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[Joe Hennessy]

Ich hoffe, ihr haltet micht jetzt nicht für übertrieben blöd oder so:

Mein Sohn hat letzten August mit dem Kindergarten angefangen. Nun will er immer alleine gehen und meine Frau und ich machenuns halt so unsere Sorgen ob er auch wirklich ankommt und unterwegs nichts passiert.

Gibt es einen guten GPS Tracker für Kinder, der auf +/- wenige Meter genau geortet werden kann mit Anzeige auf dem Smartphone? Ich hab bis jetzt den hier gefunden:

https://www.weenect.com/de/gps-tracker-fur-kind-weenect-kids.html

Kennt den jemand?

Sowohl mit, als auch ohne GPS gehen lassen halte ich für die denkbar schlechteste Lösung. Ihr habt auf dem Kindergartenweg die Aufsichtspflicht und wenn da was passiert, wird die Versicherung als erstes darauf hinweisen.
Das ist auch nichts, wobei das Kind irgendein Mitspracherecht hätte.
Warum nicht einen Kompromiss finden? Er darf alleine voraus laufen, 20, 30 Meter, so weit halt, dass man ihn noch sieht. Sobald ihr dann seht, dass er drin ist, könnt ihr umdrehen. So mache ich das bei meinem Sohn. Klappt super. Manchmal will er auch gar nicht voraus laufen, sondern gleich Papas Hand. Das lässt ihm die Entscheidung, und euch bringt es die Gewissheit.

[migi]

Ob es der Kindergarten erlaubt weiss ich nicht. Wenn, würden wir den Tracker sicher nicht am Rucksack sichtbar dranmachen, sondern irgendwo in einer Seitentasche verstecken. Weg ist ca. 600 Meter.
Vor dem Kindergartenbeginn hatten wir einen Infoabend. Da wurde sogar verlangt, dass die Kinder alleine gehen, damit sie selbständig werden usw.

Ich bin morgens früh aus dem Haus und wir haben auch noch eine 2 jährige Tochter. Daher ist es für meine Frau auch gut, dass er alleine geht, weil die Tochter oft genau wenige Minuten bevor der Sohn aus dem Haus will wach wird. Also entweder im Turbomodus Tochter warm einpacken und mitgehen oder alleine gehen lassen.

[Joe Hennessy]

Wir haben auch noch eine 8 Monate alte Tochter, ich kenne das.
Sicher, dass bei dem Infoabend ALLE Kinder damit gemeint waren? Bei uns gilt das für die Kinder im Vorschulalter, also für die im letzten Kindergartenjahr (und auch dann nur mit ausdrücklicher, schriftlicher Erlaubnis der Eltern, die den Kindergarten von der Aufsichtspflicht enthebt,, sobald der Knirps zur Tür raus ist). Einem 5-Jährigen kann ich den Weg zumuten, aber einem 3-Jährigen? Da wäre es mir schon allein aus verkehrsbedingten Gründen unwohl, lange bevor ich auch nur im entferntesten über eine GPS-Überwachung nachdenken würde.

[migi]

Mein Sohn wurde im September 5 und hat im August mit Kindergarten begonnen. Ist in der Schweiz wohl anders.

Ja, der Schulleiter meinte tatsächlich, wir Eltern sollten während den Sommerferien mit den kleinen zum Kindergarten laufen und auf dem Spielplatz spielen, sodass die Kinder den Weg lernen und dann alleine gehen können.

Bestellen werde ich einen Tracker sicher. Die Frage ist nur welches Modell.

[Joe Hennessy]

Wann werden denn die Kinder in der Schweiz eingeschult? Bzw. was hat er denn von 3 bis 5 gemacht (rein interessehalber)?
Also, wenn der 5-Jährige den Weg alleine laufen kann, schafft er das auch ohne Tracker. Das ist jedoch nur meine Meinung, da muss jeder selbst wissen, wie helikoptermäßig er drauf sein will. Deshalb kann ich dir leider bei der Kaufentscheidung nicht behilflich sein.

[migi]

Kindergartenalter ist 4 bzw. 5, je nach Geburtstag. Vorher dürfen die Kinder in die Spielgruppe, die ist freiwillig.

Tracker weil ich (wir) halt etwas Angst haben (Entführung und so).

Wir wohnen zwar in einer kleinen Gemeinde, aber im Nachbarsdorf wurde vor Jahren ein Mädchen missbraucht, der Täter kam nach 10 Jahren oder so frei und hat sich wieder an einen Jungen vergriffen. Dann hört man bestimmt einmal im Jahr, dass irgendwelche Männer auf dem Schulweg Kinder ansprechen usw.

Deshalb die Angst. Früher wars sicher nicht besser. Aber wenn es schon Tracker gibt, warum nicht die paar Euros (Franken) investieren.

