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Autor Thema: Bundesliga - Saison 19/20  (Gelesen 204919 mal)

Joe Hennessy

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1080 am: 28.Mai 2020, 20:03:27 »

Was heißt denn „der Brite“. Lineker ist quasi Sportjournalist, der hat einen mindestens ebenso guten Einblick in die Liga wie wir, der macht das hauptberuflich.

Den Punkt von Salvador wollte ich auch noch anbringen, er war schneller.
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DeDaim

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1081 am: 28.Mai 2020, 20:51:29 »

Mit dem "Briten" ist nicht Lineker gemeint, sondern ein Twitteruser, den karenin zitiert hat. Zumindest interpretiere ich das so.

Die Kritikpunkte finde ich aber absolut nachvollziehbar. Ein wesentlicher Faktor einer jeden Fußballliga ist der Meisterschaftskampf. Der ist seit Jahren bereits frühzeitig entschieden. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass ich die Bundesliga mittlerweile reichlich unspannend finde und ich höchstens mal gucke, was der ein oder andere Verein macht, der mir sympathisch ist. Ich finde allerdings auch den Fußball in der Bundesliga vergleichsweise unattraktiv - auch wenn es (wieder subjektiv) zuletzt wieder besser wurde. Wenn man da nicht emotional an einen Verein gebunden ist, kann das schon recht dröge sein. Da schaue ich mir die Premier League dann doch lieber an - als neutraler Zuschauer.
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idioteque3

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1082 am: 28.Mai 2020, 21:08:48 »

Ich sehe halt nicht, dass private Investoren oder Besitzer bisher irgendwo eine Liga spannender gemacht hätte. England hatte auch schon vorher eine ordentliche Rotation, was Titelgewinner angeht, während beispielsweise die Ligen in Italien, Österreich oder Frankreich jetzt nicht unbedingt gute Beispiele dafür sind, dass Investorengeld automatisch für spannendere Titelkämpfe sorgen. So ist das halt in der freien Marktwirtschaft, dass sich Geld auf Dauer an der Spitze akkumuliert. Mehr Geld verschärft den Effekt eher, als dass es ihn mildert. Es wird irgendwie immer vergessen, dass Bayern eben auch noch mal viel reicher würde, wahrscheinlich sogar mehr noch als Dortmund oder Leipzig. Dann wird der FCB halt jedes Jahr mit 90 statt 80 Punkten Meister.
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Maddux

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1083 am: 28.Mai 2020, 21:12:54 »

Die TV-Gelder in der Bundesliga werden ja noch relativ fair verteilt, im Gegensatz zur Champions League, auch wenn man die Zuschauerstatistik zu Gunsten der Bayern zurecht biegt. Wenn zB die Bayern samstags um 15:30 spielen und 50% der Zuschauern von Einzelspielen die Bayern schauen werden auch noch 50% der Konferenz-Zuschauer zu den Bayern gerechnet. Die anderen Vereine bekommen zwar auch ihren prozentualen Anteil aber die Selbstverständlichkeit der Bayern von wegen "unsere Spiele schauen sich im Schnitt so und so viele Zuschauer an" ist Quatsch. Nur die Hälfte davon schaut sich das Spiel der Bayern an und die andere Hälfte schaut lieber Konferenz als ein Einzelspiel.

Das die Bayern mehr Geld aus der TV-Vermarktung der DFL bekommen ist vollkommen legitim. Das Mehr an TV-Geldern kumuliert zusammen mit den TV-Geldern aus der Champions League aber zu einer Differenz gegenüber den nachfolgenden Vereinen die selbst durch gutes Wirtschaften nicht aufholbar ist. Der Marketingpool der UEFA ist so aufgeteilt das der Meister 40% bekommt, der Vizemeister 30%, der Dritte 20% und der Vierte nur noch 10%. Dann kommt da nochmal die Fünfjahreswertung und andere Faktoren dazu.
Wenn die Bayern als Meister die Champions League gewinnen würden würden sie über 30 Mio mehr bekommen als zB Bremen wenn die als Tabellenvierter die Champions League gewinnen würden. Wenn beide Vereine jedes Spiel gewinnen wohlgemerkt. Falls die Bayern jedes Spiel gewinnen und Bremen sich nur so zum Titel durchwurschteln würde wäre man sogar bei 40 Mio Unterschied.

