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Autor Thema: Freizeitsport im MTF  (Gelesen 46282 mal)

Drei Ecken Elfer

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #160 am: 22.Juli 2019, 10:26:27 »

Gratuliere! Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung!

Darf ich fragen, ob Du jeden Tag trainierst? Und wenn Du trainierst: wie lange pro Einheit? Trainierst Du alle drei Disziplinen gleichermassen oder bevorzugst Du eine bestimmte Disziplin?

Vielen Dank. :)

In den letzten Wochen habe ich schon jeden Tag trainiert, an manchen auch zweimal (wenn eine Einheit das weniger belastende Schwimmen war). Die Zeitdauer für eine Einheit hat allerdings die Stundenmarke selten überschritten. Wenn dann auf dem Fahrrad, wobei das mehr dem Umstand geschuldet war, dass ich erst recht mühsam aus der Stadt raus und wieder rein muss, was Zeit kostet. Das eigentliche Training dauerte meist nicht lange. Hätte ich auf der Rolle trainiert, wäre das sicher zeitsparender vonstatten gegangen.

Ich bin passionierter Läufer, von daher bevorzuge ich schon recht klar das Laufen und habe da auch im Vergleich meine Stärken. Umso lästiger, dass das die dritte und letzte Disziplin ist und man entsprechend da am wenigsten nah an sein Leistungspotential rankommt...

Überlegst du dir auch, einen Triathlon zu absolvieren?

Nein, ich möchte keinen Triathlon absolvieren. Mir reicht es, wenn ich 4-5 mal pro Woche 40 Minuten joggen gehe  ;)
Ich wollte nur mal einen Einblick in das Training für einen Triathlon erhaschen...
Also: vielen Dank dafür  :)
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Cassius

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #161 am: 22.Juli 2019, 10:36:26 »

Gratuliere! Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung!

Darf ich fragen, ob Du jeden Tag trainierst? Und wenn Du trainierst: wie lange pro Einheit? Trainierst Du alle drei Disziplinen gleichermassen oder bevorzugst Du eine bestimmte Disziplin?

Vielen Dank. :)

In den letzten Wochen habe ich schon jeden Tag trainiert, an manchen auch zweimal (wenn eine Einheit das weniger belastende Schwimmen war). Die Zeitdauer für eine Einheit hat allerdings die Stundenmarke selten überschritten. Wenn dann auf dem Fahrrad, wobei das mehr dem Umstand geschuldet war, dass ich erst recht mühsam aus der Stadt raus und wieder rein muss, was Zeit kostet. Das eigentliche Training dauerte meist nicht lange. Hätte ich auf der Rolle trainiert, wäre das sicher zeitsparender vonstatten gegangen.

Ich bin passionierter Läufer, von daher bevorzuge ich schon recht klar das Laufen und habe da auch im Vergleich meine Stärken. Umso lästiger, dass das die dritte und letzte Disziplin ist und man entsprechend da am wenigsten nah an sein Leistungspotential rankommt...

Überlegst du dir auch, einen Triathlon zu absolvieren?

Nein, ich möchte keinen Triathlon absolvieren. Mir reicht es, wenn ich 4-5 mal pro Woche 40 Minuten joggen gehe  ;)
Ich wollte nur mal einen Einblick in das Training für einen Triathlon erhaschen...
Also: vielen Dank dafür  :)

Ach so. :) Also ich denke für das Training für die olympische Distanz ist vor allem die Anzahl der Einheiten recht charakteristisch. Da es drei Disziplinen sind, trainiert man alleine diese mindestens sechs Mal, eher etwas mehr, dazu kommt in der Regel noch etwas Krafttraining... Dafür müssen die Trainings nicht lange sein. Trainiert wird eher intensiv statt extensiv, was auch seine Tücken hat, aber wenigstens kann man auf mehrstündige Läufe und Ausfahrten verzichten, wenn man dafür nicht die Zeit findet. (Dies ganz im Unterschied zu den Langdistanzlern, die extrem viel und lange trainieren, dafür aber selten in ganz hohen Intensitätsbereichen.)

Triathlon ist schon eine ganz spannende Sportart, gerade auch mit den Wechseln im Wettkampf und dem doch recht ungewohnten Schwimmen im offenen Wasser. Aber es macht jedenfalls Spass, das mal auszuprobieren und bei meinem Event war die Stimmung echt grossartig. So viel Unterstützung vom Streckenrand hatte ich selten.
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Drei Ecken Elfer

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #162 am: 22.Juli 2019, 10:49:23 »

Gratuliere! Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung!

