Der KSC hatte mit einer eingespielten Mannschaft den Aufstieg knapp verpasst, nun stand ein Umbruch an. Die Bank des KSC ist durchweg
schwach besetzt, gleichwertige Alternativen gibt es kaum. Bereits in der Rückrunde wurde Rochido früh aktiv und setzte die Weichen für
die Saison 2019/20. Nachdem der KSC mit den Preisgeldern endlich die Finanzen ausgleichen konnte, gab es weiteren Grund zur Freude.
Das neue Stadion war endlich fertig, nun würden auch wieder die Erfolgsfans in Massen in den neuen Wildpark strömen.
Dazu regte Rochido beim Vorstand an die Trainingseinrichtungen zu verbessern. Da der KSC ja auf viele junge Spieler setzt, sollen sich die-
se auch ideal entwickeln können. Rochido musste dazu aber ein Versprechen abgeben, Nachwuchsspieler vermehrt einzusetzen. Nach der
Winterpause werden dann endlich die ersten Jugendspieler, die in der Zeit von Rochido aquiriert wurden, für die A-Mannschaft spielberech-
tigt sein.
AbgängeMarcel MehlemBekam so gut wie keine Einsatzzeiten mehr, Stark und Hofmann, die gleichwertigen Routiniers, waren nie verletzt. Da Marcel nur DM spielen
kann, gibt es keine weitere Verwendung für ihn. Einen neuen Verein konnte er noch nicht vermelden.
Daniel GordonVerabschiedete sich in den Ruhestand, nachdem er beim KSC keine Einsatzzeiten mehr in der IV erhielt.
Marco ThiedeDer polyvalente Flügelspieler war auch aus der Mannschaft raus. Er beendete dann mit 27 Jahren überraschend seine Fußballer-Karriere.
Aleix FebasDie Leihgabe konnte schlussendlich nicht verpflichtet werden. Er hatte partout keine Lust auf die 2.Liga. Das ist natürlich eine Schwächung
für den KSC, da Febas als ZM, wie auch als Flügelspieler tolle Leistungen zeigte.
Zugänge Rochido stieg früh in die Verhandlungen mit Jonas ein und verpflichtete ihn dann fest für den KSC, die Freiburger waren an einer Weiterbe-
schäftigung nicht interessiert. Der ablösefreie IV hatte dazu keine hohen Anforderungen was sein Grundgehalt anbelangte. Ein toller Fang
für den KSC, da Jonas die letzte Saison über ein zuverlässiger Stammspieler in der IV war und mit seiner tollen Antizipation so jeden Konter
unterbinden konnte.
Auch Patrick wurde vom BVB fest verpflichtet und forderte ebenfalls ein sehr niedriges Grundgehalt. Der technisch starke 10er zeigte beim
KSC nach anfänglichen Problemen überzeugende Leistungen und war dann ebenso die meiste Zeit Stammspieler.
Neu hinzu kommt ablösefrei Timon Wellenreuther, der Sohnemann des ehemaligen Präsidenten beim KSC. Der Keeper feierte in den Niederlan-
den bei Willem II Tilburg seinen Durchbruch und ließ dort seinen Vertrag auslaufen. Rochido nahm früh Kontakt auf. Der Abgang des mitspiel-
enden Torwarts wurde beim KSC damals eher achselzuckend hingenommen, er kehrt nicht als Held heim, doch einfinden wird er sich garantiert
schnell in seiner alten Umgebung.
Für Mittelstädt war noch ein Backup als linker AV notwendig, ebenso nach dem Abgang von Daniel Gordon ein weiterer IV. Rochido entschied
sich für eine Mittellösung, ähnlicher Spielertyp wie Föhrenbach. Ein dynamisch recht ordentlicher AV, der für einen IV eine akzeptable Größe
aufweisen kann und defensiv das Rüstzeug mitbringt. Pellenard ist zwar kein Talent mehr, aber mental recht weit entwickelt. Der Franzose
bekam bei Girondins Bordeaux keinen neuen Vertrag, Rochido verpflichtete auch ihn dann ablösefrei.
