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Stories und Onlinespiel => Stories, Lets Plays und Challenges => Thema gestartet von: fifagarefrekes am 07.Januar 2017, 14:00:55

Titel: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2017, 14:00:55
Ein Schwob, der sich dem KSC annimmt. Wunderliches im Wildpark!  >:D
Grüße Chris

Folgend spiele ich den FM, einfach weil es mir so am meisten Spaß macht und den Spaß auch erhält:
- keine Taktiken aus dem Netz, auch kein einlesen in Tips und Tricks der Profis oder vorgefertigte
  Formationen vom Co.
- Gekauft wird nur was die Scouts heranschaffen. Kein manuelles scouten der Nationalmannschaften,
   Youth Intakes anderer Vereine, keine Wunderkinder-Listen
- Keine Bearbeitung mit dem Editor, keine zusätzlichen Auswertungstools


Einstellung

Da war der Termin, eine Einladung von Ingo Wellenreuther (Präsident) und Jens Todt (SpoDi) zum Vorstellungsgespräch.
Mit sachlicher und immer ruhiger Art konnte man alle anderen Trainer ausstechen, vor allem Todts Favorit Thomas Oral, der
dann Erzgebirge Aue übernahm. Mit einer C-Trainer-Lizenz und der Erfahrung eines Halb-Profis war die erste Hürde genommen.

Herzlich Willkommen, Rochido Blanques!

(https://abload.de/img/trainer1qk59.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainer1qk59.jpg)

Mit dem Versprechen, begeisternden Fußball zu spielen, den Verein als Sprungbrett für hoffnungsvolle Talente,
nicht nur aus der Region, aufzustellen, die dem Verein großartige Transfererlöse einbringen. Voran zu bringen, obwohl
die finanziellen Mittel begrenzt und die Moral nach der verpassten Relegation 14/15 und einer durchschnittlichen, folgenden
Runde in der Truppe nicht sehr hoch war.

Da SpoDi Jens Todt trotz Nichtbesetzung des Trainerpostens schon sehr aktiv war, wurde die Mannschaft bereits komplett umgebaut.
Ehemalige Stützen der Mannschaft wurden verkauft (Gordon, Peitz, Meffert), mit waghalsigen Transfers ersetzt. Der Plan für erfrischenden,
offensiv ausgerichteten Fussball musste so anders umgesetzt werden.Zu Saisonbeginn war Jens Todt dann schon nicht mehr Angestellter
des Vereins. ;D Auf Bitten hin wurde die Scouting-Abteilung aufgestockt und in der Gegneranalyse moderner aufgestellt.

Sommer-Transfers 2016/2017

Nach einer einnehmenden Vorstellung in der Mannschaft und einer durchgängig siegreichen Vorbereitung (Highlight ein
4:1 gegen Aston Villa) wollte man in die Saison. Knipser Erwin Hoffer verließ für 800k den Verein Richtung Bursa (Türkei),
Budget wurde für ablösefreie Spieler frei gemacht. Für einen dynamischen und aggressiven, aber auch fehler- und
verletzungsanfälligen IV Isaac Vorsah, einem ebenso verletzungsanfälligen vertikalen Spielmacher Kalilou Traore, sowie
einem hoffnungsvollen Nachwuchs-Knipser Bimal Garti Magar, der sich zuerst in der U-19 seine Sporen verdienen sollte
und als aktueller nepalesischer Nationalspieler in den Wildpark wechselte. Der Verkauf von LV Ylli Sallahi sowie TW René Vollath
schlug jedoch fehl, da sie keine Abnehmer fanden und einiges an schlechte Stimmung in die Mannschaft brachten.
Wenigstens kein Flächenbrand, aber ein verpatzer Start.

(https://abload.de/img/vorsahoqsqz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorsahoqsqz.jpg)
(https://abload.de/img/traorepss0f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=traorepss0f.jpg)

Vorrunde 2016/2017

Mit einem glanzlosen 1:0 gegen die Würzburger Kickers gestartet, sowie einem verschenkten Spiel gegen Heidenheim,
wusste man schon im 3. Spiel ein absolutes Highlight zu setzen. Titel-Favorit Hannover 96 wurde im Heimspiel mit 5:2
aus dem Stadion geschossen.

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Doch danach begannen die Probleme. Die eher auf Kompaktheit ausgerichtete Spielweise wurde durch die ungünstige Zusammenstellung
der Verteidigung konterkariert. Die Stamm-Außenverteidiger Enrico Valentini sowie Ylli Sallahi konnten aufgrund ihrer fehlenden Mittel
in der konstanten Defensivarbeit die gegnerischen Flügelspieler nicht an ihren Flanken hindern. Die Innenverteidigung um Jordi Figueras
und David Kinsombi die hohen Bälle nicht klären. Auch wussten sie als Duo bei Durchbrüchen in in der Zentrale nicht zu überzeugen.
Figueras fehlte jegliche Dynamik, Kinsombi konnte als Nachwuchsspieler auf dem Niveau nicht alles passend antizipieren. Neueinkauf
Isaac Vorsah wusste der Abwehr auch keine Balance zu geben. Eine Achterbahnfahrt nahm seinen Lauf.

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Am 17. Spieltag stand man auf Platz 16. Die mittlerweile auf überfallartigen Fußball ausgerichtete Taktik wusste die Mannschaft im
Stamm-4231 nicht mehr umzusetzen. Ein eher auf Konter über die Flügel ausgerichtetes 433 ebenso nicht. Nun Stand ein Rapport
beim Präsidenten an.

Rapport beim Präsidenten

Ingo Wellenreuther war nicht zu überzeugen, dass  der negative Lauf Folge von gehäuften Verletzungen waren (4 Stammspieler/2 Backups).
Waren sie auch nicht. ;D Vermutlich war ihm bewusst, dass auch diese stattliche Anzahl an Vorbereitungsspielen -8- in so kurzer Zeit den
Kader zu Ende der Hinrunde einholen würden. Auch stand die Wahl zum neuen Präsidenten an. Der nun erteilte Auftrag schien unlösbar.
5 Spiele – 10 Punkte. Nachteil: Darin war ein Spiel gegen Hannover enthalten, Vorteil: nur noch 2 Spiele bis zur Winterpause. Es gab also
noch die Chance den Kader in der Winterpause durchzuschütteln. Die Ambitionen ungebrochen, die Moral nach Ansprache in der Truppe
weiterhin intakt. Vollath und Sallahi waren wieder ins Team integriert.

Rückrunde 1016/2017

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Mit einigen Schlüsseltransfers und einer starken Vorbereitung (4:0 gegen ZSKA Moskau) riss man das Ruder vorerst herum. Ingo
Wellenreuther wurde jedoch trotzdem nicht wiedergewählt. ;D 13 Punkte aus 5 Spielen, die Stimmung im Verein wieder intakt und
Anschluss an die vorderen Plätze hergestellt.

Winter-Transfers 2016/2017

Aufgrund der vorerst misslichen Lage kamen in der Winterpause nun Transferangebote für einige Schlüsselspieler, die man aber dann
durch das heranführen von Nachwuchsspielern auffangen bzw. durch andere Spielertypen ersetzen wollte.

Den Verein verließen:
LA - Moritz Stoppelkamp, VfB - 2,5 Millionen (nicht konstant genug)
IV - Jordi Figueras, Bröndby – 1,7 Millionen (kein Potential, keine Dynamik)
IV - David Kinsombi, Wolfersberger – 2,4 Millionen (zu klein)
LV - Dennis Kempe, Dresden – 40k (kein Potential, keine Dynamik)
TW - Phillip Amelung, Hoffenheim – 525k (Druck über Medien)


Um Amelung wurde lange gekämpft, ein sehr hoffnungsvolles Nachwuchstalent, jedoch war er nicht umzustimmen und verließ den Verein
dann Richtung Hoffenheim.

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Für den KSC gewinnen konnte man:

IV - Unai Albizua vom Tabellenletzten der 2. spanischen Liga, Murcia, für eine Ablösesumme von 525k.

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IV - Artur Jorge, für 85k von der 2.-Vertretung Bragas.

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ZM - Für 300k den unzufriedenen Ballgewinner Rani Khedira aus Leipzig.

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LV - Sowie aus Livorno den erfahrenen defensiven Außenverteidiger Alessandro Lambrughi für 400k.

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Transferbudget war in Höhe von ca. 5,5 Millionen noch reichlich vorhanden, jedoch sah man die Saison größtenteils abgehakt
und keine passenden Spieler auf dem Transfermarkt gegeben. In der Rückrunde sollten weitere Talente herangeführt werden,
bzw. die vielen auslaufenden Verträge (6 Stück) verlängert werden. Der geliehene ZOM Yann Rolim wurde für 200k als Backup
für Starspieler Hiroki Yamada fest verpflichtet.

Nach einem erfolgreichen Start aus der Winterpause (3 Spiele, 7 Punkte) wurde im Nachhinein gesehen, dass die Möglichkeit zum
Aufstieg in den darauffolgenden 2 Spielen in äußerst engen und unglücklichen Niederlagen verschenkt wurde. Trotz des Siegeslaufs
von 5 Spielen war zu erkennen, dass auch weiterhin die Balance im Team nicht zu stimmen scheint. Zwar wusste man reichlich Tore
zu schießen, doch vor allem in den letzten 15 Minuten einer Partie wurden entweder Siege hergeschenkt, bzw. unnötige Tore in gehäufter
Form eingefangen und klare Spiele fast wieder hergegeben.

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Am 29. Spieltag war man bis auf Platz 7 geklettert und hatte auf den, vom Erzrivalen VfB besetzten, Relegationsplatz noch 4 Punkte
Abstand.

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Leider konnte man gegen Nürnberg nicht gewinnen und lag zu schnell 2:0 hinten. Gegen Dresden musste Rani Khedira nach 20 Minuten
vom Platz. Der Traum, doch noch eine schwache Saison mit großem  Erfolg zu retten, war dahin. Die letzten Spiele wurden dann zum
Testen der Nachwuchsspieler verwendet, woraufhin man zu einem akzeptablen aber nicht zufriedenstellenden Saisonabschluss kam.

Endergebnis Saison 2016/1017

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Im Pokal schied man im Elferschießen unglücklich gegen die Eintracht ( 7:8 ) aus, nachdem man in der 2. Runde noch Werder Bremen
bezwingen konnte. Thomas Oral, ehemaliger Konkurrent um den Trainerposten beim KSC, stieg mit Erzgebirge Aue sang und klanglos ab. ;D

In das Team des Jahres wurde Nachwuchshoffnung Boubacar Barry gewählt, Dimitris Diamantakos beendete die Saison mit 21 Treffern
auf Rang 2 der Torschützenliste.

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Statistiken zur Saison 2016/2017

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Auswertung Mannschaft

Mental
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Physisch
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Technisch
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Team Ende der Saison 2016/2017

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Fazit:
Eine Saison mit absoluten Höhen und Tiefen, konstant nur selten, überzeugend nur im Angriff, für die neue Saison wartet
viel Arbeit auf uns. Zu viele Flanken, ineffektiver Ballbesitz, eine Tor-Flut, ganz dicht gefolgt von einer Gegentor-Flut.
Abwehrarbeit wie ein Absteiger, Angriff dafür Bundesliga, Platz 8 - 2.Liga. ;D Durchschnittliche Transfers, die aber aufgrund
einer noch zu findenen Balance ihre Leistungen steigern können. In der nächsten Saison soll der Aufstieg angepeilt
werden, egal wie die Prognosen aussehen. Budget ist ausreichend vorhanden, der Grundstock des Kaders stimmt.

Verlassen den KSC oder werden versetzt:
RV - Enrico Valentini, kein Zugeständnis zum Topverdiener im Kader nach einer schwachen Saison, wirbelt das Gehaltsgefüge
ansonsten durcheinander.
IV - Isaac Vorsah, fällt 6 Monate aus und wird in die 2. Mannschaft versetzt, ein Horror-Transfer und Schuld des Trainernovizen.
IV - Bjarne Thoelke, kein Potential erkennbar, selten genutzter Backup, wird durch einen absoluten Stammspieler ersetzt.
ZM - Gaetan Krebs, um Freigabe gebeten, Spielertyp im Team nicht notwendig


Auf den Transfermarkt gesetzt werden:
ZM - Frank Kom, kein Potential erkennbar, Alternativen im Kader vorhanden, zu viele Karten.
ZM - Marvin Melhem, hoffnungsvolles Talent, Spielertyp aber nicht nutzbar für die präferierten
Spielerrollen im Kader, schwache Saisonleistung.


Kommen sollen ein IV, ein vertikaler Spielmacher, Niz-Flügelspieler links sowie ein defensiver Außenverteidiger auf Rechts.
Vielleicht wird noch die Rückkaufoption von ST Pascal Köpke (Erzgebirge Aue, 750k) gezogen. Was meint ihr?

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Valentino Vujinovic würde dann vorerst zum Backup Nr.3 degradiert.

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Die nächste Runde dann in kürzeren Folgen! ;D
...und nicht "Re-Live" nach Saisonende!
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: MikeyMike am 07.Januar 2017, 14:38:58
Tolle Story, schöne Präsentation!

Ja, hol den Köpke zurück!  ;)
Wer kommt aus der Bundesliga runter und wer ist aufgestiegen?
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2017, 15:13:43
Danke! Ich werd Köpke holen, Diamantakos wird wohl schwer zu halten sein.

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Union in der Relegation klar raus aus der Liga, der VfB gegen Hertha ohne Chance. HSV 4. in der 1. Liga, bester Mann Emir Spahic. :o
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: Leland Gaunt am 07.Januar 2017, 16:00:45
Schließe mich MikeyMike an, schön präsentiert, interessante Saison!
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Januar 2017, 11:31:50
Nach einer ereignisreichen Saison war es nun an der Reihe, den Verein für das 2. Jahr aufzustellen.
Die Lehren aus der ersten Saison wurden gezogen und die Mannschaft neu aufgestellt. Um der
Gegentor-Flut entgegenzuwirken, würde nicht auf eine defensivere Herangehensweise umgestellt,
nein, es sollte noch offensiver werden. Der Kader, schon grundsätzlich mit einer hohen Arbeitsrate
und hervorragender Qualität im Passspiel ausgestattet, wurde zusätzlich mit Dynamik und schlichter
Qualität verfeinert.

Sommer-Transfers 2017/2018

Durch große Zurückhaltung in der Winterpause 2016/2017 war es nun möglich, in Ruhe entsprechende
Spieler für den KSC zu scouten. Während ein sehr verdienter Mann um den Verein, Chefscout Lothar
Strehlau, ab sofort nur noch für seinen heimischen Garten zuständig sein wollte, wurde der Verein mit
einer ähnlichen Legende weiter professionalisiert. Oliver Kreuzer, Sportdirektor in der bisher erfolgreichsten
Zeit, nach Wiederaufstieg des KSC aus der 3. Liga, erklärte sich bereit, den Posten des Chefscouts zu
übernehmen. Die Harmonie war sofort da, Thomas Orals krachender Abstieg mit Erzgebirge Aue sorgte noch
für feixende Belustigung. Der Spaß war jedoch schnell vorbei, als Jugendabteilungsleiter Jens Rehagel die
neuen Talente der U19 näher vorstellte. Wie solle man Rehagels Leistung in der Transferphase noch toppen
können?

(https://abload.de/img/newgens1rqmc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=newgens1rqmc.jpg)

Oliver Kreuzer wollte sich schon wieder verabschieden: „Mein Job ist bereits getan, ich helf Strehlau im Garten“.
Auch Rochido Blanques faste sich an den Kopf, in 1-2 Jahren hätte man schon zwangsläufig die Qualität für
einen Cl-Verein. Die ganze Bundesliga-Beletage meldet sich nun ausgiebig, nur Real Madrid und der FC Barcelona
weiß anscheinend noch von nix.

Nach diesem Schock war es nun an der Reihe, den Verein für das Heute aufzustellen. Ein sehr dynamischer
Innenverteidiger sollte her, einer, der auch eine hochstehende Abwehr souverän absichern kann.

IV – Gideon Jung wurde für 1,5 Millionen vom HSV verpflichtet.

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Für das Mittelfeld sollte ein sehr passstarker und halbwegs polyvalenter 8er/10er her.

ZM – Gedion Zelalem wurde mit einigen Versprechen ablösefrei dem FC Arsenal entrissen.

(https://abload.de/img/gedionkgr9u.jpg) (http://abload.de/image.php?img=gedionkgr9u.jpg)
 
Für das linke offensive Mittelfeld sollte ein Backup für Boubacar Barry her, der den Abgang von Moritz Stoppelkamp
abfedern kann und dem Kader Tiefe gibt.

LA – Davit Targamadze wurde ablösefrei von seiner Gartenarbeit entbunden. Bei Dienstantritt wurde ein unfassbarer Marktwert von 4,2 Millionen
festgestellt.


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Am schwierigsten stellte sich die Suche nach einen neuen Stamm-RV heraus. Der Markt gab nicht den
idealen Spieler her, vorrangig sollte es ein starker Verteidiger sein, halbwegs dynamisch und mit
Qualitäten im Flankenspiel. Die Wahl fiel auf:

LV – Nico Yennaris wurde ein Wechsel für 2,6 Millionen (400k Bonuszahlungen) vom FC Brentford
schmackhaft gemacht.


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Zuletzt komplettierte ein Backup für Torgarantie Dimitris Diamantakos den neuen Kader.

ST – Pascal Köpke konnte mit der vereinbarten Rückkaufklausel für 750k von Erzgebirge Aue verpflichtet werden.

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Abgänge 2017/2018

ZM – Gaetan Krebs wurde freigestellt und empfohlen, doch bei Langeweile Strehlau im Garten zu helfen.
IV – Bjarne Thoelke, eine Empfehlung gab es nicht, Gartenarbeit geht bei der Größe zu sehr auf den Rücken,
er ist ja noch jung.
RV – Enrico Valentini wechselte nach langem Zögern ablösefrei zu Osmanilspor. Eine Vertragsverlängerung
stand bei diesem doch sehr qualitativen Spieler nicht mehr im Raum, die Gehaltsforderungen waren auch in
der 3. Verhandlung einfach zu hoch.


Dazu wurde die 2. Mannschaft komplett aufgelöst und einige Nachwuchsspieler verliehen. Frank Kom und Marvin
Mehlem
stehen kurz vor dem Absprung, um Budget frei zu machen für einen günstigen IV-Backup Nr.4, der schon
in den Startlöchern steht. Isaac Vorsah wird die komplette Hinrunde fehlen.

Prognose 2017/2018

Die Wettanbieter wussten die großen Veränderungen beim KSC zu schätzen, nun war man potentieller Aufstiegskandidat.
Dies erklärte man auch dem neuen Präsidenten Michael Gaebel, um das entsprechende Budget zu erhalten, verschwieg es
aber der Mannschaft. ;D

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Vorbereitung 2017/2018

In einer sehr offensiven, pressenden und sehr direkten Formation will man nun vor allem Starspieler Hiroki
Yamada mehr Unterstützung geben, der eine relativ schwache Saisonleistung bot. Auch den Gegner vom
Tor fern zu halten war der Plan. Mit Gideon Jung und den schon getätigten Zugängen in der IV hat man
erstklassige Abfänger im Kader. Den vermutlich heillos überforderten "verteidigenden Balleroberer" hat man in
qualitativ hochwertiger und ausreichender Anzahl im Kader.

(https://abload.de/img/taktikokrbe.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktikokrbe.jpg)
 
Nun war es an der Reihe, die Taktik schnellstmöglich einzuspielen, wie auch die Zugänge an das Team
zu gewöhnen. Die Moral sollte zu Saisonbeginn maximal gepusht werden, damit ein Fehlstart vermieden
und die neue Richtung Aufstieg nicht direkt einen Dämpfer erhält. Hier zeigte sich bereits früh, dass sich
wirklich wunderliches im Wildpark abspielt.

(https://abload.de/img/testspiel-gesamtkomplqxr7o.jpg) (http://abload.de/image.php?img=testspiel-gesamtkomplqxr7o.jpg)

29 Tore in 7 Spielen, dazu 13 Gegentore. Die Offensive explodierte förmlich, die Abwehr implodierte vor allem
gegen den KAA Gent, unsrem einzigen Gegner, der personell besser aufgestellt war. St. Gallen auf dem Niveau
eines mittelklassigen 2.Liga-Teams. Das 6:6 gegen Gent sorgte medial für großes Aufsehen, war es doch ein
Spiel, dass den Anschein von Tischfußball hatte und noch weit mehr Treffer hätte bieten können. Beide Teams
traten jeweils in der Kryptonit-Formation des Gegners an.
 
(https://abload.de/img/testspiel2-aufstellun0qk86.jpg) (http://abload.de/image.php?img=testspiel2-aufstellun0qk86.jpg)
(https://abload.de/img/testspiel2-statistikazkmq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=testspiel2-statistikazkmq.jpg)

Schwächste Spieler des Spiels waren hier garantiert nicht die Keeper, auch wenn der Chef-Datenanalyst dies
partout nicht glauben wollte.

Fazit:
Die neue Formation im 4-1-5 offenbarte große Schwächen wenn der Gegner schnell umschaltet und vorrangig
durch die Zentrale spielt. Die gewollte aufopferungsvolle Spielweise sorgt vor allem Ende der 2. Halbzeit für Probleme,
wenn die Konzentration und Pumpe nachlässt. Nun steht der Saisonstart gegen den VfL Bochum an, das Kribbeln ist da!

Erwähnenswert noch unser 2016 ablösefrei verpflichteter nepalesischer Stürmer Bimal Gharti Magar, der in der neuen
Formation absolut zu glänzen wusste. Schweren Herzens wurde er als Leihspieler auf den Transfermarkt gesetzt, da
kommt ein Rohdiamant.


(https://abload.de/img/magar4mqq7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=magar4mqq7.jpg)
 
LV Pierre Fassnacht konnte sich in der Vorbereitung gegen Ylli Sallahi durchsetzen. Obwohl diesem das Rüstzeug
für die Offensive fehlt, so bietet er eine unfassbar hohe Qualität in der Defensive und ist dazu sehr dynamisch.


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Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: Ryukage am 08.Januar 2017, 17:20:35
Coole Story :) Mit dem BeM wirst du dir aber keinen Gefallen tun, der wird dir massive Löcher im Mittelfeld bescheren, was du an den Gegentoren siehst ;) Mach ihn lieber zum MZ (V) :) Oder eines zurück und als DM(V) oder Abräumer.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Januar 2017, 19:37:46
Ich werds versuchen, Danke! Ich hab mit der Taktik nen ganzen Spielplatz zwischen Abwehr und MF eingerichtet....  :laugh: Das 4-1-5 wird gerade wieder umgebaut, lass ich erst mal, das war ne harte Bauchlandung.  :D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Januar 2017, 21:14:42
Die Bauchlandung kam hart.

Da meint Trainer-Novize Rochido Blanques noch mit den Großen pinkeln zu können.
Nur ist er der Einzige, der am Elektrozaun steht.

(https://abload.de/img/spieleahubv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spieleahubv.jpg)
(https://abload.de/img/tabelleiyu7e.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelleiyu7e.jpg)


Gegenpressing? Fehlanzeige! Man gewinnt die Bälle in der Abwehr in 1-gegen-1-Duellen.

(https://abload.de/img/pressing-balleroberunw8uq0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pressing-balleroberunw8uq0.jpg)


Die rechte Seite, aufgestellt mit einem angreifenden Flügelspieler, weiß nichts konstruktives zum Spiel beizutragen.
Anbei Map mit den entscheidenden Pässe.


(https://abload.de/img/entscheidendepsse60ua7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=entscheidendepsse60ua7.jpg)


Ohne brauchbaren Verwerter flanken zu schlagen ist ungemein effektiv. Anbei nur abgefangene Flanken.


(https://abload.de/img/abgefangeneflankenj4uoe.jpg) (http://abload.de/image.php?img=abgefangeneflankenj4uoe.jpg)


Im letzten Drittel ist tote Hose.


(https://abload.de/img/heatmapopubh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=heatmapopubh.jpg)


Um den Fehlstart rund zu machen, verließ Torgarant Dimitri Diamantakos den Verein Richtung Freiburg. Mit einer hohen Ablöse
von 6,5 Millionen, bei einem Marktwert von 4 Millionen, wollte man jegliches Interesse ersticken. Das ging schief, da das Präsidum
eingriff.

(https://abload.de/img/diamantakosverkaufmbuq0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=diamantakosverkaufmbuq0.jpg)

Dafür wurde IV-Backup Nr.2 und Ersatz für den Langzeitverletzten Isaac Vorsah eingetütet. Da Diamantakos Abgang da noch nicht
im Raum stand, war das Budget extrem begrenzt. In dem Rahmen konnte man zufrieden sein, auch wenn der Ersatzmann sicherlich nie
ein ballspielender Verteidiger wird.

IV - Lubomir Satka konnte für 190k von Newcastle verpflichtet werden. Die Presse war begeistert, Rochido Blanques dann auch.


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Rochido Blanques wird nun in Ruhe entscheiden müssen, ob und wie er von seinem gescheiterten Plan abweicht. Spektakel ist
gestrichen, reine Effektivität gefragt. Zum Glück kommt nun Tabellenletzter Paderborn in den Wildpark. Es ist noch eine Woche Zeit
den Kader wenn nötig aufzurüsten, alle Scouts sind auf Suche nach einem Ersatz für Diamantakos, intern wird Köpke der Durch-
bruch noch nicht zugetraut. Wenn es so weiterläuft, wird er nicht der Einzige sein, den man in Frage stellt.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Januar 2017, 21:42:24
Das Grauen 2017/2018

Spektakel wollte man streichen, konnte es dem Kader aber nicht wirklich austreiben.
Spektakel fand nun auch in der Kabine statt.


Nach dem Absturz

Nun war man nach zwei knappen Niederlagen in den Niederungen der Liga verschwunden.
Ein neuer Plan war nötig und siehe da, die Mannschaft wusste sich zu fangen. Es wurde
zwar keine großartige Serie gestartet, man konnte sich aber wieder ins Mittelfeld kämpfen.
Moral in der Truppe gut, Leistung gegen Braunschweig und Paderborn richtig stark. Gegen
Paderborn das beste Spiel seit Amtsantritt von Rochido Blanques überhaupt. Rochido stellte
sich auf eine harmonische Woche vor dem Derby gegen den VfB ein.


(https://abload.de/img/paderborncosaa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=paderborncosaa.jpg)

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Der VfB nutzt die verlotterte Mentalität einiger Spieler eiskalt aus!

Da mag nun oben das 2:4 gegen den VfB ins Auge stechen, doch es hinterleß nur ein müdes Achselzucken
bei Rochido Blanques. Schon vor dem Spiel hatte man mit Teilen der Mannschaft gebrochen, vor allem mit
unsrem vertikalen Spielmacher Kalilou Ohwee. Was unter der Woche in diesem Laden ablief, es machte
fassungslos.

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Da stechen natürlich direkt die Negativpunkte ins Auge. Dies hat eine Vorgeschichte, eine ganz kuriose dazu.
Bei Verpflichtung von Kalilou Ohwee wollte dieser Versprechungen, hier in Form doch bitte sehr als vertikaler
Spielmacher auf der 8 aufzulaufen. Ja mei, der Wunsch wurde gewährt, passte es doch vollkommen zum Plan
des Trainers. Verwunderlich hingegen, dass Ohwee schon früh im letzten Jahr leicht zu maulen anfing, er
doch bitte auf seiner Wunschposition spielen wolle, auf der er verwunderlicherweise da ständig ran durfte, die für
ihn kreiert wurde! Naja Sprachprobleme dachte man da noch. Egal, die Ergebnisse waren nicht da, also wurde
er zu Beginn der Saison zum "Offensiven Mittelfeldspieler Attacke" umfunktioniert, ohne Erfolg, danach der "Zentrale
Mittelfeldspieler im Angriffsmodus" und siehe da, er wusste zu glänzen wie noch nie, noch nie in
seiner ganzen Karriere! Ein Treffer ausserhalb des 16ers nach dem anderen, 5 Tore in 3 Spielen!

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Na was war wohl der Dank? Nach einem 4:1 gegen Braunschweig und 2 traumhaften Kisten? "Lieber Trainer, ja so will ich
eigentlich nicht spielen!" Ja sind wir denn hier bei Gute Zeiten, Schlechte Zeiten?

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Da er natürlich ein Leader in der Mannschaft ist, wusste der Kader den Affenzirkus wunderbar zu befeuern.
Also Mannschaftssitzung einberaunt. "Der Erfolg gibt mir doch recht oder (...ihr Soap-Darsteller)?" Wenigstens war der Großteil
des Teams bei klarem Verstand, bis auf LV Ylli Sallahi und seine Vagabunden. Ok, den hatte man ja noch aus dem Club drängen
wollen, direkt bei Amtsantritt, DIE Motivation war halbwegs verständlich. Warte mal die nächste Transferphase ab, Sibirien oder
Thomas Oral, du darfst entscheiden.

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Natürlich war damit aber erst mal jegliche Freude aufs Derby futsch, wie auch die aufgebaute Moral. Nach 25 Minuten auch
schon 0:3 hinten. Das kann aber auch am leicht patzigen und vorlauten Presseauftritt vor dem Derby gelegen haben, welches
auch nach Spielende weiter seinen Lauf nahm.  ;D Huub wusste das aber souverän zu kontern "Alles ok, zwischen uns passt
kein Blatt." Chapeau, so reagiert ein Profi, nicht so wie Rochido Blanques Heissporn.

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Wenigstens konnte man schon wieder leicht schmunzeln und die Moral der Truppe fiel nach der Niederlage ("Ihr hattet einfach nur
Pech") nicht komplett in den Keller. Vor dem Spiel hatte man noch bei jedem Spieler die tolle Trainingsleistung gelobt, auch wenn
die gar nicht sichtbar war. :o Aus dem Kader wird man nicht so schlau. Bis zur Winterpause gibts nun Zucker pur für den Kader, in
der Transferphase dann Essig.

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Die neue Formation will man gar nicht groß breit treten, sie hackt weiterhin bei engen, zentral aufgestellten Formationen
(Bielefeld nach 0:2-Rückstand auf ein 41212-Diamond, mit 4:3 als Sieger vom Platz) und die Gegentorflut wurde nur teilweise
eingedämmt. Dafür keine Flanken mehr und schönes, flüssiges Kombinationsspiel vor dem 16er. ST Köpke zwar noch kein
Goalgetter, aber effektiver Ballverteiler und dauerhafte Anspielstation. Tore schießen aktuell die NIZ-Flügelspieler und der ZM
im Angriffsmodus, die Offensive läuft.

Nun bis zur Winterpause möglichst Anschluss finden und den Kader bei Laune halten. Manche Versprechungen
wird man hoffentlich mit Vertragsverlängerungen abbauen können, ansonsten gilts in der Winterpause vor-
zusorgen. IV Gideon Jung möchte Verstärkungen im Sturm, die gibts nicht, da ist man absolut ok aufgestellt
und hat mit unsrem nepalesischen Nationalspieler Magar schon Talent Nr.3 im Kader. Kalilou Ohwee und Mimi
Sallahi fangen sich hoffentlich wieder, ansonsten können sie bald auf tiefgefrorenen Plätzen ihrem Wunschfussball
auf Wunschpositionen frönen.

Ach es geht gegen die Eintracht im DFB-Pokal, nach dem Ausscheiden im Elfer-Schießen letztes Jahr ne schnelle
Chance zur Revanche.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 11.Januar 2017, 11:12:06
Als KSC-Fan verfolge ich deine Story natürlich gerne. 8) Ich muss allerdings zugeben, dass mir ein wenig das Herz blutet, wenn ich sehe, wie stark du den Kader innerhalb von drei Transferphasen durchgeschüttelt hast. Da ist kaum noch was von der alten, soliden Zweitligamannschaft zu sehen. Möglicherweise sind ja auch die zahlreichen Neuzugänge mit ein Grund für die wechselhafte Stimmung im Kader? ;) Auf jeden Fall drücke ich dir die Daumen!

Noch ein paar schnelle Gedanken zur Taktik, wenn das okay ist (ansonsten überlies es einfach ;D): Das Problem gegen enge Formationen dürfte an der mangelnden Breite in deinem Spiel liegen. Deine FVs sind auf Verteidigen eingestellt und bieten so keine Unterstützung im Aufbauspiel. Die IZAs dürften ebenfalls kaum als Anspielstation in der Breite dienen und verengen den Raum im Zentrum weiter. Dadurch hast du dann zwar ein Übergewicht vor dem 16er (du hast ja vom ansehnlichen Kombinationsspiel gesprochen), aber die Optionen, wenn da alles dicht ist, dürften dann fehlen. Vielleicht könntest du zumindest einen deiner FVs auf Unterstützen stellen - eventuell sogar beide und einen IZA auf Angreifen, um den Gegner durch Assymetrie zu verwirren und zusätzliche Anspielstationen im 16er zu bieten (idealerweise wohl den linken, um nicht ins Gehege mit dem MZ(a) zu kommen). Deinen DM könntest du, um das auszugleichen, auf Verteidigen stellen. Damit dürftest du die nötige Stabilität haben, um nicht zu leicht ausgekontert zu werden. Wie gesagt, das sind nur ein paar Gedanken, die mir aufgrund der Aufstellung durch den Kopf schießen. Letztlich musst du sehen, was auf dem Platz passiert und selbst entscheiden. ;)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 11.Januar 2017, 18:00:05
Danke dir für das ausführliche Feedback Fuchs! Hab mir auch die Tage gedacht, dass ich das Team ganz schön zerrupfe und ne Söldner-Truppe daraus gestalte.  ;D Schwanke da noch, wie ich unsre Identität weiter in die Story mit einbinden kann. Habe mir gedacht nun vielleicht vermehrt ehemalige Spieler (z.B. Akpoguma, Zimbo, Yabo oder Stindl etc.), bzw. ehemalige „Legenden“ (Reitmaier, Häßler etc.) einzubinden, wie z.B. mit Kreuzer schon geschehen. Auch kann ich wohl ab nächste Saison die ersten Newgens einbauen, die ja dann mehr oder minder wieder nen Bezug haben. Wobei mir würds auch gefallen, den Spieß umzudrehen und den Hoffenheimern die Talente abzuluchsen.  ;D Ehrlicherweise spiele ich halt aktuell genau so, wie ich letztes Jahr den 16er gezockt habe. Mir macht halt neben der taktischen Komponente auch das Scouten und Entwickeln von Spielern großen Spaß.
Manches was in meiner Story negativ raussticht (z.B. Valentini-Abgang), ich denke, das wird Ende der Saison auch RL so eintreten (vielleicht auch Thoelke und Yamada) und Spieler, von denen ich persönlich kein großer Fan bin (Sallahi, Stoppelkamp), da will/wollte ich echt so schnell wie möglich Tabula rasa machen.  Was ich auf alle Fälle machen werde ist, dass ich aktuelle Stände dann versuche irgendwie einzubinden. Aktuell trainiert z.B. Slomka Fürth, wirklich erste Frage vom Reporter vor dem Spiel: “Was sagen sie zu Slomkas Fussball?" "Steinzeitfußball.“ Da liefert der FM bisher echt guten Stoff.  ;D Deine Gedanken zur Taktik nehm ich gerne an, die treffen auch zu! Wenn die Taktik wieder umgestellt werden muss, weil man auf nem absteigenden Ast ist, werd ich das dann einfließen lassen. Vielleicht schaff ich noch heute die Hinrunde.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 12.Januar 2017, 18:54:13
Sustained Wirbelsäulenverletzung

Eine Saison mit Hö.. ach halt, hatten wir schon. Nachdem Kalilou Ohweh den Laden kurzzeitig aufmischte,
konnte man schon im nächsten Spiel, nach dem VfB Debakel, wieder für Ruhe sorgen. Nur TW Vollath und
LV Sallahi, die verständlicherweise nicht gut auf den Trainer-Novizen Blanques zu sprechen waren, blieben
nachtragend. Im Halb-Derby gegen den FCK ging man als Sieger vom Platz und Kalilou Ohweh ließ sich im
Laufe der Hinrunde mit der (kurzzeitigen) Platzierung zufrieden stellen. IV Gideon Jung forderte dann auch
keine Sturm-Verstärkungen, aber weiterhin im Trainerteam. Dafür meldeten sich weitere Spieler, die nun kurz vor
einer Leihe stehen, namens IV-Backup Nr.2 Lubomir Satka und Backup-ST Valentino Vujinovic.

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Bis zur Winterpause 2017/2018


DFB-Pokal – Endstation 2. Runde

Vorab man konnte sich nicht bei den Hessen im DFB-Pokal revanchieren. Mit Sandro Wagner und Stefan
Kießling
im Sturm fing man sich kurz vor Schluss das 1:1 ein, natürlich per Kopf. In der Verlängerung
machte der eingewechselte Fabian beeindruckend und unaufhaltsam den Deckel drauf.

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2.Liga

Nach einem kurzen Hoch und Sprung auf den Relegationsplatz enttäuschte man wieder zum Ende einer Runde hin.

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Nürnberg trasht die Liga, mit 3 Punkten Abstand auf den Reli-Platz liegt der KSC noch in einem akzeptablen Bereich,
aber weitere Niederlagen in kurzer Folge dürften den nächsten Rapport beim Präsidenten Gäbel mit sich bringen. Wie
gut, dass man dessen Zusammenarbeit lobt, obwohl dabei nichts rausspringt, zusätzliches Trainerpersonal partout nicht
gestattet wird. Gegen Bochum, Augsburg (trotz Unentschieden) und Nürnberg war man chancenlos, wie ein Spitzenteam
trat man nicht oft auf. Gegen Chemnitz die ärgerlichste Niederlage, mit dem entscheidenden 1:0 in der 92. Minute. Gegen
Halle, dem letzten Spiel vor der Winterpause, mit der uninspiriertesten Saisonleistung und dem völligen Verlust des davor
praktizierten Ballbesitzes, man wurde in deren Pressing zermalmt. Eine Umstellung/Weiterentwicklung der Formation wird
notwendig sein,die Lösung nicht nur in Zukäufen gefunden werden, welche bisher nur zur Stagnation und einem starken
Abschwung des Team-Marktwertes führten (von 22,5 Mio. auf 14,5 Mio.).


Auswertung Kader


Erfreulicherweise schwang sich Kalilou Ohweh nach einer Nichtleistung gegen den VfB, kurz nach dem Disput, wieder
zu Höchstleistungen auf. 

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(https://abload.de/img/traorerekord6vsmu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=traorerekord6vsmu.jpg)
 
Nur ist das nun alles Schall und Rauch.

(https://abload.de/img/traore-verletzungufsdf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=traore-verletzungufsdf.jpg)
 
7,75k, meine bisher beste Investition seit Amtsantritt. Sustained Wirbelsäulenverletzung, ein runder Abschluss der Hinrunde.  ;D

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Dazu wird uns vielleicht Aufstiegslegende TW Dirk „Orle“ Orlishausen verlassen. Kommunikation eingestellt, Angebot zum
Einstieg ins Trainerteam damit erst einmal passé. Eine längere Weiterbeschäftigung zum geforderten Grundgehalt nicht
sehr wahrscheinlich. Vielleicht klappt noch ein 1-Jahresvertrag und dann der Einstieg ins Trainerteam, ganz ist das Thema
nicht durch, Budget da. Die Entscheidung wird fallen, wenn die Transferphase größtenteils durch ist und Orle hoffentlich
keinen Abgang forciert.

Stamm-Elf der Hinrunde

(https://abload.de/img/elferderhinrundep7s4h.jpg) (http://abload.de/image.php?img=elferderhinrundep7s4h.jpg)
 
Innenverteidiger hatte man wie Sand am Meer transferiert und es zahlte sich aus, problematisch wurde es erst, wenn keine
Wechseloption mehr da war und beide IV nicht mehr den frischesten Eindruck machten. Auch durch teils fehlendes In-Game-
Coaching wurden sie im Stich gelassen. Die beiden von Rochido Blanques transferierten Außenverteidiger RV Nico Yennaris und LV
Alessandro Lambrughi
wussten im neuen System nicht komplett zu überzeugen. Kein großes Wunder, da beide defensive Außenverteidiger
sind und als vorgeschobene Flügelverteidiger mit der beständigen Ballzirkulation ihre Probleme hatten, aus ihren trotzdem tiefen Position
nicht selten weite Bälle schlagen mussten. Backup Nr.3 LV Ylli Sallahi, polyvalenter Flügelverteidiger, konnte sich so schnell
wieder an Pierre Fassnacht vorbei fast in die Stamm zurückkämpfen. Ein Verkauf dessen steht aktuell nicht mehr zur Debatte.
IV Gideon Jung spielte zweitweise auf der 6 und wusste auch dort zu überzeugen, 6er Rani Khedira fiel öfters kurzzeitig aus
und konnte so seinen Stammplatz nicht halten, 6er Grischa Prömel letztlich dann die Konstanz in der Zentrale, ohne Ausschläge
nach oben, aber mit einer starken Entwicklung. Für den vorgeschobenen Spielmacher Gedion Zelalem war die gegebene Rolle noch
zu groß, dazu weiter mehr in der detaillierten Analyse. Keine Marktwertentwicklung, keine Ausschöpfung des Potentials, aber auch
keine besonderen Leistungsausfälle. Hingegen aber der Mann, der den Ballbesitz-Fußball am stärksten und präzisesten leiten konnte.
Ohne den angreifenden ZM Kalilou Ohweh aber letztlich keine Durchschlagskraft mehr aus der Zentrale. Neueinkauf NIZ-FS Davit
Targamadze
mit einem beispiellosen Einbruch der Leistungen zur Winterpause hin. NIZ-FS Boubacar Barry, im Team des Jahres
2016/2017, mit nur einem Tor und keinem Assist aus der Stamm-Elf raus. Flügelspieler Manuel Torres mit Formanstieg zu Ende
der Hinrunde hin, damit Stammspieler, aber nicht wirklich für eine NIZ-Fs-Rolle geeignet. Der Taktik-Anzug passt schlicht nicht
maßgeschneidert auf den vorhandenen Kader. ST Pascal Köpke mit einer ordentlichen Hinrunde, hingegen Riesentalent ST Valentino
Vujinovic
letztlich DIE Enttäuschung der Hinrunde war. Dazu nun detailliert mehr.

Detaillierte Analyse Kader Hinrunde 2017/2018

Team-Stats:

(https://abload.de/img/team-ballbesitzbbs20.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-ballbesitzbbs20.jpg)
 
Ballbesitz wie gewohnt auf einem hohen Niveau, an und für sich keine schlechte Sache.

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Die Pass-Erfolgsquote müsste hier aber besser sein. Das tut sie nicht und das hat Gründe in der Formationswahl, der Rollenverteilung,
einzelner Spielern, wie auch im Verbund dieser Spieler. Dazu wird es später noch detaillierter.

(https://abload.de/img/team-flankenh7sl0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-flankenh7sl0.jpg)
 
Erfreulich und Folge der NIZ-Fs-Aufstellung. Flanken bzw. Hereingaben wurden oftmals im 16er angesetzt. Letztlich aber ein Nullsummen-
Spiel, da die Anzahl der Flanken/Hereingaben signifikant abnahm.

(https://abload.de/img/team-tore7zsa7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-tore7zsa7.jpg)
 
Somit war man in der Offensive nicht mehr Spitzenreiter der Liga.

(https://abload.de/img/team-schssetor2zstc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-schssetor2zstc.jpg)
 
Aus Flanken wurden nämlich zuvorderst Weitschüsse.

(https://abload.de/img/team-schsse-wsschwachhnsrq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-schsse-wsschwachhnsrq.jpg)
 
Weitschüsse waren nicht wirklich effektiv, vor allem nicht, wenn die falschen Spieler diese ausführen. Auch dazu in der weiteren Analyse mehr.

(https://abload.de/img/team-fouls2us8m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-fouls2us8m.jpg)

Das fairste Team der Liga! Eine Auszeichnung auf die man gerne verzichtet.

(https://abload.de/img/team-gegentorehqsx1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-gegentorehqsx1.jpg)
 
Eine Gegentorflut gab es nicht mehr, man ist hier mittlerweile im Ligaschnitt angelangt.

Spieler-Stats:

(https://abload.de/img/spielerabseitsfbs7d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerabseitsfbs7d.jpg)
 
Pascal Köpke auf den Spuren Inzaghis, Umschaltspiel/Konter somit selten effektiv. Bei Valentino Vujinovic noch erschreckender,
auf Platz 7 mit 5 Startelf-Einsätzen, Chapeau! In keiner Statistik war man führender!

(https://abload.de/img/spieler-fehlertore4zs8t.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spieler-fehlertore4zs8t.jpg)
 
Offensivwaffe Kalilou Ohweh scheiterte in der konstanten Defensivarbeit an fehlenden mentalen Mitteln und einem schwachen
Stellungsspiel. Einsatz ja, nur selten zielführend.

(https://abload.de/img/spieler-angekoflanken4ssv9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spieler-angekoflanken4ssv9.jpg)
 
RV Nico Yennaris empfiehlt sich für eine zumindest unterstützende Flügelverteidiger-Rolle.

(https://abload.de/img/spieler-entschtacklin2ts9p.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spieler-entschtacklin2ts9p.jpg)
 
IV Gideon Jung mit klarer und durchsetzungsfähiger Defensivarbeit. Tacklings pro Spiel nicht sehr hoch, aber das liegt vermutlich
größtenteils an der Formation und der implementierten, recht körperlosen, Spielweise, die so nicht gewollt war.

(https://abload.de/img/stats-teamgesamt-auswt2sa7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=stats-teamgesamt-auswt2sa7.jpg)

Von oben nach unten:
- RV Matthias Bader mit einer erschreckenden Zweikampfquote.
- IV Lubomir Satka wie erwartet der extrem schwache Aufbauspieler.
- Rani Khediras Dribblingsquote ist zwar hoch, aber er ist nicht unbedingt der Spieler dafür. Ergebnis: Oft Lauf in den Mann. Dafür
  sucht er bedeutend öfter den Zweikampf, bzw. kann diesen für sich entscheiden im Vergleich zu Ballgewinner Grischa Prömel.
- NIZ-Fs Manuel Torres und Davit Targamadze mit durchschnittlichen Dribblings und vor allem wenigen Pässen, bedeutet:
  Lauf in den Gegner, Ballverlust. Die Rolle der NIZ-Fs muss umgestellt bzw. anders eingebunden werden. Mit Ballbesitz und
  Überladungen so zentral ausgespielt (nachrückender ZM, Stürmer, der öfters zentral bleibt) nicht effektiv. Nur Davit
  Targamadze
konnte hier bis Mitte der Hinrunde beständig starke Leistungen abrufen.
- ZM Gedion Zelalem mit sehr wenigen gelungenen Dribblings, sucht er auch nicht. Somit eher ein zurückgezogener Spielmacher,
  kein vorgezogener. Ohne durchbrechenden Nebenmann in Form des ZM-Angriff (zeitweise Yamada, körperlich unterlegen) in der Rolle verschenkt.
  2 Vorlagen sind dann letztlich zu wenig.
- NIZ-FL/ZOM Boubacar Barry mit einer schwachen Zweikampfquote.
- ST Valentino Vujinovic ohne jegliche Effektivität und Tore. Gilt mittlerweile als passabler 2.Liga-Spieler, konnte das bisher aber
  nicht beweisen. Nur wenn es gegen einen unterklassigen Gegner geht, dann schepperts.

Auswertung der Fähigkeiten:

(https://abload.de/img/mentaleproblemewwswh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=mentaleproblemewwswh.jpg)

Schwache Konzentration, Entscheidungen und Führungsstärke im Mittelfeld. Nicht ideal für ein ballbesitzorientiertes Spiel bzw.
einem Rückstand hinterher zu laufen.

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Viele Weitschüsse, bis auf Kalilou Ohweh kein passender Spieler dazu. Defensiv die offensiven Flügelspieler und Stürmer zu schwach im Pressing.

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Keine Balance, schlecht fürs Ballbesitzspiel, schlecht fürs Durchsetzungsvermögen. Spiel verzögern, eigentlich Bestandteil vom
Ballbesitzspiel, somit nicht effektiv.

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Nun muss Rochido (endlich) die richtigen Schlüsse ziehen, der Aufstieg ist noch in Reichweite. Eine alternative Formation muss
her, die Stammformation in der Rollenverteilung anders aufgestellt. Um Transfers wird man nicht herumkommen, nach dem Ausfall
von ZM Kalilou Ohweh wird mind. ein potentieller Stammspieler hinzustoßen.

In der nächsten Folge werde ich allgemeine Transfers und die Top-Ligen kurz beleuchten, dann die Transferphase und Vorbereitung,
bevor es wieder in den Liga-Alltag geht.

Wenn Urteile, Rückschlüsse bzgl. der Stats/Fähigkeiten nicht korrekt sind, bitte aufschreien!  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 15.Januar 2017, 08:50:44
Big Transfers
Ribery und Totti hängen ihre Stiefel an den Nagel.  :'(
Doch für Kevin Großkreutz war noch lange nicht Schluss, nun im Trikot des FC Bayern.

(https://abload.de/img/alletransfersyaust.jpg) (http://abload.de/image.php?img=alletransfersyaust.jpg)



Reichste Clubs
Tottenham und Manchester übernehmen die Weltherrschaft, Barca auf großem Abschwung.

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Ballon d`Or

Ging wieder an Messi, nachdem dieser überraschend im Jahr zuvor von einem gewissen Mesut Özil bezwungen wurde.
Ronaldo wurde bei beiden Verleihungen nicht gesichtet.

(https://abload.de/img/ballondordquwg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ballondordquwg.jpg)



Welt-Elf des Jahres

Philip Lahm dreht nochmal auf.

(https://abload.de/img/welt-elfdesjahresyiua6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=welt-elfdesjahresyiua6.jpg)



Deutschlands Elf des Jahres
Gehört aber nicht zur besten Elf in Deutschland.

(https://abload.de/img/d-elf7sufx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=d-elf7sufx.jpg)



Kuriosum
Der Wolfersberger AC shoppt munter in der 1. und 2.Liga (Kinsombi vom KSC). Häufig angetroffener Konkurrent auf dem Transfermarkt.

(https://abload.de/img/wolfersberger08uwr.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wolfersberger08uwr.jpg)

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 15.Januar 2017, 09:53:32
Vorbereitung Rückrunde 2017/2018

Die Transferphase verlief äußest ruhig. Unser nepalesischer Starstürmer Magar wurde aus Chemnitz zurückbeordert. Noch halbwegs im
Aufstiegsrennen drin, wollte man keine Unruhe durch neue Spieler reinbringen. Mega-Flop Valentino Vujinovic erreichte mittlerweile durch hartes Training
ein höhers Niveau wie Stammstürmer Pascal Köpke und bekam damit nochmal eine Chance. IV Lubomir Satka, mittlerweile slowenischer Nationalspieler,
durfte sich in der Vorbereitung als Stammspieler fühlen und bekam auch eine neue Chance. Die Nachwuchsspieler bekamen abermals den Kopf verdreht und
diesmal ließ sich auch Präsident Gäbel davon anstecken. Unser hoffnungsvollstes Talent verließ den Verein und Rochido Blanques wollte in "Wollitz-Manier"
zur Presse stürmen.

(https://abload.de/img/kellerverkauf7iujw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kellerverkauf7iujw.jpg)
(https://abload.de/img/kellerwertewnpzm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kellerwertewnpzm.jpg)


Dafür konnte man Dirk "Orle" Orlishausen für ein weiteres Jahr binden.

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Auch Kalilou Ohweh bekam in seiner Verletztenpause, zur Aufmunterung und als Lohn der starken Vorrunde, einen neuen Vertrag.

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Den einzig geplanten Neueinkauf, ehemaliger Aufstiegsheld 3.Liga Reinhold Yabo, konnte man nicht vom RB Salzburg loseisen.
Dieser wollte sich dem KSC nicht mehr anschließen.

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ST Valentino Vujinovic und RM Manuel Torres hatten zwar gute Angebote, waren jedoch über die ausgeschlagenen Angebote nicht zu
sehr enttäuscht.

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Jens Rehagel konnte diesmal nicht so sehr beeindrucken, jedoch konnte der Nachwuchskoordinator abermals sehr talentierte
Spieler aus der Region zum KSC lotsen.

(https://abload.de/img/newgensa9ug2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=newgensa9ug2.jpg)


Testspiele

Verliefen äußerst harmonisch und ereignislos. In der neuen Formation wussten die Schlüsselspieler größtenteils zu überzeugen,
Valentino Vujinovic fand wieder seinen Torriecher gegen unterklassige Gegner, Gedion Zelalem würde vorerst den Part
des verletzten Kalilou Ohweh übernehmen, Flügelwaffe Manuel Torres und Hiroki Yamada wieder als absolute Stammspieler gelten.

(https://abload.de/img/vorbereitungmmu2s.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungmmu2s.jpg)

(https://abload.de/img/teamaufstellungjquo7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=teamaufstellungjquo7.jpg)


Neue Formation zur Rückrunde

Nach Auswertung der Hinrunde wollte man noch dominanter auftreten, den Ballbesitz nicht in Dribblings oder kopflosem Anrennen verpuffen lassen.
Der Flügelspieler sollte wieder eine Rolle als Flanken- und Dynamikgeber im Ballbesitz spielen, aber nicht derjenige, der im Spielaufbau grundsätzlich schon
gesucht wird. LV Ylli Sallahi sollte seine technischen Fertigkeiten in der Ballzirkulation einbringen können. Der 10er war zurück in der Formation, um Starspieler
Hiroki Yamada wieder eine sinnvolle und passende Rolle zu geben. Dazu wollte man eine Formation schaffen, die bei Ballverluste den Gegner in Bereiche
leiten kann, in denen man schnell Zugriff erhält. Durch ein eher auf die Zentrale ausgerichtetes Ausspielen der Formation würde der Gegner hoffentlich dann
im Umschaltspiel vorrangig über unsre aufgerückte linke Seite einbrechen, in der dann der BeM frei wüten konnte. In den Testspielen konnte man so die Angriffe
des Gegners wunderbar verzögern und aus dem Spiel raus die 0 halten. Problematisch waren weiterhin Standards/Kopfbälle bzw. Konter nach eigenen Standards.
Durch die vorhandene Breite des Kaders in der IV würde Gideon Jung nun vermehrt als Balleroberer, und auch als vertikaler Spielmacher eingebunden, um so 
Lufthoheit wieder ein Stück weit zu erlangen, bei Standards gerüstet zu sein, und in der Zentrale dem Gegner Robustheit entgegen zu stellen. Den Titel
in der Fair-Play-Tabelle wollte man durch starkes Pressing und einer harten Spielweise schnellstmöglich wieder abgeben.
Mission Aufstieg nimmt nun hoffentlich Fahrt auf, es ist einiges an Boden gut zu machen.

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 16.Januar 2017, 19:12:44
Rückrunde 2017/2018
Rochido Blanques ging frohen Mutes, aber auch wieder mit einem flauen Gefühl im Magen in die Rückrunde.
Das neue System wurde schnell einstudiert, Sorgenkinder wussten sich langsam wieder in die Mannschaft
zu integrieren und in der Vorbereitung zu überzeugen. Ohne Transfers musste niemand akklimatisiert werden,
die Abhängigkeit vom verletzten Kalilou Ohweh würde man mit dem neuen System auffangen können.

Würde man nun endlich auch gegen die Großen Punkten, würde man Aussetzer gegen kleine Mannschaften
abstellen können? Entscheidend eine beständige Punkteausbeute, wie auch die kurz aufeinanderfolgenden
Spitzenspiele gegen den VfB, Braunschweig, sowie dem FCK.

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Zwischen dem FCK und dem VfB, mehr Rivalen-Aufstiegsfieber geht nicht. Der FCN mit einer beeindruckenden Saison-
leistung, Braunschweig mit einem unwiderstehlichen Endspurt. Der KSC gab in den letzten Spielen die Trümpfe völlig
aus der Hand, hatte man am 29. Spieltag schon 2 Punkte Abstand auf den 4. Platz und stand auf Rang 2 der Tabelle.
Ein enttäuschender Abschluss, welcher den Aufschwung in der Rückrunde zu einer Randnotiz verkommen ließ.


Highlights der Rückrunde
Die Demontage der Chemnitzer mit einem 6:1, auf und abseits des Platzes die gelungene Revanche am VfB, in der sich
Rochido Blanques geläutert und souveräner zeigte und schließlich für die Entlassung von Huub Stevens
sorgen konnte. Randnotiz: Mirko Slomka traf es bei den Fürthern ebenso, ein Posten beim KSC steht erst mal nicht
zur Disposition.  ;D

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Fazit der Presse/Verein
Die Presse ließ an Rochido Blanques kein gutes Haar, Saisonziel verfehlt. Weiterhin zog man keine zahlreichen Zuschauer
ins Stadion, der Verein stagnierte sportlich auf hohem Niveau, finanziell war man weiterhin höchstens Mittelklasse. Weiteres
Transferbudget wurde nicht zur Verfügung gestellt. Zumindest konnte man den Marktwert des Teams wieder auf das Niveau
seit Amtsantritt hieven, um bei potentiellen Abgängen weiteres Geld in die Kassen spülen.

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Mannschaft der Saison
Kalilou Ohweh wurde klar Spieler der Saison, auch wenn er in der Rückrunde keine so großen Akzente mehr setzen konnte, im System
weitesgehend von Gedion Zelalem ersetzt wurde, im Saisonendspurt aber wieder voll da war. Pascal Köpke wandelte sich zum echten Goalgetter,
Grischa Prömel zum aggressiv-leader mit garantierter Gelber Karte pro Spiel. Auf der RV-Position lieferten sich Matthias Bader und Nico
Yennaris
ein enges Rennen um den Stammplatz, wie auch links Lambrughi und Sallahi. In der IV waren beide Stammspieler Gideon Jung
und Unia Albizua auf einem hohen Niveau, ebenso Backup Nr.1 85k-Schnäppchen Artur Jorge, dessen Potential man in der neuen Saison voll ausschöpfen
will.

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Tor der Saison

Ein unwiderstehliches Tor von Pascal Köpke, der nicht selten die gegnerische Abwehr erfolgreich attackierte.  ;D

https://youtu.be/qCs9JWt4Jrk (https://youtu.be/qCs9JWt4Jrk)

Auf- und Absteiger
Wolfsburg muss in die Relegation, welche aktuell ausgespielt wird. Man erhofft sich natürlich nicht, sich mit so einem
potentiell starken Gegner um die Aufstiegsplätze duellieren zu müssen. Da hofft man lieber auf weitere Derbys gegen
den VfB.  ;D

EDIT: Ich Blindfisch, die Bundesliga war erst am 33. Spieltag angelangt. Nun ist Wolfsburg direkt runter, die Eintracht
in der Relegation gegen den VfB.

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Statistiken zur Saison

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Den Titel um die fairste Mannschaft konnte man beeindruckend abwehren, ohne in der Saison jemals in Unterzahl spielen zu müssen.

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Die Flut an Weitschüssen konnte weiterhin nicht eingedämmt werden, eine Schlüsselaufgabe für nächste Saison dies in den Griff zu bekommen.

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Pascal Köpke wurde einstimmig zum König des Abseits ernannt.

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Frühe Vorbereitung 2018/2019
IV Lubomir Satka, wie auch ST Valentino Vujinovic baten Rochido Blanques um Freigabe zum Vereinswechsel.
Beiden wurde dies bewilligt. Satka wurde im Saisonendspurt nicht mehr berücksichtigt, man möchte ihm nun keine Steine
in den Weg legen, nachdem auch er seinen Anteil an einer guten Rückrunde hatte. Mit Sorgenkind Valentino Vujinovic
war Rochido Blanques Latein am Ende, er wollte nicht unter seiner Führung funktionieren. Mittlerweile zum fussballerisch
besten Stürmer des KSC herangereift, wusste er nie zu überzeugen, in der 2. Liga seinen Teil zum Erfolg beizutragen.
Die halbe Bundesliga-Mittelklasse steht nun Schlange, vielleicht würde er dort aufblühen, gegönnt wäre es ihm.
Anbei ein Vergleich zu Konkurrenten Bimal Garthi Margar, der zwar spielerisch und mental noch viel Luft nach oben hat,
auch seine Aussetzer hatte, aber leistungstechnisch letztlich weit vor Valentino Vujinovic stand. Absolute Ratlosigkeit, was
meint ihr?
Unser polyvalenter Offensivspieler Boubacar Barry bittet ebenso um Freigabe zu Mainz 05 wechseln zu dürfen.
So lange kein Angebot eintrifft, wird er dem Verein erhalten bleiben. Ein Abgang wäre ein schwerer Schlag für die Aufstiegspläne,
da er noch genügend Potential besitzt und alle Offensivpositionen erfolgreich bekleiden kann.

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Dazu wird man in der Vorbereitung zur neuen Saison zwei Nachwuchskicker in der 1. Mannschaft begrüssen dürfen.

Defensiver Aussenverteidiger Thomas Frische wird sich vermutlich erst mal schwer im direkten Konkurrenzkamp tun,
da hier 2 erstklassige Spieler bereits im Kader vorhanden sind. Vermutlich steht eine Leihe an oder man setzt ihn zumindest
in der Hinrunde weiter in der U19 ein, damit diese vielleicht im Meisterschaftskampf mitmischen kann.

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Dies gilt ebenso für den jungen ZM Alexandres Marions, dem eine frühe Reife attestiert wird und vielleicht direkt in den Konkurrenzkampf
einsteigen kann.


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Die anstehende Transferphase wird als schwierig erachtet. Qualitativ hochwertige Spieler sind in ausreichender Anzahl
im Kader vorhanden, klare Ausreißer nach unten bis auf Valentino Vujinovic nicht vorhanden, die Backups nah
an der Stamm-Elf dran. Der Mannschaft wurden die Aufstiegspläne zum Saisonabschluß nun mitgeteilt und fanden zum
Teil keinen Anklang, mal schaun wie es beim Einstieg in die Vobrereitungsphase aussieht. Rochido Blanques wird weiter
an seiner Formation und seinem Ingame-Coaching feilen, das Coaching-Team teilweise neu aufgestellt, hoffentlich
dann mit neuem Schwung Richtung Bundesliga.  ;D

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: Kazushi80 am 16.Januar 2017, 20:01:05
Ärgerlich knapp den Aufstieg verpasst. Mehr Glück dann (hoffentlich wieder gegen den VFB) in der nächsten Saison.

Das ist immer der schwierige Moment, wenn man ein gutes Team hat, Backups, die nah dran sind, aber es doch nicht ganz reicht und das Budget fehlt, um einen Kracher zu holen, der das ganze Team noch mal eine Stufe nach oben hebt...
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 16.Januar 2017, 20:59:39
Danke! Leicht gekotzt gestern, passt aber zu meiner sehr schwankenden Erfolgslaufbahn. ;D

Budget ist noch ausreichend vorhanden, hab knapp 5,5 Transferbudget über, sowie 1,8 Gehalt.
Da steh ich dank Sparkurs nicht sooo schlecht da, hab vom Verein aber 0,0 dazu bekommen, zum
2. Mal in Folge. Liegts an der Nicht-Ausreizung des Budgets? Ist mir noch nicht so klar.
Finanzen allgemein sehen halt nicht so rosig aus, aber das passt ja zum echten KSC.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: aFiend am 16.Januar 2017, 23:02:42
Eigentlich hatte ich vor, heute selbst noch das ein oder anderen Spiel zu bestreiten.
Aber man muss einfach weiterlesen. Klasse gemacht.
Bin schon ganz gespannt, wie es weiter geht.  :laugh: 
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Januar 2017, 08:09:32
Danke dir, das liest man sehr gerne!  :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 17.Januar 2017, 15:15:40
Holla, das war knapp! Am Torverhältnis gescheitert...  :(

Insgesamt scheinst du aber auf dem richtigen Weg zu sein. Wenn du eine komplette Runde so spielen kannst, wie die Rückrunde, bist du dick im Geschäft, würde ich sagen (dürften dann 62 Punkte sein?).
Vujinovic würde ich nur bei einem absoluten Mega-Angebot gehen lassen, denn nur das würde es meiner Meinung nach rechtfertigen so ein Riesentalent ziehen zu lassen. Ich würde versuchen ihn vom Verbleib zu überzeugen und an ihm festhalten. Er ist jetzt endlich auf einem guten Niveau, so dass man nächste Saison auf ihn setzen kann (wie alt ist er bei dir jetzt, 19?). Gib ihm Zeit, er ist jung (vielleicht auch viele Einzelgespräche führen, um ihm Selbstvertrauen zu geben). Mit einem erfahrenen Stürmer, der ein wenig dem Druck von ihm nimmt solltest du ganz gut fahren, denke ich (ohne ihm die Einsatzchancen zu verbauen). Ich denke, wenn du an ihm festhältst und es vielleicht hinbekommst ihn noch besser einzubinden dürfte er es dir danken. Einen qualitativ gleichwertigen Ersatz zu bekommen dürfte ohnehin schwer werden. ;)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Januar 2017, 17:09:37
Hi Fuchs! Da hab ich echt alles versucht. Ständig Trainingsleistungen+Verhalten gelobt, Moral war auf Niveau der restlichen Truppe, nie im gelben oder roten Bereich. 3 Startelf-Einsätze nacheinander, es kam nichts. Wie Backup Nr.3 Bimal hatte er halt beständig nen Negativpunkt, wie Bimal durfte er in vielen verschiedenen Formationen ran, nur nie im 2er-Sturm. Zum Schluß waren halt die Versprechungen zum 2. mal gebrochen, da gabs kein zurück mehr, jede Option bei der letzten Aussprache wurde negiert. So nen starker Spieler, der dann so unter Niveau spielt, ich kanns echt nicht verstehen. Vermutlich ist seine beste Rolle die einer hängenden Spitze, der nicht alleine in letzter Linie operieren muss, das Spiel mitgestalten kann, nur bei "Mut" hatte er ja relativ schwache Werte (9). Vuje habe ich somit mittlerweile leider verkauft, weiteres folgt nachher. :( Bei meinem KSC bricht gerade ein bißchen die Hölle los.  ;D

Ja, 2 x Rückrunde und ich wär durch gewesen.  :) Ich hatte aber letztlich auch ein bißchen Glück, da bis zum 30. Spieltag bis auf Nürnberg keiner an der Spitze beständig Punkte gesammelt hatte, immer mal wieder nen Aussetzer gegen schwache Teams drin war.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Januar 2017, 20:12:30
Saisonabschluß, Anlauf der Transferphase 2018/2019

In der trainingsfreien Zeit war es nun an der Reihe den KSC neu aufzustellen, und es kam wieder mal anders, wie man es sich erwartet hatte.
Das lässt sich folgend vermutlich am besten beschreiben:

Klopf, klopf. Die Sommerpause stand an, Rochido Blanques wollte abermals keinen Urlaub nehmen, um diesmal
endgültig die Weichen für die 1. Liga zu stellen. Übermüdet hatte man unzählige Scouting-Berichte durchforstet, mit dem
Hintergrund, dass Urgestein Michael Piwowarski überraschend den Job als Scout bei den Braunschweigern annahm,
und man hier kurzfristig selbst Hand anlegen musste. Klopf, klopf. Die ersten Transfers waren bereits eingetütet,
der Kader erst mal in der Breite verstärkt, allesamt ablösefrei. Man würde wieder einen sehr ausgeglichenen Kader
auf hohem Niveau stellen können.

Klopf, klopf.
„Ja bitte!“
Manuel Torres betritt den Raum.
„Hallo Trainer, ich dachte mir nach der Saisonleistung hätte ich eigentlich einen besseren Vertrag verdient.“
„Ist (SpoDi) Nerlinger schon im Urlaub, ist sein Thema! Aber klar Manuel, mach erst mal Urlaub, dann reden wir nochmal darüber.“

Manuel atmet tief ein und bleibt an der Türschwelle stehen.

„Ok Manuel, du hast wirklich stark gespielt und nicht gemosert als du mal zweitweise auf der Bank gesessen bist, was stellst du dir vor?“
„Nicht so viel, nur den Passus Spitzenverdiener und 1 Mio. Grundgehalt.“

Man wollte sich schon wieder den Scouting-Berichten zuwenden und Chef-Scout Oliver Kreuzer anweisen, nun auch nach einem neuen
Flügelspieler zu scouten. Da aber weitere Abgänge (2 – Satka/Vujinovic) abgesprochen waren und schon 3 neue Spieler transferiert wurden,
wollte man nicht völlig uneingespielt in die Hinrunde. Der unverhandelbaren Bitte Manuels wurde nachgegeben, wenn auch sehr zähneknirschend.
Budget war noch in Fülle da, man hatte wenigstens hier mit Weitsicht gehandelt.

„Danke Manuel, ich erwarte von dir in der nächsten Saison sehr überzeugende Leistungen, das hier ist auch ein Vorschuß für kommende Leistungen.“
„Klar Trainer, jetzt gehts nach Dubai, nicht nach Malle.“ 

Knock Knock.
Kurz darauf betritt Unai Albizua den Raum.

„Hallo Unai, auch du nicht im Urlaub? Der Kraftraum ist aufgeschlossen.“
„Hallo Chef, nachdem ich nun fließend deutsch spreche, würde ich gerne in die Türkei wechseln.“

Keine Regung, nun hatten wieder Scouting-Berichte Priorität, die Marschroute war festgezurrt.

„Danke Unai für deine Zeit hier, draußen wartet schon ein Fan mit Schubkarre, der dich an deinen
neuen Bestimmungsort bringt.“
„Danke Trainer, ich hatte hier eine tolle Zeit.“
„Ja klar, machs gut.“

Klopf, klopf. Rochido Blanques wurde langsam unwirsch.

„Egal wer da reinkommt, auch für dich steht garantiert schon eine Schubkarre bereit.“

Rani Khedira betritt den Raum, macht eine Kehrtwende und geht.

Celine Dion erklingt. Rochido geht ans Handy.

„Sehr geehrter Herr Blanques. hier ist der FC Milwall, wir hätten gerne Lubomir Satka und bieten in Höhe des doppelten Marktwerts.“
„Schicken sie schon mal eine Schubkarre, Angebot angenommen.“

Nachricht an Lubomir, Thema erledigt.

Klopf, klopf.

Boubacar Barry öffnet ungebeten die Tür, bleibt an der Türschwelle stehen.

„Warum sind denn so viele Spieler heute auf der Geschäftsstelle?“
„Die nehmen sich ein gutes Beispiel an dir.“
Boubacar schaut verwirrt.
„Äh Trainer…. ich bleib, Union Berlin (edit: vormals als Mainz bezeichnet, richtigerweise warens die Berliner) möchte mich
anscheinend nicht und eigentlich geht’s mir hier schon gut.“
„Schön Bou, das freut mich.“

Die Türe schließt sich wieder, Rochidos Blick wandert aus dem Fenster in die Ferne.
Klopf, klopf.

„Hallo Hiroki (Yamada)“
„Trainer, mein asiatisches Lieblingsrestaurant wurde geschlossen und meine Putzfrau ist im Urlaub!“

Rochido blieb stumm und dachte nur:
Ja so ist das Leben eines Trainer, wenn man hochmotivierte und extrem selbstbezogene Sportler zu einer Mannschaft
formen will, das alles auf einen unerfahrenen Novizen trifft, der sich in Vertragsverhandlungen bisher töricht angestellt
hatte. Wenigstens war der Asiate zu freundlich, seinen wirklichen Wunsch direkt mitzuteilen.

Kurz Ruhe.
Celine Dion erklingt. Rochido geht ran.

„Hallo, hier ist ein Vermittler des ÖFB, ich habe hier Beschwerden mehrerer Clubs vorliegen, anscheinend reagieren
sie nicht auf Kontaktversuche, gibt es eine Möglichkeit, sich im Fall Gideon Jung zu einigen?“
„Oijda, nix is.“

Rochido feuert sein Telefon in die Sitzecke.

Gideon Jung würde nun bleiben, egal welche Auswirkungen das hat, das Fass war voll. Für 3-4 Spieler Schlüsselspieler wird es
garantiert keinen Verkauf geben, Präsident Gäbel würde man nun zum Urlauben in den hintersten Winkel der Erde entsenden,
ja keine Störfeuer von dessen Seite.

"My heart will goooooon". Rochido machte den Fehler und ging abermals ans Handy.

„Hallo, hier der ÖFB nochmal, bei Valentino Vujionvic ist auch Gesprächsbedarf.“
„Verlost ihn unter euch, der Abnehmer zahlt zusätzlich nen Schubkarren.“

Klopf, klopf an die geöffnete Tür, Lubomir Satka wartete während des Gesprächs bereits an der Schwelle.

„Hallo Lubomir, du wirst nicht verlost, für dich gab es nur ein Angebot. Viel Spaß veim FC Milwall!“

Rochido Blanques lächelte gequält und wusste sich in seinem unwirschen Sarkasmus nicht mehr zu bremsen, die Situation nahm überhand.

„Hallo Trainer, danke für die Möglichkeit zu wechseln, wie das ja abgesprochen war. Aber… aber… Milwall ist ja 3. englische Liga
und hier ists eigentlich doch ganz schön.“
„Lubomir du tanzt mir ganz schön auf der Nase rum, ab in den Kraftraum, nächste Saison will ich deinen Durchbruch sehen,
du kannst bleiben. Unai geht, du bekommst deine Chance, jetzt raus hier.“

Klopf, klopf.
Es war nicht die Tür, Rochido Blanques klapperte mittlerweile manisch mit seinen Knien an die Seiten seines Holz-Arbeitstisches.
Er packte seine Scouting-Berichte und wanderte mit dem Handy bewaffnet und dem dicken Bündel Berichte balancierend Richtung
Putzraum. Ruhe, einfach Ruhe, wenigstens hier konnte man noch ungestört rauchen.


Am Putzraum angekommen, Tür offen, Licht aus, gebeugt stand ein kleiner Mann in der Tür.

„Oh Hiroki was machst du hier?“
„Trainer, meine Putzfrau ist wirklich im Urlaub“
„Nimm den Lappen und den Eimer, ruf bei Strehlau an, der hilft dir wenn er nicht gerade im Garten ist. Ach und nebenbei, du hast ne
Gehaltserhöhung bekommen, da du ja Spitzenverdiener Nr 1. vor Torres bist. Ohne Verhandlung gibt’s für dich nochmal 100k oben
drauf und nun raus, kein weiteres Wort, ich will Ruhe.“
„Danke Trainer, auf mich können Sie zählen. Gibt’s in Italien eigentlich auch asiatische Restaurants?“

Rochido knallt die Tür zum Putzraum zu, Dunkelheit, Stille kehrt ein. Man hört jedoch weit entfernt ein beständiges Klopfen durch den
Flur der Geschäftsstelle hallen. Das Display von Rochidos Handy leuchtet auf, Nachricht von SpoDi Nerlinger.

„Der BVB und Köln will laut Presse Grischa Prömel, Augsburg und Ingolstadt Boubacar Barry, für Pascal Köpke sind soeben
gute Angebote aus Bochum und Düsseldorf eingetroffen, er steht bereits bei mir in der Tür… Hiroki ist gerade sehr in Italien gefragt,
hab hier ganz schön viel zu tun und einige Spieler leider zu dir schicken müssen, das Telefon steht nicht still… ...und warum stehen hier
eigentlich lauter Fans mit Schubkarren vor der Geschäftsstelle?“

Kurze Dunkelheit, dann blitzt das Display abermals auf.

„Khedira geht nicht mehr ans Handy und außerdem läuft mein Vertrag aus.“

Rochido Blanques schaltet das Handy aus, schiebt die Putzmittel beiseite, richtet es sich gemütlich ein, deckt sich mit den Scouting-Berichten zu
und schläft schweissgebadet ein. Das Transferfenster würde in wenigen Tagen öffnen.

Schnitt
Somit verlassen folgend die ersten Spieler den Verein:

Unai Albizua wurde nach Ablehnung des ersten Angebots von Kasimpasa schnell sauer. Der Chef-Datenanalyst kritisierte ihn beständig als fehleranfälligsten
Spieler. Trotz der guten Saisonleistung war man dann nicht mehr groß gewillt, um diesen Spieler zu kämpfen. Für 850k eingekauft, für 1,4 Mio. verkauft

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Rani Khedira erwies sich ebenso als maximal verstimmt, nachdem die ersten Angebote aus Österreich abgelehnt wurden. Hier wurde dann schnell
kurzer Prozess gemacht. Prömel war die Nr.1 auf der 6, Gideon Jung eine stärkere Alternative. Für 300k eingekauft, für 875k verkauft, leider aber weit
unter neuem Marktwert (1,6 Mio.), da war mehr drin. Khedira kickt nun für die Austria in Wien.

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Für Valentino Vujcinovic bekam man eine Aufwandsentschädigung von 1,4 Mio, mehr war nicht mehr drin. Rochido wünscht viel Erfolg beim SC
Wiener Neustadt.

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Boubacar Barrys Wankelmütigkeit traut man aktuell nicht. Hoffentlich haben sich die Wogen nun geglättet, Interessenten gibt´s weiterhin genügend.

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Einer der besten Scouts des KSC verlässt den Verein.

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Die Hälfte des Kaders hat mindestens leichtes Interesse anderer Vereine geweckt, es wird sicherlich noch spannend und eng.

Verträge

Torres mit 100%er Gehaltserhöhung und einem Passus, den man nie einem Spieler zugestehen wollte. Ab sofort Spitzenverdiener,
riecht somit nicht nach langfristiger Bindung zum Verein.

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Zugänge

Mit Bradley Dack kam ein ablösefreier 8er/10er, der zusätzlich zu seinen technischen Fähigkeiten ganz robust, einsatzfreudig und willig in der
Defensivarbeit sein sollte.

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IV Marco Chiosa bringt noch Potential mit und sollte Unai Albizua problemlos ersetzen können. Auch rechnete man noch mit einem
Abgang von Lubomir Satka, den man nun vorerst behält. Chiosa bringt ein solides Aufbauspiel mit, was in einer zusätzlich einzustudierenden,
offensiveren Formation von Vorteil sein sollte. Leider ist er nicht wirklich super-dynamisch.

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Rade Krunic ist ein 8er/10er-Hybrid, der ebenso ganz robust ist, relativ groß und mit Bradley Duck mentale Stärken in den Kader einbringt,
die bisher vermisst wurden. Entgegen zu Bradley Dack bringt Krunic noch auszuschöpfendes Potential mit.

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Aus dem Nachwuchs wurde Christian Berzel hochgezogen, der für einen Ballerober noch nicht aggressiv genug ist, dafür mit herausragender
Übersicht und Passpiel glänzt. Fairer Konkurrenzkampf in der Vorbereitung. Wenn Gideon doch noch gehen möchte und Stunk macht,
wird Berzel sehr wahrscheinlich zum Backup für Grischa Prömel. Ist sehr talentiert und kann das hoffentlich ausschöpfen.

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Nun gehts in die Transferphase, ein neuer Stürmer, vornehmlich robuster wie Köpke, soll die dünne Personaldecke im Sturm aufbessern.
Wenn die Leistungen in der IV in der Vorbereitung nicht stimmen, wird man nochmals aktiv. Budget ist mehr als ausreichend vorhanden -
7,3 Mio Transfer, 2,7 Gehalt. Vielleicht kann man sich noch eine ablösefreie Perle aus der 1. Liga angeln (Sahin, Sam etc.), da wird aber
vermutlich das zu erwartende Gehalt einen Strich durch die Rechnung machen, wenn wir nun 2 Spitzenverdiener im Kader haben, die dann
gleich mit angehoben werden.

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 19.Januar 2017, 00:18:32
Vorbereitung Hinrunde 2018/2019

Kurz bevor es in die ersten Freundschaftsspiele ging, meldete sich unser Spieler der Saison 2017/2018 gleich
mal für die halbe Hinrunde ab. Zum Glück hatte man das schon mit einkalkuliert und den Kader im ZM/OM
breiter aufgestellt. Nachwuchs-Ass Christian Berzel erwischte es auch, der hatte in den ersten beiden
Freundschaftsspielen direkt zeigen können, dass er Rani Khedira auf der 6 problemlos ersetzen konnte.
Die Verletzung wird aber gegen Ende der Vorbereitungsphase ausgeheilt sein. Zeitweise hatte man bis zu 6 verletzte
Spieler, vor allem unsre Flügelspieler erwischte es (Boubacar Barry, Manuel Torres). Ärgerlich, so bekam
aber wenigstens der Nachwuchs direkt seine Chance, denn dort hatte man schon die nächsten Asse im Ärmel
und Anfragen bis zu den Bayern rauf. Nähere Vorstellung dann in den weiteren Folgen.

(https://abload.de/img/traoreverletztpeofk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=traoreverletztpeofk.jpg)

Während Spanien nebenbei die Weltmeisterschaft im Elferschießen gegen D gewann...

(https://abload.de/img/spanienwmgnocb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spanienwmgnocb.jpg)

(https://abload.de/img/wmbesteelfuwpe9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wmbesteelfuwpe9.jpg)

...rüstete sich der KSC auf eine hoffentlich alles entscheidende Saison.

Die gewinnbringende Taktik aus der Rückrunde 2017/2018 wurde in den Freundschaftsspielen verfeinert,
eine abermals weit offensivere Ausrichtung nach wenigen Spielen wieder verworfen. An den Impact der
schon funktionierenden Formation würde sie niemals herankommen. Man beließ es bei einer weiteren, eher
tiefstehenden Formation, die konternd über die Flügel ausgespielt wird, als Gegensatz zu der eher auf die
Zentrale ausgerichtete Ballbesitz-Taktik. Beide Formationen waren defensiv sehr kompakt, zumindest im Vergleich
zu früheren Herangehensweisen.   ;D

Aufbau durch die Zentrale
(https://abload.de/img/t13hxq1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=t13hxq1.jpg)

Spiel über die Flanken - auch gerne früh, weit raus
(https://abload.de/img/t2inaz8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=t2inaz8.jpg)

Da ist ein Spieler ausgeblendet.. Dazu später mehr.  ;D

Testspiele

Diesmal wollte man den Kader und die Taktiken früh gegen bestmögliche Gegner testen und beide
bestanden die Prüfung. Gegen Schalke verlor man durch ein dämliches Foul des Stürmers im
eigenen 16er und am nicht immer zielgerichteten Abschluß vor der Kiste, was man in der frühen Phase der
Vorbereitung aber nicht überbewerten wollte. Gegen jeden Gegner hatte man über das Spiel hinweg
die Kontrolle, außer Embolo pflügte über seine Seite, und man kam vorne in guten Situationen zum Abschluß. 
Highlight dann sicherlich das 4:1 gegen den HSV, deren Fans man schon früh in der Saison Sorgenfalten auf
die Stirn pinseln konnte. Der KSC hatte hier just die letzten Transferbemühungen einstellen und einen neuen
Backup für ST Pascal Köpke zum ersten mal präsentieren können.

(https://abload.de/img/begegnungengdpp0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=begegnungengdpp0.jpg)

Transfers/Verträge

Da reichlich Budget über war, nur noch ein Transferziel zur Disposition stand, wollte man jegliche Abwerbungsversuche der
Konkurrenz so schnell wie möglich eliminieren. Stunk gab es keinen mehr, da die neuen Verträge schnell unter Dach und Fach
waren.

Folgende Spieler unterschrieben für mindestens 2 weitere Jahre:
- IV - Artur Jorge - Backup Nr.1
- IV - Gideon Jung - Stammspieler IV/Backup DM
- IV - Lubomir Sattka - Backup Nr.2
- RA - Boubacar Barry - Stammspieler
- ST - Pascal Köpke - Stammspieler
- TW - Rene Vollath - Stammspieler
- RV - Matthias Bader - Stammspieler im ständigen Konkurrenzkampf  ;D

Die Stürmersuche zog sich bis 2 Wochen vor Rundenbeginn. Man hatte 2 Kandidaten auserkoren, die
in ihren Vereinen nicht mehr großartig benötigt wurden und für den KSC eine exzellente Verstärkung
darstellen würden. Der Eine war Simon Zoller, der 2 Wochen vor Saisonbeginn auf die Transferliste ge-
setzt wurde und dann endlich Interesse an einem Wechsel signalisierte. Die Entscheidung war aber
vorerst gegen ihn gefallen, da ein Tag zuvor der absolute Wunschkandidat in unsrem Posteingang
eine positive Nachricht hinterlassen konnte. Ein Rotationsspieler für 463k Gehalt würde nun erst mal
bis Ende der Saison zur Leihe nicht nur den Konkurrenzkampf mit Pascal Köpke suchen, er würde ihn
vermutlich in kurzer Zeit demoralisieren.

Herzlich Willkommen zurück im Wildpark, Rouwen Hennings!

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Nicht nur dass die Freude der Fans bei Ankunft ins Unermessliche stieg, er legte gegen den HSV dann auch gleich wie die Feuerwehr
los.

(https://abload.de/img/henningserstesspielo7rf5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=henningserstesspielo7rf5.jpg)

Prognose

Die Wettanbieter waren diesmal sehr, sehr träge. Köpke würde höchstens Platz 2 in der Torschützenliste erringen können,
Bard Finne ebenso. :D

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In der Saisonprognose landete man schließlich auf Platz 4. Wolfsburg war natürlich der klare Favorit, auch wenn Draxler
nun für Real Madrid die Stiefel schnürte. Gomez,Gustavo,Gebhardt,Didavi und Arnold - für 2.Liga schon verdammt attraktiv.

(https://abload.de/img/saisonprognose2sqog.jpg) (http://abload.de/image.php?img=saisonprognose2sqog.jpg)

Nun noch gegen den VfB II den letzten Schliff in der Matchpraxis holen und Mission Aufstieg würde gestartet.

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Januar 2017, 08:38:42
On fire!

Der Rubel rollt
Vor Saisonstart brach der Verein schon in Jubelstürme aus. Vorstandsmitglied Gernot Geiger konnte einen
spektakulären Trikot-Werbevertrag verkünden. Damit würde man zwar nicht mal die Spesen der Vorstands-
Amateure bezahlen können, aber wenigstens dürfte der Abend bei Unterzeichnung des Vertrages feucht-fröhlich
gewesen sein. Sollte Erfolg eintreten, Rochido würde eiskalt den Weg zur Presse suchen, Transfer- und Gehaltsbudget
wurden auf Bitten hin nicht aufgestockt. Im Vergleich zu diesen Saufbrüdern war man achtsam mit der Kohle umgegangen,
dies war nun der Dank.

(https://abload.de/img/trikotwerbevertragaps53.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trikotwerbevertragaps53.jpg)
 

Start in die Saison

Die ersten Spiele waren gespielt, Transfers standen keine mehr an, weitere Verträge wichtiger Spieler wurden
verlängert, der Kader langfristig zusammengeschweißt. Nur einer fiel aus Reihe – IV Gideon Jung. Das Trainerteam sollte
Versprechungen nach verstärkt werden, dies wurde getan, doch leider wusste man nicht, ob Gideon explizit eine
Verstärkung des Trainerteams in der Defensive wünschte, denn dies wurde es nicht, ein weiterer Assistenztrainer
kam für den Angriff. Die Vertragsverhandlungen mit Gideon Jung wurden zwar abgeschlossen, eine Vollzugsmeldung (hier
voreilig schon vermeldet) konnte man aber nicht verbuchen. Dafür abermals ein Flächenbrand im Kader, denn Gideon Jung
ist nicht nur ein begnadeter Fußballer, sondern auch eine begnadete Tratsch-Trulla. Da dem Kader anscheinend abseits des
Platzes langweilig war, widmete man sich lieber Gideons herzzerreißenden Appell.
 
(https://abload.de/img/gideonunfairhesuu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=gideonunfairhesuu.jpg)

Nach schneller Einberufung einer Mannschaftssitzung konnte man Gideon Jung wieder mit dem Versprechen beruhigen,
an den eigenen Führungskünsten zu arbeiten. Damit war dieser wieder bei bester Laune aber anscheinend zu verstockt, dies
seinen Kollegen rüberzubringen, denn bis Ende November würden alle infizierten Kollegen, 75% des Kaders, weiterhin
in der Schmollecke der Kabine verweilen. Dazu wurde das letzte Testspiel gegen den VfB II vergeigt.

(https://abload.de/img/kaderbrenntg4su2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kaderbrenntg4su2.jpg)
 

Die Spiele
Zurück aufs Feld, der Kader war dann schließlich in der Hinrunde absolut „on fire“. Nicht wegen Gideons menschelnder Ader,
sondern einzig und alleine aufgrund überragender Leistungen.

(https://abload.de/img/spielehinrundepes20.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielehinrundepes20.jpg)


Tabelle
Das Ergebnis war eine absolut dominante Hinrunde. Eine sich diesmal relativ klar abzeichnende Stammelf wusste Woche für
Woche zu überzeugen und ließ sich von kleineren Rückschlagen nicht aus dem Takt bringen. Haushoher Favorit Wolfsburg würde mit
dem Aufstieg erst mal nichts zu tun haben, viele Mannschaften starteten besser aus den Startlöchern. Bis Mitte der Hinrunde
lieferte man sich ein enges Rennen mit dem VfL sowie der Eintracht, bis der KSC zum Zwischensprint ansetzte und sich ein
komfortables Polster auf die Konkurrenz erspielte, das änderte auch die klare Niederlage im letzten Spiel vor der Winterpause nicht mehr.


(https://abload.de/img/tabelledjsj4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelledjsj4.jpg)


Spiele-Highlight
Highlight der Hinrunde die Demontage des FCK im badisch-pfälzischen-Derby. Die Mannschaft wusste hier ihr volles Potential einzusetzen
und auszuspielen. Die Sehnsucht nach einem schnellen Revival des vollwertigen Derbys gegen den VfB trieb die Mannschaft an.

(https://abload.de/img/spiellautern1cs57.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spiellautern1cs57.jpg)
 

Keine Torjägerkanone
Rouwen Hennings erwies sich nicht als der eiskalte Vollstrecker wie von Heißsporn Blanques prognostiziert. Er dominierte zwar Pascal Köpke
nach Belieben und lieferte eine formidable Hinrunde ab, würde aber nicht in den Kampf um Torjägerkanone eingreifen können, da sich
Sven Schipplock als der ultimative Goalgetter der Vorrunde erwies.

(https://abload.de/img/torjgerliste90sok.jpg) (http://abload.de/image.php?img=torjgerliste90sok.jpg)


Orle hängt die Stiefel an den Nagel
Wie erwartet verkündete Dirk Orlishausen gegen Ende der Hinrunde sein Karriereende. Man würde nun nach Wegen suchen ihn als
Torwarttrainer ins Assistenzteam einzubinden. (Wie? Muss TW-Trainer-Posten im Team frei sein?)

(https://abload.de/img/orlekarriereende0fs7w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=orlekarriereende0fs7w.jpg)


Bruch mit Kauczinski
Mit Rochidos Blanques Vorgänger beim KSC, Markus Kauczinski, überwarf man sich, obwohl man zu diesem eigentlich ein bis
dahin freundschaftliches Verhältnis pflegte. Abermals agierte dieser entgegen seiner Art sehr unprofessionell in der Presse, bis Rochido
die Reißleine zog und Kauczinski Grenzen aufzeigte. Der FC Ingolstadt, 1. Ligist in akuter Abstiegsnot, musste folgend dann in der
2. Runde des DFB-Pokals die Segel streichen, der KSC darf im Neujahr gegen die Kölner antreten.

(https://abload.de/img/kaucze0nso2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kaucze0nso2.jpg) 


Happy-End mit kleinen Macken
Gideon Jung verlängerte schlussendlich seinen Vertrag um stolze 4 Jahre, als er sich von Rochidos Führungskünsten in der Hinrunde
überzeugen konnte. Auch ein fehlerhaftes Verhalten beim ehemaligen Starspieler Hiroki Yamada änderte dies nicht. Diesem hatte man nach
wenigen Startelf-Einsätzen vor einer persönlichen Besprechung einfach die Türe vor der Nase zugeknallt (aus Versehen „Gespräch ablehnen“
angeklickt, argh…). Letztlich hatte man nur noch ein Versprechen offen, Gideon Zelalem an die erste Mannschaft heranzuführen, was sich als
leichtes Unterfangen erweisen sollte. Rochido Blanques hatte in seiner nun dreijährigen Amtszeit aus Fehlern gelernt, Versprechungen
wurden keine mehr gemacht, wurden vor Vertragsgesprächen nicht mehr zugestanden. Das Teamgefüge nach den Saisonleistungen klar strukturiert.
Yamadas Klagen fanden im Kader kein Gehör mehr, bei manchen Kollegen sogar positiven Anklang. Somit waren alle offen Probleme erst mal
ausgestanden und der Kader vor der Winterpause wieder in bester Laune. In der nächsten Folge dann die Vorstellung des aktuellen Kaders im Detail,
mit Noten zur Hinrunde und Standing im Teamgefüge. Der Transfermarkt bietet richtig spannende Spieler, dies gilt ebenso für den unaufhaltsam
nachrückenden Nachwuchs, kleine Änderungen wird es geben.

(https://abload.de/img/versprechenb5sg3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=versprechenb5sg3.jpg)


Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: Leland Gaunt am 22.Januar 2017, 12:27:58
Sieht doch richtig gut aus, nur nicht nachlassen jetzt!
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Januar 2017, 12:32:57
Taktik

(https://abload.de/img/taktikets8m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktikets8m.jpg)

Zentrale Ballkontrolle mit dem Ballgewinner, vertikalen Spielmacher, dem offensiven Mittelfeldspieler und der Falschen Neun. Spielöffnung
dann bevorzugt über den NIZ-links und den Flügelspieler rechts. Der NIZ-links findet seine Räume in der Zentrale, agiert aber gewollt eher
nachrückend. Probleme gibt es noch in der gepackten Zentrale im vorletzten und letzten Drittel, Durchbrüche über die Zentrale sind eher
selten. Die Falsche Neun ist wichtig für die Ballzirkulation, als Stoßtürmer oder Knipser wird der eher aus dem Spiel gedrängt und kann nicht
gefunden/angespielt werden. Vielleicht wäre ein Zielstürmer (+Spiel mit Rücken zum Tor) eine Möglichkeit, auch im letzten Drittel zentral
Akzente zu setzen.


Stammelf

(https://abload.de/img/01vollath0huam.jpg) (http://abload.de/image.php?img=01vollath0huam.jpg)
Starker Rückhalt ohne allzugroße Beschäftigung. Bei Flanken und Ecken sicher, in 1-gegen-1-Duellen ebenso stark. Leider kein Potential
mehr über, was langfristig vielleicht zum Problem werden könnte.


(https://abload.de/img/02badere2uu9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=02badere2uu9.jpg)
Nach Yennaris verschuldetem Elfer und Niederlage gegen Berlin wurde Bader zum Stammspieler befördert und steigerte sich von Spiel zu
Spiel. Gegen Hinrunden-Ende beständigster Leistungsträger und als Lohn 2 x Spieler des Spiels. Genügend Potential und jung, er wird das
ausschöpfen und somit langfristig die Nr.1 auf RV, solange der Nachwuchs keine Anstalten macht in den Konkurrenzkampf einzusteigen.


(https://abload.de/img/03chiosaviust.jpg) (http://abload.de/image.php?img=03chiosaviust.jpg)
Absoluter Stammspieler und Leistungsträger vom ersten Tag an. Ohne einen einzigen richtigen Aussetzer, dafür aber mit Verlust des
restlich vorhandenen Potentials, was ihn im Falle eines Aufstiegs den Stammplatz kosten könnte.


(https://abload.de/img/04jungpwu9d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=04jungpwu9d.jpg)
Spieler der Hinrunde, da er in seinen jungen Jahren die Abwehr dominant führte und zusammenhielt. Im Konter unbezwingbar, im
Zweikampf ebenso. Vertragsverlängerung um 4 Jahre, Jung wird unser Abwehrleader auch nächste Saison. Konnte sich aber
bis heute nicht vollständig an die IV-Position gewöhnen, was hoffentlich keine Auswirkung auf sein verbleibendes Potential hat.


(https://abload.de/img/05sallahizcu96.jpg) (http://abload.de/image.php?img=05sallahizcu96.jpg)
Durchgängig überzeugende Leistungen, auch defensiv. Potential ist genügend vorhanden, nur gilt er nicht mehr ganz als Talent,
der Verlust des restlichen Potentials ist möglich.


(https://abload.de/img/06torreswxun4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=06torreswxun4.jpg)
Einer der 4 Stützpfeiler in der Mannschaft. Unaufhaltbar auf seiner rechten Flügelseite und herausragender Vorlagengeber. Nur vor
dem Tor fehlt ihm ein bißchen der Punch. Im Falle eines Aufstiegs wie Jung gesetzt.


(https://abload.de/img/07zelalemdnumo.jpg) (http://abload.de/image.php?img=07zelalemdnumo.jpg)
Klarer Durchbruch trotz engem Konkurrenzkampf mit Bradley Dack, welchen er zu Ende der Hinrunde für sich entscheiden konnte.
Extrem ballsicherer Spieler, der in Tiki-Taka-Manier das Spiel am Laufen halten konnte (Schnitt: 120 Pässe pro Spiel). Leider vor dem
Tor keine große Offenbarung, auch war er in manchen Spielen nicht robust genug, um bei fehlender Anspielstation erst mal den Ball
absichern zu können.


(https://abload.de/img/08proemel91uml.jpg) (http://abload.de/image.php?img=08proemel91uml.jpg)
Sehr überzeugender Abräumer im Mittelfeld, der das gegnerische Umschaltspiel schnell ersticken konnte. Seine herausragende Pass-
quote ergibt sich vorwiegend aus seitlichen Pässen. Vor dem Tor wie erwartet keine große Hilfe. Steht trotz starker Leistungen nun im
engen Konkurrenzkampf mit einem Nachwuchsspieler.


(https://abload.de/img/09krunic0huc0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=09krunic0huc0.jpg)
Auf der mit Sicherheit schwierigsten Position in unsrer Formation mit einer überzeugenden Leistung. Als Anspielstation für die beiden
Mittelfeldspieler Prömel/Zelalem sehr beständig im Spiel drin, dafür vor dem Tor nicht zwingend genug. Seine körperliche Robustheit war
ein Trumpf in der ständig zugestellten Zone um die 10, auch sein Zweikampfverhalten. Leider gilt auch er nicht mehr unbedingt als
Talent und büßte sein restliches Potential vollständig ein.


(https://abload.de/img/10targamadzey1ul0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=10targamadzey1ul0.jpg)
Stützpfeiler Nr.3 neben Jung und Torres, mit einer extrem starken Torquote. Häufig entscheidender Spielöffner aus der linken NIZ-Position.
Obwohl beidfüßig konnte er bei gelegentlichen Flügelläufen aber selten Flanken an den Mann bringen. Spielte Targamadze, waren
Durchbrüche und Tore wie bei Torres garantiert.


(https://abload.de/img/11hennings3qur0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=11hennings3qur0.jpg)
Stützpfeiler Nr 4. Wie Krunic auf der 10 hat der Stürmer ins unsrer Formation einen ultimativ schweren Stand. Als Falsche Neun muss er
die Ballzirkulation aufrecht halten, als frühe Anspielstation im Angriff den weiteren Verlauf beständig auslösen zu können. Darin war er
Köpke weit überlegen, weil er körperlich robust ist, den Ball halten zu können und beständig seine Pässe an den Mitspieler bringt.


Ersatzspieler

(https://abload.de/img/12satka9uua0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=12satka9uua0.jpg)
Wandelte sich im Lauf der Vorrunde zum Backup Nr.1. Durchgängig fehlerlose Leistungen, dafür im Spielaufbau weiterhin der mit Abstand
schwächste Spieler, was bei dessen technischen Fertigkeiten und Fähigkeiten nicht verwunderlich war (Passquote: 64%).


(https://abload.de/img/12yennaris1luj7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=12yennaris1luj7.jpg)
Nico verlor seinen Stammplatz und auch sein restliches Potential. Er wird seinen Kaderplatz in Zukunft an einen Nachwuchsspieler abtreten
müssen.


(https://abload.de/img/13berzelc1u72.jpg) (http://abload.de/image.php?img=13berzelc1u72.jpg)
Die Überraschung der Hinrunde. Berzel war im Vergleich zu Prömel nicht nur der stärkere Ballverteiler, auch vor dem Tor war Christian
eiskalt. Wird vermutlich spätestens zur nächsten Saison Grischa Prömel den Stammplatz abluchsen. Ende des Potentials nicht abzusehen,
da wächst ein Diamant heran.


(https://abload.de/img/14dackz0ubz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=14dackz0ubz.jpg)
Zu Gedion Zelalem der robustere und umtriebigere Spieler, dafür kein so beständiger Ballverteiler. Auf der Position des vertikalen Spiel-
machers (was sich eher wie ein unterstützender ZM darstellt) hat man 2 relativ ebenbürtige Spieler, die man je nach Gegner wählen kann.
Vor dem Tor eine Schippe stärker wie Zelalem, das konnte er aber in der Liga nicht beweisen und verlor damit seinen Stammplatz.


(https://abload.de/img/15barryj1ukk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=15barryj1ukk.jpg)
Mit die große Enttäuschung der Hinrunde. Zum NIZ-links umtrainiert, wusste er dort in der Formation keine Akzente mehr zu setzen.
Bei gelegentlichen Flankenläufen hinderte in sein schwacher linker Fuß zu effektiven Flanken. Bei Läufen in die Zentrale zu oft und zu
leicht gestellt. Dafür ein guter Ballverteiler, der das Spiel am Laufen hielt. Wird in der Rückrunde Backup für Torres als rechter Flügelläufer,
dort spielt er auf seiner ursprünglichen Position überzeugender. Als ZOM nur in Testspielen gegen schwache Gegner stark, mit einer
stattlichen Anzahl an Toren, als Einwechselspieler leider nicht.


(https://abload.de/img/16yamada3ouz5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=16yamada3ouz5.jpg)
Yamada steht kurz vor dem Abgang. Seine Rolle kann er im System nicht mehr ausfüllen, seine Moral ist nach der wenigen Spielzeit am
Boden. Ein Formationswechsel um ihn sinnvoller einzubinden wird es diesmal nicht mehr geben, er ist nicht mehr ganz so jung und kein Mann
für die Zukunft. Vielleicht kann er sich mit Mavrias um den Backup-Platz des NIZ-links ein Duell liefern, ihm fehlt aber schlicht die mentalen
und physischen Fähigkeiten, sich ins Getümmel vor dem 16er werfen zu wollen und zu können, eine Stärke Mavrias.


(https://abload.de/img/17kpkea9ub9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=17kpkea9ub9.jpg)
Starker Backup, der netzte wenn er ran durfte. Leider im Aufbauspiel und Durchbruch spielerisch die klar schlechtere Wahl zu Hennings.
Im Sturm ist man stark aufgestellt, Köpke kann mit seinem vorhandenen Potential noch einen Step machen.


(https://abload.de/img/18mavrias0cu5m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=18mavrias0cu5m.jpg)
Wenn auch nicht oft eingesetzt, war Mavrias eine kleine Überraschung der Hinrunde. Im Vergleich zu Targamadze waren Mavrias Läufe viel
energiegeladener, dafür glänzte er dann letztlich mit beständigen Ballverlusten. Extrem oft nach Flanken von Torres oder Ablagen von Hennings
vor dem Tor zu finden. Wird Backup Nr.1 für NIZ-links, Yamada werden da nur geringe Chancen eingeräumt.


(https://abload.de/img/19jorge3iupf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=19jorge3iupf.jpg)
Artur Jorge büßte sein restliches Potential ein und war nicht so beständig wie Lubomir Satka. Wird somit Backup Nr.2 und muss um seinen
Kaderplatz im Falle eines Aufstiegs bangen. Auch kommt aus dem Nachwuchs hier vielleicht ein potentielles Talent hoch. Artur aber weiterhin
ein grundsolider Spieler, den man ohne Sorgen in der 2. Liga bringen kann.


(https://abload.de/img/20lambrughi56u3c.jpg) (http://abload.de/image.php?img=20lambrughi56u3c.jpg)
Hatte nie eine Chance gegen Ylli Sallahi. Vertrag wird nicht verlängert, talentierter Nachwuchs steht in der U-19 in großer Anzahl bereit.

Härtefälle

(https://abload.de/img/hf1traorez3u5f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hf1traorez3u5f.jpg)
Zelalem und Dack waren beständig und lieferten sich selten grobe Fehler. Traore wird an diesen Spielern nicht mehr vorbeikommen. Wenn
in der Winterpause Angebote kommen, wird man Kalilou keine Steine in den Weg legen. War 2 Jahre ein toller, entscheidender, aber auch
launiger Spieler, der immer für eine Überraschung gut war.


(https://abload.de/img/hf2magar2lukw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hf2magar2lukw.jpg)
Wie erwartet bekam er als Backup Nr.2 im Sturm keine wirklichen Einsatzzeiten. Ausleihe wäre in die Regionalliga gewesen, was natürlich
keine Option war. Hat kein Potential eingebüßt und sich im Training stetig verbessert. Bleibt im Verein, wird bei Verletzung eines Stürmer
dann seine Einsatzzeiten erhalten. Hat bewiesen, dass er in der 2.Liga seinen Beitrag leisten kann.


Nachwuchs

(https://abload.de/img/nw1frischediu0q.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nw1frischediu0q.jpg)
Frische wird vermutlich schon in der Rückrunde mit Nico Yennaris um den Platz hinter RV Bader kämpfen. Großes Potential, schon relativ
weit entwickelt, zumindest defensiv bereits auf 2.Liga-Niveau.


(https://abload.de/img/nw2dinkelmannrrux1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nw2dinkelmannrrux1.jpg)
Große Hoffnung für die linke Seite, aber leider Linksfuß, nicht ideal für eine NIZ-links-Rolle. Wusste in den Testspielen schon absolut zu
überzeugen, legte in seinem einzigen Einsatz bereits ein Tor auf. Wird herangeführt und garantierter, langfristiger Bestandteil des Kaders.
Ist vermutlich ein sehr großes Talent, entwickelt sich extrem.


(https://abload.de/img/nw3grimmoyu0j.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nw3grimmoyu0j.jpg)
Grimm könnte nächste Saison Backup Nr.1 hinter Sallahi werden, muss dafür aber diese Saison in der U-19 noch einen großen Schritt
machen, noch reicht es nicht zu Einsatzzeiten im A-Kader.


(https://abload.de/img/trainerblanques25u10.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainerblanques25u10.jpg)
Auf Lehrgang zur A-Trainerlizenz und einer ausgewiesenen Abneigung gegenüber Huub Stevens.  ;D

(https://abload.de/img/statsvereing6u5z.jpg) (http://abload.de/image.php?img=statsvereing6u5z.jpg)
Transfereinnahmen fließen nur zu 55% in das Transferbudget ein. Finanziell steht man nicht wirklich solide da. Die bereits anvertrauten
Budgets würden in der Winterpause vermutlich nicht erhöht werden.


Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Januar 2017, 12:35:04
Sieht doch richtig gut aus, nur nicht nachlassen jetzt!

Jetzt kommt die Zeit des Zögerns, man hat was zu verlieren.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 22.Januar 2017, 14:49:58
Starke Hinrunde! :o Wenn deine Jungs diese Leistung in den verbleibenden Spielen auch nur halbwegs auf den Platz bringen, dann dürftest du aufsteigen. In dem Falle solltest du aber mit dem ein oder anderen erfahrenen Spieler nachrüsten, da dein Kader (zumindest auf den ersten Blick) sehr jung wirkt. Weiter so! :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 23.Januar 2017, 21:20:47
On fire II
Während Rochido ab Weihnachten in seinem trauten Heim, er und seine DSL-Leitung, das Jahr bei fröhlicher K.I.Z-Musik ausklingen
ließen, wusste man nicht, dass im Hintergrund bereits die Karten gezählt waren. Man hatte mittlerweile endlich was erreicht, Ruhe war im
Kader wieder eingekehrt, ne tolle Vorrunde gespielt. Ja so hatte man sich die eigene Karriere ausgemalt, als man noch nächtelang vor dem
PC saß und den SI Fußballmanager zockte.  ;D
Doch die Rechnung hatte man ohne die KI gemacht. Diese rieb sich schon die Hände und wusste uns unsrige Schachmatt-Stellung
genüßlich am 1. Januar unter die Nase zu reiben, schallendes Gelächter. Kaum war der Tag angebrochen, schon war die Laune wieder
am Boden. 3 Tage später war Boubacar Barry ein Spieler von Ingolstadt.

(https://abload.de/img/barryvertragz2je6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=barryvertragz2je6.jpg)

Boubacar Barry geht

In einer Zeit, als man noch hanebüchene Verträge mit den Spielern aushandelte, hatte man noch feste Ablösesummen zugelassen und leider
verlor man das aus den Augen. Preiste man Boubacar noch als tollen Backup, wusste der sich einen Verein an Land zu ziehen, der ihm
vermutlich mehr Einsatzzeiten schenkt und eine Liga höher spielt. Boubacars feste Ablöse lag bei 5,25 Mio.. In peinlichster Manier wollte man
das Angebot zuerst auf 9 Millionen festsetzen, schon war die Verhandlung rum. Festpreis gezahlt, Boubacar aus dem Verein. Eine schnell
einberufene Vertragsverlängerung war nur noch Makulatur.

(https://abload.de/img/barrygehtuhkru.jpg) (http://abload.de/image.php?img=barrygehtuhkru.jpg)

(https://abload.de/img/barryingolstadtitjn4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=barryingolstadtitjn4.jpg)

Transferbudget somit erstmals in 2-stelliger Mio.-Höhe vorhanden, aber ein Backup, der die Qualitäten von Boubacar hätte und erst mal auf
der Bank Platz nimmt? Die Illusion wollte man gar nicht erst auf dem Transfermarkt suchen. Man hatte seit einem Jahr einen Spieler in der
Scouting-Liste, der nun als Leihspieler auf dem Markt landete. Gehalt viel zu hoch, Ablöse aber locker finanzierbar. Also erst mal zur Leihe,
Gehaltsbudget gespart, als Rotationsspieler mit Transferklausel (3,3 Mio.) zum KSC gelotst. Toller Flügelspieler, sehr dynamisch,
ordentliche Technik wie Abschluß, aber halt im Gegensatz zu Boubacar Barry nicht mit Übersicht gesegnet.

Vollwertiger NIZ-links und halbwegs fähiger Flügelspieler rechts Georges-Kévin NKoudou wechselt von den Hotspurs vorerst für eine
halbe Saison zum KSC. Gehalt wird zu 20% übernommen.

(https://abload.de/img/nkoudoujtjj6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nkoudoujtjj6.jpg)

Ganz zufrieden mit dem Deal, auch wenn man letztlich Boubacar viel lieber behalten hätte, wollte man nun einfach nur so schnell wie möglich
die Transferphase hinter sich lassen. Aus kleinem Interesse wurde aber bei Schlüsselspielern schnell ein großes.

Manuel Torres wackelt

Wolfsburg war nun bei Manuel Torres an der Reihe. Trunken vor Ärger spielte man auch hier wieder mit dem Feuer. 11 Millionen Ablöse wurden
ausgerufen, dafür würde man einen Spitzenspieler mindestens gleichwertiger Klasse finden, auch wenn man dahigehend gar nicht richtig
gescoutet hatte. Man lehnte jedoch letztlich ab als Wolfsburg dies zu bezahlen bereit war, jedoch nur in Tranchen. Tags darauf meldete sich
der Vorstand, vermutlich wollten die Saufbrüder dies als eigene Leistung abfeiern, und schon stand Blanques wieder der Schweiß auf der Stirn.

(https://abload.de/img/torresgehtmoknt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=torresgehtmoknt.jpg)

Diesmal setzte man aber alle Hebel in die Gänge und konnte den Vorstand umstimmen. Den Aufstieg wollte man nicht mit einer uneinge-
spielten Truppe vorschnell gefährden. Mitterweile hatte man auch erkannt, dass kein gleichwertiger Ersatz kurzfristig zu finden war.

(https://abload.de/img/torresbleibtfdjo5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=torresbleibtfdjo5.jpg)


Grischa Prömel geht
Glück gehabt und doch war es Tage darauf um den nächsten Schlüsselspieler geschehen. Besiktas Istanbul wollte nun Prömel, eine andere
Hausnummer, wie die mittlerweile gehäuften Anfragen von mittelklassigen Clubs aus der türkischen Liga. Angebot abgelehnt, Prömels Moral
im Keller, eine Möglichkeit zum Verbleib wollte er partout nicht sehen, egal welche Option man präsentierte. Die nächsten einlaufenden
Angebote würden uns Prömel entreißen. Wolfsburg stand Tage später mit einem schwachen 3,6 Miio.-Angebot dann auf der Matte.

(https://abload.de/img/prmelgehtodjgj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=prmelgehtodjgj.jpg)

Während man den finalen Abgang noch verzögerte, wurde man auf dem Transfermarkt fündig.

Aus Wolfsburg wechselt dafür Ballgewinner Muhamed Besic für 2,4 Millionen in den Wildpark. Das Gehalt der garantierten
Spitzenverdiener Torres und Yamada wird entsprechend mit angehoben, eine teure Geschichte. Da Transfer- und Gehaltsbudget
genügend über war, konnte man das verschmerzen.

(https://abload.de/img/besicv9jaq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=besicv9jaq.jpg)

Weitere Abgänge werden unterbunden
RV Matthias Bader und Nachwuchsstar LM Christian Dinkelmann wurden Wechselwünsche komplett verweigert. Bader hättes es nach
Hannover gezogen, Dinkelmann zum HSV. Beide noch keine Leader im Team, insofern nur bei diesen Spielern die Moral im Keller. Das konnte man
akzeptieren, bei Erfolg würde sich das sicherlich schnell wieder ändern. TW Rene Vollath wollte zu den Augsburgern wechseln, bekam dafür
eine leichte Gehaltserhöhung und den Status Schlüsselspieler. Kein Problem, im Tor ist er aktuell konkurrenzlos. Nachwuchshoffnung RM Sergio
Enderle
, noch weit von 2.-Liga-würdiger Qualität entfernt, bekam von Erstligisten den Kopf verdreht und wollte einen neuen Vertrag mit
Beförderung zum Schlüsselspieler. Den bekam er, bei Ärger wird er den Verein halt für den Höchsbietenden verlassen, auf seiner Position gibt es
weiteren starken Nachwuchs, aber unglaublich, dass ein maximal Regionalliga-tauglicher Spieler schon solche Ansprüche stellt. Es wird nicht leicht
als mittelklassiger Club (potentielles) Spitzenpersonal langfristig zu halten.

Transferrekord
Zum Abschluss konnte man einen neuen Rekord verbuchen, auf den man gerne verzichtet hätte. Das Transfer-Budget steigt von Jahr zu Jahr, auf den
Kopf hauen will man es weiterhin nicht, dafür ist die Auswahl als 2.-Ligist nicht überzeugend genug und nur mit Talenten bestückt wird der Aufstieg
vermutlich nicht leichter. Ehemaliger ST Valentino Vujinovic, die größte Enttäuschung in Rochidos bisheriger Karriere, netzte so erfolgreich in Österreich,
dass er nun für die Freiburger auf Torejagd geht und uns einen guten Batzen der Ablöse einbrachte.

(https://abload.de/img/transferrekordfikkj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=transferrekordfikkj.jpg)

Weitere Transfers
Wolfsburg will die mittelmäßige Saison nun auf dem Transfermarkt ins Positive zwingen, wir sind gespannt, es geht im 2. Spiel der Rückrunde
gleich gegen den VfL.

(https://abload.de/img/transfersgrtetjjfi.jpg) (http://abload.de/image.php?img=transfersgrtetjjfi.jpg)

(https://abload.de/img/transferstejng.jpg) (http://abload.de/image.php?img=transferstejng.jpg)

Vorbereitung
Die Vorbereitungsspiele gerieten zur Nebensächlichkeit. Eine Anpassung (Rollenverteilung: Stürmer/10er) der bisherigen Erfolgsformation
blieb wirkungslos. Eine weit offensivere Ausrichtung sorgte zwar für Tore (NIZ-links auf "Angreifen", der 10er vom Offensiven Mittelfeldspieler
"Unterstützen" auf Schattenstürmer, Spiel über die Flügel), wird in der Liga aber höchstwahrscheinlich zu offensiv sein und die tolle
Kompaktheit des bisherigen Systems völlig über den Haufen werfen. Überzeugendes gibts nicht zu berichten, zu Ende der Vorbereitungsphase war
aber unsere Erfolgsformation wieder wie gewünscht da, nachdem man in den ersten Spielen der Vorbereitung damit viel zu wenige klare Chancen
kreierte.

(https://abload.de/img/spiele89kzm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spiele89kzm.jpg)

Nun gehts gleich gegen Augsburg und Wolfsburg. Letztlich hatte man die Transferphase noch halbwegs zufriedenstellend überstanden.
Hoffentlich erweist sich NKoudou nun als hervorragender Super-Sub, nachdem er in den Vorbereitungsspielen bereits 2 Mal verletzt runter musste,
in 3 Spielen, ganz schlechte Vorzeichen. Er konnte aber seine Dynamik und Drang zum Tor schon mal einbringen, auch wenn noch kein Treffer
raussprang. Besic wird spannend, konnte man noch kein einziges Spiele mit ihm bestreiten, wechselte er wie Prömel erst am letzten Tag der
Transferphase.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: Kazushi80 am 24.Januar 2017, 21:18:23
Viel Glück für die Rückrunde. Mal sehen, wie stark Wolfsburg ist, da die ja auch ein paar Kracher-Abgänge haben.

Btw: Bei deinem Youngster kannst du nach Vertragsunterzeichnung den Status im Team wieder von Schlüsselspieler herabsenken auf seine wirkliche Rolle... Dann wird er nicht so schnell unzufrieden.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.Januar 2017, 08:05:51
Moinmoin!
Wolfsburg ist sehr stark, also zumindest jedesmal gegen mich. :-)
Gustavos Abgang ist vermutlich kein Nachteil. Machte wohl ordentlich Stunk und landete nach dem Fehlstart
des VfL auf dem Transfermarkt (hab das dann schön befeuert ;D). Flog gegen mich im Hinspiel auch nach 30
Minuten vom Platz. Adama Traore ist nen Tier, hatte den im 16er mal beim KSC.

Unser Regionalliga-tauglicher Schlüsselspieler ist mittlerweile nur noch Ergänzungsspieler und lammfromm.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.Januar 2017, 19:51:22
Gut gespielt Jungs, eine tolle Leistung!

Spiele
Trainernovize Rochido Blanques wusste sich wöchentlich nur in den immer-gleichen Aussagen zu wiederholen,
als die Mannschaft auf Autopilot eine Rekordrunde hinlegte und den Aufstieg in die 1.Liga absolut zementierte.
Die Rückrunde war eine einzige, wie es ungeliebter Trainerkollege Zorniger sagen würde, Kusshändchen-Zeremonie.

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(https://abload.de/img/saisonspieleqpswh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=saisonspieleqpswh.jpg)
 
Der Einstieg nach der Winterpause verlief wie erwartet relativ ernüchternd. Mit Augsburg und Wolfsburg hatte man
die zwei absolut bestbesetzten Teams direkt vor der Nase und letztlich war der Punktgewinn gegen die Augs-
burger dem Glück und einer roten Karte geschuldet. Danach startete man jedoch eine phänomenale Siegesserie,
die nur durch den hervorragenden Keeper der Bielefelder eine leichte Delle erhielt, kein Punktverlust von Mitte
Februar bis Anfang Mai in der Liga. Endlich konnte man gegen die Eintracht einen Sieg landen und mit einem 5:2,
nach zweimaligem Pokal-Aus, an den Frankfurtern Revanche nehmen. Der DFB-Pokal verlief jedoch hingegen un-
glücklich und enttäuschend. Konnte man Erstligisten wie die Kölner und Ingolstädter noch dominieren, trotz knappem
Ergebnis, fiel man gegen Pauli böse auf die Schnauze, der einzige richtige Ausrutscher der Rückrunde. Man hatte
sich schon Chancen ausgerechnet, trotz Aufstiegs des VfB ein Derby im Pokal spielen zu können.


Tabelle

(https://abload.de/img/tabelledqsak.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelledqsak.jpg)

Während Bochum in der Rückrunde den Anschluss völlig verlor, gingen beim FCK heftigst die Lichter aus. Hatte der
KSC in der Saison davor noch mit dem FCK und dem VfB um den Platz zu den Relegationsspielen gekämpft und war
denkwürdig knapp gescheitert, holte der FCK nun in der Rückrunde nur noch ganze 9 Punkte und stieg als Letzter
direkt ab. Wolfsburg spielte nach dem KSC die stärkste Rückrunde, konnte aber damit den Fehlstart in die 2. Liga 
nicht mehr wett machen. Der Kampf um die Aufstiegsplätze war diesmal eine sehr klare Angelegenheit, es ging nur
darum, wer in die Relegationsspiele muss.

Rekord zum Jubiläum
Eine Rekordrunde zum 125. Geburtstag, man hatte endlich, im dritten Jahr der Amtszeit von Rochido Blanques,
Spuren im Verein hinterlassen. Einen besseren Zeitpunkt konnte man nicht wählen. Dafür würde man natürlich
später unsren knausrigen Präsidenten Michael Gäbel bluten lassen, auch wenn man den eigenen Vertrag zu niedrigsten
Konditionen um 2 Jahre verlängerte. ;D

(https://abload.de/img/125jubilauem2isrr.jpg) (http://abload.de/image.php?img=125jubilauem2isrr.jpg)


Auszeichnungen
Balleroberer Christian Berzel wurde verdient zum U17-Spieler des Jahres ernannt, war er doch in seinem ersten Profi-
Jahr bereits absolute Stütze in der Aufstiegsmannschaft. Jedoch war Christian Dinkelmanns 3. Platz eher ein Zeichen
von fehlender Konkurrenz, nachdem dieser auf ganze 3 Einsätze bei den Profis kam und dort „nur“ solide Leistungen abliefern
konnte.

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Spieler-Statistiken

Sven Schipplock wurde wie erwartet Torjäger der Saison, packte aber nur noch 6 Tore auf seine unglaubliche Hinrunden-
Leistung drauf. Sicherlich ein Grund, warum der VfL in der Tabelle letztlich durchgereicht wurde. ST Rouwen Hennings war
zwar Top-Scorer des KSC, ST Pascal Köpke aber mit der deutlich besseren Tore/pro Einsatz-Quote. IV Marco Chiosa wurde
Spieler der Saison und zum absoluten Schlüsselspieler unsrer Mannschaft. Der ablösefreie Transfer aus Turin steigerte seine
Leistungen der Hinrunde nochmals, legte eine überraschend bombige Rückrunde hin und konnte seine Stärke, trotz kurzzeitigem Verlust
des restlichen Potentials, von 3 auf 3,5 Sterne steigern. In der Offensive waren ST Rouwen Hennings, ST Pascal Köpke und
RM Manuel Torres die entscheidenden Spieler. Rouwen Hennings lief die gesamte Rückrunde über auf der 10 auf und glänzte
infolgedessen als Vorlagengeber der Saison.

(https://abload.de/img/spieler-statstmsyj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spieler-statstmsyj.jpg)


Team-Statistiken

Als Team glänzte man nicht nur mit dem meisten Ballbesitz, den meisten Toren und den wenigsten Gegentoren, man
war auch die dreckigste Mannschaft der Liga und ging nie zimperlich zur Sache. Eine runde Sache, Barca 2.0 war nicht
der Wunsch. ;D Bedingungsloser Einsatz, Technik gepaart mit Zielstrebigkeit und Härte, dem wusste in der Liga keiner was
entgegenzusetzen. Die bestbesetzte Mannschaft war man nicht, aber die zielstrebigste, einsatzfreudigste und technisch
herausragende. Sorgen bereitet aber nach wie vor der geringe Zuschauerzuspruch.

(https://abload.de/img/team-statsips33.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-statsips33.jpg)
 

Taktik I
Offensiv gelang der Durchbruch über Hereingaben vom rechten Flügel, wie auch durch schnelle Kombinationen in der
Zentrale, die durch die Besetzung eines 2. Stürmers auf der OM-Position nochmals zur Hinrunde an Durchschlagskraft
zulegen konnte. Defensiv waren Konter keine großen Probleme, spätestens Marco Chiosa, mit seiner hervorragenden
Antizipation, oder Gideon Jungs Dynamik konnten das effektiv verhindern. Flanken waren aufgrund der passenden
Größe und Sprungkraft der IVs, sowie einem Torwart mit guter Lufthoheit auch von Erfolg gekrönt. Tore fielen oft nur
durch Weitschüsse. Sorgen bereitet nach wie vor der NizF-links, der wenig zum Spiel beitragen konnte und meist nur
eine weitere Anspielstation im zentralen Mittelfeld war und bei Läufen durch die Zentrale schnell gestellt wurde. Star-
Leihspieler Georges-Kevin NKoudou von der White Hart Lane enttäuschte hier auf ganzer Linie, da er mental ein sehr
limitierter Flügelspieler ist und als NizF-links nichts zum Spiel beitragen konnte. Besserung der Spielkultur erst, als man einen
Spielmacher auf diese Position setzte, dem aber dafür nicht sehr viele Tore oder Vorlagen gelangen. Grund dafür,
Stammspieler NizF-links David Targamadze fiel 2 Monate in der Rückrunde aus, nur er füllte die Rolle in der Hinrunde voll-
ständig aus und glänzte mit Toren und Vorlagen. Aber kein Stolperstein, da man mit den Stürmern und der physischen
Power durch Rouwen Hennings auf der 10 auch im letzten Drittel die Zentrale gegen die gegnerischen IVs häufig dominieren
konnte und dort Lücken fand. Als absolut entscheidend erwies sich auch, dem ganzen Team, bis auf die Flügelspieler und der
Sturmspitze, Dribblings und Ego-Läufe auszutreiben. Nach 3-jähriger Amtszeit von Rochido Blanques sah das Spiel auf dem Feld
dann endlich wie richtiger Fußball aus, nicht wie wildes Gegner-Jagen und blind nach vorne stürmen.