Darf ich fragen, ob Du jeden Tag trainierst? Und wenn Du trainierst: wie lange pro Einheit? Trainierst Du alle drei Disziplinen gleichermassen oder bevorzugst Du eine bestimmte Disziplin?

Vielen Dank. :)

In den letzten Wochen habe ich schon jeden Tag trainiert, an manchen auch zweimal (wenn eine Einheit das weniger belastende Schwimmen war). Die Zeitdauer für eine Einheit hat allerdings die Stundenmarke selten überschritten. Wenn dann auf dem Fahrrad, wobei das mehr dem Umstand geschuldet war, dass ich erst recht mühsam aus der Stadt raus und wieder rein muss, was Zeit kostet. Das eigentliche Training dauerte meist nicht lange. Hätte ich auf der Rolle trainiert, wäre das sicher zeitsparender vonstatten gegangen.

Ich bin passionierter Läufer, von daher bevorzuge ich schon recht klar das Laufen und habe da auch im Vergleich meine Stärken. Umso lästiger, dass das die dritte und letzte Disziplin ist und man entsprechend da am wenigsten nah an sein Leistungspotential rankommt...

Überlegst du dir auch, einen Triathlon zu absolvieren?

Nein, ich möchte keinen Triathlon absolvieren. Mir reicht es, wenn ich 4-5 mal pro Woche 40 Minuten joggen gehe  ;)
Ich wollte nur mal einen Einblick in das Training für einen Triathlon erhaschen...
Also: vielen Dank dafür  :)

Ach so. :) Also ich denke für das Training für die olympische Distanz ist vor allem die Anzahl der Einheiten recht charakteristisch. Da es drei Disziplinen sind, trainiert man alleine diese mindestens sechs Mal, eher etwas mehr, dazu kommt in der Regel noch etwas Krafttraining... Dafür müssen die Trainings nicht lange sein. Trainiert wird eher intensiv statt extensiv, was auch seine Tücken hat, aber wenigstens kann man auf mehrstündige Läufe und Ausfahrten verzichten, wenn man dafür nicht die Zeit findet. (Dies ganz im Unterschied zu den Langdistanzlern, die extrem viel und lange trainieren, dafür aber selten in ganz hohen Intensitätsbereichen.)

Triathlon ist schon eine ganz spannende Sportart, gerade auch mit den Wechseln im Wettkampf und dem doch recht ungewohnten Schwimmen im offenen Wasser. Aber es macht jedenfalls Spass, das mal auszuprobieren und bei meinem Event war die Stimmung echt grossartig. So viel Unterstützung vom Streckenrand hatte ich selten.

Vielen Dank, sehr interessant  :)

Eben das stelle ich mir so schwierig vor: drei Disziplinen unter einen Hut zu kriegen. Das ist doch, wie Du schon sagst, sehr zeitintensiv.
Außerdem bin ich beeindruckt, wie sehr man an seine körperlichen Grenzen gehen muss, um einen Triathlon zu absolvieren. Also so einen großen Schweinehund könnte ich, glaube ich, nicht überwinden  ;)
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kn0xv1lle

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #163 am: 22.Juli 2019, 16:24:46 »

Finde ich allgemein Interessant. Olympische Distanz ist dann ja noch Human wenn man an die Ironman Distanz denkt. Das finde ich echt unfassbar wie man das schaffen kann und dann auch noch öfters bei Temperaturen wo man nicht mal an Sport denken würde.  ;D
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fussballmonster

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #164 am: 25.Juli 2019, 17:54:31 »

Nach einigen Jahren Taekwondo und anderen Kampfsportarten hat sich wieder was in meinem Rücken verschoben. Leider heißt das auch, dass ich mit dem Kampfsport aufhören musste.
Durch das Rückenproblem konnte ich jahrelang kein Fahrrad fahren. Erstaunlicher- und glücklicherweise geht das jetzt wieder ohne Problme.
Jetzt habe ich mir ein Mountainbike gekauft und drehe meine Runden im Münsterland. Für ein paar "bergigere" Touren fahre ich dann in die Haard.
Ist noch jemand auf dem MTB unterwegs?
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Joe Hennessy

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #165 am: 25.Juli 2019, 19:11:52 »

Kaliumchlorid tourt auch gerne auf dem Rad durch die Republik.
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Cassius

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #166 am: 28.Oktober 2019, 23:45:26 »

Ich wiedermal: am Sonntag konnte ich am Venedig-Marathon einen Läufertraum erfüllen und die für Amateure magische Marke von drei Stunden knacken (2:59:20).  O0 Jetzt kann ich zwar kaum mehr gehen, aber darauf bin ich schon stolz.

