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Autor Thema: [FM 17] Von Zürich nach Lyon  (Gelesen 22963 mal)

doc_moustache

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #100 am: 24.Januar 2017, 20:47:14 »

Ein Fohlen, ein Fohlen. Nunja, ein verhindertes vielleicht. Aber ich bin sicher, du bringst Sow das galoppieren bei! Chapeau!
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Aktuelle Station: Gennaro Iván Baffi



Storyarchiv: Moustaches Fohlen - Beendet

Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #101 am: 24.Januar 2017, 23:11:40 »

@Doc: Danke. Ja, Sow galoppiert schon ordentlich los und passt wie ich vermutet habe wie die Faust aufs Auge in meine CMa-Position.

@mr_jones: Du darfst! :D St. Gallen wurde durch ein starkes Tor vom eben angesprochenen Sow geschlagen:

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Stefan von Undzu

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #102 am: 27.Januar 2017, 12:08:18 »

Gratulation, das ist schon unfassbar souverän, wie Du die Liga dominiert hast.
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Plumps

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #103 am: 27.Januar 2017, 12:10:19 »

Ganz stark  :)
Aber ich habe auch nie daran einen Gedanken verschwendet, dass ihr NICHT Meister werdet mit DEM Manager  ;)
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Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #104 am: 28.Januar 2017, 00:24:57 »

@Stefan: Vielen Dank. Finde ich auch und kommt immer noch überraschend in meinen Augen. Im Aufstiegsjahr waren wir mit viel schwächeren Gegnern längst nicht so gut, in der ersten Super League Saison auch nicht. Und jetzt kommt der Erfolg für mich in dieser Wucht auch etwas aus dem Nichts, auch wenn der Kader stark ist. Es passt einfach alles, das Team harmoniert perfekt, die Taktik scheint die letzten entscheidenden Tweaks bekommen zu haben und es baut sich kein echter Gegner auf. Schön für uns.

@Plumps: Danke danke, so ein Lob von Bateman, ich fühle mich gebauchpinselt. Wie gesagt, ich bin verblüfft vom Erfolg.



Es stellt sich jetzt die Frage: können wir trotz gewonnenem Titel die Spannung hoch halten und unsere Saison mit dem Double krönen?

Zunächst jedoch die Super League. Eine ansprechende letzte Runde. Das Unentschieden in Lausanne war zunächst Konés grosser Comeback-Moment, der sich mit einem Traumtor zurück meldet. Leider wird uns der Sieg kurz vor Schluss noch genommen. Sonst viele Siege, aber die Generalprobe zum Cupfinal misslingt total und wir gehen gegen entfesselte und wütende Berner baden. Christian Gross ist da neuer Trainer und macht etwas richtig. Das wird eine harte Nuss. In der Folge zeigen wir uns aber formstark und siegen drei Mal in Folge.



Die Abschlusstabelle:



90 Punkte sind eine enorme Marke, im Stile von Jürgen Klopp würde ich meinen, dass diese Punktzahl lange nicht wieder erreicht wird. YB kann sich mit der CL-Quali trösten, Lausanne überrascht und beendet die Saison vor dem grossen FC Basel. GC und Sion können sich retten, Thun muss runter. Lugano steigt dafür wieder auf, Luzern muss sich weiter mit der Zweitklassigkeit begnügen.

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Nun aber Butter bei die Fische: Können wir das Double holen? Den letzten Cupfinal konnten wir ja nicht für uns entscheiden...

Die Aufstellungen:



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Nun eine wichtige Frage an euch als meine Leser: Soll ich beim FC Zürich weiter machen?

