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Autor Thema: Wunderliches aus dem Schwarzwald...  (Gelesen 37718 mal)

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #60 am: 01.März 2017, 18:59:35 »

Rückrunde 2020/21

Schalke - 4321
Die neue Taktik war nur halbwegs einstudiert und kostete uns zu Beginn wertvolle Punkte. Deckungsspiel war noch auf sehr
niederem Niveau, ein 2:0 und zwischenzeitliches 3:1 konnte der KSC nicht über die Ziellinie bringen, lag bis zu kurz vor Schluss
dann sogar 3:4 zurück. Grujic konnte sich mit einem Freistoßtreffer und einer guten Leistung in das Team der Woche spielen,
Johannes Eggenstein von den Schalkern mit 2 Treffern ebenso.



HSV - 4321
Eine Änderung war zu spüren, nun ging man also meist zuerst in Führung. Manches blieb aber gleich, der KSC ging als Verlierer
vom Platz. Nachdem die Mannschaft das Spiel in der 1. Hälfte unter Kontrolle hatte und IV Marco Chiosa eine Ecke einnickte,
brach der KSC zur 2. Hälfte leicht ein und  Deyverson nutzte nach 55 Minuten die fehlende Zuordnung in der Abwehr, köpfte
zum 1:1 ein. Yann Bodiger flog mit einem brutalen Foul dann in der 64. Minute vom Platz und von da an war es mit der Überle-
genheit vollkommen vorbei. Gegen den damaligen Tabellenletzten ließ man das MF im Vergleich zum HSV unterbesetzt (4221)
und wollte trotzdem weiter auf 3 Punkte spielen. Das brachte uns dann keine großen Chancen mehr ein, dafür aber einen
weiteren Gegentreffer. Damit waren wir nicht auf Euro-League-Kurs, Korrektur der verpatzten Hinrunde, sondern mit Anschluss
zum Abstiegskampf. Jawoll! Nun kamen zu Verletzungen auch noch Sperren hinzu, logische Folge der teilweise ruppigen Spielweise.
 


Bremen - 4321
Deren 5221 war bisher immer ein Problem, diesmal nicht. In einem Kick auf niederem Niveau ging der KSC durch einen Elfer in Führung,
die Bremer konnten sich im Laufe des Spiels keine Chancen erarbeiten - Platz 10.



Nach dem Spiel
Trainer Sasa Pinter, der mit seinen Bremer vor dem KSC stand, wurde nun aus der Reserve gelockt. Endlich hatte der KSC
mal gegen die Bremer gewonnen.



Dann halt nicht.  ;D


Leipzig DFB-Pokal 3. Runde - 4321
Es ist aus, Rochido stürmt wutentbrannt in die Kabine. So eine Leistung hatte er bisher noch gar nicht von seiner Mannschaft erlebt,
so eine eiskalte Effektivität auch nicht. Wie bereits gewohnt ging der KSC früh durch Dadachov in Führung. Rochido hatte kräftig
durchrotiert und seine Offensiv- sowie Mittelfeldreihe ausgetauscht, Rückkehrer Gideon Jung durfte in der Rückrunde zum ersten
Mal in der IV ran. Nach dem Treffer brach das Team völlig ein und Leipzig machte sich einen Spaß aus uns. 2 Elfmeter verschuldet,
ein Treffer schöner als der andere, z.B. Volley vom Strafraumeck. Mertesacker verblieb bei den Gästen auf der Bank, den Vorteil
konnte man diesmal nicht nutzen. Nachwuchshoffnung Gunther Metz # lieferte eine Leistung ab, die Rochido überhaupt noch nicht
erlebt hatte, 4,4 nach einem völlig verpatzten Auftritt gegen seinen Gegenpart Timo Werner. Leipzig war dem KSC einfach überlegen -
taktisch, spielerisch und physisch. Damit war man in dieser Runde zum Gespött der Nation geworden. Gunther Metz # bekommt eine
Pause.




Zwischen den Spielen

Nun hatte der KSC die Chance in der Liga gegen RBL direkt eine Revanche zu nehmen. Hasenhüttl hatte vor der Begegnung im DFB-
Pokal IV Artur Jorge als Schwachpunkt ausgemacht, Rochido holte nun sein Presse-Polonium raus, es wurde wieder richtig derbe.


 
Leipzig – 41212
Die Moral der Mannschaft fiel überraschenderweise nicht in den Keller, obwohl Rochido nicht an Kritik sparte. Dieser stellte auf die Hinspiel-
Taktik um und verwarf seine neue Formation, brachte die beste Elf. Leipzig rotierte kräftig durch und Per Mertesacker stand wieder in der
Startelf. Der Mannschaft bläute man ein sich zu rächen, was den Bildschirm grün füllte.
Nach 22 Minuten stand es nach 2 Kopfballtreffern der Leipziger 2:0, Taktik wieder auf das neu einstudierte Tannenbaum-System umgestellt,
weiterhin keine Chance. Mertesacker konnte man noch nicht bespielen, Leipzig brachte weiterhin viel Chancen durch. In der Halbzeitpause
nahm Rochido Grujic, Sallahi und Dadachov vom Platz, die schwache Leistungen boten. Und siehe da, plötzlich lief es, endlich konnte man
Mertesacker passend bespielen. Das 1:2 dann ein Konter über Mertes Seite, das 2:2 eine Notbremse von Merte nach einem Konter, das
zwischenzeitliche 3:2 ebenso über dessen Seite. Nur wie so oft bringt die Mannschaft das Ergebnis nicht über die Runden und fing sich kurz
vor Schluss wieder einen Kopfballtreffer. Platz 10




München - 4321

Yli Sallahi musste Bodiger auf LV weichen, der KSC ging mit einer Kontermentalität im 4321 ins Spiel. Wie die gesamte Saison über, wie
auch grundsätzlich schon längst zur Gewohnheit eines Spiels, fiel das erste Tor sehr früh. Draxler köpfte freistehend nach einem Eckball
ein, nachdem 3 Abwehrspieler des KSC die Weiterleitung des Balles per Kopf von Barbosa nicht verhindern konnten. Danach gestaltete
sich das Spiel offen, der KSC bekam mehr und mehr Zugriff und hätte vor Pausentee ein Unentschieden verdient gehabt. Zur Halbzeit
kamen Marco Engelhardt # für den gelb-rot gefährdeten Besic, Sam Schreck für den schwachen Salih Özcan. Gleich nach Beginn der
2. Hälfte fiel das 2:0 durch Barbosa und das Spiel war mehr oder minder gelaufen. Danach konnte Sam Schreck wenigstens überzeugen,
traf nach einem mustergültigen Konter, der KSC ging aber nach einem ausgeglichenen Spiel trotzdem als Verlierer vom Platz. Platz 12,
Abstand auf den Relegationsplatz 4 Punkte.



Zwischen den Spielen
Dimitri Diamantakos war aktuell außen vor und fing an zu klagen. Rochido konnte ihn damit beruhigen, dass die Saison noch lang ist und er
noch genügend Chancen erhält. Somit rutschte er im nächsten Spiel für Renat Dadachov auf die Ersatzbank. Das Lazarett des KSC lichtete
sich und alle potentiellen Stammspieler waren wieder einsatzbereit.


Hannover - 4321
Endlich überzeugte die Mannschaft und Taktik wieder. Hannover gehörten die ersten 10 Minuten, danach übernahm der KSC das Zepter und
erspielte sich eine Vielzahl an klaren Chancen, gewann mit 3:0. Max Kruse bekam seinen ersten Einsatz und spielte ganz ordentlich. Emre Mor,
der in der Rückrunde bisher keine Eigenwerbung betrieb, fällt somit vorerst hinter Max Kruse und Sam Schreck zurück, der auch gegen
Hannover stark spielte. Überragender Mann, mit 2 Toren und einer Vorlage, war jedoch Fabian Reese. Bodiger und Özcan wurden mit Reese
in die Elf der Woche gewählt. Platz 9, 6 Punkte auf die Euro-League-Qualifikation, 7 auf die Relegation.



Zwischen den Spielen
Yann Bodiger lieferte gegen Hannover einen Assist bei und das Assistenzteam meldete unter der Woche die weitestgehende Eingewöhnung
an seine neue Position LV. Mittlerweile hatte Bodiger mit guten Leistungen Sallahi verdrängt und stand in der Startelf.


 
Youth-Intake
Enttäuschende Ausbeute, schlechter Job von Jens Rehagel, keinem Spieler traut Rochido den Durchbruch zu. Die 4 stärksten Spieler bekommen
einen Vertrag, vielleicht kauft sich der KSC nun in Zukunft auch einige Jungtalente ein. Die Mannschaft bekommt mehr Aufmerksamkeit und soll
auf allen Positionen gut aufgestellt sein, was bisher nicht der Fall war.



Köln - 4321
In einem knüppelharten Spiel mit 35 Fouls konnte der KSC den Sack nach einem zugesprochenen Elfer nicht zumachen. Özcan verschoss, die
Mannen um Rochido retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. Karlsruhe war dominant, die Kölner in der Offensive zu harmlos. Mann des
Spiels war Sam Schreck, der in den letzten Spielen immer mehr zur Stütze wurde und wieder mal für unglaublich viel Betrieb in der Offensive
sorgte. Dazu wurde Eric Svitachenko in die Elf der Woche gewählt. Platz 9, weiterhin 6 Punkte zur ELQ, 11 Punkte zum Relegationsplatz.



Zwischen den Spielen
Sam Schrecks Vertrag sollte verlängert werden, da eine Freigabeklausel vereinbart war. Diese liegt zwar bei 10 Millionen, Marktwert aktuell
4,7 Millionen, so will Rochido hier aber sicher gehen. In der ersten Verhandlung verließen beide Parteien schnell den Verhandlungstisch,
Rochido hatte zu viele nicht verhandelbare Positionen aufgetischt, Sams Berater machte kurzen Prozess. Thema wird bald wieder aufgenommen,
Interesse anderer Vereine an Sam ist vorhanden.

Stuttgart - 4321
Nach früher Führung durch Fabian Reese, nach einer sehenswerten Kombination durch die Zentrale, hatte auch der VfB gefährliche Aktionen.
Der unglückliche Gegentreffer fiel nach einem weiten Ball und verpassten Kopfball von Gideon Jung,  freie Bahn aufs Tor, Treffer von Elle Youan.
Sam Schreck konnte dann aber zurückschlagen und setzte einen sehenswerten Schuss aus 25 Metern in den Winkel. Ein Abwehrbollwerk rettete
den KSC dann über die Zeit. Bradley Dack verletzte sich und wird mind. 3 Wochen fehlen. Derbysieger und mit 3 Punkten Abstand auf die ELQ-
Plätze war der KSC  wieder voll im Rennen, mit 34 Punkten war der Blick nach unten nun kein Thema mehr.



Zwischen den Spielen
Emre Mor drängte auf Einsatzzeiten, Salih Özcan spielte in den letzten Spielen nicht sehr stark, Mor wird jetzt Einsatzzeiten erhalten. Salih
Özcan verletzte sich dann unter der Woche, somit war Rochido auch gezwungen Emre einzusetzen.  ;D

Wolfsburg - 4321
In einem harten Spiel wurden die Mannen des KSC gefühlt für jedes Foul mit einer Karte bestraft, doch es war schließlich der ehemalige
Karlsruher Prömel, der für Wolfsburg nach einem harten Foul vom Platz flog. Lange Zeit lag der KSC 0:1 hinten und war vor dem Tor harmlos,
Fabian Reese mit einer schwachen Leistung. Doch dann drehte der KSC das Spiel mit einer Flanke von Bodiger und Steilpass von Mauri,
je auf den eingewechselten Dadachov. Rene Vollath in der Mannschaft der Woche. Platz 9, 3 Punkte auf die Qualiplätze zur EL.




Zwischen den Spielen

Der Kader dünnte sich nun wieder maximal aus. Einige verletzte und gelb-gesperrte Spieler, gegen den BVB tritt man mit einer Rumpf-
Truppe ohne großartige Wechseloptionen an, vor allem im zentralen MF.

Dortmund - 4321
Bradley Dack meldete sich zum Glück noch rechtzeitig vor dem Spiel wieder fit. Gideon Jung ins Mittelfeld, Marco Chiosa dafür in die IV.
In der ersten Hälfte konnte der KSC mithalten und die Führung des BVB ausgleichen, doch Batra hebelte mit einem Pass dann kurz vor
der Pause die gesamte Abwehr aus, Aube musste nur noch aus kurzer Entfernung einschieben. In der Pause stellte Spaletti auf ein
4-2-4-0 um, Götze für Imbula ins ZOM. Schachmatt, weder Götze noch Aube waren danach zu kontrollieren. Bittere Niederlage, weil
sich Rochido in der 2. Hälfte auscoachen ließ, der KSC in der Fremde böse ausgekontert wurde. Wieder 6 Punke Abstand auf die EL-
Qualiplätze.



Frankfurt - 4321
Hatte der KSC schon das Hinspiel verloren, war es im Rückspiel zuhause nicht anders. Durch einen Elfer in Führung, war das Pressing der
Frankfurter schwer zu überspielen und die Mannen um Rochido kamen zu wenigen Chancen. Die Frankfurter, mit einer relativ schwachen
Offensivreihe ausgestattet, nutzten ihre wenigen Chancen, als man Newgen Krüger nicht unter Kontrolle bekam. 6 Punkte Abstand zur
den EL-Qualiplätzen, eine vermutlich saisonentscheidende Niederlage gegen den damals Tabellen-16.



Unter der Woche
Sam Schrecks Vertrag wurde um 3 Jahre zu leicht angehobenen Bezügen verlängert, dessen Freigabeklausel wieder gestrichen.

Gladbach - 4321
Danach waren die Gladbacher an der Reihe, zwar nur auf Platz 10, zu dem Zeitpunkt aber die formstärkste Mannschaft der Liga.
Der KSC legte gut los und hätte längst 1:0 führen müssen, doch dann netzte wie immer Mattia Destro ein. Marco Chiosa war der
ernannte Schwachpunkt in der Abwehr, obwohl RV Ihara # in der ersten Hälfte keinerlei Zugriff auf den Gladbacher Flügelläufer
Franco Chevi bekam und ein ums andere Mal überlaufen wurde, die Flanke auf Destro daraus resultierte. Sam Schreck glich zwar
nach toller Vorarbeit von Reese aus, der die Abwehr so beschäftigte, dass Schreck nur noch einschieben musste, doch Destro
war nach einer Flanke, diesmal vom rechten Flügelläufer Haraguchi, zur Stelle und nickte vor der Pause zum 2:1 ein. In der 2. Hälfte
verflachte die Partie und Gladbachs Pressing bekam immer besseren Zugriff, ab der 75. Minute hätte der KSC aber den Ausgleich
verdient gehabt, brachte aber dann eine Vielzahl an klaren Chancen nicht im Tor unter. Einzig die wenigen gewonnenen Tacklings
von 45% konnte Rochido hier der Mannschaft anlasten, ansonsten eine durchaus gute Leistung, auch von Fabian Reese, obwohl
dieser nun seit 4 Spielen ohne eigenen Treffer ist. 7 Punkte Abstand , der Zug nach Europa fährt langsam ohne den KSC ab.




