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Autor Thema: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit  (Gelesen 14198 mal)

Dave

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EINLEITUNG:

Herzlich willkommen zu meiner nostalgischen Story. Céline Dion reist in der Zeit zurück, natürlich unter einen nicht unbekannten Pseudonym, dort versucht sie die Vergangenheit und somit auch die Gegenwart, zum „besseren“, zu verändern. Damals, als Paris Saint-Germain und Manchester City nur Mittelmaß in deren Ländern waren und der RB Leipzig noch in der Oberliga Nordost agierte. Mehr dazu aber später, jetzt stelle ich Euch einmal den Verein vor, um des hier gehen wird.

Der Klub:

  • Gegründet: 1897 (als Erster Wiener Arbeiter-Fußball-Club)
  • Heimatstadt: Wien, Hütteldorf
  • Präsident: Rudolf Edlinger
  • Meistertitel: 32 (zuletzt: 2008/09)
  • Pokalsiege: 14 (zuletzt 1994/15)
  • Deutscher Meister: 1 (1941)
  • Zentropapokalsieger: 1 (1951)
  • Heimstadion: Gerhard-Hanappi-Stadion

Der Sportklub Rapid (kurz SCR, „C“ für die frühere Schreibweise „Club“) ist ein Fußballklub aus dem Bezirksteil Hütteldorf des 14. Wiener Gemeindebezirks Penzing. Die Vereinsfarben sind seit 1906 grün-weiß, davor waren sie blau-rot. Der Verein betrieb mehrere Sektionen (unter anderem Schwerathletik (mindestens 1906-1908), Leichtathletik (1914 bis in die 1950er-Jahre), Boxen (1923-1938), Radrennfahren (1937-1945), Radball und Kunstradfahren (1910er-Jahre bis 1940er-Jahre, sowie Feld- und Hallenhandball (1956-1970), die erfolgreichste, einzige durchgehend bestehende und heute synonym mit dem Klubnamen genannte ist aber die Fußball-Sektion.

Rapid ging 1899 aus dem 1897 gegründeten „Ersten Wiener Arbeiter Fußball-Club“ hervor. Der Verein gilt bei 106 Teilnahmen (alle Konkurrenzen) an der seit der Saison 1911/1912 vom ÖFV (ab 1926 ÖFB) und seinen Unterverbänden, seinen Mitgliedern Staatsliga (ab 1949) und Bundesliga (ab 1991) bzw. dem NS-Reichsbund für Leibesübungen (1938-1945) auf dem Gebiet der heutigen Republik Österreich ausgerichteten Meisterschaft, mit 32 Meistertiteln (zuletzt 2008) als österreichischer Rekordmeister. Zwischen 1919 und 1995 gewann Rapid bei 91 Teilnahmen (alle Bewerbe) zudem 14 Mal den österreichischen Cup. Während des „Anschlusses“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland errang der SCR den deutschen Pokal („Tschammer-Pokal“, 1938) und 1941 die Deutsche Meisterschaft. 1930 siegten die auch als „Grüne“, Grün-Weiße“ oder „Hütteldorfer“ bezeichneten Rapidler als erstes österreichisches Team im Mitropacup, einem Vorläuferbewerb des Europapokals, 1951 entschieden sie auch dessen Nachfolgebewerb Zentropacup für sich. In den Saisonen 1984/1985 und 1995/1996 erreichte Rapid das Finale des Europacups der Cupsieger.

Rapid ist seit den 1920-Jahren der populärste Wiener Fußballklub, mit 14.574 Mitgliedern der größte Sportverein Österreichs und zählt darüber hinaus als einziger Fußballklub aus Österreich zu den legendären Vereinen des Weltfußballs.[2] Das kollektive Selbstverständnis von Rapidlern wird seit den 1910er-Jahren als „Rapidgeist“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um eine idealisierte Grundhaltung, die sich aus emotionaler, familiärer Verbundenheit, ausdauernder Durchsetzungsfähigkeit und unaufhörlichem Siegeswillen zusammensetzt und im Begriffstrio „Gemeinsam“, „Kämpfen“ und „Siegen“ zusammengefasst wird. Mit dem Einklatschen der „Rapidviertelstunde“ pflegen die Rapidanhänger bis heute ein unikales Ritual der Wiener Fußballkultur.

Das Stadion:

Gerhard-Hannapi-Stadion, die Heimspielstätte des SK Rapid Wiens seit 1979.

Das Gerhard-Hanappi-Stadion ist ein Fußballstadion in Hütteldorf, einem Stadtteil im 14. Wiener Gemeindebezirk und Heimstätte des SK Rapid Wien. Das Stadion ist im Besitz der Stadt Wien, die es an Rapid verpacht. Ursprünglich Weststadion genannt, trägt es seit April 1981 den Namen seines Architekten, des Rapidspielers Gerhard Hanappi, der in seiner Zeit als aktiver Fußballspieler als Rekordnationalspieler berühmt wurde.

Das Gerhard-Hanappi-Stadion war einst die Heimspielstätte der österreichischen Fußballnationalmannschaft, unter anderem auch in der EM-Qualifikation 1984 und in der WM-Qualifikation 1986. Aber auch danach wurden dort noch freundschaftliche Länderspiele ausgetragen, sowie achtmal das ÖFB-Cupfinale des ÖFB.

