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Autor Thema: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt  (Gelesen 37059 mal)

Octavianus

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[Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« am: 05.Januar 2015, 19:07:04 »

Dies ist eine Übersetzung von Guidelines und soll euch dabei helfen, Spielerrollen und die Idee dahinter besser zu verstehen.

Bevorzugte (Spieler)Rollen

Die bevorzugten Rollen eines Trainers werden seine taktischen Entscheidungen und die Spielertypen beeinflussen, die er dann verpflichten wird. Wenn du also einem Trainer bevorzugte Spielerrollen zufügen willst, bedenke, inwiefern sie mit dessen echter Spielphilosophie übereinstimmen.

Die Spielphilosophie kann am besten mit dem Flamboyancy-Attribut wiedergegeben werden:

Flamboyancy 1-4 = Sehr strikt
Flamboyancy 5-8 = Strikt
Flamboyancy 9-12 = Flexibel
Flamboyancy 13-16 = Fluid
Flamboyancy 17-20 = Sehr Fluid

Eine fluide Philosophie bewirkt, dass mehr Spieler direkt am Aufbauspiel beteiligt sind und jeder daran beteiligt sein kann, Chancen zu kreieren und reinzumachen. Spieler haben mehr Freiheiten, mit dem Ball zu improvisieren, und Mittelfeldspieler und Stürmer agieren sowohl als Gestalter als auch als Vollstrecker in einem eher schwer vorhersagbaren System.

Eine ehe strikte Philosophie sorgt dafür, dass die Spieler eher kleinere und klarer definierte Aufgaben haben. Das Aufbauspiel wird eher nach klaren Mustern erfolgen und mit einigen Standardspielzügen aufgezogen, in denen nur wenige Spieler die Aufgabe als Gestalter bzw. als Vollstrecker haben.

Da ein Trainer mit fluiderer Spielphilosophie von jedem seiner Spieler erwartet, am Ball etwas zu können, wird er eher vielseitige Spieler bevorzugen. Umgekehrt wird ein eher strikter Trainer Spieler bevorzugen, die in einer ganz bestimmten Aufgabe/Rolle ihre Stärken haben.

Falls du diesen Leitfaden zum ersten Mal liest, so bedenke bitte, zuerst deinem Trainer einen passenden Flamboyancy-Wert zu verpassen, um dessen Spielstil im echten Leben abzubilden. Wenn du dir bei der Wahl seiner Flamboyancy sicher bist und den Wert gut findest, dann lies bitte weiter.

Im FM bieten einige Rollen mehr Vielfalt als andere, die nur für echte Spezialisten gedacht sind. Rollen kann man in die folgenden fünf Typen unterteilen:

Generalisten können einen Vielzahl von Aufgaben übernehmen und sind daher eher vielfältig einsetzbar, in eher strikten Systemen können sie dennoch taktisch diszipliniert ihre Rolle erfüllen. Die Generalisten-Rollen sind:

- Goalkeeper (Torwart)
- Sweeper (Libero)
- Central Defender (Innenverteidiger)
- Inverted Wingback (Falscher Außenverteidiger)
- Wingback (Flügelverteidiger)
- Fullback (Außenverteidiger)
- Defensive Midfielder (Defensiver Mittelfeldspieler)
- Central Midfielder (Zentraler Mittelfeldspieler)
- Winger (Flügelspieler)
- Wide Midfielder (Äußerer Mittelfeldspieler)
- Attacking Midfielder (Offensiver Mittelfeldspieler)
- Inside Forward (Nach innen ziehender Angreifer)
- Deep Lying Forward (Hängende Spitze)
- Advanced Forward (Stoßstürmer)

Kreative Spezialisten sind Spielmacher, die im Mittelpunkt des Aufbauspiels stehen. Die Mitspieler werden diesen Spezialisten den Ball so oft wie möglich geben und der Spielmacher genießt viel größere taktische Freiheiten, um Chancen zu kreieren und den Rhythmus des Spiels zu bestimmen. Kreative Spezialisten sind:

- Regista
- Roaming Playmaker (Vertikaler Spielmacher)
- Deep Lying Playmaker (Zurückgezogener Spielmacher)
- Advanced Playmaker (Vorgeschobener Spielmacher)
- Wide Playmaker (Äußerer Spielmacher)
- Trequartista (Nummer 10)
- Enganche

