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Autor Thema: Arbeiten/Leben im Ausland  (Gelesen 101889 mal)

Muffi

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #280 am: 04.September 2017, 06:27:07 »

Komme gerade von einem ersten Kurztrip aus Singapur zurück und muss sagen: Ich bin sehr beeindruckt von der Stadt und den Leuten.

Wie lange bist du denn dort gewesen und was genau hat dich denn an der Stadt beeindruckt? Ich frage, da ich einfach neugierig bin, ich war noch nie im asiatischen Raum.
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Snake

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #281 am: 04.September 2017, 11:47:24 »

Bei mir sind jetzt auch die Segel Richtung Wien gesetzt. Eingeschrieben bin ich an der BOKU, WG Zimmer ist auch gefunden. Kann jetzt losgehen.  8)
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Stefan von Undzu

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #282 am: 04.September 2017, 12:00:55 »

Wien ist super. Bin immer wieder gerne dort.

Bin zum Arbeiten ja auch jeden Tag in Österreich, lebe aber in Deutschland.
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Snake

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #283 am: 04.September 2017, 12:17:31 »

War jetzt auch mehrmals dort und ja, die Stadt ist extrem schön. Bin mal gespannt was es da noch alles zu entdecken gibt. Jetzt muss ich mich aber erstmal drum kümmern mein Zimmer einzurichten.
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Tony Cottee

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #284 am: 18.September 2017, 09:44:16 »

Komme gerade von einem ersten Kurztrip aus Singapur zurück und muss sagen: Ich bin sehr beeindruckt von der Stadt und den Leuten.

Wie lange bist du denn dort gewesen und was genau hat dich denn an der Stadt beeindruckt? Ich frage, da ich einfach neugierig bin, ich war noch nie im asiatischen Raum.

Ich bin Montag Nachmittag gelandet und Freitag Nacht wieder zurück geflogen. Also quasi eine knappe Arbeitswoche, wobei der Freitag in Singapur Feiertag war und ich daher den ganzen Tag durch die Stadt "streunern" konnte.

Beeindruckt haben mich an der Stadt vor allem:

Die Sauberkeit, die Effizienz, die "Ruhe" (obwohl dort fast 6 Mio Menschen auf der Fläche von Hamburg leben). Dazu die kulturelle Vielfalt und das friedliche Nebeneinander von verschiedensten Kulturen und Religionen.

Singapur ist allerdings nicht typisch für den asiatischen Raum. Man findet zwar in Little India und Chinatown und etwas außerhalb auch "traditionelleres" asiatisches Leben, aber darüber hinaus ist Singapur halt auch ziemlich westlich geprägt. Ich war vor 2 Jahren in Bangkok, da war es laut, dreckig, wuselig und chaotisch und wahnsinnig faszinierend. Singapur ist der langweiligere, westliche Bruder. Asien für Einsteiger und daher aus meiner Sicht für mich (inkl. Frau und kleinem Kind) deutlich besser, weil einfacher, dort für 3 Jahre zu leben.
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Tony Cottee

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #285 am: 25.September 2017, 09:43:27 »

Ein echt guter Zeitpunkt, um mal für ein paar Jahre ins Ausland zu gehen. Muss ich den Hohlbirnen der AfD jedenfalls nicht ihre Diäten von meinen Steuergeldern mitfinanzieren.

Und wer jetzt meine Wortwahl kritisiert, oder irgendwas einwenden mag wie, dass das ja "undemokratisch" sei und so, dem entgegne ich:

1. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht und die Aussage, dass die AfD-Abgeordneten allesamt Hohlbirnen sind, ist davon gedeckt. Ich lasse mir von AfD-Wählern keine Schulung in Demokratie und Grundrechten geben.

2. Bisher haben es noch alle Rechtsextremen nach dem Zweiten Weltkrieg geschafft, sich selbst zu demaskieren, wenn sie erst in Parlamenten in Deutschland saßen. Guckt nur nach, was die Kameraden so in den verschiedenen Landtagen auf die Reihe bekommen haben.

