MeisterTrainerForum

Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Autor Thema: Wunderliches aus dem Schwarzwald...  (Gelesen 37607 mal)

vonreichsmueller

  • Nationalspieler
  • *****
  • Online Online
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #180 am: 16.Juni 2017, 06:03:51 »

Super Story. Wo gibt es nochmal diese Tabelle mit den Spielerrollen/-Positionen? Die hatte ich auch mal und weiß leider nicht mehr wo. Die war eigentlich ganz hilfreich.
Gespeichert

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #181 am: 16.Juni 2017, 08:50:25 »

MoinMoin! Ist wirklich klasse ausgearbeitet von AndyB. Die Schlüsselattribute sollte man aber vor Auswertung manuell anpassen, da alle auf 1 stehen. Viel Spaß!

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,20791.msg713728.html#msg713728
Gespeichert

vonreichsmueller

  • Nationalspieler
  • *****
  • Online Online
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #182 am: 16.Juni 2017, 15:10:09 »

MoinMoin! Ist wirklich klasse ausgearbeitet von AndyB. Die Schlüsselattribute sollte man aber vor Auswertung manuell anpassen, da alle auf 1 stehen. Viel Spaß!

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,20791.msg713728.html#msg713728

Danke. Das meinte ich.
Was meinst du mit "Schlüsselattribute sollte man aber vor Auswertung manuell anpassen"? Wie und was soll ich da machen?
Gespeichert

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #183 am: 16.Juni 2017, 20:05:15 »

(click to show/hide)

Meinte die Gewichtung der Schlüssselattribute, bisschen undeutlich ausgedrückt von mir!  ;)
Gespeichert

vonreichsmueller

  • Nationalspieler
  • *****
  • Online Online
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #184 am: 16.Juni 2017, 21:56:18 »

(click to show/hide)

Meinte die Gewichtung der Schlüssselattribute, bisschen undeutlich ausgedrückt von mir!  ;)

Ah. Danke. Da dort aber immer eine 1 steht und sonst steht nichts, ist es doch schon gewichtet, oder nicht?
Gespeichert

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #185 am: 17.Juni 2017, 15:47:06 »



Prolog
Rochido ging mit einem guten Gefühl in die Rückrunde. Er hatte den Verein finanziell wieder ein Stück weit vorangebracht, den Kader in der Breite verstärkt. Einzig die neue Formation im 4-1-2-3 wird sich erst noch beweisen müssen, machte in der Vorbereitung nur in einem Spiel eine wirklich gute Figur. Wird der SC nun gestärkt in die Rückrunde gehen, oder durch den Abgang von Stammspieler Arthur Dobat absacken? Die Neuzugänge werden gleich Leistung bringen müssen.


Rückrunde 2025/26

Liga – 18.Spieltag – (H) Dortmund – 4-1-2-3 – 4-2-3-1 – Keine Überraschung
Der BVB hatte Spalletti vor die Türe gesetzt und durch Mano Menezes ersetzt. Damit tat sich der BVB keine Gefallen, sie hatten zur Ende der Hinrunde hin eine Niederlagenserie einstecken müssen, kamen aber nun frisch ge- und verstärkt nach Freiburg. Leverkusens Ex-Starstürmer Melvin Cudadrado lief nun für Schwarz-Geld auf. Auf Seiten des SC hatte sich Bolanos in der Vorbereitung verletzt, Neuzugang Markus Feulner bekam sogleich seine Chance. Auch für RV Henry musste Rochido umstellen, dieser fehlt ebenso verletzt, Akpoguma sollte seine Seite dicht machen. Für Leih-RM Rosinei durfte Neuzugang Kobayashi aufs Feld, der defensiv stärker, ein Stück weit spielintelligenter ist. Der SC kam damit gut ins Spiel, der BVB hatte zwar Feldvorteile, doch der SC konnte sich ständig aus dem Klammergriff befreien und bis vors Tor des BVB kommen, dort war dann aber schnell Schluss. Leider verletzte sich Kobayashi früh, Ersatz Rosinei tat dem SC dann nicht gut, verlor zu oft die Bälle. In der 31. Minute ging der BVB durch Ochs in Führung, Akpoguma hatte auf dem Flügel Perreira ziehen lassen müssen, der legte flach scharf nach innen und Ochs staubte ab. Nach der Pause kam Pouso, Dabrowski wäre vom Platz geflogen, Harforth ging auf die 6. Das Spiel war weiter so gut wie ausgeglichen. Der BVB drückte zwar, kam aber kaum zu Chancen, doch in der 50. tankte sich Gabriel Barbosa bei sich bietendem Freiraum durch die Zentrale und schloss in den 16er eindringend zum 2:0 ab. Kurz darauf kam der SC nochmal ran. Schlaudraff sprintete quer zum 16er, fand den freistehenden Feulner, der mit links ins kurze Eck verwandelte. Starkes Debüt von Feulner, auch wenn er als Flügelspieler noch oft seinen Meister im BVB-Gegenspieler fand. Danach drehte der SC auf, Rochido ließ kontrollierter agieren, doch weitere Chancen waren dann trotz Feldvorteile Mangelware.





Liga – 19.Spieltag – (A) Köln – 4-1-2-3 – 4-2-3-1 – Keine taktische Weiterentwicklung
Mit Köln musste der SC gegen einen Angstgegner aus der Hinrunde ran. Unverdienter Sieg am ersten Spieltag, Pokal-Aus in Runde 2 war bisher die Ausbeute. Rochido ging wieder davon aus, dass Köln überfallartig spielen wird, ließ leicht defensiver zum BVB-Spiel antreten, aber beließ es bei der neuen Formation. Damit lag er falsch, denn Köln spielte nun geduldigen Ballbesitz-Fußball und der SC fand in der neuen Formation keine passenden Staffelungen für Gegenangriffe, wurde früh gestellt. RV Maffeo hatte sich unter der Woche verletzt, Akpoguma ersetzte ihn, Babayaro kam somit zu einem seiner seltenen Einsätze auf LV. Der SC spielte in der Defensive gut und stand sicher, doch die Offensive wollte nicht flutschen, meist verloren Schlaudraff, Rosinei und Feulner schnell die Bälle. Da nun eine englische Woche startet, musste Rochido früh wechseln, brachte Krieg, Pouso und Glockner, was dem Team wie erwartet keinen Schub gab. Rochido ließ dann immer offensiver agieren, der SC kam zu Chancen, Krieg stand in der 78. Minute alleine vor dem Tor, doch heute wollte kein Tor gelingen.





Liga – 20.Spieltag – (H) Düsseldorf – 4-1-2-3 (4-1-4-1/4-5-1 BK) – 4-2-3-1 – Weiter Stagnation
Rochido gab der neuen Formation eine letzte Chance, ließ den SC dazu kontrollierend spielen. Bader durfte nach langer Verletzungspause wieder mal als RV ran, Akpoguma damit auf die Bank. Rochido war dann letztlich weiter verärgert über die Spielanlage des SC. Markus Feulner sind die Fußstapfen von Abgang Arthur Dobat noch zu groß, er strahlt zwar mehr Torgefahr aus, wird aber noch zu häufig als Flügelspieler gestellt. Schlaudraff neigt im Sturm wieder zu Ego-Läufen, die grundsätzlich an der IV des Gegners abprallen. Dazu erwischte Bader einen schwachen Tag und verschuldete mit den Gegentreffer der Düsseldorfer. Bei einer Flanke von rechts musste der undynamische AV Gegenspieler Boeckl, ein ständiger Gefahrenherd, ziehen lassen, die Düsseldorfer schlürften zur Pause mit einer Führung Pausentee. Rochido reagiert, stellte auf das altbekannte 4-1-4-1 um, doch anstatt der AM/ASm, durften beide Flügelangreifer in ihren Lieblingsrollen als Flügelspieler ran. Nach einer flachen Hereingabe von RM Rosinei konnte Schlaudraff das Spiel früh in der 2. Hälfte ausgleichen. Rochido wollte nun den Sieg erzwingen, stellte auf sein 4-5-1 BK, doch damit öffnete er den Düsseldorfern nur Räume, die plötzlich gefährlich vor TW Gospodarek auftauchten. Also wieder Umstellung auf das 4-1-4-1. Heute war wieder ein Spieltag, an dem der SC, inklusive Rochido, wenig überzeugende Lösungen anboten. 





Liga – 21.Spieltag – (A) Mainz – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 (5-2-1-2) – Danke Mainz!
Rochido hatte seine Aufstellung gerade in der Offensive satt. Schlaudraff neigte wie beide Flügelspieler zu oft zu Ego-Läufen, natürlich auch dem geschuldet, dass Rochidos Vorgaben dies befeuerten. Gegen Mainz also eine Umstellung auf das 4-4-1-1 Asym, mit dem verschobenen OM auf der linken Seite. Schlaudraff nun als OM, Nachwuchsstar Abder Ramadane, der in der U19 trifft wie er will, durfte nun im Sturm ran. Die erste Hälfte war dann eine ausgeglichene Partie ohne Höhepunkte, weder kamen die Mainzer zu Chancen, noch der SC. Doch nach der Pause überraschten die Mainzer, nun traten sie in einem 5-2-1-2 an, was dem SC absolut in die Karten spielte. Das 4-4-1-1 Asym ist sehr dynamisch ausgelegt, es rücken also viele Spieler auf. Damit waren die Mainzer in der 2. Hälfte dann vollkommen überfordert. Direkt nach Wiederanpfiff flankte Feulner Christiansen an die Schulter, der Abpraller landete im Tor. 17 Sekunden in der 2. Hälfte gespielt, schon fand der SC einen Durchbruch auf dem verwaisten Flügel. In der 52. Minute dann das 2:0 durch Markus Feulner selbst. Der SC konterte nach einem Freistoß der Mainzer, rückte mit Tempo nach. Stürmer Abder Ramadane legte nochmal zurück auf Dabrowski, der sofort auf den nachgerückten RV Henry ablegte, der mit einem hohen Ball den in letzter Linie enteilenden Feulner fand, der aus 12 Meter den Ball flach ins Eck donnerte. Rochido änderte nichts, der SC stand hinten sicher, obwohl sich Mainz mit Gewalt durch die Zentrale drücken wollte und konterte dann unablässig bis vors Tor der Mainzer, konnte das Ergebnis aber nicht mehr erhöhen. Kurz vor Schluss dann doch noch ein Gegentreffer. Ex-KSCler Boubacar Barry setzte einen Freistoß in die Mauer, Gospodarek sprang ins Eck, Romero nahm den Abpraller auf und musste nur noch ins Tor einschieben. Danach dann von Rochido ein volles Abwehrbollwerk, es geschahen keine nennenswerten Szenen mehr.





Unter der Woche
RM Ahmed Barusso, den Rochido aufgrund seines horrenden Gehalts und der wenigen Spielzeiten verkaufen wollte aber keinen Abnehmer fand, wollte nun mehr Spielzeit einfordern. Rochido machte klar, dass er eher einen Abgang präferiert. Die Reaktion von Gehaltstreiber Barusso war dann nicht anders zu erwarten.





Liga – 22.Spieltag – (H) Ingolstadt – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 (4-2-2-1) – Kurz vor der Blamage

Endlich war der SC mal wieder klarer Favorit in einem Spiel, Rochido brachte nun offensives Personal aufs Feld. 6er Dabrowski wich für Pouso, damit 2 eher als OM fähige Spieler in der tieferen Zentrale, dazu der SC in einer kontrollierten Ausrichtung aufs Feld. Das ging dann früh schief. Austermann konnte vom Flügel eine Flanke reinbringen, Pedrinho verlängerte, Djemesi staubte zum 1:0 ab. Rochido ließ den SC dann auf Standard-Mentalität spielen, um nicht früh bereits in höheren Rückstand zu geraten. Der SC war dann vor dem Tor das schlagkräftigere Team, doch die Ingolstädter igelten sich nicht ein, ließen den Ball gut laufen. In der 27. konnte der SC das Spiel wieder ausgleichen. Omar Pouso hatte sich Richtung Flügel davongeschlichen und wurde nun freistehend angespielt, legte flach nach innen auf Ramadane, der kurz vor dem 5er abstaubte. Kurz vor der Pause dann der vermutlich spielentscheidende Moment, Holger Austermann flog bei Ingolstadt nach wiederholtem Foulspiel vom Platz. Rochido ließ nach der Pause wieder offensiver agieren, brachte Krieg für den verletzten Ramadane, den nicht abwanderungswilligen Barusso für Kobayashi. Direkt nach Wiederanpfiff das 2:1, nachdem Schlaudraff in Kopie des 1:1 auf dem Flügel eine flache Flanke auf Krieg hereinbrachte, der den IVs entwischt war. Der SC kontrollierte weiter, Rochido ließ die rechte Seite der Ingolstädter bespielen, da diese im 4-2-3-1, nun 4-2-2-1, den rechten Flügel unbesetzt ließen und mit nur einem RV in Unterzahl waren. Doch dann glichen die Ingolstädter aus heiterem Himmels die Partie wieder aus. Stohn setzte einen wunderschönen Freistoß aus knapp 25 Metern in den Giebel, keine Chancen für Gospodarek. Geschockt stellte Rochido auf volle Offensive, ließ die Abwehr maximal hoch stehen und den Ball laufen, doch Ingolstadts Keeper parierte beste Chancen. In der 81. doch der Siegtreffer, Henry fasste sich nach einem Eckball-Getümmel und verpatzten Befreiungsschlag der Ingolstädter ans Herz und staubte am Elferpunkt den Ball ins Tor. Luis Bolanos, Neuzugang in der Winterpause, hatte heute seinen ersten Einsatz und spielte auf dem linken Flügel weit effektiver wie Feulner, ließ den Ball wunderbar laufen und verlor ihn sehr selten. Er wird sogleich in die Stammformation rücken.