Unter der Woche

Unser Assistenztrainer Stefan Leitl übernahm die in der 2. Liga auf Platz 3 stehenden Braunschweiger. Damit verliert der KSC einen
hervorragenden Trainer für die Angriffsabteilung, wünscht nun viel Glück in der vordersten Reihe. Der deutschsprechende Slowake
Juraij Cinege wird für 1 Jahr kurzfristig und probeweise den Job von Leitl übernehmen. Cinege kommt von der AKA Burgenland. 

Augsburg - 4321
Die Augsburger spielten bis dahin eine fantastische Rückrunde und standen auf Platz 5. Beim KSC rutschte RV Gunther Metz # wieder
in die Mannschaft, wie auch IV Erik Sviatchenko, der seine Gelbsperre abgesessen hatte. Der KSC dominierte die 1. Hälfte und ging
nach einer Vorlage von Bradley Dack auf Salih Öczan verdient in Führung. Danach verhinderte der Augsburger Keeper Pollersbeck
eine höhere Führung zur Halbzeit. In der 2. Hälfte setzte Augsburg einige gefährliche Konter, eine Hereingabe vom Flügel köpfte
Gustav Engvali dann entscheidend ein. Platz 10, mittlerweile 8 Punkte Abstand auf Platz 6, bei 4 verbleibenden Spielen, dass war
es mit internationalem Fußball nächste Saison. 5 Punkte Abstand auf Platz 11, 6 Punkte auf Platz 9, damit wird der Rest der Saison
zu taktischen Umstellungen und Übungen für nächste Saison genutzt, Spieler mit wenigen Einsatzzeiten eine Chance erhalten.



Hoffenheim – 3412
Eine 3er-Kette hatte Rochido bisher überhaupt noch nicht getestet. Hoffenheim trat im 4141 an und streute in der ersten Hälfte viele
Flanken, Grifo nutzte eine davon Sekunden vor der Halbzeitpause zum 1:0. Bis dahin hatte der KSC weder guten Zugriff, noch eigene
Torchancen. In der Halbzeit dann Umstellung auf ein 352. Marco Engelhardt # hatte als Ausputzer auf der 6 sichtlich Probleme im Spiel-
aufbau und wurde ständig sehr tiefstehend gestellt. Max Kruse enttäuschte völlig als hängende Spitze, durfte aber erst mal weiterspielen.
Salih Özcan kam für Marco Engelhardt #, Sam Schreck für den ganz ordentlich auf dem Flügel spielenden Dimitri Diamantakos, der defensiv
seine Arbeit erledigte, nach vorne aber zu wenig gebacken bekam. Das Spiel der Karlsruher dann mit besserem Zugriff auf den Gegner, aber
weiter keine Torchancen. Umstellung des 352 dann auf mehr attackierenden Spielern. Zum Schluss Knipser Bimal Gharti-Magar für den
schwachen Kruse rein. Offensiv sah das besser aus, wirklich klare Torchancen sprangen aber nicht heraus, dafür ein weiteres Gegentor
nach Flanke der Hoffenheimer. Weiterhin Platz irgendwas mit mindestens zu großem Abstand zu den EL-Plätzen.  ;D



Vor dem Spiel
Rochido wollte die Streich-Tour durchziehen und Nagelsmann erhitzen.


 
Nagelsmann aus der Reserve locken ist leider nicht, dazu wurde Rochido mit Nagelsmann Aussage eher peinlich ins Leere manövriert.  :o

Mainz – 433



Mainz spielte im 4231, Rochido wollte diesen in einem 433 begegnen. 3 klare Stürmer, keine Flügelspieler, Spielfeld sehr eng, direktes
Spiel, keinerlei Elemente für Ballbesitz. Das war dann eine lohnenswerte Erkenntnis. Hatte die Mannschaft davor bei ähnlich gewünschter
Spielweise sich meist im Mittelfeld vor dem letzten Drittel jeglichen Tempos beraubt, flutschte die Formation hier vorzüglich. Ballbesitz
hatte die Mainzer, die Großchancen und 3 Punkte der KSC. Das Spiel startete erstmal enttäuschend. Nachdem die Mainzer die ersten
15 Minuten für sich hatten und die Karlsruher wenig zeigen konnten, so brachte der erste durchbrechende Konter gleich einen Elfmeter.
Leider verschoss dann der gefoulte Dimitri Diamantakos. Aber kein Problem, im Laufe des Spiel kamen die Karlsruher zu vielen Tempo-
Gegenstößen, die bis zum Abschluss flüssig durchgespielt wurden. Reese netzte dann 2 mal ein, besseren Vertikalfußball zeigten die
Karlsruher bis dahin nie.

Dass dieses Spiel von der Presse als „Spiel der Saison“ betitelt wurde, nachdem sich Mainz im direkten Abstiegskampf befand und der
KSC im nirgendwo der Tabelle gesichert rumdümpelte, diese Befremdlichkeit begleitete Rochido diese Saison sehr oft bei Pressekonferenzen. 



Nach dem Spiel
Bei Nagelsmann fühlte sich Rochido in dessen Schuld und er lobte die Leistung der Mainzer, die sich aufgrund der noch zu findenden
Eingespieltheit sicherlich bald auf dem Punktekonto auswirken wird. Nagelsmann motzte aber lieber über den gegebenen Elfer.

Vor dem Spiel
Schleimbeutel ud Hitzkopf Rochido testete auch weiter neben dem Spielfeld. Roger ist eh der beste, lustigste und erfolgreichste. Rochido
erhoffte sich, dass Schmidt so gelobt mit einer Sänfte zur Trainerbank getragen wurde und die Niederlage seines Teams bei Wein und
Trauben achselzuckend hinnahm, während die Karlsruher Galier sein Team auseinandernahmen. Rogers Antwort war dann leider nicht auf
unsre Aussagen gemüntzt und doch etwas langweilig, fast schon beleidigend langweilig.


 
Leverkusen - 433
Co-Trainer Winter nach 15 Minuten: „Rochido unser Mittelfeld wird überrannt.“ „Ja ich seh das, alles gut.“ Ungläubige Blicke auf der Bank
in Richtung Rochido Blanques. Platz 10 war vor dem Spiel schon gefestigt, mit der neuen erfolgreichen Formation gegen Mainz ging aus
auch auf den Weg nach Leverkusen. Artur Jorge, Backup-IV Nr.3 und eigentlich völlig aus dem Kader, musste nach Verletzung von Srecko
Bogdan # (5 Monate) und Marco Chiosa (4 Wochen) ran, war völlig außer Form. Die Unterzahl im zentralen Mittelfeld war dann ebenso ein
Problem. Das brachte dem KSC 2 Gegentore zur Halbzeit ein. Die eigene Offensive stockte und kam selten zum Abschluss, nicht aus guten
Positionen. Die Vorgehensweise, alles schnell und ohne verzögern nach vorne auszuspielen wurde nach der Halbzeit beibehalten, ein Stürmer
aber auf OM gezogen und mit defensiven Aufgaben ausgestattet, die Zentrale also ein Stück weit gestärkt. Nachwuchsknipser Rainer Krieg #,
zwar noch nicht unbedingt für den Bundesliga-Alltag geschaffen, durfte für den verletzten Dimitri Diamantakos aufs Feld und zeigte sogleich,
warum seine Dynamik schon heute eine Bereicherung für den Kader ist. In Folge wurde das Spiel ein heftiger Schlagabtausch, in denen die
Leverkusener Gelbe um Gelbe einfingen, eine Elfer verursachten und beim 2. Treffer den Karlsruhern gleich die passende Vorlage selbst
beisteuerten. Leider wusste Leverkusen an dem Tag aber auf alles nochmal einen drauf zu setzen und ging natürlich völlig verdient als Sieger
vom Platz. Gegen die Leader der Liga muss also eine andere Formation/Idee her, da ist das 433 mit 3 Stürmern zu offensiv aufgestellt.



Nach dem Spiel
Richido äußerte sich zur Presse ebenso befremdlich wie zu Co Winter, war Rochido trotz der Klatsche doch mit den Erkenntnissen zufrieden.
Schleimspuren Richtung Roger legte Rochido nicht mehr aus, wischte sich Roger eher mit einem Wisch von der Schulter. Nun gab es wenigstens
eine direkte Reaktion, die Rochido gefiel, ja sehr sogar.  O0


 
Nächstes Jahr wird Rochido an die Pressekonferenz nahtlos anknüpfen, Motivation zum Schlagabtausch auf allen Feldern war geweckt.


U19-Titel und Auszeichnungen
Zur Schande von Rochido muss dieser gestehen, dass ein Report über die U19 bisher nur sehr sporadisch erfolgte. Hier nun der Nachgang.
Die KSC-Jugend stand auf Platz 2, hinter den bis dahin unschlagbaren Hoffenheimern zur Halbsaison. Rochido hatte daraufhin die relativ weit
entwickelten Talente verliehen. Das hinderte aber das Jugendteam nicht daran, den Titel erstmals einzufahren.



Nachwuchshoffnungen

Rainer Krieg # sieht Rochido eher als Knipser, der in letzter Reihe agieren soll. Krieg # bekam diese Saison schon 2 Halbzeiten die Chance sich
auf Bundesliga-Niveau zu beweisen. Mit einem Schnitt von 6,4 noch sehr ausbaufähig, aber der Spielertyp fehlt ein bisschen im Kader, Krieg #
wird also nächste Saison den nepalesischen Nationalspieler ST Bimal Garthi Magar ablösen, der nun schlussendlich den Verein verlässt, kein
Potential, keine Zukunft mehr hier hat.



Artur Dobat # kann sich in der Vorbereitungsphase nächste Saison beweisen, lieferte in der Vorbereitung zur Rückrunde schon überzeugende
Leistungen ab. Wird vermutlich eher im zentralen OM landen, da Flügelspieler weiterhin keine Option sind, muss dazu aber noch an seiner
Ballannahme feilen. Dobat # war der überragende Spieler der Saison und glänzte mit 16 Scorer-Punkten, wurde aber nicht zum Nachwuchsspieler
der Saison ernannt.





 
Kohlhaas, mit dieser weltweit für Aufruhr sorgenden Leistung, natürlich völlig verdient Spieler des Jahres!  ;D
 

Ingolstadt - 433
Vor dem Spiel bekam Rochido über Facebook schon eindeutige Nachrichten, wehe Wettbewerbsverzerrung, dann brennt dein Haus.
Ingolstadt stand auf dem Relegationsplatz, die Kölner mit einem Punkt Abstand auf Rang 15, letzter Spieltag. Rochido ließ das unbeeindruckt
und er schickte den 17-jährigen Rainer Krieg # in seinen ersten Startelfeinsatz. Vor Spielbeginn hatte dann der Social Media Experte
des KSC, Burkhard Reich, am meisten zu tun. Rainer Krieg # zahlte das Vertrauen zurück und legte in der ersten Hälfte nach einem
Konter auf Reese ab, der hart ins Eck einschob. Reeses Gegenspieler Max Christensen war von der ersten Minute an überfordert und
durfte nach ständigen Fouls früher unter die Dusche. Renat Dadachov in der neuen Formation dann mit seinem richtigen Einstand, die
erste Ballberührung war das 2:0. Die Ingolstädter kamen noch zu einem Ehrentreffer, was bei 10 Mann kein Empfehlungsschreiben für
die neue Formation ist. Wenn es vor dem Tor mal nicht so zügig zuging, rückten die BBMs zu weit auf, das konnte der Gegner zu leichten
Kontern nutzen. Teilweise stehen bis zu 5 Mann in letzter Linie, da gibt es noch Feintuning zu tun. Nach dem Spiel gab es überwältigende
Danksagungen der Kölner, die somit in der Liga blieben. Ja so sind halt Fussballfans. ;)




Tabelle - Abschluss Saison 2020/21



Fazit für den KSC
Eine letztlich doch eher enttäuschende Saison ging zu Ende. Der KSC konnte sich zwar im Mittelfeld etablieren, leicht besser zur letzten
Saison platzieren, doch war da viel mehr drin. Mannschaften wie die Augsburger und Wolfsburger lieferten die Leistung, die sich Rochido
von sich und seinem Team erhofft hatte. Weder Verletzungspech noch missgelaunte Spieler oder eingreifende Präsidenten waren das Problem.
Es war wiedermal das Ingame-Coaching von Rochido, wie auch seine weiterhin fehlende Qualität, sich passend auf die Gegner einzustellen
und eine durchweg erfolgreiche Formation seinem Team auf den Leib zu schneidern. Es werden nun einige Backups den KSC verlassen,
das Transferbudget so mit angehoben und in hoffentlich richtig starke Schlüsseltransfers investiert, sehr wahrscheinlich ein neuer TW und
ein IV.

Nächste Folge...
Gibt es dann einen Rückblick auf die Saison, mit Fokus auf die Teams der Liga, wer überzeugte, wer einen Niedergang hinnehmen musste.
Ausspielung der Relegation, Titelträger in den europäischen Wettbewerben und eine Auswertung des eigenen Kaders. Bis denne!

# = Newgens
« Letzte Änderung: 02.März 2017, 13:28:18 von fifagarefrekes »
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #61 am: 02.März 2017, 16:19:25 »

Auch wenn du das (Geheim-)Ziel verpasst hast, war es doch trotzdem eine ordentliche Saison. Ich denke in der zweiten Bundesliga-Saison darf man einfach nicht mehr erwarten - gerade bei so einem beschränkten Budget. Ich bin mal gespannt, wie du die Mannschaft in der Transferphase aufrüstest und ob dann kommende Saison der ganz große Wurf gelingt. :)

Edit: Finde es übrigens großartig, wie sich Rochido mit allen überwirft. :D Und Glückwunsch zur U19-Meisterschaft (oder müssen die Jungs noch in Play-Offs?)! Ist Kwasniok bei dir immer noch U19-Coach?
« Letzte Änderung: 02.März 2017, 18:46:17 von Fuchs »
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #62 am: 05.März 2017, 08:42:41 »

Werd die launige Tour auch beibehalten. Hatte zu Beginn der Rückrunde nen leichten Motivationshänger, nach der Antwort von Roger Schmid aber wieder voll dabei.  ;D
Kwasniok hat sich nach London verabschiedet, trainiert nu die U23 von Chelsea. Dafür hab ich jetzt so Leute wie Lakic am Ruder, Ex-Lauterer.  ;D
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #63 am: 05.März 2017, 09:04:31 »

DFB-Pokal
Der FC Bayern gewann etwas glücklich den DFB-Pokal, nachdem Gabriel Barbosa erst in allerletzter Minute für die Münchner
in der regulären Spielzeit ausgleichen konnte.


 
Relegation
Braunschweig musste nach einem ausgeglichenen Duell bis ins Elfmeterschießen. Rochidos ehemaliger Assistenztrainer Stefan
Leitl verließ den KSC zur Winterpause und führte die Braunschweiger in die 1.Liga.
 



Weitere Ligen Deutschland

2. Liga
Kaiserslautern setzte sich in der Relegation sehr deutlich durch und verbleibt in der 2.Liga.



3. Liga
Die 3.Liga war bezüglich des Aufstiegsrennens ein klares Thema. Bester Spieler der Saison wurde Sebastian Schieck, ein ehemaliger
Karlsruher.




Ligen Europa

England
Abomeister Manchester United musste eine herbe Pleite im Titelrennen einstecken, obwohl Lewandowski die Torjägerkanone
erringen konnte. Tottenham gewann die Liga weil sich James Rodriguez als exzellente Verstärkung erwies und Delle Ali bzw.
Harry Kane in ihrer Blütezeit stehen. Der Austritt aus der EU ist endgültig durch, Änderungen wird es keine geben.
 


