Hab gerade "Die Mothman Prophezeiungen" geguckt und als ich dann hier hin kam wurde mir bewusst, dass es hier gar keinen richtigen Thread(ein besseres deutsches Wort dafür?) gibt um über Filme zu diskutieren
und ein Präsident, der selbst in einem Flieger sitzt...
Mich fastzinieren vor allem Filme mit spezieller Atmosphäre, wie etwa Blade Runner oder Hannibal.
david lynch ist wohl einer, der nur grossartige filme machen kann.
fight club , 7 , alien 3 , the game , panic room , er hat's einfach drauf.
ähnlich siehts auch bei den cohen's aus. fargo ist auch einfach nur ganz grosses kino. den muss ich noch mal in originalton hören. der slang den die leute da drauf habe soll wohl voll zum schiessen sein.
Du verwechselt David Lynch mit David Finch, aber der ist auch nicht schlecht, das stimmt
Spiel mir das Lied vom Tod
schon die ersten 10 Minuten könnte ich mir ständig ansehen
@Alan: sag' mir doch noch gleich, woher Deine Signatur stammt. Es liegt mir auf der Zunge, aber es will und will nicht heraus kommen!
Fargo: Einfach Genial. Absolut Klasse dieser Film. Besonders die schauspielerischen Leistungen machen den Film zum Kult.
Gestern lief wieder mal einer meiner absoluten Lieblingsfilme und der einzige den ich als 3 verschiedene DVD-Versionen hab :):
"Leon - der Profi", war aber leider nicht der Director's Cut wie angekündigt.
Ein absolutgenialer Thriller, mit einer großartigen Natalie Portman und einem tollen Jean Reno, dem Luc Besson den Film einfach auf dem Leib geschrieben hat. Für NP und Reno war das Start zu einer Weltkarriere.
Ein Film den man einfach gesehen habe muss.
, aber was haltet ihr von Reservoir Dogs?
Pulp Ficiton & Snatch sind wirklich tolle Filme, aber was haltet ihr von Reservoir Dogs? Ich find den echt gut! Besser als dieser Kill Bill Schxxx.
Der 19. Mai 2005 steht doch schon länger als Termin fest.
Hab grad den aufgrund einer Kultur Initiative bei uns laufenden Film "Dogville" gesehen.
Hat den schon jemand gesehen, das war so ein typischer Film beim dem nach dem Ende die Leute mit offenen Mund dasitzen und erstmal verarbeiten mussten was man gerade gesehen hat.
Ich Volldödel hab heute meine heissersehnte "25" DVD vom Kunden bekommen und hatte mich schon auf nen netten Abend vor dem Fernseher gefreut. Aber ich muss das Ding in der Arbeit liegen lassen :-/
Ich finde einer der Besten Filme ist
AMERICAN HISTORY X
Super Haupdarsteller und wirklich super Story.
Für mich einer der am meisten überschätzten Filme...aber es gibt deutlich schlechtere ....
Star Wars Episode 1 und vor allem Episode 2
Für mich einer der am meisten überschätzten Filme...aber es gibt deutlich schlechtere ....wir könnten mal, wenn hier schon viele ihre Lieblingsfilme nennen, auch gleich mal die unbeliebtesten Filme küren ;D
Ich nenne mal ein paar Beispiele (ohne bestimmte Reihenfolge) :
Titanic
kann ich dir nicht glauben....er muss ja von dir aus nicht der knaller gewesen sein, aber diesen film kann man sich gar nicht als SCHLECHT bezeichnen...
Titanic
Das Jesus Video
Achja: Und Tigerland. Der lief auch vorn paar Wochen im Fern.
Hat den jemand gesehen?
Ich würde sie wahrscheinlich auch hassen, aber ich habe eine Weile in London gelebt und die Filme erinnern mich einfach an die tolle Zeit.
Jau, Tigerland habe ich gesehen, war nicht schlecht. Aber das Jesus Video? Gott, war das schlecht. Verglichen mit dem Buch eine Katastrophe.
Meine Lieblingsfilme:
The Sure Thing - der Volltreffer (ich weiß, eigentlich eine Teenie Komödie, aber ich liebe diesen Film)
D.O.A. - Bei Anruf Mord
Star Wars (komplett)
Die Vögel
Jackass - the movie ;D
The commitments
Braindead
The Army of Darkness
Basic Instinct
Wild Things
Scream
Und ich liebe 50er Jahre Komödien mit Doris Day, Rock Hudson etc. Irgendwie ein herrlicher, unschuldiger Humor.
Und ich hasse typische London-Filme wie Notting Hill etc. sorry.
und in Sachen Komödien absolut Kult: Ferris macht blau
hmm nicht dass der thread in vergessenheit gerät hier mein senf dazu:
absoluter kult und muss bei mir sind sämtliche bud spencer und terence hill filme die kamman sich echt immer und immer wieder reinzien! ;D
und in Sachen Komödien absolut Kult: Ferris macht blau
-Mulholland DriveDas sind zwei sehr gute Filme von Lynch!
-Der Elefantenmensch
-Mulholland DriveDas sind zwei sehr gute Filme von Lynch!
-Der Elefantenmensch
Und zwei meiner absoluten Lieblingsfilme habe ich dabei entdeckt, die ich mir demnächst unbedingt nochmal ansehen muss: "Gesprengte Ketten" und "Requiem for a Dream" :D
Jemand schon mal Green Inferno gesehen? Meinungen? Sehenswert? Will ich evtl für nen Horror-Splatter-Abend ausleihen. Hab ihn noch nicht gesehn aber durch Kino+ kam ich auf den Film.
Ist von Eli Roth, dessen Horror-Filme ich durchaus mag.
Also ich fand "Hoffenheim – Das Leben ist kein Heimspiel" großartig (bin absolut kein Fan des Clubs) und sehr weit entfernt von einer Selbstbeweihräucherung - ganz im Gegenteil.
Ich fand es zudem wunderbar absurd, wie Provinz und Profifußball aufeinander treffen, wenn die Kicker an der Tankstelle ihren Schokoriegel kaufen und keiner Kleingeld (< 100-Euro-Schein hat) hat, wenn der vom VFB Stuttgart geholte Geschäftsführer ausrastet, als er erfährt, dass die Stadionauslastung mit einer Excel-Tabelle überwacht wird oder als der Architekt treudoof fragt, ob das Stadion wirklich in blau leuchten muss und man nicht vielleicht rot wählen könnte...
Bei den anderen Filmen stimme ich aber zu.
durchaus noch sehenswert sind:
- The Damned United (Michael Sheen als im Umgang mit Stars scheiternde Trainlerlegende Brian Clough)
- United (über den Flugzeugabsturz der Mannschaft von ManU in den 50er Jahren und den Neuaufbau des Teams)
sowie natürlich die absoluten Klassiker
- Fimpen der Knirps
- Profis - Ein Jahr Fußball mit Paul Breitner und Uli Hoeneß
- Fußball wie noch nie
Ja, "United Passions" ist ganz, ganz übel - aber in jeder Hinsicht. Das ist nicht nur schreckliche Blatter-Verehrung, sondern der ist auch sonst als Film absolut unterirdisch und teilweise nur noch zum Kaputtlachen. Wäre mal was für SchleFaz - vor allem in der Originalfassung kann man sich richtig schön über die (Fake-)Akzente der Schauspieler kaputtlachen (und das Make-Up ist teilweise auch lächerlich). Und inhaltlich halt einfach nur üble Propaganda...
http://io9.gizmodo.com/star-wars-episode-viii-is-star-wars-the-last-jedi-1791512987In Englisch den Titel perfekt gewählt :)
Der Titel des neuen Star Wars ist raus.
Bin gespannt wie er auf deutsch heißen wird, da der englische Titel sowohl Singular als auch Plural sein kann. ..
Hab mir Mata Mata angesehen. Danke für diesen Tipp Leute!
Sehr bewegende Doku. Vor allem weil ich Carlinhos aus Regensburg kenne. Das erste Mal habe ich ihn gesehen bei einem Freundschaftsspiel in der Winterpause zwischen dem Jahn und Seligenporten. Kunstrasen, -10 Grad, er saß lange nur auf der Bank. War gerade frisch aus Leverkusen eingetroffen, einen Tag war er in Bayern. Er sah traurig aus und schien mit den Temperaturen massiv überfordert. Leider bestätigte sich mein Eindruck durch die Einblicke aus diesem Film. Er wirkte nie glücklich, auch wenn er einige gute Spiele für den Jahn gemacht hat.
Das Potential war vorhanden, aber er war mit 18 noch zu jung, um alleine in Deutschland zurecht zu kommen. Da werde ich schon ein wenig nachdenklich.
Im Film sagt er: "Die Leute hier sind wie das Wetter."
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - Also mit Harry Potter kann man mich jagen, den hier fand ich aber richtig gutDer Film hat mir auch ganz gut gefallen, auch weil er doch um einiges lustiger ist als die Harry Potter Filme.
Habe mir vor ein paar Wochen Edge of Tomorrow angesehen und kann den Film nur empfehlen.
Der war echt Klasse.
Gestern Wonder Woman gesehen also ist bis jetzt der Beste DCU Film zusammen mit Superman
Richtig gute SciFi-Filme waren früher auch schon extrem rar. Ordentliche Filme findet man durchaus, gerade Arrival, Gravity und Moon finde ich kein Deut schlechter wie die meisten Sci-Fi-Klassiker.
Neben den bereits genannten: Life, SW Rogue One, Ex-Machina, MM Fury Road, Snowpiercer, Looper, Lockout, Moon, Pandorum, Disctrict 9. Von der günstigen Sorte: Coherence und Predestination.
Assassins Creed muss ich noch schauen, ich habe die Spiele aber nie gespielt und vermute mal, dass ich da manches dann nicht so ganz nachvollziehen kann. ;D
Richtig gute SciFi-Filme waren früher auch schon extrem rar.Ach, da gibt es schon einige.
Verwirrend ist Assassins Creed jetzt nicht außer das man halt nicht wirklich versteht um was es in dem Konflikt der beiden Parteien geht wenn man die Spiele nicht kennt.
Schweigen der Lämmer fand ich jetzt nicht so übel...
"Es" allerdings hätte ich besser nicht mit 10 oder so gucken sollen. Obwohl ich zumindest keine Angst vor Clowns hab ^^
Maximal bis in die 80'er, stellenweise 70'er. Alles darüber hinaus entspricht nicht mehr meinem Weltbild und ist unglaubwürdig, soweit man das bei einem Film bewerten darf.
@fifagarefrekes:
Einfach mal die IMDB Top 500 durchstöbern. Man kann sich stellenweise über das Ranking streiten aber insgesamt sind die Filme schon zu Recht in dem Ranking.
Meine Faves von 1961 bis 1970:
L' année dernière à Marienbad (1961) - Resnais
切腹 (1962) - Kobayashi
L' eclisse (1962) - Antonioni
秋刀魚の味 (1962) - Ozu
Lord of the Flies (1963) - Brook
Il Gattopardo (1963) - Visconti
Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb (1964)
Marnie (1964) - Hitchcock
Persona (1966) - Bergmann
Khartoum (1966) - Elisofon / Dearden
A Man for All Seasons (1966) - Zinnemann
Who's Afraid of Virginia Woolf? (1966) - Nichols
Belle de jour (1967) - Buñuel
The Graduate (1967) - Nichols
2001: A Space Odyssey (1968) - Kubrick
C'era una volta il West (1968) - Leone
Je t'aime, je t'aime (1968) - Resnais
Rosemary's Baby (1968) - Polański
Planet of the Apes (1968) - Schaffner
Նռան գույնը (1968) - Parajanov
Spalovač mrtvol (1969) - Herz
They Shoot Horses, Don't They? (1969) - Pollack
Z (1969) - Gavras
L' aveu (1970) - Gavras
Little Big Man (1970) - Penn
Schaut jemand von euch auch gerne alte Filme oder kennt die noch, so 60er-80er? Würde mich über Tips freuen.60er:
Filme sind halt auch immer ein Abbild des Zeitgeists und früher konnte man die Weibchen noch mit etwas Nachdruck zu sowas überreden, zumindest in Filmen.
Selbst wenn man mit alten Filmen nichts anfangen kann, "12 Angry Men" und "Der große Diktator" sollte man gesehen haben. Die sind einfach zeitlos gut.
Gestern Wonder Woman gesehen also ist bis jetzt der Beste DCU Film zusammen mit Superman
Ach naja. Halt das typische Popkorn Kino.
Mich hat er jetzt nicht unbedingt vom Hocker gerissen. Wenn man es in Sachen Kugelsichere Schilde vergleicht, hat mir der erste Teil von Cap. America besser gefallen. Persönlich fand ich von den DC Filmen Dark Knight am besten.
Schön langsam nimmt mir das Superheldische etwas überhand, ich könnte mal wieder einen guten SF Film vertragen. Dort marschiert man nun schon länger durch die Ideenwüste.
Schaut jemand von euch auch gerne alte Filme oder kennt die noch, so 60er-80er?
Նռան գույնը <- In welche Richtung geht der?