Damit endet dann auch meine Laufsaison, die auf allen Wettkampfdistanzen Bestzeiten bereit hielt. Jetzt gönne ich meinem Körper erstmal Erholung und kein geregeltes, progressives Training für eine Weile.
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karenin

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #167 am: 29.Oktober 2019, 03:40:10 »

Nach einigen Jahren Taekwondo und anderen Kampfsportarten hat sich wieder was in meinem Rücken verschoben. Leider heißt das auch, dass ich mit dem Kampfsport aufhören musste.
Durch das Rückenproblem konnte ich jahrelang kein Fahrrad fahren. Erstaunlicher- und glücklicherweise geht das jetzt wieder ohne Problme.
Jetzt habe ich mir ein Mountainbike gekauft und drehe meine Runden im Münsterland. Für ein paar "bergigere" Touren fahre ich dann in die Haard.
Ist noch jemand auf dem MTB unterwegs?

Hier. Öfter mal Feldberg hoch und sowas bzw ist der Schwarzwald ja überall relativ hügelig. Allerdings hatte es dieses Jahr mehr "Sonntagsausflug" Charakter als etwas regelmäßiges. Leider, aber es geht mir einfach in die Zeit, sodass ich für das körperlich Nötige doch lieber Eigengewichttraining (bzw mit Hanteln) gepaart mit nem stationären Rad oder eher selten mal ne Stunde Dauerlauf bevorzuge. Dagegen artet eine Runde mit dem Rad eigentlich immer in eine 2-3h Sache aus.

Problem für mich ist, dass ich bei allen Übungen, außer dem Radfahren, irgendwie nicht so richtig reinkomme (kein Spaß, schlechtes Gewissen das ichs nicht gemacht hab -> noch weniger Spaß. Auch wenn ich dennoch meinem Zeitplan folge und relativ wenig skippe, auf Dauer ist das so nix). Muss mir da auf jedenfall mal was einfallen lassen. Vielleicht auch einfach mal die Übungen meinem Alter anpassen, zu glauben das die Übungen und die Routine die man mit 20 hatte einfach so weiter läuft mit 30 erscheint mir nicht gerade helle :D

Einfach Lösung wäre natürlich das ich schlicht nur kleine Runden radfahre oder so, aber für mich ist das dann irgendwie keine "fertige" Übung und unter einer Stunde ich bin dann auch maximal gerade erst warm geworden wenn dann schon Ende wäre.
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #168 am: 29.Oktober 2019, 16:53:47 »

Ich wiedermal: am Sonntag konnte ich am Venedig-Marathon einen Läufertraum erfüllen und die für Amateure magische Marke von drei Stunden knacken (2:59:20).  O0 Jetzt kann ich zwar kaum mehr gehen, aber darauf bin ich schon stolz.

Damit endet dann auch meine Laufsaison, die auf allen Wettkampfdistanzen Bestzeiten bereit hielt. Jetzt gönne ich meinem Körper erstmal Erholung und kein geregeltes, progressives Training für eine Weile.

Mega! Meinen absolutne Respekt für diese Leistung und das Tempo.

Bin vor zwei Wochen in Essen am Baldeneysee die Seerunde, knappe 17,5 KM gelaufen mit meinen 2 Laufbuddys,
der schnellere hat mich mit 5:42 Min/KM im Schnitt durch's Ziel gescheucht, was für mich schon echt flott ist.

Überlege tatsächlich, jetzt wo ich im Training bin, in 2020 ein mal einen Marathon zu laufen, aber mehr als 1x Training pro Woche ist halt nicht drin,
ohne anderen Sport zu vernachlässigen :angel:
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Cassius

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #169 am: 05.November 2019, 12:25:26 »

Ich wiedermal: am Sonntag konnte ich am Venedig-Marathon einen Läufertraum erfüllen und die für Amateure magische Marke von drei Stunden knacken (2:59:20).  O0 Jetzt kann ich zwar kaum mehr gehen, aber darauf bin ich schon stolz.

