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Autor Thema: Arztpraxis Henningway  (Gelesen 285742 mal)

Tim Twain

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1260 am: 23.Oktober 2019, 17:13:15 »

Die interessante Frage ist, wie viel darf so ein Placebo kosten?
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fährt Fahrrad gegen den Kapitalismus im Fußball

White

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1261 am: 23.Oktober 2019, 19:53:21 »

Pro 33x schütteln das Doppelte...

Ich finde tatsächlich den Preis für diese Dinger unverschämt.
Gibt doch auch ganz normale Placebopillen ohne Wirkstoff für recht günstig.
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Joe Hennessy

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1262 am: 23.Oktober 2019, 20:39:28 »

Ich sag zu dem Thema nur so viel:
Bei unserem Sohn helfen Globuli in der Regel sehr gut und der weiß weder, was Schulmedizin ist noch, was ein Placebo ist.
Richtig, deshalb geben wir die Globuli auch nicht bei Krankheiten, sondern bei Zipperlein wie zb Zahnen.

Aber wenn eure Kinder wissen das sie etwas bekommen setzt da nicht der Placebo-Effekt ein? Ihr werdet das denen ja nicht heimlich ins Essen mischen.

Glückwunsch, du hast Placebo-by-Proxy verstanden.  :)
Aber wie will denn ein 3 Monate altes Baby verstehen, dass das, was es da gerade bekommen, gegen seine Koliken helfen soll?
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juve2004

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1263 am: 23.Oktober 2019, 20:54:52 »

Ich sag zu dem Thema nur so viel:
Bei unserem Sohn helfen Globuli in der Regel sehr gut und der weiß weder, was Schulmedizin ist noch, was ein Placebo ist.
Richtig, deshalb geben wir die Globuli auch nicht bei Krankheiten, sondern bei Zipperlein wie zb Zahnen.

Aber wenn eure Kinder wissen das sie etwas bekommen setzt da nicht der Placebo-Effekt ein? Ihr werdet das denen ja nicht heimlich ins Essen mischen.

Glückwunsch, du hast Placebo-by-Proxy verstanden.  :)
Aber wie will denn ein 3 Monate altes Baby verstehen, dass das, was es da gerade bekommen, gegen seine Koliken helfen soll?
Frag das 3 Monate alte Baby? Eventuell setzt ja der Placebo-Effekt ja auch nur bei den Eltern ein  ;)
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Joe Hennessy

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1264 am: 23.Oktober 2019, 21:26:21 »

Ich sag zu dem Thema nur so viel:
Bei unserem Sohn helfen Globuli in der Regel sehr gut und der weiß weder, was Schulmedizin ist noch, was ein Placebo ist.
Richtig, deshalb geben wir die Globuli auch nicht bei Krankheiten, sondern bei Zipperlein wie zb Zahnen.

Aber wenn eure Kinder wissen das sie etwas bekommen setzt da nicht der Placebo-Effekt ein? Ihr werdet das denen ja nicht heimlich ins Essen mischen.

Glückwunsch, du hast Placebo-by-Proxy verstanden.  :)
Aber wie will denn ein 3 Monate altes Baby verstehen, dass das, was es da gerade bekommen, gegen seine Koliken helfen soll?
Frag das 3 Monate alte Baby? Eventuell setzt ja der Placebo-Effekt ja auch nur bei den Eltern ein  ;)

Dürfte ich dich bitten, diese Diskussion zu vertagen, bis du a) selbst Kinder und b) eigene Erfahrungen damit gemacht hast?
Sonst macht das wenig Sinn. Oder meinst du, besser beurteilen zu können als ich, ob meinem Kind die Gabe der Kügelchen beim Zahnen geholfen hat?
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White

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1265 am: 23.Oktober 2019, 21:35:41 »

Öhm, joa, ich glaub Juve hat Kinder...
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Stefan von Undzu

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1266 am: 23.Oktober 2019, 21:40:54 »

Aber er hat ihnen scheinbar keine Globuli gegeben.
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Joe Hennessy

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1267 am: 23.Oktober 2019, 22:16:10 »

Öhm, joa, ich glaub Juve hat Kinder...