Nachdem früh klar war, dass Wunschlösung Aleix Febas nicht zum KSC stoßen wird, musste Rochido im ZM nachlegen. Von einer teuren Neu-
verpflichtung wollte Rochido absehen, er entschied sich dann für einen defensiv ordentlichen Spielmacher. Pantic war ein Spieler von Chelsea,
der jedoch nach Belgrad verliehen war und dort eine herausragende Saison spielte. Er war nicht im Fokus des internationalen Fußballs, Rochido
konnte den Zugang still und heimlich klar machen. Pantic ist zwar noch ein junger Spieler, aber als Fußballer sehr ausgereift. Der technisch
starke Spielmacher glänzt ebenso mit einer tollen Dynamik, ist aber nicht so pfeilschnell und agil wie Febas und wird deshalb einzig auf der Acht
oder Zehn spielen.
Da auch Karim Azamoum den Verein erst mal verließ, musste Rochido nach einem weiteren Achter Ausschau halten. Er fand nur im Ausland
Alternativen, vorrangig in Italien. Die stärkste Lösung hätte das ganze Transferbudget des KSC aufgebraucht, auch Alternativen wie Florian
Neuhaus wären sehr teuer geworden. Rochido entschied sich dann mit den weiteren Zugängen auch die Eingespieltheit des Kaders weiter zu
fördern und auf kleinere Lösungen zu setzen. Rochido einigte sich mit ES Troyes AC auf eine Ablöse von 750k, 350k Bonus. Der sich auf der
Zielgerade seiner Karriere befindliche Franzose mit algerischen Wurzeln war in der letzten Saison Fixpunkt im Kader des KSC und wechselte
dann sehr rasch wieder zurück in den Wildpark.
Da Febas den Verein verließ und Pantic als Achter benötigt wird, war noch ein Backup für Gouaida und Muslija auf den Flügeln notwendig.
Rochido tat sich schwer einen passenden Spieler zu finden. Ein hochtalentierter und bereits unglaublich stark entwickelter Nachwuchsmann
der Nürnberger, ganze 17 Jahre alt, wollte zwar zum KSC wechseln, die Ablöse war mit knapp 3 Millionen Euro Rochido aber dann doch zu
hoch. Rochido entschied sich dann einen weiteren Ex-KSC-Spieler wieder in den Wildpark zu lotsen. Boubacar konnte sich beim KSC damals
nie durchsetzen, zeigte aber bei Bremen II starke Leistungen. Auch er bekam kein neues Arbeitspapier geboten, Rochido verpflichtete ihn
ablösefrei. Der technisch ordentliche Flügelspieler hat noch Potential, wird aber mental sicherlich nie höchsten Ansprüchen gerecht werden.
Aber immerhin hat Rochido nun einen passenden Backup, denn gerade hier fiel die Qualität abseits der Stammspieler rapide ab.
Weitere Zugänge….Die Saison beginnt doch Rochido ist noch auf der Suche nach einem Ersatzmann für Rabold als rechter AV. Burak Camoglu weilt zwar noch im
Kader, spielte eine gute Vorbereitung, doch ihm fehlt so jegliches Rüstzeug für die 2.Liga. Idealerweise wird der Backup geliehen und kann dann
nach der Winterpause zwecks auslaufendem Vertrag fest verpflichtet werden.
Finanzen Trotz der vielzähligen Zugänge hat Rochido noch guten Spielraum mit den vorhandenen Budgets. Das sollte aber auch so sein, da z.B. linker
AV Mittelstädt nächste Saison ohne Arbeitspapier dasteht und eine Festverpflichtung eingeplant ist. Die Finanzen des KSC gelten nun als
„gesichert“, damit sind auch keine Zwangsverkäufe mehr vom Vorstand zu erwarten.
Mannschaft TorhüterUphoff wurde in der letzten Saison zum Keeper der Saison ernannt, nun erhält er mit Timon Wellenreuther große Konkurrenz und akzeptierte
dies. Mit Uphoff hat man einen Keeper, der bei Flanken und Hereingaben eine Bank ist, Wellenreuther dagegen ist ein sehr moderner Keeper,
der gerne den 16er verlässt und ein starkes Aufbauspiel hat, sei es mit dem Fuß oder mit Abwürfen.
