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Autor Thema: Rechtsfragen  (Gelesen 265065 mal)

neps90

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1220 am: 22.Mai 2020, 19:39:44 »

Und kann sich dann das Urlaubsgeld auszahlen -> somit mehr geld auch wenn steuern drauf berechnet werden
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PeterCrouch

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1221 am: 25.Mai 2020, 22:10:31 »

Danke euch allen für die Rückmeldung! Bezüglich dem Anspruch auf Gehalt bin ich mir unsicher, da vertraglich keine Mindestarbeitszeit festgelegt ist. Wisst ihr was dazu?
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White

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1222 am: 25.Mai 2020, 23:27:38 »

Andere Frage: War die Kündigung überhaupt schriftlich? Welche Gründe wurden in der Kündigung angegeben?
Mir kommt das so vor, als wolle man einfach jemanden, der (wie fast alle Studenten) keine Ahnung vom Arbeitsrecht hat - denn das wird im Studium in der Regel nicht behandelt, während das alle Azubis in der Berufsschule machen, möglichst einfach loswerden.

Ich habe heute mit ner Expertin über deinen Fall gesprochen, die hat sich erstmal kaputt gelacht wegen der Gründe, die du angeführt hast...

Bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber gilt (bei Betriebszugehörigkeit ab 6 Monaten, weiß nicht ob das bei dir gegeben ist)
-Frist bei Beschäftigung unter 2 Jahren 4 Wochen zum 15. oder zum Monatsende - das wurde eingehalten.
-Kündigung muss schriftlich (das gilt auch bei unter 6 Monaten Zugehörigkeit) und mit Angabe von Gründen erfolgen. Die von dir genannten Gründe sind keine Kündigungsgründe.
--> Muss in der Person (fehlende Eignung, schlechte Leistung, oft krank, Alki) oder dem Verhalten (unberechtigte Krankmeldung, Störung des Betriebsfriedens, Unpünktlichkeit)  des Arbeitnehmer oder betrieblich (Rationalisierung, Auftragsmangel...) begründet sein. Bei den beiden Erstgenannten Punkten ist außerdem. Soltle das ncith der Fall sein, kann von dir innerhalb einer Woche Einspruch beim Betriebsrat eingelegt werden.   
-Falls es einen Betriebsrat gibt, muss dieser angehört werden, bevor die Kündigung ausgesprochen wird. Geschieht das nicht, ist die Kündigung nichtig.
-Als Arbeitnehmer hast du 3 Wochen Zeit Klage beim ARbeitsgericht einzureichen, die die Rechtmäßigket der Kündigung feststellen sollen, sonst gilt die Kündigung als akzeptiert und wirksam, egal welcher Bullshit drin steht.

So ziemlich alles was ich sage steht im Kündigungsschutzgesetz, aber das greift erst, wenn die 6 Monate Betriebszugehörigkeit erreicht sind.
Wenn du mir mehr Infos gibst, also Dauer der Probezeit, seit wann du in dem Laden bist, Kündigung schriftlich und welche Gründe in der Kündigung standen usw. kann ich sie gerne nochmal fragen, wie es in deinem konkreten Fall aussieht, die hat da Spaß dran. Natürlich auch was mit dem Gehalt ist. Ihr Aussage unter normaler Annahme war natürlich, dass du weiter bezahlt werden musst und dir dein anteiliger Urlaub ausgezahlt werden muss.
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PeterCrouch

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1223 am: 26.Mai 2020, 12:07:17 »

Oh wow vielen Dank dafür.
Ich war auf den Tag genau 1 Monat und 3 Tage im Unternehmen mit einer Probezeit von einem Monat. Die Kündigung erfolgte mündlich und schriftlich. Den Empfang des Kündigungsschreibens musste ich unterschreiben. In der Kündigung ist kein Grund festgelegt. Es steht lediglich drin, dass das Arbeitsverhältnis ordentlich und fristgerecht zum 30.06. gekündigt wird. Letztendlich geht es mir jetzt nur noch darum meine Ansprüche geltend zu machen, da ich, selbst wenn ich dies erwirken könnte, unter den Umständen dort sowieso nicht mehr arbeiten möchte.
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White

