Übrigens scheinen gerade Frauen wenig Interesse an dem Sport zu haben. Hab letzten Samstag beim Grillen die drei anwesenden Damen gefragt, ob sie die WM verfolgt haben. Sie hatten kein einziges Spiel gesehen.
Frauen haben, wenns darum geht nur zuzuschauen, wenig Interesse an Sport generell und am Fußball insbesondere. Da macht Frauenfußball keine Ausnahme.
Und dass die DFB-Damen sich über den japanischen Sieg gefreut haben, ist z.T. schon nachvollziehbar:
1. Japan galt als Underdog und das Ausscheiden löste mglw. einen regelrechten Schock ob der eigenen Schwäche aus. Der Finalsieg Japans hat aber gezeigt dass es eben nicht nur an der Schwäche der Deutschen lag sondern auch an der Stärke der Japanerinnen. Dass das gewisse Erleichterungsreaktionen hervorruft, ist für mich duchaus nachvollziehbar (übrigens, Jubel
orgien hab ich da keine gesehen, zumindest nicht während des Spiels). Und ich kann mir absolut vorstellen, dass, wäre Bulgarien 1994 Weltmeister geworden, oder Kroatien 1998, man auch von den deutschen Herren ganz ähnliche Reaktionen hätte erleben können. Ein Vergleich mit Spanien und der WM 2010 hinkt da doch sehr.
2. Das US-Team ist im Prinzip ein "Erzrivale".
3. Frauen halten für gewöhnlich immer zu den Underdogs.
4. Fukushima?