Hey, ok. Habt Glück, daß ich heute Nachmittag frei habe. Dann will ich Euch mal ein paar Eindrücke vermitteln
1. Das Startfenster - Einloggen PflichtWie Ihr seht, muss man sich zum Starten des Spiels - auch des Solo-Modus! - einloggen. Nach Eingabe des Passwortes verbindet das Programm mit dem Server und es geht los.
Man kann wählen zwischen dem Planeten-Modus (Onlinespiel) und dem Solomodus ("offline"). Der Planetenmodus kostet monatlich etwa 5 Euro. Neben der Möglichkeit, in einer Onlinewelt zu spielen, erhält man dafür auch Zugriff auf fortlaufende Erweiterungen á la Sims, also beispielsweise Skigebieten, Schneemodus, Tourismus etc. Mein Beispiel habe ich jetzt im Planetenmodus gespielt.
2. Der Planeten-Modus - Ansicht und Auswahl des Servers und der StädteDie hellen grünen Punkte sind Userstädte, je größer der Punkt, je größer die Stadt. Die Striche, die Ihr sehen könnt, stellen Handelsverbindungen dar. Über diese Ansicht kann man die eigene(n) Stadt (Städte) starten und dafür die Filter rechts in dem Kasten nutzen.
3. Die Stadt-Ansicht - Was ist neu?Die erste große Neuerung ist: Kurven! Endlich!! Damit wirkt die Stadt insgesamt wesentlich realistischer. Hier noch zwei Ansichten:
Die zweite große Neuerung für eine realistische Stadtansicht sind vieleckige Plätze oder Grünflächen. Auf dem letzten Bild könnt Ihr meinen Bürobezirk an den hellen Flecken erkennen - den modernen Plätzen zwischen den Hochhäusern!
Noch ein paar grafische Eindrücke:
Es gibt wieder einen Tag-Nacht-Wechsel, der fließend ist. Hier habe ich zwei Grafiken übereinander gelegt:
Man kann durch die eigene Stadt in Ich-Perspektive durchlaufen, hier am Beispiel meines Kino-Komplexes:
Hier ein Bild eines Hotels mit umgebenden Strassenzug:
CitiesXL unterscheidet sich von SimCity zunächst in einer Verringerung der Werkzeuge. Mann muss keine Busstationen oder U-Bahnen mehr bauen, ebenso nicht an jeder dritten Ecke eine Polizei oder Feuerwehr. Diese Dinge kommen erst mit einer wesentlich größeren Stadt. Ich habe in meiner Stadt 75.000 Einwohner, aber nur zwei Polizei- und eine Feuerwehrwache, nur ein Gesundheitszentrum, eine Grundschule und ein Gymnasium.
Für eine hohe Zufriedenheit der Bürger kommen jetzt folgende Dinge in Betracht (neben Medizinischer Versorgung, Polizei- und Feuerwehrschutz und Schule): Lebensumfeld und Freizeitangebot. Es existieren dabei vier Bürgerschichten, je nach Qualifikation: ungelernt, qualifiziert, Führungskraft, Spitzenkraft. Logisch, daß mit steigender Qualifikation die Bedürfnisse steigen:
Speziell der Punkt "Lebensumfeld" ist schwierig. Er umfasst Luftverschmutzung, Freizeitmöglichkeiten, Grünanlagen etc.
4. Die Ressourcen - Abhängige RohstoffsystemeJede Industriesparte hat einen speziellen Bedarf und ein spezielles Produkt. An Sparten stehen zu Verfügung: Agrarwesen, Schwerindustrie, herstellende Industrie, Hightechindustrie, Büros. Jede Sparte hat mehrere Untersparten bzw. Dichten. Einfache Schwerindustrie liefert das Gut "Schwerindustrie" und braucht nur ungelernte Arbeitskräfte, während höhere Dichten der Sparte höhere Qualifikationen benötigen.
Industrien brauchen, um zu funktionieren, Strom. Elektrizität ist eine Ressource, die man bereitstellen muss,l sonst laufen die Industrien nicht rentabel. Agrarwesen brauchen keinen Strom, dafür aber Wasser. Auch hier liegt eine große Neuerung: Wasser kann nicht mehr überall abgezapft werden, sondern nur dort, wo genügend hohes Grundwasser besteht, erkennbar an den weißen Flächen auf der Grafik:
Es gibt Gelände, wo es kein Wasser gibt. Die Industrie dort braucht es aber trotzdem. Was tun? Einfach: kaufen per Handel - das wichtigste Argument für den Onlinemodusl.
5. Der Handel - von anderen Usern kaufen und verkaufenSobald die Produktion einer Ressource eine gewisse Kapazität erreicht, kann damit gehandelt werden. Ihr könnt Angebote auf dem Server platzieren, die dann angenommen werden oder nicht. Oder Ihr nehmt selbst Angebote an.
So, interessiert?!