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Autor Thema: Der lange Weg zu Europa´s Spitze  (Gelesen 13464 mal)

Razor73

  • Gast
Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #20 am: 07.September 2010, 17:14:22 »

FC Parma 
Medientipp: Tabellenplatz 13

Der FC Parma (offiziell: Parma Football Club S.p.A.) ist ein Fußballverein aus der norditalienischen Stadt Parma.

Der Verein entstand im Sommer 2004 aus der Konkursmasse des Parmalat-Konzerns, aus der der Traditionsverein AC Parma herausgelöst und als FC Parma neu gegründet wurde. Gründungsphase [Bearbeiten]

Der Verein wurde 1913 ursprünglich unter dem Namen Verdi AC gegründet. Jedoch wurde der Vereinsname schnell auf den Namen der Stadt geändert. Der Verein pendelte fortan die meiste Zeit seines Bestehens zwischen der zweitklassigen Serie B und der drittklassigen Serie C. Zum Ende der 1960er-Jahre stieg er dann in die halbprofessionellen Ligen Italiens ab.

Nachdem der Verein mehrmals seinen Besitzer und Namen wechselte, schloss er sich im Jahre 1970 mit dem AC Parmense zusammen. Der Verein stieg wieder in die italienische Profiliga auf, blieb aber bis Mitte der 1980er-Jahre wenig erfolgreich.
Sportliche Hochphase

Im Jahre 1985 übernahm der spätere italienische Nationaltrainer Arrigo Sacchi das Management des Vereins. Unter seiner Führung wurde die AC Parma Meister der Serie C1. Als der Verein im Mittelfeld der Serie B stand, wechselte Sacchi zum AC Mailand.

Sacchis Nachfolger Nevio Scala führte die AC Parma 1990 zum erstmaligen Aufstieg in die Serie A. Mit der Verpflichtung einiger talentierter Spieler aus dem Ausland formte Scala eine Spitzenmannschaft. Bereits im ersten Jahr gelang es dem Team, sich mit dem sechsten Platz in der Serie A für den UEFA-Pokal zu qualifizieren.

Finanziert wurde der Erfolg durch den italienischen Nahrungsmittelkonzern Parmalat, der sich als Sponsor zur Verfügung stellte und eine Beteiligung in Höhe von 45 Prozent des Vereins erwarb.

Der Erfolg der AC Parma auf nationaler und internationaler Ebene machte den Verein für zahlreiche Stars interessant. So schlossen sich die italienischen Nationalspieler Fabio Cannavaro, Gianfranco Zola, Dino Baggio und Diego Fuser dem Verein an.

Trainer Nevio Scala verließ 1996 den Verein und sein Amt wurde von Carlo Ancelotti übernommen. Mit ihm gelang 1997 mit der Vizemeisterschaft die beste Platzierung des Vereins in seiner Geschichte. Am Ende lag die AC Parma nur zwei Punkte hinter dem Meister Juventus Turin.

Seit seinem Aufstieg in die Serie A konnte sich die AC Parma in jedem jeweils folgenden Jahr für einen Europapokal qualifizieren. Folgende drei europäische Trophäen gewann der Klub dabei: 1993 den Europapokal der Pokalsieger sowie 1995 und 1999 den UEFA-Pokal.
Niedergang des AC Parma und Neugründung als FC Parma

Im Sommer 2004 musste die Muttergesellschaft der AC Parma, der Parmalat-Konzern, Konkurs anmelden. Dieser betraf auch den AC Parma. Nur durch ein vom italienischen Industrieminister Antonio Marzano eingebrachtes Gesetz konnte der Verein aus der Konkursmasse von Parmalat herausgelöst und somit vor der Liquidation gerettet werden. Als Nachfolgeverein wurde der FC Parma gegründet, der den Startplatz des AC Parma in der Serie A übernahm und bis zum Ablauf der Saison 2005/06 unter Gläubigerschutz gestellt wurde.
Aktuelle Entwicklungen

Am 15. Dezember 2004 übernahm Pietro Carmignani das Traineramt des italienischen Erstligisten und folgte dem zuvor entlassenen Silvio Baldini, der mit der AC Parma 2002 die Coppa Italia gewonnen hatte. In der Saison 2004/05 führten die finanziellen Turbulenzen fast zum Abstieg des Vereins, der Gang in die Serie B konnte aber gerade noch vermieden werden. In der darauf folgenden Saison lief es sportlich wieder besser und man konnte sich - auch dank der Urteile im italienischen Fußballskandal - wieder für den UEFA-Pokal qualifizieren. Am 12. Mai 2008 wurde einen Spieltag vor Ende der Saison 2007/08 der erst am 11. März 2008 verpflichtete Trainer Héctor Cúper aufgrund des drohenden Abstiegs entlassen. Sein Nachfolger wurde Jugendtrainer Andrea Manzo. Am Ende der Saison stieg der FC Parma als Tabellenvorletzter schließlich in die Serie B ab, schaffte den direkten Wiederaufstieg und spielte in der Saison 2009/10 wieder erstklassig. Zum Saisonende wurde mit dem Erreichen des achten Platzes der Ligaerhalt gesichert, mit drei Zählern Rückstand auf Juventus Turin wurde die Qualifikation für die UEFA Europa League nur knapp verfehlt.


Inter Mailand
Medientipp: Tabellenplatz 1

Inter Mailand (offiziell Football Club Internazionale Milano, oder kurz Inter) ist ein italienischer Fußballverein aus der lombardischen Hauptstadt Mailand. Er ist der einzige Fußballklub in Italien, der nie aus der Serie A abgestiegen ist. In den 1960er-Jahren gewann Inter zwei Mal den Europapokal der Landesmeister, in den 1990er-Jahren drei Mal den UEFA-Cup und 2010 die UEFA Champions League.

Der Verein trägt seine Heimspiele im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion (auch unter dem Namen San Siro bekannt) aus. Dieses teilt sich der Klub mit dem Lokalrivalen AC Mailand. In jüngerer Vergangenheit dominiert Inter den Fußball in Italien. Seit dem Kalenderjahr 2005 gewann der Verein fünfmal in Folge die Meisterschaft. Die Umbenennung in Ambrosiana Inter (1929–1955)

Inter wurde 1929/30 erster Meister der neu gegründeten gesamtitalienischen Profiliga, der direkten Vorgängerin der Serie A. Im Kader der Meistermannschaft befand sich der legendäre Giuseppe Meazza, der bereits zwei Jahre zuvor zu Inter kam. Mit Meazza, der noch heute als einer der besten italienischer Fußballer aller Zeiten gilt, wurde Inter in der Folge drei Mal Meister und einmal Pokalsieger. In diesen Jahren war Juventus Turin der Hauptrivale von Inter. Bis heute wird jede Partie zwischen den beiden rivalisierenden Vereinen als „Derby d'Italia“ in den Medien tituliert. Zurückzuführen ist das unter anderem auch auf die Tatsache, dass Inter und Juve lange Zeit die einzigen beiden italienischen Klubs waren, die noch nie aus der höchsten Spielklasse abgestiegen waren. Mit dem Zwangsabstieg von Juventus im Jahr 2006 verbleibt allein Inter als Dauermitglied der Serie A. Während der Zeit des faschistischen Regimes musste sich Inter, welches sich nach der Ansicht Mussolinis zu offen gab, fusionieren. So kam 1928 die erzwungene Fusion mit den US Milanese Milano zum SS Ambrosiana Inter (ab 1930 AS Ambrosiana). Die Meisterschaften 1938 und 1940 wurden trotz des anhaltenden Krieges gewonnen, da in Italien bis 1943 Fußball gespielt wurde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein wieder in „Internazionale“ umbenannt, Inter erhielt seine Vormachtstellung in Italien zurück und wurde mit Trainer Alfredo Foni und dem schwedischen Nationalspieler Lennart Skoglund im Sturm 1953 und 1954 Meister. Das Titelduell zwischen Juventus und Inter im Jahr 1961 wurde zum Skandal der Serie A. Damals drängten etwa 10.000 Zuschauer zu viel in das Stadion, was den Schiedsrichter zwang, das Spiel abzubrechen und man wertete das Spiel 2:0 für Inter, womit Inter der designierte Meister gewesen wäre. In letzter Instanz ordnete der Verband jedoch ein Wiederholungsspiel an, weil „der Sport siegen solle“. Beachtenswert ist allerdings, dass damals Umberto Agnelli sowohl Präsident des italienischen Fußballverbands als auch von Juventus war. Aus Wut ließ Inter eine Jugendmannschaft auflaufen, um der Welt zu zeigen, welche Intrigen es im italienischen Fußball gab. Juventus siegte 9:1 und wurde „Meister“ Nachdem der Ölmagnat Angelo Moratti  Inter-Präsident wurde, gelangten die Nerazzurri in den 60er Jahren zu großem Ruhm. Die Ära Moratti gilt bis heute als erfolgreichste Zeit des Vereins, in der Inter weltweit bekannt wurde. Maßgeblich war allerdings auch Helenio Herrera, damaliger Trainer, am Erfolg beteiligt. Der in Marokko aufgewachsene Argentinier, war neben seinem Spielsystem (siehe Catenaccio)  vor allem auch wegen seiner ungewöhnlichen Spielvorbereitung berühmt. In der Umkleidekabine mussten zum Beispiel die Spieler Kirchenlieder singen oder sich den Ball in schneller Folge zuwerfen, um Vertrauen und Mannschaftsgeist zu entwickeln.

