Afaik gibbet nur zwei Versionen. Die normale in Kinolänge und eben die Richtige und einzig gute Extended. Das hier http://www.amazon.de/Herr-Ringe-Spielfilm-Trilogie-Extended/dp/B005C2SDXM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1322577653&sr=8-1 ist auf jeden Fall die Richtige und nicht der verkürzte Kram, in dem so viele gute Szenen fehlen.
"43!"
"Der war schon tot!"
"Er hat noch gezuckt!"
"Er hat gezuckt, weil ich ihm meine Axt zwischen seine Nervenstränge getrieben habe!"
Einerseits gut, weil dann mehr reinkommt, andererseits hättes 2 Teile auch getan.
Einer wäre vermutlich einfach zu wenig für so ein geniales Buch. Ist finde ich ne Klasse besser als LotR.
Allein die Schlacht gegen Ende wird ne Stunde dauern
Joker war echt genial.. deshalb war der zweite Teil auch der beste Teil der Trilogie.
Um niemanden den Film zu versauen, der ihn noch gucken möchte: Nicht klicken!
Aber Bane fand ich auch ganz cool und es war irgendwie eine ganz andere Art Film, deshalb ist der direkte Vergleich der Bösewichte auch schwierig. Joker war ein genialer Psychopath, Bane eher ein von Hass getriebener Muskelprotz, der sich auch körperlich mit Batman messen kann. Insgesamt mehr Drama, mehr Bruce Wayne und weniger Batman als in Teil 2. Aber sehr gut inszeniert, z.B. die Szene mit dem singenden Kind, bevor alles hochgeht.. das war schon erste Sahne.
[quote author=aragorn99werder link=topic=13381.msg615574#msg615574
Aaaaber nachdem der erste Teil letztens im Fernsehen kam und mir gut gefiel und ich in der letzten Woche alle drei Bücher gelesen habe, war ich heute in die Tribute von Panem - catching Fire und bin absolut begeistert! Kenntnis des ersten Teils vorausgesetzt gibt es dafür eine 1000% Empfehlung von mir! Eine überragende Verfilmung der Buchvorlage (die übrigens ebenfalls sehr lesenswert ist)! :)
Die ersten beiden Teile waren sehr gut. Der dritte... vieleicht weil das "Gladiatoren-Prinzip" weggefallen ist, irgendwie weniger. Oder lag es an mir? War natürlich auch nicht schlecht, aber das gewisse Etwas hat halt gefehlt.
LG Veni_vidi_vici
[/quote]
Ich persönlich fand den dritten Teil nicht schlechter, zumal ich denke, dass das "Gladiatoren-Prinzip" nicht noch ein Buch getragen hätte.
Das Buch hatte, fand ich, auch gute Wendungen (als Katniss den Plan hat, in den Palast einzudringen und Snow zu töten, hatte ich ein relatives "Mainstream-Ende" befürchtet, aber es kommt ja anders... ;)
). Aber das ist, wie immer wenn es um Bücher oder Filme geht, einfach Geschmachssache.
Wegen "zusammengeklaut": ich hatte irgendwo was von plagiatsvorwürfen gelesen, aber da ich die nicht beurteilen kann, habe ich erstmal beschlossen, es mir davon nicht Verderben zu lassen. ;)
Übrigens soll der dritte Teil wieder zweiteilig verfilmt werden. Das gefällt mir persönlich gut, da so sichergestellt sein sollte, dass der ausführliche Erzählstil beibehalten wird und die charakterliche Entwicklung der Protagonisten nicht hinten herunter fällt. Aber natürlich wird stattdessen erst mal geschrien, der Erfolg würde "ausgeschlachtet". ::)
Karten für "Die Schlacht der fünf Heere" sind schon vorbestellt und ich kanns mittlerweile kaum noch erwarten. Wirklich schade, dass dies der letzte Film in Mittelerde sein wird.
Hab ihn heute gesehen. Vielleicht hätte er mir besser gefallen, wenn diese zwei saudummen Kiddies hinter mir nicht die ganze Zeit in einer unmöglichen Lautstärke rumgesabbelt hätten. >:(
Ansonsten wars aber ein ordentlicher Abschied aus Mittelerde. Manche Szenen schienen mir ein wenig kurz gehalten, auch das Ende. Vielleicht gibt's da in der Extended Edition wenigstens noch was drauf. So wirklich mitgerissen hat mich der Film letztendlich nicht.
Etwas lächerlich inszeniert waren einmal mehr die Adler ex machina ala Peter Jackson und diverse Legolas-Actionszenen. Da hab ich mir echt wieder an den Kopf gefasst.
Hat Legolas wieder seinen MG Bogen ausgebackt und hat ihn während er rumgeturnt ist auf Dauerfeuer laufen lassen?
Ich habe mich schon angeschixxen als ich einen Bogen nur gespannt habe. 60 kg Zugkraft muss man auch erstmal aufbringen. Und so wie sein Bogen abgeht, muss der mit seinen dürren Elfenarmen locker 100 kg spannen.
Ich will dir nicht den Film verderben...
es gibt auch keine hobbits...aber pssst ;)
Am Wochende TED2 gesehen, "süffiges Popcorn Kino" das auch eininge herzhafte Lacher liefert mehr aber auch nicht leider. Was mich aber positiv stimmte waren die unmengen an Anspielungen und Seitenhiebe auf andere Filme und Serien.
Ein Michael Dorn im schlecht gemachten Commander Worf outfit auf der ComicCon hatte schon irgendwie was skuriles
Wem der erste TED gefiel ist im 2. Teil nicht schlecht aufgehoben - wer Tiefgang wie in einem Tolstoi Roman erwartet ist aber vollkommen falsch.
Mal zu Star Wars 7:
Meint ihr das der neue Sith Lord wirklich Luke ist? Würde irgendwie Sinn machen mit dem Gespräch der Maske. Und im Grunde war er der letzte Jedi laut Kanon.
DAs wäre ja dann nur die Darth Vader Story aufgetaut, glaub ich irgendwie nicht. Andererseits könnte es passen, wenn man davon ausgeht, dass Anakin vermutlich ja verdorben wurde, weil er zu alt war als er ausgebildet wurde und vorher völlig anders gelebt hat. Auf Luke trifft das ja noch viel mehr zu
Mal zu Star Wars 7:
Meint ihr das der neue Sith Lord wirklich Luke ist? Würde irgendwie Sinn machen mit dem Gespräch der Maske. Und im Grunde war er der letzte Jedi laut Kanon.
SW 7 Spoiler
Falls du über Kylo Ren sprichst, er ist kein Sith-Lord! ;)
Und ich denke, dass er nicht Luke Skywalker ist, da es angebliche geleakte Fotos vom Set gibt, auf denen Kylo Ren ohne Maske zu sehen ist.
Ob die Bilder aber wirklich echt sind, kann niemand sagen.
Mal zu Star Wars 7:
Meint ihr das der neue Sith Lord wirklich Luke ist? Würde irgendwie Sinn machen mit dem Gespräch der Maske. Und im Grunde war er der letzte Jedi laut Kanon.
SW 7 Spoiler
Falls du über Kylo Ren sprichst, er ist kein Sith-Lord! ;)
Und ich denke, dass er nicht Luke Skywalker ist, da es angebliche geleakte Fotos vom Set gibt, auf denen Kylo Ren ohne Maske zu sehen ist.
Ob die Bilder aber wirklich echt sind, kann niemand sagen.
Das mit dem Kanon ist ja auch so eine Sache. Ich vermute ja...
...das Kylo Ren ein Schüler von Darth Vader war, den dieser vor Palpatine geheim gehalten hat (vor allem wegen dem Satz "Ich beende was du angefangen hast" im Trailer). Dies ist in den Comics bereits vorgekommen, die zählen aber ja nicht mehr zum Kanon.
Wenn Ren ein Schüler von Vader war, hätte dieser Palpatine stürzen können um selbst an die Macht zu gelangen ("es sind immer 2, nicht mehr und nicht weniger"). Sein Tod und die Rückkehr zum Guten haben das ja verhindert, das würde aber die (eventuellen) Macht- und Rachefantasien von Ren erklären.
Interessant dazu fand ich auch das Interview mit Harrison Ford (bei Jimmy Kimmel war es, glaube ich), indem er gefragt wurde warum Luke Skywalker nicht auf dem offiziellen Plakat zu sehen ist (Ford als Han Solo hingegen schon). Ford konnte darauf zwar nicht antworten, aber er versicherte es wäre "mindblowing". Naja, mal schauen. Bisher hat man von Luke ja nur diese eine kurze Sequenz mit R2 gesehen.
Mal zu Star Wars 7:
Meint ihr das der neue Sith Lord wirklich Luke ist? Würde irgendwie Sinn machen mit dem Gespräch der Maske. Und im Grunde war er der letzte Jedi laut Kanon.
SW 7 Spoiler
Falls du über Kylo Ren sprichst, er ist kein Sith-Lord! ;)
Und ich denke, dass er nicht Luke Skywalker ist, da es angebliche geleakte Fotos vom Set gibt, auf denen Kylo Ren ohne Maske zu sehen ist.
Ob die Bilder aber wirklich echt sind, kann niemand sagen.
Könnte trotzdem sein das Luke tatsächlich zur dunklen Seite übergelaufen ist. "Denn es gibt immer zwei" :)
Könnte trotzdem sein das Luke tatsächlich zur dunklen Seite übergelaufen ist. "Denn es gibt immer zwei" :)
Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Möglichkeit hatte er ja bereits in Episode 6 und hat sich dagegen entschieden.
Und der Satz zu der Vader-Maske ("Ich beende, was du angefangen hast") stammt nicht von Luke, sondern Kylo Ren. In den Trailern ist Luke ja lediglich in einer Szene mit R2 zu sehen.
Luke spricht hingegen von der Stärke der Macht in seiner Familie, also spricht er dort wahrscheinlich mit seinem/r Sohn/Neffen/Tochter/Neffin.
Ich habe meine Vermutung ja auch bereits genannt. Das halte ich, bei dem was man so aus den Trailern weiß, noch für am wahrscheinlichsten. Nur was Harrison Ford über den Auftritt von Luke im neuen Film gesagt hat, macht mich stutzig.
Ich denke mal Luke wird sterben, vielleicht sogar auf die selbe Art wie Obi Wan.
Ich fand ihn ordentlich aber nicht überragend.
Die Story war ok, allerdings habe ich das Gefühl, dass es mittlerweile anscheinend unmöglich ist, etwas neues zu erfinden.
Christoph Waltz war durchaus gut, aber die Sequenzen mit ihm auch recht kurz, wie ich finde.
