Ich verstehe ehrlich gesagt die Intenion der der Debatte nicht.
Wer unbedingt Vorurteile haben will, der habe halt seine Vorurteile - niemand hatte hier vor, das zu verbieten. Auch wenn mir unklar ist, was reizvoll daran ist, Vorurteile gegen Menschen zu haben, die man nicht tangiert.
Aber wer meint, seine Vorurteile öffentlich äußern zu müssen, muss eben wie bei jeder anderen öffentlichen Meinungsäußerungen auch mit Widerspruch rechnen. Nur, dass das bei Voruteilen natürlich unangenehm ist, weil sich die eben in der Regel irgendwie schlecht begründen lassen.
Wer nicht "abgestempelt" werden möchte, der verzichte halt auf die Verwendung von Begriffen wie "Kesselflicker" oder "Zigeuner". Eigentlich ganz einfach.