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Autor Thema: Glaube, Religion, Ethik  (Gelesen 28689 mal)

Uwe

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #80 am: 20.November 2015, 18:39:23 »

Ich habe nicht das Selbstverständnis von mir, alles zu wissen...

Okay...

Zitat
Ich kann lediglich die Antworten Geben, die jeder gläubige Christ geben können sollte.

Du hast also lediglich das Selbstverständnis, dass deine Antworten zum Massstab für jeden, der sich als gläubigen Christen bezeichnen will, taugen.

Ich erkenne den Unterschied zwar nicht, will dann aber nichts gesagt haben. mein irdischer Geist ist wohl einfach zu beschränkt für sowas...





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GameCrasher

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #81 am: 20.November 2015, 20:19:06 »

Den letzten Satz hättest echt stecken lassen können...

Ich hab einfach die Erwartung, dass jemand, der von sich selbst behauptet eines Glaubens anzugehören, sich auch damit auseinandersetzt und damit Fragen dazu bearbeiten kann...
Ich erkenne da keinen Grund höhnisch zu werden...
« Letzte Änderung: 20.November 2015, 20:27:32 von GameCrasher »
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Uwe

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #82 am: 21.November 2015, 06:39:07 »

kannst du dich bitte mal festlegen? Kurz zuvor hattest du selbst noch die Erwartung formuliert, dass "gläubige Christen" nicht nur einfach "Fragen bearbeiten", sondern auch die gleichen Antworten geben können wie du.

Wenn du ernsthaft diese Erwartung hast, ist das für mich nunmal ein Grund, höhnisch zu werden. Denn damit klammerst du die Möglichkeit eigener individueller, spiritueller Erfahrungen völlig aus und erhebst (dein) auswendig gelerntes Bibelwissen zum Nonplusultra.

Selbst wenn man die Indiviualität mal aussen vor lässt (welche Rolle dem Menschen in so einem Bild noch zukommt, kannst du ja mal deinen Gott fragen) werden von 10 Christen, trotz Indoktrinierung durch das gleiche Buch,  10 unterschiedliche Antworten kommen,  z.b. auf die hier im Thread von dir allgemeingültig beantwortete Frage, wer warum beim Jüngsten Gericht failt. Ganz einfach weil: sich das Bild von Gott ja selbst in der Bibel permanent ändert (Buchtipp: Jack Miles, Gott-Eine Biographie).
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DeDaim

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #83 am: 21.November 2015, 11:59:50 »

Naja, ich denke, um etwaige Widersprüche aufzudecken, muss man nicht höhnisch werden. Das ist aber leider allzu oft in Diskussionen mit einer starken emotionalen Komponente der Fall - verstehe ehrlich gesagt nicht, welchen Sinn das machen soll...

Ich finde es nach wie vor toll, dass bekennende, gläubige Christen, wie GameCrasher, Tery usw. sich den Fragen stellen und versuchen, sie nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Ich stelle mir das nicht leicht vor, da Religion numal ein Reizthema ist, bei dem man sich auch leicht angegriffen fühlen könnte. Man sieht hier ja, wie viele Fragen es gibt und wie sich die Meinungen hier unterscheiden. Von daher finde ich es super, dass (von allen Seiten) auf Kritik bzw. kritisches Hinterfragen nicht empfindlich und angegriffen reagiert wird. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das so souverän hinkriegen würde, bei so einem schweren Thema. Ich kann meinen Dank an alle, die sich hier so toll beteiligen nur nochmal wiederholen. :)

Ich würde außerdem gerne nochmal auf die drei Aspekte Kirche-Religion-Glaube zurückkommen. Auch hier finde ich es interessant, welche unterschiedlichen Ansichten es gibt. Findet ihr diese Trennung überhaupt sinnvoll? Bei Tery klang ja heraus, dass für ihn Kirche ein fester Bestandteil des Glaubens ist, während z.B. GameCrasher meinte, er brauche keine Kirche, um seinen Glauben als Christ auszuüben. Mich würde das "warum" dieser beiden Sichtweisen interessieren (vielleicht gibt es ja noch eine dritte, oder vierte,...)? :)
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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #84 am: 21.November 2015, 13:26:59 »