Ab 2001 wurde mit einer umfassenden Sanierung und Modernisierung des Gerhard-Hanappi-Stadions begonnen. Die West- und Osttribünen wurden vollständig überdacht. Sämtliche Sitzplätze waren fortan im Stadion überdacht. Der SK Rapid trug in dieser Zeit seine Heimspiele entweder weiterhin im Hanappi-Stadion mit verringerter Kapazität ohne West- und Osttribüne aus oder übersiedelte ins Ernst-Happel-Stadion. Auf der Nord- und Südtribüne wurde das Dach erneuert und die Zäune zum Spielfeld hin wurden abgebaut. Ebenso wurde das Hanappi-Stadion mit einer neuen Ton- und Beleuchtungsanlage ausgestattet, und neben dem Stadion wurden eine unterirdisch angelegte Garage mit 400 Stellplätzen und ein neuer Trainingsplatz geschaffen.

Durch die Überdachung von Ost- und Westtribüne wurde auch das Erschwernis des einfallenden Westwindes verringert, aber gleichzeitig durch eine geringere Belüftung die Lebensdauer des Rasens ein wenig verringert. Aufgrund der Umbauten sank die Anzahl der Sitzplätze auf 18.442, davon sind üblicherweise 17.500 zu Bundesligaspielen zugelassen. Die Revitalisierung des Stadions wurde im Oktober 2002 abgeschlossen und das vollständig überdachte Hanappi-Stadion am 27. Oktober 2002 mit einer 1:2-Niederlage gegen die Wiener Austria wiedereröffnet.

Das war's soweit von mir, im nächsten Teil geht es dann weiter mit meiner Vorstellungen und anderen spannenden Aspekten. Bleibt gespannt ;)
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Ryukage

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #1 am: 17.Februar 2019, 17:53:00 »

Ernst Happel for ever O0

Ich dachte, der ist hier gesperrt?  :police:
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #2 am: 17.Februar 2019, 21:28:16 »

Ernst Happel for ever O0

Ich dachte, der ist hier gesperrt?  :police:

Nee, das ist sein Bruder Schorsch ;D
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Immer schön GErade bleiben!

Dave

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #3 am: 18.Februar 2019, 14:02:39 »


8. Juni 2009 8:30 Uhr
Wieder einmal zwingt mich meine Frau, Josephine, sie bei ihrem morgendlichen Lauf zu begleiten, obwohl sie genau weiß, dass ich seit meinem Karriereende 1989 komplett außer Form bin. Sie will aber trotzdem ihre 4 km Runde nicht alleine drehen. Schlussendlich lasse ich mich doch irgendwie überreden sie zu begleiten, auch wenn ich nach 500 Meter keuchend aufgeben werde.

Kaum aus unserem Wiener Apartment draußen merke ich schon, wie meine Lunge nach Hilfe schreit und mir mein Gehirn Signale dafür gibt, sofort abzubrechen. Ich beiße jedoch die Zähne zusammen und ziehe mit meiner Frau gleich, bis mich ein kräftiger Huster zurückwirft und ich mich komplett außer Atem auf die Parkbank setzen muss. „Komm schon, wir haben ja noch nicht mal einen halben Kilometer“, rief sie mir zu, doch ich ignorierte sie, da ich einen Laut Knall aus dem Klubheim meines Herzens Vereines, Rapid Wien, hörte. Keine 2 Minuten darauf erblickte ich einen Wutüberlaufenden Peter Pacult, der bevor er die Tür zu schlug, noch „F*ck euch doch, ich kündige, ihr könnt jemand anderen zum Narren halten“ von sich gab. Kurz darauf fuhr er mit seinem Auto vom Vereinsgelände. Meine Wenigkeit konnte sich in diesem Moment einen Lacher nicht verkneifen. Im selben Moment kommt der Präsident von Rapid Wien, Rudolf Edlinger, aus dem Gebäude gestürmt und schreit dem mittlerweile auf der Bundesstraße fahrenden Pacult hinterher „Ich will dich hier nie wieder sehen, du hast ab sofort Stadionverbot. Zieh ja Leine!“ Inmitten ich bemerkte, das meine Frau ohne mich weiter gelaufen war, überwand ich mich und ging auf den Präsidenten zu.

Rudolf Edlinger, Präsident des SK Rapid Wiens seit 2001.


Ich: Guten Morgen Rudi! Was ist den hier bitte?
Rudolf Edlinger: Servus! Ja, der Peter hatte eine andere Meinung als ich, du kennst ihn ja eh. Der wird schnell hysterisch.
Ich: Dass er schnell durchdreht, ist mir bekannt, doch so sehr? Um was ging es den?
Rudolf Edlinger: Ich hab ihm nur die Ziele für die neue Saison vorgesetzt. Liga Meister und Europa League Gruppenphase.
Ich: Das klingt doch plausibel. Deswegen ist er abgehauen?
Rudolf Edlinger: Ja, genau. Er meinte Salzburg wäre zu stark, um Meister zu werden. Zu einer detaillierteren Diskussion kam erst gar nicht.
Ich: Was ein Vogel. Ist wohl besser das du ihn los bist.
Rudolf Edlinger: Irgendwie schon. Wie läufts eigentlich bei dir in Linz?
Ich: Sehr gut! *lacht* hab den Vertrag nicht verlängert und bin somit Arbeitslos. Werde wohl meine Trainerkarriere auf den Nagel hängen.
Rudolf Edlinger: Warum das den?
Ich: Tja, ich habe keine lukrativen Angebote bekommen und bei LASK ist meine Zukunft jedenfalls nicht.
Rudolf Edlinger: Bei einem lukrativen Angebot würdest du also weitermachen?
Ich: Ja klar, ich liebe den Trainerposten. Warum die Frage?
Rudolf Edlinger: Nur so, nur so.
Ich: Oh okay, schon potenzielle Nachfolger im Visier?
Rudolf Edlinger: Ja, einen.
Ich: Darf ich fragen wen?
Rudolf Edlinger: Leider nicht, das ist noch privat.
Ich: Versteh ich natürlich. So, meine Frau kommt von ihrer Laufrunde zurück, ich muss los.
Rudolf Edlinger: Passt, man sieht sich.
Ich: Man sieht sich!