Limitierte Spezialisten haben nur sehr begrenzte Aufgaben, die ihnen ein sehr einfaches Spiel abverlangen, weshalb diese Spieler im Normalfall nur am Rand des Aufbauspiels beteiligt sind. Limitierte Spezialisten sind:

- Target Man (Zielspieler)
- Flank Target Man (Äußerer Zielspieler)
- Raumdeuter
- Poacher (Knipser)
- Anchor Man (Abräumer)
- Ball Winning Midfielder (Ballerobernder Mittelfeldspieler)
- Limited Defender (Einfacher Verteidiger)
- Limited Fullback (Einfacher Außenverteidiger)
- Defensive Forward (Defensivstürmer)
- Defensive Winger (Defensiver Flügelspieler)

Freie Spezialisten sind extrem vielseitig und außergewöhnliche Spieler, die das Spiel nach ihren Wünschen beeinflussen sollen. Im Gegensatz zu Spielmachern sind sie nicht unbedingt der Mittelpunkt des Aufbauspiels, aber Trainer geben diesen Spezialisten die Freiheit, für Überraschungen und für mehr unvorhersehbare Aktionen auf dem Platz zu sorgen. Freie Spezialisten sind:

- Complete Forward (Kompletter Stürmer)
- Complete Wingback (Kompletter Flügelverteidiger)
- Box to Box Midfielder
- Libero (Offensiver Libero)
- Ball Playing Defender (Ballspielender Verteidiger)
- Sweeper Keeper (Mitspielender Torwart)

System Spezialisten werden für unorthodoxe Systeme benötigt, in denen Spieler Aufgaben innehaben, die traditionell nicht von dieser Rolle übernommen werden. System Spezialisten sind:

- False Nine (Falsche Neun)
- Shadow Striker (Schattenstürmer)
- Halfback (Tiefer Sechser)

Da fluidere Trainer in der Regel vielseitigere Spieler bevorzugen, werden sie oftmals auf Generalisten zurückgreifen. Eher striktere Trainer werden dagegen ihr Team einige Spezialisten aufbauen und Generalisten eher in ihr taktisches Korsett einpassen.
Wenn du bevorzugte Rollen vergibst, bedenke die folgenden Tipps, um die verschiedenen Rollentypen gemäß der Trainer-Flamboyancy zu verteilen. Das sind nur Richtlinien und keine in Stein gemeißelten Gesetze und daher gibt es Ausnahmen. Folgst du jedoch diesen Richtlinien, stellt das sicher, dass die bevorzugten Rollen eines Trainers seine Spielphilosophie nicht zerstören.


Kreative Spezialisten zuweisen
Kreative Spezialisten sind die Hauptgestalter im eigenen Aufbauspiel. Trainer mit eher fluiden System werden eher keine kreativen Spezialisten nutzen, da sie von allen Spielern erwarten, sich an kreativen Aufgaben zu beteiligen. Striktere Trainer werden eher auf einen kreativen Spezialisten setzen und diese werden das Aufbauspiel so arrangieren, dass der Spielmacher mehr Platz bekommt und mehrere Spieler so in Position gelangen, dass sie die ehrgeizigen Pässe des Spezialisten verwerten können.

In sehr fluiden System wird ein Trainer üblicherweise keine kreativen Spezialisten nutzen.

In fluiden Systemen könnte ein Trainer einen kreativen Spezialisten nutzen, meist in einer zurückgezogenen Rolle, obwohl das eigentlich nicht nötig ist.

In flexiblen, strikten oder sehr strikten Systemen nutzt ein Trainer üblicherweise einen kreativen Spezialisten, um das Spiel zu kontrollieren, wobei einer üblicherweise genügt. Nutzt der Trainer zwei, dann sind sie meist so gewählt, dass die Spezialisten in unterschiedlichen Bereichen des Spielfelds agieren (z.B. könnte ein zurückgezogenener Spielmacher, der den Ball aus der Defensive herausmanövriert, mit einer Nummer 10 kombiniert werden, die dann vorne den finalen Pass versucht).


Limitierte Spezialisten zuweisen
Limitierte Spezialisten sind die Gegenstücke zu den Kreativen Spezialisten. Sie sollen sich wenig am Angriffsspiel beteiligen und einfache Dinge am Ball tun. Trainer, die limitierte Spezialisten einsetzen, lassen sie üblicherweise neben kreativen oder freien Spezialisten spielen.

In sehr fluiden Systemen wird ein Trainer so gut wie nie limitierte Spezialisten einsetzen, da dies seiner grundlegenden Spielphilosophie zuwiderlaufen würde.

