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Autor Thema: [FM15] Spiele gegen schwache Gegner  (Gelesen 1420 mal)

win7777

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[FM15] Spiele gegen schwache Gegner
« am: 01.März 2015, 05:52:23 »

Hallo, ich könnte mal eure Hilfe benötigen.

Ich spiele mit Harrogate in Liga 6. Bei Spielen gegen unterklassigen Vereinen in der Vorbereitung oder auch in Cup-Partien bin ich chancenlos.
Egal ob Counter, Standard, Control oder Attacking. Die spielen meist mit 3 Stürmern und haben oft 60% Ballbesitz.
Hat jemand Ansätze wie man gegen solche Mannschaften erfolgreich spielen kann?
Danke für eure Hilfe
« Letzte Änderung: 28.März 2016, 10:37:35 von Octavianus »
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Struggler

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Re: Spiele gegen schwache Gegner
« Antwort #1 am: 01.März 2015, 08:44:35 »

Wie spielen denn diese Gegner?
Ich gehe mal davon aus, dass sie eher defensiv sind, meist 8 Spieler hinter den Ball haben und auf Konter lauern....
Das Problem bei solchen Gegner ist meist der Platz der einem fehlt. Hier ist es wichtig den Platz halt selber zu schaffen. Durch Breite, Bewegung und keine Überladung von Bereichen auf dem Feld <-- dies schafft man schon mal mit weniger Aggression.

Gegen Defensive Teams Offensiv zu spielen ist meist falsch. Wie gesagt, du brauchst Platz und wenn du offenisver spielen lässt, dann stehen deine Spieler alle mit der Viererkette des Gegners auf einer Linie, wie die Hühner auf der Stange - außerdem bist du anfällig für Konter. Hier kannst du jetzt nur noch hoffen, dass dein Gegner fehler macht. Besser ist selber nur auf Standard oder gar auf Konter zu stellen und deine Spieler aus der Tiefe kommen zu lassen. Das hat mehrere Vorteile. 1. Spieler die aus der Tiefe kommen können nicht gedeckt werden, falls es dein Gegner doch versuchst, reißt er dadurch Lücken in seiner Formation, die du bespielen kannst. 2. Spieler die aus der Tiefe kommen haben Tempo drauf. Kein Abwehrspieler der Welt kann das leiden. Spieler mit Tempo sind halt schwer zu stoppen.

Wenn ein Spieler trotz der Mentalität wie Konter oder Standard zu weit vorne drin steht und selten anspielbar ist, reicht es manchmal schon die Rolle oder duty so zu ändern, dass er defensiver wird.

Klingt zwar alles etwas Widersprüchlich, macht aber Sinn. Im Fußball geht es um Raumgewinnung. Wer sich Raum verschafft, hat Platz, dadurch Zeit, dadurch Ruhe und kann schauen wohin er spielt um letzten Endes aufs Tor zu kommen. Wenn ein Gegner nur hinten drinsteht, sollte man sich ebenfalls tiefer positionieren. Nun hat man nämlich den Raum, den der Gegner nun komplett aufgibt. Aus diesen Raum heraus, wie oben beschrieben, kann man nun in Ruhe auf den Gegner raufgehen.
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legalizeIT

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Re: Spiele gegen schwache Gegner
« Antwort #2 am: 01.März 2015, 11:28:21 »

Hmm, ich zum bsp. spiele gegen unterklassige Gegner schon sehr Offensiv und habe damit eigentlich eher weniger Probleme.

Es hat doch auch nichts mit der Realität zu tun, wie ich finde. Ich habe zum bsp noch nie gesehen das Dortmund, Bayern oder ein X beliebiges Team aus der 1. Bundesliga im DFB-Pokal gegen unterklassige Gegner tief steht und auf Konter lauert ^^

Aber der TE spielt ja eh schon mit einem 6. Ligisten. Evtl liegt da der Hund begraben ?
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Towelie

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Re: Spiele gegen schwache Gegner
« Antwort #3 am: 01.März 2015, 11:49:49 »

Es hat doch auch nichts mit der Realität zu tun, wie ich finde. Ich habe zum bsp noch nie gesehen das Dortmund, Bayern oder ein X beliebiges Team aus der 1. Bundesliga im DFB-Pokal gegen unterklassige Gegner tief steht und auf Konter lauert ^^


Die Spielweise auf Konter zu stellen heißt nicht unbedingt, dass man nicht am Spiel teilnimmt und nur den Gegner machen lässt. Als favorisiertes Team macht das sehr wohl Sinn, denn zusammen mit Shouts wie “shorter passing“ oder “retain posession“ und “play out of defence“ lässt sich ein geduldiges Ballbesitzspiel aufziehen, bei dem außerdem schnell umgeschaltet wird, falls es die Situation erlaubt. Und das ist sicherlich auch realitätsnah, denn Bayern beispielsweise steht auch nicht immer im Spielaufbau mit der Kette an der Mittellinie und versucht auf Teufel-komm-raus die Tore zu erzwingen, sondern wartet geduldig auf gute Möglichkeiten.
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