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[fifagarefrekes]

Naja, was da angegeben wird, ist ja eine mögliche Spanne. 2,50 klingt natürlich deutlich schockierender, als 1,60 €. Die spannende Frage ist doch eigentlich, was die Konsequenzen aus der Entwicklung beim Spritpreis sein sollten. Grundsätzlich müssen der Individualverkehr ohnehin reduziert und der ÖPNV ausgebaut werden. Das braucht aber natürlich seine Zeit. Parallel muss die E-Mobilität ausgebaut werden, um den Straßenverkehr emissionsfrei zu bekommen (eFuels ergänzend als Lösung für den Lastverkehr). Ein gewaltiger Transformationsprozess. Kurzfristig sehe ich da eigentlich nur eine Entlastung an anderer Stelle, als möglichen sozialen Ausgleich, um den steigenden CO2-Kosten (ganz allgemein formuliert) entgegenzuwirken: Steuersenkungen v.a. für Geringverdienende oder eben auch das grüne Energiegeld (plus weitere Maßnahmen selbstverständlich).

Warum die Klimapolitik (laut Wahlprogramm) vor allem bei FDP und Union, die beide ähnliche Ansätze verfolgen, nicht funktionieren kann, ist hier sehr gut zusammengefasst: https://www.riffreporter.de/de/umwelt/klimapolitik-cdu-fdp-wird-scheitern
Dort ist auch ein Tweet mit Link zu einer DIW-Studie eingebettet, Fazit: Das Programm der Grünen ist noch am nächsten dran, um die Klimaziele zu erreichen, hat aber auch Defizite. Insbesondere beim Punkt "Internationales", was hier ja auch schon kritisiert wurde. Die Linke hat hohe Ziele, aber große Handlungslücken. Union, FDP und SPD haben nicht nur Probleme bei der Zielsetzung, sondern auch riesige Handlungslücken.

Ebenfalls spannend: 4 Argumentationsmuster, die wirksamen Klimaschutz hinauszögern. Kommt bekannt vor, oder? https://www.riffreporter.de/de/umwelt/verzoegerung-delay-diskurs-psychologie

Es gibt da auch EU-Recht, aufgrund dessen z. B. in D auf Baustellen fast vorwiegend hier nicht sesshafte Arbeiter aus dem Ostblock arbeiten (aktuell baut man deshalb als wöchentliche Unterbringung vermehrt Motels, nicht so gute Klimabilanz). Deutscher Ausbau in ÖPNV (ja richtig) und Gesetzgebung (auch das) ist da z. B. doch schlicht recht irrelevant. Wie will man das händeln?

Ist denke ich nicht hilfreich, wenn man Kritiker in Gruppen einteilt und sie so aburteilend "mundtot" machen will, wenn sie an für sich eben genauso wichtige Punkte ansprechen, auch wenn sie die gegebene Dringlichkeit damit nicht gleichartend befeuern. Die Lösung kann eben erst mal so nur EU-weit sein. Natürlich kein Argument, nichts zu tun, aber eben ein Argument, was relevant sein muss, weil es eine absolute Rolle spielen wird. Läuft doch letztlich auch bei den Grünen dann auf einen Konsens hinaus, welcher weit unter dem Wahlprogamm zurückbleibt, weil Staaten unterschiedliche Interessen haben. Mag man mich jetzt in die Gruppe "vorschnell-kapitulierend" einteilen.    Aber "idealistische Naivität" auf Grundlage wissenschaftlicher, medialer Natur, schwierige Details und Abstimmungen, Gegebenheiten, Hindernisse auszublenden, ist dann eben eher auch erst mal nur "satisfaktionsfähige Diskussions-Bauchpinselei".  Finde es auch recht verwunderlich, dass man abseits der Wissenschaft hier nie Aussagen aus der Wirtschaft heranzieht/in Kontext stellt.

[DeDaim]

Ich verstehe das Baustellenarbeiter-Argument nicht. Die machen doch nur einen Bruchteil des Verkehrs aus. Oder bezog sich das gar nicht auf den Spritpreis-/Verkehr-Aspekt?

