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Stories und Onlinespiel => Stories, Lets Plays und Challenges => Thema gestartet von: fifagarefrekes am 12.November 2017, 11:38:39

Titel: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 12.November 2017, 11:38:39

(https://abload.de/img/rochidocoverp6szn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rochidocoverp6szn.jpg)

Vorbereitung Saison 2017/18

 
Rochido Blanques setzt sich wieder ans Steuer und nestelt dabei doch nur am Aschenbecher. Wer bereits meine Story im
FM17 verfolgt hatte, der konnte diesen leicht reizbaren, leicht über Medium erfolgreichen Trainer vielleicht in sein Herz
schließen. Er hatte nicht immer den Hang zu logischen Entscheidungen, aber den Willen dies durchweg so zu verkaufen.
Durchgängig mit Budgetproblemen belastet, hatte er den KSC wieder in die 1.Liga geführt, ganz ohne Stadionneubau und
einem ahnungslosen Bundestagsabgeordneten als Präsidenten. Nach seiner Entlassung, durch einen Disput mit dem Präsidium,
hatte er danach trotz Angebote von Investoren-Clubs die Freiburger nach Abstieg wieder in der Bundesliga etabliert und durfte
zuletzt in der EL antreten. Dann wurde es dunkel. Rochido stellte noch Mesut Özil als Nachwuchs-Sportdirektor ein, der ihm mit
seiner Popularität und Wortgewandheit schnell die Butter vom Brot nahm und seinen Posten übernahm. Es wurde still um Rochido.
Der KSC hatte nach Abgang von Rochido, der guten Aufstellung des Clubs, mit Nachfolger Dias weiter Erfolg. Rochido geriet in
Karlsruhe in Vergessenheit. Rochido verabschiedete sich für lange Zeit vom Fußball, kehrte diesem vollständig den Rücken, vergass
seine Methoden, seine Fähigkeiten. Doch es gab noch Menschen beim KSC, die ihn nicht ganz vergessen hatten. Während Rochido
nicht seinen Garten pflegte, sondern Fehden mit seinen Nachbarn, erhielt er überraschend einen Anruf von Sportdirektor Oliver
Kreuzer. Kreuzer, bekannt dafür Misserfolg erfolgreich auf Angestellte des Vereins abzuwälzen, hatte nur noch einen Schuss. Mit
dem alten Schlachtross und Taktiker von vorgestern Mirko Slomka hatte man den Abstieg aus der 1. Liga hinnehmen müssen,
Jungspund und Real-Madrid Akademie-Absolvent Marc-Patrick Meister und die Nürnberger Legende Alois Schwartz schafften es,
Konstanz in den Leistungen zu halten, nun war der KSC wieder als 3.Ligist weit unten angekommen. Mit Rochido hatte nun Oliver
Kreuzer die letzte Chance, der KSC kurz vor dem finanziellen Ruin stehend, das Ruder umzureißen. Der Tag brach also an.

(https://abload.de/img/schwartzgehtatsyj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=schwartzgehtatsyj.jpg)



Rochido Blanques

Noch vor Saisonstart, Sportdirektor Oliver Kreuzer hatte die Mannschaft im Alleingang neu aufgestellt, trennte man sich
von Alois Schwartz. Die Vorbereitungsphase auf die Saison in vollen Gängen, war nun Eile angesagt und potentielle Nachfolger
mit dem entsprechenden Renommee rar.
 
(https://abload.de/img/trainervorstellungewsya.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainervorstellungewsya.jpg)

Das Gehalt spielte keine Rolle, die Rahmenbedingungen auch nicht, Rochido wollte wieder beim KSC in den Sattel und das glückte.
Vorerst wird eng mit Präsident Ingo Wellenreuther zusammen gearbeitet, doch bei Erfolg wird sich Rochido wieder einige Spitzen
einfallen lassen – Ingo muss weg.

(https://abload.de/img/rochidoegsov.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rochidoegsov.jpg)
 
Mit der Erfahrung eines Halbprofis und dem A-Trainerschein hatte er Rost angesetzt und seine Fähigkeiten verloren. Wie der KSC wird er
einen neuen Anlauf nehmen müssen, neue Rezepte entwickeln.



Karlsruher SC

(https://abload.de/img/erfolgekscbfsdt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=erfolgekscbfsdt.jpg)
 
Erfolg ist beim KSC vollkommen verblast. Ein veraltetes Stadion zieht die Zuschauer nicht mehr an, Knebelkredite verhindern eine
finanzielle Gesundung, mit der dritten Liga gar der dauerhafte Ruin. Ein Präsident der auf Wählerstimmen aus ist und sportlich
keinen Schimmer hat, von einem Sportdirektor vertreten, der sich gerne reden hört, von moderner Kaderzusammenstellung aber wenig
Ahnung hat, nimmt Rochido nun die schwere Aufgabe an. Finanziell geht der Verein bis an die Grenze, für den sofortigen Wiederaufstieg
wurde viel Geld in die Hand genommen, auch wenn wie in der 3.Liga gewohnt, die meisten Zugänge ablösefrei kamen. Vom ersten Tag
an selbsternannt der „FC Bayern der 3.Liga“, muss Rochido nun die hoch gesteckten Ziele erreichen, eine vollkommen neu zusammen-
gestellte Mannschaft zum Erfolg führen. Aber was gibt es besseres, als das neue Dynamics-System mit so einer Aufgabe gleich mal
am werkeln zu sehen.



Verlegung der WM22
 
(https://abload.de/img/wmneuvergebenoeszi.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wmneuvergebenoeszi.jpg)

Die Vereine hatten eine Verlegung der WM in das nicht minder aufgeheizte Australien durchsetzen können. Der DFB enthielt sich
seiner Stimme, Grindel lobte wie gewohnt nur die ehrenamtlichen Mitarbeiter, während er sich grinsend die Hände rieb.



Saisonziel
 
(https://abload.de/img/zielsaison6msck.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zielsaison6msck.jpg)

Der Aufstieg ist nicht gut genug, als FC Bayern der 3.Liga muss selbstverständlicher Weise der Titel her, nichts anderes zählt.



Mannschaft

Eine genaue Vorstellung gibt es im weiteren Verlauf, noch fehlt mir beim FM18 der passende Skin, damit das auch hübsch
genug aussieht.  ;D Grundsätzlich wurde der Kader komplett umgekrempelt. Einige Nachwuchskräfte schnuppern nun am A-
Team, sehr erfahrene Profis, wie auch Starspieler der 3.Liga wurden verpflichtet, teils geliehen. Auf ein bevorzugtes System
ist der Kader nicht ausgerichtet, auf einigen Positionen fällt die Qualität der Backups stark ab.



Junge Wilde

(https://abload.de/img/jugendgesa8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jugendgesa8.jpg)
 
Wie gewohnt hat der KSC eine mehr als ordentliche Jugend, in der Offensive Nachwuchs, der zu höherem
berufen ist.

Mailk Batmaz: Schoß in der U-17 alles kurz und klein. Der Übergang in die U-19 brachte aber seiner Karriere
einen kleinen Knick, die Anpassung wollte noch nicht so gelingen. Rochido schenkt ihm Vertrauen und zog
ihn nach den Testspielen in den A-Kader. Dort wird er auch mindestens die Hinrunde über verweilen. Batmaz
ist ein dynamischer, spielender Stürmer.

Valentino Vujinovic: Die große Sturmhoffnung, mit einem bereits stattlichen Vertrag ausgestattet, hatte seine
Qualitäten bisher nicht im Herrenbereich nachweisen können. Rochido strebt eine Leihe an, ansonsten wird er
weiter für die U-19 auflaufen.

Nathaniel Amamoo: Der ehemalige Freiburger könnte mal ein brauchbarer Knipser für den KSC werden, die
Qualität reicht aber noch nicht für den Herrenbereich aus. Auch er wird verliehen oder schnürt weiter für die
U-19 die Schuhe.

Florenz Muslija: Die Entdeckung beim KSC. Der variabel einsetzbare Offensivspieler scheint sich schnell im
Herrenbereich zu akklimatisieren. Rochido schickt ihn in den Konkurrenzkampf auf den Flügeln, mit guten Chancen
auf einen Stammplatz.

Oguzhan Aydogan: Der ebenso polyvalente Offensivspieler kam zur Leihe von Besiktas und wird zum A-Kader gehören,
hat es aber vermutlich schwer einen Stammplatz zu ergattern.

Matthias Bader: Überraschenderweise hielt RV Matthias Bader dem KSC die Treue. Qualität für die 2. Liga hat er absolut
im Tank, bei durchgehender Entwicklung auch mehr. Gehört damit zu den absoluten Leistungsträgern und ist gesetzt.

Burak Camoglu: Der ehemalige Dortmunder wird beim KSC als Option für Bader oder Föhrenbach als Außenverteidiger
in den Konkurrenzkampf gehen. Der quirlige Türke ist einer der wenigen guten Backups in der Verteidigung.

Severin Buchta: Wird es schwer haben als linker AV den Durchbruch bim KSC zu schaffen. Föhrenbach ist gesetzt,
kurz vor Saisonbeginn kam Marco Thiede, der aktuell zum AV umgeschult wird.

Oskar Zawada: Der langjährige Wolfsburger hat mittlerweile ein ordentliches 2.Liga-Niveau erreicht, muss sich aber
dem großem Konkurrenzkampf im Sturm stellen, da Rochido vermutlich eher selten mit einer 2-Mann-Spitze antreten
wird. Der Pole gilt als technisch ordentlicher Zielspieler.

Jonas Föhrenbach: Der ballspielende IV wird vorerst als linker AV auflaufen. Ist aus Freiburg geliehen, Vertrag läuft
jedoch Ende der Saison aus. Damit steht eine Weiterverpflichtung im Raum, sollte Rochido den Aufstieg packen.

Guiseppe Leo: Konnte sich weder bei Bayern II oder Ingolstadt II durchsetzen und erlangte eher durch seine GNTM-
Freundin Bekanntheit. Beschwerte sich bereits früh bestimmte Schwächen abtrainieren zu müssen. Seine Zukunft
beim KSC ist damit sehr ungewiss.

Marcel Mehlem: Eine weitere Entdeckung im Kader. Gilt als nicht so talentiert wie sein Bruder, der den KSC verließ und
nun für Darmstadt kickt, macht das aber durch Wille und Einsatz locker wieder wett. Hat gute Chancen auf Einsatzzeiten,
wenn die arrivierten Kräfte eine kleine Schwächephase zeigen.



Alte Haudegen

 
(https://abload.de/img/alte8esof.jpg) (http://abload.de/image.php?img=alte8esof.jpg)

Die Mischung machts, Oliver Kreuzer verpflichtete auch namhafte Neuzugänge. Aus den Startschwierig-
keiten der Leipziger in der 3.Liga nichts gelernt, vertraute er auch teuren Spielern, die ihre beste Zeit
vermutlich hinter sich hatten. Rochido wird nun gefragt sein, diese in einen teils jungen, wilden Kader
sinnvoll zu integrieren.

Dirk Orlishausen: Der emotionale Leader des KSC und immer ruhiger Gesprächspartner wird seine letzte
Saison beim KSC verweilen und danach vermutlich seine Karriere beenden. Keeper Benjamin Uphoff wird
zu Saisonbeginn Stammspieler sein.

Martin Stoll: Hält dem KSC auch weiter die Treue und will in hohem Alter so gar keine erkennbaren
Abnutzungserscheinungen zeigen. Für die 3.Liga reicht die Qualität, Stoll wird erster Backup in der IV.

Daniel Gordon: Der Disput bei seinem Abgang vergessen, wechselte er aus Sandhausen wieder zum KSC,
nachdem er dort nicht mehr Stammspieler war. Für die 3.Liga hat Daniel natürlich große Klasse.

Andreas Hoffmann: Gilt dem FM18 nach als der vermutlich beste Spieler im Kader des KSC und ist vorerst
im ZM gesetzt. Hatte bei den Fürthern keinen Stammplatz mehr inne, auf seine alten Tage will er nun dem
KSC zum schnellen Wiederaufstieg verhelfen.

Dominik Stroh-Engel: Vermutlich der prominenteste Zugang beim KSC. DSE schoss die Darmstädter in die
2.Liga, bekam dann immer weniger Einsatzzeiten. Wird sich zeigen müssen, ob der klare Zielstürmer bereits
nicht zu sehr Rost angesetzt hat.

Kai Bülow: Der stille Leader kehrte den 60ern entnervt den Rücken und wird nun dem KSC in der 3.Liga
aushelfen. Auch bei ihm wird sich zeigen müssen, ob der Zenit nicht bereits ein Stück weit überschritten
ist.

David Pisot:
Der mit den Kickers aus Würzburg abgestiegene IV bringt für die 3.Liga große Qualität mit
und sollte weiterhin ein Leistungsträger beim KSC sein, ist erst mal gesetzt.

Marc Lorenz: Der Jesus Navas der 3.Liga wird sein Flankenspiel hoffentlich förderlich beim KSC einbringen.
Kommt mit einer überzeugenden Scorer-Quote zum KSC, muss sich aber großer und weit jüngerer Konkurrenz
stellen.

Anton Fink: Mit dem Tor-Rekordhalter der 3.Liga konnte Kreuzer einen erstaunlichen Transfer tätigen,
schnürte Anton bereits für den KSC die Stiefel, ohne dabei Eindruck hinterlassen zu können. Rochido wird
nun aber voll auf ihn setzen.



Dynamics

Der Kader wurde einmal komplett umgekrempelt. Eine Hierachie gibt es bereits, doch Eingespieltheit, Verständnis für den
Nebenmann, das fehlt noch völlig. Rochido wird hier schnell für einen Zusammenhalt sorgen müssen, ansonsten ist das
Prädikat „FC Bayern der 3.Liga“ nichts wert.
 
(https://abload.de/img/corevhsqy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=corevhsqy.jpg)

Die langjährigen KSCler sind natürlich Team-Leader, auch wenn sie vermutlich keinen Stammplatz mehr inne
haben werden, darauf folgend die erfahrenen Profis. Der Nachwuchs, Leihspieler und junge Neuzugänge üben
noch keinen Einfluss aus.

(https://abload.de/img/socialgroupsxseb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=socialgroupsxseb.jpg)
 
Dies die Darstellung zu Beginn von Rochidos Anstellung. Alleingänger gibt es mittlerweile keine mehr im
Kader, bis auf einen Neuzugang, der nach dem 1.Spieltag noch zum KSC stieß. Rochido konnte dank
passender Ergebnisse und vielen Einzelgesprächen hier bereits Einfluss ausüben.

Zusammenfassung Dynamics

(https://abload.de/img/dynamics2ispz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dynamics2ispz.jpg)
 
Große Qualität im Kader vorhanden, aber Abstimmung, Stimmung allgemein, Unterstützung des Vereins, das stellt sich noch alles als sehr
verbesserungswürdig dar.
 
(https://abload.de/img/dynamics-saisonstartc3s6l.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dynamics-saisonstartc3s6l.jpg)

Mit der passenden und zufriedenstellenden Vorbereitung, sowie sinnvollen Ansprachen und persönlichen Gesprächen, konnte Rochido bereits
Einfluss nehmen. Mal schauen wie sich das dann auf dem Spielfeld darstellt.



Abgänge

(https://abload.de/img/abgngeeusrh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=abgngeeusrh.jpg)
 
Unterhalb der 3.Liga wird nicht simuliert, damit wurde die U-23 hinfällig. Einige Spieler verließen ablösefrei
den Verein, Rochido traut ihnen keinen Sprung in den A-Kader zu. Damit konnte ein Stück weit Spielraum
geschaffen werden, es müssen auch noch einige Verträge von Leistungsträgern verlängert werden.



Vorbereitungsspiele

(https://abload.de/img/vorbereitungsspieley8smx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungsspieley8smx.jpg)
 
Der KSC kam gut aus den Startlöchern, doch das Ergebnis des ersten Spiels trügte ein
Stück weit. 3 Treffer nach Eckbällen, der KSC spielte noch wenig überzeugend. Gegen
Ludogorets dann der frühe Rückschlag. Der KSC konnte zwar lange mithalten, ging dann
aber verdient als Verlierer vom Platz. Gegen den Partnerverein aus Pforzheim wollte Rochido
keine taktisch sinnvolle Anpassung gelingen, die Stimmung drohte zu kippen. Gegen Frankfurt
dann der Turnaround. Der KSC spielte gut, erarbeitete sich eine Vielzahl an Chancen, die
Stammelf schälte sich so langsam heraus. Gegen Eppingen überzeugte nur die geplante
Stammelf, die nach 45. Minuten das 3:0 herstellte. Die Backups konnten in dem Spiel wenig
überzeugen, dazu gab es mit Bülow einen prominenten Verletzten, der nun die ersten beiden
Saisonspiele ausfallen wird. IV Daniel Gordon wird ebenso am 1. Spieltag fehlen.



Startaufstellung

(https://abload.de/img/startaufstellungmxs8t.jpg) (http://abload.de/image.php?img=startaufstellungmxs8t.jpg)
 
Bis auf 2-3 Positionen steht die Stammelf. Auf den Flügeln und in der Mittelfeld-Zentrale stehen den Backups die Türe offen. Fabian
Schleusener benötigt nach seinem Kreuzbandriss noch etwas Zeit, Florenz Muslija konnte in den Vorbereitungsspielen an Marc Lorenz
vorbeiziehen. Marcel Mehlem überzeugte als Sechser, Kai Bülow und Alexander Siebeck werden es nicht leicht haben. Ob Hofmann dauer-
haft auf der Acht spielt wird sich noch zeigen müssen, fühlt er sich doch eigentlich tieferstehend wohler. Auf der rechten Flügelseite
drückt der Schuh. Aydogan spielte maximal ordentlich, auch Fabian Schleusener konnte noch keinen Eindruck hinterlassen. Anton Fink
ist im Sturm gesetzt, weder Oskar Zawada noch Dominic Stroh-Engel konnten in den Vorbereitungsspielen treffen. Nachwuchsstar Mailk
Batmaz spielte als Super-Sub richtig stark und darf im ersten Saisonspiel damit vor Zawada und DSE auf der Bank Platz nehmen.



Taktik

(https://abload.de/img/taktik1ufs2q.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik1ufs2q.jpg)
(https://abload.de/img/taktik2xwshn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik2xwshn.jpg)
 
Ein 4231 und 4411 wurde einstudiert, Rochido setzt in den ersten Saisonspielen aber auf ein 4141. Für klares Ballbesitzspiel fehlen
ausreichend technisch starke Achter, sind die besten Spieler im Kader nicht durchgehend für ausgelegt. Für Konterspiel fehlt die
passende Dynamik im Kader. Vorerst wird also eher ein Mischsystem gespielt, mit dem man umschalten kann, aber auch Dominanz in
der Zentrale ausüben. Schnelles Passspiel, vorrangig auf Kurzpässe ausgelegt, relativ eng ausgespielt. Es wird sich zeigen müssen, ob
das den FC Bayern der 3.Liga in Schwung bringt, Bedenken gibt es auf alle Fälle. Aber wie gewünscht fallen die Tore fast allesamt im
16er, Vorlagen durch Kurz- und Steilpässe. Umschaltspiel scheint damit in der Vorbereitung nicht so sehr gelungen zu sein, jedoch konnte
man sich auch damit einige Chancen erarbeiten. Problematisch ist noch die Verteidigung. Hochstehend pressen wurde nicht einstudiert,
damit sitzt man mit dem 4141 teils zu tief, um dann bei Ballgewinn schnell und sinnig aus den Pötten zu kommen.



Quoten

(https://abload.de/img/aufstiegsquote06s3o.jpg) (http://abload.de/image.php?img=aufstiegsquote06s3o.jpg)
 
Mit der Prognose ist der Aufstieg natürlich Pflicht. Bei den Bremern scheinen beide Eggestein-Brüder
zu spielen, damit ist große Qualität vorhanden. Auch Kruse und Delaney werden als Spieler für die 2.
Mannschaft angezeigt. Interessante Prioritäten welche die Werderaner da setzen, vermutlich ist das
aber nur fürs Aufbautraining so gedacht.. Auf dem Transfermarkt tummeln sich noch viele bereits weit
entwickelte Nachwuchsspieler. Sicherlich werden einige Vereine weitere prominente Zugänge unter
Dach und Fach bringen.



DFB-Pokal

(https://abload.de/img/dfb-pokala8sdh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dfb-pokala8sdh.jpg)
 
Wer es nicht bereits oben in der Saisonvorbereitung entdeckt hat, die 1. Runde
im Pokal wird gleich mal ultimativ knackig. Hoffentlich ist das Wildparkstadion voll,
dann gibt es wenigstens einen guten Erlös für den Verein. Ärger ist damit aber
vorprogrammiert, denn tiefer wie 2. Runde Pokal konnte Rochido in der Verhandlung
der Saisonziele ja nicht gehen. Dortmund nicht zu schlagen wird dann als Misserfolg
gewertet, das gibt es halt nur im FM. Let the games begin!  ;D



In eigener Sache: Layout etc. wird sich dann alles auch entsprechend des später gewählten Skins hoffentlich zum positiven entwickeln. Perfekt designtes gibt
es aber wie gewohnt hier eher nicht, dafür liegt der Fokus darauf, reale Entwicklungen/Ereignisse beim KSC und der allgemeinen Fußballwelt irgendwie mit einzubinden.
Dazu Taktik und Rochidos Eigenart sehr schnell aus der Haut zu fahren und keinem Zoff aus dem Wege zu gehen. Wie bisher gehandhabt, wird je Halbserie und Vorberei-
tungsphase Sommer/Winter gepostet.

Viel Spaß und hoffentlich legt mir der FM wieder so ein tolles Drehbuch auf wie im 17er, also zumindest fand ich das so.  ;D

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Dave am 12.November 2017, 13:12:14
Er lebt.  :)

Und er bringt gleich eine meiner lieblingsstories zurück  :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.November 2017, 07:21:15
Es ist doch meine Pflicht die Fahnen des KSC hier (mit Fuchs) weiter hochzuhalten. Mittlerweile tauchen ja nicht mal
mehr unsre Ultras in den Schlagzeilen auf. ;D Kann schon mal soviel verraten, dass mit der Taktik da oben die Null steht....
...auf beiden Seiten.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 13.November 2017, 16:21:02
Lese hier wieder gerne mit und hoffe natürlich, dass Rochido diesmal ein kühleres Köpfchen behält. ;D

Gut, dass du die Fahne hoch hältst, weil ich im Moment gar nicht dazu komme, meine Story fortzusetzen. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Stefan von Undzu am 13.November 2017, 16:58:29
"Mindestens Meister" finde ich mal ne geile Ansage.

Halb Mensch, halb Tier - KB4! Da kann ja nix schief gehen. Und der Fink Toni weiß ja auch, wo das Tor steht.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.November 2017, 18:02:55
Lese hier wieder gerne mit und hoffe natürlich, dass Rochido diesmal ein kühleres Köpfchen behält. ;D

Gut, dass du die Fahne hoch hältst, weil ich im Moment gar nicht dazu komme, meine Story fortzusetzen. :)

Sehr schee! Ob ich den KSC würdig vertrete wird sich noch zeigen, zumindest kann ich Oralsche Wesenszüge
mit Rochido gut imitieren. ;D Die Feindschaften sind eigentlich schon abgesteckt. ;D Wenn du Zeit und Laune
findest, dann gerne Multiplayer gegeneinander!

"Mindestens Meister" finde ich mal ne geile Ansage.

Halb Mensch, halb Tier - KB4! Da kann ja nix schief gehen. Und der Fink Toni weiß ja auch, wo das Tor steht.

"Mindestens Meister" wäre so eine Ansage, die ich Kreuzer ohne weiteres zutrauen würde. ;D
Hmmm KB4. Würdest du es mir nicht zu krumm nehmen, wenn ich ihn in der Winterpause zumindest
versuche an die 60er abzugeben? ;) Das passt RL in Karlsruhe sportlich leider noch nicht.
Finde Kai ja einen angenehmen Typen, aber unsre Start-Misere hing leider auch mit ihm zusammen.
Nun spielt ein Eigengewächs auf seiner Position und macht das richtig gut, wird denke ich richtig
schwer zurückzukommen. Im FM hat er sich natürlich auch gleich verletzt und hängt nun ein Stück
weit hinten dran.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Stefan von Undzu am 14.November 2017, 08:34:07
Lese hier wieder gerne mit und hoffe natürlich, dass Rochido diesmal ein kühleres Köpfchen behält. ;D

Gut, dass du die Fahne hoch hältst, weil ich im Moment gar nicht dazu komme, meine Story fortzusetzen. :)

Sehr schee! Ob ich den KSC würdig vertrete wird sich noch zeigen, zumindest kann ich Oralsche Wesenszüge
mit Rochido gut imitieren. ;D Die Feindschaften sind eigentlich schon abgesteckt. ;D Wenn du Zeit und Laune
findest, dann gerne Multiplayer gegeneinander!

"Mindestens Meister" finde ich mal ne geile Ansage.

Halb Mensch, halb Tier - KB4! Da kann ja nix schief gehen. Und der Fink Toni weiß ja auch, wo das Tor steht.

"Mindestens Meister" wäre so eine Ansage, die ich Kreuzer ohne weiteres zutrauen würde. ;D
Hmmm KB4. Würdest du es mir nicht zu krumm nehmen, wenn ich ihn in der Winterpause zumindest
versuche an die 60er abzugeben? ;) Das passt RL in Karlsruhe sportlich leider noch nicht.
Finde Kai ja einen angenehmen Typen, aber unsre Start-Misere hing leider auch mit ihm zusammen.
Nun spielt ein Eigengewächs auf seiner Position und macht das richtig gut, wird denke ich richtig
schwer zurückzukommen. Im FM hat er sich natürlich auch gleich verletzt und hängt nun ein Stück
weit hinten dran.

Den Kai würde ich mit Handkuss zurücknehmen, aber gerade auf der Position brauchen wir keinen
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 14.November 2017, 09:40:15
Hmmm KB4. Würdest du es mir nicht zu krumm nehmen, wenn ich ihn in der Winterpause zumindest
versuche an die 60er abzugeben? ;) Das passt RL in Karlsruhe sportlich leider noch nicht.
Finde Kai ja einen angenehmen Typen, aber unsre Start-Misere hing leider auch mit ihm zusammen.
Nun spielt ein Eigengewächs auf seiner Position und macht das richtig gut, wird denke ich richtig
schwer zurückzukommen.

Wobei man Bülow immer noch "zugute" halten muss, dass in der Phase, in der er gespielt hat, die ganze Mannschaft schlecht war. Ich glaube allerdings auch, dass er es verdammt schwer haben wird an Mehlem vorbei zu kommen, solange der so stark aufspielt. Der tut der Mannschaft mit seiner Dynamik, seinem Einsatz und seiner Aggressivität unglaublich gut.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.November 2017, 10:32:53
Mit Schleusener und Mehlem kannst halt wirklich ganz anders spielen, wie beim 3:0 gegen Rostock dann zu sehen. Denke auch die Zentrale ist nun mit Wanitzek und Mehlem gesetzt, beide ergänzen sich richtig gut. Bin dann mal gespannt auf Hofmann, Bülow könnte ja alternativ vielleicht auch in der IV aushelfen. Bülow und DSE, teils Hofmann, waren für mich die entscheidenden Leute bei unsrem verpatzten Saisonstart, neben MPMs gewöhnungsbedürftiger Spielidee. Bei Ballverlust hast ja hochstehend selten Zugriff bekommen und der Gegenstoß lief ungehindert.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 14.November 2017, 11:30:42
Stimmt schon. Ich würde es vielleicht zusätzlich etwas allgemeiner formulieren: Die Spielidee und die Spielertypen haben auch einfach nicht zusammen gepasst. Könnte mir vorstellen, dass Bülow und Hofmann (nicht zusammen, schon gar nicht in der MF-Zentrale ;D) nun in einem tiefer stehenden System besser zurecht kämen. Im Moment gibt es da aber überhaupt keinen Grund etwas zu ändern und deshalb werden beide nach ihrer Genesung wohl auf ihre Chance warten müssen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.November 2017, 11:56:08
Das kommt bei raus, wenn Kreuzer Oldschool-Fußballer holt und Meister Real Madrid-Newschool spielen lässt.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.November 2017, 18:25:12


(https://abload.de/img/rochidocoverinsk1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rochidocoverinsk1.jpg)

Hinrunde 2017/2018 - Teil 1
Info: 1.Formationsangabe steht für den KSC, die 2. für den Gegner.



1.Spieltag – Chemnitz (A) – 4-1-4-1 – 4-4-1-1 – Die schönsten Eisenbahnfahrten

(https://abload.de/img/1.chemnitz-erg23jsu0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1.chemnitz-erg23jsu0.jpg)
 
Der KSC kommt gut ins Spiel und schnürt die Chemnitzer schnell in ihrer Hälfte ein. Doch der Treffer fällt nach einem Eckball. Wie in der Vorbereitung zeigt sich Abwehrspezialist David Pisot als Tormaschine und nickt hart ein. Danach kippt das Spiel, beide Mannschaften kommen zu Chancen. Das Gegentor dann noch in der ersten Hälfte. Nach einem Eckball für den KSC landet der Ball bei dem tiefer stehenden Hofmann, der auf engem Raum keine Lösung findet und den Ball verliert. Die Chemnitzer schalten schnell und kontern die Chance eiskalt aus. Föhrenbach ist dann beim Gegentreffer noch am Ball. Im Laufe der 2. Hälfte wechselt Rochido dann Offensivpersonal in Form von Schleusener auf RM, Batmaz in den Sturm ein, lässt den KSC offensiver agieren. Doch es erfolgt kein Umschwung, ohne große Höhepunkte gehen beide Teams mit dem Unentschieden vom Platz. Auffallend, dass der KSC in der 2. Hälfte weit weniger Ballbesitz hatte und so gar nicht wie ein potentieller Aufsteiger antrat.



Transfer
Der nächste Gegner, die Magdeburger, hatten sich noch schnell Sam Schreck aus Leverkusen geangelt, Rochido konnte ebenso eine Leihe festzurren. Der Aufstiegsheld der Regensburger, Erik Thommy, sah für sich in Augsburg keine Chance. Rochido reagierte schnell und konnte einen hochklassigen Spieler ohne Gebühren bis Ende der Saison verpflichten. Dann läuft auch Thommys Arbeitspapier aus, vielleicht ist eine Festverpflichtung möglich.

(https://abload.de/img/transferthommy-wertehsssc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=transferthommy-wertehsssc.jpg)



 
2. Spieltag – Magdeburg (H) – 4-1-4-1 – 3-4-1-2 – Die schönsten Eisenbahnfahrten Teil 2

(https://abload.de/img/2.magdeburgons9j.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2.magdeburgons9j.jpg)
 
Nun der erste Heimauftritt, mit Magebdurg kam ein Aufstiegsaspirant in den Wildpark. Jetzt ein Dreier und der KSC könnte sich gleich oben festsetzen, doch es kam anders. Thommy startete sogleich von Beginn an als RM, der KSC musste ebenso Fink im Sturm ersetzen, der sich unter der Woche leicht verletzt hatte. Der KSC begann ordentlich, ließ den Ball gut laufen, sich aber keine Torchancen erarbeiten. Die Magdeburger konnten sich nicht durch die eng gepackte Zentrale der Karlsruher kombinieren, von den Flügeln schlugen vereinzelt harmlose Flanken ein. Rochido fing dann noch in der 1. Hälfte an das Personal offensiver, zupackender einzustellen, da dem KSC langsam die Spielkontrolle entglitt. Die falschen AV zu gewöhnlichen AV, mehr Angriff-Mentalität im zentralen Mittelfeld, Stürmer Zawada als Zielstürmer, nicht als relativ unpassende falsche Neun. Effekt hatte das keinen positiven, die Magdeburger drückten in der 2. Hälfte auf den Siegtreffer, Glück und Uphoff verhinderten dies. Durch die Umstellungen wurde man nur in der Defensive löchrig, die Leistung gibt letztlich Anlass zur Sorge. Im nächsten Spiel trifft der KSC auswärts auf die Hachinger, die mit 2 Siegen aktuell Tabellenführer sind.



3. Spieltag – Unterhaching (A) – 4-4-1-1 – 4-4-2 - – Die schönsten Eisenbahnfahrten Teil 3

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Die Hachinger traten im 4-4-2 an, Rochido stellte auf das in der Vorbereitungsphase ebenfalls einstudierte 4-4-1-1 um. Beide Flügelspieler frisch in der Mannschaft, Lorenz und Schleusener ersetzten die nicht fitten Muslija und Thommy. Fink hinter Zawada heute hoffentlich der passende Impulsgeber für die bisher harmlose Offensive. Doch es kam wieder mal alles anders. Bereits nach wenigen Minuten durfte der KSC einem Rückstand hinterher laufen. Stefan Schimmer, den Rochido vor der Saison noch vrpflichtet hätte, wäre der Sturm beim KSC nicht bereits überbesetzt, netzte seine erste Chance eiskalt ein. Danach drückte der KSC aufs Tempo, ohne das Rochido besondere Anweisungen gab. Trotz zahlreicher Torchancen wollte das 1:1 in der ersten Hälfte nicht fallen, auch weil der Hachinger Keeper viele Chancen von Zawada vereitelte. In der 2. Hälfte kam Haching dann ins Spiel zurück. Die fallen lassende Spitze Hain wurde oft gefunden, der marschierte mit hohem Tempo auf die KSC-Abwehr zu und erarbeitete damit Schimmer weitere Chancen, doch Uphoff war an diesem Tag auch glänzend aufgelegt. Rochido mikrojustierte die Taktik durchgehend, was wieder weitere Angriff-Dutys bedeutete, offensivere Flügelspieler-Rollen, wie auch der rechten Flügelabwehrseite. Thommy kam für den wieder mal enttäuschenden Schleusener, Hofman verletzte sich, Siebeck in die Zentrale, doch weiter kein Umschwung. Wanitzek war dann ebenso platt, auf Risiko stellte Rochido mit Muslija einen 10er auf die 8. Kurz vor Ende dann der verdiente Ausgleich. Zawada gewann ein Kopfballduell in der Zentrale, Muslija nahm den Ball auf und steckte durch die Abwehrreihe durch auf den durchstartenden Thommy, der in der Zentrale Fink mit einem Flachpass fand. Danach wechselte Unterhaching noch 2 mal aus, doch der KSC wirkte frischer und hatte weitere Chancen, doch Thommys Anspiele dann letztlich leider zu ungenau. Weiterhin stagniert der KSC, doch in der heutigen 4-4-1-1-Formation war es in der Offensive ansehnlicher, auch wenn die Struktur gerade im Mittelfeld noch schwach ist, zu oft stehen Spieler zu nah beieinander, stimmt die Mischung aus ballverteilen und aufrücken nicht, die passende Tiefe fehlt meist in den Anschlussaktionen.



Ausfälle
Mit Thommy fällt nun vorerst ein Blickpunkt im Kader aus, Stoll und Hofmann werden ebenso fehlen. Gegen den BVB im Pokal wird’s nun richtig spannend, vermutlich eher lustig. Das Verletzungsrisiko wurde von den Medizinern nach der Vorbereitung im Kader als sehr hoch angesehen, bei der Anzahl an Spielen in so kurzer Zeit. Die Ansicht teilte Rochido nicht, hatte er doch in jedem Spiel nach 45 Minuten die komplette Mannschaft ausgetauscht. Bei einer Fitness um die 80, sollte man nach 3 Tagen durchaus wieder volle 45 Minuten bestreiten können.

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4.Spieltag – Meppen (H) – 4-4-1-1 – 4-4-2 - – Die schönsten Eisenbahnfahrten Teil 4

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Jetzt endlich der ersehnte erste Sieg? Muslija für den verletzten Thommy im RM, Siebeck ersetzte den verletzten Hofmann in der Zentrale. Der KSC begann munter, hatte die Meppener von Anfang an im Griff und ein Chancenplus. Die Umstellungen von Rochido, vor allem Tempo zu drosseln und das kollektive Verschieben der Mannschaft ein bisschen strikter zu handhaben, gab der Mannschaft die notwendige Struktur. Das 1:0 fiel aber dann trotzdem nur nach einem Eckball. Fink leitete die zu kurz geklärte Hereingabe hoch auf Pisot weiter, der mit dem Kopf auf Siebeck ablegte. Siebeck musste nur noch aus wenigen Metern vollenden. Wieder wollte das 2:0 nicht fallen, Bader und Lorenz flankten häufig auf Zawada, der jedoch regelmäßig zu spät im 16er erschien. Also bei Beiden Hereingaben drosseln, Zawada als Zielstürmer, nicht mehr als defensiver Stürmer in der letzten Reihe. Hoffentlich weniger Flanken und wenn sollte Zawada nun passend bereit stehen. Das Spiel plätscherte dahin, der KSC war immer ein Stück weit eher am Drücker das Ergebnis zu erhöhen. Bis kurz vor der 80.Minute sah Meppen nicht gefährlich aus. Rochido hatte mittlerweile durchgewechselt um wichtige Spieler für die kommende englische Woche zu schonen und das ging nach hinten los. Bülow kam für Gordon in die IV, Burak Camoglu für Bader als RV. Die rechte Seite war damit dann bis zum Ende des Spiels hin das Einfallstor für die Meppener. Bülow ließ seinen Gegenspieler nach einem weiten Ball entwischen, der legte in die Zentrale ab, schon war die Partie wieder ausgeglichen. Darauf zündete Meppen den Turbo und hätte beinahe noch das Siegtor erzielt, doch der KSC rettete sich über die Zeit. Zu allem Übel verletzte sich noch Oskar Zawada, der nun ebenso gegen den BVB fehlen wird. Damit der nächste gebrauchte Tag, der den KSC kein Stück voranbringt. Die Moral im Kader sinkt langsam, da helfen auch keine Ansprachen. Das Zusammenspiel war heute ordentlich, genügend Chancen da, aber im Gesamten muss sich Rochido eingestehen, dass die Spielanlage so garantiert nicht für den Aufstieg reicht. Der Abstand auf die Aufstiegsplätze steigt von Spieltag zu Spieltag.



5.Spieltag – Bremen (A) – 4-4-1-1 – 4-1-4-1 – Rocky VI - gezählt wird später
 
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Stroh-Engel im Sturm für den verletzten Zawada, ansonsten änderte Rochido nichts an seiner Aufstellung, bis auf einige leichte Anpassungen an der Formation. Bremen stand von Beginn an sehr tief und machte es dem KSC schwer Chancen zu kreieren. Stroh-Engel wurde im Sturm entweder zu früh angespielt und dann gestellt, oder er konnte die Hereingaben als Zielstürmer nicht erreichen. Mit einem 0:0 in die Pause, fand Rochido nicht die passenden Worte und verärgerte einen Teil seiner Spieler. In der 2. Hälfte dann das gleiche Bild. Der KSC bemühte sich, die Bremer kamen zu tief stehend überhaupt nicht zum Abschluss. In der 56. Minute griff der Schiedsrichter dann dem KSC unter die Arme, Ole Käuper wurde mit gelb-rot des Feldes verwiesen. Kurz darauf fand Bader vom Flügel aus scharf hereingeflankt endlich Stroh-Engel, der zum 1:0 einköpfte. Kurze Zeit später wurde Fink im 16er gefoult und verwandelte in den Winkel. Die Bremer waren damit geschlagen, mussten nach der Ausschöpfung aller Wechseloptionen auch noch die Verletzung eines Spielers einstecken und ab da an das Spiel zu 9. beenden. Rochido schraubte die Intensität weit herunter, Schonung für das Pokalspiel gegen den BVB angesagt, es blieb damit beim 2:0. Endlich der erhoffte Sieg, die Reporterschar war sogleich begeistert, denn aus einer Unentschieden-Serie wurde mit dem Sieg nun schlagartig eine beeindruckende Ungeschlagen-Serie, Presse halt. Zur Überraschung weilte auch Martin Schmidt von den Wolfsburgern im Stadion, vermutlich hatte ihn die Unentschieden-Serie des KSC beeindruckt. Nun geht es gegen den BVB, der KSC geht zum ersten Mal als krasser Außenseiter in die Partie.



Vor dem Pokalspiel
Rochido versuchte Bosz ein Stück weit aus der Reserve zu locken, dieser sich damit aber nicht beeinflussen. Ob es was zu lernen gibt, das wird sich noch zeigen.

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DFB-Pokal 1.Runde – Dortmund (H) – 5-3-2 – 4-1-2-3 – Niederlage gegen das Scheunentor

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Da hatte sich Rochido noch ein Abwehrbollwerk ausgedacht und wollte damit so lange wie möglich die Null halten, so war das dann doch bereits nach 2 Minuten Geschichte. Die Dortmunder traten mit einigen Verletzungssorgen an. Mit Flankenwechsel entnervte der BVB die Karlsruher 5er-Kette, die eigenen AVs standen definitiv nicht breit, gerade Schürrle nutzte das nach Anpfiff und kurz vor dem Pausenpfiff. Schon leicht demoralisiert, der KSC hatte ansonsten das Spiel und vor allem Aubameyang gut im Griff, musste man nach der Pause direkt das 3:0 einstecken, wieder von Schürrle erzielt. Rochido reagierte, änderte die 3er-Zentrale. Zwei MZ (A) und ein defensiver BeM (U) sollten nun mehr Kontrolle ausüben und die Stürmer vielleicht passender einsetzen. Hofmann ersetzte Mehlem als BeM, Malik Batmaz Anton Fink. Damit drehte der KSC nun plötzlich massiv auf. Knipser Schleusener und hängende Spitze Batmaz narrten die Abwehr der Dortmunder gehörig, diese verteidigte quasi auch nur zu zweit, da die AV extrem hochschoben. Je ein Stürmer wich dann passend auf die Flügel aus und bediente seinen Partner in der Zentrale. Nach 61 Minuten war der KSC kurz davor das Spiel wieder auszugleichen. Zuerst fand Schleusener den ebenso aufgerückten Siebeck in der Zentrale, der schloss flach ins Eck ab. Kurz darauf wieder Schleusener mit einer flachen Hereingabe vom Flügel, Batmaz war den IV entwischt und schob an Weidenfeller vorbei ins Tor. Minuten darauf die identische Situation, doch Weidenfeller parierte diesmal. Der KSC hatte weitere Chancen, der BVB schmiss alles nach vorne und war weiter harmlos. Doch kurz vor Abpfiff versenkte Zagadou noch einen geklärten Eckball. Die Dortmunder sind damit natürlich verdient eine Runde weiter, hatten sie doch 68% Ballbesitz und eine Vielzahl an Chancen, doch defensiv schwammen sie heute und der KSC setzte sehenswerte Nadelstiche. Damit ist der KSC wie erwartet ausgeschieden, die Vereinsführung schätzte aber den Gegner realistisch ein und kreidete die Niederlage Rochido nicht zu hoch an.




Nach dem Spiel
Bosz fand nach dem Spiel die angebrachte Kritik, der BVB könne sich als glücklicher Sieger schätzen, eher belustigend. Rochidos Ruf war wohl doch noch nicht ganz in Vergessenheit geraten. Der sonst als bedächtig geltende Holländer setzte seine Spitze. Überraschender Weise erschien Bosz in Rochidos Steckkarte sogleich als einer der Trainer, mit denen Rochido ein gutes Verhältnis pflegt. Damit hatte er Rochido auf die Schulbank versetzt. Chapeau. 
 
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Mit Hannes Wolf hatte Rochido noch keine Berührungspunkte, doch sobald es dazu kommt, wird er diesen dauernetten Schwiegersohn-Typ natürlich bis aufs äußerste reizen. ;)

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Vor dem Spiel
Unter der Woche verletzten sich beide Flügelverteidiger, Lorenz und Bader damit erst mal auf der Bank gegen die Würzburger Kickers. Malik Batmaz verkrachte sich auch noch mit Tutor Stroh-Engel. Dazu ging die Mannschaftsvorbesprechung zur Partie schief, sie wollten partout nicht einsehen, dass das 5-3-2 zuhause gegen die Kickers die richtige Wahl ist, der Mannschaft war das doch ein Stück weit zu defensiv. Wird sich nun zeigen, ob Rochido einzig von der Qualität der Spieler lebt, oder er der Mannschaft damit einen Impuls geben kann.

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6.Spieltag – Würzburg (H) – 5-3-2 – 4-4-2 – Die Saison beginnt

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Im 5-3-2 plus Kontermentalität ging es auf das Feld und gegen Würzburg machte das zuerst keinen sinnvollen Eindruck. Die Würzburger AV rückten kaum auf, das gesamte Team orientierte sich tiefer, für die beiden Spitzen Schleusener und Fink gab es keinen Raum. Rochido reagierte und stellte nach 30 Minuten auf eine Standard-Mentalität, die Flügelverteidiger gingen damit offensiver, der KSC Richtung 3er-Kette tendierend, und das Spiel des KSC kam ins Rollen. Vor der Pause dann Fink mit dem 1:0, nachdem der KSC schnell umschaltete Schleusener im linken Halbraum Tempo aufnehmen konnte und hoch auf Fink legte, der dann vor dem Verteidiger an den Ball kam. Nach der Pause drückte nun Würzburg aufs Tempo, doch weiterhin kamen höchstens Flanken in den 16er gesegelt, Uphoff pflückte alles herunter. Gegen Ende der Partie hin fand der KSC nach sehenswerten Kombinationen durch die Zentrale, über Siebeck und Fink, Schleusener im 16er, der ebenfalls per Kopf das 2:0 erzielte. Rochido schonte nun Spieler, brachte den noch nicht ganz genesene Lorenz (tolle Schonung also) auf den linken Flügel, Thiede in die Zentrale und Batmaz für Schleusener in den Sturm. Wieder zeigte der jüngste Torschütze des KSC aller Zeiten seine Qualität und setzte einen Steilpass von Fink trocken in die Maschen. Siebeck hat sich nun im zentralen Mittelfeld neben Wanitzek festgespielt, Marcel Mehlem als Sechser dahinter auch gesetzt. Für Hofmann und Bülow wird es schwer in der Zentrale auf Einsatzzeiten zu kommen. Der Angriff ist momentan mit Fink, Schleusener und Batmaz gesetzt, Zielstürmer Zawada und Stroh-Engel haben trotz großer Qualitäten das Nachsehen. Fink landete im Team der Woche.



Unter der Woche
Dominik Stroh-Engel bat Rochido um ein Gespräch, bekam er doch kaum Einsatzzeiten. Rochido bat Kai Bülow mit Dominik ein Gespräch zu führen. War das in der vorigen FM Version immer folgenlos geblieben, so wirkte Kai diesmal positiverweise ein, Dominik war zufrieden zu stellen, top. Das ausgerechnet mit Kai ein Spieler Überzeugung leisten konnte, der als großer Einflussspieler ebenso kaum Einsatzzeiten erhält, Rochido wunderte sich schon leicht.

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7.Spieltag – Lotte (A) – 5-3-2 – 4-4-2 - Die Saison endet

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Da stimme die Mannschaftsleistung bis auf 2 Spieler, Lotte war unter Kontrolle und doch ging der KSC mit der ersten Saisonniederlage vom Platz. Lorenz war auf dem Flügel wieder in der Stammelf, Camoglu durfte nochmal von Beginn an für Bader auf dem rechten Flügel ran. Der KSC kam früh zu Torchancen, die Stürmer gingen schön in die Schnittstellen der Abwehr, die weiten Bälle landeten präzise auf dem Fuß, doch Lotte-Keeper Fernandez erwischte einen Sahne Tag und parierte alles. In der 26. Minute die Führung für Lotte, die damit die Schwachstelle der Formation schön offen legte. Camoglu ließ sich als Flügelverteidiger in die Zentrale ziehen, der Ball wurde auf den weit aufgerückten Lotte-AV auf den Flügel gespielt, der mit Ball am Fuß IV Gordon entwischte, im 16er scharf flach hereinspielte, der Lotte-Stürmer den Ball an Uphoff vorbei zum 1:0 verwandelte. Hatte die Mittelfeldzentrale davor den Ball schön laufen lassen,  so stockten nun die Angriffsbemühungen. Siebeck fand nicht mehr ins Spiel, Schleusener ließ sich nur noch mit Ball am Fuß fallen und keine Torgefahr mehr ausstrahlen. Zur Pause dann Hofmann für Siebeck auf die 8, Rochido stellte von Standard-Mentalität auf Kontrolle, weiter kein Umschwung. Mit dem quirligen und ganze ordentlichen Regisseur Muslija dann für Hofmann auf die 8, Hofmann für den wieder mal starken Mehlem auf die 6. Hofmann kam gut ins Spiel, Muslija kombinierte schön, doch Schleusener fiel weiter ab, Torgefahr des KSC war kaum da. Zur 70. Minute dann Amamoo für Schleusener in den Sturm, Rochido hatte Super-Sub Batmaz in der U19 volle Spielpraxis geben wollen, er war nicht auf der Bank. Amamoo kam gut ins Spiel, entwischte sogleich seinem Gegenspieler, doch brachte den Ball nicht aufs Tor. Zur 75. Dann langsam volle Attacke, Dynamik auf flexibel, Mentalität bis auf volle Attacke, doch weitere Chancen machte Fernandez zunichte, Schüsse aus dem Rückraum entwickelten keine große Gefahr, Amamoo wurde im Laufe des Spiels immer öfter gestellt, seine Abspiele waren nicht präzise genug. Das Spiel lief aus, der KSC damit als Verlierer vom Platz. Bader wird nun wieder für Camoglu spielen, dem das Gegentor von der Presse angekreidet wurde. Die Presse empfand den KSC auch als spielbestimmend, Rochido drückte das in der Pressekonferenz und seiner Mannschaft gegenüber auch so aus, die Moral in der Truppe fiel kaum. Nach Auswertung der Statistik stellte sich das dann aber durchaus anders interpretierbar dar. Zumindest Ballbesitz und Passquote ist Rochido völlig schnuppe, Formation ist ja nun mehr Richtung umschalten, schnell kontern ausgelegt. So lange genügend Chancen kreiert werden und der Gegner nur Flanken auf die 3 Latten in der Zentrale donnert, spielt das keine Rolle. Batmaz wird nun einen Einsatz zu Beginn bekommen, Schleusener auf die Bank rücken. Im nächsten Spiel muss die Sturmspitze funktionieren, ansonsten steht vielleicht noch ein kurzfristiger Transfer oder eine Leihe an. Fink überzeugte bisher in jedem Spiel, Nebenmann Schleusener weiterhin nicht. Trotz allem war die Leistung des KSC völlig in Ordnung, das Umschalten sogleich gefährlich, das Kombinationsspiel oft sehr ansehnlich, Seitverlagerungen präzise, das schwimmen der Stürmer stellte Lotte vor viele Aufgaben, aber ein Fehler brachte dann halt die Niederlage ein. Egal, weiter geht’s.

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8.Spieltag – Münster (H) – 5-3-2 – 4-1-4-1 - Optionen

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Der KSC kontrollierte das Spiel von Anfang an, doch Torchancen wurden keine erarbeitet. Gerade Lorenz als offensiver AV auf links drosch bei jeder Möglichkeit weite Bälle in den Sturm. Zur Pause hatte Rochido genug gesehen, Batmaz und Fink hingen in der Luft. Nun Learning by doing, der sehr offensive Flügelspieler und Nachwuchsstar beim KSC, Florent Muslija, durfte nun als offensiver AV aufs Feld. Damit war die Defensive über links nicht mehr so sattelfest, aber wie gewohnt fanden Flanken der Gegner keine Abnehmer. Florent ließ den Ball nun laufen, der KSC kam besser ins Spiel, doch Batmaz konnte sich auf dem Niveau noch nicht so ganz durchsetzen. In der 61. Minute, Rochido wollte seine Mannschaft nun gerade nach vorne peitschen, traf der KSC endlich. Wenn es nicht läuft, dann köpft halt Pisot einen Eckball in die Maschen. Rochido reagierte gleich, englische Woche stand an. Muslija rückte nun in die Spitze, Fink durfte für Thiede vom Platz, der auf LAV spielen. Wanitzek ging für Hofmann runter, Mehlem dann als ballerobernder ZM auf die Acht, Hofmann auf die Sechs. Nach einem weiteren Eckball landete ein freier Ball nach einem Abpraller bei Mehlem, der auf Muslija ablegte, das Spiel war damit gelaufen. Münster stürmte zwar an, doch der KSC verteidigte konzentriert und ließ nur wenige Chancen zu. Spieler des Spiels wurde Aggressor Mehlem, der 75% seiner Zweikämpfe gewann, ein Tor auflegte und mit seiner Dynamik einen Konter mit Blutgrätsche unterbinden konnte. Rochido verteilte ein absolut verdientes Eigenlob, Muslija prognostizierte er über die Presse eine Karriere bis an die Spitze, alle Super, Super, die Moral steigt. Freude vor allem, dass sich mit der Formation viele Spieler variabel einsetzen lassen, auch das bisherige Sorgenkind Kai Bülow als zentraler IV absolut überzeugte, Pisot dafür als RIV der passende Nebenspieler war. Hofmann wäre ebenso eine Alternative für die IV, wird Rochido schon mal nicht auf Guiseppe Leo setzen müssen, der im Kader wahrscheinlich keine Rolle mehr spielen wird. Offensive Flügelspieler, eigentlich in der Formation absent, können nun als offensive AVs oder in der Spitze spielen. Muslija machte das gut, mal schauen wie sich Neu Leihe Thommy schlägt. Auf dem Transfermarkt wird Rochido damit nicht mehr aktiv. Mehlem und Uphoff landeten im Team der Woche.



Unter der Woche
TW Dirk Orlishausen beschwerte sich über seine Einsatzzeiten. Ganz heißes Eisen, da er mit Stoll den größten Einfluss im Kader ausübt. Rochido bat Martin um Einflussnahme, der das diesmal aber nicht so sofort ohne weiteres hinnehmen wollte. Rochido bat ihn abermals, Stoll willigte ein und löste auch diesmal das Thema. Nun ein Testspiel, Orlishausen darf natürlich von Beginn an ran, hoffentlich hält er lange still, denn Uphoff spielte bisher im Tor ohne Fehler und ist gesetzt.

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Dazu verließ Flügelspieler Oguzhan Aydogan den Verein. Zu wenig Spielzeit, mehr wird es in Zukunft wahrscheinlich auch nicht werden, Rochido entschied schnell und erfüllte die Bitte des Spielers.

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Gegen den SV Mörsch gewann der KSC dann im Testspiel 4:1. Nach der 1. Hälfte, im offensiv ausgerichteten 5-3-2, stand es 1:1 zur Pause, schwache Leistung. Rochido stellte um, einer der drei IVs rückte nun auf die Zehn, damit im 2-3-2-1-2, ausgespielt durch die Zentrale. Damit erarbeiteten sich die Spieler dann 13 Chancen, waren es in der ersten Hälfte nur erbärmliche 4. Stroh-Engel fand in der Formation endlich mal dauerhaft ins Spiel und traf zweifach. DSE hatte bisher in der Liga einen Einsatz, traf und hat damit aktuell mit 7,5 den besten Notenschnitt in der Mannschaft, sitzt aber ausschließlich auf der Bank. Rochido muss man verstehen.

Die Woche schloss dann höchst unerfreulich ab. Scout-Profi Michael Piwowarski, lange ebenfalls bei Chelsea beschäftigt, verließ den Verein zu den Eisernen. Sehr ärgerlich, damit geht der beste Scout vom Hof, eine Vertragsverlängerung mit 60k Jahresgehalt wurde von den Berlinern mit 80k überboten. Viel Erfolg und das diesmal ganz ohne Häme!  :-*

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9.Spieltag – Aalen (A) – 5-3-2 (2-3-2-1/4-1-4-1) – 4-4-1-1 – Einmal auf die Fresse bitte
 
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Aalen zeigte heute vor allem in Form von Litka und Bär dem KSC heute alle Grenzen auf, das auch vor allem der Taktik und Herangehensweise geschuldet, gefördert durch teils äußerst schwache Spielerleistungen. Von der ersten Minute an zeigten die Aalener, dass sie taktisch besser eingestellt sind und das gnadenlos ausnutzen. Flügelspiel ohne Flanken zu schlagen, die Bälle wurden flach wieder in die Zentrale gegeben. So entstand auch das 1:0. Litka narrte Bader, wie das gesamte Spiel über, lief bis an die Grundlinie und passte dann überraschender Weise flach zurück in die Zentrale. Der KSC hatte sich defensiv mit den Mittelfeldspielern auf eine Flanke eingestellt und stand auf einer Linie in der Abwehr, die Zentrale dahinter völlig offen. Aalen hatte leichtes Spiel, 2 Ballberührungen Richtung Tor, trocken flach ins Eck, da gab es keinen Zugriff mehr. Danach kein Aufbäumen des KSC. Weite Bälle hinten raus, Muslija im Sturm für Batmaz konnte da einmal auf den linken Flügel ausweichen, die Flanke runter, flach auf Fink, der den anstürmenden Siebeck bediente, wenigstens noch das 1:1. Doch das waren nur einzelne Aktionen, ansonsten presste Aalen hoch, nahm Mehlem auf der Sechs als Anspielstation aus dem Spiel, ebenso die offensiven AVs, damit fiel das Aufbauspiel des KSC schnell flach. Beim dann frühen 2:1 entwischte wieder Litka, flankte flach auf den einlaufenden Bär. Rochido hatte genug gesehen und fabrizierte erst mal richtigen Bockmist. Ein Achter auf die 6 gestellt, den 2. Stürmer auf die 10. Damit stand der KSC horizontal gestaffelt absolut grausam, es ging durch die Zentrale, aufs Tor überhaupt nicht mehr. Nach der Pause dann große Umstellung, das 2-3-2-1-2 mit Muslija auf der Zehn, Stroh-Engel als Zielstürmer, Mehlem rückte auf die Acht, Hofmann als Sechser. Keinerlei Änderung, bis ins letzte Drittel sah es zwar leicht ansehnlicher aus, weite Bälle passe, doch Aalen drückte weiter, hatte mehr Ballbesitz und vor allem viele gefährliche Torchancen. Mit der Taktik geht’s nur durch die Zentrale, Flügel weiter unterbesetzt, logisch, dass man da Flügelspieler Litka, mit immer überlaufenden AVs nicht in den Griff bekommt, das 3:1 dann zwangsläufig. Rochido stellte auf das 4-1-4-1 zu Beginn der Saison, Muslija auf dem rechten Flügel, der wiedergenesene Thommy auf der linken Seite. Kurz noch einmal ein aufbäumen des KSC. DSE kam nach einem Abpraller im linken 16er-Raum zuerst an den Ball und bediente Mehlem mustergültig in der Zentrale, der auf 3:2 verkürzt. Rochido stellte nun hohes Pressing ein, Dynamik dynamisch. Es lief nun offensiv besser, wenige Torchancen wurden leider vergeben. Natürlich änderte aber auch das nichts dran, dass Aalen weiter drückte, weiter eine Vielzahl an Chancen hatte, heute wäre ein 6:2 eher verdient gewesen. Bader lieferte ein grausames Spiel ab, Thiede war dagegen wieder sehr solide und spielt sich auf der linken AV Position fest. Auch Föhrenbach und Stroh-Engel spielten solide, auch wenn letzterer natürlich wieder viele Ballverluste hatte. Rochido wird nun ordentlich grübeln dürfen, nun fehlen auch 4 Punkte auf den Relegationsplatz. Der KSC droht langsam den Anschluss zu verlieren.

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10.Spieltag – Großaspach (H) – 5-3-2 (4-1-4-1/4-4-1-1) – 4-1-4-1 – Nachschlag gefällig?
 
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Rochido hatte seine Lehren aus dem Spiel gegen Aalen vermeintlich gezogen. Oh Wunder verbannte er das 5-3-2 nicht, sondern setzte einzig Malik Batmaz für Florent Muslija in den Sturm. Eine weise Entscheidung, so weise, dass der KSC diesmal nicht nur unterlegen war, er bekam auch richtig auf den Deckel. Das Spiel war nach 10 Minuten gesetzt. Nach einem Freistoß konnte Gyau, den Rochido noch vor Saisonbeginn ins Auge gefasst hatte, Großaspach aber nicht verkaufen wollte, seinen Bewachern entwischen und mutterseelenallein das 1:0 einnicken. Wie mittlerweile gewohnt, konnte die eher quadratische Ausrichtung in der Offensive, aus 2 ZM und 2 Stürmern, wenig ausrichten. Die SG zog sich in die eigene Hälfte zurück, schaltete über Gyau und Prokoph schnell um. Rochido stellte auf angreifende, kontrollierende Mentalität, unterband alles mit langen Pässen. Ohne Wirkung, der KSC fing sich nach einem dämlichen Ballverlust von Siebeck, nachdem die Mannschaft weit aufgerückt war, durch Prokoph nach einem Konter das 2:0. Rochido stellte auf eine kontrollierende Mentalität, beide offensiven AV als Flügelspieler, kein Effekt. Zur Pause noch die Möglichkeit eines Turnaround auf die Mannschaft eingeschworen, stellte er auf ein 4-1-4-1 um. Föhrenbach nun als AV, Thommy und Muslija rein auf die Flügel. Ein kurzes Aufbäumen, der nachrückende AV Föhrenbach netzte aus dem Rückraum wunderschön ein, kam der KSC letztlich nicht ins Spiel zurück. Beide Achter konnten das Spiel nicht lenken, Thommy und Muslija waren gut abgeschirmt, der KSC kam kaum vors Tor. Die Großaspacher schlugen dann noch 2 mal zu, einmal narrte Prokoph zweit IV und tanzte sie auf dem Bierdeckel aus, während Rochido auf ein 4-4-1-1 umstellte, da die Achter überfordert waren. Auch das brachte den KSC nicht voran. Nun nahm sich Rochido eine Auszeit, am Montag trainingsfrei, die Formation wird von Grund auf neu aufgebaut. Es reicht nun damit, die zwar die spielerisch beste Elf aufs Feld zu bringen, aber bei weitem nicht die bestmögliche Mannschaft des KSC. Schuld an allem hat wie immer der Trainer. Nun muss ein Sieg her, ansonsten fällt die Moral in den Keller und dank Rochidos überragendem Renommee droht da ein früher Rauswurf, mit Pech und Schwefel aus dem Stadion. Die Zeitung titelte zwar von einem glücklichen Sieg, Rochido stimmte dem in der Presse aber nur zum Teil zu, dachte sich seinen Teil, da Großaspach im Schnitt eine 7,99 in der Bewertung erzielte.

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Unter der Woche

Winnies Worte sind Gesetz, in den Foren wurde Rochidos Abgang vermutlich längst beschlossen. „Schlimmer wie Oral“ – „Selbst Slomka hätte da was gerissen“

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11.Spieltag – Rostock (A) – 4-2-1-3-0 – 4-4-2 – Das Ruder herum, weiter dreht sich das Boot

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Standard wollte Rochido nicht aufs Feld zaubern, es wurde eine sicherlich etwas abenteuerliche Formation erstellt, die zumindest gegen Rostock einen ungefährdeten Sieg einbrachte. Key war, den fußballerisch starken Fink in einer tieferstehenden Stürmerrolle ins Spiel zu bringen, die klare Sturmspitze zu streichen. Dazu die Flügelspieler offensiver in den Halbräumen zu positionieren, als Key-Elemente, Spielöffner in einer kontrollierenden, eng ausgespielten, stark verschiebenden, hoch pressenden Formation als Spielöffner zu installieren. Damit haben die quirligen und dynamischen Flügelspieler Muslija und Thommy zwar sehr große Rollen, sind aber im Vergleich zur Liga auch sehr überzeugende Allrounder.  Im Laufe des Spiels, der KSC war bereits in der 3. Minute nach einem Foul an Fink durch eine Elfmeter in Führung gegangen, gab es dann einiges zu justieren. Die Zentrale mit 2 DMs und einem davor agierenden tiefen Spielmacher und dem davor als Engache spielenden Fink hatten zwar die Kontrolle über die Zentrale, auch Muslija und Thommy waren gut eingebunden, doch Wanitzek als Spielmacher und Fink als tief stehende Spitze spielten ein Stück weit zu nah beieinander, man kam nicht durchweg zwischen die Abwehrketten, doch Rostock war mit der Überzahl in der Zentrale überfordert. In der Zentrale war im Spielaufbau, bei Ballverlust der KSC bissig und konnte hoch pressend auch früh Bälle erkämpfen. Auf den Flügeln agierten die AVs tief und überliefen nicht, die Karlsruher AVs hatten keine Probleme die Flügel dicht zu machen. Mit den beiden DM, Hofmann und Bülow, sowie der IV bestehend aus Gordon und Pisot ließen im letzten Drittel in der Zentrale nichts anbrennen. Problematisch nur, dass bei Hereingaben, nachrückenden Spielern in der Zentrale seitens der Rostocker teils dann doch ein unübersichtliches Knäul entstand, die Rostocker aber kaum gefährlich zum Abschluss kamen. Es gibt noch viel Verbesserungspotential.

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Taktik
Die Analyse ist schon zutreffend. In den roten Zonen war der KSC mit der Formation selten zu finden. Vor allem die Duties sind sehr wahrscheinlich noch zu wenig balanciert. Fink agiert ein Stück weit tiefer wie die IZA, die Abstimmung ist im Ballbesitz ordentlich, im Durchbruch aber auf alle Fälle noch viel zu schwach. Da muss noch eine Lösung her, falls die Taktik dauerhaft eine Rolle spielen soll, wie man den Ballbesitz dann passend aufbrechen und in Torchancen ummünzen kann. Rochido wollte vorerst nicht, das zentrale Spieler aus ihren Positionen ausbrechen, lässt sich in der Formation vermutlich auch schwerlich realisieren. Die IZA müssen in den Halbräumen stehen, sonst finden die Aufbauspieler und Fink keine Anspielstation. Als Raumdeuter sind sie abgeschnitten, werden mit weiten Bällen gesucht, noch offensiver wird wohl nicht den Zweck erfüllen. Zielspieler wäre eine Möglichkeit, aber werden sie dann nur mit hohen Bällen gefüttert? Wäre ein Versuch wert. Die AVs wird man kaum überlaufen lassen können, ansonsten steht die relativ wenig dynamische IV nackt da.

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.November 2017, 18:27:58

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Hinrunde 2017/2018 - Teil 2
Info: 1.Formationsangabe steht für den KSC, die 2. für den Gegner.



12. Spieltag – Zwickau (H) – 4-2-1-3-0 – 5-3-2 – Ein Fest für Taktikfetischisten

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Mit Zwickau nun eine sehr defensiv antretende Mannschaft, eine gute Chance Ballbesitz und hohes Pressing in der Praxis zu sehen. Wie am Ergebnis oben unschwer zu erkennen ist, war das letztlich absolut nichts. Der KSC hatte eigentlich keine wirkliche Torchance, Zwickau grundsätzlich zu defensiv und mit einem weit fallen lassenden Stürmer auch zu schwach, wenigstens eine der wenigen Chancen in ein Tor umzumünzen. Rochido agierte früh, das ganze Spiel durch weg. Die Stürmerrolle wechselte geschätzte 5 mal, auch an den AVs und Flügelspieler, wie auch am ZM dokterte er, justierte, ohne dass sich etwas an der Spielanlage bis vors Tor, im Kreieren von Torchancen änderte. Wenigstens gab es einige Erkenntnisgewinne. Die Flügelspieler als VoSm, die treiben sich wirklich überall auf dem Feld herum, da ist jegliche Positionsstarrheit weg. Mit unterstützenden AVs kann da ein Flügeldurchbruch, weil Überzahl durch rüberschiebenden Flügelspieler, wunderbar hergestellt werden. Der AV, wie auch der Flügelspieler auf der Ballseite laufen dann in klaffend offene Räume, auch bei einer 5er-Kette, doch der Effekt verpuffte letztlich völlig, auch mit Oskar Zawada als Zielspieler. Das ZM agierte anfangs in 2-1 Stellung, mit den beiden tiefen DMs, später als Dreier-Kette, mit 2 seitlichen BeMs, ein MZ (A). Die Statik, Verteilung auf dem Feld war in Ordnung, im 2. Drittel sah das oft gut aus, Lösungen schnell gefunden, aber im letzten Drittel halt letztlich kein Spieler wirklich vertreten, da ist dann das Umsetzen einfach unmöglich. Die VoSM, mit völliger Freiheit auf dem Feld, das wird Rochido nun in einem eng ausgespielten 4-3-3 nochmal versuchen. Wie gut, dass nun Länderspielpause ist, gegen einen ordentlichen Gegner bekommt dann Rochido die Chancen weiter zu tüfteln. Es wurde der FC Bayern II, der dann auch noch Thiago aufbot, in identischer Ausrichtung zum KSC.



Unter der Woche
Jetzt zieht sich langsam die Schlinge zu. Orlishausen war unzufrieden über seine fehlenden Einsatzzeiten, Zawada und Stroh-Engel ebenso. Zawada und Stroh-Engel aber für die spielerische Qualität der Mannschaft Gift, Orlishausen ist nicht die Zukunft. Rochido gelobte Besserung, zumindest Stroh-Engel soll jetzt seine Chance erhalten. Uphoff verletzte sich dann unter der Woche, wird mehrere Monate fehlen, damit wird Orlishausen auch wieder in der Stammelf stehen.

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Gegen Bayern II gab es dann keinen Aufschwung, nur ein eher unterlegenes 2:2. Rochido ging mit einem klaren 4-3-3 ins Spiel, was die Bayern mit ihrer Aufstellung dann letztlich nur spiegelten. Sehr toll, in der Liga spielt keiner ein 4-3-3, also letztlich ein Muster ohne Wert. Die Formation war dann nach dem Spiel, Rochido hatte durchgehend justiert, auch schon wieder Geschichte.



13. Spieltag – Jena (A) – 3-6-1 – 4-1-2-1-2 – Vogelwild


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Weiter geht es mit einer nun langsam beschissen werdenden Saison. Das zentrale 4-1-2-1-2 wollte Rochido hoch pressend mit einem 3-6-1 bespielen. Ein DM, 2 ZM, 1 OM, als Trequarista, dazu 2 Flügelläufer. Mittlerweile kaum noch aushaltbar und unglaublich frustrierend, fand der KSC wie gewohnt keinen sauberen Übergang ins letzte Drittel, so gut wie keine Torgefahr. Die Flügelspieler agierten passiv, wollte Rochido doch, dass sie ihre Position halten. Die OM konnten aus den Pässen vom Flügel her kein Folgeaktionen kreieren, der OM war verschluckt, der Stürmer konnte weite Bälle nicht erreichen, wurde bei kurzen Anspielen sogleich gestellt. Nach 36. Minuten ging Jena nach einer Freistoß-Hereingabe in Führung, scheiß Standards, wie so oft. Thiede und Camoglu starteten auf dem Flügel, Thiede war in der Offensive überfordert, Muslija kam. Fink fand weiter keinen Zugang, wurde im Laufe von Batmaz ersetzt, der als Knipser dann in den Sturm ging, Umstellung auf ein 3-5-2. Stroh-Engel hatte ordentlich gespielt, zwar wieder eine Vielzahl an Ballverlusten produziert, aber wenigstens Bälle fordernd im Spiel drin. Zawada kam für ihn. Rochido steigerte dann den Offensivdrang in der 2. Hälfte, schnelles Spiel, auch weite Bälle erlaubt, die Flügelspieler nun voll in die Offensive integriert, nicht mehr nur breit stehend als Ballverteiler wieder in die Zentrale rein. Es wurde ansehnlicher, der KSC hatte 10 Minuten, da stand man 3 mal alleine vor dem Tor. Natürlich wie gewohnt dann nicht mit der nötigen Qualität im Abschluss. Das Spiel aus, die Team-Leader wieder mit der Anfrage an Rochido, aufgrund der fehlenden Ergebnisse doch bitte eine Mannschaftsbesprechung abzuhalten. Diesmal stellte Rochido dabei die Spieler in Frage, hier ja im selben Boot zu sitzen und gefälligst auch mal wieder Leistung zu zeigen. Damit war erst mal wieder Ruhe.

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Unter der Woche
Florent Muslija, auf den Rochido große Stücke hält, viel Spielzeit erhielt, aber bisher eher selten seine Qualitäten abrufen konnte, stellte sich auf die Seite von Rochido. Trotzdem ein Warnsignal, dass es langsam wirklich eng wird. Es gastiert nun der Spitzenreiter im Wildpark.

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14.Spieltag – Wiesbaden (H) – 4-4-1-1 – 4-1-4-1 – Standardtänze

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Rochido machte mehrere Rollen rückwärts und ging auf seine in der Vorbereitung einstudierte Ursprungsformation zurück, für Experimente ist das Eis nun zu dünn. Batmaz wieder als Knipser im Sturm, dahinter Fink. Auf dem Flügel Thommy und Muslija, Mehlem mit Siebeck in der Zentrale, hatten beide bisher die besten Saisonleistungen abgeliefert. Der KSC begann damit mittelmäßig. Die Flügelspieler konnten sich noch nicht aus dem Zangengriff befreien, doch der Ball lief durch die Reihen, es stockte nicht mehr so sehr bis vors Tor, der KSC konnte endlich wieder saubere Torchancen herausspielen. In der 14. Minute öffnete Thommy vom Flügel raus in großer Bedrängnis das Spiel, passt flach auf Mehlem, der mit einem flachen Steilpass den durchstartenden Fink fand. Danach übernahm Wiesbaden die Kontrolle und hätte für den Ausgleich sorgen müssen. Rochido lobte trotzdem die Leistung, die Mannschaft spielte dann in der 2. Hälfte besser. Die Flügelspieler machten endlich Dampf und konnten ihre Dynamik über die Flügel und in die Zentrale rein ausspielen, Siebeck verteilte aus der Zentrale raus sicher die Bälle. Einzig Fink fand selten Freiraum, und wenn wurde er schnell gestellt, was auch bei Batmaz der Fall war. Der Ball lief aber, die Wiesbadener dauerhaft nach hinten gedrängt, bei Befreiungsschlägen sogleich gestellt. Gegen Ende wechselte Rochido noch Wanitzek für Siebeck, Schleusener für Batmaz im Sturm und Föhrenbach als defensiver Closer für den überragenden Camoglu, der heute als linker Verteidiger in der Startelf stand. Mit einer immer weiter defensiveren Ausrichtung brachte der KSC dann den Sieg über die Zeit, obwohl Wiesbaden dann ab der 75. Minute wieder sehr stark auf den Gegentreffer drängte. So stark, dass Dirk Orlishausen in der Elf der Woche landete.



15.Spieltag – Köln (A) – 4-4-1-1 – 4-4-1-1 – Sieg gegen Blue Ivy Keita-Ruel

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Spielt der KSC nun endlich einmal konstant? Gegen den aktuell 16. der Tabelle sollte nun ein weiterer Sieg her, der Abstand auf die Aufstiegsplätze hält sich noch im Rahmen. Rochido sah keinen Grund zur Umstellung, die Formation zeigte bereits 3 Pärchen an, die gut aufeinander abgestimmt sind. Der KSC fand ordentlich ins Spiel, nach 15 Minuten netzte Fink, nach einem Eckball der Kölner und laufendem Konter , die Vorlage von Malik Batmaz ein. Danach hatte der KSC die Spielkontrolle und klare Chancen früh zu erhöhen, doch Batmaz scheitere beide Male alleine vor dem Keeper stehend. Dann der Rückschlag der Kölner. Nach einem Eckball der Karlsruher konterten diese, Keite-Ruel entflog in Windeseile seine Häschern und überwand auch Orlishausen. Zur Pause wechselten beide Flügelspieler die Seiten, spielten nun mit starkem Fuß Richtung Spielfeld. Direkt nach Wiederanpfiff dann der nächste Hammer. Die Kölner kombinierten sich vom Flügel rein, Keita-Ruel konnte mit seiner beeindruckenden Dynamik wieder nicht gestoppt werden, der KSC lag sogleich in Rückstand. Rochido aber diesmal nicht außer sich, die Mannschaft hatte bis dahin ordentlich gespielt und vor allem endlich genügend Torchancen herausgespielt. Nach einem kurzen Schüttler schlug Batmaz doppelt zu, zahlte Rochido das frühe Vertrauen doppelt zurück. In der 55. Minute ging ein Einwurf von Bader auf Fink, der den in der Zentrale aufgerückten Camoglu schnell bediente, der wiederrum gleich auf Batmaz ablegte, der mit links ins rechte Eck abschloss. Minuten später wieder Fink mit Vorlage auf Batmaz, der abermals von der IV nicht gestellt werden konnte. Rochido ließ noch weiter in Standard-Mentalität spielen, der KSC ließ den Ball laufen, der überall zu findende Keita-Ruel wurde am Ball gestoppt. Gegen Ende wieder Abwehrbollwerk, der KSC im 4-1-4-1 dann sicher über die Zeit.

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Nach dem Spiel wurde bekannt, dass Streich von den Freiburgern auf der Tribüne weilte, ausgerechnet wegen Matchwinner Malik Batmaz. Rochido verlängerte direkt nach dem Spiel dessen Vertrag um weitere 3 Jahre, ohne feste Ablöseklausel.

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16.Spieltag – Halle (H) – 4-4-1-1 – 4-1-4-1 – Anschluss nach oben fehlt

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Nach 2 Siegen sah Rochido keinen Grund zur Umstellung, gegen Halle kam der KSC damit auch sehr gut in die Partie. Bereits in der 7. Minute schaltete der KSC nach Ballgewinn schnell, Fink schickte mit einem Steilpass über das halbe Feld Muslija, der seitliche einlaufend traumhaft ins lange Eck verwandelte. Das 2:0 nach Einwurf von Bader, mittlerweile eine Waffe des KSC. Bader legte auf Muslija, der sofort schnell in die Zentrale auf Fink ablegte. Der ging noch einige Schritte und legte flach am Keeper vorbei. Rochido stellte auf eine Standard-Mentalität um, ob das ein Aufbäumen der Kicker aus Halle bewirkte? Vielleicht, sicherlich aber auch die heute schwache Leistung von Gordon in der IV, wie auch von Batmaz, der wiedermal vor dem Tor schwach im Abschluss war. Der Anschlusstreffer der HFC-Kicker nach einem Konter, der Ball ging auf den Flügel, dort direkt hoch in die Zentrale, wo Röser einen Schritt vor Gordon an den Ball kam. Zur Pause keine Umstellung, in der 64. Minute war die Partie dann ausgeglichen. Der Hallescher FC hatte den KSC hinten reingedrängt, über 2 schnelle Passstationen stand Pintol alleine vor dem Keeper und Gordon abermals indisponiert. Rochido brachte dann noch spielerische Qualität in die Zentrale, Föhrenbach für Gordon aufs Feld, doch es blieb beim Unentschieden. Der KSC hatte ein Chancenplus, die Kicker aus Halle aber die rundere Leistung. Halle rangiert auf Platz 3, der KSC verpasste damit die Chance wieder oben aufzuschließen.



Unter der Woche
Länderspielpause – damit gab es für Rochido die Möglichkeit die Ersatzspieler zu testen, einigen unzufriedenen Spielern wieder die Chance zu geben. Gerade Marc Lorenz als falscher AV und Dominic Stroh-Engel überzeugten beim 5:0 gegen Herxheim. Stroh-Engel wird damit im nächsten Spiel von Beginn an spielen, traf er doch drei mal.
Die Presse feuerte weiter gegen Rochido, der mit dem KSC im Mittelfeld liegend natürlich auch keine gute Saison spielt. Steht gegen Osnabrück nun also ein Schicksalsspiel an?

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17.Spieltag – Osnabrück (A) – 4-4-1-1 – 4-4-2 - Schicksal Spiel
 
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Mit Stroh-Engel in der Startelf begann der KSC gut und diktierte das Spiel. Chancen waren zwar noch Mangelware, die Osnabrücker konnte sich jedoch nicht passend befreien und mit deren dynamischen Angreifer für Gefahr sorgen. Der KSC verlor aber in der 1. Hälfte dann gegen Mitte den Faden, Osnabrück stürmte nun an und erarbeitete sich Torchancen, doch Orlishausen parierte alles. Zur Pause brachte Rochido dann Batmaz für Stroh-Engel. Der KSC hatte einen Teil der 1. Hälfte nur kontern können, dafür war Stroh-Engel der falsche Mann, auch tat man sich wieder mal schwer ins letzte Drittel zu kommen. Der Wechsel brachte dann langsam den Umschwung. In der 53. Minute foulten die Osnabrücker Anton Fink im 16er, der verwandelte wie gewohnt sicher. Rochido wollte in dem Schicksalsspiel kein Risiko eingehen, brachte mit Mehlem einen defensiven Mann für den ordentlichen Siebeck, stellte auf eine Konter-Mentalität. Der KSC gab weiter die Kontrolle nicht ab, erarbeitete sich eine Vielzahl an Chancen, die aber wie auch bisher in der Saison gewohnt, viel zu leichtfertig vergeben wurde. Die Entscheidung brachte dann IV David Pisot. Eine Ecke von Fink setzte er mit dem Kopf ins Tor. Rochido stellte auf ein 4-1-4-1 und brachte noch Thiede für den ermüdeten Hofmann und das Spiel letztlich sicher nach Hause. Damit hat der KSC endlich wieder Anschluss an die Aufstiegsränge gefunden, der Sieg heute vollkommen verdient. Nach Auswertung kam Rochido zum Schluss, dass der KSC vielleicht hätte ein Stück weit aggressiver auftreten können. Wünschte er doch bisher von der Mannschaft, in Duellen auf beiden Beinen zu bleiben. Angriffspressing ist auch kein Bestandteil des Matchplans.

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Unter der Woche

Oskar Zawada beschwerte sich als Erster über die versprochenen und nicht eingehaltenen Einsatzzeiten. Rochido bat ihm zum Gespräch und konnte ihn nicht umstimmen. Oskar wird damit den Verein verlassen. Nicht ohne Grund kamen nun Anfragen aus der 1. polnischen Liga rein, von EL-Teilnehmern. Oskar ist ein eigentlich mehr als fähiger Stürmer, konnte das aber bisher beim KSC nicht zeigen, sich gegen die große Konkurrenz durchsetzen. Wenigstens Stroh-Engel konnte der Startelf-Einsatz am letzten Wochenende überzeugen, bei ihm gab es keinen Grund mehr zur Klage.

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18.Spieltag – Erfurt (H) – 4-4-1-1 – 4-4-1-1 – Tolles Comeback

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Gerade nochmal den Kopf aus der Schlinge dank BU-RAK-CA-MO-GLU! Rochido musste Matthias Bader ersetzen, der bis Ende der Hinrunde fehlen wird. Stroh-Engel bekam nochmal die Chance sich zu beweisen, Marcel Mehlem durfte den tiefstehenden Part in der MF-Zentrale für Siebeck geben. Nach 6.Minuten lief der KSC dem Rückstand hinterher, sehr lange. Erfurt brachte einen Freistoß in Mitteldistanz flach vor den 16er, die KSC-Abwehr stand gepackt im 16er und konnte den Weitschuss von IV Laurito nicht mehr abwehren. Danach hatte der KSC große Probleme ins Spiel zu kommen. Stroh-Engels fand für sich kein Räume, was auch vor allem für Fink galt. Thommy und Muslija standen zu tief, im letzten Drittel wurden sie wenn dann sogleich gestellt. Kontrolle war zwar da, der Ball lief gut, aber im letzten Drittel war wieder wie gewohnt Schluss. Hinten konnte sich die Erfurter Sturmspitze in freie Räume fallen lassen und den KSC daraus aufbauend unter Druck setzen. Der KSC hatte mehr Spielanteile, Rochido gab der Mannschaft zur Pause auf den Weg, bei gleichbleibender Leistung noch den Sieg einzufahren, was durchweg schlecht aufgenommen wurde. Rochido nahm Stroh-Engel für Batmaz runter, Wanitzek für Mehlem aufs Feld. Dazu keine strikte Spielweise mehr, es ging im weiteren Verlauf immer weiter in Richtung Spielkontrolle, Kurzpässe, geduldiges Spiel, keine wilden bzw. weiten Abschlüsse. Batmaz und Wanitzek kamen ordentlich ins Spiel, der KSC übernahm wieder die Spielkontrolle, doch Erfurt setzte auch weiter Konter an. Problematisch, dass entweder Fink, Batmaz oder Thommy in den entscheidenden Momenten immer die falschen bzw. schlechte Entscheidungen trafen, bis zur 70. Minute machte es nicht den Anschein, als könnte der KSC zuhause heute ein Tor schießen. Muslija ging dann vom Feld, Wanitzek auf den rechten Flügel, Siebeck in die Zentrale, der KSC sollte sich nun einzig vor das Tor kombinieren. In der 78. Minute das erlösende 1:1. Wanitzek stand auf dem Flügel frei, bekam den Ball aus der Zentrale und flankte in den Fünfer-Raum. Ein Erfurter IV klärte mit dem Kopf zu kurz, Burak Camoglu nahm den aufditschenden Ball außerhalb des 16es volley und versenkte ihn. Weiter wollte Rochido die Entscheidung, Erfurt gab sich ebenso nicht geschlagen. Der KSC stand tief, Föhrenbach, der ballspielende Verteidiger, erkämpfte sich den Ball und legte sogleich hoch auf Fink, der mit Batmaz nun ein Tete-a-Tete mit den verbleibenden IVs der Erfurter hatte. Batmaz kreuzte schön, Fink schickte ihn steil und Batmaz hatte noch 20 Meter zu gehen und freie Bahn aufs Tor, vollendete im kurzen Eck. Das Stadion in Ekstase, das Spiel aber noch nicht rum. Erfurt hatte dann, obwohl Rochido nun ein Defensivbollwerk errichtete, eine klare Chance zum Ausgleich, doch sie nahmen sich beim Abschluss zu viel Zeit, Pisot konnte klären. Damit gegen den 19. der Tabelle sehr wichtige Punkte eingefahren, die Konkurrenz spielte passend. Nun steht der Sprung auf einen der Aufstiegsplätze unmittelbar bevor.



19.Spieltag – Paderborn (A) – 4-4-1-1 – 4-4-2 – Jetzt läuft es flüssig

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Rochido hatte aus dem starken Comeback gegen Erfurt seine Schlüsse gezogen und das 4-4-1-1 nun unter der Woche ballkontrollierender und bissiger ausgerichtet, auch wollte man als Favorit entsprechend mit einer kontrollierenden Mentalität aufs Feld. David Pisot verletzte sich im Training, Daniel Gordon übernahm seinen Platz in der IV, ansonsten keine Umstellungen. Der KSC machte dann geduldig das Spiel, während das schnelle Umschalten der Paderborner sicher von der Verteidigung gestellt wurde. Mitte der ersten Hälfte kombinierten sich Hofmann und Batmaz durch, letzterer schickte Fink mit einem Steilpass in den 16er, wo Fink ins kurze Eck traf. In der Pause Lob für die Mannschaft und keine Umstellungen. Kurz nach Wiederanpfiff schickte Hofmann mit einem mustergültigen Pass über das Paderborner Mittelfeld und die Abwehr den durchbrechenden Muslija steil, der flach ins lange Eck verwandelte. Kurze Zeit später schickte Batmaz mit Rücken zum Tor den wieder ein startenden Muslija, der wie in Kopie des 2:0 traf. Rochido brachte dann noch Schleusener um Spielpraxis zu sammeln und die Nahe an der Startelf stehenden Mehlem und Wanitzek. Paderborn drückte dann die letzten 20 Minuten mit aller Macht auf einen Ehrentreffer, der nicht gelang. Der KSC sprang mit dem Sieg vorerst nicht auf einen Aufstiegsplatz.



Unter der Woche
Die Wahl zum Präsidenten stand an und wie es bei Rochidos Werdegang üblich ist, wird Ingo Wellenreuther direkt abgewählt. Nun leitet Dirk Kall die Geschicke des Vereins. Kall kassierte sogleich die Vorgabe ein, Rochido müsse Jugendspieler heranführen. Dazu stimmte er im weiteren Verlauf der Hinrunde allen Wünschen zu, so muss das ein. Besseres Gehaltsbudget, obwohl das für einen 3.Ligisten stark ist? Kein Problem. Weiterer Assistenztrainer? Na klar doch! Guter Mann.

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20.Spieltag – Chemnitz (H) – 4-4-1-1 – 4-1-4-1 - Comeback Qualitäten


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Das kurioseste Spiel aller Zeiten, dass Rochido je bestreiten durfte. Der KSC lag bereits nach 2 Minuten zurück. Die Chemnitzer schlugen einen Freistoß in den 16er, Hofmann klärt viel zu kurz direkt ins Getümmel, Aydin markierte das 1:0. Der KSC diktierte von Anfang an, doch dann wurde es absolut kurios und Rochido um alle Wechseloptionen beraubt. Hofmann verletzte sich, Wanitzek übernahm seine Position. Nur 5 Minuten später verletzte sich auch Wanitzek, Muslija ging in die Zentrale, Schleusener auf den rechten Flügel. Muslija zwar kein gelernter Achter, aber ein Spieler mit mehr als ordentlicher Übersicht. In der 38. Minute wurde dann Fink im Strafraum gefoult. Er trat selbst an, Rochido hatte ob des Verletzungspechs bereits mit dem Schlimmsten gerechnet. Finks Elfer wurde wie erwartet pariert, doch Muslija nahm den Abpraller auf und wurde sogleich wieder von den Chemnitzer gesenst. Verrückter kann es ja nimmer werden. Batmaz lief an und glich das Spiel aus. Minuten später aber dann wieder Verrücktheit par excellence. Muslija verletzte sich, hätte zwar noch weiterspielen können, war aber bei 72% Fitness angelangt. Ein Schamane muss heute die Position verhext haben. Zur Pause kam dann Thiede, Rochido änderte nichts und trieb die Mannschaft an so wie bisher weiterzuspielen. Richtung Ende der Partie schlug dann Schleusener aus unglaublicher Entfernung eine Flanke auf den langen Pfosten. Siebeck stand bereit und netzte volley ein. Rochido stellte auf ein 4-5-1 um und ließ die Uhr runterspielen. Hofmann und Wanitzek werden dem KSC 4-7 Wochen fehlen, Muslija war nach dem Spiel wieder fit.



21.Spieltag – Magdeburg (A) – 4-4-1-1 – 5-2-1-2 – Anschluss verpasst

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Florenz Muslija hatte sich unter der Woche den letzten Schliff im platzierten Schießen geholt, er zeigte gegen Magdeburg seine Qualitäten sogleich. Die Magdeburger Offensive ruckelte, der KSC kam über kam über die von den Außen hereinziehenden Flügelspieler gefährlich vor das Tor der Magdeburger. Thommy flankte in der 27. Minute auf den langen Pfosten, Muslija erreichte den Ball artistisch kurz vor der Auslinie und bugsierte den Ball ins Tor. Das Spiel plätscherte dahin, der KSC kontrollierte, Magdeburg schaltete um. Beide IV des KSC waren dann schnell früh verwarnt, AV Burak Camoglu kam in der 1. Hälfte dazu. Rochido musste die aggressive Spielweise dann runterschrauben und es war sicherlich mit ein Grund, warum der KSC als Verlierer vom Feld ging. Ohne Umstellungen ging es weiter in die 2. Hälfte. Magdeburg glich dann in der 66. Minute aus, Sam Schreck setzte einen Eckball volley ins Eck. Siebeck wanderte gegen Ende der Partie auf einem schmalen Grad vom Platz zu fliegen, Severin Buchta erhielt seinen ersten Einsatz in der Liga, ging auf die linke AV-Position, Thiede für Siebeck in die Zentrale. Kurz vor Schluss verletzte sich Marcel Mehlem, war bei 58% Fitness angekommen und Rochido hatte seine Wechseloptionen mit dem letzten Wechsel, Schleusener für Muslija, allesamt gezogen. Mehlem blieb auf dem Feld und patzte dann entscheidend. In der Nachspielzeit hielt er im Spielaufbau den Ball zu lange, der Ballverlust war tödlich. Der Magdeburger ZM schickte Düker steil, der von der IV nicht mehr eingeholt wurde. Damit sprang Magdeburg auf Rang 1, der KSC verweilt über den Winter zumindest auf dem Relegationsplatz.



Tabelle 21.Spieltag
 
(https://abload.de/img/21.tabelle12srz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=21.tabelle12srz.jpg)

Nach einem sehr mittelmäßigen Start und einer darauf folgenden Misere hat sich der KSC nun gefangen und ist im Kampf um den Aufstieg wieder voll dabei. Mit dem 21. Spieltag ist der 1. und 2. Platz erst mal zementiert. Das Fazit der Hinrunde fällt für Rochido nicht sehr positiv aus, das war viel zu wenig.



Fazit:
Rochido Blanques Leistung in der Hinrunde kann als dürftig und naiv bezeichnet werden. Die erste Ausrichtung der Mannschaft auf die Saison war zu defensiv ausgelegt. Die später folgenden Anpassungen verpufften vollkommen, ja sie waren sogar Gift für die Mannschaft. Ein früher Rausschmiss stand laut Presse unmittelbar bevor, dem Präsidium nach konnte man da aber nicht den Eindruck gewinnen. Besondere Lösungen wie ein 3-6-1 sind vorerst gestrichen, damit legte sich Rochido auf die Nase. Die Standard-Lösung 4-4-1-1 brachte den Umschwung, die später implementierte Spielkontrolle den KSC endlich dazu, seinen Favoritenstatus auch entsprechend auszuspielen. In der Winterpause wird es nun Änderungen geben, aber keine Transferschlacht, Umbruch nicht nötig. Die Jugend hat bewiesen, dass sie auf dem Niveau bereits Spiele entscheiden kann, nur einige alte Recken konnten ihr eigentliches Leistungsniveau unter Rochido nicht  gewinnbringend ausspielen. Wie immer ist das natürlich Schuld des Trainers, auch durch dessen Wahn, Jugendspieler so früh wie möglich einzubinden.



Nächste Folge…
Auswertung der Statistiken und Dynamics, Bewertung der Mannschaft/Spieler.
Danach Zu- und Abgänge, sowie die Vorbereitungsspiele zur Rückrunde.
In der Rückrunde werde ich dann Statistiken zu allen Spielen liefern.


Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.November 2017, 22:51:12

Hinrunde 2017/2018 – Auswertung



Spielerstatistiken


(https://abload.de/img/spielerstatsqpugz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielerstatsqpugz.jpg)
 
Anton Fink ist der treffsicherste Stürmer der Hinrunde beim KSC, spielte aber zu 90% als OM hinter Nachwuchs-F9 Malik Batmaz. Führender
Stefan Schimmer, den man aufgrund seines spannenden Aufstiegs in den Profifußball feiern muss, war noch eine Transferoption vor Beginn
der Hinrunde. Rochido beließ es aber, da der KSC im Sturm mehr als ausreichend aufgestellt ist. Ansonsten drängte sich kein Spieler des KSC
in der Liga in den Statistiken sonderlich in den Vordergrund.



Teamstatistiken


(https://abload.de/img/teamstatssxukn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=teamstatssxukn.jpg)
 
Nach Hansa die zweitbeste Torfabrik. Dabei war Rochido in vielen Fällen mit der Offensive unzufrieden. Das aber nicht aufgrund der Spieler,
Rochidos Ideen brachten selten viele Chancen zustande, was sich dann in „Chances created“ auch ablesen lässt. Dafür erwischte der KSC
den Gegner oft mit zügigem (strikten) Umschaltspiel, was eine Vielzahl der Tore produzierte. Der KSC hat zwar im Vergleich zur Liga relativ
hohe Ballbesitzzeiten, von Ballbesitzspiel kann aber keine Rede sein. Die Pass-Erfolgsrate ist toll, doch tiefstehende Gegner knackte man
damit kaum.



Formationen

(https://abload.de/img/taktik1btup3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik1btup3.jpg)

Hier war Umschaltspiel gewünscht, so schnell wie möglich den Ball bei Gewinn vor das Tor tragen. Die falschen AV rücken schon in die
Halbräume und weiter ein, stehen sich aber auch ab und an mit des ZMs auf den Füßen. Die Flügel sind damit nicht offen, Gegner nutzen
das bisher nicht aus. In einer engen Spielweise hat man so auch immer bei aufrückender Spielweise eine Rückpass-, bzw. eine weitere
Passoption. Wirklich erfolgreich war die Formation bisher nicht, sie lieferte aber im Vergleich zu den taktischen Sperenzchen solide Leis-
tungen und brauchbare Ergebnisse.


(https://abload.de/img/taktik24yuq1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik24yuq1.jpg)

Die Weiterentwicklung der vorigen Formation. Damit soll der KSC dominanter auftreten. Tempo wurde dafür runtergeschraubt, auch
direktes Spiel heruntergesetzt und eine strikte Mannschaftsaufteilung aufgelöst. Weiterhin fliegen aber zu oft die Bälle hoch in den
Sturm, die Balance ist auch hier noch nicht ideal. Ziel soll ja sein, dass das Aufbauspiel flüssig läuft, auch beim Übergang ins letzte
Drittel genügend Passoptionen da sind und es dann letztlich nicht im letzten Drittel versandet. Vermutlich ein weiter Weg.



Toranalyse
 
(https://abload.de/img/toranalysep5ug9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=toranalysep5ug9.jpg)

Wie von Rochido gewollt, ist hohes Flankenspiel überhaupt nicht Teil seines Matchplans. Natürlich von Anfang an ein Nachteil für die
eigentlich qualitativen Zielspieler im Kader des KSC. In der Vorbereitung versuchte Rochido zwar Stroh-Engel und Zawada in das Team
zu integrieren, das misslang aber, beide trafen nicht ein einziges Mal. Die wenigen weiteren Einsätze in der Liga brachten bei Rochido
kein Umdenken. Zielspieler haben kein Platz, hohes Flankenspiel gefühlt zu wenig Effektivität. Die wenigen Kopfballtreffer resultierten
einzig aus Eckbällen, an den Freistößen gilt es noch zu arbeiten. Der KSC bekam einige Elfmeter zugesprochen, dank der intelligenten
Innenverteidiger des KSC verschuldete kein Spieler selbst einen. Fast alle Treffer gelangen im 16er, so soll das auch sein, Weitschüsse
können die wenigsten Spieler im Kader, soll auch noch nicht Mittel der Wahl sein.



Vorlagenanalyse
 
(https://abload.de/img/vorlagena3uou.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorlagena3uou.jpg)

Tore fallen nach Steilpässen und frühe Flanken auf den dynamischen Stürmer, welche allesamt mit dem Fuß verwertet werden. Thommy
fiel auf seiner linken Seite sichtbar zu Muslija rechts ab, der dazu einige Treffer beisteuern konnte. Das natürlich auch bedingt durch die
taktische Herangehensweise. Thommy spielt zwar als Flügelspieler, sein starker Fuß ist aber Spielinnenseite, er wetzt so gut wie nie seine
Seite runter, sondern zieht nach Innen und sucht dort dann seine Mitspieler (Spielweise eng). Ein VoSm wäre vielleicht passender, in den
Testspielen agierte dann Thommy eher nicht wie ein inverser Flügelspieler, sondern spielt abwartender, das tut er in den Rolle als Flügel-
spieler (unterstützen) nicht, er prescht dynamisch in die Zentrale und kann damit das Spiel ein Stück weit öffnen, für Unruhe sorgen. Ob
eine subjektiv visuelle Auswertung da die richtige Rangehens Weise ist? Vermutlich eher nicht, aber so macht der Trainerjob halt mehr Spaß.
Weite Einwürfe führten nicht zu direkten Treffern, aber Einwürfe und direkte Weiterleitung ist auf der rechten Seite mit Bader+Fink eine
Waffe. Vor allem, da der gegenüberliegende falsche AV schön mit aufrückt und für Gefahr sorgt. Der KSC kassierte viele Freistoßtreffer, da
muss sich Rochido an die eigene Nase fassen, den meist legte der Schütze auf einen Nebenmann ab, der ungedeckt stand, weil alle KSC-
Spieler in der Mauer und Nahe der Mauer am 16er standen. Bisher hat Rochido Freistöße Angriff/Verteidigung sehr vernachlässigt, was
natürlich sträflich ist. Einzig bei Eckstößen tendiert er dazu, mehr Spieler als gewöhnlich im Rückraum und an der Mittellinie zu positionieren,
dem Gegner ja keinen Konter schenken.



Dynamics
 
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Match Cohesion war in einem positiven Bereich, durch die Neuzugänge sprang es aber wieder auf Poor. Die Stimmung im Kader ist nur
ordentlich, Rochido hatte zuletzt auch keine Spielergespräche mehr geführt, nicht das Übersättigung eintritt. Die Ansprachen von Rochido,
vor allem in der Phase als es nicht lief, wurden vom Kader positiv aufgenommen, das Team steht nun langsam hinter dem Trainer.
 
(https://abload.de/img/dynamics-pyramide75u49.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dynamics-pyramide75u49.jpg)

Die älteren Spieler mit genügend Einsatzzeiten schlossen zu Stoll und Orlishausen auf und sind nun Teamleader. Die halbwegs
erfahrenen Spieler sind durch genügend Einsatzzeiten nun einflussreiche Spieler. Sehr junge Spieler, oder Spieler mit wenig
Einsatzzeiten, üben verständlicherweise keinen Einfluss aus. Mit Stoll und Orlishausen brechen nächste Saison zwei Stützen
weg, zwei weitere einflussreiche Spieler werden den KSC ebenso verlassen. Dann wird es spannend, welche Auswirkungen es
auf das Teamgefüge, die Simmtung und vor allem auf die Ergebnisse hat.
 
(https://abload.de/img/dynamicscoregroupdiujm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dynamicscoregroupdiujm.jpg)

Hier gab es fast wöchentlich Änderungen. Beobachtung war, dass eine gute Stimmung und gewonnene
Spiele den Kader zusammenschweißten, passt also. Warum Batmaz und Camoglu nicht in der Core Social
Group sind, das ist noch nicht so klar warum, waren doch beide von Anfang an dabei, sind Stammspieler
und lieferten gute Leistungen ab. Wer einen genauen Blick riskiert, kann sich den Teil Zugänge später
sparen.



Top der Hinrunde


Nr.1

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Burak hatte es am Anfang schwer. Matze Bader war auf Rechts gesetzt, Burak bekam wenig Spielzeit. Durch die Umstellung auf falsche AVs
durfte Burak auf der linken Seite ran, starker Fuß Richtung Spielinnenseite. Er überzeugte von Anfang an, ließ den Ball eingerückt wunderbar
laufen und traf ebenfalls wenn die Mannschaft mal die Chance hatte aufzurücken. Notenschnitt von 7,28, 1 Tor, 2 Vorlagen, dazu 2 x Mann
des Spiels, bei 11 Startelf-Einsätzen.


Nr. 2

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Malik beeindruckte in den wenigen Vorbereitungsspielen und das gab den Ausschlag, aus der Masse an talentierten Stürmern, Halb-Stürmer
die vom Flügel her kommen, hervorzutreten und sogleich die Chance zu bekommen. Seine Dynamik und Abschlussstärke waren bei schnellem
Umschaltspiel, zocken an der Abseitskante eine Waffe. Zwar war er nicht in jedem Spiel überzeugend, aber für einen noch nicht sehr weit
ausgereiften 17jährigen eine beeindruckende Leistung. Notenschnitt 7,11, 15 Einsätze (nur 8 von Beginn an), dabei 6 Tore und 4 Vorlagen,
das kann so weitergehen.


Nr.3

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Good old Fink, das Aushängeschild der 3. Liga. Spielt als OM und überzeugte als Vorlagengeber, sowie Torschütze. Notenschnitt von 7,07,
21 Startelfeinsätze bei 21 Ligaspielen, dabei 10 Tore, 5 Vorlagen und 3 x Mann des Spiels.



Flop der Hinrunde


Nr. 1


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Mr. Torflaute knüpfte an seine letzten Jahre an und zeigte nicht, dass er seine absolut vorhandenen Qualitäten beim KSC einbringen kann.
War in den Vorbereitungsspielen schwach, Stroh-Engel traf wenigstens bei einem seiner wenigen Einsätze in der Liga mal, damit war für ihn
schnell die Türe zu. Zuletzt nicht mal mehr auf der Bank zu finden. Glänzte dann bei der U21-Europameisterschaft und traf in 3 Spielen 3
mal. Wird nun in Polen auf Torejagd gehen. 5 Einsätze, 3 in der Startelf, Notenschnitt 6,63.


Nr. 2


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War von Anfang an als strategisches Hirn im Spiel des KSC eingeplant, doch bereits in den Vorbereitungsspielen kamen Rochido da Zweifel.
Konkurrent Alexander Siebeck glänzte zwar nicht als herausragender Spielgestalter, bekam aber durchweg bessere Noten und schoss ebenso
ab und an ein Tor, der KSC spielte mit Siebeck einfach besser. Marvin bekommt nochmal seine Chance, bei Möglichkeit auf seiner Lieblings-
position im OM, da spielte er aber bei Einwechslungen bisher aber selten überzeugend. Weitere Möglichkeit wäre ihn als VoSm auf dem rechten
Flügel einzusetzen, da konnte er in 2 Vorrundenspielen überzeugen und gefährliche Hereingaben spielen. 19 Einsätze, 13 davon in der Startelf,
Notenschnitt 6,68, 2 kümmerliche Vorlagen.


Nr. 3

(https://abload.de/img/flop3schleusenerjvuta.jpg) (http://abload.de/image.php?img=flop3schleusenerjvuta.jpg)
 
Auch er eigentlich als Stammspieler eingeplant, doch gerade im Sturm machte ihm schnell Malik Batmaz den Stammplatz streitig. Verletzte
sich dazu und kam dann vorwiegend als Sub zum Einsatz, ohne vorrangig auf dem Flügel Eindruck hinterlassen zu können. Bat kurz vor der
Winterpause um Leihvertrags-Auflösung, dem wird Rochido aber vorerst nicht nachkommen.  13 Einsätze, 4 von Beginn an, 1 Treffer, 3
Vorlagen, Notenschnitt 6,72. Das ist nicht herausragend schlecht, aber Rochido hatte sich einfach mehr erwartet.



weitere Überraschungen

Nr. 1

(https://abload.de/img/berraschung2siebeck68ug0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=berraschung2siebeck68ug0.jpg)
 
Rochido hatte seine Startelf und die Bank im Kopf schon abgesteckt, Alexander Siebeck strafte ihn schnell Lügen. Traf in der Liga zwar nicht
mehr so häufig wie in den Vorbereitungsspielen, lieferte aber eine solide Hinrunde ab und fiel im Vergleich zu Wanitzek nie negativ auf bzw.
zum Team ab. Notenschnitt 6,94, bei 16 Startelfeinsätzen, 5 mal von der Bank, dabei 4 Tore und eine Vorlage.

Nr. 2

(https://abload.de/img/berraschung1-mehlem7qug3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=berraschung1-mehlem7qug3.jpg)
 
Ein Spieler der vermutlich ohne 2 Mannschaft durch das Raster gefallen wäre. Marcel Mehlems Potential ist überschaubar, seine aktuellen
Qualitäten bis auf wenige Bereiche nicht sonderlich hoch, aber als aggressiver, einsatzfreudiger Derwisch auch unter Rochido ein gerne
eingesetzter Spieler, der da ausputze wo es nötig war. Notenschnitt 6,97, 18 Einsätze (13 davon in der Startelf), 1 Tor, 2 Vorlagen.



Transfers

Abgänge

(https://abload.de/img/flop1zawada9jucg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=flop1zawada9jucg.jpg)
 
Motzte früh, meldete sich auch als Erster wieder, als er dann die versprochenen Einsatzzeiten auch nicht bekam. Landete in Absprache
direkt auf der Transferliste und war dann innerhalb der Woche bereits für 245k + 150k Bonus nach Bialystok verkauft. Es passte nicht,
Rochido schenkte ihm kein Vertrauen mehr.

Geplatzte Abgänge

Direkt nach dem letzten Spiel vor der Winterpause hatte Rochido Dominik Stroh-Engel und Kai Bülow abgeben wollen, zur Not auch ohne
Ablöse. Es fand sich kein potentieller Abnehmer. Rochido nahm sie nach einer Woche wieder von der Transferliste. Stroh-Engel rutschte
daraufhin aus der Gruppe der sehr einflussreichen Spieler. Der Kader ist durchaus aufgebläht, mehr als 23 Spieler hat Rochido ungern im
Kader. Aktuell sind es 28 Spieler. Die 2. Mannschaft erfüllt ohne Ligabetrieb keinen Zweck mehr, Trainer und weiterer Staff werden nicht
angestellt, wenn sie keinen Nutzen für die 1. Mannschaft haben, Spieler nicht verbannt. Zur nächsten Saison wird der Kader ausgedünnt,
nicht spielberechtigte Spieler für die U-19 werden dann erst mal verliehen, sollte Rochido keine Chancen auf vermehrte Einsatzzeiten sehen.


Zugänge

Rochido plante 2 Transfers. Schleusener hatte auf dem Flügel nicht überzeugt, Aydogans Leihe wurde frühzeitig beendet, es fehlte noch
ein Flügelspieler als Backup im Kader. Es sollte ein sehr dynamischer, einsatzfreudiger Flügelspieler sein (Wie Wück, siehe Karriere Rochido
im FM17). Rochido plante auch die Offensivpower dominanter und spielgestaltender aufs Feld zu bringen. Es musste dafür noch ein offensiv
tauglicher, aber vorrangig robuster, körperlicher ZM her, wenn möglich Typ Leader, der ebenso hinten ausputzen kann. Diesen Spieler hätte
man mit Hofmann zwar im Kader, doch der scheut sich davor in der Offensive seinen Stempel durchgehend aufzudrücken (Off the ball).

Nr. 1

(https://abload.de/img/zufeigenspaniku2r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zufeigenspaniku2r.jpg)
 
Scoutempfehlung: 74 Punkte
Bereits Mitte der Hinrunde hatte Rochido die U23-Kader der Bundesligisten ausreichend gescoutet und fand dort einen passenden Spieler.
Der Ex-Kasseler Mike Feigenspan, der in Gladbach nicht glücklich wurde, spielt von nun an für eine Ablöse von 80k für den KSC. Der unglaub-
lich dynamische, einsatzfreudige und mutige Flügelspieler, der offensiv sehr variabel einsetzbar ist, soll Konter bzw. Umschaltmomente für
den Gegner richtig schwer zu verteidigen machen, wenn möglich den Ballbesitz in Chancen und Tore ummünzen. Seine technischen Qualitäten
sind wenig beeindruckend, aber er muss ja nicht von Anfang an funktionieren, Risiko gibt es wenig.

Nr. 2

(https://abload.de/img/zu-stark1du5u.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-stark1du5u.jpg)
 
Scoutempfehlung: 74 Punkte
Rochido überlegte lange und entschied sich für Yannick Stark, anstatt den eher quirligen und dynamischen Clemens Fandrich von Aue zu
verpflichten. Wanitzek erhält nochmal eine Chance, Florent Muslija soll ebenfalls in der Zentrale seine Einsatzzeiten erhalten, dann ist ein
vorgeschobener Spielmacher nicht nötig. Yannick ist ein sehr solider 2.Liga-Spieler, der für einen eher tiefstehenden Spieler ordentliche
Qualitäten im offensiven Stellungsspiel mitbringt. Das Spiel soll er nur flüssig halten, nicht unbedingt öffnen und defensiv einen vollwertigen
Sechser geben können. Seine hohe Einsatzfreude und weitere mentale Fähigkeiten sollten dem Spiel des KSC helfen, endlich Dominanz auszu-
üben und dabei nicht die Defensive zu vernachlässigen.

Weitere Zugänge sind nicht eingeplant, auch wenn David Pisot (Stamm-IV) nun brandaktuell für bis zu 5 Monate fehlen wird. Dann
erhalten Kai Bülow oder Martin Stoll ihre Chance, deren Qualitäten für die 3.Liga überzeugend sind. Föhrenbach und Gordon sind in der
IV damit gesetzt.

Das Neujahr ist angebrochen, die Testspiele stehen zur Vorbereitung auf die weitere Rückrunde an. Berichtet wird dazu im nächsten Teil,
danach nimmt die Liga wieder Fahrt auf.



Nächste Folge…
Testspiele, taktische Weiterentwicklung
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.November 2017, 22:39:18

Vorbereitung Rückrunde 2017/2018



Ein Urgestein geht

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Das Urgestein Ede Becker nahm ein Angebot der Braunschweiger an und versucht es nun nochmal als Cheftrainer im Profifußball.
Das ist ein schwerer Schlag für den KSC, da der hoch angesehene Jugendabteilungsleiter nicht ansatzweise zu ersetzen ist,
weder als Identifikationsfigur, noch als Fachmann. Rochido gab die Suche für einen Nachfolger vorerst auf, da war nicht mal
ansatzweise ähnliche Qualität zu finden, und wenn, wollte die nicht als Jugendkoordinator angestellt werden.



Vertragsverlängerung

(https://abload.de/img/rochidobleibts2szt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rochidobleibts2szt.jpg)
 
Die Zeit war reif für eine Anfrage an das neue Präsidium. Wünsche wurden nicht erfüllt, hatte Rochido um mehr Transferbudget
gebeten, so war der Vertrag dann schnell unterzeichnet. Eine höhere Gehaltsvorstellung brachte die Verhandlung bereits nach 2
Runden in den orangenen Bereich, Rochido lenkte ein und verlängerte seinen Vertrag um 1,5 Jahre, mit einer Gehaltserhöhung von
50k. Das ist natürlich nicht genügend, um das Ansehen von Rochido in dem Bereich spürbar zu steigern.



Vorbereitungsspiele
Die Winterpause war kurz, Rochido wollte sie optimal nutzen, um die neuen Spieler und die neue Formation gegen schlagkräftige
Gegner zu testen, aber auch die Moral in der Truppe hoch zu halten und Spieler mit fehlender Matchpraxis so gut wie möglich für
die Rückrunde fit zu machen. Innerhalb von 10 Tagen 4 Freundschaftsspiele ist kein Zuckerschlecken, aber da müssen vor allem
die Spieler ohne Matchpraxis Härte zeigen. Geplanter Stammkader macht 2 Spiele, der Ersatz ebenso, das sollte in dem Zeitraum
drin sein. Danach 7 Tage Spielpause und die Rückrunde nimmt Fahrt auf.


1.Spiel
Ingolstadt (H) – 4-4-1-1 – 4-3-3 – Ein sehr positiver Start
 
(https://abload.de/img/1.ingolstadt11s5n.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1.ingolstadt11s5n.jpg)

Rochido ging im kontrollierenden 4-4-1-1 aufs Feld, Yannick Stark übernahm den offensiven Part auf einer der beiden Achter-
Positionen, Mehlem gab den tiefer stehenden Ausputzer. Stoll für den verletzten Pisot in der IV. Ingolstadt trat beileibe nicht
in Bestbesetzung an, der Großteil der Spieler bot wenig Matchpraxis. Der KSC spielte bis zur Pause gut, hatte Feldvorteile und
ging mit Batmaz in der 2. Minute verdient in Führung. Ingolstadt kam ebenfalls zu Chancen, doch Orlishausen spielte wie gewohnt
stark. Yannick Stark hatte anfangs noch leichte Probleme sich einzufinden, kommt ja völlig ohne Spielpraxis aus Darmstadt, fing
sich aber dann nach 15. Minuten und zeigte das, was Rochido sich von ihm erwartet hatte. Er hielt die Bälle auch in der Offensive
und setzte seine Nebenleute passend ein, die das Spiel öffnen sollen. Nach der Pause wollte Rochido dann vor allem Flügelspieler
Mike Feigenspan testen. Die ersten Minuten war er völlig abgeschirmt, die Ingolstädter stellten ihm Träsch entgegen, seine eher
tiefer stehende Spielweise brachte ihn völlig aus dem Spiel. Rochido stellte um und ließ ihn fortan als angreifenden IZA spielen
und das war ein für die Formation sehr förderlicher Schachzug. Die Besprechung dann aber später weiter unten unter Taktik. RV
Bader wurde nun wie Camoglu auf seiner Seite als falscher AV justiert. Während die Ingolstädter langsam ihr Stammpersonal
brachten, zeigte der KSC mit der Umstellung nun ein viel passenderes und abgestimmtes Offensivspiel. Muslija traf gegen Ende,
Feigenspan erhöhte in der Nachspielzeit, toller Start in die Vorbereitung. Die Defensive wackelte teils gehörig gegen einen klar
besser besetzten Kader, doch Stoll und Föhrenbach machten ihre Sache gut. Ebenfalls stark auch Marcel Mehlem, der das 1:0 mit
einem weiten Schlag mustergültig auf Batmaz vorbereitete und ansonsten defensiv wieder eine Marke war. Der KSC gewann damit
3:0, ohne dass die Statistiker eine klare Chance für den KSC zählten. OK.  ;D
 
(https://abload.de/img/1.keymss79.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1.keymss79.jpg)

(https://abload.de/img/1.stats3jsb5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1.stats3jsb5.jpg)




2. Spiel
Durlach (A) – 4-4-1-1 – 4-2-3-1 – Keine Empfehlung von der Bank

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Rochido wählte einen sehr schwachen Gegner aus und ließ die Bankdrücker sowie Tribünensitzer gegen den ASV Durlach auflaufen.
Schnell abgehackt, war das keine überzeugende Leistung und keine Empfehlung für weitere Einsätze in der Stammformation. Guiseppe
Leo, absoluter Tribünengast, zeigte aber eine starke Leistung, Nathaniel Amamoo im Sturm war bis zu seiner Verletzung auch gut drauf.
Mike Feigenspan durfte nun von Beginn an ran und traf gleich abermals.



3. Spiel
St.Petersburg (H) – 4-4-1-1 – 4-2-3-1 – Wieder eine starke Leistung

(https://abload.de/img/3.zenitaase6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3.zenitaase6.jpg)
 
LV Severin Buchta hatte Rochido bisher sträflich vernachlässigt. Nach dem Durlach-Spiel durfte er auch gegen die Russen von
Beginn an ran und spielte wieder sehr solide. Eine Empfehlung, ihn anstatt Marco Thiede in der Rückrunde als Backup zu favorisieren.
Der KSC spielte in der angepassten Formation wieder gut, hatte Feldvorteile und regelmäßige Chancen. Die St.Petersburger traten
weitestgehend in Bestbesetzung an, was CL-Qualität bedeutet. Das interessierte die Spieler des KSC wenig. Yannick Stark zeigte
früh, dass auch er ein sehr lohnenswerter Wintertransfer ist, und schoss das 1:0. Eric Thommy spielte in der 1. Hälfte schwach,
Mike Feigenspan kam für ihn. Die weiteren Wechsel zündeten aber dann wie Mike eher mittelmäßig bis schwach. Beide AVs waren
fortan überfordert, die Russen gefährlich vor dem Tor des KSC. Artem Dzyuba glich das Spiel aus, doch Malik Batmaz brachte den
KSC abermals in Front. Rochido wollte in dem Testspiel die ungeänderte Formation weiter sehen und ließ nicht defensiver agieren.
Das nutzte Zhirkov kurz vor Ende der Partie und glich letztlich absolut verdient zum Unentschieden die Partie aus.
 
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(https://abload.de/img/3.stats6rs9f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3.stats6rs9f.jpg)




4. Spiel
Kehl (A) – 4-4-1-1 – 4-4-1-1 – Moralboost bis auf Kai

(https://abload.de/img/4.kehl51soy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4.kehl51soy.jpg)
 
Zuletzt also gegen Kehl und hier bekam Rochido hilfreiche Erkenntnisse geliefert, wie auch den passenden Moralboost für die Bank-
und Tribünenspieler. Stroh-Engel war absolut Mann der Partie und wird damit in der Rückrunde erst mal als Backup-Option für Batmaz
ins Rennen gehen. Stimmt auch dann die Leistung, winkt die Startelf, es könnte also doch noch ein Happy-End geben. Fabian Schleu-
sener spielte als IZA auf links und war ebenso stark, was Konkurrenz für Mike Feigenspan bedeutet, der nach der Einwechslung dessen
Leistung nicht mitgehen konnte. Eric Thommy glänzte diesmal auf der rechten Flügelseite und wird nun dort seine Chance bekommen,
nachdem Schleusener hinter Muslija wenig überzeugte. Eine absolute Enttäuschung, das mag die Benotung oben vielleicht nicht ganz
abbilden, war Kai Bülow. Seine fehlende Dynamik verschuldete den ersten Gegentreffer der Kehler. Den 2. Gegentreffer machte er
sogleich selbst. Damit rutscht er als Backup-Option hinter Stoll und Leo, ist damit eigentlich aus dem Kader raus. Im Mittelfeld wird er
keine Einsatzzeiten erhalten.



Taktik
 
(https://abload.de/img/taktiku9s92.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktiku9s92.jpg)

Den linken Flügelspieler weit nach vorne zu ziehen war ein Augenöffner für Rochido. Nun war in der Offensive nicht immer nur Batmaz
und ab und an Fink in letzter Reihe Anspielmöglichkeit. Der IZA links zockt nun ebenfalls oft auf gleicher Höhe mit Batmaz, was das
letzte Drittel endlich passend öffnet und das Spiel nicht mehr stocken lässt. Durch die Formation, ohne das es explizit über Team-
anweisungen forciert werden muss, läuft das Aufbauspiel vermehrt über die rechte Seite, im offensiven Mittelfeld rückt das Spiel dann
in die Zentrale, von dort geht es weiter auf die Stürmer oder links raus auf den IZA, der beeindruckend das Spiel öffnet. Hier vor
allem Mike Feigenspan, der mit seinem Mut, seiner Einsatzbereitschaft und unglaublicher Dynamik große Gefahr ausstrahlt und so gar
nicht erkennen lässt, dass ihn fehlende technische Eigenschaften am Durchbruch hindern. Wenn der IZA also Dampf macht, rückt der
rechte Mittelfeldspieler auf, die Achter nach, die Stürmer sorgen für Verwirrung und können sich in Ruhe positionieren. Das war große
Klasse und endlich in der Offensive restlos überzeugend. Konteranfälligkeit war nicht zu spüren, mittlerweile presst man bei Ballverlust
auch gerne direkt die Abwehrreihe und verhindert damit, dass der Ball zügig an die Mittelfeldspieler übergeben wird. Aber Ingolstadt und
Zenit konnten sich allgemein recht viele Chancen erarbeiten. Wird sich also zeigen, ob die Balance auch in der Liga entsprechend hält.
Wie gewohnt will Rochido weiter das Kollektiv Stärken und Flausen der jungen, technisch sehr begabten Spieler unterbinden. Es soll
diszipliniert gespielt und wenig gedribbelt werden.



Fazit:
Tolle Vorbereitung, welche Vorfreude auf die kommenden Spiele weckt. Vorerst hat Rochido keine Sorgen, dass eine relativ mittelmäßig
zusammengeschusterte Taktik den Kader am Erfolg hindert. Im Hinterkopf natürlich auch ein Stück weit die Erfahrung, dass er als
Trainer bereits ähnlich euphorische Vorbereitungen bestritt, welche im Ligaalltag dann schnell vergessen waren. Auf alle Fälle
fügten sich beide Neuzugänge wunderbar ein. Stark ist absolut gesetzt, Feigenspan wird sich mit den vielfältigen Wechseloptionen
messen müssen, ist bereits eine tolle Alternative. Schleusener kann ebenfalls als stürmender Flügelspieler spielen und zeigte endlich,
dass in ihm mehr steckt. Der Kader hat eine hohe Moral, die Neuzugänge sind sogleich einflussreiche Spieler in der Kaderhierachie,
dazu der Vertrag mit Matze Bader verlängert, der ein hoffnungsvolles Talent ist und von den Freiburgern umworben wurde. Das
Gehalts- und Transferbudget ist kaum angefasst, Rochido kann für nächste Saison ablösefreie Spieler in Angriff nehmen und früh
planen. Das Medical Center meldet bis auf die Verletzung von Pisot und Amamoo nur positive Signale, das Verletzungsrisiko scheint
aktuell sehr gering zu sein. Hier also mit der verkürzten Vorbereitungsphase keinen Stolperstein für die Rückrunde gelegt. Auf geht´s!



Nächste Folge...
Rückrunde komplett
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 26.November 2017, 10:03:43
Keine 100% zufriedenstellende Hinründe für den KSC, aber im Grunde ist ja noch alles möglich. Wirkliche Schwächephasen hattest du ja nicht. Gefällt mir soweit ganz gut, was Rochido da macht und ich drücke weiter die Daumen. Das Anti-Stürmer Zawada geht, finde ich richtig (was hat sich der Research da nur bei der Bewertung gedacht? ;D), die Zugänge scheinen sinnvoll. Auf eine starke Rückrunde! Das Mehlem spielt finde ich übrigens super!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.November 2017, 15:23:25
Taktisch läufts absolut nicht rund, da krieg ich Krätze von.  >:D Zawada? Volltreffer Fuchs! Für nen Zielstürmer erstklassige Anlagen, sehe ich auch so, nur Tore schießen ist halt nicht so sein Ding.  ;D Bereits in der Vorbereitung ein 0-Tore Mann, da steigt die Immersion ins unermessliche.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.November 2017, 18:38:01
(https://abload.de/img/rochidocoverinsk1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rochidocoverinsk1.jpg)

Rückrunde 2017/2018
Info: 1.Formationsangabe steht für den KSC


22.Spieltag – Unterhaching (H) – 4-4-1-1 – 4-4-2 – Welche Vorbereitung?

(https://s17.postimg.org/d4o2p0ln3/22-1-_Haching.jpg) (https://postimages.org/)
 
Welche Vorbereitung? Die ist ja wunderbar gelaufen, nur war dann von der Spielkultur leider im ersten Ligaeinsatz nach der Winterpause nichts zu sehen. Überhaupt nichts. Der KSC zuckelte sich mit aller Kraft hinten raus und schmiss die Möglichkeiten dann bereits in der Mittelfeldzentrale aus dem Fenster. Unter der Woche hatten sich Camoglu, Star der Hinrunde, und Martin Stoll verletzt. Föhrenbach in die IV, Severin Buchta also als linker AV auf dem Feld. War man also über der Mittellinie, ging es schnell weit raus in den Sturm. Feigenspan wurde die meiste Zeit auf dem Flügel geschluckt, auch Muslija konnte dem Spiel von der rechten Seite her keine Impulse setzen. Der KSC hatte zwar leichte Feldvorteile, aber das nur, weil man mit viel Aufwand hinten rausspielte. Haching verlegte sich dabei auf schnelles Umschaltspiel, vor allem Hain kam leicht an den Ball und narrte die Verteidigung, kam aber mit seinem Sturmpartner noch nicht gefährlich vor das Tor der Karlsruher. In der 31. Minute dann doch der glückliche Führungstreffer. Die Hachinger spielten nach starkem Pressing des KSC in der Zentrale den Ball auf die Flügel raus, der Hachinger AV spielte sogleich den Ball von der Eckfahne auf den Torwart zurück, doch Batmaz reagierte gedankenschnell, stellte sich dazwischen und legte gleich quer auf Muslija, der nur noch einschieben musste. Zur Pause lobte Rochido das Team. Feigenspan ging runter, Schleusener durfte als linker IZA aufs Feld und spielte unterirdisch. Batmaz fand kaum ins Spiel, es änderte sich nichts. Rochido brachte Thommy auf den linken Flügel, Fink dafür in den Sturm, Muslija rückte auf die 10.. Mitte der 2. Hälfte stellte Rochido auf Standard-Mentalität. Kein Konter fangen, dann halt mit einer schwachen Leistung den Sieg nach Hause bringen. Das misslang gründlich. In der 71. grätschte Buchta nicht den Ball, sondern seinen Gegner, Hain verwandelte. In der 79. Minute klärte Föhrenbach einen Freistoß mit dem Kopf nicht aus der Gefahrenzone, sondern Müller in den Fuß. Danach warf Rochido alles nach vorne, brachte noch Stroh-Engel für Fink, doch klare Chancen sprangen nicht mehr heraus. Eine schwache Leistung, die in der Vorbereitung gezeigte Spielweise kam heute nie zustande. Der Fokus sollte über den rechten Flügel laufen, siehe Auswertung gelang das heute nie. Es ging meist über den IZA, der viel weiter vorne hätte für den Durchbruch sorgen sollen. Ein Sieg wäre sicherlich drin gewesen, wenn Rochido bereits während des Spiels darauf reagiert hätte. Das tat er nicht und sogleich schmiss sich die Presse und die Fans auf ihn und Elferverursacher Buchta.
 
(https://s17.postimg.org/s0mlwmk73/22-2.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s17.postimg.org/vwzxsn7rj/22-3.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s17.postimg.org/s0mlwmzmn/22-4-_Presse.jpg) (https://postimages.org/)
 

23.Spieltag – Meppen (A) – 4-4-1-1 – 4-2-3-1 – Diese Vorbereitung

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Der KSC gastierte nun beim Tabellenletzten aus Meppen. Erik Thommy für Feigenspan in der Startelf, Marc Lorenz ging als LV für Severin Buchta ins Spiel. Endlich war von Anfang an die Spielkultur aus den Vorbereitungsspielen da, einzig IZA Thommy wusste sich nicht passend einzubringen. In der 9. Minute ging der KSC bereits in Führung, Föhrenbach köpfte einen Freistoß von Fink ein. Zur 36. Minute dann die große Hiobsbotschaft. Anton Fink musste verletzt vom Feld, wird dem KSC nun mindestens 4 Wochen fehlen. Wanitzek also für Fink aufs Feld. Der KSC hatte eine Vielzahl an klaren Chancen, sie standen häufig frei vor dem Keeper, aber gerade Florent Muslija vergab da zu leichtfertig, aber auch der Meppener Keeper fischte einiges beeindruckend raus. Vor der Pause dann die erlösende Vorentscheidung, Meppen hatte bis dahin vor dem Tor gar nichts zeigen können. Thommy spielte nach einer Umschaltaktion schnell in die Zentrale auf Stark, der Batmaz links am LIV vorbeischickte, der einlaufend hoch ins kurze Eck verwandelte. Im weiteren Verlauf kam IV Guiseppe Leo für den stark aufspielenden aber mittlerweile verwarnten Föhrenbach. Feigenspan durfte die letzten Minuten für Thommy aufs Feld. Beim 3:0 erlief Batmaz seinen parierten Schuss an der Grundlinie und spielte auf den aufgerückten Stark, der vor dem 5er-Raum unhaltbar einschob. Batmaz wurde kurz vor Schluss im 16er gefoult, trat selbst an und traf. Erleichterung bei Rochido, dass die Formation auch im Ligaalltag zünden kann, aber es war halt nur der Tabellenletzte.
 
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Die Mannschaft der Woche wurde dann weitestgehend eine interne Angelegenheit.
 
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Der neue Jugendabteilungsleiter
 
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Rochido wollte den Posten des Jugendabteilungsleiters nicht für die gesamte Rückrunde unbesetzt lassen, ein alter Bekannter von Rochido bekam dann den Posten. Jens Rehagel wird damit wie beim FM17 die Jugend anleiten und seine Empfehlungen Rochido vortragen.


24.Spieltag – Bremen (H) – 4-4-1-1 (4-2-3-1) – 4-1-4-1 – Heimfluch

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Ein Spiel um in die Tischkante zu beißen. Rochido brachte Uphoff für Orlishausen, ansonsten gab es keine Gründe zur Umstellung. Der KSC begann denkbar schwach. Die Bremer lagen nach 6 Minuten bereits in Front. Über 2 schnelle Passstationen durch die Zentrale schloss Manneh an der 16er-Kante hart ab und Uphoff hatte das Nachsehen. Der Ex-KSCler Boubacar Barry tanzte Marc Lorenz auf dem rechten Flügel schwindelig, der KSC kam nur teilweise über die Mittellinie und gab sogleich den Ball ab. Mitte der 1.Hälfte dann plötzlich der Umschwung. Der KSC diktierte von nun an die Partie, war im Abschluss aber wieder mal zu schwach. Zur Pause ging Batmaz runter, Stroh-Engel kam. Der KSC spielte nun breiter, Muslija und Thommy tauschten die Seiten, der rechte Flügelspieler nun auf einer Höhe mit dem OM, der KSC im nun klaren 4-3-2-1. Weiter sah es flüssig aus, der KSC kam bis vor das Tor, doch entweder zögerten die Spieler zu lange vor dem Tor oder fanden in TW Drobny!! ihren Meister. Das ja mal ne schweinerische Wettbewerbsverzerrung. Gegen Ende volles Kanonenrohr, Feigenspan auf dem linken Flügel, Schleusener für Stroh-Engel in den Sturm, da DSE nicht den Anschein machte, heute für den KSC treffen zu wollen. Kein Treffer, Niederlage, wieder wurde Rochido durch das Abrutschen vom Relegationsplatz von der Presse angezählt. Das Präsidium ist mittlerweile über das Abschneiden im Liga-Wettbewerb nicht amused, es droht die Zustimmung unter 40% zu fallen und dann wackelt der Stuhl von Rochido vermutlich wirklich. Die Mannschaft scheint auch nicht mehr völlig hinter Rochido zu stehen. Einen Tag vor dem Spiel hatte er noch viele Spielergespräche geführt und einen völlig ergrünten Kader vorgefunden. Am Spieltag selbst war davon durchweg nichts mehr zu sehen. Die Einzelspieler haben bisher noch kein persönliches Verhältnis zu Rochido, ansonsten gibt es keinen Grund zur Klage. Das Einzeltraining stimmt, die Trainingsqualität ist hoch und über fehlende Einsatzzeiten klagt auch niemand im Kader.
 
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25.Spieltag – Würzburg (A) – 4-2-3-1 – 4-4-2 – Weiter erkämpft, nicht erspielt

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Rochido bekam natürlich nach der Niederlage gegen Bremen II gehörig Feuer unterm Hintern, die Zustimmung des Präsidiums fiel unter 40%. Gefühlt war also auch das Spiel gegen die Kickers aus Würzburg ein Entscheidungsspiel. Rochido ließ im 4-2-3-1 kontrollierend spielen, Würzburg im 4-4-2. Wie gewohnt ließ der KSC von Beginn an den Ball laufen und der Bann brach früh. In der 6. Minute konnte der KSC einen Eckball zum Konter verwerten, Thommy, Muslija und Batmaz liefen zu Dritt die beiden hinten verbliebenen Verteidiger an und ließen sich die Chance nicht nehmen. Thommys Hereingabe verwertete dann Batmaz. Daraufhin konnte sich der KSC wieder eine große Anzahl an Möglichkeiten erspielen, aber wieder war der Abschluss nicht konzentriert genug. Mitte der 1. Hälfte kamen die Würzburger zurück und diktierten fortan bis zur Halbzeitpause. Kurz vor dem Abpfiff der ersten Hälfte trafen dann die Kickers zum Ausgleich. Eine flache Flanke des linke Flügelläufers landete am Innenpfosten und während Uphoff noch am Boden nach Regenwürmern suchte, konnte Königs ins leere Tor einschieben. Rochido stellte die offensive Spielweise in der Pause nicht um, nur ein Sieg würde aktuell helfen. Muslija und Thommy wechselten die Seiten. In der 2. Hälfte spielten dann beide Mannschaften Scheunentor offen, das Pendel hätte in beide Richtungen ausschlagen können. Rochido nahm den schwachen Föhrenbach für Leo runter und ließ weiter unbeirrt nach vorne spielen. Gegen Ende sah es nicht so aus, als würde der KSC heute als Sieger vom Platz gehen, Würzburg übernahm zwar nicht das Spiel, hatte aber klare Chancen zum Sieg. Doch dann fiel für den KSC unerwartet ein Treffer. Thommy nahm den Ball aus der Zentrale mit auf den rechten Flügel, spielte flach in den 16er auf den einstartenden Muslija, der direkt auf Yannik Stark ablegte. Der zögerte ebenfalls keine Sekunde, nahm den Ball direkt ab und drosch ihn in den Winkel. Danach Wechsel, Mehlem für die Defensive, Schleusener als Sturmspitze für Batmaz, Rochido ließ im 4-1-4-1 auf „striktem“ Konter die Partie zu Ende spielen, Fingernägel kauend weitere Chancen der Würzburger über den KSC ergehen. In der Auswertung der Partie kam er zu dem Schluss, den KSC im 4-2-3-1 fortan breiter spielend auftreten zu lassen. Kurzpassspiel wird durch variables Spiel ersetzt, inklusive Pässe in den freien Raum. Nach dem Spiel änderte sich die Stimmung in der Mannschaft kaum, durchweg „ok“, aber richtig grün so gut wie nirgends zu finden.

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26.Spieltag – Lotte (H) – 4-2-3-1(4-1-2-3) – 4-4-1-1 – Aufstiegsreif

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Rochido hatte diesmal den spätmöglichsten Zeitpunkt für Spielergespräche gewählt und damit dem KSC einen Push der Moral geben können. Lotte hatte in ihrem letzten Spiel einzig über den linken Flügel versucht durchzubrechen, da war der KSC gut aufgestellt, auch nahm Rochido den linken Flügelspieler der Sportfreunde in Manndeckung. Jetzt ist Schluss mit immer nur den eigenen Stiefel herunterzuspielen. Schleusener durfte für Wanitzek von Beginn an ran, Muslija rückte auf die 10. Der KSC spielte von Anfang bis Ende eine sehr überzeugende Leistung herunter. Lotte hatte in 90 Minuten eine gefährliche Chance, deren Stürmer war der IV entwischt und ging alleine auf Uphoff zu, wurde aber vor dem Abschluss gestellt. Es war nur eine Frage der Zeit bis der KSC in Führung ging und das geschah erst in der 2. Hälfte. Ein Freistoß von Thommy wurde von Föhrenbach auf Muslija verlängert, der Nahe des 5ers nur noch abstauben musste. Kurz darauf wurde Batmaz im Strafraum gefoult, doch der starke Fernandez auf Seiten der Sportfreunde hielt Thommys platzierten Schuss. Schleusener ging dann für Feigenspan, dessen Dynamik als Super-Sub für weiteren Schwung sorgen soll. Der KSC dominierte weiter, für das 2:0 sorgte dann Feigenspan, der nach geduldigem Spiel um den 16er von Stark scharf angespielt wurde und aus kurzer Distanz vollstreckte. Rochido brachte Leo in die IV und Mehlem als Ausputzer, der KSC im 4-1-2-3 dann die Zentrale dicht machend die Partie sicher zu Ende. Leider gewann die Aufstiegskonkurrenz ebenso, der Sieg brachte den KSC nicht voran, aber wenigstens die erste kleine Serie in der Rückrunde, das sollte Aufschwung geben. Die Anpassung des 4-2-3-1 wirkte sich positiv aus, Lotte war aber auch ein sehr schwacher Gegner heute. Sie rückten kaum nach, standen durchgehend tief und entfalteten damit überhaupt keine Offensivpower.
 
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27.Spieltag – Münster (A) – 4-2-3-1 – 4-2-3-1 – Die Geburt eines Stoßstürmers?

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Ein Unentschieden, dass Rochido erfreut dreinschauen ließ. Schleusener bekam nochmal die Chance auf dem linken Flügel, baut aber viel zu langsam Matchpraxis auf und dümpelt aktuell bei 65% rum. Die Münsteraner begannen besser, deren 4-2-3-1 lief abgestimmter. Bader hatte auf der rechten Seite große Probleme mit Cueto, der Dauerdruck ausübte und ihn ständig mit Ball anlief, die IV stand aber sicher. In der 27. kombinierte sich der KSC schön durch die Zentrale, Muslija wurde von Batmaz steil geschickt und überwand den Münsteraner Keeper. Danach kam der KSC besser ins Spiel und diktierte das Tempo, doch Cueto konnte weiterhin Bader einige Male überspielen und für Gefahr vor dem Tor des KSC sorgen. Rochido gab Kontrolle auf und stellte auf Standard, doch Münster konnte knapp vor der Pause ausgleichen. Ein Einwurf wurde angenommen und über die Abwehr geflankt, Cueto kam an den Ball und legte flach auf den Stürmer in der Zentrale, Uphoff war machtlos. Zur Pause lobte Rochido, was von der Mannschaft eher mit Achselzuckeln quittiert wurde. Dann der Hammer nach 53. Minuten. Camoglu war bereits gelb verwarnt, senste abermals seinen Gegenspieler und durfte damit früh unter die Dusche. Rochido wollte lieber das Unentschieden absichern, brachte Lorenz für Schleusener und stellte auf ein 4-4-1, dazu alles auf Konter, weite Bälle. Die Münsteraner konnte man vor dem Tor fernhalten, der KSC gab damit aber auch weitestgehend die Offensive auf. In der 65. verletzte sich dazu Muslija. Rochido stellte wieder um. Mehlem auf die rechte Seite als zweiter Achter, Geleitschutz für Bader gegen Cueto. Dazu die AVs nur noch verteidigend, der KSC im 4-3-2, Feigenspan als Stoßstürmer, Batmaz als falsche Neun. Das brachte dem KSC einen großartigen Aufschwung. Der Ball ging bei Balleroberung schnell hinten raus, Batmaz wusste Feigenspan schön einzusetzen und der entwischte seinen Häschern ständig. In den Laufduellen wusste er Abstand mit Ball am Fuß zu seinen Gegenspielern herzustellen. In der 79. Minute war es dann soweit. Feigenspan war wiedermal durchgebrochen und konnte im 16er nur noch mit unlauteren Mitteln gestoppt werden. Zur Überraschung flog der Münsteraner Täter zwar nicht vom Platz, doch Thommy verwandelte den fälligen Elfmeter. Rochido ließ seine Mannschaft tief stehen, den 16er dicht machen, doch in der Nachspielzeit hatte Hoffman am Mittelkreis zu viel Raum, er überspielte Gordon, Rühle kam an den Ball und umkurvte Uphoff. Der KSC hatte daraufhin mit Feigenspan nochmal eine klare Chance, doch der Keeper der Münsteraner warf sich ihm entgegen und vereitelte den möglichen Siegtreffer. Die Konkurrenz spielte allesamt Unentschieden, es wäre die Chance gewesen oben anzuschließen, aber mit dem Punkt ist Rochido dann letztlich auch zufrieden. Im nächsten Spiel wird Feigenspan probeweise für Batmaz im Sturm als Stoßstürmer beginnen dürfen.

