aber jetz mal im ernst, ich hab noch nie nen publikum erlebt, dessen anfeuerung im eigenen stadion aus 90min pfeifen besteht... echt arm
Wenn du auf das auspfeifen anspielst.
Damit hat sich hier niemand über die Fans beschwert, sondern darüber das es nervt und man was anderes aus der "Hölle" erwartet.
Und hier ist es nix anderes.
Und hier ist es nix anderes.
Trotzdem war in der Türkei mehr Feuer drin, da brauch man sich ja nur mal das Spiel gestern gegen Aserbaidschan anschauen ;).
Warst du schon mal bei einem Länderspiel altobelli? Mir persönlich ist das z.B. zu teuer. Vielleicht kommt vor allem deswegen nur Theaterpublikum? Auf der Business-Tribüne der Vereine erwartet man ja auch keine tolle Stimmung.
Ja war ich, und ich bin ebenfalls in ein paar Wochen in HH bei Deutschland Holland. Bei dem Spiel müsste eigentlich das Stadion brennen, aber ich wette dass es im Vergleich zu einem Bundesliga-Derby die reinste Trauerveranstaltung wird (bei gutem Spielverlauf sicher durchzogen von LaOlas, rhythmischem Klatschen und Oliver-Pocher-Animationsmusik). Und Deine Begründung trifft natürlich zu: Teure Karten, andere Zielgruppe --> hoher Anteil Operettenpublikum. Die Frage ist ja auch nicht was man erwartet - da bin ich zur genüge desillusioniert - sondern was man will. Die beste Stimmung bei einem deutschen Länderspiel habe ich beim Polen-Spiel bei der WM 2006 erlebt. Und das hat sicher etwas mit der Kartenvergabe zu tun. Die Leute kamen aus ganz Deutschland und wollten dieses Spiel unbedingt sehen und die Mannschaft in Ermangelung gemeinsamer Gesänge einfach nach vorne schreien. Das war das lauteste Publikum was ich je erlebt habe! So kann es auch gehen - ist nur leider die absolute Ausnahme...
Wenn ich hier einen Beitrag schreibe oder einen Artikel zitiere, dann muss der nicht zwingend "aufrütteln" oder einen "Skandal" enthüllen sondern kann auch einfach eine Haltung wiederspiegeln, über die es sich in einem Fußballforum diskutieren lässt.Richtig! Und worüber willste nun diskutieren? Niemand behauptet gegenteiliges und jeder weiss woran es liegt. Tolle Diskussionsgrundlade also.
"Dünn" finde ich es eher, einem Artikel nur eine Daseinsberechtigung zu gewähren, wenn er aufrüttelt oder skandalheischend ist. Dann lässt sich schon erahnen wo die geeigneten Informationsquellen liegen...
So, Schluss mit der Kinderkacke, zurück zum Thema:Der größte Faktor sind wohl die Preise, zum Teil kommt aber auch hinzu, dass viele Leute, die Stimmung machen würden in die Kategorie "B" oder "C" eingeordnet wurden und daher garnicht erst hin dürfen.
Ich frage mich allen erstes, welches Land ein langweiligeres Heimpublikum bei Länderspielen hat als Deutschland? Auch wenn die Stimmung natürlich traditionell in vielen Ländern bei Länderspielen schlechter ist als bei Vereinsspielen, so lassen sich doch zumindest Länderspiele untereinander vergleichen. Und bevor jetzt jemand kommt: Nein, ich bin nicht in allen Ländern gewesen und habe überall Länderspiele gesehen, das hat hier wahrscheinlich keiner. Aber da wo ich war hatte ich das Gefühl, das nirgendwo so ein feistes und gesättigtes Publikum zu finden ist wie in Deutschland, wo die Leute den Arsch nicht hochkriegen und völlig unemotional sind (es sei denn es geht darum die eigenen Spieler auszupfeifen). Wie kann man es schaffen, die Vereinsgänger wieder für die Nationalmannschaft zu begeistern, ist das tatsächlich alles eine Frage des Ticketpreises?
Heute 14:10:52 Arthur77
Erstens: Ihr habt das alles falsch verstanden. Man klatscht nicht während ein Symphonieorchester Beethoven spielt! Man stimmt keine Gesänge an während das Theaterensemble Goethe interpretiert! Man sitzt und staunt und wird inspiriert. Das heißt also, die Kunst der Nationalmannschaft hat "högschdes" (Kapellmeister Joachim von Löw) Kunstniveau erreicht und die Tiefen des proletarischen Gossenphänomens endlich überwunden. Das ist Kunst...!
...
ich finds gar nicht schlimm, mal ein fussballspiel ohne "dauerberieselung" der ultras und deren geschwistern zu erleben. die nationalhymne/das vereinslied, das raunen, das fluchen, das stöhnen und seufzen, der torjubel und der eine oder andere spitze schrei. ... das reicht mir vollkommen als stimmung und das meine ich gestern am heimischen fernsehen auch vernommen zu haben. ich kann auf 90 minuten dauerlärm gut verzichten, mich interessiert hauptsächlich das spiel. und wenn die ganzen pappnasen noch auf das aufstehen bei "la ola" und bei "steh auf, wenn du eine pappnase bist" verzichten würden, dann wäre ich vollauf zufrieden. geschmackssache, ich weiss ...Verstehe ganz gut was du meinst. Ich gucke Fußball auf der Haupttribüne auch anders als im Fanblock. Im Block ist es eher aktives erleben mit Fußball als aufheizer zm Party machen, auf dem Sitzplatz eher das Spiel das man liebt genau anschauen und nach Möglichkeit genießen - zumindest aber alles mitbekommen und genau analysieren können. Fanblock ist dann doch mehr wie Karneval. Früher war ich lieber im Block, mittlerweile sitze ich lieber und hab meine Ruhe ;)
zu behaupten, dass die mehrheit der zuschauer bei länderspielen keine richtigen fussballfans sind, bloß weil sie sich eher ruhig verhalten und auf ihrem hosenboden sitzen bleiben, finde ich übrigens ziemlich arrogant. wann wird man denn in die heiligen hallen der richtigen fussballfans aufgenommen? wenn man dem megaphonaffen alles nachsingt? wenn man unfallfrei einen pyro anzünden kann? wenn man 759 minuten "xxx schieß ein tor, schieß ein tohohor" singen kann?
ich finds gar nicht schlimm, mal ein fussballspiel ohne "dauerberieselung" der ultras und deren geschwistern zu erleben. die nationalhymne/das vereinslied, das raunen, das fluchen, das stöhnen und seufzen, der torjubel und der eine oder andere spitze schrei. ... das reicht mir vollkommen als stimmung und das meine ich gestern am heimischen fernsehen auch vernommen zu haben. ich kann auf 90 minuten dauerlärm gut verzichten, mich interessiert hauptsächlich das spiel. und wenn die ganzen pappnasen noch auf das aufstehen bei "la ola" und bei "steh auf, wenn du eine pappnase bist" verzichten würden, dann wäre ich vollauf zufrieden. geschmackssache, ich weiss ...Verstehe ganz gut was du meinst. Ich gucke Fußball auf der Haupttribüne auch anders als im Fanblock. Im Block ist es eher aktives erleben mit Fußball als aufheizer zm Party machen, auf dem Sitzplatz eher das Spiel das man liebt genau anschauen und nach Möglichkeit genießen - zumindest aber alles mitbekommen und genau analysieren können. Fanblock ist dann doch mehr wie Karneval. Früher war ich lieber im Block, mittlerweile sitze ich lieber und hab meine Ruhe ;)
zu behaupten, dass die mehrheit der zuschauer bei länderspielen keine richtigen fussballfans sind, bloß weil sie sich eher ruhig verhalten und auf ihrem hosenboden sitzen bleiben, finde ich übrigens ziemlich arrogant. wann wird man denn in die heiligen hallen der richtigen fussballfans aufgenommen? wenn man dem megaphonaffen alles nachsingt? wenn man unfallfrei einen pyro anzünden kann? wenn man 759 minuten "xxx schieß ein tor, schieß ein tohohor" singen kann?
Trotzdem würde mir ohne die typischen Fangesänge was fehlen. Ich mache "Stimmng" aber nicht unbedingt von der Lautstärke abhängig, eher von der Athmosphäre im allgemeinen. Daher "Partystimmung" - das geht natürlich besser, wenn die eigene Mannschaft gewinnt, aber ein Fußballfest kann man auch feiern, wenn das nicht der Fall ist. Habe ich oft genug erlebt, manchmal war die Stimmung bei Niederlagen sogar besser als bei Siegen... Das würde bei der Nationalmannschaft kaum funktionieren...
Ich gucke Fußball auf der Haupttribüne auch anders als im Fanblock. Im Block ist es eher aktives erleben mit Fußball als aufheizer zm Party machen, auf dem Sitzplatz eher das Spiel das man liebt genau anschauen und nach Möglichkeit genießen - zumindest aber alles mitbekommen und genau analysieren können. Fanblock ist dann doch mehr wie Karneval. Früher war ich lieber im Block, mittlerweile sitze ich lieber und hab meine Ruhe ;)
Trotzdem würde mir ohne die typischen Fangesänge was fehlen. Ich mache "Stimmng" aber nicht unbedingt von der Lautstärke abhängig, eher von der Athmosphäre im allgemeinen. Daher "Partystimmung" - das geht natürlich besser, wenn die eigene Mannschaft gewinnt, aber ein Fußballfest kann man auch feiern, wenn das nicht der Fall ist. Habe ich oft genug erlebt, manchmal war die Stimmung bei Niederlagen sogar besser als bei Siegen... Das würde bei der Nationalmannschaft kaum funktionieren...
Warum gehen die, die sich über die Stimmung bei der Nationalmannschaft beschweren, eigentlich nicht selber ins Stadion und machen bessere Stimmung? Weil es zu teuer ist? Ob das Thema dann wirklich so wichtig ist?Denke es würde nicht funktionieren, da ist die Rivalität unter den Fangruppen zu groß. Die einzigen die bei Länderspielen ihre Vereinszugehörigkeit vergessen und mit den "Fans" anderer Mannschaften zusammen "arbeiten" sind die Hooligans - wie das jetzt kommt kann sich jeder selber ausmalen. Manche würden es als Ehrencodexbezeichnen, andere behaupten, dass den Hools ihr eigener "Sport" im Vordergrund steht. Die kommen ja aber sowieso in den seltensten Fällen ins Stadion, sondern eher auf den Acker 10 km weiter.
Super Vergleich! Nicht...
Ich muss sagen, dass ich es halbwegs erschreckend finde, wie arrogant, starrköpfig und eindimensional doch anscheinend viele Fußballfans sind.
Ich meine..ich kann gut nachvollziehen, dass man sich über super Stimmung im Stadion freut und es klasse findet, wenn die sprichwörtliche Hölle los ist (ich bin zwar kein Stadiongänger, aber sowas ist ja auf allen Großevents das gleiche, ob jetzt bei anderen Sportarten, großen Konzerten oder was auch immer).
Was ich aber unglaublich finde, dass ist mit welcher Ablehnung und fast schon "Hass" ihr gegen Fans wettert, die nicht in euer Idealbild passen.
Haben also nach eurer Ansicht Menschen, die eventuell genug Geld haben um sich einen besseren Platz zu bezahlen, oder Menschen, die das Spiel genießen wollen und denen die Stimmung nicht so wichtig ist, oder auch Menschen, die vielleicht einfach nur selber sehr ruhig sind, gar nichts zu sagen? Sind sie deswegen jetzt schlecht? Dumm? Dürfen auf keinen Fall in euer geliebtes Stadion?
Leute..kommt mal runter von eurem hohen Thron, wenn man sowas liest, ist es nicht verwunderlich, dass immer wieder Kritik an Fangemeinschaften, vor allem Ultras usw. aufkommen. Ihr seid selbst dran schuld.
Super Vergleich! Nicht...
Das ist mal wieder ernüchternd, kaum fällt dir nichts mehr ein, beginnst du mit irgendwelchen Seitenhieben und Zynismus.
Zu einer "Hölle" gehört nicht nur das Publikum sondern auch eine Mannschaft die sich wehrt, wenn ich mir die Spiele der Türkei gegen Belgien und Österreich angucke, die Mannschaften waren wirklich beeindruckt von dem Lärm (http://www.youtube.com/watch?v=sS6XrVqZVNA) der ihnen entgegenschlug und haben schließlich auch verloren . Ab und zu trotzt halt mal eine Mannschaft dem ganzen und blüht auf, gehört dazu. Spiele bei denen nicht konstant was von den Tribünen zu hören ist sind für mich uninteressant, so geht es mir persönlich. Ich will nach Toren auch nicht Wiederholungen sehen sondern eine totale Ansicht der Freude auf der Tribüne, was schöneres gibt es für mich in diesem Sport nicht!
Bei White merkt man, dass er Ahnung hat, danke!
Ich fühle mich nicht persönlich auf den Schlips getreten, es fällt mir lediglich auf, dass hier im Thread, bzw. quasi überall da, wo über Fankultur und den gang ins Stadion gesprochen wird, nur abfällig von Fans, die nicht in das "Ultra-Idealbild" passen, gesprochen wird.
Ich gehe nicht davon aus, dass jeder so denkt, allerdings sind diese Äußerungen a la Operettenpublikum, Geldsäcke usw. einfach nur arm und niveaulos. Es wirkt schlicht wie der Versuch, Menschen die eventuell auch Spaß am Fußball haben, aber nicht in das eigene Idealbild für Fans passen, als etwas schlechtes darzustellen. Und sowas geht mir einfach ziemlich auf den Geist.
Man kann doch nicht das Spiel Deutschland-Belgien mit Türkei-Aserbaidschan vergleichen!
Oder möchtest du mir nun ernsthaft erzählen, dass der Vergleich auf den selben Voraussetzungen beruht?
...denn rein aus der Geschichte heraus, existieren Fans schon länger als der normale fußballinteressierte Zuschauer, denn der ist erst ein Phänomen der Neuzeit.Das wage ich aber zu bezweifeln.
Man kann doch nicht das Spiel Deutschland-Belgien mit Türkei-Aserbaidschan vergleichen!
Oder möchtest du mir nun ernsthaft erzählen, dass der Vergleich auf den selben Voraussetzungen beruht?
Von den Ticketpreisen her aufjedenfall . Bei Galatasaray kostet eine Karte auf der Gegentribüne Unterrang gegen einen normalen Gegner (in meinem Beispiel Eskisehirspor) mitunter 120€ (!), da staunste was? Gegen Azerbaidschan gab es Karten von 20-50€ in den normalen Kategorien, natürlich ist das ein bisschen niedriger, aber sicherlich ist dort kein so großer Unterschied wie du ihn jetzt hier dastellen möchtest.
Wie ich darauf komme? In unserer Gladbacher Szene fährt jeder mit seinem Freundeskreis und auch nur wer Erlebnisorientiert ist, also nur der Randale wegen. Das gleiche weiß ich aus Stuttgart und Frankfurt, organisiert fährt da kein Ultra zu einem Länderspiel.Da haste mich schon wieder falsch verstanden. Natürlich fährt jeder Mob für sich zum Länderspiel, aber vor Ort sieht es dann ganz anders aus und man tut sich zusammen. Kann ich dir auch gerne per PN am späteren Abend belegen.
Da haste mich schon wieder falsch verstanden. Natürlich fährt jeder Mob für sich zum Länderspiel, aber vor Ort sieht es dann ganz anders aus und man tut sich zusammen. Kann ich dir auch gerne per PN am späteren Abend belegen.
...denn rein aus der Geschichte heraus, existieren Fans schon länger als der normale fußballinteressierte Zuschauer, denn der ist erst ein Phänomen der Neuzeit.Das wage ich aber zu bezweifeln.
...denn rein aus der Geschichte heraus, existieren Fans schon länger als der normale fußballinteressierte Zuschauer, denn der ist erst ein Phänomen der Neuzeit.
Ok dann habe ich bei dir mit meinem in Anführungszeichen geschriebenen Wort "Geldsäcke" wohl etwas ausgelöst, was ich nicht wollte. Denn ich habe es bewusst in Anführungszeichen gesetzt, weil ich deutlich machen wollte, dass ich es nicht als Diffamierung meine.
Andererseits finde ich es auch überspitzt Fankultur mit "Ultra-Idealbild" zu beschreiben, denn rein aus der Geschichte heraus, existieren Fans schon länger als der normale fußballinteressierte Zuschauer, denn der ist erst ein Phänomen der Neuzeit.
Ich stelle mir das in etwa so vor... 100Jahre lang waren die Rollen klar verteilt und man konnte eindeutig definieren, welche Leute in ein Fußballstadion gehen. Mittlerweile gehen aber eben nicht mehr nur die fanatischen Menschen zum Fußball sondern eben auch Menschen die weit weniger Emotionen mitbringen.
Die fanatischen Menschen, fühlen sich als "Platzhirsche" bedroht in ihrem Revier und vernachlässigt, weil das meißte beim Fußball nur noch auf das normale Eventpublikum ausgerichtet ist und damit ist Spannung vorprogrammiert. Würdest du jemanden lieben und mögen, der dir deinen Arbeitsplatz streitig macht?
dann hätteste aber deine aussage "Ich persönlich mag das Klatschpappen, Eventpublikum auch nicht, " auch in anführungszeichen setzen müssen, klingt nämlich auch diffamierend. :police:
also früher gab es nur fans und keine normalen fussballinteressierten zuschauer? :o
also entschuldigung, aber das alles klingt schon ziemlich wirr ... mein opa war also automatisch ein fussballfanatiker, nur weil er damals ins stadion ging? nicht nur das, er war auch emotional unheimlich geladen und die anderen zuschauer alle auch? ich stelle mir gerade diesen stoiker als fanatischen fan vor, :laugh:
und den platzhirschen in ihrem revier, wird der arbeitsplatz streitig gemacht? :o
ist unglücklich ausgedrückt und in der Form falsch, muss mir da wohl selbst eingestehen, dass das ne Behauptung ist.;) Wenn ich mir Seite 4 der von dir verlinkten Arbeit durchlese und dann ein bisschen darüber nachdenke, dann komme ich zu dem Schluss, dass sich unter den erwähnten 70.000 Zuschauern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch welche befunden haben müssen, die einfach nur am Fußball und nicht an einem der beiden Vereine interessiert waren.
ist unglücklich ausgedrückt und in der Form falsch, muss mir da wohl selbst eingestehen, dass das ne Behauptung ist.;) Wenn ich mir Seite 4 der von dir verlinkten Arbeit durchlese und dann ein bisschen darüber nachdenke, dann komme ich zu dem Schluss, dass sich unter den erwähnten 70.000 Zuschauern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch welche befunden haben müssen, die einfach nur am Fußball und nicht an einem der beiden Vereine interessiert waren.
Mir ist es persönlich auch egal, wie jemand sein Fandasein auslebt, das muss jeder für sich selber entscheiden, kein Fan ist besser als der andere, ich beurteile das auch nicht.
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Lfqoy2k3vE8#!
Guck es selber grad erst. Kann noch nichts dazu sagen.
Heute Abend auf RTL II (?) auch nen Bericht über Hooligans oder Ultras oder beides.
