Man muss zu Aytekin, dem mal wieder von Sky eine überragende Leistung bescheinigt wurde (was an Lächerlichkeit kaum zu überbieten ist) sagen, dass er auf beidne Seiten nicht gut war. Nach mehrmaligem sehen bin ich mittlerweile ziemlich überzeugt, dass beim Schalker "Nicht-Tor" Naldo nciht im Abseits war. Hätte er Foul gepfiffen, darauf hätte ich mich vielleicht eingelassen, aber es wird klar Abseits angezeigt.
Zum Handtor: Wie gesagt, das verteidige ich so wie es ist. Dann muss diese Linie aber auch bei fälligen Elfmetern bei Verteidigern durchgezogen werden. Aber darüber haben wir oft genug gesprochen udn die Regel bracuht einfach eine Reform. Bekommt ein Verteidiger im 16er den Ball so an die Hand wette ich es gibt nen Elfer (es sollte keinen geben).
Das Tor nach dem Freistoß ist für mich ne ähnliche Situation wie das nicht gegebene Schalker Tor, Der Dortmunder am langen Pfosten steht klar im Abseits. Ist er dort nciht, muss Stambouli gar nicht zum Ball. Das Tor fällt nicht. Wobei er da halt auch einfach mit dem Kopf hin kann. Aber darum gehts ja gar nicht. Wann ist es denn nun passives Abseits und wann nicht?
Götzes Tor... Naja da hat Aytekin wieder ne Rolle. Kommt Kono dort durch findet der Konter vermutlich gar nicht statt. Aber das kann man dem Schiri nur relativ schwer vorwerfen und er ist ja immerhin Luft.
Letztlich denke ich wie gesagt, dass der BVB mit dem Punkt noch gut bedient ist. Noch 5 Minuten länger (die man hätte spielen lassen können bei 8 Toren, 4 oder 5 Verletzungen bzw. auf dem Boden rumwälzereien, 6 Wechseln, und Einwürfen bei denen es teilweise 40 Sekunden dauerte sie auszuführen) und das Spiel wäre komplett gekippt. Ich hatte mich in der Halbzeit gefragt wie lang die Dortmunder das Tempo wohl durchhalten würden. In der 50. Minute hatte ich meine Antwort und als es dann in Unterzahl weiter ging...
Ich verstehe, wenn man sich als Dortmunder über die vergebenen Chancen zum 5:0 ärgert, aber halte dagegen, dass es halt auch nie hätte 4:0 stehen dürfen.
Egal, da Fußball ja kein Spiel der Konjunktive ist müssen beide Seiten mit dem 4:4 leben und uns Schalkern gelingt das alleine durch die Entstehung des Ergebnisses deutlich besser, vor allem da es für uns positiv zuende ging, während der BVB sich in völliger Auflösung befand.