9. Juni 2009 6:53 Uhr


*kein unbekannter für Rapid* *Hauptgrund warum wir alle positiv ins Jahr 1978 zurückblicken können*. Warte mal, das bin doch ich. 449 Spiele mit 336 Tore, das bestätigt doch das erste mehr als nur wenig. Die 34 Tore aus 69 Spiele für's Nationalteam sprechen wohl auch für sich. Versucht Rudi jetzt wirklich mich zu verpflichten. Abgeneigt wäre ich ja nicht, aber trotzdem, Trainer von Rapid war ich ja schon mal und das lief mit 1,62 Punkte pro Spiel ja nicht so gut. Nichts desto trotz bin ich mir nicht sicher ob ich mir das nochmal antun will. Da ich noch kein Angebot habe, mache ich mir sinnlose gedanken, ich bin ja nicht die einzige Rapid Legende. Warte wir mal ab.

9. Juni 2009 19:30 Uhr


Und ich mache mir noch Gedanken... Ich wurde weder angerufen, noch per E-Mail oder Brief kontaktiert, dazu scheint der Nachfolger ja schon festzustehen. Dann kann ich ja doch meinen Urlaub in Barcelona mit meiner Frau buchen. „Schatzi! Du hast einen Brief von Rapid bekommen, der scheint unfassbar wichtig zu sein“, höre ich in diesem Moment von meiner Frau aus dem Büro. Na toll, bin ich es jetzt doch. Mal sehen, möglicherweise ist ja auch nur der Mitgliedsbeitrag fällig. Im Juni!?!?. Davor ich jetzt philosophiere, lese ich mir lieber den Brief.


„Schatz! Ich bin morgen Mittag nicht Zuhause“, rief ich meiner Frau zu und legte mich wieder auf die Couch.

Wer weiß schon in welche Person Céline Dion schlüpfte?

to be continued
« Letzte Änderung: 18.Februar 2019, 14:41:37 von Céline Dion »
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Tomminator4real

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #4 am: 18.Februar 2019, 14:33:25 »

I werd narrisch ;)
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Der Ball ist aus Leder. Das ist die Haut von der Kuh. Die Kuh grast. Deshalb will der Ball immer auf den Boden fallen. ( Dunga)

Dennis1505

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #5 am: 18.Februar 2019, 17:11:48 »

Bin dabei!!  ;)
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Dave

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #6 am: 18.Februar 2019, 18:08:23 »

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balolympique

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #7 am: 18.Februar 2019, 18:09:16 »

Viel Erfolg! Klingt interessant....
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Allez OM!

Meine bisherigen Stories/Stationen:
http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,26358.0.html

hodl

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #8 am: 18.Februar 2019, 18:12:31 »

Viel Glück und machs besser als im reallife ;)

#10yearchallenge
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #9 am: 18.Februar 2019, 19:54:50 »

Viel Erfolg! Klingt interessant....
Viel Glück und machs besser als im reallife ;)

#10yearchallenge
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Danke euch beiden.  :)
« Letzte Änderung: 18.Februar 2019, 21:03:48 von Céline Dion »
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #10 am: 19.Februar 2019, 10:46:03 »

10. Juni 2009 11:05 Uhr

Stilvoll und Elegant tauche ich in der Geschäftsstelle von Rapid Wien auf.

