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Was wird es am Ende werden?

Einstelliger Tabellenplatz
Klassenerhalt
Abstieg
Ein Mädchen

Autor Thema: 17.03.1976  (Gelesen 11880 mal)

Khlav Kalash

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17.03.1976
« am: 24.Februar 2009, 21:30:37 »

...
« Letzte Änderung: 28.Februar 2009, 13:33:16 von Walde_Hugo »
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Khlav Kalash

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Re: 17.3.1976
« Antwort #1 am: 25.Februar 2009, 17:33:19 »

Doch keine editierte Datenbank  ;D


Anfang 2001 irgendwo in Helsinki

Eine genauere Ortsbeschreibung ist kaum möglich. Es gibt so viele kleine Vereine in der finnischen Hauptstadt. Aber das tut auch nicht zur Sache, Fakt ist wir sind in Helsinki bei einem Freundschaftsspiel zwischen einem 1. Liga Verein und einem Premier Division Verein. Beides sind Vereine aus selbiger Stadt und gespielt wird im Stadion des Vereins welcher sich Gnistan nennt. Gegner ist Jokerit Helsinki. Noch 28 Tage bis Saisonbeginn, sind beide Vereine derzeit vollends in der Saisonvorbereitung. Der Gastgeber hat nach dem Ende der letzten Saison den Trainer gewechselt, dies hat, bei den ohne hin schon wenigen Fans, nur noch mehr den Unmut geschürt, denn der neue Trainer kam von einem 1. Ligaabsteiger. Dort zog er sich nach dem Abstieg vom Trainerposten zurück.

Das Spiel endete nach einer überraschend starken 2. Hälfte der Gastgeber mit 1:1. Die Gäste gingen kurz vor der Pause, durch einen Elfmeter in Führung. Nur kurz nach dem Spiel nahm der Trainer vom IF Gnistan auch schon wieder den Hut und wollte sich aus dem Trainergeschäft zurück ziehen. Er hieß Kaipainen, er war also auch kein bekannter Finne.

Alles in allem eine belanglose Geschichte von einem Verein der unbekannt war und dies wohl auch weiterhin bleiben wird.
« Letzte Änderung: 25.Februar 2009, 17:35:35 von Walde_Hugo »
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Khlav Kalash

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Re: 17.3.1976
« Antwort #2 am: 25.Februar 2009, 21:12:22 »

Anfang April 2001 irgendwo in Kotkan

Vor nicht allzu langer Zeit hat sich der Verein Kotkan TP in KooTeePee umbenannt und ist nun immer noch auf der Suche nach einem Trainer. Die Saison beginnt bald und Einigkeit ist nicht in Sicht. Nun gab es vor kurzem so einen Vorfall in Helsinki, man vermutet das der Trainer von damals auch im gespräch sein soll. Er wurde beim Freundschaftspiel gegen Seianäjoki unter den Zuschauenden gesichtet. In diesem Spiel musste sich KooTeePee mit 1:2 geschlagen geben. Es folgte ein Freundschaftsspiel gegen Jokrut Helsinki, die ebenfalls eine Umbenennung hinter sich haben, die scheint in Finnland zum guten Ton zu gehören. Vorher und nachher hießen und heißen sie FinnPa. Nichts ist wie es scheint. Der besagte Trainer befand sich wieder unter den Schaulustigen die sich dieses Spiel zu Gemüte führten. Angst machte sich unter den Fans breit, niemand wollte ihn und so machte des Präsidium das wohl einzig richtige und verpflichtet, dann doch mehr oder weniger kurzfristig, Pasi Rautiainen. Den Fans blieb aber auch bei dieser Verpflichtung der Mund offen stehen, niemand hätte gedacht, dass der 29-malige Auswahlspieler für Finnland bei ihnen auf der Bank sitzen würde.

Alles in allem eine belanglose Geschichte von einem Verein der unbekannt war und dies wohl auch weiterhin bleiben wird.
« Letzte Änderung: 25.Februar 2009, 21:15:19 von Walde_Hugo »
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Khlav Kalash

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Re: 17.3.1976
« Antwort #3 am: 27.Februar 2009, 17:15:07 »

Ende Mai 2001, Entscheidungen in den europäischen Spitzenligen (Teil 1)

Die Saison 00/01 ist zu Ende. In England konnte sich Arsenal die Meisterschaft sichern knapp dahinter befindet sich mit Chelsea auch gleich das 2. Londoner Team. Zu den Absteigern gehörte mit Charlton Athletic auch ein Londoner Club, hinzu gesellten sich Newcastle und Derby. Alle 3 gehört vor der Saison nicht zu den Kandidaten Nummer 1 für den Abstieg. Für sie kamen Nottingham Wald, Sheffield Mittwoch und Birmingham Stadt aus der 1. Division. Die Aufsteiger aus der 2. Division sind Bristol C, Reading und Notts C. Soviel zum Mutterland des Fußballs, das muss auch erst einmal reichen. Man kann evtl. noch erwähnen, dass kein Verein auf Trainersuche ist.