Ah ja, das Bondgirl ist spitze, aber auch da unterscheiden sich womöglich die Geschmäcker ;)
Unterschreib ich so. Wobei man betonen sollte, das damit nicht Monica Belluci gemint ist ;)
Fand Waltz auch stark, hätte mir jedoch auch mehr gewünscht.
Man hat nach dem Bond auch das Gefühl, dass die Reihe mit Daniel Craig damit abgeschlossen ist, da ja alle Teile davor in diesem zu münden schienen.
Zu Bond:
Ich fand ihn unter dem Strich auch gut, aber ich habe mir etwas mehr erhofft. Irgendwie wollten die zu viel. Die Ideen dahinter sind klasse. Ein Revival von Blofeld (sogar mit Katze), Vergangenheitsbewältigung Bonds, erneutes Themenaufgreifen aus Skyfall mit neuen Technologien, die veraltete Spionage ersetzen wollen. Aber irgendwie war dann vieles halbgar. Waltz hätte viel mehr gekonnt als diese seichte Blofeld-Rolle, Bardem kam da als Silva stärker zur Geltung. Und über Spectre erfährt man auch zu wenig. Irgendwie ist das am Ende eine ganz seichte Gruppe, die doch nur auf Blofeld reduziert ist und ziellos wirkt. Nebenbei ist sie noch nicht mal zerstört am Ende, was ja zeigt, wie wenig Bedeutung sie hatte.
Positiv fand ich wie immer Daniel Craig als 007, beide weiblichen Darstellerinnen, Q(!), M, den Song (wobei man da sicher anderer Meinung sein kann), die Eingangsszene in Mexiko-City, dass es eine Zugszene gab und dass die alten Motive grösstenteils vorkamen (Aston Martin mit Spielzeug, explosive Uhr, Wodka Martini).
Negativ empfand ich den wortlosen Bösewicht, der mich überdies sehr an den Mountain in Game of Thrones erinnerte und vor allem sein Abgang. Ein "Shit" kurz bevor man aus dem Zug geschleudert wird, ist in meinen Augen etwas zu seichter Humor, ebenso wie dass 007 beim Fall in einem einstürzenden Haus auf einem Sofa landet. Das hat Bond irgendwie nicht nötig, finde ich.
Unter dem Strich habe ich mich toll unterhalten gefühlt, habe vor allem die schauspielerischen Leistungen stark gefunden und die Filmidee auch, aber etwas halbgares, unvollendetes bleibt als Eindruck.
Man hörte ja bereits von einigen Seiten her, dass Craig aufhören möchte. Ich persönlich fände das sehr schade, denn in meinen Augen ist er einer der besten Bonds und verschaffte der Rolle nach Brosnan dringend benötigten neuen Glanz. Anknüpfen könnte man noch an Spectre, denn die Organisation als solche besteht ja eigentlich noch. Ausserdem würde ich Craig nach Casino Royale gerne noch einmal in einem echten Einsatz sehen. Klassischer mit Auftrag von M, Moneypenny einmal im Büro und solchem Spass. :)
Ich fand beide Bond-Girls klasse, sowohl das Girl als auch das Bond-Woman. ;)
Zu Bond:
Ich fand ihn unter dem Strich auch gut, aber ich habe mir etwas mehr erhofft. Irgendwie wollten die zu viel. Die Ideen dahinter sind klasse. Ein Revival von Blofeld (sogar mit Katze), Vergangenheitsbewältigung Bonds, erneutes Themenaufgreifen aus Skyfall mit neuen Technologien, die veraltete Spionage ersetzen wollen. Aber irgendwie war dann vieles halbgar. Waltz hätte viel mehr gekonnt als diese seichte Blofeld-Rolle, Bardem kam da als Silva stärker zur Geltung. Und über Spectre erfährt man auch zu wenig. Irgendwie ist das am Ende eine ganz seichte Gruppe, die doch nur auf Blofeld reduziert ist und ziellos wirkt. Nebenbei ist sie noch nicht mal zerstört am Ende, was ja zeigt, wie wenig Bedeutung sie hatte.
Positiv fand ich wie immer Daniel Craig als 007, beide weiblichen Darstellerinnen, Q(!), M, den Song (wobei man da sicher anderer Meinung sein kann), die Eingangsszene in Mexiko-City, dass es eine Zugszene gab und dass die alten Motive grösstenteils vorkamen (Aston Martin mit Spielzeug, explosive Uhr, Wodka Martini).
Negativ empfand ich den wortlosen Bösewicht, der mich überdies sehr an den Mountain in Game of Thrones erinnerte und vor allem sein Abgang. Ein "Shit" kurz bevor man aus dem Zug geschleudert wird, ist in meinen Augen etwas zu seichter Humor, ebenso wie dass 007 beim Fall in einem einstürzenden Haus auf einem Sofa landet. Das hat Bond irgendwie nicht nötig, finde ich.
Unter dem Strich habe ich mich toll unterhalten gefühlt, habe vor allem die schauspielerischen Leistungen stark gefunden und die Filmidee auch, aber etwas halbgares, unvollendetes bleibt als Eindruck.
Man hörte ja bereits von einigen Seiten her, dass Craig aufhören möchte. Ich persönlich fände das sehr schade, denn in meinen Augen ist er einer der besten Bonds und verschaffte der Rolle nach Brosnan dringend benötigten neuen Glanz. Anknüpfen könnte man noch an Spectre, denn die Organisation als solche besteht ja eigentlich noch. Ausserdem würde ich Craig nach Casino Royale gerne noch einmal in einem echten Einsatz sehen. Klassischer mit Auftrag von M, Moneypenny einmal im Büro und solchem Spass. :)
Ich fand beide Bond-Girls klasse, sowohl das Girl als auch das Bond-Woman. ;)
Da die Bonds mit Daniel Craig zeitlich vor den Sean Connery Bonds einzuordnen sind und in den Connery Bonds, Blofeld und Spectre (in der dt. Fassung heißt die Organisation Phantom) vorkommt, kann sie gar nicht zerstört oder Blofeld getötet werden.
Nett fand ich am Ende die Narbe bei Waltz, soll wahrscheinlich den Blofeld darstellen, der von Donald Pleasence zum ersten Mal in einem Bond sichtbar dargestellt wurde.
@ Octa
Naja, in meinen Augen stolpert 007 da nicht hinein, aber dennoch finde ich den Plot nicht so gut. Etwas zu ambitioniert, da wollte man einiges im Film unterbringen, eben vor allem im Hinblick auf Blofeld und Spectre wurde da so vieles nur angedeutet statt richtig in die Story integriert. Entsprechend kurz wurde die Rolle von Waltz, was schade ist, denn der kann mehr.
@gruffi
Nimmt man das noch so genau? Na, gut, dann kann sich Bond (hoffentlich Craig) ja noch einmal mit Blofeld oder zumindest Spectre herumschlagen
Also, ich habe Star Wars heute in der Nachmittagsvorstellung gesehen und gebe mal ein Fazit ab. Ich versuche nicht zu Spoilern, wenn ich es doch mache wird natürlich vorgewarnt (der Spoiler sollte dann auch nicht geöffnet werden, wenn ihr nichts über die Story erfahren wollt).
Ich bin ja mit eher geringen Erwartungen reingegangen, aber ehrlich gesagt bin ich froh das ich Tickets geschenkt bekommen habe (hier ist der Film bereits für eine Woche ausverkauft). Er orientiert sich tatsächlich an der alten Trilogie und steht diesen in nichts nach. Wer, wie ich, die alten Filme den Episoden 1-3 vorzieht sollte sich "Das Erwachen der Macht" auf alle Fälle ansehen, es lohnt sich. Es gibt keine unsinnigen Charaktere, die neuen Figuren kommen klasse rüber (sehr gute Schauspieler, wie ich finde), die Dialoge wirken nicht einfach dahin geklatscht und der Bösewicht (oder einer davon) Kylo Ren hat wieder mehr Tiefgang (sprich, er ist nicht so eindimensional wie Anakin in Episode 3, die Hintergrundgeschichte dazu ist sehr gut/krass). CGI-Effekte waren bei weitem nicht so häufig wie ich das erwartet hatte, dafür aber genau richtig.
ACHTUNG! Story-Spoiler!
Als der Widerstand (so nennen sich die Rebellen jetzt) den neuen Todesstern angreift, der im übrigen 50 mal größer ist als der alte und eine eigene Vegetation hat, fühlt man sich sofort wieder an die Szenen aus Episode 4 erinnert.
Der kurze Kampf zwischen Kylo Ren und Finn & Rey ist auch klasse inszeniert, die Umgebung gibt dem Ganzen ein dunkles Feeling dazu.
Alles in allem übertrifft der Film meiner Meinung nach die Episoden 1-3 bei weitem. Wenn man mich fragt, dann ist der besten Film der Reihe immer noch "Das Imperium schlägt zurück", aber Episode 7 kommt schon dicht dahinter.
Und für jeden den es interessiert fasse ich das Wichtigste aus der Story mal zusammen (bzw. fast den ganzen Film :P). Alle anderen sollten hier aufhören zu lesen, vor allem wenn man nicht gespoilert werden will.
Kylo Ren, der Bösewicht mit dem komischen Lichtschwert, ist der Sohn von Han und Leia (eigentlich heißt er Ben Solo). Er wurde von Luke ausgebildet, aber durch den neuen Anführer der First Order zur dunklen Seite bekehrt. Außerdem verehrt er Darth Vader und hebt dessen Helm in einer Art Schrein auf.
Luke selbst ist verschwunden, nachdem Kylo sich der First Order zugewandt hat (der Name Kylo Ren kommt übrigens von der Spezialeinheit, die er leitet). Der Grundpfeiler der Story ist, dass in dem Droiden BB-8 ein Teil einer Karte ist, die zu Lukes Aufenhaltsort führt. Der Widerstand sucht ihn, damit er den Krieg beenden und die Macht wieder ins Gleichgewicht bringen kann.
Rey, die weibliche Hauptfigur, lebt auf Jakku als Schrottsammlerin. Sie wurde als Kind dort zurückgelassen und wartet praktisch immer noch auf die Rückkehr ihrer Eltern, die sie nicht kennt. Sie trifft dort auf Finn, einen ehemaligen Strumtruppler, der vor der First Order flieht, weil er deren Grausamkeit und Brutalität nicht mehr ertragen kann. Zuvor rettet sie noch BB-8 vor Schrotthändlern.
Als die First Order erfährt wo sich die Karte befindet (ja, sie suchen auch nach Luke), müssen Finn, Rey & BB-8 fliehen - in einer allseits bekannten Schrottmühle ;) dem Millenium Falken (der dort einfach auf einem Schrottplatz steht).
