Erst 2014 ? Das ist übernächste Off-Season. Dann ist es ja gerade gut jetzt Picks für die Zukunft zu holen und dann "nackt" mit Rookies und einem Top-FA neu anzufangen. Natürlich ist der Deal unverständlich und nicht besonders gut für Orlando. Aber wenn man gezwungen ist einen Trade zu machen, dann hat man eben auch keine gute Verhandlungsposition.
Nun ja, da liegen ja trotzdem zwei komplette Spielzeiten dazwischen und hier greift auch wieder das Problem, mit den kleineren Märkten (auch wenn Orlando da die letzten Jahre nicht dazugezählt hat). Welcher Top-Free Agent schließt sich denn dann Orlando an, wenn diese nur mit ihren aktuellen (und kommenden) Rookies locken können. Niemand, vor allem nicht, wenn dann Teams wie die Lakers, Mavericks und auch Miami wieder Cap Space haben. Kein namenhafter Free Agent wird zu diesem Team wechseln und dann ist es auch bald schon wieder mit dem Cap Space vorbei, wenn die eigenen Rookies verlängert werden müssen. Orlando hat im Trade keine hohen Picks bekommen, muss sich nun also auf ihren eigenen Pick verlassen und ihn nicht in den Sand setzen.
Achja: Das ganze Cap Space hätte man auch ohne den Deal gehabt. Man hat quasi die kürzesten "schlechten" Verträge abgegeben.
Und ganz ehrlich: Dieser Trade war doch nicht das beste, was sie in den vergangenen Monaten angeboten bekommen haben?
Wenn die Saison ein großer Reinfall wird oder Kobe dauerhaft in Mamba-Modus spielt, dann könnte ich mir schon ein Verlassen des Teams seitens D12 vorstellen. Obwohl ich es Mark Cuban wünschen würde noch Jahre auf den nächsten Superstar warten zu müssen. 
Ohne schwere Verletzungen kann die Saison kein Reinfall werden, Bryant hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er sein Spiel opfert, wenn es darum geht zu gewinnen und selbst wenn das alles nicht funktioniert können die Lakers Howard immer noch 30 Millionen mehr als jedes andere Team anbieten. Außerdem reden wir ja hier nicht von Houston, sondern von Los Angeles, der Stadt schlechthin.
Also ich will eigentlich primär guten Basketball sehen, und das klappt mit verdichteten Teams irgendwie besser als wenn sich die Talente so verteilen.
Ja, diese Ansicht kann man sicherlich haben, aber für mich ist es unattraktiv, wenn jedes Jahr die selben Teams ganz oben stehen. Welches Team soll in den nächsten drei Jahren auch nur irgendwie auf das Niveau von Miami, Oklahoma und Los Angeles kommen? Teams, die versuchen durch den Draft aufzubauen bringen es nicht weit (Ausnahme Oklahoma und die Spurs), die NBA bewegt sich mehr und mehr zur "Free Agent Liga" und da haben die kleineren Märkte einen Nachteil.
Ach und: Klar ist die Off-Season bisher für mich als Lakers Fan richtig gut gelaufen. Aber spätestens seit der 2003er Saison wird erst nach dem Titel gejubelt. Oder eben nicht ... 
Sprichst du da Payton und Malone an? Nash und Howard sind da momentan noch auf einem anderen Level, aber als absolut einzigen Titelfavoriten sehe ich die Lakers noch nicht. Ich glaube Oklahoma City haut genau die Waffen um die Lakers zu schlagen, mal schauen, wie sich das alles entwickelt.