Schauen wir nun einmal nach Spanien. Hier gab es eine echte Überraschung, ihr werdet euch sicher fragen ob ich hier die Wahrheit schreibe. Auch wenn ich dies nicht unterschreiben würde kann ich versichern, dass dies, was jetzt kommt, wirklich die Wahrheit ist. Meister in Spanien wurde nicht etwa Real Madrid, nein die wurden nur zweiter, den ersten konnte ein eigentlich noch völlig unbekanntes Team holen, nämlich der FC Bracelona. Den bitteren Gang in die 2. Liga müssen Ovideo, Osasuna und UD Las Palmas antreten, für sie sind Atlético Madrid, Murcia und Sporting Gijon neu in der 1. Liga. In der Liga 2B sind derzeit 9 freie Trainerstellen und der Posten von Marcos Alonso bei At. Madrid ist auch stark gefährdet.
« Letzte Änderung: 27.Februar 2009, 17:24:25 von Walde_Hugo »
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Khlav Kalash

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Re: 17.3.1976
« Antwort #4 am: 27.Februar 2009, 23:16:24 »

Entscheidungen in den europäischen Spitzenligen (Teil 2)

Wollen wir mal einen Blick Richtung Italien wagen. Hier wurde eine alte Dame Meister, gefolgt von einem Schinken. Den 3. Platz belegte Udinese. Runter in die Serie B ging es für die Teams Bergamo, Lecce und Griechenland Verona. Für diese dürfen sich nun die Teams Cagliari, Cosenza und Sampdoria Genua beweisen. Freie Vereine gibt es hier nur in der Serie C2 und zwar 5 am Stück, Welche Trainer werden die Vereine wohl verpflichten? Wir wissen es nicht und es tut eigentlich auch nicht zur Sache.

So welche Ligen gibt es noch? In Frankreich wurde AC Troyes Meister gefolgt von Girondins Bordeaux, hier ist Straßburg ohne Trainer. In Holland schaffte es Feyenoord, in Belgien der KSK Beveren vorm FC Brügge und in Portugal konnte Sporting den Titel, vor Porto verteidigen. Für weitere Infos bitte fragen.

Kommen wir nun zu Deutschland. Meister wurde, oh Wunder, Bayern München vor dem HSV. Aber auch bei den Absteigern gab es keine Überraschungen, dort sind Cottbus, Unterhaching und Köln zu nennen. Den Aufstieg aus der 2. Liga haben Bielefeld, Duisburg and last but not least Ulm geschaft. Raus aus der Liga 2 aber in Richtung unten mussten Chemnitz, Ahlen, Nürnberg und Osnabrück. Aufgestiegen in die Regionalligen sind die Vereine Padaborn, Wuppertal, Oldenburg und Arminia Hannover (Nord) sowie FSV Frankfurt, Borussia Neunkirchen, FSV Salmrohr und der FSV Zwickau (Süd). Ohne Trainer ist mittlerweile nur noch Salmrohr.

Werfen wir nun noch einen  Blick in den internationalen Wettbewerb. Hier konnte Real Saragossa vor Rosenborg Trondheim den UEFA-Cup holen. Die Königsklasse konnte Bayern München gewinnen vor Valencia, die zum 2. Mal in Folge 2. wurden.
« Letzte Änderung: 27.Februar 2009, 23:18:00 von Walde_Hugo »
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #5 am: 28.Februar 2009, 13:41:40 »

17.03.1976

So ich habe mich nun doch dazu entschlossen eine weitere Story zu schreiben. Ich hoffe, doch das ein oder andere Feedback zu bekommen aber diese Story werde ich nicht davon abhängig machen. Sie ist beendet sobald mein Ziel erreicht ist. Welches dies ist, mit welchen Verein und wer die Hauptfigur in diesem ... ähm evtl. Drama ... ist hab ich im Prinzip schon erwähnt und sobald einer alles dreies richtig errät geht es weiter  ;D

Ich wünsche allen viel spaß beim Lesen!
« Letzte Änderung: 28.Februar 2009, 16:59:47 von Walde_Hugo »
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Wölfel

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Re: 17.03.1976
« Antwort #6 am: 03.März 2009, 16:27:43 »

Aufstieg, FSV Zwickau, Kaipainen ... denk ich mal ;)
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #7 am: 03.März 2009, 18:02:37 »

Aufstieg, FSV Zwickau, Kaipainen ... denk ich mal ;)

Ziel hat was mit dem Datum zu tun  ;). So ich hab heute meine letzte Prüfung verhauen ... äh gemeistert Ich denke morgen oder Donnerstag gehts dann los
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Wölfel

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Re: 17.03.1976
« Antwort #8 am: 04.März 2009, 17:15:52 »

17.03.1976: Ein 1:0 daheim gegen Celtic Glasgow im Europacup der Pokalsieger verbunden mit dem Einzug ins Halbfinale!

