Karriere
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SpVgg Oberfranken Bayreuth
Juni 2018 - Mai 2020
Regionalliga Bayern, 6. Platz
Regionalliga Bayern, 9. Platz
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Viktoria Aschaffenburg
Juni 2020 -
Juni/Juli 2018
Vorbereitung: Bayreuth nur einmal überzeugend
Der furiose Start im ersten Testspiel bei Bayernligist Eltersdorf ließ die Fans aufhorchen. Der neue Trainer, Matt Ess, hatte Offensivfußball versprochen und direkt geliefert. Auch im zweiten Vorbereitungsspiel gegen den tschechischen Drittligisten Slavoj Vysehrad war der Auftritt der Oldschdod noch vertretbar. Zwar gewann Bayreuth durch ein Tor von Ivan Knezevic nur mit 1:0, aber war über die gesamte Spielzeit dominant. Doch die beiden entscheidenden Testspiele, gegen Oberligist Inter Leipzig und den Bayernligisten TSV Bogen, überzeugten nicht. In Leipzig gab es für die SpVgg nur ein 0:0. Die Stürmer vergaben reihenweise Chancen und sorgten bei Fans und Trainer für Entsetzen. In Bogen spielte Bayreuth es gegen einen klar unterlegenen Gegner so schlecht, dass dieser in der zweiten Hälfte noch die Möglichkeit zum Ausgleich hatte. Ess war ebenfall nicht zufrieden: "Mit Leistungen, wie in Leipzig und Bogen, brauchen wir gegen Pipinsried nicht antreten. Da muss eine deutliche Leistungssteigerung her."
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1. Spieltag: Götzendörfer führt Bayreuth zum Sieg
Der Saisonauftakt gegen den FC Pipinsried ist gelungen. Entscheidender Mann war Mario Götzendörfer, den Trainer Ess im zentralen Mittelfeld aufbot. Dort spielte der 22-Jährige als Schaltzentrale der Bayreuther eine überragende Partie. Die Vorlage gab Marco Rapp, der in der zweiten Hälfte wegen Leistenproblemen ausgewechselt werden musste. Ess entschied sich in der Innenverteidigung für Weimar neben Dengler und damit gegen Eder und Weber. Leider rechtfertigte Weimar seinen Einsatz nicht, denn er verlor den Ball als letzter Mann an Thomas Berger, der zum Ausgleich traf. Die zweite Hälfte wurde zur Götzendörfer-Show, der im Mittelfeld viel Übersicht zeigte. Er war es auch, der Fenninger in Szene setzte. Bei seinem Abschluss hatte der Stürmer jedoch Glück, dass FCP-Torhüter Reichlmayr sich den Ball selbst ins Netz boxte. Der Sieg geht allerdings völlig in Ordnung, weil Bayreuth einfach die bessere Mannschaft war.
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2. Spieltag: Eigentor lässt Oldschdod jubeln
Das Eigentor von Illertissen-Verteidiger Marvin Weiss beschert Bayreuth den zweiten Dreier. Die SpVgg verdiente sich diese Führung durch eine gute erste Hälfte, in der aber die Chancen nicht verwertet wurden. Trainer Ess wechselte im Vergleich zum Spiel gegen Pipinsried einmal: Steffen Eder spielte in der Innenverteidigung für Patrick Weimar. Nach der Führung blieb ein Aufbäumen der Gastgeber aus. Das kam er in den letzten zehn Minuten, die Bayreuth in einem defensiven 4-4-2 bestritt. In dieser Phase machte die Viererkette um Dengler und Kapitän Wolf einen guten Job. Torhüter Kolbe verhinderte kurz vor Schluss den Ausgleichstreffer.
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Übersicht Juli
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Tabelle
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Perfekter Start für Ess in Bayreuth - vor allem der Sieg in Illertissen war nicht eingeplant. Jetzt gilt es diese Leistungen zu bestätigen. Nächstes Spiel ist beim SV Wacker Burghausen (A), der schlecht in die Saison gestartet ist. Doch unterschätzen sollte Bayreuth den ehemaligen Zweitligisten nicht. Außerdem stehen Spiele gegen den SV Schalding-Heining (H), die SpVgg Greuther Fürth II (A) sowie die 1. Runde des Bayerischen Pokals beim Kissinger SC (A) an.
August 2018
3. Spieltag: Glückliche Nullnummer in Burghausen
Schon gegen Illertissen deutete sich an, was nun bei Wacker Burghausen Realität wurde - die SpVgg ist vor dem Tor ungefährlich! Weder Fenninger noch Sulejmani treffen in Burghausen das Tor. Makarenko und Knezevic kommen unter Ess bisher nicht zur Geltung, dabei sollen sie eigentlich die Stars sein. Immerhin die Abwehr um Kapitän Chris Wolf steht. Vor allem Rapp und Kolbe ist es zu verdanken, dass Burghausen hier nicht die drei Punkte einfährt.
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Vertrag verlängert: Kapitän bleibt an Bord
Gute Nachrichten heute aus der Oldschdod. Verteidiger Chris Wolf, den Ess vor der Saison zum neuen Kapitän ernannt hat, verlängert seinen Vertrag bei der SpVgg Bayreuth bis 2021. Der 27-Jährige ist unter Ess gesetzt und ist als Eigengewächs ein absoluter Fan-Liebling. "Wir sind froh, dass Chris bleibt. Seine Leistungen sind gut und als Kapitän ist er wichtig für die Mannschaft", sagt Trainer Ess.
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4. Spieltag: Auch zuhause kein Treffer
Das Ergebnis täuscht, denn dieses Mal hätte Bayreuth den Sieg verdient gehabt. Das große Problem bleibt die Chancenverwertung. Zur Halbzeit stellte Trainer Ess von einem 4-2-3-1 auf ein 4-4-2 um. Außerdem zog er Knezevic und Makarenko etwas weiter zurück, auch weil vor allem der junge Linksverteidiger Schneider immer wieder Probleme mit seinem Gegenspieler hatte. Mit der Doppelspitze Fenninger - Sulejmani ging es in die zweite Hälfte. Doch ein Treffer gelang der SpVgg nicht. Stattdessen musste Ess das 4-4-2 wieder auflösen, da Fenninger verletzt ausgewechselt werden musste. Die Abwehr zeigt sich dagegen weiterhin sehr stabil. Mit Eder scheint Ess den passenden Nebenmann zu Dengler gefunden zu haben. Weimar scheint seine Chance, die er zu Saisonbeginn bekam, nicht genutzt zu haben.
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Toto-Pokal: Bayreuther B-Elf blamiert sich
Schon zur Halbzeit sahen die Zuschauer Bayreuths Trainer an wie wütend er war. Dabei hatte er mit seiner übertriebenen Rotation gehörigen Anteil an der Blamage gegen den Kissinger SC, der in der Bezirksliga spielt. Bereits in der Pause habe es eine deftige Ansage gegeben, war von einigen Spielern zu erfahren. Dabei führte die B-Elf der Bayreuther durch ein Tor von Renger mit 1:0. Der Auftritt war allerdings wenig überzeugend und zeigte, dass die SpVgg kaum Tiefe im Kader hat. Durch einen direkten Freistoß glich der Bezirksligist aus, obwohl er die zweite Hälfte zeitweise in Unterzahl spielen musste. Da es keine Verlängerung im Pokal gibt, ging es direkt ins Elfmeterschießen. Dort versagten Weimar und Renger die Nerven.
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5. Spieltag: Neues System bringt Erfolg
Vor dem schweren Auswärtsspiel in Fürth entschloss sich Bayreuths Trainer für eine Systemänderung. Doch es war nicht das 4-4-2, das Ess bereits in der zweiten Hälfte gegen Schalding testete, sondern ein 4-1-4-1. Ess erhoffte sich dadurch die bisher schwachen Knezevic und Makarenko besser einzubinden. Das gelang bereits im Auswärtsspiel bei der Reserve von Greuther Fürth. Zwar dauerte es bis zur 65. Minute, ehe Innenverteidiger Steffen Eder zu Führung einköpfte, doch die Oldschdod war überlegen. In der Nachspielzeit schlenzte Sulejmani den Ball wunderbar von der Strafraumkante ins Tor zum 2:0. Ein schöner Auswärtssieg für Bayreuth.
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Übersicht August
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"Die Spiele gegen Burghausen, Schalding und Kissingen zeigten uns die Probleme der Mannschaft auf. Gegen Fürth haben wir etwas verändert und sind direkt belohnt worden. Wir müssen jetzt weiterarbeiten, um daran anzuknüpfen." (Trainer Matt Ess)
Tabelle
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Nächster Gegner ist das Schlusslicht TSV Rosenheim (H), dann folgt ein Spitzenspiel in München bei Bayern II (A). Spiele gegen Memmingen (H) und Eichstätt (A) runden den September ab.
September 2018
6. Spieltag: Sulejmani trifft zum Sieg
Die SpVgg schließt mit einem knappen Sieg gegen Rosenheim an den Dreier gegen Fürth an. Bayreuth kontrollierte die Partie und bewies, dass die Systemumstellung von Trainer Ess ihnen frischen Wind verleiht. Dennoch bleibt die schlechte Chancenverwertung das große Problem der SpVgg. Der Schweizer Sulejmani, der den Vorzug vor dem formschwachen Fenninger erhielt, sorgte für den einzigen Treffer. Ein Problemfall bleibt auch Knezevic, den Ess bisher nicht in sein System einbinden konnte.
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7. Spieltag: Abwehrfehler kosten Bayreuth den Sieg
Im Spitzenspiel bei den kleinen Bayern veränderte Ess erneut nichts an seiner Startelf. Bayreuth hielt in der ersten Hälfte gut mit und hatte eine Großchance durch Sulejmani. Die Führung erzielten allerdings die Münchener. Nollenberger erlief sich einen zu kurzen Rückpass von Kapitän Wolf. Die SpVgg kam allerdings gestärkt aus der Kabine. Götzendörfer erzielte mit einem Schuss von der Strafraumkante den Ausgleich. Als Joker Fenninger dann zum 2:1 traf, hatte Bayreuth den Sieg vor Augen. Eder unterlief als letzter Mann kurz vor Schluss allerdings ein böser Schnitzer.
Er verlor den Ball an Bässler, der Kolbe keine Chance ließ. "Ein sehr ärgerlicher Spielverlauf für uns", fasste Trainer Ess die Partie zusammen.
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8. Spieltag: Memmingen eiskalt vor dem Tor
Dass Trainer Matt Ess nach dem Unentschieden in München umstellen würde, war keine Überraschung. Allerdings traf es keinen der Abwehrspieler, die durch ihre Fehler die Gegentore verursachten, sondern Flügelspieler Ivan Knezevic. Seit Beginn der Saison läuft es nicht und nun reagierte Ess. Dass er aber den jungen Darius Held, der eigentlich gelernter Außenverteidiger ist, in die Startelf berief, sorgte für Verwunderung. Gegen abgezockte Memminger hatten vor allem die jungen Spieler, wie eben Held oder auch Richard Schneider ihre Probleme. Das frühe Gegentor brachte Bayreuth aus dem Konzept. Obwohl Memmingen nicht wirklich gefährlich war, schaffte es die SpVgg nicht ein Tor zu erzielen. Patrik Dzalto besiegelte mit einem direkten Freistoßtor die Niederlage.
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Exklusiv: Reservisten wegen Einsatzzeiten unzufrieden
Wie wir aus vereinsnahen Quellen erfahren haben, sind mehrere Spieler unzufrieden mit ihren Einsatzzeiten bei der SpVgg Bayreuth. Trainer Matt Ess hat kaum Argumente auf seiner Seite, da einige Spieler aus der Startelf nicht die erwarteten Leistungen bringen. Es bleibt abzuwarten, wer sich am Ende durchsetzt und wer im Spiel gegen den VfB Eichstätt aufläuft. Die Stimmung in der Mannschaft scheint zu kippen.
9. Spieltag: Abwehr der SpVgg bricht ein
Zur Halbzeit war das Spiel in Eichstätt bereits entschieden. Dazu kam es, weil nun auch die Abwehr der SpVgg schlechte Leistungen zeigt. Matt Ess hatte Johannes Golla für den zuletzt überforderten Richard Schneider aufgeboten. Außerdem ersetzte Patrick Weimar in der Innenverteidigung Steffen Eder, der gegen Bayern ein Gegentor verschuldete. Ob es sich dabei um die Spieler handelt, die unter der Woche das Gespräch mit Ess suchten, ist nicht bekannt. Nichts spiegelt die Niederlage in Eichstätt so gut wieder, wie das Eigentor von SpVgg-Torwart Sebastian Kolbe. Einen abgefälschten Schuss lenkte der Schlussmann noch gut an den Pfosten, doch der Ball prallte zurück an den Fuß des Torhüters und rollte von dort ins Netz. Zwei Minuten später legte Jonas Fries das dritte Tor nach und Bayreuth verkroch sich die restliche Spielzeit in einer wackeligen Defensive.
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Übersicht
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Tabelle
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Die SpVgg Bayreuth verliert nach den zwei Niederlagen den Anschluss an die Tabellenspitze. Das Spiel gegen den FC Ingolstadt II (H) ist daher sehr wichtig. Denn danach geht es gegen die Spitzenmannschaften TSV Buchbach (A), 1. FC Schweinfurt (H) und den FC Augsburg II (H).
