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Autor Thema: [FM18] Neuanfang in Düsseldorf  (Gelesen 6759 mal)

Salvador

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Re: [FM18] Neuanfang in Düsseldorf
« Antwort #20 am: 14.April 2019, 14:50:41 »

August 2028 – Der Saisonstart!

Zum Saisonstart in Darmstadt waren alle Beteiligten im Verein - insbesondere die Spieler und ich - heiß wie Frittenfett. Auf eine erfolgreiche Saison! Unsere Quote auf die Meisterschaft steht übrigens bei 1000-1, aber uns wird immerhin Platz 15 und damit die sichere Rettung zugetraut.

6. August 18: SV Darmstadt 98 – Fortuna Düsseldorf

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Hesse, Dzijan, Lienen – Aulich, Eppert, Ammerbach (72. Bauer), Djordjevic – Kallenbach (56. Karaca), Pavlovic (84. Reimann)

Unser Beginn war sehr passiv und abwartend, aber die forscheren Darmstädter waren ohne große Chancen. Nach einer Ecke fiel dann das erste Tor: Eppert eroberte den schwach geklärten Ball am Strafraumrand und erzielte per Fernschuss das 0:1 (26.). Einige Minuten später spielten wir auch unseren ersten Konter über Ammersbach und Djordjevic auf der rechten Außenbahn gut aus, aber Pavlovic scheiterte am glänzend parierenden Dähne aus kurzer Distanz (38.). Wir verteidigten in der ersten Hälfte sicher, aber Kulusic schoss einen riesigen Bock und sprang völlig unbedrängt an einer Flanke aus dem Halbfeld vorbei, sodass Bevilacqua ohne Mühe ausgleichen konnte (41.).
Die zweite Halbzeit war letztlich ein Spiel auf ein Tor (nämlich unseres), aber die großen Chancen gehörten uns: Dähne rettete die Darmstädter gegen Kallenbach (69.) und gegen Riemann (90.+1) jeweils im 1 gegen 1 vor dem Rückstand. Mehr hatte unsere Offensive auch nicht anzubieten, während Darmstadt viel über Fernschüsse probierte.
Die Entscheidung gelang schließlich einem Einwechselspieler: In der besten Phase unseres Spiels (die 5 Minuten der Nachspielzeit) fasste sich Bauer ein Herz und drosch den Ball aus knapp 20 Metern in den Winkel. Der Treffer bescherte uns einen glücklichen 1:2 Erfolg in Darmstadt und damit einen perfekten Saisonstart.
Ein kurzes Fazit: Unsere Taktik ging auf und trotz der Darmstadter Dominanz hatten wir einige gute Chancen. Deshalb kann man den Sieg, auch wenn er glücklich war, dennoch nicht als komplett unverdient bezeichnen.


Nur drei Tage später mussten wir direkt wieder ran – diesmal zu Hause gegen Mitaufsteiger Chemnitz, die mit einer Niederlage in die Saison gestartet waren.

9. August 18: Fortuna Düsseldorf – Chemnitzer FC

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Hesse (58. Duvnjak), Dzijan, Lienen (58. Nitzl) – Aulich, Eppert (68. Bauer), Ammerbach, Djordjevic – Kallenbach, Pavlovic

Hinten reinstellen war dieses Mal keine Option für mich – stattdessen zeigte unsere Offensive früh ihre Klasse. Nach nur 20 Sekunden erreichte eine Flanke Pavlovic, der sich die Chance nicht nehmen ließ und per Kopf zum frühen 1:0 vollendete. In der 13. Minute wurde er von Eppert freigespielt und konnte direkt das 2:0 nachlegen. In der Folgezeit hatten wir noch einige Chancen auf dem Fuß, aber erst in der Nachspielzeit fiel der dritte Treffer, mit dem Pavlovic seinen Hattrick perfekt machte (90.+3). Endstand: 3:0
Das war mal ein super Spiel der Mannschaft, wir konnten uns viele Chancen erarbeiten und Pavlovic zeigte, wofür ich ihn geholt habe.


