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Autor Thema: Wunderliches aus dem Schwarzwald...  (Gelesen 37727 mal)

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #100 am: 18.April 2017, 10:59:35 »

Danke euch! Joah das wird spannend, denn mein Vorbudget wurde schon am 33. Spieltag ausgeschüttet und es war erbärmlich.
7 Mio. Transfer, 0 Mio. Gehalt oben drauf. Weiß nicht ob das nen Bug ist oder die Kohle erst dann zu Beginn der Saison, bei
Festlegung der Saisonziele ausgeschüttet wird. So lässt sich mit dem Budget kaum was anfangen. Brauche mind. 20 Mio für
richtige starke Verstärkungen (2 Positionen). Der KSC gilt nun als reich, 70 Mio. auf dem Konto, da muss mehr rausspringen.
Glaube der BVB wurde wirklich zum ersten mal Meister.  ;D

@doc_moustache:
Das internationale Toptalent heißt nun Riv.... Mal schaun ob der Name zu hoch gegriffen ist, ich denke bei den Werten kommt
das schon soweit hin.  ;D
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #101 am: 20.April 2017, 18:26:27 »



Rückblick Saison 2022/23

Europäische Ligen / Unterhaus Deutschland




 
Die Eintracht musste in die Relegation gegen die Bremer. Fast-KSC-Transfer Manuel Wintzheimer rettete dann die Bremer vor dem Absturz
in die 2. Liga. Mit Düsseldorf und Dresden kommen 2 „echte“ Clubs ins Oberhaus. Hannover musste einen schweren Abschwung hinnehmen,
ist nun aber zumindest wieder Teilnehmer der 2. Liga.
 


In England wandelt sich das Ligabild langsam, auch wenn die Spitze so seit Jahren unverändert ist. In Italien ist Juves Dominanz gebrochen,
ein Revival der Mailänder Clubs fand statt. In Spanien bleibt hingegen alles beim alten.

Euro-League / Champions-League


 
Der SSC Neapel nun in Folge Sieger der Euro-League, nach einem rein italienischen Finale. Manchester United, mittlerweile
der mit Abstand vermögenste Club weltweit, konnte dies nun auch endlich in internationale Titel ummünzen. Es gehört aber
ebenso zur Beständigkeit, dass der deutsche Meister zusätzlich im CL-Finale steht. Diesmal verpasste der BVB das Double,
letzte Saison die Münchner.

Nationen-Liga



Die wird ja mittlerweile auch ausgespielt. Was für ein überflüssiger Wettbewerb. Aber gut,
D hatte wie grundsätzlich im Save von Rochido nix zu melden und schied in der Gruppe mit
England und Österreich aus. Die Halbfinals stehen noch aus, werden dann nachgereicht. Aber
eigentlich könnte man diesen Wettbewerb auch gerne unter den Tisch kehren. Mittlerweile
stehen Portugal und Spanien im Finale, welches noch auszuspielen ist.
 
Auszeichnungen Bundesliga

Elf des Jahres


 
Romero und Wück # in ihrer ersten vollen 1.Liga-Saison bereits in der Elf der Saison. Leider ist Romero bereits 30 Jahre alt
 und baut nun langsam ab. Dias ebenso verdient dabei. Herausragend war auch Amteov, der RL aktuell gerade in der U17-
Nationalmannschaft kickt. Ametov stellte in der Liga einen neuen Vorlagenrekord mit 15 Assists auf. Neuer mausert sich
langsam zum Buffon der Bundesliga, trotz gesetztem Alter lässt seine Formkurve nicht wirklich nach.


 
Dybala wurde verständlicherweise Spieler des Jahres, baute aber nach einer fulminanten Hinrunde ab. Wück # in einer Riege mit
Couthino und Dybala ist natürlich fantastisch.



Wück # wurde infolgedessen Nachwuchsspieler der Saison. Butscher ist ebenso ein fantastischer Stürmer, den Rochido sicherlich
noch öfters in den Bestenlisten finden wird. Gegen den KSC konnte er aber bisher seine Klasse nicht aufs Feld bringen.


 
Hier war Rochido doch ein Stück weit beleidigt. Zwar ist man nicht so wie CR7 versessen auf individuelle Auszeichnungen, hatte aber
mit mehr als Platz 3 gerechnet. Gerade Breitenreiter, der zwar mit dem VfB wie der KSC ebenso weit über Prognose abschnitt, aber im
DFB-Pokal nix zu melden hatte? Wie landet der auf Platz 1? Skandal! Aber gut, Sympathien fliegen Rochido nur im Verein zu, ansonsten
hat er sich ein Hafischbecken an Abneigungen über die Jahre angezüchtet. Was für eine Wortspiel.  ;D


 
Das Feedback der Presse war erwartbar, wäre vermutlich nur bei garantierter CL-Gruppenhase-Qualifikation anders ausgefallen.


 
Reese spielte wie Wück # eine fantastische Saison, die Auszeichnung war auch in Ordnung. Die Elf der Saison bis auf Engelhardt # für
Andresen und Thurk # für Schreck so in Ordnung. Lo Faso (den Rochido, fällt ihm gerade auf, fast das ganze Jahr über Di Faso nannte ;D )
war garantiert nicht Neuzugang der Saison und für seine Leistungsklasse eher ein Flop. Neuzugang der Saison war LV Para, der alle
Bundesliga-Spiele bestritt, wenn er nicht gesperrt war, und keinerlei Aussetzer hatte, absolute Stütze im Team war.

Das Tor der Saison war ein schöner Strahl von Ramos. Vor allem da er von diesem Spieler sehr unerwartet kam.

https://www.youtube.com/watch?v=1WKMhgf46zY&feature=youtu.be



Auswertung Rückrunde Liga

 


In der Rückrunde war der KSC das stärkste Team der Liga. In der Heimtabelle landete der KSC dann schließlich auf Rang 3 und beendete
damit den Heimfluch aus der Hinrunde. In der Auswärtstabelle war der KSC mit Abstand die Nr.1.

Auswertung Mannschaft

Spieler der Saison
 


Im Schnitt 7,5 und ständiger Antreiber im Spiel des KSC. Auch seine Rollenänderung, die ihm abverlangte nun nicht mehr die Flügel runter
zu wetzen, sondern in die Zentrale zu ziehen, auch Tore zu schießen, diese Umstellung gelang ihm überraschend gut. Er konnte seinen
Marktwert dank der Leistung auch unglaublich steigern, stand vor der Saison bei 1,5 Millionen, aktuell bei 18 Millionen.


 
Reese machte in der Rückrunde klar, dass er der unangefochtene Stürmer beim KSC ist. Auch Zukauf Thurk #, Torschützenkönig der 2. Liga
und wie Reese ebenso im Dunstkreis des deutschen Nationalkaders, konnte daran nichts ändern. In der Rückrunde traf er regelmäßig und
war somit immer gesetzt. Wie Wück # ist Reese dazu extrem selten verletzt, ist z.B. aktuell KSC-Karrierekiller bei Richairo Zivkovic und Aydin
Cetin #.
 


Vor 2 Jahren war Dias eher ein Mauerblümchen-Zugang zu Star-Transfer Chidozie Awaziem in der IV. Leicht überraschend zeigte sich Dias
aber als der konstantere und letztlich stärkere Spieler, absolut gesetzte Stütze der Abwehr. Konnte sich unerwartet stark weiterentwickeln
und zieht nun das Interesse der besten Clubs aus Portugal auf sich. Dias hätte eigentlich längst eine Nominierung für die Portugiesen verdient.

Flops der Saison


 
Ein absoluter Flop war Lo Faso nicht, aber letztlich wenig effektiv (3 Tore, 1 Vorlage). Seinen Stammplatz verlor er in der Rückrunde klar und
er zeigte bei Einsätzen dann auch nicht, dass sich dies ändern wird. Vielleicht steht ein Verkauf an, denn einen Nachwuchsmann, der ähnliche
Leistungswerte aufbringt und mehr Potential hat, den wird man sicherlich finden. Vorteil von Lo Faso ist, dass er beide Flügelpositionen be-
kleiden kann. In der Zentrale wird er nicht benötigt, eine OM-Position gibt es aktuell nicht zu vergeben.


 
Die Umstellung der Taktik beförderte ihn aus dem Team. Im 4-1-4-1 war er als 6er keine Alternative, bei Einsätzen viel zu schnell gelb-verwarnt.
Als 2. Backup in der IV wurde er nie gebraucht, da die vor ihm spielenden IVs nie verletzt waren und Srecko Bogdan # Backup Nr.1 bleibt, dank
guter Leistungen und der halt noch viel Potential hat. Aus dem Nachwuchs macht ihm nun jemand den Backup-Posten für die 6 streitig. Sein
Glück könnte sein, dass sich der KSC für die internationalen Spiele wieder breiter aufstellen muss.
 


Auch Dack war kein richtiger Flop, fiel aber dieses Jahr im Ranking der MF-Spieler klar zurück. Er hätte bei seinen häufigen Einwechslungen mehr
Scorer-Punkte sammeln müssen. Dack wird den Verein verlassen, da auf seiner Position ein neuer Mann kommt, der garantiert gesetzt ist. Ebenso
hat man Romero und Schreck in der Hinterhand, die beide eine gute Runde spielten.

