MeisterTrainerForum
Verschiedenes => Fußball => Thema gestartet von: veni_vidi_vici am 22.Mai 2014, 22:22:55
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(Gewünschte und Geplante) Regeländerungen im Fußball
Was soll in diesem Thread behandelt werden?
Wie der Titel schon aussagt geht es um (geplante) Regeländerungen im Fußball. Das „geplante“ wurde eingeklammert, weil auch gewünschte Änderungen an den Regeln aufgenommen werden sollen.
In diversen anderen Threads schweift das Thema häufig zu den Schiedsrichterentscheidungen ab. Die Referees müssen heute wesentlich schneller entscheiden, da auch der Fußball schneller geworden ist. Regeländerungen werden von vielen Fans nicht gewünscht, wären teilweise aber zweckmäßig.
Was kann getan werden, um den Fußball attraktiv aber fair zu gestalten? Nicht jede kleine Schiedsrichterentscheidung soll natürlich in diesen Thread ausgelagert werden. Gewünschte Änderungen und geplante Änderungen können hier jedoch gerne diskutiert werden.
Ich mache natürlich, auch um eine Diskussion in Gang zu bringen, gerne den Anfang. Im Fokus stehen Dinge im Fußball, die ich gerne geändert hätte. Meine, vielleicht noch nicht immer ganz spruchreifen, Regeländerungen werden darunter aufgeführt.
Europa- und Champions League Umstellung
Ja, die Europa-Leage bekommt einen CL-Platz spendiert – Der Sieger spielt automatisch in der kommenden Saison im höheren Wettbewerb. Einerseits gut, andererseits können so auch... bis zu 6 Vereine aus einer Nation an der CL teilnehmen (Vier über die Liga, ein CL-Sieger und ein EL-Sieger) – Unwahrscheinlich, aber möglich.
Ich habe über die vergangenen Jahre immer mehr das Interesse an der EL verloren. Dass ist schade, aber auch diverse Vereine stufen die EL gering ein. War es nicht Leverkusen, die sich vor zwei Jahren lieber auf die Meisterschaft konzentrieren wollten und in der EL mit einer bestenfalls B-Mannschaft angetreten war? Die Prämien in der CL sind gegenüber die EL einfach zu attraktiv.
Für mich gibt es hier zwei Möglichkeiten. Die Gruppenköpfe (vielleicht auch die ? Gruppenbesten) steigen in die CL auf, ebenso wie die Gruppendritten von der CL ja in die Europa-League absteigen.
Eine Zusammenlegung beider Wettbewerbe scheint mir noch sinnvoller. Die Qualifikation müsste natürlich grundlegend überarbeitet werden – Vielleicht auch mit einer Gruppenphase? Dann hätten auch die kleinen Vereine mehr Spiele und würden mehr in Fokus stehen. Wer sieht schon die Iren, Isländer oder Schweden mal spielen? Vereine aus diesen und weiteren Nationen würden mehr Aufmerksamkeit bekommen. Die CL-Gruppen könnten erweitert und die Spiele auf die drei Tage von Di. bis Do. aufgeteilt werden. Die Gelder, die derzeit in der EL ausgeschüttet werden, könnten in der neuen Vorrunde praktisch an dieselben Vereine vergeben werden. Nur dass diese jetzt die Möglichkeit hätten, weiter fortzuschreiten.
Weitere Gedankenspiele möchte ich nur kurz anschneiden. Die KO-Runde der EL abschaffen, um für Attraktivität zu sorgen. Die Anzahl der Teilnehmer bei der CL reduzieren und die Prämien besser verteilen. Die EL würde automatisch an Attraktivität gewinnen, wenn bessere Vereine in der EL vertreten sind.
Nicht gegebene Tore/Schwalben/Unfaires Verhalten
Ja, all diese Probleme können gewissermaßen mit einer Regeländerung gemildert werden. Ich bin ganz klar für den Videobeweis. Dadurch würde der 4. Schiedsrichter etwas mehr zu tun bekommen. Jeder Trainer sollte zwei Mal pro Spiel einen Videobeweis verlangen können. Nicht gegebene Tore, Schwalben und unsportliches Verhalten würde dadurch eindeutig aufgeklärt werden können. Natürlich müsste die Spielzeit währenddessen angehalten werden. Das Pokalfinale Dortmund – Bayern hätte von dieser Regel profitieren können.
Die Limitierung dieser Möglichkeit offenbart weitere Taktiken. Soll bei einer Schwalbe in der 5. Minute wegen einer Gelben Karte eine Option verbraucht werden? Außerdem würden die Spieler dadurch zu mehr Ehrlichkeit angehalten. Was bringt großspuriges Reklamieren, wenn der Trainer deswegen einen Videobeweis nehmen würde und sich herausstellt, dass alles sauber war.
(Absichtliches) Handspiel
Eine sehr schwierige Geschichte. Derzeit gibt es viele Diskussionen, besonders im Strafraum, ob ein Handspiel denn nun absichtlich erfolgt ist. Handspiel grundsätzlich zu pfeifen geht nicht, da Spieler dann absichtlich auf die Hände der Gegner zielen könnten.
Tatsächlich halte ich auch hier den Videobeweis für die beste Lösung. Gibt es hier kreativere Vorschläge? Von den Hintertorschiedsrichtern halte ich nicht viel (haben die eigentlich schon einmal etwas gesehen?)
Zeitspiel
Gegen Zeitspiel ist prinzipiell gar nichts einzuwenden. Aber wenn der Torwart das Spiel verzögert, die Spieler eine Minute für den Einwurf brauchen und jedes Foul in einer angeblichen Verletzung resultiert, ist dies nicht schön anzuschauen. Wenn Zeitspiel, dann spielerisch. Hier kann die andere Mannschaft versuchen dies zu unterbinden.
Es lässt sich ganz einfach lösen, indem das Spiel unterbrochen wird, wenn der Ball nicht im Spiel ist. Dann dürften die Halbzeiten aber keine 45 Minuten mehr andauern, um keine ungewöhnlichen Ergebnisse zu erzielen und die Ausdauer der Spieler über Gebühr herauszufordern.
Was habt ihr noch für Vorschläge oder ist der Fußball perfekt so wie er eben ist? Oder ist er nicht perfekt, soll es aber auch gar nicht werden? Würde ich sogar zustimmen, aber derzeit geht mir zu viel verquer.
LG Veni_vidi_vici
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Ein schöner Thread als Grundlage für heiße Diskussionen. Hoffen wir, sie arten nicht aus...
Vielleicht solltest Du den Titel ändern in "Gewünschte...", so erscheint er mir etwas mißverständlich.
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Ein schöner Thread als Grundlage für heiße Diskussionen. Hoffen wir, sie arten nicht aus...
Vielleicht solltest Du den Titel ändern in "Gewünschte...", so erscheint er mir etwas mißverständlich.
Korrigiert. Scheinbar hat mir noch niemand etwas entgegenzusetzen. Sollte ich es als Zuspruch auffassen?
LG Veni_vidi_vici
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Eine Timeout Regel würde dem Fussball sicherlich gut tun allerdings ist die Umsetzbarkeit vor allem in den unteren Spielklassen doch mehr als beschränkt. In Hallen ist meistens eine entsprechende Spieluhr vorhanden, im Fussball ist dies nicht immer gegeben. Vor allem wenn in unteren Spielklassen nur 1 Schiedsrichter am Werk ist stelle ich mir das unzumutbar vor.
Ansonsten könnten die Spielzeit durchaus bei 90 Minuten bleiben und gleich dazu erlaubt man fliegende Wechsel wie im Handball, Eishockey usw.
Fände ich ziemlich lustig ;D naja wird wohl eher nicht passieren.
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Ich finde die meisten deiner Ausführungen eigentlich sehr gut nachvollziehbar.
Nur bei der Sache mit dem Videobeweis bin ich nicht bei dir.
Ich sehe verschiedene gute Argumente dagegen an:
Als wichtigstes: Es zerstört mMn den Spielfluss des Spiels. Vielleicht bin ich an dieser Stelle ein bisschen Fußballromantiker, aber ich finde es nicht gut, wenn es zu viele Spielunterbrechungen gibt. Immer wieder eine Minute hier und dort und garantiert würde sich ein Sponsor finden, der in der halben Minute, die der vierte Offizielle nochmal nachschaut, einen kurzen Werbespot zeigt usw. Außerdem kann so eine kurze Unterbrechung eine Mannschaft ziemlich aus dem Tritt bringen. Man sieht manchmal ja schon, wie ein Spiel durch zahlreiche kleine Fouls immer abgehackter und unattraktiver wird. Klar, das ist taktisch völlig legitim, aber wieso solte man das jetzt mit künstlichen Pausen noch unterstützen? Das geht für mich dann auf Lasten der Attraktivität des Spiels.
Auf der anderen Seite könnte man natürlich sagen: Die Coaches sind dann mehr gefordert, in den kurzen Pausen die richtigen taktischen Anweisungen an die Spieler weiter zu geben um ihr Spiel zu optimieren.
Vor allem die Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl Nutzungsmöglichkeiten sehe ich extrem kritisch. Was, wenn es in einem Spiel vier oder fünf extrem knappe Szenen gibt, die alle zu Ungunsten einer Mannschaft entschieden werden. Darf die Mannschaft dann nicht mehr protestieren, nur weil der Ball die ersten beiden Male doch noch auf der Linie gerettet wurde und nicht dahinter und ihre 2 Nutzungen dann aufgebraucht?
Ohne eine Begrenzung der Anzahl Nutzungen wäre ddas Ganze andererseits natürlich auch unsinnig.
Genau aus dem gleichen Grund finde ich auch Time-Outs irgendwie nicht attraktiv. Aber wie gesagt, vielleicht bin ich da auch ein bisschen zu sehr Fußballromantiker.
Ich fände den Chip im Ball da den viel besseren Schritt, um knappe Situationen zumindest mit Tor/Nicht-Tor aufzulösen. Die DFL müsste halt ein paar von den Dingern bezahlen (zunächst 18 Stück, dann jede Saison maximal 3 neue für die Aufsteiger) und dann wären sicher auch mehr Vereine dafür.
Und Abseits-Entscheidungen, bei denen der Ball nicht gerade im Tor liegt, können eh nicht mehr fair nachgestellt werden, wenn ein Spieler von der Mittellinie frei aufs Tor hätte laufen können etc. Da hilft dann auch kein Videobeweis.
Edit: Achja, bitte stärker gegen Zeitspiel und Schwalben vorgehen! Dann würde das vielleicht auch mal abnehmen, wenn man es konsequenter bestrafen würde.
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Ich stimme veni_vidi_vici vor allem auch bei der EL zu. Allerdings reicht es mMn vielleicht schon, einfach die Prämien anzupassen. Die UEFA ist ein dermaßen reicher Verband, da könnte man für die EL ein bisschen mehr locker machen. Wenn man dazu noch aus der CL ein wenig umverteilt würde das unter Umständen schon einiges ausmachen. Ich schaue immer noch gerne EL, aber nur noch ab Achtelfinale. Was haben sich "mein" SVW oder der HSV früher für tolle Europapokalabende geliefert... :-\
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Ich würde mir endlich einen europaweiten Salary-Cap wünschen.
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Ich würde jedem Spieler, wenn er meckert, konsequent Gelb geben. Nur der Kapitän und, wenn beteiligt, der Keeper dürfen was sagen. Dann hört dieses ewige Lamentieren auf. Das würde ich auch machen, wenn ein Spieler vermeintlich gefoult wird und ich nicht pfeife. Spielt der dann weiter, geht es weiter. Meckert er und will Freistoß, ist das aus meiner Schiri-Sicht, die kein Foul gesehen hat, immer eine Schwalbe und damit Gelb.
Das klingt drastisch, würde Schwalben aber sehr einschränken.
Dafür würde ich keine Verwarnungen mehr für Zaunklettern geben, wenn der Spieler kurz vor Schluss das Siegtor schießt. Auch Trikotausziehen muss man nicht ahnden. Außer es werden darunter Werbe- oder andere unschöne Botschaften vermittelt. Dann würde es bei mir aber die rote Karte geben.
Den Videobeweis sehe ich auch ein wenig skeptisch. Aber man kann ja sagen, jedes Team hat pro Halbzeit einen Videobeweis. Nutzt man ihn und bekommt recht, verliert man das Veto nicht. Hat man Unrecht, ist diese Möglichkeit weg.
Auszeiten sollte es dagegen nicht geben, die Spieler sollten 45 Minuten aushalten können.
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Dafür würde ich keine Verwarnungen mehr für Zaunklettern geben, wenn der Spieler kurz vor Schluss das Siegtor schießt. Auch Trikotausziehen muss man nicht ahnden. Außer es werden darunter Werbe- oder andere unschöne Botschaften vermittelt. Dann würde es bei mir aber die rote Karte geben.
Das ist doch beides nicht umsetzbar. Regeln müssen so eindeutig wie möglich sein. Man darf den Schiedsrichter nicht noch durch ungenaue Regeln weiter unter Druck setzen.
In deinem Beispiel müsste ein Schiedsrichter die moralische Instanz spielen, die entscheidet ob eine Botschaft auf dem Trikot ungewünscht ist. Ich würde daher anstelle der roten Karte für eine nachträgliche Strafe oder Sperre plädieren, die kann das DFB-Sportgericht verhängen.
Allgemein finde ich Karten für ausschweifendes Jubeln auch falsch. Da sollte man wenn überhaupt provozierendes Jubeln vor gegnersichen Fans ahnden.
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Dafür würde ich keine Verwarnungen mehr für Zaunklettern geben, wenn der Spieler kurz vor Schluss das Siegtor schießt. Auch Trikotausziehen muss man nicht ahnden. Außer es werden darunter Werbe- oder andere unschöne Botschaften vermittelt. Dann würde es bei mir aber die rote Karte geben.
Das ist doch beides nicht umsetzbar. Regeln müssen so eindeutig wie möglich sein. Man darf den Schiedsrichter nicht noch durch ungenaue Regeln weiter unter Druck setzen.
In deinem Beispiel müsste ein Schiedsrichter die moralische Instanz spielen, die entscheidet ob eine Botschaft auf dem Trikot ungewünscht ist. Ich würde daher anstelle der roten Karte für eine nachträgliche Strafe oder Sperre plädieren, die kann das DFB-Sportgericht verhängen.
Allgemein finde ich Karten für ausschweifendes Jubeln auch falsch. Da sollte man wenn überhaupt provozierendes Jubeln vor gegnersichen Fans ahnden.
Huszti ist ja auch mal für Trikot ausziehen + auf den Zaun klettern mit gelb-rot runtergefolgen :) Bei Aytekin, wenn ich mich recht entsinne. Diese Regeln gehören für mich beide one Einschränkungen abgeschafft, kann den Sinn dahinter auch nicht wirklich entdecken.
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Wir sind in der Winterpause und was sagt ihr zu den Schiedsrichterleistungen?
Ich persönlich sehe noch immer zu viele Fehlentscheidungen. Alle meckern darüber (viele wollen dies wohl nicht genommen haben), aber ich plädiere nach wie vor für den Videobeweis. Wie gehabt taktisch - jeder Trainer einmal pro Halbzeit. Dies würde die schwerwiegenden Fehlentscheidungen egalisieren.
Und da im Retorten-Thread gerade wieder so eifrig diskutiert wird, ohne etwas zu erreichen, dachte ich hier könnten Änderugen beredet werden. Auch wenn einige User es absprechen klingt oftmals auch ein wenig Neid durch. Nicht Neid auf den Verein selber, sondern auf Bundesligafußball. Diesen wird Leipzig auf lange Sicht bekommt und damit immer eine Mannschaft dauerhaft verdrängen. Nürnberg, Kaiserslautern und Co könnten dies sein und die Fans dieser Vereine (bitte niemand persönlich angesprochen fühlen, nehme diese Clubs nur exemplarisch) regen sich eher auf. Vielleicht kommt es mir auch nur so vor, aber Bayern-Fans äußern sich im entsprechenden Thread weniger (ausführlich) und sind auch nicht so strikt dagegen. Vielleicht liegt es ja doch ein wenig daran, dass Bayern seinen Platz in der BuLi sicher hat.
Aber was könnte geändert werden, um alle zufriedenzustellen. Richtig, gar nichts. Es werden niemals alle zufrieden sein. Aber was wäre prinzpiell möglich?
1. Die Anzahl der Clubs in der ersten Liga erweitern. Bei 20 bis 24 Vereinen werden 2 - 5 Retortenvereine vielleicht eher akzeptiert. Der volle Terminkalender sollte nicht unbedingt eine Ausrede sein. in anderen Ländern haben die ersten Ligen teilweise auch mehr Clubs.
2. Grundlegende Änderungen in der Regelementierung. Derzeit sind solche Konstrukte einfach möglich, gesetzlich legal und werden zugelassen. Natürlich kann und sollte nachträglich nichts gravierendes geändert werden, was die Existenz der bestehenden Vereine gefährdet. Schließlich wurde hier viel Geld investiert - und das auf derzeit legalem Wege. Dafür sollte es keine Strafe geben. Aber die zukünftige Unterbindung durch Auflagen oder Ähnliches könnte natürlich verschärft werden. Wobei dies wahrscheinlich auch wieder auf die aktuellen Vereine zutreffen müssten, zwecks gleichbehandlung...
Weitere Vorschläge?
LG Veni_vidi_vici
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Ich persönlich sehe noch immer zu viele Fehlentscheidungen. Alle meckern darüber (viele wollen dies wohl nicht genommen haben), aber ich plädiere nach wie vor für den Videobeweis. Wie gehabt taktisch - jeder Trainer einmal pro Halbzeit. Dies würde die schwerwiegenden Fehlentscheidungen egalisieren.
Da bin ich ganz klar dagegen. Ich möchte keine "Amerikanisierung" des Fußballs sehen, wo es zig Unterbrechungen gibt, so dass ein Spiel nicht mehr 90 sondern 120 Minuten dauert und dadurch viel zu langatmig wird.
1. Die Anzahl der Clubs in der ersten Liga erweitern. Bei 20 bis 24 Vereinen werden 2 - 5 Retortenvereine vielleicht eher akzeptiert. Der volle Terminkalender sollte nicht unbedingt eine Ausrede sein. in anderen Ländern haben die ersten Ligen teilweise auch mehr Clubs.
Da wäre ich absolut dafür! Dadurch könnte man auch problemlos weitere Spiele am Freitag oder Montag Abend ansetzen, was auch Sky freuen sollte. Nur müsste man erstmal die Anzahl der Länderspiele reduzieren, damit die Vereine überhaupt darüber nachdenken würden. Aber gerade die UEFA will ja wohl mit Länderspielen Einnahmen auf dem Niveau der Champions League erzielen (Deshalb wohl auch diese Nations League, die man in meinen Augen ja perfekt mit der EM verschmelzen könnte), weshalb die UEFA wohl kaum die Zahl der Länderspiele senken würde.
2. Grundlegende Änderungen in der Regelementierung. Derzeit sind solche Konstrukte einfach möglich, gesetzlich legal und werden zugelassen. Natürlich kann und sollte nachträglich nichts gravierendes geändert werden, was die Existenz der bestehenden Vereine gefährdet. Schließlich wurde hier viel Geld investiert - und das auf derzeit legalem Wege. Dafür sollte es keine Strafe geben. Aber die zukünftige Unterbindung durch Auflagen oder Ähnliches könnte natürlich verschärft werden. Wobei dies wahrscheinlich auch wieder auf die aktuellen Vereine zutreffen müssten, zwecks gleichbehandlung...
Ich würde die 50+1-Regel kippen oder zumindest stark modifizieren. Viele Klubs haben sie bereits umgangen, warum also nicht den etablierten Klubs die gleichen Waffen zugestehen? Man könnte aber einige Mechanismen einführen, um unseriöse Investoren auszusperren. Bzw. könnte man gleich die Lizensierung verschärfen. So könnten Klubs z.B. aufgefordert werden, nicht nur die kurzfristige, sondern auch die langfristige Liquidität zu gewährleisten. Dadurch müssen die Klubs langfristige Konzepte erarbeiten und zudem zeigen, dass die auch finanziell seriös arbeiten wollen.