DFB-Pokal – 1. Runde: Fortuna Düsseldorf – Borussia Mönchengladbach

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Dzijan, Lienen (45. Nitzl) – Aulich, Eppert (45. Karaca), Bauer, Djordjevic (75. Ach) – Reimann, Pavlovic

Gegen die Borussia nahmen wir uns viel vor und wollten uns nicht verstecken. Wir gingen mit großem Selbstbewusstsein ins Spiel, aber Gladbach erwischte einen schier unfassbaren Beginn: Krasimir Krastev schoss und traf aus allen Lagen. Er brauchte lediglich 21 Minuten, um mit vier Torschüssen einen Viererpack zu erzielen (2., 7., 15., 21.). Danach legte er Dimata noch das 0:5 vor (35.). Ich konnte meiner Mannschaft eigentlich kaum einen Vorwurf machen (so blöd das klingt), aber wir lagen kurz vor der Halbzeit hoffnungslos zurück.
Aber eins konnte man meiner Mannschaft nicht vorwerfen: Sie gaben sich nicht auf! Reimann (37.) vor dem Seitenwechsel sowie Duvnjak (57.) und Pavlovic (65.) nach dem Seitenwechsel brachten uns zurück ins Spiel und wir drückten auf den Anschlusstreffer. Pavlovic hatte kurz nach dem 3:5 doppelt Pech und traf zweimal Aluminium. Beendet wurde unsere Aufholjagd leider jäh durch Duvnjak, der bei einem misslungenen Klärungsversuch Binzenbach anschoss, sodass der Ball ins eigene Tor prallte (73.). Damit war unser Wille gebrochen, dass anschließende 3:7 durch Dico (75.) hatte keine Bedeutung mehr.
Wenn Fußball fair wäre, hätte das Spiel nach 90 Minuten 5:5 gestanden. Nach dem furchtbaren Beginn zeigten wir Moral aber letztlich kamen wir trotz 12:11 Schüssen (9:8 aufs Tor) mit 3:7 unter die Räder.


20. August 18: SG Dynamo Dresden – Fortuna Düsseldorf

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach (55. Nitzl), Duvnjak, Dzijan, Lienen – Aulich (67. Handwerker), Eppert, Ammerbach, Ach – Reimann (45. Kallenbach), Pavlovic

Thema des Tages: Niederlage abhaken, in der Liga weiter punkten. In Dresden erwartete ich gewisse defensive Schwierigkeiten, wies aber trotzdem eine bedingungslose Offensive an. Dies zeigte in der ersten Halbzeit direkt Wirkung: Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Den frühen Rückstand durch Achteresch (1.) glich Dzijan nach einer Ecke aus (26.). Nach dem Anstoß ging Dresden direkt wieder in Führung durch Fürst (27.), aber auch diesen Rückstand konnten wir noch vor der Pause durch Reimann ausgleichen (38.).
Durch die gute Halbzeit und mit viel Mut schafften wir es, die zweite Halbzeit zu beherrschen und den Dresdnern durch einen Doppelschlag durch Kallenbach (62.) und Duvnjak (66.) den KO-Schlag zu verpassen, von dem sie sich nicht mehr erholen konnten. Endstand: 2:4
Einziger Wehmutstropfen des guten Auftritts: Reimann verletzte sich kurz vor der Halbzeit und wird leider 2-3 Wochen fehlen.


26. August 18: Fortuna Düsseldorf – Union Berlin

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Dzijan (65. Hesse), Lienen – Aulich, Eppert, Ammerbach (73. Karaca), Ach – Kallenbach, Pavlovic (56. Demir)