Während der Flucht treffen sie auf Han & Chewbacca, die sich ihr Raumschiff wiederholen wollen. Han, der wieder Schmuggler ist und sich wegen dem Schicksal seines Sohnes mit Leia auseinander gelebt hat, will die beiden neuen Helden und den Droiden dann zu einer Bekannten bringen, die Yoda nicht gerade unähnlich ist (u. a. ist sie 1000 Jahre alt). Von dort soll es dann zum Widerstand gehen. Bei dieser Bekannten findet Rey dann das alte (blaue) Lichtschwert von Luke und hat Visionen. Sie rennt weg und will wieder nach Jakku, wird aber von der First Order gefangen genommen.
Bevor der Widerstand den neuen Todesstern angreift treffen sich Han und Leia das erste Mal seit Jahren wieder. Han verspricht Kylo zu bekehren und nach Hause zu bringen.
Beim Angriff auf die feindliche Basis wird er allerdings von seinem eigenen Sohn getötet.
Rey kann während des Angriffs die Macht nutzen und ihre Wache so manipulieren, dass diese sie freilässt. Auf der Flucht trifft sie dann Han, Chewie und Finn, die Sprengladungen anbringen. Als sie zum Falken wollen (während der Flucht trifft Han auf Kylo und wird dann von diesem getötet, was Chewie & die anderen nicht verhindern können) werden sie von Kylo Ren gestoppt. Finn stellt sich ihm mit Lukes Schwert entgegen, hat aber keine Chance. Rey allerdings kann ihn dann besiegen. Als sie ihn töten will bricht jedoch der Planet/die Basis auseinander und sie muss abhauen.
R2-D2, der die ganze Zeit (seit Lukes verschwinden) im Ruhemodus war, aktiviert sich dann plötzlich und gibt den zweiten Teil der Karte preis. Rey fliegt zu dem Planeten, der mich an Yavin erinnert, wo Rey Luke in einem altem Tempel findet und ihm sein Lichtschwert überreichen will. Das ist auch das einzige Mal, abgesehen von einer Vision von Rey (in der man Luke aber nur erahnen kann), das Luke zu sehen ist.
Damit endet der Film auch. Scheiß Cliffhanger ;D
@Splash:
Die Spoiler hab ich mir jetzt doch durchgelesen weil ich nicht länger warten konnte. Von der Story her hört sich schon echt gut und eher nach der alten Trilogie an.
Nur das mit der Karte zu Lukes Aufenthaltsort in den beiden Druiden ist für mich irgendwie solala an. Aber irgendwie muss man die Story ja auch in die Richtung drehen
Nur das mit der Karte zu Lukes Aufenthaltsort in den beiden Druiden ist für mich irgendwie solala an. Aber irgendwie muss man die Story ja auch in die Richtung drehen
Eigentlich ist die Karte am Anfang nicht in BB-8. Ich sagte ja, ich schreibe nur das Wichtigste zur Story auf ;). Zu Beginn des Films schickt General Leia (nicht mehr Prinzessin) ihren besten Piloten los um die benötigten Infos zu beschaffen. Dieser Pilot, Poe Dameron, findet diese auch auf Jakku, wird aber dann von der First Order gefangen genommen. Zuvor kann er noch den Teil der Karte in BB-8 verstecken. Die First Order tötet aber jeden in dem Dorf, aus dem Poe die Infos hatte - was auch dazu führt, das Finn Poe zur Flucht verhilft und selbst auf Jakku strandet (und dann Rey trifft).
Rey rettet ja den Droiden, wird später nochmal von Händlern angegriffen, die ihr den wieder wegnehmen wollen. Finn kommt dazu und dann schließlich Sturmtruppen, weshalb die beiden vom Planeten fliehen (im Falken).
Meine Meinung zum Film (extreeeeeem spoiler-belastet)
Habe den Film heute Abend gesehen. Insgesamt bin ich tausendprozentig zufrieden, es gibt einige negative Punkte, welche aber klar überstrahlt werden. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, weiß ich allerdings nicht, ob einiges dort erklärt wird und dort somit meine negativen Argumente entkräftet werden ;D
negativ: -Der Anführer / Sauron der First Order. Also bitte. Von 300 und Herr der Ringe abgeschaut, hat dieser Riese irgendwie dort absolut nichts verloren. Finde ich schade, dass man den Anführer so entfremdet und so entmenschlicht gemacht hat. Mir wäre ein manipulativer, im mittleren Alter stehender Mann lieber gewesen. Ich will jetzt keinen zweiten Imperator, aber ein Monster.... ich weiß nicht. Luke Skywalker auf der dunklen Seite hätte mir auch irgendwie imponiert
- zweiter und letzter Negativpunkt: Dass Episode 8 nicht morgen kommt :D
positiv: Atmosphäre, Story, Charaktäre. Es ist alles unglaublich rund meiner Meinung nach. Ich hätte mir hier und da weniger Luftschlachten und bum bum gewünscht und stattdessen mehr Gefühlstiefe. Die Szene mit Han Solo und seinem Sohn ist mir irgendwie zu kurz geraten. Ist aber nur mein Gefühl.
- Die Endszene. Da brachen bei mir irgendwie alle Dämme. So sehr ich Cliffhanger hasse, aber besser konnte man Luke wirklich nicht in Szene setzen, finde ich. Als ich Hamills Augen gesehen habe, wars bei mir vorbei. Wenngleich in dieser Szene so wenig passiert, ist sie unglaublich ausdrucksvoll. Meisterhaft gelöst.
- Han Solo stirbt: So einen Schockmoment braucht einfach jeder gute Film
Hab den Star Wars Film gestern Mittag im Kino geguckt. Ähnlich wie auf meinem Profilbild hab ich die ganze Zeit geguckt: An alte Zeiten erinnert :)
Ich war sehr zufrieden und es hat mir einfach Spaß gemacht diesen Film zu gucken.
Ich war extrem erleichtert, dass nicht Luke der Sith ist, das hätte mich dann doch irgendwie genervt.
Ansonsten stimme ich Tomminator da voll und ganz zu: Die Schlussszene war der Hammer. Manch einen hab ich sich schon beschweren hören, dass Hamill da nur so kurz zu sehen ist. Ich fands wahnsinnig gut gemacht und hatte Gänsehautfeeling. Hat mich ein bisschen auch an den alten Obi Wan erinnert.
Vor allem scheint damit ziemlich klar zu sein, dass Hamill im 8. Teil auch mitspielt - dann auch mit mehr Anteil^^.
Und Harrison Ford: Dieser Mann lebt Han Solo. Ich war positiv überrascht wie viel Spiel-Anteil er hatte. Und das zu Recht!
Und wie er und Leia sich dann wieder treffen: Gänsehaut!
Hab mir das Erwachen der Macht nun auch angesehen. Guter Film!
Eigentlich hätte ich nach der Aussage Hans, dass Luke den ersten Jedi-Tempel sucht, alles darauf verwettet, dass er auf Tython ist. Das passt aber von der Karte her nicht. Schade eigentlich. Ich habe ja die Vermutung, dass es Odessen ist. Irgendwie vermute ich da Zusammenhänge zwischen den beiden großen Projekten. Würde mich also nicht wundern, wenn Snoke eigentlich Vitiate ist. Kleinkriegen kann man den nicht.
Nun, die Story ist eh vorgegeben und es ist klar, was passieren wird. Kylo Ren wird irgendwann überzeugt und lehnt sich gegen seinen Meister auf. Für meinen Geschmack sind es dann doch ein paar Parallelen zu Episoda IV zu viel.
- Droide auf der Flucht
- Falke wird von Traktorstrahl gefangen
- Versteck in den Schmugglerräumen
- Weibliche Hauptfigur wird geschnappt
- Stoßtrupp will weibliche Hauptfigur befreien
- X-Wing zerstört quasi im Alleingang durch ein Loch eine Superwaffe
- Superwaffe zerstört einen Planeten (hätten die Coruscant platt gemacht, wäre ich sofort gegangen!)
Nun ja: Offene Fragen: Wer war der alte Mann am Anfang? Hatte doch starke Ähnlichkeit zu Ben Kenobi mMn. Gewollte Anspielung?
Mit wem ist Rey verwandt? Ben Solos Reaktion zeigt, dass er mehr entdeckt hat als "nur" ihr großes Potential in der Macht. Hat evtl. Luke ein Kind versteckt? Mit wem?
Und ich vermisse Tatooine!
Was ich nicht vermisse: Jar Jar :P
Es scheint nicht möglich zu sein in den Medien zu arbeiten und nicht gespoilert zu werden.
Ich schau ihn mir dann auch im Januar irgendwann an, also Smedhult du bist nicht alleine.
Dafür muss man nicht einmal in den Medien arbeiten. Wurde ganz unerwartet gespoilert als ich nichts ahnend im Netz unterwegs war. Naja.
Heute habe ich den Film dann auch gesehen und die Spannung war für mich dann nur noch ob der Spoiler richtig war (das war er) und wie die Rahmengeschichte ist.
Habe den Film heute Abend gesehen. Insgesamt bin ich tausendprozentig zufrieden, es gibt einige negative Punkte, welche aber klar überstrahlt werden. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, weiß ich allerdings nicht, ob einiges dort erklärt wird und dort somit meine negativen Argumente entkräftet werden ;D
negativ: -Der Anführer / Sauron der First Order. Also bitte. Von 300 und Herr der Ringe abgeschaut, hat dieser Riese irgendwie dort absolut nichts verloren. Finde ich schade, dass man den Anführer so entfremdet und so entmenschlicht gemacht hat. Mir wäre ein manipulativer, im mittleren Alter stehender Mann lieber gewesen. Ich will jetzt keinen zweiten Imperator, aber ein Monster.... ich weiß nicht. Luke Skywalker auf der dunklen Seite hätte mir auch irgendwie imponiert
- zweiter und letzter Negativpunkt: Dass Episode 8 nicht morgen kommt :D
positiv: Atmosphäre, Story, Charaktäre. Es ist alles unglaublich rund meiner Meinung nach. Ich hätte mir hier und da weniger Luftschlachten und bum bum gewünscht und stattdessen mehr Gefühlstiefe. Die Szene mit Han Solo und seinem Sohn ist mir irgendwie zu kurz geraten. Ist aber nur mein Gefühl.
- Die Endszene. Da brachen bei mir irgendwie alle Dämme. So sehr ich Cliffhanger hasse, aber besser konnte man Luke wirklich nicht in Szene setzen, finde ich. Als ich Hamills Augen gesehen habe, wars bei mir vorbei. Wenngleich in dieser Szene so wenig passiert, ist sie unglaublich ausdrucksvoll. Meisterhaft gelöst.