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Youth Intake
Ein kommender Weltstar wird nicht darunter sein, doch mit der Ausbeute konnte Rochido sehr zufrieden sein. Alle Spieler werden den Weg in die Karlsruher U19 finden, da diese aktuell noch mit vielen Füllspielern in der Liga antreten muss. Genauere Vorstellung dann, wenn sie an den A-Kader heranrücken. Der 15-jährige OM (L) hat bereits Regionalliganiveau.

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28.Spieltag – Aalen (H) – 4-2-3-1 – 4-4-1-1 – Notgedrungen zum Matchwinner

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Muslija fiel aus, zum Glück hatte sich Fink soweit wieder erholt und nahm seinen Platz im OM ein. Damit aber Schleusener weiter als IZA links, der in den letzten beiden Spielen wenig Eindruck hinterlassen konnte. Ohne Muslijas Ausfall wäre er auf der Bank gelandet, aber wie das Glück so will, wurde er gegen Aalen zum Matchwinner. Diese begannen im 4-4-1-1 und versuchten wie in ihrer letzten Begegnung durch die Zentrale zu kommen, doch Hofmann, Stark und Fink blockten dies gut ab. Der KSC war klar spielbestimmend und in der 18. Minute fand Schleusener den Weg so gefährlich vor das Tor, das Geyer auf Seiten der Aalener den Ball nur noch ins eigene Tor zu bugsieren wusste. Feigenspan begann als Stoßstürmer, konnte aber im 4-2-3-1 wenig zeigen, da er selten geschickt werden konnte und ihm im Gedränge die Luft zum Atmen genommen wurde. Hofmann verletzte sich in der ersten Hälfte, Mehlem übernahm seinen Platz. Zur Schonung Finks brachte Rochido Batmaz und stellte auf ein 4-4-2. Doch das war keine gute Idee. Damit war die 3er-Mittelfeldachse gesprengt, die Aalener konnten nun in der Zentrale das Spiel leichter öffnen, dazu bekam der KSC Probleme hinten raus zu kommen. Rochido reagiert und nahm Feigenspan vom Feld, brachte den Leader 10er Siebeck für Feigenspan und stellte auf ein 4-1-2-3. Damit war die Zentrale endgültig für die Aalener geschlossen. Schleusener fand nun mehr Raum und konnte in der 78. Minute frei auf den Tormann gehen. Gordon köpfte noch einen Eckball zum verdienten 3:0 ein. Der Sieg war ultimativ wichtig. Die Konkurrenz vor dem KSC hatte zwar gepatzt, doch direkt dahinter fielen Siege. Der KSC spielte als letzter am Wochenende und wäre ohne Punktgewinn auf Platz 5 gestanden. Es wäre direkt wieder um Rochidos Stuhl gegangen, denn weiterhin steht Präsi Kall bei knapp 40% Zufriedenheit. Erleichterung nach dem Spiel, denn nun ist der Anschluss auf einen der direkten Aufstiegsplätze wieder in Griffweite.

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29.Spieltag – Großaspach (A) – 4-2-3-1 – 4-2-3-1 – Kleiner Fortschritt, große Fallhöhe

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Trotz der Siegesserie kein Abstand zu den Verfolgern, gegen Großaspach mussten auch Punkte her. Camoglu nach seiner Sperre wieder als linker AV auf dem Feld, weitere Wechsel gab es nicht. Rochido nahm den rechten Flügelläufer Shipnoski der Großaspacher in Manndeckung, diese würden vermehrt über den rechten Flügel den Durchbruch suchen. Beide Mannschaften begannen auf Augenhöhe. Großaspach kombinierte sich wie erwartet über die recht Seite, auch weil deren Stürmer Prokoph gerne auf diese Seite auswich, der KSC aber von Anfang an nicht minder gefährlich, vermehrt über die rechte Seite mit VoSm Thommy auf dem rechten Flügel. In der 8. Minute war die Führung da. Fink ließ sich auf den rechten Flügel fallen, spielte auf Thommy, der im 16er bis an die Grundlinie ging und flach auf Batmaz legte, der flach ins lange Eck verwandelte. Aufgrund der Dominanz der Großaspacher über deren rechten Flügel stellte Rochido schnell um. Die AVs auf „Verteidigen“, die Mentalität auf Standard. Der Lerneffekt setzt ein, denn wieder glich der Gegner aus. Harder entwischte Bader auf dem rechten Flügel, die auf den langen Pfosten getretene Flanke köpfte Shipnoski ein. Danach ließ Rochido den KSC wieder kontrollierter agieren, zumindest Bader durfte auch wieder „Untersützten“. Camoglu war dann früh gelb verwarnt, hatte ja vor kurzem einen Platzverweis hinnehmen müssen, Rochido reagierte schnell. Lorenz durfte nicht auf die linke AV-Seite, Rochido schickte den bissigen 6er Mehlem als AV aufs Feld, was eine sich dann sehr positiv auswirkende Entscheidung war. Torgefahr konnte der KSC nun richtig gut eindämmen und die weiteren Offensivbemühungen der Großaspacher stoppen. Noch vor der Pause verletzte sich Schleusener (wird mind. 4 Wochen fehlen), der wiedergenesene Muslija durfte für ihn ran. Der KSC tat sich in der 2. Hälfte schwerer sich Chancen zu erarbeiten, Rochido ließ Fink anstatt als OM nun als VoSm ein Stück weit offensiver agieren, was kurz darauf vermutlich ein Faktor für die abermalige Führung war. Fink war nun nicht mehr so eng auf seinen Kollegen auf der Acht, mit einem schönen Steilpass steckte er auf Muslija durch, der den Ball zwar nicht vor Bewacher Schiek erwischte, ihn aber sogleich stellte, den Ball abnahm und nur noch auf den freien Batmaz ablegen musste, der damit seinen 2. Treffer markierte. In einem 4-5-1 mit offensiv ausgerichteten Flügelspielern ging es weiter, Großaspachs Offensive war damit nicht ganz ausgeschaltet. Die letzten 10 Minuten dann im 4-1-4-1 mit 2 nominellen Flügelverteidigern auf jeder Seite und weiten Bälle hinten raus, da kam Großaspach dann zu keiner gefährlichen Chance mehr. Der Sieg ließ den KSC in der Tabelle steigen, doch eine Niederlage, selbst ein Unentschieden könnte aktuell schnell den Absturz auf Rang 5 bedeuten. Es geht weiter eng zu im Kampf um den Aufstieg. Nachdem Batmaz wieder mal 2 Treffer beisteuerte, war klar, dass dann auch Streich von den Freiburgern unter den Zuschauern weilen musste.
 
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Tabelle 29. Spieltag

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Einfach wahllos ein Zwischenstand eingestreut.  ;D Es geht eng zu, nur Magdeburg zieht einsame Kreise und siegt von Woche zu Woche. Meppen scheint bereits hoffnungslos abgestiegen, auch RWE wird sich vermutlich mit dem Klassenerhalt schwer tun. Wehen Wiesbaden spielt eine Saison weit über Niveau, während Bremen II sicherlich die bisherige Enttäuschung der Saison ist.


30.Spieltag – Rostock (H) – 4-2-3-1 – 4-1-4-1 (4-4-2) – Knappe Dominanz

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Die gute Leistung von Mehlem als AV wollte Rochido belohnen und ließ ihn auch gegen Rostock, gegen deren Starspieler Christopher Quiring spielen. Das war ein Fehler, der spielte Katz und Maus mit Mehlem. Doch von vorne. Der KSC startete nicht gut, das war schlicht phänomenal. Die Rostocker standen in ihrem 4-1-4-1 sehr tief und bei Ballgewinn ging es schnell weit raus. Damit hatte die Defensive keinerlei Probleme. In der Offensive ließ der KSC den Ball schön laufen und lag nach 16. Minuten bereits mit 2:0 in Front, Thommy und Muslija trafen. Föhrenbach kassierte dann eine frühe gelbe Karte, verletzte dabei aber auch die Sturmspitze der Rostocker. Stoll kam, kein Risiko, der KSC hätte noch vor der Pause auf ein 3:0 erhöhen müssen. Zur Pause viel Lob, nach der Pause dann ein langsam kippendes Spiel. Zuerst kam Ziemer bei den Rostockern aufs Feld, den hatte man dann nicht mehr so unter Kontrolle. Die Rostocker pressten nun auch höher, was den KSC teils dazu Zwang weit hinten raus zu spielen. Aber kein Problem, dabei landete der Ball bei Batmaz, der unaufhaltbar Richtung 16er sprintete. Er wurde dann doch gestoppt, Fink verwandelte den fälligen Elfmeter. Danach kippte das Spiel komplett. Rostock hatte kurz davor Mike Owusu gebracht und stürmte fortan im 4-4-2. Quiring flankte in der 74. Minute auf Ziemer, der verwandelte. Kurz vor Ende ließ sich Owusu auf den Flügel fallen, Mehlem konnte ihn nicht mehr stellen, Ziemer machte eine Schleife um die flache Hereingabe. Nun hatte Rochido endgültig Bammel, ließ die letzten Minuten im 4-1-4-1 spielzerstörend mit weiten Bällen agieren, die Rostocker drückten zwar weiter, strahlten Gefahr aus, trafen aber nicht mehr. Der KSC hat nun ein kleines Polster auf Platz 3 aufgebaut. Streich war schon wieder im Stadion anzutreffen, hat der nichts anderes zu tun?. Nach dem Spiel lobte Rochido die 1. Hälfte und kritisierte die Leistung in der 2. Hälfte. Das wurde nicht komplett positiv vom Kader aufgenommen.

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31.Spieltag – Zwickau (A) – 4-2-3-1 (4-3-1-2) – 5-3-2 – Heute gibt’s Geschenke

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Der KSC durfte am 30.Spieltag Sonntags ran, gegen Zwickau ging es direkt am Mittwoch weiter. Die Mannschaft lag durchweg bei 92% Fitness, doch Rochido wechselte nur Camoglu für Mehlem auf die linke AV-Position ein. In der ersten Hälfte hatte der KSC die Zwickauer gut im Griff, lag mit 2:0 in Front. Beim 1:0 verwerteten Muslija auf Batmaz einen Konter mustergültig, die Abwehr der Zwickauer hatte keine Chance mehr nachzurücken. Das 2:0 nach Einwurf von Bader und schnellen Passstationen, Fink schloss aus dem Rückraum in den Winkel ab. Zur Pause lobte Rochido das Team, was sehr gut ankam und trotzdem fiel der KSC in der 2. Halbzeit völlig zusammen. Feigenspan kam direkt nach der Pause für Thommy, rückte auf die linke Seite, spielte durchweg schwach. Der KSC vertändelte den Ball bei der Chancenerarbeitung, die Zwickauer konterten mit den beiden Stürmern, die mit ihren Ausweichbewegungen den KSC vor große Probleme stellten. Beim 2:1 stand die Abwehr zu aufgerückt, der Ballgewinn in der Zentrale nutzten die Zwickauer zum Umschalten, Öztürk verwandelte. Rochido stellte die Flügelverteidiger auf Verteidigen, das pendeln der Stürmer hoffentlich damit auffangen, doch es half nicht. Die Mannschaft gab den Ball dann fortlaufend in gefährlichen Zonen her und fing sich einen Treffer nach dem anderen. Das 2:2 nach weitergeleiteten Einwurf, das 2:3 aus dem Dreieck-Passspiel in der eigenen Abwehr heraus, Baders Pass wurde abgelaufen, die Zwickauer mussten nur noch einschieben. Danach musste Rochido auf Attacke stellen, schmiss die Flügelverteidiger nach vorne, stellte den OM ins ZM, den RM ins OM und Feigenspan neben Batmaz in den Sturm – 4-3-1-2 eng. Der KSC kam zu Chancen, doch die Zwickauer nutzten ihre Chancen eiskalt und markierten in der Nachspielzeit noch das 2:4. Der KSC blieb zwar noch auf Rang 2 stehen, doch das kleine Polster ist schon wieder futsch.

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32.Spieltag – Jena (H) – 4-2-3-1 (4-4-2) – 4-1-4-1 – Form verloren

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Florent Muslija hatte sich unter der Woche verletzt und wird vermutlich bis knapp vor Saisonende fehlen. Das ist natürlich ein Schlag, denn halbwegs gleichwertigen Ersatz hat Rochido nicht im Kader. Gegen Jena begann der KSC denkbar schwach. Jena verschanzte sich hinter der Mittellinie, der KSC konnte sich nicht durchkombinieren. Fink ließ sich aus dem OM fallen, doch die Zentrale war dicht, der IZA links und Stürmer Batmaz völlig abgemeldet. Bereits früh verletzte sich Bourard auf Seiten der Jeaner, doch es hinderte ihn nicht, in der 33. Minute einen Ball an den Pfosten zu setzen und direkt danach einzuschieben. Die Jeaner gaben meist den Ball schnell her, deren Stürmer schnell gestellt, aber bei Standards rückten sie nach und da hatten sie Vorteile in der Zentrale und nutzten dies. In der 42. Minute foulte dann Föhrenbach im 16er und Jena lag zur Pause mit 2:0 in Front. Direkt vor dem Halbzeitpfiff verletzte sich dazu auch noch Anton Fink. Rochido zürnte, doch bitte in der 2. Hälfte ein anderes Gesicht zu zeigen und stellte auf ein 4-4-2 um. Wanitzek ging runter, der als VoSm auf dem rechten Flügel nur die Bälle verteilte, aber für keinen Übertritt ins letzte Drittel sorgen konnte. Thommy ging auf die rechte Seite, Marc Lorenz ins linke Mittelfeld als Flügelspieler. Batmaz und Feigenspan und als falsche Neun und Stoßstürmer im Angriff. Der KSC tat sich weiter schwer und es machte nicht den Anschein, dass hier heute noch Punkte erkämpft werden. Nach 65 Minuten stellte Rochido die Mentalität auf Attacke und dann kam endlich der Umschwung. Stark leitete ein Pass vom linken Flügel in den 16er auf Batmaz, der den Anschluss herstellte. Kurz darauf wurde er im 16er gefoult und verwandelte sicher. Rochido wollte nun den Sieg und ließ weiter angreifen, was das Spiel in beide Richtungen hätte kippen lassen können, Chancen waren für den KSC und auch die Jenaer da, doch es blieb beim 2:2. Nächste Woche geht es gegen Wiesbaden, die auf Rang 3 stehen, das wird ein vorgezogenes Endspiel. Zum Glück spielte die direkte Konkurrenz ebenfalls durchweg Unentschieden, der KSC verbleibt damit auf Rang 2.
 
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33.Spieltag – Wiesbaden (A) – 4-2-3-1 (4-1-2-3) – 4-4-2 – Glück im Topspiel

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Fink hatte sich nach Genesung unter der Woche abermals verletzt, er ging nicht ganz frisch ins Spiel. Föhrenbach musste in der IV ein Spiel aussetzen, Martin Stoll übernahm seinen Platz. Der KSC spielte gegen die Wiesbadener nicht gut. Wie in den letzten Spielen fehlt die dauerhafte Torgefahr, gerade Mike Feigenspan konnte mit Ball am Fuß überhaupt nichts zeigen und schenkte ihn schnell her. Auch Fink war nicht richtig im Spiel drin, die Offensivbemühungen des KSC waren harmlos. Wiesbaden hatte klare Chancen zur Führung, doch Glück und Uphoff verhinderten die Niederlage. Rochido stellte nach der Pause auf ein 4-1-2-3, die Wiesbadener kamen zu leicht durch die Zentrale, Mehlem ersetzte als DM den nicht sehr frischen Fink aus dem OM. Damit konnte der KSC das Ergebnis über die Zeit retten, war in der Offensive aber noch harmloser wie in der Hälfte zuvor. Auch Wanitzek und Lorenz konnten nicht für den Umschwung sorgen. Zum Glück verlor die gesamte Konkurrenz, der KSC hat damit zumindest ein knappes 2 Punkte-Polster auf Rang 4.

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34.Spieltag – Köln (H) – 4-2-3-1 – 4-4-1-1 – Der Endspurt beginnt

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Föhrenbach durfte wieder spielen und ersetzte Stoll in der IV. Auch Schleusener meldet sich wieder fit. Auch er war in der Startelf und ersetzte den mittlerweile eher enttäuschenden Mike Feigenspan. Die Kölner traten im 4-4-1-1 an und hatten von Anfang an Probleme den Ball in der Offensive zu halten, doch auch der KSC tat sich schwer. Wieder konnte man aus einem geordneten Spiel heraus kaum für Torgefahr sorgen. Rochido stellte früh um. In der aktuellen Formation hatte Rochido 2 VoSm, das war in einigen Spiele förderlich, in den letzten nicht. Fink spielte fortan als „OM Unterstützen“ und das ließ ihn heute richtig aufdrehen. In der 25. Minute ließ Thommy mit einem fantastischen Dribbling 3 Gegenspieler stehen und legte am Elfmeterpunkt auf Fink ab, der Torwart Boss auf Seiten der Kölner keine Chance ließ. Das 2:0 nach schnellem Umschaltspiel, Fink steckte auf den einlaufenden Schleusener, der in vollem Tempo ins lange Eck abzog. Beim 3:0 servierte Fink wieder auf Schleusener, der Nahe Strafraumkante eine Rakete im Tor einschlagen ließ. Die Kölner trafen umgehend zum 3:1, nach Flanke vom rechten Flügel aus war Kegel als erster am Ball. Rochido wollte nun das Ergebnis verwalten lassen, brachte Mehlem und Siebeck für die langsam ausgepowerte Zentrale. Gegen Ende Marc Lorenz für Schleusener, nun als äußerer Mittelfeldspieler zur Unterstützung von AV Camoglu, der gelb verwarnt war. Die Kölner drückten zwar gegen Ende der Partie, Uphoff im Tor hatte sich dazu leicht verletzt, doch es blieb beim 3:1. Die Konkurrenten aus Wiesbaden verloren ihr Spiel, damit hat der KSC nun 3 Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Magdeburg an der Spitze gewann hingegen, für den Meistertitel müsste eine überzeugende Serie her. Gut dass nun auch David Pisot in der IV wieder fit ist.
 
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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.November 2017, 18:44:51

Restprogramm - noch 4 Spieltage

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Das Restprogramm der Aufstiegsfavoriten ist sehr ausgeglichen. Magdeburg trifft noch auf Wiesbaden und Halle, der KSC auf Paderborn und Halle,
während Wiesbaden neben Magdeburg noch gegen Unterhaching spielen muss. Der KSC hat mit Erfurt noch einen Gegner in der Abstiegszone,
Wiesbaden mit Meppen und Bremen 2 gleich 2 davon. Das schwierigste Programm trifft den Hallescher FC, gegen 3 Aufstiegskandidaten dürfte
vermutlich eine zu harte Nuss werden.


35.Spieltag – Halle (A) – 4-2-3-1 – 4-4-1-1 – Herber Rückschlag

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Camoglu war nun für 1 Spiel gesperrt, Severin Buchta begann als AV auf der linken Seite. Bereits nach 2 Minuten der KSC mit einem Elfmeter in Front, der Start konnte sich sehen lassen. Doch heute war die Offensive ein ganz, ganz laues Lüftchen. Der aus Hamburg geliehene Fiete Arp narrte trotz Verletzung bereits früh die Abwehr im Verbund mit Lindehahn. Die linke Abwehrseite hatte Schwerstarbeit zu verrichten. In der 18. bereits der verdiente Ausgleich für die Kicker aus Halle. Pintol konnte zwischen linkem IV und AV einstarten, Fiete Arp sich in der Zentrale vor Gordon platzieren und den Ausgleich herstellen. Rochido ließ unbeirrt ohne Änderung weiterspielen, es ging mit dem 1:1 in die Pause. Rochido gab dem Team mit auf den Weg, in der 2. Hälfte alles in die Waagschale zu werfen, was vom Kader kaum aufgenommen wurde. Föhrenbach ging runter, Pisot kam in die IV, war aber ebenso schnell verwarnt. Danach wechselte Rochido Lorenz für Schleusener ein und ließ den linken Flügelspieler tiefer spielen, was Lindehahn dann am weiteren Durchbruch hinderte. Doch in der 75. Minute macht der dann doch den vorentscheidenden Treffer. Röser war auf dem rechten Flügel eingerückt durchgebrochen und flankte auf den langen Pfosten, wo Lindehahn volley verwandelte. Rochido ließ nun angreifen, der KSC kam endlich besser ins Spiel, doch Lorenz konnte sich auf dem Flügel keinen Raum verschaffen, Batmaz war das ganze Spiel über geschluckt oder verlor den Ball sogleich. Bereits Mitte der 2. Hälfte hatte Rochido Mehlem für den gelbverwarnten Hofmann bringen müssen, Wechseloptionen gab es keine mehr. In der 82. Minute dann die Entscheidung. Ajani köpfte eine Ecke auf den kurzen Pfosten ein. Kurz vor dem Ende verletzte sich auch noch Lorenz, der KSC musste die letzten Minuten zu 10. überstehen. Das ist nun ein herber Rückschlag im Aufstiegskampf, was den Verlust des kleinen Polsters auf die Verfolger bedeutet.

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Tabelle 35.Spieltag
 
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Damit ist das Rennen wieder völlig offen und durch die relativ hohe Niederlage des KSC auch
das Torverhältnis dahin geschmolzen. Ausrutscher sind nun nicht mehr erlaubt. In den nächsten
beiden Begegnungen geht es gegen Gegner aus den unteren Tabellenregionen. Bei 2 Siegen
dürfte der Aufstieg vermutlich sicher sein, aber die Meisterschaft hat sich zumindest Stand
heute eher erledigt.


36.Spieltag – Osnabrück (H) – 4-2-3-1 (4-1-4-1) – 4-4-2 – Auf Messers Schneide
 
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Pisot nun für Gordon in der Startelf, war doch Föhrenbach und Pisot zusammen in dieser Saison gemeinsam das stärkste Pärchen. Schleusener durfte trotz schwacher Leistung auch nochmal ran. Zum Glück war Florent Muslija fast wieder genesen, der schmerzlich vermisst wurde, saß aber anfangs auf der Bank. Der KSC begann wieder sehr schwach und es drohte wieder die Gefahr, früh entscheidend in Rückstand zu geraten. Die beiden Stürmer der Osnabrück deckten beide IV bei Abschlag ab, der KSC konnte sich nicht immer hinten rauskombinieren. Dazu fehlte wieder einmal die zündende Idee sich Torchancen zu erarbeiten. Thommy konnte sich im Verbund mit Hofmann und Fink selten vom rechten Flügel rein durchsetzen, Schleusener war völlig aus dem Spiel. Zur Pause hatte Rochido genug gesehen. Er brachte Musliaj auf den rechten Flügel und Thommy wechselte auf die linke Seite. Das war offensiv dann der entscheidende Kniff. Kurz nach Wideranpfiff brachte Muslija eine Flanke aus dem Halbfeld in den 16er, Thommy überköpfte seinen Gegenspieler. Das 2:0 fast eine Kopie davon, nur flankte diesmal Bader in die Zentrale auf Batmaz. Danach schmiss Osnabrück alles nach vorne und der KSC wankte gehörig. Arslan traf nach einem geklärten Eckball außerhalb des 16ers und stellte den Anschluss her. Der KSC musste weiter bangen, hatte Osnabrück weitere Chancen auszugleichen, doch Uphoff hielt abermals stark. Rochido hatte bereits auf ein 4-1-2-3 umgestellt, der KSC stand tief. Die Osnabrücker rückten geschlossen nach. Nach Ballgewinn dann aber noch ein schöner Konter über Thommy, der in vollem Lauf den Ball auf Mehlem ablegte, der sofort auf Batmaz weiterleitete. Mit dem Treffer war dann die Partie gelaufen und Rochidos Puls wieder in einem gesunden Bereich.
 
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Tabelle 36.Spieltag

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Halle gab durch das Unentschieden den 3. Rang wieder an die Wiesbadener ab. Durch den
Sieg der Kölner über Magdeburg ist das Rennen um die Meisterschaft doch wieder völlig offen.
Unterhaching scheint nun endgültig aus dem Rennen zu sein.


37.Spieltag – Erfurt (A) – 4-2-3-1 – 4-2-2-2 – Abstiegskandidat mit Wundertaktik

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Muslija für Schleusener in der Startelf, weitere Änderungen gab es nicht. Erfurt hatte unter der Woche Middendorp entlassen, der nun am Ruder befindliche Trainer scheint ein ganz ausgebuffter Experte gewesen zu sein. Erfurt trat im 4-2-2-2 an, soweit nix ungewöhnliches. Nur war das wirklich ein Six-Pack-4-2-2-2, keine 10er in den Halbräumen, vor den beiden 6ern formierten sich 8er, die selten mal den Weg auf die Flügel oder in die Halbräume suchten, es wurde einzig zentral ausgespielt und das war für den KSC dann kein Problem. Chancenerarbeitung des KSC dann über die Flügel. Batmaz und Fink legten je auf Fink und Thommy ab, nach 8 Minuten war das Spiel gesetzt. Richtung Pause erhöhte Thommy aus dem Getümmel. In der Nachspielzeit verkürzten die Erfurter nochmal, Kammlott hatte sich bei einem Eckball ritterlich in die Höhe geschraubt. Rochido brachte früh Mehlem für Hofmann, Gordon für den verwarnten Pisot. Nach einem Konter stellte Batmaz das 4:1 her. Gordon unterlief in den letzten Minuten noch ein Bock, er verlor den Ball im Zweikampf an Kammlott, der das 4:2 erzielte. War dann ein ruhiger Nachmittag für Rochido, der KSC erledigte von der ersten Minute an die Arbeit konzentriert und effizient. Fink wird aber nach einer Verletzung bis zu 14 Tage fehlen und damit am letzten Spieltag gegen Paderborn nicht auflaufen können.

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Tabelle 37.Spieltag
 
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Ist der Peak des KSC einen Spieltag zu früh? Nach einer unrunden Saison übernimmt der
KSC erstmals die Tabellenspitze, nachdem sich Magdeburg und Halle mit einem Unentschieden
trennten. Ausruhen ist aber am letzten Spieltag nicht drin, noch kann der KSC in die Play-Offs
abrutschen. Mit Paderborn hat der KSC nun zuhause auch kein leichtes Los, während Wiesbaden
und Magdeburg nun gegen Mannschaften aus der mittleren bis unteren Tabellenregion ran müssen.
Der letzte Spieltag bietet also ultimative Spannung.


Vor dem Spiel

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Rochido wollte so viel Feuer wie möglich aus der Partie nehmen und lobte Trainer-Kollege Baumgart über den Klee. Würde wohl keinen
Sinn machen, einem Heißsporn auch noch Extra-Motivation zu geben. Eine Mannschaftbesprechung sagte Rochido ab, die Antwort-
möglichkeiten waren allesamt nicht zutreffend. Irgendwas von „wir haben es nicht in der Hand“ bis „wir sind Außenseiter“. Stimmt ja
alles nicht, der KSC steht doch auf Rang 1. Sehr ärgerlich ohne Extra-Motivation in die Partie gehen zu müssen.


38.Spieltag – Paderborn (H) – 4-2-3-1 – 4-4-2 – Kein Aufbäumen

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Fink fiel aus, was bisher in der Saison dann immer zu schwachen Leistungen führte. Das war auch diesmal nicht anders. Muslija begann auf der 10, während Amamoo nun erstmals von Beginn an ran durfte. Ohne Fink war das Spiel des KSC fürchterlich, Chancen konnten in der 1. Hälfte so gut wie keine herausgespielt werden. Die Zentrale stand zu eng, die Flügelspieler zu abgekapselt, gegen den 2-Mann Sturm der Paderborner hatte man so seine Probleme. Ohne Tore also in die Pause, Rochido brachte Schleusener für Amamoo, stellte Thommy auf die rechte Seite, Schleusener als IZA links. Besserung? Überhaupt nicht, nun sah die Offensive noch harmloser aus. Batmaz im Sturm war überhaupt nicht im Spiel. Es kam wie es kommen musste, in der 78. Minute köpfte Michel eine Ecke zum 1:0 für die Paderborner ein. Rochido brachte Gordon für Pisot und Mehlem für den erschöpften Stark. Dazu stellte er auf ein 4-3-1-2, was aber auch keinen positiven Einfluss hatte, eher wäre das 2:0 für die Paderborner gefallen, auch wenn die ebenso Probleme hatten zu wirklich klaren Chancen zu kommen. Rochido war sehr enttäuscht, hatte sich das aber bereits denken können, nachdem die Mannschaft durchweg mit absolut durchschnittlicher Moral ins Spiel ging. Der Sieg gegen Erfurt hatte keinen positiven Einfluss, Spielergespräche hatte er da bereits vor dem Spiel ausgiebig geführt. Würde die Niederlage nun bedeuten, dass der KSC mit fallender Moral auch noch in die Play-Offs muss?

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Endstand Saison 2017/2018

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Bremen rettete den KSC vor dem Absturz, damit war der Aufstieg in der Tasche. Erleichterung
bei Rochido, aber keine allzu große Freude. Magdeburg reichte ein Unentschieden zuhause gegen
Osnabrück, um die letztlich verdiente Meisterschaft klar zu machen. Paderborn sprang mit dem
Sieg gegen den KSC noch in letzter Sekunde auf den Play-Off-Platz. In Karlsruhe machte sich
trotz des Aufstiegs eher Trübsal breit. Die Moral der Mannschaft fiel nach der Niederlage in den
Keller, Rochidos Mannschaftsansprache danach geriet zum mittleren Fiasko. Er prophezeite der
Mannschaft, nächste Saison dem Abstiegskampf in der 2.Liga fern zu bleiben. Das wurde als viel
zu ambitioniert aufgefasst, was die Moral in den Keller fallen ließ. Der Einwand, noch frische, starke
Kräfte dazu zu holen verschlimmbesserte das ganze nur. Sicherlich damit der am wenigsten
enthusiastisch ausfallende Aufstieg, den Rochido bisher in seiner Trainerkarriere feiern durfte. Als
klarer Titelfavorit gerade so die Ziellinie erreicht. Nun geht es in die Sommerpause, Zeit zum runter-
fahren, dann mit neuem Schwung und Elan an die Aufgabe Klassenerhalt 2.Liga.


Nächste Folge…
Auswertung der Liga, Auswertung der Mannschaft des KSC. Danach geht es in die 1. und 2.Liga, wie
auch Auswertung des europäischen Fußballs und der Entscheidungen in den europäischen Vereinswett-
bewerben. Dazu auch ein kleiner Rückblick auf Trainerentlassungen und die großen Transfers der Saison.
Bis denne!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 28.November 2017, 09:28:48
Puh, das ging gerade nochmal gut. Ist natürlich schwierig, da einen Neuanfang in Liga 2 zu schaffen, wenn die Moral im Keller ist. Viel Geld für neue Spieler dürfte nicht in der Vereinskasse sein. Da muss Rochido schon tief in die Trickkiste greifen, um eine erfolgreiche Saison zu spielen. Ich denke, der Nicht-Abstieg dürfte da schon ein großer Erfolg sein.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.November 2017, 10:28:16
So schlimm siehts nicht mehr aus.  ;D Die Moral hat sich gefangen als die Liga dann endgültig beendet war (Relegation), das Liga-Preisgeld ausgezahlt wurde. Ergo waren die Mannen schon im Urlaub und plötzlich voll des Lobes... FM-Logik.  ;D Muss die Finanzen wieder mehr einbauen, da siehts eigentlich schon rosig aus. Habe ja wenig Geld ausgegeben, U23 aufgelöst und Zawada verschenkt, war ohne neues Budget bei 1,5 Mio. Aktuell hab ich vor Saisonbeginn, also ohne Festlegung der Ziele, bereits 3,7 Mio. zur Verfügung. Weiß aber nicht ob ich mit Transfers noch warten soll, da ich vermutlich erst wenn ich in der 2.Liga geführt werde an Attraktivität zulege oder? Aktuell wollen da noch zu wenige 2.Liga-Spieler zu mir.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.November 2017, 19:08:02
Auswertung der Mannschaft

Auszeichnungen

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Die Fans entschieden und Rochido konnte dem zum größten Teil beipflichten. Für Gordon würde er Pisot in die Mannschaft des Jahres nehmen.


Torschützenkönig

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Malik Batmaz sicherte sich den Titel, hatte er zwar nicht mehr Treffer wie Daniel Frahn erzielt, aber weniger Spielzeit dafür gebraucht. Rochido
 schenkte Malik von Anfang an Vertrauen, der zahlte das gleich mit einer herausragenden Saison zurück.


Spieler des Jahres
 
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Ein schöner Ausgleich und verdienter Titel für Anton Fink. Fink war mit Batmaz der alles entscheidende Mann in der Offensive, der Kitt für die
Batmaz und das Mittelfeld. 15 Treffer auf der Position OM ist aller Ehren wert.


Mannschaft des Jahres

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Muss mal einer Rochido verstehen. Motzt unablässig über die Offensive und beide vordersten Spieler stehen in der Elf der Saison. An Linde-
hahn kann sich Rochido noch bildlich erinnern, wie er Burak Camoglu schwindelig spielte.


Spielerstats
 
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Topscorer wurde Stephan Hain mit 16 Treffern und 11 Vorlagen. Bakery Jatta die meisten Dribblings pro Spiel. Alles gut, aber was er daraus
machte, war Bälle dann hinters Tor zu hauen. Sam Schreck war ein langer Wegbegleiter in Rochidos FM17-Karriere und wichtiger Baustein für
den Titel der Magdeburger. Stefan Schimmer spielte eine schwache Rückrunde, nachdem er in der Hinrunde noch klar als potentieller Tor-
schützenkönig in Front lag.


Teamstats
 
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Der KSC schoss die meisten Tore. Und Rochido motzt weiter über seine Offensivabteilung. Ballbesitz ist in einem guten Rahmen, wurde zur
Hinrunde nochmal ein Stück gesteigert. Chancenerarbeitung zu geschossenen Toren macht einen sehr effektiven Eindruck. Trotz weitestet
gehendem Dribbel-Verbot noch in der Top 5 der Liga. Knackpunkt für „nur“ Platz 2 dann sicherlich die nicht so kompakte Defensive, da war
der Hallescher FC hingegen ein Bollwerk.


Auswertung Mannschaft
 
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Wer überlesen hat, dass Rochidos Mannschaftsbesprechung nach dem Aufstieg völlig nach hinten losging. So sieht das dann erst mal aus.  8)
Aufstiegsfeier war dann schnell rum. Zum Haupteingang rein, zum Hinterausgang direkt wieder raus. Anscheinend war bei den Spielern noch
nicht angekommen, dass der KSC nun in die 2.Liga aufsteigt.


Top der Saison

Rang 1

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Was für eine Überraschung. Rochido sah, dass Batmaz zu schlecht für die U19 spielte (6,4!) und nahm ihn logischerweise sogleich in den
A-Kader auf. In der ersten Profisaison notenbester Spieler der Liga, Torschützenkönig. Da ist weitere Lobhudelei nicht nötig. Interessenten
gibt es genügend - Köln, Frankfurt, Freiburg und Hannover buhlen um Malik. Dessen Vertrag aber ohne AK verlängert. Anbei: Die Entwicklung
von Malik ab Winterpause bis aktuell Ende der Saison. Die Scout-Bewertung sprang von 2,5 auf 3,5 Sterne. Großartiger Fortschritt ist nicht
auszumachen, aber ein spürbarer auf alle Fälle.

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Rang 2

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Noch eine Überraschung. Fink war als Zehner nicht zu ersetzen. Immer im Spiel drin, der entscheidende Mann, wenn es in der sehr gepack-
ten Zone in der Zentrale eng wurde und Lösungen notwendig waren.

Rang 3
 
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Sicherlich der Baustein in der Rückrunde, der dem KSC letztlich zum Aufstieg verhalf. Alexander Siebeck war damit trotz guter Hinrunde
leider abgemeldet. Stark war nie verletzt, spielte so gut wie in jedem Spiel über dem Niveau der Mannschaft und hatte keinerlei Aussetzer.
Wie erwartet glänzte er weder als Vorlagengeber, noch als Torschütze. Aber dafür war er auch nicht unbedingt vorgesehen. Trotzdem wird
Rochido damit planen, ihn ein Stück weit tiefer einzusetzen. Der Doppel-8 aus Hofmann und Stark fehlen ein Stück weit die Offensivqualitäten,
das könnte in der 2.Liga dann zum Stolperstein werden.


Flop der Saison

Platz 1
 
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Der allererste Neueinkauf von Rochido geriet leider zum Flop. Das aber nicht weiter tragisch, da er nicht als Stammspieler vorgesehen war,
nur als Option. Leider brachte Rochido diese Option dann aber doch ein Stück weit zu oft wenn es um etwas ging. Der technisch wenig
beschlagene Flügelflitzer fühlte sich teils im Sturm wohler, aber ein vollwertiger Stürmer wird er in diesem Leben nicht mehr. Noch unklar
ob er als Kaderergänzung bleibt oder verkauft/verliehen wird.

Platz 2
 
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So viel technische Qualität, so wenig Leistung und Ertrag. Aus Marvin wird Rochido weiter nicht schlau. Weder als Zehner, VoSm auf dem
Flügel, noch als 8er eine Alternative. War in der Hinrunde schon ein Flop, spielte in der Rückrunde nicht mehr so häufig, weiterhin zeigte er
viel zu wenig. Ein Verkauf steht aber vermutlich erst mal nicht im Raum.

Platz 3
 
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Wäre vermutlich zum Top-Spieler aufgestiegen, wenn Rochido mit 2-Mann Spitze gespielt hätte. Ja warum hat er das nicht? Egal. Fabian
musste auf den Flügeln ran und da konnte er selten etwas zeigen. War dann mehr Abschlussspieler, vorbereiten war nicht so sein Ding.
Seine Neigung nur sehr gemächlich Matchpraxis aufzubauen nervte Rochido sehr. Eine weitere Leihe steht damit nicht an.


Auswertung Taktik
 
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In der Rückrunde setzte Rochido mehr auf Kontrolle, spielte häufig auf Kurzpassspiel ausgelegt. „Seltener dribbeln“ nahm er im Laufe der
Rückrunde raus, vernahm aber keine spürbare Steigerung der Torgefahr, aber auch keinen Schlendrian, den Ball aufgerückt in den gefährli-
chen Zonen abzugeben. Wie gewünscht läuft der Ball vermehrt über die rechte Seite, dann geht es den rechten Flügel runter oder von
dort über der Mittellinie in die Zentrale, Vor, im 16er dann auch auf den linken IZA (An). Im Aufbauspiel war der IZA (An) zu oft aus dem
Spiel raus, allgemein wurde er zu oft von der Verteidigung geschluckt. Stoßstürmer Batmaz hielt seine Position, was ihn ein Stück weit um
seine Qualitäten als „Falsche Neun“ brachte. In manchen Spielen war er dann zu häufig aus dem Spiel raus. Der vertikale Spielmacher (Stark)
war nur eine Notoption, den 8er entsprechend anzutreiben. Eine wirklich geschickte Lösung war das nicht, denn Stark ist für die Rolle nicht
sehr geeignet, und suchte damit auch eher selten den vertikalen Durchbruch in der Zentrale. Der „Falsche Außenverteidiger“ gab für den
VeSM die Ersatzanspieloption und agierte im Spielaufbau weit nach innen gerückt. Das machte den Seitenwechsel mit Kurzpässen vom rechten
auf den linken Flügel einfacher, auch konnte der IZA (An) ihn dann zentral stehend finden. Ein Überlaufen machte bei einem so hoch positionier-
ten Flügelspieler wenig Sinn. Der rechte komplette Flügelverteidiger war quasi eine gewisse Freirolle für Bader, der vermutlich der beste AV der
Liga ist. Er blieb dann je Spielsituation tiefer stehen, oder nutzte seine Chance den Flügelspielmacher auf seiner Seite zu überlaufen. Die Abwehr
spielte ein auf Kurzpässe ausgelegtes Aufbauspiel. Pisot und Föhrenbach waren darin sehr stark, Gordon hatte damit eher Probleme und verschul-
dete da auch mindestens ein Gegentreffer. Ansonsten war es kein auf Angriffspressing ausgelegtes System, die Intensität nicht all zu hoch. Im
Schnitt 12,5km pro Spiel war dann hilfreich, dass der KSC die Saison über mit relativ wenigen Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. Das
System wird vermutlich nicht in der 2.Liga groß zum Einsatz kommen, außer alle Neu-Formationen floppen. Die gegnerischen Stürmer hatten
teils zu viel freien Raum vor der Abwehr, bei Ballverlust der 8er im Spielaufbau fing man sich nicht selten gefährliche Umschaltmomente der
Gegner ein.
 
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Wirklich dominant war das System sicherlich nicht. Wenn man dem Urteil auf der rechten Seite trauen kann, dann war der KSC eigentlich in
jedem Spiel haushoher Favorit. Das bestätigt zumindest die gemischten Gefühle von Rochido.

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Keine Kopfballspieler im Angriff, Rochido verließ sich mehr auf Dynamik und technische Qualität. Mit Batmaz hat man auch einen heraus-
ragenden Abschlussspieler, auch wenn dessen Nervenstärke sehr verbesserungswürdig ist. Damit waren platzierte Schüsse die beste Wahl.
Kopfbälle entweder nach Konter, der Gegner hatte den Zugriff verloren, oder nach Eckbällen, Pisot und Gordon waren darin durchaus
kompetent. Der KSC bekam die Saison über ungewöhnlich viele Elfmeter zugesprochen.

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Der KSC erzielte viele Treffer nach Flanken. Dabei waren das meist flache Flanken, hätte Rochido in der Taktik vielleicht fokussieren und
damit verstärken können (ist auf Variabel gestellt). Ansonsten war der Steilpass aus der Zentrale das Key-Element der Formation. Der
rechte Flügelspieler suchte den Weg dahin, mit den zwei 8ern, dem Zehner und Batmaz im Sturm war auch genügend Personal für den
Durchbruch in der Zentrale vorhanden. Eine Vorlage über links spricht dafür, dass der IZA (A) sicherlich nicht die ideale Wahl war. Viel
zu selten gelang ein Treffer, wenn dann so gut wie keine Vorlagen dabei herausspringen und der Spieler zu oft geschluckt ist, sollte man
das so nicht weiterverfolgen. Die Gegner trafen häufig über den rechten Flügel. Problem war nicht die Rolle „Falscher Außenverteidiger“
an sich, sondern die mangelnde Unterstützung des IZA (A) und die defensiv eher durchschnittlichen Stärken von Camoglu. Er hatte in
der Hinrunde fantastisch gespielt, in der Rückrunde knüpfte er nicht mehr an die Leistungen an. Das dann sicherlich eine taktische
Fehlentscheidung, die Rochido mit ein Stück weit mehr Sorgfalt hätte erkennen können.


Training
 
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Hier wollte Rochido von Beginn an den meisten Fortschritt sehen. Bei jeder Möglichkeit bettelte man im Präsidium die Bewilligung weiterer
Trainer an. 3 neue Stellen wurden geschaffen und mit ganz ordentlichen Trainern besetzt. Die Auslastung ist in Ordnung, die Trainings-
qualität für eine Mannschaft in der 3. Liga außergewöhnlich gut. Mal schauen wie sich das in der 2.Liga darstellt, die Abteilung sollte für
einen potentiellen Abstiegskandidaten ganz gut aufgestellt sein. Für das Scouting gab es ebenfalls 2 neue Gesichter, wobei hier leider der
herausragende Piwowarski ersetzt werden musste. In der nächsten Saison wird an der Physioabteilung gearbeitet.


Verletztenliste
 
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Hier konnte Rochido überhaupt nicht klagen. Mehr als einer der Stützpfeiler des Teams war sehr selten verletzt, nur 5 mal erwischte es
Spieler, die dann mehr als einen Monat fehlten.
 
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Vielleicht war hier auch das Training mitentscheidend. Hartes Training forciert Rochido überhaupt nicht, auch nicht in der Vorbereitung.
Fitness-Training ist ebenfalls wie gewohnt völlig absent. Dies wird alles durch Vorbereitungsspiele antrainiert. Hier gerne alle 3-4 Tage ein
Spiel, zur Pause kompletter Wechsel der Mannschaft. Im letzten Spiel werden die Stammspieler dann völlig ausgepumpt, danach eine
Woche Erholungsphase, dann startet der KSC mit fast völlig aufgebauter Spielpraxis, mit völlig fitten Spieler in die Saison. Über Erschöpfung
klagte kein einziger Spieler während der Saison, aber es gab in der 3.Liga auch selten englische Wochen.


Dynamics

(https://s8.postimg.org/5kuucnsl1/Dynamics_1.jpg) (https://postimg.org/image/j1rsvj2wh/)
 
Part 1: Nach Abschluss der Saison verpatzte Rochido wie bereits erwähnt die letzte große Rede vor der Sommerpause. Dynamics fasste
das dann passend zusammen. Durch den Aufstieg stieg zwar das Ansehen von Rochido, die Stimmung war aber völlig im Keller.

(https://s8.postimg.org/4iknu4p79/Dynamics_1-1.jpg) (https://postimg.org/image/8rpdwasgh/)
 
Part 2: Nach der Ausspielung der Relegation und Ausbezahlung der Preisgelder war der Kader dann plötzlich wieder bei bester Laune. Ent-
weder hatten sie nicht auf die Tabelle geschaut und verpasst, dass der KSC aufgestiegen war, oder die Preisgelder fielen üppig aus. Die
beiden unglücklichen Spieler, die an der Kabinenatmosphäre rütteln, sind bereits transferierte Spieler, die zur nächsten Transferphase den
Verein verlassen werden. Endlich sprang der Zeiger bei Match Cohesion in einen positiven Bereich, dazu war eine ganze Saison inklusive
Aufstieg notwendig. Verwunderlich dazu, dass die Eingespieltheit der Formationen nie völlig abgeschlossen war, dabei gab es die Saison
über gar nicht so viele komplette Formationswechsel, in der Rückrunde eigentlich sehr konstant das 4-2-3-1, nur ab und an mit leichten
Rollenanpassungen und geänderten Spielweisen. Der Zusammenhalt der Truppe, wie auch die Unterstützung des Trainers, wird hoffentlich
nächste Saison eine große Hilfe im Abstiegskampf sein. Transfers sollen eigentlich nur dosiert stattfinden, damit der KSC hier nicht wieder
für grundsätzliche Eingespieltheit sorgen muss.
 
(https://s8.postimg.org/ajicr5tt1/Dynamics_2.jpg) (https://postimages.org/)

Auf Dauer wird das Rochido vermutlich Probleme bereiten. Orlishausens Vertrag wird wahrscheinlich nicht verlängert. Für einen Ersatztor-
hüter verdient er viel zu gut. Erbhöfe gibt’s bei Rochido nicht, das ist Profisport, keine Jungschar. Gordon ist kein Stammspieler mehr, auch
Hofmann wird um seinen Stammplatz bangen müssen. Vermutlich wird Rochido neue Kapitäne ernennen, damit der Umbruch und die Förde-
rung neuer Team-Leader schnell vorankommt. Der Part einflussreiche Spieler ist ein Stück weit weggebrochen. Junge Spieler wollten hier
trotz starker Leistungen noch nicht aufrücken.

(https://s8.postimg.org/esn2tcchx/Dynamics_3.jpg) (https://postimages.org/)
 
Mit wöchentlichen Änderungen, schenkt Rochido dem Part wenig Aufmerksamkeit. Während der Saison befanden sich teils alle Spieler in der
Core Social Group. Das sollte wohl ein Ziel sein. Den aktuellen Kapitän darin nicht zu finden, wird den Wechsel der Kapitänsbinde sehr
wahrscheinlich machen. Aber wie gesagt, bereits nächste Woche kann sich das auch wieder ganz anders darstellen.


Vorstand und Finanzen
 
(https://s8.postimg.org/cbbbm8kxh/Zufriedenheit_Vorstand.jpg) (https://postimages.org/)

Die Saisonspiele führten beim Vorstand zu wenig Zufriedenheit. Einige hohe Niederlagen, wie die Unterschreitung des Mindestziels sorgten
nicht für Jubelstimmung. Dafür stand Rochido für eine ordentliche Transferpolitik, da man durch Abgänge einiges erwirtschaften konnte,
was gleichbedeutend positiv für die Vereinsfinanzen ist.

(https://s8.postimg.org/5xm8iuikl/Finanzen_1.jpg) (https://postimg.org/image/gx7fug8zl/)
 
Der KSC rutschte während der Saison wieder klar in die Miesen. 3.Liga ist ein Verlustgeschäft und Rochido froh, dem nun schnell entrinnen
zu können. Er geht aber davon aus, dass der KSC auch in der 2.Liga keinen spürbaren Gewinn erwirtschaftet, gut dass die Budgets kaum
angefasst wurden und Sparen angesagt war. Verkäufe fließen nur zu 25% der Ablösesummen wieder in Rochidos Budgets. Das ist noch kein
Problem, da geplante Abgänge vor allem das Gehaltsbudget entlasten und kaum Ablöse einbringen werden. Topspieler für einen ordentlichen
Gewinn zu verkaufen ist natürlich absolutes Tabu. Da können die Bundesligavereine für Batmaz bietens was sie wollen.

(https://s8.postimg.org/k41ze2e05/Finanzen_2.jpg) (https://postimages.org/)
 
Knapp 4 Millionen ist an Budget erst mal gesichert, vielleicht kommt bei der Festlegung der Saisonziele noch etwas dazu. Damit lässt sich
der KSC sicherlich gut verstärken. Da eine Leihe verlängert wurde und ein Leihspieler fest verpflichtet, konnte man Ablösesummen einsparen
und auch das Gehaltsbudget nicht zu sehr strapazieren. Groß aktiv muss man auf dem Markt auch gar nicht werden, maximal 3 weitere
hochklassige Spieler könnten zum KSC stoßen. Mit Köpke kann sich der KSC für sehr günstige, absolut unter aktuellem Werte befindliche
750k wieder in den KSC-Kader spülen. Falls Zwada doch seinen nächsten Schritt in der Entwicklung macht und den Verein wechselt, erhält
der KSC einen ordentlichen Teil der Ablösesumme.


Fazit zur Saison:
Nach Auswertung aller Daten war Rochido dann doch mit der Saison zufrieden. Der Einstieg ist gelungen, auch wenn das eigene Ziel klare
Meisterschaft misslang. Dafür ist man schnellstmöglich erst mal aus der 3.Liga raus und die verfügbaren Budgets geben Rochido die Möglich-
keit an die Hand, den KSC auch wirklich gezielt verstärken zu können. Rückschlüsse aus den verschiedenen Taktiken konnte er ziehen, wie
auch aus den Spielern, ihren Fähigkeiten und Schwächen. Hoffentlich findet sich dann eine passende Lösung, die besten Spieler sinnig, effektiv
und gewinnbringend einzubinden. Die Freude auf Liga 2 ist sehr groß, erwarten den KSC nun wieder schillernde Spieler und Vereine (ja ein mehr
als herausragender Verein stieg aus der 1.Liga ab, KI-Jupp war es schon mal nicht) und das damit gesteigerte Interesse der Öffentlichkeit.
Rochido will sich nun wieder von seiner besten Seite zeigen und auf Pressekonferenzen polarisieren was das Zeug hält. Eine noch fällige
Entscheidung wird ihn aber erst mal lange verfolgen. Nächste Saison weiter an einer All-In-One Taktik schrauben oder das völlig über Bord
werfen und sich immer nur nach dem entsprechenden Gegner richten. Letzteres hatte er im FM noch nie durchgängig versucht, nur wenn sein
Team als klar unterlegen galt. Die Vorbereitungsspiele werden Rückschlüsse darauf geben, vermutlich wird Rochido diese wie gewohnt überbe-
werten. Am besten ich mach mal eine Abstimmung zu.


Nächste Folge
Auswertung der Ligen in Deutschland, Europa und die internationalen Wettbewerbe. Preisträger falls Auszeichnungen anstehen und die noch
fälligen Relegationsspiele, Trainerentlassungen, die größten Transfers der Saison (Wintertransfers – im Sommer passierte noch recht wenig).
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Speedy-OSM am 29.November 2017, 08:51:50
Warum wurde denn Bremen II als Meister getippt zum Beginn der Saison?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Torchlight am 29.November 2017, 08:53:39
Warum wurde denn Bremen II als Meister getippt zum Beginn der Saison?

Die zweiten Mannschaften werden immer als Favoriten gesehen im FM.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 29.November 2017, 09:09:42
Ja Bremen II lag vor Beginn der Saison vorne, auf Seite 1 steht die Prognose bei Interesse. Hatten da meine ich auch noch Kruse und Delanay im Kader stehen. Sind dann im Laufe der Saison abgerutscht. Die eingesetzten Spieler des A-Kaders (in meinem Fall z.B. Drobny) wurden dann nicht in der U23 geführt. Werde das auf alle Fälle weiter verfolgen und entsprechend Posten.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Stefan von Undzu am 29.November 2017, 13:40:35
Mehr Glück als Verstand...  ;)

Gratulation zum Aufstieg! In der kommenden Saison muss sich aber einiges tun, will der KSC in der 2. Bundesliga bestehen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 29.November 2017, 16:16:20
Danke, sehe ich nicht anders.  ;D
Fast die ganze Saison über die Mängel in der Formation nicht beseitigt (dabei jedes Spiel voll angeschaut), teils nicht die besten Spieler aufgestellt und dann im Endspurt auf die Konkurrenz verlassen müssen und können. Dazu die Offensive und MF-Zentrale so positionieren lassen, dass der schwächere Flügelverteidiger in der Stammelf die wenigste Unterstützung bekam. Kurz gesagt, ich habe die Saison relativ gedankenlos zu schnell durchgeboxt.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 29.November 2017, 16:48:28
Kurz gesagt, ich habe die Saison relativ gedankenlos zu schnell durchgeboxt.

Rochido-Style eben. ;D Freue mich auf die neue Saison! :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 29.November 2017, 23:19:29
@Fuchs:  ;D Bin mir sicher, dass es nächste Saison besser läuft, die getätigte Taktik-Auswertung hilft. Diesmal werde ich den Kader wahrscheinlich auch nicht so früh zerrupfen wie im FM17.  ;)



Die weite Welt des FM-Fußballs

2.Liga
 
(https://s2.postimg.org/ym4fokv9l/2.Liga.jpg) (https://postimg.org/image/3rx6qupmt/)

Rochido scoutet aktuell natürlich eifrig und erhofft sich vielleicht ein Schnäppchen aus dem Niedergang anderer Vereine schlagen zu können.
Ob Rochido weich wird Köpkes AK zu ziehen, gute Gründe gibt es schon.
 
(https://s2.postimg.org/av526hxnd/Rele_2-3_Spiele.jpg) (https://postimages.org/)

Klar für Dresden stand ja erst mal „nur“ der Gang in die Relegation an. Dort scheiterten sie jedoch dann an Paderborn im Elfmeterschießen.


1.Liga
 
(https://s2.postimg.org/dcgtdpce1/1.Liga.jpg) (https://postimg.org/image/5whjrwool/)

Ja das macht auf den ersten Blick einen durchaus realistischen Eindruck, der ein oder andere Ausschlag…oh sh…, der KSC trifft nächste
Saison bereits auf die Schalker. :o Natürlich ein absolutes Highlight.
 
(https://s2.postimg.org/5whjryeex/Rele_1-2.jpg) (https://postimages.org/)

Werder Bremen konnte sich knapp durchsetzen und den Abstieg verhindern.


England
 
(https://s2.postimg.org/698xy6mex/Premiere_League.jpg) (https://postimg.org/image/6m0c4d4ol/)

United auf dem Weg zur Weltherrschaft, das kennt Rochido noch aus dem FM17. Bis auf Everton bleiben Überraschungen aus, wobei
ist das eine Überraschung?


Spanien
 
(https://s2.postimg.org/av526jfnt/Spanien_Liga.jpg) (https://postimg.org/image/j0n44p3wl/)

Auch hier zieht das alles noch seine gewöhnlichen Kreise. Messi erzielt keine 20 Buden? Ramos 14 gelbe Karten, das beruhigt dann doch.  ;D


Italien

(https://s2.postimg.org/ca6mv86g9/Italien_Liga.jpg) (https://postimg.org/image/ootevjxyd/)
 
Inter so stark ist vielleicht eine kleine Überraschung. Vermutlich auch, dass Bonucci beim AC so überzeugte und der notenbeste Spieler
der Saison wurde. Ob Dybala wieder zum FCB geht?


Frankreich
 
(https://s2.postimg.org/56yrfkj09/Frankreich_Liga.jpg) (https://postimages.org/)

Racing schaffte es leider nicht sich in der Liga zu halten. Nizza auf Rang 6? Der FM18 muss bei
Favre früh den Stecker gezogen haben.  ;D


Portugal
 
(https://s2.postimg.org/ootevkl3t/Portugal_Liga.jpg) (https://postimages.org/)

Ich vermute, dass die Top 4 sich auch im Jahr 2053 genau so an der Spitze formiert.


Niederlande

(https://s2.postimg.org/x72uzv9m1/Holland_Liga.jpg) (https://postimages.org/)
 
Ajax auf Rang 4? Der Abgang von Bosz und einige der Euro-League-Helden traf die Amsterdamer.


Schweiz

(https://s2.postimg.org/m7hnoathl/Schweiz_Liga.jpg) (https://postimages.org/)
 
Mir fällt gerade auf, wie wenig ich die Schweizer Liga noch wirklich verfolge. Ist das Ergebnis ein
Stück weit überraschend? Seit Chikhaoui nicht mehr in Zürich kickt, ist das Interesse merklich
gesunken. @lehnerbua: Österreich ab nächste Saison, die hatte ich nicht aktiviert. Schande.  ;D


DFB-Pokal

(https://s2.postimg.org/3rx6qturt/DFB_Pokal.jpg) (https://postimages.org/)
 
Nachdem der KSC gegen den BVB die Segel strich, war für diese natürlich der Weg zum Titel frei.  :P


Euro-League
 
(https://s2.postimg.org/x72uzv1w9/Euro_League.jpg) (https://postimages.org/)

Hoffenheim gegen Lyon muss ein unglaubliches Fußballfest gewesen sein. Die deutschen Teams hatten wenig überraschend in der Euro-
League ab dem Viertelfinale nichts zu melden.


Champions-League

(https://s2.postimg.org/ym4fokfu1/Champions_League.jpg) (https://postimages.org/)
 
Bayern gegen Liverpool raus, der BVB eine Runde weiter gegen Chelsea dann ebenfalls. Rochido glaubt auch, dass die Engländer bald
ein Wörtchen in der CL mit reden. Aber 4 Clubs im Halbfinale? Das ist dann schon ein bisschen viel.


Trainerwechsel

(https://s2.postimg.org/5jq5lte5l/Trainerwechsel_Liga1.jpg) (https://postimg.org/image/5whjrzwf9/)
 
Tedesco und Nageslmann die ersten gefeuerten Trainer. Das fällt wohl ein Stück weit unter Kuriosum. Dieter Eilts übernahm die Bremer,
dann Mirko Votava, bis Thomas Schaaf kam und die Bremer rettete. Das klingt nach einer typischen Bremer Lösung. Wer hätte Schuster
in Gladbach erwartet? Weinzierl in Hoffenheim am Ruder? Das hat irgendwie was.

(https://s2.postimg.org/o0kkc21nd/Trainerwechsel_PL.jpg) (https://postimg.org/image/6aivr0o2d/)
 
Roy Hodgson nicht der erste gefeuerte Trainer? Damit hatte er vermutlich sein Etappenziel erreicht. Roger Schmidt übernimmt Brighton &
Hove Albion. Hoffentlich erhält Rochido bald die Chance seinen Lieblingskonkurrenten auf einer Pressekonferenz antreffen zu dürfen. Roger
ich komme!  ;D


Wintertransfers
 
(https://s2.postimg.org/3t74jrbvt/Transfers_Winter.jpg) (https://postimages.org/)

Im Sommer war noch relative Ruhe angesagt, im Winter rollte der Rubel. Strootman zu Arsenal? Interessant. Odriozola zu Barca? Auch nicht
schlecht. Carvalho nach München? Das wird vermutlich eher nicht passieren. Dortmund angelt sich Hugo Mallo? Der ist mir ehrlicherweise noch
nicht so geläufig.


Nächste Folge…
Sommertransfer, Vorbereitung zur neuen Saison und weitere Neuigkeiten aus dem Verein. Die Saison 2017/18 ist damit abgeschlossen. Wer aber
noch etwas nachgereicht haben möchte, zügig melden, in 1-2 Tagen beginnt dann der Start in die neue Saison. Bis denne!  :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 30.November 2017, 16:59:51
Bei einer Wahlbeteiligung von 0,06% der stimmberechtigten MTF-User  ;D entschieden sich 60% für ein "nach dem Gegner richten". Dann wird das auch so sein. Freue mich drauf, denn es ist ein Stück weit Neuland, die Formation ständig entsprechend dem Gegner auszurichten.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 30.November 2017, 17:13:15
Das wird ein rochidoeskes Fiasko >:D Oder einfach nur super unterhaltsam. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Dezember 2017, 07:39:33
Die Chance auf ein Fiasko sehe ich eher gering. Selbst Chad Marshalls sehr wilde Taktikrunde lief ja richtig gut und entlassen wurde ich im FM aus sportlichem Misserfolg noch nie, wenn nur wegen Rochidos lockerem Mundwerk. ;D Habe nun erst mal nen Ex-KSCler geholt. Sie nannten ihn bei seiner kurzen Station hier bei uns den "wirren Wirbelwind", ich sehe in ihm einen tollen Rohdiamanten. Nicht Kamberi oder Barry, noch viel schlimmer. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 04.Dezember 2017, 23:51:53

(https://s2.postimg.org/737lkmg09/Rochido_Cover2_Kopie.jpg) (https://postimages.org/)

Vorbereitung auf die Saison

Nun also die Formation in jedem Spiel auf den Gegner ausrichten. Wie gesagt ein Stück weit Neuland. Die Vorbereitungsspiele werden zeigen was funktioniert und
was nicht, was falsch eingeschätzt wurde, was auf Anhieb funktioniert. Die Abgänge im Kader waren früh auszumachen, Vertragsverlängerungen vorerst durch.
Um alle möglichen Positionen besetzen zu können und entsprechende Backups aufzubieten, war noch etwas Arbeit in den Kader zu investieren. Zuerst zog Rochido
alle spielberechtigte und gut entwickelten Talente in den A-Kader hoch und entschied dann, auf welcher Position noch Handlungsbedarf ist. Rochido kam dann zu
dem Schluss:

-   Flügelangreifer links, der ebenso als OM auflaufen kann – Thommy verlängerte seinen Vertrag in Augsburg,
        Rochido bot ihm mehr Gehalt aber halt nur 2. Liga-Fußball. Eine weitere Leihe war dann nicht mehr angedacht.
-   Flügelverteidiger links, der auch Qualitäten im Flügelspiel offensiv hat. Lorenz und Thiede konnten defensiv nicht
        wirklich überzeugen, Föhrenbach wird eher in der IV benötigt. Dessen Leihe wurde um ein Jahr verlängert.
-   10er der auch auf der 8 spielen kann. Wanitzek reicht nicht aus, Siebeck entwickelt sich nicht weiter und ist
        für die 2.Liga wahrscheinlich zu schwach.



Saisonziele
 
(https://s2.postimg.org/sbla1qp8p/Saisonziele.jpg) (https://postimages.org/)

Konnte man da mal Nicht-Abstieg wählen? Zumindest der ambitionierte Präsi Kall lässt das gleich mal gar nicht zu.   ;D



Finanzen

(https://s2.postimg.org/7ep1x242h/Finanzen_Verlust.jpg) (https://postimages.org/)
 
Der Abstieg in die 3.Liga und der daraufhin betriebene finanzielle Kraftakt hinterließ seine Spuren. Der KSC hatte mit diesem Top-Kader für
3. Liga Verhältnisse ein sattes Minus eingefahren. Dazu drückt weiterhin der Kölmel-Kredit. Eine Ablösung steht erst 2020 an, bis dahin
müssen noch 1,76 Mio Euro überwiesen werden. Vor Saisonstart steht der KSC bei knapp -1.100.000 Euro, was keine Hoffnung macht,
diese Saison und Ende der Saison ausreichend Budget zur Entwicklung der Mannschaft zur Verfügung gestellt zu bekommen. Die Gehalts-
erhöhungen bei Aufstieg verringerten das Gehaltsbudget, aus knapp 4 Millionen Euro wurden 2 Millionen Euro, nach weiteren Abgängen
stand Rochido dann wieder bei 3,2 Millionen Transfer-/Gehaltsbudget gesamt. Damit müssen Spieler verpflichtet und  ebenso im Laufe
der Saison Verträge einiger Leistungsträger verlängert werden. Keine wirklich schlechte Position, aber sehr komfortabel ist das auch
nicht unbedingt.
 
(https://s2.postimg.org/u3e8wko09/Finanzen_aktuell.jpg) (https://postimg.org/image/dfmqu2t8l/)



Abgänge

(https://s2.postimg.org/ir1nes7ll/AB_B_low.jpg) (https://postimg.org/image/npp5tbbed/)
 
Kai hatte bei seinen wenigen Einsätzen nicht überzeugt, weder als DM, noch als IV. Als einer der besseren Verdiener gegen Ende der
Saison nicht mal mehr Bankspieler. Rochido legte einen Wechsel Ende der Saison Nahe und ließ ihn dann ohne Ablösesumme nach Bielefeld
gehen.


(https://s2.postimg.org/3v347992h/AB_DSE.jpg) (https://postimg.org/image/8tqmlscv9/)
 
Auch Dominik Stroh-Engel war am Ende der Saison aus dem Kader raus. Rochido ist kein Fan von Zielspielern, DSE hatte von Anfang an
einen schweren Stand. Überzeugte ab und an, machte aber nicht den Anschein, dass er nochmal zum großen Goalgetter mutiert. Auch
er gehörte zu den Besserverdienern und verließ den Verein dann ebenfalls ablösefrei zu PEC Zwolle.
 

(https://s2.postimg.org/3v3479gs9/AB_Orle.jpg) (https://postimg.org/image/4klwjmhbp/)

Als einer der Topverdiener hatte Rochido kein Interesse an einem weiteren Konkurrenzkampf mit Uphoff im Tor. Damit ließ Rochido den
Vertrag von Dirk auslaufen, der wiederrum den Verein nach Ablauf seines Vertrages umgehend verließ. Ein neuer Verein ist aktuell nicht
in Sicht, vielleicht setzt er aber seine Karriere nun auch als Torwarttrainer fort, Rochido hat da aktuell keinen Platz frei.

Abgänge zur Leihe

(https://s2.postimg.org/7rgg386wp/LEihspieler.jpg) (https://postimages.org/)



Zugänge

(https://s2.postimg.org/zet5hbzt5/F_hre_Leihe.jpg) (https://postimages.org/)

Rochido verlängerte die Leihe von Jonas Föhrenbach (IV), Schleusener (ST/OM L/R) und Thommy (OM L/R) verließen den Verein.
 

(https://s2.postimg.org/xa8sgbb21/ZU_Guoaida.jpg) (https://postimg.org/image/g9pw7my0l/)
Scouting: 76 Punkte
Mohamed wurde beim HSV nicht mehr gebraucht und weilte im Kader der U23. Er hatte bereits ein kurzes Gastspiel beim KSC, das aber
nicht unbedingt als glücklich bezeichnet werden konnte. Auch seine Leihe nach St. Gallen war nicht von Erfolg gekrönt, aber da war auch
Joe Zinnbauer zu der Zeit sein Trainer. Mohamed ist ein dynamischer und polyvalenter Offensivspieler, dem ein Stück weit der Fokus fehlt,
der Mut seine Aktionen durchzuziehen. Das konnte man bereits beim KSC beobachten. Doch Rochido sieht in ihm ebenfalls einen einsatz-
freudigen und technisch für 2. Liga-Verhältnisse sehr feinen Fußballer, der in der richtigen Umgebung und passender Einbindung vielleicht
doch noch seinen Durchbruch schaffen kann.
 

(https://s2.postimg.org/fk73vacwp/ZU_Pfl_cke.jpg) (https://postimg.org/image/yciyyv9at/)
Scouting: 78 Punkte
Der Kader ist ausreichend mit guten 6ern bestückt, mit Wanitzek hat der KSC einen ganz ordentlichen 8er, mit Fink einen guten 9er/
10er. Patrick Pflücke füllt die Lücke vorerst bis Saisonende, gedacht als 8er, der dann mit Hintermann oder passendem Nebenmann
spielt. Rochido wollte hier in dieser Transferphase noch keinen teuren Stammspieler verpflichten, Pflücke ist da eine sehr günstige Lösung,
dessen Vertrag läuft auch am Saisonende aus. Pflücke ist ein technisch ordentlich entwickeltes Talent, das auch aus dem Rückraum
für Gefahr sorgen kann, was bisher eine Schwäche des KSC ist. Arbeiten muss er noch an seiner Durchsetzungsfähigkeit.


(https://s2.postimg.org/dse50dlu1/ZU_Mittelst_dt.jpg) (https://postimg.org/image/bb2dt41xh/)
Scouting: 86 Punkte
Der relativ teure Wunschspieler Maximilian Wittek entschied sich gegen den KSC und wechselte zum HSV. Die Masse an ordentlichen Links-
verteidiger aus Italien, bzw. dem Unterhaus in England waren keine Option. Rochido entschied sich dann für einen weiteren Leihspieler.
Maximilian Mittelstädt lehnte Bielefeld ab und ging zum KSC, wird dort als Stammspieler gesetzt sein. Er hat in Berlin noch 2 Jahre Vertrag,
ein fester Wechsel wird wohl nicht finanzierbar. Maximilian sollte durch eine emsige Spielweise glänzen und als AV die linke Flügelseite auch
offensiv gut beackern können.



Aufrückender Nachwuchs
 
(https://s2.postimg.org/ayazmwwih/NA_Rabold.jpg) (https://postimg.org/image/gz8ojzj4l/)

Jannis Rabold spielt ab sofort für den A-Kader, seine Entwicklung nahm einen guten Verlauf. Zwar ist der KSC auf der rechten AV Seite
gut besetzt, mit Camoglu und Bader eigentlich sogar dicht, doch Rabold könnte bei sehr defensiver Spielweise der weit besser AV zu den
Genannten sein. Dazu zeigte er in der Vorbereitung als IV in der 3er-Kette sehr starke  Leistungen. Nicht unbedingt ein Wunder.
„Technisch“ in der Defensive sehr ausgereift, mit herausragender Konzentration und Entscheidung gesegnet, dazu unglaublich dynamisch.
Rochido sieht in ihm jetzt schon Karlsruhes Gary Medel. Wird sich zeigen, ob er dem Druck stand halten kann, wenn der Gegner mal
drückend spielen sollte.


(https://s2.postimg.org/ir1nevfc9/NA_Karaahmet.jpg) (https://postimg.org/image/5znh8d5k5/)
 
Malik gehört nun ebenfalls komplett zum A-Kader, nahm auch eine gute Entwicklung. Der einsatzfreudige und zielstrebige Deutsch-Türke
ist bereits technisch auf einem akzeptablen Niveau und könnte in Zukunft als Vollstrecker in vorderster Reihe glänzen.


(https://s2.postimg.org/ll4ssbwy1/NA_Amamoo.jpg) (https://postimg.org/image/r9b3j81ad/)
 
Nathaniel ist nun nicht mehr für die U19 spielberechtigt und stößt ebenfalls zum A-Kader. Der ehemalige Freiburger entwickelte sich in
seinem letzten Jahr in der U19 ausreichend, damit ihm Rochido nun auch eine Chance in der Vorbereitung gibt. Der dynamische Defensiv-
stürmer mit der guten Ballbehandlung könnte auch seine Chance auf dem linken oder rechten Flügel erhalten.


(https://s2.postimg.org/jtbtxf5vd/NA_Jansen.jpg) (https://postimg.org/image/pu9iuhshh/)

Eric Jansen wird ab sofort im A-Kader die IV verstärken. Der Deutsch-Brasilianer ist im Dunstkreis der deutschen U18-Nationalmannschaft
und mehr als ordentlich entwickelt, muss aber noch an Masse und Robustheit zulegen, hoffentlich auch noch an Größe.


(https://s2.postimg.org/sbla1rzjd/NA_Vujinovic.jpg) (https://postimg.org/image/soco7yht1/)
 
Zuletzt zog Rochido auch Valentino Vujinovic hoch. Im FM17 brachte er ihn absolut nicht in die Gänge, obwohl er sich stark entwickelte,
vor dem Tor aber zeitlebens eher harmlos blieb. Wird sich zeigen ob sich daran etwas geändert hat. Valentino wurde dann in dieser
Transferperiode an den FSV geliehen, die frisch in die 3. Liga aufstiegen. Der Konkurrenzkampf ist erst mal zu groß.



Kader Hinrunde
 
(https://s2.postimg.org/4klwjl715/Kader_-_TW.jpg) (https://postimages.org/)

Uphoff ist gesetzt, es gibt ja kurz vor Saisonstart auch noch keinen spielberechtigten Ersatzkeeper. Rochdio sucht
noch einen günstigen Nachwuchsmann, der das Budget nicht zu stark belastet.
 
(https://s2.postimg.org/euobit9rd/Kader_-_IV.jpg) (https://postimages.org/)

Föhrenbach und Pisot gehen als Stammspieler in die Saison, Gordon ist aber auch in fortgeschrittenem Alter auf der
Höhe und hat weiter seine Qualitäten, wenn es um die Qualitäten eines Abräumers geht. Jansen ist klar Backup Nr.2,
könnte aber in einer 3er-Kette auf seine Einsatzzeiten kommen. Ein Umbruch in der IV ist erst zur nächsten Saison
geplant.

(https://s2.postimg.org/a8s7aggih/Kader_-_AV.jpg) (https://postimages.org/)
 
Bader gehört zu den absoluten Leistungsträgern im Kader, Camoglu kann auch im RM spielen. Rabold gilt aktuell als
Option in der 3er-Kette, während Mittelstädt keine Konkurrenz hat. Zur Not kann Föhrenbach auch den linken AV
geben.

(https://s2.postimg.org/u3e8wlb5l/Kader_-_MZ.jpg) (https://postimages.org/)
 
Mit Hofmann, Mehlem und Stark hat man 3 überzeugende Defensivoptionen, mit Fink und Pflücke 2 gute OMs.
Mehlem gilt nicht als Starspieler, aber als 6er immer mit beeindruckender Leistung im vergangenen Jahr und auch
vor dem Tor als Vorlagengeber und Schütze kein Blindgänger. Siebeck wird dann eine Option, wenn der KSC in
Verletzungsnöte gerät. Absolut solide und als Leader auch selten mit schlechten Leistungen in der letzten Saison
im Fokus. Dazu kommt noch Wanitzek, der aber als OM (L) geführt wird.

(https://s2.postimg.org/kium9ptjd/Kader_-_OMLR.jpg) (https://postimages.org/)
 
Hier scheint eher Masse und noch fehlende Klasse vorhanden zu sein. Das sieht Rochido aber nicht so. Lorenz ist
ein ordentlicher Flankengeber, Muslija überzeugte in der letzten Saison restlos. Feigenspan wird ab sofort nur noch
im Sturm eingesetzt, da kann er seine herausragende Dynamik bei fehlender Technik besser ausspielen. Wanitzek wird
einzig als 8er oder 10er spielen. Mensah darf in seinem ersten Profi-Jahr langsam reinschnuppern. Gouaida ist sehr
polyvalent, was ihn wie Muslija auch zu einer Option in der Zentrale macht.

(https://s2.postimg.org/qjsb6svl5/Kader_-_ST.jpg) (https://postimages.org/)
 
KSC-Nachwuchs pur. Batmaz ist absolut gesetzt, als Nebenmann kommt auch Fink, Muslija oder Gouaida in Frage.
Karaahmet gilt als Backup Nr.1, während Amamoo zur Not auch auf den Flügeln ran kann.



Saisonvorschau
 
(https://s2.postimg.org/9w0t4ciu1/Saisonvorschau_Ende.jpg) (https://postimages.org/)

Rochido schmiss das Geld in der Transferperiode absolut nicht zum Fenster raus, lieber weiter horten und Transfers
genau abwägen, die Liste an Spielern erst mal genau durchforsten, da die Finanzen überhaupt keinen guten Eindruck
machen. Logischerweise konnte Rochido mit den 3 Neuzugängen, sowie dem hochgezogenen Nachwuchs, in der Presse-
Vorschau wenig beeindrucken, und geht nun ein Stück weit Risiko. Der KSC gehört zu den Abstiegskandidaten, ist da
aber nicht alleine auf weiter Flur. Durch den leicht verpatzten Aufstieg, ohne Gewinn der Meisterschaft, was Vorgabe
der Leitung war, wird Rochido bei einem Abstieg bzw. bereits bei einer größeren Niederlagen-Serie vermutlich seinen
Job verlieren. Aktuell steht die Zustimmung seitens Präsi Kall bei 56%.



Nächste Folge
Alle Vorbereitungsspiele, was 9 Spiele an der Zahl betrifft. Der KSC stieg sehr früh in die Saisonvorbereitung ein, was
sich hoffentlich positiv auswirkt, denn die ersten 3 Gegner sind direkt absolute 2.Liga/DFB-Pokal-Kracher, natürlich im
Verhältnis zum KSC. Das diesmal aber getrennt zur Vorstellung der Transfers und Abgänge, da aufgrund der Anpassung
der Formation auf den Gegner das relativ ausufernd wird. Zuerst die Gegneranalyse, dann die geplante Einstellung auf den
Gegner. Das Spiel an sich und die Auswertung der Ideen nach dem Spiel. Fehlt noch ein Freundschaftskick, dann geht die
Saison los. Dienstag oder Mittwoch sollte das also entsprechend aufbereitet sein.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 05.Dezember 2017, 09:59:42
Puh, ganz schön junge Truppe hast du dir da zusammengestellt. Vereinzelt ein paar erfahrene Spieler, aber insgesamt doch sehr rar gesät. Im "mittleren Fußballalter" (25-30) hast du so gut wie keinen Spieler - ich vermute mal, dass die zu teuer waren? Die Abgänge von Stroh-Engel und Bülow kann ich nachvollziehen (Topverdiener, aber nur noch Reservisten - das kann sich der KSC nicht leisten), ich frage mich nur, ob sich das im Laufe der Saison nicht rächt... Die erfahrenen Führungsspieler braucht man halt auch. Da hätte ich mir vielleicht eher noch 1-2 Transfers gewünscht, anstatt so junge Leute einzukaufen/auszuleihen, die ja dann auch mit dem eigenen Nachwuchs konkurrieren. Ist aber alles eine Frage des Geldes, ich weiß... ;D

Edit: Insgesamt finde ich deine Transferpolitik aber absolut sinnvoll und nachvollziehbar. Außer auf der LV-Position bist du eigentlich überall ausreichend besetzt (und da können ja Föhrenbach, Camoglu oder auch Bader spielen). Bin mal gespannt, was die jungen Wilden im Sturm so reißen werden! :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.Dezember 2017, 11:08:53
Ja die Spieler im mittleren Alter hätten mir das Budget zu sehr belastet. Da das Prestige ja erst mit dem Aufstieg stieg und dann erst entsprechende Spieler zum KSC kommen wollten, habe ich das erst mal gelassen. Hat die Zeit nicht gereicht den Markt umfassend zu scouten. Auch die Fülle an Engländer oder Italienern wollte ich nicht groß beachten, vor allem keine Engländer, wäre arg unrealistisch für den KSC. Nervt wie die Scoutingliste mit Engländern zugekleistert wird, ist mittlerweile ein grundsätzlicher Filter drin "kommt nicht aus England". ;D

Das Gefälle im Kader ist denke ich abseits des reinen Alters ganz ok, die Dynamics zeigen da nix negatives. 3 Leader on top, diesmal auch Stammspieler, 3 darunter, 5-6 Nachwuchskräfte die einflußreich sind und ein relativ "großer Boden" mit Nachwuchs. Das ist aber denke ich ok, da die Core-Group einen geschlossenen Eindruck macht. Poste das dann im nächsten Teil. Die geliehenen Spieler konkurrieren zwar von den Idealpositionen her ein Stück weit, das wird sich aber dann letztlich anders darstellen. Mir gefällt an dem Kader sehr, dass extrem viele Spieler polyvalent sind, Lorenz könnte ja z.B. auch als LV auflaufen, Camoglu als RM, Amamoo als Flügelspieler, Muslija im Sturm usw.. Das will ich nutzen und so den Kader relativ schlank halten. Nur nen Ersatz-TW brauch ich noch dringend.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Dezember 2017, 19:29:22
Spiel 1 – Karlsruher FV (H) - 3-4-2-1 – 4-2-3-1

(https://s17.postimg.org/ods15ce8f/1.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)
 
Der KSC lag im neuen System zwar bereits nach 7 Minuten mit 2:0 in Front, doch das Spiel mit 2 OM und einem Stürmer machte in der
Offensive nicht den besten Eindruck. Rochido stellte zur Pause, auch aufgrund der fehlenden Frische, auf ein 2-1-4-1-2 um, tolle 50/50
Balance. ;D Keine Flügelverteidiger, nun einzig mit 2 AM auf den Flügeln, Abwehr-2er-Kette. Der KFV kam mit deren offensiven 3er-Reihe
nicht in die Hälfte der Karlsruher, der Stürmer wurde von den beiden IV und dem DM abgeschirmt. Damit hatte der KFV keine Chance mehr,
der KSC drückte durchgehend und hatte Chancen en masse, erzielte dann einen standesgemäßen Sieg.
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Spiel 2 – VfB Gaggenau (H) - 3-4-1-2 – 4-2-3-1
 
(https://s17.postimg.org/bmduyuzbj/2.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)

Nachwuchskicker Jannis Rabold, eigentlich ein defensiver AV, dem die körperlichen Voraussetzungen eines IV völlig abgehen, durfte als
RIV auf das Feld und Rochido machte Purzelbäume ob dessen souveräner Leistung. Rabold ließ den Ball mehr als überragend laufen.
Ballgewinn und dann direkt sinnig auf seine Mitspieler abgelegt, sei es durch einen mustergültigen Flankenwechsel oder Spieler die Flanke
runter, die weit in der gegnerischen Hälfte standen. Seine Benotung von 8,7 wurde mit einer Vorlage aus der eigenen Hälfte gekrönt.
Unverhofft bekommt Rochido nun eine spannende Möglichkeit an die Hand, denn Rabold ist für einen Nachwuchskicker sehr ordentlich
entwickelt, hat defensiv wichtige Fähigkeiten eines überzeugenden IVs bereits antrainiert, ist super dynamisch, ihm fehlt aber sicherlich
noch vieles im mentalen Bereich. Der KSC dominierte die Partie durchweg, Rochido wechselte extrem häufig.
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Spiel 3 – Berlin (H) – 4-1-2-1-2 – 4-2-3-1

(https://s17.postimg.org/lwg9y4rrz/3.Spiel-_Taktik_Gegner.jpg) (https://postimages.org/)
 
Fokus Defensive:
Selke und Darida abschirmen - Lazaros emsige Spielweise unterbinden, mit Maier im DM läuft
der Spielaufbau vermutlich vorranging über die rechte Seite. Kalou ein nachrücken in den 16er
erschweren
Fokus Offensive:
Weiser ist der defensiv schwächere AV, scheint Drang in die Offensive zu haben, dort soll also
der Einbruch erfolgen, wenn möglich Räume hinter ihm ausnutzen Beyer ist ebenso der defensiv
schwächere IV zu Rekik, Fokus damit auf die linke Seite der Berliner, vom KSC aus gesehen.


(https://s17.postimg.org/5y7k7zi4f/3.Spiel-_Taktik_KSC.jpg) (https://postimages.org/)
 
Defensiv:
Lazaro wird von Föhrenbach abgeschirmt, der defensiv sehr überzeugend den AV geben kann.
Mehlem soll Darida aus dem Spiel nehmen, wie auch die Abstände gering halten, damit Selke wenig
Raum hat.

Offensiv:
Spiel über linken Flügel gewünscht, der MEZ operiert hoffentlich im linken Halbraum, die F9 nutzt
wenn möglich den Raum hinter dem rechten AV Weiser. Mit dem OM und den 2 ZM wird das zentrale
Mittelfeld hoffentlich ausreichend unter Druck gesetzt. Kontern/Strikt – Schnelles Umschaltspiel,
damit die möglichen Räume nicht geschlossen werden können, die eigene Defensive nicht zu weit
aufrückt.


(https://s17.postimg.org/7d94wo8wv/3.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)
 
Rochido gab nun Rabold die Chance als IV in der 4er-Abwehrkette seine Fähigkeiten zu zeigen. Gouaida durfte in seinem ersten Einsatz
als falsche Neun aufs Feld, wo ihm sogleich eine wichtige Rolle zu Teil wird. Die beiden ZM, mit Muslija und Wanitzek besetzt, sind sehr
offensiv ausgerichtete Spieler. Bei den Berlinern startete Kalou nicht, es wurde der junge Nachwuchsspieler Shala. Die Berliner diktierten
anfangs aus dem tiefen Mittelfeld heraus und versuchten über die Flügel in den 16er einzubrechen. Föhrenbach hatte Lazaro aber weitest-
gehend im Griff, Flanken erzielten keinen Effekt. Der KSC hingegen versuchte schnell umzuschalten und über den linken Halbraum für
Gefahr zu sorgen, was anfangs sehr gut gelang, doch die Chancen wurden nicht genutzt. In der 34. Minute ging Berlin in Führung. Ein
Weitschuss von Darida fälschte Rabold unglücklich ab, Uphoff hatte den Ball antizipiert und ging auf den Boden. Der links im 16er stehende
Shala musste den Ball nur noch ein schieben. In der 2. Hälfte musste Rochido dann einige Wechsel durchführen, das Spiel des KSC verflachte
dann ein Stück weit, aber den Berlinern war man weiterhin nicht unterlegen. Diese versuchten zwar weiterhin über die Flügel Dampf zu machen,
doch spätestens in der Zentrale war dann schnell Schluss. Eine knappe Niederlage die Rochido schnell abhakte.
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Auswertung Taktik:
(https://s17.postimg.org/6f2f5erbz/Check.jpg) (https://postimages.org/) Darida und Selke aus dem Spiel nehmen. Selke war kein Faktor, Darida schwamm in der Offensive, ging teils auf die Flügel raus, die Zentrale damit dicht.
(https://s17.postimg.org/hrf0n77qn/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Hinter Weiser einbrechen. Durch die Konter-Mentalität der Berliner suchte er selten den Gang in die Hälfte der Karlsruher, Raum gab es so gut wie nie hinter ihm.
(https://s17.postimg.org/6f2f5erbz/Check.jpg) (https://postimages.org/) Lazaro einen starken AV gegenstellen und sich nicht überspielen lassen. Föhrenbach spielte stark und ließ Lazaro das Spiel über kein einziges Mal durchbrechen.


Spiel 4 – Stuttgart (A) – 3-4-1-2 (4-2-2-2) – 4-4-2 (4-2-4)

(https://s17.postimg.org/8fjbf9p67/4.Spiel_-_1_Taktik.jpg) (https://postimages.org/)
 
Fokus Defensive:
Beide Flügelspieler IZA, Durch KONTROLLE wird der VfB vermutlich weit aufrücken, damit muss die
Zentrale dicht gemacht werden.

Fokus Offensive:
Das Aufrücken des VfB, das Nachrücken bietet dem KSC Chancen zum Umschalten/Konter.


(https://s17.postimg.org/46eld3tmn/4.Spiel_-_2_Taktik.jpg) (https://postimages.org/)

Defensiv:
Die 3-2 Staffelung soll die tiefe Zentrale dicht machen, den IZA keinen Raum bieten. Beide BeM
sollen insofern aggressiv gegen die ballführenden Spieler agieren, der OM dabei ebenso in der
Zentrale aushelfen. Beide Flügelspieler sollen dazu vorrangig defensive Aufgaben übernehmen, aber
sich ebenso im Angriff voll mit einschalten.

Offensiv:
Erst mal kein klarer Fokus aufs Konterspiel. Hinten dicht stehen, in der Offensive aber auch voll
nachrücken und dort bei Ballverlust pressen. Gefahr Konter zu kassieren sollte durch die beiden
wenig dynamischen Stürmer des VfB nicht sehr groß sein.Spielaufbau aus der eigenen Hälfte über
die Flügel, in der gegnerischen Hälfte dann mit 3 Mann die IV attackieren.


(https://s17.postimg.org/wja33kn2n/4.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)
 
Da Rabold gegen Berlin in der 4er-Kette als IV nicht wirklich überzeugte, ließ ihn Rochido in der 3er-Kette als RIV auflaufen. Lorenz und
Bader sollen als AM auf den Flügeln ackern. Gouaida bekam vor Fink den Vorzug als OM, Muslija als hängende Spitze diesmal im Angriff.
Bereits früh im Spiel erkannte dann Rochido, das ihm auch in diesem Spiel nicht von Anfang an eine durchweg passende Ausrichtung auf
den Gegner gelang. Die Zentrale war dicht, die IZAs abgemeldet, doch er hatte die wenig dnymaischen Stürmer unterschätzt. Bereits früh
war klar, dass Ginzczek nicht in der Zentrale verweilt, sondern auf den rechten Flügel rausschiebt und das brachte die Defensive des KSC
gehörig ins Wackeln. Ginczek schob raus, der IZA rein, während Pavard als AV ebenfalls weit mit hoch schob. Lorenz und Föhrenbach
waren damit völlig überfordert, über die rechte Seite lief ein Angriff nach dem Anderen. In der 9. Minute gelang so auch der Führungstreffer
für die Stuttgarter. Ginzcek ließ sich auf den Flügel fallen, flanke flach in die Zentrale auf Terrode, der nur noch seinen Fuß hinhalten musste.
Rochido beließ die Formation erst mal, nur stelte er Lorenz als offensiven Flügelverteidiger auf, was aber auch keine sichtbare Linderung
brachte. In der 20. Minute dann der ultimativ glückliche Ausgleich. Grahl im Tor des VfB war aus dem Kasten gestürmt und musste einen Ball
am rechten Flügel klären, doch Batmaz war bereits an ihm dran. Grahl setzte den Klärungsball Batmaz ans Bein, der trudelte ins Leere Tor,
was für eine Flugbahn. Zur Pause hatte Rochido genug gesehen. Der KSC schob zwar teilweise hoch, doch Abschlüsse gab es nur aus dem
Rückraum. Die 3er-Offensive versuchte zwar zu kombinieren, was teils richtig ansehnlich aussah, doch der Abschluss wollte da viel zu selten
gelingen. Rochido stellte auf ein 4-4-2, weiter mit 2 BeM im DM und eher tief stehenden Flügelspielern. Dazu das Spiel auf KONTER umgestellt,
weiter mit Stoßstürmer und hängende Spitze. Das brachte zumindest in der Offensive einen fulminanten Umschwung. Der VfB diktierte weiter,
durch den Wegfall des OM hatten die Stuttgarter in der Zentrale Gleichzahl, dazu die IZA, hier hatte der KSC selten Kontrolle, doch ging der
Ball dann auf die Flügel raus, packte die Formation mit dem BeM, dem hinten aushelfenden Flügelangreifer, sowie dem Flügelverteidiger zu. Das
Flügelspiel des VfB war damit lahm gelegt, was gleichbedeutend auch mit deren Torgefahr war. Direkt nach Wiederanpfiff lag der KSC sogleich
in Führung. Das Mittelfeld des KSC rückte nicht mehr nach, die Abstände zu den Angreifern war riesig und Rochido gefiel das sehr, denn im
Umkehrschluss hieß das, dass die Verteidiger des VfB bei kontern keine Unterstützung erhalten. In der 48. Minute schickte Mehlem nach Ball-
gewinn Feigenspan auf die Reise, der mit Ball am Fuß noch 30 Meter zu gehen hatte und nicht mehr einzuholen war, Grahl nervensicher
überwand. Das Spiel ging dann in gleicher Art so weiter. Der VfB versuchte aufgerückt auf die Flügel raus zu kommen, was nicht gelang,
der KSC spielte nach Ballgewinn Konter aus. Feigenspan lief noch einmal auf den Keeper der Stuttgarter zu, diesmal Zieler, doch er verwandelte
nicht. Dazu wurde er mehrmals gefoult, ansonsten wäre er wieder durch gewesen.
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Auswertung Taktik:
(https://s17.postimg.org/hrf0n77qn/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die IZA aus dem Spiel nehmen und die Zentrale dicht machen. Ginczek ließ sich auf den Flügel fallen, was die Statik der Defensive gehörig durcheinander wirbelte.
(https://s17.postimg.org/hrf0n77qn/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Ebenso mutig nach vorne spielen und nachrücken. Das 1:0 des VfB fiel nachdem diese schnell umschalteten.
(https://s17.postimg.org/6f2f5erbz/Check.jpg) (https://postimages.org/) Offensive auch über Umschaltspiel bzw. Konter schlagkräftig machen


Spiel 5 – Mannheim (H) – 3-4-1-2 – 4-1-4-1

(https://s17.postimg.org/cbwnbacqn/5.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)
 
Gegen die Mannheimer ließ Rochido bis auf Pisot den Ersatzkader spielen, richtete sich nicht groß nach der Spielweise der Mannheimer. Der
KSC hatte in der ersten Hälfte ordentlich gespielt, ließ aber Torgefahr ein Stück weit vermissen. In der 2. Hälfte machte er nach Wechseln
dann einen entscheidenden Fehler. Er stellte den mittlerweile sehr undynamischen Gordon in die Zentrale, die Mannheimer wussten sich aus
der Bedrängnis zu befreien und schickten ihren Stürmer über Gordon steil. Nach dem Anschlusstreffer hätte Rochido spätestens reagieren
müssen, er tat es dann erst nach dem der Ausgleich so in gleicher Machart fiel.

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Spiel 6  – Florenz (H) – 4-3-1-2 – 4-2-3-1

(https://s17.postimg.org/l6xhltwe7/6.Spiel_-_1_Taktik.jpg) (https://postimg.org/image/vtrar94jf/)
 
Hier die Auswertung nach dem Spiel. Rochido ging vor dem Spiel noch davon aus, dass mit
Di Faso zumindest ein IZA auf dem Feld steht. Einen genauen Vorbericht zur taktischen
Ausrichtung gab es diesmal nicht zur Bemusterung. Rochido stellte sein Team dann nur in
Grundzügen, ohne individuellen Fokus auf den Gegner ein.

Fokus Defensive:
Stürmer und OM binden, weitere Mitspieler schaffen, die den AVs auf den Flügeln aushelfen können.

Fokus Offensive:

Chancenerarbeitung durch die Zentrale, teils auf Konter setzen, aber ebenso spielerische Lösungen
finden, nicht nur einigeln.


(https://s17.postimg.org/d1ffnofv3/6.Spiel_-_2_Taktik.jpg) (https://postimages.org/)

Defensiv:
4er Kette um die Breite des Spiels der Fiorentina aufzufangen. Mit Stark eine Absicherung für den
gegnerischen OM, durch die Standard-Ausrichtung mit den beiden äußeren MZs auch Unterstützung
für die AVs da. Der eigene OM hilft defensiv ebenso aus, falls einer der 6er der Fiorentiner nachrückt.

Offensiv:
Die beiden äußeren 8er sind gute Aufbauspieler, sollten das fehlende Flügelspiel auffangen können.
Muslija und Goiaida sollen mögliches Umschaltspiel vors Tor tragen, Karaahmet dann abschließen.


(https://s17.postimg.org/smwr7mzj3/6.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)
 
Da AV-Neuzugang Mittelstädt noch an einer Bänderdehnung laborierte und Severin Bucht den Verein zur Leihe verließ, stellte Rochido Lorenz
als AV auf, der dann seine Sache gut machte. Der KSC hatte Florenz gut unter Kontrolle, die Zentrale war dicht, die Flügelspieler vor Herein-
gabe von Flanken gestellt. Einzig die Sturmspitze machte in der 1. Hälfte Sorgen. Karaahmet lief sehr oft ins Abseits, Muslija und Fink verloren
die Bälle zu leicht. Zur Pause brachte Rochido Feigenspan als Sturmspitze, Malik Batmaz als hängende Spitze. Florenz ging dann nach einer
Freistoß-Hereingabe in Führung. Der KSC ließ sich nicht beirren und drängte auf den Ausgleich. Gouaida kam für Pflücke, ein Versuch auf der
Acht und das funktionierte wunderbar. Bis zur 65. Minute machten Batmaz und Feigenspan keinen guten Eindruck, sie waren ein Stück weit
raus, doch dann drehten sie das Spiel. Gouaida behauptete den Ball, legte raus auf Lorenz, der Batmaz mit einer flachen Flanke in der Zentrale
fand. Gegen Ende schaltete der KSC blitzschnell um, Batmaz konnte alleine auf weiter Flur durchstarten und den ebenfalls dynamisch vor die IV
gerückten Feigenspan finden.
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Auswertung Taktik
(https://s17.postimg.org/6f2f5erbz/Check.jpg) (https://postimages.org/) Den ST und OM aus dem Spiel nehmen
(https://s17.postimg.org/6f2f5erbz/Check.jpg) (https://postimages.org/) Unterstützung für die AV geben
(https://s17.postimg.org/6f2f5erbz/Check.jpg) (https://postimages.org/) Mischung aus Umschalt- und Ballbesitzspiel


Spiel 7  – St.Pauli (H) – 4-3-1-2 – 4-2-3-1

(https://s17.postimg.org/ljovs3men/7.Spiel-_Taktik1.jpg) (https://postimages.org/)
 
Fokus Defensive:
Stürmer und OM binden, weitere Mitspieler schaffen, die den AVs auf den Flügeln aushelfen können.

Fokus Offensive:
Chancenerarbeitung durch die Zentrale, teils auf Konter setzen, aber ebenso spielerische Lösungen
finden, nicht nur einigeln.


(https://s17.postimg.org/urh48qw0v/7.Spiel_-_2_Taktik.jpg) (https://postimages.org/)
 
Defensiv:
4er Kette um die Breite des Spiels der Paulianer aufzufangen. Mit Stark eine Absicherung für den
OM, durch die Standard-Ausrichtung mit den beiden äußeren MZs auch Unterstützung für die AV
da.Der OM hilft defensiv ebenso aus, falls einer der 6er nachrückt.

Offensiv:
Die beiden äußeren 8er sind gute Aufbauspieler, sollten das fehlende  Flügelspiel auffangen können.
Muslija und Goiaida sollen mögliches Umschaltspiel vors Tor tragen, Karaahmet abschließen.


(https://s17.postimg.org/d1ffnovan/7.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)

Hofmann begann für Stark als absichernder MZ(V), während Gouaida als Halbstürmer nun im Angriff seine Chance bekam. Durch Pisots
kurzzeitige Verletzung Gordon mit der Chance sich nach dem schwachen Testkick gegen Waldhof zu rehabilitieren. Das Spiel stand dann
durch St. Paulis defensive Spielweise dann unter einem anderen Stern. Anstatt kontrollierend, spielten die Paulianer verteidigend. Der
KSC ließ also von Anfang den Ball laufen, Punktete über Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte, hatte viele Abschlüsse, aber das fast
ausschließlich Weitschüße. Gouaida ließ den Ball schön laufen und arbeitete emsig, hatte 2 Möglichkeiten frei vor dem Tor, doch er
präsentierte sich eher als Zuspieler für den Vorlagengeber, nicht als wirklich durchgängig willig in die letzte Reihe zu gehen, für den
Durchbruch zu sorgen. Pauli ging durch einen Elfmeter, den Bader verschuldete, früh in Führung. Ansonsten hatte Bader seinen Gegen-
spieler Cenk Sahin überhaupt nicht im Griff. Der stand tief, bekam die Bälle und lief dann auf Bader zu. Auch die Änderung auf Manndeckung
zu switchen brachte nur minimale Linderung. Zu Pause dann einige Umstellungen. Batmaz, Fink und Feigenspan bildeten das angreifende
Trio. Die Paulianer fingen nun in der 2. Hälfte an dominanter aufzutreten, doch viele Torchancen konnten sie sich nicht erarbeiten. Kurz
nach Wiederanpfiff nutzte der KSC dann einen Ballgewinn zum Umschalten, Stark legte auf Fink, der sein Duell für sich entscheiden konnte
und auf den durchstartenden Batmaz ablegte, der sicher ins kurze Eck verwandelte. Danach hatte der KSC weitere klare Gelegenheiten zur
Führung, Feigenspan entwischte wie gewohnt seinen Gegenspielern, verwandelte aber erst mal nicht. In der 82. Minute war es dann soweit,
Feigenspan war mit Ball wieder entwischt und zeigte vor dem Tor Nervenstärke. Der Sieg des KSC letztlich völlig verdient, da man heute
einzig in der Chancenverwertung nicht eiskalt genug war. Auch Rabold machte in der IV, später als Gegenspieler von Cenk Sahin, als AV
eine ordentliche Figur.
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Auswertung Taktik:
Siehe Florenz


 
Spiel 8 – Pforzheim (H) – 4-2-3-1 (Weit) – 4-4-1-1

(https://s17.postimg.org/ynug4rbvj/8.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)
 
Der Datenanalyst empfahl ein 4-2-3-1 (weit), Rochido richtete sich danach. Dazu wurde maximal gepresst und auf Ballkontrolle gesetzt.
Pforzheim war damit überfordert, boten sie doch nur eine echte Spitze auf, ansonsten rückte der Kader wenn sehr gemächlich nach.
Rochido wollte nun im vorletzten Testkick den Ersatzspielern den letzten Rest Matchpraxis geben und die Möglichkeit sich vor Saisonbeginn
nochmal zu zeigen. Wirklich positiv stach nur Marcel Mehlem mit einem Tor und einer Vorlage heraus, sowie Siebeck, der einen Treffer
auflegte. Mit dem breit angelegten Spiel und 2 Flügelspielern spielte der KSC gerade in der ersten Hälfte nicht wirklich gut, es gab relativ
wenige klar Möglichkeiten. Nach der Pause ließ Rochido die Flügelpieler als Trequartista angreifen, die Flügelverteidiger angreifen. Das
brachte zwar dann weitere Tore, änderte aber die Struktur im Ballbesitz eher zum Unguten.

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Spiel 9 – Offenbach (H) – 4-2-3-1 (Eng) – 4-4-2

(https://s17.postimg.org/x8svg25nj/9.Taktik1.jpg) (https://postimages.org/)
 
Fokus Defensive:
Die tiefstehenden Offenbacher werden wahrscheinlich bei Ballgewinn hoch und weit den Knipser
suchen, oder den Zielspieler, der die Bälle dann erst mal hält oder den Knipser einsetzt.

Fokus Offensive:
Mit den 2 eher tiefstehend zu erwartenden 4er-Ketten muss das Spiel passend in der gegneri-
schen Hälfte geöffnet werden.


(https://s17.postimg.org/9523rsabz/9.Taktik2.jpg) (https://postimages.org/)

Defensiv:
Mit dem Rückhalt Rabold, dazu unglaublich schnell, sowie dem verteidigenden Bader, soll der
Knipser keine Chance erhalten, den Raum hinter der Abwehr für sich auszunutzen. Auf den
Zielspieler legt Rochido keinen besonderen Fokus.Das Spiel soll vorrangig über der linke Seite
erfolgen, dass die hohen Bälle der Offenbacher möglichst weite Wege auf den Knipser zurück-
legen und damit hoffentlich unsauber werden. Hohes Pressing, die Offenbacher sollen den Ball
gleich weit spielen, damit der KSC schnell wieder in Ballbesitz gelangt.

Offensiv:
Ballbesitz in der gegnerischen Hälfte wird zwangsläufig das vorrangige Spiel sein, vielleicht findet
der KSC aber auch mit direkten Pässen Räume in der tiefen Ausrichtung der Offenbacher.
Überladung in der Zentrale, damit möglichst immer eine freie Anspielstation zu finden ist. Durch
das hohe Pressing sollen die Offensivspieler keine weiten Wege zurück in die Defensive gehen
müssen, wenn möglich in der gegnerischen Hälfte direkt wieder in Ballbesitz kommen.


(https://s17.postimg.org/hak5pwoa7/9.Spiel.jpg) (https://postimages.org/)
 
Bis auf Rabold und Wanitzek trat der KSC in Bestbesetzung an, es gibt höchstens noch ein kleines Testspiel vor Saisonbeginn um
manche Nachzügler matchfit zu machen. Der KSC kontrollierte von Anfang an, doch die Abstände in der Offensive waren ein Stück
weit zu eng, das geforderte höhere Tempo sorgte erst mal nur dafür, dass die KSC-Spieler einen Weitschuss nach dem anderen auf
das Tor der Offenbacher setzte, so fiel auch das 1:0 durch Stark. Die in der Defensive ausgetüftelte Spielweise zündete aber
vollkommen. Offenbachs Knipser war durch Rabold und Bader aus dem Match genommen, der Zielspieler wurde von Föhrenbach oder
Stark schnell gestellt. Die linken und rechten OMs arbeiteten schön nach hinten, erreichten die gegnerischen Flügelspieler mit Ball
am Fuß zwar verzögert, konnten sie dann aber an Flügelläufen hindern. Das Pressing klappte insofern, dass die Bälle immer direkt weit
rausgingen und der KSC dann gleich in Ballbesitz kam. Mit einem 3:0 ging es in die Pause, die Offensive nur durchschnittlich, die
Defensive herausragend. Leider verletzte sich Mohamed Gouaida, wird in den ersten 3 Pflichtpartien fehlen, was ein schwerer Schlag
ist. Ersatz Feigenspan ging dann als Schattenstürmer auf OM (L) ins Rennen. Das bescherte ihm zwar einen Treffer, kollidierte aber
ein Stück weit mit dem Wunsch über die linke Flügelseite zu spielen. Vorrangig ging dann Mittelstädt den linken Flügel runter und
flankte dem Keeper in die Arme. Das 3:1 fiel dann aus einer schnellen Kombination der Offenbacher, nachdem sie einen Freistoß in
der Hälfte des KSC erhielten. Rochido brachte dann einige Wechselspieler, insbesondere Pisot für Rabold in die IV. Langsam änderte
sich das Spiel in der Defensive. Föhrenbach wurde immer öfter vom Offenbacher Zielspieler genarrt, der offensichtlich dynamischer
war, immer öfter wie ein Knipser den Durchbruch suchte. Ersatz-LV Camoglu interpretierte seine Rolle zu Bader offensiver und half
Pisot nicht sehr aus, der dann aufgrund einer nur durchschnittlichen Dynamik dann nicht mehr so gut aussah wie Rabold zuvor.
Nach einem schnell weitergeleiteten Einwurf kamen die Offenbacher noch zum 4:2.
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Auswertung Taktik
(https://s17.postimg.org/6f2f5erbz/Check.jpg) (https://postimages.org/) Den Knipser aus dem Spiel nehmen
(https://s17.postimg.org/hrf0n77qn/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Mit den OMs die LM/RMs weitestgehend aus dem Spiel nehmen
(https://s17.postimg.org/hrf0n77qn/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Durchbruch mit Überzahl in der Zentrale
(https://s17.postimg.org/hrf0n77qn/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Spiel über linken Flügel, weite Bälle der Offenbacher auf den rechts stehenden Knipser über das halbe Feld unsauber machen. Die OMs agierten in den Halbräumen,
      von dort konnte Offenbach bei Ballgewinn dann ideal den Knipser einsetzen, auch wenn der folgend keine Chance hatte.


Dynamics
 
(https://s17.postimg.org/oqjfbqtzz/Dynamics_1.jpg) (https://postimages.org/)

Für Rochido macht das einen guten Eindruck. 3 absolute Leader, mit Stark und Pisot 2 Kandidaten die nachrücken werden.
Die einflussreichen Spieler sind bis auf Siebeck als Stammspieler geplant, das sollte absolut ausreichend sein.


(https://s17.postimg.org/6nqckk8fz/Dynamics_2.jpg) (https://postimages.org/)
 
Gouaida war bereits beim KSC, ihm fiel es leicht sich einzugewöhnen, auch wenn er eher wenige bekannte Gesicht vorfand.
Dazu gesellt sich die Gruppe der auch türkischstämmigen Spieler, sowie eine Gruppe mit den Neuzugängen. Das macht ebenfalls
einen guten Eindruck.


(https://s17.postimg.org/5lg620xcf/Dynamics_3.jpg) (https://postimg.org/image/et8eiq4ej/)
 
Es grünt und Gründe zum beklagen gibt es aktuell keine im Kader. Vor dem ersten Saisonspiel gibt es nochmal Einzelgespräche,
Lob für alle garantiert, dann sollte der KSC mit gestärkter Moral die ersten und sogleich schweren Spiele passend angehen können.
Eingespieltheit ist diesmal bereits leicht im positiven Bereich, was eine gewaltige Steigerung zur letzten Saison ist, aber sicherlich
noch weit davon entfernt hier von einem verschworenen Haufen zu sprechen.


Fazit:
Die Ergebnisse stellten Rochido absolut zufrieden, auch wenn sich wie immer schwerlich eine Form zu Saisonbeginn herauslesen lässt.
Die passende Einstellung in der Defensive auf den Gegner läuft bisher ordentlich, bei Konter Spielweise in der Offensive auch. Problematisch
noch klares Ballbesitzspiel, Spiel als Favorit passend aufzuziehen und dabei sogleich auch eine passende Absicherung in der Defensive zu
schaffen.


Saisonspiele

(https://s17.postimg.org/sa5d1kzan/Vorbereitungsspiele.jpg) (https://postimages.org/)
 
Nochmal kurz alle Vorbereitungsspiel für die User mit dem flüchtigen Blick.  ;) Der KSC bekommt nun zu Saisonbeginn gleich mal einen Brocken
auf den Tisch gelegt. Es gibt 2 absolute Favoriten in der Liga, Augsburg und Schalke. Schön dass Rochido gleich in den ersten beiden Liga-
spielen auf die Beiden treffen wird, gleich mal die Moral im Team versauen. Danach in der ersten Runde im Pokal gegen Mainz, Ziel von Präsi
Kall natürlich Runde 2. Damit kann Rochido auch mal gleich Kall in die richtige Stimmung bringen. Erst mit Paderborn kommt dann ein Gegner,
der mit dem KSC auf relativer Augenhöhe ist. Aber Underdog liegt dem KSC ja so oder so, eigentlich fühlt sich Rochido gar nicht unwohl.
Rochido sollte damit früh in der Saison wissen wo der KSC wirklich steht. Auf geht’s!


Nächste Folge…
Da die Aufbereitung der Taktiken den Aufwand sehr erhöht, wird nun nicht eine ganze Hinrunde voll durchgezogen und dann erst gepostet.
Den Aufwand eine Hinrunde dann vollständig in einem Rutsch zu posten, da müsste ich mir Urlaub für nehmen.  :) Gepostet wird nun in kürzeren
Abständen, denke 3 Spiele sind ok, dann lässt sich auch mehr Zeit für die Aufbereitung nehmen und die Saison dementsprechend passend
entschleunigen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Tywald am 08.Dezember 2017, 14:27:00
Ich muss sagen deine Stories motivieren mich jedes mal aufs neue auch ein Save in Deutschland anzutreten.

Mach weiter so! Bin schon sehr auf die folgenden Berichte gespannt :-)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Dave am 08.Dezember 2017, 14:45:40
Wie bitte schaffst du so viele Testspiele?  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Dezember 2017, 10:13:05
Ich muss sagen deine Stories motivieren mich jedes mal aufs neue auch ein Save in Deutschland anzutreten.

Mach weiter so! Bin schon sehr auf die folgenden Berichte gespannt :-)

Freut mich wenn das zum zocken animiert, danke! :)

Wie bitte schaffst du so viele Testspiele?  ;D

Die englische Methode - wenig Training, viele Spiele.  ;D Jeder Spieler machte so an die 5-6 Spiele voll. Denke das ist noch ganz im Rahmen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 09.Dezember 2017, 10:34:15
In den Tests scheint es ja mal mehr, mal weniger gut geklappt zu haben, mit deinen Taktikanpassungen. Vielleicht ziehst du vor dem Spiel gegen Schalke ja genau die richtigen Schlüsse und kannst direkt einen Duftzeichen setzen. Bin mal gespannt! :) Feigenspan, Batmaz und Karaahmet scheinen ja alle drei Lust aufs Toreschießen zu haben, das ist schonmal gut. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Dezember 2017, 10:42:20

2018/2019 Hinrunde


1.Spieltag – Gelsenkirchen (A) – 5-2-1-2 – 4-3-3

(https://s33.postimg.org/cm5h5whr3/1-1.jpg) (https://postimages.org/)
Defensiv
Volle Attacke der Schalker zu erwarten, dazu mit 3 erstklassigen Stürmern besetzt und mit Rückraumspieler, die ebenso sehr große Qualität
mitbringen.
Offensiv
Die Flügelverteidiger werden vermutlich ebenfalls aufrücken, das könnte Räume für den KSC bieten.


(https://s33.postimg.org/a4tpynkzz/1-2.jpg) (https://postimages.org/)
Defensiv
5 Verteidiger sollen den Schalkern in der Breite Paroli bieten und Überzahl in der Offensive verhindern.
Mit Kontermentalität sind auch die zentralen Mittelfeldspieler zu vollem Einsatz in der Defensive an-
gehalten, die auch auf Unterstützung des OM hoffen können.
Offensiv
Zu Beginn noch variables Spiel, vielleicht kann sich der KSC auch aus der eigenen Hälfte kombinieren,
hat Rochido doch mit Föhrenbach und Rabold sehr ordentliche Aufbauspieler, ebenso mit Mittelstädt
und Bader dazu fähige AV. Ansonsten durch enges Spiel und weite Bällen über Umschaltspiel, vermutlich
eher durch Konter Chancen herausspielen. Die Sturmspitze muss dabei nicht alleine auf weiter Flur
agieren, auch der OM kann neben der hängenden Spitze unterstützen.
 



(https://s33.postimg.org/7nhyrdlnz/1-3.jpg) (https://postimages.org/)

Die Neuzugänge Pflücke und Mittelstädt standen als Neuzugänge direkt in der Startelf. Auch Jannis Rabold bekam seine Chance als AV in der IV, was natürlich gegen 3 körperlich sehr durchsetzungsfähige Stürmer der Schalker Risiko ist. Wie nicht anders erwartet, begannen die Schalker wie die Feuerwehr und drückten sogleich auf das Tor des KSC, doch die Zentrale war dicht, einzig durch Seitenwechsel und folgende Flanken kamen die Schalker gefährlich vor das Tor des KSC. Die wiederrum agierten mutig hinten raus und wusste sich spielerisch zu befreien, doch die Dynamik von Batmaz und Fink reichte nicht aus die sich bietenden Freiräume zu nutzen. Der KSC agierte im Laufe dann immer mutiger, damit bekam Schalke damit die Chance zum umzuschalten, was glücklicherweise von Uphoff und der sicheren Abwehr dann geklärt werden konnte. Rochido stellte auf „direktes Spiel“, brachte nach der Pause Feigenspan für Pflücke, stellte Fink ins OM und Batmaz als „falsche Neun“ aufs Feld. Von nun an weite Bälle hinten raus, gar nicht mehr groß nachrücken, vor allem nicht das zentrale Mittelfeld. Der KSC gab damit Kontrolle ab, doch gerade Batmaz und Feigenspan harmonierten gut und konnten das Umschaltspiel teilweise vor das Tor der Schalker bringen, aber keine klare Chancen erarbeiten. Mehlem kam noch als Ausputzer, Muslija für Fink als OM, vielleicht doch nochmal mit Frische in der Offensive einen Moment ausnutzen. Dies gelang nicht und Föhrenbach verletzte sich dazu in der IV in der 80. Minute, konnte aber das Spiel wenigstens auf dem Feld zu Ende bringen. Rochido stellte ab der 75. Minute die MZ (Au) ins DM und ließ „sehr strikt“ nur noch verteidigen und weite Bälle kloppen, den KSC mit dem 0:0 gegen den klaren Aufstiegsfavoriten aus Gelsenkirchen sehr zufriedenstellend in die Saison starten. Den Punkt hatte sich das Team redlich verdient.
(click to show/hide)

Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Den Stürmern und nachrückenden zentralen Spielern keine Räume bieten
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Durch Seitenwechsel hatten die Flügelverteidiger der Schalker große Räume, die sie aber glücklicher Weise nicht zu nutzen wussten.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Batmaz und Fink zeigten sich im Konterspiel wenig durchschlagskräftig, beide sind keine richtigen Knipser.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Mittelstädt kam häufig zum Flanken, doch weder war das präzise, noch gab es dafür einen Abnehmer.

 

2.Spieltag – Augsburg (H) – 4-3-1-2 – 4-2-3-1

(https://s33.postimg.org/h81lebnvj/2-1.jpg) (https://postimages.org/)
Defensiv
Mit einem Schattenstürmer agiert ein weiterer, tieferstehender Stürmer, während auf den Flügeln 2 verschiedene Spielweisen zum Einsatz
kommen - reinziehen, Spiel breit machen.
Offensiv
Durch die Konter-Mentalität wird die Mannschaft vorsichtiger agieren, die Flügelverteidiger vermutlich nicht sehr oft überlaufen. Mit
Dynamisch werden die Spieler aber versuchen sich mehr an den Übersetzungsphasen zu beteiligen.

 
(https://s33.postimg.org/809cxkr33/2-2.jpg) (https://postimages.org/)
Defensiv
Rochido entschied sich für das erfolgreiche 4-3-1-2 aus der Vorbereitung. Doch das 4-2-3-1 der Augsburg
weißt einige andere Merkmale zu den bisherigen Gegnern auf. Konter-Mentalität und Schattenstürmer, die
Augsburger werden sich also anders formieren. Der MZ(V) hilft hoffentlich der IV genügend aus, während die
AV in einer Standard-Mentalität auch den Weg in die Offensive suchen.
Offensiv
Wie gewohnt teils auf Ballbesitz und geduldige Chancenerarbeitung ausgelegt, sollte durch die enge Spielweise
mit den 3 offensiven Leuten aber auch eine schnelle Chancenerarbeitung stattfinden können.




(https://s33.postimg.org/aucib0dtr/2-3.jpg) (https://postimages.org/)
 
Föhrenbach hatte sich verletzt, Gordon für ihn in der Startelf. Wanitzek neben Pflücke als offensiv unterstützender 8er, Feigenspan die Sturmspitze. Die Partie begann ausgeglichen, kein Team konnte sich Vorteile erarbeiten, die Augsburger waren aber vor dem Tor ein Stück weit gefährlicher. Die Augsburger gingen nach 27 Minuten durch Gegoritsch dann in Führung. Ein Freistoß wurde nicht weit genug geklärt, Gregoritsch konnte aus dem Rückraum Uphoff überwinden. Danach drehte sich das Spiel auch, die Augsburger spielten fortan drückender, die AV schoben nach, doch glücklicherweise hatten weder Usami noch Schmid das Auge die ständig überlaufenden AV regelmäßig einzusetzen. Eigentlich unglaublich wie alleine die AV standen, vermutlich spielte Augsburg relativ eng. Zur Pause musste Rochido Mittelstädt gelb-verwarnt runter nehmen, ein Platzverweise drohte, Rabold übernahm als defensiver AV seine Position. Er hatte dann fortan mit Schmid große Probleme, die Hilfe der Achter auf den Flügeln brachte da keine Linderung, sie waren zu spät dran, wenn die Augsburger über die Flügel Tempo aufnahmen. Rochido brachte Muslija für Feigenspan, der die Bälle zu leicht her gab. Offensiv blieb das aber weiter harmlos, da die Augsburger einfach nicht zu überrumpeln waren, keine Räume hinter der Abwehr boten, mit Tempo auf die IV zugelaufen leicht Überzahl herstellen konnten, den ballführenden Spieler von seinen Mitspielern abschneiden. Da die Augsburger weiter das Spiel unter Kontrolle hatten, ließ Rochido dann weite Bälle raus hauen, die Augsburger AV spielten ja nun offensiver. Doch auch das änderte nichts, der KSC musste sich dem 2. Aufstiegsfavoriten dann verdient geschlagen geben.
(click to show/hide)

Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Ballbesitz und Umschalt-/Konterspiel gelang nicht. Bei Ballbesitz ließen sich die Augsburger schnell fallen, das Umschaltspiel des KSC wurde mit der auch oft abwartenden Spielweise der Augsburger leicht abgefangen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die Flügel waren defensiv offen, die AV der Augsburger überliefen oft. Die Karlsruher AV orientierten sich dann einzig an den Flügelangreifern.


DFB-Pokal Runde 1 – Mainz (H) – 4-1-4-1 – 4-2-3-1

(https://s33.postimg.org/t9wz8gpe7/DFB-1.jpg) (https://postimages.org/)
Defensiv
Mit einem Spielmacher auf der 10 scheint Mainz nicht so sehr in die letzte Reihe drängen zu wollen, dazu 2 defensive Mittelfeldspieler in
einer Standard-Ausrichtung.
Offensiv
Mainz macht aber auf alle Fälle die Zentrale mit den 2 DM dicht.
 

(https://s33.postimg.org/cm5h5y7hb/DFB-2.jpg) (https://postimages.org/)
Defensiv
Pisot soll aus der IV rausrücken, der dynamische Rabold die Absicherung sein. Mit der 4er-Kette wird auch
auf das Flügelspiel der Mainzer reagiert, bzw. mit Mehlem im DM der Spielmacher auf der 10 aus dem Spiel
genommen werden. Alle Offensivspieler sollen über individ. Anweisungen eng decken und hart in die Zwei-
kämpfe gehen.
Offensiv
Eigentlich völlig egal, eine klare Spielidee gibt es nicht. Vielleicht ergibt sich durch das Pressing dann Möglich-
keiten. Die Flügelspieler verteidigen voll mit, mit Muslija gibt es auf der 8 wenigstens eine Komponente, die
kreativ das Spiel des KSC beeinflussen kann. Einzig Aufbauspiel über die Flügel soll vielleicht die Möglichkeit
geben, dass der KSC flanken in den 16er schlagen kann, auch wird man bei Ballverlust dort gut nachschieben
können.



(https://s33.postimg.org/jpdcljxhb/DFB-3.jpg) (https://postimages.org/)
 
Durch das Augsburg-Spiel war die Mannschaft noch nicht wieder auf der Höhe, Rochido stellte um. Mit Lorenz ein toller Flankengeber auf dem Flügel, auf der rechten Seite mit Camoglu eine defensiv starke Option als AM. Im Sturm erhält Amamoo in seiner Lieblingsrolle Defensivstürmer die Chance. In den Anfangsminuten kam der KSC dann erst mal kaum in die Pötte. Die Mainzer pressten hoch, die IV wurde sogleich unter Druck gesetzt. Wie gewünscht ging der Ball auf die Flügel, doch nur Camoglu und Muslija wussten damit dann etwas anzufangen, Amamoo war wie erwartet erst mal völlig abgeschnitten, was aber auch für Muto auf Seiten der Mainzer galt. Der KSC konnte sich dann immer besser befreien, doch in der letzten Reihe gab es ja so gut wie keine Unterstützung, die Offensivbemühungen des KSC waren harmlos. Jedoch schob der KSC schon nach, Gegenpressing funktionierte insofern, dass die Mainzer überhaupt keine Konter initiieren konnten, ansonsten schob der KSC im grundsätzlichen Pressing auch weit hoch und spielte Angriffspressing, ohne dass man den Ball aber früh erkämpfen konnte. Kamen die Mainzer vor das Tor, war mit den 2 ZM und dem DM die Zentrale dicht. Kurz vor der Pause dann die nicht so ganz verdiente Führung. Lorenz brachte einen Freistoß aus dem linken Halbraum in den 16er, der Ball auf den linken Flügel geklärt wurde. Lorenz reagierte am schnellsten, kam im 16er an den Ball und drosch den Ball flach die Grundlinie parallel entlang an Freund und Feind vorbei, bis Pisot am langen Pfosten nur noch einschieben musste. Zur Pause lobte Rochido leidenschaftlich und brachte Hofmann für Mehlem, ja keine Gelb-Rot kassieren. In der 2. Hälfte drückten die Mainzer zwar, doch der KSC ließ wenig zu und hielt die erkämpften Bälle, spielte geduldig Zeit von der Uhr. Wanitzek kam für den erschöpften Stark. Die Abwehr war zwar auch mittlerweile an die Erschöpfungsgrenze gekommen, doch Rochido wollte weiter mutig spielen lassen und brachte Feigenspan in den Sturm, vielleicht die Erschöpfung der Mainzer ausnutzen können. Das gelang dann 2 Minuten später bereits. Lorenz spielte von links den Ball in die Zentrale, Wanitzek leitet auf Muslija weiter, der den durchstartenden Feigenspan nur noch auf die Reise schicken musste, der nicht mehr aufhaltbar das 2:0 markierte. Rochido ließ weiter aggressiv attackieren, weiter mutig spielen. Muto gelang dann in den Schlusssekunden zwar noch das 2:1, doch das war dann zu spät. Mit einer aufopferungsvollen Leistung schritt der KSC damit in Runde Zwei.
(click to show/hide)

Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Den 10er der Mainzer aus dem Spiel nehmen und aggressiv spielend Chancen der Mainzer unterbinden.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Flügelspiel klappte selten. Ging der Ball auf die AM, standen sie zu tief um durchzubrechen. Der Ball ging in die Zentrale und dort fanden die 8er kaum sinnvolle Anspielstationen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Volles Angriffspressing funktionierte nicht, die IV konnte man nur mit einem Stürmer selten unter Druck setzen. Doch alle weiteren Positionen waren gut abgeschirmt.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Pisot als rausrückender IV und Rabold als Absicherung nahm Muto völlig aus dem Spiel.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Dezember 2017, 10:47:06
In den Tests scheint es ja mal mehr, mal weniger gut geklappt zu haben, mit deinen Taktikanpassungen. Vielleicht ziehst du vor dem Spiel gegen Schalke ja genau die richtigen Schlüsse und kannst direkt einen Duftzeichen setzen. Bin mal gespannt! :) Feigenspan, Batmaz und Karaahmet scheinen ja alle drei Lust aufs Toreschießen zu haben, das ist schonmal gut. ;D

Siehe oben, die Null steht schon mal. :) Karaahmet hat anfangs super geknipst, dachte schon dran, ihn für Batmaz in die Stamm zu werfen. Gegen Ende der Freundschaftsspielsaison  ;D hin dann leider nicht mehr ganz so stark. Feigenspan kann eigentlich nur rennen und halbwegs gut abschließen, aber wie der über das Feld flitzt. :o
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 10.Dezember 2017, 10:12:59
Hmm... immerhin im Pokal weiter. War ja nicht unbedingt zu erwarten. Gegen Schalke einen Punkt mitzunehmen ist auch sehr gut. Dann kann die Saison jetzt ja anfangen. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.Dezember 2017, 10:41:52
Die A-Note ist ganz gut, nun gehts an die B-Note. ;D Wie Schalke den Top-Kader in der 2. Liga zusammenhalten konnte ist schon verwunderlich.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Dave am 10.Dezember 2017, 10:50:16
Glückwunsch zum weiterkommen im Pokal.  ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 10.Dezember 2017, 11:11:10
Ja, hat mich auch gewundert, dass Schalke den Kader halten konnte. :o
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 16.Dezember 2017, 11:18:04
2018/2019 Hinrunde

Neuzugang

(https://s17.postimg.org/5axpwtmxb/Zu_Kucz.jpg) (https://postimg.org/image/5axpwtmx7/)

Ein Ersatztorwart musste ja noch her, natürlich so günstig wie möglich. Rochido lieh Tomasz Kucz aus Leverkusen. Der polnische U21-National-
torhüter ist bereits ganz gut entwickelt und leistungstechnisch nicht zu weit hinter Benjamin Uphoff. Er wird 2 Jahre beim KSC weilen, dann läuft
auch sein Vertrag in Leverkusen aus, eine Weiterbeschäftigung beim KSC also nicht ausgeschlossen.



3.Spieltag – Düsseldorf (A) – 4-1-4-1 (4-4-2) – 4-2-3-1

(https://s17.postimg.org/72qorlo8v/1-1.jpg) (https://postimages.org/)
 
Offensiv
Sehr ähnlich zu Mainz, ein eher balanciertes System, in dem die Mittelfeldzentrale aufrücken sollte, während die Außenverteidiger wahrscheinlich
nicht überlaufen.
Defensiv
Die 4er-Abwehrkette wird wohl keine Chance bieten Räume dahinter auszunutzen.

(https://s17.postimg.org/iruoflhsf/1-2.jpg) (https://postimages.org/)
 
Defensiv
Die 4er-Kette soll das Flügelspiel auffangen, während der DM mit der IV die beiden zentralen Offensiv-
spieler (ST, ZOM) in Schach halten soll.
Offensiv
Kontrolliertes Ballbesitzspiel vor das Tor des Gegners. Mit Stark spielt ein defensiv überzeugender DM,
davor spielen mit Fink und Muslija dann gute Techniker mit mehr als solider Spielintelligenz. Pflücke soll
Bestandteil des Ballbesitzspiels auf dem rechten Flügel sein, während Lorenz das geradlinigere Spiel liebt
und ohne Vernachlässigung seiner Defensivaufgaben bei Möglichkeit Flanken schlagen soll.
 


(https://s17.postimg.org/ju4uy4dgf/1-3.jpg) (https://postimages.org/)
 
Neuzugang Tomasz Kucz kam nach einer leichten Verletzung im Training von Uphoff direkt zum Einsatz. Die Neuverpflichtung kam keine Sekunde zu spät. Der KSC kontrollierte das Spiel von Beginn an, doch gerade Anton Fink konnte sich in Abstimmung mit Patrick Pflücke wenig in in Szene setzen, der KSC kam nicht beständig vor der Tor der Düsseldorfer. In der 21. Minute setzte Jerome Kiesewetter zu einem starken Sprint über den rechten Flügel an und flankte auf Nielsen, der knapp vor Pisot an den Ball kam – 1:0. Der KSC spielte unbeirrt weiter, die Spieler schlossen jedoch vermehrt ausserhalb des 16ers ab und versuchten sich an Weitschüssen. Vermutlich eine Folge, dass durch die Formation relativ wenige Spieler in die letzte Reihe gingen und somit nicht die passenden Anschlussaktionen aus dem Ballbesitz generiert werden konnten. Zur Pause stellte Rochido auf ein direkteres Spiel und ließ im 4-4-2 agieren, nahm Fink vom Feld und setzte auf Sturmflitzer Feigenspan. Weiterhin kontrollierte der KSC, bekam aber selten die Chance auch mal umzuschalten und die dynamischen Stürmer entsprechend einzusetzen. Kujovic machte dann in der 87. Minute für die Düsseldorfer alles klar, er setzte einen Eckball per Kopf ins Tor. Der KSC dominierte zwar das Spiel ähnlich wie gegen Mainz, doch weiterhin fehlen eigene Torerfolge in der Liga.
(click to show/hide)
Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Dem Stürmern und den nachrückenden zentralen Spielern keine Räume bieten, sowie das Flügelspiel verzögern. Das gelang, auch wenn Kiesewetter die eine sich bietende Möglichkeit dann eiskalt ausnutzte.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Durch Ballbesitz Chancen erarbeiten. Dies gelang, doch zu wenige Spieler gingen in die letzte Reihe und unterstützten den Stürmer.


 

4.Spieltag – Paderborn (H) – 3-4-2-1 (5-4-1) – 4-4-2

(https://s17.postimg.org/iruofm4xr/2-1.jpg) (https://postimages.org/)
 
Offensiv
Konterspiel der Paderborner, sowie vermutlich sehr aktive Flügelspieler, während die MF-Zentrale eher abwartend spielt.
Defensiv
Wieder eine relativ starre 4er-Kette, dafür die MF-Zentrale nur mit 2 Spielern besetzt, der Raum dazwischen kann vielleicht
ausgenutzt werden.

(https://s17.postimg.org/teohl1ksv/2-2.jpg) (https://postimages.org/)
 
Defensiv
Im 3-4-2-1, was nach Vorgabe des FM einen grundsätzlich sehr tiefstehenden Eindruck macht, soll nun
Paderborn geknackt werden. Die Konterstürmer sollen völlig aus dem Spiel genommen werden, während
die 2-2 Staffelung in der MF-Zentrale die Spielmacher im zentralen Mittelfeld attackieren. Die Flügelver-
teidiger nehmen die offensiven Flügelspieler in Manndeckung.
Offensiv
Die beiden MEZ werden in den Halbräumen agieren. Mit dem nachrückenden defensiven Mittelfeld, sowie
den Flügelverteidigern und dem Stürmer sollte in der MF-Zentrale Überzahl hergestellt werden, zumindest
dürften die DM selten in Manndeckung geschluckt werden und so den Gegner vielleicht locken können. Mit
3 technisch und spielerisch sehr ordentlichen Fußballern (Wanitzek, Muslija und Pflücke) wird der Ball
hoffentlich in den Reihen des KSC gehalten.



(https://s17.postimg.org/n0zehsnmn/2-3.jpg) (https://postimages.org/)
 
TW Uphoff wieder fit und damit im Tor. Trotz schwacher Leistung gegen Düsseldorf blieb Rabold in der 3er-Kette, dort zeigte er bisher auch seine besten Leistungen. Der KSC begann ansehnlich, der Verdacht, dass die Halbraumspieler (MEZ) sich nicht gegenseitig finden und das Spiel zu flügellastig wird, bewahrheitete sich nicht. Stürmer Batmaz unterstützte, wie auch die beiden DM, der Ball zierkulierte von einer zur anderen Seiten. Das 1:0 dann durch Malik Batmaz. Vom rechten Flügel aus spielte Bader zügig auf Muslija, der sofort weiter auf Pflücke gab, während Batmaz in die Schnittstelle zwischen RV  und IV ging und aus knapp 7 Metern Rensing im Tor überwand. Der KSC hatte weitere Chancen um das Ergebnis zu erhöhen, doch Rensing parierte stark. Die gewählte Taktik entwickelte sich dann ein Stück weit zum Husarenritt. Die Flügelverteidiger der Paderborner überliefen immer öfters, der KSC bot dagegen nur einen dedizierten Flügelverteidiger, doch dank der Engine oder anderen Gründen, suchten die Flügelangreifer die überlaufenden Flügelverteidiger selten und wenn, waren Bader bzw. Mittelstädt schnell zur Stelle und entschärften. Dafür war die MF-Zentrale so kompakt wie nie zuvor. Die Paderborner Stürmer waren völlig aus dem Spiel, auch die ZM konnten nichts initiieren. Nach der Pause kam der sehr vermisste Rekonvaleszent Gouaida für Muslija, Hofmann früh für den gelbverwarnten Stark in der Zentrale. Der KSC konnte das Spiel der Paderborner durch die Zentrale weiter unterbinden, doch über die Flügel schlugen immer öfters Flanken im 16er ein. Rochido gefile jedoch das Offensivspiel des KSC und wollte das Ergebnis noch nicht verwalten. In der 76. Minute setzte dann Pisot einen von Rabold verlängerten Kopfball, nach einem Freistoß, zur Vorentscheidung ins Tor. Rochido stellte auf ein 5-4-1, die Flügelverteidiger tiefer, die MEZ als AM auf die Flügel. Damit kappte er beim KSC zwar jegliche weitere Offensivbemühung, doch Paderborn wusste den KSC in der tiefen und defensiven Ausrichtung nicht mehr zu überraschen. Endlich der erste Sieg und die ersten Treffer, Rochido fiel ein Stein vom Herzen.
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Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Das Offensivspiel über die Halbraumspieler, Flügelverteidiger und den Stürmern strukturieren und schlagkräftig vor das Tor bringen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die Flügel waren die meiste Zeit völlig offen, das Risiko eigentlich viel zu hoch, den beiden Flügelverteidigern keine richtige Hilfe beiseite zu stellen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Das „FM 3-4-2-1“ war wie erwartet zu kompakt, es fehlte Tiefe im Spiel des KSC. Die Formation hatte eher den Anschein eines 5-2-2-1, mit sehr aktiven Flügelverteidigern.


Neuzugang

(https://s17.postimg.org/ce5lcfkn3/Zu_Azamoum.jpg) (https://postimg.org/image/o39l0ebln/)

Das Transferfenster schloss sich, Rochido wollte doch noch auf Nummer sicher gehen und lieh einen weiteren Spieler, um die Budgets wie
gewohnt so wenig wie möglich zu belasten. Mit Karim Azamoum holte Rochido sich nun einen klaren Achter ins Team, da Pflücke und Wanitzek
ihre Stärken in den bisherigen Spielen eher in der Offensive einbrachten, Pflücke allgemein bisher in der Liga aber recht wenig zeigen konnte.
Karim ist ein mental belastbarer Spieler im besten Mittelfeld-Fußballer-Alter. Dazu für einen zentralen Spieler durchaus dynamisch und mit einer
sehr ordentlichen Technik besegnet. Er soll die Schnittstelle zwischen Abwehr und Angriff geben, das Spiel am Laufen halten, wenn möglich
sogar selbst mit seiner Dynamik das Spiel mit Ball am Fuß öffnen können. Dazu gilt er als Option auf dem rechten Flügel hinter Muslija.



5.Spieltag – Sandhausen (A) – 4-4-1-1- (4-1-4-1) – 4-4-2

(https://s17.postimg.org/lyp7z9ryn/3-1.jpg) (https://postimages.org/)
 
Offensiv
Die Sandhausener werden abwartend spielen, aber bei Möglichkeit nachrücken. Mit Wooten und Höfler hat man zwei sehr dynamische
Stürmer, während Daghfous und Multhaup zweit starke Flügelspieler sind.
Defensiv
Mit der sehr dynamischen Spielweise sollten die AV öfters aufrücken, während die IV der Sandhausener relativ wenig dynamisch ist.

(https://s17.postimg.org/ydbzzl41b/3-2.jpg) (https://postimages.org/)
 
Defensiv
Mit der 4er-Kette und den ebenso defensiv geforderten Flügelspieler sollen die starken Flügelspieler der
Sandhausener gestört werden. Durch eine „strikte“ Dynamik und Konterspiel wird den Stürmern kein Raum
hinter der Abwehr geboten.
Offensiv
Der OM und rechte Flügelspieler sollen das Offensivspiel antreiben. Für reines Konterspiel wird der KSC im
Sturm unterbesetzt sein, Batmaz soll sich also auch am Offensivspiel beteiligen, vielleicht gibt es eine
Chance rausrückende IV zu überraschen. Ob die beiden AM auf den Flügeln das ausnutzen können?