(https://abload.de/img/taktik1vdsnu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik1vdsnu.jpg)


Taktik II
Zur Ergebnisverwaltung spielte man dazu ein 4-5-1 ein, dass jeglichen Durchbruch über die Zentrale verhindern konnte,
wenn der Gegner gegen Spielende durch stürmisches Nachrücken dort für Überzahl sorgen wollte. Auch war das 4-5-1 bei
Kontern relativ effektiv, meist hielt man aber nur das Ergebnis. Die Formation ist letztlich keine Alternative, um in der 1.Liga
gegen starke Gegner Beton anzurühren, denn mit der Taktik als Startformation verlor man gleich zu Hinrunden-Beginn gegen
Wolfsburg und sicherte glücklich ein Unentschieden gegen Augsburg, als man noch der Ansicht war, mit einer noch kompakteren
Formation den Aufstieg leicht zaudernd sichern zu können. Da verließ Rochido Blanques kurzzeitig der Mut.

(https://abload.de/img/taktik2vss6s.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik2vss6s.jpg)


Ausblick
Ein Rückblick auf die Mannschaft und bereits getätigte/kommende Transfers gibt’s beim nächsten Mal, wie auch ein
Blick auf die Ab-/Aufsteiger. Der Titel spülte Geld in die Kassen und ohne Festlegung der neuen Saisonziele hat man gesamt
Transfer-/Gehaltsbudget in Höhe von 18 Millionen frei zur Verfügung, Vertragsverlängerungen sind bereits alle durch, durch
Abgänge kommen mindestens 3-4 Millionen nochmal oben drauf. Den bisherigen Sparkurs will man nun nicht weiterfahren,
1-2 richtige Hochkaräter sollen dazu stoßen, vorrangig deutschsprechend, vielleicht ehemalige KSC-Spieler, gerne auch
noch mit viel auszuschöpfendem Potential, aber keine Newgens, die langsam den Markt schwemmen.

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 31.Januar 2017, 22:36:38
Saisonvorbereitung 2019/2020

Der FC. St. Pauli schlug nicht nur uns im DFB-Pokal vernichtend, sie holten sich überraschend gleich den Pott.

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Nachdem Augsburg Nürnberg in der Relegation besiegte, stiegen schlussendlich drei 2.Ligisten in die 1.Liga auf, während die Bayern
die 7. Meisterschaft in Folge erringen konnten. Köln und Hannover konnten die Klasse ebenso nicht halten und müssen nun in der 2.
Liga einen neuen Anlauf nehmen.

(https://abload.de/img/spielerdesjahres8gjky.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerdesjahres8gjky.jpg)

In der Elf des Jahres war man nur mit 2 Spielern sehr spärlich vertreten. Während Bradley Dack seinen Stammplatz
Ende der Saison an Gedion Zelalem abtreten musste, war Manuel Torres unangefochtener Flügelflitzer im Kader.

Transfers
Die Liga war früh entschieden, die zu verstärkenden Bereiche im Kader schnell ausgemacht. Die Leihe von Rouwen Hennings wollte man
verlängern, Ersatzspieler mit wenig Einsatzzeiten und Potential verkaufen oder verleihen. Rochido Blanques schloss sich mit Oliver
Kreuzer in der Geschäftstelle ein und ging jeden Tag bis spät in die Nacht einen Scouting-Bericht nach dem anderen durch. Technische
Klasse, gepaart mit einer notwendigen Robustheit sollte für die offensive Zentrale verpflichtet werden, dynamische Techniker mit Qualitäten
im Zusammenspiel für die Flügel. Unangetastet würde die komplette Verteidigung bleiben, die zwar sicherlich nicht höchsten Ansprüchen der
1. Liga genügt, aber in der 2. Liga absolut überzeugten konnte und keine Wünsche offen ließ. Das zentrale Mittelfeld hatte sich ebenso
gefunden und war mit genügend Potential ausgestattet. Im Kader hatte man mit ST Pascal Köpke noch einen Spieler ausgemacht, der
von einer festen Ablöse hätte Gebrauch machen können. Nach dessen Gehaltsvorstellungen (Bestverdiener bisher:2,6 Mio, Köpke:3,2 Mio nach
Verhandlung) würde man das Risiko eines Abgangs in Kauf nehmen und vorsorglich passende Spieler scouten. Pascal Köpke würde weiterhin
nur Backup hinter Rouwen Hennings sein, das Gehalt gibt es zumindest diese Saison noch nicht. Nach Öffnung des Transferfensters stand man
dann leicht überrascht ohne Stürmer da.  ;D

(https://abload.de/img/fmerror8jjxh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fmerror8jjxh.jpg)

Nachdem die Saufbrüder von Burnley anscheinend nicht die "beste 2.Liga der Welt" empfangen konnten, waren sie schlecht davon zu
überzeugen, dass ST Rouwen Hennings einen erheblichen Anteil am Aufstieg hatte. Sie waren partout der Meinung, Hennings hätte kein
einziges Spiel für den KSC bestritten, naja. Eine weitere Leihe war vor Rückkehr nach Burnley somit nicht fest zu machen. Dann würde man
halt einen Kauf in Betracht ziehen, obwohl Hennings mit 31 seine besten Jahre nicht mehr unbedingt vor sich hatte. Er konnte sich aber in
seiner Zeit beim KSC weiterentwickeln und fiel nur sehr kurzzetig für ein paar Tage aus, das Risiko eines schnellen Leistungsabfalls war gering.
Nach Öffnung des Transferfensters hatte man sich mit 3,3 Mio. Ablöse schnell geeinigt, zog sich aber ebenso schnell wieder aus den
Verhandlungen zurück. Rouwen Hennings war sich seiner hervorragenden Leistung in der 2. Liga durchaus bewusst, anscheinend hatte er nun
auch Mino Raiola als Berater.

(https://abload.de/img/henningsvertrag2sk2m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=henningsvertrag2sk2m.jpg)

Tschüss und viel Erfolg beim tollsten Club der Welt, der HSV sicherte sich daraufhin Rouwen Hennings Dienste. ...für 2,66
Mio. Grundgehalt.  >:D

(https://abload.de/img/kpkeabgang2rk2n.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kpkeabgang2rk2n.jpg)

ST Pascal Köpke bekam dann auch gleich zu Anfang der Transferphase ein Angebot des HSVs und verließ den Verein für 3,3 Mio. Kein
Problem, Transferbudget hatte man wie Gehaltsbudget in den letzten 3 Jahren gehortet, richtig starker Ersatz würde man ohne Weiteres
finden. Dies geschah dann zum Leidwesen der abgestiegenen Kölner, die ihre Herzstücke an den KSC mehr oder minder abtreten mussten.

Folgende Spieler stießen somit zur neuen Saison zum KSC:

NizF-links Leonardo Bittencourt wurde für 2,4 Mio (+500k je nach Leistung) vom FC Köln verpflichtet. Nachdem Georges-Kevin Nkoudou auf
dieser Position nicht überzeugen konnte, musste Konkurrenz für David Tarmagadze her. Bittencourt besitzt eine gute Technik, Zug zum Tor
und ebenso Qualitäten im Zusammenspiel mit seinen Kollegen. Aufgrund dessen Verletzungsanfälligkeit würde man einen weiteren NizF-links
auf dem Transfermarkt suchen.

(https://abload.de/img/t-in-bittencourt09opq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=t-in-bittencourt09opq.jpg)

Dieser Spieler und vorerst Backup Nr.2 ist Sam Schreck, der bei den Leverkusenern keinen Platz mehr im erweiterten Kader fand und für
vorerst 1,8 Millionen (1,8 Mio. je nach Leistung oben drauf) zum KSC stößt. Schreck besitzt großes Potential und besticht durch eine hervor-
ragende Technik, Agilität, sowie einer ausreichenden Dynamik für die Flügel. Auch im Zusammenspiel mit seinen Kollegen sollte er eine starke
Bereicherung sein, muss sich aber sicherlich erst an seine neue Position gewöhnen. Zug zum Tor und Qualitäten im Abschluss werden
vermutlich erst mit der Zeit kommen. Als ZOM ist er nicht eingeplant, wird er keine Einsatzzeiten bekommen

(https://abload.de/img/t-in-schreckytp7j.jpg) (http://abload.de/image.php?img=t-in-schreckytp7j.jpg)

Nachdem Timo Werner für 46 Millionen von Schalke zu den Bullen wechselte (Höh?), war für Renat Dadachov vorerst kein Platz mehr im Kader
der Leipziger. Als schnellen Ersatz für Pascal Köpke und Backup Nr.1 im Sturm wechselt Rene Dadachov nun für 2 Jahre nach Karlsruhe, mit
einer möglichen Ablöse von 29 Millionen Euro. Bis dahin muss man halt Champions-League spielen, ansonsten wird daraus nix. ;D Dadachov ist
ein stark antizipierende Volblutstürmer, eiskalt vor dem Tor, mit hoher Einsatzbereitschaft und Mut. Technisch sollte das im Zusammenspiel
halbwegs passen, er muss aber noch an seiner Ausdauer arbeiten.

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Als geplanter Stammspieler für die OM-Position wurde Salih Özcan für 7 Millionen ebenso aus Köln verpflichtet. Nachdem in der erfolgreichen
letzten 2.Liga-Saison klar wurde, dass der OM zwingend sehr robust, mit einer hohen Einsatzbereitschaft ausgestattet sein muss, war Özcan
ein absoluter Wunschtransfer. Mit einer selten gesehen Polyvalenz, überzeugend auf allen offensiven Positionen in der Zentrale bis in den
Sturm eingesetzt werden zu können, glänzt Özcan mit so gut wie allen Qualitäten, außer einem Stück weit Agilität und leider aber auch mit
einer absolut fehlenden Dynamik. Da er aber die Position in der Zentrale halten soll, ist das hoffentlich nicht wichtig.

(https://abload.de/img/t-in-zcanberer.jpg) (http://abload.de/image.php?img=t-in-zcanberer.jpg)

Nachdem Favorit Jhon Cordoba, als Ersatz für den abgewanderten Rouwen Hennings, in Lyon unterschrieb, legte man für Wunschkandidat
Nr.2 Fabian Reese dem VfB 9 Mio. auf den Tisch (1 Mio. Bonus). Gegen Reese sprach nur die hohe Ablöse, die zu dem Zeitpunkt das
doppelte seines Marktwertes darstellte. Reese glänzt durch eine hohe Einsatzbereitschaft, Aggressivität und vor allem mit einer hervorragenden
Eignung zum Zusammenspiel mit seinen Kollegen. Was ihm noch an Qualitäten im Abschluß und in der Durchsetzungsfähgikeit in der Zentrale fehlt,
macht er hoffentlich durch Dynamik und Übersicht wieder wett. Auch hat man so endlich einen großen Stürmer, der die Flanken unsres rechten
Flügelspielers verwerten kann.

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Für TW Dirk Orlishausen, der seine Karriere beendete, wird noch ein Routinier im Tor zum KSC stossen. Dieser wird aller Voraussicht nach
aber kein Konkurrenz für Stammkeeper Rene Vollath darstellen. George-Kevin-Nkoudou (Tottenham) wurde trotz sehr durchschnittlicher
Leistungen nochmals für ein Jahr geliehen (Kauf-Option 3,0 Mio.). Direkte Konkurrenz für Flügelflitzer Manuel Torres auf rechts nicht er-
wünscht, Nkoudou hockt klaglos als Rotationsspieler auf der Bank. Die Hoffnung ist, dass er im 2. Jahr seine tolle Dynamik und Zug zum Tor
besser einbringen kann.

Abgänge
- ZOM Hiroki Yamada geht erstmal für ein Jahr nach Lautern, eine Absturz in die 3.Liga gönnt man dem Rivalen nun auch wieder nicht.
  Wolfsburg wäre eine weitere Option gewesen, die will man aber vorerst nicht wieder in der 1.Liga sehen.  ;D
- ZM/ZOM Kalilou Traore verließ den KSC als bei den Fans sehr beliebter Spieler und kickt nun für Silkeborg. Da schwingt leichter Wehmut
  mit, Kalilou sorgte für einige Begeisterung beim KSC, war am Ende aber ständig verletzt. Dies traf Traore ebenso in RL, seit 2 Jahren ohne Verein,
  offizielles   Karrierende nicht verkündet, zumindest nichts dazu finden können. Auf Youtube ein volles Spiel angeschaut, das ist ein unglaublich
  feiner Fussballer, echt schade drum.
- IV Isaac Vorsah wurde aus dem nicht mehr bestehenden Vertragsverhältnis entlassen, nachdem er ohne Vertrag weiterhin in der 2. Mannschaft
  sich ganz alleine mit persönlichem Trainer fit halten durfte.  ;D
- IV Niklas Hoffmann und ZM Marvin Mehlem sind für ein weiteres Jahr verliehen, entfernen sich aber von Jahr zu Jahr mehr von der
  Möglichkeit, irgendwann in unsrem A-Kader eine Alternative zu werden.
- RM Charis Mavrias geht zur Leihe, Abnehmer steht noch nicht fest.

In eigener Sache
Newgens bereiten mir im Spiel nicht so große Freude, da fehlt mir irgendwie ein bißchen der persönliche Bezug und somit der Spaß. Das habe ich
nun geändert, insofern stellt sich unser Nachwuchs beim KSC in neuem Lichte dar. Meine Lieblinge, wie auch allgemeine Legenden beim KSC werden
nun als Nachwuchsspieler in eine weitere Profi-Laufbahn entsendet. Ich habe versucht, dies entsprechend den damals bekleideten Positionen und
deren Fähigkeiten zuzuteilen, soweit dies halt möglich ist.

Folgende Spieler stehen bereits im A-Kader und stellen entweder schon die erste Wechseloption, oder vorerst nur den 2. Backup dar:
(https://abload.de/img/nwwegeleztj74.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwwegeleztj74.jpg)
(https://abload.de/img/nwbenderx8kum.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwbenderx8kum.jpg)
(https://abload.de/img/nwbucklijji.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwbucklijji.jpg)
(https://abload.de/img/nwengelhardtrskof.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwengelhardtrskof.jpg)
(https://abload.de/img/nwmetzjrkuj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwmetzjrkuj.jpg)

Im U19-Kader stehen bereit, teilweise vor dem Durchbruch in den A-Kader:
(https://abload.de/img/nwu19bogdancnj1z.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwu19bogdancnj1z.jpg)
(https://abload.de/img/nwu19bonancxkly.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwu19bonancxkly.jpg)
(https://abload.de/img/nwu19cetinp0krg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwu19cetinp0krg.jpg)
(https://abload.de/img/nwu19eichner47ksd.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwu19eichner47ksd.jpg)
(https://abload.de/img/nwu19krieg01jww.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwu19krieg01jww.jpg)
(https://abload.de/img/nwu19wckevj9s.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nwu19wckevj9s.jpg)

Vorbereitungsspiele
Die Vorbereitung verlief erst mal schleppend. Der unausgewogene Kader, ohne Stürmer, wie auch eine konditionell schlecht
dahstehende Mannschaft benötigte hier einige Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen. Taktische Neuerungen gab es
keine. Als jedoch die Mannschaft konditionell auf der Höhe war, konnte man erste Anzeichen des tollen Potentials erkennen.
Die städtische Presse wusste sogleich leicht arrogante Töne anzuschlagen.  ;D

(https://abload.de/img/wiemanfussballspielt0lqv4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wiemanfussballspielt0lqv4.jpg)

Dabei war dies gar nicht mal die beste Leistung, ein Unentschieden mindestens verdient. Tottenham trat aber mit der bestmöglichen
Abwehr an und konnte den jetzt schon sichtbaren, tollen Offensivdrang nicht unterbinden. Weitschüsse konnten reduziert werden (sind
aber immer noch zu hoch), dafür drang man nun auch regelmäßig und gefährlich in den 16er ein. Reese und Özcan harmonieren
bereits prächtig, während Reese dazu bei schnellen Umschaltsituationen, mit Ball am Fuss anlaufend in vorderster Front, auch seine Mitspieler
wunderbar mit einbezieht. Leonardo Bittencourt wird sich mit David Targamadze um den Stammplatz NizF-links einem engen Wettkampf
stellen müssen, Targamadze hat vorerst ein kleines Stück weit die Nase vorn. Sam Schreck benötigt noch Zeit für seine neue Position und
wird in der Hinrunde vermutlich nicht viele Einsatzzeiten bekommen. Renat Dadachov ist klare Nummer Nr.2 im Sturm, da Fabian Reese
bisher durchgängig starke Leistungen abliefert und Dadachov bisher noch nicht die Bindung zu den Kollegen hat. Überzeugen konnte
überraschend RV Nico Yennaris, zur Saison 16/17 aus Brentford verpflichtet, auf der Balleroberer-Position, und einige Scorer-Punkte in der
Vorbereitung sammeln. Nachwuchshoffnung Marco Engelhardt verpasste zwar die komplette Vorbereitung, lieferte jedoch eine starke U19-EM
ab und wurde knapp von den Italienern geschlagen leider 2. mit der deutschen Mannschaft. Engelshardt wird in unsrem Kader Backup für
Muhamed Besic und gehört nur noch zum A-Kader. Nun stehen noch 2 zu planende Vorbereitungsspiele gegen schwache Gegner an, dann
geht´s im Pokal gegen Halle und gleich darauf gegen zwei richtige Brocken der 1.Liga.

(https://abload.de/img/spielevorbereitunggejqp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielevorbereitunggejqp.jpg)

Prognose
Das ist eine klare Ansage. ;D  Aber wenn man in der "besten Aufstellung" unsren IV Gideon Jung auf die 10 wiederfindet, dann schenkt man dem
nicht viel Aufmerksamkeit. Präsident Gäbel hat man einen Mittelfeld-Platz versprochen.

(https://abload.de/img/vorschauteamsywrpc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorschauteamsywrpc.jpg)

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.Februar 2017, 08:23:21
Abschluss der Saisonvorbereitung 2019/2020
Die letzten beiden Vorbereitungsspiele waren terminiert, die Kaderplanungen durch und unsre Vorbereitungsphase so gut
wie erfolgreich abgeschlossen. Leider griff Vorstandsvorsitzender Gäbel wieder in den Kader ein und sorgte vor Saisonstart
wieder für Unstimmigkeiten. Ein Vorgeschmack, dass mit den üppigen Budgets für Rochido Blanques und deren Ausgabe
vor Saisonbeginn der Verein nicht mehr auf Rosen gebettet ist. Im Laufe der Hinrunde musste seitens des Vereins dazu ein
Kredit von 5,5 Mio. aufgenommen werden.


Matthias Bader verlässt den Verein
Bei einem Marktwert von 2,7 Mio. und einem Angebot von 3,3 Mio (+900k Bonus) seitens der Augsburger griff der Vorstand
ein und überstimmte Trainer Rochido Blanques, trotz Bitten war dieser nicht mehr umzustimmen. Gunther Metz wurde somit
Backup Nr.1, während RV Nico Yennaris zum Stammspieler Aufstieg. Auf dem Transfermarkt wollte man nicht mehr aktiv
werden und Nachwuchsstar Gunther Metz einen Spieler vor die Nase setzen, der mit Potential ausgestattet ist und ihm jegliche
Einsatzzeiten raubt. Riskio da Gunther Metz höchstens 2.Liga-Niveau aufwies und Nico Yennaris in der Aufstiegssaison seinen
Stammplatz an Matthias Bader verlor. Ein sehr frustrierender Abgang, da man mit Bader und Metz dauerhaft ein gutes Duo auf
RV hätte aufweisen können. Über die Presse machte Rochido Blanques nun seinen Frust öffentlich.

(https://abload.de/img/badergehtteil1kobvf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=badergehtteil1kobvf.jpg)

(https://abload.de/img/badergehtteil2nrxnf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=badergehtteil2nrxnf.jpg)
 
 
Weitere Transfers

Giedrius Arlauskis wird, nach Beendigung der Karriere von Dirk Orlishausen, als Backup hinter Rene Vollath, den Platz auf der
Bank einnehmen. Mit einer umspannenden Karriere von Russland, Rumänien, über England, Spanien und nun Deutschland würde
der deutschssprachige Routinier seine Karriere beim KSC ausklingen lassen. Arlauskis kam für 95k aus Watford.

(https://abload.de/img/arlauskisz1yt8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=arlauskisz1yt8.jpg)
 

Die Spiele 2019/2020
Abpfiff erste Hälfte gegen Leverkusen. Die Mannschaft trottet in der Kabine, die Enttäuschung ist bei allen zu spüren. Hatte
man sich gut auf die Saison vorbereitet, eine effektive Formation gefunden und gegen namhafte Gegner gute Ergebnisse
erzielen können, so kam nun der Wettkampf und sogleich die Bauchlandung, 3:0 zur Pause. Die Formation war auf Kontrolle
aus, die konnte man zu keiner Zeit umsetzen. Die defensiven Flügelspieler wurden von Leverkusen in der Luft zerfetzt, die IV
bekam keinen Zugriff mehr und unsre offensiven Flügelspieler fanden keinerlei Zugang zum Spiel. Das zentrale Mittelfeld reagierte
somit ebenso völlig überfordert und verlor schnell die Bälle. Die Niederlage war besiegelt, mit leichten Umstellungen und einer
defensiverer Ausrichtung gegen Dortmund ebenso. Dies hatte man einkalkuliert, Rochido war aber aufgrund der klaren Niederlagen
doch schon leicht im Zweifelmodus. Eine Umstellung auf ein flaches 4-5-1 mit einem vorgeschobenen NizF-links brachte dann 7
Punkte aus 3 Spielen und kurzzeitig Platz 11 in der Liga. Das Selbstvertrauen war wieder da, doch dann kam der ultimative Horror-
Teil der Vorrunde. In kürzester Zeit verletzten sich Stützen der Mannschaft dauerhaft und bisher zuverlässige Spieler stürzten in
ein Formloch.

(https://abload.de/img/reeseverletzttgymc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=reeseverletzttgymc.jpg)

 
RV Gunther Metz übernahm den Stammplatz von Nico Yennaris, nachdem dieser sich in den ersten beiden Spielen völlig überfordert
zeigte. Marco Engelhardt wurde ebenso befördert, nachdem Muhamed Besic bereits im ersten Spiel gegen Leverkusen vom Platz
flog und auch danach eifrig Karten sammelte. Leonardo Bittencourt wusste auf NizF-links absolut nicht zu überzeugen und verlor
seinen Stammplatz an Sam Schreck. Georges-Kevin Nkoudou übernahm nach Verletzung von Manuel Torres und David Targamadze
den offensiven Flügelpart rechts. ST Renat Dadachov musste unvorbereitet ins kalte Wasser und den starken Fabian Resse für einen
Großteil der Vorrunde ersetzen. Dadachov brachte das Offensivspiel dann größtenteils zum Erlahmen, da er als Vollstrecker selten die
gewünschten Bälle in den Fuß bekam und im Zusammenspiel wenig zu bieten hatte. Auch Backup Nr.2 Bimal Gharti Magar wusste nach
Einwechslungen nicht zu überzeugen und meldete sich dann schließlich ebenso verletzt ab. Von Ende September bis Anfang Dezember
konnte man dann keinen Sieg mehr erringen und rutschte bis auf Platz 18 ab. In der Zeit experimentierte Rochido Blanques Woche für
Woche neue Formationen, vom 4-2-3-1, über ein flaches 4-5-1, Konter-4-3-3 bis zu einem 5-2-2-1, Besserung brachte es nicht.
Diese trat erst ein, nachdem sich ZM Salih Öczan endlich an die Liga und Mannschaft gewöhnt hatte und der KSC dann mit einem starken
Schlussspurt gegen Frankfurt den ersten Punkt nach langer Durststrecke einfahren konnte. Danach kam gegen Augsburg die größte
Aufholjagd in der Karriere von Rochido Blanques, als man ein 3:0, nach 30 Minuten, in ein 3:5 verwandeln konnte. Das Einschwören der
Mannschaft hatte Erfolg, wie auch die erstaunliche Ruhe seitens des wiedergewählten Präsidenten Gäbel, der vergangene Erfolge in die
Betrachtung der aktuellen Situation einfließen ließ und Rochido Blanques nicht anzählte. Mit einem Sieg gegen Freiburg und einem gnaden-
los unterlegenen und glücklichen Unentschieden gegen die Bayern sprang man zu Ende der Hinrunde über den Strich und konnte einen
Fehlstart in die 1. Liga größtenteils verhindern.

Im Pokal schied man knapp aber verdient gegen Bremen aus, als man sich mit einem Treffer kurz vor Schluss noch in die Verlängerung
retten konnte.

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(https://abload.de/img/spiele60z6k.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spiele60z6k.jpg)
 

Tabelle 2019/2020
Bayern erwischte keine gute Runde, obwohl diese in der Transferphase mit Dybala, Tah, Barbosa und Brandt groß zugeschlagen hatten
(+Klostermann, Rudy). Dafür verließen Thiago (Liverpool), Renato Sanchez (PSG), Costa (Real Madrid), Firmino und Gnabry den Verein
(beide Lev). Dortmund verpflichtete Süle und Jorginho aus Neapel und war verdient auf Platz 1, hatte der BVB doch absolute Stützen
wie Reus, Götze, Coutinho und Aubameyang halten können. Bremen überraschte mit einer starken Leistung, in einem ungewohnten
5-2-2-1, in dem Ullises Garcia und Theodor Gebre Selassie unaufhaltbar waren. Der HSV hatte einen relativ unveränderten Kader, mit
einer neuen Innenverteidigung aus dem ehemaligen Madrilenen Lienhardt, dem Norweger Ove Roseth und dem ehemaligen Kölner Stürmer
Deyverson in der Spitze, und sich ohne Aussetzer und Siege gegen die direkte Konkurrenz auf Platz 2 geschlichen. Die ehemaligen Karls-
ruher Rouwen Hennings und Pascal Köpke sind zwischenzeitlich beim HSV in die 2. Mannschaft verbannt, eine weitere Leihe Rouwen
Hennings
wird vielleicht ins Auge gefasst. Gladbach bekommt den Aderlass der letzten Jahre (Elvedi (Barcelona), Herrmann, Kramer und
Hazard) zu spüren und steht im Abstiegskampf. Bis auf Mattia Destro konnte hier keine nützliche Verstärkung an Land gezogen werden,
ohne Destro wäre Gladbach vermutlich auf einem direkten Abstiegsplatz. Im Tabellenkeller scheint vor allem der SCF chancenlos, bis auf
Davie Selke und Mats Moeller Daehli ist keinerlei wirkungsvolle Offensivpower vorhanden. Spieler der Hinrunde ist Filip Kostic (7,62, HSV),
die Torschützenliste führt Paulo Dybala mit Davie Selke (13) an.

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Tops/Flops der Hinrunde/KSC
   
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(https://abload.de/img/yennaris99zk6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=yennaris99zk6.jpg)
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Taktik/Stammelf
Weiterhin zu viele Weitschüsse, in den 16er geht’s meist nur nach Standards, Einwürfen oder wenn der Flügelspieler-rechts mal die bis an
die Grundlinie kommt. Dafür steht man defensiv sehr kompakt, was die höchste Tackling-Erfolgsrate der Liga erklärt. Der rechte Außen-
verteidiger findet selten den Weg nach vorne, mit Gunther Metz hat man hier offensiv aber auch kaum Qualität anzubieten. Der NizF-links
findet keine Lücken für Läufe durch die Zentrale und dient weiterhin nur als Anspielstation flügelnah. Eine Option, diesen als Flügelspieler
vielleicht effektiver zu machen, wird nicht umgesetzt, die grundsätzliche Rechtslastigkeit der Formation wird so belassen, da bei Ballverlust
guter Zugriff auf den Gegner möglich ist, die Statik in der Defensive größtenteils davon abhängt.

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Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: aFiend am 05.Februar 2017, 11:10:32
Wie immer großartig. Bitte schnell weitermachen!  :police:
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: mr_jones am 05.Februar 2017, 12:41:10
Tolle Station, lese ich gerne weiter mit! Nur an die Jugendspieler muss ich mich erst noch gewöhnen :D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Februar 2017, 07:49:34
Moinmoin und Danke!

Die Rückrunde dürfte schnell durch sein, will aber noch 1-2 Transfers tätigen, nur weiß
ich nicht so ganz auf welcher Position.  ;D Mittlerweile 5-6 richtige guten Nachwuchsspieler
dabei und bis auf Bittencourt und Yennaris gabs keinen heftigen Leistungsausfall, für beide
habe ich eigentlich genügend Backups im Team. Wird wohl ein RV, Gunther Metz# ist aktuell
noch der schwächste Spieler in der Startelf.

@mr_jones:
Ich markier die Newgens bzw. nun KSC-Legenden ab sofort mit # (im Spiel wie auch hier),
damit klar ist, dass hier Newgens gemeint sind. Kann nicht erwarten, dass jeder alle KSC-
"Legenden" kennt. Unsre Historie ist zwar lang, der Erfolg aber relativ rar gesät.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 07.Februar 2017, 15:47:32
Gegen Ende der Hinrunde scheinen deine Jungs ja in Schwung gekommen zu sein. Der Klassenerhalt ist drin, weiter so! :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Februar 2017, 19:58:20
Vorbereitung Rückrunde 2019/2020

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Voller Anspannung ging man in die Winterpause, dann wurde es ruhig, ungewohnt ruhig.

Angebote an Spieler des KSCs?
Nur Sandhausen zeigte Interesse an einem durchschnittlichen Jugendspieler.
Abwanderungsgedanken?
LV Alessandro Lambrughi bekam Anfang Dezember kurzen Heimaturlaub, das wars auch schon.
Neueinkäufe?
Der Transfermarkt gab nur einen interessanten Spieler her, für die halbwegs schwach besetzten Positionen (IV, RV)
nichts wirklich begeisternswertes. Jungspunde hatte man genügend im Kader, Potentialmonster waren keine Alternative,
auch nichts vorhanden, dass eventuell am Stammkader gerüttelt hätte. Leichte Enttäuschung, hatte man den Markt
doch umfassend gescoutet.

Lukas Kwasniok strebt nach Höherem

(https://abload.de/img/kwasniokgehtutsp2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kwasniokgehtutsp2.jpg)

Unser U19-Trainer und Profi-Motivator Lukas Kwasniok verlässt den Verein und schließt sich dem FC Chelsea an. Viel Erfolg, um einen
Verbleib kämpfte man nicht, bei so einer Chance bleibt man fair. Nun soll ein für die Spielklasse renommierter Name her, Ersatz aber noch
nicht gefunden.


Wintertransfers

Flügelflitzer Georges-Kévin Nkoudous Leihe wurde um ein weiteres Jahr verlängt. Plan dahinter, dass er dann ohne Vertrag dasteht.
Tottenham wird sicherlich nicht um einen Verbleib kämpfen, aber Rochido bei passenden Gehaltsvorstellungen.

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Gedion Zellem wurde nach einer schwachen Hinrunde auf den Transfermarkt gesetzt. Dessen Leistungen lösten keine Euphorie auf
dem Transfermarkt aus. Der Kader musste hier ausgedünnt werden, da auf der Position des vertikalen Spielmachers 4 relativ gleich-
wertige Spieler um den Platz kämpfen und unser einziger neuer Zugang mehr Leistung verspricht. Gedion Zelalem war in der Aufstiegs-
saison ein wichtiger und starker Bestandteil, verlor aber nun den Anschluss aufgrund seiner fehlenden körperlichen Mittel und der schwa-
chen Entwicklung über die Jahre. Danke und viel Erfolg bei Sheffield Wednesday! Die Ablöse von 2,5 Mio. ist in Ordnung, da er 2017
ablösefrei zum KSC kam.

(https://abload.de/img/zelalemgehtalsao.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zelalemgehtalsao.jpg)

Gedions Platz wird Marko Grujic einnehmen, der sich einem engen Konkurrenzkampf stellen muss. Bradley Dack und Salih Öczan sind
nach guten Leistungen mit einem Vorsprung im Rennen. Die Leistungen in der Vorbereitung waren ok, aber nicht so stark, dass er direkt
um einen Stammplatz kämpfen wird. In Der Rückrunde muss er nach Einwechslungen auf sich aufmerksam machen. Grujic kam für 2,3 Mio
aus Liverpool, nachdem er dort keine Chance mehr auf einen Stammplatz hatte.

(https://abload.de/img/grujickaufu0sbn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=grujickaufu0sbn.jpg)


Vorbereitungsspiele


Der Nachwuchs wurde nun ausgiebig getestet, nur IV Srecko Bogdan # konnte auf sich aufmerksam machen, war aber noch ein gutes Stück
vom A-Kader entfernt. Nächste Saison bekommt er eine neue Chance.

(https://abload.de/img/bogdan9rzrs.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bogdan9rzrs.jpg)

RV Nico Yennaris bewies ansteigende Form und verbleibt vorerst als Backup für Gunther Metz #. LV Alessandro Lambrughi bekam genügend
Einsatzzeiten und kämpfte sich wieder an die Mannschaft heran, war somit aus seinem mentalen Loch wieder draussen. IV Lubomir Satka
war in den Vorbereitungsspielen weiterhin sehr solide und würde somit, trotz jährlicher Wackelkandidatur, auch in der Hinrunde Backup Nr.2.
Durch den kurzfristig aufgeblähten Kader und Einsatzzeiten für viele Jungspieler, bekam man den Stammkader nicht perfekt Match-fit, das
geschieht dann im ersten Spiel der Rückrunde, wo man mit dem BVB gleich auf einen undankbaren Gegner auswärts trifft.

Eine klare Hierachie hat sich auch nicht abgezeichnet. Vor allem die Flügel bereiten hier leichte Sorgen, ein ständiger Begleiter von Rochido
Blanques
. ;D Rechts hat man mit Nkoudou einen fantastisch dynamischen Spieler, der eher durch Abschlüsse glänzt, dessen Flanken aber
selten effektiv sind. Dem wiedergenesenen Manuel Torres fehlt es in der 1.Liga an Durchsetzungsvermögen, was uns defensiv teilweise
Probleme bereitet, er glänzte aber mit beständigen Vorlagen in den Vorbereitungsspielen. Der ebenfalls wieder fitte David Targamadze
bietet mit seiner Beidfüßigkeit das beste Paket auf dem linken Flügel, es fehlt aber an Konstanz. Leonardo Bittencourt konnte weiterhin
keine Pluspunkte sammeln, Sam Schreck somit erst mal Stamm. Muhamed Besic sammelte als Balleroberer zwar Scorer-Punkte, spielte
aber ansonsten sehr durchschnittlich. Somit ist hier Marco Engelhardt # weiterhin unangefochten.

(https://abload.de/img/spiele9ws36.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spiele9ws36.jpg)

Aboubakar brachte uns mit 2 Abstaubern gegen Zenit auf die Verliererstraße, die Leistung war seitens des KSC in Ordnung. Gegen La Hoya
Lorca spielte man absolut uninspiriert und konnte gerade noch so ein Unentschieden erringen. Taktisch gab es keine Änderungen, Spielsystem
Nr.1 ein bleibt unsre Aufstiegsvariante im verschobenen 4-3-2-1, daneben bleibt gegen weit stärkere Gegner ein 4-4-1-1 Mittel der Wahl. Die
Stammelf bildet sich folgend dar, dahinter die ersten Backup-Optionen auf der Bank:

(https://abload.de/img/taktikbfsjm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktikbfsjm.jpg)

Durch die sehr homöopathischen Änderungen (ein Transfer) blickt Rochido Blanques nun gespannt auf die Rückrunde. Vertrauen in die Spieler
ist da, am System, wie auch an der passenden Zusammenstellung des Kaders, der Spielertypen zueinander, bleiben Zweifel. Die Jungspunde sind
nun einen Schritt weiter und sollten noch konstanter auftreten, ohne großartige Verletzungen wird man bei fehlenden Leistungen switchen können.
Im Idealfall soll der Anschluß ans obere Mittelfeld her, bei einem Fehlstart, der mit dem BVB und Leverkusen direkt vor der Brust nicht unwahrscheinlich
ist, könnte aber wie in der Hinrunde wieder schnell Bewegung in alle Bausteine kommen. Let´s go.   :D

# = Newgens


Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: Illmatic86 am 09.Februar 2017, 00:06:44
Wie nennt sich eigentlich der Skin, den du nutzt? Ist das ein selbstgemachter? Kenne keinen, der in diese Richtung geht. :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Februar 2017, 08:13:51
Müsste heute abend mal nachschauen, ist nur nen leicht editierter (Fensteranordnung) Standardskin von fmscout meine ich.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Februar 2017, 19:03:56
"The Tempo Skin" ist das, denke habe es von FMScout gezogen.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 11.Februar 2017, 20:13:32
Rückrunde 19/20

Spiele Teil I

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Wann würden wieder alle Bausteine ins Wanken kommen, die Zweifel das handeln kontrollieren? Nach genau 4 Minuten gegen Borussia
Dortmund. Nach gutem Abschluss der Hinrunde und Rückkehr der Rekonvaleszenten schöpfte Rochido Blanques Mut und sendete seine
Mannschaft sehenden Auges gleich in den Abgrund. Beim Spitzenreiter das Spiel in der Zentrale kontrollieren zu wollen, die Bestrafung kam
umgehend. Ein krachendes 4:0 war letztlich völlig verdient. Gegen früh dezimierte Leverkusener konnte man auch nichts gewinnen und ging
nach einem Elfmeter als Verlierer vom Platz. Rochido Blanques begann nun einen beispiellosen Trash-Talk quer durch die Liga, Abstiegskampf
kämpft man an allen Fronten. >:D Vom DFB bekam man gleich die passende Antwort, auf deren Felde ist wenig zu holen.  ;D

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Schnitt….

Weiterer Transfer
 
Nach 2 Niederlagen hatte man somit den kompletten Vorsprung auf die potentiellen Konkurrenten im Abstiegskampf aufgebraucht, nach
oben den Anschluss verloren, der KSC stand auf Platz 16 und somit auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Rochido Blanques wurde am letzten
Tag der Transferphase nochmals aktiv und setzte das restliche Transferbudget komplett ein, rutschte sogar um 250k ins Minus.

Für 6 Millionen Euro wechselte der Däne IV Erik Sviatchenko von Dynamo Kiev nach Karlsruhe. Der international erfahrene Profi soll die
schwache Abwehr der Karlsruher verstärken und für dringend benötigte Stabilität sorgen. Dessen Spielintelligenz und Abgeklärtheit wird
sich hoffentlich als Anker im Bemühen um den Klassenerhalt erweisen. Aufgrund Eriks hohen Handgeldern zerschlug sich der Transfer
eines weiteren Stürmers.

(https://abload.de/img/sviatchenkorekj7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=sviatchenkorekj7.jpg)

Finanzen

Zum Abschluss der Transferphase hatte man somit einen neuen Vereinsrekord aufgestellt und übergreifend Platz 4 in den Transferausgaben
der Liga eingenommen.
 
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Dabei war der Verein aber ans äußerte gegangen und in finanzielle Schieflage geraten.
Kurz darauf wurde der mögliche Transferreinvest auf 10% reduziert.

(https://abload.de/img/trasnferreinvestxxury.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trasnferreinvestxxury.jpg)
 
Schnitt….

Nachdem sich abermals Fabian Reese nach dem Leverkusen-Spiel für eine Weile aufgrund einer Verletzung abmeldete, stand man wieder vor
dem Zwang Renat Dadachov einzusetzen, der er als einzige Sturmspitze in unsrer Formation bisher wenig zeigen konnte. Gegen Hoffenheim
gelang ihm dann ein kleiner Durchbruch, als er in der 90. Minute das aufreibende Spiel zu einem verdienten Unentschieden führen konnte.
Damit war dem KSC zwar im Abstiegskampf kaum geholfen, der Moral tat es aber spürbar gut.

Im Derby gegen Stuttgart kam aber sogleich wieder die Ernüchterung, als man völlig chancenlos die Niederlage mit 0:2 besiegelte. Rochido
Blanques
wurde immer fassungsloser, weil man in ungewöhnlicher Häufung direkt nach Spielbeginn ein Gegentor fängt, bevorzugt zwischen
der 3. und 5. Spielminute, auch bei defensivem und auf Konter ausgerichtetem Start ins Spiel. Der KSC verweilte weiterhin auf Platz 16.

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Die finanzielle Schieflage nimmt zu.

Spiele Teil II

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Mit einem knappen aber verdienten Sieg gegen Ingolstadt konnte man endlich wieder 3 Punkte einfahren, verlor aber unsren letzten dedi-
zierten Stürmer Renat Dadachov, der uns für 4 Wochen fehlen wird. Salih Öczan rückte nun in die Spitze, offensiv war man somit nicht
mehr wirklich gut aufgestellt. Peter Stöger übte sich seinerseits nach dem Spiel im Trash-Talk und befeuerte in der Pressekonferenz die
Entlassung von Rochido Blanques, der sich gar nicht erst auf diese Diskussion einlassen wollte.

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Gegen Gladbach ging es aber schnell wieder bergab, als beide Teams in der frühen Phase mit roten Karten geschwächt wurden (unsre
Neuverpflichtung in der IV, super!), der KSC am Drücker war, und in der 89. Minute durch einen zugesprochenen Elfer wenigstens einen
Punkt hätte retten können. Nervenbündel RM Manuel Torres, im Spiel schon einer der Schwächsten, scheiterte aber am Keeper. Es wurde
immer deutlicher, dass unser Flügelspiel viel zu selten beständig zum Spiel beitragen konnte. Gegen Mainz fiel dann die linke Flügelseite als
Negativpunkt auf und NizF-links Leonardo Bittencourt verlor somit bis Saisonende seinen Stammplatz. LV Ylli Sallahi netzte einen direkten
Freistoß ein. Neustürmer ZM Salih Öczan spielte zwar nicht gut, nutzte aber kurz vor Schluss effektiv eine seiner wenigen Chancen und
stellte den 2:1-Sieg sicher. Gegen Braunschweig war man ausnahmsweise mal selbst sehr früh auf der Siegerstraße. Trotz des knappen
Ergebnisses war der Sieg nie gefährdet. Fabian Reese meldete sich wieder vollständig genesen zurück und sorgte mit 2 Toren für Befreiung
im Abstiegskampf. Dies war das letzte Spiel, in dem unsre Flügelspieler effektiv im Spiel drin waren. NizF-links Sam Schreck machte Leonardo
Bittencourt vergessen, Manuel Torres konnte beständig gefährliche Flanken in den 16er spielen. Gegen Schalke brach dann ST Fabian Resse
unerwartet ein, das Flügelspiel war auch mit für ständige Ballverluste verantwortlich, der Punktgewinn aber trotzdem verdient erkämpft, die
Schalker harmlos. Der KSC konnte sich damit aus dem Abstiegsstrudel befreien und sprang kurzfristig auf Platz 12.

Spiele Teil III
 
(https://abload.de/img/rsteil3biku5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rsteil3biku5.jpg)

Nachdem der BVB eine Woche zuvor den Bullen ihre Grenzen aufzeigte…
(https://abload.de/img/bvbkilltrb5rjza.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bvbkilltrb5rjza.jpg)
…war RB nun an der Reihe, dem KSC diese aufzuzeigen. Ein gefährlicher Angriff nach dem anderen lief aufs Tor der Karlsruher, ohne dass
man Gegenwehr hätte erkennen können. Ein Komplettausfall der Mannschaft, der taktischen Vorgaben des Trainers und abermals unsres
RVs Nico Yennaris, der sich mit soliden Leistungen wieder an die Stammelf herantasten konnte und doch wieder enttäuschte. Mit der
Niederlage fiel man auf Rang 13 und hatte nur noch 2 Punkte Abstand auf die Abstiegsplätze. Nach 27 Spieltagen würde der KSC in den
restlichen Spielen nun noch auf einige der direkten Konkurrenten treffen. Mit den Herthanern, zu dem Zeitpunkt Letzter, kam darauf der
erste Konkurrent in den Wildpark. Rochido Blanques schmiss seinerseits wieder den Trash-Talk-Motor an, auch weil er natürlich aufgrund
des frustrierenden Spiels gegen RB Leipzig wiedermal leicht planlos ob der Leistung der Mannschaft im vorgegebenen Taktik-Korsett war.

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Hertha hatte Mike Büskens einen Spieltag zuvor verpflichtet, Blanques Seitenhiebe wurden zum Bumerang. Mit einer schwachen Leistung und
einer 0:1-Niederlage gab man den Berlinern Auftrieb und schenkte jeglichen erarbeiteten Vorteil her. Mittlerweile hatte man in  der Rückrunde
im Training nur noch Taktiken und Automatismen einstudiert, für Weiterentwicklung der Spieler war kein Platz mehr. Von 4-2-3-1, 4-3-3,
flaches 4-5-1 bis abermals zu einer 5er-Kette hatte sich nichts als beständig erwiesen, was auch für die einzelnen Spieler galt. Unser ultimativ
wichtiger Baustein Fabian Reese zeigte dann gegen Bremen seine schwächste Saisonleistung und die Mannschaft verlor beim 2:0-Heimsieg der
Bremer völlig den Faden. Nun war man wieder abgerutscht und auf Platz 15 angelangt, hatte keinerlei Puffer mehr zu den Abstiegsplätzen.

Der Vorstand blieb ruhig, jedoch wurde man weiterhin von der Presse angezählt. Rochido bekam aber unerwartet Schützenhilfe seitens der
Spieler.

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Dazu geriet der Verein finanziell vollständig in Schieflage und stand offenbar kurz vor dem Konkurs.

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Rochido Blanques würde nun völlig mit seiner festen Spielphilosophie brechen, die immer von einer Sturmspitze, von 2 Flügelspielern flankiert,
ausging.

Neue Taktik
 
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(https://abload.de/img/taktik9wu82.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik9wu82.jpg)

Die Flügelangreifer würden nun allesamt aus der Stammelf fliegen, es wird ein enges 4-4-2-Diamond einstudiert. Der ZOM soll die Bälle
halten, der rechte Stürmer auch oft auf die Flügel raus, da Gunther Metz # schwache Flanken/Hereingaben schlägt. Flanken wird man
nun in Kauf nehmen müssen, dafür sollte die Zentrale sehr dicht sein und auch schnell nach vorne ausgespielt werden können. Zwar
hatte man nur 2 konkurrenzfähige Stürmer im Kader, das Risiko wollte man jetzt gehen, ineffektives Flügelspiel mit Flügelflitzern hatte
Rochido Blanques nun vollständig satt.

Spiele Teil IV

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Siehe da, es war der entscheidende Umschwung in der Rückrunde, ja sogar ein fulminanter Schlussspurt dazu. Gegen den auf Platz 4
stehenden HSV benötigte man zwar Anlaufzeit, spielte aber stark und machte dann gegen Ende den Deckel drauf. Nachwuchshoffnung
und nepalesischer Nationalspieler ST Bimal Gharti Magar, in der gesamten Saison noch kein Bestandteil des Teams, ebnete nach Einwechslung
dann mit dem entscheidenden 1:0 den Sieg. Endlich mal ein Sieg gegen ein Teams aus den obersten Tabellenregionen, das brachte
Vertrauen in das System und die Spieler.

(https://abload.de/img/sieghsvtaktik-comebacjfk0f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=sieghsvtaktik-comebacjfk0f.jpg)

Gegen Frankfurt stand ein saisonentscheidendes Spiel an, diese waren nur 3 Punkte vom KSC entfernt auf einem Relegationsabstiegsplatz.
Den emotionalen Trainer Christian Streich, kurz zuvor als neuen Trainer der Frankfurter vorgestellt, wollte man schon vor dem Spiel aus
der Reserve locken.

(https://abload.de/img/frankfurtclashxokay.jpg) (http://abload.de/image.php?img=frankfurtclashxokay.jpg)

Streich reagierte dementsprechend. Ob es Auswirkungen auf das Match hatte? Keine Ahnung, aber der KSC zerstörte die Frankfurter schon
mit dem ersten Angriff.  8) Renat Dadachov feierte mit 2 Treffern seinen endgültigen Durchbruch, Fabian Resse mauserte sich von Spiel zu
Spiel zum ständigen Matchwinner. Den Abstieg verhindert hatte man nun höchstwahrscheinlich, so stand man damit auf Platz 12 und hatte
bei 3 verbleibenden Spielen 5 Punkte Abstand auf die Abstiegsplätze. Rochido Blanques wusste sich auch im Erfolg schwer zu beruhigen,
nagte die kräftezehrende Saison noch an seinem Nervenkostüm.

(https://abload.de/img/frankfurtclash-danachvqkli.jpg) (http://abload.de/image.php?img=frankfurtclash-danachvqkli.jpg)

Wie wahr, wie wahr, die Punkte gehen aber trotzdem nach Karlsruhe.  ;D

Mit einem 1:1 gegen die Augsburger, wie immer traf Albian Ajeti für den Gegner, sowie einem ungefährdeten 2:1 gegen die Augsburger,
sprang man auf Rang 11. Zum Saisonabschluss übte man sich diesmal im invertierten Trash-Talk  :-*, umschmeichelte Carlo Ancelotti ebenso
bis zum Abwinken…..

(https://abload.de/img/ancelottibuddyf3k23.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ancelottibuddyf3k23.jpg)

…und erspielte sich dann einen leicht glücklichen Sieg gegen die Münchner. Nicht ganz unverdient, da man diesmal selbst vor dem Tor
beständig zum Abschluss kam und auch hätte höher führen können, Chancenplus aber auf Seiten der Münchner. Carlo Ancelotti scheint
nun vor dem Rausschmiß zu stehen.

Tabelle
 
(https://abload.de/img/tabellekuj4f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabellekuj4f.jpg)

Der BVB konnte seinen Vorsprung halten, der FCB spielte die beste Rückrunde. Bremen, Leipzig und Hamburg fielen ab. Ingolstadt hielt mit
einem eigentlich schwach besetzten Team weiter die Klasse und kann sich ebenso wie der KSC und Augsburg als einer der Sieger in der unteren
Tabellenhälfte sehen. Berlin und Freiburg müssen nun direkt in die 2.Liga, Braunschweig wird es in der Relegation mit dem Kader schwer haben.
Die Spiele stehen noch aus.

Finanzen
Nach dem 11. Platz und 45,6 Millionen Preisgeld steht der KSC nun nicht mehr vor dem Konkurs, wird aber den Sparkurs nach Rücksprache mit
dem Präsidenten weiter klar verfolgen. Mehr als 10% Reinvest der Transfereinnahmen wird es nicht geben. In der nächsten Saison laufen
Verträge von einigen Schlüsselspielern aus, an Transferbudget gab es vorläufig 4,2 Millionen, Gehaltsbudget von 2,2 Millionen oben drauf.
Damit steht der KSC nach einem erfreulichen Abschluss der Saison vor einer ungewissen Zukunft. Den Kader kann man damit nicht bedeutend
verstärken, es wird sogar richtig schwierig, da einiges Geld für Gehaltsverlängerungen draufgehen wird. Der eingeschlagene Weg, Flügelangreifer
aus dem Kader zu verbannen, wird Rochido Blanques nun leicht notgedrungen weiterverfolgen, damit noch Budget für notwendige Verstärkungen
freigemacht werden kann. Mit RM Manuel Torres hat man einen Spitzenverdiener auf dieser Position, der in der Rückrunde selten Leistung brachte.
Es wurden einige Verträge nicht verlängert, die nun auslaufen, für diese benötigt man teilweise Ersatz. Der Nachwuchs drängt sich nur bedingt auf,
wenn meist in Form von Flügelspielern.  >:(

..next
Im nächsten Teil dann die Saisonauszeichnungen, kleiner Blick auf den internationalen Fußball und die kommenden Auf-/Absteiger, Abgänge
beim KSC, Stand des Kaders.

# = Newgens
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 12.Februar 2017, 12:59:18
Puh, da hast du dich am Ende aber in Münchhausen-Manier aus dem Dreck gezogen. ;D Freut mich, dass die Umstellungen gefruchtet haben. Ich finde es übrigens lustig, wie Rochido sich mit allen anlegt. ;D Bin mal auf deine Saisonanalyse und die Leistungen der Einzelspieler gespannt. Vor allem, ob dein Wintertransfer eingeschlagen hat. :)

Auf jeden Fall: Glückwunsch zum - am Ende doch recht klaren - Klassenerhalt! 8)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.Februar 2017, 11:18:51
Danke dir Fuchs! War echt ne frustrierende und nervenzehrende Saison, wie im ersten Jahr hatte man selten das Gefühl auf dem Feld Kontrolle
herstellen zu können. Erinnert mich dann an Fifa online, wenns auch so Abende gibt, da gehst nur als Verlierer vom Platz und würdest am liebsten
irgendwas an die Wand donnern.  ;D Hoffe mal, dass meine Ausbrüche keine große Auswirkungen haben, außer dass auf meiner Trainer-Buddy-Liste
mittlerweile nur noch arbeitslose Kollegen stehen und kein aktueller 1.Liga-Trainer mich anscheinend mehr mag.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 13.Februar 2017, 13:19:39
Ja, Fußballspiele, sind reinste Frustspiele. ;D
Manchmal ist das aber schon lustig, wie so Wortgefechte mit anderen Trainern eskalieren können. >:D ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.Februar 2017, 19:18:31
Abschluß der Saison 2019/2020

Bewertung Neuzugänge

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Benötigte kurze Anlaufzeit und einen Platzverweis, um dann sicher seinen Platz neben Gideon Jung zu erkämpfen. Solide bis gute
Leistungen, hielt sich nach seinem Platzverweis sehr mit Karten zurück. In der neuen Formation absolut gesetzt, sein schwacher
Antritt ist in der neuen Formation kein Nachteil. Note: 3,0



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Salih Öczan benötigte längere Anlaufzeit und schwamm viele Spiele mit der Mannschaft mit, ohne eigene Akzente zu setzen. Wandelte sich
aber zum beständigen Motor der Offensive, mit ganz guter Tor- und Vorlagenquote. Ohne Wehwechen die Saison über, ist aber als Stürmer
keine Verstärkung. Mittlerweile absolut gesetzt und einer der starken Spieler im Saisonendspurt. Note: 3,0



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Fabian Reese überzeugte vom ersten Tag an. War er auf dem Feld, waren Tore garantiert. Hatte aber in der Rückrunde in 2 Spielen einen
völligen Durchhänger. Ist ein kompletter Stürmer und weiß das auf dem Feld umzusetzen, fühlt sich ebenso auf den Flügeln wohl. Konnte
seine Marktwert nach kurzen Abschwung (hohe Ablöse) verdoppeln. Hoffentlich weckt er nicht allzu großes Interesse, der HSV scheint
aktuell grundsätzlich an alle Spielern interessiert zu sein, vorallem wieder an Stürmern. Note: 2,0



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Renat Dadachov hatte wenig Spielpraxis und muss sein Entwicklungspotential erst noch abrufen, insofern sahen die Leistungen aus.
Äußerst schwache Hinrunde, im Schlussspurt aber wie Reese eine Torgarantie mit entgültigem Durchbruch. Seine Leihe wird nächste
Saison Enden, Leipzig wird sich dann auf einen starken Stürmer freuen können, dessen Ablöse von 29 Millionen Rochido Blanques garantiert
nicht stemmen kann. Note: 3,0



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Arlauskis hatte keine Wettkampfeinsätze, gab auch keinen Grund dafür. In den Testspielen war er teilweise völlig von der Rolle und ist
somit keine Konkurrenz für Rene Vollath. Note:5,0



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Marko Gurjic konnte weder in den Testspielen noch in frühen Wettkampfeinsätzen nachhaltig Werbung für sich zu machen, jungen
ausländischen Talenten will Rochido aber mehr Eingewöhnungszeit geben, vor allem, da Marko 2 Jahre lang sehr wenige Einsätze in Liverpool
hatte. Eine klare Formsteigerung, einzelne Highlights müssen aber nächste Saison zu sehen sein. Note: 4,0



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Eigentlich als noch zu entwickelnder Backup geholt, dem man kaum Einsatzzeiten prognostiziert hatte. Nach Ausfall seiner Konkurrenten
aber schnell Stammspieler. Glänzt eher mit dem vorletzten Pass, als mit eigenen Toren oder Vorlagen. Sehr guter Ballverteiler aber
auch er mit schwächeren Spielen und seltenen Highlights. Entwickelte sich im Lauf der Saison stark und wird nun in der neuen Ausrichtung
als ZOM-Backup weiterhin zum Kader gehören, da gibts aber mit Krunic und Özcan starke konkurrenz. Note: 3,5



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Absoluter Flop und bis heute keinerlei Beständigkeit in seinen Leistungen. Verlor seinen Stammplatz auf dem Flügel schnell an Sam
Schreck. Nachdem er in den Testspielen zur Rückrunde, trotz durchschnittlicher Noten, eigentlich guten Einfluss aufs Spiel nahm,
fiel seine Form im Wettkampf gleich wieder ab und somit war der Stammplatz wieder weg. Verbleibt zumindest noch eine Halb-Saison
im Kader, da er bei Tests in der Zentrale ganz gute Leistungen ablieferte und vielleicht auch als offensiver AV funktionieren kann.
Note: 5,0



Auszeichnungen

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Fabian Reese
zurecht Spieler der Saison, Gideon Jung direkt dahinter auch stark. Manuel Torres lieferte nur eine starke Hinrunde ab,
steuerte viel zu wenige Assists bei, war auch vor dem Tor schwach. Die Elf der Saison ist natürlich Käse, denn Gideon Jung ersetzt Marco
Chiosa
in der IV, dafür rückt Bradley Dack auf die Position im ZM, den man mit als 3. besten Spieler im Kader der Saison (ebenso Özcan,
Krunic und Ylli Sallahi, der 4 Freistöße versenkte) sah.


Topligen + Deutschland Unterhaus

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Köln hat das Auswärtsspiel in der Relegation 1:3 gegen Braunschweig verloren, damit wird Braunschweig sehr wahrscheinlich in
der 1. Liga verbleiben. Der FCK konnte den Ausrutscher letzte Saison schnell wieder glatt bügeln. Hiroki Yamada hatte man
an diese verliehen, in der Winterpause wieder zurückgeholt und dann verkauft (0 Euro Ablöse, schwach gemanagt), es brachte
aber Gehaltsbudget von 2,5 Millionen ein. Mit Hannover und Wolfsburg kommt kein Kanonenfutter ins Oberhaus.

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Granda, West Bromwich und der FC Turin sicherlich mit den überraschendsten Leistungen der Saison.


Top Of The Pops

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Noch haben die üblichen Vereine das höchste Prestige, ebenso sind die Weltstars noch sehr bekannte Namen. Einzig Ousmane
Dembele
ist da ein neuer Stern am Himmel der eitlen Ballon d´Or-Jäger.  ;D

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Die Engländer ziehen jedoch finanziell den restlichen Spitzenclubs davon, sind auch weiterhin Bestandteil der EU.

Transfers vereinsübergreifend

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Eingerahmt nach/aus Deutschland oder deutsche Spieler. Andre Hahn der Söldner  ;D


Anstehende EM

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(https://abload.de/img/teamdw2u58.jpg) (http://abload.de/image.php?img=teamdw2u58.jpg)

Sehr machbare Gruppe, der vorläufige Kader enthält keine großen Überraschungen. Newgens sind noch nicht Bestandteil des Kaders.
Der KSC wird sehr wahrscheinlich keinen Teilnehmer stellen, zumindest keinen deutschen. Umso besser für die Vorbereitungsphase
zur neuen Saison.

Alle, Alles, Allerlei

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Ich hoffe ihr habt DSL.  ;D Der aktuelle Kader, inklusive Statistiken, wie auch Auswertung des Kaders, des Vereins, die U19 und Spieler-
statistiken 1.Liga. Der fehlende Kapitän ist gewollt, denn Rene Vollath wird nicht zum Kapitän ernannt, dafür ist er nicht der geborene
Führungsspieler und ein Wechsel soll hier jederzeit möglich sein, ohne für Verstimmungen zu sorgen. Echt jetzt. :angel:


Ausblick eigene Transfers

Es wird einige Änderungen geben. Die Rahmenbedingungen sind nicht mehr so rosig wie nach dem Aufstieg, großartiges Budget nicht verfügbar,
die uns verlassenden Spieler werden wenig in das Budget einfließen (zu 10%). Der Kader wird ausgedünnt, Flügelspieler werden uns größten-
teils verlassen, wenn sie keine Fähigkeiten für das Spiel in der Zentrale besitzen (Targamadze, Torres, NKoudou), Bittencourt und Schreck
verbleiben vorerst. Es werden 2 neue Flügelverteidiger kommen und ein weiterer Stürmer. Das Budget reicht hier nicht für großartige Einkäufe
aus (4,2 Transfer, 2,2 Gehalt). Nachdem man Oliver Kreuzer überzeugen konnte und dieser den speziellen Scouting-Auftrag in die Gänge leitete,
wird man sich nun noch polyvalenter aufstellen. Durch den zusätzlichen Platz im Mittelfeld werden hier noch Backups benötigt (vor allem für den
6er Muhamed Besic). Es werden nun entwicklungsfähige 6er/8er kommen, die dynamisch sein sollen und als Backups für die Flügelverteidiger einge-
plant werden. Der Transfermarkt bietet da spannende Spieler, die keinerlei Erfahrung auf den Flügeln aufweisen, aber die notwendigen Grund-
fähigkeiten besitzen. Qualität im Flankenspiel wird aber vernachlässigt, da es kein großer und bedeutender Bestandteil des eigenen Spiels ist. So
wird man hoffentlich qualitativ hochwertiges Spielermaterial im Anbetracht des relativ geringen Budgets für den KSC gewinnen können, es werden
aber vermutlich keine regional verankerten Spieler sein, vermutlich auch keine deutschen Spieler. Rochido Blanques freut sich gespannt darauf,
hier hoffentlich dem Markt ein Schnippchen zu schlagen und den Kader qualitativ hochwertig verstärken zu können, dazu den Konkurrenzkampf maximal
anzutreiben. Einzig der noch zu findende neue Stürmer sollte kein positionsfremder Spieler sein, damit hat man keine allzu guten Erfahrungen gemacht.
Idealerweise sollte der ein kompletter Stürmer sein, damit er Fabian Resse ersetzen kann, vorangig duelliert er sich aber dann mit Renat Dadachov
um den Stammplatz, der einen Vorsprung durch seine Leistungen gegen Saisonende hat. Evtl., bei vorhandenem Budget, kommt ein weiterer 6er/8er, der eher
als Backup in der IV eingeplant wird, dazu. Vielleicht kann man hier dann einen ballspielenden Verteidiger etablieren, der sicherlich nicht die Fähigkeiten eines
robusten IVs aufweisen wird, in der Luft aber überzeugend sein muss und den KSC im Zusammespiel ein weiteres Stück voranbringt. Wird spannend, ich freu
mich schon sehr auf die neue Saison, bis denne!

Nächste Folge...
Transfers, Saisonvorbereitung und Rückblick auf die EM.

# = Newgens Spieler

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 15.Februar 2017, 08:45:39
Schöne Zusammenfassung! Ich bin mal auf deine Neuzugänge gespannt. :) So wie sich das anhört, dürfte dir ein Umbruch im Sommer bevorstehen, oder? Dann drücke ich mal die Daumen, dass alles gut geht und du am Ende mit einer schlagkräftigen Truppe da stehst!
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 15.Februar 2017, 09:26:50
Moinmoin Fuchs! An der Stammelf wird sich wahrscheinlich wenig ändern, dafür dünne ich den Kader jetzt stark aus
und erhoffe mir davon halt einige positive Effekte. Bei Verletzungen kann ich Spieler schön verschieben, alle bekommen
ausreichend Einsatzzeit und bleiben matchfit, Entwicklung der Spieler schreitet gut voran. Schade ist halt, dass viele
Nachwuchsspieler somit nicht mehr in das System passen, die bekomme ich auch trainingstechnisch nicht mehr umgebogen.
Wenn Torres und Mavrias gehen, habe ich vom alten KSC nur noch Vollath und Sallahi drin, die beiden Spieler, die ich bei
Karrierestart gleich verscherbeln wollte, verrückt.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Februar 2017, 15:43:02
EM 2020 (+U19 und Olympia)

Zypern schaffte die EM Qualifikation, was Nico Yennaris die Berufung zur EM einbrachte. Ebenso nahm Ylli Sallahi für die Österreicher teil.
Kein Problem für die Saisonvorbereitung des KSC. Nico Yennaris würde diese Periode den Verein verlassen, auf Sallahis Position ein Neu-
Zugang viel Einsatzzeiten zur Eingewöhnung bekommen. Mehr als die Gruppenthase würden beide Länder vermutlich auch nicht überstehen.

(https://abload.de/img/emeinberufungjhjlr.jpg) (http://abload.de/image.php?img=emeinberufungjhjlr.jpg)

Die EM verlief dann für das deutsche Team sehr enttäuschend. Im Achtelfinale, in einem fulminanten Torreigen, mussten die Männer um
Thomas Tuchel die Segel streichen. Schwächster Spieler auf dem Platz war Toni Kroos. :o
Wenigstens hatte man so gegen den späteren Europameister verloren, vom KSC wurde kein deutscher Spieler nominiert. Dafür nahm
Marco Engelhardt an der U19-Europameisterschaft teil und wurde in die Dream-Team-Reserve gewählt (Platz 12). Hier verlor Deutschland
das Finale gegen Italien. Das U23-Olympiaturnier wird noch ausgespielt, hier steht Deutschland im Finale, ebenso gegen Italien. ST Fabian
Reese wie auch ZM/ZOM Salih Özcan sind hier nominiert worden und stehen in der Stammelf, fehlten damit dem KSC in der heißen Phase der
Saisonvorbereitung.

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Saisonabschluß - Relegation, DFB-Pokal, europäische Wettbewerbe, Auszeichnungen


Wie erwartet setzten sich die Braunschweiger... äh halt, Köln schlug vernichtend zurück und steigt somit in die 1.Liga auf.  ;D

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Durch den Abstieg der Braunschweiger musste nun ein neuer Trainer her, Julian Nagelsmann nahm den logischen nächsten Karriereschritt.  ;D

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Die Dortmunder gewannen den DFB-Pokal, während Arsenal die Liverpooler in der Euro-League 1:0 besiegten. Real Madrid gewann die Champions-
League mit einem 2:1 über Barcelona.

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Der BVB hatte somit das Double geholt und eine fantastische Saison gekrönt, nachdem die Bayern davor Meisterschaften in Serie generierten.

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Anschließend wurde der KSC-Stürmer Fabian Reese zum Neuzugang der Saison vor Roberto Firmino gewählt. Nach den teilweie gefloppten
Neuzugängen des KSC eine schöne Auszeichnung. Messi wurde wieder zum übergreifenden Spieler der Saison 19/20 ernannt, gefolgt von Pogba
und Neymar.

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Transfers KSC


Nach Abschluss der Saison, welche erfreulicherweise nach dem letzten Spieltag die beste Saisonplatzierung des KSC bereit hielt, war es nun
an der Zeit, den Kader für die kommende Saison aufzustellen. Rochido Blanques und sein Chef-Scout Oliver Kreuzer wollten nun aufgrund des
nicht gerade üppigen Budgets zur neuen Saison neue Wege gehen. Christian Nerlinger, amtierender Sportdirektor, war außen vor. Dessen Nähe
zu Präsident Gäbel wie auch seine geringe Hilfe, Transfers der Geschäftsleitung einfach so durchzuwinken, brachten diesen in Ungnade und aus
dem inneren Kreis der Entscheidungen zur sportlichen Weichenstellung raus. Oliver Kreuzer war begeisterungsfähig, hatte ebenso einen guten
Draht zu den Fans, denn dies würde nun für die neue Saison wichtig werden. Die Internationalisierung des KSC wird weitergehen, denn mit
Rochidos Visionen und Querdenkertum, mit mittelmäßigen Erfolg ;D, und Oliver Kreuzers hervorragender Expertise des Transfermarkts, gibt
es nun relative Low-Cost-Weiterentwicklung.

Abgänge zur Saison 2020/21


Wie festgelegt wurde nun die Abteilung "klarer Flügelspieler" komplett aufgelöst. David Targamadze, Manuel Torres und auch Leihe Georges-
Kevin Nkoudou verließen den Verein. Im Falle David Targamadzes mit einem weinenden Auge, hatte Rochido Blanques ihn aus den tiefen des
vereinslosen Spielermarktes gefischt, zum KSC transferiert und dieser in der 2. Liga mit starken Leistungen mehr als zurückgezahlt. Auch
schmiss er sich für Rochido in den Dreck, als dieser in der letzten Saison auf der Kippe stand.
RV Nico Yennaris lieferte zwar eine ganz ordentliche EM mit den Zyprioten ab, dessen Kredit war aber nach einer schwachen Saisonleistung
aufgebraucht. Yennaris schnürt nun für die Austria in Österreich die Stiefel, Ablöse 750k. Manuel Torres, der ein ständiger Unruheherd in den
Transferphasen war, darf nun in Spanien für UD Almeria auf den Platz, für 1,2 Millionen Ablöse. Auch hier ein Dank für eine tolle letzte Saison
in der 2. Liga und einer ordentlichen Hinrunde in der 1. Liga. IV Lubomir Sattka wechselte nach einer starken Leihsaison in England wieder
endgütig dorthin und kickt nun für Bradford City, Prognose Platz 24. in der Sky Bet Championship. Satka war beim KSC ein zäher Hund,
der zwar selten Chancen auf Einsatzzeiten hatte, aber nie den Konkurrenzkampf scheute und seine Leistung beisteuerte.
Ebenso verließ dann nicht ganz gewollt Leonardo Bittencourt für 2,7 Millionen den Verein und wechselte zu St. Etienne. Leonardo lieferte
zwar eine ordentliche Vorbereitung ab, doch der Konkurrenzkampf auf der 10 wurde als zu groß angesehen. Auch war er nicht bereit,
weiterhin dem KSC die Treue zu halten, was dann für einen schnellen Abgang sorgte.

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Zugänge 2020/21

Für RV Nico Yennaris wurde ablösefrei José Mauri vom AC Mailand verpflichtet. Der schon sehr weit entwickelte Box-to-Box-Spieler wird
sich nun dem direkten Konkurrenzkampf stellen, benötigt aber noch Eingewöhnungszeit auf seiner neuen Position. Mit guten mentalen
Werten ausgestattet und einer einsatzfreudigen Art, soll er unser Aufbauspiel mit auf ein neues Level hieven. Einzig die leicht fehlende
Endgeschwindigkeit und die fehlenden Stärken im Flankenspiel sprechen gegen ihn, dafür hat Rochido nun einen Spieler, der auch ebenso
eine der vielen Positionen bei Bedarf in der Zentrale ausfüllen kann. Da Mauri beim AC Mailand in den Planungen keinerlei Rolle spielte und
auch das internationale Interesse an ihm sehr gering war, konnte der Verein zusätzlich ein geringes Gehalt aushandeln.

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LV Alessandro Lambrughis Vertrag wurde zwar um ein Jahr verlängert (225k Gehalt), hinter Ylli Sallahi würde nun aber unser Neuzugang
Yann Bodiger (2,2 Millionen/APS Atromitos) aufgebaut. Bodiger lief lange für den FC Toulouse auf, wechselte dann für ein Jahr nach
Griechenland und lieferte dort sensationelle Leistungen ab. Yann würde vorrangig als LV zum Einsatz kommen und als Backup für unsren
6er Muhamed Besic und in der IV gesehen. Bodiger fehlt zwar Dynamik und Qualität im Flankenspiel, dafür ist er mental sehr weit, technisch
beschlagen und sollte mit seinem Mut den Weg ganz vorne rein in unsrer Formation finden. Dazu besticht er mit 1,88m Größe und einer
herausragenden Sprungkraft und hilft dem KSC da hoffentlich bei Standards weiter.

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Auf der Suche nach einem eigentlich kompletten Stürmer schmissen die abgestiegenen Freiburger nun ihre Backups auf den Markt und
Rochido Blanques griff da ohne lange nachzudenken zu. Dimitris Diamantakos wechselte für läppische 600k wieder zurück in den Wildpark.
Bei dem begrenzten Budget würde Rochido da kaum einen passenderen Stürmer finden, auch wenn er nicht unbedingt wie geplant den Backup
für Fabian Resse als kompletten Stürmer geben kann. Dimitri wird sehr wahrscheinlich Renat Dadachov aus der Startelf verdrängen können.
Die Situation um den benötigten kompletten Stürmer wird sich dann letztlich ungeplant vorerst anders lösen können.

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Nachdem Rochidos 10er Rade Krunic in den ersten Vorbereitungsspielen schwache Leistungen ablieferte, Salih Özcan zu Olympia abgestellt
wurde und der Plan reifte, zumindest Spieler im Kader zu haben, die notfalles auf dem Flügel spielen konnten, griff der KSC nochmals zu. Sam
Schreck war erstmals auf der 10 gesetzt, Krunic und Özcan würde man auf die 8 ziehen können, nachdem Marko Grujic auch eine schwache Saison-
vorbereitung spielte. Somit stößt nun Emre Mor zum KSC. Emre war beim BVB weiterhin nur Teilzeitkraft, ebenso hatten diese in der Transferphase
auf seiner Position nachgerüstet. Mor hatte sich die letzten Jahre sehr wenig entwickelt und wollte nun den Verein verlassen. Sofort griff Rochido
zu und der KSC überwieß 2,3 Millionen an den BVB. Blanques freut sich nun einen weiteren entwicklungsfähigen Spieler im Kader zu haben, der
teilweise herausragende Qualitäten besitzt, aber bis heute keine Beständigkeit in seinen Leistungen und seiner Entwicklung zeigen konnte. Das
erinnerte Rochido an seinen eigenen Karrierewerdegang, man verstand sich auf Anhieb.  ;D

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Dazu wurden alle auf nächste Saison auslaufenden Verträge bei potentiellen Stammspielern verlängert. Nach Angeboten anderer Vereine war
Rochido hier gezwungen, wieder (nicht verhandelbare) Freigabeklauseln mit aufzunehmen. Jetzt noch kein Problem, aber in der nächsten
Winterpause vielleicht schon. Einige sind nicht gerade weit entfernt vom aktuellen Marktwert. Weiteres dann in der nächsten Transferphase.

Transfers weltweit/Bundesliga

Ödegaard war die große Nummer in der Sommertransferphase, Breel Emoblo verließ die Schalker, Julian Draxler kehrte nach erfolgloser
Mission in Madrid wieder heim und kickt nun für den FCB. Der KSC konnte durch Wertsteigerungen der  jungen Spieler, wie auch der
Zukäufe in die Top 100 der höchsten Marktwerte einsteigen.

(https://abload.de/img/grtetransfersays7y.jpg) (http://abload.de/image.php?img=grtetransfersays7y.jpg)

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Vorbereitung Saison 2020/21
Die Transferphase verlief größtenteils wie geplant, großen Ärger gab es bis auf Bittencourt nicht, die Saisonvorbereitung konnte an
Tempo aufnehmen. Die neue Formation im zentralen 442-Diamond wurde als Stammformation festgelegt und nun ausgiebig gestestet.
Gegen die richtig großen Gegner konnte der KSC damit mithalten, hatte zahlreiche Chancen, ging aber ebenso verdient als Verlierer
vom Platz, wenn dann Spieler wie Gérson oder Hazard mal den Turbo zündeten. Unser Tor gegen Chelsea war hoffentlich kein Ausblick,
wie die Mannschaft den gewünschten flüssigen und schnell vertikalen Kombinationsfussball umzusetzen plant.  ;D Diese Form der Tore
aber nicht selten in der Vorbereitungsphase.
https://www.youtube.com/watch?v=2LKlAEpQu_E&feature=youtu.be (https://www.youtube.com/watch?v=2LKlAEpQu_E&feature=youtu.be)

Emre Mor lieferte ordentliche Leistungen auf der 10 ab, noch überzeugender als kompletter Stürmer. Da Fabian Resse in der 1. Runde im Pokal
fehlen wird, hat Emre sich vorerst den Platz erkämpft. José Mauri weiß sich bereits leicht an seine neue Position zu gewöhnen und ist
definitv eine Verstärkung im Aufbauspiel. Auch seine nicht zu energische Art auf der rechten Flügelseite erweist sich als passende Balance-
gebung in der Formation, so spielt er mehr wie ein tiefstehender Spielmacher, der seine Tacklings gezielt setzt und nicht 90 Minuten "blind"
den Flügel rauf- und runterwetzt. Im Verbund mit dem kompletten Stürmer, der oft auf den Flügel rausschiebt, ergeben sich damit tolle Räume.
Somit hat er aktuell einen Stammplatz vor Nachwuchsstar Gunther Metz # sicher. Wie sich das im Wettbewerb darstellt, wird sich aber noch
zeigen müssen. Neu-LV Yann Bodiger war der neue Star im Team des KSC. Mit seinem Körper und Mut blieb er nicht nur auf dem Flügel, sondern
rückte auf oft offensiv mit ein und legte so per Kurzpass viele Tore auf, zog zentrale Gegenspieler auf sich. Seine fehlende Dynamik war bisher
absolut kein Problem, aber er ist noch sehr wenig an unsre Formation gewöhnt, trotzdem hat er vorerst den Konkurrenzkampf gegen Ylli Sallahi
für sich entschieden. Nachwuchs-IV Srecko Bogdan # spielte ebenso eine gute Vorbereitung und ist aktuell Backup Nr. 2 in der IV, gehört nun
voll zum Kader. Sam Schreck, Rade Krunic und Bradley Duck waren auch schon früh in Form, Krunic als vorgeschobener Spielmacher nun aber
eine Position tiefer. Marko Gurjic fand da abermals keine Bindung zum Team und ist vorerst raus im Kampf um die Stammplätze. IV Gideon Jung
spielte eine schwache Vorbereitung, hat aber aufgrund der letzten Jahre einen Bonus und ist erstmal gesetzt. TW Rene Vollath nimmt im Pokal
den Platz auf der Bank ein, da Gidrieus Arlauskis in der Vorbereitung ohne Fehler tadellos hielt und sich nun bewähren darf. Dimitri Dimanatakos
ist vor Renat Dadachov als Stoßstürmer gesetzt.

(https://abload.de/img/aufstellungc4k74.jpg) (http://abload.de/image.php?img=aufstellungc4k74.jpg)

Saisonprognose

Der KSC konnte sich nach dem guten Saisonabschluß und neuen Kaderzugängen bei den Wettanbietern ins sichere Mittelfeld vorarbeiten, gehört
damit zwar noch weiterhin zu den potentiellen Abstiegskandidaten, hat aber bereits Anschluß ans obere Mittelfeld. Dahin will auch Rochido
Blanques, der insgeheim gerne an den EL-Plätzen kratzen würde, anstatt die Saison über um die goldene Ananas zu spielen. Abstiegskampf
wäre diese Saison eine schwere Enttäuschung, selbst wenn der KSC großes Verletzungspech hätte.

(https://abload.de/img/saisonprognoas2ksgw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=saisonprognoas2ksgw.jpg)

Die Saison verspricht aufregend zu werden, so darf man dank Losfee in der 1. Pokalrunde gleich gegen die wieder in die 2.Liga aufgestiegenen
Lauterer ran, was will man mehr. Bis denne!  ;D

(https://abload.de/img/dfb-pokalgckft.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dfb-pokalgckft.jpg)


# = Newgens



Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 19.Februar 2017, 10:01:10
Interessante Transferphase hast du da hingelegt. Ich finde es sehr gewagt, auf positionsfremde Spieler zu setzen, aber deine Neuzugänge scheinen sich ja ganz gut zu integrieren. Mor ist natürlich ein starker Transfer, auch wenn der Junge sicherlich noch einiges an Nachholbedarf hat - gerade physisch wäre er mir persönlich zu schwach (die mentale Entwicklung kommt ja früher oder später). Ich hoffe, dass er bei dir richtig einschlägt. :)

Dann drücke ich mal die Daumen für die neue Runde. Was ist eigentlich das Saisonziel? Naja, in jedem Fall erst einmal die Pälzer aus dem Turnier kegeln. ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 19.Februar 2017, 18:28:56
Servus Fuchs, unser unglückliches Spiel heute schon verdaut?  >:( Sch....
Bei den umzutrainierenden AVs ist das kein großes Risiko, habe ja noch Sallahi und Metz in der Hinterhand, die letzte Saison kein Spiel verletzt waren. Im 16er hats damals nur so Medium funktioniert, obwohl der 6er alle Fähigkeiten (Flanken, Einsatz, Dynamik) und weit mehr für AV hatte. Ist halt nen Versuch, denn auch diese Transferphase habe ich keine bezahlbaren AVs gefunden, der weit stärker wie die bisherigen Backups gewesen wären. Emre ist ja dynamisch, da sollte er ganz gut klar kommen. Wenn nicht, auch kein Problem, ist ja erst mal nicht als Stammspieler eingeplant.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 20.Februar 2017, 08:55:00
Naja, ich habe mir da eh nicht viel ausgerechnet. Die Art und Weise ist natürlich ärgerlich... ich bleibe trotzdem optimistisch. :)
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass die Eingewöhnungszeit nicht zu lange dauert!
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.Februar 2017, 09:17:17
Ich bleib auch optimistisch, wir bekommen in der Relegation dann ne lösbare Aufgabe!  >:D ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Februar 2017, 19:11:27
Olympia
Italien gewann auch das Olympia-Turnier mit 1:0 im Finale gegen Deutschland. Die Teilnehmer des KSC, Salih Özcan und Fabian Reese,
lieferten eine überdurchschnittliche Leistung ab, hatten aber nichts mit der Vergabe von Auszeichnungen zu tun.

(https://abload.de/img/olympiaaqr0t.jpg) (http://abload.de/image.php?img=olympiaaqr0t.jpg)
 
Zurück zum KSC….

Vor dem Start

Rochido Blanques war wieder einmal auf dem Höhenflug. Hatte er sich seine Sperenzchen auf dem Transfermarkt vom Verein finanzieren
lassen, den Kader ausgedünnt aber wiederrum auch an manchen Stellen aufgebläht, so rief nun der Wettbewerb. Abstiegskampf? Nö,
Prognose Platz 11, also spielt man mindestens um die Euro-League-Plätze. Präsident Gäbel wusste Rochdio Blanques zähneknirschend
seinen grenzenlosen Optimismus vorzuenthalten, „Platz im Mittelfeld, leg dir ne goldene Ananas in den Safe“. Gäbel wusste den flapsigen
und ab und an kaum nachvollziehbaren Humor von Rochido zu schätzen, aber auch seine wankelmütige Art, im Halb-Erfolg schnell über
die Stränge zu schlagen. „Jaja Rochdio, das sehen wir auch so.“ Rochdio daraufhin: „Schau mal aus dem Fenster, unsre neuen 6er
trainieren nun AV.“ „Toll Rochido, danke dir und einen schönen Tag, ich hab hier zu tun“. Beim verlassen des Büros sieht Rochido, wie
Gäbel hastig sein Handy aus der Tasche kramt. Er vernimmt noch über den Flur wie Gäbel ins Handy spricht: „He Nerlinger, hast du
davon gewusst?“

Formationen

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Taktik Nr. 1 durch die Zentrale, der rechte (komplette Stürmer) geht oft auf den Flügel raus, der linke Flügelspieler schiebt nach, während der linke
8er eher absichernd spielt. Die IV bekommt einen Vorstopper mit einer Rückendeckung. Der rechte AV schiebt nur bis zu Mittellinie und leicht höher
auf.

Taktik Nr. 2 dann eher eingerücktes Flügelspiel der äußeren Mittelfeldspieler, während die AVs volle Breite geben. Mit Emre Mor hat man nur noch einen
klaren, starken Flügelspieler im Kader. Auch hier die IV mit klarer Rollenverteilung. Spiel durch die Zentrale oder über die Flügel nach freier Wahl, keine
Vorgabe. Die 8er überlaufen nicht und halten die Positionen.


1.-4. Spieltag

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Schalke
Nachdem Fabian Reese rechtzeitig von Olympia zurückkehrte, durfte er im ersten Ligaspiel auch gleich ran. Risiko hatte man mit den
beiden neuen AVs schon genug auf dem Feld. Wie mittlerweile gewohnt fing man sich gleich zu Beginn einen Gegentreffer und hechelte
hinterher. Renat Dadachov erhielt den Vorzug vor Dimitri DIamantakos und brachte nichts zustande. Sam Schreck, als neuer 10er,
wusste Salih Özcan nicht zu ersetzen. Niederlage verdient, die neuen AVs ordentlich, aber zu wenig Impulse in der Offensive. Das
hatte man erwartet, in Kauf genommen und es wurde zum Problem.

Hamburg
Salih Özcan durfte von Beginn ran, netzte ein und zeigte gleich, warum er unersetzlich ist. Nach der verdienten Niederlage gegen
Schalke kehrten nun die AVs Gunther Metz # und Ylli Salahi zurück aufs Feld und spielten gut. José Mauri wanderte auf die 8 und
ersetzte Olympia-Rückkehrer Marco Engelhardt #, der trotz ordentlicher Note gegen Schalke auch zu wenig Impulse setzen konnte.
Abermals geriet man in Rückstand und konnte es gerade so zum einem Unentschieden umbiegen, diesmal ersetze Dimitri Diamantakos
Renat Dadachov im Sturm und überzeugte ebenso wenig. Der zentrale Stürmer (hängende Spitze) bekam einfach kaum passende
Bälle serviert und auf der linken Seite rannte er sich grundsätzlich fest. Ein Vorgeschmack auf den weiteren Saisonverlauf, auch auf
die ausbleibende Analyse von Rochido Blanques.

Bremen
Nachdem sich Eric Sviatchenko verletzt abmeldete, rutschte Marco Chiosa in die IV. Salih Özcan wollte nach den Olympia-Strapazen
eine Ruhepause, Rade Krunic übernahm für ihn auf der 10. Die Angriffsreihe überzeugte wieder nicht komplett und man musste zum 3.
Mal einem Gegentreffer hinterherlaufen. 2 Punkte aus 3 Spielen, Start verkackt.

Leipzig
Sam Schreck für den enttäuschenden Rade Krunic wieder zurück auf der 10. Dann zündete die Mannschaft zum ersten Mal in der Saison.
Die offensiv ausgerichteten Leipziger hatten sich mit Per Mertesacker „verstärkt“, Geschwindigkeit bei einer fantastischen 4 angelangt.
Unser Sturm bedankte sich artig, der KSC war nach 16 Minuten mit 2:0 auf der Siegerstraße. Nico Schulz wollte dann nicht mehr, flog
vom Platz, der Rest ein Schaulaufen. Sprung von Platz 16 auf Platz 12. Unser eigentlich als AV geplanter Neuzugang José Mauri hatte
sich in kurzer Zeit auf der 8 festgespielt und Marco Engelhardt # den Stammplatz streitig gemacht. Gunther Metz somit wieder Stamm-
AV auf rechts. Dessen gute Leistungen gaben keinen Grund hier wieder zu switchen, Experiment auf rechts erst mal beendet.

Leipzig legte direkt danach mit Opa Mertesacker ein weiteres, nicht minder beeindruckendes Spiel aufs Parkett.

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Mannschaft
Renat Dadachov fing früh an zu motzen, Diamantakos bekam zur Eingewöhnung in der Vorbereitungszeit massig Einsätze. „Trainer,
Leihe beenden, will nicht mehr.“ Rochido Blanques wollte da gar nicht groß drauf einsteigen, harte Hand nun gegen Spieler, die meinen,
nicht berechtigte Ansprüche stellen zu können.

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5.-8. Spieltag

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München

Ancelotti versuchte man wieder Honig ums Maul zu schmieren, doch diesmal hing es an den Schuhen der eigenen Spieler. Nach Blitzstart
hatte Rochido weiter mitspielen wollen, anstatt den Vorsprung zu verteidigen. Vor Abpfiff der ersten Hälfte war das Spiel gegessen.
Abermals brach der zentrale Stürmer leistungsmäßig ein, Salih Özcan nach 2 Wochen Ruhepause wieder im Kader.

Hannover
Zum Glück verbannte man Dimitri Diamantakos nach der schwachen Leistung gegen Bayern nicht auf die Bank. Er zahlte es mit einem
Hattrick zurück. Marco Chiosa vertrat Eric Sviatchenko solide in der IV, wie auch fortan, 6er Yann Bodiger bekam weiter Einsatzzeit und
Eingewöhnungszeit auf LV. Aktuell war aber Yli Sallahi einfach stärker, auch hier das Experiment 6er auf AV somit erst mal beendet.

Köln
Emre Mor wusste zum ersten Mal eine tolle Leistung für den KSC abzuliefern. Als Sub konnte er das Spiel nach dem Ausgleich sogleich
wieder drehen. Wiedermal überzeugte die Offensive nicht wirklich durchgehend, dafür unsre Abwehr.

Stuttgart - Derby-Zeit

Rochido hatte sich bisher mit bissigen Kommentaren in der Presse zurückgehalten, diesmal stachelte man den VfB an und ein Ex-KSCler
versetzte dem KSC dann den Todesstoß, zum 2. Mal gingen die Kommentare vor dem Spiel nach hinten los. Auch hier war die Leistung
des KSCs aber nicht durchgehend schlecht. Nach dem Rückstand dominierte der KSC das Spiel, kam aber zu selten zum Abschluss und
war somit Derbyloser. Argh. Vorläufig Platz 8 in der Tabelle.

Mannschaft

Renat Dadachov erschien wieder beim Trainer und schlich danach leise aus dem Büro.
 
(https://abload.de/img/dadachovmucktauf-2v0rjb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dadachovmucktauf-2v0rjb.jpg)

Emre Mor tat es Dadachov gleich und bekam eine mildere Antwort.

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Danach kam Sam Schreck auf den Trainer zu.

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Sam ließ sich dann nicht mehr kalt stellen und Rochido knickte ein, wurde wieder zum Trainer-Lamm.  ;D

9.-10. Spieltag

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Wolfsburg
IV Eric Sviatchenko war wieder fit, Renat Dadachov für Diamantakos in der Startelf. Der KSC musste wieder einen frühen Rückstand
schlucken und rannte unbändig an, um an der Abwehrreihe des Aufsteigers zu zerschellen. Doch dann drehte der KSC das Spiel in den
Schlussminuten beeindruckend. Schreck war für den nicht ganz fitten Salih Özcan in die Startelf gerutscht, da englische Wochen, und
traf sogleich, lieferte also Argumente für sein Gemotze.

Dortmund
Erste Hälfte gut gestartet, verdient mit Führung in die Pause. Diamantakos enttäuschte und Emre Mor durfte gegen seinen Ex-Club nach
der 1. Hälfte zeigen was er kann. Reese rutschte auf die zentrale Stürmerposition, Mor als kompletter Stürmer auf die rechte, leicht tiefer-
stehende Sturm-Seite. 2 Tore,  Emre Mor lief nach dem Spiel frenetisch jubelnd in die Fankurve, der ist nun einer von uns. Nicht nur hatte
man dem amtierenden Meister eine saftige Klatsche verpasst, der KSC stand somit auf Platz 6 der Tabelle, Euro-League wir kommen. Das
Sturmproblem bestand zwar weiterhin, die Ergebnisse waren ab er noch da, Anpassungen sah Rochido nicht für notwendig.

Schnitt….
Dass da nur 2 Spiel aufgeführt sind, hat einen Grund, den noch wusste Rochido nicht, dass nun ein Abschwung einkehrte. Ein gnadenloser
Abschwung. Ein freier Falle aus den höchsten Höhen, nach den kurzen Hoch-Zeiten. Beispielloses Versagen. Aus Gründen der Leserlichkeit
verzichtet der Ghost-Writer von Rochido hier nun in rot weiterzuschreiben. Ab hier wurden Tischkanten zerbissen, Sessellehnen zerdeppert, der
Monitor angespuckt, Nachbarn aus dem Tiefschlaf geweckt. Was bisher noch einen teilweisen Ausfall der Offensive darstellte, war nun ein
Komplettversagen, dazu stellten nämlich auch die Verteidiger ebenso teilweise den Dienst ein. Die Zeit des Deinstallationswunsches brach an, die
Formationen zündeten nicht mehr, die Mannschaft trudelte hilflos und Rochido grübelte ohne anzupassen.
Schnitt….
 
11-17. Spieltag

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(https://abload.de/img/lev7-2dnqxp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=lev7-2dnqxp.jpg)
 
Es hätte ja auch 7:2 ausgehen können…..

Die Spiele zu exerzieren bricht offene Wunden auf, hier nur zusammengefasst. Woche für Woche kackte mindestens ein Stürmer völlig ab,
ebenso einer aus der Verteidiger-Kette, zumeist die AVs. Kurze Leistungssteigerungen waren im nächsten Spiel wieder verschwunden. José
Mauri war nach Verletzungen von Özcan und Dack (Dack alle restlichen hier aufgeführten Spiele) in der Zentrale gefordert, Sallahi hatte ab
und an einen Freistoß versenkt, den wollte man dann nicht für 6er Bodiger auf die Bank setzen. Marko Grujic lieferte durchgehend gelangweilte
und unbeteiligte Vorstellungen ab, Fabian Reese traf nicht mehr, noch schlimmer, er rannte sich dauernd fest und kappte jegliche Offensiv-
bemühung. Nach frühem Ballverlust in der Offensive fingen wir uns schnelle und einfache Gegentore. Rochido fiel da nur eins ein “Weiter, immer
weiter…“ ….im immergleichen Formations-Trott, der nicht die gewünschten Ergebnisse lieferte. Während die Presse den Absturz wöchentlich noch
als „ihr spielt ja nicht um den Abstieg“ feierte, wechselte Rochido ständig Personal durch und änderte damit… garnichts. Am Schluss nahm man auch
den Schiedsrichter in Manndeckung, stellte auf hartes Spiel um und änderte… garnichts. Nach Rückständen stellt man auf das ebenso einstudierte
4411 um und änderte… garnichts. Ein Blick auf das Transferbudget, was kann man einkaufen… genau. Gut runterkommen, damit war man zwar noch
auf Platz 12, aber der Kontakt zu den Euro-League-Plätzen erst mal futsch. Noch ist nichts verloren, die Abwärtsspirale muss nun aber in der Rück-
runde erst mal gestoppt werden. Was hatte die Presse zu entgegnen?

(https://abload.de/img/abschlussabschusslzr7m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=abschlussabschusslzr7m.jpg)
 

Tabelle

(https://abload.de/img/tabellehnon7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabellehnon7.jpg)
 
Leipzig startete gut, brach aber nach der ersten saftigen Niederlage gegen uns ein, Gladbach verweilte den größten Teil der Vorrunde auf dem
letzten Platz, bis der KSC ihnen wieder Mut einflößte. Der HSV verlor seinen besten IV, den ehemaligen Madrilenen Lienhardt, und spielte eine
gnadenlos schlechte Vorrunde und ist nun Schlusslicht. Relegationsgewinner Köln konnte sich mit Platz 10 überzeugend aus dem Abstiegskampf
raushalten. Der BVB muss daran knabbern, dass Starspieler Jorginho für lange Zeit ausfiel. Der FCB setzt wieder zur Serienmeisterschaft an.
Immer öfter trifft der KSC auf Teams, die fantastische Newgens in den eigenen Reihen haben, sehr weit entwickelt und von Spitzenclubs der
Liga geliehen sind. Langsam kommt man wohl nicht mehr um die rum, vor allem weil da sehr überzeugende und günstige südamerikanische Kicker
in der Scouting-Liste auftauchen. 

DFB Pokal

(https://abload.de/img/pokalneq1d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pokalneq1d.jpg)
 
Das 1. Wettbewerbsspiel war die 1. Runde im Pokal. Den FCK besiegte man erst im Elferschießen, Hannover erledigte man noch in einem
Zeitraum, als der KSC auf einem Höhenflug war. Nach der Winterpause muss man gegen RB Leipzig ran.

Brexit

(https://abload.de/img/brexit9nrci.jpg) (http://abload.de/image.php?img=brexit9nrci.jpg)
 
Der Brexit kam nun, nur sollte sich dadurch ja nichts ändern. Wenig überrasschend...  ;D

Abschluss

An Weihnachten konnte Rochido schon wieder lachen. Was erst als absoluter Niedergang empfunden wurde, deutete er
wiedermal als Chance, besondere Lösungen zu kreieren. Mit Oliver Kreuzer schloss man sich zusammen. Vielleicht ein
neuer Torwart, nachdem Vollath aktuell zu den schwächsten Stammspieler gehört. Womöglich zumindest ein klarer AV-
Backup für die rechte Seite, nachdem Mauri nun im ZM eingeplant ist. Im Nachwuchsbereich entwickelte sich die
stattliche Anzahl an hochtalentierten AVs (3) nicht wie gewünscht, wären erst mal keine Alternative. Mit Rainer Krieg #
hatt Rochido Blanques nun einen weiteren hochtalentierten Stürmer an der Hand, dem noch nötige mentale und technische
Werte fehlen, der aber physisch schon sehr weit entwickelt ist. IV Srecko Bogdan # kratzt nun an der Stammelf, nachdem
Gideon Jung aus der IV auf die 6 wanderte und dort Muhamed Besic den Stammplatz abnahm. Letztlich wird’s davon abhängen,
ob Rochido in der Winterpause ausreichend Transferbudget oben drauf bekommt (1,2 Transfer, 2,2 Gehalt), die Finanzen sehen
aber wieder deutlich schlechter aus, man ist kurz davor ins Minus zu rutschen, jeden Monat eine Unterdeckung von mind. 1 Mio.
da.

Wall Of Shame

Die Noten sagen eigentlich alles. Platz 12 sieht besser aus, als die Saisonleistung bisher letztlich war. Dass aber mehr zu Lasten von
Rochido Blanques, der einzig und alleine Schuld daran hatte, die aufdrängenden Zeichen in der Vorrunde nicht deuten konnte, die
Erkenntnis erst sehr spät kam. Nun wird Rochido in Ruhe eine neue Formation kreieren, um so die auf uns bestens eingestellten
Gegner wieder überraschen zu können.

(https://abload.de/img/wallofshamei3ozb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wallofshamei3ozb.jpg)
 

Experiment AVs
Mauri überzeugte eher im zentralen Mittelfeld, Bodiger hatte tatsächlich seine besten Einsätze als LV. Wirklich schlecht waren die Leistungen
auf den Flügeln nicht, sie hatten aber beide eher eine gefühlt zaghafte Spielweise und konnten in der Offensive wenig zum Spiel beitragen,
was gerade bei Bodiger in der Saisonvorbereitung noch anders war. Bodiger bekommt nun weiterhin Chancen auf der linken Seite, Mauri wird
im ZM gebraucht. Die Eingewöhnungsphase wird sicherlich lange dauern, erst dann erwartet man eine rundum überzeugende Leistung. Letztlich
schlug der Plan also fehl.

(https://abload.de/img/experimentavdvo1g.jpg) (http://abload.de/image.php?img=experimentavdvo1g.jpg)

Nächste Folge....
Alte Formation, Aufarbeitung des Schlamassel. Neue Formation, Transfers, Gossip, Nacktbilder von Lena und die Saisonvorbereitung.
 
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 22.Februar 2017, 11:35:22
Durchwachsene Hinrunde. Die Medien loben dich zwar in den Himmel, aber wie sieht's mit dem Vorstand und dem Team aus, wie ist da die Stimmungslage?
Ich bin mal gespannt, ob Rochido das Ruder noch einmal herumreißen kann. Immerhin sind 4 Punkte ja nicht die Welt, es ist also noch alles drin. :)

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Februar 2017, 11:48:56
Servus Fuchs! Dem Vorstand hatte ich ja nen Mittelfeldplatz versprochen, ebenso dem Team, Prämien hoch angesetzt, da ist noch
alles im grünen Bereich. Wenn ich auf dem Platz am Ende der Saison eintrudel, dürfte das ja mehr oder minder den Zielen entsprechen,
wäre aber halt ne große Enttäuschung. Spieler zwischen "geht so" und "recht gut", pack halt jetzt vermehrt Spielergerpäche und
Teambesprechungen aus. EL wird knapp, denke muss da an die 30 Punkte holen, damit wäre ich aktuell auf Rang 3.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 23.Februar 2017, 12:44:22
Ah, alles klar. Habe ich wahrscheinlich überlesen. ::) Ich drücke dir trotzdem die Daumen, dass du es noch packst! :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 23.Februar 2017, 13:56:41
Zur Rückrunde kommen vielleicht wieder dreckige Mittel zum Einsatz, in der Vorrunde könnte ich mir trotz lieblicher
Pressekonferenzen keine neuen Freunde machen, dann wird halt wieder beleidigt und traktiert.  ;D Vor allem
Carlo und Lieberknecht (der uns als Abstiegskandidat in der Hinrunde beleidigte) werden nun fällig sein.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 23.Februar 2017, 20:28:28
(https://abload.de/img/rochido4cslp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rochido4cslp.jpg)

Rochido ist halt ein ganz fescher Typ!  ;D
Mit einer Siegquote von 50% und einer sich klar abzeichnenden Abneigung gegen einheimische Spieler, ist da noch erheblich
Steigerungspotential vorhanden. Sein Kleidungsstil und taktische Expertise hatte dem Verein zwar Lob und Aufmerksamkeit der
Blogs und Nerds eingebracht, auf dem Feld aber nur eine deutsche Ausgabe von Swansea präsentiert, nett aber nicht so richtig
erfolgreich. Torsten Lieberknecht zählt aktuell noch als Freund, dass wird sich nach dessen abfälligen Kommentaren zum KSC 
sehr bald ändern.  ;D

Aufarbeitung der Hinrunde 2020/21

Nach Auswertung der Statistiken war Rochido begeistert und erschüttert zugleich. Zeigte man sich doch auf dem Feld in vielen
Bereichen als potentieller Euro-League Kandidat, so steht der KSC nun nur auf Platz 12. Der Bruch des nicht mehr funktionierenden
Systems lag im Detail.

Die meisten Schlüsselpässe spielte Fabian Reese, er war der Key-Spieler der Offensive. Dazu hatte man dem Team Dribblings ausge-
trieben bzw. kamen die Spieler so an den Ball (Rücken zum Tor und/oder eng gedeckt), dass schlicht kein Raum dafür vorhanden war.
Auf die Flügel schob nur Fabian Reese raus, der Rest zerschellte an der gegnerischen Abwehr oder spielte den Ball zurück ins Mittelfeld,
ja teilweise sogar vom letzten Drittel wieder auf die Abwehr, den Torwart. Das Aufbauspiel bestand durch Kurzpässe, die Chancener-
arbeitung war auf geduldig eintrainiert. Die Flügel waren unterbesetzt und Flanken wurden nicht geschlagen, wenn fanden sie auch kein
Ziel. Vor dem Tor war somit der zu bespielende Raum schlicht zu sehr gepackt, und ohne Kreativität damit das Offensivspiel lahm gelegt.
Nachdem die Gegner den kompletten Stürmer und auch Spielmacher Fabian Reese immer besser aus dem Spiel nehmen konnten, der KSC
eines der fairsten und tacklingfoulsten Mannschaften der Liga war, konnte Rochido seine Idee nicht mehr durchbringen. Der KSC präsen-
tierte sich wie der FC Barcelona in der letzten Phase von Pep Guardiola, nein, sogar noch viel schlimmer. Viel Ballbesitz und wenig Esprit
im Pressing, keinerlei kreative Elemente, wenn war hier Reese dafür zuständig, der nicht mehr liefern konnte. Ergebnis waren einfache
Gegentore, nachdem Reese früh die Bälle verlor und die Hintermannschaft keinen Zugriff mehr bekam. Die Krux war, dass man in den
letzten, allesamt erfolglosen Spielen (7 in Folge) statistisch als das dominierende Team galt, aber jegliche Effektivität/Kreativität vermis-
sen ließ. Somit hatte Rochido ineffektives, emsiges, breites und zu wenig zentral unterstützendes Flügelspiel durch ineffektives, zu über-
ladenes Spiel durch die Zentrale ersetzt, von einem Extrem ins andere. Im ersten Fall zu viel Dynamik auf den Flügeln, im zweiten viel
zu wenig in der Zentrale, vor allem mit zu wenigen nachrückenden Spielern im letzten Drittel. Nun hat Rochido seine Schlüsse gezogen
und ein neues System für die Mannschaft geschneidert.

(https://abload.de/img/auswertungstats8gsmx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auswertungstats8gsmx.jpg)
 

Transfers Rückrunde 2020/2021


Mahmoud Dahoud wechselte zu den Bayern, ansonsten zückten die Bundesligavereine nicht die größten Scheine. Unser ehemaliger RV
Matthias Bader wechselte nach einer starken Hinrunde nach Bremen.

Rochido hatte vor Transferbeginn das neue System aufgestellt (Rollenzuteilung dann in den Vorbereitungsspielen) und dementsprechend
auf dem Transfermarkt gescoutet. Auf alle Fälle würde ein neuer RV kommen, da 8er José Mauri im Mittelfeld einer der besten Spieler der
Vorrunde war. Ansonsten würde Oliver Kreuzer aufgrund der neuen Formation noch einen ZOM/ST suchen, erfahren sollte er auf alle Fälle
sein. Daraufhin verpflichtete der KSC folgende Spieler:

Masami Ihara # wechselte aus der J-League von den Yokohama F Marinos ablösefrei zum KSC. Ihara # ist bereits mit 19 Jahren ein
vollwertiger Nationalspieler und gilt als relativ weit entwickelt. Der rechte Verteidiger ist dynamisch, beweglich, einsatzfreudig, furchtlos
und sollte zuverlässig in der Abwehr sein. Einzig seine Qualitäten im Offensivspiel sind maximal durchschnittlich, sein Flankenspiel sogar
schwach. Leider konnte Rochido da nicht sehr wählerisch sein, da das Transferbudget sehr gering war und bezahlbare sowie starke
Alternativen nicht vorhanden. Zumindest nicht in dem Sinne, wie sich Rochido einen AV vorstellte. ;D

(https://abload.de/img/nz-iharas5ssr.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nz-iharas5ssr.jpg)
 

Max Kruse hatte sich schon von einer weiteren Profi-Kariere auf höchstem Niveau verabschiedet und war nur noch halbherzig auf der
Suche nach einem neuen Verein, stand dann kurz vor einem Wechsel nach Griechenland. Rochido konnte Max davon überzeugen, es
beim KSC nochmal für 1,5 Jahre zu versuchen, nachdem er bei einem 3-wöchigen Probetraining zeigen konnte, dass er noch nicht
eingerostet ist. Kruse wird nicht mehr unbedingt als Stammspieler gesehen, eher als Notnagel für verletzte Spieler, auch um dem Kader
in der neuen Formation die notwendige Breite zu geben, nachdem Emre Mor auch die ersten Rückrundenspiele, aufgrund Trainingsrück-
stand nach einer längeren Verletzung, verpassen wird.

(https://abload.de/img/nz-krusejzs46.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nz-krusejzs46.jpg)
 
Ernsthafte Angebote gab es keine, somit auch keine Abgänge. Rochido verlieh aber die besten Spieler der U19 an 3.Ligisten und nach
Österreich, da man keine großen Chancen mehr hatte um den Titel zu spielen und die Spieler höherwertige Spielpraxis erhalten sollten,
was einigen Spieler wie Marvin Mehlem und Karl Wegele # sichtlich gut tat.


Vorbereitung Rückrunde 2020/2021

(https://abload.de/img/tatkikkss9g.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tatkikkss9g.jpg)

Die neue Formation gibt den Spielern mehr kreative Freiheit, Kurzpassspiel ist nicht mehr Pflicht, aber noch sehr oft praktizierte Methode. Ein
überladen in der Zentrale findet weiterhin statt, es rücken aber nun weit mehr Spieler in die letzte Linie, die OMs müssen sich nicht mehr zwin-
gend hinter dem Stürmer positionieren, die BBMs preschen vorne mit rein. Die tiefen Mittelfeldspieler dürfen risikoreichere Pässe spielen, das
Spielfeld soll offensiv mit direkterem Passspiel, im hohen Tempo, schnell überbrückt werden. In den Testspielen zeigte sich, wenn auch gegen
unterklassige bis weit unterklassige Gegner gespielt, dass die Staffelung dahinter defensiv sehr überzeugend und zupackend war, Bälle im letzten
Drittel nach Ballverlust oft schnell wieder erobert werden konnten. Das Spiel wurde somit sehr weit in des Gegners Hälfte ausgespielt. Natürlich
muss sich das System nun im Wettkampf beweisen, ob die weiterhin vorhandene Zentrallastigkeit effektiv ausgespielt werden kann. Dazu
ist sich Rochido nicht sicher, ob es nicht vielleicht eine zu offensive Ausrichtung ist, vor allem da sich der dynamische IV Gideon Jung noch mindes-
tens für die ersten 3 Spiele auf Länderspielreise befindet und die Qualität in der IV nicht sehr hoch ist. (Obige Darstellung ist nicht die Startelf)

(https://abload.de/img/vorbereitungduswh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungduswh.jpg) 

Rochido war rundum zufrieden, auch wenn es keine Chance gab gegen hochklassige Gegner das neue System zu testen. Der neue RV Masami
Ihara # hatte nur 2 Spiele zur Vorbereitung, da er verletzt zum KSC stieß, und überzeugte restlos. Die gesamte Offensivreihe war sehr treffsicher,
die Tore verteilten sich auf alle OMs, sowie die Stürmer Renat Dadachov und Fabian Resse, der gegen Lekwiya nach Einwechslung zur 45. 5 Tore
schoss und mit einer 10 benotet wurde. Auch ZM Marko Grujic war mit einer Glanzleistung endlich mal einer der Stützen im Team und steuerte
ebenso Treffer bei. Ehemaliger 6er Yann Bodiger gewöhnte sich relativ rasch an die Linksverteidiger-Position und ist nun eine wirklich vollwertige
Alternative, spielte wieder bärenstark in der Vorbereitung, befindet sich aber trainingstechnisch aktuell auf dem Abschwung, ohne das Ansprachen
Wirkung zeigen.

(https://abload.de/img/bodigerpositionsgewhn6ysyp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bodigerpositionsgewhn6ysyp.jpg)
 
OM Rade Krunic, in der Hinrunde nach schwachen Leistungen und einer längeren Verletzung vollkommen aus dem Team, glänzte in seinem
ersten Spiel, nach Verletzung, völlig außer Form, mit 3 Toren und wird trotz fehlender Matchpraxis im ersten Spiel gleich in der Startelf ran
dürfen, duelliert sich dann mit OM Sam Schreck. José Mauri und Marko Grujic werden die box-to-box-Stammspieler, Nachwuchstalent Marko
Engelhardt # gibt den tiefstehenden Spielmacher, der nicht weit aufrückt, was seinen Fähigkeiten sehr entgegen kommt. IV Srecko Bogdan #
wird sich mit Marco Chiosa um den Platz neben Eric Sviatchenko in der IV duellieren. Nachwuchstalent Artur Dorbat #  konnte ebenso mit
einigen Toren überzeugen und wird hoffentlich Einsätze erhalten können, erst mal nicht verliehen.

(https://abload.de/img/dobatlasx2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dobatlasx2.jpg)
 
Einzig ST Dimitri Diamantakos fremdelte mit der neuen Stürmerrolle und OM Max Kruse fällt nun erst mal verletzt aus.

(https://abload.de/img/kruseverletztgjsgf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kruseverletztgjsgf.jpg)

Auf gehts!

# = Newgens

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.März 2017, 18:59:35
Rückrunde 2020/21

Schalke - 4321
Die neue Taktik war nur halbwegs einstudiert und kostete uns zu Beginn wertvolle Punkte. Deckungsspiel war noch auf sehr
niederem Niveau, ein 2:0 und zwischenzeitliches 3:1 konnte der KSC nicht über die Ziellinie bringen, lag bis zu kurz vor Schluss
dann sogar 3:4 zurück. Grujic konnte sich mit einem Freistoßtreffer und einer guten Leistung in das Team der Woche spielen,
Johannes Eggenstein von den Schalkern mit 2 Treffern ebenso.

(https://abload.de/img/schalkeagjxm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=schalkeagjxm.jpg)

HSV - 4321
Eine Änderung war zu spüren, nun ging man also meist zuerst in Führung. Manches blieb aber gleich, der KSC ging als Verlierer
vom Platz. Nachdem die Mannschaft das Spiel in der 1. Hälfte unter Kontrolle hatte und IV Marco Chiosa eine Ecke einnickte,
brach der KSC zur 2. Hälfte leicht ein und  Deyverson nutzte nach 55 Minuten die fehlende Zuordnung in der Abwehr, köpfte
zum 1:1 ein. Yann Bodiger flog mit einem brutalen Foul dann in der 64. Minute vom Platz und von da an war es mit der Überle-
genheit vollkommen vorbei. Gegen den damaligen Tabellenletzten ließ man das MF im Vergleich zum HSV unterbesetzt (4221)
und wollte trotzdem weiter auf 3 Punkte spielen. Das brachte uns dann keine großen Chancen mehr ein, dafür aber einen
weiteren Gegentreffer. Damit waren wir nicht auf Euro-League-Kurs, Korrektur der verpatzten Hinrunde, sondern mit Anschluss
zum Abstiegskampf. Jawoll! Nun kamen zu Verletzungen auch noch Sperren hinzu, logische Folge der teilweise ruppigen Spielweise.
 
(https://abload.de/img/hsvdaklx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hsvdaklx.jpg)

Bremen - 4321
Deren 5221 war bisher immer ein Problem, diesmal nicht. In einem Kick auf niederem Niveau ging der KSC durch einen Elfer in Führung,
die Bremer konnten sich im Laufe des Spiels keine Chancen erarbeiten - Platz 10.

(https://abload.de/img/bremenx5jwx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bremenx5jwx.jpg)

Nach dem Spiel
Trainer Sasa Pinter, der mit seinen Bremer vor dem KSC stand, wurde nun aus der Reserve gelockt. Endlich hatte der KSC
mal gegen die Bremer gewonnen.

(https://abload.de/img/bremenpinterhhuv7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bremenpinterhhuv7.jpg)

Dann halt nicht.  ;D


Leipzig DFB-Pokal 3. Runde - 4321
Es ist aus, Rochido stürmt wutentbrannt in die Kabine. So eine Leistung hatte er bisher noch gar nicht von seiner Mannschaft erlebt,
so eine eiskalte Effektivität auch nicht. Wie bereits gewohnt ging der KSC früh durch Dadachov in Führung. Rochido hatte kräftig
durchrotiert und seine Offensiv- sowie Mittelfeldreihe ausgetauscht, Rückkehrer Gideon Jung durfte in der Rückrunde zum ersten
Mal in der IV ran. Nach dem Treffer brach das Team völlig ein und Leipzig machte sich einen Spaß aus uns. 2 Elfmeter verschuldet,
ein Treffer schöner als der andere, z.B. Volley vom Strafraumeck. Mertesacker verblieb bei den Gästen auf der Bank, den Vorteil
konnte man diesmal nicht nutzen. Nachwuchshoffnung Gunther Metz # lieferte eine Leistung ab, die Rochido überhaupt noch nicht
erlebt hatte, 4,4 nach einem völlig verpatzten Auftritt gegen seinen Gegenpart Timo Werner. Leipzig war dem KSC einfach überlegen -
taktisch, spielerisch und physisch. Damit war man in dieser Runde zum Gespött der Nation geworden. Gunther Metz # bekommt eine
Pause.

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Zwischen den Spielen

Nun hatte der KSC die Chance in der Liga gegen RBL direkt eine Revanche zu nehmen. Hasenhüttl hatte vor der Begegnung im DFB-
Pokal IV Artur Jorge als Schwachpunkt ausgemacht, Rochido holte nun sein Presse-Polonium raus, es wurde wieder richtig derbe.

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Leipzig – 41212
Die Moral der Mannschaft fiel überraschenderweise nicht in den Keller, obwohl Rochido nicht an Kritik sparte. Dieser stellte auf die Hinspiel-
Taktik um und verwarf seine neue Formation, brachte die beste Elf. Leipzig rotierte kräftig durch und Per Mertesacker stand wieder in der
Startelf. Der Mannschaft bläute man ein sich zu rächen, was den Bildschirm grün füllte.
Nach 22 Minuten stand es nach 2 Kopfballtreffern der Leipziger 2:0, Taktik wieder auf das neu einstudierte Tannenbaum-System umgestellt,
weiterhin keine Chance. Mertesacker konnte man noch nicht bespielen, Leipzig brachte weiterhin viel Chancen durch. In der Halbzeitpause
nahm Rochido Grujic, Sallahi und Dadachov vom Platz, die schwache Leistungen boten. Und siehe da, plötzlich lief es, endlich konnte man
Mertesacker passend bespielen. Das 1:2 dann ein Konter über Mertes Seite, das 2:2 eine Notbremse von Merte nach einem Konter, das
zwischenzeitliche 3:2 ebenso über dessen Seite. Nur wie so oft bringt die Mannschaft das Ergebnis nicht über die Runden und fing sich kurz
vor Schluss wieder einen Kopfballtreffer. Platz 10

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München - 4321

Yli Sallahi musste Bodiger auf LV weichen, der KSC ging mit einer Kontermentalität im 4321 ins Spiel. Wie die gesamte Saison über, wie
auch grundsätzlich schon längst zur Gewohnheit eines Spiels, fiel das erste Tor sehr früh. Draxler köpfte freistehend nach einem Eckball
ein, nachdem 3 Abwehrspieler des KSC die Weiterleitung des Balles per Kopf von Barbosa nicht verhindern konnten. Danach gestaltete
sich das Spiel offen, der KSC bekam mehr und mehr Zugriff und hätte vor Pausentee ein Unentschieden verdient gehabt. Zur Halbzeit
kamen Marco Engelhardt # für den gelb-rot gefährdeten Besic, Sam Schreck für den schwachen Salih Özcan. Gleich nach Beginn der
2. Hälfte fiel das 2:0 durch Barbosa und das Spiel war mehr oder minder gelaufen. Danach konnte Sam Schreck wenigstens überzeugen,
traf nach einem mustergültigen Konter, der KSC ging aber nach einem ausgeglichenen Spiel trotzdem als Verlierer vom Platz. Platz 12,
Abstand auf den Relegationsplatz 4 Punkte.

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Zwischen den Spielen
Dimitri Diamantakos war aktuell außen vor und fing an zu klagen. Rochido konnte ihn damit beruhigen, dass die Saison noch lang ist und er
noch genügend Chancen erhält. Somit rutschte er im nächsten Spiel für Renat Dadachov auf die Ersatzbank. Das Lazarett des KSC lichtete
sich und alle potentiellen Stammspieler waren wieder einsatzbereit.


Hannover - 4321
Endlich überzeugte die Mannschaft und Taktik wieder. Hannover gehörten die ersten 10 Minuten, danach übernahm der KSC das Zepter und
erspielte sich eine Vielzahl an klaren Chancen, gewann mit 3:0. Max Kruse bekam seinen ersten Einsatz und spielte ganz ordentlich. Emre Mor,
der in der Rückrunde bisher keine Eigenwerbung betrieb, fällt somit vorerst hinter Max Kruse und Sam Schreck zurück, der auch gegen
Hannover stark spielte. Überragender Mann, mit 2 Toren und einer Vorlage, war jedoch Fabian Reese. Bodiger und Özcan wurden mit Reese
in die Elf der Woche gewählt. Platz 9, 6 Punkte auf die Euro-League-Qualifikation, 7 auf die Relegation.

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Zwischen den Spielen
Yann Bodiger lieferte gegen Hannover einen Assist bei und das Assistenzteam meldete unter der Woche die weitestgehende Eingewöhnung
an seine neue Position LV. Mittlerweile hatte Bodiger mit guten Leistungen Sallahi verdrängt und stand in der Startelf.

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Youth-Intake
Enttäuschende Ausbeute, schlechter Job von Jens Rehagel, keinem Spieler traut Rochido den Durchbruch zu. Die 4 stärksten Spieler bekommen
einen Vertrag, vielleicht kauft sich der KSC nun in Zukunft auch einige Jungtalente ein. Die Mannschaft bekommt mehr Aufmerksamkeit und soll
auf allen Positionen gut aufgestellt sein, was bisher nicht der Fall war.

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Köln - 4321
In einem knüppelharten Spiel mit 35 Fouls konnte der KSC den Sack nach einem zugesprochenen Elfer nicht zumachen. Özcan verschoss, die
Mannen um Rochido retteten den knappen Vorsprung über die Zeit. Karlsruhe war dominant, die Kölner in der Offensive zu harmlos. Mann des
Spiels war Sam Schreck, der in den letzten Spielen immer mehr zur Stütze wurde und wieder mal für unglaublich viel Betrieb in der Offensive
sorgte. Dazu wurde Eric Svitachenko in die Elf der Woche gewählt. Platz 9, weiterhin 6 Punkte zur ELQ, 11 Punkte zum Relegationsplatz.

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Zwischen den Spielen
Sam Schrecks Vertrag sollte verlängert werden, da eine Freigabeklausel vereinbart war. Diese liegt zwar bei 10 Millionen, Marktwert aktuell
4,7 Millionen, so will Rochido hier aber sicher gehen. In der ersten Verhandlung verließen beide Parteien schnell den Verhandlungstisch,
Rochido hatte zu viele nicht verhandelbare Positionen aufgetischt, Sams Berater machte kurzen Prozess. Thema wird bald wieder aufgenommen,
Interesse anderer Vereine an Sam ist vorhanden.

Stuttgart - 4321
Nach früher Führung durch Fabian Reese, nach einer sehenswerten Kombination durch die Zentrale, hatte auch der VfB gefährliche Aktionen.
Der unglückliche Gegentreffer fiel nach einem weiten Ball und verpassten Kopfball von Gideon Jung,  freie Bahn aufs Tor, Treffer von Elle Youan.
Sam Schreck konnte dann aber zurückschlagen und setzte einen sehenswerten Schuss aus 25 Metern in den Winkel. Ein Abwehrbollwerk rettete
den KSC dann über die Zeit. Bradley Dack verletzte sich und wird mind. 3 Wochen fehlen. Derbysieger und mit 3 Punkten Abstand auf die ELQ-
Plätze war der KSC  wieder voll im Rennen, mit 34 Punkten war der Blick nach unten nun kein Thema mehr.

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Zwischen den Spielen
Emre Mor drängte auf Einsatzzeiten, Salih Özcan spielte in den letzten Spielen nicht sehr stark, Mor wird jetzt Einsatzzeiten erhalten. Salih
Özcan verletzte sich dann unter der Woche, somit war Rochido auch gezwungen Emre einzusetzen.  ;D

Wolfsburg - 4321
In einem harten Spiel wurden die Mannen des KSC gefühlt für jedes Foul mit einer Karte bestraft, doch es war schließlich der ehemalige
Karlsruher Prömel, der für Wolfsburg nach einem harten Foul vom Platz flog. Lange Zeit lag der KSC 0:1 hinten und war vor dem Tor harmlos,
Fabian Reese mit einer schwachen Leistung. Doch dann drehte der KSC das Spiel mit einer Flanke von Bodiger und Steilpass von Mauri,
je auf den eingewechselten Dadachov. Rene Vollath in der Mannschaft der Woche. Platz 9, 3 Punkte auf die Qualiplätze zur EL.

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Zwischen den Spielen

Der Kader dünnte sich nun wieder maximal aus. Einige verletzte und gelb-gesperrte Spieler, gegen den BVB tritt man mit einer Rumpf-
Truppe ohne großartige Wechseloptionen an, vor allem im zentralen MF.

Dortmund - 4321
Bradley Dack meldete sich zum Glück noch rechtzeitig vor dem Spiel wieder fit. Gideon Jung ins Mittelfeld, Marco Chiosa dafür in die IV.
In der ersten Hälfte konnte der KSC mithalten und die Führung des BVB ausgleichen, doch Batra hebelte mit einem Pass dann kurz vor
der Pause die gesamte Abwehr aus, Aube musste nur noch aus kurzer Entfernung einschieben. In der Pause stellte Spaletti auf ein
4-2-4-0 um, Götze für Imbula ins ZOM. Schachmatt, weder Götze noch Aube waren danach zu kontrollieren. Bittere Niederlage, weil
sich Rochido in der 2. Hälfte auscoachen ließ, der KSC in der Fremde böse ausgekontert wurde. Wieder 6 Punke Abstand auf die EL-
Qualiplätze.

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Frankfurt - 4321
Hatte der KSC schon das Hinspiel verloren, war es im Rückspiel zuhause nicht anders. Durch einen Elfer in Führung, war das Pressing der
Frankfurter schwer zu überspielen und die Mannen um Rochido kamen zu wenigen Chancen. Die Frankfurter, mit einer relativ schwachen
Offensivreihe ausgestattet, nutzten ihre wenigen Chancen, als man Newgen Krüger nicht unter Kontrolle bekam. 6 Punkte Abstand zur
den EL-Qualiplätzen, eine vermutlich saisonentscheidende Niederlage gegen den damals Tabellen-16.

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Unter der Woche
Sam Schrecks Vertrag wurde um 3 Jahre zu leicht angehobenen Bezügen verlängert, dessen Freigabeklausel wieder gestrichen.

Gladbach - 4321
Danach waren die Gladbacher an der Reihe, zwar nur auf Platz 10, zu dem Zeitpunkt aber die formstärkste Mannschaft der Liga.
Der KSC legte gut los und hätte längst 1:0 führen müssen, doch dann netzte wie immer Mattia Destro ein. Marco Chiosa war der
ernannte Schwachpunkt in der Abwehr, obwohl RV Ihara # in der ersten Hälfte keinerlei Zugriff auf den Gladbacher Flügelläufer
Franco Chevi bekam und ein ums andere Mal überlaufen wurde, die Flanke auf Destro daraus resultierte. Sam Schreck glich zwar
nach toller Vorarbeit von Reese aus, der die Abwehr so beschäftigte, dass Schreck nur noch einschieben musste, doch Destro
war nach einer Flanke, diesmal vom rechten Flügelläufer Haraguchi, zur Stelle und nickte vor der Pause zum 2:1 ein. In der 2. Hälfte
verflachte die Partie und Gladbachs Pressing bekam immer besseren Zugriff, ab der 75. Minute hätte der KSC aber den Ausgleich
verdient gehabt, brachte aber dann eine Vielzahl an klaren Chancen nicht im Tor unter. Einzig die wenigen gewonnenen Tacklings
von 45% konnte Rochido hier der Mannschaft anlasten, ansonsten eine durchaus gute Leistung, auch von Fabian Reese, obwohl
dieser nun seit 4 Spielen ohne eigenen Treffer ist. 7 Punkte Abstand , der Zug nach Europa fährt langsam ohne den KSC ab.

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Unter der Woche

Unser Assistenztrainer Stefan Leitl übernahm die in der 2. Liga auf Platz 3 stehenden Braunschweiger. Damit verliert der KSC einen
hervorragenden Trainer für die Angriffsabteilung, wünscht nun viel Glück in der vordersten Reihe. Der deutschsprechende Slowake
Juraij Cinege wird für 1 Jahr kurzfristig und probeweise den Job von Leitl übernehmen. Cinege kommt von der AKA Burgenland. 

