http://bundesliga.t-online.de/robben-das-boese-wort-karriereende-macht-die-runde/id_42698564/index
So, hier mal wieder eine Sternstunde des Qualitätsjournalismus, wobei ich sagen muss, dass ich auch enttäuscht bin, das sowas hier gepostet wird.
Der Absatz über das "Karriereende" hat folgende Überschrift: "Immer wieder Flüssigkeit im Knie". Ahhh ja. Im Knie? Wieso im Knie? Später steht dann etwas Flüssigkeit im Muskel, so wie es korrekt sein müsste (das ist übrigens nichts schlimmes, sondern bei der Heilung völlig normal. Im Prinzip bezeichnet dieses "Flüssigkeit im Muskel" nichts anderes als eine stinknormale Schwellung).
Dann zum "Karriereende", was hier immerhin 3 Posts provoziert hat. Was steht dazu im Text?
Mit dem Gedanken an ein mögliches Karriereende will sich bis jetzt niemand beschäftigen.
Aha. Also kein Karriereende?
Ein Satz später:
Obwohl laut "tz" Insider davon ausgehen, dass "bei einer schlechten Behandlung der ernsten Verletzung auch diese Gefahr nicht auszuschließen gewesen wäre."
Ich weiß nicht, wer "tz" ist, aber das ist schon ein interessanter Satz. Obskure "Insider" (merke: bei unseriösen Behauptungen verzichtet man gerne auf Namen, weil man sich die entweder ausgedacht hat oder weil kein "Experte" mit diesen schwachsinnigen Vermutungen in Verbindung gebracht werden möchte...man hat ja einen Ruf zu verlieren) gehen davon aus, dass "bei einer schlechten Behandlung die Gefahr eines Karriereendes nicht auszuschließen gewesen wäre". Man beachte mal den Konjunktiv II, nichtmal die "Insider" gehen von einer schlechten Behandlung aus, also auch nicht von einem Karriereende. Das Wort Karriereende macht also ungefähr genauso die Runde, wie das Wort "Impotenz" oder das Wort "Tod" in Verbindung mit Robben.
Wie Insider aus dem Meistertrainerforum melden, wäre bei einer schlechten Behandlung Robbens, also einer misslungenen Operation, durchaus auch die Gefahr des Todes, oder schlimmer noch, der Impotenz von Robben nicht auszuschließen gewesen.
Schade für ihn. Er hätte ja auch durchaus überleben können...