Zum zweiten Absatz: es wird doch niemand eingeteilt. Mir ging es jedenfalls nur um die Argumentationsmuster, die genutzt werden, um Klimaschutz auszubremsen. Das heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass alle, die u.a. auch auf diese Argumentationslinien zurückgreifen, Klimaschutzverhinderer sind. Es wird z.B. niemand ernsthaft bestreiten, dass es ganz dringend EU-weite Regelungen braucht, die mit dem Pariser Klimaabkommen konform sind. Verstehe nicht, woher diese Argumentation jetzt kommt. Und zur Wirtschaft: das DIW ist heißt nicht umsonst Institut für Wirtschaftsforschung. Wo wird denn die Wirtschaftnicht berücksichtigt? Wissenschaft vs. Wirtschaft argumentiert hier meiner Wahrnehmung nach niemand. Im Übrigen gibt es zahlreiche große Unternehmen und Wirtschaftsvertreter, die sagen: "Wir können das!" Unlängst auch wieder der IG-Metall-Chef Hofmann (auch wenn die B*** mal wieder was ganz Anderes draus gemacht hat).

[Joe Hennessy]

China stoppt laut Aussage von Xi Jinping den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland. Das beinhaltet sowohl Finanzierung, als auch Versicherung dieser Kohleprojekte.

https://twitter.com/karlmathiesen/status/1440398670713610244?s=21

[Jäger Horst]

China stoppt laut Aussage von Xi Jinping den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland. Das beinhaltet sowohl Finanzierung, als auch Versicherung dieser Kohleprojekte.

https://twitter.com/karlmathiesen/status/1440398670713610244?s=21

Sehr vertrauensvoll dein Xi jinping...
https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal/china-weltmacht-100.html

[neps90]

Sehr vertrauensvoll dein Xi jinping...
https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal/china-weltmacht-100.html

Ganz ehrlich mit deiner Art wie du hier mit den anderen Usern umgehst hoffe ich auf ne sehr baldige Auflösung deines Accounts. Ich bin froh kein Mod hier sein zu müssen sonst würde ich wahrscheinlich auf den entsprechenden Knopf drücken, ob gerechtfertigt oder nicht.

[DeDaim]

@Jäger Horst: Jetzt erkläre mir mal Bitte, was das totalitäre Gebahren Chinas mit Joes Post zu tun hat. Ich verstehe nämlich nicht, was du damit sagen willst. Weil China eine totalitäre Weltmacht ist, glaubst du nicht, dass sie den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland stoppen? Ist das die Argumentation? Oder geht's am Ende einfach um prinzipiellen Widerspruch, weil es dir irgendwie Spaß macht, dich mit Joe zu beharken, egal, was er schreibt? Würde mich wirklich über eine Aufklärung freuen.

[Joe Hennessy]

China stoppt laut Aussage von Xi Jinping den Bau von Kohlekraftwerken im Ausland. Das beinhaltet sowohl Finanzierung, als auch Versicherung dieser Kohleprojekte.

https://twitter.com/karlmathiesen/status/1440398670713610244?s=21

Ein bisschen Hintergrund hierzu, lag gestern schon im Bett, als das aufploppte:
Warum ist das relevant? Weil viele Kohleprojekte weltweit nur mit internationaler Finanzierung finanzierbar sind (und waren). China ist als Staat in diesem Bereich aktiv. Springt China nun ab, können viele Kohleprojekte nicht mehr finanziert werden, was die Investition in regenerative Energien attraktiver macht.

Zu Horst: keine Ahnung, was er geschrieben hat. Ignorelist.

[DeDaim]

Das wurde durchaus klar, was du gemeint hast, Joe. Und es ist eine gute Nachricht. Wenn China jetzt noch im Inland zeitig aus der Kohle rausgeht, wäre sehr sehr viel gewonnen. Der Optimist in mir hofft einfach, dass der Klimaschutz in den nächsten Jahren eine starke Dynamik entfaltet und wir das weltweit irgendwie gebacken kriegen. (Was der Pessimist in mir sagt, klammern wir mal aus)

Ich finde diesen Kommentar bei ZEIT ONLINE übrigens lesenswert: Klimaschutz können wir uns tatsächlich leisten. Das sollten alle bedenken, die immer fragen, wie teuer der Klimaschutz denn eigentlich wird (statt z.B. zu fragen, wie teuer es wird, wenn wir keinen oder unzureichenden Klimaschutz betreiben).