Deshalb sagte ich UND. Das macht den Ausdruck nach den boolschen Gesetzen falsch, wenn einer der beiden Punkte nicht zutrifft.

Es gibt übrigens Berichte über Todesfälle von Kindern nach Einnahme von homöopathischen Zahnungshilfen auf Basis der Tollkirsche. Am reinen Placebo-Effekt sind die jedenfalls nicht gestorben. Das Medikament muss also eine Wirkung erzielt haben, sofern es die Todesursache war. Nur halt leider die falsche. Was dir aber bei vielen richtigen Medikamenten auch passieren kann.

Egal, ich sagte schon, ich traue den Dingern selbst nicht wirklich, dennoch kann ich sehr wohl sagen, dass es meinen Kindern bei verschiedenen Wehwehchen hilft. Und wenns "nur" der Placebo-Effekt ist, solls mir auch recht sein.
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juve2004

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1268 am: 23.Oktober 2019, 22:16:48 »

Nein ich habe denen keine Globuli gegeben. Und meine Frage war durchaus ernst gemeint, bzw. sollte nicht so flapsig rüberkommen wie es den Anschein hat, da ich mich damit leider nicht auskenne.
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Stefan von Undzu

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1269 am: 23.Oktober 2019, 22:42:38 »

Man sollte von einem 3 Monate alten Baby oder auch von einem 2-jährigen Kind (wie bei meinem Sohn) keine fundierte Antwort erhalten, kann als Eltern aber doch erkennen, ob ein Kind nach der Einnahme ruhiger wird, sich nicht mehr ständig in den Mund langt etc.

Ich persönlich stand Globuli auch lange neutral mit Tendenz zur Ablehnung gegenüber, weil ich selber keine Erfahrung damit gemacht hatte. Meine Frau hingegen schwört drauf, weswegen wir das bei Nino angewendet haben und die Ergebnisse haben zumindest meine Ablehnung gemildert.

Ich selber nehme höchstselten Globuli und versuche generell, auf Medikamente zu verzichten, soweit es möglich ist. Da ich aus einem Elternhaus stamme, in der streng nach Schulmedizin vorgegangen wurde, stand mir das natürlich näher, inzwischen sehe ich die aber auch sehr skeptisch.
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juve2004

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1270 am: 24.Oktober 2019, 18:26:04 »

Man sollte von einem 3 Monate alten Baby oder auch von einem 2-jährigen Kind (wie bei meinem Sohn) keine fundierte Antwort erhalten, kann als Eltern aber doch erkennen, ob ein Kind nach der Einnahme ruhiger wird, sich nicht mehr ständig in den Mund langt etc.

Bei einem 3 Monate altem Baby ist mir das schon klar aber bei einem 2-jährigen Kind ist das ja nochmal eine etwas andere Sache. Du wirst das sicher kennen, wenn sich ein kleines Kind weh getan hat dann "pustet" und "streichelt" Mama/Papa über das "Aua" und es ist wieder gut. Oder es bekommt ein Pflaster aufgeklebt auf irgendeine schmerzende Stelle.
Genauso habe ich halt vermutet dass dem Kind Globuli als "hilfreiche Medizin" verabreicht wird.

@Joe Hennessy
Dein Kind ist 3 Monate alt? Was hat euch bewogen Globuli als Zahnungshilfe zu geben? Empfehlung vom Kinderarzt?
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karenin

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1271 am: 24.Oktober 2019, 18:43:06 »



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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1272 am: 24.Oktober 2019, 19:40:12 »

Man sollte von einem 3 Monate alten Baby oder auch von einem 2-jährigen Kind (wie bei meinem Sohn) keine fundierte Antwort erhalten, kann als Eltern aber doch erkennen, ob ein Kind nach der Einnahme ruhiger wird, sich nicht mehr ständig in den Mund langt etc.

Bei einem 3 Monate altem Baby ist mir das schon klar aber bei einem 2-jährigen Kind ist das ja nochmal eine etwas andere Sache. Du wirst das sicher kennen, wenn sich ein kleines Kind weh getan hat dann "pustet" und "streichelt" Mama/Papa über das "Aua" und es ist wieder gut. Oder es bekommt ein Pflaster aufgeklebt auf irgendeine schmerzende Stelle.
Genauso habe ich halt vermutet dass dem Kind Globuli als "hilfreiche Medizin" verabreicht wird.

