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Autor Thema: Doping im Sport - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten  (Gelesen 95118 mal)

LüddenDu

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #200 am: 18.Januar 2013, 10:46:36 »

Ne, kann man nicht wirklich. Spezielle Ernährung zum Beispiel ist sicherlich nicht medizinisch notwendig, trotzdem auf keinen Fall verboten.
Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?

Wieso sollte es nicht?

Edit:
Per Defintion ist Doping die Einnahme von illegalen (weil Gesundheitsschädigend) Substanzen zur Leistungssteigerung.
Und falsche Nahrungsergänzungsmittel und/oder Dosierung ist nun mal gesundheitsschädigend und soll auch der Leistungssteigerung dienen.

Wie gesagt, ich finde es sehr schwer Grenzen zu ziehen. Aber zu sagen, ist es medizinisch notwendig ist es okay, ist halt viel zu pauschal.
« Letzte Änderung: 18.Januar 2013, 10:59:52 von LüddenDu »
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White

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #201 am: 18.Januar 2013, 11:12:51 »

Jo, is klar - die Currywurst is medizinisch nicht notwendig. Aber kein Doping. Und genauso verhält es sich auch mit gesunder "richtiger" Ernährung. Und bei ERgänzungsmitteln ist ja geklärt, was erlaubt ist und was nciht. Ich habe da in etwas engeren Bahnen gedacht, eben medizinisch.
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wAvE

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #202 am: 18.Januar 2013, 12:11:47 »


Wieso? Ich kann mir schwer vorstellen, dass auch die Kontrolleure alle geschmiert sind.
Wenn wirklich alle gedopt sind, dann müsste es ja viel mehr gemeldete Fälle geben.


Ich bin ehrlich gesagt zu Faul jetzt alle Quellen rauszusuchen. Wenn du z.B. mal Doping im Fussball googlest findest du erschreckende Infos.
Oder auch hier: http://www.transfermarkt.de/de/fussball-genauso-doping-verseucht-wie-radsport/topic/quellen_6_172838_seite1.html

Ich habe schon sehr viel über Doping gelesen. Und habe Berichte über alle möglichen Sportarten gesehen:
- Im Snooker wurde leute erwischt, im Dartwerfen, beim golfen, beim reiten, beim schwimmen, in der leichtathletik, bei kraftsportarten, football, baseball, basketball, selbst im schach


Warum es im Fussball sowenig Fälle gibt? Vielleicht hängt das mit den wenigen Kontrollen zusammen ? ;)
Warum so wenig kontrolliert wird? Ist vielleicht doch zuviel Kohle im spiel?



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LüddenDu

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #203 am: 18.Januar 2013, 12:37:23 »

Wenig Kontrollen?
Soweit ich weiss gibt es nach jedem Bundesliga und CL Spiel 2 (?) Spieler die kontrolliert werden, von jedem (?) Team. Zusätzlich auch mal Kontrollen zwischendurch.
Im Verhältnis noch recht wenig Kontrollen, allerdings auch sehr sehr wenige Fälle.
Es wurden ja auch schon Geständnisse im Spitzenfussball abgelegt, aber es ist halt noch immer bei weitem nicht die Masse wie beim Radsport ("jeder" TdF Sieger), die überführt wurden oder gestanden haben.
Solange es "nur" Einzelfälle im Spitzensport sind, kann ich damit leben.
Auch sagte ich ja schon, dass schmerzstillendes Doping für mich persönlich tolerierbar ist, sagte ich ja bereits. Und in dem Link den du dazu geschrieben hast, steht dass es überwiegend schmerzstillendes Doping ist.
Es steht auch dort " Organisiertes Teamdoping hält Matschiner heutzutage für unwahrscheinlich. „Mir persönlich ist nur ein Fall in einem südeuropäischen Land bekannt“"

Allerdings bin ich nun schlauer geworden was die Kontrollen betrifft.
Wo ist das Problem jedes mal statt einer Urin- eine Blutprobe zu entnehmen? Will man es wirklich verschleiern?