Նռան գույնը <- In welche Richtung geht der?
Surrealismus; es ist kein Drama, sondern nominell ein Biopic mit außergewöhnlicher Kinematographie
Ach, schau ihn dir doch an. Es lohnt sich wirklich nicht, aber ich persönlich wäre einfach zu neugierig. ;DDie Vorlage ist halt eins der besten Werke, egal in welchem Medium, die ich bisher gesehen hab.
Ich mag die Vorlage aber auch einfach sehr ;)
Was man so alles beim nächtlichen stöbern findet ;D
Dragon Ball Z: The Fall of Men (https://www.youtube.com/watch?v=HM20wwzl4Ds)
Ein Live Action Movie (also mit Schauspielern) von Fans - und das auch noch richtig gut gemacht. Um Welten besser als DB Evolution und das mit überraschend (zumindest für mich) guten Effekten und sehr nah am Original. Für Fans der Serie und/oder denen die damit aufgewachsen sind (wie mich ;D) echt empfehlenswert und eigentlich ein Muss.
Dann solltest du dir den Anime vielleciht mal anschauen. Gibt es glaube ich sogar mit halbwegs akzeptabler deutscher Tonspur.
Dann solltest du dir den Anime vielleciht mal anschauen. Gibt es glaube ich sogar mit halbwegs akzeptabler deutscher Tonspur.
Welche Filme der letzten zwei Jahre muss man gesehen haben? Anime und Blödelquatsch (Traumschiff Surprise oder so) sind nicht mein Ding.
Danke. Besonders gut gefällt mir "Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach" :D
Welche Filme der letzten zwei Jahre muss man gesehen haben? Anime und Blödelquatsch (Traumschiff Surprise oder so) sind nicht mein Ding.(click to show/hide)
Muss man nicht alles gesehen haben, sind aber alle empfehlenswert :)
Würde man das nächste Mal wenn man Nocturnal Animals empfiehlt, eine Warnung bezüglich des Vorspannes aussprechen! Oder um es mit den Worten Al Bundys zu sagen; Ich bin blind. :PSorry, hatte ich vergessen ;D
Etwas mit dieser Art Film anfangen und Ip Man nicht gesehen passt aber nicht so ganz zusammen :D Finde zumindest die ersten beiden Teile extrem gut, Teil 3 fand ich gemessen an diesen aber eher schwach.
Würde man das nächste Mal wenn man Nocturnal Animals empfiehlt, eine Warnung bezüglich des Vorspannes aussprechen! Oder um es mit den Worten Al Bundys zu sagen; Ich bin blind. :PSorry, hatte ich vergessen ;D
Ich sehe heute immer noch nicht vernünftig. Meine Hornhaut ist noch beleidigt. ;DEiner der wenigen Vorteile meiner Demenz ist das solche Szenen zeitnah wieder aus meinem Gedächtnis verschwinden ;D
Welche Filme der letzten zwei Jahre muss man gesehen haben? Anime und Blödelquatsch (Traumschiff Surprise oder so) sind nicht mein Ding.
Als großer Wald-Fan werde ich das unbedingt sehen müssen :D :D
Annihilation (Auslöschung) auf Netflix schon gesehen? Ziemlich unorthodoxer Sci-Fi-Film über die Ankunft außerirdischen Lebens auf der Erde.
Der Kollege hier hats versucht zu beschreiben. Als ich das gelesen hatte, dachte ich ja eher an einen Film wie Stalker oder 2001, dabei ist Annihilation dann doch eher ein Action-Survival-Horror-Film mit ganz interessanter, weil so noch nicht ganz durchgenudelter Thematik.
Habe zuletzt gesehen:Einer der wenigen großartigen Filme die man sich definitiv kein zweites Mal anschauen will. Von der Story her nichts Besonderes aber mit solcher Bildgewalt dargestellt das es einen richtig mitnimmt.
- Requiem for a Dream (Sehr gut, kann man aber nur ein Mal schauen!)
Der Kollege hier hats versucht zu beschreiben. Als ich das gelesen hatte, dachte ich ja eher an einen Film wie Stalker oder 2001, dabei ist Annihilation dann doch eher ein Action-Survival-Horror-Film mit ganz interessanter, weil so noch nicht ganz durchgenudelter Thematik.
Daran dachte ich - ob der eindeutigen Referenzen - nach dem Schauen, plus Herz der Finsternis, die Monadenlehre und mereologischen Nihilismus. In dieser Kombination locker einer der ungewöhnlichsten, obskursten und dadurch meines Erachtens auch interessantesten Filme der letzten zehn Jahre.
Habe neulich den neuesten King Arthur - Legend of the Sword gesehen. Schlecht. Dem konnte ich kaum was Positives abgewinnen. Die Effekte mögen ganz gut gewesen sein. Aber die Geschichte und die Umsetzung waren lausig. Kam keine Spannung auf. Kann ich nicht empfehlen.
Den King Arthur mit Till Schweiger fand ich hingegen große Klasse. Und wenn ich Legend of the Sword daran messe, ist es nur noch mehr eine Katastrophe.
Habe neulich den neuesten King Arthur - Legend of the Sword gesehen. Schlecht. Dem konnte ich kaum was Positives abgewinnen. Die Effekte mögen ganz gut gewesen sein. Aber die Geschichte und die Umsetzung waren lausig. Kam keine Spannung auf. Kann ich nicht empfehlen.
Den King Arthur mit Till Schweiger fand ich hingegen große Klasse. Und wenn ich Legend of the Sword daran messe, ist es nur noch mehr eine Katastrophe.
Den neuesten King Arthur hab ich noch nicht gesehen, aber der soll zumindest Spaß machen. Den mit Schweiger hab ich auf DVD, der ist guter Durchschnitt.
Der erste Pacific Rim war gut und hatte gute Kämpfe. Der zweite ist aber Rotz.Der erste Teil hat mich wirklich positiv überrascht. Natürlich ist die Story an den Haaren herbeigezogen, was für einen SciFi-Film auch normal ist, die Kämpfe etc sind allerdings wirklich gut gemacht. Insgesamt gutes Popcornkino bei dem man sich nicht schämen muss das man ihn gesehen hat.
Der erste Pacific Rim war gut und hatte gute Kämpfe. Der zweite ist aber Rotz.
Der erste Pacific Rim war gut und hatte gute Kämpfe. Der zweite ist aber Rotz.Der erste Teil hat mich wirklich positiv überrascht. Natürlich ist die Story an den Haaren herbeigezogen, was für einen SciFi-Film auch normal ist, die Kämpfe etc sind allerdings wirklich gut gemacht. Insgesamt gutes Popcornkino bei dem man sich nicht schämen muss das man ihn gesehen hat.
@jay_z:
Es gibt einen nicht unbedeutenden Unterschied zwischen Komödie und dumme Charaktere noch dümmere Klischees abarbeiten und noch viel dümmere Witze erzählen zu lassen. Ich habe mir mal ein paar Kritiken angeschaut und der Film scheint nicht unverdient maximal 5,5/10 Sternen bekommen zu haben, was wirklich eine vernichtende Bewertung ist.
Es gab auch einige gute Kritiken aber ich kann keinen Kritiker ernst nehmen der die Verfolgungsjagd am Anfang für "fast paced" hält. Wer sowas für "fast paced" hält spielt anscheinend den ganzen Tag mit seiner Oma im Altersheim Bridge.
Ich schaue gerade "Unter dem Sand". Kann schon jetzt sagen: sollte man zumindest mal gesehen haben.
Auburtin, in his first interview since the film's disastrous US opening in June 2015 told The Hollywood Reporter that he tried to strike a balance between "a Disney propaganda film [and] a Costa-Gavras/Michael Moore movie", but the project ultimately tipped in FIFA's favor. He added, "Now I'm seen as bad as the guy who brought AIDS to Africa or the guy who caused the financial crisis. My name is all over [this mess], and apparently I am a propaganda guy making films for corrupt people."[5]
Roth, who has not seen the film and declined repeated requests to speak about the film, confessed in May 2015, before the scandal broke, to German newspaper Die Welt: "Yeah, I apologize I didn't question the director, I didn't question the script", he said. "This is a role that will have my father turning in his grave". He admitted that he took the job for the money, saying it helped him out of a "financial hole", adding: "ut you know what? The hole FIFA has dug for itself is so deep, they'll never get out of it".
Ich habe nun endlich "Forever Pure" gesehen. Freunde, Freunde... das ist schon harter Tobak.
Kurz zum Inhalt der Doku: Es geht um den israelischen Club Beitar Jerusalem, der 2012 einem reichen Russen gehört. In der Winterpause verpflichtet der Investor anscheinend eigenmächtig zwei russische Spieler aus Tschetschenien (auf Leihbasis) - ein Problem für die Ultras von Beitar, denn die beiden sind Moslems. Für Beitar hat zuvor noch nie ein Moslem gespielt. Und so beginnt die ganze Kacke zu dampfen. Die ärmsten Würstchen in der ganzen Scheiße sind ja die beiden Spieler, v.a. der Jüngere tat mir extrem leid.
Der Film ist übrigens auf Netflix. Unbedingt anschauen!
Mit "Bandersnatch" ist vor wenigen Tagen ein Novum auf Netflix veröffentlicht worden: Ein interaktiver Film, dessen Protagonist der Zuschauer mit eigenen Entscheidungen steuert. Ich fand ihn sehr gut, spannend, teilweise düster und auf jeden Fall zum Nachdenken anregend. Hat ihn jemand von euch gesehen/gespielt?
Selten eine Filmreihe gesehen, die von Teil zu Teil derartig schlechter wurde wie Jason Bourne Dingens. Die ersten beiden waren ja echt noch gut, aber danach ................ :-\
Hat jemand schon Trautmann (den Film über Bert Trautmann-Torwart Manchester City) gesehen ?
Vorschau:
https://www.youtube.com/watch?v=LsPIbR0keeM
Vor kurzem haben meine Freundin und ich noch die neuesten Marvel-Produktionen nachgeholt, weil das offenbar jeder tut. Davor hatten wir Shazam gesehen und ich fühle mich mit jedem Film in meiner Meinung bestätigt, dass mich diese ganze Superheldennummer einfach nur anödet.
Shazam ist ja ziemlich klar als Film für ein junges bis jugendliches Publikum konzipiert worden, daher geschenkt, dass das mich nicht wirklich anspricht. Captain Marvel fand ich in einigen Momenten wahrlich zu albern. Samuel L. Jackson wurde meiner Ansicht nach zum bloßen Gaglieferanten degradiert, der Oneliner am Stück raushauen sollte. Und der Endgame-Film hat mich wahrlich enttäuscht, nachdem ich bei Infinity War noch dachte, dass die Macher endlich die Courage aufbringen und Charaktere in die ewigen Jagdgründe schicken, aber natürlich kehren fast alle zurück. Warum und wieso will ich gar nicht spoilern, aber das ist reines Popcorn-Kino und hat für mich keinerlei Tiefgang oder irgendetwas Innovatives. Der ganze Plot war zum Teil hanebüchen und die ach so witzigen Metadiskussionen der Charaktere über ihren eigenen Plan fand ich auch eher mäßig. Meiner Freundin zuliebe schaue ich mir das an, aber ich bleibe dabei, dass mich außer den Nolan-Batman-Filmen bislang kein Film über Superhelden wirklich fasziniert. Vielleicht habe ich auch einfach keine Lust mehr auf diese penetrante postmoderne Ironie. Alles ist ja so ironisch und ein ewiges Zitat. Wahnsinn, wie kreativ das Konzept doch immer wieder ist...
8mm... Einer seiner besten Filme wie ich finde.
Meinst du der einzig gute Film mit Nicolas Cage oder der einzige Film in dem Nicolas Cage gut war?8mm... Einer seiner besten Filme wie ich finde.
Und zugleich der einzig gute Film von Nicolas Cage.
Con Air, Leaving Las Vegas und 8mm fand ich auch gut. Ansonsten eher wie bereits von euch erwähnt.
Trotzdem mag ich seine Art irgendwie.
Dabei fällt mir was ein. Man sagt ja, jeder Mensch hätte irgendwo einen Doppelgänger.
Bevor ich euch frage, wie ihr ihn als Schauspieler findet................ich hatte neulich nen Kunden, der hatte exakt die 'Deutsche' Stimme und beinahe genau das Aussehen von Christian Bale.
Hab ihn gefragt, ob er Synchronsprecher ist........Nein, ist er nicht.
Er wurde aber schon häufig für 'Batman' gehalten, wenn er irgendwo im Urlaub war.
Jetzt aber die Frage, wie findet ihr C. Bale als Schauspieler?
LG
Con Air, Leaving Las Vegas und 8mm fand ich auch gut. Ansonsten eher wie bereits von euch erwähnt.
Trotzdem mag ich seine Art irgendwie.
Dabei fällt mir was ein. Man sagt ja, jeder Mensch hätte irgendwo einen Doppelgänger.
Bevor ich euch frage, wie ihr ihn als Schauspieler findet................ich hatte neulich nen Kunden, der hatte exakt die 'Deutsche' Stimme und beinahe genau das Aussehen von Christian Bale.
