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Autor Thema: Selber spielen  (Gelesen 5599 mal)

Drei Ecken Elfer

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Selber spielen
« am: 28.Juli 2015, 19:12:27 »

Hallo zusammen!

Da es anscheinend noch keinen Thread dieser Art gibt, dachte ich mir: mach mal einen auf.

Was mich nämlich brennend interessieren würde: spielt Ihr selber auch Fussball im RL?
Wenn ja, wo? Im Verein oder in einer Hobbymannschaft? In welcher Liga? Vielleicht sogar in der Nationalmannschaft  ;) 8) Man weiss ja nie...
Was sind Eure Stärken? Was Eure Schwächen? Und auf welcher Position spielt Ihr am liebsten?

Ich fange einfach mal an:
Also, ich hab hier in Hamburg in diversen Jugendmannschaften bis zur B - Jugend gespielt. In den Seniorenbereich bin ich auf Vereins- und Ligaebene nie gegangen. Drei bis vier mal die Woche Training und dann Sonntags um 10 Uhr 45 zum Punktspiel auf dem Platz stehen und sich die Knochen weghauen zu lassen, haben mich nicht gereizt. Damals waren mir ausserdem Partys und das andere Geschlecht deutlich wichtiger. Deshalb habe ich mich in den letzten zwanzig Jahren im Hobbybereich rumgetrieben ( auch wenn sich das mit den Partys und - im großen und ganzen - auch mit den Frauen gelegt hat  ;) )
Heute spiele ich einmal die Woche mit ein paar Kumpels, das reicht mir mittlerweile. Zwar passen wir aufeinander auf, um uns nicht zu verletzen und dennoch haben wir uns einiges von den Profis abgeschaut: die Leidenschaft, das entschuldigende Heben der Hand nach einem Fehlpass, den Ball beim Freistoss im Niemandsland - locker aus dem Handgelenk - zwei Meter nach vorne werfen, das Abwischen des Balles am Trikot vor dem Einwurf und spasseshalber nach einem Tor mit beiden Daumen auf den imaginären Namen auf dem Rücken deuten.

Wie auch immer: es ist schwierig, über eigene Stärken und Schwächen zu sprechen ( vielleicht sollten das lieber Andere übernehmen ), aber ich versuchs trotzdem.
Meine Stärke ist die Spielübersicht ( " Immer den Blick oben halten, nicht mit dem Kopf durch die Wand " pflegte ein damaliger Jugendtrainer immer zu sagen ) und das Stellungsspiel.
Meine Schwächen sind definitiv die Kondition und die Schnelligkeit. Vielleicht liegts ja daran, dass ich mittlerweile das biblische Alter von vierzig Jahren erreicht habe  ;)
Meine Technik würde ich als mittelmäßig bezeichnen

Meine Lieblingsposition ist die linke Seite ( bin Linksfuss  ;) ), wobei ich lieber etwas offensiver, also linkes Mittelfeld, spiele. Ich fühle mich einfach besser, wenn mich nach hinten ein defensiverer etwas absichert. Innenverteidiger hab ich auch schon gespielt. Was ich dagegen gar nicht kann, ist Torwart, Stürmer oder eine rechtslastige Position.

So das wars erstmal von mir. Sorry, dass der Text so lang geworden ist. Würde mich freuen, von Euch zu hören  ;)

Viele Grüße aus Hamburg

Achso, und nein: ich gehöre zu keinem Meinungsforschungsinstitut  ;)
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Octavianus

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Re: Selber spielen
« Antwort #1 am: 28.Juli 2015, 19:21:39 »

Ich habe nie im Verein gespielt oder hobbymäßig, höchstens mal zu Grundschulzeiten. Seit dem Gymnasium so gut wie gar nicht mehr oder dann nur zu bestimmten Anlässen (MTF-Sommerfrische vor ein paar Jahren oder zu schulischen Anlässen im Lehrerteam).

Meine Technik würde ich als unterdurchschnittlich bezeichnen.
Meine Kondition ist auf ausdauernde Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren angelegt, daher bin ich meist schon nach 5 Minuten platt, weil die fortwährenden Sprints und Stopps Gift für mich sind.
Meine Spielintelligenz würde ich als überdurchschnittlich einstufen, was sich aber mangels Kondition und Technik nur selten positiv auswirkt. :D

Ich bin variabel einsetzbar, aber Kopfbälle sind sicher meine größte Schwäche. Am liebsten stand ich immer im Tor, da wirkten sich die konditionellen Nachteile nicht so sehr aus. ;)
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Ständig im Einsatz für einen besseren FM und für ein tolles Forum :)

Du hast FRAGEN? Hier gibt es ANTWORTEN rund um den FM!