Spanien
Real kam wie erwartet ganz gut ohne James Rodriguez zurecht und wurde Meister.  ;D Hatte aber mit den internationalen Titeln
nichts am Hut, eine verschenkte Saison für die Madrilenen.



Italien
Eine verjüngte Mailänder Truppe ohne herausragenden Starspieler konnte den Scudetto klar für sich entscheiden, Juventus sich
dafür mit einem internationalen Titel belohnen. Lazio Rom scheint auf dem Niedergang.



Champions-League und Euro-League
Deutsche Clubs hatten sich bis ins Finale vorgekämpft und Bayern errang hierbei den CL-Titel. Der BVB hingegen musste sich
Juventus Turin geschlagen geben. Trotz Finalteilnahmen und Cl-Titel verlor die Bundesliga Anschluss an Italien und einen direkten
Qualifikationsplatz für die CL.
 





Rückblick auf den KSC
Der KSC landete wie von der Presse erwartet, wie dem Präsidenten versprochen, im unbedeutenden Mittelfeld der Liga. Das 5:1
gegen den BVB, neben dem 6:2 gegen RBL, sicherlich die ärgerlichste Niederlage. Die Zuschauerzahlen lassen weiterhin sehr zu
wünschen übrig.
 


Fabian Resse wurde abermals völlig verdient Spieler der Saison des KSC, auch Gideon Jung und Sam Schreck mit tollen Leistungen.
Das Tor der Saison ist nicht der Rede wert, ein Pfund aus 20 Metern, nach einem Abpraller. Neuzugang der Saison Emre Mor überzeugte
nicht komplett, konnte nur teilweise Akzente setzen. Die Mannschaft der Saison geht diesmal größtenteils klar.


 
Jubelstürme gab es keine in Karlsruhe, Präsident Gäbel ließ sich mit der Platzierung zufriedenstellen, Rochidos Transfer-Gebaren, bis
auf José Mauri, fand diesmal im Präsidium zurecht keinen großen Anklang.


 
Die Finanzen waren zwar nicht berauschend, durch das Liga-Preisgeld aber wieder mehr als gedeckelt. Mit den neuen Transfer-
und Gehaltsbudgets lässt sich etwas anfangen, auch weil diesmal Backups den Verein verlassen, die das Gehaltsbudget sichtlich
entlasten und das Transferbudget aufstocken.





Bewertung der Neuzugänge


Rückte schnell von der rechten Flügelverteidigerseite in die Zentrale und war fortan dort gesetzt. Sehr solide Leistungen, keinerlei
Aussetzer, dafür vor dem Tor recht harmlos. Scheint ein zurückhaltender Typ zu sein, der wenig zu motzen hatte. Eine verdiente
und überfällige Gehaltserhöhung würde er erst zur neuen Saison stellen und das auch in einem sehr moderaten Rahmen. Note: 2



Konnte sich schnell auf LV eingewöhnen und lieferte ebenso fehlerfreie Leistungen ab. Im fehlt aber offensiv schon die Dynamik und
Fähigkeiten im Flankenspiel, um dort Akzente setzen zu können. 4 Assists ist trotzdem ganz in Ordnung, somit nächste Saison weiterhin
gesetzt. Note: 3



Bekam öfters vor Renat Dadachov den Vorzug und konnte sich entweder als Sturmpartner neben Fabian Reese oder Backup Nr.1 ins
erweiterte Team spielen. Hatte keine langfristigen Durchhänger und war völlig solide. Note: 3,5



Lieferte einige Assists und eine Sahneleistung im Hinspiel gegen den BVB, war aber letztlich nicht beständig genug um Sam Schreck den
Stammplatz streitig zu machen. Motze früh über nicht gegebene Einsatzzeiten, konnte aber bisher immer wieder ruhiggestellt werden.
Note: 4,0



Benötigt weiter Anlaufzeit, ist aber defensiv schon ganz solide und beständig. Offensiv trägt er leider wie erwartet zu wenig zum Spiel
bei, was in einer engen Formation ohne Flügelstürmer nicht von Vorteil ist. Wird weiter Einsatzzeit erhalten und hat einen Stammplatz
sicher, nachdem Gunther Metz # eine sehr schwache Rückrunde spielte. Note: 4,0

 

Musste in wenigen Spielen aufgrund von Verletzungen anderer Spieler ran und überzeugte dort keineswegs. Kann die Bälle zwar noch ganz
gut verteilen, ist vor dem Tor aber viel zu harmlos, als Konterspiel absolut unbrauchbar. Kein Assist, kein Tor, damit wird Kruse mehr oder
minder aus dem Kader fallen. Note: 5,5


Nächste Folge...
Vorstellung der Neuzugänge, die komplette Vorbereitungsphase und sonstige Änderungen im Verein.
« Letzte Änderung: 05.März 2017, 12:43:03 von fifagarefrekes »
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #64 am: 05.März 2017, 11:13:35 »



Prolog
Nach Auswertung der Saison, die weder großartige Höhen noch Tiefen hatte, wollte sich Rochido weiterentwickeln, diesmal
nicht alles über den Haufen werfen und keine waghalsigen Transfers tätigen.

Die Spieler waren ganz zufrieden, dem Präsidenten versprach Rochido einen Platz im oberen Mittelfeld, was auch so dem Team
weitergegeben wurde, Prämien maximal aufgestockt. Insgeheim will sich Rochido mit seinem Team aber mindestens für die Euro-
League qualifizieren, wenn es wie in der Vorbereitungsphase läuft, sogar am CL-Quali-Platz kratzen. Das ist auch teilweise ein
Muss, da sich Salih Özcan und Fabian Reese, absolute Leistungsträger im Team, nur mit dem Versprechen halten ließen, dass
dieses Jahr die CL-Quali drin ist. Hohe Ziele, hoher Anspruch, aber wenn der aktuelle Scudetto-Gewinner AC Mailand, Englands
PL-Gewinner Tottenham Hotspurs um beide werben, blieb Rochido so kaum keine andere Chance. Damit ist aber erstmal für Ruhe
gesorgt.

ST Renat Dadachov verließ den Verein, eine abermalige Leihe scheiterte an unangemessenen Gehaltsforderungen in Höhe von ca.
3,3 Mio. pro Jahr. Das passt nicht mehr zum Kader. Rainer Krieg # wird damit Backup Nr. 2. Bimal Garthi Magar, unser ständiges
Anhängsel im Kader, bleibt somit im Verein. Es gab weder Leihen ab 3. Liga zu vermelden, noch einen Transfer-Abnehmer. Dazu
überzeugte er wie immer in den Vorbereitungsspielen und war dort zweitstärkster Spieler. Bimals Laune ist nicht mehr im Keller,
da er erwartet für 110k verkauft zu werden. Dass es garantiert keinen Abnehmer geben wird, ist ihm anscheinend noch nicht
so klar.  ;D

Die Schwachstellen im Kader waren schnell auszumachen. Die Offensive war gut aufgestellt, das zentrale Mittelfeld ebenso, auch
in der Tiefe. Nachwuchsspieler sollen nächste Saison häufiger Einsätze erhalten (IV Srecko Bodgdan #, ZM Marco Engelhardt #,
RV Gunther Metz # sowie ST Rainer Krieg #). Dazu gesellt sich überraschend RM Christian Wück #, doch dazu später mehr.
Besserungsbedarf gab es vor allem in der IV und auf der Torhüter-Position. Gideon Junge sollte nun endgültig ins Mittelfeld wandern,
da er sich nie restlos an die IV-Position gewöhnen konnte. Spieler, die zukünftig garantiert schwindende Einsatzzeiten erhalten
werden, lieber frühzeitig auf den Transfermarkt gestellt.

Mit Oliver Kreuzer machte sich Rochido auf sein Pferd und kundschaftete ganz Europa aus. Die Absteiger der 1. Liga hatten wenig
passendes Spielermaterial zu bieten, Newgens werden auch diese Saison wenn möglich noch nicht verpflichtet. Auf seiner Reise
konnte Rochido folgenden Spielern den KSC schmackhaft machen:


Neuzugänge

Chidozie Awaziem kam für 1,6 Millionen (+400k Bonus) vom FC Mydtylland. Der Verteidiger konnte bereits fließend Deutsch und
der KSC hatte auf dem Transfermarkt zu der frühen Phase glücklicherweise keine Konkurrenz. Awaziem ist ein großer und sehr
dynamischer Innenverteidiger, der auch ansonsten schon recht weit entwickelt ist und einen Stammplatz sicher hat.


 
Als 2. Verstärkung in der IV wechselte Rúben Dias für 500k von Benfica Lissabon zum KSC. Leider beherrscht er noch nicht die
deutsche Sprache und bekam bei Benfica keinerlei Einsatzzeiten. Auch ihn konnte man früh verpflichten, da er direkt nach Setzung
auf die Transferliste verpflichtet wurde. Dias ist ebenso groß, sehr dynamisch, relativ weit entwickelt und hat dazu noch gutes
Potential, dass er direkt in der Stammelf hoffentlich zügig ausschöpfen kann.


 
Als letzte Verpflichtung kam Paul Nardi für 6,25 Millionen von OSC Lille in den Wildpark. Konkurrenz war hier in Form von Real Madrid
vorhanden, die dann aber glücklicherweise nicht mit in die Verhandlungen einstiegen. Nardi hat sein Potential bereits weitestgehend
ausgeschöpft, glänzt mit guten Werten was Richtung hohe Bälle des Gegners geht.



Zu Ende der Transferphase landete noch ein langgehegter Wunschspieler auf dem Transfermarkt. Leider war für den Dortmunder Levin
Öztunali aber kein Budget mehr über und die Konkurrenz im Kader mittlerweile dann doch zu hoch.


Abgänge

 


Allesamt Spieler, die in der Rekord-Aufstiegssaison großen Anteil hatten, nun aber den Anschluss an die Stammelf verloren. Krunic
und Besic waren zwar noch gute Backups, hatten aber auf ihren Positionen zu große Konkurrenz. Im Falle Besic war dieser auch
aktuell mit Spitzenverdiener im Kader. Dazu wurde LV Alesandro Lambrughis Vertrag nicht verlängert, dieser wechselte zu Cremonese.
Keeper Nr. 3 Gidrius Arlauskis schloss sich Holstein Kiel an. In den U-19 Kader musste Rochido viel investieren, da durch die wenigen
Youth-Intakes viele Position nicht mindestens 2-fach besetzt waren. Eine Vorstellung dann, wenn sie in der Nähe des A-Kaders stehen.
Wunderkinder sind keine dabei, da sich das Scouting in die Richtung sich fast ausschließlich auf die deutschen U-19 Ligen beschränkte.


Vorbereitung
 


Die Vorbereitung verlief sehr zufriedenstellend. Barcelona trat mit der stärksten Mannschaft an und erarbeitete sich kaum Torchancen,
in Relation war das Team aber hingegen zum KSC konditionell noch nicht auf der Höhe. Gegen Atletico war der Freundschaftskick nach
40 Minuten gelaufen, da Heißsporn Diego Costa vom Platz flog. Bis dahin führte der KSC aber zumindest schon 1:0. Neue Taktiken wollte
Rochido nicht einstudieren, es wurde an den bestehenden Varianten gearbeitet und das vielversprechend. Die restlich nötige Matchpraxis
holen sich die potentiellen Stammspieler im ersten Pokal-Match.
 


Variante 1 gegen gleichwertige Gegner, Variante 2 gegen stärkere Teams. Variante 3 bei Bedarf, höchstens wenn der KSC absoluter Favorit
ist.


Das Team
Anbei die sich herauskristallisierende Startelf. Die neuen Spieler in der IV wie im Tor spielten bereits richtig stark, dazu gesellte sich
eine kleine Überraschung zum Kader. Christian Wück #, seines Zeichens RM, konnte in den Vorbereitungsspielen als Flügelverteidiger
stark überzeugen. War er defensiv zwar nicht sehr stark, so machte er offensiv mit seiner Dynamik und Qualitäten in der Offensive
richtig Dampf. Wück # wird somit gegen schwächere Gegner Einsatzzeiten erhalten.


 
Die Mannschaft ist im Gesamten größer, robuster. Auf viele gegnerische Flanken hat man sich mit der Neubesetzung der IV und
auch des TWs hoffentlich passend eingestellt.



 
Prognose
Der KSC landete mit den Neuverpflichtungen auf Platz 11, ein Platz besser wie vorige Saison. Davon war Rochido dann doch
leicht überrascht, hatte er doch die Qualität in der Verteidigung spürbar erhöht. Aber gut, die Konkurrenz schlief nicht und
verpflichtete teilweise unglaublich starke Newgens, anbei ein Beispiel. Michael Ballack # wechselt wohl noch zu Schalke 04,
die Verhandlungen laufen, Ablöse 12 Millionen, mit Bonus bei knapp 46 Millionen.





Auf gehts!

# = Newgens
 
« Letzte Änderung: 06.März 2017, 18:54:34 von fifagarefrekes »
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junkfritz

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #65 am: 10.März 2017, 16:37:48 »

hab jetzt alles nachgelesen und bin jetzt auf dem aktuellen Stand.

Tolle Story - echt spannend
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #66 am: 12.März 2017, 16:36:36 »

Starke Vorbereitung! :o Dann ist dir der Meistertitel ja sicher. ;D

Die Neuzugänge machen auch einen guten Eindruck. Ich hätte zwar ein bisschen Bammel, komplett auf offensive Flügelspieler zu verzichten, aber wenn es klappt, spricht ja nichts dagegen. ;)

Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass du den dicken Knüppel Wolfratshausen gestemmt bekommst und gut in die Saison startest! Dein Storydesign gefällt mir mittlerweile übrigens richtig gut und Rochido Putin ist der Knaller! ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #67 am: 13.März 2017, 07:45:56 »

Wolfratshausen war ein netter Einsteig, in der 2. Runde durfte Rochido Blanques aber auswärts zu den Bayern.  >:D
Meisterschaft läuft, wie immer. Keinerlei Sand im Getriebe, Dominanz vom ersten Tag an. Öhm joa, heute dürfte die
Vorrunde soweit aufbereitet sein.  ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #68 am: 13.März 2017, 13:47:01 »

hab jetzt alles nachgelesen und bin jetzt auf dem aktuellen Stand.

