Lem ist eine etwas Gewöhnungsbedürftige Lektüre, sicher nicht der geeignete Einstieg in die SF. Wobei er ein sehr guter Autor ist, der mit den Sternentagebücher ein wirklichen Glanzlicht rausgebracht hat. Die Geschichte in welcher der Hauptdarsteller in einer eine Woche langen Zeitschleife gefangen ist, und mit seinem jeweiligen Sichselbst der Wochentage das Raumschiff reparieren muss. Toller Humor.
Um Geschmack an SF zu finden, würde ich als Einzelbuch:
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Die Haarteppichknüpfer" von
A. Eschenbach *Ein unglaublich gutes Buch mit einer der wohl besten Geschichten überhaupt*
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Die Stadt und die Sterne", im Orginal "the seven Suns" von
Arthur C. Clark. *Der Mann kann einfach unglaublich gut schreiben*
und als Serie:
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Der Armageddon Zyklus" von
Peter F. Hamilton. *Meiner Meinung nach der Meister der Space Operas. Sechs fette Bücher, in denen am Anfang etwas die zahlreichen Handlungsstränge verwirren, die es aber auf jeden Fall wert sind gelesen zu werden.*
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Revelation Space" von
Alastair Reynolds. *Auch eine sehr gute Space Opera, welche einen von der ersten Seite weg gefangen nimmt.*
empfehlen.
Sollte jemanden eines dieser Bücher nicht gefallen, braucht er glaube ich nie wieder in die SF reinzuschnuppern. Aber nur meine Meinung.
Edit: Bzw. findet man in dem Link jene Werke, welche von der Leserschaft zu den besten Bücher aller Zeiten gewählt wurden. Hier wird einem das eine oder andere vielleicht nicht gefallen, der Großteil ist aber vom feinsten.
http://www.fictionfantasy.de/heyne-meisterwerke-der-science-fictionAuch die Rangliste meiner Lieblingseite ist sehr gut, aber teilweise eher etwas für den Fan und nicht zum Einstieg.
http://www.phantastik-couch.de/ihre-beliebtesten-science-fiction-romane.html?offset=99&sortBy=includeReviewerRating