Drei Ecken Elfer

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Re: Selber spielen
« Antwort #2 am: 28.Juli 2015, 19:27:19 »

Freue mich sehr über Deine Rückmeldung  ;)
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Tim Twain

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Re: Selber spielen
« Antwort #3 am: 28.Juli 2015, 23:47:55 »

Jahrelang in der Jugend Mittelstürmer, dann beim neuen Trainer über Zufall in der Dreierkette außen gelandet und seitdem nicht mehr wegzudenken ausm Team.
Kann zwar Kopfball nur sehr beschränkt und hab kaum Körper, kann aber auf unserem Platz das alles mim Stellungsspiel überdecken :D Technik eher mittelmäßig bis schwach, dafür aber wieder ne gute Übersicht beim Passspiel. Wenn mich keiner anläuft kann ich also ganz gut hinten raus spielen. Überfordert bin ich dann nur meist, wenn sich - wie leider bei uns nicht so selten - keiner anbietet.
Von der Kreisklasse letztes Jahr in die B-Klasse abgestiegen
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Muffi

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Re: Selber spielen
« Antwort #4 am: 29.Juli 2015, 07:13:04 »

Dann möchte ich hier auch mal meinen Teil schreiben. :)

Ich habe in der F-Jugend begonnen zu kicken, wobei ein Nachteil war, dass zumindest in meinem Stadtteil der 77/78er Jahrgang ein quantitativ recht schwach besetzter war. Die Mannschaft voll zu bekommen war ab C/B-Jugend oftmals ein Kampf. So war es auch kein Wunder, dass wir mit der B-Jugend aus der Bezirksoberliga abgestiegen sind. Als ich älterer Jahrgang A-Jugend war, habe ich schon öfter in unserer Herrenmannschaft mitgekickt, die zu dem Zeitpunkt auch in der Bezirksliga gespielt haben. Direkt aus der Jugend heraus habe ich dann auch gleich bei den Herren mitgemacht, hatte im ersten Jahr allerdings einige Schwierigkeiten mich dem gestiegenen Tempo anzupassen. Im zweiten Jahr fiel mir das leichter, doch dummerweise stiegen wir in diesem aus der Bezirksliga ab. Da bei mir dann auch die Bundeswehr anstand, bin ich runter in die zweite Mannschaft, die zu dem Zeitpunkt in der 1.Kreisklasse gespielt hat. War zuvor eigemtlich stets das rechte oder zentrale Mittelfeld meine Stammposition, wurde ich in der 2.Herren zum Stürmer umfunktioniert, immerhin 10 Tore waren es in der 1.Saison. Das sollte dummerweise auch mein Höchstwert bleiben. ;)
Nach dem Bund habe ich dann erstmals den Verein gewechselt, zu einem Nachbarstadtteil. Bei diesem Verein habe ich sportlich sicher nicht die größten Erfolge gefeiert, doch was Kameradschaft und mannschaftliche Geschlossenheit angeht, war das meine schönste Zeit im Fußball. Ich freue mich immer wieder alte Mannschaftskameraden aus dieser Zeit zu treffen.

Mit 28 habe ich dann leider aus familiären Gründen meine aktive "Karriere" beendet, im Nachhinein war das okay, doch nicht unbedingt nötig, sicher hätte man Kind und Fußball auch wunderbar unter einen Hut bekommen können.

Zu meinen fußballerischen Fähigkeiten: Meine Stärken lagen ganz klar in der Technik, Passspiel und auch der Übersicht. Als ich zuletzt ab und an ausgeholfen habe, habe ich meist den Libero gegeben. Ich habe auch ganz brauchbare Freistöße geschossen. Schwächen - der schnellste war ich noch nie und zuletzt war es dann auch oft so, dass ich Fehler aufgrund mangelnder Kondition gemacht habe. Das ist auch etwas, was ich immer wieder gemerkt habe. Wer mit der Ausdauer zu kämpfen hat, neigt zu Fehlern, bei mir war das zum Teil recht extrem.