Ich: *klopf* klopf*
Rudolf Edlinger: Hereinspaziert!
Ich: Guten Tag Herr Edlinger!
Rudolf Edlinger: Ach, du Witzbold! *lacht* Als ob du mich schon jemals Herr Edlinger genannt hast.
Ich: Nach diesem Brief hielt ich es für angebracht. *verwirrtes lachen*
Rudolf Edlinger: Herr Gott noch mal, ich sagte meiner Sekretärin doch, dass ich dich kenne und sie nicht "Sie" schreiben soll. *rollt mit den Augen* Wenn man einmal etwas nicht selber macht kommt sofort ein blödsinn raus. Die kann sich was nachher anhören...
Ich: Jetzt komm doch mal runter Rudi. Besser so als würde sie einen Ausländischen auf Wienerisch schreiben.
Rudolf Edlinger: Hast recth, ich werd schon langsam zum Pacult. *lacht*
Ich: *lacht*
Rudolf Edlinger: Nun aber zum geschäftlichen. Du weißt sicher schon warum du hier bist, nicht wahr?
Ich: Ja, klar um über meinen Song "Vor, vor noch ein Tor" zu reden. *kichert* Spaß beiseite, ja, klar weiß ich es. Du willst mich als Trainer von Rapid Wien.
Rudolf Edlinger: So sieht es aus. Rapid braucht dich, du brauchst Rapid.
Ich: Ich brauche Rapid?
Rudolf Edlinger: Aber ja! So gut kenne ich dich, dass ich weiß, dass du nicht zusehen willst, wie Rapid zur Nummer 2 des Landes wird.
Ich: Du schlägst wegen einer Saison auf dem 2. Platz solch einen Alarm?
Rudolf Edlinger: Eine Saison auf Platz 2? Das ich nicht lache. Bisher eine Saison, ja, aber sieh dir Salzburg einmal an, die sind extrem stark. Die machen uns gehörig Feuer unterm Hintern. Analysen zu folge werden wir bis 2019 kein einziges mal mehr Meister.
Ich: Das ist doch quatsch, als ob Rapid sich von Salzburg so in die Enge treiben lässt. Wir sand a gstaundena Wärna Verein, wir zoang den Soizburgan schau wo da Hauma hängt.
Rudolf Edlinger: Das liebe ich an dir. Du gibst nie auf und bleibst immer optimistisch.
Ich: So muss es auch sein, sonst hätte ich sicher nie bei Barça gespielt.
Rudolf Edlinger: Jetzt weiß du warum ich nur dich als Trainerkandidaten habe. Bei den anderen werd i narrisch, aber wem mache ich was vor das mit dem narrisch machen konntest du ja schon vor 31 Jahren. *lacht*
Ich: Wie recht du hast, schade das diese Zeiten vorbei sind.
Rudolf Edlinger: Alles geht leider irgendwann vorbei, so ist das Leben. Man darf nichts einfach so an sich vorbeiziehen lassen.
Ich: Du hast recht, darum kann ich nicht nur eines sagen. Ein Leben - Eine Liebe - Rapid Wien! Ich bin an Board.
Rudolf Edlinger: Ach du grüne neune. Sehr geil von dir. Du wirst es nicht bereuen.
Ich: Bereuen? Das ich nicht lache. Es ist Rapid Wien, ich würde niemals eine Entscheidung bereuren hier her zurück zu kommen.
Rudolf Edlinger: So gefällt mir das. Bin gleich wieder da, ich druck dir schnell den Vertrag aus.
Ich: Perfekt.

10. Juni 2009 13:15 Uhr

Wer sich diese Artikel lesen möchte muss nur draufklicken, danach werden sie in einem neuen Tab größer angezeigt. :)

10. Juni 2009 14:30 Uhr


Nun ist es also offizielle. Ich, Hansi Krankl, noch einmal bei Rapid. Das hätte ich mir nicht erträumen können. Aber geträumt wurde genug, nun heißt Österreichs Rekordmeister wieder zu formieren und wieder wie in den 1910er und 20er so viel rausholen wie möglich. Dennoch ist das nächstst wichtige die Pressekonferenz übermorgen, einstmal gehe ich den Kader durch.


Ein Blick auf unsere Besetzung im Kasten zeigt sofort das hier etwas gemacht werden muss. Rainmund Hedl wird höchstwahrscheinlich nach dieser Saison die Schuhe an den Nagel hänger, von daher fehlt ab Sommer 2010 sehr denkbar unser 2. Goalie. Lukas Königshofer versuche ich noch in diesem Transferfenster anzubringen, ich sehe für diesen Jungen keine Zukunft in Wien. Zu guter letzt kommz noch Helge Payer welcher vor Hedl die Nummer 1 diese Saison sein wird. Mein Plan wäre es seinen Vertrag frühzeitig zu verlängern. Zusammengefasst sollte hier mindestens ein Youngster her der die nötigen mittel mitbringt.

In der Abwehr sieht es schon besser aus. Mit Jürgen Patocka haben wir gleich mal einen erfahrenen Innenverteidiger sowei Libero, zweiteres wird er jedoch nicht spielen. Ich werde schnellstens Versuchen seinen Vertrag zu erneuen um potenzielle Interessenten abzuschrecken. Hannes Eder kann man gleich auf 4 Positionen einsetzten, wovon die Rechte Verteidigung die Position ist, mit der meisten Praxis. Bei ihm gilt dasselbe wie bei Patocka, ich versuche schnellsten einen neuen Vertrag unter Dach und Fach zu bringen. An nächster Stelle steht Milan Jovanovic, sollte nichts schlimmes passieren haben wir mit ihm unseren gesetzten Linksverteidiger. Ragnvald Soma wird sich mit Jürgen Patocka in der Vorbereitung um den Stammplatz in der Innenverteidigung prügeln. Fix gesetzt in der Innenverteidigung ist jedenfalls der 30-jährige Finne Martina Heikkinen. Als Back-up für Eder haben wir noch Christian Tonhofer für die Position des Rechtsverteidigers. Auf der gegenüberliegenden Seite, genauso wie im Linken Mittelfeld, wird Markus Katzer gesetzt sein, ob er sich mit Jovanovic um den Platz in der Linken Verteidigung streiten muss, oder ob Katzer vor Jovanovic  spielt wird sich noch zeigen.

Stefan Kulovits wird vorraussichtlich die Saison über als Back-up für Yasin Pehlivan die Position des Zentralen Mittelfeldspielers hütten und pflegen. Davor stehen mir 3 Weltklassespieler und 2 talentierte Spieler zur verfügung. Ob Marcel Toth diese Saison viel zum Einsatz kommt ist nicht klar, sieht aber eher schlecht aus für den 20-jährigen. Unser Kapitän und Fußballgott Steffen Hofmann ist natürlich fix gesetzt, ganz klar ist noch nicht ob auf der Zentralen offensiven Position oder auf der rechten Schiene. Diesselben Position deckt auch Hamdi Salahi ab, auf den ich sicher ein gutes Auge werfen werde. Mit Branko Boskovic und Veli Kavlak haben wir zwei gute Spieler für die Linke Schiene. Zweiteren prophezeie ich eine Rosige zukunft, hoffentlich bei uns in Hütteldorf. Christoph Trimmel wird uns wohl verlassen, da ich für ihn keine Verwendung sehe. Ich warte voerst aber ab.

