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Autor Thema: Wunderliches aus dem Schwarzwald...  (Gelesen 37719 mal)

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #80 am: 21.März 2017, 16:23:02 »

Rochido schmeißt nicht hin, er bekommt nun ein fettes Transferbudget, ohne das wirklich wichtige Qualität verloren geht.  ;D
Nächste Saison wird so konservativ wie möglich gespielt und hoffentlich die passenden Spielertypen eingekauft, hab nen gutes
Gefühl, dass es nun sichtbar vorangeht, der Saisonabschluß war ein gutes Zeichen.
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DeDaim

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #81 am: 22.März 2017, 17:33:17 »

Finde ich gut! Ein großer KSC-Trainer hat mal gesagt: "Aufgeben gibt es nicht!" ::)
Ich bin mal gespannt, was du wieder aus dem Hut zauberst. Wie ist denn das Budget für die Saison?
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Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #82 am: 26.März 2017, 12:15:19 »

Rochido gibt nicht auf, er kommt nun noch stärker zurück, siehe Bild unten!  ;D
Budget war knapp 8 Mio Transfer, 4 Mio Gehalt. Durch die Verkäufe habe ich
extrem viel drauflegen können. Ich hoffe mal das geht alles auf, Story folgt.  ;D
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DeDaim

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #83 am: 26.März 2017, 12:37:41 »

Dann bin ich mal gespannt. ;)
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #84 am: 26.März 2017, 14:38:57 »



Rückblick Mannschaft - Saison 2021/22

(click to show/hide)

2.-3.Liga, DFB-Pokal, WM, CL, EL, Internationale Ligen
(click to show/hide)

Saisonvorbereitung 2022/23
Zuerst erwischte es Rochido nach Abschluss der Saison. Bronchitis, damit war erst mal Bettruhe angesagt (lieg aktuell flach).
Natürlich hielt sich Rochido aber nicht wirklich daran und ging mit Oliver Kreuzer den Kader durch. Welche Spieler sollen den Verein
verlassen, welche Spieler sollen nun hinzustossen. Es verlief alles schleppend, wie Rochidos Bronchitis. Wechselwillige Spieler verlies-
sen langsam den Verein, viele Angebote flatterten auf der Geschäftstelle ein, so dass Rochido viel am Hörer hing um den Kader nicht
auseinander fallen zu lassen. Anvisierte Transferziele stellten unmögliche Forderungen, der Markt erwieß sich aufgrund der Festlegung,
möglichst nur deutschsprechende Spieler zu verpflichten, als nicht so einfach wie in den Jahren zuvor. Das Transferbudget steigerte
sich von Woche zu Woche in neue Rekordhöhen, aber es gab auf dem Markt wenige Spieler, die große Summen dann auch wert waren.
Während Rochido also mit Kreuzer die ersten Neuzugänge eintütete, verlängerte er nebenbei Verträge mit einer Vielzahl an Spielern, die
den Verein verlassen wollten. (Reese, Schreck, Metz #, Mauri, Dias) Es gab auch einen Härtefall (Awaziem -> Valencia), bei dem nun
erst mal die Moral im Keller ist. Rochido hatte hier aber mittlerweile genügend Erfahrung, das wird sich im Laufe der Saison wieder einfangen
lassen.

Abgänge 2022/23



Erik Sviatchenko zeigte im Laufe der Saison abfallende Leistungen und spielte gegen Ende der Saison schlicht nicht mehr gut.
Rochido mache hier mit Eric schnell reinen Tisch und verkaufte ihn für 2 Millionen zu Norwich City. Sviatchenko verließ den
Verein wütend, was er auch in der Presse mitteile. Erik war damals ein kurzfristiger Noteinkauf, hatte ganz solide gespielt,
aber nie wirklich restlos überzeugen können. Dies galt ebenso für Massami Ihara#, den man den Abgang schon Mitte der
Rückrunde in Aussicht stellte. Ein Abschiedsgespräch fiel dann auch aus. Mal schauen wie er sich in Augsburg macht. Das
Wunderkind war defensiv ordentlich, aber offensiv nie ansatzweise effektiv. Die Augsburger zahlten eine Ablöse von 4,2 Mil-
lionen. Die größte Transfereinnahme war Salih Özcan, dem man CL-Spiele versprochen hatte, der nach der verpatzten Saison
den Verein verlassen wollte und die Mannschaft in sein Befinden einbezog. Der VfB bezahlte 22 Millionen, Rochido war nicht zu
sehr enttäuscht über Salihs Abgang. Er war zu Ende der Saion nicht mehr unbedingt absolut gesetzte Kraft und wusste in seiner
Zeit meist nur mit soliden Leistungen zu glänzen. Seine stärksten Spieler machte er auf OM, durch die Umstellung auf Flügelspiel
hatte Rochido hier nun ein Überangebot an Spielern. Özcan verließ den Verein dann auch ohne Abschiedsgespräch. Aufgrund der
Neuzugänge und deren Leistungen in den Vorbereitungsspielen verließen dann 2 weitere Spieler den KSC. Stürmer Dimitri Diamantakos
wechselte für 2,6 Millionen zu Galatasary Istanbul, Emre Mor für 7, 5 Millionen zu Everton. Da Richairo Zivkovic in der Vorbereitung
überzeugte und polyvalenter eingesetzt werden kann, entschied sich Rochido gegen den Verbleib von Dimitri. Emre traf es, weil er
als Flügelspieler keine guten Leistungen in der Saisonvorbereitung ablieferte und im OM die Auswahl an Spielern zu groß war. Emre
konnte trotz häufiger Einsätze auch in Karlsruhe sein Potential nicht ausschöpfen. Dazu beendete Max Kruse seine Karriere und
unserem nepalesischer Nationalstürmer Bimal-Garthi Magar wurde die Freigabe erteilt.

Zugänge 2022/23
Die Suche nach neuen Spieler gestaltete sich schwierig. Pflicht waren ein neuer LV und ein neuer RV. Der LV-Zugang als
Stammspieler eingeplant, der RV als gleichwertige Konkurrenz zu unsrerem Nachwuchsmann Gunther Metz. Die beiden
Wunschkandidaten für LV, Leon Guwara und Ulisses Garcia, verlangten leider viel zu hohe Gehälter, die Transfers mussten
abgesagt werden. EIn Nachwuchsspieler für die Zentrale war eingeplant, ebenso ein polyvalenter Stürmer, der auf dem Flügel
agieren kann. Daraufhin verpflichtete Nerlinger folgende Spieler:

Vom RSC Anderlecht kam der leider nicht deutschsprechende Brasilianer Para für 7,25 Millionen. Rochido wollte hier einen
möglichste kompletten AV, den fand er nur in Para. Para ist im besten Fussballer-Alter und glänzt mit guten mentalen wie
auch physischen Werten. In der Vorbereitung zeigte er sehr gute Leistungen, war defensiv wie offensiv eine echte Verstärkung.



Von SC Vitoria Guimaraes kam für 975k der deutschsprechende Rafael Ramos, der bereits unter Stöger für die Kölner am
Ball war. Ramos wird sich dem Konkurrenzkampf mit Gunther Metz # stellen müssen, wird sich da reinhängen müssen, da
er sich in der Vorbereitungsphase verletzte und sich nun an die Mannschaft herankämpfen muss. Ramos ist ein klassischer
portugiesischer AV, der mit guter Technik und Dynamik glänzt. Auch er ist im besten Fussballer-Alter, besitzt wie Para insofern
kein großes Potential mehr.



Absoluter Wunschtransfer von Rochido war Michael Thurk #, der für Ingolstadt in der 2. Liga alles kurz und klein schoss. Der gelernte
Stürmer fühlt sich ebenso auf dem rechten Flügel wohl und wird vorerst dort mit Christian Wück # in den Konkurrenzkampf gehen.
Thurk # wechselte für 8,75 Millionen von Schalke, an Ingolstadt verliehen, zum KSC. Thurk # ist in noch jungen Jahren ein bereits relativ
weit ausgereifeter Spieler, dessen Dynamik, Technik und Torriecher den KSC in der Offensive noch durchschlagender aufstellen soll.



Auf der linken Flügelseite legte Rochido aufgrund des üppigen Transferbudgets nochmal nach und verpflichtete Simone Lo Faso von den
Gladbachern für 11,5 Millionen. Lo Faso spielte gegen den KSC extrem stark und wird Nachwuchs-Wunderkind Aydin Cetin # Beine machen,
der wie die gelernten OMs Schreck und Romero nicht in allen Vorbereitungsspielen überzeugen konnte. Lo Faso stieß spät zum KSC, wird
nur noch ein Vorbereitungsspiel bestreiten können. Der NIZA glänzt mit starker Technik, guter Dynamik und ordentlicher Robustheit, hat
aber auch so manche mentale Schwäche.



Zuletzt kam Martin Andresen # für 4 Millionen von Molde FK. Andresen # wird sich die längste Anlaufzeit nehmen dürfen, da die Zentrale an
Stammkräften gut besetzt ist (Engelhardt#, Gideon Jung, Jose Mauri, Chidozie Awaziem). Andresen # ist ein mannschaftsdienlicher Arbeiter,
der darüber hinaus mit guter Dynamik und Technik gesegnet ist und hoffentlich ein Mann für die Zukunft wird. Andresen # ist in seinen jungen
Jahren bereits norwegischer Nationalspieler und hat noch gutes Potential.



Als quasi Neuzugang stößt nun auch Aydin Cetin # zum KSC. Der Nachwuchsspieler hatte viel Anlaufzeit benötigt und war 3 Jahre durchgehend
verliehen. Nun machte er den nötigen und beeindruckenden nächsten Step und gehört zum Kader der neuen Saison. Cetin ist unglaublich
dynamisch und bringt hoffentlich noch sehr viel Potential mit.




Sponsoren

Die Vereinsführung konnte nun endlich auch mal positiv von sich reden machen. Im Sponsoring ging es für den KSC spürbar voran.



Prognose
Mit den Zu- und Abgängen landete der KSC Rang 10. Die Wettquoten verschieben sich aber immer mehr Richtung obere
Tabellenhälfte. Die Vereine vor dem KSC investierten nicht weniger in neue Transfers. Die Top-7 ist ein Kreis von
Mannschaften, die einfach nur erstklassig besetzt sind. Der Angriff wird nicht einfach doch Rochido hat ein gutes Gefühl,
vor allem, da er taktische Wundertüten und Naivitäten endlich beiseite lassen will.



Spiele Saisonvorbereitung
Rochido entstaubte 2 altgediente Taktiken und installierte eine neue Variante. Zuerst ging es gegen Gegner aus der näheren
Region. Welche der Taktiken würde offensiv die durchschlagenste Variante sein. Aus diesem Test wurde Rochido nicht schlau,
5:0,5:0 und ein 6:0. Insofern alle Varianten zumindest offensiv ganz ordentlich, keine entblößt die Abwehr. In der heißen Phase
wollte Rochido mit seinen neuen Wunschpielern dann gegen die besten europäischen Vereine antreten und es war eine gelungene
Vorstellung, auch wenn wieder einmal zu viele Gegentreffer fielen. Gegen Real spielte Rochido im Aufstiegs-4231, dass sich als
sattelfest und offensiv solide präsentierte. Der KSC hatte ein Chancenplus und bot Real keine Chancen zum Konter oder einfachen
Druchbrüchen. Gegen Barcelona ging es in der gleichen Ausrichtung, Rochido musste hier aber erkennen, dass er die Mannschaft
teilweise mit zu kleinen Spieler aufgestellt hatte (beide neuen AVs, beide Stamm-ZM, linker-rechter Flügel), Barca 2 Ecken zum
Sieg verwandelte. Gegen Sevilla ging es dann in der komplett neuen Ausrichtung, ein 4231/433 mit 2 Raumdeutern. Das erwies sich
zuerst als viel zu offensiv, was Sevilla mit 3:1 in Front brachte. Nach Umstellung zeigte die Formation aber, dass mit den unglaublich
dynamischen Offensivkräften da einiges an Power im Team steckt, der KSC das Spiel noch zum 4:3 drehte. Gegen Wolfsburg und die
Kickers konnte die Formation dann aber schon nicht mehr überzeugen, auch eine Umstellung auf ein klares 433 mit 3er-MF-Kette half nicht.
Damit hat Rochido 2 solide Varianten an der Hand, die zweite Variante ist ein 41212-Diamond mit 2 ZM. Die 3. Variante ist noch unklar,
da sie in den Vorbereitungsspielen nicht wirklich überzeugen konnte. Hier gab es aber auch viel Einsatzzeiten für Ersatzkräfte.



Taktiken



Variante 1 ist gesetzt, die anderen beiden sollten je nach Gegner Mittel der Wahl sein, Rochido ist sich aber
noch unschlüssig ob der Effektivität. Auf gehts!

# = Newgens

« Letzte Änderung: 28.März 2017, 09:56:23 von fifagarefrekes »
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aFiend

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #85 am: 27.März 2017, 11:16:36 »

Sehr schön! Sieht vielversprechend aus, bin gespannt.  8)
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #86 am: 03.April 2017, 18:59:18 »



Hinrunde 2022/23

DFB-Pokal - 1. Runde – Leipzig – 4321 Asymmetrisch  - Moralboost
Der KSC bekam es mit einem leichten Gegner zu tun und Rochido nahm es zum
willkommenen Anlass die neuen Spieler im KSC-System zu prüfen. Thurk # und
Lo Faso trafen von den Flügeln kommend je zwei Mal und zeigten starke Leistung-
en. Spieler des Spiels war aber OM Oscar Romero, der neben 2 Vorlagen gleich 4
mal selbst in die Maschen traf. Der abwanderungswillige IV Chidozie Awaziem ließ
sich seine schlechte Laune nicht anmerken und steuerte neben einer guten Leis-
tung auch einen eigenen Treffer bei. Damit hatte Rochido den höchsten jemals
errungenen Sieg in einem Wettbewerbsspiel für den KSC erzielt. Somit waren
alle Saisonziele bereits erreicht und Rochido lehnte sich gemütlich zurück.



Unter der Woche +fehlende Infos zur Saison

Ruben Dias wurde zum Kapitän ernannt, Paul Nardi zum Stellvertreter. Beide
waren vor einem Jahr zum KSC gestoßen und hatten sich direkt als Leistungs-
träger unersetzlich gemacht.

Im letzten Vorbereitungsspiel schlug der KSC Eintracht Trier 5:0, Richairo
Zivkovic wurde mit 2 Treffern Spieler des Spiels.

Rochido gab Präsidenten Gäbel als Saisonziel die Qualifikation für die Euro-
League aus, wie auch das Viertelfinale im DFB-Pokal. Das sind anhand der
Prognosen ambitionierte Ziele.

Zur Motivation lobte Rochido die maximal mögliche Prämie im Pokal und
für die Liga aus, was vor allem bei den Nachwuchsspielern für Begeisterung
sorgte.

In der 2. Runde des DFB-Pokals bekommt der KSC ein tolles Los. Es geht
zuhause gegen den FC St.Pauli.

Chidozie Awaziem bekam unter der Woche viele Anfragen, machte seinen
Abschiedswunsch öffentlich. Rochido lehnte jedes Angebot direkt ab und
verweigerte in der Presse jegliche Aussagen zu dem Thema. Bei Awaziem
gab es dann Ende der Woche ein Umdenken und er bekam gleich darauf
einen langfristigen Vertrag.

Somit hat Rochido alle Leistungsträger und alle Talente langfristig, mind.
3 Jahre, an den Verein gebunden. Das vorhandene Budget machte es ihm
leicht, aber auch die moderaten Gehaltswünsche der Spieler.

Die U19 wurde trotz vorhandenem Transferbudget nicht verstärkt, der Kader
ist bereits gut aufgestellt. Nachwuchsarbeit in Chelsea-Manier kann noch
warten.