Außerdem sollte man die Fans nicht außen vor lassen. Ich wäre ja für eine Ticketpreis Obergrenze von 50€ für einen Sitzplatz und 20/25€ für einen Stehplatz, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ein derartiger Eingriff in den Markt so gut wäre. Trotzdem will ich nicht, dass Jens Mustermann irgendwann von irgendwelchen Touris aus Asien aus seinem Stadion verdrängt wird, nur weil der Touri mehr bezahlen kann. Auch aus diesem Grund sollte man eine gewisse Mitbestimmung der Fans vorschreiben. Damit die Fans in solchen Angelegenheiten mitwirken können.
Weitere Vorschläge?
Ich würde die Europa League ändern, da mich der Wettbewerb im Moment einfach nicht interessiert. Ich halte es zwar für einen richtigen Schritt, dem Sieger einen Champions League-Platz zu geben, aber es muss noch mehr getan werden. Als erstes würde ich zum alten Modus des UEFA Cups zurückkehren. Denn die aktuelle Gruppenphase find ich einfach nur langweilig, auch wenn dieser Modus von der Champions League übernommen wurde. Ich finde, dass die Gruppenphase eine Menge Momentum aus der Europa League nimmt und diesen einfach langatmiger macht. Einen reinen K.O.-Wettbewerb finde ich interessanter, da es potentiell in jedem Spiel um viel gehen könnte (Sieht man mal von deutlichen Hinspielsiegen ab^^). Man müsste nicht mal so viel mehr Geld in die Europa League stecken. Stattdessen sollte man den Aufwand senken, um die Gelder zu gewinnen.
Allerdings sollte die Verteilung der Gelder aus den internationalen Wettbewerben gerechter gestaltet werden. Und zwar sollte in meinen Augen die ganze Liga profitieren, wenn Mannschaften aus der Liga international erfolgreich sind. Nehmen wir die Saison 2012/13 als Beispiel: Natürlich stünde Bayern und Dortmund nach meiner Idee auch ein größerer Anteil an den Geldern zu, als dem Rest der Liga. Trotzdem hätten sie etwas weniger bekommen, während der Rest der Liga etwas von den Geldern bekommen hätte. Natürlich kann diese Idee die Schere zwischen den reichen und weniger reichen Klubs nicht vollständig schließen. Aber man kann den Klubs wenigstens ein bisschen dabei helfen, sich selber zu helfen (Gut, was die am Ende mit dem Geld machen ist ihre Sache).
Aber auch Ligen mit Serienmeistern wie z.B. Weißrussland könnten profitieren, wenn die Konkurrenz mit Mitteln arbeiten könnte.
Auf der anderen Seite träume ich aber davon, dass die FIFA Klub-WM größer wird. Mehr Mannschaften, mehr Spiele usw. Man könnte zumindest entweder die unterlegenen Finalmannschaften aus den kontinentalen Finals einladen oder die Sieger des sekundären Vereinspokal (Europa League oder Copa Sudamerica z.B.). Allerdings sollte man auch dafür sorgen, dass die UEFA nicht umbedingt einen solchen Wettbewerb dominiert. Eher möchte ich einfach ein Kräftemessen auf Augenhöhe zwischen Mannschaften aus der ganzen Welt sehen. Ja, der Gedanke dass z.B. Guangzhou Evergrande auf Augenhöhe mit Real Madrid liegt ist utopisch. Aber ich möchte ich auch keine Klub-WM sehen, wo schon zu Beginn der Sieger feststeht.
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Da bin ich ganz klar dagegen. Ich möchte keine "Amerikanisierung" des Fußballs sehen, wo es zig Unterbrechungen gibt, so dass ein Spiel nicht mehr 90 sondern 120 Minuten dauert und dadurch viel zu langatmig wird.
In Holland wird ein Modell getestet, bei dem es keine Verzögerungen gibt. Ein Videoschiedsrichter gibt seine Entscheidung aus einem videowagen weiter, nach ersten Tests gibt es kaum Verzögerungen
Ich würde die 50+1-Regel kippen oder zumindest stark modifizieren. Viele Klubs haben sie bereits umgangen, warum also nicht den etablierten Klubs die gleichen Waffen zugestehen? Man könnte aber einige Mechanismen einführen, um unseriöse Investoren auszusperren. Bzw. könnte man gleich die Lizensierung verschärfen. So könnten Klubs z.B. aufgefordert werden, nicht nur die kurzfristige, sondern auch die langfristige Liquidität zu gewährleisten. Dadurch müssen die Klubs langfristige Konzepte erarbeiten und zudem zeigen, dass die auch finanziell seriös arbeiten wollen.
Außerdem sollte man die Fans nicht außen vor lassen. Ich wäre ja für eine Ticketpreis Obergrenze von 50€ für einen Sitzplatz und 20/25€ für einen Stehplatz, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob ein derartiger Eingriff in den Markt so gut wäre. Trotzdem will ich nicht, dass Jens Mustermann irgendwann von irgendwelchen Touris aus Asien aus seinem Stadion verdrängt wird, nur weil der Touri mehr bezahlen kann. Auch aus diesem Grund sollte man eine gewisse Mitbestimmung der Fans vorschreiben. Damit die Fans in solchen Angelegenheiten mitwirken können.
Das würde eher den "etablierten" Clubs schaden. Wer glaubst du bekommt dann wohl eher die Lizenz? HSV oder RBL als Denkanstoß ;)
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In Holland wird ein Modell getestet, bei dem es keine Verzögerungen gibt. Ein Videoschiedsrichter gibt seine Entscheidung aus einem videowagen weiter, nach ersten Tests gibt es kaum Verzögerungen
Wie wird es dann dem Zuschauer im Fernsehen oder im Stadion rübergebracht? Kriegt man davon groß was mit?
Das würde eher den "etablierten" Clubs schaden. Wer glaubst du bekommt dann wohl eher die Lizenz? HSV oder RBL als Denkanstoß ;)
Im Moment RBL. Zudem müsste man auch erörtern, welche Einnahmen "verhältnismäßig" sind, um zu verhindern, dass Red Bull, VW oder Hopp weiterhin Unmengen Geld in den Verein schießen, um Verluste auszugleichen. Trotzdem sollte man langfristig weiter dafür sorgen, dass alle Profivereine in Deutschland langfristig seriös wirtschaften.
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In Holland wird ein Modell getestet, bei dem es keine Verzögerungen gibt. Ein Videoschiedsrichter gibt seine Entscheidung aus einem videowagen weiter, nach ersten Tests gibt es kaum Verzögerungen
Wie wird es dann dem Zuschauer im Fernsehen oder im Stadion rübergebracht? Kriegt man davon groß was mit?
Nein der soll davon nichts mitkriegen. So ist zumindest der Plan :D
http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/615986/artikel_niederlande-wollen-den-video-schiedsrichter.html
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Europa- und Champions League Umstellung
Ja, die Europa-Leage bekommt einen CL-Platz spendiert – Der Sieger spielt automatisch in der kommenden Saison im höheren Wettbewerb. Einerseits gut, andererseits können so auch... bis zu 6 Vereine aus einer Nation an der CL teilnehmen (Vier über die Liga, ein CL-Sieger und ein EL-Sieger) – Unwahrscheinlich, aber möglich.
In dem Fall nehmen der Dritte und Vierte der Liga nicht an den CL teil. 4 bleibt das Maximum
Videobeweis find ich gut. Ein Extra Schiri, der alle verfügbaren Kameraeinstellugnen vor sich hat, und dann meldet was nötig ist. Funktioniert aber nur im Profibereich.
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In dem Fall nehmen der Dritte und Vierte der Liga nicht an den CL teil. 4 bleibt das Maximum
Och, ich würde das gar nicht mal so schlimm finden, wenn eine Liga mal 5 oder gar 6 Mannschaften in die CL schickt. Wenn eine Liga entsprechend stark ist, warum soll sie sich dann nicht auch in einer entsprechenden Quantität präsentieren dürfen? Zugegeben, die Achtelfinals könnten zB chaotisch werden und es bestünde die Gefahr, dass die Vormachtsstellung einer Liga entsprechend zementiert wird. Außerdem wird einem oder zwei kleineren Vereinen der CL-Platz genommen. Allerdings hätte ich persönlich lieber Sevilla und Villareal statt Ludogorets oder Maribor in der CL gesehen. Aber ich sehe durchaus die Kontraargumente in der Sache ein. Nur muss jeder für sich selber ausmachen, auf welcher Seite man da steht.
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In dem Fall nehmen der Dritte und Vierte der Liga nicht an den CL teil. 4 bleibt das Maximum
Och, ich würde das gar nicht mal so schlimm finden, wenn eine Liga mal 5 oder gar 6 Mannschaften in die CL schickt. Wenn eine Liga entsprechend stark ist, warum soll sie sich dann nicht auch in einer entsprechenden Quantität präsentieren dürfen? Zugegeben, die Achtelfinals könnten zB chaotisch werden und es bestünde die Gefahr, dass die Vormachtsstellung einer Liga entsprechend zementiert wird. Außerdem wird einem oder zwei kleineren Vereinen der CL-Platz genommen. Allerdings hätte ich persönlich lieber Sevilla und Villareal statt Ludogorets oder Maribor in der CL gesehen. Aber ich sehe durchaus die Kontraargumente in der Sache ein. Nur muss jeder für sich selber ausmachen, auf welcher Seite man da steht.
Sehe ich nicht so. Ich will nicht 8x pro Saison Real vs. Barca sehen. Teams wie Ludogrets (ok, gerade die evtl. nicht) und Maribor haben durchaus ihren Reiz für mich. Die sieht man nicht so oft und ich sehe gerne solche 'Exoten'. Evtl. kommt man dann beim Auswärtsspiel auch mal woanders hin als nur jede Saison nach London.
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Europa- und Champions League Umstellung
Ja, die Europa-Leage bekommt einen CL-Platz spendiert – Der Sieger spielt automatisch in der kommenden Saison im höheren Wettbewerb. Einerseits gut, andererseits können so auch... bis zu 6 Vereine aus einer Nation an der CL teilnehmen (Vier über die Liga, ein CL-Sieger und ein EL-Sieger) – Unwahrscheinlich, aber möglich.
In dem Fall nehmen der Dritte und Vierte der Liga nicht an den CL teil. 4 bleibt das Maximum
Die Wahrheit liegt in der Mitte, das neue Maximum sind fünf Teilnehmer pro Verband. ;)
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Dafür würde ich keine Verwarnungen mehr für Zaunklettern geben, wenn der Spieler kurz vor Schluss das Siegtor schießt. Auch Trikotausziehen muss man nicht ahnden. Außer es werden darunter Werbe- oder andere unschöne Botschaften vermittelt. Dann würde es bei mir aber die rote Karte geben.
Das ist doch beides nicht umsetzbar. Regeln müssen so eindeutig wie möglich sein. Man darf den Schiedsrichter nicht noch durch ungenaue Regeln weiter unter Druck setzen.
In deinem Beispiel müsste ein Schiedsrichter die moralische Instanz spielen, die entscheidet ob eine Botschaft auf dem Trikot ungewünscht ist. Ich würde daher anstelle der roten Karte für eine nachträgliche Strafe oder Sperre plädieren, die kann das DFB-Sportgericht verhängen.
Allgemein finde ich Karten für ausschweifendes Jubeln auch falsch. Da sollte man wenn überhaupt provozierendes Jubeln vor gegnersichen Fans ahnden.
Naja, wobei ausschweifendes Jubeln auch provozierend sein kann für den Gegner. Finde es zwar auch nicht so super, aber verständlich, dass es dafür eine Karte gibt. Beim Zaun klettern gelb finde ich deswegen okay, weil es wirklich gefährlich werden kann (es gab Spieler die dort Finger verloren haben... :D ) und das mit dem Trikot könnte auch Probleme mit dem Sponsor geben (wenn auf der Titelseite der jubelnde Spieler plötzlich nicht das Logo auf der Brust hat - stellt euch vor bei Balotellis Jubel 2012 gäbe es einen Trikotsponsor..)
Ich bin eigentlich überhaupt nicht der pingelige Typ bei sowas (mich regen die gelben Karten bei Trikot ausziehen auch sehr), aber es der einen oder anderen Sicht ist es schon etwas verständlich. :D
Mich regen derzeit diese ganzen komischen Aktionen der UEFA auf. EM auf 24 Teams, EM in 5813858 Ländern oder diese beschissene UEFA League oder was das soll. Hauptsache die alten Säcke dort füllen nochmal ihre Brieftaschen. Gleiches gilt für die FIFA, die wenigstens ihren korrupten Mist hinter den Kulissen machen ohne den Sport/die Wettbewerbe großartig zu verändern.
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Naja, wobei ausschweifendes Jubeln auch provozierend sein kann für den Gegner. Finde es zwar auch nicht so super, aber verständlich, dass es dafür eine Karte gibt. Beim Zaun klettern gelb finde ich deswegen okay, weil es wirklich gefährlich werden kann (es gab Spieler die dort Finger verloren haben... :D ) und das mit dem Trikot könnte auch Probleme mit dem Sponsor geben (wenn auf der Titelseite der jubelnde Spieler plötzlich nicht das Logo auf der Brust hat - stellt euch vor bei Balotellis Jubel 2012 gäbe es einen Trikotsponsor..)
Ich bin eigentlich überhaupt nicht der pingelige Typ bei sowas (mich regen die gelben Karten bei Trikot ausziehen auch sehr), aber es der einen oder anderen Sicht ist es schon etwas verständlich. :D
Wenn die Spieler sich dann auf dem Zaun verletzen oder Ärger mit dem (Trikot-)Sponsor bekommen, sind sie selbst Schuld. Da muss der Schiedsrichter in meinen Augen nichts sanktionieren.
Provokationen als Unsportlichkeit lasse ich vielleicht noch als Verwarnung durchgehen, wenn sie den Gegner eindeutig adressiert. Ansonsten muss man als Spieler solche Aktionen aushalten; das Publikum ist selten netter.
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Wenn es in diesem Thread auch um persönlich gewünschte Regeländerungen geht, dann wäre ich für eine Vereinfachung, bzw. Rückkehr zum Alten bei der Abseitsregelung. Passives Abseits sollte aufgehoben werden und der Pfiff einfach bei jeder Abseitsstellung ertönen.
Auch sollte man beim Handspiel Klarheit schaffen, bzw. die Regel einfach nicht so schwammig formulieren.
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Wenn es in diesem Thread auch um persönlich gewünschte Regeländerungen geht, dann wäre ich für eine Vereinfachung, bzw. Rückkehr zum Alten bei der Abseitsregelung. Passives Abseits sollte aufgehoben werden und der Pfiff einfach bei jeder Abseitsstellung ertönen.
Auch sollte man beim Handspiel Klarheit schaffen, bzw. die Regel einfach nicht so schwammig formulieren.
Also wenn ein Stürmer verletzt an der Eckfahne im Abseits liegt, während sein Mitspieler den Ball ins Tor schießt, soll der Schiri abpfeifen? Passives/aktives Abseits hat definitiv seinen Nutzen, das dürfte dir jeder Schiri bestätigen.
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Da führst du jetzt gleich ein Beispiel an, welches meine Idee scheinbar zerschiesst ;)
Sowas meine ich nicht, aber dieser Blödsinn mit neuer Spielsituation und einem Spieler, der zuvor klar im Abseits stand und dann bspw. ein Tor schießt, solch ein "passiv-aktives" Abseits meine ich.
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Ok, das mit der neuen Spielsituation ist der einzige Aspekt, der mich ebenfalls an der derzeitigen Regelung stört. Das ist aber eben sehr schwierig auszuschließen. Dann müsste man tatsächlich zur alten Regelung zurück, alles andere ist kaum praktikabel/bzw. sehr kompliziert und das wäre dann mMn kein Fortschritt.
Abgesehen davon müsste man einige Aspekte bei aktiv/passiv konsequenter anwenden, wie z.B. das im Sichtfeld des Torhüters stehen und auch das Blocken eines Vertreidigers. MMn wird ein Angreifer durchaus aktiv, wenn er durch sein Positionsspiel verhindert, dass ein Verteidiger eingreifen kann. Da bedürfte es evtl. klarerer Ansagen von Seiten des Verbandes.
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Gut, mit dem was du schreibst, kann ich mich auch arrangieren. Ich würde mich auch bei der Handspielregelung über klarere Anweisungen seitens des DFB freuen, vor allem sollten diese auch transparent für die Fans kommuniziert werden.
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Dies hatte ich eingangs auch angeregt. Leider ist es auch hier schwierig. Mein Vorschlag war ja "Hand ist Hand". Aber dass wurde niedergebügelt mit dem Einwand, dass im Strafraum dann absichtlich auf die Hände gezielt wird. Vielleicht eine Mischung... Hand über Hüfthöhe? Dann laufen sie im Strafraum alle wie Roboter. ;D
LG Veni_vidi_vici
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Eine Regel, die ich mir wünschen würde, betrifft das Einsteigen von Investoren. Man wird sich bei der Diskussion vielleicht im Kreis drehen, ob große Firmen sich in Fußballvereine einkaufen dürfen sollen und zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen. Aber eines muss meiner Meinung nach klar unterbunden werden: Dass mehrere Vereine den selben Eigner haben, wie aktuell bei Red Bull der Fall. Dieses Hin- und Herschieben von Spielern darf nicht die Regel werden. Wenn ein Unternehmen einsteigen will, ok, aber dann wirklich bei einem Verein.
Es wäre eine Horrorvorstellung, dass sich im Halbfinale der CL Red Bull und Coca Cola jeweils 2 mal gegenüberstehen und nachdem sich Coca Cola in beiden Duellen durchgesetzt hat, das Finale zur Werbeveranstaltung wird, da sämtliche Spieler komplett die Seiten tauschen könnten und sich nichts ändern würde.
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Eine Regel, die ich mir wünschen würde, betrifft das Einsteigen von Investoren. Man wird sich bei der Diskussion vielleicht im Kreis drehen, ob große Firmen sich in Fußballvereine einkaufen dürfen sollen und zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen. Aber eines muss meiner Meinung nach klar unterbunden werden: Dass mehrere Vereine den selben Eigner haben, wie aktuell bei Red Bull der Fall. Dieses Hin- und Herschieben von Spielern darf nicht die Regel werden. Wenn ein Unternehmen einsteigen will, ok, aber dann wirklich bei einem Verein.
Es wäre eine Horrorvorstellung, dass sich im Halbfinale der CL Red Bull und Coca Cola jeweils 2 mal gegenüberstehen und nachdem sich Coca Cola in beiden Duellen durchgesetzt hat, das Finale zur Werbeveranstaltung wird, da sämtliche Spieler komplett die Seiten tauschen würden und sich nichts ändern würde.
Würdest du damit auch VW bei Bayern und Wolfsburg ausschließen oder geht es nur um Eigner? Und was ist mir Tochterfirmen wie Audi (Augsburg) und VW (Wolfsburg)? Wenn letztere Sache für dich erlaubt ist, werden die potentiellen Investoren sicher Mittel und Wege finden, die Regel zu umgehen.
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Guter Punkt, ich habe auch noch überlegt, ob ich anführen soll, dass es dieses Wettrüsten bei den Ausrüstern schon länger gibt. (Adidas wollte z.B. die Ablöse für Messi zahlen, weil sie ihn bei Bayern und damit in einem ihrer Trikots sehen wollten.)
Nein, mir ging es in diesem Moment nur um Eigner, alles weitere finde ich zwar nicht unbedingt wünschenswert, aber irgendwo noch vertretbar. Ich wollte auch nicht auf eine Diskussion heraus, ob sich Wirtschaftsunternehmen generell beteiligen dürfen, das würde den Rahmen sprengen, sondern dass sich ein Clubbesitzer nicht einfach noch einen 2. und 3. dazukaufen soll, falls es mit dem ersten nicht so läuft. Dass Menschen Fußballvereine als Spielzeug missbrauchen ist schon schlimm genug, es sollte zumindest numerisch auf EINEN Verein begrenzt sein.
