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[Cubano]

Über den Giftgasangriff in Syrien auf die Stadt Chan Scheichun wird hier nicht diskutiert?

Es läuft jetzt wie immer ab. Alle schieben sich die Schuld zu und nix wird passieren. Anstatt gemeinsam zu beschließen, dass dieser Konflikt beendet werden muss, wird wie immer nur geredet. Am Ende stellt jeder sein eigenes Wohl über das der syrischen Bevölkerung. Aber ja, uns trifft das ja nicht. Warum sollte uns das wirklich interessieren? Wir reagieren einfach mal ein wenig empört, das haben wir schon immer so gemacht.

[Signor Rossi]

Was können wir denn dagegen tun? Die Bundeswehr nach Moskau und Damaskus schicken? Ich bin mittlerweile auch schon völlig abgestumpft, mich schockiert das alles nicht mehr, auch was da in St. Petersburg passiert ist. Klar, mir tun die Menschen leid, aber da ich eh nichts dran ändern kann, macht mich das alles nicht mehr wirklich betroffen, auch die Wut auf die unfähigen und unwilligen Politiker weltweit ist längst weg und einem unbefriedigenden Zustand der Gleichgültigkeit gewichen, es ändert sich ja sowieso nichts, egal wen man wählt.

[GameCrasher]

Was können wir denn dagegen tun?

Ich denke, da ist auch der Hund begraben...
Es wird immer nur gequatscht... Stammtische, Foren, Politik. Es passiert nur nie etwas. Dennoch halte ich ein Totschweigen auch nicht für das Richtige.
Wie ich schon öfter schrieb, überlege ich intensiv, was ich persönlich an der (in meinen Augen politisch völlig verkorksten/festgefahrenen Situation in Deutschland) ändern könnte. Die Top 5 der Parteien in Deutschland haben nur marginale Unterschiede in ihren Ansichten und Absichten. Damit eben auch in ihren Handlungen bei einer etwaigen Regierung. Also wäre der Entschluss zu fassen mal eine völlig andere Partei zu wählen als CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke...
Einige (leider völlig Weltfremde) haben das für sich erkannt und wählten die AfD. Zumindest im Erkennen sind sie vielen einen Schritt voraus... Leider war ihr gemachter  Schritt definitiv nicht in die richtige Richtung...

[BlueSnakeRD]

Was können wir denn dagegen tun?

Einige (leider völlig Weltfremde) haben das für sich erkannt und wählten die AfD. Zumindest im Erkennen sind sie vielen einen Schritt voraus... Leider war ihr gemachter  Schritt definitiv nicht in die richtige Richtung...

Sehe ich auch so. Und das als AFDler, aber sie wird die Probleme nicht lösen. Ihre Aufgabe ist dass bei den großen Parteien das Rattern im Kopf mal anfängt und die AFD und Co. damit hoffentlich gar nicht mehr mittelfristig nötig sein werden...

...die "neue FDP" hat es ja leider nicht geschafft sich gänzlich von Betonkopfideen und Neoliberalismus zu lösen...die hätte durchaus das Potential gehabt eine Alternative zur Alternative zu werden.

[Ensimismado]

Was man jetzt machen kann, scheint mir auch nicht die relevante Frage zu sein. Syrien zu retten, ist von außerhalb nahezu unmöglich. Es wäre wichtiger, endlich einmal daraus zu lernen, dass intervenieren und Stellvertreterkriege früher oder später zu solchen Situationen führen. Solange es keinen sinnvollen Plan gibt, kann man schlicht und ergreifend nicht einfach eingreifen, wie das die westliche Welt so gerne tut.