Sein Spitzname lautete “Il Mago”, der Zauberer. Herrera baute eine disziplinierte und kämpferische Truppe auf, er war ein Meister der Übertreibung und befasste sich früher als Andere mit Sportpsychologie. Er begründete damit die Rolle des modernen Trainerberufs. Unter der Führung des „Sklaventreibers“ erlebten die Nerazzurri ihre Blütezeit. „La Grande Inter“ schaffte Mitte der 60er Jahre in vier Jahren dreimal den Einzug in ein Europapokalfinale, wovon zwei gewonnen wurden. Ab der Saison 1961/62 beendete Inter in den folgenden sechs Jahren die Meisterschaft nie schlechter als auf Platz 2. Harte Manndeckung u.a. durch Tarcisio Burgnich und Aristide Guarneri, Armando Picchi als hinter den Manndeckern agierender „Ausputzer“ ohne direkten Gegenspieler und ein sehr kompaktes Mittelfeld sicherten das eigene Tor ab, in der Offensive gab es Vorstöße des Außenverteidigers Giacinto Facchetti, Konter durch Luis Suárez und Jair da Costa und obendrein einen Stürmer wie Sandro Mazzola. Diese kompakte defensive Ausrichtung war ein dauerhaftes Erfolgskonzept. Inter spielte selten 'schön' und erzielte nicht viele Tore, eröffnete den Gegnern aber auch kaum Chancen zu Treffern. „La Grande Inter“ gewann in der Saison 1962/63 den Scudetto und ein Jahr später mit einem 3:1-Endspielsieg über Real Madrid in Wien den ersten Europapokal der Landesmeister. Im selben Jahr beendete Inter die Meisterschaft als Vizemeister, dem vorangegangen war das bisher einzige Entscheidungsspiel um den Titel in der Serie A gegen den FC Bologna. Seinen größten Erfolg feierte der Verein in der Saison 1964/65, als Inter als erste italienische Mannschaft das Triple aus Meisterschaft, Europapokal und Weltpokal gewann. Im Europapokal-Endspiel im San Siro wurde Benfica Lissabon mit 1:0 bezwungen. Im Anschluss verteidigte Inter gegen Independiente aus Argentinien den Weltpokal, den es bereits im Vorjahr gewonnen hatte. Auch 1967 kam Inter ins Landesmeister-Finale, verlor da aber umstritten gegen Celtic Glasgow mit 1:2, aufgrund einer fragwürdigen Elfmeterentscheidung. Ironischerweise endete ausgerechnet mit dem 10. Meistertitel, dem ersten Meisterstern und als erster Träger nach Juventus, die glorreiche Zeit des Grande Inter. In der Folgezeit wurden noch mehrere Titel gewonnen, doch an die erfolgreiche Zeit der 60er Jahre konnte der Verein, insbesondere auf europäischem Niveau, nicht mehr anknüpfen.

Zu einem Eklat kam es im Oktober 1971, als im Spiel Borussia Mönchengladbach – Inter ein Fan beim Stand von 2:1 Inter-Spieler Roberto Boninsegna angeblich mit einer Coca-Cola-Dose bewarf und dieser sich auswechseln ließ. Inter versperrte die Kabine, so dass kein offizieller Arzt Boninsegna untersuchen konnte, und das Spiel, welches als Büchsenwurfspiel in die Geschichte einging, wurde anschließend annulliert. Nach einem 0:0 im Wiederholungsspiel zog Inter zum vierten Mal ins Landesmeister-Finale ein. Dort verlor man allerdings gegen Ajax Amsterdam mit 0:2. Inter nach der Ära Moratti (1972 bis heute)
Altes Logo von Inter Mailand

Am 21. August 1979 verstarb Giuseppe Meazza, das Mailänder San-Siro-Stadion wurde daraufhin nach ihm benannt. In der Saison 1979/80 holte Inter die Meisterschaft, während Stadtrivale Milan, zusammen mit Lazio Rom, wegen Betrugs und einem Wettskandal in die Serie B absteigen musste.

In den frühen 80ern spielten unter anderem Alessandro „Spillo“ Altobelli, der in 466 Spielen für Inter 209 Tore erzielte, Gabriele Oriali, Graziano Bini, Ivano Bordon und Giuseppe Baresi eine wichtige Rolle bei Inter. Sowohl 1977/78 als auch 1981/82 gewann Inter die Coppa Italia. Im Frühjahr 1989 konnte Inter unter der Trainerlegende Giovanni Trapattoni erneut die Meisterschaft gewinnen. Mit dabei waren Andreas Brehme und Lothar Matthäus. Von Anfang an bestand wenig Zweifel, dass Inter Meister werden würde. Inter holte 58 von 68 möglichen Punkten. Im selben Jahr holte Inter außerdem durch einen 2:0-Erfolg über Sampdoria Genua auch noch den italienischen Supercup. Zur Saison 1989/90 wechselte auch Jürgen Klinsmann zu Inter Mailand. In dieser Zeit, nach der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 spielten deutsche Fußballer eine große Rolle bei Inter. So gewannen Matthäus, Brehme und Klinsmann - 26 Jahre nach dem letzten internationalen Titel des Vereins - im Mai 1991 gegen den AS Rom den UEFA-Pokal. Drei Jahre später konnten ebenfalls beide Endspiele im UEFA-Pokal gegen den SV Austria Salzburg nach Toren von Nicola Berti und Wim Jonk jeweils mit 1:0 gewonnen werden. Schlüsselspieler der frühen 90er waren der Torwart Walter Zenga sowie der Verteidiger Giuseppe Bergomi, der mit 756 Einsätzen den aktuellen Vereinsrekord hält.

1995 wurde Massimo Moratti, Sohn von Angelo Moratti, Vereinspräsident. Doch obwohl die Moratti-Familie kräftig in Spieler wie Ronaldo und Christian Vieri investierte, konnte Inter in der Liga lange Zeit nicht vollends überzeugen. Zunächst folgte unter Moratti junior lediglich ein Erfolg im UEFA-Pokal 1998. Gründe dafür waren wohl häufige Trainerwechsel und eine zum Teil falsche Transferpolitik oder auch die Dauerverletzung(en) von Weltstar Ronaldo. Außerdem war die Titelentscheidung in den letzten Runden der Saison 1997/98 zugunsten von Juventus aufgrund einiger Schiedsrichterfehlentscheidungen sehr umstritten.
Inter-Fans feiern den
18. Scudetto am 16. Mai 2010

1999 beendete „Zio“ Giuseppe Bergomi, welcher in seiner gesamten Laufbahn für Inter spielte, seine Karriere. Die Kapitänsbinde übernahm Javier Zanetti. Tragisch ebenfalls die erneute schwere Verletzung von Stürmerstar Ronaldo am 12. April 2000 direkt beim Comeback im italienischen Pokalfinale. Während viele Ronaldos Karriere schon am Ende sahen, hielt Inter weiter am „Phänomen“ fest und sollte Recht behalten. Spätestens bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 bewies Ronaldo eindrucksvoll, dass mit ihm noch immer zu rechnen sei und wurde Weltmeister und Torschützenkönig, wechselte jedoch daraufhin zu Real Madrid.

Inter verlor 2002 den schon fast sicher geglaubten Titel erneut am letzten Spieltag, durch ein bitteres 2:4 gegen Lazio Rom. In der darauffolgenden Saison 2002/03 wurde Inter nur ganz knapp im Halbfinale der Champions League vom AC Mailand mit zwei Unentschieden aus dem Wettbewerb geworfen. In der Saison 2004/05 erhielt Inter Mailand eine Geldstrafe von 300.000 SFR wegen angeblicher Fanausschreitungen im Viertelfinale der Champions League und musste die folgenden vier Spiele in der Champions League unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen, zwei weitere auf Bewährung, falls es bis 2008 erneut Krawalle gäbe.

Im Juni 2005 nahm der Club eine Herausforderung durch die mexikanische Rebellenorganisation EZLN zu einem Fußballspiel gegen eine Auswahl der Rebellen an. Inter Mailand hatte in der Region Chiapas bereits medizinische Projekte der Rebellen finanziell unterstützt.

Am 26. Juli 2006 wurde Inter Mailand im Zuge des Fußball-Skandals in Italien zum Meister der Saison 2005/2006 erklärt, weil den beiden vor ihm platzierten Vereinen Juventus Turin und AC Mailand Punktabzüge auferlegt wurden. Durch den Zwangsabstieg von Juventus ist Inter seit der Spielzeit 2006/07 zudem der einzige Verein, der in jeder Saison der Serie A vertreten war. Am 22. April 2007 konnte sich Inter Mailand fünf Spieltage vor Saisonende erneut die Meisterschaft in der Serie A sichern. In den Jahren 2005 und 2006 konnte Inter die Coppa d'Italia (ital. Pokal) zweimal hintereinander gewinnen.

Mit 17 aufeinanderfolgenden Siegen hat Inter in der Spielzeit 2006/07 einen europaweiten Rekord aufgestellt. Sie gewannen ab dem 25. September 2006, mit einen 4:1-Sieg über den AS Livorno, jedes Spiel und mussten erst wieder am 28. Februar 2007 den ersten Punktverlust mit einem Unentschieden bei Udinese Calcio hinnehmen.
Außenansicht des Giuseppe-Meazza-Stadions

Mit dem Ende der Saison 2007/08 musste der bisherige Trainer Roberto Mancini trotz des Gewinns der italienischen Meisterschaft gehen. Am 2. Juni 2008 vermeldete der Verein auf seiner Homepage die Verpflichtung von José Mourinho als Trainer für die kommende Saison. Der Portugiese wurde am 3. Juni auf einer Pressekonferenz offiziell vorgestellt.