Oktober 2018
10. Spieltag: Bayreuth überzeugt gegen kleine Schanzer
Endlich belohnte sich die SpVgg wieder für ein starkes Spiel. Trainer Matt Ess setzte auf ein 4-4-2 mit Fenninger und Sulejmani im Sturm. Doch es war Darius Held, der die Oldschdod mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung brachte. Ingolstadt fand nie ins Spiel und so war das 2:0 durch Anton Makarenko die logische Folge. Der Ukrainer stand ebenfalls schon in der Kritik, vielleicht hilft ihm sein 1. Saisontor nun seine Leistungen zu stabilisieren.
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11. Spieltag: Oldschdod erkämpft sich Punkt beim Tabellenführer
Der TSV Buchbach hätte dieses Spiel gewinnen können, doch Bayreuth erkämpfte sich mit viel Einsatz und etwas Glück einen Punkt. Dabei sah es nach der Führung von Brucia nach einem weiteren Sieg für den Tabellenführer aus. Doch die TSV-Angreifer brachten den Ball danach nicht mehr im Tor unter. Eine Einzelleistung von Sulejmani bescherte der SpVgg den Ausgleich. Trainer Ess und die Fans dürfen sich über diesen Punktgewinn freuen.
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12. Spieltag: Starker Auftritt gegen Schweinfurt
Wieder ein Spitzenspiel, wieder Unentschieden! Für Bayreuth ist das Ergebnis gegen Schweinfurt dennoch ärgerlich, da viel mehr drin war, als nur der Ausgleich durch Sulejmani. Der Schweizer traf nach Vorlage von Götzendörfer und zeigt sich im Moment gut in Form. Trainer Ess gab Weimar und Fuhrmann eine Chance in der Startelf.
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13. Spieltag: Augsburg bestraft verschwenderische SpVgg
Zwei Gegentore, die Trainer Ess noch lange beschäftigen werden. Bayreuth war die bessere Mannschaft und schafft es gegen Augsburg nicht in Führung zu gehen. Dass die Schwaben dann zweimal treffen, bringt die Oldschdod ins Stocken. Fenninger köpft nach einer Ecke noch zum Anschlusstreffer ein, doch am Ende sind es zwei verlorene Punkte.
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Wir landen so langsam im Mittelfeld. Dabei waren die beiden Unentschieden gegen Buchbach und Schweinfurt gar nicht schlecht.
Sieht immer noch ganz gut aus. Was ist eigentlich die Vorgabe des Vorstandes?
Vorgabe ist der Klassenerhalt.
November 2018
Sechs Verlängerungen bei Bayreuth
Gute Nachrichten für die Oldschdod: Torjäger Shpetim Sulejmani verlängert bei der SpVgg Bayreuth. Der Schweizer ist im Moment unter Trainer Matt Ess im Sturmzentrum gesetzt. Außerdem verlängert auch Abwehrchef Thore Dengler seinen Vertrag um ein Jahr. Auch die beiden Newcomer Mario Götzendörfer und Richard Schneider, die im Moment gesetzt sind, haben neue Verträge unterzeichnet. Außerdem bleiben auch Ersatztorhüter Alexander Skowronek und Mittelfeldspieler Marcel Schiller in Bayreuth. Damit ist das Grundgerüst der Mannschaft bis 2020 gesichert.
14. Spieltag: Bitteres Unentschieden beim kleinen Club
Der Doppelpack von Oldschdod-Torjäger Sulejmani reichte am Ende nicht zum Sieg. Denn Johannes Pex und in letzter Minute Robin Heußer sorgten für ein Unentschieden. Bayreuth hätte durchaus die drei Punkte verdient, doch das Traumtor von Heußer war vom guten SpVgg-Torhüter Kolbe nicht zu verhindern. Wieder setzte Ess in der Innenverteidigung auf Weimar neben Dengler, was sich bezahlt machte. Knezevic kam nur zu einem Kurzeinsatz, er scheint seinen Platz nun an den jungen Darius Held verloren zu haben.
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15. Spieltag: Unnötige Heimniederlage
Ein schnelles Tor für die Gäste aus Garching durch Tugbay genügte, um das Spiel zu entscheiden. Bayreuth versuchte zwar den Ausgleich zu erzielen, war aber zu verschwenderisch mit seinen Chancen. Die neueste Entwicklung im Fall Knezevic: Trainer Matt Ess strich den Kroaten aus dem Kader. Marcel Schiller und überraschend auch der Angreifer Kevin Coleman, der in der 2. Mannschaft überzeugte, saßen auf der Bank. Beide bekamen gegen Garching auch ihre Einsatzminuten.
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Talente bleiben in der Oldschdod
Die Zeit der Vertragsverlängerungen in Bayreuth geht weiter. Trainer Matt Ess darf in Zukunft weiterhin mit Giannis Kiakos (20 Jahre, Stürmer) und Lukas Beszczynski (19 Jahre, Innenverteidiger) planen. Beide spielen zurzeit in der 2. Mannschaft, doch Ess scheint sie auf dem Zettel für die Kampfmannschaft zu haben.
16. Spieltag: Pflichtsieg gegen Schlusslicht
Das Ergebnis liest sich am Ende knapper als es der Spielverlauf war. Beinenz gelang zehn Minuten vor Schluss der schmeichelhafte Anschlusstreffer für Aschaffenburg. Doch Bayreuth ließt in diesem Spiel nichts anbrennen. Mit Sulejmani und Fenninger trafen sogar beide Stürmer und besorgten mal wieder drei Punkte für die Oldschdod.
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17. Spieltag: Bayreuth verschwendet seine Chancen
Es hätte ein Kantersieg gegen den Tabellenvorletzten aus Heimstetten werden können, doch nach dem Schlusspfiff waren vor allem die Bayreuther geschockt - 0:0. Ein torloses Remis, das der Oldschdod mal wieder ihre größte Schwäche aufzeigte: die Chancenverwertung. Trainer Ess gab Knezevic mal wieder eine Chance von der Bank. Der Kroate zeigte einige gute Dribbling, konnte aber auch nichts Gewinnbringendes beitragen.
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18. Spieltag: Makarenko sorgt für späten Punktgewinn
Thomas Berger - diesen Namen wird Trainer Ess so schnell nicht vergessen. Der Pipinsrieder sorgte mit seinem Doppelpack für Sorgenfalten auf dem Gesicht des Bayreuther Trainers. Doch die SpVgg fing sich in der zweiten Hälfte und kam durch den Anschlusstreffer von Held wieder ins Spiel. Kurz vor Schluss versenkte Makarenko eine Flanke mit einer sehenswerten Direktabnahme im Pipinsrieder Tor. Zum ersten Mal stand der junge US-Amerikaner Kevin Coleman in der Startelf, allerdings war er unauffällig und wurde auch ausgewechselt.
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Nur ein Sieg im November, dabei hätten es drei oder gar vier sein können.
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Dezember 2018
19. Spieltag: Überragender Götzendörfer mit dem Siegtreffer
Eine beeindruckende Leistung zeigte Mario Götzendörfer im Spiel gegen Illertissen. Der junge Mittelfeldspieler hat unter Trainer Ess eine Entwicklung genommen, die ihm vor der Saison keiner zugetraut hatte. In der 8. Minute ließ er zwei Gegenspieler aussteigen und schob den Ball in die lange Ecke. Der Bayreuther Sieg war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, was nach den letzten Spielen ebenfalls kaum jemand gedacht hätte. Das 4-4-2 hat sich inzwischen als funktionierende Taktik etabliert.
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20. Spieltag: Wieder torlos gegen Wacker
Letztes Spiel vor der Winterpause, und wie das Hinspiel endet auch das Rückspiel gegen Wacker Burghausen torlos. Dieses Mal war die Abwehr der Oldschdod aber gefordert, doch Dengler und Co. hielten den Laden dicht. Nach vorne ging nicht viel, wenn doch dann über Götzendörfer und Makarenko, der zum Ende der Hinrunde seine Form zu finden scheint.
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Die SpVgg steht zur Winterpause auf einem guten 6. Platz und hat mit 30 Punkten sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, den die SpVgg Greuther Fürth II belegt. Ganz oben marschiert überraschend der TSV Buchbach in Richtung Playoffs. Bayern München II schwächelt dagegen sehr und steht nur auf dem 9. Platz. Ganz unten sind die Aufsteiger aus Aschaffenburg und Heimstetten schon etwas abgeschlagen.
Blick in die 2. Mannschaft
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Da die Zweite keinen regulären Spielbetrieb hat, werden wöchentlich Testspiele abgehalten. Dort holen sich auch einige Spieler aus der Kampfmannschaft Spielpraxis. Nur eine Niederlage gegen den SV Ried II aus Österreich kann sich sehen lassen. Ein Highlight war sicherlich das 1:1 gegen eine starke U21 des FC Basel. Einen Kurztrip nach Tschechien beendete die Mannschaft ohne Niederlage. Erfolgreichster Torschütze war Giannis Kiakos mit 19 Toren in 20 Spielen.
Ausblick: Wintervorbereitung und Transfers
Der Fahrplan für Januar steht fest: Die SpVgg Bayreuth wird drei Testspiele machen. Zunächst geht es zum Oberligisten VFC Plauen, dann kommt mit dem Hallescher FC ein Drittligist nach Oberfranken und zum Abschluss fährt die Oldschdod nach Leipzig und testet gegen Chemie.
Wie aus dem Umfeld des Vereins zu erfahren war, soll sich auch personell etwas verändern. Trainer Ess ist auf der Suche nach einem Linksverteidiger, einem zentralen Mittelfeldspieler und einem weiteren Stürmer. Auf der anderen Seite dürfen die unzufriedenen Verteidiger Tobias Weber und Nicholas Prasad den Verein verlassen. Was mit dem zuletzt aussortierten Ivan Knezevic passiert, ist noch völlig offen. Trainer Ess war nicht zu einer Stellungnahme bereit.
Januar 2018
Drei Trainingsgäste in Bayreuth
Zu Beginn des neuen Jahres begrüßte Trainer Ess neben der kompletten Mannschaft auch drei neue Gesichter auf dem Trainingsplatz. Mittelfeldspieler Ali Ferati (zuletzt Stuttgarter Kickers) und Angreifer Caleb Clarke (zuletzt FC Amberg) absolvieren ein dreiwöchiges Probetraining. Erfreut dürften die Fans der Oldschdod gewesen sein, dass mit Bastian Horter auch ein alter Bekannter zum Trainingsauftakt erschien. Er nahm sich nach der letzten Saison eine Auszeit, um sein Studium zu beenden. Ess erklärt, dass er sich einen Eindruck vom Fitnesszustand des Verteidiger machen wolle. Ob er in Zukunft wieder für Bayreuth aufläuft, ist offen.
Testspiele: Oldschdod überzeugt in allen Spielen
In Plauen ließ Ess bereits alle drei Probespieler auflaufen. Horter und Ferati konnten überzeugen, Clarke dagegen blieb im Sturm neben Sulejmani blass. Für die Tore sorgten jedoch Makarenko (21.) und der zur Halbzeit eingewechselte Fenninger (54.). Nach einem Platzverweis für die Gastgeber war das Spiel gelaufen.
Im Heimspiel gegen Drittligist Halle zeigte die SpVgg eine grandiose Leistung. Vor allem der junge Held glänzte immer wieder mit Spielfreude und guten Ideen. Er erzielte auch die Führung (18.). Halle kam danach zu mehreren Chancen, doch scheiterte immer wieder an der vielbeinigen Abwehr der Oldschdod. Nach dem Treffer von Fenninger (69.), der scheinbar seine Qualität als Joker entdeckt, ließ Bayreuth nichts mehr anbrennen. Erneut spielten alle Probespieler, doch einzig Horter konnte wieder überzeugen. Er scheint kaum Anpassungsprobleme mit den alten Kollegen zu haben.
Zum Abschluss reiste die SpVgg nach Leipzig und lieferte sich vor allem in der zweiten Hälfte ein offenes Duell mit Chemie. Ess ließ viele Ersatzspieler auflaufen. Nicht dabei war Probespieler Caleb Clarke, der sich nicht für eine Verpflichtung empfehlen konnte - Ferati und Horter standen wieder in der Startelf. Die Führung erzielte bereits früh Flügelspieler Marcel Schiller (2.), Nachwuchsstürmer Kevin Coleman (39.) erhöhte. Doch Chemie gab sich nicht auf und kam mit einem Doppelschlag (50. und 60.) zum Ausgleich. Danach drehte Coleman auf und erzielte noch zwei Tore (70. und 90.). Aber auch der eingewechselte Torjäger Sulejmani zeigte nochmal seine Klasse mit einem Doppelpack (75. und 86.)
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Bayreuth verpflichtet Ferati und Horter
Es hat sich in den Testspielen abgezeichnet: Ali Ferati und Bastian Horter bekommen einen Vertrag bei der SpVgg. Der 19-jährige Ferati ist zentraler Mittelfeldspieler und wurde beim VfB Stuttgart ausgebildet. In der vergangene Saison spielte er in der U19 der Stuttgarter Kickers. Horter ist ein alter Bekannter in Bayreuth. Der 26-jährige Außenverteidiger machte zwischen 2010 und 2018 bereits 134 Spiele (2 Tore) für die erste und zweite Mannschaft der Oldschdod. Beide unterschrieben Verträge bis 2021.