Tolle Story - echt spannend

Reschpekt! Bei dem Textwust, den ich hier als anhäufe.  ;D
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junkfritz

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #69 am: 13.März 2017, 15:10:20 »

war spannend zu lesen... super aufbereitet...

mein erster Kontaktpunkt mit dem KSC als österreichischer Volksschüler war im UEFA Cup als meine Salzburger über die Hürde KSC aufgestiegen sind :-)
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #70 am: 13.März 2017, 18:28:39 »

war spannend zu lesen... super aufbereitet...

mein erster Kontaktpunkt mit dem KSC als österreichischer Volksschüler war im UEFA Cup als meine Salzburger über die Hürde KSC aufgestiegen sind :-)

Selbst so ne Niederlage bringt wohlige Nostalgie wenn man sich den heutigen KSC anschaut.  ;D
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fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #71 am: 13.März 2017, 19:37:07 »



DFB-Pokal – Wolfratshausen – 4321

In kontrollierter Ausrichtung startete der KSC gut in die Partie und lag nach knapp 10
Minuten bereits 3:0 in Front. Emre Mor und Gideon Jung die Spieler des Spiels, Dimitri
Diamantakos und Marvin Mehlem zeigten keine guten Leistungen. Nach der Pause fiel
nur noch ein Treffer. In der 2. Runde bekam der KSC ein absolutes Wunschlos - gegen
die Bayern auswärts.  >:D



Zwischen den Spielen
Rochido bekam früh die Chance sich zu Roger Schmidt zu äußern, die Vorlage nahm
dieser natürlich gerne auf. Roger wird man noch aus der Reserve locken. "Wie kann
man nur Javier Hernández auf die Transferliste setzen, ein Unding" „Wollen sie Javier
verpflichten?“ „Auf keinen Fall.“  ;D



1.Spieltag – Dortmund – 4312
Gegen den BVB gingen die Mannen um Rochido in sehr defensiver Ausrichtung aufs
Feld und es zahlte sich aus. Zwar kam der KSC nicht zu klaren Chancen, so konnte
man dem drückenden BVB trotzdem einen Punkt abringen. Dimitri Diamantakos Leistung
war zum Vergessen, Emre Mor übernahm seinen Platz und spielte als falsche Neun gut
auf. Defensiv war LV Bodinger trotz schwacher Wertung überzeugend, was man von RV
Ihara # nicht behaupten konnte, der ein ums andere Mal gegen Coutinho ein Nachsehen
hatte. Das 4-2-4-0 des BVBs zur zweiten Hälfte, mit der Hereinnahme von Götze und
Aubameyang, konnte Rochido mit seiner Herangehensweise diesmal entkräften, gab es
letzte Saison da noch eine deftige Niederlage (aber auch einen Sieg). TW Nardi in der
Mannschaft der Woche vertreten.



Zwischen den Spielen

Die planlosen Affen der Führungsriege setzten wieder zur Grätsche an. Rochido schmiss
jede Tür in der Geschäftsstelle mit einem lauten Knall zu, bis er im Büro von Gäbel ankam.
Nach kurzer und eindeutiger Besprechung wurde der Transfer abgesagt.



2.Spieltag – Augsburg – 4312
Gegen Augsburg kam der KSC in einer eher absichernden Spielweise gut ins Spiel und
hätte früh führen müssen. Im weiteren Verlauf plätscherte das Spiel dann ohne nennens-
werte Chancen dahin. Emre Mor verletzte sich früh, der diesmal im Sturm neben Fabian
Reese ran durfte. Für ihn kam Salih Özcan zur 2. Hälfte und Rochido stellte auf ein 4321
um. Chancen waren auf beiden Seiten dann Mangelware, bis Augsburg zur 70. das
Wechselkontingent ausgeschöpft hatte und Thomas Eisfeld verletzt vom Platz musste.
Danach übernahm der KSC das Zepter, agierte sehr offensiv, brachte aber keine Chance
mehr ins Tor. Beide AVs, Ihara# und Bodiger, waren offensiv Ausfälle, Christian Wück
machte seine Sache besser.



3.Spieltag – Berlin - 4321
Gegen den 18. der Tabelle ging es diesmal in einer kontrolliert offensiven Ausrichtung
aufs Feld. Ylli Sallahi ersetzte den bisher offensiv schwachen Yann Bodiger, Christian
Wück # kam für den offensiv ebenso höchstens durchschnittlichen Ihara #. Der KSC
fand gut ins Spiel, übernahm die Kontrolle und diktierte das Spiel. Der Ball wollte aber
nicht ins Tor, bis sich Christian Wück ans Herz fasste, seinen Gegenspieler austanzte
und auf Fabian Reese flankte, der im 5er nur noch einschieben musste. Früh in der 2.
Hälfte setzt Benno Schmitz eine Flanke von Ylli Sallahi dann in die eigenen Maschen
und das Spiel war gelaufen. Spieler des Spiels wurde Christian Wück #, die bisherige
Entdeckung der Saison. Emre Mor verletzte sich und wird fast 2 Wochen fehlen. Rang 6



Ende der Transferphase
Schalke konnte Ballacks # Ablöse noch herunterhandeln, Werner wechselt wieder zu
den Schalkern, nachdem er kurz zuvor erst von Schalke zu RBL stieß. Ansonsten waren
wenige „große“ Wechsel zu verzeichnen. Svendsen stand gegen den KSC noch in der
Startelf, nun auf dem Weg nach Rom, so schnell kann es gehen.



Die U19 bekam noch Verstärkung, aber keinen Spieler über 400k Ablöse, Wunderkinder
sind es sicherlich keine. Damit dürfte die Mannschaft in der U-19-Liga wenig zu
melden haben, ist der Kader allgemein nicht so stark aufgestellt. In den Vorbereitungs-
spielen machte das Team keine gute Figur. Rochido hat viele Nachwuchskräfte verliehen.
Wenn für die nächste Zeit kein Nachwuchsspieler direkt aus der U-19 nachkommt, ist das
nicht weiter tragisch.

Bimal Gharti Magar, unser nepalesischer Dauerbrenner ohne Einsatzzeiten im A-Kader,
zog zu Ende der Transferphase seinen Transferwunsch zurück. Wie erwartet gab es
keinerlei Abwerbeversuche. Unser Saisonvorbereitungs-König Bimal wird ein weiteres
Jahr beim KSC verbleiben.



Zwischen den Spielen

Metz forciert Abgang
Gunther Metz # wollte noch kurzfristig nach Berlin wechseln, ein Angebot lag nicht
vor. Er ließ sich mit dem Verweis darauf nicht abwimmeln also stellte man klar, dass
unter der Freigabeklausel nix läuft. Es wurde dann noch patziger, bis Rochido Gunther
aus dem Büro schmiss. Er sucht nun den Draht zu seinen Kollegen, die scheint das
aber nicht zu interessieren.

Salih mit erstem A-Länderspieleinsatz
Salih Özcan bestritt sein ersten A-Länderspiel. Aber nicht für Deutschland, er entschied
sich für die Türkei. Reese wird aktuell von Nationaltrainer Tuchel beobachtet und steht
hoffentlich bald vor seinem ersten A-Länderspieleinsatz.



4.Spieltag – Wolfsburg – 4312
Rochido brachte RV Gunther Metz #, nachdem dieser in der Länderspielpause im Test-
spiel gegen Elversberg eine gute Leistung ablieferte, nach Ansprachen im Training wieder
moralisch auf der Höhe war. Unter der Woche vermeldete Co-Trainer Winter auch dessen
Eingewöhnung an die vorgeschobene RV-Position. Der KSC begann mittelmäßig, stand
hinten wie bisher immer dicht, TW Nardi pflückte jeden Flanke oder Ecke sicher runter.
Im Sturm drückte der Schuh. Dimitri Diamantakos rannte sich als Stoßstürmer zu oft fest,
klare Chancen versiebte er. Kurz vor der Pause schickte Fabian Reese Sam Schreck steil
und dieser nutzte die feine Vorlage zum 1:0. Zur Pause kam Salih Özcan für den gelb-
verwarnten Gideon Jung. Rainer Krieg # kam für Diamantakos und sollte als Knipser steil
geschickt werden. Es kam jedoch anders. Özcan umkurvte die halbe Abwehr der Wolfs-
burger und traf kurz nach Wiederanpfiff zum vorentscheidenden 2:0. In nun defensiver
Ausrichtung konterte der KSC dann nur noch und stand hinten sicher. Krieg # verteilte
die Bälle sauber im Sturm, anstatt wie Diamantakos sich festzulaufen, der KSC kam so
zu einer Vielzahl an Chancen, konnte aber keine mehr nutzen. Vor dem Tor war Krieg #
dann zumindest heute noch einen Ticken zu schwach. Großes Lob bisher an die Defensive,
die absolut nichts anbrennen lässt und auch bei hohem Pressing des Gegners immer sichere
Lösungen zum Spielaufbau findet, das war bisher anders. Auch anstürmende Gegner werden
sehr solide vom Ball getrennt. Übergreifend ist der KSC somit seit 13 Spielen in Folge ohne
Gegentreffer, das macht Platz 5 in der Tabelle.


 
Vor dem Spiel
Nun ging es für den KSC ins Derby. Der VfB stand zu diesem Zeitpunkt auf dem 2. Platz.
Rochido wollte nicht dem Gegner zusätzliche Motivation geben, aber Breitenreiter durchaus
ein bisschen anstacheln. In einer nicht enden wollenden Pressekonferenz hatte Rochido
das Gefühl, hier ganz gut und austarierend geantwortet zu haben. Breitenreiter wischte
sich das Thema dann von der Schulter, 1:0 für den VfB.



5.Spieltag – Derby – Stuttgart – 4312
Bittere Pille, aber irgendwann musste der KSC ja wieder einen Gegentreffer einstecken. Der
KSC fand gut ins Spiel, dominierte vor dem Tor des VfB, hatte aber ebenso wie der VfB keine
nennenswerten Abschlüsse. Der KSC spielte nicht auf volle Offensive, der VfB auch eher
abwartend. Emre Mor kam für den enttäuschenden Diamantakos in die Startelf und sollte als
falsche Neun Fabian Resse einsetzen. Er fand aber ebenso wenig wie Reese ins Spiel. Zur
Pause ersetzte ihn Salih Özcan, der als hängende Spitze so eine Verbindung zum MF herstellen
sollte. Das sah noch schlimmer aus. Kurz darauf brachte Rochido Diamantakos als Defensivstürmer
und stellte Özcan ins Mittelfeld, Gideon Jung war wieder gelbverwarnt. Weiter drückend überlegen
kamen keine weiteren Chancen hinzu. Als letztes Eisen wurde RV Christian Wück # als angreifender
Flügelverteidiger ins Feuer geschickt, da über die linke Seite des VfBs nichts kam. Kurz darauf
stand es 1:0, nachdem Wück # seinen Gegenspieler unwiderstehlich stehen ließ und Diamantakos
endlich wieder traf. Das Spiel war eigentlich gelaufen und der KSC auf totale Defensive eingestellt,
bis IV Chidozie Awaziem in der Nachspielzeit im 16er zum Foul ansetzte und Levy Madinda den fälligen
Elfer sicher verwandelte. In der Nachspielzeit hätte der VfB dann sogar gewinnen können, setzte den
Abschluss aber glücklicherweise an den Pfosten. Der KSC liegt damit wieder auf Rang 6.



6.Spieltag – Hoffenheim – 4312
Nun stand die erste englische Woche an und Rochido rotierte vorab, um in beiden Spielen
gleichwertig aufgestellt zu sein. Emre More durfte abermals als falsche Neun ran, Özcan
für Schreck auf der 10. Engelhardt # bekam den Vorzug vor Gideon Jung, Ihara # für Gunther
Metz #. Im Falle Engelhardts # wechselte Rochido dann das 1:0 der Hoffenheimer quasi ein.
Engelhardt # verlor ein Kopfballduell nach einer Ecke. Kurz darauf foulte Dias im 16er und es
stand 2:0. Zur Halbzeit dann das 4321, Öczan und Emre als OM, Bradley Dack für Mauri, der
nun für das 2. Spiel in der englischen Woche fit gehalten werden sollte. Srecko Bogdan # für
den schwachen Ruben Dias in die IV. Kurz darauf verletzte sich LV Sallahi und Bodiger übernahm.
Der KSC spielte nun kontrolliert offensiv und schoss das 2:1 nach einer hervorragenden Kombination
über 4 Stationen. Danach war man weiter am Drücker. Die Hoffenheimer wechselte ebenso drei Mal
und daraufhin verletzte sich deren ZM Hernandez leicht. Rochido witterte eine Chance, bis eben
dieser Hernandez eine Seitverlagerung schlug und unsre Abwehr entblößte, Bellarabi entwischte
Bodiger und Ayoze Perez musste die Hereingabe nur noch verwerten. Keine verdiente Niederlage,
aber langsam kristallisierte sich heraus, dass der Kader nicht perfekt aufgestellt war. Die AVs,
besonders in Form von Bodiger und Ihara #, sind offensiv schlicht untauglich, Reese macht viel
Betrieb, bleibt aber ohne Unterstützung viel zu häufig hängen. Bodiger war nun vollkommen an
seine neue Position gewöhnt, aber trotzdem letztlich keine Verstärkung, spielte bisher eine
schwache Runde. Der KSC steht nun auf Platz 8.


 
Unter der Woche
Arbeiten am Trainingsgelände wurden abgeschlossen, der KSC hat nun „ausgezeichnete“
Trainingseinrichtungen.

7.Spieltag – Leipzig – 4321

41 Torschüsse, davon 1 klare Chance, eine halbe Chance. Wildes Spiel und drückende
aber leicht inneffektive Dominanz des KSC. Rochido brachte den offensiv überzeugenden
AV Christian Wück #, Gideon Jung als Ballgewinner für Engelhardt #. Reese bekam als
kompletter Stürmer eine Pause, Diamantakos kam als Stoßstürmer. Schreck für Emre Mor
neben Salih Özcan ins OM. Von Leipzig kam über die gesamte Spielzeit wenig Gegenwehr.
Diamantakos lieferte nach einem Durchhänger wiedermal eine überragende Partie. Auch
Wück # überzeugte, obwohl ihm nicht alles gelang. Als AV machte er den Flügelangreifer
überflüssig, dessen Part übernahm er einfach mit und stand trotzdem wenn nötig in der
Defensive parat. Falls es noch nicht aufgefallen ist, Wück # versetzt Rochido ins Verzücken.
Dessen Drang zum Tor ist erstaunlich, Bodiger aber diesmal auch weit vorne mit guten
Aktionen dabei. Leider verletzte sich Sam Schreck, der nun mindestens 2 Monate fehlen
wird. Das ist ärgerlich, da Rochido geplant hatte wieder öfters mit 2 OMs ins Spiel zu gehen.
Trotz einer Konter-Ausrichtung, nach dem 2:0 mit einer defensiven Ausrichtung, spielte der
KSC Offensivfußball und war hinten sattelfest. Das Gegentor dann nur ein Schönheitsfehler,
Rochido hatte eine Einwechslung der Leipziger auf der Stürmerposition nicht entsprechend
beachtet, Djukanovic machte ihn mit einem Tor darauf aufmerksam. Das bedeutet Rang 7
für den KSC, Anschluss nach oben hat man in der englischen Woche nicht verloren. Bayern
steht auf der 1, Schalke auf 2 und der VfB auf Rang 3.



Vor den Spielen
Nun ging es gegen Leverkusen und Rochido hatte sein Arsenal an Beleidigungen für Roger
Schmidt gut gefüllt. Nur konnte er es dank unglaublich lahmarschiger Fragen nicht ausspielen.
Das Ergebnis hätte höchstens im Mobilat-Fantalk Erwähnung gefunden.



8.Spieltag – Leverkusen – 4321
Rochido brachte für den verletzten Sam Schreck Emre Mor ins Team. Der KSC hatte den
besseren Start, Leverkusen im Laufe der 1. Hälfte aber die bessere Spielanlage. In der 40.
Minute tanzte Dolberg Christian Wück # auf der rechten Seite aus und setzte einen Weitschuss
in die Maschen. Rochido brachte zur Halbzeit für den enttäuschenden Diamantakos Fabian
Resse und ließ Christian Wück # mit einer attackierenden Mentalität von der Leine. In der
50. Minute verwertete Reese dann eine Flanke von Wück # zum verdienten Ausgleich.
Leverkusen wechselte innerhalb kurzer Zeit  3 mal,  Einwechselspieler Serge Gnabry ließ
sich dann von der Abwehr des KSC nicht aufhalten. Erst konnte Keeper Nardi eine Freistoß
von Gnabry nur zur Seite abwehren, Cuadrado bedankte sich, in der 85. spielte Leverkusen
Ping-Pong mit unseren Verteidigern, die über 2 Abprall-Stationen das Eigentor klar machten.
Der KSC hätte an Chancen und Ballbesitz-Plus ein Unentschieden verdient gehabt, doch
gerade Emre Mor erwischte vor dem Tor einen rabenschwarzen Tag und konnte keine seiner
hochkarätigen Chancen im Tor unterbringen. Damit steht der KSC auf Platz 9, 3 Punkte Abstand
auf die EL-Qualifikationsplätze.