[Shels]

http://www.der-postillon.com/2017/04/giftgas-syrien.html

[Starkstrom_Energie]

Bei all den Sorgen in der Welt ist hier ein Bericht über eine Untersuchung, warum nahezu jede Schleife am Schuh wieder aufgeht: http://www.zeit.de/wissen/2017-04/mechanik-schnuersenkel-problem-knoten-forschung

[Tim Twain]

Hört sich nach nem Topkandidaten für den IG-Nobelpreis an

[Shels]

Ich gebe ja zu, dass ich mich über seinen Wahlsieg gefreut habe - verbunden mit der offensichtlich naiven Hoffnung, dass das Wettrüsten und die Kriegstreiberei ein wenig zurückgefahren werden. Jetzt sieht es düsterer aus als zuvor. Schade.

[migi]

Ich gebe ja zu, dass ich mich über seinen Wahlsieg gefreut habe - verbunden mit der offensichtlich naiven Hoffnung, dass das Wettrüsten und die Kriegstreiberei ein wenig zurückgefahren werden. Jetzt sieht es düsterer aus als zuvor. Schade.

Da sieht man wieder, dass der Präsident nur eine Marionette ist. Ich selber hab mich auch gefreut dass er es wurde und nicht Clinton. In den letzten Wochen hat er aber seine Meinungen gedreht.

Die Medien und seine ehemaligen Gegner finden ihn jetzt aber langsam cool.

[Joe Hennessy]

Oder er hat euch und ziemlich viele andere ordentlich verarscht. 

[Tony Cottee]

Ich gebe ja zu, dass ich mich über seinen Wahlsieg gefreut habe - verbunden mit der offensichtlich naiven Hoffnung, dass das Wettrüsten und die Kriegstreiberei ein wenig zurückgefahren werden. Jetzt sieht es düsterer aus als zuvor. Schade.

Da sieht man wieder, dass der Präsident nur eine Marionette ist. Ich selber hab mich auch gefreut dass er es wurde und nicht Clinton. In den letzten Wochen hat er aber seine Meinungen gedreht.

Die Medien und seine ehemaligen Gegner finden ihn jetzt aber langsam cool.

Was läuft nur falsch mit Euch? Über Trump gefreut? Die Medien finden ihn jetzt cool? Ernsthaft?

[kn0xv1lle]

Ich weiß auch nicht wie man ihn gut finden konnte ? Das der Typ einen Dachschaden hat und nicht die Hellste Kerze ist merkt man bei jeder seiner Aussagen. Das so jemand an den Hebel sitzt sollte einen eher beunruhigen.

[LucaBall]

Ich gebe ja zu, dass ich mich über seinen Wahlsieg gefreut habe - verbunden mit der offensichtlich naiven Hoffnung, dass das Wettrüsten und die Kriegstreiberei ein wenig zurückgefahren werden. Jetzt sieht es düsterer aus als zuvor. Schade.

Da sieht man wieder, dass der Präsident nur eine Marionette ist. Ich selber hab mich auch gefreut dass er es wurde und nicht Clinton. In den letzten Wochen hat er aber seine Meinungen gedreht.

Die Medien und seine ehemaligen Gegner finden ihn jetzt aber langsam cool.

Was läuft nur falsch mit Euch? Über Trump gefreut? Die Medien finden ihn jetzt cool? Ernsthaft?

Nun ja die US-Medien feiern zumindest seinen Einsatz in Syrien richtig, mit seiner Bombardierung in Afghanistan gehen sie schon kritischer um.

[White]

Ich gebe ja zu, dass ich mich über seinen Wahlsieg gefreut habe - verbunden mit der offensichtlich naiven Hoffnung, dass das Wettrüsten und die Kriegstreiberei ein wenig zurückgefahren werden. Jetzt sieht es düsterer aus als zuvor. Schade.

Da sieht man wieder, dass der Präsident nur eine Marionette ist. Ich selber hab mich auch gefreut dass er es wurde und nicht Clinton. In den letzten Wochen hat er aber seine Meinungen gedreht.

Die Medien und seine ehemaligen Gegner finden ihn jetzt aber langsam cool.