Augsburg - 4321
Die Augsburger spielten bis dahin eine fantastische Rückrunde und standen auf Platz 5. Beim KSC rutschte RV Gunther Metz # wieder
in die Mannschaft, wie auch IV Erik Sviatchenko, der seine Gelbsperre abgesessen hatte. Der KSC dominierte die 1. Hälfte und ging
nach einer Vorlage von Bradley Dack auf Salih Öczan verdient in Führung. Danach verhinderte der Augsburger Keeper Pollersbeck
eine höhere Führung zur Halbzeit. In der 2. Hälfte setzte Augsburg einige gefährliche Konter, eine Hereingabe vom Flügel köpfte
Gustav Engvali dann entscheidend ein. Platz 10, mittlerweile 8 Punkte Abstand auf Platz 6, bei 4 verbleibenden Spielen, dass war
es mit internationalem Fußball nächste Saison. 5 Punkte Abstand auf Platz 11, 6 Punkte auf Platz 9, damit wird der Rest der Saison
zu taktischen Umstellungen und Übungen für nächste Saison genutzt, Spieler mit wenigen Einsatzzeiten eine Chance erhalten.

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Hoffenheim – 3412
Eine 3er-Kette hatte Rochido bisher überhaupt noch nicht getestet. Hoffenheim trat im 4141 an und streute in der ersten Hälfte viele
Flanken, Grifo nutzte eine davon Sekunden vor der Halbzeitpause zum 1:0. Bis dahin hatte der KSC weder guten Zugriff, noch eigene
Torchancen. In der Halbzeit dann Umstellung auf ein 352. Marco Engelhardt # hatte als Ausputzer auf der 6 sichtlich Probleme im Spiel-
aufbau und wurde ständig sehr tiefstehend gestellt. Max Kruse enttäuschte völlig als hängende Spitze, durfte aber erst mal weiterspielen.
Salih Özcan kam für Marco Engelhardt #, Sam Schreck für den ganz ordentlich auf dem Flügel spielenden Dimitri Diamantakos, der defensiv
seine Arbeit erledigte, nach vorne aber zu wenig gebacken bekam. Das Spiel der Karlsruher dann mit besserem Zugriff auf den Gegner, aber
weiter keine Torchancen. Umstellung des 352 dann auf mehr attackierenden Spielern. Zum Schluss Knipser Bimal Gharti-Magar für den
schwachen Kruse rein. Offensiv sah das besser aus, wirklich klare Torchancen sprangen aber nicht heraus, dafür ein weiteres Gegentor
nach Flanke der Hoffenheimer. Weiterhin Platz irgendwas mit mindestens zu großem Abstand zu den EL-Plätzen.  ;D

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Vor dem Spiel
Rochido wollte die Streich-Tour durchziehen und Nagelsmann erhitzen.

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Nagelsmann aus der Reserve locken ist leider nicht, dazu wurde Rochido mit Nagelsmann Aussage eher peinlich ins Leere manövriert.  :o

Mainz – 433

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Mainz spielte im 4231, Rochido wollte diesen in einem 433 begegnen. 3 klare Stürmer, keine Flügelspieler, Spielfeld sehr eng, direktes
Spiel, keinerlei Elemente für Ballbesitz. Das war dann eine lohnenswerte Erkenntnis. Hatte die Mannschaft davor bei ähnlich gewünschter
Spielweise sich meist im Mittelfeld vor dem letzten Drittel jeglichen Tempos beraubt, flutschte die Formation hier vorzüglich. Ballbesitz
hatte die Mainzer, die Großchancen und 3 Punkte der KSC. Das Spiel startete erstmal enttäuschend. Nachdem die Mainzer die ersten
15 Minuten für sich hatten und die Karlsruher wenig zeigen konnten, so brachte der erste durchbrechende Konter gleich einen Elfmeter.
Leider verschoss dann der gefoulte Dimitri Diamantakos. Aber kein Problem, im Laufe des Spiel kamen die Karlsruher zu vielen Tempo-
Gegenstößen, die bis zum Abschluss flüssig durchgespielt wurden. Reese netzte dann 2 mal ein, besseren Vertikalfußball zeigten die
Karlsruher bis dahin nie.

Dass dieses Spiel von der Presse als „Spiel der Saison“ betitelt wurde, nachdem sich Mainz im direkten Abstiegskampf befand und der
KSC im nirgendwo der Tabelle gesichert rumdümpelte, diese Befremdlichkeit begleitete Rochido diese Saison sehr oft bei Pressekonferenzen. 

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Nach dem Spiel
Bei Nagelsmann fühlte sich Rochido in dessen Schuld und er lobte die Leistung der Mainzer, die sich aufgrund der noch zu findenden
Eingespieltheit sicherlich bald auf dem Punktekonto auswirken wird. Nagelsmann motzte aber lieber über den gegebenen Elfer.

Vor dem Spiel
Schleimbeutel ud Hitzkopf Rochido testete auch weiter neben dem Spielfeld. Roger ist eh der beste, lustigste und erfolgreichste. Rochido
erhoffte sich, dass Schmidt so gelobt mit einer Sänfte zur Trainerbank getragen wurde und die Niederlage seines Teams bei Wein und
Trauben achselzuckend hinnahm, während die Karlsruher Galier sein Team auseinandernahmen. Rogers Antwort war dann leider nicht auf
unsre Aussagen gemüntzt und doch etwas langweilig, fast schon beleidigend langweilig.

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Leverkusen - 433
Co-Trainer Winter nach 15 Minuten: „Rochido unser Mittelfeld wird überrannt.“ „Ja ich seh das, alles gut.“ Ungläubige Blicke auf der Bank
in Richtung Rochido Blanques. Platz 10 war vor dem Spiel schon gefestigt, mit der neuen erfolgreichen Formation gegen Mainz ging aus
auch auf den Weg nach Leverkusen. Artur Jorge, Backup-IV Nr.3 und eigentlich völlig aus dem Kader, musste nach Verletzung von Srecko
Bogdan # (5 Monate) und Marco Chiosa (4 Wochen) ran, war völlig außer Form. Die Unterzahl im zentralen Mittelfeld war dann ebenso ein
Problem. Das brachte dem KSC 2 Gegentore zur Halbzeit ein. Die eigene Offensive stockte und kam selten zum Abschluss, nicht aus guten
Positionen. Die Vorgehensweise, alles schnell und ohne verzögern nach vorne auszuspielen wurde nach der Halbzeit beibehalten, ein Stürmer
aber auf OM gezogen und mit defensiven Aufgaben ausgestattet, die Zentrale also ein Stück weit gestärkt. Nachwuchsknipser Rainer Krieg #,
zwar noch nicht unbedingt für den Bundesliga-Alltag geschaffen, durfte für den verletzten Dimitri Diamantakos aufs Feld und zeigte sogleich,
warum seine Dynamik schon heute eine Bereicherung für den Kader ist. In Folge wurde das Spiel ein heftiger Schlagabtausch, in denen die
Leverkusener Gelbe um Gelbe einfingen, eine Elfer verursachten und beim 2. Treffer den Karlsruhern gleich die passende Vorlage selbst
beisteuerten. Leider wusste Leverkusen an dem Tag aber auf alles nochmal einen drauf zu setzen und ging natürlich völlig verdient als Sieger
vom Platz. Gegen die Leader der Liga muss also eine andere Formation/Idee her, da ist das 433 mit 3 Stürmern zu offensiv aufgestellt.

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Nach dem Spiel
Richido äußerte sich zur Presse ebenso befremdlich wie zu Co Winter, war Rochido trotz der Klatsche doch mit den Erkenntnissen zufrieden.
Schleimspuren Richtung Roger legte Rochido nicht mehr aus, wischte sich Roger eher mit einem Wisch von der Schulter. Nun gab es wenigstens
eine direkte Reaktion, die Rochido gefiel, ja sehr sogar.  O0

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Nächstes Jahr wird Rochido an die Pressekonferenz nahtlos anknüpfen, Motivation zum Schlagabtausch auf allen Feldern war geweckt.


U19-Titel und Auszeichnungen
Zur Schande von Rochido muss dieser gestehen, dass ein Report über die U19 bisher nur sehr sporadisch erfolgte. Hier nun der Nachgang.
Die KSC-Jugend stand auf Platz 2, hinter den bis dahin unschlagbaren Hoffenheimern zur Halbsaison. Rochido hatte daraufhin die relativ weit
entwickelten Talente verliehen. Das hinderte aber das Jugendteam nicht daran, den Titel erstmals einzufahren.

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Nachwuchshoffnungen

Rainer Krieg # sieht Rochido eher als Knipser, der in letzter Reihe agieren soll. Krieg # bekam diese Saison schon 2 Halbzeiten die Chance sich
auf Bundesliga-Niveau zu beweisen. Mit einem Schnitt von 6,4 noch sehr ausbaufähig, aber der Spielertyp fehlt ein bisschen im Kader, Krieg #
wird also nächste Saison den nepalesischen Nationalspieler ST Bimal Garthi Magar ablösen, der nun schlussendlich den Verein verlässt, kein
Potential, keine Zukunft mehr hier hat.

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Artur Dobat # kann sich in der Vorbereitungsphase nächste Saison beweisen, lieferte in der Vorbereitung zur Rückrunde schon überzeugende
Leistungen ab. Wird vermutlich eher im zentralen OM landen, da Flügelspieler weiterhin keine Option sind, muss dazu aber noch an seiner
Ballannahme feilen. Dobat # war der überragende Spieler der Saison und glänzte mit 16 Scorer-Punkten, wurde aber nicht zum Nachwuchsspieler
der Saison ernannt.

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Kohlhaas, mit dieser weltweit für Aufruhr sorgenden Leistung, natürlich völlig verdient Spieler des Jahres!  ;D
 

Ingolstadt - 433
Vor dem Spiel bekam Rochido über Facebook schon eindeutige Nachrichten, wehe Wettbewerbsverzerrung, dann brennt dein Haus.
Ingolstadt stand auf dem Relegationsplatz, die Kölner mit einem Punkt Abstand auf Rang 15, letzter Spieltag. Rochido ließ das unbeeindruckt
und er schickte den 17-jährigen Rainer Krieg # in seinen ersten Startelfeinsatz. Vor Spielbeginn hatte dann der Social Media Experte
des KSC, Burkhard Reich, am meisten zu tun. Rainer Krieg # zahlte das Vertrauen zurück und legte in der ersten Hälfte nach einem
Konter auf Reese ab, der hart ins Eck einschob. Reeses Gegenspieler Max Christensen war von der ersten Minute an überfordert und
durfte nach ständigen Fouls früher unter die Dusche. Renat Dadachov in der neuen Formation dann mit seinem richtigen Einstand, die
erste Ballberührung war das 2:0. Die Ingolstädter kamen noch zu einem Ehrentreffer, was bei 10 Mann kein Empfehlungsschreiben für
die neue Formation ist. Wenn es vor dem Tor mal nicht so zügig zuging, rückten die BBMs zu weit auf, das konnte der Gegner zu leichten
Kontern nutzen. Teilweise stehen bis zu 5 Mann in letzter Linie, da gibt es noch Feintuning zu tun. Nach dem Spiel gab es überwältigende
Danksagungen der Kölner, die somit in der Liga blieben. Ja so sind halt Fussballfans. ;)

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Tabelle - Abschluss Saison 2020/21

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Fazit für den KSC
Eine letztlich doch eher enttäuschende Saison ging zu Ende. Der KSC konnte sich zwar im Mittelfeld etablieren, leicht besser zur letzten
Saison platzieren, doch war da viel mehr drin. Mannschaften wie die Augsburger und Wolfsburger lieferten die Leistung, die sich Rochido
von sich und seinem Team erhofft hatte. Weder Verletzungspech noch missgelaunte Spieler oder eingreifende Präsidenten waren das Problem.
Es war wiedermal das Ingame-Coaching von Rochido, wie auch seine weiterhin fehlende Qualität, sich passend auf die Gegner einzustellen
und eine durchweg erfolgreiche Formation seinem Team auf den Leib zu schneidern. Es werden nun einige Backups den KSC verlassen,
das Transferbudget so mit angehoben und in hoffentlich richtig starke Schlüsseltransfers investiert, sehr wahrscheinlich ein neuer TW und
ein IV.

Nächste Folge...
Gibt es dann einen Rückblick auf die Saison, mit Fokus auf die Teams der Liga, wer überzeugte, wer einen Niedergang hinnehmen musste.
Ausspielung der Relegation, Titelträger in den europäischen Wettbewerben und eine Auswertung des eigenen Kaders. Bis denne!

# = Newgens
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 02.März 2017, 16:19:25
Auch wenn du das (Geheim-)Ziel verpasst hast, war es doch trotzdem eine ordentliche Saison. Ich denke in der zweiten Bundesliga-Saison darf man einfach nicht mehr erwarten - gerade bei so einem beschränkten Budget. Ich bin mal gespannt, wie du die Mannschaft in der Transferphase aufrüstest und ob dann kommende Saison der ganz große Wurf gelingt. :)

Edit: Finde es übrigens großartig, wie sich Rochido mit allen überwirft. :D Und Glückwunsch zur U19-Meisterschaft (oder müssen die Jungs noch in Play-Offs?)! Ist Kwasniok bei dir immer noch U19-Coach?
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.März 2017, 08:42:41
Werd die launige Tour auch beibehalten. Hatte zu Beginn der Rückrunde nen leichten Motivationshänger, nach der Antwort von Roger Schmid aber wieder voll dabei.  ;D
Kwasniok hat sich nach London verabschiedet, trainiert nu die U23 von Chelsea. Dafür hab ich jetzt so Leute wie Lakic am Ruder, Ex-Lauterer.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.März 2017, 09:04:31
DFB-Pokal
Der FC Bayern gewann etwas glücklich den DFB-Pokal, nachdem Gabriel Barbosa erst in allerletzter Minute für die Münchner
in der regulären Spielzeit ausgleichen konnte.

(https://abload.de/img/dfb-pokalhijga.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dfb-pokalhijga.jpg)
 
Relegation
Braunschweig musste nach einem ausgeglichenen Duell bis ins Elfmeterschießen. Rochidos ehemaliger Assistenztrainer Stefan
Leitl verließ den KSC zur Winterpause und führte die Braunschweiger in die 1.Liga.
 
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Weitere Ligen Deutschland

2. Liga
Kaiserslautern setzte sich in der Relegation sehr deutlich durch und verbleibt in der 2.Liga.

(https://abload.de/img/2.ligao3jv5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2.ligao3jv5.jpg)

3. Liga
Die 3.Liga war bezüglich des Aufstiegsrennens ein klares Thema. Bester Spieler der Saison wurde Sebastian Schieck, ein ehemaliger
Karlsruher.

(https://abload.de/img/3.liga0bjkh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3.liga0bjkh.jpg)


Ligen Europa

England
Abomeister Manchester United musste eine herbe Pleite im Titelrennen einstecken, obwohl Lewandowski die Torjägerkanone
erringen konnte. Tottenham gewann die Liga weil sich James Rodriguez als exzellente Verstärkung erwies und Delle Ali bzw.
Harry Kane in ihrer Blütezeit stehen. Der Austritt aus der EU ist endgültig durch, Änderungen wird es keine geben.
 
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Spanien
Real kam wie erwartet ganz gut ohne James Rodriguez zurecht und wurde Meister.  ;D Hatte aber mit den internationalen Titeln
nichts am Hut, eine verschenkte Saison für die Madrilenen.

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Italien
Eine verjüngte Mailänder Truppe ohne herausragenden Starspieler konnte den Scudetto klar für sich entscheiden, Juventus sich
dafür mit einem internationalen Titel belohnen. Lazio Rom scheint auf dem Niedergang.

(https://abload.de/img/seriea9jkgt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=seriea9jkgt.jpg)

Champions-League und Euro-League
Deutsche Clubs hatten sich bis ins Finale vorgekämpft und Bayern errang hierbei den CL-Titel. Der BVB hingegen musste sich
Juventus Turin geschlagen geben. Trotz Finalteilnahmen und Cl-Titel verlor die Bundesliga Anschluss an Italien und einen direkten
Qualifikationsplatz für die CL.
 
(https://abload.de/img/el-clu3j3n.jpg) (http://abload.de/image.php?img=el-clu3j3n.jpg)

(https://abload.de/img/clplatzverloren1xjq4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=clplatzverloren1xjq4.jpg)


Rückblick auf den KSC
Der KSC landete wie von der Presse erwartet, wie dem Präsidenten versprochen, im unbedeutenden Mittelfeld der Liga. Das 5:1
gegen den BVB, neben dem 6:2 gegen RBL, sicherlich die ärgerlichste Niederlage. Die Zuschauerzahlen lassen weiterhin sehr zu
wünschen übrig.
 
(https://abload.de/img/saisonrckblickpressebqjda.jpg) (http://abload.de/image.php?img=saisonrckblickpressebqjda.jpg)

Fabian Resse wurde abermals völlig verdient Spieler der Saison des KSC, auch Gideon Jung und Sam Schreck mit tollen Leistungen.
Das Tor der Saison ist nicht der Rede wert, ein Pfund aus 20 Metern, nach einem Abpraller. Neuzugang der Saison Emre Mor überzeugte
nicht komplett, konnte nur teilweise Akzente setzen. Die Mannschaft der Saison geht diesmal größtenteils klar.

(https://abload.de/img/mannschaftdersaisonbauib.jpg) (http://abload.de/image.php?img=mannschaftdersaisonbauib.jpg)
 
Jubelstürme gab es keine in Karlsruhe, Präsident Gäbel ließ sich mit der Platzierung zufriedenstellen, Rochidos Transfer-Gebaren, bis
auf José Mauri, fand diesmal im Präsidium zurecht keinen großen Anklang.

(https://abload.de/img/zufriedenheitqvkes.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zufriedenheitqvkes.jpg)
 
Die Finanzen waren zwar nicht berauschend, durch das Liga-Preisgeld aber wieder mehr als gedeckelt. Mit den neuen Transfer-
und Gehaltsbudgets lässt sich etwas anfangen, auch weil diesmal Backups den Verein verlassen, die das Gehaltsbudget sichtlich
entlasten und das Transferbudget aufstocken.

(https://abload.de/img/preisgeldligakakvi.jpg) (http://abload.de/image.php?img=preisgeldligakakvi.jpg)
(https://abload.de/img/vorlufigesbudget86khf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorlufigesbudget86khf.jpg)


Bewertung der Neuzugänge

(https://abload.de/img/1-maurivskie.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-maurivskie.jpg)
Rückte schnell von der rechten Flügelverteidigerseite in die Zentrale und war fortan dort gesetzt. Sehr solide Leistungen, keinerlei
Aussetzer, dafür vor dem Tor recht harmlos. Scheint ein zurückhaltender Typ zu sein, der wenig zu motzen hatte. Eine verdiente
und überfällige Gehaltserhöhung würde er erst zur neuen Saison stellen und das auch in einem sehr moderaten Rahmen. Note: 2


(https://abload.de/img/2-yannbodigeru1jup.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2-yannbodigeru1jup.jpg)
Konnte sich schnell auf LV eingewöhnen und lieferte ebenso fehlerfreie Leistungen ab. Im fehlt aber offensiv schon die Dynamik und
Fähigkeiten im Flankenspiel, um dort Akzente setzen zu können. 4 Assists ist trotzdem ganz in Ordnung, somit nächste Saison weiterhin
gesetzt. Note: 3


(https://abload.de/img/3-diamantakossikix.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3-diamantakossikix.jpg)
Bekam öfters vor Renat Dadachov den Vorzug und konnte sich entweder als Sturmpartner neben Fabian Reese oder Backup Nr.1 ins
erweiterte Team spielen. Hatte keine langfristigen Durchhänger und war völlig solide. Note: 3,5


(https://abload.de/img/4-mordik60.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4-mordik60.jpg)
Lieferte einige Assists und eine Sahneleistung im Hinspiel gegen den BVB, war aber letztlich nicht beständig genug um Sam Schreck den
Stammplatz streitig zu machen. Motze früh über nicht gegebene Einsatzzeiten, konnte aber bisher immer wieder ruhiggestellt werden.
Note: 4,0


(https://abload.de/img/nz-iharasnjhk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nz-iharasnjhk.jpg)
Benötigt weiter Anlaufzeit, ist aber defensiv schon ganz solide und beständig. Offensiv trägt er leider wie erwartet zu wenig zum Spiel
bei, was in einer engen Formation ohne Flügelstürmer nicht von Vorteil ist. Wird weiter Einsatzzeit erhalten und hat einen Stammplatz
sicher, nachdem Gunther Metz # eine sehr schwache Rückrunde spielte. Note: 4,0

 
(https://abload.de/img/nz-kruse2fje4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nz-kruse2fje4.jpg)
Musste in wenigen Spielen aufgrund von Verletzungen anderer Spieler ran und überzeugte dort keineswegs. Kann die Bälle zwar noch ganz
gut verteilen, ist vor dem Tor aber viel zu harmlos, als Konterspiel absolut unbrauchbar. Kein Assist, kein Tor, damit wird Kruse mehr oder
minder aus dem Kader fallen. Note: 5,5


Nächste Folge...
Vorstellung der Neuzugänge, die komplette Vorbereitungsphase und sonstige Änderungen im Verein.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.März 2017, 11:13:35
(https://abload.de/img/introkopied2u0d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopied2u0d.jpg)

Prolog
Nach Auswertung der Saison, die weder großartige Höhen noch Tiefen hatte, wollte sich Rochido weiterentwickeln, diesmal
nicht alles über den Haufen werfen und keine waghalsigen Transfers tätigen.

Die Spieler waren ganz zufrieden, dem Präsidenten versprach Rochido einen Platz im oberen Mittelfeld, was auch so dem Team
weitergegeben wurde, Prämien maximal aufgestockt. Insgeheim will sich Rochido mit seinem Team aber mindestens für die Euro-
League qualifizieren, wenn es wie in der Vorbereitungsphase läuft, sogar am CL-Quali-Platz kratzen. Das ist auch teilweise ein
Muss, da sich Salih Özcan und Fabian Reese, absolute Leistungsträger im Team, nur mit dem Versprechen halten ließen, dass
dieses Jahr die CL-Quali drin ist. Hohe Ziele, hoher Anspruch, aber wenn der aktuelle Scudetto-Gewinner AC Mailand, Englands
PL-Gewinner Tottenham Hotspurs um beide werben, blieb Rochido so kaum keine andere Chance. Damit ist aber erstmal für Ruhe
gesorgt.

ST Renat Dadachov verließ den Verein, eine abermalige Leihe scheiterte an unangemessenen Gehaltsforderungen in Höhe von ca.
3,3 Mio. pro Jahr. Das passt nicht mehr zum Kader. Rainer Krieg # wird damit Backup Nr. 2. Bimal Garthi Magar, unser ständiges
Anhängsel im Kader, bleibt somit im Verein. Es gab weder Leihen ab 3. Liga zu vermelden, noch einen Transfer-Abnehmer. Dazu
überzeugte er wie immer in den Vorbereitungsspielen und war dort zweitstärkster Spieler. Bimals Laune ist nicht mehr im Keller,
da er erwartet für 110k verkauft zu werden. Dass es garantiert keinen Abnehmer geben wird, ist ihm anscheinend noch nicht
so klar.  ;D

Die Schwachstellen im Kader waren schnell auszumachen. Die Offensive war gut aufgestellt, das zentrale Mittelfeld ebenso, auch
in der Tiefe. Nachwuchsspieler sollen nächste Saison häufiger Einsätze erhalten (IV Srecko Bodgdan #, ZM Marco Engelhardt #,
RV Gunther Metz # sowie ST Rainer Krieg #). Dazu gesellt sich überraschend RM Christian Wück #, doch dazu später mehr.
Besserungsbedarf gab es vor allem in der IV und auf der Torhüter-Position. Gideon Junge sollte nun endgültig ins Mittelfeld wandern,
da er sich nie restlos an die IV-Position gewöhnen konnte. Spieler, die zukünftig garantiert schwindende Einsatzzeiten erhalten
werden, lieber frühzeitig auf den Transfermarkt gestellt.

Mit Oliver Kreuzer machte sich Rochido auf sein Pferd und kundschaftete ganz Europa aus. Die Absteiger der 1. Liga hatten wenig
passendes Spielermaterial zu bieten, Newgens werden auch diese Saison wenn möglich noch nicht verpflichtet. Auf seiner Reise
konnte Rochido folgenden Spielern den KSC schmackhaft machen:


Neuzugänge

Chidozie Awaziem kam für 1,6 Millionen (+400k Bonus) vom FC Mydtylland. Der Verteidiger konnte bereits fließend Deutsch und
der KSC hatte auf dem Transfermarkt zu der frühen Phase glücklicherweise keine Konkurrenz. Awaziem ist ein großer und sehr
dynamischer Innenverteidiger, der auch ansonsten schon recht weit entwickelt ist und einen Stammplatz sicher hat.

(https://abload.de/img/nkchidozieawaziemd6ukf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nkchidozieawaziemd6ukf.jpg)
 
Als 2. Verstärkung in der IV wechselte Rúben Dias für 500k von Benfica Lissabon zum KSC. Leider beherrscht er noch nicht die
deutsche Sprache und bekam bei Benfica keinerlei Einsatzzeiten. Auch ihn konnte man früh verpflichten, da er direkt nach Setzung
auf die Transferliste verpflichtet wurde. Dias ist ebenso groß, sehr dynamisch, relativ weit entwickelt und hat dazu noch gutes
Potential, dass er direkt in der Stammelf hoffentlich zügig ausschöpfen kann.

(https://abload.de/img/nkrbendiaz0nu5c.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nkrbendiaz0nu5c.jpg)
 
Als letzte Verpflichtung kam Paul Nardi für 6,25 Millionen von OSC Lille in den Wildpark. Konkurrenz war hier in Form von Real Madrid
vorhanden, die dann aber glücklicherweise nicht mit in die Verhandlungen einstiegen. Nardi hat sein Potential bereits weitestgehend
ausgeschöpft, glänzt mit guten Werten was Richtung hohe Bälle des Gegners geht.

(https://abload.de/img/nkpaulnardisfugy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nkpaulnardisfugy.jpg)

Zu Ende der Transferphase landete noch ein langgehegter Wunschspieler auf dem Transfermarkt. Leider war für den Dortmunder Levin
Öztunali aber kein Budget mehr über und die Konkurrenz im Kader mittlerweile dann doch zu hoch.


Abgänge

 
(https://abload.de/img/abgnge0ju3h.jpg) (http://abload.de/image.php?img=abgnge0ju3h.jpg)

Allesamt Spieler, die in der Rekord-Aufstiegssaison großen Anteil hatten, nun aber den Anschluss an die Stammelf verloren. Krunic
und Besic waren zwar noch gute Backups, hatten aber auf ihren Positionen zu große Konkurrenz. Im Falle Besic war dieser auch
aktuell mit Spitzenverdiener im Kader. Dazu wurde LV Alesandro Lambrughis Vertrag nicht verlängert, dieser wechselte zu Cremonese.
Keeper Nr. 3 Gidrius Arlauskis schloss sich Holstein Kiel an. In den U-19 Kader musste Rochido viel investieren, da durch die wenigen
Youth-Intakes viele Position nicht mindestens 2-fach besetzt waren. Eine Vorstellung dann, wenn sie in der Nähe des A-Kaders stehen.
Wunderkinder sind keine dabei, da sich das Scouting in die Richtung sich fast ausschließlich auf die deutschen U-19 Ligen beschränkte.


Vorbereitung
 
(https://abload.de/img/spielevorbereitungdluva.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielevorbereitungdluva.jpg)

Die Vorbereitung verlief sehr zufriedenstellend. Barcelona trat mit der stärksten Mannschaft an und erarbeitete sich kaum Torchancen,
in Relation war das Team aber hingegen zum KSC konditionell noch nicht auf der Höhe. Gegen Atletico war der Freundschaftskick nach
40 Minuten gelaufen, da Heißsporn Diego Costa vom Platz flog. Bis dahin führte der KSC aber zumindest schon 1:0. Neue Taktiken wollte
Rochido nicht einstudieren, es wurde an den bestehenden Varianten gearbeitet und das vielversprechend. Die restlich nötige Matchpraxis
holen sich die potentiellen Stammspieler im ersten Pokal-Match.
 
(https://abload.de/img/taktikenqsus3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktikenqsus3.jpg)

Variante 1 gegen gleichwertige Gegner, Variante 2 gegen stärkere Teams. Variante 3 bei Bedarf, höchstens wenn der KSC absoluter Favorit
ist.


Das Team
Anbei die sich herauskristallisierende Startelf. Die neuen Spieler in der IV wie im Tor spielten bereits richtig stark, dazu gesellte sich
eine kleine Überraschung zum Kader. Christian Wück #, seines Zeichens RM, konnte in den Vorbereitungsspielen als Flügelverteidiger
stark überzeugen. War er defensiv zwar nicht sehr stark, so machte er offensiv mit seiner Dynamik und Qualitäten in der Offensive
richtig Dampf. Wück # wird somit gegen schwächere Gegner Einsatzzeiten erhalten.

(https://abload.de/img/wckaquzz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wckaquzz.jpg)
 
Die Mannschaft ist im Gesamten größer, robuster. Auf viele gegnerische Flanken hat man sich mit der Neubesetzung der IV und
auch des TWs hoffentlich passend eingestellt.

(https://abload.de/img/startelf-grokopieg8ufz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=startelf-grokopieg8ufz.jpg)

 
Prognose
Der KSC landete mit den Neuverpflichtungen auf Platz 11, ein Platz besser wie vorige Saison. Davon war Rochido dann doch
leicht überrascht, hatte er doch die Qualität in der Verteidigung spürbar erhöht. Aber gut, die Konkurrenz schlief nicht und
verpflichtete teilweise unglaublich starke Newgens, anbei ein Beispiel. Michael Ballack # wechselt wohl noch zu Schalke 04,
die Verhandlungen laufen, Ablöse 12 Millionen, mit Bonus bei knapp 46 Millionen.

(https://abload.de/img/prognoseb5ugy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=prognoseb5ugy.jpg)

(https://abload.de/img/ballack5yuyj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ballack5yuyj.jpg)

Auf gehts!

# = Newgens
 
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: junkfritz am 10.März 2017, 16:37:48
hab jetzt alles nachgelesen und bin jetzt auf dem aktuellen Stand.

Tolle Story - echt spannend
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 12.März 2017, 16:36:36
Starke Vorbereitung! :o Dann ist dir der Meistertitel ja sicher. ;D

Die Neuzugänge machen auch einen guten Eindruck. Ich hätte zwar ein bisschen Bammel, komplett auf offensive Flügelspieler zu verzichten, aber wenn es klappt, spricht ja nichts dagegen. ;)

Dann drücke ich dir mal die Daumen, dass du den dicken Knüppel Wolfratshausen gestemmt bekommst und gut in die Saison startest! Dein Storydesign gefällt mir mittlerweile übrigens richtig gut und Rochido Putin ist der Knaller! ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.März 2017, 07:45:56
Wolfratshausen war ein netter Einsteig, in der 2. Runde durfte Rochido Blanques aber auswärts zu den Bayern.  >:D
Meisterschaft läuft, wie immer. Keinerlei Sand im Getriebe, Dominanz vom ersten Tag an. Öhm joa, heute dürfte die
Vorrunde soweit aufbereitet sein.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.März 2017, 13:47:01
hab jetzt alles nachgelesen und bin jetzt auf dem aktuellen Stand.

Tolle Story - echt spannend

Reschpekt! Bei dem Textwust, den ich hier als anhäufe.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: junkfritz am 13.März 2017, 15:10:20
war spannend zu lesen... super aufbereitet...

mein erster Kontaktpunkt mit dem KSC als österreichischer Volksschüler war im UEFA Cup als meine Salzburger über die Hürde KSC aufgestiegen sind :-)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.März 2017, 18:28:39
war spannend zu lesen... super aufbereitet...

mein erster Kontaktpunkt mit dem KSC als österreichischer Volksschüler war im UEFA Cup als meine Salzburger über die Hürde KSC aufgestiegen sind :-)

Selbst so ne Niederlage bringt wohlige Nostalgie wenn man sich den heutigen KSC anschaut.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.März 2017, 19:37:07
(https://abload.de/img/introkopiecysyr.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopiecysyr.jpg)

DFB-Pokal – Wolfratshausen – 4321

In kontrollierter Ausrichtung startete der KSC gut in die Partie und lag nach knapp 10
Minuten bereits 3:0 in Front. Emre Mor und Gideon Jung die Spieler des Spiels, Dimitri
Diamantakos und Marvin Mehlem zeigten keine guten Leistungen. Nach der Pause fiel
nur noch ein Treffer. In der 2. Runde bekam der KSC ein absolutes Wunschlos - gegen
die Bayern auswärts.  >:D

(https://abload.de/img/1-dfbwolfratshausen3isc3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-dfbwolfratshausen3isc3.jpg)

Zwischen den Spielen
Rochido bekam früh die Chance sich zu Roger Schmidt zu äußern, die Vorlage nahm
dieser natürlich gerne auf. Roger wird man noch aus der Reserve locken. "Wie kann
man nur Javier Hernández auf die Transferliste setzen, ein Unding" „Wollen sie Javier
verpflichten?“ „Auf keinen Fall.“  ;D

(https://abload.de/img/fehde-vorsaisonschmidu4sgs.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fehde-vorsaisonschmidu4sgs.jpg)

1.Spieltag – Dortmund – 4312
Gegen den BVB gingen die Mannen um Rochido in sehr defensiver Ausrichtung aufs
Feld und es zahlte sich aus. Zwar kam der KSC nicht zu klaren Chancen, so konnte
man dem drückenden BVB trotzdem einen Punkt abringen. Dimitri Diamantakos Leistung
war zum Vergessen, Emre Mor übernahm seinen Platz und spielte als falsche Neun gut
auf. Defensiv war LV Bodinger trotz schwacher Wertung überzeugend, was man von RV
Ihara # nicht behaupten konnte, der ein ums andere Mal gegen Coutinho ein Nachsehen
hatte. Das 4-2-4-0 des BVBs zur zweiten Hälfte, mit der Hereinnahme von Götze und
Aubameyang, konnte Rochido mit seiner Herangehensweise diesmal entkräften, gab es
letzte Saison da noch eine deftige Niederlage (aber auch einen Sieg). TW Nardi in der
Mannschaft der Woche vertreten.

(https://abload.de/img/2-bvbrasyh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2-bvbrasyh.jpg)

Zwischen den Spielen

Die planlosen Affen der Führungsriege setzten wieder zur Grätsche an. Rochido schmiss
jede Tür in der Geschäftsstelle mit einem lauten Knall zu, bis er im Büro von Gäbel ankam.
Nach kurzer und eindeutiger Besprechung wurde der Transfer abgesagt.

(https://abload.de/img/reeseverkauf5fs6m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=reeseverkauf5fs6m.jpg)

2.Spieltag – Augsburg – 4312
Gegen Augsburg kam der KSC in einer eher absichernden Spielweise gut ins Spiel und
hätte früh führen müssen. Im weiteren Verlauf plätscherte das Spiel dann ohne nennens-
werte Chancen dahin. Emre Mor verletzte sich früh, der diesmal im Sturm neben Fabian
Reese ran durfte. Für ihn kam Salih Özcan zur 2. Hälfte und Rochido stellte auf ein 4321
um. Chancen waren auf beiden Seiten dann Mangelware, bis Augsburg zur 70. das
Wechselkontingent ausgeschöpft hatte und Thomas Eisfeld verletzt vom Platz musste.
Danach übernahm der KSC das Zepter, agierte sehr offensiv, brachte aber keine Chance
mehr ins Tor. Beide AVs, Ihara# und Bodiger, waren offensiv Ausfälle, Christian Wück
machte seine Sache besser.

(https://abload.de/img/3-augsburgq5stq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3-augsburgq5stq.jpg)

3.Spieltag – Berlin - 4321
Gegen den 18. der Tabelle ging es diesmal in einer kontrolliert offensiven Ausrichtung
aufs Feld. Ylli Sallahi ersetzte den bisher offensiv schwachen Yann Bodiger, Christian
Wück # kam für den offensiv ebenso höchstens durchschnittlichen Ihara #. Der KSC
fand gut ins Spiel, übernahm die Kontrolle und diktierte das Spiel. Der Ball wollte aber
nicht ins Tor, bis sich Christian Wück ans Herz fasste, seinen Gegenspieler austanzte
und auf Fabian Reese flankte, der im 5er nur noch einschieben musste. Früh in der 2.
Hälfte setzt Benno Schmitz eine Flanke von Ylli Sallahi dann in die eigenen Maschen
und das Spiel war gelaufen. Spieler des Spiels wurde Christian Wück #, die bisherige
Entdeckung der Saison. Emre Mor verletzte sich und wird fast 2 Wochen fehlen. Rang 6

(https://abload.de/img/4-berlinf2skz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4-berlinf2skz.jpg)

Ende der Transferphase
Schalke konnte Ballacks # Ablöse noch herunterhandeln, Werner wechselt wieder zu
den Schalkern, nachdem er kurz zuvor erst von Schalke zu RBL stieß. Ansonsten waren
wenige „große“ Wechsel zu verzeichnen. Svendsen stand gegen den KSC noch in der
Startelf, nun auf dem Weg nach Rom, so schnell kann es gehen.

(https://abload.de/img/endetransferphasenns8h.jpg) (http://abload.de/image.php?img=endetransferphasenns8h.jpg)

Die U19 bekam noch Verstärkung, aber keinen Spieler über 400k Ablöse, Wunderkinder
sind es sicherlich keine. Damit dürfte die Mannschaft in der U-19-Liga wenig zu
melden haben, ist der Kader allgemein nicht so stark aufgestellt. In den Vorbereitungs-
spielen machte das Team keine gute Figur. Rochido hat viele Nachwuchskräfte verliehen.
Wenn für die nächste Zeit kein Nachwuchsspieler direkt aus der U-19 nachkommt, ist das
nicht weiter tragisch.

Bimal Gharti Magar, unser nepalesischer Dauerbrenner ohne Einsatzzeiten im A-Kader,
zog zu Ende der Transferphase seinen Transferwunsch zurück. Wie erwartet gab es
keinerlei Abwerbeversuche. Unser Saisonvorbereitungs-König Bimal wird ein weiteres
Jahr beim KSC verbleiben.

(https://abload.de/img/bimalgarthiziehttazurv3szx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bimalgarthiziehttazurv3szx.jpg)

Zwischen den Spielen

Metz forciert Abgang
Gunther Metz # wollte noch kurzfristig nach Berlin wechseln, ein Angebot lag nicht
vor. Er ließ sich mit dem Verweis darauf nicht abwimmeln also stellte man klar, dass
unter der Freigabeklausel nix läuft. Es wurde dann noch patziger, bis Rochido Gunther
aus dem Büro schmiss. Er sucht nun den Draht zu seinen Kollegen, die scheint das
aber nicht zu interessieren.

Salih mit erstem A-Länderspieleinsatz
Salih Özcan bestritt sein ersten A-Länderspiel. Aber nicht für Deutschland, er entschied
sich für die Türkei. Reese wird aktuell von Nationaltrainer Tuchel beobachtet und steht
hoffentlich bald vor seinem ersten A-Länderspieleinsatz.

(https://abload.de/img/zcanerstelnderspieliusks.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zcanerstelnderspieliusks.jpg)

4.Spieltag – Wolfsburg – 4312
Rochido brachte RV Gunther Metz #, nachdem dieser in der Länderspielpause im Test-
spiel gegen Elversberg eine gute Leistung ablieferte, nach Ansprachen im Training wieder
moralisch auf der Höhe war. Unter der Woche vermeldete Co-Trainer Winter auch dessen
Eingewöhnung an die vorgeschobene RV-Position. Der KSC begann mittelmäßig, stand
hinten wie bisher immer dicht, TW Nardi pflückte jeden Flanke oder Ecke sicher runter.
Im Sturm drückte der Schuh. Dimitri Diamantakos rannte sich als Stoßstürmer zu oft fest,
klare Chancen versiebte er. Kurz vor der Pause schickte Fabian Reese Sam Schreck steil
und dieser nutzte die feine Vorlage zum 1:0. Zur Pause kam Salih Özcan für den gelb-
verwarnten Gideon Jung. Rainer Krieg # kam für Diamantakos und sollte als Knipser steil
geschickt werden. Es kam jedoch anders. Özcan umkurvte die halbe Abwehr der Wolfs-
burger und traf kurz nach Wiederanpfiff zum vorentscheidenden 2:0. In nun defensiver
Ausrichtung konterte der KSC dann nur noch und stand hinten sicher. Krieg # verteilte
die Bälle sauber im Sturm, anstatt wie Diamantakos sich festzulaufen, der KSC kam so
zu einer Vielzahl an Chancen, konnte aber keine mehr nutzen. Vor dem Tor war Krieg #
dann zumindest heute noch einen Ticken zu schwach. Großes Lob bisher an die Defensive,
die absolut nichts anbrennen lässt und auch bei hohem Pressing des Gegners immer sichere
Lösungen zum Spielaufbau findet, das war bisher anders. Auch anstürmende Gegner werden
sehr solide vom Ball getrennt. Übergreifend ist der KSC somit seit 13 Spielen in Folge ohne
Gegentreffer, das macht Platz 5 in der Tabelle.

(https://abload.de/img/5-wolfsburgjjs0m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=5-wolfsburgjjs0m.jpg)
 
Vor dem Spiel
Nun ging es für den KSC ins Derby. Der VfB stand zu diesem Zeitpunkt auf dem 2. Platz.
Rochido wollte nicht dem Gegner zusätzliche Motivation geben, aber Breitenreiter durchaus
ein bisschen anstacheln. In einer nicht enden wollenden Pressekonferenz hatte Rochido
das Gefühl, hier ganz gut und austarierend geantwortet zu haben. Breitenreiter wischte
sich das Thema dann von der Schulter, 1:0 für den VfB.

(https://abload.de/img/vfb-vordemspielpjsp7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vfb-vordemspielpjsp7.jpg)

5.Spieltag – Derby – Stuttgart – 4312
Bittere Pille, aber irgendwann musste der KSC ja wieder einen Gegentreffer einstecken. Der
KSC fand gut ins Spiel, dominierte vor dem Tor des VfB, hatte aber ebenso wie der VfB keine
nennenswerten Abschlüsse. Der KSC spielte nicht auf volle Offensive, der VfB auch eher
abwartend. Emre Mor kam für den enttäuschenden Diamantakos in die Startelf und sollte als
falsche Neun Fabian Resse einsetzen. Er fand aber ebenso wenig wie Reese ins Spiel. Zur
Pause ersetzte ihn Salih Özcan, der als hängende Spitze so eine Verbindung zum MF herstellen
sollte. Das sah noch schlimmer aus. Kurz darauf brachte Rochido Diamantakos als Defensivstürmer
und stellte Özcan ins Mittelfeld, Gideon Jung war wieder gelbverwarnt. Weiter drückend überlegen
kamen keine weiteren Chancen hinzu. Als letztes Eisen wurde RV Christian Wück # als angreifender
Flügelverteidiger ins Feuer geschickt, da über die linke Seite des VfBs nichts kam. Kurz darauf
stand es 1:0, nachdem Wück # seinen Gegenspieler unwiderstehlich stehen ließ und Diamantakos
endlich wieder traf. Das Spiel war eigentlich gelaufen und der KSC auf totale Defensive eingestellt,
bis IV Chidozie Awaziem in der Nachspielzeit im 16er zum Foul ansetzte und Levy Madinda den fälligen
Elfer sicher verwandelte. In der Nachspielzeit hätte der VfB dann sogar gewinnen können, setzte den
Abschluss aber glücklicherweise an den Pfosten. Der KSC liegt damit wieder auf Rang 6.

(https://abload.de/img/6-stuttgartseskw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=6-stuttgartseskw.jpg)

6.Spieltag – Hoffenheim – 4312
Nun stand die erste englische Woche an und Rochido rotierte vorab, um in beiden Spielen
gleichwertig aufgestellt zu sein. Emre More durfte abermals als falsche Neun ran, Özcan
für Schreck auf der 10. Engelhardt # bekam den Vorzug vor Gideon Jung, Ihara # für Gunther
Metz #. Im Falle Engelhardts # wechselte Rochido dann das 1:0 der Hoffenheimer quasi ein.
Engelhardt # verlor ein Kopfballduell nach einer Ecke. Kurz darauf foulte Dias im 16er und es
stand 2:0. Zur Halbzeit dann das 4321, Öczan und Emre als OM, Bradley Dack für Mauri, der
nun für das 2. Spiel in der englischen Woche fit gehalten werden sollte. Srecko Bogdan # für
den schwachen Ruben Dias in die IV. Kurz darauf verletzte sich LV Sallahi und Bodiger übernahm.
Der KSC spielte nun kontrolliert offensiv und schoss das 2:1 nach einer hervorragenden Kombination
über 4 Stationen. Danach war man weiter am Drücker. Die Hoffenheimer wechselte ebenso drei Mal
und daraufhin verletzte sich deren ZM Hernandez leicht. Rochido witterte eine Chance, bis eben
dieser Hernandez eine Seitverlagerung schlug und unsre Abwehr entblößte, Bellarabi entwischte
Bodiger und Ayoze Perez musste die Hereingabe nur noch verwerten. Keine verdiente Niederlage,
aber langsam kristallisierte sich heraus, dass der Kader nicht perfekt aufgestellt war. Die AVs,
besonders in Form von Bodiger und Ihara #, sind offensiv schlicht untauglich, Reese macht viel
Betrieb, bleibt aber ohne Unterstützung viel zu häufig hängen. Bodiger war nun vollkommen an
seine neue Position gewöhnt, aber trotzdem letztlich keine Verstärkung, spielte bisher eine
schwache Runde. Der KSC steht nun auf Platz 8.

(https://abload.de/img/7-hoffenheimvnsyq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=7-hoffenheimvnsyq.jpg)
 
Unter der Woche
Arbeiten am Trainingsgelände wurden abgeschlossen, der KSC hat nun „ausgezeichnete“
Trainingseinrichtungen.

7.Spieltag – Leipzig – 4321

41 Torschüsse, davon 1 klare Chance, eine halbe Chance. Wildes Spiel und drückende
aber leicht inneffektive Dominanz des KSC. Rochido brachte den offensiv überzeugenden
AV Christian Wück #, Gideon Jung als Ballgewinner für Engelhardt #. Reese bekam als
kompletter Stürmer eine Pause, Diamantakos kam als Stoßstürmer. Schreck für Emre Mor
neben Salih Özcan ins OM. Von Leipzig kam über die gesamte Spielzeit wenig Gegenwehr.
Diamantakos lieferte nach einem Durchhänger wiedermal eine überragende Partie. Auch
Wück # überzeugte, obwohl ihm nicht alles gelang. Als AV machte er den Flügelangreifer
überflüssig, dessen Part übernahm er einfach mit und stand trotzdem wenn nötig in der
Defensive parat. Falls es noch nicht aufgefallen ist, Wück # versetzt Rochido ins Verzücken.
Dessen Drang zum Tor ist erstaunlich, Bodiger aber diesmal auch weit vorne mit guten
Aktionen dabei. Leider verletzte sich Sam Schreck, der nun mindestens 2 Monate fehlen
wird. Das ist ärgerlich, da Rochido geplant hatte wieder öfters mit 2 OMs ins Spiel zu gehen.
Trotz einer Konter-Ausrichtung, nach dem 2:0 mit einer defensiven Ausrichtung, spielte der
KSC Offensivfußball und war hinten sattelfest. Das Gegentor dann nur ein Schönheitsfehler,
Rochido hatte eine Einwechslung der Leipziger auf der Stürmerposition nicht entsprechend
beachtet, Djukanovic machte ihn mit einem Tor darauf aufmerksam. Das bedeutet Rang 7
für den KSC, Anschluss nach oben hat man in der englischen Woche nicht verloren. Bayern
steht auf der 1, Schalke auf 2 und der VfB auf Rang 3.

(https://abload.de/img/8-leipzighps7e.jpg) (http://abload.de/image.php?img=8-leipzighps7e.jpg)

Vor den Spielen
Nun ging es gegen Leverkusen und Rochido hatte sein Arsenal an Beleidigungen für Roger
Schmidt gut gefüllt. Nur konnte er es dank unglaublich lahmarschiger Fragen nicht ausspielen.
Das Ergebnis hätte höchstens im Mobilat-Fantalk Erwähnung gefunden.

(https://abload.de/img/vorleverkusen5mslc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorleverkusen5mslc.jpg)

8.Spieltag – Leverkusen – 4321
Rochido brachte für den verletzten Sam Schreck Emre Mor ins Team. Der KSC hatte den
besseren Start, Leverkusen im Laufe der 1. Hälfte aber die bessere Spielanlage. In der 40.
Minute tanzte Dolberg Christian Wück # auf der rechten Seite aus und setzte einen Weitschuss
in die Maschen. Rochido brachte zur Halbzeit für den enttäuschenden Diamantakos Fabian
Resse und ließ Christian Wück # mit einer attackierenden Mentalität von der Leine. In der
50. Minute verwertete Reese dann eine Flanke von Wück # zum verdienten Ausgleich.
Leverkusen wechselte innerhalb kurzer Zeit  3 mal,  Einwechselspieler Serge Gnabry ließ
sich dann von der Abwehr des KSC nicht aufhalten. Erst konnte Keeper Nardi eine Freistoß
von Gnabry nur zur Seite abwehren, Cuadrado bedankte sich, in der 85. spielte Leverkusen
Ping-Pong mit unseren Verteidigern, die über 2 Abprall-Stationen das Eigentor klar machten.
Der KSC hätte an Chancen und Ballbesitz-Plus ein Unentschieden verdient gehabt, doch
gerade Emre Mor erwischte vor dem Tor einen rabenschwarzen Tag und konnte keine seiner
hochkarätigen Chancen im Tor unterbringen. Damit steht der KSC auf Platz 9, 3 Punkte Abstand
auf die EL-Qualifikationsplätze.

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Nach dem Spiel
Die in der Höhe unverdiente Niederlage wollte Rochido wieder zu einem Wischer gegen Roger
Schmidt nutzen und der reagierte wie zuvor. Die nächste Eskalationsstufe konnte man damit
nicht ausrufen, war es doch die gleiche Reaktion wie im Vorjahr.

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9.Spieltag – Bochum – 4321
Der KSC rotierte kräftig um sich für die kommenden englischen Wochen zu rüsten und
einigen Spielern die längst verdiente Wettkampfpraxis zu geben. Bochum war da ein
dankbarer Gegner. Diamantakos hatte in der wettbewerbsfreien Woche gegen Bruchsal
4-fach getroffen und er zahlte Rochidos das Vertrauen heim. Nach 20 Minuten war das
Spiel gesetzt und Diamantakos 2-facher Torschütze. Das Spiel plätscherte mit weiterer
klarer Dominanz des KSC dahin, bis Erik Sviatchenko nach einem Eckball eines seiner
seltenen Tore feiern konnte. In der 2. Hälfte stellte Bochum auf ein 532 um und bot
dem KSC nun besser Paroli, traf auch, doch der eingewechselte Marco Engelhardt #,
für den durchschnittlichen Marvin Mehlem, stellte den Zeiger wieder auf den alten
Abstand. Masami Ihara #, eigentlich ein Wunderkind auf der RV-Position, bot wie gewohnt
offensiv eine schwache Leistung. Mit dem Überangebot an absolut einsatztauglichen
AVs (Wück #, Metz # und Ihara #), wird Rochido hier den Kader wahrscheinlich
verschlanken und auf die eigene Jugend setzen. Ihara # ist entwicklungstechnisch sehr
weit aber der falsche Spieler für die beiden favorisierten engen Formationen ohne
Flügelangreifer.
 
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Zwischenstand - Tabelle nach 9. Spieltag

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Mainz und Bremen bisher die Überraschungen der Saison, Leipzig kämpft dagegen aktuell
eher gegen den Abstieg. Der VfB konnte die gute Startform nicht halten und rutschte
hinter den KSC.

10.Spieltag – Frankfurt – 4321
Mit einer enttäuschenden Leistung teilte sich der KSC mit den Frankfurtern die Punkte.
In einer zu defensiven Ausrichtung fanden die Spieler nicht gut ins Spiel, erarbeiten sich
aber gute Chancen, die Fabian Reese, in der bisherigen Saison zu häufig gesehen, leichtfertig
vergab. Die Eintracht hatte mehr vom Spiel, war aber vor dem Tor zu harmlos. In der
Pause brachte Rochido Wück # für den schwachen Gunther Metz #, Marvin Mehlem für
den im Aufbauspiel überforderten Gideon Jung. Frankfurt presste hoch und ließ dem KSC
so wenig Raum sich einfach über die Mittellinie zu kombinieren.  In der 82. Minute, Rochidos
Team in mittlerweile ausgeglichener Spielweise, ließ sich Mehlem auf den Flügel fallen und
brachte eine scharfe Hereingabe auf Resse, der aus kurzer Distanz traf. Leider kam die
Eintracht aber zurück, nutzte einen schwachen Eröffnungspass zum Konter, Gacinovic
entwischte Christian Wück # und Ruiz nutzte die Unordnung in der Defensive zum 1:1.

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2.Runde – DFB-Pokal – München – 4321
Völlig bedient schlich der KSC mit einer schwachen Leistung vom Feld, Rochido schlug
leise Töne an. Ausgecoacht, ausgespielt, ausgeschieden. In defensiver Ausrichtung,
mit einer defensiveren Rollenverteilung, wollte Rochido die Münchner aus der Zentrale
fern halten, die wollten in einem 433 über die Außen einbrechen. Die Unterzahl auf den
Flügeln entschied das Spiel. Der KSC begann gut, übernahm die Spielkontrolle, der erste
schnelle Gegenstoß der Münchner landete aber dann bereits im Tor. Draxler auf den
stürmenden Julian Brandt - 1:0. Hummels erhöhte im weiteren Verlauf nach einem Freistoß
beeindruckend per Kopf. Bis dahin hatte der KSC ein ausgeglichenes Spiel abgeliefert, die
tiefstehenden Münchner aber wenig in Gefahr bringen können. Viel Ballbesitzspiel im 2.
Drittel, aber keine klaren Torchancen. In der 2. Hälfte rotierte Rochido, ließ offensiver
agieren, bekam aber nur einen weiteren Treffer der Münchner zu sehen. Spieler des
Spiels Juan Bernat mit 2 Vorlagen.

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Vor den Spielen
Der KSC durfte nun zuhause gegen den aktuellen Tabellenführer Werder Bremen antreten.
Im Vorfeld war Rochido von den letzten Ergebnissen angesäuert und er suchte nach dem
passenden Blitzableiter. Pinter war nun das Opfer der Bremer und Rochido holte das typische
Argument der Ballbesitz-Gegner raus. Pinter war dann der Erste, der Rochido in die richtige
Schublade einordnete.  ;D

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11. Spieltag – Bremen – 3412

Rochido stellte das Team auf Bremen ein und ging deren 5221 mit einem 343 an. Bremen
dominierte das Spiel dann in der Zentrale und hatte erhebliche Spielanteile. Der KSC konnte
die eigenen Stürmer überhaupt nicht passend einsetzen und ging verdient mit einem 0:1,
nach einem frühen Elfmeter für die Bremer, in die Pause. Eine Umstellung auf ein 3412 brachte
leichte Besserung und dem KSC wurde dann ebenso einen Elfmeter zugesprochen. Kurz darauf
konnte Emre Mor, nach schwacher Leistung, einen Schuss von der Strafraumraumkante einem
Bremer an den Rücken setzen und der Ball kullerte ins Tor. Rochido war davor noch kurz am
Schmelzpunkt angelangt, so sah es nun endlich mal danach aus, dass der KSC auch mal einen
sehr glücklich Sieg einfahren kann. Das passierte dann natürlich nicht. Rochido wollte kein Beton
anrühren, sondern weiter kontrolliert nach vorne spielen, da die Bremer erschöpft waren und der
KSC mittlerweile wirklich die Kontrolle übernahm. Bis Träsch dann ebenso an der Strafraumkante
einen Schuss in die Maschen setzte. Ein Unentschieden gegen den nun ehemaligen Tabellenführer
ging in Ordnung, nur hatte der KSC nun vorerst den Anschluss an die EL-Plätze verloren. 4 Punkte
auf Mainz, die auf Rang 5 stehen. Der KSC steht nun auf Rang 8.

(https://abload.de/img/13-bremen26j7b.jpg) (http://abload.de/image.php?img=13-bremen26j7b.jpg)

Nach dem Spiel
Rochido wollte nach dem Spiel gar nicht groß Öl ins Feuer gießen, war die Leistung im
Gesamten doch wieder sehr ernüchternd. Er haderte mehr mit seinem Team, bei dem er
das Gefühl hatte, es würde auf der Zielgerade der Hinrunde wiedermal langsam auslaugen.
Wichtige Spieler bringen ihre Leistungen nicht auf den Platz. Sam Schreck fehlt offensiv
an allen Ecken und Enden, Emre Mor trotz Treffer absolut kein gleichwertiger Ersatz.

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12.Spieltag – Braunschweig – 4231 eng
Weiterhin ist Sand im Getriebe. Gegen Braunschweig hatte Rochdio ein 4231 eintrainieren
lassen um Emre Mor und Bradley Dack besser einzubinden. Mit ausgeglichener Mentalität
war der KSC das stärkere Team, Braunschweig hätte aber ebenso zählbares Mitnehmen
können. Dimitri DIamantakos ersetzte Fabian Reese und zeigte einmal mehr, dass aktuell
auf ihn mehr Verlass ist. In der 8. Minute ging der KSC in Führung und das Spiel ging in
beidseitigem schnellen vertikalen Spiel munter weiter. Kurz nach Beginn der 2. Hälfte flog
bei den Braunschweigern Prib vom Platz und Emre Mor nutzte die sich nun bietenden Freiräume
zum 2:0. Danach verlor der KSC aber die Kontrolle übers Spiel und musste nach einem Elfmeter
für Braunschweig um den eigentlich sicheren Sieg zittern. Die Offensive verlor die Bälle zu leicht,
schlampige Pässe und ein sich nicht aufgebendes Braunschweig brachten den KSC aus dem Spiel.
Zum Glück konnte die Abwehr dann weitere Chancen der Braunschweiger verhindern.

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13.Spieltag – München – 4312
In sehr defensiver Ausrichtung wollte Rochido ohne Risiko etwas zählbares aus dem Spiel mitnehmen.
RV Ihara # machte dies zunichte. Völlig unbedrängt spielte er im Aufbau dem Gegner in den Fuß, die
Münchner bedankten sich und der KSC durfte fortan einem Rückstand hinterherlaufen. Dimitri Diamantakos
fand als Stoßstürmer kein Zugang zum Spiel, die Offensive konnte sich nur wenige Chancen erarbeiten.
In der 2. Hälfte setzte Rochido auf Konter, die wenigen Gelegenheiten konnte Knipser Rainer Krieg #
nicht verwerten. Letztlich eine knappe aber aufgrund der Chancenüberlegenheit der Münchner verdiente
Niederlage.

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Unter der Woche
Bei Rochidos Jubiläum war ihm gar nicht nach Feiern zumute. Präsident Gäbel und seine Saufbande
wollte natürlich anstoßen, war ja sicherlich noch genügend Geld da, nachdem der Re-Invest von
Transfers wiedermal auf 30% gekürzt wurde. Rochido stand mit einem Glas Sekt teilnahmslos am
Rande. Sollen sie doch alle ihre Mittelmäßigkeit feiern, Rochido war mit der bisherigen Bilanz absolut
nicht zufrieden. Die Entfremdung war langsam zu spüren.

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14.Spieltag – Mainz – 4321
Die Mainzer standen direkt vor dem KSC und es ging darum nicht den Anschluss an die EL-Plätze
frühzeitig zu verlieren. Der KSC ging als Underdog und mit einer konternden Mentalität ins Spiel.
Zuerst sah es so aus, dass der KSC sich wieder gute Chancen herausspielen kann, aber auch
wieder am Abschluss scheitert. Kurz vor der Pause traf jedoch Bradley Dack nach einem
Schnittstellenpass von Salih Özcan. Mainz hatte bis dahin keine Chancen, aber auch unsren
ehemaligen Stürmer Valentino Vujinovic im Sturm, dessen Nicht-Leistung man oft genug auch so
im eigenen Team zu Gesicht bekam. In der 2. Hälfte war dann jede Chance ein Treffer und Dimitri
Diamantakos schraubte seinen eigenen Rekord von 3 Treffern in einem Spiel auf 4 Treffer. Fabian
Reese rutscht nun langsam aber sicher aus der Startelf. Mainz konnte sich im Verlaufe des Spiels
keine Chancen erarbeiten. Diesmal eine rundum starke Leistung, die endlich mal kaltschnäuzig belohnt
wurde. 8 Spieler landeten im Team der Woche, Diamantakos wurde Spieler der Woche. Marko Grujic
fällt 3 Wochen aus, dafür befindet sich Sam Schreck wieder im Aufbautraining. Der mittlerweile leicht in
sich gekehrte Rochido kam ins Grübeln. In der Mannschaft steckt unglaubliches Potential, nur zündet
es zu selten. Heute ein Pluspunkt für den Verbleib, danach ließ sich Rochido von den mitgereisten Fans
feiern. Er verstand zwar aufgrund des imposanten Bierpegels kein einziges Wort, aber das Lächeln fiel
ihm nicht schwer. Das ist alles verrückt und Rochido mittendrin, da fühlt er sich eigentlich schon wohl.

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Unter der Woche
Leipzig, Gladbach und Neapel hatten jeweils ihren aktuellen Trainingsleiter vor die Tür gesetzt
und klopften nun bei Rochido an. Dieser hatte einen Wechselgedanken längst im Hinterkopf,
doch er würdigte den Anfragen noch keine Aufmerksamkeit. Sein Team beim KSC war vollkommen
auf seine Wünsche und Ideen ausgerichtet, egal wie erfolgreich es letztlich war, dies wollte
Rochido nach dem Mainz-Spiel noch nicht so einfach aufgeben.

15.Spieltag – Gladbach – 4321
Die Gladbacher mussten auf KSC-Torgarantie Mattia Destro verzichten, dafür rückte Franco
Cervi in den Sturm, der nicht minder beeindruckende Qualität hat. Der KSC ging in der
identischen Ausrichtung zu Mainz ins Spiel und Cervi brachte Gladbach nach 25 Minuten in
Front. Der KSC schlug mit einem seltenen Tor von Mauri umgehend zurück und konnte nach
einem Konter über Dack mit einer Führung in die Pause. In der 2. Hälfte verpasste der KSC
gute Gelegenheiten die Führung auszubauen, auch weil Diamantakos und Mor keinen guten
Tag erwischten, und wurde dann Mitte der 2. Hälfte kalt erwischt. In der Schluss-Viertelstunde
warf Rochido die Mannschaft nach vorne, konnte das Spiel aber nicht mehr entscheidend drehen.

(https://abload.de/img/17-gladbacholk87.jpg) (http://abload.de/image.php?img=17-gladbacholk87.jpg)
 
Unter der Woche
Nun meldeten sich Montpellier, Bilbao, Marseille, Valencia und West Ham. Rochido sagte alle
Vorgespräche ab.

16.Spieltag – Köln – 4321

Rochido rotierte nicht und ging auch in gleichbleibender Formation gegen die Kölner ins Spiel,
mit einer konternden Mentalität. Leider erwischten der rechte Flügelspieler Blaikner und vor
allem Stürmer Teuchert einen Sahnetag und unser Keeper Nardi einen gebrauchten (Rekord
bisher Gunther Metz # mit einer 4,4). Nach 27 Minuten stand es 2:0 für die Kölner, nach 48
Minuten blies der KSC nach einer roten Karte für den Kölner Kohr zum Angriff und fing sich
gleich einen weiteren Treffer ein. Reeses zwischenzeitliches 3:1 stellte Teuchert umgehend
auf ein 4:1. Damit verlor der KSC sogar gegen 10 Mann das Spiel 2:1. Rochido war wieder
kurz vor der Kernschmelze angelangt und die Mainz-Harmonie wieder in weiter Ferne.

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Unter der Woche
Es meldeten sich nun Inter Mailand und Real Sociedad, auch hier lehnte Rochido direkte Gespräche
ab.

17.Spieltag – Schalke – 4321

Rochido brachte Yann Bodiger für Ylli Sallahi um der Defensive mehr Halt zu geben. Eric
Sviachenko kam für Ruben Dias, der in letzter Zeit kein Stabilisator mehr war. Sam Schreck
sollte schnell Spielpraxis erhalten und übernahm den Platz von Emre Mor. Auch Fabian Reese
durfte mal wieder von Beginn an ran. Nach 36 Minuten stand es 3:0 für die Schalker. Vor dem
Spiel galt dies noch als ausgeglichene Partie, Rochido hatte seine Zweifel bei einer Offensive
um Werner, Ballack #, Konopliyanka und Bernardeschi. Die Karlsruher Abwehr versagte auf
ganzer Linie. Gunther Metz # wurde wiedermal von Timo Werner zerstört, die Abwehr dahinter
trotz Umstellung ebenso wakelig unterwegs. TW Nardi erwischte seinen nächsten gebrauchten
Tag und schlug eine Flanke gleich selbst ins Tor. Sam Schreck, bisher einer der Pfeiler der guten
ersten Saisonhälfte, war offensiv ebenso „schrecklich“ anzusehen. Der KSC hatte unglaublicher
Weise in allen Statistikpunkten vorne gelegen, bis auf gewonnenen Kopfbälle und Tacklings. Nun
hatte Rochido den Rasenzauber des KSC endgültig satt. In der Winterpause wird es signifikante
Änderungen geben. Das Spiel ging dann nebenbei 5:1 für die Schalker aus.

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Tabelle - Ende der Hinrunde
 
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Der KSC steht wieder im nirgendwo der Tabelle. Nach den 2 deftigen Niederlagen zum
Abschluss der Hinrunde ist auch der Kontakt nach oben völlig abgebrochen. Der finanzielle
Spielraum ist wiedermal absolut eingeschränkt. Bei Verkäufen fließen höchstens 30% in den
Kader. Rochido wird nun die Statistiken auswerten, auf dem Transfermarkt reagieren und
seine Taktiken überarbeiten.

Nachwuchs - U19

(https://abload.de/img/u19-halbsaison0hjkz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=u19-halbsaison0hjkz.jpg)

Die U19 spielte eine gute Hinrunde und konnte sich nach einem schwachen Start langsam
an die Spitze arbeiten. In der Youth-League ist der KSC nicht vertreten.

Rochidos Gedankenwelt - Live auf Arte
Fortschritt hatte Rochido vor der Saison erwartet, die Mannschaft setzte seine Ideen auch
anfangs gut um. Doch im Laufe der Saison kam es wiedermal zu absolut schwankenden
Leistungen, die sich Rochido schwerlich erklären konnte. Klar, Christian Wück # war kein
Defensivtalent und hatte eine schwache Zweikampfquote. Ausfälle von Leistungsträgern
gehören zum Spiel dazu, der KSC geht höchstens gegen die Hälfte der Liga als Favorit ins
Spiel und selbst da geht es ab und an gegen Gegner, die auf einer Welle des Erfolgs
daherkommen. Aber wie gewohnt geht dem Team vor allem gegen Ende der Hinrunde regel-
mäßig die Puste aus und man versaut sich mehr oder minder die Restsaison. Rochido hat
große Probleme mit dem stagnierenden finanziellen Fortschritt. Der Ablauf ist gleichbleibend.
Zu Saisonbeginn die Kassen gefüllt, in der Winterpause findet nicht mal ne Maus noch nen
Krümmel in der Kasse. Die Fans strömen nicht ins Stadion, obwohl man mittlerweile wieder in
Winnies Zeiten angekommen ist und Anschluss an die oberen Plätze hat. Einen Durchbruch
wird es nur geben wenn Kohle aus der Kasse der Uefa sprudelt. Der Weg dahin würde weiter
sehr steinig werden und die zu durchschreitende Mittelmäßigkeit zehrte an Rochidos Nerven-
kostüm fast schon mehr, wie das wankelmütige Gesicht des Kaders. Rochido setzte sich nun
eine Deadline. Hat der KSC am Saisonende mehr wie 6 Punkte Abstand auf die EL-Plätze,
wird er sich nach neuen Herausforderungen umsehen. Bäm. Der Kader wird nun kräftig um-
strukturiert, vor allem wegen der neuen taktischen Ausrichtung, die Rochido bisher so in der Art
nicht ins Auge gefasst hat. Es wird Stammspieler treffen, verdiente Spieler, ehemalige Leistungs-
träger, Nachwuchstalente und den Datenanalyst des KSC II.  ;D Das Gesicht des KSC wird sich
ändern, natürlich weiter internationaler werden, denn Rochido ritt mit Kreuzer bis in die Morgensonne,
in ferne Länder, in denen Bubespitzle mit Sauerkraut nicht zum Tagesveschper gehören.  ;D

Nächste Folge....
Rückblick auf die durchschnittliche Hinrunde und ein Versuch das nochmal einzuordnen. Dazu
Abgänge und Zugänge des KSC, sowie die Vorbereitung zur Rückrunde.

#=Newgens

Los gehts!  >:D >:D >:D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 13.März 2017, 19:57:04
Hmm, was soll man dazu sagen? Licht und Schatten. Teilweise überragende Leistungen, teilweise völlig eingebrochen. Ist die Frage, ob es da so Sinn macht, denn Kader noch einmal durchzuwürfeln, wie du es andeutest, oder ob Kontinuität nicht doch sinnvoller wäre. Aber von außen kann ich das natürlich schlecht beurteilen. ;)
Rochido scheint auf seinem Hengst auf jeden Fall einen wilden Ritt hinzulegen. ;D Die Finanzen sind beim KSC natürlich immer ein Problem - was ich allerdings eher als spannende Herausforderung empfinde. Ich denke aber auch, dass du schon international spielen müsstest, um die Situation zu verbessern.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.März 2017, 20:19:38
Hab mir halt die Tage gedacht, dass ich ein Kredo aus meiner erfolgreichen Zeit beim KSC im FM16 bisher missachtet habe -
Schnelligkeit und technische Fähigkeiten (Dribbling/Flair etc.) der Offensivspieler, wie auch grundsätzlich nur auf sehr 
komplette Flügelverteidiger zu setzen. Damit hatte ich auch mit nem schwächer besetzten KSC im 16er weit besser
abgeschnitten (5. Platz im ersten Jahr BuLi). Hab mir nun fast 1,5 Jahre mein mittlerweiliges Stamm-Team "angeschaut",
ich denke an den Punkten haperts neben der Taktik/dem Ingame-Coaching am meisten. Ob ich die absoluten Wunschspieler
bekomme ist ne andere Frage, aber manche im aktuellen Team, denen will ich auf dem Feld einfach nicht mehr zuschauen
müssen. ;) Die finanzielle Seite wäre ja kein so ein großes Problem wenn ich in dem überschwemmten Pool an billigen Newgens
zugreifen würde, will ich aber weiter rauszögern.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 13.März 2017, 22:10:01
Verständlich und wie gesagt: Ich kann das von Außen sowieso nicht richtig beurteilen. Wenn dir eine bestimmte Richtung vorschwebt bzw. du ein bestimmtes Anforderungsprofil hast und der Kader das momentan nicht hergibt, dann musst du dir natürlich überlegen, ob du da gegensteuerst. :) Jeder hat halt auch so seine "Lieblingsattribute", denke ich mal. Bei mir sind das eindeutig Teamwork und Einsatzfreude. Ich versuche darauf zu achten, dass meine Neuzugänge dort zumindest Werte über 10, noch besser 12 haben. Dann sind sie zwar in den Bereichen nicht herausragend, aber hängen sich trotzdem ausreichend rein und sind halbwegs passable Teamplayer. ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 15.März 2017, 16:16:08
Teamwork und Einsatzfreude stimmt im Kader, bis auf Emre Mor.  ;D Was völlig fehlt ist Führungsstärke, außer beim TW. Weiß nicht ob das im FM so wichtig...
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 15.März 2017, 17:26:33
(https://abload.de/img/introkopiez4s8r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopiez4s8r.jpg)

Auswertung Hinrunde 2021/22
Nach Auswertung der Statistiken lag der KSC im Mittelfeld bei der Anzahl an
Gegentoren und im oberen Drittel bei der Anzahl der geschossenen Tore. Der
KSC hatte 4 Treffer nach Ecken kassiert, letzter Platz in der Statistik, und die
höchste Anzahl an Torschüssen, bei der schwächsten Quote an Schüssen aufs
Tor. Die Entscheidungen von Traumtänzer Rochido waren dann wie immer voll-
kommen logisch, klar strukturiert, perfekt ausgetüftelt und nachvollziehbar. Der
KSC sollte nach Rochidos Plan nun vollkommene Dominanz ausstrahlen und weit
offensiver Auftreten.  ;D Für lesewütige Leser mag da ein Deja-vu einsetzen.
Hatte Rochido mit einer ähnlichen Ausrichtung bereits in einer Saisonvorbereitung
ein 6:6 gegen KAA Gent zustande gebracht und den Plan dann einen ganzen
Spieltag durchgehalten. Danach gab es wieder Hausmannskost. Diesmal sollte
alles anders werden, wie bei jeder Entscheidung die Traumtänzer Rochido traf.
Diesmal soll der Erfolg kommen, der Grundstein für den Phönix aus Karlsruhe.
Rochidos Ghostwriter schlotterten schon die Knie. Wie könne er diesen Ansage
am Ende der Saison wieder einkassieren. Der Zug war nun abgefahren, Rochido stand
auf dem Silbertablett. Zur Belustigung tritt der KSC dazu im ersten Spiel Auswärts
gegen den Tabellenführer aus Dortmund an. Gibt keine bessere Chance gleich mal die
Moral der Truppe zu Beginn der Hinrunde zu zerstören.

Abgänge
Auf Grundlage der neuen Taktik, nach Auswertung der Hinrunde, wie auch aus Gründen, das Transferbudget passend
zu erhöhen und den Kader zu verschlanken, setzte Rochido in NFL-Trading-Manier folgende Spieler vor die Haustüre:

Bodiger wurde vorwiegend als LV eingesetzt und war defensiv durchaus ein guter Mann. Doch in den engen Formationen
von Rochido war sein Aufgabengebiet zu groß, offensiv war er schlicht zu schwach um das Spiel des KSC entscheidend
zu beeinflussen. Als zentraler Mann war er nicht mehr in den Plänen von Rochido vorgesehen, vor allem, da die 6er-
Position so nicht mehr eingeplant war. Bodiger verabschiedete sich zügig und ohne zu klagen für 2,4 Millionen nach
Augsburg. Mal schaun auf welcher Position er dort spielt.

(https://abload.de/img/vk-bodigere6syn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vk-bodigere6syn.jpg)

Rene Vollath bat Mitte der Hinrunde um einen frühzeitigen Abgang, da er keinerlei Einsatzzeiten mehr erhielt. Dessen
Vertrag wäre Ende der Saison ausgelaufen, eine Vertragsverlängerung nicht in Sicht. Vollath wechselte ablösefrei zu
Erzgebirge Aue und verschaffte weiteren Spielraum im Gehaltsbudget. Die Verabschiedung viel kurz angebunden aus,
Rochido dankte für gute Leistungen. Vollath war ein sicherer Rückhalt, der aber selten aus der Mannschaft herausragte.
Rochido hatte Vollath früh aus dem Verein drängen wollen, man fand wieder zueinander und Vollath wurde zum langjährigen
Kapitän für den KSC.

(https://abload.de/img/vk-vollathdgkoa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vk-vollathdgkoa.jpg)
 
Marvin Mehlem bekam in der Hinrunde wenig Einsatzzeiten, spielte da ganz ordentlich. In Rochidos Plänen war er nicht
mehr vorgesehen, da der Spielertyp Spielmacher, ohne emsig für das Team zu arbeiten, so nicht mehr vorgesehen war.
Mehlem hatte dafür zu große physische Defizite. Mehlem war lange beim KSC angestellt, immer verliehen und bekam erst
diese Saison endlich seine Chance. Er verpatzte es nicht, zeigte aber auch nicht, dass er noch zu einer Stütze werden
kann. Mehlem wechselte dann zügig für 500k nach Bielefeld.

(https://abload.de/img/vk-mehlemz7sa5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vk-mehlemz7sa5.jpg)
 
Rochido war durchaus hart in der Auswertung des Kaders und in der Durchsetzung seiner neuen Pläne, es traf auch
qualitativ hochwertige Spieler. Marko Grujic hatte sich diese Saison klar in die Stammelf gespielt und überzeugte mit
soliden Leistungen. Rochido hatte sich aber offensiv weit mehr Effektivität erwartet, ist Grujic dazu eigentlich grund-
sätzlich durchaus in der Lage. Seine Scorer-Werte sprachen leider eine andere Sprache. Grujic fehlt die Dynamik, um
das Spiel aus der Zentrale aufzubrechen, glänzte „nur“ als solider Ballverteiler und robuster Abfangjäger. Bradley Dack
war vor dem Tor zu finden, traf als OM, wie auch als ZM regelmäßig, obwohl er in fast allen Bereichen der schwächere
Spieler ist. Grujic wechselte dann für 3,3 Millionen zu einem weit renommierteren Club, dem FC Valencia.

(https://abload.de/img/vk-grujickis74.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vk-grujickis74.jpg)

Ein gutes Geschäft hatte Rochido damit nicht gemacht, dafür hatte dieser frühzeitig den nötigen Spielraum seine
Wunschspieler auf dem Transfermarkt für den KSC zu gewinnen, und mit diesen rechtzeitig in die Saisonvorbereitung
zur Rückrunde einzusteigen. Massami Ihara #, wie Bodiger ein defensiver Flügelverteidiger, bekam aufgrund seiner
defensiv beeindruckenden Qualität nochmals eine Chance, wird sich aber an seine neue Position erst noch gewöhnen
müssen. Ihara # wird ab sofort in der IV spielen, bei einer Körpergröße von 1,70m, auf 69 Kilo verteilt. Eigentlich
logisch wenn man in der Hinrunde 4 Eckballtreffer einstecken musste.  ;D Er ist aber nur als Notnagel vorgesehen. Ihara #
gilt laut Presse als Wunderkind, Rochido war jedoch bisher wenig begeistert von Iharas # Auftritten. Gunther Metz #
forcierte weiter seinen Abgang, Rochido hatte diesen aber ebenso als Backup für die IV vorgesehen. Gute Angebote,
5-fach über dem aktuellen Marktwert, ließ Rochido verstreichen. Ein neuer Vertrag als Schlüsselspieler fand keinen
Abschluss, da Metz einfach zu viel Gehalt verlangte und man sich somit nicht einig wurde. Metzs # Moral ist im Keller,
im Training lehnt er mittlerweile den Kontakt zu Rochido ab.

Zugänge
Rochido lotste nun andere Spielertypen zum KSC, wiedermal eher polyvalente Spieler, die vornehmlich ihre Qualitäten
in der Offensive haben. Da das Budget mit knapp 5,2 Mio. Transfer, 2,8 Gehalt, relativ dürftig war, konnte Rochido nicht
in allen Belangen die idealen Spieler finden. Es wurden ausschließlich ausländische Spieler verpflichtet. Wie im Falle von
Grujic sicherlich nicht so komplett, dafür hoffentlich zugeschnitten auf die neue Formation, mit Chancen viel zu rotieren.

Der erste Zugang war Oscar Romero für 675k von Racing Club aus Argentinien. Romero galt lange als der paraguyanische
Messi, was natürlich wie immer nur ein Bürde sein konnte und dessen Entwicklung nicht half. Romero war bei Rochido und
Kreuzer schon lange auf der Beobachtungsliste und wagte bisher nie den Sprung nach Europa. Beim KSC packte ihn nun
die Sehnsucht auch mal auf europäischem Boden eine Duftmarke zu setzen. Romero ist ein technisch exzellenter Spieler,
der eine halbwegs gute Dynamik besitzt und defensiv ganz ordentlich mitarbeiten sollte. Eingeplant ist Romero als Äußerer
Spielmacher, OM und bei Bedarf auch in einer offensiveren Rolle als ZM. In der Vorbereitung lieferte er einen Assist und
einen Treffer in 4 Spielen, benötigte keine Eingewöhnungszeit an die Karlsruher Formationen.

(https://abload.de/img/ek-romerodbsqx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ek-romerodbsqx.jpg)

Der 2. Wunschtransfer war Richairo Zivkovic von Twente Enschede, der für 1,2 Millionen ein Angebot von Feyenoord
Rotterdam ausschlug und zum KSC wechselte. Richairo ist zwar ein noch relativ junger Spieler, hat sein Potential aber
schon weitestgehend ausgeschöpft. Er glänzt mit tollen Sprinter-Werten, die dem KSC im Sturm bisher leicht abgingen.
Ihm fehlt aber ein gutes Stück an nötiger Ausdauer für die Bundesliga. Richairo ist gut am Ball, sollte im 1-gegen-1 nicht
chancenlos sein und wird hoffentlich mit seinem offensiven Stellungsspiel Lücken in der Abwehr des Gegners finden.
Zivkovic traf in 2 Spielen 2 mal und war bisher wie Romero eine Verstärkung für den Kader.

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Als letzter Zugang, ohne Einsätze in der Vorbereitung, kam für 375k aus Krasnodar Papa Alione Ndiaye, der ab sofort nur
noch Papa heißt.  ;D Papa ist ein dynamischer und unermüdlicher Mittelfeldspieler, der auf der 8, zur Not auch im OM seinen
Platz im Kader finden sollte. Seine Technik ist ordentlich, wie auch sein Abschluss, sein Einsatz und Wille vorbildlich. Der
international erfahrene Papa ist vermutlich über dem Zenit seiner Karriere, Rochido gespannt, ob er dessen Leistungsfähigkeit
aufrecht erhalten kann. Bei Max Kruse, der weiterhin im Kader ist, ist ihm dies absolut nicht gelungen.

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Neue Formation
Das bisherige 4312 wird Rochido beibehalten, da diese Formation defensiv gegen starke Gegner überzeugen konnte und die Rückfallebene
ist, falls die neue Taktik völlig baden geht. Das verschobene 4411 aus der Rekord-Aufstiegssaison 2. Liga wird wieder mit einstudiert und
vielleicht ebenso als Rückfallebene dienen müssen. Das in der Vorrunde am häufigsten praktizierte 4321 war offensiv ordentlich, dafür
fielen gegen fast jeden Gegner Gegentreffer, in den letzten beiden Blamagen vor der Winterpause viel zu viele und ist somit keine Wahl
mehr.

Die neue Formation wich weit von Rochidos bisherigen Vorstellungen ab, Rochido hatte da auch keine Erfahrung und stellt sich
nun folgend dar:

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Rochido möchte nun ein 3421 spielen. Der Plan dahinter war verschiedene Bereiche passender aufzustellen, die sich Ende der
Hinrunde als Stolperstein in allen eng aufgestellten Formationen erwies. Der Flügelverteidiger wurde allein gelassen, was zu
Saisonbeginn kein Problem war, gegen Ende der Halbsaison jedoch sehr. Mit den Äußeren Spielmachern und den beiden äußeren
IVs will Rochido diesen Bereich stärken, ohne grundsätzlich 2 Spieler auf den jeweiligen Flügelseiten aufzustellen. Dominanz konnte
der KSC bereits in der Hinrunde, in der Zentrale ausstrahlen, ohne Flügelstürmer war aber die Chancenerarbeitung zu limitiert.
Nur AV Christian Wück # konnte auf den Flügeln da offensiv überzeugen, hatte aber mit 57% gewonnener Tacklings eine miserable
Quote und war trotz Rochidos Begeisterung über dessen Leistung an einigen Gegentoren entscheidend beteiligt. Im Sturm verlor
Fabian Reese seinen Torriecher, Rochido wollte ihn aufgrund seines intelligenten Spiels auf die Flügel setzen, aber nicht als reiner
Flügelspieler, von dort aus soll er offensiv mit in die Zentrale stoßen und die weiterhin geplante zentrale Ausspielung der Taktik
flügelnah bereichern. Dies gilt ebenso auf der anderen Seite für Emre Mor, der vor dem Tor wenig effektiv war und nun das Spiel
tieferstehend mit diktieren soll. Christian Wück# ist damit nicht aus der Formation, hat eine Absicherung und kann wahlweise als
Flügelspieler wieder in die Stammelf wandern. In der Vorbereitung war dieser dann zwar leicht vom Rest des Teams abgeschnitten,
Wück # aber trotzdem ganz ordentlich effektiv. Die IV ist mittlerweile sehr dynamisch aufgestellt, sollte hochstehend nicht so anfällig
sein, diese Qualität nun sinnvoll in den Kader eingebunden werden.

Vorbereitungsspiele zur Rückrunde 2020/21
 
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In allen 4 Testspielen wurde an der neuen Formation mit 3er-Kette gefeilt, die sich anfangs als
extrem wackelig und unausgeglichen präsentierte. Gegen Zenit rückte der Sturm und das
komplette Mittelfeld viel zu weit auf, stand oft in letzter Reihe ohne Absicherung dahinter, hatte
ein extremes Loch zur Verteidigung. Die Rollenverteilung noch völlig anders wie oben dargestellt.
Der KSC ging mit einem glücklichen 1:0 in die Pause. Rochido rotierte die gesamte Mannschaft
durch und das Team verlor in der 2. Hälfte völlig den Faden, war über die Flügel extrem anfällig,
konnte den Ball nicht halten und ging „nur“ mit einer 1:2 Niederlage vom Feld. Gegen Lyon
präsentierte sich der KSC im Laufe des Spiel und weiteren Anpassung besser gestaffelt, dies
galt aber nur für die Offensivabteilung und das Mittelfeld, hinten schwamm die Mannschaft
weiterhin gnadenlos. Bezeichnend wenn ein 33-jähriger Olivier Giroud ohne Dynamik bei einem
Konter übers halbe Feld alleine aufs Tor zuläuft. Auch gegen Salzburg konnte Rochido die
Symptome noch nicht abstellen, dank einem leichteren Gegner gewann der KSC aber endlich
und konnte die Moral in der Truppe verbessern. Hoffentlich entscheidender Durchbruch war das
2:0 gegen Sturm Graz. Der Sieg hätte höher ausfallen müssen, defensiv war der KSC endlich
soweit kompakt, dass man dem Gegner keine Konter mehr anbot und das Gegenpressing zumindest
erste Anzeichen zeigte, dass der  Gegner wieder schnell vom Ball getrennt werden kann. Der
Balleroberer hält Kontakt zu den IVs und ist vorne eine sinnvolle Anspielstation. Es drückt der
Schuh noch in der Offensivabteilung, da der Ball zwar flüssig durch die Reihen wandert, die
Staffelung im 1. und 2. Drittel gut ist, aber der letzte Pass auf den Stürmer oder durchstartenden
OM zu selten gespielt wird. Noch muss Rochido weiter feilen, die Taktik benötigt noch einiges an
Eingewöhnungszeit. Ob die Defensive gegen den BVB hält ist sehr fraglich, ob Dominanz nicht in
einfache Gegentore umschlägt, dass wird sich nun alles zeigen. Auf geht’s!

# = Newgens
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.März 2017, 19:02:20
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Rückrunde 2021/22

18. Spieltag – Dortmund – 3421
Der KSC war nah dran für eine Überraschung zu sorgen. Die Partie war ausgeglichen,
keines der beiden Teams konnte sich in der 1. Hälfte klare Chancen erarbeiten. Rochido
dokterte währenddessen weiter an seiner Formation. Zur Halbzeit stellte Spaletti wie
erwartet mit Götze und Aube auf ein 4240 um, was dem KSC kurze Zeit Probleme
bereitete, auch weil dann kurz darauf ebenso Marco Reus aufs Feld durfte. Jedoch
übernahm der KSC dann das Zepter und ein schneller Gegenstoß wurde in der 57. von
Zivkovic verwertet. Die Zentrale war dicht, auch Flanken wurden von den äußeren IVs
unterbunden. Rochido spielte weiter in ausgeglichener Ausrichtung, da der BVB unter
Kontrolle schien. Doch leider fand Aubameyang dann in der 80. eine Lücke in der leicht
aufgerückten Abwehr und lupfte wunderschön über Nardy zum 1:1. Christian Wück # kam
Mitte der 2. Hälfte als Flügelspieler und hätte beinahe kurz vor Schluss das 2:1 aufgelegt,
der Abschluss von Zivkovic streifte aber haarscharf am Tor vorbei. Letztlich hatte der BVB
dann ein leichtes Chancenplus, da sie kurz nach der 2. Hälfte hätten durchaus selbst in
Führung gehen können. Rochido war aber vollkommen zufrieden, auch wenn die Chancen-
erarbeitung noch absolut verbesserungswürdig ist.

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Unter der Woche
Rochido bekam endlich mal wieder die richtigen Fragen gestellt, dazu zum großen Rivalen
VfB, die auf Platz 4 standen und bisher eine starke Saison hinlegten. Rochido ist mittlerweile
bekannt dafür „ruhig“ zu beleidigen.  ;D

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19. Spieltag – Augsburg – 3421
Gegen Augsburg ging es eigentlich in ein schon entscheidendes Saisonspiel. Das Unent-
schieden gegen den BVB hätte nur Wert wenn gegen den aktuell 8. der Tabelle der Sieg
fällt. Es wurde eine unglückliche Niederlage und ein Spiel der verpassten Chancen, denn
weder Diamantakos noch Zivkovic konnten eine Vielzahl an klaren Chancen nutzen. Rochdio
hatte erstmal Neuzugang Papa gebracht, wie auch Sviatchenko als IV. Der KSC kontrol-
lierte das Spiel, hatte in der ersten Hälfte einige gute Chancen, war aber auch wieder
nicht zwingend genug und glänzte häufig nur mit relativ stupidem Ballbesitz. Zivkovic
kam zur 2. Hälfte, wie auch Engelhardt # für den ausgelaugten Mauri, der KSC spielte
noch ein Stück weit dominanter und hatte nun klarere Chancen. Leider traf dann Butscher,
nachdem 3 Spieler Eisfeld nicht am  entscheidenden Pass hindern konnten, was nach
dem Spiel als Gideon Jungs Fehler ausgewiesen wurde. Der eingewechselte Wück # hielt
dann die Offensive in einer angreifenden Ausrichtung auf Trab, nur konnte keine Herein-
gabe verwertet werden. Neuzugang Papa machte ein sehr gutes Spiel, setzte seine
Dynamik und Qualitäten in der Offensive wunderbar ein, wandelte aber ab der 35. Minute
haarscharf an der gelb-roten Karte entlang. In der Abwehr ist er ungemein emsig und
aggressiv, aber nicht sehr klug in der Wahl seiner Zweikampfmittel.

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Trainer Schaaf ist ein Guter, wollte er doch gar nicht gegen Rochidos beleidigte Tour
angehen und antwortete fair.

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20. Spieltag – Berlin – 3421
Der KSC durfte nun auswärts gegen den Tabellen-13. aus Berlin ran. Der KSC startete
stark in die Partie bis Reese im 16er zu Fall gebracht wurde und dieser zum 1:0 traf.
Danach gab es einen Bruch im Karlsruher Spiel und die Partie gestaltete sich ausgeglichen.
Uffe Bech traf dann kurz vor der Pause nach eine guten Seitverlagerung der Berliner.
In der Pause stellte Rochido auf ein 3412 um, da Reese verletzt runter musste und
Rochido den Sieg erzwingen wollte. Leider konnten Diamantakos und Zivkovic ihre
Chancen wieder nicht nutzen. Wieder hatte der KSC nur wenig effektiven Ballbesitz,
wieder versagten die Angreifer auf ganzer Linie. Reese durfte diesmal im Sturm ran und
zeigte sogleich, dass er Diamantakos und Zivkovic eins voraus hat, intelligente Läufe,
die seine Mitspieler besser in Szene setzen. Reese fällt zum Glück nur 2 Tage aus.

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21. Spieltag – Wolfsburg – 3331
Die neue Taktik erwies sich bisher nicht als erfolgreich, die Umstellung nun ebenso
wenig. Rochido hakte das Thema ab, nahm den Spott an und würde den Rest der
Saison wieder geerdeter angehen. Der KSC hatte mittlerweile 11 Punkte Abstand
auf die EL-Plätze. Saison abgehakt, Laune der Mannschaft, des ganzen Vereins am
Boden. Der KSC startete gut und hatte mit Schattenstürmer Özcan und kompletten
Stürmer Reese früh für die Führung gesorgt. Wolfsburg kam danach immer besser ins
Spiel und siegte am Schluss verdient, da sie die klareren Chancen herausspielten und
eiskalt waren. Der KSC war einfach nur lasch, wie auch Rochidos Spielplan. Nun steht
das Derby gegen den VfB an.

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22. Spieltag – Stuttgart – 4141
Nach diesem Spiel war der KSC dann seit 8 Spielen ohne Sieg, der letzte datierte aus
der Hinrunde, als der KSC noch mit 6:0 über Mainz hinwegfegte. Diesmal wollte sich
Rochido einzig und alleine auf den Gegner einstellen. Der VfB begann in einem 4231,
der KSC im 4141. Rochido hatte seine rechte Seite auf die starke linke Seite des VfB
eingestellt und wollte über die eigene linke Seite spielen bzw. kontern. Das klappte nicht,
der VfB war drückend überlegen, der KSC schenkte jeden zuvor praktizierten Ballbesitz
her und lag nach der ersten Hälfte verdient mit 1:0 zurück. In der 2. Hälfte brachte
auch ein kontrolliertes 4411 und ein konterndes 442 keine Änderung mehr, der VfB war
immer näher am nächsten Treffer. Nach dem Spiel war Rochido so konsterniert wie noch
nie. Häme, Spott oder Anfeindungen gegen den VfB? Völlig unangebracht.

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23. Spieltag – Hoffenheim - 433
Rochido brachte nun seine beste Elf und richtete das System danach aus. Im 433
spielte Mor auf dem rechten Flügel als IZA, Romero als vorgezogener Spielmacher
links, Reese im Sturm. Was von der besten Elf in dieser Formation zu halten ist, das
war dann schnell zu sehen. Hoffenheim setzte unglaubliche 5 Kopfballtreffer in die
Maschen. Dazu verletzte sich Mor und wird bis zum Saisonende ausfallen. Rochido
war mit seinem Latein hier längst am Ende, der freie Fall nicht mehr zu stoppen.
Nun werden alte Pläne entstaubt und so hoffentlich ein Rausschmiss verhindert.
Präsident Gäbel ist aufgrund der vergangenen Erfolge noch ruhig.

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24. Spieltag – Leipzig - 4411
Rochido erweckte sein „verschobenes 4411“ wieder zum Leben, welches
in der 2.Liga für den klaren Aufstieg sorgte. Die Mannschaft war sofort
wieder in einem guten Fluss. Zwar hatte Leipzig gute Chancen, der KSC
war aber endlich wieder kompakt und kreierte sich selbst auch klare
Möglichkeiten. Leider musste Gunther Metz # dann mit seiner zu intensiven
Spielweise kurz vor der Pause mit Gelb-Rot runter. Rochido ließ die Position
des RVs frei und gab Flügelspieler Christian Wück # Anweisung auch hinten
auszuhelfen. Das war dann teilweise sehr glücklich, dass die Leipziger gute
Chancen nicht zum Sieg nutzten, der KSC konnte sich aber auch weiterhin
ebenso Chancen erarbeiten. Dies war ein kleiner Aufschwung, auch wenn
die Sieglos-Series weiterhin Bestand hatte.

(https://abload.de/img/24-leipzigabaxk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=24-leipzigabaxk.jpg)

Youth-Intake

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Diesmal war Rochido ganz zufrieden mit dem neuen Nachwuchs. Ein wirklicher herausragender Spieler war
nicht dabei, jedoch 7 Spieler, die für die Nachwuchsliga eine Bereicherung sein sollten.

Rochidos Gedankenwelt – Live auf Arte
Bis hierhin hatte Rochido schon einmal eine erbärmliche Leistung abgeliefert. Als Zwischenfazit
konnte man festhalten, dass er den Kader in der Winterpause unnötig zerfledderte, wiedermal
mit seiner offensiven Spielweise scheiterte und aus diesem bereits schon einmal getätigtem
Fehler nicht gelernt hatte. Damit wollte sich Rochido nicht vom Acker machen. Die Mannschaft
ungünstig aufgestellt, Spieler unter Wert verkauft, den KSC wieder nahe der Abstiegsregion
gebracht. Somit bricht Rochido vorerst seine Ansage den KSC zu verlassen. Peinlicher kann es
nun eh nicht mehr werden, dann lieber gleich alle Themen auf den Tisch.  ;D Rochido hatte
nun den Plan die Saison so schadfrei wie möglich zu beenden und von nun an an der
Neuausrichtung der gesamten Mannschaft zu arbeiten. Rochido wird der Jugend eine Chance
geben, wie auch ausschließlich bereits deutschsprechende Spieler verpflichten, falls er die
Positionen nicht entsprechend mit Nachwuchsspielern besetzen kann und so hoffentlich für
eine schnellere Eingewöhnung sorgen können. Vermutlich wird aber der ein oder andere
deutsche Spieler bereits das Weite suchen (Reese und Özcan bspws), da man deren
Versprechen, nächste Saison CL zu spielen, garantiert nicht einlösen kann. Die Neuausrichtung
wird sich nun bereits in den weiteren Spielen wiederspiegeln, Nachwuchskräfte werden verstärkt
herangeführt.

Unter der Woche
Massami Ihara # beschwerte sich über fehlende Einsatzzeiten. Er war bisher nie richtig in
Karlsruhe angekommen, Rochido machte gleich reinen Tisch.

(https://abload.de/img/vorleverkusenrmau6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorleverkusenrmau6.jpg)
 
25. Spieltag – Leverkusen – 41212 Raute
Rochido brachte nun vermehrt ehemalige Jugendspieler, langjährige KSC-Kräfte.
Gegen Leverkusen ging es in sehr defensiver Ausrichtung. Die sich abzeichnende
Schwäche bei Standards, nun auch bei Einwürfen, brachen dem KSC dann das
Genick. Konnte Sallahi, nach einem Einwurf und fehlender Zuordnung in der
Defensive der Leverkusener, noch das 1:0 erzielen, so brachte Leverkusen dann
im Laufe des Spiels einen Eckball, Unordnung nach einem Eckball und ein gut
ausgespielter Einwurf ins Tor und den KSC um eine weitere Chance endlich
gegen Leverkusen zu gewinnen. Roger Schmidt leierte dann wieder seine
typische Tour an, Rochido würde sich gerne reden hören. Geschenkt, Rochidos
Interesse liegt nun woanders, nicht mehr im Spektakel neben dem Platz.

(https://abload.de/img/25-leverkusensub11.jpg) (http://abload.de/image.php?img=25-leverkusensub11.jpg)

Unter der Woche
IV-Nachwuchs Srecko Bogdan # hatte schon im Laufe der Saison mehr Einsatzzeiten
gefordert, die bekam er nicht. Rochido konnte ihm nicht mitteilen, das er von nun an
gesetzt ist. Srecko Bogdans # Moral war somit völlig im Keller, er würde nun seinen
Abgang forcieren. Rochido ist sich sicher, dass er das bis Ende der Saison noch geregelt
bekommt. Srecko Bogdan # wird eine Stütze in der nächsten Saison, er weiß es nur
noch nicht.  ;D

Unser ehemaliger Flügelangreifer Moritz Stoppelkamp war mittlerweile als Trainer
aktiv und wurde in Paderborn gefeuert. Leider hatte er kein Interesse zum KSC
zu kommen.

26. Spieltag – Bochum – 41212 Raute
Gegen den Tabellen-16. würde Rochido hoffentlich den Bann brechen und der
Mannschaft endlich wieder Moral einflößen. Es gelang, der KSC war dominierend,
hatte viele klare Chancen, kombinierte sich flüssig vors Tor. Zur Pause stand es
bereits 2:0, Rainer Krieg # steuerte seinen ersten beiden Tore in dieser Saison
bei. Bochum stellte nach der Pause auf ein 4222 um und war damit nicht wirklich
gefährlicher vor dem Tor, machte es aber nochmal spannend, nachdem ein langer
Ball direkt per Kopf verlängert im Tor landete. Der KSC agierte danach defensiv, 
sicherte den Ball und gewann nach langer Zeit endlich wieder ein Spiel.

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Unter der Woche
In der wettbewerbsfreien Zeit setzte Rochido ein Testspiel gegen den TSV Karlburg
an. Rainer Krieg # traf beim 7:0 vier mal. Die Mannschaft tankte erheblich Moral und
wird nun hoffentlich im Saisonendspurt konstant sein.

Die U19 verlor leider im Pokal-Halbfinale gegen die Junioren von Sandhausen, ist jedoch
bisher klar auf Meisterschaftskurs.

27. Spieltag – Eintracht – 41212
Gegen den Tabellen-17. sollte der positive Trend weitergeführt werden. Die
Mannschaft wurde in identischer Besetzung aufs Feld geschickt. Doch wieder
einmal brachte Rochido mit seinen Entscheidungen den KSC um die Punkte.
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte brachte Rochido Papa für Özcan und
Diamantakos für Krieg #. Beide lieferten grausame Vorstellungen ab und der KSC
verlor in der 2. Hälfte den Faden. Die Eintracht konnte sich jedoch selbst keine
guten Chancen herausspielen. Um die 70. kam dann Krüger auf Seiten der Frankfurter,
der gegen den KSC gerne und häufig trifft, auch diesmal war das nicht anders.
Krüger ließ sich bis zur Schlussminute Zeit, sehr ärgerlich, aber aufgrund der
2. Hälfte halt nicht ganz unverdient.

(https://abload.de/img/27.eintrachtlkxe9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=27.eintrachtlkxe9.jpg)

Unter der Woche
Nun platzte die Bombe. 2 absolute Leistungsträger, denen Rochido einen Abgang bei
Nichtqualifikation zur CL versprochen hatte, forcierten nun intern und öffentlich ihren
Abgang.

(https://abload.de/img/nachfrankfurt-reesezcp7bg1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nachfrankfurt-reesezcp7bg1.jpg)
 
Bei Özcan hielt man noch eine Teamansprache ab und versicherte der
Mannschaft, dass Rochido Özcan keine Steine in die Wege legen wird.
Die Mannschaft zeigte sich damit zufrieden. Am gleichen Tag schrie Reese
aber ebenso ein herzzerreißenden Appell in die Welt hinaus und die Moral
war wieder im Keller. Der KSC steht nun mit 30 Punkten und einer absolut
demoralisierten Truppe wieder im näheren Abstiegskampf. Unter der Woche
gaben beide dazu jeweils Interviews in der Presse, in denen sie sich gegenseitig
unterstützten. Da brennt die Hütte aber gleich lichterloh.

(https://abload.de/img/moralreesezcandnym6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=moralreesezcandnym6.jpg)

28. Spieltag – Bremen – 4411
Sam Schreck und Salih Özcan verletzten sich kurz vor der Partie, werden aber nicht
langfristig fehlen.

Wie würde sich nun der KSC nach dieser ereignisreichen Woche präsentieren, auch
nachdem Rochidos Mannen zuhause eine ärgerliche Niederlage gegen einen Abstiegs-
kandidaten einstecken mussten? Sorgen musste sich Rochido dann keine machen,
denn Resse und seine Kollegen waren nun vermutlich motiviert eine Visitenkarte bei
potentiellen Abnehmer abzugeben. Werder spielte im gewohnten 5221 und kam gegen
den KSC in der 1. Hälfte überhaupt nicht vors Tor. Reese verballerte einen Elfer, was
keine Auswirkungen hatte. In der 2. Hälfte versuchte es Bremen im 433 und Sallahi
setzte nach einer Ecke im Gedränge den Ball ins eigene Tor. Rochido brachte dann
im Verlaufe Jung, Sviatchenko und Krieg #. Letzterer verwandelte gegen Ende eine
Flanke von Wück # und bescherte dem KSC endlich mal wieder eine rundum
überzeugende Leistung. Wück#, Bogdan und Romero wurden in das Team der Woche
gewählt.

(https://abload.de/img/28-bremen2qlgj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=28-bremen2qlgj.jpg)

29. Spieltag – Braunschweig – 4411

Der KSC ging unverändert in die Partie, Özcan und Schreck rückten für Kruse und
Papa auf die Ersatzbank. Der KSC übernahm von den ersten Minuten an die Kontrolle
und nutzte auch eiskalt die herausgespielten Chancen. Bradley Dack traf 2 mal,
Christian Wück # legte 2 mal auf. Der KSC befindet sich nun wieder leicht im
Aufschwung, auch wenn die Moral in der Truppe maximal ok ist, das Thema um
Reese und Özcan natürlich noch nicht ausgestanden.

(https://abload.de/img/29-braunschweig77yrp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=29-braunschweig77yrp.jpg)

(https://abload.de/img/29-braunschweig-elfwofly2n.jpg) (http://abload.de/image.php?img=29-braunschweig-elfwofly2n.jpg)
 

30. Spieltag – München – 4411

Auch gegen die Bayern änderte Rochido nichts an seiner Herangehensweise.
Sviatchenko kam für den gelbgesperrten Dias, ansonsten formierte sich der KSC
wie in der Woche zuvor. Mit einer verteidigenden Mentalität ging Rochido damit
relativ großes Risiko, da die Taktik auf Kurzpassspiel basiert und auch bei einer
verteidigenden Mentalität dann relativ viele Spieler mit in die Offensive gehen.
Sobald die Münchner sich also in der Zentrale die Bälle erkämpften, ging es zügig
vor das Tor des KSC. Die Qualität der Bayern machte dann den klaren Unterschied,
da half auch 57% Ballgeschiebe äh Ballbesitz nichts.  ;D

(https://abload.de/img/30-mnchen30aqz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=30-mnchen30aqz.jpg)

31. Spieltag – Mainz – 4411
Gideon Jung und Marco Engelhardt # mussten nach der ruppigen Partie gegen
die Bayern einen Spieltag pausieren. Mauri gab nun den Ballgewinner, Özcan
rutschte wieder in der Startelf. Der KSC kontrollierte wie häufig in der 4411-
Formation, dafür schaltete Mainz schnell um und hatte die besseren Chancen.
Zur Pause kam Awaziem, der in den letzten Spielen völlig außen vor war, und
traf kurz nach Wiederanpfiff, nach einer schönen Kombination durch die Zentrale.
Mainz stellte vom Anfangs-4231 auf ein 4312 um, konnte damit zwar einige
Konter setzen, war aber vor dem Tor dann zu selten gefährlich. Ein knapper
Sieg, der letzte Sorgen um einen möglichen Abstiegskampf beseitigte.

(https://abload.de/img/31-mainz4wyhc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=31-mainz4wyhc.jpg)
 
32. Spieltag – Gladbach – 4411
Gladbach ohne Destro und Cervi in der Startaufstellung, beim KSC kehrten
Engelhardt # und Dias wieder zurück. Der KSC war in der ersten Hälfte das
konternde Team, Simone di Faso brachte die Abwehr des KSC ständig unter
Zugzwang. Ohne Tore ging es in die Pause. In der 57. Minute erwies IZA links
Romero der Mannschaft einen Bärendienst und flog nach einer dämlichen
Unsportlichkeit vom Platz. Rochido ließ dessen Position unbesetzt und der
KSC zeigte nicht, dass sie mit 10 Mann nun das schwächere Team waren,
der KSC war am Drücker. Zum Schluss trennte man sich mit einem Unentschieden,
in dem Fabian Reese beste Möglichkeiten sträflich ausließ.

(https://abload.de/img/32-gladbachunbqj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=32-gladbachunbqj.jpg)

33. Spieltag – Köln – 4411
In einer harten und unansehnlichen Partie ging der KSC nach einer Ecke in Führung,
nachdem die erste Hereingabe geblockt wurde, die zweite jedoch von Reese ver-
wertet werden konnte. Der KSC agierte mit einer konternden Mentalität, musste
jedoch dann gegen Ende der Partie einen Konter nach eigener Ecke schlucken und
sammelte gegen die unten drinstehenden Kölner nur einen Punkt. Zivkovic, mittler-
weile völlig aus dem Kader, durfte diesmal als IZA links ran und überzeugte nicht.

(https://abload.de/img/33-klnepzasu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=33-klnepzasu.jpg)
 
34. Spieltag – Gelsenkirchen – 4411
Der Saisonabschluss fiel harmonisch aus. Der KSC konnte beim Tabellendritten
aus Gelsenkirchen nach 20 Minuten bereits mit einer 2:0-Führung glänzen,
nachdem sich Fährmann, nach Flanke von Wück # und Schuss von Reese an
den Pfosten, einen Ball ins eigene Nest legte. Slapstick pur! Das 2:0 fiel über
schnelle Stationen durch die Zentrale, als Schreck dann auf Reese durchsteckte.
In der 2. Hälfte stellte Schalke vom 4231 auf ein 4222 um und war weit gefährlicher,
brachte aber nur noch einen Treffer im Tor der Karlsruher unter.

(https://abload.de/img/34-schalkeoubd1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=34-schalkeoubd1.jpg)

Tabelle – Abschluss der Saison 2021/22

(https://abload.de/img/endtabelle4lli2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=endtabelle4lli2.jpg)

Der FCB sichert sich das Quadruple, der KSC hatte mit 2 Unentschieden
gegen den BVB großen Anteil daran. Augsburg war die Überraschung der
Saison, sie konnten sich als Siebter weit höher wie in der Medienprognose
erwartet platzieren. Für Leipzig und Gladbach war es eine verschenkte und
unter Wert verkaufende Saison. Der KSC landete schlussendlich einen Platz
schlechter wie von den Medien erwartet. Rochdios Ziele wurden damit aber
bei weitem verfehlt, die Stagnation hält an. Durch einen beispiellosen Nieder-
gang, der gegen Ende der Hinrunde anfing und bis zur Mitte der Rückrunde
anhielt, versaute sich der KSC alle möglichen Chancen. In der Heimtabelle
ergab das letztendlich Platz 16, auswärts stand man hingegen auf einem
tollen 5. Platz. Es wäre also absolut mehr drin gewesen.


Team des Jahres - KSC

(https://abload.de/img/teamdesjahresgfumz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=teamdesjahresgfumz.jpg)

Eine kleine Auswertung erfolgt dann in der nächsten Folge. Mit der "Aufstiegstaktik 2.Liga" war der KSC in der Rückrunde
dann endlich konstant. Mit dieser Stamm-Elf zeigte der KSC dann die beständigsten Leistungen.

U19 wird wieder Meister

(https://abload.de/img/u19-titel51bde.jpg) (http://abload.de/image.php?img=u19-titel51bde.jpg)

Die Neueinkäufe erwiesen sich als erfolgreich, die U19 des KSC holte sich abermals den
Titel. Direkt einzubindende Nachwuchsspieler wird es sehr wahrscheinlich nicht geben,
Stürmer Luca Kotny (noch kein neuer Name  ;D) war schon in der Rückrunde verliehen
und wird sehr wahrscheinlich nicht an der stattlichen Anzahl an vorhandenen Stürmern
vorbeikommen.

Nächste Folge....
Auswertung der Mannschaft, internationale Ligen + CL-EL, Zu- Abgänge und die
Saisonvorbereitung...


Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: Stefan von Undzu am 21.März 2017, 08:34:28
Tolle Story, klasse Aufmachung.

Zwischendurch sah es ja mal richtig zappenduster aus, aber am Ende muss man mit dem Erreichten wohl zufrieden sein.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 21.März 2017, 12:28:46
Puh, man weiß nicht so recht, was man davon halten soll. Weder Fleisch, noch Fisch,... irgendwie ist das wie bei meinen beiden ersten Saisons. Wieder für die herrschenden Verhältnisse ganz gut abgeschnitten, am Ende aber eben doch enttäuschend.

Schmeißt Rodrigo jetzt hin? Er hatte ja vor der Saison angekündigt, dass es nicht mehr als 4(?) Punkte zu den Euro League Plätzen sein dürfen.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.März 2017, 16:23:02
Rochido schmeißt nicht hin, er bekommt nun ein fettes Transferbudget, ohne das wirklich wichtige Qualität verloren geht.  ;D
Nächste Saison wird so konservativ wie möglich gespielt und hoffentlich die passenden Spielertypen eingekauft, hab nen gutes
Gefühl, dass es nun sichtbar vorangeht, der Saisonabschluß war ein gutes Zeichen.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 22.März 2017, 17:33:17
Finde ich gut! Ein großer KSC-Trainer hat mal gesagt: "Aufgeben gibt es nicht!" ::)
Ich bin mal gespannt, was du wieder aus dem Hut zauberst. Wie ist denn das Budget für die Saison?
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.März 2017, 12:15:19
Rochido gibt nicht auf, er kommt nun noch stärker zurück, siehe Bild unten!  ;D
Budget war knapp 8 Mio Transfer, 4 Mio Gehalt. Durch die Verkäufe habe ich
extrem viel drauflegen können. Ich hoffe mal das geht alles auf, Story folgt.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 26.März 2017, 12:37:41
Dann bin ich mal gespannt. ;)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.März 2017, 14:38:57
(https://abload.de/img/introkopien6ugj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopien6ugj.jpg)

Rückblick Mannschaft - Saison 2021/22

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2.-3.Liga, DFB-Pokal, WM, CL, EL, Internationale Ligen
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Saisonvorbereitung 2022/23
Zuerst erwischte es Rochido nach Abschluss der Saison. Bronchitis, damit war erst mal Bettruhe angesagt (lieg aktuell flach).
Natürlich hielt sich Rochido aber nicht wirklich daran und ging mit Oliver Kreuzer den Kader durch. Welche Spieler sollen den Verein
verlassen, welche Spieler sollen nun hinzustossen. Es verlief alles schleppend, wie Rochidos Bronchitis. Wechselwillige Spieler verlies-
sen langsam den Verein, viele Angebote flatterten auf der Geschäftstelle ein, so dass Rochido viel am Hörer hing um den Kader nicht
auseinander fallen zu lassen. Anvisierte Transferziele stellten unmögliche Forderungen, der Markt erwieß sich aufgrund der Festlegung,
möglichst nur deutschsprechende Spieler zu verpflichten, als nicht so einfach wie in den Jahren zuvor. Das Transferbudget steigerte
sich von Woche zu Woche in neue Rekordhöhen, aber es gab auf dem Markt wenige Spieler, die große Summen dann auch wert waren.
Während Rochido also mit Kreuzer die ersten Neuzugänge eintütete, verlängerte er nebenbei Verträge mit einer Vielzahl an Spielern, die
den Verein verlassen wollten. (Reese, Schreck, Metz #, Mauri, Dias) Es gab auch einen Härtefall (Awaziem -> Valencia), bei dem nun
erst mal die Moral im Keller ist. Rochido hatte hier aber mittlerweile genügend Erfahrung, das wird sich im Laufe der Saison wieder einfangen
lassen.

Abgänge 2022/23

(https://abload.de/img/abgngeeduds.jpg) (http://abload.de/image.php?img=abgngeeduds.jpg)

Erik Sviatchenko zeigte im Laufe der Saison abfallende Leistungen und spielte gegen Ende der Saison schlicht nicht mehr gut.
Rochido mache hier mit Eric schnell reinen Tisch und verkaufte ihn für 2 Millionen zu Norwich City. Sviatchenko verließ den
Verein wütend, was er auch in der Presse mitteile. Erik war damals ein kurzfristiger Noteinkauf, hatte ganz solide gespielt,
aber nie wirklich restlos überzeugen können. Dies galt ebenso für Massami Ihara#, den man den Abgang schon Mitte der
Rückrunde in Aussicht stellte. Ein Abschiedsgespräch fiel dann auch aus. Mal schauen wie er sich in Augsburg macht. Das
Wunderkind war defensiv ordentlich, aber offensiv nie ansatzweise effektiv. Die Augsburger zahlten eine Ablöse von 4,2 Mil-
lionen. Die größte Transfereinnahme war Salih Özcan, dem man CL-Spiele versprochen hatte, der nach der verpatzten Saison
den Verein verlassen wollte und die Mannschaft in sein Befinden einbezog. Der VfB bezahlte 22 Millionen, Rochido war nicht zu
sehr enttäuscht über Salihs Abgang. Er war zu Ende der Saion nicht mehr unbedingt absolut gesetzte Kraft und wusste in seiner
Zeit meist nur mit soliden Leistungen zu glänzen. Seine stärksten Spieler machte er auf OM, durch die Umstellung auf Flügelspiel
hatte Rochido hier nun ein Überangebot an Spielern. Özcan verließ den Verein dann auch ohne Abschiedsgespräch. Aufgrund der
Neuzugänge und deren Leistungen in den Vorbereitungsspielen verließen dann 2 weitere Spieler den KSC. Stürmer Dimitri Diamantakos
wechselte für 2,6 Millionen zu Galatasary Istanbul, Emre Mor für 7, 5 Millionen zu Everton. Da Richairo Zivkovic in der Vorbereitung
überzeugte und polyvalenter eingesetzt werden kann, entschied sich Rochido gegen den Verbleib von Dimitri. Emre traf es, weil er
als Flügelspieler keine guten Leistungen in der Saisonvorbereitung ablieferte und im OM die Auswahl an Spielern zu groß war. Emre
konnte trotz häufiger Einsätze auch in Karlsruhe sein Potential nicht ausschöpfen. Dazu beendete Max Kruse seine Karriere und
unserem nepalesischer Nationalstürmer Bimal-Garthi Magar wurde die Freigabe erteilt.

Zugänge 2022/23
Die Suche nach neuen Spieler gestaltete sich schwierig. Pflicht waren ein neuer LV und ein neuer RV. Der LV-Zugang als
Stammspieler eingeplant, der RV als gleichwertige Konkurrenz zu unsrerem Nachwuchsmann Gunther Metz. Die beiden
Wunschkandidaten für LV, Leon Guwara und Ulisses Garcia, verlangten leider viel zu hohe Gehälter, die Transfers mussten
abgesagt werden. EIn Nachwuchsspieler für die Zentrale war eingeplant, ebenso ein polyvalenter Stürmer, der auf dem Flügel
agieren kann. Daraufhin verpflichtete Nerlinger folgende Spieler:

Vom RSC Anderlecht kam der leider nicht deutschsprechende Brasilianer Para für 7,25 Millionen. Rochido wollte hier einen
möglichste kompletten AV, den fand er nur in Para. Para ist im besten Fussballer-Alter und glänzt mit guten mentalen wie
auch physischen Werten. In der Vorbereitung zeigte er sehr gute Leistungen, war defensiv wie offensiv eine echte Verstärkung.

(https://abload.de/img/ne-paradxu2u.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ne-paradxu2u.jpg)

Von SC Vitoria Guimaraes kam für 975k der deutschsprechende Rafael Ramos, der bereits unter Stöger für die Kölner am
Ball war. Ramos wird sich dem Konkurrenzkampf mit Gunther Metz # stellen müssen, wird sich da reinhängen müssen, da
er sich in der Vorbereitungsphase verletzte und sich nun an die Mannschaft herankämpfen muss. Ramos ist ein klassischer
portugiesischer AV, der mit guter Technik und Dynamik glänzt. Auch er ist im besten Fussballer-Alter, besitzt wie Para insofern
kein großes Potential mehr.

(https://abload.de/img/ne-ramosfguhk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ne-ramosfguhk.jpg)

Absoluter Wunschtransfer von Rochido war Michael Thurk #, der für Ingolstadt in der 2. Liga alles kurz und klein schoss. Der gelernte
Stürmer fühlt sich ebenso auf dem rechten Flügel wohl und wird vorerst dort mit Christian Wück # in den Konkurrenzkampf gehen.
Thurk # wechselte für 8,75 Millionen von Schalke, an Ingolstadt verliehen, zum KSC. Thurk # ist in noch jungen Jahren ein bereits relativ
weit ausgereifeter Spieler, dessen Dynamik, Technik und Torriecher den KSC in der Offensive noch durchschlagender aufstellen soll.

(https://abload.de/img/ne-thurk05u9c.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ne-thurk05u9c.jpg)

Auf der linken Flügelseite legte Rochido aufgrund des üppigen Transferbudgets nochmal nach und verpflichtete Simone Lo Faso von den
Gladbachern für 11,5 Millionen. Lo Faso spielte gegen den KSC extrem stark und wird Nachwuchs-Wunderkind Aydin Cetin # Beine machen,
der wie die gelernten OMs Schreck und Romero nicht in allen Vorbereitungsspielen überzeugen konnte. Lo Faso stieß spät zum KSC, wird
nur noch ein Vorbereitungsspiel bestreiten können. Der NIZA glänzt mit starker Technik, guter Dynamik und ordentlicher Robustheit, hat
aber auch so manche mentale Schwäche.

(https://abload.de/img/ne-lofasouauvw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ne-lofasouauvw.jpg)

Zuletzt kam Martin Andresen # für 4 Millionen von Molde FK. Andresen # wird sich die längste Anlaufzeit nehmen dürfen, da die Zentrale an
Stammkräften gut besetzt ist (Engelhardt#, Gideon Jung, Jose Mauri, Chidozie Awaziem). Andresen # ist ein mannschaftsdienlicher Arbeiter,
der darüber hinaus mit guter Dynamik und Technik gesegnet ist und hoffentlich ein Mann für die Zukunft wird. Andresen # ist in seinen jungen
Jahren bereits norwegischer Nationalspieler und hat noch gutes Potential.

(https://abload.de/img/ne-andresen82u3j.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ne-andresen82u3j.jpg)

Als quasi Neuzugang stößt nun auch Aydin Cetin # zum KSC. Der Nachwuchsspieler hatte viel Anlaufzeit benötigt und war 3 Jahre durchgehend
verliehen. Nun machte er den nötigen und beeindruckenden nächsten Step und gehört zum Kader der neuen Saison. Cetin ist unglaublich
dynamisch und bringt hoffentlich noch sehr viel Potential mit.

(https://abload.de/img/ne-cetinuvscj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ne-cetinuvscj.jpg)


Sponsoren

Die Vereinsführung konnte nun endlich auch mal positiv von sich reden machen. Im Sponsoring ging es für den KSC spürbar voran.

(https://abload.de/img/sponsoren1iugc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=sponsoren1iugc.jpg)

Prognose
Mit den Zu- und Abgängen landete der KSC Rang 10. Die Wettquoten verschieben sich aber immer mehr Richtung obere
Tabellenhälfte. Die Vereine vor dem KSC investierten nicht weniger in neue Transfers. Die Top-7 ist ein Kreis von
Mannschaften, die einfach nur erstklassig besetzt sind. Der Angriff wird nicht einfach doch Rochido hat ein gutes Gefühl,
vor allem, da er taktische Wundertüten und Naivitäten endlich beiseite lassen will.

(https://abload.de/img/prognoseaou9w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=prognoseaou9w.jpg)

Spiele Saisonvorbereitung
Rochido entstaubte 2 altgediente Taktiken und installierte eine neue Variante. Zuerst ging es gegen Gegner aus der näheren
Region. Welche der Taktiken würde offensiv die durchschlagenste Variante sein. Aus diesem Test wurde Rochido nicht schlau,
5:0,5:0 und ein 6:0. Insofern alle Varianten zumindest offensiv ganz ordentlich, keine entblößt die Abwehr. In der heißen Phase
wollte Rochido mit seinen neuen Wunschpielern dann gegen die besten europäischen Vereine antreten und es war eine gelungene
Vorstellung, auch wenn wieder einmal zu viele Gegentreffer fielen. Gegen Real spielte Rochido im Aufstiegs-4231, dass sich als
sattelfest und offensiv solide präsentierte. Der KSC hatte ein Chancenplus und bot Real keine Chancen zum Konter oder einfachen
Druchbrüchen. Gegen Barcelona ging es in der gleichen Ausrichtung, Rochido musste hier aber erkennen, dass er die Mannschaft
teilweise mit zu kleinen Spieler aufgestellt hatte (beide neuen AVs, beide Stamm-ZM, linker-rechter Flügel), Barca 2 Ecken zum
Sieg verwandelte. Gegen Sevilla ging es dann in der komplett neuen Ausrichtung, ein 4231/433 mit 2 Raumdeutern. Das erwies sich
zuerst als viel zu offensiv, was Sevilla mit 3:1 in Front brachte. Nach Umstellung zeigte die Formation aber, dass mit den unglaublich
dynamischen Offensivkräften da einiges an Power im Team steckt, der KSC das Spiel noch zum 4:3 drehte. Gegen Wolfsburg und die
Kickers konnte die Formation dann aber schon nicht mehr überzeugen, auch eine Umstellung auf ein klares 433 mit 3er-MF-Kette half nicht.
Damit hat Rochido 2 solide Varianten an der Hand, die zweite Variante ist ein 41212-Diamond mit 2 ZM. Die 3. Variante ist noch unklar,
da sie in den Vorbereitungsspielen nicht wirklich überzeugen konnte. Hier gab es aber auch viel Einsatzzeiten für Ersatzkräfte.

(https://abload.de/img/vorbereitungsspielez0u8s.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungsspielez0u8s.jpg)

Taktiken

(https://abload.de/img/taktikc2u17.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktikc2u17.jpg)

Variante 1 ist gesetzt, die anderen beiden sollten je nach Gegner Mittel der Wahl sein, Rochido ist sich aber
noch unschlüssig ob der Effektivität. Auf gehts!

# = Newgens

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: aFiend am 27.März 2017, 11:16:36
Sehr schön! Sieht vielversprechend aus, bin gespannt.  8)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 03.April 2017, 18:59:18
(https://abload.de/img/introkopie8eyxi.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopie8eyxi.jpg)

Hinrunde 2022/23

DFB-Pokal - 1. Runde – Leipzig – 4321 Asymmetrisch  - Moralboost
Der KSC bekam es mit einem leichten Gegner zu tun und Rochido nahm es zum
willkommenen Anlass die neuen Spieler im KSC-System zu prüfen. Thurk # und
Lo Faso trafen von den Flügeln kommend je zwei Mal und zeigten starke Leistung-
en. Spieler des Spiels war aber OM Oscar Romero, der neben 2 Vorlagen gleich 4
mal selbst in die Maschen traf. Der abwanderungswillige IV Chidozie Awaziem ließ
sich seine schlechte Laune nicht anmerken und steuerte neben einer guten Leis-
tung auch einen eigenen Treffer bei. Damit hatte Rochido den höchsten jemals
errungenen Sieg in einem Wettbewerbsspiel für den KSC erzielt. Somit waren
alle Saisonziele bereits erreicht und Rochido lehnte sich gemütlich zurück.