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1224 am: 26.Mai 2020, 13:27:36 »

Okay, mit der Zeit fällt der Passus mit dem Grund glaube ich weg. Ich frage sie mal was du da jetzt erwarten kannst. Im Arbeitsvertrag ist auch keine "Regelarbeitszeit" festgelegt?

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KREA

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1225 am: 26.Mai 2020, 13:49:24 »

Ich würde mich da gern direkt mal einklinken.
Ich habe bei meinem ehemaligen Arbeitgeber die Kündigung innerhalb der Probezeit (aufgrund der Krise) zum 22.04.2020 erhalten. Der Abrechnungszeitraum war vom 20.-19. des Monats. Das Gehalt, dass ich vom 20. März bis 19. April hätte erhalten müssen, kam aber nicht. Den Chef erreiche ich nicht mehr, der geht nicht ans Telefon oder ist nicht anzutreffen.
Meine Abrechnung war ebenso falsch, da der Steuerberater der Firma die Stunden aus dem März komplett nicht aufgelistet hat. Diese Endabrechnung aber wurde der Agentur für Arbeit übermittelt. Eine neue Abrechnung erhalte ich laut der Sekretärin zum nächsten Zeitraum - bisher ist keine da.
Ich habe mir nun eine Frist bis Freitag gesetzt, da das Gehalt ja dann da sein muss, bevor es am Montag (dem 1.) zum Feiertag kommt. Freitag werde ich die Firma also erneut aufsuchen und schauen, dass ich was erreiche.
Alternativlos müsste ich, wenn es hart auf hart kommt, einen Anwalt nehmen, oder?
Das Geld fehlt mir momentan schon sehr, da man aufgrund der aktuellen Lage ja nicht einfach mal nen Monat ohne Gehalt leben kann.
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Denk daran: Egal wie cool du denkst zu sein, Du bist nicht cool genug, um auf jemand anderen herabzusehen. Niemals. - Paul Walker ✟

White

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1226 am: 26.Mai 2020, 14:03:47 »

Ich würde mich damit ans Arbeitsamt wenden. Die mögen sowas nämlich auch nicht und können dich sicherlich da beraten.
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PeterCrouch

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1227 am: 26.Mai 2020, 14:10:03 »

Okay, mit der Zeit fällt der Passus mit dem Grund glaube ich weg. Ich frage sie mal was du da jetzt erwarten kannst. Im Arbeitsvertrag ist auch keine "Regelarbeitszeit" festgelegt?

Nein. Es ist nur von max. 20 Stunden die Rede, da das gesetzlich festgeschrieben ist. Sonst richtet sich die Wochenarbeitszeit nach den Erfordernissen des Betriebs, ohne Anspruch auf Mindestarbeitszeit.
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White

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1228 am: 26.Mai 2020, 14:13:39 »

Puh, ich denke da wirst du außer dem 2/12 Urlaubsanspruch, den sie die dann auszahlen müssen wenig Chancen, haben. Ich habe ihr ne Mail geschrieben und sage bescheid, wenn sie antwortet.
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Leland Gaunt

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1229 am: 26.Mai 2020, 19:50:44 »