Also willst du Zwickau wieder in die internationalen Ränge führen...
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #9 am: 09.März 2009, 15:17:39 »

@Wölfel: Jap sobald ich das Halbfinale in der CL erreiche ist diese Story beendet (Natürlich erst nach dem Ausscheiden).

Part 1: Klassenerhalt

Beginn unter unmenschlichen Bedingungen

Nach dem direkten Wiederaufstieg des FSV Zwickau in die Regionalliga, musste der Coach Konrad Weiße aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Ein weiterer Rückschlag für einen ohnehin kränkelnden Verein. In der Mitte der ersten Halbserie 1999/2000 spitzte sich die finanzielle Lage beim FSV zu, welche in der Zahlungsunfähigkeit des Vereins gipfelte. Das Insolvenzverfahren konnte nicht zuletzt mit Hilfe des Wiederaufstieges erfolgreich abgeschlossen werden. Somit steht ein finanziell klammer Verein ohne Trainer, ohne Präsident und mit einem Rumpfteam in der Regionalliga. Doch der FSV wäre nicht der FSV wenn er nicht trotzdem für Aufsehen sorgt, so wurde zu Beginn der Vorbereitung ein Finne als neuer Trainer vorgestellt. Mehr als ein Augenrollen hatten die Fans für diese Entscheidung nicht übrig. Jussi Kaipainen ist nach -->Marko Rajamäki<-- (SalPa) der Zweite Finne der sich nach Zwickau verirrt hat. An ihm ist es nun das ausgegebene Ziel, Nichtabstieg, zu erreichen. Der Vorstand hofft dabei auf ein Wunder.

Es folgt eine kleine Geschichtsstunde
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #10 am: 10.März 2009, 14:00:00 »

Die Geschichte des FSV Zwickau

Die Geschichte des FSV Zwickau beginnt 1912 in Planitz, heute ein Stadtteil von Zwickau. Dort wurde in diesem Jahr der PLANITZER SPORTCLUB gegründet, welcher 1945 aufgelöst wurde. Aus diesem Verein ging die SG PLANITZ hervor, dessen Ligamannschaft am 15.3.49 nach Zwickau "delegiert" wurde. Daraufhin wurde dort die ZSG HORCH gegründet. Der Verein gehörte von seiner Gründung bis zur Saison 1982/83 ununterbrochen der höchsten Spielklasse in der DDR, der Oberliga, an. Ab der Spielzeit 1950/51 hieß er BSG MOTOR Zwickau, bis er 1967 in BSG SACHSENRING Zwickau umbenannt wurde. Am 1.1.1991 erfolgte dann die letzte Umbenennung in FSV Zwickau.

Seinen größten Erfolg feierte der westsächsische Traditionsclub 1975/76 durch das Erreichen des Halbfinales des Europapokals der Pokalsieger. Man setzte sich gegen Panathinaikos Athen (0:0, 2: 0), den AC Florenz (0:1, 1:0/6:5 n.E.) und Celtic Glasgow (1:1, 1:0) durch, bevor man am späteren Cup-Gewinner RSC Anderlecht (0:3, 0:2) scheiterte.

Schon in den Sechzigern hatte Motor Zwickau zweimal am Pokalsiegercup teilgenommen. 1963/64 reichte es nur zur ersten Runde (MTK Budapest, 0:2, 1:0), genau so wie 1967/68 (Torpedo Moskau, 0:0, 0:1).

Horch Zwickau wurde 1949/50 unter Trainer Erich Dietel 1. Ostzonenmeister.

Pokalsieger wurden die Zwickauer in der DDR 3 Mal:
1954 erreichte Motor Zwickau das Pokalfinale gegen den ZSK Vorwärts Berlin, unterlag dort aber knapp mit 1:2 (1:1)
  • 1963 wurde am 1. Mai im Leninstadion zu Altenburg Chemie Zeitz mit 3:0 bezwungen. Über die Stationen Motor Dessau (5:0), SC Potsdam (8:2), SC Empor Rostock (4:0) und SC Chemie Halle (2:2 n.V./3:0) hatte die Mannschaft von Trainer Karl Dittes das Finale erreicht.
  • 1967 holt das Team um Alois Glaubitz, Jürgen Croy und Hartmut Rentzsch in Brandenburg am 30. April durch ein 3:0 gegen den FC Hansa Rostock erneut den FDGB-Pokal. Über die Stationen Motor Steinach (1:0), 1.FC Lok Leipzig (0:0 n.V./3:0), FC Rot-Weiss Erfurt (2:0) und HFC Chemie (2:0) hatte die Mannschaft von Trainer Horst Oettler das Finale erreicht.
  • 1975 dann der größte Coup im Pokal. In einem an Spannung und Dramatik nicht zu übertreffenden Finale wird am 14. Juni im Berliner Stadion der Weltjugend vor 60 000 Zuschauern die SG Dynamo Dresden (u.a. mit Geyer, Dörner, Kotte, Riedel, Häfner) niedergekämpft. Nach 120 Minuten stand es 2:2. Erst kurz vor dem Ende der Verlängerung hatte Peter Nestler den Ausgleich für die BSG Sachsenring erzielt. Im Elfmeterschießen hält Jürgen Croy die Schüsse von Weber und Dörner, bevor er um 16:35 Uhr den entscheidenden Elfmeter verwandelt, Boden zu Boden schickt und damit die Sensation perfekt macht. Karl-Heinz Kluge hieß der Erfolgstrainer, für Peter Henschel ist es der dritte Pokalsieg als Spieler mit Zwickau, Alois Glaubitz ist diesmal als Mannschaftsleiter wieder mit dabei.