Liga – 23.Spieltag – (A) Wolfsburg – 4-1-4-1 (4-1-3-2) – 4-2-3-1 – Erzwungene Umstellung bringt den Sieg
Nun gegen Wolfsburg, einem direkten Konkurrenten um die vorderen Plätze, steht doch der VfL auf Platz 6. Rochido entschied sich für die defensive Variante, die Mannschaft geht aber bei flüssigem Spielaufbau weit mit in die Offensive. Doch heute wurde Rochido zu seinem Glück gezwungen. 6er Dabrowski war früh verwarnt, lief wieder Gefahr vom Platz zu fliegen, Ersatz Harforth verletzte sich Minuten später, kurz darauf auch Stürmer Schlaudraff, Rochido stellte nun seine Mannschaft komplett um. Akopoguma kam für Harforth, der noch weit von Erste-Liga-Fußball entfernte Ramadane für Schlaudraff. Rochido stellte nun auf ein klar konterndes 4-1-3-2, mit hängender Spitze und Knipser, ließ die offensiven Flügel frei. Wolfsburg hatte bis dahin geduldig über die Flügel gespielt, Rochido gab ihnen nun hier Raum und wollte die Zentrale weiter dicht machen. Der SC hat ja hervorragende Kopfballspieler in der Zentrale, wie auch in Gospodarek einen Torhüter, der den Strafraum sicher beherrscht. Damit gelang dann ein ungefährdeter Sieg, obwohl Wolfsburg extrem viele Flanken schlug, damit aber nicht gefährlich wurde, Gospodarek eine Flanke nach der anderen sicherte. In der 64. kam der SC nach einer Ecke der Wolfsburger schnell hinten raus, Ramadane konnte frei durch die Zentrale marschieren und setzte vor dem 16er zu einem Strahl in den Winkel an. Damit ist der SC wieder voll im Rennen um den EL-Qualifikationsrunden-Platz.





Neue Formation

Gegen Wolfsburg bereits erfolgreich im Einsatz, wird das 4-1-3-2 nun auch gegen Leipzig die Start-Formation geben, da die Leipziger sehr wahrscheinlich im 4-1-2-1-2 eng antreten werden. Das 4-1-3-2 hat den Vorteil, dass gerade die beiden äußeren und im Kader vorhanden sehr dynamische ZM sich frei ausleben dürfen, aber auch die gegnerische Zentrale mit Überladungen vor Probleme stellen sollte. Mit Bolanos und Schlaudraff sind 2 spielstarke Stürmer, wenn auch nicht gelernt, auf dem Feld, die auch bei Konter effektiv sein können.





Liga – 24.Spieltag – (H) Leipzig – 4-1-3-2 – 4-1-2-1-2 eng – Kondensierte Leistung
Bereits gegen Wolfsburg kamen 46 Flanken in den 16er geflogen, ganze 3 Stück fanden einen Abnehmer. Leipzig gilt mit als eine der Tormaschinen der Liga, kassiert aber auch dementsprechend viele Gegentreffer, liegen aktuell auf Rang 4 der Tabelle. Das wird also auf eine gewisse Weise Harakiri, doch eben bei der Abwehr von Flanken liegen eine der großen Stärken des SC-Kaders. Rochido musste groß rotieren. RV Maffeo und DM Harforth waren gesperrt, Stürmer Jan Schlaudraff für knapp 2 Wochen verletzt. OM Bolanos durfte als hängende Spitze ran, Abder Ramadane als Stoßstürmer. Der SC kam überhaupt nicht in die Partie, ehrlicherweise über die volle Spielzeit nicht. Abwehrbollwerk, Zentrale dicht und durch die sehr engen Ausrichtungen beider Teams gingen die Bälle schnell weit raus. Stoßstürmer Ramadane wusste damit nichts anzufangen, Bolanos als hängende Spitze keine Verbindung herzustellen. Jedoch war zu sehen, dass nur ein kleiner Ticken fehlt, dann ist der SC im Konter doch mal durch. Also blind weiter die Marschroute. Leipzig flankte mit den weit aufgerückten AVs wie die Teufel, schlugen 59 Flanken und kamen so auch oft gefährlich vors Tor, hätten vor der Pause in Führung liegen müssen, doch ein Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Zur Pause dann Akpoguma für den verwarnten Josse, Krieg durfte im Sturm für Ramadane ran. Offensiv wurde es absolut nicht besser. Krieg kam zwar an die weiten Bälle, im fehlt aber Spielwitz und Technik, die Bälle war er sogleich wieder los. Es lief auf ein sehr glückliches 0:0 hinaus. Rochido zog seinen letzten Joker, stellte Flügelspieler Rosinei ins ZM, es gab auf der Bank keine Alternative mehr. Kein Effekt, das Spiel läuft noch 10 Minuten. Rochido stellt nochmal um. Rosinei nun als hängende Spitze, frisch im Spiel, noch volle Power, Bolanos ins ZM. Das entschied das Spiel zu Gunsten des SC. Der SC hatte geduldig die Bälle in der Offensive verteilt, kam nicht vors Tor, verlor den Ball, Leipzig schaltete schnell, doch verloren sie sogleich wieder den Ball, Bolanos hatte einen direkten Zweikampf für sich entschieden. Rosinei ging sofort steil, Bolanos fakelte nicht lange und servierte mustergültig in den Lauf. Rosinei enteilte den IVs und überwand den Keeper der Leipziger problemlos. Danach Umstellung auf ein Abwehrbollwerk, Bälle weit raus, egal wohin, Leipzig konnte sich keine Chancen mehr erarbeiten. Letztlich ein extrem glücklicher, absolut unverdienter Sieg, aber wen interessiert das in wenigen Monaten, wenn der Kampf um die EL-Plätze entschieden ist und da mischt der SC nun voll mit. Im nächsten Spiel wartet der KSC auf den SC, der KSC liegt aktuell auf Rang 3.





Unter der Woche
Stefan Simic beschwerte sich nun vollends, dass Rochido sein Versprechen nicht eingehalten hatte und ihm mehr Spielzeiten gab. Rochido plante mit Simic nicht mehr für die neue Saison, er versprach einen Abgang am Ende der Saison. Simic warf Rochido dann einen „grauseligen Führungsstil“ vor, da musste Rochido schon fast laut lachen, ehrlich und direkt der Simic. Simic war natürlich ein verdienter Spieler im Aufstiegsjahr, mit 30 Jahren und absteigender Leistungskurve wird es nun aber natürlich wenig Rücksicht, wie im Leistungssport üblich, geben. Das Simic von sich aus nicht die Zeichen der Zeit erkannte, dass er am 24. Spieltag noch keinen Vertrag für die neue Saison vorliegen hatte… Die gesamte restliche IV des SC begrüßte die harte Entscheidung von Rochido.
 



Liga – 25.Spieltag – (A) Karlsruhe – 4-1-3-2 (4-4-1-1 Asym) – 4-3-1-2 – Glück überstrapaziert
Die neue Formation, die Spielkultur kostet aber aktuell halt einfach Ergebnisse liefert, sollte nun auch in Karlsruhe für die nötigen Punkte sorgen. Mit der Entscheidung lag Rochido falsch. Bereits in der 12. Minute setzte Fabian Resse eine Flanke ins Tor, Henry hatte den Flügelangreifer nicht vom Flanken abhalten können. Rochido reagierte früh, stellte auf das 4-4-1-1 Asym, damit war dem SC weit mehr geholfen. Die Offensive des SC konnte sich nun vorrangig über die Flügel Chancen erspielen, doch das Fehlen von Jan Schlaudraff war heute einfach zu spüren. Weder Luis Bolanos noch Markus Feulner konnten Akzente im Sturm setzen, Rochido stelle dann Bangu in den Sturm. Der zeigte sich weit durchsetzungsfähiger und spielfreudiger, markierte in der 32. Minute den Ausgleich. Nach einem Einwurf konnte sich Markus Feulner am linken Flügel Freiraum verschaffen und eine scharfe Flanke hereinbringen, Bangu staubte im 5er ab. In der 2. Hälfte hatte dann der KSC mehr Spielanteile, war einem weiteren Treffer näher und machte dann erst kurz vor Schluss alles klar. Eine Freistoßvariante brachte Osimhen in der 80. Minute alleine auf den Weg zum Tor, in der 90. bekam er einen Abpraller nach einer Ecke in die Füße gespielt. Damit war der tolle Lauf des SC erst mal gestoppt. Nächste Woche wir ein nicht gerade leichterer Gegner auf den SC treffen, der FCB wird in Freiburg gastieren.





Tabelle nach 25. Spieltagen

Der KSC spielt weiter eine Saison weit über Prognose, während der SC auf einem ebenso tollen 7. Platz liegt, weiterhin die Chance hat um die internationalen Startplätze zu kämpfen. Düsseldorf hängt nach einem Fehlstart in die Rückrunde nun im Abstiegskampf, wo Bremen sich langsam freizukämpfen scheint und wieder eine Chance auf den Ligaverbleib hat. Ein Absturz von Schalke in die 2. Liga wäre eine heftige Überraschung.





Youth-Intake
Jugendabteilungsleiter Manfred Paula machte seinen Job und brachte fantastische neue Jugendspieler in den Verein. Damit hat der SC aktuell an die 5-6 Jugendspieler, die alle sehr wahrscheinlich in Zukunft Stammspieler beim SC werden können. Eine genauere Vorstellung dann zur nächsten Saison, wenn die Nachwuchsspieler ihre Chance in den Vorbereitungsspielen im A-Kader bekommen.





Liga – 26.Spieltag – (H) München – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Bang! Boom! Bang!
In einer tiefen Ausrichtung sollten nun die guten Techniker wie Bolanos, Schlaudraff, Bangu und Rosinei für den Aufbau von hinten raus sorgen, die Dynamik und Mentalität schraubte Rochido ein Stück weit herunter. War sich Rochido im Klaren, dass er damit die perfekte Antwort auf das Münchner 4-4-2 fand? Sicherlich nicht! Der Plan war einfach nur den Ballbesitz der Münchner abzuwehren und die Spieler anzuleiten, ihre Aufgaben in der Defensive zu der sonstigen Ausrichtung im 4-1-4-1 noch ein Stück weit ernster zu nehmen. Damit schoss der SC dann fantastische 3 Tore gegen die Münchner, logisch oder? Aber vielleicht war heute auch einfach das Momentum auf Seiten des SC. In der 10. Minute ging der SC bereits in Führung. Brandt hatte den Ball eingerückt in der Zentrale zu lange gehalten, Schlaudraff den Zweikampf für sich entschieden und den anstürmenden IV dann sogleich ins Leere laufen lassen. Schlaudraff legte danach direkt auf Rosinei auf den Flügel, das MF des SC rückte in vollem Tempo mit auf. Rosinei ging bis an die Grundlinie und flankte auf den 2. Pfosten, FAv Henry war mit aufgerückt und köpfte den Ball ein. Ein fantastische Tor aus dem Umschaltspiel heraus. Die Bayern hatten davor die Kontrolle über das Spiele, danach war es nicht anders. Sie kombinierten gefällig, flankten häufig in den 16er, die SC-Spieler konnten nur ablaufen und auf Fehler hoffen. War der Ball dann jedoch erkämpft, erwies sich die Staffelung des SC im Aufbau als ideal. Kurze Ablage des Ballgewinners auf einen Flügelspieler oder ZM, danach steil auf Schlaudraff und dies gelang heute ungewohnt häufig und beständig. Kurz vor der Pause dann noch das 2:0. Nach einem Eckball fällte Chavez im 16er Maxime Josse, Schlaudraff lief an und ließ sich die Chance nicht nehmen. Zur Pause stellte Rochido nicht um, auch die Bayern machten keine Anstalten den SC nun anders zu bespielen. Weiter wenig effektiver Ballbesitz und Flanken, der SC schaltete weiter hervorragend um und sie nutzten die sich bietenden Freiräume. In der 61. gelang ein Einwurf über kurze Passstationen bei Bangu, Julian Brandt hatte eine spontane Idee und ließ den eingerückten FaV Maffeo lieber in der Zentrale ungedeckt, schob auf seine angestammte Flügelposition raus, während Maffeo sofort Tempo aufnahm, nach kurzer Ablage von Bangu alleine vor dem Keeper stand und das 3:0 markierte. Rochido änderte nichts, traute sich auch nicht einen der schwächeren Backups zu bringen, doch der FCB machte auch danach nicht mehr den Eindruck, dass sie nun mit aller Gewalt auf ein Tor aus sind. In der 84. aber doch noch ein Anschlusstreffer durch Dybala, der einen Freistoß 3 Meter vor dem 16er zentral ausgeführt in den Winkel donnerte. Matchglück? Taktische Meisterleistung? Der SC konnte sich unglaublich viele Chancen erarbeiten, der Sieg war absolut verdient, auch wenn der FCB den Ball kontrollierte. Vermutung Rochidos war, dass der FCB vor allem die eigenen Flügelangreifer zu offensiv agieren ließ und durch die grundsätzliche Unterzahl in der Zentrale, wie auch den zusätzlich eingerückten FAv des SC dann wenig Gegenwehr bieten konnten.
 