Ich würde mich da gern direkt mal einklinken.
Ich habe bei meinem ehemaligen Arbeitgeber die Kündigung innerhalb der Probezeit (aufgrund der Krise) zum 22.04.2020 erhalten. Der Abrechnungszeitraum war vom 20.-19. des Monats. Das Gehalt, dass ich vom 20. März bis 19. April hätte erhalten müssen, kam aber nicht. Den Chef erreiche ich nicht mehr, der geht nicht ans Telefon oder ist nicht anzutreffen.
Meine Abrechnung war ebenso falsch, da der Steuerberater der Firma die Stunden aus dem März komplett nicht aufgelistet hat. Diese Endabrechnung aber wurde der Agentur für Arbeit übermittelt. Eine neue Abrechnung erhalte ich laut der Sekretärin zum nächsten Zeitraum - bisher ist keine da.
Ich habe mir nun eine Frist bis Freitag gesetzt, da das Gehalt ja dann da sein muss, bevor es am Montag (dem 1.) zum Feiertag kommt. Freitag werde ich die Firma also erneut aufsuchen und schauen, dass ich was erreiche.
Alternativlos müsste ich, wenn es hart auf hart kommt, einen Anwalt nehmen, oder?
Das Geld fehlt mir momentan schon sehr, da man aufgrund der aktuellen Lage ja nicht einfach mal nen Monat ohne Gehalt leben kann.

Setze eher deinem Arbeitgeber die Frist bis zum xx.xx.xxxx  die korrekte Abrechnung zu erstellen und zu überweisen, um dann, bei nicht Erfüllung, rechtlichen Schritte folgen zu lassen.
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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1230 am: 12.Juni 2020, 10:06:08 »

Ich bräuchte mal Hilfe bzw. rechtlich eine Einschätzung.

Es geht um folgendes:

Ich wohne im 4 Stock eines Hauses. Im 3 Stock wohnt ein Mann mit seiner Mutter die schon 92 ist und blind ist. Anscheinend ist sie auch dement und aus meiner Sicht pflegebedürftig. Nun kommt es immer häufiger zu folgenden Szenario. Die Alte Dame schreit Hilfe, klopft laut auf irgendwelche Sachen oder Rohre. Mir ist bewusst das demente Menschen so ein Verhalten zeigen. Das Problem ist das der Mann tagsüber arbeiten geht und die Frau ganz alleine ist, da er anscheinend Pflegehilfe ablehnt. Wenn er zu Hause ist kommt es auch häufiger zu dem Fall, das er sie Anschreit wenn sie das Verhalten zeigt. Mir ist bewusst das mit dementen Menschen zusammenleben schwierig ist aber aus meiner Sicht geht das einfach gar nicht mehr. Beim gespräch mit anderen Nachbarn scheint das ganze schon länger so zu gehen und Gespräche mit ihm haben auch nichts gebracht. Nun meine Frage wie wird man hier aktiv ? Scheinbar gibt es für ältere Menschen keine vergleichbare Staatseinrichtung an die man sich hier wenden kann außer eine Anzeige bei der Polizei zu machen und zu hoffen das was getan wird ? Aus meiner Sicht ist es grob fahrlässig eine blinde, demente Frau alleine tagsüber in der Wohnung zu lassen ohne jegliche Betreuung. Letztlich geht es hier auch um meine Sicherheit und wenn irgendwann mal was passiert die Frage wieso niemand was gesagt hat.Hat jemand Erfahrungen damit bzw. weiß evtl. ob man sich nicht doch an irgendeine Einrichtung wenden kann ?

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D4n1v4l

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1231 am: 12.Juni 2020, 10:27:22 »

Ich würde mich definitiv mal an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Je nach Stadt oder Ort dürfte es diesen in Kombination mit dem Gesundheitsamt geben. Ansonsten ist die Situation da eher schon schwierig. Und die Polizei ist dafür nicht zuständig. Es geht ja keine Gefährdung von der Frau aus oder?
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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1232 am: 12.Juni 2020, 10:44:32 »

Einfach jedes Mal wenn sie um Hilfe schreit die Polizei rufen. "Da ruft jemand nach Hilfe." Beim 3. oder 4. Mal sind die so angepisst wegen der Scheiße anrücken zu müssen, dass sie was unternehmen. Ist zwar kacke, weil die dann von Wichtigerem abgehalten werden woher sollst du wissen, dass es da keine Notsituation gibt?
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kn0xv1lle

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1233 am: 12.Juni 2020, 10:57:07 »

Ich würde mich definitiv mal an den Sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Je nach Stadt oder Ort dürfte es diesen in Kombination mit dem Gesundheitsamt geben. Ansonsten ist die Situation da eher schon schwierig. Und die Polizei ist dafür nicht zuständig. Es geht ja keine Gefährdung von der Frau aus oder?