- Han Solo stirbt: So einen Schockmoment braucht einfach jeder gute Film
Achtung Spoiler:
Kann dir 100% zustimmen. Snoke fand ich einfach extrem unpassend. Mich hat nicht mal zwingend das Aussehen gestört sondern einfach nur, dass er ein Riese ist. War einfach nicht stimmig in meinen Augen. Auch beim Rest sind wir einer Meinung. Der Cliffhanger war richtig nice gemacht und hat den Film zu einem würdigen Ende gebracht. Luke und die typische Star Wars Musik dazu, einfach nur 1a. Macht Bock auf mehr.
Etwas was mir aufgefallen ist ist, dass die Story sich eigentlich wiederholt. Es gibt quasi den Todesstern 2.0, der Böse Hauptcharakter ist der Sohn eines Guten, der Todesstern 2.0 wird zerstört... War aber irgendwie vorhersehbar. Hat mir das Erlebnis aber sowieso nicht vermiest und ich bleibe auch trotzdem dabei, dass es einfach ein sehr guter Film war.
Achtung Spoiler:
Kann dir 100% zustimmen. Snoke fand ich einfach extrem unpassend. Mich hat nicht mal zwingend das Aussehen gestört sondern einfach nur, dass er ein Riese ist. War einfach nicht stimmig in meinen Augen. Auch beim Rest sind wir einer Meinung. Der Cliffhanger war richtig nice gemacht und hat den Film zu einem würdigen Ende gebracht. Luke und die typische Star Wars Musik dazu, einfach nur 1a. Macht Bock auf mehr.
Etwas was mir aufgefallen ist ist, dass die Story sich eigentlich wiederholt. Es gibt quasi den Todesstern 2.0, der Böse Hauptcharakter ist der Sohn eines Guten, der Todesstern 2.0 wird zerstört... War aber irgendwie vorhersehbar. Hat mir das Erlebnis aber sowieso nicht vermiest und ich bleibe auch trotzdem dabei, dass es einfach ein sehr guter Film war.
Snoke ist sicher kein Riese. Dessen Holgramm ist halt einfach so groß, soll halt Eindruck schinden und Macht demonstrieren. Der wird eine ganz normale menschliche Größe haben. Aber das werden wir in zwei Jahren erfahren ;D
Achtung Spoiler:
Kann dir 100% zustimmen. Snoke fand ich einfach extrem unpassend. Mich hat nicht mal zwingend das Aussehen gestört sondern einfach nur, dass er ein Riese ist. War einfach nicht stimmig in meinen Augen. Auch beim Rest sind wir einer Meinung. Der Cliffhanger war richtig nice gemacht und hat den Film zu einem würdigen Ende gebracht. Luke und die typische Star Wars Musik dazu, einfach nur 1a. Macht Bock auf mehr.
Etwas was mir aufgefallen ist ist, dass die Story sich eigentlich wiederholt. Es gibt quasi den Todesstern 2.0, der Böse Hauptcharakter ist der Sohn eines Guten, der Todesstern 2.0 wird zerstört... War aber irgendwie vorhersehbar. Hat mir das Erlebnis aber sowieso nicht vermiest und ich bleibe auch trotzdem dabei, dass es einfach ein sehr guter Film war.
Snoke ist sicher kein Riese. Dessen Holgramm ist halt einfach so groß, soll halt Eindruck schinden und Macht demonstrieren. Der wird eine ganz normale menschliche Größe haben. Aber das werden wir in zwei Jahren erfahren ;D
Ja dadurch, dass es ein Hologramm war bleibt die Hoffnung bestehen. Macht auch Sinn aber trotzdem habe ich nicht verstanden warum man das so darstellen muss.
Achtung Spoiler:
Kann dir 100% zustimmen. Snoke fand ich einfach extrem unpassend. Mich hat nicht mal zwingend das Aussehen gestört sondern einfach nur, dass er ein Riese ist. War einfach nicht stimmig in meinen Augen. Auch beim Rest sind wir einer Meinung. Der Cliffhanger war richtig nice gemacht und hat den Film zu einem würdigen Ende gebracht. Luke und die typische Star Wars Musik dazu, einfach nur 1a. Macht Bock auf mehr.
Etwas was mir aufgefallen ist ist, dass die Story sich eigentlich wiederholt. Es gibt quasi den Todesstern 2.0, der Böse Hauptcharakter ist der Sohn eines Guten, der Todesstern 2.0 wird zerstört... War aber irgendwie vorhersehbar. Hat mir das Erlebnis aber sowieso nicht vermiest und ich bleibe auch trotzdem dabei, dass es einfach ein sehr guter Film war.
Snoke ist sicher kein Riese. Dessen Holgramm ist halt einfach so groß, soll halt Eindruck schinden und Macht demonstrieren. Der wird eine ganz normale menschliche Größe haben. Aber das werden wir in zwei Jahren erfahren ;D
Ja dadurch, dass es ein Hologramm war bleibt die Hoffnung bestehen. Macht auch Sinn aber trotzdem habe ich nicht verstanden warum man das so darstellen muss.
Er hat etwas zu kompensieren ;D
Jetzt dann doch in 3D.
Eine würdige Fortsetzung der Geschichte! Ich kenne keine Star Wars Bücher und kann daher nicht beurteilen, inwiefern die Geschichte auf einer Buchfortsetzung beruht. Die Flugszenen waren toll inszeniert und die Animationen wirkten angemessen und nicht so billig, wie das teilweise in den Episoden 1-3 der Fall war.
Positives habt ihr alle schon geschrieben, daher will ich mich mal wieder auf negative Aspekte beschränken:
- Gwendoline Christie als Captain Phasma kam mir deutlich zu kurz weg, da hätte ich mir mehr Präsenz gewünscht.
- Die Storyline erinnerte natürlich sehr an Episode IV, sehr überraschend war die Entwicklung daher nicht.
- Han Solo und Leia sind ja einige Jahre gealtert, aber wie hat die First Order es geschafft, in so kurzer Zeit einen Todesstern 3.0 zu bauen, der so extrem viel größer ist als alle bisherigen Sterne? Das stört mich ein wenig.
- Anführer Snoke sieht ganz entfernt wie einer der gefallenen Jedis aus Episode 3 aus. Das mag Zufall sein, aber mich hat er an den einen Jedi erinnert, der neben Mace Windu im Rat saß. Hier sein Eintrag auf jedipedia: http://jedipedia.wikia.com/wiki/Ki-Adi-Mundi
So, dann gebe ich auch mal meine Meinung zum neuen Star-Wars Film zum Besten. Ich habe ihn vergangenen Samstag gesehen und hatte seither also ein paar Tage Zeit, um alles sacken zu lassen und darüber nachzudenken. Entgegen aller bisherigen Äußerungen fand ich den Film nicht gut!
Vielleicht noch ein paar Worte zu meinem Verhältnis zu Star Wars: In meiner Jugend war ich definitiv großer Fan der Saga. Ich habe zwar auch keine Bücher gelesen, aber alle Filme gesehen (Episode I-III kamen ja genau zu der Zeit raus). Episode I habe ich noch nicht im Kino gesehen, sondern erst ein wenig später. Zuerst habe ich die alten Filme gesehen, die ich nach wie vor große Klasse finde. Die neuen Prequels waren für mich Popcornkino, mehr nicht. Außerdem habe ich den ersten Teil von "Knights of the Old Republic" verschlungen (einfach nur grandios!). Mittlerweile habe ich aber das Gefühl ein wenig aus dem Star Wars-Universum rausgewachsen zu sein, die Begeisterung ist definitiv nicht mehr so groß, wie früher. Deshalb ging ich in Episode VII komplett ohne irgendwelche Erwartungen.
Nun aber zum Film:
Wie gesagt, ich hatte überhaupt keine Erwartungen an den Film, außer vielleicht, dass ich unterhalten werden wollte. Am Ende war ich trotzdem irgendwie enttäuscht, weil der Film nicht einmal das richtig zuwege brachte.
Was mir gefallen hat:
- Die Musik war einfach wieder großartig. John Williams hat die alten Star Wars-Themen um ein paar neue Spielarten erweitert und bewiesen, dass er einer, wenn nicht sogar der Großmeister der Filmmusik ist. Es war angenehm mal einen Film mit einem Soundtrack ohne fette, dubstebartige Basstöne genießen zu können. Schade nur, dass die Musik an manchen Stellen präsenter hätte eingesetzt werden können.
- Optisch ist der Film im Großen und Ganzen gelungen, auch wenn ich die Animationen nicht immer überzeugend fand (die Frau, deren Name ich vergessen habe, bei der Ray das Lichtschwert findet, fand ich zum Beispiel sehr "plastikartig"). Technisch gibt es nichts zu meckern und Abrams hat sich in Sachen Lensflares beherrschen können.
- Das Auftauchen alter, liebgewonnener Charaktere und die unterschwelligen (unwichtigeren) Andeutungen auf die alten Filme. Das war einfach eine kleine Hommage die Spaß gemacht hat. Bei den Andeutungen meine ich nicht(!) die eindeutigen (dazu kommt noch mehr).
Nicht gefallen hat mir:
- Die Story. Sorry, da fehlte mir einfach jegliche Innovation - es wirkte wir aufgewärmter Kaffee und ein dreistes Kopieren aus den alten Episoden (da geht mir dann die Hommage an die alten Filme doch zu weit). Man wusste einfach vorher was passiert und wirklich Spannung konnte so nicht aufgebaut werden - und die braucht es bei so einem Film, wenn man eintauchen und mitgerissen werden soll. Teilweise war es auch einfach übertrieben (z.B. der Riesentodesstern) und wirkte dadurch einfallslos. Vielleicht wollte man auch einfach die Fans der alten und der neuen (die soll's ja auch geben) Filme zufrieden stellen und ist deswegen auf "Nummer sicher" gegangen.
- Dementsprechend war das Drehbuch auch nix. Die Dialoge waren oft einfach nur hölzern geschrieben und oft dann auch ohne jeglichen Tiefgang. Wenn er dann da war, wirkte er irgendwie aufgesetzt. Gerade bei den alten Figuren ärgerte mich das dann doch immens - der Charme der Charaktere konnte nicht wieder abgebildet werden. Auch die Sprüche zwischen Han und Chewbacca wirkten teils zu beliebig und flapsig. Sehr Schade!
- Deshalb kann man den Schauspielern auch keinen Vorwurf aus ihren dürftigen Leistungen machen. Aus hölzern geschriebenen Dialogen folgt eben meist auch hölzernes Spiel. Das Wiedersehen zwichen Leia und Han Solo fand ich z.B. überhaupt nicht berührend, weil der Dialog die Stimmung eher zerstörte, als unterstützte. Ray hatte gefühlt nur 3 Gesichtsausdrücke drauf, die Freundschaft zwischen Finn und dem Piloten (auch hier habe ich den Namen schon wieder vergessen) war auch irgendwie aufgesetzt. Sie sind zusammen geflohen und das war's - da hätte dem Film ein wenig mehr Zeit, um eine tiefergehende Beziehung auszuarbeiten gut getan.