Liga – 27.Spieltag – (A) Schalke – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 – Traumfußball
Mit Schalke musste der SC nun gegen ein nur noch namentliches Spitzenteam antreten, im Jahre 2026 ist Schalke kein Top-Team mehr. Der SC ging als Favorit in die Partie, Schalke steht aktuell auf Rang 16. Rochido konnte weiter aus dem Vollen schöpfen, kein Spieler verletzt, er brachte sein bestes Team aufs Feld, dazu die angepasste 4-1-4-1-Formation aus dem Spiel gegen die Münchner. Winter-Neuzugang Luis Bolanso durfte diesmal als ZM spielen, in der Rolle als BBM aufs Feld. Die erste Hälfte glich dann wie eine Kopie des Bayern-Spiels, in der Formation flutscht die Offensive wie noch nie unter Rochidos Ägide. Die Mannschaft rückt nach Ballgewinn sehr passend nach, der Ball wird flüssig durch die Reihen zirkuliert, Seitverlagerungen und Steilpässe finden ständig ihr Ziel. Die Angriffe werden nicht mangels Anspielstationen, fehlender Staffelung abgebrochen, der SC kommt zu vielen klaren Chancen. Das 1:0 dann bereits in der 6. Minute. Nach Ballgewinn des IV Josse spielt sich der SC geduldig aus dem aufgerückten Pulk der Schalker, Schlaudraff kommt in der Zentrale an den Ball, weicht auf die Flügel raus und flankt flach in den 5er. Bangu geht im Vergleich zu den Schalkern, vor allem dem Schalker Keeper, dem Ball entgegen und muss nur noch aus 2 Metern vollenden. Schalke weiter unter Dauerdruck, in der 21. Minute bereits das 2:0. Wieder verliert Schalke den Ball an IV Josse, der schnell auf Bangu ablegt, der den freistehenden Bolanos in der Zentrale bedient, der Schlaudraff direkt steil schickt, Schlaudraff dann eiskalt vor dem Keeper vollendet. Vor der Pause belohnt sich Bolanos dann für die starke Leistung im ZM selbst. Die Schalker fangen einen Konter des SC ab, bleiben jedoch nicht in Ballbesitz. Bangu steckt denn Ball durch die Abwehr der Schalker auf den am Flügel durchbrechenden Feulner, der bedient flach in der Zentrale den in die letzte Reihe gerückten Bolanos. Rochido und die mitgereisten Fans in Extase. Zur Pause keine Umstellungen. Schalke hatte nun aber nach der Pause viel Wut im Bauch und agierte sehr offensiv. Das Spiel drehte sich. Der SC kam nicht mehr ganz so einfach zu Chancen, verlor nun wie in der bisherigen 4-1-4-1-Ausrichtung in der Offensive zu oft den Ball. Schalke kam jedoch weiterhin fast ausschließlich über die Flügel / Flanken zu Möglichkeiten, die Keeper Marson allesamt vereitelte. Mitte der 2. Hälfte dann noch der Anschlusstreffer durch Pereira, er verwandelte eine Ecke auf den Elferpunkt geschlagen volley. Damit ist der SC weiterhin dick im Rennen um Platz 6, Qualifikation für die EL-Playoffs, doch Konkurrent Wolfsburg lässt nicht nach, es geht eng zu.





Neue Taktik (vom Bayern-/Schalke-Spiel)
Das zuletzt siegreiche 4-1-4-1 ist eine Anpassung des bereits schon oft im Einsatz befindlichen 4-1-4-1, nur ist hier die Dynamik „flexibel“ nicht mehr „sehr dynamisch“. Der LM interpretiert seine Rolle offensiv als Flügelspieler, ist aber ebenso bei Spiel über die andere Seite dann im 16er  zu finden. Der RM spielt eher zurückgezogen, F9 Schlaudraff weicht oft auf die rechte Seite aus, schlägt ab und an Flanken. Wenn es über die linke Seite geht, geht RZM Bolanos in den 16er, über die andere Seite rückt dann der LZM Bangu mit auf. 6er Dabrowski sichert ab, hält aber Kontakt zu seinen Vorderleuten. Durch die FAvs gibt es kein Hinterlaufen auf dem Flügel. Im Spielaufbau problematisch ist nur die erste Phase aus der Abwehr zu kommen, geschlossen aufzurücken. Tiefstehend finden die IVs (weit entfernt von ballspielenden IVs) nicht immer sofort eine sinnvolle Lösung und kloppen die Bälle dann weit raus.
 



Liga – 28.Spieltag – (A) Leverkusen – 4-1-4-1 (4-2-3-1) – 4-4-1-1 (4-2-3-1) – Leverkusener Comeback
Es gab keinen Grund zu Umstellungen, auch Leverkusen ging wie Schalke im 4-4-1-1 ins Spiel. Rochido setzte aber vor dem Spiel einen kleinen Reizpunkt und gab in der Presse vor, seine Spieler sollten mit der gleichen Wut wie er aufs Feld gehen, Trainerkollege Thomas Tuchel eine auswischen, der sich weiterhin nicht sehr positiv zum SC äußerte. Doch heute war es ein anderes Spiel wie gegen die Schalker und Bayern, Leverkusen konnte deren Qualität aufs Feld bringen. Der SC stand von Anfang an tief und musste die ersten Minuten viel Ballbesitz über sich ergehen lassen, doch dann fand das Team ins Spiel. Nach einem Einwurf in der Hälfte der Leverkusener rückte Markus Feulner ein, Schlaudraff steckte ihm den Ball durch, Feulner verwandelte ins kurze Eck. Danach war eher Leverkusen am Drücker, konnte sich aber keine klaren Chancen erarbeiten. Zur Pause keine Umstellung, doch Leverkusen agierte nun ein Stück weit offensiver im 4-4-1-1. Damit konnte der SC im Umschaltspiel wunderbar umgehen, kurz nach der Pause erhöhte Bangu auf 2:0. Leverkusen war weit aufgerückt, der SC erkämpfte sich den Ball und spielte schnell hinten raus. Bangu konnte unbewacht durch die Zentrale sprinten, Schlaudraff musste ihm nur noch den Ball in den Lauf servieren, ein blitzsauberes Kontertor. Danach wechselte Leverkusen 3 neue Spieler in kurzer Zeit ein und Tuchel stellte auf ein 4-2-3-1 um, Rochido ließ mit der Mentalität Konter weiterspielen. Leverkusen kam dann in der 66. zum Anschlusstreffer. Eine Flanke von Meerssemann wurde nicht weit genug geklärt, Markiewicz schoß aus dem Rückraum und überwand Marson, der diesen Schuss hätte durchaus parieren können, denn er kam zentral auf den Torwart geschossen. Rochido stellte um und wollte den Sieg über die Runden bringen, nun 2 6er und eine tiefe Offensivreihe aus LM/RM/ZM. Damit gab der SC weitestgehend die Chance auf Konter auf, stand aber in der Zentrale weiterhin sehr sicher. Doch leider war heute nicht das Glück auf Seiten des SC. In der 83. fand ein weiter Einwurf Huaman, der direkt abzog und das Spiel damit ausglich. Der SC hatte danach noch 2 gute Möglichkeiten und hätte wieder in Führung gehen können, doch Feulner und Schlaudraff wurden im letzten Moment noch gestellt. Schade um den Punkteverlust, aber ein Unentschieden gegen die auf Platz 3 stehenden Leverkusener ist trotzdem völlig in Ordnung. Nach aktuellem Stand sind die beiden Neuzugänge Bolanos und Feulner absolute Volltreffer, gerade Feulner ist absolut torgefährlich, auch wenn er weiterhin nicht ganz so emsig Chancen kreiert wie Abgang Arthur Dobat.  Winterneuzugang Daigo Kobayashi hingegen kommt aktuell nicht an Rosinei vorbei, der offensiv effektiver ist. Doch auch Kobayashi ist eine gute Ergänzung, da er auf beiden Flügeln, wie auch auf der 8 ohne Probleme einsetzbar ist.
 



Liga – 29.Spieltag – (H) Stuttgart – 4-1-4-1 – 4-4-2 (4-2-2-2) – Return Of The Mack
Weiter konnte Rochido auf seine beste Elf Vertrauen, ließ auch im Derby gegen den VfB alles unverändert. Früh dann ein Schock für den SC. Maffeo verlor seinen Zweikampf auf dem Flügel gegen Köhlert, der konnte ungehindert auf Giler Flanken, der SC damit gleich in Rückstand. Doch die Mannschaft strotzt weiter vor Moral und drückte sich langsam ins Spiel. Der SC hatte Probleme passend in die Offensive zu gelangen, spielte das viel zu schnell aus und schickte Schlaudraff im Sturm viel zu oft  auf Reise, ohne das der mit Unterstützung rechnen konnte. Doch in der 29. Minute konnte der SC dann den Ausgleich erzielen. Durch einen Freistoß aus knapp 30 Metern war der SC nun mal endlich voll in die Offensive aufgerückt, der wurde kurz ausgeführt, Bolanos ging auf den Flügel und spielte auf Schlaudraff, der ebenfalls mit auf den rechten Flügel raus ging. Flügelspieler Rosinei wich in die Zentrale aus, wurde im vollen Lauf von Schlaudraff bedient und vollendete mit dem Außenrist ins lange Eck. Zur Pause keine Umstellung, Rochido hatte volles Vertrauen in das System und die Spieler, doch der VfB stellte um und brachte sich damit auf die Verliererstraße. Nun agierten die Schwaben im 4-2-2-2, wollten es mit Gewalt über die Flügel versuchen und schenkten die Zentrale her. In der 49. Minute dann der Führungstreffer von Feulner. Dieser wurde eigentlich gefühlt im 16er gefällt, bekam aber nur einen Freistoß zugesprochen. Kein Problem, den setzte er dann über die Mauer ins lange Eck. Feulner ist aktuell schwer on-fire. In der 55. dann die Vorentscheidung. Bangu schickte Feulner steil, der seinem Bewacher eingerückt entwischen konnte, flankte flach auf Schlaudraff, der sich die Chance nicht nehmen ließ. Rochido brachte nun Nachwuchskräfte wie Glockner und Ramadane, die aktuell wenig Einsatzzeit bekamen, sich aber weiterentwickeln sollen. Damit stockte der Offensivfluss des SC, der VfB kam noch zu 1-2 guten Chancen, nutzte aber keine davon. Die Wolfsburger gewannen ebenso am Wochenende, der SC kann keinen Abstand herausspielen, ist nun aber durch die Punkteausbeute der letzten Wochen wieder absolut in Schlagdistanz zu den direkten EL-Qualifikationsplätzen.