Comeback der Saison


 
Ramos hat Erwähnung verdient, da er nach der Hinrunde eigentlich schon als Verkauf feststand, der Markt und das verbleibende Budget einen
Verkauf dann aber doch noch verhinderten. In der Rückrunde lieferte er dann in jedem Spiel ab und ließ Gunther Metz # keine Chance im Kon-
kurrenzkampf. Dazu Tor der Saison, Ramos brachte Rochido bei, dass schlechte Leistungen nicht immer auf den Spieler zurückzuführen sind,
sondern eher dessen falsche Einbindung. Rochido wird auf seiner Position aber nachlegen müssen, da Backup Metz # eine sehr schwache
Rückrunde spielte, Potential nicht ausschöpft und nicht der passende Spieler für die Rolle des invertierten AVs ist.

Nachwuchs


 
Bis auf Harforth # wird kein Nachwuchsmann in den A-Kader des KSC vorrücken. 2 Leute mit Potential werden erst mal verliehen. Harforth #
wird mit Engelhardt # in den direkten Konkurrenzkampf gehen, da sich der nicht so gut entwickelt, obwohl er viel Einsatzzeiten erhält.


Auswertung Mannschaft







Ndiaye fällt berechtigt aus dem Kader, er erhielt aber auch nur noch wenige Chancen sich zu zeigen. Tore und Vorlagen verteilen sich schön,
der KSC ist nicht vollkommen ausrechenbar. Obwohl der Kader recht jung ist, im Ligavergleich, so ist das Potential des Kaders nicht mehr
wirklich hoch, nur 6 Spieler können sich noch erheblich steigern. Diese Saison gab es vor allem in der Rückrunde eine klare Start-Elf, der
Unterschied zu den Backups spürbar. In den Jahren zuvor gab es im Laufe der Saison da ständige Änderungen. Durch die starken Leistungen
haben sich die Marktwerte teils beträchtlich gesteigert, der Vereinswert des KSC taxiert um die 220 Millionen, damit gehört man nun endlich
klar zu den Top50 weltweit.

Taktik der Rückrunde


 
Das 4-1-4-1 war ausnahmsweise mal kein Fehlgriff von Rochido und Garant, dass der KSC Rückrunden-Meister wurde. Bisher hatten seit
dem Aufstieg alle neuen Ideen nur mittelmäßig gefruchtet und den KSC stagnieren lassen. Nun gehört der KSC endlich zur Liga-Elite.
Defensiv extrem kompakt, auch im Umschaltspiel trotzt aufgerücktem Team schwer zu überwinden und im Angriff passendes Werkzeug
für dynamisch ausgespielte Angriffe. Probleme gab es nur wenn der Gegner Forechecking intensiv betrieb. Weiterhin landet aber der Ball
teilweise zu früh im Angriff und es finden sich dann nicht immer sinnvolle Anschlussstationen. Dazu ist die Chancenverwertung nicht ideal,
da eine geduldige Chancenausspielung nicht Bestandteil ist. Das 4-1-4-1 ist in der neuen Saison als Grundformation gesetzt.
 


Sehr überraschend ist der bevorzugte Vorlagenort die linke Flügelseite. Vorlagengott Christian Wück # spielt aber auf der rechten Seite.
Mittel der Wahl sind größtenteils Steilpässe, vertikales Spiel. Der Anteil an Vorlagen nach Flanken wurde reduziert, ist aber weiterhin relativ
hoch. Kopfbälle spielen überhaupt keine Rolle, hier hat Rochido aber auch absolut nicht die passenden Spieler im Kader. Die Ausbeute an
Eckball-Treffer ist zu gering, die Qualität dazu steckt im Kader (IV). Rochido hat hier aber noch keine Eckball-Variante richtig verfeinert,
was ein Ziel zur nächsten Saison wird. Überzeugend auch, dass die Formation gegen favorisierte wie auch unterlegene Gegner funktioniert,
was letztlich in der Rückrunde zu sehr seltenen Anpassungen führte.


Nächste Folge…

Vorbereitung zur neuen Saison, Transfers, Anpassungen im Trainerteam und die von nun an von Rochido forcierte Intrige im Verein. Die
Presse wird in Rochidos Büro ein- und ausgehen. „Taschen füllen“ auf Kosten des Vereins schreit nach Wiederstand. Es könnte ihn seinen
Posten kosten, denn er legt sich mit einflussreichen Gegnern an. Aber Rochido hofft auf den Rückhalt der Fans und den weiterhin anhalten-
den sportlichen Erfolg… Bis denne  ;D

« Letzte Änderung: 20.April 2017, 18:35:09 von fifagarefrekes »
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #102 am: 22.April 2017, 11:09:38 »

Das ist jetzt aber ein fieser Cliffhanger. ;D Ich drücke Rodrigo die Daumen! >:D

Schade, dass Jung keine Rolle mehr spielt, hatte mir eigentlich mehr von ihm erhofft. Wenn er keine Leistung bringt bzw. nicht ins Konzept passt, muss er halt weg. Wück ist natürlich eine Granate und Reese mit 17 Toren auch echt stark! Umso mehr ist es eine Frechheit, dass Rodrigo nur auf Platz 3 der besten Trainer gelandet ist. >:( Das schreit nach einer Beschwerde bei der DFL, oder wer auch immer diese Auszeichnungen vergibt! ;D Bin mal gespannt, wen du ins Boot holen kannst, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. :)
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #103 am: 24.April 2017, 08:00:07 »

Vermutlich wird die Auszeichnung zum Trainer des Jahres von den Trainern vergeben, da wählte man Rochido
dann zähneknirschend auf Platz 3.  ;D Jung bleibt im Kader, die Transferphase ist teilweise dann doch sehr
überraschend gelaufen. Da berichtet der Scout bei einem Spieler von einer Gehaltsvorstellung zwischen 1,5
und 2,5 Mio, bei der Verhandlung stellt der dann 18 Mio. unverhandelbar in Aussicht. Öhm joa interessant.  ;D
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #104 am: 25.April 2017, 20:36:28 »

 ;D Den Scout würde ich direkt vor die Tür setzen. >:D Wobei... 18 Millionen sind für den Rochido-KSC ja ein Zuckerschlecken.
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #105 am: 25.April 2017, 20:40:43 »



Vorbereitung Saison 2023/24


Prolog

Muster-Wück

Rochido zeigte sich erstaunt. Christian Wück # hatte diese Saison bereits gezeigt, dass er ein Musterprofi ist, dem es weder an Biss noch an Willen fehlt,
alle möglichen Stufen auf dem Weg zum Superstar zu erklimmen. Talent ist nichts (was er schon Rochido beibrachte), harte zielstrebige Arbeit alles. Doch
selbst damit hatte ihn Rochido noch schwer unterschätzt. Nachdem alle Spieler in den Urlaub verabschiedet wurden, war einem Spieler nicht danach auch
nur eine Sekunde nachzulassen, zu entspannen. Wück # erschien morgens als erster auf dem Trainingsgelände, Rasenkunde beim Platzwart, danach Öko-
nomie beim Finanzdirektor, Scouting-Berichte auswerten mit Rochido, Jugendtraining mit Jens Rehagel. Dazu stand das eigene Trainingsprogramm bis spät
in die Nacht an. Nur um sich für zuhause vom Datenanalyst die besten Lobanovski-Spiele, Magnus Carlsen-Schachpartien und Bücher über erfolgreiche
Kriegsstrategen mitgeben zu lassen (hmm vermutlich sehr "Insider"  ;D ). Wück # streben nach Perfektion, dessen unbändige Wissbegierde - hat Rochido
schon erwähnt, dass er von Wück # begeistert ist?  ;D
 


Dauerfehde

Zurück zum gewöhnlichen Volk. Rochido musste erstaunt feststellen, dass sich Intimfeind Roger Schmidt, mittlerweile Nationaltrainer des deutschen
Teams und erbitterter Konkurrent zu Bundesligazeiten, anscheinend zu einem Freund entwickelt hatte. Woher dieses absonderliche Gerücht stammte?
Rochido wählte die Nummer des Chefredakteurs bei der BNN. Eine Kolumne, die sich süffisant mit dem frühen Aus der Deutschen in der Nationen-Liga
beschäftigte, dafür war Rochido gleich Feuer und Flamme. Das Kapitel Dauerfehde ist noch längst nicht beendet.



The Enemy Within

Zurück zum KSC. Die erfolgreiche Saison war beendet, der KSC hatte stark vom Preisgeld-Pool der 1. Liga profitiert. Rochido erwartete
nun eine gefüllte Kriegskasse und die Möglichkeit Spitzenspieler in den Wildpark zu lotsen. Doch das Präsidium machte ihm einen Strich
durch die Rechnung. Erst ein halbes Jahr im Verein, zeigten diese bereits eine ausgeprägte Mitnehmer-Mentalität und ließen sich dicke
Boni für eine Leistung ausbezahlen, deren Grundstein eher vor ihrer Zeit gelegt wurde, zu der sie überhaupt kein Anrecht hatten.