Die Bayern haben schon die höchsten Einnahmen ohne TV-Verträge, bekommen dann aus den TV-Verträgen nochmal mehr Geld als der Rest, können sich so eher den Meistertitel sichern und bekommen dafür nochmal viel mehr Geld als Platz 2-4. Das kannst du ohne einen Investor nie im Leben aufholen oder auch nur irgendwie nahe dran kommen. Kurzfristig über nur eine Saison hinweg ja wenn die Bayern komplett verkacken aber langfristig ist das unmöglich.

Das löst man auch nicht durch eine Gehaltsobergrenze oder ein Salary Cap da zumindest die Gehaltsobergrenze in jedem Land das keine kommunistische Diktatur ist gegen elementare Grundrechte verstösst.
Fussballspieler bekommen ihr Gehalt ja nicht nur fürs Kicken sondern zu einem großen Teil auch dafür das sie ihre Vermarktungsrechte an den Verein abtretten. Und diese Vermarktungsrechte erlauben dann dem Verein Merchandising zu verkaufen, mit den Spielern Werbung zu machen etcpp. Und damit verdienen die Vereine Unmengen an Geld.
Wenn es jetzt eine Gehaltsobergrenze geben würde machen die Vereine mit den Spielern einfach 2 Verträge. Einen für die fussballerische Arbeitsleistung und einen für die Vermarktungsrechte. Die Spieler bekommen weiterhin, nun in 2 Überweisungen, das gleiche Gehalt aufs Konto, die Gehaltsobergrenze wurde locker umgangen und die DFL macht genau garnichts dagegen. Weil die Persönlichkeitsrechte ein elementarer Bestandteil der Grundrechte ist, nicht nur in Deutschland sondern in jedem zivilisierten Land.

Und wie hoch soll das Salary Cap den sein damit es auch wirklich etwas bringt? 40%? 30%? 20%?
Seit über 30 Jahren liegt der Anteil der Spielergehälter im Bezug zu den Einnahmen der Vereine konstant bei 35-40%. Lediglich in den 3 Jahren nach Bosman gab es einen Anstieg auf fast 45%, was sich danach aber wieder im normalen Bereich eingependelt hat.
Die Gehaltsobergrenze müsste also weniger als 35% betragen bzw sogar nur ca die Hälfte davon weil Vermarktungsrechte und so. Und das würde dann eben nicht die reichen Vereine treffen weil die beim Budget einen viel größeren Spielraum haben um das Salary Cap mit Zahlungen für die Vermarktungsrechte zu umgehen. Und zur Not macht Lewandowski halt einen Werbespot für die Telekom und bekommt dafür nochmal eine Million.
Wenn der Eintracht, trotz tricksen mit den Vermarktungsrechten, 1 Mio fehlt damit das Gehalt von Max Meyer nicht das Salary Cap sprengt macht indeed sicher keine Million locker.

Historisch waren die Vereine schon immer das Spielzeug ihrer Geldgeber und mit der Einführung der FA hatte man versucht das zu unterbinden. In den über 100 Jahren wurde die Grundintention der FA aber immer weiter aufgeweicht weil die Spieler immer wieder durch das Einklagen ihrer Rechte für Aufweichungen gesorgt haben. Bosman war da nicht der erste sondern das geht schon seit Gründung der FA so. Das Festhalten von DFL und DFB ist nicht nur nicht zeitgemäß sondern nichtmal mehr als diesem Jahrhundert. Ehrlich gesagt ist es sogar fast nicht mehr im 20. Jahrhundert wenn man sich die rechtliche Situation anderer Ligen in den letzten 150 Jahren anschaut.
Mal ganz davon abgesehen das der Investor nichtmal 51% der (Stimm)Anteile halten muss um das Sagen zu haben. Da reicht ein Blick hier zum nahem FC Saarbrücken, wo Ostermann machen kann was er will weil der Verein ohne sein Geld längst bankrott wäre. Ostermanns Entscheidungen sind auch ein Grund dafür das es dem Verein so schlecht geht aber das ist eine andere Geschichte.
51% der Anteile geben dem Investor lediglich die rechtliche Sicherheit das er bestimmen kann was mit dem Geld passiert und wer sein Geld ausgeben darf.

