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Autor Thema: TURF MOOR - STORY of BURNLEY F.C. (1)  (Gelesen 9133 mal)

frq

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Re: TURF MOOR - STORY of BURNLEY F.C. (1)
« Antwort #20 am: 15.Dezember 2002, 14:19:33 »

Hallo,

ich hatte grad auch so eine Phase, wo plötzlich nix mehr geht (wobei ich daran auch nicht ganz unschuldig war). Hat mir doch glatt eine unruhige Nacht beschert.  ;)

Aber, Kopf hoch, das wird schon wieder.

Übrigens, Note 2 , das habe ich bisher auch noch nicht gesehen! Hast Du den Keeper etwa noch die zweite Halbzeit spielen lassen? Keinen Ersatz auf der Bank gehabt, oder aus Prinzip?

Gruß
Frank
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Herr_Rossi

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Re: TURF MOOR - STORY of BURNLEY F.C. (1)
« Antwort #21 am: 15.Dezember 2002, 14:33:28 »

Das mit der Note 2 hatte ich auch gerade - besser gesagt mein Gegner. Habe mit Cardiff gegen Aston Villa gespielt und die mit 6-2 regelrecht auseinander genommen. Und deren Torwart (Neil Sullivan) durfte mit Note 2 durchspielen...
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der_Hildener

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Re: TURF MOOR - STORY of BURNLEY F.C. (1)
« Antwort #22 am: 16.Dezember 2002, 16:32:39 »

@ frq

Nee, den hab ich zur Halbzeit rausgenommen. Und der Stellvertreter hat seinen Kasten ja saubergehalten  :-[
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Wir hatten damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir gemacht.

der_Hildener

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Re: TURF MOOR - STORY of BURNLEY F.C. (1)
« Antwort #23 am: 16.Dezember 2002, 22:33:48 »

Wednesday, 12th December 2001

33 Gordon Street , Glasgow

in der 33 Gordon Street in Glasgow liegt das kleine und unauffällige Restaurant Miss Cranstons Tea Rooms. Viele Angestellte aus den Büros in der Umgebung kommen hier in der Mittagspause auf einen Happen zu Essen rein oder trinken zum Feierabend ein Lager oder einen Scotch. Man ist mit sich selbst beschäftigt, redet ein paar Belanglosigkeiten mit den Kollegen, schaut unentwegt auf die Uhr, wann der nächste Bus kommt oder ist in die Zeitung vertieft.

Und genau hierhin hatte mein Scout Brian Taylor mich geführt, um die abschliessenden Gespräche mit dem Innenverteidiger Scott Wilson zu führen, der die Glasgow Rangers auf jeden fall verlassen wollte, weil er dort keine Aussicht auf einen Stammplatz sah.

Im Grunde war ich bereits da angekommen, wo ich frühestens zum Jahreswechsel hinwollte. Nämlich einen Umbruch in der teils veralteten Truppe durchzuführen und die Planungen für die kommende Saison zu beginnen.

Die Niederlage beim Tabellenneunzehnten Gillingham war der absolute Tiefpunkt in einer Serie von 7 sieglosen Spielen hintereinander, von denene wir lediglich ein mickriges Unentschieden erreichen konnten.

Und das Spiel, ebenso wie der darauffolgende Heimsieg gegen Wimbledon hatte klar aufgezeigt, in welchen Bereichen Verstärkungen am vordringlichsten waren. In der zentralen Abwehr und auf der rechten Aussenbahn.

Mit Wilson wurden wir uns schnell einig , die Vertragsunterzeichnung war eine reine Formsache und ich wollte Scott schon im nächsten Spiel, auswärts bei Stockport County zumindest mit im Kader haben.

Mein nächster Wunschkandidat war Bobby Ford von Sheffield United, eine Art Mister zuverlässig im rechten Mittelfeld, der  sich offenbar mit United Manager Black überworfen hatte und gerne wechseln wollte.  

Mit weiteren Einkäufen wollte und musste ich bis zur kommenden Saison warten, eventuell noch den Ein oder Anderen talentierten Nachwuchsspieler holen.



 


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Wir hatten damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir gemacht.

der_Hildener

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Re: TURF MOOR - STORY of BURNLEY F.C. (1)
« Antwort #24 am: 30.Dezember 2002, 22:11:21 »

Sunday, 17th November 2002

Am 19. Januar war Schluss. Burnley hatte mit 0-4 gegen das Kellerkind Sheffield United verloren und war erstmals sogar aus den Play-Off-Plätzen gekippt. Auf der Pressekonferenz gleich nach dem Spiel erklärte ich meinen Rücktritt. Zuviel war schiefgelaufen und ich trug einige Schuld mit an der Misere. Dachte ich, denn ich wollte versuchen, in diesem Spiel zu bleiben und einen neuen Klub zu finden.

Jedenfalls hatte ich den Eindruck, das man mich bei Burnley nicht sonderlich vermissen würde.

Allerdings war auch meien Nachfolger Tony Parks kein sonderlicher Erfolg beschieden, schlimmer noch, er verlor die nächsten vier Spiele in Folge sang- und klanglos, wobei das
1-3 gegen Wycombe im Pokal-Wiederholungsspiel noch am harmlosesten war. Die anderen Resultate waren 0-4 / 0-4 / und 1-4, wobei die Mannschaft den Trainerwechsel einfach nicht verkraftet hatte und nun auf dem 11. Rang lag.

Ich konnte es nicht mehr ändern und beschloss, für eine Weile nach Irland zu gehen, um den Fussball in England und Schottland aus nächster Entfernung weiterzuverfolgen, ohne dabei jedes Wochenende auf irgeneiner Tribüne über die Trainerwechsel bei anderen Klubs zu spekulieren.

Jedenfalls würde ich mich in Ruhe nach einem neuen Job umsehen.
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Wir hatten damals unterschrieben, bis zu unserem Todestag zu spielen und das haben wir gemacht.