Wenn ein Unternehmen in mehreren Vereinen nur Anteile hat, wird es dadurch nur sehr unwahrscheinlich zu Spielmanipulationen kommen. Wenn Salzburg und Leipzig in der Qualifikation zur Champions League aufeinandertreffen, halte ich Absprachen für möglich und äußerst bedenklich.
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http://www.transfermarkt.de/dfl-vize-chef-strutz-schlagt-finanzausgleich-fur-2-liga-vor/view/news/184970 (http://www.transfermarkt.de/dfl-vize-chef-strutz-schlagt-finanzausgleich-fur-2-liga-vor/view/news/184970)
Auch eine Form von Regeländerung:
DFL-Vizechef Strutz springt Lauterns Chef Kuntz bei und befürwortet solidarische Aktionen unter den (Traditions-)Vereinen in der ersten und zweiten Liga. Es geht unter anderem um Ausgleichszahlungen zwischen unterschiedlichen Ligen bei ablösefreiem Transfer eines Spielers.
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http://www.transfermarkt.de/dfl-vize-chef-strutz-schlagt-finanzausgleich-fur-2-liga-vor/view/news/184970 (http://www.transfermarkt.de/dfl-vize-chef-strutz-schlagt-finanzausgleich-fur-2-liga-vor/view/news/184970)
Auch eine Form von Regeländerung:
DFL-Vizechef Strutz springt Lauterns Chef Kuntz bei und befürwortet solidarische Aktionen unter den (Traditions-)Vereinen in der ersten und zweiten Liga. Es geht unter anderem um Ausgleichszahlungen zwischen unterschiedlichen Ligen bei ablösefreiem Transfer eines Spielers.
Vielleicht sollte sich Herr Strutz nochmal das Bosman-Urteil zu Gemüte führen ::)
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http://www.transfermarkt.de/dfl-vize-chef-strutz-schlagt-finanzausgleich-fur-2-liga-vor/view/news/184970 (http://www.transfermarkt.de/dfl-vize-chef-strutz-schlagt-finanzausgleich-fur-2-liga-vor/view/news/184970)
Auch eine Form von Regeländerung:
DFL-Vizechef Strutz springt Lauterns Chef Kuntz bei und befürwortet solidarische Aktionen unter den (Traditions-)Vereinen in der ersten und zweiten Liga. Es geht unter anderem um Ausgleichszahlungen zwischen unterschiedlichen Ligen bei ablösefreiem Transfer eines Spielers.
Ich halte diese Regelung für kompletten Nonsens. Solidaritätsgedanke hin oder her und für einen Zweitligisten ist das eine Menge Geld. Aber es gibt nunmal das Bosman Urteil und das jetzt durch eine freiwillige Zwangsabgabe aushebeln zu wollen ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten.
Die Bayern, Dortmund und ein paar andere Erstligisten würde sowas nicht jucken, erstens weil ihnen die 500.000 nicht weh tun und zweitens weil sie eh keine ablösefreien Zweitligaspieler verpflichten. Anscheinend gehören die Mainzer mittlerweile auch zu der Gruppe, sonst würden sie eine solche Forderung nicht unterstützen.
In der Bundesliga gibt es immernoch genug Vereine die bei Transfers auf jeden € kucken müssen oder mangels riesigem Transferbudget auch auf den einen oder anderen ablösefreien Transfer angewiesen sind um ihren Kader verstärken oder ergänzen zu können. Mit so einer freiwilligen Zwangsabgabe macht man also die Schere zwischen kleineren und größeren Vereinen nur noch größer.
In der 2. Liga gibt es auch genug Spieler mit einem Marktwert unter 500.000 €. Was passiert den wenn so ein Spieler in die Bundesliga wechselt? Wird da dann nur der aktuelle Marktwert, welcher oftmals nahe oder bei 0€ liegen wird, gezahlt und wer gibt den Marktwert vor oder müssen dann trotzdem 500.000 € für einen ablösefreien Torhüter gezahlt werden der nicht zu mehr als der Nummer 3 taugt?
Was ist mit Spielern bei dennen der Verein nicht verlängern wollte? Sollen da auch 500.000 € bezahlt werden? Da sehe ich dann schon sehr viel Streit aufkommen weil der Verein natürlich behauptet er hätte mit dem Spieler verlängern wollen damit sie die Kohle kassieren können und der Spieler behauptet natürlich er wäre gerne geblieben aber der Verein wollte nicht.
Zudem wechseln in der Bundesliga auch Spieler ablösefrei. Wo bleibt unsere Kohle für Sebastian Rode? Verdammte Bayern, kaufen immer ihre Konkurenten schwach und sind nichtmal bereit ein bischen Geld für einen ablösfreien Spieler abzudrücken *Ironiesmilie*
Und wenn der Spieler ablösefrei in eine ausländische Liga wechselt? Werden die auch freiwillig gezwungen 500.000 € zu bezahlen? Falls nicht wird man sich in Leipzig köstlich über diese Regelung amüsieren.
Fragen über Fragen und nur eine richtige Antwort. Vergesst diesen schwachsinnigen Vorschlag ganz schnell wieder.
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http://www.transfermarkt.de/fifa-verbietet-teilhabe-von-investoren-an-transferrechten/view/news/185193
Generell ist dieses Verbot eine gute Sache, ist halt die Frage, wie es durchgesetzt wird. In England ist das Teilhabemodell schon länger verboten, es wird wohl konsequent durchgesetzt (siehe West Ham mit Tevez und Mascherano) und die Vereine scheinen sich daran zu halten. In Südamerika ist das mWn in einigen Ländern verboten, aber dort ist es längst ausgehölt wurden. Dann besitzt der Spielerberater/Investor eben einen eigenen Verein, registriert seine Spieler dort und verleiht sie an andere Vereine. Der Spieler gehört dann zu 100% dem einen Verein und der Verein gehört wiederum Investoren.
In Deutschland ist das kein riesen Thema, aber in Portugal könnte sich einiges ändern. Porto, Benfica und Sporting halten jedenfalls so gut wie nie 100% an den Spielerrechten.
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http://www.zeit.de/sport/2015-03/vfc-plauen-insolvenz-nofv/komplettansicht (http://www.zeit.de/sport/2015-03/vfc-plauen-insolvenz-nofv/komplettansicht)
Durch den Streit in Plauen (siehe Regionalliga-Thread) könnte es bald eine Änderung beim DFB geben, da der zwingende Abstieg bei Insolvenz gegen deutsches Recht verstoße. Mal sehen, was dabei rauskommt. Kippen Gerichte die DFB-Statuten, würde Insolvenz wieder attraktiver werden im Sinne von Wirtschaften über den Verhältnissen.
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Ich hatte mal den Gedanken einen fliegenden Wechsel einzuführen. In vielen Ball-Manschaftssportarten ist es schon gang und gäbe das die Spieler rein und raus dürfen wie sie möchten. Es jammern doch eh alle das sie so viele Spiele auf dem Buckel haben und dadurch die Verletzungsanfälligkeit nach oben geschraubt wurde. Ist nur mal so ein Denkanstoß meiner seits.
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Weiss jemand, was aus diesem niederländischen Versuch mit dem fünften Schiedsrichter im Übertragungswagen geworden ist?
Das halte ich für eine der sinnvollsten Ideen.
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Weiss jemand, was aus diesem niederländischen Versuch mit dem fünften Schiedsrichter im Übertragungswagen geworden ist?
Das halte ich für eine der sinnvollsten Ideen.
Der sucht noch immer verzweifelt einen Parkplatz. ;D
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http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1602/News/kein-punkt-fuer-0-0-felix-magath.html?utm_source=facebook&utm_medium=spox&utm_campaign=post (http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1602/News/kein-punkt-fuer-0-0-felix-magath.html?utm_source=facebook&utm_medium=spox&utm_campaign=post)
Felix Magath hat am Klebstoff geschnüffelt und plädiert dafür, dass ein 0:0 keine Punkte mehr bringen soll. Dazu ist er gegenüber Playoff-Spielen offen.
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Magath hat ja auch diese legendäre Verletzungsbehandlungsmethode aus der Taufe gehoben:
http://www.bbc.com/sport/football/29302031
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Die Deutsche Fußball Liga unterstützt die Einführung des Videobeweises in der Bundesliga.
http://www.wz.de/home/sport/fussball/bundesliga/dfl-fuer-zweijaehrige-testphase-des-videobeweises-1.2122592
Sehr gut!
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Magath hat ja auch diese legendäre Verletzungsbehandlungsmethode aus der Taufe gehoben:
http://www.bbc.com/sport/football/29302031
Jetzt darf man aber nicht vergessen, dass mit cheese wahrscheinlich Quark gemeint ist, da dieser dort eher weniger verbreitet ist und oft mit Frischkäse verwechselt wird, und Quarkauflagen werden tatsächlich bei Gelenkschmerzen und -entzündungen, bei Prellungen und Verstauchungen verwendet.
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Magath meinte Quark: http://www.focus.de/sport/fussball/int_ligen/nach-rauswurf-bei-fulham-magath-kontert-kaese-vorwurf-das-ist-doch-kaese_id_4149760.html
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Quäse
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http://www.transfermarkt.de/regeln-videobeweis-testphase-angekundigt/view/news/228869 (http://www.transfermarkt.de/regeln-videobeweis-testphase-angekundigt/view/news/228869)
Der Videobeweis und andere neue Dinge werden getestet und können bald kommen.
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http://www.zeit.de/sport/2016-05/fc-bayern-atletico-auswaertstore/komplettansicht (http://www.zeit.de/sport/2016-05/fc-bayern-atletico-auswaertstore/komplettansicht)
Kaum sind die Bayern per Auswärtstorregel ausgeschieden, gibt es Kritik daran.
Ich finde die Idee gut, dass diese Regel erst ab einer Verlängerung gilt. Also 1:0 für das Heimteam im Hinspiel, 2:1 gewinnt das andere Team im Rückspiel. Nun gibt es eine Verlängerung, in der aber ohne Tore dann das Auswärtsteam durch Auswärtstore weiterkommt. Also muss der Gastgeber im Rückspiel in der Verlängerung ein Tor mehr schießen als der Gegner.
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http://www.zeit.de/sport/2016-05/fc-bayern-atletico-auswaertstore/komplettansicht (http://www.zeit.de/sport/2016-05/fc-bayern-atletico-auswaertstore/komplettansicht)
Kaum sind die Bayern per Auswärtstorregel ausgeschieden, gibt es Kritik daran.
Ich finde die Idee gut, dass diese Regel erst ab einer Verlängerung gilt. Also 1:0 für das Heimteam im Hinspiel, 2:1 gewinnt das andere Team im Rückspiel. Nun gibt es eine Verlängerung, in der aber ohne Tore dann das Auswärtsteam durch Auswärtstore weiterkommt. Also muss der Gastgeber im Rückspiel in der Verlängerung ein Tor mehr schießen als der Gegner.
Ich fände es umgekehrt eher besser, wenn die Regel ab der Verlängerung nicht mehr gelten würde. Denn eigentlich jede Verlängerung ist sofort vorbei, wenn das Auswärtsteam ein Tor erzielt hat, da das Heimteam dann schon wieder zwei Tore in maximal 30 Minuten braucht. Gänzlich abschaffen würde ich die Regel indes nicht, da der Heimvorteil im entscheidenden Spiel nicht zu unterschätzen ist und da es ohne die Regel im ersten Spiel für das Auswärtsteam noch weniger Anreize gäbe überhaupt auf ein Tor zu spielen.
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Sehe ich ähnlich. Die Auswärtstorregel hat eine Bewandtnis und gehört nicht abgeschafft. Sie dient den Auswärtsteams als Anreiz nicht nur zu verteidigen. Ich bin für gewöhnlich sehr dafür etwas Neues auszuprobieren, aber hier nicht.
LG Veni_vidi_vici
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http://www.zeit.de/sport/2016-05/fc-bayern-atletico-auswaertstore/komplettansicht (http://www.zeit.de/sport/2016-05/fc-bayern-atletico-auswaertstore/komplettansicht)
Kaum sind die Bayern per Auswärtstorregel ausgeschieden, gibt es Kritik daran.
Das hat nichts mit den Bayern zu tun und das weißt du auch ;)
Die Diskussion führen wir jedes Jahr und jedes Jahr kommt man zu keinem neuen Ergebnis.
Ich bin weiterhin Befürworter der Auswärtstorregel. Bin aber eher bei Cooke. Auswärtstorregel wird mit Beginn der Verlängerung beendet.
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Meine gewünschten Regeländerungen:
-Videobeweis; aber mit den Challangerecht für Trainer, damit etwas Verantwortung vom SR genommen wird und sich die Trainer überlegen müssen, ob ihre Empörung für eine Challange ausreicht, statt zu reklamieren.
-Keine Auswärtstorregel in der Verlängerung.
-Viel konsequenteres nachträgliches Ahnden von Unsportlichkeiten seitens der Verbände. Schwalben, Tätlichkeiten, klare Provokationen, usw. mit künftig mind. zwei Spielsperren belegen und vielea würde aufhören, weil auch die Vereine ihre Spieler dann eher rügten.
Etwas abstrakter:
-Nettospielzeit.
-andere Einwurfausführung, am besten mit den Füssen.
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Ich hab mal irgendwo gelesen, dass erst die Tatsache, dass auch in der Verlängerung noch die Auswärtsregel gilt, dafür sorgt, dass es statistisch keine Rolle spielt, wann man wo spielt, weil sonst die Heimmannschaft im Rückspiel einen Vorteil hat. Ich weiß aber nicht mehr, wo ich das gelesen habe und ob es tatsächlich stimmt.
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Für Nettospielzeit plädierte ich auch schon mal mit ausführlicher Begründung und wurde (wie schon öfters ::)) hier zerrissen.
Für nachträgliches Ahnden von klaren Unsportlichkeiten (und da zählen nicht nur Tätlichkeiten sondern ebenso das Fordern von gelben Karten, wie auch Schwalben), bin ich ebenso.
Mir kam vor ein paar Wochen eine etwas amüsantere Idee. Ich stellte mir geistig die Existenz einer "Auszeichnung" vor. So wie es die "Weiße Weste" gibt oder "Das Tor des Monats", so könnte es die "Unsportlichkeit des Monats" geben. Ähnlich wie "Das Fass ohne Boden" damals bei BIZZ für Unternehmen/Institutionen.
Wird niemals passieren, aber interessant wäre es für mich schon. ;D
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Rosa Trikot und lackierte Fingernägel für den besten Schauspieler.
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Rosa Trikot und lackierte Fingernägel für den besten Schauspieler.
Die weltweit beste Schwalbe bekommt jedes Jahr einen Oscar verliehen. ;)
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Auch, wenn das jetzt etwas ins Lächerliche gezogen wird, denke ich schon, dass mein Vorschlag etwas mehr abschreckende Wirkung haben könnte, als 2 blöde Fragen zu solchen Aktionen bekommen und ab da ist die Situation vergessen.
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Rosa Trikot und lackierte Fingernägel für den besten Schauspieler.
Homophobie Olé
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Rosa Trikot und lackierte Fingernägel für den besten Schauspieler.
Homophobie Olé
Wenn, dann sexistisch. Interessant aber, dass du die Farbe Rosa und lackierte Fingernägel mit Homosexualität verbindest.
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Rosa Trikot und lackierte Fingernägel für den besten Schauspieler.
Homophobie Olé
Wenn, dann sexistisch. Interessant aber, dass du die Farbe Rosa und lackierte Fingernägel mit Homosexualität verbindest.
Wenn Männer sich die Fingernägel lackieren verbinden das die meisten wohl mit Homo- oder Transsexualität. Womit ich kein Problem habe.
Das ganze aber als Strafe zu verpacken, spricht eigentlich schon für sich selbst. :blank:
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Nein, das verbinde ich mit Weiblichkeit und ja, als Mann in Frauenklamotten rumrennen zu müssen, empfinde ich schon als Strafe. :) Außerdem musst du hier nicht versuchen, jemandem eine Homophobie anzudichten, meine Frau ist bisexuell, und damit hat sich die Diskussion für mich auch erledigt.
Achja, ich kenne übrigens keinen einzigen homosexuellen Mann, der so rumläuft, mir ist es also ein Rätsel, warum "die meisten" das mit Homosexualität verbinden. Zu viel RTL geschaut?
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Ein Freund von mir hat mir mal erzählt, dass er was von der Idee gehört hat, das Ergebnis 0:0 nicht mit Punkten zu belohnen. Sprich, bei jedem Unentschieden ab 1:1 bekäme weiterhin jedes Team einen Punkt, bei 0:0 gäbe es keine.
Ich halte das für kompletten Quatsch, denn davon würden letztendlich die Großen profitieren, da ein Abstiegskandidat sich nicht mehr 90 Minuten reinstellen könnte, um dem großen Favoriten einen Punkt abzutrotzen. Mag für den neutralen Fan ja durchaus lohnenswert sein, aber so etwas wie Darmstadt wäre dann kaum möglich. Mit 34 0:0 in Serie steigst du normalerweise trotzdem ab, da muss man den Verein nicht noch zusätzlich bestrafen.
Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
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Mir kam grade so die Idee, bei einem Unentischieden überhaupt keine Punkte zu verteilen, aber auch keine Verlängerung oder Ähnliches zu spielen.
Aber ich denke, das ist auch nicht so unbedingt förderlich für schwächere Teams.
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Ein Freund von mir hat mir mal erzählt, dass er was von der Idee gehört hat, das Ergebnis 0:0 nicht mit Punkten zu belohnen. Sprich, bei jedem Unentschieden ab 1:1 bekäme weiterhin jedes Team einen Punkt, bei 0:0 gäbe es keine.
Ich halte das für kompletten Quatsch, denn davon würden letztendlich die Großen profitieren, da ein Abstiegskandidat sich nicht mehr 90 Minuten reinstellen könnte, um dem großen Favoriten einen Punkt abzutrotzen. Mag für den neutralen Fan ja durchaus lohnenswert sein, aber so etwas wie Darmstadt wäre dann kaum möglich. Mit 34 0:0 in Serie steigst du normalerweise trotzdem ab, da muss man den Verein nicht noch zusätzlich bestrafen.
Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
Der Vorschlag wurde letztens von Magath aufgebracht. Ich halte ihn für unglaublich dämlich (den Vorschlag, Magath nur teilweise), da er genau die Problematik zum einen aufwirft, die du nennst, zum anderen der Grundgedanke dahinter steht, dass das Spiel ein Spektakel sein soll - das hat für mich dann weniger mit Sport als mit Event zu tun.
@GameCrasher: Das ist für niemanden förderlich, wenn es dann 0:1 steht nach 80 Minuten, kann ich das Spiel (gerade als schwaches Team) gleich abschreiben, wieso sollte man jetzt noch Risiko gehen?
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@GameCrasher: Das ist für niemanden förderlich, wenn es dann 0:1 steht nach 80 Minuten, kann ich das Spiel (gerade als schwaches Team) gleich abschreiben, wieso sollte man jetzt noch Risiko gehen?
- durch das Unentschieden dem gegnerischen Team die Punkte nehmen
- mit einem eventuellen Sieg logischerweise auch mal punkten
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Ein Freund von mir hat mir mal erzählt, dass er was von der Idee gehört hat, das Ergebnis 0:0 nicht mit Punkten zu belohnen. Sprich, bei jedem Unentschieden ab 1:1 bekäme weiterhin jedes Team einen Punkt, bei 0:0 gäbe es keine.
Ich halte das für kompletten Quatsch, denn davon würden letztendlich die Großen profitieren, da ein Abstiegskandidat sich nicht mehr 90 Minuten reinstellen könnte, um dem großen Favoriten einen Punkt abzutrotzen. Mag für den neutralen Fan ja durchaus lohnenswert sein, aber so etwas wie Darmstadt wäre dann kaum möglich. Mit 34 0:0 in Serie steigst du normalerweise trotzdem ab, da muss man den Verein nicht noch zusätzlich bestrafen.
Was haltet ihr von diesem Vorschlag?
