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Autor Thema: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)  (Gelesen 16151 mal)

Sh0T

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #20 am: 19.Februar 2013, 19:58:34 »

Dein Schreibstil ähnelt eher einem 12 Jährigen - solltest wirklich daran arbeiten.
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smedhult

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #21 am: 19.Februar 2013, 20:01:25 »

Dein Schreibstil ähnelt eher einem 12 Jährigen - solltest wirklich daran arbeiten.

Du meinst jetzt aber nicht mich damit, oder?
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"En del människor tror att fotboll är en fråga om liv och död. Jag avskyr den inställningen. Jag kan försäkra er om att det är mycket allvarligare än så." (Bill Shankley)

SkOoMa

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #22 am: 19.Februar 2013, 20:14:30 »

ok.... ::)
es tut mir leid wenn ich nicht immer gewillt bin im hochdeutschen zu schreiben... das ist gewohnheit......

aber ich nehme mir diesen einwand zu herzen und werde dahingehend besser auf meine ausdrucksweise achten.... und hoffe das mir die fehlende Groß- und Kleinschreibung nicht übelgenommen wird.

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veni_vidi_vici

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #23 am: 19.Februar 2013, 21:08:42 »

Mich stört die fehlender Groß- und Kleinschreibung mehr, als die dem Internet angepasste (wenn auch nicht schöne) Schreibweise. Derzeit erschwert es das Lesen.  :P

Bei den Gehältern gehöre ich auch zu denen, die nicht verstehen können, warum ich 6 Millionen im Jahr verdienen muss, wenn ich schon 4 bekomme. Bevor man ausgesorgt hat, kann ich es verstehen. Danach würde ich mich nach der sportlichen Perspektive richten oder bei einem meiner Lieblingsvereine spielen wollen.

LG Veni_vidi_vici

DVNO

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #24 am: 19.Februar 2013, 21:13:36 »

ok.... ::)
es tut mir leid wenn ich nicht immer gewillt bin im hochdeutschen zu schreiben... das ist gewohnheit......

aber ich nehme mir diesen einwand zu herzen und werde dahingehend besser auf meine ausdrucksweise achten.... und hoffe das mir die fehlende Groß- und Kleinschreibung nicht übelgenommen wird.



Hast du vorher im Dialekt geschrieben?  ???
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dencay

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #25 am: 19.Februar 2013, 23:08:01 »

Also generell finde ich das nicht moralisch verwerflich, wenn ein Spieler anstatt eines 5Mio-Angebots ein 10Mio-Angebot annimmt. Es ist doch immer erstrebenswert, für seine Arbeit mehr Geld zu bekommen und auch wenn man schon 5 Mio hat, sind 5 Mio mehr immer noch viel :D manchmal kommt es auch auf die Wertschätzung eines Vereins beim Angebot an. Wenn dir dein Verein sagt: "Du bist unser wichtigster Spieler, um dich wird hier eine Mannschaft aufgebaut" und dir 3 Mio bietet, aber ein anderer Verein das gleiche sagt und 6 Mio bietet, dann würde man doch auch Grübeln..."wieso bin ich den anderen so viel mehr Wert als mein jetziger Verein?"...imponiert einem doch auch so ein Angebot. Natürlich muss man bei dem Beispiel die Wirtschaftskraft der Vereinen abwägen, aber war ja nur ein Beispiel :) mich bringt es nur dann generell zum Nachdenken, wenn ein Spieler wie Willian zu Anschi in die Euro League wechselt, obwohl er mit Donezk in der CL spielen kann. Sicher bezahlt Anschi besser, aber auch in Donezk verhungert man nicht und die sportliche Perpektive finde ich in Donezk eindeutig besser. Also wenn ich Fußballer wäre, wäre mein oberstes Ziel immer das Meiste aus meiner Karriere rauszuholen und nicht am Ende am meisten verdient zu haben. Aber jedem das Seine.
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Dr. Gonzo

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #26 am: 19.Februar 2013, 23:21:32 »