Ich muss gestehen, dass trotz des langfristigen Zieles beim FCZ die Luft nach diesem schnellen Erfolg etwas raus ist. Kommt aber mit neuen Herausforderungen bestimmt wieder. Ich möchte nur auf keinen Fall eine Station, die nur noch international Spannung bietet... Kann aber auch sein, dass die nächste Saison in der Schweiz ganz anders aussieht. Momentan tendiere ich dazu, die Angebote im Sommer abzuwarten und spontan zu entscheiden, ob mich ein Angebot reizt. Würden sich aber erneut Sevilla, Lissabon, Gladbach oder solche Kaliber bei mir melden, würde ich wohl zusagen. Ihr könnt mir aber gerne hier eure Meinung da lassen. :)
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Stefan von Undzu

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #105 am: 28.Januar 2017, 09:08:13 »

Wenn Du es realistisch halten möchtest (was ich begrüßen würde), dann solltest Du bei einem entsprechenden Angebot in eine größere Liga wechseln. Mit dem Double hast Du ja ein hervorragendes Bewerbungsschreiben verschickt.
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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #106 am: 28.Januar 2017, 09:59:59 »

Ich würde mindestens noch eine Saison in Zürich bleiben, versuchen dich in der Champions League gut zu schlagen und dich somit in die Notizbücher von den richtig grossen Klubs zu spielen.

Möglicherweise ist diese Meinung jedoch von meiner Liebe zum FCZ beeinflusst, realistisch gesehen dürfte ein so erfolgreicher Trainer wie du nicht lange zu halten sein. Egal für was du dich entscheidest, ich werde deine weitere Karriere auf jeden Fall verfolgen
P.S. Favre wurde zwei Mal mit dem FCZ Meister, dass hat ihm sicherlich nicht geschadet ;)
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mr_jones

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #107 am: 28.Januar 2017, 11:14:00 »

Ganz starke Saison gratuliere!

Naja ich kann durchaus verstehen, dass die Luft langsam draussen ist. In der Schweiz hast du nun alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt und in den kleinen Ligen wird es dann halt schwieriger mit der Zeit die Motivation wieder zu finden, da es halt international auch schwer wird etwas zu holen, und man möchte etwas grösseres. (war bei mir in Island nach drei Meisterschaften das Gleiche..)

Schlussendlich musst du wissen, ob du dir nochmals die Challenge stellen willst um den Titel zu verteidigen oder ob du lieber eine grössere Herausforderung annehmen willst. Fände beides interessant und bleibe natürlich als Leser dabei ;)
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Leland Gaunt

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #108 am: 28.Januar 2017, 12:51:41 »

Ich fände es toll wenn du bleiben würdest, aber ich bin eh kein Anhänger von Journeyman Saves.
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Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #109 am: 28.Januar 2017, 13:37:34 »

Vielen Dank für eure Komplimente und Rückmeldungen. Momentan hat schon die Vorbereitung begonnen, in der Schweiz geschieht dies ja, bevor Resteuropa bereits Trainer entlässt. Ich gehe mal von einem weiteren Jahr in Zürich aus, aber es könnte immer ein Angebot reinflattern, das mich reizt. Ich halte euch auf dem Laufenden!

Dieses Wochenende kommt auch bestimmt noch ein Saisonrückblick, bei dem ich auch auf die Ziele eingehe, die ich zu Beginn des Saves formuliert habe.
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Muffi

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #110 am: 01.Februar 2017, 10:35:00 »

Meinen Glückwunsch, dieser Erfolg schon in der dritten Saison ist echt stark.

Ich fänds gut, wenn du noch mindestens eine Saison bleiben würdest, da ja das Bestätigen deiner Erfolge diese noch vergolden würde. Zudem wäre das Erreichen der CL-Gruppenphase sicher auch eine schöne Herausforderung.
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Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #111 am: 09.Februar 2017, 11:52:48 »

@Muffi: Vielen Dank! :) Ja, die CL wäre eine tolle Sache, zugegeben. Noch ist Albert de Stijl auch in der heimlichen Hauptstadt der Schweiz.