(https://abload.de/img/pokal1.runde-leipzig1jycu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pokal1.runde-leipzig1jycu.jpg)

Unter der Woche +fehlende Infos zur Saison

Ruben Dias wurde zum Kapitän ernannt, Paul Nardi zum Stellvertreter. Beide
waren vor einem Jahr zum KSC gestoßen und hatten sich direkt als Leistungs-
träger unersetzlich gemacht.

Im letzten Vorbereitungsspiel schlug der KSC Eintracht Trier 5:0, Richairo
Zivkovic wurde mit 2 Treffern Spieler des Spiels.

Rochido gab Präsidenten Gäbel als Saisonziel die Qualifikation für die Euro-
League aus, wie auch das Viertelfinale im DFB-Pokal. Das sind anhand der
Prognosen ambitionierte Ziele.

Zur Motivation lobte Rochido die maximal mögliche Prämie im Pokal und
für die Liga aus, was vor allem bei den Nachwuchsspielern für Begeisterung
sorgte.

In der 2. Runde des DFB-Pokals bekommt der KSC ein tolles Los. Es geht
zuhause gegen den FC St.Pauli.

Chidozie Awaziem bekam unter der Woche viele Anfragen, machte seinen
Abschiedswunsch öffentlich. Rochido lehnte jedes Angebot direkt ab und
verweigerte in der Presse jegliche Aussagen zu dem Thema. Bei Awaziem
gab es dann Ende der Woche ein Umdenken und er bekam gleich darauf
einen langfristigen Vertrag.

Somit hat Rochido alle Leistungsträger und alle Talente langfristig, mind.
3 Jahre, an den Verein gebunden. Das vorhandene Budget machte es ihm
leicht, aber auch die moderaten Gehaltswünsche der Spieler.

Die U19 wurde trotz vorhandenem Transferbudget nicht verstärkt, der Kader
ist bereits gut aufgestellt. Nachwuchsarbeit in Chelsea-Manier kann noch
warten.

Bundesliga – 1. Spieltag – Ingolstadt - 4321 Asymmetrisch – Der KSC auf dem Eisfeld
Rochido wollte nicht zu offensiv gegen den Aufsteiger aufs Feld, brachte Gunther
Metz # und Gideon Jung, die ihre Stärken in der Abwehrarbeit haben. Mit einer
Standard-Mentalität kontrollierte der KSC das Spiel, geriet aber nach einem
verwandelten Freistoß von Thomas Eisfeld schnell ins Hintertreffen. Romero und
Reese drehten aber bereits nach 20 Minuten das Spiel und der KSC diktierte das
Tempo fortan weiter. Neuzugang Lo Faso verwandelte Mitte der 2. Hälfte einen
Freistoß, Eisfeld machte es ihm prompt nach und gestaltete das Spiel somit wieder
enger. Kurz vor Ende, mit einer konternden Mentalität, nutzte Reese dann den sich
bietenden Freiraum und setzte den Schlusspunkt. Romero wurde Spieler des Spiels,
Aydin Cetin # spielte nach seiner Einwechslung und seinem ersten Pflichtspiel für
die A-Mannschaft schlecht. Der KSC spielte überzeugend, wählte aber in der
Verteidigung zu oft das Foul als Mittel, was Eisfeld eiskalt ausnutzte. Dessen
Qualitäten kennt Rochido noch aus der 2. Liga, als der für die Bochumer dem Ball
nachging.

(https://abload.de/img/1.bl-ingolstadt33bqx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1.bl-ingolstadt33bqx.jpg)

Unter der Woche
Das Transferfenster lief aus, die größten Transfers waren Martin Ödegaard für 116
Millionen von Paris zu City, Kingsley Coman verließ die Bayern für 80 Millionen und
schloss sich Manchester United an. Mauro Icardi ging für 79 Millionen von City nach
Paris.

Unser ehemaliger OM Rade Krunic spielt bei Atlanta Bergamo gut und landete
trotzdem auf der Transferliste. Der ehemals geliehene Flügelflitzer Georges-Kevin
Nkoudou wurde endgültig zum Ramschspieler und landete mit einer Ablöseforderung
von 250k ebenfalls auf der Transferliste. Mittlerweile spielt er für die Wolfsburger,
die keinen Abnehmer fanden.

Während eine wettbewerbsfreie Woche anstand, zeigten durchgehend alle 11
abgestellten Spieler gute Leistungen, ja teils herausragende, wie Sallahi, Cetin #
und Neueinkauf Andresen #. Highlight war aber der 10:0 Testspielsieg des KSC
gegen den FC Gärtringen, in dem Zivkovic 2 Treffer auflegte, 4 mal selbst traf
und mit einer 10 ausgezeichnet wurde.

Bundesliga – 2. Spieltag – Mainz - 4231 – Dafür gibt’s kein Seepferdchen

Rochido schlug die Zeitung auf, nein, er schlug die Zeitung. „Mainz mit glücklichem
Sieg“, Stirnrunzeln bei Rochido. Rückblende - Rochido wechselte nach dem Ingolstadt-
Sieg Ramos für Metz # als RV ein. Gegen Mainz ging es in leicht angepasster tak-
tischer Ausrichtung, aus dem MR wurde ein OMR. Die Mainzer diktierten von Anfang
an das Spiel. Klare Torchancen wurden herausgespielt, der KSC konnte sich selbst
aus dem Mainzer Pressing kaum befreien. Die Karlsruher AVs wurden schnell schwin-
delig gespielt, die Abwehr begann zu schwimmen. Gideon Jung fing sich früh eine
gelbe Karte, Kapitän und Abwehr-Leader Dias ebenso. Nach 2 schnell ausgespielten
Passfolgen stand es nach 30 Minuten bereits 2:0 für die Mainzer. Ramos spielte als
Metz#-Ersatz unterirdisch, LV Para wurde von Öztunali ebenso ständig ausgespielt.
Schon vor der Pause nahm Rochido Jung und Ramos vom Feld. Es wurde im Laufe
des Spiels dann zwar besser, dafür vertändelte man nun klarste Chancen. Nicht im
16er, im 5er, Neuzugang Di Faso war völlig von der Rolle. Nach dem 3:0, durch eine
im Strafraum heruntergepflückte Flanke, ohne dass die Abwehrspieler anstalten
machten den Gegner zu attackieren, war das Spiel gelaufen. Rochido stellte das
4231 auf ein enges 4231 mit 3 OM um, danach kam der KSC nochmals ins Spiel,
erarbeite sich klare Chancen, die nur Thurk# einmal verwerten konnte. Die Krönung
war dann die Schlussminute. Nach eigener Ecke ein Konter, und der nach vorne
stürmende IV der Mainzer Christiansen machte den Deckel auf die enttäuschende
Leistung der Karlsruher drauf. Statistisch zwar eine ausgeglichene Partie, war es ein
rabenschwarzer Nachmittag für den KSC.

(https://abload.de/img/2.bl-mainzgaxvo.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2.bl-mainzgaxvo.jpg)

Bundesliga – 3. Spieltag – Bremen – 41212 eng – Ein gerngesehener Gegner
Bremen trat wieder im altbekannten 5221 an. Rochido wollte mit einer sehr zen-
tralen Formation dem entgegenwirken und wieder mit 1-Mann-Flügelbesetzung
arbeiten. Bremen hatte einen Fehlstart hingelegt, die Truppe des KSC war aber
nach der deftigen Niederlage gegen Mainz ebenso angeschlagen. Rochido gab
Sam Schreck und Srecko Bogdan # ihre ersten Startelf-Einsätze. Der KSC stand
sicher in der Abwehr, die Offensivbemühungen waren jedoch kaum durchschlagend.
Nach 25 Minuten verletzte sich RV Ramos (5 Wochen), Metz # kam in die Partie.
In der 33. ging Sam Schreck in die letzte Reihe, Thurk # und Zivkovic fanden mit
schnellen Weiterleitungen die Lücke - 1:0. Para musste gelb-rot gefährdet zur
Pause in der Kabine bleiben, für ihn kam Sallahi aufs Feld. Der legte nach einem
Eckball und verunglückten Klärungsball Zivkovic auf - 2:0. Bremen stellt auf ein
4312 um, dem KSC bot sich damit mehr Raum. Doch zuerst trafen die Bremer,
nachdem sie Sallahi aus seiner Position ziehen konnten. Zivkovic stellt aber wieder
den alten Abstand her. Es wurde dann nochmals spannend, nachdem Kleinheisler
kurz vor Schluss die Bremer noch mal ran brachte. TW Nardis Note ließ Rochido
ein bisschen kopfschüttelnd zurück, waren doch alle Treffer der Bremer Abschlüsse
im 5er, kaum zu halten. Trotzdem wurde Nardi eine katastrophale Leistung be-
scheinigt.

(https://abload.de/img/3.bl-bremenccxb5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3.bl-bremenccxb5.jpg)

Bundesliga – 4. Spieltag – Leipzig – 4321 eng – Daheim ruckelts
Die Leipziger standen zu dem Zeitpunkt auf Platz 2 und starteten im 4231 gegen
den KSC. Rochido wollte hier nicht das Mainz-Debakel wiederholen und stärkte die
AVs, die von den äußeren ZM Unterstützung bekamen. Der KSC hatte bis zur Pause
ein leichtes Chancenplus, ansonsten war die Partie sehr ausgeglichen. Nach der
Pause führte Leipzig schnell mit 1:0, nachdem die Leipziger dann einmal zu schnell
umschalteten und eine flach hereingespielte Flanke im Tor versenkten. Rochido
wechselte auf das asymmetrische 4231 und stellte Di Faso und Thurk # auf die
Flügel. Damit kam der KSC zurück ins Spiel. Einen Einwurf von Metz # verlängerte
Thurk # blitzschnell, Mauri staubte im 16er ab. Danach agierte der KSC offensiver,
hätte noch gewinnen können, eine Niederlage wäre aber ebenso drin gewesen, es
wurde ein Schlagabtausch ohne weitere Tore. Rochido sorgt sich hier wieder, dass
gerade zuhause der KSC wie in der letzten Saison nicht genügend Punkte holt, diese
Serie geht nahtlos weiter. Auswärts 6 Punkte, im Wildpark 1 Punkt.

(https://abload.de/img/4.bl-leipzigpka5y.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4.bl-leipzigpka5y.jpg)

Bundesliga – 5. Spieltag – Berlin – 4231 Asymmetrisch – Der Auswärtsmeister punktet
Berlin begann mit unsrem ehemaligen Stürmer Vujinovic, ein Spieler der nie Leis-
tung brachte. Rochido gab Christian Wück # den ersten Startelf-Einsatz und
rotierte nach der englischen Woche die IV. Der KSC hatte mehr vom Spiel, die
Berliner waren wie erwartet mit Vujinovic harmlos vor dem Tor. Einzig Uffe Bech
machte Betrieb, tauchte vom Flügel kommend einmal in der Zentrale auf, kreuzte
stark und traf. Der KSC feierte Wücks # Tordebüt in der Liga und konnte nach
dem Ausgleich sofort nachlegen. Die nach der englischen Woche müden Berliner
konnten dem KSC dann den Sieg nicht mehr streitig machen. Damit rangiert der
KSC nach 5 Spieltagen auf einem tollen 4. Platz, mit stärkeren Leistungen zuhause
wäre sogar noch mehr drin gewesen. Auswärts hat der KSC damit in 3 Spielen
fantastische 9 Punkte einfahren können.

(https://abload.de/img/5.bl-berlinejzeo.jpg) (http://abload.de/image.php?img=5.bl-berlinejzeo.jpg)

Bundesliga – 6. Spieltag – Schalke – 4141 Asymmetrisch – Der Befreiungsschlag
Schalke trat im 4231 an und hatte mit Ballack #, Werner und Draxler eine unglaublich
starke offensive 3er-Reihe zu bieten, die eine klar zu erkennende „spielerische“ und
„stürmende“ Seite aufbot. Rochido hatte bisher im Wildpark wenig Fortune, er
switchte und brachte eine neue Formation. In einem 4141, in dem der linke Flügel-
spieler als IZA offensiver aufgestellt war, fand Rochido das passende Gegenmittel
auf die Bemühungen der Schalker. Die Offensivreihe der Schalker konnte sich im
Spiel nicht durchsetzen, der IZA links des KSC fand ständig Raum für seine Läufe
durch die Zentrale. Oscar Romero, der letzte Saison verpflichtete paraguayische
10er mit hohem Einsatz und Qualitäten auf der 8, zog mit Mauri und Engelhardt #
die Fäden in der Zentrale, Lo Faso und Wück stellten die Schalker Flügelverteidiger
ihrerseits vor große Probleme. Zivkovic spielte zwar schwach und konnte den in
seinen Leistungen schwankenden Reese nicht ersetzen, die Tore machten dann
halt andere. Schalke kam nur kurz nach einem Kopfball, nach einer Ecke nochmal
ran, was der KSC postwendend beantworten konnte. Eine durchgehend starke
Leistung und ein völlig verdienter Sieg, was dem KSC nun Platz 2 einbrachte.

(https://abload.de/img/6.bl-schalke9rl8y.jpg) (http://abload.de/image.php?img=6.bl-schalke9rl8y.jpg)

Unter der Woche

Präsi Gäbels letzte Nachricht im Verein war eine traurige. Er hatte die Wahl verloren,
obwohl der KSC unter seiner Ägide gut da stand. Finanziell hatte er den Verein dank
neuer Sponsorenverträge vorangebracht und trotz zu hoch gesteckter Ziele von Rochido
an diesem festgehalten. Nun war er ebenso wie Wellenreuther Geschichte im Verein.

(https://abload.de/img/6.bl-wahlprsidiumv7xa0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=6.bl-wahlprsidiumv7xa0.jpg)
 
Behrenbeck bietet zu Beginn überhaupt nichts an, Rochido ist da erst mal gespannt
und abwartend wie sich der neue Präsident präsentiert, was er auch der Presse so
mitteilte.

Bundesliga – 7. Spieltag – Hamburg – 4141 Asymmetrisch – Auswärts tanzt der Bär
Auch Hamburg trat im 4231 an, Rochido sah keinen Grund seine Taktik zu ändern.
Der HSV war aber ein härteres Pflaster. Zwar standen die im direkten Abstiegskampf,
spielten aber ihre Formation besser wie die Schalker aus, weit zentraler. Der KSC
konnte das zwar weitestgehend unterbinden, hatte aber großes Glück, als Paras
Führung nicht kurz darauf egalisiert wurde. Nachdem der HSV sich durchkombiniert
hatte, nur noch den Ball hätte einschieben müssen, ein Spieler aber knapp am Pfosten
vorbeilegte. LV Para durfte als Dank für seinen Treffer zur Pause in der Kabine bleiben,
er war gelb-rot gefährdet. Ersatz Sallahi zeigte dann eine schwache Leistung und
verschoss auch einen Elfmeter. Rochido ärgerte das nicht sehr, ließ ihn aber noch
nervös werden, als der HSV zu zehnt, Höwedes flog mit gelb-rot vom Platz, nach
einem Treffer vom Ex-KSCler Boubacar Barry, die Partie nochmal spannend machte.
Die Formation überzeugte Rochido letztlich wieder, aber weder Reese noch Zivkovic
scheint die Position im Sturm gut zu liegen, nur Thurk # konnte als Einwechselspieler
bisher überzeugen. Thurk # hat mittlerweile seinen Stammplatz an Christian Wück #
auf der rechten Flügelseite verloren. Wück # spielt wieder so fulminant wie letzte
Saison und hat aktuell einen Notenschnitt von 8,0. Damit ist er… nein ist er nicht,  ;D
Dybala hat bei den Bayern bereits 12 Treffer und einen Notenschnitt von 8,6. Der
KSC liegt aktuell mit 16 Punkten gleichauf mit den Bayern, hat bereits 4 Punkte
Abstand auf Platz 6.

(https://abload.de/img/7.bl-hamburgpbzos.jpg) (http://abload.de/image.php?img=7.bl-hamburgpbzos.jpg)

Bundesliga – 8. Spieltag – Leverkusen – 4141 Asymmetrisch – Kein Roger aber auch kein Sieg
Der Angstgegner des KSC kam in den Wildpark. Gegen Leverkusen (Neu-Trainer:
Tuchel) hatte Rochido die letzten 6 Spiele klar verloren. Ohne Änderung der Taktik,
nur Para musste aufgrund der fünften gelben Karte pausieren, Thurk # durfte von
Beginn an im Sturm ran, gab es nun die Möglichkeit, den guten Saisonstart gegen
eines der absoluten Spitzenteams auf den Prüfstand zu stellen. Es wurde zwar
kein Sieg, der KSC hatte aber genügend Chancen das Spiel zu seinen Gunsten zu
drehen. Kurz vor Schluss hätte es aber auch noch eine Niederlage werden können,
als plötzlich Vargas alleine vor Nardi auftauchte. Romero flog nach 2 kurz aufeinander
folgenden Fouls mit gelb-rot vom Platz. Simone Lo Faso scheint aktuell keine gute
Form zu haben. Wie gut, dass es nun gegen Pauli im Pokal weitergeht, Rochido wird
die Mannschaft komplett rotieren und ein Auge auf die Backups werfen.
 
(https://abload.de/img/8.bl-leverkusenz5z2r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=8.bl-leverkusenz5z2r.jpg)

DFB-Pokal - 2. Runde – St. Pauli – 4141 Asymmetrisch – Fehlende Abstimmung schlägt fehlende Klasse
Gegen Pauli rotierte Rochido also die komplette Mannschaft, gerade auf Aydin
Cetin # und Neueinkauf Rafael Ramos war Rochdio gespannt. Cetin # lieferte eine
durchschnittliche Leistung ab, Ramos konnte abermals sehr wenig zum Spiel
beitragen. Außer Para, Reese und Srecko Bogdan # betrieb kein Spieler Eigen-
werbung. Das Spiel an sich ist schnell erzählte. Einmal kombinierte der KSC sich
schön durch die Abwehr der Paulianer, ansonsten war es ein stetiges Mittelfgeld-
geplänkel, ohne dass sich eines der Teams signifikante Vorteile erarbeite. In Runde
3 geht es gegen Augsburg. Mittlerweile sind nur noch 3 Teams (Leverkusen, Schalke,
BVB) im Wettbewerb, die klar besser besetzt sind, die Bayern schieden früh aus.
Martin Andresen #, junger und sehr talentierter Nachwuchs, motzte unter der
Woche über seine wenigen Einsatzzeiten. Er soll nun für Mauri öfters Einsatzzeiten
erhalten.

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Bundesliga – 9. Spieltag – Hoffenheim – 4141 Asymmetrisch – Bilic schlägt den KSC wie immer
Slaven Bilic übernahm die Hoffenheimer zu Saisonbeginn, gegen diesen hatte
Rochido eine fürchterliche Bilanz, die nun nahtlos fortgesetzt wurde. Rochido
brachte wieder seine beste Elf, Romeros Sperre spülte Andresen # in die Forma-
tion. Hoffenheim präsentierte sich im 4411 gut auf die Karlsruher eingestellt und
diktierte die erste Hälfte, lag mit 1:0 vorne. Zur Pause brachte Rochido Reese
für den schwachen Thurk # und stelle auf sein asymmetrisches 4231 um. Die
Mentalität wurde von Standard auf Kontrolle erhöht. Der KSC übernahm damit
das Zepter und diktierte das Tempo, kam nach der Einwechslung von Schreck
zum verdienten 1:1. Die Hoffenheimer brachten Youan, der dem offensiv ausge-
richteten KSC große Probleme bereitete. Rochido stufte die Mentalität leicht
runter, hätte sich gegen Ende der Partie mit dem Unentschieden zufrieden
geben sollen. Doch Youan netzte in der Schlussminute einen Tempo-Gegenstoß
ein.

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Nach dem Spiel
Rochido spielte die miserable Bilanz gegen Bilic herunter, sprach von einem glück-
lichen Sieg in den Schlussminuten der Hoffenheimer. Er lag damit nicht falsch, in
der Statistik waren die Hoffenheimer nur bei den Fouls führend. Bilic ignorierte dies
eiskalt.

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Thema aber schnell abgehakt, Rochido wollte weiter seriös Punkte sammeln und
keine Energie abseits des Platzes vergeuden. Schaffte er aber leider auf Nachfrage
dann doch nicht. Bisschen Pfeffer muss einfach sein.  ;D

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Bundesliga – 10. Spieltag – Darmstadt – 4231 Asymmetrisch – Auch die U19 feiert ein 4:0 gegen Darmstadt

Darmstadt hatte davor die Mainzer in einer extrem defensiven Ausrichtung glücklich
1:0 geschlagen. Auch wenn der Kader keine starken Spieler aufwies, war Vorsicht
geboten. Rochido nahm den fallen lassenden Stürmer der Darmstädter aus dem
Spiel und ließ Zielstürmer Daniel Ginczek frei walten, dahinter formierten sich zwei
4er-Reihen. Rochido brachte Cetin # und Zivkovic und gab Mauri eine Pause. Ersatz
Andresen # überzeugte und traf 2 mal, wurde Spieler der Woche. Die Darmstädter
stellten nach dem 3:0 auf ein 4141 um, damit gaben sie die Partie mit dem schwachen
Zielstürmer Ginczek mehr oder minder auf und der KSC ging noch offensiver zu Werke.
Zum Schluss stand eine überzeugende Leistung, die den KSC auf Platz 3 brachte,
mit einem Punkt Abstand auf die Bayern und RBL - 4 Punkte Abstand auf Rang 6.
Cetin # findet sich langsam in die Mannschaft ein, wird nun aber mindestens 2
Wochen fehlen.

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Bundesliga – 11. Spieltag – Stuttgart – 4231 Asymmetrisch – Rundum misslungen
Am 11. Spieltag ging es in das Derby gegen den VfB, die in dieser Saison bislang
enttäuschten und auf Platz 14 lagen. Rochido hatte den VfB ausgewertet und seine
Taktik auf den VfB angepasst, denn der VfB war gerade über die Flügel bisher
extrem anfällig. Es sollte also über die Flügel gehen, Rochido brachte den technisch
stärkeren RV Ramos für Metz #. Zivkovic durfte nach seiner Gala-Leistung gegen
Darmstadt wieder ran. In der Vorbereitung gab Rochido nicht sehr glückliche Ant-
worten in der Presse, die Breitenreiter als Steilvorlage nutzte und dem KSC fehlenden
Willen vorwarf. Es war der Vorlauf für eine klare Niederlage des KSC. Der VfB konterte
schnell, der KSC konnte wenig Gefahr über die Flügel entfachen und in der Zentrale
die Bälle nicht behaupten, der VfB trat kompakter an. Simone DI Faso erwischte
wieder einen völlig gebrauchten Tag wie Richairo Zivkovic. Der VfB ging schnell in
Führung, Di Faso vergab mit einem verschossenen Elfer die Chance zum Ausgleich.
Viele Foulspiele in der Zentrale gaben dem VfB die Chance bei Standards erfolgreich
zu sein, in der 2. Hälfte wurde einer dieser Bälle verlängert und Stipe Vucur besiegelte
das Spiel.

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Bundesliga – 12. Spieltag – Gladbach – 4141 Asymmetrisch – Rundum misslungen Teil II
Der KSC musste nun zuhause nachlegen. Nach der Niederlage gegen den VfB war
das Punktepolster auf die Konkurrenz dahingeschmolzen, nach dem Gladbach-Spiel
würden man zu den Münchnern reisen müssen. Rochido wählte die leicht defensivere
Variante, die hinten raus eine bessere Ballzirkulation zuließ. RV Ramos wanderte nach
der wiedermal enttäuschenden Leistung für Metz # auf die Bank, Andresen # musste
für den 6er Gideon Jung weichen. Reese kam für den nicht überzeugenden Zivkovic.
In der ersten Hälfte ging die Rechnung vollkommen auf, der KSC lag verdient mit 2:0
in Front, die Gladbacher konnten sich keine Chancen erspielen. Durch die harte
Spielweise musste Rochido aber früh wechseln, wollte das Spiel absichern und stellte
auf eine konternde Mentalität. Dies tat dem Team nicht gut. Im Laufe der 2. Hälfte
begannen die Gladbacher zu dominieren, der KSC konnte sich nicht mehr konsequent
aus der Abwehr rausspielen. Die Konsequenz waren 2 Treffer der Gladbacher und
unnötige Punkverluste für den KSC. Rochido hatte seine bestmögliche Elf gebracht
um wenigstens gegen Gladbach etwas zählbares mitzunehmen. Nun stand vermutlich
eine kurze Durstrecke an, in denen man den Anschluss nach oben verpassen wird.

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Bundesliga – 13. Spieltag – Bayern – 4141 – Das Comeback
Rochido beließ es bei seinem 4141 und wollte diesmal eine konternde Mentalität
außen vorlassen, was gegen Gladbach Punkte kostete. Für Jung kam Engelhardt #,
der im tiefen Aufbauspiel passendere Qualitäten hat. Der versetzte linke Flügelangreifer
Cetin # wurde absichernder zurückgezogen, damit das Flügelspiel der Münchner im
4123 nicht zur Entfaltung kommt. Der KSC kam gut ins Spiel und dominierte in der
Allianz Arena die ersten 20 Minuten, hatte da bereits die Chance zur Führung. In
der 35. Minute flankte Wück dann aufs Tor, Neuer wehrte den Ball schwach zur
Seite und Cetin # musste nur noch einschieben. Ohne klare Chancen für beide Seiten
ging es in die Pause. Rochido brachte Jung zur Absicherung, beließ es aber weiterhin
bei einer Standard-Mentalität. Die Münchner wussten nur teilweise über die Flügel
für Gefahr zu sorgen, die Zentrale war weiterhin dicht. Leider entwischte dann Bernat
Metz # einmal entscheidend und setzte eine Flanke ins Tor. RV Ramos kam dann für
den langsam ermüdenden Metz #, Cetin # verließ für Di Faso das Feld. Das Spiel
wandelte Richtung Unentschieden, der KSC war aufgrund der englischen Woche
langsam ermüdet und konnte sich kaum noch vors Tor der Münchner spielen, bis zur
90., als Awaziem eine Ecke per Kopf in die Maschen setzte. Rochido stellte die
Zentrale und die Flügelspieler auf eine voll defensive Spielweise um und wollte die
Bälle nur noch weit klären. In der Schlussminute fand Christian Wück # mit einem
dieser weiten Bälle Reese, der den Sieg dann klarer aussehen ließ als er letztlich
war.

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Unter der Woche
Nachdem der KSC somit auf Rang 3 stand, mit einem Punkt Abstand auf Leipzig
und den BVB, wollte der neu gewählte Präsident Behrenbeck Rochdios Vertrag
verlängern. Wie erwartet konnte Rochido eine Steigerung des Transferbudgets
nicht durchsetzen, der Verein stand wieder kurz davor in die Miesen zu rutschen.
Dafür bekam Rochido eine Gehaltserhöhung um 1/3 auf 988k pro Jahr angeboten
und dieser unterzeichnete dann für weitere 4 Jahre beim KSC.

Rochido versuchte nun beim BVB Feuer zu legen. Spaletti hatte Götze auf den
Transfermarkt gesetzt, Rochdio zeigte sich äußerst überrascht. Spaletti ließ sich
davon aber nicht aus dem Konzept bringen.

Bundesliga – 14. Spieltag – Wolfsburg – 4141 Asymmetrisch – Rotation bringt den Sieg
Wolfsburg rotierte nicht in den englischen Wochen, dementsprechend ausgelaugt
reisten die Wolfsburger nach Karlsruhe. Dazu hatten sie ihren Stammflügelangreifer
Azzouzi auf den Transfermarkt gesetzt, rund lief es bei den Wölfen nicht. Rochido
nutzte die Chance und brachte Bradley Dack sowie Michael Thurk #, die in den
letzten Wochen keine Startelf-Einsätze erhielten. Rafael Ramos durfte für den
erschöpften Metz # aufs Feld, er enttäuschte wieder. Ansonsten war es eine
überzeugende Leistung. Wolfsburg agierte offensiv zu harmlos, Thurk # und Dack
zeigten mit je einem Treffer, dass sie nicht abzuschreiben sind. Der KSC hatte
etwas Glück, nachdem Engelhardt # früh verwarnt fast mit gelb-rot vom Platz flog,
doch Rochido wechselte dann früh Gideon Jung ein. Spieler des Spiels wurde
wiedermal Christian Wück #, der 2 Treffer auflegte und somit in den letzten beiden
Spielen unglaubliche 5 Vorlagen gab. Wück # ist aktuell nach Dybala notenbester
Spieler der Liga und der beste Dribbler. Damit steht der KSC einen Punkte hinter
dem BVB auf Platz 2. Im nächsten Spiel geht es nach Dortmund zum Showdown
der Hinrunde. Dort trifft der Führende der Heimtabelle auf die stärkste Auswärts-
mannschaft der Liga, die Spannung steigt.

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Unter der Woche
Torschuß-Trainer Luca Pavoni vom KSC wurde unter der Woche neuer Trainer
der Paulianer, die bisher eine schwache Saison spielten und auf Platz 17 standen.

Bundesliga – 15. Spieltag – Dortmund – 4141 – Kein Spitzenspiel
Das Spitzenspiel fiel leider flach. Rochido stellte seine Mannschaft wie gegen die
Münchner auf, musste aber aufgrund von Sperren und Verletzungen durchrotieren.
Der KSC begann stark, hatte die Oberhand und kam zu Chancen. Leider foulte Nach-
wuchsmann Cetin # dann bereits in der 10. Minute im 16er und der BVB lag in Front.
Der KSC diktierte weiter, bis Mauri in der 35. Minute nach hartem Einsteigen direkt mit
Rot vom Feld musste. Rochido stellte auf ein 441 und spielte weite Bälle. Damit war
der KSC gut bedient und konnte dank einem starken Gideon Jung den BVB weiter
vorm eigenen Tor fern halten. In der 51. setzte dann aber Coutinho einen Freistoß
in den Winkel und das Spiel war gelaufen.

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Bundesliga – 16. Spieltag – Augsburg – 4141 Asymmetrisch – Rochido rotiert die Niederlage
Gegen Augsburg musste nun wieder was fürs Punktekonto her. Die Augsburger
traten mit den ehemaligen KSC-Spielern Massami Ihara # und Yann Bodiger an.
Bodiger spielte solide als Innenverteidiger, Ihara # war wenig überraschend der
schlechteste Spieler auf dem Platz. Rochido musste viel rotieren da einige Spieler
Müde waren, Mauri und Para gesperrt. Rochido beging hier einen entscheidenden
Fehler, stellte mit Wück#, Lo Faso und Reese 3 Offensivkräfte auf, die alle eher
als Vorlagengeber glänzen. Dies besiegelte die Niederlage, aber auch wiedermal
die inakzeptable Leistung von RV Ramos war ausschlaggebend, der als Höhepunkt
ein Eigentor fabrizierte. Der Ball wäre ins Aus gekullert. Hier wird Rochido in der
Winterpause reagieren, Ramos ist ein klarer Schwachpunkt, hoffentlich gibt der
Markt was her. Der KSC dominierte das Spiel zwar nicht, hatte aber zahlreiche
klare Torchancen, spielte sich flüssig durch die Abwehr der Augsburger. Doch es
fiel kein Treffer. In der Halbzeitpause stellte Rochido auf das 4231 Asymmetrisch
und agierte kontrollierend. Es fiel kein Treffer, die Chancen wurden weiter kläglich
vergeben. Kurz vor Schluss stellte Rochido auf volle Attacke und fing sich Sekun-
den später das entscheidende 0:2. Der Elfer von Reese war nur noch Makulatur.

(https://abload.de/img/16.bl-augsburguzxcg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=16.bl-augsburguzxcg.jpg)
 
Unter der Woche
Nach der kurzen Niederlagenserie brach nun bei 2 Spielern Panik aus. IV Chidozie
Awaziem wie auch Ruben Dias meldeten sich bei Rochido. Dias wollte das Interesse
von Juventus durch drücken, Rochido verweigerte jedes Zusage solange kein Angebot
eingeht. Awaziem wollte zu Lyon, Rochido versprach internationalen Fußball nächste
Saison. Beide sind erstklassige Verteidiger, es war Rochido klar, wenn nun kein Erfolg
einkehrt, also mindestens Euro-League, dann wird wieder ein kleiner Wiederaufbau
nötig sein. Also heißt es nun Gas geben, endlich Erfolge einfahren.

Bundesliga – 17. Spieltag – Köln – 4141 Asymmetrisch – Zurück in der Erfolgsspur
Rochido zog seine Konsequenzen aus der ärgerlichen Niederlage gegen Ausgburg.
Mauri und Para standen wieder in der Start-Elf, Cetin # ersetzte den wenig durch-
setzungsfähigen Lo Faso. Thurk # kam als passionierter Angreifer für Reese und
zahlte dies gleich zu Beginn des Spiels zurück. Cetin# erhöhte nach Flanke von
Wück # noch in der ersten Hälfte auf 2:0. Der KSC hatte die Kontrolle und die
klareren Chancen, Köln war vor dem Tor zu harmlos. In der 2. Hälfte kontrollierte
dann Köln das Spiel, der KSC setzte auf Konter. Thurk # hatte in Folge zahlreiche
gute Abschlussmöglichkeiten, brachte aber keinen Treffer mehr unter. Cetin #
musste mit einer Knieverletzung runter, fehlt aber glücklicherweise nur knapp 6
Wochen (Bänderverletzung). Lo Faso spielte als Ersatz diesmal gut, konnte den
sich bietenden Freiraum mit einigen Läufen durch die Zentrale effektiv nutzen.

(https://abload.de/img/17.bl-klnjaz5v.jpg) (http://abload.de/image.php?img=17.bl-klnjaz5v.jpg)

Tabelle - Ende der Hinrunde

(https://abload.de/img/tabellehinrundeilahh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabellehinrundeilahh.jpg)
 
Der KSC steht auf einem tollen 3. Platz, gegen die Spitzenteams der Liga
konnte man diesmal mithalten. Dagegen standen einige Aussetzer gegen
das Mittelfeld der Liga. Dortmund setzte zu Ende der Hinrunde einen
Zwischensprint an und hat bereits einen komfortablen Vorsprung. Stuttgart
konnte ebenso zu Ende der Hinrunde hin kräftig Punkten. Die Nordlichter
stecken ganz tief im Abstiegskampf, Hamburg scheint bereits abgeschlagen.

Nächste Folge...
Auswertung Mannschaft, die neuen Taktiken, Statistiken, Transfer und
Vorbereitung zur Rückrunde

Bis denne!

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: doc_moustache am 03.April 2017, 20:57:17
Toll, deine Berichte, gefallen mir wirklich sehr gut. Sportlich läuft es ja auch rund. Welches der drei vorgestellten Taktiken ist denn dieses assymetrische 4-1-4-1? Oder ist das neu im Programm? Immerhin die Bayernbesieger-Taktik!
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 03.April 2017, 21:34:14
Danke dir!  :) Ich schlüssel die Taktik im nächsten Bericht auf, ist neu, wurde im Schalke-Spiel "geboren".  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.April 2017, 17:52:00
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Auswertung der Hinrunde 2022/23

Ruhe war nun im Verein eingekehrt. Rochido nahm sich die Zeit nun alle Satistiken durchzugehen und
Schlüsse zu ziehen, Erkenntnisse zu gewinnen, die ihm vielleicht nicht so während des Spiels ins Auge
sprangen.

Bilanz Heim/Auswärts
 
(https://abload.de/img/heim-auswrtspuulj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=heim-auswrtspuulj.jpg)

Der KSC ist auswärts ein ungern gesehener Gast, dafür reisen die Gegner sehr gerne in den Wildpark.
Diese Eigenheit von Rochidos Karriere verfolgte ihn bereits letzte Saison mit dem KSC. Er dachte hier
erst, dass er zuhause nicht mit der passenden Mentalitäts-Einstellung hantierte. Aber es fallen zu
viele Gegentreffer, was nicht für eine öftere Umstellung auf eine kontrollierende Mentalität spricht.
Vermutlich stehen die Gegner ein Stück weit defensiver und der Durchbruch fällt dem KSC hier einfach
schwerer. Die Stürmer sind allesamt nicht sehr robust, den Flügelspielern hapert es an Übersicht,
Qualitäten im Passspiel.


Statistiken Spieler/Mannschaft

(https://abload.de/img/liga-team9jucw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=liga-team9jucw.jpg)

Der KSC ist schießt ausreichend Tore, ohne dass man hinten all zu offen steht. Dafür sind KSC-Spiele reinste Foul-Festivals. Die sehr
dynamische Angriffsreihe (Cetin #, Wück #, Thurk #, Zivkovic) wird häufig mit unsauberen Mitteln gestoppt, dafür langen die defensiv
nicht gerade überragenden zentralen Mittelfeldspieler auch gerne selbst zu (Mauri, Romero).

(https://abload.de/img/liga-spielerf3u9w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=liga-spielerf3u9w.jpg)
 
Christian Wück # ist das Herz der Offensive des KSC. Absolut beständig in seinen Leistungen, sehr durchsetzungsfähig der 3. Beste
Vorlagengeber der Liga. Ein Goalgetter wird Wück # sehr wahrscheinlich leider nicht mehr ( Mut 5, Abschluss 8 ). Ruben Dias war
bereits letzte Saison die absolute konstante in der Defensive.
 
(https://abload.de/img/auswertungkaderaxun8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auswertungkaderaxun8.jpg)

Auffallend, dass einige ZM zu oft den Abschluss suchen und darin wenig effektiv sind. Die Passquote von Wück # ist nicht sehr toll,
aber das ist nicht tragisch, er bricht eher mit Ball am Fuß durch und glänzt mit effektiven Flanken. Gunther Metz # und Ylli Sallahi haben
eine schwache Tackling-Quote, IZA Simone Di Fasos fehlende Qualitäten vor dem Tor, im Abschluss, ist statistisch manifestiert. Dafür
stechen einige Spieler mit hervorragenden Statistiken aus der Mannschaft hervor. Dass LV Para und Sallahi so viele erfolgreiche Tacklings
setzen, aber über die linke Abwehrseite die meisten Vorlagen (siehe unten, Auswertung Taktiken) der Gegner hereinkommen, das gibt zu
denken.

Spieler der Hinrunde

(https://abload.de/img/spielerderhinrunde1uu8t.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerderhinrunde1uu8t.jpg)

Nr. 1 ganz klar Christian Wück #, der entscheidende Vorlagengeber in der Hinrunde. Wück # hat noch genügend Potential und glänzt mit
herausragenden physischen Werten. Seine durchschnittliche Technik/ Qualität im offensiven Stellungsspiel macht ihn gepaart mit seinen
defensiven Qualitäten zu einem klaren rechten Mittelfeldspieler, kein OMR. Wück sucht aufgrund seiner Fähigkeiten/mentalen Eigenschaften
selten den Weg zum Tor und ist ein reiner Vorlagengeber/Flügelspieler. In Rochidos Formation bekommt er hier sicherlich die passendste
Rolle zugeschustert und glänzt von Spiel zu Spiel, mit sehr seltenen Aussetzern.

Auf Platz 2 liegt Oscar Romero. Er konnte vor allem zu Beginn der Hinrunde glänzen und fühlt sich in Rochidos System auf der 10, ebenso
als vorgeschobener Spielmacher auch auf der 8 wohl. Sein einziges Manko sind die vielen gelben Karten inklusive Platzverweise, da er zwar
emsig ist, ihm defensiv aber die Mittel zu einem klaren 8er fehlen. Für einen eigentlichen 10er ist er aber wiederrum defensiv schon ganz
kompetent und verrichtet seine Arbeit beständig. Im Aufbauspiel ist Romero eine Waffe, immer zu findende Anspielstation und sauberer
Ballverteiler.

Auf Platz 3 liegt Chidozie Awaziem, der eine leicht stärker Gesamtleistung wie Nebenmann Ruben Dias ablieferte. Awaziem legte einen
Treffer auf und traf 2 mal nach Ecken selbst, das war der entscheidende Ausreiser vor Dias. Chidozie ist für den KSC ein sehr hochwertiger
IV-Allrounder, der sich auch gut im Aufbauspiel einbringt, dafür aber kein wirklicher Leader im Abwehrverbund ist, das sind eher Dias und
Nachwuchsmann Srecko Bogdan #.


Flops der Hinrunde
 
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Auch hier eine klar Nr.1 zu vergeben. Rafael Ramos hatte Ende der Hinrunde hin einen Notenschnitt von 6,68. Rochido dachte die Einge-
wöhnung von Rafael würde reibungslos funktionieren, war er doch bereits deutsch sprechend.  Ihm fehlt zwar ein bißchen der Wille zum
Einsatz fürs Team auf dieser Position, doch hatte Rochido bei ihm das Gefühl, er könne seine Seite offensiv wie defensiv beleben und sich
den Stammplatz von Gunther Metz # sichern. Dieses Ziel verfehlte er klar.

Srecko Bogdan # war eigentlich als Stammkraft in der IV eingeplant, spielte eine fantastische Rückrunde letzte Saison für den KSC. Doch
diese Leistung konnte er nicht konservieren. Er verlor seinen Stammplatz schnell und konnte in den weniger werdenden Einsätzen weiter
keine Pluspunkte sammeln. Problematisch ist auch, dass er seit 2 Jahren keine wirklich sichtbare Entwicklung zeigte und stagniert. Dies
war auch schon in der Rückrunde der letzten Saison der Fall, als er Woche für Woche auflief.

Nr.3 geht an den zweiten Neuzugang zur Saison, IZA Simone Lo Faso. Er kam kurz vor Beginn der Saison, hatte kaum Eingewöhnungszeit,
lieferte aber gute Leistungen ab. Nach der Umstellung auf ein 4-1-4-1 verlor er aber die Bindung zum Team und konnte die Rolle als IZA
nicht mehr ausfüllen, Cetin # übernahm seinen Stammplatz. Rochido wird Di Faso in der Rückrunde eher als Backup für Wück # auf der
rechten Seite als Flügelspieler einsetzen, vielleicht kann er sich so wieder besser in die Formation einfügen.

Taktiken

1.   - 4-1-4-1 Asymmetrisch

(https://abload.de/img/4141asymm-4132q3uds.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4141asymm-4132q3uds.jpg)

Das 4-1-4-1 Asymmetrisch erwies sich als das ausbalancierteste System der Vorrunde. Durch den Ballgewinner auf der 6 war die Zentrale
dicht. Die 8er im Kader des KSC sind bis auf Andresen # allesamt gute Offensivspieler und konnten auch durch die Zentrale ihr Spiel durch-
bringen, ohne das ein 10er vermisst wurde. Die hängende Spitze hat alle Freiheiten. Alle verfügbaren Stürmer sind „komplette Stürmer“ und
können mit der Rolle ganz gut umgehen. Sie müssen nicht zwangsläufig wie ein Zielstürmer die Tore machen, hauptsächlich den Ball in der
Offensive halten, durch ihr Spiel/ihre Läufe für Lücken/Abstimmungsfehler im gegnerischen Abwehrverbund sorgen. Der IZA links ist meist
Cetin #, der dann als Flügelspieler aufs Feld geht, keine wirklichen Qualitäten als IZA aufweist. Der IZA links war mit Di Faso nicht wirklich
durchsetzungsfähig in der Hinrunde, hier gibt es noch Arbeit. Allgemein ist die linke Seite im Verbund mit dem AV noch das größte Problem
in der Formation. Grundsätzlich sammelt die Mannschaft auch noch zu viele Karten. Eine harte Spielweise ist durchaus gewünscht, den
Spielfluss zu stoppen, nur sind gegnerische Freistöße bei einer recht „klein“ besetzten Mannschaft ein gefährliches Mittel. Dazu ist der
Kader in der Mittelfeld-Zentrale doch eher auf Qualitäten für die Offensive fokussiert, was sich dann defensiv logischerweise durch viele
Fouls bemerkbar macht. Arbeit gibt es noch genug.

2.   4-2-3-1 Asymmetrisch

(https://abload.de/img/4231asymmetrischctu21.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4231asymmetrischctu21.jpg)
 
Die Grundlage des obigen 4-1-4-1 Asymmetrisch und die sehr dominante Erfolgsformation im Aufstiegsjahr aus der 2. Liga. Sie ist im Ver-
gleich zu obiger Taktik viel ballbesitzhungriger, offensiv dominanter, dafür gibt es auf 1.Liga-Niveau zu oft gegnerische Durchbrüche/
Tempogegenstöße, die zum Erfolg führen. Der IZA links harmoniert hier wunderbar mit der Offensive allgemein, dafür hat der Stürmer
leichte Probleme. Entweder er wird teilweise bei Ballbesitz im gegnerischen Drittel verschluckt oder der OM lässt sich zu tief fallen
(soll Zentrale mit absichern) und der Stürmer findet dann bei frühem Pass in die Spitze keine sinnvolle Anschlussstation. Bei einer
tieferstehenden Spielweise ist die Formation zu wenig kompakt (wenn gegnerische Flügelspieler z.B. im 4231 einrücken) und die Mann-
schaft hat öfters Probleme aus der Abwehr raus zu kommen, die Phasen bis in den Angriff beständig ausspielen zu können. Dadurch
ist die Formation nur noch Mittel der Wahl wenn ein Rückstand aufzuholen ist oder der KSC das klar stärkere Team ist, was aktuell
im Vergleich zur 2. Liga noch selten der Fall ist.


Auswertung der Taktiken
 
(https://abload.de/img/auswertungtaktikenveu5r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auswertungtaktikenveu5r.jpg)

Überraschend kann man hier sicherlich das „4-2-3-1 Asymmetrisch“ als die effektivere Variante sehen. Die Formation kam aber hauptsächlich
gegen schwächere Gegner zum Einsatz (Wie sich „ähnlich bewertete Teams“ im Detail darstellt wäre sehr interessant zu wissen) und hatte
sich in den Jahren zuvor in Duellen gegen stärkere Gegner als wenig ausbalanciert erwiesen. Die klare Niederlage gegen Mainz (1:4) war
eine leicht offensiver ausgerichtete Variante des „4-2-3-1 Asymmetrisch“ (MR zu OMR) und floss hier nicht in die Auswertung der Formation
hinein. Insofern lässt sich für Rochido aus der Darstellung wenig Rückschlüsse ziehen.

(https://abload.de/img/auswertungtaktiken2lluqh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auswertungtaktiken2lluqh.jpg)

Nicht verwunderlich hat der KSC die größten Probleme in der 2. Hälfte. Dies liegt sicherlich daran, dass Rochido Blanques sich noch zu selten
auf den Gegner zur  2. Hälfte einstellt.Die relativ häufigen Freistoßtreffer bestätigen obige Aussagen, dass die zentralen MF-Spieler ihre
größten Qualitäten eher in der Offensive haben und zu viel Foul spielen, aber auch die Vorgabe „Mehr in die Zweikämpfe gehen“ bringt hier
nachteilige Effekte mit sich. Ob ein Abstellen der Anweisung eher überwiegend positive Effekte mit sich bringt, das wird ein zu prüfender
Ansatz.

Auch das Flankenspiel der Gegner ist noch ein Problem. Rochido ist es aber so lieber, denn Flanken hält er für annehmbarer, wie einen Durch-
bruch in der Zentrale zu riskieren. Nicht viele Teams agieren mit Zielspieler, haben Spieler, die diese Qualitäten besitzen. Nur Flanken auf den
langen Pfosten und einrückenden Flügelspieler, das ist noch ein Problem. Überraschend kommen aber die meisten Vorlagen der Gegner über
die linke Abwehrseite des KSC, was Rochido so ohne Auswertung nicht so auffällig beurteilt hätte. Denn auf der rechten Abwehrseite ent-
wischten die Gegner oft den AVs Ramos und Metz #, somit hatte Rochido eher diese Seite als Schwachpunkt ausgemacht. Aber vielleicht ist
die linke Seite in beiden obigen Formationen doch ein Stück weit zu offensiv aufgestellt und der eigentliche Schwachpunkt. Da ist Rochido
aktuell noch ratlos. Auch über die Folgen, wenn er die linke Seite absichernder aufstellt, wie es auf der rechten Seite der Fall ist. Dies war
gegen Bayern effektiv (Sieg), gegen den BVB größtenteils auch (Niederlage), aber welche Effekte hat das auf das Offensivspiel des KSC?
Gegen Bayern stockte der Offensiv-Motor eindeutig. Steht man mit der Umstellung dann nicht zu oft zu tief und kappt die Verbindung in
den Angriff, verliert die leichten Ballbesitz-Vorteile, was auch durchaus eine spielkontrollierende/spielberuhigende/sortierende Funktion/
Wirkung hat? Viel Theorie, wenig Plan. Trotz guter Hinrunde auch hier einiges an Tüftelpotential. In der 2. Liga hatte Rochido noch in
manchen Spielen ein klares 4-1-4-1 spielen lassen und wenn der KSC mal tief stand und dann das Spiel in die Offensive tragen wollte,
dann sah das wenig durchsetzungsfähig aus.

Die „kleine“ Mannschaft des KSC muss wenige Kopfball-Gegentreffer einstecken, das ist sicherlich auch eine der Überraschungen der
Hinrunde. Vor allem da man in den Testspielen noch viele davon kassierte.

Zum eigenen Spiel - in der Offensive erfolgt der Durchbruch über  Flanken, größtenteils aber über Ablagen in der Zentrale. Hier passen die
Spielerqualitäten und deren Einbringung ganz gut zu beiden obigen Formationen. Alle Spieler in der offensiven Zentrale haben hervorragende
Spiel-Übersicht und keiner ist eine klare Sturmspitze/ein Zielspieler, der jede Möglichkeit zum Abschluss sucht, die Zentrale grundsätzlich
für sich beansprucht. Die Torjägerkanone wird somit garantiert kein Spieler des KSC gewinnen.

Es liegt noch viel Potential bei eigenen Ecken und Freistößen brach, hier sollte Rochido mehr Feintuning investieren. Auch Weitschüsse sind
weiterhin ein Thema, in der Auswertung der Spielerstatistik glänzen da einige Spieler mit ineffektivem Spiel, Treffer außerhalb des 16er fallen
dafür viel zu selten.


Stärken/Schwächen des Kaders

(https://abload.de/img/staerken-schwaechen1yuce.jpg) (http://abload.de/image.php?img=staerken-schwaechen1yuce.jpg)
 
Es fehlt dem Kader an Spielern, die sinnvolle Entscheidungen treffen? Das Mittel liegt bei 13, ein Spieler bei 9, einer bei 10. Der Auswertung
stimmt Rochido nicht so ganz zu. Führungspersönlichkeiten fehlen definitiv, auf das achtet Rochido sehr wenig. 1-2 Spieler in der Start-
formation, die hier Qualitäten haben, das reicht Rochido aus. Aggressivität fehlt vor allem bei Offensivspielern und teilweise im zentralen
Mittelfeld. Bei den Abwehrspielern, z.B. Ramos, könnte das sicherlich ein Faktor für dessen schwache Leistungen sein.

Auswertung Team im Liga-Vergleich
 
(https://abload.de/img/ligamentalaiu4j.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ligamentalaiu4j.jpg)

Was mentale Fähigkeiten angeht gehört der KSC nicht zu den Spitzenteams. Der Kader ist im Durchschnitt 24 Jahre alt, kein Wunder also.
Einzig Einsatzfreude, Flair, Konzentration, Ohne Ball und Übersicht ist wirklich überzeugend, das ist auch gewollt und wichtiger Faktor im
Scouting. So kann Rochidos KSC, ein im Vergleich zur Liga eher mittelmäßiges Team, oft Kontrolle auf das Spiel ausüben und den Ball
beständig zirkulieren lassen.

(https://abload.de/img/ligaphysisch4gump.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ligaphysisch4gump.jpg)
 
Der Kader ist pfeilschnell und mit einer guten Beweglichkeit aufgestellt. Rochido glaubt so den Gegnern neben den Qualitäten rund um Über-
sicht vor weitere Probleme stellen zu können, aber auch in der Abwehr in 1-gegen-1 Duellen nicht chancenlos zu sein, wenn sich Räume für
den Gegner ergeben. Balance ist schwach, kein Wunder, dass das Team zu vielen Weitschüssen ansetzt, weil der Kader im letzten Drittel
zwar mehr als ausreichende mentale und technische Qualitäten hat, aber nicht das Rüstzeug, sich in der Zentrale gegen starke Verteidiger
zu behaupten. Das wäre auch ein nachzuverfolgender Ansatz, da Rochido mit Rouwen Hennings im Aufstiegsjahr ein Ross hatte, der es in
der Zentrale mit jedem Gegenspieler aufnahm. Keiner der aktuellen Stürmer glänzt hier aktuell mit herausragenden Werten, nur Flügelläufer
Christian Wück #, und der ist sehr effektiv.
 
(https://abload.de/img/ligatechnischzfubg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ligatechnischzfubg.jpg)

Technik, Dribbling, Abschluss und Weitschüsse gehören zu den Qualitäten des Kaders. Letzteres war wenig effektiv in der Hinrunde. Technik
und Dribbling hilft wie oben bereits beschrieben erhofft im Kampf um die Kontrolle über das Spiel, aber auch den schnellen Leuten bei Allein-
gängen sich behaupten zu können. Gerade Stürmer Fabian Reese fehlen hier Dribbling-Qualitäten, was Läufe mit Ball am Fuß nur effektiv
macht, wenn er Lücken durch Läufe öffnet und dann abspielt, ansonsten läuft er beständig in Gegner. Thurk # und Zivkovic spielen hingegen
auch mal Gegenspieler aus. Die beiden gesetzten Flügelspieler Cetin # und Wück # sind beides keine herausragenden Dribbler, nur mit einer
ordentlichen Technik ausgestattet. Das ist sicherlich leicht ungewöhnlich, da beide die meisten Läufe mit Ball am Fuß aufziehen. Beides sind
aber noch sehr entwicklungsfähige Talente. Ein Ribery oder Robben werden beide aber sicherlich nicht. Eher Diekmeiers, die aber auch ab und
an ein Tor schießen.  ;D

Fazit:
Auch für Rochido nun eine Premiere. So eine genauere Auswertung des Kaders hatte er bisher nicht für nötig gehalten und sich ganz auf
seine Augen verlassen (Spiel läuft vollständig in vollem Tempo durch). Das ist ein Fehler gewesen, denn die Statistik hilft durchaus Dinge
zu erkennen, die man so wiederkehrend auf dem Feld nicht beobachtet. Nur Statistik auswerten und die richtigen Schlüsse ziehen hat so
seine Stolperfallen. Ob Rochido die richtigen Schlüsse ziehen wird, das wird sich in der Rückrunde zeigen. Trotz einem guten 3. Platz in
der Liga gibt es massig Verbesserungspotential, aber auch die Möglichkeit, mit zu vielen Justierungen die mittlerweile größtenteils gefun-
dene Balance wieder in die falsche Richtung aufzugeben. Leider gibt es wenige Möglichkeiten in der kurzen Vorbereitungszeit zur Rückrunde
effektiv zu testen. Der Kader soll nicht in Tests ausgelaugt in die Rückrunde geschickt werden, es häuften sich bereits Verletzungen zu
Ende der Hinrunde.

Nächste Folge….
Vorbereitung zur Rückrunde, mögliche Transfers

# = Newgens

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 09.April 2017, 18:07:40
Wow, starke Hinrunde! :o Die ausführliche Analyse finde ich klasse, auch wenn ich sie, zugegebenermaßen, nur überflogen habe, da mir das für den Moment zu viel Text war. ;D Die Heimschwäche ist natürlich eklatant und wahrscheinlich der Schlüssel, der gefunden werden muss, um die Rückrunde ebenso erfolgreich zu gestalten. Ich nehme an, die Gegner werden sich zunehmend auf die neue(n) Taktik(en) eingestellt haben, das dürfte es ein Stück weit schwerer machen. Weiterhin viel Glück und Erfolg! :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.April 2017, 18:18:50
Merci Fuchs!  :) Es gibt eine neue Taktik, für Rochido schon fast revolutionär, da er viele Rollen bisher so nie in Betracht gezogen hat.
Warums zuhause so ruckelt, vermutlich lastet zu sehr der Druck der Pyro-Fans auf uns.  ;D Ich weiß echt nicht woran es liegt, trotz
sehr, sehr ausführlicher Auswertung hier.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 09.April 2017, 22:16:15
Auf den ersten Blick wirkt es so, als ob dir Zuhause nicht viel fehlt. Das Torverhältnis ist ja sogar besser, als bei deiner Auswärtsbilanz, insbesondere, weil du Zuhause weniger Gegentore kassierst. Du hast Zuhause außerdem eine Niederlage weniger einstecken müssen, spielst dafür aber öfter Unentschieden (auswärts gar nicht :o). In der Ferndiagnose macht es mir den Eindruck, als ob es weniger an der Leistung, als vielmehr - ganz naheliegend - an der Punktausbeute liegt. Es scheint also echt nur ein kleines Fünkchen zu fehlen, von daher Drücke ich mal alle Daumen, dass das nötige Matchglück in der Rückrunde auch Zuhause zuschlägt. :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.April 2017, 09:02:24
Ich suche irgendwie ne Korrelation, da ich auch letzte Saison zuhause viele
Punkte hergeschenkt habe. Aber ich konnte es weder aus ner Statistik raus-
deuten, noch habe ich in den Spielen irgendwas ungewöhnliches erkennen
können (Gegner schanzt sich hinten rein, spielt mehr auf Konter etc.). Da
ich aber mittlerweile ein Team für die obere Tabellenhälfte habe, will ich
zuhause nun mehr auf Mentalität "Kontrolle" spielen. Ob es was damit zu tun
hat? Keine Ahnung, würde es als logisch empfinden, zuhause als leichter
Favorit das Spiel zu machen, die offensivere Mannschaft zu sein.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 10.April 2017, 10:58:41
Ob es eine Frage der Mentalitäts-Einstellung ist, kann ich natürlich von hier aus nicht beurteilen. Wenn sich die Gegner bei dir aber nicht einigeln, dann dürfte eine offensivere, kontrolliertere Herangehensweise vielleicht wirklich der richtige Ansatz sein. Wenn die Gegner dann auf Defensive schalten, kannst du ja wiederum tiefer stehen und sie kommen lassen. ;)
Hast du denn Zuhause signifikant weniger Abschlüsse (im Strafraum) bzw. klare Chancen?
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.April 2017, 18:29:42
So nen einigeln sehe ich leider nicht, bzw. diese möglichen Nuancen. Das passiert höchstens zu
Ende des Spiels, wenn der Gegner bei Führung z.B. auf ein 4141 umstellt und langer Hafer bolzt
und ich mit meinem Team nur noch um deren 16er herumschwirre. Meist ists ein halbwegs offenes
hin und her, egal ob Leverkusen oder Darmstadt. Mit der Mentalität tu ich mir echt schwer. Denn stell
ich grundsätzlich schon eine offensive Formation auf, was bringt mir dann z.B. eine "Konter"-Mentalität,
wenn ich "geduldig" um den 16er dem Kurzpasspiel fröne. ;D Das konterkariert sich doch irgendwie?
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.April 2017, 20:10:29
(https://abload.de/img/introkopied6scm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopied6scm.jpg)

Vorbereitung Rückrunde 2022/23


Transfers

Rochido trieb den Gedanken um sein Trainerteam neu aufzustellen. Beließ es aber vorerst dabei. Fast kein Trainer/Mitarbeiter hat einen
laufenden Vertrag, laufen nur noch auf Monatsbasis. Das ist zwar nicht sehr arbeitnehmerfreundlich, aber ob mit laufendem Vertrag oder
ohne, einen Unterschied macht das für Rochido nicht. Kommt ein gutes Angebot, sind sie eh alle weg. Co-Trainer Winter wird aber zur
neuen Saison garantiert nicht mehr den KSC mit leiten. Rochido hat es satt, Woche für Woche dessen „Empfehlung“ vor den Spielen
lesen zu müssen. Egal ob Bayern, Darmstadt oder ASV Durlach, Winter empfiehlt immer ein schnödes 442. Winter isst vermutlich zuhause
auch jeden Tag Schnitzel.  ;D

Rochido hatte sich nun entschieden aufgrund seines mittlerweile überzeugenden Kaders wenig auf dem Transfermarkt zu tun. Wie langweilig.
Neuzugänge würden nur kommen, wenn die Spieler das Niveau der Stammelf eindeutig steigern würden. Hier gab es für Rochdo nur einen
Spieler auf dem Markt, bei dem er leider leer ausging. Der Wunschspieler wechselte nach langen Verhandlungen zum FC Barcelona. Auch
ein anschließender Leihversuch zu hohen Konditionen und einer festen Ablösesumme (22 Millionen) brachte keinen Erfolg. Weitere Chancen
zur Verpflichtung wird Rochido vermutlich nicht mehr erhalten.

(https://abload.de/img/ortega3bsa2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ortega3bsa2.jpg)

Es kam also letztlich kein Neuzugang. Vermutlich wird Rochido nicht mal einen ablösefreien Spieler zu Saisonende verpflichten, kein Spieler
auf dem Markt hebt das Niveau merklich. Budget ist genügend vorhanden, 6 Mio. Transfer, 6 Mio. Gehalt. Alle Verträge der Leistungsträger
und Nachwuchskräfte laufen noch mindestens 3 Jahre. Leider verließ aber ein Scout den KSC, der viele Länder in der Vita hatte und den
Scouting-Umfang klar schmälerte, der dümpelt aktuell bei 43% rum. Der Fokus lag dieses Jahr auf deutsch-sprechenden Spielern, das Aus-
land wurde sträflich vernachlässigt. Hier gibt es viel Aufholbedarf. Rochido erschaudert es nun an dem wöchentlich zu erwartenden vollen
Posteingang.  ;D
 
Abgänge wollte Rochido höchstens bei Spielern zulassen, die in der Hinrunde keine Rolle spielten. Hier gingen keine Angebote ein, also auch
keine festen Abgänge. ZM Manfred Bender # bat um eine Leihe und wurde nach Ried verliehen. Stammkräfte des KSC waren mittlerweile bei
Spitzenclubs gefragt und hier musste Rochido dann hart durchgreifen. Ruben Dias bekam ein Angebot von Juventus Turin auf den Tisch,
Rochido lehnte Transferverhandlungen kategorisch ab und sorgte für großen Unmut im Kader.

(https://abload.de/img/diasjuvebls00.jpg) (http://abload.de/image.php?img=diasjuvebls00.jpg)
 
Mitstreiter fand Rochido für seine Gangart keine im Kader, konnte aber die Spieler davon überzeugen, dass Ruben Dias ein unersetzlicher
Baustein ist. Damit war das Thema für das Team erledigt. Ruben Dias wird sich wahrscheinlich in der Rückrunde wieder einfangen. Auch
Chidozie Awaziem (Lyon, Inter Mailand), Fabian Reese (Stuttgart) und Paul Nardi (Stuttgart) bekamen Angebote, auch hier lehnte Rochido
ab, was keine Auswirkungen hatte. Sam Schreck war über zu wenige Einsatzzeiten unzufrieden, Rochido appellierte an seinen Willen sich
weiter anzubieten, damit konnte er ihn vorerst zufrieden stellen. Dies galt auch für Rainer Krieg #, dem man klar machte, dass er noch
längst kein Spieler ist der Ansprüche stellen kann. Er muss diese Saison noch in der U19 aushelfen, schießt dort alles kurz und klein.


Neue Taktik


Nach obiger Auswertung will Rochido nun ein klares 4-1-4-1 implementieren.
Das Flankenspiel wird wieder reduziert, da im Kader die Zielspieler fehlen, die daraus konstant Nutzen ziehen können. Aufgrund der dyna-
mischen Angriffsspieler werden Tempo-Gegenstöße stärker eingebaut. Die Flügelverteidiger sollen grundsätzlich nicht mehr den Flügel
runter wetzen und Flanken schlagen. Die Absicherung in der Zentrale soll noch kompakter gestaltet werden, die Mittelfeldspieler nun
stürmischer in die Angriffsbemühungen eingebunden werden.

(https://abload.de/img/neuetaktik-4141kompak21scv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neuetaktik-4141kompak21scv.jpg)
 
Der 6er wird vom „Ballgewinner“ zum „Defensiven Mittelfeldspieler“, hält somit seine Position in der Zentrale stärker. Unterstützung erhält
er im Aufbau von den „falschen Außenverteidigern“, die dem Spiel keine Breite geben, sondern im Aufbauspiel einrücken, die Zentrale mit
absichern, den Spielfluss in der Zentrale mit antreiben. Flankenläufe sind damit größtenteils passe. Die Flügelspieler stehen weiter breit,
ziehen aber nun mehr in die Zentrale („außerer Mittelfeldspieler“ - „äußerer Spielmacher“). Da das zentrale MF teilweise mit in die letzte
Reihe rückt, soll es hier zu Überladungen kommen. Die Formation setzt also keinen Fokus mehr auf breites (Flügel)-Spiel, was im 4-2-3-1
Asymmetrisch und 4-1-4-1 Asymmetrisch noch der Fall war. Durch öffnende Läufe der Flügelspieler und der gesteigerten Anzahl an situativ
in letzte Reihe gehenden MF-Spieler werden Tempo-Gegenstöße/Überladungen hoffentlich erfolgreicher gestaltet werden können. Ballbesitz
soll keine fokussierte Rolle mehr spielen. Dem Kader wird weiter Disziplin abverlangt („seltener dribbeln“, „disziplinierter spielen“), dafür wird
der Wille zum ständigen Zweikampf („Mehr in die Zweikämpfe gehen“) nun ein Stück weit heruntergeschraubt. Schnelle Abschlüsse sind
erwünscht, offensiv aufrücken wie „Mitspieler hinterlaufen“ ist gestrichen. Der Kader kann Chancen gut herausspielen, die Bälle aber nicht
sehr gut halten. Also lieber Tempo-Gegenstöße mit sicherlich teils wilden Abschlüssen, anstatt geduldig auf die eine klare Chance warten.
In der Theorie mag das alles toll (oder wirr) klingen, wie gut, dass im Fußball der praktische Teil schnell folgt.  ;D


Vorbereitungsspiele

(https://abload.de/img/vorbereitungsspielehistn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungsspielehistn.jpg)

Gegen Hercules und Köln gab es noch viele Umstellungen. Die Rollen der Flügelspieler würden häufig justiert. Auch im Sturm und im zentralen
Mittelfeld musste einiges getestet und neu eingestellt werden, bis sich zum Schluss obige Beschreibung der Taktik so auch beständig sicht-
bar auf dem Feld wiederspiegelte. Die Tore der Kölner fielen nach einer zu offensiven Mentalität (Kontrolle), im Laufe stellte sich Standard
als die balanciertere Lösung gegen gute Gegner heraus. Der KSC spielte sich zahlreiche Chancen heraus, sehr effektiv sind diese aber nicht.
Das ist aber in Ordnung, da Rochido den schnellen Abschluss ja durchaus will, ohne das die ganze Mannschaft („sehr dynamische“ Dynamik,
also alle Spieler beteiligen sich an den Phasen) ständig nachrückt und Raum für Konter bietet (z.B. mit der zusätzlichen Anweisung im Angriff
„geduldig spielen“). Konterspiel, also eher eine statische Dynamik mit weiten Bällen wäre Rochido dann doch zu wenig auf Spielkontrolle bedacht.

Gegen Zenit präsentierte sich der KSC dann sehr ausbalanciert und hätte eigentlich verdient viel höher gewinnen müssen. Es kamen aber in
den Vorbereitungsspielen grundsätzlich die Ersatzspieler zum Einsatz, um die Stammkräfte so frisch wie möglich in die Rückrunde zu schicken.
Diese waren in den Spielen höchstens 30 Minuten auf dem Feld. Gegen Bochum und Offenbach gab es dann gegen schwächere Gegner hohe
Siege, was nur durch Sony Kittels Freistoßtreffer einen kleinen Makel erhielt.

Durch die neue Taktik konnten sich nun wieder andere Spieler empfehlen, die in der Hinrunde schwach waren und schon fast aus dem Kader
raus. Am überzeugendsten waren RV Rafael Ramos, der nun erstmal vor Metz # gesetzt ist. Auch ZM Papa (Ndyaie), Zukauf im Winter letzte
Saison, blühte in einer stürmischeren Rolle aus dem zentralen Mittelfeld auf. Fabian Reese erwies sich als der konstanteste Stürmer. Sam
Schreck konnte sich auch erst mal wieder in die Stammelf spielen, da er die neuen Rollen auf dem Flügel effektiv umsetzen konnte, egal ob
auf der linken oder rechten Seite. Grundsätzlich sind alle Offensivspieler vielfältig auf verschiedenen Positionen in der neuen Formation einsetz-
bar (OM Romero, ST Zivkovic, ST Thurk #, OM Schreck – eignen sich alle für die Rollen auf den Flügeln).

(https://abload.de/img/vorbereitungsspiele-sc2s9r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungsspiele-sc2s9r.jpg)

Ballbesitz ist nicht all zu hoch. Chancen werden genügend kreiert, ohne viele zuzulassen. Die Passquote ist in Ordnung,
die Anzahl der gewonnenen Tacklings macht einen guten Eindruck. Einzig eine klare Stolperfalle gibt es in der neuen
Formation. Die gegnerischen AVs lässt man vollkommen frei agieren (Pressing auf „Niemals“), da ansonsten die eigenen
AVs dazu neigen diese anzulaufen, was den gegnerischen Flügelläufern die Chance gibt ohne Gegenspieler zu agieren.
Durch die sehr kompakte (und auf Manndeckung fokussierte) Spielweise ist das aber bisher kein Problem, da die gegner-
ischen AVs mit den sich bietenden Freiheiten nichts anzufangen wussten.

Nächste Folge...
Rückrunde komplett, kein weiterer theoretischer HokusPokus  ;D


Auf geht’s!

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.April 2017, 20:17:22
(https://abload.de/img/introkopienyxcc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopienyxcc.jpg)

Rückrunde 2022/23

18.Spieltag – (A) Mainz – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (5-2-1-2) – Ein runder Start
Rochido konnte sich noch gut an das Hinspiel erinnern. Der KSC hielt gut mit und ging doch böse geschlagen mit einem 1:4 vom Feld.
Was würde nun die Auswertung der Hinrunde und die neue Formation den Mainzer entgegensetzen können? Diese begannen furios und
diktierten klar das Spiel. Doch der KSC konnte sich im Laufe immer besser mit schnellen Gegenstößen durchsetzen. In der 13. Minute
musste der Mainzer Keeper nach einem Konter per Grätsche außerhalb des 16ers klären. Reese setzte dem Ball nach und lüpfte sehens-
wert über den Keeper ins Tor. Die Mainzer drückten weiter, doch der KSC hatte die klareren Chancen, welch aber eine nach der anderen
neben das Tor gesetzt wurden. ZM Papa fühlte sich in seiner angreifenden ZM-Rolle sehr wohl, war vor dem Tor aber wenig kaltschnäu-
zig. In der 2. Hälfte stellte Mainz auf ein 5-2-1-2 um, der KSC diktierte ab da an auch das Tempo des Spiels, ohne sich an Ballbesitz zu
laben, und erspielte sich weitere hochkarätige Chancen, bis Mauri in der 63. Minute eine Flanke von Ramos verwertete und den Schluss-
punkt setzte. Hinrunden-Flop Ramos wurde mit Ruben Dias in die Elf der Woche gewählt.

(https://abload.de/img/18-mainzk8rlk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=18-mainzk8rlk.jpg)
 
Schließung Transferfenster
Inter Mailand wollte kurz vor Transferschluss noch Chidozie Awaziem verpflichten. Rochido lehnte ab, auch ein verbessertes Angebot ließ
ihn nicht umstimmen. Awaziem war nicht unglücklich darüber. Auch Ruben Dias war nach Ablauf der Transferfrist wieder bei bester Laune.

19.Spieltag – (H) Ingolstadt – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Zuhause läuft es nun auch
Papa musste Bradley Dack weichen, für Engelhardt # kam Andresen # auf die 6. Der KSC ging „kontrollierend“ ins Spiel und ließ die
Ingolstädter nicht zur Entfaltung kommen. Der KSC tat sich aber ebenso schwer wenn sich die Abwehrreihe der Ingolstädter formierte.
Das 1:0 dann ein schneller Gegenstoß, Wück # legte auf den freigelaufenen Reese in der Zentrale ab, der locker einschob. Nach der
Pause kam Romero für den schwachen Dack, der als gelernter Schattenstürmer leider trotzdem keinen Zug zum Tor entwickelte. In
der 67. Minute hatte der KSC die Ingolstädter wieder vor deren 16er eingeschnürt, fand keinen Durchbruch, bis sich RV Ramos ein
Herz fasste und aus 20 Meter in den Winkel donnerte. In der 76. enteilte Ramos auf den Flügel und legte flach in den 5er auf Reese,
der zum 3:0 einschob. Was ein Comeback für Ramos, nachdem er in der Hinrunde klägliche Leistungen ablieferte und kurz vor dem
Verkauf stand. Para und Ramos wurden in die Elf der Woche gewählt.

(https://abload.de/img/19-ingolstadtm4oxm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=19-ingolstadtm4oxm.jpg)
 
20.Spieltag – (H) Bremen – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 (4-2-2-2) - Chancentode
Nun stand eine englische Woche an und diese begann mit Bremen, dem Tabellen-17. zuhause. Rochido rotierte die Hälfte der Mann-
schaft raus, da Ende der Woche der direkte Konkurrent RB Leipzig anstand, und gab vor allem Cetin # Spielpraxis, der nach 6 Wochen
Ausfallzeit wieder voll genesen war. Cetin # legte dann auch gleich nach einem schnellen Gegenstoß Thurk # auf, ansonsten zeigte sich
der KSC vor dem Tor extrem schwach, fand aber auch im Bremer Keeper Müller seinen Meister. Es konnte kein weiterer Treffer erzielt
werden, trotz 41 Torschüssen und 15 halbwegs guter Chancen. Vor allem Di Faso, der zu oft bei Läufen in die Zentrale gestellt wurde,
und auch Thurk # waren vor dem Tor grob verschwenderisch. Bremen stellte nach der Pause auf ein 4-2-2-2 um und war damit gefestig-
ter, kam aber nicht zu klaren Torchancen. Das jahrelang praktizierte 5-2-2-1 der Bremer scheint Geschichte, deren Erfolge in der Liga
nun auch.
 
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21.Spieltag – (A) Leipzig – 4-1-4-1 (4-2-3-1 Asym) vs 4-2-3-1 – Völlig verdient…. verloren
Gegen Leipzig ging es nun gegen einen unmittelbaren Konkurrenten um die CL-Qualifikation. Rochido brachte wieder seine beste Elf,
was Schreck, Engelhardt #, Rubens Dias und Fabian Reese in die Startelf spülte. Leipzig zeigte dann von Anfang an, dass sie die
passendere Spielanlage hatten. Der KSC konnte sich nur selten aus dem Griff der Leipziger befreien, war vor dem Tor zu harmlos.
Rama nahm einen kurz getretenen Freistoß auf, rannte Richtung 16er-Eck und trat denn Ball hart  in den Winkel. Der KSC kam nach
einem Konter noch einmal ins Spiel, indem der Keeper der Leipziger einen Klärungsball dem eigenen Spieler an den Rücken schoss und
der Ball ins Tor kullerte. In der 2. Hälfte rotierten die Leipziger 3 Spieler in kurzen Abständen, Galatto köpfte dann von 3 Bewachern
alleine gelassen eine Flanke von Rama in die Maschen. Rochido stellte auf eine kontrollierende Mentalität und auf das 4-2-3-1 Asym-
metrisch um, konnte aber die Harmlosigkeit des KSC heute vor dem Tor damit nicht mehr ändern. Leipzig gewann letztlich verdient
und schob den KSC damit von Rang 2 auf Rang 4.

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22.Spieltag – (H) Berlin – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Kein Einbruch
Der KSC fand schnell wieder in die Spur. Rochido nahm alle Flügelangreifer aus dem Spiel gegen die Leipziger runter und wollte so für
frischen Schwung bringen. Auch Papa durfte für den schwachen Bradley Dack ran. Mauri war gesperrt, Andresen # ersetzte ihn als
box-to-box. Der KSC stand tief und ließ in der 1. Hälfte keine Chancen der Berliner zu. Der KSC kam aber selbst nicht allzu gut in
Schwung, da Zivkovic und Di Faso ihre Aufstellung erst mal nicht rechtfertigten. Doch in der 35. brachte Zivkovic eine scharfe Flanke,
Romero verlängerte und Reese schloss zum 1:0 ab.  Rochido hatte Papa nach 30 Minuten bereits vom Feld genommen, da er gelb-rot
gefährdet war und keine gute Leistung bot. Ersatzmann Romero machte es weit besser. In der 2. Hälfte stellten die Berliner auf ein
4-2-2-2 um und der KSC übernahm ab dann die Kontrolle in der Zentrale. Rochido ließ Di Faso und Zivkovic die Flügel wechseln, es half
beiden besser ins Spiel zu kommen. In der 56. wurde Di Faso im 16er gelegt, in der 88. Reese, beide Male verwandelte Reese dann sicher
zum klaren Heimsieg.
 
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23.Spieltag – (A) Gelsenkirchen – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 – Abwehrbollwerk und Glück
OM Romero kam für Papa, Cetin # für Zivkovic auf den linke Flügel. Der KSC kam gut in die Partie und kontrollierte das Spiel in den
Anfangsminuten. Doch dann nahm Schalke Fahrt auf und schnürte den KSC ein. Rochido hatte die Schalker AVs aus dem Pressing
ausgenommen („niemals pressen“), was sich im Falle von Jonas Hector nicht als zielführend erwies, der trieb das Spiel der Schalker
gefährlich an. Zwar war die Zentrale dicht, es kam aber eine scharfe Hereingabe nach der anderen in den 16er. Mit Glück rettete sich
der KSC in die Pause. Wück # kam für Di Faso auf den rechten Flügel. Bisher war das Umschaltspiel des KSC wenig effektiv, Reese
konnte im Sturm keinen Ball festmachen, war zeitweise völlig aus dem Spiel. Für Reese kam dann im Laufe des Spiels der ehemalige
Schalker Thurk #. Der konnte das Spiel des KSC auch nicht effektiver gestalten, Schalke drückte weiter, der KSC kam selten hinten
raus. Zum Schluss kam Schreck für den schwachen Romero und Schalke spielte gegen Ende direkter nach vorne, streckte die eigene
Formation. So fand der KSC dann Lücken und kam auch gefährlich vors Tor, doch Wück # und Thurk # konnten keine Chance unter-
bringen. Schlussendlich ein glückliches Unentschieden, was den KSC auf Platz 4 verharren lässt, punktgleich mit den Bayern und RBL
davor. Gegen starke Gegner erweist sich die neue Formation nach 2 Spielen (Schalke und RBL) nicht als offensiv durchschlagend, dafür
ist die Zentrale absolut dicht. Um weiter vorne zu bleiben, muss aber auch gegen solche Gegner ab und an ein 3er fallen.
Nun geht es in die 3. Pokalrunde gegen Augsburg, englische Woche steht an, es wird rotiert.

(https://abload.de/img/23-gelsenkirchen3ur36.jpg) (http://abload.de/image.php?img=23-gelsenkirchen3ur36.jpg)

Vor Augsburg
Schaaf ließ sich dazu hinreißen, einzelne Spieler aus Rochidos Kader zu kritisieren. Es traf ausgerechnet Papa, der in der neuen
Formation ordentliche Leistungen zeigte, bei dem es nur am Torabschluss haperte. Wie gut, dass nun rotiert wird und Papa in der
Startaufstellung steht. Rochido hofft auf eine angespornte Leistung von Papa und stellte sich vor ihn. Ja beim KSC geht es auch
lustig zu.  ;D

(https://abload.de/img/voraugsburghzlnp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=voraugsburghzlnp.jpg)
 
DFB-Pokal Runde 3 – (A) Augsburg – 4-1-4-1 vs 4-3-1-2 – Augsburger Umstellung bringt den Sieg
Rochido war nun heiß auf das Spiel, Schaaf hatte ihm genügend Munition geliefert. Rochido forderte Rache auf dem Feld. Das Spiel
begann dann aber nach einem anderen Drehbuch. Rochido hatte groß rotiert, Andresen#, Jung, Papa, Schreck, Bogdan # und Metz #
durften nun von Beginn an ran, Di Faso wechselte auf den linken Flügel. Die Mentalität wurde auf Standard zurückgestuft. Jung und
Metz # starteten mit wenig  Spielpraxis, Jung wurde nach 4 Minuten bereits verwarnt, lief nach 5 Minuten dann bereits Richtung
Dusche. Rochido wollte da keine große Gefahr eingehen. Der KSC begann wie allgemein in der Rückrunde sehr kompakt stehend, die
Augsburger ebenso. Keines der beiden Teams konnte sich Chancen erspielen, es war ein hässliches Spiel. Die Augsburger Stürmer
wurden nach weiten Bällen immer gleich gestellt, der KSC fand vor dem Tor der Augsburger keine Lücke. Rochidos Formation war auf
eine Ausspielung in der Zentrale fokussiert, die Flügelspieler Di Faso und Schreck haben hier ihre Stärken, eine Umstellung kam nicht
in Frage. Rochido stellte dann aber auf eine kontrollierende Mentalität. Minuten später fiel das 0:1. Nach Getümmel im 16er ging der
Ball auf Schreck auf die Flügel, flache Hereingabe, Reese staubte ab. Gleich darauf verletzte sich Papa, der bis dahin Schaaf Lügen
strafte und gut mitspielte. Für ihn kam Dack aufs Feld. Nach der Pause spielte Augsburg nun weit offensiver, die MF-Spieler rückten
weiter auf. Damit verlor Augsburg jegliche Kontrolle, denn nun gab es Räume und ein Torfestival für den KSC. Nach einem zur Seite
abgewehrten Ball des Augsburger Keepers musste Di Faso nur noch einschieben. In der 67. hämmerte Bogdan einen seitlich getretenen
Freistoß volley ins Tor. Reese wurde im 16er gefällt und stellte auf 0:4. Kurz vor Schluss rückte Dack in den 16er ein, nahm Reese die
Chance und traf zum 0:5. In den Schlussminuten kam Augsburg dann zum Ehrentreffer. Spieler des Spiels wurde Sam Schreck, nun
langjähriger KSCler, der leicht den Anschluss zu verpassen schien, aber wieder einmal zeigte, dass er immer wieder zu herausragenden
Leistungen fähig ist, ebenso Bradley Dack. Im Viertelfinale geht es nun gegen Bochum, mit denen man noch in einem Testspiel zur
Rückrunde hin keinerlei Probleme hatte.
 
(https://abload.de/img/dfbrunde3-augsburgtmqib.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dfbrunde3-augsburgtmqib.jpg)

Unter der Woche
Kurz vor dem Wochenende fand die Auslosung zum DFB-Pokal statt, nachdem in der Woche zuvor bereits das Viertelfinale! und Halb-
finale! ausgelost wurde, obwohl die 3. Runde überhaupt noch nicht gespielt war. Es muss eine amüsante Auslosung in der Sportschau
gewesen sein. Nachdem der KSC direkt nach dem Spiel Bochum zugelost bekam, wurde also schwupps das Wochenend-Spiel gegen
den HSV verlegt und am Montag geht es nun also direkt gegen den VfL.

DFB-Pokal Viertelfinale – (A) Bochum – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Oha
Rochido wollte nun weiter einigen Spielern Einsatzzeiten geben, die in der Rückrunde völlig außen vor waren. Jung verblieb auf der 6,
konnte nach seinem 5-minütigen Einsatz gegen Augsburg wenig Spielpraxis sammeln. Zivkovic durfte für Reese im Sturm ran, die Flügel
wurden mit Wück# und Cetin # ebenso neu besetzt. Rochido schickte seine Mannschaft kontrollierend aufs Feld und der KSC tat genau
dies. Nach 6 Minuten entwischte Wück # seinem Bewacher und schloss zum 1:0 ab. Doch Bochum schlug nach einer zu kurz geklärten
Eckball umgehend zurück. Danach kippte das Spiel. Der KSC verlor kurz vollkommen den Faden und foulte ständig vor dem eigenen 16er,
die Mannschaft konnte sich nicht mehr richtig in das letzte Drittel spielen. Nach einem Schüttler ging es dann aber bis zur Halbzeit wieder
dominanter weiter. Engelhardt # kam für den verwarnten Jung, vor der Pause musste schon Zivkovic für Reese verletzt vom Feld. Der
KSC spielte von nun an einfach nur schlecht. Bochum konnte sich nun besser aus der Umklammerung befreien, der KSC nahm fast nur
noch wilde Abschlüsse außerhalb des 16ers. Bei Bochum kam Füllkrug für den schwachen Felix Platte. Mit Füllkrug hatte Rochido in der 2.
Liga häufig schlechte Erfahrungen gemacht und dieser zeigte sogleich warum. Nach eigenem Eckball lief der plötzlich so alleine aufs Tor,
er hätte vor seinem Abschluss noch mit dem Ball jonglieren können. Das war die sicherlich klarste Chance in Rochidos Karriere, zum Glück
konnte Nardi seine Fäuste im letzten Moment nach oben reisen und den Ball klären. Bis zum Abpfiff änderte sich nichts, Schreck kam
noch für den ausgelaugten Dack. In der Verlängerung gingen beide Teams schwer auf dem Zahnfleisch, es wurde ein unkontrolliertes
hin und her, ohne dass sich beide Teams Chancen erspielten. Zum Glück fand der KSC dann aber doch noch einmal einen lichten Moment.
Über schnelle Passstationen fand der Ball von Reese auf Schreck den Weg ins Tor. Bochum setzte die letzte klare Chance im Spiel dann
zum Glück am Tor vorbei.

Im Halbfinale reist nun Mainz nach Karlsruhe, die Auslosung fand ja hierzu bereits vor Ewigkeiten statt. Nun wartet in der Liga Leverkusen,
der Angstgegner von Rochido.

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Unter der Woche


Youth-Intake
Jens Rehagel war wieder an der Reihe die neuen möglichen Nachwuchskräfte vorzustellen. 90% dieser Spieler werden sehr wahrscheinlich
keine Karriere beim KSC machen. Doch 2 Spieler waren absolute Volltreffer. Ein Flügelspieler mit Potential 4,5 Sterne, ein 14jähriger 6er,
der ebenso mit 4,5 Sternen Potential bereits Regionalliga-Niveau aufweist. Nähere Vorstellung dann wenn sie in Richtung des A-Kaders
gehen.

Transfers
Rochido hatte sein Scouting-Team nun wieder ebenso auf den ausländischen Markt ausgerichtet. Sehr früh ging ein unzufriedener
Spieler ein, der mit 21 Jahren bereits für eines der Top5-Länder in der Nationalmannschaft kickt. Kurz vor dem Aufstieg auf Welt-
klasse-Niveau, Potential noch vorhanden. Rochido legte 5,5 Millionen und 2,5 Mio. Bonus, bei 40 Einsätzen für den KSC, auf den
Tisch und verpflichtete ihn, bevor er wieder namhafte Konkurrenz im Werben um den Spieler zu fürchten hatte. Vorstellung erfolgt
dann in der Vorbereitung zur nächsten Saison. Ein Traumspieler der alles kann… außer weite Einwürfe.

24.Spieltag – (A) Leverkusen – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Glück ohne Tüchtigkeit
Der KSC musste nun gegen Tuchels Leverkusener aufs Feld. Rochido brachte seine beste Elf und stellte auf eine Standard-Mentalität,
nahm alle angreifenden Spieler in Manndeckung und impfte seinem Team ein die AVs frei walten zu lassen. Der KSC überließ damit den
Leverkusenern das Spiel und konzentrierte sich auf Konter. Letztlich hatte der KSC Glück, dass die starke individuelle Qualität von
Vargas, und späterem Ersatzmann im Sturm Melvin Cuadrado, nicht durchschlagend zum Erfolg kamen. Beide stellten die Abwehr öfters
vor Probleme. Der KSC hätte aber mehr aus diesem Spiel mitnehmen müssen, da Wück # und Di Faso gesamt 3 mal frei vor dem Kasten
standen und dann leider die Nerven verloren. Beide sind weiterhin gute Vorlagengeber aber einfach keine Torschützen. Hatte Rochido
noch gehofft, mit Di Fasos spielerischer Qualität und Wücks # Dynamik könnte er Reese im Sturm einsetzen, so stellte es sich im Spiel
leider andersrum dar, Resse setzte ständig beide Vorlagengeber ein, somit fielen keine Tore. Wenigstens die auf Platz 5 stehenden
Leverkusener auf Abstand gehalten.

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25.Spieltag – (H) Hamburg – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 – Der Dino sagt leise Servus
Nun kam nach den kurz aufeinanderfolgenden Spielen das verlegte Duell mit dem HSV zustande, also eingeschobene englische Woche.
Die Hamburger reisten als abgeschlagener Tabellenletzter zum KSC. Rochido brachte Cetin # für den abschlussschwachen Di Faso,
Schreck für Romero ins ZM, Bogdan # und Metz # neu in den Abwehrverbund, Schonung der Stammspieler für das nächste Spiel gegen
die Hoffenheimer. Rochido schwor seine Mannschaft auf eine kontrollierende Mentalität ein und gab dem Kader auf den Weg, doch bitte
als Favorit zuhause die entsprechende Leistung abzurufen. Der HSV präsentierte sich dann noch schwächer wie gedacht. Mit einigen
Altherren-Kickern wie Reus und Höwedes war es ein Trauerspiel, hatte etwas von der Abschiedstour von Roy Jones. Man wünscht sich
einen ehrenvollen Abgang und wendet dann schockiert die Augen ab. Reus war weit schwächer wie unser ehemaliger Karlsruher Boubacar
Barry, der wenigstens ab und an für Lichtblicke sorgen konnte. Ansonsten war der HSV vor dem Tor nicht existent. Dazu präsentierte
sich die Abwehr um Höwedes auch alles andere als sattelfest. Nach 2 Minuten stand es 1:0, bis der Schiri ein Foul von Cetin # erkannte.
Danach drückte der KSC weiter, hatte die Spielkontrolle und Chancen, nur war es vor dem Tor dann wie gewohnt zu wild. Sam Schreck
wollte sich vermutlich ultimativ anbieten und nahm jede sich bietende Weischuss-Möglichkeit. Auch ein Appell von Rochido änderte das
kaum. Kurz vor der Pause dann endlich der Durchbruch, nach einigen Passstationen nahm Cetin # kurz Tempo auf und hämmerte den Ball
im 16er ins Eck. Rochido brachte Andresen # und Krieg # zur Pause und stellte auf eine konternde Mentalität. Krieg # bemängelte (zurecht)
fehlende Einsatzzeiten im A-Kader und zeigte dann im Laufe der 2. Hälfte, dass er durchaus mit den Stammkräften mithalten kann und
erzielte sein 1. Saisontor. Davor war noch Mauri erfolgreich, der nach Strafraum-Belagerung an der 16er-Kante einen Schuss an Königs-
mann vorbei im Tor des HSV unterbrachte. Der HSV warf dann gegen Ende alles nach vorne, es war aber weiter ein Trauerspiel, dass
spätestens im letzten Drittel schnell gestoppt wurde.

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26.Spieltag – (H) Hoffenheim – 4-1-4-1 vs 4-4-1-1 – Erschöpfter Kader, aber keine Spur von Müdigkeit
Noch dieses Spiel, dann steht eine Länderspielpause an und die hat der Kader nun dringend notwendig. 7 Tage, 3 Spiele, dem Kader ging
leicht die Puste aus. Romero kam für Schreck, Thurk # durfte untrainiert (RM, ST) auf den linken Flügel für Cetin #. Andresen # übernahm
für den kurzfristig erkrankten Mauri, Awaziem für Bogdan # in die IV. Hoffenheim trat in eher defensiver Ausrichtung an, Rochido schickte
seine Mannschaft „kontrollierend“ aufs Feld. Damit übernahm der KSC von der ersten Minute an die Kontrolle und ging auch früh durch
Romero in Führung. Der KSC hatte die Hoffenheimer eingeschnürt, durch eine Ablage von Reese konnte Romero vor dem 5er seelenruhig
einschieben. Leider foulte Para kurz darauf nach einer Flanke im 16er und es stand 1:1. Im Vergleich zum Bochum-Spiel brachte der
Ausgleich das Team jedoch nicht aus dem Tritt. Der KSC diktierte weiterhin das Tempo und Thurk # zeigte Mitte der 1. Hälfte, dass er
als Flügelspieler einrückend sehr viel Torgefahr ausstrahlen kann und den KSC dann wieder auf die Siegerstraße brachte. Zur Pause blieb
Awaziem in der Kabine, er zeigte früh Ermüdungserscheinungen und war gelb-verwarnt. Rochido wollte Mitte der 2. Hälfte dann Andresen #
herunter nehmen, der als einziger nicht wirklich gut spielte. Davor machte der per Kopf, nach Flanke von Wück # dann aber noch das 3:1.
Rochido stellte auf eine konternde Mentalität und der KSC ließ das Spiel sicher auslaufen. Hoffenheim fand gegen den KSC überhaupt keine
Lücken und ging völlig verdient als Verlierer vom Platz.

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27.Spieltag – (A) Darmstadt – 4-1-4-1 vs 4-4-2 (4-2-3-1) – Sieg und kein Fortschritt
Rochido konnte nun wieder auf ausgeruhte Spieler setzen und brachte seine Stamm-Elf. Darmstadt begann in einem konternden 4-4-2,
der KSC kontrollierte das Spiel. Gleich zu Beginn stach die Formation perfekt zu. Im klein-klein schoben sich die Spieler den Ball zu, bis
LV Para in die Zentrale rückte, ohne direkten Gegenspieler frei in den 16er eindringen konnte und die Uhr auf 1 vor 0 stellte. Darmstadt
war nicht völlig chancenlos, konnte ab und an ins letzte Drittel vordringen, einige Flanken schlagen. Der Abwehrverbund der Karlsruher
ist aber aktuell nicht minder stark wie die Offensive. Das 2:0 auch ein typisches Tor der neuen Formation, ständige Seitwechsel über
Flachpässe, bis Romero genügend freien Raum hatte und im 16er frei zum Abschluss kam. Rochido blieb bei einer kontrollierenden Menta-
lität, die Darmstädter schalteten auf Angriffsmodus und kamen nun vermehrt vors Karlsruher Tor. Awaziem fälschte einen Schuss ab und
Darmstadt war wieder dran. Cetin# , Zivkovic und Andresen # kamen im Lauf der 2. Hälfte. Zivkovic hatte in der wettbewerbsfreien Woche
4 mal im Testspiel gegen Durlach-Aue getroffen und zeigte gegen Darmstadt, dass auch er trotz weniger Einsatzzeiten zurecht seinen
Platz im Kader hat. Er machte in der 60. den Deckel auf eine wiedermal starke Leistung der Karlsruher. Damit steht der KSC aktuell auf
Rang 2, der BVB mit einem Spiel weniger 5 Punkte davor. Von Rang 4 trennt der KSC aber nur einen Punkt, die Konkurrenz gewinnt aktuell
ebenso.

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Christian Wück # - ein Mann für die Rekordbücher

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28.Spieltag – (H) Stuttgart – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 – Comeback in 10 Minuten
Der VfB stand auf Platz 5 und hatte unter der Woche noch ein Nachholspiel gegen den BVB spielen müssen, welches sie mit 3:0 verloren.
Rochido fand dies die perfekte Vorbereitung für das Derby und änderte weder etwas an der Aufstellung, noch an der Mentalität (kontrol-
lierend). Der KSC hatte dann zwar die erste Chance, doch der VfB spielte die Formation sehr eng und geduldig aus, kontrollierte den Ball.
Damit hatte der KSC in der ersten Hälfte große Probleme. In der 24. Minute war Bergsma durch und der VfB auf der Siegerstraße. Rochido
gab seinem Team nun die Anweisung auch die AVs des VfB anzulaufen, somit wurde es defensiv solider. Zwischen der 30. und 40 Minute
kippte der KSC das Spiel dann fulminant aus dem Nichts. Erst verlängerte Schreck einen Freistoß auf den allein stehenden Dias, der aus-
glich. In der 34. spielte Wück einen Flankenwechsel auf Thurk #, der in der Zentrale Reese bediente. Bergsma foult in der 40. Minute
Reese im 16er - 3:1. Der VfB agierte in Folge dann noch drückender, während sich der KSC in der 2. Hälfte aufs Kontern verlegte. Richtig
gefährlich wurde der VfB dann nicht mehr, der KSC stand nun aber zu oft zu tief, um sich aus dem Klammergriff befreien zu können. Damit
war die Revanche geglückt und Abstand auf die Nicht-EL-Plätze hergestellt. 11 Punkte bei 6 verbleibenden Spielen ist ein gutes Polster,
nun soll die CL anvisiert werden. Hier gibt es mit RBL und Bayern starke Konkurrenz, die nur 3 Punkte trennen. Der KSC trifft noch auf den
Tabellenführer aus Dortmund, ebenso auf den direkten Konkurrenten um die Cl-Quali, die Bayern.

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Nach dem Spiel
Rochido nahm nun Revanche für die Aussagen von Breitenreiter im Hinspiel, als er Rochido fehlenden Siegeswillen im Derby vorwarf.
„Breitenreiters Aussagen sind nach hinten losgegangen.“ „In dem Moment, in dem sie sich nicht mehr als Underdog sahen, habe ich
gewusst, dass sie verlieren werden.“

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Oldschool  ;D

29.Spieltag – (A) Gladbach – 4-1-4-1 vs 4-4-2 – Effektivität mit Thurk #
Unter der Woche bekam Thurk # auf eigenen Wunsch einen neuen Vertrag, er hatte sich beim KSC sichtbar weiterentwickelt und nahm
dies zum Anlass einen neuen Vertrag zu fordern. Sam Schreck war über zu wenige Einsatzzeiten unzufrieden und wurde ebenso bei Rochido
vorstellig. Beide landeten in der Startaufstellung gegen Gladbach. Diese hatten im Spiel zuvor 5:1 gegen Mainz verloren und traten leicht
demoralisiert an. Mit einer kontrollierenden Mentalität wollte Rochido dies ausnutzen. Im 4-4-2 brach den Gladbachern dann die Karlsruher
Überladungen in der Zentrale das Genick. Thruk # lief sich in der 2. Minute frei, 1:0, kreuzte in der 29. Minute am 16er und stellte auf 2:0.
Rochido fing langsam an abzusichern und orderte die Spieler auf eine Standard-Mentalität. Kurz darauf wurde LV Para aus seiner Position
gezogen und Villalba verkürzte auf 2:1. Ohne lange nachzudenken marschierte der KSC weiter und der wieder einmal starke Reese bekam
einen Schnittstellenpass von Schreck aufgelegt, stellte wieder auf den alten Abstand. Direkt nach der Wiederanpfiff kombinierte sich der
KSC geduldig durch, bis Thurk # auf die Stürmerposition geschlichen war und Reese den Ball fein durchsteckte. Danach stellte Rochido auf
eine konternde Mentalität und wollte das Spiel auslaufen lassen. Gladbach kam dann richtig ins Spiel und mehrmals gefährlich vor Tor, doch
Villalba konnte den Ball nur noch einmal im Tor unterbringen. Dem KSC fehlen weiterhin 5 Punkte auf die Tabellenspitze, der BVB eilt aktuell
ebenso von Sieg zu Sieg. Auf die Bayern, die auf Platz 4 stehen, hat der KSC aber nun auch ein kleines Polster von 5 Punkten. Für die Euro-
League hat der KSC sich nun bereits am 29. Spieltag fest qualifiziert.

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30.Spieltag – (H) München – 4-1-4-1 vs 4-1-2-3 – Nahe am Sieg
Zur Überraschung Rochidos trat der KSC laut Wettanbieter diesmal als Favorit gegen die Bayern an. Diese hatten unter der Woche in der
CL spielen müssen und traten mit der identischen Elf an, waren nicht komplett frisch. Rochido entschied sich mit einer kontrollierenden
Mentalität den defensiv stärkeren Andresen # für Schreck zu bringen. Damit spielten in der Mittelfeld-Zentrale 3 kompetente Defensivspieler,
die aber im Verbund nicht die Qualität haben, dass Spiel vor des Tor des Gegners zu verlagern. Diese Rechnung ging dann auch nicht auf.
Der KSC fand nicht sehr gut ins Spiel, die Münchner kontrollierten das Spiel geduldig. In der 36. Minute drang Müller vom Flügel aus in den
16er ein, Nardi konnte den Schuss abwehren, doch RV Ramos Brandt nicht am Nachschuss hindern. Zu Pause nahm Rochido Andresen #
herunter und brachte Schreck. Der KSC fand damit langsam in die Partie. Nachdem Engelhardt # gelb verwarnt war, legte Rochido nochmal
offensiver nach, stellte Mauri auf die 6 und brachte mit Romero einen weiteren 10er auf die 8. Damit übernahm der KSC dann die Spielkontrolle
und konnte sich eine Vielzahl an Chancen erarbeiten, die allesamt Manuel Neuer zunichte machte, bis Wück # dann in der 64. Minute einen
Freistoß in den Winkel setzte. Die Bayern waren müde zu Ende des Spiels hin, deren Konter konnten leicht aufgehalten werden, der KSC
drückte weiter, es blieb aber beim Unentschieden. Schade, da der BVB ebenso Unentschieden spielte. So hält man aber wenigstens die
Bayern auf Distanz. Bei 4 verbleibenden Spielen 5 Punkte Abstand sollte für die CL-Qualifikation reichen. Nun geht es gegen Mainz ins Pokal-
Halbfinale.

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DFB-Pokal Halbfinale – (H) Mainz – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (5-2-1-2) – Perfekte Wechsel
Beide Mannschaften gingen Dienstags ausgelaugt in die Partie. Andresen # wechselte für den platten Mauri auf die box-to-box-Position,
Schreck dafür neu in der Mannschaft. Mainz ist 7. in der Liga, spielt eine gute Saison und hatte am Wochenende Wolfsburg klar mit 3:0
geschlagen. Damit trafen zwei Mannschaften aufeinander, die gut in Schuss waren, die Mainzer dazu in Bestbesetzung in den Wildpark
kamen. Rochido nahm die Offensive und alle 6er in Manndeckung, gab für die starken Nachwuchs-AVs der Mainzer keine Instruktionen
(normalerweise „niemals pressen“). Die Partie begann denkbar schlecht. Mainz spielte eng und war wie der KSC auf Ballbesitz, Dominanz
aus. Nach kurzem Abtasten nickte Leszcynski nach einer hohe Hereingabe von Öztunali ein. Der KSC schüttelte sich und ließ sich von dem
Rückstand nicht aus dem Konzept bringen. Der auf dem linken Flügel immer stärker werdende Thurk # setzte in der 23. einen Schuss von
Reese, den der Mainzer Keeper seitlich prallen ließ, zum Ausgleich ins Tor. Die Aufstellung als box-to-box von Andresen # für Mauri war dann
Gold wert. In der 34. und 42. Minute brachte der den KSC komfortabel in Führung. Beide Male konnte er sich von seinem Bewacher lösen,
drang in den 16er ein und wurde dann jeweils von Reese und Schreck angespielt. Rochido ließ nach der Pause leicht defensiver agieren,
brachte Mauri und Romero für die früh erschöpften Schreck und Engelhardt #. Mainz stellte auf ein 5-2-1-2 um und wollte sich noch stärker
durch die Zentrale drücken, das gelang nicht. Dafür nutzte der eingewechselte Romero einen zu kurz geratenen Abschlag, den Mauri abfing, 
neben Romero frei aufs Tor lief und ablegte, zum entscheidenden 4:1. In der 90. rückte noch Wück # vom Flügel ein und machte eines seiner
eher seltenen Tore. Damit fährt der KSC umjubelt nach Berlin, Gegner wird RB Leipzig, die auf Schalke 1:0 gewannen.

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31.Spieltag – (A) Wolfsburg – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Verletzungen kosten den Sieg
Nun standen bis Ende der Saison keine englischen Wochen mehr an. Engelhardt # hatte seine 5 Gelbe Karte erhalten und musste pau-
sieren, Mauri rückte auf die 6, Andresen # blieb als box-to-box drin. Der KSC begann gut und hätte mit der ersten klaren Chance nach
einer halben Minute Spielzeit bereits in Führung gehen, doch Schreck scheiterte am Keeper. Ein Sinnbild dann für die erste Hälfte, in
dem der KSC Chance um Chance kreierte, sie alle aber sträflich liegen ließ. Zum Unmut Rochidos waren die Wolfsburger dazu sehr rüde
in ihren Zweikämpfen, Wück# und Mauri mussten beide bereits vor der Halbzeit verletzt runter, fehlen aber nur bis zu 3 Tage. Ersatz
Di Faso für Wück #  und Romero für Mauri (Andresen # rückte auf die 6) machten ihre Sache dann zuerst nicht gut. Wolfsburg übernahm
die Kontrolle, der KSC konnte sich mehr vors Tor kombinieren. Nach der Pause foulte aber Stenzel Reese im 16er, der verwandelte wie
immer sicher. In der 67 machte Stenzel dann seinen Fauxpas wieder gut, indem er einen abgewehrten Schuss aufnahm und außerhalb
des 16ers Nardi mit  einem trockenen Schuss überwand. Der KSC hatte weiterhin Probleme vors Tor zu kommen. Zivkovic kam für den
erschöpften Reese, im Verbund mit Di Faso und Romero war das Kombinationsspiel aber zu selten von Erfolg gekrönt. Es lief auf ein
Unentschieden hinaus, bis Wolfsburg nach einem hohen Seitwechsel den Ball schnell vors Tor trieb, auf die gegenüberliegende Seite
flankte, wo Brekalo aus sehr spitzem Winkel Nardi im Torwarteck überwand. In den verbleibenden Minuten stellte Rochido dann auf volle
Attacke und damit konnte wenigstens ein Punkt gewonnen werden. Thurk #, der diesmal ebenso vor dem Tor versagte, flankte auf den
eingerückten Di Faso, der dann per Kopf einnickte. Auch wenn nächste Woche Dortmund in den Wildpark kommt, 3 Spiele, 7 Punkte,
das ist nicht mehr zu machen, Meisterschaft ade.

(https://abload.de/img/31-wolfsburg8ir77.jpg) (http://abload.de/image.php?img=31-wolfsburg8ir77.jpg)

32.Spieltag – (H) Dortmund – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-1-2-1-1) – Ein überraschender Sieg
Wück # und Mauri waren am Wochenende soweit wieder fit, Rochido brachte seine beste Elf. Dortmund war durch die lange Saison
bereits ermüdet. Diese traten zwar in weitest gehender Bestbesetzung, aber längst nicht mehr in bester Verfassung an. Mit einer
kontrollierenden Mentalität sollte nun ein großer Schritt Richtung Cl-Qualifikation gemacht werden. Beide Mannschaften tasteten sich
ab, bis Sebastian Rode bereits in der 13. Minute nach einem harten Foul vom Platz flog. Rochido stellte nicht um, Spalletti jedoch auf
ein enges 4-1-2-1-1. Der KSC suchte weiterhin eher den Umschaltmoment und kam damit wenig zwingend vor das Tor des BVB. Zur
Pause kam Andresen # für den schwachen Mauri. Dazu stellte Rochido seine Mannschaft auf geduldiges Kurzpassspiel ein, wollte den
BVB in der eigenen Hälfte einschnüren. Das zahlte sich im Laufe der Partie aus, denn der KSC übernahm die Kontrolle und kam nun
auch zu hochkarätigen Chancen, dem BVB ging dabei langsam die Puste aus. Über unzählige Passstationen legte Reese auf den
eingelaufenen Di Faso quer, der kurz davor für den erschöpften Wück # kam. Dieser legte wieder quer, Reese bedankte sich und
schob an Horn vorbei ein. 5 Minuten später brachte Schreck einen abgewehrten Eckball abermals in den 16er, wo Dias auf Thurk #
verlängerte, der dann volley verwandelte. 4 Minuten später wurde ein Einwurf von Thurk # schnell weitergeleitet, Andresen # stach
zum 3:0 zu. Damit hat der KSC bei 2 verbleibenden Spielen 4 Punkte Rückstand auf den BVB. Die Qualifikation zur CL-Qualifikationsrunde
ist damit auch in der Tasche, da die Bayern im direkten Duell mit 2:1 als Sieger gegen RBL hervorgingen – 6 Punkte Abstand (+16 Tore).
Auf die Münchner hat der KSC 3 Punkte Abstand, aber das schlechtere Torverhältnis.
 
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33.Spieltag – (A) Augsburg – 4-1-4-1 (4-3-3) vs 4-3-1-2 – Bei Revanche ausgecoacht
Beide Mannschaften traten in identischer Ausrichtung zum DFB-Pokal-Spiel in der Rückrunde an. Die Augsburger hatten hier ein 5:1-
Debakel hinnehmen müssen. Rochido war guter Dinge und nach dem Spiel dann absolut fassungslos. Chancenlos ging der KSC als klarer
Verlierer vom Platz, ebenso musste der KSC den 2. Platz an die Münchner abtreten. Die Augsburger spielten sehr eng, hatten in der
Zentrale oft Überzahl, da die Karlsruher Flügelspieler mit dem zentralen Mittelfeld keine Zugriff auf das Mittelfeld der Augsburger
bekamen.  Dazu 2 Stürmer in letzter Reihe, der KSC schwamm fast über die gesamte Partie und konnte sich bei Torwart Nardi be-
danken, nicht schon viel früher in Rückstand geraten zu sein. In der 41. fälschte Dias den Ball unhaltbar ab, dann ging es zum Glück
in die Pause. Rochido stellte auf ein 4-3-3 um, Spiel über die Flügel, und brachte Cetin # für den schwachen Thurk #. Das sah dann
offensiv besser aus, doch änderte es nichts daran, dass Augsburg dominierte, die klaren Chancen hatte und den KSC ein ums andere
Mal in Verlegenheit brachte. In der 68. foulte dann Awaziem nach einer Ecke und Philipp stellte den Endstand her. In diesem Spiel war
der KSC einfach nur chancenlos und das hier die schwächste Leistung in der Rückrunde bisher. Cetin # spielte nach seiner Einwechs-
lung wenig effektiv, spielte unzählige Flanken direkt in die Hände des Augsburger Keepers.

(https://abload.de/img/33-augsburglgoy4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=33-augsburglgoy4.jpg)

Unter der Woche
Die U19 des KSC konnte nun zum 3 mal in Folge den Titel in der Liga erringen. In der Vorbereitung zur nächsten Saison werden
einige Spieler Chancen erhalten, wirkliche Durchstarter, die für die Stamm-Elf interessant werden könnten sind wohl nicht dabei.
Aber wer weiß, Wück # hatte Rochido so auch nicht auf dem Zettel, der schickt sich nun an bester Spieler der Saison zu werden.
In der Rückrunde fiel Rainer Krieg # ab, der bereits im A-Kader Einsatzzeiten erhielt. In 22 Spielen nur 11 Treffer, dazu leicht an
Potential eingebüßt, das könnte auf Dauer eng werden. Die U19 der Sportfreunde aus Siegen können einem nur wahrlich leid tun.  ;D

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34.Spieltag – (H) Köln – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Ein unnützer Sieg
Der KSC musste nun auf Schützenhilfe der Schalker gegen die Bayern hoffen, Rochido hatte die direkte CL-Qualifikation nicht mehr in
der Hand. Natürlich müssen aber erst mal 3 Punkte gegen Köln her. Rochido nahm den gegen Augsburg schwachen Andresen # herunter,
Mauri spielte wieder als box-to-box. Für Schreck kam Romero auf die angreifende ZM-Rolle. Bogdan # ersetzte Awaziem in der IV, dieser
war gesperrt. Auch gegen Köln tat sich der KSC anfangs richtig schwer. Viele weite Bälle, das ZM wirkte lasch und fand keinerlei Zugriff.
Doch Kölns Keeper half dem KSC. Nach einem harten Rückpass spielte dieser zu schwach auf den Innenverteidiger, Reese fing den Ball
ab und schob ins leere Tor ein. Am Spielverlauf änderte sich nichts, der KSC kam nicht hinten raus, die Bälle wurden zu früh hergeschenkt.
In der 25. segelte Bogdan an einem hohen Ball vorbei und Frontini war frei durch zum 1:1. Die Kölner waren danach wieder näher an der
Führung dran, doch nun funktionierte das Umschalten besser, auch wenn von Ballbesitz keine Spur war. Ein Pass der Kölner wurde in der
tiefen Zentrale abgefangen, Para steckte auf Romero durch – 2:1. In der Pause stellte Rochido auf eine Standard- Mentalität. Die Kölner
stellten auf ein 4-2-2-2 und damit änderte sich das Spiel. Der KSC kontrollierte nun öfters und kam einfacher vors Tor. Kurz nach Wieder-
anpfiff ließ sich Reese Richtung Flügel fallen und legte flach auf Romero in den 16er, der sicher verwandelte. Rochido brachte Andresen #
für Romero und stellte auf eine konternde Mentalität. Damit wurden die Angriffe der Kölner sicher abgefangen. Kurz vor Schluss rochierte
Schreck dann bei Ballbesitz um den 16er auf die Stürmerposition, legte auf den eingelaufenen Wück # quer, der zum 4:1 abschloss. Es half
jedoch nichts, Bayern gewann gegen Schalke mit 3:1.

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Abschlusstabelle 2022/23

Der KSC muss somit in die Cl-Playoffs. Man hat zwar die gute Ausgangslage am Schluss gegen Augsburg aus der eigenen Hand gegeben,
doch ist das letztlich eine hervorragende Saison für den KSC gewesen. Endlich warten internationale Spiele, auch das Preisgeld (76
Millionen) wird dem KSC gut tun. Die Dortmunder gewannen souverän den Titel, standen die gesamte Rückrunde über an der Spitze.
Hingegen Leverkusen, Schalke und Gladbach enttäuschten schwer. Der HSV spielte zwar eine ganz ordentliche Rückrunde, konnte den
Abstand aus der Hinrunde aber nicht mehr wett machen. Für ein Nordlicht geht es also direkt in die 2. Liga, die Bremer müssen in die
Relegation. Darmstadt war in der 1. Liga chancenlos, aber wenigstens nicht so sehr wie die U19 der Sportfreunde aus Siegen.

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Das Pokal-Finale

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Leipzig – 4-1-4-1 (4-4-1-1/2-1-4-1-2) vs 4-2-3-1 – REEEEEESE!!!!
Vor dem Spiel war Nervosität zu spüren. Die ersten Minuten waren dann von einem vorsichtigen Abtasten geprägt. Keines der Teams
kam bis vors Tor, Dominanz und Kontrolle konnte niemand  ausüben. Die Leipziger fingen dann an nach 25. Minuten das Tempo zu
erhöhen, just in dieser Phase foulte Bernardo Thurk # im 16er. Reese lief an, schoß platziert ins Eck. Doch Constantin Fromann ahnte
die Ecke und parierte den Ball. Was ein Downer. Zur Pause stellte Rochido auf eine konternde Mentalität, hatte doch Leipzig mittler-
weile größtenteils die Kontrolle, auch wenn sie vor dem Tor weiter ungefährlich waren. Nach der Pause agierte der KSC dann souverä-
ner und kam auch vor das Tor der Leipziger, doch Reese hatte einen gebrauchten Tag. Nach Gelbverwarnungen kamen im Laufe Schreck
und Andresen # für Romero und Mauri in Spiel. Dann in der 62. Minute der ultimative Rückschlag. Der eingewechselte Prömel spielte
zentral auf Ferati, der auf den einrückenden Rama legte, der einmal RV Ramos entwischte und zum 1:0 für RBL verwandelte. Rochido
stellte auf sein offensiveres 4-2-3-1 Asymmetrisch, es brachte keinen Umschwung. In den letzten 10 Minuten dann volle Offensive in
einem engen 2-1-4-1-2, es brachte zwar einige gute Abschlussmöglichkeiten und Ecken ein, aber kein Tor der Karlsruher. Nach dem
Schlusspfiff dann Enttäuschung pur, aber Leipzig ehrlicherweise auch der leicht verdiente Sieger. Eine im Gesamten sehr zufrieden-
stellende Saison nahm somit keinen rühmlichen Abschluss.  :(

(https://abload.de/img/pokalfinalecippb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pokalfinalecippb.jpg)

Nächste Folge…
Auszeichnungen, Rückblick auf die Saison, nationale/internationale Ligen, CL, EL und die Relegation

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: doc_moustache am 17.April 2017, 23:23:25
Ausgerechnet RB Leipzig. Das ist ärgerlich. Insgesamt aber überzeugende Ergebnisse. Und jetzt ran an die Fleischtöpfe! Bin auf das internationale Toptalent gespannt. Der Preis scheint ja noch moderat zu sein.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 18.April 2017, 09:45:05
Glückwunsch! Das war eine richtig starke Saison und am Ende ja auch mit einem deutlichen Abstand zu Platz 4. Kann es sein, dass das die erste Saison ist, in der die Bayern nicht Meister wurden? ;D
Die Niederlage gegen Leipzig ist natürlich bitter, aber immerhin warst du im Finale. Ich denke mit so einer starken Saisonleistung hat keiner gerechnet. :)

Bin mal gespannt, wie Rochido den Kader Champions League-reif verstärken wird.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.April 2017, 10:59:35
Danke euch! Joah das wird spannend, denn mein Vorbudget wurde schon am 33. Spieltag ausgeschüttet und es war erbärmlich.
7 Mio. Transfer, 0 Mio. Gehalt oben drauf. Weiß nicht ob das nen Bug ist oder die Kohle erst dann zu Beginn der Saison, bei
Festlegung der Saisonziele ausgeschüttet wird. So lässt sich mit dem Budget kaum was anfangen. Brauche mind. 20 Mio für
richtige starke Verstärkungen (2 Positionen). Der KSC gilt nun als reich, 70 Mio. auf dem Konto, da muss mehr rausspringen.
Glaube der BVB wurde wirklich zum ersten mal Meister.  ;D

@doc_moustache:
Das internationale Toptalent heißt nun Riv.... Mal schaun ob der Name zu hoch gegriffen ist, ich denke bei den Werten kommt
das schon soweit hin.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.April 2017, 18:26:27
(https://abload.de/img/introkopie2uul5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopie2uul5.jpg)

Rückblick Saison 2022/23

Europäische Ligen / Unterhaus Deutschland

(https://abload.de/img/2-3.ligahgumu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2-3.ligahgumu.jpg)

(https://abload.de/img/relegation-bremenbleia6uz2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=relegation-bremenbleia6uz2.jpg)
 
Die Eintracht musste in die Relegation gegen die Bremer. Fast-KSC-Transfer Manuel Wintzheimer rettete dann die Bremer vor dem Absturz
in die 2. Liga. Mit Düsseldorf und Dresden kommen 2 „echte“ Clubs ins Oberhaus. Hannover musste einen schweren Abschwung hinnehmen,
ist nun aber zumindest wieder Teilnehmer der 2. Liga.
 
(https://abload.de/img/internatligenxau4d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=internatligenxau4d.jpg)

In England wandelt sich das Ligabild langsam, auch wenn die Spitze so seit Jahren unverändert ist. In Italien ist Juves Dominanz gebrochen,
ein Revival der Mailänder Clubs fand statt. In Spanien bleibt hingegen alles beim alten.

Euro-League / Champions-League

(https://abload.de/img/el-cl1vuv9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=el-cl1vuv9.jpg)
 
Der SSC Neapel nun in Folge Sieger der Euro-League, nach einem rein italienischen Finale. Manchester United, mittlerweile
der mit Abstand vermögenste Club weltweit, konnte dies nun auch endlich in internationale Titel ummünzen. Es gehört aber
ebenso zur Beständigkeit, dass der deutsche Meister zusätzlich im CL-Finale steht. Diesmal verpasste der BVB das Double,
letzte Saison die Münchner.

Nationen-Liga

(https://abload.de/img/nationenligahsuq2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nationenligahsuq2.jpg)

Die wird ja mittlerweile auch ausgespielt. Was für ein überflüssiger Wettbewerb. Aber gut,
D hatte wie grundsätzlich im Save von Rochido nix zu melden und schied in der Gruppe mit
England und Österreich aus. Die Halbfinals stehen noch aus, werden dann nachgereicht. Aber
eigentlich könnte man diesen Wettbewerb auch gerne unter den Tisch kehren. Mittlerweile
stehen Portugal und Spanien im Finale, welches noch auszuspielen ist.
 
Auszeichnungen Bundesliga

Elf des Jahres

(https://abload.de/img/auszeichnungelfdesjahxxuoh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auszeichnungelfdesjahxxuoh.jpg)
 
Romero und Wück # in ihrer ersten vollen 1.Liga-Saison bereits in der Elf der Saison. Leider ist Romero bereits 30 Jahre alt
 und baut nun langsam ab. Dias ebenso verdient dabei. Herausragend war auch Amteov, der RL aktuell gerade in der U17-
Nationalmannschaft kickt. Ametov stellte in der Liga einen neuen Vorlagenrekord mit 15 Assists auf. Neuer mausert sich
langsam zum Buffon der Bundesliga, trotz gesetztem Alter lässt seine Formkurve nicht wirklich nach.

(https://abload.de/img/auszeichnungspielerdehauou.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auszeichnungspielerdehauou.jpg)
 
Dybala wurde verständlicherweise Spieler des Jahres, baute aber nach einer fulminanten Hinrunde ab. Wück # in einer Riege mit
Couthino und Dybala ist natürlich fantastisch.

(https://abload.de/img/auszeichnungnachwuchsucuua.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auszeichnungnachwuchsucuua.jpg)

Wück # wurde infolgedessen Nachwuchsspieler der Saison. Butscher ist ebenso ein fantastischer Stürmer, den Rochido sicherlich
noch öfters in den Bestenlisten finden wird. Gegen den KSC konnte er aber bisher seine Klasse nicht aufs Feld bringen.

(https://abload.de/img/auszeichnungtrainerdeh5u7i.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auszeichnungtrainerdeh5u7i.jpg)
 
Hier war Rochido doch ein Stück weit beleidigt. Zwar ist man nicht so wie CR7 versessen auf individuelle Auszeichnungen, hatte aber
mit mehr als Platz 3 gerechnet. Gerade Breitenreiter, der zwar mit dem VfB wie der KSC ebenso weit über Prognose abschnitt, aber im
DFB-Pokal nix zu melden hatte? Wie landet der auf Platz 1? Skandal! Aber gut, Sympathien fliegen Rochido nur im Verein zu, ansonsten
hat er sich ein Hafischbecken an Abneigungen über die Jahre angezüchtet. Was für eine Wortspiel.  ;D

(https://abload.de/img/auswertungpresse18uxh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auswertungpresse18uxh.jpg)
 
Das Feedback der Presse war erwartbar, wäre vermutlich nur bei garantierter CL-Gruppenhase-Qualifikation anders ausgefallen.

(https://abload.de/img/auszeichnungen5eunb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auszeichnungen5eunb.jpg)
 
Reese spielte wie Wück # eine fantastische Saison, die Auszeichnung war auch in Ordnung. Die Elf der Saison bis auf Engelhardt # für
Andresen und Thurk # für Schreck so in Ordnung. Lo Faso (den Rochido, fällt ihm gerade auf, fast das ganze Jahr über Di Faso nannte ;D )
war garantiert nicht Neuzugang der Saison und für seine Leistungsklasse eher ein Flop. Neuzugang der Saison war LV Para, der alle
Bundesliga-Spiele bestritt, wenn er nicht gesperrt war, und keinerlei Aussetzer hatte, absolute Stütze im Team war.

Das Tor der Saison war ein schöner Strahl von Ramos. Vor allem da er von diesem Spieler sehr unerwartet kam.

https://www.youtube.com/watch?v=1WKMhgf46zY&feature=youtu.be (https://www.youtube.com/watch?v=1WKMhgf46zY&feature=youtu.be)


Auswertung Rückrunde Liga

 
(https://abload.de/img/tabelle-rckrundeq6ua9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle-rckrundeq6ua9.jpg)

In der Rückrunde war der KSC das stärkste Team der Liga. In der Heimtabelle landete der KSC dann schließlich auf Rang 3 und beendete
damit den Heimfluch aus der Hinrunde. In der Auswärtstabelle war der KSC mit Abstand die Nr.1.

Auswertung Mannschaft

Spieler der Saison
 
(https://abload.de/img/spielerdswck8wuay.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerdswck8wuay.jpg)

Im Schnitt 7,5 und ständiger Antreiber im Spiel des KSC. Auch seine Rollenänderung, die ihm abverlangte nun nicht mehr die Flügel runter
zu wetzen, sondern in die Zentrale zu ziehen, auch Tore zu schießen, diese Umstellung gelang ihm überraschend gut. Er konnte seinen
Marktwert dank der Leistung auch unglaublich steigern, stand vor der Saison bei 1,5 Millionen, aktuell bei 18 Millionen.

(https://abload.de/img/spielerdsreesebhuj4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerdsreesebhuj4.jpg)
 
Reese machte in der Rückrunde klar, dass er der unangefochtene Stürmer beim KSC ist. Auch Zukauf Thurk #, Torschützenkönig der 2. Liga
und wie Reese ebenso im Dunstkreis des deutschen Nationalkaders, konnte daran nichts ändern. In der Rückrunde traf er regelmäßig und
war somit immer gesetzt. Wie Wück # ist Reese dazu extrem selten verletzt, ist z.B. aktuell KSC-Karrierekiller bei Richairo Zivkovic und Aydin
Cetin #.
 
(https://abload.de/img/spielerdsdias1vu47.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerdsdias1vu47.jpg)

Vor 2 Jahren war Dias eher ein Mauerblümchen-Zugang zu Star-Transfer Chidozie Awaziem in der IV. Leicht überraschend zeigte sich Dias
aber als der konstantere und letztlich stärkere Spieler, absolut gesetzte Stütze der Abwehr. Konnte sich unerwartet stark weiterentwickeln
und zieht nun das Interesse der besten Clubs aus Portugal auf sich. Dias hätte eigentlich längst eine Nominierung für die Portugiesen verdient.