[Tim Twain]

Kindergartenalter ist 4 bzw. 5, je nach Geburtstag. Vorher dürfen die Kinder in die Spielgruppe, die ist freiwillig.

Tracker weil ich (wir) halt etwas Angst haben (Entführung und so).

Wir wohnen zwar in einer kleinen Gemeinde, aber im Nachbarsdorf wurde vor Jahren ein Mädchen missbraucht, der Täter kam nach 10 Jahren oder so frei und hat sich wieder an einen Jungen vergriffen. Dann hört man bestimmt einmal im Jahr, dass irgendwelche Männer auf dem Schulweg Kinder ansprechen usw.

Deshalb die Angst. Früher wars sicher nicht besser. Aber wenn es schon Tracker gibt, warum nicht die paar Euros (Franken) investieren.

Wo kommt der Tracker dann hin? In den Schulranzen? Und du meinst ein Entführer nimmt den brav mit?

[Joe Hennessy]

Das Problem bei solchen Geräten/Vorgehensweisen ist die Wirkung auf das Kind. "Die Welt da draußen ist böse, deshalb müssen wir sehen, wo du bist." Möchte ich diese Denkweise meinem Kind von klein auf mit auf den Weg geben, nur damit ich das Risiko minimal reduziert habe, dass mein Kind entführt wird? Gegen Verkehrsunfälle schützt das Teil nämlich überhaupt nicht.

Übrigens: in so gut wie jeder Gegend wurde vor Jahren mal irgendwo ein Kind missbraucht. Das Argument hörst du immer, wenn es um solche Überwachungsmaßnahmen geht.

[Maddux]

Bei uns wird den Kindern erst im Jahr bevor sie zur Grundschule gehen beigebracht wie sie den Weg alleine bewältigen können. Verkehrsregeln, links-rechts-links schauen, die Schulwege ablaufen wird da unter Ausicht mehrmals geübt bis man die Kinder sicher alleine laufen lassen kann.
Ob dein Kind alleine in der Kindergarten läuft dürfte dem Personal dort egal sein aber die lassen es ganz sicher nicht alleine wieder zurück laufen. Bei uns in der Gegend lässt kein Kindergarten das Kind alleine gehen oder von jemand Anderem als den Eltern abholen wenn es nicht die ausdrückliche schriftliche Erlaubnis gibt. Ich sollte mal meine Nichte vom Kindergarten abholen und musste dort fast 30 Minuten warten weil meine Schwester vergessen hatte sie anzurufen und es eine Weile gedauert hat bis der Kindergarten sie telefonisch erreichen könnte.

Und ich würde mir auch weniger Sorgen darum machen das dein Kind entführt wird, die allermeisten Kinder werden eh von nahen Angehörigen oder Vertrauenspersonen missbraucht, als darum das dein Kind mit dem Straßenverkehr klar kommt. Die schlimmsten Autofahrer in unserem Ort sind die Muttis die morgens nur wegen 2 Kannen Kaffee nicht im Stehen einschlafen und mittags ordentlich aufs Gaspedal drücken um ihre Kinder abzuholen weil auf dem Herd das Essen anbrennt.

Wir sind früher alle ab dem zweiten Schultag alleine in die Grundschule, nach den Hausaufgaben unbeaufsichtigt draußen rumgelaufen und ab der fünften Klasse mit dem Linienbus zu den Schulen in die 30 Minuten entfernte Stadt. Und irgendwie haben wir das alle überlebt.

[Octavianus]

Letztlich müssen die Eltern das für ihr Kind entscheiden, denn das Kind selbst ist dazu in diesem Alter noch nicht in der Lage. Darauf wird es hinauslaufen.

Ich habe in den 90ern meinen kleinen Bruder selbständig vom Kindergarten abgeholt, als ich in die 5./6. Klasse am Gymnasium ging (und der Kindergarten lag etliche Kilometer von unserer Wohnung entfernt, geschätzt/gefühlt vermutlich 3km). Das musste ich damals, weil meine Eltern beide berufstätig waren und es zeitlich nicht immer geklappt hat. Es ist also durchaus möglich und sollte es auch heute sein. Wichtig sind die schon erwähnten Regeln, die man vorher klar besprechen und einüben sollte. Insbesondere Verkehrsregeln und der Umgang mit Fremden ist wichtig. Wenn sich der Kleine dabei entsprechend macht, sollte das in Ordnung gehen. Ein Restrisiko bleibt immer und lässt sich auch nicht ausschließen.