Ich habe versprochen, kurz auf die zu Beginn formulierten Ziele des Saves einzugehen. Das waren folgende:

Zitat
Sportliche Ziele:

- Direkter Wiederaufstieg (das ist auch Pflicht, der Kader ist der beste der Liga)
- Wieder etablieren in der Super League
- Den FC Basel angreifen

Strukturelle Ziele

- Entwickeln einer Spielidee mit attraktivem Offensivfussball und hohem Pressing, formationsunabhängig (da ich davon überzeugt bin, das ohne nominelle Stürmer am besten umsetzen zu können, wird das wahrscheinlich stürmerlos bleiben, aber das ist kein Muss in diesem Save)
- Einbinden möglichst vieler Jugendspieler, denn der FCZ hat wenig Geld, dafür umso bessere Einrichtungen
- Das Modell des FC Basel nachbauen, sprich möglichst viele Fussballer ausbilden. Teilweise sollen die aus der eigenen Jugend kommen, teilweise sollen das junge Zukäufe sein, die sich entwickeln können und dann möglichst teuer in Europas Elite verkauft werden (vgl hier: http://inside11.de/fc-basel-talentschmiede-europa/)

Sportlich sind alle erreicht. Mehr als mit unangefochtenem Double-Gewinn kann man sich wohl nicht etablieren. Bleibt höchstens die Frage, ob das ein One-Hit-Wonder war. Strukturell bin ich auch zufrieden. Die Spielidee konnte ich nach einer Phase des Ausprobierens gut umsetzen, die Taktik überzeugt und unsere Fans können sich an einem aktiven, mutigen, schnellen und vor allem torreichen Fussball erfreuen.

Die Talentstruktur ist ordentlich. Eigengewächse sind momentan noch einige im Kader, darunter Kovacic und Gjonaj (erster Youth Intake), Dubois, Costa (zweiter Youth Intake) und Mühlebach, war in der U18. Dazu Lopez, Konrad, Puzic, Koné, Crnigoj, Da Silva, die allesamt grosses Verkaufspotential haben. Einen sehr teuren Verkauf hatten wir mit dem ehemaligen Luzerner Arnold auch zu vermelden.

Ich sehe die Ziele eigentlich allesamt als erreicht an, der FCZ ist bestens für die Zukunft aufgestellt. Jetzt wird weiter gespielt, mal schauen, ob ein Angebot für mich reinflattert. Bislang lediglich eines von Stoke City, das ist schon etwas enttäuschend, nachdem vergangene Saison Gladbach, Leipzig, Sporting, Everton und Sevilla angeklopft haben.

Ich komme momentan leider nicht so viel zum spielen, ich hoffe, ihr verzeiht. Als nächstes Update ist eine Transfer- und Kaderübersicht sowie der Saisonstart zu erwarten. Besonderes Augenmerk liegt dabei natürlich auf den Qualifikationsspielen zur Champions League. Wir stiegen in Runde 3 ein, es trennen uns also vier Spiele von den Geldtöpfen der UEFA.
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Plumps

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #112 am: 09.Februar 2017, 12:27:07 »

Die Ziele sind erreicht-was kann noch kommen?
Den Verein in Europa etablieren - wäre das vielleicht noch ein Ziel?  :)
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Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #113 am: 01.Juli 2017, 09:07:46 »

So, Freunde des runden Leders. Es geht hier weiter. Lange kam ich nicht richtig zum Spielen und hatte auch etwas die Motivation am Save verloren. Nun geht es aber weiter mit der Karriere des Albert de Stijl beim FCZ. Weil es lange her ist, gebe ich für allfällige neue und natürlich auch die geschätzten "alten" Leser, kurz einen Rückblick.

Der FCZ war - noch ohne den Einfluss des Holländers - in der Saison 2015/2016 aus der Super League abgestiegen. Von Albert de Stijl wurde der direkte Wiederaufstieg erwartet und zugleich, den Verein auch für die Zukunft besser aufzustellen.