50+1 abschaffen und wer sich einen Investor ins Boot holen will soll das tun. Es liegt immer noch in der Verantwortung der Vereinsvertretter darüber zu entscheiden ob und unter welchen Umständen sie Anteile an einen Investor verkaufen. Wer anständiges Personal hat kann dann das nächste Red Bull Leipzig werden und wer verkackt wird halt der neue HSV oder schlimmer. Aber zumindest hätte man dann eine theoretische Chancengleichheit mit Red Bull, Wolfsburg, Hoffenheim und Leverkusen.
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karenin

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1084 am: 29.Mai 2020, 06:58:15 »

@Salvador: Ich mache das daran fest, dass ich selbst und teile meiner Freunde (wovon so einige so richtig dabei waren, mitgefiebert etc) mehr und mehr "naja egal" Mentaliät an den Tag legen. Wir hatten hier drin ja auch schon diese "Überfüttert" Diskussion.
Für mich ist das jedenfalls der Fall, eines der Hauptprobleme ist ja auch das die Kohle hinterm Fußball schon lang nicht mehr mit dem Fanaufkommen und Bekanntheit etc im Zusammenhang steht, sondern in vielen Dingen extreme Summen zusammen kommen, die darüber schon lang nicht mehr relativiert werden können. Fans und Zuschauer sind schon lange nur noch ein ganz ganz kleines Rädchen in dem Monstrum "Professioneller Fußball", würde mich Wundern wenn der Anteil von Merch + Stadiontickets am gesamten Vereinseinkommen überhaupt noch zweistellig % ausmacht. Was dann dieses Traditions gelaber noch mehr ins lächerliche zieht, denn die reale (oder besser, die Bilanzen) Fußballumwelt, auch die Deutsche, zeigt dem ganzen schon länger den Mittelfinger (Anteil Preis/TV/Platzierung vs eben Merch+Tickets)
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Ensimismado

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1085 am: 29.Mai 2020, 08:10:05 »

Ich glaube du verwechselt da subjektive Erfahrung mit der tatsächlichen Entwicklung. Obwohl Merchandising tatsächlich etwas zurückgeht liegt der Anteil aller Vereine der Bundesliga beispielsweise bei 5%, Spieltagseinnahmen bei 14% des Gesamtumsatzes. (https://media.dfl.de/sites/2/2019/02/DFL_Wirtschaftsreport_2019_DE_M.pdf) Bei Bayern beispielsweise liegt Merchandising immer deutlich über 10%, eher 15% aufwärts.
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karenin

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1086 am: 29.Mai 2020, 12:59:25 »

Entweder verstehe ich die Zahlen falsch oder du hast gerade bewiesen was ich "subjektiv" für richtig hielt?

Nämlich das die Konzerne Fußballvereine schon lange nicht mehr zentral auf Fan einnahmen angewiesen sind. Das sind nette Gimmicks, aber die "Basis Kohle" kommt woanders her.
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Ensimismado

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1087 am: 29.Mai 2020, 13:04:38 »

Ich hatte Dich so verstanden, dass Merch + Stadioneinnahmen zusammen nicht prozentual zweistellig liegen - mit insgesamt 20% wäre das ja sogar deutlich in diesem Bereich.
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fussballmonster

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1088 am: 29.Mai 2020, 13:42:11 »

Auch wenn, davon gehe ich zu 100% aus, Investoren in absehbarer Zukunft Vereine übernehmen und mit Geld überfluten dürfen, braucht es immernoch Manager in den Vereinen die das Geld auch gewinnbringend ( Klinsi würde Mehrwert sagen ) in Beine investieren.
Wenn man die Summen sieht die Schalke im letzten Jahrzehnt mit überschaubarem Erfolg ausgegeben hat, frage ich mich ob eine Finanzspritze von 100 Millionen automatisch Erfolg bringen würde.