Im Sturm sieht es düster aus, Rene Gartler ist noch 3 bis 5 Monate verletzt, wäre aber auch Stammkraft nicht empfohlen. Mario Konrad geht da schon eher, ist aber auch noch keine wirkliche Stammkraft. Am besten sieht es bei Nikica Jelavic aus, der Kroate ist fixe Stammkraft, sollte sich nicht ein besserer Stürmer anbieten.

Im großen und ganzen ist der Kader nicht schlecht aufgestellt, im Tor und im Sturm fehlt uns jeweils noch 1 - 2 Spieler, sonst jedoch kann man gut damit arbeiten.

10. Juni 2009 20:00 Uhr


Ich dachte wirklich das die Analyse des Kaders lange dauern würde, aber gleich 6 Stunden. Gott sei dank bin ich nun durch und kann mich Vorbereitungsspielen witmen die Edlinger für mich ausgemacht hat. Natürlich ist nicht klar ob nicht noch eines der Europa League Qualifikation zum Opfer fällt. Drei an der Stück sind es, alle drei außerhalb des Gerhard-Hanappi-Stadions. Zwei von den drei sind im deutschsprachigen Raum und für das dritte geht es nach England.  Wer kann mir alle drei Vereine nenen gegen die wir Testen?



11. Juni 2009 10:00 Uhr



Rudolf Edlinger: Herzlich willkommen zur 1. Pressekonferenz von Hans Krankl. Ich bedanke mich herzlich für ihr kommen, lasset die Konferenz beginnen.
Vanessa Morath von der Kronen Zeitung: Grüß Gott Herr Krankl. Sie waren ja schonmal von 1989 bis 1992 Rapid Trainer, damals lief es bekannterweise nicht sehr gut, sind sie zuversichtich in dieser Amtszeit eine bessere Leistung zu bringen?
Hans Krankl: Das erste mal als ich Trainer bei Rapid war, hab ich gleich nach meiner aktiven Karriere begonnen, damals hatte ich noch gar keine Erfahrung. Seither habe ich 9 Trainerstationen hinter mir in welchen ich Erfahrung sammeln konnte. Noch dazu kann man den Kader von damals nicht mit dem Kader von heute vergleichen, sind ja trotzdem 20 Jahre unterschied.
Philip Klor von Heute: Morgen! Durch Insider-Informationen hab ich erfahren das Sie planen Lukas Königshofer im Tor zu „Verscherbeln“. Stimmt das?
Hans Krankl: Ja, das stimmt. Ich sehe für ihn keine Zukunft hier in Hütteldorf und will ihm keine Steine in den Weg legen um schläunigst Spielpraxis zusammeln. Das kann er überall machen, nur nicht hier.
Liam Fuchs vom Kurier: Guten Tag Herr Krankl. Was ist den ihr Ziel in der Europa League?
Hans Krankl: Das generelle Ziel wäre die Gruppenphase, nur dürfen wir hier nicht vergessen das wir in der 2. Qualifikationsrunde starten und somit uns 3 Gegner in den Weg stellen. Vorallem im Playoff wartet sicher ein Kracher. In diesem Sinne müssen wir ab warten wie die Auslosung fällt, danach kann man am besten entscheiden wie weit man kommen kann/muss.
Leonard Spielmann von DerStandard: Grüß Gott Herr Krankl! Wer ist in ihren Augen Meisterfavorit und wer muss um den Abstieg kämpfen?
Hans Krankl: Puh, Meisterfavorit sind auf jedenfalls wir, RB Salzburg, Sturm Graz und auch wenn es schmerzt das zu sagen, die Violetten Wiener (Austria Wien). Ganz unten wird es jedenfalls eng für Austria Känrten, den KSV Superfund (heutiger Kapfenberger SV) und den SV Mattersburg.
Philip Klor von Heute: Wie sehen sie den die Underdog Rolle von RB Salzburg in der Champions League?
Hans Krankl: Geh mir ja weg mit denen. Als ob ich es nötig habe in der ersten Pressekonferenz als Rapid Trainer über die Dosen aus der Mozart-Stadt zu reden. Die sind mir nämlich sowas von egal und auch wenn sie Champions League Sieger werden gehen sie mir am A*sch vorbei.
Vanessa Morath von der Kronen Zeitung: Voher wurde über die Europa League geredet. Mich würde interessieren was ihre Prognose im Pokal ist?
Hans Krankl: Ein Traum wäre natürlich der Gewinn des Pokals, aber seit 1995 steht ja der Fluch des Peter Guggi, von daher wird es sicher nicht leicht.
Liam Fuchs vom Kurier: Der Fluch des Peter Guggi? Was ist das den?
Hans Krankl: Peter Guggi schoss beim letzten Pokalgewinn in der Saison 1994/95 in der 20. Minute das 1:0 gegen den DSV Leoben, dabei blieb es auch. Der Fluch besagt das seither kein Finale mehr gewonnen wurde.
Leonard Spielmann von DerStandard: Oh, das wusste ich auch nicht. In der Liga wird sicher der Meistertitel angegriffen, oder nicht?
Hans Krankl: Genau, auch wenn wir mit Austira, Sturm und Salzburg starke Konkurrenten haben, glaube ich daran das wir es schaffen können wenn wir dafür kämpfen.
Rudolf Edlinger: Mit dieser Frage geht nun die Pressekonferenz zu Ende. Ich bedanke mich sehr für ihr kommen.