Bereits in der Saison 2008/09 gelang es dem neuen Cheftrainer José Mourinho mit Inter den ersten Titelgewinn zu realisieren, die italienische Meisterschaft konnte gewonnen werden. Während die Mannschaft in der Coppa Italia in den Halbfinals mit 1:3 im Gesamtskore gegen Sampdoria Genua ausschied, verabschiedete sich der italienische Serienmeister in der Champions League nach einer 0:2-Niederlage im Old Trafford in den Achtelfinals gegen Manchester United aus dem Wettbewerb.

Zur Spielzeit 2009/10 folgte ein Umbruch im Mannschaftsgefüge und viele Wechsel wurden vollzogen. Der Portugiese Luís Figo beendete im Sommer 2009 seine lange Karriere, der Vertrag mit dem Angreifer Adriano war zuvor bereits aufgelöst worden, Zlatan Ibrahimović zog es zum FC Barcelona und die Mailänder erhielten im Gegenzug den Kameruner Samuel Eto’o. Weitere Verpflichtungen wurden mit den Zugängen von Wesley Sneijder, Diego Milito und Lúcio getätigt.

Die Saison begann in der Meisterschaft ähnlich erfolgreich wie im Vorjahr, Inter konnte sich mit dem AS Rom und dem AC Mailand in einer Dreiergruppe von den anderen Teams absetzen. Am 38. und letzten Spieltag wurde der insgesamt 18. Meistertitel der Vereinsgeschichte sichergestellt und somit der Stadtrivale AC Mailand überflügelt, der 17 Erfolge aufweisen kann. Im italienischen Pokalwettbewerb gewann der Verein im Finale gegen den AS Rom. Ferner erreichte man nach Siegen über den FC Chelsea, ZSKA Moskau und den FC Barcelona das Endspiel der Champions League, in dem die Mannschaft den FC Bayern München mit 2:0 besiegte. Damit gewann Inter Mailand als erster italienischer Verein das „Triple“.

Unmittelbar nach dem Sieg in der Champions League verkündete José Mourinho in einem Interview mit Johannes B. Kerner seinen Wechsel zu Real Madrid, auch wenn die offizielle Bestätigung noch Wochen auf sich warten ließ. Der Portugiese wurde durch den spanischen Trainer Rafael Benítez ersetzt, welcher mit einem 3:1 Sieg im italienischen Supercup gegen AS Rom gleich zu Beginn der Saison 2010-11 einen Titel gewinnen konnte (den vierten für Inter im Kalenderjahr 2010). Im UEFA Super Cup mussten er und seine Mannschaft sich allerdings UEFA Europa League-Sieger Atlético Madrid 0:2 geschlagen geben.
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #21 am: 07.September 2010, 17:27:30 »

Juventus Turin 
Medientipp: Tabellenplatz 2

Juventus Turin (offiziell Juventus Football Club S.p.A., oder kurz „Juve“), ist ein italienischer Fußballverein aus der piemontesischen Hauptstadt Turin.

Der Klub gilt als einer der traditionsreichsten und erfolgreichsten Fußballvereine der Welt. Der Begriff Juventus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Jugend.

Seine Heimspiele trägt Juventus zur Zeit im Olympiastadion Turin aus, da die eigentliche Heimat des Vereins, das Stadio delle Alpi, umgebaut und in ein reines Fußballstadion umgewandelt werden soll. 1990 folgte der Wechsel in das ungeliebte Stadio delle Alpi  und weitere große internationale Erfolge. Kurz vor dem Umzug zog sich Boniperti von der Vereinspräsidentschaft zurück und ist seitdem Ehrenpräsident des Klubs.

Vom extra für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 errichteten Stadion war man in Turin allerdings wenig begeistert, genauso wenig wie der Lokalrivale Torino Calcio. Architektonische Mängel sind der Hauptgrund dafür, dass dieses Stadion von den Fans niemals akzeptiert wurde. Das Spielfeld ist aus den hinteren Reihen an manchen Stellen kaum einsehbar und bis zu 162 Meter entfernt. Offiziell hat es eine Kapazität von über 70.000 Sitzplätzen, auf Grund von Restriktionen von den Verbänden UEFA und FIFA ist die tatsächliche Auslastung jedoch bei etwa 60.000 Plätzen erreicht. Im übrigen ist es als Multifunktionsstadion gebaut, und etwa auch für Leichtathletikwettbewerbe nutzbar. Tatsächlich wurde es bis zum heutigen Tag nur ein einziges Mal dafür verwendet - im Jahr 1993.

Bereits Mitte der 90er Jahre entstanden daher zunehmend Spannungen zwischen dem Verein und der Stadtverwaltung, was die Konzession des Stadions betraf. 1995 beschloss die Vereinsführung, aufgrund einer Uneinigkeit bezüglich des Pachtpreises die anstehenden Heimspiele im Halbfinale und später im Finale des UEFA-Pokals in das Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion zu verlegen, wo die beiden Spiele mit jeweils 85.000 Zuschauern restlos ausverkauft waren. Dies stellte einen Eklat in der italienischen Fußballgeschichte dar.

Sportlich waren die 90er-Jahre die erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte, in der alle großen Titel gewonnen werden konnten, darunter auch der zweite Sieg in dem nun in die „Champions League“ umgewandelten höchsten europäischen Vereinswettbewerb, mit einem 6:4 im Elfmeterschießen gegen Ajax Amsterdam, UEFA-Pokal (unter anderem im erwähnten San-Siro Stadion in Mailand) gegen Borussia Dortmund (3:1 und 3:0), gegen die Juventus am 28. Mai 1997 in München im Endspiel der Champions League mit 1:3 unterlag.

Nach der EM 1996 in England wechselte der damals noch relativ unbekannte Zinédine Zidane zu Juventus Turin. Der offensive Mittelfeldspieler avancierte in den Jahren bei Juventus zu einem Spieler von Weltformat und erhielt 1998 und 2000 die Auszeichnung zum Weltfußballer des Jahres. Für die in der Geschichte des Fußballs zu diesem Zeitpunkt höchste Transfersumme von 71,6 Millionen Euro wechselte Zidane schließlich 2001 zu Real Madrid.

Ein weiteres bemerkenswertes Spiel wurde Anfang 1999 gespielt. Als Ende 1998 der umstrittene Kurdenführer Abdullah Öcalan in Rom verhaftet wurde, erreichte das Champions League-Spiel zwischen Juventus Turin und Galatasaray Istanbul in der Türkei eine besondere politische Brisanz. Trotz Protesten beider Vereine beharrte UEFA-Präsident Lennart Johansson jedoch auf die Einhaltung von Ort und Zeit der Austragung. Nie zuvor wurde eine Mannschaft und ein Spiel derart von Polizeikräften geschützt wie Juventus in diesen Tagen. Das Spiel selbst war unspektakulär, jedoch erzeugte das Drumherum ein gewaltiges Medieninteresse. Über eine Milliarde Zuschauer aus 24 Ländern verfolgten den Rummel um das Spiel aufgrund der prekären politischen Situation. Doch innerhalb des von 22.500 Polizisten bewachten Stadions gab es letztendlich weder Ausschreitungen noch Krawalle am Rande des Spiels.

Ende 2001 ging Juventus Turin als dritter italienischer Verein an die Börse. Nach den beiden römischen Vereinen AS und Lazio bot auch Juventus Anteile zum freien Handel an der Mailänder Börse. Etwa 35 Prozent des Gesellschaftskapitals werden seitdem gehandelt. Überraschend kaufte noch im selben Jahr der libysche Staatschef Muammar al-Gaddafi Aktien im Wert von 22,9 Millionen Euro (5,31 Prozent). Mehrheitseigentümer ist nach wie vor die Familie Agnelli, deren Finanz-Holding IFIL weiterhin über 50% der Anteile hält. In der Folge der Beziehungen der Familie Gaddafi mit dem Verein trainierte kurzzeitig sogar Gaddafis Sohn - Al-Saadi Gaddafi - bei Juventus. Die Aktien wurden zu einem Ausgabepreis von 3,70 Euro in Mailand gehandelt, verloren seitdem jedoch kontinuierlich.

Nach dem Börsengang konnte eine Einigung im langjährigen Streit mit der Stadtverwaltung erzielt werden. Mit dem gewonnenen Kapital wurde das Stadion für 25 Millionen Euro von der Stadt Turin aufgekauft und ging in den Besitz des Vereins über. Anstelle des alten Alpenstadions wird Juventus, nach mehrmaligen Terminverschiebungen, ab Juni 2006 ein neues, reines Fußballstadion nach englischem Vorbild für maximal 42.000 Zuschauer errichten. Erklärtes Ziel ist es, den Stadionbesuch zu einem Event zu machen.