Naja die Frau ist dement. Soweit ich weiß hat sie schon einmal einen Brand verursacht. Dementsprechend fühle ich mich jetzt nicht unbedingt sicher mit dem Wissen das eine ältere Frau die Blind ist und Dement alleine in der Wohnung unter mir tagsüber sitzt.
Auch vom moralischen Standpunkt aus finde ich das auch äußerst Fragwürdig, dass eine offensichtlich pflegebedürftige Frau tagsüber einfach alleine gelassen wird. Sozialpsychiatrischen Dienst könnte ich sicherlich probieren. Aber aus meiner Sicht können die auch nur beraten und letztlich keine Maßnahmen anordnen oder ?

Einfach jedes Mal wenn sie um Hilfe schreit die Polizei rufen. "Da ruft jemand nach Hilfe." Beim 3. oder 4. Mal sind die so angepisst wegen der Scheiße anrücken zu müssen, dass sie was unternehmen. Ist zwar kacke, weil die dann von Wichtigerem abgehalten werden woher sollst du wissen, dass es da keine Notsituation gibt?

Oder sie kommen irgendwann einfach nicht mehr. Wie war das mit der Geschichte mit dem Kind das immer Wolf gerufen hat.  ::)  ;D
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D4n1v4l

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1234 am: 12.Juni 2020, 11:08:05 »

Doch. Die können und müssen dann sogar Maßnahmen durchführen, wenn da die Gefährdungslage so akut ist. Anscheinend möchte der Ehemann bzw. Lebenspartner es nicht wahrhaben, dass es ohne fremde Hilfe nicht geht. Aber wenn sie schon mal einen Brand verursacht hat, dann ist eine gewisse Gefährdung schon da und man sollte handeln.
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karenin

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1235 am: 12.Juni 2020, 11:12:48 »

Ich hatte Anfangs im Psychostudium eine Art "Recht bei Geisteskrankheiten 101". Dort wurde laut meinen Notizen Demenz im fortgeschrittenen Stadium in die gleiche Kategorie wie Bipolare Störungen oder shizophrene Psychosen gezählt, folglich kann man sich an die gleichen Einrichtungen wenden. Wenn es eine wirklich Notsituation ist (Schreien etc weist da eigentlich durchaus drauf hin, das sollte man nicht "gutbürgerlich" unter den Tisch kehren..) tatsächlich Polizei oder auch Notruf (bei Bedarf werden die selbst dann ein Krankenhaus mit Psychiatrischer Abteilung anfahren etc).

Mmn wird das auch zurecht so geshen - auch wenn es auf den ersten Blick seltsam erscheint. In erster Linie wird dort der Faktor gewichtet wie stark es wahrscheinlich ist, das die Erkrankte Person für dritte völlig unvorhersehbare Dinge bringt. Prof hat dazu ein Beispiel erzählt: eine an Demenz erkrankte Person hatte sich in nem Bruchteil von Sekunden, wo er bereits seit einigen Minuten vorweg gelaufen war, umgedreht, ein kleines Kind geschnappt, weil er dachte es wäre seine Tochter. Und ist mit ihr dann über eine vollbefahrene Straße, wurde angefahren und beide waren auf der Intensiv. In deinem Fall ist ein Feuer durchaus eine Wahrscheinlichkeit. Davon ab ist sie in jedem Fall eine Gefahr für sich selbst, und um ehrlich zu sein wundert mich mehr das da noch gar nix passiert ist. Es sei denn der Nachbar verhindert das sie sich bewegt, was ich stark vermute um ehrlich zu sein (einfach weils extrem untypisch ist, wenn das schon so lange geht und sie würde sich frei bewegen können, wär sie zu 99% längst mit nem Fön in die Wanne oder irgendwas in die Richtung).
In jedem Fall sollte man schnellstmöglich was unternehmen für dich ebenso, aber vor allem für sie.
« Letzte Änderung: 12.Juni 2020, 11:43:55 von karenin »
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kn0xv1lle