- Wichtige Charaktere (wie z.B. der Pilot oder auch Finn) wirkten für mich irgendwie austauschbar. Sie konnten mich wirklich nicht überzeugen. Wie gesagt: den Schauspielern kann man da kaum einen Vorwurf machen.
- Kylo Ren (Name so richtig?) war schlecht besetzt. Sorry, für mich wirkt das wie ein Billig-Vader. Für diese Rolle hätte man einfach nicht so ein - ohne dem Schauspieler zu nahe treten zu wollen - Milchgesicht besetzen dürfen. Da fehlen Ecken und Kanten und er war zu weinerlich für meinen Geschmack. Auch die Hintergrundstory war durchschaubar und konnte mich nicht wirklich überzeugen.
- Im Gegensatz zu den meisten hier, fand ich die Schlussszene überinszeniert. Da kommt ein Raumschiff und Luke wartet einfach mal ganz oben auf dem Berg, was passiert? Klar, man wollte mit Rays Gang dorthin Spannung aufbauen, aber hätte es das gebraucht? Der ganze Film läuft schließlich auf diesen einen Punkt hinaus. Das war für mich ein bisschen zu viel des Guten.
Nichts desto trotz werde ich mir wohl auch Episode VIII ansehen, einfach weil es Star Wars ist. Auf die wahrscheinlich intensivere Beteilgung von Luke freue ich mich tatsächlich auch schon und ich hoffe einfach mal, dass sie sich storymäßig etwas mehr haben einfallen lassen. :)
So, nun möge man mich steinigen! :-X
Ich habe mir gestern The Hateful Eight im Original angesehen (und nicht das Handball-Spiel Polen vs Kroatien).
Für mich einer der schlechteren Tarantino-Filme. Kein Vergleich mit Django oder Basterds, da kann der neue bei weitem nicht mithalten. Die 168 Minuten hätte man auch locker in 90 Minuten packen können, und der Film wäre besser gewesen. Er ist einfach zu langatmig, da kann ein Samuel L. Jackson noch so genial sein.
Ich habe mir gestern The Hateful Eight im Original angesehen (und nicht das Handball-Spiel Polen vs Kroatien).
Für mich einer der schlechteren Tarantino-Filme. Kein Vergleich mit Django oder Basterds, da kann der neue bei weitem nicht mithalten. Die 168 Minuten hätte man auch locker in 90 Minuten packen können, und der Film wäre besser gewesen. Er ist einfach zu langatmig, da kann ein Samuel L. Jackson noch so genial sein.
Hab den Film auch gerade gesehen und fand ihn sehr gut. Fand ihn auch nicht zu langatmig, super Atmosphäre und Musik. Zu lachen gab es auch einiges. Erinnerte ein bisschen an Pulp Fiction und Reservoir Dogs, für mich die besten Tarantino-Filme. Natürlich sehen im Kino alle Filme besser auch als auf dem Fernseher. Django hat mir im Kino z.B. auch sehr gut gefallen, zu Hause habe ich ihn mir nie mehr ganz zu Ende angesehen.
Ich hatte gestern das Glück auf der Berlinale den dänischen Film "Kollektivet" zu sehen.
Ein Film, der unterhaltsam vor sich herplätschert und einen etwas merkwürdigen Spannungsverlauf hat. Wer mehr darüber wissen will: Spoiler. Da werde ich den Film + Ende kurz zusammenfassen. Also wirklich nur lesen, wenn euch das nichts ausmacht.
Es beginnt damit, dass eine dänische Familie in ein riesiges Haus einzieht, das sie sich alleine nicht leisten könnten. Sie gründen also eine Kommune und leben mit alten und neuen Freunden dort gemeinsam.
Der Protagonist Erik (Familienvater) ist von Anfang an eher gegen diese Idee, aus Liebe zu seiner Frau Anna will er es aber versuchen. Im Laufe des Films fängt er eine Affäre mit einer Studentin an. Normalerweise wäre der Spannungsbogen hier angestiegen, allerdings erwischt ihn seine Tochter recht schnell mit der Studentin im Haus der Kommune und Erik beichtet es auch sofort seiner Frau. Sie ist aber recht cool damit und schlägt vor, dass die Affäre, die mittlerweile eher eine Beziehung ist, auch im Haus wohnen sollte. Ab hier beginnt dann der langsame Zerfall der Frau und das Eintreten der Befürchtung von Erik ("in so einem großen Haus verliert man sich nur").
Zum Ende hin stirbt dann auch noch der 6-jährige Vilad (Herzrhythmusstörungen) an "gebrochenem Herzen", weil die Tochter von Erik ihren Freund mit in die Kommune bringt. Teilweise etwas vorhersehbar. Als der Junge sagte, dass er höchstens 9 Jahre alt werden könne, wusste ich bereits: Dieses Kind wird im Laufe des Films noch sterben.
Eine wirkliche Spannung kam erst auf, als man sich fragte, ob sich die Ehefrau von Erik jetzt umbringen würde oder langsam vor die Hunde geht. Es passiert nichts dergleichen. Nach dem Tod von Vilad sitzen die Bewohner des Hauses wieder an einem Tisch und sind cool miteinander.
Die Beschreibung im Spoiler mag sich jetzt vielleicht etwas abschreckend anhören, allerdings würde ich den Film empfehlen. Ich wurde etwa 2 Stunden gut unterhalten. Es gibt ein paar Lacher und die ein oder andere emotionale Szene. Langweilig sollte es einem garantiert nicht werden. Sehr authentischer Cast, sehr gut geschauspielert. Einige Rollen spielen für den Verlauf der Story so gut wie keine Rolle, aber mit allein 4 Schauspielern, kannst du das ja nicht durchziehen.
Mit 5 von 6 Bären ist er auch in den Kritiken gut weggekommen.
Alles in allem ein schöner Film, der sicherlich sehr wenig Produktionskosten hatte, schätze so auf die 500.000 - 750.000. Wenig Outdoor-Aufnahmen, viele Szenen wurden im Haus der Kommune oder in einer Schule gedreht. Da spart man einiges.
Nun habe ich mir auch mal den aktuellen Bond zu Gemüte geführt und ich bin nur mäßig begeistert. Der Film war mir teilweise selbst für einen Superspion-Thriller zu unlogisch.
Das fängt schon in den ersten Szenen des Films an. Da gibt es eine dicke Explosion wegen der 2 mehrstöckige Gebäude einstürzen sowie ein halber Block in Schutt und Asche liegt und was machen die Leute 50 Meter weiter? Feiern als ob nicht passiert wäre. Kurz darauf geht es im Helicopter über einer Menschenmenge weiter und was machen die Leute als 50 Meter über ihren Köpfen außer Kontrolle gerät? Weiterfeiern natürlich. Was sollte man auch sonst tun wenn über einem ein Helicopter außer Kontrolle gerät? Weglaufen evtl aber dann könnte Bond nicht effektvoll den Hubschrauber knapp über den Köpfen der Menschenmenge abfangen.
Weiter mit der tollen Logik geht es dann im Zug. Der Speisewagen wird komplett zerlegt, Schüße fallen und nachdem der Bösewicht aus dem Weg geräumt ist können sich Bond und die weibliche Nebenrolle erstmal gemütlich bis zum nächsten Mittag das Hirn rausvögeln. Polizei, Militär oder Zugpersonal die mal den Zug durchsuchen nach dem ganzen Durcheinander? Anscheinend ist sowas in Afrika an der Tagesordnung weil sowas niemanden zu Nachforschungen veranlasst.
Motivation des Oberbösewichts? Er bringt überall auf der Welt Menschen um und hasst Bond weil der Papa vom Bösewicht mal Bond in Pflege genommen hat und Klein Bösewicht seine Bonbons teilen musste statt sie alleine zu essen und ein verwöhntes dickes Kind zu werden.
Bonds Flucht? Zuerst wird ihm im Gehirn rumgebohrt, was sein Seh- und Hörvermögen sowie seinen Gleichgewichtssinn stark beeinflussen sollte nur damit er sich 5 Minuten später durch die Gegner ballert wie ein Navy Seal auf Koks nach einem gehaltvollen Frühstück. Als letztes muss bei Bonds Flucht jemand in Schwarz ins Gras beißen der so lange ohne Deckung Richtung Bond zielt bis der endlich mal selbst auf ihn zielt und natürlich auch trifft.
Versteht mich nicht falsch. Ich mag Bondfilme und kann durchaus mit weniger logischen Szenen leben wenn sie mich unterhalten. Irgendwann ist aber auch mal gut mit unlogischen Szenen ohne Konsequenzen für den Protagonisten weil sie anscheinend nur irgendwie cool sein sollen.
Star Trek: Beyond habe ich mir mal gegönnt und wenn ich es nicht besser wüsste hätte ich den Film auch für einen Film von Michael Bay halten können.
Tolle Effekte, Kampfszenen und Zeug aber mit der Story gewinnt man keine Preise. Die Enterprise fliegt irgendwo hin, dort treffen sie zum ersten mal auf den Bösewicht, Kirk rettet seine Mannschaft aus einer aussichtslosen Lage, Kirk trifft zum 2. mal auf den Bösewicht, Kirk besiegt Bösewicht, Ende. Dazwischen Kampfszenen, viel Krachbumm und Gerede über Väter, Freundschaft und Zusammenhalt. Die Dialogszenen waren so austauschbar das ich glatt die Charakterentwicklung von Zulu verpasst habe Zulu ist jetzt schwul. Stört mich nicht und ich finde die Begründung dafür auch nachvollziehbar. Man wollte nicht einen neuen Charakter einführen der dann ewig nur als "der Schwule" in Erinnerung bleibt sondern einen Charakter nehmen über den die Zuschauer sich schon ein Bild gemacht haben und dieses Bild erweitern.
Der Film ist jetzt nicht wirklich schlecht und man wird einen schönen Kinoabend damit haben aber was mir als Einzigstes wirklich positiv in Erinnerung bleiben wird sind die Szenen in dennen man Leonard Nimoy und der Crew der Originalserie nochmal ein Denkmal setzt.
Eine Fortsetzung wird es sicher geben und mal schauen wer der neue Chekov wird oder ob sie die Story nach dem Tod von Anton Yelchin umschreiben. Es würde schon am Franchise kratzen wenn die Schauspieler austauschbar werden und da der Reboot in einer anderen Zeitlinie spielt könnte man Chekov auch in der Filmreihe sterben lassen.