Denn wie gesagt, auch der DFB will Fankultur im Stadion haben, sonst wär es ja überall so, wie in der Allianz-Arena :PGerade das bezweifle ich mehr und mehr. Der DFB bzw. die DFL will Geld im Stadion und ihren Taschen sehen. Dafür nimmt man eine Umwandlung hin zum Fußballerlebnis englischer Art (im Sitzen, keine Choreos, null Stimmung) offenbar bereitwillig in Kauf.
und genau deshalb ist es wichtig, dass es Ultras gibt ;)
http://www.youtube.com/watch?v=Uu0_JS-FFm8&feature=youtu.be
VOn gestern
http://www.youtube.com/watch?v=Uu0_JS-FFm8&feature=youtu.be
VOn gestern
Typisch RTLII, erste Szene, da kommt das 'normale' Auswärtskontingent aus Leverkusen und der Reporter meint: "Friedlich sehen die nicht gerade aus". Erklärt aber nicht mal, woran er das festmacht. Denn die Bilder sagen das aus meiner Sicht überhaupt nicht aus, aber es MUSS halt eine bestimme Atmosphäre erzeugt werden, um die Geschichte zu verkaufen.
Ich schaue mir das nicht ganz an -> Zeitverschwendung.
Ab der Szene hab ich abgeschaltet. Sowas von tendenziös und auf Krawall gebürstet. Sorry, aber solche Formate sind echt Dreck.
Ab der Szene hab ich abgeschaltet. Sowas von tendenziös und auf Krawall gebürstet. Sorry, aber solche Formate sind echt Dreck.
Ich habe durch gehalten, am Ende wurden dann immer die Kosten vorgerechnet und dass die Vereine nichts beisteuern würden, der Steuerzahler das alles bezahlen müsse. Dass die Vereine auch Steuern zahlen und das nicht zu knapp, wurde natürlich nicht erwähnt. Willkürliche Aktionen der Polizei wurden natürlich auch nicht erwähnt, nur einmal konnte man kurz sehen, wie einer der Herren in voller Kampfmontur hinter einem von einem Kollegen zu Boden geschubsten Fan hertrat, der Fan sah eindeutig nicht nach bösem Hool aus.
Und dass das Bayern-Fans waren, zeigt mir nur, dass es eben kein ostdeutsches Problem ist. Und da frage ich mich schon, wieso Dresden da dermaßen hart bestraft wird und der ach so menschliche Uli Hoeneß nicht mal ein Wort über diesen Angriff auf eine wehrlose Frau verloren hat (nur als Beispiel), die nichts weiter getan hat, als in einem Bus vom FC Nürnberg zu sitzen. Ich glaub ja mittlerweile, das Gewaltthema wird im Westen total totgeschwiegen.Wann hat jemals jemand, der ernst zu nehmen ist, behauptet Gewalt im Fußball wäre ausschließlich ein ostdeutsches Phänomen? Jedes mal wenn in den letzten Jahren über Gewalt in der 1. Bundesliga diskutiert wurde, geht es schließlich mit Sicherheit nicht darum. Da spielt nämlich leider gar kein Ost-Verein. Sondern es geht um Frankfurt, Lautern, HSV, Bayern oder was auch immer gerade anliegt. Ich glaube fast nur aus Freiburg und Hoffenheim hört man nix ;). Da wird nix vom bösen Westen tot geschwiegen. Aktuell geht bei manchen Medienvertretern der Trend doch eher dahin, dass jedes Bengalo gleich zur kollektiven Randale uminterpretiert wird.
Und dass das Bayern-Fans waren, zeigt mir nur, dass es eben kein ostdeutsches Problem ist. Und da frage ich mich schon, wieso Dresden da dermaßen hart bestraft wird und der ach so menschliche Uli Hoeneß nicht mal ein Wort über diesen Angriff auf eine wehrlose Frau verloren hat (nur als Beispiel), die nichts weiter getan hat, als in einem Bus vom FC Nürnberg zu sitzen. Ich glaub ja mittlerweile, das Gewaltthema wird im Westen total totgeschwiegen.Wann hat jemals jemand, der ernst zu nehmen ist, behauptet Gewalt im Fußball wäre ausschließlich ein ostdeutsches Phänomen? Jedes mal wenn in den letzten Jahren über Gewalt in der 1. Bundesliga diskutiert wurde, geht es schließlich mit Sicherheit nicht darum. Da spielt nämlich leider gar kein Ost-Verein. Sondern es geht um Frankfurt, Lautern, HSV, Bayern oder was auch immer gerade anliegt. Ich glaube fast nur aus Freiburg und Hoffenheim hört man nix ;). Da wird nix vom bösen Westen tot geschwiegen. Aktuell geht bei manchen Medienvertretern der Trend doch eher dahin, dass jedes Bengalo gleich zur kollektiven Randale uminterpretiert wird.
und der ach so menschliche Uli Hoeneß nicht mal ein Wort über diesen Angriff auf eine wehrlose Frau verloren hat (nur als Beispiel), die nichts weiter getan hat, als in einem Bus vom FC Nürnberg zu sitzen. Ich glaub ja mittlerweile, das Gewaltthema wird im Westen total totgeschwiegen.
Sorry, dass ich das so sagen muss: Du offenbarst hier Deine Ahnungslosigkeit.
Konkrete Maßnahmen zum Spiel gegen den VfR Aalen am Dienstag, 13.09.2011 (19 Uhr)
- Bis auf Weiteres ist es untersagt Stadion-Fahnen, Schwenkfahnen, Zaunfahnen oder Doppelhalter mit ins Stadion zu führen.
- Bis auf Weiteres bleibt der Block O im Stehplatzbereich des Stadions geschlossen.
- Der Ordner-Dienst ist ab sofort insbesondere dazu angehalten, erkennbar alkoholisierte Personen des Stadions zu verweisen bzw. ihnen den Zutritt zu verweigern.
- Zuschauern, die Kleidungsstücke tragen bzw. mitsichführen, die zur Vermummung geeignet sind, ist der Zutritt zum Stadion untersagt.
Nehmen wir an von 5000 Leuten haben 100 Sprengstoff am MannZu welchen Spielen gehst du? :o ;D
Tja, da wird der Wahlkampf auf dem Rücken des Fußballs ausgefochten. Clevere Politiker würden sich auf die Seite der Fans schalgen, davon gibt es imemrhin 30 Millionen (+) in Deutschland.
http://www.football-italia.net/28324/lone-udinese-fan-speaks-out
In Italien oder Spanien haben sie das "Problem" Auswärtsfans meistens nicht, trotzdem ist dort wohl nicht alles besser.
http://www.football-italia.net/28324/lone-udinese-fan-speaks-out
In Italien oder Spanien haben sie das "Problem" Auswärtsfans meistens nicht, trotzdem ist dort wohl nicht alles besser.
Und was hat das mit dem DFL Schmierpapier zu tun? Versteh den Zusammenhang nicht...
http://www.spiegel.de/sport/fussball/borussia-dortmund-probleme-mit-nazis-und-hooligans-unter-ordnern-a-872213.html (http://www.spiegel.de/sport/fussball/borussia-dortmund-probleme-mit-nazis-und-hooligans-unter-ordnern-a-872213.html)
Hier im Forum möchte das Thema offensichtlich der eine oder andere BVBler nicht wahrhaben.
Es kann sich halt nicht jeder immer so vorbildlich wie du verhalten. Aber ich will auch nichts sagen, sonst werde ich noch wie ale entsorgt. Mittlerweile weiss ja jeder, widersprich nicht Bodylove, sonst biste weg.
Weshalb genau ist das neue DFL-Sicherheitskonzept ein "Schmierpapier"?
Weshalb genau ist das neue DFL-Sicherheitskonzept ein "Schmierpapier"?
Aber ich will auch nichts sagen, sonst werde ich noch wie ale entsorgt. Mittlerweile weiss ja jeder, widersprich nicht Bodylove, sonst biste weg.
Welche Punkte des Sicherheitskonzeptes stören euch am meisten?
Die verschärften Kontrollen, denn die bringen nichts. Die Leute, die Zeug reinschmuggeln wollen, schaffen das auch weiterhin problemlos, und die friedlichen Fans werden zusätzlich "schikaniert", obwohl bereits Kontrollen auf jetzigem Niveau ausreichen würden.
Die einzige wirkliche Änderung (abgesehen von mehr oder weniger bürokratischen Regelungen und den sicherlich als positiv anzusehenden Regelungen hinsichtlich der Anwesenheit von Fanvertretern und Ordnerpersonal der Gäste an Spieltagen) ist die mögliche Einschneidung beim Gästekontingent. Das darf man nicht gutheißen, alle anderen Punkte des Papiers sind nicht so heiß wie sie zuvor gekocht wurden. Ich kenne den Erstentwurf leider nicht, aber die heutigen Anträge sind nicht so brisant wie das in den letzten Wochen rüberkam.
Die verschärften Kontrollen, denn die bringen nichts. Die Leute, die Zeug reinschmuggeln wollen, schaffen das auch weiterhin problemlos, und die friedlichen Fans werden zusätzlich "schikaniert", obwohl bereits Kontrollen auf jetzigem Niveau ausreichen würden.
Das stimmt. Auch verstärkte Kontrollen würde nicht mehr Pyrotechnik oder ähnliches zu Tage bringen. Die Personen die sowas ins Stadion schmuggeln wollen machen das sowieso Tage im Vorraus.
Wie sehen eigentlich die verstärkten Kontrollen aus? Im Papier steht ja das damit keine Vollkontrollen gemeint sind.
Es kann sich halt nicht jeder immer so vorbildlich wie du verhalten. Aber ich will auch nichts sagen, sonst werde ich noch wie ale entsorgt. Mittlerweile weiss ja jeder, widersprich nicht Bodylove, sonst biste weg.
Auch wenn ich sicherlich nicht allen Punkten in vollem Umfang zustimmen kann, verstehe ich auch die Stimmung nicht, welche gegen die Offiziellen veranstaltet wird. Diese wollen nur, dass es in den Stadien sicherer wird. Bevor hier alles zerredet wird, würde ich gerne bessere und sinnvolle Vorschläge zur Änderung hören.
LG Veni_vidi_vici
Wenn man tatsächlich etwas gegen verbotene Materialien tun möchte, filzt man einfach die Busse bei der Anreise.
Ich bin immer noch für Spürhunde, ohne mich da jetzt schlaugemacht zu haben. Was spricht dagegen? Die Masse an Menschen?
Ich bin immer noch für Spürhunde, ohne mich da jetzt schlaugemacht zu haben. Was spricht dagegen? Die Masse an Menschen?
Spürhunde bringen nichts, die lassen sich zu leicht ablenken und sind aufgrund der mangelhaften Ausbildung nur zur Abschreckung im Einsatz. Kannst ja die Polizei in Köln fragen, was für eine unglaubliche Trefferquote die dort hatten, als Gladbach zu Gast war. ;D
Beim ersten Speil, bei dem es diese Maßnahmen geben wird, werden die Fans vermutlich soviel Bengalos ins Stadion schmuggeln, dass di ganze Bude abgebrannt werden könnte...
Die haben doch auch am Flughafen ungeheure Trefferquoten!? Und es geht doch um "Feuerwerkskörper" und dergleichen? Hm...
Beim ersten Speil, bei dem es diese Maßnahmen geben wird, werden die Fans vermutlich soviel Bengalos ins Stadion schmuggeln, dass di ganze Bude abgebrannt werden könnte...Ich bin mit einem Ultra vom VFB befreundet und er schrieb mir über Whatsapp das schon so einiges geplant ist in naher Zukunft. Ich lasse mich überraschen. :)
Die haben doch auch am Flughafen ungeheure Trefferquoten!? Und es geht doch um "Feuerwerkskörper" und dergleichen? Hm...
Spürhunde am Flughafen werden nur gegen Gepäckstücke eingesetzt und nicht gegen Menschen. Das ist auch gar nicht möglich. Diese Hunde werden ausgebildet bei einem Funde sofort anzuschlagen. Somit würden die Hunde jemanden mit Pyro anfallen was nicht gewollt sein kann. Außerdem würde es nicht bringen weil das Zeug wie gesagt schon im Stadion ist. Nur eine Kontrolle direkt vor dem Block würde etwas bringen was allerdings nicht durchführbar ist.Beim ersten Speil, bei dem es diese Maßnahmen geben wird, werden die Fans vermutlich soviel Bengalos ins Stadion schmuggeln, dass di ganze Bude abgebrannt werden könnte...Ich bin mit einem Ultra vom VFB befreundet und er schrieb mir über Whatsapp das schon so einiges geplant ist in naher Zukunft. Ich lasse mich überraschen. :)
Genau eine solche Haltung ist der Grund weswegen die Fans bei solchen Entscheidungen nicht einbezogen werden. Man sympatisiert heimlich mit den sogenanten Fans welche Pyros anzünden und dergleichen machen. Aus diesem Grund werden auch Hooligans und Randalierer nicht bestimmt weil sie nicht verpfiffen werden.
@heimlich sympathisieren: Komische Vorstellung, die du da hast.
Ultras und Hools sind sowieso schonmal zwei paar Schuhe, die sich in Einzelfällen in ganz wneigen Punkten überscheiden können. Bei dem, was Ultras tun, wird normalerweise niemand verletzt. Bei dem was Hools tun wird in der Regel auch kein Außenstehender verletzt.
Wir haben also Ultras, die gelegentlich mal en Bengalo zünden aber ansonsten Choreos bringen und Stimmung machen, die jeden begeistert. Pyros gehören für mich übrigens dazu, wenn da kein Volldepp am Werk ist passiert auch überhaupt garnix. Diese fallen überwiegend in die "Kategorie A", sind also freidliche Fans. Einige (nicht viele) gehören zur "Kategorie B", vor allem wenn zuviel getrunken wurde.
Dann haben wir auch noch Hools, die grundsätzlich eher gewaltbereiten Vertreter der "Kategorie B" überwiegen hier. Die "Kategorie C" die gewaltsuchenden Fans findet man in den Stadien immer weniger. Die treffen sich dann halt auf der Dorfwiese 20 km weiter.
Die von dir angesprochenen Randalierer werden IM STADION nahezu immer erwischt. Andere (siehe Pyro) sind den Aufwand für die Polizei eigentlich garnicht wert. Da werden kurz Klamotten getauscht und bisschen die Plätze verändert, keine Chance mehr. Also selbst dann könnte der Täter identifiziert werden, aber warum sollte man das machen? Kostet dann viel mehr Geld, als das, was an Bußgeld einnehmen würde. Und wenn wir ehrlich sind, eigentlich interessiert es auch echt keine Sau, wieso sollte man also jemanden verpfeifen.
...
An der Pyrotechnik-Problematik, die ich ebenfalls verurteile, ändert dies nichts. Allerdings wurde hier neulich irgendwo ein Artikel gepostet - oder hatte ich es im Fernsehen gesehen - wo verschärfte Kontrollen durchgeführt wurden und dadurch ungefähr zwei Dutzend Waffen sichergestellt werden konnten. Vom Messer bis zum Schlagring war einiges dabei.
...
In Karlsruhe wurden immerhin 75 Menschen verletzt, das ist schon ein erheblicher Schaden an Personen.
Da haben sich Polizisten und Fans gegenseitig auf die Schnauze gegeben vor dem Stadion, innerhalb des Wildparks gab es keine Verletzte.
Für mich gibt es nicht mal einen nachvollziehbaren Grund, weshalb man Bengalos mit ins Stadion nehmen sollte. Kann mir da mal jemand ein paar nennen? Reicht die Atmosphäre sonst nicht aus? ???
Für mich gibt es nicht mal einen nachvollziehbaren Grund, weshalb man Bengalos mit ins Stadion nehmen sollte. Kann mir da mal jemand ein paar nennen? Reicht die Atmosphäre sonst nicht aus? ???
Das heißt vor dem Spiel, nach einem Tor oder nach dem Spiel. So wird auch das Spiel nicht behindert. Das finde ich persönlich echt stimmungsvoll.
Es gibt aber doch so unendlich viele Möglichkeiten, im Stadion seiner Leidenschaft zu frönen. Tolle Choreographien sind auch ohne Mittel möglich, die für andere Menschen eine gewisse Gefahr implizieren. Jeder Mensch darf im Stadion rumbrüllen, wie es ihm beliebt - Fahnen dürfen geschwenkt werden und all solche Dinge.
Warum muss man dann Feuerwerkskörper abbrennen und somit zum Teil auch die Menschen gefährden, die im Stadion einfach einen tollen Nachmittag/Abend erleben wollen? Für mich ist ein Fußballspiel immer ein tolles Erlebnis mit Freunden oder der Familie. Ich habe einfach keine Lust, dass mir währenddessen jemand nen Böller an den Poppes hält oder ich gar aufgrund ausartender Emotionalität irgendwo in Deckung gehen muss.
Dann sollte man es einfach in irgendeinem abgegrenzten Bereich stattfinden lassen, so dass einfach niemand dadurch belästigt wird.
Einen Böller kann man nirgendwo halten du meinst wahrscheinlich eine Fackel.
Es gibt doch tausendfach Belege dafür, dass Menschen durch Pyrotechnik verletzt wurden.Will ich sehn. Und komm jetzt nicht mit kleines (oder großes) Trottelkind sprngt sich mit illegalem Polenböller die Hand weg. Was ich sehen will sind Berichte aus den Stadien.
Nur in einem Fall hatten Freiburger Fans in der letzten Saison bei einem Heimspiel Pyrotechnik abgebrannt. Dabei wurde eine unbeteiligte Stadionbesucherin verletzt.
Daher war die Forderung nach abgegrenzten Bereichen und evtl. auch "Ausbildung" der Zünder auch der absolut richtige Ansatz.Bestes Beispiel USA - da gibt es in den Fangruppen die Einzelpersonen, die das dürfen.
Korinthenkackerei.
Smonan, wurde denn in der Generation deines Vaters der gegnerische Gästeblock mit Pyrokrams beworfen? Gab es damals schon Plexiglasscheiben, die Fangruppen voneinander getrennt hat? Ich glaube nicht. Klar gab es mal gelegentlich Schlägereien und bei besonderen Rivalitäten ging es vermutlich auch mal heiß her, aber der Respekt vor dem Anderen war damals garantiert noch ausgeprägter.
Ich habe keine Ahnung, ob die Gewalt im Fußball zugenommen hat. Von der Quantität bestimmt nicht, von der Qualität aber vermutlich schon. Ich kann mich nicht erinnern, dass vor 7 Jahren "Fans" einer Mannschaft ihren eigenen Spielern mit dem Tod gedroht haben, dass Stadien gestürmt wurden, dass Bengalos aufs Spielfeld, Spieler und gegnerische Fans geworfen wurden.
Die gewaltausübenden Hools, das sollten diejenigen sein, auf die die Ultras sauer sind. Das sind diejenigen arroganten Arschlöcher, die sowohl die friedliche Atmosphäre eines Fußballspiels, als auch die kraftvollen Choreos der Ultras meinetwegen mit Bengalos zerstören. Hauptsache das Spiel endet in Chaos, Zerstörung und Gewalt, für die Anliegen der 70.000 anderen Menschen im Stadion haben die paar Hundert kein Interesse.
Ich selbst bin äußerst leidenschaftlicher Footballfan, bleibe sonntagnachts bis 4Uhr morgens wach, um die Spiele zu sehen und schaue mir die anderen Spiele im Verlauf der Woche an. Ich muss keine Fackeln schwenken oder Böller zünden, um das Gefühl des völligen Mitfieberns zu bekommen...