Der eine Artikel dort ist recht interessant. Werde ich mir nachher mal komplett durchlesen. Danke! Vorallem der Fall Juventus scheint sehr interessant zu sein.
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Octavianus

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #204 am: 18.Januar 2013, 12:55:27 »

Um nur mal auf Kontrollen einzugehen:
Athleten [...] sind darüber hinaus verpflichtet, in ihren Angaben über Aufenthaltsort und Erreichbarkeit für jeden Tag des kommenden Quartals ein bestimmtes Zeitfenster von 60 Minuten anzugeben, zu dem sie sich an einem bestimmten Ort für Dopingkontrollen bereit halten.
http://www.nada-bonn.de/fileadmin/user_upload/nada/Downloads/Regelwerke/100630_Standard_fuer_Meldepflichten.pdf

Im Biathlon werden einzelne (!) Athleten teilweise mehrmals pro Woche kontrolliert. Die müssen für ein Quartal an jedem Tag genau wissen, wo man sie antreffen kann (natürlich kann man da noch Änderungen durchgeben). Ja, auch in ihrer Freizeit oder auf Promoveranstaltungen. Wer nicht da war, bekommt umgehend Ärger mit der NADA. Und wenn das mehrmals passiert, wird man sofort gesperrt.

Und im Fußball?
"Teilnehmer der Champions League und der Europa League sind nach dem Leitfaden der UEFA zur Meldepflicht für Doping-Kontrollen angehalten, jeden Freitag bis 12 Uhr mitzuteilen, wann und wo in der folgenden Woche die Trainingseinheiten absolviert werden. Dies ist die Grundlage für unangemeldete Tests."
Das sind die UEFA-Kriterien.
An jedem Spieltag der Bundesliga wird bei 3 Spielen getestet. Und dabei wird je 2 Spieler pro Team zum Test gebeten. Das sind also 12 Spieler an einem Spieltag von wie viel eingesetzten? 12 von 198 (+ mögliche Einwechselspieler).
Werden Spieler in ihrer Freizeit kontrolliert (wie beispielsweise Biathleten)? Nein.

Die Kontrollen sind im Fußball nach wie vor äußerst lasch. Wäre man wirklich interessiert daran, müsste man wesentlich striktere Regeln aufstellen und weitaus häufiger kontrollieren (auch in der Freizeit).
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Ständig im Einsatz für einen besseren FM und für ein tolles Forum :)

Du hast FRAGEN? Hier gibt es ANTWORTEN rund um den FM!

wAvE

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #205 am: 18.Januar 2013, 12:57:09 »

Wenig Kontrollen?
Soweit ich weiss gibt es nach jedem Bundesliga und CL Spiel 2 (?) Spieler die kontrolliert werden, von jedem (?) Team. Zusätzlich auch mal Kontrollen zwischendurch.
Im Verhältnis noch recht wenig Kontrollen, allerdings auch sehr sehr wenige Fälle.

Die Kontrollen sind nicht so interesannt, der Grundstein für die Saison wird in der Vorbereitung gelegt, da ist Doping am sinnvollsten.
Wieviel Trainingskontrolle gibt es? Wird lückenlos dokumentiert wo die Spieler sich aufhalten? Wo sie trainieren?

Mal abgesehen davon, dass kein Hahn danach kräht wenn man verspätet zur Kontrolle kommt, siehe die 2 Hoffenheimer.

Es wurden ja auch schon Geständnisse im Spitzenfussball abgelegt, aber es ist halt noch immer bei weitem nicht die Masse wie beim Radsport ("jeder" TdF Sieger), die überführt wurden oder gestanden haben.

Weil nicht genug im Fussball getestet wird. Wie oft wird so ein Fussballer pro Saison getestet? Vielleicht 5mal? Wie oft wird ein Profi Radfahrer der bei der TdF vorne mitfährt? 50 mal?
Die werden auch mal in Trainingsfreien Zeiten zuhause besucht und getestet. Das hat eine ganz andere Qualität

Solange es "nur" Einzelfälle im Spitzensport sind, kann ich damit leben.
Es gibt überlieferte Berichte von systematischem Doping bei Olympique Marseille, bei Juventus Turin. Auch bei spanischen Spitzenmannschaften wird es vermutet. Und in England / Deutschland / Frankreich soll es sowas nicht geben?
Glaube ich nicht

Auch sagte ich ja schon, dass schmerzstillendes Doping für mich persönlich tolerierbar ist, sagte ich ja bereits. Und in dem Link den du dazu geschrieben hast, steht dass es überwiegend schmerzstillendes Doping ist.