Bundesliga – 1. Spieltag – Ingolstadt - 4321 Asymmetrisch – Der KSC auf dem Eisfeld
Rochido wollte nicht zu offensiv gegen den Aufsteiger aufs Feld, brachte Gunther
Metz # und Gideon Jung, die ihre Stärken in der Abwehrarbeit haben. Mit einer
Standard-Mentalität kontrollierte der KSC das Spiel, geriet aber nach einem
verwandelten Freistoß von Thomas Eisfeld schnell ins Hintertreffen. Romero und
Reese drehten aber bereits nach 20 Minuten das Spiel und der KSC diktierte das
Tempo fortan weiter. Neuzugang Lo Faso verwandelte Mitte der 2. Hälfte einen
Freistoß, Eisfeld machte es ihm prompt nach und gestaltete das Spiel somit wieder
enger. Kurz vor Ende, mit einer konternden Mentalität, nutzte Reese dann den sich
bietenden Freiraum und setzte den Schlusspunkt. Romero wurde Spieler des Spiels,
Aydin Cetin # spielte nach seiner Einwechslung und seinem ersten Pflichtspiel für
die A-Mannschaft schlecht. Der KSC spielte überzeugend, wählte aber in der
Verteidigung zu oft das Foul als Mittel, was Eisfeld eiskalt ausnutzte. Dessen
Qualitäten kennt Rochido noch aus der 2. Liga, als der für die Bochumer dem Ball
nachging.



Unter der Woche
Das Transferfenster lief aus, die größten Transfers waren Martin Ödegaard für 116
Millionen von Paris zu City, Kingsley Coman verließ die Bayern für 80 Millionen und
schloss sich Manchester United an. Mauro Icardi ging für 79 Millionen von City nach
Paris.

Unser ehemaliger OM Rade Krunic spielt bei Atlanta Bergamo gut und landete
trotzdem auf der Transferliste. Der ehemals geliehene Flügelflitzer Georges-Kevin
Nkoudou wurde endgültig zum Ramschspieler und landete mit einer Ablöseforderung
von 250k ebenfalls auf der Transferliste. Mittlerweile spielt er für die Wolfsburger,
die keinen Abnehmer fanden.

Während eine wettbewerbsfreie Woche anstand, zeigten durchgehend alle 11
abgestellten Spieler gute Leistungen, ja teils herausragende, wie Sallahi, Cetin #
und Neueinkauf Andresen #. Highlight war aber der 10:0 Testspielsieg des KSC
gegen den FC Gärtringen, in dem Zivkovic 2 Treffer auflegte, 4 mal selbst traf
und mit einer 10 ausgezeichnet wurde.

Bundesliga – 2. Spieltag – Mainz - 4231 – Dafür gibt’s kein Seepferdchen

Rochido schlug die Zeitung auf, nein, er schlug die Zeitung. „Mainz mit glücklichem
Sieg“, Stirnrunzeln bei Rochido. Rückblende - Rochido wechselte nach dem Ingolstadt-
Sieg Ramos für Metz # als RV ein. Gegen Mainz ging es in leicht angepasster tak-
tischer Ausrichtung, aus dem MR wurde ein OMR. Die Mainzer diktierten von Anfang
an das Spiel. Klare Torchancen wurden herausgespielt, der KSC konnte sich selbst
aus dem Mainzer Pressing kaum befreien. Die Karlsruher AVs wurden schnell schwin-
delig gespielt, die Abwehr begann zu schwimmen. Gideon Jung fing sich früh eine
gelbe Karte, Kapitän und Abwehr-Leader Dias ebenso. Nach 2 schnell ausgespielten
Passfolgen stand es nach 30 Minuten bereits 2:0 für die Mainzer. Ramos spielte als
Metz#-Ersatz unterirdisch, LV Para wurde von Öztunali ebenso ständig ausgespielt.
Schon vor der Pause nahm Rochido Jung und Ramos vom Feld. Es wurde im Laufe
des Spiels dann zwar besser, dafür vertändelte man nun klarste Chancen. Nicht im
16er, im 5er, Neuzugang Di Faso war völlig von der Rolle. Nach dem 3:0, durch eine
im Strafraum heruntergepflückte Flanke, ohne dass die Abwehrspieler anstalten
machten den Gegner zu attackieren, war das Spiel gelaufen. Rochido stellte das
4231 auf ein enges 4231 mit 3 OM um, danach kam der KSC nochmals ins Spiel,
erarbeite sich klare Chancen, die nur Thurk# einmal verwerten konnte. Die Krönung
war dann die Schlussminute. Nach eigener Ecke ein Konter, und der nach vorne
stürmende IV der Mainzer Christiansen machte den Deckel auf die enttäuschende
Leistung der Karlsruher drauf. Statistisch zwar eine ausgeglichene Partie, war es ein
rabenschwarzer Nachmittag für den KSC.



Bundesliga – 3. Spieltag – Bremen – 41212 eng – Ein gerngesehener Gegner
Bremen trat wieder im altbekannten 5221 an. Rochido wollte mit einer sehr zen-
tralen Formation dem entgegenwirken und wieder mit 1-Mann-Flügelbesetzung
arbeiten. Bremen hatte einen Fehlstart hingelegt, die Truppe des KSC war aber
nach der deftigen Niederlage gegen Mainz ebenso angeschlagen. Rochido gab
Sam Schreck und Srecko Bogdan # ihre ersten Startelf-Einsätze. Der KSC stand
sicher in der Abwehr, die Offensivbemühungen waren jedoch kaum durchschlagend.
Nach 25 Minuten verletzte sich RV Ramos (5 Wochen), Metz # kam in die Partie.
In der 33. ging Sam Schreck in die letzte Reihe, Thurk # und Zivkovic fanden mit
schnellen Weiterleitungen die Lücke - 1:0. Para musste gelb-rot gefährdet zur
Pause in der Kabine bleiben, für ihn kam Sallahi aufs Feld. Der legte nach einem
Eckball und verunglückten Klärungsball Zivkovic auf - 2:0. Bremen stellt auf ein
4312 um, dem KSC bot sich damit mehr Raum. Doch zuerst trafen die Bremer,
nachdem sie Sallahi aus seiner Position ziehen konnten. Zivkovic stellt aber wieder
den alten Abstand her. Es wurde dann nochmals spannend, nachdem Kleinheisler
kurz vor Schluss die Bremer noch mal ran brachte. TW Nardis Note ließ Rochido
ein bisschen kopfschüttelnd zurück, waren doch alle Treffer der Bremer Abschlüsse
im 5er, kaum zu halten. Trotzdem wurde Nardi eine katastrophale Leistung be-
scheinigt.



Bundesliga – 4. Spieltag – Leipzig – 4321 eng – Daheim ruckelts
Die Leipziger standen zu dem Zeitpunkt auf Platz 2 und starteten im 4231 gegen
den KSC. Rochido wollte hier nicht das Mainz-Debakel wiederholen und stärkte die
AVs, die von den äußeren ZM Unterstützung bekamen. Der KSC hatte bis zur Pause
ein leichtes Chancenplus, ansonsten war die Partie sehr ausgeglichen. Nach der
Pause führte Leipzig schnell mit 1:0, nachdem die Leipziger dann einmal zu schnell
umschalteten und eine flach hereingespielte Flanke im Tor versenkten. Rochido
wechselte auf das asymmetrische 4231 und stellte Di Faso und Thurk # auf die
Flügel. Damit kam der KSC zurück ins Spiel. Einen Einwurf von Metz # verlängerte
Thurk # blitzschnell, Mauri staubte im 16er ab. Danach agierte der KSC offensiver,
hätte noch gewinnen können, eine Niederlage wäre aber ebenso drin gewesen, es
wurde ein Schlagabtausch ohne weitere Tore. Rochido sorgt sich hier wieder, dass
gerade zuhause der KSC wie in der letzten Saison nicht genügend Punkte holt, diese
Serie geht nahtlos weiter. Auswärts 6 Punkte, im Wildpark 1 Punkt.



Bundesliga – 5. Spieltag – Berlin – 4231 Asymmetrisch – Der Auswärtsmeister punktet
Berlin begann mit unsrem ehemaligen Stürmer Vujinovic, ein Spieler der nie Leis-
tung brachte. Rochido gab Christian Wück # den ersten Startelf-Einsatz und
rotierte nach der englischen Woche die IV. Der KSC hatte mehr vom Spiel, die
Berliner waren wie erwartet mit Vujinovic harmlos vor dem Tor. Einzig Uffe Bech
machte Betrieb, tauchte vom Flügel kommend einmal in der Zentrale auf, kreuzte
stark und traf. Der KSC feierte Wücks # Tordebüt in der Liga und konnte nach
dem Ausgleich sofort nachlegen. Die nach der englischen Woche müden Berliner
konnten dem KSC dann den Sieg nicht mehr streitig machen. Damit rangiert der
KSC nach 5 Spieltagen auf einem tollen 4. Platz, mit stärkeren Leistungen zuhause
wäre sogar noch mehr drin gewesen. Auswärts hat der KSC damit in 3 Spielen
fantastische 9 Punkte einfahren können.



Bundesliga – 6. Spieltag – Schalke – 4141 Asymmetrisch – Der Befreiungsschlag
Schalke trat im 4231 an und hatte mit Ballack #, Werner und Draxler eine unglaublich
starke offensive 3er-Reihe zu bieten, die eine klar zu erkennende „spielerische“ und
„stürmende“ Seite aufbot. Rochido hatte bisher im Wildpark wenig Fortune, er
switchte und brachte eine neue Formation. In einem 4141, in dem der linke Flügel-
spieler als IZA offensiver aufgestellt war, fand Rochido das passende Gegenmittel
auf die Bemühungen der Schalker. Die Offensivreihe der Schalker konnte sich im
Spiel nicht durchsetzen, der IZA links des KSC fand ständig Raum für seine Läufe
durch die Zentrale. Oscar Romero, der letzte Saison verpflichtete paraguayische
10er mit hohem Einsatz und Qualitäten auf der 8, zog mit Mauri und Engelhardt #
die Fäden in der Zentrale, Lo Faso und Wück stellten die Schalker Flügelverteidiger
ihrerseits vor große Probleme. Zivkovic spielte zwar schwach und konnte den in
seinen Leistungen schwankenden Reese nicht ersetzen, die Tore machten dann
halt andere. Schalke kam nur kurz nach einem Kopfball, nach einer Ecke nochmal
ran, was der KSC postwendend beantworten konnte. Eine durchgehend starke
Leistung und ein völlig verdienter Sieg, was dem KSC nun Platz 2 einbrachte.



Unter der Woche

Präsi Gäbels letzte Nachricht im Verein war eine traurige. Er hatte die Wahl verloren,
obwohl der KSC unter seiner Ägide gut da stand. Finanziell hatte er den Verein dank
neuer Sponsorenverträge vorangebracht und trotz zu hoch gesteckter Ziele von Rochido
an diesem festgehalten. Nun war er ebenso wie Wellenreuther Geschichte im Verein.


 
Behrenbeck bietet zu Beginn überhaupt nichts an, Rochido ist da erst mal gespannt
und abwartend wie sich der neue Präsident präsentiert, was er auch der Presse so
mitteilte.

Bundesliga – 7. Spieltag – Hamburg – 4141 Asymmetrisch – Auswärts tanzt der Bär
Auch Hamburg trat im 4231 an, Rochido sah keinen Grund seine Taktik zu ändern.
Der HSV war aber ein härteres Pflaster. Zwar standen die im direkten Abstiegskampf,
spielten aber ihre Formation besser wie die Schalker aus, weit zentraler. Der KSC
konnte das zwar weitestgehend unterbinden, hatte aber großes Glück, als Paras
Führung nicht kurz darauf egalisiert wurde. Nachdem der HSV sich durchkombiniert
hatte, nur noch den Ball hätte einschieben müssen, ein Spieler aber knapp am Pfosten
vorbeilegte. LV Para durfte als Dank für seinen Treffer zur Pause in der Kabine bleiben,
er war gelb-rot gefährdet. Ersatz Sallahi zeigte dann eine schwache Leistung und
verschoss auch einen Elfmeter. Rochido ärgerte das nicht sehr, ließ ihn aber noch
nervös werden, als der HSV zu zehnt, Höwedes flog mit gelb-rot vom Platz, nach
einem Treffer vom Ex-KSCler Boubacar Barry, die Partie nochmal spannend machte.
Die Formation überzeugte Rochido letztlich wieder, aber weder Reese noch Zivkovic
scheint die Position im Sturm gut zu liegen, nur Thurk # konnte als Einwechselspieler
bisher überzeugen. Thurk # hat mittlerweile seinen Stammplatz an Christian Wück #
auf der rechten Flügelseite verloren. Wück # spielt wieder so fulminant wie letzte
Saison und hat aktuell einen Notenschnitt von 8,0. Damit ist er… nein ist er nicht,  ;D
Dybala hat bei den Bayern bereits 12 Treffer und einen Notenschnitt von 8,6. Der
KSC liegt aktuell mit 16 Punkten gleichauf mit den Bayern, hat bereits 4 Punkte
Abstand auf Platz 6.



Bundesliga – 8. Spieltag – Leverkusen – 4141 Asymmetrisch – Kein Roger aber auch kein Sieg
Der Angstgegner des KSC kam in den Wildpark. Gegen Leverkusen (Neu-Trainer:
Tuchel) hatte Rochido die letzten 6 Spiele klar verloren. Ohne Änderung der Taktik,
nur Para musste aufgrund der fünften gelben Karte pausieren, Thurk # durfte von
Beginn an im Sturm ran, gab es nun die Möglichkeit, den guten Saisonstart gegen
eines der absoluten Spitzenteams auf den Prüfstand zu stellen. Es wurde zwar
kein Sieg, der KSC hatte aber genügend Chancen das Spiel zu seinen Gunsten zu
drehen. Kurz vor Schluss hätte es aber auch noch eine Niederlage werden können,
als plötzlich Vargas alleine vor Nardi auftauchte. Romero flog nach 2 kurz aufeinander
folgenden Fouls mit gelb-rot vom Platz. Simone Lo Faso scheint aktuell keine gute
Form zu haben. Wie gut, dass es nun gegen Pauli im Pokal weitergeht, Rochido wird
die Mannschaft komplett rotieren und ein Auge auf die Backups werfen.
 


DFB-Pokal - 2. Runde – St. Pauli – 4141 Asymmetrisch – Fehlende Abstimmung schlägt fehlende Klasse
Gegen Pauli rotierte Rochido also die komplette Mannschaft, gerade auf Aydin
Cetin # und Neueinkauf Rafael Ramos war Rochdio gespannt. Cetin # lieferte eine
durchschnittliche Leistung ab, Ramos konnte abermals sehr wenig zum Spiel
beitragen. Außer Para, Reese und Srecko Bogdan # betrieb kein Spieler Eigen-
werbung. Das Spiel an sich ist schnell erzählte. Einmal kombinierte der KSC sich
schön durch die Abwehr der Paulianer, ansonsten war es ein stetiges Mittelfgeld-
geplänkel, ohne dass sich eines der Teams signifikante Vorteile erarbeite. In Runde
3 geht es gegen Augsburg. Mittlerweile sind nur noch 3 Teams (Leverkusen, Schalke,
BVB) im Wettbewerb, die klar besser besetzt sind, die Bayern schieden früh aus.
Martin Andresen #, junger und sehr talentierter Nachwuchs, motzte unter der
Woche über seine wenigen Einsatzzeiten. Er soll nun für Mauri öfters Einsatzzeiten
erhalten.



Bundesliga – 9. Spieltag – Hoffenheim – 4141 Asymmetrisch – Bilic schlägt den KSC wie immer
Slaven Bilic übernahm die Hoffenheimer zu Saisonbeginn, gegen diesen hatte
Rochido eine fürchterliche Bilanz, die nun nahtlos fortgesetzt wurde. Rochido
brachte wieder seine beste Elf, Romeros Sperre spülte Andresen # in die Forma-
tion. Hoffenheim präsentierte sich im 4411 gut auf die Karlsruher eingestellt und
diktierte die erste Hälfte, lag mit 1:0 vorne. Zur Pause brachte Rochido Reese
für den schwachen Thurk # und stelle auf sein asymmetrisches 4231 um. Die
Mentalität wurde von Standard auf Kontrolle erhöht. Der KSC übernahm damit
das Zepter und diktierte das Tempo, kam nach der Einwechslung von Schreck
zum verdienten 1:1. Die Hoffenheimer brachten Youan, der dem offensiv ausge-
richteten KSC große Probleme bereitete. Rochido stufte die Mentalität leicht
runter, hätte sich gegen Ende der Partie mit dem Unentschieden zufrieden
geben sollen. Doch Youan netzte in der Schlussminute einen Tempo-Gegenstoß
ein.