Gespeichert

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #186 am: 17.Juni 2017, 15:48:55 »



 

Liga – 30.Spieltag – (A) Bremen – 4-1-4-1 – 4-3-3 eng – Pflichtsieg

Keinerlei Änderungen – hatte Rochido sich noch geplant vermehrt dem Ingame-Coaching, Anpassung an die Gegner widmen wollen, so ließ er doch nun Woche für Woche das gleiche Personal, in gleicher Aufstellung aufs Feld. Bremen ist bereits so gut wie abgestiegen und steht auf dem letzten Tabellenplatz. Nun nicht nachlassen und Punkte liegen lassen, im Saisonendspurt ist für den SC noch alles drin. Rochido war gespannt, ob der SC die 3 zentralen MF-Spieler in den Griff bekommt, die 3 zentralen Stürmer ebenso. Bremen trat mit sehr offensiv ausgerichtetem Personal an und das wurde ihnen in den Anfangsminuten bereits zum Verhängnis. Der SC diktierte, Schlaudraff ließ sich fallen, während ZM Bolanos steil ging. Ein Pass durch die Gasse und der SC führte 1:0. In der 20. Minute das 2:0 durch Bangu. Bolanos wich auf den rechten Flügel aus, spielte flach auf Schlaudraff in der Zentrale, der sofort auf Bangu ablegte, der sicher verwandelte. Weiter hatte der SC mehr vom Spiel, doch die Bremer kamen nun mit ihren 3 Stürmern auch immer öfter stark vors Tor des SC. In der 28. dann das 2:1 der Bremer, doch es wurde wegen Abseits aberkannt. Dies traf auch den SC vor der Pause, als IV Josse einen Kopfball versenkte, dabei aber im Abseits stand. Zur Pause wie gewohnt keine Umstellung, auch die Bremer änderten nichts. Wie in den vorangegangenen Spielen bereits zu sehen, fiel die Leistung des SC dann wieder leicht ab und Bremen drückte nun auf den Anschlusstreffer, Krüger machte den dann nach einer Ecke mit dem Fuß. Rochido hatte da bereits eine Konter-Mentalität gewählt und eine strikte Dynamik verordnet. Es tat weder der Offensive noch der Defensive gut. Zwar gelang noch das beruhigende 3:1 durch LV Henry, nachdem nach einem Konter dieser eingerückt alleine gelassen wurde und alle Zeit der Welt zum Abschluss hatte, doch Bremen kam gegen Ende der Partie zu einer Vielzahl an Chancen, hauptsächlich durch Freistöße von Sam Schreck. Kurz vor dem Ende das 3:2 durch Krüger, der den Ball abschirmte, sich drehte und aus 20 Metern Marson im Tor keine Chance ließ. Rochido stellte auf ein Bollwerk, doch Bremen konnte sich noch einmal gefährlich vors Tor kombinieren, der Schuss von Krüger strich aber knapp übers Tor. Rochido fuchtelte da bereits wild am Seitenrand, da der Schiedsrichter die angezeigte Nachspielzeit um fast 2 Minuten überschritt. 7 klare Chancen der Bremer, das 4-1-4-1 brachte heute nochmal einen glücklichen Sieg zustande, war aber eher nicht die ideale Wahl gegen das 4-3-3 eng der Bremer.
 



Tabelle am 30. Spieltag
Der SC springt nach dem Sieg auf einen direkten EL-Qualifikationsplatz, da Leipzig gegen Düsseldorf nur Unentschieden spielte. Auch Wolfsburg konnte keinen Sieg feiern, damit hat der SC bereits einen komfortablen Vorsprung auf Rang 7.





Showdown um die CL/EL-Plätze – Noch 4 Spieltage
Leverkusen hat das happigste Programm, müssen sie noch in der EL zwei Spiele gegen Arsenal bestreiten und zum Tabellen-Zweiten, dem BVB. Der KSC hat hingegen des leichteste Programm zu schultern, mit Ingolstadt und Düsseldorf warten zwei klare Abstiegskandidaten. Während RBL und Wolfsburg am letzten Spieltag gegeneinander antreten und sich hoffentlich gegenseitig Punkte klauen, muss der SC nicht mehr gegen ein Team aus der Top10 antreten. Ingolstadt trifft es im Abstiegskampf hart, sie haben keine leichten Spiele, müssen noch gegen Platz 4, 6 und 7 ran. Das Ziel ist nun die direkte EL-Qualifikation, Spielen die Konkurrenten passend, wäre auch noch die CL-Qualifikationsrunde drin. Ein abrutschen auf Platz 7 wäre noch sehr enttäuschend.
 



Liga – 31.Spieltag – (H) Augsburg – 4-1-4-1 – 4-3-1-2 – Die Walze rollt
Keine Änderung, keine Anpassung, stur die Erfolgslinie der letzten Wochen. Rochido war mittlerweile nur noch Trainingsleiter, denn in das Spiel muss er immer seltener eingreifen. Der SC war 10-1 Favorit, doch Rochido weigerte sich auch nur ein Stück weit kontrollierter in das Spiel zu gehen. Es war dann anfangs eine sehr offene Partie, denn in den ersten 20 Minuten hätte das Spiel auch absolut zu Gunsten der Augsburger kippen können, die ähnlich wie Bremen in einer engen Formation aufs Feld gingen. Doch wie mittlerweile gewohnt präsentierte sich der SC dann wiedermal absolut eiskalt vor dem Tor und nutzte klare Möglichkeiten zu einem klaren Sieg. Beim 1:0 wich RM Rosinei auf die Seitenlinie raus, flankte in die Zentrale, wo Feulner zuerst an den Ball kam und mit dem Kopf vollstreckte. Beim 2:0 wurde die Ecke von Bangu nicht weit genug geklärt, der Ball landete wieder bei Bangu, der mustergültig auf den Kopf von Stearman servierte. Danach drückten die Augsburger aufs Tempo und schalteten ebenso schnell wie der SC um, doch sie kamen vor allem in der Zentrale dann nicht mehr durch. Beim 3:0 verloren die Augsburger nach einem Abschlag von Keeper Bollersbeck früh den Ball, Rosinei ging die rechte Seite runter, passte auf Schlaudraff, der auf den im 16er frei stehenden Bolanos ablegte. Beim 4:0 konnte Bolanos die IV beschäftigen, bis Bangu im Rücken derer steil ging und aus kurzer Distanz vollendete. Danach rotierte Rochido, damit die wichtigsten Spieler nicht durch Verletzungen gefährdet sind, am Wochenende wieder frisch aufs Feld können.
 



Spiele/Tabelle 31. Spieltag
Ein erstklassiges Ergebnis wurde noch vom perfekten Spieltagsergebnis getoppt. Die gesamte Konkurrenz konnte keinen 3er einfahren. Damit steht der SC nun kurz davor doch noch die CL-Qualifikation klar machen zu können. Internationale Spiele, zumindest die Qualifikationsrunde für die EL, dürfte sicher sein – noch 3 Spiele, bereits 7 Punkte Abstand auf Wolfsburg.





Liga – 32.Spieltag – (A) Hoffenheim – 4-1-4-1 – 4-3-1-2 – Erste Entscheidungen

Anscheinend war die Liga so langsam in italienische Spielsysteme vernarrt, auch die Hoffenheimer traten in einer engen Formation an, im 4-3-1-2, wie Augsburg die Woche zuvor. Rochido änderte zum Jubiläum natürlich wieder mal nichts, und das war heute ein Fehler. Von Beginn an diktierte Hoffenheim das Tempo und das sehr klar, der SC war absolut aus dem Spiel raus. Doch die Offensive des SC läuft weiter wie geschmiert, die erste richtige Chance war dann sogleich das 1:0. Nachdem der SC mit geduldigem Passspiel hinten raus kam, überluden Feulner, Schlaudraff und Bolanos die linke Seite, AV und IV der Hoffenheimer. Den Steilpass von Bangu nahm Schlaudraff auf und verwandelte sicher ins kurze Eck. Kurz darauf dann der erste Schocker, Jan Schlaudraff musste verletzt vom Feld. Da der SC eh schon wenig Spielanteile hatte, verzichtete Rochido auf den Einsatz von Rainer Krieg, der im Zusammenspiel keine wirklichen Fähigkeiten hat, er stellte ZM Bangu in den Sturm und brachte Pouso als MZ (A). Zur Pause kam dann Harforth für den verwarnten Dabrowski, der SC spielte fortan nicht mehr so zielstrebig. In der 58. Minute der Ausgleich durch Hoffenheim, ein Freistoß von links, direkt vor dem 16er getreten, kam hoch in den Strafraum, Yildiz stand am kurzen Pfosten und nickte ein. Rochido ließ den SC daraufhin offensiver agieren, wollte auf den Sieg und fing sich dann leider doch nur eine Niederlage ein. Der SC verlor weit aufgerückt den Ball, die Hoffenheimer hatten gewechselt und frische Leute auf dem Feld, Feulner und Henry verfolgten Diaz verzweifelt auf dem Flügel, doch der bombte unaufhaltsam seine rechte Flügelseite runter und konnte unbedrängt Yildiz bedienen, der seinen 2. Treffer markierte. Der SC hatte danach noch 2 gute Möglichkeiten wenigstens das Unentschieden zu retten, doch es gelang kein weiterer Treffer.
 



Spiele/Tabelle 32. Spieltag
Die erste Entscheidung war gefallen, CL dürfte nun mit 4 Punkten Abstand bei 2 verbleibenden Spielen, nicht mehr drin sein. Glücklicherweise gelangen dem VfL und RBL auch keine Siege, der SC verbleibt somit aktuell auf Rang 5. Rang 6 scheint nun für den SC gesichert, also die Qualifikationsrunde für die EL, 6 Punkte Abstand auf Wolfsburg, wäre ein heftiger Rückschlag das noch zu vergeigen. Platz 4 ist nun das Ziel, da es erheblich mehr Preisgeld gibt wie für Rang 5.
 



Liga – 33.Spieltag – (H) Mönchengladbach – 4-1-4-1 (4-1-3-2) – 4-4-2 – Treibend – Schweißtreibend
Nun stand Rochido vor der Qual der Wahl, denn gerade im Saisonendspurt häufen sich wieder Verletzungen, auch Sperren trafen den SC. Im Sturm fehlten Ramadane und Schlaudraff, Rochido musste auf Rainer Krieg setzen, der völlig ohne Matchpraxis da stand. Dazu war 6er Dabrowski gesperrt, Harfroth nahm seinen Platz ein. Nun also gegen Gldabach, die einen hervorragenden 2er-Sturm besitzen. Der SC begann wieder schwach, obwohl Rochido Rache für das Hinspiel einforderte. Die Gladbacher hatten den Ball, der SC lief nur hinterher. Bereits in der 9. Minute durfte der SC einem 1:0 hinterher laufen. Villalba hatte IV Josse bei der Ballannahme schön ins Leere laufen lassen und donnerte den Ball aus 16 Metern flach ins Eck. Danach wachte der SC auf und diktierte fortan die erste Hälfte, doch leider war heute Rainer Krieg im Sturm, der ein geborener Knipser ist und wenig dazu beitragen kann, wenn er das Spiel mit aufbauen soll, passend in die Offensive zu kommen. Also wurde er entweder steil geschickt oder er wurde mit Ball am Fuß sogleich gestellt. Rochido hatte schon einen Plan zur Pause geschmiedet, wie er umstellt, doch das war schnell Schall und Rauch. Bolanos verletzte sich noch in der ersten Hälfte, Pouso kam für ihn. Nach der Pause brachte Rochido Glockner für Krieg und stellte ZM Bangu in den Sturm, ließ den SC fortan kontrollierend spielen. Das brachte einen kleinen Umschwung, da Bangu das Spiel nun passend mit initiierte, jedoch Chancen waren weiterhin Mangelware, auch weil Feulner auf der linken Seite zwar ackerte, aber wenig zum Spiel beitragen konnte. Mitte der 2. Hälfte dann Fassungslosigkeit bei Rochido, auch RM Rosinei verletzte sich, Offensivspieler saßen keine mehr auf der Bank, also musste RV Maffeo als RM ran, Bader durfte für ihn auf RV. Das Spiel des SC zerfaserte nun völlig, von kollektivem Spiel war wenig zu sehen. Zur 80. stellte dann Rochido auf volle Attacke. Feulner ging neben Bangu in den Sturm, Henry durfte als kompletter FV die linke Seite alleine beackern, Feulner nun als Stoßstürmer, Bangu als hängende Spitze. Das Spiel war so gut wie gelaufen, Rochido hatte bereits keine Hoffnung mehr, doch seine Mannen gaben sich nicht auf und suchten noch eine letzte Möglichkeit, die sich dann bot. Nach einem Eckball der Gladbacher konnte sich Pouso den Ball erkämpfen, schickte Feulner auf der linken Seite steil, der alleine auf weiter Flur stand und die linke Seite runter preschte. In den 16er rein und eine flache Hereingabe in den Rücken der Gladbacher Abwehr brachte, die den Fokus auf den einlaufenden Bangu gelegt hatten. Doch Maffeo war im Rückraum ebenso mit nach vorne und kam ans 5er-Eck angerauscht, nahm den Ball direkt und donnerte ihn unhaltbar flach ins lange Eck. Anspiel – Abpfiff. Das Spiel bot keinen Grund zum Jubeln, aber der Ausgleich war pure Extase.
 



