Danke für den Link, werde ich nachher mal darin stöbern.
Mit der Fantasy ist es halt so ne Sache. Irgendwie ist die Handlung fast immer die Selbe. Dunkle Götter, alte Götter, schwarze Magier, längst verschollene Mythen tauchen wieder auf, einsamer Jüngling findet Freunde und mutiert zum Helden. Wird zum Helden weil lange Prophezeit, weil er der einzige ist der Magie beherrscht, weil er der einzige ist der keine Magie beherrscht, hat ein magisches Schwert, Schild, Spiegel, etc... Hat plötzlich ne Gitarre mit welcher er zaubern kann, muss nen Ring in einen Berg werfen, ist der letzte seiner Art, stand zu Nahe an einer Gammaexplosion, nö das war der Hulk...^^, uvuvuvm.....
Sind halt die neuen Groschenromane, nur dass sie nicht mehr von Herz schmerzenden Ärzten handeln.^^
Aber willst du nur etwas spannendes lesen, gäbe es da mit dem schon angesprochenen Eddings, der Midkemia Saga von Raymond Feist, oder der Drenai Sage von David Gemmell, durchaus spannende Einstiegspunkte. Wirklich sehr gelungen ist auch der Ewige Held Zyklus von Michael Moorcock.
Soll es etwas witziges sein, kann ich da sehr den Bannsänger Zyklus von Alan Dean Foster ans Herz legen. Die Serie finde ich wirklich gelungen, leider schon ziemlich alt, und schwer aufzutreiben.
Edit: Abschliessend noch das wichtigste. Den Plot kann man bei Fantasybücher, und den meisten SF Bänden vergessen. Da wird meist in 10 Sätzen eine Geschichte über 6 Bände umrissen. Wenn man mal ein bisschen Ahnung hat, welche der Authoren gutes Lesevergnügen versprechen, am besten nicht mehr auf den Plot kucken.
Werden sicher noch besser Ratschläge folgen, im innersten bin ich halt immer noch ein eingefleischter SF'ler.^^