Ich bin auch kein Comic-Fan, allerdings hab ich als Kind immer die Batman Animated Series gesehen und die war teilweise echt düster. Das hat mir gefallen und das will ich auch in den Filmen sehen. Die Nolan-Batmans haben das geschafft. Avengers, Ironman, etc. sind mir schon zu bunt.
Suicide Squad kannte ich vorher nur vom Namen, aber die Zusammenstellung hat viel versprochen. Leider gar nicht düster, sondern völlig überzeichnet und die Story ist noch flacher als bei Batman vs. Superman. Außerdem waren auch die Darsteller beschi**en gecastet. Will Smith und Jared Leto waren noch das Highlight. Wobei Jared Leto im Vergleich mit Heath Ledger ziemlich schlecht aussieht.
Super Empfehlung: Forever Pure. Eine Dokumentation, die aber viele Elemente eines Spielfilms enthält über ein sehr turbulentes Jahr bei Beitar Jerusalem, einem der grössten Fussballclubs in Israel.
Dieser Verein hatte bis 2012 noch nie einen muslimischen Spieler. Als der damalige Präsident aus wirtschaftlichen Gründen zwei muslimische Tschetschenen verpflichtet (im zarten Alter von 19 und 23) gehen die sehr radikalen Fans auf die Barrikaden. Sie protestieren täglich beim Training, beschimpfen die beiden neuen, aber auch ihre ehemaligen Helden wie den Kapitän, der die beiden Spieler lediglich öffentlich willkommen geheissen hat. Der Konflikt im Verein spitzt sich zu, es kommt zu tätlichen Angriffen, Brandstiftung und einem Boykott der Fans und das Team, das lange auf Europa League Kurs war, gerät in akute Abstiegsgefahr. Es wird immer klarer, dass die wahre Macht in diesem Verein einzig bei den Fans liegt, bzw. dem harten Kern, der sich "La Familia" nennt und viele Bereiche des täglichen Lebens durchzieht.
Schlussendlich können sie sich retten, aber die Resultate belegen eindrücklich, wer den Kampf gewonnen hat. Die beiden Muslime verschwinden gleich nach der Saison (direkt vom Spiel an den Flughafen und weg), der in Ungnade gefallene Kapitän wechselt, der ebenso verhasste Sportchef (der diese Transfers nicht verhindert hat) wird entlassen, der Präsident verkauft den Verein, wobei der eh nicht viel anderes wollte. Einer der jungen home-grown Spieler, der sich für die Fans ausgesprochen hat und kurz vom Verein suspendiert wurde, wird neuer Kapitän. Die neue Vereinsführung lässt indes sofort verlauten, dass sie keine Intention haben, muslimische Spieler zu verpflichten.
Schlussendlich kam heraus, dass der Präsident dies auch eingefädelt hat um der Welt und den Leuten zu zeigen, was hinter diesem Verein steckt. Er hat den Verein gekauft um sich Wählerstimmen für seinen Wahlkampf als Bürgermeister von Jerusalem zu sichern (offenbar kann man in Jerusalem nur Bürgermeister werden, wenn man als Fan von Beitar gilt) und dazu über 100 Mio Euro investiert. Gewählt wurde er dennoch nicht (möglicherweise, weil er Ausländer ist) und so kann man die Aktion auch als eine Art "Rache" sehen.
Jedenfalls ist der Film enorm eindrücklich und zeigt, wie sehr die Grenzen des Sports gesprengt werden können. Gerade auch das Schicksal der betroffenen Spieler ist heftig. Absolut sehenswerter Film.
So hab mir jetzt Rogue One angesehen.
Nachdem ich ja Fan der alten Filme bin und Episode 1 bis 3 sehr mäßig fand. Den Star Wars New Hope fand ich nicht gut.
Rogue One hat das aber gut gemacht. Zwischendurch etwas langatmig, aber die Kampfszenen waren gut. Ein wenig kitschig war es auch.
Verstehe nie warum sich Charaktere so schnell anfreunden, über die Hälfte der Leute, die gestorben sind war mir egal.
Noch ein Tipp: Schaut ihn im OT. Die Synchro ist grausig. Alleine Forest Withakers Synchro riss mich aus dem Film. Vader hat mir auch nicht gefallen. Abgesehen davon, dass mich dieses Fan Pleasing null juckt. Der Film brauchte Vader nicht. Das Ende war aber nett.
Fazit: Hab Lust mir jetzt die alte Trilogie reinzuziehen. Von daher hat der Film sein Ziel erreicht.
Ich habe mir innerhalb der vergangenen Wochen zwei Kinobesuche gegönnt, da man hier in Sofia für knapp 7 Euro die neuesten Blockbuster anschauen kann. 3D ist nach wie vor nicht meins, scheint aber der letzte Renner zu sein. Ich muss mich wohl damit anfreunden, schließlich geht es nicht mehr ohne lächerliche 3D-Brille.
Der erste Film war Thor: Ragnarok (Der Tag der Entscheidung).
Vorweg: Ich kenne mich in diesem Genre 0,0 aus, ich kenne den Unterschied zwischen DC und Marvel nicht und kenne die Batman-Filme aus meiner Kindheit und ansonsten die Nolan-Filme. Das war es auch schon an Superheldengeschichten. Ich habe vor Jahren mal die Guardians of the Galaxy gesehen und fand sie okay, aber umgehauen hat mich das nicht. Diesen Film habe ich also ohne große Ambitionen angeschaut. Es war gutes Popcorn-Kino, flotte Sprüche und eine nette Geschichte. Allerdings habe ich viele Anspielungen nicht verstanden. D.h. wohl, ich muss mir auch alle anderen Filme anschauen, um da mitzukommen. Ob ich das irgendwann mal nachhole, überlege ich mir noch. Ich finde Superheldenfilme einfach nur unglaublich öde.
Gestern habe ich dann den neuesten Star Wars Teil gesehen. The Last Jedi. Ich verzichte mal auf Spoiler, da ich über die Story selbst nichts schreiben werde, sondern nur den Aufbau und Stil des Films als solchen ansprechen will.
Er war besser als The Force Awakens. Das will ich gerne zugeben. Trotzdem war das für mich noch immer zu viel Fanservice (gefühlt habe ich jeden zweiten Dialog schon so oder so ähnlich in den Vorgängern gehört; auch manche Schlachten/Settings erinnerten doch stark an die Vorgängerteile) und für mich war da auch zu viel Klamauk im Spiel. Die animierten Tierchen und Bewohner von Lukes Exil will ich hier als prominentes Negativbeispiel hervorheben. Die Komik in den Szenen mit General Hux hätte mir da beispielsweise vollkommen ausgereicht, zumal sie deutlich subtiler war (als er beispielsweise seine Waffe ziehen will oder seine Reaktion direkt in der Eröffnungsszene).
Ich bin also ein wenig enttäuscht, dass man hier so große Parallelen zu Empire Strikes Back sehen kann, andererseits habe ich aber die Hoffnung, dass der dritte Teil sich dann wirklich loslösen kann und wirklich eigene Wege gehen wird.
Du fandest "Das Erwachen der Macht" besser als "Die letzten Jedi"? Interessant, bei mir ist es genau anders herum. MMn spielt der neue Star Wars Film zu sehr mit Erwartungen die er dann nicht erfüllen kann. Außerdem gefiel mir die ganze Geschichte um Leia gar nicht und erst Recht nicht das Verhalten von Luke (erst Recht als die Geschichte um Kylo aufgelöst wurde, das kam zwar unerwartet ist aber absolut nicht das Verhalten eines Jedis). Die Geschichte zwischen Snoke und Kylo war irgendwie auch nichts halbes und nichts ganzes und kam mir eher vor als wäre da vieles dem Cut zum Opfer gefallen oder nicht ganz zu Ende gedacht. Ich fand den Film eher enttäuschend und hoffe das sich das mit Episode 9 wieder ändert.
Vor allem wurde da vorher so viel spekuliert wer Snoke wirklich ist, woher er kommt usw. Und dann so ein lahmes Ende? Dazu dann Rey und Kylo als jeweiliges Gegenstück innerhalb der Macht, was zwar dem "Gleichgewicht der Macht" entspricht, aber da die Comics und Bücher ja nicht mehr zählen passt es da auch irgendwie nicht rein, schließlich gab es das zuvor auch nie (oder hatte Anakin ein Gegenstück das ich gerade übersehe?). Als jemand der viele Comics und Bücher des EU gelesen hat ist es für mich doch stark enttäuschend. Das "Gleichgewicht der Macht" wurde dort weitaus besser gelöst.
Ich habe Star Wars Episode VIII direkt letzten Donnerstag geschaut (2D, deutsche Synchronisation) und seither viel darüber nachgedacht. Star Wars ist ja schließlich nicht "irgendein" Film. Seither habe ich auch viele Reviews geschaut und gelesen. Einiges deckte sich mit meiner Wahrnehmung, anderes aber auch überhaupt nicht. Eine Aussage fand ich aber sehr treffend:
Episode VII hat als Film besser funktioniert, hatte aber viele Schwächen in einzelnen Szenen. Bei Episode VIII war es genau anders herum. Einzelnen Szenen / Storyabschnitte waren richtig stark, dafür war der Film insgesamt nicht so rund.
Aber zu meiner persönlichen Meinung: Ich hatte im Kino großen Spaß! Das heißt für mich schonmal, ungeachtet aller anderen Aspekte, dass der Film gut war. Episode VII hatte mir ja im Kino nicht wirklich gefallen (siehe hier (http://www.meistertrainerforum.de/index.php/topic,13381.msg781600.html#msg781600)), beim zweiten Ansehen vor Kurzem - alle sieben Episoden habe ich kurz vor Nr. VIII geschaut hat er mir aber besser gefallen. Fazit: ganz nett.
Episode VIII war meiner Meinung nach gerade in den ruhigen Szenen extrem stark. Dafür hätte man ruhig ein bisschen Action kürzen können (auch wenn sie meist gut inszeniert war), bzw. einen Handlungsstrang komplett weglassen (siehe Spoiler) - denn der Film war zu lang. Insgesamt hatte der Film einige wirkliche großartige Star Wars-Momente, hat sich insgesamt aber zu sehr zerfasert, weshalb er nicht wirklich rund ist. Einige Entwicklungen waren auch einfach nur hanebüchen (wobei das ja nichts Neues bei Star Wars ist). Die Witze waren zum Teil deutlich besser, als im Vorgänger, aber teilweise auch einfach zu viel (= nicht Star Wars-like, zu häufig, oder an den falschen Stellen eingesetzt). Insgesamt ist der Film auch ein Film der verschenkten Potentiale.