Nach dem Spiel
Rochido spielte die miserable Bilanz gegen Bilic herunter, sprach von einem glück-
lichen Sieg in den Schlussminuten der Hoffenheimer. Er lag damit nicht falsch, in
der Statistik waren die Hoffenheimer nur bei den Fouls führend. Bilic ignorierte dies
eiskalt.



Thema aber schnell abgehakt, Rochido wollte weiter seriös Punkte sammeln und
keine Energie abseits des Platzes vergeuden. Schaffte er aber leider auf Nachfrage
dann doch nicht. Bisschen Pfeffer muss einfach sein.  ;D



Bundesliga – 10. Spieltag – Darmstadt – 4231 Asymmetrisch – Auch die U19 feiert ein 4:0 gegen Darmstadt

Darmstadt hatte davor die Mainzer in einer extrem defensiven Ausrichtung glücklich
1:0 geschlagen. Auch wenn der Kader keine starken Spieler aufwies, war Vorsicht
geboten. Rochido nahm den fallen lassenden Stürmer der Darmstädter aus dem
Spiel und ließ Zielstürmer Daniel Ginczek frei walten, dahinter formierten sich zwei
4er-Reihen. Rochido brachte Cetin # und Zivkovic und gab Mauri eine Pause. Ersatz
Andresen # überzeugte und traf 2 mal, wurde Spieler der Woche. Die Darmstädter
stellten nach dem 3:0 auf ein 4141 um, damit gaben sie die Partie mit dem schwachen
Zielstürmer Ginczek mehr oder minder auf und der KSC ging noch offensiver zu Werke.
Zum Schluss stand eine überzeugende Leistung, die den KSC auf Platz 3 brachte,
mit einem Punkt Abstand auf die Bayern und RBL - 4 Punkte Abstand auf Rang 6.
Cetin # findet sich langsam in die Mannschaft ein, wird nun aber mindestens 2
Wochen fehlen.

   

Bundesliga – 11. Spieltag – Stuttgart – 4231 Asymmetrisch – Rundum misslungen
Am 11. Spieltag ging es in das Derby gegen den VfB, die in dieser Saison bislang
enttäuschten und auf Platz 14 lagen. Rochido hatte den VfB ausgewertet und seine
Taktik auf den VfB angepasst, denn der VfB war gerade über die Flügel bisher
extrem anfällig. Es sollte also über die Flügel gehen, Rochido brachte den technisch
stärkeren RV Ramos für Metz #. Zivkovic durfte nach seiner Gala-Leistung gegen
Darmstadt wieder ran. In der Vorbereitung gab Rochido nicht sehr glückliche Ant-
worten in der Presse, die Breitenreiter als Steilvorlage nutzte und dem KSC fehlenden
Willen vorwarf. Es war der Vorlauf für eine klare Niederlage des KSC. Der VfB konterte
schnell, der KSC konnte wenig Gefahr über die Flügel entfachen und in der Zentrale
die Bälle nicht behaupten, der VfB trat kompakter an. Simone DI Faso erwischte
wieder einen völlig gebrauchten Tag wie Richairo Zivkovic. Der VfB ging schnell in
Führung, Di Faso vergab mit einem verschossenen Elfer die Chance zum Ausgleich.
Viele Foulspiele in der Zentrale gaben dem VfB die Chance bei Standards erfolgreich
zu sein, in der 2. Hälfte wurde einer dieser Bälle verlängert und Stipe Vucur besiegelte
das Spiel.



Bundesliga – 12. Spieltag – Gladbach – 4141 Asymmetrisch – Rundum misslungen Teil II
Der KSC musste nun zuhause nachlegen. Nach der Niederlage gegen den VfB war
das Punktepolster auf die Konkurrenz dahingeschmolzen, nach dem Gladbach-Spiel
würden man zu den Münchnern reisen müssen. Rochido wählte die leicht defensivere
Variante, die hinten raus eine bessere Ballzirkulation zuließ. RV Ramos wanderte nach
der wiedermal enttäuschenden Leistung für Metz # auf die Bank, Andresen # musste
für den 6er Gideon Jung weichen. Reese kam für den nicht überzeugenden Zivkovic.
In der ersten Hälfte ging die Rechnung vollkommen auf, der KSC lag verdient mit 2:0
in Front, die Gladbacher konnten sich keine Chancen erspielen. Durch die harte
Spielweise musste Rochido aber früh wechseln, wollte das Spiel absichern und stellte
auf eine konternde Mentalität. Dies tat dem Team nicht gut. Im Laufe der 2. Hälfte
begannen die Gladbacher zu dominieren, der KSC konnte sich nicht mehr konsequent
aus der Abwehr rausspielen. Die Konsequenz waren 2 Treffer der Gladbacher und
unnötige Punkverluste für den KSC. Rochido hatte seine bestmögliche Elf gebracht
um wenigstens gegen Gladbach etwas zählbares mitzunehmen. Nun stand vermutlich
eine kurze Durstrecke an, in denen man den Anschluss nach oben verpassen wird.



Bundesliga – 13. Spieltag – Bayern – 4141 – Das Comeback
Rochido beließ es bei seinem 4141 und wollte diesmal eine konternde Mentalität
außen vorlassen, was gegen Gladbach Punkte kostete. Für Jung kam Engelhardt #,
der im tiefen Aufbauspiel passendere Qualitäten hat. Der versetzte linke Flügelangreifer
Cetin # wurde absichernder zurückgezogen, damit das Flügelspiel der Münchner im
4123 nicht zur Entfaltung kommt. Der KSC kam gut ins Spiel und dominierte in der
Allianz Arena die ersten 20 Minuten, hatte da bereits die Chance zur Führung. In
der 35. Minute flankte Wück dann aufs Tor, Neuer wehrte den Ball schwach zur
Seite und Cetin # musste nur noch einschieben. Ohne klare Chancen für beide Seiten
ging es in die Pause. Rochido brachte Jung zur Absicherung, beließ es aber weiterhin
bei einer Standard-Mentalität. Die Münchner wussten nur teilweise über die Flügel
für Gefahr zu sorgen, die Zentrale war weiterhin dicht. Leider entwischte dann Bernat
Metz # einmal entscheidend und setzte eine Flanke ins Tor. RV Ramos kam dann für
den langsam ermüdenden Metz #, Cetin # verließ für Di Faso das Feld. Das Spiel
wandelte Richtung Unentschieden, der KSC war aufgrund der englischen Woche
langsam ermüdet und konnte sich kaum noch vors Tor der Münchner spielen, bis zur
90., als Awaziem eine Ecke per Kopf in die Maschen setzte. Rochido stellte die
Zentrale und die Flügelspieler auf eine voll defensive Spielweise um und wollte die
Bälle nur noch weit klären. In der Schlussminute fand Christian Wück # mit einem
dieser weiten Bälle Reese, der den Sieg dann klarer aussehen ließ als er letztlich
war.



Unter der Woche
Nachdem der KSC somit auf Rang 3 stand, mit einem Punkt Abstand auf Leipzig
und den BVB, wollte der neu gewählte Präsident Behrenbeck Rochdios Vertrag
verlängern. Wie erwartet konnte Rochido eine Steigerung des Transferbudgets
nicht durchsetzen, der Verein stand wieder kurz davor in die Miesen zu rutschen.
Dafür bekam Rochido eine Gehaltserhöhung um 1/3 auf 988k pro Jahr angeboten
und dieser unterzeichnete dann für weitere 4 Jahre beim KSC.

Rochido versuchte nun beim BVB Feuer zu legen. Spaletti hatte Götze auf den
Transfermarkt gesetzt, Rochdio zeigte sich äußerst überrascht. Spaletti ließ sich
davon aber nicht aus dem Konzept bringen.

Bundesliga – 14. Spieltag – Wolfsburg – 4141 Asymmetrisch – Rotation bringt den Sieg
Wolfsburg rotierte nicht in den englischen Wochen, dementsprechend ausgelaugt
reisten die Wolfsburger nach Karlsruhe. Dazu hatten sie ihren Stammflügelangreifer
Azzouzi auf den Transfermarkt gesetzt, rund lief es bei den Wölfen nicht. Rochido
nutzte die Chance und brachte Bradley Dack sowie Michael Thurk #, die in den
letzten Wochen keine Startelf-Einsätze erhielten. Rafael Ramos durfte für den
erschöpften Metz # aufs Feld, er enttäuschte wieder. Ansonsten war es eine
überzeugende Leistung. Wolfsburg agierte offensiv zu harmlos, Thurk # und Dack
zeigten mit je einem Treffer, dass sie nicht abzuschreiben sind. Der KSC hatte
etwas Glück, nachdem Engelhardt # früh verwarnt fast mit gelb-rot vom Platz flog,
doch Rochido wechselte dann früh Gideon Jung ein. Spieler des Spiels wurde
wiedermal Christian Wück #, der 2 Treffer auflegte und somit in den letzten beiden
Spielen unglaubliche 5 Vorlagen gab. Wück # ist aktuell nach Dybala notenbester
Spieler der Liga und der beste Dribbler. Damit steht der KSC einen Punkte hinter
dem BVB auf Platz 2. Im nächsten Spiel geht es nach Dortmund zum Showdown
der Hinrunde. Dort trifft der Führende der Heimtabelle auf die stärkste Auswärts-
mannschaft der Liga, die Spannung steigt.



Unter der Woche
Torschuß-Trainer Luca Pavoni vom KSC wurde unter der Woche neuer Trainer
der Paulianer, die bisher eine schwache Saison spielten und auf Platz 17 standen.

Bundesliga – 15. Spieltag – Dortmund – 4141 – Kein Spitzenspiel
Das Spitzenspiel fiel leider flach. Rochido stellte seine Mannschaft wie gegen die
Münchner auf, musste aber aufgrund von Sperren und Verletzungen durchrotieren.
Der KSC begann stark, hatte die Oberhand und kam zu Chancen. Leider foulte Nach-
wuchsmann Cetin # dann bereits in der 10. Minute im 16er und der BVB lag in Front.
Der KSC diktierte weiter, bis Mauri in der 35. Minute nach hartem Einsteigen direkt mit
Rot vom Feld musste. Rochido stellte auf ein 441 und spielte weite Bälle. Damit war
der KSC gut bedient und konnte dank einem starken Gideon Jung den BVB weiter
vorm eigenen Tor fern halten. In der 51. setzte dann aber Coutinho einen Freistoß
in den Winkel und das Spiel war gelaufen.



Bundesliga – 16. Spieltag – Augsburg – 4141 Asymmetrisch – Rochido rotiert die Niederlage
Gegen Augsburg musste nun wieder was fürs Punktekonto her. Die Augsburger
traten mit den ehemaligen KSC-Spielern Massami Ihara # und Yann Bodiger an.
Bodiger spielte solide als Innenverteidiger, Ihara # war wenig überraschend der
schlechteste Spieler auf dem Platz. Rochido musste viel rotieren da einige Spieler
Müde waren, Mauri und Para gesperrt. Rochido beging hier einen entscheidenden
Fehler, stellte mit Wück#, Lo Faso und Reese 3 Offensivkräfte auf, die alle eher
als Vorlagengeber glänzen. Dies besiegelte die Niederlage, aber auch wiedermal
die inakzeptable Leistung von RV Ramos war ausschlaggebend, der als Höhepunkt
ein Eigentor fabrizierte. Der Ball wäre ins Aus gekullert. Hier wird Rochido in der
Winterpause reagieren, Ramos ist ein klarer Schwachpunkt, hoffentlich gibt der
Markt was her. Der KSC dominierte das Spiel zwar nicht, hatte aber zahlreiche
klare Torchancen, spielte sich flüssig durch die Abwehr der Augsburger. Doch es
fiel kein Treffer. In der Halbzeitpause stellte Rochido auf das 4231 Asymmetrisch
und agierte kontrollierend. Es fiel kein Treffer, die Chancen wurden weiter kläglich
vergeben. Kurz vor Schluss stellte Rochido auf volle Attacke und fing sich Sekun-
den später das entscheidende 0:2. Der Elfer von Reese war nur noch Makulatur.


 
Unter der Woche
Nach der kurzen Niederlagenserie brach nun bei 2 Spielern Panik aus. IV Chidozie
Awaziem wie auch Ruben Dias meldeten sich bei Rochido. Dias wollte das Interesse
von Juventus durch drücken, Rochido verweigerte jedes Zusage solange kein Angebot
eingeht. Awaziem wollte zu Lyon, Rochido versprach internationalen Fußball nächste
Saison. Beide sind erstklassige Verteidiger, es war Rochido klar, wenn nun kein Erfolg
einkehrt, also mindestens Euro-League, dann wird wieder ein kleiner Wiederaufbau
nötig sein. Also heißt es nun Gas geben, endlich Erfolge einfahren.

Bundesliga – 17. Spieltag – Köln – 4141 Asymmetrisch – Zurück in der Erfolgsspur
Rochido zog seine Konsequenzen aus der ärgerlichen Niederlage gegen Ausgburg.
Mauri und Para standen wieder in der Start-Elf, Cetin # ersetzte den wenig durch-
setzungsfähigen Lo Faso. Thurk # kam als passionierter Angreifer für Reese und
zahlte dies gleich zu Beginn des Spiels zurück. Cetin# erhöhte nach Flanke von
Wück # noch in der ersten Hälfte auf 2:0. Der KSC hatte die Kontrolle und die
klareren Chancen, Köln war vor dem Tor zu harmlos. In der 2. Hälfte kontrollierte
dann Köln das Spiel, der KSC setzte auf Konter. Thurk # hatte in Folge zahlreiche
gute Abschlussmöglichkeiten, brachte aber keinen Treffer mehr unter. Cetin #
musste mit einer Knieverletzung runter, fehlt aber glücklicherweise nur knapp 6
Wochen (Bänderverletzung). Lo Faso spielte als Ersatz diesmal gut, konnte den
sich bietenden Freiraum mit einigen Läufen durch die Zentrale effektiv nutzen.



Tabelle - Ende der Hinrunde


 
Der KSC steht auf einem tollen 3. Platz, gegen die Spitzenteams der Liga
konnte man diesmal mithalten. Dagegen standen einige Aussetzer gegen
das Mittelfeld der Liga. Dortmund setzte zu Ende der Hinrunde einen
Zwischensprint an und hat bereits einen komfortablen Vorsprung. Stuttgart
konnte ebenso zu Ende der Hinrunde hin kräftig Punkten. Die Nordlichter
stecken ganz tief im Abstiegskampf, Hamburg scheint bereits abgeschlagen.

Nächste Folge...
Auswertung Mannschaft, die neuen Taktiken, Statistiken, Transfer und
Vorbereitung zur Rückrunde

Bis denne!

« Letzte Änderung: 03.April 2017, 19:05:54 von fifagarefrekes »
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doc_moustache

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #87 am: 03.April 2017, 20:57:17 »

Toll, deine Berichte, gefallen mir wirklich sehr gut. Sportlich läuft es ja auch rund. Welches der drei vorgestellten Taktiken ist denn dieses assymetrische 4-1-4-1? Oder ist das neu im Programm? Immerhin die Bayernbesieger-Taktik!
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #88 am: 03.April 2017, 21:34:14 »

Danke dir!  :) Ich schlüssel die Taktik im nächsten Bericht auf, ist neu, wurde im Schalke-Spiel "geboren".  ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #89 am: 09.April 2017, 17:52:00 »



Auswertung der Hinrunde 2022/23

Ruhe war nun im Verein eingekehrt. Rochido nahm sich die Zeit nun alle Satistiken durchzugehen und
Schlüsse zu ziehen, Erkenntnisse zu gewinnen, die ihm vielleicht nicht so während des Spiels ins Auge
sprangen.