Da wird auch viel über Epo / andere Leistungssteigernde Mittel gesprochen

Es steht auch dort " Organisiertes Teamdoping hält Matschiner heutzutage für unwahrscheinlich. „Mir persönlich ist nur ein Fall in einem südeuropäischen Land bekannt“"
Gut, vielleicht liege ich auch falsch. Ich glaube trotzdem nicht dran.

Interesannt sind auch noch andere Fakten:
Man vermutet z.B. das die UCI Armstrong gedeckt hat solange er noch aktiver Fahrer war. Der hat mit seinem Prestige ja ne Menge Kohle generiert, da kratzt es die Verantwortlichen nicht wie er den Erfolg hat.
Jetzt wo seine Hochzeiten vorbei sind --> Titel aberkannt usw.

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LüddenDu

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #206 am: 18.Januar 2013, 13:10:14 »

An jedem Spieltag der Bundesliga wird bei 3 Spielen getestet. Und dabei wird je 2 Spieler pro Team zum Test gebeten. Das sind also 12 Spieler an einem Spieltag von wie viel eingesetzten? 12 von 198 (+ mögliche Einwechselspieler).
Werden Spieler in ihrer Freizeit kontrolliert (wie beispielsweise Biathleten)? Nein.

Die Kontrollen sind im Fußball nach wie vor äußerst lasch. Wäre man wirklich interessiert daran, müsste man wesentlich striktere Regeln aufstellen und weitaus häufiger kontrollieren (auch in der Freizeit).

Absolut, die Kontrollen, vorallem im Vergleich sind wohl deutlich zu lasch.

Aber CL wird jedes Spiel getestet steht in dem von wave geposteten Link, dazu auch noch in der Nationalelf. Da müsste doch zwangsläufig, wenn es wirklich soviel Doping im Spitzenfussball gibt, viel mehr Auffälligkeiten geben.

Mir stellt sich halt die Frage, ob man es wirklich vertuschen will (wie bei Armstrong, die Kuh erst fertig melken) oder die Tests einfach zu leicht zu umgehen sind.
Wahrscheinlich liegt es an beidem?!
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DVNO

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #207 am: 18.Januar 2013, 13:20:02 »

Die Grenze zum Doping ist eigentlich schwer zu ziehen, allein schon aufgrund der von Verband zu Verband variierenden Richtlinien. So gibt es beispielsweise Grenzwerte, welche bei Überschreitung einen Dopingverdacht aufkommen lassen, der eine Untersuchung nach sich zieht. Problem hier: Das Herandopen an bestimmte Grenzwerte. Jemand, der von Hause aus einen niedrigen Hämatokritwert besitzt, könnte sich sozusagen bis an den Grenzwert herandopen, ohne dass zunächst Auffälligkeiten in Erscheinung treten. Meines Erachtens wäre es wichtig, hier mal eine geordnete Struktur hereinzubekommen. Wie genau, weiß ich allerdings nicht.

Zum Thema Armstrong:

Genau das, was er Oprah erzählt hat, habe ich erwartet. Zwar ist es im Vergleich zum armen Jungen Ullrich ein Schritt, aber auch nicht mehr. Mir klingt da einfach zu sehr diese Opferrolle des Systems durch. Als Relativierung heißt es immer, dass der Wettbewerb aufgrund des weit verbreiteten Dopings nach wie vor fair gewesen sei - das mag richtig sein, hilft dem Sport aber auch nicht weiter.



/Edit:

Zur Dopingdefinition ist sicherlich ein Natürlichkeits- und Künstlichkeitsansatz ganz interessant. Wen das tatsächlich weitergehend interessiert, dem empfehle ich Lektüren von Claudia Pawlenka; bspw. den Sammelband "Sportethik: Regeln - Fairneß - Doping". Auch immer interessant ist Julian Savulescu.
« Letzte Änderung: 18.Januar 2013, 13:24:57 von DVNO »
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aragorn99werder

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #208 am: 29.Januar 2013, 19:25:26 »

Fuentes hatte laut eigener Aussage etwa 200 Kunden. Davon sind bisher 58 Radsportler bekannt. Es seien zwar mehrheitlich Radsportler gewesen, aber auch Vertreter "anderer Sportarten".
Irgendwie vielsagend nichts-sagend  ;)
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http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,11878.1120.html
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #209 am: 29.Januar 2013, 20:37:11 »