Im Jahr 2004 beschäftigten die Medien eine Dopingaffäre rund um die Mannschaft von Juventus. Der Vereinsarzt Riccardo Agricola stand neben Geschäftsführer Antonio Giraudo wegen mutmaßlichem systematischen Dopings vor Gericht. Auslöser waren Dopingvorwürfe von Zdeněk Zeman, der den Spielern von Juventus, insbesondere Del Piero, 1998 „unnatürliche Muskelzuwächse“ unterstellt hatte. Verhandelt wurde der Vorwurf systematischem Blutdopings durch Verabreichen von EPO an zahlreiche Spieler zwischen 1994 und 1998. Die Vorwürfe richteten sich vor allem gegen die ehemaligen Mittelfeldspieler Antonio Conte und Alessio Tacchinardi, jedoch auch gegen viele andere Spieler, darunter auch der spätere Trainer vom AS Monaco, Didier Deschamps, und den ehemaligen Nationalmannschaftstorhüter Angelo Peruzzi.

Das Gericht verurteilte im November 2004 den Mannschaftsarzt Riccardo Agricola schließlich in erster Instanz zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, während der Geschäftsführer Antonio Giraudo von den Vorwürfen freigesprochen wurde. In zweiter und aus Verjährungsgründen entscheidender Instanz wurde Agricola vom Vorwurf des systematischem Blutdopings freigesprochen. Der Freispruch Giraudos wurde indes bestätigt. Im Frühling 2006 wurden Abhörprotokolle bekannt, in denen sich unter anderem der damalige Manager des Vereins, Luciano Moggi, mit verschiedenen offiziellen Funktionären des Italienischen Fußballverbandes unterhielt. Für die Staatsanwaltschaft war damit klar, dass Luciano Moggi die Saison 2004/05  manipuliert und damit Juve die Meisterschaft gleichsam erkauft haben soll. Nachdem die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hatte, trat im Mai 2006 der gesamte Vorstand des Vereins um Moggi und Antonio Giraudo, der am 14. Dezember 2009 wegen des Skandals zu drei Jahren Haft verurteilt wurde[2], sowie der Präsident des italienischen Fußballverbands Franco Carraro zurück. Trotz dieser Ermittlungen und Vorwürfe gewann Juventus am folgenden Wochenende das Spiel gegen Reggina Calcio und hätte somit seinen 29. Scudetto errungen.

Am 14. Juli 2006 folgte der erste Urteilsspruch des italienischen Fußballverbandes, wonach der Verein die Meistertitel der Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 jedoch verlor. Die genaue Bezeichnung des Vergehens lautete "Strukturierter Sportbetrug". Außerdem wurde Juve dazu verurteilt, die Saison 2006/07 in der Serie B zu spielen und mit 30 Minuspunkten zu starten. Die Vereinsführung legte sofort Berufung ein und der Berufungsausschuss reduzierte später die ursprüngliche Strafe, indem man die vorgesehenen Strafpunkte für die kommende Saison von 30 auf 17 herabsetzte. Das Urteil wurde allgemein mit großem Unmut aufgenommen, da man im Vergleich zu den anderen verwickelten Großklubs AC Mailand, AC Florenz und Lazio Rom, die nur mit Punktabzug belegt wurden, absteigen musste. Die Vereinsführung um den neuen Präsidenten Giovanni Cobolli Gigli hatte sich zum Ziel gesetzt, solange zu kämpfen, bis der Zwangsabstieg revidiert werde. Man plante deshalb vor dem TAR, dem Tribunale Amministrativo del Lazio, weiter gegen das Urteil vorzugehen. Dies hätte bedeutet, dass man die Ebene der Sportgerichtsbarkeit verlassen hätte und vor ein Zivilgericht gezogen wäre. Daraufhin schaltete sich FIFA-Präsident Sepp Blatter ein und drohte dem italienischen Fußballverband drakonische Strafen, bis hin zum Startverbot für italienische Vereine im Europapokal, für diesen Fall an.

Die Vereinsführung wollte sich zuerst nicht einschüchtern lassen, entschied sich am 31. August 2006 jedoch, unter der Bedingung vom Collegio Arbitrale der Coni, dem Nationalen Olympischen Komitee Italiens (Comitato Olimpico Nazionale Italiano), noch einmal angehört zu werden, keine Berufung einzulegen und das Urteil der Sportsgerichtsbarkeit zu akzeptieren.

Am 11. Oktober 2006 fand die letzte Anhörung statt und am 27. Oktober 2006 erfolgte der Urteilsspruch, wonach Juve noch einmal acht Minuspunkte erlassen wurden.

In Folge des Zwangsabstieges verließen zahlreiche Leistungsträger, wie Fabio Cannavaro, Gianluca Zambrotta, Lilian Thuram, Zlatan Ibrahimović oder Patrick Vieira den Verein. Trotzdem gelang es der Vereinsführung, Spieler wie die Weltmeister Gianluigi Buffon, Alessandro Del Piero und Mauro Camoranesi, sowie den französischen Stürmerstar David Trezeguet und den Tschechen Pavel Nedvěd dazu zu bewegen, beim Verein zu bleiben. Der neue Trainer Didier Deschamps stellte mit einer Mischung aus erfahrenen Stars und jungen Spielern eine Mannschaft zusammen, die nach einem Unentschieden im Auftaktspiel in Rimini mit acht Siegen in Folge in die Saison startete und als größter Favorit für den Aufstieg in die Serie A galten. Dieser Rolle wurde der 27-malige italienische Meister gerecht und konnte das erste Mal in der Vereinsgeschichte auch die Serie-B-Meisterschaft gewinnen. Trotzdem entschieden der Vorstand und Trainer Didier Deschamps, die Weiterarbeit nach der Saison zu beenden und gaben das Ende der gemeinsamen Arbeit bekannt. Zur Saison 2007/08 übernahm Claudio Ranieri das Traineramt.

Im November 2008 gab Juventus bekannt im März 2009 mit dem Bau eines neuen Stadions beginnen zu wollen. Im Mai 2011 soll der Bau des 40.000 Plätze fassenden Stadions beendet werden. Die Kosten sollen ungefähr 105 Millionen Euro betragen. Juventus wäre nach Fertigstellung der erste italienische Verein, welcher ein eigenes Stadion besitzt.


Lazio Rom 
Medientipp: Tabellenplatz 9

Lazio Rom (offiziell Società Sportiva Lazio S.p.A.) ist ein italienischer Fußballverein aus Rom.

Lazio ist neben Juventus Turin und dem Lokalrivalen AS Rom einziger an der Mailänder Börse notierte Klub Italiens. Seine Heimspiele trägt der Verein im Römer Olympiastadion aus, das man sich mit AS Rom teilt. Lazio Rom wurde am 9. Januar 1900 von Luigi Bigiarelli gegründet.

1980 wurde der Klub im Sog des Wettskandals zusammen mit dem AC Mailand in die Serie B zwangsversetzt, bis dahin das unrühmlichste Kapitel in der 110-jährigen Vereinsgeschichte.

Lazio gewann in der Saison 1998/99 den Europapokal der Pokalsieger, was zugleich den größten Erfolg der bisherigen Vereinsgeschichte bedeutet.

In der Saison 1998/1999 investierte der Verein die enorme Summe von insgesamt 126,4 Millionen Euro in neue Spieler. Im Folgejahr wurden durch den Wiederverkauf von Christian Vieri 45 Mio. Euro in die Kassen zurückgespült.

Nach dem Meistertitel im Jahre 2000 kam Lazio aufgrund millionenschwerer Spielertransfers ihres damaligen Vereinspräsidenten in finanzielle Schwierigkeiten. In ihrer Rivalität und im Streben um die Vorherrschaft in der Stadt haben sich die beiden Römer Fußballklubs AS und Lazio mit immer teureren Spielereinkäufen an den Rande des Ruins getrieben. Heute drückt Lazio eine hohe Schuldenlast; alleine die Ausstände an Steuern belaufen sich auf über 150 Mio €. Um der Pleite zu entgehen, mussten daher in den letzten Jahren viele wichtige Spieler - wie beispielsweise der damalige Kapitän und Abwehrchef Alessandro Nesta (heute AC Mailand) - den Verein verlassen. Wie sein Stadtrivale bangt auch Lazio alljährlich um die Spiellizenz für die Serie A.

Zur Saison 2000/2001 wurden erneut 77,7 Mio. Euro investiert; darunter unter anderem 55 Mio. Euro für den Argentinier Hernán Crespo. Schon 2002/2003 war der Verein durch die massiven Schulden gezwungen wichtige Spieler zu verkaufen, Alessandro Nesta für 30 Mio. Euro zum AC Mailand und auch Hernán Crespo musste wieder verkauft werden. Er wechselte für 38 Mio. Euro zu Inter Mailand. Auch 2004/2005 mussten mit Jaap Stam (10,5 Mio. Euro, AC Mailand) und Stefano Fiore (17 Mio. Euro, FC Valencia) weitere Schlüsselspieler verkauft werden.

Wie Juventus Turin war auch Lazio in den Manipulationsskandal in der Serie A rund um Luciano Moggi verwickelt, der 2006 bekannt wurde. Als Strafe wurde gegen Lazio zunächst der Abstieg in die Serie B (zweithöchste Spielklasse) und der Abzug von sieben Punkten für die Saison 2006/07 verhängt. Lazio ging gegen dieses Urteil zweimal erfolgreich in Revision: Im ersten Revisionsurteil wurde der Zwangsabstieg in einen 11-Punkte-Abzug abgemildert, im zweiten Urteil wurden diese elf Zähler nochmals auf drei Punkte reduziert.