Trotz der unbestreitbaren Schwächen, hat mir Episode VIII sehr gut gefallen, deutlich besser als Episode VII jedenfalls. Achja: Mark Hamill lieferte die beste schauspielerische Leistung ab, die es bislang in einem Star Wars-Film zu sehen gab.
Negativ:
- Wie gesagt, der Film war zu lang. Gerade den Handlungsstrang um Fynn fand ich sehr unnötig, weil dessen Auflösung das ganze einfach als sinnloses Abenteuer entlarvt hat. Hätte man anders lösen können, oder einfach weglassen. Der durchaus interessante Casino-Planet wurde damit leider verschwendet.
- Diese ganze Verfolgungsjagd der Schiffe wirkte zu konstruiert und zog sich zu sehr in die Länge. Wirklich glaubwürdig wirkte das Ganze für mich auch nicht (die Tie-Fighter hätten den Widerstand einfach platt machen können, schließlich konnte der sich ja nicht mehr wehren, nachdem der Hangar zerstört war).
- Leias Raumausflug war lächerlich. Ja, sie ist machtsensitiv, aber um das abzuziehen müsste sie verdammt mächtig sein. Abgesehen davon, dass im restlichen Film darauf einfach nicht mehr eingegangen wird. Einen Tod hätte ich hier für plausibler und packender gehalten (mal abgesehen von der Ironie der Geschichte, dass Carrie Fisher leider verstorben ist).
- Von Snoke hätte ich wesentlich mehr erwartet. Zum einen, dass er deutlich mächtiger ist und sich von Kylo nicht so leicht austricksen lässt, zum anderen, dass er nicht einfach ein billig Imperator ist, der dann einfach stirbt. Für mich die größte Enttäuschung im Film. Hier hätte ich mir eine krasse Demaskierung eines bekannten Charakters gewünscht. Das hätte dem Film auch gut getan denn:
- Kylo Rens Entwicklung war bis zum Tod Snokes richtig gut. Dass er sich dann aber zum neuen Supreme Leader aufschwingt finde ich schade. Damit hat man meiner Meinung nach sehr viel Potential dieser Figur verschenkt.
- Die Auflösung um Reys Eltern war enttäuschend (damit auch die eigentlich gute Spiegel-Szene unnötig). Ich glaube aber, dass sich ein neuer Regisseur noch einmal einen Twist überlegen wird.
- Die erste Ordnung und, insbesondere, General Hux (?) sind zu Witzfiguren degradiert worden. Ein Imperium 2.0, das nichts auf die Reihe bekommt. Ein wirkliches Gefühl der Bedrohung will da nicht aufkommen. Insbesondere nach Snokes Ableben. Kylo Ren strahlt einfach nicht diese gruselige Bedrohlichkeit aus.
Positiv:
- Die Story um Luke fand ich extrem gut. Gerade die Szenen, die sich um die Macht drehten waren super umgesetzt. Auch seine Einstellung zu den Jedi fand ich gut, weil es etwas Neues war, dass alles infrage stellt. Auch sein Verhalten gegenüber dem Schüler Ben Solo war nachvollziehbar. Insbesondere da Luke nie mehr als eine kurze Ausbildung bei Obi-Wan und Yoda erhalten hat. Er ist eben kein perfekt ausgebildeter Jedi (Meister), sondern einer mit sehr vielen Fehlern. Ich fand das schon plausibel und die Jedi haben auch vorher schwere Fehler gemacht (was Luke ja anspricht). Meinetwegen hätte der Film auch nur aus dem Handlungsstrang bestehen können. ;D
- Die finale Konfrontation zwischen Luke und Kylo Ren war super inszeniert. Die Idee dahinter große klasse (Luke ist einfach cleverer). Schade fand ich allerdings, dass Luke stirbt. Damit verschenkt man viel Potential für Episode IX.
- Poe Dameron bekommt endlich mehr Profil. Kein wirklich sympathischer Charakter für mich, aber ich finde die Entwicklung trotzdem gut und richtig.
- Generell fand ich so ziemlich alle ruhigen Szenen super. Auch das viel kritisierte Auftauchen Yodas und seinen Dialog mit Luke fand ich gut (und wichtig).
- Das Sounddesign und auch (i.d. Regel) die Optik waren bombastisch. Besonders bemerkenswert war die Hypersprung-Szene durch die Flotte der Ersten Ordnung.
- Chewbacca rettet am Ende alle. Ich hatte schon die Befürchtung er wird zur Witzfigur degradiert (siehe "Hühnchen-Szene").
- Die Konflikte in Kylo Ren und Rey waren gut entwickelt. Die Auflösung von Kylos Konflikt aber schwach (s.o.)
- Die neuen Elemente der Macht waren super, z.B. die Verbindung zwischen Rey und Kylo Ren. Überhaupt: Da wo man sich etwas getraut hat, wurde es richtig gut. Die Mischung hat einfach nicht zu 100% gestimmt.
Sicher hab ich jetzt noch 1000 Dinge vergessen, aber ein paar wichtige sind mal genannt. ;)
Ich hab den Film ebenfalls mir schon angeschaut und ich fand einige Dinge wirklich gut(diese werde ich hier aber ncht auflisten), aber Dinge auch wirklich schlecht:
1. Das Rey dann alle rettet mit eigentlich keiner Ausbildung durch Luke; das sie am Ende der letzte Jedi ist
2. Der Film war zu langatmig
3. Ich fand die Szene, wo Snoke stirbt total abgekupfert vom Tod des Imperators(der Schüler tötet seinen Meister, etc.)
4. Die Szene, wo Leia "zurückkehrt"
5. Die Szene, wo diese Holo oder so die Heldin wird(1. total unsympatisch, 2. total arrogant und vor allem schleimt sie sich komplett bei Leia ein)
Fazit:
Der Film war insgesamt trotz aller Kritik besser als sein Vorgänger!
Heute war Godzilla dran. Für Freunde der gepflegten Monster-Action absolut empfehlenswert. Die Handlung und das Hollywood-typische Human Drama geben jetzt nicht so arg viel her. Aber das ist bei so einem Film auch absolut zweitrangig. Dafür stimmt die Action absoult. CGI ist super, die Kämpfe top und deutlich mehr als die mageren 10 Minuten Godzilla im letzten Teil. Dafür diesmal leider ohne Elizabeth Olsen :'(
Charles "Tywin" Dance hat dafür einen ganz guten Job gemacht und sogar überlebt, was einen Aufhänger für einen zukünftigen Teil hergibt. Jedoch nicht gleich im nächsten Teil
Für März 2020 ist dann schon das Crossover mit Kong: Skull Island angekündigt. Godzilla vs. Kong
Mal meine spoilerfreie Meinung zu Star Wars IX.
Da meine Meinung sich auch auf den Ablauf der Handlung bezieht packe ich es trotzdem in eine Spoilerwarnung.
Rein handwerklich und von der Erzählstruktur hat der Film seine Wertungen von unter 7/10 verdient aber Abrams schafft es zumindest die Saga zu einem Ende zu bringen das einen ohne Bauchschmerzen zurücklässt.
Der erste Teil ist dermaßen gehetzt das die Flucht in "Stotterlichtgeschwindigkeit" zu Beginn des Films schon sinnbildlich für diesen Teil steht. Im Sprinttempo geht die Schnitzeljagd von Schauplatz zu Schauplatz um die Protagonisten dahin zu führen wo sie am Ende hin müssen aber die Schauplätze sind dabei so beliebig und so kurz angeschnitten das es unmöglich ist irgendeine persönliche Bindung herzustellen. Diese persönliche Bindung kann man auch nicht mit den neu vorgestellten und zwanghaft in die Story eingebunden Charaktere aufbauen, welche ohne größeren Sinn eine mehr oder weniger wichtige Rolle in der späteren Handlung einnehmen. Aber zumindest sehen diese Charaktere entweder niedlich oder cool aus und dürften zumindest aus diesen Gründen zum Kauf des entsprechenden Merchandises animieren.
Weniger Schauplätze und eine Verlängerung des Films auf zumindest 3 Stunden hätte dem Film und der handlung gut getan, irgendwie wird man das Gefühl aber nicht los das Abrams keinen Bock hatte noch mehr Zeit im Schneideraum zu verbringen sondern es einfach nur hinter sich bringen wollte.
Im zweiten Teil des Films werden die offenen Fragen dann ganz gut aufgeklärt, die meisten losen Enden miteinander verknüpft und das Ende sollte einen eigentlich auch versöhnlich stimmen. Aber auch im zweiten Teil des Films gibt es wenig das einen überrascht, die Handlung läuft größtenteils vorhersehbar nach Schema F ab und man hätte die Lichtschwert schwingenden Jedis auch durch Stahlschwert schwingende Ritter ersetzen können ohne das es aufgefallen wäre.
Auch die Originaltrilogie hatte ihre Schwächen und sich lediglich die passenden Teile aus den größten Epen der Menschheit zusammengesucht. Nur hatte Lucas sich eben die besten Teile rausgesucht und sich Gedanken darüber gemacht wie er sie sinnvoll miteinander kombiniert während man für Star Wars IX einfach nur eine Hollywoodschablone aus dem Schrank genommen hat.
TLDR:
Man kann sich den Film anschauen wenn man unbedingt wissen will wie die Skywalkersaga ihr Ende findet aber wer den Film wegen der Story und Charakterentwicklung anschaut wird enttäuscht sein.
Es sieht so aus als könnten The Mandalorian und SW9 zumindest teilweise miteinander zusammenhängen
Nicht lesen wenn ihr SW9 noch nicht gesehen habt
In einer Geschichte des EU (welche im Nachhinein als unkanonisch deklariert wurde) ist der Imperator gestorben, konnte kurz vor seinem Tod aber seinen Geist noch in einen Klon in einer geheimen Klonfabrik übertragen. Von dort aus hat er dann die nächsten Jahrzehnte über versucht das Imperium zu stärken und am Ende einen Nachkommen von Luke und Leia auf seine Seite zu ziehen um dessen Körper als neues Gefäß für seinen Geist zu benutzen. Was dann in seiner entgültigen Vernichtung geendet ist.
In SW9 ist es von der Story her recht ähnlich, wobei Palpatine nicht gestorben sondern "nur" schwer verletzt war und die Klonfabrik incl seiner imperfekten Klone dazu genutzt hat um die First Order und Last Order aufzubauen. Wobei jetzt nicht 100% klar ist ob Palpatine nicht doch gestorben ist und es sich hier nicht lediglich um den besten seiner imperfekten Klonkörper gehandelt hat. Das Objekt seiner Begierde und neue Gefäß für seinen Geist war dann nicht Kylo Ren den er wegen seiner Familienlinie (Skywalker) gehasst hat sondern seine Enkelin Rey. Was dann auch in die Hose ging.