 
„Der Vorstand liebt den Verein.“ Nun weiß Rochido auch warum. Während also das Präsidium sich unglaubliche 11 Millionen ausbezahlen
ließ, musste Rochido in der Saisonprognose All-In gehen und die KO-Phase CL, Kampf um die CL-Plätze und 3. Runde Pokal zustimmen,
um das Transferbudget auf annehmbare Werte zu bringen, überhaupt die Chance zu haben den Kader passend zu verstärken. Damit
hatte er 13 Millionen Transferbudget und 9 Millionen Gehaltsbudget an der Hand, was letztlich eine Enttäuschung war. In Rochido reifte
nun der Plan das Präsidium maximal zu diskreditieren. Nur was springt dabei raus? Die nächsten Wahlen dauern noch eine gute Zeit
(1,5 Jahre? Noch mehr?). Erst dann würden sich Effekte vermutlich bemerkbar machen. Alles hinschmeißen? Auf keinen Fall, ab nun
befindet sich aber eine Demarkationslinie zwischen dem Präsidium und dem Trainerteam.  Mit erzürnten Trainern nimmt es Rochido gerne
auf, nun trifft es die Spitze im eigenen Verein. Zum weiteren Verdruss bewilligte das Präsidium dazu keinerlei weitere Forderungen.
Verbesserung der Trainingsplätze? Nein. Weitere Assistenztrainer? Nein. Weiteres Budget? Nein. Neues Stadion? Nein. Von sich aus kam
das Präsidium dann auf die glorreiche Idee doch das Gehaltsbudget für den Co-Trainer zu steigern. Wie witzig, hatte Rochido doch eine
Woche zuvor bereits den neuen Co-Trainer der Presse vorgestellt. Was für eine offensichtliche Verarsche. The Enemy Within. Noch frägt
die Presse nicht an, bei der ersten Möglichkeit hat die Fußball-Bild und Sport 1 täglichen Hype-Stoff . Bei all der Wut musste aber auch
Arbeit getan werden, wenn sie Wück # nicht bereits erledigt hatte. Insofern stellte sich der KSC folgend neu auf.
 
Zugänge Trainerteam
 
Co-Trainer
Nachdem es Rochido leid war von Co-Trainer Winter die immer gleiche Herangehensweise je
Gegner vorgestellt zu bekommen, trennte man sich direkt nach Saisonende. Winter hatte die
Saison über bereits keinen gültigen Vertrag mehr, Kosten fielen keine an. Rochido ging auf Ede
Becker zu, absolutes Urgestein des KSC und Jugendkoordinator beim abgestiegenen HSV, und
überzeugte ihn ab sofort Co-Trainer von Rochido zu werden. Viel Arbeit fällt zwar nicht für ihn
an, da Rochido Taktik, Anweisungen und Ansprachen grundsätzlich in Eigenregie hält. Aber Ede
ist einer aus dem Verein, er wird die Identifikation erhöhen, wie auch die Qualität im Training.


 
Assistenztrainer 2 – Ballkontrolle
Die Schalker hatten sich von Norbert Elgert getrennt, Rochido zögerte keine Minute. Elgert ist
ein Fachmann im Erkennen von hochtalentierten Spieler. Er wird von nun an neben Jörg Böhme
das Thema Ballkontrolle beim KSC mit leiten und mit seiner Expertise Rochido auf dem Transfer-
markt helfen.

 
 
Torwarttrainer 1
Auch hier gab es großes Verbesserungspotential und Rochido installierte einen neuen Mann.
Dazu wurde der Vertrag mit U19-TW-Trainer Dirk Orlishausen verlängert.


 
Assistenztrainer 2 – Verteidigung
Der ehemalige Mainzer Henrique Sereno ergänzt das Trainerteam in der Abteilung Verteidigung.
Hier gibt es weiterhin Verbesserungspotential, aber der Markt gab keine bessere Lösung her.
Christian Wück # wird ihn deshalb anleiten und assistieren.


 
Dazu bekamen alle Assistenztrainer neue Verträge, ohne Kompensation bei Angeboten für freie
Trainerstellen. Wer gehen will, für den muss eine Ablöse gezahlt werden.

Das Scouting-Team wurde ebenso neu aufgestellt. Es wurden keine ungescouteten Kontinente
und Länder aufgenommen, die Neuzugänge sind Fachmänner in der Talent-Analyse, kennen sich
vorwiegend nur in Deutschland und England aus. Der Markt ist nur zu 42% Prozent abgedeckt, da
gibt es gewaltiges Verbesserungspotential, das wurde in der Vergangenheit sehr vernachlässigt,
da der Fokus mehr auf deutsche Spieler gerichtet war.
 
Transfers
 
Zugänge
 
Bereits Mitte der Rückrunde hatte es Rochido auf einen unzufriedenen brasilianischen Spieler abgesehen, der unheimlich viel Qualität
bietet, ebenso noch gutes Potential hat und bereits in die Nationalmannschaft berufen wurde. Rochido bezahlte in den zügigen Verhand-
lungen eine Ablöse von 5,5 Mio + 8,5 Mio Bonus nach 50 Spielen und sicherte sich ein Talent namens Rivaldo #. Rivaldo # ist ein großer
und durchaus physischer Spieler mit hoher Spielintelligenz und Leader-Qualitäten, der für Rochido die ideale Mischung für einen an-
greifenden Mittelfeldspieler bietet, ebenso aber auch in der Defensive seinen Teil zu beitragen kann. Rivaldo # kommt jedoch nach einer
schlauchenden Saison (ca. 54 Spiele) zum KSC und wird vermutlich in der Hinrunde einige Erfrischungsphasen benötigen.


 
Hauptziel in der Vorbereitungsphase war dann ein neuer RV, hier hatte der KSC das größte Steigerungspotential. Die 1a Lösung forderte
unglaubliche, wirklich unglaubliche 18 Millionen Gehalt und war schnell aus dem Rennen. Inter Mailand zog sich später aufgrund der
Ausländerregelung aus den Transferverhandlungen zurück. Recht so, zu hoch gepokert. Nun spielt er für ca. 5 Millionen Grundgehalt beim
FC Porto, selbst schuld. Öhmm joah.  ;D In der Scouting-Abteilung scheint aber so einiges schief zu gehen, hatten diese noch ein Gehalt
von maximal 2,5 Millionen prognostiziert.


 
Die 1b-Lösung ging letztlich zum FC Bayern, verweigerte im Wechselzeitraum Vertrags-Verhandlungen mit dem KSC.

Die 1c-Lösung landete dann mit einer Ablöse von 5,5 Millionen + 6 Millionen Bonus nach 50 Spielen beim KSC. Ein argentinisches
Talent namens Gabriel Heinze # wird ab sofort für den KSC auf Punktjagd gehen. Heinze # ist ebenso in jungen Jahren bereits weit
entwickelt und Nationalspieler seines Landes. Physisch, mental und defensiv stark, sehr einsatzfreudig, aber im Passspiel noch mit
Steigerungspotential.


 
Eigentlich war damit der Bereich Zugänge abgeschlossen, bis Rochido eine erschütternde Hiobsbotschaft hinnehmen musste. Der
absolute KSC-Abwehr-Leader Ruben Dias fällt mehr oder minder für die komplette Hinrunde aus. Dias hatte mittlerweile eine Einladung
zur portugiesischen Nationalmannschaft erhalten (Reese ebenso endlich für Deutschland), nun kam der tragische Rückschlag in seiner
Karriere.




 
Da die Innenverteidigung aufgrund eines nachrückenden Nachwuchsspielers eher ausgedünnt werden musste, hatte Rochido in diesem
Bereich wenig gescoutet, leichte Panik brach aus. Im Fokus stand dann nach intensivem Scouting mit Wück # ein 17jähriges Mega-Talent,
dass vom FC Arsenal umschwärmt wurde, und eine deutsche Kraft, welches sein Talent bisher weit entwickeln konnte, den endgültigen
Durchbruch aber beim aktuellen Verein nicht feiern konnte. Rochido entschied sich für die sichere Variante, auch in der Hinsicht, dass der
Spieler bei Rochido Ewigkeiten auf der Scouting-Liste stand, eigentlich unbezahlbar war, nun aber von RB Leipzig verschleudert wurde.
Die Chance musste genutzt werden.

Für 5,75 Millionen wechselte Vitaly Janelt von den Leipzigern nach Karlsruhe. Janelt wird als Innenverteidiger Ruben Dias in der Vorrunde
ersetzen, bei Möglichkeit aber auch die Chance erhalten im Mittelfeld aufzulaufen. Janelt ist vom Können her ein ballspielender Verteidiger,
der mental sehr weit ist, defensiv kompetent, dem aber Dynamik ein kleines Stück weit abgeht. Einzig seine nicht gerade ideale Größe für
einen Innenverteidiger, gepaart mit einer unterdurchschnittlichen Kopfballtechnik könnte ein kleines Problem werden. Ebenso positiv -
Janelt hat einen starken Linksfuß und einen soliden Rechtsfuß, ist damit ideal für die LIV-Position.




Abgänge
 
Papa verließ für 60k den Verein Richtung Dresden. Er konnte sich beim KSC nie akklimatisieren. Papa ist ein eher offensiver ZM, der
ständig Zug zum Tor entwickelte. Ihm fehlt letztlich die Qualität im Abschluss, was ihn wenig effektiv machte. Defensiv fiel er nur
durch häufige Fouls auf. Er hatte keinen guten Start beim KSC, bei immer weniger werdenden Einsätzen gab er dann keine Empfehlung
für weitere Einsätze ab. Im gesetzten Alter von 32 Jahren war es an der Zeit woanders sein Glück zu versuchen. Papa war letztlich ein
klarer Transfer-Flop von Rochido. 