11. Juni 2009 14:00 Uhr

Um euch ein wenig in Nostalgie schwellgen zu lassen habe ich neben der Österreichischen auch noch die Top 5 Länder aus Europa mit Tabelle zusammenkopiert. Einfach dafür das ihr merkt wie lange die Zeit schon her ist. :D

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #11 am: 19.Februar 2019, 12:44:30 »

Diese Aufmachung ist ein Gaumenschmaus! Wünsche viel Erfolg & vor Allem Spaß :)
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #12 am: 19.Februar 2019, 14:17:37 »

Diese Aufmachung ist ein Gaumenschmaus! Wünsche viel Erfolg & vor Allem Spaß :)

Kann mich da nur anschließen! :)
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Dave

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #13 am: 19.Februar 2019, 16:59:38 »

Diese Aufmachung ist ein Gaumenschmaus! Wünsche viel Erfolg & vor Allem Spaß :)

Diese Aufmachung ist ein Gaumenschmaus! Wünsche viel Erfolg & vor Allem Spaß :)

Kann mich da nur anschließen! :)

Danke euch beiden. :)

Wie ich gerade gesehen habe, sind die Logos der Teams zu aktuell .  ;D
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #14 am: 19.Februar 2019, 17:05:08 »

Deine Testspielgegner sind übrigens Wolfsburg, FC Middlesbrough und der legendäre UFC Eferding (da musste mir Dr. Google aushelfen  ;D )
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #15 am: 19.Februar 2019, 17:29:40 »

Bin auch dabei! :)

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #16 am: 19.Februar 2019, 17:47:44 »

Bin auch dabei! :)

Freut mich sehr :)

Deine Testspielgegner sind übrigens Wolfsburg, FC Middlesbrough und der legendäre UFC Eferding (da musste mir Dr. Google aushelfen  ;D )

Starke Leistung. Ein 7. Ligist (damals 5. Liga) ist auch nicht Weltweit bekannt, nicht mal Österreich weit :D
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #17 am: 20.Februar 2019, 02:04:04 »

Diese Aufmachung ist ein Gaumenschmaus!

Ich weiss was Du meinst, aber das ist trotzdem lustig zu lesen. Du meinst also die Optik schmeckt gut? ;-)

Ansonsten ist die Optik aus meiner Sicht auch eine Augenweide und ein Wiener Schnitzel ein Gaumenschmaus.

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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #18 am: 20.Februar 2019, 21:03:35 »

14. Juni 2009 15:00 Uhr

Wie in der Kaderanalyse geschrieben binde ich folgende Spieler an den Verein. Die denen sind Markus Katzer, Helge Payer, Jürgen Patocka, Hannes Eder und Branko Boskovic.


20. Juni 2009 18:30 Uhr


Sachen gepackt. Vor mir und Rudolf Edlinger steht jetzt ein 11-stündinger Flug in Richtung Schweiz, genauer gesagt auf Nyon um uns die Auslosung der 2. Qualifikationsrunde der Europa League ansehen zu können, die kommenden Donnerstag dort abgehalten wird. Das Training übernimmt in dieser Zeit mein Co. Von Samstag bis Donnerstag genießen ich und Edlinger unseren "Urlaub", Gleich nach der Auslosung müssen wir jedoch scon wieder in Flieger, am Freitag steht ein Spiel gegen den VfL Wolfsburg in der Volkswagen Arena in Woflsburg.

25. Juni 2009 12:55 Uhr


Unser Gegner wurde gezogen, genauer gesagt unsere beiden möglichen Gegnern, den wir müssen abwarten wie sich die beiden Vereine in der 1. Qualifikationsrunde trennen. Auf der einen Seite gäbe es da den JK Trans Nava einen estnischen Verein, der seit der Saison 1994/95 immer mindestens unter den Top 4 des Landes stand und durch die Saison in Estland, die im Kalenderjahr stattfindet, schon massiv an Spielpraxis dazugewinnen konnte, oder auf der anderen seite den FC Dinaburg Daugavpils, einen lettischen Verein der durch die Auflösung des Pokalsiegers FK Daugava Daugavpils in die Europa League Qualifikation einzog. Sehr viel Internationale Erfahrung haben die Letten jedoch noch nicht.

25. Juni 2009 14:00 Uhr


„Euer Ernst?“, schrie ich den Flughafen Mitarbeiter an. „Ihr könnt mich und meinen Freund nicht nach Wolfsburg oder die Umgebung bringen?“. „Nein, Sir! Die Flüge auf Deutschland wurden für heute alle gestrichen, da die Airline streikt.“ „Weißt du?“, sagte ich zum Mitarbeiter in einer aggressiven Art „wenn ich wo hin will komm ich dort auch hin“ und stieß ihn etwas zurück. „Komm Rudi, dann fahren wir halt selber“, rief ich Edlinger zu und ging in Richtung eines Autoverleihs.