Halte ich für schwierig zu berurteilen, da man nicht weiss, was die Spieler mit ihrem Geld so treiben. Gerade die Afrikaner und Brasilianer unterstützen teilweise ganze Viertel mit ihrem Geld. Drogba hat z.B. mit dem Geld aus seinem Pepsi-Werbevertrag ein Krankenhaus bauen lassen. Nicht jeder Spieler haut sein Geld sinnlos raus.
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I said a few words. Just straight talk, y'know.

veni_vidi_vici

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #27 am: 20.Februar 2013, 08:24:51 »

Halte ich für schwierig zu berurteilen, da man nicht weiss, was die Spieler mit ihrem Geld so treiben. Gerade die Afrikaner und Brasilianer unterstützen teilweise ganze Viertel mit ihrem Geld. Drogba hat z.B. mit dem Geld aus seinem Pepsi-Werbevertrag ein Krankenhaus bauen lassen. Nicht jeder Spieler haut sein Geld sinnlos raus.

Stimmt natürlich, hier muss differenziert werden.

LG Veni_vidi_vici

SkOoMa

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #28 am: 20.Februar 2013, 08:48:29 »

Zitat
Hast du vorher im Dialekt geschrieben?  ???
ja,.....
das ist eine Art "Berlinerisch", gemixt mit Faulheit  ::)
Das ist, wie gesagt, eine Angewohnheit und wenn es den Menschen das Lesen erleichtert, dann stelle ich mich darauf ein ;)


Zitat
mich bringt es nur dann generell zum Nachdenken, wenn ein Spieler wie Willian zu Anschi in die Euro League wechselt, obwohl er mit Donezk in der CL spielen kann. Sicher bezahlt Anschi besser, aber auch in Donezk verhungert man nicht und die sportliche Perpektive finde ich in Donezk eindeutig besser. Also wenn ich Fußballer wäre, wäre mein oberstes Ziel immer das Meiste aus meiner Karriere rauszuholen und nicht am Ende am meisten verdient zu haben. Aber jedem das Seine.

Genau das sind so Punkte die ich auch nicht nachvollziehen kann.
Donezk hat für mich ebenso deutlich mehr potential. (Zumal der mit Sicherheit auch Angebote aus EU-Topligen erhalten haben wird.)
Hat man denn heutzutage, als Profi-Fussballer, nur noch den Ehrgeiz nach mehr Geld?

Zitat
Halte ich für schwierig zu berurteilen, da man nicht weiss, was die Spieler mit ihrem Geld so treiben. Gerade die Afrikaner und Brasilianer unterstützen teilweise ganze Viertel mit ihrem Geld. Drogba hat z.B. mit dem Geld aus seinem Pepsi-Werbevertrag ein Krankenhaus bauen lassen. Nicht jeder Spieler haut sein Geld sinnlos raus.

und auch das ist durchaus richtig, jedoch wird auch Drogba nicht alles geld für sowas verbraten.
Der Vertrag mit Beckham und PSG ist ja auch nicht nur Nächstenliebe.
Es haben alle ihre Vorteile davon und Beckham/Drogba werden schon darauf achten das sie nicht zu kurz kommen. (was auch nicht verwerflich ist)
Aber es ist trotzdem gut wenn das Geld da ankommt wo es offiziell hin soll.




Änderung/Zusatz:

http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1302/News/marko-arnautovic-durfte-nicht-wechseln-dynamo-kiew-werder-bremen-acht-millionen-euro.html

Arnautovic ist doch erstmal fast ein gutes Vorbild.
Auch wenn ihm ja erstmal eh nichts anderes übrig bleibt/blieb.
Ich vermisse halt auch ein wenig die Vereinstreue.