Dem ersten Abstieg aus der Oberliga 1983 folgten Jahre als "Fahrstuhlmannschaft". Der Deutsche Fußballverband der DDR (DFV), dem die Erfolge der "BSG" ein Dorn im Auge waren, schaffte es allerdings nicht, den Zwickauer Fußball ganz abzuwürgen. Wobei lange Jahre in der 2. DDR-Liga mit Spielen z. B. bei Chemie Döbern (!!!) sehr viel Durchhaltevermögen erforderten. Ab der "Aufnahme" des DFV in den DFB gings dann langsam wieder aufwärts. Zwar klappte der erhoffte Sprung in den bezahlten Fußball nicht sofort, aber man spielte mit wachsendem Erfolg in der Amateuroberliga. Nach zwei erfolglosen Anläufen wars dann endlich soweit: In der Relegation setzte man sich gegen den BSV Brandenburg und den FC Energie Cottbus souverän durch und ab der Saison 1994/95 spielt der FSV Zwickau in der 2. BUNDESLIGA.

Nach 4 Serien im Profifussball, 1996 wurde sogar der Aufstieg in die 1. Liga knapp verpaßt, holte 1998 die rauhe Wirklichkeit den FSV und seine Fans auf den harten Boden des Alltags zurück: Abstieg. Vorausgegangen war Ende 1997 die Entlassung von Erfolgstrainer Gerd Schädlich, welche sich als größter Fehler in der jüngeren Geschichte des FSV erwies. Mitte der ersten Halbserie 1999/2000 spitzte sich dann die finanzielle Lage beim FSV zu, welche in der Zahlungsunfähigkeit des Vereins gipfelte. Das Insolvenzverfahren wurde nach längerer Zeit erfolgreich abgeschlossen. Seitdem heißen die Ziele beim FSV Zwickau Konsoldierung der Finanzen und sportlicher Neuanfang. Darauf warten die Fans nun seit Jahren. Nach einem Gastspiel in der Landesliga (2005/2006) ist die 1. Mannschaft des Vereins jetzt wenigstens wieder in der Oberliga angekommen. Durch die in der Saison 2007/2008 zwar angestrebte, aber natürlich grandios in den Sand gesetzte  Qualifikation für die Regionalliga ist man Dank der Gründung der 3. Liga jetzt wieder einmal fünftklassig.


übernommen von: fsv-fan.de

Interessantes Interview mit Jürgen Croy: http://www.11freunde.de/geschichtsstunde/105664
« Letzte Änderung: 10.März 2009, 14:26:47 von Walde_Hugo »
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #11 am: 11.März 2009, 16:58:35 »

Das Stadion:


1937 begann der Bau der späteren Heimstädte des größten Zwickauer Fußballvereins. Abgeschlossen wurde er 1942. Anfangs hieß das Stadion nur „Kampfbahn an der Geinitzstraße“ oder auch „Südsportfeld“. Beim Bau fanden Kriegsgefangene und Häftlinge großen Einsatz. Das Besondere an dem Stadion war neben dem Eingangsturm eine 450m lange Zement-Randrennbahn zwischen den Rängen und der Aschebahn (das helle auf dem Bild unter den Tribünen) welche 1949 endgültig fertiggestellt wurde.
Das offizielle Fassungsvermögen betrug 35.000 Zuschauer, da sich aber hinter den Rängen gegenüber dem Turm eine mächtige Abraumhalde erhob, konnte die Kapazität bei Bedarf auf über 40.000 ansteigen, dies prägte auch den noch heute gebräuchlichen Begriff „die Halde bebt“. Da das gesamte Stadion auf dieser Abraumhalde (Zwickauer Steinkohlebergbau) errichtet wurde ist es im Volksmund einfach nur die „Halde“.  Anfang 1950 erfolgte die Umbenennung in „Georgi-Dimitroff-Stadion“. Der Zuschauerrekord stammt aus der Europacup-Saison 1975/76 mit offiziell 40.000 u.a. gegen Florenz und Celtic Glasgow. Inoffiziell waren es über 45.000. Es gab auch ein Länderspiel der DDR gegen Griechenland (1:0), dieses sahen 2.500 Zuschauer.
Die Radrennbahn war die erste, welche dem gewählten Baugrund zum Opfer fiel, sie ist seit 1980 nicht mehr nutzbar. Sie diente einmal als Zielankunft der Friedensfahrt.
Die erste Aktion nach der „Wende“ war die Umbenennung in Westsachsenstadion. Wegen den Bewegungen des Untergrunds und um nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga den DFB Auflagen gerecht zu werden, wurden neben einer elektronischen Anzeigetafel auch Stahlrohrtribünen über den Stehrängen errichtet. Dies begrenzte die Kapazität auf 14.200 Zuschauer (3.000 Stehplätze 11.200 Sitzplätze). Es diente als Übergangslösung und sollte höchstens 4 Jahre so bleiben, danach wollte man mit einem Neubau beginnen. Da er Denkmal geschützt ist, wurde der Turm saniert und mit 100 überdachten Plätzen versehen.