Hätten wir nur den Spielerflieger genommen, sagte mir Edlinger schon zum dritten mal verzweifelt. "Ach Rudi, und wie kommt dann die Mannschaft auf Wolfsburg. Denk doch mal nach", antwortete ich ich ihm jedesmal mit einem Lächeln im Gesicht. 2 Stunden dauerte es bis wir endlich ein Auto nach Wolfsburg bekamen, doch das war erst der Anfang. Wir standen nun vor einer gut 8-stündigen Autofahrt von Basel nach Wolfsburg. Zirka 700 km die alle ich alleine fahren muss, da der gute Rudi keinen Führerschein hat. Tja, dann geht es eben los. Auf eine Schlaflose Nacht.


26. Juni 2009 14:00 Uhr


Abschlusstraining in Wolfsburg. Das Team ist heiß auf den amtierenden Deutschen Meister, der letzte Saison seinen ersten Meistertitel einsackte. Ganz schön komisch wen man bei amtierenden Meister zwar an die Bayern denkt, aber die Wölfe meint. Trotzdem geben wir heute alles, Grafite und Co. schrecken uns nicht ab. Das Ziel ist Wolfsburg vor ca. 15 000 Zuschauern zu blamieren.

26. Juni 2009 19:30 Uhr

Gleich geht es los, bei milden 16° Grad die perfekte Spielbedingung für ein Testspiel. Die Volkswagen Arena ist leider nur halb voll, so kommt Stimmung auf. Die Mannschaft ist trotzdem motiviert. Unsere Wiener Mannschaft steht gegenüber der Mannschaft, die die niedersächsische Stadt letzte Saison zum ersten Mal in der Geschichte die Schale hochheben ließ. Mal sehen was da heute rausspringt, Veh würde ich ja gerne blamieren, der ist mir irgendwie nicht geheuer. Der Schiedsrichter pfeift die Partie an, wir stoßen an. Ich melde mich nach dem Spiel wieder.
Aus und vorbei. Die Wölfe aus Ostdeutschland schlagen uns durch ein frühes Tor von Misimovic mit 1:0. Ab der 1. Minute brachte man die Elf von Armin Veh kaum aus unserer Hälfte, geschweige aus dem Strafraum, die einzigen beiden Dinge die uns das 1:0 „retteten“ waren die grässliche Chancenverwertung der Wolfsburger und Rainmund Hedl, unser Oldie im Tor, der Grafite und Dzeko mehrmals verzweifeln ließ. Benaglio konnte bis zur Halbzeit Zeitung lesen, von uns kam nämlich kein einziger Ball Richtung des Kastens vom Schweizer Torwart. Im 2. Abschnitt änderte sich das zum besseren, durch den Stürmer Tausch kam Benaglio ins Schwitzen, wir standen nun im Minuten Takt vorm Kasten, doch scheiterten immer kläglich. Die Fans des VfL Wolfsburg können sich sehen lassen, sie beklatschten mit Freude unsere Chancen und gaben uns ein Gefühl als ständen wir im Hannapi-Stadion. Tolle Geste. Nette Geste der Wolfsburger. Trotz unserer Druckphase in der 2. Halbzeit blieb Wolfsburg spielbestimmend, der amtierende Meister tat alles dafür den Torvorsprung zu erhöhen, scheiterte jedoch meistens an sich selbst. Schlussendlich war es ein lehrreiches Spiel mit einem guten Ergebnis, auf welchem wir aufbauen können.

26. Juni 2009 21:45 Uhr

Hannes Waldmann von Bild: Herr Krankl! Herr Krankl! Warten Sie doch! Ich hätte da noch ein paar Fragen an Sie!
Hans Krankl:Was denn? Ich bin müde, es ist 22:00 Uhr. Lassen sie mich doch einfach in Ruhe.
Hannes Waldmann von Bild: Herr Krankl, ich bitte Sie, es geht schnell.
Hans Krankl: Was war an "Nein" so schwer zu verstehen?
Hannes Waldmann von Bild: Herr Krankl! Nur kurz, wir sind schnell fertig.
Hans Krankl: Herr Gott nochmal. Stell deine bl*den Fragen damit ich endlich ins Bett komme.
Hannes Waldmann von Bild: Vielen Dank. Sie werden es nicht bereuen.
Hans Krankl: Jaja, raus mit der Frage.
Hannes Waldmann von Bild: Ich leg ja schon los. Wie berwerten sie das Abschneiden Ihres Teams heute?
Hans Krankl: Ich bin stolz auf die Leistung des Teams und *gähn* muss sagen ich hatte schlimmeres erwartet.
Hannes Waldmann von Bild: Sie sind also wunschlos glücklich?
Hans Krankl: Hab ich das gesagt? Nein, ich sagte nur das ich zufrieden bin, wunschlos glücklich bin ich noch lange nicht.
Hannes Waldmann von Bild: Das muss ich dann falsch verstanden haben.
Hans Krankl: *flüstert* Du verstehst ja eh alles so wie du es brauchst.
Hannes Waldmann von Bild: Was sagen Sie den zur Auslosung für die Europa League Qualifikation?
Hans Krankl: Ich finde beide mögliche Gegner machbar, keiner der beiden ist übermächtig.
Hannes Waldmann von Bild: Sie sehen sich also schon fix in der 3. Qualifikationsrunde?
Hans Krankl: Nein, fix ist noch gar nichts.
Hannes Waldmann von Bild: Aha. Wa sagen Sie dazu das Ihnen nachgeredet wird, das Sie sehr schnell agressiv werden?
Hans Krankl: Das es mir so etwas von egal ist. Sie sollen reden was sie wollen, haben es schon immer gemacht. Das wars jetzt auch. Tschüss.
Hannes Waldmann von Bild: Aber Herr Krankl, ich hab noch ein paar Fragen an Sie.
Hans Krankl: Stell die doch deiner Frau....