AC Mailand 
Medientipp: Tabellenplatz 3

Der AC Mailand (offiziell Associazione Calcio Milan) ['milan] ist ein italienischer Fußballklub aus dem im Norden Italiens gelegenen Mailand (Lombardei).

Mit 17 nationalen Meistertiteln, fünf Pokalsiegen, dem siebenmaligen Gewinn des Europapokals der Landesmeister bzw. der UEFA Champions League und dem viermaligen Gewinn des Weltpokals gehört der Klub zu den erfolgreichsten und traditionsreichsten Vereinsmannschaften der Welt. Seine Heimstätte, das von den Fans meist nach dem gleichnamigen Mailänder Stadtteil San Siro genannte Giuseppe-Meazza-Stadion (siehe dazu weiter unten), teilt sich der AC Mailand mit dem Lokalrivalen Inter Mailand. Im Jahr 2008 erwirtschaftete der Verein einen Umsatz von 209,5 Millionen Euro und ist damit der umsatzstärkste Verein Italiens, weltweit belegt der Verein Platz acht. Nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkten sich die Rossoneri (Rot-Schwarzen) mit den schwedischen Spielern Gunnar Gren, Gunnar Nordahl und Nils Liedholm und fanden zu alter Spielstärke zurück. Als die Südamerikaner Juan Schiaffino und José Altafini  zum Verein stießen, wurde die Überlegenheit in der italienischen Liga immer deutlicher. In den ersten 20 Jahren nach Kriegsende erreichte der AC Mailand in der Serie A bis auf eine Ausnahme jedes Mal einen der ersten drei Tabellenplätze, wobei es allein fünf Meistertitel zu bejubeln gab.

Aber auch auf internationaler Ebene konnte man Erfolge feiern. Nachdem die Italiener 1956 und 1958 im Halbfinale bzw. im Finale des Europapokals der Landesmeister jeweils am spanischen Vertreter Real Madrid scheiterten, errangen sie schließlich am 22. Mai 1963 mit einem 2:1-Endspielsieg gegen Benfica Lissabon erstmals den bedeutendsten europäischen Titel.

Den Gewinn des Weltpokals verpasste man allerdings, nachdem man gegen den Gewinner der südamerikanischen Klubmeisterschaft FC Santos (Brasilien) im entscheidenden Spiel mit 0:1 unterlag. Zuvor konnten beide Mannschaften zuhause ihren Gegner jeweils mit 4:2 bezwingen.

1965 schied der AC Mailand als Titelverteidiger bereits im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Real Madrid (Spanien) aus.

Nachdem 1964 und 1965 jeweils der Stadtrivale Inter sowohl den Europapokal der Landesmeister als auch den Weltpokal hatte gewinnen können und somit in der Anzahl der Erfolge an Milan vorbeigezogen war, folgte 1968 schließlich der zweite große internationale Triumph für die Rossoneri als sie gegen den deutschen Vertreter Hamburger SV den Cup der Pokalsieger gewinnen konnten. Ein Jahr später gewann der AC Mailand zum zweiten Mal den Europapokal der Landesmeister. Dabei schlugen sie die Mannschaft von Ajax Amsterdam deutlich mit 4:1. Diesmal blieben die Mailänder auch im Duell gegen den Vertreter aus Südamerika Sieger und gewannen somit erstmals den Weltpokal. Dabei setzten sie sich gegen den Vorjahressieger Estudiantes de La Plata aus Argentinien durch, als sie nach einem deutlichen 3:0-Heimerfolg im Rückspiel knapp mit 1:2 unterlagen.

Der europäische Vereinstitel konnte aber wiederum nicht verteidigt werden, da man in der darauf folgenden Saison schon im Achtelfinale gegen den späteren Turniersieger Feyenoord Rotterdam (Niederlande) ausschied.

1973 gewann der AC Mailand zum zweiten Mal den Pokalsiegerwettbewerb. Dabei wurde im Finale die Mannschaft von Leeds United (England) bezwungen. Ein Jahr später stand man erneut im Finale, verlor jedoch überraschend mit 0:2 gegen den Pokalsieger aus der DDR, den 1. FC Magdeburg. 1980 endete die Erfolgsserie des AC Mailand abrupt, als der Klub zusammen mit Lazio Rom  wegen illegaler Wettgeschäfte vom italienischen Fußballverband zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt wurde. Auch wenn den Mailändern umgehend der Wiederaufstieg gelang, erholte sich der Verein nur langsam und musste im Jahr darauf erneut den Weg in die zweite Liga antreten. Nach dem neuerlichen Abstieg in die Serie B gelang wiederholt der sofortige Wiederaufstieg in die oberste Spielklasse. Als Mitte der achtziger Jahre der Medien-Mogul Silvio Berlusconi  den Vorsitz übernommen hatte, fand der AC Mailand schließlich wieder in die Erfolgsspur zurück. Unter Berlusconi erfuhr die Mannschaft einen erheblichen Neuaufbau, dabei wurde u. a. mit Arrigo Sacchi ein Trainer verpflichtet, welcher einen offensiven Fußball bevorzugte. Zur Umsetzung dessen wurden für hohe Ablösesummen neben Roberto Donadoni die niederländischen Fußballstars Ruud Gullit, Marco van Basten und Frank Rijkaard eingekauft. Neben diesen offensiven Spielern und den beiden Abwehrstrategen Franco Baresi und Paolo Maldini  entwickelte sich mit der Zeit eine schlagkräftige Mannschaft, welche ab Ende der achtziger Jahre den europäischen Vereinsfußball zu dominieren begann. Dabei gewann der AC Mailand 1989 nach dem elften Gewinn der Meisterschaft im Jahr zuvor den Europapokal der Landesmeister, den europäischen Supercup und den Fußball-Weltpokal. In der nationalen Meisterschaft hingegen musste man sich am Saisonende mit dem dritten Rang hinter dem Stadtrivalen Inter und dem SSC Neapel begnügen.






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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #22 am: 07.September 2010, 17:34:37 »

Sampdoria Genua 
Medientipp: Tabellenplatz 11

Sampdoria Genua (offiziell Unione Calcio Sampdoria S.p.A.) ist ein Fußballverein aus der italienischen Stadt Genua, der in der ersten italienischen Liga, der Serie A, spielt.

Gegründet wurde Sampdoria am 1. August 1946. Der Verein entstand durch die Fusion von SG Sampierdarenese Genua und SG Andrea Doria, aus deren Namen sich auch der Vereinsname „Sampdoria“ ableitet.

Das Vereinslogo zeigt die Silhouette eines Pfeife rauchenden Seemanns namens Baciccia (Baptist).

Eine absolute Eigenheit und ein Charakteristikum im italienischen Profifußball stellen die Vereinsfarben der Sampdoria (im Italienischen spricht man von „la Sampdoria“, verwendet also einen weiblichen Artikel vor dem Namen des Vereins) dar. Blucerchiato würde man im Deutschen etwa mit blauumrahmt oder blauumringt übersetzen. Zur näheren Erklärung: Der Großteil des „Samp“-Heimtrikots und -Klubemblems besteht aus einem kräftigen Blauton, der einen kleinen Ring aus den Farben weiß, rot-schwarz und nochmals weiß umschließt. Die Sampdoria-Spieler und -Fans bezeichnet man somit auch als Blucerchiati, als Blauumrahmte.


SSC Neapel 
Medientipp: Tabellenplatz 12

Die Società Sportiva Calcio Napoli S.p.A., besser bekannt als SSC Neapel, ist ein italienischer Fußballverein aus der süditalienischen Stadt Neapel.

Der Fußballklub aus Neapel gilt traditionell als das Aushängeschild Süditaliens im Fußball, da man jahrelang in der Serie A den Vereinen aus dem Norden des Landes Paroli bieten konnte. Aufgrund dieser Popularität konnte der SSC Neapel in den siebziger und achtziger Jahren auf die durchschnittlich höchsten Besucherzahlen aller Fußballvereine weltweit verweisen. Der Spitzenwert von 77.597 Zuschauern pro Begegnung aus der Spielzeit 1984/85 wurde erst sieben Jahre später vom AC Mailand übertroffen. Die Heimspielstätte des Vereins ist das Stadio San Paolo.

In Italien werden der SSC Neapel und seine Spieler oft als „Azzurri“ („die Blauen“) oder auch „Partenopei“ (in Anlehnung an die gleichnamigen antike Stadt in der Magna Graecia, die als die Keimzelle der späteren Neapolis und des heutigen Neapels gilt) bezeichnet.