Nach dem Spiel
Die in der Höhe unverdiente Niederlage wollte Rochido wieder zu einem Wischer gegen Roger
Schmidt nutzen und der reagierte wie zuvor. Die nächste Eskalationsstufe konnte man damit
nicht ausrufen, war es doch die gleiche Reaktion wie im Vorjahr.



9.Spieltag – Bochum – 4321
Der KSC rotierte kräftig um sich für die kommenden englischen Wochen zu rüsten und
einigen Spielern die längst verdiente Wettkampfpraxis zu geben. Bochum war da ein
dankbarer Gegner. Diamantakos hatte in der wettbewerbsfreien Woche gegen Bruchsal
4-fach getroffen und er zahlte Rochidos das Vertrauen heim. Nach 20 Minuten war das
Spiel gesetzt und Diamantakos 2-facher Torschütze. Das Spiel plätscherte mit weiterer
klarer Dominanz des KSC dahin, bis Erik Sviatchenko nach einem Eckball eines seiner
seltenen Tore feiern konnte. In der 2. Hälfte stellte Bochum auf ein 532 um und bot
dem KSC nun besser Paroli, traf auch, doch der eingewechselte Marco Engelhardt #,
für den durchschnittlichen Marvin Mehlem, stellte den Zeiger wieder auf den alten
Abstand. Masami Ihara #, eigentlich ein Wunderkind auf der RV-Position, bot wie gewohnt
offensiv eine schwache Leistung. Mit dem Überangebot an absolut einsatztauglichen
AVs (Wück #, Metz # und Ihara #), wird Rochido hier den Kader wahrscheinlich
verschlanken und auf die eigene Jugend setzen. Ihara # ist entwicklungstechnisch sehr
weit aber der falsche Spieler für die beiden favorisierten engen Formationen ohne
Flügelangreifer.
 


Zwischenstand - Tabelle nach 9. Spieltag



Mainz und Bremen bisher die Überraschungen der Saison, Leipzig kämpft dagegen aktuell
eher gegen den Abstieg. Der VfB konnte die gute Startform nicht halten und rutschte
hinter den KSC.

10.Spieltag – Frankfurt – 4321
Mit einer enttäuschenden Leistung teilte sich der KSC mit den Frankfurtern die Punkte.
In einer zu defensiven Ausrichtung fanden die Spieler nicht gut ins Spiel, erarbeiten sich
aber gute Chancen, die Fabian Reese, in der bisherigen Saison zu häufig gesehen, leichtfertig
vergab. Die Eintracht hatte mehr vom Spiel, war aber vor dem Tor zu harmlos. In der
Pause brachte Rochido Wück # für den schwachen Gunther Metz #, Marvin Mehlem für
den im Aufbauspiel überforderten Gideon Jung. Frankfurt presste hoch und ließ dem KSC
so wenig Raum sich einfach über die Mittellinie zu kombinieren.  In der 82. Minute, Rochidos
Team in mittlerweile ausgeglichener Spielweise, ließ sich Mehlem auf den Flügel fallen und
brachte eine scharfe Hereingabe auf Resse, der aus kurzer Distanz traf. Leider kam die
Eintracht aber zurück, nutzte einen schwachen Eröffnungspass zum Konter, Gacinovic
entwischte Christian Wück # und Ruiz nutzte die Unordnung in der Defensive zum 1:1.



2.Runde – DFB-Pokal – München – 4321
Völlig bedient schlich der KSC mit einer schwachen Leistung vom Feld, Rochido schlug
leise Töne an. Ausgecoacht, ausgespielt, ausgeschieden. In defensiver Ausrichtung,
mit einer defensiveren Rollenverteilung, wollte Rochido die Münchner aus der Zentrale
fern halten, die wollten in einem 433 über die Außen einbrechen. Die Unterzahl auf den
Flügeln entschied das Spiel. Der KSC begann gut, übernahm die Spielkontrolle, der erste
schnelle Gegenstoß der Münchner landete aber dann bereits im Tor. Draxler auf den
stürmenden Julian Brandt - 1:0. Hummels erhöhte im weiteren Verlauf nach einem Freistoß
beeindruckend per Kopf. Bis dahin hatte der KSC ein ausgeglichenes Spiel abgeliefert, die
tiefstehenden Münchner aber wenig in Gefahr bringen können. Viel Ballbesitzspiel im 2.
Drittel, aber keine klaren Torchancen. In der 2. Hälfte rotierte Rochido, ließ offensiver
agieren, bekam aber nur einen weiteren Treffer der Münchner zu sehen. Spieler des
Spiels Juan Bernat mit 2 Vorlagen.



Vor den Spielen
Der KSC durfte nun zuhause gegen den aktuellen Tabellenführer Werder Bremen antreten.
Im Vorfeld war Rochido von den letzten Ergebnissen angesäuert und er suchte nach dem
passenden Blitzableiter. Pinter war nun das Opfer der Bremer und Rochido holte das typische
Argument der Ballbesitz-Gegner raus. Pinter war dann der Erste, der Rochido in die richtige
Schublade einordnete.  ;D



11. Spieltag – Bremen – 3412

Rochido stellte das Team auf Bremen ein und ging deren 5221 mit einem 343 an. Bremen
dominierte das Spiel dann in der Zentrale und hatte erhebliche Spielanteile. Der KSC konnte
die eigenen Stürmer überhaupt nicht passend einsetzen und ging verdient mit einem 0:1,
nach einem frühen Elfmeter für die Bremer, in die Pause. Eine Umstellung auf ein 3412 brachte
leichte Besserung und dem KSC wurde dann ebenso einen Elfmeter zugesprochen. Kurz darauf
konnte Emre Mor, nach schwacher Leistung, einen Schuss von der Strafraumraumkante einem
Bremer an den Rücken setzen und der Ball kullerte ins Tor. Rochido war davor noch kurz am
Schmelzpunkt angelangt, so sah es nun endlich mal danach aus, dass der KSC auch mal einen
sehr glücklich Sieg einfahren kann. Das passierte dann natürlich nicht. Rochido wollte kein Beton
anrühren, sondern weiter kontrolliert nach vorne spielen, da die Bremer erschöpft waren und der
KSC mittlerweile wirklich die Kontrolle übernahm. Bis Träsch dann ebenso an der Strafraumkante
einen Schuss in die Maschen setzte. Ein Unentschieden gegen den nun ehemaligen Tabellenführer
ging in Ordnung, nur hatte der KSC nun vorerst den Anschluss an die EL-Plätze verloren. 4 Punkte
auf Mainz, die auf Rang 5 stehen. Der KSC steht nun auf Rang 8.



Nach dem Spiel
Rochido wollte nach dem Spiel gar nicht groß Öl ins Feuer gießen, war die Leistung im
Gesamten doch wieder sehr ernüchternd. Er haderte mehr mit seinem Team, bei dem er
das Gefühl hatte, es würde auf der Zielgerade der Hinrunde wiedermal langsam auslaugen.
Wichtige Spieler bringen ihre Leistungen nicht auf den Platz. Sam Schreck fehlt offensiv
an allen Ecken und Enden, Emre Mor trotz Treffer absolut kein gleichwertiger Ersatz.



12.Spieltag – Braunschweig – 4231 eng
Weiterhin ist Sand im Getriebe. Gegen Braunschweig hatte Rochdio ein 4231 eintrainieren
lassen um Emre Mor und Bradley Dack besser einzubinden. Mit ausgeglichener Mentalität
war der KSC das stärkere Team, Braunschweig hätte aber ebenso zählbares Mitnehmen
können. Dimitri DIamantakos ersetzte Fabian Reese und zeigte einmal mehr, dass aktuell
auf ihn mehr Verlass ist. In der 8. Minute ging der KSC in Führung und das Spiel ging in
beidseitigem schnellen vertikalen Spiel munter weiter. Kurz nach Beginn der 2. Hälfte flog
bei den Braunschweigern Prib vom Platz und Emre Mor nutzte die sich nun bietenden Freiräume
zum 2:0. Danach verlor der KSC aber die Kontrolle übers Spiel und musste nach einem Elfmeter
für Braunschweig um den eigentlich sicheren Sieg zittern. Die Offensive verlor die Bälle zu leicht,
schlampige Pässe und ein sich nicht aufgebendes Braunschweig brachten den KSC aus dem Spiel.
Zum Glück konnte die Abwehr dann weitere Chancen der Braunschweiger verhindern.



13.Spieltag – München – 4312
In sehr defensiver Ausrichtung wollte Rochido ohne Risiko etwas zählbares aus dem Spiel mitnehmen.
RV Ihara # machte dies zunichte. Völlig unbedrängt spielte er im Aufbau dem Gegner in den Fuß, die
Münchner bedankten sich und der KSC durfte fortan einem Rückstand hinterherlaufen. Dimitri Diamantakos
fand als Stoßstürmer kein Zugang zum Spiel, die Offensive konnte sich nur wenige Chancen erarbeiten.
In der 2. Hälfte setzte Rochido auf Konter, die wenigen Gelegenheiten konnte Knipser Rainer Krieg #
nicht verwerten. Letztlich eine knappe aber aufgrund der Chancenüberlegenheit der Münchner verdiente
Niederlage.



Unter der Woche
Bei Rochidos Jubiläum war ihm gar nicht nach Feiern zumute. Präsident Gäbel und seine Saufbande
wollte natürlich anstoßen, war ja sicherlich noch genügend Geld da, nachdem der Re-Invest von
Transfers wiedermal auf 30% gekürzt wurde. Rochido stand mit einem Glas Sekt teilnahmslos am
Rande. Sollen sie doch alle ihre Mittelmäßigkeit feiern, Rochido war mit der bisherigen Bilanz absolut
nicht zufrieden. Die Entfremdung war langsam zu spüren.



14.Spieltag – Mainz – 4321
Die Mainzer standen direkt vor dem KSC und es ging darum nicht den Anschluss an die EL-Plätze
frühzeitig zu verlieren. Der KSC ging als Underdog und mit einer konternden Mentalität ins Spiel.
Zuerst sah es so aus, dass der KSC sich wieder gute Chancen herausspielen kann, aber auch
wieder am Abschluss scheitert. Kurz vor der Pause traf jedoch Bradley Dack nach einem
Schnittstellenpass von Salih Özcan. Mainz hatte bis dahin keine Chancen, aber auch unsren
ehemaligen Stürmer Valentino Vujinovic im Sturm, dessen Nicht-Leistung man oft genug auch so
im eigenen Team zu Gesicht bekam. In der 2. Hälfte war dann jede Chance ein Treffer und Dimitri
Diamantakos schraubte seinen eigenen Rekord von 3 Treffern in einem Spiel auf 4 Treffer. Fabian
Reese rutscht nun langsam aber sicher aus der Startelf. Mainz konnte sich im Verlaufe des Spiels
keine Chancen erarbeiten. Diesmal eine rundum starke Leistung, die endlich mal kaltschnäuzig belohnt
wurde. 8 Spieler landeten im Team der Woche, Diamantakos wurde Spieler der Woche. Marko Grujic
fällt 3 Wochen aus, dafür befindet sich Sam Schreck wieder im Aufbautraining. Der mittlerweile leicht in
sich gekehrte Rochido kam ins Grübeln. In der Mannschaft steckt unglaubliches Potential, nur zündet
es zu selten. Heute ein Pluspunkt für den Verbleib, danach ließ sich Rochido von den mitgereisten Fans
feiern. Er verstand zwar aufgrund des imposanten Bierpegels kein einziges Wort, aber das Lächeln fiel
ihm nicht schwer. Das ist alles verrückt und Rochido mittendrin, da fühlt er sich eigentlich schon wohl.



Unter der Woche
Leipzig, Gladbach und Neapel hatten jeweils ihren aktuellen Trainingsleiter vor die Tür gesetzt
und klopften nun bei Rochido an. Dieser hatte einen Wechselgedanken längst im Hinterkopf,
doch er würdigte den Anfragen noch keine Aufmerksamkeit. Sein Team beim KSC war vollkommen
auf seine Wünsche und Ideen ausgerichtet, egal wie erfolgreich es letztlich war, dies wollte
Rochido nach dem Mainz-Spiel noch nicht so einfach aufgeben.

15.Spieltag – Gladbach – 4321
Die Gladbacher mussten auf KSC-Torgarantie Mattia Destro verzichten, dafür rückte Franco
Cervi in den Sturm, der nicht minder beeindruckende Qualität hat. Der KSC ging in der
identischen Ausrichtung zu Mainz ins Spiel und Cervi brachte Gladbach nach 25 Minuten in
Front. Der KSC schlug mit einem seltenen Tor von Mauri umgehend zurück und konnte nach
einem Konter über Dack mit einer Führung in die Pause. In der 2. Hälfte verpasste der KSC
gute Gelegenheiten die Führung auszubauen, auch weil Diamantakos und Mor keinen guten
Tag erwischten, und wurde dann Mitte der 2. Hälfte kalt erwischt. In der Schluss-Viertelstunde
warf Rochido die Mannschaft nach vorne, konnte das Spiel aber nicht mehr entscheidend drehen.


 
Unter der Woche
Nun meldeten sich Montpellier, Bilbao, Marseille, Valencia und West Ham. Rochido sagte alle
Vorgespräche ab.

16.Spieltag – Köln – 4321

Rochido rotierte nicht und ging auch in gleichbleibender Formation gegen die Kölner ins Spiel,
mit einer konternden Mentalität. Leider erwischten der rechte Flügelspieler Blaikner und vor
allem Stürmer Teuchert einen Sahnetag und unser Keeper Nardi einen gebrauchten (Rekord
bisher Gunther Metz # mit einer 4,4). Nach 27 Minuten stand es 2:0 für die Kölner, nach 48
Minuten blies der KSC nach einer roten Karte für den Kölner Kohr zum Angriff und fing sich
gleich einen weiteren Treffer ein. Reeses zwischenzeitliches 3:1 stellte Teuchert umgehend
auf ein 4:1. Damit verlor der KSC sogar gegen 10 Mann das Spiel 2:1. Rochido war wieder
kurz vor der Kernschmelze angelangt und die Mainz-Harmonie wieder in weiter Ferne.



Unter der Woche
Es meldeten sich nun Inter Mailand und Real Sociedad, auch hier lehnte Rochido direkte Gespräche
ab.