Wertung:
Innenverteidigung Die Anzahl an möglichen IVs ist hoch, doch letztlich sollen höchstens 4 dieser Spieler in der IV zum Einsatz kommen. In der Viererkette sind
Pisot und Föhrenbach erst mal gesetzt. Pellenard streitet sich dann mit Pisot um den Stammplatz. Mit Dreierkette sind dann Pellenard und
Rabold Alternativen. Wirkliches Spitzenpersonal stellt Rochido hier nicht, aber viele gleichwertige Spieler, die gerade mit Pellenard, Rabold
und Föhrenbach dazu einen gepflegten Ball spielen können. Gefahr droht bei Flankenspiel, wenn Pisot und Föhrenbach nicht die Stammspieler
sind.
Wertung:
Außenverteidiger Rabold und Mittelstädt sind gesetzt. Für Rabold soll noch eine Alternative her, da dem so gut wie alle Waffen im Offensivspiel fehlen (Flanke: 5).
Marc Lorenz überzeugte in der Vorbereitung als linker AV, schlägt vorzügliche Flanken, er bekam seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.
Pellenard ist aber Backup Nr. 1 hinter Mittelstädt. Camoglu entwickelt sich kaum, es wird sein letztes Jahr beim KSC sein. Föhrenbach ist in
der IV gesetzt, kann aber ebenso überzeugend als defensiver AV spielen.
Wertung:
Zentrales Mittelfeld Hier ist der KSC sehr dünn besetzt. Nur zwei wirklich überzeugende Achter im Kader, dabei spielt man in der neuen Formation genau mit
diesen. Pflücke und Wanitzek sind eher passende 10er, zeigten aber auf der Acht teils gute Leistungen. Im DM sind Stark und Hofmann die
Führungsspieler im Kader. Stark hat weiterhin die Nase vorne, Hofmann geht in sein letztes Jahr beim KSC.
Wertung:
Flügelangreifer Muslija und Gouaida sind eigentlich ohne Konkurrenz. Barry der Backup, der am ehesten dran sein sollte. Alternativ geht auch 10er Pflücke,
dem fehlt aber ein Stück weit die Endgeschwindigkeit. Mensah und Amamoo entwickeln sich nicht ausreichend weiter, taten sie nicht bei
ihren Leihvereinen. Zumindest Mensah spielte eine ordentliche Vorbereitung und traf 2 mal. Lorenz wäre dann eine Alternative wenn Flanken-
spiel notwendig ist, Batmaz, wenn der KSC große Probleme mit der Besetzung der Flügel hätte, denn der ist ja eigentlich Stammspieler im
Sturm, hat aber alle Fähigkeiten für einen überzeugenden Flügelspieler.
Wertung:
Sturm Batmaz ist unangefochtener Stammspieler, dahinter streiten sich Nachwuchsmann Karaahmet, der sich toll entwickelt, und Routinier Anton
Fink um die Plätze. Fink kann ebenso im OM spielen. Feigenspan ist ein toller Rollenspieler, ergo klarer Konterspieler. Amamoo gehört dazu,
sollte aber wenig Einsatzzeiten erhalten, wird auch keine große Zukunft beim KSC haben.
Wertung:
Fazit:Es gibt zwar viele Alternativen und für Rochido damit die Möglichkeit jegliche Formation spielen zu können, aber weiterhin fehlt ein Stück
weit Qualität in der Kadertiefe. Weitere ausländische Spieler wollte Rochido nicht verpflichten, qualitativ überzeugendes deutsches Personal
war aber entweder zu teuer oder kein richtiges Upgrade. Damit geht der KSC wieder ein Stück weit mit Risiko in die Saison, da Verletzungs-
probleme den Kader hart treffen könnten, gerade auf den Flügeln und aktuell noch auf der AV-Position rechts. Ein Umbruch war diese und
ist auch nächste Saison geplant, insofern steckt der KSC nun mitten drin, hat aber tolles Stammpersonal, dass wieder ein Wörtchen um den
Aufstieg mitreden sollte.