Trainer Matt Ess: "Wir freuen uns, dass sich Ali und Basti dazu entschieden haben zu uns zu kommen. Gerade Ali hatte noch einige andere Regionalligisten, die Interesse an seiner Verpflichtung hatten. Er gibt uns im Mittelfeld die dringend benötigte Tiefe. Bei Basti musste ich nicht lange überlegen, nachdem ich bereits in den Spielen gegen Plauen und Halle gesehen hatte, wie gut er sich mit Patrick (Weimar), Thore (Dengler) und Chris (Wolf) versteht. Er muss nur richtig fit werden, dann ist er eine sofortige Alternative für die Außenpositionen in der Abwehr. Was ich mitbekommen haben, freuen sich auch die Fans über seine Rückkehr."
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Deadline Day: Nur eine Leihe - Bayreuth wird niemanden los
Zwei Neuzugänge unter Dach und Fach und alle Testspiele gewonnen. Eigentlich ist die Stimmung in der Oldschdod gut. Doch Trainer Ess hätte gerne noch einen Stürmer verpflichtet und viel wichtiger einige Spieler abgegeben. Die Sache mit dem neuen Stürmer hat sich zerschlagen, nachdem Probespieler Clarke nicht überzeugte. Auf der Abschussliste von Ess standen Tobias Weber, Nicholas Prasad und wohl auch Ivan Knezevic. Angeblich soll auch Johannes Golla versucht haben Kontakt zu anderen Vereinen aufzunehmen. Weber führte anscheinend Gespräche mit dem Hallescher FC, doch der Wechsel kam nicht zustande. Für Knezevic scheint es keine Interessenten gegeben zu haben. Einzig Prasad hat den Verein am letzten Tag der Wintertransferphase noch verlassen, wenn auch nur per Leihe. Der kanadische Verteidiger schließt sich für ein halbes Jahr dem Oberligisten VfR Pforzheim an.
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Februar 2019
21. Spieltag: Schalding überrascht die SpVgg
Mit Neuzugang Ferati auf der Bank fuhr Bayreuth nach Passau und musste dort eine bittere Pleite einstecken. Dabei begann das Spiel so gut, denn Sulejmani erzielte nach fünf Minuten die Führung für die Oldschdod. Doch dann kam Schalding und vor allem Gallmaier und Piermayr bekam die Abwehr der SpVgg nicht in den Griff. So stand es zur Halbzeit bereits 3:1 für die Hausherren. Zwar war die Offensive von Trainer Ess in der zweiten Hälfte bemüht, doch mehr als ein Traumtor von Rapp sprang nicht heraus. Der nahm eine Götzendörfer-Vorlage volley aus der Luft und versenkte den Ball im Kasten. Doch der Ausgleich fiel nicht mehr.
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22. Spieltag: Oldschdod beißt sich am Kleeblatt die Zähne aus
Sehr motiviert gingen die Bayreuther in die Partie gegen Fürth. Das Team von Trainer Ess spielte sich zahlreiche Chancen heraus, doch verwertete keine. Am Ende standen 16:3 Schüsse für die SpVgg, und doch nur ein Punkt. Ess kann nicht unzufrieden sein mit dem Auftritt seiner Mannschaft, nur einen Dreier gab es erneut nicht.
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23. Spieltag: Endlich wieder ein Sieg
Trainer Ess beorderte Coleman in die Sturmspitze neben Sulejmani und das zahlte sich bereits nach drei Minuten aus. Denn der schnelle US-Amerikaner ersprintete sich einen Pass von Sulejmani, umkurvte den Torhüter und schob zu Führung ein. Rapp legte mit seinem zweiten Saisontor noch in der ersten Hälfte nach. Die harmlosen Gastgeber aus Rosenheim kamen kaum zu Chancen. Der Sieg für Bayreuth war verdient.
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24. Spieltag: Bayreuth verspielt drei Punkte gegen Bayern
Trainer Ess war außer sich, als Wriedt in der 67. Minute zum 2:2 traf. SpVgg-Torhüter Kolbe rettete den Ball vor dem Toraus und legte ihn so unfreiwillig für Jeong vor, der ihn auf den Torschützen querlegte. Dabei begann erneute alles gut für die Bayreuther. Makarenko lieferte eines seiner besten Saisonspiele ab und traf zur Führung. Als dann Golla, der überraschend in der Startelf stand, zum 2:0 traf, feierten die Fans bereits. Der Anschlusstreffer von Nollenberger ließ diese Euphorie schnell verstummen. Ess tobte nach dem Schlusspfiff über die Sorglosigkeit seiner Mannschaft.
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März 2019
25. Spieltag: Bayreuth entscheidet Spiel mit Doppelschlag
Trainer Ess musste in Memmingen auf den verletzten Neuzugang Bastian Horter verzichten. Golla flog aus der Startelf, anscheinend hatte er sich unter der Woche über seine unregelmäßigen Einsätze beschwert. Ess scheint nicht bereit zu sein weiter auf ihn zu setzen. Der gut aufgelegte Makarenko brachte die Oldschdod in Führung, Fenninger erhöhte wenig später. Doch die Gastgeber kamen noch vor der Pause durch Kircicek zum Anschlusstreffer. Doch Bayreuth war an diesem Tag einfach zu gut, denn Sulejmani und Held legten innerhalb von zwei Minuten zwei Tore nach. Damit war die Gegenwehr der Memminger gebrochen. Kurz vor Schluss traf zwar noch Hayse, doch die drei Punkte ließ sich Bayreuth nicht mehr nehmen.
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26. Spieltag: Oldschdod erkämpft sich einen Punkt gegen Eichstätt
Nachdem sich Marco Rapp im Spiel gegen Memmingen leicht verletzte, ging Trainer Ess auf Nummer sicher und ersetzte ihn durch Edwin Schwarz. Es entwickelte sich ein Regionalligaspiel auf höchstem Niveau. Die Gäste aus Eichstätt trafen durch Scintu zuerst. Doch Fenninger, der seinen Torriecher wieder zu finden scheint, glich in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit einem Kopfball nach einer Ecke aus. In der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Teams. Kurz vor Schluss ergaben sich für beide Mannschaften noch Möglichkeiten zum Sieg, doch Sulejmani vergab für Bayreuth und auf der anderen Seite rettete Kolbe den Punkt für die Oldschdod.
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27. Spieltag: Nullnummer in Ingolstadt - Bayreuth trifft das Tor nicht
Es war die 80. Minute - Christoph Fenninger läuft auf den Strafraum des FC Ingolstadt zu, neben ihm der eingewechselte Kevin Coleman. Ein lautes "Pass" hallte über den Platz, Bayreuths Trainer Matthias Ess schrie sich beinahe um den Verstand. Fenninger passte nicht, schließlich hatte er in den letzten zwei Spielen getroffen und genug Selbstvertrauen getankt. Er scheiterte am FCI-Torhüter. Coleman winkte enttäuscht ab, Trainer Ess schlug seinen Sitz auf der Ingolstädter Ersatzbank kaputt - "Den zahle ich natürlich", war sein Kommentar. Dieser Fehlschuss steht stellvertretend für die Chancenverwertung der Bayreuther an diesem Tag.
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28. Spieltag: Bayreuth kontert den Tabellenführer aus
Ein Spiel auf diesem Niveau sehen die Zuschauer in der Regionalliga nicht oft. Es war das Spiel der Saison. Gut aufgelegte Bayreuther trafen auf den starken Tabellenführer aus Buchbach. Die überraschende Führung für die Gastgeber besorgte Rechtsverteidiger Chris Wolf mit seinem 1. Saisontor. Defensiv stand die Oldschdod in der ersten Hälfte sehr stabil und nahm das gefährliche TSV-Sturmduo Kwatu/Drofa aus dem Spiel. Doch das änderte sich in der zweiten Hälfte. Kwatu setzte sich kurz nach der Pause gegen Dengler durch und erzielte den Ausgleich, doch Sulejmani fand die schnelle Antwort. Danach rannte der Tabellenführer an und wurde sechs Minuten vor Schluss durch Drofa belohnt. Doch die Buchbacher wurden daraufhin zu gierig und wollten unbedingt den Sieg einfahren. Das rächte sich, denn die schnellen Flügelspieler Makarenko und Schiller bestraften den TSV für die offensive Spielweise. Dieser Sieg ist dem taktischen Geschickt von Trainer Ess und einer guten Mannschaftsleistung zuzuschreiben.
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29. Spieltag: Wieder zwei Punkte verschenkt
Ein Bayreuther Sieg in Schweinfurt wäre mehr als verdient gewesen. Beflügelt durch den Sieg gegen den Tabellenführer rannte die SpVgg an. Aber die alten Probleme der Chancenverwertung zeigten sich erneut. Dass Sulejmani in der zweiten Hälfte auch noch einen Foulelfmeter verschoss, setzte diesem Spiel die Krone auf. Die Mannschaft ist einfach nicht konstant genug, um zur Tabellenspitze aufzuschließen. Mit 14 Unentschieden stellte die Oldschdod einen neuen Ligarekord auf - eine zweifelhafte Ehre.
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Die Niederlage gegen Bayreuth kam Buchbach teuer zu stehen. Memmingen ist neuer Tabellenführer, aber es ist noch alles offen. Auch Bayern II scheint nun aufgewacht zu sein. Unten verabschiedet sich der SV Heimstetten bereits in die Bayernliga. Aschaffenburg hat eine Serie hingelegt, doch es dürfte am Ende wohl nicht reichen. Bayreuth steht ein wenig im Niemandsland und fünf Spiele vor dem Saisonende geht wohl nichts mehr.
30. Spieltag: Zweite Niederlage in der Rückrunde
Trainer Ess musste auf Fenninger und Held verzichten, Coleman und Schiller standen in der Startelf. Beide blieben blass, wie fast die gesamte Elf der SpVgg. Die jungen Augsburger gingen in der 10. Minute in Führung. Den Bayreuthern fiel aber auch in der Folge kein spielerisches Mittel ein, um dagegen zu halten. Der aussortierte Ivan Knezevic bekam kurz vor Schluss ein paar Gnadenminuten von Ess.
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31. Spieltag: Sulejmani schießt den kleinen Club ab
Diesen Tag wird Shpetim Sulejmani so schnell nicht vergessen. Drei Tore erzielte der Schweizer gegen den 1. FC Nürnberg II, weil er die Fehler in der Abwehr der Gäste eiskalt ausnutzte. Der zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch Bundesliga-Profi Kevin Goden spielte keine Rolle. Marco Rapp verwandelte in der 82. Minute noch einen Foulelfmeter - weil Sulejmani bereits ausgewechselt worden war, denn der Schweizer ist eigentlich der vorgesehene Elfmeterschütze.
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Memmingen und Schalding liefern sich wohl ein Duell um den Playoff-Platz. Unten verabschiedet sich Rosenheim in die Bayernliga.
Mai 2019
32. Spieltag: Verletzungen und Eckbälle erledigen Bayreuth
Die Oldschdod offenbarte in Garching eine ungewohnte Schwäche. Beide Tore fielen nach Eckbällen, beide Male köpfte Innenverteidiger Pflügler ein. Normalerweise ist die Defensive um Dengler und Weimar gerade in der Luft nicht anfällig. Trainer Ess ließ den angeschlagenen Makarenko zunächst auf der Bank - Schiller begann für ihn. Doch drei verletzungsbedingte Wechsel brachten den Trainer um sein Konzept. Früh musste Innenverteidiger Weimar raus, Weber, der über die ganze Saison lautstark seinen Abgang forderte, kam für ihn. Die Gegentore sind ihm aber nicht anzulasten. Danach musste ausgerechnet Schiller vom Platz und Makarenko kam doch zum Einsatz. Als auch noch Rapp über Schmerzen klagte, Schwarz kam für ihn, sah man Ess an, dass er das Saisonende herbeisehnt.
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33. Spieltag: Sulejmanis Doppelschlag erledigt Aschaffenburg
Die Gäste aus Aschaffenburg sind am vergangenen Spieltag rechnerisch abgestiegen. Dennoch war der Doppelpack von Bayreuth-Torjäger Sulejmani nicht verständlich. Bereits nach sechs Minuten stand es 2:0. Die Gäste steckten jedoch nicht auf und kamen durch Bruno zum Anschlusstreffer. Trainer Ess musste schonte einige Spieler, so begann Schiller dieses Mal auf der rechten Seite für Held. Weber ersetzte den verletzten Weimar und Ferati startete für Rapp. Zudem stellte Ess auf ein 4-2-3-1 um und bot Schwarz als Sechser auf. Schiller besorgte in der Nachspielzeit die Entscheidung. Die Verletzung von Wolf trübte das Ergebnis ein wenig.
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34. Spieltag: Mit einem Sieg in die Sommerpause
Gegen den bereits feststehenden Absteiger Heimstetten zeigte sich die Oldschdod noch einmal von seiner gute Seite. Torjäger Sulejmani zeigte sich erneut eiskalt, was aber auf viele andere SpVgg-Profis nicht zutraf. Erst Schiller konnte in der Nachspielzeit erhöhen, damit traf er zum zweiten Mal in Folge.