17.Spieltag – Schalke – 4321

Rochido brachte Yann Bodiger für Ylli Sallahi um der Defensive mehr Halt zu geben. Eric
Sviachenko kam für Ruben Dias, der in letzter Zeit kein Stabilisator mehr war. Sam Schreck
sollte schnell Spielpraxis erhalten und übernahm den Platz von Emre Mor. Auch Fabian Reese
durfte mal wieder von Beginn an ran. Nach 36 Minuten stand es 3:0 für die Schalker. Vor dem
Spiel galt dies noch als ausgeglichene Partie, Rochido hatte seine Zweifel bei einer Offensive
um Werner, Ballack #, Konopliyanka und Bernardeschi. Die Karlsruher Abwehr versagte auf
ganzer Linie. Gunther Metz # wurde wiedermal von Timo Werner zerstört, die Abwehr dahinter
trotz Umstellung ebenso wakelig unterwegs. TW Nardi erwischte seinen nächsten gebrauchten
Tag und schlug eine Flanke gleich selbst ins Tor. Sam Schreck, bisher einer der Pfeiler der guten
ersten Saisonhälfte, war offensiv ebenso „schrecklich“ anzusehen. Der KSC hatte unglaublicher
Weise in allen Statistikpunkten vorne gelegen, bis auf gewonnenen Kopfbälle und Tacklings. Nun
hatte Rochido den Rasenzauber des KSC endgültig satt. In der Winterpause wird es signifikante
Änderungen geben. Das Spiel ging dann nebenbei 5:1 für die Schalker aus.


 
Tabelle - Ende der Hinrunde
 


Der KSC steht wieder im nirgendwo der Tabelle. Nach den 2 deftigen Niederlagen zum
Abschluss der Hinrunde ist auch der Kontakt nach oben völlig abgebrochen. Der finanzielle
Spielraum ist wiedermal absolut eingeschränkt. Bei Verkäufen fließen höchstens 30% in den
Kader. Rochido wird nun die Statistiken auswerten, auf dem Transfermarkt reagieren und
seine Taktiken überarbeiten.

Nachwuchs - U19



Die U19 spielte eine gute Hinrunde und konnte sich nach einem schwachen Start langsam
an die Spitze arbeiten. In der Youth-League ist der KSC nicht vertreten.

Rochidos Gedankenwelt - Live auf Arte
Fortschritt hatte Rochido vor der Saison erwartet, die Mannschaft setzte seine Ideen auch
anfangs gut um. Doch im Laufe der Saison kam es wiedermal zu absolut schwankenden
Leistungen, die sich Rochido schwerlich erklären konnte. Klar, Christian Wück # war kein
Defensivtalent und hatte eine schwache Zweikampfquote. Ausfälle von Leistungsträgern
gehören zum Spiel dazu, der KSC geht höchstens gegen die Hälfte der Liga als Favorit ins
Spiel und selbst da geht es ab und an gegen Gegner, die auf einer Welle des Erfolgs
daherkommen. Aber wie gewohnt geht dem Team vor allem gegen Ende der Hinrunde regel-
mäßig die Puste aus und man versaut sich mehr oder minder die Restsaison. Rochido hat
große Probleme mit dem stagnierenden finanziellen Fortschritt. Der Ablauf ist gleichbleibend.
Zu Saisonbeginn die Kassen gefüllt, in der Winterpause findet nicht mal ne Maus noch nen
Krümmel in der Kasse. Die Fans strömen nicht ins Stadion, obwohl man mittlerweile wieder in
Winnies Zeiten angekommen ist und Anschluss an die oberen Plätze hat. Einen Durchbruch
wird es nur geben wenn Kohle aus der Kasse der Uefa sprudelt. Der Weg dahin würde weiter
sehr steinig werden und die zu durchschreitende Mittelmäßigkeit zehrte an Rochidos Nerven-
kostüm fast schon mehr, wie das wankelmütige Gesicht des Kaders. Rochido setzte sich nun
eine Deadline. Hat der KSC am Saisonende mehr wie 6 Punkte Abstand auf die EL-Plätze,
wird er sich nach neuen Herausforderungen umsehen. Bäm. Der Kader wird nun kräftig um-
strukturiert, vor allem wegen der neuen taktischen Ausrichtung, die Rochido bisher so in der Art
nicht ins Auge gefasst hat. Es wird Stammspieler treffen, verdiente Spieler, ehemalige Leistungs-
träger, Nachwuchstalente und den Datenanalyst des KSC II.  ;D Das Gesicht des KSC wird sich
ändern, natürlich weiter internationaler werden, denn Rochido ritt mit Kreuzer bis in die Morgensonne,
in ferne Länder, in denen Bubespitzle mit Sauerkraut nicht zum Tagesveschper gehören.  ;D

Nächste Folge....
Rückblick auf die durchschnittliche Hinrunde und ein Versuch das nochmal einzuordnen. Dazu
Abgänge und Zugänge des KSC, sowie die Vorbereitung zur Rückrunde.

#=Newgens

Los gehts!  >:D >:D >:D
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DeDaim

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #72 am: 13.März 2017, 19:57:04 »

Hmm, was soll man dazu sagen? Licht und Schatten. Teilweise überragende Leistungen, teilweise völlig eingebrochen. Ist die Frage, ob es da so Sinn macht, denn Kader noch einmal durchzuwürfeln, wie du es andeutest, oder ob Kontinuität nicht doch sinnvoller wäre. Aber von außen kann ich das natürlich schlecht beurteilen. ;)
Rochido scheint auf seinem Hengst auf jeden Fall einen wilden Ritt hinzulegen. ;D Die Finanzen sind beim KSC natürlich immer ein Problem - was ich allerdings eher als spannende Herausforderung empfinde. Ich denke aber auch, dass du schon international spielen müsstest, um die Situation zu verbessern.
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #73 am: 13.März 2017, 20:19:38 »

Hab mir halt die Tage gedacht, dass ich ein Kredo aus meiner erfolgreichen Zeit beim KSC im FM16 bisher missachtet habe -
Schnelligkeit und technische Fähigkeiten (Dribbling/Flair etc.) der Offensivspieler, wie auch grundsätzlich nur auf sehr 
komplette Flügelverteidiger zu setzen. Damit hatte ich auch mit nem schwächer besetzten KSC im 16er weit besser
abgeschnitten (5. Platz im ersten Jahr BuLi). Hab mir nun fast 1,5 Jahre mein mittlerweiliges Stamm-Team "angeschaut",
ich denke an den Punkten haperts neben der Taktik/dem Ingame-Coaching am meisten. Ob ich die absoluten Wunschspieler
bekomme ist ne andere Frage, aber manche im aktuellen Team, denen will ich auf dem Feld einfach nicht mehr zuschauen
müssen. ;) Die finanzielle Seite wäre ja kein so ein großes Problem wenn ich in dem überschwemmten Pool an billigen Newgens
zugreifen würde, will ich aber weiter rauszögern.
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DeDaim

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #74 am: 13.März 2017, 22:10:01 »

Verständlich und wie gesagt: Ich kann das von Außen sowieso nicht richtig beurteilen. Wenn dir eine bestimmte Richtung vorschwebt bzw. du ein bestimmtes Anforderungsprofil hast und der Kader das momentan nicht hergibt, dann musst du dir natürlich überlegen, ob du da gegensteuerst. :) Jeder hat halt auch so seine "Lieblingsattribute", denke ich mal. Bei mir sind das eindeutig Teamwork und Einsatzfreude. Ich versuche darauf zu achten, dass meine Neuzugänge dort zumindest Werte über 10, noch besser 12 haben. Dann sind sie zwar in den Bereichen nicht herausragend, aber hängen sich trotzdem ausreichend rein und sind halbwegs passable Teamplayer. ;D
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #75 am: 15.März 2017, 16:16:08 »

Teamwork und Einsatzfreude stimmt im Kader, bis auf Emre Mor.  ;D Was völlig fehlt ist Führungsstärke, außer beim TW. Weiß nicht ob das im FM so wichtig...
« Letzte Änderung: 15.März 2017, 18:02:32 von fifagarefrekes »
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #76 am: 15.März 2017, 17:26:33 »



Auswertung Hinrunde 2021/22
Nach Auswertung der Statistiken lag der KSC im Mittelfeld bei der Anzahl an
Gegentoren und im oberen Drittel bei der Anzahl der geschossenen Tore. Der
KSC hatte 4 Treffer nach Ecken kassiert, letzter Platz in der Statistik, und die
höchste Anzahl an Torschüssen, bei der schwächsten Quote an Schüssen aufs
Tor. Die Entscheidungen von Traumtänzer Rochido waren dann wie immer voll-
kommen logisch, klar strukturiert, perfekt ausgetüftelt und nachvollziehbar. Der
KSC sollte nach Rochidos Plan nun vollkommene Dominanz ausstrahlen und weit
offensiver Auftreten.  ;D Für lesewütige Leser mag da ein Deja-vu einsetzen.
Hatte Rochido mit einer ähnlichen Ausrichtung bereits in einer Saisonvorbereitung
ein 6:6 gegen KAA Gent zustande gebracht und den Plan dann einen ganzen
Spieltag durchgehalten. Danach gab es wieder Hausmannskost. Diesmal sollte
alles anders werden, wie bei jeder Entscheidung die Traumtänzer Rochido traf.
Diesmal soll der Erfolg kommen, der Grundstein für den Phönix aus Karlsruhe.
Rochidos Ghostwriter schlotterten schon die Knie. Wie könne er diesen Ansage
am Ende der Saison wieder einkassieren. Der Zug war nun abgefahren, Rochido stand
auf dem Silbertablett. Zur Belustigung tritt der KSC dazu im ersten Spiel Auswärts
gegen den Tabellenführer aus Dortmund an. Gibt keine bessere Chance gleich mal die
Moral der Truppe zu Beginn der Hinrunde zu zerstören.

Abgänge
Auf Grundlage der neuen Taktik, nach Auswertung der Hinrunde, wie auch aus Gründen, das Transferbudget passend
zu erhöhen und den Kader zu verschlanken, setzte Rochido in NFL-Trading-Manier folgende Spieler vor die Haustüre:

Bodiger wurde vorwiegend als LV eingesetzt und war defensiv durchaus ein guter Mann. Doch in den engen Formationen
von Rochido war sein Aufgabengebiet zu groß, offensiv war er schlicht zu schwach um das Spiel des KSC entscheidend
zu beeinflussen. Als zentraler Mann war er nicht mehr in den Plänen von Rochido vorgesehen, vor allem, da die 6er-
Position so nicht mehr eingeplant war. Bodiger verabschiedete sich zügig und ohne zu klagen für 2,4 Millionen nach
Augsburg. Mal schaun auf welcher Position er dort spielt.



Rene Vollath bat Mitte der Hinrunde um einen frühzeitigen Abgang, da er keinerlei Einsatzzeiten mehr erhielt. Dessen
Vertrag wäre Ende der Saison ausgelaufen, eine Vertragsverlängerung nicht in Sicht. Vollath wechselte ablösefrei zu
Erzgebirge Aue und verschaffte weiteren Spielraum im Gehaltsbudget. Die Verabschiedung viel kurz angebunden aus,
Rochido dankte für gute Leistungen. Vollath war ein sicherer Rückhalt, der aber selten aus der Mannschaft herausragte.
Rochido hatte Vollath früh aus dem Verein drängen wollen, man fand wieder zueinander und Vollath wurde zum langjährigen
Kapitän für den KSC.


 
Marvin Mehlem bekam in der Hinrunde wenig Einsatzzeiten, spielte da ganz ordentlich. In Rochidos Plänen war er nicht
mehr vorgesehen, da der Spielertyp Spielmacher, ohne emsig für das Team zu arbeiten, so nicht mehr vorgesehen war.
Mehlem hatte dafür zu große physische Defizite. Mehlem war lange beim KSC angestellt, immer verliehen und bekam erst
diese Saison endlich seine Chance. Er verpatzte es nicht, zeigte aber auch nicht, dass er noch zu einer Stütze werden
kann. Mehlem wechselte dann zügig für 500k nach Bielefeld.


 
Rochido war durchaus hart in der Auswertung des Kaders und in der Durchsetzung seiner neuen Pläne, es traf auch
qualitativ hochwertige Spieler. Marko Grujic hatte sich diese Saison klar in die Stammelf gespielt und überzeugte mit
soliden Leistungen. Rochido hatte sich aber offensiv weit mehr Effektivität erwartet, ist Grujic dazu eigentlich grund-
sätzlich durchaus in der Lage. Seine Scorer-Werte sprachen leider eine andere Sprache. Grujic fehlt die Dynamik, um
das Spiel aus der Zentrale aufzubrechen, glänzte „nur“ als solider Ballverteiler und robuster Abfangjäger. Bradley Dack
war vor dem Tor zu finden, traf als OM, wie auch als ZM regelmäßig, obwohl er in fast allen Bereichen der schwächere
Spieler ist. Grujic wechselte dann für 3,3 Millionen zu einem weit renommierteren Club, dem FC Valencia.



Ein gutes Geschäft hatte Rochido damit nicht gemacht, dafür hatte dieser frühzeitig den nötigen Spielraum seine
Wunschspieler auf dem Transfermarkt für den KSC zu gewinnen, und mit diesen rechtzeitig in die Saisonvorbereitung
zur Rückrunde einzusteigen. Massami Ihara #, wie Bodiger ein defensiver Flügelverteidiger, bekam aufgrund seiner
defensiv beeindruckenden Qualität nochmals eine Chance, wird sich aber an seine neue Position erst noch gewöhnen
müssen. Ihara # wird ab sofort in der IV spielen, bei einer Körpergröße von 1,70m, auf 69 Kilo verteilt. Eigentlich
logisch wenn man in der Hinrunde 4 Eckballtreffer einstecken musste.  ;D Er ist aber nur als Notnagel vorgesehen. Ihara #
gilt laut Presse als Wunderkind, Rochido war jedoch bisher wenig begeistert von Iharas # Auftritten. Gunther Metz #
forcierte weiter seinen Abgang, Rochido hatte diesen aber ebenso als Backup für die IV vorgesehen. Gute Angebote,
5-fach über dem aktuellen Marktwert, ließ Rochido verstreichen. Ein neuer Vertrag als Schlüsselspieler fand keinen
Abschluss, da Metz einfach zu viel Gehalt verlangte und man sich somit nicht einig wurde. Metzs # Moral ist im Keller,
im Training lehnt er mittlerweile den Kontakt zu Rochido ab.

Zugänge
Rochido lotste nun andere Spielertypen zum KSC, wiedermal eher polyvalente Spieler, die vornehmlich ihre Qualitäten
in der Offensive haben. Da das Budget mit knapp 5,2 Mio. Transfer, 2,8 Gehalt, relativ dürftig war, konnte Rochido nicht
in allen Belangen die idealen Spieler finden. Es wurden ausschließlich ausländische Spieler verpflichtet. Wie im Falle von
Grujic sicherlich nicht so komplett, dafür hoffentlich zugeschnitten auf die neue Formation, mit Chancen viel zu rotieren.

Der erste Zugang war Oscar Romero für 675k von Racing Club aus Argentinien. Romero galt lange als der paraguyanische
Messi, was natürlich wie immer nur ein Bürde sein konnte und dessen Entwicklung nicht half. Romero war bei Rochido und
Kreuzer schon lange auf der Beobachtungsliste und wagte bisher nie den Sprung nach Europa. Beim KSC packte ihn nun
die Sehnsucht auch mal auf europäischem Boden eine Duftmarke zu setzen. Romero ist ein technisch exzellenter Spieler,
der eine halbwegs gute Dynamik besitzt und defensiv ganz ordentlich mitarbeiten sollte. Eingeplant ist Romero als Äußerer
Spielmacher, OM und bei Bedarf auch in einer offensiveren Rolle als ZM. In der Vorbereitung lieferte er einen Assist und
einen Treffer in 4 Spielen, benötigte keine Eingewöhnungszeit an die Karlsruher Formationen.