Während ich noch gespielt habe (Herren, bis zur Bundeswehr) habe ich 2 Saison die Mädchenmannschaft des Vereins trainiert. Das hat Spaß gemacht und war lehrreich zugleich. im zweiten und meinem letzten Jahr sind wir Vizemeister hinter der Mädchenmannschaft von Fortuna Sachsenroß geworden, deren Frauenteam seinerzeit in der 2.Bundesliga spielte.
Nachdem ich dann schon nicht mehr aktiv gespielt habe, habe ich dann noch einmal die Frauenmannschaft meines Stammvereins trainiert, für 1,5 Saisons, da der der eigentliche Trainer aus beruflichen Gründen passen musste. Hier sind wir im zweiten Jahr dann sogar Meister geworden.
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Purzel89

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Re: Selber spielen
« Antwort #5 am: 29.Juli 2015, 09:25:05 »

Spiele wenn dann nur privat und zum Spaß. War eigentlich mal ein guter Torwart, da mein Fachgebiet eher Handball ist. Allerdings habe ich (bitte nicht lachen  :o) Angst vor dem Ball und ich krieg das einfach nicht aus dem Kopf. Hab schon alles versucht. Außerdem war das Hechten meine Spezialität, bei hohen Bällen hatte ich Probleme.

Erinnere mich an selige Zeiten. Zum Beispiel wo ich nach einem Dribblingfehler den Ball verloren habe und dann dem Gegenspieler über das gesamte Spielfeld gefolgt bin und der Spieler schoss aufs leere Tor als er am Torwart vorbei war und ich habe dann den Ball noch ins Aus geklärt.
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Tardelli

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Re: Selber spielen
« Antwort #6 am: 29.Juli 2015, 10:02:51 »

Puhh...

ich habe damals in F Jugend angefangen, beim heutigen Oberligisten Germania Egestorf-Langreder (http://www.1fc-germania.de/). Damals war der Verein noch nicht fusioniert.

Ich habe im Tor angefangen, wurde aber zum Verteidiger gemacht, weil ich einfach zu klein war. In der D-Jugend hat mich dann unser Trainer in das Defensive Mittelfeld beordert, wo ich bis zum "Karriereende" gespielt habe. Ich musste mir die Position mit Nils Pfingsten teilen.(http://www.transfermarkt.de/nils-pfingsten-reddig/profil/spieler/6250)

Während Nils der technisch bessere Spieler war und mehr Ehrgeiz hatte, habe ich mehr die Zähne zusammengebissen und bin in jeden Zweikampf gesprungen als ob es kein Ende gab.

Irgendwann wurde Nils, Florian Widera (heute Trainer in der Berliner Landesliga) und ich zum Probetraining von Hannover 96 eingeladen. Während Nils und Florian genommen wurden, habe ich es wenig überraschend nicht geschafft. Aber, ich kann heute immerhin sagen das ich mal im Probetraining von 96 war.

Insgesamt habe ich in meiner "Karriere" für Langreder, Sportfreunde Ricklingen und diverse Vereine im Ruhrgebiet gespielt, wo Langendreer 04 wohl der traditionsreichste war. Funfact, beim DJK Wattenscheid hatte ich noch die Ehre mit dem damaligen Spielertrainer und der Wattenscheid 09 Legende Souleymane Sane zu spielen!

War schon geil alles!

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Muffi

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Re: Selber spielen
« Antwort #7 am: 29.Juli 2015, 11:15:46 »

@ Tardelli

Dann warst du ja auch im hannoverschen Raum aktiv. Mein Stammverein war/ist der FC Stern Misburg, dort habe ich angefangen und auch meine ersten Jahre im Herrenfußball verbracht. Gegen die Ricklinger haben wir desöfteren im Jugendbereich gespielt. :)
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matze1201

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Re: Selber spielen
« Antwort #8 am: 29.Juli 2015, 11:59:35 »

Habe mein Leben lang hobbymäßig gekickt. Dann während des Abiturs über Klassenkameraden doch mal in den Verein (Kreisliga) gegangen, weil meine Freizeit-Fußball-Gang sich nach der 10. Klasse so ziemlich aufgelöst hatte.. Ich bin beidfüßig und da wir nur einen echten Linksfuß im Team hatte war ich schnell gesetzt. Angefangen als Linksverteidiger wurde ich später nur noch als offensiver Linksaußen eingesetzt. Meine größte Stärke war immer mein Antritt (neben der Beidfüßigkeit). Technik, Ballkontrolle und Abschluss eher Durchschnitt Zweikampf vielleicht knapp drunter. Flanken und passen mit beiden Füßen war gut. Nach ner Knieverletzung (vorderes Kreuzband + Meniskus futsch) hab ich dann aufgehört im Verein. Dann 6 Jahre später nochmal im selben Knie Kreuzband, Meniskus und Knorpel kaputt, seit dem trete ich auch hobbymäßig gegen keinen Ball mehr.
Das wär meine Karriere  ;D
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Sascha1896

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Re: Selber spielen
« Antwort #9 am: 29.Juli 2015, 12:09:55 »

Gute Idee :)