Was läuft nur falsch mit Euch? Über Trump gefreut? Die Medien finden ihn jetzt cool? Ernsthaft?

Ich hab mich nicht gerade über Trump gefreut, aber fand ihn weniger schmerzhaft als ich Clinton gefunden hätte. Warum? Ich ging davon aus, dass er sich weniger in die Weltpolitik einmischen würde, als sie das getan hätte.

[Joe Hennessy]

Und was trieb dich zu der Annahme?

[Tony Cottee]

Ein bisschen Rassismus, Einreisestopps für Moslems, eine Mauer nach Mexiko, Handelszölle, sexuelle Belästigung von Frauen, offensichtliche politische Ahnungslosigkeit, Klientelpolitik für die Superreichen, Rücknahme der Gesundheitsreform, Lockerung der Waffengesetze, Schwächung der Rechte für LGBT, weitgehende Abschaffung der Bankenregulierung...um nur wenige zu nennen. Das wäre schon in Ordnung gewesen, weil Du "gehofft" und "vermutet" hast, dass er sich weniger in die Weltpolitik einmischt? Der Präsident der USA? Mischt sich nicht in die Weltpolitik ein?

Au Mann....

[Joe Hennessy]

Das war auch mein Gedanke. Das sind die USA. Die können sich nicht nicht in die Weltpolitik einmischen.

[Shels]

Die Innenpolitik der USA ist für mich weniger relevant. Trump hat übermäßig oft betont, dass die Rolle der USA als Weltpolizei falsch sei, den Irak- und Afghanistankrieg verurteilt. Mir hat das schon die Hoffnung gegeben, dass man solche Themen wenigstens ein bischen vorsichtiger angeht.

@Tony:
Die Lockerung der Bankenregulierung (und damit auch Klientelpolitik für die Superreichen) sehe ich auch sehr kritisch. Der Rest sind mMn keine relevanten Themen. Sexuelle Belästigung von Frauen ist in dem Fall überhaupt kein politisches Thema sondern ein persönliches, der Einreisestopp für Muslime war bis jetzt eine Luftblase die wenn überhaupt ohnehin nur sehr wenige Länder betroffen hätte, die Mauer zu Mexico wollten schon etliche Präsidenten bauen und zum größten Teil steht sie schon seit zig Jahren.

Ich glaube, es ist einfach egal wer da auf dem Stuhl sitzt, die Politik wird nicht im weißen Haus gemacht.

[Joe Hennessy]

Die Innenpolitik der USA ist für mich weniger relevant. Trump hat übermäßig oft betont, dass die Rolle der USA als Weltpolizei falsch sei, den Irak- und Afghanistankrieg verurteilt. Mir hat das schon die Hoffnung gegeben, dass man solche Themen wenigstens ein bischen vorsichtiger angeht.

@Tony:
Die Lockerung der Bankenregulierung (und damit auch Klientelpolitik für die Superreichen) sehe ich auch sehr kritisch. Der Rest sind mMn keine relevanten Themen. Sexuelle Belästigung von Frauen ist in dem Fall überhaupt kein politisches Thema sondern ein persönliches, der Einreisestopp für Muslime war bis jetzt eine Luftblase die wenn überhaupt ohnehin nur sehr wenige Länder betroffen hätte, die Mauer zu Mexico wollten schon etliche Präsidenten bauen und zum größten Teil steht sie schon seit zig Jahren.

Ich glaube, es ist einfach egal wer da auf dem Stuhl sitzt, die Politik wird nicht im weißen Haus gemacht.

Was auch in einer Demokratie ziemlich schlimm wäre. "So, ich bin jetzt Präsident, ich sag jetzt, wo's langgeht.". Nö, funktioniert so nicht. Du kannst zwar vorschlagen, wo es langgehen soll, ob es da aber langgeht, entscheiden ganz viele andere. Das hat Obama auch schmerzhaft erfahren müssen.