[KI-Guardiola]

Bin gerade auf der Suche nach einem weiteren Gebrauchtwagen -- Kleinwagen. Genutzt wahrscheinlich eher mittelviel; dürfte im Jahr 3000-5000 Kilometer fahren, vielleicht sogar mal weniger. Vorgabe ist, dass er den Haushalt so wenig wie möglich belastet, das fängt auch schon mit dem Anschaffungspreis an. Prinzipiell ist das nämlich schon eher fast ein Luxus bei der Fahrleistung, je nachdem. Eine (neue) HU wäre natürlich auch nicht schlecht. Sollte auch noch ein paar Jährchen halten. Ausstattung, Aussehen, Leistung zweitrangig.


Empfohlen wird ja oft so was wie ein Corsa C, Fiat Punto, Ford Fiesta und Co. Sind auch schon so um die 2000 Euro zu haben. Vielleicht kennt sich da in dem Bereich ja jemand besser aus als ich... gibt gerade hier ja auch die bekannteren TÜV-Problemfälle wie Ford Ka und so.

[Tim Twain]

Puntos hab ich mir vor meinem Kauf n paaramgekuckt, die rösten halt erschreckend schnell

[Joe Hennessy]

Mein Studententwingo hatte am Schluss 300k Kilometer drauf, nie was gehabt und schnurrte beim Verkauf immer noch wie ein Kätzchen.

[KI-Guardiola]

Bei einem Händler in der Nähe (ca. 50 km) gibts aktuell auch noch einen Smart forTwo knapp unter 2000. Erstzulassung 2002, 60.000 km, noch HU für ein Jahr. Würde evtl. auch noch passen...

Puntos hab ich mir vor meinem Kauf n paaramgekuckt, die rösten halt erschreckend schnell

Stellt sich die Frage, was Du dann gekauft hast. 

[Joe Hennessy]

Bei einem Händler in der Nähe (ca. 50 km) gibts aktuell auch noch einen Smart forTwo knapp unter 2000. Erstzulassung 2002, 60.000 km, noch HU für ein Jahr. Würde evtl. auch noch passen...

Puntos hab ich mir vor meinem Kauf n paaramgekuckt, die rösten halt erschreckend schnell

Stellt sich die Frage, was Du dann gekauft hast. 

Hört sich nicht so verkehrt an, du musst dir halt der Vor- und Nachteile eines Smart bewusst sein.

[White]

Würde ich noch in der Innenstadt wohnen und müsste mir ein Auto kaufen wäre es ein Smart. Das ist DER Vorteil. Ansonsten kann ich mit nem Smart halt genausoviel transportieren wie in der Straßenbahn in meinem Rucksack, daher...

[Tim Twain]

Würde ich noch in der Innenstadt wohnen und müsste mir ein Auto kaufen wäre es ein Smart. Das ist DER Vorteil. Ansonsten kann ich mit nem Smart halt genausoviel transportieren wie in der Straßenbahn in meinem Rucksack, daher...

Auf em Beifahrersitz kann man ziemlich viel transportieren 

[KI-Guardiola]

Ja, der Smart ist wohl eher im städtischen Gebiet interessant/er. Dann spielt er seine Stärken aus. Laut Berichten ist das Auto im Verbrauch aber nicht ganz so günstig, wie es eigentlich sein sollte... und das wäre für mich interessanter gewesen als eventuelle Parkprobleme. Denn die gibts hier aufm Land nicht so wirklich akut. Geringe Reparaturkosten wären evtl. noch ein Plus: http://www.smart-club.de/static/smart-infos/kaufberatung/vor--und-nachteile/index.html

[Tim Twain]

Bei deine

Bei einem Händler in der Nähe (ca. 50 km) gibts aktuell auch noch einen Smart forTwo knapp unter 2000. Erstzulassung 2002, 60.000 km, noch HU für ein Jahr. Würde evtl. auch noch passen...

Puntos hab ich mir vor meinem Kauf n paaramgekuckt, die rösten halt erschreckend schnell

Stellt sich die Frage, was Du dann gekauft hast. 

Peugeot 207 cc
Hab mich dann doch entschieden ein cabrio zu nehmen
Aber habe vermutet, dass das dich nicht weiterbringt

Bei 5000km im Jahr ist doch der Verbrauch eher nebensächlich
1L auf 100km Unterschied sind bei dir ja nichtmal 100€ im Jahr

[KI-Guardiola]

Bei 5000km im Jahr ist doch der Verbrauch eher nebensächlich
1L auf 100km Unterschied sind bei dir ja nichtmal 100€ im Jahr

Das stimmt auch wieder -- wobei ich es in Sachen Haushaltsplanung so halte: Viel Kleinvieh macht zusammen halt auch Mist.  Im Zusammenspiel mit der KFZ-Steuer wäre das dann vielleicht durchaus noch ein kleines Plus. Ich schaue aktuell mal auf Portalen wie Autoscout 24 und Mobile.de was es da in Sachen Modellen noch so gibt.