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[Joe Hennessy]

Und außerdem ist London jetzt auch nicht die schlechteste Stadt zum leben und arbeiten.

[White]

Ohne Frage, wenn mir dort jemand Arbeit gibt bin ich morgen weg

[veni_vidi_vici]

Was sind denn das für Kreise? Es wurde schon öfters berichtet, dass Mislintat wechseln würde. Passiert ist dann doch nie etwas.

Ich wäre sehr froh, wenn sich ein Wechsel erneut zerschlagen würde. Ist schließlich kein Geheimnis, dass Mislintat ein ganz elementarer Teil der Transfererfolge gerade bei den jungen Spielern ist. Arsenal müsste ihn schon mit ordentlich Macht ausstatten, als reiner Erfüllungsgehilfe von Wenger kommt er sicherlich nicht.

laut das englische Portal ESPN FC hat er ein vergleichsweise ähnlichen Job angeboten bekommen und wird bereits als Transfer-Guru bezeichnet.Deswegen ist er wohl nicht ganz abgeneigt zu Arsenal zu wechseln.

Der Kicker sieht den Wechsel von Mislintat als fix an - nur die Verkündung soll noch fehlen.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/711005/artikel_mislintat_wehe-sein-abschied-macht-schule.html

LG Veni_vidi_vici

[Bayernfahne]

Ohne Frage, wenn mir dort jemand Arbeit gibt bin ich morgen weg

+1

[Dr. Gonzo]

Weiss ich nicht. Ich habe ein Jahr in London studiert, ich mag die Stadt sehr, aber Leben und Arbeiten muss ich dort nicht unbedingt dauerhaft. Ob das für Mislintat ein Faktor war, kann man natürlich schlecht beurteilen.

[Bayernfahne]

Dauerhaft ist im Fußball sowieso nichts.  Ich finde auch das Ruhrgebiet sehr schön und würde dort für ein paar Jahre durchaus mal leben, vermutlich freiwillig sogar länger, als in London. Aber für einen neuen Lebensabschnitt erscheint mir London durchaus als attraktiv. Arsenal ist ja nun auch kein uninteressanter Club. Wieso Mislintat jetzt letztlich dort hinging, wird er selbst am besten wissen, aber unverständlich finde ich den Schritt keineswegs.

[Shels]

Weiss ich nicht. Ich habe ein Jahr in London studiert, ich mag die Stadt sehr, aber Leben und Arbeiten muss ich dort nicht unbedingt dauerhaft. Ob das für Mislintat ein Faktor war, kann man natürlich schlecht beurteilen.

Als Student stell ich mir das eher uncool vor bei den Preisen (für alles). ABer Mislintat wird nicht jeden Tag Nudeln mit Ketchup essen müssen 

Ich hätte mir Tuchel eigentlich gut als Nachfolger von Wenger vorstellen können. Das ist durch die Verpflichtung von Mislintat jetzt aber eher unwahrscheinlich?

[Topher]

Darf man eigentlich schon über Bosz diskutieren? Mit Schalke, Leverkusen und Real Madrid kommen jetzt drei Vereine, gegen die man schon mal verlieren könnte in der aktuellen Situation. Wie lange meint ihr, kriegt er Zeit?

Gerade in der Bundesliga würden Niederlagen gegen Schalke und Leverkusen sehr weh tun. CL war ja schon nach dem vierten Spieltag rum (eigentlich). Da dürfte die heutige Niederlage nur bedingt wehtun.

[LucaBall]

Ich könnte mir vorstellen dass bereits eine Derbyniederlage reichen würde, damit Bosz entlassen wird. Denn dann hätte man 6 Punkte Rückstand auf Schalke und wäre wahrscheinlich aus den EL-Plätzen raus. Aber angesichts von noch 4 ausstehenden Ligaspielen und dem DFB-Pokal-Achtelfinale vor der Winterpause, bei ungeklärter Nachfolgesituation, weiß ich nicht ob der BVB das Risiko eingeht bis dahin eine Übergangslösung zu nutzen. Haben die überhaupt jemanden im Verein welcher Interimsweise Cheftrainer sein kann? 

[Dr. Gonzo]

Nein, die Interimskandidaten sind mit Wagner, Wolf und zuletzt leider Farke raus. Außerdem tickt man beim BVB in Sachen Trainerentlassung eher konservativ und wird sich daher vermutlich bis zur Winterpause Zeit lassen. Vielleicht wartet man darauf, ob Favre frei wird.

[maturin]

Diskutieren kann man sicher und das System beziehungsweise die fehlende Anpassung gehen auf seine Kappe. Allerdings weis ich nicht was genau schief läuft damit Spieler wie Bartra innerhalb von Wochen komplett von der Rolle sind. Die 3 - 4 Pässe die Bartra gestern in die Füsse der Gegner gespielt hat kann man kaum auf Bosz schieben.