Hab ihn gefragt, ob er Synchronsprecher ist........Nein, ist er nicht.
Er wurde aber schon häufig für 'Batman' gehalten, wenn er irgendwo im Urlaub war.
Jetzt aber die Frage, wie findet ihr C. Bale als Schauspieler?
LG
"Rocketman" gerade gesehen - hat mir gut gefallen
aber man muss auf Musical Filme stehen....
Netflix hat nun einige Ghibli-Filme zur Auswahl. Hab gleich mal mit "Mein Nachbar Totoro" angefangen. Ich hab die als Kind nie gesehen und darf die jetzt alle nachholen. Totoro war schon mal klasse.
Netflix hat nun einige Ghibli-Filme zur Auswahl. Hab gleich mal mit "Mein Nachbar Totoro" angefangen. Ich hab die als Kind nie gesehen und darf die jetzt alle nachholen. Totoro war schon mal klasse.
Viel Spaß! Die Ghibli-Filme kann ich nur empfehlen. Schade aber, daß "Die letzten Glühwürmchen" nicht dabei sein werden ...
Ich habe gerade viel Zeit, daher hab ich nun einige Ghibli-Filme nachgeholt. Meine Favoriten sind Prinzessin Mononoke und Mein Nachbar Totoro.
Gesehen habe ich außerdem Porco Rosso, Schloss im Himmel, Kiki's Lieferservice und Nausicaä.
Mir wurde nun auf Netflix "Die Chroniken von Erdsee" vorgeschlagen. Den geb ich mir wohl auch noch.
Ich bin ja großer Animefan, muss aber sagen, dass die Ghiblifilme größtenteils nichts für mich sind.
Michael Bay hat einen Thriller über Corona gedreht,mMn hätte man mit sowas noch warten oder sich so einen Film auch komplett sparen können. https://youtu.be/gXlOSEafzhY?t=2
Habe mir gestern den Snyder Cut von Justice League angesehen. Ein Wort: bombastisch! Kann ich Comic-Fans nur empfehlen. Endlich hat der Film eine richtige Handlung mit Entwicklungen und Motivationen der Charaktere.
- Wolf of Wall Street ( von Martin Scorsese mit Leonardo DiCaprio und Margot Robbie. Völlig unnötige, unreflektierte Verherrlichung von übermäßigen Drogenkonsum und maßloser Gier. Absolut hohle Dialoge und Charaktere, dazu sehr in die Länge gezogen. Zuerst hielt ich den Film für komplett unrealistisch, bis ich im Abspann sah, dass der Film auf der tatsächlichen Geschichte des Hauptcharakters basiert. Nicht sehenswert. Aber eins muss ich sagen: Margot Robbie ist wirklich eine Hammerfrau :-* :) )
"The Big Short"
all das was "The Wolf of Wallstreet" hätte sein können...
...Ich wollte damit auch in keinster weise den Moralapostel spielen, nur bin ich der Meinung das der Film sovielmehr als Roofies und Quaalude hätte sein können :P
Habe mir gestern den Snyder Cut von Justice League angesehen. Ein Wort: bombastisch! Kann ich Comic-Fans nur empfehlen. Endlich hat der Film eine richtige Handlung mit Entwicklungen und Motivationen der Charaktere.Hallo,
War ein nationaler Start auf Amazon.nl diesen Monat. Um den in Deutschland zu sehen muss du wohl abwarten, wie es mit der Rechtevertreibung weiter geht.DAnke für die Info. Dann werde ich abwarten.
Eventuell wird er in ein paar Monaten auf Disc erscheinen und auch in andere Länder/Streamingdienste gegeben.
Matrix 4 Trailer ist da: https://www.youtube.com/watch?v=9ix7TUGVYIo
Wir haben uns eben Shining angesehen. Bei dem Film von Jack Nicolson gespielt, geht es mir immer mörderisch in die Hose.
Den Irren spielt er unglaublich gut.
Einer der wenigen Bücher, bei denen ich finde dass der Film besser ist. Danke Jack.
Edit: Here is Jonny.*grusel*
Wir haben uns eben Shining angesehen. Bei dem Film von Jack Nicolson gespielt, geht es mir immer mörderisch in die Hose.
Den Irren spielt er unglaublich gut.
Einer der wenigen Bücher, bei denen ich finde dass der Film besser ist. Danke Jack.
Edit: Here is Jonny.*grusel*
Weiß ich nicht. Ja der Film hat seine Momente durch Jack Nicolson aber beim Buch gruselt es mir eher. Besonders bei der Szene mit der Frau in der Badewanne. Die ist im Buch echt super beschrieben.
Ich habe mir mit Kollegen (allesamt Historiker) jüngst The Last Duel angesehen. Im Vorfeld hatte ich mich nicht belesen und hatte eher (tumbe) Mittelalteraction erwartet, aber im Kinosaal hat mich der Film dann doch sehr überrascht. Im Kern geht es um ein historisch verbürgtes Duell aus dem Spätmittelalter, in dem Matt Damon die Ehre seiner Frau wiederherzustellen versucht, indem er Adam Driver herausfordert, da dieser seine Frau vergewaltigt hat.
Wir fanden ihn insgesamt gut gemacht und ja, es war schon etwas seltsam, dass niemand von den Darstellern Französisch sprach, aber unserer Meinung nach war das eine der besten Rollen Matt Damons. Endlich musste er auch mal schauspielerisch etwas leisten. Sein Kumpel Ben Affleck hat als schmieriger Graf ebenfalls Eindruck hinterlassen. Dazu noch Adam Driver als Antagonist. Jodie Comer kannte ich vorher nicht und sie hat die Ehefrau ebenfalls stark verkörpert.
Insbesondere ab der zweiten Hälfte muss man etwas hart gesotten sein, um das Gesehene nicht zu sehr an sich herankommen zu lassen. Ich packe es am besten in einen Spoiler:(click to show/hide)
Insgesamt fand ich den Film vielleicht einen Ticken zu lang, aber wer ein insgesamt gut gemachtes Bild des Spätmittelalters sehen will, sollte sich den Film definitiv anschauen.
"The Last Duel" gerade fertig, Abspann läuft. Ich fand den Film gut! Die Art mit den Blickwinkeln hat mich an den Film "8 Blickwinkel" erinnert, der dies so nutzte (mit F. Whitaker in der Hauptrolle)
weitere Filmtipps (gerne Mittelalter Zeitraum) von Euch, sind bei mir gerne gesehen, ich schaue hier im Thread oft nach.
Grüßt Euch und schönen Abend!
Mein Favorit unter den Mittelalterfilmen ist Königreich der Himmel im Directors Cut. Aber der hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel.Echt guter Film, auch wenn sich dem Historiker in mir da doch gelegentlich die Zehennägel hochrollen, ob der historischen Ungenauigkeiten und zum Teil Schwachsinnigkeiten. Aber sehr unterhaltsam ist er allemal und was die Ungenauigkeiten angeht ja auch alles andere als allein.
Moin. Ich schaue gerade "Green Knight". puuh, was ist das? ich tue mich echt schwer, den weiter laufen zu lassen.. :) bin bei der Hälfte (1 von 2 Stunden)
Edit: hab nun abgebrochen - ist nicht meins.....
:)
Teste nun "Dune 2021" (Info: nein, habe keine Bücher dazu jemals gelesen, außer vorhin ein YT Video, zur quasi Vorgeschichte bis hin zum Zeitpunkt, wo der Film zeitlich startet)Und? Ich fand den Film sehr stark gemacht und denke auch, dass das erste Buch nicht erschöpfend in einem Film erzählt werden kann. Vergleicht man den Film mit der Version von David Lynch, dann liegen zwischen den Filmen Welten. Und ja, natürlich half dem neuen Film auch der allerletzte Stand der Technik.
Naja, nem Film aus den 50ern Sexismus anzukreiden ist irgendwie als würde man bei ner Hitlerdoku bemängeln, dass da fast nur Nazis zu sehen sind.
Aber du hast es ja richtig erkannt: Kind seiner Zeit.
Ich hoffe übrigens, dass wir irgendwann wieder in eine Zeit kommen, in der in Filmen "alles" erlaubt ist und nicht Filme sofort gecancelcultured werden, wenn irgendjemandes Gefühle potenziell verletzt werden.
Naja, nem Film aus den 50ern Sexismus anzukreiden ist irgendwie als würde man bei ner Hitlerdoku bemängeln, dass da fast nur Nazis zu sehen sind.
Aber du hast es ja richtig erkannt: Kind seiner Zeit.
Ich hoffe übrigens, dass wir irgendwann wieder in eine Zeit kommen, in der in Filmen "alles" erlaubt ist und nicht Filme sofort gecancelcultured werden, wenn irgendjemandes Gefühle potenziell verletzt werden.
Ist "Alarm im Weltraum" nicht einer der ersten Leslie Nielsen-Filme? Damals, als er sich noch an ernsten Rollen versucht hat?
Ich hoffe übrigens, dass wir irgendwann wieder in eine Zeit kommen, in der in Filmen "alles" erlaubt ist und nicht Filme sofort gecancelcultured werden, wenn irgendjemandes Gefühle potenziell verletzt werden.Es wird vorerst beim langweiligen Einheitsbrei bleiben, wo Frauen und PoC - gerne auch in Kombination - die großen, schlauen Helden sind und "alte weiße Männer" die dummen Bösewichte. Anscheinend gibt es ein Bedürfnis, die Fehler der Vergangenheit mit gleicher Münze heimzuzahlen anstatt es besser zu machen.
Ich hoffe übrigens, dass wir irgendwann wieder in eine Zeit kommen, in der in Filmen "alles" erlaubt ist und nicht Filme sofort gecancelcultured werden, wenn irgendjemandes Gefühle potenziell verletzt werden.Es wird vorerst beim langweiligen Einheitsbrei bleiben, wo Frauen und PoC - gerne auch in Kombination - die großen, schlauen Helden sind und "alte weiße Männer" die dummen Bösewichte. Anscheinend gibt es ein Bedürfnis, die Fehler der Vergangenheit mit gleicher Münze heimzuzahlen anstatt es besser zu machen.
Ich hab heute Forbidden Planet, oder Alarm im Weltraum gesehen. Ein SciFi Klassiker von 1956. Bahnbrechende Technik, eine sehr guter Plot, gute Musik. Natürlich muss man den als Kind seiner Zeit betrachten. Heute hat man vieles davon schon in anderen Filem gesehen. Aber die gesamte Idee, der Twist in der Story und die technische Umsetzung waren wirklich überraschend für mich und sehr interessant zu sehen. Auf der Bluray ist eine hervorragende Doku zu den Hintergründen des Films und wie das Genre damals in den früher 50er Jahren langsam entstand.Auf die andere Diskussion gehe ich vielleicht später noch ein, aber ich würde dir auf jeden Fall Solaris von 1972 ans Herz legen wollen. Großartiger Film von Tarkowski (eine Adaption von Stanislaw Lems Klassiker). Generell lohnt es sich, auch andere Filme von Tarkowski zu sehen. Stalker sei einmal als Beispiel genannt. Es gibt nur wenige Regisseure, die heute noch vergleichbare Filme wie er machen.
Einziges Manko - wobei man wohl auch das als Kind seiner Zeit betrachten muss - harter Sexismus. In dem Film spielt eine Frau mit und wie oberflächlich mit der Rolle umgegangen wird und was da für Sprüche fallen ginge heute nicht mehr.
Wer über den ganzen guten und schlechten Staub auf dem Film hinweg sehen kann und wissen will wo ein großer Teil unserer heutigen SciFi ihren Ursprung hat, dem kann ich den Film empfehlen. Es ist sogar eine Shakespeare Adaption. ;D
Ich hab heute Forbidden Planet, oder Alarm im Weltraum gesehen. Ein SciFi Klassiker von 1956. Bahnbrechende Technik, eine sehr guter Plot, gute Musik. Natürlich muss man den als Kind seiner Zeit betrachten. Heute hat man vieles davon schon in anderen Filem gesehen. Aber die gesamte Idee, der Twist in der Story und die technische Umsetzung waren wirklich überraschend für mich und sehr interessant zu sehen. Auf der Bluray ist eine hervorragende Doku zu den Hintergründen des Films und wie das Genre damals in den früher 50er Jahren langsam entstand.Auf die andere Diskussion gehe ich vielleicht später noch ein, aber ich würde dir auf jeden Fall Solaris von 1972 ans Herz legen wollen. Großartiger Film von Tarkowski (eine Adaption von Stanislaw Lems Klassiker). Generell lohnt es sich, auch andere Filme von Tarkowski zu sehen. Stalker sei einmal als Beispiel genannt. Es gibt nur wenige Regisseure, die heute noch vergleichbare Filme wie er machen.
Einziges Manko - wobei man wohl auch das als Kind seiner Zeit betrachten muss - harter Sexismus. In dem Film spielt eine Frau mit und wie oberflächlich mit der Rolle umgegangen wird und was da für Sprüche fallen ginge heute nicht mehr.