Für beide Geschichten braucht man aber Klontechnologie und da kommt The Mandalorian ins Spiel. Palpatine war besessen von der Unsterblichkeit und fasziniert von der langen Lebenserwartung Yoda´s Rasse sowie deren hohen natürlichen Affinität zur Macht, weswegen er versuchte Yoda auf seine Seite zu ziehen und nach Nichtgelingen jeden seiner Rasse zu töten um die Gefahr zu beseitigen. Und wer taucht da in the Mandalorian auf? Ein imperialer Klonwissenschaftler der unbedingt ein Kind von Yodas Rasse in die Finger bekommen will, möglichst lebendig weil aus einem toten Wirt zu klonen schwierig ist und notfalls tot damit zumindest die Gefahr für den Imperator nichtmehr existiert.
Der wird seine Anweisungen nicht direkt von Palpatine erhalten haben und höchstwahrscheinlich nichtmal wissen das der noch lebt. Es wäre aber nicht unwahrscheinlich das die Anweisung über Umwege von Palpatine persönlich gekommen ist. Und da Palpatine in den 3 Jahrzehnten keinen Fortschritt beim Klonen erzielen konnte ist es recht wahrscheinlich das Baby Yoda dem Imperator nicht in die Hände gefallen ist, sei es jetzt durch Flucht oder Tod.
Der neue Star Wars....
...hat ein hohes Pacing, langweilig ist das wahrlich nicht. Aber die Charaktere (Finn völlig verschenkt), die ganze Story um den Wegweiser MacGuffin, so viele unfreiwillig komische Szenen (die komplette Treibsand/Heilung der "Schlange"-Handlung, alle Kreuzer "auf einer Höhe", den Dolch "an der richtigen Stelle hochheben" usw.), alles komplett ohne Eier (Rey und Chewbacca leben, C3PO hat sein Gedächtnis wieder) - mehr als ordentlich ist das nicht. Hatte aber auch nicht mehr erwartet.
@Costa Rico:
MMn ist der erste Teil des Films ein Mittelfinger von Abrams an Rian Johnson. Erst direkt am Anfang die Szene mit der "Stotter-Lichtgeschwindigkeit" in der nur kurz Ausschnitte von irgendwelchen Welten gezeigt werden und dann geht es bis zum langsameren Mittelteil storytechnisch genau so weiter. Mal schnell auf den Planeten um den Dolch zu finden, dann wird kurz mal Chewbacca gerettet und der Dolch entschlüsselt...
Wie als wollte Abrams möglichst im Schnelldurchlauf das Durcheinander von Episode 8 aufdröseln bevor er dann im zweiten Teil seine Vision auf die Leinwand bringt.
Das der Film keine Eier hat sehe ich auch so. Ist in dem Film außer Leia, Kylo und dem einen Piloten dessen name ich vergessen hab überhaupt ein nahmhafter guter Charakter gestorben? Nichtmal einen der neu eingeführten Charaktere hat es erwischt aber da gilt es ja auch Merchandise zu verkaufen.
Das Storyelement um Finn und die von der First Order entführten Kinder war komplett verschenkt. In Episode 2 wurde es zweimal angesprochen (auf dem Planeten auf dem die Sith-nachricht entschlüsselt wurde und als Finn sich mit der Deserteurin unterhält) aber irgendwie berührt hat es einen nicht. Das war einfach nur so ein belangloses Element das auch in Episode 7 und 8 nur ganz kurz angeschnitten wurde.
Irgendwie fehlt mir in der kompletten Trilogie die Emotion. Es gibt keinen Charakter für den ich wirklich großartige Emotionen empfinde, weder positiv noch negativ. Dafür ist irgendwie alles zu kurz, zu unbestimmt und zu wischiwaschi.
Mit ihren Animationsfilmen machen sie bei Disney seit jeher einen grandiosen Job indem sie Kindern Sachen wie Tod, Armut, Gut und Böse etc kindgerecht näherbringen ohne dabei zu vergessen das ein Teil ihres Publikums die Eltern sind die mit ihren Kindern ins Kino gehen. Bei ihren Realverfilmungen die sich ein ein erwachsenes Publikum richten versagen sie aber irgendwie komplett.
Evtl weil Realverfilmungen wegen immer mehr CGI immer teurer werden und deshalb ein viel größeres Publikum ansprechen müssen. Und wenn man alleine 200 Mio für CGI rausballert reicht es halt nicht wenn den "nur" 50 Mio Zuschauer sehen. Damit hast du dann nichtmal die Kosten drin, von den zig Milliarden für die Rechte an Star Wars garnicht erst zu reden.
Die nächste Trilogie ist schon in den Startlöchern und ich hoffe das man sich da eher an Roque One orientiert. Der hatte auch Schwächen aber man hatte zumindest die Eier die Guten sterben zu lassen.
@Costa Rico:
MMn ist der erste Teil des Films ein Mittelfinger von Abrams an Rian Johnson. Erst direkt am Anfang die Szene mit der "Stotter-Lichtgeschwindigkeit" in der nur kurz Ausschnitte von irgendwelchen Welten gezeigt werden und dann geht es bis zum langsameren Mittelteil storytechnisch genau so weiter. Mal schnell auf den Planeten um den Dolch zu finden, dann wird kurz mal Chewbacca gerettet und der Dolch entschlüsselt...
Wie als wollte Abrams möglichst im Schnelldurchlauf das Durcheinander von Episode 8 aufdröseln bevor er dann im zweiten Teil seine Vision auf die Leinwand bringt.
Das der Film keine Eier hat sehe ich auch so. Ist in dem Film außer Leia, Kylo und dem einen Piloten dessen name ich vergessen hab überhaupt ein nahmhafter guter Charakter gestorben? Nichtmal einen der neu eingeführten Charaktere hat es erwischt aber da gilt es ja auch Merchandise zu verkaufen.
Das Storyelement um Finn und die von der First Order entführten Kinder war komplett verschenkt. In Episode 2 wurde es zweimal angesprochen (auf dem Planeten auf dem die Sith-nachricht entschlüsselt wurde und als Finn sich mit der Deserteurin unterhält) aber irgendwie berührt hat es einen nicht. Das war einfach nur so ein belangloses Element das auch in Episode 7 und 8 nur ganz kurz angeschnitten wurde.
Irgendwie fehlt mir in der kompletten Trilogie die Emotion. Es gibt keinen Charakter für den ich wirklich großartige Emotionen empfinde, weder positiv noch negativ. Dafür ist irgendwie alles zu kurz, zu unbestimmt und zu wischiwaschi.
Mit ihren Animationsfilmen machen sie bei Disney seit jeher einen grandiosen Job indem sie Kindern Sachen wie Tod, Armut, Gut und Böse etc kindgerecht näherbringen ohne dabei zu vergessen das ein Teil ihres Publikums die Eltern sind die mit ihren Kindern ins Kino gehen. Bei ihren Realverfilmungen die sich ein ein erwachsenes Publikum richten versagen sie aber irgendwie komplett.
Evtl weil Realverfilmungen wegen immer mehr CGI immer teurer werden und deshalb ein viel größeres Publikum ansprechen müssen. Und wenn man alleine 200 Mio für CGI rausballert reicht es halt nicht wenn den "nur" 50 Mio Zuschauer sehen. Damit hast du dann nichtmal die Kosten drin, von den zig Milliarden für die Rechte an Star Wars garnicht erst zu reden.
Die nächste Trilogie ist schon in den Startlöchern und ich hoffe das man sich da eher an Roque One orientiert. Der hatte auch Schwächen aber man hatte zumindest die Eier die Guten sterben zu lassen.
An dem Mittelfinger ist definitiv was dran und ab der "Stotter-Lichtgeschwindigkeit" fing ich bereits an mir an den Kopf zu klatschen. ;D Das Drama um Palpatine/Kylo/Rey fand ich so richtig gut. Die quasi verkehrten Rollen Luke/Vader in diesem Teil nett gemacht, aber wie du ja auch sagst, hat man sich absolut nicht getraut das auch wirklich dramatisch enden zu lassen. Mir war völlig Schnuppe, dass sich Rey nun Skywalker nennt. Erinnert irgendwie an Endgame. Das ist finde ich so lazy (Zeitreise) und zu kalkuliert. Kann das verstehen. Wie du ja schreibst, steckt da halt eine große Investition drin und Disney muss Zahlen liefern. Insofern mache ich mir auch wenig Hoffnung, dass da irgendwann noch ein wirklich tolles Kinoerlebnis bei rausspringt. Was mutigeres wie z.B. Rogue One würde ich mir auch sehr wünschen. Den habe ich leider nicht im Kino gesehen. :(
Ich habe nun auch den letzten Star Wars Teil gesehen und packe aufgrund der Aktualität des Films meine Ansicht ebenfalls in einen Spoiler.
Ich stimme denjenigen zu, die den Filmemachern mangelnden Mut vorwerfen. Chewie hätte man durchaus draufgehen lassen können, der hatte in der letzten Schlacht keinen Mehrwert. Und wo wir gerade bei der Endzeitschlacht sind: Spätestens hier hätten einige Charaktere ihren Löffel abgeben müssen. Ja, natürlich macht Disney Filme für die ganze Familie und so, aber das war mir dann (mal wieder...) zu viel Fanservice. Dass man mit Rey auf Tatooine den erzählerischen Bogen abschließt, geschenkt, aber dass im Prinzip keine der wichtigen Figuren stirbt, Ben mal außen vorgelassen, ist schwach.
Wieso der Imperator mit seiner Flotte solange im Nirgendwo abhängt und seinen Feldzug nicht schon eher beginnt, ist natürlich sein Geheimnis, aber sonderlich überzeugend empfand ich das nicht. Und auch, dass ausgerechnet Hux der Spion war... die ungewollt komische Reaktion der Helden auf diese Enthüllung zeigt ja, wie unglaubwürdig sogar die Protagonisten selbst diese Entwicklung finden.
Ich habe ebenfalls einige der Bücher gelesen aus dem erweiterten Universum, die aber offiziell nicht mehr zum Kanon gehören. So hat mich beispielsweise die völlig unentdeckte und einsatzbereite Flotte an die Thrawn-Trilogie erinnert. Dass Rey eine Verbindung zur dunklen Seite hatte, hatte ich ebenfalls vermutet und dabei erinnerte ich mich an die Geschichten um Mara Jade.
Grundsätzlich empfehle ich den Film, aber etwas Vorwissen sollte man schon mitbringen, um die etlichen Anspielungen auf die Saga zu verstehen.