Bilanz Heim/Auswärts
 


Der KSC ist auswärts ein ungern gesehener Gast, dafür reisen die Gegner sehr gerne in den Wildpark.
Diese Eigenheit von Rochidos Karriere verfolgte ihn bereits letzte Saison mit dem KSC. Er dachte hier
erst, dass er zuhause nicht mit der passenden Mentalitäts-Einstellung hantierte. Aber es fallen zu
viele Gegentreffer, was nicht für eine öftere Umstellung auf eine kontrollierende Mentalität spricht.
Vermutlich stehen die Gegner ein Stück weit defensiver und der Durchbruch fällt dem KSC hier einfach
schwerer. Die Stürmer sind allesamt nicht sehr robust, den Flügelspielern hapert es an Übersicht,
Qualitäten im Passspiel.


Statistiken Spieler/Mannschaft



Der KSC ist schießt ausreichend Tore, ohne dass man hinten all zu offen steht. Dafür sind KSC-Spiele reinste Foul-Festivals. Die sehr
dynamische Angriffsreihe (Cetin #, Wück #, Thurk #, Zivkovic) wird häufig mit unsauberen Mitteln gestoppt, dafür langen die defensiv
nicht gerade überragenden zentralen Mittelfeldspieler auch gerne selbst zu (Mauri, Romero).


 
Christian Wück # ist das Herz der Offensive des KSC. Absolut beständig in seinen Leistungen, sehr durchsetzungsfähig der 3. Beste
Vorlagengeber der Liga. Ein Goalgetter wird Wück # sehr wahrscheinlich leider nicht mehr ( Mut 5, Abschluss 8 ). Ruben Dias war
bereits letzte Saison die absolute konstante in der Defensive.
 


Auffallend, dass einige ZM zu oft den Abschluss suchen und darin wenig effektiv sind. Die Passquote von Wück # ist nicht sehr toll,
aber das ist nicht tragisch, er bricht eher mit Ball am Fuß durch und glänzt mit effektiven Flanken. Gunther Metz # und Ylli Sallahi haben
eine schwache Tackling-Quote, IZA Simone Di Fasos fehlende Qualitäten vor dem Tor, im Abschluss, ist statistisch manifestiert. Dafür
stechen einige Spieler mit hervorragenden Statistiken aus der Mannschaft hervor. Dass LV Para und Sallahi so viele erfolgreiche Tacklings
setzen, aber über die linke Abwehrseite die meisten Vorlagen (siehe unten, Auswertung Taktiken) der Gegner hereinkommen, das gibt zu
denken.

Spieler der Hinrunde



Nr. 1 ganz klar Christian Wück #, der entscheidende Vorlagengeber in der Hinrunde. Wück # hat noch genügend Potential und glänzt mit
herausragenden physischen Werten. Seine durchschnittliche Technik/ Qualität im offensiven Stellungsspiel macht ihn gepaart mit seinen
defensiven Qualitäten zu einem klaren rechten Mittelfeldspieler, kein OMR. Wück sucht aufgrund seiner Fähigkeiten/mentalen Eigenschaften
selten den Weg zum Tor und ist ein reiner Vorlagengeber/Flügelspieler. In Rochidos Formation bekommt er hier sicherlich die passendste
Rolle zugeschustert und glänzt von Spiel zu Spiel, mit sehr seltenen Aussetzern.

Auf Platz 2 liegt Oscar Romero. Er konnte vor allem zu Beginn der Hinrunde glänzen und fühlt sich in Rochidos System auf der 10, ebenso
als vorgeschobener Spielmacher auch auf der 8 wohl. Sein einziges Manko sind die vielen gelben Karten inklusive Platzverweise, da er zwar
emsig ist, ihm defensiv aber die Mittel zu einem klaren 8er fehlen. Für einen eigentlichen 10er ist er aber wiederrum defensiv schon ganz
kompetent und verrichtet seine Arbeit beständig. Im Aufbauspiel ist Romero eine Waffe, immer zu findende Anspielstation und sauberer
Ballverteiler.

Auf Platz 3 liegt Chidozie Awaziem, der eine leicht stärker Gesamtleistung wie Nebenmann Ruben Dias ablieferte. Awaziem legte einen
Treffer auf und traf 2 mal nach Ecken selbst, das war der entscheidende Ausreiser vor Dias. Chidozie ist für den KSC ein sehr hochwertiger
IV-Allrounder, der sich auch gut im Aufbauspiel einbringt, dafür aber kein wirklicher Leader im Abwehrverbund ist, das sind eher Dias und
Nachwuchsmann Srecko Bogdan #.


Flops der Hinrunde
 


Auch hier eine klar Nr.1 zu vergeben. Rafael Ramos hatte Ende der Hinrunde hin einen Notenschnitt von 6,68. Rochido dachte die Einge-
wöhnung von Rafael würde reibungslos funktionieren, war er doch bereits deutsch sprechend.  Ihm fehlt zwar ein bißchen der Wille zum
Einsatz fürs Team auf dieser Position, doch hatte Rochido bei ihm das Gefühl, er könne seine Seite offensiv wie defensiv beleben und sich
den Stammplatz von Gunther Metz # sichern. Dieses Ziel verfehlte er klar.

Srecko Bogdan # war eigentlich als Stammkraft in der IV eingeplant, spielte eine fantastische Rückrunde letzte Saison für den KSC. Doch
diese Leistung konnte er nicht konservieren. Er verlor seinen Stammplatz schnell und konnte in den weniger werdenden Einsätzen weiter
keine Pluspunkte sammeln. Problematisch ist auch, dass er seit 2 Jahren keine wirklich sichtbare Entwicklung zeigte und stagniert. Dies
war auch schon in der Rückrunde der letzten Saison der Fall, als er Woche für Woche auflief.

Nr.3 geht an den zweiten Neuzugang zur Saison, IZA Simone Lo Faso. Er kam kurz vor Beginn der Saison, hatte kaum Eingewöhnungszeit,
lieferte aber gute Leistungen ab. Nach der Umstellung auf ein 4-1-4-1 verlor er aber die Bindung zum Team und konnte die Rolle als IZA
nicht mehr ausfüllen, Cetin # übernahm seinen Stammplatz. Rochido wird Di Faso in der Rückrunde eher als Backup für Wück # auf der
rechten Seite als Flügelspieler einsetzen, vielleicht kann er sich so wieder besser in die Formation einfügen.

Taktiken

1.   - 4-1-4-1 Asymmetrisch



Das 4-1-4-1 Asymmetrisch erwies sich als das ausbalancierteste System der Vorrunde. Durch den Ballgewinner auf der 6 war die Zentrale
dicht. Die 8er im Kader des KSC sind bis auf Andresen # allesamt gute Offensivspieler und konnten auch durch die Zentrale ihr Spiel durch-
bringen, ohne das ein 10er vermisst wurde. Die hängende Spitze hat alle Freiheiten. Alle verfügbaren Stürmer sind „komplette Stürmer“ und
können mit der Rolle ganz gut umgehen. Sie müssen nicht zwangsläufig wie ein Zielstürmer die Tore machen, hauptsächlich den Ball in der
Offensive halten, durch ihr Spiel/ihre Läufe für Lücken/Abstimmungsfehler im gegnerischen Abwehrverbund sorgen. Der IZA links ist meist
Cetin #, der dann als Flügelspieler aufs Feld geht, keine wirklichen Qualitäten als IZA aufweist. Der IZA links war mit Di Faso nicht wirklich
durchsetzungsfähig in der Hinrunde, hier gibt es noch Arbeit. Allgemein ist die linke Seite im Verbund mit dem AV noch das größte Problem
in der Formation. Grundsätzlich sammelt die Mannschaft auch noch zu viele Karten. Eine harte Spielweise ist durchaus gewünscht, den
Spielfluss zu stoppen, nur sind gegnerische Freistöße bei einer recht „klein“ besetzten Mannschaft ein gefährliches Mittel. Dazu ist der
Kader in der Mittelfeld-Zentrale doch eher auf Qualitäten für die Offensive fokussiert, was sich dann defensiv logischerweise durch viele
Fouls bemerkbar macht. Arbeit gibt es noch genug.

2.   4-2-3-1 Asymmetrisch


 
Die Grundlage des obigen 4-1-4-1 Asymmetrisch und die sehr dominante Erfolgsformation im Aufstiegsjahr aus der 2. Liga. Sie ist im Ver-
gleich zu obiger Taktik viel ballbesitzhungriger, offensiv dominanter, dafür gibt es auf 1.Liga-Niveau zu oft gegnerische Durchbrüche/
Tempogegenstöße, die zum Erfolg führen. Der IZA links harmoniert hier wunderbar mit der Offensive allgemein, dafür hat der Stürmer
leichte Probleme. Entweder er wird teilweise bei Ballbesitz im gegnerischen Drittel verschluckt oder der OM lässt sich zu tief fallen
(soll Zentrale mit absichern) und der Stürmer findet dann bei frühem Pass in die Spitze keine sinnvolle Anschlussstation. Bei einer
tieferstehenden Spielweise ist die Formation zu wenig kompakt (wenn gegnerische Flügelspieler z.B. im 4231 einrücken) und die Mann-
schaft hat öfters Probleme aus der Abwehr raus zu kommen, die Phasen bis in den Angriff beständig ausspielen zu können. Dadurch
ist die Formation nur noch Mittel der Wahl wenn ein Rückstand aufzuholen ist oder der KSC das klar stärkere Team ist, was aktuell
im Vergleich zur 2. Liga noch selten der Fall ist.


Auswertung der Taktiken
 


Überraschend kann man hier sicherlich das „4-2-3-1 Asymmetrisch“ als die effektivere Variante sehen. Die Formation kam aber hauptsächlich
gegen schwächere Gegner zum Einsatz (Wie sich „ähnlich bewertete Teams“ im Detail darstellt wäre sehr interessant zu wissen) und hatte
sich in den Jahren zuvor in Duellen gegen stärkere Gegner als wenig ausbalanciert erwiesen. Die klare Niederlage gegen Mainz (1:4) war
eine leicht offensiver ausgerichtete Variante des „4-2-3-1 Asymmetrisch“ (MR zu OMR) und floss hier nicht in die Auswertung der Formation
hinein. Insofern lässt sich für Rochido aus der Darstellung wenig Rückschlüsse ziehen.



Nicht verwunderlich hat der KSC die größten Probleme in der 2. Hälfte. Dies liegt sicherlich daran, dass Rochido Blanques sich noch zu selten
auf den Gegner zur  2. Hälfte einstellt.Die relativ häufigen Freistoßtreffer bestätigen obige Aussagen, dass die zentralen MF-Spieler ihre
größten Qualitäten eher in der Offensive haben und zu viel Foul spielen, aber auch die Vorgabe „Mehr in die Zweikämpfe gehen“ bringt hier
nachteilige Effekte mit sich. Ob ein Abstellen der Anweisung eher überwiegend positive Effekte mit sich bringt, das wird ein zu prüfender
Ansatz.

Auch das Flankenspiel der Gegner ist noch ein Problem. Rochido ist es aber so lieber, denn Flanken hält er für annehmbarer, wie einen Durch-
bruch in der Zentrale zu riskieren. Nicht viele Teams agieren mit Zielspieler, haben Spieler, die diese Qualitäten besitzen. Nur Flanken auf den
langen Pfosten und einrückenden Flügelspieler, das ist noch ein Problem. Überraschend kommen aber die meisten Vorlagen der Gegner über
die linke Abwehrseite des KSC, was Rochido so ohne Auswertung nicht so auffällig beurteilt hätte. Denn auf der rechten Abwehrseite ent-
wischten die Gegner oft den AVs Ramos und Metz #, somit hatte Rochido eher diese Seite als Schwachpunkt ausgemacht. Aber vielleicht ist
die linke Seite in beiden obigen Formationen doch ein Stück weit zu offensiv aufgestellt und der eigentliche Schwachpunkt. Da ist Rochido
aktuell noch ratlos. Auch über die Folgen, wenn er die linke Seite absichernder aufstellt, wie es auf der rechten Seite der Fall ist. Dies war
gegen Bayern effektiv (Sieg), gegen den BVB größtenteils auch (Niederlage), aber welche Effekte hat das auf das Offensivspiel des KSC?
Gegen Bayern stockte der Offensiv-Motor eindeutig. Steht man mit der Umstellung dann nicht zu oft zu tief und kappt die Verbindung in
den Angriff, verliert die leichten Ballbesitz-Vorteile, was auch durchaus eine spielkontrollierende/spielberuhigende/sortierende Funktion/
Wirkung hat? Viel Theorie, wenig Plan. Trotz guter Hinrunde auch hier einiges an Tüftelpotential. In der 2. Liga hatte Rochido noch in
manchen Spielen ein klares 4-1-4-1 spielen lassen und wenn der KSC mal tief stand und dann das Spiel in die Offensive tragen wollte,
dann sah das wenig durchsetzungsfähig aus.

Die „kleine“ Mannschaft des KSC muss wenige Kopfball-Gegentreffer einstecken, das ist sicherlich auch eine der Überraschungen der
Hinrunde. Vor allem da man in den Testspielen noch viele davon kassierte.

Zum eigenen Spiel - in der Offensive erfolgt der Durchbruch über  Flanken, größtenteils aber über Ablagen in der Zentrale. Hier passen die
Spielerqualitäten und deren Einbringung ganz gut zu beiden obigen Formationen. Alle Spieler in der offensiven Zentrale haben hervorragende
Spiel-Übersicht und keiner ist eine klare Sturmspitze/ein Zielspieler, der jede Möglichkeit zum Abschluss sucht, die Zentrale grundsätzlich
für sich beansprucht. Die Torjägerkanone wird somit garantiert kein Spieler des KSC gewinnen.

Es liegt noch viel Potential bei eigenen Ecken und Freistößen brach, hier sollte Rochido mehr Feintuning investieren. Auch Weitschüsse sind
weiterhin ein Thema, in der Auswertung der Spielerstatistik glänzen da einige Spieler mit ineffektivem Spiel, Treffer außerhalb des 16er fallen
dafür viel zu selten.


Stärken/Schwächen des Kaders


 
Es fehlt dem Kader an Spielern, die sinnvolle Entscheidungen treffen? Das Mittel liegt bei 13, ein Spieler bei 9, einer bei 10. Der Auswertung
stimmt Rochido nicht so ganz zu. Führungspersönlichkeiten fehlen definitiv, auf das achtet Rochido sehr wenig. 1-2 Spieler in der Start-
formation, die hier Qualitäten haben, das reicht Rochido aus. Aggressivität fehlt vor allem bei Offensivspielern und teilweise im zentralen
Mittelfeld. Bei den Abwehrspielern, z.B. Ramos, könnte das sicherlich ein Faktor für dessen schwache Leistungen sein.

Auswertung Team im Liga-Vergleich
 


Was mentale Fähigkeiten angeht gehört der KSC nicht zu den Spitzenteams. Der Kader ist im Durchschnitt 24 Jahre alt, kein Wunder also.
Einzig Einsatzfreude, Flair, Konzentration, Ohne Ball und Übersicht ist wirklich überzeugend, das ist auch gewollt und wichtiger Faktor im
Scouting. So kann Rochidos KSC, ein im Vergleich zur Liga eher mittelmäßiges Team, oft Kontrolle auf das Spiel ausüben und den Ball
beständig zirkulieren lassen.


 
Der Kader ist pfeilschnell und mit einer guten Beweglichkeit aufgestellt. Rochido glaubt so den Gegnern neben den Qualitäten rund um Über-
sicht vor weitere Probleme stellen zu können, aber auch in der Abwehr in 1-gegen-1 Duellen nicht chancenlos zu sein, wenn sich Räume für
den Gegner ergeben. Balance ist schwach, kein Wunder, dass das Team zu vielen Weitschüssen ansetzt, weil der Kader im letzten Drittel
zwar mehr als ausreichende mentale und technische Qualitäten hat, aber nicht das Rüstzeug, sich in der Zentrale gegen starke Verteidiger
zu behaupten. Das wäre auch ein nachzuverfolgender Ansatz, da Rochido mit Rouwen Hennings im Aufstiegsjahr ein Ross hatte, der es in
der Zentrale mit jedem Gegenspieler aufnahm. Keiner der aktuellen Stürmer glänzt hier aktuell mit herausragenden Werten, nur Flügelläufer
Christian Wück #, und der ist sehr effektiv.
 