Präsident und Geldgeber des Vereins ist seit 2004 Aurelio De Laurentiis, welcher ein Neffe von Dino De Laurentiis ist und wie dieser hauptberuflich als Produzent in der Filmbranche tätig ist. Gründung [Bearbeiten]

Der Verein wurde 1904 von englischen Hafenarbeitern als Naples gegründet, die Vereinsfarben wurden damals auf hellblau und weiß festgelegt.[3] Hellblau (azzurro) sollte dabei die Farbe des Meeres und des Himmels repräsentieren. 1922 fusionierte der Verein mit Internazionale Agnano und benannte sich in Internapoli um. Die Neugründung als SSC Neapel (Società Sportiva Calcio Napoli) erfolgte 1926 und gleichzeitig die erstmalige Teilnahme an der italienischen Fußball-Meisterschaft.[4] Die sportlichen Erfolge blieben allerdings bis zur Ankunft von Diego Maradona Jahrzehnte später, spärlich [5] und als größte Erfolge waren Siege in der Coppa Italia 1962 und 1976 zu verbuchen.
Die goldenen Jahre

1984 wechselte Diego Maradona für rund 13,5 Milliarden Italienische Lire (rund 7,5 Millionen US-Dollar) vom FC Barcelona nach Neapel, damals der teuerste Transfer in der Fußballgeschichte.[6] Damit begann auch die sportliche Wende. In den Jahren vor Maradona war Napoli näher an der Serie B als am Meistertitel. Entsprechend hoch ist der Einfluss von Maradona auf die Erfolge des Vereins. 1987 und 1990 gewann Neapel die italienische Meisterschaft. Ein weiterer Erfolg bei der Coppa Italia folgte ebenfalls 1987. Zwei Jahre später gewann die SSC Neapel den UEFA-Pokal. Seit diesen Erfolgen wird Maradona in Neapel wie ein Gott verehrt, bis heute ist seine Popularität ungebrochen. Selbst beim Abschiedsspiel von Ciro Ferrara im Juni 2005, als Maradona nur als Zuschauer anwesend war, wurde er vom ausverkauften Stadio San Paolo gefeiert.
Der sportliche Niedergang

Diego Maradonas aktive Ära in Neapel endete jedoch abrupt, als dieser 1991 zu einer 15-monatigen Dopingsperre verurteilt wurde. Der Verein war bereits damals überschuldet, was zunächst jedoch nicht öffentlich bekannt war. Umso akuter wurde das Problem 1994, als der Verein die Lizenz nur aufgrund der Erlöse aus dem Verkauf einiger wichtiger Spieler erhielt. Eine Finanzspritze durch Investoren rettete die SSC Neapel zunächst. Bis 1997 erfolgte eine leichte Entspannung der finanziellen Lage, 1998 stieg der Klub jedoch in die Serie B ab.

Zu Beginn des neuen Jahrtausends erlebte Neapel weitere schwere Schicksalsschläge. Nach dem Aufstieg im Jahr 2000 stieg der Verein in der Saison 2000/01 wieder in die Serie B ab, die angehäuften Schulden vermehrten sich noch weiter. Im August 2004 erhielt die SSC Neapel aufgrund eines Schuldenbergs von mittlerweile 70 Millionen Euro schließlich keine Lizenz mehr und musste Konkurs anmelden.[7][8]
Die Wiederauferstehung

Der Klub wurde am 2. August 2004 als Napoli Soccer neu gegründet und startete zunächst in der Serie C1. Hauptaktionär von Napoli Soccer wurde der Filmproduzent Aurelio De Laurentiis, der den Klub seither als Präsident und Geldgeber führt.[9] Bei seinem Amtsantritt formulierte er das Ziel, innerhalb von zwei Fünfjahreszyklen (Quinquennio) wieder zu den italienischen Spitzenteams zu gehören. Trotz des sportlichen und wirtschaftlichen Abstiegs erfreute sich der Verein nach wie vor großer Beliebtheit. Die Zuschauerschnitte im Stadio San Paolo lagen mit 37.080 Besuchern in der Saison 2004/05 weit über dem Serie A-Schnitt und italienweit an fünfter Stelle. In der Saison 2004/05 verpasste Napoli Soccer den Aufstieg knapp und scheiterte in den Play-Off-Spielen. In der Saison 2005/06 gelang der Aufstieg in die Serie B und anschließend 2006/07 der Durchmarsch in die Serie A.
Aktuelle Entwicklungen

Im Mai 2006 erwarb der Verein die Namensrechte (und damit die Erfolge) des alten S.S.C. Neapel zurück.

Am 10. Juni 2007 stieg die SSC Neapel, am letzten Spieltag der Saison, nach einem 0:0-Unentschieden auswärts gegen den CFC Genua wieder in die Serie A auf. In der darauffolgenden Saison 2007/08 platzierte man sich auf dem achten Rang und nahm anschließend am UEFA Intertoto Cup 2008 teil, über den die Qualifikation für den UEFA-Pokal 2008/09 gelang. Dort scheiterte man in der KO-Runde vor der Gruppenphase knapp an Benfica Lissabon. Es war das erste Duell im Europapokal nach fast 14 Jahren für den SSC Neapel.

In der folgenden Saison 2008/09 konnte der Verein die Ambitionen allerdings nur in der Hinrunde unterstreichen, die man als Tabellenfünfter abschloss. Ein Einbruch in der Rückrunde (nur zwei Punkte in acht Spielen) führte im März 2009 zur Entlassung des Trainers Edoardo Reja, der die Mannschaft aus der dritthöchsten Spielklasse zu neuen Höhen geführt hatte. Der neue Trainer Roberto Donadoni konnte die Talfahrt nicht stoppen. Er errang im Schnitt einen Punkt pro Spiel und zum Saisonende belegte die Mannschaft den zwölften Platz.

Dieser Punkteschnitt sollte sich in der Saison 2009/10 nicht ändern, so dass es nach sieben Spielen im Oktober 2009 zu einer neuerlichen Trainerentlassung kam.

Der neue toskanische Trainer Walter Mazzarri entpuppte sich als Glücksgriff. In den verbleibenden zwölf Spielen der Hinrunde blieb die Mannschaft unbesiegt (7 Siege, 5 Unentschieden) und kletterte auf den vierten Rang. Unter anderem bestand man mit Bravour gegen die italienischen Vertreter in der Champions League (1:0 beim AC Florenz, 2:2 gegen den AC Mailand und 3:2 bei Juventus Turin). Auch konnte der Verein das Pokal-Achtelfinale erreichen, das man jedoch mit 0:3 bei Juventus verlor.

Die Rückrunde verlief zunächst holprig bei nur neun Punkten aus zehn Spielen, doch stellten sich die Erfolge bald wieder ein. Zum Saisonende wurde der sechste Platz erreicht und somit die Teilnahme an der Europa League sichergestellt.


Udinese Calcio 
Medientipp: Tabellenplatz 8

Udinese Calcio ist ein Fußballverein aus der friulischen Stadt Udine in Norditalien.

Udinese Calcio ist als S.p.A. eingetragen, also eine "Società per azioni", eine Aktiengesellschaft, was im italienischen Fußball gang und gäbe ist. Der Verein Udinese Calcio entstand aus der Società Udinese di Ginnastica e Scherma. 1896, bei den ersten, damals noch inoffiziellen italienischen Meisterschaften, errang die Società Udinese di Ginnastica e Scherma den Titel, der allerdings nicht anerkannt wird, da die Meisterschaften von der Federazione di Ginnastica, dem italienischen Turnverband ausgetragen wurden. Erst 1898 gewann der CFC Genua die erste italienische Meisterschaft.

Große Erfolge konnte der Verein bisher kaum verzeichnen, so ist der Gewinn des Mitropa-Cups 1980 der wichtigste Titel. Darüber hinaus gewann Udinese bisher nur Pokale und Wettbewerbe im Jugendbereich oder in unterklassigen Ligen (Serie B, Serie C).

Seit der Saison 1995/96 spielt Udinese Calcio in der Serie A und errang bislang den fünften Platz in der Saison 1996/97, den dritten Rang in der Saison 1997/98 sowie den vierten Platz in der Saison 2004/05. Dadurch durfte der Verein 2005 in die Champions-League-Qualifikation und schaffte mit zwei Siegen gegen Sporting Lissabon erstmals den Einzug in die UEFA Champions League. Dort scheiterte Udinese in der Gruppenphase am FC Barcelona und an Werder Bremen. Man konnte sich allerdings vor Panathinaikos Athen platzieren. Im UEFA-Pokal kam das Aus schon im Achtelfinale und auch in der Liga belegte Udinese nur einen enttäuschenden 13. Tabellenplatz.
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #23 am: 07.September 2010, 17:38:02 »

US Lecce 
Medientipp: Tabellenplatz 19

Die US Lecce (offiziell Unione Sportiva Lecce) ist ein italienischer Fußballklub aus der süditalienischen Stadt Lecce in der Region Apulien.

Die Vereinsfarben sind Gelb und Rot. Seine Heimspiele trägt der Klub im 40.670 Zuschauer fassenden Stadio Via del Mare aus. Die US Lecce wurde am 15. März 1908 als SC Lecce (offiziell Sporting Club Lecce) mit den Abteilungen Fußball, Leichtathletik und Radsport gegründet. Zunächst waren die Vereinsfarben Schwarz und Weiß. 1927 fusionierte der Klub mit Juventus Lecce und Gladiator Lecce zum neuen Verein Unione Sportiva Lecce, dessen neue Vereinsfarben Schwarz und Rot waren. Erst mit dem ersten Aufstieg in die Serie B unter dem ungarischen Trainer Ferenc Plemich im Jahre 1929 wurden die Vereinsfarben zu den bis heute geltenden Gelb und Rot geändert.

Im Jahre 1966 wechselte der Verein vom Stadio Carlo Pranzo ins größere Stadio Via Del Mare, in dem es bis heute spielt.

In der Saison 1974/75 stellte der damalige Torhüter Emmerich Tarabocchia einen bis heute geltenden Rekord auf: Mit 1791 Spielminuten ohne Gegentor ist er der Torhüter, der in den ersten drei Spielklassen am längsten ohne Gegentor blieb.