Saison 2016/2017: Der direkte Aufstieg wurde erreicht, auch wenn es lange umkämpft war und sich mein FCZ erst am letzten Spieltag definitiv durchsetzen konnte. Zugleich konnten im Cup und in der Europa League (im Vorjahr hatte der Aufsteiger den Cup gewonnen) zumindest kleine Ausrufezeichen gegen grössere Vereine gesetzt werden und im Cup-Viertelfinale sogar im ersten Stadtderby Albert de Stijls der Grasshopper Club besiegt werden. Das Pokalfinale wurde in der Folge leider verloren, das war aber im Hinblick auf den Aufstieg eine Nebensache.

Saison 2017/2018: Das erste Jahr in der Super League verlief besser als erwartet. Zu keiner Zeit in Abstiegsgefahr konnte sich mein FCZ wieder in der Super League etablieren und schlussendlich den sehr starken dritten Tabellenrang erreichen und sich somit wieder für den Europacup qualifizieren. Man nahm Anlauf.

Saison 2018/2019: Und zwar für eine absolute Übersaison. Das dritte Jahr des Albert de Stijl wird FCZ-Fans noch länger in Erinnerung bleiben. Die Liga wurde von A bis Z dominiert und schlussendlich auch souverän das Double gewonnen. Besonders überzeugt hat der junge Senegalese Moussa Koné, der als Shadow Striker mit merkwürdigen Attributen, aber vor allem eine unfassbaren Geschwindigkeit 40 Tore in dieser Saison erzielen konnte.

Zum Kadermanagement: Darauf bin ich sehr stolz, das muss ich sagen. Noch mehr als auf die sportlichen Erfolge. Aus einem durchschnittlichen, mässig ausgewogenen schweizer Kader wurde eine nationale Spitzenmannschaft mit unfassbarem Potential. Wert gelegt habe ich auch darauf, dass immer noch viele Schweizer und vor allem Eigengewächse im Kader stehen. Ich will euch den aktuellen kurz vorstellen:



Im Tor stehen Mirko Salvi und Colin Mühlebach, wer diese Saison die Nummer Eins sein wird, ist offen. Salvi ist Tessiner, wurde bei Basel ausgebildet und hielt bislang sehr gut und ist auch ein klasse Fussballer. Mühlebach ist Eigengewächs, spielerisch nicht so beeindruckend, aber auch er wusste bei allen Auftritten zu überzeugen. Amine Costa ist ein weiteres sehr talentiertes Eigengewächs, an ihm war schon Sevilla vehement dran, ich würde ihn lieber verleihen.

In der Innenverteidigung verfüge ich über MBabu, einen schweizer Nationalspieler, den ich aus dem Ausland zurückholen konnte. Maresic ist ein kroatisches Talent, der in Österreich spielte und Dielna habe ich zu meinem Amtsantritt verpflichtet, er ist eine der letzten erfahrenen Stützen dieser Mannschaft.

Rechts kam mit Mario Lopez 2017 aus Kolumbien ein grosses Talent, das danach ein Jahr in Vaduz Erfahrungen sammeln konnte und nun unsere rechte Seite unsicher macht. Er dürfte die Nase leicht vor Marnon Busch haben, der offensiv allerdings stärker ist und eine Bombensaison hingelegt hat im Vorjahr.

Links fällt die Position qualitativ etwas ab, dafür dürfen da zwei Eigengewächse an. Enea Gjonaj ist gelernter Flügelspieler, wird immer noch auf die Position umgeschult und zeigt Fortschritte. Kovacevic zeigte bereits letztes Jahr gute Leistungen, er hat die Nase noch vorn. Viel Potential bei beiden.

Auf der Position des defensiven, zurückgezogenen Spielmachers habe ich das serbische Talent Puzic verpflichtet, der ein unfassbar passendes Fähigkeitenprofil zeigt. Dahinter habe ich dem FC Luzern Konrad, einen jungen Schweizer abgeschwatzt, auch er hat sehr viel Potential.