Wer über den ganzen guten und schlechten Staub auf dem Film hinweg sehen kann und wissen will wo ein großer Teil unserer heutigen SciFi ihren Ursprung hat, dem kann ich den Film empfehlen. Es ist sogar eine Shakespeare Adaption. ;D
...vor allem dadurch aufgefallen...Die sind vor allem dadurch aufgefallen, dass sie "fertige" Superstars sind. Die sind aber nicht die Zukunft, die Zukunft sind junge Schauspieler und Regisseure, die in den Startlöchern stehen, um zu solchen Superstars zu werden. Und die sind gezwungen, mit den Wölfen zu heulen, weil sie sich sonst ihre Karriere abschminken können. Dabei geht es auch nicht darum, dass man endlich wieder fremden- und frauenfeindliche Filme sehen will. Nein, es geht darum, dass neben dem öffentlichen Diskurs eben auch die Kunstfreiheit eingeschränkt wird. Und da passt dann deine Kritik des "harten Sexismus" bei einem Uraltfilm ziemlich gut rein.
Die Frage ist doch, ob einem das mit dem Holzhammer eingebläut wird...Das Gefühl des Holzhammers kommt aber zwangsläufig auf, wenn man von Studiorichtlinien liest, wie Filme grundsätzlich zu besetzen sind.
Was das dann mit Cancel Culture zu tun haben soll ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.Von Cancel Culture hatte ich auch nichts geschrieben.
Ein Film, der sich kritisch mit Rassismus auseinandersetzt, wird vermutlich (hoffentlich!) mehr Anklang finden, als einer, der Rassismus abfeiert oder eine Komödie, in der am Fließband rassistische Witze gerissen werden.Ja, so extrem betrachtet ist das bestimmt richtig, ich würde aber mal behaupten, dass hier keine Rassisten sind, die rassistische Filme abfeiern wollen. Es geht im Grunde nicht wirklich um die Inhalte, wie es auch nicht um Diversity geht, es geht um den Zwang, mit dem das durchgesetzt werden soll und der nichts besser macht als es in der Vergangenheit gemacht wurde, man dreht einfach nur das Vorzeichen um.
ZitatEin Film, der sich kritisch mit Rassismus auseinandersetzt, wird vermutlich (hoffentlich!) mehr Anklang finden, als einer, der Rassismus abfeiert oder eine Komödie, in der am Fließband rassistische Witze gerissen werden.Ja, so extrem betrachtet ist das bestimmt richtig, ich würde aber mal behaupten, dass hier keine Rassisten sind, die rassistische Filme abfeiern wollen. Es geht im Grunde nicht wirklich um die Inhalte, wie es auch nicht um Diversity geht, es geht um den Zwang, mit dem das durchgesetzt werden soll und der nichts besser macht als es in der Vergangenheit gemacht wurde, man dreht einfach nur das Vorzeichen um.
Dem möchte ich auch gar nicht widersprechen. Ich nehme mal an, du spielst auf die Richtlinie bei den Amazon-Studios an? Oder gibt es noch mehr Beispiele für solche Extremfälle?Die Frage ist doch, ob einem das mit dem Holzhammer eingebläut wird...Das Gefühl des Holzhammers kommt aber zwangsläufig auf, wenn man von Studiorichtlinien liest, wie Filme grundsätzlich zu besetzen sind.
Hier im Forum gibt es diesen Menschenschlag, der rassistische Filme sehen will, sicher nicht. Ich stimme ja auch zu, dass Kunstfreiheit ein hohes Gut ist, das geschützt werden sollte. Dass diese durch bestimmte Richtlinien eingeschränkt werden kann, ist sicher auch richtig und ich hatte ja schon gesagt, dass die Holzhammermethode nicht das Mittel der Wahl sein sollte, weil dabei eben auch in der Regel einfach schlechte Produktionen bei rauskommen. Ich wollte nur dem Pauschalurteil (jedenfalls habe ich es so gelesen) widersprechen, dass der Großteil der neuen Produktionen Einheitsbrei seien, die den Spieß einfach, gewissermaßen als Rache, umdrehen. Das sehe ich halt komplett anders, was nicht heißt, dass ich bestimmte Entwicklungen im Film nicht genauso kritisch sehe wie du.ZitatEin Film, der sich kritisch mit Rassismus auseinandersetzt, wird vermutlich (hoffentlich!) mehr Anklang finden, als einer, der Rassismus abfeiert oder eine Komödie, in der am Fließband rassistische Witze gerissen werden.Ja, so extrem betrachtet ist das bestimmt richtig, ich würde aber mal behaupten, dass hier keine Rassisten sind, die rassistische Filme abfeiern wollen. Es geht im Grunde nicht wirklich um die Inhalte, wie es auch nicht um Diversity geht, es geht um den Zwang, mit dem das durchgesetzt werden soll und der nichts besser macht als es in der Vergangenheit gemacht wurde, man dreht einfach nur das Vorzeichen um.
Danke für den Tipp. Solaris steht schon auf der Liste. Die Liste ist allerdings sehr lang. ;DIch würde auch gerne mal wieder eine Watchlist führen, aber da ich so gut wie gar nicht dazukomme, irgendetwas abzuarbeiten, lasse ich die Finger davon. :D
Hätte beispielsweise ein Meisterwerk wie American History X heute eine Chance?]Ja
Oder würde es ob der Thematik "weggecancelt" werden?Wieso sollte es? Es wird sich doch kontrovers mit dem Thema auseinandergesetzt und der Hauptprotagonist ein "Guter".
Würden die Studiobosse den Stoff von Vorneherein vielleicht gar nicht erst anfassen?Gibt doch genug Filme die "den Stoff" auch in der "Neuzeit" angefasst haben. Kriegerin fällt mir da spontan ein.
Was ist mit unzähligen Komödien, die mit Klischees spielen?Was soll damit sein? Es kommt auf die Klischees an und wie mit ihnen gespielt wird. Wenn man rassistische, sexistische Klischees von vor x Jahren heute noch immer witzig findet, sollte man sich selbst mal hinterfragen. In der Regel hat man mit Mitte 30 einen anderen Humor als mit 20. MMn sollten diese Filme nicht gecancelt werden, sie sind einfach nicht mehr zeitgemäß.
Sind die plötzlich nicht mehr lustig, ist der Humor nicht mehr angemessen?
Ich finde auch Sachen geschmacklos oder schwachsinnig, die andere lustig finden.
Grundsätzlich bin ich der Meinung man darf alles witzig finden. Das hat wenig mit Alter/Reife oder mangelndem Charakter zu tun. Ich finde auch Sachen geschmacklos oder schwachsinnig, die andere lustig finden. Deshalb versuche ich dann aber nicht die Sachen zu verbieten oder zu ändern. Leben und leben lassen. Und dazu gehört es eben auch anzuerkennen, dass nicht alles immer politisch korrekt sein muss.Dem widerspricht doch auch niemand. Nur gehört es halt auch dazu, dass die Mehrheit heute offenbar andere Sachen lustig findet, als vor 10, 20 oder 30 Jahren. Das hat, nochmal, nichts mit canceln zu tun. Dass manchmal Empörungswellen wegen Nichtigkeiten losgetreten werden, ist eine andere Sache und hat eher mit dem Wichtignehmen zu tun, das KI-Guardiola angesprochen hat. Aber vielleicht ist auch das nur eine Frage der Perspektive...
Also da stimmt ich allem voll zu. Holzhammer geht beinahe nie in keine Richtung. Ich hab bereits geschrieben, dass ich die Richtlinien der Amazon-Studios scheiße finde. Auch wenn in Filmen mit aller Gewalt auf irgendwas aufmerksam gemacht wird und ich merke, dass da unverblümt und plump auf ein politisches Statement aufmerksamgemacht wird stört mich das. Ein harmloses Beispiel ist einer der letzten Avengers in dem alle Frauen in der Schlach in Slowmotion zusammen kommen. Auf der einen Seite eine ganz coole Szene. Auf der anderen Seite ein so übertriebenes "Seht her, wir haben starke Frauen." das mich das kurz aus der Aktion genommen hat.Dem möchte ich auch gar nicht widersprechen. Ich nehme mal an, du spielst auf die Richtlinie bei den Amazon-Studios an? Oder gibt es noch mehr Beispiele für solche Extremfälle?Die Frage ist doch, ob einem das mit dem Holzhammer eingebläut wird...Das Gefühl des Holzhammers kommt aber zwangsläufig auf, wenn man von Studiorichtlinien liest, wie Filme grundsätzlich zu besetzen sind.
Das sehe ich nicht so einfach. Ok, wir können uns darauf einigen, dass wir eventuell keine Rassisten hier haben. (Wobei wir das bei der Anzahl der Mitglieder auch nicht sagen können, aber sie outen sich zumindest nicht - geschenkt.) Unser kleinster gemeinsamer Nenner ist, dass Rassismus doof ist. Wenn ich eine leichte Sexismuskritik äußere starten wir aber so eine Diskussion hier, vergleichen es sofort mit Cancelculture und Einschränkung der Kunstfreiheit, ziehen Holzhammervergleiche und diskutieren die Vielfältigkeit der Filmkunst weg. Wenn wir hier jetzt einen Dreisatz anbringen... Gibt es in diesem Forum etwa Sexisten? ???Hier im Forum gibt es diesen Menschenschlag, der rassistische Filme sehen will, sicher nicht. Ich stimme ja auch zu, dass Kunstfreiheit ein hohes Gut ist, das geschützt werden sollte. Dass diese durch bestimmte Richtlinien eingeschränkt werden kann, ist sicher auch richtig und ich hatte ja schon gesagt, dass die Holzhammermethode nicht das Mittel der Wahl sein sollte, weil dabei eben auch in der Regel einfach schlechte Produktionen bei rauskommen. Ich wollte nur dem Pauschalurteil (jedenfalls habe ich es so gelesen) widersprechen, dass der Großteil der neuen Produktionen Einheitsbrei seien, die den Spieß einfach, gewissermaßen als Rache, umdrehen. Das sehe ich halt komplett anders, was nicht heißt, dass ich bestimmte Entwicklungen im Film nicht genauso kritisch sehe wie du.ZitatEin Film, der sich kritisch mit Rassismus auseinandersetzt, wird vermutlich (hoffentlich!) mehr Anklang finden, als einer, der Rassismus abfeiert oder eine Komödie, in der am Fließband rassistische Witze gerissen werden.Ja, so extrem betrachtet ist das bestimmt richtig, ich würde aber mal behaupten, dass hier keine Rassisten sind, die rassistische Filme abfeiern wollen. Es geht im Grunde nicht wirklich um die Inhalte, wie es auch nicht um Diversity geht, es geht um den Zwang, mit dem das durchgesetzt werden soll und der nichts besser macht als es in der Vergangenheit gemacht wurde, man dreht einfach nur das Vorzeichen um.
Ich kann dir meine geben. Da sind ungefähr 800 Filme drauf. ;)Danke für den Tipp. Solaris steht schon auf der Liste. Die Liste ist allerdings sehr lang. ;DIch würde auch gerne mal wieder eine Watchlist führen, aber da ich so gut wie gar nicht dazukomme, irgendetwas abzuarbeiten, lasse ich die Finger davon. :D
Hätte beispielsweise ein Meisterwerk wie American History X heute eine Chance? Oder würde es ob der Thematik "weggecancelt" werden? Würden die Studiobosse den Stoff von Vorneherein vielleicht gar nicht erst anfassen?
Was ist mit unzähligen Komödien, die mit Klischees spielen? Sind die plötzlich nicht mehr lustig, ist der Humor nicht mehr angemessen?
- Die "Kevin allein..."-Filme würden heute so wohl auch nicht mehr gedreht werden. Im Grunde greifen da zwar Kriminelle ein Kind an, dass sich in seiner panischen Angst clever aber brutal zur wehr setzt und alle Beteiligten traumatisiert. Schaue ich mir die Filme dennoch ab und zu an? Ja klar. Das sind Kindheitserinnerungen und über vieles muss ich auch heute noch lachen, wenngleich ich die Filme heute deutlich kritischer sehe.
I didn't much like the first film, and I don't much like this one, with its sadistic little hero who mercilessly hammers a couple of slow-learning crooks. Nor did I enjoy the shameless attempt to leaven the mayhem by including a preachy subplot about the Pigeon Lady of Central Park. Call me hardhearted, call me cynical, but please don't call me if they make "Home Alone 3." I know, I know - the violence is all a joke. Some of the gags are lifted directly from old color cartoons, and in spirit what we're looking at here are Road Runner adventures, with the crooks playing the role of Wile E. Coyote. As the two hapless mopes fall down ladders and get slammed by bricks and 500-pound bags of cement, and covered with glue and paint and birdseed, you can hear the cackling of the old Looney Tunes heroes in the background. And just like in the cartoons, the crooks are never really hurt; they bounce back, dust themselves off, bend their bones back into shape and are ready for the next adventure. When little Kevin (Macaulay Culkin) taunts them ("Hey! Up here!"), he sounds like Bugs Bunny, and when they chase him (always unwisely), they're in the tradition of Elmer Fudd.