Spiele/Tabelle 33. Spieltag
Leverkusen und Karlsruhe machen die CL unter sich aus, der SC kämpft nun nur noch mit RBL um den Platz zur direkten EL-Qualifikation. Wolfsburg hat zumindest noch die Chane die Leipziger abzufangen. Dem SC reicht ein Unentschieden gegen Frankfurt, während Leipzig gegen den direkten Konkurrenten Wolfsburg ran muss, die Chancen für den SC stehen also sehr gut, jetzt nicht nachlassen.





Unter der Woche
Das Lazarett des SC füllt sich, keiner der Spieler wird gegen Frankfurt wieder fit sein. Der mittlerweile in die U-19 abgeschobene Ahmed Barusso, der auch bereits verkauft ist, wird nun gezwungenermaßen wieder zum A-Kader gehören, denn auf der rechten offensiven Flügelseite fehlen nun alle Spieler. Auch der abgeschobene Ante Rebic, dessen Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird, darf sich nun Hoffnungen auf einen Einsatz machen.





Liga – 34.Spieltag – (A) Frankfurt – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 (4-3-3 eng) – Der alte Mann trumpft noch einmal auf

Rochido zog also Barusso und Rebic nochmal aus der U-19 hoch, bevor sie den Verein verlassen werden. In Krieg hatte Rochido kein Vertrauen, also durfte Rebic gegen seinen alten Arbeitgeber gleich ran. Auch Barusso war in der Startelf aus Mangel an Alternativen. Frankfurt spielt noch gegen den Abstieg, Rochido erklärte in der Pressekonferenz, dass Frankfurt mit 35 Punkten sicher in der Liga verbleibt und lobte deren Übungsleiter Alexander Madlung, der sich geschmeichelt zeigte. Was für eine linke Tour, wie die Abschlusstabelle später zeigen wird.  Frankfurt trat also im 4-4-1-1 an, was dem SC sehr in die Karten spielte, von Anfang an wussten die Frankfurter keine Lösung wie sie durch das Bollwerk des SC durchkommen. Auf den Flügeln stellten bereits die vor den AVs stehenden Barusso und Feulner die Frankfurter Flügelspieler, der 10er fand überhaupt keinen Raum zum Agieren. Jetzt lag es also am SC Tore zu schießen, damit Rang 5 nicht mehr abgegeben wird. Der SC fand da zuerst keine Mittel, Barusso und Rebic mussten sich einfinden, Feulner wurde auf dem linken Flügel schnell gestellt. Es dauerte bis zur 32. Minute, dann war der Bann gebrochen. Feulner brachte eine Flanke hoch rein, der SC war massiv nachgerückt und in der Überzahl, Pouso stand am langen Pfosten und vollendete mit dem Kopf. Zur Pause keine Umstellungen, auch Frankfurter agierte weiter im 4-4-1-1. In der 51. Minute dann die Erlösung für den SC. Die Frankfurter verloren den Ball früh, Barusso schickte Rebic steil, der bedrängt seitlich im 16er den Ball mit voller Wucht hoch ins kurze Eck schoss. Ein atemberaubendes Tor, der alte Mann kann es noch. Danach stellte Frankfurt auf ein 4-3-3 eng und verlor kurz darauf Stürmer Kiplinc, der verletzt runter musste, Madlung alle Wechseloptionen aber bereits genutzt hatte. In der 60. noch das 3:0 durch Pouso. Feulner bekam eine Ecke wieder raus auf den Fuß serviert, flankte scharf auf Pouso, der mit der Innenseite einschob.





Tabelle 34. Spieltag
Damit hat der SC die Qualifikation für die EL-Gruppenphase geschafft und mit einer unglaublich starken Rückrunde das Unmögliche erreicht. Zwar galt der SC als klarer Abstiegskandidat, doch gerade die erste Elf in der Rückrunde war von der Qualität her schon mindestens im Mittelfeld anzusiedeln. Wäre in den letzten 4 Spielen ein Sieg mehr gefallen, würde der SC nun sogar Champions-League spielen, aber da gibt es nichts zu grämen, im ersten Jahr Bundesliga gleich der Durchbruch in die Spitze ist ausnahmsweise weit mehr als sich Rochido erhofft hatte und die bisher stärkste Leistung in seiner 10jährigen Trainerkarriere.




Nächste Folge…
Auswertung der Mannschaft/Saison, Auszeichnungen, Relegation, weitere Ligen Europas
Gespeichert

DeDaim

  • Co-Admin
  • Nationalspieler
  • ******
  • Offline Offline
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #187 am: 17.Juni 2017, 16:01:51 »

Wow, starke Rückrunde! :o Damit hätte ich nicht gerechnet, wobei es natürlich verdammt schade ist, dass Nachwuchsthoffnung Maik Fuchs, sich keinen Stammplatz erarbeiten konnte. Da muss ich mal ein ernstes Wörtchen mit dem Trainer reden. ;D

Glückwunsch zur EL-Qualifikation, auch wenn das bedeutet, dass beim KSC bald so ein Sternengesicht rumrennt. ;D
Gespeichert
Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #188 am: 17.Juni 2017, 16:51:41 »

Ich hatte auch nicht mit gerechnet, war ja kein toller Start in die Rückrunde, bis zum Bayern-Spiel, danach lief es. Maik Fuchs hatte nicht mal nen Platz auf der Reserve-Bank... er ist ja noch 16 Jahre jung. ;) Seine Zeit kommt nächste Saison! Ich schick dir ein Bild, wie wärs mit Rochido Harting, siehe oben?  ;D Ne ich mach dir nen seriöseres Bild.
Gespeichert

DeDaim

  • Co-Admin
  • Nationalspieler
  • ******
  • Offline Offline
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #189 am: 17.Juni 2017, 16:55:02 »

Ach seriös muss das nicht sein - aber ich bitte flehentlich darum, Augenkrebs zu vermeiden. ;D

Achja, dann bitte mit Anleitung zum implementieren des Bildes. Jetzt muss ich noch einen passenden Jungspund raussuchen - ich denke im Nachwuchs-Sturm dürfte es da passende Angebote geben. :)
Gespeichert
Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #190 am: 17.Juni 2017, 17:11:41 »

Finde da was passenden, also untenrum wird er zumindest bedeckt ein. haha  ;D
Musst mir nur noch mitteilen welches Facepack du nutzt, dann finde ich raus wie das editieren kannst. Habe selbst das DF11 Megapack,
da ists sehr easy.
Gespeichert

DeDaim

  • Co-Admin
  • Nationalspieler
  • ******
  • Offline Offline
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #191 am: 17.Juni 2017, 17:21:31 »

Ich benutze auch das DF11. :)
Gespeichert
Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #192 am: 17.Juni 2017, 23:30:56 »



Team der Saison

Torhüter
 

Lieferte sich in der Rückrunde ein Kopf-an-Kopf-Rennen und entschied es zu seinen Gunsten. Ist weiter wie Gospodarek, ist zuverlässiger, hatte selten wirklich schwache Spiele und ist ein überragender Flanken-Pflücker. Bekam somit eine Vertragsverlängerung, im Tor wird Rochido nächste Saison nicht nachrüsten müssen, auch wenn Marson höchstens Ligaschnitt ist.
Note: 3,0

Innenverteidiger
 

Maxime war Stammspieler die gesamte Saison über und verpasste nur einen Einsatz. Durch seine tolle Dynamik, hohe Einsatzbereitschaft und starkem Kopfballspiel absolut gesetzt, auch weil einziger IV mit starkem linken Fuß. In der gesamten Saison gingen höchstens 2 Tore auf seine Kappe. Einen Elfmeter verschuldete er nicht, das war letzte Saison noch ein Problem.
Note: 2,0

Innenverteidiger
 

Macht Kevin Akpoguma und Josip Simic den Platz als RIV streitig und war in der Rückrunde absolut gesetzt. Mit Nebenmann Maffeo aber nicht immer sattelfest. Hat zwar kaum Steigerungspotential, ist aber eine sehr solide, ordentlich dynamische Lösung, die wie Maxime Josse im Kopfballspiel kaum zu bezwingen ist.
Note: 3,0

Außenverteidiger
 

Kam für sehr schmales Geld zu Saisonbeginn und schloss die Lücke auf LV sofort. Hat tollen Offensivdrang, legte Tore auf und schoss ungewöhnlich viele selbst, zeigte sich als idealer FAv. Wenn die Abwehr hoch stand, holte er jeden Gegenspieler ein und erkämpfte sich den Ball. Tiefstehend aber nicht immer felsenfest.
Note: 2,0

Außenverteidiger
 

An ihm scheiden sich weiterhin die Geister. Schwache Hinrunde, wie Bader ein Einfallstor auf der rechten Seite, doch auch er steigerte sich in der Rückrunde und gab Rochido keinen Anlass ihm Bader vorzuziehen. Aufgrund seiner Fähigkeiten hätte Rochido eine Leistung wie bei Henry erwartet, so stark war er aber leider nicht und hatte defensiv so einige Ausfälle und große Probleme gegen dynamische Gegenspieler. Konkurrenz auf RV wird nun gesucht.
Note: 3,0

Defensiver Mittelfeldspieler

 

Christoph hat weiterhin Steigerungspotential, spielte ordentlich, konnte sich in der Rückrunde mit gelben Karten zurückhalten. In der Hinrunde war er deswegen immer erster Wechselkandidat. Dabrowski fiel so gut wie nie auf, hatte eigentlich keine überragenden Spiele, aber auch keine heftigen Leistungsausfälle. Nachwuchsstar Maik Fuchs, sie nennen ihn schon Katsche Schwarzenbeck, sollte seinen Platz schnell einnehmen, ansonsten wird auch hier der Transfermarkt eine Lösung bieten müssen.
Note: 3,5

Zentraler Mittelfeldspieler
 

Kam in der Winterpause, verletzte sich gleich und war fit nicht mehr aus der Mannschaft zu denken. Fühlt sich in der Zentrale wie auch auf den Flügeln wohl, trifft häufig, entwickelt sich prächtig ohne Potential einzubüßen und ist mit Bangu in der Zentrale ein Spitzenduo.
Note: 1,5

Zentraler Mittelfeldspieler


Schien in der Vorrunde den Anschluss langsam zu verlieren, spielte nicht gut, doch nach Auswertung der Mannschaft fand Rochido wieder Vertrauen in Bangu und der zahlte das in der Rückrunde mit vielen Treffern und Vorlagen zurück, war immer gesetzt und nie verletzt.
Note: 2,0

Rechter Flügelspieler


Der unscheinbare Spielmacher, der als ASm immer eine Lösung parat hatte. Winterneuzugang Kobayashi konnte ihm den Stammplatz nicht streitig machen, auch Ahmed Barusso machte er schnell vergessen. Fühlt sich wohl wenn er die rechte Flügelseite runter geht, aber auch wenn er nach innen zieht hat das Hand und Fuß. Leider wird er nächste Saison für Rapid Wien die Stiefel schnüren und Real Madrid verlassen. Ein Garant für den Aufstieg aus der 2. Liga und dem fulminanten erste Jahr in der Bundesliga.
Note: 1,5

Linker Flügelspieler

 
Rochido scoutete lange, war sich unsicher ob Markus Feulner den Abgang von Arthur Dobat gleich vergessen machen könnte. Die ersten Spiele waren dann noch sehr gemischt, er traf zwar, was Dobat selten gelang, doch er hatte ansonsten wenig Impact auf das Spiel des SC. Doch nach 3-4 Spielen war er drin und unersetzbarer Baustein im Spiel des SC. Entwischte seinen Gegner regelmäßig, dazu legte er in den wenigen Einsätzen einfach nur atemberaubend oft auf, traf auch selbst eiskalt vor dem Tor. Hat großes Potential, schöpft das nun voll aus und wird garantiert einer der Stützen über die nächsten Jahre.
Note: 1,5

Stürmer
 

Der Baustein, der alle Spieler um sich zum Glänzen brachte. Spielte Schlaudraff nicht, war der SC in der Offensive mindestens eine Klasse schlechter. Hat die meisten Aufgaben zu bewerkstelligen und löst sie mit Bravour. Verzögert die Angriffe, geht bei Bedarf steil, agiert als Spielmacher, um seinen Nebenleuten aufzulegen, in allem ist er Extraklasse. Wenn er mal schwach spielte, ließ ihn die Mannschaft alleine, den Einsatz und Wille war immer da.
Note: 1,5

Härtefälle:
 

Stütze im Jahr des Aufstieges 2. Liga, doch Stearman machte ihm den Platz streitig. Als Ersatzspieler nicht immer sicher, dafür polyvalent als AV, wie auch als DM einsetzbar und dort mit guten Leistungen. Wird nächste Saison benötigt, wenn weit mehr Saisonspiele anstehen, so ein polyvalenter Spieler ist dann ein Segen.
Note: 3,5
 