(https://s17.postimg.org/bbveturj3/3-3.jpg) (https://postimages.org/)
 
Es war Länderspielpause, am Wochenende spielte der KSC gegen Rastatt und gewann 4:0. Neuzugang Azamoum spielte gut, Rochido ließ ihn als gleich von Beginn an spielen. Karim hatte sich direkt in der Mannschaft eingefunden und stieg einen Rang in der Kaderhierachie. Der KSC begann dann nicht gut. Die Konter-Spielweise und strikte Ausrichtung brachte Sandhausen leicht ins Rollen. Flügelspieler Multhaup konnte sich ideal zwischen AV und AM positionieren, da beide nur halbwegs Zugriff hatten, ihn aber nicht in Manndeckung nahmen. Der rauschte also von Beginn an über die rechte Seite der Sandhausener und setzte eine gefährliche Hereingabe nach der anderen in den 16er. Rochido reagierte früh, stellte auf eine Standard-Mentalität, den KSC ein Stück weit hoch schieben und ließ Mittelstädt Multhaup in Manndeckung nehmen. Das kippte dann das Spiel. Mutlhaup war aus dem Spiel, der KSC fing an gefällig zu kombinieren und teilweise gefährlich vor das Tor zu kommen. In der 16. Minute brachte Stark einen Eckball in den Rückraum der IV, Muslija kam an den Ball und legte auf Fink in der Zentrale ab, der zum 1:0 vollendete. Der KSC hatte im Laufe der ersten Halbzeit weitere Chancen, doch es blieb beim 1:0. Zur Pause keine Umstellung, nach der Pause drehte sich dann das Spiel. Die Sandhausener agierten aggressiver, kamen nun ebenfalls zu Torchancen. In der 60. Minute legte Stark Wooten im Gedränge flach, Lehmann glich die Partie aus. Zu allem Übel verletzte sich auch noch Neuzugang Azamoum (3 Wochen Pause). Rochido brachte Hofmann, später Wanitzek für den erschöpften Fink. Gegen Ende wollte Rochido das 1:1 eigentlich so mitnehmen, brachte aber noch Feigenspan für Batmaz, Feigenspan nun als Knipser auf dem Feld. In der 85. Minute dann doch noch ein weiterer Treffer des KSC. Nach schnellem Umschaltspiel legte Wanitzek auf Muslija raus, der kurz zögerte und dann mit einem genialen Pass den einlaufenden Gouaida fand. Kurz vor dem Abpfiff noch das 3:1 für den KSC. Wanitzek brachte eine Ecke auf Hofmann, der am Elferpunkt völlig alleine gelassen den Ball volley mit unglaublicher Wucht in das Netz hämmerte.
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Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Konter gelangen nicht, dazu war die Struktur zu defensiv ausgerichtet, die Sandhausener Flügelspieler konnten leicht Tempo aufnehmen, weil der AV zu tief stand und der AM keinen direkten Zugriff bekam.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Überzahlspiel in der Zentrale funktionierte gut, der KSC hatte den höheren Ballbesitzanteil und konnte das auch effektiv in Chancen ummünzen.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Durch die eher defensive Ausrichtung kam Sandhausen nicht zu Kontermöglichkeiten.



Tabelle

(https://s17.postimg.org/bomt024nz/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Mit den beiden Siegen hat sich der KSC vorerst aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Natürlich kann
sich das aber schnell wieder ändern. In der Leistungsprognose aller Teams rutschte Der KSC nach Ende
der Transferphase auf Rang 16, bisher war man in keinem Spiel Favorit. Rochido stellt sich auf eine enge
Übergangssaison ein, denn Umbruch wird es erst in der nächsten Saison richtig geben.


Nun ist Urlaub angesagt, jetzt kommt hier wieder Tempo rein. Vor Weihnachten war es im Geschäft noch sehr stressig, aber bei wem ist das nicht so. :D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 17.Dezember 2017, 08:55:42
So schlecht läuft es ja gar nicht. Bin mal gespannt, wie sich Azamoum beweisen wird. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Dezember 2017, 12:44:58
2018/2019 Hinrunde

(https://s18.postimg.org/xdoq32h1l/england_eu.jpg) (https://postimg.org/image/favnbul6t/)


6.Spieltag – Kaiserslautern (H) – 4-2-2-2 – 4-2-3-1

(https://s18.postimg.org/kz1y2ucpl/FCK-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/rpifc9zv9/)
 
Der FCK würde offensiv auftreten, mit Anderson hat man auch den besten Torschützen der Liga in den eigenen Reihen. Chancenerarbeitung
 erfolgt bei den Pfälzern vorwiegend über die Flügel. Der KSC wird nun also versuchen das Spiel eher in die Zentrale verlagern zu lassen, dort
herrscht dann aber Unterzahl. Doch der BeM und VoSm sollten nicht in die letzte Reihe gehen und den DM auf Seiten der Karlsruher gefährlich
werden, während die kompakt stehen. Der KSC verlegt sich einzig auf Konter, ohne große Unterstützung des Mittelfelds, dazu muss der 2-Mann
Sturm ausreichen.


(https://s18.postimg.org/jwrrkam6h/FCK-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/8x6k8ovr9/)
 
Für Konterspiel brachte nun Rochido seine dynamischen Angreifer, also Batmaz und Feigenspan im Sturm. Für den verletzte Amoum spielte Hofmann neben Stark von Anfang an in der Mittelfeldzentrale. Beim FC gab es dann eine Überraschung, deren 7-Tore Stürmer Anderson fehlte verletzt, Pryzbylko begann. Wie erwartet agierten die Pfälzer sehr offensiv und schnürten den KSC in der eigenen Verteidigung ein. Rochido legte kein Wert auf ruhiges Aufbauspiel, die Stürmer wurden bei Ballgewinn mit weiten Bällen direkt gesucht. Das sah dann eher zwiespältig aus. Rochidos Mannen kamen zwar zu wenigen Torchancen, doch der Raum hinter der Abwehr der Pfälzer konnte man nicht ausnutzen. Rochido stellte beide Angreifer noch in der 1. Hälfte auf Knipser um, das sah dann besser aus, der KSC hatte dann die besseren Chancen und hätte vor der Pause in Führung gehen müssen. In der Pause stellte Rochido dann wieder um. Der relativ schwache Batmaz wich, Fink kam nun als falsche Neun aufs Feld und damit justierte Rochido den KSC zum Sieg. Kurz nach Wiederanpfiff ließ sich Fink fallen, Stark erkämpfte den Ball im Mittelfeld, spielte auf Fink, der Feigenspan sofort steil schickte. Feigenspan lief alleine auf den Keeper zu und sich die Chance nicht nehmen. Der FC machte im weiteren Verlauf nicht den Eindruck, als könnten sie die massive Verteidigung der Karlsruher durchbrechen, doch wenn mal Tempo im Spiel, z.B. nach Ecken des KSC oder Ballverlust, wenn man doch mal ein Stück weit aufgerückt war, dann kamen auch sie weiterhin zu Chancen. Der KSC hätte aber früher das 2:0 machen müssen, mal tauchte Fink, mal Feigenspan alleine vor dem Keeper auf, sie versemmelten aber die Möglichkeiten. In der 74. Minute dann Entspannung auf der Bank, der KSC lag 2:0 in Front. Der KSC kam wieder in der Mittelfeldzentrale an den Ball, Fink spielte auf Gouaida, der vom linken Flügel aus den wieder durchstartenden Feigenspan auf die Reise schickte und der trocken die komfortable Führung herstellte. In der 89. Minute kam der FC nochmal ran, Albaek nutze eine Unachtsamkeit im Gedränge, doch iim Gegenzug nach Anstoss schickte der eingewechselte Wanitzek Mittelstädt mutterseelenallein auf dem linken Flügel auf die Riese, der kraftvoll auf den kurzen Pfosten flankte, Feigenspan bereit stand und das Endergebnis herstellte. Der KSC hatte aufgrund der weit effektiveren und zahlenmäßigen mehr als überlegenen Tormöglichkeiten den Sieg völlig verdient, den FCK auf Platz 3 stehend klar geschlagen. Nun kann Rochido sogar den Blick nach oben wagen.

Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Konterspiel. Funktionierte aber erst mit Knipser und falscher Neun. Die großen Abstände zum eigene MF waren kein Problem.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Das Flügelspiel des FCK unterbinden. DIe spielten dann über die Zentrale und waren harmlos. Die Unterzahl hier war kein Problem.
 
 
7.Spieltag – Berlin (A) – 4-4-2 – 4-1-2-3

(https://s18.postimg.org/o5whmdx4p/Union-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/ngdpa0wl1/)
 
Die Berliner würden nun im Vergleich zum FCK ein Stück weit abwartender agieren, das Spiel aber sicherlich kontrollieren wollen. Die Mittel-
feldzentrale wird auf engem Raum agieren, während die Flügelspieler auf den Durchbruch aus sind. Rochido entschied sich für eine ähnliche
Herangehensweise wie gegen den FCK. Konterspiel, doch abweichend dazu diesmal auch ein Nachrücken ermöglichen und die Möglichkeit
nutzen ebenfalls Kontrolle auf das Spiel auszuüben. Die Flügelspieler der Berliner werden in Manndeckung genommen.



(https://s18.postimg.org/i4yspbi89/Union-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/me3irhlhh/)
 
Fink diesmal von Anfang an dabei, hatte er doch gegen den FCK stark gespielt. Ansonsten keine Wechsel im Team des KSC. Die Berliner übernahmen erst mal die Kontrolle, konnten sich aber keinerlei Torchancen herausspielen. Der KSC spielte ansehnlich mit Kurzpässen aus der Abwehr raus, ließ aber ebenfalls Torgefahr vermissen, rückte aber wie gewünscht auch nach und stand nicht nur tief. Leider gingen die Berliner dann in der 1. Hälfte in Führung. Nach einem Einwurf bediente Kreilach Hartel, der ausserhalb des 16ers einen Dampfhammer in den Winkel setzte. Danach tat sich der KSC mit der Chancenerarbeitung weiter schwer, Batmaz konnte sich im Sturm nicht durch- oder absetzen, Fink wurde dann mit Ball am Fuß schnell gestellt. In der Pause hatte dann Rochido wieder das glückliche und entscheidende Händchen. Batmaz ging runter, Hattrick-Mann Feigenspan kam wieder als Knipser auf das Feld. Dazu ließ Rochido Muslija auf der rechten Seite „angreifend“ Spielen, da der Berliner AV nicht hoch schob und bei deren Angriffsbemühungen tief stehen blieb. In der 51. Minute zahlte sich diese Umstellung direkt aus. Muslija hatte sich passend zwischen Flügelspieler und AV der Berliner positioniert, kam an den Ball und konnte erst mal Tempo aufnehmen. Feigenspan gin in die Schnittstelle AV und LIV der Berliner und Muslija schickte ihn mit einem hohen Steilpass steil. Feigenspan ging aus spitzem Winkel auf den Torhüter zu und setzte den Ball ins Torwarteck. Rochido wollte dann den Sieg. Die Berliner waren nicht wirklich frisch in die Partie gegangen, das wollte Rochido diese nun spüren lassen. Er stellte auf eine Standard-Mentalität und brachte mit Wanitzek für Stark einen Spielmacher für den BeM aufs Feld. Direkt nach Einwechslung dann eines der schönsten Tore, die Rochido bisher feiern konnte. Die Berliner waren nur noch Bowling-Kegel, Einfluss hatten sie auf das Tor nicht. TW Uphoff spielte den Ball flach raus, Gordon direkt auf Pisot weiter, der auf Wanitzek in der tiefen Zentrale. Ohne zu zögern schickte der Feigenspan steil, der sich schön an der Abseitskante positioniert hatte. Feigenspan nahm kurz Tempo auf und ließ dem Keeper keine Chance. Vertikalität schneller zum Tor ausspielen geht nicht. Beim 3:1 zeigte dann Routinier Fink seine ganze Klasse. Er fing einen Pass des IV der aufgerückten Berliner im Aufbauspiel ab, Feigenspan schaltete schnell und nahm Tempo auf. Fink musste ihm nur noch den Ball weiterleiten, der verbliebene IV der Berliner im Spiel hatte keine Chance mehr in die Situation einzugreifen. Feigenspan schnürte damit den 2. Hattrick hintereinander, was ein Teufelskerl. War er doch letzte Saison noch als Flügelspieler eine volle Enttäuschung, zeigt sich nun, dass er als Knipser seine Rolle gefunden hat.

Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Konterspiel. Funktionierte aber erst nach Einwechslung von Feigenspan und der von Muslija gewünschten offensiveren Spielweise.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Das Flügelspiel der Berliner kam nie zum Tragen, die eng stehende Mittelfeldzentrale fand kaum Anspielmöglichkeiten.
 
 
8.Spieltag – Braunschweig (H) – 4-4-2 (4-1-2-3) – 4-2-3-1

(https://s18.postimg.org/4bag08n21/3-_Becker_pressekonf.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s18.postimg.org/h2om6seuh/Braun-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/b1qx9ps85/)
 
Mit Khelifi und Nyman hat Braunschweig starkes Offensivpersonal, das soll aus dem Spiel genommen werden. Durch die letzten erfolgreichen
Spiele lässt Rochido die Zentrale im wieder Mittelfeld unterbesetzt, den Sturm in 2-Mann Besetzung auf Konter spielen, während der KSC nun
nicht mehr zu sehr tief stehen soll.


(https://s18.postimg.org/y37ifgk61/Braun-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/rcr160x05/)
 
Nun stand die letzte Partie der englischen Woche an, die KSC-Stammelf ging ein Stück auf dem Zahnfleisch. Rochido brachte Rabold für Föhrenbach in die IV, ansonsten wechselte er aber nicht durch, da Braunschweig ähnliche Fitness-Werte aufwies. Zu Beginn des Spiels war Rochido dann überrascht, Boland spielte auf Seiten der Braunschweiger, was er anhand der Gegneranalyse nicht erwartete. Auch spielten die Braunschweiger ihr System häufig zentral aus, was in den Vorbereichten eher als balanciert herauszulesen war. Von Anfang an stand die Zentrale unter Druck, aber vr allem Khelifi bereitete Mittelstädt auf dem Flügel große Probleme und ließ in ein ums andere mal stehen. Nach 24. Minuten lag Braunschweig dann in Front. Ein Freistoß von Boland köpfte Abdullahi über Uphoff hinweg. Zur Pause musste Rochido reagieren. Er nahm den schwachen Fink runter und brachte OM Pflücke, stellte auf ein 4-1-2-3 und wollte damit ein Stück weit mehr Kontrolle über das Spiel erreichen. Nach Wiederanpfiff war der KSC dann schnell wieder in der Partie, Rochidos glückliches Händchen hielt an. Pflücke brachte einen Freistoß auf den langen Pfosten, Muslija nickte den Ball ein. Ansonsten bekam der KSC keinerlei Kontrolle über das Spiel, die Braunschweiger relativ einfach gefährlich vor das Tor, auch wenn diese selten zum Abschluss kam. Mittelstädt ging vom Feld, Föhrenbach sollte nun Khelifi stoppen. Auch Feigenspan wich für Batmaz, der als falsche Neun nun der Offensive stärker aushelfen sollte. Das gelang ein Stück weit, der KSC übernahm in den letzten 15 Minuten das Zepter, doch richtig gefährlich wurde es nicht. Ein eher glückliches Unentschieden, in dem die Taktik nicht funkionierte und dazu manche Spieler eine richtig schwache Leistung boten.

Auswertung Taktik
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Mischung aus Konterspiel und Ballbesitz ging völlig schief, beides sorgte überhaupt nicht für Torgefahr.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Ballbesitz lief nur in der MF-Zentrale, bis vor das Tor kam man damit kaum effektiv.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die Braunschweiger spielten vorrangig durch die Zentrale, da war der KSC unterbesetzt und schwamm gehörig.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Auch das 4-1-2-3 brachte keinerlei Umschwung.

 

Tabelle 8.Spieltag
(https://s18.postimg.org/aozj3i7dl/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Dezember 2017, 12:47:58
So schlecht läuft es ja gar nicht. Bin mal gespannt, wie sich Azamoum beweisen wird. :)

Die kleine Zockrunde heute morgen war ein voller Erfolg.  :) Azamoum muss noch ein Spiel aussetzen, dann isser wieder fit.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Emanuel am 17.Dezember 2017, 14:08:11
Der junge Kucz sollte mehr spielen.
Absoluter Fanliebling!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 17.Dezember 2017, 16:34:29

(https://s18.postimg.org/a8ni8hdsp/kucz.jpg) (https://postimages.org/)

;)
Uphoff ist in der FM-Karriere nicht die Zukunft, leider ist sein Talent ein Stück weit zu niedrig beurteilt, finde ich so.
Aber ok, beim VfB II ja nicht so überzeugend, jetzt beim KSC restlos. Er hält halt in dieser Saison bisher auch im FM richtig
stark und Kucz war in seinem bisherig einzigen Einsatz "nur" ok. Muss sich also bis zu einem Patzer gedulden, ansonsten
dürfte er wohl erst nächste Saison richtig zum Einsatz kommen, sorry.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Dezember 2017, 18:40:12
2018/2019 Hinrunde


9.Spieltag – Duisburg (A) – 4-4-1-1 – 4-2-3-1

(https://s18.postimg.org/72caya50p/DUis-_VOR.jpg) (https://postimg.org/image/dg1e1j9wl/)
 
Gegen den MSV wäre der KSC nun zum ersten Mal klarer Favorit, und das auswärts. Konterspiel würde es damit nur noch in wenigen Zügen
gehen. Der KSC soll nun auch Kontrolle auf das Spiel ausüben und sich Torchancen im Zusammenspiel erarbeiten. Die Duisburger haben orden-
tliche Flügelspieler und mit Seguin einen starken Nachwuchsmann in der MF-Zentrale. Hingegen die Abwehr ist für 2.Liga-Verhältnisse schwach
besetzt. Beim KSC damit die Stürmer auf dem Feld, die im Zusammenspiel die größten Qualitäten haben.



(https://s18.postimg.org/tr1hxtz95/Duis-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/jtqh4rrn9/)
 
Karim Azamoum war nun endlich wieder fit und für dieses Spiel auch sehr wichtig. Als dynamischer und spielerisch starker 8er soll er das teils auf Kontrolle ausgelegte Spiel des KSC förderlich antreiben, dies gelang bisher weder Pflücke noch Wanitzek. Die Duisburger kontrollierten anfangs das Spiel, doch sie hatten bis zur 35. Minute keinerlei Torchancen zu verzeichnen. Auch der KSC begann verhalten. Eine der wenigen Chancen nutzte aber Fink zum frühen 1:0. Der KSC war aufgerückt, Muslija spielte auf Bader am Flügel einen Rückpass, der flankte auf den langen Pfosten, wo Fink ohne Gegenspieler mühelos einköpfen konnte. Kurz vor der Halbzeitpause wurde dann dazu Fink im 16er gefällt, er verwandelte zur beruhigenden Führung. Rochido stellte nicht um, nach der Pause drückte Duisburg wieder, kam aber weiter nicht gefährlich vor das Tor. Mitte der 2. Hälfte kam dann Feigenspan für den schwachen Batmaz. In der 86. Minute noch der Anschlusstreffer. Der KSC war weit aufgerückt, ein langer Ball aus der Abwehr fand Zorko, der von der IV nicht mehr eingeholt wurde und Uphoff überwand. Rochido stellte auf ein 4-1-4-1 und auf Konter. In der 92. Minute flankte dann Gouaida scharf auf den kurzen Pfosten, wo sich Feigenspan seinem Gegenspieler entledigen konnte und ins kurze Eck abschloss. Damit steht der KSC über die Länderspielpause hinweg auf Rang 3, eine Leistung, die Rochido sich in kühnsten Träumen nicht erwartet hätte. Nach 9 Spielen 17 Punkte, da sollte Abstiegskampf bereits früh Geschichte sein, denn noch geht es eigentlich erst mal nur darum.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Duisburg aus der Zentrale fern halten. Sie versuchten sich zwar dort durch zu drücken, doch die Schnittstellen waren dicht.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Das Flügelspiel der Duisburger war völlig erlahmt. Die AM und AV des KSC fingen auf den Flügeln abgestimmt ab.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Konter der Duisburger unterbinden. Der KSC rückte dann doch ein mal zu weit auf und fing sich ein Kontertor.


10.Spieltag – St. Pauli (A) – 4-4-1-1 – 4-2-3-1

(https://s18.postimg.org/v632miibt/Leihende_Kucz.jpg) (https://postimages.org/)
 
(https://s18.postimg.org/9wfgbprrd/Pauli-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/e5k6dvv0l/)

Mit St. Pauli diesmal eine harte Nuss für Rochido. Wie würde „kontrollierend“ und „strikt“ auf dem Feld aussehen? Die Paulianer stehen auf Rang
2, insofern wird das System funktionieren. Rochido entschied sich mit kleinen Anpassungen für das Duisburg-System, der KSC ging als Favorit
ins Spiel. Die Paulianer spielten bisher stark linkslastig, Rochido switchte die Rollen der MZ, der verteidigende Part nun gegen Buchtmann.
Ansonsten gab es keine Umstellung, Rochido wollte eher abwartend beginnen.



(https://s18.postimg.org/ofmld5frd/Pauli_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/zf7sor66d/)
 
Nachdem Kucz und abermals Herrlich unter der Woche intervenierten, Rochido keinen Zwist im Kader wollte, durfte Kucz nun von Beginn an ran. Rochidos abwartende Spielweise war dann von Anfang an kontraproduktiv. Der KSC stand zu tief, die Paulianer kombinierten gefällig. Fink half als OM hinten aus und wurde in der Offensive nicht gefunden. Dazu lag der KSC nach einer Ecke, die Neudecker außerhalb des 16ers in die Maschen donnerte, mit 0:1 in Rückstand. Rochido reagierte peu-a-peu und justierte sein Team. Zuerst Gouaida in angreifender Flügelspieler-Rolle, doch auch er war weiter vom Zusammenspiel abgeschnitten, wurde höher stehend nicht gefunden. Da fink als OM immer weiter abfiel, ließ ihn Rochido offensiver als Schattenstürmer agieren, dafür Stürmer Batmaz als falsche Neun. Das brachte dann sichtbaren Umschwung. Fink kam ins Spiel. Batmaz konnte die Bälle, die früh in der letzten Reihe landeten, sinnig weiterleiten und das Offensivspiel nun beleben. Vor der Pause dann noch das 1:1, Bader setzte eine frühe Flanke Richtung langer Pfosten, Batmaz war zuerst am Ball und köpfte ein. Der KSC übernahm die Kontrolle. Rochido wechselte in der Pause Camgolu für Muslija auf dem rechten Flügel ein, der KSC hatte trotz taktischer Einstellung über den linken Flügel der Paulianer zu viel zugelassen. Muslija fiel da meist nur durch Fouls auf, während Buchtmann selten gestoppt werden konnte. Camoglus Einwechslung war dann wenig förderlich, das Angriffspiel des KSC erlahmte. Camoglu ist ein technisch ordentlicher AV, ihm fehlt zu Muslija aber Übersicht. Rochido reagierte wieder und brachte Plfücke als ASm auf die rechte Seite, während Camgolu Mittelstädt als linken AV ersetzte, dieser gelb verwarnt war. Das brachte den KSC wieder ins Rollen, Batmaz konnte sich mit seinen Mitspielern in den 16er spielen, Pflücke rückte nach und setzte dessen Vorlage ins lange Eck. Rochido wollte nun defensiver agieren, das Spiel über die Zeit retten. Auf Konterspiel, weite Bälle, mit Hofmann eine defensive Option für den schwachen Amoum ins ZM. Das gelang gut, doch in der 79. Minute leitete Neudecker einen Einwurf hoch auf den langen Pfosten weiter, wo Sahin ohne Mühe den Ausgleich herstellte. Rochido stellte nicht mehr um, das Unentschieden war genug. Die Paulianer drückten zwar weiter, doch ein Tor gelang ihnen nicht mehr.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Den linken Flügel der Paulianer bekam man nicht in den Griff, obwohl man taktisch darauf reagierte.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die eher abwartende Spielweise zu Hause war kontraproduktiv, die Paulianer übernahmen das Spiel.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Mit OM und Hängende Spitze war der KSC in der Offensive zu harmlos, der OM völlig aus dem Spiel.


11.Spieltag – Darmstadt (A) – 4-2-3-1 – 4-4-1-1

(https://s18.postimg.org/puo61tjeh/Darm-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/lljfzng51/)
 
Auch gegen Darmstadt tritt der KSC auswärts als Favorit an, so schnell dreht sich der Wind. Darmstadt wird vermutlich sehr balanciert auftre-
ten, Rochido muss hier eine andere Lösung finden. Fokus nun auf Nitzl, der linke AV der Darmstädter, Leihspieler aus München, dem noch die
Klasse für die 2. Liga fehlt. „Über den linken Flügel“ nahm Rochido vor Spielbeginn wieder raus. Spielaufbau hoffentlich über die rechte Seite,
Durchbruch dann wenn es über die Zentrale ins letzte Drittel, Richtung linke Flügelseite geht.



(https://s18.postimg.org/6pkws125l/Darm-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/7f3p4e2p1/)
 
Weiter bleibt Rochidos Team vom Verletzungspech verschont, alle Spieler sind fit. Damit vor dem Pokalkracher gegen Leverkusen das bestmögliche Team auf dem Feld. Darmstadt hatte dann die ersten Minuten Feldvorteile, es war aber früh zu sehen, dass sie im letzten Drittel keinerlei Gefahr ausstrahlten. Rochido stellte früh auf „Kontrolle“ um, ließ den KSC das Spiel machen, was aber nur teilweise gelang. Die Abstände auf der rechten Seite waren zu eng gewählt, der KSC konnte sich kaum aus der Abwehr kombinieren. Kam der Ball aber auf die linke Flügelseite, war zu sehen, dass Nitzl heute einen schweren Stand gegen Gouaida hat. In der ersten Hälfte konnte sich dann kein Team klar Torchancen erarbeiten. Nach der Pause ließ Rochido dann Gouaida als Trequarista arbeiten, nicht mehr nur an der Seitenlinie kleben. Ein gelungener Schachzug. Nach Wiederanpfiff konnte Azamoum nach einem frühen Ballgewinn durch die Zentrale marschieren, Gouaida ging hinter Nitzl in die Schnittstelle und schoss Azamoums Vorlage in den Winkel ab. Nach der Führung wurde Darmstadt ein Stück weit gefährlicher. Gouaida interpretierte seine Rolle gewünscht offensiver, damit gab es Lücken für die Darmstädter, doch wirklich gefährlich kam man weiter nicht vor das Tor des KSC. Nach ca. 65. Minute kippte das Spiel dann langsam zugunsten der Darmstädter. Nachdem der KSC immer öfter Probleme im Spielaufbau hatte, Kucz einen Rückpass direkt in die Füße von Sobiech spielte, dessen Schuss aber dann parierte, ließ Rochido den KSC defensiver agieren. Beide ZM als DM, der OM als MZ (A). Damit fand die Verteidigung zwar Anspielstationen, das Mittelfeld aber kein mehr, der Ball war schnell wieder bei den Darmstädtern. Rochido brachte dann noch Konter-Stürmer Feigenspan und ließ die Bälle aus der Abwehr raus nur noch weit klären, kein Risiko gehen. Der KSC brachte die knappe Führung damit letztlich über die Zeit.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Schwache rechte Abwehrseite der Darmstädter ausnutzen. Gouaida traf damit zum Sieg.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Aufbauspiel über die rechte Seite gelang nicht gut, die Abstände der Mitspieler waren zu eng, sie konnten sich kaum drehen und mit Blick zum Tor offensivere Mitspieler suchen.



Tabelle 11. Spieltag


(https://s18.postimg.org/i1xi9ul55/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Natürlich ein hervorragender Zwischenstand, jeder weitere Punkt ist
nun in der Vorrunde ein Bonuspunkt. Die Schalker scheinen im freien
Fall, obwohl nach Transferschluss viele Key-Player bei den Schalkern
verblieben.



Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 19.Dezember 2017, 11:13:15
2018/2019 Hinrunde


DFB-Pokal Runde 2 – Leverkusen (A) – 4-2-2-2 – 4-4-2

(https://s14.postimg.org/faoiu2tkh/Lev-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/9z9m9d7hp/)
 
Gegen Leverkusen nun der KSC hoffentlich wieder erfolgreich als Spielzerstörer unterwegs. Volland hat in 8 Partien in der Liga bereits 11 mal
getroffen. Der KSC wird also tief stehen, denn gegen die starken Flügelspieler und Stürmer sollte der KSC sich nicht auf Umschaltspiel einlassen.



(https://s14.postimg.org/fnfx0944h/Lev-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/9z9m9czrx/)
 
Spielte Leverkusen wirklich mit IZA? Den Anschein machte das nicht, es war aber letztlich auch egal, der KSC war von der ersten Minute an absolut unterlegen. Bellarabi und Bailey begannen auf den Flügeln, Volland und Poulsen im Sturm, das war dann einfach Qualität, dem der KSC wenig entgegen zu setzen hatte. Mit der allerersten Möglichkeit bereits das 1:0. Bellarabi überlief Mittelstädt, flankte auf Poulsen, der vor Föhrenbach am Ball war. In der 6. Minute flankte Bellarabi auf den langen Pfosten, Bailey hämmerte ihn rein. In der 27. Minute flankte Bailey früh und fand Volland in der Zentrale. Damit war das Spiel gelaufen, Rochido nutzte die restliche Zeit für taktische Experimente. Anstatt im 4-2-2-2 auf AM zu setzen, gingen beide Flügelspieler nun als Mezalla aufs Feld. Also anstatt Halbraum-10er, wie im 4-2-2-2 eigentlich üblich, nun mit 2 Halbraum-8er. Das machte dann einen guten Eindruck, der KSC konnte endlich Bälle halten, sich Chancen erarbeiten. Es waren damit zwar die Flügel offen, doch Leverkusen traf nach der Pause nur ein weiteres mal. Der KSC ist damit mit einer saftigen Niederlage aus dem Pokal raus. Rochido wollte seinen Mannen dazu wieder schnell aufmuntern, was ultimativ schief ging und im Kader überhaupt nicht gut ankam.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Konterspiel konnte man nicht aufziehen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Manndeckung-Formation (4-2-2-2 gegen 4-4-2) ging gehörig schief, dazu fehlte die passende Qualität der Spieler. Eine 5er-Kette wäre wohl ratsamer gewesen.



12. Spieltag – Kiel (H) – 4-2-2-2 (4-1-2-1-2) – 4-4-1-1

(https://s14.postimg.org/64686jo9d/2-b.jpg) (https://postimages.org/)
(https://s14.postimg.org/9b0rq6gf5/2-b2.jpg) (https://postimages.org/)
 
(https://s14.postimg.org/4cd9bgx4x/Kiel-_VOr.jpg) (https://postimg.org/image/76geowzb1/)

Kiel wird selten nachrücken, Rochido lässt nun mit den Halbraum-8ern spielen, der Versuch gegen Leverkusen machte einen ordentlichen
Eindruck. Schwachstelle der Kieler ist deren IV, also eng spielen und durch die Zentrale kommen.



(https://s14.postimg.org/ez72gvxkh/Kiel-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/ge8n5lynh/)
 
Das war dann ein Satz mit X. Zu Beginn kam der KSC zwar hinten raus, doch Anbindung an die Stürmer fehlte, die Mannschaft tummelte sich zu sehr im tiefen Mittelfeld. In der Pause stellte Rochido auf ein 4-1-2-1-2 und brachte den KSC damit schnell auf die Verliererstraße. Die Kieler waren bis dahin harmlos, der KSC hatte aber ebenfalls Offensivpower vermissen lassen. Nun drehte Gündüz auf Seiten der Kieler mächtig auf. Der kam zuvor für den verletzten Schindler. Zuerst ließ er Mittelstädt aufgerückt stehen, lief die Flanke runter und flankte scharf auf Oshimen. Beim 2:0 stellte er IV Föhrenbach an der Eckfahne, der fand keine Anspielstation, verlor den Ball an Gündüz, der wieder scharf auf Oshimen flankte. Rochido warf nun alles nach vorne, die AV angreifen, Camoglu kam für Mittelstädt. Doch wieder narrte Gündüz den Karlsruher AV, flankte wieder… ihr wisst schon. Der KSC hatte in der engen Staffelung erhebliche Probleme, kam kaum zu Torchancen und bereitete sich wie beim 0:2 zu sehen, im Aufbauspiel dann große Probleme. Dazu war die Vorgabe hart in die Tacklings zu gehen auch ein Stolperstein, dens so ließen sich Mittelstädt und Camoglu zu leicht überspielen und waren raus. Das 3:1 dann nur noch Ergebnismakulatur. Der KSC landet damit nach dem Hoch schnell wieder auf dem Boden der Realität, das auch dank Rochidos fehlerhafter Formation und falschem Matchplan. Jetzt einfach nochmal oben den Schlagabtausch zwischen Rochido und Anfang lesen.  ;D

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Spielweise zu eng, mit den 2 DM auf Ballkontrolle aus, auch zu tief stehend.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Vorgabe hart in Tacklings zu gehen brachte dazu zwei Gegentore ein, weil KSC-Spieler zwei Mal entscheidend am Gegner vorbei sensten.



13. Spieltag – Aue (A) – 4-4-1-1 – 4-4-2

(https://s14.postimg.org/9ns5wdlu9/Aue-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/aday8qmdp/)

Aue möchte also zu Hause das Spiel machen, Rochido lässt den KSC damit erst mal abwartend spielen, obwohl man wieder als Favorit in
das Spiel geht. Nach dem Kiel-Debakel Rückkehr zur Hausmannskost, der KSC spielt in der Formation, die dem besten Spielpersonal
entsprechender ist.



(https://s14.postimg.org/owi3a57sx/Aue-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/kalz1sm9p/)
 
Nach 2 deutlichen Niederlagen in Folge war die Moral der Truppe nicht mehr gut. Einzelgespräche hatte Rochido bereits vor kurzem geführt, das war keine Option. Aue begann dann leicht kontrollierend, während der KSC versuchte bei Ballgewinn schnell vor das Tor zu kommen. Aue nahm weite Abschlüssen, der KSC kombinierte sich bis in den 16er. Rochido stellte Mitte der ersten Hälfte die Mannschaft offensiver ein. Nun „kontrollierend“, auf Kurzpässe ausgelegt, mit geduldiger Chancenerarbeitung. Das fruchtete gut, der KSC ging nach einer Kombination durch die Zentrale, Azamoum legte Batmaz auf, verdient in Führung. Nach der Pause ließ Rochido Feigenspan ran, hatte der KSC doch einige Möglichkeiten gehabt dynamisch durchzubrechen, für was Batmaz und Fink nicht die geeigneten Spieler sind.  Der KSC erarbeitete sich weiter klarste Torchancen, stand mehrmals alleine vor dem Tor, doch heute hatte das Team, vermutlich aufgrund der eher durchschnittlichen Moral, eine eklatante Abschlussschwäche. Zur 75. Minute hatte Rochido dann genügend gesehen, er wollte das Spiel über die Zeit retten. Hofmann kam für den starken, aber mittlerweile ausgepumpten Azamoum, ein defensiver Mann für den Achter, dazu Pflücke für Muslija. Kurz darauf schoss Aue den Ausgleich. Einen Eckball flankten sie geschickt an die 16er-Kante, Regäsel donnerte den Ball mit Wucht ins Tor. Rochido war erzürnt, aber ok, ein Unentschieden ist auch in Ordnung, die Konkurrenz patzte eh im Gleichschritt. Doch mit der letzten Szene im Spiel gelang Aue sogar noch der Siegtreffer. Wieder eine Ecke, diesmal stand Cacutalua am kurzen Pfosten und nickte die Hereingabe ein, direkt danach Abpfiff des Spiels, Rochido tobte vor Wut.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Kombinationsspiel lief heute gut, die Mitspieler fanden sich und erarbeiteten sich eine Vielzahl an Möglichkeiten.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Mit der anfangs gewählten abwartenden Spielweise wäre heute wohl kaum ein Tor gefallen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Der KSC hatte Aue in der Zentrale ganz gut in Schach gehalten, doch mit Weitschussexperten ala Nazarov war das ab und an dann doch sehr gefährlich.



Tabelle nach 13 Spieltagen

(https://s14.postimg.org/kalz1lz2p/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Zum Glück zeigte die Konkurrenz ebenfalls keine Konstanz, der KSC
ist damit weiterhin oben mit dran. Doch die letzten 3 Spiele haben im
Kader Wirkung hinterlassen, die Stimmung ist nun im roten Bereich,
Umschwung sollte schnell her.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 20.Dezember 2017, 09:22:32
2018/2019 Hinrunde

14. Spieltag – Heidenheim (H) – 4-2-3-1 Asym – 4-4-2

(https://s14.postimg.org/47jlw2zwx/Heidenheim-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/k5sbm7u4t/)

Die Heidenheimer spielen überwiegend über ihre linke Seite, Rochido entschied sich damit Schnatterer mit dem AM und MZ (V) aus dem Spiel zu
nehmen, attackierend ist dann eher die linke Seite der Karlsruher.



(https://s10.postimg.org/iyb1tr4rt/Heidenheim-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/unf1hpvqd/)

Das Spiel begann ausgeglichen, Heidenheim kam nicht vor das Tor, aber auch der KSC hatte im letzten Drittel Abstimmungsprobleme. Rochido stellte früh den linken AV Mittelstädt auf angreifen, war die rechte Seite der Heidenheimer doch eher harmlos in der Offensive. In der 23. Minute dann der kurzzeitige Rückschlag. Föhrenbach foulte Colack nach einer Umschaltaktion der Heidenheimer im 16er, Schnatterer verwandelte sicher. Anfangs zeigten sich noch der angreifende AV Mittelstädt und IZA Muslija unabgestimmt, die Offensivbemühungen scheiterten. Doch im Laufe des Spiels fanden beide dann immer besser zueinander, die Offensive des KSC kam dann auch vor allem mit Azamoum richtig ins Rollen. Vor der Pause noch der verdiente Ausgleich, Rochido hatte kurz zuvor Batmaz als Stoßstürmer eingestellt, nicht mehr hängende Spitze. Die Heidenheimer Stürmer pressten die IV, Uphoff fand eine seltene Gelegenheit auf AV Bader abzulegen, der bediente im Aufbauspiel Pisot, der sofort auf Azamoum weiterleitete. Karim fackelte nicht lange und schickte Batmaz hoch steil, der seinen Bewachern entwischte und den Ausgleich herstellte. Die Heidenheimer waren bei dem fantastischen Tor nur Pylonen. Zur Pause keine Umstellung, der KSC spielte ja mittlerweile richtig gut und ansehnlich. Nach der Pause setzte der KSC dann die Heidenheimer schnell Schach matt. Erst kam Muslija im linken Halbraum an den Ball, ließ seinen Gegner beeindruckend stehen und schickte Batmaz durch die Schnittstelle der Abwehr steil, der sicher den Keeper überwand. Beim 3:1 ging ein Einwurf von Pflücke über mehrere Stationen, Gouaida bediente Batmaz Nahe des Fünferraum, damit war die komfortable Führung hergestellt. Rochido ließ dann im weiteren Verlauf immer defensiver agieren, beide Flügel als AM, Mehlem kam als Carrielo, obwohl er ein klarer BeM ist. Die Heidenheimer konnten sich dann keine Chancen mehr erarbeiten. Der KSC fuhr damit einen wichtigen Sieg ein, standen die Heidenheimer doch vor dem Spieltag auf Rang 3.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Schnatterer aus dem Spiel zu nehmen gelang eindrucksvoll, von ihm kam überhaupt nichts, und damit auch nichts von der Offensive der Heidenheimer.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Die linke Seite des KSC machte in der Offensive richtig Dampf, die Abstände, die Struktur stimmte, Batmaz nutzte seine Möglichkeiten eiskalt.



15. Spieltag – Bochum (A) – 4-2-3-1 Asym – 4-2-3-1

(https://s14.postimg.org/l82i4qxip/Bochum-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/kijpsdwz1/)

Die Bochumer sind bisher die Schießbude der Liga und liegen auf Rang 13. Rochido entschied sich die erfolgreiche Formation gegen Heidenheim
weiter einzusetzen, nur diesmal gespiegelt, um den vermutlich sehr offensiv spielenden Kruse unter Kontrolle zu bringen. Stepinski auf der
anderen Seite ist eher ein Stürmer, Bader sollte den alleine in den Griff bekommen. Der KSC wird hoffentlich Baack in der IV der Bochumer
zerspielen können, der ist mit Abstand schwächster Bochumer Spieler auf dem Platz.



(https://s14.postimg.org/4kb028069/Bochum-_SPiel.jpg) (https://postimg.org/image/3us7puzml/)

Bochum dominierte dann von Anfang an, presste hoch und bereitete dem KSC damit erst mal große Probleme. Das Aufbauspiel hinten raus war heikel, da die Bochumer sofort die Spieler stellten, weite Bälle konnten sie leicht abgreifen. Der KSC hätte in der Phase in Rückstand gehen können, doch ein Tor fiel nicht für die Bochumer. Dafür traf der KSC schon nach 17 Minuten. Fabian klärte eine Flanke von Pflücke nicht weit genug, Azamoum, der immer mehr zum Herz des KSCs wird, fing den Ball ab und bediente Gouaida am 16er-Rand, der dann mit seiner linken Klebe den Ball in den Winkel donnerte. Bochum übernahm danach wieder das Spielgeschehen, doch nun kamen sie bis zur Pause nicht mehr gefährlich vor das Tor. Zur Pause keinerlei Änderungen, nach der Pause lag der KSC nach 52 Minuten mit 2:0 in Front. Batmaz entwischte nach einem Konter Baack, der hielt ihn am Trikot. Batmaz lief an und zeigte, dass er mittlerweile auch an Nervenstärke zugelegt hat, nicht ohne Grund nun bei BMG und Wolfsburg im Gespräch ist. Nach der sicheren Führung drehte dann der KSC kurzzeitig unglaublich auf, die Bochumer waren nur noch im Hintertreffen. In der 65. Minute schlug TW Uphoff einen Ball nach Freistoß so weit wie möglich raus, Baack segelte über den Ball, Batmaz stand wieder alleine vor dem Tor und besorgte das 3:0. Beim 4:0, die Bochumer spielten nun wohl vollkommen auf Attacke, nutze der KSC einen Umschaltmoment, Amamoum und Batmaz kombinierten die Verteidiger schwindelig, bis Batmaz eine Flanke im 16er Pflücke auf den Kopf servierte, Baack schon wieder zu spät dran war. Damit war das Spiel gelaufen, Rochido wechselte noch durch und gab einigen Spielern Matchpraxis, während er auf Konter spielen ließ, am Ende auf volle Defensive. Die Bochumer drückten dann auf den Anschlusstreffer, doch auch Uphoff erwischte einen guten Tag und klärte alles.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Kruse wurde von Mittelstädt und Muslija völlig vernascht, machte keinen Stich.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Die rechte Seite des KSC machte in der Offensive richtig Dampf, Abstände und Struktur stimmten, Batmaz nutzte seine Möglichkeiten eiskalt.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Bader hatte leichte Schwierigkeiten mit Stepinski, der als IZA mächtig Betrieb machte und das Spiel ankurbelte, tieft startend so überhaupt nicht in Manndeckung genommen werden konnte.



16. Spieltag – Magdeburg (H) – 4-1-4-1 Asym – 3-4-1-2

(https://s14.postimg.org/t0t5wpvs1/Magde-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/4x2e8fdb1/)

Mit Magdeburg nun ein Spiel, in dem der KSC als haushoher Favorit ins Spiel ging. Doch in der 3.Liga hatte Rochido in zwei Spielen nur einen
Punkt erringen können, war also vorgewarnt. Rochido entschied sich vorrangig Schreck, den technisch starken OM der Magdeburger, aus
dem Spiel zu nehmen. 4er-Kette um das Verschieben der Stürmer bzw. Aufrücken der offensiven AV aufzufangen. Die Offensive wurde asym-
metrisch aufgestellt, offensivere Rollen in der Zentrale, wieder zwei IZA auf den Flügeln, was Gouaida und Muslija bisher absolut beflügelte.
Die AV sollen in die Offensive nachrücken und dem Spiel des KSCs die notwendige Breite geben. Dazu kontrollierend und dynamisch, der KSC
soll im Kurzpassspiel die Magdeburger in Schach halten.



(https://s14.postimg.org/u33cf9u0x/Magde-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/71mr9iud9/)

Rochido hatte ein gutes Gefühl bei der Anpassung auf die Magdeburger. Schreck war von der ersten Minute an in der Zentrale abgemeldet, einzig Seydel ließ sich oft auf den linken Flügel fallen und trieb das Spiel der Magdeburger von dort aus an. Der KSC fand langsam die passende Abstimmung in der Offensive und war dann schnell auf der Siegerstraße. In der 15 Minute erkämpfte sich Stark den Ball früh in der Mittelfeld-Zentrale, spielte auf Batmaz, der ohne Gegenspieler Tempo aufnahm und dann den zwischen den IV steil gehenden Pflücke bediente, der aus kurzer Distanz zum 1:0 vollendete. Beim 2:0 wechselte Pflücke die Flanke, Muslija kam eingerückt an den Ball und schickte Mittelstädt die linke Seite runter, der mit einer kraftvollen Flanke Batmaz am kurzen Pfosten fand. Zur Pause keine Umstellungen. In der 60. Minute dann wieder Mittelstädt über den linken Flügel, der Muslija im 16er bediente, der sofort auf Pflücke weiterleitete, Pflücke seinen 2. Treffer schoss.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) OM Schreck aus dem Spiel nehmen.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Ballkontrolle brachte den KSC peu-a-peu vor das Tor der Magdeburger, konteranfällig war man zu keiner Zeit.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Die aufrückenden AV waren letztlich Key, da die beiden IZA die Flügelverteidiger banden, damit auf den Flügeln massig Raum frei war.



Tabelle nach 16 Spieltagen

(https://s14.postimg.org/5zckqy8z5/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Der Umschwung kam schnell, das Team strotzt vor Selbstvertrauen,
keinerlei verletzte Spieler zu beklagen, es läuft. Die Stammelf hat
mittlerweile ein gutes Niveau und ist sicherlich weit besser, wie es
die Prognose Abstiegskampf vor der Saison noch prophezeite. Die
Marktwerte der Spieler schießen in die Höhe, der KSC ist mittlerweile
in den meisten Begegnungen Favorit. Wenn eine Verletzungsmisere
ausbleibt, ist nun alles möglich. Noch 2 Spiele bis zur Winterpause,
eins davon gegen die wieder erstarkten Schalker.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Dezember 2017, 09:39:35
2018/2019 Hinrunde


17. Spieltag – Bielefeld (A) – 4-2-3-1 Asym – 4-1-2-3

(https://s10.postimg.org/ujthpn9jt/Biele-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/jk8ae1j4l/)

Mit Bielefeld nun der Tabellenführer, seit 7 eilen sie von Sieg zu Sieg, da kann selbst der KSC nicht mithalten. Bielefeld wird definitiv eine
harte Nuss. Auf Attacke gepolt, mit kompletten Flügelverteidigern besetzt, dazu 3-Mann Zentrale und ein Stürmer, der auch mit dem Kopf
was anzufangen weiß. Die linke Seite mit Weihrauch scheint die spielmachende, favorisierte Spielseite zu sein, während auf der anderen
Seite ein eher einrückender Stürmer mit Quaschner spielt. Eine ideale Einstellung, die dazu die eigene Offensive passend ins Spiel bringt,
Rochido gab da schnell die Gedankenspiele auf. In abwartender Mentalität, aber ebenfalls darauf aus, dass die AV aufrücken, überlaufen,
spielt der KSC nun im 4-2-3-1 Asym, wieder mit den Rollen, die einigen Spielern ultimativ liegen. Der OM soll den tiefen Sechser bei Bedarf
attackieren, die 4er-Kette mit den 2 zentralen ZM sollten die Flügel dicht machen, aber auch den Einbruch in die Zentrales eines IzA.
Weihrauch bekommt Sonderbewachung und wird hoffentlich aus dem Spiel genommen. Kein hohes Pressing, wie bei Rochido eigentlich
gewohnt, doch situativ dann den Gegner doch zu weiten Bällen zwingen.



(https://s10.postimg.org/e8tdtb9wp/Biele-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/qaorngj51/)

Bei Bielefeld war dann von Anfang an zu sehen, dass die Flügelspieler marschieren, die AV überlaufen und man Klos bevorzugt mit Flanken füttern will. Rochido nahm Weihrauch in Manndeckung, der war damit in der 1. Hälfte aus dem Spiel. Die Bielefelder dominierten die ersten Minuten, kamen aber nicht vor das Tor des KSC. Das Spiel kippte dann schnell, die Mannschaft strotzte vor Moral, der Ball lief extrem flüssig in den eigenen Reihen, Ballverluste durch zu zögerliches Spiel gab es nicht, der KSC hatte bereits früh klarste Chancen. In der 18. Minute erkämpfte sich die Zentrale den Ball, Stark schickte den auf den rechten Flügel ausgewichenen Batmaz steil, der von der Abwehr nicht mehr eingefangen wurde. Batmaz zog in die Zentrale, auf den Torhüter am kurzen Eck und legte dann auf den mitgelaufenen Muslija am langen Pfosten. Sweaty! Der KSC hatte zwar weiter keine Feldvorteile, Bielefeld ließ den Ball gemütlich in den Reihen wandern, ohne den KSC vor Probleme zu stellen, doch ging der Ball über, waren die Mannen von Rochido schnell gefährlich vor dem Bielefelder Kasten. Zur Pause stellte Rochido auf „kontrollierend“ um, der KSC sollte nun das Spiel übernehmen, man hatte es ja trotz des Offensivdrangs der Bielefelder im Griff. Kurz nach Wiederanpfiff dann die Ernüchterung. Bielefeld spielte einen Freistoß kurz aus, passte den Ball eher wirr vor dem 16er weiter, bis Weihrauch eingerückt eine Schnittstellenpass auf Klos spielte, der sich nicht ein 2. Mal bitten ließ. Egal, heute ist ein Sieg gegen Bielefeld weiter drin. Leider verletzte sich Gouaida dann. Rochido brachte Feigenspan in den Sturm, Batmaz als OM, Pflücke ging als ASm auf die rechte Seite. In der 59. Minute war der KSC dann wieder verdient in Front. Ein Eckball von Pflücke wurde zur kurz abgewehrt, Muslija feuerte den Ball außerhalb des 16ers in den Kasten. Rochido stellte wieder auf Standard-Mentalität, die Formation auf ein klares 4-1-4-1. Damit hatte man Bielefeld im Griff, doch die weiteren Offensivbemühungen waren dann wenig effektiv. Feigenspan konnte den Ball im Sturm nicht halten, Räume hinter der Abwehr gab es keine für ihn, bei Sprints mit dem Ball wurde der dann in den entscheidenden Momenten gestoppt. Sehr zum Ärger von Rochido kam dann Bielefeld zum eher glücklichen Ausgleich. Dogan schickte aus Verlegenheit, er wurde von Muslija stark unter Druck gesetzt, einen langen Ball auf den rechten Flügel, Quaschner kam hinter dem AV an den Ball und flankte hoch auf Klos, der mit Pisot keine Probleme hatte und in das lange Eck vollendete. Rochido brachte noch Fink für Batmaz ins OM, ein letzter Sturmlauf, nun wieder kontrollierende Mentalität. Der KSC hatte bis zum Ende der Partie noch Chancen zum Sieg, doch entweder hielt Bielefelds Keeper oder die Abschlüsse waren zu schwach.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Weihrauch war völlig aus dem Spiel, die Offensivbemühungen der Bielefelder damit harmlos.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die AV der Bielefelder überliefen schnell, damit hatten sie massig Raum ohne direkten Gegenspieler. Zum Glück wurden sie selten gesucht, oder Uphoff pflückte die Flanken sicher herunter.



18. Spieltag – Schalke (H) – 4-1-4-1 Asym – 4-2-3-1

(https://s10.postimg.org/thjb73yg9/Schalke-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/6g2q1cysl/)

Die Magdeburger hatten in einem 5-2-1-2 die Woche zuvor eine 6:3 Klatsche kassiert, Heidenheim ging in einem 4-4-2 mit 2:1 als Sieger
vom Platz. 4-4-2 war Rochido dann doch ein Stück weit zu risikoreich, es wurde das 4-1-4-1 Asym, nur diesmal beide IZA tiefstehend,
denn was soll man sagen? Diese Schalker Mannschaft ist für 2.Liga-Verhältnisse einfach nur pervers. Mittlerweile pflügen sie das Feld von
hinten auf. Gibt es einen einzigen schwachen Spieler in der Startelf? Nein. Ok Standard-Mentalität, also wollte Rochido im Heimspiel
„kontrollierend“ spielen, was vermutlich die meiste Zeit nicht möglich sein wird, wenn da Geis, Goretzka und Meyer im MF rumschwirren.
Aber ein 0:0 mit einigeln ist jetzt keine Option, wenn man oben dran bleiben will.



(https://s10.postimg.org/qng5tnguh/Schalke-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/4bid09hqd/)

Mittelstädt war wegen seiner 5. Gelben Karte gesperrt, es musst Camoglu ran, der damit als falscher AV spielen durfte, was ihm am ehesten liegt. Wie erwartet übernahm Schalke von Anfang an die Kontrolle und nach 3 Minuten lag der KSC bereits in Rückstand. Kono lief hinter Bader ein, bekam den Ball und ließ Uphoff keine Chance. Könnte ein lustige Spiel werden dachte sich Rochido, und lag damit falsch. Die Mannschaft spielte mit Selbstvertrauen, Eingespieltheit ist mittlerweile gut und das sah man dann auf dem Feld. Der KSC musste zwar Zeit aufwenden hinten raus zu kommen, doch dann ging es schnell vor das Tor der Schalker. Der KSC erarbeitete sich langsam Chancen, in der 14. Minute war die Partie ausgeglichen. Der KSC kesselte Schalke vor dem eigenen 16er ein, Gouaida fand eine Lücke und spielte auf Pflücke, der ins kurze Ecke verwandelte. Danach hatte der KSC im weiteren Lauf der ersten Hälfte noch dicke Chancen zur Führung, doch Batmaz hatte heute nicht seinen besten Tag, spielte aber ansonsten wieder sehr kombinationsfreudig. Zur Pause keine Wechsel oder Umstellungen, nach der Pause übernahm dann wieder Schalke die Partie, kam aber erst mal nicht gefährlich vor das Tor, da gerade Kono von Bader abgemeldet war. Rochido brachte dann Rabold für Camoglu, da der gelb verwarnt war und Gefahr drohte. Der KSC befreite sich wieder aus dem Klammergriff und erarbeitete sich Möglichkeit, ließ den Ball ungemein sicher und sinnig laufen, doch ein Tor wollte nicht gelingen. Rochido brachte noch Hofmann in die Zentrale und Fink als OM, die Schalker waren aufgrund eines Montagsspiels nicht sehr fit, doch leider schossen dann sie noch den Siegtreffer. Die einzige Möglichkeit zum Umschalten nutzten die Schalker, Bader konnte Konoplyanka nicht am Flanken hindern, Embolo köpfte am langen Pfosten stehend ein. Danach warf Rochido alles nach vorne, doch es brachte wie gesagt nichts mehr ein.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Eher tief positioniert gemächlich aufbauen, das gelang heute gut, es bestand keine Gefahr, den Ball im Pressing an die Schalker zu verlieren. Weite Bälle konnte Batmaz gut halten und dann sinnig verteilen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Konoplyanka konnte man nicht aus dem Spiel nehmen, damit kamen die Schalker zu ihrer bevorzugten Spielweise.


Tabelle Hinrunde

(https://s10.postimg.org/c490s8fzt/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Auch wenn die letzten beiden Spiele nur einen Punkt einbrachten und
damit der Kontakt auf die Aufstiegsplätze ein Stück weit abgerissen ist,
ändert das nichts daran, dass der KSC weit über Rochido kühnsten Träu-
men steht. Im Bereich des Möglichen sah er da maximal einen einstelligen
Tabellenplatz. Zu Beginn der Saison, als der KSC noch wenig treffsicher
war, war eigentlich nur noch ein Nicht-Abstieg der Gedanke. Nun ist der
KSC mitten drin im Aufstiegskampf, vor allem da es wenige Verletzte zu
beklagen gab, die Neueinkäufe sich alle langsam einfügten, dann richtig
Leistung brachten und die Ausrichtung auf den Gegner weniger schwan-
kende Leistungen einbrachte wie letzte Saison. Nun geht es in die Winter-
pause, Zeit zu grübeln. Vielleicht kann Rochido wirklich wunderliches im
Wildpark vollbringen.  :)




Nächste Folge…
Auswertung der Mannschaft und der Liga.



Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: MikeyMike am 22.Dezember 2017, 02:34:25
Richtig, richtig gut! Tolle Story!
Und danke, für die große Mühe, mit den detaillierten Berichten.

Bin heute drauf gestossen und habe es mit Vergnügen gelesen.  ;)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Dezember 2017, 10:49:15
Sehr schön, Danke und gerne, mir macht das ja Spaß!  :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Dezember 2017, 11:42:02
2018/2019 Winterpause


Abgänge

(https://s10.postimg.org/43mgfasjd/Abg_nge.jpg) (https://postimages.org/)
 
ZM Alexander Siebeck bekam wie Marco Thiede keine Einsätze in der Hinrunde, Rochido entschied sich für eine Trennung. Siebeck
schlug Angebote aus der 3. Liga aus und geht nun in die Regionalliga, während Thiede die Vorrunde über ohne gültigen Vertrag beim
KSC weilte und aktuell noch keinen neuen Verein gefunden hat. Flügelspieler Stephan Mensah ist noch zu wenig für Einsätze entwickelt,
nahm aber trotzdem in der Vorrunde eine positive Entwicklung. Nun soll er als Schlüsselspieler in Großaspach Einsatzzeiten bekommen.
Vujcinovic und Buchta spielen regelmäßig bei ihren aktuellen Leihvereinen, entwickeln sich aber nicht weiter, das sieht auch nach einer
langfristigen Trennung aus. Vujcinovic verdient 300k im Jahr, der KSC wird sparen müssen und das nicht zahlen können.


Zugänge

Rochido entschied sich die Chance zu nutzen, wenn man so weit oben steht, dann sollte der Aufstieg nun das erklärte Ziel sein. Ein
potentieller Stammspieler muss noch kommen. Geplant ein Ersatz für den Achter Azamoum, idealerweise auch als Ersatz für die Flügel
gedacht, noch idealer, wenn er auch als Ersatz-AV aushelfen könnte. Ganz schön viele Anforderungen. Doch Rochido hatte in der
Hinrunde genügeng Zeit zu scouten, es gab nun tolle Möglichkeiten.
 

(https://s10.postimg.org/dbeow4pcp/Zu_F_hre.jpg) (https://postimg.org/image/fsqg3e991/)

Zuerst wurde die Verpflichtung von Jonas Föhrenbach für auf nächste Saison vereinbart. Jonas ist Stammspieler, spielte eine gute
Hinrunde und verlangte ein niedriges Gehalt von 200k im Jahr, gut für das Gehaltsbudget.


(https://s10.postimg.org/bjlq18t55/Zu_Pfl_cke.jpg) (https://postimg.org/image/kemkbrhxh/)
 
Mit Patrick Pflücke wurde Rochido ebenfalls schnell einig, auch er wird nächste Saison als fest verpflichtet zum KSC stoßen. Mit
einem ebenfalls geringen Gehalt von 180k, ist auch Patrick ein Schnäppchen für den KSC.
 

(https://s10.postimg.org/imtlguqux/Zu_Wellenreuther.jpg) (https://postimg.org/image/oazw7qv79/)

Ersatztorhüter Kucz wird beim KSC keine Zukunft haben. Herrlich mockierte mindestens fünf Mal ob dessen fehlender Einsatzzeiten.
Auch Kucz bat mehrfach, den Verein verlassen zu dürfen, Rochido hatte ja die Möglichkeit der einseitigen Beendigung aus der
Verhandlung ausgeschlossen. Kucz wird alle Vorbereitungsspiele machen, vielleicht ändert das seine Meinung, er wird den KSC aber
auf alle Fälle zur nächsten Saison hin verlassen. Ersatz und potentieller Stammspieler wird dann Timon Wellenreuther, der Sohn des
bereits nicht mehr beim KSC befindlichen Präsidenten Ingo Wellenreuther. Timon gilt als KSC-Eigengewächs, hat sich in den Niederlanden
gut entwickelt, sollte damit gute Chancen haben Benjamin Uphoff im Tor abzulösen. Er wird für 170k im Jahr für den KSC spielen, auch
das ist dann ein Schnäppchen.


(https://s10.postimg.org/7agzz2ag9/ZU_Febas.jpg) (https://postimg.org/image/mj6xcu44l/)
 
Dazu kam die 1A-Lösung von Rochido erst mal zur Leihe, mit einer fest vereinbarten Möglichkeit der Verpflichtung von 900k. Aleix
Febas war ein Talente der Madrider-Talentschmiede, hatte bei seiner letzten Leihe in Saragossa nach 18 Spielen einen Notenschnitt
von 6,25 aufgewiesen. Insofern der erste Anlauf im Profisport völlig gescheitert. Er wechselte dann vor der Saison von Madrid nach
Las Palmas, kam dort aber zu keinem einzigen Spiel in der A-Mannschaft. Kein Wunder, wenn man nach einem verpatzten Start in
Liga 2 zu einem Verein in Liga 1 geht. Damit war für den KSC die Türe offen, Febas wollte unbedingt spielen und das wird er bei
Rochido. Febas ist ein Spielertyp wie Goretzka, der mit seiner Dynamik stehende Spiele öffnen kann, mit Ball am Fuß durch die Zentrale
gehen. Für einen 8er eher üblich kein Manndecker, aber durchaus kompetenter defensiver Spieler, mit einer erstklassigen Technik,
hoher Einsatzbereitschaft, unglaublicher Dynamik und in jungen Jahren bereits Potential zum Führungsspieler. Ergo wird Aleix vorrangig
in der Zentrale gesehen, notfalls als Flügelspieler, als absoluter Notnagel in der Außenverteidigung. Es gab Bedarf auf allen 3 Positionen,
ein Spieler deckt das nun ab. Risiko, aber die verbleibenden Budgets und die finanziellen Sorgen des KSC zwangen zu so einer Lösung,
mit der Rochido absolut nicht unzufrieden ist.


Finanzen
 
(https://s10.postimg.org/tmessbjt5/Finanzen.jpg) (https://postimg.org/image/6ky7mkk5h/)

Der Vorstand pumpte bereits zwei Mal 800k in den Verein, der KSC strudelt auch weiter in Liga 2. Rochido hat die Spielergehälter um
knapp 1 Millionen zur Vorsaison reduziert, den Kader ausgedünnt, doch es reicht nicht aus. Bundesligisten wie der BVB, BMG oder RBL
wollen Nachwuchs des KSC verpflichten, aber zu lächerlichen Preisen, das lohnt sich nicht. Auch für Stammspieler gab es einige Angebote,
die lindern aber die finanzielle Situation auch noch nicht dauerhaft, z.B. Bader für 1,4 Millionen nach Wolfsburg. Der laufende Kredit
belastet die Finanzen nicht zu sehr, der KSC läuft regelmäßig im TV und generiert da gute Einnahmen. Es kommen halt im Schnitt nur
knapp 19.000 Zuschauer zu den Heimspielen, das spricht nicht für große Begeisterung. Aktuell legt der KSC monatlich oben drauf und
das bringt weitere Probleme mit sich.


(https://s10.postimg.org/3qv297aah/Vertrag_Rochido.jpg) (https://postimages.org/)
 
Denn zur Überraschung bekam Rochido trotz der bisher extrem erfolgreichen Saison keinen neuen Vertrag geboten, er hätte ihn für 1
Euro im Jahr verlängert und im Vereinsheim gepennt, aber aktuell gibt es bei Verlängerungen mit Vereinsmitarbeitern abseits der Spieler
ein Verlängerungsstop. Rochido wird abwarten müssen, bis die Preisgelder ausgezahlt sind und der KSC so vielleicht wieder ins Plus
springt. Nicht schön, aber das muss Rochido akzeptieren, ein Wechsel steht nicht zur Debatte, Duisburg, Bern und Winterthur haben
bereits angefragt.


Vorstand

(https://s10.postimg.org/ubxl4smyh/Vorstand.jpg) (https://postimg.org/image/au2xouq0l/)
 
Rochido sitzt bei 91% Vertrauen des Vorstands sicher im Sattel. Aber überraschend, dass man bezüglich der Spiele nur bei 50%
Zustimmung lag, wie das zu Stande kommt?


Verletzungen

(https://s10.postimg.org/c94idjw8p/Verletzungen.jpg) (https://postimg.org/image/ve7rnbawl/)
 
Mit ein Grund für die tolle Vorrunde ist die medizinische Abteilung. Schmerzhaft war nur der eher kurzfristige Ausfall von Pisot und
Azamoum, doch ansonsten konnte Rochido immer auf sein Spitzenpersonal setzen. Es hatte also keine Auswirkung, dass Rochido
so eine Masse an Vorbereitungsspielen bestritt. Wenige englische Wochen zehrten an der Substanz der Spieler.


Dynamics

(https://s10.postimg.org/nlh3v9kc9/DYN1.jpg) (https://postimg.org/image/lto50d0z9/)
 
Endlich ist die Eingespieltheit auf einem sehr tollen Niveau. Rochido bildet sich ein, dass auch dies den Ausschlag für diese Hinrunde
gab. Die Stimmung in der Kabine wird sich vor Rückrundenstart noch verbessern, der Support für Rochido ist dank dem Aufstieg und
der Hinrunde herausragend.
 

(https://s10.postimg.org/h7s0s07qh/DYN2.jpg) (https://postimages.org/)

In der Kader-Hierachie gab es wenig Änderungen. Interessant wird das zur nächsten Saison, wenn mindestens ein Team-Leader
weg bricht.
 

(https://s10.postimg.org/n8ppp39s9/DYN3.jpg) (https://postimages.org/)

Durch den Erfolg kann man beim KSC von einem eingeschworenen Haufen sprechen, doch dies stellt sich nun nach
den Vorbereitungsspielen wieder ein Stück weit anders dar. 4 Spieler befinden sich nun in Core-Group B.


Top und Flops der Hinrunde

Top 1

(https://s10.postimg.org/9rsr6a4mh/Top1-_Amamoum.jpg) (https://postimg.org/image/4gdulkijp/)
 
Entscheidend für den Aufschwung des KSC war Neuzugang Azamoum. Mit dem dynamischen und auch spielmachenden Achter hatte
Rochido nun den entscheidenden Vor-Vorlagengeber im Kader, welcher der Offensive die Last nahm, das Spiel immer entscheidend
öffnen zu müssen. Der KSC konnte damit im Ballbesitz eine gute Figur machen, Umschaltspiel lief ebenso wunderbar. Eine Weiter-
verpflichtung wäre oberstes Ziel, aber ob das finanziell stemmbar ist, das aktuell noch in der Schwebe.


Top 2

(https://s10.postimg.org/4gdullsuh/Top2-_Feigenspan.jpg) (https://postimg.org/image/nlh3vd7id/)
 
Nur 3 Startelf Einsätze und dann Top 2? Diese waren aber entscheidend für den Umschwung nach einem schlechten Start in die
Saison. 2 Spiele, je 3 Tore pro Begegnung, Feigenspan drehte da absolut auf. Ein wunderbarer Konterstürmer, der aber ansonsten
ehrlicherweise große Probleme hat abseits von Konter Tore zu schießen. Galt vor der Saison als Randspieler im Kader, war als Flügel-
spieler schlicht unbrauchbar, nun ist er Backup Nr.1 im Sturm, eine tolle Alternative, wenn der KSC seinen Spielstil zwecks Gegner
wechseln muss.


Top 3

(https://s10.postimg.org/ahbjinsbd/Top3-_Pfl_cke.jpg) (https://postimg.org/image/ubxl4s7it/)
 
Pflücke hatte Anlaufschwierigkeiten. Auf der Acht fühlte er sich nicht wohl, als OM anfangs falsch eingebunden und ohne Selbstver-
trauen. Doch das änderte sich schlagartig, als Rochido endlich die passenden Rollen für seine Spieler fand, vor allem mehr Unterstützung
aus dem zentralen Mitelfeld. Patrick netzte dann in 14 Partiene 5 mal selbst ein und legte 7 mal auf, tolle Bilanz. Ohne zu zögern machte
Rochido dann die Festverpflichtung zur nächsten Saison fix, auch Patrick war sehr glücklich darüber.


Flop

Gab es eigentlich nicht, die Stammelf fand sich schnell, auch die Backups waren relativ klar benennbar, manche Spieler eigentlich von
Anfang an raus. Die 3 notenschwächsten Spieler hatten je nur einen Startelf-Einsatz in der 2.Liga, da macht eine Flop-Liste keinen Sinn.


(https://s10.postimg.org/rhufra06x/Flop1-_Gordon.jpg) (https://postimg.org/image/b6ubuynp1/)
 
Enttäuschend eigentlich nur Daniel Gordon, aber gut er befindet sich absolut auf der Zielgerade seiner Karriere. Er baute trotz ständiger
Kritik seiner Trainingsleistungen gerade physisch sehr ab und war dann selbst in den Vorbereitungsspielen gegen schwache Gegner ein
Problemfall. Seine Dynamik macht es unmöglich ihn zu bringen, wenn der KSC auch mal hoch steht, und das ist in jedem Spiel teilweise
der Fall gewesen. Rochido hatte kein Vertrauen mehr, obwohl Daniel ansonsten noch ein erstklassiger 2.Liga-IV ist. Trotz üppigem Gehalt,
er gehört damit zu den Spitzenverdienern, rührt ihn Rochido als Team-Leader nicht an. Am Ende der Saison wird er den Verein verlassen,
war dann damit eine Stütze für den KSC über viele Jahre.


Mannschaftsauswertung

(https://s10.postimg.org/43mgfdd4p/Teamstats.jpg) (https://postimg.org/image/n8ppp4rsl/)
 
Einzig Burak Camoglu hat einen wirklich schwachen Notenschnitt, aber auch er kam zu absolut wenigen Einsatzzeiten, die Stamm-Elf war
so unantastbar wie noch nie zu Zeiten von Rochido. Der Kader ist nach einigen Abgängen nun relativ schlank aufgestellt. Leider bekamen
Karaahmet und Amamoo bisher keine Einsatzzeiten in der 2.Liga. Das soll sich in der Rückrunde ändern, gerade Karaahmet hat nun das
Niveau sein Können in der 2.Liga zu zeigen. Im Kader schlummern viele polyvalente Spieler, was Rochido sehr erfreut. Stark und Hofmann
können in der IV spielen, als IzA kommen mindestens 6-7 Spieler in Frage, auch im OMZ gibt es viele Alternativen. Nur für Azamoum fehlte
ein passender Backup, der ist mit Febas nun da. Gleichwertige Spielertypen für AV Mittelstädt und Bader gibt es nicht, aber beide gelten
als wenig verletzungsanfällig, das Risiko geht Rochido aufgrund des verbliebenen Budgets ein. Das reicht nämlich eigentlich nur noch für
die Festverpflichtung von Febas am Saisonende, vielleicht die Vertragsverlängerung von Hofmann für ein weiteres Jahr.


Auswertung Stats

(https://s10.postimg.org/pda2q6quh/Stat-_Tore.jpg) (https://postimg.org/image/eqg9krip1/)

(https://s10.postimg.org/e0xh8f5ax/STat-_Vorlagen.jpg) (https://postimg.org/image/9f1d02jrp/)
 
Da diesmal wenig Worte zu, die Formation änderte sich ja so häufig, dass dies letztlich nur noch eine Zusammenfassung der Hinrunden-
leistung ist. Wie gewünscht setzt Rochido eher auf Steilpässe und Abschlüsse mit dem Fuß, Kopfballspiel ist keine Alternative wenn da
1,67m-Mann Batmaz im Sturm weilt. Die Anzahl der erfolgreichen Flanken-Vorlagen verwundert, kommen doch nur 4 davon vom rechten
Flügel aus. Halbraum-Hereingaben? Flache Hereingaben von der Seite im 16er? Wie auch immer, Bälle in die Tiefe sind gewünscht, wie
auch Steilpässe nach Kombinationsspiel und das war in der Hinrunde dann richtig erfolgreich. Platz 3 bei den geschossenen Toren, Platz 3
bei der Anzahl an Gegentreffern, die Einstellung auf den Gegner war sicherlich absolut ein Key-Element. Rochido hatte oft ein gutes Händ-
chen für, muss sich da aber weiter noch einfinden und aus den jeweiligen Begegnungen die passenden Rückschlüsse ziehen.


Prognose und Tabelle

(https://s10.postimg.org/hxat4eikp/Heim-_Ausw_rts.jpg) (https://postimg.org/image/c94idie85/)
 
Rochido neigt dazu es eher ein Stück weit zu defensiv angehen zu lassen,
insofern überrascht es nicht, dass man die Auswärtstabelle anführt, in der
Heimtabelle auf Rang 7 liegt.
 

(https://s10.postimg.org/rultxf861/Saisonvorschau.jpg) (https://postimages.org/)

Durch Abgänge der Randspieler im Kader und dem Zugang von Febas, springt der KSC nun langsam ins
gesicherte Mittelfeld. Aber auch die Entwicklung der beiden KSC-Übertalente Bader, Batmaz und Muslija
hatten sicherlich ihren Anteil.


Vorbereitungsspiele

(https://s10.postimg.org/m6fj6lgp5/Vorbereitungsspiele.jpg) (https://postimages.org/)
 
Diesmal alles sehr, sehr unspektakulär. Keine Spitzengegner, nur je Woche eine Partie, Nöttingen steht noch aus. Ziel war hier einzig
Verletzungen vermeiden und die Backups machtfit zu machen. Die Stammelf kommt nur gegen Nöttigen über 90 Minuten zum Einsatz,
ansonsten wurde sie völlig geschont. Wieder weilte kein Spieler im Urlaub, Rochido hätte am 24. Und 31.12 ein Testspiel ansetzen
können, das ist leider nicht so toll. Ob das Auswirkungen hat? Auf alle Fälle glänzte Neuzugang Febas gegen die relativ schwachen
Gegner bereits. Was die Flügelspieler über die Flügel betreiben, also für den Durchbruch mit Ball am Fuß zu sorgen, das tut Febas
beeindruckend aus der Zentrale raus. Gegner im Dribbling stehen lassen, oder auch einfach nur mit seiner herausragenden Dynamik.
Wenn er das auch in der 2.Liga halbwegs umsetzen kann, dann hat der KSC nun eine beeindruckend dynamische Offensive und wird
bei Umschaltspiel schnell brandgefährlich werden können. Aber auch aus einem stehenden Spiel sollte da richtig Dynamik rein kommen.
Wird auch gleich nötig sein, denn in den sogleich schweren Auftaktbegegnungen gegen Düsseldorf und Augsburg müssen Punkte her,
sonst könnte der Anschluss an die Aufstiegsränge bereits früh verloren gehen.


Gossip

(https://s10.postimg.org/clvwjqm89/Weltelf.jpg) (https://postimages.org/)
 
Die Welt-Elf des Jahres wurde bekannt gegeben, wenig überraschend taucht wie beim FM gewohnt Mata auf. Macht aber
ansonsten einen ordentlichen Eindruck.


(https://s10.postimg.org/g5hu9iend/Trainerwechsel.jpg) (https://postimages.org/)

Dazu noch einige Trainerwechsel. Hasenhüttl macht nicht unbedingt den nächsten Step, Korkut darf in Lautern wieder
fuhrwerken, wie auch Babbel in Hannover. KSC-Legende Ede Becker übernimmt die Wolfsburger, das ist ein großer Schritt.
Thomas Oral ist weiterhin arbeitslos, Marc-Patrick Meister hält den KSC für unter seinem Niveau. Ok.  :P



Nächste Folge…

Die alles entscheidende Rückrunde! Jetzt gibt es hier erst mal eine kleine Pause über die Weihnachtstage, vielleicht kommt
vor Neujahr noch was, wie es die Zeit zulässt. Ansonsten geht es hier 2018 auf alle Fälle weiter. Euch angenehme und wenig
stressige Tage!  :)


Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: verladen am 22.Dezember 2017, 12:34:22
Schon nicht schlecht, was Du aus dem Team herausgeholt hast, jetzt auch wieder tolle Transfers. Auch gefällt mir die Art, wie Du Deine taktischen Gedankenspiele erklärst, da lernt man ja sogar noch etwas ;D Bleibe auf jeden Fall am Ball und schaue mir mal an, ob Schalke da vielleicht doch noch was reißt in der Rückrunde. Das ist ja krank, dass da eigentlich alle geblieben sind...
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 22.Dezember 2017, 13:54:05
Da geht noch was! Bin erstaunt, wie gut die Mannschaft mitzieht, da darf man durchaus von weit über den Erwartungen sprechen. Mal schauen, ob ein Einbruch kommt, oder ob du oben dranbleiben und dich der Schalker Aufholjagd (die sicher kommen wird) erwehren kannst. ;D

Die Transfers sehen gut aus, zukunftsorientiert. Zur neuen Saison würde ich aber - sofern das Budget es zulässt - noch möglichst tief in die Tasche greifen, um einen gestandenen Spieler zu holen, der deine jungen Wilden anführen kann. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Dezember 2017, 16:02:24
Schon nicht schlecht, was Du aus dem Team herausgeholt hast, jetzt auch wieder tolle Transfers. Auch gefällt mir die Art, wie Du Deine taktischen Gedankenspiele erklärst, da lernt man ja sogar noch etwas ;D Bleibe auf jeden Fall am Ball und schaue mir mal an, ob Schalke da vielleicht doch noch was reißt in der Rückrunde. Das ist ja krank, dass da eigentlich alle geblieben sind...

Danke!  :) Zumindest Naldo ist von Schalke gegangen, gilt mit seinen 36 Jahren aber nun verdient als Standfußballer.  ;D Die werden um den Aufstieg mitreden, glaube 7 oder 8 Punkte Abstand und bereits auf nem einstelligen Tabellenplatz. Könnte dann eng für den KSC werden, wenn gerade Bielefeld, die ebenfalls wie der KSC großer Underdog sind, keine Schwächephase zeigt.

Da geht noch was! Bin erstaunt, wie gut die Mannschaft mitzieht, da darf man durchaus von weit über den Erwartungen sprechen. Mal schauen, ob ein Einbruch kommt, oder ob du oben dranbleiben und dich der Schalker Aufholjagd (die sicher kommen wird) erwehren kannst. ;D

Die Transfers sehen gut aus, zukunftsorientiert. Zur neuen Saison würde ich aber - sofern das Budget es zulässt - noch möglichst tief in die Tasche greifen, um einen gestandenen Spieler zu holen, der deine jungen Wilden anführen kann. :)

Der wildeste Jüngste führt dann die jungen Wilden an!  ;D Feibas ist nen absoluter Führungsspieler, mit Hofmann, Stark und Pisot sind nächste Saison auch noch einige der Leader da. In der Offensive wirds vermutlich nur noch Junggemüse geben, ist günstig und liefert wie im Fall von Muslija und Batmaz ja bereits herausragende Leistungen. Das Budget wird mir halt nächste Saison auch sicherlich kaum Spielraum geben, außer ich steig auf. In der IV wird es aber vermutlich einen gestandenen Mann geben, da sehe ich junge Spieler mit nicht ganz ausgereifter Mentalität dann auch als Problem an.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.Dezember 2017, 09:37:53
2018/2019 Rückrunde

Zusatz - Ende der Winterpause

Abgänge

Hätte Rochidos Ghostwriter doch erst nach Beendigung der Transferphase gepostet, denn es tat sich noch viel beim KSC. Leider ausschließlich
negative Nachrichten. Aus Erfahrung war für Rochido die Transferzeitzeit, vor allem gegen Ende hin, immer eine heikle Angelegenheit. Der KSC
schwamm noch nie in Geld, es drohte also immer wieder die Gefahr, das Stammspieler und hochtalentierte Spieler vom Vorstand noch zur
Ausgleichung der Finanzen verschleudert werden. 2 Tage vor Schließung des Transferfensters brach die Hölle beim KSC los.


(https://s18.postimg.org/r1p8rtqh5/AB_Wild.jpg) (https://postimg.org/image/qoxuln879/)

Zuerst ging das größte Talent in der KSC-Kaderschmiede vom Hof. Horst Wild wechselte für läppische 550k nach Leipzig. Der Flügelspieler
wäre eine Konstante in den nächsten Jahren geworden und ab der Winterpause nächste Saison für den A-Kader bereits spielberechtigt.
Vorstand Kall entschied ohne das Wissen von Rochido eine feste Ablöseforderung einzustellen, die Bundesliga stand dann sofort Schlange
und der Transfer war nach einem Tag besiegelt.


(https://s18.postimg.org/mft4jgx89/AB_Lillo.jpg) (https://postimages.org/)

Der nicht minder talentierte Lillo wurde dann ebenfalls für 500k an einen Bundesligisten verscherbelt. Lillo ist ebenfalls ein extrem großes AV-
Talent, und hat wie Wild die entscheidenden Werte an der richtigen Stelle, entwickelte sich prächtig. Das tut er nun in Dortmund.


(https://s18.postimg.org/gevfmdngp/AB_Bader.jpg) (https://postimg.org/image/7wlzi1gxx/)

Mit den Abgängen der beiden Supertalente konnte sich Rochido halbwegs anfreunden, doch der Vorstand beließ es nicht dabei. Sie griffen
eiskalt in die Aufstiegsambitionen von Rochido ein und verkauften Matthias Bader für 2,5 Mio. Euro nach Augsburg, auch noch einem Konkur-
renten um den Aufstieg. Rochido war kurz davor zu platzen und musste sich bei der Pressekonferenz stark am Riemen reisen, um nicht noch
für einen Eklat mit dem Präsidium zu sorgen. Damit wird Rabold nun schneller als erwartet Stammspieler, spielt nicht mehr in der IV, nun als AV,
was er ja ursprünglich auch gelernt hat. Ersatz bleibt dann Camoglu oder falls Offensivpower benötigt wird Neuzugang Feibas.


Festverpflichtung fehlgeschlagen

(https://s18.postimg.org/fpcna12cp/AB_Feibas.jpg) (https://postimg.org/image/dksa8y0px/)

Nach dem Abgang von Bader wollte Rochido nun die Verpflichtung von Febas festzurren, um so zu wissen, ob noch weiteres Budget für ablöse-
freie Transfers zur Verfügung stehen. Febas forderte den Aufstieg auf nächste Saison, Rochido verweigerte dieses Versprechen, stand ihm aber
dann zu, dass das Durchschnittsgehalt für Stammspieler erhöht wird. Das akzeptierte Aleix, doch bereits die Verhandlung des Grundgehalts ließ
dann den weiteren Verlauf der Verhandlung abrupt stoppen. Wieder einmal ließen das Scouting Rochido im Stich, von so einem hohen Grundgehalt
war leider nie die Rede, aber bei dessen Qualität ein Stück weit erwartbar. Damit zerschlägt sich der Transfer von Aleix sehr wahrscheinlich.


Finanzen

(https://s18.postimg.org/dksa8ynvd/Finanzen.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s18.postimg.org/yufwjs9ax/Vorstand.jpg) (https://postimages.org/)

Die Trickdiebe und Erfolgsgefährder feierten sich und Rochido für die Konsolidierung der Finanzen. Aber zu welchem Preis letztlich? Damit fallen
natürlich die Aufstiegschancen des KSC ein Stück weit, weil mit Bader ein absoluter Stammspieler und Leistungsträger nun weg ist. Bei Rochido
steigt die Abneigung gegenüber dem Vorstand von 0 auf 180, das wird Revanche geben, weiterer Zoff garantiert, wenn man weiterhin letztlich
so schlechte Geschäfte hinter dem Rücken von Rochido abwickelt. 10% der Ablösesummen wandern wieder zurück in das Budget von Rochido,
damit lässt sich natürlich extrem viel mit anfangen. >:D Ein unglaublich enttäuschender Start in die Rückrunde, aber was solls, sollte Erfolg
eintreten, wird er diesen in der Presse nicht mit dem Vorstand teilen. Der alte, dauerausteilende Rochido ist wieder geweckt.  ;)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: verladen am 28.Dezember 2017, 12:16:29
Oh ja, so ein paar Zwischenmenschliche Differenzen tun so einer Story doch immer mal gut ;D
Hättest Du Bader denn selbst auch verkauft? Wenn ja, wo wäre die Schmerzgrenze gewesen?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.Dezember 2017, 12:24:50
Muss ich bissl Vorsicht walten lassen, da ich in der FM17 KSC-Story nach einem Stunk bereits vor die Tür gesetzt wurde.  ;D
Eingestellt war im ersten Jahr 5 Millionen. Verkauft hätte ich Bader diese Saison niemals, da ich ja aktuell keinen gescheiten
Rückfluss der Einnahmen erwarten kann (10%).
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 28.Dezember 2017, 13:38:14
Oh, das ist extrem bitter. Bader ist für die zweite Liga natürlich verdammt wertvoll und hätte selbst eine Spielklasse höher noch ein, zwei Saisons in der Startelf spielen können - bis eben höherwertiger Ersatz gekommen wäre. Dazu noch zwei große Talente verloren. Da kocht Rochido mit Sicherheit. Ob es da, wider besseren Wissens, nicht doch irgendwann eskaliert? >:D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.Dezember 2017, 14:00:58
Ich suche bereits nach Möglichkeiten den Hammer raus zu holen, momentan ist das Risiko schon hoch.  >:D Finanzen sind jetzt halbwegs ordentlich, Vertragsverlängerung von Rochido zum 2. Mal direkt abgelehnt worden, ich krieg die Krätze. Wenn ich nur wüsste, wie man im FM ne Balance aus öffentlichem Mobbing und Jobsicherung auf die Reihe bekommt. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 29.Dezember 2017, 07:50:34
2018/2019 Rückrunde


In eigener Sache

Diesmal keine genaue Taktikvorschau auf die Gegner. Zur Winterpause ging ein Scout, ausgerechnet derjenige, der immer den nächsten
Gegner beobachten sollte. Da ich das Scouting dem Chef-Scout vollständig überlasse, nur teils Short-Focus setze, hat es eine Weile
gedauert (+ Hilfe von lehnerbua), bis ich raus hatte, wie man die individuelle Zuweisung eines Scouts zur Beobachtung des nächsten
Gegners überhaupt auf die Reihe bekomme. Das läuft nun also wieder, und wird in den nächsten Teilen dann wieder fester Bestandteil sein.


Vertragsverlängerung

(https://s10.postimg.org/epdb4ud0p/Vertragsverl_ngerung_weg.jpg) (https://postimg.org/image/m5ckqn0px/)

Diese scheiterte abermals. Das Vereinskonto war wieder im Plus, warum also nicht gleich eine Anfrage an den Vorstand stellen? Kall
ließ sich nicht mal dazu herab, die Verweigerung Erfolgstrainer und Heilsbringer Rochido Blanques persönlich mitzuteilen. ;D Lieber
Herr Kall, ihre Wiederwahl wird man versauen, und wenn es den Job kostet. >:D Wie immer gibt es bei den Finanzen die knallharte
Seite des FM zu spüren, da hilft keine wählbare Gesprächsoption. Da die Zustimmung hoch ist, die Mindestziele garantiert erreicht
werden, sollte eine Vertragsverlängerung nach Auszahlung der Preisgelder dann endlich möglich sein.


19. Spieltag – Düsseldorf (H) – 4-2-3-1 Asym – 4-2-3-1

(https://s10.postimg.org/7m5fp9a61/D_ssel-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/b5rdf2cvp/)

Zur Überraschung von Rochido gab es keinen richtigen Scout-Bericht zu Düsseldorf, nur zu ihrem letzten unbedeutenden Testkick.
Danach gehend würde Düsseldorf im 4-2-3-1 antreten, der OM höher positioniert wie die Flügelspieler. Auch das Speilerpersonal
stellte sich noch weit anders wie in dem letztlichen Aufeinandertreffen dar. Rochido ging davon aus, dass die Schwachstelle der
Düsseldorfer die rechte Abwehrseite war, ansonsten ist das Team der Düsseldorfer gut besetzt. Die 3er-Zentrale soll also wieder
die Zentrale der Düsseldorfer in Schach halten, allgemein die Zentrale wie in der Vorrunde gewohnt dicht machen. Der IZA und IW
haben die Freiheit in die Zentrale zu ziehen, aber auch auf den Flügeln an die Grundlinie zu sprinten. IZA und IW halfen in der Hinrunde
ungemein, da die Abstände zum ZM, Sturm und OM immer so passend waren, dass der KSC den Ball schnell und flüssig laufen lassen
konnte und vor dem Tor nicht zu zögerlich auftrat. Der KSC spielt in Standard-Mentalität, die Düsseldorfer liegen zwar nur auf Rang 9,
haben aber trotzdem eine gute Truppe beisammen.




(https://s10.postimg.org/8ofm7t0p5/D_ssel-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/9qpsqcjid/)

Die ersten 3 Minuten gehörten den Düsseldorfern, sie traten auch mit völlig anderem Spielerpersonal wie gedacht an. Sie ließen den
Ball schnell vor dem Kasten des KSC laufen, kamen aber nicht zum Abschluß. Dann kamen die Minuten von Neu-Stammspieler Jannis
Rabold
. Eigentlich von Rochido eher als Schwächung gesehen, da ihm als AV einige Qualitäten in der Offensive abgehen, machte der
den Sack für den KSC innerhalb von 2 Minuten zu. 4. Minute frühe Flanke auf Batmaz, 5. Minute flache Hereingabe von der Grundlinie
aus, ein besseres Bewerbungsschreiben konnte er nicht abgeben. Nach 17 Minuten verkürzten die Düsseldorfer, Rabold spielte einen
Rückpass an der Mittellinie zu kurz, Hennings kam an den Ball, lief auf das Tor und legte auf Abouchabaka ab. In der 21. Minute erhöte
Gouaida wieder auf den alten Abstand. Der KSC kombinierte vor dem 16er, Pflücke legte auf Batmaz ab, der auf den eingerückten Gouaida
spielte. Der fackelte nicht lange und drosch den Ball in den Winkel. Danach hätte der KSC das Ergebnis erhöhen müssen, doch weitere
Abschlüsse fanden nicht den Weg vor das Tor. In der 2. Hälfte drückte Düsseldorf von Anfang an, kam zu Chancen, Rochido ließ dann
langsam immer defensiver agieren. Febas kam für den schwachen Muslija und spielte auf dem linken Flügel nicht gut, lief sich andauernd
fest. Kein toller Start für den Leih-Neuzugang, doch an die gewünschte Rolle ist er überhaupt nicht gewöhnt. Die letzten 20 Minuten
verteidigte der KSC nur noch, Rochido zog seine letzten Wechseloptionen, um in der nun zu erwartenden englischen Woche nicht die
Stammelf zu sehr zu belasten. Der KSC verwaltete dann das Ergebnis sicher.
Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Zentrale dicht machen. Hennings war auf Seiten der Düsseldorfer kein Faktor, Maher als OM auch nicht.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Rabold wurde früh gebeten Abouchabaka in Manndeckung zu nehmen. Er ging aber öfters auch kurz zur Hilfe in die Zentrale, zum Glück hatte das keine Folgen.


20. Spieltag – Augsburg (A) – 4-2-3-1 Asym – 4-2-3-1

(https://s10.postimg.org/dzuishk6x/Augs-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/673v0ie7p/)

Augsburg würde nun ähnlich wie die Düsseldorfer antreten, Rochido plant damit keine Umstellungen. Dem Gegner in der Zentrale 3
Mann dagegen stellen und die Flügel doppelt besetzen, das ist mittlerweile Rochidos absolute Standard-Rangehensweise.



(https://s10.postimg.org/jo0tjclyh/Augs-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/9170dxdt1/)

Augsburg war von Anfang an ein anderes Kaliber wie Düsseldorf. Sie kombinierten sich vor den Kasten des KSC und pressten bei
Ballverlust sofort. Damit hatte der KSC erst mal große Probleme, man fand selbst kaum einen Weg in die Offensive. Rochido stellte
schnell um und spiegelte seine Formation, Fokus über den eigenen rechten Flügel, was den KSC langsam ins Spiel brachte. Ohne
das der KSC richtig gefährlich wurde, ging es in die Pause. Rochido stachelte das Team an, hatte man ja das Hinspiel verloren. Die
Truppe ging gut motiviert wieder aufs Feld, dazu stellte Rochido auf das 4-1-4-1 Asym um tiefere Anspielstationen hinten raus
aufbieten zu können. Kurz nach Wiederanpfiff dann das 1:0 für Augsburg. Cordova narrte Mittelstädt und konnte im 16er eine flache
Flanke herein bringen, Kleindienst ließ sich die Chance nicht entgehen. Rochido ließ dann im weiteren Verlauf offensiver agiere,
brachte Feigenspan für Pflücke und stellte auf ein 4-4-2 mit offensiven Flügelspielern. Der KSC hatte dann gegen Ende noch die
Möglichkeit zum Ausgleich, doch Feigenspan versagte leider vor dem Tor. Damit ging das „6-Punkte Spiel“ gegen Augsburg verloren,
auf den Tabellen-Zweiten hat der KSC nun 5 Punkte Abstand.
Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Augsburg drückte, rückte nach und packte bei Ballverlust gleich wieder zu, das lag dem KSC heute allgemein überhaupt nicht.


21. Spieltag – Paderborn (A) – 4-1-4-1 Asym – 4-2-3-1

(https://s10.postimg.org/54tohzijt/Pader-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/svt203iqt/)

Auch gegen Paderborn gab es keinen detaillierten Bericht, nur den des Daten-Analysten. Rochido ging der Sache nun auf den Grund
und erkannte ein Fehler im System. Er hatte gar keinen Scouting-Mitarbeiter angewiesen den nächsten Gegner auch zu scouten.
Zum Glück weiß die Presse nichts davon, dass beim KSC hinter den Kulissen nicht alles mit Sinn und Verstand läuft. Gegen Paderborn
war der KSC zwar Favorit, doch auswärts wollte Rochido trotz kontrollierender Mentalität eher abwartend im 4-1-4-1 Asym spielen
lassen. Die Null halten, ein Tor wird mit dieser tollen Offensive sicherlich fallen. Rochido war sich bewusst, dass dies natürlich nur eine
Wunschvorstellung ist, kein dedizierter Matchplan, aber die Mannschaft liefert ja weiterhin von Spiel zu Spiel, Vertrauen ist da.  ;D



(https://s10.postimg.org/6wmncvu6x/Pader-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/f24pb1ifp/)

Febas ersetzte den leicht verletzten Azamoum, ansonsten gab es keine Änderungen. Der KSC benötigte etwas Zeit um in die Partie zu
kommen, die ersten 20 Minuten waren ausgeglichen. Batmaz durfte nach 15 Minuten zum Elfmeter antreten, im Getümel gab es nach
einem Eckball einen Elfer für die Karlsruher. Batmaz trat an, doch Paderborns Keeper parierte, den Nachschuss setzte Batmaz dann weit
am Tor vorbei. Nach 20 Minuten dann aber die beruhigende Führung. Gouaida kombinierte mit Pflücke, ging dann mit Ball den linken Flügel
runter und servierte Muslija die Kirsche mustergültig in der Zentrale. Danach übernahm der KSC die Kontrolle, diktierte das Spiel und Pader-
born begann sehr ruppig zu spielen. Leider konnte der KSC aber kein Kapital daraus ziehen, denn vom Platz flog dann leider kein Paderborner.
Nach der Pause ließ Rochido unbeirrt kontrollierend weiterspielen, nun kippte aber das Spiel. Paderborn schaffte es oft den KSC einzukesseln,
die kamen selten passend aus der Abwehr raus, auch weil Batmaz einen gebrauchten Tag erwischte. Ersatzmann Kaarhamet machte dann
seine Sache nicht besser, auch Neu-Leihe Febas spielte ein Stück weit zu eigensinnig und ließ die Offensive des KSC oft schnell ermatten.
In der 82. Minute die Entscheidung. Pflücke flankte auf Föhrenbach am langen Pfosten, der mit toller Übersicht auf Pisot am kurzen Pfosten
ablegte, der nur noch einnicken musste. Letztlich trotz des 2:0 ein eher knappes Ding, die Paderborner standen in der 2. Hälfte zwei mal alleine
vor Keeper Uphoff, ein Unentschieden lag lange in der Luft. Die Konkurrenz spielte für den KSC, der nun mit diesem Sieg wieder voll im
Aufstiegsrennen ist.
Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Kombinationsspiel lief in der 1. Hälfte sehr gut, die Paderborner wussten dem nur Ruppigkeit entgegenzusetzen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die Formation war dann doch ein Stück weit zu „tief“ eingestellt, in der 2. Hälfte kam der KSC immer seltener passend aus der Abwehr raus.


Tabelle 21.Spieltag

(https://s10.postimg.org/6jv96oh21/Tabelle_21.jpg) (https://postimages.org/)

Bielefeld entschied das Spitzenspiel gegen Augsburg auswärts mit 3:0 für sich. Was ein Hammer! Die auch eher als potentieller
Abstiegskandidat geltende Mannschaft ist vor dem KSC die absolute Überraschungsmannschaft der Saison und zeigt bisher so
keinerlei Abnutzungserscheinungen. Die Verpflichtung von Jaap Stam scheint Gold wert zu sein. Schalke ist dem KSC im
Nacken und mittlerweile gut in Form. So langsam zeichnet sich ab, wer noch alles im Rennen um den Aufstieg ist. Es wird sicherlich
noch sehr spannend.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 29.Dezember 2017, 09:59:09
Nicht schlecht, wie du aus der Pause gekommen bist. :) Ich tippe mal Schalke, Augsburg und Braunschweig sind noch drin, Heidenheim dürfte abfallen und bei der Arminia und deinen Jungs muss man abwarten, wie konstant die Mannschaften weiterhin punkten können. Eventuell rückt auch nochmal eine Mannschaft aus dem Mittelfeld ran (Düsseldorf, St. Pauli oder Kaiserslautern).
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: verladen am 29.Dezember 2017, 12:25:11
Echt jetzt, Jaap Stam in meiner Wahl-Heimat Bielefeld? ;D ;D Das find ich bockstark, die müssen jetzt auch hoch. Dann darfst Du und dann meine Schalker, Relegation schaukeln die schon....wobei, wie schauts da in der ersten Liga aus? HSV? :laugh:
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 29.Dezember 2017, 13:32:26
Da hab ich mit de Glotzböbbel auch genau hinlinsen müssen.  ;D

(https://s10.postimg.org/j0at36d9l/Jaap.jpg) (https://postimages.org/)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 03.Januar 2018, 11:03:23
2018/2019 Rückrunde

22. Spieltag – Sandhausen (H) – 4-1-4-1 Asym – 4-4-2
 
(https://s13.postimg.org/4h2828y1j/Sand-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/6ydz9ihxv/)

Mit Sandhausen gab es für Rochido nun eine richtige Taktik-Nuss zu knacken. Überraschend war der KSC zu Hause nicht Favorit,
Sandhausen kommt dazu mit einer Serie von 5 Siegen in den Wildpark. Das spricht dann eher für eine abwartende Spielweise des
KSC. Aber die Sandhäusener in sehr ausgeglichener Mentalität, nicht klar auf Konter ausgelegt, aber mit 2 unglaublich dynamischen
Stürmern ausgestattet, dazu mit relativ schwacher Passquote unterwegs. Um weiter dran zu bleiben, ist nun tief stehen und auf
Konter/Umschalten zu setzen keine Option. Rochido entschied sich für den Mittelweg, wollte Kurzpassspiel schon fördern und
entschied sich damit für die leicht dominantere, aber im 4-1-4-1 eher tiefer stehende, bzw. tiefer startende Ausrichtung. Dazu die
Hoffnung, dass mit Klingmann und Multhaup die beiden Flügel gewandten Spieler beide breit stehen und sich so den Platz nehmen,
nicht ins kombinieren kommen. Über die Seite will man nun durchbrechen, also grundsätzlich auch offensiver stehen.




(https://s13.postimg.org/56l0eme0n/Sand-_SPiel.jpg) (https://postimg.org/image/7b5dfpfn7/)

Abweichend zu obiger Aufstellung entschied sich Rochido die rechte AV-Position mit offensiverem Personal zu besetzen, 8er Febas
 übernahm für Rabold. Das Spiel begann dann denkbar schlecht. Sandhausen ließ den Ball in der Abwehr laufen, IV Karl packte einen
mustergültigen Weitpass, der den kaum pressenden KSC hart traf. Karl fand den im Rücken von Pisot stehenden Burkhardt, der dann
freie Bahn aufs Tor hatte und in der 4. Minuten das 1:0 markierte. Der KSC fand danach nicht so richtig ins Spiel. Torwart Uphoff
wählte meist den weiten Ball, da beide IV abgesichert waren. Zwar konnte man den Ball dann meist doch festmachen, doch daraus
kaum Torgefahr entwickeln. Rochido ließ dann beide AV früh „angreifend“ spielen, das Spiel kippte langsam zu Gunsten des KSC. In
der der 30. Minute dann der Ausgleich. Der KSC kombinierte gefällig, Azamoum schickte Gouaida den Flügel runter, der flankte auf
Muslija am langen Pfosten, der nur noch einköpfen musste. Die Führung hielt aber nur Augenblicke, Wooten nickte in der 32. Minute
einen Freistoß von der Seite ein. Zur Pause hatte Rochido von Febas als AV genügend zu sehen, er war zwar emsig, traf aber an-
dauernd falsche Entscheidung, wie mit Ball ins Seitenaus zu sprinten. Rabold kam, Rochido änderte ansonsten nichts. Der KSC drückte
in der 2. Hälfte, es sah aber nicht danach aus, als würde der KSC hier noch etwas holen. Wechsel standen an, Rochido brachte Fink
für Pflücke, nun anstatt OM als Schattenstürmer, der KSC in sehr felxibler, angreifender Ausrichtung. Das brachte dann wenigstens
noch das Unentschieden. Mittelstädt konnte Nahe der Mittellinie früh den Ball erkämpfen, legte auf Gouadia ab, der sofort in die Schnitt-
stelle der Abwehr auf den enteilenden Batmaz ablegte, der dem Keeper der Sandhausener keine Chance ließ. Da die Konkurrenz allesamt
gewann, rutschte der KSC auf Rang 5, Schalke ist nun am KSC erst mal vorbeigezogen.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Über den linken Flügel entfachte der KSC den meisten Betrieb, das war die Schwachstelle der Sandhausener.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die tiefer stehende Ausrichtung im 4-1-4-1 raubte dem KSC so gut wie jede Möglichkeit mal schnell umzuschalten. Dabei kam man im Aufbauspiel auch selten sinnig hinten raus.


23. Spieltag – Kaiserslautern (A) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1

(https://s13.postimg.org/e1lup47xz/Lautern_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/skszqj12r/)

Gegen Kaiserlautern entschied sich Rochido für ein neues System. Gegen das 4-2-3-1 sollte der KSC nun im 4-1-2-3 hoch pressend
das Spiel kontrollieren und bei Ballverlust gleich nachsetzen. Die IzA der Lauterer wird man hoffentlich mit den MEZ auch auffangen
können. Idee dahinter auch ein Stück weit vom gestrigen City-Spiel gegen Watford gespeist. Spiel über einen der Flügel, quasi eine
Zwei Teilung der Offensive, gar kein Fokus durch die Zentrale zu gehen, eher über die Halbräume Flügel einbrechen. Nur wie bekommt
man auch Seitverlagerungen im FM den Spielern eingetrichtert? Das wird es also wahrscheinlich nicht geben.




(https://s13.postimg.org/mjvathh1j/Lautern-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/5w3sqzm9v/)

Von Anfang an setzte der KSC die gewünschte Spielweise um. Der KSC kontrollierte das Spiel, bei Ballverlust ließ man sich nicht fallen.
Die Lauterer waren zuerst überfordert, die IZA wurden dann im Falle auch sehr früh, Höhe der Mittellinie, bereits gestellt. In der 12.
Minute flankte Gouaida vom linken Flügel aus scharf rein, Vucur setzte den Ball ins eigene Tor, wurde aber schlussendlich Spieler des
Spiels! Nach der Führung hatte der KSC in der 1. Hälfte eine Vielzahl an klarsten Möglichkeiten, doch das 2:0 wollte bis zum Pausenpfiff
nicht fallen. In der Pause stellte Rochido nicht um. Nach Wideranpfiff änderte sich nun das Spiel. Das Pressing der Lauter begann nun
zu greifen, der KSC kam nicht mehr so gut aus der eigenen Hälfte heraus und schenkte die Bälle früh her. Die Zentrale war zwar weiterhin
dicht, doch nun diktierte Lautern das Tempo. In der 50. Minute flankte Brekalo eine Ecke auf Dwamene, der das 1:1 her stellte. Danach
war eher Lautern einem weiteren Treffer näher, auch die offensiven Wechsel brachten beim KSC keinen Umschwung in der Chancener-
arbeitung. Durch das Unentschieden rückte der KSC vorerst auf Rang 4, das aber nur aufgrund des besseren Torverhältnisses zu den
Schalkern.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Die IzA kamen zu keiner gefährlichen Torchance.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Der Fokus auf Flügel-/Halbraum-Spiel funktionierte in der 1. Hälfte wunderbar. Die Heat-Map zeigt die gewünschte Spielweise schön auf.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die IzA des KSC mussten das Spiel öffnen, das gelang dann in der 2. Hälfte leider überhaupt nicht mehr.



24. Spieltag – Berlin (A) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1

(https://s13.postimg.org/fgnfdugqv/Berlin-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/xw7wb8uv7/)

Nun eine klar ersichtliche Rangehensweise in der Analyse ersichtlich. Berlin wird kontern, und dank Info des Datenanalyst über die linke
Seite kommen. Das passt Rochido hervorragend in den Kram, denn auf der rechten Seite des KSC hat man mit Rabold einen defensiv
extrem starken AV und Ballkontrolle funktionierte ja bereits auswärts gegen die teils hoch pressenden Lauterer ganz ordentlich. Grund
zur Umstellung gab es also keine.




(https://s13.postimg.org/r5rf1skk7/Berlin-_SPiel.jpg) (https://postimg.org/image/56l0el3pv/)

Nach Spielanpfiff übernahmen aber erst mal die Berliner die Spielkontrolle. Es war aber früh zu sehen, dass gerade die Defensive der
Karlsruher heute keinerlei Probleme mit den Berlinern hat. Zwar machte Redondo auf der linken Seite Dampf, doch Rabold klärte ohne
jeden Schnörkel. Die Zentrale war dicht, Kontergefahr bestand zu keiner Zeit. In der 17. Minute dann die Führung für den KSC. Batmaz
bat unter der Woche um einen neuen Vertrag, ist er doch einer der Shooting-Stars der 2.Liga. Den bekam er natürlich postwended. Als
Dank setzte er dann gegen die Berliner einen Drehschuß aus knapp 20 Metern in den Winkel. In der 23. Minute kam dann Gouaida aus der
Ballkontrolle um den 16er heraus im 16er an den Ball und vollendete wie gewohnt sicher. Leider verletzte sich Gouaida dann aber früh,
ging er ja leicht angeschlagen bereits in die Partie. Febas rückte auf links, Pflücke auf die Acht. Febas machte dann seinen bisher besten
Auftritt im Trikot des KSC. Zur Pause keine Umstellung, wie gegen Lautern übergab der KSC wieder ein Stück weit die Spielkontrolle an die
Berliner. Der KSC schaltete nun schnell um, kam zu einigen Möglichkeiten. Ärgerlich dabei, dass gerade Batmaz in der 2. Hälfte sicht fast
nur noch an Weitschüssen versuchte, und das völlig ohne Not. Das Spiel brachte der KSC aber dann sicher nach Hause. 0 Torschüsse auf
das Tor des KSC, die Berliner hatten heute keine Chance.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Weiterhin klappt das Zusammenspiel MEZ und IzA hervorragend, mit dem AV als tiefe Anspielstation.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Weitschüsse en masse in der 2. Halbzeit. Ob das an der Formation lag oder am neuen Patch, wie hier bereits diskutiert wurde? Gute Frage.


Tabelle 24.Spieltag

(https://s13.postimg.org/eed8vaihz/Tabelle_24.jpg) (https://postimages.org/)

Der KSC rutschte mit dem Sieg in der Tabelle ab, da Schalke die Lauterer mit 5:1 vom
Platz fegte. Die Position ist zwar wenig erfreulich, doch der Abstand auf Rang 2 ist nicht
der Rede wert, auch hat der KSC ein gutes Torverhältnis. Bielefeld baute den Vorsprung
weiter aus, auch wenn sie in den letzten Spielen gegen Düsseldorf auch mal wieder als
Verlierer vom Platz gingen. Die Berliner enttäuschen bisher, auch die Bochumer spielen
weit unter ihren Möglichkeiten.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 03.Januar 2018, 13:10:04
Ungeschlagen, auch wenn man sich gegen Sandhausen und Lautern sicher mehr erhofft hat - wobei sich der KSC gegen Sandhausen schon immer schwer getan hat. Noch ist alles drin, jetzt nur nicht abreißen lassen. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 03.Januar 2018, 13:44:40
War auch ein Stück weit Glück gegen Sandhausen, Comeback-Qualitäten gab es unter Rochido bisher eher selten.  :) Gefühl ist mittlerweile gut, wirklich weit stärker, wie z.B. die Schalker oder Leverkusen, so ein Spiel gab es bisher nicht in der Rückrunde. Die Stammelf hat Qualitäten um oben mit zu spielen. Muss auch, nächste Saison werde ich sicherlich nicht viel Kohle haben, bin schon wieder im Minus.  >:D Mensch Fuchs, kannst nicht den Einzugsbereich für den KSC vergrößern. Wenn man um den Aufstieg 1.Liga spielt, kommen auch die Erfolgsfans, die aktuell nach Hoffenheim tingeln, wieder zurück.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 04.Januar 2018, 13:10:15
2018/2019 Rückrunde

25. Spieltag – Braunschweig (A) – 4-2-3-1 Asym – 4-4-2
 
(https://s13.postimg.org/6298519af/Vor-_Braun.jpg) (https://postimg.org/image/u5zztbrr7/)

Der KSC musste nun zum Tabellen Zweiten Braunschweig reisen. Mentalität Angreifen, dazu 2 Stürmer, Rochido wollte nicht Gefahr gehen,
im Umschalt- oder Konterspiel einfache Gegentore zu kassieren, und lässt mit einer Standard-Mentalität ins Spiel gehen. Die Braunschweiger
sind besser besetzt wie der KSC und gehen als Favorit in die Partie. Rochido erhofft sich, in der eher abwartenden Spielweise selber die
Chance auf Umschaltspiel zu haben. Konter wird bei „strikter“ Dynamik vermutlich nicht möglich sein.



(https://s13.postimg.org/fliwz2hjb/Braun-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/rneat7qrn/)

Pflücke rückte für Febas in die Startelf, als OM machte Pflücke ja bisher in der Saison einen starken Eindruck. Das Spiel begann dann recht
zäh. Beide Mannschaften konnten ihren Spielstil nicht umsetzen. Die Braunschweiger kamen nicht schnell vor das Tor des KSC, der KSC gab
im Umschaltspiel schnell den Ball ab, geduldiges Aufbauspiel funktionierte nicht, das Pressing der beiden Stürmer der Braunschweiger klappte
gut. Mitte der 1. Hälfte hatte der KSC dann gehöriges Glück. Braunschweig drehte innerhalb von wenigen Minuten einmal fulminant auf, doch
das Glück war auf Seiten des KSC. Zur Pause wollte Rochido nun mit kontrollierender Mentalität die Braunschweiger einschnüren und so vom
eigenen Kasten fern halten. Das gelang dann ganz gut, Kontermöglichkeiten bekamen die Braunschweiger nicht bei Ballgewinn. Rochido wechselte
dann Feigenspan für den schwachen Batmaz ein, was keine Besserung brachte. Der KSC konnte sich kaum Torchancen erarbeiten. Febas ersetzte
Pflücke als OM, fand aber auch kaum Zugang zum Spiel. Die Braunschweiger wurden in der 2. Hälfte aber auch nicht mehr gefährlich. Das Unent-
schieden nahm Rochido dann mit, wenigstens den Abstand auf einen direkten Konkurrenten nicht ansteigen lassen. Die weiteren Konkurrenten
verloren teils ihre Begegnungen, damit der der Punkt gegen Braunschweig letztlich ein Gewinn.
 

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Ein Muster ohne Wert. Beide Teams fanden nicht so richtig ins Spiel und konnten aus ihrer Formation heraus sich kaum Torchancen erarbeiten.


26. Spieltag – Duisburg (H) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1

(https://s13.postimg.org/j6eshq91z/Vor-_Duis.jpg) (https://postimg.org/image/qme23iwr7/)

Mit Duisburg kommt nun die Tormaschine der Liga (25 Spiele – 53 Tore) in den Wildpark. Da sie aber nur auf Rang 8 stehen, dürfte es ein
torreiches Spiel werden. Auch auswärts will Duisburg nun das Spiel machen, hat aber eine im Ligavergleich eher schwache Passquote, dazu
mit einer falschen Neun auf dem Feld. Rochido wollte also Kontrolle den Duisburgern gar nicht zugestehen, das wollte er den KSC ausüben
lassen. In obiger Formation wird auch bei Ballverlust gleich hoch gepresst, hoffentlich kann man die Duisburger damit einschnüren.




(https://s13.postimg.org/kwxtjsqrb/Duis-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/5bghzuesz/)

Anfangs versuchte Duisburg die Kontrolle zu übernehmen. Sie ließen den Ball gemächlich laufen, die Flügelverteidiger rückten nach und über-
liefen. Doch der KSC hatte damit keine große Probleme. Die Zentrale ist in der Formation absolut dicht, die Abstände extrem eng, wenn geht
es nur über die Flügel. Doch da sind Mittelstädt und Rabold mittlerweile ebenfalls eine Macht. Der KSC übernahm nach den ersten 15 Minuten
dann klar die Spielkontrolle und drückte auf das 1:0, das langsam überfällig wurde. In der 30. Minute erlöste Azamoum dann den KSC. Mittel-
städt führte eine Ecke kurz aus, Azamoum legte wieder auf Mittelstädt ab und drang in den 16er ein, bekam den Ball mustergültig zugespielt
und vollendete flach ins lange Eck. In der 34. Minute dann die komfortable Führung für den KSC. Nach einem weiteren Eckball kombinierte der
KSC um den 16er, bis Azamoum einen scharfen Ball durch den 16er auf Gouaida spielte, der Batmaz im 5er fand, dieser unhaltbar verwandelte.
Duisburg kam dann langsam wieder zurück ins Spiel, hatte dann Feldvorteile in der 2. Hälfte, doch der KSC stand defensiv weiterhin sehr sicher
und ließ kaum etwas zu. Rochido ließ dann „variabel“ passen, brachte Feigenspan, und verlegte sich auf Umschaltspiel. Das klappte gut, ein
ums andere Mal kam der KSC gefährlich vor das Tor, doch die Abschlüsse waren zu harmlos. Erst in der 88. Minute dann die klare Entscheidung. 
Rochido hatte Kaarhamet für Gouaida gebracht, Stürmer Batmaz ging auf den linken Flügel. Dort fühlte er sich ebenso pudelwohl und entwischte
kurz vor Ende der Partie seinem Gegenspieler, legte im 16er einen Sweaty auf Azamoum auf.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Die falsche Neun der Duisburger kam überhaupt nicht ins Spiel, Torgefahr ging von Duisburg kaum aus.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Aus dem Ballbesitz, Dominanz in der Duisburger Hälfte, konnte sich der KSC viele Torchancen erspielen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die vielzähligen Umschaltmöglichkeiten wurden aber zu leichtfertig vergeben, da rückte der KSC aus der Formation heraus nicht ideal nach.



27. Spieltag – Pauli (A) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1

(https://s13.postimg.org/8jkzcb8mf/Vor-_Pauli.jpg) (https://postimg.org/image/d5h3knu5f/)

Rochido erwartet die Paulianer eher abwarten, obwohl sie als Favorit in das Heimspiel gehen. Mit Bouhadouz haben sie einen guten Zielspieler in
ihren Reihen, während Allagui auf der linken Seite nur eine Notlösung sein sollte. Damit wirkt Pauli nicht gerade vor kreativer Energie zu strotzen.
Ergo wird Rochido den KSC das Spiel machen lassen, die Paulianer vor dem Kasten des KSC fern halten. Es wird also wieder hoch gepresst und
energisch gespielt.




(https://s13.postimg.org/4zz1midmf/Pauli-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/uirdzix6b/)

Die Mannen um Rochido setzten dann die Wünsche des Trainers geflissentlich um. Pauli schwamm von der ersten Minute an in der Defensive,
der KSC hatte eine Vielzahl an klaren Tormöglichkeiten, doch Batmaz vergeigte zu viel, auch Keeper Himmelmann vereitelte viele Chancen. Der
KSC ging dann in trotzdem der 11. Minute mit einem eher glücklichen Treffer in Führung. Azamoums Weitschuss nahm einen Pinball-artigen
Verlauf, bis der Ball bei Gouaida landete und der aus kurzer Entfernung nur noch abschließen musste. Der KSC dominierte die erste Hälfte und
hätte mindestens noch einen weiteren Treffer verdient gehabt, doch der gelang nicht. Keine Umstellungen, nach der Pause hatte der KSC zwar
keine Feldvorteil mehr, doch die Paulianer hielt man weiter von Tormöglichkeiten ab. Flügelflitzer Choi verletzte sich, der einzige Flügelspieler,
der Kreativität ausstrahlte, damit kamen die Offensivbemühungen von Pauli erst mal zum Erliegen. Allagui machte gegen Rabold keinen Stich,
Bouhadouz wurde nach Ballannahme immer gleich gestellt. Das Spiel kippte aber dann nach der 75. Minute. Die Wechseloptionen von Rochido
zündeten nicht richtig, so langsam fand Pauli auch die Möglichkeit durch die Zentrale zu kommen. Rochido reagierte und ließ dann immer defen-
siver spielen, die Nachspielzeit mit einem Abwehrbollwerk überbrücken. Rochido war dann nach der Partie sehr erleichtert, diesen wichtigen Sieg
knapp aber letztlich völlig verdient mitzunehmen.
 

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Der KSC kontrollierte, Pauli konnte weder Kontern noch Umschalten, auch nach Kombinationen kamen sie nicht vor das Tor.
 

Tabelle 27.Spieltag

(https://s13.postimg.org/wm1t7r2af/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Der KSC ist nun wieder auf einem Aufstiegsplatz, wenn auch erst mal nur mit Aussicht auf die Relegation.
Aber nicht nur das ist erfreulich. Bielefeld scheint so langsam die Puste auszugehen, damit ist der Anschluss
an die Tabellenspitze hergestellt. Nun soll der direkte Aufstieg geschafft werden. Weiterhin sind Verletzungen
Fehlanzeige, die Mannschaft strotzt vor Selbstvertrauen und ist herausragend eingespielt. Das Restprogramm
sieht für den KSC absolut machbar aus. Spannung birgt dann das letzte Saisonspiel, denn es geht ausgerechnet
gegen die Arminia.


Youth-Intake

(https://s13.postimg.org/7u26zynif/NAchwuchs.jpg) (https://postimages.org/)

Was Jens Rehagel in diesem Intake anschaffte, das hatte in keinem Schubkarren mehr Platz. Sehr starke Leistung des neuen Jugend-
direktors. Da der Stammkader der U19 noch relativ dünn ist, leider 2 ungewollte Abgänge in der Winterpause zu verzeichnen waren,
werden alle Spieler unter Vertrag genommen, dann zur nächsten Saison hin langsam ausgesiebt.


(https://s13.postimg.org/kk6fdm0rr/Nachwuchs_Gesamt.jpg) (https://postimages.org/)

Im U19-Kader des KSC sind mindestens 2 Spieler dabei, die bereits in der 3.Liga kicken könnten, die werden sicherlich mal richtig stark.
Einige andere Spieler dürften ebenfalls die Chance haben, den A-Kader in einigen Jahren richtig toll zu verstärken. Was der KSC an Zulauf
an tollen Nachwuchsstürmern hat, das ist sehr beeindruckend. Im Scouting hatte man da bisher keinerlei Minute für investiert. Nachwuchs-
mann Batmaz gilt mittlerweile als ordentlicher Bundesligaspieler, Kaarhamet hat nun 2.Liga-Niveau, Vujinovic trifft beeindruckend als Leihspieler
in der 3.Liga, und aus dem Nachwuchs drängen nun 3 ebenfalls potentielle Stammspieler nach.


Nächste Folgen…

Nun noch 3 Spiele bis zum 31. Spieltag, die werden noch in einem Rutsch gepostet. Die letzten 4 Partien kommen dann allesamt einzeln,
entsprechend mit der Konkurrenz aufbereitet. Ich glaube das wird richtig spannend. Hyper! Hyper!  ;D

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 04.Januar 2018, 13:25:11
Stark, dass du wieder oben dran bist - und zwar ganz oben. Da dürften die letzten Spiele Spannung versprechen. Wenn jetzt nur nicht dir die Puste ausgeht... aber wir wollen nichts beschreien. ;D Um Stürmer brauchst du dich bald gar nicht mehr zu kümmern. Wenn du Batmaz halten kannst und die Jugend kontinuierlich förderst, dann hast du alle Trümpfe in der Hand. ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Januar 2018, 08:55:05
Stark, dass du wieder oben dran bist - und zwar ganz oben. Da dürften die letzten Spiele Spannung versprechen. Wenn jetzt nur nicht dir die Puste ausgeht... aber wir wollen nichts beschreien. ;D Um Stürmer brauchst du dich bald gar nicht mehr zu kümmern. Wenn du Batmaz halten kannst und die Jugend kontinuierlich förderst, dann hast du alle Trümpfe in der Hand. ;)

Ob es was bewirkt, wenn ich in der nächsten Saison mir nur ein kleines Budget vom Verein geben lasse? Oberstes Ziel ist, dass mir ja keine Talente oder Leistungsträger vom Vorstand verscherbelt werden, weil der Verein schon wieder im Minus steht. Ich muss aus der Spirale rauskommen, nur das klappt wohl erst, wenn ich einen Abgang Richtung 4 Mio. aufwärts generiere. Das würde dann die Saisonfinanzierung deckeln. KSC und Finanzen, leider ein allgegenwärtiges Thema.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Januar 2018, 09:06:29
2018/2019 Rückrunde

28. Spieltag – Darmstadt (H) – 4-1-2-3 – 5-3-2
 
(https://s14.postimg.org/k5x1ylfv5/Dar-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/bnnlu99cd/)

Darmstadt über die Flügel anfällig, dazu mit einer sehr tief stehenden Formation auf Konter ausgerichtet. Rochido änderte seine
Formation nicht, der KSC soll dem dann mit Spielkontrolle entgegen halten, die Mittelfeldspieler dauerhaft in die eigene Hälfte
drängen und das Offensivspiel der Darmstädter so unterbinden.



(https://s14.postimg.org/3uwy28dn5/1-1_Presse.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s14.postimg.org/qjm51ud1d/Dar-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/rynpqke4d/)

Rochido hätte vor dem Spiel Trauflor auftragen lassen sollen, denn es war dann ein einziges Trauerspiel. Eine Leistung, die Rochido
niemals erwartet hätte. Ob dabei die Pressekonferenz eine Rolle spielte? Rochido war ob der Ansage verwundert, ließ sich auf die
Aussagen nicht ein. Nach 20 Minuten nahm das Unglück dann seinen Lauf. Holland spielte von links einen hohen Ball in die Zentrale
vor den 16er, Sobiech leitete auf Platte weiter, der Pisot entwischen konnte. In der 27. Minute konnte Altintop von der Mittellinie
aus ungestört Sobiech anvisieren, der in die Schnittstelle der IV ging, den Ball bekam und Uphoff überwand. Von da an war es bis
zum Ende der Partie um jegliche Spielkultur des KSC geschehen. Ein Foul nach dem anderen, Flanken landeten im Nirgendwo, oder
die Flügelspieler liefen lieber direkt mit Ball am Fuß ins Aus. Die Achter spielten haarsträubende Fehlpässe, während die Verteidigung
niemals Zugriff auf die beiden Stürmer bekam. In der Pause stellte Rochido auf Angreifen, beide AV nun höherstehend volle Attacke.
Der bisher im Spiel nicht zu findende Batmaz sollte als Falsche Neun nun besser ins Spiel kommen, der KSC endlich Dominanz zeigen.
Das klappte weiterhin überhaupt nicht. Weiter spielten die KSCler wie betrunkene Thekenkicker und ließen jegliche Präzision vermissen.
Es gab dann zwar langsam gute Möglichkeiten, doch Fernandez im Kasten der Darmstädter hielt gut. Nachdem gerade das Flankenspiel
ein Graus war, nahmen die Spieler nun ebenso wildeste Abschlüsse aus Distanzen, die Rochido nicht für möglich hielt. Während Co
Moutas auf der Bank auch anfing Rochido zu nerven, man solle doch nicht so offensiv spielen, löste Rochido den DM auf und brachte
mit Pflücke einen OM, Routinier Fink in den Sturm. Wurde es besser? Nö, einfach nochmal die letzten Zeilen durchlesen, so sah das
weiterhin aus. Eine haarsträubende Leistung, die den Aufschwung nun erst mal abrupt stoppen ließ.
 

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Sicherlich neben der Leistung der Spieler auch die taktisch schwächste Vorbereitung von Rochido auf den Gegner. Das war zu wenig individuell angepasst.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Gerade die IzA des KSC hatten keine Chance, da die Darmstädter sie tief stehend mit 2-3 Mann dann in die Mangel nahmen.

29. Spieltag – Kiel (A) – 4-1-4-1 Asym – 4-4-1-1

(https://s14.postimg.org/d2p6iyfkh/Kiel-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/k5x1ykkzx/)

Gegen Kiel hatte der KSC in der Hinrunde verloren, nun sind 3 Punkte zwingend notwendig, um nicht bereits früh ins Hintertreffen zu
gelangen. Rochido entschied sich für das 4-2-3-1 Asym, da dies am besten auf die Kieler passte. Mit dem CAR und DM fängt man den
linken IzA ab, der tief stehende Flügelspieler links hilft aus den rechten Flügelspieler der Kieler in Schach zu halten. Mit Stark als DM sollte
ebenso der Raum für Oshimen klein gehalten werden, denn der ist eine der Tormaschinen der 2.Liga. Gouaida und Muslija tauschen die
Positionen, starker Fuß auf Spielinnenseite, sie sollten sich damit leichter tun in die Zentrale, Halbräume zu gehen.



(https://s14.postimg.org/6c8p9j04h/Kiel-_Spiel.jpg) (https://postimg.org/image/ie433o9ct/)

Der KSC hatte anfangs noch mit dem Niederschlag aus der letzten Begegnung zu kämpfen, es fehlte wieder Präzision, Torgefahr konnte
man erst mal keine entwickeln. Doch diesmal half ein Standard dem KSC auf die Sprünge. In der 8. Minute legte Azamoum auf Stark am
16er ab, der genügend Zeit hatte Batmaz in der Zentrale hoch anzuspielen, der ohne Bewacher das 1:0 markierte. Danach hatte der KSC
weiter mit seiner Form zu kämpfen. Kiel konnte zwar wenig Torgefahr aus ihrem geduldigen Passspiel entwickeln, die Flügel waren gut
abgeschirmt, doch immer mal wieder ging es dann doch zu einfach durch die Zentrale, doch Uphoff erwischte einen guten Tag. Stark war
dann früh verwarnt, zur Pause ließ Rochido Hofmann spielen. Mitte der ersten Hälfte hatte er bereits das Experiment mit dem Positions-
wechsel auf den Flügeln aufgelöst, Gouaida und Muslija fanden so kaum ins Spiel. Nun wechselte Rochido Gouaida gleich aus und brachte
Febas. Das war dann der absolute Game-Changer. Febas war von Anfang an im Spiel drin, konnte ständig in die Zentrale stechen und seine
hohe Spielintelligenz gut einbringen. Ab da drehten auch Pflücke, Batmaz und Muslija auf, und die Mannschaft fand endlich wieder die  Form,
die den KSC zu einem Aufstiegsaspiranten werden ließ. 68. Minute- Febas sticht in die Zentrale und legt auf den durchstartenden Batmaz ab.
72.Minute – Febas bedient den seitliche durchstartenden Pflücke, der ins kurze Eck vollendet. 84. Minute – Azamoum erkämpft den Ball früh
an der Mittellinie, legt auf Batmaz ab, der auf die Flügel geht und auf den langen Pfosten flankt, wo Febas nur noch einköpfen muss. Das
folgende Gegentor der Darmstädter nur Makulatur, Schindler konnte sich doch einmal gegen Mittelstädt durchsetzen und eine Flanke rein
bringen. Mit dem Sieg ist der KSC wieder voll im Rennen, nur Augsburg gewann die eigene Partie und steht nun mit leichtem Vorsprung auf
Platz 1. Wer im Rennen um den Aufstieg ist, das zeichnet sich nun klar ab.

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Oshimen aus dem Spiel nehmen und keine Konter zulassen.
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Die Flügelspieler stoppen und den Raum für den OM klein halten.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Gouaida und Muslijsa Positionswechsel war ohne Wirkung, eher hinderlich.

30. Spieltag – Aue (H) – 4-1-4-1 Asym – 4-4-2

(https://s14.postimg.org/5mpwx67ap/Aue-_Vor.jpg) (https://postimg.org/image/yp46zztkd/)

Aue steht zwar nur auf Rang 13 der Tabelle, doch deren Spielerpersonal macht einen guten Eindruck. Mit Köpke und Nazarov 2 sehr schnelle
Stürmer, die Flügelspieler Beister und Sancho ebenso flott und technisch sehr gut. Rochido geht also davon aus, dass Aue eher Umschaltspiel
und Konter fokusiert, ansonsten werden sie wohl versuchen einzig durch die Zentrale zu kommen. In deren letzter Partie hatten sie gegen
Magdeburg eine 5:0 Klatsche kassiert, die Magdeburger spielten im 5-2-1-2 und spielte einzig durch die Zentrale. Schwachstelle der Mannschaft
aus dem Erzgebirge ist sicherlich die relativ langsame IV. Hier setzt Rochido dann auch an. Im 4-1-4-1 Asym werden beide IzA den Weg in die
Zentrale suchen, mit dem Stürmer und den 2 offensiv ausgerichteten zentralen Spielern, sollte man damit zu Chancen kommen. Der DM dann
wieder die Absicherung bei Konter oder Umschaltspiel, Azamoum tiefer stehend als Unterstützung gegen den beeindruckenden Sancho.



(https://s14.postimg.org/rlwbkd0zl/Aue-_SPiel.jpg) (https://postimg.org/image/n007c0fgd/)

Febas nun von Anfang an für Gouaida, nachdem er im letzten Spiel so stark als IzA spielte. Wie erwartet wurde es dann eigentlich auch eine
schwere Partie, da sagt das Endergebnis nicht die ganze Wahrheit. Aue hatte zuerst Feldvorteile und konnten sich von Anfang an Möglichkeiten
erspielen. Die IzA konnten zwar nicht in die Zentrale einbrechen, aber das Spiel klug am Laufen halten und Nazarov sowie Köpke passend einsetzen.
Das KSC hätte hier verdient auch in Rückstand gehen können. Doch Rochido beließ trotz kleiner Sorgen die Formation. In der 20. Minute die
Führung für den KSC. Pflücke visierte eine große Lücke zwischen der IV an, Batmaz lief alleine vor das Tor, doch schloss spät ab, der Keeper
parierte, legte aber den Ball Muslija vor die Füße, der locker einschob. In der 38. Minute legte Febas nach, nachdem ein Eckball zu kurz geklärt
wurde und er scharf am 16er stehend auf das Tor donnerte. Keine Umstellungen, nach der Pause machte der KSC dann früh den Sieg klar. Pflücke
schickte den im 16er steil gehenden Muslija ein, der mit Tempo nicht mehr aufgehalten werden konnte, und flach durch die Zentrale auf den am
langen Pfosten einlaufenden Febas spielte, der das 3:0 markierte. In der 83. Minute noch das 4:0, Febas verwandelte einen Elfmeter, nachdem
Muslija im 16er gefoult wurde. Ein ultimativ wichtiger Sieg, ok welcher Sieg ist das nicht im Finish der Saison, aber damit konnte der KSC auf Rang
2 springen. Ausrutscher können aber schnell böse Folgen haben, siehe Tabelle unten. Der Endspurt beginnt.
 

Auswertung Taktik:
(https://s33.postimg.org/sx5l26c8f/Check.jpg) (https://postimages.org/) Durch die Zentrale kam man zu zahlreichen Chancen.
(https://s33.postimg.org/pqb1ijzi7/Miss.jpg) (https://postimages.org/) Die Qualität der Offensive um Beister und Sancho, sowie dem zurückgezogenem Spielmacher Fandrich konnte man selten passend aus dem Spiel nehmen. Aber Uphoff erwischte zum Glück einen guten Tag.

Verletzung

(https://s14.postimg.org/k5x1yjxup/Pisot_Ausfall.jpg) (https://postimages.org/)

Das ist natürlich schon ein kleiner Schlag im Kampf um den Aufstieg. Abwehr Leuchtturm David Pisot fällt eigentlich für den Rest
der Saison aus. Hoffentlich wird der KSC den Ausfall des Routiniers auffangen können.


Tabelle 30.Spieltag

(https://s14.postimg.org/npizod8a9/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Der Endspurt hat nicht an Spannung verloren. Bielefeld ist nun drauf und dran aus den Aufstiegsrängen zu
rutschen, sie Punkten nun nicht mehr so effektiv wie die weitere Konkurrenz. Rang 2 will Rochido nun nicht
mehr her geben. Augsburg hat sich einen komfortablen Vorsprung erarbeitet und geht als klarer Favorit in die
letzten Spiele. Der Kampf um Rang 2 und 3 ist vollkommen offen, die Abstände könnten kaum geringer sein.
Braunschweig ist das Zünglein an der Waage, hat ebenfalls noch Chancen. Das Saisonfinale ist nun angebrochen.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Januar 2018, 10:18:54
2018/2019 Rückrunde


Die letzten 4 Spieltage

(https://s14.postimg.org/lh9ekz0wh/Finale.jpg) (https://postimages.org/)

Favorit auf Platz 2 sind damit klar die Schalker. Sie haben nur noch mit Heidenheim eine starke Mannschaft vor der Brust. Der KSC und
Bielefeld haben noch 2 erwartet schwere Gegner, während Braunschweig nur gegen die Berliner noch gegen einen Abstiegskandidaten
ran darf. Union ist aber aktuell gut in Form.


Form
 
(https://s14.postimg.org/auflfixw1/Biele_Tenden.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s14.postimg.org/skha0kym9/Schalke_Tendenz.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s14.postimg.org/eqsxbiqld/Braun_Tendenz.jpg) (https://postimages.org/)
 
Schalke ist im Gegensatz zu Bielefeld und Braunschweig in Aufstiegsform. Wie der KSC holten sie in den
letzten 5 Partien 12 Punkte, während Braunschweig und Bielefeld nur 7 davon einfuhren.


Ausfälle
 
(https://s14.postimg.org/skha0jw1d/Biele_Ausfall.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s14.postimg.org/hxngv5ir5/Schalke_Ausfall.jpg) (https://postimages.org/)

(https://s14.postimg.org/nltrm0zy9/Braun_Ausfall.jpg) (https://postimages.org/)
 
Hier trifft es alle Aufstiegsaspiranten relativ gleichmäßig. Klos fällt für Bielefeld noch knapp 2 Wochen aus,
Boland wird den Braunschweigern vermutlich ebenso lange fehlen, schon ein harter Schlag. Bei Schalke
wird Oczipka nicht mehr eingreifen können, während Toure knapp 2 Wochen fehlt. Dazu ist mit McKennie
ein Stammspieler für die nächste Partie gesperrt. Beim KSC wird ja wie oben erwähnt Abwehrchef Pisot
nicht mehr eingreifen können.


Und was ist mit Augsburg?

(https://s14.postimg.org/9s5ewyrxd/Augsburg.jpg) (https://postimages.org/)
 
Leichtes Programm zu Ende der Saison hin, keine verletzten Stammspieler und 15 Punkte aus den letzten
5 Spielen. Rochido geht davon aus, dass sich Augsburg den Titel schlicht nicht mehr nehmen lässt.


Prognose

Es wird richtig eng. Letztlich muss der KSC alle restlichen Partien gewinnen, auf Schützenhilfe braucht Rochido gar nicht zu
hoffen. Bis auf Braunschweig gegen Bielefeld werden sich die Aufstiegskandidaten für den KSC förderlich kaum Punkte weg-
nehmen. Favorit auf Platz 2 ist eigentlich nicht der KSC, das sind die Schalker. Leichteres Restprogramm, wenige verletzte,
wichtige Spieler und eine gute Form, sie werden garantiert weiter punkten. Der KSC darf nach Heidenheim nicht ins Hinter-
treffen gelangen, dann die 2 leichten Hürden souverän nehmen, am besten das Torverhältnis ausbauen und im Endspiel gegen
Bielefeld alles in die Waagschale werfen. Überraschungen sind natürlich nicht ausgeschlossen.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 06.Januar 2018, 13:25:18
Das verspricht ja ein echtes Herzschlagfinale zu werden! Ich freue mich schon drauf und drück aus dem virtuellen Fanblock die Daumen. Das Restprogramm ist knackig, aber trotzdem machbar. Heidenheim darf man natürlich nicht unterschätzen und auch Bochum und Magdeburg werden sich nicht kampflos aus der Liga verabschieden wollen, zumal beide, Stand jetzt, noch Chancen auf den Klassenerhalt haben. Bei Bielefeld scheint ein wenig die Luft raus zu sein, aber wer weiß, vielleicht raufen die sich nochmal zusammen? Augsburg ist natürlich jetzt bärenstark, die werden sich das nicht mehr nehmen lassen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Januar 2018, 19:49:52
2018/2019 Rückrunde

31. Spieltag – Heidenheim (A) – 4-1-4-1 Asym – 4-4-2

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Rochido nahm sich ausgiebig Zeit das Team ideal auf die Heidenheimer einzustellen. Erster Fokus: Die Vorlagengeber aus dem Spiel nehmen,
also Schnatterer und Titsch-Rivero. DM + CAR sollen die Zentrale für diese Spieler dicht machen. Beide werden auch in Manndeckung ge-
nommen, direkt gepresst. Dazu deren Goalgetter, der nicht Colak sondern Glatzel heißt, ebenso in Manndeckung stoppen. Die rechte Flügelseite
der Heidenheimer wird nicht angetastet. RM Dovedan ist flink, technisch stark und hat eine mehr als ordentliche Übersicht, dazu ist der
wahrscheinlich weit aufrückende Busch eine Gefahr, weil er ebenso dynamisch ist und ein gutes Flankenspiel aufweist. Durch Manndeckung will
Rochido da keine Lücken aufreißen, dann lieber passiv agieren und Räume dicht halten. Der nicht sehr spielintelligente Griesbeck bekommt dafür
alle Freiräume, er kann gerne Bälle erhalten und weiter leiten, Hauptsache die Key-Spieler entfalten sich nicht. Dazu sollen einige Spieler dazu
gedrängt werden, mit ihrem falschen Fuß zu spielen. Mit der mittlerweile als Standard etablierten 4-1-4-1 Asym-Formation muss Rochido dann
sich auch keine neuen Ideen für die Offensive einfallen lassen und hat in der Defensive die Heidenheimer zur Genüge berücksichtigt. Wird es sich
auszahlen?

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(https://s14.postimg.org/4hrpxj79t/1-4.jpg) (https://postimg.org/image/sy9vs080d/)


Das Spiel

Rochido entschied sich Jannis Rabold in die IV zu ziehen. Zwar ist Rabold mit 1,79m gegen die beiden großen Stürmer der Heidenheimer klar
im Nachteil, aber Eric Jansen mit seinen 1,82m da auch kein wirkliches Upgrade. Dazu gilt Jansen als nervenschwach, was Rochido für diese
Partie gar nicht brauchen konnte. Der mittlerweile als extrem langsam geltenden IV Daniel Gordon ist keine Alternative mehr. Damit darf Burak
Camgolu nach langer Zeit mal wieder von Beginn an ran. Ihm fehlt natürlich jegliche Spielpraxis.

Zu Beginn hatte Heidenheim erst mal für wenige Minuten die Kontrolle und kam sogleich 2 mal gefährlich vor das Tor des KSC. Schnatterer
wurde zwar in seinem Wirkungskreis gut eingeschränkt, doch er wusste sich sinnig daraus zu befreien und die Stürmer die Heidenheimer sich
gut in Position zu bringen. Uphoff hielt wieder mal glänzend und erst mal die Null. Nach 10 Minuten fing dann der KSC an sich massig Torchancen
zu erarbeiten, doch Batmaz vergab viel zu leichtfertig. Er hatte sogar die Chance alleine auf den Keeper zuzugehen, doch Müller auf Seiten der
Heidenheimer hielt souverän. Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichen, der KSC tat sich immer schwerer vor das Tor der Heidenheimer
zu kommen, hatte mehr Ballbesitz aber weniger Effektivität. Die Heidenheimer musste man entweder unsanft vom Ball trennen, oder kam erst
relativ spät in die entscheidenden Zweikämpfe. Kurz vor der Pause dann großes Glück für den KSC, Arne Feick stieg Stark von hinten in die
Beine und flog vom Platz. Rochido ließ noch bis zur Pause ohne Änderung weiterspielen, doch der KSC tat sich weiter schwer vor das Tor zu
kommen.