@Joe Hennessy
Dein Kind ist 3 Monate alt? Was hat euch bewogen Globuli als Zahnungshilfe zu geben? Empfehlung vom Kinderarzt?

Nein, beide waren mal 3 Monate alt. Und ja, Osanit hat uns der Kinderarzt empfohlen. Die wirkten bei beiden super, sei es nun durch den "Wirkstoff" oder durch den Placebo-Effekt.
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1273 am: 28.Oktober 2019, 13:50:23 »

Meine Frau schwört auch auf Osanit und ich halte das für großen Humbug. Da es den Kindern aber erstmal offensichtlich nicht schadet, lass ich sie gewähren ;-)

Geholfen hat es in den Augen meiner Frau schon, aus meiner Sicht lenken die Kügelchen lediglich für einen Moment vom Zahnschmerz ab...
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1274 am: 29.Oktober 2019, 09:47:22 »

Zitat
Meine Frau schwört auch auf Osanit und ich halte das für großen Humbug. Da es den Kindern aber erstmal offensichtlich nicht schadet, lass ich sie gewähren ;-)

Geholfen hat es in den Augen meiner Frau schon, aus meiner Sicht lenken die Kügelchen lediglich für einen Moment vom Zahnschmerz ab...


Wow.. exakt das Selbe passiert in unseren vier Wänden  ::)
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1275 am: 06.November 2019, 14:09:29 »

Mich plagen seit jetzt bald 7 Jahren Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbelbereich. Die Schmerzen kommen und gehen. Ich habe bisher noch keine 100%ige Ursache ausmachen können. Vermutlich ist der größte Übeltäter das Sitzen in meinem Beruf. Zusätzlich hab ich etliches ausprobiert. Von neuer Matratze über Wärmepflaster. Wärmegürtel und Gels. Einlagen im Schuh etc. pp.
Ich habe auch versucht meine Schlafposition zu ändern. Sprich mein Bauchschlafen in Rückenschlafen zu ändern.
Alles mit - wenn überhaupt - kurzweiligem Erfolg.

Ich bin mittlerweile 31 und 1,85 groß. Spiele in der Regel 3x die Woche Vereinsfussball und bin generell sehr sportlich. Alle Außenstehenden schätzen mich als sehr sportlichen jungen Mann ein.

Ich war 2014 bereits einmal im MRT und jetzt vor wenigen Wochen wieder.
In physiotherapeutischer Behandlung befinde ich mich jetzt immer wieder in unregelmäßigen Abständen seit ca. einem Jahr.

Diagnose: Prolaps zwischen Lendenwirbel 5 und 6. Leichter Bandscheibenvorfall. Mit leichter Verschlechterung von 2014 auf 2019.
Laut Orthopäden und dem MRT-Arzt bei weitem in noch keinem Stadium mit Grund für eine OP. Es sei alles noch konservativ behandelbar.

Aufgrund der Diagnose habe ich für meinen Bürojob einen höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen. Zusätzlich wieder KG bzw. Physio.
Der Betriebsarzt & ein anderer Orthopäde haben mir mit ihrer Einschätzung große Hoffnung gegeben, indem Sie gesagt haben, dass ich mit regelmäßigem, gezielten Muskelaufbau in dem Bereich meine Schmerzen komplett los bekommen kann.

Aus diesem Grund bin ich jetzt seit ca. 6 Wochen zusätzlich zu 3x die Woche Fußball noch 2x im Fitnessstudio.
Die ersten Ergebnisse vom Studio haben mich wirklich beeindruckt. Seit 4 Wochen kaum mehr Schmerzen. Laut Waage habe ich schon gut Muskelmasse aufgebaut (ohne besondere zusätzliche Ernährung) und wenn ich in den Rücken "reingefühlt" habe, war ich sehr guter Dinge dass ich die Kurve damit jetzt bekommen haben könnte.