Eine neue Studie der Universität Oxford kommt zu dem Ergebnis, dass durch die Umstellung der Energieversorgung unter dem Strich bis zum Jahr 2070 weltweit 14 Billionen Dollar an Energieausgaben eingespart werden können. Heizen, Autofahren oder einen Kühlschrank betreiben würde also billiger, nicht teurer.

Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass auch der Nicht-Schutz des Klimas Kosten verursacht. Das kann man zum Beispiel im Ahrtal beobachten, wo im Sommer die Regenmassen ganze Straßenzüge wegschwemmten und sich allein die Nothilfe der Bundesregierung für die Flutopfer auf 30 Milliarden Euro beläuft. Die Rückversicherungsgesellschaft Munich Re beziffert die seit 1980 angefallenen Schäden durch extreme Wetterereignisse auf 4.200 Milliarden Euro – das ist mehr als die gesamte jährliche Wirtschaftsleistung Deutschlands. Nicht jeder Sturm und jede Überschwemmung ist auf den Klimawandel zurückzuführen, aber dass das Risiko solcher Katastrophen durch den Temperaturanstieg zunimmt, ist mittlerweile unumstritten.

Man müsste also von den Kosten des Klimaschutzes a) den Nutzen desselben und b) die Einsparungen durch die Vermeidung von Klimaschäden abziehen. Das ist eine sehr komplizierte und teilweise auch spekulative Angelegenheit, weil Entwicklungen in der Zukunft vorweggenommen und in heutigen Geldeinheiten ausgedrückt werden müssen. Die meisten vorliegenden Untersuchungen aber zeigen: Es ist billiger, das Klima zu schützen, als es nicht zu schützen.

[Joe Hennessy]

Dass dir das klar ist, denke ich mir. Du bist in dem Thema ja auch drin. Ging mir eher um andere, die vielleicht nicht so viel Lust haben, diese Information im Twitter-Thread zu suchen.
Mittlerweile gibt es aber natürlich auch andere Quellen, wo man das nachlesen kann.

[DeDaim]

Jo, stimmt. Insofern war deine Erklärung sicher sinnvoll. Habe das irgendwie auf Horsts Kommentar bezogen, aber du hast ja geschrieben, dass du ihn auf der Ignorelist hast, das hatte ich nicht bedacht.

[Jäger Horst]

Das wurde durchaus klar, was du gemeint hast, Joe. Und es ist eine gute Nachricht. Wenn China jetzt noch im Inland zeitig aus der Kohle rausgeht, wäre sehr sehr viel gewonnen. Der Optimist in mir hofft einfach, dass der Klimaschutz in den nächsten Jahren eine starke Dynamik entfaltet und wir das weltweit irgendwie gebacken kriegen. (Was der Pessimist in mir sagt, klammern wir mal aus)

Ich finde diesen Kommentar bei ZEIT ONLINE übrigens lesenswert: Klimaschutz können wir uns tatsächlich leisten. Das sollten alle bedenken, die immer fragen, wie teuer der Klimaschutz denn eigentlich wird (statt z.B. zu fragen, wie teuer es wird, wenn wir keinen oder unzureichenden Klimaschutz betreiben).

Eine neue Studie der Universität Oxford kommt zu dem Ergebnis, dass durch die Umstellung der Energieversorgung unter dem Strich bis zum Jahr 2070 weltweit 14 Billionen Dollar an Energieausgaben eingespart werden können. Heizen, Autofahren oder einen Kühlschrank betreiben würde also billiger, nicht teurer.

Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass auch der Nicht-Schutz des Klimas Kosten verursacht. Das kann man zum Beispiel im Ahrtal beobachten, wo im Sommer die Regenmassen ganze Straßenzüge wegschwemmten und sich allein die Nothilfe der Bundesregierung für die Flutopfer auf 30 Milliarden Euro beläuft. Die Rückversicherungsgesellschaft Munich Re beziffert die seit 1980 angefallenen Schäden durch extreme Wetterereignisse auf 4.200 Milliarden Euro – das ist mehr als die gesamte jährliche Wirtschaftsleistung Deutschlands. Nicht jeder Sturm und jede Überschwemmung ist auf den Klimawandel zurückzuführen, aber dass das Risiko solcher Katastrophen durch den Temperaturanstieg zunimmt, ist mittlerweile unumstritten.

Man müsste also von den Kosten des Klimaschutzes a) den Nutzen desselben und b) die Einsparungen durch die Vermeidung von Klimaschäden abziehen. Das ist eine sehr komplizierte und teilweise auch spekulative Angelegenheit, weil Entwicklungen in der Zukunft vorweggenommen und in heutigen Geldeinheiten ausgedrückt werden müssen. Die meisten vorliegenden Untersuchungen aber zeigen: Es ist billiger, das Klima zu schützen, als es nicht zu schützen.

Woher kommt der Zweckoptimist in dir?
Betrachte die momentanen internationalen Beziehungen realistisch ohne Träumerei, dass mit den Grünen dahingehend alles besser wird....
https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenpolitik-china-russland-usa-dreieck-parteien-1.5417279

...und ja China baut keine Kohlekraftwerke im Ausland...aber dafür umso mehr im eigenen Land...
"China wird sich bemühen, den Höhepunkt der Kohlendioxidemissionen vor 2030 zu erreichen und bis 2060 kohlenstoffneutral zu werden."
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.xi-jinping-china-wird-keine-kohlekraftwerke-im-ausland-mehr-bauen.5401ce41-5298-41ac-9f9a-4174f3e658bd.html

d.h. die ballern 9 Jahre weiter raus bis zum "Höhepunkt der Kohlendioxidemissionen", nur um "2060 kohlenstoffneutral zu werden."
Wer es glaubt wird seelig und wir können weiter unsere Windränder bauen und aufstellen, bloß sind das dann Fahnen im Wind.

Also da hätte ich gerne deinen Optimismus, dass bis dahin wirtschaftlich und emmisionsarm alles für uns in D glatt läuft.
Ich könnt mich nur noch aufregen über die Scholzes, Laschets, Bearbocks dieser Welt, die immer mehr ihren Phrasen dreschen... (Von wegen sie sind so nah am Volk, und in Brandenburg  und die Kitas und kann doch jemand mal an die Kinder denken....dieses Geplärre)

Die Zeit ist mir mittlerweile viel zu tendziös grün, SPD-orientiert nur noch ein Schatten vergangener Tage, wo man etwas mehr um Objektivität bemüht war.

[Herr_Rossi]

Ich möchte dich bitten, diesen (bewusst oder unbewusst) herablassenden und besserwisserischen Unterton sein zu lassen.

Hier hat niemand behauptet, dass mit den Grünen an der Regierung "alles" besser wird. Ebensowenig sind Begriffe wie "Träumer" und dergleichen unangebracht und unnötig.

Genauso wenig ist die Aussage "umso mehr" bezüglich der Kohlekraftwerke im eigenen Land nirgends im verlinkten Artikel nachzulesen. Das ist eine Interpretation deinerseits. Nirgends wird etwas in Richtung "umso mehr" erwähnt. Bleiben wir doch bei der Wiedergabe von Inhalten bei den Fakten. Wir möchte hier nicht möglicherweise falsche Infos wiedergeben.

Du schreibst über Objektivität, dabei wirken deine Aussagen seitenweise subjektiv auf mich.

[Jäger Horst]

Ich möchte dich bitten, diesen (bewusst oder unbewusst) herablassenden und besserwisserischen Unterton sein zu lassen.

Hier hat niemand behauptet, dass mit den Grünen an der Regierung "alles" besser wird. Ebensowenig sind Begriffe wie "Träumer" und dergleichen unangebracht und unnötig.