In der Pause wies er die Flügelverteidiger an angreifend zu spielen. Dies hatte keinen Effekt. Nach 55 Minuten stellte Rochido weiter um, der KSC
nahm zu viele schlechte Abschlüsse. Also „geduldig spielen“ rein, der DM ging als Balleroberer ins ZM. Auch das bewirkte zu wenig, der KSC bekam
die Heidenheimer nicht zerspielt. Die Gefahr auf einen Gegentreffer war nicht mehr hoch, die Heidenheimer spielten fortan im 4-4-1. Glatzel kam
zwar im Sturm oft an den Ball, wurde aber schnell gestellt. In seltenen Fällen rückte Heidenheim dann passend auf, fand aber kaum einen Weg vor
das Tor. Rochido ließ nun den CAR als MEZ (An) spielen, die Flügelverteidiger spielten als „falsche AV“ auch angreifend, Rochido wollte durch die
Zentrale, Flügelspiel klappte bisher überhaupt nicht. Das tiefere Aufbauspiel nun von den AVs betrieben, die MF-Spieler pendelten zwischen ZM/OM
und ST, während die IzA das Spiel mit zu öffnen versuchten. Die Räume waren sehr eng, doch der KSC rückte nun vielzählig bis in die letzte Reihe
nach. Doch weiter tat man sich schwer Torchancen zu erarbeiten. Rochido stellte noch Kaarhamet in den Sturm, Batmaz ersetzte Pflücke im OM
und spielte fortan als Schattenstürmer die letzten 10 Minuten. Der KSC hatte noch 2 gute Möglichkeiten, aber wieder war TW Müller zur Stelle.
Rochido hatte auch eine Schrecksekunde, als Glatzel nach einem weiten Ball alleine vor Uphoff stand. Ohne Risiko geht’s halt nicht, der KSC spielte
mittlerweile auf „Alles nach vorne“, die Abwehr sollte dazu hoch stehen. Aber es sollte heute nicht sein, der KSC trennte sich mit einem enttäuschen-
den Unentschieden von Heidenheim und ist damit leicht im Hintertreffen.

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Ergebnisse und Tabelle

(https://s14.postimg.org/kg0fnmywx/Spiele.jpg) (https://postimages.org/)

Bielefeld verlor gegen Berlin, musste ab der 60. Minute zu Zehnt spielen. Braunschweig vergab auf der
Zielgerade den Sieg gegen den FCK. Augsburg gewann wie erwartet und ist nun eigentlich nicht mehr
einholbar. Für den KSC sehr schlecht, gewann Schalke nicht nur, sie taten auch etwas für das Torver-
hältnis. Der KSC verweilt zwar mit dem Unentschieden auf dem Relegationsplatz, doch es könnte bereits
eine Vorentscheidung für die Schalker sein, wer den direkten Aufstieg feiern darf.

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 06.Januar 2018, 22:42:51
Immerhin konnten Bielefeld und Braunschweig auch nicht gewinnen. Ich fürchte aber fast, du musst in die Relegation gehen. Die Schalker werden sich den zweiten Platz wohl nicht mehr nehmen lassen. Falls sie doch patzen musst du eiskalt zuschlagen. >:D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2018, 09:24:02
@Fuchs: Eiskalt zugeschlagen. Zwar mit Glück, aber das gehört halt auch dazu.  ;D

2018/2019 Rückrunde

32. Spieltag – Bochum (H) – 4-1-2-3 – 4-2-3-1

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(https://s14.postimg.org/3mn9bwujl/1-3.jpg) (https://postimages.org/)

Mit Bochum kommt jetzt zwar ein Abstiegskandidat in den Wildpark, doch bei Durchsicht der Scouting-Informationen musste sich Rochido
erst mal am Kopf kratzen. Bochum wird gegen den KSC eine fantastische erste Elf stellen können, ein Abstiegskandidat ist der Club nicht,
weil man eine zu schwache Mannschaft stellt. Auf Konter spielen und dann die Offensive mit dynamischen Leuten wie Sam, Kruse und Blum
besetzt, dazu ein guter 10er wie Eisfeld. Dahinter im ZM mit dem ehemaligen Karlsruher Marvin Mehlem und Merkel ebenfalls Personal, dass
sich in der Offensive wohl fühlt. Das kann ja heiter werden. Rochido grübelte, bis ihm dann eine relativ ungewöhnliche Herangehensweise
auffiel. Wikrlich auf Konter spielen wird Bochum nicht können, denn der pfeilschnelle Blum wird als „falsche Neun“ spielen, also gar nicht
direkt den Raum hinter der Abwehr suchen. Damit gab es für Rochido dann nur die Möglichkeit, die Offensive so weit es geht aus dem Spiel
zu nehmen, also auf Ball- und Spielkontrolle aus sein, hoch pressen. Rochido entschied sich dann für sein 4-1-2-3. Fokus liegt nun auf den
Halbräumen, den beiden Flügel-IzA keine Möglichkeit bieten in die Zentrale zu ziehen. Der DM soll wieder den Raum für den Stürmer und OM
eng machen. Manndeckung wird es keine explizit geben, der KSC soll ja wenn möglich hoch pressen, ansonsten aber eher abwartend stehen
und passiv verteidigen. Der KSC selbst soll dann über die Flügel und Halbräume die Chancenerarbeitung vorantreiben, da weder Sam noch
Kruse gute Defensivspezialisten sind. Die Bochumer wurden gerade gegen Heidenheim (4:0) recht einfach über die Flügel geknackt.

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Das Spiel

Wie im 4-1-2-3 gewohnt, rückte Febas wieder in die Zentrale, Gouaida durfte von Beginn an ran, während Pflücke auf der Bank saß. Der
KSC hatte früh Möglichkeiten zum 1:0, gerade Febas nutzte die Möglichkeit in die letzte Reihe zu gehen, doch seine beste Möglichkeit aus
5 Metern wurde pariert. Danach tat sich der KSC zunehmend schwerer ein geordnetes Spiel aufzubauen, was aber ebenso für die Bochumer
galt. Diese standen wie erwartet tief, versuchten dann über Umschaltspiel schnell hinten raus zu kommen, doch das Mittelfeld und die Flügel
rückten nur gemächlich nach, es Bestand wenig Gefahr. Aus dem Kombinationsspiel heraus wurden gerade Sam und Kruse schnell gestellt.
Rochido fiel dann schnell auf, dass er nicht so wirklich die effektive Spielweise der Heidenheimer abgebildet hatte. Dort hatten die AV ver-
mutlich angreifend gespielt und überliefen ständig, das passierte beim KSC nicht. Die IzA fanden nur schlecht Anschluss an die MEZ, Batmaz
bekam damit wenig Möglichkeiten sich zu zeigen. Rückpass auf den DM war keine Option, da der Bochumer OM Eisfeld Stark aus dem Spiel nahm.
Zur Pause stellte Rochido nur Camoglu als angreifenden AV ein, noch kein zu großes Risiko, da die Bochumer ja schnelle Flügelflitzer aufbieten.
Direkt nach Wiederanpfiff ging der KSC in Führung. Ein Tor, dass eher durch glückliche Umstände fiel. Febas zog mit Ball am Fuß in den 16er, wurde
dabei aber gestellt. Da Gouaida eingerückt so nah bei Febas stand, also taktisch falsch positioniert, kam er so glücklich an den Ball, legte auf
Batmaz, der sich aus der Zentrale fallen ließ ab. Da Febas nach Ballverlust an seinen Häschern vorbei war, aber nicht im Abseits stand, konnte in
Batmaz frei bedienen. Febas legte aus kurzer Distanz dann am Keeper vorbei ins Tor. Rochido stellte danach nicht um, auch wenn der KSC in der
Offensive zwar versuchte die Ballkontrolle aufrecht zu halten, doch den Spielern sichtlich anzumerken war, dass ihnen schlüssige Anspielstationen
fehlten. Die Nervosität der Mannschaft übertrug sich auf Rochido, der eher erstarrt das Glück seinen Lauf nehmen ließ, anstatt so sinnvolle Anpassun-
gen vorzunehmen, dass der KSC die Power endlich auf den Platz bringt. Weitere Torchancen waren dann Mangelware. Ab der 70. Minute wollte Rochido
dann den Sieg nur noch über die Zeit retten, der KSC machte nicht mehr den Anschein noch das 2:0 zu erzielen, während Bochum wechselte und nun
offensiver agierte. Die AV rückten nun weit auf, dazu kam mit Ito ein frischer Flügelspieler auf Rechts. Der KSC begann dann teils zu schwimmen. Rochido
stellte seine AV auf Verteidigen, zog die IzA als AM eine Position zurück und wollte nur noch Räume eng machen. Das klappte kaum, denn gerade Ito
und AV Soares wussten sich ein ums andere Mal zu leicht zu befreien und gefährlich vor das Tor des KSC zu kommen. Wie in Zeitlupe ertrug Rochido die
87. Minute, als Bochum dann schnell umschaltete, Ito mit einem weiten Ball hinter AV Camoglu an den Ball kam und alleine auf Uphoff zustürmen konnte.
Sein Schuss wurde dann von dem abermals starken Uphoff geklärt. Rochido ließ nun maximal verteidigen, die Uhr herunter spielen und der KSC rettete nach
einem schwachen Spiel die knappe Führung über die Zeit.

(click to show/hide)


Ergebnisse und Tabelle

(https://s14.postimg.org/b2mixp2td/Ergebnisse.jpg) (https://postimages.org/)
 
Der KSC hatte seine Hausaufgaben erledigt, wenn auch nur mit einem sehr glücklichen Sieg.
Nun war die Konkurrenz dran und arg viel mehr hätte sich Rochido nicht wünschen können.
Augsburg verlor überraschend zu Hause, damit ist der Meistertitel alles andere als klar.
Während Bielefeld gegen den nächsten Gegner des KSC keinerlei Probleme hatte und sicher
gewann, so verlor Braunschweig in Berlin und Schalke spielte nur Unentschieden gegen Heidenheim.
Da war die nun notwendige Schützenhilfe und der Kampf um den Aufstieg, ja auch um den Titel,
gestaltet sich wieder völlig offen. Auswärts in Magdeburg und noch daheim gegen Bielefeld, 6
Punkte und der Aufstieg ist fix.

(https://s14.postimg.org/apv4rj7ox/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 07.Januar 2018, 10:30:25
Da hat das Rochido-Krokodil zugeschnappt. ;D Magdeburg ist raus, da dürfte die Moral so dermaßen im Keller sein, dass du da einfach gewinnen musst. Gegen Bielefeld könnte es allerdings nochmal um alles gehen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2018, 11:00:03
Bei Magdeburg fehlten auch 3 Stammspieler.  :) Das Spiel ist aufbereitet, kommt in wenigen Minuten.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2018, 11:11:33
2018/2019 Rückrunde

33. Spieltag – Magdeburg (A) – 4-1-4-1 Asym – 5-2-1-2

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(https://s14.postimg.org/y09aneuhd/1-3.jpg) (https://postimages.org/)

Magdeburg ist abgestiegen und aktuell schlecht in Form. Dazu fehlen ihnen aktuell 3 Stammspieler, Rochido hätte es nicht besser
erwischen können. Er entschied sich dann gegen Magdeburg die Formation aus dem Hinspiel zu verwenden, da besiegte der KSC
die Magdeburger klar mit 3:0. Fokus in der Defensive muss nur auf Seydel gelegt werden, der Top-Scorer der Magdeburger ist. Mit
Rückkehrer Pisot und dem rechten AV Rabold sollte der entsprechend aus dem Spiel genommen werden.

(https://s14.postimg.org/ga7m2e41t/1-4.jpg) (https://postimages.org/)


Das Spiel

Die Überheblichkeit von Rochido wurde ihm dann schon früh im Spiel sehr bewusst. Der KSC tut sich im Aufstiegskampf richtig schwer,
vor allem die jungen Spieler scheinen daran zu knabbern zu haben. Von Beginn an strahlte Magdeburg große Torgefahr aus, während
der KSC sich zwar aus der Abwehr raus spielen konnte, dann aber in der Offensive viele haarsträubende Pässe spielte. Gerade Pflücke,
Gouaida und Muslija waren überhaupt nicht im Spiel drin. Magdeburg versuchte über deren rechten Flügel von Anfang an Flanken zu
schlagen und AV Mittelstädt hatte große Probleme Funk in den Griff zu bekommen. Funk kam so gut wie jedes Mal zum Flanken. Der KSC
hatte Glück und Uphoff im Tor, die Null blieb erst mal stehen. Rochido ließ den rechten AV dann angreifend spielen, neben den IzA die
Breite des Platzes ausnutzen. Gouaida ignorierte ihn dann leider zu oft. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit brachte der KSC dann mal kurz
Qualität auf den Platz, kombinierte sicher und kam in kürzester Zeit zu einigen Torchance, doch Brunst parierte sicher. Rochido hatte
genug gesehen, er brachte Febas für Gouaida auf den linken Flügel, Muslija ging auf die rechte Seite. Der KSC kontrollierte fortan, doch
tat sich weiter schwer Chancen zu erarbeiten, und das weiterhin auf Grund von katastrophalen Fehlpässen. Dazu fing gerade AV Rabold an
nervös zu werden und hielt die Bälle zu lange, ja er verlor sie sogar im tiefsten Spielaufbau, was die Magdeburger nutzten um in Überzahl
auf das Tor des KSC zu gehen. Es roch maximal nach einem Unentschieden, bis Azamoum den KSC erlöste. Febas ging vom Flügel aus in
die Zentrale und bediente Azamoum, der an der 16er-Kante einen flachen Schuss in die Maschen setzte. Rochido ließ dann noch bis zur 75.
Minute in unveränderter Formation spielen und stellte dann auf ein 4-1-4-1 mit 2 AM auf den Flügeln. Brachte mit Mehlem für Pflücke einen
DM ins ZM und den OM runter. Der KSC versuchte aber, trotz das Rochido Kurzpassspiel raus nahm, auf weite Bälle und Konter setzte, die
Magdeburger einzuschnüren. Nach wiedermaligem frühen Ballverlust nach haarsträubendem Pass, stand plötzlich Stürmer Beck nach einem
schnellen Konter alleine vor Uphoff, der den Ball in letzter Sekunde zur Ecke abwehren konnte. Der Eckball landete dann auf einem IV, der
auf Seydel am 5er ablegte, der dann Uphoff überwand. Rochido reagierte sofort, ließ nun volle Attacke spielen, stellte wieder auf volle
Offensive, hatte durch die Wechsel aber in der Zentrale gar nicht mehr das passende Spielerpersonal auf dem Feld. Der KSC kam durch
Muslija noch zu 2 großen Chancen, doch von der Seite her ohne Bewacher in den Strafraum eindringend, fand er zu keiner sinnigen Entschei-
dung und ließ den Ball entweder von Brunst abgreifen oder spielte dem IV in die Füße. Aber auch Magdeburg hatte noch eine dicke Chance
zum Sieg, Seydel stand nach weitem Ball alleine vor Uphoff, der wieder seine Klasse zeigte und weit besser wie die letztliche Bewertung nach
dem Spiel war. Das Unentschieden ist für den KSC natürlich eine mittlere Katastrophe im Aufstiegskampf, den Vorteil hat man aus der Hand
gegeben.

(click to show/hide)


Ergebnisse und Tabelle

(https://s14.postimg.org/6057356gh/Spiele.jpg) (https://postimages.org/)
 
Ein Sieg hätte nicht den direkten Aufstieg gesichert, aber der KSC wäre damit auf Rang 1 gesprungen.
Augsburg verlor in Heidenheim, Braunschweig und Bielefeld nahmen sich die Punkte ab, während Schalke
in Rückstand geriet, das Spiel aber noch drehte. Am letzten Spieltag kämpfen 4 Mannschaften um den
direkten Aufstieg, 3 davon können noch Meister werden. Ein Unentschieden wird weder dem KSC noch
Bielefeld so wirklich helfen. Schalke hat mit dem Heimspiel gegen Magdeburg nun alle Trümpfe in der Hand,
während Augsburg gegen Bochum spielen muss, die es noch in die Relegation schaffen können. Der KSC
hat es in der eigenen Hand, der Direktaufstieg scheint aber leider in weite Ferne gerückt zu sein, auch
wenn man mit gehörigem Glück weiterhin den Titel erringen könnte.

(https://s14.postimg.org/5ameqrirl/Tabelle.jpg) (https://postimages.org/)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 07.Januar 2018, 11:37:20
Mann, du willst es aber auch spannend machen, oder? ;D Schade und ärgerlich, dass es gegen die Magdeburger so schlecht geklappt hat. Die Pole-Position wäre am letzten Spieltag Gold wert gewesen. Immerhin hast du Platz 3 noch in der eigenen Hand. Augsburg dürfte es gegen Bochum auch nicht so leicht haben, da ist vielleicht doch noch die Chance zum direkten Aufstieg drin.

Ich tippe aber eher:
1. Schalke
2. Augsburg
3. Karlsruhe

Hoffe aber natürlich auf:
1. Karlsruhe
2. Schalke
3. Augsburg (oder Platz 2 und 3 vertauscht)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2018, 11:43:22
Relegation wäre gegen nen richtigen Traditionsclub, würde mir aber Chancen ausrechnen. Jetzt geh ich ins letzte Spiel,
Achseln sind feucht ;D, Formation ist gefixt, den Spielern die Backe vollgelabert, bis alles voll ergrünt ist. Nur die Mann-
schaftsbesprechung? Was der FM da für einen Rotz vorschlägt, sorry, das ist so hanebüchen wie ein DFB-Pokalsieg vom
HSV. Oh die haben wirklich den Pokal geholt.  ;D

(https://s14.postimg.org/90qmx672p/Teambesprechung.jpg) (https://postimg.org/image/4rlwv03t9/)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 07.Januar 2018, 12:15:49
Aha, hat da jemand heimlich die Meisterschaft als Ziel ausgeben? ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2018, 12:40:41
Aha, hat da jemand heimlich die Meisterschaft als Ziel ausgeben? ;D

Heiß ich Ralf Rangnick?  ;D Teambesprechungen sind anscheinend ganz schlecht verzahnt.
Wie die KI auf so einen Käse kommt? 1 Punkt? Also vor dem Spiel warens ja 2 Punkte bis zur Spitze....
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2018, 12:53:50
2018/2019 Rückrunde

34. Spieltag – Bielefeld (H) – 4-2-3-1 Asym – 4-1-2-3

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(https://s14.postimg.org/b0bu25j0h/1-3.jpg) (https://postimages.org/)

Rochido war ein bißchen überrascht über die ganze eintreffenden Prognosen. Der KSC war haushoher Favorit? So tolle Außenverteidiger
 hätte Rochido auch gerne, dazu Sturmkante Klos. Ebenso ist die IV mehr als ordentlich besetzt. Dazu befragte die Presse Rochido aus-
giebig zum Umschaltspiel der Bielefelder. Nach Auswertung der Taktik ging er eigentlich weniger von Umschaltspiel aus. Eher gemäch-
lich den Ball laufen lassen und dann über die Flügel mit den kompletten AV durchbrechen. Rochido entschied sich den DM aufzulösen und
wieder im 4-2-3-1 Asym anzutreten, die Bielefelder bei Möglichkeit hinten rein zu drängen. Konterspiel zumindest war mit der Stürmer Klos
und den beiden IzA eher nicht zu erwarten.
 
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Das Spiel

Rochido hatte viel Zeit in persönliche Gespräche mit den Spielern investiert, nun soll ein Sieg gegen die Arminen her. Der KSC begann gut,
von Nervosität war erst mal nichts zu spüren, der KSC kombinierte ansehnlich und konnte sich in den ersten 20 Minuten schon mal vor das
Tor der Arminen vorarbeiten. Große Chancen gab es nicht. Doch nach einem Einwurf machte dann die Arminia das 1:0. Klos leitete einen Einwurf
am 16er auf Prietl weiter, der Uphoff keine Chance ließ. Dazu verletzte sich Rückrunden-Held Aleix Febas früh, Rochido brachte Gouaida. Ab der
25. Minute kippte dann das Spiel bis Ende der ersten Hälfte. Die Bielefelder schalteten nicht um, sie kombinierten aber flüssig und ihre AV brachten
regelmäßig Flanken in den 16er, was mit Klos immer eine Gefahr im Sturm war. Doch der KSC hatte in der Phase das nötige Glück, denn die Arminia
hätte verdient das Ergebnis erhöhen können. In der 2. Hälfte spielte Rochido ohne Umstellung, der KSC hatte zwar nicht dauerhaft Feldvorteile,
doch die Bielefelder konnte man immer öfter schon an der Mittellinie stoppen, außer Klos kam an den Ball, der war immer und überall eine Gefahr.
Ab der 70. Minute wollte dann Rochido auf den Sieg gehen, natürlich ohne volles Risiko zu gehen und den Relegationsplatz aus dem Fenster zu
schmeißen. Rochido nahm OM Pflücke vom Feld, Fink spielte fortan als Schattenstürmer, Batmaz als falsche Neun. Das brachte den KSC dann bis
Ende der Partie richtig auf Touren. Der KSC konnte sich bald im Minutentakt nun schlagkräftig vor das Tor der Arminen vorarbeiten, hatte mind. 4
mal die Chance alleine auf den Torwart zugehend den Sack zuzumachen, doch die Spieler scheiterten an ihren Nerven. Batmaz, Fink und 2 mal
Muslija waren dann nicht eiskalt genug. Das Spiel endete damit 1:1 und es war damit ohne die weiteren Ergebnisse klar, dass der KSC es zwar
in die Relegation geschafft hat, aber der direkte Aufstieg nicht mehr drin ist. Nach dem Spiel hätte Rochido die Reporterschar am liebsten aus
dem Pressezentrum geschmissen. Es ging einzig um die verpasste Meisterschaft und den verpatzten Aufstieg. Hmm Relegation?

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Ergebnisse und Abschlusstabelle Saison 2018/19

(https://s14.postimg.org/dhnl9enhd/Ergebnisse.jpg) (https://postimages.org/)

Schalke sicherte sich dann wie erwartet den Titel. Der KSC wäre mit einem Sieg direkt aufgestiegen,
da Augsburg nur Unentschieden spielte. Die Saison ist für den KSC damit noch nicht beendet.
Der VfB rettete sich denkwürdig knapp, Nürnberg muss nun in der Relegation gegen die Abstieg
kämpfen.

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 07.Januar 2018, 13:03:40
Ich tippe aber eher:
1. Schalke
2. Augsburg
3. Karlsruhe

 8)

Schade, dass deine Jungs die Chancen gegen Ende der Partie nicht nutzen konnten. Andererseits: Mit einer so starken Saison hatte vorher sowieso niemand gerechnet, von daher kannst du trotzdem absolut zufrieden sein. Gegen Nürnberg könnte außerdem wirklich was drin sein. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Januar 2018, 16:08:09
2018/2019 Rückrunde

Relegation - Hinspiel – Nürnberg (A) – 4-2-3-1 Asym – 4-2-3-1

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Fokus war Khelifi aus dem Spiel zu nehmen, die Nürnberger würden vorrangig über die rechte Seite kommen. Die meisten Spieler der
Nürnberger würden mit relativ schwacher Matchpraxis ins Match gehen, Rochido wollte aber nicht zu offensiv agieren und ließ seine
Mannschaft in „Standard Mentalität“ spielen, auf Umschaltspiel ausgelegt. SS Pflücke soll dann mit der F9 Batmaz zueinander finden
und dann Zug zum Tor entwickeln oder Bälle halten und nachrückende Spieler einsetzen.

(https://abload.de/img/1-3w1q6p.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-3w1q6p.jpg)



Hinspiel - Das Spiel

Der KSC begann sehr abgeklärt und ließ zuerst den Ball laufen, die Nürnberger fanden nicht ins Spiel. Bereits in der 10 Minute fiel das
1:0 für den KSC. Batmaz war Margreiter entwischt und konnte den Steilpass von Pflücke im Tor unterbringen. Danach kippte das Spiel
langsam. Der KSC spielte zwar nicht nervös und versuchte sich weiter hinten sicher rauszuspielen, doch gerade im Umschaltspiel ging
dann erst mal jegliche Effektivität flöten. Nürnberg kam weder zum kontern noch konten sie umschalten, auch war die Zentrale dicht.
Sie begannen aber langsam das Spiel immer stärker zu kontrollieren und nahmen bei jeder sich bietenden Möglichkeit Weitschüsse als
Mittel zum Zweck. Das war ungefährlich, doch der KSC wusste sich der drückenden Spielweise der Nürnberger kaum noch zu erwehren.
Zur Pause stellte Rochido noch nicht um, der KSC fand weiter nicht mehr richtig in das Spiel rein. Mitte der 2. Hälfte brachte Rochido
Feigenspan für Batmaz, nun auf Konter setzen. Dazu beide IzA als AM defensiv ausgerichtet, ab sofort weite Bälle raus. In der 69. Minute
fiel dann der Ausgleich für die Nürnberger. Nach einer Ecke, die der KSC 2 Mal nicht richtig aus der Gefahrenzone bringen konnte, donnerte
Behrens den Ball aus 18 Meter in den Winkel. Im weiteren Verlauf kam Nürnberg zu weiteren Chancen, aber auch der KSC hatte Möglichkei-
ten durchzubrechen, doch Feigenspan wurde dann von Magreiter beständig im letzten Moment gestoppt. Letztlich ein leicht glückliches
Unentschieden, weil Nürnberg das Spiel im Griff hatte. Jedoch waren sie selbst vor dem Tor dann relativ harmlos.

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Relegation - Rückspiel – Nürnberg (H) – 4-2-3-1 Asym – 4-2-3-1

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Rochido ließ den linken IzA nun als Am spielen, mit Febas besetzte er die Position auch mit einem defensiv sehr
ordentlichen Spieler. Die rechte Seite wollte man noch besser in den Griff bekommen. Die Weitschüsse nahm Rochido
nicht als große Gefahr war, auch wenn Nürnberg damit den Ausgleich im Hinspiel markierte. Die Nürnberger schlossen
letztlich viel zu überhastet ab.


Rückspiel - Das Spiel

Der KSC begann wieder ordentlich und hatte die Nürnberger zuerst gut im Griff. Batmaz und Muslija hatten gute Möglichkeiten, doch alleine
vor dem Keeper scheiterten sie, etwas, dass sich bereits durch die letzten Spiele zog. Wie im Hinspiel kam Nürnberg dann im Laufe der
ersten Hälfte besser ins Spiel, doch die rechte Seite war dicht, über die linke Seite fiel ihnen wenig ein. 0:0 ging es in die Kabine, Rochido
stellte nicht um, brachte aber Hofmann für den Gelb verwarnten Stark. Das Spiel nahm seinen Verlauf wie im Hinspiel, Nürnberg dominierte,
schoss aber aus weiten Entfernungen auf das Gehäuse von Uphoff. Rochido ließ den KSC nicht defensiv agieren, denn wenn die Nürnberger
sich vor dem 16er mal versammelt hatten und nachrückten, nicht sofort abschlossen, dann waren sie gefährlich. Eine gewöhnliche Situation
brachte dann den KSC aber auf die Verliererstraße. Nachdem Föhrenbach Teuchert, wie im gesamten Spiel, abfangen konnte, den Ball auf
Uphoff spielte, der wiederrum den tief stehenden Pflücke anspielte, geschah das Malheur. Pflücke wurde gepresst, er spielte wieder einen
Rückpass auf Uphoff, der zu kurz geriet. Der eingewechselte Spalvis kam an den Ball, setzte diesen erst an den Pfosten und brachte den
Nachschuss dann über die Linie. Rochido reagierte gleich. Gouaida kam für den erschöpften Febas, der nur defensiv überzeugte, Fink für Pflücke.
Die offensive Zentrale nun mit Schattenstürmer und Stoßstürmer, die Flügel mit Flügelspielern besetzt. Der KSC kam noch einmal zurück in das
Spiel, Batmaz vergab aber wieder freistehend vor dem Gehäuse, wie auch Muslija seitlich einlaufend. In den letzten Minuten schmiss dann Rochido
alles nach vorne, was das Spiel dann besiegelte. Nach frühem Ballverlust in der Zentrale ging Nürnberg in Überzahl auf das Tor des KSC. Spalvis
bekam freistehend den Ball und überwand Uphoff aus kurzer Distanz. Damit verbleibt der KSC in Liga 2, die Nürnberger schafften knapp aber
letztlich verdient den Klassenerhalt.

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Nächste Folge....
Auswertung der Mannschaft und Liga, internationaler Fussball und das deutsche Ober- und Unterhaus. Davor muss ich aber erst mal alte
Posts editieren, da mein gewählter Hoster anscheinend relativ früh die Bilder löscht. Bis dene!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 07.Januar 2018, 16:12:04
Schade... :( Trotzdem eine überragende Saison! :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.Januar 2018, 19:07:28
Saisonabschluss 2018/19


Auszeichnungen

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Spieler des Jahres der Fans wurde völlig verdient Karim Azamoum. Die Mannschaft der Saison kann Rochido so unterstreichen,
auch wenn Stark der Stamm-Sechser war, so spielte Hofmann ebenfalls gut auf. Die Elf des Jahres war dann wie erwartet
vorwiegend von Schalkern besetzt, einzig Uphoff sowie Azamoum konnten sich vom KSC dafür qualifizieren.
 

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Nachdem Batmaz auch in der 2.Liga an seine tollen Leistungen anknüpfen konnte, war er im Rennen um die Fritz-Walter-Medallie
voll dabei. Mit Kai Havertz gewann dann natürlich verdient ein überragendes Talent und zukünftiger Weltklassespieler.


Statistiken
 
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Auch hierzu wenige Worte. Der KSC spielte im Kollektiv eine tolle Saison. Die herausragenden Einzelspieler gab es nicht, halt eine
klare Stammelf, die den KSC fast in die 1.Liga durchmarschieren ließ. Der KSC stellte letztlich die beste Abwehr, einen Titel, den
Rochido zwar ein Stück weit ehrt, aber der KSC agierte in den entscheidenden Partien zu defensiv und versaute sich damit leider
den Aufstieg. Einzig im Bereich gewonnener Tacklings war der KSC richtig schwach unterwegs, hier muss Rochido noch Ursachen-
forschung betreiben, denn das liegt zum großen Teil an seinen Formationen.


Kader
 
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Die Stammspieler lieferten eine tolle Saisonleistung, doch dahinter war Qualität rar gesät. Die roten Markierungen sind Abgänge
und Streichkandidaten für die nächste Saison. In den nächsten 2 Jahren wird ein großer Umbruch stattfinden. Wie der genau
aussieht dann in der nächsten Folge.


Dynamics

 
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(https://abload.de/img/dyn2idpnv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn2idpnv.jpg)

(https://abload.de/img/dyn371pbw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn371pbw.jpg)
 
Neben wenigen Verletzungen, einer leistungstechnisch tollen Stammelf, taktisch einer ganz ordentlichen Ausrichtung, sah Rochido
gerade im Kaderzusammenhalt einen Schlüssel für den guten Einstand des KSC in der 2.Liga. Neben einem eingeschworenen Haufen,
ist der Rückhalt von Rochido sehr stark. Die Kaderatmosphäre ist relativ schwankend, wenn auch die Saison über durchgehend
im positiven Bereich. Hier fehlt Rochido als ehemaliger Halbprofi noch Erfahrung und Können, um die Launen des Kaders dauerhaft
positiv zu beeinflussen. Es waren die Saison über also viele Spielergespräche notwendig. Durch den geplanten Umbruch wird es aber
sicherlich einen spürbaren Einbruch des Zusammenhalts geben, hier ist dann Rochido gefragt, den KSC wieder so schnell wie möglich
zusammen zu schweißen.


Feststehende Abgänge

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Aleix Febas feierte beim KSC schnell seinen Durchbruch im Profibereich, was nun aber bedeutete, dass er sich kein weiteres
Jahr mehr 2.Liga antun wollte. Eine festgeschrieben Ablöse von 900k, bei einem Marktwert von 2,4 Millionen, war leicht und
schnell entrichtet, doch Febas Management machte unmissverständlich klar, dass Aleix seine Zukunft woanders sieht. Viel
Erfolg!
 

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Direkt nach dem letzten Pflichtspiel löste Rochido auch den Leihvertrag mit TW Kucz auf. Er hatte schlicht keine Lust mehr,
jede Woche ein Telefonat mit Heiko Herrlich zu führen. Uphoff wurde zum Keeper der Saison gewählt, für Tomas gab es leider
kaum Chancen sich zu zeigen.
 

(https://abload.de/img/gordonkarriereendegpqd9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=gordonkarriereendegpqd9.jpg)

IV Daniel Gordon baute in seiner letzten Saison leider stark ab. Er entschied sich dann, seine Karriere im Alter von 34 Jahren
zu beenden. Eine Vertragsverlängerung hatte Rochido nicht signalisiert. Als einer der sehr guten Verdiener im Kader war das
auch keine Option. In Freundschaftsspielen konnte er nicht mehr zeigen, dass er noch das passende Niveau für die 2.Liga hat.
Rochido wünscht viel Erfolg im weiteren Werdegang!


Finanzen
 
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(https://abload.de/img/sponsoren2wok2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=sponsoren2wok2.jpg)
 
Durch den 3.Platz in der 2.Liga konnte der KSC sich nun finanziell erst mal sanieren. Ein Abrutschen in die roten Zahlen sollte
nun während der Saison kein Thema mehr sein. Leider handelte Oliver Kreuzer aber einen schlechten Trikot-Sponsorendeal aus,
der dem KSC in der 2.Liga keinen spürbaren Fortschritt brachte. Hier wäre mehr Weitsicht angesagt gewesen, eine kürzere Laufzeit
in der 3.Liga. Wie oben zu sehen, scheint Oliver gerne weiterhin lange Laufzeiten in Betracht zu ziehen. Damit ist nun der Weg
frei, beim Präsidium einen neuen Vertrag und weitere Themen anzusprechen.


Neuer Vertrag

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Der war natürlich ein Selbstläufer. Durch die sehr ordentliche Saison war auch erst mal der Groll gegen das Präsidium verflogen.
Rochido pokerte nicht in den Verhandlungen und einigte sich schnell auf eine Verlängerung um 2 Jahre.
 

(https://abload.de/img/vertrauen37oq6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vertrauen37oq6.jpg)

Rochido ist damit beim KSC fest im Sattel und unantastbar. Weiterhin kann er sich aber nicht erklären, wie das positive Abschnei-
den in der Liga dann doch nur eine so durchschnittliche Zustimmung bei den Spielen erzeugte. Richtig hohe Niederlagen gab es nicht
wirklich, außer Leverkusen im Pokal. Der KSC feierte selbst das ein oder andere Schützenfest.


Saisonziele 19/20
 
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Diese setzte Rochido nicht herauf. Durch den Umbruch und der hoffentlich weiter voranschreitenden Gesundung des Vereins im
Bereich der Finanzen, wollte er kein weiteres Budget vom Präsidium bereit gestellt bekommen. Aktuell gibt es 2 Millionen auf
Transfers, 2,5 Millionen aufs Gehalt oben drauf. Durch die weiteren Abgänge und bereits eingerechnete Zugänge wird dies letztlich
noch weiter ansteigen. Das ist letztlich auch völlig ausreichend um den KSC passend zu verstärken.


Prognose
 
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Nach dem Ende der Saison stieg der KSC und gilt nun als relativ gesicherter Mittelfeld-Kandidat. Nach der Transferphase will Rochido
auf einem einstelligen Platz stehen. Wobei diese Prognose letztlich nicht der entscheidende Indikator für die Leistungsfähigkeit der
Mannschaft ist.


Fazit:
Die Saison endete natürlich mit einem herben Schlag – kein Aufstieg. An diesem Tag mit dem herunterfahren des PCs.  ;D Aber das ist nicht
weiter tragisch. Die Saison über arbeitete Rochido beständig auch am Kader zur neuen Saison hin, auch nächste Saison sollte man trotz
größerem Umbruch, vor allem weil viele Spieler den KSC verlassen, wieder ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden können, auch wenn der
KSC nicht als direkter Aufstiegskandidat gelten wird. Mannschaften wie Schalke und Augsburg, die für die 2.Liga ja unglaublich stark sind,
die sind nun weg. Die neuen Teilnehmer sind allesamt nicht auf diesem Niveau. Die bereits eingetüten Neuzugänge geben Rochido weitere
Möglichkeiten an die Hand, den KSC taktisch noch variabler aufzustellen. Mit dem verfügbaren Budget kann er sich nun auch mindestens
einen Hochkaräter leisten. Die schlechte Laune nach dem verpatzten Aufstieg ist weggeblasen, Vorfreude auf die neue Saison da, ob der
KSC neu aufgestellt an den Erfolg der letzten Saison anknüpfen kann.


Die weite Welt des FM-Fussballs

Es gab sehr erwartbare, durchaus realistische Ergebnisse, aber auch Stände, die eher zum Stirn runzeln anregen. Der HSV gewann also
den Pokal, während Leverkusen ohne  Baztürk und Ballack mal wieder in das CL-Finale einzog. Während der FCB international eine enttäu-
schende Saison hinlegte, so zeigte Heynckes nun zum garantiert letzten Mal, sein Rücktritt steht fest, der Liga, wo der Hammer hängt.
Dafür gab es 2 deutsche Teilnehmer in den internationalen Wettbewerb-Finals, was dann doch ein eher unerwarteter Aufschwung ist. Eine
Schwemme an 2.Vertretungen der stärksten Clubs in D in der 3.Liga kann noch nicht verzeichnet werden. Wehen Wiesbaden verlor in der
Relegation gegen Paderborn und verbleibt damit in Liga 3. Ach und nicht Real oder Barca sicherte sich den Titel in Spanien. Screens dazu
im Spoiler. Ein Blick auf die weltweiten Transfers und welcher interessante Trainer nun bei welchem Verein das Zepter führt, das gibt
es dann im nächsten Teil.

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Nächste Folge….
Vorbereitung auf die Saison 19/20. Alle Neuzugänge, sowie weitere Abgänge, neue Formationen, der Nachwuchs und was noch so
weiteres um den Verein von Interesse sein könnte. Bis dene!
  :D

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.Januar 2018, 14:56:45
Saison 2019/20



(https://abload.de/img/rochidostartfinalkopigfpg3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rochidostartfinalkopigfpg3.jpg)

Der KSC hatte mit einer eingespielten Mannschaft den Aufstieg knapp verpasst, nun stand ein Umbruch an. Die Bank des KSC ist durchweg
 schwach besetzt, gleichwertige Alternativen gibt es kaum. Bereits in der Rückrunde wurde Rochido früh aktiv und setzte die Weichen für
die Saison 2019/20. Nachdem der KSC mit den Preisgeldern endlich die Finanzen ausgleichen konnte, gab es weiteren Grund zur Freude.
 
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Das neue Stadion war endlich fertig, nun würden auch wieder die Erfolgsfans in Massen in den neuen Wildpark strömen.

(https://abload.de/img/bautrainingspltzek9qyp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bautrainingspltzek9qyp.jpg)
 
Dazu regte Rochido beim Vorstand an die Trainingseinrichtungen zu verbessern. Da der KSC ja auf viele junge Spieler setzt, sollen sich die-
se auch ideal entwickeln können. Rochido musste dazu aber ein Versprechen abgeben, Nachwuchsspieler vermehrt einzusetzen. Nach der
Winterpause werden dann endlich die ersten Jugendspieler, die in der Zeit von Rochido aquiriert wurden, für die A-Mannschaft spielberech-
tigt sein.


Abgänge

Marcel Mehlem
Bekam so gut wie keine Einsatzzeiten mehr, Stark und Hofmann, die gleichwertigen Routiniers, waren nie verletzt. Da Marcel nur DM spielen
kann, gibt es keine weitere Verwendung für ihn. Einen neuen Verein konnte er noch nicht vermelden.

Daniel Gordon

Verabschiedete sich in den Ruhestand, nachdem er beim KSC keine Einsatzzeiten mehr in der IV erhielt.

Marco Thiede
Der polyvalente Flügelspieler war auch aus der Mannschaft raus. Er beendete dann mit 27 Jahren überraschend seine Fußballer-Karriere.
 
Aleix Febas
Die Leihgabe konnte schlussendlich nicht verpflichtet werden. Er hatte partout keine Lust auf die 2.Liga. Das ist natürlich eine Schwächung
für den KSC, da Febas als ZM, wie auch als Flügelspieler tolle Leistungen zeigte.


Zugänge

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Rochido stieg früh in die Verhandlungen mit Jonas ein und verpflichtete ihn dann fest für den KSC, die Freiburger waren an einer Weiterbe-
schäftigung nicht interessiert. Der ablösefreie IV hatte dazu keine hohen Anforderungen was sein Grundgehalt anbelangte. Ein toller Fang
für den KSC, da Jonas die letzte Saison über ein zuverlässiger Stammspieler in der IV war und mit seiner tollen Antizipation so jeden Konter
unterbinden konnte.


(https://abload.de/img/zupflckenyr2n.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zupflckenyr2n.jpg)
 
Auch Patrick wurde vom BVB fest verpflichtet und forderte ebenfalls ein sehr niedriges Grundgehalt. Der technisch starke 10er zeigte beim
KSC nach anfänglichen Problemen überzeugende Leistungen und war dann ebenso die meiste Zeit Stammspieler.
 

(https://abload.de/img/zuwellenreutherklpj2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zuwellenreutherklpj2.jpg)

Neu hinzu kommt ablösefrei Timon Wellenreuther, der Sohnemann des ehemaligen Präsidenten beim KSC. Der Keeper feierte in den Niederlan-
den bei Willem II Tilburg seinen Durchbruch und ließ dort seinen Vertrag auslaufen. Rochido nahm früh Kontakt auf. Der Abgang des mitspiel-
enden Torwarts wurde beim KSC damals eher achselzuckend hingenommen, er kehrt nicht als Held heim, doch einfinden wird er sich garantiert
schnell in seiner alten Umgebung.
 

(https://abload.de/img/zupellenardu2o30.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zupellenardu2o30.jpg)

Für Mittelstädt war noch ein Backup als linker AV notwendig, ebenso nach dem Abgang von Daniel Gordon ein weiterer IV. Rochido entschied
sich für eine Mittellösung, ähnlicher Spielertyp wie Föhrenbach. Ein dynamisch recht ordentlicher AV, der für einen IV eine akzeptable Größe
aufweisen kann und defensiv das Rüstzeug mitbringt. Pellenard ist zwar kein Talent mehr, aber mental recht weit entwickelt. Der Franzose
bekam bei Girondins Bordeaux keinen neuen Vertrag, Rochido verpflichtete auch ihn dann ablösefrei.
 

(https://abload.de/img/zupanticlzotw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zupanticlzotw.jpg)

Nachdem früh klar war, dass Wunschlösung Aleix Febas nicht zum KSC stoßen wird, musste Rochido im ZM nachlegen. Von einer teuren Neu-
verpflichtung wollte Rochido absehen, er entschied sich dann für einen defensiv ordentlichen Spielmacher. Pantic war ein Spieler von Chelsea,
der jedoch nach Belgrad verliehen war und dort eine herausragende Saison spielte. Er war nicht im Fokus des internationalen Fußballs, Rochido
konnte den Zugang still und heimlich klar machen. Pantic ist zwar noch ein junger Spieler, aber als Fußballer sehr ausgereift. Der technisch
starke Spielmacher glänzt ebenso mit einer tollen Dynamik, ist aber nicht so pfeilschnell und agil wie Febas und wird deshalb einzig auf der Acht
 oder Zehn spielen.
 

(https://abload.de/img/zuazamoumj1oqj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zuazamoumj1oqj.jpg)

Da auch Karim Azamoum den Verein erst mal verließ, musste Rochido nach einem weiteren Achter Ausschau halten. Er fand nur im Ausland
Alternativen, vorrangig in Italien. Die stärkste Lösung hätte das ganze Transferbudget des KSC aufgebraucht, auch Alternativen wie Florian
Neuhaus wären sehr teuer geworden. Rochido entschied sich dann mit den weiteren Zugängen auch die Eingespieltheit des Kaders weiter zu
fördern und auf kleinere Lösungen zu setzen. Rochido einigte sich mit ES Troyes AC auf eine Ablöse von 750k, 350k Bonus. Der sich auf der
Zielgerade seiner Karriere befindliche Franzose mit algerischen Wurzeln war in der letzten Saison Fixpunkt im Kader des KSC und wechselte
dann sehr rasch wieder zurück in den Wildpark.
 

(https://abload.de/img/zubarryc0r3n.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zubarryc0r3n.jpg)

Da Febas den Verein verließ und Pantic als Achter benötigt wird, war noch ein Backup für Gouaida und Muslija auf den Flügeln notwendig.
Rochido tat sich schwer einen passenden Spieler zu finden. Ein hochtalentierter und bereits unglaublich stark entwickelter Nachwuchsmann
der Nürnberger, ganze 17 Jahre alt, wollte zwar zum KSC wechseln, die Ablöse war mit knapp 3 Millionen Euro Rochido aber dann doch zu
hoch. Rochido entschied sich dann einen weiteren Ex-KSC-Spieler wieder in den Wildpark zu lotsen. Boubacar konnte sich beim KSC damals
nie durchsetzen, zeigte aber bei Bremen II starke Leistungen. Auch er bekam kein neues Arbeitspapier geboten, Rochido verpflichtete ihn
ablösefrei. Der technisch ordentliche Flügelspieler hat noch Potential, wird aber mental sicherlich nie höchsten Ansprüchen gerecht werden.
Aber immerhin hat Rochido nun einen passenden Backup, denn gerade hier fiel die Qualität abseits der Stammspieler rapide ab.

Weitere Zugänge….
Die Saison beginnt doch Rochido ist noch auf der Suche nach einem Ersatzmann für Rabold als rechter AV. Burak Camoglu weilt zwar noch im
Kader, spielte eine gute Vorbereitung, doch ihm fehlt so jegliches Rüstzeug für die 2.Liga. Idealerweise wird der Backup geliehen und kann dann
nach der Winterpause zwecks auslaufendem Vertrag fest verpflichtet werden.


Finanzen

 
(https://abload.de/img/finanzenzapeh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=finanzenzapeh.jpg)

Trotz der vielzähligen Zugänge hat Rochido noch guten Spielraum mit den vorhandenen Budgets. Das sollte aber auch so sein, da z.B. linker
AV Mittelstädt nächste Saison ohne Arbeitspapier dasteht und eine Festverpflichtung eingeplant ist. Die Finanzen des KSC gelten nun als
„gesichert“, damit sind auch keine Zwangsverkäufe mehr vom Vorstand zu erwarten.


Mannschaft

 
Torhüter

(https://abload.de/img/k-torhterkrrb6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=k-torhterkrrb6.jpg)

Uphoff wurde in der letzten Saison zum Keeper der Saison ernannt, nun erhält er mit Timon Wellenreuther große Konkurrenz und akzeptierte
dies. Mit Uphoff hat man einen Keeper, der bei Flanken und Hereingaben eine Bank ist, Wellenreuther dagegen ist ein sehr moderner Keeper,
der gerne den 16er verlässt und ein starkes Aufbauspiel hat, sei es mit dem Fuß oder mit Abwürfen.

Wertung: (https://abload.de/img/4-0epojn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4-0epojn.jpg)


Innenverteidigung

(https://abload.de/img/k-iv36rzf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=k-iv36rzf.jpg)
 
Die Anzahl an möglichen IVs ist hoch, doch letztlich sollen höchstens 4 dieser Spieler in der IV zum Einsatz kommen. In der Viererkette sind
Pisot und Föhrenbach erst mal gesetzt. Pellenard streitet sich dann mit Pisot um den Stammplatz. Mit Dreierkette sind dann Pellenard und
Rabold Alternativen. Wirkliches Spitzenpersonal stellt Rochido hier nicht, aber viele gleichwertige Spieler, die gerade mit Pellenard, Rabold
und Föhrenbach dazu einen gepflegten Ball spielen können. Gefahr droht bei Flankenspiel, wenn Pisot und Föhrenbach nicht die Stammspieler
sind.

Wertung: (https://abload.de/img/3-0qqp82.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3-0qqp82.jpg)


Außenverteidiger
 
(https://abload.de/img/k-av38oc9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=k-av38oc9.jpg)

Rabold und Mittelstädt sind gesetzt. Für Rabold soll noch eine Alternative her, da dem so gut wie alle Waffen im Offensivspiel fehlen (Flanke: 5).
Marc Lorenz überzeugte in der Vorbereitung als linker AV, schlägt vorzügliche Flanken, er bekam seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.
Pellenard ist aber Backup Nr. 1 hinter Mittelstädt. Camoglu entwickelt sich kaum, es wird sein letztes Jahr beim KSC sein. Föhrenbach ist in
der IV gesetzt, kann aber ebenso überzeugend als defensiver AV spielen.

Wertung: (https://abload.de/img/2-51boj6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2-51boj6.jpg)


Zentrales Mittelfeld

(https://abload.de/img/k-zm7cplc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=k-zm7cplc.jpg)
 
Hier ist der KSC sehr dünn besetzt. Nur zwei wirklich überzeugende Achter im Kader, dabei spielt man in der neuen Formation genau mit
diesen. Pflücke und Wanitzek sind eher passende 10er, zeigten aber auf der Acht teils gute Leistungen. Im DM sind Stark und Hofmann die
Führungsspieler im Kader. Stark hat weiterhin die Nase vorne, Hofmann geht in sein letztes Jahr beim KSC.

Wertung: (https://abload.de/img/3-0qqp82.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3-0qqp82.jpg)


Flügelangreifer


(https://abload.de/img/k-flghos4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=k-flghos4.jpg)
 
Muslija und Gouaida sind eigentlich ohne Konkurrenz. Barry der Backup, der am ehesten dran sein sollte. Alternativ geht auch 10er Pflücke,
dem fehlt aber ein Stück weit die Endgeschwindigkeit. Mensah und Amamoo entwickeln sich nicht ausreichend weiter, taten sie nicht bei
ihren Leihvereinen. Zumindest Mensah spielte eine ordentliche Vorbereitung und traf 2 mal. Lorenz wäre dann eine Alternative wenn Flanken-
spiel notwendig ist, Batmaz, wenn der KSC große Probleme mit der Besetzung der Flügel hätte, denn der ist ja eigentlich Stammspieler im
Sturm, hat aber alle Fähigkeiten für einen überzeugenden Flügelspieler.

Wertung: (https://abload.de/img/3-0qqp82.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3-0qqp82.jpg)


Sturm
 
(https://abload.de/img/k-stk3pdn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=k-stk3pdn.jpg)

Batmaz ist unangefochtener Stammspieler, dahinter streiten sich Nachwuchsmann Karaahmet, der sich toll entwickelt, und Routinier Anton
Fink um die Plätze. Fink kann ebenso im OM spielen. Feigenspan ist ein toller Rollenspieler, ergo klarer Konterspieler. Amamoo gehört dazu,
sollte aber wenig Einsatzzeiten erhalten, wird auch keine große Zukunft beim KSC haben.

Wertung: (https://abload.de/img/3-0qqp82.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3-0qqp82.jpg)

Fazit:
Es gibt zwar viele Alternativen und für Rochido damit die Möglichkeit jegliche Formation spielen zu können, aber weiterhin fehlt ein Stück
weit Qualität in der Kadertiefe. Weitere ausländische Spieler wollte Rochido nicht verpflichten, qualitativ überzeugendes deutsches Personal
war aber entweder zu teuer oder kein richtiges Upgrade. Damit geht der KSC wieder ein Stück weit mit Risiko in die Saison, da Verletzungs-
probleme den Kader hart treffen könnten, gerade auf den Flügeln und aktuell noch auf der AV-Position rechts. Ein Umbruch war diese und
ist auch nächste Saison geplant, insofern steckt der KSC nun mitten drin, hat aber tolles Stammpersonal, dass wieder ein Wörtchen um den
Aufstieg mitreden sollte.


Ligavergleich

Technik
 
(https://abload.de/img/bericht-technik33otf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bericht-technik33otf.jpg)

Wie von Rochido gewollt, definiert sich der KSC durch Technik, Qualität am Ball. Er ist der Ansicht, dass sich dies nicht anderweitig auffang-
en lässt. Der KSC ist damit eigentlich das technisch stärkste Team der 2.Liga. In der Defensive gibt es noch Schwächen, und das eigentlich
in allen Bereichen.


Mentalität

(https://abload.de/img/bericht-mentaludqgw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bericht-mentaludqgw.jpg)
 
Rochido verpflichtete fast ausschließlich Spieler zwischen 21 und 25 Jahren, dazu sind einige Nachwuchskicker aus der U19 nun im A-Kader.
Der KSC ist damit was Mentalität angeht, einer der schwächsten Teams der Liga. Es gibt zwar 4-5 potentielle Führungsspieler, alte Recken,
doch davon sind nur noch 3 Spieler auch in der Stammelf (Pisot, Stark, Azamoum). Die Leistungen werden damit sicherlich ein Stück weit
schwankender ausfallen, aber letzte Saison sah das nicht anders aus und der KSC ließ sich davon nicht an einer erfolgreichen Saison hindern.


Physisch

(https://abload.de/img/bericht-physisch02pyn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bericht-physisch02pyn.jpg)
 
Wenn Technik und ein junger Kader aufeinander treffen, fehlt es natürlich an Kraft und Robustheit. Dafür ist der Kader durchweg agil und
gerade die Offensive sehr dynamisch. Der KSC soll den Ball kontrollieren, aber auch weiterhin bei Möglichkeit umschalten. Es hat zwar
zusammen gefasst den Anschein, als wäre die Abwehr des KSC sehr leichtgewichtig, aber letzte Saison musste der KSC die wenigsten
Gegentreffer einstecken, so falsch scheint der Weg also nicht zu sein.


Dynamics
 
(https://abload.de/img/dyn1r5rn7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn1r5rn7.jpg)

Durch einige Neuzugänge, die den KSC bereits gut kannten, büßte die Mannschaft wenig an Eingespieltheit ein. Das sollte also wieder
ein Trumpf für die neue Saison werden. Die Atmosphäre im Kader ist nicht herausragend, das lag an der relativ durchschnittlichen
Vorbereitung, aber dazu später mehr.


(https://abload.de/img/dyn2o6qrb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn2o6qrb.jpg)
 
Mit Pisot und Stark werden 2 Leader in der Stammelf stehen, dahinter stehen nun auch die eigentlich noch sehr jungen Spieler parat.
Die Kader-Hierachie macht einen ordentlichen Eindruck, nur Rabold und Pantic sollten schnell einflussreichere Spieler werden.


(https://abload.de/img/dyn3x5pg6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn3x5pg6.jpg)
 
Die beiden ausländischen Zugänge, die bisher keine Berührungspunkte zum KSC hatten, gehören noch nicht zur Core-Group. Das ist von
Nachteil, es wird sicherlich spürbaren Einfluss auf die Leistung haben, das war in den Vorbereitungsspielen zu sehen. Da Pantic liefern
muss, absolut gesetzt ist, sollte sich an dessen Umstand aber schnell was ändern. Alle weiteren Neuzugänge fügten sich schnell ein.


Vorbereitungsspiele

(https://abload.de/img/vorbereitungsspieledvqzk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungsspieledvqzk.jpg)
 
Rochido tüftelte in der freien Zeit an neuen Formationen, bediente sich teils am reichen Fundus an gescouteten Gegnern. Gefallen fand er
an Bielefelds 4-1-2-3, mit 2 Iza und hängender Spitze. Im ersten Testkick gegen den Neuaufsteiger Unterhaching zeigte diese Formation
sogleich ihr Potential. Das Hachinger 4-4-2 bot keinerlei Gegenwehr, der KSC startete unglaublich stark mit einem 7:0. Gegen Frankfurt
kamen die Ersatzspieler zum Einsatz, Rochido ließ wieder im 4-1-2-3 spielen. Der KSC spielte ordentlich, doch bis auf Mensah und Lorenz
konnte keiner der Ersatzspieler Eindruck schinden. Danach war erst mal 1,5 Wochen Pause, ohne Fitness-Training erholten sich die Spieler
nur schwer. Neuzugang Pantic beschwerte sich über die zu früh angesetzte Vorbereitungszeit und so langsam häuften sich Verletzungen
im Kader. Ein Umstand, den Rochido bisher absolut nicht gewohnt ist. Gegen die Kickers spielte der KSC dann in der Offensive ordentlich,
ließ aber 2 Gegentreffer zu. Stürmer Batmaz weilte bei der U19-EM (Halbfinale raus, Batmaz mit starken Leistungen), Fink und Kaarhamet
verletzten sich, Rochido musste gegen River Plate mit Notbesetzung im Sturm ran. Der KSC kontrollierte das Spiel, hätte gewinnen müssen,
doch ein Standard brachte den Ausgleich. Gegen Saarbrücken wieder die Ersatzelf im Einsatz, Rochido entschied sich danach, auf dem
Transfermarkt noch etwas zu tun (neuer AV, weiterer Flügelspieler), der KSC spielte schwach und erarbeitete sich kaum Torchancen. Weitere
neue Formationen, ein 4-4-1-1 und ein 4-1-4-1 stellten sich nicht als effektiv heraus und wurden sogleich wieder verworfen. Gegen Aston
Villa spielte Rochido wieder im 4-1-2-3, der KSC spielte gut, einige Backups überzeugten (Pellenard, Lorenz). Stürmer Batmaz war zurück, der
KSC zeigte sich nun in der Offensive wieder ansehnlicher. Vor Saisonbeginn dann noch gegen den schwachen Gegner TSV Reichenbach. Die
Stammelf war bereits matchfit, die Ersatzspieler sollten nochmal etwas zeigen und sie versagten auf ganzer Linie. Gerade über die Flügel und
im Sturm sah das schwach aus. Einzig ein Nachwuchs-DM aus der U19, hochtalentierter Mann, zeigte was er drauf hat. Nach dem schwachen
Spiel fiel dann die Kaderatmosphäre ein Stück weit, nicht ideal für den ersten Spieltag, wenn es gleich gegen den Absteiger Ingolstadt geht.
In der 1. Runde im Pokal gibt es für den KSC aber diesmal einen klaren Underdog mit Lok Stendal.


Vorschau
 
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Rochido verhandelte mit dem Vorstand „obere Tabellenhälfte“ als Ziel, sowie die 2. Runde im Pokal. Das ist dann realistisch, auch wenn
Rochido den Aufstieg diese Saison in Angriff nehmen will, aber das lässt sich noch nicht prognostizieren, ob der KSC wieder so souverän
spielen wird. Die Absteiger aus Berlin und Ingolstadt gelten als klare Meisterschaftsanwärter, doch gerade Berlin musste viele Stammkräfte
ziehen lassen, kein Vergleich zu Gelsenkirchen in der letzten Saison. Der KSC positioniert sich hinter den potentiellen Aufstiegskandidaten,
wenn sich die Jungspieler weiter so entwickeln, stößt man bald hinzu.


Formation

 
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Nur eine Formation konnte Rochido richtig einspielen, die weiteren Alternativen sahen nicht überzeugend aus. Im 4-1-2-3 steigen die
Ballbesitzzeiten des KSC. Die IzA sollen nun in die Zentrale ziehen könne, ohne das ein OM die möglichen Laufwege stört. Der OM rückt
damit ins ZM. Mit dem Stürmer sollen die Iza das Offensivpersonal stellen und das Spiel vorrangig öffnen, waren doch Gouaida und Muslija
in der letzten Saison stark. Ohne OM soll der Stürmer nun als mögliche Anspielstation dienen und nicht perse an der Abseitskante lauern.
Die Flügelverteidiger sollen aufrücken, aber nur die linke Seite Flanken schlagen, da auf rechts Rabold Qualitäten zu fehlen. Aufbauspiel
hinten raus flach, mit dem tiefen Sechser gibt es dann eine fallen lassende Anspielstation. Pressing der Gegner mit 2 Stürmern sollte man
dann leicht umspielen können. Durch die höheren Ballbesitzzeiten rückt die Abwehr stärker auf, Wellenreuther soll dann als mitspielender
Torhüter den Raum hinter der Abwehr eng halten. Je nachdem wie gut die neue Formation läuft, wird diese durchgehend gespielt. Ansonsten
switcht Rochido wieder auf "individuelle Einstellung auf den Gegner" wie letzte Saison. Auf geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: bavarian ralf am 15.Januar 2018, 10:21:04
Servus Fifagarefrekes,

Ich bin neu im Forum und lese hier in deiner Story mit. Ich selbst besitze den FM 17, bin aber lange nicht so erfolgreich wie du :D Jetzt hol ich mir die nächsten Tage, unter anderem deine Geschichte rund um den KSC hat mich dazu ermutigt.
Zur Story: Finde die Vereinswahl Klasse und deine Transfers die du tätigst sind auch super. Dazu noch der Aufstieg und in Liga 2 hätte es in der Relegation auch fast geklappt. Jetzt kannst du dich neu formieren(hast du eh gemacht, mit Wellenreuther zum Beispiel) und den Aufstieg angreifen. Mal schauen wie lang du deinen jungen Wunderstürmer noch halten kannst.

Gruß
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 15.Januar 2018, 10:45:03
Klasse! Danke dir! Ist ja echt das schönste Lob, wenn man andere zum spielen animiert. Ich finde der FM18 lohnt sich sehr, auch wenn nicht alles perfekt ist. Die Transfers sagen mir auch sehr zu, bis auf Barry waren das alles Wunschspieler. Problematisch nur, dass z.B. Pantic aufgrund der frühen Vorbereitung und der Trainingsqualität aktuell 3 "Minuspunkte" hat. Das wirkt sich sicherlich auf die Leistungen aus. Mein Glück aus dem ersten Jahr, mit dem knappen Aufstieg, das hab ich nun mit der verpatzten Relegation wieder ausgeglichen.  ;D Bei Batmaz bleib ich stur, da könnte der motzen so viel er will. So lange mit der Vorstand keine Grätsche macht, bleibt der hier. Bisher reichte es wenn dann einer der Kapitäne mit ihm sprach, dann wollte er nicht mehr wechseln. In der Transferphase war das diesmal Freiburg.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 16.Januar 2018, 20:52:40
Vorrunde 2019/20

1.Spieltag - Ingolstadt (H)

(https://s14.postimg.org/9wwtgwvu9/Layout_Vor_Spiel_Kopie.jpg) (https://postimg.org/image/3vz4ju97x/)

Der KSC hatte nun alle wichtigen Spieler wieder an Bord. Batmaz war von der EM zurückgekehrt und machte nicht den Anscheins schon früh überspielt zu sein. Rochido ließ in seinem neuen 4-1-2-3 spielen, Ingolstadt erwartete er auf Konter lauernd. Der KSC hingegen sollte entweder umschalten oder über die Flügel in die Zentrale einbrechen. Das gelang von Anfang an sehr gut. Die Umschaltmöglichkeiten der Ingolstädter unterband man leicht, der KSC schob schnell wieder hinter den Ball, ansonsten putzte die Abwehr stark aus. Der KSC schaltete schnell und Batmaz im Angriff konnte die Bälle sinnig verteilen. Der KSC hatte viele Möglichkeiten in der ersten Hälfte in Führung zu gehen, Ingolstadt hatte man vollständig im Griff. Doch ein Tor wollte nicht gelingen. Der KSC tat sich auch im geduldigen Spiel relativ schwer, da die ZM nicht den passenden Zugang zu den Flügelangreifern, wie auch zum Stürmer fand. Ballbesitz kam dann im Laufe der Partie immer öfter ins Stocken. Zur Pause munterte Rochido den Kader auf, der KSC war die stärkere Mannschaft, auch wenn sich das nicht im Ballbesitz niederschlug. Ohne Umstellung, einzig Pantic und Azamoum tauschten die Positionen, ging es in die 2. Hälfte. Der KSC ging dann in der 53. Minute in Rückstand. Ein Einwurf Höhe des 16ers wurde über 3 Passstationen schnell in den 5er weitergeleitet, die Abwehr fand keinen Zugriff, Leipertz hämmerte den Ball in die Maschen. Rochido ließ danach offensiver agieren (Kontrolle/flexibel), der KSC kam nun weiter zu Chancen, doch fehlte es an Fortune den Stürmer oder die IzA passend in Szene zu setzen. Rochido brachte Fink in den Sturm und Barry auf den rechten Flügel, Gouaida ersetzte Pantic in der Zentrale. Beide Flügelspieler stellte er auf Raumdeuter, Fink als Falsche Neun. Damit drückte der KSC über die lauernden Flügelstürmer auf den Ausgleich, Barry hätte den alleine vor dem Tor erzielen müssen, auch Muslija hätte nur einige 1-gegen-1 für sich entscheiden müssen und wäre alleine vor dem Tor gewesen, doch es klappte nicht. Der KSC verlor damit gegen den klaren Aufstiegskandidaten zuhause das erste Spiel.

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2.Spieltag - Bielefeld (H)

(https://abload.de/img/biele-13arpp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=biele-13arpp.jpg)

Trotz der Niederlage entschied sich Rochido auch auswärts in der neuen Formation anzutreten, Wechsel gab es keine. Die Scouts wiesen darauf hin, dass Bielefeld im 4-4-2 antreten wird. Rochido zog nicht die richtigen Rückschlüsse, denn letzte Saison ließ sich gerade Klos oft auf die Flügel fallen und Rochido öffnete mit seiner Formation den Bielefeldern ohne Not den Weg zum Tor. Der KSC kam ganz gut in die Partie, ließ den Ball in der Zentrale laufen, doch die IzA waren abgemeldet. So langsam zeichnete sich ab, dass die Rollenverteilung in der Offensive im Zusammenspiel wenig Sinn ergibt. Ein Stürmer der in die Chancenerarbeitung eingebunden ist, IzA, die unterstützen aber nicht zwingend den Abschluss suchen, wer soll da die Tore schießen? Sicherlich nicht der VoSm. Der KSC erarbeitete sich Chancen, die Mannschaft umspielte Rochidos schwache Formation und kam zu Möglichkeiten, doch Batmaz und Muslija trafen leider nicht. Zur Pause stellte Rochido nicht um, in der 57. Minute ging der KSC dann in Rückstand. Mittelstädt hatte versucht nach vorne zu verteidigen, doch Klos kam in seinem Rücken frei an den Ball, ging in die Zentrale und hatte Ewigkeiten Zeit den nachrückenden Quaschner zu finden, der Wellenreuther bezwang. Rochido ließ von der Mentalität und Dynamik offensiver agieren, geschlossener, Barry kam für den schwachen Gouaida. Es half nichts, der KSC drückte zwar, konnte sich aber kaum Möglichkeiten erspielen. Damit lag der KSC nach 2 Spielen auf Rang 17, Fehlstart hingelegt. Zum Glück stand nun ein Pokalspiel an, Rochido entschied sich die neue Formation komplett zu verwerfen, völlig neu für den KSC bisher an die Sache ranzugehen.

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Neue Formation nach dem Fehlstart

Rochido hatte es satt, bisher grundlegend eher defensive Ausrichtungen zu spielen. Tief stehen, umschalten oder kontern. Ein bisschen Ballbesitz vor dem gegnerischen Tor und dann schnell wieder fallen lassen. Kaum Intensität, schwache Zweikampfquote. Alles nicht tragisch, der KSC hatte damit ja bisher Erfolg. Im ersten Jahr als Aufstiegsfavorit gelang ein knapper Aufstieg, im ersten Jahr 2.Liga startete der KSC nach Anfangsschwierigkeiten voll durch. Rochido richtete sich stark nach dem Gegner und überließ die Offensive mehr oder minder abgestimmt dem tollen Offensivpersonal. Damit war der KSC die beste Abwehrreihe der Liga und Rang 3 in den geschossenen Toren. Doch viel zu oft agierte Batmaz alleine auf weiter Flur. Rochido entschied sich die Stärken des Kaders nutzen zu wollen, dazu wenn möglich so zu spielen, dass man die Schwächen im Kader gut kaschieren kann. Der Gegner soll nicht sein System entfalten können oder auf ein Bollwerk des KSC treffen, nun wird teils Favoriten-Fußball gespielt, aber auch entnervende Intensität für den Gegner, es soll klatschen. Risiko, aber langweilige Kicks hatte Rochido nun zur Genüge gesehen.

Stärken des Kaders:
-   Sehr schnelle Offensivleute
-   Technisch sehr starker Kader mit gutem offensiven Stellungsspiel
-   Durchweg gute Aufbauspieler, von IV über AV ins DM
-   Moderner Keeper

Schwächen des Kaders:
-   ZM sind defensiv höchstens durchschnittlich
-   Iza sind qualitativ gut, können die Offensive aber nicht alleine tragen
-   Relativ kleine IV
-   Kein robuster Stürmer

 
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Dies letztlich der bisherige Stand, an dem es noch genügend zu tunen gibt. Noch passt nicht alles zusammen, ist nicht alles schlüssig, vermutet Rochido, dass er zu unterschiedliche Ansätze mit einer Formation realisieren will. Zuerst soll der KSC mehr Ballkontrolle ausüben, sich auch Chancen erarbeiten, in dem man den Ball vor dem 16er laufen lässt, den Gegner einschnürt und dann das Tempo, die Antizipation und das gute Stellungsspiel der Offensivleute gewinnbringend in Szene setzt. Das soll aber nur ein Teil sein. Weiter soll der KSC bei Möglichkeit nach frühem Ballgewinn, oder wenn man sich doch fallen lassen muss, in die eigene Hälfte gedrängt wird, schnell umschalten, den Ball zügig vor das Tor tragen. Insofern viele Angreifer-Rollen im Mittelfeld, die Zentrale soll massiv nachrücken und den Stürmer nicht in letzter Reihe nur alleine agieren lassen. Im Ballbesitz rücken die IzA ein, spielen in den Halbräumen (individ. Anweisung). Die AV sind komplette AV und rücken angreifend auf, geben dem Spiel Breite und besetzten ergo die Position des offensiven Flügelspielers. Der BeM soll als einzige tiefer Anspielstation die Möglichkeit zum Neuaufbau sein, bei Ballverluste der Offensive, die den Gegner bis dahin hoffentlich eingeschnürt hat und deren Formation so zerspielt hat, dass ein geordnetes Aufbauspiel kaum möglich ist, dem Gegner mit aggressiv auf die Pelle rücken. Nun ist aber natürlich die Gefahr da, dass der KSC weite Bälle über die Abwehr gespielt bekommt und Stürmer an der Abseitskante lauern. Ergo hat der Gegner nun die Möglichkeit sich leichte Chancen zu erarbeiten, sollte das System nicht dauerhaft zupacken. Aber durch die hohe Intensität, das teils beruhigende Passspiel, bevor es zum Überzahl-Schlachtfest wird, die Achter sich in den Angriff mit einschalten, will Rochido den Gegner durchweg nerven und das Risiko erst mal in Kauf nehmen. Im FM16 hatte er damit großen Erfolg, in anderer Formation und Rollenverteilung, im FM17 gelang ihm das überhaupt nicht, im FM18 hatte er sich daran noch gar nicht versucht. Tutorials sind weiter tabu, würde nur den Spaß dran rauben. Nun wird in den weiteren Spielen an der Formation gefeilt, ob sich Rochido damit die Aufstiegschancen torpediert, das wird sich noch zeigen. Aber nun soll den Zuschauern was geboten werden, Rochido hat keine Lust mehr die perfekte Balance zu finden und an der Seitenlinie langsam weg zu dösen. In den weiteren Spielen sah die Formation anfangs noch anders aus (Rollen), dazu in den Berichten mehr. Die dargestellte Formation ist das Endergebnis aus den nächsten 3 Partien.


DFB-Pokal 1.Runde – Lok Stendal (H)

(https://abload.de/img/stendal1h9pnv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=stendal1h9pnv.jpg)

Nun also im Pokal gegen einen krassen Underdog die Möglichkeit da, eine sehr attackierende Formation zu testen. Rochido hatte in der Partie noch nicht die richtige Balance gefunden. Die Abwehr rückte auf, die IV verteilte die Bälle gut, die AVs rückten nach, die IzA ein. Das klappte, der KSC hatte keine Probleme und gewann klar. Es gab aber Phasen, da fanden die Spieler nicht die passende Abstimmung, es wurde zu oft aus der Ferne drauf los gebollert. Rochido war erst mal zufrieden, hätte sich aber aufgrund des Stammpersonals und der offensiven Ausrichtung einen leicht höheren Sieg gewünscht. Der KSC lief wenigstens nicht Gefahr, dass der Underdog sich leichte Kontermöglichkeiten erspielt.

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3.Spieltag - Aue (H)

(https://abload.de/img/aue1ygp2t.jpg) (http://abload.de/image.php?img=aue1ygp2t.jpg)

Rochido erschrak ob des Feedbacks seiner Scouts. Aue hatte im Pokal sogar 11:0 gewonnen, hmmm. Aue dann im 4-4-2, mit Nazarov und Köpke 2 Stürmer, beide schnell, Köpke dazu auch ganz spielintelligent. Eine gute Feuerprobe für die Formation. Sie drohte dann lange zu scheitern. Der KSC drückte wie gegen Stendal, kam aber kaum zu Torchancen. Man spielte den Ball zwar flüssig in der Nähe des 16ers, doch der Durchbruch wollte nicht gelingen, weiter zu viele Weitschüsse. Aue konterte dann eiskalt bei Ballgewinn. Rochido hatte Köpke in Manndeckung genommen, der Ball ging auf Nazarov, der zwar in freie Räume stechen konnte aber immer, wenn auch teils spät, gestellt wurde. Zur Pause stand es 0:0, 5 Minuten nach Wiederanpfiff kam Lex vom Flügel aus frei zum flanken, Aue schaltete passend um, Nazarov köpfte am langen Pfosten ein. Bis dahin hatte Rochido nicht den Eindruck, als wäre die neue Formation der passende Schlüssel. Im weiteren Verlauf tat sich der KSC schwer Tormöglichkeiten zu erarbeiten und Rochido verstand erst mal nicht warum. Die passenden Rückschlüsse aus dem wenig effektiven Spiel vor dem Tor fehlten noch. Doch dann der Geistesblitz, oder eher das Ende der langen Leitung. Rochido ließ beide Achter in eher tiefen, kaum überlaufenden Rollen spielen. Azamoum spielte bis dahin als Mez, Pantic als VosM. Ergo war Pantic nur die verbindende Schnittstelle, Azamoum der schwimmende Halbraum-ZM und Batmaz in der Zentrale im Sturm völlig alleine gelassen. Es rückte keiner in der Zentrale in den Sturm nach wenn sich die Möglichkeit bot, einzig die IzA, und die taten sich schwer durchzubrechen. Die letzten 10 Minuten des Spiels angebrochen, Rochido stellte nun auf MZ (A) und BBM (U) um und das drehte die Partie in Windeseile. Bei Ballgewinn hielten sich die ZM gar nicht lange ballkontrollierend in der Zentrale auf, bei Möglichkeiten stürmten sie nun in die letzte Reihe. Natürlich das Risiko groß bei Ballverlust blank zu stehen, aber der KSC lag ja eh hinten. 84. Minute - der KSC schaltete nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte schnell, Föhrenbach spielte auf den fallen lassenden Batmaz, während Pantic schnurstracks die Lücke zwischen dem aufrückenden IV und dem haltenden Mann suchte. Batmaz bediente Pantic, der mit seiner Dynamik auf und davon war und das Spiel ausglich. Eine Minute später klärte der Aue-Keeper weit, der Ball kam umgehend von der IV auf den in der Zentrale stehenden Pantic, der auf den eingewechselten Barry auf dem rechten Flügel legte. Der ging die Flanke runter und flankte auf den langen Pfosten, Kammerbauer grätschte vor dem eigentlichen enteilten Muslija ins eigene Tor. Das war dann genug Offensive für den heutigen Tag, Rochido ließ den KSC dann im 4-1-4-1 tiefstehend die Bälle weit klären und sicherte sich den ersten Sieg in der Saison.

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Unruhe in der Transferphase

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Rochido hatte eine Ablöse von 15 Millionen bei Malik hinterlegt, hätte er das mal lieber nicht getan. Überraschend und ohne Vorwarnung, Berlin zeigte bisher kein Interesse an Malik, wurden nun Nagelsmann und seine Berliner beim Vorstand vorstellig und unterbreiteten ihr Angebot. Das Präsidium war sprachlos und entschied dann über Rochido hinweg die Annahme des Angebots. Rochido war erst mal baff, das ist natürlich eine hübsche Summe, die Ablöse würde dem Verein finanziell sehr gut tun, aber am Hungertuch nagt man nicht mehr. Auch im Hinterkopf, dass von der Ablöse nur knapp 35% wieder in das Budget von Rochido fließen, was immer noch ein guter Betrag ist, wurde Rochido gleich beim Vorstand vorstellig.


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Rochido intervenierte wortreich gegen den Abgang. Der Vorstand entschied in dem Wissen, dass der KSC die Ablöse nicht zwingend zum Überleben nötig hat, zur großen Erleichterung von Rochido pro Trainer. Doch damit war das Thema noch nicht ausgestanden.


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2 Tage später wurden die Berliner abermals vorstellig. Sie hatten es nun wohl also völlig auf Malik abgesehen und waren bereit für einen 2.Liga-Stürmer eine absolut aberwitzige Summe auf den Tisch zu legen. Malik regte vermutlich Fantasien an, war er bei der U19-EM (Halbfinale gegen Frankreich raus) einer der besten Spieler im Kader der Deutschen. Rochido fing an zu grübeln bei dieser Summe, zur Sicherheit hatte er sich bereits mit einem möglichen Ersatz, im Falle der komplette Stürmer Joelinton von den Hoffenheimer, befasst, der einen möglichen Abgang hätte auffangen können. Joelinton hätte man auch mit dem vorhandenen Budget noch stemmen können, trotz des schwachen Rücklaufs der Erlöse wäre das ein Batzen, ca. 4 Millionen. Doch ein eigener Nachwuchsspieler abzugeben, der eine unglaubliche Entwicklung bisher nimmt und ein Garant für die tolle erste 2.Liga-Saison war, noch nicht am Ende der Fahnenstange ist? Rochido lehnte das Angebot ab, die BUdgets sind ok, ein Ausbilderverein will Rochido auch nicht sein. Ist das Thema ausgestanden? Das Transferfenster läuft in wenigen Tagen aus, Nagelsmann hat noch nicht aufgegeben. Der Vorstand entschied kurz nach der Ablehnung des Angebots, Transfererlöse wieder zu 55% in Rochidos Budget einfließen zu lassen. Wir er doch noch schwach, falls die Berliner eine weitere Schippe drauflegen?
 
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Transfer

Rochido hatte früh nach einem kompletten AV für die rechte Seite zu suchen angefangen. Alle möglichen Optionen passten Rochido nicht so ganz, die stärksten Optionen wechselten früh, Rochido geriet da langsam ins Hintertreffen. Das Scouting brachte wenige Alternativen ins Spiel, es ging nicht so richtig voran. Durch die neue Formation musste nun endgültig ein offensiv starker AV her, Rochido entschied sich spät.


(https://abload.de/img/zualakouchytudz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zualakouchytudz.jpg)
 
Deutscher Nachwuchs war nicht bezahlbar oder zu wenig entwickelt. Ausgelernte „Starspieler“ entweder zu teuer oder qualitativ kein großer Step zum vorhandenen Personal. Sie alle zeigten sich in Teilbereichen nicht ausreichend stark genug, keiner war wirklich komplett. Rochido entschied sich dann für einen ordentlich entwickelten Spieler, der noch einiges an Potential hat, konnte sich dann dessen Dienste für Marktwert entsprechende 750k + 500k Bonus (Aufstieg und nach 30 Spielen) sichern, was ein Schnäppchen sein sollte. Alakouch ist ein angehender kompletter Flügelverteidiger, der vom Können her Burak Camoglu bereits ein gutes Stück überlegen ist, offensiv bereits tolle Qualitäten aufweist und defensiv auch auf einem ordentlichen Niveau ist. Eine Leihe und dann die Festverpflichtung gegen Saisonende wäre möglich gewesen, nach dem gescheiterten Plan mit Febas, der sich so gut entwickelte, dass er auf 2.Liga keinen Bock mehr hatte, das Risiko wollte Rochido nicht eingehen. Damit stellt der KSC neben Pellenard und Azamoum nun 3 Franzosen im Kader, Eingewöhnung sollte kein Thema sein.


4.Spieltag - Duisburg (A)

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Nach der ereignisreichen Woche nun hoffentlich der weitere Aufschwung des KSC. Neuzugang Alakouch sogleich in der Startelf. Die Duisburger erwartete Rochido im 4-2-3-1, mit Schreck ein sehr spielintelligenter OM, davor mit Zorko ein flotter Stürmer , von pfeilschnellen Flügelspielern flankiert. Als wie gegen Aue die Chance hoch über Konter leicht erspielte Tore zu kassieren. Der KSC versuchte von Anfang an hoch zu pressen, es gelangen einige Ballgewinne bereits am 16er der Duisburger, doch ein Durchbruch gelang erst mal nicht. Die Duisburger hingegen konterten über Zorko, aber die beiden dynamische und mit guter Antizipation ausgestatteten IV Föhrenbach und Pellenard hatten damit kaum Probleme. Ballbesitz um den 16er brachte die Duisburger nicht ins Schwitzen, gerade beide ZM des KSC mühten sich ohne Effekt ab. In der 2. Hälfte wäre dann Duisburg beinahe in Führung gegangen, Zorko kam 2 Mal aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, einmal nach Konter, doch Wellenreuther hielt stark. Trotz einer attackierenden Spielweise roch es nach einem müden 0:0, doch der KSC nutzte dann gegen Ende doch einmal die Chance zum Umschalten. Der KSC musste sich hinter die Mittellinie fallen lassen, die Duisburger verloren den Ball im Spielaufbau an Stürmer Batmaz. Der nahm Tempo auf, während seine Nebenspieler auf gleicher Höhe ebenfalls im Vollsprint auf das Tor gingen. 4 Karlsruher gegen 3 Duisburger, Batmaz legte auf Muslija auf den linken Flügel, der nicht mehr eingeholt wurde. Er legte flache durch den 5er quer auf Barry am langen Pfosten, der den Ball sicher einschob. Rochido stellte wieder auf eine defensive Spielweise im 4-1-4-1 und ließ von nun an kontern. Die Duisburger kamen dann nicht mehr zu Chancen. Nun 2 wichtige Siege, doch ein Offensivfeuerwerk war das noch nicht, intensiv aber auf alle Fälle. Es gibt noch genügend Arbeit an der Formation. Neuzugang Alakouch war sogleich der zweitbeste Mann beim KSC, zeigte ein tolles Aufbauspiel, ohne je Probleme mit dem Druck der Duisburger zu haben. Seine Flanken fanden aber noch keinen Abnehmer. Defensiv hatte er keinerlei Probleme mit Stoppelkamp, der abgemeldet war.

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Tabelle

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Der KSC kämpft nun wieder um den Anschluss an die Spitze. Ein Spiel fehlt noch, aber da es Montag ist, Dienstag das Transferfenster ausläuft und Rochido einen weiteren Zugang plant, um noch eine zusätzlich notwendige Alternative für die neue Formation zu haben, benötigt das jetzt etwas Zeit. Gepostet wird dann je nach Fortschritt in 3-5 Spieltage-Rhythmus. Bis dene!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Januar 2018, 19:49:28
Vorrunde 2019/20

Transfer
Durch die beiden neuen Rollen im ZM fehlte nun ein echter Achter-Allrounder. Mit Pantic, Pflücke und Azamoum hat Rochido eher offensiv orientierte Spieler, mit Stark und Hofmann eher klare Sechser. Rochido scoutete noch nach einem B2B-Spieler, war aber auf dem Transfermarkt mit dem Wunsch relativ spät dran. Die leistungsstärkste Lösung gab es in einem in Portugal spielenden Brasilianer, dem aber leider jegliches Nervenkostüm fehlte. Weiterer Kandidat ein junger Italiener, der 3.klassig kickt, dem aber jegliches Flair abgeht. Rochido entschied sich dann für Benedikt Saller von Jahn Regensburg. Die Ablöse bei ca. 200k, das Gehalt bei 400k, doch es gab ein Problem. Jahn wollte Saller erst abgeben, wenn man in den verbleibenden Tagen einen Ersatz für ihn finden würde. Dies gelang nicht, also zerschlug sich der Transfer. Rochido entschied sich dann auf einen bereits weit entwickelten Achter zu verzichten und holte ein Talent, eine wohl eher waghalsige Aktie.

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Jannis Kübler ist absolut kein B2B-Spieler, auch dürfte ihm die Qualität für die 2.Liga noch abgehen. Als Wunderkind gilt er ebenfalls nicht, aber Küblers Verpflichtung hatte andere Gründe. Jannis ist ein ehemaliger Kicker vom KSC, galt als großes Talent in der U17 und verließ den KSC viel zu früh Richtung Gelsenkirchen. Dort bekam er bisher keine Chance im A-Kader, die Knappen hatten auch kein größere Interesse mehr ihn zu fördern. Rochido verpflichtete den ZSm für knapp 200k, bei sehr moderaten Gehaltsforderungen. Damit ist natürlich der Plan einen guten B2B-Spieler zu verpflichten gescheitert, doch Kübler ist eine Herzensangelegenheit, dessen Story beim KSC noch nicht beendet. Ob es glücklich für beide Seiten verlaufen wird, das steht in den Sternen, denn ein ZSm passt aktuell eher wenig zur gespielten Formation, aber wiederrum wunderbar, wenn der KSC sich wieder auf Konter verlegen will. Dort sollte Kübler mit seinem Passspiel vielleicht schon Eindruck hinterlassen können. Als Alternative auf der B2B Position müssen es nun Azamoum, Pflücke, Pantic oder Stark richten, kleine Chance auch noch für Wanitzek, der weiter im Kader weilt, aber immer seltener zum Einsatz kommt.


Unter der Woche

Das Transferfenster schloss sich, die Berliner nahmen bei Malik Batmaz nochmal einen Anlauf und boten mit Bonus 14,5 Millionen Euro. Zu wenig um schwach zu werden. Malik störte sich nicht daran, dass er nicht wechseln durfte. Es gab noch eine riesige Fülle an Angebote für hochtalentierte KSC-U19-Spieler, doch hier hatte Rochido bei den Übertalenten das ablehnen jedes Angebots bereits angeordnet. EL-Teilnehmer der Bundesliga rissen sich um 3 Talente des KSC, die sicherlich in den nächsten 1-2 Jahren fest zum Kader der A-Mannschaft gehören werden. Da am Wochenende Länderspiele anstanden, testete der KSC noch gegen den TSV Karlburg. Alle Ersatzspieler konnten nun Matchpraxis sammeln und wieder zeigte der wenig eingespielte Ersatz kaum etwas. Der KSC gewann nach langer Anlaufzeit mit 3:0, nur AV Camoglu und IzA Barry überzeugten. Barry war nun nah an der bestmöglichen Spielpraxis, überzeugte als Einwechselspieler bisher absolut, und wird damit erst mal für Gouaida in die Stammelf rücken.


5.Spieltag - Kiel (H)

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Rochido erwartete die Kieler in defensiver Ausrichtung im 4-4-1-1. Wriedt ist ein ordentlicher Konterstürmer, der OM dahinter ein wenig dynamischer Spielmacher. Rochido sorgte sich nicht, dass die Kieler schnell umschalten, von Wriedt sollte nur wenig Torgefahr ausgehen, höchstens bei weiten Bällen über die Abwehr. Der KSC war haushoher Favorit. Pisot startete für Rabold oder Pellenard in der IV. Der KSC drückte von der ersten Minute an, hatte nach 7 Minuten bereits 3 gute Möglichkeiten, doch Grahl im Tor der Kieler hielt toll. In der 9. Minute war es aber dann soweit. Muslija flankte in den 16er, der Ball wurde geklärt, landete aber direkt bei Azamoum in der Zentrale, der den seitlich eingerückten Barry bediente, der schon wieder einen Treffer markierte. Danach übernahm der KSC die Kontrolle, presste die Kieler über der Mittellinie und ließ sie nicht zu Chancen kommen. Die Kieler versuchten sich an einem kontrollierten Aufbau, den sie aber nicht vor das Tor des KSC tragen konnten. In der 29. Minute aber der unangekündigte Ausgleich für die Kieler. Der KSC stand hoch, verlor den Ball, ein Kieler IV schickte sofort Wriedt steil, Pisot vergeigte den Klärungsball mit dem Kopf. Wellenreuther stürmte aus seinem Kasten, doch Wriedt war vor ihm dran, umkurvte Timon und glich die Partie aus. Der KSC zeigte sich nicht beeindruckt und legte in der 32. Minute wieder vor. Barry schickte Alakouch auf dem rechten Flügel steil, der hatte alle Zeit der Welt zu Flanken und fand Muslija in der Zentrale, der im richtigen Moment vor seinen Gegenspieler stach. Kurz vor der Pause verletzte sich Pantic, Rochido entschied Flügelspieler Gouaida in die Zentrale zu bringen, defensiv ist er halbwegs ordentlich ausgerüstet. In der Pause wechselte Rochido Rabold für Pisot ein. Rabold ist ja mehr als pfeilschnell, damit waren dann Konter mit Wriedt kein Thema mehr. Der ließ sich zwar ab und an auf die Flügel fallen, marschierte schnell den Flügel runter, doch seine nicht so flotten Mitspieler konnten seine Hereingaben nie und nimmer rechtzeitig erreichen. Dynamik ist nicht immer ein Segen. Der KSC sicherte dann den Sieg in der 2. Hälfte. Ein Eckball des KSC wurde wieder zu kurz geklärt, nach wenigen Ballstafetten legte Barry das Ei ins Nest. Kurz darauf schaltete der KSC nach Ballgewinn früh um und konnte eine 3 gegen 1-Überzahl herstellen. Batmaz legte auf Barry ab, der ohne Gegenwehr seinen 3.Treffer markierte. Bisher überzeugten von den Neueinkäufen vor allem Barry und Alakouch. Von Ersterem hatte Rochido sich das so gar nicht unbedingt erwartet. Wie die neue, attackierende Formation sich nun darstellt, das schält sich langsam raus. Ballbesitz ist letztlich gar nicht so dominant, auch wenn der KSC Phasen hat, in denen man den Ball um den 16er laufen lässt. Meist ist das super-schnelles Umschaltspiel, leider aber auch zu oft frühe Bälle in den Sturm, mit denen Batmaz zu wenig anfangen kann, und leider auch zu viele Weitschüsse. Kontergefahr ist für die KSC-Abwehr durchaus immer da, aber durch die attackierende Spielweise entstehen zumindest keine Lücken im MF, die der Gegner leicht ausnutzen kann. Endlich sind auch frühe Ballgewinne drin und die schwächeren Gegner haben bisher Probleme, die nickelige und nach vorne verteidigende Spielweise, die nicht immer Angriffspressing bedeutet, meist eher hohes Mittelfeldpressing, für sich auszunutzen.

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6.Spieltag - Berlin (A)

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Die Berliner haben sich zum größten Teil eine neue Mannschaft zusammenstellen müssen. Rochido hatte nicht das beste Gefühl gegen ein zu erwartendes 5-1-2-1-2. Rückt der Gegner über die Flügel mit auf, hat die Formation tolle Staffelungen. Rochido entschied sich weiter blind auf seine Formation zu setzen, erhoffte sich, dass man über die Flügel für Betrieb sorgen kann und die 1-2-Spitze mit dem DM und den schnellen IV gut in den Griff bekommt. Das Spiel begann ausgeglichen. Die Berlin konnten weite Bälle im Angriff nicht fest machen, der KSC hatte Probleme den Ball in der Zentrale zu halten. Im Aufbauspiel gelang keinem der Teams richtig Struktur rein zu bringen. In der 20. Minute ging der KSC in Rückstand. Ein Freistoß von Leitner wurde geklärt, landete aber postwendend wieder hoch im 16er bei Otavio, der am langen Pfosten von Alakouch alleine gelassen wurde. In der 23. Minute kombinierten sich die Berliner über die linke Seite einfach in den Strafraum, Amrabat verwertete aus kurzer Distanz. Danach verlor der KSC jegliche Kontrolle und lief den Berlinern hinterher, konnte sich so gar keine Chancen mehr bis zur Pause erarbeiten. Rochido stellte dann in der Pause um, das 4-1-4-1 machte keine Sinn mehr, der KSC stand hinten drin und konnte den gewünschten Spielplan überhaupt nicht umsetzen. Nun Jannis Kübler mit seinem ersten Einsatz auf dem Feld, Rochido stellte auf ein 4-4-2 und ließ nun mit ZSm den KSC tief stehen und auf Konter spielen, in der Hoffnung, die 3er-Kette so einmal überwinden oder ausspielen zu können. Der Plan war dann noch weniger effektiv. Der KSC schwamm und fing sich in der 51. nach einem Foul von Azamoum im 16er einen Elfmeter ein. In der 86. Minute köpfte Langkamp noch eine Ecke ein und verpasste dem KSC damit eine saftige Klatsche. Heute geht die Niederlage dann mit auf die Kappe von Rochido, der sich viel stärker nach den Berlinern hätte richten müssen, in der Offensive nach deren Schwachstelle suchen. Die Neuzugänge Alakouch und Pellenard erwischten aber auch einen richtig schlechten Tag und machten es den Berlinern in Form von Otavio leicht den KSC zu schlagen, den bekam man nie in den Griff. Das wars dann auch. Niederlagen fallen in der Berichterstattung bei Rochido gewohnt eher kürzer aus.  ;D
 
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7.Spieltag - Unterhaching (A)

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Ein wunderbares Comeback des KSC, in einem Spiel, das lange nicht den Eindruck machte, als würde hier der haushohe Favorit Karlsruhe gegen den Neuaufsteiger etwas mitnehmen. Der KSC lag nach einem Freistoß früh in Rückstand. Die Hachinger hatten an der äußeren Kante der Abwehrkette 3 Mann postiert, die Hereingabe ging auf einen freien Mann. Der KSC spielte in der 4-1-2-3-Formation, die gegen Berlin völlig baden ging, und strahlte vor dem Tor keinerlei Gefahr aus. Die Offensivaktion kam kurz vor Abschluss ins Stocken, vor dem Tor war das zu pomadig. In der Pause schnauzte Rochido sein Team zusammen, griff aber nur wenig in die Formation ein (Batmaz nun als Stoßstürmer). Es besserte sich nicht, in der 65. Minute stellte Rochido dann völlig um. Asymmetrisches 4-2-3-1 (siehe oben) mit attackierenden IzA, einem OM und Azamoum wieder als Mez auf der Acht, der BeM nun unterstützend. Der KSC kam dann endlich ins Rollen, drehte die Partie auch mit 2 Elfmetern, während Hagn dabei in der 70. Vom Platz gestellt wurde. Tolles Comeback, vor allem da Batmaz 3 mal traf. Nach der Partie Pressekonferenz, Lob für das Comeback, speichern. Während Rochido in der Trainerkabine schon am Aufbereiten der Partie für das MTF-Forum war, geschah das Unglück. Absturz - speichern noch nicht abgeschlossen. Shit. Neustart - Partie dann komplett simuliert, von Anfang an in der neuen 4-2-3-1-Formation, die Rochido während des Spiels zum Glück bereits gespeichert hatte. Die dann letztlich zu wertende Partie muss ein munteres Spiel gewesen sein. Der KSC lag früh hoch in Front, kassierte dann 2 Gegentreffer, ließ die Hachinger im Verlaufe immer wieder knapp herankommen. Zwar letztlich nur mit einem Tor Unterschied gewonnen, aber wenigstens traf Batmaz wieder drei mal.

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Tabelle

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Der KSC robbt sich langsam wieder Richtung Aufstiegsplätze, aber die Niederlage gegen Berlin hängt in den Kleidern, die neue Formation ist kein wirklicher Erfolg. Der Ausfall von Pantic wiegt schwer, da damit ein defensiv ordentlicher Achter und weit entwickelter Spieler, wie Febas letzte Saison, fehlt. Da ist Rochido mit seinem Risiko keinen weiteren klaren Achter zu verpflichten bereits früh baden gegangen. Pantic dürfte aber in knapp 1-2 Wochen hoffentlich wieder fit sein. Auch in der Abwehr drückt der Schuh ein Stück weit, da Föhrenbach nicht die Konstanz der letzten Saison zeigt und Pellenard sowie Neuzugang Alakouch sich noch nicht eingewöhnt haben und ebenfalls doch eher schwankende Leistungen abliefern. Jetzt gilt es Anschluss zu halten und konstante Leistungen abzurufen. Im Pokal trifft der KSC auf die Gladbacher, ein schönes, aber auch schweres Los. Bis denne!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Januar 2018, 20:13:29
Vorrunde 2019/20

8.Spieltag – St.Pauli (H)

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Die Paulianer würden gegen den KSC in balancierter Spielweise auftreten, aktuell sind sie ganz schön vom Verletzungspech gebeutelt und müssen gerade auf AV Ersatzleute spielen lassen. Mit Robin Kehr, vom BVB geliehen, hat man eine schnelle Sturmspitze, die leistungstechnisch aber noch nicht ganz 2.Liga Niveau. Rochido entschied sich sein 4-1-2-3 aus der Vorbereitungsphase zu verwenden. Den Gegner stärker pressen, Durchbruch über die Flügel suchen. Das gelang zu Beginn sehr gut. Angriffe der Paulianer konnte man gut unterbinden, der KSC attackierte hoch und kam dabei in den ersten 25 Minuten zu einige guten Tormöglichkeiten. In der 12. Minute legte Mittelstädt flach in die Zentrale auf Muslija, der den ebenfalls in den 16er eingedrungenen Barry auflegte, der aus kurzer Distanz nur noch flach einschieben musste. Eine höhere Führung wäre nach 25 Minuten verdient gewesen, doch Barry, Muslija und vor allem Batmaz vergaben die Möglichkeiten. Danach kam Paul ins Spiel zurück. Waren die AV davor noch nicht weit aufgerückt, überliefen nicht, so taten sie es nun bis zum Spielende. Der KSC kam nun immer weniger ins hohe Pressing und musste sich tiefstehend erwehren. Die IV fanden nicht immer den passenden Anspielpartner, der Ball landete immer öfter weit gespielt zu früh in der Offensive. Batmaz mühte sich, war die Kirsche aber schnell wieder los. Nach der Pause ließ Rochido die AV defensiver agieren, der KSC konnte damit zwar große Möglichkeiten der Paulianer erst mal verhindern, die Offensive kam damit aber natürlich nicht in Schwung. In der 54. Minute dann der letztlich verdiente Ausgleich für Pauli. Ein Einwurf Nahe der Grundlinie brachte Buchtmann umgehend an den ausführenden Mann zurück, der flankte weit auf den langen Pfosten und fand Benko, der den Ausgleich herstellte. So langsam macht sich bemerkbar, dass Wellenreuther im Vergleich zu Uphoff in der Luft nicht so seine Stärken hat. Danach diktierte Pauli, schoss einen nicht gegebenen weiteren Treffer (Abseits), nachdem Rabold im Spielaufbau einen zu heiklen Pass wählte. Rochido brachte dann noch offensiveres Personal auf die Acht, Kaarahmet für Batmaz in den Sturm, einen Effekt hatte das nicht. Letztlich ein verdientes Unentschieden. Der KSC hatte die besseren Möglichkeiten, die Paulianer diktierten über längeren Zeitraum das Spiel.

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9.Spieltag - Braunschweig (A)

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Mirko Slomka Trainer der Bielefelder, diese mit einer gewohnt gut besetzten Mannschaft im 4-4-2 gegen den KSC. Rochido erwartete schnelles Umschaltspiel der Eintracht. Rochido entschied sich für die asymmetrische 4-2-3-1 Formations-Variante, die er im Spiel gegen die Hachinger einsetzte. Schwachpunkt sah er bei den Branschweigern im Verteidigen von Flanken, im eher durchschnittlichen Stellungsspiel der Verteidiger, also sollte der KSC vielzählig in die Offensive gehen und Stürmer Batmaz unterstützen. Das gelang dann von Anfang an. Bereits nach 3 Minuten hatte Barry 2 große Möglichkeiten, legte aber am Tor vorbei. Die Mannschaften glichen sich dann langsam aus. Der KSC tat sich schwerer Chancen zu erarbeiten Braunschweig fing an umzuschalten und rückte dann stark nach. Bis zur Pause fielen keine Treffer. Rochido ließ unbeirrt offensiv weiterspielen. Kurz nach Wideranpfiff die eher kuriose Führung für den KSC. Stark fastte Mut und donnerte den Ball aus 30 Metern aufs Tor, fand aber nur Reichelts Hintern, der den Ball dann unhaltbar abfälschte. In der 54. Minute das 2:0. Der KSC war aufgerückt, Azamoum bekam den Ball in der Zentrale und spielte einen herausragenden Schnittstellenpass, überbrückte damit das MF und die Abwehr der Braunschweiger. Barry kam hinter dem Braunschweiger AV an den Ball und schoss flach ins lange Eck. Rochido stellte dann um, um den Braunschweigern das Umschalten nun zu erschweren. Das balancierte asymmetrische 4-2-3-1 aus der letzten Saison kam dann zum Einsatz. In der 82. Minute machte dann Braunschweig die Partie noch einmal spannend. Boland konnte sich den an Rabold verlorenen Ball sofort wiedererkämpfen, flankte auf den Elferpunkt, wo Hernandez über Mittelstädt hinweg in den Winkel köpfte. Rochido stellte nun ein Abwehrbollwerk ein, ließ die Abwehr sehr tief agieren, ja keine Räume mehr hinter der Abwehr aufmachen. Das gelang und in den Schlussekunden schickte dann noch Pisot Batmaz ebenfalls herausragend gespielt auf die Reise, der vor dem Braunschweiger Keeper an den Ball kam und das 3:1 markierte. Wichtiger Sieg  für den KSC im Kampf um die Aufstiegsplätze.

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10.Spieltag - Düsseldorf (A)

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Die Düsseldorfer würden im 4-1-4-1 antreten, eine sehr kompakte Formation aufbieten. Dazu sind die AV allesamt gute Verteidiger, die Mannschaft mit flotten Flügelspielern besetzt und mit Nielsen im Sturm Einer, der dem KSC schon immer weh tun konnte. Rochido entschied sich für sein asymmetrisches 4-2-3-1, Spiel aus der Zentrale raus über die Flügel, dazu Alakouch wieder im Team, Offensivpower für die Offensive. Pantic war ebenso wieder fit und durfte als OM ran. Der KSC begann wie die Feuerwehr und schürrte die Düsseldorfer ein, fand aber keinen Weg zum Tor. Das Spiel kippte dann schnell. Die Düsseldorfer spielten entweder über viele Ballstafetten gemütlich hinten raus oder sie schalteten schnell um und rückten mit vollem Tempo nach. Das lag dem KSC überhaupt nicht, zuerst fingen die Flügelverteidiger an zu wackeln. In der 21. Minute passte Schmitz in den 16er auf Abouchabaka, der auf Nielsen ablegte. Danach kam Mittelstädt auf seiner Seite gegen Kiesewetter im öfter ins Hintertreffen, der KSC immer seltener sinnig aus der Abwehr raus, weite Bälle konnte Fliegengewicht Batmaz überhaupt nicht festmachen. Die Mannschaftsleistung des KSC sah immer schlimmer aus. Zur Pause kritisierte Rochido die Mannschaftsleistung, was das Team anstachelte. Er löste den 6er auf, brachte mit Pflücke eine weiteren OM, stellte Pantic als MZ(U) auf die 8. Nun die Offensive noch weiter Stärken. Doch es hatte letztlich einen gegenteiligen Effekt. Kurz nach Wideranpfiff erkämpften sich die Düsseldorfer fürh den Ball in der Zentrale, schaltete blitzschnell um. Nielsen schickte Kiesewetter auf dem Flügel steil, der flankte in die Zentrale auf Burnic, der das 2;0 einköpfte. Rochido reagierte und nahm Mitteltädt runter, der unterirdisch spielte, dafür Rabold aufs Feld. Dann ein kurzes Aufbäumen des KSC, so langsam konnte man sich wieder vor das Tor der Düsseldorfer kämpfen. Nachdem Rabold Muslija überlief, schickte ihn Föhrenbach steil, der im 5er am kurzen Pfosten Batmaz fand. Das Spiel machte dann den Anschein, als würde der KSC doch noch mal in die Partie kommen. Die Düsseldorfer bekam man in den Griff, doch sie standen tief und kompakt, der KSC mühte sich sichtlich Chancen zu erarbeiten. In der 85. Minute entschied Düsseldorf dann das Spiel. Einen kurz ausgeführten Freistoß, den Düsseldorf dann per Weitschuss aufs Tor brachte, konnte Wellenreuther noch parieren, doch Abouchaka setzte den Nachschuss dann in die Maschen. Eine enttäuschende und bittere Niederlage, da nun Platz 1 und 2 in der Liga drohen früh weit wegzuziehen, während der KSC 3 Punkte Abstand auf Rang 3 hat. Die Ligafavoriten, bzw. die Absteiger aus Liga 1 finden sich aktuell gut ein und spielen von Anfang an oben mit.

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11.Spieltag - Berlin (H)

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Rochido wollte sich nun wieder vermehrt nach dem Gegner richten. Die Berliner haben ebenfalls einen ordentlichen Kader und vor allem eine gute Offensive. Der linke Flügelspieler Redondo kannte er noch aus der vorigen Saison, da hatte er gegen den KSC stark gespielt. Rochido entschied sich die Defensive vor allem auf ihn auszurichten. Kein Problem, da auf der linken Flügelseite damit das bisher überzeugende Offensivpersonal in Muslija und dem nachrückenden AV Mittelstädt besteht. Auf rechts lief als AV nun wieder der sehr defensive Rabold auf. Pflücke dürfte als OM ran, da spielte er letzte Saison stark. Damit musste Neuzugang Pantic erst mal auf die Bank. Um das Offensivspiel über die tiefer stehende rechte Seite anzukurbeln, durfte der zu Barry spielintelligentere Gouaida wieder von Beginn an ran. In der IV keine Änderung, das Stammpersonal der letzten Saison spielte. Der KSC begann gut, erarbeitete sich früh Chancen, doch ein Tor gelang nicht. Spielfvorteile hatte der KSC aber nicht, die Berliner wussten sich hinten raus zu spielen, der KSC agierte diesmal nicht mit hohem, nach vorne gerichteten Pressing. In der 29. Minute dann das 1:0 für den KSC. Batmaz durfte nun wieder als hängende Spitze spielen, seine Qualitäten in der Chancenerarbeitung einbringen, nicht mehr als Stoßstürmer ständig in der letzten Reihe stehen. Er ließ sich fallen, nahm den Pass von Mittelstädt auf und schickte Gouaida steil, der auf den langen Pfosten flankte und Muslija fand. Leider hielt die Führung nicht lange, wieder musste der KSC nach einem Standard einen Gegentreffer hinnehmen. Trimmel köpfte eine Heringabe nach einem Freistoß mühelos ein. Vor dem Pausentee aber wieder die Führung für den KSC. Föhrenbach hielt den Ball vor dem 16er, nachdem ein Freistoss geblockt wurde, Gouaida fand eine Lücke und Jonas bediente ihn mustergültig. Mohamed ließ sich die Chance nicht nehmen und vollendete aus kurzer Distanz ins lange Eck. Zur Pause keine Umstellung, die Berliner drückten nun in der 2. Hälfte aufs Tempo. Wieder tat sich der KSC bei Ballgewinn schwer sinnig hinten raus zu kommen, die Berliner pressten früh. Mitte der 2. Hälfte brachte Rochido mit Hofmann für Stark einen neuen Sechser. In der 70. Minute dann AV Pellenard für Azamoum als defensiv starker ZM, während Wanitzek Pflücke im OM ablöste. Ab der 85. Minute ließ Rochido den KSC auf Konter agieren, ab der 90. Minute volle Defensive, jeglichen Räume schließen. Wie es das Glück so will, wenn man aktuell nicht in Bestform ist, schossen die Berliner dann in der Schlussminute doch noch den Ausgleich. Der KSC kam im Mittelfeld nicht in die Zweikämpfe, Evina konnte mit Blick aufs Tor einen schönen Schnittstellenpass auf Redondo spielen, Rabold war eine Sekunde nicht bei der Sache und war nicht dran. Redondo ließ dann Wellenreuther keine Chance. Ein sehr ärgerliches Unentschieden.

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Tabelle

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6 Punkte Abstand auf Rang 3, bereits 9 Punkte Abstand auf einen direkten Aufstiegsplatz, das ist nun eine ordentliche Hausnummer. Unzufrieden sollte Rochido vielleicht nicht unbedingt sein, spiegelt der Tabellenplatz doch genau die Saisonprognose wieder. Doch das war so natürlich nicht geplant. Der KSC hatte ja nun genügend Budget, Rochido hatte einige Verstärkungen eingekauft, doch erwiesen die sich bisher nicht als das. Konstanz fehlt, von den passenden Matchplänen her, von den Leistungen der Spieler. Das ist letztlich enttäuschend und wenn der KSC nicht demnächst eine kleine Serie hinlegt, dann wird es diese Saison bereits früh mit dem Thema Aufstieg gewesen sein. Die Liga ist diesmal nicht ausgeglichen, die Aufstiegsaspiranten punkten regelmäßig, während der KSC im Niemandsland fest steckt.


Zugang aus dem Jugendbereich

Handhabung der Jugendspieler!
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Um den Kader bereits ein Stück weit auf nächste Saison auszurichten, zog Rochido den ersten Jugendspieler, der zu seiner Amtszeit im Club landete, in den A-Kader hoch. Hemdani spielte bereits in der Vorbereitung einige Partien und zeigte sich da von seiner besten Seite. Viele andere großen Talente konnten das noch nicht, benötigen noch etwas Anlaufzeit. Der Vertrag von BeM Hofmann läuft nächste Saison aus, vielleicht übernimmt Hemdani dann direkt dessen Platz. Rochido will dann ab nächster Saison vermehrt die Jugendspieler einbinden, er erhofft sich, dass diese sich schnell entwickeln und sich leichter ins Team einfinden, gehört Hemdani doch direkt zur Core-Group.
 

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https://www.transfermarkt.de/brahim-hemdani/profil/spieler/5324

Der mental bereits gut entwickelte Balleroberer schoss in der Vorbereitung einen Treffer und legte einmal auf. Auch in der U19 zeigte er sehr konstante Leistungen und gehört zu den Notenbesten auf seiner Position. Hemdani sollte als tiefstehender MF-Spieler in einer möglichst hoch pressenden Formation seine größten Stärken haben, ist er doch bereits ganz dynamisch und glänzt mit Mut und Aggressivität, großes Steigerungspotential hat er noch im Passspiel, auch sollte er noch an Nervenstärke zulegen. Der relativ professionelle Spieler wird sich hoffentlich gut entwickeln und sein Potential ausschöpfen, wird aktuell von BeM Hofmann tutort. Ab nächster Saison kann ihn Rochido dann auch in den Pflichtspielen einsetzen.


DFB-Pokal Runde 2 - Mönchengladbach (A)

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Nun also eine willkommene Abwechslung zum Ligaalltag. Der KSC darf im Pokal gegen die Gladbacher ran. Leider hatte der KSC das Lospech, dies nun auswärts zu müssen. Rochido erwartete Stindl und Selke im Sturm, die Gladbacher im 4-4-2, sicherlich vorwiegend über die Flügel Betrieb machend, die Chancen erarbeiten. Der KSC ging damit in einem 5-2-1-2 aufs Feld, Rochido wollte eher auf schnelles Umschaltspiel setzen, das offensive Flügelspiel nur noch von den AV bewerkstelligen lassen und durch die Zentrale kommen oder bei Flanken in der Zentrale mehr als einen Stürmer aufbieten. Defensiv sollte die 5er-Kette dann für Breite sorgen, während zwei ZM die Zentrale mit den vermutlich wenig aufrückenden, bzw. in die letzte Reihe gehenden 8er der Gladbacher (VoSM und BeM) absichern. Das gelang die ersten 15 Minuten sehr gut. Die ZM blieben eher tief, die Flügel waren vorerst mit Alakouch und Mittelstädt dicht. Bei Ballgewinn ging der KSC durch die Zentrale, hatte keinerlei Probleme im Aufbauspiel, die AV rückten nach (auf angreifend), die Mannen von Rochido kamen früh zu Chancen, doch Sommer parierte sicher. Nach 15 Minuten kippte die Partie dann langsam, Traore und Hofmann stellten die AV vor immer größere Probleme, Traore kam immer öfter zum Flanken, doch Rochido hatte auch Uphoff gebracht, der hohe Bälle viel besser verarbeiten kann wie Wellenreuther, und das zeigte er auch. Leider musste der KSC dann vor der Pause ein Gegentor hinnehmen. Bauer überlief Hofmann auf der rechten Seite und flankte scharf in den 16er, Föhrenbach fälschte den Ball in der 30. Minute ab und ins eigene Tor. Passt ja perfekt nach dem Gegentreffer in der Nachspielzeit zuletzt gegen Berlin, Glück hat der KSC aktuell nicht unbedingt gepachtet. Rochido fing nun an die Zentrale und den Sturm im Spiel fortwährend anzupassen, die Spieler fanden immer seltener zueinander, der KSC versprühte keine Torgefahr mehr. Meist ging es auf die breit stehenden AV raus, die leicht gestellt wurden. In der 2. Hälfte das gleiche Spiel. Rochido ließ das ZM und den Sturm in immer offensiveren Rollen agieren, doch weiter tat man sich schwer. Der KSC kam sicher hinten raus, doch beim Übergang ins letzte Drittel stoppten die Offensivbemühungen, waren keine Anspielstationen da. Rochido wechselte Pflücke auf die 10 ein, Pantic ging ins ZM für Azamoum, der in der englischen Woche schnell an seine Belastungsgrenze kam. Kurz darauf Kaarhamet für Muslija, der sich als Angreifer leider nicht wohl fühlte. In den letzten 15 Minuten ließ dann Rochido attackieren, brachte mit Hofmann für Stark noch eine frische Absicherung. Der KSC nun mit schnellem Überbrücken des Felds, Pflücke rückte vom OM nun als Engache in den Sturm, Batmaz als falsche Neun in der Mitte, flankiert rechts von Kaarahmet als Knipser. Damit schaffte der KSC dann fast den Ausgleich. Zwar war man nun in der Defensive anfällig und hätte durch einen Kopfball von Selke in der 82. fast das 2:0 kassiert, doch der KSC diktierte fortan. Pflücke setzte einen Kopfball dann aus 5 Metern über das Tor, das hätte ein Treffer sein müssen. Batmaz versuchte sich leider sehr wirkungslos an Weitschüssen, während Kaarahmet leider gar nichts mehr zeigen konnte. Hätte Rochido doch eher den Routinier Fink und den pfeilschnellen Knipser Feigenspann mitgenommen, das war ein Fehler. Damit ist der KSC knapp geschlagen raus. Zwar enttäuschend, aber der KSC spielte ordentlich, die Mannschaft nahm die Niederlage nach Rochidos Lob gut auf. Weiter geht’s!

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 23.Januar 2018, 09:25:10
Natürlich nicht gerade ein Traumstart, aber auch nicht schlecht. Zwar erwartbar, aber trotzdem bitter ist natürlich das Ausscheiden im Pokal. Insbesondere, da es ein Eigentor war... Jetzt muss aber wirklich eine kleine Serie her, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Schade, dass deine Spieler nicht mehr so konstant performen, so viel geändert hat sich ja nicht. Bin mal auf die Entwicklung deines Jugendspielers gespannt. Erinnert mich ein bisschen an meinen Türken (Demirtas), der ja mittlerweile ein wichtiger Spieler geworden ist. Finde es immer toll, Jugendspieler selbst zu entwickeln. Tutor sollte passen. Vielleicht danach jemanden nehmen, der technisch mehr auf dem Kasten hat. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 24.Januar 2018, 18:37:40
In dieser Saison habe ich teils relativ wenig "Ergebnis-Glück", muss man halt hinnehmen, weiter gehts.  :) Dazu in manchen Spielen halt kaum auf den Gegner eingestellt, das rächt sich dann verdient. Deine Ansicht mit dem Tutor finde ich interessant. Wirkt sich das Können eines Tutors direkt auf den Nachwuchsspieler aus? Also ist der Tutor technisch schwach, entwickelt sich der Nachwuchsmann in dem Bereich auch nicht so stark weiter? Dachte da bisher, bin aber auch nicht sehr eingelesen, dass der die gesamtheitliche Entwicklung ein Stück weit beschleunigt. Gibts eigentlich Rochido Jr. noch in deinem Team, oder schwimmt der mittlerweile im Meer der ablösefreien Spieler?  ;) ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 24.Januar 2018, 20:36:40
Ja, das ist dann natürlich frustrierend. War bei mir letzte Saison ja auch teilweise so und dann gab's halt einen Negativstrudel (nicht zu verwechseln mit Apfelstrudel ;D). Vielleicht kannst du ja denn Bock noch umstoßen. :)

Rochido "Stylo" Jr. kickt nicht mehr im Wildpark, sondern in Freiburg. Steht alles im ersten, oder zweiten Post vom Fuchs Reloaded Thread. >:D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 24.Januar 2018, 21:28:23
Wie du hast in verkauft? Einfach so? Ist ja wie eine Mutter, die ohne Not ihr Kind zur Adoption frei gibt!  >:D Ne, Spaß.  ;D Den ersten langen Post habe ich echt übersehen, ich les da eigentlich schon voll mit!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 25.Januar 2018, 12:03:10
Das sagen sie alle... ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.Januar 2018, 21:09:53
Vorrunde 2019/20

12.Spieltag – Fürth (H)

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Nach dem unglücklichen aber natürlich verdienten Aus gegen BMG im Pokal, hatte der Kader nun die richtige Gelegenheit vor der Brust sich zu rehabilitieren. Die Fürther stehen aktuell auf Rang 17 und müssen in den neuen Wildpark reisen. In der Vorbereitung rechnete Rochido mit einem 4-4-2, auf Konter ausgerichtet, mit Ziel- und Stoßstürmer. Der vom HSV geliehene Arp macht in der Offensive einen blendenden Eindruck, 11 Spiele – 7 Tore, doch Zielstürmer Steiniger sollte man leicht aus dem Spiel nehmen können. Rochido entschied „Strikt“ und auf „Kontrolle“ zu spielen. Rabold neben Pisot den Zielstürmer in Schach halten, also die defensivste Option. Mittelstädt bekam eine Pause, Pellenard durfte als AV ran. Rochido gab auch Neuzugang Kübler die Chance sich zu beweisen. Der KSC sollte also kontrollierend mit der 3er-MF-Zentrale die 2er-MF-Zentrale der Fürther, dazu mit BeM besetzt, einfach zerspielen. Der KSC kontrollierte von Anfang an, doch in den ersten 10 Minuten konnte Steiniger noch Arp bedienen, der Föhrenbach dann große Probleme bereitete. Danach bekam der KSC aber die Offensive der Fürther erst mal gut in den Griff. Leider verletzte sich Florenz Muslija sehr früh leicht, auch Ersatzmann Gouaida traf es nach 25. Minuten, der wird nun 3 Wochen fehlen. Sehr ärgerlich! Rochido brachte Pflücke und hatte nun nur noch eine Wechseloption für das restliche Spiel. Der KSC konnte dann die Partie souverän für sich entscheiden. Kurz vor der Pause flankte der aufgerückte Pellenard auf den langen Pfosten, der körperlich robuste Barry köpfte ein. Kurz nach Wiederanpfiff passte Barry im 16er stehend scharf auf Batmaz, doch Gugganig fälschte vor dem Empfänger den Ball unhaltbar ins Tor. In der 50. Minute war das Spiel dann durch. Kübler legte den Ball auf den auf den Außen aufgerückten Rabold, AV Grgic rückte raus, Rabold spielte den damit ohne Deckung frei laufenden Barry an, der auf das Tor ging und ins kurze Eck vollendete. Ein Wunder dieser Barry, quasi 3 Treffer erzielt, das ist wieder einmal unglaublich stark! Fürth fing nun an zu attackieren, der KSC hatte nicht mehr diese Power in der Offensive. In der 55. Minute damit noch der Anschlusstreffer. Sararer wurde nicht früh genug gestellt, Arp konnte sich zwischen der IV passend positionieren und setzte den Ball dann ins Tor. Rochido ließ auf „Standard“ die Partie auslaufen. Gefahr bestand noch durch Standards der Fürther, die damit noch zu einigen Abschlussmöglichkeiten kamen. Da macht der KSC die ganze Saison über schon keinen sehr gefestigten Eindruck. Gegen Ende der Partie liefen dann beide Teams absolut auf dem Zahnfleisch, der KSC rettete sich mit dem Sieg über die Ziellinie.

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13.Spieltag – Sandhausen (A)

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Sandhausen wurde im 4-4-2 vermutet, sie haben schnelle Stürmer, ein durchweg starkes Mittelfeld, nur in der Abwehr fehlt es an Qualität. Rochido beließ seine siegreiche Formation, wieder mit dem 3er-MF das 2er-MF zerspielen. Mittelstädt und Alakouch begannen, die beiden offensiv ausgerichteten AV, sowie Pantic für Kübler auf der Acht. Um das Tempo der Sandhausener Stürmer einzufangen, spielten die beiden gelernten AV Föhrenbach und Pellenard in der IV. Der KSC kontrollierte von Beginn an, die Sandhausener konnten das Aufbauspiel des KSC überhaupt nicht stören, vor allem da die Abwehrkette nun durch die Bank herausragende Aufbauspieler aufbot. Probleme gab es dann aber bei der Erarbeitung von Chancen. Rochido befahl den Achtern keine Weitschüsse zu setzen, Batmaz spielte als hängende Spitze, damit ließ man die letzte Reihe wieder ein Stück weit unterbesetzt. Doch Chancen konnte sich der KSC trotzdem erarbeiten, auch wenn im letzten Drittel die Angriffsbemühungen sichtbar ins Stocken gerieten. Von der 6. Minute an zehrte der KSC aber einzig von der knappen Führung. Nach Einwurf Höhe Mittellinie schickte Pantic Batmaz auf dem linken Flügel steil, der im Rücken der Abwehr sein Tempo durchschlagskräftig einsetzte, viele Meter ging, bevor er kurz vor dem Sandhausener Keeper dem den Ball durch die Hosenträger gleiten ließ. Danach hätte der KSC erhöhen müssen, doch heute war dann gerade Barry ohne Glück im Abschluss. Die Sandhausener konnten wenige Konter setzen, Wooten stand im Laufe der Partie 2 mal alleine vor Keeper Wellenreuther, der den Vorzug vor Uphoff bekam - schnelle Stürmer -> mitspielender Torwart. Ansonsten versuchten sich die Sandhausener gemächlich durch zu kombinieren und da zeigte sich die Abwehr nicht durchgehend sattelfest, die beiden AV in der IV hatten ihre Gegenspieler nicht immer im Griff, Wellenreuther musste seine ganze Klasse gegen Ende der Partie einsetzen. Die letzten 15 Minuten ließ dann Rochido immer defensiver agieren, bis der KSC in den Schlussminuten nur noch weit klärte, sich vor dem eigenen 16er verschanzte und das Ergebnis über die Zeit rettete. Ein letztlich verdienter Sieg, doch die Sandhausener hatten genügend Möglichkeiten, ebenfalls mindestens einen Treffer zu erzielen. Hofmann spielte richtig stark, der Routinier im DM zeigt bisher eine tolle Form, und luchst damit Yannick Stark vorerst den Stammplatz ab. Ingolstadt fertigte am Wochenende die Hertha mit 4:1 im heimischen Stadion ab, der KSC rückt den Berlinern damit wieder langsam auf die Pelle.

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14.Spieltag – Darmstadt (H)

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Nun eine Länderspielpause, die Ersatzspieler durften gegen Kuppenheim ein 4:0 feiern, in dem alle Spieler eine mehr als ordentliche Leistung zeigten. Vor der Partie bat Rochido noch einige Spieler zu Einzelgesprächen, der Kader war top motiviert. Darmstadt erwartete Rochido in sehr tiefer Konter-Formation, mit Schipplock und Sobiech zwei technisch schwache Stürmer, die auch nicht sehr dyna…. Schipplock? Schnelligkeit 17? 31 Jahre und so eine flotte Ziege? :o Nun ja, also würde es gegen den technisch schwachen, aber Aubameyang-schnellen Schipplock gehen. Die Darmstädter sind durchweg gut besetzt, von Verletzungssorgen nicht geplagt. Rochido wollte weiter das Spiel machen, gegen die tiefe Formation löste er dann den DM auf (soviel zum erkämpften Stammplatz von Hofmann  ;D) und schob ihn ins OM. Pflücke damit für Hofmann in der Startelf. Der KSC kontrollierte das Spiel von Beginn an, doch wie in den vorigen Spielen war die Chancenerarbeitung nicht sehr prickelnd. Die Darmstädter standen tief, die IzA fanden keinen Weg durch die Zentrale, OM Pflücke wurde oft in Manndeckung geschluckt. Doch defensiv hatte der KSC wenig Probleme, Schipplock setzte zwar zu Läufen hinter die Abwehr an, doch Pellenard war beständig vor ihm am Ball. Hatten Sobiech oder Schipplock mal den Ball, konnten sie aufgrund ihrer fehlenden Technik wenig ausrichten und waren schnell gestellt, auch rückte Damrstadt eher behäbig nach. Die Mannschaften neutralisierten sich, bis Föhrenbach in der 37. Minute einen Freistoß von Pflücke ins Tor köpfte. In der Pause appelierte Rochido an sein Team, doch bitte in der 2. Hälfte nicht nachzulassen, der KSC kam dann endlich auch in der Offensive gut in Schwung. Hatte Rochido bereits nach 20 Minuten die AV auf Attacke gepolt, fanden sie nun beständig Freiräume, wenn die IZA einrückten und Gegenspieler banden. Die AV flankten, doch vorwiegend Barry nutzte seine Chancen nicht. Mitte der 2. Hälfte verletzte sich Muslija, der damit bis zur Winterpause fehlen wird. Für ihn kam Gouaida aufs Feld. Rochido ließ ihn mit Barry die Seite wechseln, nun beide IzA auch mit starkem Fuß Richtung Innenseite. In der 57. Minute dann die vermeintliche Vorentscheidung. Plücke erkämpfte sich den Ball früh in der Zentrale, Höhe der Mittellinie und schickte Batmaz im linken Halbraum steil. Der flankte dann im 16er hoch auf Gouaida, dessen Kopfball zuerst geklärt wurde, doch mit dem Nachschuß überwand er den Keeper der Darmstädter. Rochido ließ weiter offensiv spielen, die Darmstädter hatte man unter Kontrolle. Das änderte sich dann in den letzten 15 Minuten. Die Darmstädter fingen nun an druckvoller zu agieren, auch wenn die AV weiterhin nicht den Weg bis zur Grundlinie gingen und die Darmstädter so über die Flügel kaum für Gefahr sorgen konnten. Bis dann Hoogland mal eine frühe Flanke von links in den 16er brachte, Schipplock Föhrenbach entwischen konnte. Nun waren die Darmstädter drauf und dran noch den Ausgleich herzustellen, doch Uphoff, den Rochido aufgrund seiner Stärke bei hohen Bälle den Vorzug vor Wellenreuthergab, hielt dann einmal herausragend, als Schipplock wieder zwischen die IV stechen konnte und freie Bahn hatte. Die letzten Minuten dann wieder ein volles Abwehrbollwerk, und der Sieg für den KSC.

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Vertragsverlängerung

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Das Trainerteam empfahl die Verlängerung des Vertrages von Malik Batmaz, der noch 3 Jahre Vertrag ohne feste Ablöseklausel hat. Rochido verlängerte dann um ein weiteres Jahr auf 4 Jahre, wieder ohne fest Ablöseklause, auch ohne ein Versprechen bezüglich eines Aufstiegs in die Bundesliga zu geben. So langsam steigt aber das Gehaltsniveau des KSC angepasst an die Liga und Tabellenposition. Bisher waren 500k das Limit, mit Muslija (690k) und Batmaz lässt sich das Niveau nun nicht mehr halten. Weitere anstehende Verlängerungen, beim KSC laufen die Arbeitspapiere von 9 Spielern! am Ende der Saison aus, könnten das Budget nun zu sehr aufbrauchen. Viel Spielraum für Transfers gibt es in der Winterpause wohl nicht, aber aktuell auch keinen Grund dringend nachlegen zu müssen. Es werden aber sicherlich an die 5-6 Spieler den Verein am Ende der Saison verlassen. Wie berichtet, ist diese und auf nächste Saison der große Umbruch geplant. Danach sollen vorwiegend Nachwuchsspieler aufrücken und nicht mehr als 2-3 neue Spieler pro Jahr von Extern zum Kader stoßen.


Tabelle

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Die Düsseldorfer und Ingolstädter ließen ein Stück weit Federn, nun wenigstens nicht mehr 9 Punkte Abstand. Berlin spielte Unentschieden
am Wochenende, und gab nach der 4:1-Niederlage gegen Ingolstadt den komfortablen Vorsprung von 6 Punkten auf den KSC fast komplett
her. Nun noch bis zur Winterpause weiter konstant Punkten, am 21.12 geht es noch auswärts nach Ingolstadt, dann ist der Sprung auf den
Relegations-Platz möglich, vielleicht auch der Anschluss an die direkten Aufstiegsplätze. Der Kader ist in blendender Verfassung, die Mannschaft
super eingespielt, Rochido bei den Formations-Entscheidungen mit glücklicher Hand, hoffentlich hält das Formhoch an. Bis denne!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 25.Januar 2018, 22:03:42
Da ist doch die erhoffte Serie! 8) Damit bist du wieder im Geschäft, sehr schön. :) Freut mich auch irgendwie, dass der alte Hofmann so stark aufspielt, auch wenn er im letzten Spiel zusehen musste. ;D Bitter ist natürlich die Verletzung von Muslija. Achja: Glückwunsch zur Vertragsverlängerung mit Batmaz. Der Junge wird sich auf die ein, oder andere Art noch bezahlt machen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.Januar 2018, 22:19:08
Tendier gerade dazu, dass Hofmann noch ein Jahr bleibt. Galt eigentlich als klarer Streichkandidat. Stark fällt aktuell ab, Hofmann baut gar nicht so sehr ab. Freut mich auch, weil ich ja dazu neige, alte Recken schnell abzuschreiben und abzuschieben. ;D Bei Fink, Camoglu und Wanitzek siehst dafür aber leider eher düster aus.  :-[
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 25.Januar 2018, 23:25:26
Tja, die alten überraschen einen manchmal ganz schön. Ich erinnere nur an Stoll und Kirch in meiner ersten Saison. Stolli wurde überraschend Leistungsträger und Kirch war bei seiner Verpflichtung auch schon 33 Jahre alt. Manchmal hat man da echt Glück und die Erfahrung zahlt sich aus. Ich denke, so lange die Physis noch mitmacht, sollte Hofmann einigermaßen konstant Leistung liefern. :) Fink ist natürlich bitter, dass es für Camoglu und Wanitzek irgendwann knapp wird, war ja aber leider klar. :-\
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.Januar 2018, 09:05:51
Vorrunde 2019/20

15.Spieltag – Kaiserslautern (A)

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Im badisch-pfälzischen Derby erwartete Rochido die Lauterer in kontrollierender Spielweise. Der FCK wird eine starke Stammelf aufbieten können. Im Sturm steht eine Dachlatte, in der Zentrale Spieler, die mit dem Ball umgehen können und Übersicht haben. Auf den Flügeln ist vor allem Brekalo ein fantastischer Spieler, der dem KSC leicht Probleme bereiten kann. Rochido entschied sich für ein letztjähriges asymmetrisches 4-2-3-1, da Pflücke und Muslija fehlten, durfte Kübler als VoSm ran. Eine zündende Idee fiel Rochido in der Einstellung auf den FCK nicht ein, also nun eher die gegnerische Formation gespiegelt. Der KSC kam dann gut in die Partie, ließ den Ball laufen und schnürte die Lauterer ein. Torchancen waren aber Mangelware. Mit fortschreitender Spieldauer wendete sich das Blatt. Der KSC ließ sich immer stärker fallen und hatte dann auch immer größere Probleme aus der Abwehr raus zu kommen. Batmaz hing im Sturm in der Luft, beide Flügelspieler konnten sich nicht durchsetzen, der KSC verteidigte einzig die Null.  In der 23. Minute dann der verdiente Führungstreffer für den FCK, Pellenard foulte den Zielstürmer, Albaek verwandelte den fälligen Elfmeter. Rochido hatte genug gesehen, der KSC war völlig aus dem Spiel raus, nun stellte er seine Formation um. Der linke AV der Lauterer zeigte keine Intention in die Offensive zu gehen. Rochido wies sein Team an diesen niemals zu pressen und stellte den rechten Iza Barry auf die linke Seite. Der linke Flügel damit in 3-fach Besetzung, AV – AM – Raumdeuter. Defensiv konnte man damit Brekalo aus dem Spiel nehmen, der stark aufspielte, in der Offensive konnte sich der KSC dann über die linke Seite auch wieder ins letzte Drittel vorarbeiten. Rabold hatte auf der rechten Seite keine Probleme, nun alleine verteidigen zu müssen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann der Ausgleich für den KSC. Azamoums Freistoß landete Barry vor dem 5er stehend auf dem Fuß. Zur Pause keine Umstellung, der KSC hatte ja nun wieder eine Möglichkeit sich Chancen zu erarbeiten, die starke Flügelseite des FCK war aus dem Spiel, mit dem Zielstürmer hatte die Abwehr keine Probleme. Doch Mitte der 2. Hälfte zeigte Brekalo dann leider doch noch einmal seine ganze Klasse. Meier legte einen Freistoß vom linken Flügel aus ab in die Zentrale vor dem Tor. Brekalo ging noch einige Meter und feuerte den Ball aus knapp 20 Metern flach ins Eck. Die weiteren Wechsel von Rochido brachten keinen Umschwung, zwar kam der KSC noch zu 1-2 guten Möglichkeiten, doch vor dem Tor war der KSC dann heute zu harmlos und ging verdient als Verlierer vom Platz.

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16.Spieltag – Paderborn (H)

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Der KSC ging als großer Favorit in die Partie, Rochido ließ nun wieder in seinem sehr offensiv und auf hohes Pressing angelegtes 4-2-3-1 spielen. Das offensivstärkste Personal mit Pflücke als OM und Alakouch als rechter AV auf dem Feld. Im Tor Wellenreuther, der den auch nicht sehr überzeugenden Uphoff ablöste. Die Partie begann dann wie erwartet. Der KSC ließ den Ball laufen und ging bereits in der 2. Minute in Führung. Hofmann ließ sich mit Ball fallen, passte auf Pflücke weiter, der den eingerückten Gouaida vor dem 16er anspielte. Mo nahm noch einen Schritt Anlauf und drosch den Ball ins flache Eck. Der KSC drückte weiter auf den nächsten Treffer, doch den schossen dann überraschend die Paderborner. In der 12. Minute setzte Dachlatte Beck einen Kopfball über Wellenreuther hinweg ins Tor, nachdem Bickel sich auf der rechten Seite der Karlsruher hinter Alakouch Platz verschaffen und flanken konnte. Der KSC tat sich fortan ein Stück weit schwerer. Wie in dieser Saison gewohnt, konnte Batmaz die Bälle kaum halten und diese kurze und notwendige Spielverzögerung ließ das Kollektiv nicht passend aufrücken, Umschaltspiel war dann kein Faktor. Bei gemütlichem Passspiel um den 16er erspielte sich die Mannschaft keinen Vorteil. Paderborn versuchte es ähnlich gemächlich und strahlte damit auch keine Torgefahr aus. Leider verletzte sich Stürmer Batmaz früh (fehlt 1 Woche), Ersatzmann Karaahmet kam aufs Feld und damit ging dann jegliche Torgefahr flöten. Malik (Kaarahmet) konnte überhaupt keine Bälle halten oder sich sinnig für den Abschluss positionieren. In seiner Paraderolle als Defensivstürmer lief es dann zwar besser, doch die letzte Reihe war zu oft nicht besetzt wenn die Möglichkeit da war. Zur Pause keine Umstellung, nach Wiederanpfiff gelang dem KSC dann ein weiterer Treffer. Wie in dieser Saison zum Standard geworden, bewerkstelligte dies eine Flanke auf den langen Pfosten, wo sich Barry höher wie der Gegner in die Luft schraubte und einen Kopfball vollendete. Wie in dieser Saison aber mittlerweile ebenfalls üblich, zeigte sich die Hintermannschaft schon wieder nicht sattelfest. Beide AV, Föhrenbach und Pellenard, spielten wieder als IV, und das ist leider bisher nicht erfolgskonstant. Wieder war Bickel der entscheidende Mann, der einen Einwurf aufnahm, einige Meter ging und Beck zwischen den beiden IV den Ball in die Gasse spielte, der dann Wellenreuther wieder bezwingen konnte. Rochido ließ gegen Ende voll attackieren, nahm Karaahmet wieder runter und stellte Pflücke in den Sturm, Pantic damit im OM. Doch auch Pflücke ist ein Leichtgewicht und konnte sich nicht durchsetzen. Weitere Möglichkeiten, ein Kopfball von Pflücke Nahe dem 5er, der am Tor vorbei ging, brachten den KSC nicht mehr auf die Siegerstraße. Damit lässt der KSC den Kontakt zu den Aufstiegsaspiranten abreißen. 

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17.Spieltag – Heidenheim (A)

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Von Verletzungspech bleibt der KSC nicht verschont, zwar ist es keine Vielzahl, gegen Heidenheim werden aber Föhrenbach und Batmaz fehlen. Rochido wollte nun gegen das Heidenheimer 4-4-2, sehr auf Konter ausgelegt, mit dem 4-2-3-1/4-4-1-1 aus der letzten Saison kontern, hatte das doch eine gute Balance gezeigt. Bei den Heidenheimer überraschte, dass nun Schnatterer im ZM spielt, seine bisherige Position übernimmt Sinan Kurt, auch kein schlechter Spieler. Der KSC kontrollierte die Partie, war die Formation doch auf Ballkontrolle und hohes Pressing ausgelegt, Konter war heute mit Fink im Sturm keine Alternative gewesen. In der 15. Minute der Rückschlag für den KSC. Der KSC kam nach Ballverlust nicht sofort ins Pressing, Skarke schickte Glatzel steil, der sich von Pisot dann absetzen konnte und Wellenreuther keine Chance ließ. Der KSC kontrollierte danach weiter das Spiel, doch die Offensive gab ein erbärmliches Bild ab, man hatte keinerlei Punch. Zur Pause schmiss dann Rochido die Formation aus dem Fenster und ließ den KSC wie oben zu sehen im engen 4-2-3-1 spielen, OM links/rechts als Schattenstürmer. Der KSC drückte fortan mit Überzahl durch die Zentrale auf den Ausgleich, Azamoum legte Pflücke durch die Gasse auf, der dann den Ausgleich herstellte. Rochido ließ weiter offensiv agieren, beide IV waren mittlerweile gelb verwarnt. Der KSC kam bei Ballverlust nicht sehr gut ins Pressing, die Heidenheimer konterten, sie rückten mit Überzahl nach, es war klar, dass es heute kein Unentschieden geben wird. Die Führung und der Wendepunkt in der Partie dann für die Heidenheimer. Schnatterer schickte Kurt auf dem linken Flügel steil, Alakouch, der für Rabold kam, konnte ihn nicht mehr erreichen. Die Flanke setzte Donovan an den Pfosten, Glatzel brachte den Nachschuss im Tor unter. Nun gab es für den KSC nur noch offenes Visier, die Heidenheimer nutzten das in der Nachspielzeit zum 3:1. Feick schickte wieder Kurt steil, der flankte wieder in die Zentrale, und Donovan setzte den Kopfball diesmal nicht an den Pfosten. Damit ist die Hinrunde, egal wie das letzte Spiel vor der Winterpause gegen Ingolstadt ausgeht, eine bittere Enttäuschung.

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18.Spieltag – Ingolstadt (A)

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Rochido entschied sich früh gegen Ingolstadt nicht mit 4er-Abwehrkette zu spielen, der KSC fängt sich zu leicht Gegentreffer. Nun also im 5-2-3 die Angriffe der Ingolstädter unterbinden. Um das Pech der letzten Spiele rund zu machen, verletzte sich dann IV Pisot unter der Woche. Nun musste Rochido also eine 5er-Kette rein aus gelernten AV spielen lassen. 5 AV auf dem Feld ist ja schon ein Stück weit Irrsinn, aber in der neuen Formation sollten nun Alakouch und Mittelstädt wieder besser eingebunden werden, ein Stück weit von ihren Defensivaufgaben entledigt, da gerade Alakouch gegen Sinan Kurt im letzten Spiel da keinen Stich machte. Ingolstadt ging als großer Favorit in die Partie, Rochido ließ trotzdem von Anfang an „angreifend“ spielen, sind doch in der IV durchweg dynamische Spieler auf dem Feld. Die Ingolstädter hatten dann natürlich das Spiel unter Kontrolle, doch sie taten sich vor dem Tor erst mal schwer. Der KSC spielte nun wieder vermehrt Umschaltspiel, Ballbesitz um den 16er war kein Thema mehr, es brachte ja auch keinen konstanten Erfolg. In der 10. Minute ließ sich Batmaz fallen, legte auf den vorbeistürmenden Muslija, der im 16er den langen Pfosten anvisierte, Alakouch war eine Millisekunde vor Einschlag am Ball und bugsierte den Ball direkt über die Linie. Der KSC hatte dann im Laufe der 1. Hälfte die Ingolstädter defensiv völlig im Griff. Zur Pause keine Umstellung, nach der Pause ging aber Muslija früh vom Platz, er ging angeschlagen in die Partie und war früh platt. Pantic übernahm seine Rolle als IzA links. In der 57. Minute die Vorentscheidung. Azamoum brachte einen Freistoß hoch in den 16er, Föhrenbach köpfte den Ball ein. Danach pushten die Ingolstädter, die zwar statistisch gesehen keinen Torschuss zustande brachten, aber dann doch 2-3 mal frei vor Wellenreuther auftauchten. Rochido ließ dann nicht defensiver spielen, brachte das doch in der Hinrunde so manches Mal den KSC in die Bredouille. Die Ingolstädter konnten sich aber nicht mehr aufbäumen und der KSC wenigstens einen Sieg gegen den klaren Favoriten aus Ingolstadt über die Ziellinie bringen. Verrückt, hatte der KSC in den letzten Spielen als hoher Favorit Punkte liegen lassen und dann ausgerechnet beim bisherigen Tabellenführer aus Ingolstadt dann vollends überzeugt. Bedeutet? Die taktischen Vorgaben, die Formationen von Rochido waren in der Hinrunde schlich zu schlecht, um den KSC in Aufstiegsnähe zu bringen.