Gegen Berlin wollten wir mit aller Macht gewinnen, also traten wir offensiv auf und Kallenbach brachte uns nach einer kurzen Aufwärmphase mit 1:0 in Führung (13.). Mit einem ärgerlichen Fehler brachte Lienen Berlin wieder ins Spiel, als er den Gästen den Ball direkt vor dem Tor in den Fuß grätschte (21). Noch vor der Halbzeit konnten wir wieder die verdiente 2:1-Führung erzielen, erneut durch Kallenbach nach einer Flanke von Aulich (33.). Pavlovic hatte nach einem groben Schnitzer der Berliner Innenverteidigung das leichte 3:1 noch vor der Pause auf dem Fuß, vergab die Chance aber kläglich.
Direkt nach der Pause erhöhten wir dann doch noch auf 3:1: Aulich flankte lang auf Ach, der per Kopf traf (47.). Nach einem Fehler von Dzijan konnte Cordova noch das 3:2 erzielen (57.), aber ansonsten lagen die guten Chancen auf unserer Seite und Kallenbach hatte seinen dritten Treffer mehrmals auf dem Fuß, konnte die Möglichkeiten aber nicht nutzen. Endstand: 3:2
Aulich war mit seinen Dribblings und Flanken heute bärenstark, Dzijan hatte hingegen einen rabenschwarzen Tag und wurde mit Note 4.8 ausgewechselt. Jugendspieler Halim Demir zeigte als Ersatz von Reimann ein solides Debüt ohne große Höhepunkte.


Was für ein Start in die neue Saison! Die Neuzugänge haben sich super eingefügt und der Rest der Mannschaft macht da weiter, wo sie letztes Jahr aufgehört hat. Wir haben nicht gegen die stärksten Mannschaften gespielt, aber ich bin extrem optimistisch, dass wir mit dem Abstiegskampf wenig zu tun haben werden.

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Salvador

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Re: [FM18] Neuanfang in Düsseldorf
« Antwort #21 am: 21.April 2019, 22:46:11 »

September 2028

11. September 28: 1. FC Heidenheim – Fortuna Düsseldorf

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Dzijan, Lienen – Aulich, Eppert, Ammerbach (77. Demir), Ach (71. Djordjevic) – Kallenbach, Pavlovic (56. Karaca)

Wir kamen gut ins Spiel und Kallenbach traf früh den Innenpfosten mit einem Kopfball, doch wir konnten den Ball, der auf der Grundlinie entlang rollte, nicht über die Linie bekommen (10.). Heidenheim hatte auch ein paar Chancen, aber wir gingen durch Duvnjak nach einem Freistoß verdient in Führung (30.).
Heidenheim kam stark aus der Kabine und Friede erzielte schließlich den verdienten Ausgleich (71.). Die Schlussphase war sehr ausgeglichen und ohne große Chancen, aber Heidenheim hatte an diesem Abend das Glück auf ihrer Seite und Pinto konnte in letzter Sekunde den 2:1-Siegtreffer für Heidenheim erzielen (90.+3).


16. September 28: Fortuna Düsseldorf – FC Ingolstadt 04

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Dzijan, Lienen – Aulich (52. Handwerker), Eppert (62. Bauer), Ammerbach, Ach – Kallenbach, Pavlovic (72. Reimann)

Pavlovic war von Anfang an sehr gefährlich, vergab aber zwei große Chancen, ehe er es im dritten Versuch besser machte und uns in Führung brachte (27.). Wir spielten nach der Pause sehr druckvoll und erzielten schnell das 2:0 durch Dzijan nach einer Ecke (48.). Im weiteren Verlauf ergaben sich gute Chancen für beide Seiten, aber Tore fielen nicht mehr. Endergebnis: 2:0
Insgesamt war Ingolstadt mindestens auf Augenhöhe, aber sie vergaben zu viele Chancen und versuchten es viel zu häufig mit ungefährlichen Distanzschüssen.
Für uns war es wichtig, dass wir weiterhin die Heimspiele ordentlich spielen und gewinnen.


19. September 28: VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Dzijan (76. Hesse), Lienen – Aulich (64. Handwerker), Bauer, Ammerbach, Ach – Kallenbach, Pavlovic (52. Reimann)

Wir starteten gut ins Spiel, Pavlovic und Kallenbach hatten früh die Führung auf dem Fuß, vergaben aber beide recht kläglich. Ammerbach machte es anschließend besser und erzeilte mit einem tollem Fernschuss das 0:1 (13.). Nach unserer Führung waren wir weiterhin spielbestimmend, die größte Chance der ersten Halbzeit vergab schließlich Ach freistehend vor dem Tor (40.). Typischerweise nutzte Bochum ihren ersten gefährlichen Torschuss nach einem Ping-Pong im Strafraum zum 1:1 (45.+1).
Nach der Pause war das Bild zunächst unverändert, Reimann brachte uns erneut in Führung (58.). Bochum wachte nun auf und hatte in der letzten halben Stunde einige Chancen zum Ausgleich, aber wir konnten die Führung über die Zeit retten. Endergebnis: 1:2

Kallenbach ist aktuell unaufhaltsam (Wertung von 7.84 in dieser Saison), sein Marktwert ist auf über 1 Mio € gestiegen und deshalb habe ich ihm direkt einen neuen, verbesserten Vertrag ohne Ausstiegsklausel angedreht. Die Verträge von Lienen und Eppert wurden ebenfalls verlängert.