Genauso wenig ist die Aussage "umso mehr" bezüglich der Kohlekraftwerke im eigenen Land nirgends im verlinkten Artikel nachzulesen. Das ist eine Interpretation deinerseits. Nirgends wird etwas in Richtung "umso mehr" erwähnt. Bleiben wir doch bei der Wiedergabe von Inhalten bei den Fakten. Wir möchte hier nicht möglicherweise falsche Infos wiedergeben.

Du schreibst über Objektivität, dabei wirken deine Aussagen seitenweise subjektiv auf mich.

...in dem Artikel der STZ steht: "China hat als Exporteur bisher Hunderte dieser Kraftwerke in anderen Ländern errichtet und baut - trotz Kritik von Umweltschützern - im eigenen Land weiterhin neue Kraftwerke." In Zusammenhang mit der Aussage von Xi: "China wird sich bemühen, den Höhepunkt der Kohlendioxidemissionen vor 2030 zu erreichen und bis 2060 kohlenstoffneutral zu werden." Ist das vom Staatsoberhaupt Chinas eine legitimierte Aussage um bis 2030 noch mehr rauzublaßen, also "umso mehr".

Die Träumerei steht im Zusammenhang mit dem optismistsichen Blick auf die Zukunft und daher die Frage.
Ist nicht herablassend, sondern in meinen Augen ob der Fakten aus den Quellen, nur Träumerei.

Hier würde die Beledigung Laschets von Joe als "mimimi" abgetan, obwohl ich damit Laschet keinesfalls verteidigen will, nur die Sichtweise von Viking....
das wird wiederrum mit keinem Kommentar von dir
@Herr Rossi als herablassend und besserwisserisch versehen?
Also bitte (wiederholt) nicht mit mit zwei Schwertern messen, nur weil dir meine Meinung nicht passt.

[Herr_Rossi]

Du schreibst "umso mehr", das impliziert für mich dass es noch mehr werden als geplant. Und davon steht nichts im Artikel. Das war meine Intention.

Jeder Mensch darf seine Meinung haben und diese in einem - und jetzt kommt der entscheidende Hinweis - ruhigen und sachlichen Ton äußern.
Dein Unterton war für mich wiederholt unterschwellig herablassend und besserwisserisch. Einzig und allein das habe ich damit bemängelt. Nicht deine Einstellung oder Sichtweise. Um es blumig zu formulieren: Die Musik war in diesem Fall irrelevant, es ging um den Ton.

Da bringt auch dein Whataboutism nichts.

[DeDaim]

@Jäger Horst: Was für dich Träumerei ist, basiert für andere auf Fakten - und umgekehrt. Vielleicht tätest auch du gut daran, deinen Blickpunkt nicht als den einzig realistischen hier wahrzunehmen, sondern zu akzeptieren, dass auch andere auf einer soliden Faktenbasis argumentieren, aber halt einen anderen Standpunkt haben. Das als Träumerei abzutun hilft jedenfalls nicht weiter, wirkt tatsächlich auch auf mich besserwisserisch und herablassend, und ich habe jetzt schon keine Lust mehr, an der Stelle weiter zu diskutieren.

Btw: Ich hab nirgends etwas von "Zweckoptimist" geschrieben, lege mir bitte keine Worte in den Mund. Ich schrieb "Optimist". Ganz einfach, weil ich die Hoffnung habe, dass wir weltweit noch rechtzeitig die Kurve kriegen und solange es theoretisch möglich ist, behalte ich diese Hoffnung auch. Ob ich das für realistisch halte, ist eine ganz andere Frage. Aber ist schon lustig, du hast mir vor ein paar Wochen, als ich mal sehr kleinteilig auf einen deiner Posts eingegangen bin, unterstellt, ich würde deine Aussagen nach meinen Vorstellungen verbiegen/missinterpretieren/falsch verstehen, interpretierst aber in meinen Post Dinge rein, die ich schlicht und ergreifend nicht geschrieben habe. Auch da muss ich sagen: Nö, keine Lust, so weiter zu diskutieren.