Gute Manager die eine klare Vision haben, siehe Leipzig, sind selten.
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karenin

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1089 am: 29.Mai 2020, 14:00:11 »

Ich hatte Dich so verstanden, dass Merch + Stadioneinnahmen zusammen nicht prozentual zweistellig liegen - mit insgesamt 20% wäre das ja sogar deutlich in diesem Bereich.

Jaein, das war mehr eine Übertreibung um den Punkt zu unterstreichen. Realistisch ging ich aber auch nicht von viel mehr als den 9% aus, irgendwas um 15%, da überraschen mich die ~20% durchaus, da ich eher nach unten geschielt hatte.

In meinen Augen zeigt das eben, dass die Fußballbranche längst größer ist als die Fans das wahrnehmen oder wahrhaben wollen, und diese sich selbst und den eigenen Einfluss vor allem deutlich überhöhen bei der Kontrolle des ganzen.
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Rejs

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1090 am: 29.Mai 2020, 14:09:29 »

Ich hab übrigens beschlossen, mir diese Saison kein Schalkespiel mehr anzugucken.

Ich möchte das mal aufgreifen. Ein riesen Problem Schalkes ist ja Schubert mit seinen krassen Fehlern. Ich denke, dass sie spätestens jetzt eigentlich Nübel wieder reinbringen müssten, wenn sie sich nicht total unglaubwürdig machen wollen. Was wäre das ein Zeichen für andere Spieler? "Wenn du wechselst, stellen wir ne absolute Pfeife rein, die uns Punkte um Punkte kostet!" Das kann bei Verhandlungen, bei denen sich der Spieler zwischen zwei Vereinen entscheiden muss und eigtl unentschieden ist, doch einen gewaltigen Unterschied machen.
Klar, man kann jetzt damit kommen, dass angeblich Schubert die Zukunft gehört. Aber ich denke, jedem hier ist bewusst, dass der Typ nächstes Jahr in keinem Buli-Team die Nummer 1 sein wird. Dafür ist er - vielleicht noch - einfach zu schlecht. Das kann kein verantwortungsbewusster Verein machen. Da wird ein neuer Keeper kommen müssen und Schalke muss halt jetzt auf den besten verfügbaren Torwart setzen. Und das ist dann halt trotz ebenfalls Patzern Nübel.
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White

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1091 am: 29.Mai 2020, 14:13:26 »

Ich denke nicht, dass Nübel nicht spielt, weil er wechselt, er spielt nicht weil sein Berater ein Kotzbrocken ist und da ziemlich viel Mist gelaufen ist.
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linkswierechts

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1092 am: 29.Mai 2020, 14:30:43 »

Und Nübels Leistungen waren jetzt auch nicht die Sahne zwischen dem Schalker Torpfosten, dass darf man natürlich nicht vergessen.
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karenin

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1093 am: 29.Mai 2020, 21:19:04 »

Mamma Mia Höler.. Beide Wollen grad nicht so richtig, macht Höler den rein wär das interessant geworden.. Jetzt wirds so weiter gehen bis beide Schlafen :'(
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Tankqull

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1094 am: 29.Mai 2020, 21:19:49 »

Ich hatte Dich so verstanden, dass Merch + Stadioneinnahmen zusammen nicht prozentual zweistellig liegen - mit insgesamt 20% wäre das ja sogar deutlich in diesem Bereich.