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Tabelle
 
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In der Prognose auf Rang 8, in der Liga auf Rang 5, so schlecht läuft die Saison im Gesamten nicht. Rochido ist trotzdem enttäuscht,
da die Mannschaft wenig Konstanz zeigt, das natürlich auch durch Rochidos nicht immer passenden Matchpläne. Auch Leistungsträger
wie IV Pisot oder ST Batmaz zeigten wenig Konstanz, was wiederrum natürlich ebenso an deren Einbindung liegt. Da die Aufstiegsfavo-
riten vom ersten Spieltag an da waren und eifrig Punkte sammelten, ist der KSC nun ein gutes Stück von den Aufstiegsrängen entfernt,
aktuell scheint ein Aufstieg nicht sehr realistisch. Rochido entschied sich die geplanten Abgänge am Ende der Saison, bei allen wären
die Arbeitspapiere ausgelaufen, nun bereits in der Winterpause gehen zu lassen. Der Kader benötigt eine Auffrischung, Spieler die
konstante Leistungen abrufen können, dazu ist weiteres Transferbudget notwendig. Vorrangig soll ein robuster, großer und erfahrener
IV dazu stoßen, doch da sieht es auf dem TM aktuell schlecht aus. Vielleicht lässt sich auch noch etwas über eine Leihe machen. In der
Winterpause wird nun erst mal in den Statistiken geforscht, warum der KSC die Qualität nicht durchweg auf den Platz bekam, wo die
Schwachstellen in der Zusammenstellung des Kaders liegen (z.B. 5 AV in einem Spiel auf dem Feld  ;D ). Dies wird dann hier natürlich
aufbereitet. In der Winterpause droht nun wieder eine Abwerbeschlacht beim KSC. Herthas Coach Nagelsmann war bei unfassbaren 12
Partien des KSC zugegen, neben Batmaz ist nun auch IV/AV Rabold in den Fokus geraten. Rochido hat bereits beim Präsidium den Rück-
fluss von Transfererlösen auf Bitten hin erhöhen können (70%), weiteres Gehalts- oder Transferbudget wurde ihm jedoch nicht bewilligt.


Jobangebote

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(https://abload.de/img/gallen1sjv1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=gallen1sjv1.jpg)
(https://abload.de/img/rbsalzburgl1jiz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rbsalzburgl1jiz.jpg)
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Rochido bekam im Laufe der Hinrunde einige spannende Jobangebote auf den Tisch. Er entschied sich aber gegen Gespräche. Boavista
Porto war mal ein regelmäßiger EL-Teilnehmer, das wäre sicherlich interessant geworden. Mit Salzburg hätte man gleich um einen natio-
nalen Titel spielen können, wie auch mit Rotterdam. Die Krönung wäre natürlich Schalke gewesen, rangieren die doch aktuell auf dem
letzten Tabellenplatz. Nach dem Wiederaufstieg scheint es für die nun schnurstracks wieder in Liga 2 zu gehen. Bis denne!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 30.Januar 2018, 16:46:23
Puh, es bleibt durchwachsen. Schade, hatte gehofft, dass du jetzt eine Serie starten kannst. Noch ist alles drin, wobei natürlich die ersten beiden Plätze schon ein ganzes Stück weg sind. Bin mal auf deine Analyse in der Winterpause gespannt und ob du die Mannschaft zusammenhalten kannst. Andere Jobangebote dürften erst einmal nicht interessant sein, immerhin trainierst du den großen KSC. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 30.Januar 2018, 17:35:41
Wie Marvin Pourie sagte: "Ein Club, in dem gut gearbeitet wird."  ;D
Direktaufstieg ist sicherlich durch, die zeigen keine Schwächephase. Mein Rückrundenkader letzte Saison war auch ein Stück weit besser aufgestellt (Febas) wie mein jetziger Kader, da hilft mir der aktuelle TM kaum weiter. So ganz dran glauben an den Aufstieg kann ich aktuell auch nicht, das war bisher alles zu mittelmäßig.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 31.Januar 2018, 21:16:21
Auswertung Vorrunde 2019/20

Bewertung Neuzugänge

Boubacar Barry – Note 2,0

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War zu Beginn Backup und traf durchgehend als Einwechselspieler. Wurde dann schnell zum Stammspieler befördert und traf weiter
regelmäßig. Seine vielen Tore brachten aber auch so einige Stolpersteine mit sich, was alles Richtung 1,x verhindert. Defensiv schwach,
im Ballbesitz sehr durchschnittlich, mit vielen Ballverlusten, die Spielkultur des KSC litt allgemein unter ihm. Aber wer so regelmäßig trifft,
an dem gibt es nichts zu rütteln.

Danilo Pantic – Note: 3,5

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Zeigte ordentliche Leistungen, doch er konnte Abgang Febas niemals ersetzen. Ergo ist er aktuell kein gesetzter Stammspieler. Dazu
leider relativ trainingsunwillig. Rochido lässt ihn seine  schwachen Fuß verbessern, durch den Aufwand will er weder eine neue Rolle
lernen, noch möchte er weiteres individuelles Training. Er gehört aktuell als einziger Spieler nicht zur Core-Group. Die Einbindung ins
Team ist also bisher missglückt, aber seine Leistungen sind zufriedenstellend, alles ok.

Sofiane Alakouch – Note: 4,0

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Alakouch war nicht die erhoffte Verstärkung als AV. Neben Rabold war ein offensiv sehr kompetenter AV gefragt, da lieferte er ordentlich
ab. Leider war er aber defensiv teils eine Luftnummer, natürlich auch durch Vordermann und Defensivverweigerer Barry mit verschuldet.
Gegen die starken Gegner in der Liga war er durchgehend einer der schwächsten Spieler im Kader. Seine Entwicklung ist alles andere als
rasant, hoffentlich kann er sein Potential bald ausschöpfen, denn da gibt es noch viel Luft nach oben. Vertrauen ist aber weiterhin da,
durch die neue Formation, siehe unten, sollte er sich nun besser einbringen können.

Jannis Kübler – Note: 4,0
 
(https://abload.de/img/neu4-kblervpuj1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neu4-kblervpuj1.jpg)

Mit Jannis Leistung ist Rochido mehr als zufrieden. Von einem Stammplatz ist er ein gutes Stück entfernt, aber er entwickelt sich ordent-
lich weiter und fiel in seinen Einsätzen selten negativ auf. Der Fixpunkt im ZM, der Bälle unglaublich schnell und passend verteilen kann,
bekam in der Hinrunde dann häufiger wie erwartet die Chance sich zu zeigen. De facto hatte er 3 Spieler vor sich und er bekam häufig
den Platz auf der Bank und damit den Vorzug vor stärkeren Spielern wie Wanitzek oder Pflücke.

Theo Pellenard – Note: 4,5
 
(https://abload.de/img/neu4-pellenarde9uba.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neu4-pellenarde9uba.jpg)

Auch er war kein richtiger Flop, nur leider nicht die erhoffte spürbare Verstärkung für den KSC. Da Mittelstädt als AV absolut gesetzt war,
spielte Pellenard oft in der IV, mal 4er, mal 5er-Kette und da fühlte er sich sichtbar eher nicht wohl. Im Aufbauspiel wie erwartet ein sehr
toller Spieler, aber steht der KSC mal tief, fliegen Flanken in den 16er, dann brennt es viel zu leicht. Wird nun als Backup auf der linken AV-
Seite eingeplant und soll eher keine Einsätze mehr in der IV erhalten. Das Experiment ist dann leider gescheitert.


Auswertung der Formationen

(https://abload.de/img/taktik1wnu1w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik1wnu1w.jpg)

Rochido ließ relativ viele verschiedene Formationen spielen, die meiste Zeit war es ein 4-1-1-4, was letztlich eher eine versetzte 4-2-3-1-
Formation war, mit BeM, MEZ und asymmetrischem OM, zwei offensive IzA. Das 4-1-2-3 mit tiefem Sechser, 2 Mez und ebenso attackierenden
IzA. Grundsätzlich waren beide Formation an sich erfolgreich, zur Überraschung speilte der KSC allgemein gegen kein „höher bewertetes“ Team.
Der Ansicht ist auch Rochido, die Stammelf des KSC gehört mit zum besten der Liga. Auffälligkeiten gab es hier also eigentlich keine zu finden,
offensichtliche Schwachstellen.

(https://abload.de/img/torarteng2ubh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=torarteng2ubh.jpg)

In der Auswertung der gegnerischen Tor und Vorlagenart, sowie Vorlagenorte, wurde Rochido aber in seinem Gefühl bestärkt. Bisher hatte er
gerne so spielen lassen, dass der Gegner gezwungen ist über die Flügel zu agieren, immer schön die Zentrale dicht machen. An für sich kein
schlechter Plan, doch der Kader ist dazu nicht passend aufgestellt.
 
(https://abload.de/img/flanken1hdu12.jpg) (http://abload.de/image.php?img=flanken1hdu12.jpg)

Rochido ging also die „großen“ Niederlagen der Vorrunde durch und fand bei allen Partien eine Gemeinsamkeit: Die Gegner kamen viel zu oft
zum Flanken. Die Erfolgsquote ist gerade gegen die Berliner vernachlässigbar, kein Flanke fand einen Abnehmer, aber Otavio traf einmal selbst
und narrte seinen Gegenspieler ständig, den hatte Rochido nicht vergessen.
 
(https://abload.de/img/flanken2-spielero4u9t.jpg) (http://abload.de/image.php?img=flanken2-spielero4u9t.jpg)

Auffällig die Vorlagen vom rechten Flügel des KSC aus. Hier hatte Rochido einen neuen Allrounder, offensiv sehr befähigten AV geholt, Sofiane
Alakouch, der defensiv gerade mal durchschnittlich ist, noch viel Potential besitzt und wenig Erfahrung aufweisen kann, sich die deutsche Sprache
erst aneignen musste. Gegen eben jenen Otavio zeigte er mit einer 5.9 seine schwächste Saisonleistung. Von 9 Tacklings 4 gewonnen, er wurde
also häufig überlaufen und war aus dem Spiel raus. Hingegen der „defensive AV“ Jannis Rabold spielte sehr solide, rutschte in keinem Spiel unter
6.5 in der Bewertung. Insofern kann man die Einbindung von Alakouch erst mal als gescheitert ansehen, er war noch nicht so weit, einen Stamm-
platz beim KSC passend auszufüllen und konstant zu spielen. Doch es lag nicht an ihm alleine, dass der KSC zu viele Tore über Flanken kassierte.

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Dazu wertete Rochido alle sehr negativen Stats des KSC aus, die hier vor allem die Offensive betrafen. Wie genannt ist der KSC schwach im Kopf-
ballspiel, weil hier dazu Stürmer Batmaz ein Leichtgewicht ist und in der MF-Zentrale kein Spieler über 1,83m. Das Offensivspiel des KSC ist mit
großem Aufwand und wenig Ertrag verbunden, obwohl man die drittmeisten Treffer in der Liga erzielte.


Auswertung Kader

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Rochido wich von seinen eingespielten Gewohnheiten ab. Das war normalerweise ein Torwart mit hervorragendem Spiel bei hohen Bällen, große
Verteidiger, die allesamt robust sind. Den Gegner auf die Außen leiten und Flanken lassen. Damit hatte der KSC die Angriffe der Gegner ganz gut
unter Kontrolle, auch wenn der Ball vor das Tor kam. Das war in der Vorrunde nicht der Fall. Wellenreuther ist ein mitspielender Torwart, der große
Schwächen in der Beherrschung des Strafraums hat, im Abfangen von hohen Bällen.
 
(https://abload.de/img/pellenard-taktik55ugc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pellenard-taktik55ugc.jpg)
(https://abload.de/img/rabold-taktikpnurq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rabold-taktikpnurq.jpg)
 
Da die Stamm-IV Föhrenbach und Pisot, beide gute Kopfballspieler, nicht konstant waren, kamen obige polyvalente Spieler in der IV zum Zuge.
Rochido war der Ansicht, den Kader damit passend klein halten zu können, mit der Absicht, Spieler auf verschiedenen Positionen einsetzen zu
können. Damit hatte er sich, nachdem die Stammelf schwankende Leistungen brachte und ab und an Verletzungen zu beklagen hatte, ein Pro-
blem geschaffen. Die AV konnten Flanken nicht verhindern, eben auch, weil Neuzugang Barry als rechter IzA defensiv der schwächste Offensiv-
spieler im Kader ist. Die IV war zu klein, der Keeper konnte den Strafraum nicht beherrschen, es wurde den Gegnern zu leicht gemacht zu treffen.
Hier muss nun schnell Abhilfe her, doch weiter in der Auswertung.
 
(https://abload.de/img/barry-taktiken8xuzf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=barry-taktiken8xuzf.jpg)

Erfolg und Misserfolg auf einem Blick. Der treffsicherste Mann beim KSC in der Vorrunde war Neuzugang Boubacar Barry. Als IzA 11 Treffer in 13
(4) Spielen, eine fantastische Bilanz und doch der Stolperstein für eine durchschnittliche Hinrunde. Wirklich ein Stück weit verrückt. Zuerst ist
Boubacar defensiv schlecht und keine Hilfe für AV Alakouch gewesen, die meisten Treffer wurden über den rechten Flügel das KSC vorbereitet.
Wie oben erklärt, war die Ausrichtung der Offensive von Rochido schlicht schlecht gewählt. Kein OM, dafür 2 IzA und ein Stürmer. Ergebnis:
Platz 15 – Schüsse aufs Tor 37%. Zu wenige Anspielstationen im letzten Drittel, die Spieler nahmen oft die Möglichkeit war aus der Ferne aufs
Tor zu ballern. Noch viel, viel schlimmer, der KSC flankte unglaublich häufig, da die IzA ohne Unterstützung bzw. Möglichkeit in die Zentrale zu
gehen, die Flanke runter gingen und Flanken schlugen – angekommene Flanken 13%. Wie sah also ein typisches Tor von Barry aus? Flanke auf
Barry am langen Pfosten. Der KSC ist keine Mannschaft, die über Flanken Tore schießen sollte, da steht kein Sturmtank vorne drin, allesamt
schnelle, quirlige und technisch gute Spieler - Kombinationsspiel, Umschaltspiel wäre viel passender gewesen. Der KSC betrieb also völlig falschen
Aufwand, um relativ viele Tore zu schießen, das sollte besser kanalisiert werden, weg vom Flankenspiel. Dazu foult der KSC sehr häufig vor dem
eigenen 16er und kassierte dann entsprechend viele Tore nach indirekten Freistöße.


Neue Formation

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-   Gegner am Flankenspiel hindern, die Flügel dicht machen

Der offensive Flügelspieler wird gestrichen, die offensiv starken AV erhalten aber mit der 3er-Kette eine Absicherung
und können weiterhin in der Offensive mitwirken.

-   Freistöße vor dem eigenen Tor verhindern

Kein „mehr in die Zweikämpfe“, was Rochido oft spielen ließ. Dazu Wird nun ebenfalls hoch gepresst, mit den beiden
Stürmer und dem OM dem Gegner im tiefen Spielaufbau die Möglichkeit genommen sein Spiel einfach von hinten heraus
aufzubauen und die Offensive vorzubereiten.

-   Offensives Flügelspiel reduzieren

Nun kann bei Bedarf ein Stürmer auf die Flügel rausschieben, oder der AV gibt Breite und flankt dann halt, komplett
streichen ist nicht angedacht, es soll aber nur noch ein Mittel sein, nicht mehr die vorzugsweise Wahl. Beide AV sind
weit bessere Flankengeber, wie das offensive Flügelpersonal bisher, wo gerade Barry stark abfiel (Flanken – 11) und
damit keine Vorlage generieren konnte.

-   Dem Stürmer mehr Unterstützung geben und das Spiel wieder auf ihn fokussieren

Ballbesitz wird wieder völlig abgelegt, es hatte keinen positiven Effekt, außer sinnlosen Ballbesitz, Ballgeschiebe, zu
wenig Unterstützung in der letzten Reihe, und folgend darauf viele Weitschüsse und Flanken, ohne das ein Mitspieler
bereit stand. Nun soll die Mannschaft Angriffe so schnell wie möglich ausführen, klares Umschalt- Konterspiel, aber
danach nachrücken. 2 Stürmer und OM, damit gibt es im Falle genügend Anspielstationen tief hinten raus, aber auch
grundsätzlich genügend Leute, die in die letzte Reihe gehen und den bisherigen Einzelstürmer nicht verkümmern lassen.
Ob sich „geduldig spielen“ negativ auswirkt, wenn man sich wieder auf schnelles Vertikalspiel verlegt, das wird sich
zeigen. Weitschüsse werden gerade dem OM und den beiden ZM untersagt.

Schwachstellen der Formation:

-   Schaltet der Gegner schnell um, wird es Möglichkeiten geben durch die Zentrale zu kommen, das zeigte sich dann in den Vorbereitungs-
spielen. Daran wird zu arbeiten sein, die Balance der Formation noch in die richtige Richtung anzupassen. Der KSC spielt ja generell in „angreifen-
der“ Mentalität auf „dynamischer“ Dynamik, das ist trotz 5er-Kette ja sehr offensiv und attackierend ausgerichtet.

-   Die „kompletten AV“ haben viel Räume zu beackern und neigen in der Offensive dazu, dies voll auszuspielen, ergo standen sie dann häufig
im 16er zum Abschluss bereit. Damit ist die Anforderung „mehr Anspielstationen in letzter Reihe“ wunderbar gelöst, aber die Flügel dann doch wieder
recht offen, wenn der Gegner passend umschaltet, das hohe Pressing der Mannschaft leicht überspielt und dann über die Flügel kommt.

Positiv für den Kader
Damit gibt es wieder einen OM in der Formation, auf dieser Position spielte Pflücke eine tolle Runde letztes Jahr, ebenso hat damit auch Fink wieder
Chancen auf Einsatzzeiten, der weiterhin ein sehr ordentlicher Spieler ist und kaum abbaut. Malik Kaarahmet, der als Einzelstürmer nichts zeigen konnte,
hat nun ebenfalls die Chance auf weitere Einsatzzeiten zu kommen, wird nicht verliehen und sollte sich im 2-Mann-Sturm sicherlich wohler fühlen. Ein
Defensivstürmer dürfte nun in der neuen Formation seinen Teil zu beitragen können.

Verlierer im Kader
Das ist Nachwuchsmann Florent Muslija, wie Batmaz einer der Shooting-Stars beim KSC. Er spielte nur eine ordentliche Hinrunde, zeigte sich wenig
treffsicher. Der gelernte OM fühlt sich zwar in der Zentrale ebenfalls wohl, doch da zieht ihm Rochido aktuell noch Patrick Pflücke vor. Muslija könnte
aber auch als Stürmer seine Bestimmung finden, wenn auch weniger als Abschlussspieler. Mohamed Gouaida kann, da defensiv durchaus kompetent,
ebenfalls auf der Acht spielen und sollte als Backup Chancen auf Einsätze haben, aber aus der Stammelf ist auch er erst mal raus.

Damit waren die Anforderungen für Transfers in der Winterpause schnell festgesteckt.


Abgänge
Da wenig Budget übrig war, ca. 300k für Neuverpflichtungen inklusive Handgeld und Gehalt, musste Rochido einen Teil des Umbruchs nun forcieren
und die eigentlich längst feststehenden Abgänge für den Sommer nun in die Winterpause vorziehen.
 
(https://abload.de/img/abgngei6u29.jpg) (http://abload.de/image.php?img=abgngei6u29.jpg)

Wanitzek (OM), Camoglu (RV) und Lorenz (LM) sind kein Faktor mehr im Kader, erhielten kaum Einsatzzeiten, zeigen kein Potential und entwickeln sich
nicht mehr weiter. Sie allesamt gelten nicht als 2.Liga-taugliche Spieler. Rochido ließ sie dann ablösefrei gehen und steigerte das verfügbare Gehalts-
budget merklich. Da dies aber noch nicht ausgereicht hätte, ließ Rochido ebenfalls Ersatzkeeper Benjamin Uphoff gehen. Damit wird in der Rückrunde
zumindest ein halbwegs tauglicher Ersatzkeeper fehlen, und aus der Jugend ein 17-jähriger aushelfen. Das ist Risiko. Die Wechsel liefen geräuschlos ab,
doch Rochido musste sich von seiner unschönen Seite zeigen. Uphoff und Wanitzek machte er klar, dass er sie nicht zur Rückrunde melden wird, was
dann über spätere Interviews in der Presse landete. Die neuen Trainer der Spieler punkteten über diesen Schandfleck von Rochido, war doch gerade
Uphoff ein toller Rückhalt seit Dienstantritt von Rochido gewesen und nun so aus dem Verein gejagt worden.

Wie bereits erwähnt, versuchte sich die Hertha an der Abwerbung von AV Yannis Rabold und legte 1,4 Millionen auf den Tisch. Rabolds Marktwert
beträgt aktuell 120k. Rabold ist aber weiterhin ein wichtiger Spieler im Kader, ein Abgang stand nicht zur Debatte. Die Konkurrenz, vor allem Bundes-
ligisten, versuchte einige U19-Spieler des KSC abzuwerben. Dabei vorrangig ein gutes TW-Talent, aber sicherlich kein Überspieler, ein weit entwickelter
AV mit hohem Potential, und an dem Shooting-Star des KSC schlechthin, ein absoluter Diamant aus der Kaderschmiede des KSC. Vorstellung dann
unten bei den Vorbereitungsspielen, da er seine ersten Einsätze in der A-Mannschaft bestreiten durfte und dies sogleich den FC Bayern und den BVB
auf den Plan rief. Den hätte Rochido in der Rückrunde zum Stammspieler im A-Kader gemacht, doch es gibt einen Haken: Der Spieler ist erst 15 Jahre
alt.  ;D Zum Glück verhielt sich der Vorstand ruhig und veräußerte ihn nicht über Rochido hinweg.


Zugänge
Hier gab es schnell ganz große Ernüchterung für Rochido. Gefragt war nun mindestens ein neuer IV. Stärken: Groß, robust, mental ausgereift und
Stärken im Kopfballspiel. Dazu natürlich bezahlbar, Spieler dieser Kategorie sind ja gefragt und verlangen meist ein entsprechendes Gehalt. Rochido
war überhaupt nicht zufrieden, was ihm der Transfermarkt und seine Scouts anboten. Die beste Möglichkeit wäre Alexander Milosevic gewesen. Nicht
gerade ein herausragender Spieler, keiner, mit dem man im Falle eines Aufstiegs über weitere Jahre die Abwehr gefestigt hätte. Dazu verlangte er
ein Grundgehalt um 850k, was ihn mit ca. 200k über dem nächsten Spieler zum absoluten Topverdiener gemacht hätte. Riecht eher nach einer
kurzfristigen Notlösung. Rochido entschied sich dagegen, die Gehaltsstruktur soll homogen bleiben, Sprünge wirken sich da nur negativ aus. Rochido
ließ den Transfer dann platzen und änderte seine Pläne.

(https://abload.de/img/zu-milosevictuumg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-milosevictuumg.jpg)

Anstatt Milosevic, dem KSC hätten sogar 2 Spieler dieses Kalibers gut getan, entschied sich Rochido dann für eine andere Lösung. IV
Pisot ist weiter verletzt, ergo hätten weiterhin 2 AV als IV spielen müssen. Ab sofort werden also folgende Spieler für die IV eingeplant
und in den Vorbereitungsspielen nun einzig als IV spielen.
 
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Stark besitzt für einen IV eine annehmbare Größe und stellt da eine Verbesserung zum bisherigen Personal dar. Der mental unglaubliche
starke DM hat einzig im Tackling eine klare Schwäche. Wie sich das in der IV darstellt, das wird sich noch zeigen, ansonsten bringt er alle
Qualitäten eines IV mit: – Deckung – Antizipation – Konzentration – Mut – Nervenstärke – Stellungsspiel – Kraft – Entscheidungen – Sprung-
höhe, ist alles auf einem ordentlichen Niveau.
 
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Ebenso wird Andreas Hofmann in der Rückrunde als IV eingesetzt. Der mental beeindruckende Spieler ist defensiv all-around sehr ordentlich
aufgestellt, dafür fehlt es ihm in seinem Alter verständlicherweise an Spritzigkeit und Klärungsbälle mit dem Kopf könnten schnell zum Problem
werden.

Rochido war zufrieden mit der internen Lösung, das sollte zumindest nicht schlechter funktionieren wie die Abwehr in der Hinrunde, vor allem,
da man ja nun mit 3 IV spielt. Das Budget war unangetastet, Rochido konnte auf dem TM damit anderweitig agieren. Zuerst verpflichtete er
einen IV für nächste Saison. Ein Spieler, der obigem Anforderungsprofil entspricht, sehr weit entwickelt ist und ein unglaublich niedriges Grund-
gehalt forderte, ebenfalls bereits einmal beim KSC weilte und sich gleich passend in die Core-Group einfügen sollte. Vorstellung dann zur nächs-
ten Saison. Da durch die Verschiebung der beiden DM in die IV es nun an zentralen MF-Spielern mangelte, musste in der Winterpause damit
überraschend noch ein DM/ZM her. Was für eine Entwicklung in der Winterpause. Durch die Formation war das Anforderungsprofil schnell
abgesteckt. Kein klarer Ausputzer, ein spielintelligenter, guter Techniker, der defensiv sehr ordentlich aufgestellt sein sollte. Er muss keine
Tore schießen, nicht in der letzten Reihe agieren, da dies nun den OM und den beiden ST vorbehalten ist. Rochido griff dann beim Erzrivalen
zu.
 
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Anto Grgic war beim VfB auf dem Abstellgleis, dessen Vertrag am Ende der Saison ausgelaufen, der VfB setzte ihn in der Winterpause auf den
Transfermarkt. Rochido war sich dann schnell mit Anto einig, da es auf dem Transfermarkt keine Konkurrenz gab. Für eine Ablöse von 73k, bei
moderaten Gehaltsforderungen, wird Anto den KSC nun im ZM verstärken. Der Schweizer mit kroatischer Herkunft, sehr professionell und eben-
falls französisch sprechend (hat der KSC ja einige Spieler im Kader), ist ein mental sehr überzeugender Teamplayer, mit einer tollen Technik und
Passspiel, defensiv zumindest kompetenter wie das bisherige Personal auf der Acht. Dazu sehr groß, er sollte ebenfalls bei Ecken des Gegners
eine Verstärkung sein. Sein Kopfballspiel ist aber schwach, das könnte ebenso Probleme geben. Rochido war dann begeistert über diesen passen-
den Baustein für die neue Formation. Aber damit ist ja erst mal nur die Theorie erfüllt, nun die Praxis.


Verträge
 
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Während Yannick Stark eine Verlängerung um 2 Jahre bekam, empfiehlt der Sportdirektor bei folgenden Spielern die Verträge auslaufen zu
lassen. Die Entscheidung fällt dann gegen Ende der Saison, Interesse an diesen Spielern ist von anderen Vereinen nicht vorhanden.


Vorbereitungsspiele

(https://abload.de/img/vorbereitungb9ukz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungb9ukz.jpg)

Grundlage der neuen Formation war die Taktik aus dem Spiel gegen Ingolstadt, hier noch ein 5-2-3. Die Formation war ordentlich, doch
weiterhin versuchte der KSC zu oft über die Flügel sich Chancen zu erarbeiten, es kamen zu viele Flanken in den 16er. Gegen Reutlingen
zeigte sich Neu-IV Hofmann anfällig, gegen Ende der Partie war er platt, ist allgemein ja nicht spritzig, er wurde einfach überspielt und der
KSC gewann nur knapp gegen Reutlingen 2:1. Die 5er-Kette sollte nun vorwiegend gegen gute Gegner zum Einsatz kommen, vor dem Trainings-
lager, wo nur schwache Gegner auf den KSC warten. Gegen den VfB hätte der KSC gewinnen müssen, doch die Rollen der neuen 5-2-1-2-
Formation waren noch nicht so ganz passend abgestimmt, die Struktur und Staffelungen stimmten nicht. Dies war auch gegen Botafogo noch
der Fall, der KSC hätte aber auch hier gewinnen müssen. Es zeigte sich auch gegen Botafogo, dass die neue Formation durchaus sehr konter-
anfällig sein kann, aber das Aufbauspiel des Gegners effektiv durchgehend gestört werden kann. Danach ging es ins Trainingslager, Rochido
entschied den Spielern Ruhe zu geben, waren doch die Termine der bisherigen Kicks in der Vorbereitung sehr knapp gesetzt. Es gab also nur
eine Partie gegen einen schwachen Gegner. Rochido entschied sich sein bestes Nachwuchstalent im Sturm nun zum ersten Mal zu begutachten,
und das war dann pure Freude.

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Keine Dachlatte, aber ein sehr guter Kopfballspieler. Allgemein sehr weit entwickelt für einen 15jährigen Spieler und mit großem Potential gesegnet,
durchaus kreativ und kräftig, aber kein mit spielmachender Stürmer/falsche Neun. Der BVB und FCB waren früh interessiert und boten bis zu 1,6
Millionen, Rochido winkte ab. Helmes war dann der beste Spieler auf dem Platz gegen Lajana, 3 Treffer und 2 Vorlagen. Schickte ein Spieler ihn
steil, Helmes löste sich passend vom Gegenspieler. Rausschieben auf den Flügel und den Ball seinen Mitspielern auf den Kopf servieren? Das war
schlicht eine phänomenale Leistung. Seitverlagerungen direkt in den Fuß, woher kommt diese Qualität? Alle A-Kader-Stürmer haben eine weit höhere
Qualität, keiner zeigte je in irgendeinem Spiel eine so durchgehende Effizienz und Torgefahr, nicht mal gegen die schwächsten Gegner. Fast 2 Jahre
auf Patrick Helmes zu warten, Rochido wird das kaum aushalten. Wehe der Vorstand…

Gegen Lajana war die Formation dann von den Rollen her passend eingestellt. Der KSC spielte offensiv sehr durchschlagend, Ballbesitz und die daraus
einhergehende Spielkontrolle war nicht gefordert. Gegen Steaua Bukarest spielte Helmes wieder von Beginn an und war wieder bester Stürmer, doch
so langsam schält sich auch eine Problemzone in der Formation auf. Sie ist richtig konteranfällig. Dem entgegen zu wirken wird nun Teil der Arbeit in
der Rückrunde. Weniger auf volle Attacke setzen? Die IV auf Vorstopper oder Rückendeckung setzen, anstatt auf Verteidigen und es den Spielern
überlassen? Im letzten Spiel gegen Sofia spielte dann die Stammelf, letzte Spielpraxis sammeln, und der KSC ließ dem Gegner keine Chance. Vor dem
Tor war das endlich viel Personal in der letzten Reihe, dem konnte Sofia nichts entgegen setzen. Doch diesmal kassierte der KSC gegen Ende 2 Treffer
nach Konter, es waren mittlerweile Ersatzspieler, also wieder vorwiegend AV in der IV auf dem Feld, Kontrolle war bei schnellen Gegenstößen nicht
mehr durchgehend da. Alles in allem dann eine sehr schön anzuschauende Vorbereitung, mit gutem Fortschritt in der Entwicklung der Formation, in
denen einige Spieler, die bereits aus dem Kader waren, wieder anknüpfen konnten (Feigenspan, Fink, Kaarhamet) und Neuzugang Grgic sofort tolle
Leistungen brachte. Die Rückrunde geht Rochido nun mit voller Hoffnung an, aber was die Arbeit in der Vorbereitung wert war, das wird sich dann erst
wirklich zeigen. Da gab es für Rochido ja schon die ein oder andere unschöne Überraschung.  ;D


Dynamics
 
(https://abload.de/img/dynamics4iuns.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dynamics4iuns.jpg)

Die Mannschaft eingespielt, die Unterstützung für den Trainer da, doch die Atmosphäre in der Kabine ist nicht ideal. Nach Zugang von Grgic
meldete der Trainerstab irgendwas mit „sehr unterschiedliche Mentalitäten im Kader“, der Stimmung fiel nach Siegen schnell wieder in einen
durchschnittlichen Bereich ab. Nach Ende der Vorbereitung wurde der Negativpunkt aber nicht mehr angezeigt.


Kuriosum
 
(https://abload.de/img/pisotverletzungebuuy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pisotverletzungebuuy.jpg)

Mit ein Grund warum beide DM nun in der IV spielen? David Pisot war nach seiner Wiedergenesung leider nur ganze 4 Minuten fit, bis ihn dann
eine neue Verletzung ereilte. Wie auch immer er sich die in der kurzen Zeit zuziehen konnte. Von Oberschenkelproblemen nun zum Leistenbruch.


Stammelf
 
(https://abload.de/img/teamstammhguci.jpg) (http://abload.de/image.php?img=teamstammhguci.jpg)

Das ist vorerst die Stammelf. Genügend geschrieben, jetzt geht es in die Rückrunde, mal schaun was noch drin ist. Bis denne!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 01.Februar 2018, 11:33:57
Mal wieder eine ausführliche (und interessante) Auswertung. Das mit der Polyvalenz ist natürlich so eine Sache. Ich finde das einerseits auch eine tolle Möglichkeit, den Kader klein zu halten und Budget zu sparen, andererseits fehlen einem dann halt auch die echten Experten. Ich bin mir nicht so sicher, ob du dir mit der IV-Lösung einen Gefallen tun wirst. Gerade in dem neuen System dürften die IVs stark gefordert sein. Ich hab ja die 3er/5er-Kette bislang nicht zufriedenstellend auf den Platz bekommen. ;D Natürlich ist es aber auch eine Frage der personellen Alternativen...

Ich sehe da auf den ersten Blick allerdings einige kontraproduktive Anweisungen (direkteres Passspiel <-> Aufbau mit Kurzpässen, höheres Tempo <-> geduldig spielen). Mag sich auf dem Platz aber anders darstellen. "Position verlassen" erhöht vermutlich auch die Konteranfälligkeit. Bin mal gespannt, wie deine Jungs in der Rückrunde performen. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 03.Februar 2018, 12:12:47
@Fuchs: Nach deinem Post hatte ich schon 2 Partien hinter mir, da ists halbwegs ordentlich gelaufen, aber zum Glück habe ich erst mal nicht geantwortet.... Spoiler gegen Duisburg öffnen und staunen. ;D


Rückrunde 2019/20


Abschluss der Transferphase

Wie gewohnt passierte beim KSC natürlich noch etwas. Rochido zitterte an jedem neuen Tag, in Sorge, dass der Vorstand vielleicht
doch wieder über seinen Kopf hinweg entschied. Wäre der KSC finanziell nicht wieder ordentlich aufgestellt gewesen, ein Talent wäre
vom Hof.

(https://abload.de/img/t-rabold91qh7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=t-rabold91qh7.jpg)
 
Die Berliner legten bei Rabold nochmal eine Schippe drauf, bei Helmes waren nun Unsummen auf dem Tisch für einen 15jährigen. Der FCB
stellte die Bemühungen ein, doch RBL und der BVB schaukelten sich hoch und selbst bei 4,1 Millionen blieb der Vorstand ruhig. Damit dürfte
die Phase überstanden sein, finanziell sollte der KSC ab sofort nicht mehr in Nöte kommen. Einen Abgang musste Rochido aber noch hinneh-
men, und der ging dann voll auf seine Kappe.


Abgang

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Leverkusen wollte Stammkeeper Timon Wellenreuther, bot zuerst 2,4 Millionen. Rochido lehnte direkt ab, einen Tag darauf war der Transfer
mit einer Ablöse von 3 Millionen in trockenen Tüchern. Rochido gibt in keiner Gehaltsverhandlung die Möglichkeit eine feste Ablöseklausel
aufzunehmen, lieber ein höheres Grundgehalt akzeptieren. Bei Timon war das anders, der hatte eine feste Ablöseklausel von Anfang an für
nicht verhandelbar erklärt, und Rochido dies dann schlicht und einfach vergessen. Der Schock saß erst mal tief. Das Transferfenster schließt
sich am darauffolgenden Tag, Rochido hatte Ersatzkeeper Uphoff verkauft, da dümpelte im Kader nun also nur noch ein Nachwuchskeeper mit
z.B. Reflexe 9 rum, 2,5 Sterne CA - 3,5 Sterne PA. Am nächsten Tag wäre auch sogleich die erste Rückrundenpartie angestanden. Rochido
hatte kaum Torhüter gescoutet, es gab ja nach dem Zugang von Timon keinerlei Bedarf mehr. Nun musste also aus einer kleinen Riege an
potentiell interessanten Spielern gewählt werden.


Zugänge

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Zuerst verpflichtete Rochido für 200k einen neuen Ersatzkeeper, der von Sporting Braga kam. Velho ist ein großes Talent, bereits so weit
entwickelt, dass er in nächster Zeit Einsätze erhalten könnte, aber als Stammkeeper für einen potentiellen Aufstiegskandidaten ist das noch
zu wenig. Velho ist ein großer Keeper, der seine Stärken in der Luft hat und ebenfalls auf der Linie mit seinen Reflexen ordentlich spielen
sollte. Kein moderner Keeper, aber das ist ab sofort auch nicht mehr ganz so wichtig, nachdem der mitspielende Keeper Wellenreuther dafür
in wichtigen Bereichen so seine Schwächen hatte.

(https://abload.de/img/zuvillarkcp9m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zuvillarkcp9m.jpg)

Nun neuer Stammkeeper ist Ivan Villar. Der ebenfalls noch sehr junge Keeper wechselte von Celta Vigo für 625k nach Karlsruhe. Villar ist
bereits nah an seiner Potential-Grenze, hat noch ein Stück weit Luft nach oben und sollte im Vergleich zu Wellenreuther mit Flanken keine
Probleme haben. Inwiefern dann seine geringe Größe Probleme bereitet, wie auch seine fehlenden fußballerischen Fähigkeiten und schwache
Antizipation, das wird sich dann zeigen. Viel Auswahl gab es nicht, leider keine erfahrenen Keeper.

Beide Keeper wechselten noch vor der ersten Rückrundenbegegnung in den Wildpark. Das Transferfenster schloss sich, weitere Zu- und
Abgänge gab es nicht mehr zu verzeichnen.


19.Spieltag – Aue (A)

(https://abload.de/img/aue12qru6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=aue12qru6.jpg)

Nach dem kurzen Aufruhr durch den Abgang von Wellenreuther war nun Villar ab sofort die neue Nr.1. Rochido ließ abweichend zu seiner neuen Formation nicht auf volle Attacke spielen, er begann die Partie erst mal unter „Kontrolle“. Der KSC fand dann überhaupt nicht gut in die Partie. Die AV waren isoliert, die 1-2-Angriffzentrale konnte Bälle nicht verarbeiten, nicht mit Blick Richtung Tor gehen. Aue hingegen hatte früh die Möglichkeit in Führung zu gehen, Serra stand plötzlich alleine vor Keeper Villar. Der zeigte in der folgenden Spielzeit, dass er zu Wellenreuther ein weit stärkerer Spieler bei hohen Bälle ist, über die Flügel waren die Erzgebirgler nicht gefährlich. Der KSC kam dann so langsam besser in die Partie, konnte zwar kaum die Bälle in der Offensive festmachen, doch ab und an gelang der Durchbruch und Barry vergab leichtfertig alleine vor Keeper Männel die Führung. Die stellte dann der Gegner her. Nazarov donnerte aus 20 Meter auf den Kasten, Villar fälschte den Pfostenschuss ins eigene Tor ab. Nach der Pause blieb Hofmann in der Kabine, er spielte als zentraler IV nicht gut. Rabold ersetzte ihn, Föhrenbach ging in die Mitte. Der stellte dann auch den Ausgleich in der 56. Minute her. Nach einem Eckball klärten die Erzgebirgler den Ball nicht weit genug, Grgic legte auf Föhrenbach am Elferpunkt ab, der den Ball hoch in den Giebel setzte. Die Freude hielt nicht lange, nach einem Eckball kam Nazarov in der 59. Minute an den Ball und donnerte diesmal den Ball unhaltbar wieder aus knapp 20 Metern direkt ins Tor. Danke an den Ex-KSCler. Rochido justierte nun an der Offensive. Die Stürmer waren kaum im Spiel, also nun in den Rollen „Falsche Neun“ und „Stoßstürmer“, OM Pflücke ab sofort als „Schattenstürmer“, keine weiten Bälle, kein direktes Spiel, niedrigeres Tempo. Der KSC hatte zwar noch 2 klare Möglichkeiten, Barry vergab, Batmaz alleine vor dem Keeper ebenso, doch das war in der Offensive heute zu wenig, die gewählte Formation allgemein zu harmlos gegen die tiefstehende Mannschaft aus dem Erzgebirge, die dem KSC damit keinerlei Raum in der Zentrale bot. Schön, wenn man eine neue Wunder-Formation kreieren will und der Gegner mit seiner gewählten Formation da schon grundsätzlich ein gutes Mittel dagegen an der Hand hat. Da wäre dann Spiel über die Flügel vielleicht ertragreicher gewesen. Aber ok, die Formation erhält weitere Chancen, an den Rollen und weiteres wird gearbeitet. Bei weiterem Misserfolg wird halt wieder nach dem Gegner gerichtet.

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20.Spieltag – Bielefeld (H)

(https://abload.de/img/biele1dtqw9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=biele1dtqw9.jpg)

Muslija bekam nun den Vorzug vor Barry in der Spitze, Rabold ersetzte Hofmann in der IV. Die Bielefelder würden nun vermutlich nicht so tief stehen wie die Mannschaft aus Aue. Damit kam der KSC besser ins Spiel, die Angriffe der Bielefelder stoppte man früh, gerade Klos wurde schnell gestellt. Der KSC ging früh in Führung. Nach einem Einwurf kam der Ball vom gegenüberliegenden Flügel auf AV Rabold in die Zentrale, der eingerückt war. Der spielte schnell Azamoum an, der innerhalb des 16ers vollendete. Nach gefühlten 800 Weitschüsse endlich ein Treffer für Azamoum.  In der 29. Minute dann das 2:0. Der Ball ging über die MF-Zentrale schnell auf OM Pflücke, Batmaz löste sich von seinem Gegenspieler in der IV, bekam den Ball in den Fuß und schloss ebenfalls sicher flach ins Eck ab. Danach war das Spiel bis Ende der ersten Hälfte ausgeglichen, doch Rochido war trotz der Führung nicht so ganz zufrieden mit der Offensive. Hatte er in der vorigen Begegnung vor allem an den Rollen der Stürmer herumgedoktert, so war in der Halbzeitpause der OM dran. Anstatt als OM spielte Pflücke nun als Trequarista und das brachte spürbaren Fortschritt in der Offensive. Mit den beiden ZS und dem OM war die Zentrale bisher sehr starr, der Trequarista schwamm nun und ging immer mit auf die ballspielende Seite mit raus, verließ die Zentrale, damit war er nun die förderliche Schnittstelle für die ST. Die 2. Hälfte hatte aber auch eine andere Geschichte zu bieten. Bielefeld attackierte nun extrem, die Mannschaft rückte weit auf, eine Vielzahl an Spieler versuchte zu überlaufen und das brachte Bielefeld zurück ins Spiel. Neu-Keeper Villar und die IV konnten viele Flanken entschärfen, die Bielefelder feuerten andauernd in den 16er, bis Staude in der 76. Minute die Abwehr des KSC dann doch per Kopf überwand. Rochido rüstete nun die Offensive ein Stück weit ab, nicht mehr auf „Angriff“, der wiedergenesene Pisot kam in die IV. Die Bielefelder taten es sich nun schwerer, und der KSC dann den Deckel auf die Partie. Pisot schnappte sich einen hoch erkämpften Ball und schickte Batmaz direkt steil, der mit einem sehenswert gelupften Ball den Bielefelder Keeper spielend leicht überwand. Nun sollte die Offensive besser laufen, auch mit „Kontrolle“ und „flexibler“ Dynamik anstatt „dynamische“ Dynamik erarbeitete sich der KSC Chancen. Doch mit dem Trequarista spielt nun die offensive MF-Zentrale noch offensiver, außerhalb eines taktischen Korsetts, das erhöht natürlich die Gefahr leichte Gegentreffer zu kassieren, wenn der Gegner durch die Zentrale nachrückt, Überzahl herstellen kann.

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21.Spieltag – Duisburg (H)

(https://abload.de/img/duis1dor39.jpg) (http://abload.de/image.php?img=duis1dor39.jpg)

Eine englische Woche nahm nun ihr Ende, Rochido rotierte auf einigen Positionen. Neuzugang Velho bekam im Tor die Chance, der wiedergenesene Pisot in der IV, während Pellenard den rechten AV Mittelstädt ersetzte und Gouaida Pflücke im OM. Rochido gab der neuen Formation weiter eine Chance, die Duisburger würden aber nun im 4-2-3-1 antreten, da gab es keine Praxiserfahrung. In der Vorbereitung spielte ein schwacher Gegner im 4-2-3-1 (eng), da lief die Formation wunderbar. Keine Ausrichtung auf den Gegner, der KSC soll Tore schießen, die Ersatzspieler sich zeigen. Rochido sah das als Win-win-Situation an und am Ende stand der KSC, der Trainer und die Spieler als haushoher Verlierer da. Eine krachende Niederlage, die Rochido so bisher nicht hat über sich ergehen lassen müssen. Klar gegen Leverkusen im Pokal kann man mal auf den Sack bekommen, aber nicht in der Liga zuhause gegen den 13. der Tabelle. Das Spiel begann unspektakulär, ohne Vorzeichen. Der KSC tat sich wie gewohnt schwer Torchancen zu erarbeiten, die Duisburger waren aber ebenfalls im Spiel drin und schlugen früh Flanken. Nach 20 Minuten nahm der Niedergang dann aber der Niedergang des KSC Fahrt auf. Nach einem Eckball ging der Ball wieder raus auf Hereingeber Stoppelkamp, der Alakouch einen Meter abnahm und in der Zentrale Hings flach bediente. Rochido machte sich keine Sorgen, ist noch genügend Zeit auf der Uhr, der KSC hat das bessere Personal. Doch weit gefehlt. Erst verletzte sich Batmaz, Kaarhamet ging für ihn in die Spitze. Ebenfalls in der ersten Hälfte erwischte es Anton Fink, Barry ersetzte ihn. Damit kamen die Angriffe das KSC spürbar zum Erliegen. Kaarahmet ist mittlerweile zu einem durchschnittlichen Stürmer in der 2. Liga herangereift, aber er findet nicht ins Spiel, seine Rolle nicht als gelernter Defensivstürmer. Rochido war in der 2. Hälfte drauf und dran ihn wieder herunter zu nehmen, da es dermaßen schmerzlich aussah. Doch ausgerechnet er stellte dann den Ausgleich her. Das MF konnte den Ball Nahe der Mittellinie in der Zentrale früh erkämpfen, der Ball ging auf Barry, der den enteilenden Kaarhamet auf die Reise schickte und der den Ausgleich flach ins lange Eck herstellte. Siehst, dachte sich Rochido, nur die Ruhe, der Sieg kommt noch. Danach fielen bei den Duisburgern alle Torhemmungen, nachdem bei denen Kliment für Quiring auf den rechten Flügel ging. Narey ging den linken Flügel (Narey spielte als rechter AV!) in der 64. Minute runter, Alakouch stellte ihn nicht, die scharfe Flanke auf den langen Pfosten verwertete Kliment. 65. Minute Ecke für Duisburg, Stoppelkamp spielte auf den kurzen Pfosten, Kliment schob ein. Rochido hatte nach dem 2:1 auf volle Attacke gestellt, eine Minute später war die Partie dann gelaufen. 72. Minute, Schnellhardt setzt einen mittigen, direkt vor dem 16er getretenen Freistoß in den Winkel. 4:1 doch nicht das Ende der Partie. In der 81. Minute brachte Stoppelkamp wieder eine Ecke in den 16er, wieder Kliment einschiebend am kurzen Pfosten. Was für eine Tracht Prügel, die aufgrund von 3 Standards dann heftig ausfiel. Der KSC spielte in der Offensive unglaublich harmlos, auch durch das Wechselpersonal bedingt, hat Rochido ja eigentlich nur 3 Stürmer im Kader und aktuell 2 Positionen zu besetzen. Das war es dann für das ausführlich gepriesene 5-2-1-2 aus der Vorbereitung. Die richtigen Rückschlüsse aus der Hinrunde gezogen, die falsche Formation daraufhin erstellt. Nun wird wieder nach dem Gegner ausgerichtet, also auch entsprechend aufbereitet. 

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Tabelle 21. Spieltag
 
(https://abload.de/img/tabelle2101ozm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle2101ozm.jpg)

Den direkten Aufstieg kann Rochido damit abhaken, 15 Punkte Abstand ist in verbleibenden
13 Partien sicherlich nicht mehr zu machen. Resthoffnung bleibt die Berliner vielleicht noch
zu ärgern, aber da mischt ja auch noch der FCK mit. Unterhaching bezieht in der 2. Liga
Prügel, sie sind chancenlos und werden absteigen. Braunschweig und Heidenheim spielen
bisher eine unglaublich schlechte Saison. Rochido wird sich nun nach dem Gegner ausrichten
und sein 5-2-1-2 in die Tonne treten.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 03.Februar 2018, 14:21:18
Ups... Das ging ja mächtig in die Hose. Die Klatsche ist natürlich bitter, aber in dem Fall vielleicht auch eine Frage der Einstellungen bei Defensivstandards? Bin mal gespannt, wie schnell du die Jungs wieder in die Spur bringst. Sollte das nicht zu lange dauern, ist Platz 3 noch drin, ansonsten geht's nur noch darum, die Runde ordentlich zu Ende zu spielen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 04.Februar 2018, 08:42:33
Was ab der 64. Minute abging, da war ich auch sehr am staunen. ;D Standards ist natürlich so ne Sache, weil ich da aktuell nichts einstelle. Finde das im FM recht unpraktisch, dass bei Formationswechsel in den Slots alle weiteren Einstellungen mit rausfliegen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 04.Februar 2018, 08:56:36
Ja, ist schon unpraktisch. Deswegen kopiere ich meist die alte Formation in den neuen Slot rein und passe dann alles wie gewünscht an. So bleiben die Einstellungen für Standards erhalten und ich muss nur noch kleine, formationsgemäße Änderungen vornehmen. Bzw wenn schon alle drei Taktikslots belegt sind ändere ich einfach eine bestehende Taktik nach meinen Wünschen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: hodl am 06.Februar 2018, 08:59:16
oha, Situation kenn ich. da macht man sich stundenlang gedanken und nach 3 Spielen kann man alles wieder über Bord werfen.

Auftsieg wohl nicht mehr realistisch. Jetzt gilts die restliche Saison als Vorbereitung für die nächste zu nutzen und dann von Beginn an voll anzugreifen. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Februar 2018, 13:36:13
@Fuchs: Ist ne passende Idee. Mach mir dann ne "nackte" Vorlage, in der nur die Standards etc. voreditiert sind.

@Hodl: Spiele ja gerne an den Formationen rum, ärgerlich nur, dass ich das hier so ausschweifend gehypt habe und die Formation dann so schnell baden ging. ;D Bin bei Spieltag 28, sollte ich heute noch gepostet bekommen. Vielleicht öffnet sich noch ein Spalt, vielleicht...  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 06.Februar 2018, 19:13:38
Rückrunde 2019/20

22.Spieltag – Kiel (A)

(https://abload.de/img/kiel1yls04.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kiel1yls04.jpg)

Kiel im 4-4-1-1 auf Konter ausgerichtet, Rochido entschied sich im asymmetrischen 4-1-4-1 aufzulaufen (na wo isser denn der schüchterne DM in obiger Darstellung? ;D ), die Kieler unter Kontrolle zu bringen und mit Steilpässen zu knacken. Von Anfang an machte der KSC Druck und kontrollierte das Spiel. Drexler wurde von Rabold abgemeldet, Wriedt fand in der Zentrale mit Hintermann Gerezgiher keinen Raum zum Agieren. Die Kombinationen liefen flüssig, der KSC kam früh zu Chancen, die Batmaz zuerst nicht verwerten konnte. Doch dann aus dem Nichts der Rückstand für den KSC. Nach einem Einwurf flankte ein Kieler flach vor den 16er, Hauptmann bekam den Ball und feuerte aus 20 Metern ins Eck, Keeper Villar war chancenlos. Rochido hatte keine Bedenken, der KSC kam dann schnell zurück. Nach ruhigen Ballstafetten in der Zentrale schickte Pflücke Batmaz in die Gasse, der verwandelte aus knapp 8 Metern. Der KSC kontrollierte weiter, ging dann aber doch wieder in Rückstand. Rabold grätschte nach einem kurz ausgeführten Freistoß den Ball Drexler vom Fuß, Wriedt nahm den Ball auf und feuerte ins Dickicht, wo Beerman vom Ball eher abgeschossen wurde, als das er kontrolliert aufs Tor feuerte. Danach gab es erst mal wieder Verletzungen zuhauf im Kader des KSC. Zuerst erwischte es Mittelstädt, Pellenard übernahm seinen Platz. Nach der Pause ließ Rochido die IzA offensiver agieren, Barry ersetzte den schwachen Gouaida. Beim KSC ging damit aber Spielfluss verloren, die Abstände der Angreifer zum MF passten nicht mehr, Barry wusste sich nicht einzubringen. Rochido ließ dann auch das MF offensiver agieren, danach fanden die Mitspieler wieder Bindung. Mitte der 2. Hälfte erwischte es dann Azamoum, Pantic ersetzte ihn. Der KSC drückte, hatte aber nicht sehr viele Tormöglichkeiten. Batmaz wurde zu oft steil geschickt und dann zu leicht gestellt. In den letzten 10 Minuten ließ dann Rochido volle Attacke spielen und der verdiente Ausgleich fiel noch. Nach einem Eckball klärten die Kieler den Ball nicht weit raus, Pisot legte auf Pantic ab, der knapp vor dem 16er stehend hoch zwischen die beiden IV flankte, Batmaz den Ball im Tor unterbrachte. Rochido wollte weiter auf Attacke spielen, es verletzte sich dann auch noch IV Föhrenbach. Mit 10 Mann ließ Rochido dann die letzten Minuten (3 Min. Nachspielzeit angezeigt, 6 Minuten wurden gespielt) auf Konter verteidigen. Ein Spiel, dass der KSC hätte gewinnen müssen, dazu 2 Verletzte, Glück kann der KSC aktuell wenig für sich verbuchen.

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23.Spieltag – Berlin (H)

(https://abload.de/img/berlin1css8x.jpg) (http://abload.de/image.php?img=berlin1css8x.jpg)

Alte Rezepte aus der letzten Saison zeigten sich in Form des asymmetrischen 4-1-4-1 nicht sehr förderlich. Gegen die Berliner müssen Punkte her, ansonsten ist das Thema Aufstieg endgültig durch. Rochido erwartete die Berliner im 5-2-1-2, Rochido stellte dem ein 4-3-2-1 mit 8er statt 10er entgegen. Beide Sechser als DM, jeweils verteidigend und unterstützend, der Achter als MZ(A), von 2 IzA flankiert und einer hängenden Spitze. Das mal grundsätzlich eine sehr tiefstehende Formation, mit der hängenden Spitze nicht als Konterformation geeignet, aber der MZ kann anstatt dem OM den Runner geben und vielleicht für Bewegung sorgen. Auch der Plan in der Nachbetrachtung nicht durchgehend schlüssig, eher ein „bißchen hier, bißchen da“, es fehlt aktuell der Esprit und Geistesblitz bei der Erstellung der Formationen. Aber mit der Formation schon mal gesichert, dass die Zentrale dicht ist und die Flügelverteidiger vermutlich gedoppelt werden. Dies war dann nämlich im Spiel auch so der Fall, den Berlinern fiel in der Offensive wenig ein, auch gaben sie den Ball in ihrer Konter-Ausrichtung schnell her. Der KSC verlegte sich auf Weitschüsse, war die Besetzung der Offensivrollen ja nicht so ideal gewählt, Chancen waren auch beim KSC Mangelware. Das Spiel entschied dann auch Muslija in der 21. Minute nach einem Einwurf. Rabold führte aus, Hofmann legte zurück, Rabold flankte aus dem Halbfeld auf Gouaida, der mit dem Kopf auf Muslij ablegte, der ebenfalls mit dem Kopf dann Gersbeck ins lange Eck überwand. Ein wichtiger Sieg, aber letztlich auch durch eine einzige Szene entschieden. Taktisch war das dann noch kein Fortschritt.

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24.Spieltag – Unterhaching (H)

(https://abload.de/img/hach1chsed.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hach1chsed.jpg)

Gegen die Hachinger war nun ein Pflichtsieg angesagt, die stehen abgeschlagen auf dem letzten Platz und dürften der größte Underdog in der Liga sein. Die gegen Berlin gewählte defensive Formation verschmiss Rochido und wählte sein auch bisher in der Saison bereits öfters verwendete 4-1-2-3-Formation, oder eher passend, ein asymmetrisches 4-1-4-1, mit höherstehenden Flügelangreifern. Spielanlage auf Kontrolle, die Hachinger im sehr defensiven 4-1-4-1 auf Verteidigen. Sie hatten unter der Woche ihre Trainer geschasst, das bisher gewählte 4-4-2 wurde verworfen, nun spielen sie in einer wirklich extrem defensiven Formation. In den Anfangsminuten wurde Rochido schnell bewusst, dass die gewählte Formation keine Durchschlagskraft entwickeln würde. Die IzA liefen sich fest, die letzte Reihe blieb nur mit Batmaz unterbesetzt. Nach 20 Minuten stellte Rochido um, wählte die Formation aus dem Spiel gegen die Berliner. Weniger auf Kontrolle ausgelegt, das MF nicht so eng aufeinander und siehe da es kam endlich Schwung rein. In der 25. Minute spielte Pantic auf den eingerückten Gouaida, der sah eine Lücke in der IV und flankte Batmaz direkt in den Fuß, der dann sicher verwandelte. In der 34. Minute dann eine Premiere für Rochido. IV Pisot, in der Rangliste der besten Freistoßschützen im Kader des KSC ungefähr auf Rang 11, setzte endlich mal eine direkten Freistoß sehenswert in den Winkel. Der erste Freistoßtreffer seit Dienstantritt. Danach Betrieb der KSC weiter Aufwand und bespielte die völlig harmlosen Hachinger, deren Stürmer nie einen Hauch an Unterstützung bekam, ohne dabei zu klaren Chancen zu kommen, es wurden wieder oft Weitschüsse abgefeuert. In der 68. Minute dann der Endstand. Pflückes Eckball wurde geklärt, Hofmann nahm den Ball im MF auf und spielte wieder raus auf Pflücke, der dann flach auf Batmaz flankte, der noch vor dem Torwart an den Ball kam. Ein sicherer und nie gefährdeter Sieg, aber der KSC strahlte nie wirklich große Torgefahr aus.

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25.Spieltag – St.Pauli (A)

(https://abload.de/img/pauli1bhshz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pauli1bhshz.jpg)

Die neue Formation hatte Punkte gebracht, Rochido überlegte nicht lange und schickte das 4-2-3-1 mit Achter wieder so in der Art aufs Feld. Die Paulianer traten im 4-2-3-1 an, Fokus auf die beiden Flügelspieler. Das System von Rochido zeigte sich defensiv wieder undurchdringbar, der KSC spielte abermals ohne einen Gegentreffer kassiert zu haben, doch offensiv ist das einfach grauenhaft anschaubar, zeigt der KSC doch keinerlei koordinierte Chancenerarbeitung. Die entstehen folgend aus Standards, Ecken, Freistöße oder Einwürfe. In der 62. Minute dann ein Tor, was man so in der Saison vielleicht auch nur einmal feiern darf. TW Villar schlug weit ab und direkt in den Fuß von Azamoum, der dann Batmaz sofort steil schickte. Mehr Vertikalspiel geht nicht. Ansonsten meldeten die rausrückenden DM und die AV die Flügelspieler der Paulianer völlig ab, Bohadouz hing die meiste Zeit in der Luft. Gegen Ende der Partie kippte dann die Begegnung. AV Rabold verletzte sich leicht, Ersatzmann Alakouch konnte seine Seite wieder nicht dicht machen, plötzlich kamen Flanken auf Bouhadouz in den 16er. TW Villar agierte aber sicher auf der Linie und rettete den KSC über die Zeit. Leider verletzte sich Muslija, der in der Offensive als Spielöffner dringlich benötigt wird, und wird mindestens die nächsten 3 Partien verpassen.

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26.Spieltag – Braunschweig (H)

(https://abload.de/img/braun14msmi.jpg) (http://abload.de/image.php?img=braun14msmi.jpg)

Schnell erzählt. Wieder wählte Rochido seine offensiv schwache Formation, sich die Punkte erduseln war das Motto. Die Braunschweiger traten in einem Konter-4-4-2 an, mit Rochido-Schreck Christopher Nyman. Das Spiel war dann eine Partie, die man im Reporter-Fachjargon als „taktisch interessante Partie“ abhaken konnte. Beide Teams hinderten sich gegenseitig erfolgreich am Tore schießen, viel Spaß für die zahlenden Zuschauer auf den Rängen gab es nicht. Batmaz hing in der Luft, die Braunschweiger kamen nicht über die Flügel durch. Ein Unentschieden nach 3 Siegen, Rochido grämte sich nicht sehr, zog aber nicht die richtigen Rückschlüsse aus der Partie. Er beließ weiter seine „Berlin-Formation“, die eigentlich nix taugt. Falls sich jemand wundert, warum die Berichte so kurz ausfallen, Rochido war an dem Tag im Spielflow und spielte einige Partien, bevor er diese dann entsprechend aufbereitete. Zeit Gedanken zu machen blieb nicht, es ging von Partie zu Partie, unterbrochen nur von einigen Einzelgesprächen, um die Moral im Team hoch zu halten.

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27.Spieltag – Düsseldorf (A)

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Wenn der KSC nun noch um den Aufstieg mitspielen will, dann sollte man auch gegen Düsseldorf dreifach punkten. Rochido wählte also wieder seine Bollwerk-Formation (obige Formation scheint das "Mittel" der im Spiel gespielten Systeme zu sein, 4-2-2-2 wurde so nicht gespielt!?), während die Düsseldorfer in balancierter 4-2-3-1-Ausrichtung aufliefen, allgemein eine tolle Startelf aufboten. Rochido wollte also wieder den Laden dicht machen, in Aussicht dabei keine wirkliche Torgefahr auszustrahlen. Der KSC spielte in der Offensive diesmal noch erbärmlicher, während der KSC kurz vor dem Halbzeitpfiff nach einer Ecke durch Gölles einen Kopfballtreffer hinnehmen musste. Rochido erwachte endlich aus seinem Tiefschlaf. Nach der Pause ließ er seine DM nun ein Stück weit offensiver agieren. Zuerst ganz zart über 2 unterstützende DM, natürlich ohne Effekt. Es dauerte dann bis in 80. Minute hinein, bis Rochido endlich Attacke über seine Trompete verkündete, das DM auflöste, mit 2 Achter und 10er spielen ließ. Das brachte zwar weiterhin keine Torgefahr, aber wenigstens ein Foul an Pflücke und einen Elfmeter, den Batmaz verwandelte. Vielleicht geht da noch was dachte sich Rochido, und lief dann in sein Verderben. In der Nachspielzeit schickte AV Gölles dann mit einem weiten Ball Kiesewetter zwischen IV und AV steil, der ließ sich nicht zwei mal bitten. Eine bittere, aber natürlich schon verdiente Niederlage, weil der KSC viel zu wenig Torgefahr ausstrahlte und dann im Attacke-Modus das Unentschieden hergab. Rochido verkroch sich nach der Partie in seine Taktik-Kammer, es muss ein neues System her, das war in den letzten Spielen einfach nur Schrott und duselige Siege.  :-[

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Neue Formation

Nun stand eine Länderspielpause an, also genügend Zeit um eine neue Formation einzustudieren. Rochido wollte nun vor allem 2 Dinge abstellen. Keinen IzA mehr sehen müssen, der sich in die Zentrale einbrechend einen abmüht und dann doch nur die Bälle herschenkt. Keine Flanken mehr, überhaupt keine, gut, der AV darf das weiterhin ab und zu, aber ansonsten… bäh Würgereiz. In der Sturmspitze steht da Malik Batmaz, ganze 1,61m  groß, auf stolze 61 Kilo verteilt. Das mag ja mit den Flanken klappen, wenn er vor der IV an den Ball kommt, es Umschaltspiel-mäßig über die Flügel geht, ansonsten ist das fürn Ar… Dazu sind die Flügelspieler im Kader des KSC keine richtigen Flankenspezialisten. Selbst AV Mittelstädt, der wenigstens bei Flanken 14aufweist, brachte bisher von knapp 158 Flanken ganze 17 Stück ins Ziel, eine Horror-Statistik. Bisher hatte Rochido nur ein Auge für bestimmte Flügel-Rollen, auch durch die FM-Vorgängerversionen geprägt, das wären AM, AMs, falls es tiefer stehend losgehen, Unterstützung für den AV gewünscht ist. IzA und Flg wenn man offensiver agieren will. Siehe da, Rochido fiel dann auf, dass es da doch noch andere Rollen zu wählen gibt. Rochido vereinbarte einen Testkick gegen Aston Villa, kein Kanonenfutter, gegen das man kaum Rückschlüsse ziehen kann. Dazu ging die beste Elf in die Partie und heraus kam dann das.

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4-5-1 - Weit

Nun sind die offensiven Flügelspieler eher stationäre Spielmacher. Kein Eindringen in die Zentrale und den Abschluss suchen, nicht die Flügel runterwetzen und ins Nirgendwo Flanken. Die MF Zentrale soll sich ein Stück weit gestreckter präsentieren, der ZsM im tiefen Spielaufbau als Anspielstation, der OM im Übergang ins letzte Drittel. Daneben quasi als Schienenspieler der überlaufende MZ(A). Die rechte Seite ist ein Stück weit offen, falls der MZ(A) in den 16er geht, also muss der AV auf rechts seine Position in der Defensive halten. Da AV Rabold gut spielt und das seine Paraderolle ist, sollte ihm das liegen. Über die linke Seite sollen die Chancen vorrangig erarbeitet werden, der AV und VoSm attackieren, der ZsM und die asymmetrische 3er-Kette aus den beiden IV und dem rechten DAV das weitestgehend absichern. Die 3er-Offensive hinter Batmaz übernimmt damit fast nur spielmachende Aufgaben, doch der nachrückende MZ(A), der tief startend dann hoffentlich nicht aufgenommen werden kann, und der intelligente und dynamische Stürmer Batmaz sollen dann für Tore sorgen. In strikter Anweisung soll es möglichst schnell vertikal abgehen, die Spieler können „variabel“ ihre Pässe wählen, nur aus der IV soll es mit Kurzpässen raus gehen, nicht gleich den Stürmer suchen. Wenn man die Bälle aber hoch oder tiefstehend im MF erkämpft, dann soll wenn möglich gleich Tempo/Vertikalspiel rein. Vor dem Tor „geduldig spielen“, was Tempospiel bisher nach vielen Sichtungen (schaue ja jedes Spiel voll an) nicht wirklich unterbindet, aber Weitschüsse außerhalb des 16ers reduziert, wilde Abschlüsse, zu denen manche Spieler, gerade Azamoum, neigen. Durch das hochstehende 3er-MF, wie auch den Flügelspielern wird hoch gepresst, aber von richtigem und intensiven Angriffspressing ist das noch weit entfernt. Zumindest nicht grundsätzlich fallen lassen, den Gegner tiefstehend erwarten und dann von hinten rausspielen, das sollte zeitweise drin sein. Das Ganze soll dann im Idealfall so eine Statik abbilden, dass auch bei nicht sofortigen Durchbrüchen noch eine Struktur da ist, in der man den Ball laufen lassen kann und bei Ballverlusten in der Offensive nicht gleich tödliche Konter möglich sind, weil die relativ langsame IV überspielt oder das MF in Überzahl überlaufen wird. Das zur Theorie, ausgehend davon, dass die Flügelspieler nun nicht mehr für Flanken sorgen und die Bälle nicht zu leicht im 1-gegen-1 hergeben, neben Umschalten (Dynamik - strikt)  auch Kombinationsspiel zum Ziel führen kann. Da mag nicht alles perfekt abgestimmt sein, auch wenn Rochido das so durchgehend weiß machen will,  ;D Nun also zum Testkick gegen Aston Villa (im Spoiler).

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28.Spieltag – Union (H)

(https://abload.de/img/union1sgswa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=union1sgswa.jpg)

Die Berliner im 4-2-3-1, Ausrichtung eher balanciert, die Offensive durchaus mit guten Spielern bestückt. Rochido richtete sich nicht nach dem Gegner, die neue Formation soll nun zeigen was auch gegen ein 4-2-3-1 möglich ist. Nach 5 Minuten ging der KSC mit einem mustergültigen Tor in Führung. VoSm Barry zog in die Zentrale, spielte auf den rechten Flügel, auf VoSm Pantic, der den überlaufenden Azamoum steil schickte, der die Abwehr aus der Tiefe mit einem dynamischen Lauf durchbrach und aus 5 Metern die Führung herstellte. Der KSC kontrollierte weitestgehend das Spiel, versuchte bei Möglichkeit umzuschalten. Die Berliner versuchten bei Ballgewinn im MF ebenso umzuschalten, doch der KSC war auf der Höhe und ließ die Berliner nicht zwischen MF und Abwehr kommen. In der 13. Minute kein Tor das man auf die Formation schieben konnte, aber auf die neuen Eckballvarianten, die Rochido nun nach 2,5 Jahren Amtszeit seiner Mannschaft endlich an die Hand gab. IV Pisot lauerte am kurzen Pfosten, OM Pflücke bediente ihn sauber, Pisot ließ den Ball nach hinten ins Tor abtropfen. Der KSC hatte weitere Chancen einen Treffer zu erzielen, doch Busk im Tor der Berliner hielt stark. Ohne Umstellung ging es in die 2. Hälfte, die Berliner kamen mit einem Treffer in der 48. Minute wieder ins Spiel zurück. Uchida schickte Hedllund am rechten Flügel mit einem scharfen Pass steil, Mittelstädt konnte diesen nicht an der Flanke hindern, Redondo köpfte am langen Pfosten stehend ein. Die Berliner spielten fortan ein Stück weit offensiver, nicht immer war der KSC bei Ballverlust dann schnell genug hinter dem Ball, doch die Abwehr verzögerte dann die Angriffe der Berliner, bis der KSC sich wieder sortieren konnte und die Berliner an der Chancenerarbeitung hinderte. Rochido entschied sich dagegen, gegen Ende der Partie nur noch hinten drin zu stehen. In der Nachspielzeit erzielte Batmaz noch den erlösenden Treffer zum 3:1. Pflücke brachte eine Flanke vor den 16er, dies nicht von Rochido vorgegeben oder gewünscht, Pantic versuchte sich an einem Weitschuss, der Ball blieb im Getümmel stecken, wo dann Batmaz schnell reagierte und den Ball am Keeper vorbei mittig ins Tor knallte.

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Tabelle 28. Spieltag

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Kaiserslautern verlor in Bielefeld, der KSC knüpfte den Berlinern 3 Punkte ab, damit ist der KSC im
Rennen um den Relegationsplatz kurz davor doch noch den Anschluss zu schaffen. Bei verbleibenden
6 Spieltagen sind 5 Punkte nun im Bereich des Möglichen. Der Direktaufstieg ist nun aber endgültig
durch. Nach dem Trainerwechsel der Hachinger fingen die nun an zu Punkten, aber das ist dann leider
zu spät. Nun noch 2 Spieltage, dann beginnt der bekannte Saisonendspurt, der wieder entsprechend
aufbereitet wird. Rochido will bis dahin noch näher in Schlagdistanz rücken. Das Restprogramm sieht
für den KSC ganz gut aus, man spielt auch noch im badisch-pfälzischen Derby gegen die Lautrer und
könnte damit noch die Chance haben, die Relegation aus eigener Kraft zu schaffen. In der Relegation
wartet aber diesmal nicht ein so machbarer Gegner wie die Nürnberger letztes Jahr, denn die werden
als Letzter direkt absteigen. In einer möglichen Relegation wäre der KSC sicherlich der Underdog. Aber
nun erst mal so weit kommen.  ;D


Youth-Intake
 
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Auf den ersten Blick war das eine gute Ausbeute, 3 hochtalentierte Spieler, doch nach näherer Betrach-
tung machte sich ultimative Ernüchterung breit. Zuerst bekam Rochido damit schon wieder hochtalentierte
Stürmer präsentiert. Nun bietet der KSC-Nachwuchs Stürmer im Überfluss. Das ist viel zu viel, um die Ent-
wicklung passend voranschreiten zu lassen. Wenigsten kann Rochido damit weiterhin die Suche nach
Stürmern auf dem TM belassen, da wird über Jahre hinaus kein Bedarf vorhanden sein. Anbei der aktuelle
U19-Sturm, eine verrückte Situation.
 
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Doch leider verbarg sich beim Youth-Intake weitere Ernüchterung im Detail. Was sich als hochtalentiert
präsentiert, wird vielleicht als schlampiges Genie enden, denn mit einer Persönlichkeit „ohne Ehrgeiz“ wird
das vielleicht nichts mit der großen Karriere. Zwei der 3 hochtalentierten Spieler des neuen Intakes weisen
keinen großen Ehrgeiz auf und sind maximal bereit ihre Position zu trainieren, individuelles Training führt
schon zu Verstimmung. Gibt es im FM einen virtuellen Arschtritt?

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Wenigstens füllt sich der Kader nun mit weiteren sehr ordentlichen Spielern. Die U19 schlägt sich mittlerweile
super in der Liga, das dann aber im Detail nach dem Saisonende. Weiter geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Februar 2018, 18:42:32
Rückrunde 2019/20


Nach dem Berlin-Spiel

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Rochido verfiel langsam wieder in alte FM17-Zeiten, die gegnerischen Trainer bekamen nun ihr Fett ab. Unprofessionell
mag ja stimmen, trotzdem kickte der KSC die Eisernen mit dem 3:1 endgültig aus dem Aufstiegsrennen und für Enter-
tainment war damit unter der Woche in der Gazette gesorgt. ;) ;D


29.Spieltag – Fürth (A)

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Die Fürther würden nun balanciert im 4-1-2-3 antreten. Rochido war sich vor dem Spiel nicht so sicher, ob die eher durch die Zentrale chancenerarbeitende Formation passend wäre, entschied sich aber dann doch dafür. Der KSC begann maximal ordentlich, Azamoum hatte überlaufend früh die Chance den KSC in Führung zu bringen. Doch nach dem ordentlichen Beginn war Fürth fortan das spielbestimmende Team. Der KSC kam nicht dazu umschaltend vors Tor zu kommen, die Fürther erwarteten den KSC tiefstehend, die Zentrale mit dem DM und 2 ZM war absolut dicht. Zur Verärgerung erwischte es dann den KSC mit Verletzungen knüppeldick (doch die Spieler werden maximal teils 10 Tage fehlen). Zuerst der wiedergenesene Muslija, kurz darauf brach Pflücke einen Sprint ab und setzte sich auf den Hosenboden. Ersatzmänner waren dann Barry und Gouaida. In der Pause stellte Rochido um, Barry ging als Flügelspieler auf den rechten Flügel, Rochido ließ den KSC ein Stück weit breiter aufgestellt spielen. Besser wurde es nicht, dazu verletzte sich Gouaida dann bereits in der 48. Minute, Stark kam für ihn aufs Feld, Azamoum rückte ins DM. Den attackierenden MZ(A) stellte er ab, die Fürther begannen schnell umzuschalten, der KSC hatte Probleme die Angriffe der Fürther nicht bis vor das Tor tragen zu lassen. Die Einzelspitze war in Manndeckung nicht zu fassen, das ZM rückte rasch auf, der KSC drohte als Verlierer vom Platz zu gehen. Doch dann die Spielentscheidung durch Pantic. Der KSC konnte nach einem Eckball der Fürther kontern, Pantic ging den rechten Flügel bis zur Grundlinie runter, drang in den 16er ein. Er wurde nicht vom ersten Gegenspieler gestellt, der zweite nachrückende Mann vollbrachte das auch nicht, als der 23. Mann dazu stieß, senste einer im Getümmel Pantic um. Was eine surreale Szene, als Pantic gefühlt eine Ewigkeit im Getümmel den Ball hielt. Batmaz lief an und verwandelte sicher, auch wenn der Keeper die Ecke erahnte. Danach hatte Rpchido gegen den Tabellen-17. Genügend Offensive gesehen, er zog die Flügelspieler als AM zurück, Stark als DM, nun mit 2 Achter im 4-1-4-1 weiter. Alle 10Minuten dann ein Stück weit tiefer, in der Nachspielzeit, die nach den Verletzungen mit 6 Minuten angegeben wurde, gab es dann weite Klärungsbälle und volle Defensive. Die Fürther erarbeiteten sich keine weitere Chance, der KSC spielte die Uhr sicher herunter. Die neue Formation ist gegen ein 4-1-2-3 kein gutes Mittel, zum Glück ist das in der Liga sehr selten Mittel der Wahl. Der KSC konnte trotzdem einen glücklichen Sieg feiern.

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30.Spieltag – Sandhausen (H)

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Die neue Formation sollte nun gegen das klar auf Konter ausgelegte 4-4-2 der Sandhausener für den Erfolg sorgen. Sorgen machte sich Rochido aber bereits vor der Partie. Gegen ein 4-4-2 sah man gegen Aston Villa gut aus, doch Sandhausen bot nun exzellente Konterstürmer auf, pfeilschnelle Leute. Von deren Qualität konnte sich dann Rochido im Spiel früh überzeugen lassen, der KSC lag nach 2 Minuten in Rückstand. Nach Ballverlust vor dem 16er wurde Wouten über die IV steil geschickt, der sprintete zwischen der IV auf und davon und überwand auch Villar. Rochido glaubte noch an einen Einzelfall und änderte nichts an seiner Formation, doch die Sandhausener waren in der 1. Hälfte das weitaus gefährlichere Team, während MZ (A) Azamoum abgemeldet war und damit auch die ganze Offensive des KSC. Jede weitere Niederlage kann das aus im Aufstiegsrennen bedeuten, Rochido stellte zur Halbzeitpause komplett um. ST Feigenspan kam für den enttäuschenden Pantic, Rochido stellte auf ein 4-2-2-2, mit VoSm links, davor im Sturm eine falsche Neun, der rechts speielnde Knipser war dann Feigenspan. Nun sollte das Spiel auf den ebenfalls pfeilschnellen Feigenspan ausgerichtet werden. Das sorgte für den Umschwung. Der KSC diktierte nun und erarbeitete sich viele Möglichkeiten, doch der absolut nicht eingespielte Feigenspan vergab Chance um Chance, oft alleine vor dem Keeper stehend im 16er. Rochido ließ im weiteren Verlauf immer offensiver spielen, bis es ab der 75. Minute volle Attacke hieß. Erst in der 86. Minute knackte der KSC dann endlich die tiefstehende Abwehr der Sandhausener. Pflücke konnte Batmaz im 16er bedienen, der vollendete flach ins lange Eck. Der KSC hätte aber ab der 75. Minute auch das 2:0 kassieren können, denn nun spielte der KSC so offensiv, dass die Konterspieler der Sandhausener leichtes Spiel hatten, auch Flanken fanden immer wieder ihren Empfänger, doch Villar parierte aus kürzesten Distanzen. Feigenspan hatte dann in der Nachspielzeit noch die Chance zum Sieg, doch er zeigte wieder Nerven.

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Tabelle 30. Spieltag

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Zum Glück spielten Kaiserslautern und die Berliner ebenfalls Unentschieden, damit ist der KSC im
Saisonendspurt weiter im Rennen um den Relegationsplatz. Ein Sieg hätte den KSC aber in absolute
Schlagdistanz gebracht. Aufgrund des Torverhältnisses wird der KSC bei Punktegleichstand keine
Chance haben, es müssen also 4 Punkte mehr geholt werden, bei verbleibenden 4 Spielen, da ist
viel Schützenhilfe notwendig. Nun wird der Saisonendspurt entsprechend aufbereitet. Wer spielt
gegen wen, wie ist der Stand in den Teams bezüglich Verletzungen, welches Team aktuell in Form?
Bis denne!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Februar 2018, 21:04:53
Rückrunde 2019/20


Restprogramm

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Das macht für den KSC einen schaffbaren Eindruck. Gegen Kaiserslautern 3 Punkte holen, die mittelmäßig platzierten, aber mit einem
guten Kader versehenen Darmstädter schlagen und dann gegen die Underdogs aus Paderborn und Heidenheim keinen Ausrutscher
leisten. Das Restprogramm für die Lautrer ist fast deckungsgleich zum KSC, wobei sie gegen Unterhaching eigentlich ein Freilos
haben. Dann müssen es St. Pauli oder Kiel richten. Die Berliner erwischt es ungleich schwerer. Zuerst in Düsseldorf keine Punkte
lassen dürfte ein schwierige Unterfangen werden, danach wartet mit Bielefeld und den Eisernen ebenfalls kein Fallobst. Auf
Schützenhilfe aus Aue sollte der KSC aber nicht hoffen müssen.


Form

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Der KSC ist noch nicht in Endspurt-Form. 3 Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage, wobei die letzten Partien mit einem
ordentlichen Ergebnis abgeschlossen wurden, fußballerisch gegen Fürth und Sandhausen aber viel Luft nach oben war.
 
(https://abload.de/img/kaiserslautern-form54ou4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kaiserslautern-form54ou4.jpg)

Das ist mal eine Hausnummer und von Rochido vorher nicht so genau begutachtet worden. Kaiserslautern hängt vermutlich völlig
in den Seilen. Ein Unentschieden aus den letzten 5 Begegnungen, ansonsten hagelte es durchgehend Niederlagen. Gerade gegen
Duisburg fiel die Niederlage dazu noch vernichtend aus.

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Die Berliner konnten wenigstens eine Niederlage verhindern, siegten aber ansonsten nur mit dem knappest möglichen Vorsprung.
Gelingt ihnen das so weiter, werden sie die Relegation ausspielen. Da aber nun stärkere Gegner auf die Hertha warten, ist zumin-
dest eine Niederlage für die Berliner realistisch. Dann wird noch ein Unentschieden aus 3 Partien benötigt, damit der KSC bei eigener
maximaler Punkteausbeute in den letzten Partien an den Berlinern noch vorbeiziehen kann.


Verletzungen
 
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Vermutlich mit in großer Grund warum es in Kaiserslautern nicht so läuft. Dwamena ist notentechnisch der 4.beste Spieler im Kader
und deren bester Vorlagengeber. Im Idealfall fehlt er noch für 2 Spiele, er wird vermutlich aber bereits gegen den KSC wieder voll-
kommen fit sein.

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Amrabat ist von der Saisonleistung her 4.bester Mann und 2.bester Vorlagengeber. Er wird für den kompletten Endspurt ausfallen.
Otavio, Stamm-AV auf links, ebenfalls einer der besten Spieler und nun für ein Spiel gesperrt. Der KSC muss noch 3 Tage auf Flügel-
spieler Gouaida warten, der aktuell wieder im Aufbautraining ist, dann sind alle Spieler fit für die letzten 4 Partien der Saison.

Los geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 07.Februar 2018, 22:33:13
Rückrunde 2019/20


31.Spieltag – Darmstadt (A)

Rochido legte den Fokus nach dem Sandhausen-Spiel direkt auf die Darmstädter. Rochido würde sie im 4-2-3-1 erwarten, über den
rechten Flügel kommend, auf Flanken verlegen.

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Doch zur Überraschung berichteten die Scouts dann unter der Woche eine völlig andere Sichtweise.

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Zur Überraschung (oder auch schlechten Vorbereitung) hatten die Darmstädter ihren bisherigen Trainer geschasst und nun Carsten
Jancker als neuen Trainer präsentiert. Der würde nun also auf ein 4-4-2 und Konter setzen. Rochido entschied sich dann jeweils eine
Formation auf beide Möglichkeiten hin einzustudieren. Aber zuerst wurde Rochido unter der Woche zum Neutrainer der Darmstädter
befragt und er nutzte die Möglichkeit Unruhe zu stiften.


Zuerst legte Rochido die Lunte aus und bemängelte die Fachkompetenz des Darmstädter Vorstands. Eine undurchdachte Einstellung,
eine Hau-Ruck-Aktion ohne Sinn und Verstand warf er den Darmstädtern vor.
 
(https://abload.de/img/darm4apj17.jpg) (http://abload.de/image.php?img=darm4apj17.jpg)

Jancker nahm die indirekte Kritik erst mal nicht auf und reagierte besänftigend.

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Doch es gab ja noch die Spieltags-Pressekonferenz und da legte Rochido dann nochmal nach.

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Nun war Carsten angestachelt, mal schauen ob er das seiner Mannschaft dann mit auf den Weg geben kann.

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Formation
 
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Variante 4-4-2 (linke Formation):

Gegen dieses würde Rochido erst mal abwartend und auf die eigene Defensive ausgerichtet reagieren. Die Flügelverteidiger bleiben
hinten, so wenige Flanken wie möglich zulassen. Die Achter-Zentrale der Darmstädter dann mit den eigenen Achtern, dem tiefer
stehenden DM und den äußeren MF-Spielern bearbeiten, kein Flügelspiel. Die offensiven Flügelspieler aber in erster Instanz auch mit
für die Defensive zuständig. Im Spiel kann dann ja entsprechend umgestellt werden, falls die Offensive nicht läuft, was aktuell eher
wahrscheinlich ist. Aber lieber erst mal sicher stehen, anstatt mit Hurra-Fußball ein Kontertor zu riskieren.

Variante 4-2-3-1 (rechte Formation):
Darmstadt lässt gegen ein 4-2-3-1 weit die meisten Chancen zu, Rochido entschied sich dann für ein 4-2-3-1 weit. Die Formation
ein Stück weit offensiver ausgerichtet, da der Gegner nur mit einem Stürmer spielen würde und Kontergefahr nicht unbedingt hoch
ist. Auch hier halten die AV ihre Position. Die MF-Zentrale mit einem tiefen Aufbauspieler, einem energischen BBM, der defensiv wie
offensiv seinen Teil zu beitragen soll, sowie dem OM, der sich bei Ballkontrolle der Darmstädter fallen lassen soll und keine Überzahl
zulässt. Die erwartet starke rechte Seite der Darmstädter wird mit dem ASm und AV defensiv nicht so leicht zu knacken sein, während
IzA Gouaida offensiv mit Batmaz im Sturm für Chancen und Tore sorgen soll. Gouaidas Hintermann Rabold ist ja ein defensiv unglaublich
starker AV, der das Flügelspiel zur Not auch mal alleine verhindern kann.


Das Spiel

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Wie von den Scouts berichtet spielten die Darmstädter im 4-4-2. Rochido hatte sich am ehesten darauf eingerichtet und ging dann mit der „Variante 4-4-2“ bereits ins Spiel, für Pflücke spielte der klare Achter Azamoum. Von Anfang an war die Defensive des KSC absolut sattelfest. Kontermöglichkeiten bot der KSC keine, die Flügel waren dicht, die Zentrale ebenso. Bereits nach 10 Minuten justierte dann Rochido seine Formation langsam ein Stück weit offensiver. Ein tiefer stehender ZsM bei den Darmstädtern – Rochido stellte Pantic auf der Seite ins OM. Der KSC kam aber noch nicht zu Torchancen, Batmaz wurde zu oft alleine gelassen, der KSC kam mit den Mitspielern nicht bis ins letzte Drittel. Nach 20 Minuten durfte AV Mittelstädt fortan „unterstützend“ spielen, während Gouaida als IzA eine Reihe weiter vorne landete. Damit kam dann Schwung in die Offensive, ohne das die Defensive spürbar vernachlässigt wurde, Darmstadt kontern oder umschalten konnte. An der Mentalität und Dynamik wurde nicht geschraubt – Standard und Strikt. In der 26. Minute dann die Führung für den KSC. Nach einem hohen Ball vor dem 16er klärte Pisot auf Pantic, der volles Tempo aufnahm und bis an die Mittellinie ohne Gegenspieler ging, die Darmstädter hatten keine Chance mehr sich fallen zu lassen. Pantic schickte Gouaida steil, es war nur noch ein Gegenspieler zwischen Gouaida, der im rechten Halbraum in vollem Tempo sprintete, und Batmaz, der mit einem gewissen Abstand zum IV durch die Zentrale den Weg in den 16er suchte. Gouaida knickte in die Zentrale ein, band den IV, der nun ins Duell gehen musste. Mohamed spielte einen leicht gelupften Pass auf Batmaz, der aus 10 Metern eiskalt den Führungstreffer vollstreckte. Bis zur Pause kamen die Darmstädter dann besser ins Spiel, sie spielten nun spürbar nicht mehr auf Konter, doch die Abwehr war weiterhin sattelfest. Keine Flanken, kein Spiel durch die Zentrale. In der Pause mahnte Rochido nur an, ja nicht nachzulassen, und änderte nichts an seiner Formation. Die Darmstädter kamen aber sichtbar angestachelt aus der Pause und fingen ab der 50. Minute nun an öfters über die rechte Seite Flanken zu schlagen. TW Villar musst einmal eingreifen und verhinderte den Ausgleich. Rochido stellte um und zog Gouaida, weiterhin als IzA spielend, wieder einen Position zurück. Mittlerweile fing auch der linke AV der Darmstädter an seinen Vordermann zu überlaufen. Mit der Umstellung war die rechte Seite des KSC wieder dicht. Doch Mittelstädt hatte seine Seite nicht mehr durchgehend unter Kontrolle. Rochido stellte auf Konter um. In der 64. Minute dann die beruhigende 2:0–Führung für den KSC. Pisot stellte leicht aufgerückt ST Schipplock in der Zentrale und leitete den Ball direkt auf den nach innen gerückten Gouaida. Die Darmstädter MF-Spieler standen zu offensiv, Azamoum und Pantic konnten eng an Gouaida gekettet ebenfalls auf das Tor gehen, die Darmstäder Verteidiger sich nur fallen lassen, während mit Batmaz 4 Spieler in vollem Tempo auf das Tor gingen. Batmaz lauerte an der Abseitskante, bekam den Ball kurz vor dem 16er in den Fuß gespielt und schoss den Ball ins kurze Eck. In der 72. Minute war die Partie dann endgültig gelaufen. Nach Ballgewinn ging der Ball schnell in die letzte Reihe auf Batmaz, der den Ball erst mal hielt. Wieder stand das MF der Damrstädter zu hoch, wieder nahmen die MF-Spieler des KSC volles Tempo auf und ließen sie stehen. Batmaz spielte auf den weit eingerückten linken Flügelspieler Muslija, während die Darmstädter Abwehr jegliche Ketten-Struktur vermissen ließ, ein IV stand tief und hob jegliches Abseits auf, während die restlichen Verteidiger und ein verbleibender MF-Spieler sehr asymmetrisch ausgerichtet sich fallen ließen. Muslija spielte auf Azamoum, der große Lücken vorfand und Batmaz ohne Probleme auf die Reise schicken konnte. Der ging dann noch bis zum Elfemeterpunkt und hämmerte den Ball links ins Eck. Die Darmstädter gaben nicht auf und drückten weiter, konnten die Abwehr des KSC heute aber nicht mehr knacken. Eine tolle Leistung, Rochidos abwartende Spielweise wurde belohnt, nachdem er der Offensive durch einige Justierungen im Spiel genügend Power gab. Würde der KSC mit dem Sieg nun Boden gut machen?

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31.Spieltag

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Der erste Schritt ist getan, die Berliner verloren bei dem nun feststehenden Aufsteiger Düsseldorf. Kaiserslautern kam aber wieder
zurück in die Erfolgspur und entledigte sich der Aufgabe Kiel mit Leichtigkeit.

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Damit ist der KSC schon mal gleichauf mit den Berlinern und im nächsten Spiel kann der KSC
auch den Vorsprung im badisch-pfälzischen Derby gegen Kaiserslautern dahinschmelzen lassen.
Ein sehr guter Start in den Saisonendspurt, denn gerade die Berliner hatte Rochido bisher als
großen Favoriten ausgemacht, da sie schwer in Form waren, und nun ist man auf Tuchfühlung.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 08.Februar 2018, 08:38:34
Klasse, du hast noch alle Trümpfe in der Hand. :) Gut, das Torverhältnis ist von allen drei Teams das schlechteste, aber dann musst du halt Kaiserslautern abschießen. ;D Die Form spricht ja eigentlich für dich. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Februar 2018, 09:00:54
Wenn das so wie letzte Saison läuft, schieß ich Lautern ab und spiel dann gegen die Graupen jeweils Unentschieden.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 08.Februar 2018, 09:08:46
Pssst. Wir wollen doch nicht, dass das zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Februar 2018, 09:22:51
Dann steigt immerhin Lautern nicht auf, was ja auch schon mal ein Teilerfolg wäre.  >:D ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: bavarian ralf am 08.Februar 2018, 13:04:41
Immer noch eine tolle Karriere, bin nach wie vor als Leser dabei.
Aufstiegsrennen ist wieder spannend, nachdem du dich zu Beginn der Rückrunde mit der neuen Taktik keinen Gefallen gemacht hast.
Die Jugendspieler schauen auch nicht schlecht aus, vielleicht schaffst du ja dann in ein paar Jahren einige der Stürmer zu verleihen, vielleicht bekommen die Spieler ohne Ehrgeiz durch eine Ausleihe mal in Tritt :D
Darstellung ist auch sehr super, viel Text und dennoch sehr übersichtlich.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Februar 2018, 13:50:54
Ja klasse, danke dir!  ;) Mit meinen taktischen Spielereien habe ich mir echt keinen Gefallen getan, sollte es lassen eine "All-in-One"-Taktik zu suchen, das klappt (berechtigterweise) nicht. Gefällt mir auch sehr, dass ich im 3.Jahr in Folge Aufstiegskampf präsentieren kann und die Luft nicht früh raus ist. Dabei steht der KSC glaube ich seit Spieltag 5 oder 6 fast durchgehend auf Rang 5 der Tabelle. ;D Glaube die Stürmer "ohne Ehrgeiz" werden auf Dauer Potential einbüßen, habe aber noch keine Erfahrung mit so luschigen Luschen gemacht.  ;D Bin echt gespannt ob aus denen was werden kann.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Februar 2018, 22:09:19
Rückrunde 2019/20

32.Spieltag – Kaiserslautern (H)

Nun der nächste Höhepunkt, wenn nicht gar die vorgezogene Spitze im Saisonendspurt. Zuhause im Derby gegen die Pfälzer. 3 Punkte
vor dem KSC stehend, nichts anderes als ein Sieg war notwendig, eine Niederlage hätte das Aus im Kampf um den verbleibenden Rele-
gationsplatz bedeutet. Mit der ersten Rückmeldung der Scouts konnte Rochido noch nicht viel Anfange. Klar es läuft vermehrt über
Starspieler Brekalo auf dem rechten Flügel. Flanken sind ein Mittel, aber nicht das Mittel. Gegen Kiel mit viel Ballbesitz, aber ob der FCK
auch auswärts darauf aus ist?

(https://abload.de/img/fck2i1oj4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fck2i1oj4.jpg)
 
Die Scouts verschafften dann Klarheit. Der FCK würde sich eher auf Konter verlegen. Im 4-2-3-1 nun ein balanciertes System, das wie
Rochidos grundsätzliche Art spielen zu lassen, 3 zentrale MF-Spieler aufbietet. Bei der Suche nach Schwachstellen fing Rochido dann
an zu schlucken. Rechter AV Mwene – Saisonleistung von 7,14, bereits 8 Torvorlagen. Davor eigentlich der Starspieler der ganzen Liga.
Brekalo liegt bei einem Saisonleistungsschnitt von unglaublich starken 7,46, dabei 14 Tore erziehlt und 8 Tore aufgelegt. Wie will Rochido
die Flügelseite dicht machen? Da müssten 3 Leute verteidigen. Zumindest die linke Seite bot Optionen. AV Garcia legte bisher nur 1 Tor auf,
Dwamela ist mit einem Schnitt von 7,11 – 8 Toren, 8 Vorlagen – ebenfalls stark, doch Garcia wird vermutlich nicht zum Vorlagengeber
mutieren, Rabold, der starke AV aus der Jugend des KSC, Dwamela durchaus alleine in den Griff bekommen. In der Zentrale ist Fechner
der Jäger, nur 1 Tor und eine Vorlage, doch daneben spielt mit Albaek ein toller Spielmacher, der aber trotzdem eher durch Tore, statt
durch Vorlagen glänzt, 8 Treffer, 2 Vorlagen. Der zu erwartende Stürmer der Pfälzer Przybylko (den Namen schreib ich garantiert nur
einmal) ist nur Ersatzmann, knapp 11 Saisonspiele, nur 3 Treffer. Knackpunkt bei den Pfälzern ist die IV, Correia mit einer bisherigen
Saisonleistung von 6,62, Vucur, der stärkere Nebenmann mit 6,87. Ergo könnte Correia die Schwachstelle sein, wenn der rechte AV
Mwene so viele Tore auflegt, der wird also offensiv agieren und Correia die Unterstützung fehlen. Damit war die Aufstellung des KSC
relativ schnell klar.

(https://abload.de/img/fck1n2o94.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fck1n2o94.jpg)



Formation

(https://abload.de/img/fck4y8ohl.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fck4y8ohl.jpg)
 
Wie gegen Darmstadt ist die weitere Marschroute im Endspurt klar - es muss die Null stehen, das ist das oberste Ziel. Rochido entschied
sich die linke Seite erst mal dicht zu machen. Anstatt Mittelstädt spielt nun Ersatz-IV Pellenard, der ein defensiv sehr starker AV ist,
aber mit Antritt 11 nicht gerade ein Dynamikwunder ist. Auch der rechte AV Rabold wird sehr defensiv spielen, ist Gegenspieler Dwamena
ja auch ein sehr starker Spieler. Vor der IV der tiefe Sechser, die Zentrale muss diesmal absolut dicht sein, also ein Sechser, der auch in
die IV einrückt, was der Abwehrkette zusätzlich Breite gibt, was dann Brekalo auf Seiten der Lautrer vielleicht noch weiter einschränken
 sollte. Offensiv gibt’s damit nur einen „kleinen Plan“. Spielaufbau hinten raus mit Kurzpässe, der einrückende Sechser sollte dabei das
Pressing aushebeln. Vorrangig über die linke Seite raus, auf Muslija, der tiefstehend ankurbeln soll. Pantic in der Zentrale soll mit in den
16er gehen, vielleicht kann er IV Correia in Schwierigkeiten bringen. Daneben der eingeschränkte B2B, diesmal ein Sechser in Form von Stark,
der aber vorrangig die Zentrale mit dicht machen soll. Wirklich offensiv spielen soll nur Gouaida, da mit Garcia wohl ein eher defensiv orien-
tierter AV wartet, der sicherlich nicht überlaufen wird, und im Sturm Batmaz, der wie immer nicht nur in der Spitze lauern soll, sondern bei Mö-
glichkeit die Offensive unterstützen, wenn der KSC schon so defensiv ausgerichtet spielt, die AV tief blieben.


Vor dem Spiel

Die Pressekonferenz vor dem Spiel ergab nicht viel. Es ging vorrangig um den KSC, Rochido lobte noch Brekalo süffisant mit den Worten:
„Ohne ihn wären sie ein viel schlechteres Team“.  Vor restlos ausverkauftem Haus ging es dann in die aufgeheizte Partie.

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Das Spiel

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Als Rochido die Aufstellung der Lautrer gereicht bekam, steigerte das nicht seine Euphorie. Anstatt dem Stürmer mit dem unschreibbaren Namen, spielte dann Stammspieler Andersson – 24 Spiele – 11 Tore – 7 Vorlagen, nicht gut. Wie erwartet verschanzte sich der KSC eher tief, presste in der Mitte der eigenen Hälfte und bekam die Lautrer damit früh sehr gut unter Kontrolle. Gerade Brekalo war von Anfang an völlig abgemeldet, Andersson im Sturm ebenfalls aus dem Spiel raus. Die Lautrer spielten aber ebenfalls relativ abwartend, der KSC kam zwar gut hinten raus, doch Batmaz und Gouaida mussten es mit zu vielen Gegenspielern aufnehmen. Trotzdem ging der KSC dann bereits in der 6. Minute in Führung. Der KSC hatte sich einfach aus der Abwehr rausgespielt, Muslija spielte einen kurzen, aber hohen Ball auf Stark, der per Kopf den aufgerückten Pantic bediente. Batmaz lauerte in der Schnittstelle der IV, die weit auf den linken Flügel rausgerückt war. Zwischen IV und rechten AV war vor dem 16er eine riesige Lücke. Pantic fackelte nicht lange, spielte Batmaz an, der unbedrängt auf den Keeper zugehen konnte und ins kurze Eck flach einschob. Rochido sah keinen Grund den KSC nun offensiver auszurichten, die Lautrer übernahmen dann die Partie, versuchten mit schnellen Kurzpässen den KSC zu öffnen, was nicht gelang. Zwar kam Brekalo dann bis zur 30. Minute zwei Mal zum flanken, doch die IV klärte sicher. Ab der 35. Minute fing der KSC dann plötzlich an die Partie an sich zu reissen, Rochido hatte taktisch keine Änderung vorgenommen. Der KSC schnürte den FCK ein und die Spieler spielten sich kontrolliert die Bälle zu, zwei gute Chancen wurden dann aber leider nicht genutzt. Kurz vor Abpfiff der ersten Hälfte noch das Horror-Szenario für Rochido, Malik Batmaz verletzte sich. Wie lange wird er fehlen? Einen gleichwertigen Ersatz gibt es ja nicht im Kader. In Führung liegend entschied Rochido dann seinen Konterstürmer zu bringen, der für die 2.Liga gerade so taugliche Mike Feigenspan. Der war über die Saison hinweg bisher völlig raus, Rochido erkannte zum Glück in ihm einen notwendigen Baustein für den Endspurt und setzte ihn anstatt dem wenig dynamischen Fink auf die Bank und dann im Spiel ein. In der Halbzeitpause mahnte Rochido an, nun ja nicht nachzulassen, die Mannschaft war angestachelt. Doch wie auch gegen Darmstadt, fing der FCK nun an alles nach vorne zu werfen. Die AV rückten weit auf, die MF Spieler tief in die Hälfte des KSC. Damit war die Abwehr dann nicht mehr durchgehend dicht zu halten, Flanken oder vereinzelte Schüsse kamen nun auf das Tor den KSC, doch Keeper Villar entwickelt sich immer mehr zum Flanken-Pflücker und reflexstarken Rückhalt. In der 54. Minute stach dann Tempoläufer Fiegenspan in seiner unnachahmlichen Art zu. Der FC war weit aufgerückt, AV Mwene verlor in der Zentrale vor dem 16er den Ball, Pisot spielte einen Klärungsball, den Feigenspan per Kopf auf Gouaida verlängern konnte. Gouaida wurde zwar verfolgt, konnte aber im rechten Halbraum Meter machen und spielte Feigenspan, der sich wunderbar in passendem Abstand zu der IV auf das Tor zubewegte, einen mustergültigen Pass in die Füße. Feigenspan war dann nicht mehr einzuholen, er ging auf den Keeper, suchte das 1-gegen-1 und setzte den Ball nervenstark am Keeper vorbei. Die Spieler aus Kaiserslautern drückten danach weiter auf das Tor des KSC, so langsam machte sich bemerkbar, dass der KSC nach einem Sonntagsspiel nun bereits am Freitga ran musste, die Spieler waren maximal bei 94-96% Frische. Pellenard bekam langsam Probleme mit Brekalo, die Zentrale hatte Probleme die vielen nach- und einrückenden Spieler einzufangen, doch spätestens im Getümmel knapp im oder um den 16er klärten die Verteidiger sicher ohne die Sense auszupacken. Rochido ließ dann auf Konter spielen, Feigenspan war für den Rest der Partie dann abgemeldet, was man so von ihm kennt, aber kein Problem, wenn er einmal so entscheidend sticht. RAV Alakouch kam noch für Rabold, ZM Grigic ersetzte den ermüdeten Pantic. Die Partie war eigentlich gelaufen, es brach die 93. Minute an, bei angezeigten 4 Minuten Nachspielzeit. AV Mwene donnerte aus der spielerischen Verzweiflung heraus einen Ball aus der Abwehr direkt in den Sturm, IV Pisot erreichte den Ball nicht mit dem Kopf, plötzlich hatte Andersson freie Bahn auf Villar und ließ sich nicht mehr stellen. 93:34 Minuten, der KSC spielte an, ließ in voller Defensiv-Bollwerk-Struktur nun den Ball laufen, die Zeit runterspielen. Sie verloren aber nochmal den Ball, Brekalo sollte geschickt werden, doch Pellenard klärte mit dem Kopf - Abpfiff, Schluss, Aus!

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Batmaz ist raus!
Die schlechte Nachricht traf unmittelbar nach dem Spiel ein. Batmaz wird nicht nur im Endspurt fehlen, Rochido muss davon ausgehen, dass
er ebenfalls bei möglichen Relegationsspielen komplett fehlen wird. Welche Auswirkungen das hat wird sich noch zeigen, es ist eine krasse
Schwächung der Offensive das KSC.

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32.Spieltag

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Doch es gab auch noch freudige Nachrichten. Die Berliner verloren zuhause gegen die Bielefelder mit 2:0, damit hat
der KSC sich nun in kürzester Zeit ein Polster auf die Berliner erspielt.
 
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Was für ein Spieltag! Die Berliner sind nun 3 Punkte hinter dem KSC, der KSC gleichauf mit
dem FCK, nur das Torverhältnis trennt den KSC vom Relegationsplatz. In der nächsten Woche
muss der KSC nun auch gewinnen, wenn der FCK auf das quasi Freilos Unterhaching trifft.
Danach gibt es wohl den letzten Shot, am letzten Spieltag, ein Nerven-Finish steht an. Der
Relegationsgegner scheint sich langsam herauszuschälen, da kann sich aber bis zum letzten
Spieltag ebenfalls noch was dran ändern. Auf geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 11.Februar 2018, 08:34:56
Rückrunde 2019/20


33.Spieltag – Paderborn (A)

Nun muss der KSC die beiden letzten Spiel gewinnen und darauf hoffen, dass Kaiserslautern doch noch Punkte liegen lässt. Gegen die
Paderborner wird der KSC großer Favorit sein, steht Paderborn doch auf Rang 16 und muss so gut wie sicher in die Relegation. Im ersten
Scout-Bericht zu ihrer letzten Begegnung hatten sie wie gewohnt auf ein 4-4-2 gesetzt, aufgrund des wenigen Ballbesitztes vermutlich
auf Konter ausgerichtet.

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Die Formation der Paderborner war schnell entschlüsselt. Aufbau, Einbruch in die gegnerische Hälfte über die linke Seite, dann geht es
vermutlich oft raus auf den rechten Flügel, von dort ins letzte Drittel. In der Auswertung der Mannschaft fand Rochido keinen Spieler,
auf den es einen besonderen Fokus zu legen galt, kein Spieler hatte einen Notenschnitt über 6,9. Größte Schwachstelle in der Startelf
ist LIV Alonso mit einem Notenschnitt von 6,54.

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Formation

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Um den ballhaltenden Stürmer Beck in den Griff zu bekommen, spielt Pisot als Vorstopper und soll diesen stellen. Dazu wechselte er die
Seite mit Föhrenbach. Wie in den letzten Begegnungen fängt der KSC wieder abwartend an, die AV sollen nicht in die Offensive gehen.
Der Sechser wird aufgelöst, Pflücke spielt nun dafür im OM, damit Ersatzstürmer Feigenspan, der ja nicht die Klasse von Batmaz hat, ein
Stück weit mehr Unterstützung erhält. Wie gegen Lautern ist Muslija der tiefe Flügelspielmacher, Pantic soll bei Möglichkeit mit in den 16er
gehen, während Stark als Balleroberer ebenfalls nicht zu tief stehen soll. Um die zentrale Offensive nicht zu überfüllen, bleibt Gouaida auf
dem Flügel und zieht nicht in die Zentrale.


Das Spiel

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Der KSC kam gut ins Spiel, nach 12. Minuten waren die Mannen um Rochido in Führung. Pellenards Einwurf auf Höhe des 16er spielte Muslija direkt zurück, ging auf dem linken Flügel steil, bekam den Ball von Pellenard und spielte auf den im 16er stehenden Pflücke. Der visierte Gouaida am langen Pfosten an, der den Ball ins kurze Eck donnert. Toller Start, nun würde sich Rochido hoffentlich auf Konter verlegen können, damit Knipser Feigenspan ideal eingesetzt werden kann. Doch die Führung hielt dann ganze 2 Minuten. Putaro bekam hochstehend den Ball und spielte auf Bickel zurück, der ging noch einige Meter und schickte Putaro dann an Pisot vorbei steil. Pisot stellte Putaro im 16er, zog ihn aber anscheinend am Trikot oder ähnliches, der Schiri entschied auf Elfmeter. Putaro trat selbst an und wählte das linke Eck. Villar ahnte das, konnte den platzierten Treffer jedoch nicht verhindern. In balancierter Ausrichtung ging es dann weiter, Rochido ließ aber die AV nun ebenfalls unterstützen. Der KSC tat sich schwer Chancen zu erarbeiten. Feigenspan konnte im Sturm weder Bälle halten, noch gab es Möglichkeiten ihn steil zu schicken. Die Paderborner machten keinen gefährlichen Eindruck, der KSC hatte die Kontrolle über das Spiel doch ansehnlich war das Offensivspiel des KSC überhaupt nicht. Konnte man die Paderborner in die eigene Hälfte drängen, so kamen die MF und OM-Spieler in der Zentrale nicht zwischen das Paderborner MF und deren IV. Zur Pause hatte Rochido genug gesehen, Feigenspan würde den Sturm nicht alleine wuppen können. Er stellte auf ein 4-2-2-2 um, die linke Seite spielmachend. Pflücke ging als Falsche Neun in den Sturm, Kaarahmet ersetzte Feigenspan und spielte als Stoßstürmer. Dazu wollte der KSC das Spiel nun kontrollieren, auf Kurzpässe ausgelegt den Gegner einschnüren. Direkt nach Wideranpfiff erwischte es dann IV Pisot, er verletzte sich. Stark ging in die IV, Azamoum spielte fortan im ZM, der KSC personell dann damit sehr offensiv ausgerichtet. Doch ein richtiger Umschwung wollte nicht stattfinden. Pflücke fühlte sich als Falsche Neun nicht sehr wohl, das MF wusste mit den Flügelspielern das Spiel nicht zu öffnen, Kaarhamet war wiedermal relativ aus dem Spiel raus. Mitte der 2. Hälfte stellte Rochido dann sein Team auf Attacke um. Der KSC kam zu Chancen, die Kaarhamet leider alle nervenschwach vergab. Nun erhielt die Defensive keine große Unterstützung mehr, griff das Angriffspressing nicht, konnten die Paderborner kontern und hatten ebenfalls die Chance das Spiel noch für sich zu entscheiden, es blieb jedoch beim enttäuschenden 1:1. In der Nachbetrachtung fiel dann Rochido auf, dass er die IV falsch eingestellt hatte.  Vorstopper Pisot hatte er nicht auf den ballhaltenden Stürmer ausgerichtet, sondern auf den Stoßstürmer, während Rückendecker Föhrenbach den Zielspieler auf seiner Seite hatte. Dazu spielten die Paderborner wie vor dem Elfmeter zum 1:1 auf Steilpässe ausgelegt, die defensiven AV des KSC ließen die tief startenden Flügelspieler der Paderborner frei gewähren und nahmen sie erst spät auf. Was ein Faux pas im Aufstiegskampf! Mit dem Unentschieden hält man damit zwar die Spannung bis zum letzten Spieltag hoch, doch ohne Batmaz im Sturm fehlt dem KSC in der Offensive ein großes Stück Qualität, die Chancen auf den Aufstieg sind nun nicht mehr hoch.

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Pisot ist raus!

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Der KSC muss nun gegen Heidenheim, und in den möglichen Relegationsspielen, auch noch auf IV David Pisot verzichten. Damit
hat Rochido nur noch einen richtig angelernten IV an der Hand. Im letzten Ligaspiel wird damit auch ein Stück weit die falsche
Kaderplanung von Rochido offen gelegt.


33.Spieltag

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Die Berliner verabschiedeten sich endgültig vom Aufstieg, sie verloren im Derby gegen die Eisernen
Die Lautrer machten es gegen die schwächste Mannschaft in der Liga spannend, doch sie gewannen
gegen die Hachinger.

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Das Unentschieden könnte die Vorentscheidung gewesen sein. Am letzten Spieltag muss
nun Kaiserslautern verlieren, ansonsten hilft dem KSC auch ein möglicher Sieg gegen die
Heidenheimer nicht mehr weiter.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 11.Februar 2018, 09:40:24
Rückrunde 2019/20


34.Spieltag – Heidenheim (H)

Das letzte Ligaspiel angebrochen, die letzte Chance da noch auf den Relegationsplatz zu springen. Rochido erschauderte in der
Vorbereitung auf das Spiel, Heidenheim siegte in den letzten 4 Begegnungen, sie sind aktuell schwer in Form.

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Die Siegesserie ist auch nicht verwunderlich, haben die Heidenheimer mit Kurt und Skarke zweit tolle Flügelspieler, mit Dovedan
und Glatzel auch richtig starke Stürmer. Wirkliche Schwachpunkte fand Rochido nicht in der Formation der Heidenheimer, auch
nicht in der Spielerwahl.

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Formation
 
(https://abload.de/img/heide55ms9q.jpg) (http://abload.de/image.php?img=heide55ms9q.jpg)

Nein die Spieler waren noch nicht im Urlaub, Rochido hatte aber seine Formation nicht als Screenshot abgelegt und musste das
im Nachhinein nachholen. Ein Fingerzeig wie das letzte Spiel lief? Wer weiß, wer weiß.  ;D Gegen die Paderbroner sah man im
4-2-3-1 schlecht aus, wieder auf ein 4-4-2 treffend wählte Rochido die Formation aus dem Darmstadt-Spiel. Zentrale und Flügel
dicht machen, vor allem Skarke aus dem Spiel nehmen. Freiheiten erhält der rechte Flügelangreifer. Im Sturm soll es nun Anton
Fink richten, nachdem Feigenspan und Kaarahmet gegen Paderborn nicht überzeugen konnten.


Das Spiel

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Das Spiel begann ausgeglichen. Der KSC stand tief und hinderte die Heidenheimer sich Chancen zu erarbeiten. In der Offensive tat sich der KSC aber ebenfalls schwer. Fink ließ sich zwar passend fallen und verteilte die Bälle so gut wie Batmaz, doch vor dem Tor, nach Steilpässen, da war er nicht anzufinden. In der 5. Minute ging der KSC in Führung. Nach einem von der Seite getretenen Freistoß zog Pantic aus der 2. Reihe ab, der Keeper der Heidenheimer parierte, Muslija verwandelte den Nachschuß, Jubel. Doch leider Abseits, der Treffer wurde nicht gegeben. Mitte der 1. Hälfte stellte Rochido dann auf Kontrolle um, Kurzpassspiel, Fink steil schicken machte keinen Sinn, dafür ist er nicht der passende Spieler. Der KSC riss dann die Partie an sich, doch entscheidende Pässe wurden durchweg schlampig gespielt, auch im Aufbauspiel leisteten sich die Mannen von Rochido teils haarsträubende Fehlpässe, doch die Heidenheimer wussten das nicht zu nutzen. In der Pause nahm Rochido dann den schwachen Gouaida runter, Barry sollte nun vor dem Tor Fink unterstützen, ist Barry doch der zweitbeste Torschütze im Kader. Ein Umschwung gelang aber weiterhin nicht. In der 61. Minute gingen dann die Heidenheimer in Führung. Ein Einwurf ging auf ST Dovedan, der auf Skarke weiterleitete. Skarke flankte vom 16er-Eck aus in die Zentrale und Glatzel auf den Kopf, der den Ball über Villar hinweg ins Netz legte. Nun gab es für den KSC nur noch volle Attacke. 10 Minuten nach dem Führungstreffer der Heidenheimer glich der KSC dann aus. Pflücke verlor den Ball vor dem 16er, grätschte aber voller Elan von hinten in seinen Gegenspieler, der freie Ball ging auf Pantic. Pantic sah Barry vor seinem Manndecker Tempo aufnehmen, spielte ihn an, Barry schoss ins lange Eck und stellte den Ausgleich her. Mittlerweile schwanden beim KSC aber jegliche Hoffnungen auf die Relegation. Aus Kaiserlautern machte die Nachricht die Runde, dass diese mit 3:1 in Führung liegen. Weiter wollte Rochido voll attackieren lassen, nur ein Sieg könnte bei schwindender, eigentlich nicht mehr existierender Chance helfen. Dieser gelang nicht. Der KSC kassierte dann noch 2 weitere Treffer und ging als Verlierer vom Platz. Skarke schickte den eingewechselten Verhoek steil, der nur noch Glatzel in der Zentrale bedienen musste - Sweaty. Beim 3:1 grätschte Titsch-Rivero vor Stark in den Ball, der wurde dann quasi zum Steilpass für Glatzel, der seinen 3. Treffer markierte.

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34.Spieltag

(https://abload.de/img/heide7f3srd.jpg) (http://abload.de/image.php?img=heide7f3srd.jpg)

Kaiserslautern gewann souverän, damit hätte der KSC auch bei zwei Siegen aus den letzten Spielen
Rang 3 nicht mehr erreichen können. Ein ganz kleiner Trost über die verpatzten letzten beiden Spielen
des KSC.

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Ingolstadt und Düsseldorf sind die ungefährdeten Aufsteiger, während Kaiserslautern die
Berliner und den KSC souverän in Schach halten konnte. Fürth und die Hachinger müssen
einen neuen Anlauf in Liga 3 nehmen. Der Nichtaufstieg für die Herthaner ist ein Schock,
hatten diese zwar einen großen Umbruch zu stemmen, so waren sie trotzdem großer Titel-
favorit und scheiterten deutlich. Aus der ersten Liga wird ein Nordlicht in die 2. Liga stoßen,
auch nächste Saison werden starke Mannschaften in Liga 2 um den Titel spielen. Der 4.
Platz ist nach dem 3. Platz letzte Saison eine Enttäuschung für Rochido, aber trotzdem
schnitt man besser ab wie in der Prognose, wo der KSC auf Rang 8 geführt wird. Warum der
KSC schlechter Abschnitt, das wird dann Thema in der Auswertung der Mannschaft und Liga
sein. Ein ungemein schlechter Start in die Saison brachte den KSC ins Hintertreffen, den
Abstand konnte man bis zum 32. Spieltag weitestgehend aufholen, doch es reichte dann
letztlich verdient nicht. Bis denne!  :'(

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 11.Februar 2018, 12:02:02
Sehr bitter. :'( Wieder knapp gescheitert, aber eben auch wieder eine Saison über den Erwartungen. Am Ende sollte der Stolz über die gezeigten Leistungen überwiegen. :) Jetzt im Sommer die Fehler in der Kaderplanung ausbügeln und dann neu angreifen. Ich glaube, kommende Saison landest du auf einem direkten Aufstiegsplatz. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 12.Februar 2018, 09:47:48
Leider absolut verdient nicht aufgestiegen. Da letzte Saison der 3. Platz heraussprang, bin ich schon enttäuscht. Im FM sein Team nicht alljährlich zu verbessen, ist halt keine so gute Leistung. ;D
Habe im Kader nun massig Baustellen und relativ wenig Budget, aber das drösel ich dann noch alles auf.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: bavarian ralf am 12.Februar 2018, 19:30:07
Sehr schade auf alle Fälle. Hättest du vielleicht auch durch deine Taktik Spielchen zu Beginn der Rückrunde... wäre... Aber wäre wäre Fahrradkette, frei nach Lothar :D
Im Endeffekt hat Kaiserslautern das dann auch noch souverän runtergespielt, da wiegen deine Punktverluste ganz am Ende auch nicht mehr so schwer.
Bin gespannt in  wie weit sich dein Kader ändern wird, muss sich ja doch einiges tun denk ich mal. Und schön langsam möchtest du ja den Sprung nach oben packen, aber da werden die Absteiger aus Liga 1 und vor allem auch Berlin noch ein Wörtchen mitreden wollen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 12.Februar 2018, 20:51:50
Jap da habe ich Mist gebaut. Formations-Flops garniert mit DMs in der IV. ;D Die Enttäuschung ist nicht mehr all zu groß, weil wie du sagst, die Punkte habe ich woanders schon früh liegen lassen und Lautern dann echt souverän gepunktet. Nächste Saison wird nicht leicht, ich glaube ganz oben rein kann ich mit den Transfers nicht stoßen, wenn ich sehe, dass Jadon Sancho und Umaro Embalo per Leihe wohl zur Aufstiegs-Konkurrenz gehen. So was unrealistisches will ich mir dann auch nicht unbedingt in den Kader holen. Auch Wunderkinder aus El Salvador passen nicht so zum KSC. ;D Jetzt wird der Kader-Saustall erst mal ausgewertet, ausgemistet und ergänzt, dann gibts neue Wunder-Formationen ;D und hoffentlich endlich der Aufstieg. Muss klappen, denn Präsi Kall hat sehr ambitionierte Ziele auf den Tisch gelegt bekommen. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 12.Februar 2018, 22:43:13
Saisonabschluss

Auszeichnungen
 
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(https://abload.de/img/1-auszeichteam2has3w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-auszeichteam2has3w.jpg)

Batmaz wurde mit riesigem Abstand zum Spieler der Saison gewählt, da gibt es auch keine 2 Meinungen. In der Hinrunde war er aufgrund
der gewählten Formation noch nicht der Fixpunkt in der Offensive. Rechter Flügelspieler Boubacar Barry traf häufig, doch in der Rückrunde
zeigte Malik wieder seine ganze Klasse. Er fehlte dann dringlich im Kampf um den Aufstieg. Neuzugang der Saison natürlich Routinier Karim
Azamoum, der in dieser Saison fest verpflichtet wurde und an seine Leistungen der Vorsaison anknüpfen konnte. Die Topelf geht soweit in
Ordnung, weil Gouaida und Barry oft trafen oder Treffer auflegten, die Konstanz in Person war aber dann doch Florent Muslija.


Kader
 
(https://abload.de/img/teamauswertung0ks6y.jpg) (http://abload.de/image.php?img=teamauswertung0ks6y.jpg)

Insgesamt eine recht durchwachsene Geschichte, aber dazu unten dann später noch mehr. Die Neuzugänge hievten den KSC fast durch-
weg nicht auf ein höheres Niveau. Der offensive AV Sofiane Alakouch war maximal Liga-Schnitt und entwickelt sich nicht so rasant wie
erhofft weiter. Eigengewächs Rabold übernahm seinen Stammplatz, doch mit Rabold geht Offensivpower über die Flügel verloren. Föhren-
bach war Leader der IV, der langsam in die Jahre kommende IV David Pisot konnte leider keine so konstanten Leistungen mehr zeigen.
Neuzugang IV/AV Pellenard überzeugte auf keiner der gewünschten Positionen und wird den Verein wieder verlassen. Er hat kein Potential
mehr, spielte in der IV unterirdisch und büßte an Tempo ein, was ihn für die AV unbrauchbar macht. Ein großer Flop von Rochido. Torwart
Ivan Villar ist allerdings ein Glücksgriff, er beherrschte das Flankenspiel der Gegner souveräner wie Vorgänger Wellenreuther, ist auch an-
sonsten sehr konstant und rettete dem KSC einige Punkte. Ersatzmann Velho benötigt noch Zeit, 2.Liga war für ihn noch zu hoch. ZM
Danilo Pantic fand sich immer besser ein, verbüßte aber sein Restpotential und ist ein relativ trainingsfauler Spieler. Er gehört aber zu den
besseren Spielern in der Liga und fand sich gegen Ende auch gut in das Team ein. Anto Grgic hatte noch Probleme, als ZsM wusste ihn
Rochido nicht passend einzusetzen, wollte das Spiel nach dürftigen Leistungen auch nicht auf ihn ausrichten. Auch Anto kann man aktuell
noch eher als Transferflop bezeichnen, vor allem wenn er offensiver spielen musste, überzeugte er dann erwartbar eher nicht. Yannis
Kübler war nur Backup, er entwickelt sich auch nicht wirklich weiter und wird damit vermutlich auf längere Sicht keine Zukunft haben.
Boubacar Barry war der Spieler der Hinrunde, da er die entscheidenden Tore schoss, doch als Flügelspieler konnte er zu wenig in der
Chancenerarbeitung beitragen, keine Vorlage in der ganzen Saison, der KSC hatte nicht mehr den Flow wie letzte Saison in der Rückrunde,
als ZM Feibas auf jeder Position, vor allem auf den Flügeln, das Spiel des KSC auf ein anderes Niveau hievte. Anton Fink war so gut wie
aus dem Team raus, Rochido hätte ihn vielleicht öfters für Pflücke als OM spielen lassen sollen, doch dazu unten weiter mehr. Ersatz-
stürmer Malik Karaahmet benötigt weiter Anlaufzeit, um in die Liga rein zu finden. Er bleibt klarer Backup und sollte Batmaz fehlen, fehlt
dem KSC erheblich Qualität in der Offensive.


Auswertung Mannschaft

Vorab konnte Rochido die Saison über beobachten, dass der KSC bei Ballbesitzspiel, bei Dominanz in der gegnerischen Hälfte große Pro-
bleme mit der Chancenerarbeitung hatte und sich auch leicht Konter-/Umschalttore fing. Das mag zu ¾ an Rochidos Formationen und
Rollenwahl liegen, aber da liegt der Fehler auch in der Kaderplanung von Rochido. Vor in die Zwischenräume MF/IV in der Zentrale zu kommen,
da drückte der Schuh. Batmaz wurde zu oft alleine gelassen, während das offensive MF-Personal zu eng in Richtung Mittelkreis tendierte.
Gab Rochido den Spielern offensivere, attackierende Rollen, so wurden die Leistungen einiger Spieler deutlich schwächer. Aber nun zuerst
zu der übergeordneten Auswertung.
 
(https://abload.de/img/an-toranalysea0sc8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=an-toranalysea0sc8.jpg)

Der KSC hat viele junge Spieler, die sportlich zwar 2.Liga absolut können, denen aber oft die Ausdauer fehlt, ein Spiel bis zur letzten
Minute durchzuziehen. Auch ein Grund ist, dass der Gegner bei Rückstand offensiver spielen lässt und Rochido das nicht immer passend
antizipierte und nicht darauf reagierte. Abmildernd die Klatsche gegen Duisburg, als der KSC 2Treffer in der Schlussphase durch Standards
fing, auch die Niederlage gegen Heidenheim am letzten Spieltag, als der KSC alles riskieren musste.
 
(https://abload.de/img/an-torartenbhsm1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=an-torartenbhsm1.jpg)

4 Weitschüsse musste der KSC in der Saison hinnehmen. Bisher hatte Rochido bei Standards seinem Team keine angepassten Anweisungen
gegeben, das machte sich dieses Saison sehr bemerkbar. Bei Eckbällen stand man nicht immer passend zum Gegner, exemplarisch die 5:1-
Niederlage gegen Duisburg, als die eine Eckball-Variante 2 mal erfolgreich abschlossen. Dazu brannte es beim KSC, wenn die Ecken auf
Schützen außerhalb des 16ers abgelegt wurden und da keine Absicherung da war. 2 Bereiche, in denen sich der KSC abseits einer
grundsätzlichen Formation erheblich verbessern kann. Sei es bei der Personalwahl in der Abwehr, aber auch beim Einstellen von passenden
Ausrichtungen bei Standards.
 
(https://abload.de/img/an-torvorlagenlps96.jpg) (http://abload.de/image.php?img=an-torvorlagenlps96.jpg)

Freistöße, bzw. Ablagen bei Freistößen führten zu einigen Gegentreffern. Direkte Freistoßtreffer fielen höchstens 2. Oberstes Manko beim
KSC Flanken, Stamm-IV Pisot ist kein Kopfballspezialist, mit IV Föhrenbach hat man nur eine Latte mit ordentlich Sprungkraft im Kader, der
aber ein relativ dürrer IV ist. Die weiteren Optionen waren von Rochido hübsch erdacht, doch waren sie dann eher ein massives Problem.
AV Rabold ist unter 1,8m, er sollte nicht mehr in der IV spielen. Dies gilt auch für IV/AV Pellenard. DM Stark spielte in der IV unterirdisch,
der Plan ohne Budget eine passende IV-Option mit DM zu schaffen ging krachend schief und war nach 3 schwachen Rückrundenspielen
schon wieder erledigt.

(https://abload.de/img/an-ortesis0m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=an-ortesis0m.jpg)

Hereingaben vom Flügel erwiesen sich als Sollbruchstelle für den KSC. Mittelstädt und Alakouch sind sehr offensive AV, sie hatten defensiv
gerade gegen starke Gegner erhebliche Probleme. Auch wenn der KSC defensiv kompetente Flügelangreifer im Kader hat und Rochido diese
auch oft zur Unterstützung antrieb, es war keine große Hilfe. In der Offensive zeigte der KSC dann über die rechte Seite keinerlei Qualitäten
in der Chancenerarbeitung. AV Alakouch traf zwar, wenn er offensiv alle Freiheiten bekam und sich all seiner defensiven Aufgaben entledigen
konnte, doch in balancierter Ausrichtung, Flanken auch aus dem Halbfeld oder von der Grundlinie, das hatte er keinerlei Effekt. Flügelspieler
Boubacar Barry ist ein reiner Abschlusspieler, seine Flanken waren die Saison über völlig unbrauchbar. Ersatzmann, bzw. Stammspieler in der
Rückrunde, war dann Mohamed Gouaida, der hat einen starken linken Fuß und möchte gerne in die Zentrale ziehen, Flankenspiel über rechts
ist nicht seine Sache. Natürlich gibt es nach Auswertung obiger Stats auch viele positive Apsekte, die will Rochido auch beibehalten, aber in
dieser Auswertung soll es diesmal einzig um die Schwächen gehen, damit der KSC in der nächsten Saison balancierter Auftreten wird, denn
das fehlte leider oft, der KSC schluckte zu viele Gegentore und war in der Offensive harmlos, wenn man das Spiel machen musste.
 
(https://abload.de/img/s177suy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=s177suy.jpg)

Kommen wir nun zum Kern der Probleme im Kader des KSC. Rochido hatte bisher nach der Maxime gehandelt, so schnell wie möglich technisch
und spielerisch auf das Niveau der Konkurrenz in der 2.Liga zu kommen und beging damit folgenschwere Fehler. Dem Kader fehlt es an Größe,
gerade in der IV, an Aggressivität und auf wichtigen Positionen an Mut, Einsatzfreude und Ausdauer. Logisch, dass der KSC, mal abseits von
Rochidos bisherigem fehlenden Können, eine sinnige Angriffspressing-Formation zu erstellen, in solchen Formationen große Probleme hatte. Die
Spieler können allesamt super den Ball laufen lassen, ein 1-gegen-1 für sich entscheiden, aber dahin gehen wo es weh tut, ganz plakativ, das
kann und traut sich der Kader nicht. Insofern spielte der KSC am besten, wenn Raum da war, schnell umgeschaltet wurde, die Spieler ihre
Technik und Dynamik ausspielen konnten.

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Die Verteidigung ist das kraftloseste Team in der Liga, ein großer Mangel in der Kaderplanung. Die Latte Föhrenbach ist körperlich eher ein
großgewachsener AV, die beiden offensiven AV schmächtige Gewächse, dem Gegner kann man so wenig entgegensetzen. Dazu ist über die
Jahre viel junges Gemüse an Land gezogen worden, es fehlt ein Führungsspielern in der Abwehr, an dem sich die jungen Mitspieler orientieren
können.
 
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Es fehlt dem MF an Aggressivität, damit dem Willen nach vorne zu verteidigen, alles zu tun, dem Gegner den Ball wieder schnell abzuluchsen
(richtig interpetiert?). Da Kader ist mit feinen und kleinen Technikern bestückt, gerade die 8er sind eher schlechte Verteidiger.

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Der KSC ist auf Gedeih und Verderb auf Batmaz angewiesen und der ist eine Falsche Neun. Technisch überragend, schnell mit den Füßen,
stark vor dem Tor, tolle Übersicht, doch bei 1,62m und 62kg hat er dem Gegner im 16er wenig entgegenzustellen, Flankenspiel auf ihn war
logischerweise ein Graus. Keiner der Stürmer hat bei Entscheidungen einen Wert über 11, ergo hatte der KSC eine sehr schwankende Qualität
im Offensivspiel. Mal flutschte es wie eine Eins, dann hing der Sturm, natürlich wieder erwähnt auch dank Rochidos Formationen, völlig in der
Luft. Da Batmaz weiterhin als bester Saisonspieler gesetzt ist, muss die Lösung der fehlenden Durchschlagskraft im Sturm anderweitig erfolgen,
ohne dass der KSC mit 2-Mann-Sturm auftritt.
 
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Die entsprechenden Bereiche  (Physisch, Mental und Technisch) hier zusammengefasst. Der Kader ist dynamisch, beweglich und technisch
eines der besten Teams in der Liga, aber zusammengefasst fehlt Hingabe und Qualität gerade in den fußballerischen Basics Kopfballspiel,
Tackling, Kondition etc..

(https://abload.de/img/s8-grgicyds2v.jpg) (http://abload.de/image.php?img=s8-grgicyds2v.jpg)
 
Exemplarisch einige entscheidende Spieler im Kader des KSC, und warum diese aus verschiedenen Gründen dem KSC nicht so wie erwartet
halfen. Grgic ist groß, hat genügend Mut, doch leider passt er nicht in die Rolle des 8ers, vor dem absichernden 6er mit in die Zone des 10ers
gehend, Batmaz Unterstützung gebend. Weder hat er das nötige Flair und Fähigkeiten im Dribbling, noch das nötige offensive Stellungsspiel.
Angreifende Rollen passen nicht zu diesem Spielertyp und doch versuchte ihn Rochido teils so einzusetzen.

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Pflücke bringt technisch alles für einen guten 10er mit, hat ein Auge für seine Nebenleute und war die letzten beiden Jahre der beste Vorlagen-
geber im Kader des KSC. Aber er neigt dazu in der Zentrale als 10er oft aus dem Spiel zu sein. Kein Mut fürs Gedränge, maximal ordentliche
Entscheidungsfindung, körperlich zu schmächtig um angreifend Batmaz Unterstützung zu geben. Er mag es eher auf die Flügel auszuweichen,
das Spiel vor sich zu haben. Ergo lässt er sich oft fallen, weicht aus und raubt damit seine Mitspielern eher die Räume und lässt entscheidende
unbesetzt.

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Stehen Batmaz, Pflücke und Gouaida auf dem Feld, dann hat der KSC große Probleme Intensität ins Spiel zu bringen. Alles tolle Ballverteiler,
gute Techniker für die 2.Liga, Ballkontrolle kann man damit umsetzen, aber daraus Chancen erarbeiten? Wer geht in die Tiefe, wer traut es
sich mit der IV aufzunehmen? Es mangelt an Durchschlagskraft, im wahrsten Sinne des Wortes. Das löst man nicht damit, in dem man den
Spielern nur die passenden Rollen gibt, sie müssen sich darin auch wohl fühlen, sonst umspielen sie die Rollen nur oder gehen einfach unter.
Gouaida spielte dann als tief stehender VoSm auf dem rechten Flügel stark, als attackierender Offensivspieler eher mittelmäßig.

Weiteres:

Bei bestimmter Spielerwahl hat der Kader dann in den Spielen folgende gravierende Mentalitätsnachteile:
- 6 mögliche Stammspieler unter Aggressivität 10
- 10 mögliche Stammspieler unter Führungsqualitäten 10
- 6 mögliche Stammspieler unter Nervenstärke 11
- 5 mögliche Stammspieler unter Konzentration 10
- 7 mögliche Stammspieler unter Kraft 10

Allgemein:
-   Der KSC hat nur einen Flankengeber der einen Wert von 14 aufweist, 2 Spieler mit 13.
-   Nur 5 Spieler mit einer Kopfballpräzision von über 12. Darunter sind nur 2 Innenverteidiger!


Dynamics
 
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Das Ende der Saison brachte keine gute Nachrichten, der Kader ist aktuell in 3 Gruppen zerfallen. Zum einen die
 in der Rückrunde verpflichteten Neuzugänge aus dem Ausland, die im Kader keine gleichsprachigen Kollegen haben.
Dazu die Social Group A, mit Spielern, die als professionell geltende Profis sich ein Stück weit von ihren Kollegen
abheben.


Finanzen
 
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(https://abload.de/img/einnahmen1qs3k.jpg) (http://abload.de/image.php?img=einnahmen1qs3k.jpg)
(https://abload.de/img/trainingsanlagen26sqf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=trainingsanlagen26sqf.jpg)
 
Mit Platz 4 konnte Rochido annähernd für das gleiche Preisgeld zur letzten Saison sorgen, doch der Verein investierte ungefragt direkt in
neue Trainingseinrichtungen. Sportlich ein Fortschritt, ist nun aber wieder die Gefahr da, bereits in der Winterpause im Minus zu landen
und dann drohen Abgänge vom Vorstand forciert. Rochido hatte nach den Abgängen im Kader 5 Millionen Budget gesamt zur Verfügung,
was nicht wirklich viel ist bei den oben genannten offenen Baustellen im Kader.