Ich habe damals bei uns im Dorfverein SV 28 Wissingen gespielt, man hat mich zunächst ins Tor gesteckt und mein ehmaliger Trainer hat mich motivierend gerne mit Sascha Kirschstein verglichenen. Zumindest ist so meine Erinnerung ).
Es stellte sich aber in der Zukunft heraus, dass ich ein besserer Verteidiger war und wurde in der LV eingesetzt bzw auf der IV Position. Ich konnte bis in die D-Jugend mich gut behaupten und galt als aggressiver Zweikämpfer, der keinen Zweikampf scheute ( Hihi ein Ligaspiel gegen Herringshausen habe ich das Trikot eines Spieles beim Festhalten, zur Hälfte aufgerissen und bin vom Platz geflogen....der Verein musste das Trikot zahlen, ich bekam natürlich Ärger, aber wir haben 9-0 gewonnen ^^ )

Ich spielte überwiegend mit Freunden, doch dann wurde ich für die erste Mannschaft eingesetzt, dort konnte ich mich mental nicht durchsetzen ( Worüber ich mich heute noch ärgere ). Es stand Mobbing auf der Tagesordnung, fühlte mich innerhalb der Jugend ( C ) absolut nicht wohl und schmieß hin. Der Trainer versuchte mich noch dazu bewegen, das nicht zu tun ( besuchte mich sogar zu Hause ).

Es war ein Tag, der sich bei mir eingebrannt hat, weil ich mich selber dafür ohrfeigen könnte. Ich hatte damals nicht das Selbstbewusstsein und nicht den Biss, weiterzumachen. Später als ich 19 Jahre alt war, wurde ich nochmal angerufen von einem neuen Trainer, der einen neuen Spieler für die Verteidigung benötigte (wurde von einem Kumpel empfohlen). Ich blieb weiterhin stur und wollte nicht für den Club spielen. Irgendwann hat sich dann alles verlaufen, habe auch bei anderen Dorfclubs nicht angeheuert, jetzt bin ich 25 Jahre alt.


Technisch war ich nicht sonderlich gut, meine Stärke war eher die Zweikämpfe zu suchen und Grätschen konnte ich wirklich gut :D Meine Schusstechnik war angemessen, doch wuchtig. Ich habe immer aus der eigenen Viererkette weite Bälle nach vorne geben können und durfte die Freistöße schießen ( Ein Tor schoss ich nie, war eher Vorleger ).

Meine Schwäche war wirklich meine Kopfballtechnik, da war ich ne Pfeife, also wurde ich auf der LV verlegt, da mein Kopfballspiel nicht ausreichend genug war. Mein schönster Moment war mal ein wuchtiger Schuss von der Mittelinie der die Latte traf, da haben einige schon doof geguckt, auch die Trainer. Leider ging er nicht ins Tor, dann wäre ich wohl in die Osnabrücker Zeitung gekommen, wer weiß.

Tolle Jugendzeit, aber wäre das Mobbing nach mein Aufstieg nicht gewesen oder hätte ich mich durchgesetzt, wäre es sicherlich noch länger weitergegangen. Jetzt träume ich mal davon eine Mannschaft selbst trainieren zu können, dass traue ich mir durchaus zu. Mit meinen pädagogischen Wissen und auch die Liebe zum Fußball, würde ich das gerne irgendwann in die Tat umsetzen wollen.
« Letzte Änderung: 29.Juli 2015, 12:11:48 von BigBoss96 »
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Drei Ecken Elfer

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Re: Selber spielen
« Antwort #10 am: 29.Juli 2015, 16:42:29 »

Es ist doch wirklich interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Werdegänge und die Art, das Spiel - mal mehr, mal weniger  ;) - zu geniessen, sind.
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Stefan von Undzu

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Re: Selber spielen
« Antwort #11 am: 29.Juli 2015, 17:23:59 »

Mit 6 Jahren beim VfB Hallbergmoos angefangen, dann mit 11 zum FC Eintracht Freising gewechselt und dort bis zur A-Jugend gespielt. Auf dem Großfeld habe ich als Rechtsaußen angefangen, bin dann ins defensive Mittelfeld und ab der B-Jugend in die Innenverteidigung gerutscht. Zu Jugendzeiten habe ich in der Kreisauswahl Freising, für Oberbayern und die Bayernauswahl (u.a. zusammen mit Daniel Bierofka) gekickt. Mit 16 hatte ich Angebote aus Nürnberg, Fürth, von 1860 und dem FC Bayern, habe das aus privaten Gründen aber bleiben lassen, worüber ich im Nachhinein auch ganz froh bin, da ich sonst das Abitur nie geschafft hätte.