[Jäger Horst]

@Jäger Horst: Was für dich Träumerei ist, basiert für andere auf Fakten - und umgekehrt. Vielleicht tätest auch du gut daran, deinen Blickpunkt nicht als den einzig realistischen hier wahrzunehmen, sondern zu akzeptieren, dass auch andere auf einer soliden Faktenbasis argumentieren, aber halt einen anderen Standpunkt haben. Das als Träumerei abzutun hilft jedenfalls nicht weiter, wirkt tatsächlich auch auf mich besserwisserisch und herablassend, und ich habe jetzt schon keine Lust mehr, an der Stelle weiter zu diskutieren.

Btw: Ich hab nirgends etwas von "Zweckoptimist" geschrieben, lege mir bitte keine Worte in den Mund. Ich schrieb "Optimist". Ganz einfach, weil ich die Hoffnung habe, dass wir weltweit noch rechtzeitig die Kurve kriegen und solange es theoretisch möglich ist, behalte ich diese Hoffnung auch. Ob ich das für realistisch halte, ist eine ganz andere Frage. Aber ist schon lustig, du hast mir vor ein paar Wochen, als ich mal sehr kleinteilig auf einen deiner Posts eingegangen bin, unterstellt, ich würde deine Aussagen nach meinen Vorstellungen verbiegen/missinterpretieren/falsch verstehen, interpretierst aber in meinen Post Dinge rein, die ich schlicht und ergreifend nicht geschrieben habe. Auch da muss ich sagen: Nö, keine Lust, so weiter zu diskutieren.

Also noch einmal: "China wird sich bemühen, den Höhepunkt der Kohlendioxidemissionen vor 2030 zu erreichen..." also wird der Höhepunkt der Emissionen noch erreicht werden, laut Aussage von Xi, also wird es zwangsläufig ein "umso mehr" geben.

Man kann sich an dem Begriff "Zweckoptimist" und "Träumerei" anstoßen, ok ...
Also ich habe Fakten mit Links bestätigt und deine angeblichen "Fakten" für mich zum Teil als Träumerei eingordnet.
Denn:
Bei solchen Quellen, die einem veranschaulichen sollen
wie man mit Leuten psychologisch umgeht,
die angeblich die Transformation zu einer klimaneutraleren Welt verlangsamen wollen,
da hast du auch schon hier eine Einordnung als "satisfaktionsfähige Diskussions-Bauchpinselei" gelesen, was es auch ist mMn.
Da stehen mir die Haare zu Berge,
Das ist alles nur kein Diskurs.
Wenn ich eingebe bei der Googlesuche, wie mit einem "Aber-China-Rufer" umzugehen ist, kommen Seiten, die genau den Inhalt hier wiedergeben:
z.B.:
- Unser schlimmer Pro-Kopf-Ausstoß in D
- Zu erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren
usw.
Das ist alles nur nicht objektiv selber ein Bild machen, mit Quellen, die einem vllt. nicht so in das Weltbild passen.

Definition von _Zweckoptimismus:
"Bei der Anwendung von Zweckoptimismus wird der Vorwurf erhoben, dass es zu einer Verzerrung der Realität kommt. Gleichzeitig besteht bei dieser Anschauung die Tendenz, die subjektive Wahrnehmung von Potential zu sehr auf andere zu übertragen. Durch fortwährende Projektion dieser Haltung könnten relevante Veränderungen verlangsamt bis verhindert werden. Trotz wohlwollender Intentionen können Zweckoptimisten auf Personen mit anderer Haltung einen einseitigen Eindruck erwecken und somit möglicherweise unseriös erscheinen."

Ich bezeichne dich als Zweckoptimisten, nur in dem Bezug auf deine Sichtweise mit dem Thema "Politik der Grünen" und deiner optmistischen Sichtweise was passieren wird und wie du Sie verteidigst,
dass muss dir klar sein.
ist das zu herablassend bzw. beleidigend für dich?
Da sind mir aber von Anderen hier schon ganz andere Dinge um die Ohren geflogen.