Sehr richtig- Das ist auch das, was ich versucht habe oben zu erklären. Das Problem ist, dass die Fanszene sich dort nich selbst regulieren kann. Wir haben die Ultras und die Hools als überwiegend getrennte Gruppen. Und eben diese Hools hätten vermutlich auch kein Problem damit, die Ultras des eignenen Vereins mal eben Platt zu machen, wenn die versuchen, sie aus der "Szene" zu drängen.
Die gewaltausübenden Hools, das sollten diejenigen sein, auf die die Ultras sauer sind. Das sind diejenigen arroganten Arschlöcher, die sowohl die friedliche Atmosphäre eines Fußballspiels, als auch die kraftvollen Choreos der Ultras meinetwegen mit Bengalos zerstören. Hauptsache das Spiel endet in Chaos, Zerstörung und Gewalt, für die Anliegen der 70.000 anderen Menschen im Stadion haben die paar Hundert kein Interesse.
Kann man wohl besser nicht ausdrücken.
Wie gut die Ultras mit der Pyrotechnik umgehen können haben ja die Spezialisten vom HSV gezeigt.
http://www.youtube.com/watch?v=FIb4Wkz0ZRw (http://www.youtube.com/watch?v=FIb4Wkz0ZRw)
Wie gut die Ultras mit der Pyrotechnik umgehen können haben ja die Spezialisten vom HSV gezeigt.
http://www.youtube.com/watch?v=FIb4Wkz0ZRw (http://www.youtube.com/watch?v=FIb4Wkz0ZRw)
Haben ihre eigene Fahne abgefackelt und selbst in diesem Unglücksfall wurden genau 0 Personen verletzt. So einfach ist die Rechnung, es ist etwas schief gelaufen und trotzdem sicher geblieben für die umstehenden Zuschauer.
Nur ist es aber eben nicht immer sicher für unbeteiligte Zuschauer...
Die Stimmung ist doch nicht von Bengalos abhängig und ich muss auch den Platz nicht stürmen. Ich kann auf der Tribüne feiern, auf dem Heimweg und auch schon vor dem Spiel. Ich kann sogar feiern, wenn mein Club verliert. Mir macht Fußball einfach Spaß und solche Aktionen stören diesen Spaß für mich. Wo hier immer von Rechten, von Fans und von Stimmung gesprochen wird. Was ist mit meiner Stimmung, mit meinen Emotionen und mit allen Leuten, die so denken wie ich. Ich glaube wir sind in der Mehrzahl und möchten so etwas nicht im Stadion sehen.
Die Verletzten durch Pyrotechnik sind schlicht und einfach vermeidbar! Wenn man die Pyrotechnik nicht ganz verbietet, dann wirklich - wie Konni schrieb - zumindest so, dass da nicht irgendwelche besoffenen Idioten mit rumhantieren!
Die Menschen in der Loge müssen dem Verein nunmal das Geld bringen, das er wegen euch an Strafen zahlen muss. :P ;)
Außerdem: Was ist das denn eigentlich für eine Argumentation, dass immer etwas passieren kann? Die Verletzten durch Pyrotechnik sind schlicht und einfach vermeidbar!
Wenn man die Pyrotechnik nicht ganz verbietet, dann wirklich - wie Konni schrieb - zumindest so, dass da nicht irgendwelche besoffenen Idioten mit rumhantieren!Genau das wollten die Fangruppen doch erreichen, es gab ja sogar Gespräche. Wurde dann halt nur von irgendeiner Seite doch irgendwie einfach ignoriert.
/Edit:Hoffe das sollte lustig sein.
Die Menschen in der Loge müssen dem Verein nunmal das Geld bringen, das er wegen euch an Strafen zahlen muss. :P ;)
Mich persönlich stören Menschen im Stadion die in ihrer Loge hocken und sich nichtmal das Spiel anschauen, während andere Fans keine Karte bekommen, die sonst immer da sind. In der Mehrzahl sind die Menschen, die Emotionen im Stadion sehen wollen, die ihr Team mit allen Mitteln unterstützen und den Sport auch ausserhalb der 90 Minuten leben.
Also ich bin keiner, der in der Loge sitzt, will ich auch gar nicht. Aber sind es nicht diese Typen in den Logen, die am meisten dafür blechen? Dadurch kann man doch den anderen Fans Karten zu einem zugegeben nicht mehr ganz fairen Preis, aber zumindest nicht völlig überteuert, anbieten.
Also ich bin keiner, der in der Loge sitzt, will ich auch gar nicht. Aber sind es nicht diese Typen in den Logen, die am meisten dafür blechen? Dadurch kann man doch den anderen Fans Karten zu einem zugegeben nicht mehr ganz fairen Preis, aber zumindest nicht völlig überteuert, anbieten.
Da kann ich nichts für, dass sie diese aberwitzigen Preise bezahlen. Sie dürfen ja gerne Fussball schauen (!) wie jeder andere Mensch auch, brauchen werde ich sie dennoch gewiss nicht. Die Finanzblase des Fussballs ist doch schon viel zu groß und wird auch in naher Zukunft platzen, dann sinken meiner Hoffnung nach auch wieder die Preis für Spieler, Stadionplätze und Werbung.
Zu dem Thema noch ein wenig Satire: http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/abgeblogged/glosse-chaoten-business-seats-114652592--spt.html
Im Moment braucht sie der normale Fan und auch der Ultra schon, wie ist das mit dem Spruch 'Kein Zwanni für'n Steher'? Das ist doch nur möglich, wenn man bei den teueren Plätzen, z.B. den Logen abkassiert. Ob das überteuert ist oder nicht, ist völlig egal. Mir ist auch egal ob der das Spiel schaut oder sich durchs Buffet frisst. Denn solange die zahlen, kann ich mir meinen Platz leisten. Also brauche ich diese Dödel im Stadion.
EDIT: Zu der platzenden Blase. Soll sie platzen, hab nichts dagegen.
Für mich gibt es nicht mal einen nachvollziehbaren Grund, weshalb man Bengalos mit ins Stadion nehmen sollte. Kann mir da mal jemand ein paar nennen? Reicht die Atmosphäre sonst nicht aus? ???
Ja würde mich auch interessieren.
Interessant finde ich auch aus welcher Motivation heraus Pyrotechnik gezündet werden. Bestes Beispiel für agressive Motivation war die riesige schwarze Wolke der Kölner in München, als der FC abgestiegen ist. Solche Aktionen muss man verhindern!
Andererseits kenne ich es aus den USA, wo Bengalos zur Choreo verwendet werden. Das heißt vor dem Spiel, nach einem Tor oder nach dem Spiel. So wird auch das Spiel nicht behindert. Das finde ich persönlich echt stimmungsvoll. Andererseits ist die 'Fankultur' in den USA nicht vergleichbar mit der in Deutschland bzw. Europa.
Die Argumentation, dass noch nichts passiert ist, stimmt erstens nicht und zweitens ist dies nicht der Punkt. Muss denn erst etwas passieren, bevor gehandelt wird? Erzählt das bspw. mal einer trauernden Mutter, dessen Kind zu Tode getrampelt wurde weil es sich im Pulk befunden hat.
Es gab da ja auch Pilotprojekte in der Schweiz, bei denen Vereine und Fangruppierungen sich an einen Tisch gesetzt haben und "geordnete" Pyroshows durchgeführt haben. Da wurden den entsprechenden Leuten, die legal zündeln durften, eigene Areas (wenn ich mich nicht ganz täusche sogar vor dem Block, also auf der Laufbahn des Züricher Letzigrundes) eingerichtet.
In deutschland gibts halt nicht viele Stadien, wo sowas möglich wäre (Gott sei Dank, denn näher dran am Spielfeld, desto besser), aber die Idee an sich fand ich nicht schlecht, weil es halt die Zuordnung bzw. Verantwortlichkeit erleichtert, falls doch mal was passieren sollte.
Äääääh, nein. Genau das war doch, was ide Ultras wollten.
Äääääh, nein. Genau das war doch, was ide Ultras wollten.
Vom wollen und endgültigen umsetzten würden leider Welten liegen. Wie gesagt es würden nicht alle Ultras zündeln dürfen die es wollen und deshalb weiterhin überall ihr Feuerwerk abfackeln.
Was doch dafür spricht, dass man die Szene nicht kontrollieren kann, wenn sie sich selbst schon nicht einigen kann.So siehts aus. Sowas würde nur funktionieren wenn sich wirklich alle an gewisse Regeln halten würden. Das ist aber Utopie. Eher wird Loddar Trainer beim FCB.
Nicht immer, aber zu 99,99% der Fälle.
Sry smonan, ich bin ja was den größten Teil deiner Sicht auf das Fansein und die Emotionen angeht bei dir, aber wer in einer Menschenmasse Sprengstoff entzündet und nichts anderes sind Leuchtmittel, wie bengalische Feuer, dann ist das hochgradig gefährlich.
Hast du schonmal mitten im Epizentrum einer Rauchbombe gestanden oder ist neben dir mal etwas unkontrolliert in Feuer geraten durch ein Bengalo und du konntest nicht ausweichen, weil der Block voll ist?
Im übrigen finde ich es eine komische Rechtsauffassung, wenn das unerlaubte Abbrennen von Feuerwerkskörpern, in einer Menschenmasse für dich keine Gewalt ist.
Pyrotechnik fällt zwar unter das "Sprengstoffgesetz" der BRD, ist aber, so wie es im Stadion genutzt wird, kein Sprengstoff per Defintion. Sprengstoff ist für mich ein Artikel, der bei Entzündung detoniert und da übertreibts du nun wirklich ein wenig, oder? Natürlich ist es gefährlich, grade deshalb wollen wir die Nutzung sicherer machen als in den 70ern - 90ern, als einfach unkontrolliert überall gezündet wurde.
Warum sollten Emotionen bspw. bei Spielbeginn verhindern, dass jemand eine Fackel in der Hand halten kann? "In der Regel unter Alkoholeinfluss" halte ich für eine Stammtischweisheit, auf so eine Spekulation möchte ich auch nicht weiter eingehen, da es nicht im Ansatz der Realität entspricht.
Ja ich stand im "Epizentrum" einer Rauchbombe, nein neben mir ist noch nichts unkontrolliert in Feuer geraten, da wir in Mönchengladbach darauf achten, dass keine alkoholisierten Personen an unsere pyrotechnischen Artikel gelangen und diese zünden. Bei Spielen von Galatasaray ist mir ebenfalls noch nichts passiert.
Für mich gibt es größere Probleme als die "Gewalt" die durch pyrotechnische Artikel ausgeht. Randale durch Krawalltouristen ausserhalb des Stadions muss eingedämmt werden, Polizeibrutalität seitens der Hundertschaften ebenso, ich hoffe die Politik entdeckt bald die wirklichen Problempunkte des deutschen Fussballs.
Emotionen beeinflussen das Urteilsvermögen und damit einhergehend auch die Fähigkeit des Zündelnden einzuschätzen inwiefern seine Handlung in diesem Moment eine Gefahr für andere darstellt oder nicht. Ich sage nicht, dass es zwingend negative Folgen haben muss, aber es ist ein nicht kalkulierbarer Einfluss. Ich nehme als Basis für meine Definition von Alkoholeinfluss, die Regelungen aus der StVo, natürlich ist nicht jeder Ultra besoffen am rumgröhlen, wer allerdings zündelt, hat genauso wie beim Autofahren einfach gar nix intus zu haben, finde ich.
Und hattest du die Möglichkeit eine freie Entscheidung zu treffen ob du den mitnichten gesundheitsfördernden Rauch einatmen willst oder nicht?
Im übrigen find ich es auch immer wieder bemerkenswert, dass viele Fans in ihrer Sicht der Dinge in Bezug auf die Polizei genauso einseitig übertreibend sind, wie sie das in Bezug auf Emotionen, Fankultur, Ultras und Pyro gerne den Medien und ihren persönlichen Feindbildern vorwerfen. Du sprichst von Polizeibrutalität, im Gegenzug verharmlost du aber die von Pyrotechnik, gezündet in einer Menschenmasse, ausgehende Gefahr.
Das sagt ziemlich viel über die Augenblickliche Diskussion über Sicherheit etc aus !!
http://www.11freunde.de/video/flimmerkiste/hansi-kuepper-fussballgott
Danke an Hansi Kuepper ;)
http://www.ksta.de/sport/bgh-urteil-stadionverbot-gebilligt,15189364,12827308.htmlNaja, wenn ich sage "du bist Türke, du kommst nicht in mein Haus rein" kommt das aufs gleiche raus. Ist nicht schön, Finden viele sicher blöd, ist aber rechtlich abgesichert.
Die Beschränkung der Rechte eines Fussballfans geht unvermindert weiter, durch die Bestätigung dieses Urteils aus der Vergangenheit. Jetzt muss man nur noch im Umfeld einer Gruppe stehen um ein Stadionverbot ausgesprochen zu bekommen, wenn der Willkür nun nicht Tür und Tor geöffnet wurde, wann sonst? Mal gucken wann Angehörige einer Moschee ebenfalls belangt werden, wenn ein Mitglied ihrer Gemeinde wegen Terrorismus auffällig wird. :)
Das sagt ziemlich viel über die Augenblickliche Diskussion über Sicherheit etc aus !!
http://www.11freunde.de/video/flimmerkiste/hansi-kuepper-fussballgott
Danke an Hansi Kuepper ;)
Verfahren eingestellt wegen Geringfügigkeit ist btw. kein Freispruch!
Trotzdem weiß ich nicht, warum du das jetzt hier reinstellst und den Eindruck erweckst, als sei dies eine neue Entwicklung ("[...] geht unvermindert weiter.[...]"). Das Urteil ist über 3 Jahre alt und der von dir verlinkte Artikel ebenfalls von 2009. Ich weiß nicht, ob das Urteil die Praktiken im Zusammenhang mit Stadionverboten irgendwie dramatisch verändert hat.
Es kommt immer darauf an, in welchem Zustand sich "das Verfahren" befunden hat, allgemein gibt es aber weder Urteil noch Vorstrafe für eine Einstellung nach §§153,154 StPO. Für eine Einstellung wegen Geringfügigkeit muss keine Schuld ermittelt worden sein. In Kommentaren zum StPO zu diesen beiden Paragraphen (es sind insgesamt 4 Normen) steht häufig, dass die bloße Perspektive ausreicht, nach dem Motto "wenn überhaupt schuldig, dann nur sehr geringfügig".
Ich weiß auch von andauerndem Interesse einer kleinen Gruppe von Journalisten, die zum Thema Rechtsextremismus innerhalb der DPolG Recherchen anstellen. Das hat natürlich noch nicht viel zu bedeuten, journalistisches Interesse gibt es zu fast allen Belangen, trotzdem bin ich durchaus gespannt, ob dort etwas herausgefunden werden kann.
Das ist eigentlich nur eine recht kleine Gewerkschaft, die nichtmal die Hälfte der Mitglieder der GdP (Gewerkschaft der Polizei) hat und trotzdem mehr als doppelt soviel Aufmerksamkeit bekommt, weil sie und ihr Anführer oftmals extreme Positionen einnehmen.
Kennst du Methoden, Mitglieder und Funktionäre, so dass du den Eindruck vermitteln möchtest, diese Vermutung enspräche der Wahrheit? Weißt du auch von einem andauerndem Interesse an den Vorgängen innerhalb der GdP?
Wen meinst du in diesem Zusammenhang mit "sie"? Die Mitglieder oder die Gewerkschaft als Gesamtkonzept?
Lasst euch solche Kontrollen nicht gefallen!
Es gibt 3 Dinge, die gefragt werden MÜSSEN.
1. Name und Dienstnummer der/des Polizeibeamten/in
2. Grund und Anlass der Maßnahme
3. Rechtsgrundlage für die Maßnahme.
Zu allen 3 Punkten MUSS von den Beamten Stellung bezogen werden. Sie MÜSSEN entweder Name oder Dienstnummer angeben, den Grund oder Anlass für die Maßnahme an EUCH benennen (fragt ganz konkret danach, was genau gesucht wird) und die Rechtsgrundlage muss von den durchführenden Beamten in Gesetzesform genannt werden (beispielsweise §21 ASOG). Wenn die Beamten sich weigern Auskunft zu erteilen, darauf bestehen, den Einsatzleiter zu sprechen. Dazu meldet unbedingt mündlich Protest gegen die Maßnahme an, sonst kann sie als Freiwilligkeit gewertet werden.
Die meisten Polizeibeamten sind meiner Erfahrung nach auch rechtlich nicht im Geringsten geschult, selbst das Wissen über das eigene Polizeigesetz ist dermaßen lückenhaft, dass ich mich manchmal frage, auf welcher Basis die ihre Arbeit eigentlich machen.Das Polizeirecht ist ein Maßgeblicher Teil der Ausbildung. Die mir bekannten Plizisten (immerhin 5 Leute) können die für sie wichtigen Paragraphen alle runterbeten. Sind aber alles Leute, die in RLP ausgebildet wurden.
Ansonsten bin ich absolut auch für unabhängige Kontrollen! Es muss eine Dienstaufsichtsbehörde der Polizei geben, die nicht aus Polizisten besteht, bzw sich nicht aus den normalen Schutzpolizisten zusammensetzt und sich darauf konzentriert, den Rechtsmissbrauch in den Reihen der Polizei (rechtswidrige Gewaltanwendung, Unverhältnismäßigkeit bei polizeilichen Maßnahmen, mangelnde Kooperationsbereitschaft bei der Aufklärung von Straftaten von Amtsträgern etc) zu untersuchen. Der Rechtsmissbrauch der anderen Seite (also der Fans) wird ja ohnehin schon von der Polizei ausführlich dokumentiert, da sehe ich keine Notwendigkeit für Veränderung.
Sind das tatsächlich private Security-Leute und gar keine Polizisten, die tragen immerhin komplette KSA? Dass die schnell zuschlagen, glaube ich gerne. Ist auf dem Video ja auch zu sehen, da fliegen ein paar Gegenstände von links in die Menge und dann geht noch gar nichts richtig los, aber die 3-5 Sicherheitskräfte teilen schon ordentlich aus.
In Deutschland geht es mit Fanrandalen ja noch einigermaßen "gesittet" zu. Was die bemitleidenswerten Polizeikräfte und Fans in der Schweiz teilweise über sich ergehen lassen müssen, ist schon von ganz anderer Natur. Da bleibt einem schon die Spucke weg:
http://www.youtube.com/watch?v=h-BaKqCChsU (http://www.youtube.com/watch?v=h-BaKqCChsU)
Das Problem ist, dass diese Gruppen oft aus der geschützten Menge agieren, weil sie ganz genau wissen, wenn die Polizei Mittel einsetzt wird sie auch Unbeteiligten Schaden zufügen. Ich will weiß Gott keine Panik verbreiten, aber angesichts dessen was ich mit eigenen Augen bereits gesehen habe und was auch in diesem video zu sehen ist, hab ich vollstes Verständnis für die Beamten. Nichtsdestotrotz bin auch ich der Meinung, dass es in den Reihen der Polizei eine Menge schwarzer Schafe gibt, die Privat Freunde in der Türsteherszene haben und sich mit solch Klientel umgeben.