Technik, Dribbling, Abschluss und Weitschüsse gehören zu den Qualitäten des Kaders. Letzteres war wenig effektiv in der Hinrunde. Technik
und Dribbling hilft wie oben bereits beschrieben erhofft im Kampf um die Kontrolle über das Spiel, aber auch den schnellen Leuten bei Allein-
gängen sich behaupten zu können. Gerade Stürmer Fabian Reese fehlen hier Dribbling-Qualitäten, was Läufe mit Ball am Fuß nur effektiv
macht, wenn er Lücken durch Läufe öffnet und dann abspielt, ansonsten läuft er beständig in Gegner. Thurk # und Zivkovic spielen hingegen
auch mal Gegenspieler aus. Die beiden gesetzten Flügelspieler Cetin # und Wück # sind beides keine herausragenden Dribbler, nur mit einer
ordentlichen Technik ausgestattet. Das ist sicherlich leicht ungewöhnlich, da beide die meisten Läufe mit Ball am Fuß aufziehen. Beides sind
aber noch sehr entwicklungsfähige Talente. Ein Ribery oder Robben werden beide aber sicherlich nicht. Eher Diekmeiers, die aber auch ab und
an ein Tor schießen.  ;D

Fazit:
Auch für Rochido nun eine Premiere. So eine genauere Auswertung des Kaders hatte er bisher nicht für nötig gehalten und sich ganz auf
seine Augen verlassen (Spiel läuft vollständig in vollem Tempo durch). Das ist ein Fehler gewesen, denn die Statistik hilft durchaus Dinge
zu erkennen, die man so wiederkehrend auf dem Feld nicht beobachtet. Nur Statistik auswerten und die richtigen Schlüsse ziehen hat so
seine Stolperfallen. Ob Rochido die richtigen Schlüsse ziehen wird, das wird sich in der Rückrunde zeigen. Trotz einem guten 3. Platz in
der Liga gibt es massig Verbesserungspotential, aber auch die Möglichkeit, mit zu vielen Justierungen die mittlerweile größtenteils gefun-
dene Balance wieder in die falsche Richtung aufzugeben. Leider gibt es wenige Möglichkeiten in der kurzen Vorbereitungszeit zur Rückrunde
effektiv zu testen. Der Kader soll nicht in Tests ausgelaugt in die Rückrunde geschickt werden, es häuften sich bereits Verletzungen zu
Ende der Hinrunde.

Nächste Folge….
Vorbereitung zur Rückrunde, mögliche Transfers

# = Newgens

« Letzte Änderung: 10.April 2017, 09:27:48 von fifagarefrekes »
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DeDaim

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #90 am: 09.April 2017, 18:07:40 »

Wow, starke Hinrunde! :o Die ausführliche Analyse finde ich klasse, auch wenn ich sie, zugegebenermaßen, nur überflogen habe, da mir das für den Moment zu viel Text war. ;D Die Heimschwäche ist natürlich eklatant und wahrscheinlich der Schlüssel, der gefunden werden muss, um die Rückrunde ebenso erfolgreich zu gestalten. Ich nehme an, die Gegner werden sich zunehmend auf die neue(n) Taktik(en) eingestellt haben, das dürfte es ein Stück weit schwerer machen. Weiterhin viel Glück und Erfolg! :)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #91 am: 09.April 2017, 18:18:50 »

Merci Fuchs!  :) Es gibt eine neue Taktik, für Rochido schon fast revolutionär, da er viele Rollen bisher so nie in Betracht gezogen hat.
Warums zuhause so ruckelt, vermutlich lastet zu sehr der Druck der Pyro-Fans auf uns.  ;D Ich weiß echt nicht woran es liegt, trotz
sehr, sehr ausführlicher Auswertung hier.  ;D
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DeDaim

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #92 am: 09.April 2017, 22:16:15 »

Auf den ersten Blick wirkt es so, als ob dir Zuhause nicht viel fehlt. Das Torverhältnis ist ja sogar besser, als bei deiner Auswärtsbilanz, insbesondere, weil du Zuhause weniger Gegentore kassierst. Du hast Zuhause außerdem eine Niederlage weniger einstecken müssen, spielst dafür aber öfter Unentschieden (auswärts gar nicht :o). In der Ferndiagnose macht es mir den Eindruck, als ob es weniger an der Leistung, als vielmehr - ganz naheliegend - an der Punktausbeute liegt. Es scheint also echt nur ein kleines Fünkchen zu fehlen, von daher Drücke ich mal alle Daumen, dass das nötige Matchglück in der Rückrunde auch Zuhause zuschlägt. :)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #93 am: 10.April 2017, 09:02:24 »

Ich suche irgendwie ne Korrelation, da ich auch letzte Saison zuhause viele
Punkte hergeschenkt habe. Aber ich konnte es weder aus ner Statistik raus-
deuten, noch habe ich in den Spielen irgendwas ungewöhnliches erkennen
können (Gegner schanzt sich hinten rein, spielt mehr auf Konter etc.). Da
ich aber mittlerweile ein Team für die obere Tabellenhälfte habe, will ich
zuhause nun mehr auf Mentalität "Kontrolle" spielen. Ob es was damit zu tun
hat? Keine Ahnung, würde es als logisch empfinden, zuhause als leichter
Favorit das Spiel zu machen, die offensivere Mannschaft zu sein.
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DeDaim

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #94 am: 10.April 2017, 10:58:41 »

Ob es eine Frage der Mentalitäts-Einstellung ist, kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen. Wenn sich die Gegner bei dir aber nicht einigeln, dann dürfte eine offensivere, kontrolliertere Herangehensweise vielleicht wirklich der richtige Ansatz sein. Wenn die Gegner dann auf Defensive schalten, kannst du ja wiederum tiefer stehen und sie kommen lassen. ;)
Hast du denn Zuhause signifikant weniger Abschlüsse (im Strafraum) bzw. klare Chancen?
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #95 am: 10.April 2017, 18:29:42 »

So nen einigeln sehe ich leider nicht, bzw. diese möglichen Nuancen. Das passiert höchstens zu
Ende des Spiels, wenn der Gegner bei Führung z.B. auf ein 4141 umstellt und langer Hafer bolzt
und ich mit meinem Team nur noch um deren 16er herumschwirre. Meist ists ein halbwegs offenes
hin und her, egal ob Leverkusen oder Darmstadt. Mit der Mentalität tu ich mir echt schwer. Denn stell
ich grundsätzlich schon eine offensive Formation auf, was bringt mir dann z.B. eine "Konter"-Mentalität,
wenn ich "geduldig" um den 16er dem Kurzpasspiel fröne. ;D Das konterkariert sich doch irgendwie?
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #96 am: 10.April 2017, 20:10:29 »



Vorbereitung Rückrunde 2022/23


Transfers

Rochido trieb den Gedanken um sein Trainerteam neu aufzustellen. Beließ es aber vorerst dabei. Fast kein Trainer/Mitarbeiter hat einen
laufenden Vertrag, laufen nur noch auf Monatsbasis. Das ist zwar nicht sehr arbeitnehmerfreundlich, aber ob mit laufendem Vertrag oder
ohne, einen Unterschied macht das für Rochido nicht. Kommt ein gutes Angebot, sind sie eh alle weg. Co-Trainer Winter wird aber zur
neuen Saison garantiert nicht mehr den KSC mit leiten. Rochido hat es satt, Woche für Woche dessen „Empfehlung“ vor den Spielen
lesen zu müssen. Egal ob Bayern, Darmstadt oder ASV Durlach, Winter empfiehlt immer ein schnödes 442. Winter isst vermutlich zuhause
auch jeden Tag Schnitzel.  ;D

Rochido hatte sich nun entschieden aufgrund seines mittlerweile überzeugenden Kaders wenig auf dem Transfermarkt zu tun. Wie langweilig.
Neuzugänge würden nur kommen, wenn die Spieler das Niveau der Stammelf eindeutig steigern würden. Hier gab es für Rochdo nur einen
Spieler auf dem Markt, bei dem er leider leer ausging. Der Wunschspieler wechselte nach langen Verhandlungen zum FC Barcelona. Auch
ein anschließender Leihversuch zu hohen Konditionen und einer festen Ablösesumme (22 Millionen) brachte keinen Erfolg. Weitere Chancen
zur Verpflichtung wird Rochido vermutlich nicht mehr erhalten.



Es kam also letztlich kein Neuzugang. Vermutlich wird Rochido nicht mal einen ablösefreien Spieler zu Saisonende verpflichten, kein Spieler
auf dem Markt hebt das Niveau merklich. Budget ist genügend vorhanden, 6 Mio. Transfer, 6 Mio. Gehalt. Alle Verträge der Leistungsträger
und Nachwuchskräfte laufen noch mindestens 3 Jahre. Leider verließ aber ein Scout den KSC, der viele Länder in der Vita hatte und den
Scouting-Umfang klar schmälerte, der dümpelt aktuell bei 43% rum. Der Fokus lag dieses Jahr auf deutsch-sprechenden Spielern, das Aus-
land wurde sträflich vernachlässigt. Hier gibt es viel Aufholbedarf. Rochido erschaudert es nun an dem wöchentlich zu erwartenden vollen
Posteingang.  ;D
 
Abgänge wollte Rochido höchstens bei Spielern zulassen, die in der Hinrunde keine Rolle spielten. Hier gingen keine Angebote ein, also auch
keine festen Abgänge. ZM Manfred Bender # bat um eine Leihe und wurde nach Ried verliehen. Stammkräfte des KSC waren mittlerweile bei
Spitzenclubs gefragt und hier musste Rochido dann hart durchgreifen. Ruben Dias bekam ein Angebot von Juventus Turin auf den Tisch,
Rochido lehnte Transferverhandlungen kategorisch ab und sorgte für großen Unmut im Kader.


 
Mitstreiter fand Rochido für seine Gangart keine im Kader, konnte aber die Spieler davon überzeugen, dass Ruben Dias ein unersetzlicher
Baustein ist. Damit war das Thema für das Team erledigt. Ruben Dias wird sich wahrscheinlich in der Rückrunde wieder einfangen. Auch
Chidozie Awaziem (Lyon, Inter Mailand), Fabian Reese (Stuttgart) und Paul Nardi (Stuttgart) bekamen Angebote, auch hier lehnte Rochido
ab, was keine Auswirkungen hatte. Sam Schreck war über zu wenige Einsatzzeiten unzufrieden, Rochido appellierte an seinen Willen sich
weiter anzubieten, damit konnte er ihn vorerst zufrieden stellen. Dies galt auch für Rainer Krieg #, dem man klar machte, dass er noch
längst kein Spieler ist der Ansprüche stellen kann. Er muss diese Saison noch in der U19 aushelfen, schießt dort alles kurz und klein.


Neue Taktik


Nach obiger Auswertung will Rochido nun ein klares 4-1-4-1 implementieren.
Das Flankenspiel wird wieder reduziert, da im Kader die Zielspieler fehlen, die daraus konstant Nutzen ziehen können. Aufgrund der dyna-
mischen Angriffsspieler werden Tempo-Gegenstöße stärker eingebaut. Die Flügelverteidiger sollen grundsätzlich nicht mehr den Flügel
runter wetzen und Flanken schlagen. Die Absicherung in der Zentrale soll noch kompakter gestaltet werden, die Mittelfeldspieler nun
stürmischer in die Angriffsbemühungen eingebunden werden.


 
Der 6er wird vom „Ballgewinner“ zum „Defensiven Mittelfeldspieler“, hält somit seine Position in der Zentrale stärker. Unterstützung erhält
er im Aufbau von den „falschen Außenverteidigern“, die dem Spiel keine Breite geben, sondern im Aufbauspiel einrücken, die Zentrale mit
absichern, den Spielfluss in der Zentrale mit antreiben. Flankenläufe sind damit größtenteils passe. Die Flügelspieler stehen weiter breit,
ziehen aber nun mehr in die Zentrale („außerer Mittelfeldspieler“ - „äußerer Spielmacher“). Da das zentrale MF teilweise mit in die letzte
Reihe rückt, soll es hier zu Überladungen kommen. Die Formation setzt also keinen Fokus mehr auf breites (Flügel)-Spiel, was im 4-2-3-1
Asymmetrisch und 4-1-4-1 Asymmetrisch noch der Fall war. Durch öffnende Läufe der Flügelspieler und der gesteigerten Anzahl an situativ
in letzte Reihe gehenden MF-Spieler werden Tempo-Gegenstöße/Überladungen hoffentlich erfolgreicher gestaltet werden können. Ballbesitz
soll keine fokussierte Rolle mehr spielen. Dem Kader wird weiter Disziplin abverlangt („seltener dribbeln“, „disziplinierter spielen“), dafür wird
der Wille zum ständigen Zweikampf („Mehr in die Zweikämpfe gehen“) nun ein Stück weit heruntergeschraubt. Schnelle Abschlüsse sind
erwünscht, offensiv aufrücken wie „Mitspieler hinterlaufen“ ist gestrichen. Der Kader kann Chancen gut herausspielen, die Bälle aber nicht
sehr gut halten. Also lieber Tempo-Gegenstöße mit sicherlich teils wilden Abschlüssen, anstatt geduldig auf die eine klare Chance warten.
In der Theorie mag das alles toll (oder wirr) klingen, wie gut, dass im Fußball der praktische Teil schnell folgt.  ;D


Vorbereitungsspiele



Gegen Hercules und Köln gab es noch viele Umstellungen. Die Rollen der Flügelspieler würden häufig justiert. Auch im Sturm und im zentralen
Mittelfeld musste einiges getestet und neu eingestellt werden, bis sich zum Schluss obige Beschreibung der Taktik so auch beständig sicht-
bar auf dem Feld wiederspiegelte. Die Tore der Kölner fielen nach einer zu offensiven Mentalität (Kontrolle), im Laufe stellte sich Standard
als die balanciertere Lösung gegen gute Gegner heraus. Der KSC spielte sich zahlreiche Chancen heraus, sehr effektiv sind diese aber nicht.
Das ist aber in Ordnung, da Rochido den schnellen Abschluss ja durchaus will, ohne das die ganze Mannschaft („sehr dynamische“ Dynamik,
also alle Spieler beteiligen sich an den Phasen) ständig nachrückt und Raum für Konter bietet (z.B. mit der zusätzlichen Anweisung im Angriff
„geduldig spielen“). Konterspiel, also eher eine statische Dynamik mit weiten Bällen wäre Rochido dann doch zu wenig auf Spielkontrolle bedacht.

Gegen Zenit präsentierte sich der KSC dann sehr ausbalanciert und hätte eigentlich verdient viel höher gewinnen müssen. Es kamen aber in
den Vorbereitungsspielen grundsätzlich die Ersatzspieler zum Einsatz, um die Stammkräfte so frisch wie möglich in die Rückrunde zu schicken.
Diese waren in den Spielen höchstens 30 Minuten auf dem Feld. Gegen Bochum und Offenbach gab es dann gegen schwächere Gegner hohe
Siege, was nur durch Sony Kittels Freistoßtreffer einen kleinen Makel erhielt.

Durch die neue Taktik konnten sich nun wieder andere Spieler empfehlen, die in der Hinrunde schwach waren und schon fast aus dem Kader
raus. Am überzeugendsten waren RV Rafael Ramos, der nun erstmal vor Metz # gesetzt ist. Auch ZM Papa (Ndyaie), Zukauf im Winter letzte
Saison, blühte in einer stürmischeren Rolle aus dem zentralen Mittelfeld auf. Fabian Reese erwies sich als der konstanteste Stürmer. Sam
Schreck konnte sich auch erst mal wieder in die Stammelf spielen, da er die neuen Rollen auf dem Flügel effektiv umsetzen konnte, egal ob
auf der linken oder rechten Seite. Grundsätzlich sind alle Offensivspieler vielfältig auf verschiedenen Positionen in der neuen Formation einsetz-
bar (OM Romero, ST Zivkovic, ST Thurk #, OM Schreck – eignen sich alle für die Rollen auf den Flügeln).