Doch was nach dem knapp verpassten Aufstieg in die 1. Liga geschah konnte keiner auch nur erahnen. Mit der Berufung von Ingeborg Neumann zu Präsidentin hatte man mit der „Sachsenring Automobiltechnik GmbH“ auch wieder einen Finanzstarken Sponsor im Rücken, dachte man zumindest. Den Fans wurde so viel versprochen, ein Neues Stadion sollte gebaut werden, es wurden Trainer aus den alten Bundesländern geholt, Spieler von sonstwoher und der Verein wurde sportlich und Finanziell langsam aber sicher an die Wand gefahren. Grund dafür war aber nicht nur die Frau Neumann selber sondern die Personen welche hinter ihr standen. Die Entwicklungsabteilung von Sachsenring wurde 1992 als „FES GmbH Fahrzeugentwicklung Sachsen“ privatisiert. Das Werk wurde 1993 mitsamt den Namensrechten an die Gebrüder Rittinghaus aus Hemer verkauft, die die Firma unter dem Namen Sachsenring Automobiltechnik GmbH als Automobilzulieferer etablieren wollten. Sachsenring unter Rittinghaus bezahlte uns in der Abstiegssaison die Errichtung der 4 Flutlichter, welch zur Zeit der Erbauung als die Hellsten in Deutschland galten.

Sachsenring:
Das Konzept, mit dem durch den Börsengang verdienten Geld kleinere Firmen aufzukaufen, und so Sachsenring zu vergrößern, scheiterte. Besonders durch die Übernahme des Zentrum Mikroelektronik Dresden (ZMD) geriet Sachsenring zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten: Die sächsische Staatsregierung hatte zuvor unrechtmäßig Fördergelder der EU an ZMD weitergeleitet, als dieses im Besitz des Freistaats gewesen war. Dadurch waren weitere Fördergelder für das angeschlagene Zentrum unmöglich geworden. Auch die Banken verweigerten weitere Kredite.

Sowohl die Sachsenring GmbH als auch die Sachsenring AG stellten am 30. Mai 2002 Insolvenzantrag.

Mit Ulf Rittinghaus kam auch der Untergang des FSV Zwickau. Damit wären wir auch beim aktuellen Thema: http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,612499,00.html


Da nach dem verpassten Wiederaufstieg des FSV und den sich anbahnenden Problemen bei Sachsenring auch kein Geld mehr in I. Neumanns Allerwertesten gepumpt wurde sah es plötzlich ganz mau aus in den Kassen, eine Insolvenz war unumgänglich und das „Todesurteil“ für das Stadion. Nunmehr steht die „Übergangslösung“ schon seit 15 Jahren, denn auch die Stadt Zwickau, welcher das Stadion seit der Insolvenz gehört stand schon einmal knapp vor der Zwangsverwaltung. Aufgrund dem „Zahn der Zeit“ wurden einige Tribünen schon zurückgebaut. Unter V. Seifert wurde ein neuer Gästeblock errichtet (im Bild rechts). Derzeit würde das Stadion noch 8.000-9.000 Zuschauer fassen, ist aber aus finanziellen und sicherheitstechnischen Gründen nur für 4.999 zugelassen.

Im Zuge des Efre Förderprograms der EU erhoffte sich die Stadt einen 20 Mio. Neubau realisieren zu können, der Bau sollte Ende 2009 beginnen. Leider blieb der Zuschuss aus, somit soll nun eine Restaurierung mit städtebaulichen Mitteln des Landes Sachsen erfolgen. Als Beginn ist 2010 gedacht. Der Baugrund wird einmal mehr zum Nachteil, da er die Kosten enorm in die Höhe treibt.
« Letzte Änderung: 11.März 2009, 17:00:41 von Walde_Hugo »
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Wölfel

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Re: 17.03.1976
« Antwort #12 am: 11.März 2009, 18:37:37 »

Also ich habe mir mal das Interviwe mit Jürgen Croy durchgelesen und es war wirklich äußerst interessant, vor allem weil er durchwegs ehrlich, bescheiden und direkt war.
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #13 am: 17.März 2009, 17:52:01 »

@Wölfel: bemerkenswert vor allem das er nie den Verein gewechselt hat, da eigentlich kein Spieler einer BSG in der Nationalmannschaft spielen sollte.