Ich wünsche Euch allen viel Glück - ich gucke es mir aus der Ferne an.


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DeDaim

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #286 am: 25.September 2017, 11:03:02 »

Tja, da hoffe ich nur, dass es bei deiner Rückkehr deutlich besser geworden ist. :)
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #287 am: 25.September 2017, 17:35:59 »

Muss ich den Hohlbirnen der AfD jedenfalls nicht ihre Diäten von meinen Steuergeldern mitfinanzieren.

DAS nervt mich auch ganz gewaltig ab, das hatte ich nichtmal bei der Linkspartei.
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Tim Twain

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #288 am: 25.September 2017, 19:33:41 »

Muss ich den Hohlbirnen der AfD jedenfalls nicht ihre Diäten von meinen Steuergeldern mitfinanzieren.

Dann lieber die Regierung Singapurs, ein wahres Idol in Sachen Demokratie und Menschenrechte  O0
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Tony Cottee

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #289 am: 25.September 2017, 20:47:01 »

Muss ich den Hohlbirnen der AfD jedenfalls nicht ihre Diäten von meinen Steuergeldern mitfinanzieren.

Dann lieber die Regierung Singapurs, ein wahres Idol in Sachen Demokratie und Menschenrechte  O0

Kennst Du whataboutism? Kannst Du gerne mal googlen. Trotzdem gehe ich darauf gerne mal inhaltlich ein:

https://www.amnesty.de/jahresbericht/2017/singapur

Das hier ist der Jahresbericht von Amnesty International für Singapur und ich finde Amnesty hat in allen Punkten Recht. Das sind Themen, die Singapur dringend angehen sollte. Meinungsfreiheit, die Abschaffung der Todesstrafe und die Gleichberechtigung der LGBT sind Dinge, für die ich mich immer einsetzen würde.

Dennoch bin ich zunächst mal drei Jahre "Gast" in dem Land - das ich z.B. was das Zusammenleben von verschiedenen Rassen und Religionen als ziemlich vorbildlich erlebt habe - und denke daher nicht, dass es mir zusteht, da mit einem Blick von außen einem recht "jungen" Staat vorzuschreiben, wie er sich verändern sollte bzw. mich dort politisch zu engagieren.

Ganz unabhängig davon, bin ich trotzdem sehr froh, dass meine Steuergelder nicht für AfD-Politiker genutzt werden. Mehr habe ich ja auch gar nicht geschrieben.
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Tim Twain

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #290 am: 25.September 2017, 21:46:26 »

Muss ich den Hohlbirnen der AfD jedenfalls nicht ihre Diäten von meinen Steuergeldern mitfinanzieren.

Dann lieber die Regierung Singapurs, ein wahres Idol in Sachen Demokratie und Menschenrechte  O0

Kennst Du whataboutism? Kannst Du gerne mal googlen. Trotzdem gehe ich darauf gerne mal inhaltlich ein:

https://www.amnesty.de/jahresbericht/2017/singapur

Das hier ist der Jahresbericht von Amnesty International für Singapur und ich finde Amnesty hat in allen Punkten Recht. Das sind Themen, die Singapur dringend angehen sollte. Meinungsfreiheit, die Abschaffung der Todesstrafe und die Gleichberechtigung der LGBT sind Dinge, für die ich mich immer einsetzen würde.

Dennoch bin ich zunächst mal drei Jahre "Gast" in dem Land - das ich z.B. was das Zusammenleben von verschiedenen Rassen und Religionen als ziemlich vorbildlich erlebt habe - und denke daher nicht, dass es mir zusteht, da mit einem Blick von außen einem recht "jungen" Staat vorzuschreiben, wie er sich verändern sollte bzw. mich dort politisch zu engagieren.