In fluiden Systemen kann ein Trainer einen limitierten Spezialisten in einer defensiven Rolle einsetzen, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass er jemanden im Angriff nutzen wird.

In flexiblen, strikten oder sehr strikten Systemen sind limitierte Spezialisten nicht notwendig, aber wenn sie genutzt werden, dann wird der Trainer sie behutsam mit passenden Rollen umgeben. Im Mittelfeld wird neben sie üblicherweise ein kreativer oder freier Spezialist platziert. Im Angriff werden limitierte Spezialisten eigentlich immer von einem zweiten Stürmer oder offensiven Mittelfeldspieler unterstützt. Daher sind Zielspieler oder Knipser in der Regel keine Ein-Mann-Stürmer. Nutzt ein Trainer einen Ein-Mann-Stürmer ohne dahinterliegenden offensiven Mittelfeldspieler, so wird er bei diesem Stürmer eher auf einen vielseitigen Spieler setzen, der ganz vorn isoliert gut zurechtkommt.


Freie Spezialisten zuweisen
Freie Spezialisten sorgen für das gewisse Etwas und mehr Kreativität im eigenen Angriff, daher prägen sie mit ihrer Rolle maßgeblich das Spiel ihres Teams. Dafür arbeiten sie von Zeit zu Zeit außerhalb des starren Systems, um das eigene Angriffsspiel nicht zu vorhersehbar zu machen.

Gemessen an ihrer Vielseitigkeit kann man Freie Spezialisten in jedem System finden, obwohl sie nicht unbedingt notwendig sind. Ein eher strikter Trainer könnte jedoch den Einsatz von freien Spezialisten ablehnen.

System Spezialisten zuweisen
Auch System Spezialisten können in jedem System funktionieren, obwohl ihre Spezialfunktion sie in eher fluiden Systemen in der Regel überflüssig macht.

Generalisten zuweisen
Generalisten muss man nicht extra zuweisen, solange ein Trainer nicht gerade ein klares Bekenntnis zu einer solchen Rolle ausgesprochen hat und in den meisten Fällen werden Trainer sehr flexibel in der Wahl ihrer Generalisten-Rollen sein. Dennoch hilft es mitunter, Generalisten zuzuweisen, um sicherzustellen, dass der Trainer neue Spieler bringt, die auf einen ganzen bestimmten Typ passen. Beispielsweise sorgt die zugewiesene Rolle „Flügelverteidiger“ dafür, dass ein Trainer eher offensive Außenverteidiger bevorzugen wird, während „Nach innen ziehender Angreifer“ dafür sorgen würde, dass der Trainer Flügelspieler bevorzugt, die nach innen ziehen, statt Breite zu geben.
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Octavianus

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #1 am: 05.Januar 2015, 19:12:15 »

ROLLENBESCHREIBUNGEN

Hier folgen einige Beschreibungen, die die jeweilige Rolle näher beleuchten und mögliche Beispiele auflisten:

Generalisten
Goalkeeper (Torwart): Der Torwart stoppt Schüsse, wacht über seinen Strafraum und verteilt den Ball basierend auf der Strategie des Teams.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen positionsgetreuen Torwart, der eng mit seiner Abwehr zusammenarbeitet und den Ball hintenraus spielt.

Sweeper (Libero): Der Libero spielt hinter den Innenverteidigern und konzentriert sich darauf, Steilpässe oder durchbrechende Spieler abzufangen. Zusammen mit dem offensiven Libero ist der klassische Libero heutzutage äußerst selten.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Libero, der den Ball hinten herausspielt, sich selbst aber nicht an Angriffen beteiligt. Kaum ein modernes Spielsystem nutzt heute noch einen Libero.

Central Defender (Innenverteidiger): Die modernen Anforderungen an einen normalen Innenverteidiger bestehen darin, seine Defensivaufgaben zu erfüllen und das Team in Ballbesitz zu halten, wenn der Ball von hinten herausgespielt werden soll.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen soliden und intelligenten Innenverteidiger, der Spiel nicht verkompliziert, aber den Ball auch normal herausspielen kann, wenn nötig.

Fullback (Außenverteidiger): Er ist eher defensiv-orientiert, muss jedoch dennoch in der Lage sein, Angriffe hin und wieder mittels dem Hinterlaufen zu unterstützen. Im Gegensatz zum Flügelverteidiger stellt er jedoch nicht den Breitegeber im Angriffsspiel des Teams dar.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen soliden und intelligenten Außenverteidiger, der sich auch mal in der Offensive einschalten kann, wenn nötig.