Auch ein 0:0 kann ein gutes Spiel sein, in dem beide Mannschaften gewinnen wollen und viel ins Spiel investieren, aber einfach kein Glück vor dem Tor haben.
Oder erkläre mal dem Torhüter, der viele gute Paraden hatte und damit die Null seines Teams hält, warum es keinen Punkt für diese Leistung geben sollte?
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Nein, das verbinde ich mit Weiblichkeit und ja, als Mann in Frauenklamotten rumrennen zu müssen, empfinde ich schon als Strafe. :) Außerdem musst du hier nicht versuchen, jemandem eine Homophobie anzudichten, meine Frau ist bisexuell, und damit hat sich die Diskussion für mich auch erledigt.
Achja, ich kenne übrigens keinen einzigen homosexuellen Mann, der so rumläuft, mir ist es also ein Rätsel, warum "die meisten" das mit Homosexualität verbinden. Zu viel RTL geschaut?
Entschuldigung erstmal, so als Angriff war das nicht gemeint. :)
Ich will nur nochmal meinen Standpunkt aufzeigen.
Dein Vorschlag stellt ja die weiblichen Äußerlichkeiten als Strafe dar, vor allem auch medienwirksam gedacht. Das Bild des Transvestiten/Tunte/Schwulen (Die Unterschiede in der öffentlichen Wahrnehmung gerade im Fußballbereich halte ich für fließend und relativ gering) als negativ wird dadurch deutlich gestärkt.
Jedem kleinen Kind (und natürlich auch allen anderen) wird dann quasi vorgemacht, dass das extrem peinlich ist und ne Demütigung. Gerade im Fußball ist es doch so, dass der schwule Pass und ähnliches Salonfähig ist und völlig selbstverständlich ne Beleidigung ist. Das finde ich doch weit ein Stück traurig.
Wenn man jetzt so ne Strafe einführt wird doch genau das gefördert. Also ich finde das ja nicht gut, weiß ja nicht wie du das siehst?
Ich kenne auch keinen homosexuellen Mann der so rumläuft, aber wenn jemand so rumläuft, wie würdest du ihn einschätzen? Klischees sind nunmal überzeichnet und durch Extreme geprägt.
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Da ich die Diskussion ja eigentlich für beendet erklärt habe, nur noch ein Satz dazu: der Vorschlag war 0,0 ernst gemeint und ich bereue schon wieder, das gepostet zu haben.
Der, der den Post genauso verstanden hat, wie er gemeint war, ist Starkstrom, obwohl ich seine Meinung seltenst teile. Komisch, dass dann diejenigen, deren Meinung ich im Regelfall teile, solch ein Fass aufmachen müssen. Aber scheinbar bin ich nur noch nicht so bekannt wie White, der auch öfter mal witzige Gedanken hat, bei denen jeder weiß, wie sie gemeint sind. :P
Nix für ungut.
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Von Starkstrom hätte ich so einen Spruch auch eher erwartet ;D
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Von Starkstrom hätte ich so einen Spruch auch eher erwartet ;D
Nein, ich bringe keine vermeintlich sexistischen Sprüche. Ich rolle dann nur mit den Augen, wenn die Moralpolizei die Mücke wieder zum Elefanten aufbläst. ;)
Ich habe nichts gegen Ausdrücke wie "schwuler Pass", "Negerkuss" oder "Zigeunerschnitzel" (etc.), denn das sind nun mal gebräuchliche Wörter, die man nicht mit der ewigen Gleichmacherei (ähnlicher Mumpitz: Genderei) streichen muss, weil wieder irgendwer irgendwo am Heulen ist, dass er sich benachteiligt oder gekränkt fühlt. Jetzt könnt ihr oder die Moderatoren wieder herumjammern, was für ein schlechter Mensch ich doch sei. Jedoch halte ich mich vorwiegend an die echten Gesetze und klammere mich (dazu) nicht irgendwelchen moralischen oder ethischen Bestimmungen, wenn ich diese nicht für richtig erachte.
Das ist jedoch hier alles fehl am Platz, denn es geht um Regeländerungen im Fußball.
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Das IFAB hat einige Änderungen beschlossen von dennen einige sinnvoll sind aber bei anderen bin ich noch nicht begeistert.
-wenn ein Schütze beim Elfmeter nicht nur verzögert sondern komplett abstopt bekommt er eine gelbe Karte und der Gegner einen indirekten Freistoß
- Unterwäsche, Tapes und Verbände müssen in Zukunft die Farbe der Spielkleidung haben. Unklar ob man zb. bei Kleidung mit nur geringem Weiß-Anteil auch weiße Verbände nehmen darf und Robben dürfte die Änderung auch egal sein. Dir läuft im Winter ja schon länger nicht mehr mit grauer Unterhose auf :)
- beim Anstoß muss man nichtmehr zuerst nach vorne spielen sondern kann den Ball direkt Richtung eigenes Tor passen.
- die Schiedsrichter können jetzt bei heißem Wetter selbstständig Trinkpausen anordnen und müssen dafür nichtmehr die ausdrückliche Erlaubnis haben. Die Pausenzeit muss wie bisher nachgespielt werden.
- bei Verletzungsbehandlungen unter 20 Sekunden darf der Spieler auf dem Platz bleiben
- Einwürfe müssen mit beiden Händen ausgeführt werden und nichtmehr nur mit einer Hand oder einer Hand hinter dem Ball und der anderen zur Führung seitlich.
- bei Handspiel des Verteidigers auf/an der Torlinie gibt es ein Tor für die angreifende Mannschaft statt Elfmeter. Die Änderung ist aber noch nicht endgültig beschlossen
- bei Freistößen wird die "Angriffsmauer" verboten da man damit in der jüngeren Vergangenheit öfters versucht haben soll den Torhüter zu iritieren und ihm weniger Reaktionszeit zu geben. Mir ist nicht so richtig klar ob damit jetzt eine Mauer hinter der eigentlichen Mauer gemeint ist oder generell keine Spieler der ausführenden Mannschaft mehr in irgendeiner Mauer stehen dürfen.
-in punkto Dreifachbestrafung soll es in Zukunft keine rote Karte mehr geben wenn der Angriff des Verteidigers im Strafraum dem Ball galt. Das ist für mich so eine schwammige Angelegenheit bei der es auf dem Platz unzählige Streitereien geben wird. Bei den allermeisten Notbremsen versucht der Verteidiger noch an den Ball zu kommen.
Einfach Rot nur bei Notbremsen außerhalb des Strafraums. Im Strafraum nur Gelb, sofern das Foul keine Tätlichkeit war, und Elfmeter. Dann gibt es auch keine Diskussionen darüber das man eigentlich den Ball treffen wollte und das Bein des Angreifers unglücklicherweise im Weg war.
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Im Strafraum nur Gelb, sofern das Foul keine Tätlichkeit war, und Elfmeter.
Die taktischen Fouls im Mittelfeld sind doch jetzt schon so schlimm.
Jetzt dann auch noch taktische Fouls im 16er? Wäre ja dann in viele Situationen saudämlich nicht zu foulen wenns nicht mal rot gibt
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Da haut mich jetzt nix um.
Das mit dem Anstoß, der nun direkt in Richtung des eigenen Tores ausgeführt werden darf, lässt ganz viele Kreisklassen-Kicker aufatmen :D
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@ Cubano: ;D
Kann mich mal jemand beim Einwurf aufklären??? Seit wann durfte der denn mit einer Hand ausgeführt werden? Ich war immer der Meinung das das mit den zwei "gleichberechtigten" Händen so schon vorgeschrieben war.
Das mit den Verletzungsbehandlungen finde ich dämlich. So können das die Sevillas und Darmstadts dieser Welt noch mehr ausnutzen, würde mich nicht wundern wenn die Trainieren um die 20 Sekunden genua einzuhalten.
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@ Cubano: ;D
Kann mich mal jemand beim Einwurf aufklären??? Seit wann durfte der denn mit einer Hand ausgeführt werden? Ich war immer der Meinung das das mit den zwei "gleichberechtigten" Händen so schon vorgeschrieben war.
Das mit den Verletzungsbehandlungen finde ich dämlich. So können das die Sevillas und Darmstadts dieser Welt noch mehr ausnutzen, würde mich nicht wundern wenn die Trainieren um die 20 Sekunden genua einzuhalten.
Das mit dem Einwurf verstehe ich so, dass beide Hände seitlich am Ball sein müssen. Anscheinend halten einige Spieler eine Hand hinten am Ball und nur die andere zur Führung an der Seite, um mehr Wucht bzw. Weite in den Einwurf zu bekommen. Müsste aber lügen, wenn ich sage, dass mir das jemals aufgefallen wäre.
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Meine gewünschten Regeländerungen:
-Videobeweis; aber mit den Challangerecht für Trainer, damit etwas Verantwortung vom SR genommen wird und sich die Trainer überlegen müssen, ob ihre Empörung für eine Challange ausreicht, statt zu reklamieren.
-Keine Auswärtstorregel in der Verlängerung.
-Viel konsequenteres nachträgliches Ahnden von Unsportlichkeiten seitens der Verbände. Schwalben, Tätlichkeiten, klare Provokationen, usw. mit künftig mind. zwei Spielsperren belegen und vielea würde aufhören, weil auch die Vereine ihre Spieler dann eher rügten.
Gehe ich samt uind sonders mit.
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http://www.theifab.com/files/4%20-%20Presentation%20Law%20Changes_v0.3.pdf
Hier kann man sich die geplante Änderungen. Ich werde mir das morgen mal runterladen und genau durchlesen.
- Spieler müssen das Spielfeld nichtmehr verlassen nachdem sie wegen einem Foul behandelt wurden für das der Gegenspieler eine gelbe oder rote Karte bekommen hat.
- Freistöße nach Abseitsposition werden nun dort ausgeführt wo der im Abseits stehende Spieler den Ball berührt hat und nichtmehr an dem Punkt an dem er im Abseits stand
Bei der Sache mit "keine rote Karte mehr bei Fouls im Strafraum" geht es ja eher um die Dreifachbestrafung bei einer Notbremse. Bei einem Foul zur Verhinderung einer klaren Torchance außerhalb des Strafraums gibt es einen Freistoß und als Ausgleich für die Torchance eine rote Karte für den Verteidiger. Da es bei solchen Fouls innerhalb des Strafraums aber einen Elfmeter und somit wieder eine klare Torchance gibt ist eine zusätzliche rote Karte eine überharte Bestrafung gegenüber "Notbremsen" außerhalb des Strafraums.
In den deutschen News steht etwas von "Gelb wenn man versucht hat den Ball zu spielen". Da das aber die deutsche Übersetzung einer englischen Seite ist die wohlmöglich auch wieder woanders abgeschrieben hat nehme ich an das der originale Wortlaut eher so zu verstehen ist das es bei "Notbremsen" im Strafraum nur noch Rot gibt wenn das Foul eine Tätlichkeit oder gefährliches Spiel war. Also Sachen die mit Rot bestraft werden egal wo sie passieren.
Der englische Originaltext ist da oft viel besser als die Übersetzung in die irgendwelche "Experten" nochmal ihre Ansicht hinein interpretieren. Die Regel besagte in englisch bisher das es Rot gibt beim Verhindern einer "Goal Scoring Opportunity", womit dann in etwa gemeint ist das der Ball quasi drin ist wenn man nicht Mario Gomez heist und das mit "klare Torchance" übersetzt wird.
Gelb gib/gab es wenn ein "Shot on Goal" (oder so ähnlich, ich finde den genaun Ausdruck grade nicht) verhindert wurde, was mit "Torschuß" übersetzt wird und womit gemeint ist das der Ball bei weitem noch nicht drin ist.
Jetzt versuch aber mal dem durchschnittlichen "Experten" im Doppelpass den Unterschied zwischen Torschuß und klarer Torchance zu erklären.
Mit der Änderung macht man es den Schiris einfacher. In der Vergangenheit gab es genug Fehlentscheidungen wo es eigentlich Rot hätte geben müssen oder wo es Rot gab aber Gelb hätte geben müssen. Jetzt müssen die Schiris nur noch sehen wo das Foul stattgefunden hat und dann aufgrund des Ortes des Fouls Gelb oder Rot geben.
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- wenn jemand ins Spiel eingreift (Auswechselspieler, Clubmitarbeiter, vom Feld gestellte Spieler) gibt es einen direkten Freistoß oder Elfmeter. Ist wohl ua wegen dem Vorfall bei einem Frauenfussballspiel bei dem eine Auswechselspielerin ein klares Tor verhindert hat. Laut alter Regel gab es nur Gelb und Schiriball.
- die Arme aller Spieler (incl torhüter) werden nichtmehr zur Beurteilung einer möglichen Abseitsstellung herangezogen. Bisher galten für Angreifer jedes Körperteil mit dem der Ball gespielt werden darf (alles außer Hände und Arme) während bei Verteidigern auch Arme und Hände gezählt wurden.
- Interfering with an opponent after a save or rebound is an offence. Damit ist wohl das Behindern eines Verteidigers gemeint wenn man im Abseits steht.
- Verteidiger außerhalb des Feldes gelten nur noch aktiv bis die verteidigende Mannschaft den Ball aus dem Strafraum Richtung Mittellinie klärt oder das Spiel unterbrochen wurde. Bisher galt man als aktiv bis der Schiri einen ausdrücklich als inaktiv (wegen Verletzung oä) erklärte. Damit sollte verhindert werden das Spieler bei einem Konter vom Spielfeld laufen um eine Abseitsstellung herbeizuführen.
- versuchte Tätlichkeiten ziehen nun immer eine rote Karte nach sich, selbst wenn es keine Berührung gab
- außerhalb eines Zweikampfes den Kopf oder das Gesicht eines Gegenspielers berühren, selbst wenn der Kontakt minimal war, wird nun mit Rot bestraft. Die Spieler sollten es sich also sparen dem Gegner ins Gesicht zu langen. Das war vorher schon kritisch und wurde zu oft garnicht oder nur mit Gelb bestraft. Jetzt gibt es dafür Rot.
- Fouls außerhalb des Feldes werden jetzt mit Freistoß an der Außenlinie, nahe dem Ort des Fouls, bestraft oder mit Elfmeter wenn der nächste Punkt der Strafraum das foulenden Spielers ist. Rangeleien nachdem der Ball über die Torauslinie gegangen ist sollte man sich als Abwehrspieler sparen und auch Offensivspieler sollten sich zurückhalten. Das hängt direkt mit einer anderen Regeländerung zusammen nach der bei gleichzeitig stattfindenden Verhehen das schwerwiegenste bestraft wird etc. Statt Abstoß kann man einen Elfmeter gegen sich kassieren aber auch statt Eckball einen Freistoß für die Verteidiger.
- der englische Originaltext zu Rot oder Geld im Strafraum ist, wie von mir erwartet, sehr viel besser als die Übersetzung:
verhindert ein Spieler ein Tor oder obvious goal scoring opportunity per absichtlichem Handspiel gibt es Rot egal wo das Handspiel stattgefunden hat.
Verhindert ein Verteidiger eine obvious goal scoring opportunity und sein Vergehen wird mit Elfmeter bestraft, so wird er verwarnt (gelbe Karte) außer sein Vergehen ist ein Halten, Ziehen oder Stoßen. Ebenso gibt es weiterhin Rot wenn der Verteidiger nicht versucht hatte den Ball zu treffen oder garkeine Chance hatte den Ball zu treffen. Ebenso gibt es Rot wenn das Vergehen an sich schon einen Platzverweis nach sich ziehen würde (grobes Foulspiel, Tätlichkeit)
Also ist eine "taktische Notbremse" im Strafraum keine gute Idee
- gelbe Karte + indirekter Freistoß wenn jemand anderes als der angesagte Spieler den Elfmeter schießt oder der Ball nicht Richtung Tor geschoßen wird. So Dinger wie barca vor ein paar Wochen kann man also nichtmehr abziehen.
Ebenso gibt es Gelb für Torhüter die zu früh ihre Linie verlassen.
- Wenn der Ball beim Abstoß im eigenen Tor landet gibt es einen Eckball. Keine Ahnung wie die Regel jetzt genau ist aber ich weis das der Ball den Strafraum verlassen haben muss um als "im Spiel" zu gelten.
- Angreifer die sich beim Abstoß im Strafraum befinden dürfen den Ball erst spielen wenn der Ball nach dem Kick von einem anderen Spieler berührt wurde
Das waren jetzt nicht alle Änderungen aber die die ich für mehr oder weniger wichtig halte. Wer mehr wissen will kann sich das PDF ja selbst durchlesen.
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wenn jemand ins Spiel eingreift (Auswechselspieler, Clubmitarbeiter, vom Feld gestellte Spieler) gibt es einen direkten Freistoß oder Elfmeter. Ist wohl ua wegen dem Vorfall bei einem Frauenfussballspiel bei dem eine Auswechselspielerin ein klares Tor verhindert hat. Laut alter Regel gab es nur Gelb und Schiriball.
In Schiedsrichterkreisen wurde bisher immer spekuliert, die Regel wird erst geändert, wenn sie bei nem wichtigen Spiel missbraucht wird.
Übrigens ist die bisherige Regel noch viel kurioser.
Sobald ein Auswechselspieler den Ball berührt auf dem Spielfeld gibt es indirekten Freistoß (keinen Schiriball) und gelb (gelb für das unerlaubte Betreten des Spielfeldes). Es gibt keinen Vorteil
Begeht er allerdings ein verwarnungswürdiges Vergehen, während er aufs Spielfeld läuft gibts Gelb Rot.
Es ergeben sich folgende lustige Konstellationen.
Der Auswechselspieler (AS) läuft aufs Spielfeld, berührt den Ball. Der Ball geht ins Tor, zählen tuts aber nicht -> Gelb und indirekter Freistoß.
AS läuft aus Spielfeld und klärt den Ball. Auch Gelb.
Der Auswechselspieler läuft aufs Spielfeld und klärt den Ball mit der Hand. Jetzt gibts aber Rot und wimre direkten Freistoß :D
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Der Auswechselspieler (AS) läuft aufs Spielfeld, berührt den Ball. Der Ball geht ins Tor, zählen tuts aber nicht -> Gelb und indirekter Freistoß.
Wurde auch geändert. Wird der Ball von etwas oder jemandem berührt der mit dem Spielgeschehen nichts zu tun hat (Auswechselspieler, Offizielle, Gegenstände) und geht ins Tor ohne einen Verteidiger zu behindern zählt das Tor.
Bei solchen Sachen wie der Papierkugel und Timm Wiese wird ein Verteidiger aber behindert/eingeschränkt und das Tor zählt nicht.
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Der Auswechselspieler (AS) läuft aufs Spielfeld, berührt den Ball. Der Ball geht ins Tor, zählen tuts aber nicht -> Gelb und indirekter Freistoß.
Wurde auch geändert. Wird der Ball von etwas oder jemandem berührt der mit dem Spielgeschehen nichts zu tun hat (Auswechselspieler, Offizielle, Gegenstände) und geht ins Tor ohne einen Verteidiger zu behindern zählt das Tor.
Bei solchen Sachen wie der Papierkugel und Timm Wiese wird ein Verteidiger aber behindert/eingeschränkt und das Tor zählt nicht.
Jo wäre auch sinnvoll das zu ändern. Wie gesagt, so die bisherige - amüsante - Regel
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http://www.wahretabelle.de/news/videobeweis-dfl-erhalt-zuschlag-fur-testphase/6736 (http://www.wahretabelle.de/news/videobeweis-dfl-erhalt-zuschlag-fur-testphase/6736)
Die DFL erhält den Zuschlag für den Videobeweis. Erstmal läuft eine Testphase mit drei Partien pro Spieltag, die überprüft werden können. Eine Online-Kommunikation mit dem Schiedsrichter findet erst ab der übernächsten Saison statt.
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Gute Änderungen mal sehen wann wir die in BAWÜ umsetzen,
und wielange es dauert bis die Aktiven Spieler es verstehen...
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Gute Regelung: wird eine Behandlung eines Spielers durch ein Foul verursacht, das der Schiedsrichter mit Gelb ahndet, muss er nicht mehr raus nach der Pflege. Finde ich gut, wurde gerade bei Lewandowski angewendet.