Nach ein paar Jahren Pause (Kreuzbandriss, Groundhopping, Fernbeziehung) habe ich zusammen mit ein paar anderen Löwenfans den TSV Weiß-Blau Sechzgerstadion (kurz: WBS) gegründet, der zunächst in der Hobbyliga Royal Bavarian League (RBL) angetreten ist. Neben meiner Tätigkeit als Kassier war ich dort zunächst als Mittelstürmer aktiv und erzielte den ersten Pflichtspieltreffer überhaupt für den Verein.

Auch hier landete ich dann aber in der Innenverteidigung, was meiner Spielweise auch am ehesten entspricht. Ein großer Techniker war ich nie und auch das Talent war limitiert, aber ein zweikampfstarker Verteidiger mit guter Übersicht und gutem Spielaufbau war ich durchaus. Und wenn die Brechstange rausgeholt wurde, durfte ich immer vor und hin und wieder hats auch geklappt. Weitere Stärken: Kampfgeist und die Fähigkeit, weder mich noch den Gegner zu schonen, ohne dabei unfair zu sein.

Tollstes Erlebnis war sicherlich, zweimal mit WBS im Sechzgerstadion spielen zu dürfen, also in meinem Lieblingsstadion, zweitem Wohnzimmer und dem Ort, an dem ich in meinem Leben so unfassbar viele Stunden auf der Tribüne verbracht habe.

WBS meldete sich schließlich zum Spielbetrieb in der C-Klasse an, für mich war nach dem zweiten Kreuzbandriss Schluss. Der Verein kämpfte sich in der Folge ein paar Ligen hoch und kickt nun als TSV 1860 München III und IV als Spielgemeinschaft in der Kreisklasse München bzw. in der B-Klasse.

WBS hat zudem mit einer Hobbymannschaft wieder in der RBL gemeldet, wo sogar noch das ein oder andere Gründungsmitglied von damals die Knochen hinhält.
« Letzte Änderung: 29.Juli 2015, 17:36:30 von Stefan von Undzu »
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DeadCrow

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Re: Selber spielen
« Antwort #12 am: 29.Juli 2015, 18:40:16 »

@Stefan von Undzu/Tardelli: Respekt für solche Leistungen!

Sehr interessante Sache hier. Meine eigene Karriere war leider recht kurz. Dabei hatte ich eigentlich durchaus ganz ordentliches Talent, hab bei den damaligen Bambinis oder Mini-F beim FC Gladbeck angefangen. Damals konnte ich echt gar nix am Ball, hab mit der Pieke gepasst und solche Späßchen  ;D. Wurde aber wirklich schnell besser und war dann in der E-Jugend auch durchaus mal an der 1. Mannschaft dran. Gerade konditionell hat mir keiner was vorgemacht, hab die alle in Grund und Boden gerannt, teilweise noch mit ner Viertelrunde Rückstand. Auch Freistöße schießen und Pässe schlagen lief bei mir ganz gut, weshalb ich schnell Stammspieler im RM wurde (allerdings hatten wir auch nur 16 oder 17 Spieler im Kader). Danach veränderte sich die Mannschaftsstruktur, und ich spielte meine ich sogar kurz in der Ersten und hatte ein paar coole Erinnerungen, wie eine Vorlage in bester Pires-Manier, im Konter flach durch die gegneriche Abwehrreihe zum Siegtreffer in einem Westfalenpokalspiel.  ;) War dann sogar mal kurz Kapitän während eines Vereinspokalturniers in Bottrop.

Mein Problem war aber ein ganz essentielles: Ich hab zwar ganz gut trainiert und bei Hobbyspielen immer die berühmten 110% gegeben, aber am eigentlichen Spieltag ist mir immer das Herz in die Hose gerutscht. Da war so viel Angst vorm Versagen dabei, dass ich manchmal den Ball komplett verweigert habe. Das hab ich auch nie wirklich raus gekriegt. Ich war als Charakter zu schüchtern und zu leicht verschreckt von klaren Ansagen seitens des Trainers, das wurde immer schwerer und isolierte mich auch zusehends bei den Teamkameraden. Welch Ironie, dass ich tatsächlich mal die BInde tragen durfte  :-X. Danach gings dann schnell bergab, ich spielte noch in so einer Art Auffangmannschaft für die überschüssigen Spieler im Jahrgang, aber trotz ein paar netten Leuten in dem Team ging mir die Lust verloren. Ich fing auch aus Frust über dieses und jenes an mehr zu essen und bekam Gewichtsprobleme, weshalb ich nur noch als sehr defensiver RV spielte. Nach der D-Jugend (oder zu Beginn der C-Jugend, bin mir nicht mehr sicher) hab ich dann aufgehört. Gelegentlich spiele ich mit dem Gedanken, nochmal irgendwie als Hobbyspieler in einer Spaßtruppe wieder anzufangen, aber ich bin wohl zu sehr raus, und die Motivation ist auch nicht so recht da. Hin und wieder zu kicken macht aber dennoch Spaß. Vielleicht fang ichs ja doch wieder an  :P
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AndyB