Bei mir ist es eher der Fall, dass sich die Institution Kirche immer mehr vom Glauben entfernt hat, da man durch Skandale aufgefallen ist, die mit dem Glauben, den man repräsentieren soll/will nicht vereinbar sind. Das soll jetzt nicht pauschalisierend klingen, es gibt durchaus noch Gemeinden, da repräsentiert der Priester den Glauben nach besten Wissen und Gewissen. Das respektiere ich. Nur fault in der Institution Kirche der der Apfel von oben her - namentlich: Der Vatikan versagt für mich zumindest als oberste Instanz der katholischen Kirche.
Das hat auch viel mit Politik zu tun. Persönlich bin ich eh für eine strikte Trennung von Staat und Kirche, daher halte ich von der gesamten Einrichtung des Vatikans eh nix.

Glaube (woran auch immer, religionsübergreifend) ist für mich nicht an Gebäude, Personen oder Symbole gebunden. Ich kann auch in meiner eigenen Wohnung meinem Glauben nachgehen, dazu muss ich keine Kirche betreten, kein Kreuz an der Wand haben und brauche keinen Priester.
Für mich ist Glaube eine sehr persönliche Sache und da will ich mir nicht reinreden lassen von einer Instanz wie dem Vatikan, auch nicht von einem Priester. Viele Katholiken teilen die Ansichten des Vatikans in bestimmten Bereichen nicht.

Wie gesagt alles nur meine Meinung. Würde mich jetzt nicht als gläubiger Katholik bezeichnen, aber das hab ich ja schon mal dargelegt.
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GameCrasher

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #85 am: 21.November 2015, 13:40:51 »

kannst du dich bitte mal festlegen? Kurz zuvor hattest du selbst noch die Erwartung formuliert, dass "gläubige Christen" nicht nur einfach "Fragen bearbeiten", sondern auch die gleichen Antworten geben können wie du.

Wenn du ernsthaft diese Erwartung hast, ist das für mich nunmal ein Grund, höhnisch zu werden. Denn damit klammerst du die Möglichkeit eigener individueller, spiritueller Erfahrungen völlig aus und erhebst (dein) auswendig gelerntes Bibelwissen zum Nonplusultra.

Die Fragen, welche an mich gestellt wurden, waren bis dato eher allgemein gestellt und nur sehr selten an individuelle/spirituelle Erfahrungen geknüpft. Demnach sind diese auch allgemein zu beantworten gewesen und ja, ob du es einsiehst oder nicht, jemand der von sich behauptet gläubiger Christ zu sein, müsste diese ebenso beantworten können wie ich es tat.

Dies war aber nun der letzte Beitrag den ich einer provokant höhnischen Äußerung würdige...



Ich würde außerdem gerne nochmal auf die drei Aspekte Kirche-Religion-Glaube zurückkommen. Auch hier finde ich es interessant, welche unterschiedlichen Ansichten es gibt. Findet ihr diese Trennung überhaupt sinnvoll? Bei Tery klang ja heraus, dass für ihn Kirche ein fester Bestandteil des Glaubens ist, während z.B. GameCrasher meinte, er brauche keine Kirche, um seinen Glauben als Christ auszuüben. Mich würde das "warum" dieser beiden Sichtweisen interessieren (vielleicht gibt es ja noch eine dritte, oder vierte,...)? :)

Zu allererst muss man sehen, dass Tery katholisch ist und ich evangelisch. Im katholischen Glauben ist die Kirche deutlich mehr verwurzelt als im evangelischen Glauben. Warum und wieso ist historisch bedingt und wurde von mir bereits erläutert.
Allgemein habe ich grundsätzlich natürlich nichts gegen einen feststehenden Ort an dem Gott gepraist wird, ganz im Gegenteil.
Aber wie hier auch schon erklärt wurde, haben die (meisten) Instanzen schon lange den Pfad der Religion für die sie stehen, verlassen. Auch das habe ich bereits schon mal erläutert gehabt (war das hier oder in einer PM?):
Die Kirchen müssen, dass sie nicht weiter an Mitgliedern verlieren, immer wieder Eingeständnisse machen, welche dem Wort Gottes, meiner Meinung nach widerstreben. Und das kann und will ich als Gläubiger eben nicht akzeptieren.