Die offensiveren zentralen Mittelfeldspieler sind Crnigoj, Simonyan (Eigengewächs), der junge Nisic und Königstransfer des letzten Winters: Djibril Sow. Der schweizer Nationalspieler konnte sich in Gladbach nicht durchsetzen und das ehemalige Fohlen prescht nun für uns durchs Mittelfeld. Bevor der Teenager damals nach Gladbach ging, war er... Bingo! Ein FCZler.

In der offensiven Dreierreihe wirbeln Volksheld und Ur-FCZler Marco Schönbächler, Antonio Marchesano, umjubelter Aufstiegsheld, Francisco Rodriguez, der Königstransfer des letzten Sommers, er wurde vom VfL Wolfsburg zurück geholt, auch er wurde beim FCZ ausgebildet. Toll, dass er wieder für den Club spielt. Dazu kommt der Genfer Adler da Silva, recht talentiert und Schweizer, der immer noch ausgebildet wird. Das Herz der Offensive ist der Schattenstürmer Moussa Koné, der im Zentrum auf Lücken hinter der gegnerischen Kette lauert und dann seine Geschwindigkeit ausspielt.

Ihr seht, der Kader ist immer noch jung, hungrig und grösstenteils national und regional geprägt. Dazu kommen zahlreiche Talente aus der U21 und der U19 dazu, die natürlich alle nach denselbem System agieren und darum taktisch ohne Zögern eingesetzt werden können. Auch sind einige grosse Talente noch verliehen, von hinten ist also weiter Druck auf den Kader vorhanden.

Um das zu verdeutlichen:



So muss das aussehen beim FCZ, starke Vertretung in allen Nationalmannschaften der Schweiz. Und natürlich auch in anderen, vor allem kroatische und serbische U-Nationalspieler machen auch was her.

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Auch auf die Taktik bin ich stolz. Sie hat sich nach und nach bei dieser Station gebildet und auch bereits im Taktikthread vorgestellt: http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,23302.0.html

Sie funktioniert gewollt ohne Stürmer, ist aber umso offensiver ausgerichtet. Der Kader ist mittlerweile bestens darauf ausgerichtet, bei vielen Spielern stimmen auch die PPM mittlerweile klasse überein (bspw. bei den CMa die PPM "gets forward whenever possible" oder beim SS "likes to break offside trap").

So, jetzt seid ihr wieder auf dem neuesten Stand. Die neue Saison hat begonnen, ich berichte bald. Es stehen der Start in der Super League, im Schweizer Cup und natürlich die Quali für die Champions League an. Man darf gespannt sein. Transfers gab es kaum welche, es waren keine mehr notwendig. Ich habe allerdings noch mehrere Millionen auf der hohen Kante für Neuzugänge, wenn ich denn wollte. Muss aber nicht sein. Trotz der erfolgreichen Saison gab es auch (noch) keine gewichtigen Abgänge.

Meine Person bekam im letzten Jahr attraktive Jobangebote, unter anderem aus Leipzig, Gladbach, Sevilla, Everton. Damals wollte ich meine Zeit beim FCZ vergolden und nicht wechseln, jetzt würde ich mir mehr anhören, aber bislang zeigte niemand ernsthaftes Interesse. Mal schauen, was sich noch ergibt. Es muss aber alles passen, ich geniesse auch meine funktionierende Mannschaft beim FCZ. :)
« Letzte Änderung: 01.Juli 2017, 11:47:39 von Cassius »
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mr_jones

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #114 am: 01.Juli 2017, 16:44:22 »

Cool das es hier weitergeht, da habe ich ja nicht mal etwas verpasst! Starker Kader mit viel Potenzial hast du da zusammen.
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Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #115 am: 02.Juli 2017, 09:07:00 »

@mr_jones: Ja, allerdings. Hoffentlich bringen die Jungs auf den Rasen, was sie können. Vor allem international gibt es ja früh zwei Quali-Runden für die CL zu überstehen. Die wäre schon ein tolles Highlight für den FCZ und eine schöne Bühne für mich und meine Jungs.
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Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #116 am: 03.Juli 2017, 21:47:28 »

Und weiter geht's mit dem ersten Quartal der Super League. Zunächst aber die wichtige "Vorfrage" der Saison: Kann sich der FCZ zum ersten Mal seit 2009(?) und zum ersten Mal unter Albert de Stijls Leitung für die UEFA Champions League qualifizieren?