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Re: Selber spielen
« Antwort #13 am: 29.Juli 2015, 18:55:41 »

Sind ja doch ein paar ganz passable Kicker auf den Trainer-(PC)-Stuhl gewechselt...

Meine Karriere ist schnell erzählt: Einmal im Fußballtraining gewesen, mit den Leuten nicht klargekommen. Nie wieder hingegangen. Seitdem läuft das ganze als Hobby, wenn auch sehr regelmäßig. Zur Zeit mit ner sympathischen Truppe als 4v4 im Käfig.
Positionell habe ich schon alles durch. Angefangen als kleiner Stöpsel hab ich im Tor, von da ging es dann eine Position nach vorne in die Innenverteidigung. Mit dem Wachstumsschub wurde ich groß und schnell, dazu kam noch ein ordentlicher Bums. Also ab in den Sturm. Dort habe ich mich dann auch sehr lange wohlgefühlt und auch auf größeren Plätzen dort gespielt.
Mit dem Abi ist unsere Kickgruppe (früher 16 von 19 in der Klasse Jungs) dann auseinandergegangen. Erst so seit 2 Jahren spiele ich mit der Hobbygruppe Heslach United wieder regelmäßig. Sommer im Käfig, im Winter in der Halle.
Wenn ich mich im FM selber aufstellen müsste würde ich mich wohl als DM (Box-to-Box) bringen. Defensiv robust, mit gutem Stellungsspiel (auch weil ich nicht (mehr) der schnellste bin), guter Übersicht und ein ordentliches Passspiel (Spezialität: der lange Diagonalpass ^^). Aber auch vorne bringe ich mich gerne ein, vor allem wenn die eigenen Stürmer mal wieder versagen...

Habe auch überlegt irgendwo in der untersten Klasse anzufangen, aber grad in der Stadt ist selbst dort das Niveau relativ hoch. Außerdem wären Uni, Freundin und passiv-Fußball nicht mit Training und Spielen vereinbar.
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Tim Twain

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Re: Selber spielen
« Antwort #14 am: 29.Juli 2015, 19:12:47 »

Jahrelang in der Jugend Mittelstürmer, dann beim neuen Trainer über Zufall in der Dreierkette außen gelandet und seitdem nicht mehr wegzudenken ausm Team.
Kann zwar Kopfball nur sehr beschränkt und hab kaum Körper, kann aber auf unserem Platz das alles mim Stellungsspiel überdecken :D Technik eher mittelmäßig bis schwach, dafür aber wieder ne gute Übersicht beim Passspiel. Wenn mich keiner anläuft kann ich also ganz gut hinten raus spielen. Überfordert bin ich dann nur meist, wenn sich - wie leider bei uns nicht so selten - keiner anbietet.
Von der Kreisklasse letztes Jahr in die B-Klasse abgestiegen

Hatte es ganz vergessen.
Um mich in euch verständlichen Worten zu beschreiben: :D
Ball Playing Defender (Cover)

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Re: Selber spielen
« Antwort #15 am: 29.Juli 2015, 20:07:33 »

Ich habe im Alter von vier Jahren angefangen, beim lokalen Dorfverein mitzuspielen und bin dort geblieben, bis ich 12 war. Position: Mittelstürmer. In der Zeit habe ich eher so zum Spaß gekickt, hatte aber ordentliche Anlagen. Ich war deutlich größer und schwerer, als die anderen Jungs aus meinem Jahrgang, hatte dicke Oberschenkel und entsprechend viel Wumms in meinen Schüssen, konnte sehr gut köpfen, mit meinem Körper den Ball schützen und ab und zu auch brauchbare Pässe und Flanken spielen. Meine Schwächen lagen in Ausdauer und Geschwindigkeit - im Sprint war ich zu der Zeit völlig unbrauchbar und somit auf exakte Pässe und Flanken auf den Fuß, die Brust oder den Kopf angewiesen. Dribbeln konnte ich auch nicht besonders gut, das aber mit meiner starken Balance wettmachen und so auch mal an zwei oder drei Spielern vorbeikommen. Ein besonderer Vorzug von mir waren Freistöße, die ich auch aus 20 Metern noch hart, aber nicht immer präzise, in Richtung Tor feuern konnte.