Es ist, nach Angaben der Polizei mitlerweile die Regel, dass die gewaltsuchenden Gruppen schon weit im Vorfeld genauestens planen wie sie vorgehen werden. In "Trockentrainings" üben sie ihr militärtaktisches Vorgehen. Dabei ist ihr Hauptziel immer das schwächste Glied, also bereits Verletzte und vor allem Frauen.
Ich bin der Meinung ein Stadionbesuch ist für die Zuschauer so sicher wie nie, für die Einsatzkräfte aber schon lange nicht mehr und wünsche mir daher auch funktionierende Maßnahmen, vorallem wünsch ich mir aber mehr Sensibilität für Straftaten in den eigenen Reihen, sowohl bei den Fans als auch der Polizei.
Es gibt auch genügend Polizisten, die Zusammenstöße provozieren. Diese werden dann hinterher von sämtlichen Kollegen natürlich gedeckt. Ist doch das selbe in grün, oder?
Demgegenüber könnte man sicherlich das vielfache mehr an Gegenbeispielen aufstellen, bei denen Polizisten auf unschuldige eingeschlagen haben. Viele Beamte die bei Fußballspielen eingesetzt werden, sind selbst "Erlebnisorientiert".Dann fang an und mach Beispiele, mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, welcher auch nur im Ansatz vergleichbar wäre mit denen von mir gennanten!
Also ich find es eher zum kotzen wie die Polizei ständig als arme "Schweine" hingestellt wird.
Edith: Gonzo war schneller :-)
Bei "nach Angaben der Polizei" wäre ich ganz vorsichtig in Sachen Glaubwürdigkeit. Ist doch klar, dass man dort Probleme heraufbeschwören möchte, die es eigentlich gar nicht gibt. Ich kenne so viele Ultras aus ganz Europa (Deutschland, Belgien, Schweiz, Kroatien, Türkei) und habe noch nie gehört, dass sich irgendjemand militärisch für einen Angriff auf die Polizei vorbereitet, die Aussage über diesen "Trend" kann ich mal überhaupt nicht nachvollziehen, da gibts weit aus größere Probleme und zeitintensivere Tätigkeiten innerhalb einer Szene.
Es ehrt dich, dass du mit dieser Art Leute nicht verkehrst, das bedeutet allerdings nicht, dass diejenigen, welche gewaltsuchend sind, organisiert vorgehen. Ich frage mich ja warum du meine Aussage auf die Ultragruppierungen beziehst? Nach Eigenüberzeugung sind doch Ultras absolut nicht gewaltorientiert? Meine Aussage ist auf jene Gruppen bezogen, die gezielt auf Konfrontionskurs sind und für die Gewalt das Ziel ist.
Es gibt auch genügend Polizisten, die Zusammenstöße provozieren. Diese werden dann hinterher von sämtlichen Kollegen natürlich gedeckt. Ist doch das selbe in grün, oder?
Hab ja nichts gegenteiliges behauptet oder? Hab doch geschrieben, dass es auf beiden Seiten schwarze Schafe gibt. Dennoch ist es für mich nicht das selbe in grün, ich mache zwischen Körperverletzung und schwerer Körperverletzung einen Unterschied, wobei außer Frage steht für mich, dass beides zu verabscheuen ist.
Die Wahrscheinlichkeit, mithilfe des Bundesverfassungsgerichts eine Anklage durchzusetzen, ist für Nebenkläger generell verschwindend gering. Sie haben es bei den Karlsruher Richtern noch schwerer als Verurteilte, die sich ungerecht behandelt fühlen.
Bürger, die gegen Polizeibeamte vorgehen, haben in Deutschland immer schlechte Karten. Polizisten, die im Dienst gewalttätig geworden sind und Menschen verletzt oder getötet haben, müssen statistisch gesehen nicht ernsthaft vor einer Strafverfolgung Angst haben. Wird überhaupt ein Ermittlungsverfahren gegen sie eingeleitet, so wird es meistens mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt. Auch bei schweren Verfehlungen kommt es also nicht einmal zu einer Hauptverhandlung – geschweige denn zu einer Verurteilung.
Dann fang an und mach Beispiele, mir ist nicht ein einziger Fall bekannt, welcher auch nur im Ansatz vergleichbar wäre mit denen von mir gennanten!
Es braucht wohl erst einen Fall wie Nivel bei uns... vielleicht würden dann einige auch mal ihre eigenen menschenverachtenden Aussagen überdenken!
Also ich find es eher zum kotzen wie die Polizei ständig als arme "Schweine" hingestellt wird.
Also ich find es eher zum kotzen wie die Polizei ständig als arme "Schweine" hingestellt wird.
Eins will ich klarstellen: Ich bin selbst gegen Gewalt, egal von wem. Ich wollte nur deutlich machen, dass es von Polizeiseite aus mindestens genau so viel Dreck am Stecken gibt.
Demgegenüber könnte man sicherlich das vielfache mehr an Gegenbeispielen aufstellen, bei denen Polizisten auf unschuldige eingeschlagen haben. Viele Beamte die bei Fußballspielen eingesetzt werden, sind selbst "Erlebnisorientiert".
Also ich find es eher zum kotzen wie die Polizei ständig als arme "Schweine" hingestellt wird.
Rainer Wendt: Es gibt eindeutig eine Tendenz zu mehr Gewalt, die sich direkt gegen die Polizei wendet. Beamte werden zum Teil ganz bewusst in Hinterhalte gelockt und dann gezielt angegriffen. Fußball ist dabei aber nur der äußere Anlass für die Krawallmacher, die nicht mehr nur die Konfrontation mit den gegnerischen Fans suchen.
1. Rainer Wendt:Wie du auf eine fehlgeschlagene Einsatztaktik kommst frag ich mich grad o.O?
Der Mann spricht in seinem Beispiel das Einkesseln von Polizeikräften beim Spiel Magdeburg - Halle an, bei dem man zumindest von einer Organisation im Vorfeld ausgeht. Ehrlich gesagt erkenne ich hier eine völlig fehlgeschlagene Einsatztaktik der Polizei, die eine halbe Hundertschaft in ein Himmelfahrtskommando zwischen die beiden Fronten schickte:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1254116638093
Wendt macht daraus dann einen "Trend", Konni hat seine Masche 2 Seiten vorher sehr zutreffend und genau auseinander genommen.
Wie du auf eine fehlgeschlagene Einsatztaktik kommst frag ich mich grad o.O?
Mal ganz davon abgesehen, sieht das ja nicht nur Rainer Wendt so. nicht.
Letzte Änderung: Heute um 00:00:00 von smonan1900
Das Polizeirecht ist ein Maßgeblicher Teil der Ausbildung. Die mir bekannten Plizisten (immerhin 5 Leute) können die für sie wichtigen Paragraphen alle runterbeten. Sind aber alles Leute, die in RLP ausgebildet wurden.
"Will jemand meine Dienstnummer ("Da hab ich das recht die zu wissen!") biete ich wahlweise meine PK aus der Bw-Zeit, meine SAP-Nummer oder die Durchwahl"(http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666&start=15 (http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666&start=15))
"In Berlin bist du verpflichtet, eine Dienstkarte rauszugeben, auf der Rückseite kann man dann noch eine kleine Notiz zum Sachverhalt notieren.. Auf dieser Karte steht dann nur die Dienstnummer, den Namen musst du nicht nennen..(http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666 (http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666))
Und wenn da irgendein Unbeteiligter oder irgendeine Schnapsleiche unbedingt so eine Karte haben will.. Gib ihm eine, soll er sich zuhause einrahmen :D"
Soll der Typ doch diskutieren, ich weiß was sich muss und was nicht. Und wenn der Hobbyjurist oder Wutbürger meint, dass ich ihm die Daten nennen muss, dann soll er soviel meckern wie er will, mir egal. Nur weil er meckert bekommt er meine Daten nicht. Wo kommen wir denn dahin, dass mir der Bürger sagt, was ich zu tun habe.(http://www.copzone.de/phpbbforum/viewtopic.php?f=66&t=65666).
Das Freundschaftsspiel AC Milan gegen Pro Patria wurde heute abgebrochen, weil Fans des ital. Viertligisten Kevin Prince Boateng mit rassistischen Rufen provozierten. Boateng ging vom Feld, seine Mitspieler folgten ihm. Hier das Video: http://www.youtube.com/watch?v=XjNt5mUci0w
@ ador
Sehr schön gesagt. :D
Im Übrigen halte ich es für keine Lösung alles hinzunehmen, nur weil man nichts dagegen machen kann.
Es müssten sich eben Fangruppen unter dem Motto "getrennt in den Farben, vereint in der Sache" zusammenschließen und RB spüren lassen, dass sie unerwünscht sind.
Es ist sicher schwierig, etwas zu machen, aber wenn nichts passiert wird unser Sport in einigen Jahren keinen Spaß mehr machen. Überteuerte ticketpreise, WM in Quatar, irgendwann vielleicht kein Fußball im Free TV mehr, eine völlig korrupte Fifa/Uefa geführt von Geld geilen .......... :-X....., und eben RB Leipzig sind erste Anzeichen dafür. Dass Blatter und Platini ebenfalls das Letzte sind, ist eine andere Sache.
ZitatDie Telekom GAR KEIN Mitsprache Recht hat
Stimmt halt nicht, die Telekom hat immerhin jemanden im Aufsichtsrat der AG.
Eben. RB hätte sich zb zum Hauptsponsor von Lok Leipzig machen können. Aber damit gibt man sich nicht zu Frieden, RB will ja, dass der ganze Verein untrennbar mit der Firma verbunden ist.
Natürlich juckt RB das nicht, aber das ist noch lange kein Grund, so etwas schweigend hinzunehmen.
Und das völlig zu recht. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was falsch daran sein soll, Rechtsextremismus verdrängen zu wollen. Im Gegenteil: antifaschistische Parolen sind keine Provokation sondern das einzig richtige.
Die Linken schienen wirklich die schlimmen zu sein.
Ich meinte eignetlich allgemein.ZitatDie Linken schienen wirklich die schlimmen zu sein.
Schon sehr pauschalisiert, aber ja, im Stadion findet man seit den 90ern kaum noch rechtsgerichtete Parolen, einzige linke Parolen finden noch eine Plattform und das nervt einfach tierisch, wenn politisch motivierte Leute sowas auf einer Sportveranstaltung austragen müssen.
Ich meinte eignetlich allgemein.ZitatDie Linken schienen wirklich die schlimmen zu sein.
Schon sehr pauschalisiert, aber ja, im Stadion findet man seit den 90ern kaum noch rechtsgerichtete Parolen, einzige linke Parolen finden noch eine Plattform und das nervt einfach tierisch, wenn politisch motivierte Leute sowas auf einer Sportveranstaltung austragen müssen.
Rechtsextreme Demonstrationen bekommen überhaupt nur soviel Aufmerksamkeit, weil die Linken so einen Aufriss darum machen. Gegendemo, Ausschreitungen usw. Die Rechten wollen einfach nur gesittet durch die Stadt laufen und für ihre (zugegebenermaßen ziemlich blöde) Dache demonstrieren. Die Rechten zeigen sich ja als, und vermitteln dieses bild in der Öffentlichkeit, "sozial". Durch deutliche Provokationen der Linken (die zumeist auch als erstes randalieren und die Polizei bepöbeln usw.) kommt es gelegentlich zu Ausschreitungen. Das spielt den Rechten doch in die Karten. Es beweist, dass die "anderen" asozial sind. Würde sich keiner drum kümmern, würden die Rechten ihre Demo machen, durch die Stadt marschieren und dann nach Hause gehen. Und es hätte einfach keine Sau gejuckt, gäbe nichtmal ne Meldung in der Tagessschau.
Konni, genau das Argument brachte ich auch vor, er sagte es sei genauso, wenn die Gegendemo auch angekündigt und genehmigt ist. Ich gebe aber nur wider, was mir erzählt wurde. Ic herhebe also keinen Anspruch auf Richtigkeit.
Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. “Nein”, sagte ein weiser Senator, ”Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns."
Antifaschismus ist keine Politik sondern Anerkennung der Menschenrechte.Menschenrechte? So wie in der DDR?
Nehmen wir mal die konkreten Fakten: die entsprechenden Ultras haben sich offen gegen Faschismus und Rechtsextremismus ausgesprochen und konnten das nicht mehr ohne um ihre körperliche Unversehrtheit fürchten zu müssen.
Ich lege ebenfalls keinerlei Wert auf Politik im Stadion, aber ich kann nicht verstehen, was "Nazis raus" Parolen störend oder dumm sein soll.Weil ich Fussball gucken will und mir kein politisches Diskussionsforum anhören möchte.
ZitatZitatDie Telekom GAR KEIN Mitsprache Recht hat
Stimmt halt nicht, die Telekom hat immerhin jemanden im Aufsichtsrat der AG.
Reiss bitte den Satz doch nicht aus dem Kontext. Ich habe bisher nicht erlebt, dass der Telekomvorstand Trainer entlässt oder Vorgaben ausgibt.
Ausserdem sitzt auch jemand der CSU, von VW undAudi. Trotzdem hat die CSU kein Mitspracherecht, oder VW oder sonstwer, sondern die "Person". Wüsste auch nicht wieso sich die Telekom in die Belange des FCBs einmischen sollte oder es jemals getan hätte. Im Gegensatz zu VW oder RB und da drum ging es. Und nicht da drum wer im Aufsichtsrat sitzt.
Edit:
Okay, Audi war schlecht gewählt, die haben ja tatsächlich Mitspracherecht durch ihre Anteile.
Für mich hat das wenig mit Rechtsextremismus zu tun, die beiden Dortmund-Plakate. Ich weiss nicht einmal wer oder was das ist.
Du scheinst recht viel im Osten der Republik im Fussball unterwegs zu sein. Ich gehe nur ans Millerntor, Volkspark, Hoheluft, Adolf-Jäger-Kampfbahn und fahre mit dem HSV gegelegentlich auswärts. Ich habe noch nicht ein einziges mal Affenlaute gegen einen farbigen Spieler vernommen. Auch im TV habe ich noch nie bewusst Affenlaute gegen Farbige wahrgenommen.
Scheint wirklich so als wäre ich hörgeschädigt.
Sollte Deutschland wirklich ein gravierendes Problem mit Rechtsextremismus in den Stadien haben, dann sollte er natürlich aktiv bekämpft werden. Der HSV hat es zum Glück nicht (mehr).
Trotzdem gehört für mich auch Linksextremismus nicht ins Stadion.
ZitatAntifaschismus ist keine Politik sondern Anerkennung der Menschenrechte.Menschenrechte? So wie in der DDR?
Sorry, aber das ist ziemlich scheinheilig. Denn auch die Antifa ruft zu Gewalt auf und übt Gewalt aus. Wo sind da die Menschenrechte?
Übrigens wird der Fußball als Rekrutiereungsbühne benutzt, um unpolitische Gewaltbereite zu gewinnen.Kann ich nicht beurteilen. Vielleicht bin ich da wirklich was blind, weil beim HSV es früher halt so extrem war und nun nicht mehr vorhanden ist. Zumindest kriege ich nix davon mit. Selbst Glatze, Springerstiefel und Bomberjacke gibt es quasi gar nicht mehr.
Der hat immerhin mal beim HSV gespielt und wurde rassistische beleidigt, woraufhin er den Fans den Finger zeigte.Das war gegen irgendeinen osteuropäischen Club...
Es gibt verschiedene Arten von Antifaschismus. Was die Antifa betreibt ist extremer, menschenverachtender Antifaschismus. Weshalb generalisierst du die Antifa auf alle Antifaschisten?Sorry, stimmt.
Nein, unterschätze ich nicht. Das ist ja was ich meine, was du genau in 2.) sagst.
"Nur" weil der Chef der Telekom da sitzt hat das Unternehmen Telekom kein Mitspracherecht.
Sicherlich wird er das versuchen zu verbinden, aber so wirklich Mitspracherecht hat das Unternehmen in meinen Augen da durch nicht. Gerade durch die Strukur der Bayern.
Beim HSV sieht es da ja schon anders aus. Da kannste ja theoretisch Hans-Müller aus der Würstchenbude nebenan in den Aufsichtsrat wählen.
Deshalb wird der HSV unter den derzeitigen Vorraussetzungen auch so schwer wieder nach oben kommen. Da gehen Interessen vor Kompetenz.
Siehe heutige Aufsichtsratwahl.
Weil nicht die Mitglieder den Aufsichtsrat wählen.
Mir egal was für ein -mus, ich will mein Bier und ein gutes Spiel, sonst nix
Ich meinte eignetlich allgemein.ZitatDie Linken schienen wirklich die schlimmen zu sein.
Schon sehr pauschalisiert, aber ja, im Stadion findet man seit den 90ern kaum noch rechtsgerichtete Parolen, einzige linke Parolen finden noch eine Plattform und das nervt einfach tierisch, wenn politisch motivierte Leute sowas auf einer Sportveranstaltung austragen müssen.
Rechtsextreme Demonstrationen bekommen überhaupt nur soviel Aufmerksamkeit, weil die Linken so einen Aufriss darum machen. Gegendemo, Ausschreitungen usw. Die Rechten wollen einfach nur gesittet durch die Stadt laufen und für ihre (zugegebenermaßen ziemlich blöde) Dache demonstrieren. Die Rechten zeigen sich ja als, und vermitteln dieses bild in der Öffentlichkeit, "sozial". Durch deutliche Provokationen der Linken (die zumeist auch als erstes randalieren und die Polizei bepöbeln usw.) kommt es gelegentlich zu Ausschreitungen. Das spielt den Rechten doch in die Karten. Es beweist, dass die "anderen" asozial sind. Würde sich keiner drum kümmern, würden die Rechten ihre Demo machen, durch die Stadt marschieren und dann nach Hause gehen. Und es hätte einfach keine Sau gejuckt, gäbe nichtmal ne Meldung in der Tagessschau.
Das ist, mit Verlaub und wieder vom Thema abweichend, nicht nur verkürzt, sondern boshaft unterstellend. Mag ja sein, dass der Polizist, mit dem du geredet hast, das so sieht, aber zwangsläufig der Wahrheit entspricht es nicht. Nazis greifen immer öfter Journalisten auf Demos an, vor Gegendemonstranten machen die genauso wenig Halt, wie die antifaschistischen Gegendemonstranten vor den Nazis. Außerdem greifen Nazis auch sehr gerne mal Gebäude von alternativen Einrichtungen an
Dass die Polizei eine andere Sicht auf die Dinge hat, erklärt sich dadurch, dass die Rechten eben demonstrieren und die Gegendemonstranten das verhindern wollen. Damit werden die Gegendemonstranten automatisch zu "Störern" durch Sitzblockaden und ähnliches, die Rechten werden geschützt, weil diese ja ein Grundrecht wahrnehmen. Würde es in der Bevölkerung eine Mehrheit von Nazis geben und würden die Antifaschisten eine Demonstration ankündigen, würden die Nazis dies natürlich gerne verhindern und wären somit automatisch die "Aggressoren" auf der Demo.
Hier eine Video einer Demo von Antifaschisten vorbei an einem Laden von Nazis, wo das deutlich wird:
http://www.youtube.com/watch?v=mmn0OzQHDo4 (http://www.youtube.com/watch?v=mmn0OzQHDo4)
EDIT: Es sind übrigens auch nicht zwangsläufig "Linke", die gegen Nazis demonstrieren. Auch Liberale, Christen, Humanisten, Moslems, Ausländer ja sogar ausgewiesene Kapitalisten und Marktradikale haben gute Gründe, gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Die genannten würden sich sicherlich nur sehr ungerne oder sehr schwer als "Linke" klassifizieren lassen.