Christian Eichner # hatte hohes Potential, konnte es aber nie abrufen, bei Leihen nicht bestätigen. Er bat Rochido um Freigabe nach
Darmstadt gehen zu dürfen, Rochido gewährte dies. Eichner  # verließ für 400k den Verein.


 
Dies betraf ebenso Manfred Bender #, der sein Potential im Laufe der Zeit komplett einbüßte. Er hatte sich zu einem ordentlichen
Spieler entwickelt, hätte aber kaum Chancen im Konkurrenzkampf um die Plätze in der Zentrale mehr gehabt. Für 1,3 Millionen
wechselte er nach Fürth.



Mit einem weinenden Auge  wird auch Gunther Metz # den Verein verlassen, entweder nach Mainz oder Innsbruck. Mit Ramos und
Heinze # ist die Position des RV gut besetzt. Dazu drängt aus dem Nachwuchs ein Talent nach, dass sich garantiert besser entwickeln
wird und bereits nah an Gunthers Leistungsfähigkeit ist. Fabian Reese zeigte sich enttäuscht über den Abgang.



Nachwuchs

Michael Harforth # gehört ab sofort zum A-Kader. In der Vorbereitung konnte er noch nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machen,
spielte aber bereits solide, ohne Ausfälle. Rochido wartet hier die Hinrunde ab, je nach Leistung steht dann vielleicht eine Leihe an.


 
Transfers Liga

Leverkusen und Schalke konnten großartige Transfergewinne einfahren, mussten dafür aber Schlüsselspieler gehen lassen. Die Bayern
hatten sich für ihre Verhältnisse relativ günstig mit starken Nachwuchsspielern eingedeckt, dessen Marktwerte gesamt weit über den
Ausgaben liegen. Der KSC konnte so gut wie keine Transfereinnahmen generieren, das war aber auch nicht der Plan, Metzs # Abgang
noch nicht inbegriffen. Dresden, Ingolstadt und Düsseldorf steht garantiert eine schwere Saison bevor, die Transferausgaben sprechen
für sehr geringe Budgets. Letztlich den größten Umbruch gestalteten die Leipziger, die sich unglaubliche 10 neue Spieler in den Kader
holten. Vermutlich will man nun mit Gewalt in die CL, nachdem der KSC diesen Plan letzte Saison versaute.  ;D


 
Taktik

Revolution und Evolution blieb aus. Wie immer dokterte Rochido am überfälligen Durchbruch einer hoch pressenden Formation, die schnell
zum Abschluss kommt, aber ebenso auch den Gegner mit Ballbesitz die Luft zum Atmen nimmt. Dies schlug abermals fehl, siehe dazu die
Vorbereitungsspiele. Insofern blieb es bei der Rückrunden-Meister-Taktik (1) (Umschaltspiel, defensiv kompakt), einer eher auf die Flügel-
spieler fokussierte Formation, in der sie mehr Räume für sich finden (2) und einer offensiveren Variante mit einem OM (3).

1 – 4-1-4-1
2 - 4-1-4-1 Asymmetrisch
3 - 4-2-3-1 Asymmetrisch


 
Vorbereitungsspiele

Trotz einem Torreigen im ersten Spiel benötigte der Kader einiges an Anlaufzeit. Rochido hatte 4 Jugendspieler in die Vorbereitung mit
einbezogen, der Kader war für seine Verhältnisse zu groß. Die Abgänge zogen sich dahin. Der Fokus lag aufgrund der Verletzung von Dias und
dem verzweifelten Versuch einen hochwertigen RV zu transferieren nicht komplett auf dem Spielfeld. So präsentierte sich dann auch der
Rest der Vorbereitung. Eine dominante Formation, die früh die Bälle erkämpft und den Gegner mit geduldigem Spiel den Stempel aufdrückt
gestaltete sich zwiespältig. Die erste Variante war offen für Konter (FSV Frankfurt – 4:2), überzeugte dann gegen Koblenz (3:0) und
gegen den RSC Anderlecht (4:0). Letztlich waren aber die Tore gegen Anderlecht nicht Resultat der Spielweise, sondern Fehler des
Gegners und Standards geschuldet. Gegen Real Madrid spielte Rochido dann in seiner erfolgreichen 4-1-4-1-Variante, der KSC hätte
das Spiel klar gewinnen müssen gegen sich noch früh in der Vorbereitungsphase befindliche Madrilenen, vergaß aber das Tore schießen.
Gegen Stoke verwarf dann Rochido seinen Plan mit einer offensiveren Formation, bereits früh musste der KSC einem Rückstand hinterher
laufen und die Formation bot egal mit welcher Umstellung keine Kompaktheit wenn der Gegner dann das Spiel kontrollierte. Gegen Viktoria
Köln und Saarbrücken spielte Rochido dann seine 3 Stammvarianten ein, ließ sie je eine Halbzeit spielen um Erkenntnisse zu gewinnen. Die
war, dass der KSC mit allen 3 Formationen so seine Probleme hat wenn der Gegner sich tief verschanzt und keinem Raum in der Zentrale
anbietet. Letztlich keine sehr überzeugende Vorbereitung.

Neuzugang Heinze # spielte gut, Rivaldo # baute ein Stück weit ab, wurde aber auch viel geschont. Simone Lo Faso zeigte eine gute
Frühform, wie auch Aydin Cetin #, die linke Seite hat somit gute Alternativen neben Thurk # zu bieten. Dieser wird vielleicht im Sturm
beginnen dürfen, da Reese eine schwache Vorbereitung spielte. ST Rainer Krieg #, sehr dynamischer Nachwuchs-Knipser mit technischen
Mängeln, hätte in der Vorbereitung konstant treffen müssen, das tat er nicht, insofern wurde er dann für ein Jahr verliehen. Zivkovic kann
polyvalenter eingesetzt werden, hatte vor dem Tor aber ebenso nicht den unbändigen Torriecher. Vitaly Janelt machte seine Sache in der
IV gut und wird als Stammspieler in die Saison gehen.


 
Prognosen
 
Torjäger-Kanone
Nachdem Reese in der Rückrunde mit zum besten Goalgetter der Liga avancierte, wurde er von den Buchmachern auf Platz 3 gesetzt.
Den Titel wird aber sehr wahrscheinlich abermals Paulo Dybala erringen. Adrian Rodriguez scheint ein Neueinkauf der Dortmunder zu sein,
dieser ist Rochido noch unbekannt. Vermutlich hat er große Qualitäten.  ;D



Prognose Liga
Der KSC machte einen spürbaren Sprung und gehört nun mit zur Liga-Elite, auch wenn man mit den
gezahlten Gehältern weiterhin eher in den Abstiegsrängen rangiert. Weitere Einkäufe wie Watzke
(LV, 15 Jahre, 4 Sterne + 1) sind für die Zukunft, Dolls ist aber kein hochwertiger Spieler, er ergänzt
den Kader der U19. Die hier nicht weiter benannten Abgänge sind aufgerückte Jugendspieler, die keine
Zukunft beim KSC haben.



Qualifikation zur Champions-League-Gruppenphase
 
Für Rochido vorerst Grund zur Freude. Den schweren Brocken wie Neapel, Rom, VIllareal und Lissabon konnte man aus dem Weg
gehen. Gegen Rapid sollte die Qualität des Kaders ausreichen, den Einzug in die Gruppenphase zu bewerkstelligen. Neben sport-
lichem Erfolg in der Liga hilft dem KSC nur Einnahmen aus der CL. Weiterhin krankt der Zuschauerzuspruch erheblich, es wurden
gerade einmal knapp 9.000 Dauerkarten abgesetzt, es droht wieder ein Zuschauerschnitt von unter 23.000.



Auf geht’s!

Nächste Folge…
Ich bin am überlegen, ob ich nun Etappenweise posten soll, da die Berichte zur Hin-/Rückrunde ansonsten extrem, wirklich extrem
lang  ;D ausfallen (nun ja mit CL). Wie seht ihr das? Keine Kommentare heißt laaaange Texte.  ;D
« Letzte Änderung: 25.April 2017, 21:33:03 von fifagarefrekes »
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  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #106 am: 25.April 2017, 20:52:05 »

;D Den Scout würde ich direkt vor die Tür setzen. >:D Wobei... 18 Millionen sind für den Rochido-KSC ja ein Zuckerschlecken.

Wenigstens beim Handgeld von 12,5 Mio gab es noch Verhandlungsspielraum.  ;D
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #107 am: 26.April 2017, 08:54:46 »

Rivaldo hatte ich schon vermutet - sehr schön. ;D Ist der KSC bei dir an die Börse gegangen, oder warum können sich die Saufbrüder so fette Gewinne auszahlen lassen?