25. September 28: Fortuna Düsseldorf – 1. FC Magdeburg

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Dzijan (72. Hesse), Lienen – Aulich (68. Handwerker), Bauer (60. Eppert), Ammerbach, Ach – Kallenbach, Pavlovic

Das Spiel gegen Magdeburg war über 90 Minuten ein souveränes und starkes Spiel von uns. Magdeburg konnte sich über 90 Minuten keine einzige Torchance erarbeiten, während wir zwei schöne Tore erzielten. Zur 1:0-Führung setzte Ammerbach Ach mit einem Traumpass in Szene (33.), für das 2:0 wurde Pavlovic super freigespielt und legte den Ball uneigennützig in die Mitte zu Kallenbach ab (64.). Endergebnis: 2:0


Ein Blick auf die Tabelle zeigt erstaunliches:
1. Wir sind Tabellenführer!! (Was ist da los?)
2. Der zweite Aufsteiger Sandhausen steht auf Platz 3.
(Chemnitz ignorieren wir an dieser Stelle.)



Ein befriedigender Fun-Fact: Gladbach ist mit nur 1 Punkt aus 5 Spielen in die Liga gestartet. Geschieht ihnen recht!
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Salvador

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Re: [FM18] Neuanfang in Düsseldorf
« Antwort #22 am: 21.April 2019, 23:26:42 »

Oktober 2028


1. Oktober 28: SC Freiburg – Fortuna Düsseldorf

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach (59. Nitzl), Duvnjak, Dzijan, Lienen – Aulich (59. Handwerker), Bauer (73. Eppert), Ammerbach, Ach – Kallenbach, Pavlovic

Freiburg dominierte uns von Beginn an und wäre früh in Führung gegangen, wenn Binzenbach nicht nach einer Ecke auf der Linie geklärt hätte (18.). Außer einem Abseitstor von Dzijan hatten wir nichts anzubieten und es war kein Wunder, dass der Freiburger Haraslin nach einer Flanke per Kopf das 1:0 erzielte (25.). Wir wachten daraufhin etwas auf und Ach traf Pfosten (31.). Pavlovic legte kurz darauf eine Flanke perfekt zu Kallenbach ab, der den Ball nur noch zum 1:1 am Torwart vorbeischieben musste (34.). Eine Minute später stellte Ach den Spielverlauf endgültig auf den Kopf, als ihm ein abgefälschter Schuss von Ammerbach direkt vor die Füße fiel. Ohne groß nachzudenken versenkte er ihn kompromisslos per Volleyschuss im langen Eck zum 1:2 (35.).
Freiburg war geschockt und etwas beeindruckt und stand nun tiefer, war aber dennoch die bessere Mannschaft. Durch eine schwach verteidigte Standardsituation erzielte Loties den Ausgleich (62.). Trotz einer gelb-roten Karte blieb Freiburg bis zum Spielende die gefährlichere Mannschaft, auch wenn Pavlovic zweimal die Führung auf dem Fuß hatte. Es blieb beim 2:2.
Fazit: Freiburg war deutlich besser, aber wir waren sehr gefährlich nach Kontern und können mit dem Punkt sehr glücklich sein.