The problem is, cartoon violence is only funny in cartoons.
Ein paar Beispiele:
- Die "Kevin allein..."-Filme würden heute so wohl auch nicht mehr gedreht werden. Im Grunde greifen da zwar Kriminelle ein Kind an, dass sich in seiner panischen Angst clever aber brutal zur wehr setzt und alle Beteiligten traumatisiert. Schaue ich mir die Filme dennoch ab und zu an? Ja klar. Das sind Kindheitserinnerungen und über vieles muss ich auch heute noch lachen, wenngleich ich die Filme heute deutlich kritischer sehe.
Oh Boy :D
Interessant wäre doch, heute einen neuen Film mit den Darstellern von damals (leben alle noch?) zu drehen. Keine Ahnung, wie der aussehen könnte, aber ich denke, da könnte man was Interessantes draus machen.
Ich würd's gucken. :D Oder alle drei sind im Knast gelandet und versuchen, gemeinsam auszubrechen.
Na gut. Wie wär's dann mit einem Kammerstück über Traumata, Reue und späte Versöhnung? ;D
A propos Kammerstück: Eins der besten "Filmkammerstücke", die ich jemals gesehen habe war "The Man from Earth". Das Drehbuch stammt aus der Feder von Jerome Bixby, quasi ein Sci-Fi-Autor der ersten Stunde, der auch an einigen Episoden Star Trek mitgewirkt hat. The Man from Earth dreht sich um eine Geschichtsprofessor. Er zieht weg und eine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen kommt zu Besuch, um ihn zu verabschieden. Schließlich behauptet der Historiker, er sei eigentlich bereits 14 000 Jahre alt. Es entwickelt sich ein spannendes verbales Katz und Maus-Spiel, bei dem die Besucher versuchen, ihn der Lüge zu überführen und er versucht, Antworten, auf ihre Fragen zu finden.
"The Man from Earth" fand ich auch richtig gut, auch wenn das Finale nicht so ganz überzeugt. Trotzdem einer meiner Lieblingsfilme, sehr oft gesehen. Geht auch gut als ASMR-Film durch, ständig Lagerfeuer knisternd und/oder elegischer Sound. :) Auch "Eine reine Formalität" (+Ennio Morricone) entspricht dem, tolles und spannendes Kammerspiel, wenn man den Twist nicht zu früh errät - hier durchgehend Regen auf der Tonspur. Gibts auf Amazon Prime.
woah, was ist denn hier los, Freunde? erstmal einen halben Roman lesen, bis ich alle neuen Einträge gelesen habe und nun am Ende angelangt bin, um Euch nun zu schreiben. :)
"Dune 2021" habe ich nach glaube guten halben Stunde abgebrochen. Warum? weil ich keine/kaum Lust mehr verspüre an Sci-Fi / Fantasy Genres . Ist einfach nicht meins...
Ich bin eher der Typ, der Justiz/Gerichts Filme/Serien liebt, oder echte Dramen (ohne SciFi Fantasy gedöns) ....
Ich bin wie im anderen Thread erwähnt, gerade bei "Dopesick" dran und das zeigt mir mal wieder: dass ich so etwas viel mehr mag und irgendwelche stumpfen Action Filme /mit J.Staham, Dw. Johnson usw. oder halt irgendein Zukunfts/oder Fanatys Fabelwesen Zeugs nicht mehr gefällt...
= das gute ist: Geschmäcker sind verschieden, dass ist gut so und ich respektiere alle, die eben eher solche Filme/Serien schauen und gut ist.
Al Bundy hatte man aber auch damals schon versucht zu canceln und dem Thema wurde sogar eine komplette Folge gewidmet. In einer Folge hatte Bundy seine Familienverhältnisse zur Serienadaption an einer TV-Sender verkauft und die wurde dann relativ schnell eingestellt mit der Begründung "einer Frau aus xxx hat die Serie nicht gefallen".
Damals hat der Versuch die Bundys zu canceln nur nicht funktioniert weil es noch kein Twitter mit seinen Echokammern gab und die Verantwortlichen bei den Sendern und Filmstudios diese Shitstorms noch besser eingeordnet haben.
Al Bundy hatte man aber auch damals schon versucht zu canceln und dem Thema wurde sogar eine komplette Folge gewidmet. In einer Folge hatte Bundy seine Familienverhältnisse zur Serienadaption an einer TV-Sender verkauft und die wurde dann relativ schnell eingestellt mit der Begründung "einer Frau aus xxx hat die Serie nicht gefallen".
Damals hat der Versuch die Bundys zu canceln nur nicht funktioniert weil es noch kein Twitter mit seinen Echokammern gab und die Verantwortlichen bei den Sendern und Filmstudios diese Shitstorms noch besser eingeordnet haben.
Damals hatte es der Serie sogar genützt. Danach gingen die Einschaltquoten durch die Decke, weil jeder davon berichtete und wissen wollte, was das denn bitte für eine Serie sei. :D https://en.wikipedia.org/wiki/Terry_Rakolta Ein recht bekanntes BEispiel, wenn auch in der (Metal-)Musik prä Twitter und Co. stammt sogar hier relativ aus meiner Gegend. Cannibal Corpse vs. die Lehrerin Christa Jenal. https://de.wikipedia.org/wiki/Christa_Jenal Die trat damals sogar in Talkshows auf und warnte vor der Band... wird ihr auch eher genützt haben (genau übrigens wie damals den Hohlköpfen von Störkraft, als diverse Talks die als Speerspitze der Rechtskapellen darstellten und einluden). Damit wir uns klar sind: Störkraft sind was ganz anderes als Cannibal Corpse. Ja, die haben/hatten brutale Artworks und Texte, aber animierten niemals direkt zu irgendeiner Form von Gewalt. Solche Themen sind im Death-Metal-Genre halt ziemlich Usus.
Von Minderheitenquoten jeglicher Art halte ich im übrigen gar nichts. Weil sie erst recht diskriminierend sind.
Bei neuen Filmen bin ich teilweise so gelangweilt, da durch den x-ten Remake von ES, Ghostbustes, die totalität von einigen Überfrachtungen gerade im Sci-Fi-Genre bspw. Avengers, nervt einfach nur und stumpfen bei mir ab bzw. führen immer mehr zu Desinteresse.
Die Remakes können gut gemacht sein, keine Frage, aber die Vielzahl und die x-te Fortsetzung von Indiana Jones braucht kein Mensch, das beschädigt eher das Original für mich.
Ich mag die Regiearbeiten von Wes Anderson, da er mit den normalen Sehgewohnheiten bricht, ohne das es gerade noch nicht zu verkünstelt rüberkommt
Bei neuen Filmen bin ich teilweise so gelangweilt, da durch den x-ten Remake von ES, Ghostbustes, die totalität von einigen Überfrachtungen gerade im Sci-Fi-Genre bspw. Avengers, nervt einfach nur und stumpfen bei mir ab bzw. führen immer mehr zu Desinteresse.
Die Remakes können gut gemacht sein, keine Frage, aber die Vielzahl und die x-te Fortsetzung von Indiana Jones braucht kein Mensch, das beschädigt eher das Original für mich.
Dazu kann ich eigentlich nur wiederholen was ich gestern schonmal geschrieben habe. Es kommen ungefähr 800 Filme pro Jahr auf den Markt und die Vielfalt der Filme wächst eher als das sie weniger wird. Gleichzeitig nimmt die Verfügbarkeit enorm zu. Mit etwas Vorauswahl solltest du genug Filme finden können die dich nicht langweilen. Zumindest, wenn du nicht ein Filmjunkie bist, der >5-7 Filme pro Woche sehen möchte. Aber dann würde ich auch von einem breiten Geschmack ausgehen.
Bei Franchises und Remakes bin ich etwas hin und hergerissen. Manches davon klappt sehr gut. Zum Beispiel mag ich den ersten Teil des Jumanji Remakes mit Dwayne Johnson und Jack Black total und auch Fast and Furious hat ziemlich interessante Entwicklung als Filmreihe. Aber vieles geht auch schief. Das gilt allerdings auch für Filme die kein Remake oder Franchise sind. ;)
So lange die Vielfalt bewahrt wird finde ich es schon in Ordnung das "Einheitsbrei produziert wird, der an der Kasse einschlägt. Ich habe aber auch aufgehört reflexartig in alle Filme mit Zauberformel zu gehen und mich danach zu beschweren, dass ich das alles schonmal in etwas anderem Lichtton gesehen habe. Und ja, nach dem zweiundzwanzigsten Marvelfilm war auch mit diesem Franchise Schluss für mich! ::) ;D
Da Experimente und Waagnise in der Filmbranche durch solche großen Mainstream-Hits querfinanziert werden und auch nicht alles durch die Bank schlecht ist was dort passiert bin ich damit allerdings recht zufrieden.
Womit ich gar nicht zustimme ist, dass Orginale beschädigt werden durch vergeigte Remakes. Wenn ich heute den ersten Indiana Jones ansehe habe ich ein Abenteuerfilm aus dem Bilderbuch vor mir. Dabei denke ich null an den Indiana Jones 4 und lasse mich davon nicht runter ziehen. Das kratzt das Meisterwerk von 1981 nicht was 27 Jahre später passiert ist.
Ich würde das gerne nachvollziehen können, weil ich das Argument häufig höre. Wie kommt es, dass du da eine Verbindung hast? Und passiert das wenn du (um beim Beispiel zu bleiben) Teil 4 ansiehst, dass du Teil 1 abwertest oder wenn du Teil 1 ansiehst und daran denkst, dass Teil 4 existiert?
Ich mag die Regiearbeiten von Wes Anderson, da er mit den normalen Sehgewohnheiten bricht, ohne das es gerade noch nicht zu verkünstelt rüberkommt
Wes Anderson ist absolut großartig. Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal ein, zwei Filme von ihm anzusehen. Moonrise Kingdom, Darjeeling Limited oder Grand Budapest Hotel sind sicher mit die einsteigerfreundlichsten. Und einen starken Cast hat er eh immer beisammen.
Zur Science-Fiction: Sunshine fand ich damals stark. Der Marsianer ist auch gut. Ansonsten hat das Genre für mich zuletzt eher Enttäuschungen bereitgehalten. Interstellar fand ich persönlich unterirdisch. Ich war einfach nur brutal enttäuscht von dem Film. Und zwar nicht, weil er objektiv schlecht wäre, sondern weil ich etwas ganz Anderes erwartet hatte. Bin mal gespannt, was die neuen Avatar-Filme bringen. Storytechnisch war der erste Teil ja nicht überragend, aber die Inszenierung hat damals Maßstäbe gesetzt.
Ich mag die Regiearbeiten von Wes Anderson, da er mit den normalen Sehgewohnheiten bricht, ohne das es gerade noch nicht zu verkünstelt rüberkommt
Wes Anderson ist absolut großartig. Ich kann nur jedem empfehlen, sich mal ein, zwei Filme von ihm anzusehen. Moonrise Kingdom, Darjeeling Limited oder Grand Budapest Hotel sind sicher mit die einsteigerfreundlichsten. Und einen starken Cast hat er eh immer beisammen.
Zur Science-Fiction: Sunshine fand ich damals stark. Der Marsianer ist auch gut. Ansonsten hat das Genre für mich zuletzt eher Enttäuschungen bereitgehalten. Interstellar fand ich persönlich unterirdisch. Ich war einfach nur brutal enttäuscht von dem Film. Und zwar nicht, weil er objektiv schlecht wäre, sondern weil ich etwas ganz Anderes erwartet hatte. Bin mal gespannt, was die neuen Avatar-Filme bringen. Storytechnisch war der erste Teil ja nicht überragend, aber die Inszenierung hat damals Maßstäbe gesetzt.
Mein erster Wes Anderson Film war Royal Tenenbaums, den habe ich mir im Abstand von ein paar Monaten dann gleich nochmal anschauen müssen, einfach weil es soviel zu entdecken gibt und ich einfach so geflasht war
Sunshine war auch gut stimmt, Marsianer war nicht so meins, obwohl auch gut gemacht keine Frage, bloß Matt Damon hat zu der Zeit gefühlt in jedem 2. Film mitgespielt
Bei Interstellar fand ich auch das Ende ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber der Soundtrack in Kombi mit manchen Bildern war weltklasse!
@Dragon
Viele gute Filme sind mit einer Triologie eigentlich auserzählt gewesen und das war auch gut so, Alien, Star Wars, Jurassic Park, Zurück in die Zukunft, Indiana Jones usw.