Spielte eine gute Hinrunde, doch Bolanos ist einfach treffsicherer und beständiger, auch traf Pouso nicht mehr so oft in seinem Spezialgebiet: Freistöße. Wird im Kader verbleiben, aber durch eine feststehende, ablösefreie Alternative große Konkurrenz bekommen.
Note: 3,0
 

Der kommende Star im Team des SC, trotzdem fremdelt Rochido ein Stück weit mit ihm. Ist noch blutjung, hat extrem großes Potential, doch er ist ein limitierter Stürmer und kann/wird das Spiel des SC niemals so passend auslösen können wie Schlaudraff. Muss mehr spielen, die Entscheidung steht an, ob vielleicht eine Leihe in Frage kommt und ein kompletter Angreifer vorübergehend seinen Platz einnimmt.
Note: 3,0
 

Auch Celestine hat einen tollen Offensivdrang, doch leider fehlt ihm defensiv so einiges an Rüstzeug. Er wird vermutlich den Verein verlassen, da er nicht annähernd Henry Konkurrenz machen konnte und wenige Einsätze hatte.
Note: 3,5
 

Nutzte seine Chance nie wenn er mal den Vorzug vor Maffeo hatte. Teilweise ordentliche Leistungen, aber das reicht nun nicht mehr, wird den Verein sehr wahrscheinlich verlassen.
Note: 4,5

Weiteres aus dem Kader:
-   Die Kaufoption von KSC-Leihe Harforth wird wahrscheinlich nicht gezogen. Harforth funktioniert nicht als DM und hat für einen ZM eine zu schwache Technik.
-   Rainer Krieg wird den Verein ebenso sehr wahrscheinlich verlassen, der Knipser ist viel zu limitiert, zwar vor dem Tor ganz ordentlich, doch es reicht nicht mehr zum Backup im Kader.
-   RM Ahmed Barusso wird nach Dresden in die 2. Liga wechseln. Der Gehaltskönig wird dort einen Zuschuss vom SC in Höhe von 550k erhalten, aber hauptsache der größte Anteil ist von der 
        Payroll.
-   Ante Rebic, der 1-Jahresvertrag-Backup, der als LM und ST spielen kann, wird den Verein ebenso verlassen. Doch Rochido ist noch schwer am Überlegen, denn Rebic hatte teilweise
        richtig gute Einsätze, spielte nie wirklich schlecht, aber eigentlich gibt es keinen Platz mehr im Kader durch bereits feststehende Zugänge.
-   Dauerbrenner und Dauertribünengast Bimal-Garthi Magar, der nepalesische Messi, wird ebenso den Verein verlassen. Sein Vertrag läuft aus, seine Qualität reicht nicht für die erste Liga,
        auch wenn er als Knipser durchaus das Niveau dazu hat. Auch hier ist Rochido also noch am Grübeln.

Auswertung der Mannschaft

 

Dazu wenige Worte. Stearman ist ein grauseliger Aufbauspieler, Abder Ramadane ein Alleinikov, der zu oft selbst den Abschluss sucht. Tore und Vorlagen verteilen sich gut, was auf die gewünschte Spielweise passt, die ja oft einen Übergang der Mittelfeldspieler in die letzte Reihe wünscht. Dabrowski ist der Kartenkönig, RM Rosinei hat für einen Offensivspieler eine ungewöhnlich hohe Tackling-Erfolgsquote. Schuster und Lieberknecht waren verliehen, Lieberknecht spielte eine herausragende 3.Liga-Saison, doch entwickelt er sich nicht wirklich weiter.

Stärken im Liga-Vergleich
 

Eigentlich legt Rochido keinen Wert auf solche zusammengefassten Stats, denn welche Aussagekraft hat das, wenn da 4 Nachwuchsleute mit eingerechnet werden, die noch keine Einsätze im A-Kader hatten, wie auch Backups, die eher selten eine Rolle spielen? Es lässt sich aber klar ein Fokus in Rochidos Transferverhalten erkennen. Dynamik – Balance – Antizipation – Zielstrebigkeit – Flair – Ohne Ball – Technik, darauf legt Rochido bei so gut wie allen Spielern großen Wert. Da einige Inselspieler/Knipser im Kader sind, wie auch eher kleine Techniker, fällt das Team in einigen Bereichen stark zur Liga ab. Elfmeterschießen sollte Rochido mit seiner Truppe im Pokal nicht anstreben.  ;D

Auswertung Taktik




Das 4-1-4-1 war in der Rückrunde nach einigen Spielen gesetzt und wird hier auch nur aufgeführt. Die gewünschte Spielweise ist sehr deutlich ausgearbeitet. Entweder Flanken oder Steilpässe, die Gegner lässt man relativ häufig flanken, doch sie haben keinen wirklichen Ertrag daraus. Rochido legt überhaupt keinen Wert auf Kopfballspiel in der Offensive, trotzdem ist bei Standards sicherlich mehr rauszuholen, wenn die großen IVs aufrücken. Weitschüsse hat Rochido dem Kader ausgetrieben, vielleicht wäre hier aber mal ein Spieler hilfreich, der auch außerhalb des 16ers einen Dampfhammer versenken kann.

Liga Spieler-/Teamstats


Durch die kollektive Spielweise fällt der SC in so gut wie keinem Statistik-Bereich groß auf, ebenso die Einzelspieler. Schlaudraff gehört zu den 3 Top-Scorern der Liga, der SC ebenso im Bereich Tackling-Quote. Im Gesamten ist der SC aber durchaus eine Tormaschine, fängt sich aber auch regelmäßig Gegentreffer ein und ist da höchstens im Mittelfeld zu finden. Yago Romero, die Lebensversicherung der Mainzer, fing Melvin Cuadrado noch ab und sicherte sich die Torjägerkanone. Bei Paulo Dybala macht sich wohl langsam das Alter bemerkbar, denn bei 30 Einsätzen nur 19 Tore ist keine tolle Quote für ihn.

Auswertung Tabelle
 

In der Rückrunde auf Rang 3, die schon sehr ordentliche Hinrunde fand damit ein tolles Ende. Dem SC fällt es auswärts leichter, das liegt sicherlich daran, dass der SC eher tiefstehend kompakt spielt und selten auf Ballbesitz aus ist, die Gegner zuhause offener spielen und dem SC dann mehr Raum für dessen Spiel bieten. Die schwache Runde der Schalker lässt sich an der Auswärtsbilanz ablesen, was für Schisser in der Fremde. Getoppt nur von den Bremern, die durchaus eine gewisse Konstanz zeigten und in allen Auswertungen den letzten Platz einnahmen, mehr Absteiger geht nicht.  ;D

Nächste Folge…
Europas Ligen, 2.-3. Liga, Relegation, DFB-Pokal und die internationalen Wettbewerbe

« Letzte Änderung: 18.Juni 2017, 09:22:48 von fifagarefrekes »
Gespeichert

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #193 am: 20.Juni 2017, 19:17:47 »



Rückblick auf die Saison 2025/26

Bevor es an die Auszeichnungen geht ein Rückblick auf die internationalen Ligen, wie auch den deutschen Unterbau mit Relegation, Titel, Auszeichnungen, Adelungen und Heiligsprechungen. Vorab irgendwie ändert sich nicht viel…bis auf das Trainerkarussell. Jogi Löw übernimmt Liverpool und führt sie wieder an die internationalen Plätze, während Thomas Schneider weiterhin Co der NM ist und Lionel Messi als untalentierter Co-Trainer weiter auf eine Anstellung wartet. Spaßeshalber war er nicht bereit zum SC zu wechseln. Aber gut, bei den Werten käme auch wenn eher für den FC Freiburg in Frage. Nagelsmann legt die vielprophezeite glänzende Karriere wahrlich nicht hin, wechselt häufig zwischen Aufstiegskandidat 2. Liga und Ligadurchschnitt Bundesliga. Conte trainiert sehr überraschend Juve, während Martin Schmidt nun in England Middlesbrough trainiert und Diego Simeone Inter Mailand übernommen hat. Die beiden letzten Wechsel finde ich, die haben was. Peter Bosz trainiert weiterhin Ajax, kein Top-Club bietet ansonsten so eine Konstanz auf dem Trainerposten. Heiko Herrlich trainiert nicht Leverkusen, quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist das nun der FSV Frankfurt. Thomas Oral und Mirko Slomka sind in Rente und im Spiel nicht mehr aufzufinden. Rochido würde ja gerne einen Greenkeeper einstellen.  ;D Ronaldo genießt seine Rente in der ecuadorianischen Botschaft in London. Falls jemand fehlt den ihr gerne nachgereicht haben möchtet immer her damit.




2.-3. Liga
Zurück zum Ernst der Wettbewerbe. Markus Kauczinski steigt mit den Berlinern auf, auch der HSV spielt nächste Saison wieder erstklassig und kann nebenbei noch den Abstieg der Bremer feiern. Wie sieht es mit den Nürnbergern aus? Paderborn und vor allem Rostock wieder in der 2. Liga ist auch toll. Beide dümpelten Ewigkeiten im absoluten Mittelmaß der Liga rum. Bayerns Jugendschmiede bleibt da wo sie sind, legten aber eine beeindruckende Saison hin. Rochidos Scouts sind bereits unterwegs.
 


Relegation
Nürnberg setzte sich gegen Frankfurt klar durch und steigt nun ebenso in die 1. Liga auf. Für Frankfurt geht es wieder einmal runter ins Unterhaus. In der 2. Liga hat es Heidenheim erwischt, der Hallescher FC darf sich zur 2. Liga gesellen.






 

DFB-Pokal

Der SC schied früh in der 2. Runde gegen Köln aus und hatte mit dem Titel nichts zu tun. Die Berliner überraschten abermals und konnten wieder ins Finale einziehen. Dort wurden sie von Gladbach aber regelrecht vorgeführt.





Internationale Ligen
Es will kein Umschwung eintreten, die finanzstarken Teams dominieren weiter klar und lassen keine Überraschungen zu. Zumindest hat sich Inter mit Diego Simeone den Titel in Italien sichern können, mit dem AC Mailand und Juventus sind die aber auch schon seit Jahren das dominierende Trio. Lazios Stern ist langsam am sinken, wobei sie noch weit von einem Abstieg entfernt sind.





Europa-League
Der Bann ist gebrochen, ´Kusen ist nun Titelkusen, der Europa-League-Titel wandert in die Bayer-Metropole.  ;D Pep Guardiola musste sich Tuchel im Halbfinale geschlagen geben, während Schalke eine Runde zuvor eine böse Abreibung von den Londonern kassierte. Der FC Southampton hätte fast für eine Überraschung gesorgt.



Champions-League
Hier Langeweile an breiter Front. Barcelona sicherte sich knapp den Titel, während Bayern gegen Barca und der BVB gegen Juventus bereits früh die Segel strichen.





Auszeichnungen internationaler Fußball
Den Ballon d Ór sicherte sich Bernardo Silva mit einer wirklich herausragenden Leistung. Dazu die Preisträger der vergangenen Jahre. Mesut Özil war es also 2016, nun ja es ist halt ein Spiel.  ;D


 
In der Welt-Elf des Jahres finden sich im Jahre 2026 noch viele echte Spieler, das ist toll.


 
Auszeichnungen Liga/SC
Nun war es an der Zeit die Auszeichnungen der Presse zur vergangenen Saison entgegen zu nehmen und es gab Grund zur Freude, denn alle Spieler, wie auch Rochido, sind ja nicht frei von Eitelkeiten und sehen solche Auszeichnungen natürlich mit als Lohn der Arbeit. Zuerst bekam Jan Schlaudraff den Titel als „Newcomer des Jahres“ verliehen, war er doch im ersten Jahr 1. Liga sogleich einer der Top-Scorer der Liga.



Auch Rochido sahnte einen Titel ab, den er eigentlich schon beim KSC fest erwartet hätte und dann von Intimfeind Andre Breitenreiter, weiterhin Trainer des VfB, düpiert wurde, der mitnichten eine bessere Saison wie der KSC unter der Regie von Rochido hinlegte. Diesmal gab es keine Zweifel, Rochido landete vor Zidane, der den FCB wieder in die Erfolgsspur brachte. Auf Rang 3 Rochidos Ex-Assistenztrainer David de Dios, der auch dem KSC zum Aufschwung verhalf.


 
In der Elf der Saison fand sich nur ein Spieler des SC, da bot die Liga einfach noch eine ganz andere Qualität.



Dass ausgerechnet Jan Schlaudraff bei den internen Auszeichnungen nicht zur besten Elf zählt hat natürlich eine gewisse Ironie. Noch gelten Diamantakos und Selke als die besten SC-Spieler im Angriffszentrum.