28. Juni 2009 17:45 Uhr


Josephine Krankl: Schatz! Kannst du mir noch einen Apfel aus der Küche mit nehmen?
Hans Krankl: Klar, mach ich, liebes.
Handy: *ring* *ring *ring*
Hans Krankl: Krankl. Was gibt es?
Unbekannter Anrufer: Ciao Hans! Mi chiamo Mancini! Vorrei organizzare un incontro amichevole con loro. (Hallo Hans! Mein Name ist Mancini! Ich würde gerne ein Freundschaftsspiel mit ihnen vereinbaren.)
Hans Krankl: Wer spricht?
Unbekannter Anrufer: Hans? Che aspetto ha ora? C'è un interesse? (Hans? Wie sieht er jetzt aus? Besteht eine Interesse?)
Hans Krankl: Geht das auch auf Deutsch?
Unbekannter Anrufer: Tedesco? *spricht mit jemanden anders* Lavorare con i professionisti una volta sola. Ho detto che non parla italiano. (Einmal mit Profis arbeiten. Ich sagte doch der kann kein Italienisch.)
Hans Krankl: Hallo? Ist noch jemand da?
Unbekannter Anrufer: Grüß Gott Herr Krankl!
Hans Krankl: Endlicj! Was war den bisher los?
Unbekannter Anrufer: Tut mir sehr leid, aber meinem Klient wurde versichert Sie wären der Italienischen Sprache mächtig. Dies scheint nicht zu sein.
Hans Krankl: Italienisch? Haha. Kann ich kein einziges Wort. Wer ist den Ihr Klient?
Dolmetscher von Mancini: Roberto Mancini, der Trainer von Manchester City.
Hans Krankl: Ach, Roberto. Was begehrt ihn den?
Dolmetscher von Mancini: Er würde gerne ein Freundschaftsspiel zwischen Manchester City und den SK Rapid Wien vereinbaren. Am 10. Juli 2009 hier in Manchester.
Hans Krankl: Das klingt zwar sehr verlockend, nur haben wir an diesem Tag schon ein Spiel gegen einen Österreichischen 5. Ligisten.
Dolmetscher von Mancini: Das ist sehr schade, nur hätte es sehr gut gepasst, da Sie ja 1 Woche vorher in Middlesbrough sind und somit die Reise nicht die längste ist. Finanziell würde es hier auch besser aussehen als in der 5. Liga.
Hans Krankl: Da haben Sie natürlich recht. Ich nehm Ihr/sein Angebot an und freue mich auf unser Spiel am 10. Juli.
Dolmetscher von Mancini: Ha accettato. Das freut Mancini sehr Herr Krankl. Man sieht sich am 10.
Hans Krankl: Und ob man sich sieht.


1. Juli 2009 19:00 Uhr

Nun ist es offiziell, der SK Rapid Wien leiht Anthony Lopes, ein portugiesisches Talent aus der U-19 von Olympique Lyon für 1 500 für eine Saison und sichert sich eine Kaufoption in Höhe von 9 000 €. Ein wahres Schnäppchen betonte Edlinger auf der Vorstellung, er schreibt Lopes eine große Zukunft zu. Sogar von Portugals Nationaltorhüter wird gesprochen, ob er das einhalten kann, wird man sehen.

2. Juli 2009 22:15 Uhr


Ich und Rudolf Edlinger haben uns einfach mal eine ca. 2 000 km lange Reise gegönnt. Für das Europa League Spiel gegen FC Dinaburg Daugavpils ging es für uns beide nach Narva in den Norden von Estland. Dort betrachteten wir unsere beiden möglichen Gegner, den FC Dinaburg Daugavpils oder den JK Trans Nava. Wir sahen eigentlich ein sehr ausgeglichenes Spiel, wären da nicht Vassili Karlsson und Kaspar Meerits gewesen, die beiden Estländer haben Trans Nava in eine perfekte Ausgangslage für das Rückspiel in Lettland gebracht. Merrits traf sogar doppelt. Dieses Ergebnis ist sehr erstaunlich, da mit 17 zu 13 Schüsse, wovon jeweils 8 und 5 aufs Tor gingen, ein 3:0 Heimerfolg der Estländer sehr ungewöhnlich ist. Man merkte in diesem Spiel sofort, das beide Teams auf einer ebene spielen und jeder Fehler gravierende Auswirkungen haben kann. Etwas sehr spezielles viel uns beiden nicht auf, eins bleibt jedoch klar, egal wer weiterkommt, ein Zuckerschlecken wird es sicher nicht, vor allem da beide Teams durch die Saison im Kalenderjahr schon sehr viel Spielpraxis haben, was man von uns nicht sagen kann.
« Letzte Änderung: 21.Februar 2019, 12:02:38 von Céline Dion »
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Re: [FM10] 10 years a slave | Grün-Weiss verändert die Vergangenheit
« Antwort #19 am: 20.Februar 2019, 21:05:51 »

Wie seid ihr denn 11 Stunden lang von Wien nach Nyon geflogen, über Moskau? ;)
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