Mal sehen ob man intern die Gründe besser erklären kann, für mich ist es unerklärlich, dass man sowohl im Spielaufbau als auch im Pressing so stark abgebaut hat.

[Dr. Gonzo]

Diskutieren kann man sicher und das System beziehungsweise die fehlende Anpassung gehen auf seine Kappe.

Das finde ich mittlerweile total irrelevant. Von Bosz' ursprünglicher Spielweise sieht man doch kaum noch etwas. In manchen Spielen auch überhaupt nichts. Finde es recht amüsant, wie selbst der hochgelobte Sammer noch auf diesem Punkt herumreitet. Wenn man denn noch sichtbar "Bosz-Fussball" spielen würde, wäre ich weniger ratlos.

[Torfan]

Diskutieren kann man sicher und das System beziehungsweise die fehlende Anpassung gehen auf seine Kappe.

Das finde ich mittlerweile total irrelevant. Von Bosz' ursprünglicher Spielweise sieht man doch kaum noch etwas. In manchen Spielen auch überhaupt nichts. Finde es recht amüsant, wie selbst der hochgelobte Sammer noch auf diesem Punkt herumreitet. Wenn man denn noch sichtbar "Bosz-Fussball" spielen würde, wäre ich weniger ratlos.

Aber inwieweit ist es dann zu erklären, dass man nach 65 Minuten Spieldauer körperlich abbaut und gegen Ende des Spiels nichts mehr zum zusetzen hat? Sicher spielt die momentane Verunsicherung eine Rolle oder das einige Spieler von Verletzungen zurückgekommen sind und dadurch keine optimale Vorbereitung hatten, aber trotzdem muss man doch hierfür mehr Erklärungen geben?

[Leland Gaunt]

Ich mache mal den Doc und übe mich in Understatement.
Gegen Schalke wird man sich besinnen (vielleicht auch wieder ne Viertelmillion extra Prämie raushauen ), wieder konsequent und geordnet agieren, einen dreckigen Derbysieg einfahren und dann ist wieder alles gut.

[fifagarefrekes]

Man steht noch oft so hoch wie zu Anfang der Saison, als es Bosz-Dauerintensität gab. Gegen den VfB ist mir aufgefallen, dass man da bei Ballverlust kaum kollektiv nachgesetzt hat, geschweige Spieler vor dem Ball sich selten schnell haben fallen lassen. War schon recht einfach Konter gegen die aufzuziehen. Jupp hat das auf die Reihe bekommen, da spielt dann nun ein Abräumer wie Martinez, der das abfängt und darin halt ein Meister ist. Aber mit Weigl (der sich ja weiterhin scheut weiter aufzurücken) und Sahin läuft das einfach nicht. Bosz lässt anders spielen, aber ein System hat das finde ich nicht.

[Dr. Gonzo]

Diskutieren kann man sicher und das System beziehungsweise die fehlende Anpassung gehen auf seine Kappe.

Das finde ich mittlerweile total irrelevant. Von Bosz' ursprünglicher Spielweise sieht man doch kaum noch etwas. In manchen Spielen auch überhaupt nichts. Finde es recht amüsant, wie selbst der hochgelobte Sammer noch auf diesem Punkt herumreitet. Wenn man denn noch sichtbar "Bosz-Fussball" spielen würde, wäre ich weniger ratlos.

Aber inwieweit ist es dann zu erklären, dass man nach 65 Minuten Spieldauer körperlich abbaut und gegen Ende des Spiels nichts mehr zum zusetzen hat? Sicher spielt die momentane Verunsicherung eine Rolle oder das einige Spieler von Verletzungen zurückgekommen sind und dadurch keine optimale Vorbereitung hatten, aber trotzdem muss man doch hierfür mehr Erklärungen geben?

Das ist doch aber wieder ein anderes Thema? Gestern hat man sehr intensiv gegen den Ball gearbeitet (allerdings wesentlich variabler als sonst, hat mir ganz gut gefallen), dann kann man evtl. irgendwann schon mal müde werden. Ansonsten ist eine mögliche Konditionsschwäche sicherlich nicht das Hauptproblem. Wäre ja schön, wenn es so einfach wäre. Aber damit kann man wohl kaum erklären, warum man oftmals in der ersten Halbzeit keinen Fuß auf die Erde bekommt.

Man steht noch oft so hoch wie zu Anfang der Saison, als es Bosz-Dauerintensität gab.

Ich würde nicht oft, sondern eher vereinzelt sagen. Ist auch so ziemlich das letzte Element, welches noch vom Saisonstart übrig geblieben ist. Umschalten auf Defensive ist sicherlich eines der größten Probleme.