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Schalding belegt am Ende den Playoff-Platz, was viele Experten überrascht. Bayreuth mit 53 Punkte auf dem 6. Platz, was eine sehr gute Platzierung ist, da die Zielvorgabe wohl der Klassenerhalt war. Die SpVgg Greuther Fürth bleibt auch an den letzten Spieltagen in die rote Zone.
Spannende Station. Was mir aber aufgefallen ist: extrem viele Remis in der Liga, beweist die Ausgeglichenheit der Vereine.
Ja, die vielen Remis verhinderten eine Platzierung weiter oben.
Saisonende 2018/19
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Nur drei Niederlagen in der Rückrunde, eine davon gegen Meister Schalding. Gegen Augsburg II und Garching hätten wir nicht verlieren dürfen. Die vielen Unentschieden bringen uns um eine bessere Platzierung.
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Sebastian Kolbe: Spielte eine ordentliche Saison als Stammkeeper. Hat aber seine Aussetzer, die auch zu Gegentoren führten. Dennoch wird er auch nächste Saison gesetzt sein.
Alexander Skowronek: Kam beim Ausscheiden im Pokal von Beginn an zum Einsatz. Am letzten Spieltag in Heimstetten eingewechselt.
Tobias Weber: Zu Beginn der Saison verlor er das Duell zunächst gegen Eder, dann gegen Weimar. Machte dann über die komplette Saison etwas Ärger und wollte seit dem Winter schon wechseln. Der Chemnitzer FC soll interessiert gewesen sein, doch ein Angebot kam nicht. Spielte in den letzten beiden Saisonspielen durch, da sich Weimar verletzte.
Patrick Weimar: Über die Saison gesehen war er der Gewinner unter den Innenverteidigern. Zunächst musste er sich hinter Eder anstellen, doch rückte dann in die Startelf. Machte seine Sache ordentlich, aber auch nicht fehlerlos.
Steffen Eder: Zunächst Stammspieler neben Dengler, danach Innenverteidiger Nummer drei, zum Ende sogar von Weber von der Bank verdrängt. Hat noch Vertrag, wird aber über die Ersatzrolle nicht hinauskommen.
Thore Dengler: Die Konstante in der Innenverteidigung und in allen Spielen über 90 Minuten auf dem Platz. Am Abwehrchef führt kein Weg vorbei, auch wenn er keine überragende Saison spielte.
Richard Schneider: Einer der großen Gewinner der Saison. Der junge Linksverteidiger etablierte sich in der Stammelf und hat sicherlich eine Zukunft, vielleicht sogar im Profi-Bereich.
Chris Wolf: Kapitän und Führungsspieler, glänzte mit 7 Vorlagen und war auf der rechten Abwehrseite immer konstant.
Johannes Golla: Ein Problemfall! Konnte sich nicht gegen die Konkurrenz auf der rechten Seite (Wolf, Held) durchsetzen. Bekam seine Chancen, aber überzeugte nicht. Machte bereits im Winter deutlich, dass er den Verein verlassen möchte.
Bastian Horter: Trainer Ess nennt ihn den "idealen Kaderspieler" und genau das war der Winterneuzugang auch in der Rückrunde. Da er auf beiden Außenverteidigerpositionen einsetzbar ist, brachte ihm das einige Einsätze als Einwechselspieler. War allerdings kurz nach seiner Verpflichtung verletzt und kam so nur auf fünf Spiele.
Edwin Schwarz: War zu Saisonbeginn noch Stammspieler, wurde dann aber Opfer des Systemwechsels. Im 4-4-2 gab es keinen Platz für den Sechser. Kam daher in der Rückrunde meistens nur von der Bank, konnte kaum Akzente setzen.
Laurin Michaelis: Schwieriger Fall, denn die Konkurrenz in der Innenverteidigung war zu groß und im defensiven Mittelfeld konnte er sich auch nicht durchsetzen bzw. gab es die Position nach dem Systemwechsel nicht mehr. Nur fünf Einsätze für ihn.
Marco Rapp: Der Aufräumer im zentralen Mittelfeld, ein echter Kämpfer, aber dennoch mit guter Passquote (84%). 16! gelbe Karten erzählen alles über seine Aufgaben. Als Ersatzelfmeterschütze erzielte er auch drei Tore.
Mario Götzendörfer: Der große Gewinner der Saison und sowohl von den Fans als auch Trainer Ess zum "Spieler der Saison" gewählt. Der Neuzugang aus Seligenporten brachte Leistungen, die ihm keiner zugetraut hatte. Stand daher in allen Spielen auf dem Platz. Sieben Mal wurde er in der Saison zum "Spieler des Spiels" gewählt, erzielte 3 Tore und gab 4 Vorlagen.
Yannick Fuhrmann: Spielte in der Rückrunde keine Rolle mehr. Fast alle seiner zehn Einsätze machte er in der Hinrunde.
Ali Ferati: Der zweite Winterneuzugang durfte sich vor allem als Einwechselspieler beweisen. Zehn Einsätze stehen in seiner Statistik, doch ein Zeichen konnte er nicht setzen.
Darius Held: Vom Rechtsverteidiger zum Mittelfeldspieler umfunktioniert, spielte in manchen Spielen sogar als Rechtsaußen. Zeigte mit drei Toren gute Ansätze, doch sein Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft.
Anton Makarenko: Der Starspieler schwächelte in der Hinrunde, drehte in der Rückrunde aber auf. Kam am Ende auf 15 Scorerpunkte und bewies damit seinen Status in der Mannschaft.
Ivan Knezevic: Die Fans haben Ess vor ihm gewarnt, sie sollten Recht behalten. In der Hinrunde brachte er es nur auf eine Torbeteiligung. Zu wenig! Trainer Ess sortierte ihn in der Rückrunde aus.
Marcel Schiller: Er profitierte davon, dass Knezevic aussortiert wurde. Setzte sich im Zweikampf mit Renger durch und erzielte in der Rückrunde sogar drei Tore.
Robin Renger: Eigentlich hatte Trainer Ess kaum Gründe ihn auszusortieren, denn er machte seine Sache meistens ordentlich. Doch der Trainer scheint eher auf Schiller zu setzen.
Christoph Fenninger: Zu Beginn Stammspieler im 4-2-3-1, dann zweite Spitze neben Sulejmani. 6 Tore in 28 Spielen sind allerdings keine allzu gute Quote.
Kevin Coleman: Im Winter zur 1. Mannschaft gestoßen, nachdem er in der Hinrunde für die 2. Mannschaft überzeugte. In der Regionalliga scheint er sich aber viel schwerer zu tun. So kam er lediglich auf ein Tor.
Shpetim Sulejmani: Die Lebensversicherung der Bayreuther. 16 Tore in 35 Spielen sind eine gute Quote. Ohne ihn wären viele Spiele verloren gegangen. Außerdem wurde er mit seinen 16 Toren auch Torschützenkönig der Regionalliga Bayern.
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Leihspieler und 2. Mannschaft
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Keine Niederlage und nur ein Unentschieden. Vor allem verstärkt durch Knezevic und Weber kam die 2. Mannschaft zu vielen Siegen.
Nicholas Prasad: Der Kanadier wechselte in der Winterpause auf Leihbasis zum Oberligisten FC Pforzheim. Machte dort 13 Spiele als Stammspieler in der Innenverteidigung. Pforzheim hat eine Kaufoption.
Lukas Beszczynski: 34 Spiele, 2 Tore, 2 Vorlagen für die 2. Mannschaft. Der 20-jährige Innenverteidiger überzeugte bei seinen Einsätzen und dürfte eine Zukunft in Bayreuth haben.
David Langlois: Zeitweise stand der 21-jährige Mittelfeldspieler im Kader der Regionalligamannschaft. Kam in 34 Spielen für die 2. Mannschaft auf 4 Tore und 15 Vorlagen.
Giannis Kiakos: Was Sulejmani für die 1. Mannschaft ist, ist Kiakos für die 2. Mannschaft. 40 Tore und 11 Vorlagen in 34 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Der junge Grieche darf sich Hoffnungen auf die Regionalliga machen.
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Tatsächlich schafft es Schalding durch einen 2:0-Sieg in Wolfsburg in die 3. Liga. Die Niederlage im Rückspiel war folgenlos.
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Mit diesem Meister können sich nicht alle anfreunden. Frankfurt spielte eine wahnsinnige Saison, der BVB hingegen schwächelte. Schalke blieb hinter den Erwartungen zurück und Freiburg übertraf sie. Uns freut natürlich der Klassenerhalt von Partnerverein Nürnberg. Dass Hoffenheim absteigt, war so auch nicht zu erwarten.
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Dass der HSV und Köln aufsteigen, überrascht kaum jemanden. Dass Kiel aber Stuttgart in der Relegation schlägt, ist schon eher unerwartet. Regensburg mit einer starken Saison und ganz unten steigen zwei Ostverein ab. Union rettet sich in der Relegation gegen Münster (0:1/3:0).
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Zwei Löwen steigen in die 2. Bundesliga auf und damit kann ich sehr gut leben. Im Abstiegskampf war alles ziemlich schnell entschieden, der Abstand zwischen Jena und Lotte beträgt am Ende sogar 10 Punkte. Neu in die 3. Liga kommen: Mainz II, Gladbach II, Schalding und der Chemnitzer FC.
Saisonvorbereitung 2019/20
Zwei Neuzugänge beim Trainingsauftakt
Trainer Matt Ess hatte kaum eine Pause zwischen der abgelaufenen Saison und der neuen Spielzeit. Endlich war es im möglich den Kader nach seinen Vorstellungen umzubauen und das hat er getan. Sechs Spieler haben keinen neuen Vertrag bei der SpVgg erhalten und waren dementsprechend auch nicht beim Trainingsauftakt. Johannes Golla, Laurin Michaelis, Yannick Fuhrmann, Robin Renger und auch Ivan Knezevic spielen nicht mehr im Trikot der Oldschdod.
Doch Ess, der ohne einen Sportdirektor arbeitet, hat auch zwei neue Spieler mitgebracht. Einer davon sei sein Wunschspieler, sagt er selbst. Sven Kopp kam von Jahn Regensburg und soll im defensiven Mittelfeld aufräumen. Der zweite Neue ist Tim Schels, der von Absteiger SV Heimstetten nach Bayreuth kommt. Er ist ebenfalls im Mittelfeld, aber auch als Rechtsverteidiger einsetzbar. Außerdem beförderte Ess Innenverteidiger Lukas Beszczynski und Stürmer Giannis Kiakos aus der zweiten Mannschaft in die Kampfmannschaft.
Testspiele sind auch bereits geplant. Zu Beginn ein Auswärtsspiel beim FC Trogen, danach kommt der Partnerverein 1. FC Nürnberg nach Bayreuth. Im Anschluss reist der SSV Ulm an und zum Abschluss ein Stadtderby beim BSC Saas.
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Vorbereitung stellt Ess zufrieden
Die SpVgg Bayreuth schließt die Vorbereitung mit einem 6:0 im Stadtderby gegen den BSC Saas ab. Bereits im Juni begannen die Testspiele mit einem lockeren 2:0 gegen den FC Trogen. Ein Ausrufezeichen war das Unentschieden gegen den Partnerverein aus Nürnberg. Anton Makarenko traf dabei zum Ausgleich. Viele Probespieler gaben ihre Visitenkarte in der Oldschdod ab, denn Trainer Ess war auf der Suche nach Verstärkungen. Das Remis gegen den Oberligisten aus Ulm war ein kleiner Dämpfer.
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Transfers
Drei Probespieler bekommen Verträge bei Bayreuth
Okan Aydin, Naod Mekonnen und Marcel Becher bekommen Verträge bei der SpVgg Bayreuth. Die drei Mittelfeldspieler haben Trainer Matt Ess überzeugt. Mekonnen und Becher sind im zentralen Mittelfeld einsetzbar. Mekonnen, 19 Jahre, stammt aus Äthiopien und wurde bei RB Leipzig ausgebildet. Auch Marcel Becher, 22 Jahre, spielte schon für RB Leipzig, stammt aber aus der Jugend von Erzgebirge Aue. In der vergangene Saison lief er für den sächsischen Bezirksligisten FC Lößnitz auf. Okan Aydin dürfte der bekannteste Name unter den drei Neuen sein. Der 25-jährige Türke wurde bei Bayer Leverkusen ausgebildet, wechselte dann in die Türkei zu Eskisehirspor und kehrte daraufhin zu Rot-Weiß Erfurt nach Deutschland zurück. In der vergangenen Saison feierte er mit dem Chemnitzer FC den Aufstieg in die 3. Liga. Mit nun sieben Neuzugängen startet die Oldschdod in die neue Saison.
