Ich habe gerade Wolfgang Hohlbeins Dreizehn beendet bzw. abgebrochen (nach mehr als 400 Seiten)...
In der Jugend fand ich die Bücher, die er gemeinsam mit seiner Frau geschrieben hat, ja richtig großartig, aber irgendwie ist der Zauber verflogen und ich fand es einfach nur langweilig und nervig (vor allem die Passagen, in denen die Handlung gleichzeitig in zwei Spalten ablief)
Schade
Zu Beginn seiner Tätigkeit fand ich Hohlbein eigentlich auch ganz brauchbar. Irgendetwas ist bei dem definitiv schief gegangen, denn heutzutage geht ja da gar nichts mehr. Habe unlängst eine engl. Ausgabe von Thor in den Händen gehabt, welche bei mir auch nach etwa 200 Seiten den Zuklappreflex auslöste.
Weiters gelesen:
Kampf der Seelen von Iain Banks
Als gr. Fan seines Kulturuniversums war ich schon Wochenlang voller Vorfreude. Das Buch selbst war dann allerdings weit weniger spektakulär, als ich mir in meiner Fanasy ausgemalt hatte. Hatte darüber vor kurzem auch eine anregende Diskussion in einem SF Forum.
Persönlich fand ich das Buch wirklich schwach. Idee gut, Umsetzung schwach. Keine Infos wie sich die in der Geschichte bekämpften virtuellen Höllen auf die Gesellschaft auswirken, sondern eine reine schwarz/weiß Zeichnung. Auch die Geschichte ansich kann den Leser selten für 1 Stunde an die Handlung fesseln.
Von Banks hätte ich mir nach Büchern wie Bedenke Plebas, oder Exession schon mehr erwartet. Das Buch ist reiner Durchschnitt, rechnet man die Bewertung in Banks, ist es nach "die Sphären" ein weiteres sehr schwaches Buch von ihm.
Das Artefakt von Brandhorst.
Da ich mir "der Stadt" erst ein Buch von ihm gelesen habe, waren hier die Erwartungen nicht gar so hoch. Brandhorst ist zwar kein Author der eine bis ins kleinste Detail lebendige Welt abbildet, oder mit einer bis dahin ungeschriebenen, orginellen Geschichte aufwartet. Allerdings schafft er es auch mit dem zweiten Buch den Leser immer an der Handlung zu halten, und hält spannend geschrieben, den Leser bis zur letzten Seite im unklaren.
Wer nur gerne ein spannendes Buch lesen will, und auf gut gezeichnete Figuren verzichten kann, ist mit Brandhorst wirklich gut bedient.
Edit:
Eben gekauft:
Band 35 vom Rad der Zeit.*hippel*
Neues Buch über meinen ehemaligen Lieblingsdunkelelfen. Bin zwar scheinbar schon aus der Literatur von R.A Savatore rausgewachsen, aber irgendwie will ich immer noch wissen wie es weitergeht.
Sternenspiel von Lukianenko. Wieder voller Vorfreude, denn der Kerl schreibt einfach unglaublich gut. Irgendwie mag ich Russen als Protagonisten, die russische Menalität wird in seinen Büchern wirklich gut rübergebracht.