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Hier werden die wichtigsten der 95 neuen Regeln zur Spielzeit 16/17 in Kürze vorgestellt:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/658716/artikel_regelkunde_was-ist-neu-in-der-saison-20162f17.html (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/658716/artikel_regelkunde_was-ist-neu-in-der-saison-20162f17.html)
LG Veni_vidi_vici
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Ich fände es ja gut, wenn in den letzten zehn Minuten bei jeder verletzungsbedingten Pause die Uhr angehalten würde. Dann würde sich der ein oder andere vielleicht doch überlegen, ob er liegen bleibt, wenn er nicht wirklich verletzt ist.
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Ich schlug das für die gesamte Spieldauer vor. Wurde aber überwiegend mehr oder weniger "blöd" angemacht dafür.
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Wieso eigentlich? Das ist in fast allen anderen Sportarten so.
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Ich denke, das liegt daran, dass sie es nicht anders kannten, und alles neue ist halt schlecht. Fußball läuft seit Gedenken an, mit laufender Spielzeit.
Persönlich bleibe ich aber dabei. Ein Spiel ist fairer wenn die Zeit bei unterbrechungen angehalten wird, und vor Allem hört dann vielleicht dieses amateurhafte Geschauspielere auf.
Die Nachspielzeit fällt weg, somit auch ein Punkt, den der Schiedsrichter eigentlich nie "richtig" machen kann.
Letztendlich überwiegen die positiven Aspekte meiner Meinung nach deutlich.
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Es gibt da aber schon noch ein paar offene Fragen. Ab wann wird die Zeit angehalten? Stichwort schnelle Freistoßausführung. Oder: wie läuft das im Amateurbereich? Da ist der Schiri ja nur noch am Zeit stoppen...
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Man könnte eine Nettospielzeit mit gestopter Uhr bei Spielunterbrechungen ruhig mal in unteren Ligen und Freundschaftsspielen testen. In der Bundesliga liegt die durchschnittliche Nettospielzeit mit 57 nicht so weit entfernt von den festen 60 Minuten die es sonst in anderen Sportarten gibt. Wobei die wirkliche Spielzeit je nach Partie zwischen 40-70 Minuten schwankt. Und genau da liegt das Problem der jetzigen Praxis. Mit einem Trainer wie Dirk Schuster als Gegner oder in einem hart umkämpften Spiel hat man weniger Zeit um Tore zu schießen und der Zuschauer sieht sehr viel weniger Fussball.
Da muss mir jetzt auch keiner kommen mit die hätten halt nicht die Möglichkeiten und den Kader wie andere Mannschaften und müssten so spielen. Enger decken, defensiver spielen, härter in die Zweikämpfe gehen sind alles legitime Maßnahmen aber wer bei jedem Luftzug umfällt, Verletzungen markiert etc ist für mich nicht besser als ein Doper.
Da wir bald den Videoschiri bekommen bzw er getestet wird könnte man den doch gleich mal als Zeitnehmer testen. Der Schiri auf dem Feld kümmert sich nur noch um Foul, Tor etc und der Videoschiri drückt aufs Knöpfchen der Stopuhr wenn der Schiri pfeift.
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Da wir bald den Videoschiri bekommen bzw er getestet wird könnte man den doch gleich mal als Zeitnehmer testen. Der Schiri auf dem Feld kümmert sich nur noch um Foul, Tor etc und der Videoschiri drückt aufs Knöpfchen der Stopuhr wenn der Schiri pfeift.
Dann nähert sich der Fußball dem American Football schon ziemlich.
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Ja sicherlich gibts offene Fragen. Aber es ist noch keine fertige Regel vom Himmel gefallen.
Für einen Modellversuch würde ich mich auch begeistern lassen.
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So langsam verstehe ich dann doch die Forderung nach Profischiedsrichtern die den ganzen Tag nichts anderes machen als Video/Regelstudium zu machen und dann auf dem Trainingsplatz unter Beweis zu stellen das sie es begriffen haben. Was heute in unserem Heimspiel gegen Leverkusen los war geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
- Der Schiri übersieht ein klares Handspiel eines Leverkuseners und greift schon Richtung Arschkarte um Hasebe für die Notbremse vom Platz zu stellen. Glücklicherweise hat er auf Drängen unserer bei seinem Assistenten nachgefragt und der hat ihm das Handspiel bestätigt.
- Rebic und ein Leverkusener grätschen/tretten Richtung Ball, Rebic trifft den Ball und der Leverkusener tritt Rebic an den Fuss. Freistoß Leverkusen
- Brandt startet mit dem Ball in den Strafraum und holt zum Torschuß aus, Chandler grätscht den Ball weg und Brandt tritt ihm in die Wade. Elfmeter für Leverkusen.
Dazu noch zig Zweikämpfe in dennen im Zweifel pro Leverkusen entschieden wurde. Aber das sind wir in Frankfurt mittlerweile leider gewohnt.
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Sorry, aber die Hälfte davon halte ich für falsch. Das Handspiel von Aranguiz zu sehen ist für den Schiedsrichter sau schwer (vor allem hinsichtlich der Frage, ob es absichtlich war), der Linienrichter macht hier einen richtig guten Job. Weiß also nicht, wo dein Problem ist.
Die Rebic Szene habe ich nicht gesehen, daher keine Wertung meinerseits. Den Elfmeter kann man geben, da Chandler viel Gegner trifft, im Spiel sau schwer zu erkennen, dass er erst den Ball wegspitzelt. Dein geforderter Profi-Schiedsrichter kann da ohne Superzeitlupe auch nicht viel machen.
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Ja, die Handspiel-Szene ist sogar ein Musterbeispiel dafür, wie sich ein Schiedsrichter verhalten sollte.
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Ja, die Handspiel-Szene ist sogar ein Musterbeispiel dafür, wie sich ein Schiedsrichter verhalten sollte.
Leider sind das dann meist die Szenen, die einem dann meist von beiden Seiten Unmut einbringen :D
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Das wäre mir als Schiedsrichter dann aber ziemlich wayne. :D
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Holzhäuser ist für eine Regeländerung, die Einführung von Play-offs um die Meisterschaft, um die Dominanz der Bayern zu brechen. ;D
Funktioniert es in Holland nicht so ähnlich. Dort wird doch nach der Saison noch um die CL und EL gespielt, auch um die Meisterschaft? Länger her, dass ich im FM dort mal trainiert habe.
Hier der Link:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/660564/artikel_holzhaeuser_play-offs-sind-aktueller-denn-je.html (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/660564/artikel_holzhaeuser_play-offs-sind-aktueller-denn-je.html)
LG Veni_vidi_vici
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Holzhäuser ist für eine Regeländerung, die Einführung von Play-offs um die Meisterschaft, um die Dominanz der Bayern zu brechen. ;D
Funktioniert es in Holland nicht so ähnlich. Dort wird doch nach der Saison noch um die CL und EL gespielt, auch um die Meisterschaft? Länger her, dass ich im FM dort mal trainiert habe.
Hier der Link:
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/660564/artikel_holzhaeuser_play-offs-sind-aktueller-denn-je.html (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/660564/artikel_holzhaeuser_play-offs-sind-aktueller-denn-je.html)
LG Veni_vidi_vici
Die Meisterschaft wird glaube ich nicht entschieden. Lediglich Auf-Abstieg und die Euro-League Plätze werden ausgespielt meine ich.
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Im Endeffekt steckt doch hinter solchen Wünschen nur das Verlangen nach noch mehr Geld. Mehr Spiele würden den Spielplan nur noch enger machen und den Spielern noch mehr abverlangen. Mit CL und Nationalmannschaft kommt da für viele schon einiges zusammen. Ich finde es sportlich eh fragwürdig, eine Saison dann letztendlich durch Tagesform zu entscheiden. Macht man dann eine Liga aus den Vereinen mit Übernahme eines Prozentsatzes X der zuvor erspielten Punkte hätte in den letzten Jahren auch bei perfekt gelaufenden Play-Offs kaum einer die Chance gehabt, Bayern noch einzuholen. Im Endeffekt gibt es also nur mehr Spiele, mehr Zuschauer- und Fernseheinnahmen. Und kleine Vereine, die überraschend weit oben stehen, könnten doch noch nach unten durchgereicht werden...
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Ich halte das für äußerst fragwürdig.
Punkt 1: Noch mehr Spiele?
Punkt 2: Einen Verein um den verdienten Lohn nach 34 Spieltagen bringen? Da geht es gar nicht um die Bayern. Man stelle sich vor die Gladbach oder Dortmund landet nach dem 34. Spieltag auf dem ersten Platz und die Bayern holen sich trotzdem den Titel. Das Geschrei möchte ich hören.
Punkt 3: Die Bayern-Vorsprünge in den letzten drei Jahren auf Platz 2: 19 Punkte, 10, Punkte, 10 Punkte. Und die sollen dann nochmal beweisen, dass sie den Titel in dieser Saison verdient haben?
Fällt für mich in eine Kategorie mit der Relegation: ignorieren, bzw. schnellstmöglich abschaffen.
Zumal dadurch die Dominanz der Bayern nicht gebrochen wird. Nur der Meister ist ein anderer. Die Liga spannender? Nö.
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Ich finde solche Playoffs auch immer Schwachsinn...
Die stärkste Mannschaft zeigt sich doch dann, wenn man gegen alle Teams mal gespielt hat und da eben die meisten Siege/Punkte einfuhr.
Bei solch Playoffspielen beweist man ja vorrangig erstmal nur, dass man gegen diese eine Mannschaft gewinnen kann.
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So langsam verstehe ich dann doch die Forderung nach Profischiedsrichtern die den ganzen Tag nichts anderes machen als Video/Regelstudium zu machen und dann auf dem Trainingsplatz unter Beweis zu stellen das sie es begriffen haben. Was heute in unserem Heimspiel gegen Leverkusen los war geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
- Der Schiri übersieht ein klares Handspiel eines Leverkuseners und greift schon Richtung Arschkarte um Hasebe für die Notbremse vom Platz zu stellen. Glücklicherweise hat er auf Drängen unserer bei seinem Assistenten nachgefragt und der hat ihm das Handspiel bestätigt.
- Rebic und ein Leverkusener grätschen/tretten Richtung Ball, Rebic trifft den Ball und der Leverkusener tritt Rebic an den Fuss. Freistoß Leverkusen
- Brandt startet mit dem Ball in den Strafraum und holt zum Torschuß aus, Chandler grätscht den Ball weg und Brandt tritt ihm in die Wade. Elfmeter für Leverkusen.
Dazu noch zig Zweikämpfe in dennen im Zweifel pro Leverkusen entschieden wurde. Aber das sind wir in Frankfurt mittlerweile leider gewohnt.
Hasebe war klar rot... Außerdem sollte man sich eher zurückhalten, wenn man nur dadurch gewinnt, dem Elfmeterschützen nen Laserpointer ins Gesicht zu halten.
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So langsam verstehe ich dann doch die Forderung nach Profischiedsrichtern die den ganzen Tag nichts anderes machen als Video/Regelstudium zu machen und dann auf dem Trainingsplatz unter Beweis zu stellen das sie es begriffen haben. Was heute in unserem Heimspiel gegen Leverkusen los war geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
- Der Schiri übersieht ein klares Handspiel eines Leverkuseners und greift schon Richtung Arschkarte um Hasebe für die Notbremse vom Platz zu stellen. Glücklicherweise hat er auf Drängen unserer bei seinem Assistenten nachgefragt und der hat ihm das Handspiel bestätigt.
- Rebic und ein Leverkusener grätschen/tretten Richtung Ball, Rebic trifft den Ball und der Leverkusener tritt Rebic an den Fuss. Freistoß Leverkusen
- Brandt startet mit dem Ball in den Strafraum und holt zum Torschuß aus, Chandler grätscht den Ball weg und Brandt tritt ihm in die Wade. Elfmeter für Leverkusen.
Dazu noch zig Zweikämpfe in dennen im Zweifel pro Leverkusen entschieden wurde. Aber das sind wir in Frankfurt mittlerweile leider gewohnt.
Hasebe war klar rot... Außerdem sollte man sich eher zurückhalten, wenn man nur dadurch gewinnt, dem Elfmeterschützen nen Laserpointer ins Gesicht zu halten.
Das sich ein Fan von Bayer Leverkusen hier als Pep Guardiola (verdammt falsch geschrieben) anmeldet ist schon ungewöhnlich. Erfolgsfan? ;D
Hasebe reißt den Leverkusener nur um weil der Schiri das klare Handspiel übersieht. Da der Schiri nachträglich aber das Handspiel anerkennt ist die Spielszene damit abgeschloßen und Hasebe bekommt eben kein Rot.
Wir haben nur gewonnen weil der Mexikaner von einem Laserpointer geblendet wurde? Erstens mal hatten wir so viele gute Chancen das ein Sieg nicht wirklich unverdient ist (ein Unentschieden für Leverkusen aber auch). Zweitens war der Elfmeter eine Fehlentscheidung und drittens wurde Chicharito vor der Ausführung angelasert und nicht währenddessen. Wenn es ihn gestört oder er es überhaupt bemerkt hätte wäre er direkt zum Schiri gegangen und hätte etwas gesagt.
45 Minuten lang garnichts auf die Reihe bringen, in der zweiten Halbzeit gute Chancen verballern, vor dem unberechtigten Elfmeter Psychospielchen mit dem Torhüter spielen und nachdem man verballert hat brav, wie von Rudi Völler befohlen, die Schuld für die Niederlage auf eine Taschenlampe schieben. Ihr seid schon ein paar armseelige Verlierer in Leverkusen ;D
Edit:
Ein Darmstadt-Fan. Jetzt ist mir der Grund für die blöde Anmache auch klar.
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So langsam verstehe ich dann doch die Forderung nach Profischiedsrichtern die den ganzen Tag nichts anderes machen als Video/Regelstudium zu machen und dann auf dem Trainingsplatz unter Beweis zu stellen das sie es begriffen haben. Was heute in unserem Heimspiel gegen Leverkusen los war geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
- Der Schiri übersieht ein klares Handspiel eines Leverkuseners und greift schon Richtung Arschkarte um Hasebe für die Notbremse vom Platz zu stellen. Glücklicherweise hat er auf Drängen unserer bei seinem Assistenten nachgefragt und der hat ihm das Handspiel bestätigt.
- Rebic und ein Leverkusener grätschen/tretten Richtung Ball, Rebic trifft den Ball und der Leverkusener tritt Rebic an den Fuss. Freistoß Leverkusen
- Brandt startet mit dem Ball in den Strafraum und holt zum Torschuß aus, Chandler grätscht den Ball weg und Brandt tritt ihm in die Wade. Elfmeter für Leverkusen.
Dazu noch zig Zweikämpfe in dennen im Zweifel pro Leverkusen entschieden wurde. Aber das sind wir in Frankfurt mittlerweile leider gewohnt.
Hasebe war klar rot... Außerdem sollte man sich eher zurückhalten, wenn man nur dadurch gewinnt, dem Elfmeterschützen nen Laserpointer ins Gesicht zu halten.
Das sich ein Fan von Bayer Leverkusen hier als Pep Guardiola (verdammt falsch geschrieben) anmeldet ist schon ungewöhnlich. Erfolgsfan? ;D
Hasebe reißt den Leverkusener nur um weil der Schiri das klare Handspiel übersieht. Da der Schiri nachträglich aber das Handspiel anerkennt ist die Spielszene damit abgeschloßen und Hasebe bekommt eben kein Rot.
Wir haben nur gewonnen weil der Mexikaner von einem Laserpointer geblendet wurde? Erstens mal hatten wir so viele gute Chancen das ein Sieg nicht wirklich unverdient ist (ein Unentschieden für Leverkusen aber auch). Zweitens war der Elfmeter eine Fehlentscheidung und drittens wurde Chicharito vor der Ausführung angelasert und nicht währenddessen. Wenn es ihn gestört oder er es überhaupt bemerkt hätte wäre er direkt zum Schiri gegangen und hätte etwas gesagt.
45 Minuten lang garnichts auf die Reihe bringen, in der zweiten Halbzeit gute Chancen verballern, vor dem unberechtigten Elfmeter Psychospielchen mit dem Torhüter spielen und nachdem man verballert hat brav, wie von Rudi Völler befohlen, die Schuld für die Niederlage auf eine Taschenlampe schieben. Ihr seid schon ein paar armseelige Verlierer in Leverkusen ;D
Hä? Was willst du denn jetzt? Erstmal bin ich Darmstadt-Fan und wer denkt, dass ich nicht weiß wie man den Pepe Guarhdiolah richtig schreibt disqualifiziert sich schon selbst.
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BTT:
Von so einer Regeländerung halte ich ebenfalls garnichts. Nur noch mehr Spiele für die Spieler, noch mehr Kohle für den Verband, noch mehr Ungerechtigkeit und während der regulären Saison verlieren die Bayern auch nicht mehr Spiele nur weil sie am Ende nochmal 4 Spiele dranhängen müssen.
Evtl geht ihnen wegen DFB-Pokal und CL am Ende die Luft aus und verlieren deswegen in den KO-Spielen um die Meisterschaft aber kleiner wird der Abstand zu den anderen Vereinen dadurch auch nicht. Nicht solange der Unterschied in den Einnahmen zwischen CL, EL und nicht-international weiterhin so groß sind und immer größer wird.
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So langsam verstehe ich dann doch die Forderung nach Profischiedsrichtern die den ganzen Tag nichts anderes machen als Video/Regelstudium zu machen und dann auf dem Trainingsplatz unter Beweis zu stellen das sie es begriffen haben. Was heute in unserem Heimspiel gegen Leverkusen los war geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
- Der Schiri übersieht ein klares Handspiel eines Leverkuseners und greift schon Richtung Arschkarte um Hasebe für die Notbremse vom Platz zu stellen. Glücklicherweise hat er auf Drängen unserer bei seinem Assistenten nachgefragt und der hat ihm das Handspiel bestätigt.
- Rebic und ein Leverkusener grätschen/tretten Richtung Ball, Rebic trifft den Ball und der Leverkusener tritt Rebic an den Fuss. Freistoß Leverkusen
- Brandt startet mit dem Ball in den Strafraum und holt zum Torschuß aus, Chandler grätscht den Ball weg und Brandt tritt ihm in die Wade. Elfmeter für Leverkusen.
Dazu noch zig Zweikämpfe in dennen im Zweifel pro Leverkusen entschieden wurde. Aber das sind wir in Frankfurt mittlerweile leider gewohnt.
Hasebe war klar rot... Außerdem sollte man sich eher zurückhalten, wenn man nur dadurch gewinnt, dem Elfmeterschützen nen Laserpointer ins Gesicht zu halten.
What? Der Schiedsrichter hat das Handspiel geahndet, damit ist (fast) alles, was danach kommt, völlig bums.
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So langsam verstehe ich dann doch die Forderung nach Profischiedsrichtern die den ganzen Tag nichts anderes machen als Video/Regelstudium zu machen und dann auf dem Trainingsplatz unter Beweis zu stellen das sie es begriffen haben. Was heute in unserem Heimspiel gegen Leverkusen los war geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
- Der Schiri übersieht ein klares Handspiel eines Leverkuseners und greift schon Richtung Arschkarte um Hasebe für die Notbremse vom Platz zu stellen. Glücklicherweise hat er auf Drängen unserer bei seinem Assistenten nachgefragt und der hat ihm das Handspiel bestätigt.
- Rebic und ein Leverkusener grätschen/tretten Richtung Ball, Rebic trifft den Ball und der Leverkusener tritt Rebic an den Fuss. Freistoß Leverkusen
- Brandt startet mit dem Ball in den Strafraum und holt zum Torschuß aus, Chandler grätscht den Ball weg und Brandt tritt ihm in die Wade. Elfmeter für Leverkusen.
Dazu noch zig Zweikämpfe in dennen im Zweifel pro Leverkusen entschieden wurde. Aber das sind wir in Frankfurt mittlerweile leider gewohnt.