Edit: Um auf die Kernfrage zurückzukommen, ich glaube nicht, dass Bosz noch die Wende schafft.

[idioteque3]

Bei Bohndesliga meinte Tobias Escher von Spielverlagerung, dass eins der Hauptprobleme bei der Konterabsicherung sei, dass die Abwehrspieler immer nur auf den Ball schauen, was für ihn ein typisches Zeichen für Verunsicherung sei. So klappen dann die Rausrück- und Absicherungsbewegungen bei Ballverlust nicht mehr koordiniert. Dazu hat man in der Liga nun drei Mal (mit Unterbrechung durch Bayern) gegen Teams verloren, die einfach Manndeckung gespielt haben, wogegen der BVB bisher keine wirkliche Lösung gefunden hat. Die versuchen mit Ausnahme der Partien gegen Bayern und Tottenham schon noch den typischen Bosz-Stiefel auf den Platz zu bekommen, es klappt im Moment nur nicht, weil man ihn schlecht umsetzt und die Gegner ein gutes Gegenmittel gefunden haben.
Falls der BVB den Dreh nicht mehr schafft, ist die Frage, ob das nicht auf die Vereinsführung zurückfallen wird. Man wusste ja sehr genau, was man bekommt, wenn man Bosz holt, hat aber auf einigen Positionen nicht die passenden Spieler für sein System, auch auf den Schlüsselpositionen im Sturm und defensiven Mittelfeld.

[Dr. Gonzo]

Bei Bohndesliga meinte Tobias Escher von Spielverlagerung, dass eins der Hauptprobleme bei der Konterabsicherung sei, dass die Abwehrspieler immer nur auf den Ball schauen, was für ihn ein typisches Zeichen für Verunsicherung sei. So klappen dann die Rausrück- und Absicherungsbewegungen bei Ballverlust nicht mehr koordiniert.

Jo, das ist bei Bosz von Anfang an eine Hochrisikogeschichte gewesen. Wenn dann die Form und das Vertrauen nachlassen, wird's natürlich nicht einfacher.

Dazu hat man in der Liga nun drei Mal (mit Unterbrechung durch Bayern) gegen Teams verloren, die einfach Manndeckung gespielt haben, wogegen der BVB bisher keine wirkliche Lösung gefunden hat. Die versuchen mit Ausnahme der Partien gegen Bayern und Tottenham schon noch den typischen Bosz-Stiefel auf den Platz zu bekommen, es klappt im Moment nur nicht, weil man ihn schlecht umsetzt und die Gegner ein gutes Gegenmittel gefunden haben.
Falls der BVB den Dreh nicht mehr schafft, ist die Frage, ob das nicht auf die Vereinsführung zurückfallen wird. Man wusste ja sehr genau, was man bekommt, wenn man Bosz holt, hat aber auf einigen Positionen nicht die passenden Spieler für sein System, auch auf den Schlüsselpositionen im Sturm und defensiven Mittelfeld.

Gegen Hannover konnte ich beispielsweise nicht erkennen, dass man versucht hat Bosz Fussball zu spielen.

Auf die Vereinsführung wird das sicherlich zurückfallen, aber vermutlich nicht wegen der Kaderzusammenstellung oder so (darauf müsste man ja erstmal kommen), sondern wegen der Vorgeschichte mit der Tuchel-Entlassung.
Was kann ein Lasse Schöne auf der 6 besser als Nuri Sahin oder Julian Weigl? Ich sehe das Problem eher in der Gesamtzusammenstellung des DM/ZM. Dort geht einem jegliche Physis ab, wenn man Weigl/Sahin, Götze und Kagawa/Castro in ein Dreiermittelfeld packt, hat man zwar viel fussballerische Klasse, aber 0 Robustheit und 0 Tempo. In dieser Konstellation ist man natürlich sehr anfällig für eine Manndeckung.

[maturin]

Ich habe bei den letzten Spielen nicht mehr viel gesehen, was ich nach wie vor sehe und nicht wirklich gut funktioniert sind die weiten Flügelspieler. Liegt auch dran das Aubameyang halt nicht wirklich den 10er Raum füllen kann. Allgemein ist die Offensive leider sehr statisch und recht schwach was dann zusammen mit einer verunsicherten Abwehr dazu führt, das man kaum Kontrolle ins Spiel bekommt.

Das da Körperlich stärke fehlt war gestern mal wieder stark zu sehen gerade im Mittelfeld aber auch Bartra hat sich ein paar mal als Leichtgewicht gezeigt.

[Towelie]

Laut Kicker steht Horst Heldt kurz vor einem Wechsel von Hannover nach Köln als Sportdirektor. Ziemlich überraschend für mich, da er ja erst seit März in Hannover ist.

http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/711374/artikel_heldt-soll-der-neue-schmadtke-werden.html