Ich arbeite mit 4 Computern. 1 Arbeitslaptop (Thinkpad) und einem festen Terminal im "Büro", die sind aufs nötigste Beschränkt mit Verknüpfungen zu Ordnern von betreuten Seminaren, dem uni-internen IT Programm, Outlook, Power Point usw, das Hintergrundbild ist so ein Standardhintergrund der Universität, das kann ich leider nicht verstellen. Davon kann und will ich aber keine Fotos machen.
Meine beiden privaten Computer (Laptop und PC) sind unterschiedlich. Während bei meinem Laptop der Desktop sehr aufgeräumt ist (ähnlich wie bei Octa, nur mit weniger Symbolen) und alles total schnörkellos anmutet (ich habe alle graphischen Spielereien wie Aero oder Glass ausgeschaltet) quilt mein Computer Desktop regelmäßig über. Ich habe einen 28-Zoll-Monitor und auf meinem Desktop oftmals keinen Platz mehr für weitere Icons. 1 Mal im Monat räume ich auf, aber das ist schnell wieder voll. Mein Schreibtisch sieht ähnlich aus. Während ich im Büro penibel Ordnung halte, liegen auf meinem Schreibtisch zu Hause tausende Reader, Artikel, Fachmagazine, Bücher, Kopien, Notizen, Skizzen, Rechnungen, Flaschen (ich trinke locker 4 Liter Wasser am Tag) und Briefe herum. Ironischerweise finde ich auf dem Chaos-Schreibtisch die Dinge viel schneller als auf der Arbeit. Trotzdem reizt das meine Freundin, ich muss da 1 Mal die Woche für Ordnung sorgen (dafür muss sie 1 Mal die Woche ihre Haare aus der Dusche ziehen, weil ich dort andauernd pümpeln musste). Das hält aber nur 2-3 Tage. Ich habe mir in unserer Wohnung ein 10m² großes Arbeitszimmer eingerichtet und es steht voll mit Büchern und Readern (teilweise noch in Umzugskartons, weil die Regale voll sind). Ich fürchte ich muss so an die 500 Kisten Krombacher kaufen, um die Regenwaldabholzung, die durch mich entstanden ist, wieder gutzumachen. Es wird Zeit, dass die technische Revolution Einzug hält, wenn ich Zeit habe, Scanne ich Bücher und Reader weg. Hab auch schonmal überlegt, mir einen Studenten als Sklaven zu halten, der das für mich macht. An der Wand hängt übrigens mein Bier-Diplom aus Bamberg, soviel zur Deko. Das Zimmer hebt sich vom Rest der Wohnung, die meine Freundin in mühevollster Kleinarbeit dekoriert hat, ganz schön ab.