Wingback (Flügelverteidiger): Er rückt aggressiv nach vorne, um im Angriff Breite zu geben und er sollte mit dem Ball am Fuß etwas anfangen können.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen eher offensiv-orientierten Außenverteidiger, der dribbeln und flanken kann, wie es Flügelspieler tun.

Inverted Wingback (Falscher Außenverteidiger): Er zieht vom Flügel in die Mitte und wird üblicherweise mit einem Flügelspieler kombiniert, der im Angriffsspiel Breite gibt.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Außenverteidiger, der vom Flügel in die Mitte zieht und sich in zentralen Positionen am Angriffsspiel beteiligt.

Defensive Midfielder (Defensiver Mittelfeldspieler): Er steht in der Defensive hinter der Mittelfeldlinie und im Angriff wird von ihm erwartet, den Ball zu spezielleren Spielern zu spielen. Hin und wieder wagt er auch etwas riskantere Pässe, um eine Defensive zu knacken.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen vielseitigen defensiven Mittelfeldspieler, der mit dem Ball umgehen kann und bei Ballbesitzspiel mitmachen kann, jedoch nicht notwendigerweise der Mittelpunkt des eigenen Aufbauspiels ist.

Central Midfielder (Zentraler Mittelfeldspieler): Er ist ein sehr vielseitiger Spieler, der eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen kann. Je nach Teamstrategie und Aufgabe je Spiel, kann er als ballhaltender Mittelfeldspieler von hinten heraus agieren, ein Spielgestalter in vorderen Positionen sein oder für Torgefahr am Strafraum sorgen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Vielseitige Mittelfeldspieler, die problemlos zwischen den oben beschriebenen Aufgaben wechseln können.

Winger (Flügelspieler): Er ist ein sehr direkter Spieler, der gerne dribbelt, Sprintduelle an der Außenlinie sucht und Flanken schlägt. Kommt der Ball auf der gegenüberliegenden Flanke ins letzte Spieldrittel, so rückt er in Richtung des langen Pfostens, um für Torgefahr im Strafraum zu sorgen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Echte Flügelspieler, die lange am Flügel bleiben, die ihren Gegenüber im Sprint schlagen können und die Flanken schlagen können.

Wide Midfielder (Äußerer Mittelfeldspieler): Er ist nicht so direkt wie der Flügelspieler, beteiligt sich aber dennoch an Angriffen rund um den Strafraum. Er kommt mehr über das Passspiel als über direkte Sprintduelle, jedoch kann er auch dribbeln, wenn nötig.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Flügelspieler, die sich mehr auf intelligentes Verschieben und Passen verlassen mit einer leichten Tendenz, nach innen zu ziehen.

Attacking Midfielder (Offensiver Mittelfeldspieler): Er steht in der Verteidigung vor der Mittelfeldlinie und stellt damit die erste Anlaufstelle für Konterangriffe dar. Im eigenen Angriff ist er ein Mix aus Spielgestalter und Verwerter in vorgeschobener Position.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen offensiven Mittelfeldspieler, der sowohl trifft als auch Torchancen kreiert. Dabei wird er ein gepflegtes Kombinationsspiel dem unbedingten Willen zum tödlichen Pass bevorzugen.

Inside Forward (Nach innen ziehender Angreifer): Er ist ein Flügelstürmer, der in zentrale Positionen rückt. Wie der Flügelspieler ist er eher direkt und versucht meist, seine Verteidiger auszuspielen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Flügelstürmer, die gerne nach innen ziehen und bei eigenen Angriffen im Zentrum agieren.

Deep Lying Forward (Hängende Spitze): Er ist ein meist kräftiger Stürmer, der den Ball in vorgeschobenen Positionen halten soll, daher bevorzugt er es, den Ball eher in den Fuß gespielt zu bekommen, um sich dann am Passspiel zu beteiligen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen starken Stürmer mit solider Technik, dem Mittelfeld beim Passspiel rund um den Strafraum helfen kann.

Advanced Forward (Stoßstürmer): Er ist eher ein schneller Spieler, der die Defensive mit seiner Geschwindigkeit und seinen Dribblings überlaufen soll. Seine wichtigste Aufgabe ist daher, sehr weit vorne zu spielen, von ihm wird erwartet, sich am Passspiel zu beteiligen oder auch Flanken zu schlagen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen schnellen Stürmer, der die Angriffsreihe mit seiner starken Technik anführt.