Aber die Dichte an Meisterwerken in den für mich interessanten Genres (Sci-Fi, Horror, Action, Wierdo-Stories ala Wes Anderson hat mMn abgenommen bzw. wird mit jeder Fortsetzung außerhalb von Triologien i.d.R. schlechter (Ausnahmen bestätigen die Regel Prometheus z.B. war nicht schlecht und das Evil Dead Remake war auch ganz nett)
ich wäre kein guter Filmegucker, wenn ich nicht Vergleiche mit den besten Filmen machen würde und ich will einfach geflasht werden von Ideen und nicht so erwartbares sehen wie den x-ten Teil von sowieso. Natürlich mag ich auch kurzweilige Unterhaltung, es muss nicht alles zu verkopft sein, dazu fällt mir z.B. Crank ein mit Statham, kurzweilig, aber auch so noch nicht dagewesen
Auch wenn ich jetzt widersprüchlich daherkomm, ich hätte gern ein richtig abartig gutes Remake von Braindead :laugh:
American Graffiti habe ich so halb als Tanzfilm in Erinnerung, kann das sein, jedenfalls sah man bei dem Film schon sehr die 70er durch, das hat mir als Gesamtkonstrukt nicht so gefallen, obwohl ich ein sehr großer Rock`n`Roll Fan bin
Ich mag Great Balls of Fire mit Dennis Quaid, The Doors von Oliver Stone, Walk the line, Ray ...
so Biopics die zu dieser Zeit spielen lieber, da die auch sehr gut ausgestattet sind und man sieht die 70er Jahre als Produktionsjahr nicht so durch
John Wick (habe bisher nur 1 + 2 gesehen) fand ich aber auch nur wegen Inszenierung, Choreographie, Atmosphäre und Keanu Reeves gut. Die Story ist natürlich mehr als nur ein bisschen dürftig. ;D Aber es ist trotzdem gute Unterhaltung.
Ich sag ja, alles, was nach dem dritten FdK kam, war noch bestenfalls mittelmäßig. Der dritte war nicht schlecht, aber eben auch nicht gut. Da wollten sie zu viel und haben komplett den Faden und schließlich den Blick für das Herz der Serie verloren.
FdK 1-3 fand ich alle ziemlich gut. Alles danach war Grütze.
Zu Matrix muss man nichts sagen. Reloaded war noch unterhaltsam, mehr auch nicht. Revolution ist Schrott.
Die gute alte Zeit, nicht wahr? Alles eine Frage der Perspektive, denke ich. Für uns als weiße (heranwachsende) Männer war's schön, über Frauen, Schwule, Ausländer, Schwarze, "Gelbe" und "Rote" zu lachen und niemand hat sich beschwert. Und heute? Ärgerlicherweise beschwert sich ständig jemand und kann seinen Ärger in der weiten Welt des Netzes Luft machen. So wurde uns Privilegierten Stück für Stück weggenommen. Wirklich? Nö, wir befinden uns nur auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung für alle Teile der Gesellschaft. Wer das Gefühl hat, ihm würde etwas weggenommen, weil sexistische Witze nicht mehr en vogue sind, sollte eher mal sich selbst reflektieren, als über eine überempfindliche Gesellschaft zu schwadronieren, in der man nichts mehr sagen dürfe.Am besten kann über alle Gruppen mal gelacht werden ohne das man sich selbst zu ernst nimmt, beim Beispiel Al Bundy ist er ja eigentlich selbst ständig Mittelpunkt der Witze und wird gerade nicht als Held verkauft der sich über alle erheben kann die auch was abbekommen. Sich selbst zu reflektieren ist klar auch Teil bestimmter Sendungen und Shows wenn man vielleicht dabei oder später drüber nachdenkt ob man wirklich hätte lachen sollen,es ist aber auch eine Kunst sowas richtig zu verpacken.
Und da kommen wir auch zum Punkt Klischees: Natürlich können auch heute noch Komödien mit Klischees spielen. Klischees sind ein wichtiger Bestandteil für Humor. Die Frage ist einfach nur, wie man welche Klischees bedient. Ich finde, eine Serie, die aktuell clever mit verschiedenen Klischees umgeht und trotz ihres Comedy-Charakters immer wieder ernste Themen aufgreift, ist Brooklyn 99. Es braucht mir also niemand kommen, man könne heute in der Comedy nicht mehr mit Klischees spielen. Und es braucht auch niemand ein schlechtes Gewissen haben, weil man heute noch Al Bundy lustig findet (ich fand es noch nie lustig, war aber damals auch einfach noch zu jung).Brooklyn 99 ist klasse! die Serie macht wirklich viel richtig.
Das die Diversity Guidelines nur ein schönes Feigenblatt sind um eine recht dumme aber dafür lautstarke Minderheit ruhigzustellen hatte ich vor einer Weile ja schon beim Thema der neuen Guidelines bei den Oscars erklärt. Da müssen Filme ja jetzt Posten und Jobs anhand eines Punktesystems diverser vergeben damit sie überhaupt für einen Oscar nominiert werden dürfen. x Posten an Frauen, x Posten an PoC etcpp.Das lustige da ist ja,dass im Jahr vorher Parasite den Preis für den Besten Film gewonnen hat und gefeiert wurde weil es mal ein ausländischer Film geschafft hat, der aber nach den Regeln den Preis wahrscheinlich nicht bekommen würde. :D
Maske und Kostümbild sind jetzt 2 Bereiche die traditionell meistens von Frauen geleitet werden und da gibt es genug hervorragende Frauen als das man da jetzt statt einem hochqualifizierten Mann eine minderqualifizierte Frau nehmen müsste um die Quote zu erreichen. Das sind also schonmal garantierte 2 Punkte auf der Checkliste. Und zur Not kann im Abspann auch stehen "Maske - Frau xxx + Herr xxx".
Die Guidelines sind so allgemein gehalten und so einfach exploitbar das sich garnichts ändert, auch weil man Punkte dafür bekommt Frauen und Minderheiten "Intern Jobs" zu geben. Also bessere Praktikantentätigkeiten ohne Entscheidungsgewalt. Ob da jetzt ein weißer Mann oder eine schwarze Frau als "Vice President of Nutrition" dem Regisseur die Sandwiches hinterhertragen darf spielt für den Film keine Rolle. Aber auf Twitter beklatscht man sich dafür das man die Welt ein Stück gerechter gemacht hat.
Hat jemand Cry Macho gesehen?
Jemand den neuen Ghostbusters gesehen? Toller film auch sehr traurig RIP Harold Ramis .
Das ende in der Credit Szene habe ich nicht verstanden , kann das mir jemand erläutern?
Ah danke, ich hatte das gedankenlos so übernommen. Ich meine den Kinosaaltyp 4DX und nicht Imax. Das habe ich dann wohl falsch gelesen.
Ich bin da ganz bei dir. Als einmaliges Erlebnis war das witzig, aber auf Dauer brauche ich weder Effekte noch 3D. Hauptsache das Bild ist gestochen scharf und der Ton vernünftig abgemischt. Mir ist zudem noch ein möglichst komfortabler Sitz wichtig, das war gestern bei 4DX nur bedingt der Fall, weil ich bei manchen Szenen richtige Stöße des Sitzes in die Nierengegend bekommen habe und nach über 2 Stunden Moonfall irgendwann die Beine müde wurden vom Anpressen gegen den Sitz, um bei der wilden Achterbahnfahrt nicht irgendwann aus dem Sitz geschleudert zu werden. :D
"Sing" ein richtig toller Animations-Film. Ich habe ihn gerade gesehen und finde ihn richtig schön. große Klasse.
Saving Private Ryan
Hatte heute frei und mir gleich mal zwei Filme hintereinander reingezogen, und zwar zwei der besten Filme der Filmgeschichte:
Valerian - Stadt der tausend Planeten
Zuletzt sah ich John Wick 3. Die ersten beiden Teile waren deutlich besser wie ich fand.
So langsam werde ich tatsächlich übelst neugierig auf die neue Fledermaus.
Fantasy Gedöns ist eigentlich überhaupt nicht meins, aber Batman + Joker haben mich damals richtig geflasht.
Wie eeck es beschreibt, diese innere Qual bei Batman und der geniale Wahnsinn des Jokers, Wahnsinn!
Grundsätzlich war The Batman gelungen, aber ich hatte offenbar andere Erwartungen im Vorfeld, die sich nicht erfüllt haben. Ich muss ihn mir sicher nochmals ansehen, um mein Urteil zu revidieren. Shakycam war sicher nicht der richtige Ausdruck, ich fand allerdings die "Ausleuchtung" einzelner Schauplätze wirklich anstrengend. Der Kameramann wurde ja für viel Geld extra verpflichtet, aber ich fand die Bildgestaltung nicht so bahnbrechend, wie das in vielen anderen Rezensionen zu lesen ist.
Ich liebe es, dass man die zerrissene Seele von Batman gut dargestellt hat und ich war positiv überrascht über die schauspielerische Leistung von Pattinson. Da es sich auch hier um eine Triologie handeln soll, wird Bruce Wayne bestimmt noch der ein oder andere Platz eingeräumt werden.
Lighthouse hat mir gar nicht gefallen. Künstlerisch war das interessant, keine Frage. Auch die schauspielerischen Leistungen waren sehr gut. Aber der ganze Film fühlte sich hinterher für mich wie Zeitverschwendung an. Ein besonderes Erlebnis? Ja. Ein guter Film? Für mich nicht. Dabei war der Ansatz vielversprechend.
Haha, kennst du wirklich Schlefaz von Tele5? :laugh:
Bin da zufällig diese Woche drüber gestolpert als ich den Fernseher anschaltete um Netflix zu starten.
Zwischen beiden Darstellern liegen mMn auch Welten.
Ich mag Einer flog über das Kuckucksnest.
Von Superlativen halte ich Abstand. :P
Nene, es ist der beste Filn den ICH jemals gesehen habe. :P
Es ist Wochenende. Lass mich zugedröhnt sein und verwechseln wenn ich will. O0
Ich bin auch eher bei Matt ein bisschen. Mark hat ein paar herausragende Rollen, ist aber auch etwas beschränkter in dem was er spielen kann. Wenn er aber auf die Rolle passt, dann wie Faust aufs Auge (The Fighter, Deepwater Horizon, Boston, Pain & Gain, Lone Survivor). Er kann relativ gut Amerikaner spielen. :P
Daniel Radcliffe hat bei mir schon ein Stein im Brett, weil er absolut skurille Sachen macht. Swiss Army Men. Horns. Guns Akimbo. Von Elijah Wood habe ich tatsächlich gar nicht so viele Filme im Kopf.
Wir haben uns eben Joker mit Joaquin Phoenix angesehen. Ich hätte nie gedacht dass ich mal zu Joker halte, aber der Film geht einem nahe.
Toller Film, wert gesehen zu werden.
*Grusel*
Die Serie verdränge ich immer. Zu recht!
Der Klassiker ist natürlich, dass jemand in seine Wohnung kommt, eine beunruhigende Atmosphäre liegt in der Luft und die Person macht einfach mal nicht das Licht an. Hier wird plump Spannung aufgebaut, wofür sich ein dunkler Raum natürlich wesentlich besser eignet als ein schön ausgeleuchteter.
Abgesehen davon liegt das Problem sowohl bei den Filmmachern, als auch bei den Zuschauern. Fehlentscheidungen von Charakteren in Erzählungen sind eine heikle Sache.
Der Zuschauer sitzt mit seinem Ruhepuls vor dem Screen und bewertet die Charakter aus einem sicheren Abstand. Dabei sucht er Punkte mit denen er sich identifizieren kann. Da sich die meisten Menschen für schlau halten identifiziert man sich ungern mit Charaktern die sich nicht klug verhalten. Dabei wird aber oft der Bogen überspannt. Es gibt nunmal Menschen, egal ob schlau oder nicht, die Fehlentscheidungen treffen und die dann zu Unfällen, Dramen, persönlichen Schicksalen und dummen Situationen führen. In Erzählungen wirken die schnell unbefriedigend und unglaubwürdig, weil sie, ähnlich wie eine umgedrehte Deus Ex Machina funktionieren und eine Situation auf einfache Weiße verschlechtern. Man kann schnell schlechtes Drehbuch unterstellen.
Andererseits ist es nicht so, dass es nicht schlechte Drehbücher gibt. Das abgedroschene Klischee mit der dunklen Wohnung kommt nicht für ungefähr. Das man als Zuschauer die Fehlentscheidungen der Figuren im Film eher in Kauf nimmt und für nachvollziehbar hält, kann man versuchen zu steigern. Sei es mit einem besseren Drehbuch, das den Charakter besser erklärt und nachvollziehbar macht, dass an die Entscheidung besser heranführt oder dem Zuschauer und der Figur Zeit gibt darüber zu refkletieren. Auch die Reaktion auf die Entscheidung kann vom Schauspieler dazu genutzt werden sie besser zu eizuordnen.
Die Wahrheit liegt dann irgendwo in der Mitte zwischen nicht genug Mühe gegeben es rüber zu bringen und nicht genug Mühe gegeben es einfach zu aktzeptieren. ;D
Schade war wieder einmal, dass seit dem 6. oder 7. Film aus dem Universum Zaubersprüche offenbar auch stumm funktionieren und generell eine Zauberspruch alles mögliche anstellen kann,
Habt ihr schon von diesem Lamb Film gehört?
Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll...
geschweige denn, ob ich den anschauen soll.