Fazit:
Preisverleihungen, Top/Flops, Spielerbeweihräucherung, das gibt es diesmal nicht. Analyse war gefragt. Natürlich lief die Saison ganz ordentlich,
aber in den Spielen war zu sehen, dass dem Kader etwas fehlte was Rochido nicht sofort verstand. Alles tolle Techniker, alle ganz flott auf den
Beinen, aber es fehlte der Impact vor dem Tor, wie auch eine grundsätzlich sattelfeste Defensive. Oft scherte ein Spieler aus und brachte sein
Können nicht auf den Platz bzw. seine Kollegen dann in Bedrängnis. Der Fokus auf Technik und physische Eigenschaften im Sinne von toller Dy-
namik, gute Aufbauspieler aus der Defensive raus, damit hatte Rochido dieses Saison ein Stück weit den Bogen überspannt. Mit fehlender Einsatz-
bereitschaft, Aggressivität und Mut, fehlenden fußballerischen Basics, trat der KSC nur wenn man passiv tiefstehend spielte und dann rauskonterte,
überzeugend auf. Auf den Trichter kam Rochido so langsam in der Winterpause, ohne das umfassend zu verstehen. Das kann auch diesmal der Fall
sein, aber ein Anfang ist hiermit hoffentlich gemacht.  ;D Dem Kader fehlt Robustheit, Größe, viele mentale Qualitäten, gerade in der Abwehr. In
der Offensive die passenden Unterstützer für Batmaz, wo auch nächste Saison aus verschiedenen Gründen (gerade weil fantastischer Nachwuchs
aufrückt) weiter einzig 1-Mann-Sturm angesagt ist. Ob sich alle Mängel im Kader abstellen lassen? Das Budget ist mit knapp 5 Millionen zu gering,
um vermutlich direkt in die Phalanx der Aufstiegskandidaten zu stoßen. Durch Abgänge ist da auch nichts zu machen, da erstens nur 45% der Trans-
fereinnahmen wieder in den Kader fließen, hier lässt sich nicht mit dem Vorstand darüber verhandeln. Zweitens will Rochido weiterhin keine Eigenge-
wächse verhökern, die bisher absolute Leistungsträger waren. Die Saisonziele sind mit dem Vorstand abgesprochen, Direktaufstieg und 3.Runde Pokal,
nun muss der Aufstieg her. In der nächsten Folge noch die Ergebnisse der internationalen Ligen, Relegation, U19 des KSC etc. und danach die kom-
plette Vorbereitung, neue Spieler und Formationen, sowie das übliche weitere blabla von Sandburgenbauer Rochido. ;D Auf geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.Februar 2018, 18:33:46
Saisonabschluss 2019/20

DFB-Pokal

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Bundesliga
 
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3.Liga
 
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(https://abload.de/img/rele3.ligw9rzw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rele3.ligw9rzw.jpg)


Englische Ligen

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Weitere Ligen

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Europäische Wettbewerbe

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Große Transfers 2019/20

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U19 Karlsruher SC

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: balolympique am 13.Februar 2018, 18:46:38
Odegaard bei RB und Mattersburg 8)

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 14.Februar 2018, 15:16:08
Sehr schöne Aufbereitung. :) Ich denke, die Schwachstellen sind analysiert, jetzt ist nur noch die Frage, ob du den Kader entsprechend neu ausgerichtet bekommst. Ist halt immer die Schwierigkeit, den Kader zu verstärken, aber den Umbruch nicht zu groß werden zu lassen. Sonst kannst du wieder bei Null anfangen. ;)

Hatte mir übrigens schon fast gedacht, dass bei deinen Technikern ein wenig die kämpferische Komponente zu kurz kommt. Die Innenverteidigung ist aber tatsächlich ziemlich erschreckend. Bin mal gespannt, wen du da als Verstärkung aus dem Hut zauberst. Deutsche Spieler dürften vermutlich nur sehr schwer zu bekommen und noch schwerer zu finanzieren sein. :-\
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.Februar 2018, 17:35:46
Problematisch sind die "mut- und einsatzlosen" Schönspieler denke ich nur, wenn ich in einem Spiel mehr als 2 davon bringe. Ich glaube da waren teils 3 Stück davon auf dem Platz, die 4er-Offensive (Flügel-OM-ST) teils mit 3 reinen Vorlagengebern bestückt. IV hat mich auch erschreckt, aber das ist halt Folge meiner großen Fehlentscheidung, es mit den DM in der IV in der Rückrunde zu versuchen. Mit Pisot habe ich ja nur einen klassischen IV in der Mannschaft. ;D Den Kader bekomme ich da nicht komplett geswitcht, dafür fehlt Budget und mehr als 5 Neue will ich auch nicht einbinden müssen. Zugänge habe ich bereits den größten Teil eingetütet, allesamt deutsch, in ihren besten Jahren und dazu günstig. Die Fans werden dann damit klar kommen müssen, dass z.B. einer vom VfB ist, und der andere bereits beim KSC kickte und nicht so viel zeigen konnte.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Februar 2018, 11:21:46
Vorbereitung Saison 2020/21


Abgänge
 
(https://abload.de/img/abgngepyu17.jpg) (http://abload.de/image.php?img=abgngepyu17.jpg)

AVL Mittelstädts Vertrag lief nicht wie erwartet aus, es war nur die Leihe. Ein Fehler den Rochido nicht zum ersten Mal beging. Eine
weitere Leihe ließen die Herthaner nicht zu, er wechselte dann im Verlaufe der Transferphase für 2,4 Millionen nach Freiburg. Rochido
hatte früh einen neuen Mann verpflichtet, ein Kauf war dann nicht angedacht, auch spielte Maximilian im Anbetracht seiner tollen
Fähigkeiten eher mittelmäßig. Anton Fink, wie auch Andreas Hoffman bekamen keine neuen Verträge, ist im DM durch einen neuen
Nachwuchsmann und einen Zukauf keinen Bedarf mehr, so wir der KSC nächste Saison sehr wahrscheinlich ohne OM spielen, damit ist
Anton Fink raus. Anton spielte in der 3. Liga stark, bekam in der 2. Liga nur noch wenige Chancen, machte seine Sache aber ordentlich.
Die Nachwuchsspieler IV Eric Jansen und RM Stephan Mensah wurden freigegeben, ST Valentino Vujinovic, der in der 3. Liga viele
Treffer erzielte, ablösefrei an die Mannheimer verkauft. Ein Grundgehalt von 300k ist für einen Nachwuchstürmer dann schon sehr
stattlich, Chancen auf Einsätze hätte er beim KSC kaum gehabt. Auch verlor er viel an Potential und wird vermutlich maximal ein orden-
tlicher 2.Liga -Spieler werden. Aus der potentiellen Stammelf erwischte es dann noch Theo Pellenard. Er hatte Dynamik eingebüßt, auf
AVL gab es nun eine tolle Alternative aus dem Nachwuchs, in der IV überzeugte er nicht. Für ihn gab es dann keine Zukunft beim KSC
mehr. Er wechselte für 350k dann zu Innsbruck. Weitere Abgänge gab es nicht, aber viele Anfragen für Nachwuchsspieler, sowie AVR
Rabold, IV Föhrenbach und ZM Pantic, vor allem von Freiburg und den der Hertha.


Zugänge

Nach Auswertung der Mannschaft im Vergleich zur Liga waren dann die gewünschten Zugänge schnell abgesteckt. 2 neue Innenver-
teidiger, ein Außenverteidiger links, ein defensiv starker ZM, bzw. offensiv tauglicher DM, sowie ein rechter Flügelangreifer. Der Trans-
fermarkt bot bereits in der Rückrunde gute Möglichkeiten, doch nicht auf jeder Position konnte Rochido den Kader verstärken. Ein
neuer Flügelangreifer auf rechts war ein Kampf gegen die Aufstiegskandidaten in der Liga und der KSC verlor ihn komplett. Elias Aba-
ouchbaka ging nach Berlin, Fabian Benko nach Nürnberg. Nachdem der KSC in der Vorbereitung aber sehr treffsicher wirkte, die Back-
ups auch gut spielten, entschied sich dann Rochido gegen eine Notlösung.


(https://abload.de/img/zugimbervcu46.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zugimbervcu46.jpg)
 
Benedikt wurde früh in der Rückrunde ablösefrei verpflichtet. Er bekam in Hoffenheim keine Möglichkeiten, wurde nicht verliehen und
wollte dann nur noch weg. Der nicht sehr große, aber sprung- und kopfballstarke IV, der ebenso kräftig ist und ein ordentliche Pass-
spiel besitzt, wird dem KSC hoffentlich die nötige Power in der IV geben.


(https://abload.de/img/zuleibold4nu0x.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zuleibold4nu0x.jpg)
 
Tim Leibold wurde vom RB Leipzig auf den Transfermarkt gesetzt. Rochido verpflichtete ihn für 725k, musste Tim aber bei den Vertrags-
verhandlungen eine unveränderbare, feste Ablösesumme von 1,9 Millionen, bei Verkauf an eine höherklassige Mannschaft, zugestehen,
dies war von Anfang an nicht verhandelbar. Tim ist ein dynamischer, ausdauernder, mutiger und einsatzfreudiger Teamplayer, der neben
seinem ordentlichen Verteidigungsspiel ein offensiv ausgerichteter AV ist.


(https://abload.de/img/zuseguinjtuk7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zuseguinjtuk7.jpg)
 
Paul Seguins Vertrag lief in Wolfsburg aus, auch er war nicht verliehen und wollte die Wolfsburger so schnell wie möglich verlassen.
Rochido konnte ihn damit ablösefrei verpflichten. Seguin definiert sich vor allem über seine tollen mentalen Fähigkeiten, dazu hat er
die notwendige Ausdauer und sollte dem KSC im Kopfballspiel in der Zentrale wieder mehr Wucht verleihen. Er wird dann vorrangig als
Sechser oder Achter-Zwischenspieler, der die offensiven Spieler bedient, eingesetzt.


(https://abload.de/img/zutiruxiuy6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zutiruxiuy6.jpg)
 
Tiru war eigentlich Wunsch-Kandidat Nr. 3. Vitaly Janelt ging ebenso nach Berlin, ein italienischer IV im besten Alter entschied sich
seinen Vertrag zu verlängern. Tiru spielte für Rumänien bei der EM und zeigte dort ordentliche Leistungen, Interesse an ihm gab es
von anderen Vereinen glücklicherweise nicht. Tiru ist ein guter IV-Allrounder mit tollem Kopfballspiel, auch ist er ein sehr passabler
Aufbauspieler, ihm geht aber ein Stück weit die Ausdauer ab.

Weitere Transfers sind nicht ausgeschlossen, Budget ist noch massig vorhanden, doch weiteren Bedarf sieht Rochido vorerst nicht.
Werden die ersten Begegnungen in der Liga dann zeigen, ob es noch weiteren Handlungsbedarf gibt.


Zugänge aus dem Nachwuchs

(https://abload.de/img/nw-hemdani5kumn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nw-hemdani5kumn.jpg)
 
Bereits vorgestellt, wird sich Brahim Hemdani mit Stark und Seguin einen Kampf um die Sechser-Position liefern. Brahimi gehörte zu
den besten Spielern in der U19-Süd/West und ist nun endlich für den A-Kader spielberechtigt. Hemdani ist ein Aggressiv-Leader, der
sich gerade noch im technischen Bereich verbessern muss. Aber das hindert ihn nicht daran, bereits jetzt schon kaltschnäuzig Treffer
zu erzielen.


(https://abload.de/img/nw-reinhard4cuiz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nw-reinhard4cuiz.jpg)

Christopher Reinhard wird Backup für Tim Leibold und erhält damit sicherlich genügend Chancen sich zu zeigen. Die Presse nennt ihn
schon den neuen Andy Brehme, doch er büßte in relativ kurzer Zeit ein Stück weit Potential ein. Auch er spielte eine gute Vorbereitung,
wird aber zeitlebens sehr wahrscheinlich ein eher defensiv ausgerichtete AV bleiben. Aber auch er ist ein harter und emsiger Arbeiter,
der mental und gerade physisch einen hervorragenden Eindruck macht.


Auswertung Mannschaft
 
Physisch ist das Team nun auf Liga-Niveau, wirkliche Schwachstellen gibt es im physischen Bereich nicht mehr. Die Werte mit den
roten Sternen sind die Auswertungen von letzter Saison.

(https://abload.de/img/verg1ixukg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=verg1ixukg.jpg)
 
Durch den Fokus auf mentale Werte beim Scouting und bei den Verpflichtungen konnte Rochido die Qualität der Mannschaft hier
ebenso steigern. Nur bei Konzentration gab es keinen sichtbaren Fortschritt.

(https://abload.de/img/verg2spunb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=verg2spunb.jpg)
 
Gerade im Kopfballspiel und im Tackling gab es Raum für Verbesserungen. Durch den neuen AVL und die beiden neuen IV ist der
KSC damit nun auch zumindest wieder im Ligaschnitt angelangt.

(https://abload.de/img/verg3xzuyt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=verg3xzuyt.jpg)

Die an gemangelten Schwächen der letzten Saison, dass dem Kader Einsatzbereitschaft und Aggressivität fehlt, scheinen nun behoben.
Einzig Sprunghöhe wird noch angemerkt, aber das liegt dann eher kumuliert an den Flügelspielern, sowie der relativ großen Anzahl an
wenig körperlichen ZM, sowie Knipers-Knirpse Batmaz und Kaarahmet. Stärken gingen keine verloren und mit den Backups ist Rochido
zufrieden, auch wenn der Trainerstab Tiefe im Kader vermisst.

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Torhüter

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Villar ist noch gesetzt und zeigte letzte Saison tolle Leistungen, sicherte dem KSC Punkte. Ersatzmann Velho spielte eine starke Vorber-
eitung und könnte sich vielleicht schon diese Saison als Konkurrent erweisen.

Wertung: 3,5 Sterne

Innenverteidigung

(https://abload.de/img/team-ivbiu3v.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-ivbiu3v.jpg)

Mit den beiden Zugängen ist die Innenverteidigung nun eine Stärke des KSC. Mit Flanken des Gegners sollte der KSC keine Probleme mehr
haben. Auch gibt es mit Tiru und Gimber ordentliche Führungsspieler, welche die Abwehr mit anleiten sollen.

Wertung: 3,5 Sterne

Außenverteidiger
 
(https://abload.de/img/team-avlwlu54.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-avlwlu54.jpg)
(https://abload.de/img/team-avrtfu8f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-avrtfu8f.jpg)

Auf der linken Seite spielt mit Leibold nun ein bundesligatauglicher Spieler, Backup Reinhard ist aber maximal auf einem unteren 2.Liga-
Niveau. Auf der rechten Seite wird es spannend. Durch die neue Formation sollte Alakouch endlich zünden, doch er büßte Potential ein
und entwickelt sich nicht so gut wie erhofft. Jannis Rabold hat nun genügend Erfahrung in der 2.Liga, spielte eine gute Rückrunde, ent-
wickelt sich aber auch nicht so wie erhofft weiter. Für ihn gibt es aber Interessente seitens der Aufstiegsfavoriten.

Wertung: 3 Sterne

Zentrales Mittelfeld off/def
 
(https://abload.de/img/team-zm2eucc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-zm2eucc.jpg)

Erfahrene Kräfte, ordentliche bis herausragende Nachwuchsspieler, das ZM scheint gut besetzt. Je nach Gegner kann der KSC sich dann
mit den passenden Defensivspieler aufstellen, also auf der Sechs wie auch auf der Acht. Gegen Underdogs aber auch sehr offensiv aufge-
stellt ins Spiel gehen. Den OM wird es wahrscheinlich nicht mehr geben, Spieler für diese Position werden auf den Flügeln spielen.

Wertung: 3 Sterne

Flügel Offensiv

(https://abload.de/img/team-fl7yujg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-fl7yujg.jpg)
 
Leider gab es keine Neuzugänge, doch durch eine neue Formation können nun die OM, bzw. ein technisch toller Achter wie Pantic, auf den
Flügeln spielen. Es fehlt auf den Flügeln ein Stück weit Dynamik, bis auf Feigenspan, der klarer Backup ist, kratzt keiner an der 15. Doch es
gibt alle notwendigen Spielertypen abseits von Flankenspiel. Vom tiefstehenden Flügelspielmacher (Pantic, Pflücke) zum offensiv ausgerichte-
ten Spielöffner (Gouaida, Muslija) bis zum robusteren und mutigen Flügelstürmer (Barry, Feigenspan) ist alles dabei.

Wertung: 3 Sterne

Sturm
 
(https://abload.de/img/team-stt9u7j.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-stt9u7j.jpg)

Alternativ können noch Barry und Feigenspan im Sturm spielen, ist gerade Letzterer ein ganz ordentlicher Knipser. Malik Batmaz ist mittlerweile
der beste Stürmer in Liga 2, Ersatzmann Kaarahmet spielt nun endlich auf 2.Liga-Niveau und schoss in der Vorbereitung die meisten Treffer,
traf auch gegen die starken Gegner. Die Personaldecke ist zwar relativ dünn, doch Transfers gab es gewollt nicht, da nächste Saison Wunder-
stürmer Patrick Helmes zum Kader stoßen wird.

Wertung: 3,5 Sterne


Neue Formation

(https://abload.de/img/formationxcuu2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=formationxcuu2.jpg)
 
In den ersten Vorbereitungsspielen lief noch wenig zusammen, doch mit obiger Formation kam der KSC dann stark ins Rollen, sehr stark sogar. Hoffentlich endlich der Durchbruch mit einer offensiv ausgerichteten Formation. Der KSC hat nun stark erhöhte Ballbesitzzeiten (62% aufwärts), lässt den Ball geduldig laufen, kommt aber damit im Vergleich zu den bisherigen auf Ballbesitz ausgelegte Formationen zu massig Torchancen. Aufbauspiel erfolgt leicht bevorzugt über die rechte Seite, mit dem spielmachenden, ständig in den Halbraum einrückenden VoSm auf dem rechten Flügel. Hintermann AVR Alakouch überläuft weit und steht nicht mehr als tiefe Anspielstation bereit, er will Flanken, teils selbst aufs Tor gehen. Der IzA auf links versucht mit dynamischen Läufen in die Zentrale rein den Gegner mit Dynamik zu öffnen, lässt den Ball aber ebenso gut laufen, während AVL Leibold ebenfalls den Weg weit in die Offensive sucht. Der MZ(A) ist ein tiefstehender 2. Stürmer, der bei Möglichkeit oft den Abschluss sucht, während der MZ(U) balancierter die Bälle verteilt und der DM die tiefstehende Anspielstation ist. Der KSC spielt damit sehr balanciert über die Flügel, wie auch durch die Zentrale. Das sollte helfen, wenn der Gegner entweder die Zentrale oder die Flügel dicht macht. Absichernd die IV, welche nicht weit aufrücken und bei Bällen über die Abwehr in der Vorbereitung immer vor dem Gegner am Ball waren. Der KSC hat damit einen leichten Fokus auf Ballbesitz mit Überladungen, kann aber weiterhin ab und an Umschalten und schnell vors Tor kommen. Teamanweisungen gibt es keine, was zur Folge hat, dass der KSC versucht Chancen schnell abzuschließen, nicht selten auch aus der 2. Reihe feuert. Aber das ist ok, zu viel geduldige Chancenerarbeitung würde vielleicht zu viel Ballbesitz und zu wenig Bewegung bedeuten, den KSC ein Stück weit konteranfälliger zu machen. Gegenpressing läuft ganz gut, fast alle Gegner hatten Probleme geordnet hinten raus zu kommen. Ansonsten spielt der KSC gewöhnliches Mittelfeldpressing, teils vor, teils hinter der Mittellinie. Defensiv zwingt man den Gegner oft zu Flügelspiel, doch bei Flanken ist der KSC nun mittlerweile in der IV und im Tor passend aufgestellt. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass Rochido sich nun den Standards und Einwürfen annahm. Eigene Ecken schlägt man bevorzugt auf den kurzen Pfosten, wo beide IV positioniert sind. Chancen gab es zuhauf, doch gerade Gimber vergab noch zu leicht. Bei eigenen Einwürfen positioniert sich nur der Stürmer im 16er, es gibt eine zurückgezogene, weitere Anspielstation, was sich in der Vorbereitung als effektiv erwies. Auch für Freistöße gibt es nun eine kurz ausgeführte Variante. Bei Eckbällen der Gegner wird der 5er zonal dicht gemacht, sowie ein weiterer Abfänger steht nun an der Strafraumkante um Weitschüsse zu verhindern.


Dynamics
 
Eingespieltheit litt durch die Neuzugänge, ist aber weiterhin in einem guten Bereich. Die Atmosphäre im Kader könnte besser sein, einige Backups
sind nicht bester Laune, auch fällt nach Siegen die Moral wieder relativ schnell in einen normalen Bereich.

(https://abload.de/img/d19euc9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=d19euc9.jpg)
 
Macht soweit auch einen ordentlichen Eindruck. Grgic, Tiru und Rabold sollten aber schleunigst einflussreicher werden.

(https://abload.de/img/d2tfu5w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=d2tfu5w.jpg)
 
Erfreulicherweise scheinen nur die Neuzugänge Seguin und Tiru, der noch keinen Einsatz hatte und erst in der Woche vor Saisonstart zum Verein
stieß, noch nicht zur Core Social Group zu gehören. Grüppchenbildung gibt es nicht im Kader, was sicherlich auch daran liegt, das die Neuzugänge
allesamt bis auf Tiru schon in einem längeren Zeitraum in Deutschland kicken.

(https://abload.de/img/d3evu1m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=d3evu1m.jpg)


Finanzen
 
Durch die Investition in die Trainingsanlagen wird der KSC vermutlich spätestens gegen Saisonende wieder ins Minus rutschen. Es sollte nur nicht
schon während der Winterpause sein, ansonsten könnte der Vorstand wieder Spieler ungefragt veräußern. Nachdem Rochido seinen Vertrag um 2
Jahre verlängerte, konnte er noch die Erhöhung des Gehaltsbudgets durchsetzen, was Rochido nun komfortable Budgets beschert. Ein möglicher
Star-Zugang wäre drin, es ist nur noch der Vertrag von Mohamed Gouaida für nächste Saison zu verlängern.

(https://abload.de/img/finanzenp4uwt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=finanzenp4uwt.jpg)


Vorbereitungsspiele

(https://abload.de/img/vorbereitungxlu9d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorbereitungxlu9d.jpg)
 
Gegen die Mannheimer  und Alkmaar spielt der KSC noch relative schwach, alte Formationen zündeten nicht. Gegen Bilfingen kam dann die obige
neue Formation zum Einsatz und sie lieferte die ganze Vorbereitung über. Highlight das 5-2 über die Gladbacher, die zwar noch relativ wenig ein-
gespielt waren, der KSC aber ebenso, dazu aber ihr Stammpersonal aufboten und im 4-1-4-1 dem KSC nichts entgegen zu setzten hatten. Der
KSC führte nach der ersten Hälfte bereits mit 3:0. Die Gladbacher spielten aber in der 2. Hälfte dann attackierender, während Rochido seine
Formation nicht defensiver ausrichtete, um weitere Erkenntnisse über die neue Formation zu gewinnen. Attackiert der Gegner stark, dann ist die
neue Formation des KSC ein Stück weit zu offensiv ausgerichtet. Auch gegen Galatasaray gewann der KSC, doch die Türken ließen den Ball mehr
laufen, versuchten das Spiel ebenfalls zu kontrollieren, drückten den KSC zweitweise tief hinten rein, aber der KSC setzt sich letztlich durch. Die
letzten drei Spiele waren dann zum Pushen der Moral und weiter Matchpraxis vorgesehen. Das gelang gut, auch gegen den abgestiegenen 3.Ligisten
aus Frankfurt gab es einen hohen Sieg. Die Spieler sind nun allesamt bei ca. 93-97% Matchpraxis angelangt, das Auftaktprogramm für den KSC
scheint eine lösbare Hürde zu sein, auch das Pokalspiel gegen die Bochumer. Der KSC scheint nun gut auf- und eingestellt zu sein, aber das ist
auch notwendig.

Gegen Gladbach

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Gegen Galatasaray

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(https://abload.de/img/prsi-erwartunglgu50.jpg) (http://abload.de/image.php?img=prsi-erwartunglgu50.jpg)
 
Denn Rochido versprach dem Präsidium den Aufstieg und zumindest Runde 3 im Pokal. Dabei gehört der KSC weiterhin maximal zum Kreis
der Aufstiegsaspiranten.

(https://abload.de/img/vorschaudauwv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorschaudauwv.jpg)

Auf geht’s!  :)

EM 2020

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 18.Februar 2018, 13:09:48
Die Neuzugänge gefallen mir gut (Seguin und Leibold standen im Verlauf meines Saves auch mal auf der Wunschliste). Mich persönlich würde zwar stören, dass kein IV über 1,90m ist, aber mit guten Stellungsspiel, Sprungkraft und Kraft sollte das eigentlich nicht zum Problem werden. Die Schwächen im Kader hast du jedenfalls überzeugend behoben, die neue Formation scheint zu zünden. Könnte mir da allerdings eine Konteranfälligkeit über die Flügel vorstellen, hast du das schon was entsprechendes beobachtet? Wahnsinn übrigens, was du in der Vorbereitung für ein Pensum durchgezogen hast. ;D Den Fink hätte ich wohl versucht zu geringen (leistungsbezogenen) Bezügen zu halten und sei es nur als erfahrenen Backup für den Sturm. Nur mit so jungen Hüpfern wäre mir das wohl zu riskant, auch wenn Batmaz und Karaahmet sicher nicht schlecht sind. :) Zu Beginn gleich zweimal gegen Bochum ist natürlich auch geil. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Februar 2018, 13:50:29
Über 1,90m? Als ich den Filter über 1,85m gesetzt hatte, sind mal schwupps 3/4 der gescouteten Spieler direkt rausgeflogen. ;D Mal schaun, nur nen Drittel der Liga spielt mit wirklich großem Zielstürmer, der Rest eher mit Allrounder oder schnellen Konterspielern. Leibold ist defensiv richtig gut, Seguin bisher nur ganz ok, hat halt nen leicht unklares Profil. Konteranfällig ist das System schon, bei meist über 60% Ballbesitz steh ich ja ständig in der gegnerischen Hälfte, aber die IV fängt das gut ab. Die AV drücken die offensiven Flügelspieler hinten mit rein, die Bälle über die Abwehr sind für die Stürmer unerreichbar, außer es spielt Pisot. Ansonsten gibts bei Umschaltspiel kaum Überzahl zu beobachten, da achte ich sehr drauf. Ist wenn nur kurzzeitig im ZM der Fall, Mannschaft lässt sich dann aber zackig fallen. Die neue Formation ist grundsätzlich schon ein "Favoriten-System", trotz Mentalität Standard, aber das will ich ja auch spielen und nicht nur einzig Umschalten/Kontern wie bisher. Vorbereitung mache ich immer mit A- und B-Elf, bei 95% Frische gehts dann ab ins nächste Spiel, dafür keinerlei hartes Training. Habe da bisher gute Erfahrungen mit gemacht, hatte aber in der Vorbereitung schon einige Wehwechen (nach Verletzungen im Spiel) zu beklagen... und Pantic, dem die Vorbereitung immer zu früh lost geht.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.Februar 2018, 23:10:49
Hinrunde 2020/21

1.Spieltag – Duisburg (A)

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Rochido erwartete die Duisburger mit Konterstürmer Otto, sowie 2 Flügelspielern, im 4-2-3-1 spielend. Rochido wählte seine in der Vrobereitung überzeugende neue Formation. Gleich ein passender Gegner für den KSC, hatte man doch in der Rückrunde der letzten Saison gegen die Duisburger eine empfindliche Klatche einstecken müssen. Die Buchmacher sahen den KSC auswärts als leichten Favoriten, Rochido wählte dann überwiegend sein offensiv ausgerichtetes Spielerpersonal, was vor allem bedeutete, dass AVR Alakouch den Vorzug vor Rabold bekam. Die Partie war dann in den ersten 30 Minute eng umkämpft. Der KSC versuchte die Dusiburger in Ballkontrolle einzuschnüren, was nicht sehr gut gelang. Die Duisburger waren bissig, stellten die Spieler schnell aggressiv und versuchten schnell umzuschalten. TW Villar hinderten sie am flachen Spiel hinten raus, der KSC konnte sich nicht kontrollierend aus der Abwehr rausspielen, es kamen weite Bälle auf Batmaz, der in den Kopfballduellen durchweg unterlegen war. Der KSC kam vereinzelt zu Chancen, Batmaz stand einmal alleine vor Keeper Flekken, doch der parierte zur Ecke. Nach Ballverlust in der Zetrale schaltete Duisburg schnell um, Otto wurde steil geschickt und tauchte im Parallellauf mit Gimber vor Keeper Villar auf, der den Schuss dann ebenso klären konnte. AVR Alakouch war nach 14 Minuten bereits gelb verwarnt und machte keinen sicheren Eindruck, Rabold kam nach 20 Minuten für ihn aufs Feld. Der sorgte dann fast im Alleingang für das 1:0. Der KSC schaltete nach Ballgewinn schnell, Rabold ging auf dem rechten Flügel mit Tempo an seinem Bewacher Bäumer vorbei, und spielte einlaufend in den 16er in den Rücken von Batmaz, wo MZ (A) Azamoum mit vollem Tempo sich seinem Bewacher entledigen konnte. Azamoum ging noch einen Schritt und verwandelte mit einem Donner mittig knapp an Flekken vorbei. Noch vor der Pause auch das 2:0. Nach eine Ecke der Duisburger kam der tief auf dem linken Flügel positionierte ST Batmaz an den Ball, der nahm Tempo auf, spielte auf den in der Zentrale mitstürmenden Gouaida, der den im linken Halbraum in den 16er einlaufenden Batmaz anspielte, der dann in die Zentrale auf den wieder energisch nachrückenden Azamoum ablegte, der Flekken ins kurze Eck überwand. Bei all dem Jubel ging aber ein Stück weit unter, dass den KSC früh Verletzungssorgen plagte und alle Einwechseloptionen nach Hälfte 1 bereits aufgebraucht waren. Pantic verletzte sich am rechten Flügel spielend, Ersatzmann und Vorlagengeber Gouaida erwischte es nach dem Vor-Assist auf Batmaz, mit dem Wechsel von Alakouch auf Rabold war das Wechselkontingent ausgeschöpft. Für Gouaida ging dann ST Batmaz auf den rechten Flügel, Kaarhamet in den Sturm. Der KSC fing dann in der 2. Hälfte vor allem über Batmaz dann an das Spiel zu kontrollieren, Malik spielte sehr überzeugend, doch Kaarahmet ist vor dem Tor weiter noch nicht effektiv genug und verpasste gute Möglichkeiten. Duisburg versuchte nun stärker aufs Tor zu gehen, doch meist war es harmlos, Villar musste höchstens 2 mal in Gefahr eingreifen. Die Duisburger hinderten den KSC auch nicht mehr daran, kurze Abspiele vom TW aus auszuführen. Rochido zog dann früh die AV eine Position zurück, spielte „Strikt“ auf Konter. In der 59. Minute machte dann Azamoum noch seine Leistung perfekt, indem er einen direkten Freistoß an der Strafraumkante zielgenau im Tor unterbrachte. Ein toller Start in die Saison. Nach dem Spiel erdreistete sich Duisburgs Trainer auf der ruppigen Spielweise des KSC herumzureiten, nachdem ausgerechnet der KSC 2 Verletzte zu beklagen hatte. Rochido ließ dann alles von sich abprallen und versprach Gruev weiterhin so ruppig wie möglich zu spielen, was diesen auf die Palme brachte. Soll er halt Kokosnüsse sammeln, während der KSC den Dreier völlig verdient mitnimmt.

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weiterer Zugang

Durch die Vertragsverlängerung von Rochido und der Zusage des Vorstands die Budgets von Rochido anzuheben, entschied sich
dieser dann doch noch einen Flügelspieler zu verpflichten. Geld ist genügend da, es gab eine sehr günstige und tolle Option, ganz
auf 10er auf den Flügeln wollte sich Rochido nicht verlassen, es fehlte noch ein richtig dynamischer Flügeldribbler im Kader.
 
(https://abload.de/img/nz-bebouclodv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nz-bebouclodv.jpg)

Ihlas Bebou wechselte nach dem Duisburg-Spiel für 145k fest zum KSC. Ihlas wollte Hannover verlassen, da er nach 3 Jahren dort
kaum noch Einsatzzeiten erhielt, er in der 1. Liga seinen Durchbruch nicht feiern konnte. Interesse an ihm war auf dem TM nicht
vorhanden, Rochido hatte es in den Verhandlungen leicht. Bebou ist ein ganz ordentlich robuster Flügeldribbler, der aber mental
nicht so stark ist, vermutlich auch nicht seine Stärken im Ballbesitzspiel hat, sondern wenn er im Umschaltspiel sein Tempo ausspielen
kann.



2.Spieltag – Braunschweig (H)

(https://abload.de/img/bra-3vzqdd.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bra-3vzqdd.jpg)

Nun das Spiel am Mittwoch, nachdem der KSC am Sonntag gegen Duisburg spielen musste. Wirklich fit war der KSC nicht, Rochido rotierte auf einigen Positionen. IV Neuzugang Tiru spielte für Gimber, Pantic ersetzte Grgic in der Zentrale, während Bebou als VoSM auf der rechten Seite beginnen durfte. Der KSC kontrollierte dann anfangs die Partie, bis Bebou anfing das Spiel fast vollständig an sich zu reißen. Voller Einsatz brachte die Offensive des KSC aber nicht in Schwung, er ging den rechten Flügel runter und flankte oder lief sich in die Zentrale stechend fest. Die Braunschweiger konnten aber wenig aus dem Ballgewinn machen, die Stürmer waren abgemeldet. Rochido stellte dann nach 30 Minuten um. Muslija gab den Spielmacher auf dem rechten Flügel, während nun Bebou als IzA links spielte. Batmaz nun als Stoßstürmer, da der KSC auch ohne ihn den Ball in der MF Zentrale halten konnte. In der 40., Minute dann die Führung für den KSC. Bebou marschierte von links einbrechend in die Zentrale, spielte einen Ball auf Batmaz, der sich zwischen IV und rechten AV positioniert hatte. Die Flanke aus kurzer Entfernung köpfte dann Bebou ein. Noch vor dem Pausentee auch noch das 2:0. Rabolds Einwurf von rechts am Strafraum wanderte von Pantic auf Azamoum, der trocken aus 16 Metern flach ins linke Eck vollendete. Zur Pause wechselte Rochido dann AVL Reinhard ein, da Leibold gelb- verwarnt war. Christopher damit mit seinem Ligadebüt. Der KSC gab dann schleichend die Kontrolle über das Spiel her. Zuerst trafen die Braunschweiger nach einer Freistoß-Flanke, doch der Treffer zählte wegen Abseits nicht. Kurz darauf fiel aber der Anschlusstreffer. Valsvik bekam einen weiteren Freistoß in den hoch hereingebracht unter Kontrolle und überwand Villar. Kurz darauf wechselte Rochido Gimber für Tiru in die IV ein, Tirus Einstand war damit leider höchstens ordentlich. Rochido ließ den KSC nun defensiver agieren, stellte auf ein 4-1-4-1. Wenige Momente später foulte dann Muslija auf der Straufraumlinie, es gab Elfemter für Braunschweig, doch Villar ahnte die Ecke und parierte gegen Nyman. Minuten später landete eine unglücklich geklärte Flanke Nyman auf dem Fuß, der aus 5 Metern aber in Villar seinen Meister fand. Rochido ließ noch defensiver agieren, stellte auf Konter und ließ die Uhr langsam herunterspielen. In der Nachspielzeit hatte Braunschweig dann abermals die Möglichkeit auszugleichen, doch wieder war Villar zur Stelle. Ein denkbar knapper Sieg für den KSC gegen einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg. Damit ist schon mal ein guter Start in die Saison geglückt. Leider verletzte sich Gimber im Spiel, Rochido hatte keine Wechseloptionen mehr, doch Benedikt konnte weiterspielen, fehlt nun aber ca. eine Woche.

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1. Runde DFB Pokal – Bochum (A)

(https://abload.de/img/dfb3raohu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dfb3raohu.jpg)

Die erste englische Woche hatte bereits Spuren hinterlassen. Gimber und Gouaida fielen aus, die Stammspieler waren nicht wirklich frisch. Rochido rotierte viel, die 3er MF-Zentrale mit Kübler, Stark und Grgic neu besetzt, Barry auf dem rechten Flügel für Muslija, während AVR Alakouch für Rabold spielte. Damit war der KSC dann gar nicht mehr so großer Favorit gegen die wieder aufgestiegenen Bochumer in Pokalrunde 1. Der KSC startete aber prächtig in die Partie. AVR Leibold schickte Bebou steil, der mit einer flachen Flanke Batmaz in der Zentrale fand, der das 1:1 herstellte. Die Bochumer waren in Hälfte 1 nicht in der Partie, der KSC hätte mindestens 2 weitere Treffer erzielen müssen, doch Batmaz scheint bisher noch nicht so ganz in der Saison angekommen zu sein und verballerte zu leicht. Nach der Pause fingen dann die Bochumer an zu pushen, sie übernahmen die Spielkontrolle und zwängten den KSC hinten rein. Rochido ließ auf Umschaltspiel spielen und wollte gar kein Ballbesitz mehr spielen lassen. Der KSC hatte weitere Chancen, doch die Bochumer nutzten dann die erste sich bietende Möglichkeit zum Ausgleich. Benschop musste nach 60 Minuten verletzte vom Feld, Ersatzmann Vancamp stach sogleich. Die Abwehr des KSC stand einen Ticken zu hoch, ein weiter Ball der Bochumer Abwehr, die an der Mittellinie stand, fand Vancamp, der in die Zentrale zog und Velho am kurzen Pfosten überwand. Der KSC konnte in den regulären 90 Minuten dann kein Comeback mehr feiern. In der Verlängerung schockten die Bochumer den KSC früh. Rochido wollte nun wieder die Kontrolle über das Spiel zurückgewinnen, nachdem die Bochumer das klar bessere Team in Hälfte 2 waren. Seine geforderte „kontrollierendere“ Spielweise wurde gut umgesetzt, doch der KSC bekam nach einer Umschaltaktion einen Gegentreffer eingeschenkt. Vancampn wich auf den rechten Flügel aus, wurde angespielt und konnte mit Dampf im rechten Halbraum Richtung Tor marschieren. Sein Pass in die Zentrale wurde direkt auf den links mitlaufenden Alex weitergeleitet, der ohne Probleme den Ball im Tor unterbrachte. Der KSC diktierte weiter, traf aber in der ersten Hälfte der Verlängerung nicht. Dies gelang dann direkt nach Anpfiff der 2.Hälfte in der Verlängerung. Kurz vor der Verlängerung kam Pflücke für den schwachen Barry, spielte forant auf dem linken Flügel. Batmaz war in den rechten Halbraum tiefstehend ausgewichen, und spielte einen mustergültigen Pass auf Pflücke, der im Rücken der Abwehr einen Steilpass antizipierte und den Ausgleich herstellte. Beide Teams gingen auf dem Zahnfleisch, Rochido wollte weiter die Kontrolle und bekam dann dafür die abschließende Quittung. Wieder nach einer Umschaltaktion, bekam der heranrauschende Hemdani, der sein Debüt für die A-Mannschaft feierte, Vancamp mit einer Grätsche nicht gestellt. Bevor Föhrenbach das Malheur ausbessern konnte, spielte Vancamp auf den rechten Flügel raus, Ylätupa konnte ohne Gegenspieler den in der Zentrale durchstartenden Steczyk finden, der aus nächster Nähe Velho keine Chance ließ. Der KSC war damit früh aus dem Pokal raus und Rochido bekam seine Quittung für die dann zu offensive Spielweise und die Einwechslung von zu jungen Spielern in dieser Nervenschlacht.

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Gerüchteküche

(https://abload.de/img/nachdfb-batmaz2oq19.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nachdfb-batmaz2oq19.jpg)

Jeder Spieler hat seinen Preis, bei Malik Batmaz liegt der aktuell bei 38 Millionen eingestellt. Interesse anderer Vereine
ist da, zückt da noch wer die geforderte Ablösesumme?


3.Spieltag – Aue (A)

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Gegen Aue ging Rochido kein Risiko, die erfolgreiche Mannschaft aus den ersten Begegnungen bekam wieder den Vorzug. Das brachte den KSC früh auf die Siegerstraße. Hatte Rochido erwähnt, dass Batmaz noch nicht so ganz in der Saison war? Nach 20 Minuten hatte er bereits einen Dreier-Pack geschnürt. Muslija schickt zurückgezogen Rabold am rechten Flügel steil, der Batmaz dann auflegt. Beim 2:0 die Kopie von der linken Seite, Bebou bedient wieder Batmaz. Beim 3:0 leitet mit Rücken zum Tor am 16er stehend Muslija direkt auf Batmaz, der wieder eiskalt vollendet. Danach kippte das Spiel zugunsten der Mannschaft aus Aue. Rochido hatte bereits vor dem Spiel leichte Sorgen, da die voraussichtliche Aufstellung der Erzgebirgler die Problemzonen des KSC vermutlich gut bespielen werden und das war dann auch der Fall. Schalteten die schnell um, ließ sich Nazarov links auf den Flügel fallen, wo Rabold aufgerückt ihn nicht binden konnte. Es segelten Flanken auf Köpke, der damit aber noch nichts anfangen konnte. In der 24. Minute dann der Anschlusstreffer. Nazarov spielte auf dem am linken Flügel steil gehenden Betram, der mit einer flachen Flanke Köpke in der Zentrale fand.  Rochido zog dann Rabold und Leibold eine Position zurück, nun tiefer stehend unterstützen, nicht so in die Offensive drängen. Doch die Offensivbemühungen der Erzgebirgler bekam man noch nicht in den Griff. Die beiden MZ-Spieler standen nicht sehr tief, die offensiven Flügelspieler für die Defensive zu hoch, es gab weiter Schwerstarbeit gerade für Rabold zu verrichten, der immer öfter Probleme hatte. Rochido zog Grgic ins DM, der KSC dann im 4-2-1-3 unterwegs, was dann für die 1. Hälfte ausreichte, um keinen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Leider verletzte sich IV Gimber kurz vor der Pause abermals. Benedikt scheint sehr verletzungsanfällig zu sein, was die Scouts vor der Verpflichtung bereits anmerkten. Es kam wieder der rumänische Neuzugang Tiru ins Spiel, der dann wieder eine eher schwache Leistung bot. Rochido ließ dann in der 2. Hälfte auf Konter spielen. In der 50. Minute wurde der durchgebrochene Bebou im 16er unsanft vom Ball getrennt, Batmaz markierte seinen 4. Treffer per Elfmeter. Danach wollte Rochido Bebou im Sturm testen, nahm Batmaz runter und Barry dann auf den linken Flügel. Erzgebirge Aue drückte danach weiter auf das Tor des KSC, diese in der Abwehr Schwerstarbeit verrichten. In der 85. Minute foulte dann Tiru im 16er den frisch eingewechselten Bejzak, der selbst zum Elfer antrat und verwandelte. Damit war das ereignisreiche Spiel dann aber auch gelaufen.

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Tabelle 3. Spieltag

(https://abload.de/img/tabellec4qby.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabellec4qby.jpg)

Der KSC kam damit gut aus den Startlöchern, das Aus im Pokal ist schnell verdaut. Nun von Anfang
direkt in der Aufstiegsgruppe festsetzen und nicht eine Aufholjagd starten müssen. Mit Lautern und
Nürnberg stehen große Favoriten knapp hinter dem KSC, doch die Herthaner und Werderaner legten
keinen guten Start hin und sind bereits ein gutes Stück entfernt, aber die Saison ist noch lang.
Weiter geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 22.Februar 2018, 12:45:30
Wow, starker Auftakt, trotz Knochenprogramm. Schade ist natürlich das Aus im Pokal, vor allem nach der Schlacht. :( Mit Bebou hast du sicher einen guten Fang gemacht, zumal bei dem Preis. Ist der August bei dir schon durch, oder könnte ein Batmaz-Transfer noch zustande kommen? Aus sportlicher Sicht wäre das natürlich ein enormer Verlust, andererseits wäre ein zweistelliger Millionenbetrag für einen Zweitligisten eine riesige Stange Geld...
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Februar 2018, 15:12:18
Bebou ist toll, auch wenn er ab und an im Getümmel verloren geht. Auf alle Fälle sticht er als IzA unglaublich energisch in die Zentrale und setzt sich durch. Nur ab und an reißt er das Spiel dann doch zu sehr an sich.  ;D Transferfenster ist noch eine Woche offen, lt. Spielerinfo ist Interesse von Frankfurt nur leicht da, BMG bisher gar nicht. Bin mal gespannt. Es würde zwar nur knapp 30%40% in meine Budgets einfließen, aber damit könnte ich 2-3 absolute Spitzenleute holen. Mal schaun. Dann kauf ich Zoller, Nazarov und Köpke, einer von denen wird dann sicherlich überzeugen.  ;D Mit Bochum ist zwar schrottig, weil ich damit beim Präsidium gleich mal Minuspunkte eingefahren habe, aber eigentlich zählt ja nur der Aufstieg, Rest ist mir relativ egal, hab eh nicht den Kader, der englische Wochen so gut überstehen kann.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: balolympique am 22.Februar 2018, 19:19:47
Schöner Saisonstart!
Für wie viel würdest du Batmaz abgeben?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.Februar 2018, 20:02:54
Danke!  :) Aktuell wäre ich bei 38 Millionen bereit. Hat ja nen MW von 3 Mio, denke bei einem renommierteren Verein wäre er das Doppelte/Dreifache wert. Finde 38 Millionen eigentlich relativ utopisch.  ;D Bin gespannt ob Social Media wirklich eine Frühinfo ist, dass da was in Mache ist.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: bavarian ralf am 23.Februar 2018, 11:39:01
Wow, 38 Millionen für Batmaz wären ein Pfund! :D
Ab 30-35 Millionen würde ich ihn denk ich auch abgeben, aber mal schauen ob da noch ein Angebot reinflattert.
Da müsstest du halt auf die schnelle noch einen Topstürmer verpflichten, hast ja schon einige aufgezählt.
Vielleicht könntest du dir auch noch zum Beispiel für die IV nen Topmann angeln.

Das Aus im Pokal ist bitter, aber die Liga hat ja ohnehin Vorrang. Da läufts ja prächtig, der Aufstieg wäre ne tolle Sache O0
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 24.Februar 2018, 10:09:04
Ab 30 wäre ich auch verhandlungsbereit gewesen, ist dann aber nichts mehr reingeflattert. Bin ich
auch nicht enttäuscht drüber, Batmaz ist ja bisher einer der Aushängeschilder das Saves. Ich hätte
im Falle klar einen Stürmer geholt, IV war ich auch am überlegen, will Föhrenbach aber weiterhin spielen
lassen, der ja im Save ebenfalls bisher prächtig spielt. Nicht das er aufgrund des Konkurrenzkampfs
dann abgeschifft wäre, weil er nicht mehr alle Einsatzzeiten erhält. Ist nun Makulatur, das Fenster ist
zu und IV Tiru hat schon mächtig Vertrauen bei mir eingebüßt. Obwohl er bei den Länderspielen für die
Rumänen gute Noten erhält, klappt das beim KSC noch gar nicht. Notenschnitt: 6,4   >:D  ;D Warum?
Fußball ist doch ein universelle Sprache, oder wie heißt das in den Vorstellungs-PKs?  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 24.Februar 2018, 10:16:43
Hinrunde 2020/21

4.Spieltag – Bochum (H)

(https://abload.de/img/boch-36nu72.jpg) (http://abload.de/image.php?img=boch-36nu72.jpg)

Nun also die Revanche für die Pokal-Schlappe gegen die Bochumer. Diesmal trat der KSC ausgeruht und frisch an, während die Bochumer Montags spielen mussten und am Freitag auf den KSC trafen. Rochido bot die Stammelf auf und von Anfang kontrollierte die das Spiel. Es lief aber nicht wirklich rund. Der letzte Pass, die Vorlagen auf Batmaz, das machte einen schwachen Eindruck. Zumindest waren die Bochumer aus dem Spiel, bis auf linker Flügelläufer Alex, den AVR Rabold bei jeder sich bietenden Möglichkeit von den Beinen holte. Nach 4 Fouls, war er dann bereits nach 10 Minuten gelb-verwarnt. Rochido ging kein Risiko und brachte AVL Reinhard, während Leibold den Platz von Rabold einnahm. Das machte einen guten Eindruck, denn Leibold zeigte sich in der Offensive weit stärker wie Rabold und legte Batmaz in der 32. Minute nach einem tollen Sololauf den Ball mit einer Flanke flach auf. Minuten später konnte der KSC in Überzahl einen Konter fahren, Batmaz flankte von der Eckfahne aus dann Bebou direkt auf die Ömme. Rochido wollte sicher Punkte einfahren, er stellte sofort sein Team etwas defensiver ein, nun strikt, anstatt flexibel. Damit gab der KSC ein Stück weit die Kontrolle ab, die Bochumer versuchten sich nun stärker ins Spiel zu drücken. Vor der Pause glückten den Bochumern dann der Anschlusstreffer. Alex konnte eine weite Flanke auf Benschop setzten, der sich dann im Duell gegen Föhrenbach durchbiss. Rochido ließ in der eher balancierten Ausrichtung weiterspielen, der KSC benötigte gute 10 Minuten, bis man wieder in die Partie kam. Batmaz hatte einige gute Möglichkeiten, setzte sie allesamt am Tor vorbei oder fand im Keeper der Bochumer seinen Meister. Ab der 70. Minute dann jegliches Risiko eines Tempogegenstoßes der Bochumer vermeiden, Rochido ließ kontern und im 4-5-1 antreten. Der KSC hatte auch damit, weil Bebou weiter Dampf machte, die Chance das Ergebnis zu erhöhen, aber es blieb letztlich beim 2:1.

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Schließung des Transferfensters

Es gab dann trotz Social-Media Hype kein Angebot für 2.Liga-Sturm-Star Malik Batmaz, hingegen viele für
Nachwuchsspieler aus der U19. Die meisten innerhalb der Liga, vielen talentierten Nachwuchsspielern wird
also eher kein Durchbruch auf höchster Ebene zugetraut, bis auf:

(https://abload.de/img/tf-helmes9vu8r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tf-helmes9vu8r.jpg)
 
Aber keine Chance, Helmes wird nächste Saison der kongeniale Partner von Malik Batmaz, wenn nicht doch ein
Verein absurde Summen auf den Tisch legt. Probleme mit gewollten Abgängern gab es nicht, beim KSC läuft es
ja und die Social-Core-Group ist voll, bis auf Paul Seguin, der noch ein Stück weit fremdelt. Transfers gab es
beim KSC dann aber doch noch.

 
(https://abload.de/img/tf-alakouch81uap.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tf-alakouch81uap.jpg)

Sofiane hatte sich bisher beim KSC kaum entwickelt, er hatte in der Vorbereitung und in den ersten Saisonspie-
len seinen geplanten Stammplatz bereits an Jannik Rabold abgeben müssen. Rochido entschied sich ihn in seine
Heimat zu verleihen und für Dijon in der 2. Liga gegen den Ball treten zu lassen, vielleicht macht der dort den
entscheidenden Fortschritt. Die Hoffnung ist aber nicht mehr all zu hoch. Die Entscheidung fiel schnell, da Rochido
abermals einen alten KSC-Kicker wieder in den Verein lotste.
 

(https://abload.de/img/tf-baderedufg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tf-baderedufg.jpg)

Der vom Vorstand an die Augsburger verschacherte Bader wollte nun wieder unbedingt weg. Er bekam wenige
Einsatzzeiten und entwickelte sich auch nicht weiter. Bei einem aktuellen Marktwert von 950k, wollten die
Augsburger hartnäckig immerhin noch 525k Ablöse haben, dafür war Matthias bereit ein moderates Grundgehalt
einzustreichen, ohne feste Ablösesumme. Im Vergleich zu Rabold ist Matze ein offensiv fähiger AV, der ebenso
defensiv überzeugt, im Flankenspiel aber auch noch Luft nach oben hat. Er glänzt ebenso mit einer hohen Einsatz-
bereitschaft und wird sich nun schnell beweisen dürfen. Matze landete direkt in der Social-Core-Group, sogar die
Eingespieltheit stieg ein Stück weit an.


5.Spieltag – Kiel (A)

(https://abload.de/img/kiel3dwuz9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kiel3dwuz9.jpg)

Am Wochenende war erst mal Länderspielpause, Bebou, Gouaida und Tiru schwirrten ab, Batmaz durfte nun endlich dauerhaft in der U21 kicken und war ebenfalls weg. Die Ersatzmannschaft spielte derweil gegen Spielberg und gewann mit Mühe 3:1, in dem die Spielberger in einer abenteuerlich ausschauenden 4-2-2-2-Formation antraten, 2 DM - 2 ZM. Die Woche darauf war Kiel dran. Um den sauberen Start in die Saison nicht zu gefährden, spielte wieder die mittlerweile gefestigte Stammelf, Pantic, Gouaida und Pflücke müssen sich weiter gedulden. Bader spielte für AVR Rabold. Die ersten Minuten waren dann noch ausgeglichen, die Kieler kamen zu wenigen Flanken, danach übernahm der KSC, hatte aber sichtlich Mühe. Die Kieler machten die Zentrale dicht und standen tief, weder Bebou noch Muslija konnten in Räume stechen, Azamoums Offensivdrang als MZ(A) kam ebenfalls nicht zur Entfaltung. Batmaz war mit Rücken zum Tor schnell gestellt, Rochido konnte so nicht weiterspielen lassen. Peu-a-peu richtete er die Mannschaft offensiver aus, während er auf eine striktere Spielweise stellte, in der Hoffnung, dann wenigstens mal kontern oder passend umschalten zu können. Das gelang nicht, mit einem 0:0 ging es in die Pause. Auch in der 2. Hälfte tat sich der KSC weiter schwer, mittlerweile spielten beide AV und die offensiven Flügelspieler auf angreifend, der DM wurde aufgelöst, der KSC spielte mit 2 Achtern und 10er Pflücke, während Bebou nun rechts als Flügelspieler das Flügelspiel suchen sollte. Es sah nach einem absolut dominanten aber halt nicht ertragreichen 0:0 aus, nur so langsam wurden dann auch die Kieler gefährlich, da Stark für Pantic runter ging und damit im ZM allenfalls defensiv ordentliche 8er standen. Ein Konter kam bis vor Villar, der den Ball gerade so zur Ecke klären konnte. Nun war das Spiel ab der 60. Minute drauf und dran in eine Richtung zu kippen. Der KSC kam dann gegen Ende auch immer öfter zum Kontern, da die Kieler auch ab und an durch geduldiges Spiel in die Hälfte des KSC rückten. Die Vorentscheidung dann in der 75. Minute. Der Kieler Drexler, lange bei Rochido auf der Scouting-Liste, musste mit gelb-rot vom Platz. Rochido hütete sich nun noch mehr auf Attacke zu stellen, obwohl die Kieler nur noch mit einem Stürmer angriffen und die Flügelspieler allesamt tief standen. Die letztliche Entscheidung fiel dann in der 83. Minute. Die Kieler verloren den Ball nach einer Ecke voll aufgerückt, der KSC hatte nun den Ball und massig freien Raum bis zum Tor der Kieler, bei denen der Ex-KSCler Rene Vollath im Tor stand und herausragend spielte. Doch einen Treffer musste er dann schlucken. Bebou nahm auf dem rechten Flügel Tempo auf, die gegnerischen IV verschoben zu ihm. Ihlas spielte in die Zentrale auf Pflücke, der dann keinen Gegenspieler vor sich hatte. Er passte auf den auf gleicher Höhe im linken Halbraum befindlichen Muslija, der in den 16er eindrang und einen hohen Ball auf den im rechten Halbraum mitlaufenden Bebou spielte, der den Ball dann volley ins Tor hämmerte. Danach rüstete Rochido die Offensive ab und ließ die letzten Minuten nur noch den Ball kontrollieren und den Gegner laufen. Ein hart erkämpfter Sieg, in dem der KSC vor dem Tor heute wenig Fortune hatte und selbst gegen 10 Kieler sich weiter schwer tat, doch Bebou machte dann heute den Unterschied.

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6.Spieltag – Hertha (H)

(https://abload.de/img/ber3mcu5t.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ber3mcu5t.jpg)

Die Herthaner legten zwar einen Fehlstart hin, doch ausgerechnet vor der Partie gegen den KSC switchte man von einem sehr offensiven 4-2-2-2 auf ein 4-1-2-3. Letzteres ja auch die gleiche Formation, in der der KSC einen guten Saisonstart hinlegte. Rochido entschied sich aufgrund des Personals der Berliner auf ein 4-4-1-1 um zu stellen. Rudy, Abouchabaka, Lazaro, Maier und Zagadou, das ist halt große Klasse. Nun der KSC zu Hause auf Konter/strikt, die Berliner das Spiel machen lassen und hinten sicher stehen. Zu Beginn des Spiels machte das dann einen sehr guten Eindruck, die Herthaner konnten weder durch die Zentrale noch über die Flügel Chancen erarbeiten, während der KSC mit dem OM(A) Muslija und dem Stoßstürmer Batmaz für passende Bewegungen sorgen konnte und die Abwehr der Berliner unter Druck setzte. In der 34. Minute ging der KSC dann folgerichtig in Führung. TW Villar klärte einen Ball weit auf den linken Flügel, die aufgerückten Berliner auf deren rechten Seite waren aus dem Spiel, Gouaida ging alleine gelassen den Flügel runter, flankte flach auf Muslija in der Zentrale, der im 5er den Ball volley nahm. Doch die Führung hielt nicht lange, mit einem Sonntagsschuss kamen die Berlin schnell wieder in die Partie. Eine Ecke landete bei dem am 16er lauernden Lazaro, der nahm den Ball mit vollem Risiko und hämmerte ihn aus 25 Metern links oben in den Giebel. Grund zu Umstellungen gab es keine, Rochido ließ die Mannschaft unverändert in der 2. Hälfte ran. Die Berliner übernahmen nun aber bis zum Ende des Spiels hin die Kontrolle, während vor allem Bebou und Batmaz im Angriff ihre Rollen nicht mehr richtig ausfüllen konnten, kaum noch Duelle mehr für sich entschieden. Der KSC stand aber weiter defensiv sicher und ließ höchstens Flanken zu, die Tiru, Gimber und Villar sicher abfingen. Das Spiel nahm dann aber einen maximal ungünstigen weiteren Verlauf, so ungünstig, dass Rochido an der Seitenlinie seinen Augen nicht trauen konnte. Die Mannschaft war ab der 70. Minute relativ platt, Rochido wollte ob der Chancenlosigkeit im Angriff das 1:1 über die Zeit retten, nahm Grgic runter und brachte nun den klaren 6er Stark. Wie der sich einfügte, Rochido wäre am liebsten aufs Spielfeld und hätte ihm ordentlich in den Arsch getreten. Erste Aktion: Foul am 16er, gelbe Karte, Freistoß streicht knapp über die Latte. Zweite Aktion: Stark senst im 16er Abouchabaka von hinten um, Elfmeter, Tor. Weltklasse! Sechser zur Absicherung eingewechselt, der macht das Spiel kaputt und nun fehlt ein Mann in der Zentrale, der auch Fähigkeiten im Offensivspiel hat. Rochido musste nun ein Stück weit aufmachen, doch das Offensivspiel kam nicht mehr richtig ins Rollen, auch OM Pflücke, der dann für Muslija kam, konnte daran nichts ändern, auch nicht Barry für Gouaida auf dem linken Flügel. In der 84. Minute machte Lazaro den Sack zu, er stach vor Leibold stehend nach einem Pass von Maier in die Schnittstelle IV/AV und ließ Villar keine Chance. Um die Demütigung zuhause rund zu machen, foulte noch Tiru in der Nachspielzeit Millimeter vor dem 16er, Abouchabaka setzte den direkten Freistoß an Villar vorbei ins Tor. Was ein ärgerlich Spielverlauf. Natürlich die Niederlage dann insofern verdient, dass die Berlin letztlich von der Spielanlage her das bessere Team waren, aber der KSC hatte das bis zur schändlichen Einwechslung von Stark sehr gut unter Kontrolle (siehe Statistik). Stark bekommt nach dem ärgerlichen Spiel erst mal eine Ruhepause, so eine Leistung könnte dauerhafte Konsequenzen haben. Rochido war außer sich.

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(https://abload.de/img/ber-taktikqiunb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ber-taktikqiunb.jpg)

Am Ar...! Fake-News!  ;D



Tabelle 6. Spieltag

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Die Tabellenführung ist damit erst mal futsch, Union zog am KSC vorbei. Nun ist
wieder eine englische Woche angesagt, und die hat es ultimativ in sich. Zuerst
am Mittwoch auswärts gegen den Tabellenführer aus Berlin, am Samstag trifft
man zuhause auf die sich langsam wieder herankämpfenden Werderaner. Nach
der Klatsche gegen die Herthaner ist die Euphorie im Kader erst mal dahin.
Weiter geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Duckn am 24.Februar 2018, 13:08:43
Läuft doch sehr gut bis jetzt, Hertha war mal ein ausrutscher, kann passieren. ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 27.Februar 2018, 12:08:47
Gefällt mir sehr gut. Gegen die Hertha darf man verlieren, zumal mit dem Kader (Rudy wtf? :o). Die Rückholaktion von Bader finde ich klasse, ich denke, er wird eine echte Verstärkung sein. Für die zweite Liga sicher ein Top-Mann und im Falle eines Aufstiegs zumindest noch für 1-2 Saisons zu gebrauchen. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.Februar 2018, 13:46:17
Läuft doch sehr gut bis jetzt, Hertha war mal ein ausrutscher, kann passieren. ;)

Käst einen dann schon an, so eine Schlappe hier präsentieren zu "müssen", nachdem der Start so wunderbar verlief.  ;D

Gefällt mir sehr gut. Gegen die Hertha darf man verlieren, zumal mit dem Kader (Rudy wtf? :o). Die Rückholaktion von Bader finde ich klasse, ich denke, er wird eine echte Verstärkung sein. Für die zweite Liga sicher ein Top-Mann und im Falle eines Aufstiegs zumindest noch für 1-2 Saisons zu gebrauchen. :)

Bremen und die Herthaner haben nen krassen Kader, Lautern und weitere haben sich Spieler geliehen, dessen Marktwert 10 Mio aufwärts geht, wie Jardon Sancho etc. Während mein Bebou bei 550k einsteigt, Bader bei 400k.  ;D Bader ist der Knaller, weil der die Eingespieltheit des Kaders direkt erhöht hat. Als nächstes ist Figu dran.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 27.Februar 2018, 15:13:51
Als nächstes ist Figu dran.  ;D

Dann musst du aber seeeeeeehr tief verteidigen, sonst wird der selbst von Bülow überlaufen. ;D

Ist natürlich krass, was die Konkurrenz so macht, aber die überragenden Einzelspieler hast du ja eh nicht, soweit ich das überblicke (Batmaz mal ausgenommen). Da musst du halt übers Kollektiv kommen. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.Februar 2018, 17:44:06
Kollektiv sehe ich auch so, guck da wie ein Wilder ständig in die Dynamics rein. Stimmung hoch, Eingespieltheit hoch, alle in einer Social-Group. Das sollte was bringen und ich finde das tut es auch, Dynamics ist ne klasse Erweiterung.

Ein enges Duell  ;D
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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.Februar 2018, 19:11:07
Hinrunde 2020/21


7.Spieltag – Union (A)

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Nach der enttäuschenden Leistung gegen die Hertha nun englische Woche und am Mittwoch das Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer. Rochido stellte wieder auf seine einstudierte 4-1-2-3-Formation und das beste Personal auf. Der KSC hatte dann in der ersten Hälfte nicht den höheren Spielanteil, aber 3 Chancen um in Führung zu gehen. Doch Batmaz und Azamoum konnten alleine vor dem Keeper stehend keinen Treffer erzielen. Gimbers Kopfball nach einer Ecke flog knapp über die Latte. Die Eisernen konnten ihr in der Presse hoch gelobtes Umschaltspiel zu keiner Zeit aufs Feld bringen, doch LM Redondo so einige Flanken in den 16er, was aber keine große Gefahr bedeutete. Redondo ist mittlerweile ein KSC-Schreck, liefert er doch immer tolle Leistungen ab. In der Pause keine Umstellung, auch wenn Batmaz bereits in Hälfte 1 sehr häufig im Abseits stand, die Berliner aber auch so manche Szene in letzter Sekunde erst bereinigen konnten. In der 52. Minute gingen die Berliner dann in Führung. Eine Ecke wurde in den Rückraum geschlagen, Kroos Schuss wurde abgewehrt, landete aber Redondo vor den Füßen. Muss Rochido noch mal in die Taktik-Werkstatt, fallen doch so recht häufig Tore gegen den KSC, weil der Rückraum zu wenig abgesichert ist. Rochido brachte dann Pantic für Seguin, sowie Barry für Grgic, die MF-Zentrale sollte nun mit Dynamik und Technik dem KSC mehr Spielanteile besorgen. Das gelang zuerst nicht, auch wenn der KSC 2 gute Möglichkeiten zum Ausgleich hatte. Ab der 85. Minute ließ Rochido dann „dynamisch“ voll „angreifen“ und in quasi letzter Minute gelang der verdiente Ausgleich. Nach geduldigem Passspiel in der tiefen Zentrale packte Pantic einen mustergültigen Stielpass aus, Gouaida kam im Rücken des Berliner AVs an den Ball und vollendete ins kurze Eck. Damit war die Partie dann aber auch gelaufen, und durch die Ergebnisse der Konkurrenz, vor allem Kaiserslautern, rutschte der KSC auf Rang 3 ab.

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8.Spieltag – Bremen (H)

(https://abload.de/img/werd3ehoii.jpg) (http://abload.de/image.php?img=werd3ehoii.jpg)

Rotation war notwendig, Leistungsträger nicht genügend fit für die Partie gegen den Abtseiger aus Bremen. Rochido wechselte AVL Reinhard für Leibold ein, Muslija bekam ebenfalls eine Pause, Gouaida startete auf dem rechten Flügel. Grgic musste für Pantic weichen, auch IV-Leistungsträger Föhrenbach rückte für Tiru auf die Bank. Defensiv machte der KSC von Beginn an einen guten Eindruck. OM Kainz war aus dem Spiel, die Werderaner hatten keine Chance durch die Zentrale zu kommen, es ging einzig über die Flügel und da vorrangig über deren rechten Seite mit Nico Schulz. Offensiv war der KSC aber ebenfalls harmlos, es war früh zu sehen, dass mit IzA Bebou und VoSm Gouaida durch die Zentrale gegen die Werderaner nichts zu holen ist. Rochido switchte nach 10 Minuten auf Flügelspieler auf beiden Seiten, Gouaida und Bebou tauschten die Positionen. In der 12. Minute ging der KSC aber nicht durch diese Umstellung in Führung. Nach einem kurzen Abschlag von Villar, legte Bader auf Pantic, der dann Batmaz steil schickte, der in der Schnittstelle der IV gezockt hatte und dann freie Bahn auf Keeper Reimann hatte. Das 2:0 in der 38 Minute dann fast eine Kopie, nur höherstehend. Wieder schickte Pantic Batmaz steil, wieder feuerte der von rechts kommend wunderschön ins lange Eck. Nur Grund zur Freude gab es nicht, ZM Azamoum verletzte sich früh , der Flügelspieler Muslija nahm seinen Platz ein. Die Werderaner versuchten umzuschalten, mit Muslija wollte Rochido dann eine defensiv ordentlich und vor allem dynamischere Lösung zu Grgic bringen. Auch Gouaida erwischte es noch vor der Halbzeitpause, nachdem der KSC mit 2:0 in Führung lag, brachte Rochido hier AVL Leibold, der zumindest ein guter Flankenschläger ist. Nach der Pause musste sich der KSC erst schütteln, mit Leibold ging zuerst Offensivpower flöten, bis der dann plötzlich stark ins Spiel fand. Gegenspieler Durm hatte die englische Woche wohl durchspielen müssen, die Fitness machte den Unterschied. Auch ansonsten machten die Werderaner keinen fitten Eindruck mehr, sie wurden in Hälfte 2 dem KSC nicht mehr gefährlich. Rabold ersetzte Bader, Bebou wanderte als AM ins tiefere Mittelfeld auf dem Flügel, nun kam auch Nico Schulz nicht mehr zum Flanken. In der 87. Minute foulte dann Durm noch Leibold im 16er, Batmaz trat an und markierte seinen 3. Treffer in diesem Spiel. Tolle Ausbeute für den KSC. Gegen den Tabelenführer einen Punkt gerettet und die sehr stark besetzten Bremer direkt mit einer Klatsche auf Distanz gehalten. Damit sprang der KSC wieder auf Rang 2, Gouaida wird aber mindestens 3 Wochen fehlen.

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9.Spieltag – Heidenheim (A)

(https://abload.de/img/heide3mgr2i.jpg) (http://abload.de/image.php?img=heide3mgr2i.jpg)

Keine andauernde Verletzungen unter der Woche, Rochido konnte wieder auf seine Stammelf zurückgreifen, die Fitness lag aber nur bei ungefähr 96%, nicht so toll nach einer Woche Pause. Umstellungen gab es keine, Anpassungen an den Gegner auch nicht. Wie gewohnt hält der Co das Taktik-Meeting, danach wird geprüft, ob das MF in Manndeckung genommen wird, alle Spieler da ständig gepresst. Der KSC kam erst mal gut ins Spiel und hatte bereits früh Chancen zur Führung. Leider nutzte Batmaz die beste Möglichkeit, er lief zentral alleine auf den Keeper zu, dann doch nicht. Aus dem Nichts fiel nach 10 Minuten die Führung für die Heidenheimer. Eine frühe Flanke köpfte Gimber auf Dovedan, Leibold grätschte mit gewissem Risiko ihm den Ball im 16er vom Fuß, doch leider landete die Murmel bei Titsch-Rivero, der am 16er stehend den Ball mittig in die Maschen donnerte. TW Villar machte da nicht den besten Eindruck. Panik brach bei Rochido nicht aus. Das Spiel war zwar letztlich ausgeglichen, doch der KSC kombinierte gefällig  und erarbeitete sich beständig Torchancen. In der 15. Minute dann der verdiente Ausgleich. Der KSC war zum Einwurf aufgerückt, Seguin bekam den Ball tiefstehend und spielte einen tollen Schnittstellenpass durch das Getümmel auf Bebou, der von links einlaufend am 5er ins kurze Eck abschloss. Doch dann wurde es unschön. Zuerst holte sich AVL Leibold früh eine Gelbe Karte, Nachwuchsmann Reinhard ersetzte ihn. In der 25. Minute erwischte es Batmaz, der verletzt runter musste. Bisher zeigte sich der als wenig verletzungsanfällig, Ersatzstürmer Kaarahmet saß nicht auf der Bank. Rochido stellte Flügelflitzer Bebou als Knipser in den Sturm, Barry kam als IzA aufs Feld. Bebou machte dann erst mal nicht den Anschein, dass er sich im Sturm wohl fühlt, da war viel Stückwerk dabei, doch in den entscheidenden Momenten war er da. In der 30. Minute ging Bebou auf den Flügel raus, MZ Pantic in den 16er rein, den Pass von Bebou leitete Pantic auf Muslija weiter, der dann aus 7 Metern freie Bahn aufs Tor hatte – 2:1. Rochido stellte in der Pause nicht um. Das sichtbare Umschaltspiel der Heidenheimer kam nicht zum Zuge, der KSC stand hinten sattelfest und ließ sich nach Ballverlust auch zügig genug fallen. Doch in Hälfte 2 agierte Heidenheim dann durchgehend druckvoller. Sie rückten stärker auf, die Flügelspieler versuchten nun weit häufiger Flanken in den 16er zu schlagen, mit Glatzel haben die Heidenheimer ja einen großen Zielstürmer. Doch Tiru und Gimber spielten heute eine einwandfreie Partie und ließe da nichts zu. Der KSC verlegte sich einzig auf Konter, hinten raus kam man nicht mehr so gut, die Heidenheimer waren dran, wenn der KSC geschlossen über die Mittellinie in die Hälfte des Gegners wollte. Bebou bekam einige Steilpässe, war aber nicht in passender Position und antizipierte das dann auch oft zu spät. Doch in der 61. Minute lief die Maschine dann nochmal wie geschmiert. Das MF und die IV der Heidenheimer stand eng verbunden Nahe der Mittellinie, AVR Rabold, der den verletzten Bader im Laufe der 2. Hälfte ersetzte, fand Muslija im Zwischenraum vor der Abwehr, Bebou erkannte die Situation und ging steil. Muslijas Pass nahm er auf, ging noch in den 16er und ließ dem Keeper der Heidenheimer keine Chance. Der KSC hatte weiter gute Kontermöglichkeiten, doch Bebou wurde da dann doch leider vor dem Abschluss gestellt. Die Heidenheimer drückten weiter, hatten immer länger den Ball und die Kontrolle, während der KSC sich immer tiefer verschanzte. Ein Gegentreffer war dann zwangsläufig die Folge, auch wenn der nicht durch aufgerücktes Spiel entstand. Die Heidenheimer Busch kam im MF an den Ball, nachdem ein weiter Ball auf Bebou leicht abgefangen wurde. Busch fackelte nicht lange und schickte Dovedan auf dem rechten Flügel steil, der dann vor Reinhard die Flanke setzen konnte. Verhoek konnte sich Widersacher Tiru entledigen, dem Ball entgegen gehen und aus kurzer Distanz das 2:3 herstellen. Zum Glück war das dann in der 89. Minute. Rochido ließ noch 2 Minuten auf Konter spielen, dann die Uhr auf totaler Defensive runterspielen, mit einem mulmigen Gefühl. Wird doch da das Pressing runtergeschraubt, spielen die Heidenheimer doch sehr druckvoll. Nicht dass das MF der Heidenheimer dann die notwendige Zeit hat, die Abwehr des KSC auszugucken, hatten die bis dahin eh schon zu viel Zeit am Ball. War dann eine kleine Nervenschlacht, da innerhalb der letzten Sekunden noch 2 Flanken gefährlich in den 16er flogen, aber dann zum Glück geklärt wurden.

(https://abload.de/img/verletzung2ipzm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=verletzung2ipzm.jpg)

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Tabelle 9.Spieltag

(https://abload.de/img/tabelle9mdq3w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle9mdq3w.jpg)

Die Tabellenführung konnte man leider nicht erobern, aber der Abstand
auf die Nichtaufstiegsplätze wächst langsam an. Hertha spielt weiterhin
nicht so konstant, Bremen hängt im unteren Mittelfeld fest. Aue und
Bochum scheinen früh den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze zu
verlieren, ein Horrorstart in die Saison. Weiter geht’s!

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: hen am 28.Februar 2018, 12:22:39
So nachdem ich mich hier jetzt mal angemeldet habe und mir den FM gekauft habe...schreib ich auch mal ein bisschen was zu den Stories die ich mit Begeisterung lese.

Du bist ja sehr gut in die neue Saison gestartet. Nur die Niederlage gegen die Hertha trübt das Bild ein wenig.

Der Aufstieg muss mit der Mannschaft eigentlich drin sein und dann kannst du mit Sicherheit auch deinen überragenden Stürmer Batmaz halten. Der würde doch sonst mit Sicherheit unruhig werden, wenn andauernd Angebote aus der Bundesliga für ihn reinkommen, oder!?!?

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 01.März 2018, 09:14:11
Das sieht doch gut aus. Gerade offensiv scheint mir deine Mannschaft zu den besten der Liga zu gehören. Habe jetzt keinen Überblick, aber mein Eindruck ist, dass du noch zu viele Gegentore bekommst, oder täusche ich mich? Andererseits spielt da ja auch nicht der FC Bayern. ;D

Bitter sind natürlich die Ausfälle von Bader und Batmaz. Vermutlich zwei Spieler, die nur sehr schwer zu ersetzen sein werden. :-\
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 02.März 2018, 07:15:47
So nachdem ich mich hier jetzt mal angemeldet habe und mir den FM gekauft habe...schreib ich auch mal ein bisschen was zu den Stories die ich mit Begeisterung lese.

Du bist ja sehr gut in die neue Saison gestartet. Nur die Niederlage gegen die Hertha trübt das Bild ein wenig.

Der Aufstieg muss mit der Mannschaft eigentlich drin sein und dann kannst du mit Sicherheit auch deinen überragenden Stürmer Batmaz halten. Der würde doch sonst mit Sicherheit unruhig werden, wenn andauernd Angebote aus der Bundesliga für ihn reinkommen, oder!?!?

Berlin wird mir noch die Saison über nachhängen.  ;D Batmaz hat noch lange Vertrag, komischerweise motzt er so überhaupt nicht rum. Aufstieg musss drin sein, mehr wie 3 Jahre 2.Liga wäre mir dann ein bisschen peinlich, aber Favorit bin ich nicht, da haben 3-4 Teams eine stärkere Startelf.  :) Viel Spaß mit dem FM!

Das sieht doch gut aus. Gerade offensiv scheint mir deine Mannschaft zu den besten der Liga zu gehören. Habe jetzt keinen Überblick, aber mein Eindruck ist, dass du noch zu viele Gegentore bekommst, oder täusche ich mich? Andererseits spielt da ja auch nicht der FC Bayern. ;D

Bitter sind natürlich die Ausfälle von Bader und Batmaz. Vermutlich zwei Spieler, die nur sehr schwer zu ersetzen sein werden. :-\

Alleine die 4 Kisten gegen Berlin sind halt ne Hausnummer bei den Gegentreffern.  ;D Ja da läufts noch nicht rund. IV Tiru ist bisher nicht so gut, Leibold dümpelt bei ner Wertung von 6.7X rum, dabei ist der absoluter Stammspieler. Offensive läuft, Bebou war ein wichtiger Einkauf, ist konstanter wie Barry und trifft weit öfter wie Gouaida.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 02.März 2018, 08:37:57
Naja, es ist ja sowieso illusorisch zu glauben, man könnte mit dem Kader (nicht böse gemeint) sowohl defensiv, als auch offensiv Top sein. Das kriegen sowieso nur die absoluten Spitzenteams hin. Von daher finde ich die Leistung schon stark und die Fokussierung auf eine funktionierende Offensive holt sicher auch die Fans mit ins Boot. Bei Leibold könntest du ja vielleicht noch mit Rolle und Aufgabe experimentieren, oder? Vielleicht bekommst du ihn so besser eingebunden. Es sei denn natürlich, du bist mit seiner Leistung zufrieden und nur der FM verteilt halt eine schlechte Wertung.

Ich fände es übrigens überhaupt nicht peinlich, noch mal in der 2. Liga zu bleiben. Ich finde, du baust dein Team gut auf, da muss sowas auch drin sein. Es wäre halt nach dem Saisonstart nur verdammt ärgerlich, wenn es am Ende doch nicht reichen würde. ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.März 2018, 19:37:46
Hinrunde 2020/21

10.Spieltag – Sandhausen (H)

(https://abload.de/img/sand3b1uow.jpg) (http://abload.de/image.php?img=sand3b1uow.jpg)

Es war zuerst Länderspielpause angesagt, eine gute Chance für Rochido den Ersatzmann für den verletzten Batmaz zu küren. Es ging gegen Karlsburg ein Halber-Stern-Gegner auswärts. Zuerst begann der nominelle Ersatzmann Karaahmet im Sturm und es sah schrecklich aus, der KSC ging mit einem 0:0 in die Pause. Der geplante Ersatzmann Barry sollte die Chance bekommen, doch der verletzte sich in Hälfte Eins. Rochido griff auf Mike Feigenspan zurück, der dann eine bessere Figur abgab, der KSC dann noch mit 4:0 das Spiel gewann. Gegen Sandhausen spielte dann zuerst Bebou in der Spitze, Karaahmet setzte Rochido nicht mal auf die Bank. Da AVR Bader ja auch verletzt ist, bekam nun Sechser Brahim Hemdani seine Chance als halbwegs gelernter AV. Der KSC hatte das Spiel früh unter Kontrolle, doch gute Vorzeichen waren das nicht. Die Sandhausener schalteten super um, der geliehene BVBler Kehr konnte seine Dynamik wunderbar einsetzen, Föhrenbach musste gegen ihn in brenzlige Duelle gehen. In der 13. Minute flankte Kuehn früh, Kehr kam im 5er hinter Gimber an den Ball und brachte dem KSC den Rückstand ein. Rochido ließ wegen Kehr nun die rechte Seite ein Stück weit defensiver spielen. Der KSC hatte weiter die Kontrolle, doch im Sturm wusste sich Bebou überhaupt nicht einzubinden, der KSC versuchte sich einzig an Weitschüssen. Rochido stellte noch in Halbzeit 1 Barry in die Spitze, Bebou ging wieder auf seine angestammte Position – IzA links. Besser wurde es nicht. In der Pause stellte dann Rochido um. Die Sandhausener machten den Eindruck, dass sie nur noch über ihre beiden Stürmer kontern wollen, die doppelte Flügelbesetzung stand tief, wie auch das Zentrale MF, die Abwehr war mit weiten Bällen nicht zu knacken. Rochido ließ nun AVR Brahimi den falschen AV geben, dafür spielten seine Vorderleute nun attackierender. Rochido wollte für Überzahl in der Zentrale sorgen, Flügelspiel sah er nicht als effektiv an. Der KSC tat sich aber weiterhin schwer, die Sandhausener standen ungemein kompakt, die 1-Mann Sturmspitze kam so überhaupt nicht ins Spiel. Rochido wechselte dann Tiru in die IV, frischer Mann gegen Konter, Pflücke ersetzte Barry und spielte auf dem rechten Flügel. Der KSC nun auf Kontrolle, mit geduldigem Passspiel unterwegs. Wieder kein Fortschritt. Ab der 70. Minute spielte der KSC dann im 4-2-3-1 mit 2 Achtern und einem Zehner. Nun war die Zentrale proppenvoll, Rochido wollte mit Gewalt Überzahl und fing sich dann doch nur das vorentscheidende 2:0. Einwechselspieler Parker wurde im hohen Mittelfeld nicht ausreichend unter Druck gesetzt, der spielte einen feinen Schnittstellenpass auf Wouten, der vor VIllar nur noch einschieben musste. Rochido beließ es bei seiner offensiven Formation und konnte dann wenigstens in der 93. Minute noch das 2:1 herstellen. Endlich schaltete der Stürmer, in diesem Fall Feigenspan, dann doch einmal im richtigen Moment und konnte den kurzen Steilpass passend erlaufen und ebenfalls aus kurzer Distanz einschieben. Eine bittere Niederlage, weil der KSC ohne Batmaz im Sturm ungemein harmlos war. Der Einsatz war da, doch im letzten Drittel war das durchgehend harmlos gegen eine tapfer verteidigende Mannschaft aus Sandhausen. Damit fiel der KSC auf Rang 3, nachdem die Eiserenen und Kaiserslautern, auswärts in Berlin, ebenfalls Siege feierten.

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11.Spieltag – Nürnberg (A)

(https://abload.de/img/nrn3ruu44.jpg) (http://abload.de/image.php?img=nrn3ruu44.jpg)

Für Hemdani kam wieder AVR Rabold in die Startelf, Golagetter Malik Batmaz war wieder im Aufbautraining. Rochido nahm ihn mit nach Nürnberg, ließ Kaarahmet im Sturm beginnen. Die Nürnberger hatten dann mehr vom Spielbeginn. War der KSC aufgerückt, schalteten sie schnell um sorgten für Gefahr. Ansonsten rückten die AV ebenso mit auf, über die Flügel konnten die Nürnberger eine Flanken in den 16er schlagen. Der KSC tat sich dann immer schwerer geordnet aus der Abwehr raus zu kommen. In der 20. Minute kassierte der KSC den Rückstand. Stürmer Salli hatte sich ins Mittelfeld fallen lassen und spielte auf den in die letzte Reihe gehenden Özcan, der außerhalb des 16ers einen Weitschuss ins Tor setzte. Kurz darauf spielte Kaiser einen weiten Freistoß auf Özcan am linken Flügel, der über die Abwehr hinweg Ewerton am langen Pfosten fand, der Villar das nachsehen gab. Rochido stellte dann um, in der 4-1-2-3-Formation würde der KSC gegen die Nürnberger durch die Zentrale keine Chance haben. Bebou und Muslija wechselten die Flügel, beide spielten nun attackierend als Flügelspieler. Dazu ließ er stärker pressen und enger Decken, was dann spürbar einen Umschwung brachte. Noch vor der Pause fiel der wichtige Anschlusstreffer. Leibold schickte Muslija auf dem linken Flügel steil, der flankte hoch auf Bebou, der mit dem Kopf einnickte. In der Pause gab es keine Umstellungen, Rochido brachte aber den fast fitten Batmaz für Karaahmet, der wie gewohnt nicht so richtig ins Spiel fand. Damit drehte der KSC dann endgültig auf. In der 60. Minute rückte AVR Rabold nach, bekam alleine gelassen auf dem Flügel den Ball und flankte flach auf Batmaz, der sich den entscheidenden Meter von seinem Gegenspieler absetzen konnte. Der KSC hatte nun die Kontrolle über das Spiel, während den Nürnbergern das Umschalten so gar nicht mehr gelingen wollte. In der 70. Minute schickte Gimber Muslija mit einem weiten Ball auf dem linken Flügel steil, der hatte sich hinter seinem Bewacher davongeschlichen, preschte in den 16er und legte Batmaz auf, der dann die Führung für den KSC besorgte. Rochido stellte um und ließ den KSC fortan kontern, wollte er nach den Wechseln der Nürnberger im Angriff nicht doch noch den Ausgleich kassieren. Der KSC ließ sich nun wieder fallen und überließ den Nürnbergern das Spiel, doch das Pressing klappte weiterhin wunderbar. Pantic gewann den Ball im Mittelfeld zurück, die Nürnberger standen weit aufgerückt und hinten offen. Batmaz bekam den Ball in das MF fallen lassend und schickte sofort Bebou auf dem rechten Flügel steil. Der war dann nicht mehr zu halten und besorgte den 4:2-Endstand. Die letzten Minuten verliefen dann unspektakulär, der KSC putzte hinten sicher aus. Ein tolles Comeback, was so nach dem 0:2 Rückstand nicht abzusehen war, als der KSC in der Standard-Formation gar nicht ins Spiel kam. Leider patzte die Konkurrenz nicht, der KSC verbleibt auf Rang 3.

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12.Spieltag – Darmstadt (H)

(https://abload.de/img/dar3qwucm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dar3qwucm.jpg)

AVR Bader und Batmaz waren wieder vollkommen genesen, sie durften in der Heimpartie gegen Darmstadt von Anfang an ran. Der KSC übernahm früh das Spielgeschehen und ging bereits nach 14 Minuten in Führung. Nach einer Ecke umspielte man die Abwehr der Darmstädter von außen, Muslija legte auf Batmaz ab, der innerhalb des 16er den Ball flach ins lange Eck unterbrachte. Der KSC diktierte die gesamte erste Hälfte über und hatte massig Chancen die Führung zu erhöhen, doch ein weiterer Treffer gelang in Hälfte 1 nicht. Die Darmstädter waren nur in Form von Handwerker stark, mit dem hatte Bader auf dem linken Flügel durchweg Probleme. In der Pause setzte Rochido die AV tiefer, doch es änderte sich nichts, der KSC hatte über den rechten Flügel Probleme Flanken zu verhindern. Auch fingen die Darmstädter immer stärker an das Spiel zu kontrollieren. Rochido ließ „strikter“ spielen, in der 66. Minute erkämpfte Pantic den Ball früh, schickte Muslija am rechten Flügel steil, der den Ball dann hoch Bebou auf den Kopf flankte – 2:0. Rochido wechselte dann defensiv durch. Tiru ersetzte Föhrenbach, Rabold sollte Handwerker nun besser in den Griff bekommen. Den Anschlusstreffer in der 71. Minute konnten sie dann nicht verhindern. Ein seitlich getretener Freistoß köpfte Sobiech ein. Die Darmstädter hatten nun das Spiel im Griff, Rochido ließ immer defensiver agieren. In der Nachspielzeit setzte er auf park-the-bus und die Darmstädter machten ärgerlicherweise noch den Ausgleich. Die Darmstädter hatten den KSC eingekesselt, Dorsch schickte Handwerker steil, der Sirigu am langen Pfosten fand. Ein Ausgleich in letzter Sekunde, der KSC schloss aber dank der Niederlage der Eisernen zu diesen auf.

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13.Spieltag – Paderborn (A)

(https://abload.de/img/pader3xouu5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pader3xouu5.jpg)

Bebou und Gouaida weilten bei der Nationalmannschaft, Rochido musste in der Offensive umstellen. Malik Batmaz spielte nun versuchsweise als linker IzA, während Karaahmet in den Sturm durfte. Der zeigte unter der Woche eine tolle Entwicklung, der Startelfeinsatz war nun die Belohnung. AVL Leibold hatte seine 5. Gelbe Karte gesehen, Reinhard spielte für ihn. Es sah alles nach einem gemütlichen Nachmittag für Rochido aus. In der 3. Minute flankte Azamoum ins Getümmel, Föhrenbach köpfte einen Spieler der Paderborner mit dem Ball an, Gimber stocherte den freien Ball dann über die Linie. Defensiv hatte man die Paderborner im Griff, doch die Offensive kam danach schwerlich ins Rollen. Batmaz agierte auf dem linken Flügel zu offensiv und wurde selten gefunden, Karaahmet zeigte wie gewohnt, dass er als Einzelspitze überfordert ist. Nach der Pause spielte Pflücke als linker IzA, Batmaz ging wieder in den Sturm. Das machte keinen guten Eindruck, da nun auf beiden Flügeln eher Spielmacher spielten, die für keinerlei Durchbruch sorgen konnten. Dazu glichen die Paderborner nach einer Ecke auf Strohdiek das Spiel aus. Rochido stellte nach 10 Minuten weiter um. Pflücke ging für Azamoum auf die Acht, Barry kam als linker IzA aufs Feld. Das brachte dann spürbar Umschwung. In der 66. Minute hatte der KSC dann wieder die Führung. Reinhards Einwurf spielte Batmaz schnell auf Pantic, der knapp vor dem 16er stehende einen Donner aufs Tor sendete, der Paderborner Keeper so gar nicht darauf reagierte. In der 80. Minute flankte Barry auf den kurzen Pfosten, Strodiek verlängerte den Ball ins eigene Tor. Rochido ließ im Vergleich zum Darmstadt-Spiel dann nicht defensiv agieren, doch der KSC bekam schlagartig Probleme im Aufbauspiel. Die Spieler machten einen erschöpften Eindruck, Präzision fehlte, die Mannen waren den Ball schnell wieder los. In der Nachspielzeit bereitete eben dies den Anschlusstreffer mit vor. Jatta konnte in den 16er eingedrungen dann ohne Probleme Villar überwinden. Rochido ließ nun wieder komplett defensiv spielen, die Nachspielzeit wurde nochmals um fast eine Minute getreckt, die Paderborner drückten weiter, doch sie kamen dann zum Glück nicht mehr klar vor das Tor des KSC. Durch den Sieg rückte der KSC wieder auf Rang 2, nachdem Union und auch Kaiserslautern ihre Spiele verloren.

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14.Spieltag – Kaiserslautern (H)

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IV Föhrenbach hatte sich gegen Paderborn verletzt und fiel damit im absoluten Spitzenspiel aus. Tiru ersetzt ihn in der IV. Rochido stellte gegen Kaiserslautern seine Formation um, auf Lautern angepasst, weniger offensiv. Rabold spielte für Bader, um den bisherigen Spieler der Saison, Jardon Sancho, und seinen Hintermann Mwene in den Griff zu bekommen. Der VoSm spielte als äußerer Spielmacher tiefer, Rabold als defensiver Außenverteidiger. Der KSC war damit zwar in Hälfte 1 hinten sattelfest, doch die Offensive kam so überhaupt nicht ins Laufen. Florent Muslija verletzte sich nach 20 Minuten, Mohamed Gouaida ersetzte ihn. Die Lautrer versuchten verstärkt über die rechte Seite zu kommen, links war mit Rabold und Gouaida die Seite weiter dicht. Es landeten so einige Flanken im 16er, gefährlich wurde es aber selten. Rochido stellte dann nach 30 Minuten weiter um. Der DM wurde zum BeM auf der 8, da die Lautrer tief den Ball zirkulieren ließen und der KSC im Aufbauspiel so gar nicht an die bisherigen Achter übergeben konnte. Nun änderte sich das Spiel. Der KSC kam trotz starkem Pressing der Spieler aus Kaiserslautern gut hinten raus, doch vor dem Tor war es noch zu harmlos. Batmaz musste sich oft fallen lassen, ließ den Ball schön laufen, doch vor dem Tor machte er keinen Stich. In der Pause stellte Rochdio auf Flügelspiel, hatte man durch die Zentrale für wenig Impact sorgen können. Gouaida und Bebou tauschten die Seiten. Das gab dann den nötigen Umschwung. Bebou und Gouaida konnten über die Flügel für Gefahr sorgen, im 1-gegen-1 ihre Gegenspieler in Bedrängnis bringen, Flanken schlagen. Auch rückte das 3er-MF passend auf, schnürte die Lautrer ein und sorgte dann auch endlich für Gefahr vor dem Tor, doch Batmaz zeigte sich heute wenig Nervenstark im Abschluss. Eine Konterchance mit 2 Mann Überzahl nutzte er dann nicht, auch als er einmal alleine vor dem Lautrer Keeper auftauchte. Diese wechselten dann durch, doch nachdem Rochido ab der 70. Minute auf „strikte“ Spielweise umstellte, gab es zwar weiter häufig flanken, doch zerspielen konnten sie den KSC heute nicht. Mit dem Unentschieden war Rochido dann absolut zufrieden, war es letztlich absolut verdient, weil die Mannschaft aus Kaiserslautern die höhere Anzahl an Chancen hatte, der KSC aber letztlich die gefährlicheren Möglichkeiten. Damit reißt der Kontakt zur Spitze nicht ab und zur Freude von Rochido verlor Berlin auswärts gegen den bis dahin Tabellenletzten aus Bochum.

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15.Spieltag – Bielefeld (A)

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Das Rennen um den Platz als AVR macht nun vorerst Nachwuchsmann Jannis Rabold. Weiterhin ein offensiv durchaus schwacher AV, was Rochido bisher so gar nicht im Kader brauchen konnte, aber defensiv ist er einfach eine Bank und im Aufbauspiel auch so gut wie fehlerlos. Für den verletzten Föhrenbach startete Tiru in der IV. Florent Muslija, der aktuell nach Batmaz stärkste Offensivspieler wird wegen der Verletzung aus dem Kaiserslautern-Kick für die restlichen Spiele bis zur Winterpause ausfallen, mit Gouaida steht aber ein mehr als solider Vertreter zur Verfügung. Das Spiel wurde dann ein munterer Kick, nicht aus Trainersicht, Spaß hatten vor allem die Zuschauer. Der KSC startete als Favorit gut in die Partie, nach 5 Minuten feuerte Azamoum den Ball außerhalb des 16ers stehend ins Tor. Dieser schickte dann auch Batmaz in der 33. Minute steil, der das 2:0 erzielte. Noch vor der Pause dann der Anschlusstreffer, Entspannung gab es für Rochido nicht. Nach einem Freistoß waren die Bielefelder aufgerückt, Pantic hinderte Texeira nach kurzen Kombination der Bielefelder nicht am Torschuss – 2:1. In der Pause keine Umstellung, der KSC hatte das Spiel gut im Griff, die Bielefelder waren ansonsten vor dem Tor nicht sehr effektiv. In der 47. Minute stellte Batmaz mit einem Elfmeter den alten Vorsprung wieder her, Bebou war im 16er nach einem Konter gefoult worden. Eine Minute später das 4:1 durch Pantic, der wie Azamoum außerhalb des 16ers einen Donnerhall im Netz unterbrachte. War das Spiel damit gelaufen? Mitnichten. In der 57. Minute begann die Aufholjagd der Bielefelder. Villar wehrte einen Freistoß kurz ab, Hemlein verwandelte den Abpraller. In der 69. Minute das 4:3, nach einem Einwurf kam der Ball auf den eingewechselten Stürmer Voglsammer, der Rochido damit dann ins Schwitzen brachte. Voglsammer war für den Rest der Spielzeit kaum zu halten. Rochido ließ fortan auf Konter spielen, beließ aber das Pressing nicht zu lasch wie voreingestellt, da dies gefühlt bisher bei sehr defensiven Spielweisen eher von Nachteil war. Bange 20 Minuten musste Rochido Dauerintensivität der Bielefelder ertragen, bis dann Bebou im Konter den ehemaligen Karlsruher Bülow im Laufduell sehr alt aussehen ließ und Batmaz mustergültig in der Zentrale auflegte. 5:3, Schluss, Aus! Was ein Ritt! Der KSC kam nach dem 4:1 doch nochmal in Bedrängnis, wie ärgerlich. Keine Empfehlung für die Formation, doch da waren 3 Gegentore dabei, die eher weniger etwas mit der Formation direkt zu tun hatten. Standards gut ausgespielt, da sollte Rochido nochmal in den Einstellungen ran.

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16.Spieltag – St. Pauli (H)

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Der KSC hatte sich ein kleines Polster auf Rang 3 aufgebaut, nun kam es zum Showdown gegen den 3. In der Liga, den FC St.Pauli. Wechsel gab es keine. Der KSC kam schlecht ins Spiel, spielte dann fortan durchschnittlich bis schlecht und legte auch gegen Ende hin keinen Zahn zu. Nach 22. Minuten lag der KSC in Rückstand. Gouaida verlor den Ball, die Mannschaft war weit aufgerückt, ein Konter mit 4 Paulianer gegen 2 Karlsruher lief auf das Tor von Villar. Avdijaj vernaschte Gimber und spielte dann auf den mitgelaufenen Buchtmann, der nur noch einschieben musste. Danach kam kurz die Zeit des KSC, ganz genau eine Minute, und da fiel auch der Ausgleich. Bebou drang in den 16er ein, wurde gefoult, Batmaz verwandelte wie gewohnt souverän. Danach war Pauli das bestimmende Team, sie strahlten Torgefahr aus, zeigten gepflegteres Spiel in der Chancenerarbeitung, während der KSC zwar hinten raus kam, aber sich kaum Tormöglichkeiten erarbeiten konnte. Zur Pause keine Umstellung, aber nun spielte Pflücke für Gouaida, mehr Kreativität vom rechten Flügel her. Brachte überhaupt nichts. Rochido glaubte nicht an einen Umschwung am heutigen Tag, stellte zusätzlich den 6er Hemdani auf die Acht, später Bader für den erschöpften Rabold als AVR, der KSC konnte wenigstens das Unentschieden sichern.

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17.Spieltag – Dresden (A)

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Auch die Dresdner schnuppern an den Aufstiegsrängen, also wieder ein sehr wichtiges Spiel. Wobei gibt es auch unwichtige Spiele in der Liga?  ;D Wechsel auch diesmal keine. Der KSC kam hervorragend in die Partie, denn nach 2 Minuten lag man bereits in Front. Der KSC versuchte umzuschalten, doch Azamoum wurde an der Mittellinie gestoppt. Aber kein Problem für den erfahrenen Routinier, er schickte dann trotzdem Batmaz direkt steil, der im 1-gegen-1 Dupe im Tor der Dresdner keine Chance ließ. Der KSC war fortan das absolut spielbestimmende Team, während die Dresdner ihre Offensive so überhaupt nicht ins Laufen brachte. Der KSC benötigte aber einiges an Zeit, bis man dann doch einen weiteren Treffer nachlegen konnte. Nach geduldigem passpiel konnte sich Bebou einrückend von seinem Bewacher lösen, Azamoum spielte ihm sauber in die Füße, das Tor war für die Dresdner nicht mehr zu verhindern. Ein sicherer und völlig verdienter Sieg für den KSC, doch wie bereits häufig in der Saison zu sehen, benötigt der KSC viele Chancen für Treffer, da scheinen die in der Formation absolut fehlenden Vorgaben teils sehr von Nachteil zu sein. Aber eine Mannschaft die 63% Ballbesitz ausstrahlt, da will Rochido nicht noch mehr Tempo rausnehmen, damit sich die Truppe ins Delirium passend durchgängig klare Tormöglichkeiten erarbeitet. Dann lieber weiterhin aus der 2. Reihe abfeuern, Umschaltspiel etwas zu überhastet abschließen.

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18.Spieltag – Duisburg (H)

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Wieder keine Wechsel, gegen Duisburg sollte nun Abstand auf Rang 3 hergestellt werden, weiter in Bestbesetzung die maximale Punktausbeute erzielen und das Risiko minimal halten. Der KSC ging in der 13. Minute bereits in Führung. Batmaz wich aus der Zentrale raus, spielte in die Zentrale vor dem Tor auf Bebou. Dessen Schuss landete abgeprallt direkt wieder bei Batmaz, der dann freie Schussbahn hatte. Der KSC hatte das Spiel weitestgehend unter Kontrolle, musste im Verlaufe aber 3 tolle Konter der Duisburger einstecken. In allen Fällen entwischte der flinke Mawana seinen Bewachern. Ansonsten zeigten sich die Zebras harmlos vor dem Tor, die Zentrale des KSC war absolut dicht, auf dem Flügel hinderten Lebold und Rabold die Gegenspieler effektiv am Flanken, wenn war dann auch Villar zur Stelle, der eine tolle Leistung zeigte. Wie gegen Dresden hatte der KSC viele Möglichkeiten, doch es wurden zu oft Abschlüsse aus schlechten Positionen gewählt, auch war man trotz höherem Ballbesitz und Spiel in des Gegners Hälfte eher selten in der Lage, den Gegner mal wirklich zu zerspielen. Da fallen teisl vogelwilde Pässe zurück in die Abwehr, Raumgewinn fällt dem Team im Übergang ins letzte Drittel richtig schwer. Wiederholende Szenen in der Chancenerarbeitung? Fehlanzeige. Vielfältigkeit in Ehren, aber die Offensive scheint trotz absoluter Torlaune, man ist ja die Tormaschine der Liga, nicht so durchgehend zünden zu können. Auch hier gibt es Verbesserungspotential in der Winterpause. Aber trotz all den kleinen Kritikpunkten, war das auch gegen die Duisburger wieder eine abgezockte Leistung.

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Tabelle 18. Spieltag

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Der KSC hat sich bis zur Winterpause damit ein komfortables Polster auf den Relegationsplatz
erarbeitet, alles läuft auf einen badisch-pfälzischen Showdown hinaus. Die Berliner fingen sich,
haben aber bereits einen gehörigen Abstand, auch Bremen wird nicht mehr allzu große Chancen
haben. Aue und Bochum fingen sich und haben nun wieder annähernd Anschluss an einen Nicht-
abstiegsplatz. Allgemein ist die Liga recht eng beisammen.


Nächste Folge

Wie gewohnt eine Auswertung der Mannschaft, der Spieler, wie auch der Formation und der Stats.
Danach geht es in die Wintervorbereitung, Transfer etc… Bis denne! Ich hoffe nun wieder in kürzeren
Abständen.   :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: balolympique am 08.März 2018, 20:10:47
Super Hinrunde! :D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 10.März 2018, 09:44:59
Das ist schon bärenstark, was du aus der Truppe rausholst. Nur zwei Niederlagen sind top - und gegen Sandhausen tut sich der KSC ja schon immer schwer. ;D Klar, es läuft noch nicht alles perfekt, aber ich glaube, du hast eine gute Balance gefunden. Das Durchschnittsalter deines Teams dürfte auch relativ niedrig liegen, oder?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: bavarian ralf am 10.März 2018, 10:16:37
Klasse Hinrunde, hast du dir jetzt auch mal verdient :D

Deine Taktik funktioniert, sehr viele Torschüsse arbeitest du dir heraus. Aber die Chancenverwertung lässt ab und an noch zu wünschen übrig, gut dass du Defensiv auch gut stehst.
Ich spiel momentan mit 1860 München und lass eine ähnliche Aufstellung spielen. Auf den Außen hat man mit den offensiven Außenverteidigern fast immer eine Überzahl und spielt sich Chancen heraus.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 13.März 2018, 20:19:35
Super Hinrunde! :D
Merci!
Das ist schon bärenstark, was du aus der Truppe rausholst. Nur zwei Niederlagen sind top - und gegen Sandhausen tut sich der KSC ja schon immer schwer. ;D Klar, es läuft noch nicht alles perfekt, aber ich glaube, du hast eine gute Balance gefunden. Das Durchschnittsalter deines Teams dürfte auch relativ niedrig liegen, oder?
Danke! Jap die Truppe ist glaube ich knapp 24 Jahre alt, die Liga im Schnitt bei 26 Jahren. Ist ja eine Marotte von mir, dass das Durchschnittsalter mit den Jahren immer weiter sinkt.  ;D
Klasse Hinrunde, hast du dir jetzt auch mal verdient :D
Deine Taktik funktioniert, sehr viele Torschüsse arbeitest du dir heraus. Aber die Chancenverwertung lässt ab und an noch zu wünschen übrig, gut dass du Defensiv auch gut stehst.
Ich spiel momentan mit 1860 München und lass eine ähnliche Aufstellung spielen. Auf den Außen hat man mit den offensiven Außenverteidigern fast immer eine Überzahl und spielt sich Chancen heraus.
Hart erarbeitet, war ja in den Jahren zuvor nicht immer spaßig! ;D Meine AV spielen trotz (U) eigentlich sehr selten offensiv. Ich versuche ja immer in die Zentrale reingehen zu lassen (IzA+VoSM), da sind die meist aus dem Spiel raus, weil sie kaum dazu kommen zu überlaufen und die Flügelspieler sie eher weniger mit ins Spiel einbinden. War bisher aber vernachlässigbar, weil die Offensive schon so guten Dampf hatte. 4-1-2-3 wird so langsam meine absolute Lieblingsformation im FM18.

Abschluss Hinrunde Saison 2020/21

Statistiken Hinrunde

(https://abload.de/img/stats-teamgquq6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=stats-teamgquq6.jpg)
 
Der KSC zeichnet sich mittlerweile mit einem erhöhten Ballbesitz aus, wirkliches Ballbesitz-Spiel ist das aber noch nicht. Es knirscht
zwar weiterhin im Spiel bei dem Erspielen von Torchancen, dazu unten weiter mehr, doch der KSC liegt da in der Liga auf Rang Eins
und ist folgerichtig das torgefährlichste Team der Liga. Obwohl der KSC eine gute Tackling- wie auch Kopfball-Quote, ist die Abwehr
nicht sattelfest, vor allem nicht gegen Ende einer Partie hin.

(https://abload.de/img/stats-spieler9quez.jpg) (http://abload.de/image.php?img=stats-spieler9quez.jpg)
 
In seinem dritten Jahr gilt Malik nun als stärkster Stürmer der Liga und zeigte dies auch, er steht verdient auf Rang 1 der Torschütz-
enliste. Die Hoffnung, dass Neuzugang Ihlas Bebou ebenfalls Torgefahr ausstrahlt, die wurde zur Gewissheit. Ebenfalls machte Florent
Muslija nochmal einen Sprung und gilt nun mit Batmaz und Klos als notenbester Spieler der Liga. Bisher spielte er kaderintern nur leicht
über dem Schnitt, nun ist er ein Leader.

Auswertung Formation
 
(https://abload.de/img/taktik-ausspielungm9u2x.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik-ausspielungm9u2x.jpg)

Das 4-1-2-3 wurde bis auf eine Ausnahme, die gegen Berlin dann taktisch völlig in die Hose ging, durchgängig in der Hinrunde gespielt.
Chancenerarbeitung vorrangig über die rechte Seite, Bebou und Batmaz schließen ab. Die Formation zielt darauf, den Durchbruch über
die Zentrale herzustellen. Der VoSm rechts rückt ein und verteilt die Bälle, ohne sich sofort in den Angriff einzuschalten, der Iza startet
mit dem Ball am Fuß in die Zentrale rein und versucht so das Spiel zu öffnen. Der MZ (A) geht bei Möglichkeit in die letzte Reihe und
sucht den Abschluss. Ständig perfekt orchestriert ist das Ganze aber bisher absolut nicht, auch wenn die Ergebnisse stimmen. Die FV
spielen eher zurückhaltend, überlaufen sehr selten, schlagen kaum Flanken und bereiten keine Tore vor. Eigentlich sind sie mehr Absicher-
ung und zeichnen sich dann vor allem durch ihr defensives Spiel aus. Im Konterspiel musste der KSC Pulver liegen lassen. Mit der alleinigen
Sturmspitze und den beiden offensiv stehenden Flügelspielern fehlt da meist die Anbindung, sind die Abstände zu groß. Umschaltspiel läuft
da um einiges besser, meist muss aber gerade der leicht zockende Iza aber dann mit einem Lauf durch die Zentrale das Spiel öffnen, oder
Stürmer Batmaz die frühen Bälle in die letzte Reihe erst mal zurückspielen, bevor es dann richtig und abgestimmt vertikal gehen kann. Dafür
erarbeitet sich der KSC auch aus einem stehenden Spiel heraus nun viel mehr und viel gefährliche Torchancen. Weitschüsse werden aber
noch zu häufig gewählt. Flanken sind kein gewünschter Faktor mehr, sie werden aber weiterhin gespielt und sich überraschend ein ganz
ordentliches Mittel, vor allem weil Bebou als relativ großer Flügelspieler gilt und seine Gegenspieler regelmäßig überköpft. Die Anpassung der
Einwürfe vor der Saison, ein Mann zusätzlich Nahe des Einwurfspielers, da ist bisher effektiv und bringt Treffer ein. Bei Eckbällen ist die Quote
weiter schwach. Alles auf den kurzen Pfosten ausgerichtet, traf der KSC nur in den Vorbereitungsspielen zur Saison regelmäßig.

(https://abload.de/img/taktik-formationshumz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik-formationshumz.jpg)
 
Es fallen im Vergleich zu den letzten beiden Jahren viel zu viele Gegentreffer. Da die Offensive aber immer läuft, es muss aber zwing-
end Batmaz spielen, ist das bisher kein Stolperstein im Kampf um den Aufstieg. Es gibt aber brach liegendes Potential, was die Aus-
wertung der Vorlagen-Zonen, wie auch die Arten der Vorlagen und Gegentreffer zeigt.

(https://abload.de/img/taktik-treffer9eu6d.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik-treffer9eu6d.jpg)
 
Hier muss sich Rochido einen Fehler anlasten. Der Fokus bei Standards und Eckbällen ist die Zone der Kopfballspieler. Gerade bei Ecken
sind die Spieler zwischen den Rückraumspielern und den Kopfballspezialisten im 5er unterbesetzt. Es drängt alles in und um den Fünfer,
bzw. 2 Spieler, die den Rückraum absichern. Das brachte dem KSC Probleme ein, da Bälle auf die Rückraumspieler nur zu erreichen waren,
wenn die von Rochido aufgebotenen Rückraumspieler Zugriff bekamen. Diejenigen, die aus dem Fünfer rausrückten, die kamen nicht mehr
an den Ball. Der KSC musste zwar keine Kopfballtreffer einstecken, dafür gab es gefühlt einen hohe Anzahl an Weitschüssen außerhalb des
16ers. Vorlagen vom Flügel her, Flankenspiel, was Rochido mit der Formation ein Stück weit zulässt, das ist kein negativer Faktor mehr.
Villar und seine beiden IV-Vorderleute sind da kaum zu bezwingen, auch sind Rabold und Leibold ausdauernde Defensivspieler, die Flanken-
geber regelmäßig an Hereingaben hindern. Aber grundsätzlich sollten nicht so viele Treffer mit platzierten Schüssen kassiert werden. Der
Grund dafür? Ist sich Rochido noch ein Stück weit unschlüssig. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass die beiden Achter im ZM keine
wirklichen Defensivspezialisten sind, das Pressing der Formation eher als lasch zu bezeichnen ist, der Gegner den KSC mit geduldigem Spiel
da durchaus in Nöte bringen kann. Daran wird Rochido auf die Rückrunde hin dann mehr dran arbeiten, also nun höher pressen, was letztlich
auch bedeutet, dass der KSC vielleicht noch an Ballbesitz zulegt und noch ein Stück weit konteranfälliger wird, was gegen flotte Knipser in
der Hinrunde bereits ab und an zu Problemen führte.


Weitere Formation
 
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Neu im Repertoire ist nun eine eher auf Ballkontrolle ausgelegte Formation, die Ballrückgewinnung bereits in des Gegners Hälfte. Der
bisherige eher absichernde DM wird nun durch den aggressiveren BeM abgelöst. Der IzA versucht nun in angreifender Rolle noch
attackierender zu spielen. Die beiden Flügelspieler sollen nun nach Vorgabe einrücken, was die FV nun endlich überlaufen lässt und
das Spiel komplett in die Hälfte des Gegners verlagert, Breite für Ballzirkulation vorhanden ist. Der Gegner soll nun schon beim Anspiel
hinten raus gepresst werden, wird sich dann zeigen, ob die Ausrichtung dann ein Ticken zu sehr die Balance Richtung Offensive kippen
lässt. In der Vorbereitung für die Rückrunde klappte das gut, aber die Ergebnisse in der Vorbereitung waren für Rochido schon zu oft
ein Trugschluss gewesen, mal schaun.


Auswertung Mannschaft
 
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Gewinner:

TW Ivan Villar: Spielte sich nach dem Abgang von Wellenreuther schnell ein, spricht nun fließend Deutsch, und sicherte dem
KSC schon so einige Punkte. Ist zumindest im 1-gegen-1 kein Spezialist, aber war auch da bärenstark. Beim TW ein Notenschnitt über
7,0, das erachtet Rochido als sehr stark.

AVR Jannis Rabold: Eigentlich war Rückkehrer Bader als Stammspieler angedacht. Leih-Abgang Sofiane Alakouch hatte gegen
Rabold keine Chance, auch Bader ereilte dann das Schicksal. Rabold wird wohl niemals ein zuverlässiger Vorlagengeber, dafür ist er
in der Offensive zu schwach. Aber in der Defensive hat er durchaus die Qualität eines IV, ist sehr dynamisch und durch seinen hohen
Entscheidungs-Wert verteilt er die Bälle im Aufbau immer sinnig und sicher. Sein Marktwert steigt seit Jahren nicht, seine Entwicklung
stagniert so langsam, mehr als 3 Sterne scheint nicht drin zu sein, aber er ist absolut gesetzt.

IzA Ihlas Bebou: Rochido transferierte in spät in der Vorbereitung, wollte zum ballverliebten Gouaida und mental sehr limitierten
Bader eine extrem Flinke Variante, die vor allem im letzten Drittel Qualitäten mit bringt. Ihlas lieferte von Tag eins dann ab und ist mit
seinen 9 Treffern absolut gesetzt und war ein Garant für die tolle Hinrunde.

ZM Karim Azamoum: Weiterhin ist er alles andere als ein Manndecker, doch der erfahrene Routinier zeigte nun in seiner dritten
Saison beim KSC, dass er ein zuverlässiger Vorlagengeber und Goalgetter ist. Diktiert das Spiel in der Zentrale und sorgt von da aus
für die zusätzlich notwendige Torgefahr, wenn man ohne 10er aufs Feld geht.

ZM Danilo Pantic
: Verlor seinen Stammplatz an Grgic, den er sich dann aber schnell wieder eroberte. Grgic liefert weiterhin nicht
mal Vorlagen ab, Pantic tut dies sehr zuverlässig und trifft auch hin und wieder. Dazu ist er wie Azamoum ganz flott und kann bei
Umschaltspiel des Gegners auch wieder schnell hinter den Ball rücken. Legte seine Läufigkeit ab, nachdem er sich früh über dies und
jenes beschwerte, und ist nun voll ins Team integriert.

VoSm Florent Muslija: Diese Saison nun sein richtiger Durchbruch. Er war ja bereits in der Aufstiegssaison aus Liga 3 gesetzt,
konnte aber selten seine Mitspieler überstrahlen. Mittlerweile ist er mit Pantic der Sortierer im Spiel des KSC und legte häufig vor.
Seine Torgefahr lässt aber noch ein Stück weit zu wünschen übrig.

ST Malik Batmaz: Wenige Worte, denn Malik ist ohne Zweifel der beste Spieler im Kader des KSC. Die falsche Neun sortiert das
Spiel, wenn der Ball zu früh in der Offensive landet. Er legt auf und ist mittlerweile vor dem Tor richtig kaltschnäuzig. Seine geringe
Statur und das niedrige Körpergewicht nehmen ihn dann zwar teils aus dem Spiel, wenn er Bälle für die nachrückenden Spieler halten
soll, ansonsten kann man sich kaum einen besseren Stürmer für das Offensivspiel des KSC wünschen, denn er trifft auch mit dem Kopf.

Verlierer:

AVR Matthias Bader: Der Verlier der Hinrunde. Wurde als absolute Stammkraft verpflichtet und lieferte dann durchgehend lasche
Vorstellungen. Ihm fehlt die Endgeschwindigkeit, er kann sich in der Offensive kaum vom Gegner lösen. Defensiv so über Durchschnitt,
ist da letztlich Rabold dann eine viel effektivere Waffe. In der Winterpause dachte Rochdio an die Rückkehr von Leihspieler Alakouch,
Bader scheint eher keine große Zukunft aktuell zu haben.

AVL Christopher Reinhard: Noch gilt er als 3.Liga-Spieler und ist damit klarer Backup hinter Leibold. Er gilt zwar als kommender
Andi Brehme, doch sein Potential scheint nicht unbedingt sehr hoch zu sein. Überzeugt in der Defensive, in der Offensive ist er bisher
auch schwächer wie der defensive Flügelverteidiger Rabold. Bekommt weiterhin seine Chancen.

DM Brahim Hemdani: Entwickelt sich prächtig, gilt nun als ordentlicher 2.Liga-Spieler, doch er fabriziert teils Böcke die zu Gegen-
toren führen. Scheint ein hochtalentierter Spieler zu sein, ist nur eine Frage der Zeit, bis er zum Stammspieler reift.

ZM Anto Grgic: War Stammspieler, verlor seinen Platz aber deutlich an Pantic. Spielt sehr ordentlich, ist ein guter, weil sehr zuver-
lässiger Ballverteiler, legte aber letztlich zu wenige Tore auf. Hat auch noch Potential, entwickelt sich aber aktuell kaum weiter.

ST Malik Karaahmet: Er bekam nun sehr viele Chancen, seine Entwicklung im Training ist sehr positiv, doch er liefert weiterhin
absolut nicht im Spiel ab. Von ihm geht einfach viel zu wenig Torgefahr aus, da reichen die wenigen Glanzleistungen in den Vorberei-
tungsspielen nicht mehr aus. Hier wird Rochido für die Rückrunde nachlegen.

Härtefall:

ZOM Patrick Pflücke: Der Leidtragende der Hinrunde. Einen 10er gibt’s nicht mehr, nur da fühlt sich Patrick richtig wohl. Seine
Spielzeiten fielen ins bodenlose, auf der Acht machte er keine so gute Figur, wie auch nicht als VoSm auf der rechten Flügelseite.
Beschwerte sich bereits 2 mal bei Rochido, der ihn aber dann zum Glück noch besänftigen konnte, was der Teamkapitän nicht mehr
gebacken bekam. Es scheint sich da langfristig eher ein Abgang anzubahnen.


Transferphase

Rochido entschied sich früh den Kader ein Stück weit aufzufrischen bzw. zu verstärken. Für Malik Karaahmet sollte nun ein erfahrener
 Backup-Stürmer her, dazu ein junges und hoffnungsvolles Talent im ZM, um auch so langsam auf Transfererlöse zu schielen. Will der
KSC im Oberhaus mitmischen, reichen nicht nur die Einnahmen aus der Liga und dem Stadion, Rochido will auch junge Spieler an Land
ziehen und sie notfalls per Leihe wachsen lassen, damit auf dem Transfermarkt endlich für sichtbare Erträge sorgen. Dies nun ein Start-
schuss in die Richtung. Ebenfalls sollen Spieler mit Vertragsende zu Saisonende hin, den KSC für nächste Saison verstärken. Diese Spieler
sollen bereits Qualität für die 1.Liga mitbringen.

Die Transferphase verlief erst mal ruhig. Es trudelten wieder Angebote für Rabold und Batmaz ein, sowie für einige Nachwuchsspieler.
Rochido ließ alle Anfragen bereits automatisiert ablehnen, Talente gehen nicht vom Hof. Der Kontostand würde über die Transferphase
hinweg im Plus stehen, das sollte den Vorstand daran hindern, den Kader für schnellen Erlös zu veräußern. Doch weit gefehlt, der neue
Mann am Ruder, Präsiden Nick Dürrschnabel, griff beherzt ein und versetzte Rochido einen Schock, der alles zum Stillstand brachte.
 
(https://abload.de/img/batmazgehtu8ujt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=batmazgehtu8ujt.jpg)

Dürrschnabel veräußerte Malik Batmaz für 9,5 Millionen an die Kölner. Rochido traute seinen Augen nicht, hätte er doch damit erst mal
nur noch den wenig effektiven Karaahmet im Sturm gehabt und den Baustein des Kaders verloren, doch er hatte noch eine Möglichkeit
beim Transfer zu intervenieren.

(https://abload.de/img/batmazbleibtw3u91.jpg) (http://abload.de/image.php?img=batmazbleibtw3u91.jpg)

Die Worte wohl überlegt (danke an die Übersetzer hier, das ist super ausformuliert!), gelang Rochido doch noch das Fiasko abzuwenden.
Damit war dann auch Ruhe im Karton, weitere ungeplante Abgänge nicht zu verzeichnen. Das Transferfenster ist aber noch einige Tage
in der Rückrunde offen, so ganz ist die Gefahr nicht gebannt.


Abgänge

(https://abload.de/img/leihabgngegtuh4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=leihabgngegtuh4.jpg)
 
Sofiane Alakouch entwickelt sich prächtig in der 2. Französischen Liga, damit ist ein Abgang erst mal abgewendet. Er erhält dann
nächste Saison nochmal seine Chance. Durch die Zugänge im Kader verlieh Rochido noch weitere Spieler mit Stammplatzgarantie.
Zuerst ging Jannis Kübler, der aus Gelsenkirchen verpflichtet bisher keine Entwicklung zeigte, aber durchaus solide Leistungen in
Liga 2. Er war in der Hinrunde ein kaum genutzter Backup, in der Rückrunde soll er in Osnabrück, in Liga 3, sich nun mit regelmäßigen
Spielzeiten empfehlen. Die Chance auf einen Verbleib beim KSC scheinen aber nicht mehr sehr hoch, aber er spielte bisher bereits
in der Rückrunde für Osnabrück und überzeugte. Es traf auch Malik Karaahmet, da Rochido einen neuen Sturm-Backup fand. Malik
wird bei den 60er ebenfalls in Liga 3 auf Torjagd gehen, auch er zeigte gleich ansprechende Leistungen.


Zugänge

Sehr viel Budget war nicht über, nachdem Rochido eine sehr tolle Verpflichtung auf nächste Saison (DM oder IV) fest zurrte, doch
er hatte Glück bei den Transfers, dass er günstige Optionen fand. Es war noch knapp 800k an Transfer- und Gehaltsvolumen da,
damit verpflichtete Rochido:

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Ivan Ergic (*=Newgen) gilt als großes Talent, entwickelte sich als Stammspieler bei Roter Stern Belgrad toll. Er hatte sich in seinem
Vertrag eine feste Ablöse von 170k für ausländische Vereine eintragen lassen, Rochido zückte die Option. In den Verhandlungen
musste Rochido aber nicht verhandelbar ebenfalls einen feste Ablöse vereinbaren. Er setzte die Vertragsdauer auf 1,5 Jahre, damit
dürfte früh die Chance da sein, in der Rückrunde diese Option mit einer Vertragsverlängerung zu streichen. Ergic ist sehr einsatz-
freudiger und ausdauernder Spielmacher, der mental recht weit ist, noch genügend Entwicklungspotential hat. Er wird nicht sofort
als Backup eingeplant, vermutlich nächste Saison verliehen. Nun bleibt er erstmal im Kader, damit bei Verletzungssorgen noch ein
ordentlicher Backup an der Hand ist.

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Als Sturm-Backup für den unangefochtenen Batmaz wechselte Alexandre Guedes aus Lille zum KSC. Er hatte lange Zeit in Portugal
unter dem Radar gespielt, wechselte dann nach Frankreich und bekam keine Einsatzzeiten, Lille wollte in schnellstmöglich wieder los
werden. Guedes wechselte für 120k Ablöse fest zum KSC, bei moderaten Gehaltsforderungen. Die große und durchaus robuste falsche
Neun glänzt mit Fähigkeiten am Ball, dürfte aber kein so starker Vorlagengeber wie Batmaz sein. Potential besitzt er keins mehr, dafür
dürfte er als Ersatz für Batmaz nicht mehr für einen deutlichen Qualitätsverlust im Sturm sorgen. In der Vorbereitung war Rochido vom
ersten Spiel an dann absolut begeistert.


Vorbereitungsspiele
 
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In den ersten beiden Partien testete Rochido noch die Backups in der gewohnten Formation. Es lief überhaupt nicht, der KSC zeigte
sich richtig schwach. Im Trainingslager wurde dann die obige, offensivere Formation eingestellt und sie klappte hervorragend. Gegen
die schwachen Gegner erspielte man sich massig Torchancen, war im Ballbesitz durchgehend torgefährlich. Das Muster aufs Exempel
dann die letzten beiden Partien gegen Xamax Neuchâtel (3.Liga-Niveau) und dem FC Kopenhagen (1.Liga-Niveau). Gegen Xamax traf
Neuzugang ST Guedes direkt 4 mal und versetzte Rochido ins Entzücken. Eine falsche Neun die durchaus kopfballstark ist, sich nicht
scheut dahin zu gehen wo es weh tut, das machte einen hervorragenden Eindruck. Er ist aber kein so ein zuverlässiger Ballverteiler
wie Batmaz, was sich aber locker verschmerzen lässt. Xamax hatte keine Chance gegen den KSC in Bestbesetzung. Auch den FC
Kopenhagen schlug man mehr als eindeutig. Leider verletzte sich Guedes (fehlt 3 Tage), doch seine Nebenleute und Stamm Malik
Batmaz zeigten sich dann auch früh in Spiellaune. Kontergefahr war trotz der offensiveren Formation kein Problem, der KSC spielte
nun viel drückender und das Angriffspressing, bzw. das Gegenpressing nach Ballverlust machte einen zuschnappenden Eindruck. In
der ersten Partie nach der Winterpause geht es direkt daheim gegen den Tabellenletzten Aue, die mit einem flotten Knipser wie
Köpke besetzt, ideale Bedingungen, um die neue Formation im Wettbewerb gleich mal auf Herz und Nieren zu testen. Auch wenn
der KSC weiterhin nicht zum absoluten Spitzenfeld der Liga gehört, Rochido ist sich sicher eine sehr schlagkräftige Truppe im Kampf
um den Aufstieg beisammen zu haben, nun soll der Titel her. Auf geht’s!

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 14.März 2018, 09:32:08
Die Transfers gefallen mir wieder sehr. Grade am Anfang ist es verdammt schwer an deutsche Talente zu kommen, da fehlt einfach das nötige Kleingeld. Von daher, sehr schön, was du da geholt hast. :) Das Präsidium hatte wahrscheinlich schon den Sekt nach dem Batmaz-Transfer kaltgestellt, so wie ich die Saufbrüder kenne. ;D Gut, dass du interveniert hast.

Bin mal gespannt, wie die neue Formation im Wettbewerb funktioniert und wie die Rückrunde läuft. Jetzt muss es doch klappen! :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.März 2018, 10:09:17
Mittlerweile stehe ich auf Ramsch-Transfers, bin gespannt was diese Jungs dann leisten. ST Guedes scheint alle Werte am richtigen Fleck zu haben, sieht richtig stark aus wie der spielt. Der benötigt wenige Chancen für nen Treffer. Aufstieg muss muss, bin mit dem leichten Polster da ganz entspannt. Auf die neue Formation bin ich auch gespannt. Die gesamte linke Seite (ZM-IzA) offensiv auf (A), ich hoffe das war nicht wieder ein Vorbereitungsschnellschuss, der in der Liga gleich baden geht.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.März 2018, 22:08:59
Rückrunde 2020/21

19.Spieltag – Aue (H)

(https://abload.de/img/aue34arpo.jpg) (http://abload.de/image.php?img=aue34arpo.jpg)

Gegen Aue nun die neue, weit offensivere Formation. Die Startelf war keine Überraschung, die Leistungsträger der Hinrunde waren alle fit, spielten auch von Anfang an. Die Anfangsphase bestätigte dann Rochidos Gefühl über die neue Formation. Der KSC kombinierte in der Offensive richtig stark, die AV überliefen früh, der KSC diktierte. Aber nach Ballverlust, im schlimmsten Fall ein früher Ballverlust bei aufgerückter Mannschaft in der Zentrale, da brannte es in der Abwehr gleich. Die Erzgebirgler spielten mit 2 zockenden Stürmern, die je nach Situation auf die Flügel auswichen oder direkt steil gingen. Stürmer Eggestein fand sich in den ersten 15 Minuten 2 mal mit Ball am Fuß hinter der KSC-Abwehr auf das Tor anstürmend ein. Doch in Führung ging dann letztlich der KSC. Nachdem man sich geduldig den Ball zuspielte, bekam dann Rabold den entscheidenden Pass auf den Flügel, flankte auf den langen Pfosten. Bebou schraubte sich wie gewohnt höher wie sein Gegner und markierte die Führung. Rochido reagierte gleich. So offensiv muss es gegen den Tabellenletzten auch nicht sein, der offensichtlich auf Konter aus ist. Er switchte dann auf die Hinrundenformation. Das 2:0 und 3:0 innerhalb kurzer Zeit zeigte den KSC dann auf dem Höhepunkt der aktuellen Leistungsfähigkeit. Zwischen der 25. und 30. Minute waren die Gegenspieler höchstens Slalomstangen, der KSC kombinierte atemberaubend den Ball bis ins Tor. Bebou rückte beim 2:0 ein, Batmaz ließ sich fallen, Pantic ging steil. Über diese Stationen fand der Ball dann den Weg auf Pantic, der aus 10 Metern trocken ins lange Eck vollendete. In der 26. Minute dann fast die Kopie des 2:0, nur diesmal rückte Muslija vom rechten Flügel ein, der linke MZ Azamoum ging steil und vollendete ebenfalls sicher. Erzgebirge find dann an drückender zu spielen, verlegte sich größtenteils auf Flanken. Das gelang und der KSC hatte Glück vor der Pause nicht das 3:1 zu kassieren. Rochido ließ nach der Pause Neuzugang Guedes für Batmaz stürmen, mal sehen wie weit er ist. Er zeigte noch wenig Bindung zum Team, die Offensive des KSC kam gehörig ins Stocken. Die Aurer drückten und hätten sich den Anschlusstreffer verdient gehabt, doch Keeper Villar zeigte sich wieder unglaublich souverän und parierte stark. Gegen Ende der Partie befreite sich der KSC dann wieder und hätte noch fast das 4:0 erzielt, doch Guedes vergab die Möglichkeiten. Durch die Niederlage der Pfälzer gegen Heidenheim rückt der KSC damit direkt an die Tabellenspitze. Toller Start in die Rückrunde.

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20.Spieltag – Braunschweig (A)

(https://abload.de/img/braun3k6o4m.jpg) (http://abload.de/image.php?img=braun3k6o4m.jpg)

Englische Woche, mit dem Kick gegen die Erzgebirgler standen nun innerhalb von 7 Tagen 2 weitere Spiele an. Gegen Braunschweig rotierte dann Rochido ein Stück weit. Bader kam für Rabold in die Partie, ebenso Gouaida, Grgic und Föhrenbach. Rochido erwartete die Braunschweiger in eher abwartender Ausrichtung, mit Stürmer Nyman hat man auch keinen richtigen Knipser, er entschied sich dann für die neue Formation. Der KSC kam gut ins Spiel, Kontergefahr bestand nicht, doch Chancen waren in den ersten 20 Minuten eher Mangelware, bis der KSC dann aufdrehte. Die Mannen um Rochido erspielten sich einige gute Möglichkeiten, doch Batmaz vergab zu leichtfertig. Erst in der 34. Minute fiel dann die Führung. Der KSC kombinierte sich sehenswert aus dem Gedränge auf der rechten Seite, Grgic schickte mit einem hohen Ball Bebou hinter seinem Gegenspieler steil, der dann mit links ins kurze Eck kurzen Prozess machte. In der 40 Minute die verdiente 2:0-Führung. Der KSC kam nach Ballgewinn gut hinten raus, Grgic schickte abermals den durchstartenden Bebou steil, der diesmal Batmaz im 5er mit einem flachen Anspiel fand. Kurz vor der Pause dann aber der Anschlusstreffer der Braunschweiger. In Kopie des 2:0 für den KSC, spielten die Braunschweiger nun Zuck auf der linken Seite frei, der dann Nyman bediente. Noch erwähnenswert dann der frühe Wechsel von AVL Leibold, der sich in der 1. Minute verletzte und durch Reinhard ersetzt wurde. Das sollte noch ein Faktor in Hälfte 2 werden. Rochido stellte in der Pause auf die Hinrunden-Formation um. Danach kam der KSC nicht mehr so richtig ins Spiel, man ließ sich zu oft tief fallen und gab die Bälle in der Offensive wegen Unterzahl schnell wieder her. Die Braunschweiger agierten nun sichtbar offensiver und das brachte dann vor allem AVL Reinhard immer öfter in Bedrängnis. Der sah gegen seinen Gegenspieler Hernandez immer seltener Land, Villar im Kasten musste einige Flanken entschärfen. In der 68. Minute legte dann Hernandez auf Nyman in der Zentrale auf, der dann mit dem Kopf verwandelte. Rochido ließ unbeirrt weiter spielen und änderte seine Formation nicht, vielleicht würde der KSC doch noch eine gute Möglichkeit haben. Doch zuerst Schrecken in der Abwehr, nach einem Eckball kam ein Braunschweiger am Elferpunkt zum freien Abschluss, doch Villar parierte stark. Kurz darauf dann die Chance für den KSC, doch nach einem schnell ausgespielten Konter scheiterte Batmaz am Keeper. Das Spiel endete Unentschieden, wobei letztlich der KSC dann das eher glücklichere Team war.

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21.Spieltag – Bochum (A)

(https://abload.de/img/boch3gbrh2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=boch3gbrh2.jpg)

Um auch gegen Bochum eine weitestgehend frische Truppe zu stellen, rotierte Rochido wieder. Pantic und Muslija waren wieder zurück in der Startelf, auch Rabold ersetzte den wieder maximal durchschnittlichen Bader. Im Sturm durfte nun Neuzugang Guedes zum ersten Mal von Beginn an ran. Formation wieder die offensivere Variante des 4-1-2-3. Der KSC begann hoffnungsvoll, denn bereits in der ersten Szene verletzte Gimber den Bochumer Stürmer Benschop.  ;D IV Gimber konnte weiterspielen, die Bochumer brachten mit Varnkamp einen ebenfalls angeschlagenen Stürmer. Der KSC benötigte einige Minuten um in die Partie zu kommen, nur die Bochumer gingen zum Überfluss dann früh in Führung. Deren aufgerückter AV Bakboord flankte auf den langen Pfosten, Alex nickte ein. Rochido reagierte gelassen und ließ den KSC unverändert weiterspielen, erkannte aber, dass die Bochumer nur über die Flügel gehen und die AV passend überlaufen, dann mutterseelenallein stehen. Erst mal ohne Anpassung kam der KSC zurück in die Partie. In der 18. Minute legte Muslija einen Kurzpass auf Guedes ab, der ihn dann sofort wieder bediente, der Bochumer IV damit aus dem Spiel war. Muslija ging noch einige Schritte und ließ dem Keeper keine Chance. In der 21. Minute bereits die Führung für den KSC. Nachdem der Ball geduldig in der Zentrale gehalten wurde, bediente Pantic Guedes, der seinen ersten Pflichtspieltreffer für den KSC erzielte. Toller Einstand, mit einem Treffer und einer Vorlage. Dachte sich wohl auch Guedes, der sich dann für lange Zeit aus dem Spiel verabschiedete.  ;D Rochido stellte nach dem Führungstreffer um und ließ auf dem linken Flügel nun mit einem AM Spielen, die linke Seite sollte dicht gemacht werden, was dann auch gut klappte. Beide Mannschaften egalisierten sich bis weit in die 2. Hälfte. Rochido musste die Verletzung von Pantic und Bebou hinnehmen, was im Falle von Bebou nur 2 Tage Ausfallzeit bedeute, bei Pantic leider knapp 4 Wochen. Pflücke legte dann in der 60. Minute noch auf Barry auf, der KSC den Sieg dann sicher nach Hause bringen. Kaiserslautern verlor daheim, der KSC hat sich damit in kurzer Zeit ein kleines Polster erarbeitet, während man Stück für Stück auch den Abstand auf Rang 3 wachsen lässt.

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Tabelle
 
(https://abload.de/img/tabelle41q5b.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle41q5b.jpg)

Die Berliner kommen nun langsam in Schlagdistanz, doch der KSC baute den
Vorsprung weiter aus. Vielleicht kann sich der KSC nun schon entscheidend
von den Pfälzern absetzen. Die kräftezehrende englische Woche konnte der
KSC gut über die Runden bringen, weil die Backups fast durch die Bank gut
spielten, die Gegner allesamt aus dem unteren Tabellendrittel waren. Die neue
Formation läuft ganz ordentlich, wird sich gegen starke Gegner aber erst noch
richtig beweisen müssen. Weiter geht’s!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 15.März 2018, 16:39:37
Sieht doch gut aus. 8) Tabellenführer, 4 Punkte Abstand auf Lautern, die aus den letzten 3 Partien nur 3 Punkte geholt haben und Berlin ist auch noch 11 Punkte weg. Bin mal gespannt, wie die Taktik dann gegen die stärkeren Teams performt, oder ob da am Ende nicht doch die Hinrundentaktik mehr Erfolg bringt. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Dave am 17.März 2018, 00:07:55
Deine Story ist wirklich sehr großes Kino. Alleine deine Beschreibung der Spiele, gehört verfilmt.  ;D
Der 1. Platz in der Liga tut doch sicher gut, in den restlichen 13 Spiele darf trotzdem kein Ausrutscher sein sonst ist der Vorsprung schneller weg wie man glaubt.

Viel glück im Endspurt und dabei in der nächsten Saison den FC Bayern zu ärgern.   ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 19.März 2018, 22:24:54
@Fuchs: Joa sie spielen wie die Chippendales tanzen, das sieht gut... äh, blödes Beispiel.   ;D Denke die neue Formation ist ein Stück weit stärker. Kontergefahr hab ich meist gut im Griff, obwohl die IV relativ lahm sind (zw. 11-12), endlich läuft das Kombinationsspiel wirklich super-flüssig. Durchgehende Torgefahr ist aktuell das Thema, da geht noch mehr.

@lehnerbua: Merci! Ich suche gerade noch nach einem Abnehmer der Filmrechte, SchleFaZ hat leider abgesagt.  ;D ;) Nächste Saison Ärger ich die Bayern. Erst nehm ich ihre Bräute, dann ihre Spieler... äh blödes Wortspiel.  ;D


Rückrunde 2020/21


22.Spieltag – Kiel (H)

(https://abload.de/img/kiel36ysuh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kiel36ysuh.jpg)

Weiter ohne den verletzten Pantic trat der KSC soweit in Bestbesetzung an. Die Kontrolle war da, doch gegen das defensive 4-1-4-1 der Kieler tat sich der KSC schwer hochkarätige Chancen herauszuspielen. Die Kieler wiederrum konnten mit Wriedt im Sturm ab und an Nadelstiche setzen, jedoch das 1:0 des KSC lag dann so langsam in der Luft. In der 42. Minute musste dafür ein Eckball herhalten, der geklärt wurde, aber über 2 Passstationen bei Batmaz landete, der sich mit einem kurzen Antritt lösen konnte und dann aus 8 Metern knapp an dem ehemaligen Karlsruher Vollath vorbei ins Tor der Kieler vollenden konnte. In der Pause gab es noch keine Umstellungen, die offensive Ausrichtung machte einen ordentlichen Eindruck. Der KSC hatte das Spiel in Hälfte Zwei dann nicht mehr so unter Kontrolle. Konter nahmen an Gefährlichkeit zu, der KSC kam weiterhin nicht durch die Zentrale zu Chancen. Die Zeit verrinn, Rochido freundete sich langsam mit dem Unentschieden an, rüstete die Offensive sukzessive ab. Das tat dem KSC aber ebenfalls nicht sehr gut, nun übernahmen die Kieler teils das Spiel, fingen an Flanken zu schlagen, was dann die IV und Villar nocht entschärfen konnte. Rochido wechselte nun frisches Defensivpersonal ein, auch den jungen Neuzugang Ergic. Das half dem KSC auch nicht, die 80. Minute brach an, Rochido wollte nur noch das Unentschieden retten. Bis zur 90. Minute ließ er noch im 4-1-4-1 mit offensiveren Flügelspielern weiterspielen, stellte dann auf 2 AM um und fing an zu bibbern. Kontrolle war weg, Kiel brachte den flinken Zografrakis in den Sturm, der sofort munter Betrieb machte. 4 Minuten Nachspielzeit, zu lange für Rochidos Nerven. In der 93:36 Minute foulte Ergic in der Zentrale, letzte Aktion des Spiels. Hohe Hereingabe in das Getümmel, eben jener Zografakis schraubt sich hoch und köpft den Ball ein. Schluss, Aus. Ein bitteres, aber letztlich nicht ganz unverdientes Unentschieden zuhause gegen einen Abstiegskandidaten, keine Glanzleistung von Rochido.

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23.Spieltag – Berlin (A)

(https://abload.de/img/berlin3kksqn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=berlin3kksqn.jpg)

Nach der Enttäuschung gegen die Kieler nun ein absolutes Spitzenspiel, vielleicht ein Gradmesser für den Rest der Saison. Rochido war nervös, hatte der KSC in der neuen Formation daheim gegen einen Abstiegskandidaten wenig zeigen können und musste nun auswärts gegen den mittlerweile Tabellen Dritten antreten. Die Vorzeichen waren gut, der KSC auswärts gegen die Startruppe aus Berlin sogar als Favorit ausgegeben. Rochido ließ seine Stammformation, Pantic fehlte weiter verletzt, auch gegen die Berliner ran. Die machte von Anfang an ein gut eingespielten Eindruck und ließ in der Defensive nichts zu. Mit der neuen Formation läuft das Aufbauspiel super flüssig. Jegliches Pressing geht ins Leere wenn Keeper Villar den Ball kurz ablegt, bis ins letzte Drittel kommt man so gut wie immer, doch die Berliner IV um Zagadou machte einen guten Eindruck, alle Versuche Batmaz einzusetzen machte der zunichte.  Das Spiel stand in Hälfte 1 nicht auf der Kippe, der KSC hätte in Führung gehen müssen, tat dies aber nicht. In der Pause keine Umstellung, der KSC kontrollierte auswärts, Kontergefahr bestand nicht, also weiter wie bisher. Die 2. Hälfte lief dann für den KSC besser wie gegen Kiel. Weiter war der KSC druckvoller, tat sich vor dem Tor aber schwer, während die Berliner sich ebenso kaum Chancen erarbeiten konnten. Deren Flügelspieler Lazaro war im Hinspiel noch der entscheidende Mann und rupfte den KSC auseinander, heute war er nicht frisch in die Partie gegangen und dann kein Faktor. In der 72. Minute fiel das erlösende 1:0 für den KSC. Eine perfekte Demonstration der Formation. Geduldiges Spiel hinten raus, bis AVL Leibold Bebou auf dem linken Flügel steil schickte, der früh auf den durchstartenden Batmaz spielte, der dann den entscheidenden Moment vor Zagadou Tempo aufnahm und kurz vor dem Keeper stehend sicher ins lange Eck verwandelte. Rochido änderte erst ab der 85. Minute seine Formation und ließ das Ergebnis verteidigen. Diesmal zwar wieder tief stehend, das Pressing aber nicht so lasch wie bei voller Defensive. Damit hielt man die anstürmenden Berliner weiter vorm Tor fern und sicherte den wichtige Sieg in der Ferne. Revanche nach der Schlappe im Hinspiel geglückt.