Kreative Spezialisten
Regista: Er ist ein Spielmacher, der sich in tiefen Positionen frei bewegt. Er kommt üblicherweise in Systemen mit drei Innenverteidigern zum Einsatz.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen spielmachenden defensiven Mittelfeldspieler, der in tiefen Positionen spielt und immer nach tödlichen Pässen aus der Tiefe sucht. Diese Rolle wird oft in System genutzt, die ein intensives Pressing mit einer hohen Defensivlinie betreiben.

Roaming Playmaker (Vertikaler Spielmacher): Er ist vergleichbar mit dem Regista, aber im Gegensatz zu ihm stößt er eher zum Strafraum vor und kontrolliert das Spiel nicht aus der Tiefe heraus.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Spielmacher, der in der Tiefe die Ballkontrolle sicherstellt, sich dann in den Angriff wirft, um das Tempo des Angriffs zu bestimmen.

Deep Lying Playmaker (Zurückgezogener Spielmacher): Verglichen mit dem Regista und dem vertikalen Spielmacher hält der zurückgezogene Spielmacher seine Position wesentlich disziplinierter ein. Der DLP wird in aktuellen 4231/4411-Systemen häufig genutzt, besonders in jenen, die viel Wert auf Ballbesitz legen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Spielmacher, der tief spielt, den Rhythmus des Spiels bestimmt und zugleich als ballhaltender Mittelfeldspieler fungiert.

Advanced Playmaker (Vorgeschobener Spielmacher): Er agiert an der Spitze des Mittelfelds und kreiert Chancen direkt vor der gegnerischen Verteidigung. Er muss sehr ballsicher und nervenstark sein und sollte über solide Dribblingstärken verfügen, um Räume für einen guten Pass zu schaffen. Der Gebrauch von defensiven Mittelfeldspielern hat den vorgeschobenen Spielmacher stark zurückgedrängt im modernen Fußball, aber hier und da gibt es sie noch, insbesondere bei Teams, die einen ziemlich direkten Stil bevorzugen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Spielmacher, der in der Lücke hinter dem Stürmer sitzt und die Angriffe seines Teams durch die Mitte lotst.

Wide Playmaker (Äußerer Spielmacher): Er bewegt sich in die Zwischenräume auf den Flügeln und spielt von dort tödliche Diagonalpässe zu zentralen Spielern. Der Einsatz dieses Spielertyps war eine Antwort auf die defensiven Mittelfeldspieler, die den Einsatz von vorgeschobenen Spielmachern obsolet machten.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Spielmacher, der auf dem Flügel verteidigen hilft, jedoch bei eigenen Angriffen in Freiräume läuft.

Trequartista (Nummer 10): Er hat eine absolute Freirolle inne und kann in vorgeschoeben Positionen frei agieren. Da er sich so gut wie gar nicht am Defensivspiel beteiligt, ist er eine gute Wahl für Trainer, die mit viel Pressing arbeiten.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Spielmacher, der sich frei vor der gegnerischen Abwehr bewegt, sich jedoch kaum am eigenen Defensivspiel beteiligt.

Enganche: Er ist vergleichbar mit dem vorgeschobenen Spielmacher, hat jedoch weniger defensive Aufgaben und hat seine Stärken in schnellen Pässen statt im Dribbling. Wie die Nummer 10 ist er eher eine gute Wahl für Trainer, die mit viel Pressing spielen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen stationären zentralen Spielmacher, der sich auf seine überragende Übersicht verlässt, um seine mangelnde Beweglichkeit wettzumachen.

Limitierte Spezialisten
Target Man (Zielspieler): Er ist ein zentraler Stürmer, der vor allem dank seiner physischen Qualitäten Bälle hält und Flanken verwertet. Man sollte ihn nicht mit der hängenden Spitze verwechseln, der zwar üblicherweise auch kräftig ist, jedoch den Ball gut spielen und sich am Passspiel beteiligen kann. Der Zielspieler spielt eher selten allein im Angriff und hat entweder einen zweiten Stürmer oder einen toreschießenden AMC (OMZ) als Unterstützung. Seine technischen Mängel erfordern es, dass er enge Unterstützung von Spielern erhält, die seine Bälle aufsammeln und verwerten.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen großen Stürmer, der seine Stärke und Größe einsetzt, um seine technischen Mängel zu kompensieren.