Mach die Berichterstattung so, wie es für dich am angenehmsten ist. Ich würde zwar kürzere Texte bevorzugen, aber letztlich musst du das entscheiden und auch schreiben. :)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #108 am: 26.April 2017, 11:31:22 »

Würde mich mal interessieren ob sowas im Fußball gewöhnlich ist, sich 1/3 des Gewinns ausschütten zu lassen.
Habe sowas in der Art zumindest noch nie aus der Presse entnehmen können.
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aFiend

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #109 am: 26.April 2017, 12:10:07 »

Ich hab deine laaaaaaaangen Texte bisher sehr genossen. Sich am Sonntagmorgen mit einer Tasse Kaffee an den Rechner zu setzen und nachzulesen, was der gute Rochido die Woche so getrieben hat, ist allererste Sahne. Ich werde mir auch künftig alle Beiträge bis zum Wochenende aufheben, spielt daher für mich keine Rolle.  :laugh: Mach es so, wie es dir gefällt.
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #110 am: 26.April 2017, 15:49:07 »

Sehr schön, das freut mich zu lesen aFiend!  :) Ich werden dann die laaangen Posts weiterführen, nun auch mit CL und Gossip zur Fehde im Verein. ;D
Finde so ists auch einfach spannender, da in Teilabschnitten gepostet relativ schnell klar ist in welche Richtung es geht. Wenn ich es nur noch
gebacken bekäme die Formatierung in Word hier ins Forum rüber zu retten... Zeilenwechsel - da werdsch narrisch.  ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #111 am: 27.April 2017, 20:37:48 »



Hinrunde 2023/24



DFB-Pokal – 1. Runde – (A) Spielberg – 4-1-4-1 Asymmetrisch vs 4-1-2-3 (5-2-1-2) – Taktiktest
Thurk # startete für den in der Vorbereitung schwachen Reese. Die Neuzugänge bekamen die Chance sich an das Team zu gewöhnen. Rochido hatte vor dem Spiel die Spielberger gelobt und Ernsthaftigkeit gemahnt, traf damit die richtigen Worte. Der KSC kam nie in Gefahr, Rivaldo #, Thurk # und erstaunlicherweise IV Awaziem spielten dann sehr stark auf. Rivaldos # Flankenwechsel sind eine Augenweide, auch wie er das Spiel ansonsten mit seinen Pässen diktiert. Bis auf Bogdans # Treffer nach einer Ecke entstanden alle Tore aus dem Spiel heraus. In der 2. Hälfte nutzte Rochido die Chance dann verschiedene bisher nicht getestete Rollen zu testen. „Äußere Zielspieler“, die enger stehen und nach innen ziehen hatte die positivste Auswirkung auf das stürmende Team des KSC. In der 2. Runde trifft der KSC auswärts auf den HSV. Die abgestiegenen Hansestädter dürften nach einem ordentlichen Start in die 2.Liga wieder Selbstvertrauen getankt haben. Kein wirklich leichtes Los. Richtig abgerüstet wurde der Kader nicht, Marco Reus spielt mit 34 Jahren nun in Liga 2 und ist kaum verwunderlich aktuell verletzt.
 




Bundesliga – 1. Spieltag – (A) Stuttgart – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Wiedermal ein Comeback

Wie gewohnt flogen die Giftpfeile in der Vorbereitung hin und her. Breitenreiter hatte Roger Schmidt als Intimfeind Nr.1 abgelöst, auch da dieser Rochido den Titel „Trainer des Jahres“ wegschnappte.
Der VfB hatte ihren starken Nachwuchs-RV Hillenbrand an den FCB abtreten müssen, dafür kam mit Pavel Krejici ein ebenso großes Talent aus Cardiff für die Zentrale. Rochdio hatte geplant, den Fokus eher auf die CL-Quali zu legen und Spieler zu schonen, wollte aber einen Fehlstart, vor allem in einem Derby, dann nicht riskieren und brachte weitestgehend die beste Elf. Rivaldo # war zwar noch nicht eingespielt, hatte aber bewiesen, dass er schon jetzt die Fäden im Mittelfeld ziehen kann. 2. Neuzugang Vitaly Janelt rückte von der 6 in die IV, Engelhardt # dafür auf der 6. RV Ramos durfte für Heinze # ran, während Thurk # auf den rechten Flügel wechselte und Reese in den Sturm ging, Lo Faso dafür auf der Bank. Damit stand zwar weitestgehend die beste Elf auf dem Feld, mit Ramos, Reese und Engelhardt # aber 3 Spieler, denen noch ein gutes Stück Matchpraxis fehlte. Dies war in den ersten 20 Minuten dann zu spüren. Der VfB machte die Zentrale dicht, der KSC fand keine Mittel. In der 24. fiel dann das 1:0 für den VfB, nachdem TW Nardi eine Ecke nur kurz klären konnte und der VfB-Neuzugang Krejici mit einem Abstauber die Führung markierte. Der KSC ließ sich davon nicht aus der Fassung bringen. Rochido war „kontrollierend“ ins Spiel gegangen, von nun an fing die Mannschaft auch an dies umzusetzen. In der 30. schlug der KSC zurück, nachdem der Ball im Gedränge im 16er per Kopf auf den eingerückten Thurk # verlängert wurde und dieser nur noch in das leere Tor einschieben musste. In der 44. zeigte sich dann, dass ein lange gesuchter Freistoßexperte die Qualität des KSC weiter anhebt. Rivaldos # Schlenzer aus gut 20 Metern konnte vom VfB-Keeper nur abgeklatscht werden, Thurk # stand abermals bereit und musste nur noch einschieben. Zur Pause stellt der VfB auf ein 4-2-2-2 um und gab damit größtenteils die Zentrale auf. Der KSC diktierte von nun an, konnte aber weitere klare Chancen nicht im Tor unterbringen. Torwart Nardi entschärfte 2 gefährliche Großchancen des VfB und damit war der erste Teil des Derbys gegen den VfB entschieden, Mauri und Thurk # dann im Team der Woche. Sorgen bei Rochido aber, dass die Mannschaft nach dem Spiel sehr platt war. Gegen Rapid Wien wird Rochido also stark rotieren müssen, es stehen nun 2 englische Wochen an, alle 3 Tage ein Spiel. Die Qualität des Kaders sollte dies aber auffangen können.





Pressekonferenz nach dem Spiel
Rochido hatte vor dem Spiel nicht geplant großartig Giftpfeile zu senden, Breitenreiter jedoch schon. War es vor dem Spiel dann noch ein Patt der Feindseligkeiten, konnte Rochido nach dem Spiel nun genüsslich seinen Köcher leeren.  ;D





 Cl-Qualifikation Gruppenphase – (H) Wien – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1– Hoch gepokert
Eine lange Saison steht bevor, Rochido ist der Meinung auch in der Tiefe einen starken Kader zu haben und schöpfte diesen nun aus. Bis auf TW Nardi, LV Para und ST Reese rotierte er die Mannschaft komplett durch. Die Wiener fassten dies im Vorfeld als respektlos auf, Rochido scherte sich nicht drum, wäre aber beinahe darüber gestolpert. Viele Backups hatten noch nicht genügend Matchpraxis, Wien spielte geduldig und war auf Ballbesitz aus, damit tat sich der KSC schwer. Schreck und Lo Faso spielten auf den Flügeln, haben aber keine sehr hohe Dynamik, Reese ebenso nicht. Der KSC fand dann mit seinem schnellen Umschaltspiel keine Lücken und verlor die Bälle sogleich wieder. Wien wusste sich aber auch nur maximal bis vors letzte Drittel durchzusetzen, es  lief auf ein Unentschieden hinaus. Zur Pause nahm Rochido den blutjungen Harforth # herunter, der auf dem Niveau noch keine Chance hatte und in der Zentrale schwamm. Der KSC präsentierte sich dann in der 2. Hälfte offensiv leicht verbessert und kam beständiger vors Tor. In der 50. kombinierten Romero und Para schnell, Lo Faso fand eine Lücke und setzte von links kommend den Ball rechts im 16er in den Winkel. Der KSC hätte im Laufe des Spiel dann noch erhöhen müssen, Rochido wollte das Spiel gegen Ende aber absichern und stellte langsam auf eine defensivere Gangart. Mit einem dann letztlich eher unterdurchschnittlichen Spiel konnte der KSC die erste Hürde Richtung CL-Gruppenphase nehmen.





Bundesliga – 2. Spieltag – (H) Augsburg – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Revanche geglückt
Die Stammelf aus dem Spiel gegen den VfB wurde wieder auf den Platz geschickt. Rochido hatte keine guten Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen. In der starken Rückrunde gab es gegen die Augsburger einen entscheidenden Dämpfer im Kampf um die direkte Cl-Qualifikation. Der KSC hatte das Spiel überraschend und vollkommen verdient verloren. Die Augsburger hatten sich ordentlich verstärkt und keinen Stammspieler verloren, Rochido war gespannt auf die Partie. Diese entwickelte sich dann klar in Richtung des Favoriten. Die Augsburger standen tief und dem KSC fiel es leicht, das Spiel der Augsburger zu stören. Die Bälle der Augsburger gingen früh auf den Stürmer Philip, der wurde schnell vom Ball getrennt. In der 11. Minute bekam dann Rivaldo # direkt zentral am 16er die Chane eine Freistoß zu treten, den er an der Mauer vorbei ins kurze Eck verwandelte. Der KSC kontrollierte weiterhin die Zentrale, die Augsburger kamen nun aber besser hinten raus und versuchten sich mit Weitschüssen aus allen Lagen, die auch ein ums andere Mal gefährlich aufs Tor von Nardi kamen. Zur Pause stellte Augsburg auf ein 4-2-2-2 und brachte einen 2. Stürmer. Der KSC hatte weiterhin die klareren Chancen, Augsburg war aber weiterhin mit vielen Weitschüssen aktiv. In der 60. fand der einrückende Wück # dann eine Lücke und wurde wunderbar von RV Ramos angespielt, lief bis zum 5er und versetzte den Keeper im kurzen Eck. Rochido nutzte dann sogleich alle Wechseloptionen, um einen Teil der Stammspieler fürs Rückspiel gegen Wien fit zu halten. Das Spiel lief dann ohne weitere Höhepunkte aus. Rivaldo # und Ramos in der Elf der Woche.