IN
Tim Schels (SV Heimstetten) - ablösefrei
Sven Kopp (SSV Jahn Regensburg II) - ablösefrei
Okan Aydin (Chemnitzer FC) - ablösefrei
Naod Mekonnen (RB Leipzig U19) - ablösefrei
Marcel Becher (FC Lößnitz) - ablösefrei
Giannis Kiakos (SpVgg Bayreuth II)
Lukas Beszczynski (SpVgg Bayreuth II)
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Bayreuth bekommt Ablösesumme für Eder
Das gab es zuletzt nicht allzu oft. Die SpVgg Bayreuth kassiert für einen Spieler tatsächlich eine fünfstellige Ablösesumme. Verteidiger Steffen Eder, der sich in der vergangenen Saison über mangelnde Einsatzzeiten beschwerte, wechselt zur WSG Wattens in die 2. Liga nach Österreich. Die Tiroler zahlen für den 22-Jährigen eine Ablöse von 22.000 Euro. Trainer Ess sagte zum Transfer: "Das ist eine tolle Sache für Steffen und für uns. Er wollte unbedingt weg, deswegen hätte er bei mir kaum eine Rolle gespielt. Dass wir nun sogar noch Geld bekommen, ist für unsere Finanzen ein Segen." Auf die Frage, ob noch ein Innenverteidiger verpflichtet wird, antwortete er: "Wir werden nicht voreilig handeln. Mit Lukas Beszczynski haben wir einen talentierten Innenverteidiger aus den eigenen Reihen in der Mannschaft. Auch Tim Schels und Edwin Schwarz können diese Position spielen."
OUT
David Langlois (SV Viktoria Aschaffenburg) - Leihe
Ivan Knezevic (ZFC Meuselwitz) - ablösefrei
Nicholas Prasad (VfB Auerbach) - ablösefrei
Yannick Fuhrmann (vereinslos)
Laurin Michaelis (vereinslos)
Robin Renger (vereinslos)
Johannes Golla (vereinslos)
Steffen Eder (WSG Wattens) - 22.000 Euro
+22.000 Euro
Juli 2019
1. Spieltag: Neuzugang Becher macht Auftaktsieg klar
Wie in der vergangenen Saison war es ein Spiel auf hohem Regionalliga-Niveau. Trainer Ess stellte mit Kopp nur einen der sieben Neuzugänge in der Startelf auf. Die Oldschdod spielt im 4-3-2-1 und hofft auf die Tore von Sulejmani. Der Schweizer begann auch genau da, wo er aufgehört hatte. Danach gab es Chancen auf beiden Seiten. Mit Becher und Aydin kamen zwei weitere Neuzugänge zu ihrem Debüt. Ersterer machte kurz vor Schluss mit einem abgefälschten Schuss den Sieg klar. Ammari verkürzte zwar in der Nachspielzeit noch einmal, doch das kam zu spät für den VfB.
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2.Spieltag: Verdienter Punktgewinn in Memmingen
Unverändert ging Bayreuth in das Auswärtsspiel beim FC Memmingen. Doch die starke Vorstellung wurde nicht mit drei Punkten belohnt, da auch die Gastgeber eine gute Partie zeigten. Sulejmani brachte die SpVgg durch einen Elfmeter in Führung. Danach ließen die Bayreuther einige Chancen liegen. Früh in der zweiten Hälfte musste Darius Held angeschlagen ausgewechselt werden. Zwei Minuten vor Schluss gelang Memmingen dann der nicht unverdiente Ausgleich.
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Trainer Ess ist mit dem Auftakt zufrieden, vor allem der Sieg gegen Eichstätt war wichtig. Mit dem Punkt in Memmingen kann Bayreuth ebenfalls gut leben.
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Ja, nur 17 Mannschaften in der Liga. Ganz vorne tummeln sich schon mal die Zweitvertretungen der Bundesligisten. Die Aufsteiger aus Seligenporten, 1860 II und Würzburg haben ebenfalls schon gepunktet.
August 2019
Späte Gegentore machen Fans Sorgen
Hat die SpVgg Bayreuth ein Konditionsproblem? Die Fans machen sich Sorgen, denn die Oldschdod kassierte gegen Eichstätt und Memmingen in den letzten Minuten je ein Gegentor. So sprang gegen Memmingen nur ein Punkt raus. Trainer Matt Ess winkt ab: "Wir stehen am Beginn einer langen Saison. Wir haben in der Vorbereitung hart gearbeitet und nun vier Punkte geholt. Damit sollten wir zufrieden sein, denn Eichstätt und Memmingen standen in der vergangenen Saison vor uns in der Tabelle."
3. Spieltag: Sulejmanis Doppelpack sichert drei Punkte
Es war ein schweres Spiel gegen Wacker Burghausen, doch Torjäger Shpetim Sulejmani bestätigt seine gute Form. Kurz vor und nach der Halbzeit schlug der Schweizer zu. Dabei war das Spiel recht ausgeglichen. Doch die vielbeinige Abwehr der Bayreuther und Torhüter Kolbe erwischten einen guten Tag. Dass Hofstetter nach einer Ecke doch noch für Wacker traf, brachte wieder Spannung in die Schlussphase. Bayreuth rettete den Sieg aber über die Zeit. Kapitän Wolf musste kurz vor Schluss angeschlagen ausgewechselt werden.
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4. Spieltag: Keine Probleme beim Aufsteiger
Überzeugender Auftritt der SpVgg beim Aufsteiger in Würzburg. Sulejmani nimmt sich auch in dieser Saison der Elfmeter an und trifft auch. Dass gerade Anton Makarenko bereits zu Saisonbeginn in guter Form ist, war nach seinen Anlaufproblemen in der vergangenen Saison nicht zu erwarten. Trainer Ess scheint beim Ukrainer den richtigen Ton zu treffen. Der WFV war zu keiner Zeit in der Lage mitzuhalten und kann froh sein, dass das Ergebnis nicht noch höher ausfiel.
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Toto-Pokal 1. Runde: Eine gute Hälfte reicht
Die SpVgg blieb für das Pokalspiel gleich in der Nähe von Würzburg. Beim Landesligisten ASV Rimpar ließ Trainer Ess die B-Elf auflaufen. So kamen viele Spieler zu ihrem Saisondebüt. Bereits zur Halbzeit war das Spiel entschieden. Die Oldschdod wollte sich nicht wie im vergangenen Jahr blamieren. Schiller, Aydin und Schwarz schossen zur Halbzeit eine komfortable 3:0-Führung heraus. Rimpar gelang in der zweiten Hälfte der Anschlusstreffer, weil Bayreuth mit angezogener Handbremse spielte. Aydin verschoss noch einen Elfmeter und der junge Neuzugang Mekonnen flog kurz vor Schluss vom Platz. Wirklich zufrieden war Trainer Ess mit dem Auftritt nicht, aber immerhin hat sich die Oldschdod nicht wieder blamiert.
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5. Spieltag: Bayreuth feiert Remis im Topspiel
Ein Punkt im Heimspiel gegen die kleinen Bayern. Nach den bisherigen Auftritten in der Saison klingt das vor allem vor heimischen Publikum nach zu wenig. Doch die Bayern verstärkten ihre Regionalliga-Mannschaft für das Topspiel in Bayreuth mit namhaften Spielern. Im Tor stand nicht der junge Früchtl, sondern Sven Ulreich. Im Sturm lief ein gewisser Patrik Schick auf, der zwei Tage zuvor für 35,5 Millionen Euro von der AS Rom nach München gewechselt ist. Sein Debüt für die Bayern gab der Tscheche also in der Regionalliga. Auch das kanadische Supertalent Alphonso Davies war mit von der Partie. Bayreuths Trainer Ess musste auf den verletzten Darius Held verzichten, Schiller kam in die Startelf. Von Beginn an dominierten die Bayern, zweimal traf Davies das Aluminium und einmal jubelte Schick, wurde aber wegen Abseits zurückgepfiffen. Als in der 33. Minute Shabani einen Knaller aus 35 Metern versenkte, war das schlimmste zu befürchten. Doch Bayreuth machte es geschickt. Trainer Ess blieb bei der defensiven Ordnung und setzte weiterhin auf Konter. Ein Sieg war gegen diese kleinen Bayern nicht zu holen. Es zahlte sich aus, denn die Oldschdod hat einen Schweizer mit Torriecher. Sulejmani versenkte einen Kopfball nach Flanke Götzendörfer unhaltbar für Ulreich. An diesen einen Punkt hatte mit Blick auf die Aufstellung kaum jemand geglaubt. Spieler des Spiels war übrigens Torhüter Sebastian Kolbe, der Patrik Schick dreimal im Eins-gegen-Eins verzweifeln ließ. Der 35-Millionen-Mann verdient übrigens das 350-fache.
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6.Spieltag: Schwache Nullnummer in Seligenporten
Trainer Ess gab in Seligenporten dem jungen Beszczynski die Chance in der Innenverteidigung. Immerhin machte er seine Sache ordentlich. Nicht so ordentlich arbeitete die Bayreuther Offensive, denn Sulejmani, Makarenko und Co. vergaben gute Chancen. Mit diesem Punkt kann die SpVgg nicht zufrieden sein.
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EILMELDUNG: 1860 München will Kapitän Chris Wolf
Zwei Tage bevor das Transferfenster schließt, gibt es wohl ein Angebot von Zweitligist 1860 München für Rechtsverteidiger Chris Wolf. Der ist bei Bayreuth aber Kapitän, absoluter Führungsspieler und Identifikationsfigur. Mit 249 Spielen für die Oldschdod ist der 28-jährige Wolf der dienstälteste Spieler und auf dem Weg zum Rekordspieler (Herbert Horn: 285 Spiele). Was spricht nun aber für einen Abgang? Die Löwen sind wohl bereit eine Ablöse zu zahlen. Die Finanzlage in Bayreuth ist schlecht, obwohl Großverdiener wie Ivan Knezevic und Tobias Weber abgegeben wurden. Wolf ist Topverdiener in Bayreuth. Außerdem war Chris Wolf bereits einmal bei 1860 München. Die Löwen sind wohl einer der wenigen Vereine, die für ihn in Frage kommen. Angeblich soll es noch heute ein Gespräch zwischen Wolf und Trainer Ess geben.
Furioser Deadline-Day für Bayreuth
Die Fans sind gespalten, einerseits ist der Abgang von Kapitän Chris Wolf sportlich und charakterlich nicht aufzufangen, andererseits bekommt die SpVgg Bayreuth eine Ablösesumme von 150.000 Euro. "Der Verein steht nun finanziell wieder sicherer da, auch wenn der Verlust von Chris natürlich schwer wiegt", sagt Trainer Ess. Wolf wechselt zum Zweitligisten 1860 München, für den er schon einmal aktiv war. "Die Tür für eine Rückkehr steht immer offen", kündigt Ess an.
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Doch wer ersetzt nun den Kapitän? Thore Dengler hat bereits seinen Unmut geäußert, dass Wolf abgegeben wurde und steht für das Kapitänsamt nicht zur Verfügung. Torhüter Sebastian Kolbe wird daher der neue Kapitän sein. Und als Rechtsverteidiger? "Wir haben in letzter Minute noch einmal nachgelegt und dürfen mit David Kammerbauer einen neuen Spieler begrüßen. Außerdem kann auch Darius Held als Rechtsverteidiger spielen, mit Tim Schels ist zudem ein weiterer Rechtsverteidiger im Kader." Last-Minute-Neuzugang Kammerbauer wurde beim 1. FC Nürnberg ausgebildet und spielte zuletzt für die Sportfreunde Siegen und den SSV Ulm.
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Top-Transfers 2019/20 - Weltweit:
1. Eden Hazard - Chelsea zu Manchester United - 101 Millionen Euro
2. Saúl - Atletico zu FC Barcelona - 100 Millionen Euro
3. Douglas Costa - Juventus zu Liverpool FC - 95 Millionen Euro
4. Raphael Varane - Real Madrid zu Manchester City - 89 Millionen Euro
5. N'Golo Kanté - Chelsea zu Manchester United - 85 Millionen Euro
6. Fabinho - Liverpool FC zu Bayern München - 78 Millionen Euro
7. Cengiz Ünder - AS Rom zu Bayern München - 77 Millionen Euro
8. Héctor Bellerin - Arsenal zu Manchester City - 77 Millionen Euro
9. Julian Brandt - Bayer Leverkusen zu Chelsea - 67 Millionen Euro
10. Christian Pulisic - Borussia Dortmund zu PSG - 63 Millionen Euro
Top-Transfers 2019/20 - Bundesliga:
1. Fabinho - Liverpool FC zu Bayern München - 78 Millionen Euro
2. Cengiz Ünder - AS Rom zu Bayern München - 77 Millionen Euro
3. Federico Chiesa - AC Florenz zu Borussia Dortmund - 57 Millionen Euro
4. Marin Pongracic - RB Salzburg zu RB Leipzig - 43 Millionen Euro
5. Patrik Schick - AS Rom zu Bayern München - 35,5 Millionen Euro
6. Bruno Fernandes - Sporting zu Bayern München - 34,5 Millionen Euro
7. Max Meyer - Crystal Palace zu RB Leipzig - 31,5 Millionen Euro
8. Unai Simon - Athletic Bilbao zu Borussia Dortmund - 30 Millionen Euro
9. Luiz Felipe - Lazio Rom zu RB Leipzig - 25,5 Millionen Euro
10. Benjamin Pavard - VfB Stuttgart zu Borussia Dortmund - 25,5 Millionen Euro
September 2019
7. Spieltag: Nullnummer gegen Pipinsried
Der Abgang von Kapitän Chris Wolf erschütterte vergangene Woche die Oldschdod. Torhüter Sebastian Kolbe ist neuer Kapitän und auch Innenverteidiger Thore Dengler stand in der Startelf, obwohl er unter der Woche noch Kritik an der Transferpolitik des Vereins äußerte. Trainer Ess kommentierte das nur mit einem "wenn er meint". Darius Held, der in der vergangenen Saison auf dem rechten Flügel spielte, lief als Rechtsverteidiger auf. Schiller spielte vor ihm, konnte aber wie die gesamte Offensive keine Akzente setzen. Die Abwehr stand solide und am Ende stand ein 0:0 gegen Pipinsried. Die Fans der SpVgg dürften sich aber mehr erhofft haben.
