Das ganze erinnert mich ein wenig an die Geschichte des Hanf (ich mein jetzt nicht als Droge, sondern als Nutzpflanze)
Noch zu Anfang des 20sten Jahrhunderts war Hanf die Nutzpflanze schlecht hin, doch dann stieg die Produktion mit Baumfasern immer weiter an. Der damalige Chef der US Drogenbehörde war verwandt (ich glaub verschwägert) mit dem Chef des größten Papierherstellers (aus Baumfasern). Der größte damalige Sperngstoffhersteller (ein Franzose) nutze auch Materialen aus Bäumen. Das alles hat letzlich dazu geführt das Hanf verboten wurde um der wachsenden Produktion mit Baumfasern freien Lauf zu lassen (auch Rassismus hatte damit zu tun, aber eine andere Geschichte). Quellen können nachgereicht werden

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Es ist nicht unbedingt das gleiche, allerdings kann man schon Vergleiche ziehen. So wird aus rein kommerziellen Gründen die Förderung von alternativen Fahrmitteln und Energielieferanten bewusst zurückgehalten. Den Bericht den Bodylove erwähnt hat habe ich auch gesehen (ist aber auch schon ein Weilchen her

). Wie er bereits sagte, könnte die Entwicklung des Autos und anderen Energielieferanten als Öl schon bedeutend weiter seien, würden sich die Automobilindustrie und die Ölkonzerne in Zusammenarbeit mit der Politik nicht dagegen wehren. Da lob ich mir solche Sender die alles Objektiv betrachten, im Gegensatz zu manch anderen, größeren, Sendern, die sich dafür schmieren lassen alles in den Himmel zu loben. Und bevor es überhaupt wirklich umweltfreundliche Autos gibt, die ohne Benzin klar kommen, die bezahlbar sind und gesellschaftlich akzeptiert, wird es eher Panzer geben die ohne Öl klar kommen. Denn leider liegt der Fokus heutzutage immer noch auf Waffen und Kriegsfahrzeugherstellung, und wir werden wohl auch nicht mehr erleben, dass sich das ändert.
Jetzt komm ich mir vor wie ein Hippie

Leute wie ich haben bezüglich der Spritpreise Glück. Ich wohne in Osnabrück und hier brauch ich kein Auto. Überall wo ich hin will fährt ein Bus, knapp alle 10 Minuten. Und wenn ich mal weiter weg will (was nicht unbedingt oft vorkommt) nehme ich halt Wartezeiten, längere Fahrten und schlechten Service in Kauf und fahre mit der Bahn. Allerdings bin ich auf dem Dorf groß geworden und wäre ich dort geblieben hätte ich wohl oder übel auch einen Führerschein machen müssen, aber da ich schon immer weg wollte habe ich mich bewusst dagegen entschieden.