Hier der Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=pcwUucAOPsk
ich hätte mir jemand einen gewünschtWünscht sich nicht jeder jemand einen? ;)
seit wann ist Lt. James Gordon Afroamerik. ?Seit 2022 in The Batman.
Ich durfte mir gestern Top Gun Maverick ansehen. Geschäftlich. ;D :P
Ich hatte nicht viel erwartet, aber es war ein über weite Strecken ein Film den man sich ansehen kann. Handwerklich mehr als ordentliches Popcorn-Kino. Die Handlung ist wenig überraschend vorhersehbar, aber als Popcornkino ist das ein netter Zeitvertreib gewesen.
Ich habe ihn gestern mit meinen beiden Kollegen gesehen. Die ersten 20-30 Minuten eine Anspielung nach der anderen auf den Vorgänger. Teilweise fand ich die Reminiszenzen an Top Gun etwas überbordend, aber ich schließe mich der Kritik an. Tolles Popcorn-Kino! Die Kampfszenen sind wirklich gut inszeniert worden und machten großen Spaß. Die Liebesgeschichte war flach und auch manche Dialoge waren eher mau, aber was bedeutet das schon, wenn in der nächsten Szene hochwertige Actionszenen zu sehen sind, die wirklich klasse aussehen?Ich durfte mir gestern Top Gun Maverick ansehen. Geschäftlich. ;D :P
Ich hatte nicht viel erwartet, aber es war ein über weite Strecken ein Film den man sich ansehen kann. Handwerklich mehr als ordentliches Popcorn-Kino. Die Handlung ist wenig überraschend vorhersehbar, aber als Popcornkino ist das ein netter Zeitvertreib gewesen.
Auf den Film freue ich mich sehr. Ich erwarte davon einfach gut gemachte lockere Unterhaltung.
Darfst du so etwas zu dem Film aktuell schon schreiben? Meine das überhaupt nicht anklagen, sondern aus Interesse.
Gestern haben wir Don't Look Up angesehen. Insgesamt ein guter Film, wenn auch nicht überragend. Der großartige Cast kann bis auf wenige Ausnahmen nicht wirklich zeigen, was er kann, dafür fehlt es an erzählerischer Substanz, es bleibt doch meist recht oberflächlich. Darum geht es aber auch gar nicht, denn das, was der Film sein möchte, ist toll umgesetzt: Eine Metapher für den Umgang unserer Gesellschaft mit der Wissenschaft bzw. wissenschaftlichen Erkenntnissen. Da wird etwas unstrittig festgestellt und von der überwältigenden Mehrheit der Fachleute bestätigt und trotzdem gibt es Zweifler, Leugner, Verschwörungstheoretiker (Klimakrise anyone?). Das führt teils zu absurden Situationen, die ich bis vor der Pandemie kaum für möglich gehalten hätte. Mittlerweile glaube ich, einige Menschen würden sich wirklich so idiotisch verhalten.Den habe ich mit meiner Freundin jetzt auch endlich gesehen. Wir haben uns gut unterhalten gefühlt und ich gehe mit deiner Kritik konform. Dieser Film zeigt sehr deutlich, dass etliche Menschen Aufklärung falsch verstehen und ihre Meinungsfreiheit bewusst oder unbewusst über die Rationalität und valide Fakten stellen, um ein Überlegenheitsgefühl zu erzeugen, statt den Zusammenhalt in der Gesellschaft durch einen ehrlichen Diskurs zu stärken.
Wenn ich nur den Film als solchen bewerte: 6/10
Wenn ich ihm noch einen Punkt Metapher-Bonus gebe: 7/10
Ich habe ihn gestern mit meinen beiden Kollegen gesehen. Die ersten 20-30 Minuten eine Anspielung nach der anderen auf den Vorgänger. Teilweise fand ich die Reminiszenzen an Top Gun etwas überbordend, aber ich schließe mich der Kritik an. Tolles Popcorn-Kino! Die Kampfszenen sind wirklich gut inszeniert worden und machten großen Spaß. Die Liebesgeschichte war flach und auch manche Dialoge waren eher mau, aber was bedeutet das schon, wenn in der nächsten Szene hochwertige Actionszenen zu sehen sind, die wirklich klasse aussehen?
Val Kilmers Krankheit hatte ich gar nicht mitbekommen, das haben sie sehr schön in den Film integriert.
Natürlich gibt es die Kritik an Tom Cruise und seinen Machenschaften bei Scientology und das ist mir bewusst, aber ich muss anerkennen, dass er für diese Rolle an Limits gegangen ist und als Maverick gut funktioniert. Ist Maverick nur ein Werbefilm des US-Militärs? So weit würde ich nicht gehen, denn die Story ist ordentlich und in meinen Augen auch schlüssiger als im Vorgänger. Natürlich ist mindestens eine US-Flagge pro Minute zu sehen und wir sehen selbstbewusste, um nicht zu sagen arrogante Charaktere, die in ihren Kampfjets Dominanzgehabe zeigen. Aber plumpe Propaganda ist das nicht, auch wenn das Pentagon natürlich ordentlich dazu beigetragen hat. Und na klar, es gibt am Ende ein Happy End, sonst wäre das ja nicht Hollywood.
Fazit: Stellt euch auf einige Rückblicke auf die 80er ein und genießt die Action auf der großen Leinwand. Das war mir das Ticket definitiv wert.
Ich habe ihn gestern mit meinen beiden Kollegen gesehen. Die ersten 20-30 Minuten eine Anspielung nach der anderen auf den Vorgänger. Teilweise fand ich die Reminiszenzen an Top Gun etwas überbordend, aber ich schließe mich der Kritik an. Tolles Popcorn-Kino! Die Kampfszenen sind wirklich gut inszeniert worden und machten großen Spaß. Die Liebesgeschichte war flach und auch manche Dialoge waren eher mau, aber was bedeutet das schon, wenn in der nächsten Szene hochwertige Actionszenen zu sehen sind, die wirklich klasse aussehen?
Val Kilmers Krankheit hatte ich gar nicht mitbekommen, das haben sie sehr schön in den Film integriert.
Natürlich gibt es die Kritik an Tom Cruise und seinen Machenschaften bei Scientology und das ist mir bewusst, aber ich muss anerkennen, dass er für diese Rolle an Limits gegangen ist und als Maverick gut funktioniert. Ist Maverick nur ein Werbefilm des US-Militärs? So weit würde ich nicht gehen, denn die Story ist ordentlich und in meinen Augen auch schlüssiger als im Vorgänger. Natürlich ist mindestens eine US-Flagge pro Minute zu sehen und wir sehen selbstbewusste, um nicht zu sagen arrogante Charaktere, die in ihren Kampfjets Dominanzgehabe zeigen. Aber plumpe Propaganda ist das nicht, auch wenn das Pentagon natürlich ordentlich dazu beigetragen hat. Und na klar, es gibt am Ende ein Happy End, sonst wäre das ja nicht Hollywood.
Fazit: Stellt euch auf einige Rückblicke auf die 80er ein und genießt die Action auf der großen Leinwand. Das war mir das Ticket definitiv wert.
Ich fand den unheimlich gut. Hab am Wochenende noch den aus den 80ern gesehen und gestern den Aktuellen. Ich bin ein Fan von solchen Anspielungen. Die Szene zu Beginn auf dem Flugzeugträger, das Motorrad, die Bar und der Trashtalk, das Ballspielen am Strand, die Musik. Alles hat mich gut abgeholt.
Das Highlight ist natürlich die Action. Ich hab schon einiges von den Making Offs gesehen, bin aber sehr gespannt auf das Bonusmaterial von den Disks. Die Inszenierung ist wirklich top (gun, haha :blank:). Hier kann sich Marvel und Co was abschauen. Die Qualität der Bilder, des Schnitt und des Ton heben es für mich vom "einfachen" Popcornkino ab. Ich war in den Sitz gespresst, da war kein Platz für Popcorn. Einfach großartig. Das letzte mal habe ich so gut gemachte "Action"-Scenen in Ford vs Ferrarri gesehen. Den Hollywood-Glanz der beiden Filme finde ich sehr vergleichbar.
Wo ich dir total recht gebe ist bei der Liebesgeschichte. Hier war das Problem für mich Penny. Die Schauspielerin hat es sehr gut gemacht. Aber diese Rolle war einfach aus dem generischen Nebenrollenautomaten gezogen. Wer ist diese Frau? Was hat sie für eine Verbindung zu Maverick? Wieso hat sie ne Tochter? Woher hat sie das ganze Geld (Kauft ne Bar, hat nen krasses Segelschiff und fährt Porsche). Ich kann nachvollziehen, dass man neben der ganzen Action in der Luft ein Relief auf dem Boden braucht. Aber das hätte man irgendwie besser verbinden können. Auch seltsam fand ich Bashir Salahuddin. Am Anfang wird er als "Wissenschaftler" eingeführt. Dann ist er beim Training von Top Gun da, für was eigentlich? Und am Ende ist er sogar im Kriegsgebiet auf dem Flugzeugträger. Was war die Aufgabe dieses Charakters? Wie hat sie da reingepasst? Hab ich nicht verstanden.
Die restlichen Dialoge fand ich aber ziemlich gelungen. Maverick kam gut rüber und Tom Cruise hat souverän gespielt. Die jungen Piloten benehmen sich genau so wie vor 36 Jahren. Die Szene mit Val Kilmers war großartig und mal ehrlich: Was für ein krasser Charakter ist den Ed Harris? Ich hoffe es geht im gut und er dreht noch lange Filme. Diese paar Minuten die er im Bild war, ich hatte Gänsehaut.
Zum Ende:(click to show/hide)
9/10
Schön, dass wir dich wieder zum aktiven Lesen begeistern konnten. Ich würde mich freuen, dich wieder öfter hier zu sehen. :)
Jemand schon Avatar 2 gesehen und Meinungen dazu? Oder nicht gesehen und Meinungen dazu? 8)Ich habe ihn noch nicht gesehen und bin der Meinung das ich mir den Film erst anschauen muss bevor ich mir eine Meinung zu dem Film bilden kann ;D
Jemand schon Avatar 2 gesehen und Meinungen dazu? Oder nicht gesehen und Meinungen dazu? 8)Ich habe ihn noch nicht gesehen und bin der Meinung das ich mir den Film erst anschauen muss bevor ich mir eine Meinung zu dem Film bilden kann ;D
Jemand schon Avatar 2 gesehen und Meinungen dazu? Oder nicht gesehen und Meinungen dazu? 8)
Jemand schon Avatar 2 gesehen und Meinungen dazu? Oder nicht gesehen und Meinungen dazu? 8)
Ja, heute.
Um nicht zu spoilern: Wer den 1. Teil gut fand, wird den 2. auch mögen. :D
Jemand schon Avatar 2 gesehen und Meinungen dazu? Oder nicht gesehen und Meinungen dazu? 8)
Ja, heute.
Um nicht zu spoilern: Wer den 1. Teil gut fand, wird den 2. auch mögen. :D
Hast du ihn mit 3D Brille gesehen??
Jemand schon Avatar 2 gesehen und Meinungen dazu? Oder nicht gesehen und Meinungen dazu? 8)
Ja, heute.
Um nicht zu spoilern: Wer den 1. Teil gut fand, wird den 2. auch mögen. :D
Hast du ihn mit 3D Brille gesehen??
Ja, es war die 3D Variante.
Das ist leider etwas 2009, 4D wäre nicer. ;D
Jemand schon Avatar 2 gesehen und Meinungen dazu? Oder nicht gesehen und Meinungen dazu? 8)
Ja, heute.
Um nicht zu spoilern: Wer den 1. Teil gut fand, wird den 2. auch mögen. :D
Wir standen hier gestern Abend auch vor dieser Fragestellung. Dort aber im Bezug auf die Serien "Queen of the South" und "Die Königin des Südens".Zu welcher Antwort seid ihr gekommen?
Edit:Kinder Remakes kann ich sogar noch etwas besser nachvollziehen. Die Geschichten sind bewährt. Die Eltern wissen sofort worum es geht. Das es mittlerweile die x-te Räuber Hotzenplotz oder die kleine Hexe Interpretation gibt, finde ich ok. Auch, weil da oft auch schon eine Menge Zeit dazwischen liegt.
Ja, das mit den Remakes sehe ich ähnlich. Gerade bei Kinderfilmen ist das auffällig. Da gibt's viele Versionen und Remakes.
Manchmal gäbe es auch gute Gründe für zeitnahe Remakes. Zum Beispiel gibt es sehr gute Filme aus Bollywood, die aber aufgrund der üblichen Gegebenheiten für diese Filme, keiner hier sehen will. Dieses unnötige Getanze und Gesinge nervt mich zb. erheblich. Besonders wenn man merkt, dass es nur drin ist weil es erwartet wird. Man kann oft vorher an einer Szene schon riechen, dass es nun soweit ist.
Da dann Remakes für das nicht-inidsche Publikum (Oder eben die entsprechende Region. Muss ja nicht nur Indien sein.), ist dann willkommen.
Welcher Bollywood film wurde den auf diese Weise geremaked?