LigavergleichTechnik Wie von Rochido gewollt, definiert sich der KSC durch Technik, Qualität am Ball. Er ist der Ansicht, dass sich dies nicht anderweitig auffang-
en lässt. Der KSC ist damit eigentlich das technisch stärkste Team der 2.Liga. In der Defensive gibt es noch Schwächen, und das eigentlich
in allen Bereichen.
Mentalität Rochido verpflichtete fast ausschließlich Spieler zwischen 21 und 25 Jahren, dazu sind einige Nachwuchskicker aus der U19 nun im A-Kader.
Der KSC ist damit was Mentalität angeht, einer der schwächsten Teams der Liga. Es gibt zwar 4-5 potentielle Führungsspieler, alte Recken,
doch davon sind nur noch 3 Spieler auch in der Stammelf (Pisot, Stark, Azamoum). Die Leistungen werden damit sicherlich ein Stück weit
schwankender ausfallen, aber letzte Saison sah das nicht anders aus und der KSC ließ sich davon nicht an einer erfolgreichen Saison hindern.
Physisch Wenn Technik und ein junger Kader aufeinander treffen, fehlt es natürlich an Kraft und Robustheit. Dafür ist der Kader durchweg agil und
gerade die Offensive sehr dynamisch. Der KSC soll den Ball kontrollieren, aber auch weiterhin bei Möglichkeit umschalten. Es hat zwar
zusammen gefasst den Anschein, als wäre die Abwehr des KSC sehr leichtgewichtig, aber letzte Saison musste der KSC die wenigsten
Gegentreffer einstecken, so falsch scheint der Weg also nicht zu sein.
Dynamics Durch einige Neuzugänge, die den KSC bereits gut kannten, büßte die Mannschaft wenig an Eingespieltheit ein. Das sollte also wieder
ein Trumpf für die neue Saison werden. Die Atmosphäre im Kader ist nicht herausragend, das lag an der relativ durchschnittlichen
Vorbereitung, aber dazu später mehr.
Mit Pisot und Stark werden 2 Leader in der Stammelf stehen, dahinter stehen nun auch die eigentlich noch sehr jungen Spieler parat.
Die Kader-Hierachie macht einen ordentlichen Eindruck, nur Rabold und Pantic sollten schnell einflussreichere Spieler werden.
Die beiden ausländischen Zugänge, die bisher keine Berührungspunkte zum KSC hatten, gehören noch nicht zur Core-Group. Das ist von
Nachteil, es wird sicherlich spürbaren Einfluss auf die Leistung haben, das war in den Vorbereitungsspielen zu sehen. Da Pantic liefern
muss, absolut gesetzt ist, sollte sich an dessen Umstand aber schnell was ändern. Alle weiteren Neuzugänge fügten sich schnell ein.