Finanzen
Natürlich hatte Rochido nach Beendigung der Saison nen Fokus auf die Finanzen des SC und es trat nun der erwartete Turnaround ein. Durch fantastische 52 Millionen an Preisgeld steht der SC wieder auf gesunden Füßen. Der Vorstand schockte Rochido sogleich und ließ ein atemberaubendes Vorbudget für die neue Saison springen. Rochido würde dies ein Stück weit überfordern, denn mit so einem Budget hatte er nicht gerechnet, eigentlich eine klasse tiefer gescoutet, nun wären relativ große Transfers möglich. Es wird spannend wie Rochido das deutschlandweit bekannte Konzept des SC weiterführt, dass er über die Jahre bereits sehr verwässerte (Südamerika dominiert die Offensive). Aber große Namen für großes Geld soll es nun eher nicht werden, es stehen bereits 2 ablösefreie Zugänge auf Schlüsselpositionen fest, so viel wird der SC vielleicht gar nicht mehr investieren müssen. Vermutlich wandert das Geld in den Nachwuchs der U19 und Perspektivspieler des A-Kaders. Aber es ist ja noch früh in der Transferphase und der Markt gibt vor.





Transfers
Vorab konnte Rochido dann einen eilig anberaunten Transfer leider nicht realisieren. Er hatte ein Auge auf seinen absoluten Lieblingsspieler Christian Wück geworfen, der Schlüsselspieler in der erfolgreichsten Saison beim KSC, der sich dazu ordentlich weiterentwickelt hat und eine Position bekleidet, für die der SC Verstärkung nach Abgang von Rosinei nötig hätte. Leider zerschlug sich der Transfer, jegliche Avancen bewirkten keinen Wechselwunsch bei Christian Wück, mit dem KSC war man sich da bereits einig.




Nächste Folge…


 
…Transfers, Vorbereitung zur Saison 2026/27 und weiteres aus dem Verein
« Letzte Änderung: 21.Juni 2017, 08:26:19 von fifagarefrekes »
Gespeichert

DeDaim

  • Co-Admin
  • Nationalspieler
  • ******
  • Offline Offline
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #194 am: 21.Juni 2017, 09:57:51 »

Wie immer glänzend aufbereitet und Glückwunsch zum Trainer des Jahres! :) Schade, dass das mit dem Wück-Transfer nicht geklappt hat. Das Budget sieht gut aus, damit geht auf jeden Fall was. Bin mal gespannt, was Jetsetter-Rochido aus dem (Sonnen-)Hut zaubert. Darauf erstmal ein Tannenzäpfle! >:D

Zitat
Der Bann ist gebrochen, ´Kusen ist nun Titelkusen, der Europa-League-Titel wandert in die Bayer-Metropole.
Ohje, wenn das mal keinen Ärger von der Moderation gibt... ;D :-X
Gespeichert
Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #195 am: 21.Juni 2017, 10:32:33 »

Wie immer glänzend aufbereitet und Glückwunsch zum Trainer des Jahres! :) Schade, dass das mit dem Wück-Transfer nicht geklappt hat. Das Budget sieht gut aus, damit geht auf jeden Fall was. Bin mal gespannt, was Jetsetter-Rochido aus dem (Sonnen-)Hut zaubert. Darauf erstmal ein Tannenzäpfle! >:D

Zitat
Der Bann ist gebrochen, ´Kusen ist nun Titelkusen, der Europa-League-Titel wandert in die Bayer-Metropole.
Ohje, wenn das mal keinen Ärger von der Moderation gibt... ;D :-X

Danke!
(Vize)Kusen war ja gestern so das dominierende Thema neben dem OT-Gedöns,  musste einfach rein, wenn die in meinem Save dann ausgerechnet die EL gewinnen.
Da Rochido ja in Freiburg weilt, gibts Tannenzäpfle mit Schwarzwaldmilch.  ;D
Gespeichert

DeDaim

  • Co-Admin
  • Nationalspieler
  • ******
  • Offline Offline
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #196 am: 21.Juni 2017, 15:09:43 »

Aber bitte eisgekühlt. Und hinterher ein Kirschwasser... ;D Der Mann hat halt Geschmack! 8)
Gespeichert
Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #197 am: 25.Juni 2017, 11:16:16 »




Saisonvorbereitung 2026/27
Als es in die Sommerpause ging hatte Rochido seine Arbeit bereits erledigt. Alle Neuzugänge standen fest, er musste nur
noch einen Sportdirektor installieren, dann hieß es auch für Rochido erst mal…


 
Um das Sommerloch zu füllen und jemanden zu installieren, der Rochido nicht das Wasser im Verein abgräbt, suchte Rochido
nach einem hochdekorierten Mann, der sich seine Sporen als Sportdirektor aber erst noch verdienen musste. Leider sagte
Wunschkandidat Mario Gomez ab, er war nicht bereit einen 1-Jahres-Vertrag anzunehmen, es wurde also…


 
Mesut Özil wird in diesem Jahr für ein stolzes Gehalt bei Rochido hospitieren und offiziell den Posten des Sportdirektor übernehmen,
aber keinerlei leitende Funktionen im Verein einnehmen. Ideen darf er aber gerne einbringen. Damit hatte Rochido sich die Schlagzeilen
im Sommerloch gesichert und konnte unbehelligt Party machen. Als er wieder zum Verein stieß,  war er nicht der Einzige, der erst
einmal außer Puste war.


 
Doch bevor es wieder in den gewöhnlichen Vereinsalltag ging, fiel noch die  Entscheidung bei der Weltmeisterschaft.


Weltmeisterschaft 2026
In der Vorrunde gab es eine absolute Versagergruppe zu vermelden. Eigentlich hätten alle bis auf Spanien wegen Erfolglosigkeit
ausscheiden müssen.


 
Portugal darf sich nun auch Weltmeister nennen, während Deutschland, weiterhin von Erzfeind Roger Schmitt trainiert, nicht
über das Viertelfinale hinaus kam und abermals enttäuschte. Die vermeintlich goldene Generation um Tah, Süle, Weigl, Gnabry,
Brandt, Henrichs und Havertz hat nicht den nötigen Punch.
 



Finanzen
Durch den Erfolg der letzten Saison entspannte sich die finanzielle Situation des SC Freiburg vollkommen. Offene Kredite wurden
abbezahlt, dazu stiegen auch die Sponsoring-Einnahmen, auch wenn der SC in dem Bereich noch ein kleines Licht in der Bundesliga
ist. Der Zuschauerschnitt lag in der letzten Saison bei 30.000 und zog damit merklich zur 2.Liga an.
 





Nachwuchsspieler im A-Kader

Durch den Abgang von Stefan Simic war Ersatz in der IV nötig. Mergim Mavraj wird ab sofort Backup Nr.2 im Kader des SC.
Mavraj ist ein robuster IV, der sich ordentlich entwickelt hat, in den Vorbereitungsspielen solide spielte, aber noch an Dynamik
wie auch Spielintelligenz zulegen muss.


 
Auf LV hat Rochido zwar einen starken Zugang vermelden können, Hakan Kadir Balta wird nächste Saison aber vielleicht schon
einige Chancen erhalten. Der physisch bereits überzeugende LV muss seine Technik und sein Spielverständnis noch auf ein anderes
Level hieven, um in Zukunft irgendwann Stammspieler werden zu können, hat aber noch gewaltiges Potential.


 
Maik Fuchs ist ab sofort für den A-Kader spielberechtigt und wird nun an den Kader herangeführt. Es gab zwar auch auf seiner
Position einen Neuzugang, der wird ihm aber nicht die Zukunft verbauen. Fuchs entwickelt sich prächtig, konnte seinen schwachen
Fuß in kurzer Zeit verbessern und sollte in der 1.Liga bereits überzeugende Leistungen abzuliefern können.





Transfers
Durch den imposanten Aderlass letzte Saison, der dem SC im Gesamten 33 Millionen in die Kasse spülte, hatte Rochido bereits zur
Rückrunde ein gutes Budget an der Hand und verpflichtete früh fast ausnahmslos ablösefreie Spieler.

Von CD Feirense kam ablösefrei der ivorische Nationalspieler Max Gradel. Gradel ist ein großes Talent und gut ausgebildet, gilt als
arbeitseifriger und dynamischer Flügelspieler, wird als Backup für Markus Feulner gesehen und kann sich ohne Druck entwickeln.



Matthias Baders Zeit beim SC war vorbei, Rochido plante einen Nachwuchsspieler ein, der sich vorerst hinter Pablo Maffeo entwickeln
kann. Andreas Hinkel wechselte für 3 Millionen (2,25 Mio Bonus) von den Bayern zum SC. Hinkel ist ein großes Talent, ein beidfüßiger und
großer AV-Allrounder, der noch an seinen technischen Fertigkeiten arbeiten muss, aber sich bereits viele bevorzugte Spielweisen antrainieren
konnte.



Um in der defensiven Zentrale mit 2 jungen Spielern (Dabrowski, Fuchs) nicht zu großes Risiko zu gehen, entschied sich Rochido noch
einen erfahrenen Spieler für des defensive Mittelfeld zu verpflichten. Der ehemalige Freiburger Jonas Meffert wird nun 2 Jahre wieder
die Stiefel für den SC schnüren. Meffert ist ein arbeitsamer und reaktionsschneller DM, der auch im Aufbauspiel solide sein sollte.
Jonas kam ablösefrei aus Mönchengladbach.


 
Durch den Abgang von Rosinei war noch ein rechter Flügelspieler notwendig. Rochido entschied sich (vorerst) dagegen einen klaren
Flügelspieler zu verpflichten, suchte eher nach einem dynamischen und abschlussstarken Offensivmann. Diego Valdes Vertrag lief am
31.12.2025 bei Monarcas Morelia aus, Rochido hatte Interesse, aber noch nicht zu diesem Zeitpunkt, Valdes war in der Rückrunde nicht
nötig. Da ein Interesse auf dem Transfermarkt an ihm nicht vorhanden war, konnte Rochido am Saisonende dann noch zugreifen. Bis dahin
nahm Valdes von einem Gehaltswunsch 2 Millionen aufwärts bereits Abstand, Rochido konnte damit ein Schnäppchen machen. Zur Über-
raschung wurde er nach Verpflichtung dann mit einem Marktwert von über 19 Millionen eingeschätzt. Der chilenische Nationalspieler glänzt
mit Übersicht, Torgefahr und Dynamik, ist aber entgegen des chilenischen Klischees kein Einsatzmonster.


 
Der beidfüßige AV-Allrounder Jean Zimmer bekam in Wolfsburg keinen neuen Vertrag angeboten, Rochido entschied sich Jean in den
Konkurrenzkampf mit Rico Henry auf der linken Seite zu schicken. Da Nachwuchstalente sich in der Jugend ankündigen, wird Jean die
letzten beiden Jahre seiner Profikarriere auf höchstem Niveau beim SC verbringen und dem Nachwuchs nicht den Kaderplatz versperren.
Der überzeugende Allrounder hat wenig von seinen physischen Qualitäten eingebüßt und ist ein zielstrebiger, mutiger und erfahrener
Mann, dem höchsten das Flankenspieler abgeht.


 
Kurz vor Ende der Vorbereitung griff Rochido dann doch noch einmal zu. Weder Ramadane noch Krieg hatten im Sturm überzeugt, es
musste noch ein Stürmer her. Ramadane wollte Rochido noch nicht abschreiben, also kam aus Wolfsburg Victor Osimhen für ein Jahr zur
Leihe. Oshimen wird den SC ca. 2,6 Millionen an Gehalts- und Leihgebühren kosten. Victor ist ein großer, dynamischer und starker
Stürmer, der dem SC im Sturmzentrum ein Stück weit Robustheit hinzufügt, aber mental kein herausragender Stürmer ist.


 
Die Planungen für die neue Saison sind damit aber nun doch nicht ganz abgeschlossen. Nach Beendigung der Vorbereitungsspiele
und der ersten Qualifikationsrunde für die EL-Gruppenhase entschied sich Rochido noch einen rechten Flügelspieler zu scouten.
Weiteres dann im nächsten Bericht.
 


Das Transferbudget wurde damit nicht mal annähernd ausgelastet, aber das ist auch ok. Viele Stammspieler der letzten Saison sind
mehr als ordentliche Spieler und haben weiterhin eine Chance verdient.