Cl-Qualifikation Gruppenphase – (H) Wien – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1– Nie gefährdet
Rochido rotierte diesmal nicht den Großteil seiner Stammelf. Außer Rapids Stürmer Joelinton, der ab und an Alleingänge ansetzte, waren die Wiener dann nicht sehr drückend, der KSC diktierte von der ersten Minute an. Mauri verwandelte früh nach einer Ecke und nahm den Wiener jegliche Hoffnungen auf ein Weiterkommen. Leider verletzte sich Mauri kurz darauf und wird dem KSC 3 Wochen fehlen. Der KSC konnte aber im Laufe des Spiels die Führung trotz hochkarätiger Chancen nicht ausbauen. Stürmer Fabian Reese scheint nach der Sommerpause weiterhin leicht eingerostet zu sein und findet seinen Torriecher noch nicht. Thurk # wird nun seine Chance im Sturm erhalten. Kurz vor Schluss, als das Wechselkontingent der Wiener erschöpft war und sich Joelinton verletzte, vom Feld musste, kamen die dezimierten Wiener noch zum glücklichen Ausgleich, nachdem RV Rafael Ramos im 16er zum Foul ansetzte und Nardi den fälligen Elfmeter nicht parieren konnte. Der KSC hat sich damit für die CL-Gruppenphase und die großen Geldtöpfe qualifiziert und durfte sogleich 2 Millionen für die Spiele gegen Rapid einnehmen, knapp 12 Million für die Qualifikation zur Gruppenphase. Mal schauen was Präsident Behrenbeck sogleich springen lässt. Erwähnenswert noch unser 17jähriger DM Michael Harforth #, der auf fremden Terrain eine gute Leistung ablieferte und den Anschluss zum restlichen Team zu finden scheint. In 2 Tagen läuft die Transferphase ab, Rochido ist noch am schwanken ob er kurzfristig einen weiteren 6er hinzunehmen soll, es gibt prominente, leicht ins Alter gekommen Spieler auf dem Transfermarkt, die für relativ günstiges Geld zu haben sind.





Eskalation mit dem Vorstand
Der KSC hatte also auf einen Schlag knapp 14 Millionen eingenommen, Rochido machte sogleich Druck auf die Vereinsführung. Weiteres Transferbudget wurde dann auf mehrmalige Bitten hin nicht bewilligt. Rochido ging nun an die Presse und wählte die härteste aller möglichen Gangarten. „Die Ziele stimmen mit der Vereinsführung nicht überein.“ Rochido war sich bei seiner Antwort nicht ganz bewusst, dass er damit All-In ging. Der bisherige Erfolg ist eng mit seinem Namen verknüpft, die Vereinsführung scherte das einen Dreck und setzte eine Eilsitzung an, der Rochido unmöglich fernbleiben konnte. Selten war sich Rochido so bewusst, dass nun ausnahmsweise jedes Wort sehr gut abgewogen werden sollte.





High Noon
Rochido ging mit ehrlichen, klaren, sich selbst nicht herabwürdigenden Absichten in das Gespräch mit Vorstandsmitglied Stefan Giese. Würde diese Strategie gegen taktierende, sich persönlich bereichernde Lumpen aufgehen? Die Würfel waren gefallen, der Showdown brach an. Präsident Behrenbeck hatte sich dann nicht einmal herabgelassen mit Rochido persönlich zu sprechen. Hier der O-Ton:






Damit platzte die Bombe. Rochido hatte den KSC in die CL-Gruppenphase gebracht. Der feine Anzug mit Krawatte war bereitgelegt. Nun war er entlassen, von einem Lumpenpack, dass die Budgets enger schnürte und die Bonis ausufern ließ. Von Verbrechern, denen der Verein nicht am Herzen liegt, aber der schnöde Mammon. Rochido brach das Herz. Er hatte über die Jahre seine Elf aufgestellt, seine Wünsche und Träume aufs Feld gebracht, war drauf und dran den großen Erfolg einzufahren, eine Mannschaft aufgestellt, die in der Form über Jahre ein verschworener Haufen hätte werden können, ohne der Notwendigkeit jährlich nach den nächst höheren Trauben auf dem Scouting-Markt zu suchen. Dies war nun Geschichte, dies war nun das Ende der Story beim KSC, aber auch ein Ende der Geschichte von Rochido? Rochido nahm genüsslich, mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, Platz auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz:

„Herr Blanques….“



Nächste Folge…
Pressekonferenz, Auswertung der Erfolge beim KSC über die Jahre seit Dienstantritt, die nächste Station in der Karriere von Rochido Blanques[/left]


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DeDaim

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #112 am: 27.April 2017, 21:38:39 »

Uih! :o Hatte sich aber ja irgendwie schon angedeutet. Finde es aber sehr genial, wie du es hast eskalieren lassen. ;D Ich hoffe, ich kann bei mir den Welle zur Wahl absägen...

Ich bin mal gespannt, wo Rodrigo gelandet ist - fände ja einen europäischen Spitzenclub mit entsprechenden Ambitionen (und Budget) in der CL sehr fein. Da kann er's dann den Saufbrüdern heimzahlen. >:D Idioten, den erfolgreichsten KSC-Trainer seit Winnie (bzw eigentlich noch erfolgreicher) zu entlassen... ::)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #113 am: 27.April 2017, 22:05:47 »

Auf das Ziel hatte ich ehrlicherweise nicht hingearbeitet, es storytechnisch aktuell vorgesehen. Bisschen Stunk und wieder mehr Rochidos Arroganz und naive Sprunghaftigkeit reinbringen, vielleicht doch ein bißchen mehr Kohle. Den Gedanken beim KSC hatte ich zwischenzeitlich, als es nicht voran ging, war ja aber nun aktuell nicht mehr der Fall. Als dann der Entlassungsscreen erschien war ich schon erst mal perplex. Was denkst da? Ach komm ich lade nochmal neu.  ;D Ne ne, zieh es halt durch. ;D Hätte schon extrem Bock auf KSC-CL gehabt, wollte da heute reinschnuppern. Aber egal, hab ich nen Story-Wendepunkt, den ich aufziehen kann, ist irgendwie auch toll.
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doc_moustache

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #114 am: 27.April 2017, 23:08:08 »

Das nimmt ja ungeahnte Wendungen hier .... Jetzt ein kurzes internationales Intermezzo, und dann wieder zurück an den Wildpark? Ich würde es Rochido zutrauen. Keep it up!
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aFiend

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #115 am: 30.April 2017, 15:37:47 »

Hoppla, was ist denn da los?  :D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #116 am: 01.Mai 2017, 08:31:34 »





Pressekonferenz
„Herr Blanques, Ihr ehemaliger Präsident Behrenbeck hat sich dahingehend geäußert, dass sie keinen Willen zu einer weiteren Zusammenarbeit signalisiert hätten und aufgrund dieses Vertrauensbruchs eine weitere Zusammenarbeit so nicht mehr möglich gewesen wäre, Behrenbeck die sportlichen Ziele in Gefahr sah. Laut Vorstand war die Trennung dann einvernehmlich. Was sagen sie dazu? Ist dieser Schritt nicht sehr ungewöhnlich für einen Verein, der seit langer Zeit jegliche sportliche Krise von sich fern hält und nun in der Champions-League spielt?“

Aus Rochidos entspanntem Gesichtsausdruck wird schnell ein ernster.

„Die Trennung war nicht einvernehmlich, doch ist sie ehrlicherweise aus den richtigen Gründen erfolgt. Meine öffentliche vorgetragene Kritik war nicht in Ordnung, da das Präsidium durch die Mitglieder rechtmäßig gewählt wurde und die Bonis vertraglich geregelt waren. Der Verein hat hier seine Zustimmung erteilt und ich als Trainer habe nicht das Recht dazu, dies infrage zu stellen. Aus sportlichen Gesichtspunkten, dass der Verein an der Schwelle zum Aufstieg in die Riege der stärksten deutschen Vereine steht und sich nicht ausruhen darf, den eingefahrenen Erfolg vergolden, dahingehend ist die Ausbezahlung der Bonis kritikwürdig. Ich wünsche dem Verein, den Fans, meinen Spielern und auch meinem ehemaligen Betreuerstab alles Gute und werde den Verein weiter in bester Erinnerung behalten. Es ist nicht einfach nicht mehr ein Teil dieses Clubs zu sein, ich werde nun aber mein Glück bei einem anderen Verein suchen.“

„Herr Blanques, diese Form der Kritik bezüglich der Bonis ihrerseits ist ein Novum im deutschen Fußball. Befinden wir uns an einer neuen Schwelle der Kommerzialisierung, einer Angleichung an das Unternehmertum aus der Wirtschaft?“

„Kein Kommentar.“

„Was empfinden Sie, wenn sie den aktuellen KSC sehen?“

„Es ist schade, dass es aktuell in der Liga nicht sehr gut läuft. Ich will hier meinen Teil zu beitragen und werde mich nach dieser Pressekonferenz nicht mehr zum KSC äußern. Dieser Verein hat es verdient wieder zur Ruhe zu kommen. Es ist dem Verein aktuell nicht geholfen, dieses Thema wochenlang auf den Titelseiten zu halten. Der Sport soll wieder im Vordergrund stehen.“

