Kapiert, warum in dieser Höhle ein Durchgang in diese zwei Jahre besteht, habe ich nicht. Gut, irgendwie wird es auf den Atomunfall geschoben und auch der alte Jonas spielt dabei eine tragende Rolle, verstanden habe ich es nicht.
Den Durchgang hat der alte Jonas erschaffen, allerdings in dem Glauben ihn zu schließen. Etwas paradox, aber so wurde es ja auch durch Noah erklärt.
Die komplette Unterhaltung zwischen dem alten Jonas und dem Uhrmacher über die tragbaren Maschinen, die ein schwarzes Loch erschaffen können, war mir zu hoch und ist auch nicht mein Thema.
Ging mir ähnlich, da wurde es mir fast zu fiktional.
Am Ende der ersten Staffel hat man dann schon kapiert, dass alles irgendwie vorherbestimmt war bzw. zusammenhängt.
Die Kernaussage (vergleichbar mit den Zeitreisen von Bran in GoT, Stichwort Hodor) ist nun mal, dass die Vergangenheit durch die Zukunft/Gegenwart beeinflusst wird. Sowohl der alte Jonas (beim Schließen/Öffnen des Portals) als auch Ulrich (beim Versuch Helge zu töten) denken, dass sie die Vergangenheit ändern. Dabei sind es erst ihre Taten, die die Vergangenheit zu dem machen, was sie ist. Diese Prämisse klingt kompliziert, wenn man sie aber so hinnimmt, ist das ganze einigermaßen schlüssig.
Wie die toten Jungen dann immer im Bunker gelandet sind, habe ich auch nicht kapiert. Durch einen Riss in der Zeit, aber wer hat sie denn da durchgeworfen? Der Priester?
Der Priester (Noah) will selber die Kontrolle über Zeitreisen haben mit Hilfe des Stuhls in dem Bunker. Die Jungen dienen ihm dabei als Versuchskaninchen. Offensichtlich klappen die Zeitreisen ja auch, denn Erik (der Redhead) und Yasin (der taubstumme Junge) landen im Jahr 1953 und Mads Nielsen im Jahr 2019. Allerdings mit dem kleinen Nebeneffekt, dass alle sterben.