DeDaim

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #86 am: 21.November 2015, 14:31:15 »

Das war hier. ;) Die Frage war auch eher an Tery gerichtet, hätte ich vielleicht deutlicher machen sollen. ::)
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Plumps

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #87 am: 22.November 2015, 00:29:08 »

GameCrasher, 
Dein Glaube ist dein ganz persönliches Ding.
Hohn ist hier völlig unangebracht.
Ich habe großen Respekt vor dir und auch den anderen Beteiligten hier wie z.b. Tery Whenett (sorry wenn ich nicht alle hier im Thread nenne, bin grad in Eile), da ihr offen
zu eurem Glauben steht. Ich bin auch gläubiger Christ.
God is part of my life. Without Him, I can't imagine where I'd be.

« Letzte Änderung: 22.November 2015, 00:41:49 von Plumps »
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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #88 am: 22.November 2015, 00:49:38 »

Danke für deine Respektsbekundung, Plumps. :)
Ich antworte hier nicht um Respekt zu erhalten, aber es ist schön, wenn es zu schätzen gewusst wird. :D

Heisenberg

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #89 am: 22.November 2015, 01:36:06 »

Ich habe den Thread aufmerksam gelesen und finde ihn wirklich sehr interessant! Aber ich muss auch gleich anschliessend sagen, ich verstehe jegliche Religion überhaupt nicht. Ich habe mich in meinem Leben schon mit allem möglichen befasst was so in Richtung "Übersinnliches" geht. Wo nach meinem Empfinden Religion genauso reinfällt wie Geister, Ausserirdische, Leben nach dem Tod und was es nicht so alles gibt. Mal ganz naiv formuliert: Ich persönlich finde, dass wir Menschen uns viel zu wichtig nehmen. Es gab auf diesem Planeten zig Millionen Jahre Dinosaurier, die glaubten bestimmt nicht, dass sie eine göttliche Schöpfung waren und eines Tages ins Dino-Paradies einziehen werden. Wir können nicht einmal das Universum, Zeit und Raum, die Unendlichkeit, das Nichts etc. erfassen mit unserem Gehirn, sind uns aber andererseits "unser selbst" dermaßen bewusst, dass es unmöglich sein kann, dass da nicht ein größerer Plan dahintersteckt. Ich denke, wir sind nichts weiter als Evolution und schon ganz bald wird es die Menschen gar nicht mehr geben. Der eigentliche Plan hinter jedem Leben (Pflanzen, Tiere) ist fortpflanzen und sterben. Warum sollte das ausgerechnet beim Menschen anders sein? Nur weil wir die einzigen sind die Angst vorm sterben haben? Aber vielleicht bin ich auch einfach nur der Dümmste von uns allen...  ;)
Abschliessend möchte ich natürlich niemandem seine Religion, seinen Glauben oder sonst etwas absprechen! Jedem das Seine... Aber ich wollte einfach mal meine Meinung als ganz naivem Atheisten abgeben. 
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neps90

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #90 am: 22.November 2015, 05:02:24 »

Hallo Leute, finde diesen Thread super interessant. Vor allem, da mich das Thema Religion/Sekten/Glauben usw seit meiner Kindheit begleitet. Meine Eltern sind Zeugen Jehovas und ich bin somit als Zeuge Jehovas aufgewachsen. Durch diese Einflüsse die ich von Kindheit an hatte, habe ich mMn allerdings ein ganz verklärtes Weltbild erhalten was ich aber seit ca 1 Jahr aufarbeiten kann da ich mich komplett von dieser Relgion/Sekte(wie auch immer ihr es nennen mögt) zurückgezogen habe und das Leben in vernünftigem Maße kennenlernen muss. Meine Meinung über Glauben, Fundamentalismus usw hat sich innerhalb des letzten Jahres extrem geändert und ich habe für mich persönlich entschlossen anzuzweifeln ob es einen Gott gibt, ob er so ist wie die Bibel ihn beschreibt... Und ob ich so einen Gott anbeten möchte.
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Uwe

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #91 am: 22.November 2015, 15:58:38 »

Für persönliche Glaubensansichten oder Glaubensbekenntnisse habe ich niemanden verhöhnt, das müsste eigtl. auch mühelos erkennbar sein. Wer das trotzdem behauptet... ach da kommt mein irdischer Geist schon wieder nicht hinterher... viel spass trotzdem dabei 😀
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Plumps

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #92 am: 22.November 2015, 16:08:37 »