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So gut meine Mannschaft international auch funktionierte, desto länger suchte sie ihre Form in der heimischen Liga. Bis zum fünften Spieltag mussten wir auf einen Sieg warten und verloren ein wichtiges Heimspiel zum Schluss gegen Basel, die ihren Thron wohl zurück haben wollen. Ich bin darüber nicht begeistert, gestand meiner Mannschaft aber nach den überwältigenden Erfolgen letztes Jahr gewisse Motivationsprobleme zu. Wir haben genug Zeit, den Rückstand aufzuholen.



Es ergibt sich folgende Tabelle:



Basel marschiert, die haben Blut geleckt und die Niederlage zum Schluss wird doppelt bitter. Dass Sion so weit unten steht, kommt sehr überraschend.



Im Cup marschierten wir problemlos durch, jetzt wartet Zweitligist Luzern:





Sonst gab es auch Neuigkeiten. Schon lange hatte ich im Kopf, dass eine dauerhafte Leihstation mit guten Trainingseinrichtungen für meine vielen jungen, talentierten Spieler sehr förderlich sein könnte. Wir haben bereits einen solchen Verein, den FC Thalwil, aber nun wo wir unser Niveau stark anheben konnten, wäre ein Challenge League Verein das richtige. Ich habe den Vorstand nun wieder mal bestürmt und scheinbar hat unser Erfolg meinen Worten mehr Gewicht verliehen. Ich durfte mir einen Verein aussuchen und wählte Neuenburg Xamax. Die Westschweizer haben für schweizerische Verhältnisse tolle Trainingsanlagen und die Liga ist gut genug für die Jungs, die entweder schlicht Spielpraxis brauchen oder sich an die Schweiz gewöhnen müssen.



Weiter gibt es auch schlechte Nachrichten. Domen Crnigoj hat sich die Achillessehne gerissen und wird bis weit in die Rückrunde ausfallen. Das ist ungeheuer bitter für ihn und für uns, da eine absolute Stütze der Mannschaft wegbricht. Auf der anderen Seite bietet sich für andere Spieler die Gelegenheit, die Lücke zu füllen. Namentlich gemeint ist Jovan Nisic. Der junge Serbe wechselte zu Beginn der Saison zu uns uns musste sich hinter Crnigoj und Sow anstellen. Nun musste er früher als gedacht funktionieren und überzeugt auf ganzer Linie. Der U21-Nationalspieler besticht (leicht entgegen seiner Attribute) durch Torgefahr und bewegt sich (das hingegen entspricht sehr den Fähigkeiten) ausgesprochen gut in den gegnerischen Strafraum. In dieser ersten heiklen Phase der Saison glänzte Nisic als Torschütze und Vorlagengeber, besonders die internationalen Auftritte scheinen ihm zu liegen. In vier Partien kommt er auf einen Notenschnitt von 8.45. Das ist schlicht überragend.

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Das war's vom ersten Quartal der Saison. Über Rückmeldungen freue ich mich immer. :) Glück auf!
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Stefan von Undzu

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #117 am: 04.Juli 2017, 10:04:38 »

Da hattest Du ja eine sehr dankbare Auslosung für die CL-Quali, diese Aufgabe dann aber sehr souverän gelöst - Gratulation!