Vorbereitungsspiele Rochido tüftelte in der freien Zeit an neuen Formationen, bediente sich teils am reichen Fundus an gescouteten Gegnern. Gefallen fand er
an Bielefelds 4-1-2-3, mit 2 Iza und hängender Spitze. Im ersten Testkick gegen den Neuaufsteiger Unterhaching zeigte diese Formation
sogleich ihr Potential. Das Hachinger 4-4-2 bot keinerlei Gegenwehr, der KSC startete unglaublich stark mit einem 7:0. Gegen Frankfurt
kamen die Ersatzspieler zum Einsatz, Rochido ließ wieder im 4-1-2-3 spielen. Der KSC spielte ordentlich, doch bis auf Mensah und Lorenz
konnte keiner der Ersatzspieler Eindruck schinden. Danach war erst mal 1,5 Wochen Pause, ohne Fitness-Training erholten sich die Spieler
nur schwer. Neuzugang Pantic beschwerte sich über die zu früh angesetzte Vorbereitungszeit und so langsam häuften sich Verletzungen
im Kader. Ein Umstand, den Rochido bisher absolut nicht gewohnt ist. Gegen die Kickers spielte der KSC dann in der Offensive ordentlich,
ließ aber 2 Gegentreffer zu. Stürmer Batmaz weilte bei der U19-EM (Halbfinale raus, Batmaz mit starken Leistungen), Fink und Kaarhamet
verletzten sich, Rochido musste gegen River Plate mit Notbesetzung im Sturm ran. Der KSC kontrollierte das Spiel, hätte gewinnen müssen,
doch ein Standard brachte den Ausgleich. Gegen Saarbrücken wieder die Ersatzelf im Einsatz, Rochido entschied sich danach, auf dem
Transfermarkt noch etwas zu tun (neuer AV, weiterer Flügelspieler), der KSC spielte schwach und erarbeitete sich kaum Torchancen. Weitere
neue Formationen, ein 4-4-1-1 und ein 4-1-4-1 stellten sich nicht als effektiv heraus und wurden sogleich wieder verworfen. Gegen Aston
Villa spielte Rochido wieder im 4-1-2-3, der KSC spielte gut, einige Backups überzeugten (Pellenard, Lorenz). Stürmer Batmaz war zurück, der
KSC zeigte sich nun in der Offensive wieder ansehnlicher. Vor Saisonbeginn dann noch gegen den schwachen Gegner TSV Reichenbach. Die
Stammelf war bereits matchfit, die Ersatzspieler sollten nochmal etwas zeigen und sie versagten auf ganzer Linie. Gerade über die Flügel und
im Sturm sah das schwach aus. Einzig ein Nachwuchs-DM aus der U19, hochtalentierter Mann, zeigte was er drauf hat. Nach dem schwachen
Spiel fiel dann die Kaderatmosphäre ein Stück weit, nicht ideal für den ersten Spieltag, wenn es gleich gegen den Absteiger Ingolstadt geht.
In der 1. Runde im Pokal gibt es für den KSC aber diesmal einen klaren Underdog mit Lok Stendal.
Vorschau Rochido verhandelte mit dem Vorstand „obere Tabellenhälfte“ als Ziel, sowie die 2. Runde im Pokal. Das ist dann realistisch, auch wenn
Rochido den Aufstieg diese Saison in Angriff nehmen will, aber das lässt sich noch nicht prognostizieren, ob der KSC wieder so souverän
spielen wird. Die Absteiger aus Berlin und Ingolstadt gelten als klare Meisterschaftsanwärter, doch gerade Berlin musste viele Stammkräfte
ziehen lassen, kein Vergleich zu Gelsenkirchen in der letzten Saison. Der KSC positioniert sich hinter den potentiellen Aufstiegskandidaten,
wenn sich die Jungspieler weiter so entwickeln, stößt man bald hinzu.
Formation Nur eine Formation konnte Rochido richtig einspielen, die weiteren Alternativen sahen nicht überzeugend aus. Im 4-1-2-3 steigen die
Ballbesitzzeiten des KSC. Die IzA sollen nun in die Zentrale ziehen könne, ohne das ein OM die möglichen Laufwege stört. Der OM rückt
damit ins ZM. Mit dem Stürmer sollen die Iza das Offensivpersonal stellen und das Spiel vorrangig öffnen, waren doch Gouaida und Muslija
in der letzten Saison stark. Ohne OM soll der Stürmer nun als mögliche Anspielstation dienen und nicht perse an der Abseitskante lauern.
Die Flügelverteidiger sollen aufrücken, aber nur die linke Seite Flanken schlagen, da auf rechts Rabold Qualitäten zu fehlen. Aufbauspiel
hinten raus flach, mit dem tiefen Sechser gibt es dann eine fallen lassende Anspielstation. Pressing der Gegner mit 2 Stürmern sollte man
dann leicht umspielen können. Durch die höheren Ballbesitzzeiten rückt die Abwehr stärker auf, Wellenreuther soll dann als mitspielender
Torhüter den Raum hinter der Abwehr eng halten. Je nachdem wie gut die neue Formation läuft, wird diese durchgehend gespielt. Ansonsten
switcht Rochido wieder auf "individuelle Einstellung auf den Gegner" wie letzte Saison. Auf geht’s!