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8. Spieltag: Nur ein Punkt beim Schlusslicht
Mit viel Elan trat Bayreuth die Reise nach Schwaben an, um drei Punkte beim Tabellenletzten TSV Rain einzufahren. Doch es kam anders, denn die Hausherren spielten ihr wohl bisher bestes Saisonspiel. Dass es zur Halbzeit nur 1:0 für den TSV stand, war deren verschwenderischen Offensive und Torhüter Kolbe zu verdanken. In der zweiten Hälfte spielte die Oldschdod besser und kam durch den eingewechselten Schiller zum Ausgleich. Ess stellte Becher und Aydin in die Startelf, was sich aber nicht auszahlte, vor allem der Türke fiel meist nur durch Ballverluste auf.
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Toto-Pokal 2. Runde: Glanzlos in der nächsten Runde
Es sind nur 45 Kilometer nach Röslau, eigentlich also ein Derby. Aber Stimmung kam nie auf, denn die Oldschdod dominierte. Die Gastgeber jubelten zur Halbzeit zwar über den Spielstand von 0:0, mussten aber bald einsehen, dass sie keine Chance hatten. Aydin vergab nach drei Minuten einen Elfmeter. Der junge Grieche Giannis Kiakos, der in der 2. Mannschaft ein zuverlässiger Torjäger ist, gab sein Debüt für die Kampfmannschaft und zeigte sein Können. Der eingewechselte Fenninger, der zurzeit etwas außen vor zu sein scheint, entschied das Spiel dann für die Oldschdod. Schwarz flog noch unnötig vom Platz, was Trainer Ess sichtlich nervte.
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9. Spieltag: Starkes Remis gegen Garching
Tabellenführer VfR Garching gastierte in Bayreuth und wird sich ärgern, dass dabei kein Dreier heraussprang. In der 68. Minute wurde Edwin Schwarz im zweiten Spiel in Folge vom Platz gestellt. Danach drückte der VfR auf den Siegtreffer, scheiterte aber an der guten Abwehr um den überragenden Dengler. Für die Oldschdod sicherlich ein gewonnener Punkt gegen den Tabellenführer. Allerdings hätte die SpVgg vor dem Platzverweis durchaus führen können, denn die bessere Mannschaft war bis dahin Bayreuth.
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Die vielen Unentschieden helfen Bayreuth nicht weiter, aber bisher kann keine Mannschaft davonziehen.
Kommt Dir natürlich sehr entgegen, dass sich da oben keiner absetzen kann. So bleibt die Tabellenspitze in Greifweite und eine positive Serie kann die Oldschdod schnell nach oben schwemmen.
Auf diese positive Serie warte ich noch.
Viele Unentschieden, zu viele. Wenn ihr solche Spiele vermehrt in Siege umwandeln könnt sieht das gut aus!
Ja, das beschreibt unser Problem.
Oktober 2019
10. Spieltag: Der Knoten platzt in Nürnberg
Bayreuth fackelt in Nürnberg ein Feuerwerk ab. Nach 25 Minuten steht es 3:0 für die Oldschdod durch Rapp und einen Doppelschlag von Sulejmani. Doch in der Halbzeit folgte der Bruch. Der kleine Club verkürzte durch zwei Distanzschüsse von Harlaß schnell auf 2:3. Doch der Platzverweis für Grimmer sorgte dafür, dass den Nürnbergern die Luft ausging. Zwei Elfmeter für Bayreuth waren die Folge. Rapp und Sulejmani verwandelten und stellten den Sieg sicher.
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11. Spieltag: Remis ist zu wenig
Nach der starken Vorstellung in Nürnberg zeigte die Oldschdod gegen Buchbach wieder seine verschwenderische Seite. Trainer Ess setzte auf den jungen Schels in der Abwehr und Held auf dem rechten Flügel. Auch Makarenko spielte dieses Mal stark auf und schoss die Gastgeber in Führung. Doch noch vor der Pause bestrafte Buchbach ein dummes Foul von Weimar im Strafraum und glich durch einen Elfmeter aus. In der Folge war die SpVgg zwar die bessere Mannschaft, schaffte es aber nicht ein weiteres Tor zu erzielen.
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12. Spieltag: Starke Abwehr rettet den Punkt
Das Spiel bei den kleinen Schanzern lief für Bayreuth und Trainer Ess nicht nach Plan. Der FCI hatte die besseren Chancen und die Oldschdod kann sich bei Sebastian Kolbe bedanken, dass die erste Hälfte ohne Gegentor endete. Die SpVgg schaffte es auch in der zweiten Hälfte nicht sich nennenswerte Chancen herauszuspielen. Doch die Abwehr stand sicher und so endete die Partie torlos. Eigentlich zu wenig für die Ambitionen der Bayreuther, dem Spielverlauf nach aber ein gewonnener Punkt.
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13. Spieltag: Erste Niederlage der Saison
Es war eine Frage der Zeit und die absteigende Form der Oldschdod deutete es an - die erste Niederlage kam gegen die kleinen Löwen. Doch Trainer Ess empfand sie als unverdient, denn die besseren Chancen hatte Bayreuth. Mindestens ein Punkt wäre für die SpVgg drin gewesen, aber die Offensive funktionierte nicht wie gewünscht.
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Toto-Pokal 3. Runde: Landesligist kein Stolperstein
Eine B-Elf der Bayreuther hatte keine Probleme mit dem Landesligisten Sturm Hauzenberg. Im Landkreis Passau ließ Trainer Ess die Ersatzspieler ran, so kam Toni Suddoth zu seinem Debüt für die SpVgg. Überragender Spieler war aber Okan Aydin, der durch die Leistung auch wieder Ansprüche auf Einsätze in der Regionalliga stellen kann. Nach dem Aus in der 1. Runde im vergangenen Jahr, läuft es bisher gut im Pokal.
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Nun wird der Abstand auf Garching langsam problematisch.
Sulejmani und Schiller verlängern
Trainer Ess kann auch in der kommenden Saison mit zwei wichtigen Personalien planen. Allen voran die Verlängerung von Torjäger Sulejmani dürfte die Fans freuen. Der Schweizer bleibt bis 2021 in der Oldschdod. Der junge Marcel Schiller bekommt in dieser Saison immer mehr Startelfeinsätze. Ess sieht ihn als wichtigen Baustein für die Zukunft.
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Schon acht Punkte Rückstand - bei einem Spiel mehr - auf Garching. Viel zu viele Unentschieden. Woran liegts?
Tja, woran liegt's - das ist die Frage. Da gilt eine alte FM-Weisheit: "It's your tactics".
November 2019
Suddoth bleibt in der Oldschdod
Der Amerikaner Toni Suddoth ist nun Spieler der SpVgg Bayreuth. Bereits im Pokalspiel gegen Hauzenberg kam der 21-jährige Außenverteidiger zum Einsatz. Trainer Ess sieht ihn als weitere Alternative in der Abwehr. Ausgebildet wurde er beim VfB Stuttgart, über Pforzheim und Normannia Gmünd kam er nun nach Bayreuth. Erfahrungen sammelte er zuletzt in der Oberliga Baden-Württemberg.
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14. Spieltag: Gute Auswärtsform hält an
Auch beim FC Augsburg II punktete die Oldschdod. Dieses Mal sogar dreifach und absolut verdient. Die Bayreuther waren die spielfreudigere Mannschaft, verteidigten gut und erspielten sich viele Chancen. Sven Kopp erzielte das Tor des Tages mit einem Flachschuss aus gut 20 Metern. Die SpVgg hätte aufgrund der vielen Chancen höher gewinnen müssen. Die Chancenverwertung bleibt das Problem der Mannschaft von Trainer Ess.
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15. Spieltag: Gerechtes Remis gegen Illertissen
Die Gäste aus Illertissen setzten den Bayreuthern zu Beginn ziemlich zu. Daher gingen sie auch folgerichtig in Führung, doch die Oldschdod schlug noch vor der Halbzeit zurück. Sulejmani erzielte des Ausgleich. In der zweiten Hälfte neutralisierten sich die beiden Mannschaften. Das Unentschieden geht daher völlig in Ordnung, selbst wenn sich Trainer Ess mehr erhofft hatte.
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16. Spieltag: Pokalgegner Schweinfurt setzt ein Zeichen
In zwei Wochen treffen sich beide Mannschaften im Achtelfinale des Toto-Pokals wieder. Am heutigen Tag war Schweinfurt die bessere Mannschaft und traf zweimal spät in jeder Hälfte. Auch eine Umstellung auf zwei Spitzen brachte für Bayreuth keinen Erfolg. Stattdessen konterten die Schnüdel geschickt und machten in der 91. Minute das 2:0.
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Der Zug zur Tabellenspitze scheint abgefahren.
Schneider verlängert bis 2022
Außenverteidiger Richard Schneider verlängert seinen Vertrag bei der SpVgg Bayreuth bis 2022. Der 21-Jährige hat bei Trainer Ess einen Stammplatz als Linksverteidiger. Ess bezeichnet ihn als einen wichtigen Baustein für die Zukunft.
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Dezember 2019
17. Spieltag: Schiller lässt Bayreuth jubeln
Als Marcel Schiller in der 91. Minute zum 2:1 für die Oldschdod traf, schien es vergessen, dass die Gäste in diesem Spiel eigentlich keine drei Punkte verdient hatten. Eichstätt ging durch einen schönen Freistoß in Führung. Bayreuth antwortete mit einem Fernschuss von Rapp. In der zweiten Hälfte parierte Kolbe mehrmals klasse gegen die VfB-Angreifer. Trainer Ess war erleichtert über den Dreier, doch zufrieden mit der Leistung war er keinesfalls.
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Toto-Pokal Achtelfinale: Reservisten überraschen Schweinfurt
Pokal bedeutet bei Trainer Ess eine Chance für die Reservisten. Die nutzten sie gegen Schweinfurt, allen voran Okan Aydin, dem der Pokal zu liegen scheint. Auch der junge Kiakos, Torjäger der 2. Mannschaft, durfte jubeln. Bei seinen Einsätzen in der Regionalliga blieb er blass, nun schießt er Bayreuth ins Viertelfinale. Trainer Ess hat nach diesem Spiel viel Grund über die Startelf in der Regionalliga nachzudenken. Gegner im Viertelfinale sind die Würzburger Kickers. Gegen den Drittligisten dürfte die SpVgg klarer Außenseiter sein.
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18. Spieltag: Pleite gegen Abstiegskandidat
Die Leistung der Oldschdod gegen Memmingen war erstaunlich gut, doch sie wurde nicht belohnt. Die Gäste hatten zwei gefährliche Angriffe und beide führten zu Gegentoren. Das muss sich die Abwehr um Dengler ankreiden lassen. Weimar glich zwar zwischenzeitlich nach einem Eckball aus, doch das rettete Bayreuth nicht.
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19. Spieltag: Bayreuth erkämpft sich einen Punkt
In Burghausen zeigte die SpVgg eine gute Leistung. Ein vermeintliches Abseitstor von Makarenko wurde bereits in der 4. Minute aberkannt. Schiller traf dann aber doch zur Führung. Doch Bayreuth fehlt die Konstanz. Bachschmid glich kurz vor der Halbzeit aus. In der zweiten Hälfte kontrollierte Wacker das Spiel, doch die Abwehr der Oldschdod hielt.
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Garching und die zweiten Mannschaften kontrollieren die Liga. Pipinsried ist an der Oldschdod vorbeigezogen. Unten muss sich Würzburg auf den direkten Wiederabstieg gefasst machen. Mit Illertissen, Memmingen und Eichstätt stehen aber auch Mannschaften unten, die dort nicht zu erwarten waren.
Drei Fragen zur Winterpause
Guten Tag, Herr Ess. Wie beurteilen Sie die Hinrunde?
Wir brauchen gar nicht drum herum reden. Wir stehen nicht da, wo wir hinwollen. Die Aufgabe für die Rückrunde wird nun sein, in der Tabelle noch ein wenig nach oben zu klettern.
Was ist denn noch drin?
Drin ist noch alles. Garching ist keine Übermannschaft und die Zweiten sind immer abhängig vom verfügbaren Personal.
Welche Veränderungen wird es in der Winterpause geben?
Wir werden uns den Kader und die Taktik genau anschauen. Wir werden versuchen faule Äpfel auszusortieren. Es ist kein Geheimnis, dass ich mit einigen Spielern nicht zufrieden bin.