14. Oktober 28: Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Dzijan (41. Hesse), Lienen – Handwerker, Bauer, Ammerbach (24. Eppert), Ach – Karaca (59. Demir), Kallenbach

Da Reimann und Pavlovic verletzt waren, war die Position neben Kallenbach vakant. Ich entschied mich trotz bisheriger Erfahrungen für Karaca neben/hinter Kallenbach.
Fürth kam deutlich besser ins Spiel als wir und belohnte sich mit einem Treffer durch Battilomo (22.). Unser erster Angriff endete mit einer Flanke von Ach auf Handwerker, der den Ausgleich erzielt (30.).
Über die zweite Halbzeit gab es dann nichts zu berichten. Überhaupt gar nichts.
Außer dem Tor brachten wir heute keinen Torschuss aufs Tor der Gäste, das war ganz grausig von uns. Fürth war allerdings auch nicht viel besser, sodass das Unentschieden sogar einigermaßen in Ordnung geht. Zusätzlich mussten Dzijan (Knöchenlbänderdehnung,ca. 4 Wochen) und Ammerbach (zum Glück nichts schlimmes) verletzt ausgewechselt werden. Ein gebrauchter Tag für uns.


Nach dem Offensiv-Fiasko gegen Fürth wollte ich Demir eine Chance von Beginn an geben, aber er verletzte sich am Tag vor dem Spiel im Training leicht und war angeschlagen. Stattdessen musste der noch nicht komplett genesene Pavlovic wieder auflaufen, der Fitnesstest gab zum Glück grünes Licht.

22. Oktober 28: Kieler SV Holstein – Fortuna Düsseldorf

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach (69. Nitzl), Duvnjak, Hesse, Lienen – Handwerker (53. Aulich), Bauer, Ammerbach, Ach – Kallenbach, Pavlovic (65. Demir)

Kiel ging sehr aggressiv ins Spiel und ließ uns gar keine Chance, den Ball länger zu halten. Der Spielstil bewährte sich schnell und sie gingen früh durch Travaglia in Führung (11.). Unsere Konter kamen kaum durch, da wir viel zu unpräzise waren und selbst das sonst so ballsichere Mittelfeld dem hohen Druck nicht standhielt.
Mit einer noch vertikaleren Spielweise kamen wir in der zweiten Halbzeit etwas besser zurecht und nach einem Foul am eingewechselten Demir gab es einen Elfmeter für uns, den Bauer zum schmeichelhaften Ausgleich verwandelte (68.).
Es war dennoch wenig überraschend, dass Kiel – wenn auch sehr glücklich und nach jeder Menge Ping Pong im Strafraum – nach einer Ecke noch der Siegtreffer gelang (87.). Endstand: 1:2
Die Niederlage war verdient, auch wenn der späte Zeitpunkt und das Zustandekommen des Siegtreffers sehr unglücklich waren. Immerhin verletzte sich niemand.


30. Oktober 28: Fortuna Düsseldorf – 1. FC Kaiserslautern

Unsere Startaufstellung: Kulusic – Binzenbach, Duvnjak, Hesse, Lienen – Handwerker (63. Aulich), Bauer (57. Eppert), Ammerbach, Ach –Kallenbach (69. Reimann), Pavlovic

Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften zunächst einmal ab, aber ein toller langer Ball von Ammerbach auf Ach, der den Ball auf Pavlovic flankte, brachte uns das 1:0 (11.) und brach das Eis. Weniger als 60 Sekunden später schickte Ammerbach Pavlovic auf den linken Flügel, dessen Flanke war perfekt getimt und Kallenbach musste nur noch den Kopf zum 2:0 hinhalten (12.).
Nach einer halben Stunde wurde Kaiserslautern langsam etwas stärker, konnte unser Tor in der 1. Halbzeit aber nicht mehr ernsthaft in Gefahr bringen.
In der zweiten Halbzeit kontrollierten wir das Geschehen, Kaiserslautern kam kaum gefährlich vor unser Tor. Letztlich gewannen wir durch unseren frühen Doppelschlag souverän mit 2:0.


Talent Demir, der zuletzt gute Fortschritte gemacht hat, verletzte sich schwer an der Wirbelsäule und wird für mindestens 8 Monate ausfallen. Damit hat sich das wohl auch erledigt…dachte ich – bis mir aufgefallen ist, dass ich zwei Jugendspieler mit dem fast identischen Namen habe. Zum Glück hat sich (puh, moralische Grauzone) nur der untalentierte Demir verletzt.


Ende Oktober liegen wir damit immer noch mehr als nur im Soll. So kann es weitergehen!

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