„Werden sie einen anderen Verein trainieren und wenn ja wann?“

„Ich befinde mich aktuell in Gesprächen, spätestens zur Winterpause werde ich wieder bei einem Verein tätig sein.“

„Stimmen die Gerüchte, dass sie in der engeren Auswahl vom FC Sevillia, Sporting Lissabon und den Tottenham Hotspurs sind?“

„Kein Kommentar.“

„Werden Sie ins Ausland gehen? Werden sie einen Bundesligisten übernehmen?“

„Ich habe hier vorerst keine Neuigkeiten zu verkünden, bitte haben sie Verständnis, dass ich hierzu vorerst nichts zu sagen möchte.“

„Wird ihr neuer Verein einem besonderen Profil entsprechen? Aufgrund ihrer Kritik wird sehr wahrscheinlich kein Investoren-Club ein Interesse an Ihnen haben.“

„Fehler sollte man nur einmal begehen, ich habe meinen Teil dazu gelernt. Ansonsten gibt es nichts weiteres zu sagen. Ich danke für ihre Aufmerksamkeit, ihnen eine angenehme Woche.“



Auf der Suche
Selten hatte sich Rochido so auf die Zähne beißen müssen. Klartext würde ihm nur weitere Türen im Fußballgeschäft verschließen. Diesmal hatte er seine Quittung bekommen, für seine Art je nach Lust und Laune die Mistgabel auszupacken. Daran wird er arbeiten müssen, die richtigen Konsequenzen ziehen.
Diese waren, dass Rochido keinen Club trainieren wollte, der von Investoren geführt wird, die Fans nicht mehr als zahlende Kunden des Vereins sind. Vor allem das neue Präsidium muss nach den Vorstellungen von Rochido einen klaren Blick auf die sportlichen Belange haben, damit er seine Arbeit schnell gedeihen lassen kann. Keine Krawallbrüder im Umfeld, allgemein eher ein beschauliches Umfeld, in dem nicht jeden Tag der Hype durchs Dorf getragen wird. Der Club müsste finanziell solide aufgestellt sein und Rochido die Chance bieten, alleinverantwortlich und mit einem annehmbaren Budget ausgestattet seine Pläne schnell umzusetzen. Dazu sollte der Verein moderne Trainingsstätten und auch Interesse am eigenen Nachwuchs haben. Rochido wäre bereit sich dann diesem neuen Verein anzupassen.

Rochido hatte letztlich bei diesen Vereinen Vorstellungsgespräche, bekam aber abgesagt oder entschied sich gegen diese Vereine:


 
Sevilla war noch in der Euro-League vertreten, Rochido reizte die Aufgabe sehr. Doch der 16. Tabellenplatz in der Liga, weit abgeschlagen, und ein viel zu kleines Budget (5 Millionen Transfer) weckten Zweifel an der Mission. Schließlich entschied sich das Sevilla-Präsidium gegen Rochido, nachdem dieser nur kleine Anpassungen am Budget forderte. Mit den weiteren Clubs war Rochido in Verhandlungen, aber nicht restlos überzeugt, denn es hatte sich früh eine mögliche Alternative aufgetan, bei der er aber erst kurz vor der Winterpause vorstellig werden konnte. Mit diesem Verein ist in der Rückrunde sportlich noch alles möglich, entspricht vollkommen Rochidos Vorstellungen und bot in den Gesprächen weit mehr an, als sich Rochido erträumt hätte.



Neuer Karriereweg
Am 2. Januar 2024 trat Rochido Blanques dann ausgeruht und voller Tatendrang ein neues Kapitel in seiner Karriere an.


 






Gründe
Rochido hatte sich entschieden eine Stufe zurück zu gehen und einen neuen Anlauf zu wagen. Geboren im Schwabenländle, aufgewachsen im Breisgau, für die längste Zeit wohnhaft in Karlsruhe, konnte er sich wahrlich einen Baden-Württemberger schimpfen und diesem Bundesland wollte er dann treu bleiben. Zwar hatte er in der Vergangenheit so manchen Zwist mit dem ehemaligen Freiburger Coach Christian Streit ausgefochten, so war dies nun keine große Hürde für die Verpflichtung von Rochido. Freiburg steckt mittlerweile im Mittelmaß der 2. Liga fest, der Anschluss an die 1. Liga, trotz ausreichender finanzieller Mittel, scheint so langsam verloren zu gehen. Die sportliche Führung hatte die Zurückhaltung der Vereinsführung sträflich ausgenutzt und einen sehr schwankenden Kader auf die Beine gestellt, allgemein einen viel zu großen Kader an Land gezogen, der dicke Gehälter für kleine Leistungen einstreicht. Rochido bekam den Auftrag nun alles auf den Prüfstand zu stellen und die Mannschaft in der Winterpause neu aufzustellen. Das Vertrauen in Rochido ist groß, denn man gibt ihm alle Freiheiten und ein für 2.Liga-Verhälntnisse extrem gutes Budget an die Hand. Rochido ist begeistert, da er neben dem KSC vor allem für den SCF Sympathien hegt und sich mit der Region und dem Umfeld des Vereins identifizieren kann. Auf geht’s!



Nächste Folge…..
Nochmal kurz zurücklehnen: Auswertung Karriere beim KSC – dann Vorstellung der Mannschaft, Transfers, Vorbereitung zur Rückrunde
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doc_moustache

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #117 am: 01.Mai 2017, 09:04:07 »

Eine gute Wahl! Mal abgesehen davon, dass wohl die Wenigsten zum SCF gehen würden, wenn die Alternativen Tottenham oder Lissabon hießen. Aber Rochido ist ja auch nicht irgendwer!
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #118 am: 01.Mai 2017, 09:09:34 »

Rochido Blanques - Karriere beim KSC



Saison 2016/2017


 
Der KSC hatte viele Stützen verloren als Rochido den Verein übernahm. Die Sommer-Transferphase war bereits abgeschlossen und der Kader mit Füllspielern aufgebläht, qualitativ höchstens Mittelmaß. Rochido hatte noch Probleme sich einzufinden, seine taktischen Vorgaben waren von einem guten Stück Naivität geprägt. Der KSC spielte viel zu offensiv, schoss zwar viele Tore, kassierte aber ebenso viele Gegentreffer. In der Winterpause konnte Rochidoe dann den Kader umgestalten, investierte aber nicht zu viel, da die Saison bereits gelaufen war und Alternativen auf dem Transfermarkt nicht wie gewünscht gegeben. Die neuen Transfers zeigten sich dann höchstens durchschnittlich, nur in der
IV konnte er Qualität an Land ziehen.
Der KSC startete durchschnittlich in die Saison und rutschte dann durch eine Niederlagenserie in die Abstiegszone. Rochido wurde angezählt und spielte dann mit den Neuzugängen eine gute Rückrunde, konnte das Potential des Kaders das erste Mal ausschöpfen.


 


Saison 2017/2018


 
Im 2. Jahr fing Rochido an stärker zu investieren, bekam größere Budgets. Ein Flop auf dem Transfermarkt wurde vermieden, alle Neuzugänge wurden Stammspieler oder leistungsfähige Backups. Nach einer durchschnittlichen Hinrunde vergeigte der KSC dann im Mittelteil der Rückrunde die Chance auf einen Aufstieg und scheiterte denkbar knapp am Torverhältnis. Der KSC war taktisch auch in dieser Saison noch kein Spitzenteam, hatte aber gerade in der Abwehr mittlerweile ein für 2.Liga-Verhältnisse sehr starken Kader.


 


Saison 2018/2019


 
Durch den knapp verpassten Aufstieg in der Vorsaison konnte der KSC sein Ansehen steigern und auf dem Transfermarkt entscheidend zuschlagen. Dies war sicherlich die beste Transferphase von Rochido, denn Dack, Krunic und Hennings waren die entscheidenden Transfers für eine dann folgende beeindruckende Saison. Die Flops waren allesamt Jugendspieler, die sich im Laufe der Zeit allesamt nicht durch setzten. Der KSC dominierte die Liga nach wenigen Spieltagen und setzte in der Rückrunde nochmals eine Schippe auf eine souveräne Leistung drauf, war nie in Gefahr den Aufstieg zu verpassen.
 




Saison 2019/2020

 


Diesmal hatte Rochido ein mächtiges Budget an der Hand, investierte viel, der KSC blieb aber trotzdem ein potentieller Abstiegskandidat. In der Vorrunde zeigte der KSC sich dann auch so und war kurz vor dem abrutschen auf einen Abstiegsplatz. Auch die Rückrunde gestaltete sich lange offen, bis Rochido zum ersten Mal eine Taktik seinem Team auf den Laib schneiderte, die den KSC auch konkurrenzfähig gegen die starken Mannschaften der Liga machte. Am Ende stand der KSC souverän im Mittelfeld der Liga und konnte sich somit gleich in Liga 1 etablieren.
 




Saison 2020/2021
 

 
Der KSC war nun laut Prognose kein Abstiegskandidat mehr, Rochido verpasste es aber in der Transferphase den KSC entscheidend zu verbessern. Dies war sicherlich die schwächste Transferphase in Rochidos bisheriger Karriere. Der KSC hatte weder etwas mit dem Abstieg zu tun, noch die Chance oben anzugreifen. Weiterhin war der KSC Kanonenfutter für die starken Clubs der Liga. Taktisch konnte kein Fortschritt erzielt werden, die neuen Transfers kosteten den KSC so einige Punkte. Der stagnierte nun vorerst im Mittelmaß der Liga, konnte aber den Vereinswert fast verdoppeln und das Ansehen weiter steigern.