Ah verstehe. Ja. In dem Fall kann ich es nachvollziehen. Das ist ja nichts anderes, als das sich Hanks besser verkauft as Lassgård. Macht natürlich zwischen sehr verschiedenen Kulturkreisen und Sehgewohnheiten noch mehr aus. Würde aber auch sagen, dass das noch die beste Art des Remakes ist.Welcher Bollywood film wurde den auf diese Weise geremaked?
Ich spielte dabei auf keinen bestimmten Film an, sondern viel mehr, dass ich es hier nachvollziehen kann, dass das gemacht wird - im Gegensatz zu Remakes von Filmen oder Serien gleicher Art und nur sehr wenigen Jahre dazwischen.
Dennoch hab ich für dich eine Liste, die mit absoluter Sicherheit nicht vollständig ist:
- https://filmykeeday.com/huge-list-of-hollywood-remakes-in-bollywood-121-movies/ (https://filmykeeday.com/huge-list-of-hollywood-remakes-in-bollywood-121-movies/)
Hier der umgekehrte Fall:
- https://www.imdb.com/list/ls009466984/ (https://www.imdb.com/list/ls009466984/)
Zum Glück gibt es in Indien noch andere Teile der Industrie, die wesentlich innovativer sind und Filme machen die mittlerweile nicht nur Publikum außerhalb des Landes gewinnt, sondern auch auf internationalen und renommierten Filmfestivals Wellen schlagen. Zum Beispiel die Telugu-Filmindustrie. Ich kann die Fantasy Epose von S. S. Rajamouli empfehlen. Allen vorran RRR. Auch wenn hier noch minimal getanzt wird. ;) Der Film ist bildgewaltig. Nochmal etwas ganz anderes, was vom Stil her so gar nicht indisch wirkt von der Malayalam-Filmindustrie: Jallikattu.
Deine beiden Listen zeigen, wenn ich mich gerade nicht komplett täusche, trotzdem 'nur' Remaks in Indien. Keine indischen Filme, die in den Westen gebracht wurden, oder?
Jetzt noch etwas ganz anderes...Jahr für Jahr sinkt für mich die Relevanz der Oscars. Aber das EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE sieben (7!) davon gewonnen hat freut mich total. Was für ein schöner Film.
Zum Glück gibt es in Indien noch andere Teile der Industrie, die wesentlich innovativer sind und Filme machen die mittlerweile nicht nur Publikum außerhalb des Landes gewinnt, sondern auch auf internationalen und renommierten Filmfestivals Wellen schlagen. Zum Beispiel die Telugu-Filmindustrie. Ich kann die Fantasy Epose von S. S. Rajamouli empfehlen. Allen vorran RRR. Auch wenn hier noch minimal getanzt wird. ;) Der Film ist bildgewaltig. Nochmal etwas ganz anderes, was vom Stil her so gar nicht indisch wirkt von der Malayalam-Filmindustrie: Jallikattu.
RRR hab ich seit geraumer Zeit auf meiner Watch-List. Den schau ich definitiv an.Deine beiden Listen zeigen, wenn ich mich gerade nicht komplett täusche, trotzdem 'nur' Remaks in Indien. Keine indischen Filme, die in den Westen gebracht wurden, oder?
Moment, das checke ich nochmal.Jetzt noch etwas ganz anderes...Jahr für Jahr sinkt für mich die Relevanz der Oscars. Aber das EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE sieben (7!) davon gewonnen hat freut mich total. Was für ein schöner Film.
Von dem Film hör ich zum ersten Mal. :D
Ich hab mich auch nie so wirklich für die Oscars interessiert. Auch wenn mittlerweile stärker darauf geachtet wird auch Produktionen außerhalb der USA zu beachten, sind sie nach wie vor sehr USA-getrieben.
EDIT:
Da der eine Link auf einmal tot ist, hab ich dir einen anderen rausgesucht.
https://www.gqindia.com/entertainment/content/7-hollywood-movies-that-took-some-major-inspiration-from-bollywood-films (https://www.gqindia.com/entertainment/content/7-hollywood-movies-that-took-some-major-inspiration-from-bollywood-films)
EVERYTHING EVERYWHERE ALL AT ONCE hat es wirklich verdient. Ich hatte den Film auch mal hier empfohlen als ich ihn im Kino gesehen habe. Lief in Deutschland allerdings auch eher in den kleineren Kinos bzw. den "kulturellen Kinos". Von daher kann ich schon verstehen wieso man den Film verpasst haben könnte.Beim Schnitt hätte ich Maverick vorne gesehen. Bei Hauptdarstellerin Cate Blanchett. Ansonsten gebe ich dir recht. 2022 war es mein Highlight.
Die erste halbe Stunde des Films ist allerdings recht Dröge, was aber so gewollt ist. Dafür geht es danach Schlag auf Schlag und die Story ist sehr erfrischend. Freut mich das so ein Film bei den Oscars abgeräumt hat.
Mir fällt aber auch aus dem letzten Kino Jahr wirklich kein Film ein der da mithalten konnte. Von daher verdient.
Schaue gerade Nobody .Ich fand den Film solide. Eine 6/10. Die Busszene ist der Hammer. Der Rest flacht ab. Das Finale fand ich ganz schlimm und Christopher Lloyd gerade zu peinlich. Ich hatte auch das Problem, dass ich Bob Odenkirk die Rolle des alternden Überkämpfers nicht so abnehme, wie Denzel Washington, Keanu Reaves, Bruce Willis, Lliam Neeson und vielen anderen.
Wer "Saul Goodman" mal actiongeladener erleben möchte, ist hier genau richtig.
Eine Mischung aus Equalizer und Kevin allein Zuhaus.
Komme gerade frisch aus Dungeons & Dragons. Toller Film. Ja, die Story ist nicht besonders tiefgründig. Ja, man merkt, dass es sehr auf leichte Unterhaltung getrimmt wurde. Ja, nicht jede Figur funktioniert gut. Ja, Effekte, Kostüm und Setausstattung hätten besser sein können. Und ja, schauspielerisch ist das Durchschnitt. Aber das ist alles egal, denn das, was der Film sein will, macht er herausragend gut: ein leichtfüßiger Abenteuerfilm, bei dem eine zusammengewürfelte Gruppe auf eine Quest geht. Die Gags funktionieren, der Plot ist stimmig, einzelne Figuren bekommen ein ganz gutes Profil und die ganze Nummer macht einfach irre Spaß. Das Pacing stimmt und ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Schönes Ding!
7/10
Komme gerade frisch aus Dungeons & Dragons. Toller Film. Ja, die Story ist nicht besonders tiefgründig. Ja, man merkt, dass es sehr auf leichte Unterhaltung getrimmt wurde. Ja, nicht jede Figur funktioniert gut. Ja, Effekte, Kostüm und Setausstattung hätten besser sein können. Und ja, schauspielerisch ist das Durchschnitt. Aber das ist alles egal, denn das, was der Film sein will, macht er herausragend gut: ein leichtfüßiger Abenteuerfilm, bei dem eine zusammengewürfelte Gruppe auf eine Quest geht. Die Gags funktionieren, der Plot ist stimmig, einzelne Figuren bekommen ein ganz gutes Profil und die ganze Nummer macht einfach irre Spaß. Das Pacing stimmt und ich habe mich keine Sekunde gelangweilt. Schönes Ding!
7/10
Dazu kommt noch, dass D&D ordentlich Respekt gezollt wird und es nicht einfach nur im Namen steckt. Es sind total viele tolle Anspielungen auf das Regelwerk und die Welt. Manchmal ist es etwas Namedroping. Aber who cares. :-P
Ich schließe mich dem an. Ein schöner Film, der sich auf den Kern des Genres konzentriert. Es gibt heute einfach zu wenig Abenteuerfilme.
Ich bin gaaaaanz alter Drachenlanze-Leser. Wäre der Film daher etwas für mich?
@DeDaim Du schreibst, dass du das langsamere Erzähltempo zur Abwechslung ganz schön findest. Aber gleichzeitig könnte es viel kürzer sein. Durch Verdichtung ensteht aber wieder ein schnelleres Erzähltempo, wie in den anderen Blockbustern. Womit wurde die Zeit gefüllt, die du eigentlich ganz schön fandest?
Ich hänge das auch nicht zu hoch. Ich habe dem Film damals eine 10/10 gegeben, weil dieser Punkt meine einzige Kritik war. Es war ein seltsamer Film aber ein wahnsinniges Erlebnis.
denn was ist schon perfekt?
Ich hänge das auch nicht zu hoch. Ich habe dem Film damals eine 10/10 gegeben, weil dieser Punkt meine einzige Kritik war. Es war ein seltsamer Film aber ein wahnsinniges Erlebnis.
Ich bin mir sicher, hätte ich den Film im Kino gesehen (zumal 2021 mit Blick auf die Corona-Beschränkungen - endlich mal wieder Kino!), hätte ich ihn auch um einen Punkt besser bewertet. Aber ich bewerte glaube ich auch relativ streng, gerade in den oberen Kategorien. 8 ist für mich sehr gut, 9 ist nahezu perfekt und 10 eben rundum perfekt. Ich fand Dune aber "nur" gut. Und gerade eine 10er-Wertung ist halt sehr subjektiv, mehr noch als andere Bewertungen, denn was ist schon perfekt?
Ich gucke gerade Take Shelter und schlafe immer wieder drüber ein. Bisher zähes Zeug, gar nicht mein Fall, ich werde es aber zu Ende gucken, in der Hoffnung, dass noch etwas passiert.
Ich bin gaaaaanz alter Drachenlanze-Leser. Wäre der Film daher etwas für mich?Da dir keiner Antwortete und es vieleicht den einen oder anderen gibt dem es wie dir geht und ihn bisher noch nicht sah:
Da George Santos gerade rausgeworfen wurde ist mir wieder ein älterer Film eingefallen.
Der Film müsste aus den 90ern stammen und handelt davon wie ein Afro-Amerikaner aus dem Ghetto die Namensähnlichkeit zu einem Abgeordneten nutzt um nach Washington gewählt zu werden. Der Film ist recht satirisch und behandelt auch das Vorgehen der Machteliten in Washington.
Hat hier jemand eine Ahnung um welchen Film es sich handelt?
Genau der Film wars.
Bei "Film aus den 90ern mit afro-amerikanischem Hauptdarsteller" hätte ich gleich auf die Idee kommen können nach Filmen mit Eddie Murphy zu schauen.
Ich bin kein Tarantino-Fan, dennoch wollte ich dem Ganzen (mal wieder) eine neue Chance geben. Ich schaute daher grade "Once Upon A Time… In Hollywood".
Topbesetzung: Brad Pitt, Leonardo Di Caprio, Al Pacino, Margot Robbie, Timothy Olyphant, Luke Perry, Emile Hirsch.
Was soll ich sagen? Boah, war das langweilig... Über 2,5h Langeweile ;D
Ich war es nicht anders von Tarantino-Filmen gewohnt, aber es ist immer wieder verblüffend wie der Kram irgendwie erfolgreich sein kann...
In den letzten Minuten gabs dann noch wie üblich die bekanntlich völlig überzogene Gewalt- und Splatter-Szene.
Hat den Film von euch jemand gesehen?
Wir haben gestern im größeren Kreis den Beekeeper mit Jason Statham gesehen. Der Trailer hat nicht zu viel versprochen. Reichlich Action und eine erwartungsgemäß dünne Handlung. Dennoch trieben mir manche Dialoge und Handlungsideen die Schamesröte ins Gesicht. Im Hintergrund ist zum Teil Slapstick zu sehen, sodass man sich fragt, ob das ernstgemeint ist oder am Ende doch nur ein satirischer Blick auf angebliche Geheimdienste in Geheimdiensten in Geheimdiensten usw. Aber dafür war der Pathos an anderen Stellen so dick aufgetragen, dass es sich nicht um Satire handeln kann. Versteht mich nicht falsch. Ich kann dumpfer Action viel abgewinnen, aber gewisse Momente waren einfach nur noch absurd. Da ich den Film im Original mit Untertiteln gesehen habe, sind mir auch die dutzenden Wortspiele im Gedächtnis geblieben. Ich bin gespannt, ob das auch im Deutschen so umgesetzt worden ist. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass die Autoren auf Teufel komm raus unbedingt noch einen Kalauer rund um Bienen einbauen mussten. Auch waren die Gegenspieler zum Teil schon bis ins Extreme überzeichnet.
Mein Tipp (siehe Moonfall): Gehirn vorher ausschalten, gegebenenfalls Alkohol konsumieren und auf keinen Fall über die hanebüchene Handlung nachdenken. Dann habt ihr großen Spaß.
Mein Tipp (siehe Moonfall): Gehirn vorher ausschalten, gegebenenfalls Alkohol konsumieren und auf keinen Fall über die hanebüchene Handlung nachdenken. Dann habt ihr großen Spaß.
Mein Tipp (siehe Moonfall): Gehirn vorher ausschalten, gegebenenfalls Alkohol konsumieren und auf keinen Fall über die hanebüchene Handlung nachdenken. Dann habt ihr großen Spaß.
Also bestes Popcornkino O0