Denkste.  :'(
Seit jetzt 2 Tagen zwickt mir wieder ein Nerv dermaßen ins linke Bein, dass ich schreien könnte.
Jetzt geht das Spielchen wieder von vorne los.  :'(
Die kommenden Tage wieder wie verrückt Dehnen und Verrenken, bis es sich wieder bessert.
Einziger äußerer Einfluss der sich letzte Woche geändert hat war der, dass meine Kinder krank sind und gern und viel auf Papa's/Mama's Arm wollen.

Hat von euch jemand ähnliche Symptome?
Habt Ihr Tipps wie Ihr Eure Schmerzen auf Dauer losbekommen habt?
« Letzte Änderung: 06.November 2019, 14:13:49 von JohnJameson »
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1276 am: 06.November 2019, 14:38:45 »

Hat von euch jemand ähnliche Symptome?

Ach, da kann ich ein Lied von singen. Bei mir (47 Jahre / Öffentl. Dienst, also Büro) ist die LWS meine große körperliche Schwachstelle.

Ich bin keinen Tag richtig schmerzfrei, mal mehr, mal weniger.

Ich habe von Kieser-Training über Reha-Sport schon viel probiert. Auch mache ich regelmäßig Nordic-Walking, was mir gut tut.

Bei den beiden erstgenannten machte irgendwann mein innerer Schweinehund nicht mit...sprich keine Lust. Da bin ich ehrlich.
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1277 am: 06.November 2019, 15:11:06 »

...

Hat von euch jemand ähnliche Symptome?
Habt Ihr Tipps wie Ihr Eure Schmerzen auf Dauer losbekommen habt?

Die Symptome im unteren Lendenwirbelbereich hatte ich auch, bin monatelang von Arzt zu Arzt und von Klinik zu Klinik getingelt - ohne Erfolg.

Den Durchbruch hat dann ausgerechnet mein Physiotherapeut eingeleitet, der sich damit auseinandersetzte, bei welchen Bewegungen mein Schmerz am stärksten ausgeprägt war. Aufgrund seiner Vermutungen ließ ich erneut ein MRT über mich ergehen (das dritte inzwischen deswegen...) und gezielt auf seine Punkte hin bewerten. Das Ergebnis: Multipler Bandscheibenvorfall, sprich eine ist nach vorne raus, eine nach hinten, was in Summe dafür sorgte, dass ich quasi bei jeder Bewegung Schmerzen hatte.

Mit der Diagnose ließ sich dann natürlich durchaus was anfangen, wobei es langwierig war, weil man halt erst eine Bandscheibe angehen musste und dann die andere. Das Ganze geschah dann auch ohne OP. Bin auf jeden Fall froh, dass ich so manchem Arzt davor nicht geglaubt hatte, der eine sofortige OP als unumgänglich erachtete.

Was Du auf jeden Fall auch mal in Erwägung ziehen solltest, ist, Deinen Atlaswirbel checken zu lassen, der sehr starke Auswirkungen auf den Rest der Wirbelsäule hat. Wenn der ein bisschen verschoben oder verdreht ist, führt das mitunter zu erheblichen Haltungsschäden und infolge dessen auch zu Schmerzen.
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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1278 am: 06.November 2019, 15:31:29 »

Mich plagen seit jetzt bald 7 Jahren Rückenschmerzen im unteren Lendenwirbelbereich. Die Schmerzen kommen und gehen. Ich habe bisher noch keine 100%ige Ursache ausmachen können. Vermutlich ist der größte Übeltäter das Sitzen in meinem Beruf. Zusätzlich hab ich etliches ausprobiert. Von neuer Matratze über Wärmepflaster. Wärmegürtel und Gels. Einlagen im Schuh etc. pp.
Ich habe auch versucht meine Schlafposition zu ändern. Sprich mein Bauchschlafen in Rückenschlafen zu ändern.
Alles mit - wenn überhaupt - kurzweiligem Erfolg.

Ich bin mittlerweile 31 und 1,85 groß. Spiele in der Regel 3x die Woche Vereinsfussball und bin generell sehr sportlich. Alle Außenstehenden schätzen mich als sehr sportlichen jungen Mann ein.

Ich war 2014 bereits einmal im MRT und jetzt vor wenigen Wochen wieder.
In physiotherapeutischer Behandlung befinde ich mich jetzt immer wieder in unregelmäßigen Abständen seit ca. einem Jahr.