Damit endet dann auch meine Laufsaison, die auf allen Wettkampfdistanzen Bestzeiten bereit hielt. Jetzt gönne ich meinem Körper erstmal Erholung und kein geregeltes, progressives Training für eine Weile.

Mega! Meinen absolutne Respekt für diese Leistung und das Tempo.

Bin vor zwei Wochen in Essen am Baldeneysee die Seerunde, knappe 17,5 KM gelaufen mit meinen 2 Laufbuddys,
der schnellere hat mich mit 5:42 Min/KM im Schnitt durch's Ziel gescheucht, was für mich schon echt flott ist.

Überlege tatsächlich, jetzt wo ich im Training bin, in 2020 ein mal einen Marathon zu laufen, aber mehr als 1x Training pro Woche ist halt nicht drin,
ohne anderen Sport zu vernachlässigen :angel:

Vielen Dank, Leland! :D

Mir gefällt deine Überlegung natürlich, aber wenn du dir dieses Ziel vornimmst, würde ich schon genug Training einplanen. 3x pro Woche kann genug sein, wenn schlau trainiert wird, aber ansonsten würde ich es lassen. Der Marathon kann schlussendlich sehr lange und hart sein und man sieht schon immer wieder recht unschöne Szenen von Läufern, die es einfach mal probieren wollten. Ein Kollege von mir gehörte dazu. Das ist echt nicht empfehlenswert.

Aber wenn du dir etwas Zeit freischaufeln kannst: Das Gefühl, zum ersten Mal über die Ziellinie zu schreiten, ist schon was Feines. :)
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #171 am: 07.November 2019, 16:58:30 »

Nach einigen Jahren Taekwondo und anderen Kampfsportarten hat sich wieder was in meinem Rücken verschoben. Leider heißt das auch, dass ich mit dem Kampfsport aufhören musste.
Durch das Rückenproblem konnte ich jahrelang kein Fahrrad fahren. Erstaunlicher- und glücklicherweise geht das jetzt wieder ohne Problme.
Jetzt habe ich mir ein Mountainbike gekauft und drehe meine Runden im Münsterland. Für ein paar "bergigere" Touren fahre ich dann in die Haard.
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Hier. Öfter mal Feldberg hoch und sowas bzw ist der Schwarzwald ja überall relativ hügelig. Allerdings hatte es dieses Jahr mehr "Sonntagsausflug" Charakter als etwas regelmäßiges. Leider, aber es geht mir einfach in die Zeit, sodass ich für das körperlich Nötige doch lieber Eigengewichttraining (bzw mit Hanteln) gepaart mit nem stationären Rad oder eher selten mal ne Stunde Dauerlauf bevorzuge. Dagegen artet eine Runde mit dem Rad eigentlich immer in eine 2-3h Sache aus.

Problem für mich ist, dass ich bei allen Übungen, außer dem Radfahren, irgendwie nicht so richtig reinkomme (kein Spaß, schlechtes Gewissen das ichs nicht gemacht hab -> noch weniger Spaß. Auch wenn ich dennoch meinem Zeitplan folge und relativ wenig skippe, auf Dauer ist das so nix). Muss mir da auf jedenfall mal was einfallen lassen. Vielleicht auch einfach mal die Übungen meinem Alter anpassen, zu glauben das die Übungen und die Routine die man mit 20 hatte einfach so weiter läuft mit 30 erscheint mir nicht gerade helle :D

Einfach Lösung wäre natürlich das ich schlicht nur kleine Runden radfahre oder so, aber für mich ist das dann irgendwie keine "fertige" Übung und unter einer Stunde ich bin dann auch maximal gerade erst warm geworden wenn dann schon Ende wäre.
Ja, das kenne ich. Mit mittlerweile 41 verzeiht der Körper "Ausrutscher" nicht mehr so schnell.
Dazu hat sich das Leben ja auch verändert. Frau, Kind, viele Dienstreisen, Verantwortung auf der Arbeit, Termine in der Schule usw.
Manchmal trainiere ich sehr regelmäßig und merke wie fit ich plötzlich bin, dann kommt die nächste Dienstreise nach Österreich oder in die Schweiz und schon habe ich wieder eine 4-5 tägige Unterbrechung, die Rückenschmerzen kommen zurpck und es dauert wieder ewig reinzukommen.#