Der Saisonstart verlief ja ziemlich holprig, aber jetzt ist der FCZ wieder in der Spur. In meinem Save dümpelt er ja immer noch in der Challenge League, nachdem er nacheinander Aarau, Winti und Wil den Vortritt im Aufstiegsrennen lassen musste.

Ich finde Deinen Kader ja extrem klein für die bevorstehende Dreifachbelastung; kommst Du mit den wenigen Spielern gut hin?
« Letzte Änderung: 04.Juli 2017, 10:06:10 von Stefan von Undzu »
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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #118 am: 04.Juli 2017, 20:03:36 »

Danke schön, ich bin auch zufrieden bis jetzt. International war das echt Losglück, wobei Nikosia auf dem Papier für die dritte Runde kein ganz leichtes Los hätte sein sollen, aber tja. Malmö war natürlich ein Wunschlos, ohne Frage.

Das mit dem Kader muss sich zeigen. Es ist natürlich auch so, dass noch gute Kicker in der U21, der U19 oder bei Leihvereinen sind, die ich aber jederzeit zurückrufen könnte. Dan Gosling beispielsweise ist jetzt wieder in die erste Mannschaft gerückt nachdem sich Crnigoj verletzt hat. Und ich rotiere ziemlich extrem auf allen Positionen. Rodriguez und Koné sind halbwegs gesetzt, dazu momentan Sow und Puzic. Alle anderen Spieler teilen sich die Positionen ziemlich genau 50/50 auf. Das trägt schon stark zur Regeneration bei.

Salvi - Lopez, Mbabu, Dielna, Kovacevic - Puzic, Sow, Nisic - Schönbächler, Koné, Rodriguez.

Mühlebach - Busch, Maresic, Dielna/Mbabu, Gjonaj - Konrad, Gosling, Simonyan - Adler, Koné/Rodriguez, Marchesano.

So sehen in etwa die Formationen aus und es ist denkbar, dass vom einen auf das andere Spiel viele Spieler ausgetauscht werden.
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Cassius

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Re: FC Zürich - Eine neue Clubidentität
« Antwort #119 am: 14.Juli 2017, 14:02:26 »

Und weiter ging's in Zürich. Es gibt viele Neuigkeiten.

Zum einen setzte mein FCZ ein riesen Ausrufezeichen als wir dem grossen, gigantischen, galaktischen, königlichen Real Madrid zuhause einen Punkt abtrotzen konnten. Danach folgten ein souveräner Sieg gegen die Super League Lichtensteiner und ein umkämpfter Triumph nach 0:2-Rückstand im Stadtzürcher Derby. Leider waren wir in Lyon absolut chancenlos.

Umso überraschter war ich, dass am gleichen Tag ein Jobangebot von Lyon-Präsident Aulas bei mir auf dem Schreibtisch landete. Die Olympique war zwar in der CL ordentlich dabei, verlor aber in der Liga zusehends an Boden und damit war die Trainerstelle seit neuestem vakant. Ich fuhr dahin und hörte mir mal an, was die Bosse da so zu sagen hatten. Mit einer Zusage rechnete ich mal noch nicht fix.

In der Folge schlugen wie die Wiler Emporkömmlinge locker mit 3:0 und wie sich zwei Tage später herausstellte sollte es mein letztes Spiel für den FCZ gewesen sein. Lyon wollte mich offenbar tatsächlich und angesichts der Grösse des Vereins, des schönen Kaders, der Gelegenheit, den Monegassen und Parisern die Stirn bieten und ein tolles Derby gegen St. Étienne spielen zu können, konnte ich da nicht ablehnen.

So liefen zu also die letzten Spiele mit dem FCZ:



Ich verabschiede mich im Reinen mit mir selbst. Der Klub ist kadertechnisch der stärkste der Schweiz, ist finanziell abgesichert und stellt zahlreiche (U-)Nationalspieler und von unter kommt viel nach. Vielleicht werde ich den einen oder anderen meiner Helden demnächst wiedersehen, wer weiss.

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