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Autor Thema: Workers & Resources: Soviet Republic  (Gelesen 7889 mal)

Stefan von Undzu

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Workers & Resources: Soviet Republic
« am: 09.Mai 2019, 11:07:03 »

Das klingt ja mal mega-interessant:

https://fm4.orf.at/stories/2979246
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sechzger.de

Tankqull

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #1 am: 09.Mai 2019, 11:44:17 »

Es hat noch viele macken, als EarlyAccesser kann ich jedem vor einem Kauf kann nur raten sich ein zwei LPs anzuschauen da es vorallem im späteren Spiel massives micro Managment ist und das nicht jedem liegt.
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kn0xv1lle

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #2 am: 09.Mai 2019, 11:53:01 »

Sehe ich auch so. Dem Spiel fehlt eine Menge Polish. Das Spielprinzip ist sehr cool, allerdings ist das Bautool einfach nur schlecht und sorgt für jede Menge frustrierende Momente. Da muss der Entwickler noch recht viel Arbeit reinstecken.
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BlueSnakeRD

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #3 am: 03.März 2020, 13:58:00 »

Habe mir das Spiel unlängst geholt. Inzwischen - mein Eindruck - ist es relativ bugarm spielbar. Modsupport ist vorbildlich. Das einzige "must have" bei den Mods ist meiner Meinung nach eine "Miniuni" für Dörfer, weil die Verteilung aus den großen Universitäten nicht so gut funktioniert.

Von Autos für die Bürger sollte man Abstand halten - die sorgen nur für Staus...außer für "neuralgische Infrastruktur" wie das Kohlekraftwerk, damit es keinen Brownout gibt.

Absolutes Suchtpotential - und der beste Soundtrack ever.
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kn0xv1lle

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #4 am: 03.März 2020, 14:22:51 »

Hat sich die Platzierung  on Gebäuden verbessert? Ich fand es damals einfach nur schlecht gemacht. Ich bin Symmetrie Fanatiker und es nervt einfach wenn man großen Aufwand investieren muss um Straßen usw. Abzulegen und die dann nicht passen. Hat sich daran etwas verbessert?
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BlueSnakeRD

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #5 am: 03.März 2020, 15:21:27 »

Jein.

Wenn du einfach "drauf los baust", wird es weiterhin ätzend sein. Außerdem muss man Straßen immer noch manchmal "länger" ziehen (z.B. 20 m länger senkrecht), um dann die Querverbindung einfach bauen zu können (z.B. die waagerechte). Ich pausiere dafür immer und lösche dann, nachdem die Querverbindung fertig geplant ist, den "überstehenden Rand."


Was recht gut geht: Fläche planieren, DANACH Gebäude setzen. Dann kannste deutlich enger bauen. Hält man STRG gedrückt, kann man die Gebäude deutlich feinstufiger ausrichten, damit es auch symmetrisch wird.

Planiertipp: Man nimmt ein großes Gebäude - z.B. das Kohlekraftwerk - und baut dieses NICHT, sondern hält die Maustaste gedrückt, damit die Fläche darunter für das Gebäude planiert wird. Dies macht man mit einer größeren Fläche, die zu planieren ist. Ist irgendwie angenehmer als mit dem "eigentlichen" Planiertool.

Was auch besser geworden ist: Es gibt jetzt KLEINE Bushaltestellen ohne Mods...das spart auch Platz.
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BlueSnakeRD

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #6 am: 03.März 2020, 15:26:34 »

Angehängt ein Beispiel. Rechts ist das mit Arbeitern zu beliefernde Kraftwerk. Ich habe da anfangs nur die drei großen Plattenbauten, das Bergwerk, die Kohleverarbeitung, einen Laden, eine Kneipe und das Kraftwerk gehabt - und nicht so sehr auf "eng" gebaut, weil es "nur" mein Stromdorf ist. Alles "außenrum" habe ich später aus diversen Gründen angepflanzt.