Hasebe war klar rot... Außerdem sollte man sich eher zurückhalten, wenn man nur dadurch gewinnt, dem Elfmeterschützen nen Laserpointer ins Gesicht zu halten.
Das sich ein Fan von Bayer Leverkusen hier als Pep Guardiola (verdammt falsch geschrieben) anmeldet ist schon ungewöhnlich. Erfolgsfan? ;D
Hasebe reißt den Leverkusener nur um weil der Schiri das klare Handspiel übersieht. Da der Schiri nachträglich aber das Handspiel anerkennt ist die Spielszene damit abgeschloßen und Hasebe bekommt eben kein Rot.
Wir haben nur gewonnen weil der Mexikaner von einem Laserpointer geblendet wurde? Erstens mal hatten wir so viele gute Chancen das ein Sieg nicht wirklich unverdient ist (ein Unentschieden für Leverkusen aber auch). Zweitens war der Elfmeter eine Fehlentscheidung und drittens wurde Chicharito vor der Ausführung angelasert und nicht währenddessen. Wenn es ihn gestört oder er es überhaupt bemerkt hätte wäre er direkt zum Schiri gegangen und hätte etwas gesagt.
45 Minuten lang garnichts auf die Reihe bringen, in der zweiten Halbzeit gute Chancen verballern, vor dem unberechtigten Elfmeter Psychospielchen mit dem Torhüter spielen und nachdem man verballert hat brav, wie von Rudi Völler befohlen, die Schuld für die Niederlage auf eine Taschenlampe schieben. Ihr seid schon ein paar armseelige Verlierer in Leverkusen ;D
Hä? Was willst du denn jetzt? Erstmal bin ich Darmstadt-Fan und wer denkt, dass ich nicht weiß wie man den Pepe Guarhdiolah richtig schreibt disqualifiziert sich schon selbst.
Dü-Na-Moh, bist du es? ;D ;)
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So langsam verstehe ich dann doch die Forderung nach Profischiedsrichtern die den ganzen Tag nichts anderes machen als Video/Regelstudium zu machen und dann auf dem Trainingsplatz unter Beweis zu stellen das sie es begriffen haben. Was heute in unserem Heimspiel gegen Leverkusen los war geht echt auf keine Kuhhaut mehr.
- Der Schiri übersieht ein klares Handspiel eines Leverkuseners und greift schon Richtung Arschkarte um Hasebe für die Notbremse vom Platz zu stellen. Glücklicherweise hat er auf Drängen unserer bei seinem Assistenten nachgefragt und der hat ihm das Handspiel bestätigt.
- Rebic und ein Leverkusener grätschen/tretten Richtung Ball, Rebic trifft den Ball und der Leverkusener tritt Rebic an den Fuss. Freistoß Leverkusen
- Brandt startet mit dem Ball in den Strafraum und holt zum Torschuß aus, Chandler grätscht den Ball weg und Brandt tritt ihm in die Wade. Elfmeter für Leverkusen.
Dazu noch zig Zweikämpfe in dennen im Zweifel pro Leverkusen entschieden wurde. Aber das sind wir in Frankfurt mittlerweile leider gewohnt.
Hasebe war klar rot... Außerdem sollte man sich eher zurückhalten, wenn man nur dadurch gewinnt, dem Elfmeterschützen nen Laserpointer ins Gesicht zu halten.
Das sich ein Fan von Bayer Leverkusen hier als Pep Guardiola (verdammt falsch geschrieben) anmeldet ist schon ungewöhnlich. Erfolgsfan? ;D
Hasebe reißt den Leverkusener nur um weil der Schiri das klare Handspiel übersieht. Da der Schiri nachträglich aber das Handspiel anerkennt ist die Spielszene damit abgeschloßen und Hasebe bekommt eben kein Rot.
Wir haben nur gewonnen weil der Mexikaner von einem Laserpointer geblendet wurde? Erstens mal hatten wir so viele gute Chancen das ein Sieg nicht wirklich unverdient ist (ein Unentschieden für Leverkusen aber auch). Zweitens war der Elfmeter eine Fehlentscheidung und drittens wurde Chicharito vor der Ausführung angelasert und nicht währenddessen. Wenn es ihn gestört oder er es überhaupt bemerkt hätte wäre er direkt zum Schiri gegangen und hätte etwas gesagt.
45 Minuten lang garnichts auf die Reihe bringen, in der zweiten Halbzeit gute Chancen verballern, vor dem unberechtigten Elfmeter Psychospielchen mit dem Torhüter spielen und nachdem man verballert hat brav, wie von Rudi Völler befohlen, die Schuld für die Niederlage auf eine Taschenlampe schieben. Ihr seid schon ein paar armseelige Verlierer in Leverkusen ;D
Hä? Was willst du denn jetzt? Erstmal bin ich Darmstadt-Fan und wer denkt, dass ich nicht weiß wie man den Pepe Guarhdiolah richtig schreibt disqualifiziert sich schon selbst.
Dü-Na-Moh, bist du es? ;D ;)
Wer?
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PeppGartiola aka BVB90 aka TheBozz94 aka Düh-Nah-Moh.
Noch immer auf dem Holzweg?
Danke nochmals an den User, der so aufmerksam war und es uns mitgeteilt hat. :)
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Danke nochmals an den User, der so aufmerksam war und es uns mitgeteilt hat. :)
Ich war es nicht. Ich hatte nur ganz allgemein nachgefragt wie ich jemanden auf die Ignoreliste setzen kann :)
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Ich halte das für äußerst fragwürdig.
Punkt 1: Noch mehr Spiele?
Punkt 2: Einen Verein um den verdienten Lohn nach 34 Spieltagen bringen? Da geht es gar nicht um die Bayern. Man stelle sich vor die Gladbach oder Dortmund landet nach dem 34. Spieltag auf dem ersten Platz und die Bayern holen sich trotzdem den Titel. Das Geschrei möchte ich hören.
Punkt 3: Die Bayern-Vorsprünge in den letzten drei Jahren auf Platz 2: 19 Punkte, 10, Punkte, 10 Punkte. Und die sollen dann nochmal beweisen, dass sie den Titel in dieser Saison verdient haben?
Fällt für mich in eine Kategorie mit der Relegation: ignorieren, bzw. schnellstmöglich abschaffen.
Zumal dadurch die Dominanz der Bayern nicht gebrochen wird. Nur der Meister ist ein anderer. Die Liga spannender? Nö.
Theoretisch könnten die Bayern von so einer Regelung sogar profitieren. Angenommen, die Meisterschaft wird als Final Four unter den Top 4 der Liga ausgespielt. Dann könnten die Bayern über die Saison hinweg viel mehr Spieler schonen, mehr Nachwuchsleuten Spielpraxis in der Bundesliga geben und am Ende dann die Top 11 aufbieten. Platz vier sollte mit dem Kader jedenfalls selbst in einer Seuchensaison drin sein. Gleichzeitig spart man Kräfte für die Champions League. Davon mal abgesehen, dass ich diese Regelung auch auf keinen Fall in die Tat umgesetzt sehen möchte: wer glaubt, damit den Bayern irgendwie ans Bein zu pissen, könnte sich schnell ins eigene Fleisch schneiden. Auf internationalem Niveau gibt es ähnlich starke/stärkere Teams, aber nationale Endspiele? Da fällt mir, bis auf zwei Ausnahmejahre, kein Team ein, das diese besser beherrscht als der FC Bayern...
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Nagelsmann hat die Zeitstrafe bei taktischen Fouls ins Gespräch gebracht. Im Kicker-Artikel wird weiterhin kurz über den Videobeweis und über eine Auszeit gesprochen.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/668141/artikel_nagelsmann-fordert-zeitstrafe-fuer-taktische-fouls.html (http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/668141/artikel_nagelsmann-fordert-zeitstrafe-fuer-taktische-fouls.html)
Das Argument, dass die Trainer den Videobeweis X mal je Spiel/Halbzeit fordern können, hatte ich - glaube ich - hier auch mal irgendwo ins Gespräch gebracht. Der Artikel ist leider nicht sehr ausführlich.
Ich bin Regeländerungen gegenüber, wie viele inzwischen sicherlich wissen, eher positiv eingestellt. Zumindest angetestet werden sollten einige Dinge. Wenn sie nicht funktionieren, werden sie halt wieder abgeschafft.
LG Veni_vidi_vici
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Mein Senf zu van Bastens vorgeschlagenen Regeländerungen:
http://inside11.de/regelvorschlaege-marco-van-basten/
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Liest sich nicht schlecht.
Hatte auch diese Vorschläge von van Basten, die schon mal thematisiert wurden, wieder völlig aus dem Fokus verloren. Die Nettospielzeit fordere ich schon lange. Über 1/3 vom Spiel verschenkte Zeit, ist schon heftig in meinen Augen. Da könnte man auch gleich 2x30 Minuten mit Nettozeit spielen...
Anmerkung am Rande:
"der besten" schreibt man "der Besten".
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Liest sich nicht schlecht.
Hatte auch diese Vorschläge von van Basten, die schon mal thematisiert wurden, wieder völlig aus dem Fokus verloren. Die Nettospielzeit fordere ich schon lange. Über 1/3 vom Spiel verschenkte Zeit, ist schon heftig in meinen Augen. Da könnte man auch gleich 2x30 Minuten mit Nettozeit spielen...
Anmerkung am Rande:
"der besten" schreibt man "der Besten".
Danke! Merke ich zur Korrektur an. Nettospielzeit (mindestens in der Schlussphase) wäre einfach gerechter, denke ich schon lange. Für mich war das Wesentliche dabei wirklich, dass bei der FIFA tatsächlich auch mal an Sinnvolles gedacht wird. Es wird aber (wenn überhaupt) lange dauern bis etwas davon umgesetzt ist.
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Heute Abend testet Frankreich gegen Spanien unter der Leitung des deutschen Schiedsrichters Felix Zwayer.
Das Besondere daran: es wird mit Tobais Stieler hinter den Kulissen ein Video-Assistent getestet. Für die Interessierten vielleicht spannend.
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Und tadaaaa, gegebenes Tor dank Video-SR zurückgenommen.
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Das ist doch schon wieder von der UEFA gescripted! >:(
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Das ist doch schon wieder von der UEFA gescripted! >:(
Glaube der SRA will das System etwas ausreizen.
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Und tadaaaa, gegebenes Tor dank Video-SR zurückgenommen.
Das hört sich jetzt ohne die Szene gesehen zu haben nicht unbedingt nach einem Zufall an
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Mag sein, dennoch ein guter Test. Sah gut aus.
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Das wurde auch beim Testspiel HSV - BU getestet. Hagelte aber auch Kritik. Es gab eine Szene die nicht unmittelbar bei einer Torszene stattfand und das Tor dann trotzdem nicht gegeben wurde.
Wie weit will man die zurückliegenden Szenen denn bewerten?
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Eigentlich war mein Post ironisch gemeint. ;D Ich bin schon lange für Video-Assistenz.
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Das wurde auch beim Testspiel HSV - BU getestet. Hagelte aber auch Kritik. Es gab eine Szene die nicht unmittelbar bei einer Torszene stattfand und das Tor dann trotzdem nicht gegeben wurde.
Wie weit will man die zurückliegenden Szenen denn bewerten?
Da hat das ganze beim Football natürlich seine Vorteile
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Das wurde auch beim Testspiel HSV - BU getestet. Hagelte aber auch Kritik. Es gab eine Szene die nicht unmittelbar bei einer Torszene stattfand und das Tor dann trotzdem nicht gegeben wurde.
Wie weit will man die zurückliegenden Szenen denn bewerten?
Ich glaube alle Szenen des Angriffes, der zu einem Tor fühlt, werden bewertet. Wird also ein Angriff mit einem Foul eingeleitet kann er zurückgenommen werden, auch wenn das Foul vielleicht 15 Sekunden vor dem Torerfolg stattfand. So habe ich Zwayer zumindest verstanden. Unterbrochen gilt ein Angriff durch Ballverlust, Standardsituation, langes Ballhalten in ungefährlichen Zonen.
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Das wurde auch beim Testspiel HSV - BU getestet. Hagelte aber auch Kritik. Es gab eine Szene die nicht unmittelbar bei einer Torszene stattfand und das Tor dann trotzdem nicht gegeben wurde.
Wie weit will man die zurückliegenden Szenen denn bewerten?
Ich glaube alle Szenen des Angriffes, der zu einem Tor fühlt, werden bewertet. Wird also ein Angriff mit einem Foul eingeleitet kann er zurückgenommen werden, auch wenn das Foul vielleicht 15 Sekunden vor dem Torerfolg stattfand. So habe ich Zwayer zumindest verstanden. Unterbrochen gilt ein Angriff durch Ballverlust, Standardsituation, langes Ballhalten in ungefährlichen Zonen.
Okay, Danke. So macht das ja erst einmal durchaus sind.
Aber es werden ja alle strittigen Szenen vom Videoschiri mit entschieden, oder?
Weil sonst würde es ja Kausalketten geben. Spieler a dürfte eigentlich gar nicht mehr auf dem Feld stehen, wird dann aber wenig später gefoult und Spieler b sieht eine Karte.
Bin gespannt, wie es letztlich umgesetzt wird.
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Bei der U17-EM wird eine Änderung beim Elfmeterschießen getestet. Anstatt die Schützen im Wechsel antreten zu lassen, sollen diese nach dem ABBA-Prinzip antreten. Dadurch verteilt sich der Druck mehr auf beide Mannschaften. Denn derzeit gewinnt Statistiken zufolge wohl zu 60 Prozent das Team, welches mit dem Elfmeterschießen beginnen darf.
http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/677252/artikel_uefa-testet-elfmeterschiessen-neuerung.html (http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/677252/artikel_uefa-testet-elfmeterschiessen-neuerung.html)
LG Veni_vidi_vici
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Völlig unnötig aus meiner Sicht. Der zehnte Schütze ist und bleibt der zehnte Schütze und hat den Druck, treffen zu müssen, wenn man ein Tor zurückliegt.
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Es geht vielmehr um den grundsätzlichen Druck nachziehen zu müssen - unabhängig vom letzten Schützen, den es - wie du richtig sagst - immer gibt. Ich finde es zumindest interessant. Ob es statistisch etwas ändert, ist natürlich abzuwarten.
LG Veni_vidi_vici
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Einmal das und ich verstehe es so, dass dies auch nach dem 5. Schützen so weiter geht, sodass sich auch der Druck des "letzten" Schützen tatsächlich abwechseln wird! Daher finde ich das erstmal gar nicht so verkehrt.
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Stimmt, soweit hab ich noch gar nicht gedacht. Ein weiteres, sehr gutes Argument für diese Regeländerung. :)
LG Veni_vidi_vici
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Zu diesem Thema kann ich nur auf den Mathe-Blog der ZEIT verweisen. Dort wurde das vor drei Jahren bereits mal aufgegriffen: http://blog.zeit.de/mathe/statistik/fussball-elfmeter-unfair/ (http://blog.zeit.de/mathe/statistik/fussball-elfmeter-unfair/)
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https://www.google.de/amp/www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/680232/artikel_spielzeit-2x30-minuten_ifab-plant-regelaenderungen.amp.html (https://www.google.de/amp/www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/680232/artikel_spielzeit-2x30-minuten_ifab-plant-regelaenderungen.amp.html)
Da sind einige spannende Ideen dabei. Vor allem die Nettospielzeit finde ich super. Auch das Tor bei Handspiel auf der Linie ist in Ordnung. Torabzug bei Kritik halte ich für überzogen.
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1. Statt 90 Minuten soll die Spielzeit nur noch 60 Minuten betragen, dafür auf Netto-Spielzeit umgestellt werden.
2. Bei Freistößen und Eckbällen können sich die Spieler den Ball selbst vorlegen, sprich theoretisch auch einfach Richtung Tor dribbeln. Bisher ist lediglich eine Berührung des ausführenden Spielers erlaubt. Dadurch sollen mehr Optionen bei Standardsituationen entstehen.
3. Bei Standardsituation soll der Ball bei dessen Ausführung nicht mehr ruhen müssen.
4. Die Aufnahme eines Rückpasses durch den Torwart mit der Hand hatte bislang einen indirekten Freistoß zur Folge. Dies würde in Zukunft mit Elfmeter bestraft werden.
5. Verhindert ein Spieler ein Tor mit der Hand auf der Torlinie, wird dies als Tor gewertet. Dabei dachte man sicherlich auch an die folgenschwere Aktion von Uruguays Luis Suarez im WM-Viertelfinale 2010 gegen Ghana.
6. Bei Elfmetern ist kein Nachschuss mehr erlaubt. Stattdessen gibt es Abstoß. Das leidige Thema mit den Spielern, die zu früh in den Strafraum rennen, wäre damit erledigt.
7. Bei Abstößen sollen Spieler den Ball künftig auch innerhalb des Strafraums annehmen dürfen, bisher ist das nur außerhalb erlaubt. Ansonsten wird der Abstoß wiederholt.
8. Kritik am Schiedsrichter soll mit Tor- oder Punktabzug bestraft werden können.
9. Das Spiel wird erst abgepfiffen, wenn der Ball im Aus ist.
6 und 9 finde ich gut, 1 interessant. Den Rest finde ich unnötig, 4 und 8 total daneben.
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60 Minuten fände ich im Turniermodus (sowas wie der Audicup) ganz ok. 6. ist hart, aber sinnvoll.
8. ist lächerlich.
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Die 1 finde ich auch interessant, da würde ich gerne mal Testspiele auf hohem Niveau sehen.
Die 2 ist ok.
Die 3 finde ich doof. Ich brauch die kleinen Pausen mit ruhendem Ball, um schnell in die Küche zu rennen. Wenn dann ständig nur noch schnelle Freistöße gespielt werden… :P
Die 4 ist diskussionswürdig. Andererseits ist das normale Regelkunde und jeder Torhüter sollte das wissen. Da würde ich mich nicht groß aufregen.
Die 5 finde ich sehr gut.
Die 6 ist auch interessant.
Die 7 ist mit fast komplett latte. Durften die das vorher nicht?
Die 8 ist natürlich in der Größe der Entscheidung lächerlich. Aber die Schiedsrichter sollten definitiv schneller durchgreifen dürfen. Es muss etwas gegen diese Meckermentalität und das ständige Lamentieren gemacht werden. Wenn es dadurch aufhört? Wieso nicht. Dann gibt es halt in besonders schweren Fällen nach dem Sieg nur zwei Punkte. (Ich bin trotzdem für härteres Durchgreifen der Schiris ;) )
Die 9 finde ich auch gut.
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1. Würde potentiell einen riesen großen Anteil von dem beseitigen (oder zumindest dezimieren), was mir auf die Nüsse geht beim Fußball.
- Rumgelümmel am Boden (=> Zeitspiel)
- Verabschidungseskapaden bei Auswechslungen (=> Zeitspiel)
- ewiges Warten vor Ausführung von Freistößen/Abstößen/Einwürfen (=> Zeitspiel)
- Diskussionen mit Schiedsrichter gegen Ende vom Spiel, um Spielfortsetzung zu verzögern (=> Zeitspiel)
- Lammetiererei wg. Nachspielzeit und die Angemessenheit jener Gewählten
Ich bin absolut dafür! Obendrein wird bei 60min Nettozeit sogar noch jene Zeit erhöht, in der wir Zuschauer Fußball sehen sollten... denn bisher lag die gemessene Nettozeit ja bekanntlich unter 60min in den Topligen.
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Ich finde gerade Nummer 8 einen Schritt in die richtige Richtung. Diese ewige Lamentiererei geht mir mit am meisten auf den Sack. Mit dem Rest kann ich mich ebenfalls anfreunden. Insofern bin ich da ganz bei GameCrasher!
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Thema Videoschiedsrichter beim Confed-Cup: Wird dies nun Usus, dass man nach jedem Tor eine bestimmte Zeit warten muss, ehe es vom VAR das OK gibt? Die Szenen sind doch vor allem gestern beim 2:0 von Chile gegen Kamerun eindeutig gewesen, so dass man da nur einen gescheiten Linienrichter benötigt. Das verwundert mich doch schon etwas.