*An der Stelle eine Huldigung an Herrn Zorc*
« Letzte Änderung: 20.Februar 2013, 13:01:52 von SkOoMa »
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aragorn99werder

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #29 am: 20.Februar 2013, 15:09:29 »

Das sagt er leider jetzt. Wenn Kiew im Sommer erneut anfragt, wird das ziemlich sicher anders klingen (es sei denn Eichin kann ihn noch vor Saisonende von einer Vertragsverlängerung überzeugen, was ich aber stark bezweifle)
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Unsere Comunio-Runde nimmt gerne neue Mitspieler auf. Wenn ihr Interesse an einem längerfristigen Bundesliga-Managerspiel habt, schaut doch mal rein.
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,11878.1120.html
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dencay

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #30 am: 20.Februar 2013, 15:19:14 »

Das sagt er leider jetzt. Wenn Kiew im Sommer erneut anfragt, wird das ziemlich sicher anders klingen (es sei denn Eichin kann ihn noch vor Saisonende von einer Vertragsverlängerung überzeugen, was ich aber stark bezweifle)

Gut, da muss man dann auch sagen, Kiew kann ihm sportlich mehr bieten als Werder (im Moment). Und finanziell. Er würde höchstens bleiben, wenn er sich in Bremen absolut wohl fühlt.
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DVNO

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #31 am: 20.Februar 2013, 15:24:44 »

Es ist ganz leicht, sich als Außenstehender hinzustellen und zu sagen: "Mir würde eine Million reichen, ich würde dann lieber für den Club spielen, der mir am besten gefällt"; immerhin reden wir hier über finanzielle Dimensionen, die wohl niemand hier im Forum durch seine Arbeit erreicht - also reden wir auch per se über finanzielle Verbesserungen. Wenn aber im Grunde von "klein auf" eine so hohe Summe verdient wird, strebt man ipsa natura nach mehr, das sollte doch jedem klar sein.

Genauso würden viele Leute vermutlich eine Arbeitsstelle antreten, für die sie 20km weiter fahren müssen oder bei der sie pro Tag eine Stunde länger arbeiten, wenn der finanzielle Aspekt deutlich besser ist.

Sicherlich möchte man in jedem Falle nach der Karriere ausgesorgt haben und trotzdem vielleicht noch mal eine Strandvilla kaufen, ohne dafür das Lieblingsrestaurant gegen McDonald's eintauschen zu müssen. Und kein Fußballprofi wird sich hinstellen und rechnen, wie weit er mit seinen drei Millionen brutto jetzt tatsächlich kommt und unter welchen Voraussetzungen er zu leben hat, damit die Kinder vielleicht auch noch ein Stück vom Kuchen abbekommen. Da ist die Rechnung so simpel wie möglich: Je mehr Geld, desto besser.


Wenn ihr bei eurem Lottogewinn zwischen zwei Gewinnsummen wählen dürftet, wer nimmt dann die 2 Millionen, wenn er auch die 20 haben könnte?
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White

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #32 am: 20.Februar 2013, 15:30:03 »

Pff, 2 Millionen, dafür steh ich morgens doch gar nicht erst auf :D

Mehr ist immer besser. Und wer schon viel hat, der gibt sich mit weniger nicht zufrieden. Ausnahmen bestätigen hier die Regel.
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aragorn99werder

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #33 am: 20.Februar 2013, 15:47:59 »

Das sagt er leider jetzt. Wenn Kiew im Sommer erneut anfragt, wird das ziemlich sicher anders klingen (es sei denn Eichin kann ihn noch vor Saisonende von einer Vertragsverlängerung überzeugen, was ich aber stark bezweifle)

Gut, da muss man dann auch sagen, Kiew kann ihm sportlich mehr bieten als Werder (im Moment). Und finanziell. Er würde höchstens bleiben, wenn er sich in Bremen absolut wohl fühlt.

Das tut er ja anscheinend. Zumal er immer sehr gut behandelt wurde, auch wenn er lange keine Leistung gebracht hat. Zudem stimmt, mal angenommen er bleibt und Petersen kann verpflichtet werden, die Perspektive absolut...
Kann jemand eine Schätzung abgeben, was er im Moment so verdient? (Ich tue mich immer sehr schwer mit dem schätzen von Gehältern/ablösen)
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SkOoMa

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #34 am: 21.Februar 2013, 00:18:10 »

ich finds immer lustig.....
kein spieler wird sich hinstellen und eine zukunftsplanung machen war hier die aussage......

aber vom kleinen mann der keine milion im leben verdient... da wird genau das verlangt........