Winterpause 2019/2020
Ess krempelt Bayreuth um - Drei Neue
Es hat sich bereits angedeutet. Die vielen Unentschieden waren Trainer Matt Ess ein Dorn im Auge. Deswegen startet Bayreuth die Winterpause mit einem Paukenschlag. Gleich drei neue Spieler präsentierte Ess beim Trainingsauftakt in der Oldschdod. Mittelfeldspieler Michael Strein soll die Flügel verstärken. Der 22-Jährige spielte zuletzt bei Bayern München II, wo er auch ausgebildet wurde. An an einem weiteren Spieler war Bayreuth bereits vor der Saison interessiert, damals zerschlug sich der Wechsel. Nun kommt Bastian Fischer doch noch zur SpVgg. Ess schätzt die Erfahrung des 26-Jährigen, der ebenfalls bei den Bayern ausgebildet wurde. Außerdem legt Bayreuth auch im Sturm nach. Denn neben Sulejmani trifft kaum ein Spieler verlässlich das Tor. Das Problem soll nun Patrick Hasenhüttl beheben. Der Österreicher spielte zuletzt für den FC Ingolstadt II.
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Fenninger und Aydin verlassen die Oldschdod
Nach nur einem halben Jahr bricht Okan Aydin seine Zelte in Bayreuth wieder ab. Ob das geplant war, ist die Frage. Denn Bayreuth kassiert vom türkischen Verein Bucaspor eine Ablöse in fünfstelliger Höhe. Angesichts der schwankenden Leistungen des Türken, der als Vereinsloser in die Oldschdod kam, durchaus ein gutes Geschäft.
Auch Christoph Fenninger verlässt Bayreuth. In der vergangenen Saison stand der Stürmer im Schatten von Tormaschine Sulejmani, verlor am Ende sogar das Duell gegen Nachwuchsstürmer Kevin Coleman. Auch in dieser Saison lief es für Fenninger nicht besser. Mit Giannis Kiakos bekam ein weiterer Nachwuchsstürmer den Vorzug. Fenninger wechselt in die Regionalliga Nordost zum ZFC Meuselwitz, der nach unseren Informationen eine fünfstellige Ablöse bezahlt.
Bayreuth verlängert Verträge mit Götzendörfer und Kammerbauer
Mario Götzendörfer ist auch in dieser Saison Stammspieler bei der SpVgg und das wird nun mit einem neuen Vertrag bis 2022 belohnt. Der 23-Jährige gilt als eine der Überraschungen unter der Regie von Trainer Ess. Ebenfalls mit einem Vertrag belohnt wird David Kammerbauer, der erst am letzten Tag der Sommertransferphase nach Bayreuth kam. Es musste damals schnell ein Ersatz für Chris Wolf, der sich 1860 anschloss, gefunden werden. Kammerbauer überzeugte Trainer Ess wohl, auch wenn er nicht immer von Beginn an spielen durfte. Auch er unterschreibt bis 2022.
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Auch Coleman verlässt Bayreuth
Der US-Amerikaner verlor in dieser Saison das Duell gegen den jungen Griechen Giannis Kiakos und war unzufrieden mit seinen Einsatzzeiten. Nach der Verpflichtung von Hasenhüttl sah er wohl seine letzte Chance auf Einsätze verloren. Er wechselt in die Regionalliga Nordost zum VFC Plauen. Für Bayreuth bestritt Coleman 20 Spiele, in denen er ein Tor erzielte.
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Neue Taktik greift noch nicht
Drei Testspiele standen im Winter auf dem Plan der SpVgg. Trainer Ess hatte eine neue offensivere Taktik einstudieren lassen. Es begann vielversprechend mit einem Test gegen Zweitligist 1860 München, der im Zuge des Wechsels von Chris Wolf vertraglich festgeschrieben worden war. Bayreuth verkaufte sich gut und war gegen die Löwen nicht chancenlos. Dennoch setzte sich am Ende die individuelle Qualität durch.
Im zweiten Test gegen Lokomotive Leipzig zeigte die Oldschdod ein anderes Gesicht. Sie ließ sich von den Gästen aus Leipzig den Schneid abkaufen und verlor verdient mit 0:1. Trainer Ess war nicht zufrieden und wird wohl noch an der Taktik schrauben müssen.
Im abschließenden Test gegen den Landesligisten TSV Neudrossenfeld gewann Bayreuth zwar, aber viel zu knapp. Nur 1:0 bei über 20 Schüssen aufs Tor ist einfach zu mager.
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Februar 2020
20. Spieltag: Kraftakt gegen das Schlusslicht
Überzeugend war dieser Auftritt nur in den letzten 20 Minuten. Trainer Ess beorderte mit Strein einen Neuzugang in die Startelf gegen Würzburg. Das Schlusslicht zeigte sich aber gut aufgelegt und ging verdient in Führung. Bayreuth bekam keinen Zugriff und scheiterte immer wieder an der WFV-Abwehr. Als Robinson, der vor der Saison ein Probetraining in Bayreuth absolvierte, sogar auf 2:0 erhöhte, schien der Fehlstart perfekt. Doch es waren dann nicht die Neuen, sondern die altbewährten Kräfte der Oldschdod, die sich gegen die Niederlage stemmten. Götzendörfer, Rapp und natürlich Sulejmani trafen in den letzten zehn Minuten des Spiels zum 3:2. Die Erleichterung war Trainer Ess anzusehen.
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21. Spieltag: Spektakel in München
Nach zehn Minuten führten die kleinen Bayern mit 3:2, nach 45 Minuten stand es bereits 6:2. Die Zuschauer bekamen die wohl verrückteste Anfangsphase in der Geschichte der Regionalliga Bayern zu sehen. Überragender Mann war dabei Supertalent Alphonso Davies. Der junge Kanadier zerlegte die Bayreuther Abwehr im Alleingang. Dabei hielt die Oldschdod zu Beginn gut mit, traf durch Sulejmani und Makarenko auch zweimal. Einen Bärendienst erwies dann Franck Evina seiner Mannschaft, denn nach seinem Platzverweis spielte nur noch die SpVgg. Nach den Treffern zum 6:4 kam tatsächlich nochmal Hoffnung auf. Bayreuth stürmte in der letzten Viertelstunde an, doch es fiel kein Tor mehr.
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22. Spieltag: Unnötige Heimniederlage
Es war ja nicht so, dass die Bayreuther schlecht gespielt hätten, dennoch stehen sie am Ende ohne Punkte da. Bis auf den Sieg gegen Schlusslicht Würzburg läuft es noch nicht rund in der Rückrunde. Gegen Seligenporten erspielte sich die Mannschaft von Trainer Ess mehr Chancen, doch verwertete sie nicht. Nach der großen Ankündigung in der Winterpause alles auf den Prüfstand zu stellen, scheint der komplette Verein verunsichert. Ess muss dafür gerade stehen und die Verantwortung übernehmen.
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Toto-Pokal Viertelfinale: Gut gekämpf, dennoch verloren
Die Pokal-Elf der Oldschdod verkaufte sich gegen den Drittligisten teuer und ging dennoch als Verlierer vom Platz. Trotzdem waren die Pokalauftritte in dieser Saison durchaus ein Lichtblick.
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23. Spieltag: Pech und Unvermögen in Pipinsried
Eine Glanzleistung war es nicht, dennoch war das späte Gegentor in Pipinsried vermeidbar. Die Bayreuther Abwehr verpasste es dreimal den Ball zu klären, der am Ende bei FCP-Spieler Knecht landete. Nun steht Bayreuth wieder nur mit einem Punkt da und in der Tabelle rutscht die Oldschdod langsam ab.
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EILMELDUNG: SpVgg-Vorstand lädt Trainer Ess zum Gespräch
Wie aus Kreisen der Vereinsführung zu erfahren ist, wird es heute ein Gespräch zwischen Präsident Oliver Meier und Trainer Matt Ess geben. Die Führungsriege ist wohl unzufrieden, vor allem weil Ess in der Winterpause mit drei Neuverpflichtungen einen kleinen Neuanfang verkündet hatte. Doch der blieb bisher aus, einzig gegen Schlusslicht Würzburg wurde ein Sieg eingefahren. Gegen die kleinen Bayern setzte es gar sechs Gegentore. Die Heimniederlage gegen Seligenporten dürfte zudem ein weiterer Punkt sein, der gegen den Trainer spricht.
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24. Spieltag: Bayreuth zeigt eine Reaktion
Es war eine turbulente Woche in der Oldschdod. Das Gespräch zwischen dem Vorstand und Trainer Ess scheint einen klärenden Effekt gehabt zu haben. Ess darf weitermachen und macht das gegen Rain mit einem neuen 4-4-2. Die erste Hälfte ist dabei noch Eingewöhnungsphase, doch dann kontrolliert Bayreuth das Spiel. Als Müller aber die Führung von Strein ausgleicht, schlagen bereits einige Fans wieder die Hände über dem Kopf zusammen. Allerdings retten Kiakos und Mekonnen ihrem Trainer mit zwei Treffern in der Schlussphase wohl den Job. Die Verletzung von Sven Kopp lässt die Sorgenfalten in der Oldschdod aber nicht komplett verschwinden.
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Bayreuth rutscht auf den 8. Platz ab, aber es ist nun alles sehr eng. Zwischen Pipinsried und Burghausen liegen nur vier Punkte. Oben liefern sich Garching und Bayern II ein Duell, unten ist Würzburg wohl schon weg. Der Abstiegskampf reicht von Nürnberg II bis Eichstätt.
Die letzten fünf Minuten gegen den WFV waren ja genial! Aber der Punktverlust gegen Pipi ist schon extrem bitter, wenn Du in der 90. Minute erst in Führung gehst...
Kamen eigentlich schon mal andere Vereine auf Dich zu und haben Dich zum Jobinterview eingeladen?
Ja, waren verrückte Spiele dabei. Nein, bisher kamen keine Vereine auf mich zu. Da ist meine Reputation wohl noch nicht gut genug.
März/April 2020
25. Spieltag: Bayreuth schlägt den Tabellenführer
Die Reise ins Stadion am See hat sich gelohnt. Beim Tabellenführer Garching zeigte Bayreuth eine gute Leistung und hatte vor allem im Mittelfeld immer wieder die Kontrolle. Die Abwehr um Thore Dengler stand bombensicher an diesem Tag und so sah der VfR kein Land. Makarenko traf in der 25. Minute per Fernschuss zum umjubelten 1:0. Ein Big Point für die Oldschdod.
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26. Spieltag: Umstrittener Elfmeter entscheidet das Spiel
Es läuft die 5. Minute und der Schiedsrichter zeigt auf den Punkt, dabei hatte Patrick Weimar seinen Gegenspieler gar nicht berührt. Stoßberger war es egal und brachte den kleinen Club, der in Abstiegsnot ist, in Führung. Im weiteren Verlauf mauerten sich die Nürnberger hinten ein und Bayreuth fand nicht die Mittel diese Abwehr zu knacken. Trainer Ess war nach dem Spiel sehr aufgebracht und war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen - "aus Selbstschutz", teilte der Pressesprecher mit.
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27. Spieltag: Sulejmani belohnt die Oldschdod
Mit viel Wut im Bauch reiste die SpVgg nach Buchbach und bekam nach zwölf Minuten gleich den nächsten Nackenschlag. Doch die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Patrick Hasenhüttl erzielte sein erstes Tor für Bayreuth und glich aus. Kurz nach der Pause erhöhte Sulejmani, nachdem er alleine auf den Torhüter zulief. Der TSV hielt aber weiter dagegen und glich seinerseits aus. Es musste ein Elfmeter herhalten und den verwandelte natürlich Sulejmani, der auch in dieser Saison die Lebensversicherung der SpVgg ist.
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Bayreuth verlängert mit drei Spielern
Anton Makarenko, Lukas Beczszynski und Alexander Skowronek bleiben bei der SpVgg Bayreuth. Die drei Spieler verlängern um ein Jahr bis 2021. Vor allem, der Verbleib von Makarenko kommt unerwartet, da es bereits letzte Saison lange Verhandlungen gab. Der Ukrainer scheint sich aber wohl zu fühlen und ruft auch immer wieder seine Leistungen ab.
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28. Spieltag: Oldschdod gewinnt in Unterzahl
In der 63. Minute fliegt der junge Naod Mekonnen mit Gelb-Rot vom Platz. Er war von Trainer Ess für den formschwachen Rapp in die Startelf beordert worden. Dennoch belohnte sich Bayreuth für den Aufwand, den die Mannschaft gegen die kleinen Schanzer betrieb. Anton Makarenko traf fünf Minuten vor Schluss zum Sieg. Wieder ein Big Point für die Oldschdod, denn Verfolger Ingolstadt ist nun distanziert.
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29. Spieltag: Bissige Löwen schlagen Bayreuth
Es war kein guter Tag für die Bayreuther Innenverteidigung. Zunächst unterlief Weimar nach einer Ecke ein Eigentor, und dann bekamen sie Cottrell Ezekwem einfach nicht unter Kontrolle. Der junge Stürmer der Löwen erzielte einen Doppelpack. Da half es auch nicht, dass erneut beide SpVgg-Stürmer einnetzten. Sulejmani und Hasenhüttl werden anscheinend langsam warm. Aber an diesem Tag stimmte es in der Abwehr nicht.
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Garching muss die Bayern oben ziehen lassen und wir sind daran nicht ganz unschuldig. Es ist weiterhin sehr eng, aber wir sind oben dran. Unten ist es für Würzburg bereits gelaufen. Auch in Eichstätt gehen so langsam die Lichter aus.