Rubrik Historie:

+++neues aus dem Programmheft+++ Der November war kein beliebter Monat, vor allem bei den jüngeren Männern, konnte man doch zu diesem Zeitpunkt zur NVA (Nationale Volksarme) eingezogen werden. Ausnahmen gab es auch im Fußball nur selten, besonders wenn man einer Betriebssportgemeinschaft (BSG) angehört hat. In den 70er und 80er Jahren hatte darunter vor allem Chemie Leipzig und Sachsenring Zwickau zu leiden. Bei den Fußballclubs war Union stark betroffen. Das daraus eine Schwächung der Teams resultierte war bekannt und wurde billigend in Kauf genommen. Bei Sachsenring musste man bis auf  ganze 45 Spieler verzichten, darunter auch Stammspieler. (u.a. Dietzsch, Stemmler, Schellenberg, Pilz oder Glowatzky, die zum Zeitpunkt ihrer Einberufung zu den besten Spielern gezählt haben) +++



Der Kader:

Torhüter:

Fehlanzeige


Abwehr:

Uwe Kramer (24), rechts/zentral, deutsch, seit 99 beim Verein
André Barylla (33), zentral, deutsch, seit 94 beim Verein
Holger Kraus (24), zentral, deutsch, seit 2000 beim Verein
Radisa Radojicic (32), zentral, jugoslawisch, seit 99 beim Verein


Mittelfeld:

Sirko Pohl (29), links, deutsch, seit 94 beim Verein
Marc Gerloff (23), zentral, deutsch, seit 2000 beim Verein … wurde als DAS Talent gehandelt …
Torsten Viertel (34), zentral, deutsch, seit 94 beim Verein … besser bekannt als Antifußballer …
Ondrej Danko (30), offensiv rechts/zentral, slowakisch, seit 98 beim Verein …  guter Fußballer gewesen, aber zu oft verletzt …
Hvicha Shubitidse (26), offensiv links/zentral, georgisch, seit 99 beim Verein … war und ist aktuell wieder Publikumsliebling …
Alexander Besser (23), offensiv zentral, deutsch, seit 98 beim Verein … ist auch nie das geworden was man sich versprochen hatte…


Sturm:

Andreas Hoppe (25), deutsch, seit 97 beim Verein … mehr schlecht als recht …
Ronny Kretschmer (23), deutsch, seit 99 beim Verein
Ronny Jank (25), deutsch, seit 98 beim Verein … das Tor war immer etwas sein Feind …
Cristian Puscas (27), deutsch, seit 99 beim Verein … war auch nicht die Welt …
Branko Marcetic (26), kroatisch, seit 2000 beim Verein … hat nie gut gespielt aber wenn wir gewonnen haben, dann nur weil er traf…


Alles in allem der Rest von der Insolvenz. Das Beste ist wohl unsere Torwartposition … weil nicht vergeben… Genauere beschreibungen kommen im Laufe der Story


Finanzen:

Saisonetat: 250.000 €

Wegen der finanziellen Schwierigkeiten, werden ich auf große Neuverpflichtungen verzichten müssen. Da wir sonst ganz schnell wieder in die roten Zahlen abrutschen.


Weitere personae dramatis:

Präsident: n.v.
Co-Trainer: n.v.
Hilfstrainer: Peter Günther
Talentsucher: Holger Stabach, René Deffke, Uwe Seifert
Physiotherapeuten: Matthias Fischer


Ziel: Klassenerhalt

Einstufung: schwer aber machbar


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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #14 am: 18.März 2009, 00:22:03 »

Erste Zugänge:

Im offensiven Mittelfeld konnte der FSV, noch unter Konrad Weiße, einen Vertrag mit Thomas Ziemer von Nürnberg abschließen. Er nimmt mittlerweile am Training teil und ist trotz seinen 31 Jahren eine enorme Verstärkung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Ziemer

Auch im Tor wurde gehandelt, da kommt der 28 Jährige Michael Zoll von Waldhof Mannheim. Er stellt zwar nicht die Ideallösung dar … muss aber erst einmal reichen. http://www.transfermarkt.de/de/spieler/810/michael-zoll/profil.html 

Ich konnte mit dem Vorstand vereinbaren noch 2 Spieler zu verpflichten, möglichst ablösefrei, sowie noch 2 Spieler auf Leihbasis zu holen. Das würde einem Kader von 21 Spielern entsprechen, keine rosigen Aussichten.


Freundschaftspiele:

St. Truidense (1. belgische Liga)
Everton (Premier Division)

Weiter Neuzugänge:

Auf der Suche nach einem Stürmer bin ich fündig geworden. Leihweise kommt der Chinese Chen Jang von den Frankfurter Amateuren.  Ich hätte nicht gedacht das er zusagt, somit muss jetzt in der Verteidigung noch etwas geschehen.

Auch auf der Co-Trainerposition konnte ich einen guten Fang machen. http://de.wikipedia.org/wiki/Stanislav_Lev%C3%BD wird mir ab sofort zur Seite stehen. Somit sehe ich wieder ein Stück positiver dem Klassenerhalt entgegen.