Wide Target Man (Äußerer Zielspieler): Das ist einfach ein Zielspieler, der auf den Flügeln agiert.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen unorthodoxen Flügelspieler, der sich auf seine psychische Stärke verlässt und technische Defizite hat.

Raumdeuter: Er hat sich darauf spezialisiert, in gefährliche Positionen im letzten Drittel zu gelangen, ist jedoch üblicherweise nur wenig im Aufbauspiel involviert und kreiert auch wenig Chancen für andere. Er taucht am richtigen Ort zur richtigen Zeit auf, von ihm wird jedoch nicht erwartet, die Abwehr allein zu knacken, wie das vielleicht ein technisch beschlagener Flügelspieler kann.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen toreschießenden Flügelstürmer, der auf seine intelligenten Bewegungen ohne Ball setzt und damit seine physischen und technischen Schwächen kaschiert.

Poacher (Knipser): Wie der Raumdeuter sucht auch der Knipser nach Raum. Er wird üblicherweise mit einem zweiten Stürmer aufgestellt, der die Innenverteidiger von ihm lockt und so Raum für seine Bewegungen schafft.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen zweiten Stürmer, der auf seine intelligenten Bewegungen ohne Ball setzt, um den durch den Hauptstürmer geöffneten Raum auszunutzen und Tore zu schießen.

Anchor Man (Abräumer): Er ist ein defensiver Mittelfeldspieler, der ein sehr einfaches Spiel betreibt und auch seine Position gewissenhaft einhält. Seine Aufgabe besteht darin, Pässe in den Raum vor der Abwehr abzufangen, währen die zentralen Mittelfeldspieler Druck auf den Ballführenden ausüben.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen positionsgetreuen defensiven Mittelfeldspieler, der den Raum vor der Abwehr hervorragend absichert, jedoch üblicherweise nicht die technischen Fähigkeiten hat und dem die Übersicht abgeht, um das Aufbauspiel aus tiefen Positionen heraus zu organisieren.

Ball Winning Midfielder (Ball erobernder Mittelfeldspieler): Er ist so etwas wie das Gegenstück zum Abräumer. Obwohl auch er ein einfaches Spiel betreibt und den Ball so rasch wie möglich zu kreativeren Spielern abgibt, ist er nicht so sehr darauf bedacht, seine Position diszipliniert zu halten. Er rückt im Gegenteil aggressiv heraus, um einen Zweikampf sofort zu gewinnen. Daher ist er in der Regel keine Option für Trainer, die ihre Teams eher in strikten Systemen zusammenhalten wollen. Er wird außerdem ungern als einziger ballhaltender Mittelfeldspieler genutzt, da er seine Position zu oft verlässt. Es ist eher üblich, ihm einen zurückgezogenen Spielmacher an die Seite zu stellen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Mittelfeldspieler, der schnell und aggressiv Angriffe unterbinden kann, dabei jedoch Räume für den Gegner öffnet. Normalerweise gehen ihm die technischen Fähigkeiten und die Übersicht ab, um selbst Chancen für sein Team zu kreieren oder das Aufbauspiel aus der Tiefe heraus zu organisieren.

Limited Defender (Einfacher Verteidiger): Er hat zwei einfache Aufgaben: Fouls vermeiden und den Ball so weit wegschlagen wie möglich.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Verteidiger, der am Ball kaum etwas kann und ihn bei jeder Gelegenheit weit klärt.

Limited Fullback (Einfacher Außenverteidiger): Er ist die äußere Version des Innenverteidigers.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Simpler Außenverteidiger, der geringe technische Fähigkeiten hat und sich kaum in den Angriff einschaltet.

Defensive Forward (Defensivstürmer): Er jagt den gegnerischen Verteidigern den Ball ab, verfügt jedoch nicht über die technischen Fähigkeiten, um selbst große Torgefahr zu erzeugen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Trainer mit einem solchen Stürmer einen Ein-Mann-Sturm besetzt.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen fleißigen und hart arbeitenden zweiten Stürmer, der den ersten Stürmer unterstützt, indem er massiv Druck auf die gegnerische Defensive ausübt, sich jedoch kaum am Angriffsspiel beteiligt und den Ball auch nur schwer halten kann.

Defensive Winger (Defensiver Flügelspieler): Er ist ein Flügelspieler, der tief steht und defensive Unterstützung für seinen Außenverteidiger leistet. Wie der Defensivstürmer ist das eher nicht die bevorzugte Rolle eines Spielers, obschon er in gewissen Situationen nützlich sein kann.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Flügelspieler, der die Flanken vor allem abdeckt und sich kaum ins Offensivspiel einschaltet.