Flops der Saison

(https://abload.de/img/flopdsdifasofku5e.jpg) (http://abload.de/image.php?img=flopdsdifasofku5e.jpg)
 
Ein absoluter Flop war Lo Faso nicht, aber letztlich wenig effektiv (3 Tore, 1 Vorlage). Seinen Stammplatz verlor er in der Rückrunde klar und
er zeigte bei Einsätzen dann auch nicht, dass sich dies ändern wird. Vielleicht steht ein Verkauf an, denn einen Nachwuchsmann, der ähnliche
Leistungswerte aufbringt und mehr Potential hat, den wird man sicherlich finden. Vorteil von Lo Faso ist, dass er beide Flügelpositionen be-
kleiden kann. In der Zentrale wird er nicht benötigt, eine OM-Position gibt es aktuell nicht zu vergeben.

(https://abload.de/img/flopdsjungw4um4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=flopdsjungw4um4.jpg)
 
Die Umstellung der Taktik beförderte ihn aus dem Team. Im 4-1-4-1 war er als 6er keine Alternative, bei Einsätzen viel zu schnell gelb-verwarnt.
Als 2. Backup in der IV wurde er nie gebraucht, da die vor ihm spielenden IVs nie verletzt waren und Srecko Bogdan # Backup Nr.1 bleibt, dank
guter Leistungen und der halt noch viel Potential hat. Aus dem Nachwuchs macht ihm nun jemand den Backup-Posten für die 6 streitig. Sein
Glück könnte sein, dass sich der KSC für die internationalen Spiele wieder breiter aufstellen muss.
 
(https://abload.de/img/flopdsdackh2uk1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=flopdsdackh2uk1.jpg)

Auch Dack war kein richtiger Flop, fiel aber dieses Jahr im Ranking der MF-Spieler klar zurück. Er hätte bei seinen häufigen Einwechslungen mehr
Scorer-Punkte sammeln müssen. Dack wird den Verein verlassen, da auf seiner Position ein neuer Mann kommt, der garantiert gesetzt ist. Ebenso
hat man Romero und Schreck in der Hinterhand, die beide eine gute Runde spielten.

Comeback der Saison

(https://abload.de/img/comebackdsramoszpuyc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=comebackdsramoszpuyc.jpg)
 
Ramos hat Erwähnung verdient, da er nach der Hinrunde eigentlich schon als Verkauf feststand, der Markt und das verbleibende Budget einen
Verkauf dann aber doch noch verhinderten. In der Rückrunde lieferte er dann in jedem Spiel ab und ließ Gunther Metz # keine Chance im Kon-
kurrenzkampf. Dazu Tor der Saison, Ramos brachte Rochido bei, dass schlechte Leistungen nicht immer auf den Spieler zurückzuführen sind,
sondern eher dessen falsche Einbindung. Rochido wird auf seiner Position aber nachlegen müssen, da Backup Metz # eine sehr schwache
Rückrunde spielte, Potential nicht ausschöpft und nicht der passende Spieler für die Rolle des invertierten AVs ist.

Nachwuchs

(https://abload.de/img/nachwuchskjua6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nachwuchskjua6.jpg)
 
Bis auf Harforth # wird kein Nachwuchsmann in den A-Kader des KSC vorrücken. 2 Leute mit Potential werden erst mal verliehen. Harforth #
wird mit Engelhardt # in den direkten Konkurrenzkampf gehen, da sich der nicht so gut entwickelt, obwohl er viel Einsatzzeiten erhält.


Auswertung Mannschaft

(https://abload.de/img/teamstatsk7uwx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=teamstatsk7uwx.jpg)

(https://abload.de/img/spielerstats02u07.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerstats02u07.jpg)

(https://abload.de/img/auswertungligamannsch6hu7z.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auswertungligamannsch6hu7z.jpg)

Ndiaye fällt berechtigt aus dem Kader, er erhielt aber auch nur noch wenige Chancen sich zu zeigen. Tore und Vorlagen verteilen sich schön,
der KSC ist nicht vollkommen ausrechenbar. Obwohl der Kader recht jung ist, im Ligavergleich, so ist das Potential des Kaders nicht mehr
wirklich hoch, nur 6 Spieler können sich noch erheblich steigern. Diese Saison gab es vor allem in der Rückrunde eine klare Start-Elf, der
Unterschied zu den Backups spürbar. In den Jahren zuvor gab es im Laufe der Saison da ständige Änderungen. Durch die starken Leistungen
haben sich die Marktwerte teils beträchtlich gesteigert, der Vereinswert des KSC taxiert um die 220 Millionen, damit gehört man nun endlich
klar zu den Top50 weltweit.

Taktik der Rückrunde

(https://abload.de/img/taktiksaisonyfugb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktiksaisonyfugb.jpg)
 
Das 4-1-4-1 war ausnahmsweise mal kein Fehlgriff von Rochido und Garant, dass der KSC Rückrunden-Meister wurde. Bisher hatten seit
dem Aufstieg alle neuen Ideen nur mittelmäßig gefruchtet und den KSC stagnieren lassen. Nun gehört der KSC endlich zur Liga-Elite.
Defensiv extrem kompakt, auch im Umschaltspiel trotzt aufgerücktem Team schwer zu überwinden und im Angriff passendes Werkzeug
für dynamisch ausgespielte Angriffe. Probleme gab es nur wenn der Gegner Forechecking intensiv betrieb. Weiterhin landet aber der Ball
teilweise zu früh im Angriff und es finden sich dann nicht immer sinnvolle Anschlussstationen. Dazu ist die Chancenverwertung nicht ideal,
da eine geduldige Chancenausspielung nicht Bestandteil ist. Das 4-1-4-1 ist in der neuen Saison als Grundformation gesetzt.
 
(https://abload.de/img/taktiksaison-auswertu8juz5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktiksaison-auswertu8juz5.jpg)

Sehr überraschend ist der bevorzugte Vorlagenort die linke Flügelseite. Vorlagengott Christian Wück # spielt aber auf der rechten Seite.
Mittel der Wahl sind größtenteils Steilpässe, vertikales Spiel. Der Anteil an Vorlagen nach Flanken wurde reduziert, ist aber weiterhin relativ
hoch. Kopfbälle spielen überhaupt keine Rolle, hier hat Rochido aber auch absolut nicht die passenden Spieler im Kader. Die Ausbeute an
Eckball-Treffer ist zu gering, die Qualität dazu steckt im Kader (IV). Rochido hat hier aber noch keine Eckball-Variante richtig verfeinert,
was ein Ziel zur nächsten Saison wird. Überzeugend auch, dass die Formation gegen favorisierte wie auch unterlegene Gegner funktioniert,
was letztlich in der Rückrunde zu sehr seltenen Anpassungen führte.


Nächste Folge…

Vorbereitung zur neuen Saison, Transfers, Anpassungen im Trainerteam und die von nun an von Rochido forcierte Intrige im Verein. Die
Presse wird in Rochidos Büro ein- und ausgehen. „Taschen füllen“ auf Kosten des Vereins schreit nach Wiederstand. Es könnte ihn seinen
Posten kosten, denn er legt sich mit einflussreichen Gegnern an. Aber Rochido hofft auf den Rückhalt der Fans und den weiterhin anhalten-
den sportlichen Erfolg… Bis denne  ;D

Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 22.April 2017, 11:09:38
Das ist jetzt aber ein fieser Cliffhanger. ;D Ich drücke Rodrigo die Daumen! >:D

Schade, dass Jung keine Rolle mehr spielt, hatte mir eigentlich mehr von ihm erhofft. Wenn er keine Leistung bringt bzw. nicht ins Konzept passt, muss er halt weg. Wück ist natürlich eine Granate und Reese mit 17 Toren auch echt stark! Umso mehr ist es eine Frechheit, dass Rodrigo nur auf Platz 3 der besten Trainer gelandet ist. >:( Das schreit nach einer Beschwerde bei der DFL, oder wer auch immer diese Auszeichnungen vergibt! ;D Bin mal gespannt, wen du ins Boot holen kannst, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen. :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 24.April 2017, 08:00:07
Vermutlich wird die Auszeichnung zum Trainer des Jahres von den Trainern vergeben, da wählte man Rochido
dann zähneknirschend auf Platz 3.  ;D Jung bleibt im Kader, die Transferphase ist teilweise dann doch sehr
überraschend gelaufen. Da berichtet der Scout bei einem Spieler von einer Gehaltsvorstellung zwischen 1,5
und 2,5 Mio, bei der Verhandlung stellt der dann 18 Mio. unverhandelbar in Aussicht. Öhm joa interessant.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 25.April 2017, 20:36:28
 ;D Den Scout würde ich direkt vor die Tür setzen. >:D Wobei... 18 Millionen sind für den Rochido-KSC ja ein Zuckerschlecken.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.April 2017, 20:40:43
(https://abload.de/img/introkopiejguhs.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopiejguhs.jpg)

Vorbereitung Saison 2023/24


Prolog

Muster-Wück

Rochido zeigte sich erstaunt. Christian Wück # hatte diese Saison bereits gezeigt, dass er ein Musterprofi ist, dem es weder an Biss noch an Willen fehlt,
alle möglichen Stufen auf dem Weg zum Superstar zu erklimmen. Talent ist nichts (was er schon Rochido beibrachte), harte zielstrebige Arbeit alles. Doch
selbst damit hatte ihn Rochido noch schwer unterschätzt. Nachdem alle Spieler in den Urlaub verabschiedet wurden, war einem Spieler nicht danach auch
nur eine Sekunde nachzulassen, zu entspannen. Wück # erschien morgens als erster auf dem Trainingsgelände, Rasenkunde beim Platzwart, danach Öko-
nomie beim Finanzdirektor, Scouting-Berichte auswerten mit Rochido, Jugendtraining mit Jens Rehagel. Dazu stand das eigene Trainingsprogramm bis spät
in die Nacht an. Nur um sich für zuhause vom Datenanalyst die besten Lobanovski-Spiele, Magnus Carlsen-Schachpartien und Bücher über erfolgreiche
Kriegsstrategen mitgeben zu lassen (hmm vermutlich sehr "Insider"  ;D ). Wück # streben nach Perfektion, dessen unbändige Wissbegierde - hat Rochido
schon erwähnt, dass er von Wück # begeistert ist?  ;D
 
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Dauerfehde

Zurück zum gewöhnlichen Volk. Rochido musste erstaunt feststellen, dass sich Intimfeind Roger Schmidt, mittlerweile Nationaltrainer des deutschen
Teams und erbitterter Konkurrent zu Bundesligazeiten, anscheinend zu einem Freund entwickelt hatte. Woher dieses absonderliche Gerücht stammte?
Rochido wählte die Nummer des Chefredakteurs bei der BNN. Eine Kolumne, die sich süffisant mit dem frühen Aus der Deutschen in der Nationen-Liga
beschäftigte, dafür war Rochido gleich Feuer und Flamme. Das Kapitel Dauerfehde ist noch längst nicht beendet.

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The Enemy Within

Zurück zum KSC. Die erfolgreiche Saison war beendet, der KSC hatte stark vom Preisgeld-Pool der 1. Liga profitiert. Rochido erwartete
nun eine gefüllte Kriegskasse und die Möglichkeit Spitzenspieler in den Wildpark zu lotsen. Doch das Präsidium machte ihm einen Strich
durch die Rechnung. Erst ein halbes Jahr im Verein, zeigten diese bereits eine ausgeprägte Mitnehmer-Mentalität und ließen sich dicke
Boni für eine Leistung ausbezahlen, deren Grundstein eher vor ihrer Zeit gelegt wurde, zu der sie überhaupt kein Anrecht hatten.

(https://abload.de/img/behrenbeck-kscschreibnlswe.jpg) (http://abload.de/image.php?img=behrenbeck-kscschreibnlswe.jpg)

(https://abload.de/img/behrenbeckmobbingxzsl9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=behrenbeckmobbingxzsl9.jpg)
 
„Der Vorstand liebt den Verein.“ Nun weiß Rochido auch warum. Während also das Präsidium sich unglaubliche 11 Millionen ausbezahlen
ließ, musste Rochido in der Saisonprognose All-In gehen und die KO-Phase CL, Kampf um die CL-Plätze und 3. Runde Pokal zustimmen,
um das Transferbudget auf annehmbare Werte zu bringen, überhaupt die Chance zu haben den Kader passend zu verstärken. Damit
hatte er 13 Millionen Transferbudget und 9 Millionen Gehaltsbudget an der Hand, was letztlich eine Enttäuschung war. In Rochido reifte
nun der Plan das Präsidium maximal zu diskreditieren. Nur was springt dabei raus? Die nächsten Wahlen dauern noch eine gute Zeit
(1,5 Jahre? Noch mehr?). Erst dann würden sich Effekte vermutlich bemerkbar machen. Alles hinschmeißen? Auf keinen Fall, ab nun
befindet sich aber eine Demarkationslinie zwischen dem Präsidium und dem Trainerteam.  Mit erzürnten Trainern nimmt es Rochido gerne
auf, nun trifft es die Spitze im eigenen Verein. Zum weiteren Verdruss bewilligte das Präsidium dazu keinerlei weitere Forderungen.
Verbesserung der Trainingsplätze? Nein. Weitere Assistenztrainer? Nein. Weiteres Budget? Nein. Neues Stadion? Nein. Von sich aus kam
das Präsidium dann auf die glorreiche Idee doch das Gehaltsbudget für den Co-Trainer zu steigern. Wie witzig, hatte Rochido doch eine
Woche zuvor bereits den neuen Co-Trainer der Presse vorgestellt. Was für eine offensichtliche Verarsche. The Enemy Within. Noch frägt
die Presse nicht an, bei der ersten Möglichkeit hat die Fußball-Bild und Sport 1 täglichen Hype-Stoff . Bei all der Wut musste aber auch
Arbeit getan werden, wenn sie Wück # nicht bereits erledigt hatte. Insofern stellte sich der KSC folgend neu auf.
 
Zugänge Trainerteam
 
Co-Trainer
Nachdem es Rochido leid war von Co-Trainer Winter die immer gleiche Herangehensweise je
Gegner vorgestellt zu bekommen, trennte man sich direkt nach Saisonende. Winter hatte die
Saison über bereits keinen gültigen Vertrag mehr, Kosten fielen keine an. Rochido ging auf Ede
Becker zu, absolutes Urgestein des KSC und Jugendkoordinator beim abgestiegenen HSV, und
überzeugte ihn ab sofort Co-Trainer von Rochido zu werden. Viel Arbeit fällt zwar nicht für ihn
an, da Rochido Taktik, Anweisungen und Ansprachen grundsätzlich in Eigenregie hält. Aber Ede
ist einer aus dem Verein, er wird die Identifikation erhöhen, wie auch die Qualität im Training.

(https://abload.de/img/trainer-cobeckerwlsxy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainer-cobeckerwlsxy.jpg)
 
Assistenztrainer 2 – Ballkontrolle
Die Schalker hatten sich von Norbert Elgert getrennt, Rochido zögerte keine Minute. Elgert ist
ein Fachmann im Erkennen von hochtalentierten Spieler. Er wird von nun an neben Jörg Böhme
das Thema Ballkontrolle beim KSC mit leiten und mit seiner Expertise Rochido auf dem Transfer-
markt helfen.

(https://abload.de/img/trainer-bkelgertjvsbe.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainer-bkelgertjvsbe.jpg) 
 
Torwarttrainer 1
Auch hier gab es großes Verbesserungspotential und Rochido installierte einen neuen Mann.
Dazu wurde der Vertrag mit U19-TW-Trainer Dirk Orlishausen verlängert.

(https://abload.de/img/trainer-twcorreiawesxp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainer-twcorreiawesxp.jpg)
 
Assistenztrainer 2 – Verteidigung
Der ehemalige Mainzer Henrique Sereno ergänzt das Trainerteam in der Abteilung Verteidigung.
Hier gibt es weiterhin Verbesserungspotential, aber der Markt gab keine bessere Lösung her.
Christian Wück # wird ihn deshalb anleiten und assistieren.

(https://abload.de/img/trainer-verserenorgsob.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainer-verserenorgsob.jpg)
 
Dazu bekamen alle Assistenztrainer neue Verträge, ohne Kompensation bei Angeboten für freie
Trainerstellen. Wer gehen will, für den muss eine Ablöse gezahlt werden.

Das Scouting-Team wurde ebenso neu aufgestellt. Es wurden keine ungescouteten Kontinente
und Länder aufgenommen, die Neuzugänge sind Fachmänner in der Talent-Analyse, kennen sich
vorwiegend nur in Deutschland und England aus. Der Markt ist nur zu 42% Prozent abgedeckt, da
gibt es gewaltiges Verbesserungspotential, das wurde in der Vergangenheit sehr vernachlässigt,
da der Fokus mehr auf deutsche Spieler gerichtet war.
 
Transfers
 
Zugänge
 
Bereits Mitte der Rückrunde hatte es Rochido auf einen unzufriedenen brasilianischen Spieler abgesehen, der unheimlich viel Qualität
bietet, ebenso noch gutes Potential hat und bereits in die Nationalmannschaft berufen wurde. Rochido bezahlte in den zügigen Verhand-
lungen eine Ablöse von 5,5 Mio + 8,5 Mio Bonus nach 50 Spielen und sicherte sich ein Talent namens Rivaldo #. Rivaldo # ist ein großer
und durchaus physischer Spieler mit hoher Spielintelligenz und Leader-Qualitäten, der für Rochido die ideale Mischung für einen an-
greifenden Mittelfeldspieler bietet, ebenso aber auch in der Defensive seinen Teil zu beitragen kann. Rivaldo # kommt jedoch nach einer
schlauchenden Saison (ca. 54 Spiele) zum KSC und wird vermutlich in der Hinrunde einige Erfrischungsphasen benötigen.

(https://abload.de/img/nz-rivaldollsaa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nz-rivaldollsaa.jpg)
 
Hauptziel in der Vorbereitungsphase war dann ein neuer RV, hier hatte der KSC das größte Steigerungspotential. Die 1a Lösung forderte
unglaubliche, wirklich unglaubliche 18 Millionen Gehalt und war schnell aus dem Rennen. Inter Mailand zog sich später aufgrund der
Ausländerregelung aus den Transferverhandlungen zurück. Recht so, zu hoch gepokert. Nun spielt er für ca. 5 Millionen Grundgehalt beim
FC Porto, selbst schuld. Öhmm joah.  ;D In der Scouting-Abteilung scheint aber so einiges schief zu gehen, hatten diese noch ein Gehalt
von maximal 2,5 Millionen prognostiziert.

(https://abload.de/img/vitor-av-gescheitertkus05.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vitor-av-gescheitertkus05.jpg)
 
Die 1b-Lösung ging letztlich zum FC Bayern, verweigerte im Wechselzeitraum Vertrags-Verhandlungen mit dem KSC.

Die 1c-Lösung landete dann mit einer Ablöse von 5,5 Millionen + 6 Millionen Bonus nach 50 Spielen beim KSC. Ein argentinisches
Talent namens Gabriel Heinze # wird ab sofort für den KSC auf Punktjagd gehen. Heinze # ist ebenso in jungen Jahren bereits weit
entwickelt und Nationalspieler seines Landes. Physisch, mental und defensiv stark, sehr einsatzfreudig, aber im Passspiel noch mit
Steigerungspotential.

(https://abload.de/img/nz-heinzeeus6e.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nz-heinzeeus6e.jpg)
 
Eigentlich war damit der Bereich Zugänge abgeschlossen, bis Rochido eine erschütternde Hiobsbotschaft hinnehmen musste. Der
absolute KSC-Abwehr-Leader Ruben Dias fällt mehr oder minder für die komplette Hinrunde aus. Dias hatte mittlerweile eine Einladung
zur portugiesischen Nationalmannschaft erhalten (Reese ebenso endlich für Deutschland), nun kam der tragische Rückschlag in seiner
Karriere.

(https://abload.de/img/diasportugaldebtddsp6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=diasportugaldebtddsp6.jpg)

(https://abload.de/img/diasverletzt55sxe.jpg) (http://abload.de/image.php?img=diasverletzt55sxe.jpg)
 
Da die Innenverteidigung aufgrund eines nachrückenden Nachwuchsspielers eher ausgedünnt werden musste, hatte Rochido in diesem
Bereich wenig gescoutet, leichte Panik brach aus. Im Fokus stand dann nach intensivem Scouting mit Wück # ein 17jähriges Mega-Talent,
dass vom FC Arsenal umschwärmt wurde, und eine deutsche Kraft, welches sein Talent bisher weit entwickeln konnte, den endgültigen
Durchbruch aber beim aktuellen Verein nicht feiern konnte. Rochido entschied sich für die sichere Variante, auch in der Hinsicht, dass der
Spieler bei Rochido Ewigkeiten auf der Scouting-Liste stand, eigentlich unbezahlbar war, nun aber von RB Leipzig verschleudert wurde.
Die Chance musste genutzt werden.

Für 5,75 Millionen wechselte Vitaly Janelt von den Leipzigern nach Karlsruhe. Janelt wird als Innenverteidiger Ruben Dias in der Vorrunde
ersetzen, bei Möglichkeit aber auch die Chance erhalten im Mittelfeld aufzulaufen. Janelt ist vom Können her ein ballspielender Verteidiger,
der mental sehr weit ist, defensiv kompetent, dem aber Dynamik ein kleines Stück weit abgeht. Einzig seine nicht gerade ideale Größe für
einen Innenverteidiger, gepaart mit einer unterdurchschnittlichen Kopfballtechnik könnte ein kleines Problem werden. Ebenso positiv -
Janelt hat einen starken Linksfuß und einen soliden Rechtsfuß, ist damit ideal für die LIV-Position.

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Abgänge
 
Papa verließ für 60k den Verein Richtung Dresden. Er konnte sich beim KSC nie akklimatisieren. Papa ist ein eher offensiver ZM, der
ständig Zug zum Tor entwickelte. Ihm fehlt letztlich die Qualität im Abschluss, was ihn wenig effektiv machte. Defensiv fiel er nur
durch häufige Fouls auf. Er hatte keinen guten Start beim KSC, bei immer weniger werdenden Einsätzen gab er dann keine Empfehlung
für weitere Einsätze ab. Im gesetzten Alter von 32 Jahren war es an der Zeit woanders sein Glück zu versuchen. Papa war letztlich ein
klarer Transfer-Flop von Rochido. 

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Christian Eichner # hatte hohes Potential, konnte es aber nie abrufen, bei Leihen nicht bestätigen. Er bat Rochido um Freigabe nach
Darmstadt gehen zu dürfen, Rochido gewährte dies. Eichner  # verließ für 400k den Verein.

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Dies betraf ebenso Manfred Bender #, der sein Potential im Laufe der Zeit komplett einbüßte. Er hatte sich zu einem ordentlichen
Spieler entwickelt, hätte aber kaum Chancen im Konkurrenzkampf um die Plätze in der Zentrale mehr gehabt. Für 1,3 Millionen
wechselte er nach Fürth.

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Mit einem weinenden Auge  wird auch Gunther Metz # den Verein verlassen, entweder nach Mainz oder Innsbruck. Mit Ramos und
Heinze # ist die Position des RV gut besetzt. Dazu drängt aus dem Nachwuchs ein Talent nach, dass sich garantiert besser entwickeln
wird und bereits nah an Gunthers Leistungsfähigkeit ist. Fabian Reese zeigte sich enttäuscht über den Abgang.

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Nachwuchs

Michael Harforth # gehört ab sofort zum A-Kader. In der Vorbereitung konnte er noch nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machen,
spielte aber bereits solide, ohne Ausfälle. Rochido wartet hier die Hinrunde ab, je nach Leistung steht dann vielleicht eine Leihe an.

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Transfers Liga

Leverkusen und Schalke konnten großartige Transfergewinne einfahren, mussten dafür aber Schlüsselspieler gehen lassen. Die Bayern
hatten sich für ihre Verhältnisse relativ günstig mit starken Nachwuchsspielern eingedeckt, dessen Marktwerte gesamt weit über den
Ausgaben liegen. Der KSC konnte so gut wie keine Transfereinnahmen generieren, das war aber auch nicht der Plan, Metzs # Abgang
noch nicht inbegriffen. Dresden, Ingolstadt und Düsseldorf steht garantiert eine schwere Saison bevor, die Transferausgaben sprechen
für sehr geringe Budgets. Letztlich den größten Umbruch gestalteten die Leipziger, die sich unglaubliche 10 neue Spieler in den Kader
holten. Vermutlich will man nun mit Gewalt in die CL, nachdem der KSC diesen Plan letzte Saison versaute.  ;D

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Taktik

Revolution und Evolution blieb aus. Wie immer dokterte Rochido am überfälligen Durchbruch einer hoch pressenden Formation, die schnell
zum Abschluss kommt, aber ebenso auch den Gegner mit Ballbesitz die Luft zum Atmen nimmt. Dies schlug abermals fehl, siehe dazu die
Vorbereitungsspiele. Insofern blieb es bei der Rückrunden-Meister-Taktik (1) (Umschaltspiel, defensiv kompakt), einer eher auf die Flügel-
spieler fokussierte Formation, in der sie mehr Räume für sich finden (2) und einer offensiveren Variante mit einem OM (3).

1 – 4-1-4-1
2 - 4-1-4-1 Asymmetrisch
3 - 4-2-3-1 Asymmetrisch

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Vorbereitungsspiele

Trotz einem Torreigen im ersten Spiel benötigte der Kader einiges an Anlaufzeit. Rochido hatte 4 Jugendspieler in die Vorbereitung mit
einbezogen, der Kader war für seine Verhältnisse zu groß. Die Abgänge zogen sich dahin. Der Fokus lag aufgrund der Verletzung von Dias und
dem verzweifelten Versuch einen hochwertigen RV zu transferieren nicht komplett auf dem Spielfeld. So präsentierte sich dann auch der
Rest der Vorbereitung. Eine dominante Formation, die früh die Bälle erkämpft und den Gegner mit geduldigem Spiel den Stempel aufdrückt
gestaltete sich zwiespältig. Die erste Variante war offen für Konter (FSV Frankfurt – 4:2), überzeugte dann gegen Koblenz (3:0) und
gegen den RSC Anderlecht (4:0). Letztlich waren aber die Tore gegen Anderlecht nicht Resultat der Spielweise, sondern Fehler des
Gegners und Standards geschuldet. Gegen Real Madrid spielte Rochido dann in seiner erfolgreichen 4-1-4-1-Variante, der KSC hätte
das Spiel klar gewinnen müssen gegen sich noch früh in der Vorbereitungsphase befindliche Madrilenen, vergaß aber das Tore schießen.
Gegen Stoke verwarf dann Rochido seinen Plan mit einer offensiveren Formation, bereits früh musste der KSC einem Rückstand hinterher
laufen und die Formation bot egal mit welcher Umstellung keine Kompaktheit wenn der Gegner dann das Spiel kontrollierte. Gegen Viktoria
Köln und Saarbrücken spielte Rochido dann seine 3 Stammvarianten ein, ließ sie je eine Halbzeit spielen um Erkenntnisse zu gewinnen. Die
war, dass der KSC mit allen 3 Formationen so seine Probleme hat wenn der Gegner sich tief verschanzt und keinem Raum in der Zentrale
anbietet. Letztlich keine sehr überzeugende Vorbereitung.

Neuzugang Heinze # spielte gut, Rivaldo # baute ein Stück weit ab, wurde aber auch viel geschont. Simone Lo Faso zeigte eine gute
Frühform, wie auch Aydin Cetin #, die linke Seite hat somit gute Alternativen neben Thurk # zu bieten. Dieser wird vielleicht im Sturm
beginnen dürfen, da Reese eine schwache Vorbereitung spielte. ST Rainer Krieg #, sehr dynamischer Nachwuchs-Knipser mit technischen
Mängeln, hätte in der Vorbereitung konstant treffen müssen, das tat er nicht, insofern wurde er dann für ein Jahr verliehen. Zivkovic kann
polyvalenter eingesetzt werden, hatte vor dem Tor aber ebenso nicht den unbändigen Torriecher. Vitaly Janelt machte seine Sache in der
IV gut und wird als Stammspieler in die Saison gehen.

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Prognosen
 
Torjäger-Kanone
Nachdem Reese in der Rückrunde mit zum besten Goalgetter der Liga avancierte, wurde er von den Buchmachern auf Platz 3 gesetzt.
Den Titel wird aber sehr wahrscheinlich abermals Paulo Dybala erringen. Adrian Rodriguez scheint ein Neueinkauf der Dortmunder zu sein,
dieser ist Rochido noch unbekannt. Vermutlich hat er große Qualitäten.  ;D

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Prognose Liga
Der KSC machte einen spürbaren Sprung und gehört nun mit zur Liga-Elite, auch wenn man mit den
gezahlten Gehältern weiterhin eher in den Abstiegsrängen rangiert. Weitere Einkäufe wie Watzke
(LV, 15 Jahre, 4 Sterne + 1) sind für die Zukunft, Dolls ist aber kein hochwertiger Spieler, er ergänzt
den Kader der U19. Die hier nicht weiter benannten Abgänge sind aufgerückte Jugendspieler, die keine
Zukunft beim KSC haben.

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Qualifikation zur Champions-League-Gruppenphase
 
Für Rochido vorerst Grund zur Freude. Den schweren Brocken wie Neapel, Rom, VIllareal und Lissabon konnte man aus dem Weg
gehen. Gegen Rapid sollte die Qualität des Kaders ausreichen, den Einzug in die Gruppenphase zu bewerkstelligen. Neben sport-
lichem Erfolg in der Liga hilft dem KSC nur Einnahmen aus der CL. Weiterhin krankt der Zuschauerzuspruch erheblich, es wurden
gerade einmal knapp 9.000 Dauerkarten abgesetzt, es droht wieder ein Zuschauerschnitt von unter 23.000.

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Auf geht’s!

Nächste Folge…
Ich bin am überlegen, ob ich nun Etappenweise posten soll, da die Berichte zur Hin-/Rückrunde ansonsten extrem, wirklich extrem
lang  ;D ausfallen (nun ja mit CL). Wie seht ihr das? Keine Kommentare heißt laaaange Texte.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.April 2017, 20:52:05
;D Den Scout würde ich direkt vor die Tür setzen. >:D Wobei... 18 Millionen sind für den Rochido-KSC ja ein Zuckerschlecken.

Wenigstens beim Handgeld von 12,5 Mio gab es noch Verhandlungsspielraum.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 26.April 2017, 08:54:46
Rivaldo hatte ich schon vermutet - sehr schön. ;D Ist der KSC bei dir an die Börse gegangen, oder warum können sich die Saufbrüder so fette Gewinne auszahlen lassen?

Mach die Berichterstattung so, wie es für dich am angenehmsten ist. Ich würde zwar kürzere Texte bevorzugen, aber letztlich musst du das entscheiden und auch schreiben. :)
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.April 2017, 11:31:22
Würde mich mal interessieren ob sowas im Fußball gewöhnlich ist, sich 1/3 des Gewinns ausschütten zu lassen.
Habe sowas in der Art zumindest noch nie aus der Presse entnehmen können.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: aFiend am 26.April 2017, 12:10:07
Ich hab deine laaaaaaaangen Texte bisher sehr genossen. Sich am Sonntagmorgen mit einer Tasse Kaffee an den Rechner zu setzen und nachzulesen, was der gute Rochido die Woche so getrieben hat, ist allererste Sahne. Ich werde mir auch künftig alle Beiträge bis zum Wochenende aufheben, spielt daher für mich keine Rolle.  :laugh: Mach es so, wie es dir gefällt.
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.April 2017, 15:49:07
Sehr schön, das freut mich zu lesen aFiend!  :) Ich werden dann die laaangen Posts weiterführen, nun auch mit CL und Gossip zur Fehde im Verein. ;D
Finde so ists auch einfach spannender, da in Teilabschnitten gepostet relativ schnell klar ist in welche Richtung es geht. Wenn ich es nur noch
gebacken bekäme die Formatierung in Word hier ins Forum rüber zu retten... Zeilenwechsel - da werdsch narrisch.  ;D
Titel: Re: Wunderliches vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.April 2017, 20:37:48
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Hinrunde 2023/24



DFB-Pokal – 1. Runde – (A) Spielberg – 4-1-4-1 Asymmetrisch vs 4-1-2-3 (5-2-1-2) – Taktiktest
Thurk # startete für den in der Vorbereitung schwachen Reese. Die Neuzugänge bekamen die Chance sich an das Team zu gewöhnen. Rochido hatte vor dem Spiel die Spielberger gelobt und Ernsthaftigkeit gemahnt, traf damit die richtigen Worte. Der KSC kam nie in Gefahr, Rivaldo #, Thurk # und erstaunlicherweise IV Awaziem spielten dann sehr stark auf. Rivaldos # Flankenwechsel sind eine Augenweide, auch wie er das Spiel ansonsten mit seinen Pässen diktiert. Bis auf Bogdans # Treffer nach einer Ecke entstanden alle Tore aus dem Spiel heraus. In der 2. Hälfte nutzte Rochido die Chance dann verschiedene bisher nicht getestete Rollen zu testen. „Äußere Zielspieler“, die enger stehen und nach innen ziehen hatte die positivste Auswirkung auf das stürmende Team des KSC. In der 2. Runde trifft der KSC auswärts auf den HSV. Die abgestiegenen Hansestädter dürften nach einem ordentlichen Start in die 2.Liga wieder Selbstvertrauen getankt haben. Kein wirklich leichtes Los. Richtig abgerüstet wurde der Kader nicht, Marco Reus spielt mit 34 Jahren nun in Liga 2 und ist kaum verwunderlich aktuell verletzt.
 
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Bundesliga – 1. Spieltag – (A) Stuttgart – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Wiedermal ein Comeback

Wie gewohnt flogen die Giftpfeile in der Vorbereitung hin und her. Breitenreiter hatte Roger Schmidt als Intimfeind Nr.1 abgelöst, auch da dieser Rochido den Titel „Trainer des Jahres“ wegschnappte.
Der VfB hatte ihren starken Nachwuchs-RV Hillenbrand an den FCB abtreten müssen, dafür kam mit Pavel Krejici ein ebenso großes Talent aus Cardiff für die Zentrale. Rochdio hatte geplant, den Fokus eher auf die CL-Quali zu legen und Spieler zu schonen, wollte aber einen Fehlstart, vor allem in einem Derby, dann nicht riskieren und brachte weitestgehend die beste Elf. Rivaldo # war zwar noch nicht eingespielt, hatte aber bewiesen, dass er schon jetzt die Fäden im Mittelfeld ziehen kann. 2. Neuzugang Vitaly Janelt rückte von der 6 in die IV, Engelhardt # dafür auf der 6. RV Ramos durfte für Heinze # ran, während Thurk # auf den rechten Flügel wechselte und Reese in den Sturm ging, Lo Faso dafür auf der Bank. Damit stand zwar weitestgehend die beste Elf auf dem Feld, mit Ramos, Reese und Engelhardt # aber 3 Spieler, denen noch ein gutes Stück Matchpraxis fehlte. Dies war in den ersten 20 Minuten dann zu spüren. Der VfB machte die Zentrale dicht, der KSC fand keine Mittel. In der 24. fiel dann das 1:0 für den VfB, nachdem TW Nardi eine Ecke nur kurz klären konnte und der VfB-Neuzugang Krejici mit einem Abstauber die Führung markierte. Der KSC ließ sich davon nicht aus der Fassung bringen. Rochido war „kontrollierend“ ins Spiel gegangen, von nun an fing die Mannschaft auch an dies umzusetzen. In der 30. schlug der KSC zurück, nachdem der Ball im Gedränge im 16er per Kopf auf den eingerückten Thurk # verlängert wurde und dieser nur noch in das leere Tor einschieben musste. In der 44. zeigte sich dann, dass ein lange gesuchter Freistoßexperte die Qualität des KSC weiter anhebt. Rivaldos # Schlenzer aus gut 20 Metern konnte vom VfB-Keeper nur abgeklatscht werden, Thurk # stand abermals bereit und musste nur noch einschieben. Zur Pause stellt der VfB auf ein 4-2-2-2 um und gab damit größtenteils die Zentrale auf. Der KSC diktierte von nun an, konnte aber weitere klare Chancen nicht im Tor unterbringen. Torwart Nardi entschärfte 2 gefährliche Großchancen des VfB und damit war der erste Teil des Derbys gegen den VfB entschieden, Mauri und Thurk # dann im Team der Woche. Sorgen bei Rochido aber, dass die Mannschaft nach dem Spiel sehr platt war. Gegen Rapid Wien wird Rochido also stark rotieren müssen, es stehen nun 2 englische Wochen an, alle 3 Tage ein Spiel. Die Qualität des Kaders sollte dies aber auffangen können.

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Pressekonferenz nach dem Spiel
Rochido hatte vor dem Spiel nicht geplant großartig Giftpfeile zu senden, Breitenreiter jedoch schon. War es vor dem Spiel dann noch ein Patt der Feindseligkeiten, konnte Rochido nach dem Spiel nun genüsslich seinen Köcher leeren.  ;D

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 Cl-Qualifikation Gruppenphase – (H) Wien – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1– Hoch gepokert
Eine lange Saison steht bevor, Rochido ist der Meinung auch in der Tiefe einen starken Kader zu haben und schöpfte diesen nun aus. Bis auf TW Nardi, LV Para und ST Reese rotierte er die Mannschaft komplett durch. Die Wiener fassten dies im Vorfeld als respektlos auf, Rochido scherte sich nicht drum, wäre aber beinahe darüber gestolpert. Viele Backups hatten noch nicht genügend Matchpraxis, Wien spielte geduldig und war auf Ballbesitz aus, damit tat sich der KSC schwer. Schreck und Lo Faso spielten auf den Flügeln, haben aber keine sehr hohe Dynamik, Reese ebenso nicht. Der KSC fand dann mit seinem schnellen Umschaltspiel keine Lücken und verlor die Bälle sogleich wieder. Wien wusste sich aber auch nur maximal bis vors letzte Drittel durchzusetzen, es  lief auf ein Unentschieden hinaus. Zur Pause nahm Rochido den blutjungen Harforth # herunter, der auf dem Niveau noch keine Chance hatte und in der Zentrale schwamm. Der KSC präsentierte sich dann in der 2. Hälfte offensiv leicht verbessert und kam beständiger vors Tor. In der 50. kombinierten Romero und Para schnell, Lo Faso fand eine Lücke und setzte von links kommend den Ball rechts im 16er in den Winkel. Der KSC hätte im Laufe des Spiel dann noch erhöhen müssen, Rochido wollte das Spiel gegen Ende aber absichern und stellte langsam auf eine defensivere Gangart. Mit einem dann letztlich eher unterdurchschnittlichen Spiel konnte der KSC die erste Hürde Richtung CL-Gruppenphase nehmen.

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Bundesliga – 2. Spieltag – (H) Augsburg – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Revanche geglückt
Die Stammelf aus dem Spiel gegen den VfB wurde wieder auf den Platz geschickt. Rochido hatte keine guten Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen. In der starken Rückrunde gab es gegen die Augsburger einen entscheidenden Dämpfer im Kampf um die direkte Cl-Qualifikation. Der KSC hatte das Spiel überraschend und vollkommen verdient verloren. Die Augsburger hatten sich ordentlich verstärkt und keinen Stammspieler verloren, Rochido war gespannt auf die Partie. Diese entwickelte sich dann klar in Richtung des Favoriten. Die Augsburger standen tief und dem KSC fiel es leicht, das Spiel der Augsburger zu stören. Die Bälle der Augsburger gingen früh auf den Stürmer Philip, der wurde schnell vom Ball getrennt. In der 11. Minute bekam dann Rivaldo # direkt zentral am 16er die Chane eine Freistoß zu treten, den er an der Mauer vorbei ins kurze Eck verwandelte. Der KSC kontrollierte weiterhin die Zentrale, die Augsburger kamen nun aber besser hinten raus und versuchten sich mit Weitschüssen aus allen Lagen, die auch ein ums andere Mal gefährlich aufs Tor von Nardi kamen. Zur Pause stellte Augsburg auf ein 4-2-2-2 und brachte einen 2. Stürmer. Der KSC hatte weiterhin die klareren Chancen, Augsburg war aber weiterhin mit vielen Weitschüssen aktiv. In der 60. fand der einrückende Wück # dann eine Lücke und wurde wunderbar von RV Ramos angespielt, lief bis zum 5er und versetzte den Keeper im kurzen Eck. Rochido nutzte dann sogleich alle Wechseloptionen, um einen Teil der Stammspieler fürs Rückspiel gegen Wien fit zu halten. Das Spiel lief dann ohne weitere Höhepunkte aus. Rivaldo # und Ramos in der Elf der Woche.

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Cl-Qualifikation Gruppenphase – (H) Wien – 4-1-4-1 vs 4-2-3-1– Nie gefährdet
Rochido rotierte diesmal nicht den Großteil seiner Stammelf. Außer Rapids Stürmer Joelinton, der ab und an Alleingänge ansetzte, waren die Wiener dann nicht sehr drückend, der KSC diktierte von der ersten Minute an. Mauri verwandelte früh nach einer Ecke und nahm den Wiener jegliche Hoffnungen auf ein Weiterkommen. Leider verletzte sich Mauri kurz darauf und wird dem KSC 3 Wochen fehlen. Der KSC konnte aber im Laufe des Spiels die Führung trotz hochkarätiger Chancen nicht ausbauen. Stürmer Fabian Reese scheint nach der Sommerpause weiterhin leicht eingerostet zu sein und findet seinen Torriecher noch nicht. Thurk # wird nun seine Chance im Sturm erhalten. Kurz vor Schluss, als das Wechselkontingent der Wiener erschöpft war und sich Joelinton verletzte, vom Feld musste, kamen die dezimierten Wiener noch zum glücklichen Ausgleich, nachdem RV Rafael Ramos im 16er zum Foul ansetzte und Nardi den fälligen Elfmeter nicht parieren konnte. Der KSC hat sich damit für die CL-Gruppenphase und die großen Geldtöpfe qualifiziert und durfte sogleich 2 Millionen für die Spiele gegen Rapid einnehmen, knapp 12 Million für die Qualifikation zur Gruppenphase. Mal schauen was Präsident Behrenbeck sogleich springen lässt. Erwähnenswert noch unser 17jähriger DM Michael Harforth #, der auf fremden Terrain eine gute Leistung ablieferte und den Anschluss zum restlichen Team zu finden scheint. In 2 Tagen läuft die Transferphase ab, Rochido ist noch am schwanken ob er kurzfristig einen weiteren 6er hinzunehmen soll, es gibt prominente, leicht ins Alter gekommen Spieler auf dem Transfermarkt, die für relativ günstiges Geld zu haben sind.

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Eskalation mit dem Vorstand
Der KSC hatte also auf einen Schlag knapp 14 Millionen eingenommen, Rochido machte sogleich Druck auf die Vereinsführung. Weiteres Transferbudget wurde dann auf mehrmalige Bitten hin nicht bewilligt. Rochido ging nun an die Presse und wählte die härteste aller möglichen Gangarten. „Die Ziele stimmen mit der Vereinsführung nicht überein.“ Rochido war sich bei seiner Antwort nicht ganz bewusst, dass er damit All-In ging. Der bisherige Erfolg ist eng mit seinem Namen verknüpft, die Vereinsführung scherte das einen Dreck und setzte eine Eilsitzung an, der Rochido unmöglich fernbleiben konnte. Selten war sich Rochido so bewusst, dass nun ausnahmsweise jedes Wort sehr gut abgewogen werden sollte.

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High Noon
Rochido ging mit ehrlichen, klaren, sich selbst nicht herabwürdigenden Absichten in das Gespräch mit Vorstandsmitglied Stefan Giese. Würde diese Strategie gegen taktierende, sich persönlich bereichernde Lumpen aufgehen? Die Würfel waren gefallen, der Showdown brach an. Präsident Behrenbeck hatte sich dann nicht einmal herabgelassen mit Rochido persönlich zu sprechen. Hier der O-Ton:

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Damit platzte die Bombe. Rochido hatte den KSC in die CL-Gruppenphase gebracht. Der feine Anzug mit Krawatte war bereitgelegt. Nun war er entlassen, von einem Lumpenpack, dass die Budgets enger schnürte und die Bonis ausufern ließ. Von Verbrechern, denen der Verein nicht am Herzen liegt, aber der schnöde Mammon. Rochido brach das Herz. Er hatte über die Jahre seine Elf aufgestellt, seine Wünsche und Träume aufs Feld gebracht, war drauf und dran den großen Erfolg einzufahren, eine Mannschaft aufgestellt, die in der Form über Jahre ein verschworener Haufen hätte werden können, ohne der Notwendigkeit jährlich nach den nächst höheren Trauben auf dem Scouting-Markt zu suchen. Dies war nun Geschichte, dies war nun das Ende der Story beim KSC, aber auch ein Ende der Geschichte von Rochido? Rochido nahm genüsslich, mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, Platz auf einer eigens einberufenen Pressekonferenz:

„Herr Blanques….“



Nächste Folge…
Pressekonferenz, Auswertung der Erfolge beim KSC über die Jahre seit Dienstantritt, die nächste Station in der Karriere von Rochido Blanques[/left]


Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 27.April 2017, 21:38:39
Uih! :o Hatte sich aber ja irgendwie schon angedeutet. Finde es aber sehr genial, wie du es hast eskalieren lassen. ;D Ich hoffe, ich kann bei mir den Welle zur Wahl absägen...

Ich bin mal gespannt, wo Rodrigo gelandet ist - fände ja einen europäischen Spitzenclub mit entsprechenden Ambitionen (und Budget) in der CL sehr fein. Da kann er's dann den Saufbrüdern heimzahlen. >:D Idioten, den erfolgreichsten KSC-Trainer seit Winnie (bzw eigentlich noch erfolgreicher) zu entlassen... ::)
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.April 2017, 22:05:47
Auf das Ziel hatte ich ehrlicherweise nicht hingearbeitet, es storytechnisch aktuell vorgesehen. Bisschen Stunk und wieder mehr Rochidos Arroganz und naive Sprunghaftigkeit reinbringen, vielleicht doch ein bißchen mehr Kohle. Den Gedanken beim KSC hatte ich zwischenzeitlich, als es nicht voran ging, war ja aber nun aktuell nicht mehr der Fall. Als dann der Entlassungsscreen erschien war ich schon erst mal perplex. Was denkst da? Ach komm ich lade nochmal neu.  ;D Ne ne, zieh es halt durch. ;D Hätte schon extrem Bock auf KSC-CL gehabt, wollte da heute reinschnuppern. Aber egal, hab ich nen Story-Wendepunkt, den ich aufziehen kann, ist irgendwie auch toll.
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: doc_moustache am 27.April 2017, 23:08:08
Das nimmt ja ungeahnte Wendungen hier .... Jetzt ein kurzes internationales Intermezzo, und dann wieder zurück an den Wildpark? Ich würde es Rochido zutrauen. Keep it up!
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: aFiend am 30.April 2017, 15:37:47
Hoppla, was ist denn da los?  :D
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Mai 2017, 08:31:34
(https://abload.de/img/pressekonferenz0cut7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pressekonferenz0cut7.jpg)



Pressekonferenz
„Herr Blanques, Ihr ehemaliger Präsident Behrenbeck hat sich dahingehend geäußert, dass sie keinen Willen zu einer weiteren Zusammenarbeit signalisiert hätten und aufgrund dieses Vertrauensbruchs eine weitere Zusammenarbeit so nicht mehr möglich gewesen wäre, Behrenbeck die sportlichen Ziele in Gefahr sah. Laut Vorstand war die Trennung dann einvernehmlich. Was sagen sie dazu? Ist dieser Schritt nicht sehr ungewöhnlich für einen Verein, der seit langer Zeit jegliche sportliche Krise von sich fern hält und nun in der Champions-League spielt?“

Aus Rochidos entspanntem Gesichtsausdruck wird schnell ein ernster.

„Die Trennung war nicht einvernehmlich, doch ist sie ehrlicherweise aus den richtigen Gründen erfolgt. Meine öffentliche vorgetragene Kritik war nicht in Ordnung, da das Präsidium durch die Mitglieder rechtmäßig gewählt wurde und die Bonis vertraglich geregelt waren. Der Verein hat hier seine Zustimmung erteilt und ich als Trainer habe nicht das Recht dazu, dies infrage zu stellen. Aus sportlichen Gesichtspunkten, dass der Verein an der Schwelle zum Aufstieg in die Riege der stärksten deutschen Vereine steht und sich nicht ausruhen darf, den eingefahrenen Erfolg vergolden, dahingehend ist die Ausbezahlung der Bonis kritikwürdig. Ich wünsche dem Verein, den Fans, meinen Spielern und auch meinem ehemaligen Betreuerstab alles Gute und werde den Verein weiter in bester Erinnerung behalten. Es ist nicht einfach nicht mehr ein Teil dieses Clubs zu sein, ich werde nun aber mein Glück bei einem anderen Verein suchen.“

„Herr Blanques, diese Form der Kritik bezüglich der Bonis ihrerseits ist ein Novum im deutschen Fußball. Befinden wir uns an einer neuen Schwelle der Kommerzialisierung, einer Angleichung an das Unternehmertum aus der Wirtschaft?“

„Kein Kommentar.“

„Was empfinden Sie, wenn sie den aktuellen KSC sehen?“

„Es ist schade, dass es aktuell in der Liga nicht sehr gut läuft. Ich will hier meinen Teil zu beitragen und werde mich nach dieser Pressekonferenz nicht mehr zum KSC äußern. Dieser Verein hat es verdient wieder zur Ruhe zu kommen. Es ist dem Verein aktuell nicht geholfen, dieses Thema wochenlang auf den Titelseiten zu halten. Der Sport soll wieder im Vordergrund stehen.“

„Werden sie einen anderen Verein trainieren und wenn ja wann?“

„Ich befinde mich aktuell in Gesprächen, spätestens zur Winterpause werde ich wieder bei einem Verein tätig sein.“

„Stimmen die Gerüchte, dass sie in der engeren Auswahl vom FC Sevillia, Sporting Lissabon und den Tottenham Hotspurs sind?“

„Kein Kommentar.“

„Werden Sie ins Ausland gehen? Werden sie einen Bundesligisten übernehmen?“

„Ich habe hier vorerst keine Neuigkeiten zu verkünden, bitte haben sie Verständnis, dass ich hierzu vorerst nichts zu sagen möchte.“

„Wird ihr neuer Verein einem besonderen Profil entsprechen? Aufgrund ihrer Kritik wird sehr wahrscheinlich kein Investoren-Club ein Interesse an Ihnen haben.“

„Fehler sollte man nur einmal begehen, ich habe meinen Teil dazu gelernt. Ansonsten gibt es nichts weiteres zu sagen. Ich danke für ihre Aufmerksamkeit, ihnen eine angenehme Woche.“



Auf der Suche
Selten hatte sich Rochido so auf die Zähne beißen müssen. Klartext würde ihm nur weitere Türen im Fußballgeschäft verschließen. Diesmal hatte er seine Quittung bekommen, für seine Art je nach Lust und Laune die Mistgabel auszupacken. Daran wird er arbeiten müssen, die richtigen Konsequenzen ziehen.
Diese waren, dass Rochido keinen Club trainieren wollte, der von Investoren geführt wird, die Fans nicht mehr als zahlende Kunden des Vereins sind. Vor allem das neue Präsidium muss nach den Vorstellungen von Rochido einen klaren Blick auf die sportlichen Belange haben, damit er seine Arbeit schnell gedeihen lassen kann. Keine Krawallbrüder im Umfeld, allgemein eher ein beschauliches Umfeld, in dem nicht jeden Tag der Hype durchs Dorf getragen wird. Der Club müsste finanziell solide aufgestellt sein und Rochido die Chance bieten, alleinverantwortlich und mit einem annehmbaren Budget ausgestattet seine Pläne schnell umzusetzen. Dazu sollte der Verein moderne Trainingsstätten und auch Interesse am eigenen Nachwuchs haben. Rochido wäre bereit sich dann diesem neuen Verein anzupassen.

Rochido hatte letztlich bei diesen Vereinen Vorstellungsgespräche, bekam aber abgesagt oder entschied sich gegen diese Vereine:

(https://abload.de/img/neuevereine-abgesagtmeu3i.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neuevereine-abgesagtmeu3i.jpg)
 
Sevilla war noch in der Euro-League vertreten, Rochido reizte die Aufgabe sehr. Doch der 16. Tabellenplatz in der Liga, weit abgeschlagen, und ein viel zu kleines Budget (5 Millionen Transfer) weckten Zweifel an der Mission. Schließlich entschied sich das Sevilla-Präsidium gegen Rochido, nachdem dieser nur kleine Anpassungen am Budget forderte. Mit den weiteren Clubs war Rochido in Verhandlungen, aber nicht restlos überzeugt, denn es hatte sich früh eine mögliche Alternative aufgetan, bei der er aber erst kurz vor der Winterpause vorstellig werden konnte. Mit diesem Verein ist in der Rückrunde sportlich noch alles möglich, entspricht vollkommen Rochidos Vorstellungen und bot in den Gesprächen weit mehr an, als sich Rochido erträumt hätte.



Neuer Karriereweg
Am 2. Januar 2024 trat Rochido Blanques dann ausgeruht und voller Tatendrang ein neues Kapitel in seiner Karriere an.

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Gründe
Rochido hatte sich entschieden eine Stufe zurück zu gehen und einen neuen Anlauf zu wagen. Geboren im Schwabenländle, aufgewachsen im Breisgau, für die längste Zeit wohnhaft in Karlsruhe, konnte er sich wahrlich einen Baden-Württemberger schimpfen und diesem Bundesland wollte er dann treu bleiben. Zwar hatte er in der Vergangenheit so manchen Zwist mit dem ehemaligen Freiburger Coach Christian Streit ausgefochten, so war dies nun keine große Hürde für die Verpflichtung von Rochido. Freiburg steckt mittlerweile im Mittelmaß der 2. Liga fest, der Anschluss an die 1. Liga, trotz ausreichender finanzieller Mittel, scheint so langsam verloren zu gehen. Die sportliche Führung hatte die Zurückhaltung der Vereinsführung sträflich ausgenutzt und einen sehr schwankenden Kader auf die Beine gestellt, allgemein einen viel zu großen Kader an Land gezogen, der dicke Gehälter für kleine Leistungen einstreicht. Rochido bekam den Auftrag nun alles auf den Prüfstand zu stellen und die Mannschaft in der Winterpause neu aufzustellen. Das Vertrauen in Rochido ist groß, denn man gibt ihm alle Freiheiten und ein für 2.Liga-Verhälntnisse extrem gutes Budget an die Hand. Rochido ist begeistert, da er neben dem KSC vor allem für den SCF Sympathien hegt und sich mit der Region und dem Umfeld des Vereins identifizieren kann. Auf geht’s!



Nächste Folge…..
Nochmal kurz zurücklehnen: Auswertung Karriere beim KSC – dann Vorstellung der Mannschaft, Transfers, Vorbereitung zur Rückrunde
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: doc_moustache am 01.Mai 2017, 09:04:07
Eine gute Wahl! Mal abgesehen davon, dass wohl die Wenigsten zum SCF gehen würden, wenn die Alternativen Tottenham oder Lissabon hießen. Aber Rochido ist ja auch nicht irgendwer!
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Mai 2017, 09:09:34
Rochido Blanques - Karriere beim KSC



Saison 2016/2017

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Der KSC hatte viele Stützen verloren als Rochido den Verein übernahm. Die Sommer-Transferphase war bereits abgeschlossen und der Kader mit Füllspielern aufgebläht, qualitativ höchstens Mittelmaß. Rochido hatte noch Probleme sich einzufinden, seine taktischen Vorgaben waren von einem guten Stück Naivität geprägt. Der KSC spielte viel zu offensiv, schoss zwar viele Tore, kassierte aber ebenso viele Gegentreffer. In der Winterpause konnte Rochidoe dann den Kader umgestalten, investierte aber nicht zu viel, da die Saison bereits gelaufen war und Alternativen auf dem Transfermarkt nicht wie gewünscht gegeben. Die neuen Transfers zeigten sich dann höchstens durchschnittlich, nur in der
IV konnte er Qualität an Land ziehen.
Der KSC startete durchschnittlich in die Saison und rutschte dann durch eine Niederlagenserie in die Abstiegszone. Rochido wurde angezählt und spielte dann mit den Neuzugängen eine gute Rückrunde, konnte das Potential des Kaders das erste Mal ausschöpfen.

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Saison 2017/2018

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Im 2. Jahr fing Rochido an stärker zu investieren, bekam größere Budgets. Ein Flop auf dem Transfermarkt wurde vermieden, alle Neuzugänge wurden Stammspieler oder leistungsfähige Backups. Nach einer durchschnittlichen Hinrunde vergeigte der KSC dann im Mittelteil der Rückrunde die Chance auf einen Aufstieg und scheiterte denkbar knapp am Torverhältnis. Der KSC war taktisch auch in dieser Saison noch kein Spitzenteam, hatte aber gerade in der Abwehr mittlerweile ein für 2.Liga-Verhältnisse sehr starken Kader.

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Saison 2018/2019

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Durch den knapp verpassten Aufstieg in der Vorsaison konnte der KSC sein Ansehen steigern und auf dem Transfermarkt entscheidend zuschlagen. Dies war sicherlich die beste Transferphase von Rochido, denn Dack, Krunic und Hennings waren die entscheidenden Transfers für eine dann folgende beeindruckende Saison. Die Flops waren allesamt Jugendspieler, die sich im Laufe der Zeit allesamt nicht durch setzten. Der KSC dominierte die Liga nach wenigen Spieltagen und setzte in der Rückrunde nochmals eine Schippe auf eine souveräne Leistung drauf, war nie in Gefahr den Aufstieg zu verpassen.
 
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Saison 2019/2020

 
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Diesmal hatte Rochido ein mächtiges Budget an der Hand, investierte viel, der KSC blieb aber trotzdem ein potentieller Abstiegskandidat. In der Vorrunde zeigte der KSC sich dann auch so und war kurz vor dem abrutschen auf einen Abstiegsplatz. Auch die Rückrunde gestaltete sich lange offen, bis Rochido zum ersten Mal eine Taktik seinem Team auf den Laib schneiderte, die den KSC auch konkurrenzfähig gegen die starken Mannschaften der Liga machte. Am Ende stand der KSC souverän im Mittelfeld der Liga und konnte sich somit gleich in Liga 1 etablieren.
 
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Saison 2020/2021
 
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Der KSC war nun laut Prognose kein Abstiegskandidat mehr, Rochido verpasste es aber in der Transferphase den KSC entscheidend zu verbessern. Dies war sicherlich die schwächste Transferphase in Rochidos bisheriger Karriere. Der KSC hatte weder etwas mit dem Abstieg zu tun, noch die Chance oben anzugreifen. Weiterhin war der KSC Kanonenfutter für die starken Clubs der Liga. Taktisch konnte kein Fortschritt erzielt werden, die neuen Transfers kosteten den KSC so einige Punkte. Der stagnierte nun vorerst im Mittelmaß der Liga, konnte aber den Vereinswert fast verdoppeln und das Ansehen weiter steigern.

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Saison 2021/2022
 
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Durch einige Abgänge verlor der KSC an Wert, viele Neuzugänge mussten sich erst etablieren, waren lange Zeit nur Backups bei ihren Clubs. Der KSC fiel zum ersten Mal unter Rochido ab und Schnitt mit Platz 11 enttäuschend in der Liga ab. Weiterhin steht der Durchbruch in die obere Hälfte aus, Neuzugänge wie Zivkovic, Ndiaye und Romero, der erst im 2. Jahr zur Höchstform auflief, schwächten den KSC in der Rückrunde. Rochido bunkerte Transferbudget und bekam dafür in dieser Saison die Quittung.
 
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Saison 2022/2023
 
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Rochido korrigierte seinen Fehler und investierte nun den Großteil seines Budgets, verdoppelte den Wert des Vereins. Der KSC konnte sich mit einer neuen taktischen Herangehensweise und einem nun stark aufgestellten Kader endlich in der Spitze etablieren, sogar fast die Bayern bezwingen. Bis kurz vor Schluss war sogar noch die Meisterschaft möglich. Nach der Aufstiegssaison war dies die Zweitbeste Leistung unter der Regie von Rochido Blanques.
 
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Saison 2023/2024
 
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Rochido konnte auf dem Transfermarkt viele günstige Spieler verpflichten, deren Wert weit höher lag. Der KSC hatte seinen Marktwert zur Startsaison 16/17 verzehnfachen können. Die neuen Zugänge spielten sich gut ein, der KSC war drauf und dran mit um die Meisterschaft zu kämpfen und zog in die CL-Gruppenphase ein. Dann beendete ein Disput mit Präsident Behrenbeck die Karriere von Rochido beim KSC blitzartig.



Transfer-Tops

Nr.1

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Jose Mauri war ein ultimatives Schnäppchen. In der Winterpause ablösefrei zur nächsten Saison verpflichtet, mit einem Gehalt von 538k/Jahr, war Mauri dann über lange Jahre bis zum heutigen Tage unersetzlicher Schlüsselspieler, ohne das ein Backup auch nur annähernd in den Konkurrenzkampf mit ihm gehen konnte. Mauri beschwerte sich nie, bot immer Leistung und hatte keinerlei Abwanderungsgedanken, er hatte beim KSC wahrlich sein zuhause gefunden.

Nr.2
 
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Auch Bradley Dack wechselte ablösefrei aus der 3. englischen Liga zum KSC. Er war sich aber seiner Qualität bewusst und verdiente ein gutes Gehalt. Dack war ebenso ein unersetzlicher Baustein, der dann im Laufe der Jahre in der 1.Liga langsam den Anschluss verlor. Kein anderer Mittelfeldspieler des KSC hatte jährlich eine so starke Tor-Quote aufzuweisen.

Nr.3
 
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Targamadze wechselte zur 2. Saison ablösefrei zum KSC und forderte ein relativ günstiges Gehalt. Targamadze war dann 2 Jahre, bis zum Aufstieg des KSC, wichtigste Stütze auf dem linken Flügel und größter Antreiber in der Offensive. Spielte Targamadze nicht, war der KSC weit schwächer. Leider verletzte er sich dann relativ häufig, seine Konkurrenz wurde schnell zu groß, eine lange Karriere beim KSC war ihm dann leider nicht beschieden.



Transfer-Flops

Nr.1
 
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Masami Ihara wechselte ablösefrei zum KSC und hatte als Wunderkind einen exzellenten Ruf. Den konnte er beim KSC dann nie mit Leistung nachweisen. Rochido haderte mit ihm 1,5 Jahre und war es dann leid Woche für Woche höchstens durchschnittliche Leistungen geboten zu bekommen. Zu Augsburg transferiert knüpfte er nahtlos an und war dann auch dort nach einem Jahr nur noch Bankdrücker.

Nr.2

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Marko Grujic kam als große Hoffnung für die Zentrale, für 2,3 Millionen aus Liverpool transferiert, Rochido hatte aber bereits nach den Vorbereitungsspielen erste Bedenken. Es änderte sich nicht, Grujic bot keim KSC durchweg gelangweilte Vorstellungen und konnte sich nie zum wichtigen Baustein entwickeln.

Nr.3
 
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Bittencourt kam für 2,4 Millionen aus Köln nach Karlsruhe und war als Leistungsträger für die linke Seite geplant. Er konnte sich nie ins Team einfinden. Auf ein gutes Spiel, kamen zig schwache Partien. Weder war er ein guter Teamspieler, Ballverteiler, noch zeigte er sich vor dem Tor kaltschnäuzig.



Dream-Team unter Rochido

TW – Rene Vollath

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Sicherer Rückhalt, ohne das er je ein Starspieler des KSC war. Nachfolger Paul Nardi konnte den Notenschnitt von Vollath nicht halten, auch nicht in Liga 1.


RV – Gabriel Heinze
 
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Zwar erst sehr kurz beim KSC, so war in dessen Zeit seine unglaubliche Qualität in jedem Spiel zu sehen. Abräumer, Vorlagengeber und Torschütze zugleich. Heinze wäre über Jahre die Nr.1 bei Rochido gewesen.


IV – Gideon Jung
 
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Zwar gewöhnte sich Gideon nie an die IV-Position, er brachte aber immer seine Leistung, war Aufstiegsgarant und auch in der 1. Liga lange eine Stütze im Team.


IV – Ruben Dias

 
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War nicht als Stareinkauf geplant, entpuppte sich aber nach kurzer Zeit genau als das. Wurde nach kurzer Zeit Kapitän und führte den KSC souverän in die Champions-League und sich selbst in die portugiesische Nationalmannschaft.


LV - Para
 
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Para war der erste wirklich komplette Flügelverteidiger unter Rochido beim KSC. Dazu war er nie verletzt, immer fit für die nächste Begegnung und ebenso nie ein Ausfall. Auch er wäre unangefochten Stammspieler für die nächsten Jahre gewesen.


RM – Christian Wück
 
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Die größte Überraschung beim KSC. In der Jugend früh vom Stürmer zum Flügelspieler um trainiert, fand Wück eher gezwungen seinen Weg in den Kader und war dann nach kürzester Zeit nicht mehr wegzudenken. Absoluter Garant für den Einzug in die CL, nach Dybala und Couthino Spieler der Saison 22/23. Was für eine Leistung für eine ordentlichen, nicht unbedingt hochtalentierten Spieler.


ZM – Jose Mauri

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Nie wegzudenken nachdem er zum KSC wechselte. Klaglos über die Jahre, souverän auf dem Spielfeld, immer fit, nie dessen Stammplatz in Gefahr, trotz hochkarätiger Zugänge.


ZM – Bradley Dack

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Souveräner Nebenpart, der zwar selten als Vorlagengeber glänzte aber als zentraler Mittelfeldspieler die beste Torquote je Saison aufzuweisen hatte. Dack fühlt sich wie Mauri beim KSC extrem wohl, hatte nie den Wunsch den Verein zu verlassen oder über weniger werdende Einsätze zu motzen.


LM – Sam Schreck

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Schreck war kein günstiger Zugang, er entwickelte sich auch mittelprächtig, doch er war trotz nicht immer gegebenen Stammplatz der polyvalenteste Baustein, den Rochido trainieren durfte. Egal ob LM, RM, ZOM, sogar ZM. Schreck war immer mit vollem Einsatz dabei und brachte seine technische Qualitäten ein, schoss viele Tore, obwohl er kein Goalgetter war.


ST – Rouwen Hennings

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Absolute Wucht in der Zentrale und der zentrale Baustein im Aufstiegsjahr aus der 2. Liga. Ging der Ball auf Hennings, ging der Ball nicht verloren. Zum Schluss spielte er auf der 10 und war mit Wück der beste Vorlagengeber, den Rochido je in seinen Reihen hatte. So einen wuchtigen, durchsetzungsfähigen und dazu immer effektiven Torjäger hatte Rochido nach seinem Abgang nie wieder im Kader.


ST – Fabian Reese
 
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Der stürmende 10er glänzte wie Hennings nicht immer durch eigene Tore, auch wenn seine Torquote in der letzten Saison sehr gut war. Die erste Anspielstation im weiten Spielaufbau konnte wie kein anderer seine Mitspieler in Szene setzen und intelligente Entscheidungen treffen.



Nächste Folge...
Vorstellung des SCF, Transfers und Vorbereitung zur Rückrunde
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Mai 2017, 09:15:36
Eine gute Wahl! Mal abgesehen davon, dass wohl die Wenigsten zum SCF gehen würden, wenn die Alternativen Tottenham oder Lissabon hießen. Aber Rochido ist ja auch nicht irgendwer!

Moinmoin! Sevilla war die erste Option, kam schon früh rein. Nur habe ich dann das Vorstellungsgespräch echt verbockt.  ;D Als dann der SCF erschien wollte ich gar nix anderes mehr. Tottenham und Lissabon haben ja schon ne extrem gute Mannschaft, da fehlt mir ein bißchen der Ansporn, auch wenn die PL dann sicherlich nicht einfach wäre. Außerdem will Rochido gegen den KSC spielen, gegen das eigene Dream-Team, so schnell wie möglich, da freu ich mich mächtig drauf.  ;D
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: DocSnyder am 01.Mai 2017, 09:58:28
Sehr schöne Wahl - wird Zeit auch in deinem Spielstand wieder die wahre Nr 1 im Ländle zu küren  :D
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: DeDaim am 01.Mai 2017, 10:10:18
Das kam überraschend. Andererseits, wenn man die Angebote anschaut, wäre für mich wohl auch nur Sevilla infrage gekommen. Von daher eine sehr gute, bodenständige Wahl. Mit dem SCF kann ich mich auch identifizieren.  ;D

Aber welches Top-Talent wird denn nun Maik Fuchs heißen? >:D

P.S.: Bin mal gespannt, ob Rochido ruhiger geworden ist. Wäre irgendwie schade... ;D
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Mai 2017, 10:51:06
Sehr schöne Wahl - wird Zeit auch in deinem Spielstand wieder die wahre Nr 1 im Ländle zu küren  :D

Hehe ;D Ab sofort wird Rochido alte Sympathien ruhen lassen und genau dieses Ziel verfolgen.

Das kam überraschend. Andererseits, wenn man die Angebote anschaut, wäre für mich wohl auch nur Sevilla infrage gekommen. Von daher eine sehr gute, bodenständige Wahl. Mit dem SCF kann ich mich auch identifizieren.  ;D

Aber welches Top-Talent wird denn nun Maik Fuchs heißen? >:D

P.S.: Bin mal gespannt, ob Rochido ruhiger geworden ist. Wäre irgendwie schade... ;D

Bezüglich dem Wunderkind Maik-Fuchs bitte an den ehemaligen Präsi Behrenbeck wenden.  ;D
Ne Wette steht natürlich noch, auch der SCF hat starke Nachwuchsspieler.

Rochido wird im Verein sicherlich weniger auf den Putz hauen, außer es übernimmt irgendwann der falsche Mann, mit
den falschen Zielen. Trainerkollegen werden weiterhin nicht sicher sein, Adrenalin baut man am besten auf der Presse-
konferenz nach den Spielen ab. ;D
Titel: Re: Wunderliches (nicht mehr) vom Wildpark...
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Mai 2017, 12:07:00

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Vorbereitung Rückrunde 2023/24
Der SCF stand also auf Platz 12, hatte machbare 5 Punkte Abstand auf den Relegationsplatz. Rochido wertete den Kader mit Sportdirektor Clemens Hartenbach aus. Hartenbach musste sich viele unangenehme Fragen gefallen lassen, denn der Kader präsentierte sich teilweise wie ein Saustall. Die U23 der Freiburger war ein völlig überfüllter Kader, der dazu Spieler aufbot, die große Gehälter einstrichen, aber längst nicht mehr auf 2.Liga-Niveau waren. Der A-Kader hatte viele Leihspieler, die teilweise einfach zu schlecht für diese Liga sind. Auf der 8 bot der Verein ganze 2 Spieler auf, dafür gab es fünf 6er im Kader. Nur einer der 6er wäre dazu fähig die Offensive mit anzutreiben. Die 8er haben zwar Qualitäten, Herzstück und Taktgeber können sie aber aus verschiedenen Gründen eher nicht sein.  Auf den Flügeln war der Verein ordentlich aufgestellt, in der Innen- und Außenverteidigung ebenso. Im Sturm fehlte noch ein anders gearteter Backup. Rochido stellte die Scouting-Abteilung neu auf, einen neuen Angriffs- und Torschusstrainer, sowie 2 neue Physiotherapeuten ein. Nach einigen Testspiel war klar wo der Hebel anzusetzen ist. Rochido setzte nun auf den Transfermarkt  ;D und würde einen mittelgroßen Umbruch einleiten. Die Möglichkeiten waren da, denn er bekam bei Dienstantritt ein gewaltiges Budget für die 2. Liga an die Hand. Er konnte mit 16 Millionen Transferbudget und 10 Millionen Gehaltsbudget neu planen. Zuerst wurde einigen Spielern ihren Abgang nahegelegt, da Rochido nicht mehr mit ihnen planen würde.


Abgänge

Florian Niederlechner war in der Hinrunde selten gewählte Wechseloption. Mittlerweile war das SCF-Urgestein in die Jahre gekommen und hatte Probleme auf diesem Niveau seinen Teil beizutragen. Mit einem fürstlichen Gehalt von 2,3 Millionen entlohnt bat Rochido Florian das Angebot der Eintracht anzunehmen und dort um die Stammplätze zu kämpfen. Niederlechner wechselte dann für 100k nach Braunschweig.

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Dem ehemaligen Talent und U-Nationalspieler Chinedu Ekene wurde ebenso ein Vereinswechsel nahe gelegt. Zwar kann er alle Positionen in der Offensive spielen, es fehlen aber jegliche technische Fähigkeiten um Rochidos Fußball auf dem Rasen umzusetzen. Ekene wechselte für 100k nach Berlin.

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Lion Schweers zog es zu den Lilien, beim SCF hätte er keine Einsatzzeiten mehr bekommen. 4 teilweise starke IVs standen vor ihm, dazu würde Rochido auf dem Transfermarkt noch einen IV zukaufen, der auch als defensiver AV Qualitäten hat. Schweers wechselte dann rasch für 150k.

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Leihe
Dazu wurden knapp 7 Spieler verliehen. Ein Teil davon kann sich noch leicht entwickeln und dann eine Alternative werden. Dem Rest fehlt noch grundsätzlich die Qualität für den A-Kader, besitzen aber genügend Potential um das in den nächsten Jahren zu ändern.


Keinen Abgang

Marc Hornschuh war berechtigt völlig aus dem A-Kader raus und lässt es sich mit einem fürstlichen Gehalt von knapp 1,6 Millionen im U23-Kader gut gehen. Rochido bat um einen Wechsel, hatte 3 potentielle Vereine an der Hand und dem Abgang bereits zugestimmt, doch dann verletzte sich Hornschuh an der Schulter und sagte den Wechsel ab. Hornschuhs Vertrag wird am Ende der Saison auslaufen.


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Lukas Böder bekam im A-Kader keinerlei Einsatzzeiten und auch unter Rochido würde sich das nicht ändern. Böder ist zwar kein Großverdiener, aber noch in einem Alter, in dem er auf einem gewissen Niveau noch locker ein paar Jahre mithalten kann. Leider fand sich bisher kein Abnehmer. Böder hat noch 2,5 Jahre Vertrag, kam frisch zur Saison und war aufgrund der Kadertiefe unnötig. Was sich SpoDi Hartenbach dabei gedacht hatte? Böder kam zu Saisonbeginn, der Kader war in der Innenverteidigung bereits mehr als ausreichend aufgestellt, andere Positionen kann Böder nicht bekleiden. Böder wird in die U23 versetzt und zur nächsten Saison wieder auf dem Transfermarkt stehen.

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Zugänge


Als ersten Zugang konnte Rochido Kevin Akpoguma verpflichten. Der ehemalige KSC-Spieler konnte sich lange Jahre nicht in Hoffenheim durchsetzen und bekommt nun beim SCF die Chance. Akpoguma kam für 550k in den Breisgau und ist ein physisch wie technisch ordentlicher Spieler, der in der IV spielen kann, von Rochido aber eher als Option auf der LV-Position als falscher AV gesehen wird. Akpoguma ist beidfüßig und glänzt mit Gardemaß, ihm fehlen aber antizipierende Qualitäten, auch mangelt es an Konzentrationsfähigkeit.

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Rochido hatte Möglichkeiten ausgelotet Spieler vom KSC zu verpflichten. Harforth wollte dann für seinen alten Trainer spielen, der ihn bereits mit 17 Jahren in den A-Kader aufnahm und Spielzeiten gab. Der KSC schien kein größeres Interesse an diesem großen Talent zu haben und verlieh Harforth mit einer möglichen festen Ablöse von 2,3 Millionen nach Freiburg. Harforth ist dynamisch und einsatzfreudig, mit 18 Jahren bereits auf 2.Liga-Niveau, muss sich aber noch ein gutes Stück weiterentwickeln, um ein wirklicher Top-Spieler zu werden. Zur Not kann Harforth auch auf der 8 und in der IV spielen.

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Ein weiterer alter Bekannter, sogar sehr alter Bekannter wechselte in den Breisgau. Für 80k kam Bimal Gharti Magar aus Budapest und schloss sich dem SCF an. Rochido hat ihn als Backup-Option im Sturm eingeplant, in der Vorbereitung traf er dann bei jedem Einsatz und darf im ersten Spiel zur Rückrunde bereits von einem Stammplatz träumen. Magar ist ein Inselspieler, dem viele Qualitäten abgehen, der aber seine Dynamik und ordentliche Technik auch auf dem Niveau gewinnbringend einsetzen kann.

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Auf der 8 gab es beim SCF extrem wenige Optionen, keine hatte auch Qualitäten für die 10. Rochido entschied sich aufgrund des physisch und defensiv gut aufgestellten Kaders einen sehr offensiven Spieler zu holen. Alfredo Bifulco wechselte für 3,3 Millionen (0,5 Millionen Bonus nach 50 Spielen) vom FC Carpi nach Freiburg. Die nicht gerade sehr billige Lösung soll in der Zentrale die Schaltstelle als angreifender MZ werden. Ihm gehen zwar die Qualitäten im Abschluss ein bisschen ab, auch wird er offensiv vielleicht nicht immer seine Position finden, aber dafür gibt es andere Spieler im Kader, die eiskalt vor dem Tor sein sollten. Bifulco ist für 2.Ligaverhältnisse ein sehr zielstrebiger und sicherer Ballverteiler, sollte auch mit dynamischen Läufen für Lücken sorgen.

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Einen Wück-ähnlichen klaren Vorlagengeber auf dem Flügel hatte der SCF bereits im Kader. Die restlichen Flügeloptionen waren ordentlich, aber noch nicht ausreichend um den Angriff auf die Spitze zu wagen. Rochido suchte einen Goalgetter auf dem Flügel, der dynamisch und technisch ordentlich ist, seine Qualitäten im letzten Drittel einsetzen kann. Jan Schlaudraff wechselte dann für 3,4 Millionen (0,7 Millionen Bonus nach 50 Spielen) von Union Berlin nach Freiburg. Diese nicht sehr günstige Lösung hatte bei den Berlinern in der Vorrunde in 19 Spielen 7 Treffer erzielt. Rochido wird Schlaudraff als RM einsetzen, der nach innen zieht, Alternativ auf dem linken Flügel oder im Sturmzentrum.

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Zuletzt kam der gewünschte zweite 8er, box-to-box-Player, der wie Bifulco seine Qualitäten eher in der Offensive hat. Luzayadio Bangu wechselte für 2,6 Millionen (0,8 Millionen Bonus nach 50 Spielen) von US Latina Calcio in den Breisgau. Bangu ist ebenso ein starker und sicherer Ballverteiler, ihm mangelt es aber an Qualität in der Deckungsarbeit.

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Vorbereitungsspiele
Die Vorbereitung war viel Arbeit. Während Rochido passende Alternativen auf dem Transfermarkt scoutete, den Trainerstab und die Scouting-Abteilung neu aufstellte, musste er dem Team seine taktische Idee in kurzer Zeit wenig eingespielt vermitteln. Dazu musste der Kader groß ausgesiebt werden. Viele Nachwuchsspieler und U23-Spieler bekamen ihre Chance, die auf manchen Positionen vorhandene, übertrieben Kadertiefe genau ausgewertet werden. Das Trainingslager in der Türkei half dabei, der SCF machte aber noch einen wenig eingespielten Eindruck gegen Gegner, die maximal 3.Liga-Niveau hatten. Im einzigen ernsthaften Freundschaftskick gegen Basel gewann der SCF zwar eindeutig, konnte aber in der ersten Hälfte noch überhaupt nicht überzeugen. Die Neuzugänge Schlaudraff, Bangu, Harforth und Magar konnten hingegen überzeugen und dürfen im ersten Spiel gleich mit in die Startformation rücken. Der SCF ist qualitativ nicht schlechter aufgestellt wie Rochidos KSC in der Rekord-Aufstiegssaison. Nun muss sofort gepunktet und der Abstand zur Spitze so schnell wie möglich verringert werden. Der SCF trifft früh auf Konkurrenten um den Aufstieg.

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Taktik
Die Rückrunden-Meister-Formation des KSC aus der 1. Liga wendet Rochido vorerst auch beim SCF an. Die eher tiefstehende Formation hält die Zentrale kompakt dicht, bietet Möglichkeiten zum schnellen Umschaltspiel, ist aber auch bei Ballbesitz und tiefstehendem Gegner effektiv. Die 4er-Kette im Mittelfeld arbeitet auf einen Durchbruch in der Zentrale hin, die falschen AVs helfen bei der Ballzirkulation in des Gegners Hälfte, der Stürmer verteilt die Bälle, geht ab und an bei weiten Bällen steil und sorgt vor allem in der Zentrale für situative Überzahl.

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Vorläufige Stammelf zur Rückrunde

TW – Leonardo Marson


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Spielte eine fantastische Vorbereitung und garantierte dem SCF die Null gegen Basel. Mit Ersatz Husic ist die TW-Position ordentlich aufgestellt.


RV – Matthias Bader
 
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Matthias ist ein alter Bekannter von Rochido. Bader war im Aufstiegsjahr Stammspieler, spielte fantastisch, nichts anderes erwartet Rochido auch beim SCF.  Bader ist ein relativ kompletter AV, der seine Stärken auch in der Offensive einbringen kann.


IV – Timo Baumgartl


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Baumgartl scheint ein ewiges Talent zu sein, beim VfB war er nicht mehr das große Talent und ging nach Freiburg. Rochido ist gespannt, ob Timo seine mentalen Qualitäten einbringen kann. Gute Alternativen gibt es zur Genüge im Kader.


IV – Maxime Josse


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Mit Maxime Josse hatten die Freiburger ein gutes Schnäppchen gemacht, dieser kam ablösefrei aus Monaco. Josse ist ein kräftiger, dynamischer und einsatzfreudiger IV, dem aber so manche mentale Qualität abgeht.


LV – Celestine Babayaro

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Eine der Überraschungen der Vorbereitung. Babayaro ist zwar defensiv und technisch kein sehr überzeugender Spieler, dafür ein einsatzfreudiges und kräftiges Biest. Gerade in der Offensive konnte er so jeglichen Raumgewinn verteidigen, band oft Gegenspieler und sorgte so für eine flüssig funktionierende Offensive über die linke Seite.


ZDM – Christoph Dabrowski

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Dabrowski ist ein technisch ordentlicher und hart arbeitender 6er, der aber viel Konkurrenz im Kader des SCF hat. Aktuell hat er die Nase vorn. Michael Harforth, Neuzugang vom KSC, ist ihm dicht auf den Fersen, ebenso ein weiterer 6er Im Kader, der unten weiter beschrieben wird. Dabrowski kann zur Not auch auf der 8 spielen, was ihm viele Einsatzzeiten garantieren sollte.


LM – Dennis Krupke

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In der Vorbereitung zeigte er, dass ein Stammplatz mehr als verdient ist. Er ähnelt Christian Wück, Rochidos Lieblingsspieler beim KSC. Eher ein Vorlagengeber, ist Krupke sehr dynamisch, hat ein gutes Passspiel, bringt sich immer ein und kann die Bälle halten.


ZM - Luzayadio Bangu

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Hatte bisher nur einen Einsatz, benötigte eine Halbzeit Anlaufzeit gegen Basel. Doch dann verteilte er die Bälle stark und war umtriebig im Spiel drin, hoffentlich wird er ala
Cedric Makiadi ein neuer Hoffnungsträger beim SCF.



ZM – Alfredo Bifulco

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Hier hat Rochido bereits leichte Sorgen, denn Bifulco spielte in den ersten 3 Spielen nicht sonderlich gut, rechtfertigte eigentlich erst mal nicht den Einsatz in der Stammelf. Hier wird die Rückrunde zeigen, wer letztlich die Nase vorne hat. Sein Vorteil könnte sein, dass auf der 8 weiter kein Überangebot an qualifizierten Spielern herrscht.


RM - Jan Schlaudraff

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Zeigte gegen Basel sogleich, dass er die von Rochido zugewiesene Rolle ausfüllen kann. Er lief sich zwar noch oft in der Zentrale fest, konnte sich aber bereits in die Scorer-Liste eintragen und zeigte, dass er vor dem Tor eiskalt ist.


ST – Bimal Gharti Magar


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Sehr überraschend steht Magar im ersten Spiel in der Startformation. Magar überzeugte nicht zwingend im Zusammenspiel mit seinen neuen Kollegen, aber bot sich die Gelegenheit einer Chance, war das Tor garantiert. Magar traf in jedem Testspiel, einen Vorsprung hat er aber nicht, da sein aktueller Backup ein guter und weit kompletterer Stürmer ist.


Backups

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Ordentlicher IV, der noch Potential hat, dem aber Dynamik fehlt und vor allem Qualitäten im Aufbauspiel.
 

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Sehr wahrscheinlich auf Dauer Stürmer Nr.1 in der Rückrunde, traf jedoch nicht so oft wie Magar, der in fast jedem Spiel zum Spieler des Spiels ernannt wurde. Allagui ist relativ komplett, für einen 1-Mann-Sturm aber als Teamspieler im Zusammenspiel vermutlich zu eindimensional. Zeigte ausgerechnet gegen Basel seine schwächste Leistung.
 

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Barusso war als Stammspieler eingeplant, verletzte sich jedoch und wird 6 Wochen fehlen. Rochido wollte hier kein Risiko gehen und legte auf dem Transfermarkt nach. Barusso hat noch einiges an Potential auszuschöpfen, ist ein rundum ordentlicher Flügelspieler, der ebenso die Power hat die Bälle in der Offensive halten zu können.



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Ein weiterer alter Bekannter von Rochido. Buck hatte beim KSC keine Chance, seine Limitiertheit in der Offensive wird ihn auf die Bank spülen, nachdem er in der Hinrunde viel Einsatzzeit bekam.


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Ein weiterer überzeugender IV, der vor allem über ein starkes Deckungsspiel verfügt und eine unglaubliche Kante (2,01m/95kg) ist. Logischerweise fehlt ihm deshalb aber Dynamik. Er könnte auf längere Sicht Baumgartl ablösen, von dem Rochido noch nicht restlos überzeugt ist.


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Einer der Hauptgründe warum der SCF so eine schwache Hinrunde spielte. Der Kader war in der offensiven Mittelfeldzentrale eklatant unterbesetzt, der junge Leihspieler war von Beginn an Stammspieler und damit völlig überfordert (16 Spiele, Notenschnitt: 6,3). In der Vorbereitung spielte er dann weiter schwach, ist somit vermutlich aktuell nicht mal Bankspieler. De Witte verfügt über eine gute Technik und Übersicht, ganz aufgeben wird ihn Rochido nicht.
 

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Ein weiterer alter… Ja der SCF hatte sich über die Jahre gut beim KSC bedient. Dobat ist ein dynamischer, robuster und technisch ordentlicher Flügelspieler, der starken Zug zum Tor hat, dem aber ein guter Abschluss ab geht.


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Stürmer-Alternative Nr.3 und in der Vorbereitung auch als LM überzeugend. Der ehemalige U-Nationalspieler hat noch massig Potential, ihm fehlt aber noch der Mumm auf diesem Niveau durchsetzungsfähig zu sein, Zukunft offen.
 

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Lovre war mit De Witte in der Zentrale, in der Hinrunde gesetzt und konnte wie sein Nebenmann nicht überzeugen (15 Spiele, Notenschnitt: 6,3). Doch Rochido hat hier einen für sich genialen Backup gefunden, der aus der Zentrale raus mit seiner unglaublichen Dynamik Dampf machen kann, was er in der Vorbereitung unter Beweis stellte und als einer der wenigen zentralen MF-Spieler Treffer beisteuerte. Lovre hat noch Potential, aber auch krasse Mängel im Positionsspiel, die sich sehr wahrscheinlich nicht mehr abstellen lassen, Zukunft offen.

 

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Ersatzkapitän Stanilewicz spielte keine gute Vobrereitung und muss sich hinter Dabrowksi und Harforth nur als 2. Backup-Option für die 6 sehen. Adrian ist dynamisch und ein guter Zweikämpfer, es fehlt aber gerade im mentalen Bereich das Rüstzeug für ein Spitzenteam der 2. Liga.


Auf geht’s!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 01.Mai 2017, 12:46:36
Sieht doch ganz gut aus. Die Transfers scheinen vernünftig, auch wenn das Budget überrascht. Wobei Magar irgendwie gewagt erscheint - aber der kostet ja kaum. ;D

Rochido scheint aber mit dem Herzen noch im Wildpark zu weilen, so oft, wie er vom KSC spricht, wo er doch den SCF meint. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Mai 2017, 15:50:29
Highlight: "Der KSC ist qualitativ nicht schlechter aufgestellt wie Rochidos KSC in der Rekord-Aufstiegssaison."  ;D

Magar ist sicherlich ne Eigenheit, wollte nen Knipser und kein Geld ausgeben. Eigentlich ist der viel zu schlecht, max. 3.Liga-Niveau
aber in der Vobrereitungsphase trifft der immer, war auch beim *Verein den Rochido nicht mehr trainiert* so.  :D Habe aber nochmal
kurz vor Rückrundenstart nachgelegt, gab ne günstige und kurzfristige Gelegenheit.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DocSnyder am 02.Mai 2017, 12:39:13
Kruppke schreibt man den Guten! Auf gehts SC - alles andere als die Rückkehr in Liga 1 wäre eine Enttäuschung 8)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 02.Mai 2017, 13:11:33
Kruppke schreibt man den Guten! Auf gehts SC - alles andere als die Rückkehr in Liga 1 wäre eine Enttäuschung 8)

Da wechselt man zum SC, weil dort alles entspannter ist und dann gibts doch nur gleich wieder Druck.  ;D
Merci wegen Kruppke.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Mai 2017, 18:45:02

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Transfer

Kurz vor Ende der Transferperiode griff Rochido nochmals zu. Im Sturm und auf dem rechten Flügel war der Kader zu dünn aufgestellt. Kurz vor Schließung der Transfertore bekam Rochido das Go für einen Spieler, der bisher kein Interesse an einem Wechsel signalisierte.

Für 1,5 Millionen ohne Bonus wechselt Richairo Zivkovic nach Freiburg. Richairo war im Kader des KSC überflüssig, konnte sich gegen namhafte Konkurrenz nicht durchsetzen, nun erhält er beim SC eine Chance. Richairo ist ein dynamischer und kompletter Stürmer, der gerne auf die Flügel ausweicht und dort auch eine sinnvolle Option sein kann.
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Rückrunde 2034/24

20. Spieltag – (A) Fürth – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Fehlstart - ein langer Weg
Zivkovic stand sofort in der Startelf, war er doch mit der Formation von Rochido noch bestens vertraut. Leider half es nicht, denn es fehlte dem Rest des Kaders an Bindung, Gewöhnung an das System. Noch galt gerade die Abteilung Defensive als wenig eingespielt, das Spieltempo in der Offensive wurde dazu unnötig häufig verschleppt. Zum Missfallen von Rochido fiel vor dem Spiel 6er Christoph Dabrowksi aus, der nun 2 Wochen fehlen wird. Zurück zum Spiel, in der 32. Minute nutzten die Fürther einen verlängerten Einwurf, Manfred Bender, ehemaliger KSCler, netzte aus 20 Meter in den Winkel. Der SC tat sich schwer Chancen zu kreieren, stand defensiv aber in der 2. Hälfte dann ganz ordentlich. Leider konnte eine im Laufe des Spiels immer stärker angetriebene Offensive (Angreifen, Alles nach vorne) den Fehlstart nicht mehr verhindern. Die zu Ende der Vorbereitung geplante Stammelf war schnell Schall und Rauch. LV Babayaro spielte unterirdisch, Schlaudraff rannte sich als RM ständig fest, Zivkovic fand im Sturm keine Kombinationspartner, sein Ausweichen auf die Flügel war wenig effektiv. Das eigene ZM wurde zu häufig zu leicht überspielt.

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21. Spieltag – (H) Hamburg – 4-1-4-1 – 4-2-3-1 – Ein Comeback und Hoffnung
Mit den Erkenntnissen aus dem Fürth-Spiel änderte Rochido sein Team positionell durch. Akpoguma rückte neu ins Team und auf LV, RM Schlaudraff wanderte auf die linke Seite, 6er Harforth durfte auf der 8 als box-to-box ran, während Nachwuchsspieler Julian Schuster sein Debüt im A-Dress der Breisgauer feiern durfte. Sami Allagui war nun als Stürmer im Team, Richairo Zivkovic auf dem rechten Flügel. Wie gegen Fürth spielte der SC dann eine eher schwache erste Hälfte, verlor die Bälle im letzten Drittel zu schnell und lag nach einem Abstauber vorm 16er durch Stefaniak mit 0:1 zurück. In der 2. Hälfte fand der SC dann aber Zugang zum Spiel und Sami Allagui den Weg zum Spieler der Woche. In der 61. landete ein Freistoß von der 16er-Kante direkt verwandelt im Netz. Kurz vor Schluss legte der in den 16er eindringende Schlaudraff auf Allagui zurück, der brachte den SC mit einem weiteren Treffer auf die Siegerstraße.

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22. Spieltag – (A) Frankfurt – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 (4-3-3 eng) – Gute Ansätze und eine unnötige Niederlage
Wie in allen bisherigen Partien ging der SC als Favorit ins Spiel, also auch gegen die Frankfurter kontrollierend aufs Feld. Umstellungen gab es keine,  die Mannschaft wirkte gegen den HSV (die Trainer Dirk Schuster nach dem Spiel des SC entließen) gefestigter. Weiterhin ist die Formation aber wenig einstudiert. Der SC kam wieder schwach in die Partie, nach einem Freistoß und der damit verbundenen Überzahl der Frankfurter am 16er konnte sich Boller Freiraum verschaffen, bekam den Ball in der Zentrale durchgesteckt und brachte die Frankfurter in Führung. Zur Pause blieb IV Josse nach einer schwachen Leistung in der Kabine, Chelle kam, machte seine Sache aber auch nicht besser. Das 1:1 dann wunderschönes Umschaltspiel, Akpoguma erkämpfte den Ball in der hohen MF-Zentrale, spielte auf Bangu, der Allagui mit einem langen Ball direkt steil schickte – 1:1. Frankfurt stellte daraufhin auf ein enges 4-3-3 mit 3 Stürmern um. Der SC nahm sich die im Mittelfeld bietenden Freiräume gerne an, dominierte fortan. Doch leider wurden beste Chancen vergeben und nach eigenen Ballverlust in der hohen Zentrale konterten die Frankfurter mit Eckert über die Flügel, der auf den frei stehenden Krüger flankte - 2:1. Danach schmiss Rochido alles nach vorne, es brachte aber nichts mehr ein. Eine ärgerliche Niederlage gegen einen Konkurrenten, der ebenso noch die Chance auf den Aufstieg hat. Die Formation muss zügig eingespielt werden, ansonsten droht Mission „direkter Aufstieg“ früh zu scheitern.
 
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Unter der Woche
Gute Deals konnte SpoDi Clemens Hartenbach auf alle Fälle aushandeln.  Dennis Kempter, ein sehr hoffnungsvolles Talent, hatte nun 10 Ligaspiele für Bayern München bestritten, der SC kassierte 3,2 Millionen. 20% musste davon an den SV Sandhausen abgetreten werden. Warum der SC Rochido so ein fürstliches Budget an die Hand geben konnte war nun klar. Der SC hatte im Rückblick in der Saison 20/21 50 Millionen direkt aus Transfer generiert, Kempter brachte alleine 18 Millionen (Bonus 24 Millionen) ein! Ansonsten laufen noch einige Bonis bei verkauften Spielern bald aus, wenn auch nicht in Kempters Höhe. Auch hat sich der SC Rückkaufklauseln bei Verkäufen gesichert, die bei einem Aufstieg vielleicht realisierbar werden könnten.

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Youth-Intake
Hartenbach präsentierte unter der Woche die neuen Nachwuchskräfte. Diese Ausbeute war nicht sehr rühmlich, dafür hat der SC nun einen weiteren Erdogan in der U-Mannschaft.  ;D
 
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23. Spieltag – (H) Braunschweig – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Der SC kommt ins Rollen
Unter der Woche meldete sich Bangu für 2 Tage verletzt, Dabrowski war wieder fit und rückte für ihn auf die box-to-box-8. Ansonsten gab es keine Umstellungen. Endlich gab es nun die die typischen Kombinationen der Formation zu sehen und hinten die Mechanismen, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. In der 4. Minute ging Dabrowski nach einem frühen Ballgewinn in die letzte Reihe und wurde von Bifulco steil geschickt - 1:0. Leider kam dann ein Rückschlag, wie gewohnt wenn Rochido auf Christoffer Nyman trifft, einem exzellenten Stürmer. Nyman ließ sich fallen, den Ball kurz prallen, lief sich wieder frei, bekam den Ball und stand alleine vor TW Marson - 1:1. Der SC setzte weiter Chance um Chance am Tor vorbei, während Braunschweig den Ball hinten geduldig laufen ließ, mehr Ballbesitz hatte, aber keinen Durchbruch fand. Schlaudraff markierte vor der Pause dann das 2:1, nachdem im Getümmel, nach einem Eckball, der Ball vor seinen Füßen landete, und er mit Wucht im 16er verwandelte. Ohne Umstellungen machte der SC dann nach der Pause den Deckel drauf. Zuerst hebelte Dabrowski mit einem fein angeschnippelten Pirlo-Pass die komplette Abwehr der Braunschweiger aus, Allagui versetzte den Keeper. Kurz darauf machte es Bader ebenso in Pirlo-Manier, Bifulco verwandelte sicher ins lange Eck. Die Leistung des SC war stark und ein sichtbarer Fortschritt, es gibt aber weiterhin leichte Probleme mit Spielern auf ihren Positionen. Schlaudraff findet als LM wenig Zugang zum Spiel, spielt zu isoliert, findet selten den Weg vors Tor. Baumgartl in der IV scheint zu oft zu spät dran zu sein, sammelt eifrig Karten. Dafür haben IV Jesse, LV Akpoguma, RM Zivkovic, ST Allagui, ZM Dabrowski und RV Bader ihre Stammplätze vorerst zementiert.

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24. Spieltag – (A) Heidenheim – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 – Allagui versaut den Tag
Der SC spielte am Sonntag, die vor den Freiburgern stehend Konkurrenz hatte bereits mit Siegen vorgelegt. Jan Schlaudraff fand sich auf der Bank wieder, Artur Dobat bekam seine Chance von Anfang an. Von Anfang an drückte der SC bei Ballgewinn aufs Tempo und kam gefährlich vors Tor, doch bereits früh in der ersten Hälfte verletzte sich Schlüsselspieler Richairo Zivkovic, Jan Schlaudraff kam für ihn als RM aufs Feld. Es gab einen kleinen Bruch im Spiel des SC, doch ST Allagui hatte weiter genügend klare Chancen den KSC in Front zu bringen. Er hätte nach einem feinen Konter sogar vor dem Tor noch jonglieren können. Nach der Pause, ohne Umstellungen bei beiden Teams, kamen im Laufe der Partie Harforth und Bangu, da Schuster gelb-rot-gefährdet war und Bifulco nach gutem Start in der 2.Hälfte haufenweise Fehlpässe spielte. Wie gerne hätte Rochido auch den schwachen Allagui vom Feld genommen, doch das Wechselkontingent war damit erschöpft. Ab der 65. Minute wollte Rochido den Sieg „angreifend“ erzwingen, doch es sorgte nur für den endgültigen Bruch im Spiel. Plötzlich übernahm Heidenheim die Kontrolle, der KSC konnte sich bis zum Schluss nicht mehr befreien, weitere Chancen kreieren, und musste sich mit einem Unentschieden zufrieden geben. Gefühlt war es das erste 0:0 in Rochidos Karriere.  ;D Was ein gebrauchter Tag. 
 
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25. Spieltag – (H) Aue – 4-1-4-1 (4-2-3-1 Asym) – 4-4-2 (4-1-3-1-1) – Harte Arbeit
Nun stand eine der seltenen englischen Wochen an. Rochido musste rotieren, hatte bei der Auswahl seiner Spieler kein allzu gutes Gefühl. Harforth begann für Schuster als 6er, Bangu für Bifulco auf der 8, Chelle ersetzte Baumgartl in der IV. Soweit kein Grund zur Sorge, zu all diesen Spieler hat Rochido bereits Vertrauen. Für Sami Allagui, den Chancentod gegen Heidenheim, durfte Kühn ran, der bisher kaum Spielpraxis sammeln konnte. Dorbat wich für Kruppke aus dem Kader. Auch dieser Spieler wies kaum Spielpraxis auf. Eine bisher maximal ordentlich eingespielte Mannschaft, 2 offensive Spieler mit wenig Spielpraxis, Rochido stellte sich auf ein hartes Stück Arbeit ein und  genau dies war es dann auch. Der KSC diktierte zwar von Anfang an, war im letzten Drittel aber absolut harmlos.  Aue stand tief und machte die Zentrale dicht, der SC konnte in der ersten Hälfte überhaupt keine Lücke finden. Zur Pause stellte Rochido auf ein asymmetrisches 4-2-3-1 und brachte für den langsam ermüdenden ZDM Harforth den ZOM Bifulco. Der KSC hatte nun einen Mann in der offensiven Zentrale platziert, konnte sich klarere Chancen rausspielen, doch nun fehlte hinten eben auch der absichernde 6er, Aue kam ebenso zu gefährlichen Möglichkeiten. Es lief auf ein abermaliges 0:0 hinaus, bis der Ball bei Schlaudraff auf dem rechten Flügel landete, der den sträflich alleine gelassenen Bifulco in der Zentrale fand, dieser einen Kopfball in die Maschen setzte. Rochido stellte wieder auf sein 4-1-4-1 um, auf eine konternde Mentalität. Aue fand mit dem dann praktizierten 4-1-3-1-1 keinen Durchbruch mehr in der Zentrale, vor allem da Josse und Chelle in der IV alles ausputzten und eine starke Leistung boten. Nach dem Spiel machte sich Rochido seine Gedanken. Langsam kristallisiert sich heraus, dass der SC zwar allgemein sehr stark aufgestellt ist, manche Spielertypen aber vor allem bezüglich ihrer fehlenden Beidfüßigkeit und einem vermehrt starken linken Fuß (Schlaudraff, Bifulco, Allagui, Kruppke und Dobat) nicht so sehr auf die bisher gespielten Formationen passen. Ob das der Grund für den durchschnittlichen Start in die Rückrunde ist, wird sich zeigen.
 
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26. Spieltag – (A) Bochum – 4-1-4-1 (4-4-1-1/4-2-3-1) – 4-1-4-1 – rot, blutrot
Rochido wollte sich dem SC anpassen, nicht umgekehrt. Er nahm sich in den Pressekonferenzen zurück und zeigte hier Solidarität mit Christian Ziege, der nach einer Niederlagenserie vor dem Rausschmiss in Bochum stand.

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Rochido hatte aufgrund des Aue-Spiels ein ungutes Gefühl, es wandelte sich im Spiel dann zu unbändiger Wut, Zornesausbrüche im Minutentakt. In der bestmöglichen Aufstellung (Zivkovic wieder auf RM, Allagui im Sturm) ging es aufs Feld. Leider entschied er sich auch für den gegen Aue starken Chelle anstatt Baumgartl. Arschlecken, der spielte dann natürlich unglaublich schlecht. Aber erst mal beruhigen und von Anfang an erzählen. Rochido hatte sein Team auf eine Revanche eingeschworen „ Zeigt es ihnen, zerreißt sie in der Luft.“ Anscheinend hatte der Schiri an der Kabinentür mitgelauscht. Nach 5 Minuten waren bereits 2 SCler verwarnt, während Bochum munter Beine-treten ohne Folgen spielte. Also erst mal ein früher Wechsel, Bifulco ist kein Abwehrtalent, gelb-rot drohte. Zu allem Überfluss spielte dann der VfL das 4-1-4-1 schlicht besser wie der SC aus, natürlich auch bedingt, dass Sami Allagui wieder einen Tag hatte, an dem er nicht so große Lust zu spielen verspürte. Die Flügelspieler waren auf beiden Seiten abgemeldet, in der Zentrale war schnell Schluss. Dazu mit Harforth und später Schuster zwei Jungspunde, die gegen das erfahrene MF der Bochumer wenig Land sahen. Es kam wie es kommen musste, Rochidos Augen drückten sich bereits vor Wut aus den Augenhöhlen, der SC fing sich das zwangsläufige 1:0, nach einer Ecke, die auf Eckenschütze Stendera geklärt wurde und dann retour geschlagen von Dragowskis Kopf über IV Chelles Hüfte den Weg ins Tor fand. TW Marson währenddessen natürlich längst auf Reise ins falsche Eck. Rochido stellte nun auf eine kontrollierende Mentalität, es wurde leicht besser. Bis dann Obanor, wohl hobbymäßig auch Speerwerfer, einen Einwurf direkt auf den Elferpunkt warf und Müller den Ball mit dem Kopf einnickte. Zur Pause war Rochido sprachlos, wen sollte er anblaffen? Die Taktiktafel? Denn die Mannschaft wusste seine Idee so gar nicht aufs Feld zu bringen. IV Chelle? Für den er sich entschied? Zumindest Chelle blieb in der Kabine. Nach der Pause das gleiche Spiel, der SC diktierte etwas mehr in der kontrollierenden Mentalität, aber Allagui hatte weiter keine Lust zu spielen. In der 60. kamen Bangu und Schuster, Harforth war platt, Dabrowski wäre beim nächsten Foul unter die Dusche. Rochido stellte den 6er auf die 10, damit Bangu auf seine ursprüngliche Position. Nun hatte der SC das Spiel absolut unter Kontrolle, war drauf und dran… Ne natürlich nicht, auch eine Umstellung auf ein 4-2-3-1 mit 2 IZA brachte nichts, Bochum hatte da dann eher die Chance das 3:0 zu machen. Fertig. Rochido gab seinen Spieler noch in der Kabine für den nächsten Tag frei. Jetzt geht’s an die Taktik, die Mannschaft kann es nicht umsetzen, dazu ist Stammstürmer Allagui ein wankelmütiges Kerlchen, dass ständig Aussetzer hat, effektive Alternativen im Kader nicht vorhanden, Zivkovic überzeugte ebenso wenig. Mal schauen was sich da tun lässt. Auf alle Fälle kristallisiert sich heraus, dass Rochido in der kurzen Vorbereitungszeit nicht alle Gefahren des Kaders erkannt hatte, die Tiefe des Kaders nicht passend berücksichtigt und so manchen Transfer dazu schlicht verhauen. Nicht weil die Spieler grundsätzlich schlecht sind, sondern weil sie schlicht nicht wirklich in Rochidos Formation passen. Gilt auch für den Stammkader bei Dienstantritt. Um den Ärger rund zu machen: Mit einem Sieg wäre der SC bis auf einen Punkt am Relegationsplatz dran gewesen, die Konkurrenz hatte sehr hilfreich für den SC gespielt. Die direkten Aufstiegsränge rücken eh immer mehr in weite Ferne, noch 8 Spiele, bereits 9 Punkte Abstand auf Platz 2, auf eine Siegesserie konnte Rochido aktuell nicht hoffen. Dazu war der Kader nach dieser Leistung sehr verstimmt, von gelb abwärts ist alles vorhanden.
 
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27. Spieltag – (H) Hannover – 4-2-3-1 Asym (4-1-4-1 Spiegel) – 4-1-4-1 – STAG-NA-TION
Rochido hatte mit allen Spielern Einzelgespräche geführt und der Truppe wieder Moral eingeflößt. Er entschied sich ST Sami Allagui mehr Unterstützung zu geben, einen OM zu installieren. Zivkovic durfte hinter Allagui ran. Auf der linken Seite kam Nicholas Kühn als IZA ins Team. Zusätzlich hatte Rochido sein 4-1-4-1 spiegelverkehrt als Alternative eingestellt. Den offenen Zwist mit SC-Urgestein Streich, nun Trainer in Hannover, beendete Rochido und schoss keine Giftpfeile nach Hannover. Der KSC kam dann gut in die Partie. Die Defensive stand sicher, Baumgartl und Jesse trennten die angreifenden Hannoveraner sicher vom Ball. Die Offensive fand zwar noch nicht zu einem konstanten Zusammenspiel, konnte aber trotzdem klar Chancen kreieren. Zur Pause stand es 0:0, der KSC hatte leicht die Überhand. Kurz nach Wiederanpfiff dann der Schock. Baumgartl fällte Bussmann im 16er, schon stand es 0:1. Der KSC verlor die Kontrolle, TW Marson rettete den SC vor dem entscheidenden 0:2. Rochido reagierte und stellte auf sein spiegelverkehrtes 4-1-4-1 um, brachte Harforth als box-to-box für den in der Halbzeit eingewechselten Bifulco. Der KSC übernahm dann wieder die Kontrolle und kam mit einem schönen Tor zum verdienten 1:1. Zivkovic spielte einen zu lang geratenen Pass, dem er nacheilte, mit der Hacke auf Bader, der passend antizipierte, nach innen gezogen war und aus knapp 7m nur noch einschieben musste. Dem SC ist mit dem Unentschieden damit kaum geholfen, das Team präsentierte sich aber wieder leicht formverbessert. Auf die Tabelle schauen lohnt nicht, wenn jetzt keine Siege fallen, ist der Kampf um den Aufstieg gelaufen.
 
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28. Spieltag – (A) Nürnberg – 4-1-4-1 Spiegel – 4-4-2 – Und nu ist die Saison rum
Nach dem leichten Aufschwung gegen Hannover gab Rochido nun Seth De Witte wieder eine Chance. Der technisch starke und intelligente Ballverteiler hatte die Hinrunde mit einer katastrophalen Durchschnittsnote von 6,3 beendet, in der Vorbereitung nicht verbessert gewirkt. Doch nun präsentierte er sich von seiner besten Seite und zog mit Bangu die Fäden im Mittelfeld. Der SC startete gut, hatte früh klare Möglichkeiten und ging dann doch wieder in Rückstand. Eine abgewehrte Ecke fand wieder den Weg auf den Flügel, während sich Allagui am Pfosten eine Zigarette drehte und das Abseits aufhob. Da reagierte der Nürnberger Brandl am schnellsten, schob sich vor die rausrückende IV und köpfte aus 5m die Flanke ins Tor. Der KSC war danach weiter gut im Spiel, doch Allagui rauchte nun seine Zigarette gemütlich im Angriff und spielte wiedermal schwach. Hinten Abseits aufheben, vorne im Abseits stehen, das war wohl heute sein Job. Zur Pause kam ST Magar, das nepalesische Wunderkind. Der SC spielte besser, auch weil Magar seine Mitspieler besser einsetzte und sich im Angriff immer anbot. In der 51. kam der SC dann wieder zurück ins Spiel. Bangu erkämpfte sich einen Ball im aufgerückten Mittelfeld der Nürnberger und nahm sofort Zug zum Tor des Gegners auf. Seth De Witte bekam den Ball und steckte auf den links eingerückten Schlaudraff durch, der mit seinem linken Fuß trocken ins kurze Eck abschloss. Gegen Mitte der 2. Hälfte brachte Rochido dann Chelle, da beide IVs gelb-verwarnt waren. Eine 50/50-Chance, er nahm Baumgartl aus der Mannschaft. Somit durfte der schwache Allagui schon wieder durchspielen und Rochido entschied somit ungeahnt die Partie. Denn Chelle zeigte seine Klasse als Baumfäller im 16er. Kachunga war der 2-Meter-Kante davongeeilt, Chelle packte im 16er eiskalt die Sense von hinten aus, klarer geht’s nicht. Danach warf Rochido alles nach vorne, aber natürlich ohne Nutzen, denn Allagui hatte heute ja wieder keine Lust. Der wandert auf die Bank. Entweder fehlt ihm die Mentalität oder er war durch die Vorrunde noch zu sehr geschlaucht, hatte da alle Begegnungen bestritten und tolle 15 Tore gemacht. Allagui ist von Gladbach geliehen, Stand heute darf er sich gerne wieder diesen anschließen.
 
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Spiele der Anderen
Kaiserslautern spielt um den Aufstieg, steht aktuell auf Platz 2, hatte lange den 1. Platz inne. Doch es häufen sich bei diesen sehr kuriose Ergebnisse. Die Paulianer müssen sich nach dem Spiel verwundert die Augen gerieben haben.

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Unter der Woche
Nicolas Kühn beschwerte sich im Lauf der Rückrunde bei Rochido über fehlende Einsatzzeiten. Dieser ließ sich gar nicht auf eine Diskussion ein. Kühn hat erhebliche Ausdauer-Probleme und ist längst nicht mehr im Talent-Alter. Rochido hatte die Vermutung, dass Kühn sich auf seinem Level bereits ausruhen möchte, er spielte auch wenig überzeugend, ob auf dem Flügel oder im Sturm. Nach kurzer Zeit wurde Kühn wieder im Office vorstellig, Rochido reagierte nicht anders und unterband jegliche Diskussionen. Kühn hatte aber den Rückhalt der Mannschaft und fing nun an zu intrigieren. Rochido berief die Mannschaft ein und bläute dem Kader ein, dass bei all dem Miteinander auch beim SC nur das Leistungsprinzip gilt. Damit war das Thema erledigt.
 
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Debüt Nationalelf
IV Eric Chelle debütierte nach seiner Elfer-Sense für Mali in der Nationalmannschaft. Interessant wie man sich heutzutage ins Rampenlicht spielen kann. Rochido gratulierte Chelle natürlich für seinen persönlichen Werdegang und hofft darauf, dass Chelle mit den internationalen Spielen sich auch beim SC entsprechend entwickeln wird.


Zwist mit Sippel
Bielefeld steckt im Abstiegsstrudel, deren Trainer Tobias Sippel, ehemaliger Keeper beim FCK, hatte nun das Bedürfnis sich öffentlich zum SC zu äußern. Rochido reagierte wie erwartet und ließ dann Sippel einfach weiterbabbeln.

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Druck auf Blanques steigt

Richard Golz sah sich vor dem Spiel gemüßigt eine Trainerdiskussion loszutreten. Zurecht, hatten doch Rochidos Rezepte bisher in der Rückrunde eher negative Auswirkungen.
 
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29. Spieltag – (H) Pauli – 4-3-3 – 4-2-3-1 – Rochido passt sich an
Mit Pauli kam nun der Tabellenführer ins Schwarzwald-Stadion. Der SC hatte mittlerweile eher Anschluss an die Abstiegsränge, als zum Relegationsplatz. Rochido hatte unter der Woche einstecken müssen und war sich nun bewusst, dass seine alten Ideen für den KSC abgestimmt waren, aber nicht die passende Schablone auf den SC. Ergo passte er nun die Formation an seine bevorzugten Spieler an.

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Ziel dahinter war nun nicht eine feste Spiel-Philosophie zu implementieren, eher den Spielern Freiraum zu geben und dabei die Balance aus Offensive/Defensive zu wahren. Rochido entschied sich für ein 4-3-3, mit einem verteidigenden Mittelfeldspieler zentral, 2 BBMs daneben. Beide Flügelspieler als IZA, der Stürmer als hängende Spitze. Der SC tat sich dann in der 1. Hälfte schwer die Bälle zu halten und ein koordiniertes Offensiv-Spiel aufzuziehen. Rochido stellte im Lauf der ersten Hälfte auf obige Taktik um. Die Abwehr spielte die Bälle zu schnell in die letzte Linie, da die 3 ZM im Aufbauspiel durch ihre Abwehrarbeit zu tief standen und somit oft aus dem Aufbauspiel raus, zugestellt waren. Der zentrale MF wurde zum vorgezogenen Spielemacher, der rechte IZA (mit einem 10er besetzt, der auch auf den Flügeln ran kann – Bifulco) ebenso zum vorgezogenen Spielmacher. Zivkovic fand als hängende Spitze keinen Zugang und durfte sich in der Rolle „kompletter Stürmer“ freier austoben. Die obige Aufstellung war nicht die Spielaufstellung gegen Pauli! Allagui begann im Sturm, Zivkovic auf links, Dabrowski als rechter BBM. In der ersten Hälfte verletzten sich Bangu und Allagui, Harforth und Kühn kamen ins Spiel. Gerade Harforths Hereinnahme brachte dann den Sieg. Der Flügelspielmacher Bifulco kam in seiner angepassten Rolle mehr ins Spiel, der SC kam nun abgestimmter ins letzte Drittel. Das 1:0 dann eine Freistoßhereingabe, die Akpoguma aufnahm, mit Ball auf den linken Flügel rausschob und scharf auf den eingerückten Harforth spielte, der aus kurzer Distanz zum 1:0 traf. Kurz vor dem Ende ging der Ball über flüssige Kombinationen vom Flügel reingespielt auf Harforth, der durch eine Lücke im Pauli-Abwehrverbund auf Zivkovic durchsteckte, dieser trocken mit links in den Winkel verwandelte. Der SC rettete dann in einer konternden Mentalität die weiße Weste, was vor allem einem blendend aufgelegten Marson zu verdanken war, der bereits in der 1. Hälfte im 1 gegen 1 einen Rückstand verhindern konnte und in den Schlussminuten jegliche Chance der Paulianer vereitelte.

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30. Spieltag – (A) Kaiserslautern – 4-3-3 – 4-3-3 eng – Eng
Mit Lautern ging es nun zum nächsten Spitzenreiter, diese hatten nach dem Sieg des SC gegen Pauli die Spitze wieder erklommen. Dabrowski musste nach einem schwachen Spiel auf die Bank, De Witte kam als BBM rein. Da sich Allagui und Bangu noch in Reha befanden, begann Zivkovic im Sturm, der bisher selten gewählte Barusso auf links als IZA. Rochido hatte sich ganz auf sein Team konzentriert und dem Gegner wenig Beachtung geschenkt, es rächte sich in der ersten Hälfte. Als LV spielte Babayaro, ein maximal mittelmäßiger Verteidiger, Lautern ließ vor allem ihre rechte Seite vom Zaun, eine Flanke nach der anderen flog in den 16er, doch Marson pflückte alles herunter. In der 30. Minute markierte dann Kitano das 1:0 für die Pfälzer, nachdem Marson einen mittig geschossenen Ball durch die Finger rutschen ließ. Rochido reagierte in der Halbzeitpause und brachte den SC damit zurück ins Spiel. Die linke Seite der Roten Teufel war kaum im Spiel, Rochido brachte den OM Schlaudraff, der als rechter vertikaler Spielmacher im 3er-Mittelfeld Dampf durch die Zentrale machen sollte. War der SC in der 1. Hälfte meist im Rückwärtsgang, so kam der SC nun öfters vors Tor. Schlaudraff drang nach einer Ablage von RV Bader in den 16er ein und legte auf Harforth zurück, der hart in die Maschen schoss. Leider konnte Rochido dann in der Offensive nicht mehr nachlegen, da das Wechselkontingent ausgeschöpft war. LV Babayaro blieb nach der Pause in der Kabine, Buck sollte defensiv die stürmende Seite der Lauterer dicht machen, er verletzte sich dann im Laufe der 2. Hälfte und nahm die letzte Wechseloption.
 
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31. Spieltag – (H) Berlin – 4-3-3 (4-1-4-1) – 4-4-1-1 – Taktikschrott
Die Berliner standen kurz vor dem Abstieg, hatten bei 4 ausbleibenden Spielen bereits 5 Punkte Abstand auf das rettende Ufer. In der wettbewerbsfreien Woche, Länderspiele standen an, hatte der SC 5:0 gegen Emmendingen gewonnen und ST Bimal Garthi Magar wieder mal überzeugen können. Rochido brachte ihn als linken IZA, Barusso wanderte auf die rechte Seite. Schlaudraff durfte wieder als BBM ran, auch wenn ihm defensiv so gut wie alle Werte für die Position fehlen . Gedanke war, dass die abgeschlagenen und demoralisierten Berliner durch die pure Offensivqualität des SC geschlagen werden - Pustekuchen. Die neue Formation im 4-3-3 passte nicht gut auf das Berliner 4-1-4-1, der SC war damit in der ersten Hälfte das klar unterlegene Team. Die Berliner setzten zum Glück vermehrt auf Flanken, fanden so keinen Durchbruch. Nach der ersten Hälfte hatte Rochido genug gesehen, brachte Allagui für den sehr schwachen Zivkovic, stellte wieder auf das einstudierte 4-1-4-1 um. Damit änderte sich das Spiel komplett, der SC übernahm mit einer kontrollierenden Mentalität das Spiel. In der 58. Minute spielte Schlaudraff den Ball rechts auf den Flügel auf Barusso, der direkt auf den überlaufenden Bader spielte. Dieser konnte rechts im 16er alleine aufs Tor zugehen und ins lange Eck verwandeln. Erst kurz vor Schluss machte der SC dann den Deckel drauf. Nach einem Einwurf der Berliner vor dem Tor des SC konnte Akpoguma den Ball erkämpfen, Allagui im Angriff anspielen, der auf den eingewechselten Harforth weiterleitete. Die Berliner verschoben auf den rechts stehenden Harforth, der im 2. Drittel dann eine hohe Seitverlagerung auf den in die letzte Reihe stürmenden Allagui spielte. Der hatte freie Bahn und schloss aus 18 Metern in den Winkel ab. Mit 7 Punkten aus den letzten 3 Spielen öffnet sich nun nochmal das Tor zur Relegation, bei 3 verbleibenden Spielen 4 Punkte aufholen wird aber eine schwere Aufgabe. Zum Glück trifft der SC aber nur noch auf einen Konkurrenten, der aktuell vor dem SC steht, der Rest spielt im Abstiegskampf.
 
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32. Spieltag – (H) Würzburg – 4-3-3 (4-1-4-1) – 4-4-1-1 – Spielerschrott
RV Bader musste für ein Spiel aussetzen, IV Baumgartl fällt bis Ende der Saison aus. Allgemein hat er SC extreme Verletzungssorgen, im A-Kader wirkt es sich aber zum Glück nicht am häufigsten aus. Jede Woche verletzen sich 3-4 Spieler, halt zumeist U23- und U19-Spieler. Hier scheint die Trainingssteuerung nicht gut ausgearbeitet und die medizinische Abteilung passend aufgestellt zu sein. Aber zurück zum Würzburg-Spiel. Rochido hatte Hoffnungen, nun zum Ende der Saison hin nochmal oben anzugreifen zu können. Nach diesem Spiel war das Thema Aufstieg dann wirklich endgültig gegessen. Weiter findet der Stürmer keine durchgängige Bindung zum Team, weiter gibt es jede Woche heftige Leistungsausfälle, weiterhin hat der SC viel zu wenige Kontrolle über das Spielgeschehen. Für Bader kam also 6er Dabrowksi auf RV, da Ersatz-RV Thomas Hajto nicht genügend Qualität besitzt. Harfroth durfte durch die Umstellung auf der 6 ran, De Witte als BBM. Gerade Witte spielte mit Barusso und Zivkovic eine schreckliche erste Hälfte. De Witte war völlig aus dem Spiel, offensiv wie defensiv, Barusso verlor die Bälle ständig, Zivkovic wandelte grundsätzlich im Abseits und machte jede Möglichkeit zunichte. Rochido war bereits zu Pause stinkesauer und ließ ein Donnerwetter in der Kabine folgen. De Witte bekam schon in der Kabine mitgeteilt, nächste Woche bei der U23 zu erscheinen, bei den Profis ist er bis zum Ende der Saison raus und wird nach Leihende zu seinem Stammverein zurückkehren. In der 1. Hälfte hatte De Witte vor dem 16er gefoult, die Freistoßflanke verwertete Wekesser mit dem Kopf. Wenigstens kam der SC in der 2. Hälfte noch zu einem Unentschieden, nachdem Bangu eine Ablage in der Zentrale außerhalb des 16ers ins Tor setzte. Rochido hatte da bereits auf ein 4-1-4-1 umgestellt, damit war der Mannschaft geholfen.
 
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33. Spieltag – (A) Darmstadt – 4-1-4-1 – 4-4-2 (4-1-2-3) – Ein Comeback… wird zunichte gemacht

RV Bader durfte wieder ran, Dabrowski rückte auf die 6, Harforth als BBM in der Mannschaft. Allagui bekam noch einmal die Chance sich zu beweisen. Rochido fiel auf, dass Allagui auch für nächste Saison geliehen ist. Die 1. Hälfte war dann endlich genau der Fußball, den Rochido allgemeinen in der Rückrunde erwartet hatte. Hinten stand der SC kompakt, bei Ballgewinn wurde blitzschnell umgeschaltet und klare Chancen rausgespielt. Nach zwei sehenswerten Kombinationen lag der SC verdient mit 2:0 in Führung, doch leider schlug Darmstadt in der 1. Hälfte zurück. Ein Einwurf wurde schnell weitergeleitet, Tetteh schoß aus spitzem Winkel Josse an die Wade - 2:1. In der 2. Hälfte verlor der SC wie so oft in dieser Saison dann den Faden. Chancen wurden nicht mehr sauber ausgespielt, die Darmstädter kamen mit der Umstellung auf ein 4-1-2-3 zu klareren Chancen. Rochido hatte gegen Ende der Partie die Hoffnung auf das entscheidende 3:1 aufgegeben und wollte konternd das Spiel zu Ende bringen. Doch leider kam dann kurz vor Schluss ein Eckball in den 16er getreten, den Ekin am kurzen Pfosten ins Tor köpfte.
 
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Nach dem Spiel
Der Kader zeigte sich nun langsam ebenfalls unzufrieden, einige Spieler kamen auf Rochido zu und baten um eine Teambesprechung. Rochido appelierte an die Spieler, dass hier alle in einem Boot sitzen und nur gemeinsam ein Turnaround gelingen kann. Damit war das Thema erledigt.

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34. Spieltag – (H) Bielfeld – 4-4-1-1 – 4-2-3-1 – Trainer wie Spieler weiter planlos
In Vorbereitung auf die nächste Saison wollte Rochido noch eine neue Formation testen. Die Bielefelder hätten mit einem Sieg noch auf den Abstiegs-Relegationsplatz springen können. Trainer Tobias Sippel zündete vor dem Spiel Nebelkerzen und kritisierte Rochido für das Underperforming der Freiburger. Damit hatte er natürlich recht, Rochido ging aber nicht drauf ein.
Jan Schlaudraff, eigentlich ein 10er, der bisher immer auf den Flügeln ran musste, bekam nun die Chancen in der neuen Formation auf seiner Wunschposition als OM zu spielen. Er spielte unterirdisch, verschoss sogar einen Elfmeter. Ersatz Alfredo Bifulco, Wunschspieler von Rochido zur Rückrunde, zeigte dann, dass er ebenso wenig etwas auf der Position initiieren kann. Der SC gewann zwar 1:0 durch eine Ablage auf Allagui, der wie so oft wieder mal außerhalb des 16ers traf, doch die Mannschaft präsentiert sich offensiv weiterhin erschreckend schwach und wenig durchschlagend. Damit konnte der SC zwar letztlich noch auf einen einstelligen Tabellenplatz springen, die Saison endete damit aber trotzdem absolut enttäuschend.
 