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Thema Videoschiedsrichter beim Confed-Cup: Wird dies nun Usus, dass man nach jedem Tor eine bestimmte Zeit warten muss, ehe es vom VAR das OK gibt? Die Szenen sind doch vor allem gestern beim 2:0 von Chile gegen Kamerun eindeutig gewesen, so dass man da nur einen gescheiten Linienrichter benötigt. Das verwundert mich doch schon etwas.
Wenn man aber nunmal keinen gescheiten Linienrichter hat, ist man froh, wenn man warten darf. Siehe gestern.
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Thema Videoschiedsrichter beim Confed-Cup: Wird dies nun Usus, dass man nach jedem Tor eine bestimmte Zeit warten muss, ehe es vom VAR das OK gibt? Die Szenen sind doch vor allem gestern beim 2:0 von Chile gegen Kamerun eindeutig gewesen, so dass man da nur einen gescheiten Linienrichter benötigt. Das verwundert mich doch schon etwas.
Wenn man aber nunmal keinen gescheiten Linienrichter hat, ist man froh, wenn man warten darf. Siehe gestern.
Hatte der Linienrichter es nicht gesehen? Hatte das dann nicht so ganz mitbekommen. Gefühlt wird ja immer ein Videobeweis angefordert ... kam mir zumindest bisher so vor.
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Der Linienrichter hat beim 2:0 das Tor wegen Abseits nicht gegeben, also die Fahne gehoben. Der Videoschiedsrichter hat ihn dann korrekterweise überstimmt. Das Spiel gestern war Werbung für den Videobeweis (Zentimeterentscheidung mittels Hilfslinie korrigiert, klare Fehlentscheidung durch bloße Wiederholung korrigiert), was aber durch die Blödsinnsdiskussion vom ZDF mal wieder ganz anders rübergebracht wurde. Kehl hatte ich eigentlich ein wenig, sagen wir, spitzfindiger, in Erinnerung.
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1. Statt 90 Minuten soll die Spielzeit nur noch 60 Minuten betragen, dafür auf Netto-Spielzeit umgestellt werden.
-> nehm ich
2. Bei Freistößen und Eckbällen können sich die Spieler den Ball selbst vorlegen, sprich theoretisch auch einfach Richtung Tor dribbeln. Bisher ist lediglich eine Berührung des ausführenden Spielers erlaubt. Dadurch sollen mehr Optionen bei Standardsituationen entstehen.
-> klingt interessant
3. Bei Standardsituation soll der Ball bei dessen Ausführung nicht mehr ruhen müssen.
-> würde die Dynamik des Spiel in Kombination mit 2. schon enorm ändern. Interessant, aber ich glaube das könnte in die Hose gehen. Aber der Aspekt "geistige Frische" bekäme ne völlig andere Bedeutung.
4. Die Aufnahme eines Rückpasses durch den Torwart mit der Hand hatte bislang einen indirekten Freistoß zur Folge. Dies würde in Zukunft mit Elfmeter bestraft werden.
-> ganz schlechte Idee. Das passiert ohnehin nur in Situationen, in denen der Torwart denkt im Recht zu sein. Man bestraft dann extrem dafür, dass der Schiri ne Situation anders interpretiert, als der Spieler.
5. Verhindert ein Spieler ein Tor mit der Hand auf der Torlinie, wird dies als Tor gewertet. Dabei dachte man sicherlich auch an die folgenschwere Aktion von Uruguays Luis Suarez im WM-Viertelfinale 2010 gegen Ghana.
-> von mir aus. Da geht dann aber ganz schnell die Diskussion los (Absicht? Wäre der Ball überhaupt rein gegangen?)
6. Bei Elfmetern ist kein Nachschuss mehr erlaubt. Stattdessen gibt es Abstoß. Das leidige Thema mit den Spielern, die zu früh in den Strafraum rennen, wäre damit erledigt.
-> Fände ich okay. Der Elfmeter ist ja irgendwo ausgleich für die genommene klare Torchance. Und ne klarere als den Elfmeter gibt es nciht. Wenn der TW hält könnte man über Eckball nachdenken.
7. Bei Abstößen sollen Spieler den Ball künftig auch innerhalb des Strafraums annehmen dürfen, bisher ist das nur außerhalb erlaubt. Ansonsten wird der Abstoß wiederholt.
-> Warum nicht? Interessiert eh keine Sau.
8. Kritik am Schiedsrichter soll mit Tor- oder Punktabzug bestraft werden können.
-> Finde ich nicht schlecht. Aber man muss das dann schon sehr genau definieren.
9. Das Spiel wird erst abgepfiffen, wenn der Ball im Aus ist.
-> klingt super, her damit.
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Das sehe ich genau so wie du, White.
Das mit der Schiedsrichter-Kritik ist mir noch viel zu schwammig. Ganz im Prinzip kann man schon beginnen, das auch hart zu ahnden, nachträglich von mir aus, aber ich bin eher dafür, dass das Schiedsrichterwesen von Innen heraus geschützt wird indem geholfen wird, die Entscheidungen auf dem Platz zu verbessern. Das alleine gibt den Leitern schon viel mehr Souveränität und Autorität.
Die veränderte Spieldynamik durch schnell und selbständig ausführbare Standards brauche ich persönlich jetzt nicht, aber man könnte das zumindest mal irgendwie im kleinen Rahmen testen.
Netto-Spielzeit will ich schon lange, das würde viele Probleme lösen. Einziges Problem, das ich da sehe, ist, dass man den Sport dann noch mehr kommerzialisieren kann. Dann kommt auch mehr Werbung, wenn nichts vom laufenden Spiel verpasst wird. Rai macht das ja schon eine Weile, fünfsekündige Spots bei Eckbällen beispielsweise.
Kein Nachschuss mehr bei Elfmetern fände ich klasse. Das unterstreicht die Leistung des Torhüters einerseits, andererseits entledigt man sich so der Problematik des zu frühen Betretens des Strafraums. Das ist eh kaum kontrollierbar und wird nur in Extremfällen umgesetzt.
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Bei Punkt 5 frage ich mich: Warum nur auf der Torlinie? Warum nicht generell? Spieler A schießt aufs leere Tor, Spieler B steht 10m vor dem Tor und wehrt den Ball mit der Hand ab (der mit Sicherheit ins Tor gegangen wäre). Dann ist es also kein Tor? Warum nicht?
Und: Was bedeutet auf der Linie? Steht der Spieler auf der Linie? Ist der Ball auf der Linie?
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Und was haben die Illuminaten damit zu tun? Nein - das müsste alles sehr spezifisch definiert werden.
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Irgendwie kommen mir viele der Regeln wie reiner Aktionismums gegen aktuelle Probleme vor und dabei vielleicht auch nciht wirklich zu Ende gedacht. Wie läuft das bei Freistössen z.B. mit dem Abstoss. Wenn ich faule und der Schiedsrichter pfeifft kann der Spieler einfach weiterlaufen und ich darf nicht attakieren, da ich ja 7m weit weg sein muss beim ersten Kontakt? Das liese sich doch mit Sicherheit auch wieder ausnutzen.
Auch will man bei allem eigentlich den Spielfluss erhöhen, bei Elfmetern geht man dann aber auf einmal die ganz andere Richtung.
Das mit dem Tore verhindern sehe ich dann auch wie Rossi. Da muss man dann am besten mit Vektoren berechnen ob der Ball jetzt ins Tor gegangen wäre. Und was passiert wenn da jetzt noch jemand steht der eventuell hätte ablenken können?
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Irgendwie kommen mir viele der Regeln wie reiner Aktionismums gegen aktuelle Probleme vor und dabei vielleicht auch nciht wirklich zu Ende gedacht. Wie läuft das bei Freistössen z.B. mit dem Abstoss. Wenn ich faule und der Schiedsrichter pfeifft kann der Spieler einfach weiterlaufen und ich darf nicht attakieren, da ich ja 7m weit weg sein muss beim ersten Kontakt? Das liese sich doch mit Sicherheit auch wieder ausnutzen.
Die Möglichkeit einfach weiter zu spielen besteht ja jetzt schon (nachdem der Ball ruhte). Und wenn ich ausführe, bevor der Gegenspieler 9m weg ist, ist das meine eigene Schuld und nicht seine. Wenn ich ihn dann anschiesse: Pech gehabt.
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Irgendwie kommen mir viele der Regeln wie reiner Aktionismums gegen aktuelle Probleme vor und dabei vielleicht auch nciht wirklich zu Ende gedacht. Wie läuft das bei Freistössen z.B. mit dem Abstoss. Wenn ich faule und der Schiedsrichter pfeifft kann der Spieler einfach weiterlaufen und ich darf nicht attakieren, da ich ja 7m weit weg sein muss beim ersten Kontakt? Das liese sich doch mit Sicherheit auch wieder ausnutzen.
Die Möglichkeit einfach weiter zu spielen besteht ja jetzt schon (nachdem der Ball ruhte). Und wenn ich ausführe, bevor der Gegenspieler 9m weg ist, ist das meine eigene Schuld und nicht seine. Wenn ich ihn dann anschiesse: Pech gehabt.
Das geht doch an der Realität vorbei. Schnell ausführen ist kaum möglich, weil sich jemand aus der gegnerischen Mannschaft gezielt vor den Ball stellt. Ist also genau andersherum.
Ansonsten begreife ich diese Vorschläge einfach mal als Ideensammlung und die Grundideen dahinter, gefallen mir überraschend gut. Der Teufel steckt natürlich im Detail und manches wird schwierig oder unmöglich anzuwenden.
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1. Statt 90 Minuten soll die Spielzeit nur noch 60 Minuten betragen, dafür auf Netto-Spielzeit umgestellt werden.
Fände ich klasse!
2. Bei Freistößen und Eckbällen können sich die Spieler den Ball selbst vorlegen, sprich theoretisch auch einfach Richtung Tor dribbeln. Bisher ist lediglich eine Berührung des ausführenden Spielers erlaubt. Dadurch sollen mehr Optionen bei Standardsituationen entstehen.
3. Bei Standardsituation soll der Ball bei dessen Ausführung nicht mehr ruhen müssen.
Gefällt mir nicht.
4. Die Aufnahme eines Rückpasses durch den Torwart mit der Hand hatte bislang einen indirekten Freistoß zur Folge. Dies würde in Zukunft mit Elfmeter bestraft werden.
Finde ich zu hart.
5. Verhindert ein Spieler ein Tor mit der Hand auf der Torlinie, wird dies als Tor gewertet.
Wäre okay.
6. Bei Elfmetern ist kein Nachschuss mehr erlaubt. Stattdessen gibt es Abstoß.
Gefällt mir nicht.
7. Bei Abstößen sollen Spieler den Ball künftig auch innerhalb des Strafraums annehmen dürfen, bisher ist das nur außerhalb erlaubt. Ansonsten wird der Abstoß wiederholt.
Kann man machen.
8. Kritik am Schiedsrichter soll mit Tor- oder Punktabzug bestraft werden können.
Kompletter Blödsinn. Schiedsrichter sind keine unfehlbaren Maschinen, Kritik soll und muss erlaubt sein. Tor- oder Punktabzug fände ich okay, wenn der Schiri massivst beleidigt, angespuckt oder sogar geschlagen wird. In solchen Fällen wäre es aber wohl besser, das Spiel abzubrechen und mit 3-0 gegen die "angreifende" Mannschaft zu werten.
9. Das Spiel wird erst abgepfiffen, wenn der Ball im Aus ist.
Gute Idee.
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1. Finde ich auch überfällig. Die Frage ist nur wie wird das letztendlich gelöst. Heißt Ball im Aus Zeit wird angehalten ? Oder auch bei jedem Foul bis der Ball wieder rollt ? Letztlich ist halt auch die Frage wie man das in den unteren Spielklassen löst. Das alles auf den Schiedsrichter abzuwälzen würde ich auch komisch finden.
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Immerhin haben sie anscheinend von der Idee, das Abseits abzuschaffen, Abstand genommen. Das wurde ja zwischendurch auch immer mal wieder kolportiert...
30 Minuten Nettospielzeit fände ich sehr gewöhnungsbedürftig. Bin da eher Old School mäßig unterwegs ;)
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60 Minuten. Aktuell sind es 57. Ändert sich nicht viel.
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Hmm okay...
Ist auch nur so eine Art Bauchgefühl ;)
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Irgendwie kommen mir viele der Regeln wie reiner Aktionismums gegen aktuelle Probleme vor und dabei vielleicht auch nciht wirklich zu Ende gedacht. Wie läuft das bei Freistössen z.B. mit dem Abstoss. Wenn ich faule und der Schiedsrichter pfeifft kann der Spieler einfach weiterlaufen und ich darf nicht attakieren, da ich ja 7m weit weg sein muss beim ersten Kontakt? Das liese sich doch mit Sicherheit auch wieder ausnutzen.
Die Möglichkeit einfach weiter zu spielen besteht ja jetzt schon (nachdem der Ball ruhte). Und wenn ich ausführe, bevor der Gegenspieler 9m weg ist, ist das meine eigene Schuld und nicht seine. Wenn ich ihn dann anschiesse: Pech gehabt.
Das geht doch an der Realität vorbei. Schnell ausführen ist kaum möglich, weil sich jemand aus der gegnerischen Mannschaft gezielt vor den Ball stellt. Ist also genau andersherum.
Ansonsten begreife ich diese Vorschläge einfach mal als Ideensammlung und die Grundideen dahinter, gefallen mir überraschend gut. Der Teufel steckt natürlich im Detail und manches wird schwierig oder unmöglich anzuwenden.
Die Liste ist auch offiziell eher eine Art ideensammlung, die dann bis zum nächsten IFAB-Treffen im März 2018 präzisiert werden soll.
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1. Statt 90 Minuten soll die Spielzeit nur noch 60 Minuten betragen, dafür auf Netto-Spielzeit umgestellt werden.
-> nehm ich
2. Bei Freistößen und Eckbällen können sich die Spieler den Ball selbst vorlegen, sprich theoretisch auch einfach Richtung Tor dribbeln. Bisher ist lediglich eine Berührung des ausführenden Spielers erlaubt. Dadurch sollen mehr Optionen bei Standardsituationen entstehen.
-> klingt interessant
3. Bei Standardsituation soll der Ball bei dessen Ausführung nicht mehr ruhen müssen.
-> würde die Dynamik des Spiel in Kombination mit 2. schon enorm ändern. Interessant, aber ich glaube das könnte in die Hose gehen. Aber der Aspekt "geistige Frische" bekäme ne völlig andere Bedeutung.
4. Die Aufnahme eines Rückpasses durch den Torwart mit der Hand hatte bislang einen indirekten Freistoß zur Folge. Dies würde in Zukunft mit Elfmeter bestraft werden.
-> ganz schlechte Idee. Das passiert ohnehin nur in Situationen, in denen der Torwart denkt im Recht zu sein. Man bestraft dann extrem dafür, dass der Schiri ne Situation anders interpretiert, als der Spieler.
5. Verhindert ein Spieler ein Tor mit der Hand auf der Torlinie, wird dies als Tor gewertet. Dabei dachte man sicherlich auch an die folgenschwere Aktion von Uruguays Luis Suarez im WM-Viertelfinale 2010 gegen Ghana.
-> von mir aus. Da geht dann aber ganz schnell die Diskussion los (Absicht? Wäre der Ball überhaupt rein gegangen?)
6. Bei Elfmetern ist kein Nachschuss mehr erlaubt. Stattdessen gibt es Abstoß. Das leidige Thema mit den Spielern, die zu früh in den Strafraum rennen, wäre damit erledigt.
-> Fände ich okay. Der Elfmeter ist ja irgendwo ausgleich für die genommene klare Torchance. Und ne klarere als den Elfmeter gibt es nciht. Wenn der TW hält könnte man über Eckball nachdenken.
7. Bei Abstößen sollen Spieler den Ball künftig auch innerhalb des Strafraums annehmen dürfen, bisher ist das nur außerhalb erlaubt. Ansonsten wird der Abstoß wiederholt.
-> Warum nicht? Interessiert eh keine Sau.
8. Kritik am Schiedsrichter soll mit Tor- oder Punktabzug bestraft werden können.
-> Finde ich nicht schlecht. Aber man muss das dann schon sehr genau definieren.
9. Das Spiel wird erst abgepfiffen, wenn der Ball im Aus ist.
-> klingt super, her damit.
1, 6 & 9. Wären sinnvoll! 8) der Rest ist eher Käse :D
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Was haltet Ihr davon?
http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/710343/artikel_fifa-direktor-van-basten-von-selbst-pass-angetan.html
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Durch diese Selbst-Pass-Regel wäre der Ball zumindest potenziell schneller wieder im Spiel und die Nettospielzeit könnte dadurch gesteigert werden.
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Die wichtigste dieser Änderungen wäre meiner Meinung nach das Einschießen statt einem Einwurf. Diese Änderung halte ich seit langem für überfällig.
Schon der Sinn eines Einwurfes mit der Hand ergibt sich mir nicht. Dieser Punkt ist dem Rest des Fußballs komplett gegensätzlich. Ein Einschießen aus dem Stand (ähnlich wie beim Futsal) passt finde ich viel besser zum Spielfluss.
Mit dieser Änderung würde man gleichzeitig dem Effekt entgegenwirken, dass (zumindest im höherklassigen Fußball) ein Einwurf im Großteil der Fälle einen Nachteil für die angreifende Mannschaft darstellt, da dieser viel zu leicht zu verteidigien ist und die angreifende Mannschaft oft in eine ungünstige Raumverteilung der Spieler bringt.
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Die wichtigste dieser Änderungen wäre meiner Meinung nach das Einschießen statt einem Einwurf. Diese Änderung halte ich seit langem für überfällig.
Schon der Sinn eines Einwurfes mit der Hand ergibt sich mir nicht. Dieser Punkt ist dem Rest des Fußballs komplett gegensätzlich. Ein Einschießen aus dem Stand (ähnlich wie beim Futsal) passt finde ich viel besser zum Spielfluss.
Mit dieser Änderung würde man gleichzeitig dem Effekt entgegenwirken, dass (zumindest im höherklassigen Fußball) ein Einwurf im Großteil der Fälle einen Nachteil für die angreifende Mannschaft darstellt, da dieser viel zu leicht zu verteidigien ist und die angreifende Mannschaft oft in eine ungünstige Raumverteilung der Spieler bringt.
Irgendeinen Unterschied zum Freistoß muss es ja geben. Einem Freistoß geht ein Foul voraus, also eine Regelwidrigkeit. Wenn man statt einwerfen nun einschießen darf, hat ein Einwurf die gleiche Bedeutung wie ein Freistoß. Es ist dann quasi egal, ob ich den Ball ins Aus spiele, oder den Gegner foule.
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Naja, nach dem Foul kann ein langer Ball erfolgen, während beim Einwurf auf jeden Fall eingedribbelt werden muss. Das wäre doch ein guter Kompromiss.
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Eindribbeln ja, aber Shakespeare sprach von Einschießen.
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Die wichtigste dieser Änderungen wäre meiner Meinung nach das Einschießen statt einem Einwurf. Diese Änderung halte ich seit langem für überfällig.
Schon der Sinn eines Einwurfes mit der Hand ergibt sich mir nicht. Dieser Punkt ist dem Rest des Fußballs komplett gegensätzlich. Ein Einschießen aus dem Stand (ähnlich wie beim Futsal) passt finde ich viel besser zum Spielfluss.
Mit dieser Änderung würde man gleichzeitig dem Effekt entgegenwirken, dass (zumindest im höherklassigen Fußball) ein Einwurf im Großteil der Fälle einen Nachteil für die angreifende Mannschaft darstellt, da dieser viel zu leicht zu verteidigien ist und die angreifende Mannschaft oft in eine ungünstige Raumverteilung der Spieler bringt.
Irgendeinen Unterschied zum Freistoß muss es ja geben. Einem Freistoß geht ein Foul voraus, also eine Regelwidrigkeit. Wenn man statt einwerfen nun einschießen darf, hat ein Einwurf die gleiche Bedeutung wie ein Freistoß. Es ist dann quasi egal, ob ich den Ball ins Aus spiele, oder den Gegner foule.