Diagnose: Prolaps zwischen Lendenwirbel 5 und 6. Leichter Bandscheibenvorfall. Mit leichter Verschlechterung von 2014 auf 2019.
Laut Orthopäden und dem MRT-Arzt bei weitem in noch keinem Stadium mit Grund für eine OP. Es sei alles noch konservativ behandelbar.

Aufgrund der Diagnose habe ich für meinen Bürojob einen höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen. Zusätzlich wieder KG bzw. Physio.
Der Betriebsarzt & ein anderer Orthopäde haben mir mit ihrer Einschätzung große Hoffnung gegeben, indem Sie gesagt haben, dass ich mit regelmäßigem, gezielten Muskelaufbau in dem Bereich meine Schmerzen komplett los bekommen kann.

Aus diesem Grund bin ich jetzt seit ca. 6 Wochen zusätzlich zu 3x die Woche Fußball noch 2x im Fitnessstudio.
Die ersten Ergebnisse vom Studio haben mich wirklich beeindruckt. Seit 4 Wochen kaum mehr Schmerzen. Laut Waage habe ich schon gut Muskelmasse aufgebaut (ohne besondere zusätzliche Ernährung) und wenn ich in den Rücken "reingefühlt" habe, war ich sehr guter Dinge dass ich die Kurve damit jetzt bekommen haben könnte.

Denkste.  :'(
Seit jetzt 2 Tagen zwickt mir wieder ein Nerv dermaßen ins linke Bein, dass ich schreien könnte.
Jetzt geht das Spielchen wieder von vorne los.  :'(
Die kommenden Tage wieder wie verrückt Dehnen und Verrenken, bis es sich wieder bessert.
Einziger äußerer Einfluss der sich letzte Woche geändert hat war der, dass meine Kinder krank sind und gern und viel auf Papa's/Mama's Arm wollen.

Hat von euch jemand ähnliche Symptome?
Habt Ihr Tipps wie Ihr Eure Schmerzen auf Dauer losbekommen habt?

Leider kann ich dir nicht helfen, aber mich wuerde interessieren, was du genau im Fitness studio gemacht hast, da ich selber gerne ein wenig verstaerken wuerde.
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Folge meiner irrsinnigen Reise als deutscher Gründer, Fotograf und Dokumentarfilmer, wenn ich im Van mit Freundin und Hund Brasilien abseits der bekannten Wege erkunde. Wahrend unserer Expedition suchen wir die besten lokalen Guides für Peabiru, stürzen uns in Abenteuer in unangetasteter Natur und erzählen die Geschichten des ursprünglichen Brasiliens.

peabiru.de

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Re: Arztpraxis Henningway
« Antwort #1279 am: 06.November 2019, 16:37:13 »

@JJ, da finde ich mich top wieder!

Gleicher Problembereich, mache ebenfalls viel Sport, aber sitze auch täglich locker 8-10h.
Mein Problem ist anscheinend eher das (manchmal) verschobene Becken bzw. eine zu geringe Mobilität, eben durch Fußball, Laufen und Fitness.
Da versuche ich gezielt gegenzuarbeiten.

Mittlerweile hat es mich in den letzten ~4 Jahren aber bestimmt 2-3x fies erwischt, sodass ich wochenlang wie der Glöckner gegangen bin und auch kein Sport machen konnte, was zusätzlich für den Kopf schwer ist :-\
Im tiefsten Schmerz hat nur spazieren geholfen und Schmerzmittel, was ich aber ungern nehme, allerdings ist Schonhaltung auch nicht gewinnbringend.

Sobald ich den Ansatz von Schmerzen verspüre verzichte ich auf Fußball, da hab ich mir im März zum letzten Mal einen Nerv in der LWS geklemmt, quasi wie Hexenschuss.
Keine Kniebeugen und die Wirbelsäule möglichst entlasten.

Vorbeugend Planking, viel Stretching, kein seitliches Heben, aufmerksames Bücken, Bauch angespannt etc.
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FMGaunt

Das magische Dreieck 2.0

Immer schön GErade bleiben!
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