Hat keiner behauptet. Die klar generalisierte Aussage meinerseits müsste eigentlich auch mühelos erkennbar sein. Auch für wie du es beschreibst "irdische" Geister ;)
« Letzte Änderung: 22.November 2015, 16:12:24 von Plumps »
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Uwe

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #93 am: 22.November 2015, 16:17:32 »

Ach so, das war gar nicht in meine Richtung gemeint... dann ist ja gut.
Kann trotzdem nicht schaden, das nochmal geschrieben zu haben... für die "erleuchteten Geister" ;)

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Schnorrer

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #94 am: 23.November 2015, 11:10:38 »

Ich wurde streng katholisch erzogen. Als Sci-Fi-Fan widerspricht sich das natürlich. Auch gehe ich heute nur noch in die Kirche, wenn es "sein muss".

Was mich immer an Kirche und Religion gestört hat, waren die vielen Verbrechen "im Namen Gottes". Ob es die Kreuzzüge waren oder die Inquisition oder aktuellere Vorfälle wie Missbrauch oder Terror.
Nur um die eigene Macht und Reichtum zu stärken, wurden viele Verbrechen verübt, welche absolut nicht mit der Religion zu vereinbaren sind.

Wenn man Halt sucht, kann man das theoredisch auch zuhause tun und da zu Gott beten. Allerdings gibt es natürlich auch viele soziale Projekte, welche von religösen Einrichtungen betrieben werden. Diese sind z.T. sehr wichtig, da dies vom Staat und Ehrenamt so nicht geleistet werden kann.
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White

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #95 am: 23.November 2015, 16:40:07 »

Ich wurde streng katholisch erzogen. Als Sci-Fi-Fan widerspricht sich das natürlich.
Wieso? Ist doch fast das Selbe.

Sorry, musste sein.

Wie ihr merkt, ich hab hier einmal gesagt was ich denke und mich dann heraus gehalten. Eine "richtige" Diskussion entsteht eh nicht. Ich denke man sollte einfach jeden machen lassen wie er/sie möchte.
Sollte ein Gott existieren wird er mich, nachdem ich gestorben bin hoffentlich nicht danach beurteilen, dass ich nicht an ihn geglaubt hab, sondern nach meinen Taten.
Es geht ohnehin in die Hölle ;)
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Starkstrom_Energie

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #96 am: 05.Februar 2016, 10:33:33 »

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/01/glauben-religion-physik-widerspruch-katholizismus-martin-nowak/komplettansicht
Die ZEIT spricht mit Martin Nowak, einem gläubigen Wissenschaftler, über die Zusammenhänge und Widersprüche zwischen Religion und Wissenschaft. Anfangs wirkt der Mann auf mich noch sympatisch und nicht dogmatisch, aber ab der Mitte sträuben sich meine Nackenhaare doch immer mehr.
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HaHoHe, Euer Jürgen!

DeDaim

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #97 am: 05.Februar 2016, 11:04:33 »

Danke für den Link! :)

Hmm, ich würde ihn nicht unbedingt als dogmatisch bezeichnen, aber ich finde seine Ansichten doch auch etwas befremdlich. Es spricht ja nichts dagegen, sowohl Religion, als auch Wissenschaft anzunehmen, aber macht es sich Nowak nicht ein bisschen einfach? Für mich wirkt das so, als ob er sagt: Es gibt beides und die Aussagen von Wissenschaft und Religion über bestimmte Dinge tangieren sich überhaupt nicht, sondern finden auf einer anderen Ebene statt. Ich finde das, wie gesagt, zu einfach. Sein Lob der katholischen Kirche kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, da scheint wenig (Wille zur) Kritik vorhanden zu sein. Übrigens habe ich auch nicht den Eindruck, dass sich der Mann besonders mit Platons Ideenlehre beschäftigt hat...
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wAvE

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #98 am: 05.Februar 2016, 11:58:30 »

Ich hab ein National Geographic Abo, da war folgender Artikel drin (Den es jetzt auch online gibt):

http://www.nationalgeographic.de/reportagen/religion-warum-glaubt-der-mensch

Finde ich sehr interesannt, NG zeigt auf wie alles entstanden ist aus historischer Sicht.
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Shels

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Re: Glaube, Religion, Ethik
« Antwort #99 am: 09.Mai 2016, 11:23:19 »

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