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24.Spieltag – Union (H)

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Pantic fehlte weiter verletzt, Rochido ließ Grgic für Pflücke die Zentrale hüten, die etwas defensivere Variante. Mit den Eisernen aus Berlin kam nun der Viertplatzierte in den neuen Wildpark, mit einem Punkt Abstand auf die Hertha. Wieder ein sehr wichtiges Spiel, auch nachdem die Lautrer den Patzer gegen Kiel ausnutzen konnten und dem KSC auf die Pelle rückten. Wie gegen die Hertha dominierte der KSC das Spiel, ließ den Ball flüssig laufen, doch wieder konnte man Batmaz wenig einsetzen, was ebenfalls für Bebou galt. Bringt man beide nicht in Position, fällt die Formation verständlicherweise in der Offensive zusammen, da eigentlich nur noch der MZ (A) für Tore übrig bleibt, der aber nicht so durchgehend vor das Tor stürmt, wenn man den Ball geduldig laufen lässt. Die Eisernen zeigten sich beeindruckt und blieben dem Tor des KSC in Hälfte 1 weitestgehend fern, nur wenige ungefährliche Flanken schlugen im 16er ein, was die Defensive aber nicht in Nöte brachte. Wie langsam gewohnt, stellte Rochido nicht um und vertraute seinem Kader und der Formation weiter. Der KSC versuchte sich am Führungstreffer, tat sich aber weiter schwer, die Berliner kamen so langsam ins Spiel und machten AVL Leibold das Leben auf der linken Flügelseite schwer. Um der Offensive nochmal einen Impuls zu geben, brachte Rochido dann OM Patrick Pflücke für Grgic, die viel kreativere Variante. Das entschied dann das Spiel. Nach einem Einwurf von AVR Bader, Rochido hatte den schwach spielenden und gelb verwarnten Rabold kurz zuvor runtergenommen, kam der Ball zu Pflücke in der Zentrale, der den Ball kurz abschirmte, Batmaz die Zeit gab sich von seinem Gegenspieler zu lösen, den Ball in den Fuß bekam und aus kurzer Distanz die Führung herstellte. Rochido nahm AVL Leibold runter, dem ein Platzverweis drohte, ließ dann im 4-5-1 mit 2 AM den KSC tief stehen und die Eisernen anrennen. Sie übernahmen dann zwar die Spielkontrolle, doch wirkliche Torgefahr war selten, während der KSC weiterhin sicher hinten rausspielte, den Ball hielt und die Uhr langsam runterspielte. Wieder ein knappes Spiel, wieder bibberte Rochido und flehte um den Abpfiff, der dann kam.

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Tabelle

(https://abload.de/img/tabelle8ms6z.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle8ms6z.jpg)

Der KSC ist damit seit 14 Spielen ungeschlagen. Eine durchgehende Siegesserie kann Rochido
nicht vorweisen, aber es wird jeden Spieltag gepunktet, während Lautern nicht mehr von Sieg
zu Sieg eilt und gegen weit schwächere Gegner auch Punkte liegen lassen. Auf Rang 3 hat der
KSC nun 12 Punkte Abstand, Rochido fängt nun langsam an zu rechnen, wann der Aufstieg in
trockenen Tüchern sein kann. Die Presse sieht das anders und fragte bereits gegen Union,
ob man heute den Aufstieg sicher machen würde. Voreilig ist da jetzt ein bisschen untertrieben.
Weiter geht’s!  :)


Ach Youth-Intake war noch...

(https://abload.de/img/youthint0s7e.jpg) (http://abload.de/image.php?img=youthint0s7e.jpg)

...und das eher nicht der Rede wert. Maximal ein potentieller Überflieger, ansonsten unglaublich wenige talentierte Spieler. Rochido füllte
nur die Positionen auf, auf denen nächste Saison Bedarf da ist. Im Sturm auf keinen Fall, da spielen ja aktuell 4 hochtalentierte Spieler und
rauben sich gegenseitig die Einsatzzeiten.  :) Jungstar Patrick Helmes ist nun 17 Jahre alt, wird aber diese Saison leider nicht mehr für den
A-Kader spielen dürfen. Er entwickelt sich prächtig, was eigentlich noch untertrieben ist. Da grünt es ständig an allen Ecken und Enden,
dafür büßte er aber einen halben Stern an Potential ein.  :-\ Am Ende der Saison diesmal wirklich einen Einblick in den Nachwuchs, der nun
bald vielzählig in den A-Kader drängt, aber vermutlich nicht sofortige Einsatzzeiten erwarten darf. Sehr talentierte Spieler, aber durchgehend
eher Rohdiamanten, deren Entwicklung noch schwer abzuschätzen ist.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 21.März 2018, 18:25:25
Starke Serie, 14 Spiele ungeschlagen sind schon ein Wort. Willst es wohl machen, wie der RL-KSC, was? ;D Tabellenführung und einen guten Puffer auf den Relegationsrang, das schaut sehr, sehr gut aus. Schade nur, dass der Youth Intake nichts war. Wie sind denn da deine Einrichtungen, Nachwuchsrekrutierung und Jugendtraining ausgebaut?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.März 2018, 18:51:13
Habe bisher noch nichts ausgebaut, bis auf die Trainingseinrichtungen, was der Vorstand entschied. Dagobert Pilarsky macht noch immer nicht die Schatulle auf. Wenn nicht, hole ich mir bald den jordanischen Visionär von den 60ern ins Boot.  ;D Hat echt was vom RL-KSC, auch wenn man auf die knappen Ergebnisse schaut.  ;D Danke für den Tip mit dem Jugendtraining, da sollte ich was machen, ist nur "brauchbares Jugendtraining". Rekrutierung ist bei 5/8.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 21.März 2018, 19:03:05
Das macht schon einiges aus. Aber der Vorstand muss halt gewillt sein, zu investieren (und eben Geld im Verein sein, also am besten in der Vorbereitung anfragen ;D). Habe das bei mir jetzt auch wieder aufgepeppt, nachdem der letzte YI nicht so dolle war.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 21.März 2018, 21:02:47
Rückrunde 2020/21


25.Spieltag – Bremen (A)

(https://abload.de/img/bre3e8q5i.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bre3e8q5i.jpg)

Kaiserslautern hatte am Samstag ihre Partie verloren, nun war die Chance für den KSC da das Punktepolster weiter zu erhöhen. Pantic war wieder fit und durfte gleich von Beginn an ran. Die Bremer traten im 4-1-4-1 an, was für die Rochido-Formation ein Problem sein sollte, denn damit ist die Zentrale dicht. Es dürfte den Bremern aber an Offensivunterstützung mangeln. So stellte sich dann auch das Spiel dar. Der KSC tat sich unglaublich schwer und fand durch die Zentrale keinen Weg, Batmaz hing im Sturm völlig in der Luft. Bebous Läufe in die Zentrale kamen nicht weit, das Kombinationsspiel brachte keine Öffnung des Gegners ein. Das störte Rochido noch nicht so sehr, da die Bremer mit ihrer einzigen Spitze Waldschmidt in der Offensive nicht minder abgemeldet waren. Rochido wünscht in der Formation hart in die Zweikämpfe zu gehen, was diese Saison schon massig Karten einbrachte, diesmal musste Rochido dadurch früh reagieren. Nach 30 Minuten waren bereits Seguin und Leibold vom Platz, sie wären vermutlich vom Platz geflogen. Pantic, der offensive ZM, spielte fortan als BeM, Pflücke als MZ(A). Vor der Pause kassierte noch Föhrenbach in der IV eine Gelbe Karte. Rochido justierte in der Pause leicht, VoSm Muslija sollte nun auf dem Flügel als FL spielen, die Flanke runter gehen. Besserung gab das aber nicht, der KSC kam immer schlechter über die Mittellinie, das Kombinationsspiel fingen die Bremer immer früher ein, doch ihre Schwäche in der Offensive bekamen auch sie nicht in den Griff. Die Variante, nun einen noch spielstärkeren Spieler als BeM zu bringen, löste Rochido dann auf, er zeigte Richtung Grgic, der solle sich für die Einwechslung bereit machen. Rochido drehte sich wieder zum Spielfeld und sah Föhrenbach auf ihn zutroten. „Was ist los?“ – „Sorry Trainer“ – „Häh? Bist du verletzt?“ – „Sorry“ – „Was? Hast du dir die Buxe vollgemacht wie Ramos?“ – „Ich muss runter Mann“ – „Schmadke ist das auch mal passiert, keine Scham, das kann passieren.“ – „Leck mich am Ar… Gelb-Rot, Mann“. Während Rochido seinen letzten Wechsel vollzog und aufs Spielfeld zurückkehrte, prangerte ihm direkt die gelb-rote Karte von Föhrenbach entgegen, 72.Minute. Rochido stellte auf ein 4-4-1 um, nun Konter/strikt, Grgic spielte fortan als AVR, während Rabold in die IV ging. Der KSC verlor so gar nicht die Bindung zum Spiel. Aufbau hinten raus war plötzlich kein großes Problem mehr, doch Batmaz, der bisher schon abgemeldet war, durfte nun gegen 4-5 Gegenspieler ran, die Spitze war nun vollends aus dem Spiel. Rochido wollte das Unentschieden mitnehmen, doch seine Truppe war da nicht der Ansicht. AVL Reinhard konnte sich auf dem linken Flügel in die gegnerische Hälfte vorarbeiten und passte in die Zentrale, wo Pflücke auf gleicher Höhe Tempo aufgenommen hatte. Der fackelte nicht lange, ließ sich im Temposprint von keinem Bremer aufhalten, stach in den 16er rein, legte auf den mitgelaufenen Muslija quer, der freistehend einschieben konnte. Rochido beließ es und stellte nicht weiter um, nun nicht zu tief spielen und die Bremer förmlich einladen. Der KSC hielt dann den Ball und ließ nichts mehr zu. Ein toller Sieg gegen eine stark besetzte Bremer Truppe.

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26.Spieltag – Heidenheim (H)

(https://abload.de/img/heide3dirn2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=heide3dirn2.jpg)

Nun ein Partie gegen eine Mannschaft aus dem Tabellen-Mittelfeld, Rochido rotierte ein Stück weit. Neuzugang Guedes spielte für Starstürmer Batmaz, Benedikt Gimber ersetzte den für ein Spiel gesperrten Föhrenbach. Die Heidenheimer würden im 4-4-2 auf Umschaltspiel setzen, das war dann von der ersten Minute an auch zu sehen, doch die Partie machte ganz klar der KSC. Nun gab es keinen tiefen Sechser, der KSC kam relativ einfach durch die Zentrale und hätte früh führen müssen, doch mit freier Bahn auf den Keeper vergaben Bebou und Guedes. Die Heidenheimer fingen Mitte der ersten Hälfte an Nadelstiche zu setzen und konnten die Abwehr des KSC mit 2 weiten Bällen überspielen, doch Keeper Villar scheint aktuell unbezwingbar. In der 22. Minute ging der KSC in Führung. Stürmer Guedes ließ sich fallen und schickte dann mit einem schönen Diagonalball Bebou auf dem linken Flügel steil, der dann mit einer flachen Hereingabe Azamoum fand. Der KSC drückte danach nochmal aufs Tempo, das 2:0 hätte fallen müssen, doch der KSC nur mit dem knappen Ergebnis in die Kabine. Ohne Umstellung ging es in Halbzeit 2. Rochido nahm dann nach einer gelben Karte für IV Gimber das harte Spiel raus, was dem KSC vermutlich nicht sehr gut tat. So langsam fingen die Heidenheimer an sich in regelmäßigen Abständen gute Chancen zu erarbeiten, doch immer wieder war Villar zur Stelle. Rochido reagierte dann ab der 65. Minute, ließ nun AVR Rabold und Vordermann Muslija tiefer spielen, um den gefährlichen Sinan Kurt in den Griff zu bekommen. Das gelang, doch heute hatte der KSC wenig Fortune vor dem Tor und vergab leichtfertig die Chancen. Ab der 75. Minute spielte der KSC von Rochido angewiesen defensiv kompakt, ja keinen weite Ball über die Abwehr kassieren. Das wurde unterbunden, die gegen Ende vielzähligen Flanken der Heidenheimer brachten diesen keinen Treffer ein. Der KSC ist nun seit 16 Spielen ungeschlagen, dabei lässt man mittlerweile auch gar keine Gegentreffer mehr zu, obwohl die Gegner genügend Chancen dazu haben. 

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27.Spieltag – Sandhausen (A)

(https://abload.de/img/sand3opqvo.jpg) (http://abload.de/image.php?img=sand3opqvo.jpg)

Das Spiel zwar gegen den 15. der Tabelle, doch Spiele gegen Sandhausen waren bisher immer eine harte Nuss und selten von Erfolg gekrönt. Mit dem Polster in der Tabelle ließ Rochido nun einige der Backups ran, hatten sie sich ihre Chance verdient. Rochido erwartete die Sandhausener voll auf Konter eingestellt und so präsentierten sie sich von der ersten Minute an. Ball auf den Flügel, Stürmer schiebt raus, Steilpass auf den 2. Stürmer. Das war die durchgehende Spielkultur der Sandhausener und es war gefährlich. Regelmäßig waren die Sandhausener damit kurzfristig durch, doch die IV der Karlsruher war flott auf den Füßen und ließ keinen Spieler bis zu Villar vordringen. Der KSC gestaltete das Tempo des Spiels, doch es war mit den wenig eingespielten Spielern ohne Torgefahr. Früh schraubte Rochido das Tempo hoch, was anfangs keinen Effekt hatte. Vor der Pause machte der KSC aber das 1:0. Nach einem Einwurf kam der Ball zu Ergic im 16er-Getümmel, der reagierte am schnellsten und schob flach ein. Danach verflachte die Partie auch bis lange in Hälfte 2. Die Konter der Sandhausener waren weiterhin gefährlich, sorgten aber nicht für genügend Torgefahr, bis sie im Sturm frisches Personal brachten. In der 67. köpfte der Sandhausener Jäger nach einer Ecke ein. Der KSC machte danach nicht den Eindruck, dass hier heute nochmal Torgefahr entstehen könnte. Rochido reagierte und nahm Bebou runter, der heute ausnahmsweise eine schwache Leistung ablieferte. Es kam Muslija. Das Spiel neigte sich so langsam Richtung Zielgerade, der KSC hatte die Kontrolle, setzte das aber weiter nicht zu Torchancen um, bis Grgic mit seinem feinen Fuß einen genialen Pass durch das gegnerische Mittelfeld und die Abwehr spielte, und der einlaufende Muslija am 5er in der 79. Minute nur noch einschieben musste. In der 81. Minute die perfekte Kopie des 2:1, nur diesmal vollendete Batmaz. Dies war dann die Entscheidung. Sandhausen drückte nun zwar verstärkt, hatte noch eine gute Möglichkeit, doch es blieb beim 3:1.

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Tabelle

(https://abload.de/img/tabelle27wxqye.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle27wxqye.jpg)
 
Noch 7 Spieltage und der KSC hat nun 15 Punkte Abstand auf den Relegationsplatz,
da dürfte eigentlich nichts mehr schief gehen. Aktuell 17 mal ungeschlagen, nun seit
5 Spielen durchgehend als Sieger vom Platz. Kaiserslautern fertigte die Berliner zuhause
mit 3:0 ab und hat nun ebenfalls ein gutes Polster auf Rang 3. Wahrscheinlich dürfte
nur noch der Kampf um Rang 3 wirklich für Spannung sorgen. Im Kampf um den Nicht-
abstieg hat sich Aue beeindruckend befreit - 7 Punkte aus 3 Spielen. Die Bochumer
scheinen nach dem Wiederaufstieg wieder den Gang in Liga 3 antreten zu müssen.


@Fuchs:
Ich bau erst aus, wenn ich mir sicher bin, dass ich in der WiPau nicht schon wieder
im Minus stehe. Packt ja der Präsi dann gerne die Schubkarre für Batmaz aus.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 21.März 2018, 21:09:48
Weise Worte. ;D Also jetzt müsste es schon mit dem Teufel zugehen, damit der Aufstieg ausfällt. Starke Leistung, da lässt du echt nichts anbrennen. Freut mich. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.März 2018, 19:27:23
Rückrunde 2020/21


28.Spieltag – Nürnberg (H)

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Es war Länderspielpause, der KSC kickte gegen den KFV und gewann mit den Ersatzspielern 6:0, Mike Feigenspan erzielte 3 Treffer. Gegen Nürnberg durfte Patrick Pflücke als MZ (A) ran, Gimber ersetzte Föhrenbach in der IV. Rochido ging von konternden Nürnbergern aus. Das Spiel war dann ein völlig offener Schlagabtausch. Auf Seiten des KSC musste Villar glänzen, aber ebenso Müller auf Seiten der Nürnberger hatte genügend zu tun. Der KSC bekam dann das Spiel dann immer besser unter Kontrolle, Pflücke schickte in der 38. Minute Ebou mit einem Diagonalball steil, der konnte ohne Gegenwehr bis in den 5er und Müller überwinden. Zur Pause keine Umstellung, doch nach 60 Minuten ging Rabold für Bader runter, Tiru wich für Föhrenbach, der KSC musste sich gegen die anstürmenden Nürnberger erwehren, Rochido wechselte frisches Defensivpersonal ein. In der 80. Minute wollte er gerade auf sein ultrakompaktes 4-5-1 switchen, doch bevor die Mannschaft anfing dies umzusetzen, kassierte der KSC den Ausgleichstreffer. In der nun defensiveren Variante übernahm der KSC zwar wieder die Kontrolle, ließ defensiv nichts mehr zu, doch große Torgefahr konnte der KSC nicht mehr ausstrahlen und musste sich mit dem letztlich schon verdienten Unentschieden begnügen.

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29.Spieltag – Darmstadt (A)

(https://abload.de/img/dar326sgu.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dar326sgu.jpg)

Aus dem Kampf um den Aufstieg wich so langsam die Spannung, der KSC hatte ein gutes Polster auf Rang 3, realistisch ging es nur noch um die Meisterschaft. Rochido fing nun an zu rotieren, um die Entwicklung der jungen Backups voranzutreiben. Damit stellte Rochido die jüngste KSC-Truppe aller Zeiten aufs Feld, doch die Backups zeigten auch auswärts gegen die Darmstädter, dass sie zu mehr fähig sind. In der 28. Minute traf Muslija nach einigen Passstationen innerhalb des Sechzehners. In der 32. Minute erhöhte Pantic, mit einem zu kurzen Klärungsball, der ihm vor den Füßen landete, auf das 2:0. Danach drückte Darmstadt, war aber vor dem Tor so gut wie abgemeldet. Nachdem dann Lacazette mit Gelb-Rot in der 60. Minute vom Platz flog, war das Spiel letztlich gelaufen. Der direkte Aufstieg dürfte dem KSC nun nicht mehr zu nehmen sein, da müsste nun schon eine Niederlagenserie bis zum Ende der Saison hageln, was aufgrund der Form des Teams nicht sehr realistisch ist.
 
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30.Spieltag – Paderborn (H)

(https://abload.de/img/pader322sc6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pader322sc6.jpg)

Die Besetzung der Positionen oben ist Schwachsinn. Natürlich spielte Barry nicht als ZM, vor allem spielte er überhaupt nicht!..  :o  ;D ..und Batmaz nicht auf dem Flügel, Pflücke im Sturm? Mit einem Sieg konnte der KSC den direkten Aufstieg fest machen, doch das Spiel wurde ein unglaublicher Nägelkauer. Rochido schickte seine Stammformation der Rückrunde aufs Feld, zu der auch mittlerweile wieder Pflücke gehört. Die Formation zeigte sich dann gegen die Paderborner extrem anfällig, ein Konter nach dem anderen lief auf das Gehäuse von Villar, doch der wollte dann im Alleingang den Aufstieg festmachen und zeigte abermals eine Glanzleistung, zeigte sich egal in welchen Situationen als unüberwindbar. Der KSC tat sich richtig schwer. Man spielte zwar konzentriert und kontrollierte den Ball, doch Torchancen waren absolute Mangelware, während wie gesagt bei Ballverlust die Paderborner viel zu leicht vor das Tor des KSC kamen. Doch heute war dann wieder mal das Glück auf Seiten des KSC. Azamoum glückte ein Steckpass in der 43. Minute auf Bebou, der aus kurzer Distanz die eher unverdiente Führung herstellte. Danach änderte sich nichts. Der KSC kontrollierte, zeigte keine Torgefahr, während es vor Villar ständig brenzlig wurde. Der Ausgleich lag in der Luft, doch er viel überraschenderweise nicht, Bebou machte dann in der 83. Minute den Deckel drauf. Batmaz war nach einem Pass durch, legte aber auf den mitgelaufenen Bebou ab. Damit ist der direkte Aufstieg durch, doch gegen Lautern kann der KSC im nächsten Spiel auch gleich die Meisterschaft fix machen, gefeiert wurde erst mal nicht.

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31.Spieltag – Kaiserslautern (A)

(https://abload.de/img/fck3scse1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fck3scse1.jpg)

Gegen den FCK ging die Stammelf aufs Feld, im Showdown gibt es keine Experimente. Der KSC begann gut und ging in der 25. Minute nach einer schönen Vorlage von Muslija, Batmaz zeigte nochmal, dass er im Kampf um die Torjägerkanonen noch ein Wörtchen mitreden will, in Führung. Doch danach entglitt dem KSC trotz hohen Ballbesitzzeiten wieder ein Stück weit das Spiel, und diesmal reichte nicht Villar und Glück, die Lautrer konnten das Spiel spät und verdient drehen. Rochido hatte ab der 60. Minute defensiver, abwartender spielen lassen, was die Lautrer gerne annahmen und dann noch 2 mal trafen. Nach einer Flanke von der Grundlinie setzte sich Sancho im Kopfballduell gegen Rabold durch, ließ Villar keine Chance. Tekpetey kam auf Seiten des FCK, sorgte in der Zentrale für Wirbel, setzte sich im Laufduell gegen Föhrenbach durch und ließ Villar ebenfalls keine Chance. Das wichtige Derby vergeigt, der FCK die Meisterschaft damit weiterhin einen Spalt weit offen gehalten, doch Sorgen machte sich Rochido eigentlich keine.

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32.Spieltag – Bielefeld (H)

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Mit einem Sieg wäre dem KSC die Meisterschaft nicht mehr streitig zu machen. Rochido warf wieder die Rotationsmaschine an, gelten die Bielefelder nicht als herausragendes Team der 2. Liga. Deren Sturm-Star Klos war nach einer Verletzung noch nicht ganz genesen, effektives Konterspiel erwartete Rochido nicht. Nach 11 Minuten führte der KSC, nachdem man die hohe Abwehr der Bielefelder einfach ausspielen konnte, Bebou Muslijas Flanke per Kopf verwertete. Doch wieder mangelte es an der Erarbeitung von Großchancen, das Spiel blieb lange offen. In der 54. Minute markierte der KSC das 2:0, wieder stand die Abwehr der Bielefelder zu hoch, Ergic konnte mit Ball am Fuß auf den rechten Flügel ausweichen und in der Mitte Backup-Stürmer Guedes bedienen. Das 2:0 hielt aber nur für kurze Zeit, Heimlein stellte in der 57. Minute den Anschlusstreffer her. Der KSC ließ sich auf dem Flügel zerspielen, Hemlein ging mit Tempo in den 16er, legte ab und bekam den Ball direkt daraufhin wieder, schloss aus kurzer Distanz ab. Danach wurde es zu einer weiteren Zitterpartie, welche man ja gegen Lautern auf der Zielgerade aus der Hand gab. Doch diesmal war das nicht der Fall, Villar zeigte wieder seine ganze Klasse, während Rochido den KSC nur noch kontern ließ und hinten die Schotten dicht machte, was aber nicht sehr gut gelang, die Bielefelder sich weiter Chancen erarbeiteten. Bibbern, Spannung, nach dem Schlusspfiff Jubeltrauben, der KSC hatte sich nun endgültig die Meisterschaft gesichert!

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33.Spieltag – St.Pauli (A)

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Im Kampf um den direkten Aufstieg war die Messe gelesen, das würde der KSC und der FCK bewerkstelligen, doch im Kampf um Rang 3 tat sich nochmal ultimative Spannung auf. Der Berliner Motor stotterte zum Saisonende hin, die kurzzeitig vorbeiziehenden Bremer bekamen ebenfalls Muffensausen, Teilnehmer Nr.3, die Paulianer, schlugen zu und standen nun auf Rang 3. Rochido hätte ja gerne die Paulianer mit in die 1.Liga genommen, betrieb nun Wettbewerbsverzerrung und rotierte wieder kräftig. Nicht dass er das Spiel verlieren wollte, eine Niederlage würde er aber in Kauf nehmen. So kam es dann auch. Der KSC hatte massig gute Möglichkeiten das Spiel für sich zu entscheiden, doch Guedes zeigte sich heut schwach, locker getoppt von Florent Muslija, der einen rabenschwarzen Tag erlebte und so gar nichts auf den Platz brachte. Die Paulianer spielten mit, doch es war allgemein eine Schlacht um die Hoheit im Mittelfeld, beide Teams waren vor dem Tor ungefährlich, bis auf dieses eine mal. In der 78. Minute klärte Tiru einen Freistoß von Heimkehrer Rzatkowski, doch der Paulianer Jungstar Brendler fasste sich ans Herz und donnerte den Ball an Freund und Feind vorbei aus 25 Metern in die Maschen. Ein Comeback gelang dem KSC nicht mehr. Damit hatten die Paulianer sich ein minimales Polster auf Rang 3 erarbeitet, die Bremer und Berliner schienen im Endspurt die Saison noch vollends zu vergeigen.

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34.Spieltag – Dresden (A)

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Auch im letzten Spiel der Saison ließ Rochido einige Backups ran, diesmal auch Boubacar Barry, der so gut wie keine Einsatzzeiten in dieser Saison erhielt. In der 4. Minute kassierte der KSC bereits den Rückstand. Sturmtank Mlapa spielte auf dem rechten Flügel, und das ausgesprochen gut. Der KSC hatte das Umschaltspiel der Dresdner gut unterbunden, doch ein Ball weit raus auf Mlapa öffnete dann doch das Spiel. Der flankte alleine gelassen auf Testroet, der IV Tiru keine Chance ließ. Der KSC hatte aber weiter die Spielkontrolle und nutzte das dann auch aus. In der 28. Minute nutzte der KSC die relativ hochstehende Abwehr der Dresdner aus, Pflücke ging nach Ballgewinn steil und bekam den Ball im richtigen Moment in den Fuß, kein Abseits, Ausgleich. Mit dem 1:1 ging es in die Pause, keine Umstellungen. Kurz nach Wiederanpfiff klärten die Dresdner einen hohen Ball zu kurz, Muslija wollte es besser wie gegen die Paulianer machen und schritt mit Ball am Fuß schnurstracks Richtung Tor, schloss aus 5 Metern ab. Rochido ließ noch einige Zeit weiter offensiv spielen, doch das Umschaltspiel der Dresdner wurde immer gefährlicher, die IV des KSC hatte mit Keeper Villar im Verbund Schwerstarbeit zu verrichten. Wie gewohnt war dann spätestens bei Villar Schluss und der KSC hielt das Ergebnis dann in einer immer weiter defensiv ausgerichteten Formation bis zum Schluss. Ein schöner Saisonabschluss, vor allem als Rochido den Blick auf die Endtabelle richtete.

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Tabelle – 34. Spieltag (A)

(https://abload.de/img/tabelle0ku3o.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle0ku3o.jpg)
 
St. Pauli gewann das letzte Saisonspiel, damit war der Aufstieg für die Bremer und
Berliner für die Katz, Katerstimmung und Schuldzuweisungen waren angesagt. Der
KSC machte die Meisterschaft klar, während Kaiserslautern ebenfalls relativ früh als
direkter Aufsteiger fest stand. Der Kampf um den Nicht-Abstieg war eine ebenfalls
spannende Angelegenheit. Bis kurz vor Schluss, also Spieltag 33, hätte auch noch
der Zehnte der Tabelle auf Rang 16 abstürzen können. Es erwischte dann die Darm-
städter. Sandhausen und die letzte Saison frisch aufgestiegenen Bochumer müssen
direkt runter. Beeindruckend wie sich Erzgebirge Aue mit einem tollen Zwischensprint
aus dem Abstiegsstrudel befreien konnte, nachdem die lange wie die Bochumer als
sicherer Abstiegskandidat galten.

(https://abload.de/img/kscaufstieg252ucl.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kscaufstieg252ucl.jpg)

Aha nicht über den Aufstieg nachgedacht?  ;D Naja, so stand Rochido zumindest im besseren Lichte dar, doch mit
einem "unerwarteten" Aufstieg brachte der Vorstand dann relativ wenig Vertrauen Rochido entgegen - 68% aktuell.



Nächste Folge…
Statistiken der Saison. Wurde Batmaz Torschützenkönig, nachdem er gegen Ende der Saison nicht mehr so
treffsicher war? Auswertung der Formation und der Mannschaft, sowie wirklich mal Infos zur U19 und deren
Stand in der Juniorenliga. Danach Ausblick auf die Relegation und die europäischen Ligen, bis dann die Vorber-
eitung auf die neue Saison ansteht, Rochido Neuzugänge beim KSC begrüßen darf, während so mancher verdiente
Spieler dem KSC den Rücken kehrt. Man wurde sich nicht über einen neuen Vertrag einig. Bis dene!  :)


Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: White am 27.März 2018, 12:21:57
Glückwunsch.
Nun habe ich dne Threadtitel bestimmt schon 100 mal gelesen, heute spielt mein Hirn mir einen Streich. "Widerliches aus dem Wildpark" las ich da. Und tatsächlich, der KSC steigt auf :D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 27.März 2018, 12:24:05
Herzlichen Glückwunsch! Das war eine starke Leistung und mit Blick auf die Tabelle letztlich auch deutlich. Dann bin ich mal gespannt, wie das neue Bundesliga-Team aussehen wird. ;)

@White: Also wenn das jetzt eine VfB-Story gewesen wäre, hätte ich die Aussage ja verstanden, aber so. Tststs... Zumal Schalke und der KSC doch in den nahezu gleichen Farben spielen. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.März 2018, 18:41:02
Glückwunsch.
Nun habe ich dne Threadtitel bestimmt schon 100 mal gelesen, heute spielt mein Hirn mir einen Streich. "Widerliches aus dem Wildpark" las ich da. Und tatsächlich, der KSC steigt auf :D

 >:D Äh Danke oder so. ;D Wenn der KSC nun gegen Schalke spielt - wusste bisher nicht, dass du denen die Daumen drückst? - werde ich das bei einem Sieg nun genüßlich extra für dich aufbereiten. So ala "Während White fassungslos in der Kurve stand und seinen Augen nicht traute....doch am Ende klatschte er dem KSC, dem verdienten Sieger im heimischen Stadion zu, und honorierte die sportlich atemberaubende Leistung."  ;D Kann man dafür einen Verweis kassieren? Heiß ich dann am nächsten Tag Celine Dion?  ;D ;D

Herzlichen Glückwunsch! Das war eine starke Leistung und mit Blick auf die Tabelle letztlich auch deutlich. Dann bin ich mal gespannt, wie das neue Bundesliga-Team aussehen wird. ;)

@White: Also wenn das jetzt eine VfB-Story gewesen wäre, hätte ich die Aussage ja verstanden, aber so. Tststs... Zumal Schalke und der KSC doch in den nahezu gleichen Farben spielen. ;D

Dankeschön! Zwar vollmundig den Aufstieg angekündigt, aber so klar nicht wirklich für möglich gehalten. Extrem oft 1:0 oder 2:1, weiß nicht ob viel Glück dabei (Villar du Gott) oder einfach nur massig Chancen vergeben (Batmaz der Schlendrian).  :) Nen Umbruch gibts auf alle Fälle nicht. Tu mir da aktuell auf dem TM auch schwer, will ja weiterhin nicht nach Wonderkids von CL-Teams oder ähnlichem Ausschau halten, sondern Leute, die ich dann dem KSC zuschreibend hier als halbwegs realistisch verkaufen könnte. Fällt mir nicht so leicht. :)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: White am 27.März 2018, 18:50:24
Zur Aufklärung: Ich bin zwar Schalkefan, hege aber Geburtsortbegründet einige Sympathien für den FCK - wobei das Thema ja auch bald durch ist.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.März 2018, 22:51:20
Auswertung der Mannschaft

Statistiken Saison 20/21

(https://abload.de/img/stats1ryss5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=stats1ryss5.jpg)
 
Der KSC war das stärkste Team in der Offensive, schoss die meisten Tore, erarbeitete sich mit relativ hohem Ballbesitz die meisten
Chancen. Die Defensive war im ebenfalls sattelfest, doch da ist die Mannschaft aus Kaiserslautern mit großem Abstand auf Rang 1.

(https://abload.de/img/stats2eys1w.jpg) (http://abload.de/image.php?img=stats2eys1w.jpg)
 
Batmaz errange nicht die Torjägerkanone, die nahm Nyman mit 2 Treffern Vorsprung mit. Die kleine Flaute zu Ende der Saison hin,
als Rochido auch Backup Guedes ab und an ran ließ, gab dann den Ausschlag. Notenbester Spieler wurde Malik ebenfalls, ist aber
statistisch gesehen ebenfalls Abseitskönig und legitimer Nachfolger von Pepo Inzaghi. In der Abwehr gehörte Benedikt Gimber zum
Spitzenpersonal mit 184 abgefangenen Bällen, obwohl er nur 25 Ligaspiele von Anfang an bestritt.


Auswertung Formation
 
(https://abload.de/img/formation-bestf4sze.jpg) (http://abload.de/image.php?img=formation-bestf4sze.jpg)

Das in der Winterpause einstudierte 4-3-3 war rundum überzeugend, diese Formation eine leicht offensiver ausgerichtete Weiter-
entwicklung der Hinrunden-Formation im 4-1-2-3 war. Nun ballkontrollierender, stärker pressend und mit verringertem Tempo
ausgespielt. Der Achter-BeM, der als Sechser DM noch die Hinrunde bestritt, half passend Druck in der gegnerischen Zentrale aus-
zuüben und die Ballzirkulationen aufrecht zu erhalten. Aufbauspiel ins die gegnerische Hälfte war nie ein großes Problem, die Abwehr-
spieler fanden immer eine Anspielstation. Geplant und umgesetzt wurde der Fokus, vorwiegend über die rechte Seite aufzubauen.
Hier standen die Spieler eng, hier verlor der KSC auch unter Druck kaum den Ball. Über diese Seite wurden die Chancen erspielt.
Entweder es ging dann über schnelle Verlagerungen auf die rechte Seite, wo der offensive ausgerichtete Flügelspieler dann freien
Raum hatte, oder Flanken kamen auf Batmaz oder den langen Pfosten, wo Bebou dann seine körperlichen Stärken und seinen
Torinstinkt ausspielte. Rechte Seite also spielmachend, linke Seite durchbrechend. In der Formation am meisten zu Leiden hatte
dann AVL Leibold. Nur attackierende Spieler vor und neben sich, der bekam wenig Unterstützung, was dann aber (siehe unten) kein
großes Problem war. Stürmer Batmaz leitet das Spiel, wenn der Ball (zu) früh in der letzten Reihe landet, als falsche Neun kein Problem.
Ansonsten sucht er den Durchbruch, sei es über Flanken, oder weil er sich von seinen Bewachern lösen konnte. Defensiv bot man dem
Gegner eigentlich nur das Spiel über die Flügel an, was dann mit aufrückenden AVs schon zur Gefahr wurde, die Zentrale war aber
grundsätzlich dicht. Der BeM doppelte im Mittelfeld, öffnete damit aber keine Räume für den Gegner in den Zwischenlinien bzw. wurden
diese nie genutzt. Flankenspiel war dann kein großes Problem, da beide IV kopfballstark sind, TW Villar Herr des Strafraums. Mit Konter-
spiel hatte der KSC in manchen Partien durchaus richtige Probleme, doch allgemein  antizipierten die IV weite Bälle immer weit früher und
ließen damit den schnellen Knipsern keine Chance. Da der KSC den Ball im Aufbauspiel selten aufgerückt an gefährlichen Stellen dem Gegner
den Ball übergaben, war Umschaltspiel überhaupt kein Problem. Der Kader ist zwar nicht super dynamisch, aber rundum sehr flott auf den
Beinen, wenn hielt ein Abwehrspieler dann den ballführenden Spieler kurz auf, während sich die Mannschaft schnell fallen ließ.

(https://abload.de/img/tak176sh2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tak176sh2.jpg)
 
Eine Eigenart prägt den KSC. Ab der 16-45 Minute überrollt der KSC den Gegner, während man defensiv nichts zulässt. Abschwächend
dass in der obigen Darstellung noch ein Freundschaftskick drin ist, der zweistellig ausging (siehe Spoiler „Rest“ unten). Erfreulich dass der
KSC nun nicht mehr in den letzten Minuten wackelt. Rochido lässt nun aus Erfahrungen der letzten Jahre nicht mehr ein Defensivbollwerk
mit stark reduziertem Pressing spielen, was den Gegner förmlich einlädt tief in die Hälfte des KSC zu drängen. Nun wird maximal auf ein
4-5-1 umgestellt (mit AM auf den Flügeln) und das Pressing soweit runtergeschraubt, dass bei Übertritt über die Mittellinie der Gegner
attackiert wird. Damit hielt man den Gegner viel besser vor dem Tor fern, auch wenn diese dann teils alles nach vorne warfen.

(https://abload.de/img/tak2ousvl.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tak2ousvl.jpg)
 
Auch hier gibt es eigentlich keine wirklich negativen Merkmale mehr zu berichten. Der Gegner darf durchaus über die Flügel kommen,
es gab von hier dann nur 2 Vorlagen. Fokus liegt in der Offensive gewollt auf Steckpässe und platzierte Schüsse, Flanken eher als
ungewolltes Zubrot, was aber in der nun offensiveren Formation sehr erfolgreich war, mittlerweile dann doch auch zum wichtigen
Repertoire gehört. An den Standards kann Rochido aber durchaus noch Potential freilegen, zumindest bekam sein Team das defensiv
in den Griff, was in der Vorrunde da noch ein kleines Problem war (Abschlüsse aus dem Rückraum nach Eckbällen).


Mannschaftsauswertung

(https://abload.de/img/team-gesamtgpsp5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=team-gesamtgpsp5.jpg)
 
Hier der gesamte Überblick, wer gehörte zum Stammpersonal, wer verlor den Anschluss (Barry, Stark, Feigenspan). Es steckt noch
gutes Potential im Team, aber so einige Talente büßten an Potential ein (Reinhard*, Helmes). Einen guten Step in der Entwicklung
nahm wenig überraschend Starstürmer Batmaz, während Azamoum und Pantic von den Scouts nicht mehr so untersetzlich angesehen
werden.


Die Stammelf
 
(https://abload.de/img/1-villartzsb6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-villartzsb6.jpg)

Nach dem plötzlichen Abgang von Timon Wellenreuther, der nun in Leverkusen auf der Bank schmort, musste Rochido schnell einen
Ersatz finden und der war ein absoluter Glücksgriff. Villar ist unglaublich konstant und sicherte viele Siege für den KSC, indem er seinen
Strafraum überragend unter Kontrolle hatte, sei es im 1-gegen-1, oder sich im Getümmel die Kirsche aus den Wolken pflückend. Auch
sein Spiel mit dem Fuß ist absolut überzeugend, selten klärte er unnötig weit oder ins Seitenaus, die Eingespieltheit mit seinen Vorder-
leuten stellte pressende Gegner vor Probleme.

(https://abload.de/img/2-gimber3tsts.jpg) (http://abload.de/image.php?img=2-gimber3tsts.jpg)
 
Der Neuzugang aus dieser Saison hatte anfangs keinen guten Start. Als Ersatz für Föhrenbach verpflichtet, zeigte er anfangs maximal
ordentliche Leistungen. Doch dann bekam er die Chance weil Neuzugang Tiru anfangs noch schwächer spielte und nutzte sie, verdrängte
später den Leader Föhrenbach klar auf die Bank und spielte absolut konstant. Leider entwickelte er sich diese Saison aber kaum weiter,
sein Potential wird er wohl nicht ausschöpfen.

(https://abload.de/img/3-tiru8ssuh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=3-tiru8ssuh.jpg)
 
Der rumänische Nationalspieler Tiru hatte einen schlechten Start. Wie Gimber fand er nicht richtig rein, zeigte anfangs schwache Leistun-
gen. Doch Rochido schenckte ihm dann wie bei Gimber auch das Vertrauen. Nun ist er der neue Leader der Abwehr des KSC. Zu Boden
und in der Luft eine Bank, ordentlich dynamisch und auch im Aufbauspiel sehr sicher.
 
(https://abload.de/img/4-rabold56sgt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=4-rabold56sgt.jpg)

Für einen AV in der Offensive kaum zu gebrauchen, so zeigte doch Jannis Rabold Rochido doch, das an ihm kein Vorbeikommen ist. Der
Winterneuzugang und Heimkehrer Bader spielte anfangs schwach, Rabold übernahm wieder und überzeugte sehr. Defensiv einfach eine
absolute Bank, egal wie quirlig und flott da der Gegenspieler sein mag. Rochido schätzt ebenfalls sein sicheres Passspiel, blöde Ballverluste
verzeichnete Rabold nie. Leider entwickelt auch er sich kaum, sein Marktwert ist vergessenswert, obwohl er Stammkraft bei einem Aufsteiger
ist und z.B. die Berliner Interesse haben. Warum? Rabold ist auf alle Fälle die größte Überraschung im Team, weil er maximal ein ordentlicher
2.Ligaspieler ist, aber halt defensiv einfach eine Wucht.
 
(https://abload.de/img/5-leiboldwksi3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=5-leiboldwksi3.jpg)

Notenschnitt 6.77. Ein Wackelkandidat? Mitnichten! Hatte in der neuen Formation die meiste Drecksarbeit zu verrichten, weil er mit Ab-
stand die wenigste Unterstützung bekam und dafür machte er das dann auch ausgezeichnet. Defensiv ebenfalls wie Rabold sehr stark
unterwegs, konnte er seine offensiven Fähigkeiten aufgrund seiner Rolle kaum einbringen, aber damit kann Rochido leben. Auch er ist ein
sehr souveräner Aufbauspieler und passt damit wunderbar in die neue Formation.
 
(https://abload.de/img/6-seguinlpswv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=6-seguinlpswv.jpg)

Der Balleroberer überzeugte nicht restlos, zeigte keine Highlight-Auftritte, doch Konstanz ist ihm kein Fremdwort und seine ordentlichen
spielmachenden Fähigkeiten + Technik machten ihn in der Rückrunde als BeM-Achter unverzichtbar. Jungstar Brahim Hemdani zeigte bei
weitem noch nicht diese Konstanz, fängt sich noch zu viele Karten, Altrecke Yannick Stark kam in der Rolle nicht zurecht und war eigentlich
raus.

(https://abload.de/img/7-pantic0qsxs.jpg) (http://abload.de/image.php?img=7-pantic0qsxs.jpg)
 
Auch Pantic hatte keinen leichten Start und ordentliche Konkurrenz auf seiner Position. Der eigentlich nicht für die Carrielo-Rolle
geborene Spielmacher glänzte aber eben auf dieser Position, während der eigentlich Carrielo Azamoum als MZ (A) dann seine Rolle
fand. In der Schlepper-Rolle hielt er das Spiel flüssig, was ihm leicht fiel, seine 6 Vorlagen sind dann ein sehr guter Wert.
 
(https://abload.de/img/8-azamoum11sak.jpg) (http://abload.de/image.php?img=8-azamoum11sak.jpg)

Azamoum war die Saison über absoluter Leader im Kader des KSC und machte damit 29 Spiele von Anfang an. Zu Beginn seiner
Karriere machte der französische-algerische Glücksgriff vor dem Tor keine gute Figur, das änderte sich diese Saison, denn er
wurde zum entscheidenden Mann in der MF-Zentrale. 7 Tore und 6 Vorlagen ist dann ein ausgezeichneter Wert. Leider baut er
aber nun langsam beständig ab, hoffentlich kann er seine Rolle in Liga 1 noch ausfüllen, denn Azamoum gehört zu den absoluten
Lieblingsspielern von Rochido.
 
(https://abload.de/img/9-muslijaeism3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=9-muslijaeism3.jpg)

Florent war von Anfang an konstant, als Rochido den 19jährigen in den A-Kader zog und ihn direkt als Stammspieler einsetzte.
Doch so langsam reift er zum Leader, spielte gerade gegen Ende der Saison hin bärenstark und war da der entscheidende Mann,
um die letzten Punkte im Aufstiegkampf unter Dach und Fach zu bringen. Auch entwickelte er sich über die Saison hinweg sehr
gut weiter. Florent gehört wie Batmaz im Sturm zu den absolut unverkäuflichen Spielern und hat hoffentlich noch eine lange
Karriere beim KSC vor sich.
 
(https://abload.de/img/10-bebouusszy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=10-bebouusszy.jpg)

Ein richtiger Glücksgriff und absolut nicht geplant der entscheidende Baustein im Kampf um den Aufstieg. Rochido hatte seine
Transferbemühungen bereits eingestellt und wollte mit Mohamed Gouaida in die Saison gehen, bis Bebou als absolutes Schnäp-
pchen auf dem TM auftauchte. Er war dann mit Batmaz der Golagetter im Kader des KSC mit fantastischen 14 Treffern als
Flügelspieler. Seine Treffer fielen zu 80% auf die gleiche Art und Weise. Flanke auf den langen Pfosten, Bebou vernaschte seinen
Gegenspieler. Zu Ende der Saison hin wirkte er dann aber leicht überspielt.

(https://abload.de/img/11-batmaz3wsy4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=11-batmaz3wsy4.jpg)
 
28 Spiele - 23 Treffer, der ebenfalls wie Muslija direkt ins kalte Wasser geworfene Malik Batmaz ist der Starspieler des KSC, das
 Ziel der Begierde weit finanzstärkerer Clubs. Bisher hatte Rochido immer das Glück, den bereits vom Präsidium verschacherten
falschen Neuner doch noch im Club halten zu können. Er soll über die nächsten Jahre wie Muslija ein absoluter Stützpfeiler in der
Mannschaft bleiben. Mit Backup Guedes, der ein tolles halbes Jahr nach seinem Transfer spielte, sowie dem nun spielberechtigten
Patrick Helmes, kann es Rochido nun endlich auch mal mit einer 2. Spitze versuchen.


Rochido blank

(https://abload.de/img/karriererochido1fwsq1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=karriererochido1fwsq1.jpg)
 
So langsam arbeitet sich Rochido an das Niveau seines Teams heran, ist aber bei weitem noch kein Wunder-Wuzzi. Im Training
spielt er weiterhin die 2. Geige, denn nur taktisch ist das auf einem guten Niveau. Seine Stärken sind das Spiel mit der Presse,
wie auch Spitzen gegen Trainer. Nagelsmann, Korkut und Luhukay gehören nicht zu seinen größten Fans. Sein Auge auf die
Finanzen und die Teamdisziplin, vor allem bei Spielertransfers auf jeden Cent zu achten (siehe Statistik folgend) half dem KSC.
 
(https://abload.de/img/karriererochidobtsb1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=karriererochidobtsb1.jpg)

Die bisherige Karriere auf einen Blick. Schön wäre es gewesen, wenn 18/19 der direkte Durchmarsch in Liga 1 gelungen wäre,
doch Nürnberg hatte in der Relegation etwas dagegen. Danach kam ein leichter Einbruch, Rochido konnte das Team 19/20 nicht
für den Aufstieg wappnen, Platz 4 war ein kleiner Rückschritt, auch wenn man ein gutes Stück über der Prognose landete. Diese
Saison dann der Lohn für die bisherige Arbeit.


Finanzen

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Keine Kredite mehr abzubezahlen, der Titel in Liga 2 brachte knapp 16 Millionen ein. Der Vorstand gab Rochido 5,77 Millionen an
Gehaltsbudget an die Hand, mal schauen was bei der Wahl der Saisonziele noch dazu kommt. Das Geld ist aber absolut ausreichend,
hier und da noch etwas für den Kader zu tun. Ein Umbruch steht sicherlich nicht an, dafür spielte das Team geschlossen überzeugend
viel zu konstant.


U-19

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Bisher hier sträflich vernachlässigt, gehört die U19-Truppe nun zu den besten Teams in Deutschland. Die Ausbeute der letzten Jahre
war sehr gut, einige Spieler haben den Sprung in den A-Kader bereits geschafft, es rücken einige Talente nach, auch wenn da viele
sehr rohe Diamanten dabei sind. Für den KSC war dann diese Saison im Halbfinale Schluss, die Leipziger schlugen den KSC im Rückspiel
zuhause klar.

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Den Titel im Süden sicherte sich wie im Vorjahr der FCB. Diese sicherten sich dann auch den ligaübergreifenden Titel.
 
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Über einen Mangel an hochtalentierten Stürmer muss sich Rochido nicht beklagen, ansonsten gibt es noch einige spannende Spieler,
aber ein wirkliches Wunderkind ist nicht zu verzeichnen. Christoper Reinhard gilt als neuer Andi Brehme, Stürmer Patrick Helmes als
der neue Jürgen Klinsmann, beide stehen bereits im A-Kader. Bisher transferierte Rochido keine Talente von anderen Clubs, was dann
aber in Liga 1 so langsam zum Thema wird, wenn genügend Budget übrig ist, der KSC auch durch Transfers Einnahmen generieren soll.


Der Rest

Auszeichnungen fehlen diesmal bildlich, aber wirklich spannend sind sie nicht. Das Team stieg auf, Batmaz wurde logischerweise mit
großem Abstand zum Spieler der Saison gekürt.
 
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(https://abload.de/img/dyn26zs7z.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn26zs7z.jpg)

(https://abload.de/img/dyn35msaa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn35msaa.jpg)
 
Mittlerweile ein fester Punkt in Rochidos Überblick auf das Team. Die Dynamics zeigen, dass der KSC ein verschworener und super
eingespielter Haufen ist, doch die Kabinenatmosphäre war diese Saison eher unterdurchschnittlich. Die neuen Leader (Azamoum und
Batmaz) zeichnen sich ab, auch Neuzugang Ergic wird bald zur Core-Group gehören. Der spielte ordentlich, Rochido verwarf den Plan
ihn direkt zu Verleihen und ihn eher als Investition zu sehen, der dem KSC irgendwann Ablöse abwirft, ohne das er seine Chance
bekommt sich zu zeigen.

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Nächste Folge…
Alles was sich abseits des KSC ereignete. Schafften die Paulianer den Aufstieg in Liga 1? Bis dene! Heute mal komplett ohne Smiley. Äh  ;D

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: bavarian ralf am 29.März 2018, 13:44:56
Jawohl da ist der Aufstieg, super Sache. Freut mich auch sehr für dich das dein Team dies nun recht deutlich gemeistert hat.  Die nächste Saison in Liga 1 wird natürlich nicht leicht, es wird wohl wieder mit deinen Angreifern, allen voran Batmaz stehen und fallen. Hoffentlich trifft er auch in Liga 1 zuverlässig.
Mir gefallen deine Berichte immer sehr gut, auch mit vielen Bildern. Auf in die Championsleague jetzt! (gut paar saisons kannst du dir noch Zeit nehmen...)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 02.April 2018, 08:38:02
@bavarian ralf:
Danke dir! Batmaz spielt ab sofort nicht mehr im Sturm. ;D Der FM hat mich ein Stück weit zu gezwungen.
Sollte aber nicht weiter tragisch sein, muss Malik halt vom Flügel aus scoren.


Alle Ligen und Pokale 20/21


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Vorbereitung Saison 21/22


Einleitung

Die Liga war abgeschlossen, damit startete die Vorbereitung auf die Saison 21/22 direkt auf Hochtouren. Rochido entschied schnell wo Bedarf im Kader vorhanden war, wer den Verein zu verlassen hatte, wer einen neuen Kontrakt bekam. In der Winterpause hatte er bereits einen neuen DM/IV verpflichtet, damit war das Budget bis Saisonende erst mal ausgereizt. Nach Auszahlung des Liga-Preisgelds war nun die Möglichkeit da eine schlagkräftige Truppe für die 1. Liga aufzustellen. Rochido verpflichtete früh einen weiteren IV.  Weitere interessante ablösefreie Spieler gab es keine mehr, Rochido wartete die Öffnung die Transferfensters ab.

(https://abload.de/img/budgetvorqzsij.jpg) (http://abload.de/image.php?img=budgetvorqzsij.jpg)
 
Nach der Verpflichtung des Neuzugangs in der IV war noch knapp 2 Millionen über, nach Saisoneröffnung war das aber
vollends aufgebraucht. Leihspieler kehrten wieder zum KSC zurück, um die Gehälter niedrig zu halten, hatte Rochido bei
Gehaltsverhandlungen dazu ganz ordentliche Bonis bei Aufstieg versprochen, was sich direkt im Budget niederschlug. Der
KSC hatte nun ein Minus von knapp 1 Millionen zu verzeichnen. Damit hatte sich die Suche nach Verstärkungen erledigt.
Dazu gab es keine Verlängerungen mit einigen Spielern. In einem Fall traf es einen ordentlichen Backup, der nun das Budget
entlasten sollte. Damit konnte Rochido das Budget wieder ausgleichen.

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Durch Verkäufe und Leihabgänge konnte sich Rochido dann Spielraum für Vertragsverlängerungen schaffen. Batmaz, Pflücke,
 Muslija, viele Top-Talente und Gimber bekamen neue Arbeitspapiere. Da die Forderungen der Spieler human blieben, durch den
Aufstieg hatten sie schon ordentliche Zuschläge erhalten, war das dann keine teure Angelegenheit. Doch weiter Neuzugänge
dürften in dieser Saison mit dem verbleibenden Budget kaum drin sein. Das Ziel nun hochtalentierte U19-Spieler zu verpflichten
zerschlug sich damit aber leider.

(https://abload.de/img/budget2s7sr2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=budget2s7sr2.jpg)
 
Nachdem Patrick Pflücke früh einen neuen Vertrag wollte, zu stattlichen Bezügen, versuchte Rochido dies in einem persönlichen
Gespräch zu klären. Er dachte, dass das Gespräch ordentlich verlief, doch Pflücke war not amsued, dass er erst mal kein neues
Arbeitspapier erhielt. Seine Teamkollegen Ergic und Guedes sprangen ihm bei. Dazu hatte Rochido wohl eine Gesprächsoption
gewählt, die Auswirkungen auf die ganze Mannschaft hatte.

(https://abload.de/img/versprechensas46.jpg) (http://abload.de/image.php?img=versprechensas46.jpg)
 
Mal schauen wie sich das auswirkt, einen Zugang gab es im Zeitraum des Versprechens. Pflücke bekam dann nach guten Leis-
tungen in der Vorbereitung einen neuen Vertrag zu besseren Konditionen. Ergic und Guedes konnte man mit Worten überzeugen,
das Thema scheint damit hoffentlich ausgestanden.

Abgänge

(https://abload.de/img/ab-gesamtwlsji.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ab-gesamtwlsji.jpg)
 
Erwartbar bat Rochido Yannick Stark sich einen neuen Verein zu suchen. War er noch in den ersten beiden Jahren in Liga 2
Stammspieler, so hatten ihm letzte Saison Seguin und Nachwuchsmann Hemdani den Rang abgelaufen. Yannick wechselte
dann in die Eredivisie zu Almelo. Für Mo Gouaida gab es kein neues Arbeitsppaier, da dies im Budget nicht mehr drin war. Er
verlangte knapp 1 Millionen Grundgehalt, was für einen klaren Backup viel zu viel ist. Mo verließ den Verein und schloss sich
den Bochumern an, die nun in Liga 3 spielen. Für den ehemaligen Leistungsträger David Pisot gab es ebenfalls keine Vertrags-
verlängerung. Er hatte in der letzten Saison physisch stark abgebaut und bekam im Ligabetrieb keine Einsatzzeiten mehr. Einen
neuen Verein hat er noch nicht gefunden. Ein Sonderfall war Ersatzkeeper Velho, der sich in der Vorbereitung vehement über
fehlende Einsatzzeiten beschwerte. Im Kader fand das keinen Wiederhall, doch Rochido zwang Ricardo nicht zum Bleiben.

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Letztlich entschied sich Velho für eine Leihe nach Sandhausen. ZM Jannis Kübler schloss sich Holstein Kiel in Liga 3 an,
während Stürmer Malik Karaahmet Interesse aus der 1. Liga weckte und nun für die Paulianer aufs Feld geht. Für ihn war
die Konkurrenz im Sturm zu groß, doch weiterhin entwickelt er sich stetig weiter, ist er mittlerweile ein guter 2.Liga-Stürmer,
der noch Potential nach oben hat. Aus der U19 werden dazu noch einige weit entwickelte Talente ebenfalls zur Leihe gehen,
um Wettkampfpraxis auf höherem Niveau zu bekommen.


Zugänge

Die Ziele auf dem TM hatte Rochido früh abgesteckt. Für Liga 1 musste die Abwehr stark besetzt sein, da gab es zuerst
Handlungsbedarf, dazu einen Ersatz für DM Yannick Stark. Im Auge noch ein möglicher neuer AVR, da hier bisher nur Rabold
überzeugte, aber nicht Bader und Alakouch. Bei Möglichkeit noch ein neuer Flügelspieler, der die langsam abfallenden Barry
und Gouaida ersetzen kann. Durch das fehlende Budget kam dann kein Spieler mehr für AVR und für die Flügel.
 
(https://abload.de/img/zu-gbamindlsov.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-gbamindlsov.jpg)

Bereits in der Winterpause der letzten Saison verpflichtete Rochido Gbamin für die neue Saison. Der von Mainz nach Berlin
 gewechselte DM, der ebenfalls in der IV spielen kann, war dort mehr On/Off-Spieler und hatte keine Lust mehr auf die Haupt-
stadt. Der einsatzfreudige, aggressive und physisch herausragende 6er wird bei Rochido vermutlich vor allem in der IV zum
Einsatz kommen.

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Um Rochidos neuen taktischen Pläne für die neue Saison möglich zu machen, kam ein weiterer Innenverteidiger in den neuen
Wildpark. Der ehemalige Leipzig-Spieler wurde an die Salzburger verliehen, bevor sich Schalke seine Dienste sicherte. Dort
spielte er dann aber immer seltener. In der letzten Saison war er nach Guingamp verliehen und spielte unterirdisch (6,53),
die Schalker waren an seinen Diensten dann nicht mehr interessiert. Rochido verpflichtete den Franzosen für 2 Millionen. Der
physisch ebenfalls herausragende IV, der mental ganz ordentlich entwickelt ist, kann beim KSC hoffentlich sein restliches
Potential ausschöpfen.

(https://abload.de/img/zu-quime7s0k.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-quime7s0k.jpg)
 
Da Velho zur Leihe nach Sandhausen ging und wenig Budget über war, entschied sich Rochido einen Nachwuchsmann zur
Leihe zu verpflichten. Der portugiesische U19 Nationalspieler Quim wird den KSC für ein Jahr verstärken. Tolle Reflexe und
eine sehr gute Strafraumbeherrschung gaben den Ausschlag, wie auch ein günstiges Jahresgehalt. Warum die Young Boys
Bern auf dieses tolle Talent verzichten wollten, das blieb Rochido ein Rätsel.


Zugänge aus der Jugend
 
(https://abload.de/img/jg-helmesegstm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jg-helmesegstm.jpg)

Ab sofort ist das hoffnungsvolle Talent Patrick Helmes für den A-Kader spielberechtigt. Er entwickelt sich mehr als imposant
weiter, feierte in der Vorbereitung dazu als Stammspieler den Titel bei der U19-Europameisterschaft, als man Italien im Finale
mit 2:0 bezwang. Ebenfalls Teilnehmer war AVL Christop Reinhard, der als der neue Andreas Brehme gilt. Helmes ist mittlerweile
im Alter von gerade einmal 17 Jahren den Scouts nach schon ein ordentlicher Bundesligaspieler.

(https://abload.de/img/jg-eigler8gscf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jg-eigler8gscf.jpg)
 
Ein weiterer Stürmer stößt fest zum A-Kader, zeigte in der Vorbereitung starke Leistungen. Christian Eigler entwickelte sich in
kurzem Zeitraum stark weiter, gilt nun bereits als ordentlicher 2.Liga-Spieler. Der pfeilschnelle Stoßstürmer passt wunderbar zur
neuen Formation, muss aber noch an seinen technischen Fähigkeiten arbeiten. Malik Karaahmet stellte er bereits in den Schatten,
weshalb dieser verliehen wurde.


Die Mannschaft

Torhüter

(https://abload.de/img/1-tw8csgk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-tw8csgk.jpg)
 
Villar ist absolut gesetzt, zeigte auch in der Vorbereitung wieder seine ganze Klasse. Quim wird sich diese Saison vermutlich
nur auf der Bank wiederfinden, da die Chance einer Weiterverpflichtung klein ist.
Note: 3

Aussenverteidiger

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Hier hat Rochido teils die Qual der Wahl. Die linke Seite ist mit Reinhard und Leibold super besetzt. Ein starker Leader, dahinter
ein starker Nachwuchsmann, der aktuell für die U19-NM kickt. Auf rechts drückt der Schuh. Rabold ist die herausragende defensive
Option, doch in der neuen Formation wird ein offensiv überzeugender Mann gesucht. In der Vorbereitung machten es Alakouch und
Bader beide gut, mit beiden will Rochido aber nicht unbedingt in die Saison gehen. Auf dem Niveau von Leibold ist keiner der Beiden.
Note: 4+

Innenverteidigung

(https://abload.de/img/1-ivt5sl3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-ivt5sl3.jpg)
 
War die IV lange brachliegendes Potential, so ist der KSC hier nun am stärksten aufgestellt. Mit Konate und Gbamin (der als DM
aufgeführt ist) hat man sehr dynamische IV, mit Tiru und Gimber zwei absolut verlässliche Leute, die ebenfalls das Niveau für Liga
1 haben. Föhrenbach fällt zwar leicht ab, doch Bauchschmerzen hätte Rochido nicht ihn auch zu bringen, dazu ist er einer der
Leader im Team.
Note: 2-

Zentrales Mittelfeld

(https://abload.de/img/1-mziss52.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-mziss52.jpg)
 
Falls Gbamin in der IV nicht benötigt wird, kann er Seguin den Stammplatz streitig machen. Für die Acht hat Rochido viele Alternativen,
sie alle zeichnen sich durch unterschiedliche Stärken aus, was Rochido vielfältige Optionen an die Hand gibt. Pflücke ist der offensivste,
kreativste Achter, Azamoum der verlässliche und immer konstante Arbeiter, Grgic die Weitschussrakete, Pantic der Allrounder, während
Ergic die Zukunftshoffnung ist, sich toll entwickelt und kurz vor dem Durchbruch steht. Nachwuchsmann Hemdani muss sich vermutlich
noch weiter gedulden.
Note: 3

Flügelspieler

(https://abload.de/img/1-flf7sty.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-flf7sty.jpg)
 
Durch den Abgang von Gouaida und der eher überraschenden weiteren Option im Sturm, entschied sich Rochido Malik Batmaz ab sofort
auf den Flügeln einzusetzen. Seine Zeiten als Stürmer sind nun vorbei. Mag im ersten Moment verrückt klingen, wenn der absolute Goal-
getter nicht mehr im Sturm spielt, aber die falsche Neun kann nun auf den Flügeln seine Torgefahr weiter einbringen. Seine Übersicht und
 Spielintelligenz sollte ein Vorteil zu Ihlas Bebou sein. Der spielte zwar auch eine starke letzte Saison, traf häufig, doch im Zusammenspiel
zeigte er sich nicht durchgängig kompetent. Gesetzt sind damit Muslija und Batmaz, was eine starke Flügelbesetzung für einen Aufsteiger
ist. Alternativ kommt Patrick Pflücke auf den Flügeln zum Einsatz, passend zur neuen Formation, er spielte dort in der Vorbereitung stark.
Boubacar Barry wird nur noch dann eine Option, wenn den KSC Verletzungspech beuteln sollte.
Note: 3+

Sturm

(https://abload.de/img/1-stnvsf8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-stnvsf8.jpg)
 
Ohne Batmaz ist der KSC auch hier ganz gut aufgestellt. Helmes und Guedes werden sich um den Stammplatz streiten. Guedes spielte
eine sehr starke Rückrunde, kann Batmaz gleichwertig ersetzen. Mit Helmes steht ein sehr weit entwickelter Nachwuchsmann bereit,
der seine Treffsicherheit in der Vorbereitung unter Beweis stellte. Die Überraschung der Vorbereitung war aber Christian Eigler, der
gegen Underdogs fulminant aufspielte.
Note: 3-


Neue Formation

Es soll auch diesmal eine Weiterentwicklung geben. Das balancierte 4-1-2-3 aus der Hinrunde letzte Saison gehört zum grund-
sätzlichen Repertoire, ebenfalls wie das in der Rückrunde favorisierte 4-3-3. Alleine damit sollte der KSC im Kampf gegen den
Abstieg bereits ganz gut gerüstet sein, zeigten sich beide Formation doch als sehr ergebniskonstant, egal in welcher Formation
der Gegner antrat. Das 4-3-3 soll nun dazu in einer neuen Formation noch viel extremer gespielt werden. Im 4-3-3 war der KSC
auf die Zentrale ausgereichtet, schoss aber eher ungewollt geplant auch viele Tore über Flanken. Dieser Fokus soll nun besser
eingebunden viel extremer ausgespielt werden, noch mehr auf Ballbesitz aus, noch mehr in die Zentrale rückend, das ganze
flankiert von der neuen sehr dynamischen IV und sehr offensiven AV.

(https://abload.de/img/for1pbsdm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=for1pbsdm.jpg)

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Überzahl schaffen in der Zentrale, Breite auf den Flügeln, viele Möglichkeiten erspielen. Dazu Angriffspressing, Gegenpressing,
bei Ballverlust dem Gegner keine Möglichkeit geben aus den verengten Räumen rauszukommen. Möchtegern-anspruchsvoll
formuliert, doch geht das im FM? Nicht alles zu jeder Zeit.  ;D Von hinten anfangend. Die IV schieben weit hoch, sie alle sind
aggressiv, können also Vorstopper spielen, sind alle allgemein dynamisch genug für die Rückendeckung. An Gbamin und Konate
dürften sich selbst flotte Knipser die Zähne ausbeißen. Die Flügelverteidiger sollen wie die VoSm so früh wie möglich hochschieben,
das Pressing des Gegners über die Flügel aushebeln, während die MF-Zentrale das Spiel langsam in des Gegners Hälfte verlagert.
In der MF-Zentrale spielen nun alle Spieler in reinen Arbeiter-Rollen, sie sollen extrem aggressiv in Ballnähe verschieben, damit
das Gegenpressing dann auch flutscht. Keine Spielmacher, mit dem DM nur eine absichernde Rolle, sie sollen mit ihrer Spielintel-
ligenz selbst entscheiden, ob sie mit in die letzte Reihe gehen oder den Ball tiefer zirkulieren lassen. Die beiden VoSm auf den
Flügeln sollen das Spiel nicht zwingend aufbrechen, sie sollen vor allem in den Halbräumen stehen und den Ball laufen lassen,
haben die Freiheit in die Zentrale zu gehen, ihre Position zu verlassen. Torgefahr strahlen sie weiterhin aus wenn der Ball nach
Seitverlagerungen bei ihnen landet. Durch das starke einrücken der VoSm haben die AV nun die Möglichkeit ständig zu überlaufen,
sie geben dann die Flügelspiel-Flankengeber, sollen also bei Möglichkeit schon bis zur Grundlinie des Gegners gehen. Ist das zu viel
Attacke? Wird sich erst im Ligaalltag so richtig zeigen, jedoch in der Vorbereitung sorgte das teils für erstaunliche Spiele. Denn mit
 der Formation zerspielt man den Gegner gehörig, deren Struktur der eigenen Formation geht flöten, viele Gegner wussten sich nur
mit weiten Bällen zu helfen. Die beiden BeM sind keine blinden Wüteriche, die jegliche Struktur im eigenen Spiel zerstören, aber steht
der KSC dann mal tief, verschiebt man teils doch zu sehr in Richtung Ball und gibt damit große Räume frei. Aber stresst man den Gegner
dauerhaft, wusste der das in der Vorbereitung kaum zu nutzen. Umschalt- und Konterspiel ist in der neuen Formation ebenfalls ein
Stück weit mit drin, das System ist nicht nur auf gemächliches Ballgeschiebe ausgelegt. Bei frühen Ballgewinnen, wenn man z.B. im
Gegenpressing schnell wieder an den Ball kam, was ungewohnt häufig der Fall war, dann geht es ohne Umschweife vor das Tor des
Gegners.


Die Mannschaft im Ligavergleich
 
(https://abload.de/img/kscdosvz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kscdosvz.jpg)

(https://abload.de/img/vergleich-05sisnd.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vergleich-05sisnd.jpg)

Das Durchschnittsalter ist im Vergleich zur Liga viel zu niedrig, aber wenn da zwei 17jährige im Sturm spielen, beide AV-Backups
ebenfalls unter 20 sind, dann ist das nicht verwunderlich. Sollte Rochido aber im Auge behalten und bei Möglichkeit etwas mehr
Erfahrung in den Kader bringen.

(https://abload.de/img/vergleich-01sys16.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vergleich-01sys16.jpg)
 
Allgemein sehr erschreckend.  ;D Jung, klein, leicht und kaum Erfahrung. Kann das zum Stolperstein werden?

(https://abload.de/img/vergleich-02qms6r.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vergleich-02qms6r.jpg)
 
In den einzelnen Bereichen sieht das dann aber etwas milder aus. Der Kader glänzt mit einem tollen Antritt  und Balance, damit
gehört man zum oberen Liga-Schnitt. Dafür ist der Kader aufgrund der jungen Spieler noch nicht ausdauernd genug, was kein
gutes Vorzeichen für die aggressive und lauffreudige neue Formation ist.

(https://abload.de/img/vergleich-03gnsku.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vergleich-03gnsku.jpg)
 
Den Ballbesitzhunger zu stillen, das könnte in der Liga vielleicht zum Stolperstein werden. Schwache Antizipation, Entscheidung,
Ohne Ball und Übersicht, was eigentlich gegen die neue Formation spricht. Dagegen steht aber ein ungemein gut eingespielter
Kader, wenige Neuzugänge.

(https://abload.de/img/vergleich-04o1seh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vergleich-04o1seh.jpg)
 
Flankenspiel gehört nicht zu den Stärken des KSC, da sind gerade die AV im Kader keine Spezialisten. Aber kein Problem, 2.
Bälle ist auch eine gute Option. Weitschüsse kann der Kader überhaupt nicht,  auch mit Technik glänzt man nicht in Liga 1.
Aber das ist in Ordnung, wenn man bei Deckung direkt zum oberen Ligaschnitt gehört, damit also das Pressing ganz ordentlich
laufen sollte.
 
(https://abload.de/img/vergleich-06k9sfn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vergleich-06k9sfn.jpg)

Wie zu erwarten mängeln die Scouts viele Bereiche beim KSC an, doch als Neuaufsteiger war das wohl nicht anders zu erwarten.


Vorbereitungsspiele

(https://abload.de/img/spielevorbereitungmwso3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spielevorbereitungmwso3.jpg)
 
Durch die Neuzugänge in der IV testete Rochido gegen Köln erst mal eine 3er-Kette, was nicht sehr förderlich aussah. Zur
Halbtzeitpause switchte er auf das 4-3-3 der letzten Saison und ließ dies Formation noch offensiver spielen, was auch keinen
sonderlich guten Eindruck machte. Vor dem Frankfurt-Spiel ging Rochido ins Taktik-Stüberl und entwickelte obige Formation,
die von Anfang an einen tollen Eindruck machte. Gegen Frankfurt kamen noch die Backups zum Einsatz, gegen Valencia dann
die potentielle Startelf. Die spielten im 4-3-1-2, was eine tolle Möglichkeit war die Defensive gegen so offensive Personal zu
testen. Rochido staunte schwer als der KSC nach 35 Minuten mit 7:0 in Front lag, was ein Déjà-Vu, wunderliches vom Wildpark.
Die 3er-MF-Reihe aus Valencia war überfordert, während deren Offensive völlig abgemeldet war. Gegen Ende der Partie kamen
die Backups, Valencia drehte nochmal auf und schenkte dem KSC zwei Treffer ein.

Valencia - KSC - Das Wunder vom Wildpark Teil 2  ;D
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Gegen Bilbao dann die eigentliche Meisterleistung. Mit vollem Offensivfußball ließ man Bilbao zu keinerlei Chancen kommen.
0 Torchancen – 0 Torschüsse.

KSC - Bilbao
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Hingegen beim 4:1 gegen Köln kassierte man ein richtig peinliches Tor. Weiter Ball an Freund und Feind vorbei, auch am
rausstürmenden Karlsruher Keeper. Der Stürmer der Mannheimer lief mutterseelenallein in den Strafraum ein und mit Ball
ins Tor.  ;D Gegen Nantes ließ der KSC defensiv wenig zu, diktierte das Spiel und hätte höher gewinnen müssen. Doch so
langsam zeigt sich, dass die langsame Eingespieltheit und Fitness der Gegner den KSC nun eher vor Probleme stellen kann,
die neue Formation sich vermutlich nicht 1:1 so erfolgreich in die Liga tragen lässt.

KSC - Nantes
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Die letzten 3 Partien sollten dann für die restliche Erlangung der Fitness dienen und auch die Moral der Truppe boosten.
Das gelang vor allem beim 13:0 gegen den KFV, die ab der 55. Minute nur noch zu zehnt spielten. Der KSC musste aber
in der 75. Minute ebenfalls eine Gelb-Rot einstecken.  ;D Der Auftakt bildet nun ein leichter Pokalauftakt gegen Rathenow.
Danach hat der KSC mit Ingolstadt und Freiburg eine gute Möglichkeit mit Selbstvertrauen in die Liga zu starten, bevor
die Größen der Liga kommen. Los geht’s!  :)


Dynamics und Versprechen
 
(https://abload.de/img/dyn13tsg4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn13tsg4.jpg)

(https://abload.de/img/dyn2v9slm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn2v9slm.jpg)

Die Truppe ist weiterhin super eingespielt. Da nur 2 potentielle neue Stammelf-Spieler dazu kamen, sollte das ein
Schlüssel für den KSC sein sich dem Abstiegskampf fern zu halten. Leider zerfiel die Gruppe erst mal in 2 Teile,
den Grund dafür kann Rochido noch nicht so ganz ausmachen (Fairly Determined?).

(https://abload.de/img/prognose7bskb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=prognose7bskb.jpg)
 
Die Neuzugänge änderten nichts daran, dass der KSC als klarer Abstiegskandidat gilt. Doch dies gilt ebenfalls für
4 weitere Teams, der KSC steht da nicht abgeschlagen unten drin.
 
(https://abload.de/img/versprechenprsid7skz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=versprechenprsid7skz.jpg)

Da durch höhere Ziele kaum mehr Budget geflossen wären, verständigte sich Rochido dann mit dem Präsi, dass
der Nichtabstieg und 3. Runde im Pokal die Ziele für diese Saison sind. Problematisch sieht Rochido da den Pokal,
denn bisher war der KSC unter seiner Fittiche hier richtig schwach, mehr als Runde 2 nicht drin.


Weiteres

(https://abload.de/img/ligatransfersy4sh2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ligatransfersy4sh2.jpg)
 
Coman und Sane verließen den FCB, die dann für einen Transferhammer sorgten. Ousmane Dembele wechselte für
214 Millionen an die Isar. So einige Spitzenkräfte verließen die Liga, darunter Pulisic, Embolo und Bailey.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: 2111jgd am 02.April 2018, 13:22:47
Viel Glück in der ersten Liga. Wird zwar wohl gegen den Abstieg gehen, aber bei 4-6 Konkurrenten die ich sehe wird der Klassenerhalt gut möglich sein.   
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 03.April 2018, 19:51:48
@2111jgd: Merci! Dachte anfangs ein einstelliger Tabellenplatz wäre drin, sieht ja auch noch aktuell ganz ordentlich aus. Denke das wird dann aber eher nicht zu machen sein. Mal schaun wie das gegen die richtigen Klötze der Liga läuft.  :)

Hinrunde 2021/22

DFB-Pokal Runde 1 - Rathenow (A)

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Die geplante Stammelf kam in der 1. Runde zum Einsatz, fehlende Fitness sollte nun komplett aufgebaut werden. Der Kick war dann leidlich spannend, denn der KSC hatte das Spiel unter Kontrolle, machte bereits früh alles klar. In der 2. Hälfte fehlte dann etwas die Präzision vor dem Tor, doch mit dem 8:0 war Rochido letztlich zufrieden. Ein ordentlicher Aufgalopp für die Liga, doch nun muss gegen die Abstiegskonkurrenz direkt gepunktet werden, will der KSC nicht früh in den Abstiegsstrudel geraten. Läuft die neue, sehr offensive Formation?

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1. Spieltag - Ingolstadt (H)

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Ingolstadt trat im 4-4-2 an, klar auf Konter setzend. Rochido hatte mit der neuen Formation Bilbao im 4-4-2 klar besiegen können. Reichte es zwar nur zu einem 1:0, so blieb Bilbao ohne jeglichen Torschuss. Wie stellt sich das dann im Wettbewerb dar? Den Start setzte der KSC gleich mal völlig in den Sand. Nach einem kurz ausgeführten Freistoß schickte Zinchenko Oshimen hinter der aufgerückten KSC-Abwehr steil, der musste aus kurzer Distanz nur noch Villar überwinden, was ihm spielend gelang. Danach versuchte sich der KSC ins Spiel zu drücken, kontrollierte den Ball, doch Ballbesitz 60% aufwärts, das war nun im Wettbewerb erst mal nicht drin. Der KSC tat sich richtig schwer, die Spieler kamen sichtbar an ihre Grenzen, während Ingolstadt nach Ballgewinn einen heiklen Konter nach dem anderen bis vor das Tor des KSC brachte. Die neue Formation fand im Pressing so überhaupt keine Zugriff auf die Gegner, die Stürmer ließen sich auf die Flügel fallen, während der KSC hier mit 2 attackierenden Spielern den Weg in die Offensive suchte, die Ingolstädter hatten es dann viel zu leicht. In der  34. Minute fiel das 2:0, Zinchenko schickte nach einem Einwurf Serra wieder einen Stürmer hinter der aufgerückten Abwehr des KSC steil, diesmal traf Serra. Beide Tore indirekt aus Standards generiert, Rochido ließ die neue Formation in schwindender Hoffnung weiter werkeln. In der Pause nahm er den schwachen IV Tiru runter, Gbamin für ihn neu auf dem Feld. Batmaz rückte für den glücklosen und schwachen Helmes in die Zentrale, während Bebou neu auf den linken Flügel kam. In der 49. Minute kam der KSC dann maximal glücklich in die Partie zurück. Nachdem der KSC den Ball geduldig in der Zentrale laufen ließ ging der Ball zurück auf Gbamin in die IV, der Bader mit einem weiten Ball auf der rechten Seite steil schickte. Bader setzte eine Flanke an, die dann hinter dem Keeper ins Tor fiel. Glücklichster Treffer ever. Während der KSC einen Konter nach dem anderen über sich ergehen lassen musste, kam der KSC mit Batmaz so langsam ins Spiel und erarbeitete sich Möglichkeiten. Leider verletzte sich Bebou in der 56. Minute, Pflücke kam für ihn aufs Feld, alle Wechseloptionen gezogen. Während Ingolstadt viele Möglichkeiten zur Entscheidung liegen ließ, Villar wieder einen guten Tag im Tor erwischte, lief dem KSC die Zeit zum Ausgleich davon. Nachspielzeit 4 Minuten, das Spiel weiterhin offen, Chancen auf beiden Seiten. Das glücklichere Ende dann für den KSC. Die sehr offensive Ausrichtung zahlte sich letztlich mit dem Ausgleich dann halbwegs aus. Nach einem Freistoß aus der Abwehr raus kam Muslija an den Ball, der schickte den überlaufenden Leibold auf dem linken Flügel steil, der flankte flach Batmaz ohne Gegenspieler in den Fuß, der glich aus 5 Metern aus. Ingolstadt hatte dann nochmal die Möglichkeit zu treffen, doch Villar war auf der Hut. Ein ultimativ glückliches Unentschieden und glasklar keine Empfehlung für die neue Formation. Die statistische Abteilung förderte erstaunliches zu Tage. Der KSC musste unfassbare 7 klare Chancen über sich ergehen lassen, mehr Glück geht dann wohl nicht, aber wenigstens ein Unentschieden gesichert. Rochido war stolz auf das Team, wusste aber, dass er sie mit Harakiri-Taktik aufs Feld geschickt hatte.

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2. Spieltag - Freiburg  (A)

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Auch die Freiburger traten im 4-4-2 an, Rochido entschied sich nochmal die neue Formation ran zu lassen. Helmes musste auf die Bank, Stammstürmer Guedes kam für ihn. Gbamin fing für Tiru in der IV an. Diesmal kam der KSC gut in die Partie, nach 5 Minuten lag der KSC in Front. Batmaz stach mit Ball in den 16er, hätte das Tor wohl gemacht, doch er wurde von hinten gefällt. Den fälligen Elfmeter verwandelte er höchstpersönlich. Die Führung hielt aber nicht lange Stand, denn wieder fand der KSC nicht ins Pressing, wieder ließ sich einer der Stürmer auf die Flügel fallen und knackte dann mit seinem Sturmpartner die aufgerückte Abwehr des KSC leicht. In der 11. Minute ging Dwamena ins Laufduell mit Konate, AV Alakouch war raus. Die Flanke verwertete Niederlechner ohne Mühe. Ok kein klarer Konter, Rochido ließ weiter unbeirrt in neuer Formation weiterspielen. Ballbesitz war da, doch einige Spieler kamen heute in der Bundesliga schnell an ihre Grenzen. Muslija war der Spielmacher in der Rückrunde, heute wurde er ständig abgekocht, verlor die Bälle früh, die aufgerückte Mannschaft des KSC konnte das nicht auffangen. In der 33. Minute dann der Rückstand für den KSC. Nach einer Flanke kam Ravet an den Ball, kein Gegenspieler weit und breit. Ein langer Flachpass auf Niederlechner, der auf den rechten Flügel rausschob. Der fackelte nicht lange und schickte mit einem hohen Diagonalball Kollege Dwamena steil, Konate konnte ihn nicht mehr stellen, während Dwamena im 16er mit einem flachen Ball ins lange Eck Villar überwand. Nun zog Rochido einen Schlussstrich. Das Pressing lief zwar in einigen Phasen, doch die aufgerückte Abwehr ohne Abseitsfalle machte es dem Gegner so leicht wie noch nie. Rochido switchte noch vor der Pause auf das 4-3-3 in der Rückrunde letzte Saison. Damit kam der KSC dann etwas besser zurecht, die AV spielten nicht mehr so offensiv. Dazu brachte Rochido direkt den defensiv starken Rabold für Alakouch. Alakouch enttäuschte schon wieder, Rochido würde da nun vor Schließung des Transferfensters einen Schlussstrich ziehen. Auf alle Fälle glich der KSC bereits in der 34. Minute das Spiel wieder aus. Schwolows Abschlag legte Konate per Kopf auf Rabold, der schickte den im Vollsprint den Flügel runterwetzenden Muslija steil, der mit einer flachen Flanke Guedes im Sturm bediente. Zur Pause keine Umstellung, der KSC schoss direkt nach Wideranpfiff die Führung. Mit sicheren Ballstaffetten legten sich die Karlsruher den Gegner zurecht, bis Rabold den rechten Flügel alleine gelassen runtergehen konnte, den Ball bekam und wieder eine flache Flanke auf Guedes im 5er ablegte – 3:2. Das Spiel zeigte sich nun ausgeglichener. Der KSC konnte sich weiter Möglichkeiten erspielen, aber Dwamena auf Seiten der Freiburger war weiterhin kaum zu stoppen und hätte den Ausgleich so langsam verdient herstellen müssen. Rochido switchte Mitte der 2. Hälfte auf das eher balancierte 4-1-2-3 aus der Hinrunde letzte Saison, nun nicht mehr das Spiel so stark kontrollieren wollen. In der 79. Minute fiel trotzdem der Ausgleich. Der frisch eingewechselte Staude lief Rabold auf dem rechten Flügel davon, Dwamena hatte sich einen Ticken vor Konate platzieren können und setzte die Flanke per Kopf zum Ausgleich ins Tor. Ja in der Bundesliga kreucht da kein Fallobst im Sturm rum, die Abwehr des KSC hatte absolute Mühe und ließ sich dann zu leicht düpieren. Das Spiel schritt weiter voran, so langsam ging es in die Nachspielzeit, das Unentschieden hätte Rochido auch hier gerne mitgenommen. Doch es kam anders. Der KSC brauchte sein Glück vermutlich für den Rest der Saison auf. Mittlerweile hatte Rochido voll durchgewechselt, Ergic kam in die Zentrale. Nach einem weiten Abschlag von Villar, Aufbau hinten raus pressten die Freiburger gut, es gelang kaum, kam Sierro an den Ball, Azamoum ging gedankenschnell in den Zweikampf und eroberte den Ball, während die Freiburger Abwehr weit aufgerückt war. Azamoum legte auf Guedes ab, der Muslija auf dem linken Flügel steil schickte. ZM Ergic wuchtete sich in vollem Tempo in den 16er, die Hereingabe konnte er ohne Gegenwehr an Schwolow vorbei im Tor unterbringen. Rochido stellte auf ein 4-5-1, aber wie gewohnt ließ er weiterhin pressen und nicht nur tief stehen. Die Freiburger drückten mit aller Gewalt, hatten Chancen zum Ausgleich, doch der fiel dann nicht. Der KSC ging als Sieger vom Platz, in einem nervenaufreibenden Spiel. Leider muss sich Rochido eingestehen, dass sein großer Plan mit der neuen Formation krachend scheiterte. Zwei attackierende Spieler auf dem Flügel ist in der Bundesliga zu viel, eine hochstehende Abwehr viel zu leicht zu knacken, da hilft auch die überragende Dynamik der IV um Konate und Gbamin absolut nichts. Letztlich ein sehr gelungener Start, mit 4 Punkten aus 2 Spielen, doch die Spielweise, das Glück, dass der KSC in diesen Begegnungen hatte, Rochido stellte sich nun innerlich auf Abstiegskampf ein, denn die richtige schweren Gegner kommen alle noch. Zumindest gegen die direkte Konkurrenz im Kampf gegen den Abstieg gepunktet. 

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Neues aus dem Verein

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Wie erwähnt zog Rochido einen Schlussstrich. Diese Saison werden Bader und Rabold die rechte Abwehrseite hüten, die
Fehlinvestition Alakouch verlässt den Verein. Kreidet sich Rochido an, dass er den absoluten Wunschtransfer nicht zum
Laufen brachte, der beim KSC nie konstante Leistungen abrufen konnte. Alakouch wechselte für 900k nach Stade Reims,
was letztlich leicht über dessen Einkaufswert vor 2 Jahren lag.

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Die Bundesliga investierte diesmal viel, was vor allem an den Münchnern lag, die wie erwähnt Ousmane Dembele für 214
Millionen verpflichteten. Natürlich war hier die PL wie zu erwarten nicht zu schlagen. Mal schauen wie sich die Münchner
mit den Großinvestitionen machen. Es spielt ja mittlerweile auch Milinkovic Savic in München, der Umbruch scheint gut zu
laufen. Mit Tah, Draxler und Keita hat man weiteres Spitzenpersonal im besten Alter.

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Die gegebenen Versprechen, nachdem Rochido bei der Schlichtung bzgl. Pflückes nicht verlängertem Vertrag daneben griff,
können nun zu einem Problem werden. Rochido verpflichtete mit Konate einen IV, dies gefiel Tiru und Föhrenbach überhaupt
nicht. Azamoum und Helmes machten aber keine Probleme , auf ihren Positionen gab es keine Neuzugänge.


Tabelle 2.Spieltag

(https://abload.de/img/tabelleboszp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelleboszp.jpg)

Eigentlich könnte Rochido froh über den Start sein. Doch das fiel schwer.
Falsche Versprechen gegeben, die in der Vorbereitung so tolle neue Formation
musste er einkassieren, das war einfach Over-The-Top, doch seine Mannschaft
ließ ihm nicht im Stich und machte das Beste draus, dazu eine gehörige Portion
Glück, arg viel mehr geht nicht. Der größte Abstiegskandidat St. Pauli kam
ebenfalls gut aus den Startlöchern, während Lautern und der VfB erst mal
unten drinstecken. Die Bayern übernahmen direkt die Tabellenspitze, während
einige Mannschaften hinter dem KSC vermutlich nun schnell an diesen vorbeiziehen
werden. Der KSC darf nun im Wechsel erst mal gegen die Spitze der Liga ran,
dazwischen geht es gegen halbwegs ebenbürtige Gegner, bevor es im Schlussspurt
zur Winterpause dann geballt knackig wird. Im Pokal bekam der KSC auswärts
Wolfsburg zugelost. Wie gewohnt hat es der KSC bereits in der 2. Runde des
Pokals nicht leicht, gegen die Wölfe ist man klarer Underdog. Auf geht’s!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 04.April 2018, 20:20:40
Hinrunde 2021/22

3. Spieltag - Köln (A)

(https://abload.de/img/kln2d7pg7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kln2d7pg7.jpg)

Auch die Kölner traten im 4-4-2 an, scheint eine Liga-Seuche zu sein. Rochido hatte am Länderspiel-Wochenende gegen Waldhof Mannheim spielen lassen, um die balanciertere 4-3-3 Formation nun weiter einspielen zu lassen, es kam nur ein müder 2:0 Kick heraus. Gegen die Kölner stand nun Leader Föhrenbach in der IV in der Startelf, ansonsten kein Wechsel. IZA Ihlas Bebou wird noch über Wochen fehlen, aber Batmaz macht das auf dem Flügel auch stark. In der 2. Minute ging der KSC dann bereits in Führung. Eine Ecke wurde wieder auf den Flügel geklärt, Azamoum spielte Pantic vor dem 16er an, der eine Brandfackel ins rechte untere Eck schlug. Die Kölner waren aber ebenfalls von Anfang an im Spiel drin. Die AV des KSC tendierten in die Offensive, Stürmer Luciano Vietto nutzte das, ließ sich auf die Flügel fallen und setzte Nebenmann Cordoba passend ein. Der Ausgleich lag in der Luft, doch der KSC markierte dann den nächsten Treffer. Nach Ballgewinn in der Zentrale schickte Pantic Batmaz auf dem linken Flügel steil, der konnte sich einen Ticken von seinem Bewacher absetzen und Guedes im 16er auf den Kopf bedienen. Die Kölner intensivierten ihr Spiel, taten sich aber aus einem stehenden Spiel schwer sich Chancen zu erarbeiten. Den Anschlusstreffer markierte dann Vietto nach einem Freistoß des KSC. Der Kölner Keeper fing den Ball, schlug ihn weit raus. Leibold klärte, doch direkt in die Füße von Hector, der Vietto über die Abwehr hinweg aufs Tor sendete, der Villar bezwingen konnte. In der Pause brachte dann Rochido mit Gbamin einen defensiv starken BeM, AVR Rabold sollte fortan als defensiver AV keine Lücke mehr für Vietto öffnen. Damit bekam man das Umschaltspiel der Kölner in den Griff, aus dem stehenden Spiel heraus taten sie sich weiter schwer, nur Hahn und sein Hintermann konnten über deren rechten Flügel Druck machen und ab und an eine Flanke in den 16er schlagen. So langsam kippte dann das Spiel. Rochido zog nach der Einwechslung eines flotten Flügelflitzers der Kölner Muslija ins tiefe MF zurück, das Aufbauspiel des KSC kippte so langsam ins Negative, Guedes im Sturm war abgemeldet, Batmaz auf dem linken Flügel war auch nicht mehr richtig drin, der KSC war den Ball schnell wieder los. Rochido stellte Gbamin ab der 75. In die IV, Föhrenbach war ausgelaugt. Hemdani übernahm seinen Platz. Azamoum verletzte sich, was ein schwerer Schlag ist, denn er fehlt 5-6 Wochen, der absolute Leader im Team des KSC. Für ihn kam Jungspund Ergic, der dem Spiel dann auch keine Impulse mehr geben konnte. Ca. alle 5 Minuten switchte dann Rochido und ließ immer defensiver spielen. Der KSC hatte nach Konter noch Möglichkeiten, doch es gelang kein Abschluss, Guedes wurde immer entscheidend gestellt. Die Kölner warfen alles nach vorne. Die Nachspielzeit zeigte unglaubliche 6 Minuten an, also noch einige Zeit bibbern. Es war die 95. Minute angebrochen und der KSC hätte da den Ausgleich kassieren müssen. Ein weiter Ball in den 16er verpasste der rausgestürmte Villar, Vietto hätte nur noch einschieben müsste, er setzte den Ball aber an die Latte und nicht ins leere Tor, Schockstarre. Danach nochmal ein wütender Angriff der Kölner, doch der brachte nichts ein. Toller Sieg, die neue Formation scheint balancierter zu sein, doch es warten nun halt andere Kaliber auf den KSC, durchgehend sattelfest ist aktuell noch nicht drin. Der KSC steht nun auf Rang 4, Punktgleich mit dem Spitzenreiter aus Leipzig, nachdem die Münchner in Dortmund nur Unentschieden spielten. Ähm der KSC darf nun gegen Leipzig ran.

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Versprechen

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Das könnte noch zum Problem werden. Bei Föhrenbach und Tiru hatte man ja ein Versprechen gebrochen. Jonas fing nun an zu Murren,
seine Moral fiel ab und ist nun nicht mehr positiv. Föhre ist einer der 3 Leader, hoffentlich überzeugen ihn nun Einsatzzeiten das nicht
eskalieren zu lassen. Viele Spieler sind noch nicht angesteckt.


4. Spieltag - Leipzig (H)

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Nun also der ultimative Härtetest, der KSC darf zuhause gegen die Leipziger ran, die aktuell auf Rang 1 der Tabelle stehen. Leader Azamoum fiel aus, Rochido setzte auf die offensive Variante und Brachte den 10er Pflücke auf der Acht. Die Partie begann dann eigentlich wie erwartet, die Leipziger pressten hoch, der KSC hatte die ersten Minuten große Probleme das Aufbauspiel über die Mittellinie und Struktur ins eigene Spiel zu bringen. Dazu hatte Rochido entschieden Feuer mit Feuer zu bekämpfen, auf beiden Seiten lauerten Die Flügelspieler auf den Durchbruch, es war nur eine Frage der Zeit wann Tore fallen würden. Dies gelang dann bereits in der 7. Minute den Leipziger. Zhegrova flankte vom linken Flügel aus, Werner stach vor Konate und schob flach ein. Der KSC kam dann etwas besser ins Spiel, man kontrollierte so langsam den Ball, doch wirkliche Torgefahr war erst mal Mangelware. Torgefahr ging höchstens von Pflücke aus, der sich an Weitschüssen versuchte, was die Leipziger aber nicht vor Probleme stellte. Das Spiel nahm seinen Laufe, die Leipziger ließen die AV weit aufrücken, auf den Flügeln standen diese häufig völlig frei. Rochido achtete noch nicht auf dieses Risiko und ließ den KSC unbeirrt weiter ebenso relativ offensiv spielen. Das nutzte der KSC dann in der 30. Minute zum Ausgleich. Die Leipziger versuchten in der Zentrale den Ball zu halten, Pantic eroberte ihn, die Leipziger Abwehr war aufgerückt. Ein kurzer Pass auf den alleine stehenden Batmaz, weil die Leipziger ja ebenso wie der KSC auf den Flügeln richtig offensiv spielten, der spielte direkt auf Guedes, der sich im Halbraum fallen ließ und sich wunderbar als Zwischenspieler positionierte. MZ Pflücke ging in den Spurt, bekam die kurze Ablage von Guedes in den Fuß gespielt und konnte alleine auf den Keeper zugehend den Ausgleich herstellen. Danach bot sich bis zur Pause ein ausgeglichenes Spiel. Die Leipziger versuchten sich über die Flügel, der KSC schaltete schnell um und konnte da ab und an Überzahl schaffen. In der Nachspielzeit der 1. Hälfte gingen dann aber wieder die Leipziger in Führung. Malcom konnte im rechten Halbraum steil gehen und AVL Leibold abschütteln, wieder kam ein flacher Pass auf Werner, der wieder abgezockt verwandelte. Zur Pause stellte Rochido dann um. Die AV nun tiefer spielen, für den gelb verwarnten Seguin kam Gbamin, Rochido munterte das Team auf, da es wirklich Pech war, dass der KSC aktuell in Rückstand lag. Chancenlos war man nicht. Das stachelte die gesamte Mannschaft an und der unbändige Wille des KSC war dann nach Anpfiff der 2. Hälfte zu spüren. Nun übernahm der KSC die Kontrolle, die Leipziger wussten in der Offensive kaum noch Akzente zu setzen, gerade Werner war im Sturm aus dem Spiel, Föhrenbach und Konate hatten keine Probleme mit ihm. Doch dem KSC wollte trotz guter Möglichkeiten der Ausgleich nicht gelingen. Die Leipziger wechselten durch, nachdem sich Darida verletzt hatte, ebenso ein neuer IV kam aufs Feld. Auch Rochido wechselte und brachte in der 70. Minute den frischen Helmes in den Sturm, während Ergic den langsam ermüdeten Pantic ersetzte. Eher ungeplant, flippte der KSC dann damit völlig aus. Ekstatische Minuten, der KSC spielte nochmal ein Stück aufgedrehter. Warum? In der Nachanalyse wurde das klar. Helmes fehlt Mut, erst mal schlecht für einen Stürmer, doch gegen Leipzig ideal. Denn er tendierte nun einzig dazu auf die Flügel rauszugehen. Muslija band den AV, Helmes hatte freie Bahn. In der 78. Minute der Ausgleich. Nach einer Ecke kam der Ball wieder auf Pflücke auf den Flügel, der flankte scharf flach an Freund und Feind vorbei, doch Batmaz als letzte Anspielstation fackelte nicht lange und netzte aus 6 Metern ein. In der 87. Minute die Führung für den KSC. Nachdem man einen weiten Abschlag abfangen konnte, bekam Helmes früh den Ball in die Spitze, der hatte sich fallen gelassen. Völlig frisch nahm er Tempo auf, rochierte auf den rechten Flügel raus und schlug eine weite Flanke. Pflücke kam an den Ball, der Winkel aber viel zu spitz für einen Torschuss.  Der geniale 10er zeigte Übersicht und legte auf den ebenfalls am langen Pfosten einlaufenden Batmaz ab, der ohne Mühe die Führung herstellte. Rochido ließ nun nur noch verteidigen, 4-1-4-1 auf Konter, doch der KSC hatte noch nicht genug. Nach einem Ballgewinn tief in der Abwehr kam wieder Helmes früh an den Ball, ging auf den rechten Flügel raus, wurde aber vom IV gestellt. Der ebenfalls steil gehende Muslija nahm den freien Ball auf, während Helmes gedankenschnell wieder Tempo aufnahm und ohne Gegenspieler den rechten Flügel runter ging. Muslija musste ihn nur noch senden, Patrick drang in den 16er ein und legte kurz auf Gbamin ab, der das Spiel mit dem 4:2 dann entschied. In der Nachspielzeit hätte Leipzig mit Werner aber nochmals treffen müssen, er tauchte alleine vor Villar auf, doch der zeigte dann seine tollen Reflexe. Schluss. Aus.

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Tabelle 4.Spieltag

(https://abload.de/img/tabellei2os3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabellei2os3.jpg)

Die Formation aus der Rückrunde letztes Jahr, die scheint in der 1.Liga ebenfalls wunderbar zu funktionieren.
Der KSC auf Rang 2, das dürfte eine kurze und nette Zwischenbilanz sein, doch im erstmaligen Kampf gegen
den Abstieg ist das halt schon ein brauchbares Polster. Ob der KSC direkt in Liga 1 durchstarten kann, dem
Anschein nach ja, wenn man den aktuellen Tabellenführer aus Leipzig schlägt, die mit starkem Personal besetzt
sind und zumindest eine Hälfte lang das unterlegene Team waren. Doch mal langsam machen, das nächste Spiel
ist ein Derby gegen Whites Lautrer, würde ja passen, wenn ausgerechnet gegen die die erste Niederlage fällt.
Mal schaun. Bis dene!  :)


Formation
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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 05.April 2018, 20:50:23
Hinrunde 2021/22

5. Spieltag - Kaiserslautern (A)

(https://abload.de/img/fck25aub6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fck25aub6.jpg)

Gegen Lautern rotierte Rochido ein wenig, steht doch 3 Tage später beits die nächste Partie gegen den BVB an. Reihard ersetzte AVL Leibold, Ergic begann für Pflücke, sowie Gimber für Konate. Der KSC zeigte sich dadurch nicht geschwächte. Nach einer Minute stand die Führung im Derby. Föhrenbach wurd nach einem Freistoß im 16er gehalten, Batmaz verwandelte sich wie eh und jeh. Der KSC hatte das Spiel danach ganz gut im Griff, doch die Lautrer kombinierten geduldig in der Zentrale, bis die Flügel passend aufgerückt waren, es drohte von dort aus wieder Gefahr. Rochido reagierte früh und stellte seine AV tiefer auf. Das half Flanken zu verhindern, war aber gegen das 1:1 wirkungslos. Der linke Flügelspieler Maier wich in den rechten Halbraum aus (wie kommt der da hin?), bekam vom Flügelspieler den Ball, damit war der KSC geknackt, die ZM aus dem Spiel. Maier spielte noch einen 1-2 Pass um dann freie Bahn auf das Tor zu haben, mit einem satten Schuss Villar überwand. Das Spiel ging ausgeglichen weiter. Der KSC versuchte sich eher an Tempogegenstößen, was die Lautrer ebenfalls versuchten, wirklich torgefährlich war aber keines der Teams. Der KSC tat sich mit den tiefen AV nun schwerer im gemächlichen Aufbauspiel, daraus resultierte dann der Rückstand vor der Pause. Rabold schlug den Ball weit raus, die Lautrer sicherten den und brachten ihn schnell in die Hälfte des KSC. Anderson ließ sich fallen, Gimber rückte ihm vorstoppend auf die Pelle, missachtete aber OM Ahlfeld, der die Lücke erkannte, steil ging, von Anderson den Ball bekam. Villar war dann machtlos. Zur Pause rotierte dann Rochido, brachte Pflücke für den schwachen Pantic. In der 60. Minute kam Bader für Rabold, Rochido stellte die AV wieder höher auf, wollte den Ausgleich. Hatte die halbzeitansprache ja wieder voll gefruchtet, doch diesmal stand der Gegner kompakt, foulte extrem häufig und hatte in den entscheidenden Momenten immer noch den Fuß dazwischen. Gerade Guedes im Sturm konnte so gute Möglichkeiten leider nicht verwerten. Rochido brachte in der 70. Minute dann noch Helmes, Guedes ging auf den linken Flügel, Batmaz ersetzte Muslija, der dann für den BVB-Kick geschont werden sollte. Helmes machte dann wieder gut Betrieb, hatte auch noch 2 gute Möglichkeiten, doch heute war die Chancenerarbeitung zu mittelmäßig, die Zentrale der Lautrer zu gepackt, Flanken auch keine gute Option. In der Nachspielzeit war dann eher Kaiserslautern am 3:1 dran, der KSC musste letztlich dann relativ verdient die erste Saisonniederlage in Kauf nehmen, ausgerechnet im Derby, ausgerechnet gegen die bisher punktlosen Kicker aus Kaiserslauten. White war vollkommen zufrieden.

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6. Spieltag - Dortmund (H)

(https://abload.de/img/bvb2meunw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bvb2meunw.jpg)

Rochido rotierte wieder und brachte damit seine aktuelle Stammformation. Leibold und Rabold in der AV, Konate ersetzte Gimber in der IV, während Pflücke Ergic ersetzte und Seguin Gbamin. Die Offensivabteilung musste ohne Pause durch die schmerzliche Woche. Rochido hatte ein gutes Gefühl, würde der BVB doch in einem engen 4-3-1-2 antreten, was dem KSC Räume auf dem Flügel öffnen sollte, über die Flügel aktuell eh die größten Stärken des KSC liegen. Dazu setzte er Sturm-Flitzer Eigler für Helmes auf die Bank, vielleicht könnte das gegen die wohl ebenfalls leicht ermüdeten Dortmunder noch von Hilfe sein. Wie erwartet passte die KSC-Formation gut auf den BVB, der KSC hatte das Spiel unter Kontrolle, der BVB kam so gar nicht vor das Tor. Im Aufbauspiel schnappte zwar ab und an das Pressing des BVB zu, doch das war kein großes Problem. Der KSC war auf die Führung aus, doch man tat sich schwer. Der letzte Pass kam nicht an, ansonsten zeigte sich Sokratis von seiner kompromisslosen Seite. In Führung ging dann aber der BVB in der 23. Minute. Nach dem KSC weit vor das Tor des BVB gerückt war, verlor Plfücke den Ball aufgerückt. Der Ball ging schnell auf die fallen lassende Sturmspitze Ishak, den Föhrenbach nicht stellen konnte. Ishak nahm Maß und schickte Dolberg steil. Der kam knapp vor Konate an den Ball und überwand Villar, schöner Konter.  Weiter hatte der KSC zwar größtenteils die Kontrolle, doch auch weiterhin waren gute Möglichkeiten absolute Mangelware, es ging mit dem Rückstand in die Pause. Rochido stachelte sein Team wieder sehr gut an, da der Rückstand ja wirklich eher Pech war, was Anklang fand. Doppelwechsel – Gbamin für Seguin, Grgic für Pflücke, Rochido war mit dem ZM nicht so ganz zufrieden, weil der letzte Pass einen schlampigen Eindruck machte. Damit der Umschwung für den KSC? Mitnichten. Fortan kontrollierte nur noch der BVB, es wurde eine Schlacht auf engstem Raum vor dem 16er. Nun rückten die AV, vor allem Passlack auf der rechten Seite passend weit auf, Breite im Spiel des BVB war da, der rang nur noch damit, nicht in einen höheren Rückstand zu gelangen. Rochido reagierte in der 70. Minute. Sichtbar fehlte es dem Angriff bei vereinzelten Befreiungsaktionen an Tempo, ein vorbeikommen am BVB war nicht drin. Nun also die letzte Wechseloption, Sturm-Flitzer Eigler kam für Guedes. Nun endlich der Umschwung? Mitnichten. Kurze Zeit darauf foulte Leibold Yarmolenko im 16er, der trat an und verwandelte, darauf kam mit Augustin ebenfalls ein neuer Stürmer auf Seiten des BVB. Rochido setzte sich auf die Bank und hakte die Partie innerlich langsam ab. Doch in der 75. Minute bäumte sich der KSC dann nochmal auf, 2 Minuten nach dem 2:0 des BVB war der Anschluss geschafft. Der KSC spielte wieder aufgerückt, der Ball ging zurück auf Leibold, der von Passlack angelaufen wurde. Leibold reagierte schnell und leitete auf Batmaz am Flügel weiter, der freie Bahn hatte. Wenige Schritte, flache Flanke in den 16er, Eigler hatte mit seinem Tempo die Nase vorn und vollendete im 5er. Ist da noch was drin? Mitnichten. Nicht nur was drin, der KSC flippte schon wieder völlig aus. In der 79. Minute hatte der KSC die Partie ausgeglichen. Konate scheiterte mit Kopfbällen nach Ecken bereits 2 mal an Horn, der sich im Spiel verletzt hatte aber durchspielte. Die 3. Chance, ein Freistoß von Lebold am Flügel auf seinen Kopf, die brachte er im Tor unter. Nun noch genügend Zeit das ultimative Comeback zu feiern, geht noch mehr? 82. Minute, weiter Abschlag von Villar hinten raus, Stark verschätzte sich, Eigler kam damit an den Ball. Batmaz und Leibold überliefen auf ihrer Seite Klünter, der für Passlack in die Partie kam. Eigler wartete noch einen Moment ab, dann schickte er Batmaz steil, der in den 16er eindrang und Horn im flachen Eck keine Chance ließ. Rochido reagiert, machte nun die Flügel defensiv dicht, damit der BVB so gar keine Möglichkeiten in der Offensive mehr hat, also weiter im 4-1-4-1 mit 2 AM. Das Ende der Partie? Mitn… ach blabla. In der 90 Minute versuchte sich der BVB über den rechten Halbraum und den Flügel durch zu kombinieren doch der KSC stand kompakt, trennte Yarmolenko vom Ball und es ging wieder direkt auf Eigler. Der drehte fulminant auf und setzte sein Tempo überragend ein. Spielend leicht am direkten Gegenspieler vorbei, im Zickzack durch die Zentrale, Batmaz kam links ohne Nebenmann wieder angerauscht, bekam den Ball und flankte auf Eigler in der Zentrale. Tor? Ne. Ball geklärt, doch der aufgerückte AVR Rabold bekam den Klärungsball in die Füße, schickte Muslija auf dem rechten Flügel noch einige Meter steil, der flankte auf Eigler, der diesmal keine Gegenwehr vorfand und das 4:2 markierte. Danach wäre in der Nachspielzeit noch fast das 4:3 gefallen, Ishak kam Zentimeter vor Villar an den Ball, köpfte aber an die Latte. Schluss. Aus.

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7. Spieltag - Hamburg (A)

(https://abload.de/img/hsv2b3uu1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hsv2b3uu1.jpg)

Gründe zum Wechsel gab es keine, die Mannschaft war fit, die Leistung stimmte. Der HSV trat im 4-4-1-1 an, eine Formation, die Rochido im 4-3-3 seines Wissens nach noch nicht bespielen musste. Es zeigte sich dann früh, dass das Hamburger 4-4-1-1 sehr gut auf das 4-3-3 des KSC passt, denn der hatte von Anfang an große Probleme ins Spiel zu kommen. Zwar hätte Guedes nach einem Konter früh das 1:0 herstellen können, doch die Führung für den HSV lag eher in der Luft, gerade bei Ecken waren sie von Anfang an gefährlich. Die Formation des KSC ist darauf ausgelegt, die Mittellinie auf der rechten Seite im Kurzpassspiel zu überqueren, hier sind die Abstände gering, eigentlich immer Anspielstationen da. Doch heute gelang eben diese Spielweise nie. Die Hamburger standen tief gepackt, die rechte Flügelseite war dicht. Der KSC versuchte das zu umspielen, doch im weiteren Verlauf waren dann meist die Abstände zu groß und es lief darauf hinaus, Guedes im Angriff mit weiten Bällen zu suchen. Das war dann wenigstens halbwegs effektiv, doch Guedes machte aus den Chancen erst mal nichts. In der 25. Minute ging der HSV in Führung. Langsam kam deren Umschaltspiel ins Rollen, nun wurden sie dafür belohnt. Ribamar bekam auf den Flügel ausgewichen den Ball, ließ sich von Konate nicht stoppen, er drang in den 16er rein, Ablage auf Holtby, der aus 12 Metern Villar keine Chance ließ. Weiter tat sich der KSC schwer, zur 42. Minute geschah dazu das absolute Unglück. Im Tor verletzte sich Villar, Handbruch wurde signalisiert. Ähm Rochido nimmt aus Gewohnheit nie einen Ersatzkeeper mit. Das wurde nun zurecht bestraft. Rochido entschied sich für Gimber, der als Torhüter wenigstens einen 3 aufweist, vielleicht kann er aufgrund seiner Größe was ausrichten. Bis zur Pause geschah nichts, Rochido munterte das Team auf, stellte aber weiter nicht um. Nach der Pause zeigte dann Gimber erstmal, das er mit Abstand der beste Keeper im Aufbauspiel des KSC ist. Da kam jeder Ball, auch wenn der mal Richtung Mittellinie rausgedroschen wurde, den eigenen Spielern in den Fuß, fantastischer Mann. Gimber glänzte auch vor allem durch eine unglaubliche Ruhe. Denn jede Flanke, egal wie nah an ihn herangeschlagen, die ließ er ohne jegliche Reaktion an sich vorbeisausen, Teufelskerl. In der 56. Minute dann das 2:0 für den HSV. Klostermann hatte aus der IV raus Ribamar steil geschickt, ein wunderschöner Ball. Ribamar war alleine auf weiter Flur, Gimber zeigte abermals keine Reaktion die Aktion unterbinden zu wollen. In der 60. Minute fand der KSC dann wieder ins Spiel. Pflücke konnte den Ball am 16er kurzfristig halten, legte auf Guedes ab, der von am 16er-Rand stehend in den Knick vollendete. Nochmal Hoffnung für das Team des KSC, doch Gimber zeigte dann, dass er in voller Konzentration auf das Spiel mit den Händen seine Qualitäten mit Ball am Fuß vergaß. Damit war das Spiel für den KSC gelaufen, Öztunali krönte noch seine Leistung. Der spielte als AVL richtig stark, gegen Ende durfte er auf dem linken Flügel ran und entschied die Partie mit einem Schuß im 16er, den Gimber interessiert verfolgte. Eine Klatsche die sich Rochido voll ankreiden muss. Gimber bekam für seine Leistung im Tor eine tolle 6.7, vermutlich lag es am beeindruckenden Aufbauspiel.  ;D

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Tabelle 7.Spieltag

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Kaiserslautern arbeitete sich aus dem Sumpf, der KSC konnte trotz schwankender
Ergebnisse erst mal den Verbleib auf den internationalen Plätzen sichern. Der HSV
scheint mit Starstürmer Ribamar gut für die Liga gerüstet zu sein, während die
Münchner nun wohl langsam der Liga enteilen.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 08.April 2018, 11:21:22
Es ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt, aber für einen Aufsteiger ist das ein starker Saisonstart. Die Transfers gefallen mir weiter sehr gut. Ich hoffe natürlich, dass Rochido am Ende nicht an seinen leeren Versprechungen scheitern wird. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.April 2018, 19:08:40
Hinrunde 2021/22


8. Spieltag - Augsburg (H)

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Nach dem selbstverschuldeten Debakel gegen HSC stand nun Ersatzmann Quim im Kasten. Villar würde 4-6 Wochen fehlen. Unter der Woche gab es noch einen Freundschaftskick gegen Spöck, der KSC gewann 7:0. Das half der Moral wenig auf die Sprünge, vor dem Spiel gegen Augsburg war das alles wieder im mittelmäßigen Bereich. Die Verstimmung von Leader Föhrenbach und seinem Kollegen in der IV Tiru machen sich bemerkbar, aber ebenso auch die hohe Schlappe gegen den HSV. Der KSC trat in Bestbesetzung an und kam dann trotz mittelmäßiger Moral wunderbar ins Spiel. In der 5. Minuten hatten Muslija und Pantic die Zentrale kurzzeitig überladen, der Pass von Azamoum ging über Muslija und Pantic dem steil gehenden Guedes in den Fuß, der aus kurzer Distanz wenig Mühe hatte. Rochido hatte ein gutes Gefühl, dass nun wieder der Turnaround stattfindet, der KSC schnell wieder in die Spur gegen den ebenfalls als Abstiegskandidaten gehandelten FC Augsburg. Doch leider machte eine Prämiere dem ein Strich durch die Rechnung. In der 25. setzte Gbamin im Mittelfeld zu einem gewöhnlichen Zweikampf an, senste dabei seinen Gegner um und flog direkt mit Rot vom Platz. Rochido stellte nicht um, weiter spielte der KSC relativ offensiv ausgerichtet. Sichtbar hatte der KSC keine großen Probleme sich weiter Chancen zu erarbeiten, schien die Eingespieltheit das Zünglein an der Waage.  Defensiv stand der KSC aber nicht mehr so kompakt wie noch vollzählig. Die Augsburger wussten sich mit geduldigem Passspiel nun auch Chancen zu erarbeiten, richtige Hochkaräter, doch gerade Quim im Kasten zeigte sich gut aufgelegt. In der 2. Hälfte brachte dann Rochido BeM Seguin für den nicht mehr ganz so frischen Azamoum, was dann für das Offensivspiel des KSV nicht sehr förderlich war. Nun bekam der KSC Probleme im Aufbauspiel und schenkte die Bälle immer früher her. Weiter stellte Rochido nicht um, und das war dann vermutlich ein Fehler. Die Augsburger wechselten in der 77. Minute einen frischen Stürmer ein, den flotten Kodro. Die Abwehr das KSC war langsam ausgelaugt, zeigte sich zwar gut abgestimmt, doch Kodros Läufe konnte man dann nicht mehr mitgehen. Stefaniaks Flanke aus dem Halbfeld fand Kodro, der den Ausgleich in der 79. herstellte. In der 81. Minute kassierte der KSC einen weiteren Treffer. Seguin hatte im Aufbauspiel, der KSC war aufgerückt, einen viel zu langsame flache Seitverlagerung, Stefaniak kam an den Ball, leitete direkt auf Cordova weiter, der Kodro steil schickte. Den konnte die Abwehr des KSC dann nicht mehr einfangen. Die Partie war damit gelaufen.

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9. Spieltag - München (H)

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Nun war die Moral des Teams spürbar angeknackst. Rochido zeigte sich in der Pressekonferenz unversöhnlich und kassierte für die Kritik am Schiedsrichter eine Verwarnung des Verbands. Mit seinem Team war er trotz der Niederlage zufrieden, auch zu zehnt spielte man gegen die Augsburger mehr als ordentlich. Zwar stand direkt nach dem Wochenende das Pokalspiel gegen die Wolfsburger an, doch Rochidos Augenmerk gilt der Liga, gegen den FCB kam die eigentliche Stammelf zum Einsatz. Seguin ersetzte den für 1 Spiel gesperrten Gbamin, Pflücke kam für Pantic, noch mehr Kreativität im ZM gegen den aktuellen Meister. Rochido hatte in seiner Formation „hartes Spiel“ rausgenommen, dazu munterte er die Truppe in einer Teambesprechung wieder auf, der KSC ging damit ganz gut gerüstet in die Partie. Die begann aber denkbar schlecht, aktuell scheint ein Stück weit die Seuche drin zu sein. Seguins erster richtiger Zweikampf führte diesmal bereits in der 4. Minute zum Platzverweise. Rochido flippte an der Seitenlinie aus, Mafia-DFB. Um das dann rund zu machen, ging der FCB in der 5. Minute in Führung. Mit geduldigem Spiel um den 16er zogen sie Konate aus der IV, Lewandwoski kam im 16er an den Ball und ließ sich nicht zwei Mal bitten. Rochido war außer sich, was kann der KSC denn nach so einem Horror-Start noch erreichen? Höchstens Schadensbegrenzung. Rochido reagierte diesmal, stellte die AV tiefer auf, der KSC nicht mehr auf Kontrolle aus. Damit konnte man das Flankenspiel des FCB unterbinden, gerade Dembele gut aus dem Spiel nehmen. Der KSC selbst zeigte sich mit den sehr offensiven Achtern als Absicherung in der Zentrale offensiv ganz gut aufgestellt. Das Kombinationsspiel kam nicht so sehr zum Erliegen, der KSC spielte auch in Unterzahl ganz gut mit. Belohnt wurde das in der 24. Minute. Die Zentrale stand eng beieinander, die Münchener hatten kein Zugriff, mit einem feinen Pass schickte Pflücke Guedes steil, der den Ball an den Pfosten setzte. Der sprang glücklich Batmaz vor die Füße, der nur noch ins Leere Tor einschieben musste. Trotz Unterzahl präsentierte sich der Schlagabtausch ausgeglichen, auch wenn der KSC nicht ganz so gefährliche Chancen für sich verbuchen konnte. Rochido ließ dann in Hälfte 2 noch defensiver auftreten, nun beide Flügelangreifer als AM, der KSC klar auf Konter ausgerichtet. Dazu brachte Rochido frisches Personal mit Pantic ins ZM und mit dem flotten Stürmer Eigler dann der geeignete Mann für Konter. Das zahlte sich dann aus. Nach geduldigem Passspiel schickte Muslija Rabold auf dem rechten Flügel runter, der hatte sich im Vollsprint seinem Gegenspieler entledigt und flankte auf den kurzen Pfosten, wo sich Eigler dann knapp vor seinem Gegenspieler positionieren konnte und die Führung herstellte. Rochido reagierte, noch defensiver spielen lassen, beide AV als defensive AV, mit Reinhard brachte er nun die letzte Wechseloption für Leibold, der beim nächsten Foul dann vom Platz geflogen wäre. Die Führung hielt dann aber nicht lange. Nach einer Ecke in der 71. Minute bekam der KSC den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Kimmich staubte im Rückraum trocken ab und glich die Partie aus. In der 76. Minute entschied der FCB die Partie dann für sich. Lewandwoski war mittlerweile gegangen, für ihn kam Andrea Belotti. Muslija schenkte den Ball im Aufbauspiel her, das KSC war ein Stück weit aufgerückt. Müller bekam den Ball, war ungedeckt, schickte Belotti direkt steil, der mit Tempo dann ins 1 gegen 1 mit Quim ging, dem keine Chance ließ. Damit war auch diese Partie in Unterzahl im Endspurt aus der Hand gegeben.

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DFB-Pokal Runde 2 - Wolfsburg (A)

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Die Moral war kurz davor in einen negativen Bereich zu fallen, Rochido setzte viele Spielergespräche an und bekam das wieder halbwegs in den Griff, doch wirklich positiv ist der Kader aktuell nach der Niederlagenserie nicht mehr drauf. Rochido rotierte nun ein Stück weit, der Kader war bei weitem nicht bei voller Frisch, ungefähr bei 92-93%. Bader spielte für AVR Rabold, Gbamin ersetzte Seguin, Pantic kam für Azamoum, der wiedergenesene Bebou durfte für Batmaz auf dem linken Flügel ran. Mit Gimber und Bebou zwei Spieler mit wenig Matchpraxis auf dem Feld, der KSC zeigte sich von Anfang nicht in gewohnter Spiellaune, die Wolfsburger hatten zuerst mehr vom Spiel. Trotzdem ging der KSC nach 6 Minuten in Führung. Muslija hatte eingerückt Guedes steil geschickt, der in gewohnter Manier sicher verwandelt. Der KSC kam nicht so recht in Tritt, gerade Bebou zeigte sich im Kombinationsspiel wenig abgestimmt, die Wolfsburger schalteten flott um, was die Abwehr in Nöte brachte. Bebou verlor den Ball im Aufbauspiel zu leicht, Flankenwechsel auf Dimata, der Bader stehen ließ und in der Zentrale Lautaro Martinez fand. In der 41. Minute die Führung für die Wolfsburger. Wieder konnte sich Dimata seinem Gegenspieler Bader entledigen, wieder fand er Martinez frei in der Zentrale. Rochido schäumte vor Wut. Nur Rabold taugt als AVR, egal ob Alakouch oder Bader, sie bekommen ihre Seite nicht mal ansatzweise so dicht. In der Pause wechselte Rochido dann. Bader ging, für ihn kam Nachwuchs Hemdani, eigentlich BeM, der fortan für Bader die rechte Seite hütete und das weit stärker tat. Der KSC kam dann langsam besser ins Spiel, fing an das Spiel zu kontrollieren und stellt mit etwas Glück in der 72. Minute den Ausgleich her. Pflücke führte zentral einen Freistoß aus, den er hoch in den 16er brachte. Matvienko stieg am höchsten und bugsierte den Ball über den eigenen Keeper hinweg ins Tor. Rochido wechselte Eigler für den platten Guedes ein, Azamoum kam für Pflücke. Rochido wollte den Sieg, keine Verlängerung und dann völlig übermüdet oder mit einer absoluten Ersatzelf am Wochenende gegen Hoffenheim spielen müssen. Der Plan ging nicht auf, während der regulären Spielzeit hätte höchstens Wolfsburg mit dem stark aufgelegten Martinez den Sieg dann verdient gehabt. Verlängerung. Rochido brachte Ergic für Pantic. In der 93. Minute wieder die Führung für den KSC, nach sehr ausdauerndem Passspiel ging Leibold am linken Flügel ohne Bewacher steil, flankte kurz und flach auf Bebou, der auf Eigler weiterleitete, der aus kurzer Distanz abschloss. Rochido stellte sofort um, nun defensiv stehen und auf Konter spielen. Das hielt dann einen Spielzug. Direkt nach Wiederanpfiff ließen die Wolfsburger den Ball laufen, bis Didavi Martinez fand, der sich von Konate mit einem kurzen Sprint absetzen konnte und das Spiel wieder ausglich. Die Minuten tickten von der Uhr, der KSC ging so langsam auf dem Zahnfleisch, ebenfalls einige Wolfsburger Spieler. Chancen waren Mangelware, doch in der Nachspielzeit hatte Martinez noch die dicke Chance zum Sieg, doch Quim hielt fantastisch aus kurzer Distanz. Abpfiff, Elfmeterschießen. Rochido ließ seine besten Leute ran.

Elfmeterschießen:

KSC 1:0 – Pantic
Wolfsburg 1:1 – Falck
KSC 2:1 – Bebou
Wolfsburg – Didavis Schuss streicht am rechten Eck vorbei
KSC – Guedes schwacher Schuss wird pariert
Wolfsburg 2:2 – Martinez
KSC 3:2 - Eigler
Wolfsburg 3:3 – Löwen
KSC – Azamoums unplatzierter Schuss wird abgewehrt
Wolfsburg 4:3 – Minamimo lässt sich die Chance als letzter Schütze nicht nehmen

Der KSC ist damit wie gewohnt spätestens in Runde 2 aus dem Pokal raus.

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Tabelle 9. Spieltag

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Hier erstmal eine Korrektur. Nachdem Rochido den 7. Spieltag für den KSC abschloss, der KSC
spielte am Freitag, ließ Rochido Sa und So ungespeichert durchlaufen, editierte dann Newgens
und brachte den FM damit zum Absturz. Das heißt der Tabellenstand vom letzten Post (mit Sa
und So-Spiele gespielt) ist damit unwiederbringlich. Die Konkurrenz musste am 7. Spieltag also
nochmals ran, was leider gerade dem FCK einen neuen und nicht sehr erfreulichen Stand bescherte.
Nun hat sich der VfB aus dem Schlamassel befreit, der FCK verlor am 7. Spieltag und steht
damit nach den folgenden Niederlagen in den weiteren Spielen nicht mehr bei 9 Punkten, es
sind nur noch 6. Ärgerlich. Der KSC hat durch die Niederlagenserie nun den Kontakt zu den
Spitzenplätzen erst mal abgegeben. Jetzt blickt Rochido wieder auf die Abstiegszone, 5 Punkte
Abstand ist schnell aufgebraucht. Die Mannschaft steht kurz davor moralisch in den Keller zu
fallen, nach dem Pokalfight ist die Stammelf richtig ermüdet. Hoffentlich kann Rochido die
Abwärtsspirale schnell beenden.


Newgens KSC

Anbei die hoffnungsvollsten Talente, einfach mal wahllos eingestreut.  :) Wie in einem der vorigen Posts erwähnt, will Rochido
nun auch jungen Nachwuchs zum KSC locken, wenn möglich in nächster Zeit auch über Transfers dem KSC Geld zuführen, damit
ein Durchbruch in Liga 1 schnell gelingen kann. Die Zuschauereinnahmen reichen nicht aus, die Budgets des Präsidiums sind nicht
üppig. Es kamen dann in der Sommervorbereitung 2 junge Spieler, relativ kurzfristig gescoutet und für geringe Ablösen in den
neuen Wildpark. Ansonsten hat der KSC auch einige hoffnungsvolle Talente aus dem eigenen Nachwuchs.

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Für 210k verpflichtete Rochido das italienische Abwehrtalent vom AS Cesena. Stovini ist noch nicht sehr weit entwickelt, wird in
nächster Zeit vermutlich erst mal nur ein Leihkandidat für die 3.Liga sein, hoffentlich bald eine Option für die Zukunft oder ein Spieler,
der für eine ordentliche Ablösesumme den Verein dann wieder verlässt. Hier hat Rochido aber kein so ein gutes Gefühl, dass er mit
Stovini die richtige Wahl getroffen hat.
 
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Mit Timo Hildebrand hat der KSC ein tolles TW-Eigengewächs herangezogen. Timo spielt aktuell bereits für die U-19-Nationalmannschaft,
Rochido verlängerte seinen Vertrag. Hildebrand wird nächste Saison Ersatz von Villar und im A-Kader spielen, wird doch Leihspieler Quim
wieder nach Bern gehen und der nach Sandhausen verliehene Velho seinen auslaufenden Vertrag vermutlich nicht verlängern.

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Ebenfalls ein Eigengewächs ist Paul Freier. Rochido hatte im 2 Jahr unter seiner Ägide einen hervorragenden Youth-Intake mit 4 hoch-
talentierten Stürmer. Helmes und Eigler weilen hiervon bereits im A-Kader, mit Freier rückt für nächste Saison nun ein weiteres Talent
nach.

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Ebenfalls ein großes Sturm-Talent ist Manuel Fischer, auch er ein Eigengewächs. Im Sturm sollte der KSC damit gut aufgestellt sein.
Vermutlich wird auf kurze Sicht Guedes aus Portugal seinen Platz im Kader räumen müssen, und der KSC einzig mit Eigengewächsen
im Sturm an den Start gehen.

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Der 2. Zukauf war in der Sommervorbereitung Thomas Broich. Ihn lotste Rochido für 180k aus Fürth in den Wildpark. Broich scheint im
Vergleich zu Stovini ein viel stärkerer Pick, gilt er doch als kommender Bastian Schweinsteiger. Er wird sich diese Saison in der U19
akklimatisieren und dann sehr wahrscheinlich als Backup in den A-Kader aufrücken.

In der U19 weilen noch weitere 3 Spieler mit vollem Sterne-Potential, doch mit 15 bzw. 16 Jahren ist ihre Entwicklung noch nicht so
ganz abzusehen, auch weil sie eher nicht die passende Persönlichkeit für den Durchbruch im Profibereich mitbringen (kein Ehrgeiz).
Individuelles Training nehmen sie nur mürrisch an, sie entwickeln sich kaum, keine guten Vorzeichen.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.April 2018, 19:55:06
Hinrunde 2021/22


10. Spieltag - Hoffenheim (A)

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Nach der bitteren Pille gegen Wolfsburg musste Rochido nun die Rotationsmaschine anwerfen. Für Konate spielte Föhrenbach, Ergic und Gbamin in der Zentrale, Batmaz durfte wieder erfrischt für Bebou ran. Der KSC kam schlecht in die Partie, das 4-3-3 wirkte von Anfang an wenig passend auf das Hoffenheimer 4-4-2. Die machten tiefstehend die Zentrale völlig dicht, auch die AV kamen kaum dazu zu überlaufen, während die Hoffenheimer bei Ballgewinn schnell und gefährlich umschalteten. In der 5. Minute verletzte sich Muslija, für ihn kam Pflücke aufs Feld. Der KSC fand weiter nicht in die Partie und kassierte nach einem Konter durch Butink den Rückstand. Gbamin holte sich in der 19. Minute eine gelbe Karte ab, Rochido ersetzte ihn durch Nachwuchsmann Hemdani, heute bitte keinen Platzverweis. In der 26. Minute ging dann auch der eingewechselte Pflücke vom Platz, ihn hatte es ebenfalls erwischt. Damit waren nach 26 Minuten alle Wechseloptionen erschöpft, nun darf sich… Wie zu erwarten verletzte sich dann ein weiterer Spieler. In der 35. Minute humpelte Azamoum vom Platz. Damit war der KSC so ganz ohne Platzverweis wieder auf 10 Mann geschrumpft. Hass, purer Hass.  ;D Rochido stellte um, nun auf Konter in einem tiefen 4-2-2-1. Zum Glück flog Gegenspieler de Vilhenja für das Foul an Azamoum vom Platz, auch die Hoffenheimer waren damit dezimiert. Die Umstellung brachte wieder Schwung für den KSC in das Spiel rein. Nun waren die Abstände zueinander zwar relativ groß, doch die Flügel kamen nun besser ins Spiel, vor allem die überlaufenden AV. Kurz vor dem Pausentee schickte Batmaz Rabold auf dem rechten Flügel steil, der flankte auf Guedes. Guedes pflückte den Ball herunter, ging noch einige Schritte und ließ dann die Bank des KSC jubeln. Rochido stellte zur Pause nicht um, nun lief es wieder annehmbar. In der 2. Hälfte glitt dem KSC das Spiel aber so langsam aus der Hand. AVL Leibold hatte mit seinem Gegenpart Kalu richtige Probleme, die Hoffenheimer wechselten im Sturm ein Wunderkind für ein anderes Wunderkind ein, während Rochido ja keine Optionen mehr hatte und gerade Ergic und Rabold im Aufbauspiel langsam große Probleme bekamen. Das Spiel plätscherte in der 2. Hälfte so vor sich hin, die Hoffenheimer kontrollierten und konnten über die Flügel sich Chancen erarbeiten, bis die Hoffenheimer dann in kurzer Zeit förmlich explodierten. 64. Minute - Demirbay köpft nach einer Ecke ein. 67. Minute – eine Flanke aus dem Halbfeld findet den Weg auf den Kopf von Buitink. 68. Minute – eine weitere Flanke nickt Romero ein. Damit war die Partie gelaufen, verfiel wieder in den plätschernden Modus, während der KSC in der Offensive abgemeldet war. Aktuell ist der Wurm drin. Nach dem Spiel vergriff sich Rochido auch im Ton: „Jungs, ihr habt das Beste draus gemacht.“ Was eine Beleidigung nach einer 4:1 Schlappe, was der Kader dann auch erzürnt so aufnahm. >:D

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11. Spieltag – Hannover (H)

(https://abload.de/img/han2pruvq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=han2pruvq.jpg)

Hoffentlich nun gegen Hannover der Turnaround, die Moral des Teams ist schlecht, Teambesprechung nicht möglich, von Einzelgesprächen sah Rochido nach einer Vielzahl getätigter Gespräche in kurzer Zeit dann erst mal von ab. Hannover war auf Konterspiel ausgerichtet, spielte im 4-4-2. Rochido wechselte seine Formation und ließ das 4-2-2-1 aus dem Hoffenheim-Spiel spielen, nun natürlich mit einem 2. Stürmer.  ;D Die Nachwuchskräfte Eigler und Helmes bekamen ihre Chance, der KSC sollte ebenfalls auf Konter spielen. Mit Helmes hat man einen „mutlosen“ Stürmer, der gerne auf die Flügel geht, könnte mit dem pfeilschnellen Eigler vielleicht eine gute Kombi sein. Doch bevor Rochido das in Anschein nehmen konnte, musste er erst mal wieder fassungslos den Rückstand hinnehmen. In der 2. Minute, der erste Angriff der Hannoveraner, foulte Leibold im 16er, Sobiech nutzte die Möglichkeit. Das 4-2-2-2 wirkte dann leider wenig passend. Der KSC stand tief, mit 2 DM ging man kaum in des Gegners Hälfte, während die Hannoveraner sich weigerten das Spiel anzunehmen und ebenfalls tief standen. Damit war die Offensive des KSC erst mal aus dem Spiel raus. Rochido fing an zu justieren, bis er im 4-4-2 spielen ließ, der KSC nun in der Mehrzahl auch über die Mittellinie ging, der Abstand vom MF zum Sturm dann nicht mehr unüberbrückbar war. In der 23. Minute stecke Muslija tiefstehend einen Ball auf Eigler, der Helmes in die Gasse schickte, der seinen ersten Bundesliga-Treffer feierte. In der 36. Minute ging der KSC dann in Führung. Eigler wurde am Abschluss noch gehindert, der Ball kam aber schnell erkämpft auf Helmes auf den Flügel raus, der flankte auf den 2. Pfosten und fand Batmaz. Endlich mal wieder ein Grund zur Entspannung. Also für 2 Minuten. Rabold klärte eine Flanke mit dem Kopf nicht weit genug raus, der unglaublich stark aufspielende Albornoz nahm das Geschenk an und donnerte den Ball am 16er-Rand stehend hoch ins kurze Eck. Rochido beließ es in der Pause bei seinem 4-4-2, der KSC ging dann in der 53. Minute in Führung. Endlich nach einem einstudierten Eckball. Hatte Rochido Eckbälle auf den kurzen Pfosten fokussiert, zeigte sich da Konate bisher in der Saison bereits gefährlich, fand aber im gegnerischen Keeper durchgehend seinen Meister, so traf er diesmal mit dem Kopf. Rochido wechselte dann langsam durch, Reinhard ersetzte den schwachen Leibold, in der 75. Minute ging Stürmer Helmes vom Feld, für ihn kam DM Hemdani, Rochido ließ bis zum Schluss im 4-1-4-1 spielen. Der KSC hatte in der restlichen Spielzeit dann unglaubliches Glück. Der KSC wirkte in der wenig einstudierten Formation nicht kompakt, die Hannoveraner hatten gefährliche Chancen, nutzten diese nicht bzw. fanden in Villar ihren Meister. Der war zwar noch nicht voll nach seiner Verletzung genesen, doch Rochido wollte ihn unbedingt spielen lassen, was sich dann auszahlte. Endlich wieder ein Sieg, das 4-2-2-2 und 4-4-2 wird aber in den nächsten Spielen sicherlich keine neue Alternative sein, war heute zu wackelig.

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Tabelle 11.Spieltag
 
(https://abload.de/img/tabellefmuyd.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabellefmuyd.jpg)

Natürlich weiter bitter für die Lautrer, dass sie nun nach 11 Spielen bei
9 Punkten stehen, während das noch im vergeigten Save nach 7 Spiel-
tagen bereits der Fall war. Der KSC lebt weiter vom tollen Saisonstart und
hat damit noch Anschluss an die internationalen Plätze. Die Gladbacher
stecken überraschend im Abstiegskampf, während die Kölner um die CL-
Quali spielen. Ein guter Zeitpunkt um am heutigen Tag den Save zu beenden,
die Flaute ist damit hoffentlich vorbei. Nun steht ein Länderspiel-Wochenende
an, eine gute Möglichkeit den Kader wieder moralisch mit einem leichten
Freundschaftskick aufzubauen. Weiter geht’s! :)


Nachtrag

(https://abload.de/img/batmazpnqdh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=batmazpnqdh.jpg)

Der Torgarantie Batmaz hat die Versetzung auf den linken Flügel überraschend so gar nicht geschadet. Aktuell ist er im Kampf
um die Torjägerkanone ganz gut im Rennen. Dessen Marktwert steigt nun rasant an, er steht aktuell  bei 7 Millionen...doch die
Finanzen werden in der Winterpause im Minus sein. Ob der Vorstand wieder lumpig agiert und Batmaz eigenmächtig verkauft?