Mai 2020
30. Spieltag: Strein rettet einen Punkt
Der FC Augsburg II hatte die drei Punkte schon fast sicher, doch ein spätes Tor von Michael Strein machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Für Bayreuth begann das Spiel mit zwei Gegentoren innerhalb von zwei Minuten. Als Roesch dann sogar auf 3:0 erhöhte, drohte ein Debakel. Doch wieder war es Anton Makarenko, der sich gegen die Niederlage stemmte. Der Ukrainer ist derzeit einfach gut in Form. Das späte Ausgleichstor von Strein brachte der SpVgg dann doch noch einen schmeichelhaften Punkt.
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31. Spieltag: Bayreuth schläfrig in der Schlussphase
Diesen Tag wird der junge Linksverteidiger Richard Schneider schnell vergessen wollen. Sein Foul brachte Illertissen einen Foulelfmeter ein, der zum 1:2 führte. Durch diese Niederlage rutscht Bayreuth in der engen Tabelle ab. Es droht auf dem Papier eine verschenkte Saison zu werden.
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32. Spieltag: Kiakos trifft in der 98. Minute zum Ausgleich
Kein Sieg - den hätte die SpVgg auch nicht verdient, denn Schweinfurt war nicht die schlechtere Mannschaft. Zwar war die 2:0-Führung der Schnüdel wohl ein Tor zu hoch, doch der ganz späte Ausgleich durch Kiakos ist für sie dennoch sehr bitter. Erst in der 83. Minute verwandelte der eingewechselte Fischer einen Foulelfmeter zum 1:2-Anschlusstreffer. Wegen mehrerer Verletzungsunterbrechungen gab es dann am letzten Spieltag diese lange Nachspielzeit. Ungewöhnlich, denn für beide Mannschaften ging es um nichts mehr. Einen Freistoß köpfte Kiakos dann unhaltbar in die Maschen zum 2:2. Immerhin hatte Bayreuth einen großen Moment am letzten Spieltag.
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Die Abschlusstabelle! Bayern II steigt auf in die 3. Liga. Nach unten geht es für den Würzburger FV, den TSV Buchbach, den VfB Eichstätt und den FV Illertissen. Viele hätten vorher eher mit Mannschaften wie Rain oder Seligenporten auf diesen Plätzen gerechnet. Die SpVgg Bayreuth landet am Ende auf dem 9. Platz im Niemandsland.
Saisonende 2019/2020
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Sebastian Kolbe: Wieder eine sehr konstante Saison unserer Nummer 1. Er verpasste nur ein Saisonspiel wegen einer Oberschenkelverletzung.
Alexander Skowronek: Der Pokaltorhüter machte seine Sache ordentlich und kam auch einmal in der Liga zum Einsatz (3:3 gegen Augsburg II). Scheint sich mit seiner Rolle abzufinden.
Thore Dengler: Zu Saisonbeginn noch Kapitän, nach dem Verkauf von Chris Wolf legte er sein Amt nieder. Der Abwehrchef war dennoch gesetzt. Allerdings spielte er nicht mehr so stark wie noch in der Vorsaison.
Patrick Weimar: Ebenfalls unkonstanter als in der vergangenen Saison. Hatte sogar einige Fehler drin, die zu Elfmetern, Eigentoren und Gegentoren führten.
Lukas Beszczynski: 13 Spiele und richtig schlecht war der junge Innenverteidiger nie. Rüttelt heftig am Stuhl von Weimar.
Edwin Schwarz: In der Hinrunde noch im defensiven Mittelfeld eingesetzt, nach der Winterpause nur noch Innenverteidiger Nummer 4. Immerhin ein Tor in 14 Spielen.
David Kammerbauer: Kam neu dazu, um Chris Wolf zu ersetzen. So weit ist er aber noch nicht. Bei acht Einsätzen etwas durchwachsene Leistungen.
Darius Held: Rotierte zwischen Rechtsaußen und Rechtsverteidiger. Spielte auf beiden Positionen konstant und lieferte 7 Vorlagen und ein Tor in seinen 30 Einsätzen.
Toni Suddoth: Der junge Amerikaner könnte einer für die nächste Saison sein. Kam bisher nur im Pokal zum Einsatz.
Richard Schneider: Links ist er gesetzt, auch wenn seine Leistungen oft eher durchschnittlich sind. Mit 21 Jahren aber noch mit Potenzial.
Bastian Horter: Hinterließ vor allem im Pokal einen starken Eindruck.
Sven Kopp: Nach seiner Verpflichtung sofort Stammspieler, verpasste aber am Ende der Saison aufgrund einer Verletzung einige Spiele. Auch die Umstellung auf das 4-4-2 kam ihm nicht entgegen.
Marco Rapp: Baute leicht ab und war zum Ende der Saison auch nicht mehr gesetzt. Dennoch meistens konstant und wieder mit 10 Gelben in der Saison.
Mario Götzendörfer: Bestätigte seine starke vergangene Saison, war aber nur an sechs Toren direkt beteiligt.
Naod Mekonnen: In der Rückrunde mit vielen Einsätzen, auch in der Startelf. Manchmal noch etwas unbeherrscht, flog auch zweimal vom Platz. Dennoch ist der Äthiopier ein Mann für die Zukunft.
Bastian Fischer: Nach seiner Verpflichtung nicht mit vielen Einsätzen, aber seine Erfahrung brachte die nötige Ruhe in die Mannschaft.
Marcel Becher: Einer der Verlierer nach der Winterpause, kam daher auch nur auf 11 Einsätze und ein Tor.
Ali Ferati: Nur zwei Spiele im Pokal sprechen eine deutliche Sprache für den jungen Kosovaren.
Anton Makarenko: Vor allem in der Rückrunde drehte der Ukrainer auf. Schoss in dieser Saison zwei Tore mehr als letzte Saison, dafür gab er aber auch nur halb so viele Vorlagen. Dennoch ist der 31-Jährige weiterhin gesetzt, vor allem weil er seinen Vertrag verlängerte.
Michael Strein: Dieser Neuzugang hat eingeschlagen. Im Winter kam er als Vereinsloser in die Oldschdod und war sofort Stammspieler auf dem rechten Flügel. 6 Torbeteiligungen in 13 Spielen können sich sehen lassen.
Marcel Schiller: Einwechselspieler Nummer 1 bei der Oldschdod. 24 Einsätze und 9 Scorerpunkte sind nicht so schlecht. Er dürfte eine Zukunft in Bayreuth haben.
Patrick Hasenhüttl: Der Winterneuzugang profitierte von der Systemumstellung auf zwei Stürmer, überzeugte aber nicht restlos. Immerhin traf er zweimal.
Giannis Kiakos: Zu Saisonbeginn tat sich der junge Grieche mit dem Niveau der Regionalliga schwer. Am Ende der Saison kam er immer besser zur Geltung, auch im Pokal lieferte er ordentliche Leistungen. 6 Scorerpunkte in seiner ersten kompletten Saison sind in Ordnung.
Shpetim Sulejmani: Der Schweizer, der im Winter die kosovarische Staatsbürgerschaft annahm, war wieder einmal die Lebensversicherung. Er erzielte sogar ein Tor mehr als in der vergangenen Saison. Zudem gab er auch noch drei Vorlagen mehr. Unverzichtbar für Bayreuth. Außerdem verteidigte er seinen Titel als Torschützenkönig der Regionalliga Bayern.
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Den Aufstieg hat der VfR Garching verspielt, aber den Pokalsieg holen sie sich und qualifizieren sich damit für den DFB-Pokal.
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Die Bayern sind Meister, aber es war spannend. Mainz spielt eine krasse Saison für seine Verhältnisse. Dass Hannover und Hamburg in die Europa League kommen, hatte auch nicht jeder auf dem Zettel. Vorjahresmeister Leipzig enttäuscht und auch Schalke landet wieder im Niemandsland. Die drei Absteiger waren auch vor der Saison unter den Kandidaten. Aufsteiger Köln hält die Klasse.
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DYNAMO DRESDEN ist erstklassig! Mich freut das für die Stadt und die Fans. Düsseldorf und Hoffenheim (2:2/4:0 gegen Nürnberg in der Relegation) steigen direkt wieder auf. Die TSG musste sich dabei aber auf den direkten Vergleich gegen Darmstadt verlassen. Paderborn spielte eine richtig gute Saison, Regensburg rutschte ins Mittelfeld ab. Beide Löwen müssen direkt wieder runter. Duisburg hält die Klasse (1:1/2:1 gegen Würzburg).
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Lautern und Jena steigen auf. Würzburg vergeigt es in der Relegation. Dass Schalding die Klasse hält, ist ein kleines Wunder. Mit Unterhaching kommt eine Übermannschaft in unsere Liga. Wiesbaden, Chemnitz und Halle müssen ebenfalls runter. Die Aufsteiger sind: Bayern II, Hertha II, Werder II und der VfR Aalen.
EILMELDUNG
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Die Entlassung bei Bayreuth war hart, denn ich hatte schon damit gerechnet noch etwas Kredit beim Vorstand zu haben. Hatte ich nicht. Aber immerhin kam die Entlassung nach dem Ende der Saison und so hatte ich viele Möglichkeiten mich zu bewerben. Aber was könnte ich mir vorstellen. Ich wollte eigentlich schon in Bayern oder Süddeutschland bleiben. Aber auch Österreich oder Tschechien wären vorstellbar, wenn es nicht zu weit weg wäre.
Nach vielen Bewerbungen bekam ich zwei Einladungen. Eine vom TSV 1860 Rosenheim und eine vom SV Viktoria Aschaffenburg. Beide Gespräche liefen gut, aber Rosenheim entschied sich anders und so war die Entscheidung gefallen. Ja, die Bayernliga ist ein Schritt zurück, aber immerhin ist Aschaffenburg einer der großen Favoriten auf den Aufstieg. Also machte ich mich auf zur hessischen Grenze.
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Zum Verein
1904 gegründet und damit viel Tradition vorhanden. In den 1980er Jahren spielte der Verein drei Saisons in der 2. Bundesliga. 1987/88 erreichte Aschaffenburg das Viertelfinale des DFB-Pokal, schied dort mit 1:3 gegen Werder Bremen aus. 1987 stieg der Verein wieder ab und damit begann der schleichende Niedergang bis in die Landesliga. 2009 folgte die Insolvenz.
2012/13 wechselte die Viktoria vom hessischen Fußballverband in den Bayerischen. Dort stieg man schließlich in die Regionalliga Bayern auf.
Doch 2018/19 stieg Aschaffenburg ab. In dieser Saison traf ich mit Bayreuth bereits auf die Viktoria und gewann beide Spiele (2:1/3:1). In der vergangenen Saison verpasste die Viktoria den Wiederaufstieg und wurde 3. Sie mussten Greuther Fürth II (88 Punkte) und Eintracht Bamberg (74) den Vortritt lassen. Nur ein Punkt trennte die Viktoria von Bamberg.
Gespielt wird im Stadion am Schönbusch, das 9000 Zuschauern Platz bietet.
Bekannte Spieler, die der Verein hervorgebracht hat: Felix Magath (1972 - 1974), Rudi Bommer (1988 - 1992), Marcel Schäfer (1996 - 2000), Ivo Ilicevic (1996 - 2004).
Starke Vorbereitung. Bin gespannt, wie die ersten paar Pflichtspiele liefen.
Gegen wen musst Du im Pokal ran?
Entschuldigt die Wartezeit, hatte viel zu tun im Job. Im Pokal treten wir bei Sturm Hauzenberg an.
1. Spieltag
Meine neue Aufgabe beginnt mit einem Auswärtsspiel in Fürth, genauer gesagt beim ASV Vach. Wir reisten als hoher Favorit an und dem wurden wir auch gerecht. Zwar gab es zu Beginn noch ein paar Abstimmungsprobleme, aber dann drehten wir auf. Toch und der überragende Boutakhrit schossen noch vor der Pause eine 3:0-Führung heraus. Danch schalteten wir einen Gang zurück und brachten den Sieg ins Ziel. Perfekter Auftakt für uns.
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2. Spieltag
Wir empfingen den TSV Abtswind aus Unterfranken zum ersten Heimspiel der Saison. Ich wechselte ein wenig durch und ließ unter anderem Ali Odabas debütieren, da Boutakhrit sich im Training leicht verletzt hatte. Er zahlte es zurück, indem er als erfahrener Spieler die Verantwortung für einen Elfmeter übernahm und diesen sicher verwandelte. Zuvor führten wir bereits durch einen Treffer von Sökler. Der legte nach der Halbzeit nach und erneut gewinnen wir 3:0.
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3. Spieltag
Dieses Mal reisen wir nach Unterfranken und treten beim TSV Aubstadt an. Hier haben wir zum ersten Mal ein paar Probleme, auch weil Schneider nach rund einer halben Stunde verletzt vom Platz musste. Dennoch gelingt uns vor der Pause ein Doppelschlag durch Sökler und Verkaj. Aubstadt versuchte in der zweiten Hälfte noch zurückzukommen, aber unsere Abwehr um Dähn und Lischke stand bombensicher.
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Perfekter Start für uns, doch auch der WFV und überraschend Aufsteiger Feucht legten drei Siege in Folge hin. Mitfavorit Eichstätt musste eine Nullnummer gegen Haibach hinnehmen.