[Tim Twain]

Also noch einmal: "China wird sich bemühen, den Höhepunkt der Kohlendioxidemissionen vor 2030 zu erreichen..." also wird der Höhepunkt der Emissionen noch erreicht werden, laut Aussage von Xi, also wird es zwangsläufig ein "umso mehr" geben.

Und Kohlendioxidemissionen kommen nur aus Kohlekraftwerken?

Außerdem wie lange dauert es denn ein neues Kohlekraftwerk zu planen und zu baun. So lang ist ja nicht mehr bis 2030…

[DeDaim]

@Jäger Horst:

<- Das ist eigentlich die passendste Antwort auf deinen Beitrag. Aber weil solche Posts unerwünscht sind und ich als Mod mit gutem Beispiel vorangehen möchte, erkläre ich meine Verwunderung auch noch.

Die Kritik am "umso mehr" kam von Rossi und nicht von mir. Keine Ahnung, warum du damit auf meinen Post antwortest. Es scheint außerdem ja mittlerweile klar zu sein, dass Rossi deine Aussage anders interpretiert hast, als du sie gemeint hast. Thema erledigt, oder?

Im Folgenden kritisierst du einen Link, den ich hier gepostet habe, weil ich ihn interessant fand und die Argumentationsmuster bekannt vorkommen. Ich habe nicht geschrieben, dass ich alles unterschreibe, was in dem Interview gesagt wird. Im Gegenteil, ich habe ja sogar nochmal differenziert beschrieben, wie ich dazu stehe. Und dieser Link soll jetzt dafür herhalten, dass faktenfern argumentiere (so interpretiere ich jedenfalls deine Aussage)? Gut, kann man machen, wenn man alles andere ignoriert, was ich geschrieben habe, z.B. meinen Verweis auf die DIW-Studie, um nur mal das aktuellste Beispiel zu nennen. Auch in der ZEIT-Kolumne wird wiederum auf eine Studie der Uni Oxford verwiesen, aber halt, die ZEIT ist dir ja mittlerweile zu grün. Also nur Fakten aus Quellen, die dir genehm sind? (Bewusst überspitzt formuliert)

Deine Obsession mit den Grünen scheint übrigens deutlich größer zu sein, als meine Zustimmung zu dieser Partei (die ich lediglich gewählt habe, weil ich in diesem Jahr keine Kleinpartei wählen wollte). Ich habe die gar nicht zur Sprache gebracht bzw. lediglich das Ergebnis der DIW-Studie zitiert, ohne irgendwie Position zu beziehen, also unterstelle mir nicht ständig, ich würde hier nur Grüne Positionen vertreten und verteidigen. Gibt es (große) Schnittmengen? Ja. Bin ich ein Grünen-Fanboy? Mitnichten. Mir geht an dieser Partei auch vieles richtig auf den Sack.

Aber schön, jetzt haben wir es hier ja Schwarz auf Weiß: Du wirfst mir Realitätsverlust bzw. -verzerrung vor. Ja, das finde ich herablassend und besserwisserisch. Aber nicht beleidigend, was ich nie geschrieben habe. Hör doch bitte einfach auf, Leuten Dinge in den Mund zu legen, die sie nicht gesagt bzw. geschrieben haben. Beim nächsten derartigen Ding werde ich dich auch auf meine Ignorelist setzen. Das hat bislang noch keiner geschafft und hier gab es wirklich schon Kandidaten, die sich einiges geleistet haben. Diese Art zu diskutieren geht mir aber einfach gegen den Strich und ich habe keine Lust, ständig Aussagen richtigzustellen, weil mir Worte in den Mund gelegt werden. Also bitte lass das einfach.

[Der Baske]

Ist Holsten etwa wieder da? 

[Jäger Horst]

@De Daim

Ich habe mir den Zeit-Artikel durchgelesen...
das ist für mich typisch tendenziöses Geplänkel

Im Sinne von: "Ohne Klimaschutz wird es im Endeffekt für alle teurer", das mag stimmen...
Nur setzt man wiederum voraus, dass die ganze Welt bzw. die global Players bei zukünftigen Einsparungen von Emissionen an einem Strang ziehen werden
und das wird nicht passieren. (Realistisch eingeschätzt)