Der 2. Wunschtransfer war Richairo Zivkovic von Twente Enschede, der für 1,2 Millionen ein Angebot von Feyenoord
Rotterdam ausschlug und zum KSC wechselte. Richairo ist zwar ein noch relativ junger Spieler, hat sein Potential aber
schon weitestgehend ausgeschöpft. Er glänzt mit tollen Sprinter-Werten, die dem KSC im Sturm bisher leicht abgingen.
Ihm fehlt aber ein gutes Stück an nötiger Ausdauer für die Bundesliga. Richairo ist gut am Ball, sollte im 1-gegen-1 nicht
chancenlos sein und wird hoffentlich mit seinem offensiven Stellungsspiel Lücken in der Abwehr des Gegners finden.
Zivkovic traf in 2 Spielen 2 mal und war bisher wie Romero eine Verstärkung für den Kader.



Als letzter Zugang, ohne Einsätze in der Vorbereitung, kam für 375k aus Krasnodar Papa Alione Ndiaye, der ab sofort nur
noch Papa heißt.  ;D Papa ist ein dynamischer und unermüdlicher Mittelfeldspieler, der auf der 8, zur Not auch im OM seinen
Platz im Kader finden sollte. Seine Technik ist ordentlich, wie auch sein Abschluss, sein Einsatz und Wille vorbildlich. Der
international erfahrene Papa ist vermutlich über dem Zenit seiner Karriere, Rochido gespannt, ob er dessen Leistungsfähigkeit
aufrecht erhalten kann. Bei Max Kruse, der weiterhin im Kader ist, ist ihm dies absolut nicht gelungen.



Neue Formation
Das bisherige 4312 wird Rochido beibehalten, da diese Formation defensiv gegen starke Gegner überzeugen konnte und die Rückfallebene
ist, falls die neue Taktik völlig baden geht. Das verschobene 4411 aus der Rekord-Aufstiegssaison 2. Liga wird wieder mit einstudiert und
vielleicht ebenso als Rückfallebene dienen müssen. Das in der Vorrunde am häufigsten praktizierte 4321 war offensiv ordentlich, dafür
fielen gegen fast jeden Gegner Gegentreffer, in den letzten beiden Blamagen vor der Winterpause viel zu viele und ist somit keine Wahl
mehr.

Die neue Formation wich weit von Rochidos bisherigen Vorstellungen ab, Rochido hatte da auch keine Erfahrung und stellt sich
nun folgend dar:



Rochido möchte nun ein 3421 spielen. Der Plan dahinter war verschiedene Bereiche passender aufzustellen, die sich Ende der
Hinrunde als Stolperstein in allen eng aufgestellten Formationen erwies. Der Flügelverteidiger wurde allein gelassen, was zu
Saisonbeginn kein Problem war, gegen Ende der Halbsaison jedoch sehr. Mit den Äußeren Spielmachern und den beiden äußeren
IVs will Rochido diesen Bereich stärken, ohne grundsätzlich 2 Spieler auf den jeweiligen Flügelseiten aufzustellen. Dominanz konnte
der KSC bereits in der Hinrunde, in der Zentrale ausstrahlen, ohne Flügelstürmer war aber die Chancenerarbeitung zu limitiert.
Nur AV Christian Wück # konnte auf den Flügeln da offensiv überzeugen, hatte aber mit 57% gewonnener Tacklings eine miserable
Quote und war trotz Rochidos Begeisterung über dessen Leistung an einigen Gegentoren entscheidend beteiligt. Im Sturm verlor
Fabian Reese seinen Torriecher, Rochido wollte ihn aufgrund seines intelligenten Spiels auf die Flügel setzen, aber nicht als reiner
Flügelspieler, von dort aus soll er offensiv mit in die Zentrale stoßen und die weiterhin geplante zentrale Ausspielung der Taktik
flügelnah bereichern. Dies gilt ebenso auf der anderen Seite für Emre Mor, der vor dem Tor wenig effektiv war und nun das Spiel
tieferstehend mit diktieren soll. Christian Wück# ist damit nicht aus der Formation, hat eine Absicherung und kann wahlweise als
Flügelspieler wieder in die Stammelf wandern. In der Vorbereitung war dieser dann zwar leicht vom Rest des Teams abgeschnitten,
Wück # aber trotzdem ganz ordentlich effektiv. Die IV ist mittlerweile sehr dynamisch aufgestellt, sollte hochstehend nicht so anfällig
sein, diese Qualität nun sinnvoll in den Kader eingebunden werden.

Vorbereitungsspiele zur Rückrunde 2020/21
 


In allen 4 Testspielen wurde an der neuen Formation mit 3er-Kette gefeilt, die sich anfangs als
extrem wackelig und unausgeglichen präsentierte. Gegen Zenit rückte der Sturm und das
komplette Mittelfeld viel zu weit auf, stand oft in letzter Reihe ohne Absicherung dahinter, hatte
ein extremes Loch zur Verteidigung. Die Rollenverteilung noch völlig anders wie oben dargestellt.
Der KSC ging mit einem glücklichen 1:0 in die Pause. Rochido rotierte die gesamte Mannschaft
durch und das Team verlor in der 2. Hälfte völlig den Faden, war über die Flügel extrem anfällig,
konnte den Ball nicht halten und ging „nur“ mit einer 1:2 Niederlage vom Feld. Gegen Lyon
präsentierte sich der KSC im Laufe des Spiel und weiteren Anpassung besser gestaffelt, dies
galt aber nur für die Offensivabteilung und das Mittelfeld, hinten schwamm die Mannschaft
weiterhin gnadenlos. Bezeichnend wenn ein 33-jähriger Olivier Giroud ohne Dynamik bei einem
Konter übers halbe Feld alleine aufs Tor zuläuft. Auch gegen Salzburg konnte Rochido die
Symptome noch nicht abstellen, dank einem leichteren Gegner gewann der KSC aber endlich
und konnte die Moral in der Truppe verbessern. Hoffentlich entscheidender Durchbruch war das
2:0 gegen Sturm Graz. Der Sieg hätte höher ausfallen müssen, defensiv war der KSC endlich
soweit kompakt, dass man dem Gegner keine Konter mehr anbot und das Gegenpressing zumindest
erste Anzeichen zeigte, dass der  Gegner wieder schnell vom Ball getrennt werden kann. Der
Balleroberer hält Kontakt zu den IVs und ist vorne eine sinnvolle Anspielstation. Es drückt der
Schuh noch in der Offensivabteilung, da der Ball zwar flüssig durch die Reihen wandert, die
Staffelung im 1. und 2. Drittel gut ist, aber der letzte Pass auf den Stürmer oder durchstartenden
OM zu selten gespielt wird. Noch muss Rochido weiter feilen, die Taktik benötigt noch einiges an
Eingewöhnungszeit. Ob die Defensive gegen den BVB hält ist sehr fraglich, ob Dominanz nicht in
einfache Gegentore umschlägt, dass wird sich nun alles zeigen. Auf geht’s!

# = Newgens
« Letzte Änderung: 15.März 2017, 18:01:37 von fifagarefrekes »
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fifagarefrekes

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #77 am: 20.März 2017, 19:02:20 »



Rückrunde 2021/22

18. Spieltag – Dortmund – 3421
Der KSC war nah dran für eine Überraschung zu sorgen. Die Partie war ausgeglichen,
keines der beiden Teams konnte sich in der 1. Hälfte klare Chancen erarbeiten. Rochido
dokterte währenddessen weiter an seiner Formation. Zur Halbzeit stellte Spaletti wie
erwartet mit Götze und Aube auf ein 4240 um, was dem KSC kurze Zeit Probleme
bereitete, auch weil dann kurz darauf ebenso Marco Reus aufs Feld durfte. Jedoch
übernahm der KSC dann das Zepter und ein schneller Gegenstoß wurde in der 57. von
Zivkovic verwertet. Die Zentrale war dicht, auch Flanken wurden von den äußeren IVs
unterbunden. Rochido spielte weiter in ausgeglichener Ausrichtung, da der BVB unter
Kontrolle schien. Doch leider fand Aubameyang dann in der 80. eine Lücke in der leicht
aufgerückten Abwehr und lupfte wunderschön über Nardy zum 1:1. Christian Wück # kam
Mitte der 2. Hälfte als Flügelspieler und hätte beinahe kurz vor Schluss das 2:1 aufgelegt,
der Abschluss von Zivkovic streifte aber haarscharf am Tor vorbei. Letztlich hatte der BVB
dann ein leichtes Chancenplus, da sie kurz nach der 2. Hälfte hätten durchaus selbst in
Führung gehen können. Rochido war aber vollkommen zufrieden, auch wenn die Chancen-
erarbeitung noch absolut verbesserungswürdig ist.



Unter der Woche
Rochido bekam endlich mal wieder die richtigen Fragen gestellt, dazu zum großen Rivalen
VfB, die auf Platz 4 standen und bisher eine starke Saison hinlegten. Rochido ist mittlerweile
bekannt dafür „ruhig“ zu beleidigen.  ;D


 
19. Spieltag – Augsburg – 3421
Gegen Augsburg ging es eigentlich in ein schon entscheidendes Saisonspiel. Das Unent-
schieden gegen den BVB hätte nur Wert wenn gegen den aktuell 8. der Tabelle der Sieg
fällt. Es wurde eine unglückliche Niederlage und ein Spiel der verpassten Chancen, denn
weder Diamantakos noch Zivkovic konnten eine Vielzahl an klaren Chancen nutzen. Rochdio
hatte erstmal Neuzugang Papa gebracht, wie auch Sviatchenko als IV. Der KSC kontrol-
lierte das Spiel, hatte in der ersten Hälfte einige gute Chancen, war aber auch wieder
nicht zwingend genug und glänzte häufig nur mit relativ stupidem Ballbesitz. Zivkovic
kam zur 2. Hälfte, wie auch Engelhardt # für den ausgelaugten Mauri, der KSC spielte
noch ein Stück weit dominanter und hatte nun klarere Chancen. Leider traf dann Butscher,
nachdem 3 Spieler Eisfeld nicht am  entscheidenden Pass hindern konnten, was nach
dem Spiel als Gideon Jungs Fehler ausgewiesen wurde. Der eingewechselte Wück # hielt
dann die Offensive in einer angreifenden Ausrichtung auf Trab, nur konnte keine Herein-
gabe verwertet werden. Neuzugang Papa machte ein sehr gutes Spiel, setzte seine
Dynamik und Qualitäten in der Offensive wunderbar ein, wandelte aber ab der 35. Minute
haarscharf an der gelb-roten Karte entlang. In der Abwehr ist er ungemein emsig und
aggressiv, aber nicht sehr klug in der Wahl seiner Zweikampfmittel.



Trainer Schaaf ist ein Guter, wollte er doch gar nicht gegen Rochidos beleidigte Tour
angehen und antwortete fair.


 
20. Spieltag – Berlin – 3421
Der KSC durfte nun auswärts gegen den Tabellen-13. aus Berlin ran. Der KSC startete
stark in die Partie bis Reese im 16er zu Fall gebracht wurde und dieser zum 1:0 traf.
Danach gab es einen Bruch im Karlsruher Spiel und die Partie gestaltete sich ausgeglichen.
Uffe Bech traf dann kurz vor der Pause nach eine guten Seitverlagerung der Berliner.
In der Pause stellte Rochido auf ein 3412 um, da Reese verletzt runter musste und
Rochido den Sieg erzwingen wollte. Leider konnten Diamantakos und Zivkovic ihre
Chancen wieder nicht nutzen. Wieder hatte der KSC nur wenig effektiven Ballbesitz,
wieder versagten die Angreifer auf ganzer Linie. Reese durfte diesmal im Sturm ran und
zeigte sogleich, dass er Diamantakos und Zivkovic eins voraus hat, intelligente Läufe,
die seine Mitspieler besser in Szene setzen. Reese fällt zum Glück nur 2 Tage aus.



21. Spieltag – Wolfsburg – 3331
Die neue Taktik erwies sich bisher nicht als erfolgreich, die Umstellung nun ebenso
wenig. Rochido hakte das Thema ab, nahm den Spott an und würde den Rest der
Saison wieder geerdeter angehen. Der KSC hatte mittlerweile 11 Punkte Abstand
auf die EL-Plätze. Saison abgehakt, Laune der Mannschaft, des ganzen Vereins am
Boden. Der KSC startete gut und hatte mit Schattenstürmer Özcan und kompletten
Stürmer Reese früh für die Führung gesorgt. Wolfsburg kam danach immer besser ins
Spiel und siegte am Schluss verdient, da sie die klareren Chancen herausspielten und
eiskalt waren. Der KSC war einfach nur lasch, wie auch Rochidos Spielplan. Nun steht
das Derby gegen den VfB an.


 
22. Spieltag – Stuttgart – 4141
Nach diesem Spiel war der KSC dann seit 8 Spielen ohne Sieg, der letzte datierte aus
der Hinrunde, als der KSC noch mit 6:0 über Mainz hinwegfegte. Diesmal wollte sich
Rochido einzig und alleine auf den Gegner einstellen. Der VfB begann in einem 4231,
der KSC im 4141. Rochido hatte seine rechte Seite auf die starke linke Seite des VfB
eingestellt und wollte über die eigene linke Seite spielen bzw. kontern. Das klappte nicht,
der VfB war drückend überlegen, der KSC schenkte jeden zuvor praktizierten Ballbesitz
her und lag nach der ersten Hälfte verdient mit 1:0 zurück. In der 2. Hälfte brachte
auch ein kontrolliertes 4411 und ein konterndes 442 keine Änderung mehr, der VfB war
immer näher am nächsten Treffer. Nach dem Spiel war Rochido so konsterniert wie noch
nie. Häme, Spott oder Anfeindungen gegen den VfB? Völlig unangebracht.




 
23. Spieltag – Hoffenheim - 433
Rochido brachte nun seine beste Elf und richtete das System danach aus. Im 433
spielte Mor auf dem rechten Flügel als IZA, Romero als vorgezogener Spielmacher
links, Reese im Sturm. Was von der besten Elf in dieser Formation zu halten ist, das
war dann schnell zu sehen. Hoffenheim setzte unglaubliche 5 Kopfballtreffer in die
Maschen. Dazu verletzte sich Mor und wird bis zum Saisonende ausfallen. Rochido
war mit seinem Latein hier längst am Ende, der freie Fall nicht mehr zu stoppen.
Nun werden alte Pläne entstaubt und so hoffentlich ein Rausschmiss verhindert.
Präsident Gäbel ist aufgrund der vergangenen Erfolge noch ruhig.



24. Spieltag – Leipzig - 4411
Rochido erweckte sein „verschobenes 4411“ wieder zum Leben, welches
in der 2.Liga für den klaren Aufstieg sorgte. Die Mannschaft war sofort
wieder in einem guten Fluss. Zwar hatte Leipzig gute Chancen, der KSC
war aber endlich wieder kompakt und kreierte sich selbst auch klare
Möglichkeiten. Leider musste Gunther Metz # dann mit seiner zu intensiven
Spielweise kurz vor der Pause mit Gelb-Rot runter. Rochido ließ die Position
des RVs frei und gab Flügelspieler Christian Wück # Anweisung auch hinten
auszuhelfen. Das war dann teilweise sehr glücklich, dass die Leipziger gute
Chancen nicht zum Sieg nutzten, der KSC konnte sich aber auch weiterhin
ebenso Chancen erarbeiten. Dies war ein kleiner Aufschwung, auch wenn
die Sieglos-Series weiterhin Bestand hatte.