Der Ort ist so ausgelegt, dass alles in Gehreichweite ist, dennoch aber genügend Abstand von den Fabriken zu den Wohnhäusern ist zwecks Umweltverschmutzung (= Bevölkerungsgesundheit).
« Letzte Änderung: 03.März 2020, 15:28:08 von BlueSnakeRD »
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BlueSnakeRD

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #7 am: 03.März 2020, 16:22:14 »

Und zu guter Letzt...eine Mustersiedlung...mit allem was man braucht, damit der Kreislauf stabil bleibt. Die Bushaltestelle links unten geht in eine Schnapsfabrik. Zwei der vier Wohnblöcke sind eingestellt, dass diese NUR die Arbeiter zur Bushalte bringen. Die restlichen zwei Gebäude ist freier Wille. Das Wohnhaus Mitte rechts unten ist eine "Miniuniversität" per Mod. Feuerwehr und Krankenhaus ist im Nachbarort. Ein wenig enger hätte ich die zwei Wohnkomplexe rechts bauen können, aber so ungefähr ist die mögliche "enge" einer sich selbst erhaltenden Siedlung.

Alles in allem macht es unheimlich viel Spaß sowas auszutüfteln...vorallem, wenn die Siedlungen ohne Importe aus dem bösen Ausland versorgt werden.
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veni_vidi_vici

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #8 am: 03.März 2020, 16:30:28 »

Sieht ganz cool aus. Bislang konnte meines Erachtens keines dieser Spiele mit Transport Tycoon, bzw. mit der überarbeiteten Version "Open Transport Tycoon Deluxe" ankommen. Dort ist die Komplexität an Zügen und die Logik beim Bauen von Schienennetzen m. E. ungeschlagen.

Vielleicht kannst du mal kurz zusammenfassen, wie es bei Workers mit unterschiedlichen Vehikeln, Verkehrszeichen (Züge), etc. aussieht.

Und falls jemand OTTD nicht kennen sollte:
https://www.openttd.org/

Da gibt es halt auch unglaublich viele Mods für.

LG Veni_vidi_vici

BlueSnakeRD

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #9 am: 03.März 2020, 16:59:05 »

Züge kann man mit Signalen bearbeiten, damit es nicht im Chaos endet - aber: davon lasse ich aktuell noch die Finger weg. Begnüge mich mit Einspur-Einzug-Lösungen (ich habe nur zwei Linien für den Export von Öl und Bitumen ins Ausland, um Devisen zu erwirtschaften).

Intern läuft das grundsätzlich alles mit LKWS (und natürlich PKWs für z.B. den Notarzt) und Bussen (oder eben zu Fuß).

Die LKWs unterscheiden sich auch in Bezug darauf, WELCHE Ladung draufpasst - sprich z.B. Tanklaster (Treibstoff und Öl), Kipplaster (z.B. Erz), Laster mit offenem Verdeck (z.B. Holz) oder geschlossen (z.B. für Schnaps und Essen).

Falls einem die Laster zu sehr ein Laster sind, kann man gewisse Gebäude mit Gabelstaplern (z.B. Pflanzen per Stapler vom Silo an die angeschlossene Nahrungsmittelverarbeitung und dann per Stapler von dort ans Lager) verbinden. Für Öl kann man Pipelines nutzen (von der Quelle bis hin zur Raffinerie und danach Verladungsstation). Zusätzlich gibt es Förderbänder (beispielsweise vom Kohlebergwerk zur Kohleverarbeitung und dann zum Lager und/oder Kohlekraftwerk).

Wobei alles außer Laster OPTIONAL ist. So Sachen wie Förderbänder machen es halt effizienter bzw. beugen dem Verkehrsinfarkt vor.
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veni_vidi_vici

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Re: Workers & Resources: Soviet Republic
« Antwort #10 am: 03.März 2020, 17:24:32 »

Hört sich tatsächlich sehr ausgeklügelt an - so wie ich es auch mag. Hab das Spiel eh schon auf der Wunschliste. Leider fehlt mir aktuell die Zeit. Aber nach deiner Beschreibung holte ich es mir vielleicht mal im Summer oder Winter Sale für nen Zehner. Danke dir.  :)

LG Veni_vidi_vici