Ballbesitz ist nicht all zu hoch. Chancen werden genügend kreiert, ohne viele zuzulassen. Die Passquote ist in Ordnung,
die Anzahl der gewonnenen Tacklings macht einen guten Eindruck. Einzig eine klare Stolperfalle gibt es in der neuen
Formation. Die gegnerischen AVs lässt man vollkommen frei agieren (Pressing auf „Niemals“), da ansonsten die eigenen
AVs dazu neigen diese anzulaufen, was den gegnerischen Flügelläufern die Chance gibt ohne Gegenspieler zu agieren.
Durch die sehr kompakte (und auf Manndeckung fokussierte) Spielweise ist das aber bisher kein Problem, da die gegner-
ischen AVs mit den sich bietenden Freiheiten nichts anzufangen wussten.

Nächste Folge...
Rückrunde komplett, kein weiterer theoretischer HokusPokus  ;D


Auf geht’s!

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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #97 am: 17.April 2017, 20:17:22 »



Rückrunde 2022/23

18.Spieltag – (A) Mainz – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (5-2-1-2) – Ein runder Start
Rochido konnte sich noch gut an das Hinspiel erinnern. Der KSC hielt gut mit und ging doch böse geschlagen mit einem 1:4 vom Feld.
Was würde nun die Auswertung der Hinrunde und die neue Formation den Mainzer entgegensetzen können? Diese begannen furios und
diktierten klar das Spiel. Doch der KSC konnte sich im Laufe immer besser mit schnellen Gegenstößen durchsetzen. In der 13. Minute
musste der Mainzer Keeper nach einem Konter per Grätsche außerhalb des 16ers klären. Reese setzte dem Ball nach und lüpfte sehens-
wert über den Keeper ins Tor. Die Mainzer drückten weiter, doch der KSC hatte die klareren Chancen, welch aber eine nach der anderen
neben das Tor gesetzt wurden. ZM Papa fühlte sich in seiner angreifenden ZM-Rolle sehr wohl, war vor dem Tor aber wenig kaltschnäu-
zig. In der 2. Hälfte stellte Mainz auf ein 5-2-1-2 um, der KSC diktierte ab da an auch das Tempo des Spiels, ohne sich an Ballbesitz zu
laben, und erspielte sich weitere hochkarätige Chancen, bis Mauri in der 63. Minute eine Flanke von Ramos verwertete und den Schluss-
punkt setzte. Hinrunden-Flop Ramos wurde mit Ruben Dias in die Elf der Woche gewählt.


 
Schließung Transferfenster
Inter Mailand wollte kurz vor Transferschluss noch Chidozie Awaziem verpflichten. Rochido lehnte ab, auch ein verbessertes Angebot ließ
ihn nicht umstimmen. Awaziem war nicht unglücklich darüber. Auch Ruben Dias war nach Ablauf der Transferfrist wieder bei bester Laune.

19.Spieltag – (H) Ingolstadt – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Zuhause läuft es nun auch
Papa musste Bradley Dack weichen, für Engelhardt # kam Andresen # auf die 6. Der KSC ging „kontrollierend“ ins Spiel und ließ die
Ingolstädter nicht zur Entfaltung kommen. Der KSC tat sich aber ebenso schwer wenn sich die Abwehrreihe der Ingolstädter formierte.
Das 1:0 dann ein schneller Gegenstoß, Wück # legte auf den freigelaufenen Reese in der Zentrale ab, der locker einschob. Nach der
Pause kam Romero für den schwachen Dack, der als gelernter Schattenstürmer leider trotzdem keinen Zug zum Tor entwickelte. In
der 67. Minute hatte der KSC die Ingolstädter wieder vor deren 16er eingeschnürt, fand keinen Durchbruch, bis sich RV Ramos ein
Herz fasste und aus 20 Meter in den Winkel donnerte. In der 76. enteilte Ramos auf den Flügel und legte flach in den 5er auf Reese,
der zum 3:0 einschob. Was ein Comeback für Ramos, nachdem er in der Hinrunde klägliche Leistungen ablieferte und kurz vor dem
Verkauf stand. Para und Ramos wurden in die Elf der Woche gewählt.


 
20.Spieltag – (H) Bremen – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 (4-2-2-2) - Chancentode
Nun stand eine englische Woche an und diese begann mit Bremen, dem Tabellen-17. zuhause. Rochido rotierte die Hälfte der Mann-
schaft raus, da Ende der Woche der direkte Konkurrent RB Leipzig anstand, und gab vor allem Cetin # Spielpraxis, der nach 6 Wochen
Ausfallzeit wieder voll genesen war. Cetin # legte dann auch gleich nach einem schnellen Gegenstoß Thurk # auf, ansonsten zeigte sich
der KSC vor dem Tor extrem schwach, fand aber auch im Bremer Keeper Müller seinen Meister. Es konnte kein weiterer Treffer erzielt
werden, trotz 41 Torschüssen und 15 halbwegs guter Chancen. Vor allem Di Faso, der zu oft bei Läufen in die Zentrale gestellt wurde,
und auch Thurk # waren vor dem Tor grob verschwenderisch. Bremen stellte nach der Pause auf ein 4-2-2-2 um und war damit gefestig-
ter, kam aber nicht zu klaren Torchancen. Das jahrelang praktizierte 5-2-2-1 der Bremer scheint Geschichte, deren Erfolge in der Liga
nun auch.
 


21.Spieltag – (A) Leipzig – 4-1-4-1 (4-2-3-1 Asym) vs 4-2-3-1 – Völlig verdient…. verloren
Gegen Leipzig ging es nun gegen einen unmittelbaren Konkurrenten um die CL-Qualifikation. Rochido brachte wieder seine beste Elf,
was Schreck, Engelhardt #, Rubens Dias und Fabian Reese in die Startelf spülte. Leipzig zeigte dann von Anfang an, dass sie die
passendere Spielanlage hatten. Der KSC konnte sich nur selten aus dem Griff der Leipziger befreien, war vor dem Tor zu harmlos.
Rama nahm einen kurz getretenen Freistoß auf, rannte Richtung 16er-Eck und trat denn Ball hart  in den Winkel. Der KSC kam nach
einem Konter noch einmal ins Spiel, indem der Keeper der Leipziger einen Klärungsball dem eigenen Spieler an den Rücken schoss und
der Ball ins Tor kullerte. In der 2. Hälfte rotierten die Leipziger 3 Spieler in kurzen Abständen, Galatto köpfte dann von 3 Bewachern
alleine gelassen eine Flanke von Rama in die Maschen. Rochido stellte auf eine kontrollierende Mentalität und auf das 4-2-3-1 Asym-
metrisch um, konnte aber die Harmlosigkeit des KSC heute vor dem Tor damit nicht mehr ändern. Leipzig gewann letztlich verdient
und schob den KSC damit von Rang 2 auf Rang 4.



22.Spieltag – (H) Berlin – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Kein Einbruch
Der KSC fand schnell wieder in die Spur. Rochido nahm alle Flügelangreifer aus dem Spiel gegen die Leipziger runter und wollte so für
frischen Schwung bringen. Auch Papa durfte für den schwachen Bradley Dack ran. Mauri war gesperrt, Andresen # ersetzte ihn als
box-to-box. Der KSC stand tief und ließ in der 1. Hälfte keine Chancen der Berliner zu. Der KSC kam aber selbst nicht allzu gut in
Schwung, da Zivkovic und Di Faso ihre Aufstellung erst mal nicht rechtfertigten. Doch in der 35. brachte Zivkovic eine scharfe Flanke,
Romero verlängerte und Reese schloss zum 1:0 ab.  Rochido hatte Papa nach 30 Minuten bereits vom Feld genommen, da er gelb-rot
gefährdet war und keine gute Leistung bot. Ersatzmann Romero machte es weit besser. In der 2. Hälfte stellten die Berliner auf ein
4-2-2-2 um und der KSC übernahm ab dann die Kontrolle in der Zentrale. Rochido ließ Di Faso und Zivkovic die Flügel wechseln, es half
beiden besser ins Spiel zu kommen. In der 56. wurde Di Faso im 16er gelegt, in der 88. Reese, beide Male verwandelte Reese dann sicher
zum klaren Heimsieg.
 


23.Spieltag – (A) Gelsenkirchen – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 – Abwehrbollwerk und Glück
OM Romero kam für Papa, Cetin # für Zivkovic auf den linke Flügel. Der KSC kam gut in die Partie und kontrollierte das Spiel in den
Anfangsminuten. Doch dann nahm Schalke Fahrt auf und schnürte den KSC ein. Rochido hatte die Schalker AVs aus dem Pressing
ausgenommen („niemals pressen“), was sich im Falle von Jonas Hector nicht als zielführend erwies, der trieb das Spiel der Schalker
gefährlich an. Zwar war die Zentrale dicht, es kam aber eine scharfe Hereingabe nach der anderen in den 16er. Mit Glück rettete sich
der KSC in die Pause. Wück # kam für Di Faso auf den rechten Flügel. Bisher war das Umschaltspiel des KSC wenig effektiv, Reese
konnte im Sturm keinen Ball festmachen, war zeitweise völlig aus dem Spiel. Für Reese kam dann im Laufe des Spiels der ehemalige
Schalker Thurk #. Der konnte das Spiel des KSC auch nicht effektiver gestalten, Schalke drückte weiter, der KSC kam selten hinten
raus. Zum Schluss kam Schreck für den schwachen Romero und Schalke spielte gegen Ende direkter nach vorne, streckte die eigene
Formation. So fand der KSC dann Lücken und kam auch gefährlich vors Tor, doch Wück # und Thurk # konnten keine Chance unter-
bringen. Schlussendlich ein glückliches Unentschieden, was den KSC auf Platz 4 verharren lässt, punktgleich mit den Bayern und RBL
davor. Gegen starke Gegner erweist sich die neue Formation nach 2 Spielen (Schalke und RBL) nicht als offensiv durchschlagend, dafür
ist die Zentrale absolut dicht. Um weiter vorne zu bleiben, muss aber auch gegen solche Gegner ab und an ein 3er fallen.
Nun geht es in die 3. Pokalrunde gegen Augsburg, englische Woche steht an, es wird rotiert.



Vor Augsburg
Schaaf ließ sich dazu hinreißen, einzelne Spieler aus Rochidos Kader zu kritisieren. Es traf ausgerechnet Papa, der in der neuen
Formation ordentliche Leistungen zeigte, bei dem es nur am Torabschluss haperte. Wie gut, dass nun rotiert wird und Papa in der
Startaufstellung steht. Rochido hofft auf eine angespornte Leistung von Papa und stellte sich vor ihn. Ja beim KSC geht es auch
lustig zu.  ;D


 
DFB-Pokal Runde 3 – (A) Augsburg – 4-1-4-1 vs 4-3-1-2 – Augsburger Umstellung bringt den Sieg
Rochido war nun heiß auf das Spiel, Schaaf hatte ihm genügend Munition geliefert. Rochido forderte Rache auf dem Feld. Das Spiel
begann dann aber nach einem anderen Drehbuch. Rochido hatte groß rotiert, Andresen#, Jung, Papa, Schreck, Bogdan # und Metz #
durften nun von Beginn an ran, Di Faso wechselte auf den linken Flügel. Die Mentalität wurde auf Standard zurückgestuft. Jung und
Metz # starteten mit wenig  Spielpraxis, Jung wurde nach 4 Minuten bereits verwarnt, lief nach 5 Minuten dann bereits Richtung
Dusche. Rochido wollte da keine große Gefahr eingehen. Der KSC begann wie allgemein in der Rückrunde sehr kompakt stehend, die
Augsburger ebenso. Keines der beiden Teams konnte sich Chancen erspielen, es war ein hässliches Spiel. Die Augsburger Stürmer
wurden nach weiten Bällen immer gleich gestellt, der KSC fand vor dem Tor der Augsburger keine Lücke. Rochidos Formation war auf
eine Ausspielung in der Zentrale fokussiert, die Flügelspieler Di Faso und Schreck haben hier ihre Stärken, eine Umstellung kam nicht
in Frage. Rochido stellte dann aber auf eine kontrollierende Mentalität. Minuten später fiel das 0:1. Nach Getümmel im 16er ging der
Ball auf Schreck auf die Flügel, flache Hereingabe, Reese staubte ab. Gleich darauf verletzte sich Papa, der bis dahin Schaaf Lügen
strafte und gut mitspielte. Für ihn kam Dack aufs Feld. Nach der Pause spielte Augsburg nun weit offensiver, die MF-Spieler rückten
weiter auf. Damit verlor Augsburg jegliche Kontrolle, denn nun gab es Räume und ein Torfestival für den KSC. Nach einem zur Seite
abgewehrten Ball des Augsburger Keepers musste Di Faso nur noch einschieben. In der 67. hämmerte Bogdan einen seitlich getretenen
Freistoß volley ins Tor. Reese wurde im 16er gefällt und stellte auf 0:4. Kurz vor Schluss rückte Dack in den 16er ein, nahm Reese die
Chance und traf zum 0:5. In den Schlussminuten kam Augsburg dann zum Ehrentreffer. Spieler des Spiels wurde Sam Schreck, nun
langjähriger KSCler, der leicht den Anschluss zu verpassen schien, aber wieder einmal zeigte, dass er immer wieder zu herausragenden
Leistungen fähig ist, ebenso Bradley Dack. Im Viertelfinale geht es nun gegen Bochum, mit denen man noch in einem Testspiel zur
Rückrunde hin keinerlei Probleme hatte.
 


Unter der Woche
Kurz vor dem Wochenende fand die Auslosung zum DFB-Pokal statt, nachdem in der Woche zuvor bereits das Viertelfinale! und Halb-
finale! ausgelost wurde, obwohl die 3. Runde überhaupt noch nicht gespielt war. Es muss eine amüsante Auslosung in der Sportschau
gewesen sein. Nachdem der KSC direkt nach dem Spiel Bochum zugelost bekam, wurde also schwupps das Wochenend-Spiel gegen
den HSV verlegt und am Montag geht es nun also direkt gegen den VfL.

DFB-Pokal Viertelfinale – (A) Bochum – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Oha
Rochido wollte nun weiter einigen Spielern Einsatzzeiten geben, die in der Rückrunde völlig außen vor waren. Jung verblieb auf der 6,
konnte nach seinem 5-minütigen Einsatz gegen Augsburg wenig Spielpraxis sammeln. Zivkovic durfte für Reese im Sturm ran, die Flügel
wurden mit Wück# und Cetin # ebenso neu besetzt. Rochido schickte seine Mannschaft kontrollierend aufs Feld und der KSC tat genau
dies. Nach 6 Minuten entwischte Wück # seinem Bewacher und schloss zum 1:0 ab. Doch Bochum schlug nach einer zu kurz geklärten
Eckball umgehend zurück. Danach kippte das Spiel. Der KSC verlor kurz vollkommen den Faden und foulte ständig vor dem eigenen 16er,
die Mannschaft konnte sich nicht mehr richtig in das letzte Drittel spielen. Nach einem Schüttler ging es dann aber bis zur Halbzeit wieder
dominanter weiter. Engelhardt # kam für den verwarnten Jung, vor der Pause musste schon Zivkovic für Reese verletzt vom Feld. Der
KSC spielte von nun an einfach nur schlecht. Bochum konnte sich nun besser aus der Umklammerung befreien, der KSC nahm fast nur
noch wilde Abschlüsse außerhalb des 16ers. Bei Bochum kam Füllkrug für den schwachen Felix Platte. Mit Füllkrug hatte Rochido in der 2.
Liga häufig schlechte Erfahrungen gemacht und dieser zeigte sogleich warum. Nach eigenem Eckball lief der plötzlich so alleine aufs Tor,
er hätte vor seinem Abschluss noch mit dem Ball jonglieren können. Das war die sicherlich klarste Chance in Rochidos Karriere, zum Glück
konnte Nardi seine Fäuste im letzten Moment nach oben reisen und den Ball klären. Bis zum Abpfiff änderte sich nichts, Schreck kam
noch für den ausgelaugten Dack. In der Verlängerung gingen beide Teams schwer auf dem Zahnfleisch, es wurde ein unkontrolliertes
hin und her, ohne dass sich beide Teams Chancen erspielten. Zum Glück fand der KSC dann aber doch noch einmal einen lichten Moment.
Über schnelle Passstationen fand der Ball von Reese auf Schreck den Weg ins Tor. Bochum setzte die letzte klare Chance im Spiel dann
zum Glück am Tor vorbei.