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Nach dem Spiel
Sippel lag mit seinem Kommentar natürlich richtig, der SC präsentierte sich grottig, doch es stand halt am Ende ein Sieg für den SC, ebenso der direkte Abstieg für die Bielefelder.  ;D
 
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Abschluss Saison 2023/24

Eine absolut enttäuschende Rückrunde nahm mit Platz 8 ihr Ende. Rochido konnte den SC damit zwar leicht besser wie zur Hinrunde platzieren, fand aber keinerlei Ansatz die Mannschaft entscheidend voran zu bringen. Nun Enden Leihen von einigen Spielern, die zwar wenig konstante Leistungen ablieferten, aber von ihrer Qualität her zu Spitzenspielern der 2. Liga gehören. Weiteres Budget wurde nach Saisonende nicht bereit gestellt. Das ist ärgerlich aber auch verständlich, denn nur knapp 10 Millionen aus dem Preisgeldtopf der Liga flossen auf das Konto des SC, damit steht das Vereinskonto bei gerade mal 2 Millionen im Plus. Damit hat Rochido aktuell 4,3 Millionen Transferbudget und 3,8 Mio. Gehaltsbudget zur Verfügung, muss aber bei Spielerverkäufen abwarten, da der Rückfluss der Erlöse aktuell auf 10% begrenzt ist. Ob sich das bessern lässt? Der Vorstand blockt aktuell Fragen zu der Thematik ab. Der Kader wird nun weiter verschlankt, die U23 aufgelöst und einige Nachwuchsspieler in den A-Kader hochgezogen. Die Entscheidung voll auf sein 4-1-4-1 zu setzen traf Rochido kurz nach Saisonende. Transfers müssen früh eingetütet werden, die Mannschaft nach der Sommerpause so schnell wie möglich eingespielt, Experimente wird es zwar geben, der Fokus liegt aber auf dieser Formation, beim Transfer von Spielern, dem Management der gewünschten Kadertiefe. Nächste Saison wird als Ziel der Aufstieg angepeilt, alles andere wäre eine weitere herbe Enttäuschung. Im Umfeld der Freiburger brodelt es langsam, der Vorstand hält aber noch weiter ruhig und schenkt Rochido Vertrauen. Es wurde ein Tabellenplatz in der oberen Tabellenhälfte gefordert, mit Platz 8 am letzten Spieltag dann auch erreicht. Rochido muss nun aber nächste Saison eine bessere Performance abliefern. Patzer auf dem Transfermarkt und im Management des Kader sind nun keine mehr erlaubt. Nebenbei: Der KSC landete mit Neu-Trainer David De-Dios (zuvor Trainer „Angriff“ beim KSC) auf einem ebenso enttäuschenden 8. Rang, schied in der CL in der ersten KO-Runde gegen Manchester City aus. Anscheinend ist De-Dios mit dem alten Kader von Rochido zufrieden, bis auf ein Wunderkind-Schnäppchen kam kein Neuzugang.
 
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Nächste Folge…
Weitere Ligen, Relegation, Transfers, Vorbereitung zur Hinrunde….

Auf gehts!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 09.Mai 2017, 10:10:14
Puh, schade, dass Rochido im Breisgau noch nicht so wirklich gezündet hat, aber beim KSC hat er ja auch ein bisschen gebraucht, um die Mannschaft nach seinen Vorstellungen zu formen. ;) Wirklich durchgehend überzeugen konnte die Truppe ja leider nicht, dabei sahen die Wintertransfers echt stark aus. Logisch, dass jetzt das Geld fehlt, aber da ist der Ansporn für einen Herrn Blanques doch nur umso größer! ;D Aber finanziell ist das natürlich eine arge Belastung mit nur 2 Mios auf dem Konto... :-\
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Mai 2017, 10:47:27
Ein Teil der Neueinkäufe war oft einfach nur schwach, gerade Bifulco bringt extrem wenig auf den Platz, auch wenn die Notengebung da was anderes sagt. Zivkovic als Stürmer nix, als Flügelspieler zwar emsig aber null Ertrag. Letztlich sehr enttäuschend und völlig verdient in der Top3 von Rochidos schwächsten Leistungen.  ;D Habe aber Hoffnung und Bock auf nächste Saison, es wird gescoutet auf Teufel komm raus, Budget habe ich ordentlich hochtreiben können (Verkäufe von Spielern, die ordentlich Gehalt schlucken).
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: Schnorrer am 12.Mai 2017, 11:56:56
Das mit den "wiedergeborenen" Spieler ist nicht so meine Sache. Zwar ist es schön, alte Spieler wieder zu haben, andererseits nimmt es mir bei meinen Saves etwas die Atmosphäre.

Eine Zwickmühle, wenn Spieler mit denen man sich identifizieren kann beim Spielstart schon "alte Hasen" sind und nicht mehr lange mitmachen.


Ansonsten finde ich den SCF eine hervorragende Wahl. Ich hätte bei der Überlegung "Sevilla - Freiburg" keine Sekunde überlegen müssen. Spielstände mit Top-Teams machen mir einfach keinen Spaß.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.Mai 2017, 10:16:11
Ich werd auch lieber zum 8. Mal 2.Liga-Meister, als einmal CL mit Real. Aber soll jeder nach seinem Gusto spielen.
Hatte es satt, dass bei den Newgens jeder 2. Spieler das Spielerbild "Beatrix von Storch" abbekommt oder von "Sascha Lobo".  ;D
Finde das auch recht cool, wenn Vereins-Newgens dann teils Spieler aus längst vergangenen Tagen sind, die so nicht jeder kennt,
wenn man nicht gerade Fan des Vereins ist. Schaue ja auch ernsthaft, dass die Werte und Positionen der Spieler mit den Newgens
größtenteils übereinstimmt, denke dann kann man sich leichter identifizieren.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.Mai 2017, 10:52:04

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Saisonvorbereitung 2024/25

Prolog
Rochido Blanques und SpoDi Clemens Hartenbach hatten eine schwierige Transferphase vor sich. Der Kader würde nun entschlackt werden, doch die Ablösesummen kommen vollständig dem Verein zugute, fließen nur zu 10% in das verfügbare Budget ein. Einzig die eingesparten Gehälter können wieder investiert werden. Rochido und Clemens setzten sich zusammen, lösten den U-23-Kader vollständig auf, Perspektivspieler bekamen Vertragsverlängerungen und landeten auf dem Leihmarkt. Kurz vor Ende der Saison bekam Rochido noch das OK weltweit zu scouten. Das wird auch bitter nötig sein, denn in so gut wie allen Bereichen ist Verstärkung notwendig. Eine schwierige Aufgabe, da der SC aktuell finanziell nicht gut dasteht, Sponsoreneinkünfte sinken, der Aufstieg nun klappen muss, viele Neuzugänge dazu  integriert werden müssen, damit hatte Rochido in der Rückrunde schon große Probleme. Mit Hartenbach stimmte sich Rochido auf folgende Rahmenbedingungen ab:

1.   Stammformation bleibt das 4-1-4-1
2.   Das Betreuerteam bleibt unangetastet
3.   Früher Start in die Vorbereitungsphase
4.   A-Kader wird so klein wie möglich gehalten
5.   Kein spezieller Fokus auf deutsche Spieler, Spieler aus der Region. Die Qualität des Kaders muss gesteigert,
dabei im Gesamten ein Plus am Transfermarkt erzielt werden.

Das Präsidium hatte Rochido auf seiner Seite, auch wenn es finanziell in der Vorbereitung keinerlei Zusagen zu weiteren Wünschen gab. Die Fans waren angespannt, sah man sich doch wenn eher als Fahrstuhlmannschaft, nicht regelmäßiges Mitglied der 2. Liga, was der SC die letzten Jahre war. Nun muss Rochido liefern und das bedeutete in der Transferphase harte Arbeit, stundenlanges ausfiltern, festlegen auf finanzierbare Wunschspieler und schneller Zugriff, damit die Konkurrenz nicht mit im Boot ist. Mit dem Endergebnis war Rochido dann mehr als zufrieden.

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Abgänge

Der erste namhafte Abgang war Ex-U-Nationalspieler Nicolas Kühn. Dieser hatte in der Rückrunde keinen Eindruck hinterlassen können und zeigte sich nach immer weniger werdenden Einsätzen sehr verstimmt, brachte seine Spielkameraden gegen Rochido auf. Rochido hatte keine Lust mehr auf den technisch zwar sehr ordentlichen Spieler, der aber keinerlei Biss und Kämpfermentalitäten zeigte. Kühn wechselte für 2,4 Millionen ohne Bonus zu den Bochumern.
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Störfeuer Nr.1

Die Abwehr wollte Rochido größtenteils so belassen, hatte diese doch in der Rückrunde ordentliche Leistungen abgeliefert und die wenigsten Gegentore in der Liga kassiert. Doch auch hier zeigte sich früh, dass Rochido besser einen Plan B an der Hand hat.

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Ausgerechnet der Ex-VfBler und ewiges Talent Timo Baumgartl kam früh auf Rochido zu und machte Druck. Der KSC soll es also nun sein. Rochido verkniff sich jeglichen Kommentar dazu, war die Abwehr des KSC doch ein eigens errichtetes Prunkstück und für Baumgartl höchstens der Platz auf der Bank reserviert. Die Entscheidung fiel dann schnell, Rochido entschied sich sicherheitshalber für einen Verkauf von Baumgartl, ganz egal ob der KSC mit einem ernsthaften Angebot in den Ring steigt. Da lagen bereits Anfragen der Augsburger und Mainzer vor, beide 1. Liga, da würde Baumgartl sicherlich wieder im Office stehen und seinen Abgang forcieren. Dann lieber gleich klare Kante, viel Erfolg wo anders.

Wie erwartet hatte der KSC dann kein Interesse, dafür viele andere namhafte Vereine, bis hoch zu regelmäßigen CL-Teilnehmern wie Zenit St. Petersburg. Baumgartl wurde zwar von den Scouts als der aktuell beste Spieler bei den Freiburgern gepriesen, auf dem Feld war er nach Meinung Rochidos aber nur leicht über Durchschnitt gewesen. Aufgrund passender und günstiger Alternativen auf dem Transfermarkt war der Transfer dann schnell durch, die Augsburger machten für 1,5 Millionen das Rennen. Kein überragendes Geschäft, aber Baumgartl hatte nur noch 1 Jahr Restvertrag.
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Störfeuer Nr.2

Dann wurde es im Abwehr-Kader abermals brenzlig. Ausgerechnet der notenbeste Spieler des SC wollte den Verein verlassen. Rochido hatte dies bereits beim KSC so in der Form schon mitmachen dürfen, Matthias Bader wollte nun wieder in die 1. Liga.

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Rochido bekam das Thema aber in den Griff, versprach Bader den Aufstieg in die 1. Liga bereits diese Saison. Zwar zeigte sich Bader weiterhin leicht verstimmt, zeigte aber Vertrauen und blieb letztlich beim SC.

Ebenso verließen Vize-Kapitän Stanilewicz (Hannover, 650k – kein guter DM, unbrauchbar als IV), Stefan Buck (Hannover, 225k – neuer LV im Anflug), Goran Lovre (Kaiserslautern, 200k – sehr unausgeglichenes Gesamtpaket), Cagdas Agan (Rizespor, 100k – Kaderverschlankung IV) und Lukas Boeder (Bremen, ablösefrei – langsamer IV, aus dem A-Kader in der Rückrunde raus) den Verein. Bei Gehaltstreibern wie z.B. Marc Hornschuh liefen die Arbeitsverträge aus, Rochido löste diesen dann sofort nach Ablauf auf.

Damit brachte Rochido dem Verein knapp 5 Millionen an Ablösesumme ein und konnte das frei verfügbare Gehaltsbudget um knapp 10 Millionen wachsen lassen. Nun ging es an die Neuzugänge für nächste Saison.




Zugänge

Primärziel war ein Stamm-LV, da es auf dieser Position nur eine sehr defensive Alternative gab und eine eher zu offensive Option, die defensiv nicht sehr überzeugte. Dazu werden 2 ZM benötigt, da der Kader weiterhin viele klare 6er beinhaltet, aber wenig spielmachende Qualität. Rückrunden-Neuzugang Bifulco war oft verletzt und spielte eher eine schwache Rückrunde. Dazu ein weiterer IV, der Baumgartls Abgang abfedern kann (kein Stammspieler, Josse und Akpoguma sind gesetzt). Hinter Bader auf RV muss ein Backup her, da es diesen in der Rückrunde schlicht nicht gab, Ersatzmann Hajto viel zu schwach war.

Der erste Neuzugang war Omar Pouso von Malaga CF. Rochido hatte diesen bereits in der Rückrunde ablösefrei verpflichten können, da dessen Arbeitspapier auslief und nicht vorzeitig verlängert wurde. Pouso ist ein noch junger, aber bereits gut ausgereifter und spielmachender Führungsspieler, der in Zukunft als box-to-box die Fäden in der Zentrale ziehen soll.
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Mehr als die Hälfte der Scouting-Phase ging für den nicht einfachen Transfer eines neuen Stamm-LVs drauf. Es gab viele Alternativen, viele unterschiedlich gewichtete Qualitäten zu beurteilen. Am Ende lief es auf einen Jungspieler und den ehemaligen SCler Christian Günther hinaus. Rochido entschied sich dann für die Zukunft. Aus Braunschweig kam somit für 3,3 Millionen (0,3 Bonus) Dennis Aogo. Dieser ist ein beidfüßiger, hart arbeitender, dynamischer, im Passspiel sehr ordentlicher, aber in der Offensive noch nicht voll ausgereifter AV. Aogo hat noch massig Potential und wird dies hoffentlich mit regelmäßigen Einsätzen schnell ausschöpfen können.

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Für die Position des linken „äußeren Mittelfeldspieler“ entschied sich Rochido dann für eine Zwitter-Lösung. Ein weiterer potentieller ZM soll hier eine Alternative zu den in der Vielzahl im Kader vorhandenen klaren Flügelspielern sein. Von US Salernitana Calcio, Liga 2 in Italien, kam für 2,7 Millionen (0,4 Millionen Bonus) Boschilia. Dieser ist beidfüßig, technisch stark, sehr spielgewitzt und halbwegs dynamisch, in seinen besten Jahren mental belastbar.

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Nach dem zu erwartenden Abgang von Timo Baumgartl griff Rochido auf der Position des IV schnell zu und verpflichtete den ablösefreien Stefan Simic. Dieser international sehr erfahrene Profi fand den Weg über Italien, Niederlande und zuletzt Frankreich dann seinen Weg zum SC. Simic ist langjähriger bosnischer Nationalspieler und ein weitestgehend kompletter und kopfballstarker IV, dem aber vielleicht die Qualitäten über die 2. Liga hinaus fehlen werden. Aktuell wird er erst mal als Backup gesehen.
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Als Backup für RV Matthias Bader wollte Rochido auf eine junge, zu entwickelnde Alternative setzten, diese fand er aber nicht mit den gewünschten Qualitäten auf dem Transfermarkt. Es wurde dann ein Spieler, der Matthias Bader eher den Stammplatz kosten könnte. Der bereits deutsch sprechende Spanier Pablo Maffeo kam ablösefrei aus Holland, nachdem auch er seinen Arbeitsvertrag auslaufen ließ. Maffeo ist ein sehr kompletter AV, der absolut 1.Liga-Niveau hat, dynamisch und im besten Fußballeralter ist, das Team mit anführen kann.
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Lange hatte Rochido sich auch am ebenso ablösefreien RV Mitchel Weiser abgearbeitet. Dieser ließ sich leider nicht umstimmen in die 2.Liga zu gehen und wechselte zum VfB Stuttgart.

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Leihe

Die Leihe von Michael Harforth vom KSC wurde um ein Jahr verlängert, die feste Ablöseklausel auf 2,4 Millionen reduziert. Harforth spielte eine gute Rückrunde und war nicht nur als 6er eine Alternative, machte seine Sache als box-to-box auch sehr gut.
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Jugend

Aus der Jugend rutschte nur Torsten Lieberknecht in den A-Kader, da er mit 19 Jahren nun nicht mehr berechtigt ist für die Jugend zu spielen. Lieberknecht ist ein ordentliches, einsatzfreudiges und technisch akzeptables Talent, dass sich nun in der Hinrunde beweisen kann. Vielleicht steht dann eine Leihe an, wenn die Einsatzzeiten zu gering sind.
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Vorbereitung

Rochido setzte den frühest möglichen Termin an (was nur einige Jugendspieler verärgerte) und ließ erst mal eine Woche hart Kondition bolzen, der Rest ging für Team-Building und anlernen der 4-1-4-1-Formation drauf. Bis auf Neuzgang RV Maffeo und IV Simic stießen alle Neuzugänge bei Öffnung des Transfersfensters bereits zum SC und bekamen viele Einsatzzeiten in der Vorbereitung. Die Testspiele gaben dann Rochido einen richtigen Aufschwung. Hatte der SC noch eine wankelmütige Rückrunde hingelegt, so verinnerlichte der Kader die Ideen von Rochido nun weit besser und präsentierte sich in einer überragenden Frühform. Gegen Emmendingen und den Freiburger FC zeigte sich der ganze Kader in Torlaune. Im ersten Härtetest gegen den PSV Eindhoven ließ Rochido noch zu offensiv spielen (Kontrolle), was 2 Konter-Gegentore zur Folge hatte. Gegen die weit besser besetzte Ajax-Mannschaft spielte der Kader dann wie entfesselt und ließ den Holländern keinerlei Chance. Diese konnten sich im gesamten Spielverlauf nur eine klar Torchance erarbeiten, während der SC keinerlei Interesse am Ballbesitz hatte, jedoch an schnellen Offensivaktionen, sich im Laufe 5 klare Chancen und 3 Halb-Chancen herauszuspielte. Die Moral der Truppe war daraufhin exzellent, Rochido setzt gleich den nächsten Härtetest an, es ging gegen den aktuellen Meister aus Dortmund. Zur Überraschung waren die Dortmunder dann ebenso chancenlos, der SC konnte sich sogar mehr Ballbesitz sichern und laut Statistik keinerlei Chancen der Dortmunder im gesamten Spiel zulassen, auch wenn ein Kopfball nach einer Ecke kurzfristig das Spiel zum 1:1 ausglich. In beiden Spielen traf Nachwuchsmann Torsten Lieberknecht, der als MZ (A) keinerlei Scheu zeigte auch in die letzte Reihe zu gehen. Alle Neuzugänge präsentierten sich ordentlich, auch wenn LV Dennis Aogo bisher wenig Einfluss auf das Spielgeschehen nimmt. Am stärksten präsentierte sich Omar Pouso, der sofort als Leader glänzte und überragend die Fäden im Mittelfeld zog. RV Pablo Maffeo war vom ersten Spiel an stärker wie Matthias Bader, jedoch konnte Bader mehr Assists für sich verbuchen und ist aktuell noch besser an das System gewöhnt, wird somit zu Saisonbeginn in der Startelf stehen. ZM Boschilia, der als „äußerer Mittelfeldspieler links“ spielte, trieb die Offensive gut an, traf aber relativ selten und konnte aufgrund seiner nur ordentlichen Dynamik/Balance sich selten von seinen Gegenspielern lösen. Neu-IV Stefan Simic machte da weiter wo Baumgartl aufhörte, leicht über Durchschnitt. Gegen Xamax Neuchatel (schwächster Auftritt in der Vorbereitung) und den Stuttgarter Kickers versuchte sich Rochido noch an einer engen, ballkontrollierenden, geduldigen 4-1-4-1-Formation, was nicht sehr überzeugte. Es liefen zu einfache Konter wenn das Team weit aufrückte, vor dem gegnerischen Tor dauerte es zu lange, hohes Pressing war selten erfolgreich.

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Saisonprognose

Der SC steht hinter den abgestiegenen Berlinern auf Rang 2, Rochido sieht aber den Kader der Berliner in der Tiefe weit schwächer besetzt an. Jedoch stellen die Berliner 5 Spieler des Dream-Teams der Medien, der SC hingegen 3 (IV Akpoguma und Josse, Flügelspieler Ahmed Barusso). Die Nächstplatzierten aus Hamburg und Bochum sind klar schlechter besetzte Teams, für den SC kann es also nur ein Ziel geben: Meisterschaft.

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Taktik und Startelf

Das 4-1-4-1 ist absolut gesetzt, der Kader darauf ausgerichtet. Aufgrund der wieder auftretenden Verletzungsmisere, die nun auch im A-Kader einzieht, fallen IV Josse, ZM Bifulco und Neu-Stürmer Jan Schlaudraff für das erste Spiel aus. Das schmerzt, da alle Spieler durch eine gute Vorbereitung eigentlich absolut gesetzt waren, jedoch bietet der Kader genügend Alternativen.

Die Formation erarbeitet Chancen größtenteils über die rechte Seite, dort stehen die spielmachenden Spieler, Vorlagengeber. Die letztlichen Abnehmer sind vorrangig der MZ (An) Bangu, der „äußere Mittelfeldspieler“ links Barusso und Stürmer Zivkovic. Barusso ist vorerst auf links gesetzt, da er in 7 Begegnungen (immer nur eine Halbzeit je Spiel, betrifft alle Spieler) 3 mal ins Tor traf, 3 Treffer auflegte. Bangu bei 6 Begegnungen 2 Vorlagen, 2 Treffer. Zivkovic legte 4 mal auf, traf 3 mal selbst. LV Aogo und RV Bader müssen gleich konstant gute Leistungen zeigen, ansonsten übernehmen Maffeo und Babayaro. Dies gilt auch für ZDM Dabrowski, dem Harforth im Nacken sitzt. Absolut gesetzt sind Bangu und Akpoguma, die durchgängig stark spielten und  regelmäßig Treffer beisteuerten. Akpoguma entweder als durchbrechender falscher AV, aber auch mit dem Kopf nach Ecken. Der Kader hat noch keine ideale Matchpraxis, normalerweise stand bisher immer erst ein Pokalkick an, der das dann bewerkstelligte, nun geht es aber erst mal in den Liga-Alltag 2. Liga, darauf dann gleich in eine englischen Woche. Ist in Ordnung, Rotation und selten hartes Training soll den Kader rundum frisch halten.
 
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Auf geht’s!

Nächste Folge…
Komplette Hinrunde

Spieler mit # im Namen = Newgens

Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 13.Mai 2017, 15:42:58
Ein paar interessante Transfers hast du da getätigt und die Vorbereitung kann sich sehen lassen. Jetzt gilt es, das auch unter Wettbewerbsbedingungen zu bestätigen - ich drücke, trotz Verletzungspech, die Daumen, dass die Meisterschaft gepackt wird! :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Mai 2017, 20:49:25
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Wahl zum Kapitän
Die Mannschaft strotzte vor Moral und Selbstvertrauen, Rochido setzte ungewollt und tölpelhaft zur Moral-Grätsche an. Vor der Saison musste noch der Kapitän festgelegt werden, bisher war Bangu Kapitän, der aber nicht der geborene Leader ist. Rochido bestimmte Neuzugang Pouso als neuen Kapitän, Bangu als dessen Stellvertreter und löste damit einen kurzzeitigen Flächenbrand aus.

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Rochido war sich seines Fehlers bewusst und entschuldigte sich bei der Mannschaft. Einzig Bangu blieb dann verstimmt. Was für ein unnötiger Fehler, im 9. Jahr seiner Trainerlaufbahn. Solche Fehler passieren nicht mal einem blutigen Anfängern. Rochido agierte im Blindflug, wollte die Umstellung nicht mal mit Bangu besprechen, sogleich bekam er die berechtigte Quittung dafür.


Hinrunde 2024/25

Liga – 1.Spieltag – (H) Nürnberg – 4-1-4-1 – 4-1-4-1 – Nahtloser Übergang zur letzten Saison
Schon am ersten Spieltag musste Rochido seine Mannschaft an wichtigen Stellen rotieren. Schlaudraff fehlte verletzt im Sturm, Bifuclo  auf der rechten Flügelseite. Zivkovic ging dafür in den Sturm, Neuzugang Boschilia auf den rechten Flügel, der in der Vorbereitung immer links spielte. Rochido traute dann seinen Augen nicht, nachdem die ersten 20 Minuten rum waren, vom SC kam überhaupt nichts. Zivkovic hing in der Luft, die Flügelspieler kamen ebenso nicht ins Spiel, Nürnberg spielte extrem geduldig und schnürte den SC pausenlos ein. War der Ball dann einmal erkämpft, wurde er sogleich weit geklärt und das Spiel fing wieder von vorne an. In der 24. Minute hätte der SC aber in Führung gehen müssen, Zivkovic wurde im 16er gefällt, den fälligen Elfer parierte aber der Nürnberger Keeper stark. Rochido stellte auf eine Standard-Mentalität, bis zur Pause änderte sich das Spiel dadurch nicht. Allagui kam für Zivkovic, es wurde leicht besser. Zwar gingen die Bälle dann auf Allagui, der zeigte abermals wie letzte Saison, dass er das Spiel dann überhaupt nicht leiten kann, seine Mitspieler einsetzen. Im Laufe der Partie brachte Rochido Harforth für den gelb-rot gefährdeten Dabrowski, Dobat für den ermüdeten Barusso. Zwar dominierte Nürnberg weiter das Spiel, der SC hatte nun aber nach schnellem Umschaltspiel klarste Chancen die Partie für sich zu entscheiden, doch gerade Allagui scheiterte nicht nur einmal freistehend vor dem Tor der Nürnberger. Ein enttäuschender Start in die Saison, in der die Mannschaft von Rochido ihre Favoritenstellung überhaupt nicht nachweisen konnte.

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Liga – 2.Spieltag – (A) Aue – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Nahtloser Übergang Teil 2
LM Dobat  kam für Barusso, RV Maffeo für Bader, eine englische Woche stand an. Aue hatte eine ganz gewitzte Aufstellung, der ehemalige KSC-Stürmer Rainer Krieg, ein pfeilschneller Knipser, startete im zentralen Mittelfeld, Aue würde sich vermutlich eher aufs Umschalten verlegen. Der SC wurde kontrollierend aufs Feld geschickt und das taten sie auch von Anfang an, doch es fehlte schlicht das Tempo in den Aktionen, um Aue vor Probleme zu stellen. Diese versuchten über sich auf die Flügel fallen lassende Stürmer und Flanken den SC auf kaltem Fuß zu erwischen, was aber auch nicht gelang. Es entwickelte sich eine weitestgehend hässliche Partie, in der Angriffsbemühungen leicht unterbunden wurden. Rochido brachte im Laufe der Partie Harforth für Dabrowski, der platt war. Zivkovic und Boschilia für die auf den Flügeln wenig effektiven Dobat und Barusso. In der 53. Minute konnte sich der SC dann doch einmal entscheidend durchsetzen. Allagui entwischte einem IV auf der Außenseite, Dennis Aogo konnte in die Zentrale aufgerückt einen flachen Steilpass spielen, Allagui TW Vollath im kurzen Eck überwinden. Rochido stellte nach 75. Minuten immer weiter auf ein Defensivbollwerk, die Mannschaft sicherte dann den ersten Sieg der Saison ab.
 
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Liga – 3.Spieltag – (H) Berlin – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Ein wichtiger Sieg
Der absolute Titelfavorit legte einen schwachen Saisonstart hin, lag nach 2 Spieltagen auf Platz 17 der Tabelle, eine gute Chance für den SC die Berliner aus dem Titelkampf erst mal herauszuhalten. Unter der Woche meldeten sich einige Spieler wieder fit zurück, bis auf Schlaudraff konnte Rochido seine beste Elf aufbieten. Bader kam für Maffeo auf RV, Bifulco und Boschilia als eher spielmachende Flügelspieler für Dobat und Barusso. Nun zeigte der SC endlich sein Potential, kombinierte flüssig und sauber vors Tor, ging bereits in der 4. Minute durch Allagui in Führung. Bader schickte aufgerückt zentral den vom Flügel einrückenden Bifulco auf Reise, der auf Höhe des 5ers auf Allagui quer legte, dieser nur noch einschieben musste. Danach hätte der SC zwingend erhöhen müssen, doch Allagui versiebte wieder munter Chancen. In der 28. wurde Boschilia mit dem Rücken zum Tor stehend im 16er gefällt, der fällige Elfer wurde dann abermals pariert. Wie ärgerlich, hatte der SC bereits in 3 Spielen 2 Elfer zugesprochen bekommen und keinen davon nutzen können. Es kam wie es kommen musste, in der 37. Minute glichen die Berlin das Spiel aus. Der extrem umtriebige Stürmer Hasan Kocza beschäftige 3 Spieler mit einem Lauf über die Flügel, verzögerte, spielte auf einen einrückenden MF-Spieler, der sofort auf den 2. Stürmer Asoro quer legte, der aus 10 Metern Marson überwand. Zur Pause kam Maffeo für den überforderten Bader, der Kocza nie in den Griff bekam. Damit war nun über die linke Seite der Berliner Ruhe. Die Partie dümpelte in der 2. Hälfte ereignislos dahin, bis Boschilia abermals im 16er gelegt wurde. Bei Rochido fing das Zittern an, doch Boschilia verwandelte diesmal unhaltbar ins Kreuzeck. Rochido stellte wieder auf ein Abwehrbollwerk um und der SC ließ dann auch nichts mehr anbrennen.
 
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Unter der Woche
Nun gab es viel Betrieb auf der Geschäftsstelle. Kurz vor Schließung der Transfer-Tore kamen höherklassig spielende Clubs auf den SC zu, machten einigen Spielern Avancen. Anstatt das Potential des SC zu sehen, wollten nun einige Spieler den Verein schleunigst verlassen. Rochido machte wie gewohnt wieder auf harte Tour und verscherzte es sich damit bei einigen Spieler im Kader.

Bangu und Nancy
Nancy wollte für 4 Millionen Bangu verpflichten, Rochido lehnte direkt ab und war sich darüber im Klaren, dass Bangu nach der Absetzung als Kapitän kaum glücklich darüber sein wird. Am nächsten Morgen erschien er im Office und es wurde eine offene Abrechnung mit Rochido. In einem langen hin und her konnte man sich schließlich nicht mal über eine mögliche Ablösesumme einigen. Bangu verließ die Geschäftsstelle wutentbrannt und zog nun einige Mitspieler in das Thema rein. Rochido agierte ruhig, verweigerte jegliche Aussage zur Presse, wie auch zu Bangus Mitspielern. Hoffentlich flaut das Interesse von Nancy nach Schließung des Transferfensters ab, erst dann wird sich das Thema bereinigen lassen. Pouso und Simic sind ebenfalls leicht verärgert, beide sind wie Bangu aktuell Stammspieler.

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Zivkovic und Genua
Rochido konnte das Thema kurzzeitig verschieben, das Interesse der Sampdoria ist noch nicht zu groß. Wenn kein Angebot eingeht, wird Zivkovic nicht murren. Rochido versprach Richairo gehen zu dürfen, wenn ein Angebot aus Genua eintrifft. Mal schauen ob sich Rochido auch hier verpokert hat, den Richairo wird er auf keinen Fall gehen lassen.  ;D

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Dobat und Mainz
Schon wieder die Mainzer, die Rochido bereits bei Bader zu Versprechungen hinreißen ließen, die bei Nichtaufstieg zum Problem werden. Auch Dobat bekam das Versprechen, dass der SC nächste Saison eine Liga höher angreifen wird. Das Arsenal an Versprechungen füllt sich wieder, Rochido hatte damit bisher stets schlechte Erfahrungen gemacht. Aber egal, wichtig ist nun ohne all zu groß verstimmten Kader und in Bestbesetzung den Titel in Angriff zu nehmen. 

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DFB-Pokal – 1. Runde – (A) Hamburg – 4-1-4-1 – 4-2-2-2 – Schaulaufen mit Dobat
Da Montag DFB-Pokal anstand, Mittwoch und Sonntag bereits die nächste Spiele, bekamen viele Ersatzspieler ihre Chance. Erfreulicherweise meldete sich auch Jan Schlaudraff wieder fit, der im Spiel des SC sehr vermisst wurde. Schlaudraff bewies in der Vorbereitung, dass er als einziger der 3 Stürmer (neben Allagui und Zivkovic) das Spiel auch an vorderster Front lenken kann, dem SC damit offensiv extrem viel hilft. Das zeigte sich dann auch im Spiel gegen die Victoria aus Hamburg. Schlaudraff verarbeitete jeden langen Ball, lief sich ständig frei und setzte seine Kollegen hervorragend ein, natürlich auch bedingt, dass die Hamburger nicht gerade hohe Qualität anboten. Der Sieg fiel dann in der Höhe auch verdient aus, bester Spieler aber Arthur Dobat, der 3 mal traf und ein Tor auflegte. Tolle Reaktion nach den Abwanderungsgedanken seitens Arthur. Auch IV Maxime Josse mit einer tollen Leistung und einem Treffer nach Ecke. Er wird den leicht verstimmten Simic (Abwanderung Bangu) in der Abwehr ablösen, der SC kann nun in Bestbesetzung antreten. In der 2. Runde trifft der SC zuhause auf Werder Bremen, ein tolles Los, wenn auch vielleicht ein bisschen zu früh.
 
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Unter der Woche
Nun wurde Mainz zum absoluten Hassobjekt für Rochido. Nach langer Verhandlung stimmte Rochido zu Schlaudraff für 4,4 Millionen gehen zu lassen. Mainz übermittelte tags darauf eine Offerte von 4,5 Millionen, welche Rochido unverzüglich ablehnte. Erstaunlicherweise war Schlaudraff dann nicht in Rage und bat den Trainer zum Gespräch.
 
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Liga – 4.Spieltag – (A) Hannover – 4-1-4-1 – 4-1-4-1 – Der Wurm
Obwohl die Ergebnisse größtenteils stimmten, es war irgendwie der Wurm drin.  Hatte Rochido nun geplant Maxime Josse neben Akpoguma in der IV zu installieren, so meldete sich der unter der Woche gleich mal für knapp 4 Wochen verletzt ab. Im Vergleich zum letzten Ligaspiel brachte Rochido für den spielmachenden Flügelspieler Bifulco, den eher nach innen ziehenden Angreifer Barusso. Boschilia fing wieder auf der linken Seite an. Der SC begann wie in der Liga gewohnt schwach, überließ den Hannoveranern den Ball und stand dann im Aufbauspiel folgend zu tief, schlug wenig effektiv weite Bälle oder Angreifer Schlaudraff wurde zu schnell ohne Unterstützung gestellt. Rochido stellte dann früh auf eine kontrollierende Mentalität um und der SC war damit besser im Spiel. Schlaudraff besserte sich, verteilte die Bälle, nur konnten beide Flügelspieler wenig damit anfangen. Boschilia erreichte Steilpässe nicht, mit Ball am Fuß wurde er wieder zu oft aus dem letzten Drittel gedrängt. Barusso verlor die Bälle bei ungestümen Läufen in die Zentrale. In der zweiten Hälfte agierte der SC dann nach einer Standpauke von Rochido dominanter, konnte sich Chancen erspielen, doch es wurde zu selten einfach richtig klar gefährlich. Nach den folgenden Wechseln, vor allem Allagui für den stark erschöpften Schlaudraff, war dann die Luft raus, da dieser wie gewohnt seine Mitspieler nicht passend einsetzen konnte. Auch Bifulco wusste auf dem rechten Flügel keinerlei Impulse zu setzen. Ein Unentschieden, dass letztlich aufgrund der fehlenden Torgefahr des SC so in Ordnung geht.

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Liga – 5.Spieltag – (H) Aachen – 4-1-4-1 (4-3-1) – 4-1-4-1 – Moral stark, Spielkultur weiter mau
Gegen Aachen war Rochido gezwungen stark zu rotieren, gerade die zentralen MF-Spieler waren nach der Begegnung gegen Hannover absolut platt. Beide Jungspunde Lieberknecht und Schuster standen in der Startelf, Bifulco und Dobat auf den Flügeln, die Hinterleute Maffeo und Babayaro als AV. Damit musste Rochido mit einigen Spielern aufs Feld, denen Spielpraxis fehlte und so agierte der SC dann auch, offensiv war es die schwächste Saisonleistung bisher. Sami Allagui war im Sturm abgemeldet, die Flügelspieler konnten wieder keinerlei Impulse setzen, die Zentrale nur die Bälle halten aber kaum Raumgewinn erzielen. Aachen kam gut aus den Startlöchern und hätte nach 25 Minuten völlig verdient führen müssen, doch Marson parierte alles was auf seinen Kasten kam. In der 41. kam dann der SC zur ultimativ glücklichen Führung, exemplarisch ein Dampfhammer aus 20 Metern von Allagui, der manifestierte, dass der SC im 16er der Aachener heute nichts zu melden hatte, trotzdem aber das Glück auf deren Seite. Lieberknecht und Schuster zeigten sich in der 1. Hälfte leicht überfordert, waren früh gelb-verwarnt. Rochido brachte Dabrowski für Schuster, Harforth für Lieberknecht, brachte so ultimative Spannung in die Partie. Wie bisher beim SC fehlte ihm das glückliche Händchen für Entscheidungen, deren Einfluss er dann so nicht vorsehen konnte. Der frisch eingewechselte Dabrowski flog bereits in der 51. Minute mit Rot direkt vom Platz. Erstaunlicherweise weckte dies aber Moral in der Truppe, plötzlich lief der Ball, der SC diktierte fortan die Partie. Zwar wurde der SC nicht mehr gefährlich, so konnten aber wenigstens die Aachener von einem Sturmlauf abgehalten werden. In der 80. fing sich IV Akpoguma eine Gelbe ein, kurz vor Abpfiff flog auch er dann noch vom Feld. In einem 4-3-1 rettete das Team den knappen Vorsprung dann über die restliche Nachspielzeit.

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Tabelle
Nach 5 Spieltagen auf dem Relegationsplatz ist ok, eine Niederlage für den SC noch nicht gefallen, doch es kriselt im Gebälk. Die Mannschaft ist teilweise aufgrund der angebrachten Wechselwünsche verärgert, bei Bangu wirkt sich das auch sichtlich auf die Leistungen aus. Die Berliner mit einem heftigen Fehlstart, was sie hoffentlich bereits jetzt aus dem Aufstiegsrennen wirft. Auch Bochum kam nicht wirklich überzeugend aus den Startlöchern. Das Team der Stunde ist aktuell der HSV, der sich zum härtesten Konkurrenten um den Aufstieg bisher darstellt, makellos in die Saison startete. Nun läuft das Transferfenster aus, hoffentlich wirkt sich das positiv auf den SC aus.
 
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Unter der Woche
Die Transferphase lief aus, es wurde nochmals richtig unangenehm. Bangu war nach Absprache (bei passender Ablöse kann er gehen) auf die Transferliste gesetzt worden, jeden Tag trudelten neue Angebote ein, die Rochido alle ablehnte. Bader bekam von 2.Ligisten Avancen, auch das lehnte Rochido umgehend ab. Zum Ärger war nun aber neuerweise auch TW Marson dran, Calcio wollte für eine lächerliche Ablösesumme von 1,3 Millionen zugreifen. Rochido konnte wie zuvor nicht mit einem neuen Vertrag ködern, Marson blieb hart und verlangte einen Abgang für eben diese 1,3 Millionen. Rochido stimmte zu und lehnte tags darauf das Angebot von Calcio in genau dieser Höhe direkt wieder ab.  ;D Marson war dann nicht verstimmt, warum auch immer.

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Liga – 6.Spieltag – (A) Darmstadt – 4-1-4-1 (4-2-3-1 Asym) – 4-4-1-1 – Familien im Brennpunkt
Zur Freude von Rochido war nun auch Boschilia für knapp 7 Wochen verletzt raus. Unter der Woche stand noch ein Freundschaftskick gegen den FSV aus Frankfurt an, eine neue Formation (4-4-2) sah scheußlich aus, das 4-2-3-1 Asymmetrisch (1xOML/1xMR) brachte wenigstens einen 2:0 Sieg gegen den Regionalligisten. Rochido musste nach Sperren und Verletzungen in der Abwehr rotieren, ansonsten konnte er aber auf eine schlagkräftige Truppe zurückgreifen, die stark in die Partie startete. Bangu wurde in der 3. Minute an der Strafraumkante zentral gefällt, Pouso lupfte den Ball sehenswert in den Winkel. Anstatt den Auftrieb zu nutzen, überließ die Mannschaft des SC dann immer öfters den Darmstädtern den Ball und ließ deren Stürmer Tetteh frei walten. In der 17. Minute konnte IV Simic Tetteh am Fünfer nicht stellen, Chelle eilte herbei und übersah den aufrückenden Wydra, der nach Vorlage von Tetteh die Partie dann ausglich. Durch die massiv aufgerückte Mannschaft der Darmstädter, nach einem Freistoß, konnte IV Chelle Wydra in der 22. Minute zu spät  stellen, der hatte alle Zeit der Welt in der Zentrale Tetteh aufzulegen, 2:1 für die Darmstädter. Rochido ärgerte sich gar nicht zu sehr über Chelle, dessen Leistungen waren ihm schon teilweise in der Rückrunde der letzten Saison so aufgefallen, deshalb ist dieser aktuell auch nur Backup Nr.2 in der IV, trotz großem Potential in jungen Jahren. Rochido ärgerte sich maßlos über Neuzugang LV Dennis Aogo. Bereits in vorangegangen Partien war ihm aufgefallen, dass Dennis viel zu oft an der Seitenlinie ins Leere grätschte, seinen Gegner selten gestellt bekam, gegen Darmstadt fand das dann seinen Höhepunkt. Um die absolut grauselige Leistung zu krönen, grätschte Aogo in der 43. mal nicht ins Leere, sondern in das Standbein seines Gegners – Elfer und 3:1 für die Darmstädter. Rochido musste zur Pause aber dann in anderen Bereichen nachlegen, Bangu zeigte nach seinem währenden Disput mit Rochido keine Lust Leistung zu bringen, Harforth war gelb-rot gefährdet, 2 Wechseloptionen aufgebraucht, Lieberknecht und Bifulco kamen in die Partie. Rochido stellte auf  sein 4-2-3-1 Asymmetrisch um und konnte so wenigstens neue Ansichten gewinnen. Der SC spielte nun vor allem in der Offensive viel strukturierter und kam auch gefährlicher vors Tor, was nach der guten Startphase in der 1. Hälfte nicht mehr der Fall war. Die Darmstädter konnten trotz der leicht offensiveren Ausrichtung des SC kein Kapital daraus schlagen. In der 61. machte Pouso die Partie nochmal spannend, als er einen flache Hereingabe von Barusso ins kurze Ecke verwandelte, doch es reichte nicht. Damit war die Möglichkeit vergeben an den Düsseldorfern vorbeizuziehen, die mit 3:0 in Berlin untergingen. Doch vielleicht zum Vorteil konnte Rochido klare Erkenntnisse aus der Partie mitnehmen. Aogo wandert erst mal auf die Bank, Chelle natürlich ebenso. In der nächsten Partie gegen Dresden zuhause wird das 4-2-3-1 Asymmetrisch gespielt.
 
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Unter der Woche
War dies ein kleiner Neustart in die Saison? Bangu nahm nun Abstand von einem schnellstmöglichen Abschied aus Freiburg, Rochido hatte sich nicht verpokert. Damit sind auch Simic und Pouso, beide ebenso aktuell Stammspieler, nicht mehr eingeschnappt, der Kader wieder rundum zufrieden, bis auf ein paar kleinere Bedenken, die sich nicht großartig auf die Moral auswirken. Bangu selbst trauert natürlich weiterhin der Absetzung zum Vizekapitän nach, auch wenn er längst wieder Kapitän ist.

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Liga – 7.Spieltag – (H) Dresden – 4-2-3-1 Asym – 4-4-1-1 – Neustart
Dresden kam mit einem 4:0 gegen Fürth im Gepäck nach Freiburg, hatten keinen guten Saisonstart, nun aber Rückenwind. Der SC eine neue Formation an der Hand, welche bereits halbwegs eingespielt war. Nun gab es einen Augenöffner für Rochido, und trotz überzeugendem Sieg Häme der Presse. „2.Liga-Bayern spielt wie Absteiger, endlich stellt Rochido um“ waren noch nette Formulierungen und sie trafen zu. Das Rochido-4-1-4-1 ist schlicht eine extrem defensive/passive Taktik, spätesten die geringen Ballbesitzzeiten gegen die Spitzenteams hätten ein Fingerzeig darauf sein sollen. Die Offensive fand bis hierhin größtenteils nicht statt. Gegen Dresden dann eine wie ausgewechselte Mannschaft. Zwar zeigten einige Spieler keine gute Leistungen (Pouso zur Pause eine 6,4, Schlaudraff ebenso, der nach der Pause in der Kabine blieb), der SC dominierte aber über die vollen 90 Minuten. Der Ball lief flüssig durch die Reihen, Dresden konnte sich nicht dauerhaft befreien. Zur Pause stand es trotzdem nur 0:0, da oben genannte Spieler wenig im Spiel waren, trotz geduldiger Spielweise keine Lücken fanden. Gamechanger dann die Hereinnahme von Zivkovic nach der Pause. In der 53. erwischte Harforth die Dresdner eiskalt, erkämpfte sich hochstehend den Ball der aufgerückten Dresdner, Zivkovic musste nur noch in die riesige Lücke zwischen den IVs steil gehen und verwandelte alleine auf den Torwart zustürmend sicher im linken Eck. Der Dresdner Härtel musste in der 63. Minute mit gelb-rot vom Feld, danach ließ der SC nichts mehr anbrennen. Babayaro überlief OM Bifulco auf der linken Seite in der 72. Minute, brachte eine flache Flanke herein und Zivkovic musste nur noch seine Fuß hinhalten. Damit steht der SC wieder auf einem Relegationsplatz.

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Liga – 8.Spieltag – (A) Bochum – 4-2-3-1 Asym – 4-1-4-1 – 2. Chance
Vor dem Spiel hatte Rochido ausnahmsweise die Qual der Wahl. Die schwachen Leistungen einiger Spieler gegen Dresden nutzte Rochido, andere Spieler in der neuen Formation zu testen. Schlaudraff? Nicht mehr im Sturm, auf dem rechten Flügel. Bifulco auf dem rechten Flügel wie bisher? Diesmal seine Chance auf der 10. Der SC kam gut ins Spiel, übernahm auswärts als Favorit die Kontrolle, doch Bochum hatte früh Möglichkeiten zum Durchbruch. Rochido stellte auf eine Standard-Mentalität zurück, es half aber nicht, da der SC dann doch aufgerückt das 1:0 kassierte. Nach einem Eckball schalteten die Bochumer schnell, rannten mit Ball durch die Zentrale und legten auf den linken Flügel raus, dort war Maffeo noch nicht auf seiner Position, die halbhohe Flanke wurde von Kleindienst per Fuß verwertet. In der 40. machte dann Kühn, letzte Saison noch wenig überzeugender Freiburger, gefühlt die Vorentscheidung. Wieder stand der SC nach einer Ecke aufgerückt, Bochum konterte wieder über die linke Seite und der Bochumer Paningitis ließ Maffeo im 1-gegen-1 keine Chance, flankte auf Kleindienst, der auf den ebenso aufgerückten Kühn ablegte. Zur Pause hätte Rochido 4-5 Wechseloptionen ziehen müssen, die gesamte Offensive pendelte zwischen 6,3 und 6,4, RV Maffeo und IV Simic bei 6,1. Rochido stellte wieder auf eine kontrollierende Mentalität, schnauzte das Team an, in der 2. Hälfte endlich was zu zeigen, und revidierte seine vor dem Spiel getroffenen Entscheidungen. Schlaudraff rückte auf die 10, Bifulco auf den rechten Flügel und damit nahm der SC dann richtig Fahrt auf. Nach einer geklärten Ecke spielte Bangu den Ball hoch wieder auf den rechten Flügel raus, Eckenschütze Barusso brachte den Ball volley als Flanke wieder in den 16er, wo Bifulco den Ball herunterpflückte und zum 2:1 einschob. In der 56. Minute konnte der SC dann ebenso überragend ausgleichen. Nach einem Einwurf Höhe der Mittellinie ging der Ball über schnelle Stationen Richtung Tor, Richtung gegenüberliegende Seite. Zivkovic beschäftigte beide gegnerischen IVs, Harforth stach durch die riesige Lücke zwischen LV und IV, vollendete im kurzen Eck. Es lief auf ein Unentschieden hinaus, was Rochido schon extrem zufrieden gestellt hätte, doch er hatte nochmal eine passende Umstellung parat, was die Partie dann zugunsten des SC entschied. Dobat kam für den platten Bifulco auf die rechte Flügelseite, fand aber bis zur 80. keine Bindung zum Spiel. Rochido stellte dann Barusso auf rechts und Dobat auf die linke, attackierende Seite. In der 84. Minute schickte IV Akpoguma mit einem feinen langen Ball Barusso direkt an die Grundlinie, der den Ball noch erreichte und hinter die Abwehr flankte, wo Dobat mit Power angeschossen kam und per Kopf zum Sieg einnickte. Nach dem Spiel hatte Rochido zum ersten Mal so richtig das Gefühl, er und der SC, das kann eine Einheit werden. Auch die Mannschaft war nach dem Spiel voll des Lobes.

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Liga – 9.Spieltag – (H) Fürth – 4-2-3-1 Asym – 4-4-2 – Unnötig heikel
Nachdem das Spiel gegen Bochum Dienstags stattfand, musste Rochido am Wochenende gegen Fürth rotieren. Endlich war Stamm-IV Maxime Josse wieder fit, aber natürlich vollkommen ohne Spielpraxis. Auch RV Bader hatte die letzten Wochen zuschauen müssen und war wenig an das Team gewöhnt. Dabrowski kam für Harforth als BeM, Bifulco diesmal von Anfang an auf dem rechten Flügel, Schlaudraff auf der 10. Der SC spielte dann bis zur 66. Minute absolut drückend, verwertete aber gute Chancen nicht, scheiterte auch am starken Fürther Keeper. Führt spielte ein sehr statisches, zonenorientiertes 4-4-2, nahm keinen einzigen Spieler in engere Manndeckung und ließ den SC absolut frei schalten. Kamen sie dann mal selbst schnell in die letzte Reihe, so wurden diese sogleich gestellt. IV Josse fing sich aber früh eine gelbe Karte ein, Simic kam bereits in der 1. Hälfte. Rochido  mahnte in der Halbzeit, dass hier noch Luft nach oben ist, auch wenn Bifulco nach einer geklärten Ecke die nächste Flanke zum 1:0 unterbrachte und damit der SC zur Pause in Führung lag. Die Mannschaft agierte dann noch aufgedrehter in der 2. Hälfte und Dabrowski wiedermal über jegliche Grenzen hinaus. In der 66. senste er in einem stehenden Spiel völlig unnötig an der Außenlinie von hinten in den Gegenspieler, Rot und Tschüss. Rochido löste den 10er auf, brachte Harforth für Schlaudraff auf die 8 und stellte auf eine Standard-Mentalität. Fürth wachte nun auf, zum Glück strichen aber klarste Chancen allesamt knapp am Tor vorbei. Rochido sicherte weiter ab, stellte auf Konter und auf ein 4-4-1-0 um, den Stürmer auf OM (Un). Damit konnte die Mannschaft das Ergebnis gerade so über die Zeit retten, hatte teilweise aber auch gehöriges Glück. Interessant dabei, dass der SC in der Formation ohne Stürmer wunderbar hinten raus kam und den Fürthern dann mit gefälligem Passspiel die Zeit von der Uhr nahm. Damit verschafft sich der SC Abstand auf den 4.Platz, konnte aber weiterhin nicht auf einen direkten Aufstiegsplatz springen, die Konkurrenten Düsseldorf und Hamburg eilen ebenso von Sieg zu Sieg. Im nächsten Spiel kommt es zum ersten Showdown, Hamburg ist auswärts der nächste Gegner.
 
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Liga – 10.Spieltag – (A) Hamburg – 4-2-3-1 Asym (4-1-4-1/4-1-4-1-0) – 4-2-3-1 – Kopf aus der Schlinge
Für den gesperrten Dabrowski rückte Harforth in die Startelf, ansonsten gab es keine Änderungen. Mit dem HSV stand nun das Spitzenspiel gegen den souveränen Tabellenersten an. Der HSV hat ein Moral-Hoch, noch keine Niederlage kassiert. Rochido hatte bei der eigenen Formation Bedenken, das 4-2-3-1 Asym war gegen ein klares 4-2-3-1 beim KSC gegen so manch unterlegenen Gegner eine schlechte Wahl. Es sollte sich bereits in den Anfangsminuten bewahrheiten. Der HSV diktierte das Tempo, noch schlimmer, sie kamen ohne Probleme vors Tor und feuerten einen Schuss nach dem anderen auf Marson ab. Bereits in der 8.Minute fiel das 1:0, Akopguma hatte einen HSVler vor dem 16er gefällt, der schirmte am Boden liegend den Ball ab, Majetschak übernahm diesen, legte quer auf Teuchert, da flach ins Eck verwandelte. Rochido reagierte sofort, stellte auf das defensive 4-1-4-1 um. Doch es änderte sich nichts, auch Mannzuordnungen, ein stärkeres Pressing, alle Umstellungen fruchteten nicht. Dazu war die Offensive für das 4-1-4-1 unpassend besetzt, gerade Zivkovic tat sich in der Formation als alleiniger Stürmer schwer, spielte meist Kopf runter und ab in die Wand. Es war eine absolut unterlegene Leistung der SCler. Rochido stellte Zivkovic auf OM, auf ein 4-1-4-1-0, bat um geduldigeres Kurzpassspiel von hinten raus. Vor allem TW Marson bläute er ein, doch bitte nicht jeden Ball weit raus direkt dem Gegner in die Füße zu spielen. In den weiteren Minute musste sich dann Rochido eingestehen, dass heute nur taube Spieler auf dem Feld stehen, denn gerade Marson versuchte weiterhin jeden Abschlag so weit wie möglich rauszuhauen, natürlich genau in die Zonen, in denen kein SCler stand. Das war ein großes Ärgernis und änderte sich nicht bis zum Spielende. Wird Folgen haben, Rochido fängt nun an einen neuen TW zu scouten, auch weil Marson weiter wechseln möchte und Interesse italienischer Vereine vorhanden ist. Hätte er doch nur beim ehemaligen SCler, dem 34-jährigen Baumann, zugeschlagen, der vereinslos zuhause saß und auf eine neue Aufgabe wartete. Aber zurück zum Spiel. In der Pause stellte Rochido Schlaudraff auf OM, Bifulco wanderte in die Zentrale, Zikvovic auf den rechten Flügel. Die Angriffe des HSV konnten langsam vermindert werden, der SC kam ebenso langsam auch zu eigenen Chancen. Zikvovic ging für Barusso vom Feld, Lieberknecht kam für den gelb-rot gefährdeten Harforth. Es wurde nun schrecklicher, aber auch weit besser Höh. Ja, denn Lieberknecht flog erst mal in der 78. Minute vom Feld, doch die Spieler hatten es nun begriffen geduldiger den Ball laufen zu lassen und erarbeitete sich auch in Unterzahl immer öfters ein Durchbrüche im letzten Drittel. Als letzter Wechsel kam Pouso für den ausgelaugten Bangu und damit rettete Rochido dem SC dann ein glückliches Unentschieden. Bader erkämpfte tief den Ball, spielte sofort auf seinen Vordermann Barusso, während in der Zentrale  Pouso und Bifulco kurz die linke IV-Seite der Hamburger überluden, Barusso einen fantastischen Schnittstellenpass spielte, während der frisch eingewechselte und fitte Pouso dann allen Hamburgern enteilte, den herausstürmenden Keeper des HSV abgeklärt überwand. Ein genial ausgespielter Konter, ein Spiel das viele Nerven kostete.
 
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Tabelle
So langsam manifestiert sich die Tabelle und der SC ist sicher im Aufstiegsrennen drin. Die Mitfavoriten Bochum und Berlin verspielen in der frühen Phase der Saison bereits schon jegliche Chancen auf den Aufstieg. Erzgebirge Aue scheint der Punktelieferant diese Saison zu werden. Rochido ist mit der Punkteausbeute zufrieden, vor allem auch, da er so langsam Zugang zur Mannschaft findet, Vertrauen erlangt und eine gewisse Konstanz reinkommt, noch fehlen aber herausragende Leistungen. In der neuen 4-2-3-1 Asym-Formation müssen schleunigst die Platzverweise abgestellt werden, ansonsten könnte das auch mal zu einem richtigen Stolperstein werden.

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Mai 2017, 20:53:05

Jeah maximale Zeichenlänge gesprengt, die Rückrunde gibts als mehrteiligen, gedrucktes Band.  ;D

Neue Taktik
Es war wieder eine kurze Länderspielpause, Rochido trieb den SC voran alte Taktik-Rezepte langsam zu entsorgen und der Mannschaft ein passenderes Korsett zu schneidern. Leidtragender war der SSV Ulm, die mit der neuen Formation 8:0 geschlagen wurden. Im neuen 4-4-1-1 Asym ändert sich die Rollenverteilung einiger Spieler, vor allem werden sie entlastet. Die ZM rücken nun nicht mehr oft in die letzte Linie, können sich tieferstehend um die Absicherung der Zentrale kümmern. Der Stürmer wird von einer spielmachenden Rolle entbunden, was vor allem Allagui und Zivkovic zu Gute kommen sollte. Auch die Flügelspieler erhalten Entlastung, da nun ein 10er im Spiel ist, der gerade auf der linke Seite nahstehend das Spiel mit kontrollieren kann, eine hochstehende Anspielstation ist. Auch dem linken „falschen AV“, besonders in Form von Babayaro, kommt die neue Rollenverteilung gelegen, denn er kann nun nach eigenem Willen sogar in die letzte Reihe gehen, was er gegen Ulm eindrucksvoll bewies, in der Zentrale ein Dribbling durch die letzte Reihe der Ulmer setzte und sicher verwandelte, geniale Aktion. Star aber ganz klar Omar Pouso, der als OM 5 Tore schoss und mit einer glatten 10 belohnt wurde. Die ZM müssen in der Formation auch nicht mehr zwingend so dominante Spielgestalter sein, den Ball nur flüssig laufen lassen, was den verbleibenden 6ern im Kader, Dabrowski und Harforth gelegen sein dürfte. Ein Knackpunkt hat das Ganze, im Laufe der Woche verletzte sich dann Key-Man Omar Pouso, der zwischen 2-3 Monate, also bis Ende der Hinrunde, fehlen wird. Weltklasse!  >:D

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Liga – 11.Spieltag – (A) Sandhausen – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Pouso fehlt
Rochido entschied sich trotz der Verletzung von Pouso in der neuen Formation aufs Feld zu gehen. Sandhausen ist in der Heimtabelle auf Rang 2, hätte Rochido doch vielleicht weniger Risiko gehen sollen. Die neue Formation war beileibe nicht schlecht, doch letztlich strahlte Ersatzmann Schlaudraff und später Bifulco auf der 10 zu wenig Torgefahr und -drang aus um als Sieger vom Feld zu gehen, zusätzlich standen Dobat und vor allem Allagui extrem häufig im Abseits. Der SC diktierte über 90 Minuten das Spiel, ein absoluter Vorzug der neuen Formation ist, dass die Abstände passen, die Mannschaft wirklich geschlossen aufrückt und keine Lücke zum Sturm da ist, Der Stürmer sein Spiel auch förderlich einfach halten kann, die Bälle nicht zu lange halten muss. Keine langen Bälle ins nirgendwo, kein stocken im Aufbauspiel. Doch letztlich brachte es halt keine Punkte. Allagui konnte sich in der 11. Minute von seinem Gegenspieler lösen, im 16er freilaufend angespielt werden - Tor, ein guter Start. Doch leider war heute vor allem Akpoguma in der ersten Hälfte mit seinem Gegenspieler Platte überfordert. Erst übersprang ihn der nach einer Freistoßhereingabe und Platte glich das Spiel aus. Danach hatte er weiterhin öfters das Nachsehen und wäre in der 1. Hälfte bereits gelb-verwarnt fast vom Platz geflogen. Simic kam nach der Pause offensiv nahtlos weiter, Sandhausen kam nun seltener zu Chancen. Mit den Wechseln brachte Rochido dann leider keinen weiteren Schwung in die Partie und Barusso den SC nach einem Foul im 16er dann kurz vor Schluss auf die Verliererstraße. Da beide Konkurrenten um den Aufstieg gewannen, ist nun bereits ein leicht komfortabler Vorsprung da, der darf nicht größer werden, Relegation will Rochido auf keinen Fall spielen müssen. Jan Schlaudraff fällt mit einer Rückenverletzung nun 3 Wochen aus.
 
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Liga – 12.Spieltag – (H) Braunschweig – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Die Formation taugt doch
Rochido entschied sich weiter in der Liga auf die neue Formation zu setzen. Die brachte zwar im ersten Spiel eine Niederlage ein, hatte aber sichtbar positive Effekte auf die Spielkultur der Freiburger. Nun durfte Zivkovic auf der 10 ran, mehr Stürmer, weniger Spielmacher, Bangu kam zum Ausgleich als box-to-box mit spielmachenden Qualitäten, kein klarer 6er wie Harforth. LV Aogo für Babayaro im Team, auch er erhält seine Chance. Von Beginn an war es wie gegen Sandhausen fantastisch wie der SC sein Spiel aufzog. Die Mannschaft agierte geduldig, sehr sicher in der Ballzirkulation, hatte hochstehend guten Zugriff auf die Braunschweiger und trennte den Sturm der Braunschweiger von ihrem Mittelfeld. Bereits in der 7. Minute stellt Allagui, der unter dem neuen System absolut aufblüht, die Weichen für den Sieg. Josse hatte den fallen lassenden Nyman verfolgt, den Pass abgefangen und direkt auf Bangu weitergeleitet, der Allagui auf Reise schickte. Der Ball landete aber beim IV, den Allagui schlicht und einfach foulte, den Ball abnahm und alleine aufs Tor der Braunschweiger zulief, während der IV die Hände hob und Foulspiel signalisierte. Allagui ließ sich die Chance nicht nehmen, die Braunschweiger waren erzürnt. Im weiteren Verlauf boten die Braunschweiger überhaupt nichts an, konnten die Partie dann aber glücklich ausgleichen. Josse stellte Nyman im Zweikampf, der den Ball verlor und zu Boden ging. Nebenmann Amamoo nahm den Ball an, spielte auf den wieder stehenden Nyman, der den hinter sich durchstartenden Mittelfeldspieler in kurzer Konfusion hinter die IV steil schickte, Hufnagel an Marson vorbei zum 1:1 ausglich. In der Pause gab es keinen Grund zu klagen, Rochido motivierte das Team, bei gleichbleibender Spielweise als sicherer Sieger vom Feld zu gehen, die Mannschaft stachelte das absolut an. Zivkovic musste dann verletzt vom Feld, wird 3 Wochen fehlen, Bangu rückte auf die 10, Harforth kam ins Spiel. In der 51. Minute schickte der tiefstehende RM Barusso Sami Allagui auf seiner Seite steil, der dann mit vollem Tempo die Linie runter ging, in den 16er rein, und in der Zentrale auf einen der beiden freistehenden ZM ablegte. Bangu kam an den Ball und der SC ging mit 2:1 in Führung. Den finalen Stoß setzte dann abermals Allagui, der vom auf seiner Seite durchgebrochenen Dobat eine flache Flanke in den Fuß gespielt bekam. Danach drosselte Rochido den Drang der Mannschaft, brachte LV Babayaro in den Sturm für Allagui, da kein Stürmer mehr auf der Bank saß und Allagui in 3 Tagen wieder fit sein muss. Babayaro machte seine Sache vorne drin erstaunlich gut. Braunschweig schmiss dann nochmal alles nach vorne und hätte sich durchaus einen weiteren Treffer verdient, doch die Abwehr und TW Marson erwischten ebenso einen guten Tag. Nach dem Spiel gab es weitere freudige Nachrichten zu vermelden, Düsseldorf ging in Fürth 3:0 unter, der HSV schaffte nur ein Unentschieden gegen Sandhausen. Damit ist der SC wieder voll im Rennen um den direkten Aufstieg. Auch die Verfolger patzten allesamt, der alte Abstand wieder hergestellt, was will man mehr. Jetzt geht es in der 2. Runde im Pokal gegen Bremen.
 
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DFB-Pokal – 2. Runde – (H) Bremen – 4-1-4-1 Asym – 4-4-1-1 – Enttäuschend

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Liga – 13.Spieltag – (A) Düsseldorf – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 – Ein Patt
Nach dem schlauchenden Pokal-Kracher in einer anderen Galaxie stand nun das Spiel gegen den Tabellen-Zweiten auswärts an. Rochido musste kräftig rotieren, da die Mannschaft innerhalb von 2 Tagen nicht fit genug war. Beide AV neu im Team, der wiedergenesene Boschilia für Dobat auf dem linken Flügel. Bangu spielte auf der 10, Bifulco dahinter neben Harforth auf der 8. Das Spiel ist schnell erzählt. Rochido wollte kein zu großes Risiko eingehen, spielte größtenteils mit einer Standard-Mentalität. Beide Teams egalisierten sich im Mittelfeld, machten die Zentrale dicht. Wenn dann mal was durchkam, stand auf beiden Seiten die Defensive sattelfest. Auf Seiten der Düsseldorfer nahm Fährenbach Allagui aus dem Spiel, stand ihm auf den Füßen, Josse auf Seiten der Karlsruher gegen den Düsseldorfer Angreifer. Beide Mannschaften konnten keine saubere Struktur/Staffelung erzeugen, es blieb bei einem 0:0, auch eine zum Schluss hin kontrollierende Mentalität brachte den SC nicht mehr entscheidend voran. Der HSV spielte ebenfalls Unentschieden, das Schneckenrennen an diesem Wochenende brachte damit kein Team voran. Es verletzte sich Michael Harforth, der 3 Wochen fehlen wird. Gerade im Sturm wird es langsam sehr dünn, Zivkovic und Schlaudraff fehlen weiterhin verletzt, hinter Allagui ist nur noch der absolut uneingespielte und eigentlich für die Liga zu schwache Bimal Gharti Magar im Kader.

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Liga – 14.Spieltag – (H) München – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Nepalesische Festtage
Nun drückte der Schuh im Sturm aber richtig. Zivkovic und Schlaudraff meldeten sich zwar wieder fit, waren aber noch nicht einsatzfähig über mehr als 20-30 Minuten. Da das Spiel gegen die Münchner Montags gespielt wurde, unter der Woche Länderspiele anstanden, meldete sich nun auch Allagui ab und Rochido stand nur noch mit einem Stürmer da – Bimal Gharti Magar, die Kaderergänzung, der wöchentliche Tribünengast. Rochido hat aber trotzdem großes Vertrauen, denn eins kann Bimal – Tore schießen, egal wer der Gegner ist. Spielerisch natürlich keine Augenweide und er nimmt es sich auch raus oft im Abseits zu stehen, aber zu Chancen kommt er und das bekamen die 60er dann zu spüren. Diese traten ebenfalls mit einem stark geschwächten Sturm an. Rochido beließ es beim 4-4-1-1 Asym, Dobat kam für Boschilia in die Startformation auf den linken Flügel, Bifulco startete direkt im OM, während Bangu wieder als BBM auflief. Es war dann eine klare Partie, der SC hatte Feldvorteile, kam gut aus den Startlöchern. In der 8. Minute wurde ein Einwurf von der rechten Seite über Kurzpässe zügig auf die linke Seite gespielt, AV Aogo fand eine Lücke vor sich und verwandelte aus 16 Metern mit einem satten Weitschuss. In der 17. Minute brachte Bifulco einen Freistoß von der gegnerischen Grundlinie direkt auf Bimals Kopf – 2:0. Direkt nach der Pause legte Bimal direkt nach, nachdem ihn Barusso auf Höhe der Mittellinie zwischen die IV steil schickte, Bimal allen enteilte und ins Kreuzeck zum 3:0 verwandelte. Rochido nahm dann die Intensität und den Offensivdrang des SC ein Stück weit heraus, Spieler mit wenig Einsatzzeiten wie Lieberknecht und Schuster bekamen ihre Chance in der Zentrale. Damit übergab der SC die Spielkontrolle an die 60er, die aber aufgrund ihres schwachen Sturms weiter nichts damit anzufangen wussten. Da die Konkurrenz an diesem Wochenende für den SC spielte, stehen diese nun exzellent da. 6 Spieler des SC standen im Team der Woche, Dennis Aogo wurde Spieler der Woche, der nun endgültig beim SC angekommen ist, sein Potential nun anfängt auszuschöpfen.
 
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Liga – 15.Spieltag – (A) Heidenheim – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Säuselnd zum Sieg
Vor dem Spiel lobte Rochido die Heidenheimer in den höchsten Tönen. Diese spielten tatsächlich ein gutes Stück über ihrer Saisonprognose, welche eher „Nahe Abstiegskampf“ hieß, die Heidenheimer aber aktuell auf Rang 8 stehen. Der Heidenheimer Coach war überrascht ob des großen Lobes. Rochido war ebenso sehr erfreut, dass er bis auf Pouso nun den kompletten Kader zur Verfügung hatte. Dazu durfte Sami Allagui unter der Woche zum ersten Mal für Marokko ran, traf beim Debüt und war bester Laune. Leider gab es somit keine Geschenke zu vergeben und Bimal Garthi Magar nahm wieder seinen Platz auf der Tribüne ein. Rochido wertete den Kader nach den bisherigen Saisonleistungen aus, brachte seine bisher beste Elf, was für RV Bader einen Startplatz bedeute, für Maffeo die Bank. Dazu waren alle 3 Formationen nun komplett eingespielt und die Moral der Truppe sehr gut. Was würde der SC nun auf den Platz bringen? Endlich eine famose Leistung, nie dagewesene Effizienz.  Nach 2 Minuten bereits das 1:0, Bifulco spielte den im 16er quer einlaufenden Allagui an, der den Ball im Tor unterbrachte. Das 2:0 ein Freistoß aus 30 Metern, der kurz ausgeführt über Barusso bei Bader landete, der aus spitzem Winkel einschob. Da waren 5 Minuten gespielt. In der 31. Minute fasste sich LV Aogo Mut und drosch den Ball aus knapp 22 Metern flach ins Ecke. Das 4:0 in der 41. Minute, Dabrowski konnte eine Ecke runterpflücken und auf IV Josse ablegen, der einer seiner seltenen Treffer markierte. Noch vor der Pause stellte Allagui auf das Endergebnis. Dobat brachte eine Flanke hinter die aufgerückte Abwehr der Heidenheimer auf Sami. Im weiteren Laufe der Partie kamen dann Spieler, die entweder langsam wieder ran geführt werden sollten oder bisher wenige Einsatzzeiten bekamen. Rochido nahm die Intensität raus und das Spiel endete ohne weitere Treffer in der 2. Hälfte. Damit tat der SC auch was fürs Torverhältnis, was bisher ein kleines Manko war.

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Unter der Woche
Der SC hatte mittlerweile bereits 8 Millionen Schulden angehäuft, das Präsidium traf eine weise Entscheidung und schuldete um. Die Laufzeit ist natürlich sehr erstaunlich, vermutlich ist auch eine Rückversicherung bei der Münchner Rück bezüglich eines Weltkriegs und/oder Klimakollapses beinhaltet.  ;D

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Liga – 16.Spieltag – (H) Magdeburg – 4-4-1-1 Asym – 4-1-4-1 – Nicht mit Hollerbach
Auch die Magdeburger schnitten bisher sehr gut in der Saison ab, Rochido lobte wieder in den höchsten Tönen. Doch Raubein Hollerbach ließ sich davon überhaupt nicht anstecken: „In dem Moment, in dem man glaubt etwas erreicht zu haben, verliert man.“ Damit war schon einmal klar, dass die Magdeburger sich nicht kampflos ergeben werden, vor allem nicht im tiefstehenden 4-1-4-1 dem SC allzu viel Raum bieten. Rochido brachte die Heidenheim-Elf, hatte aber leichte Bedenken, da 2 klare 6er in der Zentrale spielten. Bei so einer defensiven Ausrichtung der Magdeburger könnte es an Qualität im Durchbruch fehlen. Genau dies trat dann auch ein. Der SC hatte zwar das Spiel unter Kontrolle, konnte sich aber keine Torchancen erarbeiten. Zur Pause kam Simic, zur Sicherheit, da Josse gelb-verwarnt war. Für Harforth schickte Rochido Bangu aufs Feld, der Spielmacherqualitäten hat. Dem SC fiel es dann leichter und es fielen dann auch die Treffer. In der 49. köpfte Barusso eine über die Abwehr geschlagene Flanke aus spitzem Winkel ein. In der 68. fiel die Entscheidung. Nach geduldigen Passstafetten fand Barusso Allagui in der Zentrale, der aus 12 Metern den komfortablen Vorsprung mit einem Flachschuss herstellte. Danach stellte Rochido auf eine absichernde Mentalität und das Spiel lief ohne weitere Vorkommnisse aus. Zur Freude spielten die Konkurrenten aus Hamburg und Düsseldorf im direkten Duell Unentschieden, Barusso wurde Spieler der Woche.
 
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Unter der Woche
Ingolstadt, aktuell in der 1.Liga gegen den Abstieg kämpfend, hat Interesse an Babayaro. Der will natürlich sogleich die Freigabe von Rochido und ließ nicht mit sich verhandeln. Kommt ein Angebot wird er… sicherlich nicht gehen.   ;D

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Liga – 17.Spieltag – (A) Würzburg – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Das beantworte ich nicht
Alles Friede, Freude, Eierkuchen. Aktuell stimmt alles, es gibt keinerlei Grund zu klagen. Rochido hatte schon langsam den Blick auf den Transfermarkt geworfen und brachte seine Elf unverändert und kontrollierend gegen die Kickers aufs Feld. Würzburg bot einen pfeilschnellen Stürmer, einen spielmachenden Stürmer in der 4-4-2 Formation auf. Dazu trat ein neuer Trainer, Andeas Golombek, seinen Dienst an. Rochido vermutete eine klare Konterstrategie, genau das war es auch und er wurde doch überrascht. Nach 7 Minuten, der SC hatte klar die Kontrolle, stellte Rochido auf eine Standard-Mentalität. Da war bereits ein Stürmer der Würzburger durchgebrochen, nur der Pfosten rettete den Rückstand. Danach war erst mal Ruhe im Karton. Allagui nahm in der 20. Minute einen Steilpass von Dabrowski auf und verwandelte zum 1:0. Doch zum Leidwesen begann die Mannschaft aber wieder alte Muster aufs Feld zu bringen – Chancenverwertung grauenhaft. Mit einem 1:0 zur Pause lobte Rochido noch sein Team fälschlicherweise, er hätte mehr Dampf verlangen sollen. Simic kam zur Pause für Akpoguma, der bereits erschöpft war, obwohl noch putzmunter in die Partie. Wenn man halt einem Knipser ständig hinterherlaufen muss und ihn nie gestellt bekommt. Kurz nach der Pause dann der Schocker, wiedermal lief ein schneller Konter der Würzburger über den rechten Flügel, die Flanke segelte an allen SC-Spieler vorbei auf den eingerückten Flügelspieler Wekesser, der an Marson vorbei mit dem Kopf verwandelte. ST Allagui spielte nicht schlecht, doch Rochido wollte dann Frische bringen und vertat sich auch mit dieser Wahl. Zivkovic kam aufs Feld und ab da an war jegliche Gefahr auf einen eigenen Treffer dahin. Der SC kam zwar weiter zu klaren Chancen, doch nicht durch Zivkovic. Golombek stellte dann einen weiteren pfeilschnellen Spieler, vormals auf dem Flügel aktiv, in die Zentrale und stach damit Rochido schlussendlich aus. Der wollte „angreifend“ den Sieg erzwingen und bekam prompt einen Steilpass auf den zwischen den IVs durchstartenden Torosiadis eingeschenkt, der dann auch Marson überwand. Der SC hatte dann auf „alles nach vorne“ die Chancen zum Ausgleich, Zivkovic steckte auf Bifulco durch, der alleine auf den TW zuging, doch sein Abschluss wurde pariert. Damit ist das Rennen um die Meisterschaft wieder viel enger.
 
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Nach dem Spiel stellte Rochido klar, dass dieser Sieg unverdient war. War er aber letztlich nicht, denn Würzburg setzte die eigenen Waffen schlicht effektiver wie der SC ein. Insofern reagierte Golombek auf der Pressekonferenz dann weise.

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Liga – 18.Spieltag – (A) Nürnberg – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Ein frühes Tor
Rochido hatte mittlerweile seine absolute Stamm-Elf gefunden, diese ging auch unverändert gegen Nürnberg aufs Feld. In gewohnter Formation sollten die SCler das Mittelfeld der Nürnberger unter Druck setzen, die Abwehrspieler den beiden Stürmern ebenso auf den Füßen stehen. Das gelang über 90 Minuten und ein Geistesblitz brachte dann den knappen Sieg für den SC. In der 3. Minute ging OM Bifulco steil, LV Aogo kam in der 10er-Zone an den Ball und steckte diesen auf Bifulco durch. Fantastisch wie hoch Aogo seine Position als „falscher AV“ interpretiert, wenn der Gegner sich tief fallen lässt, er seine Absicherungsaufgaben vernachlässigen kann. Danach entwickelte sich eine Schlacht im Mittelfeld um die Hoheit, kein Team konnte wirklich dominieren. Zur Pause kam Schlaudraff für Allagui in den Sturm, um das Mittelfeld mit dem Sturm, dem eher stürmenden 10er Schlaudraff besser zu verbinden. Der SC kam zu weiteren Chancen, auch weil Edgar Prib in der 53. Minute glatt mit Rot vom Feld flog, doch Giefer im Kasten der Nürnberger hatte einen guten Tag und ließ keinen weiteren Treffer zu. Da die direkte Konkurrenz um den Aufstieg gewann, konnte der SC keinen Vorteil aus dem Sieg ziehen, doch die bisher auf Platz 4 stehenden Nürnberger nun klar auf Distanz halten.

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Unter der Woche
Schalke steht auf Rang 11, das ist natürlich weit unter den Erwartungen. Favorit auf den Trainerposten ist Rochido. Der dachte kurz nach… sehr kurz - Nope. Auch wenn der SC wie der KSC  eher am Hungertuch nagt und grundsätzlich nicht das Umfeld/Potential der Gelsenkirchener bieten kann, so ist Gelsenkirchen sicherlich keine Option, liegt ja nicht in Baden-Württemberg.  8)
 
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Liga – 19.Spieltag – (H) Aue – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Würzburg-Reloaded?
Rochido hatte leichte Bedenken, denn in der Vorbereitung auf das Spiel musste Rochido davon ausgehen, dass der ehemalige KSCler und pfeilschneller Knipser Rainer Krieg im 4-4-2 stürmen durfte. In einer klaren Konter-Ausrichtung des Gegners musste Rochido eine Niederlage gegen die Würburger einstecken, die ähnliches Personal im Sturm aufboten. Zur Erleichterung spielte dann Krieg doch nur auf dem Flügel, was für LV Aogo kein Problem war. Dazu steht Aue tief im Abstiegskampf, die Mannschaft war definitiv nicht in Bestform. Wie zur Gewohnheit kam der SC hervorragend aus den Startlöchern. BBM Bangu ließ sich auf den rechten Flügel fallen, spielte halbhoch an die 16er-Kante, wo Dabrowski mutterseelenallein einen Drop-Kick einem Aue-Spieler an den Rücken donnert, der Ball von dort ins Tor abgefälscht wurde. Nach einer Vielzahl an Passstationen flankte LM Dobat früh auf Allagui, der per Kopf aus elf Metern Ex-KSCler Vollath im Kasten überwand. Danach kontrollierte der SC den Ball, musste nur sehr wenige Konter-Chancen der Aurer zulassen. Zur 2. Hälfte testete Rochido Schlaudraff auf der 10 und Zivkovic im Sturm, was noch mehr Ballbesitz und flüssige Kombinationsspiel zur Folge hatte, aber dafür weniger Durchschlagskraft aufbot. In der 81. machte dann Schlaudraff aber trotzdem ein Tor, er fand eine Lücke im Abwehrverbund und drosch den Ball aus 20 Meter in den Winkel. Nun ist Winterpause angesagt, Ruhe und Erholung für die Spieler und sehr viel Arbeit für Rochido.

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Tabelle Hinrunde + 2
Der SC startete höchstens ordentlich in die Saison, auch bedingt dadurch, dass Rochido unerklärliche Fehler beging und zu Beginn eine viel zu defensive Formation aufbot. Nach der Umstellung auf das 4-4-1-1 Asym kam der SC aber stark ins Rollen und führt die Liga nun mit einem leichten Vorsprung an. Der Kampf um den Aufstieg scheint eine geschlossene Gesellschaft mit dem HSV und der Fortuna zu werden, der Rest ist bereits abgeschlagen. Die Berliner erholten sich vom Fehlstart, vergaben da aber bereits zu viele Punkte um noch eine wahrscheinliche Gefahr zu werden. Die größte Enttäuschung ist der VfL Bochum, der als Mitfavorit in die Saison ging, nun um den Abstieg kämpft. Bereits weit abgeschlagen ist der Neuaufsteiger Aachen.

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Fazit und Ausblick
Rochido war zufrieden mit der Vorrunde, vor allem da der SC gerade zum Schluss der Hinrunde hin Durchhaltevermögen bewies und wenig Punkte liegen ließ. Die Wut über den selbst eingebrockten Ärger zu Saisonbeginn war verflogen. Bei all dem Aufwind würde nun aber garantiert eine harte Zeit anbrechen, denn noch spielt der SC 2.Liga und das Interesse an Schlüsselspielern des SC ist sehr hoch, vor allem bei Bangu, da stehen auch international anerkannte Clubs Schlange. Doch der größte Brocken wird die grundsätzliche Neu-Aufstellung zur nächsten Saison, denn sie wird größtenteils in der Winterpause mit stattfinden müssen. Rochido hatte bei einigen Spielern Bedenken ob ihrer Leistungsfähigkeit, verlängerte deren Verträge vorerst nicht, vor allem da SpoDi Hartenbach dafür bekannt war fürstliche Gehälter Spielern in Verhandlungen zuzugestehen. Nun laufen 4 Verträge aus, 3 davon sind von absoluten Stammspielern. Deren Weiterbeschäftigung ist aber nicht gesichert, da Rochido nicht bereit ist weiterhin solche Gehälter (z.B. 2,7 Millionen pro Jahr) zu bezahlen, vor allem auch in der Hinsicht, dass der SC finanziell nicht gut dasteht. Bei LV Babayaro scheint der Abgang nach Saisonende jetzt schon so gut wie fest zu stehen, dieser möchte wechseln und hat dies bereits Rochido mitgeteilt. Dessen Vertrag läuft ebenso am Saisonende aus, eine Verlängerung aktuell somit nicht möglich. Das wäre schade, da Rochido ein Fan von ihm ist, auch wenn seine Einsatzzeiten nicht sehr hoch sind. Der Transfermarkt wird bereits seit längerem intensiv durchforstet, eigentlich hatte Rochido geplant den Kader weniger international aufzustellen, das ist aber aufgrund der aktuell finanziellen Möglichkeiten nun nicht mehr das vorrangige Ziel.  Rochido geht davon aus, dass der Start in die Rückrunde nicht leicht fallen wird, da einige Spieler vermutlich aufgrund nicht bewilligtem Abgangs verstimmt sein werden.  >:D

Auf geht’s!


Nächste Folge...
Kurzer Blick auf die Stats der Hinrunde, Transfers und Vorbereitung zur Rückrunde, Planung der Meisterfeier, Rochidos abermaliger Hochmut vor dem Fall  O0
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: aFiend am 18.Mai 2017, 23:06:02
Sieht doch super aus.  8)

Könntest du einen Screenshot von Allaguis# Attributen machen? Mich würde interessieren, was sich in dem Jahr getan hat. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat er in der Hinrunde 13 mal geknipst.   :o
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Mai 2017, 23:21:06
Bei Amtsantritt
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Heute
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Und ist tada... nur auf Rang 3 der Torjäger-Liste.  ;D Teuchert rockt die Liga, kann ich wohl am Sa posten! Gute Nacht  ;D

Edit: Entwicklung ist nicht so wirklich herausragend. Dafür läuft geliehen sein Vertrag diese Saison aus, also wenn Gladbach nicht will....  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 19.Mai 2017, 09:30:54
Läuft doch! :) Die Anfangsschwierigkeiten sind zwar ärgerlich, aber du scheinst jetzt eine funktionierende Formation gefunden zu haben. Die Schulden sind natürlich heftig, da ist der Aufstieg ja fast schon Pflicht.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 19.Mai 2017, 11:26:26
Es läuft, bald auch die Spieler davon.  ;D Denke nächstes Jahr gibt es nochmal ne dürre Runde an zusätzlichem Budget, dann sollten gerade die Sponsorendeals wieder stark anziehen. Zum Glück bin
ich bei der Ausgabe der Budgets sparsam, auch bei den gezahlten Gehältern, werde reagieren können.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 19.Mai 2017, 13:23:15
Bin mal gespannt, wie sich der SC unter dir entwickelt. Ich finde es grundsätzlich eh spannender mit beschränkten Mitteln zu arbeiten, auch wenn es manchmal frustrierend ist, nicht die Kohle rausballern zu können. Rochido wird das aber schon machen, und wenn er bei seinen zahlreichen Trainerfreunden betteln geht. >:D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Mai 2017, 11:02:19
Beschränkte Mittel wären mittlerweile was schönes, es kam viel schlimmer.  >:D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Mai 2017, 11:14:53

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Auswertung Hinrunde - Liga
Der SC war das Team der Hinrunde, weil man vor allem wenige Gegentreffer zuließ. Eine gute Zweikampfquote und vor allem Stärken in der Luft machten es jedem Gegner schwer in der Zentrale oder über die Flügel zu Chancen zu kommen.

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Mit großem Abstand Spieler der Hinrunde ist der HSV-Kicker Cedric Teuchert, auch 2.Liga-Lewa genannt, ach halt seit gestern 2.Liga-Aube.  ;D Teuchert hat in 16 Einsätzen bereits 19 Treffer erzielt, was für ein unglaublicher Wert.  Der SCler Sami Allagui aber trotz der relativ geringen Einsätze ebenso vorne mit dabei. 3 Spieler des SC befinden sich in der Top 5 der notenbesten Spieler, der SC bietet Woche für Woche eine geschlossene Mannschaftsleistung, kein Stammspieler hat einen Notenschnitt unter 7,0. Kevin Akpoguma ist der stärkste Konter-Abfangjäger beim SC, Alfredo Bifulco der Spiellenker.

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Tops/Flops
Die Formationsänderung kam vor allem Sami Allagui zugute, der nun in seiner stärksten Rolle als Defensivstürmer aufblühte. Mitte der Hinrunde war er nicht mehr aus der Stammformation wegzudenken.

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Dies gilt auch für Ahmed Barusso, der 7 Vorlagen in der Hinrunde gab. Barusso konnte mit seinem physischen Spiel oft die Bälle entscheidend halten oder auf seiner Seite durchbrechen. Bei dem Gehalt war das dann aber auch eine erwartbare Leistung.  :o

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Knappe Entscheidung zwischen LV Dennis Aogo und Matthias Bader. Bei Bader erstaunte, dass er den exzellenten Neuzugang Maffeo doch die Stirn bot und gegen Mitte der Hinrunde ebenso zum unangefochtene Stammspieler wurde.

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Einen richtigen Flop gab es nicht, Neuzugang Boschilia war zwar oft verletzt, bot aber dann auf dem Platz ordentliche Leistungen. Rochido hätte sich mehr erwartet, aber das kann noch kommen, auch wenn Boschilia mit 29 Jahren nicht mehr der Jüngste ist. Wirklich auffällig schwach war kein Spieler, nur Julian Schuster konnte bei seinen wenigen Einsätzen nicht zeigen, dass er in jungen Jahren bereits auf dem Niveau mithalten kann. Er wird noch Zeit benötigen, aber aus den sich nun darstellenden Umständen, die in Kürze folgen, wird Schuster den Verein nicht zur Leihe verlassen.

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Mannschaft
Das 4-1-4-1 Asym bot letztlich die beste Balance auf dem Feld. Mit kontrollierendem Ballbesitz wurde der Gegner eingeschnürt, das 5er-Mittelfeld erarbeitete die Chancen. Allagui wurde zur klaren Sturmspitze, mit weniger Aufgaben im Aufbau. Mit Akpoguma und Josse hat der SC zwei unglaublich dynamische IVs, Konter konnten die Gegner kaum umsetzen. Mit den ebenso umtriebigen Bader und Aogo konnte der SC den Ballbesitz mit den beiden falschen Außenverteidigern gut kontrollieren, im Falle von Aogo gibt es auch einen AV, der mutig aufrückt, zu Weitschüssen ansetzt und Tore schießt.

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Vom Notenschnitt her müsste Dauer-Tribünengast Bimal Gharti Magar Spieler der Hinrunde sein, sein einziger Einsatz hinterließ Eindruck.  :D Bis auf die 2 roten Karten von Dabrowski, der schwachen Zweikampfquote von Maffeo (RV) und Boschilia (AM-L), stechen viele positive Aspekte raus.

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Analyse Mannschaft/Formation

Steilpass – Schuss, darauf lässt sich die offensive Spielweise des SC reduzieren. Flankenspiel ist dann der Nebenaspekt der Formation. Die wenigen Gegentreffer spiegeln die ausgewiesene Kopfballstärke, aber auch die aufopferungsvolle Arbeit des gesamten Teams wieder.

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Insofern hat der Team-Bericht fast nur positive Erkenntnisse zu bieten. Der Kader hat große Qualitäten im Ballbesitzspiel, ist aber ebenso eine sehr physische, einsatzfreudige und kopfballstarke Einheit. Eine starke Flanken- und Torschussquote spricht für Effektivität. Dribblings sind seitens Rochido nicht gewünscht, das Contra wertet dieser eher positiv.  ;D Ein kurzer Blick auf das Gehaltsbudget (5,9 Millionen) ist interessant, denn das wird sich in der Vorbereitung zur Rückrunde hin schlagartig ändern.

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DFB-Pokal
Noch kurz nachgereicht, da im Bericht zum Spiel gegen Bremen (2.Runde) nicht aufgeführt. Anfang der Rückrunde geht es sogleich gegen einen Gegner aus der 2. Liga, auswärts in Nürnberg. Der SC wird dort als klarer Favorit antreten, vielleicht kann der SC für eine Überraschung im Pokal sorgen.

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Auf geht’s!



Nächste Folge….
Vorbereitung Rückrunde – ein Drama nimmt seinen Lauf….
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Mai 2017, 12:57:17

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Prolog
Rochido hatte mit SpoDi Hartenbach früh Alternativen für mögliche Abgänge ins Auge gefasst, den Transfermarkt nach Neuzugängen durchforstet. Ab dem 1. Januar würde der SC wieder früh aktiv werden, vor allem bei Spielern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen. Dieser Plan wurde vom Präsidium am 2. Januar jäh gestoppt. Präsident Dominic Gladrow bestellte SpoDi Hartenbach und Rochido zu einem Gespräch ein.

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Rochido war fassungslos. Er hatte zu Saisonbeginn günstige und starke Spieler zum SC gelotst, das Transferbudget war zwar aufgebraucht, das Gehaltsbudget hatte jedoch noch 6 Millionen über. Nach der Besprechung hatte er die Vorgabe knapp 5 Millionen Gehaltsbudget einzusparen, ergo Einsparungen von 11 Millionen! Mitten in der Saison traf den Verein die anhaltende sportliche Erfolglosigkeit nun voll im finanziellen Bereich. Eine halbe Saison mit den bisherigen finanziellen Mitteln durchzuhalten wahr anscheinend nicht mehr möglich, der Verein steht aktuell wieder mit 6 Millionen im Minus. Nun gesellten sich zu der schwierigen Situation der Gehaltsverlängerung einiger Spieler eine weitere Fallhöhe hinzu. Folgende Probleme wird Rochido nun lösen müssen:


Vertragsverlängerungen

Artur Dobat/LM
Artur spielte zwar eine notenmäßig gute Hinrunde, Rochido war aber nicht wirklich zufrieden. Dobat war oft ein Stolperstein in der Offensive, nicht durchschlagskräftig genug, torgefährlich. Dobats Vertrag läuft aus, er verdient mit knapp 2 Millionen fürstlich. Rochido hatte geplant Dobats Vertrag auslaufen zu lassen, bei passenden Alternativen bereits einen Verkauf zur Rückrunde hin anzugehen.

Ahmet Barusso/RM
Spielte eine starke Vorrunde, ist absoluter Stammspieler. Zwar geht Barusso auch die Torgefährlichkeit ab, dafür ist er neben seinen Qualitäten als Flügelspieler auch ein guter Ballverteiler. Rochido hat eine Vertragsverlängerung geplant, jedoch nur zu weit geringeren Bezügen. Barusso ist aktuell mit Abstand Spitzenverdiener im Kader, mit unverhältnismäßigen 2,7 Millionen.

Matthias Bader/RV
Hatte sich gegen Maffeo durchgesetzt und ist ebenso Stammspieler. Baders Verlängerung war eigentlich fest eingeplant, da dieser aber unbedingt erste Liga spielen möchte, trotz der Zusicherung von Rochido, möchte sein Berater aktuell keine Verhandlungen führen.

Celestine Babayaro/RV
Ist zwar nur Ersatz, aber ein sehr solider Spieler. Babayaro möchte nach Ingolstadt, insofern verweigert sein Management aktuell ebenso jegliche Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung.


Potentielle Abgänge
Durch den Auftrag in dieser Saisonphase 5 Millionen an Gehaltsbudget einzusparen, wurden nun folgende Spieler als mögliche Abgänge gehandelt:

Eric Chelle/IV

Jung und talentiert, aber unter Rochido vermutlich nicht mit großer Zukunft im Verein gesegnet. Chelle ist Backup Nr.2, bereits leicht verstimmt ob der wenigen Einsatzzeiten und mit 1,9 Millionen einer der Gutverdiener im Kader.

Richairo Zivkovic/ST
Ist ebenso kein Stammspieler, möchte den Verein Richtung Deportivo La Coruna verlassen, hat dies Rochido bereits mitgeteilt und verdient aktuell 1,7 Millionen.

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Ahmet Barusso/RM
Die lukrativste Möglichkeit Gehaltsbudget einzusparen, jedoch ein Leistungsträger im Team. 2,7 Millionen wären ein großer Schritt Richtung Ziel ausgeglichenes Budget.

Artur Dobat/LM
Zwar Stammspieler aber ein Spieler, den Rochido mit dem jetzigen Kader bereits größtenteils gleichwertig ersetzen könnte. Das wären 1,9 Millionen Gehaltseinsparungen.

Boschilia/LM-OM
Verletzte sich relativ häufig und ist auf seiner angestammten Position kein Stammspieler, Dobat vor ihm. Das Interesse an ihm scheint aber nicht sehr hoch zu sein.

Bangu/ZM

Hat das Interesse vieler Vereine geweckt, bat Rochido nun um einen Abgang nach England und spielte dazu eine für ihn nicht sehr starke Hinrunde.

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Das Thema Neuzugänge hatte sich damit größtenteils erledigt, wenn würden höchstens Leihspieler zu geringen Bezügen zum SC stoßen, mehr ist nicht drin. Rochido arrangierte sich dann mit dieser schwierige Situation und traf folgende Entscheidungen:



Abgänge
Zuerst wurde der restlich verbliebene U23-Kader aufgelöst, dazu ebenso der auf monatlicher Basis laufende Vertrag mit Ersatzkeeper Ralf Husic. Rochido war sich im Klaren, dass gerade die Ablösesummen völlig irrelevant sind. Sie würden zwar dem Verein zu Gute kommen, doch Rochido will den Auftrag Aufstieg nicht ad acta legen und agiert hier schlicht nach den Vorgaben des Vereins, was heißt, Gehaltsbudget einzusparen, mehr nicht. Erstens fließen Ablösesummen nur zu 10% zurück ins Budget, Zweitens musste in der kurzen Zeit bis Wiederanpfiff nach der Winterpause schlicht schnell gehandelt werden. Wenn Leihspieler kommen sollen, muss wieder ein gewisses Maß an Budget frei sein. Eine schwierige Aufgabe das Budget nun erst mal um 5 Millionen zu entschlacken.

Chelle wechselte also für 350k nach Frankfurt, 1,9 Millionen Gehaltsbudget wurde abgebaut. Chelle spielte eine ordentliche Hinrunde, war aber aufgrund des nun praktizierten Ballbesitzspiels und einer aufgerückten Abwehr nicht mehr der ideale Mann für die neue Formation.

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Deportivo bot 2,2 Millionen (+ 1 Millionen Bonus), Rochido entschied sofort, dankte Richairo für die kurze Zeit beim SC und konnte damit weitere 1,7 Millionen Gehaltsbudget einsparen. De facto hat der SC damit aber nur noch einen starken und klaren Stürmer im Kader, mit Magar einen weiteren relativ schwachen, mit Schlaudraff einen eher stürmenden 10er. Ohne Risiko geht es nun nicht, es wird ein schlanker Kader für die verbleibenden Spiele.
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Der Abgang Zivkovics versetzte den Kader verständlicherweise in Schrecken. Rochido bat zur Teambesprechung und erklärte dem Team, in welcher Situation der SC sich aktuell befindet. Die Spieler waren zwar leicht demoralisiert, doch keiner der Spieler war dann nachtragend.
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Nun hatte Rochido eine stark verbesserte Situation herbeigeschaffen, musste sich aber noch von einem weiteren Spieler trennen um die 0 zu erreichen. Boschilia wurde auf den Transfermarkt gesetzt, bei einem aktuellen Marktwert von 2,6 Millionen zeigte nur Dresden Interesse und bot ganze 500k. Rochido entschied sich um, da die Hälfte des Gehalts von Boschilia zur Erreichung des Ziels ausgereicht hätte, und setzte ihn dann zur Leihe auf die Transferliste. Boschilia wechselte dann für eine Halbsaison, für 50% seines Gehalts nach Enschede.
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Aber auch das Präsidium blieb nicht untätig, Rochido hatte dies bereits erwartet. Das größte Talent beim SC wechselte nach Leverkusen. Ein Einschreiten von Rochido änderte nichts, aber er bot Nagel dann weiteren Vereinen an, die bereit waren eine Rückkaufklausel in den Vertrag mit aufzunehmen. Dem Präsidium nach wäre er für 500k ohne weitere Bindungen nach Bremen, Rochido arrangierte einen Verkauf nach Leverkusen, mit einer Rückkaufklausel von 1 Millionen.
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Zugänge

Mit den Abgängen hatte Rochido das Budget vollkommen entlastet, doch um die Mission Aufstieg nicht zu gefährden, scoutete Rochido mit Hartenbach nach Leihspielern, die zu ultimativ geringen Bezügen eine Halb-Saison beim SC kicken würden.  Was bedeutete, dass Rochido seinen Blick einzig auf absolute Spitzenvereine richtete und dort nach Spielern suchte, die für den SC Qualität bieten, aber in ihren Vereinen keinen Anspruch erheben konnten, fürstlich entlohnt zu werden. Der Fokus zahlte sich aus und Rochido konnte trotz der nie dagewesenen angespannten finanziellen Situation Qualität an den SC binden. 

Schon sehr früh konnte Rochido den Wechsel von Alejandro Capurro festzurren. Dieser war auf dem Transfermarkt, wäre für den SC zu Zeiten, als Rochido noch voll über seine Mittel verfügen konnte, fest transferier bar gewesen. Dies zerschlug sich erst mal, Rochido arrangierte eine Leihe, mit einer möglichen Ablöseklausel von 6,5 Millionen. Capurro ist ein kompletter Offensivspieler, der zentral alles spielen kann, mit seiner Dynamik auch eine Option für die Flügel ist. Rochido konnte sein zu zahlendes Gehalt auf 20% reduzieren, Capurro verdient damit 145k im Jahr.

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Da Rochido eigentlich mit einem Abgang von Star-Flügelspieler Ahmet Barusso rechnete, verpflichtete er auch einen weiteren klaren Flügelspieler. Doch ein Wechsel von Barusso zerschlug sich, da sich dieser mit keinem Verein einig wurde. Kaum verwunderlich bei dessen Gehaltsvorstellung, dem Gehalt, was er beim SC aktuell verdient. Eingeplant und für ein halbes Jahr transferiert wurde dann Rosinei von Real Madrid. Für Rosinei erhält Real Madrid eine monatliche Gebühr von 40k. Dieser ist ein kompletter Flügelspieler, der neben einer ordentlichen Spielintelligenz vor allem auch mit Torgefahr punktet.
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Ein Transfer den Rochido lieber verschweigen würde.  ;D Nach dem Abgang von Husic musste Rochido gezwungenermaßen einen Torhüter transferieren, da in der U19 kein TW im A-Kader spielberechtigt gewesen wäre. Der Niederländer Rene Ponk fand lange keinen Verein und wird nun 1,5 Jahre für 85k im Jahr für den SC spielen. Ponks Stärke ist Flanken entschärfen, ansonsten fehlen ihm so gut wie alle Qualitäten auf 2.Liga-Niveau.
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Im Sturm konnte Rochido nicht mehr nachlegen, hier war er sich bereits mit einem fantastischen Spieler des FC Bayern einig, das Präsidium sagte die Leihe jedoch ab. In der IV konnte Rochido damit nicht mehr nachlegen, auch aus der U19 ist da keiner eine Alternative. Backup-Nr.2 wird damit Michael Harforth, der mental das Zeug dazu hat, dem aber jegliche Kopfballstärke abgeht. Die meisten Vertragsverlängerungen stehen aktuell aus, stand jetzt wird der SC zur neuen Saison mit einem Rumpfkader dastehen, der absolut unterbesetzt sein wird. Verlängerungen werden nur zu verringerten Bezügen vermutlich möglich sein. Bei Barusso sollte das klappen, aber hier wartet Rochido die weitere Rückrunde und die Leistungen von Barusso erst mal ab. Er ist sowieso über die Setzung auf die Transferliste verstimmt und will vorerst nicht verhandeln.



Vertragsverlängerung
Den Vertrag von Celestine Babayaro konnte Rochido dann verlängern, da er die Bezüge um knapp 100k reduzierte. Babayaro nahm von einem Wechsel abstand, da Ingolstadt kein Interesse mehr an ihm zeigte, damit konnten Verhandlungen zur Verlängerung aufgenommen werden.
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Finanzen
Über die absolute Punktlandung freute sich Rochido dann sehr, vor allem, da er trotz der angespannten Situation eine schlagkräftige Truppe beisammen behielt, auf den Flügeln und im ZM/OM sogar verstärken konnte. Wie die Situation nach Ende der Saison aussieht, es wird ultimativ spannend. Trotz der Umschuldung hängt der SC absolut in den Seilen, der Titel muss schlicht und ergreifend her.

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Vorbereitungsspiele

Diese gerieten zur absoluten Nebensächlichkeit. Der Kader war teilweise verstimmt, viele Spieler auf Länderspielreise, Rochido hatte seine Augen eher auf dem Transfermarkt. Durch den verkleinerten Kader wollte Rochido die Spieler nicht zu sehr belasten, es wurden nicht sehr viele Spiele angesetzt Es kamen viele Nachwuchsspieler zum Einsatz, oder die Backups der Backups im A-Kader. Die Leistung gegen Badalona war nicht schlecht, doch mit Bimal Gharti Magar im Sturm wollte kein Tor fallen. Hinten zeigte sich Michael Harforth in der IV anfällig, was Rochido nicht sehr verwunderte, da dieser eher ein 6er ist, nur halbwegs als IV taugt. Gegen Espanyol und den FSV Frankfurt konnten die Neuzugänge restlos überzeugen und spielten bereits wie Leistungsträger, sie werden die arrivierten Kräfte im ersten Pflichtspiel sogleich ersetzen, bis auf TW Ponk.  ;D Der Stürmermangel ist bereits jetzt ein Problem, da Allagui die ersten beiden Spieltage fehlen wird, ebenso wie Akpoguma und Bangu, die allesamt in der afrikanischen Qualifikation zur WM ran müssen.

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Auf geht’s!

Nächste Folge…
Komplette Rückrunde

Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: Dave am 21.Mai 2017, 13:27:55
Nutz du für deine Regens den In-Game Editor?  ???
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Mai 2017, 13:31:02
Erweitere nur das Facepack und die entsprechende Datei.  ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: Dave am 21.Mai 2017, 13:35:26
Erweitere nur das Facepack und die entsprechende Datei.  ;)

Du nennst ihn also um und gibst ihn ein Spielerbild  :D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Mai 2017, 13:42:17
Erweitere nur das Facepack und die entsprechende Datei.  ;)

Du nennst ihn also um und gibst ihn ein Spielerbild  :D

Jap mehr nicht. Das Spielerbild (.png) mit der ID als Bezeichnung im Pack-Ordner ablegen, in der im Ordner enthaltenen XML-Datei eintragen, Namen ändern und Skin neu laden.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 21.Mai 2017, 18:49:53
Puh, ganz schön hart. Respekt, dass du das alles so hinbekommen hast und die Budgets wieder nullen konntest! :) In Anbetracht der finanziellen Schieflage, finde ich deine Transfers auch überzeugend. Mich wundert nur, warum der Vorstand dir bei Amtsantritt so ein saftiges Budget an die Hand gegeben hat. Das muss doch damals schon abzusehen gewesen sein, dass man Probleme bekommt. ??? Naja, jedenfalls drücke ich dir die Daumen, dass deine Truppe weiterhin erfolgreich spielt und die Umbauarbeiten am Kader nicht zu sehr auf die Moral gedrückt haben! :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: doc_moustache am 23.Mai 2017, 17:28:36
Spannende Wendung im Breisgau! Macht viel Spaß, das zu verfolgen. Schnapp dir den Titel!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 23.Mai 2017, 18:43:58
Danke! Die FM-KI hat für mich dieses Jahr ein fantastisches Drehbuch geschrieben, was will man mehr! Hier eine kleine Vorschau.  ;D >:D

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Hab ich schon gesagt, dass ich nen ultimativ schlanken Kader habe.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 23.Mai 2017, 19:34:27
Alter Falter, das sieht knackig aus. ;D Bin schon gespannt, wie du das hinbiegst.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 23.Mai 2017, 19:42:05
Da gabs dann nen neuen Button "Vom Spielbetrieb abmelden."  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 23.Mai 2017, 21:56:01
Ach, du kannst doch mit der abgemeldeten U23 antreten... ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 23.Mai 2017, 23:16:18
3-4 haben noch Vertrag, haben unglaubliche Stärken, wie Jordi Figueras an nem schlechten Tag.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 24.Mai 2017, 08:29:22
Naja, dann musst du eben tief stehen, dann können sie schonmal nicht übersprintet werden. Wobei... Figueras hat auch das geschafft. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 24.Mai 2017, 08:38:10
Jordi wäre als Sitzfußballer vermutlich Weltklasse. Mal schaun ob er nun wenigstens der Justiz davonläuft hehe  ;D
Wir werden ihn vermissen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 24.Mai 2017, 08:59:49
Schade eigentlich, zu Beginn der Rückrunde hatte er sich endlich stabilisiert, aber dann nahm der Druck zu, die Ermittlungen machten ihm vermutlich zu schaffen und zack... da war wieder Slaptstick-Flash-Figueras. :-\ Naja, mal schauen, wie schnell die Justiz ist. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.Mai 2017, 09:57:27


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Rückrunde 2024/25

Prolog
Die ereignisreiche Vorbereitung hatte ihr Ende gefunden, Rochido konnte nun mit einem 23 Mann starken Kader in die Rückrunde gehen. Die Abwehr wurde in der Tiefe geschwächt, aber das würde der SC in den verbleibenden 15 Ligaspielen auffangen können. Das bisherige Manko, Dominanz in den Spielen, Chancenerarbeitung, hier hatte Rochido nochmal nachgelegt, Spieler verpflichtet, die dem SC qualitativ weiterhelfen sollten. Wie würde der SC und Rochido nun in der Rückrunde mit den neuen Gegebenheiten umgehen? Zwar steht der SC finanziell desaströs da, doch wirkliche Leistungsträger mussten nicht abgegeben werden. Der mittlerweile zum Topfavorit aufgestiegene SC  wird nun seiner Favoritenrolle gerecht werden müssen.


Liga – 20. Spieltag – (A) Berlin – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Südamerika-Flair
Rochido entschied sich für die Taktik aus dem Hinspiel, was einen knappen Sieg zuhause einbrachte. Doch diesmal brachte er dazu vor allem spielerische Qualität aufs Feld, auch weil Defensivstürmer Allagui fehlte und Ersatz Magar absolut nicht überzeugte. Schlaudraff rückte in den Sturm, Neuzugang Rosinei auf den rechten Flügel, Capurro als MZ (A) auf dem Feld, Dobat wie gewohnt auf links. Simic ersetzte den weiterhin in Afrika weilenden Akpoguma. Beide Neuzugänge hievten dann das Spiel des SC auf ein neues Level. Als würden sie schon Jahre für den SC kicken, dominierten sie von Anfang an auf ihren Positionen. Bereits in der 4. Minute brachte Rosinei eine scharf Flanke rein, Regäsel schoss sich selbst an und den Ball damit ins Tor. In der 24. erhöhte der 2. Neuzugang Capurro, nachdem Pouso den Ball im Gedränge nach einem Einwurf an den Pfosten setzte und Capurro den Abpraller aus wenigen Metern nur noch einschieben musste.  Noch vor der Pause erhöhte Pouso dann selbst. Nach geduldigen Passstationen lief Pouso auf der rechten Seite im 16er steil, bekam von Schlaudraff den Ball in den Fuß serviert und stellte aus kurzer Distanz auf 3:0, Südamerika-Flair beim SC. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte machte dann Schlaudraff alles klar, nachdem die Südamerika-Connection aus Pouso, Capurro und Rosinei mit kurzen Bällen die Seite nach einem Konter schnell verlagerten, Schlaudraff freistehend an den Ball kam und ebenso im 16er das 4:0 markierte. Kurz nach der Pause trafen dann auch die bis dahin chancenlosen Berliner. Stürmer Asoro kam auf dem Flügel stehend in einer Kontersituation an den Ball, konnte Josse im 1-gegen1 bezwingen und flach auf Pal in den 16er flanken – 4:1. Doch den Schlusspunkt setzte dann wieder der SC. Im Aufbauspiel der Berliner konnte sich Dabrowski den Ball erkämpfen, auf Pouso spielen, der den Ball auf Schlaudraff weiterleitete. Dieser dann mit einem wunderschönen Tor. Ballannahme mit Rücken zum Tor, Drehung und den Ball hart, flach ins Eck, aus 30 Metern! 7 Spieler landeten in der Elf der Woche, darunter die Südamerika-Connection um Pouso, Capurro und Rosinei.

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Unter der Woche
Das Transferfenster schloss sich, einige Spieler zeigten sich solidarisch mit Rochido und dem Verein, wollten entweder keinen Abgang mehr forcieren oder waren nun bereit zu bleiben.

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Liga – 21. Spieltag – (H) Hannover – 4-1-4-1 – 4-1-4-1 – Ergebnisverwaltung
Die vorzeitig aus Afrika wieder heimgekehrten Allagui und Bangu im Kader, Bangu für Pouso in der Startelf. Die auf Rang 8 stehenden Hannoveraner kamen als klare Underdogs ins Achim-Stocker-Stadion, jedoch mit einer defensiveren Ausrichtung wie die Berliner zuvor. Das spiegelte sich dann auch auf dem Feld wieder. Der SC kontrollierte das Spiel, ließ keinerlei Möglichkeiten zu, kam aber ebenso kaum zu Torchancen. Zur Pause stellte Rochido auf sein kontrollierendes 4-4-1-1 Asym. In der 52. Minute drehte Capusso dann jedoch das Spiel. Die Hannoveraner waren durch einen Freistoß vor das Tor des SC aufgerückt, verloren kurz ausgeführt den Ball. Bader spielte den an er Mittellinie stehenden Schlaudraff an, Capusso ging direkt steil, bekam den Steilpass von Schlaudraff und entwischte allen Verteidigern, überlobte souverän den Keeper der Hannoveraner. Rochido wollte kein Torfestival, hatte auch nicht das Gefühl, dass heute viele Tore fallen werden, Hannover stellte auch nicht um, brachte aber 2 frische zentrale MF-Spieler. In einer wieder absichernden Formation, dem zu Spielbeginn gewählten 4-1-4-1 wollte Rochido das Ergebnis nach Hause bringen. Dies gelang sich und ohne weitere Gefahr. Wermutstropfen aber die Verletzung von Schlaudraff, der knapp eine Woche durch einen Nasenbeinbruch fehlen wird. Allagui durfte für ihn dann im Sturm ran und zeigte wie so oft im 4-1-4-1 keine gute Leistung. Allagui funktioniert nur im 4-4-1-1 Asym, dieses wird Mittel der Wahl gegen die Nürnberger, 3. Runde DFB-Pokal steht an.

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DFB-Pokal – 3.Runde – (A) Nürnberg – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Ohne Stürmer

Da Nürnberg unter der Woche anstand, gab Rochido nun den Stammkräften aus der Hinrunde, aktuell Bankdrücker, die Möglichkeit sich zu beweisen. Jan Schlaudraff fiel im Sturm aus, Allagui kam, somit auch gezwungenermaßen die Systemumstellung auf das 4-4-1-1 Asym. Auf dem rechten Flügel Ahmet Barusso neu im Team, links hinten Babayaro vor Aogo, Maffeo rechts für Bader, als OM kam Bifulco aufs Feld. Der SC begann wie gewohnt das Spiel zu kontrollieren, Allagui fand aber in seiner Ideal-Formation diesmal kaum Bindung zum Team, dem SC fehlte jegliche Torgefahr, was aber auch für die Nürnberger galt. Dann trat genau der Horror ein, den Rochido befürchtete. Er hatte Stürmer Zivkovic verkauft, mit Schlaudraff und Allagui war der Sturm dünn besetzt, Rochido zockte aber, dass mehr oder minder immer einer der beiden fit ist. Schlaudraff fehlte nach seiner Verletzung gegen Hannover, nun fiel auch Allagui bereits in der 1. Hälfte aus. Stürmer Nr.3 Magar stand nicht im Kader, somit war der SC nun ohne Stürmer auf dem Feld. Das nicht schon schlimm genug, hatte er auch noch beide Flügelspieler in der Startaufstellung gebracht, die nur durch Vorlagen, aber nicht durch eigene Tore glänzten. Es wurde also ein Spiel ohne wirkliche Torchancen. Zuerst stellte Rochido ZM Bangu in den Sturm. Der kam dort kaum ins Spiel, verteilte zwar Bälle, konnte aber keine Chancen kreieren oder selbst zum Abschluss kommen. Mitte der 2. Hälfte, Nürnberg kam so langsam ins Spiel und ließ den Ball ebenso geduldig laufen, stellte Rochido Bangu dann ins ZM und Omar Pouso in den Sturm. Letzterer hatte diese Saison bereits öfters getroffen. Das zahlte sich dann auch sehr spät aus. Dobat konnte sich nach einem feinen Steilpass von Babayaro auf dem linken Flügel durchsetzen und flach hereinspielen, Pouso hämmerte den Ball in der 86. Minute anstürmend unter den Querbalken. Ab da gab es von Rochido verordnetes Abwehrbollwerk und der SC rettete den knappen Vorsprung über die Zeit. Zum Glück sollte Schlaudraff im nächsten Spiel bereits wieder fit sein, Allagui fällt ein Spiel aus.

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Auslosung DFB-Pokal
Es sind bereits einige Hochkaräter raus, doch der SC trifft nun aber leider direkt auf einen verbleibenden. Leverkusen wenigstens zuhause, das wird ein richtig schwerer Brocken im Viertelfinale. Spieler wie Henrichs und Gnabry sind in der Blüte ihrer Karriere und einfach nur unglaublich starke Spieler. Rochido will aber unbedingt weiterkommen, er träumt schon vom Finale gegen den KSC. Die haben mit Lautern ein hübsches Los gezogen.

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Liga – 22. Spieltag – (A) Aachen – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-2-3-1 – Pures Glück
Der SC musste nun zum Tabellenletzten, Rochido brachte wieder seine aktuell stärkste Elf. Die Konkurrenz hatte vorgelegt, der Meistertitel Priorität, keine Gefälligkeiten für Ersatzspieler. Hatte Rochido sich noch einen lockeren Kick ausgemalt, die Südamerika-Connection hatte bisher jedes Spiel mehr oder minder unter Kontrolle, so wurde es gegen Aachen trotz des hohen Ergebnisses ein einfach nur glücklicher Sieg. Die Aachener spielten im 4-4-2, hatten eine brutal schnell schaltende Formation und drückten mit aller Gewalt in die Zentrale. Der SC war von der ersten Minute an defensiv völlig überfordert, Marson rettete bereits früh den fälligen Rückstand. Ein Nachteil hatte aber die aggressive Spielweise der Aachener, sie fingen sich gegen den Tabellenführer leichte Konter ein. Über kurz gespielte Stationen und einem lagen Ball enteilte Capurro und schloss im 1-gegen1 eiskalt in der 7. Minute ab. Rochido reagierte und stellte auf ein 4-4-1-1 um, die Aufteilung in der Zentrale machte es den Aachenern dann ein Stück weit schwerer durchzubrechen, sie taten es aber weiter effektiv über 90 Minuten. In der 13. Minute foulte dann Capurro im eigenen 16er, Aachen kam so zum völlig verdienten 1:1. Gegen den Tabellenletzten Punkte liegen lassen, es wäre der Horror von Rochido gewesen. Horror trat dann auch ein, Schlaudraff verletzte sich… sogar schwer. Allagui war in der Reha, Magar nicht im Kader, wieder stand Rochido ohne Stürmer da. Zum Glück hatte er Capurro, der zwar keine Gewöhnung hatte, sich aber vorne drin durchaus wohl fühlte. In der 39. Minute ging der SC dann eher unverdient wieder in Führung. Ein Eckball fand über mehrere Kopfballstationen den Weg zu Dobat, der volley satt in den Winkel abschloss. In der 43. machte der SC dann mehr oder minder alles klar. Nach einem Eckball der Aachener, der weit geklärt wurde und  bei deren Keeper landete, die Aachener waren defensiv noch nicht sortiert, spielte dieser einen Fehlpass, der von Bifulco aufgenommen, über Pouso quer in die Gasse gesteckt dann von Capurro vollendet wurde. Rochido stellte zur Pause auf einen Standard-Mentalität, im Laufe des Spiels immer weiter zurück, da die Zentrale zu keinem Zeitpunkt richtig dicht wurde, Aachen sich weiterhin viele Chancen erspielte. Doch an diesem Tag war vor allem TW Marson überragender Mann, wurde in die Elf der Woche gewählt und ließ keinen Treffer aus dem Spiel heraus zu. In der 92. erhöhte Bifulco mit einem Weitschuss auf 4:1, was zwar dann wie ein klares Ergebnis aussah, aber letztlich in der Höhe nicht sehr verdient war. Für den SC sprach nur die Chancenverwertung, ansonsten war Aachen das weit gefährlichere Team an diesem Tag.

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Unter der Woche
Nach dem Spiel gegen Aachen kam die niederschmetternde Diagnose für Schlaudraff, er wird knapp 2 Monate fehlen. Um das dann rund zu machen, fällt Leihspieler und bisher fantastischer Neuzugang Rosinei auch für knapp 2-3 Monate aus. Der SC ist von der U19 bis in den A-Kader verletzungsverseucht, extrem viel öfter wie beim KSC, als man eine Saison gut und gerne mal nur mit leichtesten Blessuren überstand. Das Ärzte-Team ist gut aufgestellt, das Training nie hart, rotiert wird auch häufig. Rochido hat vermutlich viele verletzungsanfällige Spieler im Kader.

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Nebenbei erhält Rochido mittlerweile viele Jobanfragen anderer Vereine, vorrangig aus dem spanischen und italienischen Raum. Das ehrt Rochido, hat er doch gerade für deren Fußball ein Herz. Ein Wechsel steht aber nicht zur Debatte, der SC soll zur Nr. 1 im Ländle geführt werden.



Liga – 23. Spieltag – (H) Darmstadt – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-4-1-1 – Auf und neben dem Platz, zwei Paar Schuhe

Mit Darmstadt kam der Tabellen-Zehnte zum SC, dieser ging als klarer Favorit in die Partie. Im 4-1-4-1 wollte Rochido zuvorderst Zugriff auf den Darmstädter Stürmer Tetteh ausüben, der im Hinspiel sehr stark spielte. Rochido nahm die Flügelspieler in Manndeckung, ebenso den OM und Stürmer. Da die Darmstädter dann tief standen, hatte der SC keinerlei Probleme, Darmstadt kam selten über die Mittellinie. Tetteh wurde dann mit weiten Bälle gefüttert, dieser von den aufmerksamen Josse und Simic schnell gestellt. In der ersten Hälfte war aber auch der SC weit davon entfernt ein Tor zu schießen. Allagui tat sich wieder ultimativ schwer Räume für sich zu finden, Bälle sinnig weiterzuleiten. In der Pause stellte Rochido um, brachte die Spieler im 4-4-1-1 Asym aufs Feld. Doch wie in den letzten Wochen, setzte sich sogleich nach Wiederanpfiff der Horror um Verletzungen fort. Mit Capurro verletzte sich ein weiterer Leistungsträger. Bifulco kam für ihn als OM aufs Feld. Gerade Allagui profitierte dann von der Formations-Umstellung, seine Mitspieler fanden ihn nun mit Steilpässen, Allagui zeigte dazu, dass er ein exzellenter Defensivstürmer ist, der Bälle früh erkämpfen kann. In der 66. traf dann aber Bangu, nach dem eine Ecke wieder auf den Eckenschützen geklärt wurde, der SC am Flügel geduldig kombinierte, bis Bangu in der Zentrale eine Lücke gefunden hatte und dieser aus 11 Metern zum 1:0 verwandelte. Rochido hatte genug gesehen, wollte lieber Punkte sichern, anstatt attraktives Spiel zu fördern und stellte wieder auf das defensive 4-1-4-1. In der 70. Minute dann die Entscheidung. Dobat verlor an der 16er-Kante den Ball im Zweikampf, doch der wurde auf den freistehenden Allagui per Grätsche geklärt. Dieser schloss direkt aus 16 Metern ab. Aus einer eher durchschnittlichen Partie wurde nun ein sicherer Sieg. Doch wie in den letzten Wochen gab es bei all dem nichts, aber auch gar nichts zu feiern. Kurz vor Ende der Partie erwischte es dann auch Barusso, der den verletzten Rosinei ersetzen sollte. Der SC brachte dann zwar die restlichen 10 Minuten mit 10 Mann gut rum, doch Rochido war da bereits längst gedanklich bei seinen verletzten Spielern auf dem Weg ins Krankenhaus. Welche Prognose würde ihn nun wieder erwarten?

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Weitere Ausfälle
Rochido kotzte im Strahl, für Barusso war die Rückrunde nach der Verletzung vorzeitig beendet, der SC stand nun ohne klaren rechten Flügelspieler da. Wenigstens Capurro wird nur 2 Wochen fehlen. Was ein Glück, dass Rochido eher ungewollt die Offensive zur Winterpause zusätzlich verstärkte, obwohl von der Kadertiefe her eher ein weiterer IV nötig gewesen wäre. Gegen Leverkusen wird nun bei weitem nicht die beste Truppe antreten, das Spiel ist bereits in 1 ½ Wochen.

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Unter der Woche meldeten sich Ponk und Akpoguma aufgrund einer Krankheit für einen Tag ab, soweit ok. Doch um Rochido endgültig zur Weißglut zu bringen, fällt nun auch Dabrowski für 3-4 Wochen, Harforth für 7-8 Wochen aus, beide 6er. Es wird wohl die U-19 im Pokal gegen Leverkusen ran müssen, es ist ultimativ die Seuche drin.

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Liga – 24. Spieltag – (A) Dresden – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-1-4-1 – Chemtrails
Rochido war dem Wahnsinn Nahe, mittlerweile hatte er einen Blog erstellt und berichtete von verdächtigen Wolken über dem Vereinsgelände, es waren mittlerweile höhere Mächte am Werk. Rochido hatte Konkurrenten um seinen Posten im Visier, erst den Verein finanziell ausbluten lassen, dann Krankheitserreger über dem Vereinsgelände abwerfen und  im sportlichen Abgang die Kontrolle über den SC erlangen. Rochido fand viele Miteiferer für diese Theorie im Internet. Neben seinem neuem Hobby war Rochido ja nach wie vor Trainer, gegen Dresden entschied er, die B-Elf des Rumpfkaders aufs Feld zu schicken, wenigstens noch gegen Leverkusen in Bestbesetzung antreten, bevor sich der SC aus Spielermangel vom Spielbetrieb abmeldet. Somit waren Lieberknecht, Schuster, Babayaro, Magar und Akpoguma im Kader. Bifulco übernahm die linke Seite, nachdem… Ach machen wir es kurz: Wie zu erwarten verletzte sich Bifulco ebenso. Alle 3 Spieler (Rosinei, Barusso und Bifulco), die für die linke Flügelseite eingeplant waren sind jetzt verletzt. Bifulco wird aber „nur“ 2 Tage fehlen, fällt damit aber ebenso gegen Leverkusen aus. Leverkusen -> Bayer wäre auch eine Theorie. Zum Spiel: Der Motor des SC stotterte wie nicht anders zu erwarten gewaltig. Im letzten Drittel war heute ultimativ Schluss. ST Magar konnte nichts zeigen, die beiden klaren 6er Schuster und Lieberknecht keine Unterstützung bieten, einzig Bangu schmiss sich in den Ring und spielte sich nen Wolf. Dresden spielte ebenso schwach, hatte aber das Glück, dass ein Freistoß gegen Ende der Partie aus knapp 22 Metern den Ball ins Tor fand. Pouso hatte danach mit 3 Freistößen noch ebenso die Chance das Spiel auszugleichen, aus bester Position scheiterte er aber am Keeper der Dresdner. Noch erwähnenswert: Rochido stellte bereits nach 5 Minuten von einem 4-1-4-1 auf sein 4-4-1-1 Asym. Die Dresdner kamen in der zentralen 1-2 Aufstellung (ZDM/2xZM) locker durch die Zentrale, im 2-1 (2xZM/OM) sah das dann sogleich besser aus. Und um es nicht zu vergessen, es verletzte sich ein weiterer Spieler für längere Zeit, natürlich traf es nicht nur Bifulco, was ja schon quotenmäßig eine große Verbesserung zu den letzten Wochen gewesen wäre.
 