In der Saison 1984/85 stieg der Verein erstmals in die Serie A auf. Danach konnte sich die US Lecce als regelmäßiger Serie-A-Teilnehmer etablieren. Dies kam etwas überraschend, weil das Team noch ein halbes Jahr vor dem Aufstieg mit Michele Lo Russo und Ciro Pezzella zwei Leistungsträger bei einem tödlichen Verkehrsunfall verlor. 1989 erreichte der Klub mit Platz neun die bisher beste Serie-A-Platzierung in seiner Vereinsgeschichte.

Seit den 1990er Jahren war der Klub eher eine Fahrstuhlmannschaft und pendelte fast im Jahresrhythmus zwischen Serie A und Serie B. 2004/05 konnte man erneut den neunten Tabellenplatz in der höchsten Spielklasse feiern, in der folgenden Saison stieg man jedoch wieder ab.

(Quellen Wikipedia)
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #24 am: 07.September 2010, 18:38:54 »

25.Juli 2009  12:00 Uhr
Nach fast einer Woche harten intensiven Training beginnt morgen die Reihe der Testspiele. Zum Glück hat sich Juan im letzten Spiel gegen die eigene Reserve nicht allzu schwer verletzt, sodaß er morgen auf der Bank platz nehmen kann. Wegen ihrer guten Leistung habe ich die beiden Youngster Ricardo Faty und Marco Andreolli in den A-Kader berufen. Unser morgiger Gegner wird der Deutsche Zweitligist Arminia Bielefeld sein. Laut Arminia Geschäftsführer wird die SchücoArena ausverkauft sein. Und so werden wir spielen:


26.Juli 2009  17:00


Arminia Bielefeld                                                    AS Rom
 
Auswechslungen:                                                                   Auswechslungen:
komplettes Team                                                                             komplettes Team

Tore:
0:1 Danielle de Rossi 14min.

Ein schmeichelhafter Sieg von uns. Ich begann bis auf eine Ausnahme, Guillermo Burdisso für seinen Bruder Nicolas Burdisso, mit der gleichen Aufstellung. Wir kamen sehr behäbig ins Spiel und ließen den Arminen viel Platz. Angespornt durch die eigenen Fans fightete Arminia um jeden Grashalmen. Dann aber in der 14.Minute faste sich Mittelfeldstratege Danielle de Rossi ein Herz und versenkte einen 30 Meter Schuß genau in den Winkel. Viele der Zuschauer dachten nun Arminia würde nun einbrechen, aber weit gefehlt. Sie hielten tapfer dagegen und hatten selbst vor der Pause noch die ein oder andere Chance zum Ausgleich. In der 2.Halbzeit wurde dann viel gewchselt sodaß der Spliefluß flöten ging. Am Ende blieb es dann auch beim glücklichen Sieg für uns.


Trotz der Niederlage hatten die Zuschauer ihren Spaß




27.Juli 2009  10:00 Uhr
                                                                                     

                                                                         
Laut der italienischen Zeitung Corriere dello Sport steht der Serbe Dusan Basta vor einem Wechsel zum AS Rom. Momentan spielt er noch bei Udinese Calcio und wurde dort in die Reservemannschaft gesteckt. Laut Aussage von Rom´s Trainer Razor wäre er ein interessanter Mann zumal ja der Brasilianer Cicinho noch einige Zeit ausfällt.


Dusan Basta im Visier von AS Rom
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #25 am: 07.September 2010, 20:38:53 »

28.Juli 2009  15:00 Uhr
Weiter gehts mit den Testspielen. Heute müssen wir zum Serie B Team US Grossetto. Alles andere als ein Sieg dort wäre natürlich eine Enttäuschung. Für die Gastgeber ist es das Spiel des Jahres, denn sie werden wohl in dieser Saison mit dem Aufstieg nichts am Hut haben. Bekannteste Spieler dort sind der Österreichische Nationalspieler Thomas Pichlmann sowie unsere Leihgabe Mauro Esposito. Mauro ist 6 maliger Nationalspieler und er sah bei uns keine Chance in der ersten Elf zuspielen, von daher entschloß er sich zu einem Wechsel nach Grosetto. Bei uns gibt heute der Franzose Jeremy Menez sein Debüt. Im Sturm spielt wieder der 19 jährige Stefano Okaka. Ebenfalls neu im Team sind Juan und Max Tonetto in der Abwehr.


US Grossetto                                      AS Rom
 
Auswechslungen:                                                                      Auswechslungen:
komplettes Team                                                        komplettes Team

Tore:
Marco Turati (Rote Karte) 14min.
0:1 Simone Perrotta (Elfm.) 15min.
1:1 Marco D´Alessandro 61min.

Nur ein Unentschieden gegen den Zweitligisten und dabei über 70 Minuten mit einem Mann mehr. Man merkt doch die Trainingsstrapazen meiner Truppe an, aber das ist normal. Bereits in der 14.Minute mußte Marco Turati mit einem Platzverweis vom Feld nachdem er Stefano Okaka rüde im Strafraum gefoult hatte. Den fälligen Strafstoß verwandelte Ersatzkapitän Simone Perrotta sicher. Mit dieser knappen Führung ging es fdann auch in die Pause. Nach gut einer Stunde konnte Grossetto durch Marco D´Alessandro ausgleichen. Von nun an klappte nix mehr bei uns und ich war froh als der müde kick zuende war.

Stimmen zum Spiel:
Marco D´Alessandro (Torschütze zum 1:1):" Ich bin überglücklich das ich noch den Ausgleich erzielen konnte. Wenn alles normal läuft hätten wir hier ne Klatsche bekommen".
Trainer Razor von AS Rom: " Am Ende können wir glücklich sein hier noch unentschieden gespielt zuhaben."


05.August 2009  10:00 Uhr

++Personalien++

++AS Rom++ Das es im Training heiß her zugeht mußte heute Mittelfeldspieler David Pizarro spühren, als ihn Nicolas Burdisso auf den Fuß trat. Mit einem tauben Fuß muß David nun 3 Tage pausieren. Damit fehlt er heute gegen Piacenza.++Coppa Italia++ In der 4.Quali Runde gibt es einige Serie A Duelle, interessant sicherlich die Partie von Sampdoria Genua - Catania Calcio.

05.August 2009  20:45 Uhr
Auf gehts heut zum FC Piacenza. Auch hier werde ich wieder viele Sachen testen um zusehen wer wo am besten spielen kann. Einige Veränderungen bei uns heute. Mirko Vucinic spielt heute als Sturmspitze, weil er gegen die eher langsame Abwehr von Piacenza besser aufgehoben ist. Jeremy Menez bekommt heute neben Capitano Francesco Totti nochmal seine Chance. In der Abwehr rückt wieder der Norweger John Arne Riise auf seine Position und die beiden Burdisso-Brüder dürfen mal von Anfang an.


FC Piacenza                                       AS Rom
 
Auswechslungen:                                                   Auswechslungen:
komplettes Team                                                                      komplettes Team

Tore:
0:1 Mirko Vucinic 09min.

Ein ganz knapper Sieg gegen einen Gegner der sich mit allen Mitteln gewehrt hat. Das frühe Tor von Mirko Vucinic war zunächst sehr gut für uns, aber danach vergaßen wir es nachzulegen. Auch nachdem Seitenwechsel das geliche Bild, wir bestimmten das Spiel nur die nötigen Tore fehlten.


War unser Matchwinner Mirko Vucinic
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #26 am: 08.September 2010, 16:08:13 »

06.August 2009  11:00 Uhr

++Personalien++
++AS Rom++ Heute hat der Brasilianische Nationaltrainer Dunga den Kader für das Länderspiel gegen Estland nominiert und und AS Rom´s Abwehrspieler Juan fehlt im Aufgebot wegen einer Verletzung. Aber auch Simone Perotta wurde von Marcello Lippi aussortiert. Außerdem wurden nominiert de Rossi (Italien), Adriano, Julio Baptista, Doni (Brasilien), Vucinic (Montenegro), Mexes, Menez (Frankreich), Riise (Norwegen), N.Burdisso (Argentinien). Erstligist US Lecce zeigt interesse an einer Verpflichtung von Abwehrspieler Marco Andreolli.




08.August 2009  18:00 Uhr
AS Rom holt Assistenztrainer vom HSV
Da ich der Meinung war, das unser Trainerstab etwas unterbesetzt ist, habe ich unserer Geschäftsleitung in Auftrag gegeben Ricardo Moniz vom HSV zu verpflichten. Ich kannte ihn sehr gut und habe mit ihm vor ein paar Tagen gesprochen. Ricardo meinte das es eine Ehre wäre beim AS Rom tätig zu sein. Wir zahlen dem HSV 50.000€ Entschädigung für den Transfer.


Ricardo Moniz


12.August 2009  20:00 Uhr
Bericht der Länderspiele

Nach den Länderspielen kamen meine Spieler mit unterschiedlicher Stimmung wieder zum Training. Während Frankreich´s Spieler Jeremy Menez und Philippe Mexes zu einem 0:0 gegen die Färöer blamierten, unterlag Mirko Vucinic mit Montenegro zu Hause gegen Wales. Brasilien kam gegen Estland ebenfalls nicht über ein Unentschieden hinaus. Einzig allein John Arne Riise machte ein sehr gutes Spiel und war unter den Torschützen bei Norwegens 3:0 gegen Schottland.
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #27 am: 08.September 2010, 16:40:02 »

14.August 2009  20:00 Uhr
In unserem Drittletzten Testspiel spielten wir im Derby gegen Cisco Roma. Dort werde ich aufgrund von den Länderspielen einige Stammspieler schonen. So wird zum Beispiel David Pizarro mal von Anfang an auflaufen. Heute fordere ich natürlich schon mehrere Tore als in den vergangenen Spielen.