Zum youtube clip... Jaja meine "liebe Heimatstadt". Bin ein paar hundert Meter weiter aufgewachsen wo der Vorfall war. Und kenne von beiden Seiten viele Leute persönlich oder zumindest vom Sehen. Ist echt ein Problem geworden dort mittlerweile.Hab den Clip jetzt acuh mal angeschaut. Die Neonazis stellen sich da auch echt blöde an, aber irgendwo war es auch provoziert. Es kam mir nicht so vor, als würden die Demosntranten Streit suchen, aber genau an dieser Stelle waren die "Sprechgesänge" am lautesten, es wrde Leute persönlich (wenn auch nur verbal) angegriffen. Man kann doch nicht erwarten, dass "Solche" dann ruhig bleiben. Damit war für mich die Eskalation von Seite der Demonstranten oder zumindest dem Wortführer gewünscht. Die Deppen nehmen das dann natürlich dankend an, das wissen auch die von der Antifa.
Genau diese Szene meinte ich. Sie sagt vorher was, leider kann man es nicht verstehen, ich ging halt von nem eindeutig provozierenden Spruch aus. Ansonsten gebe ich dir aber zu >90% recht.
Außerdem, wo haben den Demoteilnehmer provoziert? Die rufen halt ihre uralten Parolen (alerta, alerta, antifascita)...mit den Beleidigungen hat doch der betrunkene Kollege ganz links angefangen ("Halt's Maul du blöde Schlampe"), der dann in Gewahrsam genommen wurde.
Keine Wunderkerzen mehr am Millerntor :D
http://www.mopo.de/st-pauli/fc-st--pauli-verein-bittet---keine-wunderkerzen-im-stadion-,5067040,22237172.html
:o
Am Freitag kommt eine Doku über die "Ultras" in Deutschland auf Sky. Sendestart 19 Uhr.
Am Freitag kommt eine Doku über die "Ultras" in Deutschland auf Sky. Sendestart 19 Uhr.
Genau das wollte ich auch eben posten. Haste wohl auch sky90 grade geschaut gehabt. :)
Keine Wunderkerzen mehr am Millerntor :D
http://www.mopo.de/st-pauli/fc-st--pauli-verein-bittet---keine-wunderkerzen-im-stadion-,5067040,22237172.html
:o
Bodylove, ich bin ja sowieso für Rauchverbot im Stadion, also ja, Feuerzeuge verboten ;)
Um noch etwas zum Thread beizutragen: Ich habe mitbekommen, wie sich zwei Bekannte von mir der Cottbus-Fantruppe nach Dresden in drei Wochen anschließen wollen um dort mit anderen etwas Stunk zu machen. Es steht sogar im Raum, das dann Dynamo mit unter zu schieben. Ich kann nur hoffen, dass sich die Vernünftigen durchsetzen und es keinen Ärger gibt. Wir sind ja von Fanskandalen verschont geblieben seit einiger Zeit, dafür haben wir ja damals in Aue unseren eigenen Trainer mit einer Rakete verletzt.
Daumen rauf BMG!
Daumen rauf BMG!
Gefällt dir mein Text? ;D
Daumen rauf BMG!
Gefällt dir mein Text? ;D
Made my Day... hab ich gerade mal gelacht ;D ;D ;D ;D ;D
"findsch au das dr schiri ein wichser isch?" "nö, pfeift doch gar nicht so schlecht" "kriegsch glei a paar uffd fress, wenn du kai ahnung häsch!" oder: "lass mi von deim bier trinke" "kauf dir selber eins" "willsch, dass i dir a paar zähne eidrück?"
Echt? Im Fanblock wurde gepöbelt und mit Gegenständen geworfen? Man konnte kaum etwas sehen und die umstehenden Leute waren entweder schwer betrunken und/oder schwer subjektiv und nicht an Diskussionen interessiert?
Willkommen beim Fußball!
Díe Darstellung ist natürlich sehr stark klischeebehaftet - zumindest in den "Gästeblocks" in denen ich bisher so stand, findet man auch immer einen Querschnitt durch die Gesellschaft und Leute, die durchaus eine gepfelgte Konversation betreiben können (allerdings vorzugsweise in der Halbzeit oder nach dem Spiel).
Dass die Bayernfans die BVB-Spieler und Anhänger als Söhne einer Prostituierten gegeißelt haben, ist natürlich nicht zu tolerieren. Das würde ja bedeuten, dass die auch alle die Kinder von Dietmar Hopps Mutter sein müßten...das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Echt? Im Fanblock wurde gepöbelt und mit Gegenständen geworfen? Man konnte kaum etwas sehen und die umstehenden Leute waren entweder schwer betrunken und/oder schwer subjektiv und nicht an Diskussionen interessiert?
Willkommen beim Fußball!
Díe Darstellung ist natürlich sehr stark klischeebehaftet - zumindest in den "Gästeblocks" in denen ich bisher so stand, findet man auch immer einen Querschnitt durch die Gesellschaft und Leute, die durchaus eine gepfelgte Konversation betreiben können (allerdings vorzugsweise in der Halbzeit oder nach dem Spiel).
Dass die Bayernfans die BVB-Spieler und Anhänger als Söhne einer Prostituierten gegeißelt haben, ist natürlich nicht zu tolerieren. Das würde ja bedeuten, dass die auch alle die Kinder von Dietmar Hopps Mutter sein müßten...das kann ich mir wirklich nicht vorstellen.
Ich habe schlichtweg gesagt das es für mich nichts ist. Ich habe niemanden dafür kritisiert, höchstens vielleicht für die geworfenen Gegenstände, doch was das genau mit Fussball zu tun hat kannst du mir ja vielleicht nochmal erklären. Und ich habe auch nirgendswo gesagt das ich es schlimm finde das Spieler als Hurensöhne beleidigt werden, ich habe nur gesagt das ich da nicht mit gemacht habe. Schwer betrunken war jetzt keiner und an einer Diskussion waren sie schon interessiert, die war nur sehr einseitig. Wo ich ja auch nichts gegen habe, nur es ist einfach nichts für mich. Ich habe eine andere Art Fussball zu gucken. Ich bin sehr dankbar für die Fans die 90 Minuten lang supporten, ich habe auch jedes mal mitgesungen als ich da stand und es war auch schön Teil dieser Gemeinschaft zu sein.
Dennoch ist es etwas was ich in Zukunft wohl eher nicht mehr machen werde und ich wollte einfach nur fragen ob ich alleine mit der Meinung da stehe oder ob ich ein "schlechter" Fan jetzt sei.
Kann ich absolut nachvollziehen! War jetzt zweimal in der Nordkurve von Hannover, sonst immer auf der Westtribüne gewesen.
Das Spiel rückt sehr stark in den Hintergrund. Irgendwie bekommt auch kaum mit, wie gerade so die Stimmung im Stadion ist. Es wird
ständig "angefeuert", egal was gerade auf dem Platz passiert. Ständig passiert auch irgendetwas um einen herrum und man ist mehr
damit beschägtigt nach links und rechts zu gucken, als sich das Spiel anzuschauen. Toll ist es dann noch, wenn die sich die eigenen Fangruppen
(also 96 Fans untereinander) "beschimpfen". Mich interessiert mehr was auf dem Rasen passiert und nicht irgendwelche "politischen" Geschichten (Kind muss weg...)
Einige sollten sich einfach Sonntag Nachmittag in einer Tunrhalle treffen und sich dort gegenseitig Sprüche an den Kopf werfen. Dafür braucht es
kein Fußballspiel.
Ich will ihnen nichts vorschreiben.
Wenn mich das Spiel so interessiert, dannn soll ich es zu Hause gucken??? Aber deswegen bin ich doch im Stadion, weil es mich interessiert.
Komischer Vergleich
Aber was in der Diskussion um Fankultur ein wenig stört, ist der oftmals vertretene universale Geltungsanspruch der "Ultras". Man wird das Gefühl nicht los, dass nur sie sich als wahre Fans sehen. Und jeder, der nicht mit ihnen ist, ist gegen sie. Nicht alle Fans und Gruppierungen verstehen, dass es eben auch andere Meinungen und andere Arten des Fußballguckens gibt.
Ich beobachte das auch immer wieder im Eishockey. Die, die bei uns im Fanblock stehen und Radau machen, DAS sind die Eventfans. Für die gehts nämlich nicht um das Spiel, sondern um das Motto "Hauptsach bsoffa und am Montag heiser!".Als ich noch regelmäßig Eishockey gucken war - seitdem es die Lions nicht mehr gibt war ich nciht mehr - bestand die Stehtribüne auf der ich in der Regel war aus Leuten, die vom fußball genau wegen solchen oben Dingen abgewandert waren und einigen alteingesessenen Eishockeyfans. Klar wurde auch gesoffen, aber soviel Äppler kannst du in so kurzer Zeit garnicht verdrücken.
Alles andere wäre ja auch viel zu langweilig.
Die sind nach meiner Erfahrung (obwohl sie gar nicht die "Erzrivalen" vom FC sind) wirklich die unterste Stufe der Fansozialisation.Sehe ich anders. Es gibt halt überall Deppen. Die mit Abstand schlimmsten, die ich bisher Live und in Farbe erleben durften waren die Fans der Frankfurter Eintracht.
Also mit der Intelligenz von Schalke- und Lautern-Fans in einen Topf geworfen zu werden ist dann schon eine harte Beleidigung ;-)
Die sind nach meiner Erfahrung (obwohl sie gar nicht die "Erzrivalen" vom FC sind) wirklich die unterste Stufe der Fansozialisation.
Die Frankfurter sind ja auch gerne "stolz" auf ihre Asi-Fans...
Die Frankfurter sind ja auch gerne "stolz" auf ihre Asi-Fans...
Quelle?
Das ist Unsinn.
Und wer sind "die" Frankfurter?
Und shcon sind wir wieder bei den überall zu findenden Deppen.
Soltle es noch weitergehen, schlage ich vor die Diskussion in den Fankultur-Thread zu verlagern.
Aber älter werden die Ultras von ganz alleine - und meine Erfahrung von 15-20 Jahren Stadionbesuchen zeigt: Nur die wenigsten "Jungultras" sind mit Anfang 30 noch dabei. Die sitzen dann irgendwo in der Nähe der Stehplätze (weil sie die Nähe doch noch wollen) oder stehen am Rand der Stehplatzbereiche, wo es etwas weniger ultralastig ist und werden von ganz alleine toleranter.
Aber was in der Diskussion um Fankultur ein wenig stört, ist der oftmals vertretene universale Geltungsanspruch der "Ultras". Man wird das Gefühl nicht los, dass nur sie sich als wahre Fans sehen. Und jeder, der nicht mit ihnen ist, ist gegen sie. Nicht alle Fans und Gruppierungen verstehen, dass es eben auch andere Meinungen und andere Arten des Fußballguckens gibt.
Viel mehr haben Ultras extrem hohe Ansprüche an sich selber was Präsenz im Stadion, Beteiligung in sozialen Projekten & das Zusammenleben ausserhalb des Spieltags angeht.
Natürlich muss es im Stadion auch Platz für neutrale Zuschauer geben, aber ich vertrete die Ansicht, dass diejenigen auch ein paar mehr € zahlen können für den Besuch eines Spieles, dass sie als Event sehen. Ich werde beispielsweise das Pokalfinale in der Schweiz sehen und habe explizit dafür gesorgt, dass ich nicht direkt in der Kurve der Hoppers stehe, dafür zahle ich gerne 20 SFR mehr und nehme einem Fan nicht seinen Platz weg.
vielleicht stört es einige ultras, aber in einem freien land darf man auch die "heimische" kurve besuchen wenn man will (um zb nicht so viel geld für einen sitzplatz ausgeben zu müssen). man hat keine lust zum hüpfen/singen/krakeelen? dann muss man es auch nicht machen.ZitatNatürlich muss es im Stadion auch Platz für neutrale Zuschauer geben, aber ich vertrete die Ansicht, dass diejenigen auch ein paar mehr € zahlen können für den Besuch eines Spieles, dass sie als Event sehen. Ich werde beispielsweise das Pokalfinale in der Schweiz sehen und habe explizit dafür gesorgt, dass ich nicht direkt in der Kurve der Hoppers stehe, dafür zahle ich gerne 20 SFR mehr und nehme einem Fan nicht seinen Platz weg.
genau, alle die nicht im fanblock stehen sind neutral und müssen mehr zahlen, weil sie per se event-fans sind. ::)
vielleicht stört es einige ultras, aber in einem freien land darf man auch die "heimische" kurve besuchen wenn man will (um zb nicht so viel geld für einen sitzplatz ausgeben zu müssen). man hat keine lust zum hüpfen/singen/krakeelen? dann muss man es auch nicht machen.ZitatNatürlich muss es im Stadion auch Platz für neutrale Zuschauer geben, aber ich vertrete die Ansicht, dass diejenigen auch ein paar mehr € zahlen können für den Besuch eines Spieles, dass sie als Event sehen. Ich werde beispielsweise das Pokalfinale in der Schweiz sehen und habe explizit dafür gesorgt, dass ich nicht direkt in der Kurve der Hoppers stehe, dafür zahle ich gerne 20 SFR mehr und nehme einem Fan nicht seinen Platz weg.
genau, alle die nicht im fanblock stehen sind neutral und müssen mehr zahlen, weil sie per se event-fans sind. ::)
Diese Aussage verstehe ich allerdings auch nicht. :o
Warum denn bitte mehr zahlen als die Ultras?
Wer hat von "Event-Fans" gesprochen?
Ich wusste bis eben nicht, dass ich da wohl auch dazugehöre... :'(
vielleicht stört es einige ultras, aber in einem freien land darf man auch die "heimische" kurve besuchen wenn man will (um zb nicht so viel geld für einen sitzplatz ausgeben zu müssen). man hat keine lust zum hüpfen/singen/krakeelen? dann muss man es auch nicht machen.ZitatNatürlich muss es im Stadion auch Platz für neutrale Zuschauer geben, aber ich vertrete die Ansicht, dass diejenigen auch ein paar mehr € zahlen können für den Besuch eines Spieles, dass sie als Event sehen. Ich werde beispielsweise das Pokalfinale in der Schweiz sehen und habe explizit dafür gesorgt, dass ich nicht direkt in der Kurve der Hoppers stehe, dafür zahle ich gerne 20 SFR mehr und nehme einem Fan nicht seinen Platz weg.
genau, alle die nicht im fanblock stehen sind neutral und müssen mehr zahlen, weil sie per se event-fans sind. ::)
Diese Aussage verstehe ich allerdings auch nicht. :o
Warum denn bitte mehr zahlen als die Ultras?
Wer hat von "Event-Fans" gesprochen?
Ich wusste bis eben nicht, dass ich da wohl auch dazugehöre... :'(
Diese Aussage ist genauso quatsch. Fan ist Fan wenn du einer Manschaft immer die Daumen drückst ohne zu Singen oder im Fanblock zu stehen dann kann man genauso Fan sein. Ich persönlich Singe im Stadion auch nicht mit und setze mich auch lieber vorn Fernseher und fieber da mit. Jubeln tue ich trotzdem für meine Manschaft und es ist quatsch Leute wie mich als Event Fans abzustempeln. Jeder lebt seine Fan Kultur halt anders.
Diese Aussage ist im Übrigen eine ebenso unzulässige Verallgemeinerung wie viele meiner Aussagen in diesem Thread vorher.
Was die Erfahrung betrifft: Ich sehe halt viele "Alte", die vor 10-15 Jahre die Kurve geprägt haben nun entweder gar nicht mehr im Stadion oder halt am Rande.
Ich persönlich Singe im Stadion auch nicht mit und setze mich auch lieber vorn Fernseher und fieber da mit. Jubeln tue ich trotzdem für meine Manschaft und es ist quatsch Leute wie mich als Event Fans abzustempeln. Jeder lebt seine Fan Kultur halt anders.
Einheizer mit Grammofon sowieso.
Um sich nicht der Gefahr strafrechtlicher Sanktionen auszusetzen ist es seit Jahren gang und gäbe, dass sich Hooligans zu sogenannten Drittortauseinandersetzungen treffen. Dabei treffen sich diese Gruppen irgendwo in Wäldern, Parks oder auf Feldwegen. Dort prügeln sie sich.
Bislang war es unter Juristen höchst umstritten, ob solche Schlägereien strafbar sind oder nicht. Nach § 228 StGB ist nämlich eine Körperverletzung dann nicht strafbar, wenn der Verletzte hierin eingewilligt hat. Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Körperverletzung trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt. Die Strafbarkeit einer Drittortauseinandersetzung hängt also davon ab, ob man in einer verabredeten Auseinandersetzung zweier Gruppen auf der grünen Wiese einen Sittenverstoß sieht.
Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 20.02.2013, Aktenzeichen: 1 StR 585/12, nur die Diskussion beendet. Er hält Drittortschlägereien für strafbar. Die wechselseitige Einwilligung der Beteiligten sei sittenwidrig. Grund hierfür sei das erhöhte Risiko schwerer Verletzungen, die Gruppenauseinandersetzungen mit sich brächten.
Als Konsequenz dieser Entscheidung dürfte es ab sofort zu Strafverfolgungsmaßnahmen seitens der Staatsanwaltschaften kommen. Ob das Problem dadurch aus der Welt geschafft wird, ist eine andere Frage.
Hat zwar jetzt nicht 100%ig was mit Ultras/Normalos zu tun. Aber ich denke lieber hier rein als nen neuen Thread aufzumachen...ZitatUm sich nicht der Gefahr strafrechtlicher Sanktionen auszusetzen ist es seit Jahren gang und gäbe, dass sich Hooligans zu sogenannten Drittortauseinandersetzungen treffen. Dabei treffen sich diese Gruppen irgendwo in Wäldern, Parks oder auf Feldwegen. Dort prügeln sie sich.
Bislang war es unter Juristen höchst umstritten, ob solche Schlägereien strafbar sind oder nicht. Nach § 228 StGB ist nämlich eine Körperverletzung dann nicht strafbar, wenn der Verletzte hierin eingewilligt hat. Etwas anderes gilt nur dann, wenn die Körperverletzung trotz der Einwilligung gegen die guten Sitten verstößt. Die Strafbarkeit einer Drittortauseinandersetzung hängt also davon ab, ob man in einer verabredeten Auseinandersetzung zweier Gruppen auf der grünen Wiese einen Sittenverstoß sieht.
Der Bundesgerichtshof hat mit Beschluss vom 20.02.2013, Aktenzeichen: 1 StR 585/12, nur die Diskussion beendet. Er hält Drittortschlägereien für strafbar. Die wechselseitige Einwilligung der Beteiligten sei sittenwidrig. Grund hierfür sei das erhöhte Risiko schwerer Verletzungen, die Gruppenauseinandersetzungen mit sich brächten.
Als Konsequenz dieser Entscheidung dürfte es ab sofort zu Strafverfolgungsmaßnahmen seitens der Staatsanwaltschaften kommen. Ob das Problem dadurch aus der Welt geschafft wird, ist eine andere Frage.