Bei dem Prozessd wird nicht viel rauskommen. Fuentes wird am Ende in den Knast wandern oder sich freikaufen, aber ich denke nicht, dass er mögliche Namen verraten wird. Vielleicht hat er mit seinen Kunden ja auch noch heimlich weitere Geschäfte am Laufen.
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aragorn99werder

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #210 am: 29.Januar 2013, 21:17:44 »

Fürchte ich auch-denke mal der Prozess wird höchstens fragen aufwerfen aber nur wenige beantworten.
Schön fand ich aber auch, dass ein Kommentar auf der ersten seite des sportteils unserer Tageszeitung argumentiert, Armstrong solle keine Namen nennen, da der Radsport bereits zerrissen genug sei. Bei der herangehensweise ist das Doping Problem sicher im nu gelöst  ;)
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #211 am: 22.Juni 2013, 10:08:55 »

Krass, Jan Ullrich hat zugegeben, dass er gedopt hat. Ich bin total geflasht von diesem völlig überraschenden Geständnis.

http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/radsport-jan-ullrich-gesteht-erstmals-eigenblutdoping-12240231.html
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #212 am: 22.Juni 2013, 10:20:19 »

Oha das kommt jetzt echt überraschend :D.
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #213 am: 22.Juni 2013, 10:22:17 »

Mein Weltbild bricht zusammen

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #214 am: 22.Juni 2013, 12:08:55 »

Das klingt irgendwie nach "Sie wollte es doch auch".
Ich nehme an er gibt das jetzt auch nur für Zeiträume zu, in denen er sowieso nix gewonnen hat.
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #215 am: 24.Juni 2013, 17:02:52 »

Es ist zwar nicht wirklich überraschend, aber so langsam platzt mir echt der Ar....
Nicht nur, dass diese Heinis dem Radsport einen m.E. unwiderruflichen Imageschaden zugefügt haben (is tmir eigentlich egal, Radsport ist sowas vion uninteressant), sich mit ihren "Siegen" ungerechtfertigt bereichern (Werbung, Preisgelder usw) und den moralischen Finger erheben (Ullrich seinerzeit über Armstrong: „Ich gönne niemandem etwas Schlechtes, auch Lance nicht. Aber ich habe immer gesagt. Lance wird nicht davonkommen. Der liebe Gott richtet alles“, ), es fehlt auch die Einsicht. Man hat ja nicht betrogen, man hat nur Chancengleichheit hergestellt.
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #216 am: 24.Juni 2013, 18:11:46 »

Das Einzige was man nicht darf ist offensichtlich sich erwischen lassen.
« Letzte Änderung: 24.Juni 2013, 19:05:32 von White »
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #217 am: 24.Juni 2013, 18:58:40 »

Das Einzige was man nicht dar sit offensichtlich sich erwischen lassen.
Hö??  :o

Zur Diskusion Fußball und Doping vom Januar kam heute bei MDR Info nen Bericht zu Pep http://www.mdr.de/mdr-info/sport/audio579122.html
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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #218 am: 24.Juni 2013, 19:05:42 »

Korrigiert.
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j conway

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Re: Radsport im Dopingsumpf - Meinungen/Thesen/Neuigkeiten
« Antwort #219 am: 25.Juli 2013, 21:55:54 »

Gestern ist bekannt geworden, dass auch während der TdF 1998 - oh Wunder - flächendeckend mit Epo gedopt wurde.
U.a. betroffen sind der damalige Sieger Marco Pantani; Jan Ullrich, welcher bisher nur zugab, sich in der Fuentes-Affäre einen "Vorteil ::)" verschafft zu haben; und Erik Zabel, welcher bei seinem umfassenden Dopinggeständnis, jediglich zugab während der TdF 1996 eine Woche lang Epo "ausprobiert" zu haben! Bei Jens Voigt konnte aufgrund von mangelnden Urinresten, kein Test durchgeführt werden.
Währenddessen kritisiert die UCI, die Veröffentlichung der betroffenen Namen: http://www.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/doping/doping-bei-der-tour-1998-uci-kritisiert-offenlegung-der-namen-12304540.html

Den kompletten Bericht gibt es hier als PDF: http://www.senat.fr/rap/r12-782-2/r12-782-2.html



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