aber ja klar ihr habt recht
DER MENSCH ist so DUMM und will immer nur mehr.
Es geht den meisten niht darum mehr als genug zu haben, sonder alle wollen nur noch mehr und am besten mehr als die anderen.
Das dies leider im großen so ist lässt sich nicht bestreiten.
Ob das richtig und gut ist wage ich allerdings zu bezweifeln.

und doch ich kann das einschätzen auch wenn ich nicht soviel geld verdiene nicht mal ansatzweise.
ABER ich glaube das es millionen anderer menschen gibt die ihr geld hirnlos verprassen... wenn du dazu gehörst, dann gratulation. WIR fangen euch schon mit Harz4 auf ::)


Zitat
Wenn ihr bei eurem Lottogewinn zwischen zwei Gewinnsummen wählen dürftet, wer nimmt dann die 2 Millionen, wenn er auch die 20 haben könnte?


ganz einfach, wenn ich schon 10mio auf dem konto habe und für die weiteren 20 nach sibirien gehen soll, arbeiten und für die 2mio dort bleiben kann wo ich zufrieden und glücklich bin.
eindeutig die 2mio.
ach und z.b. ich habe meinen arbeitgeber auch gewechselt..... habe höheres gehalt und unbefristeten arbeitsvertrag gegen 1jahr befristung und schlechteres gehalt getauscht.
allerdings waren die entwicklungsmöglichkeiten deutlich besser ;)




und ganz im ernst... wer diese gehaltsentwicklungen (die vor allem durch die Spieler vorangetrieben werden) gut heisst und richtig heisst und als ganz normal empfindet.

Der ist auch der meinung das es absolut normal sein sollte und absolut nichrt schlimm das Konzerne wie BP usw. mit einem Fingerschnipp komplette Länder aufkaufen könnten und vermutlich sogar noch im anschaffungsjahr schwarze zahlen schreiben ;)
( ja eine überspituzte aussage, aber die realität ist nicht weit entfernt wenn nicht sogar existent)
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wAvE

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #35 am: 21.Februar 2013, 06:59:51 »


ach und z.b. ich habe meinen arbeitgeber auch gewechselt..... habe höheres gehalt und unbefristeten arbeitsvertrag gegen 1jahr befristung und schlechteres gehalt getauscht.
allerdings waren die entwicklungsmöglichkeiten deutlich besser ;)



Heißt du verdienst auch irgendwann mehr!


Ich will nicht auf deinen ganzen Beitrag eingehen weil mir dafür die Zeit fehlt, aber hier den "Kleinen Mann" mit reinbringen ist fehl am Platze. Es geht um Fussballer Gehälter, nicht um das Durchschnittsgehalt in Deutschland ;)

Deine letzte Aussage ist einfach nur idiotisch, denke da brauche ich noch nichtmal etwas zu sagen. Wer hier in dem Thread heißt die Gehälter denn gut ? Ich auch nicht, ich kann aber verstehen wenn eine spieler der beim VfB 2 Mio verdient und dann bei Schalke 2,5 eben auch wechselt!

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SkOoMa

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #36 am: 21.Februar 2013, 14:26:49 »

zu Schalke wechselt man nicht.... genausowenig wie zu bayern  :angel:

nein spass beiseite..........

es geht nicht darum das es so ist und die leute nur noch dollarzeichen in den Augen haben.

Es geht darum das es äusserst traurig ist, das es so ist.

und siehe den Willian wechsel....
wenn es um sport gegangen wäre und sportliche perspektive, dann wäre er jetzt immernoch bei donezk oder in einer Euro-Top-Liga.

Ich finde die Entwicklung einfach nur traurig und dramatisch....

und hier scheinen sich menschen zu tummeln die auch nix als geld im Kopf haben........

Zitat
Heißt du verdienst auch irgendwann mehr!
hahaha in was für ner Welt lebst du?
hier verdient niemand mehr, in Berlin schon garnicht.

Zitat
aber hier den "Kleinen Mann" mit reinbringen ist fehl am Platze.
gebe ich dir recht, allerdings war das auch eher auf das Beispiel eines Vorschreibers bezogen der sagte das für ihn 200 oder 2500€ nen großer unterschied ist.....

das die Vergleiche hinken ist bekannt.


