Wobei: das Beschriebene hat mit Ineffizienz von Kombinationstaktiken nix zu tun (tatsächlich hatte ich ja selbst so was gespielt). Habe mir das Spiel angesehen, ein Gegner, der auf Zeit spielt, selbst extremer Underdog, hat keine Probleme, das auch zu tun. Die KI wird da wohl auf Defend/Contain plus time wasting gehen, Problem ist, dass da überhaupt kein Druck auf ihn aufgebaut wird.
Umgekehrt: Das aggressiver eingestellte Team, selbst mit moderater Mentalität, bekommt den Ball, spielt nach vorne, verliert ihn irgendwann, Gegner kriegt die Kugel wieder und wieder wird hinten kombiniert. Ich finds gut, dass man das Spielen kann, das muss auch drin sein. Aber da fehlt komplett der Druck auf den Gegner. ERinnere mich vage an runes Berichte von Bayern-Vorbereitsspielen oder so, in denen krasseste Amateuraußenseiter nicht "dominiert" wurden. Kein Wunder, die spielen das ab der ersten Minute. Müsste generell abfärben auf einige andere Dinge, denn es betrifft ja gelegentlich zu wenig Druck auf den Gegner in dessen Hälfte dann generell...
Was Johann unten beschreibt, hab ich auch schon von gelesen. Das ist ein Bug in der Analyse, bzw. im Screen. Wenn man selbst Highlights anschaut bzw. sich das SPiel ansieht, ist das Spiel schon bis zum Ende/ bis zur Halbzeit berechnet, inklusive Änderungen des KI-Gegners. Wie sonst sollte das Spiel wissen, wo die Highlights sind? Wenn man selbst noch mal ändert, wird ab der Minute neu durchgespielt, auch inklusive der Änderungen, die der Gegner dann vornimmt, vorausgesetzt, es ist ein KI-Gegner (gibt ja auch Mensch-gegen-Mensch-Spiele). Man sieht quasi im Endeffekt eine Wiederholung, genauso wie man sich beendete Spieler aller Art aufrufen und ansehen kann. Was spieltechnisch keinen Unterschied zu Echtzeit macht. Dass die später von der KI eingewechselten Spieler bereits im Analyse-Screen auftauchen, ist also der Bug und natürlich unsinnig.