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1236 am: 12.Juni 2020, 11:51:11 »

Danke für die Ratschläge. Das dort bisher nichts passiert ist wundert mich auch. Gerade wenn die Story mit dem Brand verursacht wirklich so geschehen ist wie ich es aus zweiter Hand gehört habe. Aber ja es ist schon öfter vorgekommen das sie einfach im Treppenhaus rum geirrt ist und irgendein anderer Nachbar sie dann zu ihrer Wohnung zurückführen musste.
In diesem Fall ist es der Sohn der mit ihr zusammen wohnt. Natürlich ruft man damit einen Konflikt mit dem Nachbarn unter mir herauf. Deswegen hat wahrscheinlich auch noch niemand etwas gemacht. Aber mir ist das ehrlich gesagt ziemlich egal. Ich habe keine Lust irgendwann eine Tote Frau im Treppenhaus aufzufinden, die die Treppe runtergefallen ist, weil sie mal wieder einen Spaziergang gemacht hat.

Das mit der Einschränkung der Bewegung hatte tatsächlich eine Nachbarin auch schon vermutet. Evtl. kommt es deswegen auch zu den Hilfeschreien und dem geklopfe. Es ist alles schon echt spuki wenn man darüber mal so nachdenkt. Das mit der Demenz vermute ich übrigens nur. Aber das Verhalten deutet halt einfach darauf hin.

Edit: Habe gerade den Dienst angerufen und sie kümmern sich. Da bin ich mal gespannt ob das etwas an der Situation verändert.
« Letzte Änderung: 12.Juni 2020, 12:04:36 von kn0xv1lle »
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karenin

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1237 am: 12.Juni 2020, 12:16:36 »

Sehr gut. Selbst wenn sie gar nicht wirklich dement ist und nur "alterskauzig" oder wie man das nennen will, heißt das ja auch das sie dann völlig bewusst um Hilfe schreit und klopft.
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Luciano Vietto

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1238 am: 22.Oktober 2020, 17:34:59 »

Hallo zusammen,

meine Frage betriift Arbeitsrecht, hoffe jedoch, dass jemand hier ein Tipp bzw. ein Rat für mich hat.

ich arbeite für eine Leihfirma, und bis jetzt gab es auch keine Probleme. Es ist folgendes passiert:

Ich bekam letzte Woche meine Gehaltsabrechnung und prompt fehlen 200 Euro netto. Als Begründung steht : Unentschuldigte Fehlzeit!!! :P

1. Ich war nicht im Urlaub somit auch nicht außerhalb der Stadt, in der ich wohne.
2. Ich war nicht krank auch nicht krankgeschrieben!

So habe ich meine Firma angeschrieben auch angerufen und auch persönlich da gewesen. Angeblich liegt ein SYSTEMFEHLER

Es sind mittlerweile fast 14 Tage vergangen, habe immer noch nichts gehört >:(

Kann mir jemand sagen, was ich dagegen tun kann bzw. soll?

Danke im Voraus

LV
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Joe Hennessy

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Re: Rechtsfragen
« Antwort #1239 am: 22.Oktober 2020, 17:39:12 »

Bis zur nächsten Gehaltsabrechnung warten. Normalerweise erstatten die Firmen das mit dem nächsten Buchungslauf.
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I don't know shit about fuck.
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