Saisonende 2019/2020Sebastian Kolbe: Wieder eine sehr konstante Saison unserer Nummer 1. Er verpasste nur ein Saisonspiel wegen einer Oberschenkelverletzung.
Alexander Skowronek: Der Pokaltorhüter machte seine Sache ordentlich und kam auch einmal in der Liga zum Einsatz (3:3 gegen Augsburg II). Scheint sich mit seiner Rolle abzufinden.
Thore Dengler: Zu Saisonbeginn noch Kapitän, nach dem Verkauf von Chris Wolf legte er sein Amt nieder. Der Abwehrchef war dennoch gesetzt. Allerdings spielte er nicht mehr so stark wie noch in der Vorsaison.
Patrick Weimar: Ebenfalls unkonstanter als in der vergangenen Saison. Hatte sogar einige Fehler drin, die zu Elfmetern, Eigentoren und Gegentoren führten.
Lukas Beszczynski: 13 Spiele und richtig schlecht war der junge Innenverteidiger nie. Rüttelt heftig am Stuhl von Weimar.
Edwin Schwarz: In der Hinrunde noch im defensiven Mittelfeld eingesetzt, nach der Winterpause nur noch Innenverteidiger Nummer 4. Immerhin ein Tor in 14 Spielen.
David Kammerbauer: Kam neu dazu, um Chris Wolf zu ersetzen. So weit ist er aber noch nicht. Bei acht Einsätzen etwas durchwachsene Leistungen.
Darius Held: Rotierte zwischen Rechtsaußen und Rechtsverteidiger. Spielte auf beiden Positionen konstant und lieferte 7 Vorlagen und ein Tor in seinen 30 Einsätzen.
Toni Suddoth: Der junge Amerikaner könnte einer für die nächste Saison sein. Kam bisher nur im Pokal zum Einsatz.
Richard Schneider: Links ist er gesetzt, auch wenn seine Leistungen oft eher durchschnittlich sind. Mit 21 Jahren aber noch mit Potenzial.
Bastian Horter: Hinterließ vor allem im Pokal einen starken Eindruck.
Sven Kopp: Nach seiner Verpflichtung sofort Stammspieler, verpasste aber am Ende der Saison aufgrund einer Verletzung einige Spiele. Auch die Umstellung auf das 4-4-2 kam ihm nicht entgegen.
Marco Rapp: Baute leicht ab und war zum Ende der Saison auch nicht mehr gesetzt. Dennoch meistens konstant und wieder mit 10 Gelben in der Saison.
Mario Götzendörfer: Bestätigte seine starke vergangene Saison, war aber nur an sechs Toren direkt beteiligt.
Naod Mekonnen: In der Rückrunde mit vielen Einsätzen, auch in der Startelf. Manchmal noch etwas unbeherrscht, flog auch zweimal vom Platz. Dennoch ist der Äthiopier ein Mann für die Zukunft.
Bastian Fischer: Nach seiner Verpflichtung nicht mit vielen Einsätzen, aber seine Erfahrung brachte die nötige Ruhe in die Mannschaft.
Marcel Becher: Einer der Verlierer nach der Winterpause, kam daher auch nur auf 11 Einsätze und ein Tor.
Ali Ferati: Nur zwei Spiele im Pokal sprechen eine deutliche Sprache für den jungen Kosovaren.
Anton Makarenko: Vor allem in der Rückrunde drehte der Ukrainer auf. Schoss in dieser Saison zwei Tore mehr als letzte Saison, dafür gab er aber auch nur halb so viele Vorlagen. Dennoch ist der 31-Jährige weiterhin gesetzt, vor allem weil er seinen Vertrag verlängerte.
Michael Strein: Dieser Neuzugang hat eingeschlagen. Im Winter kam er als Vereinsloser in die Oldschdod und war sofort Stammspieler auf dem rechten Flügel. 6 Torbeteiligungen in 13 Spielen können sich sehen lassen.
Marcel Schiller: Einwechselspieler Nummer 1 bei der Oldschdod. 24 Einsätze und 9 Scorerpunkte sind nicht so schlecht. Er dürfte eine Zukunft in Bayreuth haben.
Patrick Hasenhüttl: Der Winterneuzugang profitierte von der Systemumstellung auf zwei Stürmer, überzeugte aber nicht restlos. Immerhin traf er zweimal.
Giannis Kiakos: Zu Saisonbeginn tat sich der junge Grieche mit dem Niveau der Regionalliga schwer. Am Ende der Saison kam er immer besser zur Geltung, auch im Pokal lieferte er ordentliche Leistungen. 6 Scorerpunkte in seiner ersten kompletten Saison sind in Ordnung.
Shpetim Sulejmani: Der Schweizer, der im Winter die kosovarische Staatsbürgerschaft annahm, war wieder einmal die Lebensversicherung. Er erzielte sogar ein Tor mehr als in der vergangenen Saison. Zudem gab er auch noch drei Vorlagen mehr. Unverzichtbar für Bayreuth. Außerdem verteidigte er seinen Titel als Torschützenkönig der Regionalliga Bayern.
Den Aufstieg hat der VfR Garching verspielt, aber den Pokalsieg holen sie sich und qualifizieren sich damit für den DFB-Pokal.
Die Bayern sind Meister, aber es war spannend. Mainz spielt eine krasse Saison für seine Verhältnisse. Dass Hannover und Hamburg in die Europa League kommen, hatte auch nicht jeder auf dem Zettel. Vorjahresmeister Leipzig enttäuscht und auch Schalke landet wieder im Niemandsland. Die drei Absteiger waren auch vor der Saison unter den Kandidaten. Aufsteiger Köln hält die Klasse.
DYNAMO DRESDEN ist erstklassig! Mich freut das für die Stadt und die Fans. Düsseldorf und Hoffenheim (2:2/4:0 gegen Nürnberg in der Relegation) steigen direkt wieder auf. Die TSG musste sich dabei aber auf den direkten Vergleich gegen Darmstadt verlassen. Paderborn spielte eine richtig gute Saison, Regensburg rutschte ins Mittelfeld ab. Beide Löwen müssen direkt wieder runter. Duisburg hält die Klasse (1:1/2:1 gegen Würzburg).
Lautern und Jena steigen auf. Würzburg vergeigt es in der Relegation. Dass Schalding die Klasse hält, ist ein kleines Wunder. Mit Unterhaching kommt eine Übermannschaft in unsere Liga. Wiesbaden, Chemnitz und Halle müssen ebenfalls runter. Die Aufsteiger sind: Bayern II, Hertha II, Werder II und der VfR Aalen.