Jaein, das war mehr eine Übertreibung um den Punkt zu unterstreichen. Realistisch ging ich aber auch nicht von viel mehr als den 9% aus, irgendwas um 15%, da überraschen mich die ~20% durchaus, da ich eher nach unten geschielt hatte.

In meinen Augen zeigt das eben, dass die Fußballbranche längst größer ist als die Fans das wahrnehmen oder wahrhaben wollen, und diese sich selbst und den eigenen Einfluss vor allem deutlich überhöhen bei der Kontrolle des ganzen.
Ohne die Fans gäbs die ganzen anderen aber Zahlungen auch nicht. Denn wenn die nicht milionenfach multple Fussball abos abschließen würden wären die Fernsehgeldeinnahmen deutlich geringer und die Werbe/Sponsoren einnahmen auch da die Reichweite nicht gegeben ist(lustigerweise sind selbige sogar Rückläufig eben aufgrund der sinkenden Reichweite dank PayTV).
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Leland Gaunt

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1095 am: 29.Mai 2020, 21:54:23 »

Ich hab übrigens beschlossen, mir diese Saison kein Schalkespiel mehr anzugucken.

Ich möchte das mal aufgreifen. Ein riesen Problem Schalkes ist ja Schubert mit seinen krassen Fehlern. Ich denke, dass sie spätestens jetzt eigentlich Nübel wieder reinbringen müssten, wenn sie sich nicht total unglaubwürdig machen wollen. Was wäre das ein Zeichen für andere Spieler? "Wenn du wechselst, stellen wir ne absolute Pfeife rein, die uns Punkte um Punkte kostet!" Das kann bei Verhandlungen, bei denen sich der Spieler zwischen zwei Vereinen entscheiden muss und eigtl unentschieden ist, doch einen gewaltigen Unterschied machen.
Klar, man kann jetzt damit kommen, dass angeblich Schubert die Zukunft gehört. Aber ich denke, jedem hier ist bewusst, dass der Typ nächstes Jahr in keinem Buli-Team die Nummer 1 sein wird. Dafür ist er - vielleicht noch - einfach zu schlecht. Das kann kein verantwortungsbewusster Verein machen. Da wird ein neuer Keeper kommen müssen und Schalke muss halt jetzt auf den besten verfügbaren Torwart setzen. Und das ist dann halt trotz ebenfalls Patzern Nübel.

Angeblich steht ja morgen Nübel wieder im Tor, ich bin gespannt.
Auch, ob ich noch einmal diszipliniert 90 Minuten gucke ::)
Dass diese Baustelle die Rückrunde überschattet war ja ab der Bestätigung des Wechsels klar,
andererseits ist alles vor dem Torwart auch katastrophal und der Trainer mittlerweile leider unglaubwürdig und ratlos mittlerweile.
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Brumser

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1096 am: 30.Mai 2020, 14:18:16 »

Man muss aber auch sagen das Spiel gegen Düsseldorf war schon eine Bankrotterklärung für Wagner. Wie kann es denn sein das Düsseldorf, besonders in der ersten Hälfte, mit dem Ball machen konnte was sie wollten? Teilweise über 70 Prozent Ballbesitz! Von Schalke war da eigentlich nichts zu sehen.
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Dr. Gonzo

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1097 am: 31.Mai 2020, 19:31:36 »

Ich liebe die aktuelle Auslegung der Handspielregel. Bei Boateng war der Ellbogeneinsatz keinen Elfmeter wert, aber das von Can war heute ein klarer Elfmeter. ;D
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Joe Hennessy

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1098 am: 31.Mai 2020, 20:42:38 »

Habe beide Szenen nicht gesehen, aber gelesen, dass Boateng wegrutscht? Sind die beiden Szenen vergleichbar?
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Stefan von Undzu

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Re: Bundesliga - Saison 19/20
« Antwort #1099 am: 31.Mai 2020, 20:55:16 »

Habe auch beide Szenen nicht im Bewegtbild gesehen, aber wie Wegrutschen sieht das nicht aus.

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