Ganz unabhängig davon, bin ich trotzdem sehr froh, dass meine Steuergelder nicht für AfD-Politiker genutzt werden. Mehr habe ich ja auch gar nicht geschrieben.
Ja, ich kenne den Begriff. Hat aber mit meiner Aussage nichts zu tun, da es mir nicht um die Bewertung der AfD ging. Zudem ist es ja kein konstruierter ablenkenden Vergleich sondern ein direkter Bezug, da deine Gelder ja dann eben an die Regierung Singapurs gehen statt an die AFD. (Edit: Ich will überhaupt gar keine Kritik entkräftigen, ich habe auch keinerlei Sympathien für die AfD.)
Oder was meinst du mit Whataboutism?  :)
« Letzte Änderung: 25.September 2017, 21:49:30 von Hindi »
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Tony Cottee

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #291 am: 25.September 2017, 23:09:15 »

Zu Singapur habe ich mich ja geäußert. Vielleicht belassen wir es dabei, dass ich sehr froh bin, die Rechten im Bundestag weitestgehend nicht zu finanzieren.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #292 am: 26.September 2017, 10:09:01 »

Das sind Themen, die Singapur dringend angehen sollte.

Warum sollte Singapur das tun? Geht es Singapur schlecht? Wir Westler sollten aufhören, unsere angeblich höheren Moralvorstellungen, ausgedrückt durch die Menschenrechte, anderen Staaten aufzwingen zu wollen, das hat schon viel Elend in die Welt gebracht. AI sollte lieber den eigenen Stall ausmisten und ihre eigenen Rassisten loswerden: https://twitter.com/AmnestyUK/status/590524500422307842 oder http://www.ngo-monitor.org/reports/amnesty_uk_and_kristyan_benedict/ Ich habe AI lange finanziell unterstützt, nach dem Skandal war damit für mich Schluss.
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Tony Cottee

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #293 am: 27.September 2017, 17:52:58 »

Warum sollte Singapur das tun? Geht es Singapur schlecht? Wir Westler sollten aufhören, unsere angeblich höheren Moralvorstellungen, ausgedrückt durch die Menschenrechte, anderen Staaten aufzwingen zu wollen, das hat schon viel Elend in die Welt gebracht.

Die Warheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. Ich schwäche meine Aussage mal etwas ab, da ich Dir zustimme, dass "der Westen" nicht weltweit missionieren sollte. Ich halte die Todesstrafe für falsch, die Gleichbehandlung von LGBT für unabdingbar und eine politische Meinungsvielfalt für wichtig. Singapur wird in einigen Dingen (z.B. das LGBT-Thema) langsam progressiver und das befürworte ich. Ansonsten habe ich ja bereits geschrieben, dass ich es nicht als meine, als Gast in dem Land, Aufgabe sehe, mich dort irgendwie einzumengen.

Ich glaube, dass mein Aufenthalt dort dabei helfen wird, die eigenen (wie Du schreibst) angeblich höheren Moralvorstellungen mit den örtlichen Gegebenheiten abzugleichen und dann einerseits die "fremde" Kultur besser zu verstehen und die eigenen Moralvorstellungen entweder noch mehr zu schätzen oder vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle zu hinterfragen.

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Signor Rossi

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #294 am: 28.September 2017, 09:52:53 »

Ich denke, dass wir Westler oft ausblenden, dass Moral ein Konzept ist, dass man sich leisten können muss. "Erst kommt das Fressen, dann die Moral", sagte einst Brecht, und ich denke, da ist etwas dran. Singapur ist jetzt sicher kein armes Land mehr und die können sich sicherlich auch einen Moralwandel leisten, daher wird der über kurz oder lang auch kommen, selbst in Saudi-Arabien geht es langsam los, Frauen dürfen jetzt Autofahren. Was für uns wie ein Witz klingt, ist dort ein riesiger Schritt und eine gewaltige Verbesserung der Lebenssituation für die dort lebenden Frauen.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #295 am: 28.September 2017, 09:56:36 »

Ich denke, dass wir Westler oft ausblenden, dass Moral ein Konzept ist, dass man sich leisten können muss. "Erst kommt das Fressen, dann die Moral", sagte einst Brecht, und ich denke, da ist etwas dran. Singapur ist jetzt sicher kein armes Land mehr und die können sich sicherlich auch einen Moralwandel leisten, daher wird der über kurz oder lang auch kommen, selbst in Saudi-Arabien geht es langsam los, Frauen dürfen jetzt Autofahren. Was für uns wie ein Witz klingt, ist dort ein riesiger Schritt und eine gewaltige Verbesserung der Lebenssituation für die dort lebenden Frauen.