Aber mal nen anderer Vergleich.
Ein Metal-Musiker hat die möglichkeit Volksmusik zu machen und dafür 10mio zu kassieren.
oder er macht weiter wie bisher und bekommt dafür nur 5mio im selben zeitraum.

ich weiß nicht ob es in da nicht tatsächlich ne ganze menge mehr musiker als fussballer gibt die sich für die 5mio entscheiden......
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Don-Muchacho

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #37 am: 21.Februar 2013, 14:41:56 »

Dein letzter Vergleich hinkt ja noch schlimmer. Passendes beispiel dazu wäre: Dzeko verdient 5 Mio bei City, jetzt kriegt er ein Angebot 10 Mio. Als Star des Ferrari-Fomel1 Teams zu bekommen. Oder als Quarterback in der NFL. Beides ist sport, hat aber mit Fußball so viel zu wie Metal mit Volksmusik.
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DVNO

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #38 am: 21.Februar 2013, 14:43:06 »

@SkOoMa

Du stellst hier eine moralische Maxime auf, nach derer der Mensch möglichst handeln soll. Das ist löblich und wäre sicherlich schön, wenn es befolgt wird, aber die Welt sieht nun einmal anders aus. Die Erde ist nicht voller Gutmenschen, die sagen "ich habe genug Geld, der Rest geht bitte zu den armen Kindern".

So gesehen ist es völlig sinnlos, mit dir zu diskutieren, da du Vorstellung einer idealen Welt vertrittst. Ich heiße die Gehälter übrigens nicht gut; ich sage nur, dass es nachvollziehbar ist, dass Menschen zu mehr Geld im Vergleich zu weniger Geld tendieren, unabhängig davon, was sie bereits auf dem Konto haben.


/Edit:

Übrigens bringt es nichts, wenn du meiner Lotto-Frage noch zig Bedingungen anheftest. Die Antwort darauf hat mit meiner Ausgangsfrage nämlich überhaupt nichts mehr zu tun.
« Letzte Änderung: 21.Februar 2013, 14:44:39 von DVNO »
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SkOoMa

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Re: (Spieler-)Gehälter und andere Formen des Kapitalismus ;)
« Antwort #39 am: 21.Februar 2013, 15:07:40 »

und ja.....
stimmt, ich stelle hier eine Moral auf die verloren gegeangen ist in der heutigen Zeit.
Das bezweifel ich nicht.
Und das die Welt fast KEINEN Gutmenschen mehr besitzt ist mir auch bewusst.
Mein Gott ich wohne in Berlin, wenn ich hier Gutmenschen zählen soll dann wäre ich bei minus einer Million.

Aber nur weil dies so ist wie es ist, ist es verwerflich eine andere denkweise an den Tag zu legen?

Zitat
ich sage nur, dass es nachvollziehbar ist, dass Menschen zu mehr Geld im Vergleich zu weniger Geld tendieren, unabhängig davon, was sie bereits auf dem Konto haben.
nicht wirklich nachvollziehbar für mich aber Realität.

Aber mal nen anderes Beispiel:
Es gab mal eine Umfrage in der sich die Befragten Ihr eigenes Gehalt aussuchen konnten.

2 Varianten:

1) Jahresgehalt von 40000€ wobei die anderen Angestellten aber nur 20000€ als Gehalt bekamen.
2) Jahresgehalt von 200000€ wobei die anderen Angestellten aber 300000€ als Gehalt bekamen.

und warum auch immer, für mich völlig nicht nachvollziehbar, wurde bis sehr sehr wenige ausnahmen Variante 1 gewählt.

und nun wollt ihr mir erzählen ich solle das gut heissen?
Wie die Realität aussieht weiß ich.
Wieviel Moral und Loyalität der Mensch hat, dieses Ausmaß wird mir immer mehr bewusst, denn es tendiert gegen Null.

Und gerade Menschen die sich finanziell keine Sorgen machen müssen (ausser sie sorgen selbst daür) sollten eigentlich andere Denkweisen an den Tag legen. Aber gut, was erwarte ich hier von Fussballspielern, wenn es nicht mal die Politiker auf die Reihe bekommen deren Job es ja eigentlich wäre.

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