Saison 2021/2022
 

 
Durch einige Abgänge verlor der KSC an Wert, viele Neuzugänge mussten sich erst etablieren, waren lange Zeit nur Backups bei ihren Clubs. Der KSC fiel zum ersten Mal unter Rochido ab und Schnitt mit Platz 11 enttäuschend in der Liga ab. Weiterhin steht der Durchbruch in die obere Hälfte aus, Neuzugänge wie Zivkovic, Ndiaye und Romero, der erst im 2. Jahr zur Höchstform auflief, schwächten den KSC in der Rückrunde. Rochido bunkerte Transferbudget und bekam dafür in dieser Saison die Quittung.
 




Saison 2022/2023
 

 
Rochido korrigierte seinen Fehler und investierte nun den Großteil seines Budgets, verdoppelte den Wert des Vereins. Der KSC konnte sich mit einer neuen taktischen Herangehensweise und einem nun stark aufgestellten Kader endlich in der Spitze etablieren, sogar fast die Bayern bezwingen. Bis kurz vor Schluss war sogar noch die Meisterschaft möglich. Nach der Aufstiegssaison war dies die Zweitbeste Leistung unter der Regie von Rochido Blanques.
 




Saison 2023/2024
 


Rochido konnte auf dem Transfermarkt viele günstige Spieler verpflichten, deren Wert weit höher lag. Der KSC hatte seinen Marktwert zur Startsaison 16/17 verzehnfachen können. Die neuen Zugänge spielten sich gut ein, der KSC war drauf und dran mit um die Meisterschaft zu kämpfen und zog in die CL-Gruppenphase ein. Dann beendete ein Disput mit Präsident Behrenbeck die Karriere von Rochido beim KSC blitzartig.



Transfer-Tops

Nr.1



Jose Mauri war ein ultimatives Schnäppchen. In der Winterpause ablösefrei zur nächsten Saison verpflichtet, mit einem Gehalt von 538k/Jahr, war Mauri dann über lange Jahre bis zum heutigen Tage unersetzlicher Schlüsselspieler, ohne das ein Backup auch nur annähernd in den Konkurrenzkampf mit ihm gehen konnte. Mauri beschwerte sich nie, bot immer Leistung und hatte keinerlei Abwanderungsgedanken, er hatte beim KSC wahrlich sein zuhause gefunden.

Nr.2
 


Auch Bradley Dack wechselte ablösefrei aus der 3. englischen Liga zum KSC. Er war sich aber seiner Qualität bewusst und verdiente ein gutes Gehalt. Dack war ebenso ein unersetzlicher Baustein, der dann im Laufe der Jahre in der 1.Liga langsam den Anschluss verlor. Kein anderer Mittelfeldspieler des KSC hatte jährlich eine so starke Tor-Quote aufzuweisen.

Nr.3
 


Targamadze wechselte zur 2. Saison ablösefrei zum KSC und forderte ein relativ günstiges Gehalt. Targamadze war dann 2 Jahre, bis zum Aufstieg des KSC, wichtigste Stütze auf dem linken Flügel und größter Antreiber in der Offensive. Spielte Targamadze nicht, war der KSC weit schwächer. Leider verletzte er sich dann relativ häufig, seine Konkurrenz wurde schnell zu groß, eine lange Karriere beim KSC war ihm dann leider nicht beschieden.



Transfer-Flops

Nr.1
 


Masami Ihara wechselte ablösefrei zum KSC und hatte als Wunderkind einen exzellenten Ruf. Den konnte er beim KSC dann nie mit Leistung nachweisen. Rochido haderte mit ihm 1,5 Jahre und war es dann leid Woche für Woche höchstens durchschnittliche Leistungen geboten zu bekommen. Zu Augsburg transferiert knüpfte er nahtlos an und war dann auch dort nach einem Jahr nur noch Bankdrücker.

Nr.2


 
Marko Grujic kam als große Hoffnung für die Zentrale, für 2,3 Millionen aus Liverpool transferiert, Rochido hatte aber bereits nach den Vorbereitungsspielen erste Bedenken. Es änderte sich nicht, Grujic bot keim KSC durchweg gelangweilte Vorstellungen und konnte sich nie zum wichtigen Baustein entwickeln.

Nr.3
 


Bittencourt kam für 2,4 Millionen aus Köln nach Karlsruhe und war als Leistungsträger für die linke Seite geplant. Er konnte sich nie ins Team einfinden. Auf ein gutes Spiel, kamen zig schwache Partien. Weder war er ein guter Teamspieler, Ballverteiler, noch zeigte er sich vor dem Tor kaltschnäuzig.



Dream-Team unter Rochido

TW – Rene Vollath



Sicherer Rückhalt, ohne das er je ein Starspieler des KSC war. Nachfolger Paul Nardi konnte den Notenschnitt von Vollath nicht halten, auch nicht in Liga 1.


RV – Gabriel Heinze
 


Zwar erst sehr kurz beim KSC, so war in dessen Zeit seine unglaubliche Qualität in jedem Spiel zu sehen. Abräumer, Vorlagengeber und Torschütze zugleich. Heinze wäre über Jahre die Nr.1 bei Rochido gewesen.


IV – Gideon Jung
 


Zwar gewöhnte sich Gideon nie an die IV-Position, er brachte aber immer seine Leistung, war Aufstiegsgarant und auch in der 1. Liga lange eine Stütze im Team.


IV – Ruben Dias

 


War nicht als Stareinkauf geplant, entpuppte sich aber nach kurzer Zeit genau als das. Wurde nach kurzer Zeit Kapitän und führte den KSC souverän in die Champions-League und sich selbst in die portugiesische Nationalmannschaft.


LV - Para
 


Para war der erste wirklich komplette Flügelverteidiger unter Rochido beim KSC. Dazu war er nie verletzt, immer fit für die nächste Begegnung und ebenso nie ein Ausfall. Auch er wäre unangefochten Stammspieler für die nächsten Jahre gewesen.


RM – Christian Wück
 


Die größte Überraschung beim KSC. In der Jugend früh vom Stürmer zum Flügelspieler um trainiert, fand Wück eher gezwungen seinen Weg in den Kader und war dann nach kürzester Zeit nicht mehr wegzudenken. Absoluter Garant für den Einzug in die CL, nach Dybala und Couthino Spieler der Saison 22/23. Was für eine Leistung für eine ordentlichen, nicht unbedingt hochtalentierten Spieler.


ZM – Jose Mauri


 
Nie wegzudenken nachdem er zum KSC wechselte. Klaglos über die Jahre, souverän auf dem Spielfeld, immer fit, nie dessen Stammplatz in Gefahr, trotz hochkarätiger Zugänge.


ZM – Bradley Dack


 
Souveräner Nebenpart, der zwar selten als Vorlagengeber glänzte aber als zentraler Mittelfeldspieler die beste Torquote je Saison aufzuweisen hatte. Dack fühlt sich wie Mauri beim KSC extrem wohl, hatte nie den Wunsch den Verein zu verlassen oder über weniger werdende Einsätze zu motzen.


LM – Sam Schreck



Schreck war kein günstiger Zugang, er entwickelte sich auch mittelprächtig, doch er war trotz nicht immer gegebenen Stammplatz der polyvalenteste Baustein, den Rochido trainieren durfte. Egal ob LM, RM, ZOM, sogar ZM. Schreck war immer mit vollem Einsatz dabei und brachte seine technische Qualitäten ein, schoss viele Tore, obwohl er kein Goalgetter war.


ST – Rouwen Hennings


 
Absolute Wucht in der Zentrale und der zentrale Baustein im Aufstiegsjahr aus der 2. Liga. Ging der Ball auf Hennings, ging der Ball nicht verloren. Zum Schluss spielte er auf der 10 und war mit Wück der beste Vorlagengeber, den Rochido je in seinen Reihen hatte. So einen wuchtigen, durchsetzungsfähigen und dazu immer effektiven Torjäger hatte Rochido nach seinem Abgang nie wieder im Kader.


ST – Fabian Reese
 


Der stürmende 10er glänzte wie Hennings nicht immer durch eigene Tore, auch wenn seine Torquote in der letzten Saison sehr gut war. Die erste Anspielstation im weiten Spielaufbau konnte wie kein anderer seine Mitspieler in Szene setzen und intelligente Entscheidungen treffen.



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Vorstellung des SCF, Transfers und Vorbereitung zur Rückrunde
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
« Antwort #119 am: 01.Mai 2017, 09:15:36 »

Eine gute Wahl! Mal abgesehen davon, dass wohl die Wenigsten zum SCF gehen würden, wenn die Alternativen Tottenham oder Lissabon hießen. Aber Rochido ist ja auch nicht irgendwer!

Moinmoin! Sevilla war die erste Option, kam schon früh rein. Nur habe ich dann das Vorstellungsgespräch echt verbockt.  ;D Als dann der SCF erschien wollte ich gar nix anderes mehr. Tottenham und Lissabon haben ja schon ne extrem gute Mannschaft, da fehlt mir ein bißchen der Ansporn, auch wenn die PL dann sicherlich nicht einfach wäre. Außerdem will Rochido gegen den KSC spielen, gegen das eigene Dream-Team, so schnell wie möglich, da freu ich mich mächtig drauf.  ;D
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