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_dritteliga/newspage_766553.html (http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_dritteliga/newspage_766553.html)
Nichts Ernstes, aber Duisburg-Fans haben gestern nach dem Spiel Ärger gemacht.
Fürs Wochenende ist eine längst fällige Aktion zur Kennzeichnungspflicht von Team Green geplant:
Auch wenn du der Sache nach wohl leider Recht behalten wirst: Der kausale Zusammenhang in der Sache fehlt mir dennoch.Fürs Wochenende ist eine längst fällige Aktion zur Kennzeichnungspflicht von Team Green geplant:
so lange es genügend "fans" gibt, die vermummt kerzen anzünden, steine werfen oder auf gegnerische fans losgehen, wird sich am derzeitigen zustand nichts ändern.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/derby-zwischen-chemie-und-lok-leipzig-wegen-angst-vor-randale-abgesagt-a-919097.html (http://www.spiegel.de/sport/fussball/derby-zwischen-chemie-und-lok-leipzig-wegen-angst-vor-randale-abgesagt-a-919097.html)
Aus Angst vor Krawallen von "Fans" wurde das Bezirksligaderby zwischen Chemie Leipzig und Lok Leipzig II an diesem Wochenende abgesagt.
Auch wenn du der Sache nach wohl leider Recht behalten wirst: Der kausale Zusammenhang in der Sache fehlt mir dennoch.Fürs Wochenende ist eine längst fällige Aktion zur Kennzeichnungspflicht von Team Green geplant:
so lange es genügend "fans" gibt, die vermummt kerzen anzünden, steine werfen oder auf gegnerische fans losgehen, wird sich am derzeitigen zustand nichts ändern.
Wollte morgen eigentlich hier um's Eck St.Pauli gegen Bremen schauen.Soviel zahlst du in Cottbus bei einem normalen Ligaspiel (Tageskasse kostet einen Euro mehr) und das gegen jeden Gegner ;)
Nun schaue ich nach Ticketpreisen - 11€ Steher und 16€ Sitzplatz.
Finde ich sooo frech. Für ein Testspiel, ohne Nationalspieler, auf einem besseren Bolzplatz.
Münchner Amateure-Derby gestern im Sechzgerstadion:
http://www.youtube.com/watch?v=NwakT5fCHh0
Keine Ahnung wo das hin soll und es ist ja eigentlich bekannt aber trotzdem muss ich es mal los werden
http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Erster-Wiesn-Tag-Sieben-Masskrugschlaegereien-und-555-Verletzte-id27100097.html
Ich fordere:
- Ganzkörperkontrolle an den Eingängen
- Ausschank von alkoholfreiem Bier
- Ausschank in Plastebecher
- Austragung der nächsten Wiesen ohne Zuschauer (Gäste)
- Im Wiederholungsfall den Ausschluss aus dem Festkalender
Ach nee ist ja kein Fußball ::)
Und wieso ist da mehr los als bei den ersten Mannschaften? :DMünchner Amateure-Derby gestern im Sechzgerstadion:
http://www.youtube.com/watch?v=NwakT5fCHh0
Wieso war da eigentlich jetzt schon das Rückspiel?
Münchner Amateure-Derby gestern im Sechzgerstadion:
http://www.youtube.com/watch?v=NwakT5fCHh0
Wieso war da eigentlich jetzt schon das Rückspiel?
Es gab Krawalle in Brasilien, das macht ein wenig Angst für die WM. Aber dort wird sicher alles glatt gehen, denken die FIFA und auch ich.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fifa-verurteilt-krawalle-in-brasilien-a-937920.html (http://www.spiegel.de/sport/fussball/fifa-verurteilt-krawalle-in-brasilien-a-937920.html)
War ja freiwillig.
Die Spieler haben den Fans gegenüber keine Demut zu zeigen, vor allem nicht unter psychischem Zwang (und nichts anderes war das, Topher beschreibt das ja).
Sehe diese Aktion auch kritisch. Wahre Fans sollten die Mannschaft unterstützen und nicht noch weitere demoralisieren.Richtige Spieler bieten nicht solche Minusleistungen, sondern pflügen zumindest den Platz um.
FCUM wird dafür "abgefeiert".
Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, wie ich darüber denken sollte, falls mal ein Konsortium aus Adidas, Audi, Allianz, Telekom und sonst wem den FC Bayern komplett übernehmen würde. Die würden wohl kaum den Vereinsnamen ändern...aber irgendwas wäre dann halt anders. :/
FCUM wird dafür "abgefeiert".
Da ist durchaus was dran, wobei in dem Fall Manchester United komplett übernommen wurde, während der HSV "nur" seine Fußballabteilung ausgegliedert hat, was in Deutschland ohnehin ein normaler Vorgang im Profitum ist. An und für sich habe ich nichts dagegen, wenn ein paar HSV-Ultras einen neuen Verein gründen. Aber gerade beim HSV machten die Gegner von HSVPlus eher den Eindruck, als ob es nur um sie selbst gehen würde.
Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, wie ich darüber denken sollte, falls mal ein Konsortium aus Adidas, Audi, Allianz, Telekom und sonst wem den FC Bayern komplett übernehmen würde. Die würden wohl kaum den Vereinsnamen ändern...aber irgendwas wäre dann halt anders. :/
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fans-unterstuetzen-zweite-mannschaft-von-bundesligaklubs-a-993229.html
Das mache ich schon seit Jahren. War schon länger nicht mehr bei einem Bundesligaspiel oberhalb der 3.Liga
http://www.spiegel.de/sport/fussball/fans-unterstuetzen-zweite-mannschaft-von-bundesligaklubs-a-993229.htmlWobei Spieltagsteminierungen mit Parallelspielen der ersten Elf nicht selten dazu führen, dass Spiele mit Reservebeteiligung eher ungünstig liegen. Zudem beleuchtet der Artikel meiner Meinung nach nicht genug, dass einige Reserven wie die vom BVB, den Bayern oder 1860 schon seit Jahren über einen guten Support verfügen, während beispielsweise die Reserve des VfB so gut wie keine Zuschauer anlocken kann (was mit Sicherheit auch an den Spielen bei den Blauen auf der Waldau liegt und in dieser Saison ja noch einmal verschärft wurde durch den zeitweisen Umzug nach Großaspach bis zum Januar). Und daran wird sich beim VfB vermutlich auch auf lange Sicht nichts ändern, obwohl es in der 3. Liga mehr als genug attraktive Gegner geben sollte.
Das mache ich schon seit Jahren. War schon länger nicht mehr bei einem Bundesligaspiel oberhalb der 3.Liga
@Starkstrom: Du hast natürlich Recht mit dem Jahn. Aber das fühlte sich i.wie nie wie 2.Liga an :DOooooh doch
Fankultur in Rgensburg. Ich frage mich, ob die Gesamtzuschauerzahlen nächstes Jahr an die Gesamtkapazität des Stadions rankommen. Ist halt doch sehr eventpublikum (z.b. Jenes Spiel gegen St Pauli) - wenngleich das zurzeit auch dem eingefleischtesten Fan zu blöd werden wird.
http://sportbild.bild.de/bundesliga/2014/bundesliga/mehr-tv-geld-fuer-traditionsklubs-38158198.sport.html (http://sportbild.bild.de/bundesliga/2014/bundesliga/mehr-tv-geld-fuer-traditionsklubs-38158198.sport.html)
Bei der DFL gibt es Pläne, die TV-Gelder ab 2017 anhand der Fans und Zuschauer (bei Sky, anderweitig am TV, Auswärtsfahrer, etc.) auszurichten. Das freut sicher die Traditionsvereine und ärgert Leverkusen, Wolfsburg und Co.
Das würde den Erfolg für Vereine mit kleinem Einzugsgebiet (jetzt mal unabhängig von Tradition oder nicht) aber deutlich erschweren. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich es gut finden soll oder nicht. Gerade das genannte Leverkusen zeigt seit Jahren mit den attraktivsten Fußball und ich würde sie in der BuLi schon vermissen. Warum soll der Traditionsverein Hamburg mit seinem Trumpelfußball der letzten Jahre mehr bekommen? (Sorry an alle Hamburgfans - aber es scheint ja aufwärts zu gehen)
LG Veni_vidi_vici
Also Wikipedia sagt dazu Folgendes:
Zuschauerschnitt bei der TSG Hoffenheim/Bayer Leverkusen:
2008/2009: 28.076 // 26.532
2009/2010: 29.688 // 29.309
2010/2011: 29.871 // 28.633
2011/2012: 28.026 // 28.494
2012/2013: 26.162 // 28.175
2013/2014: 26.907 // 28.452
Prozentuale Angaben hab ich jetzt nicht gefunden, aber da das Stadion in Leverkusen nur 60 Plätze mehr hat als das in Sinsheim, lassen sich gerade diese beiden Vereine sehr gut vergleichen.
Zwischen 350 und 400 Fans haben sich Zugtickets nach Stuttgart gekauft
„Rund 320 Fans wollen uns in Hamburg unterstützen.
Und ja, letztendlich finde ich einen misswirtschaftenden HSV immernoch wesentlich interessanter als FC Audi Ingolstadt.
Zu den Auswärtsfahrten
Es macht halt schon nochmal einen Unterschied ob man als stadt eher abseits liegt (freiburg, münchen, hertha würden wir da mal einfallen) oder du wegen der zentralen Lage (Frankfurt, Ruhrgebiet) einfach im Schnitt viel kürzere Strecken hast.
Von dem her sollte man das bei den Vergleich der mitgereisten Auswärtsfans schon vergleichen. Die Auswärtsfans die aus der Region kommen sind ja eh eher im neutralen Bereich dann.
@HennSch:
Natürlich ist Vereinszugehörigkeit auch regional abhängig, aber eben nicht nur. Ich mag diese fast schon dogmatische "ich lebe hier, also bin ich davon Fan"-Einstellung nicht. In Dortmund gibt es einen eingetragenen Bayernfanclub, mitten in München steht eine Werder-Kneipe und das ist auch gut so.
Deshalb fand ich ja den Leverkusen Hoffenheim Vergleich von diesem Wochenende ja interessant. Beide eine weite Tour, beide eine "Kleinstadt"/Dorf
Aber dogmatisch ist in dem Zusammenhang zu glauben, dass ein Verein nur durch ein großes Einzugsgebiet mehr Fans hat.
Deshalb fand ich ja den Leverkusen Hoffenheim Vergleich von diesem Wochenende ja interessant. Beide eine weite Tour, beide eine "Kleinstadt"/Dorf
Hier ist aber eben ein Unterschied. Als Leverkusenfan sag man sich die knapp 400 km (einfach) sind schon ok. Aus dem Ruhrgebiet gibt's auch gute Zugverbindungen. Für die TSG Fans Sunds schon 600 km einfach (ok ist blöd weil das wohl mit das weiteste Spiel ist.) da ist man mit Hin und Rückfahrt schon gut unterwegs und braucht vllt ein Hotel
Was ich damit sagen will, ist dass es schwierig ist, die "Wertigkeit" der Fans an der Zahl der Mitreisenden Auswärtsfans zu messen
Hoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen bringen doch schon seit langem die mit abstand schlechtesten TV-Quoten.
Warum also sollten denn genau diese Vereine, für die sich kein Schwein interessiert denn dann mehr Fernsehgeld bekommen als beispielsweise Freiburg oder Hannover um mal paar beispiele in den Raum zu werfen....
Mach mal einen ScreenshotHoffenheim, Wolfsburg, Leverkusen bringen doch schon seit langem die mit abstand schlechtesten TV-Quoten.
Warum also sollten denn genau diese Vereine, für die sich kein Schwein interessiert denn dann mehr Fernsehgeld bekommen als beispielsweise Freiburg oder Hannover um mal paar beispiele in den Raum zu werfen....
Stimmt nicht
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/204358/umfrage/quoten-ranking-der-bundesligavereine-bei-sky-deutschland/
Die Bundesliga-Tabelle nach Sky-Zuschauerzahlen Saison 2014/15
Platz Vorwoche Verein Mio.
1 1 Bayern München 0,74
2 2 Schalke 04 0,64
3 3 Borussia Dortmund 0,60
4 4 Borussia Mönchengladbach 0,51
5 5 Mainz 05 0,44
6 9 Hamburger SV 0,42
7 6 VfB Stuttgart 0,38
8 13 Eintracht Frankfurt 0,36
9 12 Werder Bremen 0,35
10 8 Hannover 96 0,35
11 7 Bayer Leverkusen 0,34
12 14 VfL Wolfsburg 0,34
13 15 FC Augsburg 0,29
14 10 SC Paderborn 07 0,28
15 11 SC Freiburg 0,26
16 16 1. FC Köln 0,23
17 17 Hertha BSC 0,23
18 18 TSG Hoffenheim 0,15
Stand: 6. Spieltag / Durchschnitts-Zahlen
Rohdaten-Quelle: AGF/GfK – Berechnung + Tabelle: MEEDIA
Aktueller STand 6. Spieltag übrigens:ZitatDie Bundesliga-Tabelle nach Sky-Zuschauerzahlen Saison 2014/15
Platz Vorwoche Verein Mio.
1 1 Bayern München 0,74
2 2 Schalke 04 0,64
3 3 Borussia Dortmund 0,60
4 4 Borussia Mönchengladbach 0,51
5 5 Mainz 05 0,44
6 9 Hamburger SV 0,42
7 6 VfB Stuttgart 0,38
8 13 Eintracht Frankfurt 0,36
9 12 Werder Bremen 0,35
10 8 Hannover 96 0,35
11 7 Bayer Leverkusen 0,34
12 14 VfL Wolfsburg 0,34
13 15 FC Augsburg 0,29
14 10 SC Paderborn 07 0,28
15 11 SC Freiburg 0,26
16 16 1. FC Köln 0,23
17 17 Hertha BSC 0,23
18 18 TSG Hoffenheim 0,15
Stand: 6. Spieltag / Durchschnitts-Zahlen
Rohdaten-Quelle: AGF/GfK – Berechnung + Tabelle: MEEDIA
Wenn sie sich gleichzeitig dazu bereit erklären, die aufkommenden Kosten für Krankenversorgung selber zu übernehmen, sehr gerne.Du musst auch nicht für die Kosten aufkommen die deine Raucherlunge oder kaputte Leber verursacht.
Ein grosser Unterschied ist zum Beispiel das bei Vereinssport oder offiziellen Boxveranstaltungen Rahmenbedingungen eingehalten werden müssen, die für Wald und Wiesen Schlägereien so nicht gelten. Dazu gehöhrt mit Sicherheit auch die Anwesenheit medizinischer Betreuung.
Im allgemeinen ist das mit der Freiheit halt so eine Sache, es gibt grundsätzlich einfach Grenzen die immer gelten, egal ob man sich selbst oder anderen schadet. Das erlauben dieser Schlägereien ist ein aufweichen dieser Grenzen und ich weis nicht ob man das gutheissen sollte.
Zumal auch das Argument, besser dort als im Stadion, für mich nicht zieht. Das ist ja nicht auf Grund der Rücksichtsnahme aus dem Stadionumfeld verschwunden, sondern weil man dort mit Polizei und Überwachung die Möglichkeiten eingeschränkt hat.
Wenn es danach geht, muss auch Komasaufen in der Clique (bei Volljährigen) unter Strafe gestellt werde. Für gewöhnlich ist dort auch kein Arzt dabei und man schadet der eigenen Gesundheit, manche gehen gar viel zu weit. Da wird jedoch nichts dergleichen gefordert.
@ maturin: Drogenkonsum ist in Deutschland nicht strafbar. Drogenbesitz und Handel aber schon. Zum Beispiel darfst du sogar bis zu 6 Gramm Marihuana bei dir tragen, weil sich für die Polizei ein Verfahren wegen dieser geringen Menge nicht lohnen würde. Hängt natürlich auch von der Art der Drogen ab, aber das kann man schon als sinnvoll erachten. Wer sich die Scheiße geben will, soll das auch tun, andere dazu zu verführen oder es kommerziell zu betreiben ist schon eine andere Sache.
Anderes Thema: Wie viele Leute betreiben Freeclimbing, Paragliding, machen Fallschirmsprünge oder setzen ihr Leben bei der Rallye Dakar aufs Spiel? Da ist auch nicht immer medizinische Hilfe zur Stelle und das Sicherheitsrisiko ist mitnichten geringer.
Wie sieht es denn in der Praxis aus? Gibt es da überhaupt noch soviele Hooligan Gruppen in Deutschland, die sich gezielt zu Prügeleien verabreden? Mein subjektiver Eindruck, vor allem durch die mediale Berichterstattung, ist, dass das längst nicht mehr so häufig vorkommt wie früher. Klar, wenn irgendwelche Ultra Gruppierungen rivalisierender Vereine sich an einem Bahnhof über den Weg laufen, fliegen da schon mal ein paar Fäuste, Schwerverletzte gibt es dabei aber nur in absoluten Ausnahmefällen.
Wie sieht es denn in der Praxis aus? Gibt es da überhaupt noch soviele Hooligan Gruppen in Deutschland, die sich gezielt zu Prügeleien verabreden? Mein subjektiver Eindruck, vor allem durch die mediale Berichterstattung, ist, dass das längst nicht mehr so häufig vorkommt wie früher. Klar, wenn irgendwelche Ultra Gruppierungen rivalisierender Vereine sich an einem Bahnhof über den Weg laufen, fliegen da schon mal ein paar Fäuste, Schwerverletzte gibt es dabei aber nur in absoluten Ausnahmefällen.
Wie großartig ist diese Idee denn bitte??? :)
http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Fan-Muetter-sorgen-fuer-Sicherheit&folder=sites&site=news_detail&news_id=8954
Ich habe ein schickes Fußballwochenende in London hinter mir und bin mehr als begeistert von der dortigen Fankultur. Warum mussten wir bloß diese italienische Ultra-Kultur übernehmen? Ein englischer Auswärtsblock ist geprägt von "guten" Kerlen mittleren Alters, nicht von 19jährigen Spaghettiärmchen, die mit Hilfe von schwarzen Kapuzenpullis und Sonnenbrillen verzweifelt versuchen gefährlich auszusehen...der Support ist laut und spielbezogen, schwappt schnell auf größere Teile des Stadions über, kein monotoner Singsang einer Einzelgruppe...die Fans wirken irgendwie echter und emotionaler als unsere Doppelhalterbrigaden.
...der Support ist laut und spielbezogen, schwappt schnell auf größere Teile des Stadions über, kein monotoner Singsang einer Einzelgruppe...die Fans wirken irgendwie echter und emotionaler als unsere Doppelhalterbrigaden.
Aber: keine Fangnetze, keine Zäune, weder zum Spielfeld hin noch zwischen den Blocks. Auch außerhalb der Stadien kaum Fantrennung, scheint einfach nicht notwendig zu sein, ich bekam nicht einmal verbales Gepöbel zwischen aneinander vorbei laufenden Gruppen von Fans etc. mit. Da ist man auf der Insel einfach weiter als bei uns...das hierzulande übliche und augenscheinlich auch gesellschaftlich tolerierte - Stichwort "das sind halt Emotionen" - komplett asoziale Verhalten, vom Becherwurf über Sachbeschädigungen bis hin zum Landfriedensbruch, scheint dort nicht oder in für mich nicht wahrnehmbarer Form vorzukommen.
Selbst wenn Du Dir ein Match in der 5. oder 6. Liga anschaust - unter 10 Pfund geht da gar nix. Wofür?