So geschehen wieder im Sommer. Gut traininert durch das MTB Training, viel gewandert und fit. Im Urlaub wollte ich den Ben Nevis in Schottland erwandern. Zwei Stunden bevor ich los wollte bekomme ich Magen Darm und liege erstmal richtig flach. Das ganze hat mich wieder 2-3 Wochen verfolgt, danach kamen zig Dienstreisen :(

Nächstes Ziel: MTB Marathon in den Niederlanden im Februar. Immerhin habe ich einen Mitstreiter gefunden. Jetzt muss ich nur noch gesund bleiben und regelmäßig radeln.
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #172 am: 07.November 2019, 17:05:26 »

Ich bin früher sehr viel gelaufen und war fast jedes Wochenende auf einem Volkslauf. Mal 10km, mal 21, 30 und auch einen Marathon habe ich geschafft.
Zu der Zeit hatte ich noch in einem Laufladen gearbeitet und hatte einige Ultraläufer an meiner Seite.

Ein Marathon kann schon lang sein. Ich hatte so mittelmäßig traininert und nur 2 ü30er Läufe gemacht. Ich war mir sicher das ich ankomme, die Zeit war mir nicht wichtig. Unterwegs hatte ich 2 Kundinnen getroffen und bin mit denen recht entspannt gelaufen. Mir war der Marathon zu langweilig, es passiert ja recht wenig.
Danach bin ich noch einige 10km Läufe und Halbmarathons gelaufen. Da bin ich dann auf Zeit gelaufen, habe mir immer einen vor mir rausgepickt, habe mich langsam rangezogen, überholt und wieder den nächsten ausgesucht. Das hat Spaß gemacht.
Mein Rücken hat es mir dann irgendwann leider untersagt weiterhin zu laufen :(
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #173 am: 15.November 2020, 17:01:57 »

Ich benötige mal die Erfahrung von Leidensgenossen.

Als wäre Corona incl. Lockdown II und dem erneuten schließen von Fitnessstudios nicht schon bescheiden genug,
hab ich mir Anfang Oktober beim Fusi einen Teilabriss des Außenbandes zugezogen.
Ist jetzt also gute 5 Wochen her der Fuß und auch die Zehen, die sich ebenfalls blau färbten nach 1-2 Wochen ??? haben wieder ihre ursprüngliche Kalkfarbe angenommen und gehen kann ich auch wieder, soweit fast problemlos,
so lange ich nicht nur durch's Treppenhaus spaziere.
Gehen reicht mir aber leider nicht, denn laufen gehen würde ich ebenfalls gerne.
Aktuell schmerzt es komischerweise insbesondere auf der Innenseite des Knöchels / Sprunggelenkes, fühlt sich so an,
als würde es manchmal nicht "richtig passen" in der Bewegung beim Abrollen des Fußes, bis es irgendwann knackst und dann ist besser...

Aus Erfahrung, wann habt ihr wieder laufen gehen können und sind Fuß bzw. Gelenk dauerhaft stabil (geblieben)?
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #174 am: 15.November 2020, 18:33:06 »

Aus Erfahrung, wann habt ihr wieder laufen gehen können und sind Fuß bzw. Gelenk dauerhaft stabil (geblieben)?
Als ehemaliger Volleyballer der sich die Bänder öfter überdehnt und angerissen hat als für ein Leben gut ist.
Laufen in Form von joggen nach 3 bis 4 Wochen, je nach Schwere der Verletzung aber auch mal bis zu 2 Monate bevor man komplett schmerzfrei ist und wieder mit Sport anfangen sollte. Wirklich normal wie vorher wird das Gelenk nicht wenn es keine Korrektur-OP gab. Und da du kein Spitzensportler bist wirst du sicher auch keine gehabt haben. Bei mir ist zB nach diversen Verletzungen das rechte Außenband länger und beim Gehen bzw Laufen klappt dann der Fuß immer ein Stück nach innen. Da muss man sich dran gewöhnen um sich nicht auf die Nase zu legen und wie unregelmäßig meine rechte Schuhsohle immer abgelaufen ist willst du garnicht erst wissen.
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #175 am: 16.November 2020, 16:07:02 »

Was hast du denn für Maßnahmen ergriffen? Am Anfang PECH Regel und dann mit Aircast Schiene? Das wäre ja normal. Was regelmäßig übersehen wird nach Bänderverletzungen sind Übungen zur Mobilisation, damit das nicht alles fest und verkürzt bleibt.

