Der FM wird generell für viel zu unterschiedliche Spieler entwickelt. Ich zeichne mal beide Extremen -- und die gibt es tatsächlich. In Massen.
- Spielertyp A will eine Taktik runterladen, interessiert sich absolut null dafür, auch für vieles andere; vielleicht noch ein paar Spieler kaufen, schöne Tore sehen, wenn möglich schnell mit Burnley Meister werden.
- Spielertyp B will eine Simulation, die alle Details abbildet. NIcht nur taktisch, aufm Platz, auch am Trnasfermarkt, im allgemeinen Vereinsumfeld, alles. Die KI soll so glaubwürdig sein, dass das, was wirklich im Fußball abgeht, einigermaßen abgebildet ist
Jetzt kommt SI und kündigen als Schwerpunkt an: Wir machen mal ein bisschen wieder was in Sachen Taktik, Präsentation, etc. etc. Bei allem wird es aber Kompromisse geben (und trotzdem extrem unterschiedliches Feedback) . Schwer vorstellbar zum Beispiel, dass ein Grand-Strategy-Spiel von sagen wir Paradox Interactive ähnlich derart krass unterschiedliche Spieler anspricht. Es liegt nicht nur daran, wie SI das letztlich handhabt, sondern natürlich auch an der Thematik: Selbst wenn man gerade absolut null Bock hat, Fußball ist heute einfach überall. Viel mehr noch als zu Zeiten von Anstoss, Bundesliga Manager und Co. -- da war das im Vergleich noch immer ein "Proleten"- und vor allem mal ausschließlich Sportjungsthema. (Managementspiele auf Basis von anderen Sportarten verkaufen nicht mal einen Bruchteil).