@Cubano: Meinen Glückwunsch!
Bei mir ist auf der Jobfront auch einiges in Bewegung - und das auf unerwarteter Schiene! Nachdem es als Technischer Produktdesigner knapp zwei Monate nur Absagen gesetzt hat, habe ich mich auf einer US-Seite registriert und dort freiberuflich meine Dienste als Übersetzer für Englisch und Deutsch angeboten, nach dem Prinzip "kostet nichts, also schau ich mal, was passiert". Und schau an, es kommt langsam in Schwung, die ersten Aufträge habe ich erfolgreich bewältigt, und die ersten Auftraggeber bewerben sich schon bei mir!
Und es wird besser: Letzte Woche hatte sich ein Unternehmen aus Norwegen gemeldet. Der Kollege, dem sie eine Bedienungsanleitung zur Übersetzung gegeben haben, hat richtig Murks gemacht (der ursprüngliche Auftrag war ca. 800 € schwer und konnte in drei Tagen auch vernünftig gelöst werden, und dafür schmeißt dieser *beliebige_nicht_jugendfreie_Beleidigung_einsetzen* in Teilen den Google Translator an
) Ich konnte ihm die Übersetzung also flicken. Hab ich gemacht, der gute Mann ist schwer begeistert und will seinem Auftraggeber noch ein Loblied auf meine Arbeit singen. Dazu hatte er in meinem Profil gelesen, welchen Beruf ich dazu gelernt hatte. "Technischer Produktdesigner? Macht ihr auch CAD?" Was heißt hier AUCH, genau dafür hab ich meine Ausbildung gemacht!
Das Ende vom Lied: Auf den Korrekturauftrag wird es jetzt noch mal einen Bonus in noch ungeklärter Höhe geben (die Besprechung zwischen meinem Auftraggeber und dem Unternehmen, das die Anleitung in Auftrag gegeben hat, läuft gerade), weitere Übersetzungsaufträge werden sehr wahrscheinlich folgen, und norwegische Unternehmen werden möglicherweise bald auch mit CAD-Daten und Zeichnungen made in Kölle beliefert