Ansonsten ist das sehr unterschiedlich wie der zeitliche Ablauf ist. Sind es denn wirklich Schmerzen oder fühlt es sich nur unangenehm an?
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #176 am: 16.November 2020, 19:57:05 »

In meinem Fall ja, also PECH und dann ab dem Folgetag Schiene für 3-4 Wochen.
Da ich ohne Sport nicht kann, bin ich nach wenigen Tagen ins Studio und hab da an Geräten trainiert, Unterkörper natürlich außen vor, bevor einer fragt :police:

Bin ja jetzt sozusagen in der 6. Woche, kann bis auf zu viele Treppen am Stück normal gehen und bewege bzw. trainiere auch die Beine wieder,
soweit zuhause möglich.
Knöchel ist halt auch noch immer dicker als am anderen Fuß und wenn ich beim spazieren mal einen Laufschritt simuliere weiß ich,
dass laufen noch bestimmt 1-2 Wochen entfernt ist :(
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #177 am: 16.November 2020, 20:06:47 »

Hey Leidensgenosse, ich hab mir am 10.10 beim Fußball das Außenband gerissen  :D Bin also auch jetzt in der 6. Woche. Aber bei mir war es kein Abriss, sondern nur ein Riss oder vielleicht auch nur Teilriss.
Bei mir ist alles recht unkompliziert abgelaufen, trage aber die Aircast-Schiene noch immer, weil mein Arzt meint, ich solle die 6 Wochen tragen und auch für die ersten Lauf- und Passeinheiten.
Mit Schiene kann ich mich ungestört bewegen, auch locker laufen. Wenn ich die Schiene nachts abgelegt habe, fühlt es sich auch teilweise etwas instabil und ungewohnt an. Mein Knöchel ist auch noch leicht dicker als der gesunde.

Ich hatte allerdings schon einmal die gleiche Geschichte am selben Fuß. Da habe ich auch etwas gebraucht, bis ich das Gelenk wieder normal beanspruchen konnte.
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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #178 am: 16.November 2020, 22:41:39 »

Sechs Wochen sind auch noch im normalen Bereich. Ging bei mir schon schneller, gab aber auch einen (mehrfachen) Bänderriss, der wesentlich längere Zeit benötigte.

Ich würde vorsichtig Sport machen, Abends kühlen und unbedingt Übungen zur Stabilisierung/Mobilisierung/Kräftigung des Gelenks machen. Beispiele:

https://www.youtube.com/watch?v=XoaWuPetTBs
https://www.youtube.com/watch?v=VxDb-8xp2w8
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White

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Re: Freizeitsport im MTF
« Antwort #179 am: 16.November 2020, 23:57:48 »

Mir hat mit 17 ein Anriss von Innen- und Außenband inklusive Kapselriss alle Hoffnungen auf "höherklassiges" Fußballspielen zerstört. Es dauerte etwa ein halbes Jahr, bis ich wieder Sport machen konnte. Dauerhaft stabil geblieben ist der Fuß nie wieder. Ich knicke regelmäßig um, macht nur nix, weil da nix mehr kaputt geht. Das ist allerdings denke ich so ziemlich das Worst-Case-Szenario. Auch wurde die Schwere der Verletzung erst nach Wochen erkannt (war damals mit dem U19-Coach beim FCK-Mannschaftsarzt - ich hab nicht da gespielt, wäre aber vielleicht für die U19 oder die Amateure interessant gewesen - nachdem nach 6 Wochen oder so noch gar nix ging. Der meinte "Herr White, sowas hab ich noch nie gesehen"). Zur Verbesserung der Stabilität musste ich dann Übungen machen, bei denen ich auf unterschiedlichen Holzbrettchen stehen musste, das längs ein eine Erhöhung hatte. Eins mittig, eins außen. So sollten die Muskeln aufgebaut/gestärkt werden, um die Stabilität wieder herzustellen. Heute nimmt man dafür glaub ich solche Kreiselbälle.
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