Viertel beendet mit sofortiger Wirkung seine Karriere. Da bin ich gar nicht so böse drüber, ist das Beste für ihn. Nur wird der Kader dadurch wieder kleiner.

Nur wenige Tage später aber kurz vor dem ersten Freundschaftsspiel ein weiterer Coup. Auch wenn er schon 36 Jahre ist wird er eine richtig gute Verstärkung für die Verteidigung sein. Vom Hamburger Sauf Verein (HSV) kommt Andreas Fischer. Er spielt auf der rechten Seite, jetzt fehlt nur noch einer auf der Linken, nur sieht es da sehr schlecht auf dem Markt aus aber einen kann ich evtl. auch kaufen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Fischer_(Fu%C3%9Fballspieler)

Es folgen die ersten Freundschaftsspiel und hoffentlich noch ein links-Verteidiger. Hab mal ne Umfrage gestartet.


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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #15 am: 18.März 2009, 16:18:57 »


Rubrik Historie:

+++Neues aus dem Programmheft+++ In der Saison 1951/52 wurde die Mannschaft der neuen kasernierten Volkspolizei, KVP Vorwärts Leipzig, ohne sportliche Qualifikation, als 19. Team zusätzlich, nach der Planung mit 18 Teams, in die Oberliga installiert. Wieder eine dieser besonderen Praktiken der damaligen Funktionäre. Dadurch hätten sie sich fast ein Eigentor geschossen, denn die schnell zusammengewürfelt Truppe startete katastrophal in die Punktspielserie. Nach dem 2. Spieltag (1:6 Niederlage) wurden umgehend gute Spieler aus anderen Gemeinschaften einberufen. Das betraf von Zwickau unter anderem Siegfried Meier, angehender Auswahlspieler. Sie tauchten plötzlich in der Mannschaftsaufstellung auf. Dabei war in den Statuten festgelegt, dass bei einem Vereinswechsel zu einer Oberliga- oder Ligagemeinschaft eine Spielberechtigung zu beantragen ist, welche vom DS (Deutscher Sportausschuss) genehmigt werden musste. Ob dies aber in der Kürze der Zeit geschah, darf bezweifelt werden. Sigfried Meier kehrte nach einem viertel Jahr zu Motor Zwickau zurück. Er bestritt 11 Spiele für KVP Vorwärts Leipzig und musste einen erneute Spielberechtigung beantragen.+++


Freitag 13. Juli 2001

So, dann kann es also los gehen, ich als Finne mit „mäßigen“ Deutschkenntnissen beim FSV Zwickau. Ein weiterer Neuzugang sollte Catalá von Espanyol Barcelona werden. Ein 21-jähriger Verteidiger, der dazu noch ablösefrei gewesen wäre. Der Vorstand funkte dazwischen, der Wechsel wurde abgesagt. Er bestand den medizinischen Test nicht, so lautet die offizielle Begründung. Intern wurde mir mitgeteilt, dass man mir nur noch einen Außenverteidiger zugesteht. Innenverteidiger haben wir genug.
Das Training gestaltet sich auch äußerst schwer, es fehlt an den nötigen Mittel für ordentliche Geräte. Die Einrichtungen sind also unter aller sau. Nur noch wenige Tage bis zum ersten Auftritt vor heimischem Publikum, ich kann absolut nicht einschätzen wo wir derzeit stehen.

Zu dem wurde mir mitgeteilt das wir zwischen den beiden Spielen noch gegen Münster ran dürfen. Alle Spiele finden im Wesa statt.

Nur einen Tag später steht unsere letzte Verpflichtung fest. Er kostet uns allerdings 200.000€. Von Werder Bremen kommt der 23 jährige Senegalese Dame Diouf. Somit ist die Position des linken Außenverteidigers auch vergeben.

Ich denke, dass wir eine 11 aus „schlagkräftigen“ Spielern zusammen bekommen aber wehe es verletzt sich einer.

Am Tag der Verpflichtung von Diouf teilte mir Barylla mit, dass er seine Karriere beendet, ich konnte ihn nicht davon abbringen.

Freundschaftsspiele:

FSV Zwickau – St. Truidense
Zuschauer: 2.447    MdS: Krauß

1:0 Voets (ET) (47.)
2:0 Besser (68.)

Wir zeigten uns überraschend gut in Form. Die erste Hälfte gehört zu Beginn uns aber die Belgier kamen ab Mitte der Hälfte immer besser ins Spiel. Nach der Einwechslung von Besser kam Struktur ins Spiel und wir ließen in Hälfte 2 keine Luft mehr an den Sieg.


FSV Zwickau – Preußen Münster
Zuschauer: 2.438    MdS: Melka (Münster)

1:0 Kretschmer (29.)

Wir haben den 2. Ligisten in der ersten Hälfte nicht einmal richtig ins Spiel kommen lassen, haben immer sofort gestört und waren somit die bessere Mannschaft, daher ist das 1:0 zu Pause nicht unverdient. Leider hat sich Hoppe in der 12. Minute verletzt. In der 2. Hälfte ging es bei uns mehr ums Verwalten und Münster hat kein Mittel gefunden unsere Verteidigung zu überwinden.