...
Ich liebe die englische Fußballkultur in den Stadion, oft einfallsreiche Lieder, Spiel- und allgemein Situationsbezogen mit ner ordentlichen Prise Humor. Allgemein kann ich auch nur sagen, dass das "Miteinander" in England sehr viel positiver ist, als in Deutschland. Jetzt nicht auf den Fußball bezogen, sondern allgemein gesprochen. Bisher kann ich nur sagen, dass es die "britische Höflichkeit" wirklich gibt. Auch in "Anstellsituationen". Kein Murren, kein Drängeln, keine Ellenbogengesellschaft.
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Selbst wenn Du Dir ein Match in der 5. oder 6. Liga anschaust - unter 10 Pfund geht da gar nix. Wofür?
Und? 5. Liga England hat durchaus deutsches Regionalliganiveau. Kann ja sein, dass man in der Bayern Regionalliga weniger zahlt, aber im Westen und Norden geht es für Sitzplätze Richtung 15 Euro. Als ich in London studiert habe, was auch schon wieder erstaunliche 5 Jahre her ist, war ich viel in Liga 6 und 7 unterwegs, die Eintrittspreise lagen da bei 5 bis 10 Pfund.
Selbst wenn Du Dir ein Match in der 5. oder 6. Liga anschaust - unter 10 Pfund geht da gar nix. Wofür?
Und? 5. Liga England hat durchaus deutsches Regionalliganiveau. Kann ja sein, dass man in der Bayern Regionalliga weniger zahlt, aber im Westen und Norden geht es für Sitzplätze Richtung 15 Euro. Als ich in London studiert habe, was auch schon wieder erstaunliche 5 Jahre her ist, war ich viel in Liga 6 und 7 unterwegs, die Eintrittspreise lagen da bei 5 bis 10 Pfund.
Beim Jahn zahlste für nen Sitzplatz 22-28 Euro :-X
13 Pfund für schottische 4. Liga.
Beim Jahn zahlste für nen Sitzplatz 22-28 Euro :-X
Ich habe das Stadion bisher erfolgreich boykottiert, wenngleich ich es auch an der Klinik jeden Tag sehen :D
Beim Jahn zahlste für nen Sitzplatz 22-28 Euro :-X
Das ist eh ne Frechheit für die Regionalliga. In Nürnberg zahl ich bei der Reserve 10 Euro für nen Sitzplatz, wenn sie im Stadion spielen. Dass der Jahn da 12-18 Euro teuerer ist, ist Wucher. Aber irgendwie müssen sie mit der blöden Arena ja Geld machen.
War bisher fünf Mal im Conti-Kasten und es ist einfach so steril. Das ist natürlich Geschmackssache, aber mir hat das alte Jahnstadion gefallen. Das hatte Charme und im Sommer auf der Steintribüne gab es nix Besseres, um Fußball zu schauen.
http://www.zeit.de/sport/2017-07/pyrotechnik-stadion-fussball-daenemark-loesung/komplettansicht (http://www.zeit.de/sport/2017-07/pyrotechnik-stadion-fussball-daenemark-loesung/komplettansicht)Könnte ich gut mit leben.
In Skandinavien werden nun ungefährliche Fackeln für Pyro-Chereografien getestet. Wenn diese wirklich so funktionieren wie beschrieben und niemanden gefährden, kann ich mich dafür auch begeistern.
Auch für die rote Brut. Ich würde mich ja schon freuen, wenn ein paar Schickis in den Genuss von Erdogans Justizsystem kommen würden. ;DDafür gab es eine Verwarnung. Solche Kommentare haben hier nichts verloren, zudem mache ich nochmals klar, dass abwertende Vereinsnamen hier ebenfalls nicht erwünscht sind.
Ei, ei, ei! Roter Stern gegen CSKA Moskau wird auch ein dickes Ding. CSKA ist mit Partizan befreundet, Spartak Moskau mit Roter Stern.
Man zahlt ja "Event-Preise" im Stadion, dann sehen die Leute das doch auch berechtigt als genau das an: Unterhaltung die gefälligst zu liefern ist, oder?
Man zahlt ja "Event-Preise" im Stadion, dann sehen die Leute das doch auch berechtigt als genau das an: Unterhaltung die gefälligst zu liefern ist, oder?
Geld berechtigt eben nicht dazu andere Menschen zu diskreditieren.
Gladbach ist eben immer noch Gladbach und nicht Bayern, PSG oder Real.
Auch wenn Fußball immer mehr zu einem Event wird, ist die gewünschte "unterhaltung" eben nicht garantiert. Dann muss man ins Musical o.ä.
Am morgigen Sonntag läuft um 17:15 Uhr vor der Sportschau eine Doku über die Ultraszene in Deutschland. Die Vorabkritiken waren durchaus positiv und ich hoffe, dass der Film ein differenziertes Bild liefert.
Hier schon mal der Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=zreyTSOVUqM
Kann mir jemand das Wort gesprächswertig erklären?
Ist damit ein hochwertiges Gespräch gemeint?
Ist das ein Fehler? Google findet dazu nicht einen Eintrag.
Kann mir jemand das Wort gesprächswertig erklären?
Ist damit ein hochwertiges Gespräch gemeint?
Ist das ein Fehler? Google findet dazu nicht einen Eintrag.
Das Wort beschreibt ein Thema oder eine Sache die es wert ist darüber zu reden. Ich höre das in letzter Zeit öfter wenn es um Sendungen oder Beiträge geht die wir vorbereiten müssen. Ist ein Ereigniss "gesprächswertig", eine Nachricht/einen Talk/eine Sendung usw. wert wird es bearbeitet. So muss z. B. auch ein Moderator einer Sendung erkennen können welche Themen man vertiefen kann, also gesprächswertig sind, und welche nicht.
Vorallem die Sprecher vom Commando Cannstatt haben sich mit ihren Aussagen zum Videobeweis lächerlich gemacht. Den Videobeweis abschaffen weil es der Spontanität schaden würde und man hin und wieder 1-2 Minuten warten müsste bis man jubeln "darf"? Den Jungs wünsche ich das der Videobeweis abgeschafft wird und sie absteigen weil der Gegner am 34. Spieltag den Ball in der 93. Minute mit der Hand über die Linie drückt und der Schiri es nicht sieht.
Der Fussball hat über 100 Jahre von Fehlentscheidungen gelebt. Videobeweis und trotzdem verliert Liverpool 2 Punkte gegen Spurs. Ist ja lächerlich jedes Mal zu jubeln und paar Minuten später pfeifft er ab....Meine Meinung!
Denkst du, dass Fußball oder allgemein Ballspiele dazu erfunden wurden damit Geld zu machen?
Ich finde den Videobeweis sowieso fragwürdig, weil(so ist mein Gefühl) Entscheidungen(wichtige) trotzdem übersehen(Kruse) oder falsch entschieden werden!Wäre es ohne Videobeweis auch. Wo ist also das Problem?
Klar sollte man den Fußball weiterentwickeln(ein ZWEITESmal wo ich mit dir einer Meinung bin :'(), aber nicht so, dass das komplette Spiel eine reine Unterbrechung ist!Ich schaue ja nicht alle Spiele der Bundesliga, aber in gerade mal (gefühlt) 50% der Spiele kommt der Videobeweis überhaupt zum Einsatz. HSV BVB zum Beispiel auch kein mal.
Und klar jubelt man auch ohne Videobeweis auch mal umsonst, aber dort kann man sich auch darüber aufregen und mit dem Vdbw kann man gefühlt nur warten oder umsonst jubeln...
Ich finde den Videobeweis sowieso fragwürdig, weil(so ist mein Gefühl) Entscheidungen(wichtige) trotzdem übersehen(Kruse) oder falsch entschieden werden!
Klar sollte man den Fußball weiterentwickeln(ein ZWEITESmal wo ich mit dir einer Meinung bin :'(), aber nicht so, dass das komplette Spiel eine reine Unterbrechung ist!
Und klar jubelt man auch ohne Videobeweis auch mal umsonst, aber dort kann man sich auch darüber aufregen und mit dem Vdbw kann man gefühlt nur warten oder umsonst jubeln...
Ich finde den Videobeweis sowieso fragwürdig, weil(so ist mein Gefühl) Entscheidungen(wichtige) trotzdem übersehen(Kruse) oder falsch entschieden werden!
Klar sollte man den Fußball weiterentwickeln(ein ZWEITESmal wo ich mit dir einer Meinung bin :'(), aber nicht so, dass das komplette Spiel eine reine Unterbrechung ist!
Und klar jubelt man auch ohne Videobeweis auch mal umsonst, aber dort kann man sich auch darüber aufregen und mit dem Vdbw kann man gefühlt nur warten oder umsonst jubeln...
Das Problem ist mE auch, dass man diese (Fehl-)Entscheidungen subjektiv noch schlechter aufnimmt als früher. Geht mir jedenfalls so.
Vorher konnte man immer noch sagen, "ok, er hat es nicht gesehen, Schiris sind auch nur Menschen, passiert". Aber wenn in der einen Woche ein direkter Konkurrent von Abseitstreffern profitiert während dir wegen eines Zweikampfes sechs Stationen und Zwanzig Sekunden vor dem Abschluss ein Tor aberkannt wird und ein paar Tage später der eigene Stürmer ungestraft im Sechzehner den Ellebogen ins Gesicht gerammt bekommt - dann fühlt man sich eben einfach verarscht.
Ich persönlich bin echt froh, dass es in den Ligen, die mich interessieren und in denen ich mir live Spiele ansehe, den Videobeweis nicht gibt .Ich auch!
1. Das weiß ich selber und ich meinte damit, dass sich Personen daran bereichern finde ich fragwürdig und natürlich sehe ich Fußball als Frezeitbeschäftigung und niemand verbietet es dir es zu spielen(außer dein Arzt).Denkst du, dass Fußball oder allgemein Ballspiele dazu erfunden wurden damit Geld zu machen?
Nein, offenbar diente es als Training für ein millitärisches Ausbildungsprogramm. https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball#Geschichte
Heisst dass nun, dass du und ich auch kein Fussball mehr spielen sollten, weil es eigentlich gar nicht zur Freizeitertüchtigung gedacht war?ZitatIch finde den Videobeweis sowieso fragwürdig, weil(so ist mein Gefühl) Entscheidungen(wichtige) trotzdem übersehen(Kruse) oder falsch entschieden werden!Wäre es ohne Videobeweis auch. Wo ist also das Problem?
Es schränkt Fehlentscheidungen auf jeden Fall ein. Und das sollte doch das Ziel sein.ZitatKlar sollte man den Fußball weiterentwickeln(ein ZWEITESmal wo ich mit dir einer Meinung bin :'(), aber nicht so, dass das komplette Spiel eine reine Unterbrechung ist!Ich schaue ja nicht alle Spiele der Bundesliga, aber in gerade mal (gefühlt) 50% der Spiele kommt der Videobeweis überhaupt zum Einsatz. HSV BVB zum Beispiel auch kein mal.
Wo siehst du da also eine reine Unterbrechung des kompletten Spiels?
https://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2018/01/bundesliga-dfb-veroeffentlicht-statistik-ueber-videobeweis
Es sind sogar nicht einmal zwei Situationen pro SPiel wo es Unterbrechungen gibt.ZitatUnd klar jubelt man auch ohne Videobeweis auch mal umsonst, aber dort kann man sich auch darüber aufregen und mit dem Vdbw kann man gefühlt nur warten oder umsonst jubeln...
Und wo ist nun der Unterschied? Wie man auch hier im Forum beobachten kann, regt man sich doch eh drüber auf. Ob mit Videobeweis oder nicht.
Ich zum Beispiel fiebere bei der Entscheidung emotional mit und finde es da durch "gut".
Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.eben
Weiterentwicklung, wie ich bereits zu Beginn der Diskussion sagte.Das weiß ich selber, aber diese Sachen hab ich auch nicht in Frage gestellt, sondern den Videobeweis.
Ecken, Einwürfe, Abstöße - ALLES kam er neu dazu.
Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.Zum Leben braucht es die ganze Technik auch nicht und trotzdem hast du Internet ;D
Leute bitte...
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.Zum Leben braucht es die ganze Technik auch nicht und trotzdem hast du Internet ;D
Leute bitte...
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Leute bitte...Das ist ja auch eines meiner Argumente gegen den Videobeweis. Und das ist es ja eben: Es gibt immer mehr Sachen, die die Profivereine von den Amateurvereinen trennt: Videobeweis, Torlinientechnik, etc.. Und das finde ich schade!
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.ebenWeiterentwicklung, wie ich bereits zu Beginn der Diskussion sagte.Das weiß ich selber, aber diese Sachen hab ich auch nicht in Frage gestellt, sondern den Videobeweis.
Ecken, Einwürfe, Abstöße - ALLES kam er neu dazu.
Du legst mir Wörter in den Mund, die ich nicht geschrieben habe!
Zudem bin ich ebenfalls für eine Weiterentwicklung, aber nicht in diese Richtung!
Leute bitte...Das ist ja auch eines meiner Argumente gegen den Videobeweis. Und das ist es ja eben: Es gibt immer mehr Sachen, die die Profivereine von den Amateurvereinen trennt: Videobeweis, Torlinientechnik, etc.. Und das finde ich schade!
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
1. Es gibt mehr Fehlentscheidungen ;DLeute bitte...
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Anderes spiel? Was ändert sich an den Spielregeln denn und am spiel denn?(1.)
Und weil in den unteren Klassen keine Linienrichtern sind, spielen diese auch ein anderes spiel?(1.)
Profisport ist per se nun mal etwas anderes als Amateursport.(2.)
Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:;D
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:Das weiß ich ja auch, aber wenn eine immer größere Lücke entsteht, ist es für Amateurvereine schwieriger hoch zu kommen.
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Edit:Leute bitte...Das ist ja auch eines meiner Argumente gegen den Videobeweis. Und das ist es ja eben: Es gibt immer mehr Sachen, die die Profivereine von den Amateurvereinen trennt: Videobeweis, Torlinientechnik, etc.. Und das finde ich schade!
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Das Niveau trennt diese übrigens auch ::)
1. Du hast mir mehrere Mal Wörter in den Mund gelegt.Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.ebenWeiterentwicklung, wie ich bereits zu Beginn der Diskussion sagte.Das weiß ich selber, aber diese Sachen hab ich auch nicht in Frage gestellt, sondern den Videobeweis.
Ecken, Einwürfe, Abstöße - ALLES kam er neu dazu.
Du legst mir Wörter in den Mund, die ich nicht geschrieben habe!
Zudem bin ich ebenfalls für eine Weiterentwicklung, aber nicht in diese Richtung!
Wo lege ich dir etwas in den Mund?
Ich habe dir lediglich aufgezählt was es alles so für Änderungen gab.
Dann sag doch endlich mal was du gerne weiter entwickeln würdest damit die Spielregeln besser umgesetzt werden können.
Okay, habe verstanden. Du willst tatsächlich nur trollen.Ich will nicht trollen.
War mir die ganze Zeit noch unsicher.
Okay, habe verstanden. Du willst tatsächlich nur trollen.Ich will nicht trollen.
War mir die ganze Zeit noch unsicher.
Wieso sollte ich sonst hier mit dir ausführlich diskutieren? Verstehe ich nicht ganz.
Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:;D
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:Das weiß ich ja auch, aber wenn eine immer größere Lücke entsteht, ist es für Amateurvereine schwieriger hoch zu kommen.
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Edit:Leute bitte...Das ist ja auch eines meiner Argumente gegen den Videobeweis. Und das ist es ja eben: Es gibt immer mehr Sachen, die die Profivereine von den Amateurvereinen trennt: Videobeweis, Torlinientechnik, etc.. Und das finde ich schade!
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Das Niveau trennt diese übrigens auch ::)1. Du hast mir mehrere Mal Wörter in den Mund gelegt.Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.ebenWeiterentwicklung, wie ich bereits zu Beginn der Diskussion sagte.Das weiß ich selber, aber diese Sachen hab ich auch nicht in Frage gestellt, sondern den Videobeweis.
Ecken, Einwürfe, Abstöße - ALLES kam er neu dazu.
Du legst mir Wörter in den Mund, die ich nicht geschrieben habe!
Zudem bin ich ebenfalls für eine Weiterentwicklung, aber nicht in diese Richtung!
Wo lege ich dir etwas in den Mund?
Ich habe dir lediglich aufgezählt was es alles so für Änderungen gab.
Dann sag doch endlich mal was du gerne weiter entwickeln würdest damit die Spielregeln besser umgesetzt werden können.
2. Ich würde den Videobeweis allen Zuschauern zugänglich machen, damit keine unnötige Kritik entsteht.
Ich würde dem VAT(Videoassistenten) alle Rechte geben und dies weiterleiten lassen an den Schiedsrichter, damit keine größeren Pausen entstehen.
Ich habe mir deine Beiträge natürlich durchgelesen, sonst würde ich nicht behaupten das wir hier eine ausführliche Diskussion hatten und HABEN und auf deine Beiträge antworten!Okay, habe verstanden. Du willst tatsächlich nur trollen.Ich will nicht trollen.
War mir die ganze Zeit noch unsicher.
Wieso sollte ich sonst hier mit dir ausführlich diskutieren? Verstehe ich nicht ganz.
Gut, dann haben wir unterschiedliche Ansichten was "ausführlich diskutieren" heisst.
Den von mir geposteten Link hast du offenbar nicht durchgelesen. Aber auch so kann ich mir nicht erklären, wie man auf mehr Fehlentscheidungen kommt.
Ich glaube du hast meinen Satz falsch verstanden! Ich meinte, dass der VAR nur mit dem Schiri über Headset(oder ähnlichem) im Kontakt bleibt und nicht, dass er sich für ein paar Minuten die Szene selber anschaut.Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:;D
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:Das weiß ich ja auch, aber wenn eine immer größere Lücke entsteht, ist es für Amateurvereine schwieriger hoch zu kommen.
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Edit:Leute bitte...Das ist ja auch eines meiner Argumente gegen den Videobeweis. Und das ist es ja eben: Es gibt immer mehr Sachen, die die Profivereine von den Amateurvereinen trennt: Videobeweis, Torlinientechnik, etc.. Und das finde ich schade!
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Das Niveau trennt diese übrigens auch ::)1. Du hast mir mehrere Mal Wörter in den Mund gelegt.Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.ebenWeiterentwicklung, wie ich bereits zu Beginn der Diskussion sagte.Das weiß ich selber, aber diese Sachen hab ich auch nicht in Frage gestellt, sondern den Videobeweis.
Ecken, Einwürfe, Abstöße - ALLES kam er neu dazu.
Du legst mir Wörter in den Mund, die ich nicht geschrieben habe!
Zudem bin ich ebenfalls für eine Weiterentwicklung, aber nicht in diese Richtung!
Wo lege ich dir etwas in den Mund?
Ich habe dir lediglich aufgezählt was es alles so für Änderungen gab.
Dann sag doch endlich mal was du gerne weiter entwickeln würdest damit die Spielregeln besser umgesetzt werden können.
2. Ich würde den Videobeweis allen Zuschauern zugänglich machen, damit keine unnötige Kritik entsteht.
Ich würde dem VAT(Videoassistenten) alle Rechte geben und dies weiterleiten lassen an den Schiedsrichter, damit keine größeren Pausen entstehen.