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Deutsches Rotes Kreuz zieht auf dem Gelände ein
Es ging munter weiter, kein Tag ohne dunkelrot gefärbt Anzeige im Posteingang. Babayaro wird nun 4 Wochen fehlen, Rochido öffnete wieder seinen Blog. Bayer-Chemtrails

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DFB-Pokal – Viertelfinale – (H) Leverkusen – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Asym) – 4-4-1-1 – Finish
Einen Flügelspieler auf rechts hatte Rochido nicht mehr an der Hand, auch beide 6er fielen für die Partie aus. Rochido entschied sich Beton anzurühren, brachte IV Akpoguma als Kettenhund auf die 6, RV Maffeo als Flügelspieler auf die rechte Seite. Trotz Verletzungspech konnte der SC trotzdem eine halbwegs wettbewerbsfähige Mannschaft stellen. Mit Pouso und Bangu war das ZM gut besetzt, auch Allagui und Dobat gehören wie die IV, LV/RV zum Stammpersonal. Im 4-1-4-1 ging es also aufs Feld und Leverkusen legte gleich stark dominierend los. Meerssemann auf der rechten Seite machte unglaublich Betrieb und stellte Aogo und Dobat vor große Probleme. Der SC konnte Leverkusen aber aus der Zentrale fern halten, nur Flanken flogen beständig in Richtung Tor. Früh in der Partie gab es wieder eine Verletzung, Rochido stockte der Atem. Es erwischte aber Leverkusen, deren bester Mann Meerssemann. Der SC igelte sich weiter ein, kam gefällig bis in die Hälfte der Leverkusener, dort war aber früh Schluss. Allagui spielte zwar nicht schlecht, bekam aber wenig Unterstützung. In der 39. fiel dann letztlich doch das verdiente 1:0 für Leverkusen, Bouldini setzte zentral zum Kurzsprint an, ließ Akpoguma hinter sich und setzte einen Weitschuss aus 20 Meter in die Maschen. Der SC hatte kurz darauf zum Ausgleich kommen müssen, Dobat entwischte am Flügel, spielte flach auf Allagui, der aus 5 Metern nur den Pfosten traf. In der 2. Hälfte musste Rochido was anbieten, er stellte auf sein 4-4-1-1 Asym und eine „kontrollierende“ Mentalität um. Wenn der SC dann mal über die Mittellinie kam, viele Leute in die letzte Reihe durchstarteten, wurde es auch für Leverkusen brenzlig. In der 52. dann eine geniale Aktion von Allagui. Mit dem Rücken zum Tor stehend spielte er einen Ball per Kreuz-Hacke auf Bangu, der zentral aus knapp 12 Metern den Keeper der Leverkusener überwand. Rochido brachte Stürmer Magar auf den linken Flügel für Dobat, Schuster kam für den gelbverwarnten Akpoguma. Letzterer Wechsel tat dem SC nicht gut, Schuster schwamm dann gehörig. In der 63. foulte Schuster vor dem 16er. Kurz ausgeführt ging der Ball auf den Flügel raus zu Henrichs, der in einen Pulk in den 16er flankte, Cuadrado an den Ball kam und Marson überwand. Ab der 70. stellte Rochido voll auf Attacke, brachte den halbwegs fitten Bifulco für den erschöpften Bangu, der SC hätte dann den Ausgleich machen müssen. Allagui stand noch 2 mal mutterseelenallein vor dem Keeper der Leverkusener, doch dieser parierte stark. Damit ist der SC aus dem Pokal draußen, doch es grämte Rochido nicht zu sehr. Das Spiel kam jetzt einfach zum schlechtesten Zeitpunkt und dafür war das dann eine ordentliche Leistung.
 
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Youth-Intake
Der Youth-Intake war wirklich nicht der Rede wert, ein halbwegs brauchbares Talent, mehr gab es nicht für den SC. Dies hatte dann Folgen. Rochido trennte sich mit sofortiger Wirkung von Sportdirektor Hartenbach, dessen Funktion wird er mit übernehmen und damit Gehalt einsparen. Jugendkoordinator Manfred Paula wird es treffen, sobald dessen Vertrag ausläuft.

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Liga – 25. Spieltag – (H) Bochum – 4-4-1-1 Asym (4-4-2) – 4-1-4-1 – Es fehlt an Qualität

Nur 3 Tage nach dem Leverkusen-Spiel stand nun Bochum in der Liga an. Die Mannschaft zeigte sich größtenteils nicht ausreichend erholt, durchgehend zwischen 91-93% Kondition. Durch die Ausfälle war Rotation so gut wie nicht möglich. Für Maffeo kam Bifulco ins RM, Akpoguma ging für Lieberknecht auf die Bank. Rochido erwartete Bochum in einem defensiven 4-1-4-1, er wollte das Spiel machen. Leider ist mit Lieberknecht ein klarer 6 mit für die Ballzirkulation zuständig, Bifulco und Allagui erwischten 2 Spieler einen denkbar schlechten Tag. Der SC übernahm zwar Mitte der ersten Hälfte das Kommando, kam aber nicht vors Tor. Die Bochumer schanzten sich tief ein und boten keinerlei Raum, Allagui hatte einen ebenso dynamischen Gegenspieler, Steilpässe fanden nicht ihr Ziel. Zur Pause kam RV Maffeo, DM Schuster, Bangu und Bader waren bereits erschöpft. Damit hatte Rochido nun einen weiteren 6er für geduldige Ball-Zirkulation auf dem Feld, was erwartbar einen negativen Effekt hatte. Auch ein Wechsel von Bifulco in die Zentrale und Pouso auf den Flügel brachte nichts, Bifulco spielte noch schlechter. In der 53. Minute foulte dann Simic im 16er, wie bisher Standard, verwandelte Stendera natürlich. In der 58. fiel dann auch die Vorentscheidung, Stendera wurde nach geduldigem Passspiel durch die Zentrale steil geschickt, was das 2:0 bedeutete. Rochido sah dann ein, dass Ballbesitz heute schlicht nicht funktioniert, brachte Stürmer Magar für Bifulco und stellte auf ein 4-4-2 mit direktem Passspiel um. Das funktionierte einmal passend, Lieberknecht schickte Magar auf Reise, der alleine aufs Tor zugehend trotzdem bereits aus 20 Metern abzog, der Ball über dem Bochumer Keeper hinweggespielt im Tor landete, schöner Treffer. Würde ein Unentschieden noch möglich sein? Nein, denn dann wurde es slapstickartig. Aogo konnte seinem Gegenspieler nicht folgen, Marson stürmte auf den Flügel raus und klärte vor dem heranstürmenden Bochumer Flügelspieler. Leider landete der Ball mittig in der Zentrale, Lopez schaltete schnell und schoss aus 30 Metern ins leere Tor, während Marson verzweifelt zurück in seinen Kasten eilte. Damit hat der SC nun 3 Spiele in Folge verloren, eine Krise bahnt sich an. Doch nach dem Spieltag konnte sich Rochido trotz der schwachen Leistung wieder leicht entspannen. Es kamen keine weiteren Verletzungen hinzu, die direkte Konkurrenz verlor ebenso ihre Spiele.

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Tabelle – 25. Spieltag

Zwei Niederlagen in Folge, der SC verlor aber nur 2 Punkte auf die Konkurrenz und steht damit noch ungefährdet auf Platz 1. Der Aufstieg ist in Sichtweite, die Relegation zumindest sollte dem SC so nicht mehr zu nehmen sein, doch die vielen Verletzungen im Kader haben zu einem spürbaren Leistungsabbau geführt, nun ist Zittern selbst gegen das Mittelmaß der Liga angesagt. Jetzt klaren Kopf bewahren, ohne Aufstieg wäre der SC finanziell endgültig am Boden.

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.Mai 2017, 09:59:42

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Teil 2

Liga – 26. Spieltag – (H) Fürth – 4-4-1-1 Asym (4-1-4-1) – 4-4-2 – Leichte Entspannung
Unter der Woche zeichnete sich langsam Entspannung ab. Rochido schloss seinen Chemtrails Blog und verbrachte nicht mehr den halben Tag gen Himmel schauend. Er bat jeden Spieler zum Einzelgespräch und baute die Moral der Truppe wieder auf, welche nach 3 Niederlagen in Folge sichtbar gelitten hatte. Capurro meldete sich fit, damit konnte Rochido auf 3 8er/10er zugreifen und das bisher erfolgreiche 4-4-1-1 Asym wieder mit passendem Personal besetzen. Capurro rückte auf OM, Bangu als MZ (A), Pouro als BBM. Aus Mangel an Alternativen wurde Bifulco wieder auf den rechten Flügel gesetzt, Akpoguma ersetzte Simic in der IV. Die Fürther begannen in einem tiefstehenden 4-4-2, was eine große Lücke zwischen Sturm und Mittelfeld zur Folge hatte. Der SC kontrollierte damit das Spiel. In der 16. Minute wurde Pouro am 16er gefoult, knapper geht es nicht, Freistoßspray um den Ball im 16er. Pouso zeigte einmal mehr, dass er ein begnadeter Freistoßschütze ist und verwandelte von links aus rechts oben ins Kreuzeck. Danach diktierte der SC weiter, fand aber in der Zentrale immer seltener den Durchbruch. Rochido gab Anweisung nun doch bitte breiter zu spielen, was dem SC sichtbar gut tat, vor allem LM Dobat, der in der 45 Minute entwischte und flach auf Allagui in der Zentrale spielte, der wie gewohnt sicher auf 2:0 stellte. In der 2. Hälfte war der SC dem nächsten Treffer näher, doch Rochido musste fitnessbedingt wechseln, Alternativen waren nur noch die 6er Schuster und Lieberknecht in der Zentrale, Ballkontrolle somit keine Option mehr. Zur 65. Minute änderte Rochido auf sein 4-1-4-1, brachte beide 6er und stellte auf eine konternde Spielweise (in Standrad-Mentalität). Die Fürther übernahmen dann die Kontrolle und machten das Spiel in der 72. wieder spannend, nachdem Weilandt zum 2:1 verkürzen konnte. Rochido fing zu bangen an, stellte auf eine konternde Mentalität, doch gerade Lieberknecht brachte den SC mit seinem schwachen Passspiel ein ums andere Mal in Bedrängnis, was die Fürther dann zu schnellen Umschaltmomenten nutzen konnten. Kurz vor Schluss machte der SC dann aber doch alles klar. Obwohl Lieberknecht bisher ausnahmslos schwach Pässe spielte, hatte er doch einen lichten Moment, spielte einen Steilpass aus der Drehung auf den in eine Lücke in der Zentrale stechenden Capurro, der mit dem 3:1 den Deckel auf die Partie machte.

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Liga – 27. Spieltag – (H) Hamburg – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 – Ein verschenkter Sieg
Der vermisste 6er Dabrowski war nun in der Reha, die Lichtung des SC-Lazaretts schreitet langsam voran, auch LV Babayaro scheint bald wieder zum Kader gehören zu können. Rochido entschied sich für die offensivere Variante gegen den HSV, einer Spiegelung der Zentrale, das hatte im Hinspiel gut funktioniert. Der HSV steht aktuell auf Rang 3, scheint den Anschluss an die Düsseldorfer langsam zu verlieren. Der SC kam wie zuletzt häufig gut aus den Startlöchern, die Zone zwischen neben den beiden DMs und den AVs konnte der SC effektiv nutzen, auch Allagui fühlte sich wohl. Bereits in der 2. Minute ging der SC durch Pouso in Führung. Eine Flanke von Dobat segelte über Allagui hinweg, Pouso hatte sich daneben in den 16er geschlichen und nahm die Kirsche volley. Leider schlug der HSV dann aber ebenso schnell zurück. Stefaniak war auf dem linken Flügel entwischt, IV Akpoguma musste rausrückten und setzte seine Grätsche ins Leere. Stefaniak hatte alle Zeit der Welt und fand Liga-Dominator Teuchert in der Zentrale. Doch die Offensive des SC hatte auch darauf schnell wieder eine Antwort. In der 18. Minute setzte Pouso wie in der Woche zuvor einen Freistoß von der 16er-Kante in den Winkel. Rochido stellte auf eine Standard-Mentalität, hoffte, dass die Flügelspieler des HSV nun seltener durchbrechen, doch es passierte weiter zu häufig. Der SC hätte dann Ende der ersten, Anfang der zweiten Hälfte zwingend das 3:1 machen müssen, doch Dobat und Allagui scheiterten aus besten Positionen. Wie es dann natürlich kommen musste, glich der HSV Mitte der 2. Hälfte aus. Rochido hatte mittlerweile mit einer konternden Mentalität spielen lassen, Knipser Magar für Allagui gebracht, was dem Offensivspiel nicht sehr gut tat. Der HSV brachte Daehli, der dann nach einem Eckball für den SC früh an den Ball kam, ohne Gegenspieler die rechte Flügelseite runtermarschierte, in der Zentrale Stefaniak mit einer flachen Hereingabe fand. Sehr ärgerlicher Ausgleich und damit auch die Entscheidung in der Partie. Zwar keinen Boden auf den HSV verloren, der Abstand zu den am Wochenende siegreichen Düsseldorfern ist nun aber nicht mehr groß.
 
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Aludra Dabrowski
Oh, äähhhm… Wie kann man das nun erklären. OK. Christoph Dabrowski hatte vor Jahren seine geliebte Marokkanerin Ayida Allagui geehelicht und einen marokkanischen Pass beantragt. Da er für sich keine Chance sah, jemals für das deutsche Nationalteam anzutreten, entschied er sich nun für Marokko die Stiefel zu schnüren. Somit ist Dabrowski von nun an waschechter Marokkaner.  ;D

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Barusso verlängert seinen Vertrag

Ahmeds Knöchelbruch würde noch 8 Wochen Heilungszeit benötigen, währenddessen sah Rochido die passende Gelegenheit über Barussos neuen Vertrag zu sprechen. Barussos Grundgehalt wurde um 1 Millionen reduziert, auch die Bonis wurden in erheblichem Masse eingestampft, dafür eine Ablöseklausel von 7 Millionen für höherklassige Vereine aufgenommen. Damit konnte Rochido das Gehaltsbudget im Gesamten um knapp 1,5 Millionen entlasten. Ein guter Schritt Richtung neue Saison. Leider möchten aber Dobat und Bader weiterhin nicht über neue Verträge sprechen, Interesse anderer Vereine ist da, wenn im Falle eines Aufstiegs noch kein Abgang fix ist, dann wird Rochido vermutlich Verhandlungen aufnehmen können. Mit beiden würde Rochido durchaus gerne in der 1. Liga planen.

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Test Kick mit neuer Nachwuchshoffnung

Rochido schwankte in der wettbewerbsfreien Woche ein Testspiel anzusetzen. Verletzungen riskieren oder aus der Reha wieder fit gemeldete Spieler schnell heranführen? Er entschied sich für letzteres und musste dann natürlich einen verletzten Spieler in Kauf nehmen. Capusso verstauchte sich den Zeh, wird glücklicherweise gegen Sandhausen wieder fit, aber ohne die notwendige Kondition sein. Dem einen Leid, dem anderen Freud. Rochido zog nun endgültig einen Nachwuchsspieler des SC in den A-Kader, er durfte nach 4 Treffern, beim 6:0 gegen den SV Hintertupfingen, sogar direkt auf der Bank gegen Sandhausen Platz nehmen.

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Liga – 28. Spieltag – (H) Sandhausen – 4-4-1-1 Asym (4-4-2) – 4-4-2 (4-3-1-2) – Kopf aus der Schlinge
Capurro war vor dem Spiel bei 90% Kondition angelangt, Rochido entschied sich dafür ihn spielen zu lassen. Gegen Sandhausen hatte der SC in der Hinrunde verloren, Felix Platte war Mann des Spiels, die Sandhausener würden in der identischen Ausrichtung antreten. Wie gewohnt begann der SC im 4-4-1-1 Asym in den ersten Minuten gefällig, hatte aber noch keine Durchschlagskraft. In der 15. Minute nahm das Schicksal aber seinen Lauf, die Sandhausener spielten nach Ballgewinn schnell aus der Abwehr, Platte ließ sich fallen und schickte Nebenmann Schmitt durch die Gasse, während Simic erstaunt hinterherschaute und die Führung der Sandhausener in Augenschein nahm. Der SC war im weiteren Verlaufe weiter harmlos im letzten Drittel, Sandhausen spielte viel geschmeidiger vors Tor, konnte sich aber auch kein zwingenden Torchancen erspielen. Zur Pause hatte Rochido genug gesehen, brachte den frisch in den A-Kader aufgerückten Ramadane für den schwachen Capusso und stellte auf ein 4-4-2, direktes Passspiel. Die 2. Hälfte war damit eine völlig offene Partie, es ging von 16er zu 16er, beide Formationen extrem gestreckt, mit wenig Zugriff auf die Gegenspieler. Der SC kam nun zu Chancen, es wurden aber auch oft weite Bälle auf Ramadane gekloppt, der diese nicht erreichte. Rochido stellte sich bereits auf eine Niederlage gegen den Tabellen-16. ein, doch sein Team hingegen gab nicht auf. Rochido hatte zur 2. Hälfte Risiko gewählt, einen ZM im 4-4-2 auf Angriff gestellt und das zahlte sich dann doch aus. Dabrowski passte vertikal auf Allagui, der drehte sich und schickte den überlaufenden Bangu steil, endlich das erlösende 1:1. Es ging weiter hin und her, das Spiel hätte in jede Richtung kippen können, und das tat es dann zu Gunsten des SC. Dabrowski kam zentral an den Ball,  sah Allagui, der in den Rücken der Abwehr starten wollte. Dabrowski überspielte beide Linien der Sandhausener, Allagui stand nicht im Abseits und vollstreckte kaltschnäuzig. Danach ging es nur noch darum, so tief wie möglich zu stehen und die Zeit herunterzuspielen, was dem SC gelang. Das Spiel könnte vorentscheidend für den Rest der Saison sein, wie es Rochido auch so in der Presse mitteilte. Mittlerweile hat der SC 8 Punkte Abstand auf Rang 3. 

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Liga – 29. Spieltag – (A) Braunschweig – 4-4-1-1 Asym (4-4-2) – 4-2-3-1 – Kopf in der Schlinge
Bader für RV Maffeo in der Startelf, ansonsten änderte Rochido nichts. Das Hinspiel gewann der SC in Braunschweig, Rochido hatte trotzdem großen Respekt, Nyman trifft so gut wie immer gegen Rochido-Teams. Der SC begann diesmal nicht gut, es war früh ein zerfahrenes Spiel. Die Zentrale der Braunschweiger dicht, Ausweichmöglichkeiten nutzten die Spieler nicht effektiv. Wie gegen Sandhausen boten Allagui und Capurro unglaublich schwache Leistungen und trotzdem hätte der SC früh die Weichen auf Sieg stellen müssen. Allagui scheiterte alleinstehend an Schwolow, Dobat flankte auf Allagui, der den Ball ins Tor bugsierte, doch leider Abseits von Dobat. Dann fiel das Tor, Kopfball durch Akpoguma, doch es wurde aufgrund von Abseit aberkannt. Zur Pause fackelte Rochido nicht lange, brachte Magar und Ramadane, stellte wieder auf ein 4-4-2 um. Wie gegen Sandhausen wurde die Partie offener, doch anders wie gegen Sandhausen nutzten die Braunschweiger dann eine Chance. Im Gestocher, nachdem der SC einen Konter abfangen konnte, jedoch nicht den Ball zurückerobern, kam Nyman am 16er an den Ball und drosch ihn ins Tor. Rochido stellte auf eine angreifende Mentalität, schmiss vor allem die Flügelspieler mit nach vorne. Dobat legte dann abermals auf, Magar verwandelte, doch Dobat stand vor der Flanke im Abseits. Nach der Niederlage ist Düsseldorf auf einen Punkt an den SC herangerückt. Um das zu verdichten, trifft der SC im nächsten Spiel auf die Düsseldorfer. Die Moral der Mannschaft ist nun deutlich gesunken, jedoch meldeten sich Harforth und der lange vermisste Jan Schlaudraff wieder fit, werden zwar keine Matchpraxis bieten können, aber gegen Düsseldorf vielleicht völlig genesen sein. Endlich wieder starke Wechseloptionen.

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Vor dem Showdown
Das vielleicht vorentscheidende Spiel um die Meisterschaft nahm Fahrt auf. Kollege Meggle versuchte sich an Rochido abzuarbeiten, der fand seine mittlerweile eher vergrabenen Fähigkeiten in der Pressekonferenz den Zampano zu geben wieder. Wie gerne hätte er seine Antwort Meggle ins Gesicht gesagt und beim geringsten zucken hart und unerbittlich die Faust sprechen lassen.  ;D

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Trotz des Gehampels vor dem Showdown war sich Rochido aber bewusst, was für ein harter Brocken Düsseldorf wird, denn die sind die Mannschaft der Stunde, eilen von Sieg zu Sieg, schmälzten den Vorsprung des SC in kurzer Zeit. Rochido wird die Moral seiner Truppe bis zum Spiel wieder herstellen und eine passende Antwort auf das drohende 4-2-3-1 der Düsseldorfer finden müssen. Gegen Braunschweigs 4-2-3-1 waren Rochidos Rezepte nicht wirksam.

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Liga – 30. Spieltag – (H) Düsseldorf – 4-1-4-1 (4-3-2-1 Asym/3-4-1-2) – 4-2-3-1 – Von Meggle geschlagen
Die Begegnung kochte schon vor Beginn hoch, auf dem Spielfeld sah es nicht anders aus. Meggle hatte sein Team angestachelt, Rochido über die Woche seines wieder weitestgehend aufgebaut. Die Düsseldorfer agierten knüppelhart und langten von der ersten Minute an nicht zimperlich zu. Rochido hatte seinem SC ein 4-1-4-1 in einer Standard-Mentalität verordnet, wollte nicht in der ersten Hälfte, Düsseldorf konnte nicht aufgrund der absichernden Spielweise des SC. Ein Tor hätte aber durchaus für den SC in der ersten Hälfte fallen können, doch Allagui zeigte keinerlei Kaltschnäuzigkeit. Ein Spiel auf Messers Schneide, wer den ersten Punch setzt, geht vermutlich als Gewinner vom Platz. Es ging in die Pause, Düsseldorf bereits 4 mal vorverwarnt. Hier holte Rochido dann nicht alles aus seinem Team, feuerte an so weiterzuspielen wie bisher, was wenig Anklang fand. Warum auch, der SC spielte nicht sonderlich gut. Meggle hatte auch hier sein Team vermutlich zusätzlich angestachelt, denn Düsseldorf übernahm nach Anpfiff 2. Hälfte dann klar die Kontrolle und drückte aufs Tor der Freiburger, waren wie aufgedreht, aber der SC stand weiter sicher. Der vermutlich vorentscheidende Punch war dann in Nähe. Die Düsseldorfer bekamen einen Freistoß aus 40 Metern zugesprochen, der SC versammelte sich vor dem Tor, stand eng. Die Düsseldorfer führten kurz aus, Stock nahm den Ball auf, narrte den vollversammelten Pulk in der Zentrale und stach mit seiner Dynamik von außen an den Sechzehner, am Pulk vorbei, schoss mit Wucht ins kurze Eck. Damit fielen die Masken, Rochido musste reagieren. Das 4-1-4-1 bot gegen Braunschweig offensiv nichts an, Rochido wählte das 4-2-3-1 Asym aus dem Rekord-Aufstiegsjahr des KSC aus der 2.Liga, brachte Dabrowski für Capurro, der schon wieder schwach spielte und stellte Bifulco als OM auf. Bangu ging auf den linken Flügel. Der SC diktierte fortan, kam aber weiter nicht wirklich entscheidend vors Tor. Stürmer Magar später für LM Dobat, Rochido stellte ihn als Knipser in den Sturm und ließ LV Aogo die linke Seite alleine beackern. Die Zeit lief davon, noch 10 Minuten. Die waren schnell um, da der SC nicht allzu koordiniert spielte, Bälle dann oft weit ins Nirgendwo oder ins Aus gingen und Düsseldorf die Uhr herunterspielte. Die Nachspielzeit wurde auf 2 Minuten angesetzt, letzte Chance für den SC. Aogo erkämpft sich den Ball auf der linken Seite, narrt den RV der Düsseldorfer, zieht nach innen, flankt… Kopfball Magar, Ausgleich! Pfiff des Schiris – Tor nicht gegeben, Abseits. Leider zurecht, wie Rochido in der Nachbetrachtung erfuhr. Es wurde danach nicht mehr angepfiffen. Damit steht Düsseldorf auf Rang 1, der HSV gewann ebenso.

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Nach dem Clash
Rochido baute nach dem Spiel seinen Zorn ab, es traf das Schiedsrichtergespann „Manchmal wollen die Schiedsrichter einfach im Mittelpunkt stehen.“ „War das Tor korrekt?“ „Ich glaube es war eine Fehlentscheidung.“ Rochido konnte sich nicht mehr einfangen. Was fiel den Pfeifen, auch genannt Reporter, daraufhin ein? Sie befragten Rochido über einen möglichen Transfer eines drecksdurchschnittlichen Jungspielers nach Aachen, die von Klaas-Jan Huntelaar trainiert werden. Rochido  war dem kotzen Nahe. Kein Wort zu Meggle, kein Wort mehr zum Spiel. Nachdem tags darauf Meggle seine Truppe lobte, durfte Rochido auch nochmal kurz ein Statement abgeben. Zu was wohl? Genau, Klaas-Jan Huntelaar will einen Spieler für Verschissen-Aachen…. Natürlich gab es dann vom Verband eine Verwarnung.

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Liga – 31. Spieltag – (A) München – 4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Unter Zugzwang

Das Topspiel der 2.Liga fand am Montag statt, Düsseldorf und Hamburg hatten vorgelegt, ihre Spiele gewonnen. Damit war die Gefahr da, den Anschluss an Platz 1 und einen Absturz auf Rang 3 zu riskieren. Bei einem Sieg wäre die Relegation bereits sicher gewesen. Jan Schlaudraff hatte sich zwar in der Woche gegen Düsseldorf fit gemeldet, war aber noch nicht bereit für einen Startelf-Einsatz, dieser kam nun gegen München. Für RV Maffeo durfte Bader ran. Rochido war nervös, doch sein Team nahm ihm dies bereits nach wenigen Sekunden in der Partie. Nach einem Eckball fand eine weite Flanke den abseits der Abwehr stehenden Pouso, der den Ball herunterpflückte und flach ins lange Eck vollendete. Der SC übernahm die Kontrolle, gerade auch weil Schlaudraff als stürmender 10er das Ballbesitzspiel immer sauber, flüssig und schnell gestalten konnte. Trotz dessen fehlender Spielpraxis war eine deutliche Qualitätssteigerung Der Mannschaft zu spüren. In der 31. Minute war dann Schlaudraff voll im Spiel drin, Bifulco schickte ihn an der Mittellinie steil, Schlaudraff nahm Tempo auf und ließ 5 hinterherhechelnden Münchnern keine Chance, vollendet aus 16 Metern flach ins Eck. Rochido lobte sein Team zur Pause und änderte nichts, auch die Münchner hatten keine Anpassungen parat, also nahm die Partie wie in der 1. Hälfte gewohnt seinen Lauf, der SC dominierte, die Münchner scheiterten früh am Abwehrverbund. Die Münchner spielten dann kurz vor Schluss einen weiten Ball, Akpoguma fing ihn ab, spielte gleich weiter, während die 60zger noch aufrückten. Capurro nahm den Ball an und schickte Schlaudraff in der riesigen Lücke zwischen den beiden IVs steil – 3:0. Glücklicherweise meldete sich dazu RM Rosinei kurz vor der Partie gegen München wieder aus der Reha fit zurück, wird im nächsten Spiel vielleicht bereits wieder einsetzbar sein. Das könnte ein Trumpf sein. Ebenso - In der Liga trifft Düsseldorf im direkten Duell noch auf die Hamburger, während in den letzten 3 Spielen die Begegnungen für den SC sukzessive leichter werden sollten. Rang 7 (Heidenheim), 12 (Magdeburg) und 16 (Würzburg) müssen noch gespielt werden, zwei Begegnungen davon zuhause.

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Liga – 32. Spieltag – (H) Heidenheim – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 – Safety First
Umstellungen gab es nicht, doch RM Rosinei war nun wieder halbwegs fit und könnte eine Halbzeit spielen. Rochido hatte wieder kleine Bedenken, da der SC gegen ein 4-2-3-1 in dieser Saison des Öfteren Probleme hatte, doch zuhause wollte Rochido der Favoritenrolle gerecht werden und ging kontrollierend ins Spiel. Die erste Hälfte war dann kein schönes Spiel. Der SC fand keine Räume gegen das 4-2-3-1 und kam selten zu flüssigen Kombinationen, auch die Heidenheimer wussten ihr Strategie nicht aufs Feld zu bringen. Wie so oft wenn es nicht läuft, ist dann Omar Pouso zur Stelle, kurz vor Pausenpfiff verwandelte er einen Freistoß. Nach der Pause kam dann auch Rosinei, was das Spiel des SC aber leider nicht beflügelte. Direkt nach Wiederanpfiff stellte der SC aber noch das Spiel auf ein sehr wahrscheinlich entscheidendes 2:0. Schlaudraff ließ sich im Aufbau fallen, spielte den Ball auf den linken Flügel zu Dobat, startete steil in die letzte Linie. Dobat zog nach innen und legte auf Capurro, der dann Schlaudraff in der Lücke fand, und der eines seiner seltenen Tore mit dem rechten Fuß erzielte. Im weiteren Verlauf stellte dann Rochido auf eine Standard-Mentalität, brachte den defensiven Dabrowski für Capurro, der gelb-verwarnt war. Es wurde nochmal richtig brenzlig. Schlaudraff verlor in einem Konter den Ball, Heidenheim schaltete schnell, deren IV auf den frisch eingewechselten Stürmer Duksch, der die SC-IV beschäftigte und den in der linken Hälfte des 16ers nachrückenden Lipke fand, der dann Marson überwand. Rochido wollte keinerlei Risiko mehr eingehen, stellte auf sein 4-1-4-1, brachte Maffeo für den langsam ermüdeten Bader. Damit konnten die Heidenheimer dann vor dem Tor des SC ferngehalten werden, auch wenn der SC die Spielkontrolle dann für knapp 15 Minuten vollständig an die Heidenheimer abgab.

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Liga – 33. Spieltag – (A) Magdeburg – 4-4-1-1 Asym – 4-4-1-1 – Die Vorentscheidung?
Die Konstellation war einfach: würde der SC hoch gewinnen und der HSV gleichzeitig die Düsseldorfer schlagen, dann wäre der SC so gut wie Meister. Die Wochen zuvor hatte Düsseldorf leicht zu schwächeln angefangen, der SC wieder die Tabellenspitze erklommen. Doch zuerst musste der SC seine Hausaufgaben machen und das gestaltete sich nicht zu leicht. Rosinei durfte nun für Bifulco von Anfang an im RM ran. Rochido forderte Spielkontrolle, dies gelang dem SC auch in der ersten Hälfte, die positiven Aspekte waren damit aber bereits ausgeschöpft. Wie gegen Heidenheim kam der SC nicht vors Tor, Schlaudraff im Sturm kaum ins Spiel. Die Abwehr stand wie in den Wochen zuvor aber felsenfest, die Magdeburger erarbeiten sich keine Chancen. Rochido dachte nach, eine Seltenheit, und reagierte in der Pause. OM Capurro wurde nun nicht unterstützend, sondern angreifend eingebunden, sollte mit Schlaudraff für Öffnung der letzten Reihe sorgen, zumindest den Gewinn des Spiels zementieren, von einem hohen Ergebnis war da schon gar nicht mehr die Rede. Diese Umstellung brachte dann den entscheidenden Umschwung. Nach ewigem Ball Hin- und Her Geschiebe ging der Ball auf den sich fallen lassenden Schlaudraff, der den in der letzten Reihe durchbrechenden Capurro fand, der sicher die sich bietende Chance nutzte. In der 53. Minute dann das 2:0, in ähnlicher Art fand Schlaudraff den durchbrechenden Pouso. Pouso ist der entscheidende Mann in den letzten Spielen, die Sieg-Garantie des SC. Rochido brachte Simic in die IV, Josse war gelb-verwarnt, und Bifulco für Capurro, vielleicht so noch das Ergebnis in die Höhe schrauben. Minuten später kam der SC zu einer Konter-Chance, Schlaudraff ließ sich wieder fallen und steckte auf den durchstartenden Bifulco, der frisch eingewechselt allen Verteidigern enteilte und dem Keeper der Magdeburger keine Chance ließ. Kurz vor Schluss dann noch das 4:0. Nach einem Einwurf nahm sich Pouso im Gedränge die Kirsche und donnerte sie halbhoch ins kurze Eck. Nach dem Schlusspfiff gab es kein Halten mehr. Düsseldorf verlor zuhause gegen den HSV mit 2:0, der SC war damit nicht nur aufgestiegen, die Meisterschaft den Freiburgern bei 3 Punkten Vorsprung und 7 Toren Differenz nur noch theoretisch zu nehmen.

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Nach dem Spiel
Die Mannschaft hatte sich verdient belohnt. Nachdem der Aufstiegsmotor kurz ins Stottern kam, die Düsseldorfer das Momentum nutzten und am SC vorbeizogen, so ließen die Mannen um Rochido nicht nach und legten danach wöchentlich den Druck auf die Düsseldorfer, die dann ihrerseits einen kurzen Einbruch hatten. Die Mannschaft war voller Euphorie, nach dem Spiel äußerten Dobat und Bader ihren Wunsch, nach dem Aufstieg beim SC verbleiben zu dürfen. Das neue Transfer- und Gehaltsbudget wurde bekannt gegeben… Nein das war keine Freude - anderes Thema.  ;D Nun würde Rochido Vertrags-Verhandlungen aufnehmen und dem Kader für nächste Saison Konturen geben. Rochido war jetzt endgültig im Breisgau angekommen, von der Vereinsführung bis zu ehemaligen Legenden wurde er mit Lob und Anerkennung überschüttet, gab das Lob aber verständlicherweise an seine Mannschaft weiter, die von Tag Eins an bei der Mission Aufstieg voll da waren, da änderte auch die Verletztenmisere nichts dran.

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Liga – 34. Spieltag – (H) Würzburg – 4-4-1-1 Asym – 4-1-4-1 – Schaulaufen mit Restrisiko
Restrisiko war da, wurde Rochido nach dem Spiel bewusst, denn Düsseldorf gewann 6:2 gegen 1860 München. Bei einer sehr klaren Niederlage wäre es also durchaus nochmals spannend für den SC geworden, doch diese gewannen letztlich gegen Ende hin souverän die Partie. Rochido gab im letzten Spiel einigen Backups die Möglichkeiten sich nochmal im Trikot des SC zu präsentieren. Gespannt war Rochido auf Nachwuchshoffnung Abder Ramadane, der in der heißen Phase der Saison wieder auf der Tribüne Platz nehmen musste. Er präsentierte sich verbessert und zeigte, dass er auf 2.Liga-Niveau bereits gut mithalten kann. Mit seinen Treffern 1 und 2 im Profibereich konnte Rochido ihm einen tollen Saisonausklang bereiten, Motivation für nächste Saison mitgeben. Das Spiel an sich war Ballkontrolle des SC, ab und an schnelle Konter der Würzburger, die aber keine Überraschung wie im Hinspiel feiern konnten. Damit steigen die Würzburger direkt ab, die mit einem Sieg gute Chancen gehabt hätten in der Liga zu verbleiben.

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Abschlusstabelle 2024/25
Der SC gewann schließlich die Liga mit einem starken Endspurt. Der Dreikampf mit den Düsseldorfern und dem HSV zeichnete sich bereits früh in der Saison ab und bot der Konkurrenz in der Liga keine Chance einzugreifen. Bochum und Berlin spielten eine denkbar schwache Saison. Während Hannover und Darmstadt zum Dauergast in der 2. Liga zu werden drohen, scheinen sich die Mageburger mit Bernd Hollerbach in der Liga etablieren zu können. Fast ein Jahrzehnt nach Rochidos Karrierebeginn im Profibereich, hat sich das Liga-Bild, wie auch in der 1.Liga, noch nicht großartig geändert, bis auf dass der HSV nun eine richtige Fahrstuhlmannschaft ist.   ;)

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Fazit
Die abseits des Spielalltags sicherlich nervenaufreibendste Saison Rochidos nahm ihr Ende. Viele abwanderungswillige Spieler zu Saisonbeginn, dann der Einbruch bei den Finanzen, der noch nicht ausgestanden ist, und die unglaubliche Misere an Verletzungen kosteten viele Nerven, machten den Erfolg aber umso genüsslicher. Taktisch war es eine maximal durchschnittliche Saison, Rochido startete als Favorit viel zu defensiv, das 4-4-1-1 war höchstens eine ausgeglichene Balance, wirkliches Offensivfeuerwerk gab es selten zu sehen. In der Mannschaft steckt Potential, taktisch sollte Rochido nach all der Zeit genügend Rezepte für die erste Liga haben, denn dort ist einbunkern erst mal keine schlechte Alternative. Die knappe Niederlage im Pokal gegen Leverkusen, vollkommen ersatzgeschwächt, ist hoffentlich ein Zeig in die richtige Richtung. Rochido wird garantiert im Breisgau bleiben, auch wenn sich wieder ein altes Gefühl Bahnen schlägt - Abneigung gegenüber der Vereinsführung. Nach Auszahlung der Preisgelder bekam Rochido keinerlei Wünsche erfüllt, teils sogar eher abfällige Kommentare, das Vertrauen ist nicht mehr zu 100% da. Die Finanzen sind weiterhin erschreckend, trotz maximal möglichem Preisgeld steht der SC weiterhin im Minus, Transfereinnahmen wird er auch in der nächsten Transferperiode vergessen können, es wird also wieder sehr preiswerte Transfers geben, aber damit will sich Rochido arrangieren. Jetzt wird erst mal mit Schwarzwald-Milch angestoßen und dann wird sich Rochido mit seinem Sportdirektor... ähhh. Rochido wird nun im Alleingang den SC fit für die 1. Liga machen, der KSC wartet, es werden Festspiele! Auf geht’s!

Nächste Folge….
Rückblick auf die Liga und Mannschaft, Relegationsspiele und die weiteren (internationalen) Ligen

Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: Dave am 26.Mai 2017, 11:39:34
Glückwunsch zum Aufstieg!  :)

Wie war eigentlich die Bier oder Sekt Dusche?  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.Mai 2017, 11:44:50
Danke! Ähnlich wie beim Indy-500 gibts in Freiburg Schwarzwaldmilch statt Alkohol.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: Dave am 26.Mai 2017, 11:53:17
Danke! Ähnlich wie beim Indy-500 gibts in Freiburg Schwarzwaldmilch statt Alkohol.  ;D

Klingt aber nicht besser  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 26.Mai 2017, 15:35:33
Ich dachte Kirschwasser. >:D

Glückwunsch zum Aufstieg, das war am Ende ja doch nochmal knapper, als gedacht. Aber in Anbetracht der Verletzungssorgen natürlich eine großartige Leistung! Mal ganz abgesehen von der Manipulation durch Chemtrails... ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.Mai 2017, 18:58:55
Merci! Da steckt Bayer dahinter, Bayer-Chemtrails, denn Leverkusen wurde nun auch Meister!  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.Mai 2017, 09:38:43
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Auszeichnungen
Bader wurde zum Spieler der Saison gewählt. Da er nun ein langjähriger SCler ist, geht das in Ordnung. Bader ist ein guter Vorlagengeber und absolut beständig in seinen Leistungen, Stammspieler vor dem mehr als ebenbürtigen Maffeo. Wäre er technisch noch ein Stück weit beschlagener, Bader wäre ein perfekter AV.

Schlaudraffs Tor war ein Schuss aus der Drehung, flach ins Eck, aus knapp 25 Metern.

Neuzugang der Saison Omar Pouso, der für einen 8er sehr viele Tore schießt, ein überragender Freistoßschütze ist. Mit 24 hat er seine besten Jahre noch vor sich. Wurde 6 mal zum Spieler des Spiels ernannt und stellte damit einen neuen Rekord beim SC auf.

Dies gilt auch für Ahmed Barusso, der mit 23 Jahren zum Jugendspieler der Saison ernannt wurde. Barusso hatte am Ende der Saison den besten Notenschnitt aller SC-Spieler zu bieten, was ebenso ein neuer Rekord in der Historie des SC ist. Leider fiel Barusso aber die komplette Rückrunde aus.

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Elf des Jahres - 2.Liga
Drei Spieler des SC enthalten – TW Marson, LV Aogo und BBM Pouso. Teuchert mit Stefaniak und Majetschak die herausragenden Spieler beim HSV. Mit Marson hatte Rochido den ersten Keeper in seinen Reihen, der als Torhüter am Ende der Saison einen Notenschnitt von über 7,0 aufbieten konnte.
 
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Historische Elf
So können sich Eindrücke unterscheiden. Rochido fand Erik Chelle einen zwar ordentlichen, aber selten herausragenden IV, er wurde verkauft, während Chelle in der besten Elf aller Zeiten stand. In selbige wurden nun auch Bader, Dobat und Barusso gewählt, Sami Allagui landete auf der Bank.

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Auswertung Mannschaft

Nur kurz angerissen – die Mannschaft spielte unglaublich beständig, Leistungsausfälle gab es meist nur in der Angriffsabteilung. Das aber auch bedingt durch die nicht wirklich offensive Ausrichtung des SC. Die meisten Tore schoss Sami Allagui, bester Vorlagengeber war Ahmed Barusso, Dauerbrenner auf dem Feld Arthur Dobat mit 28 Startelfeinsätzen. Lieberknecht und Schuster konnten als Nachwuchsspieler noch nicht beständig Leistung bringen, beide sind nur halbwegs fähige Offensivspieler, machten während der Saison leider keinen signifikanten Sprung.
 
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Statistiken Liga
Cedric Teuchert holte sich schließlich wenig überraschend die Torjägerkanone. Seine Ausbeute ist einfach nur sensationell, 29 Tore bei 29 Einsätzen, 7 davon durch Elfmeter. Kein SC-Spieler führt individuelle Statistiken an, bis Allaguis Abseitsstellungen. Die auf Kollektivität ausgerichteten Formationen Rochidos hatten da sicherlich Anteil, dass kein SC-Spieler seine Kreativität völlig frei ausüben konnte.

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Durch die leicht offensiver ausgerichtete Formation zur Rückrunde, das 4-4-1-1 Asym, verlor der SC den Spitzenplatz als Team mit den wenigsten Gegentreffern, dafür schoss der SC dann die meisten Tore. Die Pass- und Tacklingquote spricht für das kollektive Spiel des SC, die weit über der Ligaschnitt gespielten „erfolgreichen Pässe“ eher für Ballgeschiebe, was sich nicht durchgehend als erfolgreich erwies, höchstens Zeit von der Uhr nahm, das Spiel unter Kontrolle hielt. Trotz der finanziellen Misere war der SC eines der wenigen Teams, die mehr Ausgaben, als sie auf dem Transfermarkt einnahmen. Die Gehälter wurden im Laufe der Saison um 6 Millionen reduziert

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Taktiken
Beide Varianten stehen nicht unbedingt für Offensivfeuerwerk, eher für eine defensiv sehr kompakte Einheit. Im 4-4-1-1 Asym brachte der SC viele Konter durch, im 4-1-4-1 war das wenig effektiv. So wirklich ins Rollen kamen die Formationen erst, wenn die Mannschaft geschlossen über die Mittellinie ist, der Stürmer Unterstützung bekam. Für einen Meisterfavoriten sind beide Taktiken sicherlich zu defensiv gewesen, diese sollten aber in der 1.Liga nahtlos weitergenutzt werden können. Im 4-4-1-1 Asym gehen durch die vielen Unterstützer-Rollen nicht sehr häufig Spieler in die letzte Reihe, dafür steht der SC bei Ballverlust auch in hohen Zonen kompakt und fängt sich selten Konter. Die Balance aus Zuarbeitern und Chancenverwerten ist im 4-1-4-1 effektiver, doch fällt es mit der Formation schwieriger, erst mal so weit zu kommen. Ein klares Manko ist bisher, dass der SC sich gerade bei Ecken und Standards häufig Konter einfängt.

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Weitere Ligen

Den DFB-Pokalsieg sicherte sich Dortmund. Nach der enttäuschenden Saison in der 2.Liga, konnten die Berliner hier fast für eine dicke Überraschung sorgen.

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Sehr überraschend feierten die Leverkusener ihren ersten Ligatitel, die Meisterschaft war bis zum letzten Spieltag spannend. Weitere Besonderheiten blieben aus, die Neuaufsteiger aus Lautern und Pauli gehen direkt wieder runter. In der 3. Liga überrascht Union Berlin, die nur im unteren Mittelfeld landeten.

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Hamburg verpatzte es mit 1:3 zuhause gegen die Eintracht und bleibt damit mindestens ein weiteres Jahr der 2. Liga erhalten.

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Hingegen Bielefeld konnte sich gegen Aachen sehr klar durchsetzen und steigt als 3. der 3. Liga in die 2. Liga auf.

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In England ist der FC Chelsea mittlerweile Serienmeister, der Abstand zm ersten Verfolger aber nicht mehr so groß wie in den letzten Jahren. United und Chelsea dominieren die Liga absolut, das hat schon was von Madrid und Barcelona. Überraschend der Abschwung von Liverpool, wie auch der Aufschwung von Southampton und Bournemouth.

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Was für Chelsea in England gilt, gilt auch für Monaco in Frankreich, sie fahren beständig den Ligatitel ein. In Italien konnte Juventus zurückschlagen, nachdem Inter den Titel im Jahr zuvor gewann. Nach dem Karriereende von Lionel Messi scheint Barcelona Real Madrid nicht mehr die Stirn bieten zu können, Real gewann mehr als überlegen den Titel. Reals Schlüsselspieler sind mittlerweile Ousmane Dembele, Anthony Martial und Ante Coric, während es bei Barca Gerson, Daniele Rugani und Alex Robles sind.

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Die Euro-League gewann Chelsea nachdem sie aus der Champions-League ausschieden. Atletico machte alle Hoffnungen der deutschen Teilnehmer zunichte, erst Leverkusen, dann RB Leipzig. Gladbach schied klar geschlagen gegen Tottenham aus.

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Auch die Champions-League ging an einen englischen Teilnehmer, United schlug Madrid knapp im Finale. Bayern musste sich früh geschlagen geben, im Achtelfinale war gegen Juve Schluss. Eine Runde später erwischte es Dortmund gegen Monaco. Benfica Lissabon im Halbfinale ist sicherlich eine kleine Überraschung.

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Ganz ohne Titel blieb Deutschland aber nicht, die verhasste Nationen-Liga konnte die Nationalmannschaft erringen, welche nach der WM 2014 keinen Titel mehr erringen konnte, ja teilweise sogar schon extrem früh Schluss war. Rumänien scheint vermutlich einen hervorragenden Nachwuchs zu haben.

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Sonstiges
Die englischen Clubs enteilen der restlichen Welt, auch der Brexit änderte daran nichts. Überraschend scheint der BVB den FCB in Deutschland überflügelt zu haben, Leverkusen mittlerweile in der Top15.

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Die aktuell besten Fussballer auf diesem Planeten sind Paul Pogba, Anthony Martial und ein Newgen aus Italien.

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In Deutschland gelten Kai Havertz und Johannes Eggestein als die herausragenden Kicker.

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Nächste Folge....
Transfers, Internas aus dem Verein  ;D, Vorbereitung zur Hinrunde

Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: Dave am 27.Mai 2017, 10:08:21
Wie sieht es in Österreich aus?  ;D

Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.Mai 2017, 14:02:12
Die letzten beiden Runden, Ligen drunter simulier ich leider nicht.

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: Dave am 27.Mai 2017, 14:18:39
Die letzten beiden Runden, Ligen drunter simulier ich leider nicht.

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Danke!  ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.Mai 2017, 11:04:14

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Vorbereitung zur Saison 2025/26
Die Saison war rum, die Spieler im Urlaub, Rochido begann mit dem ausfiltern des Transfermarktes. Vom Verein bekam er vorab kein zusätzliches Transferbudget, doch das Gehaltsbudget wurde um knapp 3 Millionen erhöht. Trotz hohem Preisgeld war der Verein wieder schwer in die Miesen gestürzt, nachdem eine Mannschaftsprämie in Höhe von insgesamt 6 Millionen ausbezahlt wurde.

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In der Höhe war das sicherlich nicht ausgehandelt, doch Rochido verwunderte da nichts mehr. Wenigstens konnte er bei Nachverhandlungen mit dem Präsidium den Rücklauf von Ablösesummen in das aktuelle Transferbudget auf 25% erhöhen. Rochido wurde wieder früh auf dem Transfermarkt tätig, früh im Sinne, sobald verfügbares Budget wieder an der Hand war. Es kamen ein neuer Torhüter und Innenverteidiger, geplant war ein weiterer ZM und ein Stürmer, diese sollten aber erst nach Öffnung des Transferfensters aquiriert werden, Rochido hoffte da auf günstige Neuzugänge oder mögliche Leihspieler. Die Leihe von Allagui und Capurro konnte nicht vorzeitig verlängert werden, bei beiden waren ihre Stammvereine der Ansicht, dass sie beim SC keine Einsatzzeiten bekamen (Ist leider ein Problem meines Saves). Nachdem der Verein in die 1.Liga aufgestuft wurde und die endgültige Entscheidung über die Budgets fielen, war dann wieder leichte Panik angesagt. Durch die Heraufstufung und Wechsel in die neue Saison wurden die Gehälter entsprechend angepasst, nach Verhandlung der weiteren Budgets lag Rochido dann abermals im Minus.

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Der Kontostand hatte sich durch die Dauerkartenverkäufe gebessert, das Budget war wieder vollkommen dahin. Für weitere Verstärkungen müssen erst mal wieder Verkäufe getätigt werden, dazu ist weiteres Budget für Gehaltsverhandlungen nötig, es laufen wieder 4-5 Verträge von Spielern aus, die Rochido gerne halten würde. Löblicherweise stockte der Verein massiv die Möglichkeiten auf, den Verein im Trainer-, Scouting- und Ärzteteam endlich wieder professionell aufzustellen. 2 neue Scouts konnten eingestellt werden, zwei Physiotherapeuten, in der U19 2 neue Fitnesstrainer (bei 5 möglichen? Jetzt wird’s langsam wirr!). Mit all den Gegebenheiten arrangierte sich Rochido soweit und traf folgende Entscheidungen:



Trainerteam
Als neuer Co-Trainer kam der ablösefreie und deutschsprechende Mike Phelan, Rochido hatte mit ihm bereits lange beim KSC zusammen gearbeitet. Phelan wurde vorrangig als Trainer für die Abteilung Ballkontrolle eingestellt, ein wirklicher Co, der Tipps und Ratschläge gibt, ist eh nicht erwünscht.
 
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Die Abteilung „Verteidigung“ führt ab sofort der Schotte Robbie Stockdale, der für ein günstiges Gehalt von 140k den Verein hier endlich passend aufstellt.
 
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Hannes Wolf wird ebenso für ein günstiges Gehalt von 130k beim SC ab sofort „Torschuss“ leiten.

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Für das Angriffsspiel wurde Luigi Giorgi hinzugezogen, der aber erst noch die deutsche Sprache lernen muss.

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Abgänge
Geplant war eigentlich nur ein Verkauf, das Team ist in der Tiefe nicht sehr stark besetzt, es gab nur einen hochwertigeren Spieler, auf den Rochido da verzichten und der das Budget wirklich entlasten würde. Leider griff aber das Präsidium aufgrund der finanziellen Misere wieder ein, es traf einen Topspieler im Kader. Wie zur letzten Saison stehen einige Spieler auf eigenen Wunsch hin auf der Transferliste, das Risiko eines Abgangs ist also immer da.

Zuerst verließ Boschilia für 1,6 Millionen den Verein Richtung Granada. Boschilia war als LM eingeplant, spielte dort höchstens durchschnittlich, bei seiner Leihe nach Enschede war er richtig schwach. Da Boschilia kein Potential mehr besitzt und Alternativen für LM im Kader vorhanden sind, verließ er den Verein. Boschilia war erzürnt und versprach nie mehr unter Rochido trainieren zu wollen.
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Kurz vor Start in die Saison, das erste Pflichtspiel im DFB-Pokal anstehend, traf dann Rochido die Nachricht aus heiterem Himmel. Schon in der Vorbereitung hatte sich Rochido mit dem Spieler gezofft und nach dem Disput einen Verkauf zugesagt Aber wie so oft war das keinesfalls das Ziel, doch die Vereinsführung schuf Fakten.  ;D

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Dennis Aogo verließ den Verein dann für 9,5 Millionen Richtung Wolfsburg. Ärgerlicherweise fließt von dessen Ablöse wenig ins Budget, mit knapp 600k war Aogo auch kein Großverdiener. Die Ersatzlösung wird also auf alle Fälle eine günstige Lösung sein müssen.
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Zugänge

Durch den ebenso drohenden Abgang von TW Marson wollte Rochido früh einen möglichst gleichwertigen Keeper zum SC transferieren. Gehalt sollte niedrig sein, da das vorhandene Budget vor allem in anderen Bereichen eher benötigt wird. Rochido konnte dann Uwe Gospodarek ablösefrei vom FC Bayern verpflichten. Gospodarek ist ein Talent und kann sich hoffentlich noch weiter entwickeln, glänzt vor allem bei hohen Bällen, Strafraumbeherrschung, was auch der größte Fokus im Scouting war.

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Um in der IV genügend Möglichkeiten zu haben, kam Richard Stearman ablösefrei von Leicester City. Stearman ist ein robuster, kopfballstarker IV mit Führungsqualitäten. Er sollte sich den Platz neben Maxime Josse in der Stamm-IV sichern können.
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Transfers in der Saisonvorbereitungsphase
Wie bereits erwähnt wollte Rochdio dann die endgültigen Verhandlungen bzgl. der Saisonziele abwarten, um auf dem Transfermarkt fürs ZM und im Sturm mehr Budget an der Hand zu haben, Qualität zu holen, die den SC spürbar voranbringen. Dies zerschlug sich, nach Verhandlung war das Budget weiter im Minus, nach dem Abgang von Boschilia waren im gesamten nur knapp 2 Millionen verfügbar, durch anstehende Vertragsverlängerungen wäre die Summe in der Höhe auch nicht voll verfügbar für weitere Transfers. Da bereits 2 Leihspieler im Kader stehen, wollte Rochido nicht noch mehr zum SC lotsen, das passt nicht zum SC. Rochido entschied sich dann im ZM für eine Nachwuchslösung, im Sturm bediente er sich nochmal auf dem Transfermarkt.

Für 125k wechselte Rainer Krieg von Erzgebirge Aue nach Karlsruhe. Rochido hatte Rainer Krieg beim KSC zum Profidebüt verholfen, die Freundschaft machte einen Wechsel schnell fix. Krieg ist ein sehr limitierter Knipser, der große Mängel im Passspiel, der Übersicht und Technik hat, dafür physisch und mental mehr als ordentlich ist.
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Ein AV kommt noch
Rochido scoutet nun aktuell nach einem neuen linken AV, Budget ist wenig vorhanden, es wird wohl schwierig bis unmöglich Dennis Aogo 1:1 zu ersetzten. Der Transfer wird also während der ersten Wettbewerbsspielen eingetütet, wird also nachgereicht. Es sollte idealerweise ein großer Teil Budget für Vertragsverlängerungen übrig bleiben. Diesmal Vertragsverlängerungen vor der Winterpause, Rochido geht abermals von einer Budgetkürzung aus wie letzte Saison.


 
Nachwuchs
Da ein neuer ZM nicht mehr finanzierbar war, rückt nun Andreas Glockner in den A-Kader auf. Glockner ist ein dynamischer und technisch ordentlicher ZM, der in seinem Alter mental bereits relativ weit ist.
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Leihe

Die Leihe von Michael Harforth läuft noch ein Jahr. Harforth entwickelt sich zwar nicht sehr berauschend, kann aber im DM und ZM ebenso überzeugend spielen und wird weiterhin als Backup für Dabrowski eingeplant.
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Bereits früh konnte Rochido die Leihe von Rosinei verlängern. Er wird sich weiter mit Ahmed Barusso um den Stammplatz duellieren. Ahmed Barusso ist seit Rochido Amtsantritt sehr häufig verletzt, den erwischte es bereits in der Vorbereitung zwei mal (2 Wochen, nun aktuell 3 Wochen – Knorpelschaden klingt nicht gut).
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Taktik
Durch die nun veränderte Truppe, entschied sich Rochido seine Formation dem Kader anzupassen, Beobachtungen der letzten Saison einfließen zu lassen. Wie bisher Standard, liegt der Fokus im Angriff weiterhin nicht auf dem Stürmer. Durch den Nachwuchspieler Ramadane, sowie dem eher unterdurchschnittlichen Knipser Krieg, will Rochido die Rolle des Stürmers nicht mehr großartig ins Aufbauspiel einbinden, der Stürmer wird zum Defensivstürmer, soll einfach spielen, muss nicht mehr die fallen lassende Anspielstation im Aufbau sein, welche den Angriff kurz verzögert, damit das Mittelfeld nachrücken kann. Durch die wenigen klaren Offensivoptionen kann sich der Stürmer im Angriff frei bewegen, Zwischenräume suchen. Der rotiert nun öfters auf die Flügel, was Ramadane und Schlaudraff effektiv nutzen können, Krieg überhaupt nicht. Durch die Eliminierung des fallen lassenden Stürmers, kann die Sturmspitze nun auch als Knipser agieren, was allen 3 Spielern zu Gute kommt, vor allem Rainer Krieg. Die zentrale 2-1 Achse wurde wie bisher ausgespielt so belassen, einerseits zeigt sie sich passend bei Ballzirkulationen, andererseits schießen die ZMs auch häufig Tore, vor allem Omar Pouso, der in seiner MZ(A) Rolle dies auch weiterhin tun soll. Die größte Änderung trifft aber die Flügel. Bisher spielte Rochido eine Seite mit AM, die andere mit AMS offensiv, die Flügelverteidiger als falsche Flügelverteidiger. In einer eng ausgespielten Formation gab es so immer viele Anspielmöglichkeiten, das Flügelspiel allgemein wurde damit aber völlig vernachlässigt. Stand der Gegner tief und eng in der Zentrale, gab es Ballbesitz bis zum abwinken und kaum Torchancen, das soll sich nun ändern. Da alle offensiven Flügelspieler ein ordentliches Passspiel besitzen und auch Übersicht haben, gehen sie nun als AMS aufs Feld, sollen enger stehen und rücken damit klar ein, in der Offensive positionieren sich Nahe der Strafraumkanten. Damit schaffen sie Freiraum für die starken und emsigen Flügelverteidiger, die grundsätzlich die Erlaubnis haben offensiv so oft es geht zu überlaufen. Die Flügelverteidiger sollen nun grundsätzlich an der Außenlinie bleiben, breiter stehen. Durch die 3 zentralen MF-Spieler bleibt die Ballzirkulation erhalten, die Flügelverteidiger geben nun dem Spiel auch wieder Breite. Durch die enge Aufstellung der offensiven und defensiven Flügeloption ergeben sich neue, sehr positive Effekte. Einerseits können beide auch kurzzeitig den Ball untereinander zirkulieren lassen, bis Unterstützung da ist, auch geht beim Gegner die Zuordnung so ab und an flöten, weil diese sich auf den AMS konzentrieren und der Flügelverteidiger völlig ungedeckt die Seiten runter kann. Auch defensiv ein sichtbarer Effekt, dass Gegner auf den Flügeln früh oft gedoppelt werden und Flankenspiel fast vollständig unterbunden werden konnte. Doppeln findet auch häufig in der Zentrale durch den DM und die beiden MZ statt. Zu Torchancen kommt der SC durch das herunterschrauben der Anweisungen nun durch vorrangig 2 Varianten. In der eher tiefstehenden Ausrichtung, die nicht früh presst, kann bei Ballgewinn gleich ein Konter gefahren werden, also lange Bälle auf den Stürmer, was Schlaudraff und Kriegs Geschwindigkeit zugegen kommt. Ansonsten wird der Ball bis vors Tor getragen und gepasst, bis ein vertikaler Pass auf einen in den 16er einlaufenden Spieler gespielt werden kann oder der Ball raus geht auf einen der überlaufenden Flügelverteidiger, die dann Flanken schlagen, während der SC in und um den 16er auf 2. Bälle lauert, denn einen Zielstürmer gibt es beim SC nicht.

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Vorbereitungsspiele

Gegen Emmendingen, Freiburg und Norwich erstellte Rochido die neue Formation, bis sie seinen Wünschen entsprach. Danach ging es gegen starke Gegner, um halbwegs beurteilen zu können, wie das Ganze dann in der Praxis aussieht. Gegen Bilbao spielte Rochido noch in einer angreifenden Mentalität, was einen Rückstand zur Pause einbrachte. Mit Bestbesetzung wurde das Spiel in der 2. Hälfte gedreht. Problematisch ist die neue Formation, wenn der Gegner extrem eng spielt, wie Bilbao in der 2. Hälfte, als sie im 4-3-3 eng aufs Feld gingen, also mit 3 Stürmern. Gegen Valencia dann der Ritterschlag und die Entscheidung voll auf die neue Formation zu setzen. Das Ergebnis hätte sogar höher ausfallen müssen, wäre der SC nur leicht besser in der Chancenverwertung gewesen. 2 Tore schön rausgespielt, 2 Konter verwertet, die Mannschaft weiß mit der ihr zugestandenen Freiheit umzugehen. Gegen Empoli dann auch eine neue Erkenntnis, dass die Formation Probleme hat, wenn die gegnerischen Flügelverteidiger tief stehen bleiben und die Zentrale in einem engen 4-2-3-1 dicht gehalten wird, das trifft ebenso auf das Spiel gegen Metz zu. Die Neuzugänge präsentierten sich teils gemischt. Gospodarek kann Marson durchaus ersetzen, aber Marson hat aktuell die Nase leicht vorne. Neu-IV Stearman ergatterte sich den Platz neben Josse, ist in der Luft unbezwingbar, hält sich aber im Vergleich zu Josse doch ein gutes Stück im Anlaufen der gGegenspieler zurück. Rainer Krieg startete gegen Valencia bärenstark, war gegen Genf und Metz aber ein Ausfall. Selbst mit dem gewünschten einfachen Spiel war er spielerisch überfordert. Nachwuchsmann Glockner war ordentlich, konnte aber noch keinen Impact erzeugen, ist erst mal Backup Nr.2 auf ZM und wird ohne Verletzungsmisere wohl wenig Spielpraxis im A-Kader erhalten, nebenbei weiter in der U19 auflaufen.

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Saisonprognose
Überraschend besser wie nach dem Aufstiegsjahr vom KSC unter Rochido. Der SC gehört damit aber natürlich weiterhin zum klaren Kreis der Mannschaften, die wahrscheinlich um den Abstieg spielen werden. Damit kann sich Rochido arrangieren, durch die Finanzmisere kann diese Saison eh nur ein Übergangsjahr werden, da gerade im Sturm doch heftig Qualität fehlt neben Jan Schlaudraff, der nicht mal gelernter Stürmer ist. Auf geht’s!

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Nächste Folge…
Komplette Hinrunde, weitere Transfers
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.Juni 2017, 12:07:44
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Prolog
Es läuft nicht, eigentlich war Rochido tief unzufrieden mit der Vorbereitungsphase. Die Mannschaft hatte im Rahmen ihrer Möglichkeiten in der Vorbereitung gut Ergebnisse eingefahren, das war Rochido so aber auch nicht anders gewohnt. Bei Tests Budenzauber, im ersten Wettbewerbsspiel dann Saures für die neue Formationen. Aber da Rochido noch alte Rezepte hatte, die dem KSC in der 1.Liga langsam den Aufschwung brachten, war das nicht die größte Sorge. Die Transferphase lief eigentlich miserabel. In Voraussicht hatte sich Rochido früh einen Plan zurechtgelegt, der krachend scheiterte. Die meiste Kohle ging für einen IV drauf, den man gar nicht so dringend benötigte. Die Vereinsführung hatte wie mittlerweile gewohnt dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Für die Offensive konnte Rochido nichts nachlegen, mit dem Abgang von Dennis Aogo wurde der Kader zusätzlich geschwächt. Anstatt einer weiteren Leihe des ZM-Asses Capurro kam ein Nachwuchsspieler, der auf dem Niveau noch wenig verloren hat. Der 2. Stürmer Rainer Krieg ist vermutlich weit weg von einer vollwertigen Alternative zu Jan Schlaudraff. Barusso, der Flügel-Hüne, zeigte sich wieder extrem verletzungsanfällig, was eigentlich auch für Schlaudraff gilt. Eine tickende Zeitbombe wann der SC plötzlich wieder mit Spielern aufs Feld muss, die sich wenn überhaupt maximal gegen den Abstieg wehren können. Dabei hatte Rochido wie immer andere Pläne, wie jedes Jahr. Überraschen, weit über Niveau abschneiden, der Plan bekam schon vor Saisonbeginn Risse. Nun gut, das Jahr unfallfrei rum bringen, schauen wie der Verein sich finanziell entwickelt. Wenn im Sponsoring, den Ticket-Verkäufen und im Liga-Preisgeld kein Aufschwung kommt, dann wird der SC weiter zwangsweise extrem auf Sparflamme agieren müssen, wahrscheinlich kaum einen Fortschritt machen. Aus der Finanzabteilung kommen ausschließlich schlechte Nachrichten. Wenigstens konnte das Umfeld des Teams klar verbessert werden, aber das ist nur Zünglein an der Waage wenn die Qualität auf dem Feld nicht ausreichend ist. Es droht der Abgang von Leistungsträgern, finanziell besteht keine Möglichkeit das aufzufangen, selbst für talentierte Nachwuchskräfte wird das Budget kaum ausreichen. Also heißt es nun Attacke, das Beste aus der Situation machen. Die Entscheidungen des Trainers müssen sitzen, dann sollte ein Mittelfeldplatz drin sein. Nichts anderes wird dem SC helfen können, muss aber auch sein, da Rochido dem Team und auch dem Präsidium budgetbedingt einen Platz in der oberen Tabellenhälfte schmackhaft machte… ….und dann doch mit leeren Geldspeichern vorlieb nehmen musste.  ;D


DFB-Pokal 1. Runde – (A) – Amberg – 4-1-4-1 – 4-2-3-1 - Aufwärmrunde
Die Mannschaft war kurz davor volle Matchpraxis zu erreichen, gegen Amberg wird es den letzten Schliff geben, also würde der SC in Bestbesetzung antreten. In der neuen Variante des 4-1-4-1 ging es aufs Feld. RM Ahmed Barusso hatte sich kurzzeitig wieder fit gemeldet, eine gute Nachricht, er durfte gleich ran. Risiko, aber Rochido will in den ersten Ligaspielen keine Matchpraxis aufbauen, der Kader muss in Bestform aufs Feld. Amberg war ein Schritt in diese Richtung. Schlaudraff fühlte sich im Sturm richtig wohl, steuerte 4 Treffer bei. Die ganze Mannschaft agierte als Einheit und ließ den Ambergern wie erwartet keine Chance. Sorgen nur, dass die Ersatzspieler nichts zeigen konnten, wie erwartet eher keine gleichwertige Alternative sind. Krieg lief sich nur fest bzw. selten frei, trotz der limitierten DS-Rolle, auch Rosinei konnte auf RM wenig zum Spiel beitragen. Leider verletzte sich Barusso sogleich wieder und wird die ersten beiden Spiele fehlen, seine erlangte Matchpraxis völlig verlieren. Ansonsten war der Kader bei bester Laune und voll motiviert auf den 1. Spieltag, Köln wird nach Freiburg reisen.

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Liga – 1.Spieltag – (H) – Köln – 4-1-4-1 – 4-2-3-1 – Der Sieger weiß nicht wie
Ein guter Start in die Saison, gegen einen Mitabstiegskandidaten zuhause, das musste einfach gelingen. Die Kölner traten in einem 4-2-3-1 an, eine Formation, die Rochido je nach Rollenwahl eher ungerne bespielt. Köln spielte das dann erwartet gut aus. Der 10er stand eng mit seinen zentralen Hinterleuten verknüpft, die Kölner pressten dazu extrem und spielten ebenso in höchsten Tempo ihre Möglichkeiten aus. Der Start für den SC war aber ideal. Nach einem Einwurf auf Höhe des gegnerischen 16ers legte IV Josse den Ball schnell auf Rosinei ab, der eine Lücke sah und direkt abzog, den SC in Führung brachte. Doch danach übernahmen die Kölner die Kontrolle. Kein Durchkommen für den SC, während die Kölner ein ums andere Mal zu klarsten Chancen kamen, die ein extrem gut aufgelegter Marson allesamt vereiteln konnte. Defensiv agierte der SC überhaupt nicht im Verbund. Die Flügelspieler agierten nur auf ihren Seiten, die 8er agierten nicht im Verbund mit dem DM, es sah aus wie auf Schienen und DM Dabrowski half überall aus, konnte damit die Chancen aber natürlich nicht vereiteln. Doch die Effektivität des SC machte dann heute den entscheidenden Unterschied. Omar Pouso konnte in Mitteldistanz Dobat auf der linken Seite hoch steil schicken, der flankte scharf in den 16er, Cacutaluas Klärungsversuch landete im eigenen Tor. Die Kölner agierten weiter absolut feldüberlegen, hatten sich mit 2.Liga-Torschützenkönig Cedric Teuchert verstärkt und haben mit Stürmer Beyhan Ametov bereits einen erstklassigen Stürmer auf dem Feld. Zum Glück spielte Teuchert im 4-2-3-1 auf dem Flügel und machte dort absolut kein gutes Spiel. In der 2. Hälfte wurde es dann nicht minder brenzlig, Marson rettete oft in letzter Minute, spielte wie von Sinnen und ließ keinen Treffer zu, wehrte Schüsse aus nächster Nähe ab. Der SC konnte schlussendlich, als gegen Ende nur noch ein Defensivbollwerk mit weiten Klärungsbällen am werkeln war, das Ergebnis über die Zeit retten. Rochido konnte so kein Vertrauen in seine neue Formation gewinnen, die Kölner spielten viel intensiver und bissiger wie jeder Testspielgegner und deckten die Mängel so schonungslos auf, das einige Umstellungen vermutlich nicht ausreichen werden. Aber das Ergebnis war da, also wird die Formation nochmal eine Chance erhalten.

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Transfer
Nach dem Abgang von Aogo hatte Rochido kurzfristig Alternativen für LV suchen müssen. Da der Fokus in der Vorbereitungs-/Transferphase in ganz anderen Bereichen lag, sah sich Rochido nicht bestens vorbereitet, traf dann aber zügig folgende Entscheidung:

Für 550k kam von Middlesbrough der pfeilschnelle AV Rico Henry, der mental entsprechend seinem Alter ausgereift ist, über eine gute Technik und ausreichend Kreativität verfügt, defensiv aber wohl keine Bäume ausreißen wird. Um das Gehalt so weit wie möglich zu drücken, gestand Rochido einen ablösefreien Abgang bei Abstieg zu, wie auch eine 40-prozentige Beteiligung am Weiterverkauf.
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Liga – 2.Spieltag – (A) – Dortmund – 4-1-4-1 (neu/alt) – 4-1-2-3 – Ein Ausrufezeichen
Zur Überraschung steht beim BVB immer noch Spalletti am Ruder, ein Dauerbrenner beim BVB und gewitzter Taktiker, der auch gerne mal ein 4-2-4-0 auspackt, jedoch heute nicht. Rochido hielt noch an seinem Plan des neuen 4-1-4-1 fest, brachte aber RV Bader für Maffeo und den neuen LV Henry für Babayaro, die AVs hatten allesamt gegen Köln nicht überzeugen können. Gegen den BVB spielte der SC dann wie erwartet weiterhin  defensiv schwach, abermals konnten Angriffe im Kollektiv nicht gestoppt werden. Der SC hatte aber wieder das Glück auf seiner Seite. In der 31. Minute schickte Bifulco Schlaudraff zentral steil, der Tempo aufnahm und dann aus 20 Metern an die Latte schoss. Guerrero nahm den Abpraller auf, bzw. versuchte er es verzweifelt, legte dann dem anstürmenden Schlaudraff quasi auf, der nur noch einschieben musste, während BVB-Keeper Timo Horn unbeteiligt zusah. Ein Tor wie es nur im FM gelingen kann.  Die Lehre aus dem Köln-Spiel war, dass die Abwehr löchrig ist in der neuen Formation, also direkt Umstellung auf das alte 4-1-4-1 (Flügelspieler AM/ASM). Damit fiel dann das erste Gegentor für den SC in dieser Saison. Einen hohen Ball in der Zentrale klärte Bader per Kopf auf Kai Havertz, der den rechten Flügelspieler des BVB steil schickte, der von der Grundlinie flankte. Die Flanke flog über Marson hinweg, im langen Eck stand Wunderstürmer Nico Möckel und der stellte aus kurzer Distanz das Unentschieden her.  Zur Pause kam Bangu für den schwachen Pouso, der SC war weiterhin das unterlegene Team. In der 65. fiel dann das 2:1, ein Kopfball von Süle, nach einer Ecke, ein Gegentreffer, den der SC seit Ewigkeiten so nicht mehr schlucken musste, da gerade die Verteidigung von Ecken und Flanken eine Stärke der Abwehr ist. Rochdio hatte wenig Hoffnung noch etwas zählbares mitzunehmen, doch in der 77. Minute flog Pereira bei den Dortmunder nach hartem Einsteigen vom Feld. Während Rochido die Mannschaft dann weit offensiver/kontrollierender aufstellen wollte, schlug der SC in der bisher eher abwartenden Spielweise sogleich zu. Nach geduldigem Passspiel in der Zentrale konnte Bifulco den durchstartenden Schlaudraff finden, der am 16er den Ball hart ins untere Eck schoss. Danach war der SC offensiver aufgestellt am Drücker doch noch einen Sieg zu erringen, Dortmund rettet sich aber über die Zeit. 2 Spiele, 4 Punkte, Platz 3 in der Tabelle, ein sehr toller Start der Truppe.

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Transfer
Rochido kam zu der Einsicht, dass Schlaudraff nun ausschließlich im Sturm spielen wird, Ersatz Ramadane und Krieg vorerst eher keine Alternativen sein können. Damit war nun noch ein Backup für die linke Flügelseite notwendig geworden. Budget auf 300k limitiert, für Vertragsverlängerungen stehen dann noch unglaubliche 200k zur Verfügung. Es musste also ein ablösefreier Spieler werden und Rochido entschied sich da wieder zügig.

Der ehemalige Frankfurter Ante Rebic wird nun für 10 Monate das Trikot des SC tragen dürfen. Rebic war im Alter von 31 Jahren kein gefragter Spieler mehr und fand ewig keinen neuen Verein, Rochido gibt ihm die Chance sich nun nochmal in der Bundesliga beweisen zu dürfen. Rebic ist ein halbwegs dynamischer, mutiger und torgefährlicher Flügelspieler, der mit seinem rechten Fuß auf der linken Seite als ASM/IZA, aber auch als Flügelflitzer mit einem passablen linken Fuß aufs Feld gehen kann. Ebenso kann er zur Not im Sturm eingesetzt werden, eine sinnvolle weil polyvalente Alternative. Ob die Qualität Rebics für die Bundesliga aber noch ausreicht wird sich zeigen müssen.
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Liga – 3.Spieltag – (A) – Düsseldorf – 4-1-4-1 – 4-2-3-1 – Die Formkurve fällt
Gegen Düsseldorf hatte es der SC in der 2.Liga nochmal spannend gemacht, die Tabellenführung kurz vor Ende der Saison an diese kurz abtreten müssen. Nun sinnte Rochido nach Revanche, ohne über die Presse auf den Putz zu hauen. Bangu kam für den unter der Woche verletzten Pouso, trotz schwacher Leistung blieb RV Bader im Team, Maffeo machte seine Sache nach der Einwechslung gegen Dortmund nicht besser. Letztere Entscheidung kostete dann Punkte. Der SC begann ordentlich, hatte früh Chancen, doch dann übernahm Düsseldorf das Kommando. In der 29. Minute verlor Bader auf seiner Seite das 1 gegen 1, grätschte ins Leere, Düsseldorfs Flügelspieler konnte ungehindert mit seiner Flanke Abdullahi anvisieren, der SC lag damit in Rückstand. Der Gegentreffer wurde Stearman angelastet, seine Benotung fiel in den Keller. Was ein Schrott, der entscheidende Fehler war Baders verlorenes Zweikampfduell. Soviel zum Thema Aussagekräftigkeit von Noten, siehe auch Marsons Heldentag gegen Köln (6,9). Zur Pause hatte Rochido genug von seiner neuen Formation, er hatte nicht den Eindruck, dass damit ein Umschwung erfolgen würde. In der 2. Hälfte ging der SC also kontrollierend im 4-4-1-1 Asym aufs Feld und es entwickelte sich damit ein anderes Spiel. Die Positionierungen waren viel klarer, ständige Anspielstationen gegeben, die Zentrale konnte immer bespielt werden, die Abstände passend, es flogen keine weiten Bälle ins nirgendwo. Wobei doch, TW Marson hämmerte wieder jeden Abschlag so weit wie möglich raus und ignorierte jegliche Anweisungen von Rochido, doch bitte kurz abzuspielen. Nach der Pause hatte Rochido Neuzugang Rebic für Dobat gebracht, wie würde sich der präsentieren? Es sah nicht gut aus. Ein paar Sicherheitspässe, ansonsten wurde er erst mal verschluckt. Es dauerte bis zur 78. Minute, dann spielte sich Rebic frei und frei auf. Ante nahm den Ball, rannte bis an die Eckfahne und schlug dann eine Flanke auf den kurzen Pfosten, Dabrowski staubte ab, doch der Ball wurde auf der Linie vom Düsseldorfer Keeper noch pariert, doch Dabrowski setzte dann den Nachschuss ins Tor. Von nun an war Rebic der entscheidende Mann, wurde es im 16er gefährlich, kam der Ball von Rebics linker Seite. Ahmed Barusso auf der rechten Seite zeigte da heute überhaupt nichts, er verschuldete sogar fast ein Tor, verlor den Ball im eigenen 16er. Der SC kam dann in der Nachspielzeit nochmal zu 2 gefährlichen Freistößen direkt am 16er, leider konnten Schlaudraff und Bifulco diese nicht verwerten. Rochido hatte nach dem Spiel vor allem Wut auf den leitenden Schiedsrichter. Düsseldorf foulte munter das ganze Spiel über, nach 19 Team-Fouls flog DM Binder erst in der 90. Minute mit gelb-rot vom Platz.

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Unter der Woche

Schließung des Transferfensters, es gab nochmal Knatsch beim SC. Wolfsburg war an Dobat herangetreten, wollte diesen für 5,75 Millionen verpflichten. Die Ablöse ist zwar attraktiv, Rochido wird damit aber nichts anfangen können, denn es wandert ja so gut wie nichts ins aktuelle Budget. Rochido konnte Dobat dann nur ein Versprechen machen - Abgang nächste Saison. Damit wollte sich Dobat nicht zufrieden stellen, das Gespräch endete im ungeklärten Disput. Zum Glück Griff dann das Präsidium nicht ein und verordnete einen Verkauf. Damit ist die heikle Phase überstanden und der Kader nicht weiter geschwächt.

Letztlich zeigte sich der FCB am ausgabefreudigsten und gab 164 Millionen aus, hatte dabei aber auch Transfereinnahmen von 145 Millionen. Das riecht nach einem großen Umbruch. Auch Dortmund ließ sich nicht lumpen und gab 100 Millionen aus, nahm aber 134 Millionen ein. Köln verpflichtete unglaubliche 17 Spieler und gab 19 ab, die Fans dürften den Verein kaum wiedererkennen.

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Zu guter Letzt verlieh Rochido noch Thorsten Lieberknecht nach Aachen in die 3. Liga, einem Aufstiegsfavoriten. Lieberknecht ist aktuell Backup Nr. 4 auf der 6, wird eher wenige Einsatzzeiten erhalten, Glockner als auch möglicher 8er wird seinen Kaderplatz vorerst einnehmen. Schlaudraff und Bangu meldeten nach Abschluss der Transferperiode, dass sie gerne im Verein verbleiben wollen, damit ist aktuell nur noch Dobat verstimmt. Und dann war noch Weihnachten!
 
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Rochido entschied sich eine Klausel vom ehemaligen SC-Talent Sebastian Anger zu verkaufen. Es besteht zwar die Möglichkeit, in Zukunft weit mehr davon zu profitieren, aber den Verein so früh wie möglich zu sanieren steht jetzt erst mal im Vordergrund. Anger ist zwar ein großes Talent, Rochido hätte für eine günstigen Rückkaufswert (MW: 500k / Rückkauf: 825k) zuschlagen können, aber das würde noch eine gute Weile dauern, bis diese Spieler-Aktie diesen Klausel-Wert einbringen kann.

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Hier hatte der ehemalige SpoDi Hartenbach einen guten Job getan. Das Wunderkind wechselte für 18 Millionen vor 2 Jahren zu den Bayern, Hartenbach hatte einige teure Bonis ausgehandelt, einer davon wurde nun fällig. Wenn Kempter den Verein wechselt, wird ein weiterer großer Zahltag anstehen, denn bei dessen aktuellen Marktwert von 24 Millionen würde der SC bei einem späteren Verkauf 40% der Transfersumme erhalten. Damit wäre der SC vermutlich auf einen Schlag saniert.

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Damit konnte Rochido die finanzielle Seite des SC vorerst stark entlasten und sicherstellen, dass der SC am Saisonende nach Ausschüttung der Preisgelder vermutlich nicht wieder im Minus stehen wird. Dazu sollten danach die Sponsoren-Verträge wieder kräftig anziehen, eine volle Gesundung des Vereins eintreten. Ein Lichtblick am Horizont, auch, dass nun auslaufende Spielerverträge sicher verlängert werden können. Rochido nutzte den Spielraum sogleich zu Nachverhandlungen mit dem Präsidium. Gehaltsbudget wurde leider nicht erhöht, doch konnte Rochido nun einen weiteren Trainer anstellen.

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Somit stößt ein neuer Leiter für die Abteilung „Verteidigung“, Sebastien Puygrenier, zum SC. Zusätzlich bringt er volle Kenntnis des französischen Marktes mit, was dem SC zusätzlich beim Scouting helfen wird.

Ja diese Woche war sehr ereignisreich und durchweg positiv.  ;D Ach halt, der FM war dann wieder auf fairen Ausgleich bedacht und bescherte Rochido natürlich auch wieder sehr schlechte Nachrichten. Wenigstens werden die Spieler nicht allzu lange fehlen.

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Liga – 4.Spieltag – (H) – Mainz – 4-4-1-1 (4-4-1-1 Neu) – 4-2-3-1 – Leider ohne Schlaudraff
Die Mittelfeldachse war nun doch sehr geschwächt, weder Pouso noch Bifulco für das Spiel verfügbar. Rochido stellte auf das 4-4-1-1 um, die neue Formation wirkte einfach nicht ausgereift. Bangu ging auf die 10, während mit Harforth und Dabrowski zwei DM im ZM aufliefen. RM Rosinei für Barusso, dem noch Matchpraxis fehlt und der gegen Düsseldorf ein schwaches Spiel machte. Für Schlaudraff ging Rochido Risiko und ließ Nachwuchsmann Ramadane ran, Maffeo für Bader auf RV. Das Spiel gestaltete sich zunächst ausgeglichen, im Laufe der ersten Hälfte nahm dann die Dominanz der Mainzer zu, bis der SC nach einem frühen Ballverlust das 1:0 kassierte. Dabrowski verlor den Ball in der Zentrale, Burkardt nutzte den Moment und schlich sich hinter den Rücken von Maffeo, konnte angespielt frei aufs Tor gehen und den SC in Rückstand bringen. Zur Pause änderte Rochido seine Formation. Die ASM links/rechts wurden zu klaren Flügelspielern, ST Ramadane konnte mit Steilpässen nichts anfangen, also „Pass in die Tiefe“ raus, Mentalität auf Kontrolle. Rebic kam für Dabrowski, Bangu damit auf der 8, Rebic auf der 10. Es brachte vorerst einen Umschwung, der SC konnte sich nun klare Chancen erarbeiten, Dobat und Rosinei taten sich als Flügelspieler leichter ins letzte Drittel vorzudringen. Nach Kombinationen durch die Zentrale konnte Harforth dann Rebic in die Gasse schicken, der sicher verwandeln. Rochido wollte den Sieg, lieber einen Sieg und zwei Niederlagen, als 3 Unentschieden, ließ weiter angreifen. Mainz fügte sich dem Wunsch und brachte dem SC dann die erste Saisonniederlage bei. Die Mainzer konnten kurz Überzahl in der Zentrale herstellen, Romero seinem Bewacher entwischen, noch einige Schritte gehen und frei vor Marson stehend das 2:1 markieren. Rochido brachte Krieg für Ramadane, und der agierte vor dem Tor zielstrebiger, wurde von den Flügelspieler bedient 2 mal alleine auf den Kasten der Mainzer geschickt, doch beide Male scheiterte er am Keeper. Bis auf klare Möglichkeiten zum Treffer war der SC heute aber nicht wirklich die bessere Mannschaft, die Niederlage damit verdient.

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Neue Taktik
Rochido hatte viel zu tun die Moral des Teams wieder aufzubessern, es gelang und die Mannschaft ging motiviert aufs Feld, bis auf Dobat, der weiterhin eingeschnappt ist. Rochido hatte sich unter der Woche Gedanken über das Mainz-Spiel gemacht und sein 4-4-1-1 grundlegend umgebaut. Nun soll das Spiel vermehrt über die starken Flügelspieler laufen, Ballbesitz kein Thema, Spielöffnung eher mit Ball am Fuß über die Seiten, durch die technisch wie von der Spielintelligenz und Dynamik her guten Flügelspieler. Kein diszipliniertes Spiel, kein Unterbinden von Dribblings. Während die Zentrale nicht mehr geschlossen auf Attacke umschaltet, dürfen die Flügelspieler nun wieder offensiver spielen.

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Liga – 5.Spieltag – (A) – Ingolstadt – 4-4-1-1 Flügel – 4-4-1-1 – Ein Traum

Es gibt im FM kein besseres Gefühl, wenn man bei einer drohenden Niederlage umstellt und den Sieg dann noch einfährt, alle Änderungen sichtbar für den Umschwung sorgen. Oder man geht mit einer neuen Taktik in eine Begegnung, gewinnt das Spiel überragend und die Neuzugänge schießen allesamt Tore. Rochido hatte nach dem Spiel ein sehr feuchtes Höschen. Ingolstadt tat dem SC den ultimativen Gefallen und agierte tiefstehend, bei Ballgewinn rückten keine Spieler schnell in die letzte Reihe, das Aufbauspiel fand gemächlich statt oder direkt weit raus auf den Stürmer, der völlig isoliert war. Damit waren die Ingolstädter schon mal offensiv aus dem Spiel. Einzige Gefahrenstelle LM Joshua Mees bereitete RV Maffeo leichte Probleme in seiner attackierenden Rolle, Maffeo wurde früh gelb-verwarnt. Rochdio brachte IV Akpoguma auf RV, das Einfallstor war damit geschlossen. Die Tore im Detail aufzuschlüsseln würde jetzt viel Platz einnehmen. Es waren alle Varianten dabei, was Rochido hoffnungsvoll stimmt, dass die neue Taktik im Verbund nicht nur gegen Ingolstadt funktionieren kann. Rosinei tankte sich dribbelnd auf seiner Seite durch, Krieg enteilte den IVs und staubte ab. Eine Flanke von Dobat fand den vom Flügel eingerückten Rosinei, der mit dem Kopf vollendete. Gerade das ein Tor, was  mit den Flügelspielern in der Rolle AM oder ASM nie fiel. Harforth durfte in dieser Saison zum ersten Mal als BBM ran, wurde durch die Zentrale zwei Mal schön angespielt und traf ebenso. Die Mannschaft spielte überragend, vor allem auch Neuzugang  Rebic, der einen Treffer auflegte (Rosinei 3 Vorlagen) und auch AV Henry, der als falscher AV sich dann auch mal die Freiheit nahm, auf der Stürmerposition eine frühe Flanke von Rosinei zu verwerten. Die letzten 30 Minuten agierte der SC dann auf Konter, mit dem langsam erschöpften ST Krieg gab man damit die Kontrolle an die Ingolstädter ab, die nun mit Wut im Bauch einen Treffer landen wollten, aber weiter kaum Torgefahr ausstrahlen konnten. 7 Spieler des SC landeten in der Elf der Woche.

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Tabelle nach 5 Spieltagen
Mehr konnte sich Rochido nicht erhoffen. All das Gejammer über die fehlenden Mittel, eine gefühlt schwache Transferphase, der misslungenen neuen Taktik zu Saisonbeginn, alles Schnee von gestern. Es gibt keinen Grund zu Jammern… …ach halt doch, der SC ist mit Platz 4 nicht die Nr.1 im Ländle, der KSC führt aktuell die Bundesliga an. Noch 2 Spiele, dann kommt der KSC nach Freiburg. Schalke und Leverkusen mit einem Fehlstart in die Saison.

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Liga – 6.Spieltag – (H) – Wolfsburg – 4-4-1-1 Flügel – 4-2-3-1 – Egal
Nun die Feuerprobe gegen das in der Liga oft praktizierte 4-2-3-1, gegen Wolfsburg. Pouso und Schlaudraff meldeten sich wieder fit, Pouso begann für den noch erschöpften Rebic, eine englische Woche startete. Leider war der kurze Höhenflug dann auch schnell beendet, ohne dass es Rochido aber große Sorgen bereitete. Heute waren die Wolfsburger einfach weit effektiver und weder Rainer Krieg, noch Ersatz in der 2. Hälfte, Jan Schlaudraff, konnten allerbeste Chancen nutzen, auch weil der Wolfsburger Keeper Schade einen fantastischen Tag erwischte. Dem SC das Genick brach letztlich die nach innen ziehenden Flügelspieler der Wolfsburger, die den SC in der Zentrale ein ums andere Mal in der Unterzahl agieren ließen, aber auch die AVs Maffeo und Henry, die nicht gut spielten und diese nie in den Griff bekamen. Beim 1:0 hatte sich Castilejo hinter Maffeo geschlichen, das 2:0, nachdem Wolfsburg schnell umschaltete und Götze in die letzte Reihe ging, sicher vollendete. Zur Pause brachte Rochido Schlaudraff für Krieg, Pouso ging ins ZM für Bangu. Kurz nach der Pause wechselte Rochido dann seine letzte Option ein. Maffeo wurde kurz nach der Pause verwarnt, Wolfsburg spielte vermehrt über seine Seite. Der SC spielte zwar weiterhin wie in der 1. Hälfte die Möglichkeiten flüssig zu Ende, doch ein Tor wollte halt heute nicht fallen und damit stand am Ende, nachdem Montella Überzahl in der Zentrale nutzen konnte und freigespielt das 3:0 markierte, eine krachende Niederlage. Doch das wird Rochido vorerst nicht an der neuen Taktik zweifeln lassen, aber er hätte mit verstärktem Ingame-Coaching, nachdem klar war, dass Wolfsburg in der Zentrale zeitweise weit in der Überzahl ist, durchaus entsprechend reagieren können, was er nicht tat.

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Liga – 7.Spieltag – (A) – Leipzig – 4-5-1 (4-2-2-1-1/4-2-1-3) – 4-2-1-2 eng – Qualität oder Pech
Leipzig hatte sich langsam an die vorderen Plätze herangespielt, trafen in guter Form auf den SC. Rochido nahm es sich zu Herzen, diesmal auch wirklich mehr Ingame-Coaching zu betreiben und nicht sehenden Auges wie gegen Wolfsburg ins Verderben zu rennen. Stearman war wieder fit und kam für Akpoguma in die IV, Barusso durfte auf RM Matchpraxis sammeln, während Harforth die Chance vor Dabrowski bekam. Rochido startete für kurze Zeit im neuen 4-4-1-1 Flügel, doch nach 5 Minuten war klar, dass die Leipziger durch die Zentrale wollen, dort Überzahl haben. Rochido stellte auf ein 4-5-1, mit einem zentralen BEM. Damit konnte der SC die Zentrale dicht machen, über die aufrückenden AVs der Leipziger kamen aber eine Vielzahl an Flanken in den 16er, jedoch hat der SC hier die größten Stärken in der Verteidigung, die Leipziger konnten kein Kapital daraus schlagen. Während Leipzig nach der englischen Woche mit Stammpersonal antrat, brachte Rochido frische Spieler. Vor der Pause kam der SC dann besser ins Spiel, konnte sich 2 klare Chancen erarbeiten, doch Rainer Krieg kam alleine vor dem Tor stehend nicht zum Abschluss, verlor die Bälle nach der Ballannahme. Zur Pause brachte Rochido Dabrowski für den gelb-verwarnten Harforth, Schlaudraff ging für Krieg in den Sturm. Leider findet sich Schlaudraff nach seiner Verletzung bisher nicht ins Team ein und spielt weiter sichtbar schwächer wie Krieg, der seine Dynamik besser einzusetzen weiß. Leipzig war langsam platt, Leipzigs Trainer Martin Stoll, ehemaliger Spieler des KSC und durchaus eine Legende, brachte früh frische Kräfte, hatte nach 55 Minuten sein Wechselkontingent ausgeschöpft. Selke durfte nun im Sturm ran, verwertete sogleich seine erste Chance. Während Rochido noch befahl Selke in Manndeckung zu nehmen, konnten die Leipziger über den am Flügel durchgebrochenen Rüdiger eine flache Flanke auf Selke schlagen, der Josse enteilt war. Rochido stellte auf ein 4-2-2-1-1, also 2 DM, 2 Flügelspieler, ein OM und Stürmer in der Zentrale. Damit sah es nicht danach aus, dass der SC den Umschwung damit einleitete, obwohl die Kontrolle über das Spiel langsam erlangt wurde. Zur 75. wechselte Rochido auf ein 4-1-2-3, beide Flügelspieler als Raumdeuter, der Stürmer als Knipser, weite Bälle hinten raus auf die Flügel. Damit hatte Leipzig fortan Probleme, doch der zentrale Verwerter Schlaudraff machte jegliche Möglichkeiten zunichte, da er keinen Raum fand, ständig gebunden war. Mittlerweile hatte Rochido auch eine angreifende Mentalität gefordert. Leipzig konnte sich dann kurz vor Schluss leider nochmal durchsetzen, Selke erhöhte auf 2:0. Auch heute war die Leistung nicht schlecht, Ballbesitz wieder kein Thema, da die Leipziger sehr darauf bedacht waren, doch vor dem Tor fehlt einfach das Quäntchen Glück bzw. eine gute Form von Jan Schlaudraff. Nach dem Spiel sackte der SC bedeutend in der Tabelle ab und muss den Blick vielleicht wieder gen Abstiegskampf richten.

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Vor dem Derby
Nun würde nichts anderes als der KSC nach Freiburg kommen, Festspiele für Rochido, eine sehr persönliche Angelegenheit. Kein Groll gegen Trainer de Dios, der unter Rochido gute Arbeit leistete und als Interims-Trainer sich letztlich die Festanstellung ergattern konnte, den KSC aber nicht entscheidend voranbrachte. Doch diese Saison läuft es, der KSC ist bisher ungeschlagen, bereits mit 3 Punkten Vorsprung auf die Bayern, mit einer Siegesserie von 5 Spielen im Rücken, Führender der Liga. Mehr Extra-Motivation für Rochido geht nicht. In der Pressekonferenz gab sich Rochido daher keine Blöße, preiste den SC als mutigen Außenseiter und gab de Dios keinen Seitenhieb mit, Ruhe vor dem Sturm war angesagt.

Liga – 8.Spieltag – (H) – Karlsruhe – 4-1-4-1 – 4-3-1-2 – Das Spiel der Saison
Der KSC formierte sich in einem 4-3-1-2, Rochido wollte dies mit dem 4-1-4-1 (AM/ASM) aus der Hinrunde der letzten 2.Liga-Saison kontern. Die falschen AVs sollten mit den auch nach hinten arbeitenden beiden ZMs gerade die äußeren ZMs der Karlsruher in Schach halten. Dazu würde der SC bei wirksamen Aufbauspiel auch mit viel Unterstützung in die Offensive rücken. Damit wollte Rochido den Umschaltfußball des KSC kontern, dessen Qualitäten hier vor dem Spiel in der Presse gelobt wurden. Rochido brachte Bifulco neben Pouso in der Zentrale, technische und spielerische Qualität, ebenso Rosinei für Barusso, der gegen Leipzig schwach spielte, für keinen Durchbruch über die Flügel sorgen konnte. Schlaudraff ersetzte Krieg, da nun mit der falschen Neun andere Qualitäten notwendig sind. Die Entscheidungen erwiesen sich nach kurzer Zeit als Treffer. Der KSC hatte zwar die Ballkontrolle, konnte damit aber nichts anfangen, ein paar ungefährliche Flanken segelten in den 16er. Schlaudraff ließ sich fallen und kurbelte die tiefe Formierung sinnvoll an, der SC kam bis vors Tor der Karlsruher, hatte nach 6 Minuten bereits 2 hochkarätige Chancen, Schlaudraff scheiterte aber am KSC-Keeper Nardi. In der 25. Minute war der SC dann in Führung. Bereits früh erwies sich der Karlsruher RV Gabriel Heintze als Schwachpunkt in der Abwehr des KSC, bei der Führung zeigte er das dann sehr offensichtlich. Dieser fing einen weiten Ball ab,  spielte zurück zu Keeper Nardi, doch Schlaudraff antizipierte früh und kam zuerst an den Ball, spitzelte ihn an Nardi vorbei. Doch die Freude war leider nicht lange während. RM Rosinei hatte aufopferungsvoll vor dem eigenen 16er Rivaldo gefällt, Simone Lo Faso setzte den Freistoß aus 18 Metern in den Winkel. Zur Pause gab es keinen Grund zu weiteren Umstellungen, bis auf den Wechsel Bangu für Bifulco, der sich verletzt hatte. Der KSC setzte nach der Pause nun noch stärker auf Ballkontrolle, was aber weiterhin keinen sichtbar positiven Effekt auf deren Spiel hatte. Nachdem RV Heintze gelb-verwarnt war, brachte Rochido LV Babayaro, der zuerst mal den schwachen Henry links hinten ersetzen sollte. Der KSC brachte Stürmer Victor Osimhen. Das Spiel kippte nun langsam in Richtung des SC. Osimhen wurde oft gesucht, rannte sich früh fest. Der SC verlegte sich weiterhin auf Konter, kam aber vorerst auch nicht zu weiteren klaren Torchancen. Rochido wollte nun die linke  Seite des KSC offen legen, Rebic kam für LM Dobat. Kurze Zeit eingewechselt kam Rebic in der eigenen Hälfte zum ersten Mal an den Ball und versuchte Schlaudraff steil zu schicken, der Ball geriet zu kurz, der KSC baute schnell auf, doch Bangu konnte ZM Janelt schnell stellen, legte in der eigenen Hälfte wieder auf Rebic ab, der nun mustergültig den Ball in den Lauf von Schlaudraff schlug, der langsam ermüdet um eine Haarspitze vor IV Friedrich an den Ball kam und  alleine aufs Tor zu ging. Eine weite Strecke von knapp 25 Metern, für Rochido lief der Film längst in Zeitlupe. Schlaudraff war heute der Schlüsselspieler, denn aufs kurze Eck anlaufend setzte er den Ball vor Nardi mustergültig ins lange Eck, der keine Chance hatte. Der SC liegt wieder in Front, noch 13 Minuten zu spielen. Rochido stellte auf eine defensive Mentalität, die AVs und ZM agierten dazu in sehr defensiven Rollen. Der KSC legte nun alles in die Waagschale. Osimhen wurde vor dem 2:1 früh in der Zentrale gestellt, nun marschierte er mit vollem Tempo ständig in die letzte Reihe und wurde erst dann angespielt, stellte den SC damit vor große Probleme, doch mit einer gehörigen Portion Glück konnte der mit Ball am Fuß alleine vor dem Tor stehend nichts im Tor unterbringen, entweder war noch ein Bein in der Schussbahn oder er konnte im letzten Moment gestellt werden. Damit fügte der SC dem KSC die erste Saisonniederlage bei. Ein Spiel, bei dem es Rochido um weit mehr als 3 Punkte ging. Damit ist der SC aktuell natürlich die Nr.1 im Ländle, in der Tabelle muss nur noch nachgezogen werden.  ;D

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Nach dem Spiel befasste sich Rochido ausschließlich mit seinem Team, warf dem KSC nicht vor wegen der Verletzung von Bifulco überhart zu spielen. Missachtung, Gleichgültigkeit gegenüber dem KSC, besser hätte er KSC-Präsi Behrenbeck, absoluter Intimfeind, der natürlich noch im Amt weilt, keine auswischen können.


Liga – 9.Spieltag – (A) – München – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Effezins äh Effizienz
Die Bayern hatten tatsächlich einen Umbruch durchgeführt, bis auf Tah, Goreztka, Passlack und Alaba kannte Rochido keinen weiteren Spieler. Rochido wollt es auch gegen diesen Gegner defensiv angehen, hatte ja mit Schlaudraff seine ideale falsche Neun auf dem Feld, der aus wenig viel machen kann. Der SC begann wie gewohnt im 4-1-4-1 eher abwartend, tiefstehend, während die Münchner sofort die Spielkontrolle übernahmen und es früh über die Flügel versuchten, die Zentrale war wie gewohnt dicht. Doch leider erwischten an diesem Tag beide AVs des SC einen rabenschwarzen Tag bzw. mussten sich gegen weit stärkere Gegenspieler doch geschlagen geben. Kurz vor der Pause, der SC hätte nach schnellem Umschaltspiel ebenso in Führung gehen können, konnte sich RV Passlack auf seiner Seite in die Offensive schleichen und eine flache Flanke in den 5er bringen, LV Pablo Maffeo rauschte heran und grätschte den Ball ins eigene Tor. Rochido brachte zur Pause IV Simic für den eigentlich ordentlich spielenden Josse, der aber laut Benotung als absoluter Schwachpunkt galt, ebenso Henry (5,8!), für den Babayaro aufs Feld kam. Weiter agierte der SC in seinem 4-1-4-1 auf Standard-Mentalität. In der 56. kam eine weite Flanke in den 16er, Goretzka legte per Kopf auf den Stürmer Murua ab, der aus kurzer Distanz einnickte und gefühlt die Vorentscheidung brachte. Der SC spielte bis dahin nicht schlecht, fand aber eher selten den Durchbruch bis vors Tor der Bayern. Rochido brachte Pouso für Bangu und stellte auf eine kontrollierende Mentalität. Der SC spielte sich nun frei, konnte aber erst sehr spät einen Anschlusstreffer landen, wie gewohnt mit einem Freistoßtreffer durch Pouso. Danach schmiss Rochido angreifend alles nach vorne, der SC kam zu weiteren Chancen, hätte sich aber ebenso einen weiteren Treffer einfangen können. Heute waren die Bayern noch eine Nummer zu groß, der SC aber nicht chancenlos auch in München etwas zählbares mitzunehmen. Gerade RV Pablo Maffeo ist in der bisherigen Saison eine Enttäuschung und kostete dem SC Punkte. Leider ist der eigentliche Stammspieler Matthias Bader verletzt, Rotation nicht möglich, aber auch Bader glänzte bisher nicht. Das ist überraschend für Rochido, da er gerade auf der RV-Position der Ansicht war, bereits über 2 richtig qualitative Spieler zu verfügen.
 
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Liga – 10.Spieltag – (H) – Gelsenkirchen – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 – Krieg
Trotz es Sieges gegen den KSC hatte der SC in der Tabelle langsam Federn lassen müssen, nun würden vorentscheidende Spiele für die Hinrunde anstehen, auf alle Fälle belastende Spiele. Der SC wird erst als Letzter in den Spieltag starten, 3 Tage später im Pokal ran müssen und weitere 3 Tage später gegen Leverkusen. Doch kommen die Schalker vielleicht zur rechten Zeit, denn sie stehen aktuell auf Rang 16. Rochido wollte weiterhin nicht munter offensiv spielen , also war das 4-1-4-1  auch gegen Schalke gesetzt. Tief stehen, Chancen vereiteln, wenn die Mannschaft über die Mittellinie kommt aber auch durchaus stark nachrücken und den Gegner dominieren, das sind die beiden Gesichter der Formation. Heute bekam Rochido den dominierenden Part zu sehen, Schalke steht zurecht da unten drin. Vor dem Spiel hatte Rochido entschieden Akpoguma auf die 6 zu stellen, eine Position, die er sich langsam angewöhnt. Bangu ging für Pouso auf die Bank. In der ersten Hälfte dominierte der SC die Schalker vor dessen Tor, doch zeigten sich die Spieler wieder als abschlussschwach. Die Schalker wurden einzig mit Standards über Geis gefährlich. Schlaudraff kurbelte das Offensivspiel an, war vor dem Tor aber heute leider wieder kein Bereicherung. LM Rosinei fand einrückend als ASM keine Effektivität, Rochido ließ ihn als Flügelspieler eine leichtere Rolle spielen. Nach der Pause das gleiche Spiel, der SC hatte die Kontrolle, kam aber nicht entscheidend vors Tor, Schalke baute weiter ab und konnte sich immer seltener dauerhaft befreien. Rochido brachte in der 65. Minute IV Simic, da Stearman nicht so gut spielte, im DFB-Pokal aber fit gebraucht wird. Schlaudraff musste ebenso auf die Bank, Rainer Krieg kam in der Knipser-Rolle aufs Feld. Das brachte endlich den entscheidenden Punch in der Offensive. In der 73. hatte sich der SC ballkontrollierend weit in die Hälfte der Schalker geschoben, RV Maffeo stand als falscher AV zentral fast am 16er, während der SC mit Seitpässen geduldig Möglichkeiten zur Lücke suchte. Maffeo fand diese, Krieg hatte sich von seinem Gegenspieler gelöst, musste dem Pass nur noch einige Meter nachsetzen und schoss unhaltbar ins kurze Eck. Damit hatte Rochido genügend Offensivpower für heute gesehen, er stellte auf eine Konter-Mentalität, weite Bälle raus und brachte Bangu für Pouso als frischen Mann in der MF-Zentrale. Schalke konnte damit überhaupt nichts anfangen, kein anstürmen, kein Druck aufs Tor des SC. Die Spieler des SC verweigerten Rochidos Ansage und kombinierten munter weiter, spielten die Uhr langsam runter, bis der Schiri das Spiel beendete. Erwähnenswert beide AVs, Maffeo und Henry, die heute überragend spielten, defensiv wie offensiv. Henry wurde unter der Woche von ehemaligen SClern kritisiert, Rochido nahm da Henry in Schutz, was dieser positiv aufnahm.

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Tabelle nach 10 Spieltagen
Der Schalke-Sieg ließ den SC wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz springen. Der SC musste in den letzten 5 Spielen eher gegen das Spitzenpersonal der Liga ran, mit der letztlichen Ausbeute war Rochido dann absolut zufrieden. Das Thema Abstiegskampf ist sehr heikel, denn viele starken Teams hängen aktuell unten drin, wenn diese ihre Form wieder finden, kann es auch ganz schnell nach unten gehen. Ein klarer Abstiegskandidat ist aber bereits auszumachen, Bremen hängt völlig in den Seilen.
 
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Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.Juni 2017, 12:11:20
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Teil 2

DFB-Pokal 2. Runde – (A) – Köln – 4-1-4-1 (4-4-1-1 Flügel/4-4-2) – 4-2-3-1 – Raus
Rochido rotierte für die Partie, LV Babayaro, IV Simic und RM Rebic im Spiel. Die Kölner starteten wie erwartet sehr drückend, wie bereits am 1. Spieltag erleben müssen, waren da aber trotzdem als unglückliche Verlierer vom Feld. Heute war es ein anderes Spiel, denn wiedermal fehlte Effektivität im Sturm. Köln konnte zwar nicht voll dominieren, doch sie schossen aus allen Lagen aufs Tor. Der SC stand gerade in der ersten Hälfte zu oft zu tief und fand vor dem Tor der Kölner keinen Abschluss. Simic und Akpoguma fingen sich früh Karten ein, es war klar, dass Rochido gerade in der Defensive wird nachlegen müssen, obwohl frisches Personal eher in der Offensivabteilung benötigt werden würde. Der SC kam ebenso wie am 1.Spieltag gegen Köln früh zu einem Tor. Die Kölner waren aufgerückt, nach einem Konter über die linke Seite flankte Rebic flach in den 5er, Pouso staubte ab. Doch leider konnte der SC die Führung nicht in die Pause retten. Die Kölner schalteten nach Ballgewinn schnell, LV Babayaro war noch nicht auf seiner Position, der rausrückende Simic konnte wegen seiner fehlenden Dynamik den Flügelspieler nicht stellen – Flanke - Tor. Zur Pause dann Josse für Simic, Dabrowski für Akpoguma. Nach Wiederanpfiff egalisierte Rebic seine tolle Vorlage, er foulte nach einer Ecke im 16er, Marian Saar verwandelte den fälligen Elfmeter. Rochido stellte auf sein 4-4-1-1 Flügel, spielte fortan breiter, doch es kam nicht zu einem Umschwung, Schlaudraff hing weiter in der Luft. Zur 75. hin stellte Rochido auf ein 4-4-2, zog Rebic in den Sturm, Pouso als ASM auf den linken Flügel. Damit hätte dann der Ausgleich fallen müssen, doch Rebic konnte nach einem Steilpass von Pouso und Alleingang aufs Tor den Ball leider nicht verwerten. Danach konnte sich der SC keine weiteren Chancen erspielen und schied früh, nicht unverdient aus dem Pokal aus.

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Liga – 11.Spieltag – (A) – Leverkusen – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 – Immer höflich mitspielen…
..und keinen Blumentopf gewinnen. Der 3-Tage-Rhythmus wäre nun mit Leverkusen beendet, Rochido rotierte nochmal fleissig. Dobat, Bangu, Bader, Krieg, Josse und Überraschung - TW Uwe Gospodarek mit seinem ersten Wettbewerbseinsatz im Team. Von Anfang an das gewohnte Bild im 4-1-4-1-System. Leverkusen hat den Ball, kann sich aber wenige Chancen erarbeiten, der SC schaltet schnell um, mit Krieg hat die Mannschaft aber keinen Stürmer, der die Angriffe dauerhaft sinnvoll initiieren kann. Alles läuft auf ein 0:0 zur Halbzeit hinaus, bis der SC vor dem eigenen 16er die Seite verlagert, schnell über die Flügel raus will, den Ball verliert und Bayers RM Fregler mit vollem Tempo die Seite runtergeht, auf Cuadrado flankt, der den Ball einnickt. Zur Pause kommen Pouso und Babayaro, ansonsten ändert Rochido nichts. Der SC kann sich nun öfters befreien, während sich Leverkusen weiter abkämpft durch die Zentrale zu kommen. Nach 65. Minuten dann Schlaudraff für Krieg, es hätte sogleich der Ausgleich fallen müssen, doch Schlaudraffs Hammer aus 10 Metern wird gerade noch so pariert. Danach stellt Rochido auf eine kontrollierende Mentalität, der SC drückt nun stärker, hat mehr Ballbesitz, kann ins letzte Drittel nachschieben, doch es fällt kein Tor mehr, während kurz vor Schluss Leverkusen nochmals erhöht, nachdem Cuadrado dann doch einmal passend den Ball in der Zone zwischen Abwehr und MF erhält, gleich auf Ballack weiterleitet, der das 2:0 markiert.
 
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Liga – 12.Spieltag – (A) – Leverkusen – 4-4-1-1 Flügel – 4-4-2 – Ohne Schlaudraff keine Punkte
Rochido hatte unter der Woche Angriffsspiel trainieren lassen, gegen den VfB ging es im offensiveren 4-4-1-1 Flügel aufs Feld. Dazu brachte Rochido neben Schlaudraff im Sturm auch Rebic als OM, mehr Abschlussqualität im Team, ließ mit einer kontrollierenden Mentalität spielen. Doch es änderte nichts, der SC ist weiter vor dem Tor richtig schwach, die Spielanlage verschlechtert sich von Spiel zu Spiel. Gerade das Mittelfeld spielte viel zu überhastet und haut die Bälle zu oft einfach nur blind weit raus. Der VfB ging früh in Führung, über Baders Seite kam eine Flanke in den 16er, Nobili köpfte den Ball ins Tor. Nach der Pause dann Schlaudraff auf der 10, mehr Spielqualität im Mittelfeld, und Nachwuchsstar Ramadane in den Sturm. Es half nicht, gerade Schlaudraff lief sich in der 2. Hälfte ständig fest und verlor einen Ball nach dem anderen. Die Flügelspieler um Rosinei und Dobat entwickelten auch keinerlei Punch, damit war das Spiel gegessen. Einzig Ersatzkeeper Uwe Gospodarek zeigte, das er Marson gleichwertig ersetzen kann. Er vereitelte viele klare Chancen der Stuttgarter und rettete oft in letzter Sekunde. Die Moral der Truppe fällt nun langsam in einen bedenklichen Bereich, die erste Krise der Saison bahnt sich an, nun die 3. Niederlage in Folge.

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Neue Taktik
Nun Stand wieder eine Länderspielpause an, die Woche darauf würde abgeschlagener Tabellenletzter Werder Bremen in Freiburg gastieren. Rochido entschied sich eine neue Formation unter der Woche einzutrainieren.

Das neue „4-5-1 BK“ ist eine sehr auf Ballbesitz ausgelegte offensive Taktik. Die Spielmacher, kreativen Elemente, sind die Flügelspieler (VoSm), die nicht so auf den Durchbruch aus sind wie die IZA, jedoch ebenso oft in die Zentrale rücken, für Überzahl sorgen und die Flügel für die nachstürmenden „kompletten“ Flügelverteidiger frei räumen. Durch die Überzahl soll auch hoch gepresst werden, der Gegner sich von Anfang an nicht entfalten können. Um die Überzahl nutzen zu können und nicht in der Zentrale fest zu laufen, wird das System sehr breit angelegt. Die Mannschaft soll kreativer spielen, im Angriff Positionen nach eigenem Wunsch einnehmen. Flanken sind wieder erwünscht, durch die fehlenden Kopfballspieler wird das dann aber eher Richtung 2. Bälle gehen. Defensiv keine Grätschen, die vorne verbleibenden Gegenspieler eng decken, allgemein die gesamte Verteidigungslinie hoch stehen.

Im Test gegen Großaspach sah die anfängliche offensive Variante (4-1-4-1 mit 2 OM) absolut löchrig aus, der SC lag zur Pause nach wenigen kontern bereits 0:2 zurück, doch die fortlaufende Umstellung auf das „4-5-1 BK“ brachte noch einen 4:2-Sieg ein.

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Liga – 13.Spieltag – (H) – Bremen – 4-5-1 BK – 4-2-3-1 (4-2-2-2) – Offenes Visier und Gospodarek

Rochido ging mit einem mulmigen Gefühl in das Spiel, nun würde der SC extrem offensiv agieren, was in seiner nun mittlerweile relativ langen Karriere immer wenig Ertrag brachte. Doch heute war der SC einfach gut drauf und hatte auch das nötige Glück auf eigener Seite. Der SC begann furios, griff von der ersten Minute an und schnürte die Bremer hinten ein, doch wenn Bremen sich dann mal aus dem Klammergriff befreite, war es Uwe Gospodarek, der ein Gegentor verhinderte, oft im 1-gegen-1 retten musste. In der 15. Minute ging der SC dann zur Entspannung von Rochido in Führung. Nach einem Einwurf am 16er spielte Schlaudraff den Ball direkt in die Zentrale auf den aufgerückten Pouso, der den Ball direkt abnahm und dem SC die Führung bescherte. Danach war es weiter ein Spiel mit offenem Visier, der SC diktierte, die Bremer konterten sehr gefährlich. In der 25. Minute dann die komfortable Führung. Bremen war aufgerückt, deren IV spielte einen Rückpass hoch in einen Pulk, Josse legte per Kopf auf Pouso ab, der Schlaudraff steil schickte. Schlaudraff wollte dann durch die Gasse auf Dobat stecken, doch der Bremer AV fing den Ball ab, konnte ihn aber nicht kontrollieren. Dobat setzt direkt nach, konnte den Ball in vollem Lauf annehmen und aus 7 Metern einschieben. Zur Pause stellte Bremen auf ein 4-2-2-2, es änderte nichts, also Bremen konterte weiter sehr gefährlich.  ;D Kurz nach Wideranpfiff aber die Vorentscheidung. Nach einer Seitverlagerung mit Kurzpässen konnte sich Rosinei auf der rechten Seite von seinem Bewacher lösen, Pouso musste diesen nur noch durch die sich bietende riesige Lücke bedienen. Knapp 7-8 Kilometer im Verbund mehr gelaufen wie in den bisherigen Spielen, den Ball kontrolliert, viele Chancen erspielt und die Qualitäten einiger Spieler (vor allem LM Dobat, ZM Pouso, aber auch der IVs Akpoguma und Josse) wieder passender einbinden können, Rochido war zufrieden. Im nächsten Spiel wartet Augsburg, die ebenso wie die Bremer relativ ungefährlich vor dem Tor sind, mal schauen ob die Formation auch auswärts gegen einen stärkeren und weit besser platzierten Gegner funktionieren kann. 

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Liga – 14.Spieltag – (A) – Augsburg –  4-1-4-1 (4-5-1 BK) – 4-3-1-2 – Eigentlich ein normales Spiel
Auch wenn das Ergebnis etwas anderes vermuten lässt, das „4-5-1 BK“ war höchstens 20 Minuten im Einsatz.  ;D Augsburg trat in einem 4-3-1-2 an, Rochido wollte dies mit einem 4-1-4-1 kontern, abweichend zum Standard sehr weit ausgespielt. Nach 19 Minuten sah es so aus, dass Rochido goldrichtig entschieden hätte und Schlaudraff seinen Killerinstinkt wiederfand – 3:0 für den SC. Zuerst verwandelte Jan eine Elfmeter, beim 2:0 wurde ein Einwurf von einem Augsburger verlängert, Schlaudraff stürmte in IZA-Manier aufs Tor und ließ dem Keeper keine Chance. Beim 3:0 bekam er den Ball von Bangu, lief querend seinem Bewacher davon und donnerte den Ball außerhalb des 16ers mit seinem starken linken Fuß ins lange Eck. Rochido stellte sich auf einen gemütlichen Arbeitstag ein, änderte danach nichts, der SC war ja bereits in einer defensiven Ordnung aufs Feld. In der 27. Minute kamen ihm Zweifel, denn da stand es bereits wieder 3:3. Beim 3:1 spielte Giordanio einen genialen Pass über das gesamte Mittelfeld und die Abwehr hinweg, Gaudino lief auf Gospodarek zu und verwandelte. Beim 3:2 wieder aus einer Umschaltsituation heraus, nachdem der SC den Ball in der Offensive verlor und sich nicht so schnell fallen ließen, wie die Augsburger aufrückten. Diesmal schickte Gaudino Lovre in die sehr enge Gasse, der erwies sich ebenso als kaltschnäuzig und verwandelte nicht selbst, sondern beschäftigte 4 Mann und legte auf Poljak ab, der nur noch einschieben musste. Das 3:3 dann wieder durch Poljak, der nach einer Ablage außerhalb des 16ers abzog und Gospodarek keine Chance ließ. Rochido war nun richtig angefressen, zur 37. Minute dann noch mehr, denn Augsburg lag plötzlich in Führung. Ein Befreiungsschlag des Augsburger IVs landete überraschend bei Poljak, der auf den Flügel ausgewichen war und ohne Bewacher die rechte Seite hinunter stürmte. Stearman, der kurz zuvor für den schwachen IV Josse kam, konnte ihn nicht an der Flanke hindern, Philipp war seinen Bewachern in der Zentrale einen Schritt enteilt und stellte auf 4:3. Rochido stauchte sein Team zur Pause zusammen, was für neue Motivation sorgte, auch stellte er auf das 4-5-1 BK um. Wenn schon das 4-1-4-1 defensiv nicht hilft, würde das 4-5-1 BK wohl keinen Unterschied machen, aber wenigstens die Augsburg von einfachen Kombinationen in der Hälfte des SC abhalten. Dies gelang, Augsburg konterte nun aber kaum weniger effektiv und Gospodarek konnte einen weiteren Gegentreffer früh verhindern. In der 51. Minute konnte der SC dann aber ausgleichen. Nachdem über Kombinationen der Ball aus der überladene Zone auf dem rechten Flügel herausgespielt werden konnte, lief Schlaudraff aufs Tor, einen 1-2Pass mit Bangu gespielt, stand er dann alleine vor dem Keeper – Ausgleich. Der letztliche Siegtreffer kurz darauf. Pouso brachte eine Ecke flach auf den ersten Pfosten, IV Stearman reagierte am schnellsten, nahm den Ball an und spielte auf Dobat, der am Elferpunkt stand und dem Torhüter beim Abschluss keine Chance ließ. Rochido stellte sofort um, brachte wieder das verlässliche 4-1-4-1, dass in der ersten Hälfte für 4 Gegentreffer sorgte.  Diesmal auf einer konternden Mentalität. Im weiteren Verlauf wurde Bangu von ZM auf DM gezogen und spielte mit Harforth, der für den fast mit gelb-rot vom Platz gesendeten Dabrowski kam, eine klare Doppel-6, während Bifulco (kam für Pouso) auf der 8 zentral das Spiel ankurbeln sollte. Zähe Minuten für Rochido, der nun nur noch den Vorsprung verteidigen lassen wollte und dies gelang, auch wenn die Augsburger noch 1-2 gute Chancen hatten. Ein verrücktes Fußballspiel, das statistisch keine Ungewöhnlichkeiten zu den bisherigen Partien des SC aufweist, beide Teams an diesem Tag aber eine unglaubliche Effizienz vor dem Tor zeigten.

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Liga – 15.Spieltag – (H) – Hoffenheim –  4-4-1-1 Asym – 4-4-2 – Gefestigt

Unter der Woche beschwerte sich IV Simic über zu wenige Einsatzzeiten, Rochido ließ ihn gegen Hoffenheim von Anfang an ran. Die TSG steckt aktuell tief im Abstiegskampf, hatten vor dem Match ihren Trainer gefeuert und durch Stephan Loboue ersetzt, der extrem unerfahren ist. Die Scouts berichteten von einer Umstellung der Hoffenheimer vom 4-4-1-1 auf ein klares 4-4-2. Rochido entschied sich nicht für Hurra-Fußball, sondern die balancierte Variante im 4-4-1-1 Asym. Dazu Schlaudraff als OM und Rainer Krieg im Sturm, DM Dabrowski damit auf der Bank. Der SC kam gut aus den Startlöchern und schnürte die Hoffenheimer ein, die tief standen, kaum nachrückten und viele Bälle nur weit raus klärten. Bereits in der 6. Minute dann die Führung für den SC. Die Hoffenheimer kamen hinten nicht raus, Pouso erkämpfte sich den Ball, legte auf den Flügel raus auf Dobat, der in der Zentrale vor dem 16er Schlaudraff fand, der sofort auf die durchstartenden Bangu und Krieg ablegte. Krieg kam einen Ticken früher an den Ball und versenkte ihn im kurzen Eck. Im Laufe der 1. Hälfte kamen die Hoffenheimer dann besser ins Spiel, doch Marson parierte 2 Großchancen, als Flügelspieler Kishna frei durch war und nur noch hätte abschließen müssen. Zur Pause stellte Rochido nicht um, der SC war gut im Spiel, die Hoffenheimer hatten zwar dann mehr Ballbesitz, doch die Abwehr stand bis auf die 2 weitere Chancen sehr sicher. Kurz nach der Pause dann der 2. Treffer von Krieg. Schlaudraff legte im Pulk in der Zentrale raus auf den überlaufenden Dobat, der in der Zentrale Krieg fand, der mit seiner Dynamik den Hoffenheimer Verteidigern längst entwischt war. Danach weiter auf Standard-Mentalität, DM Dabrowski für Bangu zur Sicherung der Zentrale. Gegen Ende dann eine konternde Mentalität, die Hoffenheimer konnten mit ihren Wechseln nicht mehr zulegen.

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Liga – 16.Spieltag – (A) – Mönchengladbach –  4-4-1-1 Asym (4-5-1 BK) – 4-4-2 – Offensivfeuerwerk
Auch die Gladbacher würden im 4-4-2 antreten, Rochido entschied sich auf das gleiche Rezept wie gegen die Hoffenheimer und irrte sich damit gewaltig. Hatten die Hoffenheimer im Umschalten nichts zu bieten, so war dies heute eine der Stärken der Gladbacher. Der SC begann kontrollierend und hatte mehr vom Spiel, doch es zeigte sich früh, dass der Durchbruch im 4-1-4-1 Asym schwierig werden würde, Gladbach stand sehr kompakt und war dann bereits früh auf der Siegerstraße. Nach einem Einwurf an der Mittellinie konnten 2 Freiburger den Flügelspieler Ferizovic nicht stellen, der flankte früh auf Buitink, der sich zwischen den IV positioniert hatte und alleine gelassen Marson überwand. Danach das gleiche Spiel, der SC hatte mehr vom Spiel, war vor dem Tor aber selten gefährlich. Rochido ließ fortan breiter spielen, doch von den Flügeln kam auch zu wenig. Kurz vor der Pause dann die Vorentscheidung. Gladbach kombinierte sicher, bis eine Flanke vom rechten Flügel auf den langen Pfosten segelte und Maffeo von Traore überköpft wurde. Zur Pause forderte Rochido eine Leistungssteigerung, was für viel Zustimmung aber auch Unmut sorgte. Dazu eine Umstellung auf das 4-5-1 BK, nun weit offensiver, Fokus noch mehr auf das Flügelspiel. Es zeigte kurzzeitig Wirkung, in der 55. Minute konnte Krieg eine flache Flanke von Maffeo verwerten, der sich auf dem Flügel seinem Bewacher davongeschlichen hatte. In der 61. fiel dann aber die endgültige Entscheidung. Nach Ballverlust schaltete Gladbach schnell, Stürmer Buitink kam zentral an den Ball, wich auf den Flügel aus und setzte eine Flanke Richtung langen Pfosten, ein weiteres Mal wurde Maffeo überköpft, diesmal von Gentilli. In der 73. noch das 4:1 durch Bacuna, Ferizovic wurde per Steilpässe auf den Flügel rausgeschickt, der legte in den Rücken der Abwehr auf Bacuna ab, der direkt abzog und dem SC damit eine heftige Klatsche beibrachte. Heute hatte Gladbach das weit bessere Offensivkonzept und zeigte sich beeindruckend effektiv vor dem Tor, für den SC war da mit Rochidos Vorgaben nichts zu holen.
 