Abgänge
LM - Ante Rebic ging zurück in seine kroatische Heimat und schloss sich NK Sibenik an.
IV - Stefan Simic verließ den Verein ohne neuen Arbeitgeber und wird vermutlich in Frankreich einen neuen Verein finden.
ST - Bimal Gharti-Magar verließ den Verein und weckt aktuell keinerlei Interesse.
RM - Ahmed Barusso wechselte für 2,4 Millionen nach Dresden in die 2.Liga.
RV - Matthias Bader spielt nun für den VfL Bochum, die Ablöse betrug 1 Millionen.
LV - Celestine Babayaro wechselte zu Greuther Fürth
DM - Torsten Lieberknecht wird ab sofort für den Chemnitzer FC um Punkte kämpfen.


Vorbereitungsspiele
Zu Überraschung stellte Rochido fest, dass er nun mit dem SC nicht gleich für die Gruppenphase der EL qualifiziert war, der
SC musste noch in der 3. Vorqualifikationsrunde und den Playoffs ran. Naja Rochido weilte wohl bereits gedanklich im Urlaub
und übersah das Kleingedruckte. Extrem viele schwache Gegner in der Verlosung, Rochido hatte da wie erwartet großes Glück
und darf so gleich gegen eine sehr starke Mannschaft ran.


 
Neue Taktiken
Rochido entschied sich einen Taktikslot zu leeren und Formationen anderer Trainer umzusetzen. Natürlich ist das nur bedingt
möglich. Einerseits lassen sich die Rollen zu den Systemen im FM nicht immer 1:1 kopieren, andererseits hat der SC nicht alle
notwendigen Spielertypen im Kader. Die Systeme bilden also letztlich nur eine Basis, die dann im Spiel auf die Bedürfnisse
angepasst werden. Jede Formation wird in 2 Testspielen gespielt, dann wird ein neue Formation getestet.

Joachim Löw – Australien – Confederations-Cup - 19.06.2017
http://spielverlagerung.de/2017/06/20/loew-kopiert-tuchel/


 
Zuerst musste aufgrund des Kaders des SC das System gespiegelt werden. Grobes Ziel der Formation ist, dass eine Seite überladen wird, eine Asymmetrie hergestellt wird, welche die Zuordnungen kippen lässt. Nach den beiden Testspielen wurde die Formation aber doch sehr stark umgearbeitet, da sie offensiv wenig Durchschlagskraft zeigte und einige Spieler viel zu prominent, entscheidend eingebunden waren, dass der Erfolg letztlich von wenigen Spielern abhing. Wenn der Raumdeuter am Ball ist und Dynamik aufnimmt, ist die Offensive sehr überzeugend. Beide Angreifer finden so Freiräume und viele Möglichkeiten sich passend einzubringen, was auch für den vertikalen Spielmacher gilt. Über die rechte Seite läuft das Spiel aber höchstens ordentlich. Der defensive Flügelspieler findet nicht immer die passende Anspielstation, das Spiel über die rechte Seite aufgebaut entwickelt wenig Durchschlagskraft, wie eben mit Hector gegen Australien über die linke Flügelseite. Im ersten Spiel gegen den Bahlinger SC stand es zur Pause 0:0, was für eine sofortige Einstellung der gezimmerten Formation sprach, doch nach Umstellungen/Anpassungen der Rollen kam das System dann ins Rollen und überzeugte offensiv sehr, auch gegen den FC Emmendingen. Wie das offensive System dann gegen starke Gegner funktioniert wird sich noch zeigen müssen.




 

Valeriy Lobanovskiy – Bayern München – Europäischer Supercup – 09.09.1975

http://spielverlagerung.de/2014/12/30/teamanalyse-dynamo-kyivs-1975-anhand-der-partie-gegen-den-fc-bayern/


 
Natürlich darf auch für alle Taktik-Hipster Lobanovskiy nicht fehlen. Grob gesagt ein auf Umschaltspiel ausgelegtes System mit sehr tricky Spielerrollen (weil extrem auf die individuellen Spieler abgestimmt), das sich letztlich eher als Fehlgriff in der Umsetzung erwies. Das System wurde stark umgestellt und trotzdem war Rochido damit nicht wirklich zufrieden. Ein Flügelstürmer, der defensiv aushelfen soll und eine eher unübliche Rollenverteilung RV/RM in einem 4-4-2, wie will man das sauber umsetzen? Da Umschaltspiel, war es notwendig nun gegen einen starken Gegner zu spielen, damit der SC auch wirklich so spielen konnte. Es sah gegen Porto schrecklich aus. Zuerst mit einem Raumdeuter auf der linken Seite und einer F9 in der Zentrale, damit kam so gar nichts zustande, beide Spieler wurden einfach geschluckt. Der SC stand nur tief und lief Bälle ab, kam hinten absolut nicht raus. Durch Unterzahl in der Zentrale konnte Porto (4-4-1-1) frei walten. Der Gegentreffer fiel aber nach einer Ecke und nicht aus dem Spiel heraus. Rochido stellte dann den Raumdeuter als Trequartista auf, damit kam der SC weit besser vor das Tor der Portugiesen und hätte noch den Ausgleich erzielen können. Das Spiel gegen Mannheim ein Muster ohne Wert. Die traten im 4-1-4-1 an und boten keinen Raum fürs Umschaltspiel. Der SC schenkte Ballbesitz her und fand vor dem Tor keine passenden Staffelungen, da dort nur geduldiges Spiel und Überladungen den Durchbruch brachten, die zugeteilten Rollen das selten erlaubten. Es kamen aber auch so gut wie alle Ersatzspieler (Krieg, Ramadane) im Angriff aufs Feld, die das System grundsätzlich kaum umsetzen konnten. Damit ist der Versuch abgehakt und wird im Vergleich zum Löw-System sehr wahrscheinlich auch nicht mehr weiterverfolgt.




 

Francisco Maturana – Kolumbien – WM 1990

http://spielverlagerung.de/2014/06/09/vergessene-offensivteams-der-wm-geschichte-ii/




Als letzten Test entschied sich Rochido die Kolumbianer bei der WM 1990 zu kopieren. Das 4-2-3-1/4-3-2-1, das defensiv zu einem 4-4-1-1 wird, war so auch nicht einfach umzusetzen und brachte letztlich leider eher enttäuschende Ergebnisse zustande. Die enge Formation, die stark auf ein überlaufen der AVs setzt, sowie auf schnelle Passzirkulationen in der Mitte des Feldes, erwies sich gegen schwache Gegner als kaum durschlagend. Zwar klappte das überlaufen der AVs, die dem Spiel dann Breite geben hervorragend, doch ansonsten waren die Staffelungen in der Offensive zu selten passend, so dass der SC sich viele klare Chancen hätte erarbeiten können. Die Absicherung in der Defensive hingegen war erstklassig, ein Durchbruch über Konter nicht gegeben. Das einzige Gegentor fiel nach einem Standard. Das System wird nun aber auch Geschichte sein, da die Offensive einfach nicht effektiv war und es im Kader an Backups für dieses System mangelt.






 

Qualifikation Euro-League 3.Runde – (H) - Lüttich – 4141 – 4231 – Auf Augenhöhe

Kurz vor Ende der Vorbereitung also die Qualifikationsspiele für die Gruppenphase. Lüttich war wie der SC noch nicht ganz auf Machtpraxis (>< 85) getrimmt, die Voraussetzungen waren also identisch. Rochido brachte seine vermeintlich beste Elf, was bedeutete, dass Neuzugang Diego Valdes den Platz von Rosinei auf dem rechten Flügel einnahm, Jonas Meffert für Dabrowski im DM spielte. Es war letztlich eine offene Partie, auch wenn der SC ein Chancenplus hatte. Leider fand Stümer Jan Schlaudraff heute schlecht ins Spiel und Markus Feulner verletzte sich früh. Über die Flügel konnte der SC keinen Punch entwickeln, Umschaltspiel kam auch nicht zum Tragen, da Lüttich eng und tief stand, sich dann geduldig vor das Tor des SC kombinierte. Letztlich ein verdientes Remis, was den SC natürlich im Rückspiel unter Zugzwang bringt.




Unter der Woche
Rochido war mit der Leistung von Schlaudraff überhaupt nicht zufrieden, Ersatz Rainer Krieg zu bringen fand er keine sinnvolle Lösung, Ramadane war verletzt. Er hatte bereits die Vorbereitung über mit einem Neuzugang im Sturm geliebäugelt, nun schuf er Fakten, als Wolfsburg Victor Osimhen auf die Transferliste setzte. Rochido hatte kein Interesse an einem Kauf, er lieh Osimhen für ein Jahr, 2,6 Millionen wird der Verein dafür an Gehalts- und Leihgebühr aufbringen müssen.


Qualifikation Euro-League 3.Runde – (A) - Lüttich – 4141 – 4231 – Souverän knapp

Natürlich war Osimhen noch nicht spielberechtigt, stand also nicht im Kader. Rochido ließ Bolanos auf dem linken Flügel für den verletzten Feulner ran, Omar Pouso dafür neu in der Zentrale, ansonsten keine Wechsel. Es war eine spürbare Verbesserung zum Hinspiel. Bereits früh ging der SC in Front. Bangu war auf den rechten Flügel raus, brachte den Ball auf Pouso in der Zentrale, der gedankenschnell den Ball auf den an der Abseitslinie lauernden Schlaudraff weiterleitete, der mühelos zum 1:0 traf. Lüttich begann zu pushen, der SC igelte sich in der Abwehr ein und ließ den Lüttichern kaum Chancen vors Tor zu kommen, auch pflückte Marson jede Hereingabe sicher herunter. RV Maffeo durfte nach der 25. Minute runter, gelbverwarnt senste er weiter munter auf dem Feld, Neuzugang Andreas Hinkel übernahm seinen Platz und machte seine Sache sehr gut. In der 2. Hälfte schwand dann bei Lüttich der Wille zusehends und Rochidos Mannen konnten den Sieg sicher über die Zeit retten.





Unter der Woche
Der SC bekam nun den letzten Gegner zur EL-Gruppenphasen-Qualifikation zugelost, es wird der IFK Göteborg.
Der SC wird als großer Favorit in die Runde gehen, denn Göteborg hat maximal unteres 2.Liga-Niveau.




Damit ist der Vorbereitungsbericht abgeschlossen, denn im nächsten Spiel wird es bereits im DFB-Pokal ran gehen,
was üblicherweise den Start in die Hinrunde markiert. Danach noch die letzten KO-Rundenspiele in der EL, dann
beginnt die Liga.

Nächste Folge…
Weitere Transfers und die komplette Hinrunde inkl. DFB-Pokal und Euro-League.
Gespeichert

fifagarefrekes

  • Gast
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #198 am: 25.Juni 2017, 20:42:20 »



Nachtrag Saisonvorbereitung 2026/27

Viel Text und Bild und mit die wichtigsten Infos außen vor gelassen. Hier noch ein kleiner
Nachtrag wie der SC in die Saison startet.


Saisonvorschau



Der SC steht auf Rang 13 und gehört nicht mehr direkt zu den potentiellen Abstiegskandidaten. Das ist ein guter Fortschritt, da kein Spieler
für eine hohe Ablösesumme zum SC wechselte und Starspieler in der Transferphase eher nicht gesucht wurden, da das Fundament ja stimmt.
Dem aber kein Riegel vor, läuft es in der Hinserie nicht, kann sich dies schnell ändern.  ;D


Saisonziele



Rochido formulierte wieder ambitionierte Ziele, diesmal nicht um das Transferbudget in die Höhe zu treiben. Der Kader wurde nicht wirklich
geschwächt, in der Breite verstärkt, warum nicht wieder die EL-Qualifikation in Angriff nehmen? Dazu werden Prämien in maximaler Höhe
ausgeschüttet, was bei vielen Spielern im Kader gut ankommt.


Finanzen



Der Verein steht wieder auf festen Beinen. Finanzprobleme sollten
von nun an der Vergangenheit angehören.
« Letzte Änderung: 28.Juni 2017, 08:45:49 von fifagarefrekes »
Gespeichert

DeDaim

  • Co-Admin
  • Nationalspieler
  • ******
  • Offline Offline
Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
« Antwort #199 am: 26.Juni 2017, 09:15:23 »

Die Neuzugänge sehen alle gut aus. Eine stimmige Mischung aus Erfahrung und Talent, finde ich. Witzigerweise taucht Osimhen bei mir auch immer wieder auf dem Radar auf - ist allerdings mental deutlich schwächer, als bei dir und kommt deshalb nicht infrage. ;D
Spodi-Praktikant Mesut Özil in Freiburg? Na ob der im beschaulichen Breisgau glücklich wird? ;D

Die Qualifikation für die Gruppenphase sollte kein Problem sein, ich drücke die Daumen und bin mal gespannt, wenn du dann zugelost bekommst. Ich finde es übrigens super, dass du reale Taktiken zum Vorbild nimmst. Experimente sind immer gerne gesehen. ;)
Gespeichert
Nicht jeder, der 'ne Leiter hat, darf fahren wie die Feuerwehr!