Mit 12 bin ich dann zu einem der Stadtvereine gewechselt, bei dem der Vater eines guten Freundes Trainer war. Der hatte schon länger ein Auge auf mich geworfen und Potenzial in mir gesehen und ich hatte Lust, mal mehr zu arbeiten und mich besser zu entwickeln, als das beim Dorfverein möglich war. Ich bin dann dort bis zum Alter von 16 Jahren geblieben, habe mit dem Verein mehrere Meisterschaften gefeiert und mich als Mittelstürmer und später Hängende Spitze / Offensiver zentraler Mittelfeldspieler etabliert. Höchste Spielklasse war die Bezirksliga. Ich war bis zu dem Zeitpunkt nie verletzt, habe fast immer durchgespielt und mich in jeder Hinsicht sehr positiv entwickelt. Vor allem mein Passspiel, meine Übersicht und meine Geschwindigkeit in vollem Lauf sind deutlich besser geworden und auch meine Flanken und Weitschüsse präziser. Dafür habe ich körperlich etwas nachgelassen, weil ich nicht mehr so stark gewachsen bin und die anderen allmählich eingeholt haben - das war auch der Grund, warum der Trainer mich dann auf dem Feld etwas nach hinten gezogen hat.

Mit 16 war dann Schluss, weil ich parallel zum Fußball im Alter von zehn Jahren mit Basketball angefangen habe und darin nochmal eine ganze Schippe talentierter war. Die Trainings- und Spielzeiten haben sich dann irgendwann leider stark überschnitten, sodass ich mich entscheiden musste, welchem Sport ich meine volle Aufmerksamkeit widmen will. Als Basketballspieler spiele ich aktuell in der 2. Regionalliga, Fußball seither nur noch auf dem Bolzplatz.
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Starkstrom_Energie

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Re: Selber spielen
« Antwort #16 am: 29.Juli 2015, 20:11:59 »

Ich habe nur in der B-Jugend als Jugendlicher gekickt, damals in der Kreisliga im Nachbardorf. Die Jugendstufe wurde neu gegründet, sodass mein nicht vorhandenes Talent dennoch gebraucht wurde. Meine Stärken sind sicher die fast komplette Beidfüßigkeit, hohe Ausdauer, ungeplante Kunsttore und der Rabona ;). Schwächen habe ich in der Technik und vor allem im Zweikampfverhalten. Es ist nicht so, dass ich alle Zweikämpfe direkt verliere. Ich verliere sie indirekt, da ich sie fast vollkommen vermeide und direkt versuche, danach den Ball zurück zu erkämpfen. Früher war ich in Zweikämpfen wie der Elefant im Prozellanladen und habe ziemlich herumgeholzt, deshalb habe ich das vollkommen eingestellt. Meine Spielintelligenz ist so, dass ich die richtigen Laufwege bei anderen sehe und wie sie sich verhalten sollen; bei mir selbst aber ziemlich schlecht im Einschätzen bin.
Diese Saison habe ich in der Kreisliga ausgeholfen, meist als Rechtsaußen. Spielerisch lief es ganz gut, aber da ich keine Zweikämpfe erfolgreich bestreite und in der Luft auch ziemlich unbrauchbar bin (vielleicht etwas geschädigt, da mir beim Debüt im ersten Luftduell per Ellbogen die Nase gebrochen wurde), war es vor allem für mich nicht so spaßig.
Hobbymäßig spiele ich aber sehr gern. Egal ob Tartan, Halle oder Rasen, ich nehme alles mit, wenn die Mitspieler in Ordnung sind.
« Letzte Änderung: 29.Juli 2015, 20:16:06 von Starkstrom_Energie »
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Re: Selber spielen
« Antwort #17 am: 29.Juli 2015, 22:19:07 »

Angefangen in jungen Jahren beim TuRa Remscheid-Süd, standesgemäß auf Asche. Da bin ich dann jahrelang durch die Teams gehoppelt. Ich hatte allerdings nie Bock auf Training und schon gar nicht darauf, den ganzen Sonntag unterwegs zu sein. Also ist es nie wirklich was geworden mit dem Spielbetrieb. Dabei hatte ich sehr früh schon ein tolles Spielverständnis, das Auge für Situationen und eine sehr gute Passgenauigkeit bei langen Bällen. Es gibt ein Video8-Video, wo ich als vierzehnjähriger einen 50-Meter-Pass auf den Rechtsaußen spiele :) das ist mir danach erst wieder als zwanzigjähriger gelungen :D