Muss ich das nun verstehen? Du fordest also genau das was momentan gemacht wird? Der VAR ist stetig mit dem Schiri in Kontakt!
Das ist nun schon wirklich amüsant :D Du bekommst es also nicht einmal mit :D :D :D Good Job VAR.
Was soll den Zuschauern denn zugänglich gemacht werden? Es gibt zig Wiederholungen. Das einzige was bisher (in der TESTPHASE!!!) nicht so hinhaute, war die Abseitslinie. Dafür hat der Anbieter auch Prügel kassiert.
Ideal und auch am häufigsten ist es aber schon, dass ein klarer Fehler vom VAR über Headset mitgeteilt wird und vom SR auf dem Platz dann umgesetzt wird.Also das war ja mein Hintergrund! Hör halt die Bundesligakonferenz oder die DFB-Pokal/Championsleaguespiele auf Inforadio und dort revidieren sie ihre eigenen Aussagen halt, weil der große allwissende Videobeweis nicht reagiert hat(Kruse).
Ich glaube du hast meinen Satz falsch verstanden! Ich meinte, dass der VAR nur mit dem Schiri über Headset(oder ähnlichem) im Kontakt bleibt und nicht, dass er sich für ein paar Minuten die Szene selber anschaut.Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:;D
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:Das weiß ich ja auch, aber wenn eine immer größere Lücke entsteht, ist es für Amateurvereine schwieriger hoch zu kommen.
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Edit:Leute bitte...Das ist ja auch eines meiner Argumente gegen den Videobeweis. Und das ist es ja eben: Es gibt immer mehr Sachen, die die Profivereine von den Amateurvereinen trennt: Videobeweis, Torlinientechnik, etc.. Und das finde ich schade!
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Das Niveau trennt diese übrigens auch ::)1. Du hast mir mehrere Mal Wörter in den Mund gelegt.Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.ebenWeiterentwicklung, wie ich bereits zu Beginn der Diskussion sagte.Das weiß ich selber, aber diese Sachen hab ich auch nicht in Frage gestellt, sondern den Videobeweis.
Ecken, Einwürfe, Abstöße - ALLES kam er neu dazu.
Du legst mir Wörter in den Mund, die ich nicht geschrieben habe!
Zudem bin ich ebenfalls für eine Weiterentwicklung, aber nicht in diese Richtung!
Wo lege ich dir etwas in den Mund?
Ich habe dir lediglich aufgezählt was es alles so für Änderungen gab.
Dann sag doch endlich mal was du gerne weiter entwickeln würdest damit die Spielregeln besser umgesetzt werden können.
2. Ich würde den Videobeweis allen Zuschauern zugänglich machen, damit keine unnötige Kritik entsteht.
Ich würde dem VAT(Videoassistenten) alle Rechte geben und dies weiterleiten lassen an den Schiedsrichter, damit keine größeren Pausen entstehen.
Muss ich das nun verstehen? Du fordest also genau das was momentan gemacht wird? Der VAR ist stetig mit dem Schiri in Kontakt!
Das ist nun schon wirklich amüsant :D Du bekommst es also nicht einmal mit :D :D :D Good Job VAR.
Was soll den Zuschauern denn zugänglich gemacht werden? Es gibt zig Wiederholungen. Das einzige was bisher (in der TESTPHASE!!!) nicht so hinhaute, war die Abseitslinie. Dafür hat der Anbieter auch Prügel kassiert.
Und auslachen musst du mich wirklich nicht ;)
Okay, habe verstanden. Du willst tatsächlich nur trollen.
War mir die ganze Zeit noch unsicher.
Diese Zeile verwirrt mich! Du hast also deinen Standpunkt geändert?Ich glaube du hast meinen Satz falsch verstanden! Ich meinte, dass der VAR nur mit dem Schiri über Headset(oder ähnlichem) im Kontakt bleibt und nicht, dass er sich für ein paar Minuten die Szene selber anschaut.Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:;D
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:Das weiß ich ja auch, aber wenn eine immer größere Lücke entsteht, ist es für Amateurvereine schwieriger hoch zu kommen.
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Edit:Leute bitte...Das ist ja auch eines meiner Argumente gegen den Videobeweis. Und das ist es ja eben: Es gibt immer mehr Sachen, die die Profivereine von den Amateurvereinen trennt: Videobeweis, Torlinientechnik, etc.. Und das finde ich schade!
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Das Niveau trennt diese übrigens auch ::)1. Du hast mir mehrere Mal Wörter in den Mund gelegt.Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.ebenWeiterentwicklung, wie ich bereits zu Beginn der Diskussion sagte.Das weiß ich selber, aber diese Sachen hab ich auch nicht in Frage gestellt, sondern den Videobeweis.
Ecken, Einwürfe, Abstöße - ALLES kam er neu dazu.
Du legst mir Wörter in den Mund, die ich nicht geschrieben habe!
Zudem bin ich ebenfalls für eine Weiterentwicklung, aber nicht in diese Richtung!
Wo lege ich dir etwas in den Mund?
Ich habe dir lediglich aufgezählt was es alles so für Änderungen gab.
Dann sag doch endlich mal was du gerne weiter entwickeln würdest damit die Spielregeln besser umgesetzt werden können.
2. Ich würde den Videobeweis allen Zuschauern zugänglich machen, damit keine unnötige Kritik entsteht.
Ich würde dem VAT(Videoassistenten) alle Rechte geben und dies weiterleiten lassen an den Schiedsrichter, damit keine größeren Pausen entstehen.
Muss ich das nun verstehen? Du fordest also genau das was momentan gemacht wird? Der VAR ist stetig mit dem Schiri in Kontakt!
Das ist nun schon wirklich amüsant :D Du bekommst es also nicht einmal mit :D :D :D Good Job VAR.
Was soll den Zuschauern denn zugänglich gemacht werden? Es gibt zig Wiederholungen. Das einzige was bisher (in der TESTPHASE!!!) nicht so hinhaute, war die Abseitslinie. Dafür hat der Anbieter auch Prügel kassiert.
Und auslachen musst du mich wirklich nicht ;)
Und damit bin ich nun raus.
Genau das passiert nämlich bereits, wie Cassius ja auch schreibt.
Wenn man sich nicht mal annähernd damit beschäftigt erübrigt sich jede Diskussion.
Generell brauche ich den videobeweis auch nicht.
Finde nur keine brauchbaren Argumente dagegen.
Den lese ich auch häufiger.Okay, habe verstanden. Du willst tatsächlich nur trollen.
War mir die ganze Zeit noch unsicher.
Diesen Vorwurf lese von Dir irgendwie häufiger. Bitte sei doch so lieb und gehe einfach mit gutem Beispiel voran, wenn es um vernünftige Diskussionsführung geht. Ich sehe nirgendwo Trollerei und wenn es Dich stört, lasse es unkommentiert. :)
Es gibt zwei Punkte welche mich an der Kritik am Videobeweis am meisten nerven:;D
1. Es wird unglaublich opportunistisch argumentiert, nur weil sein eigener Verein in der Testphase(!) einmal vielleicht benachteiligt wurde ist für viele der Videobeweis plötzlich extrem schlecht.
2. Viele vermischen Kritik mit ihm mit Kritik an Kommerzialisierung und Eventisierung. Das ist aber allenfalls ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
;D Und ich hätte natürlich auch einen komplexen Einzeiler schreiben können ;)Leute bitte...
Fußball entwickelt sich weiter, das ist klar. Der Videobeweis - in der Theorie finde ich ihn sehr gut, aber damit trennt man den Profi- vom Amateursport. Das gefällt mir nicht sonderlich gut, letztlich spielen die Profis dann ein anderes Spiel.
Richtig.Für all das braucht es aber auch keine technischen Ergänzungen.Zum Leben braucht es die ganze Technik auch nicht und trotzdem hast du Internet ;D
Äpfel? Birnen?
Also personellen Mangel lässt du nicht gelten, aber finanzieller Mangel gepaart mit personellem Mängel ist dann ein Argument das zählen soll?
Und wo bitte schadet der videobeweis den Übergang vom Amateur zum Profifußball? Warum sollte Heinz aus der kreisklasse nun weniger Chancen haben im Profifußball zu landen?
[...]
Der Fußball ist seit 30 Jahren sooooooo weit entfernt vom amateurfussball. Das ist es mMn eben nun hanebüchen ausgerechnet den videobeweis anzuführen, dass sich der Profifußball noch mehr entfernt.
Profifußball ist ein Gewerbe! Wie gesagt, dass hat per se schon gar nix mehr mit dem Profifußball zu tun.
Finde ich auch nicht gut, gerne kann alles wieder so laufen wie vor 30 Jahren.
Wird aber nicht passieren, also sollte man sich dann, wenn es einem nicht gefällt, wieder mehr dem amateurfussball widmen.
Wird aber nicht passieren, also sollte man sich dann, wenn es einem nicht gefällt, wieder mehr dem amateurfussball widmen.
Wird aber nicht passieren, also sollte man sich dann, wenn es einem nicht gefällt, wieder mehr dem amateurfussball widmen.
...und in genau diesem Fatalismus endet die Diskussion dann immer.
Wird aber nicht passieren, also sollte man sich dann, wenn es einem nicht gefällt, wieder mehr dem amateurfussball widmen.
...und in genau diesem Fatalismus endet die Diskussion dann immer.
Alte Fußballwelt, neue Fußballwelt, selten schöner zusammengefasst als auf Schalke eben: zuerst die Knappen-Folkloreshow mit viel Schwarz-Weiß und Kohlestaub und blabla...und direkt danach durften die 22 Multimillionäre durch einen Torbogen das Spielfeld betreten, auf dem in chinesischen Schriftzeichen zum dortigen Neujahrsfest Glück gewünscht wurde. Fußball ist eine Hure...
Alte Fußballwelt, neue Fußballwelt, selten schöner zusammengefasst als auf Schalke eben: zuerst die Knappen-Folkloreshow mit viel Schwarz-Weiß und Kohlestaub und blabla...und direkt danach durften die 22 Multimillionäre durch einen Torbogen das Spielfeld betreten, auf dem in chinesischen Schriftzeichen zum dortigen Neujahrsfest Glück gewünscht wurde. Fußball ist eine Hure...
;D
Witzigerweise: wenn man nach "Boyz Köln" googelt, landet man bei den "Südstadt Boyz", welcher mir ein Altherrenfanclub zu sein scheint... ;D
Witzigerweise: wenn man nach "Boyz Köln" googelt, landet man bei den "Südstadt Boyz", welcher mir ein Altherrenfanclub zu sein scheint... ;D
Witzigerweise: wenn man nach "Boyz Köln" googelt, landet man bei den "Südstadt Boyz", welcher mir ein Altherrenfanclub zu sein scheint... ;D
Das solltest Du den Jungs so nicht ins Gesicht sagen...
Witzigerweise: wenn man nach "Boyz Köln" googelt, landet man bei den "Südstadt Boyz", welcher mir ein Altherrenfanclub zu sein scheint... ;D
Das solltest Du den Jungs so nicht ins Gesicht sagen...
Nicht? Was wollen die denn dann tun? Ich hoffe nichts, was eine Strafanzeige rechtfertigt. Ansonsten kann ich gut damit leben, von einer Gruppe Rentner angepöbelt zu werden. ;D
Also sind die Südstadt Boyz gar nicht die "Boyz", um die es hier geht?
Wenn doch, wüsste ich nicht, warum ich denen Respekt zollen sollte.
Wenn nicht, entschuldige ich mich und merke an, dass es nicht vorteilhaft ist, wenn bei der Suche nach einem rechten Fanclub die eigene Seite bei Google ganz oben steht.
Allgemein kann ich aber diesem ganzen Fanclub/Ultra-Gehabe mittlerweile wirklich wenig Sympathie entgegen bringen, wenn ich mir anschaue, was für Leute da teilweise rumrennen.
Wie dem auch sei, es würde mich schon interessieren, warum du "Altherrenfanclub" und "Rentnergruppe" als Beleidigung siehst. :P sind alte Herren und Rentner irgendwie minderwertig?
Was ich wiederum überragend finde: der Bayern-Fanclub aus Mexiko. Das geht aber schon über normale "Fanclubarbeit" hinaus. Interessant auch, dass der drittgrößte Bayern-Fanclub aus Mexiko kommt.Nur ein Vorwand für Schnitzel und Bier!
Ich bin Fan vom 1.FC Koeln. Wenn es mir primaer um Fussball gehen wuerde, haette ich mir laengst einen anderen Verein gesucht...
In Relation gesetzt zur Mitgliederzahl ein überragender Wert.
"Die Hausverbote, die sich allein auf die Einleitung eines Strafverfahrens stützen, werden von uns nicht akzeptiert und falls erforderlich auch gemeinsam mit den betroffenen BVB-Fans weiter rechtlich aufgearbeitet", kommentierte die Fanhilfe Dortmund.Es sei Widerspruch erhoben worden. "Wir sind der Ansicht, dass ein solches Vorgehen unsere Fankultur in ihrer Gesamtheit gefährdet."
Die Frage ist, wenn das micht nur Hopp sondern auch andere konsequent machen würden, ob sich das ganze nicht bessern würde
Was ich allerdings auch wieder unnötig provokativ fand, war, dass das ganze natürlich wieder ein paar Tage vorm Spiel bekannt gegeben werden muss
Mir geht es gar nicht so sehr darum, dass Hopp Anzeige(n) erstattet hat, das ist für mich ein anderer Schauplatz und ich teile da Dr. Gonzos Meinung größtenteils.
Mir geht es darum, dass eine Oragnisation, die juristisch zumindest etwas Ahnung haben sollte rechtlich gegen Hausverbote vorgehen will. Dazu gibt es gar keine rechtliche Grundlage. Das ist Verschwendung von Zeit und Geld.
Ob daraus ein Stadionverbot für andere Stadien erwachsen kann, das steht wieder auf einem anderen Blatt und hat mit der Tatsache, dass Hoffenheim rein lassen (oder eben nicht) kann, wen es will.
Okay, das wusste ich nicht. Macht die Sache ja doch halbwegs interessant. Andererseits...Mir geht es gar nicht so sehr darum, dass Hopp Anzeige(n) erstattet hat, das ist für mich ein anderer Schauplatz und ich teile da Dr. Gonzos Meinung größtenteils.
Mir geht es darum, dass eine Oragnisation, die juristisch zumindest etwas Ahnung haben sollte rechtlich gegen Hausverbote vorgehen will. Dazu gibt es gar keine rechtliche Grundlage. Das ist Verschwendung von Zeit und Geld.
Ob daraus ein Stadionverbot für andere Stadien erwachsen kann, das steht wieder auf einem anderen Blatt und hat mit der Tatsache, dass Hoffenheim rein lassen (oder eben nicht) kann, wen es will.
Deine Aussagen sind juristisch nicht korrekt. Das Hausrecht bei öffentlichen Veranstaltungen (wie z.B. einem Fußballspiel) darf nicht beliebig ausgeübt werden, sondern muss erstmal grds. jedem zahlenden Zuschauer gewährt bleiben. Es würde sonst dem grundrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz widersprechen.
Google mal Hausrecht bei Fußballspielen. Da gibt es durchaus lesenswerte Artikel.
Völlig beliebig und nach Gutdünken darf da niemand Leute ausschließen. Eine rechtliche Überprüfung ist daher zumindest nicht völlig grundlagenlos.
Zudem stehe ich in der ganzen Diskussion doch schon eher bei den Dortmunder Ultras und vertrete den Standpunkt, dass es im Stadion manchmal wild und rau zugeht, wer das so nicht will, darf sich eben nicht in die Sphäre Fussball begeben.
Außerdem empfinde ich die Spruchbänder und Gesänge als Kritik am Gesamtkonzept Mäzenatentum und nicht an der Person Dietmar Hopp, da sollte man schon trennen.
Warum ist das Fadenkreuz "geschmacklos"? Provokationen leben von Überspitzung. Niemand möchte ernsthaft den Tod von Dietmar Hopp. Bei den Löwen gibt es auch einen Gassenhauer, in dem wir besingen, wie wir Anhänger der AG aus der Säbenerstraße malträtieren und exekutieren, trotzdem hatte bisher noch kein roter Arbeitskollege von mir ein Messer im Bauch stecken. ;)
In der Rhein-Neckar-Arena trafen am Samstag die TSG Hoffenheim und Rasenballsport Leipzig aufeinander. Bei dem Duell, das häufig nur „El Plastico“ genannt wird, fielen die TSG Hoffenheim-Fans dadurch auf, dass sie Timo Werner als „Hurensohn“ beleidigten. RB Leipzig-Anhänger zündeten hingegen erstmals Pyrotechnik.
https://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=RB-Leipzig-Anhaenger-zuenden-Pyro-TSG-Fans-beleidigen-Werner&folder=sites&site=news_detail&news_id=19039
https://www.zeit.de/sport/2018-10/pyrotechnik-fussballfans-hertha-bsc-berlin-polizei/komplettansicht
Ein interessanter Artikel von Christian Spiller zum Thema Pyrotechnik, der aber in meinen Augen die Gewalt gegenüber der Polizei zu verharmlosend darstellt.
Vor einiger Zeit gab es ja mal diese längere Doku über Ultraszenen in Deutschland und dort hat es einer der Fanforscher gut auf den Punkt gebracht: Solange alle (!) Ultragruppierungen sich nicht klar von Gewalt distanzieren, so lange sind alle guten Aktionen wie Fanarbeit oder Sozialarbeit vor Ort nur unter Vorbehalt gutzuheißen.
Hier nochmals zum nachschauen: https://youtu.be/_c0Yl4rhZ-8
Weil aber auch die strengsten Einlasskontrollen und geschultesten Ordner nicht verhindern können, dass immer wieder Rauchtöpfe oder Seenotfackeln ins Stadion geschmuggelt werden...
Ein Beweis dafür, dass man auch ohne die Pyro-Scheiße tolle Choreos hinbekommt. Allein deswegen find ichs top.
Ein Beweis dafür, dass man auch ohne die Pyro-Scheiße tolle Choreos hinbekommt. Allein deswegen find ichs top.
Buerotechnik ist kein Verbrechen!
Puh, fast ein Jahr Ruhe hier, ist wohl nix passiert. ;D Ziemlich peinlicher Auftritt in Berlin am Samstag finde ich. Da wird ganz verzweifelt ein Derby gebastelt, das es so eigentlich gar nicht gibt. Jetzt ist der Aufschrei wieder überall groß und passieren wird - wie immer - nichts. Hmm. Eins steht fest: irgendwie muss ich es schaffen, meinen zukünftigen Nachwuchs auf andere Sportarten als Fußball zu fixieren, großartig erstrebenswerte Vorbildfunktionen auf und neben dem Platz erkenne ich nicht.
https://www.kicker.de/768858/artikel/dfb_willigt_ein_hsv_fans_duerfen_gegen_ksc_pyrotechnik_zuenden
Meinungen hierzu?
https://www.kicker.de/768858/artikel/dfb_willigt_ein_hsv_fans_duerfen_gegen_ksc_pyrotechnik_zuenden
Meinungen hierzu?
Prinz Eisenherz - ein wahrhaft besonderer Fan der Münchner Löwen:
https://sechzger.de/tsv-1860-fans-25-stunden-unterwegs-um-vor-dem-stadion-zu-sein-prinz-eisenherz-eisi/