Zur kurzfristigen Verstärkung des Kaders bekomme ich mit Patrick Kempers einen 15 jährigen aus der eigenen Jugend zur Verfügung. Einer fürs Mittelfeld. (Slomka wurde bei TeBe Berlin entlassen

FSV Zwickau – Everton
Zuschauer: 3.159    MdS: Ziemer

0:1 Ferguson (10.)
1:1 Diouf (Elfm.) (35.)
1:2 Alexandersson (72.)
2:2 Ziemer (90.)

Etwas glücklich, das 1:1 zur Pause. Everton wurde ein Tor aberkannt, hatte aber das Spiel im Griff. Paul Gascoigne wurde schon nach 30 Minuten wieder ausgewechselt. Grund war seine schwache Leistung. Ihn sollten wir „abschalten“ und das haben wir geschafft. Zu beginn der 2. Hälfte konnten wir etwas Druck machen aber dann kam Everton auf. Doch es reichte nur zum 1:2, die Chance war da und wir nutzen sie. Unverdient erzielten wir mit dem Schlusspfiff das 2:2

Nach dem Spiel habe ich überhaupt keine Bedenken mehr, ich hoffe wir können die Form mitnehmen.
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Wölfel

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Re: 17.03.1976
« Antwort #16 am: 18.März 2009, 17:14:32 »

Naja die Vorbereitung liest sich ja schonmal ganz gut!

Schön, dass du mit Ziemer auch einen Ex-Clubberer in deinem Team hast!

Wie siehts mit Pantelic aus ist der schon weg vom Markt?
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #17 am: 07.April 2009, 20:29:43 »

@wölfel: Der spielt irgendwo in Kroatien (ist ja schon 2001) aber zu Beginn hol ich mir den selten, da er sich dann nur „mäßig“ entwickelt.


So, endlich hab ich Zeit für den CM und somit für die Story:

+++Programmheft vergessen+++ Aber gestern wurde der Vertrag mit Peter Keller in beidseitigem Einvernehmen aufgelöst, ob das die Wende in der derzeitigen Talfahrt ist?+++

Geschichte in Kurzform: http://www.youtube.com/watch?v=H62AwtEWpUM&NR=1


Internationales

Francesco Totti wechselt für 65 Mio € vom AS Rom zu Real Madrid.


Erstes Punktspiel

So nun (Samstag 29.07.01) ist es also soweit mein erstes Punktspiel als Trainer von Zwickau steht an. Es geht gegen die zweite vom FC Bayern München. Wir werden dabei unteranderem auf Owen Hargreaves treffen. Da wir daheim spielen, denke ich schon, dass ein Sieg möglich ist. Ein großes Problem ist aber die konditionelle Seite. Die Spieler sind mein hartes Training anscheinend nicht gewöhnt, dies bedeutet es gibt einige Veränderungen in der Startaufstellung. Da ich es psychisch nicht anders ertrag, musste ich vorher heimlich noch 1-2 Bier trinken. Das Mauritius schmeckt aber auch gut. Hoffentlich bekommt das keiner mit.


1. Spieltag der Regionalliga Süd

FSV Zwickau – FC Bayern München II

Zuschauer: 4150



Spiel:
Wir begannen druckvoll, doch Besser, Marcetic und Ziemer scheitern ein ums andere Mal an dem heute stark aufgelegten Wessels. Die Bayern dagegen brauchen gerade einmal eine Chance, welche Di Salvo nach 15 gespielten Minuten reinhaut. Im weiteren Verlauf des Spiels wird unser Druck immer stärker aber auch Kretschmer scheitert an Wessels. Nur ihm verdanken die Bayern die 0:1 Pausenführung. In der 57. Minute machte es Kretschmer besser und traf nach einer Flanke vom 15-jährigen Kempers. Kurze Zeit später verletze sich Pohl und wir stellten das Spielen ein. Am Ende hatte Bayern noch 2 Chancen durch Di Salvo aber es blieb dabei.

0:1 Di Salvo (15.)
1:1 Kretschmer (57.)

MdS: Wessels
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Kurt1972

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Re: 17.03.1976
« Antwort #18 am: 08.Mai 2009, 15:50:16 »

Wie ist die Lage in Zwickau...???
Bist eine Saison weiter als ich mit meiner Fortuna!!! Aber die finanziellen Aussichten haben wir gemeinsam. Vielleicht sehen wir uns mal in 10 Jahren in der Champions League...
Bin gespannt wie es weitergeht. Alles Gute
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Khlav Kalash

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Re: 17.03.1976
« Antwort #19 am: 12.Mai 2009, 11:19:00 »

War in letzter Zeit leider ziemlich eingespannt und hab diese Woche, in der ich mal schön Zeit habe, nur an der Uni Internet ... werde aber bald weitermachen ... dann gibt es wieder Infos  ;)
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