Freie Spezialisten
Complete Forward (Kompletter Stürmer): Ihm wird gestattet, sich vorne frei zu bewegen und seine herausragenden technischen Fähigkeiten voll auszunutzen. Er kann sowohl als Gestalter, Verbindungsspieler oder auch als Torjäger agieren. Er ist der ideale Ein-Mann-Stürmer.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Stürmer, der die Angriffsreihe anführen, sich fallen lassen, Chancen für andere kreiern, Defensivreihen alleine knacken kann und letztlich alles kann, was man von einem zentralen Stürmer sehen möchte.

Complete Wingback (Kompletter Flügelverteidiger): Ganz analog ist der komplette Flügelverteidiger nicht nur ein Verteidiger, der im Angriffsspiel Breite gibt. Er kann auch tödliche Pässe spielen oder in den Strafraum eindringen, um eine Chance zu verwerten.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Flügelverteidiger, der in den Strafraum eindringen kann und kluge Pässe rund um diesen Strafraum spielen kann.

Box to Box Midfielder: Er ist eine eierlegende Wollmilchsau, der überall auf dem Platz zu finden ist, um seine Mitspieler zu unterstützen. Ihm wird üblicherweise ein eher positionsgetreuer Mittelfeldspieler zur Seite gestellt, der seine hinterlassenen Lücken füllen kann, wenn er zu seinen Streifzügen loszieht.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen mobilen zentralen Mittelfeldspieler, der permanent in Bewegung ist und spät im Strafraum eintrifft, um für Torgefahr zu sorgen.

Libero (Offensiver Libero): Er darf sich im Gegensatz zum Libero im Mittelfeld einschalten, um es zu unterstützen.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Libero, der sich weiter nach vorne bewegt und aus der Tiefe heraus für Kreativität sorgen kann. Kaum ein modernes Spielsystem nutzt heute noch einen offensiven Libero.

Ball Playing Defender (Ballspielender Verteidiger): Er genießt mehr Freiheiten und spielt riskantere Pässe zu höher postierten Mitspielern und läuft teilweise mit dem Ball aus dem Abwehrverbund nach vorne.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Innenverteidiger, der sehr ballsicher ist und Angriffe mithilfe seiner akuraten langen Pässe aus der Tiefe einleiten kann.

Sweeper Keeper (Mitspielender Torwart): Im Verbund mit Teams mit einer hohen Defensivlinie hat ein mitspielender Torwart viele Freiheiten, um selbst Konterangriffe mit klugen Pässen aus der Tiefe einzuleiten.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Torwart, der seinen Strafraum gern verlässt und den Ball problemlos mit seinen Verteidigern spielen kann, sollte man eher tief stehen.

System Spezialisten
False Nine (Falsche Neun): Diese Rolle lässt sich sehr tief fallen, um beim Aufbauspiel zu helfen. Die Falsche Neun ist üblicherweise nicht die Haupttorgefahr und setzt eher offensive Mittelfeldspieler in Szene, die seine Pässe veredeln. Diese Rolle wird vor allem von Trainern bevorzugt, die Fans des Ballbesitzspiels sind.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen Ein-Mann-Sturm, der sich vor allem tief fallen lassen soll, um dem Mittelfeld bei eigenen Angriffen zu helfen. Dadurch stehen die gegnerischen Verteidiger oft ohne direkten Gegenspieler da.

Shadow Striker (Schattenstürmer): Er ist eine falsche 10. Er ist ein offensiver Mittelfeldspieler, der nach vorne schiebt, um als klassischer Stürmer im Angriff zu fungieren.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen offensiven Mittelfeldspieler, dessen Hauptaufgabe es ist, in den Strafraum zu gelangen und Tore zu schießen.

Halfback (Tiefer Sechser): Er ist ein defensiver Mittelfeldspieler, der sich tief fallen lässt, um im eigenen Angriff als dritter Innenverteidiger zu agieren. Er wird üblicherweise von Trainern eingesetzt, die Flügelverteidiger nutzen und zudem werden sie gerne mit einem zurückgezogenen Spielmacher kombiniert, hinter dem der tiefe Sechser dann agieren kann.
Lege diese Rolle fest, wenn der Trainer folgendes bevorzugt: Einen defensiven Mittelfeldspieler, der als dritter Innenverteidiger agiert, wenn das Team sich bei eigenen Angriffen weit nach vorn schiebt.
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deb10er0

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #2 am: 07.Januar 2015, 12:28:02 »

Ich kapiere nicht ganz was das mit dem Flamboyancy-Wert zu tun hat? Kann mir das bitte jemand erklären? Woher bekomme ich diesen Wert bzw. woraus besteht er?