Cisco Roma                                              AS Rom
 
Auswechslungen:                                                     Auswechslungen:
komplettes Team                                                               Marco Cassetti für Max Tonetto 03min.

Tore:
0:1 Marco Cassetti 90+4min.

Eigentlich wollte ich ja gar nicht auswechseln, aber durch die Verletzung von Max Tonetto mußte ich schnell umdenken. Es war ein schwaches Spiel von meiner Mannschaft. Man beherrschte den Gegner in allen belangen und siegte dabei nur glücklich mit 1:0 durch ein Tor des eingewechselten Marco Cassetti. Schnell abhacken das Spiel und nach vorne schauen.



18.August 2009  10:00 Uhr
Der Verletzungsstand





18.August 2009  17:00 Uhr

++Personalien++
++AS Rom++ Kurz vorm Abflug nach Armenien zum Testspiel gegen Piunik Erewan konnte der AS Rom die Verpflichtung des Serben Dusan Basta von Udinese Calcio bekannt geben. Er wird dort auch gleich sein Debüt in der ersten Elf geben. ER kommt zunächst auf Leihbasis bis zum Saisonende.
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #28 am: 08.September 2010, 17:08:26 »

19.August 2009 18:00 Uhr
Heute im vorletzten Testspiel wird wohl die Elf auflaufen, die auch am 01.Spieltag zum Einsatz kommen sollte. Das heißt mit Neuzugang Dusan Basta, der in der Viererkette Rechts spielt. Im Stum wird Adriano seine Chance erhalten aber sein Konkurent Stefano Okaka sitzt ihm im Nacken. Das zentrale Mittelfeld ist klar mit de Rossi und Brighi. Beim Gastgeber aus Erewan gibt es keine herausragende Spieler, allemal kann man sie drittklassig einschätzen. Über ein paar schöne Tore und Spielzüge würde ich mich schon freuen.

Piunik Erewan                                                AS Rom
 
Auswechslungen:                                         Auswechslungen:
komplettes Team                                                     Robert Taddei für Jeremy Menez 45min.
                                                                     Mirco Vucinic für Simone Perotta 45min.
                                                                     Max Tonetto für John Arne Riise 45min.
                                                                     Ricardo Faty für Matteo Brighi 45min.

Tore:
0:1 Simone Perotta 01min.
0:2 Jeremy Menez 13min.
0:3 Francesco Totti 29min.
0:4 Francesco Totti 61min.
0:5 Adriano 87min.

Der erste überzeugende Auftritt meiner Mannschaft und ein überragender Capitano Francesco Totti. Zwei Tore selbst erzielt und 2 Vorlagen das war Weltklasse. Auch freut es mich das Stürmer Adriano entlich getroffen hat. Ich wußte das er  Qualitäten hat. Ganz stark heute der junge Franzose Jeremy Menez der diesesmal auf der halblinken offensiven Seite zum Einsatz kam und Julio Baptista fast vergessen ließ. Natürlich muß man sagen das das frühe Tor von Simone Perotta sehr gut für uns war, denn von den Armenian kam nicht viel, eigentlich überhaupt nix. Zufrieden bin ich auch über unsere Defensive. Philippe Mexes und Juan harmonierten sehr gut zusammen. Auf jedenfall bin ich sehr zuversichtlich für den Saisonstart.


Adriano läßt es aufhorchen!!
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Razor73

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Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #29 am: 09.September 2010, 16:32:49 »

23.August 2009 15:00 Uhr
Heute steigt der letzte Test vor dem Saisonstart gegen FC Genua 1893. Wir spielen Auswärts beim Ligakonkurenten AC Cesena. Mit einem positiven Ergebnis wollen wir natürlich in die Saison gehen und anderes kommt gar nicht in Frage. Einzigster bekanntester Spieler bei Cesena ist Abwehrspieler Martin Petras aus der Slowakei.


AC Cesena                                                    AS Rom
 
Auswechslungen:                                                         Auswechslungen:
komplettes Team                                                                         Rodrigo Taddei für Jeremy Menez 45min.
                                                                                           Mirko Vucinic für Julio Baptista 45min.
                                                                                           Adriano für Stefano Okaka 73min.
                                                                                           Dusan Basta für Marco Cassetti 73min.
                                                                                           Max Tonetto für John Arne Riise 73min.
                                                                                           Simone Perotta für Francesco Totti 73min.

Tore:
0:1 Francesco Totti 31min.
0:2 Adriano 80min.
0:3 Mirko Vucinic 87min.

Die Gastgeber hielten eine halbe Stunde lang mit und konnten sogar zwei Torchancen herausspielen. Aber dann zog Francesco Totti unmittelbar von der Strafraumkante ab und versenkte die Kugel oben rechts im Winkel. Sichtlich beeindruckt hielt sich nun Cesena zurück und überließ uns das Fußballspielen. Somit stand es zur Pause "nur" 1:0 für uns. In der 2.Halbzeit brachte ich dann doch noch einige Stammkräfte und wir konnten das Spiel in der Schlußphase noch locker mit 3:0 gewinnen nach Toren von Adriano und Vucinic. Auf jedenfall sind wir gerüstet für den Ligaauftakt.



26.August 2009 18:00 Uhr
Geldregen und Hammerlose in der UEFA Champions League Gruppenphase


F.C. Barcelona
Das non plus Ultra in der Gruppe ist sicherlich der Spanische Topclub FC Barcelona. Da können wir wirklich sehen wo meine Mannschaft derzeit Leistungstechnisch steht. Sie sind auch der absolute Favorit auf den Gewinn der Champions League.


FC Twente Enschede
Die Holländer von Twente Enschede scheinen der leichteste Gegner zu sein. Aber auch die sollten wir nicht unterschätzen. Erfolge feierte der Club früher unter dem Deutschen Trainer Hans Meyer.


Dynamo Kiew
Mit dem 13 maligen Ukrainischen und Russischen Meister haben wir ein sehr unangenehmes Los gezogen. Man kann sagen das dort die halbe Nationalmannschaft spielt. Bekanntester Spieler ist dort sicherlich Andrej Schevchenko, der einst bei Milan und Chelsea spielte.

Als wir von der Auslosung hörten rieb sich unser Geschäftsführer schon die Hände. Die Qualifikation spühlt uns 7,100.000€ in die leeren Kassen. Der Einzug ins Achtelfinale ist natürlich das Ziel in dieser Gruppe. Die anderen Italienischen Clubs haben auch Hammer Gruppen erwischt. So z.B. der AC Milan mit ( Olympique Marseille, FC Schalke 04, FC Unirea Urziceni) und Titelverteidiger Inter Mailand hat die leichteste Gruppe erwischt mit ( AJ Auxerre, FC Valencia, Kalmar FF).
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Razor73

  • Gast
Re: Der lange Weg zu Europa´s Spitze
« Antwort #30 am: 09.September 2010, 17:28:25 »

                                                                                                        
                                                                           Saisonauftakt der Serie A TIM 2009/2010

28.August 2009 12:00 Uhr
Vorbericht:
Entlich gehts los, alle sind heiß auf den Saisonauftakt gegen den FC Genua 1893. So wie ich gehört habe wird das Olympiastadion nicht ausverkauft sein. Personel könnte es bei uns besser aussehen als bisher. Ich habe mir gut überlegt das ich Mirko Vucinic morgen als schnelle Sturmspitze bringen werde. Ich denke mir die Abwehr von Genua ist sehr langsam, was ich mit schnellen Spielzügen ausnutzen will. Bei unseren Gästen plagen auch die Verletzungssorgen. Trainer Gian Piero Gasperini muß auf 4 wichtige Spiler verzichten. Palacio (Fußgelenkverstauchung), Paladino (Virusinfektion), Tomovic (Adduktoren), und Floccari(Oberschenkelüberreizung). Nicht in der Startelf soll der von Schalke gewechselte Rafinha sein.



29.August 2009 20:45 Uhr

Serie A TIM Saison 2009/2010  01.Spieltag:

(.-) AS Rom       :  FC Genua 1893 (.-)

 
Auswechslungen:                                             Auswechslungen:
Adriano für Mirko Vucinic 65min.                                                  Emiliano Moretti für Jason Roberts 45min.
David Pizarro für Simone Perotta 76min.                                     Anthony van den Borre für Miguel Veloso 83min.
Jeremy Menez für Francesco Totti 89min.

Spielstatistik:
Zuschauer: 44.312
Schiedsrichter: Nicola Stefanini
Stadion: Stadio Olympico Rom
Tore: 1:0 Francesco Totti (01min.)

Nach einem Blitzstart von uns mit dem frühen 1:0 durch Francesco Totti verflachte das Spiel wieder etwas. Gefährlich wurde es bei Standards von Genua, weil dort der Ex Bayernstürmer Luca Toni des öfteren zur Stelle war. In der 2.Halbzeit wurde Genua stärker aber mit klugen Pässen konnten wir ein paar mal für Gefährlichkeit vorm Genua Tor sorgen. Den erlösenden zweiten Treffer erzielten wir leider nicht mehr, aber ich bin froh über die ersten 3 Punkte...


Die Fans hatten allen Grund zum jubeln!!

Ergebnisse vom 01.Spieltag:
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