Aber nein, der Ligafußball war nie etwas für mich. Mir ist auch immer meine mangelnde körperliche Robustheit dazwischen gekommen und meine mangelnde Disziplin, mich selbst quälen zu wollen. Auch fehlte einfach der Ehrgeiz. So habe ich fortan nur noch Hobbyhallenfußball gespielt, dort aber ganz passabel. Das war so bis 2012, als immer mehr dieser sich für Halbprofis haltenden Jungspunde einkehrten, technisch allesamt sehr stark und oft auch in Vereinen der Bezirksligen oder höher spielend. Da fing es dann an, keinen Spaß mehr zu machen, wenn der andere meint, Du bist nur Slalomstange - und für das dann eigentlich angebrachte Michael-Schulz-Gedächtnistackling ist man in der Halle dann doch zu vernünftig. Im Juli 2013 riß ich mir dann das Kreuzband und bin seitdem nie wieder wirklich in die Puschen gekommen, obwohl ich es gerne möchte und auch öfter versucht habe.

Eine meiner größten Errungenschaften war übrigens die Vernichtung des gegnerischen Mod-Teams mit Octa, Fußballmonster, Body und Jez in einem Team mit Emanuel und Strickus und auch hier fehlt noch jemand. Das war schon grandios! :D
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Octavianus

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Re: Selber spielen
« Antwort #18 am: 29.Juli 2015, 22:31:19 »

Eine meiner größten Errungenschaften war übrigens die Vernichtung des gegnerischen Mod-Teams mit Octa, Fußballmonster, Body und Jez in einem Team mit Emanuel und Strickus und auch hier fehlt noch jemand. Das war schon grandios! :D
Der fehlende Mitspieler war Cujo. Und auf eine Revanche hätte ich natürlich große Lust, auch wenn ich sehr befürchte, dass wir sie erneut verlieren würden. :D
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Re: Selber spielen
« Antwort #19 am: 04.September 2015, 09:46:56 »

gerade erst entdeckt! sehr schön! irgendwie kommt da lust auf ein MTF-Turnier hoch :D

Ich bin kurz vor dem 6. Geburtstag im Juni 1986 in den VfR Übach-Palenberg eingetreten und bin dem Verein mit nur ganz kurzer Unterbrechung  treu geblieben.

In der Jugend gab es einige Jahre Bezirksliga, in der Regel haben wir uns aber in der Sondergruppe aufgehalten. Beste Erinnerungen habe ich an die A-Jugend, als wir eben diese Sondergruppe nach belieben dominierten und erst am letzten Spieltag (nach der Abi-Feier!) einen Punkt abgaben. Hätte fast für die letzte Seite im Donnerstags-Kicker gereicht :D

Meine Begeisterung überstieg schon damals mein Talent! Trotzdem reichte es, als ich aus der A-Jugend kam, für das Spitzenteam der Kreisliga A, das die 1. Herren des VfR damals darstellte. In meiner gesamten Jugendzeit hatte der VfR höher gespielt, bis in die Verbandsliga, vor (handgezählten!) 400 Zuschauern, doch dann kam die Steuer, und wir mussten wieder unten anfangen.

Es hat dann aber nie für den Aufstieg gereicht. Irgendwann klappte es dann nicht mehr mit Studium und den 80 km-Wochenendfahrten von Köln nach Übach. Aber so ganz ohne Verein ... das ging dann doch nicht. Ich bin dann zum FSV Köln-Nord  in die Kölner Kreisliga B gewechselt und habe ein Jahr auf der Asche einer Kölner Bezirkssportanlage gespielt - ohne wirklich Spass daran zu haben. Es war einfach nicht das gleiche. Also hab ich es dann sein gelassen.

Inzwischen bin ich zwar wieder als inaktives Mitglied beim VfR gemeldet, ich spiele aber seit 2009 in der Kölner Hobby-Liga Cologne Champions League (2CL.org) für die CfB Rotation Colonius. Mit viel Spass, und einigem Erfolg (2 Meisterschaften). Der Höhepunkt aber war der Titel bei der AEM (Alternative Europameisterschaft) in Aalborg / DK vor zwei Jahren.

Ich bin ein CM(d), zu besten Zeiten aus ein Regista, mit der fatalen Kombination einer hohen Work Rate und sehr geringer Natural Fitness. Tackling, Aggression, Bravery und Leadership sind auch im grünen Bereich. Die physischen Werte befinden sich aber leider in einer unaufhaltbaren Abwärtsspirale!
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Aktuelle Station: Gennaro Iván Baffi



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