Im Halbfinale reist nun Mainz nach Karlsruhe, die Auslosung fand ja hierzu bereits vor Ewigkeiten statt. Nun wartet in der Liga Leverkusen,
der Angstgegner von Rochido.



Unter der Woche


Youth-Intake
Jens Rehagel war wieder an der Reihe die neuen möglichen Nachwuchskräfte vorzustellen. 90% dieser Spieler werden sehr wahrscheinlich
keine Karriere beim KSC machen. Doch 2 Spieler waren absolute Volltreffer. Ein Flügelspieler mit Potential 4,5 Sterne, ein 14jähriger 6er,
der ebenso mit 4,5 Sternen Potential bereits Regionalliga-Niveau aufweist. Nähere Vorstellung dann wenn sie in Richtung des A-Kaders
gehen.

Transfers
Rochido hatte sein Scouting-Team nun wieder ebenso auf den ausländischen Markt ausgerichtet. Sehr früh ging ein unzufriedener
Spieler ein, der mit 21 Jahren bereits für eines der Top5-Länder in der Nationalmannschaft kickt. Kurz vor dem Aufstieg auf Welt-
klasse-Niveau, Potential noch vorhanden. Rochido legte 5,5 Millionen und 2,5 Mio. Bonus, bei 40 Einsätzen für den KSC, auf den
Tisch und verpflichtete ihn, bevor er wieder namhafte Konkurrenz im Werben um den Spieler zu fürchten hatte. Vorstellung erfolgt
dann in der Vorbereitung zur nächsten Saison. Ein Traumspieler der alles kann… außer weite Einwürfe.

24.Spieltag – (A) Leverkusen – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Glück ohne Tüchtigkeit
Der KSC musste nun gegen Tuchels Leverkusener aufs Feld. Rochido brachte seine beste Elf und stellte auf eine Standard-Mentalität,
nahm alle angreifenden Spieler in Manndeckung und impfte seinem Team ein die AVs frei walten zu lassen. Der KSC überließ damit den
Leverkusenern das Spiel und konzentrierte sich auf Konter. Letztlich hatte der KSC Glück, dass die starke individuelle Qualität von
Vargas, und späterem Ersatzmann im Sturm Melvin Cuadrado, nicht durchschlagend zum Erfolg kamen. Beide stellten die Abwehr öfters
vor Probleme. Der KSC hätte aber mehr aus diesem Spiel mitnehmen müssen, da Wück # und Di Faso gesamt 3 mal frei vor dem Kasten
standen und dann leider die Nerven verloren. Beide sind weiterhin gute Vorlagengeber aber einfach keine Torschützen. Hatte Rochido
noch gehofft, mit Di Fasos spielerischer Qualität und Wücks # Dynamik könnte er Reese im Sturm einsetzen, so stellte es sich im Spiel
leider andersrum dar, Resse setzte ständig beide Vorlagengeber ein, somit fielen keine Tore. Wenigstens die auf Platz 5 stehenden
Leverkusener auf Abstand gehalten.



25.Spieltag – (H) Hamburg – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 – Der Dino sagt leise Servus
Nun kam nach den kurz aufeinanderfolgenden Spielen das verlegte Duell mit dem HSV zustande, also eingeschobene englische Woche.
Die Hamburger reisten als abgeschlagener Tabellenletzter zum KSC. Rochido brachte Cetin # für den abschlussschwachen Di Faso,
Schreck für Romero ins ZM, Bogdan # und Metz # neu in den Abwehrverbund, Schonung der Stammspieler für das nächste Spiel gegen
die Hoffenheimer. Rochido schwor seine Mannschaft auf eine kontrollierende Mentalität ein und gab dem Kader auf den Weg, doch bitte
als Favorit zuhause die entsprechende Leistung abzurufen. Der HSV präsentierte sich dann noch schwächer wie gedacht. Mit einigen
Altherren-Kickern wie Reus und Höwedes war es ein Trauerspiel, hatte etwas von der Abschiedstour von Roy Jones. Man wünscht sich
einen ehrenvollen Abgang und wendet dann schockiert die Augen ab. Reus war weit schwächer wie unser ehemaliger Karlsruher Boubacar
Barry, der wenigstens ab und an für Lichtblicke sorgen konnte. Ansonsten war der HSV vor dem Tor nicht existent. Dazu präsentierte
sich die Abwehr um Höwedes auch alles andere als sattelfest. Nach 2 Minuten stand es 1:0, bis der Schiri ein Foul von Cetin # erkannte.
Danach drückte der KSC weiter, hatte die Spielkontrolle und Chancen, nur war es vor dem Tor dann wie gewohnt zu wild. Sam Schreck
wollte sich vermutlich ultimativ anbieten und nahm jede sich bietende Weischuss-Möglichkeit. Auch ein Appell von Rochido änderte das
kaum. Kurz vor der Pause dann endlich der Durchbruch, nach einigen Passstationen nahm Cetin # kurz Tempo auf und hämmerte den Ball
im 16er ins Eck. Rochido brachte Andresen # und Krieg # zur Pause und stellte auf eine konternde Mentalität. Krieg # bemängelte (zurecht)
fehlende Einsatzzeiten im A-Kader und zeigte dann im Laufe der 2. Hälfte, dass er durchaus mit den Stammkräften mithalten kann und
erzielte sein 1. Saisontor. Davor war noch Mauri erfolgreich, der nach Strafraum-Belagerung an der 16er-Kante einen Schuss an Königs-
mann vorbei im Tor des HSV unterbrachte. Der HSV warf dann gegen Ende alles nach vorne, es war aber weiter ein Trauerspiel, dass
spätestens im letzten Drittel schnell gestoppt wurde.



26.Spieltag – (H) Hoffenheim – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Erschöpfter Kader, aber keine Spur von Müdigkeit
Noch dieses Spiel, dann steht eine Länderspielpause an und die hat der Kader nun dringend notwendig. 7 Tage, 3 Spiele, dem Kader ging
leicht die Puste aus. Romero kam für Schreck, Thurk # durfte untrainiert (RM, ST) auf den linken Flügel für Cetin #. Andresen # übernahm
für den kurzfristig erkrankten Mauri, Awaziem für Bogdan # in die IV. Hoffenheim trat in eher defensiver Ausrichtung an, Rochido schickte
seine Mannschaft „kontrollierend“ aufs Feld. Damit übernahm der KSC von der ersten Minute an die Kontrolle und ging auch früh durch
Romero in Führung. Der KSC hatte die Hoffenheimer eingeschnürt, durch eine Ablage von Reese konnte Romero vor dem 5er seelenruhig
einschieben. Leider foulte Para kurz darauf nach einer Flanke im 16er und es stand 1:1. Im Vergleich zum Bochum-Spiel brachte der
Ausgleich das Team jedoch nicht aus dem Tritt. Der KSC diktierte weiterhin das Tempo und Thurk # zeigte Mitte der 1. Hälfte, dass er
als Flügelspieler einrückend sehr viel Torgefahr ausstrahlen kann und den KSC dann wieder auf die Siegerstraße brachte. Zur Pause blieb
Awaziem in der Kabine, er zeigte früh Ermüdungserscheinungen und war gelb-verwarnt. Rochido wollte Mitte der 2. Hälfte dann Andresen #
herunter nehmen, der als einziger nicht wirklich gut spielte. Davor machte der per Kopf, nach Flanke von Wück # dann aber noch das 3:1.
Rochido stellte auf eine konternde Mentalität und der KSC ließ das Spiel sicher auslaufen. Hoffenheim fand gegen den KSC überhaupt keine
Lücken und ging völlig verdient als Verlierer vom Platz.



27.Spieltag – (A) Darmstadt – 4-1-4-1 vs 4-4-2 (4-2-3-1) – Sieg und kein Fortschritt
Rochido konnte nun wieder auf ausgeruhte Spieler setzen und brachte seine Stamm-Elf. Darmstadt begann in einem konternden 4-4-2,
der KSC kontrollierte das Spiel. Gleich zu Beginn stach die Formation perfekt zu. Im klein-klein schoben sich die Spieler den Ball zu, bis
LV Para in die Zentrale rückte, ohne direkten Gegenspieler frei in den 16er eindringen konnte und die Uhr auf 1 vor 0 stellte. Darmstadt
war nicht völlig chancenlos, konnte ab und an ins letzte Drittel vordringen, einige Flanken schlagen. Der Abwehrverbund der Karlsruher
ist aber aktuell nicht minder stark wie die Offensive. Das 2:0 auch ein typisches Tor der neuen Formation, ständige Seitwechsel über
Flachpässe, bis Romero genügend freien Raum hatte und im 16er frei zum Abschluss kam. Rochido blieb bei einer kontrollierenden Menta-
lität, die Darmstädter schalteten auf Angriffsmodus und kamen nun vermehrt vors Karlsruher Tor. Awaziem fälschte einen Schuss ab und
Darmstadt war wieder dran. Cetin# , Zivkovic und Andresen # kamen im Lauf der 2. Hälfte. Zivkovic hatte in der wettbewerbsfreien Woche
4 mal im Testspiel gegen Durlach-Aue getroffen und zeigte gegen Darmstadt, dass auch er trotz weniger Einsatzzeiten zurecht seinen
Platz im Kader hat. Er machte in der 60. den Deckel auf eine wiedermal starke Leistung der Karlsruher. Damit steht der KSC aktuell auf
Rang 2, der BVB mit einem Spiel weniger 5 Punkte davor. Von Rang 4 trennt der KSC aber nur einen Punkt, die Konkurrenz gewinnt aktuell
ebenso.



Christian Wück # - ein Mann für die Rekordbücher



28.Spieltag – (H) Stuttgart – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 – Comeback in 10 Minuten
Der VfB stand auf Platz 5 und hatte unter der Woche noch ein Nachholspiel gegen den BVB spielen müssen, welches sie mit 3:0 verloren.
Rochido fand dies die perfekte Vorbereitung für das Derby und änderte weder etwas an der Aufstellung, noch an der Mentalität (kontrol-
lierend). Der KSC hatte dann zwar die erste Chance, doch der VfB spielte die Formation sehr eng und geduldig aus, kontrollierte den Ball.
Damit hatte der KSC in der ersten Hälfte große Probleme. In der 24. Minute war Bergsma durch und der VfB auf der Siegerstraße. Rochido
gab seinem Team nun die Anweisung auch die AVs des VfB anzulaufen, somit wurde es defensiv solider. Zwischen der 30. und 40 Minute
kippte der KSC das Spiel dann fulminant aus dem Nichts. Erst verlängerte Schreck einen Freistoß auf den allein stehenden Dias, der aus-
glich. In der 34. spielte Wück einen Flankenwechsel auf Thurk #, der in der Zentrale Reese bediente. Bergsma foult in der 40. Minute
Reese im 16er - 3:1. Der VfB agierte in Folge dann noch drückender, während sich der KSC in der 2. Hälfte aufs Kontern verlegte. Richtig
gefährlich wurde der VfB dann nicht mehr, der KSC stand nun aber zu oft zu tief, um sich aus dem Klammergriff befreien zu können. Damit
war die Revanche geglückt und Abstand auf die Nicht-EL-Plätze hergestellt. 11 Punkte bei 6 verbleibenden Spielen ist ein gutes Polster,
nun soll die CL anvisiert werden. Hier gibt es mit RBL und Bayern starke Konkurrenz, die nur 3 Punkte trennen. Der KSC trifft noch auf den
Tabellenführer aus Dortmund, ebenso auf den direkten Konkurrenten um die Cl-Quali, die Bayern.



Nach dem Spiel
Rochido nahm nun Revanche für die Aussagen von Breitenreiter im Hinspiel, als er Rochido fehlenden Siegeswillen im Derby vorwarf.
„Breitenreiters Aussagen sind nach hinten losgegangen.“ „In dem Moment, in dem sie sich nicht mehr als Underdog sahen, habe ich
gewusst, dass sie verlieren werden.“



Oldschool  ;D

29.Spieltag – (A) Gladbach – 4-1-4-1 vs 4-4-2 – Effektivität mit Thurk #
Unter der Woche bekam Thurk # auf eigenen Wunsch einen neuen Vertrag, er hatte sich beim KSC sichtbar weiterentwickelt und nahm
dies zum Anlass einen neuen Vertrag zu fordern. Sam Schreck war über zu wenige Einsatzzeiten unzufrieden und wurde ebenso bei Rochido
vorstellig. Beide landeten in der Startaufstellung gegen Gladbach. Diese hatten im Spiel zuvor 5:1 gegen Mainz verloren und traten leicht
demoralisiert an. Mit einer kontrollierenden Mentalität wollte Rochido dies ausnutzen. Im 4-4-2 brach den Gladbachern dann die Karlsruher
Überladungen in der Zentrale das Genick. Thruk # lief sich in der 2. Minute frei, 1:0, kreuzte in der 29. Minute am 16er und stellte auf 2:0.
Rochido fing langsam an abzusichern und orderte die Spieler auf eine Standard-Mentalität. Kurz darauf wurde LV Para aus seiner Position
gezogen und Villalba verkürzte auf 2:1. Ohne lange nachzudenken marschierte der KSC weiter und der wieder einmal starke Reese bekam
einen Schnittstellenpass von Schreck aufgelegt, stellte wieder auf den alten Abstand. Direkt nach der Wiederanpfiff kombinierte sich der
KSC geduldig durch, bis Thurk # auf die Stürmerposition geschlichen war und Reese den Ball fein durchsteckte. Danach stellte Rochido auf
eine konternde Mentalität und wollte das Spiel auslaufen lassen. Gladbach kam dann richtig ins Spiel und mehrmals gefährlich vor Tor, doch
Villalba konnte den Ball nur noch einmal im Tor unterbringen. Dem KSC fehlen weiterhin 5 Punkte auf die Tabellenspitze, der BVB eilt aktuell
ebenso von Sieg zu Sieg. Auf die Bayern, die auf Platz 4 stehen, hat der KSC aber nun auch ein kleines Polster von 5 Punkten. Für die Euro-
League hat der KSC sich nun bereits am 29. Spieltag fest qualifiziert.



30.Spieltag – (H) München – 4-1-4-1 vs 4-1-2-3 – Nahe am Sieg
Zur Überraschung Rochidos trat der KSC laut Wettanbieter diesmal als Favorit gegen die Bayern an. Diese hatten unter der Woche in der
CL spielen müssen und traten mit der identischen Elf an, waren nicht komplett frisch. Rochido entschied sich mit einer kontrollierenden
Mentalität den defensiv stärkeren Andresen # für Schreck zu bringen. Damit spielten in der Mittelfeld-Zentrale 3 kompetente Defensivspieler,
die aber im Verbund nicht die Qualität haben, dass Spiel vor des Tor des Gegners zu verlagern. Diese Rechnung ging dann auch nicht auf.
Der KSC fand nicht sehr gut ins Spiel, die Münchner kontrollierten das Spiel geduldig. In der 36. Minute drang Müller vom Flügel aus in den
16er ein, Nardi konnte den Schuss abwehren, doch RV Ramos Brandt nicht am Nachschuss hindern. Zu Pause nahm Rochido Andresen #
herunter und brachte Schreck. Der KSC fand damit langsam in die Partie. Nachdem Engelhardt # gelb verwarnt war, legte Rochido nochmal
offensiver nach, stellte Mauri auf die 6 und brachte mit Romero einen weiteren 10er auf die 8. Damit übernahm der KSC dann die Spielkontrolle
und konnte sich eine Vielzahl an Chancen erarbeiten, die allesamt Manuel Neuer zunichte machte, bis Wück # dann in der 64. Minute einen
Freistoß in den Winkel setzte. Die Bayern waren müde zu Ende des Spiels hin, deren Konter konnten leicht aufgehalten werden, der KSC
drückte weiter, es blieb aber beim Unentschieden. Schade, da der BVB ebenso Unentschieden spielte. So hält man aber wenigstens die
Bayern auf Distanz. Bei 4 verbleibenden Spielen 5 Punkte Abstand sollte für die CL-Qualifikation reichen. Nun geht es gegen Mainz ins Pokal-
Halbfinale.