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Liga – 17.Spieltag – (H) – Frankfurt –  4-5-1 BK (4-4-1-1 Asym) – 4-2-3-1 – Schon wieder kein Punch

Frankfurt gewann unter der Woche im DFB-Pokal, musste als Tabellen-17er zum SC reisen, war dementsprechend ausgelaugt. Rochido wollte den Frankfurtern von der ersten Minute an mit einer sehr offensiven Ausrichtung begegnen und früh die Weichen auf einen Sieg stellen. In der Theorie alles schön und gut, doch wieder fiel der Mannschaft vor dem Tor überhaupt nichts ein, auch bedingt durch die hervorragende Raumaufteilung der Frankfurter, welche die Zentrale wie auch die Flügel unglaublich schwer zu bespielen machten. Die Spieler fanden keine Kombinationspartner, Läufe mit Ball am Fuß wurden ständig gestellt. Die Frankfurter agierten defensiv, schoben nicht schnell nach, sondern bauten geduldig auf. Kurz vor der Pause dann eine unglaubliche Chance der Frankfurter. Nach einem Eckball wurde der Ball schnell geklärt, Josse grätschte ins Leere und Eintracht-Stürmer Kiprik durfte von der Mittellinie an mit unglaublich großem Vorsprung alleine auf Marson zulaufen, der die Arme im letzten Moment hochreisen konnte und das Gegentor verhinderte. Zur Pause stellte Rochido auf sein 4-1-4-1 Asym, vielleicht fällt es der Mannschaft in der Aufteilung leichter. Das war nicht der Fall, der SC schenkte höchstens Spielanteile her und ließ die Frankfurter unbedrängt geduldig aufbauen, bis vors Tor kommen. Zu 65. stellte Rochido also wieder auf das 4-5-1 BK, brachte Krieg und Harforth, doch es wollte heute einfach kein Tor gelingen. Chancen waren zur Genüge da, nur wurden sie nicht als klare Chancen gewertet, vermutlich weil die SC-Spieler, wie im Falle von Krieg, kurz vor dem Abschluss dann doch noch im letzten Moment gehindert wurden. Ein sehr ärgerliches Unentschieden, kamen die Frankfurter doch zum idealen Zeitpunkt nach Freiburg. Mit solchen Punktverlusten rauben sich die Mannen um Rochido jegliche Chancen, vielleicht doch noch um die EL-Plätze spielen zu können.

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Tabelle Hinrunde
Trotz des schwachen Abschlusses der Hinrunde kann Rochido natürlich froh sein über diese eigentlich tolle Hinserie, es wäre aber noch mehr drin gewesen. Überraschend spielt der KSC mit um die Meisterschaft, der Umbruch beim FCB brachte spürbaren Fortschritt. Die Überraschungsmannschaft der Hinrunde, Mainz 05, baute gegen Ende langsam ab. Leverkusen und Schalke erholten sich wie erwartet, Mitaufsteiger Düsseldorf spielt ebenfalls eine sichere Runde. Bremen ist klarer Abstiegskandidat, während der VfB über die Jahre abbaute und mittlerweile zum erweiterten Kreis der Abstiegskandidaten zählt.

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Fazit/Ausblick
Mit dem Verlauf der Hinrunde kann Rochido zufrieden sein. Der SC fand sich schnell in die Liga ein, spielte von Anfang an im oberen Drittel mit und konnte gegen Ende der Hinrunde öfters dominierend auftreten. Leider ist die Leistung der Offensivabteilung zu schwankend und fußt zu sehr auf den Leistungen von Dobat und Schlaudraff, sowie den Freistößen von Pouso. Trotz einiger klarer Niederlagen war Rochido aber zufrieden über die Weiterentwicklung des SC, der in so gut wie allen Statistiken den Platz einnimmt, den die Freiburger auch in der Ligatabelle inne haben, die Balance scheint neben den Ergebnisse zu stimmen. Die Winterpause wird nun aber wieder nicht sehr erquickend werden, Budgets erst mal vollständig aufgebraucht, einige Spieler haben großes Interesse der Konkurrenz geweckt. Durch die sich relativ klar abzeichnende Stammelf sind einige Backups unzufrieden. Mal schauen was Rochido in der Winterpause bewirken kann. Tafelsilber hat Rochido im Verein ausgemacht, es wird einen mittelgroßen Umbruch geben, mit dem Ziel, weiter um die EL-Plätze zu kämpfen, finanziell zu gesunden und zur nächsten Saison passend aufgestellt zu sein, dabei das Gehaltsbudget weiter zu entlasten. Dazu wird Rochido in der Winterpause auf Weltreise gehen, das langjährig erfolgreiche Konzept des SC gilt im Jahre 2026 nicht mehr, nun müssen andere Wege her um den SC wieder dahin zu bringen, wo sie einmal unter Christoph Streich am Ende der Saison standen. Rochido stieg ins Flugzeug, erster Zwischenhalt in Quito, Ecuador. Rauf geht’s!


Nächste Folge…
Rückblick Hinrunde, Statistiken SC/Liga, Transfers und Vorbereitung zur Rückrunde
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 05.Juni 2017, 12:15:29
Wow, starke Hinrunde! :o Eins kann man aber festhalten: bei SC-Spielen gibt es immer Tore. ;D

Wenn du es in die Euro-League schaffen solltest, suche ich mir auch ein Talent raus und benenne es nach dir. Das muss dann schon drin sein (allerdings müsstest du mir verraten, wie das geht ::)). ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.Juni 2017, 12:24:53
Rochido steht für Tore, Gegentore!  ;D Mei fault, stehe auf Platz 9, habe ein Screen rein, da waren noch nicht alle Spiele gespielt.  ;D
Deal! Das entsprechende Spielerbild würde ich dir dann natürlich gerne zur Verfügung stellen!  ;)

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 05.Juni 2017, 13:26:15
Mit dem Gesicht wird da aber höchstens ein 2-Sterne Talent draus. ;D Ich dachte eigentlich ich nehme das Gesicht von Herrn Blanques höchstpersönlich, falls das genehm ist. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Juni 2017, 07:40:07
Dann nur 2 Sterne, trägt er halt den Rest im Gesicht.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 07.Juni 2017, 10:48:46
Dann ist das ja ein 10-Sterne Talent. :o Krasser Typ! ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 11.Juni 2017, 08:23:23
Kurze Info: Hier gehts frühestens Mitte nächste Woche weiter, mein INet spackt aktuell extrem rum, Berichte hochladen ist nicht mit 140KBit/s.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.Juni 2017, 20:59:05
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Vorbereitung Rückrunde 2025/26

Prolog
Rochido stieg in den Flieger, endlich Zeit für Dinge abseits des Platzes, Ruhe für neue Gedankengänge. Er wollte ein Projekt in Angriff nehmen, das so schon lange geplant war. Eine Auswertung der Mannschaft auf Grundlage deren Werte, ein Abgleich welche Rollen die Spieler wirklich können, für welche sie vielleicht die passenden Werte haben, aber dort noch nicht in Betracht gezogen wurden. Eine Spielerei, die bei der Entscheidungsfindung hilft, aber sicherlich (noch) nicht der heilige Gral ist. Warum? Weil z.B. Größe, Gewicht und versteckte Eigenschaften schlicht nicht berücksichtigt werden. Rochido erstellte eine Grundlage mit eigener Gewichtung, auf den Flügeln z.B. zählt Technik und Dynamik weit mehr, in der Zentrale Eigenschaften wie Übersicht oder Ausdauer. Dies alles im Vergleich zu 2 aktuell herausragenden Kickern. Pogba als aktuell weltbester Spieler, Havertz als einer der absoluten Superstars in Deutschland. Einige neue Erkenntnisse konnte Rochido gewinnen, die folgende wären:

- 6er Dabrowski ist mit Dynamik gesegnet und wäre damit ein Kandidat für AV

- 8er Luzayaido Bangu schießt zwar aus dem ZM kommend selten Tore, sollte sich aber
   in einer Stürmerrolle ganz wohl fühlen. Das konnte Rochido so bestätigen, da Bangu hier bereits 2 Einsätze hatte und dort 2 mal traf. In einem Konter-System mit 2 Angreifern
   wäre er eine Alternative, da er sehr dynamisch ist, technisch und mental mehr als ordentlich besitzt, seinen Nebenpart gut einsetzen können sollte.

- 6er/8er Michael Harforth ist in jungen Jahren bereits mit großer Übersicht gesegnet, am Ball ordentlich, dynamisch, gilt als BeM, doch fehlen ihm positionsbezogene Qualitäten, um in einer   
   bestimmten Rolle auch als herausragend zu gelten.

- Eigentlich wie erwartet fällt Spitzenverdiener Ahmed Barusso im Vergleich zu den Alternativen auf den Flügeln leicht ab und hat sein Spitzengehalt so in der Form nicht verdient. Kaum
  verwunderlich war er bereits in der Hinrunde nur noch Backup.

- Wie erwartet lässt sich Rochidos Profil bei Zugängen klar erkennen - Polyvalenz. Klare Rollenspieler ist nicht Rochidos Plan bei Zugängen. Dies an den Beispielen der AVs Rico Henry wie auch 
   Pablo Maffeo, die ebenso im offensiven Flügelbereich mithalten können. Auch Rosinei und Schlaudraff, die in der Offensive mehr oder minder alles spielen können sollten.

Viel sollte - hätte - könnte. Dies daher, dass Rochido nun in den Testspielen und auch in der Rückrunde manch Neues erst testen und bestätigen muss, z.B. mit Rosinei (klarer Flügelspieler) oder Bangu (Vorgeschobener Spielmacher) im Sturm.

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Diese Liste wird nun Rochido über die weiteren Jahre begleiten, jeweils nach Rundenschluss neu angepasst, anhand der Auswertung der Spieler in ihren Rollen, der Notengebung, wie auch der Beobachtungen auf dem Feld. Wie gesagt, aktuell noch eine Spielerei (keiner der IVs wird je als Zielstürmer agieren), aber schon ein kleiner Anhaltspunkt, welche Qualitäten im Kader stecken, welche Rolle zu den jeweiligen Spielern passen könnte abseits der angelernten Positionen, und was von den Spielern in den verschiedenen Rollen zu erwarten ist.


Finanzen
 
Da das erste Reiseziel in weiter Ferne lag, hatte Rochido während dem Flug genügend Zeit weitere Möglichkeiten im Verein auszuloten, um den Verein nicht nur sportlich voran zu bringen, das Thema Finanzen war ja eigentlich dringlicher. Dem Verein so viel Geld wie möglich zuzuführen war dann eine gewisse Risiko-Entscheidung, doch wollte Rochido die Gesundung des Vereins so schnell wie möglich vorantreiben. Rochido lief aber da Gefahr, die Zukunft des Vereins für kurzfristige Erlöse aufs Spiel zu setzen, z.B. Vertragsklauseln abzutreten, die in Zukunft fantastischen Geldzufluss versprachen.

Kempter würde bei einem Verkauf dem Verein extrem viel Erlös einbringen, doch wann wird das geschehen? Kempter steht diese Saison sicher im A-Kader der Münchner, ein Verkauf in den nächsten beiden Jahren würde vermutlich nicht eintreten. Natürlich könnte Rochido hoffen, dass die Ablösesumme der Aufkauf-Klausel bei weiterer Marktwertsteigerung noch beträchtlich zulegt, doch Rochido entschied sich für das Jetzt und Hier. Dazu verließen ein Schlüsselspieler und ein starker Backup den Verein, brachten zusätzlich das Budget wieder auf ein erstklassiges Niveau, doch dazu später mehr bei den Abgängen.

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Durch den so eigentlich nicht erwarteten Geldzufluss (auch durch Spielerverkäufe) konnte Rochido den SC wieder aus dem finanziellen Tief befreien und halbwegs solide aufstellen. Der Verein wird zwar am Saisonende vermutlich knapp unter 10 Millionen in den Miesen stehen, das zu erwartende Preisgeld der Liga dies aber locker auffangen können.

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Das Gehaltsbudget weiter entlastet, 25 Millionen an Ablöse generiert und den Kader in der Breite und hoffentlich auch in der Qualität verstärkt. Damit ist Rochido sehr zufrieden, auch wenn es so absolut nicht der Plan im ersten Jahr Bundesliga war.

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Vertragsverlängerung Rochido

Rochido hatte nach Start der Saison beim Präsidium eine Vertragsverlängerung angefragt, wurde jedoch verströstet, da dem Präsidium die Leistungen der Mannschaft noch nicht gefiel. Rochido unterdrückte sein Ego, er will beim SC verbleiben, verhielt sich ruhig, auch gegenüber der Presse. Zur Winterpause kam dann die Anfrage des Präsidiums zur Vertragsverlängerung. Ohne weitere Wünsche zu bewilligen unterschrieb Rochido für 3 weitere Jahre, ohne bei den Verhandlungen zu fordernd zu agieren. Dementsprechend fällt das Gehalt sehr moderat aus, für einen Trainer, bei dem in der Hinrunde bereits BorussiaDortmund, Inter Mailand und Manchester City anklopfte. Inter wäre auch ein tolles Pflaster, Kindheitserinnerungen aus den 90ern, als Lothar Matthäus noch das größte Idol von Rochido war.
 
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Jugend

Nachdem Felix Roth einen Abgang zu den Bochumern wünschte, der FCK mit einem starken Angebot von 1,5 Millionen auf der Bildfläche erschien, nahm Rochido Felix Roth in den A-Kader auf, hatte er den doch bisher eher übersehen. Felix ist ein physisch bereits sehr starker Spieler, der sich ansonsten aber noch sehr steigern muss. Felix wird aktuell noch nicht an Rainer Krieg und Abder Ramadane vorbeikommen und den Verein vermutlich noch zur Leihe verlassen, wenn er dazu seine Einwilligung gibt.
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Ab sofort wird auch Maik Fuchs zum A-Kader des SC gehören, ein absoluter Rohdiamant. Maik wird in den nächsten Jahren das Gesicht des Vereines mit prägen, wenn das Präsidium nicht zur Grätsche ansetzt, den Spieler gegen den Willen von Rochido verkauft. Der VfB signalisiert bereits jetzt großes Interesse. Maik durfte nun erstmals in der Vorbereitung im A-Kader vorspielen. Hier war Rochido dann zufrieden, denn er bot bereits konkurrenzfähige Leistungen und kann bereits nächste Saison, wenn er 17 Jahre alt ist, um einen Stammplatz kämpfen. Maik ist ein ausdauerndes Spielintelligenzmonster und zukünftiger Führungsspieler, der technisch bereits auf einem akzeptablen Niveau für einen 6er agiert, aber auch noch einige Schwächen auszumerzen hat. Aufgrund seiner geringen Größe wird Rochido ihn ausschließlich als 6er einplanen, je nach Entwicklung vielleicht auch auf der 8. In der Presse ist bereits vom neuen Katsche Schwarzenbeck die Rede, einem Spieler, der seine Gegner nie aus den Augen verliert.
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Abgänge

Rochido entschied sich Alfredo Bifulco gehen zu lassen. Bifulco spielte keine überzeugende Hinserie, war oft verletzt, auch würde sein Vertrag am Saisonende auslaufen. Alfredo schloss sich Udinese Calcio für eine Ablöse von 1 Millionen an, entlastete das Gehaltsbudget um 1,8 Millionen. Alfredo war ein Baustein im Aufstiegsjahr, fiel aber bereits in der Rückrunde leicht ab und war in der Hinserie der 1. Liga ein eher selten eingesetzter Spieler. Viel Erfolg in Udine!

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Leider wurde dann eine der wenigen festen Ablöseklauseln gezogen, welche Rochido in Vertragsverlängerungen zugestehen musste. Hinrunden-Stammspieler und einer der Gründe warum der SC aktuell auf Rang 9 steht ist Arthur Dobat. Wolfsburg war von dessen Leistungen angetan und zogen die Option, Rochido leider machtlos. Damit fehlt ein klarer Flügelspieler für die linke Seite im Kader des SC, eine neue Baustelle geöffnet. Dobat hatte nach der guten Hinrunde einen Marktwert von 4,4 Millionen erreicht, Rochido war mit dem Erlös dann zufrieden, auch wenn der Abgang eine Lücke hinterlässt.
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Frisch in den A-Kader gezogen verließ auch sogleich Felix Roth den Verein, ein kürzeres Gastspiel geht nicht.  ;D Roth wollte letztlich wechseln und der VfL Bochum war bereit knapp 1 Millionen ohne Bonus zu bezahlen. Rochido sah Felix nur als aktuelle Backup-Option Nr.3 und als verzichtbar an. Roth gilt zwar nicht als Mega-Talent, entwickelt sich aber beeindruckend, Rochido vereinbarte zur Sicherheit eine Rückkaufklausel in Höhe von 2,5 Millionen.

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Bei Rosinei lief nicht nur seine Leihe am Ende der Saison aus, auch sein Arbeitspapier bei Real Madrid. Chancen auf eine Weiterbeschäftigung bei den Madrilenen hat er nicht, Rosinei ist nur ein überdurchschnittlicher Bundesliga-Spieler. Rochido ging nach den Abgängen und dem damit wieder verfügbaren Spielraum in die Verhandlungen, leider wie gewohnt mit einem enttäuschenden Ergebnis. Wie bei Rouwen Hennings zu KSC-Zeiten, stellte Rosinei völlig überzogene Gehaltsvorstellungen in Höhe von unverhandelbaren 3,6 Millionen Grundgehalt. Damit war die Verhandlung nach der ersten Runde beendet und Rosinei entschied sich Rapid Wien anzuschließen, die zwar im europäischen Wettbewerb vertreten sind, ihm aber nur 875k Grundgehalt boten. Völlig unverständlich, dass ein Spieler solchen Gehaltseinbußen zustimmt.
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Zugänge

Rochidos erster Stopp führte ihn nach Südamerika - Quito, Ecuador. Luis Bolanos Vertrag war am 31.12.2026 ausgelaufen, er hatte den Wunsch bereits in jungen Jahren in Europa Fuß zu fassen, fand jedoch bis auf den SC keinen interessierten Abnehmer. Im Anbetracht des frühen Winterpause-Budgets (400k Gehalt/ 0K Transfer) war eine ultimativ günstige Lösung gefragt, die fand Rochido in Bolanos. Luis ist ein defensiv ordentlicher Spielmacher, der dynamisch ist,  über eine hohe Spielintelligenz verfügt, aber kein unbändiger Arbeiter ist. Da Rochido mit Bangu und Pouso, alternativ Schlaudraff, bereits 2 gesetzte Spielmacher für die Zentrale im Kader hat, wird Bolanos für Abgang Arthur Dobat die linke Flügelseite übernehmen und dort seine Qualitäten hoffentlich einbringen können. Die fehlende Angewöhnung an die Position sollte sich hoffentlich nicht als großer Stolperstein erweisen. Im Laufe der Rückrunde wird sich dann zeigen wer die linke Seite beackern darf, in den Vorbereitungsspielen überzeugte Bolanos, verletzte sich aber kurz vor Start in die Rückrunde.

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Rochido hatte geplant Ahmed Barusso abzugeben, ein verletzungsanfälliger RM, der nach Auswertung des Kaders kein unersetzbarer Spieler ist, mit einem relativ hohen Marktwert und  Gehalt ausgestattet, bei den wenigen Einsätzen in der 1. Liga nicht mehr überzeugen konnte wie noch zu 2.Liga-Zeiten. Rochido entschied sich noch vor Abgang von Barusso, der letztlich keinen Abnehmer fand, der auch nur annähernd in Höhe seines Marktwertes zugeschlagen hätte, für einen Neuzugang auf der rechten Flügelseite.

Der nächste Stopp auf Rochidos Welttour war Satamaia in Japan. Daigo Kobayashis Vertrag war ebenso am 31.12.2016 ausgelaufen, es bestand aber diesmal bereits Interesse von einigen gesetzten EL-Teilnehmern, sowie Borussia Mönchengladbach aus der Bundesliga. Da Rochido persönlich vorstellig wurde und früh Verhandlungen aufnahm, wechselte Daigo ablösefrei und für ein ebenso relativ niedriges Grundgehalt zum SC. Daigo ist ein wendiger und weitestgehend spielintelligenter rechter Flügelspieler, der ebenso im ZM, wie auch auf dem linken Flügel auflaufen kann. Zur Not wäre er auch eine Alternative als komplette Flügelverteidiger.
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Rochido hatte noch einen dritten Neuzugang geplant, war wieder nach Südamerika gejettet, doch es tat sich kurzfristig eine neue Möglichkeit auf, mit den verfügbaren Budgets konnte nun ein fantastischer deutscher Jugendnationalspieler verpflichtet werden. Für Bolanos musste noch ein Ersatzmann auf LM her, ein fähiger Spieler, der vielleicht direkt in den Konkurrenzkampf einsteigen kann. Rochido hatte 2 Spieler im Auge, bei einem Spieler fiel die geforderte Ablöse nach Setzung auf die Transferliste in den Keller und Rochido schlug umgehend zu. Markus Feulner gilt als großes Talent, bekam in Mainz nicht die gewünschten Einsatzzeiten und durfte den Verein für günstige 750k verlassen. Der U-19 Nationalspieler ist aktuell noch ein klarer Flügelspieler, der im Vergleich zu Arthur Dobat aber mehr Torgefahr ausstrahlen sollte, mit massig Potential ausgestattet ist.
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Eine dringend notwendige Verstärkung im Sturm zerschlug sich leider. Hier war eigentlich größter Handlungsbedarf, jedoch gab es keine sinnvolle und klar Kader-verstärkende Möglichkeit auf dem gescouteten Markt, wenn nur mit unverhältnismäßigen Ablösen versehen. Rochido wollte nichts überstürzen, war der bestehende Kader doch gut genug für Platz 9. Vielleicht ergibt sich dann etwas im Sommer. Mit Schlaudraff hat Rochido bereits einen treffsicheren Stürmer im Kader, auch wenn er Fähigkeiten eines Zielstürmers vermissen lässt, mehr durch seine Technik und Dynamik glänzt.



Vorbereitungsspiele

Rochido hatte nun vor ein 4-1-2-3 zu implementieren, ließ die Mannschaft zuerst ohne spezielle Anweisungen aufs Feld und justierte dann in allen Vorbereitungsspielen, bis gegen Basel die endgültige Ausarbeitung stand. Gegen Cartagena rückten zu wenige Spieler in die letzte Reihe, der SC erstickte am Ballbesitz und an Weitschüssen, keine gelungene Begegnung. Gegen Eldenese war die Offensive dann soweit justiert, doch es fiel gegen einen sehr schwachen Gegner ein Kontertor, damit war Rochido nicht zufrieden. Gegen den La Roda FC trat dann die zu offensive Ausrichtung voll zu Tage, der SC konnte gerade so einen Sieg erringen. Die Abwehr agierte völlig überfordert und ließ 3 Gegentreffer zu, der SC spielte schlicht zu offensiv, zu viele Spieler vernachlässigten absichernde Aufgaben, natürlich Rochidos Vorgaben geschuldet. Gegen Ajax sah es dann bereits viel besser aus, doch es kippte wieder die Balance, nun war es wieder ein Stück weit zu defensiv, der SC hätte aber mindestens einen Treffer anhand der doch zahlreichen Möglichkeiten erzielen müssen. Durch den sicheren Sieg gegen Basel fand Rochido dann letztlich Vertrauen in die neue Formation. Torausbeute ordentlich, die Abwehr stand sicher. Rochido war trotz der durchschnittlichen Ergebnisse letztlich zufrieden. Die Neuzugänge erwiesen sich als früh integriert, wie auch einige Nachwuchsspieler, durch die Auswertung des Kaders hat er nun neue, spannende Möglichkeiten an der Hand. Die Rückrunde wird nach Möglichkeit und je Tabellenstand eine Spielwiese. Viel mehr In-Game-Coaching, die Formation öfter auf den Gegner anpassen und weiter Spieler testen, den Kader soweit auswerten, dass nächste Saison eine Mannschaft steht, die nicht mehr als Abstiegskandidat gilt. Aber nun geht es erst mal in die Rückrunde, kann der SC vielleicht schon diese Saison die Qualifikation für die EL klar machen oder erntet Rochido nur die goldene Ananas? Auf geht’s!

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Nächste Folge...
Rückrunde komplett
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: vonreichsmueller am 16.Juni 2017, 06:03:51
Super Story. Wo gibt es nochmal diese Tabelle mit den Spielerrollen/-Positionen? Die hatte ich auch mal und weiß leider nicht mehr wo. Die war eigentlich ganz hilfreich.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 16.Juni 2017, 08:50:25
MoinMoin! Ist wirklich klasse ausgearbeitet von AndyB. Die Schlüsselattribute sollte man aber vor Auswertung manuell anpassen, da alle auf 1 stehen. Viel Spaß!

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,20791.msg713728.html#msg713728 (http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,20791.msg713728.html#msg713728)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: vonreichsmueller am 16.Juni 2017, 15:10:09
MoinMoin! Ist wirklich klasse ausgearbeitet von AndyB. Die Schlüsselattribute sollte man aber vor Auswertung manuell anpassen, da alle auf 1 stehen. Viel Spaß!

http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,20791.msg713728.html#msg713728 (http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,20791.msg713728.html#msg713728)

Danke. Das meinte ich.
Was meinst du mit "Schlüsselattribute sollte man aber vor Auswertung manuell anpassen"? Wie und was soll ich da machen?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 16.Juni 2017, 20:05:15
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Meinte die Gewichtung der Schlüssselattribute, bisschen undeutlich ausgedrückt von mir!  ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: vonreichsmueller am 16.Juni 2017, 21:56:18
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Meinte die Gewichtung der Schlüssselattribute, bisschen undeutlich ausgedrückt von mir!  ;)

Ah. Danke. Da dort aber immer eine 1 steht und sonst steht nichts, ist es doch schon gewichtet, oder nicht?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Juni 2017, 15:47:06
(https://abload.de/img/introkopiejlsjr.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopiejlsjr.jpg)

Prolog
Rochido ging mit einem guten Gefühl in die Rückrunde. Er hatte den Verein finanziell wieder ein Stück weit vorangebracht, den Kader in der Breite verstärkt. Einzig die neue Formation im 4-1-2-3 wird sich erst noch beweisen müssen, machte in der Vorbereitung nur in einem Spiel eine wirklich gute Figur. Wird der SC nun gestärkt in die Rückrunde gehen, oder durch den Abgang von Stammspieler Arthur Dobat absacken? Die Neuzugänge werden gleich Leistung bringen müssen.


Rückrunde 2025/26

Liga – 18.Spieltag – (H) Dortmund – 4-1-2-3 – 4-2-3-1 – Keine Überraschung
Der BVB hatte Spalletti vor die Türe gesetzt und durch Mano Menezes ersetzt. Damit tat sich der BVB keine Gefallen, sie hatten zur Ende der Hinrunde hin eine Niederlagenserie einstecken müssen, kamen aber nun frisch ge- und verstärkt nach Freiburg. Leverkusens Ex-Starstürmer Melvin Cudadrado lief nun für Schwarz-Geld auf. Auf Seiten des SC hatte sich Bolanos in der Vorbereitung verletzt, Neuzugang Markus Feulner bekam sogleich seine Chance. Auch für RV Henry musste Rochido umstellen, dieser fehlt ebenso verletzt, Akpoguma sollte seine Seite dicht machen. Für Leih-RM Rosinei durfte Neuzugang Kobayashi aufs Feld, der defensiv stärker, ein Stück weit spielintelligenter ist. Der SC kam damit gut ins Spiel, der BVB hatte zwar Feldvorteile, doch der SC konnte sich ständig aus dem Klammergriff befreien und bis vors Tor des BVB kommen, dort war dann aber schnell Schluss. Leider verletzte sich Kobayashi früh, Ersatz Rosinei tat dem SC dann nicht gut, verlor zu oft die Bälle. In der 31. Minute ging der BVB durch Ochs in Führung, Akpoguma hatte auf dem Flügel Perreira ziehen lassen müssen, der legte flach scharf nach innen und Ochs staubte ab. Nach der Pause kam Pouso, Dabrowski wäre vom Platz geflogen, Harforth ging auf die 6. Das Spiel war weiter so gut wie ausgeglichen. Der BVB drückte zwar, kam aber kaum zu Chancen, doch in der 50. tankte sich Gabriel Barbosa bei sich bietendem Freiraum durch die Zentrale und schloss in den 16er eindringend zum 2:0 ab. Kurz darauf kam der SC nochmal ran. Schlaudraff sprintete quer zum 16er, fand den freistehenden Feulner, der mit links ins kurze Eck verwandelte. Starkes Debüt von Feulner, auch wenn er als Flügelspieler noch oft seinen Meister im BVB-Gegenspieler fand. Danach drehte der SC auf, Rochido ließ kontrollierter agieren, doch weitere Chancen waren dann trotz Feldvorteile Mangelware.

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Liga – 19.Spieltag – (A) Köln – 4-1-2-3 – 4-2-3-1 – Keine taktische Weiterentwicklung
Mit Köln musste der SC gegen einen Angstgegner aus der Hinrunde ran. Unverdienter Sieg am ersten Spieltag, Pokal-Aus in Runde 2 war bisher die Ausbeute. Rochido ging wieder davon aus, dass Köln überfallartig spielen wird, ließ leicht defensiver zum BVB-Spiel antreten, aber beließ es bei der neuen Formation. Damit lag er falsch, denn Köln spielte nun geduldigen Ballbesitz-Fußball und der SC fand in der neuen Formation keine passenden Staffelungen für Gegenangriffe, wurde früh gestellt. RV Maffeo hatte sich unter der Woche verletzt, Akpoguma ersetzte ihn, Babayaro kam somit zu einem seiner seltenen Einsätze auf LV. Der SC spielte in der Defensive gut und stand sicher, doch die Offensive wollte nicht flutschen, meist verloren Schlaudraff, Rosinei und Feulner schnell die Bälle. Da nun eine englische Woche startet, musste Rochido früh wechseln, brachte Krieg, Pouso und Glockner, was dem Team wie erwartet keinen Schub gab. Rochido ließ dann immer offensiver agieren, der SC kam zu Chancen, Krieg stand in der 78. Minute alleine vor dem Tor, doch heute wollte kein Tor gelingen.

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Liga – 20.Spieltag – (H) Düsseldorf – 4-1-2-3 (4-1-4-1/4-5-1 BK) – 4-2-3-1 – Weiter Stagnation
Rochido gab der neuen Formation eine letzte Chance, ließ den SC dazu kontrollierend spielen. Bader durfte nach langer Verletzungspause wieder mal als RV ran, Akpoguma damit auf die Bank. Rochido war dann letztlich weiter verärgert über die Spielanlage des SC. Markus Feulner sind die Fußstapfen von Abgang Arthur Dobat noch zu groß, er strahlt zwar mehr Torgefahr aus, wird aber noch zu häufig als Flügelspieler gestellt. Schlaudraff neigt im Sturm wieder zu Ego-Läufen, die grundsätzlich an der IV des Gegners abprallen. Dazu erwischte Bader einen schwachen Tag und verschuldete mit den Gegentreffer der Düsseldorfer. Bei einer Flanke von rechts musste der undynamische AV Gegenspieler Boeckl, ein ständiger Gefahrenherd, ziehen lassen, die Düsseldorfer schlürften zur Pause mit einer Führung Pausentee. Rochido reagiert, stellte auf das altbekannte 4-1-4-1 um, doch anstatt der AM/ASm, durften beide Flügelangreifer in ihren Lieblingsrollen als Flügelspieler ran. Nach einer flachen Hereingabe von RM Rosinei konnte Schlaudraff das Spiel früh in der 2. Hälfte ausgleichen. Rochido wollte nun den Sieg erzwingen, stellte auf sein 4-5-1 BK, doch damit öffnete er den Düsseldorfern nur Räume, die plötzlich gefährlich vor TW Gospodarek auftauchten. Also wieder Umstellung auf das 4-1-4-1. Heute war wieder ein Spieltag, an dem der SC, inklusive Rochido, wenig überzeugende Lösungen anboten. 

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Liga – 21.Spieltag – (A) Mainz – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 (5-2-1-2) – Danke Mainz!
Rochido hatte seine Aufstellung gerade in der Offensive satt. Schlaudraff neigte wie beide Flügelspieler zu oft zu Ego-Läufen, natürlich auch dem geschuldet, dass Rochidos Vorgaben dies befeuerten. Gegen Mainz also eine Umstellung auf das 4-4-1-1 Asym, mit dem verschobenen OM auf der linken Seite. Schlaudraff nun als OM, Nachwuchsstar Abder Ramadane, der in der U19 trifft wie er will, durfte nun im Sturm ran. Die erste Hälfte war dann eine ausgeglichene Partie ohne Höhepunkte, weder kamen die Mainzer zu Chancen, noch der SC. Doch nach der Pause überraschten die Mainzer, nun traten sie in einem 5-2-1-2 an, was dem SC absolut in die Karten spielte. Das 4-4-1-1 Asym ist sehr dynamisch ausgelegt, es rücken also viele Spieler auf. Damit waren die Mainzer in der 2. Hälfte dann vollkommen überfordert. Direkt nach Wiederanpfiff flankte Feulner Christiansen an die Schulter, der Abpraller landete im Tor. 17 Sekunden in der 2. Hälfte gespielt, schon fand der SC einen Durchbruch auf dem verwaisten Flügel. In der 52. Minute dann das 2:0 durch Markus Feulner selbst. Der SC konterte nach einem Freistoß der Mainzer, rückte mit Tempo nach. Stürmer Abder Ramadane legte nochmal zurück auf Dabrowski, der sofort auf den nachgerückten RV Henry ablegte, der mit einem hohen Ball den in letzter Linie enteilenden Feulner fand, der aus 12 Meter den Ball flach ins Eck donnerte. Rochido änderte nichts, der SC stand hinten sicher, obwohl sich Mainz mit Gewalt durch die Zentrale drücken wollte und konterte dann unablässig bis vors Tor der Mainzer, konnte das Ergebnis aber nicht mehr erhöhen. Kurz vor Schluss dann doch noch ein Gegentreffer. Ex-KSCler Boubacar Barry setzte einen Freistoß in die Mauer, Gospodarek sprang ins Eck, Romero nahm den Abpraller auf und musste nur noch ins Tor einschieben. Danach dann von Rochido ein volles Abwehrbollwerk, es geschahen keine nennenswerten Szenen mehr.

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Unter der Woche
RM Ahmed Barusso, den Rochido aufgrund seines horrenden Gehalts und der wenigen Spielzeiten verkaufen wollte aber keinen Abnehmer fand, wollte nun mehr Spielzeit einfordern. Rochido machte klar, dass er eher einen Abgang präferiert. Die Reaktion von Gehaltstreiber Barusso war dann nicht anders zu erwarten.

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Liga – 22.Spieltag – (H) Ingolstadt – 4-4-1-1 Asym – 4-2-3-1 (4-2-2-1) – Kurz vor der Blamage

Endlich war der SC mal wieder klarer Favorit in einem Spiel, Rochido brachte nun offensives Personal aufs Feld. 6er Dabrowski wich für Pouso, damit 2 eher als OM fähige Spieler in der tieferen Zentrale, dazu der SC in einer kontrollierten Ausrichtung aufs Feld. Das ging dann früh schief. Austermann konnte vom Flügel eine Flanke reinbringen, Pedrinho verlängerte, Djemesi staubte zum 1:0 ab. Rochido ließ den SC dann auf Standard-Mentalität spielen, um nicht früh bereits in höheren Rückstand zu geraten. Der SC war dann vor dem Tor das schlagkräftigere Team, doch die Ingolstädter igelten sich nicht ein, ließen den Ball gut laufen. In der 27. konnte der SC das Spiel wieder ausgleichen. Omar Pouso hatte sich Richtung Flügel davongeschlichen und wurde nun freistehend angespielt, legte flach nach innen auf Ramadane, der kurz vor dem 5er abstaubte. Kurz vor der Pause dann der vermutlich spielentscheidende Moment, Holger Austermann flog bei Ingolstadt nach wiederholtem Foulspiel vom Platz. Rochido ließ nach der Pause wieder offensiver agieren, brachte Krieg für den verletzten Ramadane, den nicht abwanderungswilligen Barusso für Kobayashi. Direkt nach Wiederanpfiff das 2:1, nachdem Schlaudraff in Kopie des 1:1 auf dem Flügel eine flache Flanke auf Krieg hereinbrachte, der den IVs entwischt war. Der SC kontrollierte weiter, Rochido ließ die rechte Seite der Ingolstädter bespielen, da diese im 4-2-3-1, nun 4-2-2-1, den rechten Flügel unbesetzt ließen und mit nur einem RV in Unterzahl waren. Doch dann glichen die Ingolstädter aus heiterem Himmels die Partie wieder aus. Stohn setzte einen wunderschönen Freistoß aus knapp 25 Metern in den Giebel, keine Chancen für Gospodarek. Geschockt stellte Rochido auf volle Offensive, ließ die Abwehr maximal hoch stehen und den Ball laufen, doch Ingolstadts Keeper parierte beste Chancen. In der 81. doch der Siegtreffer, Henry fasste sich nach einem Eckball-Getümmel und verpatzten Befreiungsschlag der Ingolstädter ans Herz und staubte am Elferpunkt den Ball ins Tor. Luis Bolanos, Neuzugang in der Winterpause, hatte heute seinen ersten Einsatz und spielte auf dem linken Flügel weit effektiver wie Feulner, ließ den Ball wunderbar laufen und verlor ihn sehr selten. Er wird sogleich in die Stammformation rücken.

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Liga – 23.Spieltag – (A) Wolfsburg – 4-1-4-1 (4-1-3-2) – 4-2-3-1 – Erzwungene Umstellung bringt den Sieg
Nun gegen Wolfsburg, einem direkten Konkurrenten um die vorderen Plätze, steht doch der VfL auf Platz 6. Rochido entschied sich für die defensive Variante, die Mannschaft geht aber bei flüssigem Spielaufbau weit mit in die Offensive. Doch heute wurde Rochido zu seinem Glück gezwungen. 6er Dabrowski war früh verwarnt, lief wieder Gefahr vom Platz zu fliegen, Ersatz Harforth verletzte sich Minuten später, kurz darauf auch Stürmer Schlaudraff, Rochido stellte nun seine Mannschaft komplett um. Akopoguma kam für Harforth, der noch weit von Erste-Liga-Fußball entfernte Ramadane für Schlaudraff. Rochido stellte nun auf ein klar konterndes 4-1-3-2, mit hängender Spitze und Knipser, ließ die offensiven Flügel frei. Wolfsburg hatte bis dahin geduldig über die Flügel gespielt, Rochido gab ihnen nun hier Raum und wollte die Zentrale weiter dicht machen. Der SC hat ja hervorragende Kopfballspieler in der Zentrale, wie auch in Gospodarek einen Torhüter, der den Strafraum sicher beherrscht. Damit gelang dann ein ungefährdeter Sieg, obwohl Wolfsburg extrem viele Flanken schlug, damit aber nicht gefährlich wurde, Gospodarek eine Flanke nach der anderen sicherte. In der 64. kam der SC nach einer Ecke der Wolfsburger schnell hinten raus, Ramadane konnte frei durch die Zentrale marschieren und setzte vor dem 16er zu einem Strahl in den Winkel an. Damit ist der SC wieder voll im Rennen um den EL-Qualifikationsrunden-Platz.

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Neue Formation

Gegen Wolfsburg bereits erfolgreich im Einsatz, wird das 4-1-3-2 nun auch gegen Leipzig die Start-Formation geben, da die Leipziger sehr wahrscheinlich im 4-1-2-1-2 eng antreten werden. Das 4-1-3-2 hat den Vorteil, dass gerade die beiden äußeren und im Kader vorhanden sehr dynamische ZM sich frei ausleben dürfen, aber auch die gegnerische Zentrale mit Überladungen vor Probleme stellen sollte. Mit Bolanos und Schlaudraff sind 2 spielstarke Stürmer, wenn auch nicht gelernt, auf dem Feld, die auch bei Konter effektiv sein können.

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Liga – 24.Spieltag – (H) Leipzig – 4-1-3-2 – 4-1-2-1-2 eng – Kondensierte Leistung
Bereits gegen Wolfsburg kamen 46 Flanken in den 16er geflogen, ganze 3 Stück fanden einen Abnehmer. Leipzig gilt mit als eine der Tormaschinen der Liga, kassiert aber auch dementsprechend viele Gegentreffer, liegen aktuell auf Rang 4 der Tabelle. Das wird also auf eine gewisse Weise Harakiri, doch eben bei der Abwehr von Flanken liegen eine der großen Stärken des SC-Kaders. Rochido musste groß rotieren. RV Maffeo und DM Harforth waren gesperrt, Stürmer Jan Schlaudraff für knapp 2 Wochen verletzt. OM Bolanos durfte als hängende Spitze ran, Abder Ramadane als Stoßstürmer. Der SC kam überhaupt nicht in die Partie, ehrlicherweise über die volle Spielzeit nicht. Abwehrbollwerk, Zentrale dicht und durch die sehr engen Ausrichtungen beider Teams gingen die Bälle schnell weit raus. Stoßstürmer Ramadane wusste damit nichts anzufangen, Bolanos als hängende Spitze keine Verbindung herzustellen. Jedoch war zu sehen, dass nur ein kleiner Ticken fehlt, dann ist der SC im Konter doch mal durch. Also blind weiter die Marschroute. Leipzig flankte mit den weit aufgerückten AVs wie die Teufel, schlugen 59 Flanken und kamen so auch oft gefährlich vors Tor, hätten vor der Pause in Führung liegen müssen, doch ein Treffer wurde wegen Abseits aberkannt. Zur Pause dann Akpoguma für den verwarnten Josse, Krieg durfte im Sturm für Ramadane ran. Offensiv wurde es absolut nicht besser. Krieg kam zwar an die weiten Bälle, im fehlt aber Spielwitz und Technik, die Bälle war er sogleich wieder los. Es lief auf ein sehr glückliches 0:0 hinaus. Rochido zog seinen letzten Joker, stellte Flügelspieler Rosinei ins ZM, es gab auf der Bank keine Alternative mehr. Kein Effekt, das Spiel läuft noch 10 Minuten. Rochido stellt nochmal um. Rosinei nun als hängende Spitze, frisch im Spiel, noch volle Power, Bolanos ins ZM. Das entschied das Spiel zu Gunsten des SC. Der SC hatte geduldig die Bälle in der Offensive verteilt, kam nicht vors Tor, verlor den Ball, Leipzig schaltete schnell, doch verloren sie sogleich wieder den Ball, Bolanos hatte einen direkten Zweikampf für sich entschieden. Rosinei ging sofort steil, Bolanos fakelte nicht lange und servierte mustergültig in den Lauf. Rosinei enteilte den IVs und überwand den Keeper der Leipziger problemlos. Danach Umstellung auf ein Abwehrbollwerk, Bälle weit raus, egal wohin, Leipzig konnte sich keine Chancen mehr erarbeiten. Letztlich ein extrem glücklicher, absolut unverdienter Sieg, aber wen interessiert das in wenigen Monaten, wenn der Kampf um die EL-Plätze entschieden ist und da mischt der SC nun voll mit. Im nächsten Spiel wartet der KSC auf den SC, der KSC liegt aktuell auf Rang 3.

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Unter der Woche
Stefan Simic beschwerte sich nun vollends, dass Rochido sein Versprechen nicht eingehalten hatte und ihm mehr Spielzeiten gab. Rochido plante mit Simic nicht mehr für die neue Saison, er versprach einen Abgang am Ende der Saison. Simic warf Rochido dann einen „grauseligen Führungsstil“ vor, da musste Rochido schon fast laut lachen, ehrlich und direkt der Simic. Simic war natürlich ein verdienter Spieler im Aufstiegsjahr, mit 30 Jahren und absteigender Leistungskurve wird es nun aber natürlich wenig Rücksicht, wie im Leistungssport üblich, geben. Das Simic von sich aus nicht die Zeichen der Zeit erkannte, dass er am 24. Spieltag noch keinen Vertrag für die neue Saison vorliegen hatte… Die gesamte restliche IV des SC begrüßte die harte Entscheidung von Rochido.
 
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Liga – 25.Spieltag – (A) Karlsruhe – 4-1-3-2 (4-4-1-1 Asym) – 4-3-1-2 – Glück überstrapaziert
Die neue Formation, die Spielkultur kostet aber aktuell halt einfach Ergebnisse liefert, sollte nun auch in Karlsruhe für die nötigen Punkte sorgen. Mit der Entscheidung lag Rochido falsch. Bereits in der 12. Minute setzte Fabian Resse eine Flanke ins Tor, Henry hatte den Flügelangreifer nicht vom Flanken abhalten können. Rochido reagierte früh, stellte auf das 4-4-1-1 Asym, damit war dem SC weit mehr geholfen. Die Offensive des SC konnte sich nun vorrangig über die Flügel Chancen erspielen, doch das Fehlen von Jan Schlaudraff war heute einfach zu spüren. Weder Luis Bolanos noch Markus Feulner konnten Akzente im Sturm setzen, Rochido stelle dann Bangu in den Sturm. Der zeigte sich weit durchsetzungsfähiger und spielfreudiger, markierte in der 32. Minute den Ausgleich. Nach einem Einwurf konnte sich Markus Feulner am linken Flügel Freiraum verschaffen und eine scharfe Flanke hereinbringen, Bangu staubte im 5er ab. In der 2. Hälfte hatte dann der KSC mehr Spielanteile, war einem weiteren Treffer näher und machte dann erst kurz vor Schluss alles klar. Eine Freistoßvariante brachte Osimhen in der 80. Minute alleine auf den Weg zum Tor, in der 90. bekam er einen Abpraller nach einer Ecke in die Füße gespielt. Damit war der tolle Lauf des SC erst mal gestoppt. Nächste Woche wir ein nicht gerade leichterer Gegner auf den SC treffen, der FCB wird in Freiburg gastieren.

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Tabelle nach 25. Spieltagen

Der KSC spielt weiter eine Saison weit über Prognose, während der SC auf einem ebenso tollen 7. Platz liegt, weiterhin die Chance hat um die internationalen Startplätze zu kämpfen. Düsseldorf hängt nach einem Fehlstart in die Rückrunde nun im Abstiegskampf, wo Bremen sich langsam freizukämpfen scheint und wieder eine Chance auf den Ligaverbleib hat. Ein Absturz von Schalke in die 2. Liga wäre eine heftige Überraschung.

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Youth-Intake
Jugendabteilungsleiter Manfred Paula machte seinen Job und brachte fantastische neue Jugendspieler in den Verein. Damit hat der SC aktuell an die 5-6 Jugendspieler, die alle sehr wahrscheinlich in Zukunft Stammspieler beim SC werden können. Eine genauere Vorstellung dann zur nächsten Saison, wenn die Nachwuchsspieler ihre Chance in den Vorbereitungsspielen im A-Kader bekommen.

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Liga – 26.Spieltag – (H) München – 4-1-4-1 – 4-4-2 – Bang! Boom! Bang!
In einer tiefen Ausrichtung sollten nun die guten Techniker wie Bolanos, Schlaudraff, Bangu und Rosinei für den Aufbau von hinten raus sorgen, die Dynamik und Mentalität schraubte Rochido ein Stück weit herunter. War sich Rochido im Klaren, dass er damit die perfekte Antwort auf das Münchner 4-4-2 fand? Sicherlich nicht! Der Plan war einfach nur den Ballbesitz der Münchner abzuwehren und die Spieler anzuleiten, ihre Aufgaben in der Defensive zu der sonstigen Ausrichtung im 4-1-4-1 noch ein Stück weit ernster zu nehmen. Damit schoss der SC dann fantastische 3 Tore gegen die Münchner, logisch oder? Aber vielleicht war heute auch einfach das Momentum auf Seiten des SC. In der 10. Minute ging der SC bereits in Führung. Brandt hatte den Ball eingerückt in der Zentrale zu lange gehalten, Schlaudraff den Zweikampf für sich entschieden und den anstürmenden IV dann sogleich ins Leere laufen lassen. Schlaudraff legte danach direkt auf Rosinei auf den Flügel, das MF des SC rückte in vollem Tempo mit auf. Rosinei ging bis an die Grundlinie und flankte auf den 2. Pfosten, FAv Henry war mit aufgerückt und köpfte den Ball ein. Ein fantastische Tor aus dem Umschaltspiel heraus. Die Bayern hatten davor die Kontrolle über das Spiele, danach war es nicht anders. Sie kombinierten gefällig, flankten häufig in den 16er, die SC-Spieler konnten nur ablaufen und auf Fehler hoffen. War der Ball dann jedoch erkämpft, erwies sich die Staffelung des SC im Aufbau als ideal. Kurze Ablage des Ballgewinners auf einen Flügelspieler oder ZM, danach steil auf Schlaudraff und dies gelang heute ungewohnt häufig und beständig. Kurz vor der Pause dann noch das 2:0. Nach einem Eckball fällte Chavez im 16er Maxime Josse, Schlaudraff lief an und ließ sich die Chance nicht nehmen. Zur Pause stellte Rochido nicht um, auch die Bayern machten keine Anstalten den SC nun anders zu bespielen. Weiter wenig effektiver Ballbesitz und Flanken, der SC schaltete weiter hervorragend um und sie nutzten die sich bietenden Freiräume. In der 61. gelang ein Einwurf über kurze Passstationen bei Bangu, Julian Brandt hatte eine spontane Idee und ließ den eingerückten FaV Maffeo lieber in der Zentrale ungedeckt, schob auf seine angestammte Flügelposition raus, während Maffeo sofort Tempo aufnahm, nach kurzer Ablage von Bangu alleine vor dem Keeper stand und das 3:0 markierte. Rochido änderte nichts, traute sich auch nicht einen der schwächeren Backups zu bringen, doch der FCB machte auch danach nicht mehr den Eindruck, dass sie nun mit aller Gewalt auf ein Tor aus sind. In der 84. aber doch noch ein Anschlusstreffer durch Dybala, der einen Freistoß 3 Meter vor dem 16er zentral ausgeführt in den Winkel donnerte. Matchglück? Taktische Meisterleistung? Der SC konnte sich unglaublich viele Chancen erarbeiten, der Sieg war absolut verdient, auch wenn der FCB den Ball kontrollierte. Vermutung Rochidos war, dass der FCB vor allem die eigenen Flügelangreifer zu offensiv agieren ließ und durch die grundsätzliche Unterzahl in der Zentrale, wie auch den zusätzlich eingerückten FAv des SC dann wenig Gegenwehr bieten konnten.
 
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Liga – 27.Spieltag – (A) Schalke – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 – Traumfußball
Mit Schalke musste der SC nun gegen ein nur noch namentliches Spitzenteam antreten, im Jahre 2026 ist Schalke kein Top-Team mehr. Der SC ging als Favorit in die Partie, Schalke steht aktuell auf Rang 16. Rochido konnte weiter aus dem Vollen schöpfen, kein Spieler verletzt, er brachte sein bestes Team aufs Feld, dazu die angepasste 4-1-4-1-Formation aus dem Spiel gegen die Münchner. Winter-Neuzugang Luis Bolanso durfte diesmal als ZM spielen, in der Rolle als BBM aufs Feld. Die erste Hälfte glich dann wie eine Kopie des Bayern-Spiels, in der Formation flutscht die Offensive wie noch nie unter Rochidos Ägide. Die Mannschaft rückt nach Ballgewinn sehr passend nach, der Ball wird flüssig durch die Reihen zirkuliert, Seitverlagerungen und Steilpässe finden ständig ihr Ziel. Die Angriffe werden nicht mangels Anspielstationen, fehlender Staffelung abgebrochen, der SC kommt zu vielen klaren Chancen. Das 1:0 dann bereits in der 6. Minute. Nach Ballgewinn des IV Josse spielt sich der SC geduldig aus dem aufgerückten Pulk der Schalker, Schlaudraff kommt in der Zentrale an den Ball, weicht auf die Flügel raus und flankt flach in den 5er. Bangu geht im Vergleich zu den Schalkern, vor allem dem Schalker Keeper, dem Ball entgegen und muss nur noch aus 2 Metern vollenden. Schalke weiter unter Dauerdruck, in der 21. Minute bereits das 2:0. Wieder verliert Schalke den Ball an IV Josse, der schnell auf Bangu ablegt, der den freistehenden Bolanos in der Zentrale bedient, der Schlaudraff direkt steil schickt, Schlaudraff dann eiskalt vor dem Keeper vollendet. Vor der Pause belohnt sich Bolanos dann für die starke Leistung im ZM selbst. Die Schalker fangen einen Konter des SC ab, bleiben jedoch nicht in Ballbesitz. Bangu steckt denn Ball durch die Abwehr der Schalker auf den am Flügel durchbrechenden Feulner, der bedient flach in der Zentrale den in die letzte Reihe gerückten Bolanos. Rochido und die mitgereisten Fans in Extase. Zur Pause keine Umstellungen. Schalke hatte nun aber nach der Pause viel Wut im Bauch und agierte sehr offensiv. Das Spiel drehte sich. Der SC kam nicht mehr ganz so einfach zu Chancen, verlor nun wie in der bisherigen 4-1-4-1-Ausrichtung in der Offensive zu oft den Ball. Schalke kam jedoch weiterhin fast ausschließlich über die Flügel / Flanken zu Möglichkeiten, die Keeper Marson allesamt vereitelte. Mitte der 2. Hälfte dann noch der Anschlusstreffer durch Pereira, er verwandelte eine Ecke auf den Elferpunkt geschlagen volley. Damit ist der SC weiterhin dick im Rennen um Platz 6, Qualifikation für die EL-Playoffs, doch Konkurrent Wolfsburg lässt nicht nach, es geht eng zu.

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Neue Taktik (vom Bayern-/Schalke-Spiel)
Das zuletzt siegreiche 4-1-4-1 ist eine Anpassung des bereits schon oft im Einsatz befindlichen 4-1-4-1, nur ist hier die Dynamik „flexibel“ nicht mehr „sehr dynamisch“. Der LM interpretiert seine Rolle offensiv als Flügelspieler, ist aber ebenso bei Spiel über die andere Seite dann im 16er  zu finden. Der RM spielt eher zurückgezogen, F9 Schlaudraff weicht oft auf die rechte Seite aus, schlägt ab und an Flanken. Wenn es über die linke Seite geht, geht RZM Bolanos in den 16er, über die andere Seite rückt dann der LZM Bangu mit auf. 6er Dabrowski sichert ab, hält aber Kontakt zu seinen Vorderleuten. Durch die FAvs gibt es kein Hinterlaufen auf dem Flügel. Im Spielaufbau problematisch ist nur die erste Phase aus der Abwehr zu kommen, geschlossen aufzurücken. Tiefstehend finden die IVs (weit entfernt von ballspielenden IVs) nicht immer sofort eine sinnvolle Lösung und kloppen die Bälle dann weit raus.
 
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Liga – 28.Spieltag – (A) Leverkusen – 4-1-4-1 (4-2-3-1) – 4-4-1-1 (4-2-3-1) – Leverkusener Comeback
Es gab keinen Grund zu Umstellungen, auch Leverkusen ging wie Schalke im 4-4-1-1 ins Spiel. Rochido setzte aber vor dem Spiel einen kleinen Reizpunkt und gab in der Presse vor, seine Spieler sollten mit der gleichen Wut wie er aufs Feld gehen, Trainerkollege Thomas Tuchel eine auswischen, der sich weiterhin nicht sehr positiv zum SC äußerte. Doch heute war es ein anderes Spiel wie gegen die Schalker und Bayern, Leverkusen konnte deren Qualität aufs Feld bringen. Der SC stand von Anfang an tief und musste die ersten Minuten viel Ballbesitz über sich ergehen lassen, doch dann fand das Team ins Spiel. Nach einem Einwurf in der Hälfte der Leverkusener rückte Markus Feulner ein, Schlaudraff steckte ihm den Ball durch, Feulner verwandelte ins kurze Eck. Danach war eher Leverkusen am Drücker, konnte sich aber keine klaren Chancen erarbeiten. Zur Pause keine Umstellung, doch Leverkusen agierte nun ein Stück weit offensiver im 4-4-1-1. Damit konnte der SC im Umschaltspiel wunderbar umgehen, kurz nach der Pause erhöhte Bangu auf 2:0. Leverkusen war weit aufgerückt, der SC erkämpfte sich den Ball und spielte schnell hinten raus. Bangu konnte unbewacht durch die Zentrale sprinten, Schlaudraff musste ihm nur noch den Ball in den Lauf servieren, ein blitzsauberes Kontertor. Danach wechselte Leverkusen 3 neue Spieler in kurzer Zeit ein und Tuchel stellte auf ein 4-2-3-1 um, Rochido ließ mit der Mentalität Konter weiterspielen. Leverkusen kam dann in der 66. zum Anschlusstreffer. Eine Flanke von Meerssemann wurde nicht weit genug geklärt, Markiewicz schoß aus dem Rückraum und überwand Marson, der diesen Schuss hätte durchaus parieren können, denn er kam zentral auf den Torwart geschossen. Rochido stellte um und wollte den Sieg über die Runden bringen, nun 2 6er und eine tiefe Offensivreihe aus LM/RM/ZM. Damit gab der SC weitestgehend die Chance auf Konter auf, stand aber in der Zentrale weiterhin sehr sicher. Doch leider war heute nicht das Glück auf Seiten des SC. In der 83. fand ein weiter Einwurf Huaman, der direkt abzog und das Spiel damit ausglich. Der SC hatte danach noch 2 gute Möglichkeiten und hätte wieder in Führung gehen können, doch Feulner und Schlaudraff wurden im letzten Moment noch gestellt. Schade um den Punkteverlust, aber ein Unentschieden gegen die auf Platz 3 stehenden Leverkusener ist trotzdem völlig in Ordnung. Nach aktuellem Stand sind die beiden Neuzugänge Bolanos und Feulner absolute Volltreffer, gerade Feulner ist absolut torgefährlich, auch wenn er weiterhin nicht ganz so emsig Chancen kreiert wie Abgang Arthur Dobat.  Winterneuzugang Daigo Kobayashi hingegen kommt aktuell nicht an Rosinei vorbei, der offensiv effektiver ist. Doch auch Kobayashi ist eine gute Ergänzung, da er auf beiden Flügeln, wie auch auf der 8 ohne Probleme einsetzbar ist.
 
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Liga – 29.Spieltag – (H) Stuttgart – 4-1-4-1 – 4-4-2 (4-2-2-2) – Return Of The Mack
Weiter konnte Rochido auf seine beste Elf Vertrauen, ließ auch im Derby gegen den VfB alles unverändert. Früh dann ein Schock für den SC. Maffeo verlor seinen Zweikampf auf dem Flügel gegen Köhlert, der konnte ungehindert auf Giler Flanken, der SC damit gleich in Rückstand. Doch die Mannschaft strotzt weiter vor Moral und drückte sich langsam ins Spiel. Der SC hatte Probleme passend in die Offensive zu gelangen, spielte das viel zu schnell aus und schickte Schlaudraff im Sturm viel zu oft  auf Reise, ohne das der mit Unterstützung rechnen konnte. Doch in der 29. Minute konnte der SC dann den Ausgleich erzielen. Durch einen Freistoß aus knapp 30 Metern war der SC nun mal endlich voll in die Offensive aufgerückt, der wurde kurz ausgeführt, Bolanos ging auf den Flügel und spielte auf Schlaudraff, der ebenfalls mit auf den rechten Flügel raus ging. Flügelspieler Rosinei wich in die Zentrale aus, wurde im vollen Lauf von Schlaudraff bedient und vollendete mit dem Außenrist ins lange Eck. Zur Pause keine Umstellung, Rochido hatte volles Vertrauen in das System und die Spieler, doch der VfB stellte um und brachte sich damit auf die Verliererstraße. Nun agierten die Schwaben im 4-2-2-2, wollten es mit Gewalt über die Flügel versuchen und schenkten die Zentrale her. In der 49. Minute dann der Führungstreffer von Feulner. Dieser wurde eigentlich gefühlt im 16er gefällt, bekam aber nur einen Freistoß zugesprochen. Kein Problem, den setzte er dann über die Mauer ins lange Eck. Feulner ist aktuell schwer on-fire. In der 55. dann die Vorentscheidung. Bangu schickte Feulner steil, der seinem Bewacher eingerückt entwischen konnte, flankte flach auf Schlaudraff, der sich die Chance nicht nehmen ließ. Rochido brachte nun Nachwuchskräfte wie Glockner und Ramadane, die aktuell wenig Einsatzzeit bekamen, sich aber weiterentwickeln sollen. Damit stockte der Offensivfluss des SC, der VfB kam noch zu 1-2 guten Chancen, nutzte aber keine davon. Die Wolfsburger gewannen ebenso am Wochenende, der SC kann keinen Abstand herausspielen, ist nun aber durch die Punkteausbeute der letzten Wochen wieder absolut in Schlagdistanz zu den direkten EL-Qualifikationsplätzen.

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Juni 2017, 15:48:55

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Liga – 30.Spieltag – (A) Bremen – 4-1-4-1 – 4-3-3 eng – Pflichtsieg

Keinerlei Änderungen – hatte Rochido sich noch geplant vermehrt dem Ingame-Coaching, Anpassung an die Gegner widmen wollen, so ließ er doch nun Woche für Woche das gleiche Personal, in gleicher Aufstellung aufs Feld. Bremen ist bereits so gut wie abgestiegen und steht auf dem letzten Tabellenplatz. Nun nicht nachlassen und Punkte liegen lassen, im Saisonendspurt ist für den SC noch alles drin. Rochido war gespannt, ob der SC die 3 zentralen MF-Spieler in den Griff bekommt, die 3 zentralen Stürmer ebenso. Bremen trat mit sehr offensiv ausgerichtetem Personal an und das wurde ihnen in den Anfangsminuten bereits zum Verhängnis. Der SC diktierte, Schlaudraff ließ sich fallen, während ZM Bolanos steil ging. Ein Pass durch die Gasse und der SC führte 1:0. In der 20. Minute das 2:0 durch Bangu. Bolanos wich auf den rechten Flügel aus, spielte flach auf Schlaudraff in der Zentrale, der sofort auf Bangu ablegte, der sicher verwandelte. Weiter hatte der SC mehr vom Spiel, doch die Bremer kamen nun mit ihren 3 Stürmern auch immer öfter stark vors Tor des SC. In der 28. dann das 2:1 der Bremer, doch es wurde wegen Abseits aberkannt. Dies traf auch den SC vor der Pause, als IV Josse einen Kopfball versenkte, dabei aber im Abseits stand. Zur Pause wie gewohnt keine Umstellung, auch die Bremer änderten nichts. Wie in den vorangegangenen Spielen bereits zu sehen, fiel die Leistung des SC dann wieder leicht ab und Bremen drückte nun auf den Anschlusstreffer, Krüger machte den dann nach einer Ecke mit dem Fuß. Rochido hatte da bereits eine Konter-Mentalität gewählt und eine strikte Dynamik verordnet. Es tat weder der Offensive noch der Defensive gut. Zwar gelang noch das beruhigende 3:1 durch LV Henry, nachdem nach einem Konter dieser eingerückt alleine gelassen wurde und alle Zeit der Welt zum Abschluss hatte, doch Bremen kam gegen Ende der Partie zu einer Vielzahl an Chancen, hauptsächlich durch Freistöße von Sam Schreck. Kurz vor dem Ende das 3:2 durch Krüger, der den Ball abschirmte, sich drehte und aus 20 Metern Marson im Tor keine Chance ließ. Rochido stellte auf ein Bollwerk, doch Bremen konnte sich noch einmal gefährlich vors Tor kombinieren, der Schuss von Krüger strich aber knapp übers Tor. Rochido fuchtelte da bereits wild am Seitenrand, da der Schiedsrichter die angezeigte Nachspielzeit um fast 2 Minuten überschritt. 7 klare Chancen der Bremer, das 4-1-4-1 brachte heute nochmal einen glücklichen Sieg zustande, war aber eher nicht die ideale Wahl gegen das 4-3-3 eng der Bremer.
 
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Tabelle am 30. Spieltag
Der SC springt nach dem Sieg auf einen direkten EL-Qualifikationsplatz, da Leipzig gegen Düsseldorf nur Unentschieden spielte. Auch Wolfsburg konnte keinen Sieg feiern, damit hat der SC bereits einen komfortablen Vorsprung auf Rang 7.

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Showdown um die CL/EL-Plätze – Noch 4 Spieltage
Leverkusen hat das happigste Programm, müssen sie noch in der EL zwei Spiele gegen Arsenal bestreiten und zum Tabellen-Zweiten, dem BVB. Der KSC hat hingegen des leichteste Programm zu schultern, mit Ingolstadt und Düsseldorf warten zwei klare Abstiegskandidaten. Während RBL und Wolfsburg am letzten Spieltag gegeneinander antreten und sich hoffentlich gegenseitig Punkte klauen, muss der SC nicht mehr gegen ein Team aus der Top10 antreten. Ingolstadt trifft es im Abstiegskampf hart, sie haben keine leichten Spiele, müssen noch gegen Platz 4, 6 und 7 ran. Das Ziel ist nun die direkte EL-Qualifikation, Spielen die Konkurrenten passend, wäre auch noch die CL-Qualifikationsrunde drin. Ein abrutschen auf Platz 7 wäre noch sehr enttäuschend.
 
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Liga – 31.Spieltag – (H) Augsburg – 4-1-4-1 – 4-3-1-2 – Die Walze rollt
Keine Änderung, keine Anpassung, stur die Erfolgslinie der letzten Wochen. Rochido war mittlerweile nur noch Trainingsleiter, denn in das Spiel muss er immer seltener eingreifen. Der SC war 10-1 Favorit, doch Rochido weigerte sich auch nur ein Stück weit kontrollierter in das Spiel zu gehen. Es war dann anfangs eine sehr offene Partie, denn in den ersten 20 Minuten hätte das Spiel auch absolut zu Gunsten der Augsburger kippen können, die ähnlich wie Bremen in einer engen Formation aufs Feld gingen. Doch wie mittlerweile gewohnt präsentierte sich der SC dann wiedermal absolut eiskalt vor dem Tor und nutzte klare Möglichkeiten zu einem klaren Sieg. Beim 1:0 wich RM Rosinei auf die Seitenlinie raus, flankte in die Zentrale, wo Feulner zuerst an den Ball kam und mit dem Kopf vollstreckte. Beim 2:0 wurde die Ecke von Bangu nicht weit genug geklärt, der Ball landete wieder bei Bangu, der mustergültig auf den Kopf von Stearman servierte. Danach drückten die Augsburger aufs Tempo und schalteten ebenso schnell wie der SC um, doch sie kamen vor allem in der Zentrale dann nicht mehr durch. Beim 3:0 verloren die Augsburger nach einem Abschlag von Keeper Bollersbeck früh den Ball, Rosinei ging die rechte Seite runter, passte auf Schlaudraff, der auf den im 16er frei stehenden Bolanos ablegte. Beim 4:0 konnte Bolanos die IV beschäftigen, bis Bangu im Rücken derer steil ging und aus kurzer Distanz vollendete. Danach rotierte Rochido, damit die wichtigsten Spieler nicht durch Verletzungen gefährdet sind, am Wochenende wieder frisch aufs Feld können.
 
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Spiele/Tabelle 31. Spieltag
Ein erstklassiges Ergebnis wurde noch vom perfekten Spieltagsergebnis getoppt. Die gesamte Konkurrenz konnte keinen 3er einfahren. Damit steht der SC nun kurz davor doch noch die CL-Qualifikation klar machen zu können. Internationale Spiele, zumindest die Qualifikationsrunde für die EL, dürfte sicher sein – noch 3 Spiele, bereits 7 Punkte Abstand auf Wolfsburg.

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Liga – 32.Spieltag – (A) Hoffenheim – 4-1-4-1 – 4-3-1-2 – Erste Entscheidungen

Anscheinend war die Liga so langsam in italienische Spielsysteme vernarrt, auch die Hoffenheimer traten in einer engen Formation an, im 4-3-1-2, wie Augsburg die Woche zuvor. Rochido änderte zum Jubiläum natürlich wieder mal nichts, und das war heute ein Fehler. Von Beginn an diktierte Hoffenheim das Tempo und das sehr klar, der SC war absolut aus dem Spiel raus. Doch die Offensive des SC läuft weiter wie geschmiert, die erste richtige Chance war dann sogleich das 1:0. Nachdem der SC mit geduldigem Passspiel hinten raus kam, überluden Feulner, Schlaudraff und Bolanos die linke Seite, AV und IV der Hoffenheimer. Den Steilpass von Bangu nahm Schlaudraff auf und verwandelte sicher ins kurze Eck. Kurz darauf dann der erste Schocker, Jan Schlaudraff musste verletzt vom Feld. Da der SC eh schon wenig Spielanteile hatte, verzichtete Rochido auf den Einsatz von Rainer Krieg, der im Zusammenspiel keine wirklichen Fähigkeiten hat, er stellte ZM Bangu in den Sturm und brachte Pouso als MZ (A). Zur Pause kam dann Harforth für den verwarnten Dabrowski, der SC spielte fortan nicht mehr so zielstrebig. In der 58. Minute der Ausgleich durch Hoffenheim, ein Freistoß von links, direkt vor dem 16er getreten, kam hoch in den Strafraum, Yildiz stand am kurzen Pfosten und nickte ein. Rochido ließ den SC daraufhin offensiver agieren, wollte auf den Sieg und fing sich dann leider doch nur eine Niederlage ein. Der SC verlor weit aufgerückt den Ball, die Hoffenheimer hatten gewechselt und frische Leute auf dem Feld, Feulner und Henry verfolgten Diaz verzweifelt auf dem Flügel, doch der bombte unaufhaltsam seine rechte Flügelseite runter und konnte unbedrängt Yildiz bedienen, der seinen 2. Treffer markierte. Der SC hatte danach noch 2 gute Möglichkeiten wenigstens das Unentschieden zu retten, doch es gelang kein weiterer Treffer.
 
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Spiele/Tabelle 32. Spieltag
Die erste Entscheidung war gefallen, CL dürfte nun mit 4 Punkten Abstand bei 2 verbleibenden Spielen, nicht mehr drin sein. Glücklicherweise gelangen dem VfL und RBL auch keine Siege, der SC verbleibt somit aktuell auf Rang 5. Rang 6 scheint nun für den SC gesichert, also die Qualifikationsrunde für die EL, 6 Punkte Abstand auf Wolfsburg, wäre ein heftiger Rückschlag das noch zu vergeigen. Platz 4 ist nun das Ziel, da es erheblich mehr Preisgeld gibt wie für Rang 5.
 
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Liga – 33.Spieltag – (H) Mönchengladbach – 4-1-4-1 (4-1-3-2) – 4-4-2 – Treibend – Schweißtreibend
Nun stand Rochido vor der Qual der Wahl, denn gerade im Saisonendspurt häufen sich wieder Verletzungen, auch Sperren trafen den SC. Im Sturm fehlten Ramadane und Schlaudraff, Rochido musste auf Rainer Krieg setzen, der völlig ohne Matchpraxis da stand. Dazu war 6er Dabrowski gesperrt, Harfroth nahm seinen Platz ein. Nun also gegen Gldabach, die einen hervorragenden 2er-Sturm besitzen. Der SC begann wieder schwach, obwohl Rochido Rache für das Hinspiel einforderte. Die Gladbacher hatten den Ball, der SC lief nur hinterher. Bereits in der 9. Minute durfte der SC einem 1:0 hinterher laufen. Villalba hatte IV Josse bei der Ballannahme schön ins Leere laufen lassen und donnerte den Ball aus 16 Metern flach ins Eck. Danach wachte der SC auf und diktierte fortan die erste Hälfte, doch leider war heute Rainer Krieg im Sturm, der ein geborener Knipser ist und wenig dazu beitragen kann, wenn er das Spiel mit aufbauen soll, passend in die Offensive zu kommen. Also wurde er entweder steil geschickt oder er wurde mit Ball am Fuß sogleich gestellt. Rochido hatte schon einen Plan zur Pause geschmiedet, wie er umstellt, doch das war schnell Schall und Rauch. Bolanos verletzte sich noch in der ersten Hälfte, Pouso kam für ihn. Nach der Pause brachte Rochido Glockner für Krieg und stellte ZM Bangu in den Sturm, ließ den SC fortan kontrollierend spielen. Das brachte einen kleinen Umschwung, da Bangu das Spiel nun passend mit initiierte, jedoch Chancen waren weiterhin Mangelware, auch weil Feulner auf der linken Seite zwar ackerte, aber wenig zum Spiel beitragen konnte. Mitte der 2. Hälfte dann Fassungslosigkeit bei Rochido, auch RM Rosinei verletzte sich, Offensivspieler saßen keine mehr auf der Bank, also musste RV Maffeo als RM ran, Bader durfte für ihn auf RV. Das Spiel des SC zerfaserte nun völlig, von kollektivem Spiel war wenig zu sehen. Zur 80. stellte dann Rochido auf volle Attacke. Feulner ging neben Bangu in den Sturm, Henry durfte als kompletter FV die linke Seite alleine beackern, Feulner nun als Stoßstürmer, Bangu als hängende Spitze. Das Spiel war so gut wie gelaufen, Rochido hatte bereits keine Hoffnung mehr, doch seine Mannen gaben sich nicht auf und suchten noch eine letzte Möglichkeit, die sich dann bot. Nach einem Eckball der Gladbacher konnte sich Pouso den Ball erkämpfen, schickte Feulner auf der linken Seite steil, der alleine auf weiter Flur stand und die linke Seite runter preschte. In den 16er rein und eine flache Hereingabe in den Rücken der Gladbacher Abwehr brachte, die den Fokus auf den einlaufenden Bangu gelegt hatten. Doch Maffeo war im Rückraum ebenso mit nach vorne und kam ans 5er-Eck angerauscht, nahm den Ball direkt und donnerte ihn unhaltbar flach ins lange Eck. Anspiel – Abpfiff. Das Spiel bot keinen Grund zum Jubeln, aber der Ausgleich war pure Extase.
 
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Spiele/Tabelle 33. Spieltag
Leverkusen und Karlsruhe machen die CL unter sich aus, der SC kämpft nun nur noch mit RBL um den Platz zur direkten EL-Qualifikation. Wolfsburg hat zumindest noch die Chane die Leipziger abzufangen. Dem SC reicht ein Unentschieden gegen Frankfurt, während Leipzig gegen den direkten Konkurrenten Wolfsburg ran muss, die Chancen für den SC stehen also sehr gut, jetzt nicht nachlassen.

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Unter der Woche
Das Lazarett des SC füllt sich, keiner der Spieler wird gegen Frankfurt wieder fit sein. Der mittlerweile in die U-19 abgeschobene Ahmed Barusso, der auch bereits verkauft ist, wird nun gezwungenermaßen wieder zum A-Kader gehören, denn auf der rechten offensiven Flügelseite fehlen nun alle Spieler. Auch der abgeschobene Ante Rebic, dessen Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird, darf sich nun Hoffnungen auf einen Einsatz machen.

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Liga – 34.Spieltag – (A) Frankfurt – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 (4-3-3 eng) – Der alte Mann trumpft noch einmal auf

Rochido zog also Barusso und Rebic nochmal aus der U-19 hoch, bevor sie den Verein verlassen werden. In Krieg hatte Rochido kein Vertrauen, also durfte Rebic gegen seinen alten Arbeitgeber gleich ran. Auch Barusso war in der Startelf aus Mangel an Alternativen. Frankfurt spielt noch gegen den Abstieg, Rochido erklärte in der Pressekonferenz, dass Frankfurt mit 35 Punkten sicher in der Liga verbleibt und lobte deren Übungsleiter Alexander Madlung, der sich geschmeichelt zeigte. Was für eine linke Tour, wie die Abschlusstabelle später zeigen wird.  Frankfurt trat also im 4-4-1-1 an, was dem SC sehr in die Karten spielte, von Anfang an wussten die Frankfurter keine Lösung wie sie durch das Bollwerk des SC durchkommen. Auf den Flügeln stellten bereits die vor den AVs stehenden Barusso und Feulner die Frankfurter Flügelspieler, der 10er fand überhaupt keinen Raum zum Agieren. Jetzt lag es also am SC Tore zu schießen, damit Rang 5 nicht mehr abgegeben wird. Der SC fand da zuerst keine Mittel, Barusso und Rebic mussten sich einfinden, Feulner wurde auf dem linken Flügel schnell gestellt. Es dauerte bis zur 32. Minute, dann war der Bann gebrochen. Feulner brachte eine Flanke hoch rein, der SC war massiv nachgerückt und in der Überzahl, Pouso stand am langen Pfosten und vollendete mit dem Kopf. Zur Pause keine Umstellungen, auch Frankfurter agierte weiter im 4-4-1-1. In der 51. Minute dann die Erlösung für den SC. Die Frankfurter verloren den Ball früh, Barusso schickte Rebic steil, der bedrängt seitlich im 16er den Ball mit voller Wucht hoch ins kurze Eck schoss. Ein atemberaubendes Tor, der alte Mann kann es noch. Danach stellte Frankfurt auf ein 4-3-3 eng und verlor kurz darauf Stürmer Kiplinc, der verletzt runter musste, Madlung alle Wechseloptionen aber bereits genutzt hatte. In der 60. noch das 3:0 durch Pouso. Feulner bekam eine Ecke wieder raus auf den Fuß serviert, flankte scharf auf Pouso, der mit der Innenseite einschob.

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Tabelle 34. Spieltag
Damit hat der SC die Qualifikation für die EL-Gruppenphase geschafft und mit einer unglaublich starken Rückrunde das Unmögliche erreicht. Zwar galt der SC als klarer Abstiegskandidat, doch gerade die erste Elf in der Rückrunde war von der Qualität her schon mindestens im Mittelfeld anzusiedeln. Wäre in den letzten 4 Spielen ein Sieg mehr gefallen, würde der SC nun sogar Champions-League spielen, aber da gibt es nichts zu grämen, im ersten Jahr Bundesliga gleich der Durchbruch in die Spitze ist ausnahmsweise weit mehr als sich Rochido erhofft hatte und die bisher stärkste Leistung in seiner 10jährigen Trainerkarriere.

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Nächste Folge…
Auswertung der Mannschaft/Saison, Auszeichnungen, Relegation, weitere Ligen Europas
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 17.Juni 2017, 16:01:51
Wow, starke Rückrunde! :o Damit hätte ich nicht gerechnet, wobei es natürlich verdammt schade ist, dass Nachwuchsthoffnung Maik Fuchs, sich keinen Stammplatz erarbeiten konnte. Da muss ich mal ein ernstes Wörtchen mit dem Trainer reden. ;D

Glückwunsch zur EL-Qualifikation, auch wenn das bedeutet, dass beim KSC bald so ein Sternengesicht rumrennt. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Juni 2017, 16:51:41
Ich hatte auch nicht mit gerechnet, war ja kein toller Start in die Rückrunde, bis zum Bayern-Spiel, danach lief es. Maik Fuchs hatte nicht mal nen Platz auf der Reserve-Bank... er ist ja noch 16 Jahre jung. ;) Seine Zeit kommt nächste Saison! Ich schick dir ein Bild, wie wärs mit Rochido Harting, siehe oben?  ;D Ne ich mach dir nen seriöseres Bild.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 17.Juni 2017, 16:55:02
Ach seriös muss das nicht sein - aber ich bitte flehentlich darum, Augenkrebs zu vermeiden. ;D

Achja, dann bitte mit Anleitung zum implementieren des Bildes. Jetzt muss ich noch einen passenden Jungspund raussuchen - ich denke im Nachwuchs-Sturm dürfte es da passende Angebote geben. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Juni 2017, 17:11:41
Finde da was passenden, also untenrum wird er zumindest bedeckt ein. haha  ;D
Musst mir nur noch mitteilen welches Facepack du nutzt, dann finde ich raus wie das editieren kannst. Habe selbst das DF11 Megapack,
da ists sehr easy.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 17.Juni 2017, 17:21:31
Ich benutze auch das DF11. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Juni 2017, 23:30:56
(https://abload.de/img/introkopientu7l.jpg) (http://abload.de/image.php?img=introkopientu7l.jpg)

Team der Saison

Torhüter
 
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Lieferte sich in der Rückrunde ein Kopf-an-Kopf-Rennen und entschied es zu seinen Gunsten. Ist weiter wie Gospodarek, ist zuverlässiger, hatte selten wirklich schwache Spiele und ist ein überragender Flanken-Pflücker. Bekam somit eine Vertragsverlängerung, im Tor wird Rochido nächste Saison nicht nachrüsten müssen, auch wenn Marson höchstens Ligaschnitt ist.
Note: 3,0

Innenverteidiger
 
(https://abload.de/img/a2-jossef3syw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a2-jossef3syw.jpg)
Maxime war Stammspieler die gesamte Saison über und verpasste nur einen Einsatz. Durch seine tolle Dynamik, hohe Einsatzbereitschaft und starkem Kopfballspiel absolut gesetzt, auch weil einziger IV mit starkem linken Fuß. In der gesamten Saison gingen höchstens 2 Tore auf seine Kappe. Einen Elfmeter verschuldete er nicht, das war letzte Saison noch ein Problem.
Note: 2,0

Innenverteidiger
 
(https://abload.de/img/a3-stearmanbjs8x.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a3-stearmanbjs8x.jpg)
Macht Kevin Akpoguma und Josip Simic den Platz als RIV streitig und war in der Rückrunde absolut gesetzt. Mit Nebenmann Maffeo aber nicht immer sattelfest. Hat zwar kaum Steigerungspotential, ist aber eine sehr solide, ordentlich dynamische Lösung, die wie Maxime Josse im Kopfballspiel kaum zu bezwingen ist.
Note: 3,0

Außenverteidiger
 
(https://abload.de/img/a4-henry2ws48.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a4-henry2ws48.jpg)
Kam für sehr schmales Geld zu Saisonbeginn und schloss die Lücke auf LV sofort. Hat tollen Offensivdrang, legte Tore auf und schoss ungewöhnlich viele selbst, zeigte sich als idealer FAv. Wenn die Abwehr hoch stand, holte er jeden Gegenspieler ein und erkämpfte sich den Ball. Tiefstehend aber nicht immer felsenfest.
Note: 2,0

Außenverteidiger
 
(https://abload.de/img/a5-maffeojws8a.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a5-maffeojws8a.jpg)
An ihm scheiden sich weiterhin die Geister. Schwache Hinrunde, wie Bader ein Einfallstor auf der rechten Seite, doch auch er steigerte sich in der Rückrunde und gab Rochido keinen Anlass ihm Bader vorzuziehen. Aufgrund seiner Fähigkeiten hätte Rochido eine Leistung wie bei Henry erwartet, so stark war er aber leider nicht und hatte defensiv so einige Ausfälle und große Probleme gegen dynamische Gegenspieler. Konkurrenz auf RV wird nun gesucht.
Note: 3,0

Defensiver Mittelfeldspieler

 
(https://abload.de/img/a6-dabrowski7zsf9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a6-dabrowski7zsf9.jpg)
Christoph hat weiterhin Steigerungspotential, spielte ordentlich, konnte sich in der Rückrunde mit gelben Karten zurückhalten. In der Hinrunde war er deswegen immer erster Wechselkandidat. Dabrowski fiel so gut wie nie auf, hatte eigentlich keine überragenden Spiele, aber auch keine heftigen Leistungsausfälle. Nachwuchsstar Maik Fuchs, sie nennen ihn schon Katsche Schwarzenbeck, sollte seinen Platz schnell einnehmen, ansonsten wird auch hier der Transfermarkt eine Lösung bieten müssen.
Note: 3,5

Zentraler Mittelfeldspieler
 
(https://abload.de/img/a7-bolanos49s5f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a7-bolanos49s5f.jpg)
Kam in der Winterpause, verletzte sich gleich und war fit nicht mehr aus der Mannschaft zu denken. Fühlt sich in der Zentrale wie auch auf den Flügeln wohl, trifft häufig, entwickelt sich prächtig ohne Potential einzubüßen und ist mit Bangu in der Zentrale ein Spitzenduo.
Note: 1,5

Zentraler Mittelfeldspieler

(https://abload.de/img/a8-banguhlsua.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a8-banguhlsua.jpg)
Schien in der Vorrunde den Anschluss langsam zu verlieren, spielte nicht gut, doch nach Auswertung der Mannschaft fand Rochido wieder Vertrauen in Bangu und der zahlte das in der Rückrunde mit vielen Treffern und Vorlagen zurück, war immer gesetzt und nie verletzt.
Note: 2,0

Rechter Flügelspieler

(https://abload.de/img/a10-rosineiqis3d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a10-rosineiqis3d.jpg)
Der unscheinbare Spielmacher, der als ASm immer eine Lösung parat hatte. Winterneuzugang Kobayashi konnte ihm den Stammplatz nicht streitig machen, auch Ahmed Barusso machte er schnell vergessen. Fühlt sich wohl wenn er die rechte Flügelseite runter geht, aber auch wenn er nach innen zieht hat das Hand und Fuß. Leider wird er nächste Saison für Rapid Wien die Stiefel schnüren und Real Madrid verlassen. Ein Garant für den Aufstieg aus der 2. Liga und dem fulminanten erste Jahr in der Bundesliga.
Note: 1,5

Linker Flügelspieler

(https://abload.de/img/a9-feulnerf5sg3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a9-feulnerf5sg3.jpg) 
Rochido scoutete lange, war sich unsicher ob Markus Feulner den Abgang von Arthur Dobat gleich vergessen machen könnte. Die ersten Spiele waren dann noch sehr gemischt, er traf zwar, was Dobat selten gelang, doch er hatte ansonsten wenig Impact auf das Spiel des SC. Doch nach 3-4 Spielen war er drin und unersetzbarer Baustein im Spiel des SC. Entwischte seinen Gegner regelmäßig, dazu legte er in den wenigen Einsätzen einfach nur atemberaubend oft auf, traf auch selbst eiskalt vor dem Tor. Hat großes Potential, schöpft das nun voll aus und wird garantiert einer der Stützen über die nächsten Jahre.
Note: 1,5

Stürmer
 
(https://abload.de/img/a11-schlaudraffqlsl3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a11-schlaudraffqlsl3.jpg)
Der Baustein, der alle Spieler um sich zum Glänzen brachte. Spielte Schlaudraff nicht, war der SC in der Offensive mindestens eine Klasse schlechter. Hat die meisten Aufgaben zu bewerkstelligen und löst sie mit Bravour. Verzögert die Angriffe, geht bei Bedarf steil, agiert als Spielmacher, um seinen Nebenleuten aufzulegen, in allem ist er Extraklasse. Wenn er mal schwach spielte, ließ ihn die Mannschaft alleine, den Einsatz und Wille war immer da.
Note: 1,5

Härtefälle:
 
(https://abload.de/img/a1-h1-akpogumacps1i.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a1-h1-akpogumacps1i.jpg)
Stütze im Jahr des Aufstieges 2. Liga, doch Stearman machte ihm den Platz streitig. Als Ersatzspieler nicht immer sicher, dafür polyvalent als AV, wie auch als DM einsetzbar und dort mit guten Leistungen. Wird nächste Saison benötigt, wenn weit mehr Saisonspiele anstehen, so ein polyvalenter Spieler ist dann ein Segen.
Note: 3,5
 
(https://abload.de/img/a1-h2-pousozasgf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a1-h2-pousozasgf.jpg)
Spielte eine gute Hinrunde, doch Bolanos ist einfach treffsicherer und beständiger, auch traf Pouso nicht mehr so oft in seinem Spezialgebiet: Freistöße. Wird im Kader verbleiben, aber durch eine feststehende, ablösefreie Alternative große Konkurrenz bekommen.
Note: 3,0
 
(https://abload.de/img/a1-h3-ramadane3csrn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a1-h3-ramadane3csrn.jpg)
Der kommende Star im Team des SC, trotzdem fremdelt Rochido ein Stück weit mit ihm. Ist noch blutjung, hat extrem großes Potential, doch er ist ein limitierter Stürmer und kann/wird das Spiel des SC niemals so passend auslösen können wie Schlaudraff. Muss mehr spielen, die Entscheidung steht an, ob vielleicht eine Leihe in Frage kommt und ein kompletter Angreifer vorübergehend seinen Platz einnimmt.
Note: 3,0
 
(https://abload.de/img/a1-h4-babayaro7wsm7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=a1-h4-babayaro7wsm7.jpg)
Auch Celestine hat einen tollen Offensivdrang, doch leider fehlt ihm defensiv so einiges an Rüstzeug. Er wird vermutlich den Verein verlassen, da er nicht annähernd Henry Konkurrenz machen konnte und wenige Einsätze hatte.
Note: 3,5
 
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Nutzte seine Chance nie wenn er mal den Vorzug vor Maffeo hatte. Teilweise ordentliche Leistungen, aber das reicht nun nicht mehr, wird den Verein sehr wahrscheinlich verlassen.
Note: 4,5

Weiteres aus dem Kader:
-   Die Kaufoption von KSC-Leihe Harforth wird wahrscheinlich nicht gezogen. Harforth funktioniert nicht als DM und hat für einen ZM eine zu schwache Technik.
-   Rainer Krieg wird den Verein ebenso sehr wahrscheinlich verlassen, der Knipser ist viel zu limitiert, zwar vor dem Tor ganz ordentlich, doch es reicht nicht mehr zum Backup im Kader.
-   RM Ahmed Barusso wird nach Dresden in die 2. Liga wechseln. Der Gehaltskönig wird dort einen Zuschuss vom SC in Höhe von 550k erhalten, aber hauptsache der größte Anteil ist von der 
        Payroll.
-   Ante Rebic, der 1-Jahresvertrag-Backup, der als LM und ST spielen kann, wird den Verein ebenso verlassen. Doch Rochido ist noch schwer am Überlegen, denn Rebic hatte teilweise
        richtig gute Einsätze, spielte nie wirklich schlecht, aber eigentlich gibt es keinen Platz mehr im Kader durch bereits feststehende Zugänge.
-   Dauerbrenner und Dauertribünengast Bimal-Garthi Magar, der nepalesische Messi, wird ebenso den Verein verlassen. Sein Vertrag läuft aus, seine Qualität reicht nicht für die erste Liga,
        auch wenn er als Knipser durchaus das Niveau dazu hat. Auch hier ist Rochido also noch am Grübeln.

Auswertung der Mannschaft

 
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Dazu wenige Worte. Stearman ist ein grauseliger Aufbauspieler, Abder Ramadane ein Alleinikov, der zu oft selbst den Abschluss sucht. Tore und Vorlagen verteilen sich gut, was auf die gewünschte Spielweise passt, die ja oft einen Übergang der Mittelfeldspieler in die letzte Reihe wünscht. Dabrowski ist der Kartenkönig, RM Rosinei hat für einen Offensivspieler eine ungewöhnlich hohe Tackling-Erfolgsquote. Schuster und Lieberknecht waren verliehen, Lieberknecht spielte eine herausragende 3.Liga-Saison, doch entwickelt er sich nicht wirklich weiter.

Stärken im Liga-Vergleich
 
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Eigentlich legt Rochido keinen Wert auf solche zusammengefassten Stats, denn welche Aussagekraft hat das, wenn da 4 Nachwuchsleute mit eingerechnet werden, die noch keine Einsätze im A-Kader hatten, wie auch Backups, die eher selten eine Rolle spielen? Es lässt sich aber klar ein Fokus in Rochidos Transferverhalten erkennen. Dynamik – Balance – Antizipation – Zielstrebigkeit – Flair – Ohne Ball – Technik, darauf legt Rochido bei so gut wie allen Spielern großen Wert. Da einige Inselspieler/Knipser im Kader sind, wie auch eher kleine Techniker, fällt das Team in einigen Bereichen stark zur Liga ab. Elfmeterschießen sollte Rochido mit seiner Truppe im Pokal nicht anstreben.  ;D

Auswertung Taktik

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Das 4-1-4-1 war in der Rückrunde nach einigen Spielen gesetzt und wird hier auch nur aufgeführt. Die gewünschte Spielweise ist sehr deutlich ausgearbeitet. Entweder Flanken oder Steilpässe, die Gegner lässt man relativ häufig flanken, doch sie haben keinen wirklichen Ertrag daraus. Rochido legt überhaupt keinen Wert auf Kopfballspiel in der Offensive, trotzdem ist bei Standards sicherlich mehr rauszuholen, wenn die großen IVs aufrücken. Weitschüsse hat Rochido dem Kader ausgetrieben, vielleicht wäre hier aber mal ein Spieler hilfreich, der auch außerhalb des 16ers einen Dampfhammer versenken kann.

Liga Spieler-/Teamstats

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Durch die kollektive Spielweise fällt der SC in so gut wie keinem Statistik-Bereich groß auf, ebenso die Einzelspieler. Schlaudraff gehört zu den 3 Top-Scorern der Liga, der SC ebenso im Bereich Tackling-Quote. Im Gesamten ist der SC aber durchaus eine Tormaschine, fängt sich aber auch regelmäßig Gegentreffer ein und ist da höchstens im Mittelfeld zu finden. Yago Romero, die Lebensversicherung der Mainzer, fing Melvin Cuadrado noch ab und sicherte sich die Torjägerkanone. Bei Paulo Dybala macht sich wohl langsam das Alter bemerkbar, denn bei 30 Einsätzen nur 19 Tore ist keine tolle Quote für ihn.

Auswertung Tabelle
 
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In der Rückrunde auf Rang 3, die schon sehr ordentliche Hinrunde fand damit ein tolles Ende. Dem SC fällt es auswärts leichter, das liegt sicherlich daran, dass der SC eher tiefstehend kompakt spielt und selten auf Ballbesitz aus ist, die Gegner zuhause offener spielen und dem SC dann mehr Raum für dessen Spiel bieten. Die schwache Runde der Schalker lässt sich an der Auswärtsbilanz ablesen, was für Schisser in der Fremde. Getoppt nur von den Bremern, die durchaus eine gewisse Konstanz zeigten und in allen Auswertungen den letzten Platz einnahmen, mehr Absteiger geht nicht.  ;D

Nächste Folge…
Europas Ligen, 2.-3. Liga, Relegation, DFB-Pokal und die internationalen Wettbewerbe

Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.Juni 2017, 19:17:47
(https://abload.de/img/introkopientu7l.jpg)

Rückblick auf die Saison 2025/26

Bevor es an die Auszeichnungen geht ein Rückblick auf die internationalen Ligen, wie auch den deutschen Unterbau mit Relegation, Titel, Auszeichnungen, Adelungen und Heiligsprechungen. Vorab irgendwie ändert sich nicht viel…bis auf das Trainerkarussell. Jogi Löw übernimmt Liverpool und führt sie wieder an die internationalen Plätze, während Thomas Schneider weiterhin Co der NM ist und Lionel Messi als untalentierter Co-Trainer weiter auf eine Anstellung wartet. Spaßeshalber war er nicht bereit zum SC zu wechseln. Aber gut, bei den Werten käme auch wenn eher für den FC Freiburg in Frage. Nagelsmann legt die vielprophezeite glänzende Karriere wahrlich nicht hin, wechselt häufig zwischen Aufstiegskandidat 2. Liga und Ligadurchschnitt Bundesliga. Conte trainiert sehr überraschend Juve, während Martin Schmidt nun in England Middlesbrough trainiert und Diego Simeone Inter Mailand übernommen hat. Die beiden letzten Wechsel finde ich, die haben was. Peter Bosz trainiert weiterhin Ajax, kein Top-Club bietet ansonsten so eine Konstanz auf dem Trainerposten. Heiko Herrlich trainiert nicht Leverkusen, quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist das nun der FSV Frankfurt. Thomas Oral und Mirko Slomka sind in Rente und im Spiel nicht mehr aufzufinden. Rochido würde ja gerne einen Greenkeeper einstellen.  ;D Ronaldo genießt seine Rente in der ecuadorianischen Botschaft in London. Falls jemand fehlt den ihr gerne nachgereicht haben möchtet immer her damit.

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2.-3. Liga
Zurück zum Ernst der Wettbewerbe. Markus Kauczinski steigt mit den Berlinern auf, auch der HSV spielt nächste Saison wieder erstklassig und kann nebenbei noch den Abstieg der Bremer feiern. Wie sieht es mit den Nürnbergern aus? Paderborn und vor allem Rostock wieder in der 2. Liga ist auch toll. Beide dümpelten Ewigkeiten im absoluten Mittelmaß der Liga rum. Bayerns Jugendschmiede bleibt da wo sie sind, legten aber eine beeindruckende Saison hin. Rochidos Scouts sind bereits unterwegs.
 
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Relegation
Nürnberg setzte sich gegen Frankfurt klar durch und steigt nun ebenso in die 1. Liga auf. Für Frankfurt geht es wieder einmal runter ins Unterhaus. In der 2. Liga hat es Heidenheim erwischt, der Hallescher FC darf sich zur 2. Liga gesellen.

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DFB-Pokal

Der SC schied früh in der 2. Runde gegen Köln aus und hatte mit dem Titel nichts zu tun. Die Berliner überraschten abermals und konnten wieder ins Finale einziehen. Dort wurden sie von Gladbach aber regelrecht vorgeführt.

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Internationale Ligen
Es will kein Umschwung eintreten, die finanzstarken Teams dominieren weiter klar und lassen keine Überraschungen zu. Zumindest hat sich Inter mit Diego Simeone den Titel in Italien sichern können, mit dem AC Mailand und Juventus sind die aber auch schon seit Jahren das dominierende Trio. Lazios Stern ist langsam am sinken, wobei sie noch weit von einem Abstieg entfernt sind.

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Europa-League
Der Bann ist gebrochen, ´Kusen ist nun Titelkusen, der Europa-League-Titel wandert in die Bayer-Metropole.  ;D Pep Guardiola musste sich Tuchel im Halbfinale geschlagen geben, während Schalke eine Runde zuvor eine böse Abreibung von den Londonern kassierte. Der FC Southampton hätte fast für eine Überraschung gesorgt.

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Champions-League
Hier Langeweile an breiter Front. Barcelona sicherte sich knapp den Titel, während Bayern gegen Barca und der BVB gegen Juventus bereits früh die Segel strichen.

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Auszeichnungen internationaler Fußball
Den Ballon d Ór sicherte sich Bernardo Silva mit einer wirklich herausragenden Leistung. Dazu die Preisträger der vergangenen Jahre. Mesut Özil war es also 2016, nun ja es ist halt ein Spiel.  ;D

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In der Welt-Elf des Jahres finden sich im Jahre 2026 noch viele echte Spieler, das ist toll.

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Auszeichnungen Liga/SC
Nun war es an der Zeit die Auszeichnungen der Presse zur vergangenen Saison entgegen zu nehmen und es gab Grund zur Freude, denn alle Spieler, wie auch Rochido, sind ja nicht frei von Eitelkeiten und sehen solche Auszeichnungen natürlich mit als Lohn der Arbeit. Zuerst bekam Jan Schlaudraff den Titel als „Newcomer des Jahres“ verliehen, war er doch im ersten Jahr 1. Liga sogleich einer der Top-Scorer der Liga.

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Auch Rochido sahnte einen Titel ab, den er eigentlich schon beim KSC fest erwartet hätte und dann von Intimfeind Andre Breitenreiter, weiterhin Trainer des VfB, düpiert wurde, der mitnichten eine bessere Saison wie der KSC unter der Regie von Rochido hinlegte. Diesmal gab es keine Zweifel, Rochido landete vor Zidane, der den FCB wieder in die Erfolgsspur brachte. Auf Rang 3 Rochidos Ex-Assistenztrainer David de Dios, der auch dem KSC zum Aufschwung verhalf.

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In der Elf der Saison fand sich nur ein Spieler des SC, da bot die Liga einfach noch eine ganz andere Qualität.

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Dass ausgerechnet Jan Schlaudraff bei den internen Auszeichnungen nicht zur besten Elf zählt hat natürlich eine gewisse Ironie. Noch gelten Diamantakos und Selke als die besten SC-Spieler im Angriffszentrum.

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Finanzen
Natürlich hatte Rochido nach Beendigung der Saison nen Fokus auf die Finanzen des SC und es trat nun der erwartete Turnaround ein. Durch fantastische 52 Millionen an Preisgeld steht der SC wieder auf gesunden Füßen. Der Vorstand schockte Rochido sogleich und ließ ein atemberaubendes Vorbudget für die neue Saison springen. Rochido würde dies ein Stück weit überfordern, denn mit so einem Budget hatte er nicht gerechnet, eigentlich eine klasse tiefer gescoutet, nun wären relativ große Transfers möglich. Es wird spannend wie Rochido das deutschlandweit bekannte Konzept des SC weiterführt, dass er über die Jahre bereits sehr verwässerte (Südamerika dominiert die Offensive). Aber große Namen für großes Geld soll es nun eher nicht werden, es stehen bereits 2 ablösefreie Zugänge auf Schlüsselpositionen fest, so viel wird der SC vielleicht gar nicht mehr investieren müssen. Vermutlich wandert das Geld in den Nachwuchs der U19 und Perspektivspieler des A-Kaders. Aber es ist ja noch früh in der Transferphase und der Markt gibt vor.

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Transfers
Vorab konnte Rochido dann einen eilig anberaunten Transfer leider nicht realisieren. Er hatte ein Auge auf seinen absoluten Lieblingsspieler Christian Wück geworfen, der Schlüsselspieler in der erfolgreichsten Saison beim KSC, der sich dazu ordentlich weiterentwickelt hat und eine Position bekleidet, für die der SC Verstärkung nach Abgang von Rosinei nötig hätte. Leider zerschlug sich der Transfer, jegliche Avancen bewirkten keinen Wechselwunsch bei Christian Wück, mit dem KSC war man sich da bereits einig.

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Nächste Folge…

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…Transfers, Vorbereitung zur Saison 2026/27 und weiteres aus dem Verein
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 21.Juni 2017, 09:57:51
Wie immer glänzend aufbereitet und Glückwunsch zum Trainer des Jahres! :) Schade, dass das mit dem Wück-Transfer nicht geklappt hat. Das Budget sieht gut aus, damit geht auf jeden Fall was. Bin mal gespannt, was Jetsetter-Rochido aus dem (Sonnen-)Hut zaubert. Darauf erstmal ein Tannenzäpfle! >:D

Zitat
Der Bann ist gebrochen, ´Kusen ist nun Titelkusen, der Europa-League-Titel wandert in die Bayer-Metropole.
Ohje, wenn das mal keinen Ärger von der Moderation gibt... ;D :-X
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Juni 2017, 10:32:33
Wie immer glänzend aufbereitet und Glückwunsch zum Trainer des Jahres! :) Schade, dass das mit dem Wück-Transfer nicht geklappt hat. Das Budget sieht gut aus, damit geht auf jeden Fall was. Bin mal gespannt, was Jetsetter-Rochido aus dem (Sonnen-)Hut zaubert. Darauf erstmal ein Tannenzäpfle! >:D

Zitat
Der Bann ist gebrochen, ´Kusen ist nun Titelkusen, der Europa-League-Titel wandert in die Bayer-Metropole.
Ohje, wenn das mal keinen Ärger von der Moderation gibt... ;D :-X

Danke!
(Vize)Kusen war ja gestern so das dominierende Thema neben dem OT-Gedöns,  musste einfach rein, wenn die in meinem Save dann ausgerechnet die EL gewinnen.
Da Rochido ja in Freiburg weilt, gibts Tannenzäpfle mit Schwarzwaldmilch.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 21.Juni 2017, 15:09:43
Aber bitte eisgekühlt. Und hinterher ein Kirschwasser... ;D Der Mann hat halt Geschmack! 8)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.Juni 2017, 11:16:16

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Saisonvorbereitung 2026/27
Als es in die Sommerpause ging hatte Rochido seine Arbeit bereits erledigt. Alle Neuzugänge standen fest, er musste nur
noch einen Sportdirektor installieren, dann hieß es auch für Rochido erst mal…

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Um das Sommerloch zu füllen und jemanden zu installieren, der Rochido nicht das Wasser im Verein abgräbt, suchte Rochido
nach einem hochdekorierten Mann, der sich seine Sporen als Sportdirektor aber erst noch verdienen musste. Leider sagte
Wunschkandidat Mario Gomez ab, er war nicht bereit einen 1-Jahres-Vertrag anzunehmen, es wurde also…

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Mesut Özil wird in diesem Jahr für ein stolzes Gehalt bei Rochido hospitieren und offiziell den Posten des Sportdirektor übernehmen,
aber keinerlei leitende Funktionen im Verein einnehmen. Ideen darf er aber gerne einbringen. Damit hatte Rochido sich die Schlagzeilen
im Sommerloch gesichert und konnte unbehelligt Party machen. Als er wieder zum Verein stieß,  war er nicht der Einzige, der erst
einmal außer Puste war.

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Doch bevor es wieder in den gewöhnlichen Vereinsalltag ging, fiel noch die  Entscheidung bei der Weltmeisterschaft.


Weltmeisterschaft 2026
In der Vorrunde gab es eine absolute Versagergruppe zu vermelden. Eigentlich hätten alle bis auf Spanien wegen Erfolglosigkeit
ausscheiden müssen.

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Portugal darf sich nun auch Weltmeister nennen, während Deutschland, weiterhin von Erzfeind Roger Schmitt trainiert, nicht
über das Viertelfinale hinaus kam und abermals enttäuschte. Die vermeintlich goldene Generation um Tah, Süle, Weigl, Gnabry,
Brandt, Henrichs und Havertz hat nicht den nötigen Punch.
 
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Finanzen
Durch den Erfolg der letzten Saison entspannte sich die finanzielle Situation des SC Freiburg vollkommen. Offene Kredite wurden
abbezahlt, dazu stiegen auch die Sponsoring-Einnahmen, auch wenn der SC in dem Bereich noch ein kleines Licht in der Bundesliga
ist. Der Zuschauerschnitt lag in der letzten Saison bei 30.000 und zog damit merklich zur 2.Liga an.
 
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Nachwuchsspieler im A-Kader

Durch den Abgang von Stefan Simic war Ersatz in der IV nötig. Mergim Mavraj wird ab sofort Backup Nr.2 im Kader des SC.
Mavraj ist ein robuster IV, der sich ordentlich entwickelt hat, in den Vorbereitungsspielen solide spielte, aber noch an Dynamik
wie auch Spielintelligenz zulegen muss.

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Auf LV hat Rochido zwar einen starken Zugang vermelden können, Hakan Kadir Balta wird nächste Saison aber vielleicht schon
einige Chancen erhalten. Der physisch bereits überzeugende LV muss seine Technik und sein Spielverständnis noch auf ein anderes
Level hieven, um in Zukunft irgendwann Stammspieler werden zu können, hat aber noch gewaltiges Potential.

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Maik Fuchs ist ab sofort für den A-Kader spielberechtigt und wird nun an den Kader herangeführt. Es gab zwar auch auf seiner
Position einen Neuzugang, der wird ihm aber nicht die Zukunft verbauen. Fuchs entwickelt sich prächtig, konnte seinen schwachen
Fuß in kurzer Zeit verbessern und sollte in der 1.Liga bereits überzeugende Leistungen abzuliefern können.

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Transfers
Durch den imposanten Aderlass letzte Saison, der dem SC im Gesamten 33 Millionen in die Kasse spülte, hatte Rochido bereits zur
Rückrunde ein gutes Budget an der Hand und verpflichtete früh fast ausnahmslos ablösefreie Spieler.

Von CD Feirense kam ablösefrei der ivorische Nationalspieler Max Gradel. Gradel ist ein großes Talent und gut ausgebildet, gilt als
arbeitseifriger und dynamischer Flügelspieler, wird als Backup für Markus Feulner gesehen und kann sich ohne Druck entwickeln.

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Matthias Baders Zeit beim SC war vorbei, Rochido plante einen Nachwuchsspieler ein, der sich vorerst hinter Pablo Maffeo entwickeln
kann. Andreas Hinkel wechselte für 3 Millionen (2,25 Mio Bonus) von den Bayern zum SC. Hinkel ist ein großes Talent, ein beidfüßiger und
großer AV-Allrounder, der noch an seinen technischen Fertigkeiten arbeiten muss, aber sich bereits viele bevorzugte Spielweisen antrainieren
konnte.

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Um in der defensiven Zentrale mit 2 jungen Spielern (Dabrowski, Fuchs) nicht zu großes Risiko zu gehen, entschied sich Rochido noch
einen erfahrenen Spieler für des defensive Mittelfeld zu verpflichten. Der ehemalige Freiburger Jonas Meffert wird nun 2 Jahre wieder
die Stiefel für den SC schnüren. Meffert ist ein arbeitsamer und reaktionsschneller DM, der auch im Aufbauspiel solide sein sollte.
Jonas kam ablösefrei aus Mönchengladbach.

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Durch den Abgang von Rosinei war noch ein rechter Flügelspieler notwendig. Rochido entschied sich (vorerst) dagegen einen klaren
Flügelspieler zu verpflichten, suchte eher nach einem dynamischen und abschlussstarken Offensivmann. Diego Valdes Vertrag lief am
31.12.2025 bei Monarcas Morelia aus, Rochido hatte Interesse, aber noch nicht zu diesem Zeitpunkt, Valdes war in der Rückrunde nicht
nötig. Da ein Interesse auf dem Transfermarkt an ihm nicht vorhanden war, konnte Rochido am Saisonende dann noch zugreifen. Bis dahin
nahm Valdes von einem Gehaltswunsch 2 Millionen aufwärts bereits Abstand, Rochido konnte damit ein Schnäppchen machen. Zur Über-
raschung wurde er nach Verpflichtung dann mit einem Marktwert von über 19 Millionen eingeschätzt. Der chilenische Nationalspieler glänzt
mit Übersicht, Torgefahr und Dynamik, ist aber entgegen des chilenischen Klischees kein Einsatzmonster.

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Der beidfüßige AV-Allrounder Jean Zimmer bekam in Wolfsburg keinen neuen Vertrag angeboten, Rochido entschied sich Jean in den
Konkurrenzkampf mit Rico Henry auf der linken Seite zu schicken. Da Nachwuchstalente sich in der Jugend ankündigen, wird Jean die
letzten beiden Jahre seiner Profikarriere auf höchstem Niveau beim SC verbringen und dem Nachwuchs nicht den Kaderplatz versperren.
Der überzeugende Allrounder hat wenig von seinen physischen Qualitäten eingebüßt und ist ein zielstrebiger, mutiger und erfahrener
Mann, dem höchsten das Flankenspieler abgeht.

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Kurz vor Ende der Vorbereitung griff Rochido dann doch noch einmal zu. Weder Ramadane noch Krieg hatten im Sturm überzeugt, es
musste noch ein Stürmer her. Ramadane wollte Rochido noch nicht abschreiben, also kam aus Wolfsburg Victor Osimhen für ein Jahr zur
Leihe. Oshimen wird den SC ca. 2,6 Millionen an Gehalts- und Leihgebühren kosten. Victor ist ein großer, dynamischer und starker
Stürmer, der dem SC im Sturmzentrum ein Stück weit Robustheit hinzufügt, aber mental kein herausragender Stürmer ist.

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Die Planungen für die neue Saison sind damit aber nun doch nicht ganz abgeschlossen. Nach Beendigung der Vorbereitungsspiele
und der ersten Qualifikationsrunde für die EL-Gruppenhase entschied sich Rochido noch einen rechten Flügelspieler zu scouten.
Weiteres dann im nächsten Bericht.
 
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Das Transferbudget wurde damit nicht mal annähernd ausgelastet, aber das ist auch ok. Viele Stammspieler der letzten Saison sind
mehr als ordentliche Spieler und haben weiterhin eine Chance verdient.


Abgänge
LM - Ante Rebic ging zurück in seine kroatische Heimat und schloss sich NK Sibenik an.
IV - Stefan Simic verließ den Verein ohne neuen Arbeitgeber und wird vermutlich in Frankreich einen neuen Verein finden.
ST - Bimal Gharti-Magar verließ den Verein und weckt aktuell keinerlei Interesse.
RM - Ahmed Barusso wechselte für 2,4 Millionen nach Dresden in die 2.Liga.
RV - Matthias Bader spielt nun für den VfL Bochum, die Ablöse betrug 1 Millionen.
LV - Celestine Babayaro wechselte zu Greuther Fürth
DM - Torsten Lieberknecht wird ab sofort für den Chemnitzer FC um Punkte kämpfen.


Vorbereitungsspiele
Zu Überraschung stellte Rochido fest, dass er nun mit dem SC nicht gleich für die Gruppenphase der EL qualifiziert war, der
SC musste noch in der 3. Vorqualifikationsrunde und den Playoffs ran. Naja Rochido weilte wohl bereits gedanklich im Urlaub
und übersah das Kleingedruckte. Extrem viele schwache Gegner in der Verlosung, Rochido hatte da wie erwartet großes Glück
und darf so gleich gegen eine sehr starke Mannschaft ran.

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Neue Taktiken
Rochido entschied sich einen Taktikslot zu leeren und Formationen anderer Trainer umzusetzen. Natürlich ist das nur bedingt
möglich. Einerseits lassen sich die Rollen zu den Systemen im FM nicht immer 1:1 kopieren, andererseits hat der SC nicht alle
notwendigen Spielertypen im Kader. Die Systeme bilden also letztlich nur eine Basis, die dann im Spiel auf die Bedürfnisse
angepasst werden. Jede Formation wird in 2 Testspielen gespielt, dann wird ein neue Formation getestet.

Joachim Löw – Australien – Confederations-Cup - 19.06.2017
http://spielverlagerung.de/2017/06/20/loew-kopiert-tuchel/ (http://spielverlagerung.de/2017/06/20/loew-kopiert-tuchel/)

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Zuerst musste aufgrund des Kaders des SC das System gespiegelt werden. Grobes Ziel der Formation ist, dass eine Seite überladen wird, eine Asymmetrie hergestellt wird, welche die Zuordnungen kippen lässt. Nach den beiden Testspielen wurde die Formation aber doch sehr stark umgearbeitet, da sie offensiv wenig Durchschlagskraft zeigte und einige Spieler viel zu prominent, entscheidend eingebunden waren, dass der Erfolg letztlich von wenigen Spielern abhing. Wenn der Raumdeuter am Ball ist und Dynamik aufnimmt, ist die Offensive sehr überzeugend. Beide Angreifer finden so Freiräume und viele Möglichkeiten sich passend einzubringen, was auch für den vertikalen Spielmacher gilt. Über die rechte Seite läuft das Spiel aber höchstens ordentlich. Der defensive Flügelspieler findet nicht immer die passende Anspielstation, das Spiel über die rechte Seite aufgebaut entwickelt wenig Durchschlagskraft, wie eben mit Hector gegen Australien über die linke Flügelseite. Im ersten Spiel gegen den Bahlinger SC stand es zur Pause 0:0, was für eine sofortige Einstellung der gezimmerten Formation sprach, doch nach Umstellungen/Anpassungen der Rollen kam das System dann ins Rollen und überzeugte offensiv sehr, auch gegen den FC Emmendingen. Wie das offensive System dann gegen starke Gegner funktioniert wird sich noch zeigen müssen.

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Valeriy Lobanovskiy – Bayern München – Europäischer Supercup – 09.09.1975

http://spielverlagerung.de/2014/12/30/teamanalyse-dynamo-kyivs-1975-anhand-der-partie-gegen-den-fc-bayern/ (http://spielverlagerung.de/2014/12/30/teamanalyse-dynamo-kyivs-1975-anhand-der-partie-gegen-den-fc-bayern/)

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Natürlich darf auch für alle Taktik-Hipster Lobanovskiy nicht fehlen. Grob gesagt ein auf Umschaltspiel ausgelegtes System mit sehr tricky Spielerrollen (weil extrem auf die individuellen Spieler abgestimmt), das sich letztlich eher als Fehlgriff in der Umsetzung erwies. Das System wurde stark umgestellt und trotzdem war Rochido damit nicht wirklich zufrieden. Ein Flügelstürmer, der defensiv aushelfen soll und eine eher unübliche Rollenverteilung RV/RM in einem 4-4-2, wie will man das sauber umsetzen? Da Umschaltspiel, war es notwendig nun gegen einen starken Gegner zu spielen, damit der SC auch wirklich so spielen konnte. Es sah gegen Porto schrecklich aus. Zuerst mit einem Raumdeuter auf der linken Seite und einer F9 in der Zentrale, damit kam so gar nichts zustande, beide Spieler wurden einfach geschluckt. Der SC stand nur tief und lief Bälle ab, kam hinten absolut nicht raus. Durch Unterzahl in der Zentrale konnte Porto (4-4-1-1) frei walten. Der Gegentreffer fiel aber nach einer Ecke und nicht aus dem Spiel heraus. Rochido stellte dann den Raumdeuter als Trequartista auf, damit kam der SC weit besser vor das Tor der Portugiesen und hätte noch den Ausgleich erzielen können. Das Spiel gegen Mannheim ein Muster ohne Wert. Die traten im 4-1-4-1 an und boten keinen Raum fürs Umschaltspiel. Der SC schenkte Ballbesitz her und fand vor dem Tor keine passenden Staffelungen, da dort nur geduldiges Spiel und Überladungen den Durchbruch brachten, die zugeteilten Rollen das selten erlaubten. Es kamen aber auch so gut wie alle Ersatzspieler (Krieg, Ramadane) im Angriff aufs Feld, die das System grundsätzlich kaum umsetzen konnten. Damit ist der Versuch abgehakt und wird im Vergleich zum Löw-System sehr wahrscheinlich auch nicht mehr weiterverfolgt.

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(https://abload.de/img/loba-mannheimt7pq6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=loba-mannheimt7pq6.jpg)
 

Francisco Maturana – Kolumbien – WM 1990

http://spielverlagerung.de/2014/06/09/vergessene-offensivteams-der-wm-geschichte-ii/ (http://spielverlagerung.de/2014/06/09/vergessene-offensivteams-der-wm-geschichte-ii/)

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Als letzten Test entschied sich Rochido die Kolumbianer bei der WM 1990 zu kopieren. Das 4-2-3-1/4-3-2-1, das defensiv zu einem 4-4-1-1 wird, war so auch nicht einfach umzusetzen und brachte letztlich leider eher enttäuschende Ergebnisse zustande. Die enge Formation, die stark auf ein überlaufen der AVs setzt, sowie auf schnelle Passzirkulationen in der Mitte des Feldes, erwies sich gegen schwache Gegner als kaum durschlagend. Zwar klappte das überlaufen der AVs, die dem Spiel dann Breite geben hervorragend, doch ansonsten waren die Staffelungen in der Offensive zu selten passend, so dass der SC sich viele klare Chancen hätte erarbeiten können. Die Absicherung in der Defensive hingegen war erstklassig, ein Durchbruch über Konter nicht gegeben. Das einzige Gegentor fiel nach einem Standard. Das System wird nun aber auch Geschichte sein, da die Offensive einfach nicht effektiv war und es im Kader an Backups für dieses System mangelt.

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Qualifikation Euro-League 3.Runde – (H) - Lüttich – 4141 – 4231 – Auf Augenhöhe

Kurz vor Ende der Vorbereitung also die Qualifikationsspiele für die Gruppenphase. Lüttich war wie der SC noch nicht ganz auf Machtpraxis (>< 85) getrimmt, die Voraussetzungen waren also identisch. Rochido brachte seine vermeintlich beste Elf, was bedeutete, dass Neuzugang Diego Valdes den Platz von Rosinei auf dem rechten Flügel einnahm, Jonas Meffert für Dabrowski im DM spielte. Es war letztlich eine offene Partie, auch wenn der SC ein Chancenplus hatte. Leider fand Stümer Jan Schlaudraff heute schlecht ins Spiel und Markus Feulner verletzte sich früh. Über die Flügel konnte der SC keinen Punch entwickeln, Umschaltspiel kam auch nicht zum Tragen, da Lüttich eng und tief stand, sich dann geduldig vor das Tor des SC kombinierte. Letztlich ein verdientes Remis, was den SC natürlich im Rückspiel unter Zugzwang bringt.

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Unter der Woche
Rochido war mit der Leistung von Schlaudraff überhaupt nicht zufrieden, Ersatz Rainer Krieg zu bringen fand er keine sinnvolle Lösung, Ramadane war verletzt. Er hatte bereits die Vorbereitung über mit einem Neuzugang im Sturm geliebäugelt, nun schuf er Fakten, als Wolfsburg Victor Osimhen auf die Transferliste setzte. Rochido hatte kein Interesse an einem Kauf, er lieh Osimhen für ein Jahr, 2,6 Millionen wird der Verein dafür an Gehalts- und Leihgebühr aufbringen müssen.


Qualifikation Euro-League 3.Runde – (A) - Lüttich – 4141 – 4231 – Souverän knapp

Natürlich war Osimhen noch nicht spielberechtigt, stand also nicht im Kader. Rochido ließ Bolanos auf dem linken Flügel für den verletzten Feulner ran, Omar Pouso dafür neu in der Zentrale, ansonsten keine Wechsel. Es war eine spürbare Verbesserung zum Hinspiel. Bereits früh ging der SC in Front. Bangu war auf den rechten Flügel raus, brachte den Ball auf Pouso in der Zentrale, der gedankenschnell den Ball auf den an der Abseitslinie lauernden Schlaudraff weiterleitete, der mühelos zum 1:0 traf. Lüttich begann zu pushen, der SC igelte sich in der Abwehr ein und ließ den Lüttichern kaum Chancen vors Tor zu kommen, auch pflückte Marson jede Hereingabe sicher herunter. RV Maffeo durfte nach der 25. Minute runter, gelbverwarnt senste er weiter munter auf dem Feld, Neuzugang Andreas Hinkel übernahm seinen Platz und machte seine Sache sehr gut. In der 2. Hälfte schwand dann bei Lüttich der Wille zusehends und Rochidos Mannen konnten den Sieg sicher über die Zeit retten.

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Unter der Woche
Der SC bekam nun den letzten Gegner zur EL-Gruppenphasen-Qualifikation zugelost, es wird der IFK Göteborg.
Der SC wird als großer Favorit in die Runde gehen, denn Göteborg hat maximal unteres 2.Liga-Niveau.

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Damit ist der Vorbereitungsbericht abgeschlossen, denn im nächsten Spiel wird es bereits im DFB-Pokal ran gehen,
was üblicherweise den Start in die Hinrunde markiert. Danach noch die letzten KO-Rundenspiele in der EL, dann
beginnt die Liga.

Nächste Folge…
Weitere Transfers und die komplette Hinrunde inkl. DFB-Pokal und Euro-League.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.Juni 2017, 20:42:20
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Nachtrag Saisonvorbereitung 2026/27

Viel Text und Bild und mit die wichtigsten Infos außen vor gelassen. Hier noch ein kleiner
Nachtrag wie der SC in die Saison startet.


Saisonvorschau

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Der SC steht auf Rang 13 und gehört nicht mehr direkt zu den potentiellen Abstiegskandidaten. Das ist ein guter Fortschritt, da kein Spieler
für eine hohe Ablösesumme zum SC wechselte und Starspieler in der Transferphase eher nicht gesucht wurden, da das Fundament ja stimmt.
Dem aber kein Riegel vor, läuft es in der Hinserie nicht, kann sich dies schnell ändern.  ;D


Saisonziele

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Rochido formulierte wieder ambitionierte Ziele, diesmal nicht um das Transferbudget in die Höhe zu treiben. Der Kader wurde nicht wirklich
geschwächt, in der Breite verstärkt, warum nicht wieder die EL-Qualifikation in Angriff nehmen? Dazu werden Prämien in maximaler Höhe
ausgeschüttet, was bei vielen Spielern im Kader gut ankommt.


Finanzen

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Der Verein steht wieder auf festen Beinen. Finanzprobleme sollten
von nun an der Vergangenheit angehören.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: DeDaim am 26.Juni 2017, 09:15:23
Die Neuzugänge sehen alle gut aus. Eine stimmige Mischung aus Erfahrung und Talent, finde ich. Witzigerweise taucht Osimhen bei mir auch immer wieder auf dem Radar auf - ist allerdings mental deutlich schwächer, als bei dir und kommt deshalb nicht infrage. ;D
Spodi-Praktikant Mesut Özil in Freiburg? Na ob der im beschaulichen Breisgau glücklich wird? ;D

Die Qualifikation für die Gruppenphase sollte kein Problem sein, ich drücke die Daumen und bin mal gespannt, wenn du dann zugelost bekommst. Ich finde es übrigens super, dass du reale Taktiken zum Vorbild nimmst. Experimente sind immer gerne gesehen. ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.Juni 2017, 17:45:34
Danke! Macht auch Spaß sich da reinzudenken alte Taktiken im FM umzusetzen bzw. dann anzupassen. Und meine Neuzugänge sehen nicht nur gut aus,
die spielen auch gut.  ;D Özil ist nur Platzhalter für Mario Gomez und der wiederrum für Lionel Messi., bis der endlich in den Breisgau will  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Schwarzwald...
Beitrag von: fifagarefrekes am 29.Juni 2017, 08:47:39
Auch hier bzgl. des Contests eine kurze Pause. Chad Marshall wird übernehmen. Je nachdem welche Story Anklang findet, wird diese dann weitergeführt. Aber auch eine
Vereinigung wäre möglich, dann werden beide unter dem Banner der Avengers auftreten.  ;D

Edit: Story ist hiermit leider beendet. Danke fürs Lesen!