Gestern auf FM4 einen Saudi-Arabien-Experten dazu gehört: da stecken rein wirtschaftliche Interessen hinter. Ein Großteil der männlichen Bevölkerung ist nämlich dagegen, nur setzt die Regierung um den Prinzen das jetzt durch, weil sie erkannt hat, dass die Wirtschaft ohne eine gewisse Selbständigkeit der Frau nicht mehr wachsen kann. Zugleich dürfen Frauen nun auch Führungspositionen in der Wirtschaft einnehmen. Das hat also erstmal nichts mit Moral zu tun.
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #296 am: 28.September 2017, 10:56:51 »

Und in 10 Jahren interessiert es dort auch keinen Mann mehr, weil sie sich dran gewöhnt haben und es sie eigentlich gar nicht stört.
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Rejs

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #297 am: 28.September 2017, 11:12:56 »

Ich denke, dass wir Westler oft ausblenden, dass Moral ein Konzept ist, dass man sich leisten können muss. "Erst kommt das Fressen, dann die Moral", sagte einst Brecht, und ich denke, da ist etwas dran. Singapur ist jetzt sicher kein armes Land mehr und die können sich sicherlich auch einen Moralwandel leisten, daher wird der über kurz oder lang auch kommen, selbst in Saudi-Arabien geht es langsam los, Frauen dürfen jetzt Autofahren. Was für uns wie ein Witz klingt, ist dort ein riesiger Schritt und eine gewaltige Verbesserung der Lebenssituation für die dort lebenden Frauen.

Gestern auf FM4 einen Saudi-Arabien-Experten dazu gehört: da stecken rein wirtschaftliche Interessen hinter. Ein Großteil der männlichen Bevölkerung ist nämlich dagegen, nur setzt die Regierung um den Prinzen das jetzt durch, weil sie erkannt hat, dass die Wirtschaft ohne eine gewisse Selbständigkeit der Frau nicht mehr wachsen kann. Zugleich dürfen Frauen nun auch Führungspositionen in der Wirtschaft einnehmen. Das hat also erstmal nichts mit Moral zu tun.

Tja, manche für die Gesellschaft enorm wichtige Reformen kommen halt durch Gier zustande. Einmal etwas mehr Freiheit gewährt, wird sich das nicht mehr so leicht aufhalten lassen. Ist auch gut so.
Wer sagt eigentlich, dass in Deutschland bzw. der westlichen Welt nicht auch ökonomische Aspekte eine Rolle bei der Gleichstellung der Frau gespielt haben?
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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #298 am: 28.September 2017, 12:00:56 »

Gestern auf FM4 einen Saudi-Arabien-Experten dazu gehört: da stecken rein wirtschaftliche Interessen hinter.
Okay, das wusste ich nicht, aber den Frauen wird es egal sein. Inwiefern ist das für die Wirtschaft Saudi-Arabiens förderlich?
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Joe Hennessy

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Re: Arbeiten/Leben im Ausland
« Antwort #299 am: 28.September 2017, 12:12:47 »

Gestern auf FM4 einen Saudi-Arabien-Experten dazu gehört: da stecken rein wirtschaftliche Interessen hinter.
Okay, das wusste ich nicht, aber den Frauen wird es egal sein. Inwiefern ist das für die Wirtschaft Saudi-Arabiens förderlich?

Wenn Frauen autofahren dürfen, werden sich auch Frauen Autos kaufen, in die Werkstatt müssen, Sprit zahlen.
Aktuell brauchen Frauen in Saudi-Arabien natürlich immer jemanden, der sie fährt, zum Einkaufen, zum Arzt, zur Arbeit. Dadurch fallen ihre Männer im Arbeitsalltag öfter mal aus. Wenn die Frauen jetzt selbst fahren dürfen, können die Männer mehr arbeiten.
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