Titel: Re: Widerliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 11.April 2018, 19:58:11
Hinrunde 2021/22


12. Spieltag - Leverkusen (A)

(https://abload.de/img/lev15dqgl.jpg) (http://abload.de/image.php?img=lev15dqgl.jpg)

Nun vielleicht der Restart in die Saison. Am Länderspiel-Wochenende besiegte der KSC einen Underdog-Gegner aus der Region mit 4:0, die Spieler mit Länderspieleinsätzen kamen ebenfalls nach erfolgreichen Partien gut gestimmt zurück, die Moral der Mannschaft war wieder intakt. Nachdem sich Ergic unter der Woche über fehlende Einsatzzeiten beschwerte, Rochido stellte klar, dass Pantic aktuell starke Leistungen liefert, war Ergic zwar ruhig gestellt und zufrieden, Rochido ließ ihn aber am Wochenende ran, da er vom Entwicklungsstand her langsam auf Pantic aufschließt, aber noch die schwächeren Leistungen abliefert. Damit ging die MF-Zentrale wenig abgestimmt in die Partie, spielen doch Seguin, Pantic und Ergic selten zusammen. Rochido wappnete sich auf einen schweren Kick gegen die Leverkusener, die im 4-2-4 antreten werden, mind. 1 Raumdeuter auf dem Flügel. Das dürfte dann auf dem Feld mit Rochidos Formation kollidieren, da der KSC ja auf den Flügeln ebenfalls offensiv aufgestellt ist. Es klatschte dann, aber nur für den KSC. In der Nachbetrachtung hätte Rochido umstellen müssen, was er aber ausreichend tat. Die Leverkusener pressten hoch, die Flügelspieler machten mit den beiden Stürmern Druck, das Aufbauspiel über die Flügel und Halbräume kam nicht ins Laufen. Im Sturm war Guedes gegen die dynamische IV abgemeldet. Einzelne Spitzen konnte der KSC setzten, aber Leverkusen hatte über die volle Spielzeit die Kontrolle. IV Gimber ging gelb verwarnt früh, auch Lebold durfte nach der Pause in derKabine bleiben, viele Wechseloptionen gab es nicht mehr. Rochido entschied sich in der 75. Minute Stoßstürmer Eigler zu bringen, nun den Raum hinter der Abwehr der Leverkusener vielleicht nutzen, das gelang aber nicht. Leverkusen ging dann in der 84. Minute nach einer Ecke durch Poulsen in Führung. Rochido ließ den KSC dann voll angreifen, hatte er im Spiel den KSC sukzessive immer tiefer spielen lassen. Damit versuchte sich der KSC gegen die Niederlage nochmal anzustemmen, doch nachdem der schwache Pantic den Ball zu kurz auf Ergic in der Zentrale legte, Leverkusen den Ball abfing und eine Umschaltaktion mit Petagna bis vors Tor brachte, war die Partie mit dem 2:0 gelaufen. Heute dann Rochido nicht mit dem glücklichen und passenden Händchen bezüglich der Formation, aber auch das Team machte gerade in der MF-Zentrale keinen guten Eindruck, Azamoum fehlt. Die Niederlage ging dann in der Höhe so in Ordnung.

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13. Spieltag - Wolfsburg (H)

(https://abload.de/img/wolf2mbq1h.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wolf2mbq1h.jpg)

Jetzt die Revanche für die knappe Pokal-Pleite? Unter der Woche bahnte sich weitere Entspannung an, Föhrenbach verlautbarte beim KSC
bleiben zu wollen, damit sind nur noch Pflücke und Tiru verstimmt.

(https://abload.de/img/fhrebleibtnzro8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fhrebleibtnzro8.jpg)

Rochido brachte Pflücke für den zuletzt schwachen Pantic, ansonsten keine Änderungen. Die Partie begann nicht sehr gut für den KSC. Die Offensive hatte merklich Probleme. Räume waren da, doch es fehlte absolut die Präzision, wieder hing Stürmer Guedes in der Luft. Die Wolfsburger waren aber ebenfalls ungefährlich, gerade ihr Umschaltspiel bekam keinen Zug rein, und wenn brach man die Aktion schnell ab und spielte dann doch wieder einen Rückpass. In der Pause wechselte Rochido DM Hemdani für Rabold auf AVR ein. Hemdani zeigte dann von Anfang an, dass er nun für Bundesliga-Fussball bereit ist, er spielte in der Defensive fehlerlos und half dem KSC dann auch entscheidend in der Offensive. In der 52. Minute wechselte Rochido Guedes aus, Batmaz ging in den Sturm, dafür Ihlas Bebou auf den rechten Flügel. Da der KSC kaum durch die Zentrale was zustande brachte, spielte Bebou fortan als Flügelspieler und das eigentlich schlecht, er fand keinerlei Bindung zum Spiel. In der 54. Minute stellte der KSC die Führung her. Hemdani machte einen seiner seltenen Tempoläufe auf dem rechten Flügel, flankte auf Batmaz, der sich neben seinem Bewacher ein Stück weit abgesetzt hatte und mit dem Kopf vollendete. Rochido ließ dann im weiteren Verlauf defensiver spielen, ab der 75. Minute war es dann ein konterndes 4-5-1. Die Wolfsburger versuchten drückend zu spielen, doch das gelang überhaupt nicht, die Abwehr zeigte sich sattelfest. Der KSC drehte nochmal kurz auf und entschied die Partie dann klar, vor allem weil Bebou dann plötzlich voll im Spiel war. 87.Minute – Batmaz schickt Bebou mit einem Diagonalball hinter dem Wolfsburger AV steil, der flankt auf Ergic, der den Ball mit dem Kopf auf Muslija ablegt, der nur noch einschieben muss. Nach Wideranpfiff erkämpft der KSC den Ball, diesmal schickt Ergic Bebou diagonal steil, diesmal hat der Raum und markiert den 3:0 Endstand. Einge gelungene Revanche, auch schlägt man mit den Wolfsburgern ein Team, dass aktuell vor dem KSC steht.

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14. Spieltag - Schalke (A)

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Nach dem tollen Sieg gegen die Wolfsburger, was die Kabinenatmosphäre in die Höhe schießen ließ, wechselte Rochido gegen Schalke wenig durch, obwohl eine englische Woche ansteht. Rotation gibt’s in der nächsten Partie gegen St.Pauli. Gegen Schalke durfte nun Hemdani nach seiner Sahneleistung direkt von Beginn an als AVR spielen. Der KSC kam super in die partie, kontrollierte den Ball, die Mannschaft zeigte sich nun wieder so spielfreudig wie zu Beginn der Saison. Der KSC hätte nach einer feinen Kombination durch Pflücke in Führung gehen müssen, doch der scheiterte an Blondie Pollersbeck. Danach schwamm die KSC-Abwehr dann kurz gewaltig. Es tauchten jeweils Burgstaller und Arp alleine vor dem Kasten von Villar per Konter auf, doch Villar rettete in letzter Sekunde. In Führung ging dann der KSC. Muslija spielte vom Mittelkreis aus einen genialen Diagonalball, Batmaz kam knapp vor Toure an den Ball und verwandelte in den 16er einlaufend ins kurze Eck. Der KSC hatte danach den Ball unter Kontrolle, doch nach Ballverlust versuchten die Schalker schnell umzuschalten, bis zur Pause lag das Unentschieden in der Luft. In der Pause stellte Rochido dann auf Konter, Guedes als Stoßstürmer, die Flügelspieler tiefer stehend nun im 4-1-4-1. Das machte die Abwehr des KSC absolut sattelfest, die Schalker bissen sich die Zähne aus und konnten sich keine gefährlichen Torchancen erspielen. Rochido musste früh in Hälfte 2 sein IV-Duo austauschen. Föhrenbach war gelb verwarnt, Konate dann richtig platt, Gbamin und AVR Rabold kamen. Lustig da Rochido ja daran scheiterte aus Rabold einen IV zu machen, so 2-3 Jahre her, nun musste er ihn gezwungenermaßen bringen, er hatte nur einen IV auf der Bank, wobei Gbamin ja ein gelenter BeM ist. Das funktionierte dann aber reibungslos, auch weil beide ja sauschnell sind und den Schalkern keine Möglichkeit mit Steilpässen gaben. Der KSC spielte die Uhr herunter, hatte nochmal 5 Minuten, in denen man auf das 2:0 drängte und leichtfertig vergab. Die Schalker wussten dem KSC dann in den Schlussminuten nichts mehr entgegenzusetzten. White war bedient, musste er sich mit der knappen aber letztlich doch verdienten Niederlage abfinden. Er reckte alle zur Verfügung stehenden Mittelfinger Richtung jubelnder KSC-Mannschaft und schrie: “Ein Tannenzäpfle auf euch, dann wird das halt im Wildpark widerlich.“.  ;)

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Tabelle 14.Spieltag
 
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Trotz 6 Punkten aus 3 Spielen konnte der KSC keinen Boden gutmachen,
die Konkurrenz hielt Schritt. Kaiserslautern scheint so langsam abreißen
zu lassen. Der FCB Bayern enteilt der Konkurrenz schon wieder, ein
gewohntes Bild in Rochidos Save.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 16.April 2018, 19:33:59
Ende der Hinrunde 2021/22


15. Spieltag – St.Pauli (H)

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Nach dem Sieg gegen Schalke war die Mannschaft gut drauf, Föhrenbach wieder in den Kader integriert, nachdem Rochido ein Versprechen an diesen nicht hielt. Nun mit St.Pauli ein schlagbare Mannschaft vor der Brust, rotierte Rochido die Mannschaft etwas durch. Bebou durfte endlich mal wieder von Anfang an ran, Gimber ebenso in der IV, Nachwuchshoffnung Helmes im Sturm. Durch die Verletzung von Azamoum und die wechselnde Startelf in der IV war die Eingespieltheit nicht sehr hoch, der KSC tat sich schwer in Tritt zu kommen, jedoch war man vor dem Tor effektiv. In der 14. Minute spielte Muslija aus dem tiefen zentralen Mittelfeld einen schönen Steilpass über die Abwehr, Helmes entwischte seinen Bewachern und ließ sich die Chance nicht nehmen. Doch Nach Anspiel glichen die Paulianer ärgerlicherweise direkt aus. Benko lief seinem Bewacher Leibold am Flügel auf und davon, legte in die Zentrale auf Kaarahmet ab. Ausgerechnet Malik schoß den Ausgleich, der aktuell vom KSC an die Paulianer verliehen ist. Was eine Ironie. Dieses Torefeuerwerk hielt sogleich an. Der KSC stellte direkt nach dem Wiederanpfiff abermalig die Führung her. Nachdem die Abwehr den Ball geduldig laufen ließ und man ans Mittelfeld übergab, schickte Pflücke den einlaufenden Bebou hinter seinem Bewacher steil. Der ließ sich ebenfalls kein 2. Mal bitten. Die Partie plätscherte relativ ereignislos vor sich hin. Die Paulianer zeigten sich in der Chancenerarbeitung schwach, aber auch der KSC brachte vor dem Tor nichts zustande, konnte aus der Ballkontrolle heraus zu wenig kreieren. Zur Pause keine Änderungen, außer Reinhard, der für den mittlerweile gelb-verwarnten AVL Leibold kam. In der 59. Minute erhöhte der KSC dann auf 3:1. Rochido hatte mittlerweile die AV tiefer gestellt, ließ nicht mehr so offensiv spielen. Die Paulianer gaben den Ball vor dem Tor her, Föhrenbach steckte diesen früh auf Bebou, der direkt auf Helmes weiterleitete. Der ging mit Tempo vom Halbraum in die Zentrale und feuerte den Ball aus knapp 20 Metern flach ins Eck. Was ein Strich, ein Tor, dass Batmaz bisher so überhaupt nicht schoss. In der 67. Minute waren die Paulianer aber wieder dran. Ein Eckball kam vor den Strafraum geschlagen, Bruno zeigte ebenfalls, dass er ein Pfund versenken kann. Rochido ließ dann im weiteren Verlauf immer tiefer spielen, ab der 80. Minute war volles verteidigen angesagt. Im 4-1-4-1 auf Konter, Batmaz kam noch als Konterspieler für Helmes. Der KSC hatte Möglichkeiten, nutzte diese nicht. Die Paulianer taten sich vor dem Tor recht schwer, hatten zwar die Ballkontrolle, erarbeiteten sich aber heute zu wenige Torchancen. Der KSC konnte das 3:2 dann über die Zeit retten.

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16. Spieltag – Stuttgart (A)

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Die Woche verlief ereignislos, die Stimmung im Kader mittlerweile wieder blendend. Konate wanderte für Gimber wieder in die IV, dafür bekam AVR Rabold eine Pause. Nachwuchsmann Hemdani begann für ihn. Batmaz ersetzte Bebou, Helmes durfte sogleich nochmal im Sturm ran, vielleicht ist das sein Durchbruch. In der U19 schießt er alles kurz und klein, leistungsmäßig hat er Bundesliga drauf. Rochido war völlig entspannt, bis er in die Pressekonferenz ging. Eine nicht aufhörende Fragen-Tortur, sicherlich die mit Abstand längste Frage-Runde, die Rochido über sich ergehen lassen musste. Vor dem Spiel noch einige Einzelgespräche, Rochido fand das Team super gerüstet für das prestigeträchtige BW-Derby. Doch was dann folgte, war die mit Abstand schwächste Leistung seines Teams unter seiner Ägide. Die Stuttgarter waren auf Umschaltspiel aus, doch Rochido zeigte sich nicht beeindruckt und ließ seine eher offensive Ballbesitz-Formation von der Leine. Er wurde schnell eines Besseren belehrt. Bereits in der 15. Minute lag der KSC in Rückstand. Coman lief in vollem Tempo die linke Flanke runter, flankte in die Zentrale. Föhrenbach klärte, doch direkt Akolo in die Füße, der Gimber stehen ließ und aus knapp 12 Metern den Ball in den Giebel setzte. In der 18. Minute folgte der 2:0-Rückstand. Nach einem Einwurf hämmerte Mangala den Ball aus 25. Metern ins Tor, wie ärgerlich. Rochido reagierte sogleich. 4-1-4-1, Flügel dicht machen, auf Konter spielen. Das tat vor allem dem KSC nicht gut. Helmes im Sturm war nun völlig aus dem Spiel, während man die Bälle herschenkte und der VfB wie aufgedreht sich Chance um Chance erarbeitete, extrem drückend spielte. Vor der Pause schon die Entscheidung. Nachdem der KSC den Ball in der Offensive nach einem Freistoß schnell abgab, ging Akolo den rechten Flügel runter, flankte flach auf Walter, der direkt auf Coman weiterleitete, der nur noch ins leere Tor einschieben musste. Rochido hatte in der Pause wenig zu sagen. Den KSC passend eingestellt hatte er damit sichtlich nicht, dazu spielten die Spieler heute auch unter aller Kanone und das im so wichtigen Derby. Er brachte Seguin für den verwarnten Gbamin, Bebou sollte nun für Batmaz das Konterspiel auf Touren bringen, während Malik in den Sturm ging. Besserung? Nein. Der VfB hatte das Spiel vollständig im Griff, obwohl der KSC Überzahl in der MF-Zentrale hatte. Heute lief man einzig dem Ball hinterher. In der 84. Minute flankte Akolo auf Coman, der Hemdani im Kopfball keine Chance ließ und auf 4:0 erhöhte. In der 87. Minute erzielte Coman dann noch das 5:0, nachdem Ahne den Ball am linken Flügel hielt, die KSCler in den Zweikampf wollten und Coman damit den Flügel aufmachten, der auf Villar zulaufend dann ins kurze Eck verwandelte. Was eine Schmach, was eine Leistung im Derby. Völlig unakzeptabel und ein schwerer Schlag für das Team. So eine Leistung lieferte der KSC unter Rochido bisher noch nie ab. Die extrem schwankende Form des KSC hält an. Nach tollen Siegen folgen sogleich ärgerliche Niederlagen, hier auch mit einer extrem schwachen Leistung aller Beteiligten verbunden. Setzten Sechs, ähn ne 5:0.  :)

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17. Spieltag – Mönchengladbach (H)

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Die Moral der Mannschaft war nun wieder ein Stück weit dahin. Rochido ließ unter der Woche eifrig die Abwehr einstudieren, zum Glück meldete sich auch Azamoum rechtzeitig für den Abschluss der Hinrunde wieder fit. Rochido setzte auf seine eingespielte Stammelf, was Azamoum ohne Matchpraxis direkt in die Stammelf spülte. Das war dann sichtbar die richtige Entscheidung. Die Gladbacher waren auf Ballkontrolle aus, der KSC ebenfalls. Zu Beginn der Partie diktierten die Gladbacher erst noch das Spiel, doch wirkliche Chancen konnten sie sich nicht erarbeiten. Der KSC gab die Bälle schnell wieder her, doch gingen die Mannen um Rochido dann in der 21. Minute in Führung. Ein Eckball landete bei Seguin vor dem 16er positioniert, der legte flott auf Batmaz ab, der sich dem Getümmel etwas entziehen konnte und aus 14 Metern oben ins lange Eck verwandelte. Das brachte dem KSC dann das nötige Selbstvertrauen zurück, von nun an übernahm man die Spielkontrolle. Doch zum Ärgernis von Rochido musste er 2 Wechseloptionen bis zur 22. Minute aufbrauchen. Zuerst erwischte es Leibold in der 4. Minute, für ihn kam Reinhard. In der 22. Minute gesellte sich Konate dazu, Föhrenbach ersetzte ihn. Zum Glück waren Beide nach der Partie wieder fit. Der KSC übernahm also das Spielgeschehen, konnte bis zur Pause die Führung aber nicht ausbauen. In Pause stellte Rochido dann um. Beide AV tiefer, Batmaz spielte ebenfalls als IW nun einen Slot tiefer, auf Unterstützen ausgelegt. Das brachte dem KSC am Anfang zwar nicht mehr Torgefahr ein, doch man kontrollierte den Ball und ließ die Gladbacher nicht zu Chancen kommen. Deren Gegenstöße wurden dann von den Spielern heute wunderbar antizipiert, der KSC hatte den Ball schnell wieder, der KSC zeigte sich voll konzentriert. In der 66. Minute erwischte es dann auch Azamoum, der aber nur 2 Tage fehlen wird. Gbamin kam um das Spiel abzusichern, alle Wechseloptionen aufgebraucht. Die Gladbacher spielten immer wütender, sie spielten damit aber nicht besser, fingen sich eher eine gelbe Karte nach der anderen ein. Der KSC hatte ab der 70. Minute gute Chancen das Spiel zu entscheiden, doch Guedes scheiterte am Gladbacher Keeper nicht nur einmal. Die letzten Minute dann im Abwehrbollwerk, die Flügel mit AM "Verteidigen" dicht, der 8er-BeM als DM, damit wussten die Gladbacher so gar nichts mehr zum Spiel beizutragen. Der KSC ging verdient als Sieger vom Platz.

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Tabelle - Ende der Hinrunde
 
(https://abload.de/img/tabelleekufv.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelleekufv.jpg)

Ein sehr versöhnlicher Abschluss der Hinrunde, die Schmach aus dem VfB-
Kick hallt nicht sehr nach. Die Hinrunde ist damit trotz sehr schwankender
Leistungen, teils unglaublichen Verletzungsproblemen während der Spiele
und einer kurzzeitigen Rote Karte-Seuche ein toller Erfolg. Der KSC ist
aktuell im Kampf um die EL-Plätze dabei und scheint sich damit früh aus
dem Abstiegskampf zu verabschieden. Da hängen die Schalker schon wieder
drin. Kaiserslautern muss in der Winterpause die richtigen Entscheidungen
treffen, ansonsten geht’s direkt runter in Liga 2. Der HSV hat sich in Rochidos
Save zu einem CL-Kandidaten entwickelt, während die Bayern bereits früh
die Weichen Richtung Titelverteidigung stellen. Die Münchner können zum
10. Mal in Folge Meister werden, während Leverkusen in den letzten drei
Jahren immer Platz 2 erreichen konnte, nun aber mit Rang 8 eine enttäuschende
Hinrunde hinlegte.


Nächste Folge…
Diesmal weniger Lobhudelei über die KSC-Mannen, eher Richtung Stärken und Schwächen des aktuellen KSC in Liga 1.
Danach die Arbeit in der Winterpause, was Spannung verspricht, denn der KSC steckt wieder in den roten Zahlen.
Vielleicht drohen Abgänge. Bis dene!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.April 2018, 08:00:39
Auswertung Vorrunde 2021/22


Auswertung Formation
 
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Auf Rang 6 stehend, mit einem negativen Torverhältnis, kein richtiges Bewerbungsschreiben für die Formation der Hinrunde. Doch
der KSC zählt als Abstiegskandidat und kann sich für die EL qualifizieren, am System wird es keine Änderung geben, höchstens
kleinere Anpassungen je nach Gegner. Meist läuft der Spielaufbau wie gewünscht über die rechte Seite, hier sind die Abstände eng,
hat der Gegner es schwer sich den Ball sich wieder zu erkämpfen. Die Chancenerarbeitung also über Rechts, die linke Seite, der
angreifende MZ vollenden. Das funktioniert auch in Liga 1 effektiv, der KSC gehört zu den besten Teams der Liga was die Erarbeitung
von Chancen angeht. Das bringt aber auch Probleme mit sich, weiter unten aufgeführt.


(https://abload.de/img/taktik1q4upa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik1q4upa.jpg)
 
Soweit ohne besondere Auffälligkeiten, ist Stammspieler AVR Jannis Rabold Fluch und Segen zugleich. Defensiv ein herausragender
Zweikämpfer (erfolgreiche Tacklings 88%), doch in der Offensive trägt er zu wenig bei, hätte durch die Spielweise durchaus des KSC
die Möglichkeit zu. Nur 7% der Flanken finden einen Mitspieler, offensiv ist das zu viel Leerlauf. Ersatzmann Bader ist keine große
Alternative. Defensiv weit schwächer, kurbelt er die Offensive des KSC auch nicht so gut an. Transfers wird es hier in der Winterpause
aber noch nicht geben.

 
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Der KSC fängt sich wieder vermehrt Gegentreffer über die Flügel. Das ist so akzeptabel. Durch die Qualität der Gegner muss der KSC
auch Phasen des Gegners schlucken, in denen diese mit Vehemenz auf das Tor des KSC gehen, diese einschnüren. Die Zentrale hält
Rochido mit dem 4-3-3 dicht, doch über die Flügel sind Durchbrüche drin, lässt sich nicht jede Hereingabe abfangen. Problematisch
eher die Vorlagen aus der gegnerischen Hälfte. Der KSC ließ sich gegen so manchen Gegner im Konter zu leicht überrumpeln. Sollte
ein Augenmerk in der Rückrunde sein, gegen diese Gegner nicht allzu sehr auf Kontrolle aus zu sein, bzw. die AV etwas tiefer spielen
zu lassen, falls der Gegner 2 Stürmer aufbietet und sich diese auf die Flügel fallen lassen.


(https://abload.de/img/taktik2-15yu27.jpg) (http://abload.de/image.php?img=taktik2-15yu27.jpg)
 
Gegen Ende der Partie fängt sich der KSC zu viele Gegentreffer. Problematisch hier, dass der KSC intensiv spielt, die Mannschaft aber
konditionell sicherlich nicht zum Besten der Liga gehört. Das gilt nicht nur für die jungen Spieler, auch erfahrene Leader wie Azamoum
glänzen nicht darin. Dazu dürfte so manche Entscheidung von Rochido, die letzten Minuten nicht defensiver anzugehen, mit ein Faktor
sein. Die meisten Gegentreffer kassiert der KSC durch Steilpässe. Das liegt zum einen am Kader, dass in der 3-er MF-Zentrale nur ein
wirklich defensiv herausragender Spieler spielt und dessen Nebenleute offensiv starke Achter sind. Steht der KSC mal tief hinten drin,
dann findet man nicht so recht den Zugriff auf die Gegner, lässt diesem zu viel Zeit am Ball. Auch neigen die Achter dazu vermehrt Foul
zu spielen, was bei einem Freistoß dem Gegner die Möglichkeit gibt mit vielen Spielern aufzurücken. Zum anderen ist der KSC halt vom
Personal her noch kein EL-Kandidat, da reicht dann die Eingespieltheit gegen die Größen der Liga nicht immer aus.


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Ein Screen den Rochido bisher kaum beachtet hatte, der aber ebenfalls gutes Feedback gibt. Der KSC verliert den Ball zwar häufig im
Übergang ins letzte Drittel, zentral, doch gewinnt man hier auch überzeugend wieder die Bälle zurück. Der im Halbraum stehende
VoSm vom rechten Flügel, der aufrückende 8er rechts, der überlaufende AV rechts, bzw. die ebenfalls nach innen ziehenden Spieler
vom linken Flügel, mit dem angreifenden Achter links, die Spielidee des KSC ist darauf ausgerichtet durch die Zentrale zu kommen,
dort wenn möglich Überzahl zu schaffen, in die Schnittstellen zu gehen. Problematisch, dass es teils im 16er zu gepackt zugeht, wenn
man zu sehr aufrückt, die Verwertung im 16er dann nicht sehr gut ist. Durch das gewünschte „geringe Tempo“ drückt man den Gegner
zwar hinten rein, doch Chancen erarbeiten fällt dann schwer, sind Weitschüsse zwar ein häufig gewähltes Mittel, aber dann eher aus
Verzweiflung, denn effektiv ist das nicht. Defensiv verhindert man Assists aus der Zentrale effektiv, wenn der KSC tief steht, auch sind
die Räume im eigenen 16er eng. IV Föhrenbach herausgehoben als bester Abfänger. Zwar kein dynamisch beschleunigender Mann, aber
mit einer hohen Antizipation versehen. Sollte ein Augenmerk auf dem Transfermarkt sein.


Fazit der Hinrunde

Die größeren Umstellungen von Rochido klappten gut. Sturmstar Batmaz fühlt sich auf dem linken Flügel wohl und trifft weiterhin
beeindruckend, Ist die linke Flügelseite ja eh darauf ausgelegt für Tore zu sorgen. Die neue Sturmspitze Guedes fand sich gut ein.
Zwar nicht ganz so effektiv und gefährlich wie Batmaz, hält der das Spiel ebenso sauber am Laufen, was dem KSC mehr Kontrolle
über das Spiel einbrachte. In der Abwehr fand sich Konate gut ein und ist absoluter Stammspieler. Föhrenbach aktuell neben ihm
gesetzt, Gbamin und Gimber zeigten sich nicht so stark. Dauerbrenner Rabold wurde wieder zum Stammspieler auf der rechten Seite,
der offensiv stärkere Bader zeigte nicht annähernd so konstante Leistungen. Rabold entwickelt sich seit 2 Jahren kaum weiter, ist
eigentlich ein Mann für die 2.Liga, doch defensiv ist er einfach eine Bank. Durch den längeren Ausfall von Leader Azamoum spielte
sich Patrick Pflücke wieder in den Vordergrund und machte seine Sache sehr gut. Rochidos neu einstudierte Formation für die 1.Liga
ging schnell baden, das war zu offensiv, der KSC defensiv viel zu offen. Die Umstellung auf die Erfolgsformation im Aufstiegsjahr erwies
sich als besser balanciert. Vermutlich alles entscheidender Faktor der Hinrunde die Eingespieltheit des Kaders, denn über die Jahre ist
der KSC nun ein absolut verschworener Haufen. Dies wird auch in der Rückrunde vermutlich Schlüssel zum Erfolg sein, deshalb wird es
auf dem Transfermarkt eher ruhig zugehen.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 22.April 2018, 09:21:37
Vorbereitung Rückrunde 2021/22


Prolog

Die Pläne in der Winterpause waren auch diesmal schnell festgelegt. Rochido entschied sich dafür 2 Spieler abzugeben, für die er keine
Perspektive mehr im Kader sah, das Vertrauen fehlte. Ein Spieler sollte zur ersten Mannschaft neu hinzustoßen, falls der Transfermarkt
entsprechende Typen aufbot. Durch die recht kurze Winterpause sollte der KSC vor allem eingespielt und fit in die Rückrunde gehen. Wie
erwähnt sollen diesmal vor allem junge Talente an Land gezogen werden. Das Budget ist ordentlich, durch die Korrektur des Saisonziels
auf „oberes Mittelfeld“ konnte Rochido hier das Budget noch erhöhen. Für Nachwuchsspieler werden aber keine Millionen-Ablösen bezahlt,
es soll etwa auf dem Niveau des neuen KSC liegen, der mittlerweile an der EL kratzt, eine neues Stadion besitzt und die Trainingseinrich-
tungen für die Jugend nun ebenfalls fertig ausgebaut wurden. Rochido bekam in der Winterpause einige interessante Anfragen, doch es ist
nicht vorgesehen den KSC zu verlassen.

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Nachdem die Spieler in ihren verdienten Urlaub gingen, machte sich Rochido direkt an die Arbeit.


Abgänge

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Zuerst verließ IV Bogdan Tiru wieder den Verein. Er war zwar in Liga 2 noch Stammspieler, doch nachdem es in der Vorbereitung auf die
1.Liga Zugänge auf seiner Position gab, mit dem er absolut nicht zufrieden war, war er eigentlich so gut wie raus. Konate ist gesetzt, den
weiteren Platz, darum kämpfen Föhrenbach, Gimber und Gbamin. Bogan Tiru wechselte dann für 450k in die 2. Liga zu Werder Bremen.

Ablöse: 450k

 
(https://abload.de/img/ab-grgicr5syj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ab-grgicr5syj.jpg)

Ebenfalls verließ Anto Grgic den Verein. Auf den beiden auf der Acht zu vergebenden Positionen gibt es genügend Spieler. Pflücke, Pantic,
Ergic und Azamoum haben einfach die Nase vorn. Wirklich schwach spielte Anto nicht, aber Rochido hat mehr Vertrauen in das weitere
Personal, außerdem rückt mit Nachwuchsmann Thomas Broich ein Spieler nach, der nun mit der 1. Mannschaft trainieren darf und vielleicht
schon in Liga 1 reinschnuppern darf. Anto ging dann für 625k nach Heidenheim in Liga 2.

Ablöse: 625k


Zugänge

Nachdem Rochido entschied Gbamin nun eher in der IV einzusetzen, da er als BeM nicht so richtig zündete, Nachwuchsmann Hemdani noch
nicht so weit war und in der Hinrunde Leader Azamoum in der Zentrale lange fehlte, sollte nun ein neuer Mann kommen. Erfahren und ein
absoluter Leader, das waren die Eckpunkte, denn ein absoluter Leader sollte immer auf dem Feld stehen. Doch hier hatte Rochido keinen
Erfolg. Leader waren eher nicht zu bezahlen, sie hätten das Gehaltsniveau des KSC gesprengt. Die einzige Alternative Muhamed Besic, da
hatte Rochido so seine Zweifel. Ein geborener Anführer und Antreiber, aber schwache Entscheidungen, eher nicht das passende Vorbild und
der notwendige Taktgeber für den KSC. Deshalb entschied sich Rochido gegen einen Transfer, Paul Seguin wird damit weiter gesetzt sein. Es
gab also keinerlei Zugänge für den A-Kader. Da Rochido sein Scouting-Team auf Jugendspieler ausrichtete, verpflichtete er aber einige Nach-
wuchskräfte für den KSC. Entweder es gelingt ihnen dann hier der Durchbruch, oder sie bringen in einigen Jahren hoffentlich ordentliche Ablöse
ein.

(https://abload.de/img/zu-balitschzgsux.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-balitschzgsux.jpg)
 
Aus Bochum angelte sich Rochido Hanno Balitsch. Der mental bereits beeindruckende Balleroberer durfte für Bochum in der 3. Liga ran, wird
nun auf alle Fälle für ein halbes Jahr die U19 verstärken. Balitsch ist bereits weit entwickelt, muss aber noch an Nervenstärke und Antizipation
zulegen, um auch im Herrenbereich eine Alternative zu sein. Vielleicht schult ihn Rochido noch zum IV um, doch da stehen ihm seine Schwächen
im Kopfballspiel etwas entgegen, ansonsten bringt er alles mit.

Ablöse: 120k (+40k)


(https://abload.de/img/zu-favalliw7sgt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-favalliw7sgt.jpg)
 
Vom FC Crotone wechselte AV Favalli zum KSC. Der defensive AV ist physisch gut aufgestellt, hat aber im mentalen und technischen Bereich
noch einiges an sich zu arbeiten. Ob ihm ein Durchbruch gelingt steht aktuell sehr in den Sternen, ein Mega-Talent ist er sicherlich nicht, aber
die U19 hatte hier Bedarf und kann Favalli im Kampf um den Titel gut gebrauchen.

Ablöse: 205k (+40k)


(https://abload.de/img/zu-klugem9skx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-klugem9skx.jpg)
 
Aus Bremen kam der 15jährige Achter Peer Kluge. Der eher offensiv ausgerichtete Balleroberer ist bereits ein ordentlich entwickelter Allrounder,
der noch an seiner Physis feilen muss.

Ablöse: 90k (+40k)


(https://abload.de/img/zu-scherztlscm.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-scherztlscm.jpg)
 
Von Union Berlin kam der 16jährige Stürmer Matthias Scherz. Da er sich auch auf dem linken Flügel wohl fühlt, schult ihn Rochido aktuell um.
Vielleicht kann er sich noch zum stürmenden Flügelspieler entwickeln, auch wenn er technisch eher nicht das Rüstzeug dafür hat. In Rochidos
Formation würde er aber als „versetzte“ Spitze ganz gut reinpassen. Im Sturm der U19 sollte er nicht zum Einsatz kommen, denn da gibt es ja
weiterhin massig hochtalentierte Leute, die schon teils im A-Kader des KSC stehen (Helmes, Eigler, Freier und Fischer).

Ablöse: 170k (+20k)

 
(https://abload.de/img/zu-ujfalusiv0sp9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-ujfalusiv0sp9.jpg)

Zuletzt wechselte Tomas Ujfalusi von Viktoria Pilsen zum KSC. Der tschechische IV ist ein rundum ordentlich entwickelter Verteidiger, dem
Rochido bei passender Entwicklung einen Durchbruch beim KSC zutraut. Er muss aber vor allem noch an seinem Kopfballspiel arbeiten.

Ablöse: 180k (+45k)


Finanzen

(https://abload.de/img/finanzendcswc.jpg) (http://abload.de/image.php?img=finanzendcswc.jpg)
 
Durch die günstigen Nachwuchs-Transfers wurde das Budget kaum angefasst, es ist noch genügend vorhanden. Vertragsverlängerungen sind
auch durch, damit schafft sich Rochido schon mal ein gutes Polster auf nächste Saison. Durch die Verbesserung des Trainingsgeländes der Jugend,
rutschte der KSC bereits jetzt in die Miesen. Zum Glück gab es aber bisher keine Anstalten der Vereinsführung, zur Begleichung Spieler des A-Kaders
zu verscherbeln.


Vorbereitungsspiele

(https://abload.de/img/spieletnsxb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spieletnsxb.jpg)
 
Besonderen Input benötigte Rochido nicht. Die Formation steht, Änderungen gibt es aktuell keine. Gegen hochklassige Gegner zu testen war
dann nicht der Plan in der kurzen Zeit. Es rückten einige Spieler aus der U19 hoch (Broich, Freier), um zu zeigen wie weit sie mittlerweile sind.
Broich spielte bereits richtig gut. Der KSC setzte die Überlegenheit in Tore um, gegen Dresden kam die jüngste Elf zum Einsatz und hatte eben-
falls keine Probleme. Rekonvaleszent Azamoum arbeitete sich wieder ans Team heran und ist fit genug für die erste Partie in der Rückrunde.
Gerade Boubacar Barry bekam viele Einsatzzeiten, war er doch bisher völlig raus und damit völlig ohne Matchpraxis. Leider verletzte sich Ihlas
Bebou in der Vorbereitung, er kommt damit in der 1. Liga nicht so recht in Tritt. Doch zu Beginn der Rückrunde gibt es keine Verletzten mehr
im Kader des KSC. IV Konate und Gimber bauten in der Vorbereitung ab, was Rochido dann entsprechend kritisierte. Hoffentlich fangen sie sich
schnell wieder. Pflücke und Nachwuchsstürmer Eigler zeigten sich in der Vorbereitung von ihrer besten Seite. Damit muss Sturmstar Patrick
Helmes, mit 17 Jahren laut Scout ein gestandener Bundesliga-Spieler, weiter auf seinen Durchbruch warten, denn Eigler ist somit Backup Nr.1.


Dynamics

(https://abload.de/img/dyn1drs9p.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn1drs9p.jpg)
 
Einzig Patrick Pflücke ist aktuell noch etwas verstimmt, da er mehr Einsatzzeiten will. Die bekommt er aktuell, also sollte sich das bald zum
Wohlgefallen von Rochido und Patrick auflösen lassen. Ansonsten strotz der Kader vor Zusammenhalt. Die Eingespieltheit ist sehr gut, es gab
ja keine Transfers, die Atmosphäre nach den torreichen Spielen in der Vorbereitung könnte kaum besser sein.


(https://abload.de/img/dyn2gcsa0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn2gcsa0.jpg)
 
Die vielen Nachwuchsspieler im Kader des KSC gehören noch nicht zu den einflussreichen Spielern im Kader, das ist soweit ok. Nur Rabold und
Gbamin sollten hier aufgrund ihrer Einsatzzeiten einen höheren Stellenwert genießen. Azamoum, Föhrenbach und Batmaz sind eigentlich gesetzt,
insofern passt das. Föhrenbach hat aber dauerhafte Konkurrenz, da er sein Potential eigentlich ausgeschöpft hat. Azamoum baut nun sukzessive
ab, was seinen Stammplatz bald in Gefahr bringen dürfte.
 

(https://abload.de/img/dyn3ebsrk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=dyn3ebsrk.jpg)

Eine absolute Einheit ist das leider noch nicht, hier war Rochido in den letzten Jahren mit seinem Team mal weiter. Ein Teil der ausländischen Spieler
gehört nicht zur Core-Gruppe, was sich hoffentlich bald ändert.


Vorschau

(https://abload.de/img/vorschauoosin.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vorschauoosin.jpg)
 
Da es keine Neuzugänge gab, ist der KSC nach wie vor vom Personal her eher
ein Abstiegskandidat. Doch das stört so nicht sehr. Vermutlich ist der KSC aber
dagegen das ultimativ eingespielte Team der Liga, was sichtbar etwas Wert ist.


U19

(https://abload.de/img/u191csam.jpg) (http://abload.de/image.php?img=u191csam.jpg)
 
Die U19 liefert sich einen Kampf um die Meisterschaft im Süd/Süd-Westen mit dem FC
Bayern. Diese konnte man zu Saisonbeginn direkt besiegen, ließ aber gegen teils schwa-
che Gegner dann wieder Punkte liegen. Mal schauen wie sich die Neuzugänge so machen
und ob der KSC im Kampf um die gesamtdeutsche Meisterschaft diesmal den Titel erringen
kann, nachdem im Vorjahr gegen Leipzig im Halbfinale Schluss war. Auf geht’s!  :)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 23.April 2018, 21:11:07
Rückrunde 2021/22


U-19

Weiterer Zugang

(https://abload.de/img/zu-karabulutkfssj.jpg) (http://abload.de/image.php?img=zu-karabulutkfssj.jpg)

Kurz vor Ende der Transferperiode, es geschah im A-Kader nichts mehr wildes, verpflichtete Rochido noch einen weiteren
Nachwuchsspieler. Auf dem linken Flügel gibt es noch Bedarf, der ist nun mit dem Deutschtürken Aydin Karabulut gedeckt.
Der wechselte aus Heidenheim zum KSC. Karabulut ist ein dynamischer Flügelspieler, der noch einiges zulegen muss, sich
vermutlich nicht so gerne an der Defensive beteiligt, aber ein hoffnungsvolles Talent ist.

Ablöse: 120k (+160k nach 10 Ligapspielen im A-Kader)

Torneo di Viarregio

(https://abload.de/img/toreno8vsak.jpg) (http://abload.de/image.php?img=toreno8vsak.jpg)

Der KSC durfte teilnehmen, was eine tolle Möglichkeit ist sich mit der internationalen
Konkurrenz zu messen, nachdem der KSC im Jugendbereich mit den Münchnern
mittlerweile auf Augenhöhe ist. Der breite Kader der U-19 dürfte ein Segen sein,
denn während des Ligabetriebs finden hier in kürzestem Zeitraum massig Spiele
statt. Der KSC tat sich zu Beginn gegen Bologna schwer, zündete aber dann richtig
und holte sich letztlich mit einem 9:0 gegen Cotonsport den Gruppensieg. Nun warten
die KO-Spiele, wo der KSC mit SS Robur Siena einen machbaren Gegner hat, denn Spieler
konnte Rochido in deren U20 nicht ausmachen.   ;D Danach warten tolle Kaliber mit
Liverpool, beiden Rom- und Mailand Clubs, sowie Real und Juve. Liverpool die Wettbewerbs-
verzerrer treten aber mit der U-23 an! Bericht folgt.


18. Spieltag – Freiburg (H)

(https://abload.de/img/frei22tsz6.jpg) (http://abload.de/image.php?img=frei22tsz6.jpg)

Durch die kurze Winterpause waren nicht alle Spieler wieder völlig machtfit, was vor allem für Azamoum galt. Rochido setzte aber auf die Eingespieltheit der Stammelf und ließ ihn von Beginn an ran. Der KSC kam nicht sehr gut in die Partie, es klemmte in der Offensive. Der KSC zeigte sich gegen das 4-4-2 der Freiburger durch die Zentrale nicht schlagkräftig, die Angriffe prallten allesamt ab. Die Freiburger zeigten sich aber ebenfalls ungefährlich vor dem Tor. Gamechanger war dann die Rote Karte von Ignjovski in der 42. Minute. Rochido reagierte in der Pause und stellte die Formation um. Gbamin kam für den verwarten Seguin, Pflücke spielte fortan für Azamoum auf der Zehn, der KSC im 4-2-3-1. Das brachte dann sichtbar den Umschwung. Die Freiburger stellten auf ein 4-4-1 um, was deren offensive völlig zum Erliegen brachte. Der KSC konnte nun mit dem Zehner den Stürmer entlasten, Guedes sollte nun als Stoßstürmer die Spitze halten. In der 51. Minute die Führung für den KSC. Pantic schickte aus der Zentrale raus den eingerückten Bebou steil, der machte aus kurzer Distanz alles klar. Kurz darauf in der 53. Minute flankte Leibold aufgerückt vom linken Flügel aus halbhoch in den 16er, Guedes brachte den Ball per Volley im Tor unter, was ein schöner Treffer. In der 65. Minute das 3:0 durch Muslija, nachdem Guedes einen Kopfball auf diesen verlängerte, Muslija ohne Gegenspieler keine Mühe hatte. Ein guter Start in die Rückrunde.

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19. Spieltag – Ingolstadt (A)

(https://abload.de/img/ingol2u9sy8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ingol2u9sy8.jpg)

Keine großen Änderungen, gegen Ingolstadt sollte der nächste Sieg folgen. Der KSC rangiert auf Rang 5, konnte an den Kölnern vorbeiziehen. Die Partie begann schlecht für den KSC. Das 4-3-3 machte gar keinen guten Eindruck gegen das 4-4-2 der Ingolstädter. Rochido schob das aber auf das Team, welches gegen Freiburg ebenfalls schwer in die Gänge kam. Ingolstadt hatte in Hälfte 1 mehr vom Spiel, hätte in Führung gehen müssen, doch Villar im Kasten zeigte wie gewohnt eine gute Leistung. Zur 2. Hälfte stellte Rochido dann endlich um. Die Ingolstädter machten über die Flügel Dampf, Rochido stellte auf ein 4-4-1-1 um, wollte nun die Flügel besser absichern, da der KSC sich da nicht sattelfest zeigte und in der Offensive harmlos wirkte. Diese Umstellung beflügelte die Mannschaft, fortan übernahm der KSC die Partie, doch Batmaz in den Sturm zu ziehen, Bebou für Guedes zu bringen, den auf den linken Flügel zu stellen, das konterkarierte die Umstellung etwas. Bebou schenkte die Bälle zu leicht her, Batmaz fand nach einer schwachen Leistung nun im Sturm nicht zu seinem gewohnten Spiel. Es lief auf ein müdes 0:0 hinaus. In der 71. Minute zündete der Motor der Ingolstädter aber kurz fulminant. Einwurf an der Mittellinie, Valverde fackelte nicht lange und schickte mit einem weiten Ball Abdullahi steil, der dann nur noch auf Oshimen in der Zentrale ablegen musste. Das Tempo war zu hoch, die Abwehr des KSC stand für Momente zu hoch und wurde eiskalt erwischt. Rochido reagierte direkt. Eigler kam für Batmaz in den Sturm, nun sollte der Joker stechen. Und das tat er auch. Der KSC gewann nach einem Tempogegenstoß den Ball, baute mit ruhigem Passspiel auf, bis Eigler den Ball auf Bebou am Flügel ablegte, der einige Schritte ging und den mit Volldampf durchstartenden Eigler in der Mitte fand. Danach hätte der KSC den Siegtreffer noch erzielen müssen, doch es gelang nicht. Um sich für die EL zu qualifizieren, müssen in solchen Spielen 3 Punkte her, ansonsten wird das schwierig, aber egal, weiter geht’s!

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20. Spieltag – Köln (H)

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Damit waren die Kölner wieder mit dem KSC gleichauf, es folgte nun das Duell um Platz 5 gegen Kölner. Rochido stellte wenig um. Bebou nun auf dem linken Flügel, Batmaz spielte wieder im Sturm. Der KSC kam damit aber wieder denkbar schlecht in die Partie. Aktuell zeigt sich die Formation defensiv nicht sehr zupackend. Den Gegner wird es zu einfach gemacht den KSC im Umschaltspiel zu zermalmen und das setzten die Kölner dann von Anfang an um.  Nach einem frühen Ballgewinn ging es zügig in die letzte Reihe, Cordoba entwischte Föhrenbach und markierte das 1:0. In der 41. Minute schenkte Azamoum den Ball im tiefen Aufbauspiel unglaublich fahrlässig mit einem Fehlpass her, Vietto erlief sich den Ball, ließ sich von Konate nicht stören und verwandelte mit einem Hammer flach ins kurze Eck. Rochido außer sich, stellte er in der Pause wieder völlig um. Wieder auf das 4-4-1-1, diesmal auf direkte Bälle, Konterspiel ausgelegt, nicht nochmal im Umschaltspiel kalt erwischt werden. Reinhard kam für den verwarnten Leibold, Gbamin für den schwachen Föhrenbach in die IV. Das brachte dann einen tollen Umschwung der Partie. Fortan stand der KSC tiefer, ließ die Kölner erst mal machen, um dann bei Ballgewinn in vollem Tempo den Weg in die Offensive zu suchen. In der 60. Minute enteilte Batmaz seinem Bewacher nach einem langen Ball, wurde im 16er gefoult. Malik lief selbst an und verkürzte den Abstand. In der 65. Minute musste ein glücklicher Treffer zum Ausgleich herhalten. Nach einem Einwurf von Rabold versuchte sich der mittlerweile eingewechselte Pflücke an einem Weitschuss, der am IV abprallte. Bebou reagierte gedankenschnell und nahm den Ball auf, verwandelte zum Ausgleich. Rochido wollte den Sieg, richtete den KSC wieder mehr auf Ballkontrolle aus, was einen ordentlichen Eindruck machte, der KSC war dran, bis der Rückschlag kam. Alle Wechseloptionen gezogen, verletzte sich in der 80. Minute Ihlas Bebou, der Pechvogel diese Saison. Der wird 6-7 Wochen fehlen. Rochido ließ wieder konternd spielen, stellte auf ein 4-4-1. Der KSC versuchte sich über die Zeit zu retten, hatte aber Möglichkeiten doch noch einen Treffer zu erzielen. In der Nachspielzeit gelang dies aber dann den Kölnern. Bittencourt stand bei einem Eckball etwas abseits des Getümmels, durch glückliche Umstände landete der Ball bei ihm und der ließ sich nicht 2 mal bitten und markierte den Siegtreffer. Damit ziehen die Kölner wieder am KSC vorbei.

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21. Spieltag – Leipzig (A)

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Nun stand eine ultimativ schwere Partie auf dem Plan. Der KSC musste nach Leipzig reisen, die aktuell auf Rang 2 stehen. Durch die Niederlage in Köln reagierte Rochido und brachte frisches personal. Der schwache Leader Azamoum wurde durch Pflücke ersetzt, für Föhrenbach sollte der dynamische Gbamin Werner und Co. in den Griff bekommen. Die Leipziger würden sicherlich überfallartigen Fußball spielen. Es wurde dann eine denkwürdige Partie. Von Anfang an war zu sehen, dass schnell 4 Männer in die letzte Reihe bringen wollten. Rochido stellte nach wenigen Minuten um, beorderte seine AV eine Position zurück. Danach begann der Powerlauf des KSC. Die Leipziger AV rückten weit auf, die Flügelangreifer ebenfalls, mit 2 Mann in der Zentrale konnte der KSC nach Ballgewinn in massiger Überzahl durch die Zentrale marschieren. In der 6. Minute legten die Mannen von Rochido nach Ballgewinn und vollem Tempo auf das gegnerische Tor quer, bis Muslija freie Bahn hatte und sehenswert im langen Eck den Ball unterbrachte. In der 23. Minute ließ sich Stürmer Guedes tief fallen, spielte eine Seitverlagerung einmal quer über das Feld, Batmaz entwischte seinem Bewacher und legte auf den einlaufenden Pantic zurück, der aus in den 16er eindringend früh auf 2:0 stellte. In der 39. Minute musste ein Einwurf herhalten, der dann als Flanke zu weit gespielt wurde, aber Guedes den Ball noch erreichen konnte. Er konnte sich drehen und den im 5er frei stehenden Pflücke anspielen, der keine Mühe hatte. Damit war die fulminanten erste Hälfte des Kicks rum, der KSC hätte nach tollem Umschaltspiel gar 4-5:0 führen müssen. Wie würden die Leipziger in Hälfte 2 zurückschlagen? Rochido ließ auf Standard spielen, etwas balancierter. Leipzig stellte auf ein 4-2-3-1 um und machte nun fortan richtig Dampf. Deren hohes Pressing bereitete dem KSC nun sichtbar Probleme. Rochidos Mannen wollten zwar geduldig aufbauen, aber spätestens an der Mittellinie war der Ball wieder fort. Die Leipziger spielten dann wie ein e wilde Furie im vollem Tempo aufs Tor, schlugen andauernd Flanken oder versuchten sich aus unrealistischen Entfernungen. Große Gefahr ging erst mal nicht aus, der KSC fand so langsam wieder ins Spiel. Batmaz wich im Sturm für Eigler, der im Konterspiel etwas stärker sein sollte. Dieser zeigte das sogleich, der KSC bekam wieder kurze Zeitfenster, um im vollen Tempo durch die Zentrale zu stechen, doch beste Möglichkeiten wurden vergeben. Nachwuchsmann Reinhard kam für den verwarnten Leibold, auch Seguin traf es, für ihn kam Ergic. Der kassierte sogleich auf dem Feld ebenfalls gelb, Rochido ließ ihn gemäßigter zu Werke gehen. Das tat dem KSC nicht gut. Fortan schwamm Reinhard, Ergic bekam in der Zentrale kaum noch Zugriff, der Anschlusstreffer lag dann überfällig in der Luft. In der 89. Minute stellte Rochido dann auf totale Defensive, was ein kapitaler Fehler war. Nun versuchte man einzig die Bälle gegen die extrem aggressiven Leipziger zu halten und verlor den Ball dann an heiklen Stellen. Das 3:1 fiel dann aber durch einen Eckball. Donis verwandelte einen weitergeleiteten Ball am langen Pfosten. Weiter schenkte der KSC die Bälle her, einzig Villar konnte dann das 3:2 durch Glanzparaden retten. Wieder eine Ecke brachte die Leipziger dann wieder in Schlagdistanz. Ein geklärter Ball landete umgehend beim Eckenschütze, der legte auf Zhegrova ab, der aus schwierigem Winkel den Ball unter die Latte donnerte. Die Nachspielzeit war in der 93. Minute abgelaufen, doch nach den Gegentreffern gab es nochmal einen Zuschlag. Der KSC kontrollierte den Ball wieder in der Offensive, verlor diesen, weiter Ball auf Werner, der freie Bahn gehabt hätte, doch nach Ballannahme pfiff der Schiedsrichter ab. Rochido ließ das Spiel erst mal sacken, was eine Schlussphase, in der der KSC noch alles hätte aus der Hand geben können. „Totale Defensive“ ist einfach mistig wenn der Gegner voller Intensität spielt, da half auch die Überzahl im MF nicht viel.

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Tabelle 21. Spieltag

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Köln spielte gegen Hoffenheim Unentschieden, damit ist der KSC nun
wieder punktgleich. Mit Leverkusen rückt ein Konkurrent wieder näher
heran. Schalke kann sich nicht aus dem Abstiegsstrudel befreien,
während sich die Münchner an der Spitze langweilen. Der HSV ist laut
Prognose so gar kein CL-Apsirant, doch spielen sie wie im Rochido-Save
gewohnt eine tolle Saison.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 25.April 2018, 06:55:09
Nach wie vor bärenstark! Ich hoffe natürlich, dass am Ende tatsächlich ein internationaler Startplatz herausspringt. Ich denke aber mal, dass Leverkusen und Hoffenheim noch ordentlich Druck machen werden und tippe, dass es bis zum Ende verdammt knapp bleiben wird. Deine U19 scheint ja auch richtig aufzudrehen. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.April 2018, 20:12:38
@Fuchs: Merci, dachte schon ich wär hier alleine. ;D Bin frohen Mutes, denn mittlerweile macht das in den Spielen so gar keinen Underdog-Eindruck mehr. Die U19 ist nun relativ überladen an Talenten, da hocken einige 5-Sterne-Talente erst mal auf der Bank.  ;D ...melde mich morgen bei dir!  ;)


Rückrunde 2021/22


U19 – Torneo di Viareggio

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Die KSC U-19 setzte sich letztlich durch und kürte sich zum Sieger, spielte den ersten Titel ein. Der KSC
musste sich gegen die Edelschmieden der italienischen Beletage durchsetzen und wusste das teils
beeindruckend zu lösen. Heraustechend wie erwartet der Sturm des KSC, gerade in Form von Bundesliga-
Stürmer Helmes, aber auch der linke Flügelspieler Seidel, aktuell noch nicht so sehr im Fokus von Rochido,
überzeugte vollauf. In der Liga läuft es aktuell ebenfalls prächtig, aber auch die Bayern weigern sich ein
Spiel zu verlieren. Beide Teams stehen mit meilenweitem Abstand punktgleich an der Spitze.

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22. Spieltag – Kaiserslautern (H)

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Der Wochenverlauf zauberte Rochido ein durchgehendes Lächeln ins Gesicht, denn es konnte keine bessere Vorbereitung auf das badisch-pfälzische Derby geben. Lautern, aktuell auf Rang 18 auf direktem Wege die 1. Liga wieder zu verlassen, musste am Dienstag im Pokal ran und verlor 2:1 gegen Leipzig. Um das noch idealer zu machen, mussten die Lautrer in die Verlängerung. Ebenso die Scouts brachten Frohe Kunde. Lautern würde im 4-1-4-1 antreten. Ok, das ist defensiv sicherlich sehr kompakt, aber wenn Rochido was im FM gelernt hat, dann dass die KI ein 4-1-4-1 grauselig ausspielt. BeM Seguin musste pausieren, auch Leibold hatte seine 5. Gelbe Karte und musste aussetzen. Gbamin ging in das MF, während Reinhard und Gimber in die Startelf rückten. Das Spiel verlief dann durchgehend nach Plan. Die Mannen des KSC sind wunderbar eingespielt, die Mischung aus mal fallen lassenden und steil gehenden Offensivspieler knackt auch defensive Formation, auch gerade, weil man das Spiel vor allem über die Flügel, in den halbräumen öffnet, was die Chancenerarbeitung über die Flügel und durch die Zentrale ermöglicht. Der KSC war früh auf der Siegerstraße. In der 5. Minute kombinierte sich der KSC vom rechten Flügel in den 16er rein, Batmaz spielte auf Pflücke, der mit einem flachen Pass nur noch Muslija am langen Pfosten bedienen musste. In der 10. Minute wurde Batmaz im 16er gefoult, zur Strafe trat er an und verwandelte wie immer. Das Spiel der Lautrer machte einen schrecklichen Eindruck. Durchgehend tief stehend, war der Stürmer völlig aus dem Spiel raus, dazu war das 4-1-4-1 in der vertikalen Struktur vollkommen unbrauchbar. Sie standen vertikal viel zu kompakt, da half auch Überzahl in engen Räumen nicht viel, weil Anschlussstationen gar nicht zu finden waren. Der KSC hielt den Ball, spielte die Uhr herunter, war dann vor dem Tor nicht mehr all zu gefährlich. Die Lautrer zeigten sich bereits früh dann ermüdet und konnten kaum etwas zulegen. Ab und an schnappte deren Pressing vor der Mittellinie zu, aber Tempo bekamen sie weiterhin nicht in ihr Spiel. Den KSC am Aufbau hindern klappte so gut wie gar nicht, denn mit einem Stürmer kam da kein Angriffspressing zustande. In der 55. Minute stellte Guedes auf 3:0. Nach einem Einwurf der Lautrer am eigenen 16er erkämpfte Muslija den Ball, Fechner verletzte sich dabei, Muslija schickte Guedes mit einem hohen Ball über die aufgerückte Abwehr steil. In der 77. Minute der Schlusspunkt. Nach einer Ecke der Pfälzer konterte der KSC flott, Reinhard konnte mit Ball vom Flügel aus bis tief in den 16er rein vordringen, legte einen kurzen Chipball hoch auf Muslija, der den Ball einnickte. Danach verletzte sich Muslija, der KSC musste die letzten 10 Minuten zu 10. spielen. Ein toller Sieg im Derby, dazu versüßt durch eine Niederlage der Kölner, was nun einen kleinen Vorsprung auf die Nicht-EL-Plätze mit sich bringt.

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23. Spieltag – Dortmund (A)

(https://abload.de/img/bvb2tip7g.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bvb2tip7g.jpg)

Der KSC musste nun nach Dortmund reisen, gegen den Tabellen-Zweiten antreten. Nicht schon das schwer genug, traten die Borussen auch noch im 3-4-1-2 an, das erfreulicherweise mal Abwechslung bot, abergegen Rochidos Formation zugleich Fluch und Segen sein kann. Die Flügel für den KSC halbwegs frei, dürfte die Zentrale im 4-3-3 relativ schwer dicht zu machen sein. Der KSC kam dann wunderbar in die Partie. Horns Abschlag landete in der 8. Minute Pflücke direkt im Fuß, der Batmaz ablegte, dieser Guedes zwischen der IV steil schickte, die Führung für den KSC. Das Spiel entwickelte sich dann zu einem extrem munteren Schlagabtausch. Der BVB hatte keine Mühe sich Chancen zu erarbeiten, was aber anfangs auch für den KSC galt. Das 2:0 hätte fallen müssen, doch Horn verhinderte das stark. Ab der 20. Minute kippte dann das Spiel. Rochido fing an den KSC etwas balancierter spielen zu lassen, nun in Standard-Mentalität. Das Aufbauspiel lief nicht mehr flüssig, Chancen wurden fortan nur noch selten rausgespielt, während der BVB gerade mit Augustin zum Dauerfeuer auf den Kasten des KSC ansetzte. Teils 5 Spieler in der letzten Reihe, hatte die KSC-Abwehr dann immer weniger zu melden. Rochido vertraute seinem Glück und auf Villar, doch das hielt nicht lange. Klünter vernaschte Leibold auf dem rechten Flügel mittlerweile nach Belieben, flankte flach auf Augustin, der vor Konate den Ball ins Tor bugsierte – 36. Minute. 42. Minute ein schöner Konter des BVB. Isak ließ sich auf den linken Flügel fallen, bekam den Ball im Rücken des KSC-Mittelfelds, marschierte den Flügel runter und flankte weit auf Augustin, der mit dem Kopf Villar bezwang. In der Pause stellte Rochido dann um und war zu Auswechslungen gezwungen. Positiv war, dass der BVB nun fortan im 4-3-1-2 spielte, was dem KSC wieder die Möglichkeit gab offensiver zu spielen. Doch Rochido musste wechseln, brachte den noch sehr unerfahrenen Reinhard für AVL Leibold. BeM Seguin ging, für ihn kam der technisch und spielerisch stärkere Azamoum, Rochido wollte wieder mehr Kontrolle über das Spiel. Die Umstellung gelang, der KSC fing wieder an das Spiel zu diktieren und sich Chancen zu erarbeiten, doch Reinhard auf dem linken Flügel bekam Klünter ebenso kaum in den Griff. Rochido wechselte Mitte der 2.Hälfte dann Eigler für Guedes ein, der nicht mehr gut spielte. Nun mit klarer Sturmspitze, kein fallen lassender Stürmer mehr. Das erwies sich als eher kontraproduktiv, denn Eigler konnte wenn nötig spielerisch wenig beitragen, die Torgefahr schwand so langsam. In der 77. Minute die Vorentscheidung. Reinhard foulte im 16er, Yarmolenko verwandelte. Das Ende der Partie? Nein der KSC konnte in der 80. Minute wieder verkürzen. Nach einem Ballgewinn in der gegnerischen Hälfte konnte Batmaz vom Flügel aus flach auf Eigler legen, der das 3:2 markierte. Rochido ließ nun Alles oder Nichts spielen, den KSC auf „Angreifen“-Mentalität spielen. Der Ausgleich lag in der Luft, doch das glücklichere Ende hatte dann doch der BVB für sich. In den letzten Sekunden der Partie noch ein Gegenstoß, Augustin flankte hoch auf Isak, der sich dann auch in die Torschützenliste eintragen durfte. Letztlich ein verdienter Sieg für den BVB, da sie eine Mehrzahl an Chancen generieren konnten, aber der KSC war gerade zu Beginn früh drauf und dran, den BVB mit 2:0 in Rückstand zu bringen, doch leider ist die Effektivität vor dem Tor noch nicht ganz auf dem Niveau eines Spitzenteams.

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24. Spieltag – Hamburg (H)

(https://abload.de/img/hsv2krqs2.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hsv2krqs2.jpg)

Unter der Woche nahm sich Rochidoe Zeit den Kader ein Stück weit auszuwerten und etwas auszurichten. Paul Seguin spielte als BeM bisher eine maximal durchschnittliche Saison, Nachwuchsmann Brahim Hemdani bekam kaum Einsatzzeiten. Rochido will nun diesem fortan die Chance geben sich in der Stammelf zu beweisen, nachdem Gbamin mittlerweile in der IV gesetzt ist. Die Partie gegen Hamburg würde schwer werden. Die entscheidenden Stellen der Formation könnte vielleicht nicht so recht ins Spiel kommen. Im 4-4-1-1 dürfte der Spielaufbau über die rechte Seite nicht einfach sein, Durchbruch vom IZA links Batmaz gegen den mittlerweile sich im besten Fussballer-Alter befindlichen Klostermann (Kwateng kam später) nicht leichter werden. Die Partie begann dann nicht sehr gut für den KSC. Das Aufbauspiel klappte noch halbwegs, doch Batmaz war erst mal völlig abgemeldet. Nach 10 Minuten lief das Aufbauspiel immer umständlicher, das Hamburger Pressing griff gut. In der 16. Minute nutze der KSC das sich bietende Fenster. Leibold hatte Freiraum, schickte Batmaz auf dem linken Flügel hoch steil, der entwischte Klostermann und bediente Guedes hoch im 5er-Raum. Danach kippte das Spiel zugunsten des KSC. Kombinationen liefen sauber, auch wenn Raum in der Zentrale knapp bemessen war. Der KSC war drauf und dran auf 2:0 zu erhöhen, doch man scheiterte am gut aufgelegten Hamburger Keeper. Aus dem Nichts das 1:1. Nach einer Ecke konnten die Hamburger zum Tempogegenstoß ansetzten, Max ließ AVR Rabold im 1-gegen-1 alt aussehen und ließ ihn stehen. Nun mit freier Bahn, lief er bis fast an die Grundlinie und flankte weit auf Öztunali, der mit dem Kopf traf. Ein Tor mit Ansage nach dem verlorenen Zweikampf von Rabold. Doch der KSC ließ sich nicht beeindrucken. Rabold fing sich wieder und spielte fortan blendend, machte seine Seite dicht. Auch ansonsten zeigte sich der KSC in der Defensive gut aufgelegt und ließ wenig zu. In der 34. Minute ging der KSC dann wieder in Führung. Pantic spielte vertikal auf Guedes, der den Ball im 16er behaupten konnte. Batmaz rückte vom Flügel weit ein und ließ Klostermann stehen, bekam eine kurze Ablage und feuerte ins lange Eck. Leider verletzte sich Batmaz kurz vor der Pause leicht. Rochido wechselte in der Pause, Stürmer Guedes nun auf dem linken Flügel, Joker Eigler kam in die Spitze. Der KSC konnte dann das Kombinationsspiel nicht mehr so ganz aufrecht erhalten. Guedes fehlt die Spielintelligenz von Batmaz, während Eigler die Spielintelligenz von Guedes fehlt.  ;D Das Spiel war dann ausgeglichen. Rochido gab sich zufrieden mit dem knappen Vorsprung, ließ nun langsam defensiver spielen, bis der KSC ab der 80. Minute im 4-1-4-1 keine Möglichkeiten für Tempogegenstöße mehr bot. In der Nachspielzeit machte der KSC noch den Deckel drauf. Eine Flanke von Azamoum, der für Pflücke kam, kam außerhalb des 16ers bei Seguin an, der auf Pantic ablegte. Der zeigte Übersicht und fand Eigler, der den Ball flach ins Tor feuerte.

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Tabelle 24. Spieltag
 
(https://abload.de/img/tabelle24n0of7.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle24n0of7.jpg)

Das Verfolgerfeld des KSC ist aktuell zahlreich, doch der KSC hat nun ein
klein wenig Distanz auf die Konkurrenz im Kampf um die EL-Plätze. Durch
den Sieg gegen Hamburg ist nun aber ebenso wieder die CL in Sichtweite.
Die Hoffnung will Rochido aber noch nicht nähren, auch wenn der KSC sich
weiter zu entwickeln scheint und mittlerweile mehr Konstanz auf das Feld
bringt. Der KSC trifft noch auf Leverkusen, Bayern, Hoffenheim und
Leverkusen, in den direkten Duellen wird sich dann entscheiden, was für
den KSC in dieser Saison letztlich drin ist. Attacke!  :)


Youth Intake

(https://abload.de/img/youthintakehrqoz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=youthintakehrqoz.jpg)

Mit Rehagels Arbeit ist Rochido aktuell nicht sehr zufrieden, vielleicht ist es an der Zeit Ausschau
nach einem größeren Fachmann zu halten. Was Rehagel vorschlug ist leider weit unter dem Niveau
des aktuellen KSC. Da nächste Saison sicherlich viele Spieler den Verein zur Leihe verlassen, wird
man vielleicht noch etwas auf dem TM tun müssen.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 26.April 2018, 08:54:31
Der Youth Intake ist echt etwas enttäuschend. Naja, manchmal hat man halt so Jahre... Vielleicht kannst du dem Präsidium nach der Saison ja etwas Geld abschwatzen, um die Nachwuchsarbeit zu verbessern. ;) Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen, gegen den BVB kann man auch verlieren (ich habe, fast schon traditionell, immer große Probleme gegen die). ;)

Achja, und hier ist niemand allein. ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 26.April 2018, 09:06:16
Im FM17 der Spalletti-BVB in einem 4-3-3-0, nun im 3-4-1-2, liegt mir überhaupt nicht. Beim Youth-Intake läuft irgendwas schief, habe aber noch nicht genau geprüft wie das zustande kommt. Die Jugendspieler werden beim Intake mit geringem Potential angezeigt, bei der Verpflichtung schießt das teils dann ordentlich in die Höhe. Ergo habe ich mal nen Spieler wegen glaube ich nur 3 Sterne Potential nicht genommen, danach landete er auf dem TM und hatte tatsächlich 5 Sterne! Durch Zufall gescoutet, den dann doch noch verpflichtet.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: bavarian ralf am 28.April 2018, 20:50:37
Ich les auch noch fleissig mit, gefällt mir weiterhin gut. In der Liga recht stark unterwegs, Dortmund wird bei mir nie meist auch nie was :D
Deine Jugend ist wahnsinnig stark, da kommen noch einige gute Spieler nach in den nächsten Jahren, große Klasse.
Europäischer Wettbewerb in der nächsten Saison wäre sehr geil
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 14.Mai 2018, 23:18:53
Danke bavarian! Ich will jetzt auch stark auf den Nachwuchs setzen, da es auf dem TM
wohl wenig Hoffnung gibt, richtig starke deutsche Spieler günstig zu bekommen. Ich hätte
nun langsam schon mal gerne einen Havertz oder Serdar im Kader.  :-*
--

Durch Krankheit und Fokus auf andere wichtige Sachen, habe ich in letzter Zeit kaum Zeit
zum Zocken gefunden. Es geht dann in spätestens 2-3 Wochen wieder weiter, wenn mein
erster Research-Einsatz sauber über die Bühne ist. Rochido hat sich nicht vom Acker gemacht. ;D
Aber kann ja schon mal anteasern, dass die nächsten 3 Spiele absolut nicht rosig verlaufen sind. ;D ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 16.Mai 2018, 17:18:58
Was?! Durch den Research eingenommen. Das geht so aber nicht. Ein Rochido Blanques kann mehr! ;D ;D ;D

Spaß beiseite: Ich freue mich, wenn's hier weiter geht und mach dir keinen Stress. ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Domsa1987 am 23.Mai 2018, 16:44:04
Hey,

ich habe nun alles nachgelesen und finde deine Story sehr gelungen und spannend. Sehr schön geschrieben und mitreißend! Die beiden knapp verpassten Aufstiege haben mich selbst beim lesen argh enttäuscht und ich bange bei jeder Transferphase mit, ob Batmaz vom Vorstand verkauft wird.  ;D

Ich selbst zocke seit knapp 2 Wochen das erste Mal den FM und bin aufgrund der Detailtiefe echt begeistert. Solch eine Story liest sich dann wie ein fesselnder Krimi-Roman.  ;)

Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil! Viel Glück und Erfolg weiterhin!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 27.Mai 2018, 10:10:01
@Domsa1987:
Danke dir und krass, dass du dir die ganze Story durchgelesen hast! Viel Spaß beim zocken! Es droht nun gegen Ende der Saison hin beim KSC eine Enttäuschung, aber es sind ja noch ein paar Spieltage.  >:(  ;D

@Fuchs:
Stress wird bis zum Urlaub so weitergehen, aber das ist schon ok so. Dann weiß man den Urlaub umso mehr zu schätzen. ;D

Rückrunde 2021/22


25. Spieltag – Augsburg (A)

(https://abload.de/img/augs-269pb9.jpg) (http://abload.de/image.php?img=augs-269pb9.jpg)

Der KSC ging auswärts als Favorit gegen die abstiegsgefährdeten Augsburger in die Partie. Rochido entschied sich einem weiteren Backup die Chance zu geben sich zu beweisen. Neben BeM Hemdani, der bis Saisonende nun als Stammspieler Seguin ersetzen soll, spielte nun auch Ergic im ZM, ersetzte Pantic. Damit war die Eingespieltheit in der Zentrale dahin, doch Rochido wollte dieses kleinere Risiko gegen Augsburg eingehen. Ein viel größere Risiko berichteten die Scouts in der Vorbereitung. Augsburg spielt zum Großteil über den rechten Flügel, da steht der KSC weit offensiver wie auf der Gegenseite, es könnte also eng werden. 7 Minuten in der Partie stand es dann bereits 1:0 für die Augsburger. Eine Flanke von Koo köpfte AVR Rabold raus, doch Gregoritsch direkt in die Füße, der dann einige Schritte ging, bis Koo in den 16er stürmte, diesen bediente. Rochido reagierte früh, ließ die linke Abwehrseite defensiver spielen, rückten die Augsburger hier doch in voller Mannstärke weit auf. In der 16. Minute fiel das 1:1. Nach einer Ecke der Ausgburger kam der KSC nach Ballgewinn zum Kontern, spielte das hervorragend über 3 Passstationen aus, bis Guedes vor dem Keeper aus kurzer Distanz nur noch einschieben musste. Der KSC zeigte sich durch die beiden Wechsel in der MF-Zentrale heute nicht von der besten Seite. Das Kombinationsspiel verlief stockender, die Augsburger kamen teils in ungünstigen Zonen für den KSC früh an den Ball und schalteten toll um. Die Mannen um Rochido wussten sich oft nur mit Fouls zu behelfen, was der überaus strenge Schiri schnell mit einer Flut an gelben Karten quittierte. Der KSC hätte in der 1. Hälfte wieder in Rückstand gehen können, doch nach mehreren Kontern auch bereits hoch führen können, doch ohne weitere Tore ging es in die Pause. Rochido wollte nun die Mannschaft des KSC etwas strikter spielen lassen, um den Ausgburgern ihr Umschaltspiel besser in den Griff zu bekommen, doch nach der Pause führte eine Ecke wieder zum Rückstand. Reese köpfte die Hereingabe auf Gouweleeuw, der am kurzen Pfosten nur noch einnicken musste. Rochido reagierte und ließ wieder wie gewohnt das Spiel kontrollieren, die Mannschaft in die Offensive schieben. Im Laufe kam AVL Reinhard für Leibold, der ansonsten vom Platz geflogen wäre. Seguin ersetzte Hemdani als BeM. Der KSC kam weiter nicht so richtig in Tritt und übernahm die Kontrolle, hatte aber wenn die Chance mal da war gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Der fiel dann erst in der 76. Minute, nachdem Rochido mittlerweile auf ein 4-4-2 umstellte und nun nur schnell noch umschalten wollte. Muslija erkämpfte in der Zentrale den Ball früh, schickte Eigler steil, der auf den rechten Flügel auswich. Dieser flankte flach auf den mitstürmenden Guedes in der Zentrale, der nur noch den Fuß reinhalten musste. Das Unentschieden war Rochido dann zu wenig gegen den Abstiegskandidaten, doch er musste dann doch noch die Niederlage schlucken. In der 88. Minute kam ein Freistoß aus dem rechten Halbraum Nahe dem 16er in den Strafraum, der KSC konnte den Ball im Gestocher nicht klären, bis Reese an den Ball kam und Villar aus 8 Metern überwand. Der folgende Sturmlauf „alles nach vorne“ brachte nichts mehr ein. Ein herber Rückschlag im Kampf um die EL-Plätze.

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26. Spieltag – München (A)

(https://abload.de/img/bay-2p8qvr.jpg) (http://abload.de/image.php?img=bay-2p8qvr.jpg)

Nach der Pleite gegen die Augsburger, der Vielzahl an Gegentoren in dieser Saison, entschied sich Rochido gegen den Spitzenreiter defensiver anzutreten und wertete die Infos seiner Scouts aus. Gegen die Bayern nun in einem verschobenen 4-1-4-1, die linke Flügelseite bleibt die attackierende Seite, da mit Flügelspieler Dembele nicht unbedingt eine Überladung in die Zentrale rein zu erwarten ist. Anders auf dem linken Flügel der Münchner, wo Draxler als IzA spielen wird, mit Eduardo und Lewa zweit Spieler spielen, die sich entweder fallen lassen oder weit mit aufrücken. Rochido setzte nun auch auf Erfahrung, Azamoum war wieder in der Startelf, ebenso Seguin für Nachwuchsmann Hemdani. Batmaz fiel aus, für ihn spielte Bebou, was in einer vermutlich eher konternden Formation dann gar keine schlechte Wahl ist mit dem super dynamischen Flügelflitzer. Rochido hatte nach dem Augsburg Kick kein gutes Gefühl, war dann mit der Ausrichtung auf den Gegner ganz zufrieden und schöpfte Mut. Der hielt bis zur 2. Minute und der KSC lag in Rückstand. Seguin versuchte sich noch vor der Mittellinie an einer Seitverlagerung, die zu kurz gespielt war. Lucas erwischte den Ball, leitete direkt auf Lewandowski weiter, der Icardi dann in der Schnittstelle schön bediente und Icardi das 2:0 markierte. In der 13. Minute das 2:0. Der KSC verschob nach Einweurf von der linken Seite stark auf diese, Dembele war auf dem rechten Flügel ohne Absicherung, da Leibold mit dem IV Icardi im Auge hatte. Eine Seitverlagerung auf Dembele, der nahm Tempo auf und ließ Leibold wie einen nassen Sack stehen, flankte flach auf Lewandowski, der nur noch einschieben musste. Der KSC war vollkommen chancenlos und es war nur eine Frage der Zeit, bis die Münchner auf 3:0 erhöhen. In der 32. Minute war es soweit. Die Münchner kombinierten um die Mittellinie herum, bis Lewa auf den linken Flügel auswich, einen weiten Ball über das Mittelfeld in den Fuß gespielt bekam, auf Dembele flankte, der Leibold im Kopfballduell diesmal schwach aussehen ließ. Damit war die Partie eigentlich gelaufen. Rochido brachte Föhrenbach für Gbamin in die IV, Helmes ersetzte den schwachen Guedes. Rochido stellte auf ein 4-2-3-1 um und versuchte den KSC wieder mehr Kontrolle über das Spielgeschehen zu geben, ergo den Ball öfter zu kontrollieren und nicht nur tief zu stehen. Dies gelang dann in Hälfte 2 gut. Draxler erhöhte zwar in der 82. Minute nach einem Freistoß per Kopf auf 4:0, doch der KSC sicherte sich auch noch den Ehrentreffer zum 4:1, nachdem die Spieler über zügige Kombinationen doch mal Helmes den Ball in aussichtsreiche Position übergeben konnten. Eine bittere und völlig verdiente Pille, der KSC rutscht damit aus den EL-Plätzen.

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27. Spieltag – Hoffenheim (H)

(https://abload.de/img/hoff2spoxq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hoff2spoxq.jpg)

Nach der Niederlage gegen die Münchner gab es nun die Chance mit einem Sieg gegen den Fünftplatzierten Hoffenheim direkt wieder Anschluss zu finden. Rochido entschied sich das 4-2-3-1 aus Hälfte 2 gegen die Münchner einzusetzen. Hoffenheim wird schnell umschalten, da können die beiden Sechser nun vielleicht eher die Zentrale dicht machen und Angriffe abfangen. Aus dem Vollen schöpfend brachte Rochido seine aktuell stärkste Elf. Der KSC ging dann durch ein kurioses Tor in der 11. Minute in Führung. Hoffenheim stand aufgerückt, der KSC konnte sich aus der Enge befreien, Guedes ging den rechten Flügel hinunter, flankte aber in die leere Zentrale, wo TW Baumann den Ball mit dem Fuß aufnahm und den Ball IV Zajaczkowski an den Rücken donnerte, dieser ins Tor trudelte. Danach war die Partie ausgeglichen. Beide Teams kamen zu Chancen, beide Abwehrreihen machten keinen überzeugenden Eindruck. In der 23. Minute dann der Ausgleich. Der KSC stand nun selbst etwas zu hoch, kam im Umschaltmoment nicht in den Zweikampf und lief bis in den 5er den Hoffenheimern und dem Ball hinterher. Föhrenbach bekam diesen dann noch ans Bein gespielt, von dort ging der Balls ebenfalls als Eigentor ins Tor. In der 30. Minute die Führung für Hoffenheim und sichtbar ein Gegentor aufgrund der Formation von Rochido. Im Vergleich zu Hoffenheim spielten die KSC-AV offensiver, das wurde nun zum Stolperstein. Flanke vom linken Flügel, Buitink traf vom rechten Flügel einrückend mit dem Kopf. Rochido reagierte und setzte die AV nun tiefer ein. Noch vor der Pause konnte der KSC dann die Partie wieder ausgleichen. Nach geduldigem Ballbesitzspiel konnte sich Pflücke in Position bringen, bekam einen schönen Pass von Muslija in den Fuß gespielt und verwandelte aus 12 Metern flach ins linke Eck. In der Pause stellte Rochido nichts um. Hoffenheim kam dann stärker aus der Kabine, hatte fortan die besseren Chancen und nutzten diese in der 57. Minute. Nachdem die Hoffenheimer den KSC eingeschnürt hatten, konnte Amiri Leibold am linken Flügel stehen lassen, auch IV Föhrenbach kam nicht heran. Die hohe Hereingabe verwandelte Kalu mit dem Kopf. Rochido musste dann langsam aufmachen, brachte mit Helmes und Bebou neues Offensivpersonal, während Gbamin Rabold auf dem rechten Flügel ersetzte, der sichtbar Probleme mit Kalu hatte. Rochido stellte auf Konterspiel um, da die Hoffenheimer nun durchgehend in die Hälfte des KSC schoben. Der Ausgleich lag noch in der Luft, doch die Abschlße waren dann ohne Fortune. In der 82. Minute entschied sich dann die Partie. Diesmal Flanke vom linken Flügel, der Ball kam mit dem Kopf gespielt zurück, und Flankengeber Hack macht den Sack zu. Der KSC verliert damit im Saisonendspurt so langsam den Drive und dürfte nun nur noch als Außenseiter im Kampf um die EL-Plätze gelten.

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28. Spieltag – Hannover (A)

(https://abload.de/img/han2ilp5l.jpg) (http://abload.de/image.php?img=han2ilp5l.jpg)

Zum Glück Stand nun ein Länderspielwochenende an, Rochido hatte die Chance die Moral des Kaders wieder etwas zu pushen und ein Freundschaftsspiel anzusetzen. Gegen den Karlsruher FV gewann der KSC mit 7:0, Batmaz und Helmes erwiesen sich als sehr treffsicher. Doch es gab nicht nur gute Nachrichten. DM Seguin fehlte wie auch AVR Rabold nach der 5. gelben Karte für ein Spiel. Rochido erwartete die Hannoveraner eher auf Konter ausgelegt, aber nicht ganz so eifrig wie die Hoffenheimer, dafür mit 2-Mann-Sturm. Hemdani ersetzte Seguin, Bader spielte für Rabold, Helmes durfte im Sturm für Guedes ran. Der KSC kontrollierte von Beginn an, doch die Hannoveraner standen tief und machten es dem KSC schwer in den Anfangsminuten zu Torchancen zu kommen. Den ersten Treffer markierten dann die Hannoveraner aus dem Nichts. In der 7. Spielminute kam Prib auf dem linken Flügel nach einer Seitverlagerung an den Ball, fackelte nicht lange und flankte hoch auf den langen Pfosten, wo Hofmann den Ball direkt nahm und aus kurzer Distanz vollendete. Was ein Rückschlag. Rochido stellte noch nichts um, sah aber im Laufe der ersten Hälfte, dass die Mannschaft sich schwer tat. Entweder man gab den Ball zu leicht mit fahrigem Spiel her, oder man konnte aus dem Ballbesitz heraus nur relativ ungefährliche Flanken in den 16er bringen, durch die Zentrale ging nichts. In der Pause stellte Rochido auf ein 4-2-3-1, Pflücke nun als OM, Bebou ersetzte den Schwachen Batmaz auf dem linken Flügel. Nach wenigen Minuten in Hälfte 2 schwand dann die Hoffnung bei Rochido zusehends. Bebou kam nicht gut ins Spiel, der KSC weiterhin kaum zu guten Torchancen. In der 54. Minute kassierte der KSC dann das 2:0. Nach einem Freistoß der Hannoveraner kam der KSC an den Ball, wollte schnell umschalten, doch der Pass wurde abgefangen und der KSC fing sich wiederrum damit einen Umschaltmoment ein und war in der Abwehr völlig unsortiert. Jonathan bedankte sich und verwandelte. Rochido brachte Gbamin für den schwachen Hemdani, stellte nun auf eine striktere Spielweise und auf ein 3-4-3 um. Das brachte einen kleinen Umschwung, denn der KSC kam nun zu Torchancen, aber wirklich gefährlich wurde es dann auch nicht mehr. Mit der Niederlage stürzt der KSC steil in der Tabelle ab, die EL rückt in Ferne.

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Tabelle 28.Spieltag

(https://abload.de/img/titelbayernhjru5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=titelbayernhjru5.jpg)

(https://abload.de/img/tabelle27mopuz.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle27mopuz.jpg)

Eine mittlere Katastrophe für den KSC, nun droht man endgültig ins Mittelfeld abzurutschen.
Die EL ist noch möglich, im Saisonendspurt warten mit Leverkusen und Wolfsburg nur noch 2
Teams, die vor dem KSC stehen. Die Münchner kürten sich bereits nach dem 28. Spieltag zum
Meister. Deren Transferpolitik ging voll auf, in der Liga sind sie unerreichter denn je. Gerüchten
zufolge ist man zur neuen Saison hin an Mbappe dran. Der HSV kämpft weiter um die CL-Qualifi-
kation, während überraschend die Kölner die EL erreichen können. Nun muss der KSC schnell den
Turnaround schaffen, ansonsten wird aus einer bisher fantastischen Saison im Endspurt dann leider
nur noch eine ganz ordentliche.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 28.Mai 2018, 08:55:52
Das ist natürlich eine schmerzhafte Serie. Ganz bitter. Ich hoffe, dass du noch den Tournaround packst. 4 Punkte sind in 6 Spielen aufzuholen. Allerdings dürfte die Moral der Truppe gerade im Keller sein, oder?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 28.Mai 2018, 09:15:34
Habe dann gestern auch relativ lange geweint. 3-4 mal mit der Faust auf die Tastatur und mit einer sauberen Gerade durch den Bildschirm.
Führe die Karriere nun mit meinem Handy in FM Mobile weiter.  ;D Kommt davon wenn man eine Pause einlegt, jetzt bin ich nicht mehr ganz
so fit was die Auswertung des grafisch dargestellten anbelangt. Meine Vorrundenformation ist in der Rückrunde sehr anfällig, da muss ich
was ändern.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 31.Mai 2018, 15:08:39
Rückrunde 2021/22


29. Spieltag – Leverkusen (H)

(https://abload.de/img/lev2m2u7c.jpg) (http://abload.de/image.php?img=lev2m2u7c.jpg)

Nach der Niederlagenserie war der KSC nun kurz davor Anschluss an die EL-Plätze zu verlieren. Nun mit Leverkusen vor der Brust würde die Aufgabe nicht leichter werden. Bei einer Niederlage ziehen die am KSC vorbei und die EL-Qualifikation dürfte damit so gut wie unmöglich werden. Rochido entschied sich dazu umzustellen. In den letzten Spielen hatte weder die Formation funktioniert, noch zeigten sich einige Spieler in guter Form. Zuerst erwartete Rochido Leverkusen im 4-4-2 und stellte auf ein 5-2-1-2 um. Die Scouts berichteten dann unter der Woche, dass sich Leverkusen vermutlich auf ein 4-2-3-1 festlegen würde. Rochido stellte auf ein 5-3-2 um. Muslija begann als offensiver Flügelverteidiger auf der rechten Seite, Azamoum war nach Verletzung wieder fit und rückte ebenfalls in die Startelf. Föhrenbach ersetzte den schwachen Gimber in der IV. Knackpunkt die Besetzung im Sturm. Rochido hatte 4 Optionen und entschied sich dann für Helmes und Batmaz. Letzteres war dann sichtbar nicht die richtige Entscheidung. Batmaz hing von Anfang an als Stoßstürmer in der Luft, Helmes wusste zum Spiel wenig beizutragen, der KSC kam gegen Leverkusen zuerst nicht zu Torchancen. Die taten sich schwer das Abwehrbollwerk des KSC auszuspielen und versuchten sich aus der Distanz. In der 24. Minute besorgte Leverkusen die Führung. Nachdem man den KSC eingekesselt hatte, flankte Neres auf Havertz, der mit dem Kopf den Ball aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte. Rochido zögerte nicht lange und verwarf die neue Formation. Wieder im gewohnten 4-3-3 rückte nun Gabmin auf AVR, Batmaz spielte links den Flügelangreifer. Der KSC kam damit sofort ins Spiel, konnte sich nun Torchancen erarbeiten, wobei nun natürlich auch die Kontergefahr stieg und die IV, gerade Föhrenbach, nun viel zu leisten hatte. In der 33. Minute glich dann Azamoum aus. Nach schnellem, eher wirr anzuschauenden Kombinationsspiel, legte Muslija an der Strafraumkante hoch in den 16er, Azamoum hatte sich Luft verschafft und konnte ebenfalls per Kopf vollstrecken. In der Pause stachelte Rochido sein Team an, Revanche zum Hinspiel zu nehmen, als der KSC als Verlierer vom Platz ging. Die AV stellte er tiefer, nun nicht in einen Konter laufen. Der KSC kam damit gut aus der Pause, fing immer öfter an das Spiel zu kontrollieren und sich gute Möglichkeiten zu erarbeiten, doch Leverkusen war durch Konter oder Distanzschüsse weiter gefährlich. In der 57. Minute ging dann aber der KSC in Führung. Leverkusen bekam die Zentrale nicht geschlossen, der KSC kombinierte sicher, bis Muslija auf den fallen lassenden Batmaz spielte, der in Hälfte 2 mit Helmes die Position tauschte und als Sturmspitze agierte, der den durchstartenden Azamoum flach bediente. Azamoum musste aus 7 Metern nur noch Keeper Leno überwinden. Leverkusen wechselte daraufhin, brachte aber im Laufe vor allem Defensivpersonal, da dieses früh erschöpft schien. Rochido ließ dann langsam immer weiter defensiver agieren. Keine Spielkontrolle mehr, die offensiven Flügelspieler bekamen immer weiter Defensivaufgaben. In der 86. Minute machte dann noch Azamoum den Deckel auf seine herausragende Leistung drauf. Er verwandelte einen Freistoß aus 17 Metern hoch ins kurze Eck. Rochido ließ noch Broich in der Bundesliga debütieren, was für ihn toll war, dem KSC aber fast noch Probleme bereitet hätte, da Leverkusen noch zu gefährlichen Chancen kam und Broich keine Hilfe dabei war. Doch es blieb beim 3:1 und unglaublich wichtigen Sieg für den KSC.

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30. Spieltag – Wolfsburg (A)

(https://abload.de/img/wolf2ffuix.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wolf2ffuix.jpg)

Gegen Wolfsburg sollte der leichte Aufschwung weitergehen, hatte man die doch im Hinspiel zuhause klar mit 3:0 besiegt. Rochido beließ es bei seiner gewohnten 4-3-3-Formation aus dieser Saison, wechselte aber etwas durch. Diesmal begann Nachwuchs-DM Hemdani als AVR, Gbamin ging für ihn in die Zentrale. Nach der schwachen Leistung von Helmes gegen Leverkusen, rutschte auch wieder Guedes in die Startelf und in den Sturm. Der KSC kam dann richti schlecht aus den Startlöchern, fand keine Mittel gegen das Pressing der Wolfsburger und gerade Sturmspitze Guedes war zu weit von seinen Mitspielern entfernt und aus dem Spiel raus. Wolfsburg war klar spielbestimmend, tat sich aber vor dem Tor schwer. Rochido stellte nach 20 Minuten um, ließ nun die 3er-MF-Zentrale etwas absichernder spielen, die beiden Außen-Achter nun eher defensiv arbeiten, dafür den bisherigen zentralen BeM als MZ (A) mehr in die Offensive gehen. Dies half zumindest das Flügelspiel der Wolfsburger in den Griff zu bekommen, doch weiterhin zeigte sich der KSC selbst im Offensivspiel schwach. Gegen Ende der 1. Hälfte mussten die Mannen um Rochido dann auch den Rückstand einstecken. Nach einer Ecke für den KSC, schalteten die Wolfsburger nach Ballgewinn flott um und gingen in völliger Überzahl auf das Gehäuse von Villar zu. Beim abschließenden 6 gegen 2 war der Treffer von Weigel (nicht Weigl  ;) ) dann nur noch Formsache. Die Pomadigkeit des KSC zeigte sich nicht nur im Offensivspiel, auch wie sich die Mannschaft fallen ließ. Zur Pause switchte Rochido auf ein 4-2-3-1, Pflücke kam für Pantic. Besserung? Nein, weiterhin war der KSC viel zu harmlos, ohne jegliche Torgefahr. In der 60. switchte Rochido dann weiter. Eigler kam für den schwachen Guedes, Batmaz rückte neben ihn in den Sturm, Pflücke auf den linken Flügel. Der KSC spielte fortan im 4-4-2. Nun kam der Ball wenigstens ab und an in der Offensive an, doch gerade Eigler wusste dann mit dem Ball nichts anzufangen. Die letzten 10 Minuten ließ Rochido volle Attacke spielen, was wenn eher für das 2:0 der Wolfsburger gesorgt hätte. Eine unglaublich schwache Leistung bringt den KSC damit kurz vor Ende der Saison im Kampf um die EL-Qualifikation stark unter Zugzwang.

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Tabelle 30. Spieltag
 
(https://abload.de/img/tabelle30w9u0f.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle30w9u0f.jpg)

Rang 5 für die direkte EL-Qualifikation rückt in weite Ferne, doch mit Rang 6 könnte
man zumindest noch eventuell in die EL-Qualifikationsrunde einziehen. Das Rennen um
die CL-Plätze scheint entschieden, Bayern, Leipzig und der BVB vertreten den deutschen
Fußball hier nächste Saison. Im Abstiegskampf kann sich in den letzten Spielen noch
einiges verändern, erst ab Gladbach scheint man da schon am sicheren Ufer zu sein. Der
FCK tritt sicherlich den Weg in Liga 2 an, auch wenn rechnerisch noch etwas möglich
scheint. Nun wie gewohnt, wenn es gegen Ende der Saison eng wird, gibt es eine
Aufbereitung der Gegner im Kampf um die EL, dann die Spiele des KSC und der
Konkurrenz entsprechend aufbereitet.


U-19 KSC

(https://abload.de/img/u19-sieger91u83.jpg) (http://abload.de/image.php?img=u19-sieger91u83.jpg)

Die U-19 des KSC sicherte sich den Titel in der Division, doch damit ist der Weg für diese Saison ja nicht beendet. Hoffentlich
kann die mittlerweile richtig starke Truppe auch die gesamtdeutsche Meisterschaft erringen, die KO-Spiele stehen nun an.
Weiteres dann nach Saisonabschluss.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 31.Mai 2018, 15:47:36
Saisonfinale 2021/22


Wolfsburg
 
(https://abload.de/img/wolf111uif.jpg) (http://abload.de/image.php?img=wolf111uif.jpg)

Nach dem Sieg gegen den KSC befindet sich der VfL in der Pole-Position. Doch einfach wird das Endprogramm nicht. Nun folgt zuerst
das DFB-Pokal-Halbfinale gegen Leipzig, danach wartet mit Leverkusen noch ein direkter Konkurrent und am letzten Spieltag der haus-
hoch überlegene Meister aus München. Verletzungssorgen gibt es beim VfL keine, die Mannschaft ist durchgehend fit.

Chance: 55 %

Köln
 
(https://abload.de/img/kln1pkuqe.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kln1pkuqe.jpg)

Die Kölner rutschten ebenso wie der KSC etwas in der Tabelle ab. Das Restprogramm ist sehr happig, trifft man noch auf die 3
stärksten Teams in der Liga. Andre Hahn fällt für den Rest der Saison aus, der bis dahin Stammspieler war.

Chance: 35 %

Leverkusen
 
(https://abload.de/img/lev1xfumo.jpg) (http://abload.de/image.php?img=lev1xfumo.jpg)

Das Restprogramm der Leverkusener ist machbar, enthält aber ebenso den zukünftigen deutschen Meister. Dazu muss man noch im EL-
Halbfinale zwei Mal gegen Villarreal ran, was Körner kosten wird. Dazu fehlen Havertz, Guedes und Haberer zumindest für ein Spiel.

Chance: 55 %

Karlsruhe
 
(https://abload.de/img/ksc1rcuxa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ksc1rcuxa.jpg)

Die Mannschaft ist fit, kein Spieler verletzt. Einzig Gbamin droht bei der nächsten gelben Karte ein Spiel Pause. Das Restprogramm des
KSC ist im Vergleich zur Konkurrenz um einiges leichter, auch wenn Schalke, BMG und der VfB stärker besetzt sind wie der KSC. Bei 2
Punkten Rückstand ist nun noch alles drin, nur muss der KSC dazu erst mal die schwache Form hinter sich lassen.

Chance: 45 %


Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 31.Mai 2018, 17:03:41
Rückrunde 2021/22


31. Spieltag – Gelsenkirchen (H)

(https://abload.de/img/schalk2xcukw.jpg) (http://abload.de/image.php?img=schalk2xcukw.jpg)

Im Endspurt setzte Rochido nun auf Erfahrung und vor allem auf Eingespieltheit. Rabold spielte damit wieder als AVR, Seguin ersetzte Gbamin als BeM. Bei den Schalkern fehlte Burgstaller verletzt, ihn ersetzte Kühn. Der KSC kam nur mittelprächtig in die Partie, die Formkurve des KSC zeigt nicht zu Unrecht nach unten. Die Mannen von Rochido übernahmen zwar direkt das Spielgeschehen, doch wirklich gefährlich wurde man damit nicht. Die spielmachende rechte Seite war zu sehr frequentiert, keine Räume da um im Kombinationsspiel ins letzte Drittel zu kommen. Guedes hing im Sturm also erst mal wieder in der Luft. Zum Ärger von Rochido ging dann auch Schalke bereits früh in Führung. In der 3. Minute fiel ein klassisches 4-4-2-Tor. AVR Rabold ging im Kombinationsspiel in die Hälfte der Schalker, dort wurde es zu eng und man verlor den Ball. Stürmer Kühn der Schalker ließ sich auf den Flügel fallen, bekam einen weiten Ball und konnte von Konate nicht gestellt werden. In den 16er rein musste er nur noch auf den mitlaufenden Arp ablegen, der keine Mühe hatte den Ball aus kurzer Distanz einzuschieben. Rochido reagierte in der 15. Minute und ließ AVL Leibold fortan als falscher AV spielen, weitere Passoption für die spielmachende rechte Seite in die Zentrale rein, noch mehr zum Ball verschieben. Der KSC schüttelte sich und kam dann langsam ins Spiel und vor das Tor der Schalker, während die weiterhin nach Ballgewinn mit weiten Bällen schnell den Weg vor das Tor des KSC suchten, doch Konate und Föhrenbach erwiesen sich in der IV auf Höhe und klärten sauber. Die erste Hälfte war fast rum, als der KSC durch einen Eckball die Partie ausgleichen konnte. Die Hereingabe von Muslija wurde von den Schalkern schlecht geklärt, Pantic kam aus dem Rückraum und donnerte den Ball aus 10 Metern in die Maschen. Guedes verletzte sich und musste daraufhin vom Feld. Für ihn kam Bebou, Batmaz rückte vom Flügel in den Sturm. Der gelbverwarnte AVL Leibold ging zur Pause runter, für ihn kam BeM Gbamin. Der KSC drückte fortan in Hälfte 2 und bekam das Spiel bei fortlaufender Spielzeit immer besser unter Kontrolle. Doch durch die eher tiefstehende Spielweise der Schalker konnte man sich weiterhin kaum gefährliche Torchancen erarbeiten. Die hatten dann eher die Schalker, nachdem Arp zweimal nach einem schönen Steilpass alleine vor Keeper Villar auftauchte, der aber wie gewohnt Weltklasse parierte. Gegen Ende brachte Rochido noch Pflücke für Azamoum, eine noch offensivere Lösung auf der Acht. Dazu ließ Rochido noch stärker pressen und ließ Seguin als BBM, nicht mehr als BeM, ebenso ins letzte Drittel gehen. 10 Minuten vor Schluss hätte der KSC dann alles klar machen müssen. Nach sehenswerten Kombinationen standenje  Batmaz und einmal Bebou alleine vor Keeper Pollersbeck, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Ein kleiner Sturmlauf die letzten Minuten brachte dann zwar noch einmal Torgefahr auf, doch es blieb letztlich beim verdienten 1:1.

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Spiele der Konkurrenz
 
(https://abload.de/img/spieleqeun0.jpg) (http://abload.de/image.php?img=spieleqeun0.jpg)

Die Spiele der Konkurrenz halfen dem KSC überhaupt nicht. Die Bayern verloren überraschend in Köln,
was den Geißböcken einen guten Vorteil im Endspurt beschert. Auch Wolfsburg und Leverkusen gewannen, was
die Hoffenheimer direkt in den Kampf um die letzten zu vergebenen Plätze für die EL schmiss, denn ihren
Vorteil verspielten die direkt.


Tabelle 31. Spieltag
 
(https://abload.de/img/tabelle31nhuvx.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle31nhuvx.jpg)

4 Punkte auf Platz 6 ist nun natürlich eine große Bürde bei 3 verbliebenen Partien.
Mit einem Sieg gegen Schalke wäre der KSC wieder direkt in Reichweite auf Platz 5
gewesen, so droht nun vielleicht sogar noch das Abrutschen auf Rang 10. Ein
denkbar schlechter Start für den KSC im Saisonendspurt. Lautern gewann und hat
damit wirklich noch eine Minimalchance auf den Ligaverbleib.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Akumaru am 01.Juni 2018, 15:07:25
So, habe mir heute auch mal die Zeit genommen und deine Story durchgelesen.
Ist auf jeden Fall ein sehr interessanter und spannender Save.
Ich hoffe, ihr schafft zumindest noch Platz 6 - und könnt Batmaz und Helmes noch lange halten. Apropos - änderst du im ingame Editor den Namen und bindest für jeden Spieler ein neues Bild ein?
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 01.Juni 2018, 15:17:54
So, habe mir heute auch mal die Zeit genommen und deine Story durchgelesen.
Ist auf jeden Fall ein sehr interessanter und spannender Save.
Ich hoffe, ihr schafft zumindest noch Platz 6 - und könnt Batmaz und Helmes noch lange halten. Apropos - änderst du im ingame Editor den Namen und bindest für jeden Spieler ein neues Bild ein?

Danke dir! Wie lange benötigt man sowas in einem Rutsch durchzulesen? Habe ja einen Haufen Text (..und Rechtschreibfehler) angesammelt.  ;D
Editiere die Namen Ingame über "Spitzname", Spielerbilder manuell editiert über die XML des DF11-Facepacks rein.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Akumaru am 01.Juni 2018, 18:18:45
So, habe mir heute auch mal die Zeit genommen und deine Story durchgelesen.
Ist auf jeden Fall ein sehr interessanter und spannender Save.
Ich hoffe, ihr schafft zumindest noch Platz 6 - und könnt Batmaz und Helmes noch lange halten. Apropos - änderst du im ingame Editor den Namen und bindest für jeden Spieler ein neues Bild ein?

Danke dir! Wie lange benötigt man sowas in einem Rutsch durchzulesen? Habe ja einen Haufen Text (..und Rechtschreibfehler) angesammelt.  ;D
Editiere die Namen Ingame über "Spitzname", Spielerbilder manuell editiert über die XML des DF11-Facepacks rein.


So 4-5 Stunden habe ich gebraucht, glaube ich. Da ich gestern zu tief ins Glas geschaut habe, konnte ich mich heute Vormittag/Mittag kaum bewegen, da kam ein wenig im Bett lesen sehr gut.  :D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 02.Juni 2018, 07:22:08
@Akumaru: Dachte meine Taktik-Entscheidungen sorgen für Kopfschmerzen, nun helfen sie wohl bei der Linderung. ;D Rochido schaut nun tief ins Glas, denn die Saison ist etwas enttäuschend rum.  >:D ;D

Rückrunde 2021/22

32. Spieltag – St. Pauli (A)

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Gegen den Abstiegskandidaten aus Hamburg musste nun zwingend ein Sieg her, ansonsten wäre die Mission EL-Qualifikation vermutlich direkt rum. Rochido vertraute weiterhin auf seine eingespielte Truppe. Die Moral im Team ist einwandfrei. Batmaz begann aber im Sturm, Bebou durfte auf dem linken Flügel ran. Doch wie in den letzten Begegnungen tat sich der KSC ungemein schwer. Wie erwartet musste der KSC das Spiel machen, St.Pauli schaltete aus einer kompakten Defensive um. Die Paulianer erarbeiteten sich damit in Hälfte 1 keine guten Tormöglichkeiten, aber der KSC kam ebenso kaum bis vor das Tor des Gegners. Gerade Bebou zeigte sich von seiner schlechtesten Seite und war derjenige, der in der Offensive schnell den Ball abgab. Zur Pause wechselte Rochido dann. Batmaz ging auf den linken Flügel, Eigler in den Sturm, Pflücke ersetzte Seguin. Damit 3 eher offensiv ausgerichtete Achter in der Zentrale. Ein Umschwung trat nicht ein. Die Abstände stimmten nicht, nicht Freilaufbewegungen ebenfalls, der KSC arbeitete ohne jegliche Effektivität, viel zu oft ging der Ball weit in die Spitze, damit konnte Eigler wenig anfangen. Mitte der 2. Hälfte stellte Rochido dann auf Flankenspiel um, durch die Zentrale machte keinen Sinn. Es wurde aber nicht besser. Nun rannten sich Muslija und Batmaz auf den Flügeln fest. Ab der 70. Minute zog Rochido seinen letzten Joker, brachte noch Erdic für den erschöpften Azamoum und stellte auf ein 4-2-3-1 mit 2 offensiven 6er-Rollen um. Damit drückte der KSC nun etwas stärker auf das Tor der Paulianer und hatte wenige Möglichkeiten zum Sieg, aber die Paulianer konnten nun natürlich frei umschalten und kamen sehr gefährlich vor den Kasten von Villar. Doch es blieb dann beim enttäuschenden 0:0.

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Spiele der Konkurrenz
 
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Die Konkurrenz ließ nicht nach, nur Leverkusen musste gegen die Münchner als Verlierer vom Platz.


Tabelle 32. Spieltag

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Für den KSC hat sich damit das internationale Geschäft erledigt. Im Saisonendspurt
geht die Puste aus, der KSC rutscht ab und nun auch hinter den schwäbischen Rivalen.
Im Abstiegskampf scheint sich das Feld nun auch zu lichten, der FCK wird den Direkt-
abstieg nun nicht mehr verhindern können. Rochido wird nun in den verbleibenden
Spielen, was mit dem Derby gegen den VfB noch eine tolle Partie bereit hält, einige
Ersatzspieler und Nachwuchskräfte ranlassen und denen etwas Spielpraxis verschaffen.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 08.Juni 2018, 10:47:02
Schade, aber wäre andererseits vielleicht auch zu viel des Guten gewesen. Trotzdem waren die Ergebnisse zuletzt natürlich eher mau. Mag aber auch an der jungen Truppe liegen, der eventuell im Saisonendspurt die Puste ausgeht? Jetzt gilt es, die restlichen zwei Partien erfolgreich zu gestalten, um zumindest bei den Fernsehgeldern noch möglichst viel abzugreifen. ;)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 08.Juni 2018, 12:03:25
Gute Frage woran das gelegen hat. Entweder war ich etwas raus, weil ich ja ne kurze Pause eingelegt hatte und mich wieder reinfinden musste, oder die Gegner spielten nun aufgrund meiner Platzierung defensiver, aber Favorit war ich ja eigentlich nirgens. Oder dem Team ging wirklich einfach nur die Puste aus, aber ich flieg ja im Pokal immer früh, so viele Saisonspiele sind das ja nicht.  ;D Die letzten Spiele sind durch, bin schon in der Transferphase zur neuen Saison, Aufbereitung sollte am WE klappen!
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 09.Juni 2018, 07:16:48
Rückrunde 2021/22


33. Spieltag – Stuttgart (H)

(https://abload.de/img/vfb21loz3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=vfb21loz3.jpg)

Gegen den VfB im Derby krempelte Rochido seine Mannschaft komplett um. Anstatt wie bisher mit einem 1-Mann-Sturm, gab es nun aufgrund des fantastischen Nachwuchses aus der U-19 die Probe mit einem 2-Mann-Sturm. Dazu spielte ZM Ergic, der in der Rückrunde wenige Chancen erhielt neben dem weiteren Nachwuchsmann BeM Hemdani. Gbamin bekam die Chance sich als rechter AV zu zeigen, nachdem er dort bei wenigen Einsätzen zeigte, dass er das defensiv sehr solide spielen kann. Im Sturm kamen die Küken Helmes und Eigler zum Einsatz. Der VfB trat im 4-4-2 an, Rochido entschied sich mit einem defensiven 4-2-2-2 dagegen zu setzen. In der 27. Minute ging der KSC dann durch Eigler in Führung, der eine Ecke in den 16er getreten aufnehmen konnte und flach ins Eck verwandelte. Doch rundum überzeugend zeigte sich der KSC nicht. Das System frisch, viele Spieler noch nicht auf gehobenem 1.Liga-Niveau, der VfB hatte das Spiel unter Kontrolle, kam aber selten zum Abschluss. AVL Leibold zeigte eine schwache Partie, foulte Mangala in der 69. Minute im 16er, der dann selbst antrat und die Partie ausglich. Die Partie entschied dann der KSC durch einen Lapsus. Nach Ballgewinn schaltete der KSC schnell um, verlor den Ball aber durch Seguin direkt wieder. Damit war der KSC völlig  offen, die Stuttgarter spielten auf den Flügel raus und konnten dann von dort aus mit ner 3 zu 2 Überzahl  das 2:1 herstellen. Damit findet der KSC weiterhin im Saisonendspurt nicht mehr so richtig in die Spur. Das 4-2-2-2 zeigte sich im Konterspiel nicht so sehr überzeugend, der Verlust an Spielkontrolle gefiel Rochido nicht.

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34. Spieltag – Mönchengladbach (A)

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Wieder ging es im 4-2-2-2 aufs Feld, diesmal aber die Flügel mit Pflücke noch kreativer aufgestellt, für Ergic spielte Broich in der Zentrale, der sich bisher noch als nicht gut gerüstet für die 1.Liga zeigte. Rochido erwartete die Gladbacher im 4-2-3-1, gute Möglichkeit zu sehen, wie die Zentrale auf die Überzahl des Gegners reagiert. Das Ergebnis gefiel Rochido dann überhaupt nicht. Matze Bader machte als AVR sein Abschiedsspiel und zeigte sogleich auch warum, verschuldete bereits in der ersten Minute einen Elfer, den Ajeti verwandelte. Die Gladbacher zeigten sich von Anfang an überlegen und drückten vehement in den 16er, während der KSC in der Offensive abgemeldet war und den Ball schnell wieder los. Viel zu holen war heute nicht. In der 9. Minute köpfte Stenzel einen Freistoß über Villar hinweg. Vor der Pause noch der Anschlusstreffer. Eine Hereingabe von Muslija vom Flügel aus fand den Weg diesem wieder auf den Fuß, die 2. Möglichkeit zur Hereingabe verwandelte dann Batmaz aus kurzer Distanz. Die Freude hielt nicht lange, in der 52. Minute stellten die Gladbacher wieder den alten Vorsprung her. Eine Ecke wurde nicht weit genug geklärt, Stenzel kam im 16er an den Ball und donnerte den Ball an Villar vorbei ins kurze Eck. Rochido wechselte auf ein 4-2-3-1, doch der KSC kam damit dann auch nicht mehr zurück in die Partie.

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Tabelle 34. Spieltag

(https://abload.de/img/tabelle3451rrl.jpg) (http://abload.de/image.php?img=tabelle3451rrl.jpg)
 
Der KSC konnte keine Plätze mehr gutmachen und muss sich nun mit dem
10. Platz begnügen. Auch wenn der KSC ein klarer Abstiegskandidat war,
so ist der Abschluss natürlich etwas enttäuschend, denn man war lange im
Rennen um die EL-Plätze dabei. Aber sei es drum, mit dem 10.Platz kann sich
Rochido dann doch anfreunden, war man doch nur in einer handvoll Spielen
mal wirklich Favorit. So gibt es nun auch wieder die Aufgabe, den KSC taktisch
für die neue Saison aufzustellen, weil alte Rezepte im Saisonendspurt nicht liefen,
auch die neue Option mit 2-Mann-Sturm einiges an Arbeit benötigt. Köln machte
die EL noch klar, obwohl man das schwierigste Restprogramm aller Aspiranten hatte.
St.Pauli rutschte noch einen Platz ab und muss damit direkt runter, was auch für
Lautern gilt, die im Saisonendspurt noch eine kleine Chance auf den Verbleib hatten.
Schalke scheint in Rochidos Save so gar nicht mehr den Anschluss an die Spitzen-
plätze zu finden, obwohl der Kader durchaus gut besetzt ist. Die Langeweile auf Platz
1 setzt sich nahtlos fort, die Liga hat den Anschluss an die Bayern noch stärker verloren.


Statistiken zur Saison

Diesmal eine kleine Auswertung zur Liga, dem KSC. In der nächsten Folge dann die Relegationsspiele, das Unterhaus Deutschlands und
die restlichen europäischen Ligen inklusive CL und EL. Danach eine Auswertung der KSC-Spieler, die schon seit längerem die Schuhe für
den Verein schnüren, wie sie sich im Laufe der Jahre entwickelt haben. Sicherlich interessant zu sehen, wie sich die Jugendspieler dann
wertetechnisch entwickelt haben. Danach geht es wie gewohnt in die Saisonvorbereitung, inklusive der Transfers und Abgänge.

Teamstatistiken Liga
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Spielerstatistiken Liga

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Statistiken KSC
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U-19

Der Nachwuchs des KSC hatte sich den Titel in der Liga gesichert, ging eigentlich als Favorit in den Kampf um die gesamtdeutsche
Meisterschaft. Rochido ließ Nachwuchs wie Eigler und Helmes, die bereits für den A-Kader spielen, in den entscheidenden Spielen für
die U-19 auflaufen, doch Trainer Lukas Kwasniok setzte sie nicht ein, der KSC verlor das Finale gegen die Münchner.

(https://abload.de/img/u19-finalewrqvy.jpg) (http://abload.de/image.php?img=u19-finalewrqvy.jpg)

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.Juni 2018, 09:57:51
Saisonabschluß 2021/22


Karlsruher SC

(https://abload.de/img/auszeichnungenvnu92.jpg) (http://abload.de/image.php?img=auszeichnungenvnu92.jpg)
 
Muslija zum Spieler des Jahres ist in Ordnung, er war sicherlich der konstanteste Spieler in dieser Saison. Die Leistungen der
Neuzugänge waren zwiespältig. Neuzugang der Saison Gbamin eher zum Flop tendierend, denn Stammspieler war er im Vergleich
zu Konate in der IV nicht, viel zu häufig schnell gelb verwarnt.

 
(https://abload.de/img/angeboterochido6duzb.jpg) (http://abload.de/image.php?img=angeboterochido6duzb.jpg)

Rochido bekam einige Angebote, aber die absoluten Spitzenclubs waren nicht dabei. Das sah in der Winterpause noch anders aus,
als sich Sevilla meldete. Rochido hat sich mittlerweile sehr gut entwickelt und dürfte nun von den Werten her ein guter 2.Liga-
Trainer sein.


Entwicklung Spieler

Sicherlich interessant zu sehen wie sich die langjährigen Teammitglieder beim KSC im Lauf der Jahre entwickelt haben, was sie aus
ihrem Talent machen konnten.

 
(https://abload.de/img/fhre-neunpu5y.jpg) (http://abload.de/image.php?img=fhre-neunpu5y.jpg)

Technisch +4 / Mental +7 / Physisch +7
Gesamt +18

Der nicht gerade als großes Talent geltende Jonas Föhrenbach spielte von Anfang an beim KSC, wurde nach der Leihe ablösefrei von
Freiburg verpflichtet. Überraschend verlor er über die Zeit an Ausdauer, legte ansonsten aber etwas zu und ist nun ein halbwegs
ordentlicher 1.Liga-Spieler.


(https://abload.de/img/kbler-neufiudh.jpg) (http://abload.de/image.php?img=kbler-neufiudh.jpg)
 
Technisch +3 / Mental +6 / Physisch +1
Gesamt +10

Kam vor 2 Jahren von Schalke, war ja ein ehemaliger KSC-Kicker, und galt als eher kleines 4-Sterne-Talent. Insofern ist seine relativ
schwache Entwicklung kein Wunder. Er wird den KSC nun verlassen, da es für die Bundesliga nicht reichen wird.


(https://abload.de/img/rabold-neu6fusf.jpg) (http://abload.de/image.php?img=rabold-neu6fusf.jpg)
 
Technisch +11 / Mental +7 / Physisch +7
Gesamt +25

Rabolds Marktwert entwickelte sich kaum, obwohl er über die Jahre mehr oder minder Stammspieler war, auch in Liga 1. Seine Entwicklung
ist ebenfalls eher durchschnittlich, auch er gilt nicht als herausragendes Talent. Überraschend verlor er einiges an Zielstrebigkeit. Woran
das liegt? Einen Mentor hatte er nicht.


(https://abload.de/img/pflcke-neuzjuk8.jpg) (http://abload.de/image.php?img=pflcke-neuzjuk8.jpg)
 
Technisch +5 / Mental +8 / Physisch +4
Gesamt +17

Pflücke kam 2018 ablösefrei aus Mainz und benötige einige Zeit um annähernd Stammspieler zu werden. Galt als relativ großes Talent,
aber sicherlich nicht annähernd als Wunderkind. Seine Entwicklung ist ordentlich und dürfte nun die Grenze erreicht haben.


(https://abload.de/img/batmazneucqu3z.jpg) (http://abload.de/image.php?img=batmazneucqu3z.jpg)
 
Technisch +9 / Mental +13 / Physisch +7
Gesamt +29

Der Nachwuchsmann unter Rochido. Entwickelte sich von Anfang an stark, hat nun mit 22 Jahren aber wohl bereits früh seinen
Leistungszenit erreicht. Seine Entwicklung ist in allen Bereichen überzeugend, seinen Marktwert steigerte er durch tolle Leistungen
in Liga 1 beträchtlich.
 

(https://abload.de/img/helmes-neu1ou27.jpg) (http://abload.de/image.php?img=helmes-neu1ou27.jpg)

Technisch +24 / Mental +17 / Physisch +15
Gesamt +56

Aus der eigenen Jugend, kein Zukauf, entwickelte sich Helmes im Vergleich zu allen anderen Spielern des KSC absolut überragend.
Nicht ohne Grund gilt er als der neue Jürgen Klinsmann. Mit 15 Jahren bereits 3.Liga-tauglich, gilt er nun als durchschnittlicher Bundes-
ligaspieler.


Weitere Ligen

Deutschland
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England
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Spanien
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Italien
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Frankreich
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Champions-League

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Europa League
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Weltmeisterschaft
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Spieler des Jahres

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Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Akumaru am 10.Juni 2018, 10:37:47
Wollte gerade sagen - Leverkusen, kein Top-Verein? Aber dann sah ich, daß diese die Saison nur knapp vor dir abgeschlossen haben... Von daher der Nicht-Wechsel absolut nachvollziehbar.  ;D

"Patrick Helmes" ist natürlich ein klasse Talent, ich bin gespannt, wie lange du ihn wirst halten können, besonders wenn die ganz Großen anklopfen.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.Juni 2018, 11:52:04
Wollte gerade sagen - Leverkusen, kein Top-Verein? Aber dann sah ich, daß diese die Saison nur knapp vor dir abgeschlossen haben... Von daher der Nicht-Wechsel absolut nachvollziehbar.  ;D

"Patrick Helmes" ist natürlich ein klasse Talent, ich bin gespannt, wie lange du ihn wirst halten können, besonders wenn die ganz Großen anklopfen.

Wechsel ist aktuell eh ausgeschlossen. Erst die Weltherrschaft mit dem KSC, dann bekämpfe ich sie mit einem anderen Team. ;D
Helmes wird vermutlich ein Problem. Will aktuell den Vertrag verlängern, er will aber zwingend ne feste (relativ niedrige) Ablöse rein,
was ich nicht geben werde. Vertrag läuft noch eine Saison, ich hoffe ich krieg das noch auf die Reihe, ansonsten ist er wohl bald weg.  :'(
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: DeDaim am 10.Juni 2018, 11:55:50
Da hilft wohl nur der Erfolg als bestes Argument gegen einen Abgang. Auf eine feste, allgemeine Ablöse würde ich mich auch nicht einlassen. Eventuell kannst du ihn ja soweit handeln, dass er eine Ablöse an CL-Clubs akzeptiert, die natürlich entsprechend höher ausfallen sollte.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 10.Juni 2018, 12:24:57
Ist leider nichts verhandelbar. Möglichkeit wäre vielleicht noch den Kontrakt auf 2 Jahre zu legen und dann bei der nächsten Chance in nem Jahr
zu hoffen, dass die Forderung nicht mehr gestellt wird. Oder warten und hoffen bis er murrt. Dann kann ich ihm empfehlen seinen Berater zu
kicken.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Domsa1987 am 15.Juni 2018, 16:26:21
Hmmm wirklich enttäuschend der Saisonausklang. :-(

Ich drücke Dir für die neue Saison die Däumchen! Erst recht bei der Verlängerung von Helmes! Ansonsten hoffe ich natürlich, dass Du jede Menge Cash bekommst!

Habe selbst mit Holstein Kiel gleich in der ersten Saison den Aufstieg in die Bundesliga geschafft. Leider besteht der Kader ja fast zur Hälfte aus Leihspielern, die ich allesamt nicht verpflichten konnte... lediglich Yurchenko von Leverkusen konnte ich noch ausleihen und durch die optionale Kaufoption für 1mio am Ende der Saison verpflichten... in Liga 1 kämpfe ich nun gegen ein viel zu kleines Budget, was kaum Spielraum für Verlängerung der Verträge meiner absoluten Leistungsträger oder Neuverpflichtungen lässt... noch stehe ich auf Platz 13, aber die Frage ist nur wie lange...

Von deinen Platzierungen träume ich noch! ;-)
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: fifagarefrekes am 18.Juni 2018, 11:46:22
@Domsa1987:
Danke dir! Däumchen ist gut, ich habe das Team noch weiter verjüngt. Wo soll das noch hinführen?  ;D
Führ die Kieler zur Weltherrschaft!  ;D


Vorschau Saison 22/23


Einleitung

(https://abload.de/img/hoffe9wkvs.jpg) (http://abload.de/image.php?img=hoffe9wkvs.jpg)
 
Direkt nach Saisonende wechselte Rochido nach Hoffenheim. Nein natürlich nicht, Rochido erschrak selbst bei dieser Meldung. Es
blieb natürlich alles beim Alten, Rochido hielt dem KSC die Treue. Die Saison war rum, damit fiel der Blick direkt auf die neue Saison.
Ein neuer Außenverteidiger auf Rechts sollte her, ebenfalls ein neuer Achter, da Routinier Azamoum während der Saison im physischen
 Bereich stark abbaute. Ein Verkauf dessen aber nicht möglich, der Chef-Scout empfiehlt das, denn aktuell zählt er noch als Leader
im Team.

Nachdem die Budgets bekannt gegeben wurden, fing Rochido an den KSC etwas umzubauen.

(https://abload.de/img/budget9ijum.jpg) (http://abload.de/image.php?img=budget9ijum.jpg)
 



Abgänge

Aus der Jugend drängten sich so langsam Spieler auf, doch um direkt Einsatzzeiten in Liga 1 zu erhalten, ist das noch zu früh. Es
verließen einige Spieler den Verein, mit Miroslav Karahan ein Neuzugang. Thomas Broich sollte ebenfalls, nachdem er letzte Saison
noch nicht an das Team anknüpfen konnte, schwach spielte, ebenfalls eine schwache U-19 EM ablieferte (D Rang 2), zu einem
neuen Verein verliehen werden, doch der fand sich nicht. Rapid Wien war interessiert, er wäre zu einem der Titelfavoriten nach
Österreich, doch er lehnte die Leihe ab. Es fand sich leider kein anderer Verein, so wird er nun sehr langsam an die A-Elf herangeführt,
wird weiter im U19-Kader aushelfen.

(https://abload.de/img/leihspielersnk62.jpg) (http://abload.de/image.php?img=leihspielersnk62.jpg)
 
Es verließen 3 Spieler den Verein. Durch Rochidos geplanten Änderungen zur neuen Saison gab es für sie keinen Platz mehr im Kader,
der eher wieder schlank ausfallen soll.
 
(https://abload.de/img/ab-guedesq8jfe.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ab-guedesq8jfe.jpg)

Zuerst ging Alexandre Guedes für 1,5 Millionen nach Reimes. Patrick Helmes wird zum Stamm-Stürmer, Eigler sein Backup, zur Not
übernimmt Batmaz, dann kann Bebou wieder auf den linken Flügel. Guedes spielte eine tolle Hinrunde, erzielte in der Saison starke
14 Treffer, doch gegen Ende baute auch er ab. Vielleicht etwas Risiko mit dem Abgang dabei, denn Helmes ist zwar reif für die
Bundesliga, aber auch erst 17 Jahre alt.
 
(https://abload.de/img/ab-velhobzk6k.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ab-velhobzk6k.jpg)

Nachwuchsmann Timo Hildebrand wird Velhos Platz einnehmen, der für 1,5 Millionen zu Antalyaspor ging. Velho war bereits in der
Rückrunde ausgeliehen, da er über zu wenig Einsatzzeiten klagte. Seine Entwicklung stagnierte, an Villar würde er niemals vorbei-
kommen.
 
(https://abload.de/img/ab-seguin87kb4.jpg) (http://abload.de/image.php?img=ab-seguin87kb4.jpg)

Nicht von Anfang an geplant verließ auch Paul Seguin für 1,8 Millionen den Verein in Richtung Türkei. Paul spielte beim KSC ordentlich,
erwies sich aber nicht als die erhoffte große Verstärkung. Durch eine tolle Option auf dem Transfermarkt entschied sich Rochido dann
für einen schnellen Abgang, der Leader IV Föhrenbach verärgerte. Rochido beruhigte ihn mit der Ansage, er würde nicht mehr ins taktische
Konzept passen. Was eine dreiste Lüge, doch Jonas war damit zufrieden.  ;D



Zugänge
 
(https://abload.de/img/neu-moona4koq.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neu-moona4koq.jpg)

Zuerst kam ein neuer AV für die rechte Seite. Eigengewächs Matthias Bader verließ den Verein ohne neuen Vertrag, wechselt nun wohl
nach Braunschweig. Der hatte in Liga 1 nicht gut Fuß fassen können, Nachwuchsmann Rabold entwickelt sich nicht passend weiter,
damit musste nun eine 1A-Lösung her. Die fand Rochido in Bryce Moon, der für 5,75 Millionen (+1 Millionen Bonus) von Vitesse Arnheim
zum KSC stieß. Moon ist bereits in jungen Jahren ein erfahrener südafrikanischer Nationalspieler und glänzt mit einer tollen Physis, wie auch
mentalen Eigenschaften. Er dürfte in seiner Entwicklung aber bereits relativ am Ende der Fahnenstange angekommen sein.
 
(https://abload.de/img/neu-petkovicw1jhn.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neu-petkovicw1jhn.jpg)

Für den neuen Achter musste Rochido keine Ablöse bezahlen, Dejan „Rambo“ Petkovic wechselte von Partizan Belgrad zum KSC. Damit hat
der KSC aktuell mit Ergic und Pantic dann 3 serbische Achter im Kader. Mit Petkovic machte Rochido endlich mal einen herausragenden
Fang. Der ebenfalls sehr junge Nationalspieler, der kurz davor steht international durchzubrechen, war mit dem Versprechen zu ködern,
dass der KSC übernächste Saison international spielt. Petkovic ist ein physisch sehr überzeugender Allrounder, der gerade durch seine Übersicht
und Ballbehandlung heraussticht. Dagegen fehlt es im noch an Erfahrung, dem Rüstzeug als Leader das Spiel des KSC anzukurbeln.
 
(https://abload.de/img/neu-karhan2pk05.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neu-karhan2pk05.jpg)

Ebenfalls ablösefrei kam Miroslav Karhan von Slovan Bratislava zum KSC. Er wird aber nicht zum Kader in dieser Saison gehören, wurde direkt
nach Nürnberg verliehen, soll vielleicht eine Aktie für die Zukunft werden. Leader Azamoum beschwerte sich, dass Karhan ihm den Platz streitig
machen würde. Zwist wollte Rochido nich schüren und den KSC dadurch vielleicht auf Talfahrt schicken. Karhan ist ein starker und mental bereits
weit entwickelter Sechser, dessen Übersicht und Ballbehandlung ebenfalls bereits sehr ordentliches Niveau hat.
 
(https://abload.de/img/neu-serdarohs5j.jpg) (http://abload.de/image.php?img=neu-serdarohs5j.jpg)

Zuletzt und eher ungeplant agierte Rochido dann nochmals auf dem Transfermarkt. Der Wunsch war groß nun endlich mal einen größeren
Namen zu verpflichten, am besten ein ehemaliges U-Talent der deutschen Nationalmannschaft. Kai Havertz wird für immer außerhalb der
Reichweite des KSC liegen, Suat Serdar nicht. Der ehemalige Mainzer hatte sich mittlerweile Fenerbahce angeschlossen, war dort aber nicht
absoluter Stammspieler. Rochido verpflichtete Suat dann für 6,75 Millionen (+ 2 Millionen Bonus). Für Suat musste Rochido sich dann richtig
strecken und das Gehaltsniveau des KSC deutlich nach oben schrauben. Serdar verdient knapp 1 Millionen mehr wie der nächste Spitzen-
verdiener Patrick Pflücke. Das wird bei den nächsten Vertragsverlängerungen spürbare Folgen haben. Suat will ebenfalls in 2 Jahren oberes
Mittelfeld spielen, aber das sollte kein Problem sein. Der robuste und ausdauernde Deutsch-Türke, der aufgrund weniger Scheu und gutem
Stellungsspiel auch gerne in die Offensive prescht, wird nun seine besten Jahre beim KSC verbringen.



Aufrückender Nachwuchs
 
(https://abload.de/img/jugend-helmesenjwa.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jugend-helmesenjwa.jpg)

Helmes wird ab sofort als Stammspieler im Sturm spielen. Rochido verlängerte seinen Vertrag und musste eine nicht verhandelbare Freigabe-
klausel einbauen lassen. Dafür läuft der Vertrag nur 2 Jahre, Rochido wird hoffentlich gegen Ende der Saison diese streichen lassen können.
 
(https://abload.de/img/jugend-eiglerd1kwl.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jugend-eiglerd1kwl.jpg)

Backup für Helmes wird Christian Eigler. Der zeigte sich wie Helmes in der letzten Saison ebenfalls bereits treffsicher, ihm fehlt es aber noch
an Qualität um konstant Leistungen abzuliefern. Im Falle, dass Eigler und Helmes nicht wie gewünscht liefern, hilft Batmaz im Sturm aus.
 
(https://abload.de/img/jugend-bastiansi6jp1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jugend-bastiansi6jp1.jpg)

Als Backup für den linken Flügel stößt nun Felix Bastians, bester Mann beim Gewinn des Viareggio Cups, zum A-Kader. Der etwas limitierte
Flügelspieler zeigte bisher durchweg gute Leistungen in der U19, auch in den Testspielen war er ein sichtbarer Faktor, auch wenn ihm
Effektivität noch abging.

(https://abload.de/img/jugend-broich41kvp.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jugend-broich41kvp.jpg)

Leider zerstreute sich eine Leihe. Broich wird sich weiter gedulden müssen. Er gehört zwar zum A-Kader, aber es stehen noch einige
Spieler vor ihm. Ein Platz auf der Bank wird es wohl erst mal selten geben.
 
(https://abload.de/img/jugend-balitschsukp1.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jugend-balitschsukp1.jpg)

Vorerst Backup Nr.2, könnte sich das für Hanno Balitsch aber schnell ändern. Er spielt hinter Brahim Hemdani, der aber eventuell nun zum
Außenverteidiger umgeschult wird. Seine Entwicklung ist sehr konstant, doch ein kurzfristiger Durchbruch dürfte schwer werden.
 
(https://abload.de/img/jugend-hildebrand44ku5.jpg) (http://abload.de/image.php?img=jugend-hildebrand44ku5.jpg)

Wie erwähnt wird Timo Hildebrand Backup für Villar im Tor. In den Testspielen überzeugte Hildebrand aber noch nicht, auch er hat noch
einen langen Weg vor sich.



Mannschaft

Tor

(https://abload.de/img/1-torcdjyg.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-torcdjyg.jpg)
 
Villar ist ein sehr ordentlicher Bundesligakeeper und sicherer Rückhalt beim KSC. Backup Hildebrand wird hoffentlich erst mal nicht benötigt,
das nötige Niveau hat er noch nicht.

Note: 3-

Innenverteidigung
 
(https://abload.de/img/1-ivo0ju3.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-ivo0ju3.jpg)

Föhrenbach und Konate sind gesetzt und stark eingespielt. Beide verfügen über eine gute Antizipation und sind im Konter schwer zu knacken.
Das gilt für Gimber und Gbamin weniger, ist gerade Gbamin ein umgeschulter DM und hat sich noch nicht so ganz in der IV akklimatisiert.

Note: 3-4

Außenverteidiger
 
(https://abload.de/img/1-avoukfk.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-avoukfk.jpg)

Moon und Leibold sind gesetzt. Leibold der Typ Leader, mit Moon nun auf der rechten Seite ein gleichwertiger AV, der auch gut flanken kann.
Rabold ist in der Defensive stark, Reinhard fehlt noch das Niveau. Hemdani und Gbamin können in der Not aushelfen und sind überzeugende
defensive Außenverteidiger.

Note: 3

Mittelfeldzentrale
 
(https://abload.de/img/1-zmfrkkt.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-zmfrkkt.jpg)

Mit Serdar und Petkovic stieg die Qualität, ansonsten hat Rochido viele Optionen. Abräumer, offensive solide DM, defensiv nützliche Achter
und auch Zehner, die ebenfalls zur Not auf der Acht aushelfen können. DMs sind etwas zu viele Spieler im Kader, aber die spielen entweder
noch vorrangig in der Jugend oder kommen auf anderen Positionen zum Einsatz.

Note: 2-3

Flügel

(https://abload.de/img/1-flgelrtj74.jpg) (http://abload.de/image.php?img=1-flgelrtj74.jpg)
 
Hier drückt vielleicht etwas der Schuh. Mit Bebou nur ein richtig dynamischer Flügelspieler im Kader, ansonsten tendiert das zu Spielmachern
oder wie bei Batmaz eher zum versetzten Stürmer. Im Vergleich zur letzten Saison kommt da nur ein noch zu junger Flügelspieler hinzu, der
gerade mal 2.Liga-Niveau hat, wenn überhaupt. Doch für Batmaz und Muslija will Rochido vorerst keine Konkurrenz, die sind gesetzt.

Note: 3-4

Sturm
 
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Hier geht Rochido Risiko ein. Nach dem Abgang von Guedes fehlt ein „spielender“ Stürmer, dazu auch noch massig Erfahrung. Helmes muss
aber nun spielen, ansonsten dürfte er bald weg sein und vom Talent her ist er bisher Rochidos stärkster Nachwuchsspieler. Helmes ist damit
gesetzt. Findet der sich nicht ein, spielt Batmaz im Sturm. Eigler sollte ein guter Joker sein mit seiner tollen Dynamik und Zug zum Tor.

Note: 4+




Neue Formation

Eine ganz neue Formation gab es nicht zu vermelden. Zuerst wollte Rochido auf einen 2-Mann Sturm setzen, doch die Ergebnisse waren schwach.
Also wurde an den bestehenden Formationen herumgeschraubt, vielleicht hier eine noch etwas druckvollere Herangehensweise finden. Erweist die
sich nach Saisonstart als zu konteranfällig, kommt das gewohnte 4-3-3 und 4-1-2-3 der letzten Saison wieder zum Einsatz.

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Fokus diesmal Positionen wechseln, Unruhe stiften, Räume besetzen und wieder freigeben. Dazu gab es einige Änderungen zum gewohnten 4-3-3.
Die Achter neben dem BeM erhalten nun Freirollen. Beide sollen die Struktur im Aufbau aufrecht erhalten, aber im letzten Drittel mehr aufs Tor gehen,
wenn möglich ihre Positionen in der Zentrale auch mal verlassen. Der VoSm auf dem rechten Flügel driftet nun sehr weit in die Zentrale, spielt schon
fast wie ein vorgeschobener Achter im Halbraum und der Zentrale. Die Außenverteidiger sind zwar falsche AV, rücken also im Spielaufbau und über der
Mittellinie erst mal ein, aber Hinterlaufen ist aktiviert, sie gehen im letzten Drittel dann auch wieder auf die Flügel raus, geben Breite, stehen frei und
Flanken. Der Stürmer soll sich damit nun nicht mehr am Kombinationsspiel groß beteiligen, er ist das Ziel der Hereingaben, Chaos soll wenn nur um ihn
herum stattfinden. Problematisch und nach wenigen Partien sehr sichtbar, dass der Spielaufbau vom Keeper aus Probleme machen wird. Die FAu stehen
vor den IV, damit gibt es im tiefen Aufbauspiel keine Breite. Ein Spieler der sich in die IV fallen lässt könnte das beheben, aber dann fehlt ein Spieler im
Gegenpressing. Die neue Formation sicherlich absolut keine Wundertaktik und mit sehr heißem Eisen geschmiedet, aber die Konteranfälligkeit war zumindest
in den Testspielen nicht zu hoch und Dominanz wie auch Unruhe war zu sehen, die Struktur des Gegners konnte man so richtig zerstören und den hinten
reindrängen, deren Angreifer vom Spiel abschneiden. In den alten Systemen war das im Vergleich viel stärker auf geduldige und strukturierte Ballkontrolle
ausgelegt und brachte den Gegner eher selten aus dem Konzept. Wird sich dann zeigen, ob diese Hurra-Art dem Liga-Alltag so stand hält, da hat Rochido
ja bereits genügend schlechte Erfahrungen gemacht und eigentlich auch schon wieder ein leicht ungutes Gefühl. Mit Angreifen/Dynamisch dürfte der Bogen
Richtung Offensive wohl wieder etwas überspannt worden sein. Mal schaun.  ;D



Vorbereitungsspiele
 
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Der KSC spielte diesmal keine gute Vorbereitung. Anfänglich im 4-4-2 ging der KSC gegen Porto mit einer deftigen Niederlage vom Platz, auch
gegen Ingolstadt verlor man. Wie gewohnt lässt Rochido die A-Elf in Halbzeit Eins ran, in der zweiten Hälfte spielen die Backups. Damit war das
Team zu Saisonbeginn matchfit und es konnten einige Testkicks in kurzer Zeit absolviert werden, doch die B-Elf überzeugte überhaupt nicht und
brachte den KSC gegen alle starken Gegner auf die Verliererstraße. Gegen Strasbourg spielte Rochido mit tiefem Sechser, was defensiv einen sehr
soliden Eindruck machte, doch in der Offensive lief das dann nicht mehr so gut. Gegen die schwachen Gegner gab es erwartungsgemäß Siege, die
Stimmung konnte Rochido damit heben, aber nicht so ganz wie auf gewohntem Niveau.



Dynamics
   
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In die Stammelf rücken 3 neue Spieler, damit sollte der KSC recht schnell wieder eine sehr eingespielte Truppe sein, was hoffentlich ein Trumpf ist.
Ansonsten ist die Hierachie sehr verbesserungswürdig, da Ersatzspieler als Leader gelten, viele Nachwuchskräfte und Neuzugänge sich erst ein Standing
erarbeiten müssen.



Ziele und Prognose
 
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Wie gewohnt setzt Rochido den DFB-Pokal niedrig an, mehr als Runde 3 war bisher für den KSC nicht drin. In der Liga sollte der KSC den 10 Platz
erreichen können. Mehr Transferbudget war nicht nötig, kein unnötiges Risiko eingehen und vielleicht an den Saisonzielen scheitern.
 
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Der KSC stieg kaum und gehört weiterhin zu den potentiellen Abstiegskandidaten. Aber durch viele Nachwuchskräfte ist das Bild sicherlich etwas
verzerrt. Im Vergleich zu Hannover und Freiburg hat der KSC zumindest die bessere Startelf und manche Spieler sollten sich spürbar schnell weiter-
entwickeln, wie Helmes im Sturm. Platz 10 ist das Mindestziel, aber insgeheim will Rochido natürlich wieder um die Euro-League kämpfen.  :o



Transferfenster
 
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Es tat sich wieder einiges in der Liga. Die Bayern gaben Icardi ab, dafür holten sie sich Augustin von Dortmund. Mit Skriniar und Leno wurde dazu
die Defensive verstärkt. Der KSC steht aktuell auf Rang 4 was die Ausgaben angeht, diesmal investierte Rochido. Noch ist das Fenster offen, der
BVB und Leverkusen werden sicherlich noch nachlegen und das Geld nicht horten. Auf geht’s!



WM 2022

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Deutschland schied gegen... ach Leck mich doch am Buckel.... aus. Die italiener haben wieder eine goldene Generation und holten
sich den Titel, gegen die Senegalesen, was eine Überraschung.

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Mbappe ist nun endgültig zum absoluten Superstar aufgestiegen.

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Mit Lara nur ein Newgen in der besten Elf der WM.

Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark....
Beitrag von: Akumaru am 18.Juni 2018, 18:59:03
Interessante, aber nachvollziehbare Transfers. Bin gespannt, was in der neuen Saison bei dir geht.
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark.... (pausiert)
Beitrag von: fifagarefrekes am 25.Juni 2018, 09:48:26
Hi Akumaru! Muss da leider alle Leser erst mal vertrösten, ich habe auch eine Story im Contest angefangen. Sobald ich dort bei meinem Verein fliege, geht es hier weiter.  ;D
Titel: Re: Wunderliches aus dem Wildpark.... (pausiert)
Beitrag von: Scp_Floh am 09.Juli 2018, 12:34:30
Für die erste Saison in der Bundesliga ging es ja wirklich, ist natürlich nachvollziehbar ärgerlich das man lange weiter oben stand (immerhin kein Abstiegskampf ^-^)

Für die Neue Saison bin ich mal gespannt wie man die zweite Saison im Oberhaus angeht. Die gilt ja auch als meist schwerer. Ich wünsch dir viel erfolg und guck hier wieder rein wenn es weitergeht :D