Youth-Intake


 
Diesmal war Rochido ganz zufrieden mit dem neuen Nachwuchs. Ein wirklicher herausragender Spieler war
nicht dabei, jedoch 7 Spieler, die für die Nachwuchsliga eine Bereicherung sein sollten.

Rochidos Gedankenwelt – Live auf Arte
Bis hierhin hatte Rochido schon einmal eine erbärmliche Leistung abgeliefert. Als Zwischenfazit
konnte man festhalten, dass er den Kader in der Winterpause unnötig zerfledderte, wiedermal
mit seiner offensiven Spielweise scheiterte und aus diesem bereits schon einmal getätigtem
Fehler nicht gelernt hatte. Damit wollte sich Rochido nicht vom Acker machen. Die Mannschaft
ungünstig aufgestellt, Spieler unter Wert verkauft, den KSC wieder nahe der Abstiegsregion
gebracht. Somit bricht Rochido vorerst seine Ansage den KSC zu verlassen. Peinlicher kann es
nun eh nicht mehr werden, dann lieber gleich alle Themen auf den Tisch.  ;D Rochido hatte
nun den Plan die Saison so schadfrei wie möglich zu beenden und von nun an an der
Neuausrichtung der gesamten Mannschaft zu arbeiten. Rochido wird der Jugend eine Chance
geben, wie auch ausschließlich bereits deutschsprechende Spieler verpflichten, falls er die
Positionen nicht entsprechend mit Nachwuchsspielern besetzen kann und so hoffentlich für
eine schnellere Eingewöhnung sorgen können. Vermutlich wird aber der ein oder andere
deutsche Spieler bereits das Weite suchen (Reese und Özcan bspws), da man deren
Versprechen, nächste Saison CL zu spielen, garantiert nicht einlösen kann. Die Neuausrichtung
wird sich nun bereits in den weiteren Spielen wiederspiegeln, Nachwuchskräfte werden verstärkt
herangeführt.

Unter der Woche
Massami Ihara # beschwerte sich über fehlende Einsatzzeiten. Er war bisher nie richtig in
Karlsruhe angekommen, Rochido machte gleich reinen Tisch.


 
25. Spieltag – Leverkusen – 41212 Raute
Rochido brachte nun vermehrt ehemalige Jugendspieler, langjährige KSC-Kräfte.
Gegen Leverkusen ging es in sehr defensiver Ausrichtung. Die sich abzeichnende
Schwäche bei Standards, nun auch bei Einwürfen, brachen dem KSC dann das
Genick. Konnte Sallahi, nach einem Einwurf und fehlender Zuordnung in der
Defensive der Leverkusener, noch das 1:0 erzielen, so brachte Leverkusen dann
im Laufe des Spiels einen Eckball, Unordnung nach einem Eckball und ein gut
ausgespielter Einwurf ins Tor und den KSC um eine weitere Chance endlich
gegen Leverkusen zu gewinnen. Roger Schmidt leierte dann wieder seine
typische Tour an, Rochido würde sich gerne reden hören. Geschenkt, Rochidos
Interesse liegt nun woanders, nicht mehr im Spektakel neben dem Platz.



Unter der Woche
IV-Nachwuchs Srecko Bogdan # hatte schon im Laufe der Saison mehr Einsatzzeiten
gefordert, die bekam er nicht. Rochido konnte ihm nicht mitteilen, das er von nun an
gesetzt ist. Srecko Bogdans # Moral war somit völlig im Keller, er würde nun seinen
Abgang forcieren. Rochido ist sich sicher, dass er das bis Ende der Saison noch geregelt
bekommt. Srecko Bogdan # wird eine Stütze in der nächsten Saison, er weiß es nur
noch nicht.  ;D

Unser ehemaliger Flügelangreifer Moritz Stoppelkamp war mittlerweile als Trainer
aktiv und wurde in Paderborn gefeuert. Leider hatte er kein Interesse zum KSC
zu kommen.

26. Spieltag – Bochum – 41212 Raute
Gegen den Tabellen-16. würde Rochido hoffentlich den Bann brechen und der
Mannschaft endlich wieder Moral einflößen. Es gelang, der KSC war dominierend,
hatte viele klare Chancen, kombinierte sich flüssig vors Tor. Zur Pause stand es
bereits 2:0, Rainer Krieg # steuerte seinen ersten beiden Tore in dieser Saison
bei. Bochum stellte nach der Pause auf ein 4222 um und war damit nicht wirklich
gefährlicher vor dem Tor, machte es aber nochmal spannend, nachdem ein langer
Ball direkt per Kopf verlängert im Tor landete. Der KSC agierte danach defensiv, 
sicherte den Ball und gewann nach langer Zeit endlich wieder ein Spiel.



Unter der Woche
In der wettbewerbsfreien Zeit setzte Rochido ein Testspiel gegen den TSV Karlburg
an. Rainer Krieg # traf beim 7:0 vier mal. Die Mannschaft tankte erheblich Moral und
wird nun hoffentlich im Saisonendspurt konstant sein.

Die U19 verlor leider im Pokal-Halbfinale gegen die Junioren von Sandhausen, ist jedoch
bisher klar auf Meisterschaftskurs.

27. Spieltag – Eintracht – 41212
Gegen den Tabellen-17. sollte der positive Trend weitergeführt werden. Die
Mannschaft wurde in identischer Besetzung aufs Feld geschickt. Doch wieder
einmal brachte Rochido mit seinen Entscheidungen den KSC um die Punkte.
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte brachte Rochido Papa für Özcan und
Diamantakos für Krieg #. Beide lieferten grausame Vorstellungen ab und der KSC
verlor in der 2. Hälfte den Faden. Die Eintracht konnte sich jedoch selbst keine
guten Chancen herausspielen. Um die 70. kam dann Krüger auf Seiten der Frankfurter,
der gegen den KSC gerne und häufig trifft, auch diesmal war das nicht anders.
Krüger ließ sich bis zur Schlussminute Zeit, sehr ärgerlich, aber aufgrund der
2. Hälfte halt nicht ganz unverdient.



Unter der Woche
Nun platzte die Bombe. 2 absolute Leistungsträger, denen Rochido einen Abgang bei
Nichtqualifikation zur CL versprochen hatte, forcierten nun intern und öffentlich ihren
Abgang.


 
Bei Özcan hielt man noch eine Teamansprache ab und versicherte der
Mannschaft, dass Rochido Özcan keine Steine in die Wege legen wird.
Die Mannschaft zeigte sich damit zufrieden. Am gleichen Tag schrie Reese
aber ebenso ein herzzerreißenden Appell in die Welt hinaus und die Moral
war wieder im Keller. Der KSC steht nun mit 30 Punkten und einer absolut
demoralisierten Truppe wieder im näheren Abstiegskampf. Unter der Woche
gaben beide dazu jeweils Interviews in der Presse, in denen sie sich gegenseitig
unterstützten. Da brennt die Hütte aber gleich lichterloh.



28. Spieltag – Bremen – 4411
Sam Schreck und Salih Özcan verletzten sich kurz vor der Partie, werden aber nicht
langfristig fehlen.

Wie würde sich nun der KSC nach dieser ereignisreichen Woche präsentieren, auch
nachdem Rochidos Mannen zuhause eine ärgerliche Niederlage gegen einen Abstiegs-
kandidaten einstecken mussten? Sorgen musste sich Rochido dann keine machen,
denn Resse und seine Kollegen waren nun vermutlich motiviert eine Visitenkarte bei
potentiellen Abnehmer abzugeben. Werder spielte im gewohnten 5221 und kam gegen
den KSC in der 1. Hälfte überhaupt nicht vors Tor. Reese verballerte einen Elfer, was
keine Auswirkungen hatte. In der 2. Hälfte versuchte es Bremen im 433 und Sallahi
setzte nach einer Ecke im Gedränge den Ball ins eigene Tor. Rochido brachte dann
im Verlaufe Jung, Sviatchenko und Krieg #. Letzterer verwandelte gegen Ende eine
Flanke von Wück # und bescherte dem KSC endlich mal wieder eine rundum
überzeugende Leistung. Wück#, Bogdan und Romero wurden in das Team der Woche
gewählt.



29. Spieltag – Braunschweig – 4411

Der KSC ging unverändert in die Partie, Özcan und Schreck rückten für Kruse und
Papa auf die Ersatzbank. Der KSC übernahm von den ersten Minuten an die Kontrolle
und nutzte auch eiskalt die herausgespielten Chancen. Bradley Dack traf 2 mal,
Christian Wück # legte 2 mal auf. Der KSC befindet sich nun wieder leicht im
Aufschwung, auch wenn die Moral in der Truppe maximal ok ist, das Thema um
Reese und Özcan natürlich noch nicht ausgestanden.




 

30. Spieltag – München – 4411

Auch gegen die Bayern änderte Rochido nichts an seiner Herangehensweise.
Sviatchenko kam für den gelbgesperrten Dias, ansonsten formierte sich der KSC
wie in der Woche zuvor. Mit einer verteidigenden Mentalität ging Rochido damit
relativ großes Risiko, da die Taktik auf Kurzpassspiel basiert und auch bei einer
verteidigenden Mentalität dann relativ viele Spieler mit in die Offensive gehen.
Sobald die Münchner sich also in der Zentrale die Bälle erkämpften, ging es zügig
vor das Tor des KSC. Die Qualität der Bayern machte dann den klaren Unterschied,
da half auch 57% Ballgeschiebe äh Ballbesitz nichts.  ;D



31. Spieltag – Mainz – 4411
Gideon Jung und Marco Engelhardt # mussten nach der ruppigen Partie gegen
die Bayern einen Spieltag pausieren. Mauri gab nun den Ballgewinner, Özcan
rutschte wieder in der Startelf. Der KSC kontrollierte wie häufig in der 4411-
Formation, dafür schaltete Mainz schnell um und hatte die besseren Chancen.
Zur Pause kam Awaziem, der in den letzten Spielen völlig außen vor war, und
traf kurz nach Wiederanpfiff, nach einer schönen Kombination durch die Zentrale.
Mainz stellte vom Anfangs-4231 auf ein 4312 um, konnte damit zwar einige
Konter setzen, war aber vor dem Tor dann zu selten gefährlich. Ein knapper
Sieg, der letzte Sorgen um einen möglichen Abstiegskampf beseitigte.


 
32. Spieltag – Gladbach – 4411
Gladbach ohne Destro und Cervi in der Startaufstellung, beim KSC kehrten
Engelhardt # und Dias wieder zurück. Der KSC war in der ersten Hälfte das
konternde Team, Simone di Faso brachte die Abwehr des KSC ständig unter
Zugzwang. Ohne Tore ging es in die Pause. In der 57. Minute erwies IZA links
Romero der Mannschaft einen Bärendienst und flog nach einer dämlichen
Unsportlichkeit vom Platz. Rochido ließ dessen Position unbesetzt und der
KSC zeigte nicht, dass sie mit 10 Mann nun das schwächere Team waren,
der KSC war am Drücker. Zum Schluss trennte man sich mit einem Unentschieden,
in dem Fabian Reese beste Möglichkeiten sträflich ausließ.



33. Spieltag – Köln – 4411
In einer harten und unansehnlichen Partie ging der KSC nach einer Ecke in Führung,
nachdem die erste Hereingabe geblockt wurde, die zweite jedoch von Reese ver-
wertet werden konnte. Der KSC agierte mit einer konternden Mentalität, musste
jedoch dann gegen Ende der Partie einen Konter nach eigener Ecke schlucken und
sammelte gegen die unten drinstehenden Kölner nur einen Punkt. Zivkovic, mittler-
weile völlig aus dem Kader, durfte diesmal als IZA links ran und überzeugte nicht.


 
34. Spieltag – Gelsenkirchen – 4411
Der Saisonabschluss fiel harmonisch aus. Der KSC konnte beim Tabellendritten
aus Gelsenkirchen nach 20 Minuten bereits mit einer 2:0-Führung glänzen,
nachdem sich Fährmann, nach Flanke von Wück # und Schuss von Reese an
den Pfosten, einen Ball ins eigene Nest legte. Slapstick pur! Das 2:0 fiel über
schnelle Stationen durch die Zentrale, als Schreck dann auf Reese durchsteckte.
In der 2. Hälfte stellte Schalke vom 4231 auf ein 4222 um und war weit gefährlicher,
brachte aber nur noch einen Treffer im Tor der Karlsruher unter.



Tabelle – Abschluss der Saison 2021/22



Der FCB sichert sich das Quadruple, der KSC hatte mit 2 Unentschieden
gegen den BVB großen Anteil daran. Augsburg war die Überraschung der
Saison, sie konnten sich als Siebter weit höher wie in der Medienprognose
erwartet platzieren. Für Leipzig und Gladbach war es eine verschenkte und
unter Wert verkaufende Saison. Der KSC landete schlussendlich einen Platz
schlechter wie von den Medien erwartet. Rochdios Ziele wurden damit aber
bei weitem verfehlt, die Stagnation hält an. Durch einen beispiellosen Nieder-
gang, der gegen Ende der Hinrunde anfing und bis zur Mitte der Rückrunde
anhielt, versaute sich der KSC alle möglichen Chancen. In der Heimtabelle
ergab das letztendlich Platz 16, auswärts stand man hingegen auf einem
tollen 5. Platz. Es wäre also absolut mehr drin gewesen.


Team des Jahres - KSC



Eine kleine Auswertung erfolgt dann in der nächsten Folge. Mit der "Aufstiegstaktik 2.Liga" war der KSC in der Rückrunde
dann endlich konstant. Mit dieser Stamm-Elf zeigte der KSC dann die beständigsten Leistungen.

U19 wird wieder Meister



Die Neueinkäufe erwiesen sich als erfolgreich, die U19 des KSC holte sich abermals den
Titel. Direkt einzubindende Nachwuchsspieler wird es sehr wahrscheinlich nicht geben,
Stürmer Luca Kotny (noch kein neuer Name  ;D) war schon in der Rückrunde verliehen
und wird sehr wahrscheinlich nicht an der stattlichen Anzahl an vorhandenen Stürmern
vorbeikommen.

Nächste Folge....
Auswertung der Mannschaft, internationale Ligen + CL-EL, Zu- Abgänge und die
Saisonvorbereitung...


« Letzte Änderung: 20.März 2017, 19:09:47 von fifagarefrekes »
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Stefan von Undzu

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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #78 am: 21.März 2017, 08:34:28 »

Tolle Story, klasse Aufmachung.

Zwischendurch sah es ja mal richtig zappenduster aus, aber am Ende muss man mit dem Erreichten wohl zufrieden sein.
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Re: Wunderliches vom Wildpark...
« Antwort #79 am: 21.März 2017, 12:28:46 »

Puh, man weiß nicht so recht, was man davon halten soll. Weder Fleisch, noch Fisch,... irgendwie ist das wie bei meinen beiden ersten Saisons. Wieder für die herrschenden Verhältnisse ganz gut abgeschnitten, am Ende aber eben doch enttäuschend.

Schmeißt Rodrigo jetzt hin? Er hatte ja vor der Saison angekündigt, dass es nicht mehr als 4(?) Punkte zu den Euro League Plätzen sein dürfen.
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