DFB-Pokal Halbfinale – (H) Mainz – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (5-2-1-2) – Perfekte Wechsel
Beide Mannschaften gingen Dienstags ausgelaugt in die Partie. Andresen # wechselte für den platten Mauri auf die box-to-box-Position,
Schreck dafür neu in der Mannschaft. Mainz ist 7. in der Liga, spielt eine gute Saison und hatte am Wochenende Wolfsburg klar mit 3:0
geschlagen. Damit trafen zwei Mannschaften aufeinander, die gut in Schuss waren, die Mainzer dazu in Bestbesetzung in den Wildpark
kamen. Rochido nahm die Offensive und alle 6er in Manndeckung, gab für die starken Nachwuchs-AVs der Mainzer keine Instruktionen
(normalerweise „niemals pressen“). Die Partie begann denkbar schlecht. Mainz spielte eng und war wie der KSC auf Ballbesitz, Dominanz
aus. Nach kurzem Abtasten nickte Leszcynski nach einer hohe Hereingabe von Öztunali ein. Der KSC schüttelte sich und ließ sich von dem
Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Der auf dem linken Flügel immer stärker werdende Thurk # setzte in der 23. einen Schuss von
Reese, den der Mainzer Keeper seitlich prallen ließ, zum Ausgleich ins Tor. Die Aufstellung als box-to-box von Andresen # für Mauri war dann
Gold wert. In der 34. und 42. Minute brachte der den KSC komfortabel in Führung. Beide Male konnte er sich von seinem Bewacher lösen,
drang in den 16er ein und wurde dann jeweils von Reese und Schreck angespielt. Rochido ließ nach der Pause leicht defensiver agieren,
brachte Mauri und Romero für die früh erschöpften Schreck und Engelhardt #. Mainz stellte auf ein 5-2-1-2 um und wollte sich noch stärker
durch die Zentrale drücken, das gelang nicht. Dafür nutzte der eingewechselte Romero einen zu kurz geratenen Abschlag, den Mauri abfing, 
neben Romero frei aufs Tor lief und ablegte, zum entscheidenden 4:1. In der 90. rückte noch Wück # vom Flügel ein und machte eines seiner
eher seltenen Tore. Damit fährt der KSC umjubelt nach Berlin, Gegner wird RB Leipzig, die auf Schalke 1:0 gewannen.



31.Spieltag – (A) Wolfsburg – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Verletzungen kosten den Sieg
Nun standen bis Ende der Saison keine englischen Wochen mehr an. Engelhardt # hatte seine 5 Gelbe Karte erhalten und musste pau-
sieren, Mauri rückte auf die 6, Andresen # blieb als box-to-box drin. Der KSC begann gut und hätte mit der ersten klaren Chance nach
einer halben Minute Spielzeit bereits in Führung gehen, doch Schreck scheiterte am Keeper. Ein Sinnbild dann für die erste Hälfte, in
dem der KSC Chance um Chance kreierte, sie alle aber sträflich liegen ließ. Zum Unmut Rochidos waren die Wolfsburger dazu sehr rüde
in ihren Zweikämpfen, Wück# und Mauri mussten beide bereits vor der Halbzeit verletzt runter, fehlen aber nur bis zu 3 Tage. Ersatz
Di Faso für Wück #  und Romero für Mauri (Andresen # rückte auf die 6) machten ihre Sache dann zuerst nicht gut. Wolfsburg übernahm
die Kontrolle, der KSC konnte sich mehr vors Tor kombinieren. Nach der Pause foulte aber Stenzel Reese im 16er, der verwandelte wie
immer sicher. In der 67 machte Stenzel dann seinen Fauxpas wieder gut, indem er einen abgewehrten Schuss aufnahm und außerhalb
des 16ers Nardi mit  einem trockenen Schuss überwand. Der KSC hatte weiterhin Probleme vors Tor zu kommen. Zivkovic kam für den
erschöpften Reese, im Verbund mit Di Faso und Romero war das Kombinationsspiel aber zu selten von Erfolg gekrönt. Es lief auf ein
Unentschieden hinaus, bis Wolfsburg nach einem hohen Seitwechsel den Ball schnell vors Tor trieb, auf die gegenüberliegende Seite
flankte, wo Brekalo aus sehr spitzem Winkel Nardi im Torwarteck überwand. In den verbleibenden Minuten stellte Rochido dann auf volle
Attacke und damit konnte wenigstens ein Punkt gewonnen werden. Thurk #, der diesmal ebenso vor dem Tor versagte, flankte auf den
eingerückten Di Faso, der dann per Kopf einnickte. Auch wenn nächste Woche Dortmund in den Wildpark kommt, 3 Spiele, 7 Punkte,
das ist nicht mehr zu machen, Meisterschaft ade.



32.Spieltag – (H) Dortmund – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-1-2-1-1) – Ein überraschender Sieg
Wück # und Mauri waren am Wochenende soweit wieder fit, Rochido brachte seine beste Elf. Dortmund war durch die lange Saison
bereits ermüdet. Diese traten zwar in weitest gehender Bestbesetzung, aber längst nicht mehr in bester Verfassung an. Mit einer
kontrollierenden Mentalität sollte nun ein großer Schritt Richtung Cl-Qualifikation gemacht werden. Beide Mannschaften tasteten sich
ab, bis Sebastian Rode bereits in der 13. Minute nach einem harten Foul vom Platz flog. Rochido stellte nicht um, Spalletti jedoch auf
ein enges 4-1-2-1-1. Der KSC suchte weiterhin eher den Umschaltmoment und kam damit wenig zwingend vor das Tor des BVB. Zur
Pause kam Andresen # für den schwachen Mauri. Dazu stellte Rochido seine Mannschaft auf geduldiges Kurzpassspiel ein, wollte den
BVB in der eigenen Hälfte einschnüren. Das zahlte sich im Laufe der Partie aus, denn der KSC übernahm die Kontrolle und kam nun
auch zu hochkarätigen Chancen, dem BVB ging dabei langsam die Puste aus. Über unzählige Passstationen legte Reese auf den
eingelaufenen Di Faso quer, der kurz davor für den erschöpften Wück # kam. Dieser legte wieder quer, Reese bedankte sich und
schob an Horn vorbei ein. 5 Minuten später brachte Schreck einen abgewehrten Eckball abermals in den 16er, wo Dias auf Thurk #
verlängerte, der dann volley verwandelte. 4 Minuten später wurde ein Einwurf von Thurk # schnell weitergeleitet, Andresen # stach
zum 3:0 zu. Damit hat der KSC bei 2 verbleibenden Spielen 4 Punkte Rückstand auf den BVB. Die Qualifikation zur CL-Qualifikationsrunde
ist damit auch in der Tasche, da die Bayern im direkten Duell mit 2:1 als Sieger gegen RBL hervorgingen – 6 Punkte Abstand (+16 Tore).
Auf die Münchner hat der KSC 3 Punkte Abstand, aber das schlechtere Torverhältnis.
 


33.Spieltag – (A) Augsburg – 4-1-4-1 (4-3-3) vs 4-3-1-2 – Bei Revanche ausgecoacht
Beide Mannschaften traten in identischer Ausrichtung zum DFB-Pokal-Spiel in der Rückrunde an. Die Augsburger hatten hier ein 5:1-
Debakel hinnehmen müssen. Rochido war guter Dinge und nach dem Spiel dann absolut fassungslos. Chancenlos ging der KSC als klarer
Verlierer vom Platz, ebenso musste der KSC den 2. Platz an die Münchner abtreten. Die Augsburger spielten sehr eng, hatten in der
Zentrale oft Überzahl, da die Karlsruher Flügelspieler mit dem zentralen Mittelfeld keine Zugriff auf das Mittelfeld der Augsburger
bekamen.  Dazu 2 Stürmer in letzter Reihe, der KSC schwamm fast über die gesamte Partie und konnte sich bei Torwart Nardi be-
danken, nicht schon viel früher in Rückstand geraten zu sein. In der 41. fälschte Dias den Ball unhaltbar ab, dann ging es zum Glück
in die Pause. Rochido stellte auf ein 4-3-3 um, Spiel über die Flügel, und brachte Cetin # für den schwachen Thurk #. Das sah dann
offensiv besser aus, doch änderte es nichts daran, dass Augsburg dominierte, die klaren Chancen hatte und den KSC ein ums andere
Mal in Verlegenheit brachte. In der 68. foulte dann Awaziem nach einer Ecke und Philipp stellte den Endstand her. In diesem Spiel war
der KSC einfach nur chancenlos und das hier die schwächste Leistung in der Rückrunde bisher. Cetin # spielte nach seiner Einwechs-
lung wenig effektiv, spielte unzählige Flanken direkt in die Hände des Augsburger Keepers.



Unter der Woche
Die U19 des KSC konnte nun zum 3 mal in Folge den Titel in der Liga erringen. In der Vorbereitung zur nächsten Saison werden
einige Spieler Chancen erhalten, wirkliche Durchstarter, die für die Stamm-Elf interessant werden könnten sind wohl nicht dabei.
Aber wer weiß, Wück # hatte Rochido so auch nicht auf dem Zettel, der schickt sich nun an bester Spieler der Saison zu werden.
In der Rückrunde fiel Rainer Krieg # ab, der bereits im A-Kader Einsatzzeiten erhielt. In 22 Spielen nur 11 Treffer, dazu leicht an
Potential eingebüßt, das könnte auf Dauer eng werden. Die U19 der Sportfreunde aus Siegen können einem nur wahrlich leid tun.  ;D



34.Spieltag – (H) Köln – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Ein unnützer Sieg
Der KSC musste nun auf Schützenhilfe der Schalker gegen die Bayern hoffen, Rochido hatte die direkte CL-Qualifikation nicht mehr in
der Hand. Natürlich müssen aber erst mal 3 Punkte gegen Köln her. Rochido nahm den gegen Augsburg schwachen Andresen # herunter,
Mauri spielte wieder als box-to-box. Für Schreck kam Romero auf die angreifende ZM-Rolle. Bogdan # ersetzte Awaziem in der IV, dieser
war gesperrt. Auch gegen Köln tat sich der KSC anfangs richtig schwer. Viele weite Bälle, das ZM wirkte lasch und fand keinerlei Zugriff.
Doch Kölns Keeper half dem KSC. Nach einem harten Rückpass spielte dieser zu schwach auf den Innenverteidiger, Reese fing den Ball
ab und schob ins leere Tor ein. Am Spielverlauf änderte sich nichts, der KSC kam nicht hinten raus, die Bälle wurden zu früh hergeschenkt.
In der 25. segelte Bogdan an einem hohen Ball vorbei und Frontini war frei durch zum 1:1. Die Kölner waren danach wieder näher an der
Führung dran, doch nun funktionierte das Umschalten besser, auch wenn von Ballbesitz keine Spur war. Ein Pass der Kölner wurde in der
tiefen Zentrale abgefangen, Para steckte auf Romero durch – 2:1. In der Pause stellte Rochido auf eine Standard- Mentalität. Die Kölner
stellten auf ein 4-2-2-2 und damit änderte sich das Spiel. Der KSC kontrollierte nun öfters und kam einfacher vors Tor. Kurz nach Wieder-
anpfiff ließ sich Reese Richtung Flügel fallen und legte flach auf Romero in den 16er, der sicher verwandelte. Rochido brachte Andresen #
für Romero und stellte auf eine konternde Mentalität. Damit wurden die Angriffe der Kölner sicher abgefangen. Kurz vor Schluss rochierte
Schreck dann bei Ballbesitz um den 16er auf die Stürmerposition, legte auf den eingelaufenen Wück # quer, der zum 4:1 abschloss. Es half
jedoch nichts, Bayern gewann gegen Schalke mit 3:1.



Abschlusstabelle 2022/23

Der KSC muss somit in die Cl-Playoffs. Man hat zwar die gute Ausgangslage am Schluss gegen Augsburg aus der eigenen Hand gegeben,
doch ist das letztlich eine hervorragende Saison für den KSC gewesen. Endlich warten internationale Spiele, auch das Preisgeld (76
Millionen) wird dem KSC gut tun. Die Dortmunder gewannen souverän den Titel, standen die gesamte Rückrunde über an der Spitze.
Hingegen Leverkusen, Schalke und Gladbach enttäuschten schwer. Der HSV spielte zwar eine ganz ordentliche Rückrunde, konnte den
Abstand aus der Hinrunde aber nicht mehr wett machen. Für ein Nordlicht geht es also direkt in die 2. Liga, die Bremer müssen in die
Relegation. Darmstadt war in der 1. Liga chancenlos, aber wenigstens nicht so sehr wie die U19 der Sportfreunde aus Siegen.



Das Pokal-Finale



Leipzig – 4-1-4-1 (4-4-1-1/2-1-4-1-2) vs 4-2-3-1 – REEEEEESE!!!!
Vor dem Spiel war Nervosität zu spüren. Die ersten Minuten waren dann von einem vorsichtigen Abtasten geprägt. Keines der Teams
kam bis vors Tor, Dominanz und Kontrolle konnte niemand  ausüben. Die Leipziger fingen dann an nach 25. Minuten das Tempo zu
erhöhen, just in dieser Phase foulte Bernardo Thurk # im 16er. Reese lief an, schoß platziert ins Eck. Doch Constantin Fromann ahnte
die Ecke und parierte den Ball. Was ein Downer. Zur Pause stellte Rochido auf eine konternde Mentalität, hatte doch Leipzig mittler-
weile größtenteils die Kontrolle, auch wenn sie vor dem Tor weiter ungefährlich waren. Nach der Pause agierte der KSC dann souverä-
ner und kam auch vor das Tor der Leipziger, doch Reese hatte einen gebrauchten Tag. Nach Gelbverwarnungen kamen im Laufe Schreck
und Andresen # für Romero und Mauri in Spiel. Dann in der 62. Minute der ultimative Rückschlag. Der eingewechselte Prömel spielte
zentral auf Ferati, der auf den einrückenden Rama legte, der einmal RV Ramos entwischte und zum 1:0 für RBL verwandelte. Rochido
stellte auf sein offensiveres 4-2-3-1 Asymmetrisch, es brachte keinen Umschwung. In den letzten 10 Minuten dann volle Offensive in
einem engen 2-1-4-1-2, es brachte zwar einige gute Abschlussmöglichkeiten und Ecken ein, aber kein Tor der Karlsruher. Nach dem
Schlusspfiff dann Enttäuschung pur, aber Leipzig ehrlicherweise auch der leicht verdiente Sieger. Eine im Gesamten sehr zufrieden-
stellende Saison nahm somit keinen rühmlichen Abschluss.  :(



Nächste Folge…
Auszeichnungen, Rückblick auf die Saison, nationale/internationale Ligen, CL, EL und die Relegation

« Letzte Änderung: 17.April 2017, 21:26:18 von fifagarefrekes »
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #98 am: 17.April 2017, 23:23:25 »

Ausgerechnet RB Leipzig. Das ist ärgerlich. Insgesamt aber überzeugende Ergebnisse. Und jetzt ran an die Fleischtöpfe! Bin auf das internationale Toptalent gespannt. Der Preis scheint ja noch moderat zu sein.
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #99 am: 18.April 2017, 09:45:05 »

Glückwunsch! Das war eine richtig starke Saison und am Ende ja auch mit einem deutlichen Abstand zu Platz 4. Kann es sein, dass das die erste Saison ist, in der die Bayern nicht Meister wurden? ;D
Die Niederlage gegen Leipzig ist natürlich bitter, aber immerhin warst du im Finale. Ich denke mit so einer starken Saisonleistung hat keiner gerechnet. :)

Bin mal gespannt, wie Rochido den Kader Champions League-reif verstärken wird.
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Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!
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