Mit weniger Mindestabstand wärs ne Option
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Es ist dann quasi egal, ob ich den Ball ins Aus spiele, oder den Gegner foule.
Naja, für mehrfaches Ausspielen ist noch keiner mit gelb bestraft worden, sofern es aus dem Spielverlauf stattfand. ;)
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Das wird super in den Kreisligen. "Jungs, wer beim Einwurf die meisten Eier trifft, hat gewonnen." ;D
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Oder man regelt es so, dass der Ball nicht direkt in den gegnerischen Strafraum gespielt werden darf (plus geringerer Mindestabstand).
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Oder man nimmt den bestehenden Mindestabstand für beide Mannschaften her + darf nicht direkt in den Strafraum gespielt werden.
Es ließe sich bestimmt was sinnvolles machen. Aber jeder "Einschuss" bis irgendwo 25 m vor der Grundlinie wäre quasi andernfalls höllisch gefährlich.
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Oder aber beim einschiessen muss immer ein Bein auf dem Boden stehen, das heisst aus dem Stand heraus. Das würde den "Impact" des Einschiessens verringern.
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Oder aber beim einschiessen muss immer ein Bein auf dem Boden stehen, das heisst aus dem Stand heraus. Das würde den "Impact" des Einschiessens verringern.
Hm, also wenn du anläufst und schießt, ist doch beim Schuss selbst, auch ein Bein (bzw. der dazugehörige Fuß) mit Bodenkontakt.
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Oder aber beim einschiessen muss immer ein Bein auf dem Boden stehen, das heisst aus dem Stand heraus. Das würde den "Impact" des Einschiessens verringern.
Hm, also wenn du anläufst und schießt, ist doch beim Schuss selbst, auch ein Bein (bzw. der dazugehörige Fuß) mit Bodenkontakt.
Damit meinte ich eher ohne Anlauf ;D
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Dann halt wie in der Halle, einschießen nur auf Kniehöhe.
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Dann halt wie in der Halle, einschießen nur auf Kniehöhe.
Wo gibt es denn so eine Regel? Und wie hoch ist Kniehöhe?
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Die Begrenzung auf Kniehöhe ist doch unsinnig. Viel zu schwammig und nicht klar definierbar. Wenn plötzlich nur sehr kleine Spieler beim Einwurf stehen, dürfen die also nicht so hoch spielen wie bei großen Spielern? :D
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Das Referenz-Knie findet sich natürlich bei der FIFA in Zürich. Die Schiedsrichter und Linienrichter bekommen eine Ausklappvariante für den Ernstfall.
Das Referenz-Knie stellen im Wechsel die Fußballer des Jahres der jeweiligen Kontinentalverbände. Gestartet wird von Europa ausgehend im Uhrzeigersinn auf einer Weltkarte.
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Das Referenz-Knie findet sich natürlich bei der FIFA in Zürich. Die Schiedsrichter und Linienrichter bekommen eine Ausklappvariante für den Ernstfall.
Das Referenz-Knie stellen im Wechsel die Fußballer des Jahres der jeweiligen Kontinentalverbände. Gestartet wird von Europa ausgehend im Uhrzeigersinn auf einer Weltkarte.
Denkbar wäre auch die Höhe bei jedem Einkick mit dem Freistoßspray auf den Beinen der Spieler zu markieren. :D
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Effenberg schlägt eine andere... Staffelung/Ausspielung der Bundesliga vor.
http://www.kicker.de/news/video/2025326/video_effenbergs-vision---play-offs-fuer-die-bundesliga.html (http://www.kicker.de/news/video/2025326/video_effenbergs-vision---play-offs-fuer-die-bundesliga.html)
Gewissermaßen würde es dadurch vielleicht länger spannend werden. Allerdings ist es somit unmöglich von der unteren Tabellenhälfte nochmal bis oben durchzusprinten oder eben abzustürzen.
Ganz nebenbei... gibt es dieses Modell oder ähnlich nicht anderswo sogar. Kommt mir - vielleicht aus dem FM - irgendwie bekannt vor.
LG Veni_vidi_vici
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Das dürfte so ähnlich in Belgien gespielt werden. Nur nicht mit zwei Gruppen zu Beginn, sondern eine gemeinsame Tabelle am Anfang, die nach den ersten zwei (?) Runden gesplittet wird.
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Das dürfte so ähnlich in Belgien gespielt werden. Nur nicht mit zwei Gruppen zu Beginn, sondern eine gemeinsame Tabelle am Anfang, die nach den ersten zwei (?) Runden gesplittet wird.
Wenn ich das System in Belgien noch richtig auf die Reihe bekomme (die haben da echt eine komplizierte Scheiße fabriziert) spielen die da eine komplette Sasison und am Ende wird gesplitet. Die hinteren Vereine Spielen mit den besten Vereinen der zweiten Liga in einer Art Playoffs die Absteiger und Aufsteiger aus und die Top 6 Vereine spielen den Meister sowie die Plätze für den internationalen Wettbewerb aus. Da werden Punkte der Endtabelle halbiert etcpp und das System ist so komisch das am Ende der Sechstplatzierte nach der regulären Saison mit 20 Punkten Rückstand auf den ersten noch Meister werden und der Viertplatzierte komplett aus dem internationalen Geschäft fliegen kann, während dafür der Vierzehnte!!! in der Europa League spielt.
Wer genau wissen will wie das Belgische System funktioniert kann das HIER (http://www.aktives-abseits.de/warum-einfach-wenn-es-auch-kompliziert-geht-play-off-irrsinn-in-der-belgischen-liga) nachlesen.
Man kann ja darüber diskutieren ob es Sinn macht die Bundesliga schon zu Saisonstart in 2 9er-Gruppen (oder ggf 2x 10er bei Aufstockung) einzuteilen und evtl auch ein Playoffsystem einzuführen. Natürlich würden dadurch einige Derbys verloren gehen aber wer in die USA schaut sieht ja das sich Derbys auch dadurch entwickeln das man oft in der eigenen Gruppe gegeneinander spielt.
Der Rest von Effes Idee ist aber mal sowas von nicht durchdacht. Wenn man nach der Hinrunde die Liga splitet und die beiden Gruppen die Absteiger und internationalen Plätze ausspielen lässt wird sich der Fokus der Vereine ganz extrem Richtung Vorrunde verschieben. Wie schon angesprochen hat der Zehnte null Chancen mehr sich nach oben zu spielen und wer glücklich auf Rang 9 landet braucht sich um den Abstieg keine Sorgen mehr zu machen.
Stammspieler kehren mit längeren Verletzungen von EM/WM zurück? Dann kauf mal lieber (möglicherweise teuren) Ersatz ein wenn du eine Chance auf Europa haben willst weil du das hintenraus möglicherweise nicht wieder aufholen kannst. In der Hinrunde Jugendspielern Einsatzzeiten geben bzw überhaupt auf unerfahrenere Spieler angewiesen sein? *insert Zonk-Sound here*
Das Problem liegt einfach an den enormen Unterschieden zwischen Vereinen in der CL und dem Rest. Diese Saison bekommt ein Verein der mit 0 Punkten in der CL-Gruppenphase rausfliegt 30 Mio Prämie und da ist noch nichtmal das Geld aus dem Marketingpool dabei. Dank dem neuen TV-Vertrag sind es in der nächsten Saison 40-45 Mio nur für das Erreichen der Gruppenphase + nochmal mehr Geld aus dem Marketingpool. Der Gewinner der EL kommt incl Siegprämien und bestmöglichem Marketingpool noch nichtmal auf 20 Mio.
Einmal etwas glücklich in die CL eingezogen und man hat direkt einen enormen Vorteil gegenüber dem Rest weil sich mit 30-45 Mio garantiert sehr viel besser arbeiten lässt als mit 0-3,5 Mio garantiert.
Und da sind die zusätzlichen Einnahmen durch Sponsoring, Eintrittskarten etcpp noch garnicht mit dabei. Man muss sich ja nur mal anschauen was in den letzten Jahren aus dem BVB geworden ist. Von ca 120 Mio Umsatz vor der ersten Meisterschaft mit Klopp auf 400+ Mio Umsatz innerhalb von 5 Jahren dank CL. Sowas bekommt selbst Warren Buffet mit einer normalen Firma nicht hin und ein Manager eines durchschnittlichen Bundesligavereins erst recht nicht wenn seine Mannschaft auch nur knapp nicht auf die CL-Plätze kommt.
Um irgendwie an solche CL-Vereine wie Bayern oder den BVB ranzukommen müssen die verdammt viele Fehler machen, man selbst ein verdammt gutes Scouting oder Trainer haben. Oder am besten alle Sachen zusammen.
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Die Schweiz hatte einige Zeit ein System mit Finalrunde und Auf-/Abstiegsrunde, dem ich noch immer nachtrauere. Spannender wars auf jeden Fall mehr oder weniger über die ganze Saison. Das funktionierte grob so (ich habs mir für den 18er mal nachgebaut und spiele das aktuell lieber als die echte Superleague :) ):
- 12 Teams, jeder spielt 2x gegen jeden = 22 Runden
- Die Punkte der Top 8 wurden halbiert und diese spielten gegeneinander in der Finalrunde 2x gegeneinander (14 Runden) und machten den Meister sowie die Europacupplätze unter sich aus.
- Die letzten 4 spielten mit den besten 4 der zweithöchsten Liga um die letzten 4 Plätze in der obersten Spielklasse, Punkte genullt. Unter Umständen konnte also keiner oder gleich 4 absteigen.
-Total also für jeden 36 Spiele wie heute auch.
Also ich fand das wirklich super und habe die Reduzierung auf 10 Teams und simples 4x jeder gegen jeden nie verstanden, auch wenn es sportlich wohl halt das Fairste ist.
Wir hatten ja letztes Jahr auch eine grosse Diskussion wegen einer möglichen erneuten Modusänderung aufgrund der Dominanz von Basel. Man zog mehrere andere Modi in Betracht, entschied sich aber nach monatelangem Diskutieren, nichts zu ändern.
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Möchte diesen Beitrag mal wieder hochholen. Aktuell wegen der Handspielregel im Strafraum. Sorgt derzeit heftig für Diskussionen - zu Recht. Wie könnte, sollte man ändern.
Die Schlagworte "unnatürliche Körperhaltung" und "Absicht" liest man ständig. So viele Schwierigkeiten wie die Schiedsrichter in dieser Saison hatten, ist eine neuerliche Änderung sicherlich nicht auszuschließen. Doch wohin?
Vorschlag: Handspiel ist nur dann abzupfeifen, wenn die eigene Mannschaft dadurch einen Vorteil hat. Anders gesagt, fliegt der Ball gegen die Hand und dann zu einem Mitspieler (der einschießen kann) oder hast du ihn selber am Fuß, dann ist abzupfeifen.
Vorschlag 2: Indirekter Freistoß bei "gewöhnlichen" Handspielen. Elfmeter bei allen, die ein Tor oder den direkten Torabschluss verhindert haben.
Noch zu schwammig? Soll aber auch nur ein Anstoß für eine Diskussion zum Thema sein. Wie müsste ein Handspiel im Strafraum geahndet werden? Wann soll es Elfmeter geben? Wie sollte eine solche Regel aussehen?
LG Veni_vidi_vici
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Möchte diesen Beitrag mal wieder hochholen. Aktuell wegen der Handspielregel im Strafraum. Sorgt derzeit heftig für Diskussionen - zu Recht. Wie könnte, sollte man ändern.
Die Schlagworte "unnatürliche Körperhaltung" und "Absicht" liest man ständig. So viele Schwierigkeiten wie die Schiedsrichter in dieser Saison hatten, ist eine neuerliche Änderung sicherlich nicht auszuschließen. Doch wohin?
Vorschlag: Handspiel ist nur dann abzupfeifen, wenn die eigene Mannschaft dadurch einen Vorteil hat. Anders gesagt, fliegt der Ball gegen die Hand und dann zu einem Mitspieler (der einschießen kann) oder hast du ihn selber am Fuß, dann ist abzupfeifen.
Vorschlag 2: Indirekter Freistoß bei "gewöhnlichen" Handspielen. Elfmeter bei allen, die ein Tor oder den direkten Torabschluss verhindert haben.
Noch zu schwammig? Soll aber auch nur ein Anstoß für eine Diskussion zum Thema sein. Wie müsste ein Handspiel im Strafraum geahndet werden? Wann soll es Elfmeter geben? Wie sollte eine solche Regel aussehen?
LG Veni_vidi_vici
Die Vorteilsregel gibts es auch jetzt schon. Die Fälle in denen sich die Formulierung von der normalen Vorteilsregel unterscheidet sind irrelevant für den Spielverlauf.
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Gibt übrigens schon ein paar konkrete Regeländerungen zur nächsten Saison. Der Video-Schiri kommt auch in Liga 2. Künftig dürfen in den ersten beiden Ligen neun Auswechselspieler auf der Bank sitzen. Und Abstöße müssen künftig nicht mehr aus dem Strafraum fliegen.
https://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/746692/artikel_neue-regel_mehr-auswechselspieler---auch-mehr-kosten.html (https://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite/746692/artikel_neue-regel_mehr-auswechselspieler---auch-mehr-kosten.html)
LG Veni_vidi_vici
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Ab der neuen Saison gibt es für Trainer und Offizielle Gelbe und Rote Karten, wohl inkl. Sperren.
https://www.kicker.de/754159/artikel/gelbsperren-auch-fuer-trainer-dfb-vertagt-entscheidung (https://www.kicker.de/754159/artikel/gelbsperren-auch-fuer-trainer-dfb-vertagt-entscheidung)
Edit:
Noch sämtliche Änderungen zur Saison 19/20.
https://www.kicker.de/750011/artikel (https://www.kicker.de/750011/artikel)
Die Geschichte mit den Torhütern und dem Aufnehmen nach einem Fehler beim Klären und die Handspiel-Regel werden aus meiner Sicht den größten Diskussionsbedarf während der Saison auslösen. ;)
LG Veni_vidi_vici
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Hab eigentlich nur noch das Gefühl es wird jedes Jahr schlimmer.. Zumindest gibt es dadurch ,,noch'' mehr Diskussionen um das Thema Fußball.
Eine der wenigen Sachen die ich gut finde ist, dass bei Auswechslungen man zur am näher liegendsten Linie rausgehen muss.
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Was ich mich wünschen würde: wenn der Schiedsrichter zur Ecke / Einwurf / Freistoss pfeift darf kein Spieler der anderen Mannschaft den Ball berühren und sich auch nicht davor stellen um die Ausführung zu behindern.
Wer es trotzdem macht bekommt direkt die gelbe Karte. So ähnlich wie beim Handball.
Nächster Wunsch, ist ja bald Weihnachten: direkt gelbe Karten für Spieler die den Schiedsrichter bedrängen und beschimpfen.
Beide Regeln bitte am Ende auch umsetzen und nicht nur auf dem Papier haben.
Damit würde mir jedes Spiel viel besser gefallen.
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Die zweite Regel finde ich okay. Bei der ersten... Naja ich sehe das als taktisches Element, zumindest das davorstellen. Man muss dann aber halt auch mit ner gelben Karte rechnen, das fände ich also auch korrekt, wenn das öfter mal angewandt wird.
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Die zweite Regel finde ich okay. Bei der ersten... Naja ich sehe das als taktisches Element, zumindest das davorstellen. Man muss dann aber halt auch mit ner gelben Karte rechnen, das fände ich also auch korrekt, wenn das öfter mal angewandt wird.
MIch nervt es unglaublich weil es einfach unfair ist und das schnelle Spiel unterbunden wird.
Da wird ein Spieler beim Angriff gefoult, der SPielfluss wird eh schon unterbrochen und dann nimmt sich noch ein Spieler den Ball und verzögert so das Spiel nochmal.
Beim Handball darf der Ball nicht berührt werden sobald gepfiffen wurde. Ansonsten wird konsequent gelb gezeigt.
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Das wäre ne sinnvolle Regelung. Aber es gibt ja auch oft mal Situationen, in denen gar nicht klar ist, wer denn nun den Ball hat. Gerade bei Einwürfen.
Ab stimme dir im großen und ganzen zu.
Und übrigens: Hi, schön dich zu sehen. Hoffe es geht gut :D
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Was ich mich wünschen würde: wenn der Schiedsrichter zur Ecke / Einwurf / Freistoss pfeift darf kein Spieler der anderen Mannschaft den Ball berühren und sich auch nicht davor stellen um die Ausführung zu behindern.
Wer es trotzdem macht bekommt direkt die gelbe Karte. So ähnlich wie beim Handball.
Nächster Wunsch, ist ja bald Weihnachten: direkt gelbe Karten für Spieler die den Schiedsrichter bedrängen und beschimpfen.
Beide Regeln bitte am Ende auch umsetzen und nicht nur auf dem Papier haben.
Damit würde mir jedes Spiel viel besser gefallen.
Die regeln geben das schon lange her aber die Schiris wenden die Regel halt nur fast nie an. Ich fände es auch gut wenn die Schiris für solches taktisches Zeitspiel konsequent Geld geben würden und direkt Gelb geben wenn jemand anderes als der Kapitän meint mit ihnen über etwas diskutieren zu müssen. Unter anderem für sowas wurde der Kapitän ja auch eingeführt.
Das die Spieler sich aufregen ist ja vollkommen ok und das sollen sie auch gerne weiterhin machen sofern sie den Schiri nicht beleidigen. Aber es kann nicht sein das bei jedem Freistoßpfiff im Niemandsland erstmal 3 oder mehr Spieler zum Schiri rennen um ihm zu sagen wie scheiße seine Entscheidung war.
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Ich fände es auch gut wenn die Schiris für solches taktisches Zeitspiel konsequent Geld geben würden und direkt Gelb geben wenn jemand anderes als der Kapitän meint mit ihnen über etwas diskutieren zu müssen.
Find ich nicht gut. Die verdienen schon genug. ;D
LG Veni_vidi_vici
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War Samstag bei einem Jugendspiel (A-Jugend) - da lief bei einem Elfmeter ein Spieler der ausführenden Mannschaft deutlich zu früh in den Strafraum. Der Schiedsrichter wertete den (versenkten) Elfmeter nicht und führte das Spiel mit einem Freistoß von der Strafraumkante für die den Elfmeter ausführende Mannschaft fort. Ich war verwundert.
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War Samstag bei einem Jugendspiel (A-Jugend) - da lief bei einem Elfmeter ein Spieler der ausführenden Mannschaft deutlich zu früh in den Strafraum. Der Schiedsrichter wertete den (versenkten) Elfmeter nicht und führte das Spiel mit einem Freistoß von der Strafraumkante für die den Elfmeter ausführende Mannschaft fort. Ich war verwundert.
Oh, ist das eine neue Regel und gilt die auch im Profibereich? Dann müsste ja bei jedem zweiten Elfmeter gepfiffen werden.
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Ich fände es auch gut wenn die Schiris für solches taktisches Zeitspiel konsequent Geld geben würden und direkt Gelb geben wenn jemand anderes als der Kapitän meint mit ihnen über etwas diskutieren zu müssen.
Find ich nicht gut. Die verdienen schon genug. ;D
LG Veni_vidi_vici
Abgesehen von dem Geld, bin ich voll bei Maddux' Forderung. Das sage ich schon seit Jahren. Klappt bei anderen Sportarten sehr gut wie zB Basketball oder Baseball.
Meist kommt auf die Forderung nach Strafen für meckernde und diffamierend gestikulierende Spieler die leider engstirnige Aussage "Dann gibt's ja 15 gelbe Karten pro Spiel!".
Da sage ich nur: Na und?!
Nach 2 bis 3 Spielen wissen alle Bescheid und man kann sich vielleicht mal dem Fußball widmen anstatt diese nervenden Aktionen betrachten zu müssen.
Außerdem legitimiert die Masse der nötigen Karten nicht das Auslassen der überfälligen Ahndungen.
Die Hoffnung ist obendrein, dass durch eine höhere Disziplin das ganze Spiel profitiert.