Soll das so ähnlich sein wie beim 12 Punkteplan? Jede Position hat einen Wert und diese zusammen addiert geben den Flamboyancy-Wert?
« Letzte Änderung: 07.Januar 2015, 12:33:57 von deb10er0 »
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Octavianus

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #3 am: 07.Januar 2015, 13:13:25 »

Nein, das bezieht sich eigentlich auf KI-Trainer. Man muss die Spielerrollen gemäß des eigenen Spielstils vergeben.

Beispiel: Bist du ein Trainer, der sehr fluid spielen lässt, dann wäre es vollkommen unnötig Limitierte Spezialisten einzusetzen.

Der Thread sollte auch eher als Übersicht dazu dienen, was eine Spielerrolle im FM letztlich auf dem Platz für Aufgaben übernimmt. Also eine zusätzliche Beschreibung zu den offiziellen Tipps.
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riquelmeone

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #4 am: 08.April 2015, 15:23:05 »

Wow, das ist so ziemlich der beste Thread hier.
Super informativ, eigtl sollten 90% der Taktikfragen damit eruebrigt sein.
Schade, dass er so versteckt ist.

Was ich noch gerne wissen wuerde ist wieviele freie Spezialisten ein striktes oder sehr striktes Team am besten vertraegt?
Ich denke da zum Beispiel an den italienischen Fussball der 90er.
Die 4er-Kette und das defensive Mittelfeld machen stehen geordnet und defensiv stabil.
Meinen Traumfussballer Roberto Baggio koennte ich hier nun wunderbar mit einem Trequartista nachahmen.
Die Frage die sich mir stellt, welche Rollen sollten die anderen Spieler um ihn herum uebernehmen?

Raumdeuter, DLP, Anchor Man, Target Man?
Ich will ja nicht zu viele Spezialisten aufstellen die der strikten Philosophie widersprechen, aber mir gefallen deren definierte Aufgabenbereiche.
Hat jmd viel Erfahrungen mit solchen strikten Systemen gemacht?
Ich habe bis jetzt meistens auf fluid gespielt (bis jetzt nur 2 Karrieren mit Gladbach und Porto, die sind alle recht passsicher und technisch versiert, da ergibt fluid mehr Sinn).
« Letzte Änderung: 08.April 2015, 16:30:42 von riquelmeone »
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Coast

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #5 am: 04.August 2015, 22:30:16 »

ja, klasse. Vielleicht fange ich nach diesen Infos mein aktuelles Spiel noch mal von vorne an.

ABER das hier klingt dramatisch:

"... Folgst du jedoch diesen Richtlinien, stellt das sicher, dass die bevorzugten Rollen eines Trainers seine Spielphilosophie nicht zerstören."

Hat es Nachteile, wenn man nicht seine Spielphilosophie einhält?

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #6 am: 05.August 2015, 00:10:36 »

Das ist meines Wissens ein übersetzter Leitfaden für die Researcher.

Du kannst die Spielerrollen nach deinem Gutdünken wählen - aber natürlich hat es Nachteile, wenn sie nicht in deine Taktik passen. Aber das hat nichts damit zu tun, dass es einen Malus wegen Untreue gäbe oder so ;)
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Tery Whenett

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #7 am: 02.November 2017, 14:37:27 »

Mit den neuen Spielerrollen im FM18 war es mal wieder an der Zeit, meinen Guide auf aktuellen Stand zu bringen:
http://fm.zweierkette.de/taktik/spielerrollen-fm18/
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GameCrasher

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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #8 am: 02.November 2017, 16:08:16 »

Danke dir! :)

Leland Gaunt

  • Fussballgott
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Re: [Guide] Spielerrollen und was dahinter steckt
« Antwort #9 am: 02.November 2017, 21:46:30 »

Dito!
Habe mich gestern Abend beim Beta anspielen gewundert, warum ich Coke im DM nicht als Segundo Volante aufbieten kann, heute weiß ich es ;D
Gespeichert
FMGaunt

Das magische Dreieck 2.0

Immer schön GErade bleiben!